12 masha Masha als Video mascHa von rascHa die schönheit Russlands Die russische Millionärin Mascha von Rascha hat schon viel von der Welt gesehen. Dieses Jahr ist sie ins Saarland gezogen und stellt seitdem das kleinste Bundesland auf den Kopf. Mit uns sprach sie über Lifestyle, Männer und Zukunftspläne.
Liebe Mascha, was hat dich ins Saarland verschlagen? Die Liebe. Kann man sagen, dass Sie es auf dem Teller gerne eher gutbürgerlich mögen? Das kann man nicht nur sagen, das ist garantiert so! Wenn die gutbürgerliche Küche so ist, wie sie sein soll, kann man mich verzaubern. Und mit einem Schäumchen oder einem Geleechen kriegt man mich nicht. Vielleicht bin ich dazu einfach zu sehr Arbeitersohn. Wie schaffst du es, immer so blendend auszusehen? Kannst du uns Mädels ein paar Schönheitstipps geben? Zunächst muss ich duschen. Dann kommen Wickler in die Haare. Die bleiben ungefähr eine Stunde drin. Danach muss ich mich schminken, dafür brauche ich ungefähr eine Stunde. Die Nägel müssen auch täglich lackiert werden. Außerdem 40 Minuten bis eine Stunde Sonnenbank. Augen und Lippen nochmals dezent betonen. Dann Schmuck anlegen, fertig! Also alles in allem bin ich in vier Stunden durch. Welches Make-up, Shampoo und Parfum benutzt Du? Ich mag es stilvoll. Deswegen setze ich bei Parfum ganz klar auf meinen eigenen Duft „Mascha von Rascha“. Auch bei Shampoo und Duschlotion bin ich wählerisch und verwende, seitdem ich in Deutschland lebe, Pril Balsam. Bei uns in Russland gibt es das nicht. Aber als ich im Fernsehen gehört habe, dass es besonders sanft zur Haut sein soll, musste ich das haben. Pril Balsam ist ph-neutral. Make-up benötige ich kaum. Ich besuche regelmäßig das Solarium. Bei dir als russischer Naturschönheit werden die Männer bestimmt Schlange stehen. Aber auf welchen Männertyp stehst du? Der Mann sollte mindestens 16 Jahre sein. Und nicht älter als 56 Jahre. Er kann blonde, braune oder schwarze Haare haben. Entweder sportlich oder gut genährt. Aber ich unterhalte mich mit allen Menschen gerne, die höflich und zuvorkommend sind. Wofür gibst du am meisten Geld aus? Seit ich im Saarland lebe, gebe ich überhaupt kein Geld mehr aus. Ich bezahle alles mit einer Plastikkarte. Meine Familie in Russland lacht, wenn ich davon erzähle, wie die Menschen hier so freundlich winken und meine Tüten tragen, wenn ich die goldene Plastikkarte heraushole. Ich verstehe nicht, wieso nicht jeder eine solche Karte besitzt wie mein Freund. Welche drei Dinge sind dir im Leben am wichtigsten? Frieden, Liebe und die Plastikkarte. Hast du schon viele Anfragen für Auftritte? Welche Projekte stehen an? Ja, ich war kürzlich bei Neckermann Reisen eingeladen, um als Jurymitglied den 50-Jah- re-Neckermann-Reisen-Jubiläums-Cocktail- Contest-Gewinner auszuwählen. Ich wundere mich. So viele Leute wollen plötzlich mit Mascha zusammenarbeiten und ich weiß gar nicht, wieso: ein russischer TV-Sender, ein türkischer TV-Sender, die Saar Scene, ein Star-Designer, Werbeagenturen, die Malerin Mirijam Verena Jeremic und mein Lieblingsmagazin, die Saar Scene. Viele Anfragen erreichen mich auch über Facebook und ich komme gar nicht hinterher. Deswegen lege ich mir bald einen Manager zu. Es bleibt spannend. Interview: Kristina Scherer · Bild: Earl Newton H&M: Eva Hinsken-Ebbing