saar-scene November 11/12
Das total umsonste Popkulturmagazin.
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36<br />
Web<br />
Text: Bianca Gade @ChiliConCharme<br />
einS-<br />
Und<br />
zWeinUll<br />
Webszene Saarland<br />
SaarCamp 2013<br />
D<br />
ie Unkonferenz des Jahres. Manchmal ist es schon etwas verrückt, dieses<br />
Internet. Wobei das auch nur zum Teil stimmt; denn eigentlich sind seine<br />
Einwohner diejenigen, die mit neumodischen Ideen Wellen schlagen.<br />
Wenn Ideen Sex haben, ergeben sich daraus neue Ideen, hörte ich<br />
mal in einer Präsentation. Und diese kognitive Unzucht resp. ihrer Resultate<br />
ist der Grund, warum wir kommendes Jahr zum 4. Mal ein Bar-<br />
Camp, genauer, das SaarCamp auf die Beine stellen werden.<br />
Manchmal ist es schon etwas verrückt, dieses Internet.<br />
Wobei das auch nur zum Teil stimmt; denn<br />
eigentlich sind seine Einwohner diejenigen, die<br />
mit neumodischen Ideen Wellen schlagen. Wenn<br />
Ideen Sex haben, ergeben sich daraus neue Ideen,<br />
hörte ich mal in einer Präsentation. Und diese<br />
kognitive Unzucht resp. ihrer Resultate ist der<br />
Grund, warum wir kommendes Jahr zum 4. Mal<br />
ein BarCamp, genauer, das SaarCamp auf die Beine<br />
stellen werden.<br />
Dabei ist die Idee hinter einem BarCamp zunächst<br />
ungewohnt und Unerfahrene neigen gern<br />
dazu fragend die Augen zusammenzuziehen.<br />
Eine Agenda gibt es auf einer solchen Unkonferenz<br />
nämlich nicht - zumindest nicht bis zu jenem<br />
Tag, an dem die Konferenz stattfindet. Jeder Organisator<br />
eines solchen Camps baut darauf, dass<br />
die Teilnehmer selbst aktiv ihre Konferenz mit<br />
ihren Ideen und Projekten, auf sogenannten Sessions,<br />
bereichern. Da kann jeder mit jedem - also<br />
Wissen austauschen.<br />
Mit rund 100 Teilnehmern war das Saarcamp<br />
in diesem Jahr an der HTW nicht nur die größte<br />
Webkonferenz des Saarlandes, sondern während<br />
der Veranstaltung auch auf Twitter unter den<br />
“Top-Trendings”. Mit rund 40 Vorträgen, knapp<br />
400 Tweets und Blogbeiträgen stehen wir jedoch<br />
erst am Anfang des Möglichen: Realistisch gesehen,<br />
erwarten wir nächstes Jahr rund 150 TeilnehmerInnen<br />
und dadurch noch mehr Buzz im<br />
Web. Wer den Flair einer solchen Unkonferenz<br />
nicht verpassen möchte, sollte sich den 25. und<br />
26. Mai 2013 im Kalender notieren und gleichzeitig<br />
den Updates auf der Facebookseite des<br />
SaarCamps folgen. Wann sich wo angemeldet<br />
werden kann, wird dort bald verraten und auch,<br />
welche Unternehmen uns diesmal als Sponsoren<br />
unterstützen. Denn eins haben wir uns auch für<br />
2013 fest vorgenommen: Das SaarCamp ist und<br />
bleibt, für alle Teilnehmer, kostenlos.<br />
www.facebook.com/<strong>saar</strong>camp