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Sie erreichen uns - Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis ...

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Wenn <strong>Sie</strong> von einem Termin<br />

zum andern hetzen,<br />

wenn <strong>Sie</strong> immer das Gefühl<br />

haben, etwas verpasst<br />

oder vergessen zu<br />

haben, wenn <strong>Sie</strong> nach<br />

dem Stress im Beruf nahtlos<br />

an den Stress zuhause<br />

anknüpfen, dann gönnen<br />

<strong>Sie</strong> sich eine Oase der<br />

Stille und der Meditation.<br />

Das neue Gregorianik-Projekt<br />

soll nicht einfach noch<br />

ein weiterer Zeitfresser<br />

sein, sondern soll Ihnen<br />

Abstand und Kraft geben,<br />

um Ihre Seele zur Ruhe<br />

kommen zu lassen.<br />

<strong>Sie</strong> kennen die Gregorianik<br />

vielleicht als die<br />

Gesänge der Stille und der<br />

Klöster, die in ihrer<br />

schlichten und schönen<br />

Form Gelassenheit und<br />

Gottesnähe ausstrahlen.<br />

<strong>Sie</strong> wurden dann auch<br />

ursprünglich weniger als<br />

Liedvortrag, sondern eher<br />

als Gebet und Meditation<br />

begriffen.<br />

Seite 12 Auf Kurs<br />

Aus dem <strong>Kirchenkreis</strong><br />

Oase der Stille und Meditation<br />

Gregorianik-Projekt: Erstes Treffen am 26. Mai in der Pauluskirche<br />

Es ging und geht darum,<br />

den Text des göttlichen<br />

Wortes zu verinnerlichen.<br />

Diese Gesänge stehen bei<br />

<strong>uns</strong>eren Treffen im Mittelpunkt.<br />

<strong>Sie</strong> sollen <strong>uns</strong> über<br />

den Abstand der Jahrhunderte<br />

hinweg dazu anleiten,<br />

die Tragkraft des<br />

christlichen Glaubens zu<br />

spüren.<br />

Sehr herzlich lade ich <strong>Sie</strong><br />

ein, jeweils Mittwochabend<br />

um 20 Uhr gemeinsam<br />

mit einem Kreis von<br />

Interessierten, Schritte in<br />

dieses unbekannte Reich<br />

der Musik zu wagen. Vorkenntnisse<br />

wie Notenlesen,<br />

oder Chorerfahrung<br />

brauchen <strong>Sie</strong> nicht, aber<br />

eine Singstimme sollten<br />

<strong>Sie</strong> mitbringen.<br />

In der Zeit von Mai bis Dezember<br />

wollen wir ganz<br />

praktisch lernen, einfache<br />

Stücke einzuüben, und dabei<br />

ihrem Text und ihrem<br />

geistlichen Gehalt nachzuspüren<br />

– und das im inspirierenden<br />

Raum der<br />

art & frame Bilder · Rahmen · Geschenke<br />

Dorit Winkler · Bemerhaven · Langener Landstraße 277<br />

Telefon 04 71/80 33 20<br />

Eine Oase der Stille und Meditation wird den Besuchern des Gregorianik-Projektes geboten.<br />

Pauluskirche. Ziel soll<br />

sein, die in Musik gegossene<br />

spirituelle Erfahrung<br />

vieler Generationen für<br />

<strong>uns</strong>er Leben fruchtbar<br />

werden zu lassen, damit<br />

sie <strong>uns</strong> trägt und im Alltag<br />

begleitet. Es soll darum<br />

Stichwort Gregorianik<br />

Gregorianik ist die älteste abendländische<br />

Musik, die <strong>uns</strong> heute<br />

noch bekannt ist.<br />

Benannt wird der Gregorianische<br />

Choral nach Gregor dem Großen<br />

(590–604). Ihn hielt man jahrhundertelang<br />

für den Schöpfer dieser<br />

Melodien, die er auf Eingebung des<br />

Heiligen Geistes niedergeschrieben<br />

haben soll. Nach heutiger Erkenntnis<br />

ist eine solche Urheberschaft<br />

allerdings sehr fraglich.<br />

Die Anfänge dieses einstimmigen<br />

Gesangs liegen im Dunkeln, aber<br />

die Wurzeln reichen bis in den alten<br />

gehen, mit dieser Musik<br />

beten zu lernen.<br />

Unser erstes Treffen findet<br />

am Mittwoch, den 26.<br />

Mai um 20 Uhr in der Pauluskirche<br />

(nach der<br />

Abendmusik) statt. Es fallen<br />

keine Kosten an. Herz-<br />

lich willkommen sind alle<br />

Interessierten, auch wenn<br />

sie keiner Kirche angehören.<br />

Nachfragen beantworte<br />

ich Ihnen gerne unter<br />

� 4 19 11 25.<br />

Ihr Stefan Warnecke<br />

Synagogengottesdienst der ersten<br />

nachchristlichen Jahrhunderte zurück.<br />

Die enge Bindung an Bibeltexte<br />

und die verschiedenen Formen<br />

des Psalmgesanges haben hier ihren<br />

Ursprung.<br />

Um 900 finden sich zum ersten Mal<br />

Handschriften, die über dem Text<br />

kleine Interpretationszeichen überliefern.<br />

Diese sogenannten „Neumen“<br />

geben sehr detailliert Auskunft<br />

über die musikalische Ausführung<br />

der Gesänge. Erst um 1200<br />

werden die gregorianischen Melodien<br />

in den typischen Quadratnoten<br />

und auf vier Notenlinien notiert.

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