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Steinheimer Blickpunkt 538

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

15. Dezember 2016 39. Jahrgang Nr. <strong>538</strong> Auflage: 23.900 Verteilung an die Hauha<br />

Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-22 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.steinheimer-blickpunkt.de www.kurier-verlag.de<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

glückliches Neues Jahr 2017<br />

Nur noch wenige Tage trennen uns<br />

vom Weihnachtsfest.<br />

Mit ihm wird Christi Geburt gefeiert.<br />

Die Menschen horchen zu dieser Zeit<br />

in sich selbst hinein und suchen<br />

Wärme und Geborgenheit.<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> möchte<br />

Sie mit dieser Ausgabe auf das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest einstimmen.<br />

Dazu finden Sie in unserer 32seitigen<br />

Weihnachtsausgabe einen umfassenden<br />

Überblick über das Geschehen<br />

in Ihrer (und unserer) Stadt. Nicht<br />

selten steht in diesen Tagen auch<br />

die Hilfe für andere Menschen im<br />

<strong>Blickpunkt</strong>.<br />

Alle neuen Erscheinungstermine in 2017 unter<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de. Die erste Ausgabe<br />

des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s im neuen Jahr<br />

erscheint am Donnerstag, dem 19. Januar 2017<br />

Für Papst Franziskus geschieht das<br />

Wunder der Weihnacht nicht in Glanz<br />

und Gloria, in den prunkvollen Palästen,<br />

sondern vor allem auch dort,<br />

wo man es nicht erwartet: „Wenn<br />

Du Gott suchen willst, suche ihn<br />

in der Demut, in der Armut, suche<br />

ihn da, wo er versteckt ist: bei den<br />

sehr Bedürftigen, den Kranken, den<br />

Häftlingen.“<br />

Verlag und Redaktion möchten sich<br />

an dieser Stelle für die Unterstützung<br />

in 2016 bedanken und wünschen<br />

Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches Neues Jahr 2017.<br />

Ihr <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Die katholische Kirche St. Marien Steinheim. Foto: Klaus Ovenhausen (Archiv)


Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! Weihnachten naht. Es ist das Fest der Liebe.<br />

Ja, genau, Heinrich. Das Fest, das ich so liebe, weil dann der ganze<br />

Weihnachtsstress vorbei ist. Im Vorfeld ist immer soviel zu erledigen,<br />

Geschenke zu besorgen, den Einkauf für die Weihnachtstage erledigen etc.<br />

Aber es macht doch auch viel Spaß, wenn man die Freude in den Augen<br />

seiner Liebsten sieht.<br />

Also, für mich beginnt immer mit dem Gottesdienst der eigentliche<br />

Heilige Abend. Erst dann komme ich runter und entspanne mich. Vorher<br />

ist es einfach nur Stress.<br />

Viel Stress hatte jetzt auch Steinheims Kämmerer Heinz-Josef Senneka vor<br />

der Einbringung des Haushaltes. Der sieht ein Defizit von 1,8 Millionen<br />

vor, nachdem schon der letzte Haushalt 1,5 Millionen Defizit angesetzt<br />

hatte. Viele von „oben“ aufgedrückte Aufgaben gehen zu Lasten der<br />

Kommunen. Man wolle trotzdem die nötigen Investitionen in die Straßen,<br />

Kanalisation und vor allem die Schulen aufrecht erhalten, betont der<br />

Kämmerer. Bürgermeister Torke ist sicher, dass die Stadt eine positive<br />

Stadtentwicklung betreiben könne.<br />

Das ehrt ja die Kommunalpolitiker. Ich hoffe einfach nur, dass wir uns<br />

das auf Dauer leisten können. Wir müssen einfach darauf vertrauen, dass<br />

sie wissen was sie tun.<br />

In Nieheim musste jetzt die von den Politikern favorisierte Interkommunale<br />

Zusammenarbeit mit Steinheim und Marienmünster auf Eis gelegt werden,<br />

weil die Verwaltung es nicht umsetzen kann. Bis 2020 hätte man dafür<br />

nicht genügend Manpower.<br />

Die Politiker wollen aber das Ganze trotzdem voran bringen und erst<br />

einmal bei einzelnen Projekten zusammen arbeiten.<br />

Wir beide beenden hier unsere Zusammenarbeit für das Jahr 2016 und<br />

wünschen den Lesern des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>es ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr...<br />

Genau. Darauf trinken wir. Prost, Heinrich.<br />

hf<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

das auslaufende Kalenderjahr,<br />

der bevorstehende Jahreswechsel<br />

– für viele Menschen der<br />

Zeitpunkt zu resümieren, was war<br />

und was wird sein, was wünsche,<br />

erhoffe ich mir vom neuen Jahr. Für<br />

die Stadt Steinheim waren bis Mitte<br />

des Jahres Wohnraumbeschaffung,<br />

Unterbringung und Versorgung unserer<br />

neu zugezogenen Mitmenschen<br />

Aufgabenschwerpunkt. Die Verwaltung<br />

hat es sehr begrüßt, dass auch<br />

viele Privateigentümer Wohnraum<br />

zur Verfügung gestellt haben. Denn<br />

die private Unterbringung ist die<br />

beste Voraussetzung für eine schnelle<br />

Integration. Unsere neuen Mitmenschen<br />

möglichst gut einzugliedern,<br />

Steinheims Bürgermeister Carsten<br />

Torke dankt für das ehrenamtliche<br />

Engagement.<br />

Wir stehen füreinander ein<br />

Liebe Leserinnen und Leser, in den<br />

festlichen Tagen rund um die Weihnachtszeit<br />

nehmen wir uns besonders<br />

gerne Zeit für Menschen, die uns wichtig<br />

sind. Wir freuen uns über Besuche,<br />

Briefe und Anrufe von Verwandten<br />

oder Freunden. Die Rückbesinnung<br />

auf Familie, Freundschaft und auch<br />

Nachbarschaft erfüllt die gesamte Adventszeit<br />

mit Leben. Dies schließt auch<br />

all jene Menschen ein, die aufgrund<br />

von Krankheit oder Schicksalsschlägen<br />

gerade in diesen Tagen unserer<br />

besonderen Unterstützung bedürfen.<br />

In unseren Familien, in unserem<br />

privaten Leben und in unserer ganzen<br />

Gesellschaft brauchen wir Zusammenhalt,<br />

Verständigung und Miteinanderauskommen.<br />

Aber das geschieht nicht<br />

von allein. Dafür müssen wir etwas tun.<br />

Unsere Gesellschaft lebt von denen,<br />

die sehen, wo sie gebraucht werden,<br />

die nicht dreimal überlegen, ob sie<br />

sich einsetzen und Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Menschen, die sich mit anderen<br />

zusammentun, um neue Ideen zu<br />

verwirklichen.<br />

Die sich für Ämter zur Verfügung<br />

stellen, weil sie sich für ihr Dorf oder<br />

ihre Stadt verantwortlich fühlen. Ich<br />

bin sehr froh darüber, dass im Kreis<br />

Höxter die Bedeutung der Gemeinschaft<br />

traditionell tief im Bewusstsein<br />

der Menschen verwurzelt ist. Sie stehen<br />

füreinander<br />

ein –<br />

nicht nur<br />

in der<br />

Weihnachtszeit,<br />

sondern<br />

auch<br />

im Alltag.<br />

Das gute<br />

soziale<br />

Miteinander<br />

zu<br />

pflegen,<br />

genießt<br />

bei uns im Kreis einen hohen Stellenwert.<br />

Das beweist auch das überwältigende<br />

freiwillige Engagement vieler<br />

Bürgerinnen und Bürger in nahezu allen<br />

Bereichen des öffentlichen Lebens.<br />

Besonders danken möchte ich den<br />

Menschen, die auch während der<br />

Weihnachtsfeiertage im Dienste der<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger ihrer<br />

Arbeit nachgehen oder aufgrund einer<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit in Bereitschaft<br />

sind.<br />

Ich wünsche Ihnen allen von ganzem<br />

Herzen ein friedliches, gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und für das Jahr 2017<br />

Frieden, Gesundheit, Glück und<br />

Freude.<br />

Höxter, im Dezember 2016<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr Friedhelm Spieker, Landrat<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Steinheim<br />

„Stadtumbau-West“ geht in die Schlussphase<br />

sie nicht allein zu lassen mit ihren<br />

Sorgen und Nöten, ist über die kommunale<br />

Aufgabenstellung hinaus<br />

unser aller Christenpflicht. Und diesbezüglich<br />

leisten viele <strong>Steinheimer</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Verein<br />

Steinheim International Großartiges.<br />

Hierfür wurden sie kürzlich mit dem<br />

Bürgerpreis der Deutschen Sparkassen<br />

ausgezeichnet. An dieser Stelle<br />

nochmals herzlichen Dank für das<br />

tolle Engagement.<br />

Darüber hinaus haben sich Politik<br />

und Verwaltung unter anderem intensiv<br />

mit der Fragestellung befasst, wie<br />

es mit der Stadthalle, der Aula und<br />

der ehemaligen Friedrich-Wilhelm-<br />

Weber-Schule weitergehen soll.<br />

Macht es Sinn, alle drei Standorte<br />

nebeneinander zu erhalten? Besteht<br />

die Notwendigkeit? Lässt sich<br />

das kostenmäßig abbilden? Alle<br />

Beteiligten waren sich nach vielen<br />

Gesprächen und in langen Abwägungsprozessen<br />

auf Basis von Zahlen<br />

und Fakten einig; die Aula bleibt<br />

in ihrer bisherigen Größe bestehen<br />

und wird vollumfänglich saniert.<br />

Die FWW-Schule wird umgewidmet<br />

zu einer Kultur- und Bildungsstätte.<br />

Unter ihrem Dach werden Angebote<br />

wie z.B. der Musikschule, Bücherei,<br />

VHS und des Jugendtreffs bürgernah<br />

an zentraler Stelle gebündelt. Die<br />

Stadthalle ist in sehr großem Maße<br />

sanierungsbedürftig. Sie zu erhalten,<br />

ist mir ein persönliches Anliegen.<br />

Hier wird im kommenden Jahr die<br />

Entscheidung getroffen, inwieweit<br />

wir ggf. mit einer Fördergeldzusage<br />

seitens des Landes rechnen können<br />

und wir einen Förderantrag mit<br />

Nutzungskonzept über die Bezirksregierung<br />

einreichen können.<br />

Steinheim freut sich über das<br />

Bekenntnis der Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge zum<br />

Standort Steinheim - in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Verwaltung<br />

konnte das Projekt Großküche in<br />

nur eineinhalbjähriger Planungs- und<br />

Bauzeit umgesetzt werden. Bahnhof<br />

des Jahres 2016 – eine Auszeichnung,<br />

die unsere schöne Stadt in ganz<br />

Deutschland bekannt gemacht hat.<br />

Eine Auszeichnung, die verdient<br />

sein will. Eine Auszeichnung, die<br />

Steinheim verdient hat.<br />

Erstmalig hat die <strong>Steinheimer</strong> Messe<br />

stattgefunden – eine Kombination<br />

aus Gewerbeschau, Unternehmerplattform,<br />

Ausbildungsmarktforum<br />

und <strong>Steinheimer</strong> Herbststürmen und<br />

zugleich ein Gemeinschaftsprojekt<br />

der Unternehmer, der Werbegemeinschaft,<br />

des Stadtmarketings,<br />

der Schulen und der Verwaltung.<br />

Mir war es dabei wichtig, drei unterschiedliche,<br />

zeitlich voneinander<br />

getrennte Veranstaltungen zu einer<br />

zu bündeln. Die Veranstaltung ist gut<br />

angenommen, das Konzept vielfach<br />

hoch gelobt worden. Sicherlich gibt<br />

es hier und da Optimierungspotenzial<br />

- wir bleiben dran, denn die Schüler<br />

von heute sind die Fachkräfte von<br />

morgen und haben dank unserer<br />

Unternehmerschaft in der Region<br />

gute Zukunftsperspektiven.<br />

Was wird uns im kommenden Jahr<br />

beschäftigen?<br />

Die Beteiligung der Stadt Steinheim<br />

am Städtebauförderungsprogramm<br />

„Stadtumbau-West“ geht nun in ihre<br />

Schlussphase über. Die verbleibende<br />

Zeit muss intensiv genutzt werden,<br />

um die geplanten Maßnahmen wie<br />

die Umwidmung der Förderschule<br />

umzusetzen. Aber auch im Bereich<br />

der Bildung sollten wir weiter, wie<br />

in den Vorjahren, investieren. Hier<br />

steht z.B. die umfassende Sanierung<br />

der Aula im Schulzentrum<br />

aber auch die Modernisierung der<br />

Fachschaft Physik im Gymnasium<br />

an. Dank dem Programm „Schule<br />

2020“ könnten z.B. Maßnahmen<br />

wie Umbau / Modernisierung der<br />

Schulhöfe der Realschule oder der<br />

Städt. Grundschule Steinheim erfolgen.<br />

Der Endausbau in unseren<br />

Neubaugebieten Bergheim und<br />

Vinsebeck oder im Kernstadtbereich,<br />

die weitere Entwicklung unserer<br />

Gewerbegebiete Bergheim und<br />

Steinheim sind weitere Punkte, um<br />

unsere Kommune für die Zukunft<br />

auszurichten und aufzustellen. Dazu<br />

gehört es für mich auch, dass wir in<br />

den Planungen zur Entlastungstraße<br />

Schorrberg weiter vorankommen und<br />

für das Jahr 2017 die Weichen für<br />

den Erhalt unserer Stadthalle stellen.<br />

Das Thema Windenergieplanungen<br />

der Stadt Steinheim wird uns weiter<br />

beschäftigen. Hier gilt für mich der<br />

Leitsatz „Lieber selber agieren, als<br />

zum Reagieren gezwungen werden“.<br />

Persönlich zurückschauend auf<br />

mein erstes Jahr als Bürgermeister<br />

kann ich nur feststellen, dass diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe sehr<br />

vielfältig und spannend, zeitintensiv<br />

und beanspruchend, aber auch<br />

zufriedenstellend ist und mir viel<br />

Vergnügen bereitet – sei es auf Verwaltungsebene<br />

oder bei der Arbeit in<br />

den politischen Gremien. Ich danke<br />

meiner Familie für ihr Verständnis<br />

und die Unterstützung, meinen Mitarbeitern<br />

und dem Ratskollegium für<br />

die gute Zusammenarbeit und Ihnen,<br />

liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

für viele gute Gespräche, positive<br />

oder auch kritische Rückmeldungen<br />

in den zurückliegenden Monaten.<br />

Ich wünsche Ihnen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und die Erfüllung<br />

all der Wünsche, die Sie mit dem<br />

Jahreswechsel verbinden.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Carsten Torke, Bürgermeister<br />

Die <strong>Steinheimer</strong> Messe brachte Schulen und Wirtschaft gemeinsam ins Gespräch. Foto: Manfred Hütte<br />

Gezielte Verteilung meiner Beilagen auch in<br />

einzelnen Orten -das geht mit dem <strong>Blickpunkt</strong>!<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> hat für jeden Werbewunsch das richtige Produkt. Wenn Sie in Ihrer Werbung auf Prospekte setzen,<br />

können Sie die Werbemittel als Beilage im <strong>Blickpunkt</strong> verteilen lassen. Und wenn Sie nur in Teilen des Erscheinungsgebietes<br />

verteilen möchten - auch das ist möglich. Sie können die Verteilung bis auf die einzelne Ortschaft selektieren.<br />

Selbstverständlich übernehmen wir auch gerne Konzept, Gestaltung und Druck der Handzettel oder Flyer. Testen Sie uns!<br />

Verteilerlisten und Preise finden Sie auf unserer neuen Homepage "www.steinheimer-blickpunkt.de" unter "Leistungen".<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Das Beilagen-Angebot:<br />

Sie können die Gesamtauflage belegen, aber<br />

auch Teilauflagen und sich die Ortschaften<br />

"herauspicken", wo Ihre Beilage verteilt<br />

werden soll. Das Beilegen von 10.000 Prospekten<br />

im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> kostet<br />

Sie insgesamt nur Euro (zzgl. MwSt.)<br />

550,-


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 3<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Haushaltsentwurf 2017: Kämmerer erwartet ein Defizit von 1,86 Millionen Euro<br />

„Weichen für eine positive<br />

Stadtentwicklung“<br />

Steinheims Kämmerer Heinz-Josef Senneka hat im<br />

Rat den Entwurf des Haushalts für 2017 eingebracht. Er<br />

sieht bei einem Aufwand von 29,5 Millionen Euro und<br />

Erträgen in Höhe von 27,7 Millionen Euro ein Defizit<br />

von 1,86 Millionen Euro vor.<br />

„Mit dem vorgelegten Entwurf soll der bisherige Weg<br />

fortgesetzt werden, einen guten Ausgleich zwischen<br />

unterschiedlichen Zielen zu finden,“ kündigte der<br />

Kämmerer an, der auch feststellte, dass „Die Hunde<br />

den Letzten beißen“. Vieles was Bund und Länder,<br />

Kreis und Landschaftsverband beschließen, gehe zu<br />

Lasten der Kommunen, weil gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgaben nach unten verlagert würden. Was Berlin oder<br />

Düsseldorf an Entlastungen an Bundes- oder Landessteuern<br />

beschließen, sorge am Ende bei den Kommunen<br />

für klamme Kassen. Man würde gerne die Grund- und<br />

Gewerbesteuer senken, könne das aber nicht, wenn nicht<br />

auf der anderen Seite ein Kahlschlag an den kommunalen<br />

Leistungen vorgenommen werden solle.<br />

„Wenn wir die uns gestellten Belastungen weitergeben,<br />

treffen wir direkt die Bürger und Unternehmen mit<br />

höheren Steuern und Abgaben oder mit Leistungskürzungen<br />

und Einschränkung der kommunalen Angebote,“<br />

zeigte Senneka das grundsätzliche Problem auf. Der<br />

Haushaltsentwurf enthält aber auch gute Nachrichten<br />

für die Bürger: die Hebesätze der Grundsteuer und<br />

der Gewerbesteuer bleiben unverändert und auch bei<br />

den Gebühren sieht es gut aus. Abwassergebühren und<br />

Winterdienstgebühr werden gesenkt. Lediglich die Straßenreinigungsgebühr<br />

musste auf den Satz des Vorjahres<br />

angehoben werden.<br />

Sah die Finanzplanung 2016 für 2017 ein Defizit von<br />

1,53 Millionen Euro vor, ist im Entwurf 2017 ein höheres<br />

Defizit von 1,86 Millionen Euro ausgewiesen. Trotz<br />

guter Steuereinnahmen und Entlastungen von Bund und<br />

Land hat sich das nicht positiv ausgewirkt, weil zwei wesentliche<br />

Veränderungen in der Vorjahresplanung nicht<br />

enthalten waren. Durch die guten Steuereinnahmen in der<br />

vorigen Referenzperiode sind die Schlüsselzuweisungen<br />

um 429.000 Euro gesunken. „Diesen Betrag, den wir<br />

mit dem letzten Jahresabschluss der Ausgleichsrücklage<br />

zugeführt haben, können wir jetzt gleich wieder entnehmen,“<br />

so Senneka. Die Kreisumlage steigt wegen des<br />

höheren Hebesatzes und der höheren Umlagegrundlage<br />

gegenüber 2016 um 871.000 auf 8,31 Millionen Euro.<br />

Das macht alleine 28,5 Prozent des Haushalts aus.<br />

Erfreulich ist der Verlauf der Gewerbesteuereinnahmen,<br />

die voll im Plan liegen. Die Einnahmen sind auf 4,6 Millionen<br />

Euro veranschlagt. Bei den Gemeindeanteilen an<br />

der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer macht sich<br />

die stabile wirtschaftliche Gesamtsituation bemerkbar.<br />

Beim Blick auf die Aufwandseite stehen an erster Stelle<br />

die Personal- und Versorgungsaufwendungen, die bei<br />

5,77 Millionen liegen, 4,9 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

Der Anstieg ist bedingt durch die Tariferhöhung um 2,35<br />

Prozent. Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen<br />

liegen insgesamt um 164.000 Euro über denen des<br />

Vorjahrs. Während die Bewirtschaftung der Immobilien<br />

um etwa 50.000 Euro niedriger veranschlagt werden<br />

konnte, müssen für die bauliche Unterhaltung 178.000<br />

Euro mehr aufgewendet werden. Die seien erforderlich,<br />

um die Gebäude in einem ordentlichen, technisch einwandfreien<br />

und modernen Zustand zu erhalten.<br />

Deutlich zurückgegangen sind die Transferaufwendungen,<br />

die voraussichtlich um 1,99 Millionen auf 11,97<br />

Millionen Euro gesenkt werden können. Ursachen dafür<br />

sind der Rückgang der Flüchtlingszahlen. Gleichzeitig<br />

wird das Land die personen- und monatsgenaue Abrechnung<br />

mit einem erhöhten Erstattungsbetrag vornehmen,<br />

was zu einer spürbaren Entlastung des städtischen<br />

Haushalts beitrage. Der Investitionszuschuss der Stadt<br />

Steinheim für die Breitbandversorgung musste von 2,56<br />

Millionen auf 432.000 Euro zurückgeführt werden. Die<br />

Bundesnetzagentur hat entschieden, dass der Ausbau<br />

der vorhandenen Telekommunikationsinfrastruktur<br />

im Wesentlichen ausreiche, eine flächendeckende<br />

Breitband-Versorgung der Haushalte mit mindestens<br />

50 MBit/s zu erreichen.<br />

Im Finanzplan wird der Abbau des Finanzmittelbestandes<br />

mit 2,13 Millionen Euro ausgewiesen, was die<br />

Kassenlage zulasse. In den Gesamtauszahlungen von<br />

33,5 Millionen Euro enthalten sind Investitionen in Höhe<br />

von 7,72 Millionen, die zu 81 Prozent für Baumaßnahmen<br />

vorgesehen sind. Der Rest entfällt hauptsächlich<br />

auf den Grunderwerb und den Erwerb beweglichen<br />

Vermögens. Zusätzlich werden Verpflichtungsermächtigungen<br />

von 3,15 Millionen für Investitionen in den<br />

Folgejahren ausgewiesen. Die größten Investitionsmaßnahmen<br />

2017 sind geplant für Abwasserbeseitigung<br />

(1,5 Millionen Euro), Straßenbaumaßnahmen (1,460<br />

Millionen), Umbau Friedrich-Wilhelm-Weber-Schule<br />

(1,466 Millionen), Planungskosten Umbau Stadthalle<br />

(100.000), Sanierung Aula der Realschule (596.000),<br />

Umgestaltung Schulhof Realschule (185.000), Umbau<br />

Physikräume des Gymnasiums (70.000), weitere Maßnahmen<br />

an Schulen (180.000).<br />

Im Jahr 2017 müssen Investitionsmaßnahmen nach Abzug<br />

der Investitionszuschüsse noch mit 2,24 Millionen<br />

Euro finanziert werden, was durch die Aufnahme von<br />

Investitionskrediten (1,49 Millionen Euro), davon 1,2<br />

Millionen Euro für den Abwasserbereich und 291.000<br />

Euro aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“<br />

erfolgt. Der Restbetrag fließt aus liquiden Mitteln, so<br />

dass 2017 wiederum keine Kreditaufnahme im unrentierlichen<br />

Bereich erforderlich wird. „Die Stadt Steinheim<br />

ist damit seit zehn Jahren im allgemeinen Haushalt<br />

schuldenfrei,“ freute sich der Kämmerer.<br />

Senneka geht davon aus, dass die Haushaltswirtschaft<br />

für einen Zinsanstieg krisenfest gemacht werden müsse.<br />

Die Vorzeichen seien dafür nicht schlecht. „Das Jahr<br />

2015 hat einen Haushaltsüberschuss beschert, den wir<br />

der Ausgleichsrücklage zuführen konnten. Auch der<br />

Verlauf des Jahres 2016 lässt einen Haushaltsüberschuss<br />

erwarten und versetzt die Stadt in die Lage, 2017 den<br />

Haushaltsausgleich durch die Ausgleichsrücklage zu<br />

erreichen.<br />

Bürgermeister Torke:<br />

„Bürgerfreundlicher Haushalt“<br />

Es sei aber trotzdem nicht zu leugnen, dass Eigenkapital<br />

abgebaut wurde und beweise, dass die Tendenz<br />

negativ sei. Die vorgelegte Haushaltsplanung 2017<br />

leistet die Vorsorge, dass alle geplanten Maßnahmen<br />

auch haushaltsrechtlich sicher durchgeführt werden<br />

können und dass Spielräume vorhanden seien, um eine<br />

positive Stadtentwicklung zu betreiben. Das sah auch<br />

Bürgermeister Torke so. „Wir werden 2017 mit einem<br />

bürgerfreundlichen Haushalt keine kommunalen Wohltaten<br />

erbringen, gleichwohl aber Investitionen tätigen,<br />

die unsere Zukunft und die Stadt prägen.“<br />

Klaus Fischer<br />

Fußballschule<br />

Auch 2017 in<br />

Steinheim<br />

Noch ist es einige Zeit, bis sie<br />

stattfindet. Aber gerade jetzt vor<br />

Weihnachten, wo Eltern oder Verwandte<br />

noch nach einem passenden<br />

Geschenk für ein Kind suchen, sollte<br />

man schon an die Klaus Fischer<br />

Fußballschule denken. Sie wird im<br />

Jahr 2017 ihre Zelte vom 17. bis zum<br />

20. August wieder in der Emmerstadt<br />

aufschlagen. Die Teilnehmer können<br />

sich bei dem viertägigen Intensivkurs<br />

wieder viele Tipps von echten Profis<br />

abschauen, denn Fischer hat in<br />

seinem Kader viele ehemalige Bundesligaprofis.<br />

Anmeldungen sind bei<br />

Manfred Babion in seinem Sporthaus<br />

in der <strong>Steinheimer</strong> Fußgängerzone<br />

möglich. „Aus Erfahrung weiß ich,<br />

ein solches Geschenk kommt bei Kindern<br />

bestens an,“ so Babion, in dessen<br />

Händen die Organisation liegt. Im<br />

Gesamtpreis von 119 Euro ist nicht<br />

nur die Fußballschule enthalten,<br />

sondern auch das Essen während der<br />

vier Tage sowie ein umfangreiches<br />

Ausstattungsequipment mit Trainingsanzug,<br />

Shirts und Tasche. Diese<br />

Ausstattung wird Fischer wie in den<br />

letzten Jahren bei einem öffentlichen<br />

Termin in Steinheim übergeben.<br />

„Kinder sind unsere Zukunft“ dankt für die Hilfe<br />

Im nächsten Jahr der 50.<br />

Transport nach Russland<br />

Auch im Jahr 2016 hat der Verein „Kinder sind unsere Zukunft“ zwei Fahrten<br />

nach Russland organsiert, um Kinderheime und Krankenhäuser mit Hilfsmitteln<br />

zu unterstützen. Dafür dankt der Verein allen Spendern und Sponsoren, aber<br />

auch den eigenen Helfern, die dafür ihre Freizeit und ihren Urlaub geopfert<br />

haben. „Unsere Arbeit ist durch die politische Großwetterlage nicht einfacher<br />

geworden,“ hat Josef Rohde als Erfahrung gemacht. Was man mache, habe<br />

aber nichts mit Politik zu tun, obwohl viele Menschen, wenn sie Russland<br />

hören, sehr zurückhaltend reagieren. Man wolle aber den Menschen und insbesondere<br />

den Kindern helfen. Und die könnten nichts für die Verwicklungen<br />

der großen Politik. Sie sind auf die Hilfe aus Deutschland angewiesen, sie<br />

rechnen fest damit und sie sind dankbar. Im kommenden Jahr führt der Verein<br />

aus Steinheim im Mai seinen 50. Hilfstransport nach Russland durch. Dafür<br />

sind schon einige Hilfsgüter gesammelt. Diese Hilfsgüter können jeden 1.<br />

Samstag im Monat an der Sammelstelle in der Höxterstraße abgegeben werden.<br />

Steinheims Kämmerer Heinz Josef Senneka hat im Rat den Haushaltsentwurf für 2017 eingebracht. Er<br />

erwartet davon die Weichenstellung für eine positive Stadtentwicklung.<br />

Klaus Fischer kommt auch im Jahr<br />

2017 mit seiner Fußballschule nach<br />

Steinheim. Anmeldungen sind im<br />

Sporthaus Babion möglich.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 4<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Land unterstützt Breitbandversorgung von Gewerbegebieten im Kreis Höxter mit 3,25 Millionen Euro<br />

Minister Duin: „Wichtiger Impuls für die Standortattraktivität“<br />

Im Rahmen eines Termins in Düsseldorf<br />

konnten die zehn Bürgermeister<br />

die Zuwendungsbescheide<br />

für alle zehn Kommunen im Kreis<br />

Höxter für den Breitbandausbau<br />

mit Glasfasertechnologie in den Gewerbegebieten<br />

von Minister Garrelt<br />

Duin in Empfang nehmen. Mit den<br />

Fördermitteln in Höhe von insgesamt<br />

rund 3,25 Millionen Euro werden 20<br />

bisher unterversorgte Gewerbegebiete<br />

mit zukunftsfähigen Glasfaseranschlüssen<br />

ausgestattet. Insgesamt<br />

profitieren davon 399 Unternehmen<br />

in zehn Städten. Minister Duin:<br />

„Eine leistungsfähige Breitbandversorgung<br />

gehört für Unternehmen zu<br />

den wichtigsten Standortfaktoren.<br />

Mit den Fördermitteln unterstützen<br />

wir die Akteure in den Kreisen und<br />

Städten, die den Breitbandausbau<br />

vor Ort maßgeblich vorantreiben.“<br />

Insbesondere in den weniger dicht<br />

besiedelten Regionen des Landes<br />

kann die Breitbandversorgung nicht<br />

immer durch den Markt sichergestellt<br />

werden.<br />

In solchen Fällen stellt die Landesregierung<br />

über das Regionale<br />

Wirtschaftsförderungsprogramm<br />

Mittel für den Breitbandausbau in<br />

Gewerbegebieten zur Verfügung.<br />

In Kürze werden die 20 geförderten<br />

Gebiete im Rahmen eines formellen<br />

Verfahrens ausgeschrieben. Die Vergabe<br />

der Ausbauleistungen an einen<br />

Netzbetreiber ist für das Jahr 2017<br />

vorgesehen und mit dem Abschluss<br />

Zuwendungsbescheide für den Breitbandausbau in den Gewerbegebieten erhalten: (v.l.) Bürgermeister<br />

Michael Stickeln (Warburg), Bürgermeister Burkhard Deppe (Bad Driburg), Bürgermeister Alexander<br />

Fischer (Höxter), Minister Garrelt Duin, Bürgermeister Hermann Temme (Brakel), Bürgermeister<br />

Robert Klocke (Marienmünster) und GfW-Geschäftsführer Michael Stolte, in seiner Funktion als<br />

Breitbandkoordinator.<br />

der Ausbauarbeiten ist für die Jahre<br />

2018/2019 zu rechnen. Neben der<br />

Förderung des Landes NRW kommen<br />

noch rund 750.000 Euro an<br />

Kofinanzierungen aus Mitteln der<br />

kommunalen Haushalte hinzu. Der<br />

gesamte Ausbau beläuft sich somit<br />

auf einen Gesamtkostenrahmen<br />

von rund 4,0 Millionen Euro. Der<br />

Ausbau wird auf der Basis von<br />

Glasfasertechnologie erfolgen und<br />

die Verlegung der Glasfaser erfolgt<br />

bis zu den Gebäuden / Anschlüssen.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.breitband.nrw.de.<br />

Ralf Kleine gibt Amt als Geschäftsführer der Stadtmarketing-Gesellschaft ab<br />

/ Werbegemeinschaft will sich auf Werbung konzentrieren<br />

Torke sieht Marketing als<br />

gemeinschaftliche Aufgabe<br />

Ralf Kleine (links, hier bei der <strong>Steinheimer</strong> Messe) gab jetzt sein Amt als Geschäftsführer der Stadtmarketing-Gesellschaft<br />

auf. Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft ist Karen Schnurbusch (rechts).<br />

Wer wird in Zukunft Stadtfeste in Steinheim organisieren?<br />

Und wer wird die Kosten dafür tragen? Diese<br />

Fragen beschäftigten die Mitglieder der <strong>Steinheimer</strong><br />

Werbegemeinschaft bei der jüngsten Jahreshauptversammlung.<br />

Werbegemeinschaft<br />

will Aufgaben abgeben<br />

Nach Ansicht des Vorstandes soll die <strong>Steinheimer</strong><br />

Stadtmarketing-Gesellschaft die Veranstaltungsorganisation<br />

übernehmen. Die Werbegemeinschaft will<br />

sich auf das konzentrieren, was sie laut Vereinszweck<br />

soll: Gemeinschaftliche Werbung im Interesse der<br />

gesamten Bevölkerung und der heimischen Wirtschaft,<br />

erklärte der Vorsitzende Daniel Krüger. Ein<br />

entsprechender Antrag wurde an die Stadtmarketing<br />

GmbH & Co. KG gestellt. Dann kam aber alles anders.<br />

Stadtmarketing ohne Führung<br />

Überraschend trat der Geschäftsführer der <strong>Steinheimer</strong><br />

Stadtmarketing GmbH & Co. KG zum 1.<br />

März 2017 zurück. Ralf Kleine leitet die Stabsstelle<br />

Wirtschaftsförderung bei der Stadt Steinheim und<br />

organisierte zuletzt die „<strong>Steinheimer</strong> Messe“. Seine<br />

Tätigkeit als Geschäftsführer wird mit 20 Prozent<br />

seiner Bezüge an die Stadtmarketing berechnet, den<br />

Rest hat er ehrenamtlich geleistet. Kleine begründete<br />

seinen Rücktritt mit der Arbeitsüberlastung. Die<br />

Aufgaben als Geschäftsführer seien immer komplexer<br />

geworden und ließen sich nicht mit seinen Aufgaben<br />

als Wirtschaftsförderer und den zeitaufwändigen<br />

Projekten wie „Stadtumbau West“ unter einen Hut<br />

bringen, berichtete Bürgermeister Carsten Torke<br />

dem <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>. Der Aufsichtsrat habe<br />

Kleine seinen Respekt ausgesprochen und will sich<br />

im neuen Jahr beraten. Am 11. Januar 2017 trifft sich<br />

die Stadtmarketing GmbH & Co. KG zur nächsten<br />

Aufsichtsratssitzung. An ihr nehmen Karen Schnurbusch<br />

als Aufsichtsratsvorsitzende, Bürgermeister<br />

Carsten Torke als ihr Stellvertreter, Ralf Kleine als<br />

der Noch-Geschäftsführer sowie Steuerberater Johannes<br />

Festing, die Bankenvertreter Norbert Meyer<br />

(Volksbank PB-HX-DT), Werner Lödige (Vereinigte<br />

Volksbank), Stefan Wiedemeier (Sparkasse Höxter),<br />

Ralf Schwager, Daniel Schnödt, Alexandra Schröder-<br />

Reinhardt und die Politiker Gerhard Jarosch (CDU),<br />

Martin Reinemann (CDU), Markus Kleine (SPD) und<br />

Helge Hörning (Grüne) teil. Michael Stolte (GfW)<br />

hat eine beratende Funktion. Birgit Ischen ist Angestellte<br />

der Gesellschaft.<br />

Aus zwei mach eins<br />

Einen konkreten Vorschlag auf der Werbegemeinschafts-Sitzung<br />

machte Ralf Schwager, der in beiden<br />

Gesellschaften Mitglied ist. Er will beide Gesellschaften<br />

zusammenlegen und zwei neue Halbtagskräfte einstellen,<br />

die die Arbeit machen. „Wir müssen uns neu aufstellen<br />

in Steinheim“, so Schwager, der in Holzminden den<br />

Weihnachtsmarkt mit Eisbahn organisiert. Werbegemeinschaft<br />

und Stadtmarketing sollen verschmelzen und<br />

„eine schlagkräftige Truppe“ die Events organisieren.<br />

Zur Lenkung schlug Schwager einen Beirat aus Ehrenamtlichen<br />

vor, der monatlich Themen wie Strategie,<br />

Sponsoring und Marketing festlegt. Daniel Krüger sieht<br />

bei der Stadtmarketing mehr wirtschaftliches Potential.<br />

2015 hätte der Gesellschaft ein Betrag von 112.000 Euro<br />

zur Verfügung gestanden. Im gleichen Geschäftsjahr habe<br />

sie einen Überschuss von 15.000 Euro erzielt. Bei der<br />

Werbegemeinschaft stünden nur Mitgliedseinnahmen<br />

von 10.700 Euro bereit (2015). Allein die Kosten für<br />

die Schlemmertage bezifferte Krüger auf 7.900 Euro.<br />

Zusätzliche Aktionen seien damit nur über Sponsoring<br />

umzusetzen. So sei die Stadtmarketing als einzige in der<br />

Lage, vier Events finanziell zu stemmen.<br />

Stadt strebt Gemeinschaftslösung an<br />

Diesen Überlegungen erteilt Bürgermeister Carsten<br />

Torke eine Absage. Es sei nicht die klassische Aufgabe<br />

der Kommune, Stadtfeste zu organisieren und für eine<br />

intakte Werbegemeinschaft zu sorgen. „Es kann nicht<br />

sein, dass die Stadtmarketing alles macht und die Werbegemeinschaft<br />

nicht aus den Hufen kommt“, kritisiert<br />

Torke. Er sieht die Einzelhändler in der Pflicht und die<br />

Lösung des Problems als „gemeinschaftliche Aufgabe“.<br />

Torke wünscht sich „mehr Bewegung im Ehrenamt“.<br />

Termine für 2017 stehen<br />

Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht. Auf der Versammlung<br />

wurden die Events 2017 bekannt gegeben.<br />

Bereits am 29. und 30. April 2017 plant die Werbegemeinschaft<br />

einen verkaufsoffenen Sonntag mit Schlemmermarkt<br />

und Foodtrucks. Es folgt ein Kinder-Mittelalterfest<br />

(24. Juni 2017, Organisation Marita Kaufmann und Silvia<br />

Regier), das Oktoberfest (17. September 2017), der Reinecciusmarkt<br />

(4. und 5. November) und am 3. Dezember<br />

2017 ein verkaufsoffener Sonntag mit Winterzwergendorf<br />

und Nikolaus.<br />

M.H.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 5<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Bärenliebhaberin Annegret Dreßel hat eine sehr erfolgreiche Bärenausstellung im Möbelmuseum hinter sich.<br />

Im März kommenden Jahres wird sie in der ehemaligen Gaststätte „Alt-Steinheim“ ein Museum eröffnen.<br />

Steinheim bekommt ein Teddymuseum<br />

Bären mit anderen Augen sehen<br />

Für Annegret Dreßel erfüllt sich<br />

ein Traum, wenn sie im März des<br />

kommenden Jahres in Steinheim ein<br />

Teddymuseum eröffnet. In der ehemaligen<br />

Gaststätte „Alt-Steinheim“<br />

hat sie ein Refugium gefunden, in<br />

dem das Museum mit den kuscheligen<br />

Tieren ein passendes Ambiente<br />

finden wird.<br />

Die bombastische Bärenausstellung<br />

im Möbelmuseum lieferte<br />

dafür die Initialzündung. Insgesamt<br />

1275 Teddybären waren dort zu<br />

sehen und weitere Highlights, wie<br />

eine Bärenstube von 1948. Nicht<br />

nur die Besucherzahlen haben alle<br />

Erwartungen übertroffen und die<br />

Ausstellung zu einer erfolgreichsten<br />

in der Geschichte des Möbelmuseums<br />

gemacht. „Jede Woche sind<br />

100 Besucher gekommen, die ich<br />

persönlich durch die Ausstellung<br />

geführt habe“, erinnert sich Annegret<br />

Dreßel. Die Besucher kamen nicht<br />

nur aus der Region, sondern auch<br />

aus Paderborn, Bielefeld, Kassel oder<br />

Gütersloh. Inzwischen stehen auch<br />

die Gewinner eines Preisausschreibens<br />

fest. Der erste Preis ging an<br />

Marlene Spier (Merlsheim), sie fährt<br />

mit einer Begleitperson drei Tage<br />

nach Berlin. Zweite Preisträgerin<br />

ist Angela Borowek (ein Halloween<br />

Bär), den dritten Preis (einen Schoko<br />

Bär) sicherte sich Bettina Queren.<br />

„Die Menschen haben in der Ausstellung<br />

den Teddy mit anderen Augen<br />

gesehen und ihn als Wegbegleiter<br />

durch das Leben erlebt“, fasst die<br />

Bärenliebhaberin ihre Eindrücke zusammen.<br />

Der große Zuspruch lieferte<br />

den letzten Impuls für den Aufbau<br />

eines eigenen Teddymuseums, das<br />

mit einer Puppenausstellung kombiniert<br />

wird. „Die Räumlichkeiten<br />

in der historischen Gaststätte mit<br />

dem Fachwerkcharakter passen<br />

bestens zum Thema“, ist Annegret<br />

Dreßel sicher.<br />

In die Ausstellung werden Teddybären<br />

einziehen, vom neun Millimeter<br />

großen bis zum 1,60 Meter<br />

Riesenteddy. Die Exponate sollen<br />

regelmäßig wechseln, so dass auch<br />

andere Bärenliebhaber die Möglichkeit<br />

bekommen, ihre Lieblinge<br />

auszustellen. Weil auch 150 Puppen<br />

einziehen, soll als weitere Idee ein<br />

Puppendoktor kommen. Und ein<br />

Bärenfreundeskreis soll gebildet<br />

werden. Die Eröffnung ist für den<br />

5. März vorgesehen.<br />

Langjährige Mitglieder hat die <strong>Steinheimer</strong> Kolpingfamilie am Kolpinggedenktag geehrt.<br />

Eine ungewöhnlich große Zahl von<br />

Mitgliedern hat die Kolpingfamilie<br />

Steinheim am Kolpinggedenktag<br />

für langjährige Treue und Zugehörigkeit<br />

geehrt. „Diese Mitglieder<br />

haben sich über Jahrzehnte mit ihren<br />

Fähigkeiten und Talenten für die<br />

Ideale Kolpings eingesetzt und die<br />

Kolpingfamilie Steinheim zu dem<br />

gemacht, was sie heute ausmacht“,<br />

lobte Helga Lohre vom Vorstandsteam<br />

die Geehrten.<br />

Geehrt wurden Gerhard Lödige (für<br />

70 Jahre), Karl Düwel, Josef Krüger<br />

und Josef Waldhoff (60 Jahre), für 50<br />

<strong>Steinheimer</strong> Kolpingfamilie ehrt treue Mitglieder<br />

Den Idealen des Gesellenvaters gedient<br />

Jahre Bernhard Günther und Rudolf<br />

Knoke, der zehn Jahre Vorsitzender<br />

war, Adelheid Kröger (40 Jahre),<br />

Iris Fricke, Rita Hunstiger, Alfred<br />

Lücking, Marlies Lücking, Mechthild<br />

Rüsenberg, Rudolf Urhahne,<br />

Uta Waldhoff, Ralf Willeke (alle<br />

25 Jahre). In Abwesenheit wurden<br />

Karl Schröder (Wöbbeler Straße,<br />

70 Jahre), Heinz Schröder und Karl<br />

Schröder (Brucknerstraße, 65 Jahre).<br />

Willi Spier (60 Jahre), Hans Düker<br />

(50 Jahre), Ruth Baaske und Thomas<br />

Rebbe (25 Jahre) geehrt.<br />

Den Festvortrag hielt Reinhard<br />

Spieß, Geschäftsführer der katholischen<br />

Hospitalvereinigung Weser-<br />

Egge zum Thema „Entwicklung<br />

der Einrichtung und Versorgung der<br />

katholischen Hospitalvereinigung“.<br />

Er beschäftigte sich mit dem derzeitig<br />

größten Projekt, dem Bau der<br />

Zentralküche am <strong>Steinheimer</strong> St.<br />

Rochus Krankenhaus. „Das Richtfest<br />

ist gefeiert, wir liegen voll im Zeitplan“,<br />

sagte Spieß zum Verlauf des<br />

Zehn-Millionen-Projekts, das noch<br />

2017 die Auslieferung der Essen<br />

aufnehmen soll.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 6<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Kinder nach ihren Begabungen fördern: „Gib uns deine Stimme!“<br />

„Gib uns deine Stimme!“ lautet das<br />

Motto der Chorschule Wewelsburg.<br />

Die Chorschule Wewelsburg, die<br />

Chorschule für das Hochstift ist<br />

eine Institution, die die musikalische<br />

Bildung vom Kleinkindestalter bis<br />

ins hohe Alter in verschiedenen<br />

Abteilungen fördert. Sertaç Istihkâmyapan<br />

hat ein Konzept entwickelt,<br />

das Kinder ihren Begabungen und<br />

Neigungen entsprechend fördert.<br />

In bereits elf Chören stellen der<br />

Chorleiter, die Sängerinnen und<br />

Sänger ihr Können in regelmäßigen<br />

Konzerten vor. Erwachsene singen<br />

im MGV Sangeslust oder bei Frauentöne;<br />

Kinder und Jugendliche können<br />

in fünf gemischten Chören, angegliedert<br />

an den Unterricht verschiedener<br />

Grundschulen, singen. Die Kleinen<br />

sind mit viel Spiel und Spaß in der<br />

musikalischen Früherziehung (MFE)<br />

in zwei Kindergärten dabei. Der<br />

Knaben- und Mädchenchor sind die<br />

beiden Leistungsabteilungen und<br />

finden nachmittags statt.<br />

Weil Singen Spaß macht, die<br />

Kreativität, Konzentration, das<br />

Selbstvertrauen jedes Einzelnen<br />

und Singen im Chor fördert, baut<br />

das Verständnis für Teamwork auf,<br />

was sich auf den schulischen und<br />

beruflichen Werdegang der Schüler<br />

und Schülerinnen positiv auswirkt.<br />

Chorwochenenden und Reisen<br />

machen den Choralltag spannend und<br />

die Möglichkeit bei Veranstaltungen<br />

ihr Können einem breiten Publikum<br />

vorzustellen. Termine hierzu sind<br />

auf www.chorschule.com zu finden.<br />

Zusatzangebote wie Seminare<br />

„Notenlesen für Chorsänger“, „Frauenstimmbildung“,<br />

Fortbildungen an<br />

Grundschulen für Lehrerinnen, Einzelgesangunterricht,<br />

Klavier- Tonsatz-<br />

und gehörbildungsunterricht im<br />

Rahmen der studienvorbereitenden<br />

Auch Heinz Hartmann (2. von rechts), Vorsitzender des Chorverbandes Höxter-Warburg unterstützt die<br />

Chorschule Wewelsburg, um Kinder in ihrer Freude am Gesang und der Stimmbildung zu fördern.<br />

Abteilung runden das Angebot ab.<br />

Alle interessierten sind zu den Proben<br />

eingeladen:<br />

Musikalische Früherzeihung: montags,<br />

Familienzentrum Maria zur<br />

Höhe, Paderborn, 9.15 bis 10.15 Uhr,<br />

dienstags, Familienzentrum Borgentreich,<br />

9 bis 11.40 Uhr: Kinderchor:<br />

montags, Almeschule Wewer, 14 bis<br />

14.45 Uhr; dienstags, KGS Borgentreich,<br />

1.Klasse 11.50 bis 12.35 Uhr;<br />

dienstags, KGS Borgentreich, 16 bis<br />

17.30 Uhr; mittwochs, Marienschule<br />

Paderborn, 12.30 bis 13.15 Uhr;<br />

donnerstags, Meinolfusgrundschule<br />

Wewelsburg-Ahden, 12.30 bis 13.15<br />

Uhr. Mädchenchor 1: mittwochs,<br />

Marienschule Paderborn, 17.15<br />

bis 18.45 Uhr; Stimmbildung nach<br />

Vereinbarung.<br />

Mädchenchor 2: freitags, Marienschule<br />

Paderborn, 16 bis 17 Uhr,<br />

Stimmbildung nach Vereinbarung.<br />

Knabenchor: montags und donnerstags,<br />

Marienschule Paderborn, 14 bis<br />

14.45 Uhr; Chorklasse: 2 freitags,<br />

Marienschule Paderborn, 14 bis<br />

14.45 Uhr Chorklasse 1: freitags,<br />

Marienschule Paderborn, 16.45 bis<br />

17.15 Uhr für Einsteiger; freitags,<br />

Marienschule Paderborn, 17.30<br />

bis 19.45 Uhr, Stimmbildung nach<br />

Vereinbarung. Zusätzlich nehmen<br />

alle Chorklassen am Kinderchor<br />

(mittwochs) teil. MGV Sangeslust<br />

Wewelsburg 1969: freitags, Chorschule<br />

Wewelsburg, 20 bis 22 Uhr;<br />

Take Time (Barbershop Frauenchor):<br />

dienstags, Marienschule Paderborn,<br />

19 bis 21 Uhr. Singen mit Flüchtlingen:<br />

mittwochs, Unterkunft Staumühle<br />

in Hövelhof, 15 bis 16 Uhr;<br />

freitags, Unterkunft Stöckerbusch in<br />

Büren, 11 bis 12 Uhr. Weitere Infos<br />

unter www.chorschule.com.<br />

Angebot für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren<br />

Natur erleben – Ferien einmal anders<br />

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu, Weihnachten steht vor der Tür. Wer<br />

noch ein Weihnachtsgeschenk sucht oder langsam beginnen möchte, seine<br />

Sommerferien für 2017 zu planen, der hat schon jetzt die Möglichkeit, seine<br />

Kinder für die kommende Sommerferienfreizeit in Eichholz anzumelden.<br />

Eine Woche voller neuer Erfahrungen und Erlebnisse erwartet die Jungen<br />

und Mädchen im Alter von acht bis 12 Jahren. „Wir werden viel draußen<br />

in der Natur sein und uns aktiv für den Naturschutz einsetzen“, sagen die<br />

Organisatoren. Wanderungen mit Lagerfeuer und Stockbrot stehen natürlich<br />

genauso auf dem Programm, wie die Besichtigung einer Biogasanlage.<br />

Ebenfalls ist der Besuch der „Rollenden Waldschule“ in Steinheim mit viel<br />

Spiel und Spaß rund um das Thema Wald geplant. Die Teilnehmer werden<br />

Insektenhotels bauen und sie bei einem Ausflug auf Obstplantagen aufstellen.<br />

Größere Entfernungen werden mit Bus und Bahn zurückgelegt. Fahrkarten,<br />

Mittagessen und Getränke sind inklusive. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Es werden zwei Ferienfreizeiten angeboten: Vom 17. bis 21. Juni und vom<br />

14. bis 18. August, täglich von 9 bis 15 Uhr. Treffpunkt ist die Heuherberge<br />

in Eichholz, die Kosten betragen 150 Euro pro Kind und Woche. Anmeldungen<br />

und weitere Infos gibt es bei Tanja Meyer, Telefon (0 52 33) 38 35<br />

45, oder unter t.meyer0210@gmail.com.<br />

Praktischer Wandkalender mit allen Abfuhrterminen<br />

Neuer Umweltkalender zeigt „Echte Originale“<br />

Der neue Umweltkalender für 2017,<br />

der in diesen Tagen an alle Haushalte<br />

im Kreis Höxter verschickt wird, ist<br />

wieder vollgepackt mit interessanten<br />

Informationen. Er enthält unter anderem<br />

alle notwendigen Hinweise zur<br />

korrekten Abfallentsorgung und zu<br />

den Abfuhrterminen. Zudem werden<br />

in diesem Jahr Betriebe der Marketingkampagne<br />

„Echte Originale“<br />

der Regionalmarke Kulturland Kreis<br />

Höxter vorgestellt. „Dahinter verbergen<br />

sich Menschen, die mit Hand<br />

und Herz, Mut und Kreativität ihren<br />

selbständigen Berufen nachgehen,<br />

zum Beispiel Schäfer, Metallbauer,<br />

Müller, Imker oder Gärtner“, erklärt<br />

Heiko Böddeker von der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im Kreis<br />

Höxter. „Das Siegel ‚Echte Originale‘<br />

würdigt diese Menschen und<br />

bewirbt gleichzeitig die erstklassige<br />

Vielfalt an regionalen Produkten und<br />

handwerklichen Dienstleistungen in<br />

unserem Kulturland.“<br />

Vorgestellt werden im Umweltkalender<br />

2017 unter anderem die<br />

Schaukäserei Menne in Nieheim, die<br />

Schäferei Humpert aus Löwendorf,<br />

Hanf-Zeit aus Steinheim, die Imkerei<br />

Hensel und die Feindestillerie<br />

aus Bellersen, die Futterkrippe aus<br />

Hagedorn, die Mosterei Peters aus<br />

Willebadessen, die Landwirte Rose<br />

und Dunschen aus Daseburg, die<br />

Luhmühle aus Wormeln und der<br />

Bauernhof Lindenhof aus Ikenhausen.<br />

„Wir möchten mit dem Kalender<br />

nicht nur über die Abfuhrtermine<br />

informieren, sondern auch die vielen<br />

Besonderheiten unseres Kreises<br />

Höxters präsentieren“, sagt Michael<br />

Werner, Leiter des Fachbereichs<br />

Umwelt, Planen, Bauen des Kreises<br />

Höxter. Im vergangenen Jahr zeigte<br />

der Umweltkalender idyllische<br />

Gärten und Parks im Kreis Höxter.<br />

Spätestens in der Weihnachtswoche<br />

sollen alle Haushalte ein Exemplar<br />

erhalten haben. Das Team der<br />

Abfallberatung des Kreises Höxter<br />

empfiehlt den Bürgerinnen und<br />

Bürgern, den Kalender regelmäßig<br />

zu nutzen, da es zum Beispiel rund<br />

um Feiertage zu Verschiebungen der<br />

üblichen Abfuhrtermine kommen<br />

kann. Ausführliche Informationen<br />

zu den „Echten Originalen“ und der<br />

Regionalmarke Kulturland Kreis<br />

Höxter gibt es auch auf der Internetseite<br />

www.kulturland-regional.de.<br />

Regionale Produkte<br />

in Rewe-Märkten im<br />

Kreisgebiet<br />

Viele Produkte der Regionalmarke<br />

Kulturland Kreis Höxter werden<br />

auch in den Rewe-Verkaufsmärkten<br />

im Kreisgebiet angeboten. Zudem<br />

werden dort auf großen Bildschirmen<br />

über dem Kulturlandregal<br />

kurze Filme über regionale Produzenten<br />

wie die Schlossbrauerei<br />

Rheder (Brakel), die Käserei Menne<br />

(Nieheim), die Imkerei Hensel<br />

(Brakel) und die Warburger Brauerei<br />

(Warburg) gezeigt. Sie geben<br />

Einblicke in die Rohstoffgewinnung,<br />

in die Verarbeitungsschritte und in<br />

die Abfüllung der Produkte für den<br />

Verbraucher.<br />

Michael Werner (l.) vom Kreis Höxter und Heiko Böddeker (2.v.l.) von der Gesellschaft für<br />

Wirtschaftsförderung zeigen den neuen Umweltkalender 2017, der in diesen Tagen an alle Haushalte im<br />

Kreisgebiet versendet wird. In diesem Jahr werden darin die „Echten Originale“ vorgestellt. Mit dabei sind<br />

(v.l.) die Imker Oswald und Ulrike Hensel aus Bellersen und Thomas Menne von der Nieheimer Schaukäserei.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 7<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Die „Bullemänner“ in Ottenhausen: Münsteraner Duo erklärt die Welt<br />

„Rammdöösig“ durch das Landleben<br />

Seit Jahren hatte der Heimatverein<br />

Ottenhausen versucht die „Bullemänner“<br />

zu verpflichten. Endlich<br />

hat es geklappt. Mit ihrem aktuellen<br />

Programm „Rammdöösig“ haben<br />

die beiden Münsterländer Augustin<br />

Upmann und Heinz Weißenberg aus<br />

Suchtdrup im zweimal ausverkauften<br />

Dorfgemeinschaftshaus die Ruhe<br />

bewahrt, wenn sie den Westfalen<br />

mit ihrer „Tastenfachkraft“ Svetlana<br />

Svoroba als ukrainischer „Strahlefrau“<br />

die Welt erklären.<br />

Rammdöösig ist die zwölfte Produktion<br />

der „Bullemänner“: schräger<br />

bis schwarzer Humor, trocken<br />

rübergebracht, intelligent und immer<br />

komisch. Die Landthemen gehen<br />

den beiden Kabarettisten nicht aus,<br />

wenn sie das Leben auf dem Lande<br />

wie auf einem OP-Tisch sezieren.<br />

Schließlich geht es in Suchtdrup<br />

nicht anders als im Rest der Welt. Ein<br />

russischer Oligarch kauft das Dorf,<br />

die ausgemusterte Kampfdrohne<br />

Floriane verursacht Chaos in der<br />

Leitstelle, ein Ehepaar lässt sich<br />

wegen falsch aufgehängter Klorollen<br />

scheiden und „Shades of Grey“ fräst<br />

Spuren durch die Schlafzimmer im<br />

Neubaugebiet.<br />

Mit Junggesellen aus Westfalen hat<br />

Svetlana sowieso nichts am Hut. „Die<br />

sind alle über 50 und leben noch bei<br />

Mama,“ hat sie festgestellt. Mit Muslimen<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr<br />

hat man dagegen in Suchtdrup keine<br />

Probleme, auch Niedersachsen wird<br />

kurzerhand zum sicheren Herkunftsland<br />

erklärt, obwohl mit Andersgläubigen<br />

nicht immer so umgegangen<br />

wurde. Die Käfige auf dem Turm der<br />

Lambertikirche in Münster mit den<br />

Leichen der Wiedertäufer verraten,<br />

dass der Umgang nicht erst durch die<br />

Islamisten ein Thema sei, sondern<br />

schon eine frühere „katholische<br />

Kernkompetenz“ war. Auch Gevatter<br />

Tod geht mit der Zeit. Er kommt nicht<br />

mehr mit der Sense, sondern mit der<br />

Stihl Motorsäge.<br />

Spott muss sich auch die Politik<br />

gefallen lassen. Früher habe es in<br />

jedem Ort einen Dorftrottel gegeben.<br />

„Die haben sich heute alle vernetzt,<br />

rausgekommen ist die AfD,“ ätzt<br />

Feuerwehrmann Heinz Weißenburg.<br />

Auch die Ottenhäuser bleiben vom<br />

derben, aber sympathischen Humor<br />

nicht verschont. Im Dorf steht kein<br />

Geldautomat, weil die Nutzer mit der<br />

vierstelligen Geheimzahl nicht klar<br />

kommen. Die „Bullemänner“ glänzen<br />

nicht nur durch ihre klare Sprache,<br />

sondern auch durch ihre mit Gesang<br />

gewürzten musikalischen Einlagen<br />

und das schauspielerische Talent. Sie<br />

schlüpfen immer wieder in andere<br />

Rollen, sind pointensicher, bleiben<br />

aber immer liebenswert.<br />

Sie verraten, dass alle Tänze in<br />

Westfalen ihren Ursprung haben. Angefangen<br />

hat es mit dem Unterhaken,<br />

entstanden ist daraus das Schunkeln<br />

im Karneval. Und der erste Zumbatänzer<br />

hat zuvor einen elektrischen<br />

Weidezaun geküsst. Der Beifall des<br />

Publikums gibt ihnen recht, wenn sie<br />

anregen, auf Autos künftig Dürers<br />

betende Hände mit dem Zitat „Gib mir<br />

Ablass mit dem Abgas“ anzubringen.<br />

Mit ihrem aktuellen Kabarettprogramm „Rammdöösig“ glänzen die „Bullemänner“ Heinz Weißenberg<br />

(rechts) und Augustin Upmann im zweimal ausverkauften Dorfgemeinschaftshaus in Ottenhausen.<br />

Buch von Annette Fischer: Streifzüge zwischen Eggegebirge, Weser, Sauerland und Senne<br />

Natur entdecken vor der eigenen Haustür<br />

„Warum sieht eigentlich die Landschaft so<br />

aus, wie sie aussieht?“ Mit dieser Fragestellung<br />

im Gepäck hat Annette Fischer unzählige<br />

Streifzüge durch die vielgestaltige Region<br />

zwischen Eggegebirge, Weser, Sauerland und<br />

Senne unternommen, wo bewaldete Bergrücken<br />

und Täler ebenso das Bild bestimmen<br />

wie fast baumlose Hochflächen, ackerbaulich<br />

genutzte Börden, von Grünland geprägte Flussniederungen<br />

und eine Sandebene, auf deren<br />

kargen Böden Kiefern- und Heidebewuchs<br />

dominieren.<br />

Zu entdecken gibt es dabei eine ganze Menge:<br />

Lichte Buchenbestände, in denen zeitig im<br />

Jahr die Frühblüher ihre Teppiche ausbreiten,<br />

und Orchideenwiesen, die mit sommerlicher<br />

Farbenpracht und überraschender Artenfülle<br />

beeindrucken; schroffe Felsen, deren Geheimnisse<br />

sich oft erst auf den zweiten Blick<br />

offenbaren, und einiges mehr: Verborgene<br />

Schönheiten aufspüren und Bekanntes, auch<br />

Alltägliches im wahrsten Sinne des Wortes<br />

in einem neuen Licht sehen – darum geht<br />

Blick über Vinsebeck hinweg auf das <strong>Steinheimer</strong> Becken. Am Horizont ist der Köterberg erkennbar.<br />

Interessante Einblicke in die Erdgeschichte vermittelt ein Steinbruch bei Vinsebeck.<br />

es Annette Fischer, die als Fotografin Natur<br />

und Landschaft zwischen Weser und Diemel,<br />

Alme, Lippe und Ems erkundet. „Man sieht<br />

nur, was man weiß“ ist ihr Motto, wenn sie<br />

den landschaftlichen Eigenarten unter anderem<br />

von Paderborner Hochfläche und Senne,<br />

Eggegebirge, Brakeler Bergland und Wesertal,<br />

<strong>Steinheimer</strong> Becken und Warburger Börde<br />

nachgeht, um in lebendigen und informativen<br />

Texten die vielfältigen Facetten der Region<br />

vorzustellen.<br />

Die Ergebnisse ihrer Recherchen und Entdeckungstouren<br />

hat die im lippischen Schlangen<br />

lebende Fotodesignerin und Autorin in einem<br />

aufwendig gestalteten Text-/Bildband zusammengefasst,<br />

der mit seinen Schilderungen und<br />

faszinierenden, zum Teil großformatigen Fotografien<br />

einmal mehr dazu anregen kann, sich<br />

offenen Auges auf den Weg durch heimische<br />

Gefilde zu machen.<br />

Annette Fischer: Natur entdecken – Streifzüge<br />

zwischen Eggegebirge, Weser, Sauerland<br />

und Senne, 271 Seiten, über 400 farbige, teils<br />

großformatige Landschafts- und Naturfotografien.<br />

Bonifatius Verlag Paderborn 2016, 36,90<br />

Euro, ISBN 978-3-89710-639-0.<br />

Der<br />

nächste<br />

<strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

erscheint<br />

am<br />

19. Januar<br />

2017!<br />

- Anzeige -<br />

Ihr Reformhaus Myschik empfiehlt Ihnen heute<br />

„Kleine Geschenke,<br />

die Freude bereiten“<br />

Suchen Sie noch ein Geschenk für Ihre Lieben? Wir beraten Sie<br />

gerne bei der Auswahl, stellen etwas für Sie zusammen und packen es<br />

weihnachtlich ein. In diesem Jahr bieten wir Ihnen unsere hochwertigen<br />

Rabenhorst-Säfte im Gratis-Geschenkkarton festlich verpackt<br />

zu zwei oder drei Flaschen à 750 Milliliter an. Ob Roter oder Weißer<br />

Rabenhorster oder die Fruchtsäfte aus der Rabenhorst-Vitesse-Serie,<br />

für jedes Alter und für jede Geschmacksrichtung steht ein Saft bereit.<br />

Nicht zu vergessen sind die Rabenhorst-Heißgetränke wie z.B. „Heißer<br />

Rabe“, „Aronia-Vanille-Punsch“, „Holunder-Nektar“ und für Kinder<br />

„Rotbäckchen-Winterbäckchen“.<br />

Zum Aufwärmen und Genießen eignen sich auch Eden „Granatapfel-<br />

Punsch“, Eden „Holunder-Punsch“, „Aronia-Cassia-Punsch“, leckere<br />

alkoholfreie Alternativen, die heiß getrunken erst ihr volles Aroma<br />

entfalten. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten unsere Bio-<br />

Dinkel-Körnerkissen vom Bioland-Hof.<br />

Sehr beliebt als Geschenk ist das alkoholfreie 16-Kräuter-Tonikum<br />

„Silphion“, hübsch verpackt im exklusiven Geschenkkarton. Auch<br />

stellen wir Geschenkkörbe nach Ihren Wünschen zusammen. Oder<br />

möchten Sie einen Gutschein verschenken? Geschenkgutscheine auf<br />

dem Gabentisch sind übrigens sehr beliebt! Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2017 wünscht Ihnen Ihr Reformhaus Myschik in<br />

Steinheim.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 8<br />

- Anzeigen -<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Seit kurzem neu in der physiotherapeutischen<br />

Praxis im<br />

Gesundheitszentrum: die Physiotherapeutinnen<br />

Elena Rüther<br />

und Teresa Reiprich (links)<br />

zusammen mit Martin Bürger.<br />

Alle Mitarbeiter wünschen allen<br />

Patienten und Kunden ein frohes<br />

Fest und einen guten Rutsch ins<br />

Neue Jahr.<br />

„Danke“ sagt Ricarda Schelp,<br />

Chefin der Center Apotheke und<br />

der Apotheke im Gesundheitszentrum<br />

allen Kundinnen und Kunden<br />

für die Treue und das Vertrauen,<br />

die ihr im zum Ende gehenden<br />

Jahr entgegengebracht wurde.<br />

Verbunden ist dieser Dank mit den<br />

besten Wünschen für eine friedvolle<br />

Weihnachtszeit ein wenig Ruhe und<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Der Dank richtet sich auch an alle<br />

Mitarbeiterinnen für ihre geleistete<br />

Arbeit, die zum Erfolg der Apotheken<br />

beigetragen haben.<br />

Auch die vielen Gespräche und<br />

positiven Rückmeldungen seien<br />

ein Zeichen, dass Gesundheit bei<br />

den Menschen immer mehr ins<br />

Bewusstsein rücke. „Als Apotheke<br />

verstehen wir uns dabei als Partner,“<br />

so Ricarda Schelp. In der Apotheke<br />

im Center am Speicherturm fanden<br />

auch die vielen Aktionen um Themen<br />

wie Schüßlersalze, um Haut,<br />

Venen oder Kosmetik ein positives<br />

Echo bei der Kundschaft. Solche<br />

Rückmeldungen seien Ansporn und<br />

Motivation zugleich für die weitere<br />

Arbeit. Dazu kamen Vorträge, die<br />

immer gut besucht waren. Die Kunden<br />

freuten sich aber auch, wenn<br />

sie etwas testen und ausprobieren<br />

konnten. „Wir verstehen uns in<br />

diesem Sinne ganz als Dienstleister<br />

und Gesundheitsanbieter,“ so die<br />

Apothekerin.<br />

Ricarda Schelp hatte auch intensiv<br />

am Notfallkoffer mitgearbeitet, mit<br />

dem Patienten und ältere Menschen<br />

Dienstleister und Gesundheitsanbieter<br />

Center Apotheke sagt den Kunden „Danke“<br />

ein Netz für mehr Sicherheit knüpfen<br />

können. Vorgemerkt werden<br />

kann bereits das Wochenende am 27.<br />

und 28. Januar. Dann finden wieder<br />

die Gesundheitstage im Center<br />

mit vielen Anbietern statt, die ein<br />

breites Angebot um Gesundheit und<br />

Wohlergehen unterbreiten.<br />

Eine friedvolle Weihnacht wünscht Apothekerin Ricarda Schelp allen<br />

Kunden und bedankt sich für das Vertrauen im zu Ende gehenden<br />

Jahr 2016.<br />

Neues aus der physiotherapeutischen Praxis Martin Bürger<br />

„Allen Patienten und Kunden wünschen wir ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest sowie ein gesundes Neues Jahr 2017!“<br />

„Beginnen Sie das Jahr 2017 schwungvoll und<br />

gesund mit den Präventionskursen im Gesundheitszentrum<br />

Steinheim! Zum Teil sind noch kurzfristig<br />

Plätze frei!“ heißt es in der physiotherapeutischen Praxis<br />

Martin Bürger. Die gesetzlichen Krankenkassen<br />

erstatten Kursgebühren in der Regel mit 80 Prozent<br />

der Kurskosten, wenn die Kurse anerkannt sind. Informationen<br />

geben die jeweiligen Krankenkassen oder<br />

die freundlichen Praxismitarbeiter am Servicetelefon:<br />

05233/383793. Folgende Kursveranstaltungen sind<br />

buchbar und derzeit im Programm:<br />

Beckenbodenschule (ZVK)<br />

In der Beckenbodenschule wird die Kontrolle<br />

über Blase und Darm durch gezielte Körperarbeit<br />

verbessert. Dadurch bekommt man wieder Mut und<br />

Vertrauen in den eigenen Körper und dessen Funktionen.<br />

Das Übungsprogramm wird auf die individuelle<br />

Problematik angepasst und hilft, sie zu lindern oder<br />

sogar zu überwinden. Beginn: im Frühjahr 2017,<br />

dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr.<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Dieser Kurs dient der Kräftigung und Mobilisation<br />

der Rumpfmuskulatur in der Gruppe. Unter Einsatz<br />

von Kleingeräten wie Fausthanteln, Bällen und anderen<br />

Hilfsmitteln werden die wichtigsten Muskeln<br />

trainiert. Das Training ist effektiv und macht Spaß.<br />

Schwungvolle Musik sorgt für eine motivierende<br />

Stimmung. Beginn: jederzeit verschiedene Kursstarttermine,<br />

bitte informieren unter der Infonummer<br />

05233/383793.<br />

Pilates (Beginner)<br />

In diesem Kurs erlernen die Teilnehmer die Pilates-<br />

Methode grundständig im Mattenprogramm. Funktionelle<br />

Übungen, Körperbalance und ein Heimübungsprogramm<br />

werden erarbeitet. Pilates-Kleingeräte kommen<br />

ebenso zum Einsatz. Übrigens: Pilates ist für Frauen<br />

und Männer gleichermaßen geeignet! Beginn im Januar:<br />

mittwochs, 18 bis 19 Uhr, den genauen Starttermin<br />

bitte unter der Infonummer 05233/383793 erfragen.<br />

Pilates (Erfahrene)<br />

Dieser Kurs ist für Geübte gedacht, die die Pilates-<br />

Methode bereits kennen und seit einiger Zeit üben.<br />

Atmung, Rhythmik und Übungsstellungen sind den<br />

Teilnehmern bekannt, sie können sich aber in die<br />

Methode vertiefen. Dann sind Sie hier richtig! Beginn<br />

ebenfalls im Januar: mittwochs, 19 bis 20 Uhr, donnerstags,<br />

19 bis 20 Uhr. Über die genauen Termine können<br />

sich Interessenten unter 05233/383793 informieren.<br />

Skigymnastik – Auf die Bretter –<br />

fertig – los!<br />

Das ultimative Vorbereitungstraining auf die Skisaison.<br />

Hier wird Kondition und spezifische Kraftausdauer<br />

geübt. Nach Abschluss des Trainings können die<br />

Teilnehmer spielend leicht über die Pisten wedeln.<br />

Das Training im Gruppenverband macht Spaß und ist<br />

gesund! Zudem wird das Verletzungsrisiko deutlich<br />

reduziert. Beginn: dienstags, 10. Januar 2017 von 19<br />

bis 20 Uhr.<br />

Das Team der physiotherapeutischen Praxis bedankt<br />

sich bei allen Patienten und Kunden für ein bewegtes<br />

und ereignisreiches Jahr! „Wir freuen uns auf Sie im<br />

kommenden Jahr 2017!,“ wünscht Martin Bürger, wenn<br />

er ergänzt „Fordern Sie uns, denn Sie stehen bei uns<br />

im Mittelpunkt!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 10<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Fahrzeugwerk Spier unterstützt die Löwenmama<br />

Geschenke der Zuversicht und der Freude<br />

Es sind Geschenke der Freude und<br />

der Zuversicht, mit der Löwenmama<br />

Susanne Saage aus Sommersell seit<br />

15 Jahren kranken Kindern, aber<br />

auch deren Geschwisterkindern zu<br />

Weihnachten eine Freude macht.<br />

„Kinder kann man mit Spielzeug<br />

glücklich machen“, ist sie überzeugt.<br />

Immer mehr Firmen unterstützen<br />

sie bei dieser selbstlosen Arbeit, wie<br />

jetzt das Fahrzeugwerk Spier: Jürgen<br />

und Michael Spier übergaben eine<br />

Spende von 1000 Euro, von denen<br />

bereits Geschenke gekauft sind.<br />

23 Kliniken betreut Susanne Saage<br />

quer durch Deutschland, von Sylt<br />

bis in den Schwarzwald. Aktuell ist<br />

ein Kinderkrankenhaus in Chemnitz<br />

dazu gekommen. Unermüdlich ist sie<br />

unterwegs, schon im Urlaub fährt<br />

sie die ersten Kliniken an. Bis kurz<br />

vor dem Heiligen Abend können<br />

erkrankte Kinder ihre Wunschzettel<br />

schreiben, die alle erfüllt werden.<br />

„Uns liegt viel daran, diese einmalige<br />

Initiative zu unterstützen“, drückte<br />

Michael Spier seine Hochachtung vor<br />

Susanne Saage und ihrer ungeheuren<br />

Energie aus. „Vor dieser Leistung<br />

kann man nur den Hut ziehen“,<br />

erklärte Jürgen Spier.<br />

„Ich muss das einfach machen und<br />

ich bin dankbar, dass ich es machen<br />

Freude und Zuversicht verbreitet die Löwenmama mit den Geschenken, mit denen sie kranken Kindern<br />

in ganz Deutschland Hoffnung gibt. Jetzt unterstützte das Fahrzeugwerk Spier in Bergheim ihre Initiative<br />

(von links): Susanne Saage, Jürgen Spier, Reinhard Williams, Michael Spier und Sebastian Diestelmann.<br />

darf“, bekennt die Löwenmama, die<br />

viele Kilometer durch Deutschland<br />

fährt. Die Transporte zu den Kliniken<br />

fährt sie im privaten PKW quer durch<br />

Deutschland. Hier sagten Michael<br />

und Jürgen Spier Unterstützung zu.<br />

„Für die Wochenenden stellen wir<br />

gerne einen betriebseigenen Bulli<br />

zur Verfügung.“<br />

Der nächste <strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong> erscheint am<br />

19. Januar 2017!<br />

I. Kompaniefest des BSV<br />

Ein gelungener Abend<br />

Kompaniefest in bayerischer Atmosphäre.<br />

Ihr traditionelles Kompaniefest feierte die I. Kompanie des BSV Steinheim<br />

dieses Jahr in bayerisch-zünftiger Atmosphäre: Das Schützenhaus glich<br />

einem Oktoberfestzelt. Und so freute sich der Vorstand ganz besonders<br />

darüber, dass viele Schützenbrüder und Gäste in traditioneller bayerischer<br />

Landestracht erschienen waren. Nach einem herzhaften Buffet voller Wiesn-<br />

Schmankerl durften sich die Anwesenden in einem Quiz über verschiedene<br />

Kuriositäten des Münchener Oktoberfestes probieren. Besonders freute sich<br />

der Vorstand um Hauptmann Christian Breker darüber, dass auch König<br />

Thorsten Dubbert mit seiner Königin Daniela Kirsch und ihrem Hofstaat,<br />

sowie Kommandeur Andreas Rohde, Ehrenkommandeur Udo Schelling<br />

und Ehrenhauptmann Ewald Pietruschka den Weg zum Schützenhaus<br />

fanden und mit allen Gästen einen bayerisch- fröhlichen und gelungenen<br />

Abend feierten.<br />

Mit einem überwältigenden Konzert<br />

stimmten der Konzertchor Vocale<br />

und das Collegium Cantorum<br />

Holzminden die Zuhörer in der<br />

katholischen Pfarrkirche St. Marien<br />

Steinheim unter dem Thema „Singt<br />

dem Messias“ am 1. Advent auf die<br />

Adventszeit ein. Zu hören waren<br />

Adventskantaten von Gottfried August<br />

Homilius und Johann Sebastian<br />

Bach sowie eine Perle der Musik, das<br />

„Magnificat“ von John Rutter.<br />

Weil die Adventszeit aus christlicher<br />

Sicht eine Zeit der Vorfreude<br />

darstellt, nahmen es viele Komponisten<br />

zum Anlass, festliche und<br />

fröhliche Musik für Gottesdienste<br />

und Konzerte zu schreiben. Mit dem<br />

machtvollen Homiliustext „Ergreifet<br />

die Psalter, ihr christlichen Chöre“<br />

eröffneten die Chöre das Konzert.<br />

Homilius war bereits zu Lebzeiten<br />

ein hoch geachteter Komponist, der<br />

dem deutschen Wort in seinen Chören<br />

die Kraft zu geben vermochte,<br />

zu einem noch geistigeren Kunstprodukt<br />

zu gelangen. Genau 281<br />

Jahre nach der ersten Aufführung<br />

erklang das „Schwingt freudig Euch<br />

empor“ des Thomanerkantors Bach.<br />

Für den Konzertchor Vocale war die<br />

Aufführung des „Magnificat“ eine<br />

Lobpreisung Gottes und wahrhaft<br />

jubilierendes Meisterwerk Rutters,<br />

das einen würdigen Abschluss des<br />

125. Jubiläumsjahres darstellte.<br />

Auch das gemeinsame Projekt mit<br />

dem Collegium Cantorum Holzminden<br />

war überaus erfolgreich,<br />

wie am Tag zuvor die Aufführung<br />

in Holzminden gezeigt hat. Bei<br />

den Aufführungen wechselten die<br />

Dirigenten: In Holzminden leitete<br />

Wolfgang Tiemann das Konzert,<br />

in Steinheim Helena Mansfeld, die<br />

die Aufführung mit großer Präzision<br />

dirigierte. Rutters Meisterwerk war<br />

1990 in New York uraufgeführt<br />

worden und wurde vom Publikum<br />

enthusiastisch aufgenommen.<br />

Vom ersten Takt an werden Publikum<br />

und Ausführende von der Musik<br />

und der Komposition Rutters in<br />

sieben Sätzen mitgerissen, wo in der<br />

Lobpreisung geschwelgt wird. Der<br />

Text des Magnificat stammt aus dem<br />

Lukas-Evangelium, nach dem Maria<br />

dem Erzengel Gabriel antwortet, der<br />

gekommen ist, ihr die Geburt Christi<br />

Gemeinsames Konzert von Vocale und Collegium Cantorum Holzminden<br />

„Singt dem Messias“<br />

Am 1. Advent haben der Konzertchor Vocale, das Collegium Cantorum Holzminden und das Orchester<br />

„La Réjouissance“ (Detmold) in der <strong>Steinheimer</strong> Pfarrkirche St. Marien unter dem Motto „Singt dem<br />

Messias“ ein beeindruckendes Konzert mit Werken von Gottfried August Homilius, Johann Sebastian<br />

Bach und John Rutter aufgeführt.<br />

anzukündigen. Schon andere Komponisten<br />

haben in der Chorliteratur<br />

dieses Werk vertont. Das Werk des<br />

zeitgenössischen John Rutter (geboren<br />

1945) weist dem Chorgesang eine<br />

besonders ausdrucksvolle Rolle zu.<br />

Die ausführenden Chöre nutzen diese<br />

Möglichkeit in beeindruckender<br />

Weise, auch im Einklang mit Kirsten<br />

Iltgen (Sopran), Claudia Burkard<br />

(Mezzosopran), Daniel Driedger (Tenor)<br />

und Mathis Koch (Bass), die als<br />

Solisten stimmlich voll überzeugen<br />

sowie im Zusammenspiel mit dem<br />

Detmolder Orchester „La Réjouissance“<br />

sowie Michael Schmidt an der<br />

Orgel das Kirchenschiff zum Klingen<br />

bringen. Das Orchester nimmt mit<br />

seinen Percussion-Instrumenten<br />

einen besonderen Part ein. Die<br />

Instrumentierung ist mit Elementen<br />

lateinamerikanischer Musik und Anklängen<br />

aus Gregorianik und Musik<br />

des Mittelalters sehr farbenreich,<br />

was den festlichen Charakter der<br />

Aufführung transportiert.<br />

Mehrere Solisten setzten beim Konzert besondere stimmliche Akzente,<br />

unter anderem die Sopranistin Kirsten Iltgen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 11<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Unter diesem Motto möchte der<br />

Musikverein Sandebeck, mit seinem<br />

Dirigenten Thorsten Elsner, zusammen<br />

mit dem Chor ohne Grenzen und<br />

dem Jugendchor, unter der Leitung<br />

Konzerte vom Musikverein Sandebeck am 7. und 15. Januar<br />

„Musik macht Freun(d)e“<br />

von Anna-Sophie Archilles, das Neue<br />

Jahr begrüßen. Das erste Konzert<br />

findet am 7. Januar 2017 ab 16.30<br />

Uhr in der St. Dionysiuskirche in<br />

Sandebeck statt.<br />

Selbstverständlich beinhaltet das<br />

Programm besinnliche Stücke zur<br />

Weihnachtszeit. Dass die Darbietungen<br />

weit gefächert werden, beweist<br />

die Aufführung bekannter Stücke aus<br />

den Musicals Tarzan und Elisabeth<br />

bis hin zu verschiedenen Stücken von<br />

den Scorpions und Abba. „We are the<br />

World“ von Michael Jackson wird eines<br />

der Stücke sein, welches die über<br />

100 Mitlieder des Musikvereins und<br />

der Chöre gemeinschaftlich den Gästen<br />

präsentieren werden. Ein weiterer<br />

Höhepunkt wird die Aufführung des<br />

Stückes „Hallelujah“ sein, mit dem<br />

der im November 2016 verstorbene<br />

Songschreiber und Künstler Leonard<br />

Cohen weltberühmt geworden ist.<br />

Im Anschluss an das Konzert ist ein<br />

gemütlicher Ausklang mit kleinem<br />

Imbiss geplant.<br />

Ein zweites Konzert findet am 15.<br />

Januar in der St. Liboriuskirche in<br />

Bergheim statt. Die genaue Uhrzeit<br />

wird noch bekannt gegeben. Alle<br />

Freunde der Musik sind herzlich<br />

eingeladen. Der Eintritt zu beiden<br />

Konzerten ist frei.<br />

Martin Lammert hat Senioren mit 200 Reiseberichten „gefesselt“<br />

„Vom Sessel aus reisen“<br />

Nach seinem 200. Reisevortrag vor dem Seniorenkreis der evangelischen Kirche in Steinheim überreichte<br />

Gabriele Valentin an Martin Lammert einen großen Präsentkorb. Der ehemalige Studiendirektor verstand<br />

es, seine Zuhörer mit lebendigen Schilderungen und beeindruckenden Bildern zu fesseln.<br />

200 Vorträge hat Martin Lammert,<br />

der frühere Studiendirektor<br />

des Städtischen Gymnasiums Bad<br />

Driburg, vor dem Seniorenkreis der<br />

evangelischen Kirche Steinheim<br />

gehalten. Seine Zuhörer hingen ihm<br />

dabei stets an den Lippen, wenn er<br />

ihnen Land und Leute näherbrachte,<br />

sie aber auch in fremde Länder, ihre<br />

Kulturen, die Architektur und ihre<br />

Geschichte entführte. Nach seinem<br />

200. Vortrag „Streifzüge durch<br />

Nord-Wales“ bedankte sich Leiterin<br />

Gabriele Valentin mit einem großen<br />

Präsentkorb beim Referenten.<br />

Die 200 mit Dias illustrierten<br />

Vorträge führten in fast alle Länder<br />

Europas, zwischen Griechenland und<br />

Schottland, Portugal und Litauen,<br />

Polen und Spanien und fesseln seine<br />

Zuhörer seit 35 Jahren. Auf Europa<br />

hat Lammert sich konzentriert, diesen<br />

Kontinent kennt er wie kaum<br />

ein anderer. Fünf bis sechs Vorträge<br />

hat der frühere Pädagoge pro Jahr in<br />

Steinheim gehalten, seine lebendigen<br />

Schilderungen nicht nur mit Dias,<br />

sondern auch mit Landkarten, Skizzen<br />

und Übersichten untermalt. Nie<br />

hat sich ein Thema wiederholt. An<br />

seinen ersten Vortrag erinnert er sich<br />

genau: Am 29. Oktober 1981 über<br />

Rouen und die Haut-Normandie,<br />

damals noch im evangelischen Gemeindehaus<br />

in der Hospitalstraße.<br />

Besondere Schwerpunkte des mehrsprachigen<br />

„Vollblutphilologen“<br />

waren Deutschland, Frankreich,<br />

England, Irland und Schottland.<br />

Nach der Wiedervereinigung lag<br />

auch auf den neuen Bundesländern<br />

sein verstärktes Augenmerk.<br />

Die vielen Länder hat er auf seinen<br />

Studienreisen kennengelernt, unter<br />

anderem im Wohnmobil. Den 201.<br />

Vortrag widmete er jetzt der Romantischen<br />

Straße in Deutschland.<br />

„Insgesamt habe ich während meiner<br />

35 Jahre in Steinheim 30.000 Lichtbilder<br />

aus meinem Gesamtbestand<br />

von 70.000 Bildern präsentiert“,<br />

erinnert sich Lammert, der die<br />

persönliche Atmosphäre ebenso<br />

schätzte wie das große Interesse. „Die<br />

Reiseschilderungen waren immer<br />

interessant und wir konnten vom<br />

Sessel aus reisen“, fasste Gabriele<br />

Valentin ihre Eindrücke der vielen<br />

Reiseabenteuer zusammen. Trotz<br />

seines Jubiläums kündigte Martin<br />

Lammert an: „Es geht weiter.“ Noch<br />

liegen viele Reiseberichte in seiner<br />

Sammlung.<br />

Musikverein Leopoldstal-Vinsebeck begeistert<br />

mit anspruchsvollem Konzert<br />

Weihnachtliche Klänge in der<br />

Vinsebecker Pfarrkirche<br />

Mit seinem Weihnachtskonzert in<br />

der Vinsebecker Pfarrkirche nahm<br />

der Musikverein Leopoldstal-<br />

Vinsebeck unter der Leitung von<br />

Katharina Gemmeke die Zuschauer<br />

mit auf eine musikalische Reise.<br />

In diesem Jahr präsentierten die<br />

Musikerinnen und Musiker ein<br />

Programm mit vielen neuen Stücken,<br />

von traditionell bis modern, von<br />

Chorälen bis hin zur Filmmusik. Mit<br />

„Feodora“ eröffnete der Musikverein<br />

das Konzert. Dass der musikalische<br />

Bogen weit gespannt war, machten<br />

auch die folgenden Stücke „Ave<br />

Maria der Weihnacht“, „Die Regimentskinder“,<br />

„Transeamus usque<br />

Bethlehem“ und „Forrest Gump<br />

Suite“ deutlich. Hierbei zeigte<br />

der Musikverein seine Spielfreude<br />

und die große Klangvielfalt<br />

– zum Gefallen der Zuschauer.<br />

Weihnachtliche Gesänge stimmte<br />

dann auch das Publikum an, als der<br />

Musikverein „Oh du fröhliche“<br />

spielte und das Konzert danach mit<br />

lang anhaltendem Beifall endete.<br />

Der nächste<br />

<strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong><br />

erscheint<br />

am<br />

19. Januar<br />

2017!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 12


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 13<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

TV Steinheim zeichnet 97 Sportler mit dem Deutschen Sportabzeichen aus<br />

Gefordert sind Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit<br />

und Koordination<br />

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Tolle Resonanz zum 35-jährigen Bestehen<br />

Kosmetikstudio<br />

Buchfeld unterstützt<br />

Verein „Hundepfoten<br />

in Not“<br />

Das Kosmetikstudio von Uschi M. Buchfeld hat in diesem Jahr das<br />

35-jährige Bestehen mit vielen Aktionen gefeiert. Es gab eine große<br />

Tombola mit rund 50 schönen Preise, die alle etwas mit Schönheit und<br />

Pflege zu tun hatten. Die Kunden haben fleißig Lose gekauft. Den Erlös<br />

der Tombola hat Uschi M. Buchfeld an den Verein „Hundepfoten in<br />

Not“ gespendet und 1200 Euro an Susanne Tölle übergeben.<br />

Der Verein leistet direkte Hilfe im spanischen Murcia, wo in einem<br />

Tierheim viele Straßenhunde aufgenommen und vor dem sicheren<br />

Tod bewahrt werden. „Meine Kundinnen und Kunden wussten, wofür<br />

der Erlös bestimmt war“, freute sich die Kosmetikerin über das super<br />

Ergebnis, das nicht nur durch den Verkauf der Lose, sondern auch<br />

durch viele Spenden zustande kam. Der Verein „Hundepfoten in Not“<br />

kann auch weiter unterstützt werden, im Kosmetikstudio steht dafür<br />

ständig eine Spendenbox.<br />

Die <strong>Steinheimer</strong>in Susanne Tölle bringt seit Jahren Hunde aus Spanien<br />

nach Deutschland und vermittelt die Tiere direkt an ihre neuen Besitzer.<br />

Die Hunde müssen dadurch nicht in Tierheimen untergebracht werden<br />

und auf eine mögliche Vermittlung warten.<br />

Die Sportabzeichen des Jahres 2016 hat Josef Waldhoff (2. von rechts, hintere Reihe) beim TV 1895 Steinheim vergeben.<br />

„Die Auszeichnung mit dem Sportabzeichen<br />

Termine fanden immer donnerstags Helena Hecker, Nils Hornemann, mann, Mechthild Rüsenberg, Uta<br />

basiert auf eigener Leis-<br />

auf dem Sportplatz an der Stadthalle Fabian Kleibrink, Till Koyro, Insa Waldhoff; Gold: Bernd Behling,<br />

tung und bedarf auch einer gewissen statt. „Trotz wechselhaften Wetters Rüsenberg, Jule Wiechers, Caroline Ingo Fischer, Stefan Krawinkel, Petra<br />

Anstrengung“, betonte Josef Waldhoff,<br />

ist kein einziger Termin ausgefallen“, Winkler, Annalena Carl, Ida Horne-<br />

Villmer, Dagmar Müller-Kleibrink,<br />

als er die diesjährigen Träger freute sich Waldhoff, der den Start mann, David Husemann, Theresa Susanne Rüsenberg, Karl-Josef<br />

des Deutschen Sportabzeichen für in die neue Sportabzeichensaison Kleine, Max Krawinkel, Paula Runte, Düwel, Andreas Hornemann, Elke<br />

das Jahr 2016 auszeichnete. auf den 11. Mai kommenden Jahres Marie Stock, Katharina Winkler, Lucas<br />

Meier, Hans Multhaup, Silke Lüke,<br />

Seit Jahrzehnten ist der Sportabzeichenwart<br />

festlegte.<br />

Brandt, Franziska Carl, Hannah Sandra Schröder, Sabine Hornung,<br />

des TV 1895 Steinheim Der TV Steinheim war bei Sport-<br />

Husemann, Mia Lüke, Inka Schröder, Elisabeth Multhaup, Anja Prinz,<br />

unermüdlich für das Sportabzeichen abzeichen in den letzten Jahren auf Nele Schröder, Paula Strato, Elina Judith Brett, Thorsten Brett, Helmut<br />

im Einsatz, motiviert andere zum Kreisebene immer weit vorne, wie Weißenburger, Melissa Weißenburger,<br />

Holzkämper, Franz-Josef Meier,<br />

Mitmachen und hat in diesem Jahr drei erste und ein zweiter Platz für<br />

Kim Wieneke, Marina Jasper-<br />

Bernd Wiedemeier, Annette Wie-<br />

die Auszeichnung selbst zum 47. Mal Vereine der Klasse C mit über 500 neite, Anna Lüke, Franka Schröder, demeier, Bruno Plückebaum, Doris<br />

abgelegt. Unterstützt wird er inzwischen<br />

Mitgliedern beweisen. Insgesamt 97 Luis Brett, Sebastian Schäl. Plückebaum, Ludger Weinholz,<br />

von seinen beiden Töchtern Sportabzeichen konnte Waldhoff bei Erwachsene Bronze: Ingrid Voß, Wolfgang Hein, Hildegard Köhne,<br />

Uta und Birgitta. Gemeinsam sorgen der diesjährigen Ehrung übergeben. Kai Hansmann, Heiner Spilker; Helmut Wiegelmann, Birgitta Waldhoff,<br />

sie dafür, dass Deutschlands größte Jugend Silber: Lina Dzieia, Lissa Silber: Barbara Koyro, Bernd Tölle,<br />

Marlis Schäfers, Gerda Toppke,<br />

Breitensportbewegung erfolgen Hornemann, Jonas Hundt, Sophia Winfried Voß, Thomas Rüsenberg, Günter Toppke und Josef Waldhoff.<br />

kann. 2015 haben in Nordrhein- Jasperneite, Jana Postert, Jolina Christel Krawinkel, Ingrid Diek-<br />

Westfalen 233.317 Sportler das Postert, Lenja Schnelting, Linus<br />

Sportabzeichen abgelegt. In ganz Wiechers, Sophia Schübeler, Hannah<br />

Golüke, Jara Prokisch, Thorben<br />

Deutschland waren es 798.774.<br />

„Ganz leicht ist das Sportabzeichen Koyro, Raphael Schübeler, Leonhard<br />

nicht. Es sind Leistungen in ganz Berg, Lena Wegener, Nele Rissiek,<br />

unterschiedlichen Bereichen wie Daria Rüsenberg, Jonas Prokisch;<br />

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Gold: Leonie Hansmann, Patricia<br />

Koordination. Man muss aber auch Kluge, Esther Steinwart, Caja Wegener,<br />

schwimmen können“, so Waldhoff.<br />

Maren Wegener, Tabea Wegener,<br />

Die Aktion zur Unterstützung des Vereins Hundepfoten in Not<br />

war zum 35-jährigen Bestehen des Kosmetikstudios Buchfeld<br />

(Steinheim) ein voller Erfolg: Uschi. M. Buchfeld-Lewohn (links)<br />

und Susanne Tölle sowie die drei spanischen Hundepfoten (von<br />

links) Anny, Akuma und Freddy.<br />

St. Dionysius Pfarrkirche<br />

Neuer Messdiener in Sandebeck<br />

Am Christkönigs-Sonntag wurde in der St. Dionysius Pfarrkirche zu<br />

Sandebeck Vincent Seidensticker im Hochamt feierlich in die Schar der<br />

Messdiener aufgenommen. Er war in diesem Jahr das einzige Kommunionkind<br />

in Sandebeck und hat sich nun für den Dienst am Altar entschieden.<br />

Fast alle Messdiener der Gemeinde waren an diesem Sonntag dabei und<br />

haben den „Neuen“ mit großer Freude in ihre Gemeinschaft aufgenommen.<br />

Während der Messe wurde auch von den älteren Messdienern noch einmal<br />

verdeutlicht, welche Aufgaben die Jungen und Mädchen zu erfüllen haben.<br />

Ein bisschen Wehmut war an diesem Sonntag jedoch auch dabei, war es<br />

doch die letzte Messdiener-Aufnahme mit Pastor Davis der im Januar in<br />

seine Heimat Indien zurückkehrt.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 14<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Weihnachtsmusical der Grundschule „An den Linden“ will nachdenklich stimmen<br />

„Wenn Engel singen“<br />

Vor einer prächtigen Bühnenkulisse haben Kinder der Grundschule „An den Linden“ das Weihnachtsmusical<br />

„Wenn Engel singen“ aufgeführt und die Besucher zum Nachdenken angeregt.<br />

Luigi, der quirlige Nachwuchs-<br />

Engel, kann im Unterricht für<br />

Engelskinder einfach nicht stillsitzen.<br />

Selbst das Aufpassen fällt<br />

ihm schwer. Während alle anderen<br />

Engelsschüler das Geheimnis der<br />

Heiligen Nacht erfahren und so ihre<br />

Flügel erhalten, fällt er aus dem<br />

Himmel mitten in unsere Welt. Um<br />

wieder in den Himmel zu gelangen,<br />

muss Luigi einige Abenteuer bestehen<br />

und wird schließlich Teil eines<br />

kleinen Weihnachtswunders.<br />

Eingebettet in flotte Rhythmen<br />

haben Kinder der Grundschule „An<br />

den Linden“ in Vinsebeck das Musical<br />

aufgeführt. Einstudiert haben<br />

das Stück Sven Weber und Susanne<br />

Greenlee.<br />

Für die tolle Kulisse mit der Bühnendekoration<br />

und dem Weihnachtsmarkt<br />

haben Schüler der Kunst-AG<br />

unter Leitung von Sabine Timmer<br />

gesorgt. Das herrlich inszenierte<br />

Stück lebt nicht nur vom Gegensatz<br />

zwischen „Himmel“ und „Erde“.<br />

Die Aufführung will nachdenklich<br />

stimmen, wie hektisch es unten auf<br />

der Erde hektisch zugeht. Während<br />

die Menschen über die Weihnachtsmärkte<br />

rennen und sich alles nur um<br />

Geschenke dreht.<br />

„Weihnachtszeit heißt doch was<br />

schenken und an andere Menschen<br />

denken“, singen die Kinder aus vollem<br />

Herzen. Das gilt gerade für die<br />

Engel, für die ist die Weihnachtszeit<br />

eine Zeit voller Hektik und Stress.<br />

Ist es das aber wirklich, worauf es<br />

zu Weihnachten ankommt“. Darauf<br />

machen die Kinder in dem Musical<br />

aufmerksam. Am Ende passiert aber<br />

doch das Weihnachtswunder und der<br />

Weihnachtsmarkt wird zu einem<br />

„magischen“ Ort, an dem Hilfsbereitschaft,<br />

Wunder und menschliche<br />

Wärme möglich sind. Und Luigi hat<br />

auf der Erde gelernt, dass Weihnachten<br />

nicht das Fest der Geschenke,<br />

sondern der Liebe ist. In Vinsebeck<br />

wurde nach der Aufführung Geld für<br />

die Partnerschule in Bugara im fernen<br />

Tansania gesammelt.<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> wünscht allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

Ein aufmerksamer Beobachter des<br />

Nikolausturniers in Bredenborn war<br />

Michael Parensen, der seit 2009<br />

als Profi beim Kult-Club Union<br />

Berlin in der 2. Bundesliga spielt.<br />

Er war bei diesem Turnier Stargast,<br />

verteilte fleißig Autogrammkarten<br />

an seine Fans und unterstütze den<br />

Benefizcharakter.<br />

„Ich bin gerne nach Bredenborn<br />

gekommen, weil ich damit auch<br />

meine Unterstützung und Solidarität<br />

für die als Benefizturnier ausgerichtete<br />

Veranstaltung zum Ausdruck<br />

bringen möchte“, so der 30-Jährige.<br />

Als echter Everser und als Sportler<br />

lag ihm die Unterstützung der beiden<br />

an der Duchenne Muskeldystrophie<br />

erkrankten Jungen Torben und Felix<br />

am Herzen, auch weil er den Vater der<br />

Profi Michael Parensen auf Heimaturlaub<br />

Fußballkarriere nicht zu sehr unter<br />

Leistungsgedanken stellen<br />

Kinder gut kennt. Der gesamte Erlös<br />

des Turniers geht an Feuerwehrmann<br />

Mathias Schmidt und seine Aktion<br />

„Benni & Co“. „Dieser Rückhalt<br />

bestärkt auch unsere Arbeit“, freute<br />

sich Mathias Schmidt. Der Erlös des<br />

Turniers von Bredenborn wird am 20.<br />

Mai in Höxter übergeben.<br />

Parensen ist seit dem Pokalspiel<br />

in Dortmund verletzt, er zog sich in<br />

dieser Begegnung einen Bruch im<br />

Mittelfuß zu, ist aber bereits wieder<br />

ins Mannschaftstraining eingestiegen.<br />

Im Gespräch mit dem <strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong> gab er den kleinen<br />

Kickern und ihren Eltern den Rat,<br />

nicht zu sehr auf eine Profikarriere<br />

zu schielen. Zwar wollten viele ins<br />

Profigeschäft. Er warnte aber davor,<br />

den Fußball gerade bei Jugendlichen<br />

zu sehr unter dem Leistungsgedanken<br />

betrachten. „Den Spaß darf man<br />

nicht aus den Augen verlieren.“<br />

Zwar stünden Profifußballer oft im<br />

Scheinwerferlicht. Eine Karriere sei<br />

aber auch mit Opfern verbunden, was<br />

häufig ausgeblendet werde.<br />

Wichtig war ihm, erst die Schule<br />

zu beenden. „Darauf haben schon<br />

meine Eltern geachtet.“ Mit 16 sei<br />

es ernst geworden, als Scouts auf<br />

den Everser aufmerksam wurden,<br />

ehe er nach Paderborn und später<br />

nach Dortmund wechselte. „Das<br />

war schon ein großer Schritt, der<br />

auch die frühe Selbstständigkeit<br />

bedeutete“, erinnert sich Parensen.<br />

Wenn ihn ein Jugendlicher nach einer<br />

Profikarriere frage, würde er ihm<br />

sagen: „Du brauchst Selbstdisziplin<br />

und musst auf manches verzichten.<br />

Party und Fußball, das geht nicht!“<br />

Als disziplinierter und fairer Spieler<br />

ist Michael Parensen bekannt.<br />

„Wegen einer roten Karte bin ich nie<br />

vom Platz geflogen und es gab nur<br />

eine einzige Ampelkarte in meiner<br />

ganzen Karriere.“<br />

Sein Vertrag mit Union Berlin läuft<br />

noch bis 2018, wo er sich wohl fühlt.<br />

Was dann passiert, weiß er noch nicht.<br />

„Wenn Bayern München anfragt,<br />

würde ich aber wahrscheinlich nicht<br />

nein sagen“, meint er schmunzelnd.<br />

Fußballprofi Michael Parensen unterstützte die Benefizaktion der Feuerwehrmänner Mathias Schmidt<br />

(links) und Ludger Heine. Der Erlös des Turniers in Bredenborn fließt in die Aktion „Benni & Co“, um<br />

Kindern mit Duchenne Muskeldystrophie zu helfen.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 15<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Jugendtreff nur lebensfähig durch höheren Stadtanteil<br />

„Komm.aktiv“ Nieheim hat den<br />

Antrag an den Rat Nieheim gestellt,<br />

den Jugendtreff im Haus Hartmann<br />

mit 4091 Euro auch im Jahre 2017<br />

zu fördern und zusätzlich eine Finanzierungslücke<br />

von 8887 Euro<br />

zu schließen. Für die Stadt bedeutet<br />

das: sie müsste insgesamt 12.978<br />

Euro aufbringen.<br />

Roland Florin von „Komm.aktiv“<br />

hatte den Ausschuss informiert, dass<br />

die Bildungslandschaft „Nieheim.<br />

Rückt.Zusammen“, die in einem<br />

Gesamtkonzept der Jugendarbeit<br />

in Nieheim als tragende Stütze installiert<br />

wurde, nicht in eine 4. Förderperiode<br />

des Landesjugendamtes<br />

im Landschaftsverband Westfalen-<br />

Lippe kommen werde. „Das ECHO<br />

Arbeitskreis sucht Lösung<br />

allein wird nicht lebensfähig sein,<br />

der Trägerverein würde die Option,<br />

nur das ECHO weiter zu betreiben,<br />

nicht in Betracht ziehen,“ so Florin.<br />

Politik und Verwaltung wurden auf<br />

den Nutzen, den die Bildungslandschaft<br />

für Nieheim und das Umfeld<br />

für die Jugendlichen und Initiativen<br />

hat, hingewiesen.<br />

Es wurde auch dargelegt, dass sich<br />

Nieheim in der Finanzierung der<br />

Jugendarbeit wesentlich weniger<br />

leiste als die Kommunen in der<br />

Nachbarschaft. Eine positive Entscheidung<br />

sei auch wichtig, um das<br />

Arbeitsverhältnis einer Fachkraft<br />

fortführen zu können, die erst Mitte<br />

2016 besetzt wurde.<br />

Das Jugendteam des Echo hat sich<br />

an zahlreichen Aktionen beteiligt<br />

und die Arbeit mit Jugendlichen<br />

vorangebracht: Organisation der<br />

Feld- und Flurbereinigung, Familienfest<br />

Nieheim, Ferienaktionen,<br />

Vater-Kind-Zelten, Käsemarkt,<br />

Bundeliga Radrennen auf dem<br />

Bilster Berg, Fanta Spielplatzinitiative,<br />

Adventsfenster Nieheim. Die<br />

Mitglieder im AusschussBildung,<br />

Familie und Generationen haben<br />

entschieden, sich zeitnah in einer<br />

arbeitsfähigen Teilgruppe interfraktionell<br />

zu treffen, um bis zur<br />

Einbringung des Haushaltes eine<br />

gemeinsame Lösung zur Weiterfinanzierung<br />

der Bildungslandschaft<br />

und des ECHOs im Konzeptrahmen<br />

von KOMM.aktiv zu finden.<br />

Schöne Bescherung 2016<br />

Konzert- und Fetenabend der Extraklasse<br />

Mit X-Treme, DJ Breeze und Jöli,<br />

dem Durchstarter in der Partyszene<br />

heißt es am Freitag, 23. Dezember<br />

in der <strong>Steinheimer</strong> Stadthalle wieder<br />

schöne Bescherung. Wie immer<br />

verspricht dieses Fest das absolute<br />

Party Highlight in Ostwestfalen,<br />

eine. „Mega Party und geile Livemusik!!!“<br />

war die Beschreibung der<br />

Party 2015 der Besucher.<br />

Alle Jahre wieder kommt Weihnachten<br />

und das Schönste daran?<br />

Immer einen Tag vor Heilig-Abend<br />

verspricht „Schöne Bescherung“<br />

einen besonderen Konzert-, Show<br />

- und Fetenabend.<br />

Schöne Bescherung hat schon<br />

Kultstatus, wer hier fehlt versäumt<br />

Einiges, weil die Veranstaltung<br />

zum größten Klassen- sowie Ehemaligentreffen<br />

in OWL geworden<br />

ist, mit X– Treme, einer Band der<br />

Extraklasse.<br />

Dazu kommen DJ Breeze, der<br />

Macher und Haupt DJ bei Summer<br />

City Beats und oben drauf das<br />

Sahnehäubchen Jöli („Will Grigg’s<br />

on fire“/ „Steinheim on fire“), der<br />

Durchstarter in der Partyszene.<br />

Gemeinsam bieten sie für alle<br />

Konzertbesucher eine erlebnisreiche<br />

Actionshow, mit musikalischem<br />

Hochgenuss in Auswahl ihrer Musikstücke<br />

und deren Darbietung.<br />

Da heißt es wieder Rock und Pop<br />

vom Feinsten, Spaß, Party, lachen,<br />

gute Laune, alles, was für „Schöne<br />

Bescherung“ steht. Extrabonbon<br />

des Abends: die ersten 300 Gäste<br />

bekommen eine Weihnachtpartymütze<br />

geschenkt.<br />

Drei Theken mit Schussbars und<br />

Cocktailbar, „Extra Areal Outdoor“<br />

teilüberdacht für Raucher warten<br />

auf die Besucher ebenso wie eine<br />

bewachte Garderobe, bis der letzte<br />

Gast geht.<br />

Zum Programm: Einlass ab 21 Uhr<br />

(Karten nur an der Abendkasse).<br />

Last Order 3.45 Uhr, Livemusik bis<br />

4 Uhr, dann Ausklang.<br />

Als heißer Tipp gilt: früh erscheinen,<br />

denn in den vergangenen Jahren<br />

musste der Sicherheitsdienst den<br />

Einlass zeitweise stoppen, weil die<br />

Kapazität der Halle erschöpft war.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 16<br />

Weihnachten<br />

in<br />

Steinheim<br />

Chemical Check überreicht 3.000 Euro für Jugendfeuerwehren Steinheim und Sandebeck<br />

Spende für die Lebensretter von morgen<br />

Sie sind die Lebensretter von morgen:<br />

Die Jugendfeuerwehren aus<br />

Steinheim und Sandebeck leisten<br />

wichtige Arbeit. Durch die feuerwehrtechnische<br />

Ausbildung sowie<br />

Spiel und Spaß werden die Kinder<br />

bereits ab zehn Jahren zum Dienst<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr motiviert<br />

– immerhin rund 90 Prozent<br />

der aktiven Mitglieder haben ihr<br />

Interesse an der Feuerwehr schon<br />

im Kindesalter gewonnen und mit<br />

den Übungen begonnen. Aber es<br />

gibt ein Problem. „Wir bekommen<br />

keine finanzielle Förderung, daher<br />

sind wir auf Spenden angewiesen“,<br />

sagt Manuel Tavares, Betreuer der<br />

Jugendfeuerwehr Steinheim. Um<br />

den <strong>Steinheimer</strong> Kindern und Jugendlichen<br />

künftig ansprechende<br />

Softshelljacken und den jungen<br />

Mitgliedern der Sandebecker Wehr<br />

warme Winterjacken zur Verfügung<br />

stellen zu können, hat das <strong>Steinheimer</strong><br />

Unternehmen Chemical Check<br />

ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk<br />

überreicht: Eine Spende in Höhe von<br />

3.000 Euro.<br />

„Die neuen, einheitlichen Jacken<br />

stärken das Gemeinschaftsgefühl<br />

der Gruppen und bieten den Kindern<br />

einen Anreiz, sich schon früh<br />

für die Feuerwehr zu engagieren“,<br />

erklärt Tavares die Freude über das<br />

großzügige Geschenk. „Die wichtige<br />

Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

darf nicht auf der Strecke bleiben“,<br />

begründet Karen Schnurbusch, Geschäftsführerin<br />

des Unternehmens<br />

Chemical Check, ihre Spendenbereitschaft.<br />

Mit der <strong>Steinheimer</strong><br />

Feuerwehr steht die Firma für Ge-<br />

Spende für die neuen Jacken: Geschäftsführerin Karen Schnurbusch überreicht die finanzielle Unterstützung<br />

an die Jugendfeuerwehrwarte Manuel Tavares (links) und Marius Wösterfeld.<br />

Foto: privat<br />

fahrstoffberatung in gutem Kontakt.<br />

Bereits vor drei Jahren unterstützte<br />

Chemical Check die Jugendarbeit –<br />

mit der größten Einzelspende, die<br />

die Jugendfeuerwehr je bekommen<br />

hatte.<br />

kreisweiten Training auf dem Bilster<br />

Berg teil. Dabei galt es, eine Unfallsituation<br />

zu klären, bei der die Gabel<br />

eines Traktors in der Frontscheibe<br />

eines Pkw steckte. Aus seinem Tank<br />

lief eine brennbare Chemikalie aus -<br />

Rettern von morgen nicht zu kurz.<br />

So bleibt das diesjährige Zeltlager in<br />

Höxter ebenso unvergessen wie beispielsweise<br />

die Wasserschlacht nach<br />

einer – ernsten – Strahlrohrübung.<br />

Die Chemical Check Gefahrstoffberatung<br />

Die Jugendfeuerwehr, die in der kein einfaches Szenario für die Nachwuchskräfte.<br />

ist ein familienfreundliches<br />

<strong>Steinheimer</strong> Kernstadt 14 Mitglieder<br />

Außerdem unterstützt Unternehmen im Herzen der Stadt<br />

und in Sandebeck (alle Ortschaften) die Jugendfeuerwehr traditionell Steinheim, das eine 24-Stunden-<br />

35 Mitglieder zählt, hat ein umfangreiches<br />

Jahresprogramm. Dazu<br />

zählen nicht nur Fahrzeug- und Gerätekunde,<br />

sondern auch realistische<br />

den Martinsumzug und die Ankunft<br />

des Nikolauses in Steinheim. Beim<br />

StKG-Karnevalslauf wiesen sie zudem<br />

den Läufern in der Dunkelheit<br />

Notrufnummer für Gefahrguttransporte<br />

und Dokumente zur Verfügung<br />

stellt und Sicherheitsdatenblätter für<br />

die ganze Welt erarbeitet. Weitere<br />

Einsatzübungen. Erst im Oktober den richtigen Weg.<br />

Infos finden Interessierte auf der Internetseite<br />

nahmen die <strong>Steinheimer</strong> an einem Aber auch der Spaß kommt bei den<br />

www.chemical-check.de.<br />

Ein beeindruckendes Konzert mit einem Querschnitt bekannter und<br />

neu einstudierter Melodien gab der Spielmannszug Bergheim in der<br />

St. Liborius Kirche<br />

Beeindruckendes Konzert<br />

mit dem Spielmannszug Bergheim<br />

Adventliche Weisen und<br />

weltliche Stücke<br />

Ein beeindruckendes Musikerlebnis hatten die Besucher beim adventlichen<br />

Konzert des St. Sebastianus Spielmannszuges in der St. Liborius Pfarrkirche<br />

Bergheim. Nicht nur die Musiker gaben dabei ihr Bestes. Auch die<br />

Besucher konnten ihre Stimmen bei den abschließenden Liedern „Macht<br />

hoch die Tür“ und „Alle Jahre wieder“ erklingen lassen. Das Programm<br />

bestand unter Leitung der Dirigenten Markus Pott und Thomas Escher<br />

aus bekannten und neu einstudierten Melodien des Spielmannszuges. Zu<br />

hören waren adventliche Weisen, aber auch weltliche Stücke. Nach dem<br />

Prelude aus dem „Te deum“ waren verschiedene Märsche zu hören, aus der<br />

Zeit Friedrichs des Großen, der Marche Lorraine, der bekannte Kurfürsten<br />

Reitermarsch. Weiter zu hören waren die Ouvertüre aus „A la Pastorelle“,<br />

Irish Folk Songs und das imposante Highland Cathedral. Die Besucher<br />

sparten am Ende des Konzerts nicht mit dem verdienten Beifall.<br />

Arzt-Patienten-Seminar der Kommunalen Gesundheitskonferenz des Kreises Höxter<br />

Moderne Altersmedizin im Fokus<br />

Dank hochklassiger Referenten<br />

war das Arzt-Patienten-Seminar zum<br />

Thema „Was leistet die moderne<br />

Altersmedizin?“ im Krankenhaus<br />

Steinheim ein voller Erfolg. Im Mittelpunkt<br />

standen die Themen Krankheiten<br />

im Alter, Zahngesundheit,<br />

Arzneimittel und die Vorbeugung<br />

von Stürzen. Eingeladen hatte die<br />

Kommunale Gesundheitskonferenz<br />

des Kreises Höxter.<br />

„Schon heute ist jeder fünfte Bewohner<br />

des Kreises Höxter älter als<br />

65 Jahre. Diese Entwicklung zeigt:<br />

Eine medizinische Versorgung, die<br />

sich speziell an den Bedürfnissen<br />

älterer Menschen orientiert, wird<br />

immer wichtiger“, sagte Dr. Ronald<br />

Woltering, Leitender Medizinaldirektor<br />

des Kreises Höxter, in seiner<br />

Begrüßungsrede. „Ich bin sehr froh,<br />

dass wir im Kreis Höxter vielfältige<br />

geriatrische Angebote haben.“<br />

Norbert Pfundtner, Chefarzt am St.<br />

Rochus Klinikum Steinheim und<br />

Facharzt für Innere Medizin und<br />

Altersheilkunde, erläuterte anschließend<br />

den rund 40 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern, warum ältere Patienten<br />

eine ganzheitliche Therapie<br />

benötigen. „Sie leiden häufig an<br />

mehreren Krankheiten gleichzeitig,<br />

die sich gegenseitig beeinflussen“,<br />

so Pfundtner.<br />

Oft müssten sie deshalb auch viele<br />

verschiedene Medikamente nehmen.<br />

„Dabei können unerwünschte<br />

Wechselwirkungen entstehen“,<br />

erklärte Björn Schmidt, Apotheker<br />

aus Nieheim. Zudem verändere sich<br />

im Alter häufig der Stoffwechsel,<br />

wodurch etwa der Abbau von Arzneimitteln<br />

beeinflusst und deren<br />

Wirksamkeit beeinträchtig werden<br />

könne. „Eine bisher gut vertragene<br />

Arzneimitteltherapie kann daher<br />

manchmal im Laufe der Zeit Probleme<br />

bereiten“, erläuterte Schmidt<br />

seinem Publikum. Er empfahl deshalb<br />

die Beratung in den Apotheken.<br />

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

dort geben unter anderem<br />

hilfreiche Tipps zur Einnahme und<br />

Verträglichkeit von Medikamenten.“<br />

Auch im Alter ist die Gesundheit<br />

der Zähne sehr wichtig. Zahnarzt Dr.<br />

Jan Boeckstegers veranschaulichte<br />

deshalb mit vielen Schaubildern,<br />

wie sich durch die richtige Pflege<br />

Parodontitis oder Karies verhindern<br />

lassen. Auch die Ernährung sprach<br />

er an. „Ältere Menschen haben oft<br />

eine Vorliebe für zuckerhaltige Lebensmittel.<br />

Sie greifen jedoch den<br />

häufig sowieso schon geschwächten<br />

Zahnschmelz an. Deshalb sollte so<br />

gut es geht auf zuckerhaltige Süßungsmittel<br />

verzichtet werden“, so<br />

Dr. Boeckstegers. Auch empfahl er<br />

alten Menschen, bei der Zahnpflege<br />

auch die Zunge regelmäßig mit einer<br />

speziellen Bürste zu reinigen. „Das<br />

sorgt für frischen Atem, verbessert<br />

den Geschmack und verringert die<br />

Zahl der Keime im Mund“, erklärte<br />

der Zahnarzt. Auch die Vermeidung<br />

von Stürzen spielt in der modernen<br />

Altersmedizin eine wichtige Rolle.<br />

„Kleine Unachtsamkeiten können<br />

für ältere Menschen schwerwiegende<br />

Folgen haben. Stürze führen im<br />

schlimmsten Fall sogar zu Knochenbrüchen“,<br />

erläuterte Dr. Thorsten-R.<br />

Diercks, Chefarzt der Abteilung für<br />

Geriatrische Rehabilitation an der<br />

Asklepios Weserbergland-Klinik.<br />

Die sogenannte Sturzprävention<br />

soll verhindern, dass es soweit<br />

kommt. „Am wichtigsten dabei ist<br />

die Erhaltung der Mobilität“, so der<br />

Mediziner. Durch kleine regelmäßige<br />

Übungen könnten zum Beispiel<br />

Muskelkraft und Koordinationsvermögen<br />

gestärkt werden. „Wichtig ist<br />

auch, ältere Menschen für die Sturzprävention<br />

zu sensibilisieren, damit<br />

sie lernen, Gefahrensituationen<br />

einzuschätzen und zu vermeiden“,<br />

sagte Dr. Diercks. Ein typisches<br />

Beispiel für eine solche Situation<br />

sei der nächtliche Gang zur Toilette,<br />

Gemeinsam informierten<br />

(v. l.) Dr. Thorsten-<br />

R. Diercks, Gerhard<br />

Gröne von der AOK<br />

Nord-West, Norbert<br />

Pfundtner, Dr. Ronald<br />

Woltering vom Kreis<br />

Höxter, Dr. Jan Boeckstegers,<br />

Alfred Wiemers<br />

(Geschäftsführer<br />

der Kommunalen Gesundheitskonferenz<br />

des<br />

Kreises Höxter), Björn<br />

Schmidt und Reinhard<br />

Spieß (Geschäftsführer<br />

der Katholischen<br />

Hospitalvereinigung)<br />

beim Arzt-Patienten-<br />

Seminar im St. Rochus<br />

Klinikum Steinheim<br />

über moderne Altersmedizin.<br />

Foto: Kreis Höxter<br />

ohne etwa das Licht anzuschalten.<br />

Im Anschluss an die Vorträge<br />

nutzten viele Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer des Arzt-Patienten-<br />

Seminars die Möglichkeit, ihre<br />

persönlichen Fragen an die Experten<br />

zu stellen.<br />

Ein ähnliches Arzt-Patienten-<br />

Seminar wird am Dienstag, 17.<br />

Januar, im Klinikum Warburg<br />

stattfinden. Auch hier wird das<br />

Thema moderne Altersmedizin im<br />

Mittelpunkt stehen. Als Experten<br />

nehmen unter anderem Dr. med.<br />

Michael Krug (leitender Oberarzt<br />

der Geriatrie, Helios Klinikum<br />

Warburg), Geevarughese Chacko<br />

(Chefarzt der Geriatrie, Helios<br />

Klinikum Warburg), Dr. Thorsten-<br />

R. Diercks (Chefarzt der Abteilung<br />

für Geriatrische Rehabilitation,<br />

Asklepios Weserbergland-Klinik)<br />

und Dr. Wulf Schirbel (Zahnarzt aus<br />

Warburg) an dem Info-Abend teil.<br />

Auch ein Vertreter der Apotheken<br />

wird dabei sein.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 17<br />

150 <strong>Steinheimer</strong> Jugendliche hatten Abschlussball<br />

Große Tanzgala in Vinsebeck<br />

Wie jedes Jahr im Dezember kehrte<br />

das Flair des Wiener Opernballs in die<br />

Emmerstadt zurück. Um Punkt 20.10<br />

Uhr marschierten nahezu 150 festlich<br />

gekleidete <strong>Steinheimer</strong> Jugendliche<br />

unter großem Applaus der Erwachsenen<br />

zur Musik des Zigeunerbarons<br />

in den Ballsaal ein. Zu diesem Anlass<br />

hatte die Tanzschule Krugmann den<br />

Mädchen eine langstielige Rose<br />

spendiert. Viele Eltern staunten nicht<br />

schlecht, als die Schülerherren ihre<br />

Damen zum Eröffnungswalzer mit<br />

einem Diener aufforderten.<br />

Die Tanzschule Krugmann hatte<br />

an diesem Abend die Halle in einen<br />

rauschenden Ballsaal verwandelt,<br />

in dem rund vier Stunden lang ein<br />

Showprogrammpunkt den nächsten<br />

jagte. Die Wettkampfformation der<br />

Tanzschule „Project T“ überzeugte<br />

mit einer Choreographie von Trainerin<br />

Sarah Bracht und gab einen<br />

Neues Theaterstück der Theatergruppe Bellersen<br />

„Cola, Cash & Kaugummi“<br />

Die Theatergruppe Bellersen präsentiert<br />

die Komödie „Cola, Cash<br />

& Kaugummi“ von Bernd Gombold<br />

in 3 Akten, unter der Regie von Helena<br />

Schonlau Gröne. Gespielt wird<br />

an vier Terminen im Januar in der<br />

Meinolfushalle.<br />

Bellersens Bürgermeister hat große<br />

Pläne für den kleinen Ort. Er muss<br />

sich aber erstens mit der Bellerser<br />

Frauenbewegung auseinandersetzen,<br />

zweitens gefällt es ihm überhaupt<br />

nicht, dass die neue Pächterin mit<br />

ihren Freunden so „amerikanischen<br />

Die Theatergruppe Bellersen präsentiert die Komödie „Cola, Cash &<br />

Kaugummi“ im Januar: (v.l.) Christina Markus, Silke Markus, Andrea<br />

Peters und Katharina Ulrich.<br />

faszinieren Einblick in die Welt<br />

des HipHop. Die von Tanzlehrerin<br />

Angelina Eichmann trainierte<br />

Schülerformation überzeugte mit<br />

Synchronizität auf der Tanzfläche<br />

und gab eine schöne Antwort auf<br />

die Frage. „Wie geht es nach dem<br />

Grundkurs weiter?“<br />

Im weiteren Verlauf des Abends<br />

konnten die staunenden Zuschauer<br />

zwei Turnierpaare der deutschen<br />

Spitzenklasse auf dem Parkett bewundern.<br />

Mit den Detmoldern Jörg<br />

und Karin Stoffels und den Paderbornern<br />

Robert und Andrea Klann<br />

hatte Klaus Krugmann die besten<br />

Turnierpaare ihrer Klasse weit und<br />

breit für den Debütanten Ball gewinnen<br />

können. Als Mitternachtsshow<br />

durften Schüler wie auch Eltern die<br />

Show „Michael Jackson“ erleben.<br />

Cheftrainerin Sarah Bracht schaffte<br />

es, mit rund 30 Tänzern und einer fast<br />

Schnickschnack“ im Wirtshaus und<br />

rund um den See einführen will –<br />

nix da! Lieber soll alles beim Alten<br />

bleiben. Schon gar, wenn die „jungen<br />

Hupfer“ aus der ungeliebten Nachbargemeinde<br />

kommen. Also wird der<br />

Pächterin gekündigt und alles wieder<br />

in den alten Zustand gebracht.<br />

Das lassen sich die jungen Leute<br />

natürlich nicht so mir nichts, dir<br />

nichts gefallen. Also heißt das Motto:<br />

Kampfansage! Was sie sich einfallen<br />

lassen und wie sie den Bürgermeister<br />

letztendlich in die Knie zwingen,<br />

schaut man sich am besten selber an.<br />

Aufführungstermine in der Meinolfushalle<br />

sind am Samstag, 7.<br />

Januar 2017 um 18:00 Uhr (Einlass<br />

ab 17:00), Sonntag, 8. Januar 2017<br />

um 15:00 Uhr (Kaffee und Kuchen,<br />

Einlass ab 13:30), am Samstag, 14.<br />

Januar 2017 um 18:00 Uhr (Einlass<br />

ab 17:00), am Sonntag, 15. Januar<br />

2016 um 15:00 Uhr (Kaffee und<br />

Waffeln, Einlass ab 13:30). Kartenbestellung<br />

nur über telefonische<br />

Reservierung unter 0175-4959448,<br />

werktags von 18:00 bis 20:00 Uhr.<br />

Der Eintritt beträgt für Erwachsene<br />

sieben Euro und für Kinder 14 Jahre<br />

vier Euro.<br />

sieben Minuten langen Hiphop-Show<br />

den Saal abermals zum Kochen zu<br />

bringen.<br />

Die eigentlichen Stars waren aber an<br />

diesem Abend die rund 150 Debütanten<br />

selbst, die nach zehn Wochen<br />

Tanzkurs das Gelernte präsentierten.<br />

Sie tanzten und feierten bis in die<br />

Nacht, wohl oft auch zur Überraschung<br />

ihrer eigenen Eltern. Viele<br />

Eltern entschieden noch an diesem<br />

Abend, im Januar selbst mal einen<br />

Tanzkurs zu belegen. Viele der anwesenden<br />

Männer werden sicherlich<br />

einen entsprechenden Gutschein unter<br />

dem heimischen Weihnachtsbaum<br />

finden, … und die Freude wird groß<br />

sein! Die <strong>Steinheimer</strong> Tanzschule hat<br />

es mit der bewährten Mischung aus<br />

Tradition und Moderne an diesem<br />

Abend wieder einmalgeschafft, Jugendliche<br />

und Eltern zu begeistern.<br />

150 <strong>Steinheimer</strong> Jugendliche feierten ihren Abschlussball mit einer Tanzgala in Vinsebeck.<br />

Heimatgeschichtliche Themen<br />

Bücher zu<br />

Weihnachten schenken<br />

„Was schenkt man zu Weihnachten?“ Diese Frage stellt sich in diesen<br />

Tagen vielen Menschen, wenn sie anderen eine Freude machen<br />

möchten und nach einem passenden Geschenk suchen. Bücher bieten<br />

dazu eine gute Gelegenheit. Der Heimatverein Steinheim bietet seit<br />

vielen Jahren mit seinen Veröffentlichungen die Gelegenheit, sich<br />

mit heimatgeschichtlichen und historischen Themen zu beschäftigen.<br />

Von den in den letzten beiden Jahren erschienenen Büchern gibt es<br />

noch Bestände. Das reich bebilderte Buch „150 Jahre Realschule“<br />

beschreibt die Geschichte dieser Schule von der 1864 gegründeten<br />

Rektoratsschule über eine Mittelschule bis zur heutigen Realschule.<br />

„150 Jahre <strong>Steinheimer</strong> Möbel“ zeichnet die Geschichte der heimischen<br />

Möbelindustrie nach und setzt den Männern, die mit ihrem<br />

Können und ihrem Fleiß Geschichte gestaltete, ein Denkmal. „Bürger,<br />

Nachbarn, Freunde“ ist eine Dokumentation über jüdisches Leben<br />

in Steinheim. Es bildet ein Mosaik aus Einzelschicksalen. Das Buch<br />

bewahrt Erinnerungen, die sonst verloren wären. Die drei Bücher<br />

gibt es im örtlichen Buchhandel und beim Heimatverein.<br />

Erstes Straßenfest im <strong>Steinheimer</strong> Kastanienweg war ein voller Erfolg<br />

Anwohner spenden 250 Euro für den <strong>Steinheimer</strong> Tisch<br />

Was lange währt, wird endlich<br />

gut: Nach mehreren vergeblichen<br />

Anläufen fand in diesem Jahr das<br />

erste Straßenfest der Nachbargemeinschaft<br />

„<strong>Steinheimer</strong> Kastanienweg“<br />

statt. Nachdem der Garten<br />

der Familie Festing kurzerhand zur<br />

Festwiese erklärt wurde, ein Zelt<br />

aufgebaut war und Tische und Stühle<br />

an ihrem Platz standen, konnte das<br />

Fest an einem sonnigen Sonnabend<br />

pünktlich um 15 Uhr starten. Rund<br />

100 Anwohner des Kastanienweges<br />

ließen sich die Leckereien vom Grill,<br />

die hausgemachten Salate, Torten<br />

und Kuchen schmecken. Alt und<br />

Jung vergnügten sich bei Tischtennis,<br />

Tischfußball, Torwandschießen oder<br />

beim Trampolin springen. Bei Lagerfeuer<br />

und Stockbrot klang der Abend<br />

in geselliger Runde aus. Am Sonntag<br />

blieben die Küchen im Kastanienweg<br />

„kalt“. Unter dem Motto: „Das Beste<br />

sind die Reste“ und einer leckeren<br />

Gulaschsuppe wurde zum Mittagessen<br />

geladen. Highlight des Tages war die<br />

Tombola, die einen Erlös von 250 Euro<br />

einbrachte. Dieser Betrag wurde jetzt<br />

dem <strong>Steinheimer</strong> Tisch als Spende<br />

übergeben. Das Team vom <strong>Steinheimer</strong><br />

Tisch zeigte sich hocherfreut, denn<br />

gerade in der vorweihnachtlichen Zeit<br />

ist so eine Spende immer willkommen.<br />

Anwohner spenden 250 Euro für den<br />

<strong>Steinheimer</strong> Tisch: Bratislav Toelke,<br />

Manuel Tavares, Axel Niehausmeier,<br />

Gabriele Valentin, Klaus-Peter<br />

Marienfeld, Udo Valentin, Elga Lohe<br />

und Uschi Festing.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 18<br />

Stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Klennert tritt zurück<br />

Rat beschließt Positivplanung zur Ausweisung einer<br />

Wind-Konzentrationszone<br />

Den Rücken gestärkt haben die Fraktionen<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Rat Bürgermeister<br />

Carsten Torke in der Frage der<br />

Informationspolitik zum weiteren Vorgehen<br />

bei der Ausweisung potenzieller<br />

Windkraft-Konzentrationszonen. „Ich<br />

betreibe keine Geheimniskrämerei,“<br />

entgegnete Torke zum Vorwurf eines<br />

Rechtsanwalts nach der Informationsveranstaltung<br />

im November, bei der<br />

er alle Fakten auf den Tisch gelegt<br />

habe. Die Unterlagen seien außerdem<br />

über das Ratsinformationssystem<br />

jederzeit abrufbar. Frank Oppermann<br />

unterstützte die Linie von Torke und<br />

bescheinigte ihm, das Thema in aller<br />

Offenheit und Transparenz behandelt<br />

zu haben. Gleichzeitig war er sicher,<br />

dass es am Ende mehr als die bisherigen<br />

vier Windräder in Steinheim<br />

geben werde.<br />

Zwar gibt es inzwischen mehrere<br />

Projektierer, die Interesse am Bau<br />

von Windkraftanlagen gezeigt hätten.<br />

Ein Antrag liege aber nicht vor. Mit<br />

großer Mehrheit hat der Rat die weitere<br />

Planung zur Ausweisung einer<br />

Windkraft-Konzentrationsfläche im<br />

Stadtgebiet Steinheim mittels vorhabenbezogener<br />

Bebauungs- bzw.<br />

Positivplanung beschlossen.<br />

Vom Amt der zweiten stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin tritt Elisabeth<br />

Klennert (CDU) wegen beruflicher<br />

Veränderung zum 31. Dezember<br />

zurück. Ihr Ratsmandat wird sie aber<br />

weiter ausüben. Nicht einigen konnte<br />

sich der Rat darauf, die Nachwahl<br />

sofort durchzuführen. Der SPD fehlte<br />

der Tagesordnungspunkt auf der Einladung<br />

zur Ratssitzung. Die CDU hat<br />

dafür das erste Vorschlagsrecht. Die<br />

Wahl soll jetzt im Januar im Rahmen<br />

der Verleihung der Bürgermedaille<br />

erfolgen. Den Rücktritt von Rudolf<br />

Weber (Bergheim) aus dem Rat aus<br />

gesundheitlichen Gründen und mit<br />

sofortiger Wirkung gab der Bürgermeister<br />

in seinen Mitteilungen<br />

bekannt. Persönlicher Vertreter ist<br />

Klaus Müller, der binnen zehn Tagen<br />

erklären muss, ob er das Mandat<br />

annimmt.<br />

Nach Änderung von §46 der Gemeindeordnung<br />

des Landes NRW bestand<br />

die Möglichkeit, den Ausschuss-Vorsitzenden<br />

eine Entschädigung in Höhe<br />

von monatlich 211,90 für ihr Amt zu<br />

gewähren, was bei voller Anwendung<br />

für die zwölf Ausschüsse in Steinheim<br />

Kosten von rund 30.000 Euro pro Jahr<br />

verursacht. „Das können wir dem Bürger<br />

angesichts knapper Kassen nicht<br />

vermitteln,“ lehnte Martin Reinemann<br />

(CDU) ab. Auch die anderen Fraktionen<br />

sahen das ähnlich, man einigte sich<br />

schließlich auf einen Kompromiss.<br />

Nur der Bauausschuss-Vorsitzende<br />

bekommt künftig diese Entschädigung<br />

mit der Begründung: viele Sitzungen<br />

und wegen der komplexen Themen<br />

hoher Vorbereitungsaufwand. Für<br />

alle anderen Ausschuss-Vorsitzenden<br />

einschließlich der Bezirksausschüsse<br />

wurde die Entschädigung abgelehnt.<br />

Der Paragraf zehn der <strong>Steinheimer</strong><br />

Hauptsatzung wurde entsprechend<br />

geändert.<br />

Elisabeth Klennert tritt am 31. Dezember aus beruflichen Gründen von<br />

ihrem Amt als stellvertretende <strong>Steinheimer</strong> Bürgermeisterin zurück.<br />

Bürgermeister Carsten Torke dankte ihr für die geleistete Arbeit.<br />

Die freundlichen Mitarbeiter<br />

vom REHA-TEAM bedanken sich für das<br />

Vertrauen und wünschen frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches neues Jahr!<br />

Hilfsmittel<br />

zu Ende<br />

gedacht!<br />

Comfortprodukte für Rollstühle<br />

Sitz u. Rückenpolster, Armlehnenpolster,<br />

Beinstützenpolster.<br />

Auch mit Heizung.<br />

Der<br />

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Tel. 0 52 71 / 970 30<br />

Tel. 0 52 71 / 39 13 127<br />

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Bahnhofstr. 1, 33034 Brakel, Tel. 0 52 72 / 39 39 07


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 19<br />

Deutsch lehren<br />

und lernen<br />

Die VHS Lippe-Ost bietet in Kooperation<br />

mit Phoenix Contact eine<br />

Qualifizierung für ehrenamtliche<br />

Sprachvermittler und Quereinsteiger<br />

im Unterricht von Deutsch als<br />

Fremdsprache und alle Interessierten<br />

an. In dem Kurs „Deutsch erfolgreich<br />

lehren und lernen“ werden Kompetenzen<br />

für den Deutschsprachunterricht<br />

vermittelt. Der Kurs W501 mit<br />

Dozentin Julia Edeleva findet an fünf<br />

Terminen, ab dem 14. Januar jeweils<br />

samstags, in der Zeit von 10 bis 14<br />

Uhr im Phoenix Contact Training-<br />

Center in Schieder-Schwalenberg<br />

statt.<br />

Die Kursgebühr beträgt 90 Euro<br />

(ermäßigt 67,50 Euro). Mit der<br />

Förderung über Bildungsscheck/<br />

Bildungsprämie ist eine Reduzierung<br />

der Kursgebühren um die Hälfte<br />

möglich. Weitere Informationen<br />

erhalten Interessierte bei der VHS<br />

Lippe-Ost unter (0 52 82) 98 04 0<br />

oder www.vhslippe-ost.de.<br />

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Manfred Saage<br />

Ihr Energieversorger<br />

vor Ort wünscht eine<br />

schöne Adventszeit!<br />

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Wird im Januar offiziell präsentiert, steht aber schon im <strong>Steinheimer</strong> Autohaus Schröder: der neue<br />

Crossover C-HR.<br />

Danuta Dohmann (Mitte) hat am Stand von Monika Müller kleine Hexenhäuschen für sich entdeckt.<br />

Am Stand von Tonkünstlerin Helga Plöger bewundern Gertrud Schröder und Otti Karbun<br />

(rechts) gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Annette Wennrich (links) hübsche Weihnachtswichtel.<br />

Der C-HR ist schnittig muskulös<br />

Ein völlig neues Autoerlebnis ist<br />

Toyota mit dem C-HR gelungen.<br />

Es handelt sich um ein einzigartiges<br />

SUV-Coupé, das mit einem<br />

markanten Profil, sportlich muskulösem<br />

Design und einer erhöhten<br />

Sitzposition frischen Wind in das<br />

Segment der Crossover bringt. Der<br />

einzigartige Charakter des C-HR veranschaulicht<br />

die Dynamik der neuen<br />

TNGA Plattform, auf der Toyota im<br />

Kompakt-Crossover-Segment ein<br />

wegweisendes Fahrzeug geschaffen<br />

hat. Entworfen für alle, die das Leben<br />

in vollen Zügen genießen, steht das<br />

unverwechselbare Fahrerlebnis für<br />

ein modernes und aktives Leben.<br />

Bereits 2014 präsentierte sich der<br />

C-HR auf dem Pariser Autosalon.<br />

Jetzt steht er als Serienmodell bei<br />

den Händlern. Obwohl Toyota den<br />

neuen erst im Januar offiziell präsentiert,<br />

steht er bereits im Autohaus<br />

Schröder zur Besichtigung bereit.<br />

Die Preise für das Einsteigermodell<br />

sollen bei 21.990 Euro beginnen.<br />

Bereits enthalten ist ein Sicherheitspaket,<br />

darunter ein autonomes Notbremssystem<br />

inklusive Fußgänger<br />

Erkennung. Der Crossover ist mit<br />

modernen wie sparsamen 116 PSstarken<br />

Turbomotoren ausgestattet.<br />

Alternativ kann ein Hybridantrieb<br />

bestellt werden.<br />

Erster Weihnachtsmarkt der<br />

Interessengruppen GeiSt<br />

ist ein voller Erfolg<br />

Zusammenarbeit<br />

trägt Früchte<br />

Mit diesem hohen Andrang hatten die<br />

Veranstalter nicht gerechnet. Hunderte<br />

Besucher sind der Einladung der Interessengruppen<br />

des Projektes GeiSt gefolgt<br />

und haben die gemütliche Atmosphäre<br />

des ersten Weihnachtsmarkts im Nachbarschaftszentrum<br />

des Helene-Schweitzer-<br />

Zentrums genossen.<br />

Ob Genähtes, Gebasteltes, Gestricktes,<br />

Getöpfertes, Gebackenes, Gedrucktes,<br />

Fotografiertes oder auch Geschreinertes - an<br />

insgesamt 15 Ständen mit Kunsthandwerk<br />

konnten die Gäste kleine Geschenke oder<br />

weihnachtliche Dekoration für den Tannenbaum<br />

entdecken. Auch Bastel- und<br />

Mitmachaktionen für Kinder und andere<br />

Kreative waren im umfangreichen Angebot<br />

des Tages enthalten. Für das leibliche Wohl<br />

beim Weihnachtsbummel war mit Waffeln,<br />

Glühwein, Bratwürstchen und anderen<br />

Leckereien gesorgt.<br />

„Das war eine schöne Veranstaltung. Zahlreiche<br />

Bürger und Einrichtungen der Stadt,<br />

Kooperationspartner und Akteure aus der<br />

näheren Umgebung gestalteten bereits zum<br />

zweiten Mal gemeinsam ein Event dieser<br />

Größe. Die sehr gute Zusammenarbeit, der<br />

Ideenreichtum und der hohe persönliche<br />

Einsatz tragen immer mehr Früchte und<br />

sind der Garant für diesen außerordentlichen<br />

Erfolg“, freute sich Karola Schmidt,<br />

Koordinatorin des GeiSt Projekts und fügte<br />

hinzu: „Wir haben schon viele tolle neue<br />

Ideen und freuen uns auf das nächste Jahr“.<br />

400 Euro hat die Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Eichholz<br />

als Ergebnis von Fußballtippwetten den Werkstätten am Grünenberg<br />

übergeben (von links) Peter Wakup, Matthias Daniel, Falk Helmes und<br />

LG-Führer Claus Brandt.<br />

Feuerwehr Eichholz unterstützt Werkstätten<br />

Unverzichtbares Angebot für<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

Ein unverzichtbares Angebot für Menschen mit geistigen und seelischen<br />

Behinderungen im Kreis Höxter sind die Werkstätten der Lebenshilfe „Am<br />

Grünenberg“ in Ottbergen, die den dort beschäftigten Menschen eine berufliche<br />

Perspektive bietet. Die Löschgruppe der Feuerwehr Eichholz hat<br />

für die Einrichtung jetzt 400 Euro gespendet.<br />

Das Geld stammt von Tippwetten während der Europameisterschaften<br />

2016. „Viele Mitglieder der Löschgruppe haben die Begegnungen der<br />

deutschen Mannschaft getippt,“ erinnert sich Löschgruppenführer Claus<br />

Brandt. Die Gewinner haben am Ende auf das Geld verzichtet und es für<br />

den guten Zweck zur Verfügung gestellt. Über das Geldgeschenk zur Weihnachtszeit<br />

freute sich Werkstattleiter Matthias Daniel, als er in Eichholz<br />

jetzt die Spende entgegennahm. Mit dem Geld können Projekte für die<br />

Beschäftigten von 18 Jahren bis zum Rentenalter mitfinanziert werden,<br />

die vom Kostenträger sonst nicht geleistet werden. Über die Verwendung<br />

entscheidet der Werkstattrat.<br />

In den Werkstätten am Grünenberg sind momentan 348 Menschen in 13<br />

Abteilungen beschäftigt, darunter im hauswirtschaftlichen Bereich, in der<br />

Holz- und Metallbearbeitung, dem Garten und Landschaftsbau bis zur<br />

Montage und zu Verpackungsarbeiten, wo die Beschäftigten nach ihren<br />

Möglichkeiten arbeiten.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 20<br />

Jörg Kleinsorge aus dem Blomberger Stadtrat<br />

verabschiedet<br />

Viele Jahre an der Entwicklung<br />

der Stadt mitgewirkt<br />

Bürgermeister Klaus Geise verabschiedet Jörg Kleinsorge (2. v.l) aus<br />

dem Blomberger Stadtrat und begrüßt mit Andreas Silge (links) und<br />

Helmut Schröder (rechts) zwei neue Ratsmitglieder.<br />

30 Jahre Lustige Hüpfer in Lothe<br />

Der Name ist Programm<br />

Körperliche Bewegung steigert<br />

nicht nur das Wohlbefinden, sondern<br />

macht auch Spaß. Dies beweisen seit<br />

30 Jahren die „Lustigen Hüpfer“ aus<br />

dem lippischen Südosten. Die Frauengruppe<br />

des TSV 04 Lothe feiert in<br />

diesem Jahr ihren runden Geburtstag.<br />

Einige Teilnehmerinnen der „ersten<br />

Stunde“ sind noch heute aktiv dabei.<br />

Im Februar 1986 startete die<br />

Gruppe unter der Leitung von Karin<br />

Reuter und hatte ihren Ursprung im<br />

Mädchenturnen. Dann wurden die<br />

lustigen Hüpfer von Anke Mühlenhoff<br />

geleitet und seit 2004 steht die<br />

15-köpfige Frauengruppe unter der<br />

Leitung von Bärbel Richtsmeier.<br />

Als „Dienstagsfrauen“ gestartet,<br />

änderte sich der Name später in die<br />

„lustigen Hüpfer“. Und der Name ist<br />

Programm: Gymnastik, Spiele und<br />

besonders das gemeinsame Lachen<br />

gehören zum wöchentlichen Ritual<br />

der Frauen. Auch steht präventives<br />

In der jüngsten Ratssitzung verabschiedete<br />

Bürgermeister Klaus Geise<br />

mit Jörg Kleinsorge einen Ratsherrn<br />

aus dem Gremium, der sich in seiner<br />

17-jährigen Zugehörigkeit zum<br />

Blomberger Stadtparlament über<br />

viele Jahre für die Belange der Bürger<br />

und der Stadt eingesetzt hat. Als neue<br />

Ratsherren begrüßte er Andreas Silge<br />

(CDU) und Helmut Schröder (SPD).<br />

Nachdem Kleinsorge bereits zum<br />

31.Oktober 2016 sein Ratsmandat<br />

niedergelegt hatte, verabschiedete<br />

der Bürgermeister ihn nun auch<br />

offiziell aus dem Stadtparlament. Er<br />

würdigte das kommunalpolitische<br />

Engagement des CDU-Fraktionsmitglieds,<br />

das seine Laufbahn in den<br />

Gremien des Blomberger Rates im<br />

Jahr 1999 als Sachkundiger Bürger<br />

begonnen hatte und im Jahr 2002<br />

sein Ratsmandat erhielt. „Insbesondere<br />

im Bereich Bauen und Umwelt<br />

verliert der Fachausschuss ein Stück<br />

Qualität.<br />

In seiner Zeit als Vorsitzender der<br />

CDU-Ratsfraktion hat Jörg Kleinsorge<br />

auch grundsätzlich an der Entwicklung<br />

Blombergs mitgewirkt“, so<br />

Geise in seiner Laudatio.<br />

Weiterhin drückte er seine ausdrückliche<br />

Anerkennung für die<br />

geleistete Arbeit aus und gab ihm<br />

die besten Wünsche für die Zukunft<br />

mit auf den Weg.<br />

Für den ausgeschiedenen Ratsherrn<br />

Jörg Kleinsorge rückt Andreas Silge<br />

in den Blomberger Rat nach. Als<br />

weiteres neues Ratsmitglied begrüßte<br />

Bürgermeister Klaus Geise<br />

Helmut Schröder, der auf der Liste<br />

der SPD-Fraktion für den leider viel<br />

zu früh verstorbenen Ralf Büscher<br />

nachrückt.<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

wünscht allen ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für 2017!<br />

Rückentraining immer mehr auf dem<br />

Dienstagsplan.<br />

Der Sport verbindet die Damen<br />

nicht nur innerhalb der Turnhalle,<br />

sondern bringt sie auch menschlich<br />

zueinander. Hier werden soziale<br />

Kompetenzen gestärkt und Freundschaften<br />

entstehen. Daher wurde<br />

und wird das 30-jährige Bestehen<br />

in diesem Jahr auch besonders gefeiert.<br />

Im August reiste die Gruppe<br />

nach Bochum. Auf der Agenda stand<br />

Sightseeing und ein Besuch des Musicals<br />

„Starlight Express“ sowie die<br />

Besichtigung des Bergbaumuseums.<br />

Im Dezember wird es eine große<br />

Weihnachtsfeier von und für die<br />

Teilnehmerinnen geben. Wer sich<br />

auch gerne dieser oder einer anderen<br />

Sportgruppe des TSV 04 Lothe anschließen<br />

möchte, der kann sich im<br />

Internet auf www.tsv-lothe.de über<br />

das Angebot informieren.<br />

Team Handwerk unterstützt <strong>Steinheimer</strong> Kinderferienspaß<br />

Heike Kuhlhüser aus Pömbsen gewinnt Ballonfahrt<br />

Das Handwerk ist die treibende<br />

Kraft für jeden Wirtschaftsstandort<br />

- so auch in Steinheim. Bei<br />

der <strong>Steinheimer</strong> Messe stellte das<br />

Handwerk seine Stärken vor, hat<br />

über Berufe beraten und gleichzeitig<br />

um Nachwuchs geworben.<br />

Das Team Handwerk, ein Zusammenschluss<br />

mehrerer Handwerksbetriebe,<br />

hat während der<br />

Messe bei einer Tombola 510 Euro<br />

eingesammelt. „Auf 600 Euro haben<br />

wir aufgestockt“, so Eckehard<br />

Hemesoth und Stefan Schaperdoth,<br />

die das Geld jetzt an Birgit Ischen<br />

für den <strong>Steinheimer</strong> Ferienspaß<br />

übergeben haben.<br />

Die Aktion hatte aber auch eine<br />

zweite Gewinnerin. Heike Kuhlhüser<br />

aus Pömbsen darf in die Luft<br />

gehen. Sie gewann den Hauptpreis<br />

der Tombola, eine Ballonfahrt, die<br />

im nächsten Jahr von Bodenwerder<br />

aus starten soll. Weitere 50 Preise<br />

waren Trostpreise. Die Spende für<br />

den Ferienspaß 2017 kommt den<br />

teilnehmenden Kindern zugute.<br />

„Wir können dadurch eine zusätzliche<br />

Busfahrt anbieten“, so Birgit<br />

Ischen.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Tiguan Sport & Style 1.4 TSI<br />

92 kW (125 PS), 13.888 km, EZ 01/16, Klimaanlage<br />

„Climatronic“, Navigationssystem „Discover Media“ mit<br />

TFT-Touchscreen, Anhängevorrichtung anklappbar, Multifunktions-Lederlenkrad<br />

(3 Speichen), Radio & Telefon u.v.m.<br />

185,-<br />

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33.420,-<br />

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Tiguan 2.0 TDI DSG Allrad<br />

135 kW (184 PS), 7.952 km, EZ 10/15, Sitzheizung vorn,<br />

Standheizung, Verkehrszeichenerkennung, Navi „Discover<br />

Media“, Rückfahrkamera, Bi-Xenon, LED-Tagfahrlicht, Parklenkassistent,<br />

ParkPilot, Tempomat, Navi, LM-Räder u.v.m.<br />

240,-<br />

ehemaliger Neupreis<br />

52.907,-<br />

Oder monatlich nur € *<br />

Ohne Anzahlung<br />

Zwei Gewinner hatte die Tombola des Teams Handwerk während der <strong>Steinheimer</strong> Messe: Heike Kuhlhüser<br />

(2. von links) geht mit dem Ballon in die Luft, Birgit Ischen nahm für den Kinderferienspaß 600 Euro in<br />

Empfang, links Eckhard Hemesoth und rechts Stefan Schaperdoth.<br />

VW Tiguan zum<br />

VW Tiguan LOUNGE 2.0 TDI DSG<br />

135 kW (184 PS), 10.646 km, EZ 9/15, Climatronic 2-Zonen,<br />

Standheizung, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitserkennung,<br />

Rückfahrkamera, Navi „Discover Media“ mit<br />

TFT-Touchscreen, Tempomat, Multifunktions-Leder-LR u.v.m.<br />

199,-<br />

ehemaliger Neupreis<br />

49.415,-<br />

Oder monatlich nur € *<br />

Ohne Anzahlung<br />

VW Tiguan CityScape 2.0 TDI DSG<br />

135 kW (184 PS), 9.902 km, EZ 09/15, Climatronic 2-Zonen,<br />

Standheizung, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitserkennung,<br />

Navi „Discover Media“, Rückfahrkamera,<br />

Bi-Xenon, LED-Tagfahrlicht, Panoramadach, AHK u.v.m.<br />

240,-<br />

ehemaliger Neupreis<br />

49.089,-<br />

Oder monatlich nur € *<br />

Ohne Anzahlung<br />

Tiguan 1.4 TSI<br />

110 kW (150 PS), 2.082 km, EZ 03/16, Fernlichtregulierung<br />

„Light Assist“, Müdigkeitserkennung, Navigationsfunktion<br />

„Discover Media“, Geschwindigkeitsregelanlage, Anhängevorrichtung<br />

anklappbar, Lederlenkrad 3 Speichen u.v.m.<br />

199,-<br />

ehemaliger Neupreis<br />

32.890,-<br />

Monatlich nur € *<br />

Ohne Anzahlung<br />

VW Tiguan CityScape 2.0 TDI<br />

110 kW (150 PS), 21.456 km, EZ 10/15, Climatronic 2-Zonen,<br />

Standheizung, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitserkennung,<br />

Rückfahrkamera, Bi-Xenon, LED-Tagfahrlicht,<br />

Navi „Discover Media“ mit TFT-Touchscreen u.v.m.<br />

249,-<br />

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50.858,-<br />

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Active Lighting-Paket, Tempomat, Radio/CD/MP3 u.v.m.<br />

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135 kW (184 PS), 12.622 km, EZ 09/15, Climatronic,<br />

Sitzheizung vorn, Standheizung, Rückfahrkamera, Spiegel-Paket,<br />

Müdigkeitserkennungs-Sensor, Einparkhilfe<br />

hinten, Tempomat, Audiosystem Composition Media u.v.m.<br />

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135 kW (184 PS), 12.897 km, EZ 11/15, Climatronic<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 21


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Marienmünster<br />

Besucherzentrum ist das<br />

Leuchtturmprojekt<br />

Liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, liebe Freunde<br />

unserer Stadt, der Abreißkalender<br />

an der Wand ist dünn geworden,<br />

die letzten Sinnsprüche regen<br />

zum Nachdenken an. Es ist nur<br />

noch kurze Zeit, dann feiern wir<br />

Weihnachten und stehen an der<br />

Schwelle zu einem neuen Jahr.<br />

Dies ist die Zeit der Besinnung,<br />

aber auch die Zeit, um rückblickend<br />

auf das alte Jahr zu schauen<br />

und einen Ausblick auf das neue<br />

Jahr zu wagen.<br />

Die Adventszeit und die vor<br />

uns liegende Weihnachtszeit<br />

sind für viele Menschen mit sehr<br />

persönlichen Erinnerungen und<br />

gefühlvollen Momenten verbunden.<br />

Genießen Sie die stillen<br />

Momente dieser gemütlichen und<br />

besinnlichen Tage im Kreise ihrer<br />

Familien und freuen sich auf die<br />

heimatliche Idylle und die besondere<br />

Atmosphäre zu Hause.<br />

Wir denken an diesen Tagen aber<br />

auch gerade an diejenigen, die ihr<br />

Zuhause, ihre Heimat verloren<br />

haben und als Flüchtlinge zu uns<br />

gekommen sind und sich nach<br />

friedlichen Lebensbedingungen<br />

sehnen. Die enormen Herausforderungen<br />

für die Unterbringung<br />

und die Betreuung der<br />

bei uns aufgenommenen<br />

Flüchtlinge waren und<br />

sind nur durch zahlreiche<br />

Kontakte, Bewegungen,<br />

Initiativen, Hilfestellungen<br />

und Aktionen in<br />

den einzelnen Ortschaften<br />

möglich und haben<br />

mich beeindruckt. Ich<br />

sage in dieser vorweihnachtlichen<br />

Zeit noch<br />

einmal ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die<br />

sich hauptamtlich und<br />

ehrenamtlich um diese<br />

gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe kümmern und<br />

sich außerordentlich<br />

einbringen. Die Verleihung<br />

eines Bürgerpreises<br />

durch die Sparkasse<br />

war ein sichtbares Zeichen der Anerkennung<br />

und steht stellvertretend<br />

für alle, die hier ihr ehrenamtliches<br />

Engagement in vorbildlicher Form<br />

zeigen.<br />

Ein weithin sichtbares Leuchtturmprojekt<br />

haben wir 2016 mit dem Besucherzentrum<br />

an der Abtei Marienmünster<br />

fertiggestellt. Im April war<br />

ein begeisterter Wirtschaftsminister<br />

Garrelt Duin zur Einweihungsfeier zu<br />

Gast, beim abendlichen Festkonzert<br />

trat der Startenor Zoran Todorovich<br />

auf und begeisterte die Besucher und<br />

Zuhörer. Schon jetzt ist erkennbar,<br />

dass dieses Projekt und die angebotenen<br />

Veranstaltungen viele Besucher<br />

aus Nah und Fern faszinieren und<br />

zu uns nach Marienmünster ziehen.<br />

Mit Blick in die Zukunft haben wir<br />

2016 einige wegweisende Projekte<br />

auf den Weg gebracht. Nach intensiver<br />

Vorbereitung und vielen guten<br />

Gesprächen und Beratungen in der<br />

Lokalpolitik ist es uns gemeinsam<br />

und mit vereinten Kräften gelungen,<br />

einstimmig ein Straßen- und Wegekonzept<br />

zu verabschieden. Entsprechend<br />

der politischen Zielvorgaben<br />

werden wir die Mittel ab 2017 zur<br />

Abarbeitung dieses Konzeptes erheblich<br />

aufstocken, um die Sanierung<br />

unserer Straße und Wege merklich<br />

zu beschleunigen. 2017 werden<br />

wir unser gesamtes Straßenbeleuchtungsnetz<br />

modernisieren<br />

und auf LED umstellen. Nicht nur<br />

ein Beitrag zur Sicherheit für all<br />

unsere Bürgerinnen und Bürger,<br />

sondern auch zum Klimaschutz.<br />

Finanzwirtschaftlich haben wir<br />

einen weiteren Schritt getan,<br />

die Weichen in Richtung eines<br />

ausgeglichenen Haushalts zu<br />

stellen. Mit einer finanziellen<br />

Beteiligung an dem Stromnetzbetreiber<br />

Westfalen-Weser-Energie<br />

erwarten wir jährliche Renditen<br />

von bis zu 130.000 Euro, die zur<br />

Entlastung des städtischen Haushaltes<br />

beitragen.<br />

Ein weiterer Investitionsschwerpunkt<br />

und ein ganz wichtiger<br />

Baustein für die Zukunftsperspektive<br />

und die Infrastruktur im<br />

ländlichen Raum ist der Ausbau<br />

der Breitbandverkabelung auf der<br />

Basis der Glasfasertechnologie.<br />

In einer ersten Phase werden wir<br />

die Gewerbegebiete Bredenborn<br />

und Vörden mit dieser Zukunftstechnologie<br />

ausbauen. In einem<br />

weiteren Schritt wollen wir dann<br />

die sogenannten weißen Flecken<br />

bei der Versorgung der Ortschaften<br />

durch die Verlegung von Glasfasernetzen<br />

in Angriff nehmen.<br />

Sie sehen, für das kommende<br />

Jahr haben wir uns erneut sehr viel<br />

vorgenommen, um die Zukunft<br />

zu gestalten und die Stadt mit<br />

Augenmaß und Weitblick weiter<br />

zu entwickeln. Vor uns liegt nun<br />

ein weiteres Jahr mit vielen Perspektiven,<br />

Hoffnungen, Wünschen<br />

und guten Vorsätzen. Ich wünsche<br />

Ihnen und ihren Familien, auch im<br />

Namen von Rat und Verwaltung<br />

der Stadt Marienmünster, von<br />

Herzen erholsame und besinnliche<br />

Weihnachten, einen guten Jahreswechsel<br />

und ein friedliches, erfolgreiches<br />

und gesundes neues Jahr.<br />

Marienmünster, Dezember 2016<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Robert Klocke<br />

15. Dezember 2016 SEITE 22<br />

Benefizturnier für „Benni & Co“<br />

JSG Marienmünster<br />

räumt beim Nikolausturnier ab<br />

Torben Ruberg (JSG Marienmünster)<br />

schoss im Finale der F-Junioren<br />

beim Nikolausturnier in Bredenborn<br />

den TuS Brakelsiek fast im Alleingang<br />

ab. Seine drei Tore sicherten<br />

dem Kreismeister beim 4:0 gegen<br />

die Lipper den Titel.<br />

„Es war für unsere neu formierte<br />

Truppe gleich bei ihrem ersten<br />

Turnier ein toller Auftritt“, strahlte<br />

JSG-Trainer Christian Ruberg. Seine<br />

Jungs seien von Training zu Training<br />

besser geworden, schilderte der Trainer<br />

die Fortschritte der letzten drei<br />

Monate. „Die halten ihre Grundpositionen<br />

und sind schon sehr stabil“.<br />

Alle drei F-Juniorenmannschaften<br />

der JSG bestreiten ihre Trainingseinheiten<br />

immer zusammen, was auch zu<br />

einem starken Zusammenhalt führe.<br />

Auch bei den Kreismeisterschaften<br />

der F-Kicker hat die JSG angegriffen<br />

und den Rückenwind genutzt. Es<br />

reichte zwar nicht, um den Titel aus<br />

dem Vorjahr zu verteidigen und als<br />

Titelverteidiger der F-Jugend vorne<br />

mitmischen. Der dritte Platz war aber<br />

erneut ein toller Erfolg.<br />

Zehn Mannschaften waren zum<br />

F-Turnier angetreten, die sich<br />

spannende und torreiche Spiele<br />

lieferten. Als Gruppensieger hatten<br />

sich die TuS Brakelsiek und die<br />

JSG Marienmünster für das Finale<br />

qualifiziert. Brakelsiek hatte in der<br />

Vorrunde überzeugt und ging als<br />

leichter Favorit ins Finale. Die JSG<br />

versteckte sich aber nicht, überzeugte<br />

spielerisch und hatte Torben Ruberg,<br />

der nach vier Minuten das 1:0<br />

erzielte. Fast im Gegenzug gelang<br />

dem TuS der Ausgleich, der Schuss<br />

landete aber am Pfosten. Mit dem<br />

2:0 durch Linus von Hessen war das<br />

Spiel dann entschieden ehe Torben<br />

Ruberg noch zweimal nachlegte.<br />

Das Spiel um Platz drei gewann<br />

die JSG Bellersen-Bökendorf mit<br />

1:0 gegen die JSG Marienmünster.<br />

Den entscheidenden Treffer schoss<br />

Lennart Müller.<br />

Im E-Turnier mit sechs teilnehmenden<br />

Mannschaften siegte ebenfalls<br />

die JSG Marienmünster 1, die alle<br />

drei Spiele gewann. Den gleichen<br />

Sieger erlebte das Turnier der Minis,<br />

zweiter wurde der SV Bergheim 1.<br />

Mit diesem Sieg der JSG errang<br />

Marienmünster das Triple. Das als<br />

Benefizturnier ausgerichtete Nikolausturnier<br />

des SV Bredenborn lebte<br />

von einer tollen Unterstützung und<br />

Zuschauerbeteiligung. Neben der<br />

Bandenwerbung fließen auch der<br />

Erlös aus einer Glücksradaktion<br />

und aus dem Verkauf von Essen und<br />

Trinken in die Unterstützung von<br />

Mathias Schmidt und seiner Aktion<br />

„Benni & Co“.<br />

Die F-Junioren der JSG Marienmünster jubeln über den Titel beim Nikolausturnier in Bredenborn (von<br />

links) Linus von Heesen, Milan Weiß, Elias Reinhold, Finn Lange, Maurice Neumann, Finlay Grewe und<br />

Mannschaftskapitän Torben Ruberg (vorne).<br />

DAS LETZTE HEIMSPIEL<br />

DES JAHRES<br />

HEXENKESSEL LIPPERLANDHALLE<br />

SEI LIVE DABEI !<br />

12. Grünkohlwanderung mit Grünkohl-Essen und -Examen am 14. Januar<br />

Betriebsbesichtigung vom „Egger“-<br />

Beschichtungswerk Marienmünster<br />

Am Samstag, 14. Januar 2017, ist<br />

es wieder so weit. Der Heimat- und<br />

Kulturverein Marienmünster lädt<br />

zur 12. Grünkohlwanderung ein.<br />

Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem<br />

Gasthaus Weber in Vörden. Die Tour<br />

führt ins Gewerbegebiet in Vörden<br />

zum „Egger“-Beschichtungswerk.<br />

Raimund Hagspiel, Geschäftsführer<br />

des größten Arbeitgebers in der<br />

Stadt Marienmünster wird durch<br />

den Betrieb führen. Das „Egger“-<br />

Beschichtungswerk hat rund 185<br />

Mitarbeiter, das Werksgelände eine<br />

Größe von 60.000 Quadratmeter.<br />

Nach einer gemütlichen Wanderung<br />

und Besichtigung wird das<br />

Grünkohl-Examen im Gasthaus<br />

Weber absolviert. Auf den Sieger<br />

wartet ein ansprechender Preis. Er<br />

wird in diesem Jahr von der Sparkasse<br />

Höxter gestiftet und von der<br />

Filialleiterin der Sparkasse Höxter,<br />

Verena Immig, überreicht.<br />

Nach getaner Arbeit ist eine Stärkung<br />

mit Grünkohl, Kohlwurst und<br />

Kasseler vorgesehen. Kühle Getränke<br />

sind selbstverständlich gewährleistet.<br />

Für die Veranstaltung wird<br />

ein Kostenbeitrag in Höhe von 9,90<br />

Euro erhoben. In diesem Beitrag sind<br />

die Kosten für die Wanderung, die<br />

Betriebsbesichtigung, das Examen<br />

und das Essen enthalten. Freunde<br />

des Grünkohls können sich unter<br />

den Telefonnummer 05276 985767<br />

(Ulrich Jung), 05276 1066 (Josef<br />

Föckel) oder 05276 98960 (Gasthaus<br />

Weber) anmelden.<br />

Samstag, 17.12.16<br />

19:00 Uhr<br />

Tickets unter: 05261 288 333 • www.tbv-lemgo.de<br />

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In allen Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung<br />

Die Teilnehmer der 11. Grünkohlwanderung vor dem Gasthaus Weber.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

Erstes Netzwerktreffen der Kloster-Garten-Route<br />

Eine bunt gemischte Gruppe traf sich im Besucherzentrum Marienmünster zum 1. Netzwerktreffen des Projektes „Ausbau und Erweiterung<br />

der Kloster-Garten-Route“ unter Leitung von Carolin Bockhoff (GfW Höxter, 1. von rechts).<br />

Am Nikolaustag fand das erste<br />

Netzwerktreffen zum Projekt<br />

„Ausbau und Erweiterung der<br />

Kloster-Garten-Route“, welches<br />

aus Mitteln des Europäischen Fonds<br />

für regionale Entwicklung (EFRE),<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

und des Kreises Höxter gefördert<br />

wird, im Besucherzentrum Marienmünster<br />

statt. Organisiert wurde das<br />

Netzwerktreffen vom Projektteam<br />

„Kloster-Garten-Route“ der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im<br />

Kreis Höxter mbH.<br />

„Insgesamt rund 25 Teilnehmer<br />

Bora Familienzentrum verabschiedet langjährige Erzieherin Vera Fiderschek-Weber in den Ruhestand<br />

„Arbeit mit Kindern war mein Leben“<br />

Nach 28 Jahren engagiertem Einsatz im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Katharina von Bora Familienzentrum<br />

wurde jetzt die Erzieherin Vera<br />

Fiderschek-Weber in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Arbeit mit den Kindern war mein<br />

Leben,“ sagte sie tief berührt zum Abschied.<br />

Auch ihre Kolleginnen sprechen von einer<br />

großen Berufung, die Vera Fiderschek-Weber<br />

auszeichnete. 1988 hatte sie ihre Tätigkeit<br />

im evangelischen Kindergarten unter der<br />

Leiterin Gudrun Lorleberg aufgenommen.<br />

Sie hatte bereits vorher Efahrung mit Jugendlichen<br />

und Kindern gesammelt, darunter<br />

auch behinderten Kindern. Seither hat sie die<br />

Entwicklung bis zum heutigen Familienzentrum<br />

mitbestimmt.<br />

Ihre Stammgruppe war die „Spatzengruppe“,<br />

die sich von ihr mit einigen Aufführungen<br />

verabschiedet. Den Dank der evangelischen<br />

Kirchengemeinde brachte Pfarrer Ulrich<br />

Beimdiek zum Ausdruck.<br />

„Ihre Spezialgebiete waren die Mittagsbetreuung,<br />

die religionspädagogische Arbeit<br />

und das Vermitteln von Sprachkompetenz an<br />

die Kinder. Durch eine Zusatzausbildung war<br />

sie auch fit für die Betreuung unter dreijähriger<br />

Kinder,“ zählt Leiterin Adelheid Meller<br />

die vielfältigen Befähigungen der scheidenden<br />

Kollegin auf, der die familienorientierte<br />

Arbeit im Team sehr wichtig war, weil das<br />

für ein intensives Zusammenwachsen sorgte.<br />

Gemeinsam die Gäste begeistern<br />

Große Augen machten Schüler der Fußball-AG an<br />

der Grundschule Vinsebeck. Zwei Schulstunden hatte<br />

das DFB-Mobil an ihrer Schule Station gemacht.<br />

DFB-Trainer Günter Kmuche absolvierte mit den<br />

25 Schülern und einem Mädchen einer Fußball-AG<br />

eine interessante Übungseinheit in der Sporthalle.<br />

Auch wer später einmal eine Karriere als Fußballprofi<br />

einschlagen möchte, muss erst einmal die<br />

Grundlagen beherrschen. Schulen können deshalb<br />

aktuelles Trainerwissen direkt und kostenlos abrufen.<br />

„Wir sind nicht auf Talentsuche, sondern<br />

möchten den Kindern den Spaß am Fußball, aber<br />

auch diszipliniertes Verhalten näher bringen,“<br />

beschrieb Kmuche seinen Auftrag. Für den DFB-<br />

Trainer war Vinsebeck kein unbekanntes Pflaster.<br />

Hier war er schon einmal mit seinem Mobil und<br />

auch als Trainer hatte er den TuS Vinsebeck bereits<br />

in den 80er Jahren trainiert.<br />

An der Schule an den Linden übte der DFB Trainer<br />

leichte Laufspiele, Schussübungen, verschiedene<br />

Spielformen und Koordinationsübungen. Am Ende<br />

gab es noch ein kleines Turnier. Auf das Angebot war<br />

Lehrerin Christa Müller-Lüke bei einem Lehrgang<br />

in Kaiserau gestoßen. Durch die Trainingseinheit<br />

konnte sie Anregungen für die weitere Arbeit mit<br />

ihrer AG mitnehmen.<br />

aus Hotellerie, Gastronomie und<br />

anderen touristischen Bereichen<br />

unserer Einladung gefolgt und haben<br />

sich rege an diesem ersten Erfahrungsaustausch<br />

beteiligt“, freut sich<br />

Carolin Bockhoff, Projektleiterin<br />

der Kloster-Garten-Route. Obwohl<br />

der Teilnehmerkreis sehr heterogen<br />

war, war das Fazit einstimmig: „Nur<br />

gemeinsamen können wir die Gäste,<br />

die in den Kreis Höxter kommen,<br />

begeistern“.<br />

Neben einer Präsentation über die<br />

Kloster-Garten-Route und die im<br />

Rahmen des Projektes geplanten<br />

Maßnahmen, stand vor allem der<br />

Wissens- und Erfahrungsaustausch<br />

untereinander im Mittelpunkt der<br />

Veranstaltung. Neue Impulse für die<br />

Entwicklung von Angeboten rund um<br />

die Kloster-Garten-Route konnten so<br />

gesetzt werden.<br />

Carolin Bockhoff ist sich sicher,<br />

dass die Kloster-Garten-Route<br />

das Potenzial zu einer Premium-<br />

Radroute für das Kulturland Kreis<br />

Höxter hat: „Während des Meetings<br />

gab es viele gute Ideen, Anregungen<br />

und Verbesserungsvorschläge, die<br />

uns in der weiteren Planung und<br />

Entwicklung helfen. Unser Ziel ist es,<br />

die Kloster-Garten-Route nachhaltig<br />

im touristischen Markt zu platzieren<br />

und möglichst viele touristische<br />

Leistungsträger dabei einzubinden.“<br />

Abschließend stellt sie fest: „Ich hoffe,<br />

dass die Beteiligung und Freude<br />

an diesem Netzwerk lange anhält<br />

und wir eine ebensolche Resonanz<br />

bei zukünftigen Treffen haben werden.“<br />

Ein weiteres Treffen soll im<br />

Frühjahr 2017 folgen. Der Termin<br />

wird frühzeitig bekannt gegeben.<br />

Die Spatzengruppe des Katharina von Bora Familienzentrums, ihre Kolleginnen, die Elternvertretung<br />

und die evangelische Kirchengemeinde haben die Erzieherin Vera Fiderschek-Weber nach 28<br />

Jahren in den Ruhestand verabschiedet. „Die Kinder waren mein Leben,“ bekannte sie tief gerührt.<br />

DFB-Mobil an der Grundschule Vinsebeck<br />

Spaß am Fußball vermitteln<br />

Das DFB-Mobil hatte an der Grundschule in Vinsebeck Halt gemacht. DFB-Trainer Günter<br />

Kmuche zeigte den kleinen Teilnehmern der Fußball AG, wie eine Trainingseinheit aufgebaut<br />

werden kann.<br />

15. Dezember 2016 SEITE 23<br />

„Stoppok“ Solo-Tour 2016 am 18. Dezember<br />

in Marienmünster<br />

Lieder über die<br />

Widrigkeiten des Alltags<br />

Stoppok spielt am<br />

Sonntag, 18. Dezember<br />

um 20 Uhr in der<br />

Abtei Marienmünster.<br />

Hier werden Künstler,<br />

Auftrittsort und Publikum<br />

gleichermaßen<br />

spannend zusammengeführt.<br />

Die zu<br />

wundervollen Eventhallen<br />

umgebauten<br />

alten Stallungen der<br />

Klosterkirche bieten<br />

einen großartigen<br />

Rahmen für diesen<br />

Ausnahmekünstler.<br />

Die Kulturstiftung<br />

Marienmünster lädt<br />

zu diesem Konzert<br />

ein, der Vorverkauf ist<br />

gestartet.<br />

Stefan „Stoppok“<br />

ist Sänger, Musiker<br />

- Deutschsprachiger<br />

Singer-/Songwriter<br />

und großartiger Gitarrist.<br />

Seine Musik ist<br />

eine eigenständige Mischung<br />

aus Folk, Rock,<br />

Rhythm’n‘Blues und<br />

Country. Er singt mit feinem Humor<br />

über die Widrigkeiten des Alltags und<br />

profiliert sich dabei immer wieder<br />

neu als kritischer Betrachter seiner<br />

Umwelt.<br />

Was in den frühen 80ern mit<br />

Straßenmusik begann führte im<br />

Verlauf seiner Karriere zu über<br />

20 Alben, zwei DVDs, Film- und<br />

Theatermusik, die ihn im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum bekannt<br />

machten und immer wieder ausgezeichnet<br />

wurden. Stoppok versteht<br />

es in seinen Liedern grundsätzliche<br />

Fragen und Probleme unserer Zeit in<br />

oft persönlich gefärbten Geschichten<br />

zu erzählen und damit eine natürliche<br />

Verbindung des Privaten mit dem<br />

Allgemeinen herzustellen. Stoppok<br />

macht Alltagsprache zu Poesie, die<br />

Bilder von berührender Direktheit<br />

„Stoppok“ spielt am 18. Dezember in<br />

Marienmünster.<br />

schafft. In den Songs und in den<br />

Konzerten geht es dem ganz und gar<br />

nicht stillen Beobachter um Haltung<br />

und Werte. Etwas, was unserer<br />

gleichgeschalteten, multimedialen<br />

Gesellschaft auf der Suche nach<br />

dem schnellen Erfolg großflächig<br />

abhanden gekommen ist.<br />

Ebenso wichtig wie die Texte ist ihm<br />

seit jeher die perfekte rhythmische<br />

Verbindung der Sprache mit der<br />

Musik. Stoppok trifft stets den angemessenen<br />

Ton und fasziniert sein<br />

Publikum als glänzender Entertainer.<br />

VVK ab sofort an den bekannten<br />

VVK Stellen in den gesamten Regionen,<br />

unter anderen Ticketinfo,<br />

Tel.: 0180-6050400, oder 02405-<br />

4086-0, VVK Infos: 05253-9740589<br />

oder www.owl-konzerte.de. Mehr<br />

Informationen auf www.stoppok.de.<br />

Steinheim Schokolade im Weltladen<br />

Fair gehandelt und zum<br />

Vorteil der Produzenten<br />

Die Steinheim Schokolade ist im Weltladen Steinheim wieder zu kaufen,<br />

im Bild Anne Steinwart.<br />

Nach der erfolgreichen Einführung des Steinheim Kaffees vor vier Jahren<br />

hat der Weltladen jetzt eine süße Versuchung im Angebot: die Steinheim<br />

Schokolade. Sie war schon nach wenigen Wochen ausverkauft. Jetzt ist sie<br />

wieder im Weltladen am Grandweg vorrätig. „Global denken, lokal handeln“<br />

ist die Idee, die sich hinter der Schokolade verbirgt. Es handelt sich<br />

dabei um eine zu hundert Prozent fair gehandelte Vollmilchschokolade mit<br />

Zutaten von südamerikanischen Kakaoproduzenten der Dominikanischen<br />

Republik, Paraguay, Bolivien und Sao Tomé, aber auch fair gehandelter<br />

Milch aus dem Berchtesgadener Land. Der Einkauf der Zutaten erfolgt über<br />

die den GEPA Handelsverband ohne Zwischenhändler vor Ort und stärkt<br />

die Produzenten, zu denen ein ständiger Kontakt besteht. Die Kleinbauern<br />

bekommen für ihre Produkte mehr Geld und einen Gesundheitszuschlag.<br />

Es ist eine ideale Kombination zum Vorteil aller Beteiligten – und die<br />

Schokolade ist außerdem noch richtig lecker.<br />

Der nächste <strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong> erscheint am<br />

19. Januar 2017!<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie<br />

immer eine Woche vorher!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 24<br />

Liebe Nieheimerinnen und<br />

Nieheimer, schon bei unserer traditionellen<br />

Jahresabschlussfeier<br />

habe ich meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern gesagt, dass<br />

dieses Jahr 2016 in einer für mich<br />

atemberaubenden Geschwindigkeit<br />

an mir vorbeigezogen ist. Es<br />

soll ja ein Phänomen des Alters<br />

sein, dass ein Jahreszyklus immer<br />

kürzer zu werden scheint - dabei<br />

haben mich die Ereignisse dieses<br />

Jahres nicht außergewöhnlich<br />

altern lassen.<br />

Als unumstrittener Höhepunkt<br />

des Jahres 2016 wird natürlich<br />

der 10. Deutsche Käsemarkt in<br />

Erinnerung bleiben. Diese Jubiläumsauflage<br />

ist wieder einmal<br />

mit enormem bürgerschaftlichen<br />

Engagement vorbereitet und<br />

durchgeführt worden, wie man es<br />

in keiner zweiten Stadt zu leisten<br />

im Stande ist. Dieses Selbstbewusstsein<br />

tragen die Nieheimerinnen<br />

und Nieheimer zurecht vor<br />

sich her, wenn alle zwei Jahre am<br />

ersten September-Wochenende<br />

mehr als 50.000 Gäste zum überregional<br />

bekannten Käsemarkt die<br />

Stadt besuchen. Gefühlt waren<br />

der Freitag und Samstag absolute<br />

Rekordtage, die zum positiven<br />

Gesamteindruck der Veranstaltung<br />

beitragen. In Zusammenarbeit mit<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Nieheim<br />

Jede Hilfe ist willkommen<br />

vielen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Akteuren ist es meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern wieder einmal<br />

gelungen, eine außergewöhnliche<br />

Veranstaltung zu organisieren und<br />

durchzuführen.<br />

Einen Käsemarkt zu organisieren ist<br />

eine Aufgabe, die uns alle zwei Jahre<br />

aufs Neue herausfordert. Eine Daueraufgabe<br />

dieses und der nächsten Jahre<br />

wird aber die Integration von Flüchtlingen<br />

in unsere Gesellschaft sein.<br />

Nachdem wir zum 1. Januar 2016<br />

mit 144 Personen den Höchststand<br />

der uns zugewiesenen Menschen<br />

verbuchen konnten, wurde uns im<br />

gesamten Jahr 2016 kein einziger<br />

Flüchtling zugewiesen, so dass wir<br />

zum Jahresende ca. 120 Menschen<br />

in unserer Statistik führen. Daher<br />

konnte die Stadtverwaltung gemeinsam<br />

mit dem weiterhin großen<br />

bürgerschaftlichen Engagement ihre<br />

Anstrengungen auf die Integration<br />

der Menschen konzentrieren. Die<br />

Kinder der Familien besuchen unsere<br />

Schulen oder Kitas. Dort haben sie<br />

schon beachtliche Sprachkompetenzen<br />

erworben. Die Sprachbarriere<br />

stellt sich bekanntermaßen als höchste<br />

Integrationshürde dar. Mittlerweile<br />

verfügen die Flüchtlingsfamilien<br />

auch über ihren eigenen „Familiendolmetscher“,<br />

indem die Kinder für<br />

ihre Eltern übersetzen.<br />

Eine Vielzahl von<br />

Flüchtlingen sind derzeit<br />

in Sprach- und Inte-grationskursen<br />

beschäftigt, so<br />

dass sie perspektivisch die<br />

Möglichkeit haben, auch<br />

einen Beruf auszuüben.<br />

Die Gruppe der ehrenamtlichen<br />

Helfer wünscht sich<br />

noch mehr Unterstützung<br />

aus der Bevölkerung. Ich<br />

bin mir sicher, dass noch<br />

viele Bürgerinnen und<br />

Bürger die Gruppe der<br />

Flüchtlingshilfe mit einer<br />

„Zeitspende“ unterstützen<br />

können. Jede Hilfe ist<br />

willkommen und wird<br />

dankbar angenommen!<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

leistet seit dem vergangenen<br />

Jahr auch die Bürgerstiftung<br />

Nieheim. So konnten in diesem Jahr<br />

insgesamt elf Vereine und Initiativen<br />

mit Mitteln der Bürgerstiftung gefördert<br />

werden. Dazu wurden mehr als<br />

25.000 Euro ausgeschüttet; weitere<br />

30.000 Euro Unterstützung sind bereits<br />

jetzt fest zugesagt. Unterstützen<br />

bitte auch Sie die Bürgerstiftung<br />

Nieheim! Sie können sicher sein,<br />

dass Ihr Geld für die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt gut angelegt ist.<br />

In einem so schnell ablaufenden<br />

Jahr kommt der Zeit von Weihnachten<br />

und dem Jahreswechsel vielleicht<br />

noch mal eine ganz besondere<br />

Bedeutung zu. Ich wünsche<br />

Ihnen, dass Sie in dieser Zeit mit<br />

Ihrer Familie und Ihren Freunden<br />

einige besondere Momente erleben<br />

und sich auf das neue Jahr 2017<br />

freuen können. Dazu wünsche ich<br />

Ihnen viel Glück und Gesundheit!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Rainer Vidal<br />

Bürgermeister<br />

Wir bedanken uns für das Vertrauen in<br />

unsere Arbeit und wünschen frohe<br />

Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!<br />

Königstrasse 1a<br />

Nieheim plant Ergänzungen zum öffentlichen<br />

Personennahverkehr<br />

„Mitfahrbank“ soll<br />

Mobilität steigern<br />

Gerade in kleinen Gemeinden mit<br />

schlechter Busanbindung oder in<br />

einem Personenkreis, der kein Auto<br />

hat oder selbst nicht mehr fahren<br />

kann, sorgt eine neue Idee für Furore:<br />

Speziell gekennzeichnete Bänke, auf<br />

denen man auf eine Mitfahrgelegenheit<br />

warten kann. Im Nieheimer<br />

Ausschuss für Bildung, Familie und<br />

Generationen fand das Prinzip der<br />

„Mitfahrbank“ großen Anklang, weil<br />

es die Mobilität älterer Menschen<br />

deutlich erhöhen kann.<br />

Salopp ausgedrückt ist die Mitfahrbank<br />

so etwas wie die Seniorenvariante<br />

des Trampens. Nur steht man für<br />

die Mitfahrbank nicht mit erhobenem<br />

Daumen am Straßenrad. Man sitzt<br />

vielmehr auf einer Bank und wartet<br />

darauf, mitgenommen zu werden,<br />

vor allem in Zeiten, in denen Busse<br />

nicht fahren. Schilder zeigen an, in<br />

welche Richtung die Fahrt gehen soll.<br />

Dann heißt es nur noch warten, bis<br />

ein freundlicher PKW-Fahrer anhält.<br />

„Erfahrungen zeigen, dass Mitfahrbänke<br />

kein Ersatz für öffentliche<br />

Verkehrsmittel sind.<br />

Sie sind aber eine Ergänzung und<br />

schließen eine Lücke“, bestätigten<br />

Stefan Atorf (nph) und Matthias<br />

Toups (Netzwerk Zukunft), die das<br />

Konzept dem Nieheimer Ausschuss<br />

im Rahmen des kommunalen Mobilitätsmanagements<br />

vorstellten.<br />

Erfahrungen aus anderen Gemeinden<br />

zeigen, dass es funktionieren<br />

kann und sich oft spontane Fahrgemeinschaften<br />

von Jüngeren und<br />

Älteren bilden. Wichtig sei nur, dass<br />

die Bänke an zentralen Plätzen stehen<br />

und gut eingesehen werden können.<br />

Im Nieheimer Ausschuss waren die<br />

Mitglieder von diesem zusätzlichen<br />

Mobilitätsangebot überzeugt, weil<br />

es sich leicht umsetzen lässt und als<br />

Bereicherung auf die Ortschaften<br />

übertragen werden könnte. Dennoch<br />

wollte man sich von der Idee Bürgerbus<br />

nicht komplett verabschieden,<br />

obwohl dessen Einführung unter<br />

realistischer Einschätzung für eine<br />

Stadt wie Nieheim skeptisch gesehen<br />

wurde.<br />

Voraussetzung für einen Bürgerbus<br />

sei die Gründung eines Vereins, auf<br />

den viele Aufgaben wie die Beschaffung<br />

des Fahrzeugs, die Unterhaltung<br />

und Wartung, die Versicherung, die<br />

Beschaffung der Kraftstoffe oder die<br />

Schulungen der ehrenamtlichen Fahrer<br />

zukommen. Es erfordere deshalb<br />

schon einen starken ehrenamtlichen<br />

Einsatz und die Kommune muss den<br />

Defizitausgleich sicherstellen. Bürgerbusfahrzeuge<br />

werden mit 35.000<br />

Euro bezuschusst, dazu kommt eine<br />

jährliche Organisationspauschale für<br />

den Verein in Höhe von 5000 Euro.<br />

Für Erdgas- oder Hybridfahrzeuge ist<br />

eine zusätzliche Förderung von 2000<br />

Euro möglich. Behindertengerechte<br />

Fahrzeuge werden sogar mit 50.000<br />

Euro bezuschusst.<br />

Dem stehen Einnahmen aus dem<br />

Verkauf der Fahrkarten, der Rückerstattung<br />

der Ökosteuer, einem<br />

Zuschuss der Stadt sowie möglichen<br />

Werbeeinnahmen gegenüber. „Ein<br />

Allheilmittel ist der Bürgerbus<br />

nicht“, so Atorf.<br />

Vor allem dürften bestehende<br />

Buslinien (im Nordkreis Steinheim-<br />

Nieheim-Marienmünster sind elf<br />

Linien im Einsatz) nicht torpediert<br />

werden. Bürgermeister Rainer Vidal<br />

kündigte an, die verschiedenen Ideen<br />

aufzugreifen und im neuen Jahr einen<br />

Vorschlag zur Verbesserung der<br />

Mobilität für die Kernstadt und eine<br />

Ortschaft vorzulegen.<br />

Neu- und Wiederwahlen bei der Kfd Nieheim<br />

Dank für langjährige Vorstandsarbeit<br />

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

wurde ein Teil des<br />

Vorstandes der Kfd Nieheim neu<br />

gewählt. Im Vorfeld erklärten sich<br />

zwei Damen für eine gemeinsame<br />

Kandidatur bereit und fanden die<br />

Zustimmung der Mitglieder.<br />

Somit gehören Inge Benning und<br />

Luisa Gütschow für vier Jahre sowie<br />

Karin Wiethoff, Theodora Franzke<br />

und Carolin Tiemann für weitere<br />

zwei Jahre dem Leitungsteam an.<br />

Der Vorstand dankte den ausgeschiedenen<br />

Teammitgliedern<br />

Walburga Mühlenhoff, Luise Peine,<br />

Rita Spier und Erika Volkhausen für<br />

die hervorragende Zusammenarbeit.<br />

Ein Dankeschön galt auch Gertrud<br />

Otten, die als Mitarbeiterin aufhörte,<br />

und die langjährige Fahnenträgerin<br />

Adelheid Weskamp. Lena Waller,<br />

Jutta Nagel und Annemarie Lauinger<br />

werden die Fahne in Zukunft<br />

Jetzt kreisweit in den Buchhandlungen erhältlich<br />

Neues Jahrbuch des Kreises Höxter präsentiert<br />

Rechtzeitig zum Weihnachtsfest ist<br />

das neue Jahrbuch des Kreises Höxter<br />

erschienen. Es deckt wieder ein<br />

sehr weites Themenspektrum ab und<br />

bietet damit eine gute Grundlage für<br />

manche gemütliche Lesestunde im<br />

adventlichen Kerzenschein. „Im Jahr<br />

2015 erlebten wir innerhalb weniger<br />

Monate den größten Zustrom von<br />

Asylbewerbern, der in Deutschland<br />

bis dahin jemals verzeichnet worden<br />

war“, erinnert Landrat Friedhelm<br />

Spieker daran, dass die Ankunft so<br />

vieler Menschen ohne Dach über<br />

dem Kopf alle Beteiligten vor große<br />

Herausforderungen stellte. „Dieser<br />

historischen Ausnahmesituation<br />

haben wir im Jahrbuch 2017 einen<br />

Schwerpunkt mit mehreren Autorenbeiträgen<br />

gewidmet.“ Dabei<br />

werden die vielfältigen Facetten der<br />

Thematik beleuchtet. So geht es um<br />

die gemeinsamen Anstrengungen,<br />

eine Infrastruktur zur Versorgung<br />

der Flüchtlinge zu schaffen, die<br />

Darstellung von Fluchtursachen, die<br />

Einschulung von Flüchtlingskindern<br />

und die Integration von Asylbewerbern<br />

mit Bleibeperspektive in den<br />

Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.<br />

In der Rubrik Geschichte wird an<br />

die Aufnahme von Flüchtlingen und<br />

Vertriebenen in der Nachkriegszeit<br />

erinnert. Darüber hinaus bietet das<br />

Jahrbuch ein breites Spektrum an<br />

zeitgeschichtlichen, naturkundlichen,<br />

kulturellen und historischen<br />

Themen. Ein Beitrag erzählt über<br />

Leben und Werk von Hannes Tuch,<br />

dem Förster und Schriftsteller, dessen<br />

Buch über ein Schwarzstorch-Paar<br />

1955 als bestes Tierbuch ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Weitere Beiträge widmen sich<br />

einem Liebespaar der Weltliteratur,<br />

dem Flechtsommer in Dalhausen,<br />

dem künstlerischen Kosmos von<br />

Markus Lüpertz, dem mit der internationalen<br />

Kunstszene vernetzten<br />

Kulturverein ARTD Driburg und der<br />

von Bleifraß befallenen Barockorgel<br />

in Corvey, die dank zahlreicher Spenden<br />

endlich saniert werden kann. Die<br />

Reihe „Kunst im Porträt“ widmet<br />

sich der Bad Driburger Künstlerin<br />

Nicole Drude.<br />

Erzählt wird auch über das Bergdorf<br />

Fölsen, das durch die Rückkehr<br />

junger Familien mit Kindern eine<br />

beispielhafte Verjüngung erlebt. In<br />

der Rubrik Wirtschaft werden die<br />

Kampagne „Echte Originale“ für<br />

regionale Produkte, das erfolgreiche<br />

Traditionsunternehmen Meinolf<br />

Gockel und ein Internetportal für<br />

Unternehmen und Familien vorgestellt.<br />

Naturfreunde freuen sich über<br />

die Darstellung des Silbergrünen<br />

Bläulings, der 2015 zum Insekt<br />

des Jahres gekürt wurde. Dieser<br />

seltene Schmetterling ist in fünf<br />

Schutzgebieten im Kreis Höxter<br />

anzutreffen. Eine Beschreibung des<br />

Botanischen Gartens in Höxter lädt<br />

dazu ein, dieses Kleinod bei einem<br />

Besuch näher kennenzulernen. Der<br />

beliebte Jahresrückblick ergänzt die<br />

vielfältigen Beiträge von insgesamt<br />

53 Autorinnen und Autoren.<br />

Das Jahrbuch 2017 ist beim in<br />

der Region bekannten Verlag Jörg<br />

Mitzkat erschienen und ab sofort für<br />

9,90 Euro in den Buchhandlungen im<br />

Kreis Höxter erhältlich.<br />

Landrat Friedhelm Spieker (rechts) und Verleger Jörg Mitzkat präsentieren das neue Jahrbuch des Kreises<br />

Höxter, das wieder ein breit gefächertes Themenspektrum anbietet.<br />

Neu- und Wiederwahl (v.l.): Karin Wiethoff, Inge Benning, Carolin Tiemann, Luisa Gütschow und Theodora<br />

Franzke sind nun im Leitungsteam der Kfd Nieheim.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

40 Jahre Städtischer Kindergarten Nieheim<br />

Kinder lassen Geschichte in einer musikalischen<br />

Reise Revue passieren<br />

Das 40-jährige Jubiläum hat der<br />

Städtische Kindergarten Nieheim,<br />

die „kleinen Grashüpfer“, gefeiert.<br />

Mit einer vergnüglichen musikalischen<br />

Zeitreise durch vier Jahrzehnte<br />

haben die Kinder in der Aula der<br />

Peter-Hille Realschule die wichtigsten<br />

Ereignisse der Kindergartengeschichte<br />

Revue passieren lassen.<br />

Kindergartenleiterin Eva Burau erinnerte<br />

an den 6. Dezember 1976, als<br />

die neue Einrichtung am Nikolaustag<br />

eingeweiht wurde. Der Standort auf<br />

der grünen Wiese in der Nähe der<br />

Realschule war bewusst gewählt,<br />

weil hier später die Hauptschule<br />

und das Schwimmbad hinzu kamen.<br />

„Mehr als 1000 Kinder aus Nieheim<br />

und den umliegenden Ortschaften<br />

haben seither die Kindertagesstätte<br />

besucht“, machte Burau auf deren<br />

Bedeutung aufmerksam. Es war<br />

nämlich mit den Räumlichkeiten,<br />

dem Foyer und der Turnhalle eine<br />

Einrichtung entstanden, die bis heute<br />

die anspruchsvollen Anforderungen<br />

erfüllt. „Der Architekt muss ein großes<br />

Herz für Kinder gehabt haben“,<br />

so Burau.<br />

Nur ein kleiner Umbau war nötig,<br />

um auch unter Zweijährige aufzunehmen.<br />

Durch die zukunftsweisende<br />

Konzeption habe es keine Probleme<br />

verursacht, als die Kindertagesstätte<br />

2011 als Bewegungskindergarten<br />

anerkannt wurde. Seither wird die<br />

pädagogische Arbeit auf das Ziel<br />

„Bewegung ist das Tor zum Lernen“<br />

ausgerichtet. Die Nähe zum Kurpark<br />

und zum Wald bietet dafür beste<br />

Voraussetzungen, weil es immer viel<br />

zu entdecken und zu forschen gibt.<br />

Mit Regina Noll steht eine ausgebildete<br />

und zertifizierte Waldpädagogin<br />

zur Verfügung. Jeden Mittwoch ist<br />

Waldtag. Das gesamte Team mit<br />

elf Erzieherinnen verfügt über die<br />

notwendige Zusatzausbildung zum<br />

Übungsleiter für Bewegungserzie-<br />

Seit 40 Jahren sind Regina Noll (2. von links) und Petra Kukuk (2. von rechts) Erzieherinnen im Kindergarten,<br />

mit Eva Burau und Bürgermeister Rainer Vidal.<br />

hung im Kleinkind- und Vorschulalter<br />

beim Kreissportbund.<br />

Burau wies auf die Veränderungen<br />

der Erziehungsarbeit hin, auf neue<br />

Aufgaben zur Förderung der Kinder<br />

und längere Angebotszeiten durch<br />

die Übermittags- und Nachmittagsbetreuung.<br />

Die Kinder gehen nicht<br />

nach Hause, wenn die Turmuhr<br />

Mittag schlägt, sondern viele erst<br />

um 16.30 Uhr. „Aus den Kindergärtnerinnen<br />

wurden Erzieherinnen, die<br />

für die Kinder verlässliche Begleiter<br />

in den ersten Lebensjahren sind“, so<br />

Burau. Zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Ausschüsse einigen sich auf Kompromiss<br />

wurde der Städtische Kindergarten<br />

auf den Namen „Die kleinen Grashüpfer“<br />

getauft. Jede Gruppe trägt<br />

auch einen eigenen Namen: Es gibt<br />

die Sonnen-, die Blumen- und die<br />

Schmetterlingsgruppe. Jede Gruppe<br />

verfügt über einen eigenen Gruppenraum,<br />

Nebenraum, Garderobe und<br />

Waschraum.<br />

Mit dem Lied „Wer will fleißige<br />

Handwerker sehn“ wurde die<br />

spannende Kindergartenreise mit<br />

Schwung eröffnet. An das Jahr der<br />

Eröffnung 1976 wurde mit dem Song<br />

„Daddy cool“ von Boney M. erinnert,<br />

Auf eine spannende Zeitreise durch 40 Jahre Geschichte des Städtischen Kindergartens „Die kleinen<br />

Grashüpfer“ in Nieheim haben Kinder und Erzieherinnen die Besucher mitgenommen.<br />

Nieheim senkt die Abwassergebühren<br />

Nicht leicht gemacht haben sie der<br />

Nieheimer Haupt- und Finanzausschuss<br />

sowie der Betriebsausschuss<br />

in einer gemeinsamen Sitzung ihre<br />

Beratungen über verschiedene<br />

Gebührenkalkulationen. In der Verwaltungsvorlage<br />

sollte die Abwassergebühr<br />

deutlich gesenkt werden.<br />

„Noch zu wenig“ kritisierte die SPD.<br />

Die Verwaltung hatte ihre Vorlage<br />

mit der Überdeckung des Abwasserhaushalts<br />

für 2017 begründet. Bei<br />

einer vollständigen Berücksichtigung<br />

dieser Überdeckung würde die<br />

Gebühr für das Abwasser 2017 auf<br />

2,18 Euro sinken. Im Jahr 2018 aber<br />

bereits wieder auf 3,36 ansteigen.<br />

Um derartige Gebührensprünge zu<br />

vermeiden, schlug die Verwaltung<br />

vor, die Abwassergebühr 2017 bei<br />

gleichbleibender Grundgebühr von<br />

9,50 Euro auf drei Euro festzusetzen<br />

(vorher 3,40 Euro). Das entspräche<br />

in zwei Folgejahren einer weiteren<br />

Absenkung. Bereits im Jahr vorher<br />

war die Abwassergebühr von 3,57 auf<br />

3.40 Euro gesenkt worden.<br />

Auch die Gebühr für Niederschlagswasser<br />

reduziert sich danach von<br />

0,59 Euro je Quadratmeter (vorher<br />

0,67 Euro). Der reduzierte Gebührensatz<br />

konnte durch verminderte<br />

Personal- und Sachkosten bei der<br />

Nachkalkulation der Jahre 2014 und<br />

2016 erreicht werden. Die Nachkalkulation<br />

2015 ergibt eine Gebührenüberdeckung<br />

von 217.000 Euro. Die<br />

zum 31. Dezember 2016 erwartete<br />

Überdeckung von 481.000 Euro soll<br />

zu 30,5 Prozent zur Reduzierung<br />

der Gebühren 2017 verwendet, der<br />

Rest zur Gebührenstabilität einer<br />

Gebührenausgleichrücklage zugeführt<br />

werden.<br />

Bürgermeister Rainer Vidal sprach<br />

bei der Verwaltungsvorlage von einer<br />

ausgewogenen Kalkulation, weil<br />

der beträchtliche Rückgang auf der<br />

Kostenseite auf Effekten mit Einmalcharakter<br />

beruhe. Man bewege sich<br />

mit der jetzt geplanten Senkung voll<br />

im gesetzlichen Rahmen. Wolfgang<br />

Kuckuk (SPD) wollte dem Bürger<br />

zurückgegeben, was er zu viel bezahlt<br />

habe. Paul Lakemeyer warnte davor,<br />

dem Bürger zu starke Senkungen zu<br />

suggerieren und ein Jahr später wieder<br />

zu erhöhen. Mit großer Mehrheit<br />

wurde ein Kompromissvorschlag von<br />

Ulrich Kros angenommen: die beiden<br />

Ausschüsse einigten sich darauf, dass<br />

es 2017 bei der von der Verwaltung<br />

vorgeschlagenen Senkung bleibt und<br />

es bei den gleichen Gebühren im Jahr<br />

2018 bleiben soll, sowohl bei der<br />

Grundgebühr wie den Gebühren für<br />

Abwasser und Niederschlagswasser.<br />

Kämmerer Becker war zu 99 Prozent<br />

zuversichtlich, dieses Versprechen<br />

einhalten zu können.<br />

Unverändert bleiben die Gebühren<br />

beim Wasserwerk. Die Verbrauchgebühr<br />

für einen Kubikmeter Frischwasser<br />

liegt weiter bei 1,27 Euro.<br />

Eine deutliche Senkung erfahren<br />

die Gebühren der Straßenreinigung.<br />

Dank einer Überdeckung von 49.000<br />

Euro kann eine Senkung von 31<br />

auf 16 Cent je Meter Grundstücksseite<br />

vorgenommen werden. „Die<br />

Senkung geht nicht zu Lasten der<br />

Streupflicht,“ versprach Bürgermeister<br />

Vidal.<br />

der damals gerade ein Welthit war.<br />

Weitere Beiträge waren Melodien<br />

aus dem Kindergartenalltag („Januar,<br />

Februar, März, April, die Jahresuhr<br />

steht niemals still“), das Sandmännchen-<br />

und das Mittagessenlied. Ein<br />

Lob auf den Karneval gab es mit dem<br />

Gassenhauser „Am Rosenmontag<br />

ziehn wir wieder mit der Katze<br />

durch die Stadt“. Alle Lieder und<br />

Tänze wie „West Virginia“ fügten<br />

sich wie in einem Kindermusical<br />

perfekt zusammen.<br />

Das Riesenkompliment „Toll gemacht“<br />

machte deshalb nach den<br />

super Beiträgen Bürgermeister Rainer<br />

Vidal am Ende des Programms<br />

den Kindern und den Erzieherinnen.<br />

Gleichzeitig dankte er allen, die zum<br />

Erfolg des Kindergartens in vier Jahrzehnten<br />

beigetragen haben, speziell<br />

den beiden Erzieherinnen Regina<br />

Noll und Petra Kukuk, die 40 Jahre<br />

im Kindergarten arbeiten.<br />

15. Dezember 2016 SEITE 25<br />

Interkommunale Zusammenarbeit ist auf Eis<br />

gelegt<br />

„Müssen noch dicke<br />

Bretter bohren!“<br />

„Die viel beschworene Interkommunale<br />

Zusammenarbeit ist mit den<br />

Nachbarstädten bis 2020 nicht möglich.<br />

Aufgrund der derzeitigen Personalwirtschaft<br />

seien dafür gegenwärtig<br />

keine Perspektiven vorhanden.“<br />

Mit dieser enttäuschenden Nachricht<br />

konfrontierte Bürgermeister Rainer<br />

Vidal den Rat Nieheim.<br />

„Die Politik will. Gegen die Verwaltungen<br />

ist das Vorhaben aber<br />

nicht durchzuführen,“ brachte es<br />

Wolfgang Kuckuk für die SPD auf<br />

den Punkt. Auch CDU Kollege<br />

Thomas Menne war überzeugt, dass<br />

noch dicke Bretter gebohrt werden<br />

müssten, bis man etwas voranbringen<br />

und sich aufeinander zubewegen<br />

könne. Das vorliegende Ergebnis<br />

sei deshalb besonders frustrierend,<br />

weil die meisten Initiativen bislang<br />

von Nieheim ausgegangen waren und<br />

man offensiv auf die Städte Steinheim<br />

und Marienmünster zugegangen<br />

sei. Das Ziel will man trotzdem<br />

nicht aus den Augen verlieren und am<br />

Ball bleiben. Die Interkommunale<br />

Zusammenarbeit wird demnächst<br />

projektbezogen weiterlaufen.<br />

Mit Heinrich Lücke (Erwitzen)<br />

wurde zu Beginn der letzten Sitzung<br />

des Nieheimer Rates 2016 ein neuer<br />

Ratsherr verpflichtet. Er tritt die<br />

Nachfolge von Alfons Schlüter an,<br />

der sein Mandat gesundheitsbedingt<br />

niedergelegt hat.<br />

Frühstücken mit der SPD<br />

Die SPD Nieheim lädt Mitglieder<br />

und Freunde zum gemütlichen Jahresausklang<br />

ein. Wie im letzten Jahr<br />

wird am Sonntag, 18. Dezember (4.<br />

Advent) um 10 Uhr bei Alten Müller<br />

gefrühstückt.<br />

Für die Organisation ist eine Anmeldung<br />

ist erforderlich. Anmeldungen<br />

nimmt Lucia Walter eigentlich bis<br />

zum 14. Dezember unter Telefonnummer<br />

05274/953762 entgegen.<br />

Versuchen Sie ihr Glück!.<br />

Elfte Auflage des Nieheimer Weihnachtsgewinnspiels wieder ein Erfolg<br />

Gutscheine im Wert von 1500 Euro verlost<br />

Das Nieheimer Weihnachtsgewinnspiel<br />

ist auch bei seiner elften<br />

Auflage ein großer Erfolg gewesen.<br />

Marie Wiegand war bei der ersten<br />

Ziehung die Gewinnerin von Einkaufsgutscheinen<br />

im Wert von 300<br />

Euro, Hermann Hullmann gewann<br />

Gutscheine über 100 Euro.<br />

Die Lostrommel war schon bei<br />

der ersten Ziehung bestens gefüllt,<br />

als 750 Euro ausgespielt wurden.<br />

Die weiteren Gewinner: 50 Euro<br />

Vivien Behling (Marienmünster),<br />

Petra Remmert, Sabine Trost (beide<br />

Nieheim); 20 Euro haben gewonnen:<br />

Birgitt Meier, Gerlinde Wiedemeier,<br />

Helga Aurich, Petra Reineke, Sigrid<br />

Stamm, Mechthild Freitag, Luise<br />

Uhe (alle Nieheim), Hilda Gaidzek,<br />

Waltraud Otte (beide Marienmünster),<br />

Monika Vogt (Brakel).<br />

Inzwischen stehen auch die Gewinner<br />

der zweiten Ziehung fest.<br />

Alle Lose, die bei der ersten Runde<br />

nicht gewonnen hatten, steckten<br />

noch einmal in der Glückstrommel.<br />

Erika Kortsch (Nieheim) gewann<br />

Einkaufsgutscheine im Wert von 300<br />

Euro, Christine Backhaus (ebenfalls<br />

Nieheim) 100 Euro. 50 Euro haben<br />

Fr. Wilhelm Pollmann (Nieheim),<br />

Christian Feldmann (Brakel) und<br />

Juliane Rux (Pömbsen) gewonnen.<br />

Jeweils 20 Euro Lydia Lücking-<br />

Kukla, (Steinheim), Sebastian Nolte,<br />

Simone Fiene, Maria Großert, Agnes<br />

Brockhagen, Josef Langer, Karl<br />

Horstmann, Nicola Köhler, Andrea<br />

Bockelkamp, Friede Beermann (alle<br />

Nieheim).<br />

Beim Einkauf in Nieheimer Geschäften<br />

bekamen die Kunden für je<br />

fünf Euro Einkauf eine Wertmarke,<br />

die auf die Teilnehmerkarten geklebt<br />

werden mussten. Dass man nicht<br />

unbedingt viele solcher Karten in<br />

die Lostrommel stecken musste,<br />

haben die beiden Gewinner der<br />

ersten Runde bewiesen: sie hatten<br />

nur zwei dieser Karten eingeworfen.<br />

„Vom Zuspruch der letzten<br />

Jahre bestätigt haben wir in diesem<br />

Jahr 10.000 Teilnehmerkarten und<br />

100.000 Marken ausgegeben,“ so<br />

Werbegemeinschaftsvorsitzender<br />

Frank Filter.<br />

Die beiden Hauptgewinner der ersten Ziehung des Nieheimer Weihnachtsgewinnspiels sind Marie Wiegand<br />

(ihren Preis nahm Oma Christine Hinkelmann entgegen) und Hermann Hullmann, mit (hinten, von links)<br />

Thomas Menne, Frank Filter und Kai Lange (Gewerbeverein).


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 26<br />

Ihrem Namen „Löwenmama“<br />

macht Susanne Saage alle Ehre. Seit<br />

15 Jahren kämpft sie wie eine Löwin<br />

für kranke Kinder und bringt ihnen<br />

zu Weihnachten Geschenke, so dass<br />

sie sich trotz schwerer Krankheit<br />

freuen können. Die Stadt Nieheim<br />

hat diesen enormen Einsatz bürgerschaftlichen<br />

Engagements in der<br />

letzen Ratssitzung des Jahres mit dem<br />

Ehrenamtspreis der Stadt gewürdigt.<br />

Ihr Tätigkeitsfeld hat Susanne<br />

Saage inzwischen auf fast ganz<br />

Deutschland ausgedehnt. Sie sammelt<br />

unermüdlich Spenden und wirbt<br />

um Unterstützung, um Kindern in 23<br />

Kliniken mit Spielzeug eine Freude<br />

zu machen, wenn sie nicht wie andere<br />

gesund zuhause Weihnachten feiern<br />

können. Sie gibt ihnen dadurch ein<br />

Stück Hoffnung. Die kranken Kinder<br />

schreiben ihre Wünsche auf, die alle<br />

erfüllt werden. Aus Dankbarkeit für<br />

die Genesung ihres Sohnes hat sie das<br />

Projekt ins Rollen gebracht. Moritz<br />

war an Leukämie erkrankt, ist heute<br />

Löwenmama Susanne Saage mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Nieheim geehrt<br />

Engel kranker Kinder<br />

aber geheilt.<br />

„Sie sind sehr präsent und setzen<br />

viel Kraft ein,“ sagte Bürgermeister<br />

Rainer Vidal zur Löwenmama, die<br />

sich in das Hölzerne Buch der Stadt<br />

eintrug und mit einer Urkunde und<br />

der Silbermünze vom 750-jährigen<br />

Bestehen Nieheims ausgezeichnet<br />

wurde. Die Ratsmitglieder spendeten<br />

ihr langen Beifall. Susanne Saage<br />

blieb bescheiden, als sie sich für<br />

die Ehrung bedankte. „Ich war fast<br />

geschockt, als ich den Anruf bekam.“<br />

Sie dankte ihrem Mann Ansgar<br />

und der ganzen Familie für deren<br />

Unterstützung. „Mein Mann sieht<br />

mich acht Wochen vor Weihnachten<br />

kaum noch“ Die Löwenmama<br />

belässt es nicht nur beim Sammeln<br />

der Geschenke. Sie bringt sie auch<br />

persönlich zu den Kindern in die<br />

Kliniken. An Aufhören denkt die<br />

Sommersellerin noch lange nicht.<br />

„Wenn ich in die Gesichter der Kinder<br />

schaue, ist jede Mühe vergessen.“<br />

Löwenmama Susanne Saage aus Sommersell wurde mit dem<br />

Ehrenamtspreis der Stadt Nieheim gewürdigt. Hier mit Bürgermeister<br />

Rainer Vidal beim Eintrag in das Hölzerne Buch der Stadt.<br />

Wir suchen für den Kinderschutzbund eine<br />

Erzieherin<br />

für eine 20-<br />

Stundenwoche.<br />

Von Montag - Freitag - 13.30 - 17.00 Uhr.<br />

Alles weitere wird in einem pers. Gespräch geklärt.<br />

Kontakt-Tel.Nr. Heldermann 0 52 34 - 43 32<br />

Deutscher Kinderschutzbund OV Horn-Bad Meinberg e.V.<br />

Leopoldstaler Straße 15 Telefon: 05234-43 32<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Fax: 05234-43 32<br />

„Wir unterstützen Weihnachtsspendenaktionen<br />

mit unserem<br />

Tannenbaumverkauf,“ versprechen<br />

„Die Holzköppe“, der Kegelverein<br />

aus Oeynhausen. Bereits zum siebten<br />

Mal haben sie Tannenbäume<br />

verkauft. Die Nachfrage und die<br />

Beliebtheit ist steigend.<br />

Den Überschuss spenden sie wie in<br />

den Jahren zuvor mit immer höheren<br />

Summen für soziale Projekte. Längst<br />

ist der Verkauf am Samstag vor dem<br />

dritten Advent zu einem Geheimtipp<br />

geworden. Bereits kurz nach Eröffnung<br />

waren die ersten Käufer da. Viele<br />

sind Stammkunden, die nicht nur<br />

aus dem Dorf kommen. Sie schätzen<br />

die Aktion, weil sie frisch geschlagen<br />

und schön gewachsen sind. „Gleich<br />

in den ersten drei Stunden verkaufen<br />

wir 60 Prozent der Bäume,“ freute<br />

sich Dirk Böwingloh über die große<br />

Nachfrage.<br />

Die Aktion ist so beliebt, weil „Die<br />

Holzköppe“ auch den gemütlichen<br />

Teil bedienen. Beim Kauf jedes<br />

Baums gibt es einen Gutschein<br />

für einen Glühwein. Viele Kunden<br />

nützen dies zu einem Aufenthalt<br />

und genießen die weiteren leckeren<br />

Angebote: Waffeln, Kaffee,<br />

Würstchen und Flammlachs. Auch<br />

viele Bewohner aus Oeynhausen<br />

sind gekommen. Am Ende stand<br />

ein Erlös von 1490 Euro, mit dem<br />

in diesem Jahr eine Spendenaktion<br />

für das Kinderhospiz und die Aktion<br />

Lichtblicke unterstützt wird.<br />

„Die Holzköppe“ verkaufen Weihnachtsbäume<br />

Erlös kommt Kindern zugute<br />

„Die Holzköppe“, der Kegelverein aus Oeynhausen hat auch in diesem Jahr Tannenbäume verkauft. Der<br />

Erlös fließt in eine Spendenaktion für das Kinderhospiz und für Lichtblicke, auf dem Bild (von links)<br />

Klaus Heuwinkel, Thomas Lange, Werner Brandt, Maik Hillebrand, Werner Sasse, Christoph Reinhard,<br />

Milan Böwingloh, Franz Sasse, Dirk Böwingloh, hinten Rainer Pott, Torsten Schnelle und Ansgar Köhne,<br />

vorne Dirk Hillebrand.<br />

Bürgerstiftung Nieheim schüttet 2016 insgesamt 55.000 Euro aus<br />

Zahlreiche Projekte und Vereine gefördert<br />

„Wir haben ein erfolgreiches Jahr<br />

hinter uns und konnten viele interessante<br />

Projekte fördern.“ Diese Bilanz<br />

hat Johann Friedrich von der Borch<br />

nach dem ersten Geschäftsjahr der<br />

vor einem Jahr gegründeten Nieheimer<br />

Bürgerstiftung gezogen.<br />

Im Rathaus wurden jetzt die Zuwendungen<br />

für die Projekte der zweiten<br />

Jahreshälfte übergeben: dem Sportverein<br />

Schwarz-Weiß Holzhausen<br />

für die Erweiterung des Sportheims<br />

um einen Jugendraun; dem Kulturgut<br />

Holzhausen für die Förderung der<br />

Projektwoche „Sing Advent - unsere<br />

Schule singt“; dem Musikverein<br />

Sommersell für die Anschaffung<br />

von Kesselpauken und einem Baritonsaxophon;<br />

der Stadt Nieheim zur<br />

Unterstützung von Sprachkursen;<br />

für Komm aktiv zur Anschaffung<br />

des Spielgerätes „Piratenturm“ in<br />

der Lehmkuhle; der St. Johannes<br />

Schützenbruderschaft Holzhausen<br />

zur Erneuerung des Wanderweges<br />

am Grundbach.<br />

Bereits im ersten Halbjahr gab es<br />

Zuwendungen für die Caritas zur<br />

Einrichtung und den Betrieb einer<br />

Kleiderkammer, die offen für jeden<br />

ist; den Förderverein Katholische<br />

Grundschule zur Anschaffung<br />

einer mobilen Musikanlage, die<br />

Eine Erfolgsbilanz zog Johann Friedrich von der Borch (2. von rechts) für das erste Jahr der Bürgerstiftung<br />

Nieheim als jetzt die Fördermittel für das zweite Halbjahr ausgeschüttet wurden (von links) Bürgermeister<br />

Rainer Vidal, Anton Nolte (Musikverein Sommersell), Johannes Schlütz (St. Johannes Bruderschaft<br />

Holzhausen), Josef Vogedes (Schwarz-Weiß Holzhausen) und Sandra Elsner (Stadt Nieheim).<br />

allen Nieheimer Vereinen zur Verfügung<br />

steht: dem Fischereiverein<br />

Oeynhausen zur Umgestaltung des<br />

ehemaligen Feuerlöschteichs zu<br />

einem Gewässer für Edelkrebse; dem<br />

Heimatverein Oeynhausen zur baulichen<br />

Unterhaltung des Denkmals<br />

Telegrafenstation, der Jungschützengilde<br />

Nieheim als Zuschuss für eine<br />

neue Fahne, der Stadt Nieheim zur<br />

Ausstattung eines Begegnungsraums<br />

in der Wasserstraße.<br />

Insgesamt stellte die Bürgerstiftung<br />

2016 für alle geförderten Projekte<br />

25.542 Euro zur Verfügung. Mit<br />

Zusagen von jeweils 15.000 Euro für<br />

die im nächsten Jahr fällig werdenden<br />

Sonderprojekte Gestaltung des<br />

Umfelds der neuen Grundschule und<br />

den Außenbereich des St. Nikolaus<br />

Hospitals werden 55.000 Euro an<br />

Stiftungsmitteln ausgeschüttet werden.<br />

„Das ist ein großer Erfolg der<br />

Bürgerstiftung,“ lobte von der Borch<br />

die Bilanz des ersten Jahres. Bei<br />

einem Stammkapital von 160.000<br />

Euro war die Ausschüttung der<br />

Fördermittel nur durch zahlreiche<br />

Spenden möglich, die von Bürgern<br />

eingebracht wurden. Angesichts<br />

des niedrigen Zinsniveaus seien<br />

weitere Zuwendungen nötig, um<br />

möglichst viele Projekte zu fördern.<br />

Spenden können zweckbestimmt<br />

getätigt werden. Für alle Spender<br />

werden Spendenbescheinigungen<br />

ausgestellt.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

Die zweite Kerze am Adventskranz<br />

war angezündet, die Wunschzettel<br />

der Kinder geschrieben. Weil auch<br />

die vorweihnachtliche Stimmung<br />

im Steigen begriffen ist, wird es<br />

Zeit für die Weihnachtseinkäufe.<br />

In Steinheim hatten die Geschäfte<br />

am zweiten Advent geöffnet. Viele<br />

Kunden nutzten die Möglichkeit zum<br />

Bummeln und Shoppen.<br />

Verkaufsoffener Sonntag in Steinheim<br />

Nikolaus beschenkt 200 Kinder<br />

„Dieser verkaufsoffene Sonntag ist<br />

für uns wichtig“, betonte Werbegemeinschaftsvorsitzender<br />

Daniel Krüger.<br />

Sonst war im Dezember immer<br />

der Sonntag zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr als verkaufsoffener<br />

Sonntag ausgewiesen. In diesem<br />

Jahr gab es diesen Sonntag nicht,<br />

so dass er auf den zweiten Advent<br />

vorgezogen wurde. Die Besucher<br />

konnten für den Weihnachtseinkauf<br />

in aller Ruhe durch die Stadt bummeln<br />

und die Angebote prüfen. In der<br />

Spielwarenabteilung des Kaufhauses<br />

Schwager war am Sonntag bereits<br />

kurz nach Öffnung viel Andrang.<br />

„Die Favoriten sind Lego, Playmobil<br />

und Gesellschaftsspiele, für die<br />

Mädchen Puppen“, fasste Geschäftsführerin<br />

Daniela Golüke die Trends<br />

Der Nikolaus beschenkte in Steinheim über 200 Kinder mit seinen Tüten, die gut gefüllt mit Süßigkeiten<br />

waren. Begleitet wurde er von den beiden Engeln Madita und Jule.<br />

bei den Spielen zusammen. Weil in<br />

der Spielwarenabteilung auch die<br />

Aktion für die Löwenmama läuft,<br />

bedankt sich die Geschäftsführerin<br />

für die vielfältige Unterstützung<br />

durch die Kunden. Viel los war<br />

auch in anderen Geschäften wie der<br />

Trendhütte, wo schicke Mode auf die<br />

Dame und den Herrn wartete. „Wir<br />

haben unsere Kunden mit Glühwein<br />

und Kinderpunsch begrüßt, die sich<br />

bei der Kälte ein wenig aufwärmen<br />

konnten“, so Katharina Krüger.<br />

Am Abend besuchte dann der Nikolaus<br />

die Kinder, der mit dem Zug<br />

nach Steinheim angereist war. Mit<br />

Unterstützung durch den Musikverein<br />

Steinheim und die Jugendfeuerwehr,<br />

die den Umzug mit Fackeln<br />

begleitete, holten die Kinder den<br />

Nikolaus und die beiden Engelchen<br />

Jule und Madita vom Bahnhof ab, um<br />

ihn danach in die Stadt zu geleiten.<br />

Von der Rathaustreppe aus erzählt der<br />

Nikolaus dann seine Geschichte. Er<br />

wirkte in seiner Heimatstadt Myra<br />

mit guten Taten und verteilte sein<br />

Vermögen an die Armen.<br />

Auch in Steinheim gab es diesen<br />

Brauch und der Nikolaus hatte über<br />

200 Tüten für die Kinder mitgebracht,<br />

die den Mann mit dem weißen<br />

Bart und dem Bischofsstab mit<br />

großen Augen erwarteten. Für jedes<br />

Kind gab es eine Tüte, gefüllt mit<br />

vielen Süßigkeiten. Die Tüten waren<br />

von Mitgliedern der <strong>Steinheimer</strong><br />

Werbegemeinschaft gespendet und<br />

gepackt worden.<br />

Konzert von Reverend Gregory M. Kelly’s „Best of Harlem Gospel” am 26. Dezember<br />

Musik und Gesang im Auftrag des Herrn<br />

Es gibt wohl kaum jemanden, der<br />

nicht davon träumt, einmal im Leben<br />

in New York gewesen zu sein. Für all<br />

diejenigen, die diesen Traum bisher<br />

noch nicht verwirklichen konnten,<br />

kommt nun ein Teil von New York<br />

einfach nach Deutschland – und<br />

zwar der wichtigste: die Gospel aus<br />

Harlem. Am Montag, 26.Dezember<br />

um 20 Uhr, kommt Reverend Gregory<br />

M. Kelly´s „Best of Harlem Gospel”<br />

in den Schafstall der Kulturstiftung<br />

Marienmünster an der Abtei 3 in<br />

Marienmünster.<br />

Genau deshalb ist dieser Gospel-<br />

Chor mit keiner anderen Gospel-<br />

Formation vergleichbar. Denn bei<br />

Konzerten von Reverend Gregory<br />

M. Kelly’s „Best of Harlem<br />

Gospel”spielt die Religion eine<br />

genauso wichtige Rolle wie im Leben<br />

des Großteils der Bevölkerung<br />

Harlems. Hier ist Gospel keine reine<br />

musikalische Show-Einlage, sondern<br />

Bestandteil einer Messe, die aus<br />

vollem Herzen und mit grandiosen<br />

Stimmen gefeiert und zelebriert<br />

wird. Aus dem Publikum wird eine<br />

zusammenhängende Gemeinde, in<br />

der jeder – ganz gleich, ob jung oder<br />

alt, katholisch oder evangelisch,<br />

konfessionslos oder noch ungläubig<br />

– willkommen ist. Denn das, was<br />

alle Gäste trotzdem miteinander<br />

verbindet, sind die Liebe zur Musik<br />

und die Bereitschaft, sich auf diese<br />

einzulassen, sie zu hören, zu spüren<br />

und mit allen Sinnen zu erleben.<br />

Insgesamt neun Stimmen, mit denen<br />

Reverend Gregory M. Kelly’s „Best of Harlem Gospel” kommen am 26. Dezember nach Marienmünster.<br />

die unbeschreibliche Atmosphäre,<br />

wie sie in jeder Gospelkirche in Harlem<br />

herrscht, im kommenden Winter<br />

endlich auch nach Deutschland<br />

transportiert wird. Denn: Harlem -<br />

das Viertel im New Yorker Stadtteil<br />

Manhattan – ist noch immer berühmt<br />

für die Blütezeit afroamerikanischer<br />

Kultur in den zwanziger Jahren, die<br />

unter dem Namen „Harlem Renaissance“<br />

bekannt ist und Legenden wie<br />

Louis Armstrong und Duke Ellington<br />

in genau dieses Viertel zog. Und<br />

auch heute noch zeigt Harlem stolz<br />

seine afroamerikanischen Wurzeln,<br />

seine lebhafte Kultur, seinen festen<br />

Glauben und seinen musikalischen<br />

Rhythmus.<br />

Karten gibt es ab sofort an den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen in den<br />

gesamten Regionen, unter anderen<br />

unter der Ticketinfo 0180-6050400<br />

und 02405-4086-0 oder unter 05253-<br />

9740589 oder online unter www.<br />

owl-konzerte.de, www.adticket.de,<br />

www.daskartenhaus.de oder www.<br />

eventim.de.<br />

15. Dezember 2016 SEITE 27<br />

- Anzeige -<br />

Heimatgefühle präsentiert von Sigrid & Marina<br />

am 5. März 17 in Bad Meinberg<br />

Konzertprogramm<br />

mit Herz<br />

„Heimatgefühle – Das Konzertprogramm mit Herz“ mit den bezaubernden<br />

Schwestern Sigrid & Marina kommt am Sonntag, 5. März<br />

2017 um 16.00 Uhr ins Kurtheater Bad Meinberg.<br />

„Heimatgefühle – Das Konzertprogramm<br />

mit Herz“, so heißt die neue<br />

Show die von den bezaubernden<br />

Schwestern Sigrid & Marina aus<br />

dem Salzkammergut am Sonntag,<br />

5. März 2017 um 16.00 Uhr im<br />

Kurtheater Horn Bad Meinberg<br />

präsentiert wird. Sigrid & Marina<br />

die Nachtigallen der Volksmusik,<br />

wie sie auch genannt werden, bringen<br />

nicht nur ihren schönsten Lieder aus<br />

ihrer Heimat mit, sondern auch ihre<br />

Lieblingsstars der volkstümlichen<br />

Musik werden zu erleben sein und<br />

ein echtes Feuerwerk der Volksmusik<br />

entfachen.<br />

Mit dabei sind Stars wie Das<br />

Original Naabtal Duo, mit Willi<br />

Seitz und Wolfgang Edenharder<br />

und natürlich mit ihrem größten<br />

Hit Patrona Bavarie werden sie<br />

begeistern. Dazu kommen Judith &<br />

Mel, das Traumpaar aus dem hohen<br />

Norden wird mit dabei sein und ein<br />

echtes Hitfeuerwerk ihrer schönsten<br />

Lieder entfachen.<br />

Die beiden erfolgreichen Schwestern<br />

Sigrid & Marina werden mit<br />

ihren wunderschönen Melodien<br />

aus den Bergen für Super Stimmung<br />

und für echte Beifallstürme<br />

sorgen. Sigrid & Marina sind seit<br />

ihrem Sieg beim „Grand Prix der<br />

Volksmusik“ (zusammen mit den<br />

Zillertaler Haderlumpen) aus der<br />

Volksmusik-Welt nicht mehr weg zu<br />

denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />

Bodenständigkeit und Herzlichkeit<br />

sind neben ihren wunderbaren Stimmen<br />

die Merkmale, die die Fans so<br />

an den beiden Schwestern lieben.<br />

Tolle Videoeinspielungen aus der<br />

Heimat von Sigrid & Marina werden<br />

sie Show abrunden und sie so<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

werden lassen. „Erleben Sie echte<br />

„Heimatgefühle“ live und hautnah<br />

präsentiert von Sigrid & Marina und<br />

ihren Gästen und feiern Sie mit bei<br />

viel Musik und bester Unterhaltung.“<br />

Karten ab sofort: Tourist-Information<br />

Horn-Bad Meinberg Tel. 05234<br />

98903, Tourist-Information Detmold<br />

Tel. 05231 977328, Bürgerservice<br />

Kreis Lippe und an allen bekannten<br />

VVK-Stellen von AD Ticket und<br />

CTS-Eventim.<br />

Alt-Russische<br />

Weihnacht<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Sinnliches Theater mit dem Tanz- und<br />

Gesangsensemble RUS aus Wladimir<br />

Ein kontrastreiches Programm mit originalen<br />

Kostümen, historischen Bräuchen und<br />

fantasievollen Choreographien wartet auf die<br />

Zuschauer im Kurtheater in Bad Meinberg.<br />

Mitreißender Enthusiasmus und artistische<br />

Perfektion lassen den Abend zum Erlebnis<br />

werden.<br />

19.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Mo 10% Sparpotenzial<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

mit Gästekarte<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.ADticket.de<br />

mit Postversand<br />

* hier 10% Rabatt erhältlich<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Dornröschen<br />

Russisches Nationalballett<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Familienvorstellung am Nachmittag<br />

Seit mehr als 100 Jahren erfreut der Ballettklassiker<br />

Groß und Klein. Die faszinierende<br />

Pracht von Bühnenbild und 300 Kostümen, die<br />

märchenhafte Handlung, die Musik und der<br />

Tanz vervollständigen das vitale Werk voller<br />

Romantik und macht die Ballettvorstellung<br />

zum wahren Fest.<br />

25.12. 15:30 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

So<br />

10% Sparpotenzial<br />

14:30 Uhr Nachmittagskasse<br />

mit Gästekarte<br />

Christkind, Weihnachtsmann und anderes Brauchtum zum Jahresende<br />

20.12. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Lippische Landesgeschichte<br />

27.12. / Di / 19:30 Vortrag mit Andreas Linde / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Herzschrittmacher - und dann?<br />

03.01. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Bad Meinberg - kleines Bad mit großer Vergangenheit<br />

10.01. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Haus am Kurpark, Parkstr. 63<br />

Nußknacker<br />

Russisches Nationalballett<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Der Zar lädt ein zum russischen<br />

Ballettabend der besonderen Art!<br />

Die hochkarätige Ballettaufführung sowie<br />

erstklassige Musikdarbietung ergeben einen<br />

Galaabend der besonderen Art. Mit Anmut,<br />

Schönheit und Eleganz, unglaublicher Leichtigkeit<br />

und höchster technischer Präzision wird<br />

das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit<br />

und Poesie entführt.<br />

25.12. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

So<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Winterliche Impressionen<br />

18.12. / So / 11:00 Frühschoppen mit dem Rhapsody Trio / Kurgastzentrum<br />

Festliches Neujahrskonzert mit heiterer Klassik und Klängen aus Wien<br />

01.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit dem Quartett Intermezzo / Kurgastzentrum<br />

Classics and Evergreens together<br />

08.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit dem Trio Images / Kurgastzentrum<br />

Internationaler Frühschoppen mit Folk-Musik<br />

15.01. / So / 11:00 Konzert mit der Band Trail of Smoke / Kurgastzentrum


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE28<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Blomberg<br />

Liebe Blombergerinnen und<br />

Blomberger! Wenn wir in diesem<br />

Jahr die besinnlichen Tage um<br />

Weihnachten genießen, dann<br />

können wir auf ein Jahr zurückblicken,<br />

dass durch große Herausforderungen<br />

sowohl auf nationaler<br />

und internationaler als auch auf<br />

kommunaler Ebene geprägt war.<br />

Es wird, so bin ich mir sicher,<br />

als eines der schwierigsten Jahre<br />

der deutschen und europäischen<br />

Nachkriegsgeschichte in die Geschichtsbücher<br />

eingehen.<br />

Nennen möchte ich mit dem<br />

Bürgerkrieg in Syrien und den<br />

großen Flüchtlingsbewegungen<br />

nur zwei Punkte, die uns verdeutlichen,<br />

dass wir in unserer heutigen<br />

globalisierten Welt keinesfalls so<br />

tun können, als hätten wir hier in<br />

Deutschland und in Blomberg mit<br />

alledem nichts zu tun. Die Kriege<br />

dieser Welt flimmern tagtäglich<br />

mit bedrückenden Bildern in unsere<br />

Wohnzimmer und die Flucht<br />

der Kinder, Frauen und Männern<br />

aus diesen Ereignissen, aus Armut<br />

und Krieg hat auch uns hier in<br />

Blomberg vor große Herausforderungen<br />

gestellt. Ganz herzlich<br />

möchte ich mich an dieser Stelle<br />

ausdrücklich bei allen Ehrenamtlichen<br />

bedanken, die sich mit Zeit<br />

und Herzblut eingebracht haben.<br />

Wir hätten das sonst nicht so gut<br />

bewältigen können!<br />

Aber auch mit unseren „hauseigenen“<br />

Aufgaben sind wir ein gutes<br />

Stück vorangekommen:<br />

- Der Sommer hat gezeigt, dass<br />

die mit der Sanierung der Altstadt<br />

verbundene Aufwertung der Plätze<br />

Früchte trägt – selten zuvor war<br />

zum Beispiel der Marktplatz so<br />

attraktiv genutzt.<br />

- Bei der Erarbeitung eines<br />

zeitgemäßen Friedhofswesens,<br />

was zugleich für alle Gebührenzahler<br />

bezahlbar ist, gibt es gute<br />

Lösungsansätze für die ganze<br />

Großgemeinde.<br />

Für den Höhepunkt im Veranstaltungskalender<br />

sorgte der 6. Deutsche<br />

Königinnentag in Blomberg,<br />

Gemeinsam können<br />

wir Einiges bewegen<br />

wobei unzählige „gekrönte Häupter“<br />

ihre Region bei uns vorstellten und<br />

so unsere Stadt für ein Wochenende<br />

zum Mittelpunkt der „royalen<br />

Welt“ werden lies. Etwas weniger<br />

Öffentlichkeit hatte der Besuch von<br />

Bundespräsident Joachim Gauck bei<br />

Phoenix Contact, der die Bedeutung<br />

des Unternehmens eindringlich<br />

unterstrich.<br />

Seine Unterschrift im<br />

Goldenen Buch der<br />

Stadt ist ein bleibendes<br />

Andenken.<br />

Was steht für das<br />

Neue Jahr 2017 an?<br />

Wir starten mit einem<br />

umfangreichen Beteiligungsprozess<br />

zur<br />

Stärkung und Weiterentwicklung<br />

unserer<br />

Dörfer: mit einem Integrierten<br />

Kommunalen<br />

Entwicklungskonzept<br />

(IKEK) wollen wir<br />

unsere Ziele definieren<br />

und Fördergelder nach<br />

Blomberg (zurück-)<br />

holen. Mit der Aufwertung<br />

der „Stadteingänge“<br />

werden so langsam<br />

die Projekte aus dem<br />

Konzept für die Altstadt<br />

zu Ende gehen.<br />

Und es gibt eine bundespolitische<br />

Entscheidung von Bedeutung: Der<br />

prädestinierte nächste Bundespräsident<br />

hat hier in Blomberg sein Abitur<br />

gemacht (und steht natürlich schon<br />

im Goldenen Buch).<br />

Ganz grundsätzlich gilt: Im Jahr<br />

2016 haben wir wieder einmal<br />

gezeigt, dass wir Einiges bewegen<br />

können, wenn wir gemeinsam anpacken.<br />

Bedanken möchte ich mich<br />

bei allen, die für unser Blomberg<br />

gemeinsam an einem Strang gezogen<br />

haben – und dies auch hoffentlich<br />

im kommenden Jahr tun werden.<br />

Es geht darum, dass wir mit unseren<br />

unterschiedlichen Fähigkeiten<br />

und Möglichkeiten gemeinsam für<br />

unser Blomberg das Beste bewirken.<br />

Das geht nicht ohne Diskussion und<br />

manchmal nicht ohne Auseinandersetzung.<br />

Umso wichtiger ist es,<br />

dass wir bei unseren Bemühungen<br />

fair miteinander umgehen und<br />

dem Anderen immer mit Respekt<br />

und Toleranz begegnen. Respekt,<br />

Toleranz und vor allen auch die<br />

Sorge um die Menschen in unserer<br />

unmittelbaren Nachbarschaft sind<br />

unverzichtbar für eine menschliche<br />

Gesellschaft.<br />

Aber jetzt lassen Sie uns zunächst<br />

die besinnlichen Weihnachtstage<br />

genießen und den Jahreswechsel<br />

gebührend feiern, damit wir in<br />

2017 wieder kräftig anpacken<br />

können. Ich wünsche Ihnen, liebe<br />

Blombergerinnen und Blomberger<br />

eine ruhige Weihnachtszeit und<br />

schöne Stunden möglichst im<br />

Kreise der Familie, mit Freunden<br />

oder Nachbarn. Für das Jahr 2017<br />

wünsche ich Ihnen alles Gute, vor<br />

allem Gesundheit und Zufriedenheit<br />

und das und dass möglichst<br />

viele Ihrer Vorhaben und Wünsche<br />

in Erfüllung gehen.<br />

Ihr<br />

Klaus Geise<br />

Bürgermeister<br />

Neue Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Blomberg/Lippe<br />

Kerstin Jöntgen tritt zum 1. Juli 2017 neue Stelle an<br />

Nach knapp drei Jahren Wirken<br />

in der Stadtsparkasse Blomberg/<br />

Lippe verlässt die Vorstandsvorsitzende<br />

Kerstin Jöntgen (46) die<br />

Nelkenstadt und folgt zum 1. Juli<br />

2017 dem Ruf der Investitionsbank<br />

des Landes Brandenburg (ILB) als<br />

Vorstandsmitglied nach Potsdam.<br />

Die ILB ist die Förderbank<br />

des Landes Brandenburg. Ihr<br />

Kerngeschäft ist die Förderung<br />

öffentlicher und privater Investitionsvorhaben<br />

in den Bereichen<br />

Wirtschaft, Arbeit, Infrastruktur<br />

und Wohnungsbau. Jöntgen zu ihrer<br />

Entscheidung: „Dieser Schritt<br />

ist mir nicht leicht gefallen , da mir<br />

die Arbeit bei der Stadtsparkasse<br />

Blomberg sehr viel Freude bereitet<br />

und ich gemeinsam mit meinem<br />

Vorstandskollegen unser gut aufgestelltes<br />

Haus gern in die Zukunft<br />

geführt hätte. Auf der anderen Seite<br />

bin ich für die Möglichkeit eine so<br />

vielfältige und verantwortungsvolle<br />

Aufgabe in der Investitionsbank<br />

des Landes Brandenburg in meiner<br />

Heimat übernehmen zu dürfen und<br />

damit die Umsetzung der wirtschaftsund<br />

strukturpolitischen Aufgaben in<br />

meinem Bundesland mit gestalten<br />

zu können, sehr dankbar und muss<br />

dieses Angebot einfach annehmen.<br />

Das in den letzten Jahren geschaffene<br />

solide Fundament für die Zukunftsausrichtung<br />

unserer Stadtsparkasse<br />

Angebot der VHS<br />

Lippe-Ost<br />

Neuer Englisch-Kurs<br />

„Business<br />

English<br />

Cambridge“<br />

Die VHS Lippe-Ost bietet in<br />

Kooperation mit Phoenix Contact<br />

den Englisch Kurs X424<br />

„Business English Cambridge<br />

- BEC“ an. In dem Kurs werden<br />

die Teilnehmer an 22 Terminen<br />

auf die Cambridge-Prüfung<br />

vorbereitet. Der Unterricht<br />

mit Dozent Mark William<br />

Watkins findet ab dem 9.<br />

Januar, jeweils montags, von<br />

18 bis 20.15 Uhr, im Phoenix<br />

Contact Training Center in<br />

Schieder-Schwalenberg statt.<br />

Die Cambridge-Prüfungen<br />

werden von der VHS Bielefeld<br />

durchgeführt. Die schriftlichen<br />

Termine für BEC-V sind in 2017<br />

der 3. Juni und der 2. Dezember.<br />

Der Termin für die mündliche<br />

Prüfung kann abweichen und<br />

wird nach dem Anmeldeschluss<br />

schriftlich bekannt gegeben.<br />

Die verbindliche Anmeldung<br />

erfolgt bei der VHS Bielefeld.<br />

Weitere Informationen erfolgen<br />

im Kurs.<br />

Die Kursgebühr beträgt 394<br />

Euro. Die Kosten für die Prüfung<br />

sind nicht in der Kursgebühr<br />

enthalten. Mit der Förderung<br />

über Bildungsscheck/Bildungsprämie<br />

ist eine Reduzierung der<br />

Kursgebühren um die Hälfte<br />

möglich. Weitere Informationen<br />

erhalten Interessierte bei der<br />

VHS Lippe-Ost, Telefon (0 52<br />

82) 98 04 0, oder unter www.<br />

vhslippe-ost.de. Schriftliche<br />

oder Internet-Anmeldungen<br />

sind bis zum 1. Januar 2017<br />

erforderlich.<br />

bietet eine gute Basis, um auch<br />

zukünftig die Herausforderungen<br />

wie beispielsweise die Negativzinsphase<br />

oder die regulatorischen<br />

Anforderungen meistern zu können.“<br />

Der Verwaltungsratsvorsitzende<br />

der Stadtsparkasse Blomberg, Bürgermeister<br />

Klaus Geise, bedauert<br />

die Entscheidung der scheidenden<br />

Vorstandsvorsitzenden sehr: „Frau<br />

Jöntgen verfügt über herausragende<br />

fachliche Qualifikationen, die es ihr<br />

erlauben, weit größere Häuser zu<br />

leiten, als es unsere Stadtsparkasse<br />

ist. Mit dem ihr innewohnenden<br />

Elan hat sie es gemeinsam mit<br />

dem Vorstandskollegen Wolfgang<br />

Siesenop in den vergangenen Jahren<br />

verstanden, die Sparkasse in<br />

schwierigen Zeiten auf einem<br />

guten und erfolgreichen Kurs zu<br />

halten. Ich hätte mich sehr gefreut,<br />

wenn der gemeinsame Weg der Zusammenarbeit<br />

fortgedauert hätte,<br />

doch habe ich gleichzeitig vollstes<br />

Verständnis für ihren Schritt in<br />

Richtung Heimat und zu einer<br />

außerordentlichen beruflichen<br />

Herausforderung bei der ILB.<br />

Die Gremien der Stadtsparkasse<br />

werden sich nun kurzfristig mit der<br />

neuen Personalsituation befassen<br />

und das weitere Procedere zu<br />

klären haben.“<br />

„Blomberger Weihnachtskonzert“ am 4. Advent<br />

Gospelmusik in der<br />

Klosterkirche<br />

In der Klosterkirche Blomberg findet<br />

am 18. Dezember auf Einladung<br />

von Blomberg Marketing ein ganz<br />

besonderes Konzert statt: Ulrike<br />

Wahren und der Chor „SeleXion“<br />

wollen mit Gospelmusik vom Feinsten<br />

das Publikum in der Nelkenstadt<br />

einmal anders auf Weihnachten<br />

einstimmen.<br />

Unter der Leitung von Peter Stolle<br />

mit seiner groovigen Band präsentieren<br />

die stimmstarken Sängerinnen<br />

und Sänger berührende und mitreißende<br />

Klassiker sowie moderne<br />

Hits der aktuellen Gospelszene.<br />

Swingend, funkig, gefühlvoll und<br />

voller Leidenschaft begeistern die<br />

Akteure mit ansteckender Freude und<br />

berührender Authentizität. Mits(w)<br />

ingen ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Peter Stolles Gospel „SeleXion“<br />

ist regelmäßig mit Konzerten in der<br />

Region zu erleben und trat unter<br />

anderem mit dem amerikanischen<br />

Weltklasse-Ensemble „Undivided“<br />

auf. Im September wurden sie<br />

Altbürgermeister und Ehrenratsherr<br />

Arnold Weber vollendet das 80. Lebensjahr<br />

Dreißig Jahre ehrenamtlich<br />

mit vollem Einsatz<br />

Der langjährige Blomberger Bürgermeister<br />

und Ehrenratsherr Arnold<br />

Weber konnte jüngst auf achtzig<br />

erfüllte Lebensjahre zurückblicken,<br />

von denen er sich fast dreißig Jahre<br />

mit vollem Einsatz ehrenamtlich<br />

für die Belange seiner Heimatstadt<br />

eingesetzt hat.<br />

Im Dezember 1936 in Cappel<br />

geboren, arbeitete er nach dem<br />

Schulbesuch mit dem Abschluss<br />

des Wirtschaftsabiturs zunächst als<br />

Industriekaufmann und wechselte<br />

dann in die Finanzverwaltung, wo<br />

er bis zur Pensionierung tätig war.<br />

Nach der kommunalen Neuordnung<br />

im Jahre 1970 gehörte er zu den<br />

Ratsherren der ersten Stunde im<br />

Kommunalparlament der neu gebildeten<br />

Großgemeinde Blomberg und<br />

übernahm als Vorsitzender des Sportausschusses<br />

und als stellvertretender<br />

Vorsitzender der SPD-Fraktion auch<br />

gleich besondere Verantwortung. Im<br />

Jahre 1983 wurde er als Nachfolger<br />

von Heinrich Fritzemeier zum<br />

ehrenamtlichen Bürgermeister der<br />

Stadt Blomberg gewählt und füllte<br />

dieses Amt mit großem Engagement<br />

bis zum Jahre 1994 aus, bis 1999 als<br />

stellvertretender Bürgermeister.<br />

Neben seinem Wirken in den<br />

verschiedensten Ausschüssen des<br />

Stadtrates und anderen kommunalen<br />

Gremien engagierte er sich auch<br />

lange Jahre im Sportbereich und<br />

in verschiedenen Funktionen als<br />

Vorstandsmitglied im SV Cappel.<br />

Besonders am Herzen lag ihm immer<br />

auch die Pflege der Blomberger<br />

Städtepartnerschaften. Er hat mit<br />

viel Zeitaufwand und Herzblut dazu<br />

beigetragen, dass die Verbindungen<br />

zu Papendrecht, Reinickendorf und<br />

gemeinsam mit Ulrike Wahren in<br />

der Stadthalle Braunschweig beim<br />

internationalen Gospelkirchentag<br />

gefeiert. Peter Stolle leitet sechs<br />

Chöre, er arbeitet darüber hinaus<br />

als Musicaldirektor und Keyboarder.<br />

Ulrike Wahren hat sich als vielseitige<br />

Sängerin in diversen musikalischen<br />

Genres etabliert. Im Musical,<br />

Jazz, Chanson, Pop oder Gospel ist<br />

sie genauso zu Hause wie auf der<br />

musikalischen Theaterbühne. Ihre<br />

Engagements sind geprägt von der<br />

Zusammenarbeit mit internationalen<br />

Musikern und Konzertreisen, die<br />

sie unter anderem nach Frankreich,<br />

England, Dänemark, die Schweiz<br />

und Namibia führten. Karten für<br />

das Weihnachtskonzert gibt es unter<br />

anderem in der Geschäftsstelle<br />

von Blomberg Marketing, Telefon<br />

(05235)5028342, bei Blumen Töberich<br />

und beim Weinhandel Plat für<br />

16 Euro im Vorverkauf. Restkarten<br />

sind zudem an der Abendkasse für<br />

19 Euro erhältlich.<br />

Der langjährige Blomberger<br />

Bürgermeister und Ehrenratsherr<br />

Arnold Weber konnte jüngst seine<br />

80. Geburtstag feiern.<br />

Oschatz entstanden sind und dann<br />

auch mit Leben gefüllt wurden.<br />

Als er im Jahre 1999 aus dem Blomberger<br />

Stadtrat ausschied, konnte er<br />

auf fast dreißig Jahre zurückblicken,<br />

in denen er sich mit ganzer Kraft<br />

für die Belange der Menschen in<br />

der Großgemeinde eingesetzt hatte.<br />

Für dieses große Engagement<br />

wurde er im Dezember 2004 zum<br />

Ehrenratsherrn der Stadt Blomberg<br />

ernannt. Seinen Ruhestand verbringt<br />

der Pensionär seit 2011 in Horn-Bad<br />

Meinberg.<br />

„Arnold Weber gebührt für sein<br />

langjähriges Wirken für seine Heimatstadt<br />

ein ganz besonderer Dank,<br />

den ich im Namen von Rat und<br />

Verwaltung der Stadt Blomberg mit<br />

den besten Wünschen für die Zukunft<br />

verbinden möchte“, so der heutige<br />

Bürgermeister Klaus Geise.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE29<br />

Weihnachtspreisschießen des Schützenvereins Rischenau von 1630 e.V.<br />

ein voller Erfolg<br />

Inga Schildmann erreicht 50 Ring<br />

Die Gewinner des Preisschießens 2016: (v.l.) 1. Vorsitzender Kai Schildmann, Karin Trompeter (Damenkompanie),<br />

Thorben Müller, Gewinner Herbert Begemann und Astrid Schatz (3. Platz).<br />

Ein sicheres Auge beim Luftgewehrschießen<br />

genügte nicht, ein<br />

„glückliches Händchen“ beim Knobeln<br />

war auch noch gefragt. Erst die<br />

Addition aus dem LG-Schüssen und<br />

drei Mal drei 3 Würfe aus dem Knobelbecher<br />

ergaben das Endergebnis.<br />

Mit der Teilnahme war Kai Schildmann<br />

am Ende des Weihnachtspreisschießens<br />

2016 zufrieden,<br />

mehr als 120 Luftgewehrstreifen<br />

mussten ausgewertet werden, um<br />

die Gewinner der vielen Preise zu ermitteln.<br />

Der durch Peter Jakob, Hans<br />

Joachim Wintjes, Frank Hippler und<br />

Thorben Müller organisierte Ablauf<br />

des sportlichen Schießwettkampfes<br />

klappte prima.<br />

Die Versorgung der Gäste und auch<br />

die Preisverteilung waren dank der<br />

guten Vorarbeit und fleißigen Hände<br />

aus den Reihen Damenkompanie<br />

unter Leitung von Astrid Schatz und<br />

des Vorstandes, vertreten durch den<br />

Geschäftsführer Uwe Tölke, ganz<br />

hervorragend.<br />

Alle Teilnehmer konnten einen der<br />

vielen Sachpreise mit nach Hause<br />

nehmen. Den ersten Platz konnte sich<br />

Herbert Begemann mit 90 Punkten<br />

JSG Blomberg-Schieder-Schwalenberg<br />

vor Frank Hippler und Astrid Schatz<br />

mit je 87 Punkten sichern. Das<br />

maximale Schießergebnis von 50<br />

möglichen Ringen hatte in diesem<br />

Jahr nur Inga Schildmann erzielt.<br />

Vorsitzender Kay Schildmann<br />

bedankte sich bei allen fleißigen<br />

Helfern und besonders bei den<br />

Sponsoren, ohne deren großzügige<br />

Unterstützung dieses Preisschießen<br />

nicht möglich wäre. „Der Schützenverein<br />

Rischenau wünscht allen<br />

Mitgliedern, Freunden und Gönnern<br />

ein, gesundes neues Jahr 2017.“<br />

Wenn aus Kontrahenten Teamkollegen<br />

werden<br />

Die BeSte Stadtwerke haben die neue BSS Fußball-Jugendspielgemeinschaft Blomberg-Schieder-Schwalenberg<br />

mit insgesamt 100 Trikots für sechs Mannschaften in den Farben rot-schwarz unterstützt: (von<br />

links) Sebastian Lange, Olaf Szepat, BeSte Geschäftsführer Rüdiger Hölscher und Heinz-Werner Schlicht.<br />

Es hat sich etwas getan beim<br />

Fußballnachwuchs im lippischen<br />

Südosten. Jugendmannschaften aus<br />

der Kernstadt Blomberg und dem<br />

gesamten Stadtgebiet von Schieder-<br />

Schwalenberg haben sich zu einer<br />

Jugendspielgemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Ehemals Gegner<br />

treten jetzt die Mannschaften der JSG<br />

Blomberg-Schieder-Schwalenberg<br />

gemeinsam gegen den Ball. Neben<br />

dem BSV Blomberg haben diesen<br />

Zusammenschluss die Vereine TuS<br />

08 Brakelsiek, TuS Rot-Weiß Schieder,<br />

TSV Lothe, TSV Schwalenberg<br />

und der TuS Wöbbel vollzogen.<br />

Auch ein Sponsor ist schon gefunden,<br />

der sechs Mannschaften von<br />

der A- bis zur D-Jugend, rund 100<br />

Sportler, mit Trikots ausstattete. Die<br />

Stadtwerke Steinheim haben dafür<br />

gesorgt, dass die jungen Sportler mit<br />

roten Trikots sowie schwarzen Hosen<br />

und Stutzen auflaufen können. Mit<br />

dem Zusammenschluss wurde der<br />

Problematik Rechnung getragen,<br />

dass in den einzelnen Ortschaften<br />

weniger Kinder vorhanden sind<br />

und die Konkurrenz durch andere<br />

Sportarten, aber auch ein geändertes<br />

Freizeitverhalten groß ist. „Die<br />

Schwierigkeit, Mannschaften an<br />

den Start zu bringen, betrifft alle<br />

Vereine“, macht der stellvertretende<br />

JSG-Obmann Olaf Szepat die Nachwuchssorgen<br />

deutlich. Von den im<br />

Fußballkreis Detmold gemeldeten<br />

13 Mannschaften seien inzwischen<br />

fast alle in Spielgemeinschaften<br />

organisiert.<br />

Die sportliche Leitung der neuen<br />

JSG hat mit Raffael Maaßen ein<br />

erfahrener Fußballexperte übernommen.<br />

Die JSG-BSS setzt zwar auf die<br />

Kooperation. Entscheidend sei aber,<br />

dass jeder der beteiligten Vereine<br />

seine Eigenständigkeit behalte. Am<br />

besten aufgestellt ist die BSS derzeit<br />

bei der D-Jugend, wo gleich mehrere<br />

Mannschaften gebildet werden können.<br />

Folgende Personen tragen für<br />

die BSS im Beirat Verantwortung:<br />

Ullrich Rezzlaff und Holger Helper<br />

(BSV Blomberg), Thomas Weiß und<br />

Ralf Loke (SG Brakelsiek-Wöbbel).<br />

Dazu kommen Jugendfußball-Leiter<br />

Otmar Akemeier-Mehret, Kassiererin<br />

Birte Wöltje, der stellvertretende<br />

Jugendfußball-Leiter Olaf Szepat<br />

und Schriftführer Karsten Krull.<br />

Den Verantwortlichen bereitet nach<br />

der Neuausrichtung ein anderes<br />

Thema viel mehr Kopfzerbrechen,<br />

denn die Trainingsmöglichkeiten<br />

in der Wintersaison bringen Probleme.<br />

Wenn die Plätze unbespielbar<br />

werden, konzentriert sich alles auf<br />

dem kleinen Blomberger Kunstrasenplatz.<br />

Die Trainingszeiten in den<br />

beiden Blomberger Hallen sind zudem<br />

komplett ausgebucht. Der größte<br />

Wunsch wäre deshalb ein weiterer<br />

vollwertiger Kunstrasenplatz für den<br />

lippischen Südosten.<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Schieder-Schwalenberg<br />

Wir sind auf dem richtigen Weg<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Freunde der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg, in wenigen<br />

Tagen feiern wir Weihnachten,<br />

das Jahr neigt sich dem<br />

Ende zu und uns wird wieder<br />

einmal bewusst, wie schnell die<br />

Zeit enteilt. Gleichzeitig ist das<br />

ein guter Anlass, einmal inne zu<br />

halten und auf die Ereignisse und<br />

Geschehnisse zu blicken, die uns<br />

beschäftigt haben.<br />

Beeindruckt hat mich das großartige<br />

Engagement derer, die<br />

sich in allen unseren Ortsteilen<br />

eingebracht haben. Nur mit<br />

diesem Einsatz ist es möglich,<br />

unsere Ortschaften und die Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg weiterzuentwickeln<br />

und lebenswerter zu<br />

machen. Ich möchte mich deshalb<br />

bei all denjenigen bedanken, die<br />

sich wieder beherzt für unser<br />

Gemeinwesen eingesetzt haben.<br />

Ob im karitativen, kulturellen<br />

oder sportlichen Bereich, ob in<br />

Vereinen, Kirchen, der Feuerwehr,<br />

sonstigen Institutionen oder auch<br />

ganz einfach in der Nachbarschaft.<br />

Schieder-Schwalenberg ist immer<br />

dort besonders erfolgreich, wo<br />

sich Bürgerinnen und Bürger<br />

ehrenamtlich einsetzen.<br />

Im Jahr 2016 waren wieder<br />

zahlreiche Herausforderungen<br />

zu meistern und wir waren alle<br />

sehr beschäftigt. Wir haben unter<br />

Zeitdruck viele Entscheidungen<br />

getroffen und sicherlich auch<br />

Fehler gemacht. Gleichwohl<br />

glaube ich, dass wir alle gemeinsam<br />

hervorragende Leistungen<br />

vollbracht haben. Die zahlreichen<br />

Gespräche, die ich in diesem Jahr<br />

mit Bürgern, mit Unternehmern<br />

und mit Vertretern von Vereinen<br />

und Institutionen geführt habe, ermutigen<br />

mich und zeigen mir, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

Wenn Mitarbeiter einspringen,<br />

um einen Kollegen zu entlasten,<br />

wenn Bürger sich bei mir melden<br />

und von Problemen berichten,<br />

die wir dann gemeinsam beheben<br />

oder wenn Bürger ganz einfach<br />

anpacken, um Missstände zu beseitigen,<br />

dann zeigt mir das, dass<br />

wir uns in Schieder-Schwalenberg<br />

gut entwickeln und auf die Herausforderungen<br />

unserer Zeit die<br />

richtigen Antworten finden.<br />

Natürlich möchte ich mich auch<br />

bei den Mitarbeitern der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg und den<br />

Ratsmitgliedern und sachkundigen<br />

Bürgern für die sachliche, konstruktive<br />

und lösungsorientierte<br />

Zusammenarbeit bedanken. Auch<br />

hier ging der persönliche Einsatz<br />

teilweise weit über das hinaus, was<br />

man gemeinhin erwarten kann.<br />

Auch im nun zu Ende<br />

gehenden Jahr gab es<br />

wieder zahlreiche Veranstaltungen<br />

in Schieder-Schwalenberg.<br />

Neben<br />

den Vereins- und<br />

Schützenfesten hatten<br />

wir auch wieder viel im<br />

kulturellen Bereich zu<br />

bieten. Natürlich waren<br />

es auch die Ausstellungen<br />

in Schwalenberg,<br />

die zahlreiche Gäste<br />

nach Schwalenberg<br />

lockten. Ganz besonders<br />

erwähnen möchte ich<br />

aber die Ausstellung<br />

„Sommerfrische – Berliner<br />

Künstler in Schwalenberg“,<br />

die in Berlin-<br />

Spandau mehrere tausend<br />

Besucher anlockte<br />

und Schwalenberg auch<br />

den Berlinern näher brachte.<br />

Weitere Veranstaltungen, die unbedingt<br />

erwähnt werden müssen, sind<br />

die Veranstaltungen, die von und mit<br />

Jugendlichen organisiert wurden. Da<br />

war das BaRock-Festival vom JUZ<br />

Schieder im Schlosspark, da war<br />

die Sunset-Party vom Jugendkreis<br />

Brakelsiek und da waren die Theateraufführungen<br />

der Theatergruppe<br />

der Church. Das sind nur wenige<br />

Beispiele aus einem breiten Angebot,<br />

die zeigen, was unsere Jugendlichen<br />

alles auf die Beine stellen können.<br />

Und wie motiviert und engagiert<br />

sie sind, zeigt sich auch daran, dass<br />

sich bereits im Januar unter dem<br />

Arbeitstitel #LäuftBeiEuch die Jugendlichen<br />

aus den Jugendkreisen<br />

Wöbbel, Brakelsiek und Lothe und<br />

den Jugendzentren Schieder und<br />

Schwalenberg gemeinsam treffen,<br />

um die ohnehin schon gute Jugendarbeit<br />

noch besser zu machen. Die<br />

Jugendlichen können stolz auf ihre<br />

Leistungen und wir können stolz auf<br />

unsere Jugendlichen sein.<br />

Im kommenden Jahr wird der Umbau<br />

der Schlossparkschule und der<br />

Umzug der Grundschule in Schieder<br />

wohl das größte Projekt für die Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg sein. Die als<br />

Hauptschule konzipierte Schlossparkschule<br />

ist zwar erst vor wenigen<br />

Jahren energetisch saniert worden, im<br />

Inneren ist sie allerdings in die Jahre<br />

gekommen. Bevor die Grundschule<br />

in dieses Gebäude einziehen kann,<br />

muss es also nicht nur grundschulgerecht<br />

umgestaltet werden, sondern es<br />

ist auch eine umfangreiche Sanierung<br />

der Gebäudetechnik notwendig.<br />

Dieses alles kostet sehr viel Geld.<br />

Würden wir das Geld allerdings<br />

nicht in die Hand nehmen, hieße<br />

das, dass die Schlossparkschule leer<br />

stünde und erhebliche Fördermittel<br />

zurückzuzahlen wären. Dagegen<br />

müsste die bisherige Grundschule<br />

ebenfalls umfangreich saniert<br />

werden, was nicht günstiger<br />

werden würde. Und da die Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg leider<br />

keine weiterführende Schule mehr<br />

hat, sollten wir unsere Kraft darauf<br />

verwenden, dass unsere beiden<br />

Grundschulen und der städtische<br />

Kindergarten auch bei den Gebäuden<br />

sehr gut und zukunftssicher<br />

aufgestellt sind. Unsere Kinder<br />

sollten uns das wert sein.<br />

Mit großer Spannung blickt<br />

Schieder-Schwalenberg und natürlich<br />

ganz besonders Brakelsiek<br />

auf die Zusammenkunft der 16.<br />

Bundesversammlung am 12. Februar<br />

2017 im Reichstagsgebäude<br />

in Berlin. Die Zeichen stehen gut,<br />

dass die Mitglieder dann nämlich<br />

einen Brakelsieker zum 12. Bundespräsidenten<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland wählen werden<br />

und wir alle wissen natürlich, dass<br />

das eine gute Wahl sein wird.<br />

Lassen Sie uns also mit Zuversicht<br />

auf das Jahr 2017 blicken. Bringen<br />

Sie sich bitte wieder mit Ideen<br />

und persönlichem Einsatz für die<br />

Stadt Schieder-Schwalenberg ein<br />

und lassen Sie uns gemeinsam die<br />

Herausforderungen zum Wohle<br />

unserer Stadt anpacken. Bis dahin<br />

wünsche Ich Ihnen und Ihrer Familie<br />

von Herzen eine erholsame<br />

und besinnliche Weihnachtszeit,<br />

einen guten Jahreswechsel und<br />

ein friedvolles, erfolgreiches Jahr<br />

2017, vor allem mit Gesundheit<br />

und Gottes Segen. Und lassen<br />

Sie uns auch diejenigen in unsere<br />

Gedanken einschließen, denen es<br />

nicht so gut geht, wie uns.<br />

Herzlichst grüßt Sie<br />

Jörg Bierwirth<br />

Bürgermeister<br />

Anlaufstelle für Eltern und Kinder in der Burg Sonnenschein<br />

„Spross“-Elterncafé in Reelkirchen<br />

„Gemeinsam fällt einem alles<br />

leichter“, auf diesem Motto beruht<br />

die Idee des „Spross“-Elterncafés,<br />

einer Initiative des Familienservice<br />

des Kreises Lippe. Das „Spross“-<br />

Elterncafé („Spross“: „Service pro<br />

Stärkung und Schutz“) ist eine<br />

Anlaufstelle für Eltern mit Kindern<br />

von null bis zwei Jahren, um sich in<br />

gemütlicher Atmosphäre über den<br />

Alltag mit Kindern auszutauschen.<br />

Solche Elterncafés gibt es bereits<br />

in 16 lippischen Gemeinden und<br />

Dörfern – nun kommt eine weitere<br />

in der Reelkirchener Kindertagesstätte<br />

„Burg Sonnenschein“<br />

der Johanniter-Unfall-Hilfe dazu.<br />

An jedem letzten Mittwoch im<br />

Monat stehen die Türen der Kita<br />

allen Eltern in Reelkirchen und<br />

Umgebung offen. „Eine neue<br />

Lebensphase und die Verantwortung<br />

für einen neuen Menschen bringen<br />

immer viele Fragen mit sich. Umso<br />

hilfreicher ist es, sich mit Müttern<br />

und Vätern in der gleichen Situation<br />

auszutauschen und dadurch viele<br />

nützliche Anregungen zu bekommen“,<br />

sagt Kita-Leiterin Sabine<br />

Lohmeier. Das Angebot richtet sich<br />

speziell an Eltern, deren Kindern<br />

zwischen null und zwei Jahren sind<br />

und noch nicht in eine Kita gehen.<br />

Koordiniert wird das Elterncafé<br />

von Stefanie Hütte, selbst Mutter<br />

dreier Kinder. „Ich empfinde jedes<br />

Treffen als Bereicherung, denn<br />

jeder Teilnehmer bringt seinen<br />

eigenen Erfahrungsschatz mit und<br />

kann Anstöße zur Förderung der<br />

Kinder oder Spieleanregungen<br />

geben“, so Hütte. Begleitet wird<br />

das „Spross“-Elterncafé durch<br />

die pädagogischen Fachkräfte<br />

des Familienservice des Kreises.<br />

Auf Wunsch kommen diese zum<br />

Treffen und geben zum Beispiel<br />

Tipps für schnelleres Einschlafen<br />

und ruhigere Nächten oder wie<br />

Kinder ein gesundes Essverhalten<br />

vermittelt werden kann. „Wir freuen<br />

uns, dass dank der Kooperation<br />

mit den Johannitern diese Hilfe<br />

nun auch Eltern in Reelkirchen<br />

und dem Blomberger Süden<br />

offen steht“, sagt Astrid Möller<br />

vom Familienservice „Spross“.<br />

Das „Spross“-Elterncafé in der<br />

Burg Sonnenschein, Birkenweg<br />

10, ist an jedem letzten Mittwoch<br />

im Monat von 9 bis 10.30 Uhr<br />

geöffnet. Der nächste Termin ist<br />

am 21. Dezember.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE30<br />

Verteilungsgebiet<br />

Impressum<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

Heimatliches Informationsblatt für Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Nieheim, Marienmünster und Blomberg<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

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Internet:<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Blomberg<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />

Telefax: 0 52 82 / 96 99 0 44<br />

Blomberg:<br />

Uwe Volmert<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-28<br />

Erscheinungstermin für die nächste Ausgabe<br />

des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s ist<br />

Donnerstag,<br />

19. Januar 2017<br />

Anzeigenschluss: Do., 12. Januar 2017<br />

Diese Auflage des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>es<br />

enthält Beilagen folgender Firmen:<br />

Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />

(Gesamtauflage) und in Teilauflage Kaufhaus Schwager,<br />

Juwelier Schäfers, TV Köller, Maler Stegemann.<br />

-- Wir bitten um Beachtung --<br />

Alle Erscheinungstermine und Mediadaten unter www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Brüntrup Höntrup Tintrup Glashütte Elbrinxen<br />

Herrentrup Maspe<br />

Wörderfeld<br />

Reelkirchen Siekholz<br />

Henkenbrink<br />

Sabbenhausen<br />

Belle Wöbbel Schieder<br />

Paenbruch<br />

Ratsiek<br />

Billerbeck<br />

Brakelsiek<br />

Biesterfeld<br />

Falkenhagen<br />

Ottenhausen Schwalenberg<br />

Hummersen<br />

Lothe<br />

Rischenau<br />

Ruensiek<br />

Köterberg<br />

Kollerbeck<br />

Löwendorf<br />

Vinsebeck Steinheim Hagedorn Kariensiek Papenhöfen<br />

Eichholz Rolfzen Born<br />

Bergheim Eversen Münsterbrock<br />

Kleinenbreden<br />

Sandebeck<br />

Großenbreden<br />

Entrup Sommersell<br />

Himmighausen Oeynhausen<br />

Vörden Hohehaus<br />

Eilversen<br />

Grevenhagen Merlsheim Nieheim Marienm. Bremerberg<br />

Langeland<br />

Schöneberg<br />

Bredenborn Altenbergen<br />

Erpentrup<br />

Holzhausen<br />

Pömbsen<br />

Bökendorf<br />

Bellersen<br />

Kindertrauergruppe<br />

Regenbogen startet<br />

am 20. Januar in die<br />

nächste Runde<br />

Ab sofort sind<br />

Anmeldungen<br />

möglich<br />

Die Kindertrauergruppe Regenbogen<br />

zieht am Jahresende<br />

ein positives Fazit: „Wir durften<br />

mit wunderbaren Kindern und<br />

Jugendlichen arbeiten und können<br />

behaupten, dass wir ihnen<br />

wertvolle und hilfreiche Begleiter<br />

waren“, sagen Paula Kruse und<br />

Sandra Brökel zufrieden. „Den<br />

Teilnehmern ging es nach der<br />

Gruppenarbeit besser. Viele von<br />

ihnen wünschen sich einen weiteren<br />

Durchgang.“<br />

Regenbogen ist ein Angebot<br />

des Ambulanten Hospiz- und<br />

Palliativberatungsdienstes im<br />

Kreis Höxter. Das Angebot ist<br />

kostenlos und richtet sich an alle<br />

Kinder und Jugendliche, die um<br />

einen geliebten Menschen trauern.<br />

Bei Regenbogen finden sie<br />

einen geschützten Raum, in dem<br />

alles sein darf – aber nichts sein<br />

muss. „Bei uns darf ausgesprochen<br />

werden, was Kinder sich zu<br />

Hause nicht trauen, weil sie die<br />

ebenfalls trauernde Familie schützen<br />

wollen“, erklären die beiden<br />

Ehrenamtlichen. Um noch besser<br />

auf die Bedürfnisse der Kinder<br />

und Jugendlichen eingehen zu<br />

können, erweitern beide ihre jetzt<br />

schon umfangreichen Kenntnisse<br />

und Erfahrungen durch eine Ausbildung<br />

zum Trauertherapeuten.<br />

Diese werden sie im Frühjahr<br />

2017 abschließen. Ermöglicht<br />

haben diese Ausbildung zahlreiche<br />

Spenden und natürlich der<br />

Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />

des Kreises. In<br />

diesen Tagen sind Paula Kruse und<br />

Sandra Brökel damit beschäftigt,<br />

die neuen Gruppen zusammenzustellen.<br />

„Einige Jugendliche<br />

haben schon Interesse bekundet.<br />

Es wäre schön, wenn noch weitere<br />

betroffene Familien von unserem<br />

Angebot erfahren.“ Am 20. Januar<br />

geht es los.<br />

Jeden Freitag treffen sich dann<br />

die Kinder (6 bis 12 Jahre) von<br />

15 bis 16.30 Uhr im Gästehaus<br />

des Klosters Brede in Brakel.<br />

Im Anschluss daran findet die<br />

Jugendgruppe (17 bis 18.30 Uhr)<br />

statt. Weitere Informationen und<br />

einen Termin zum persönlichen<br />

Kennenlernen gibt es unter den<br />

Telefonnummern 0 52 33/58 80<br />

(Paula Kruse) und 0 52 33/95 10<br />

79 (Sandra Brökel) oder auf Facebook<br />

unter www.facebook.com/<br />

Kindertrauergruppe.Regenbogen.<br />

Milchbetrieb Lakemeyer öffnet Ställe für das Städtische Familienzentrum Pusteblume<br />

Kinder waren fasziniert von kleinem Kälbchen<br />

Der Milchpreis ist weiterhin auf<br />

einem niedrigen Niveau, was natürlich<br />

auch die Milchbauern in der<br />

Region betrifft. Familie Lakemeyer<br />

aus Eversen liegt es am Herzen, die<br />

Bevölkerung über die Herstellung<br />

landwirtschaftlicher Produkte zu<br />

informieren und so eine angemessene<br />

Wertschätzung für Lebensmittel zu<br />

erreichen. Daher luden Annette und<br />

Norbert Lakemeyer die Kinder und<br />

Väter des Städtischen Familienzentrums<br />

Pusteblume zu sich auf den<br />

Milchviehbetrieb nach Eversen ein.<br />

Dort gaben sie den Besuchern einen<br />

tiefen Einblick in die Arbeit auf dem<br />

Bauernhof und wie sie die Milch<br />

produzieren. Nach einer Führung<br />

über den Betrieb, bei der zahlreiche<br />

Fragen der neugierigen Kinder und<br />

Väter beantwortet wurden, ging es in<br />

den Melkstand. Die Gäste versuchten<br />

zunächst, die Kühe per Hand zu<br />

melken und anschließend sahen sie,<br />

wie eine Melkmaschine die Arbeit<br />

übernimmt. Die Kinder konnten<br />

außerdem die Kühe füttern, Kälber<br />

streicheln, auf einem Pony reiten<br />

und ausgelassen im Stroh spielen.<br />

Besonders fasziniert waren die Kinder<br />

von einem kleinen Kälbchen, das<br />

erst in der vorherigen Nacht geboren<br />

wurde und sich kaum auf den eigenen<br />

Beinen halten konnte.<br />

Traueranzeigen<br />

Jedoch auch die Väter waren aktiv<br />

mit eingebunden und besichtigten<br />

die Maschinen oder fuhren mit dem<br />

Radlader eine Runde auf dem Hof.<br />

Zur Stärkung gab es anschließend<br />

für alle einen kleinen Snack und aus<br />

frischer Milch hergestellten Kakao,<br />

welcher den Kindern sehr mundete.<br />

Zum Ende des Ausflugs waren sich<br />

alle Besucher einig, dass das Leben<br />

auf dem Bauernhof sehr schön, aber<br />

auch mit viel Arbeit verbunden ist.<br />

Das Familienzentrum Pusteblume<br />

bedankt sich bei Familie Lakemeyer<br />

für den interessanten und erlebnisreichen<br />

Tag.<br />

kostenlos an<br />

die Haushalte<br />

in der Region<br />

Bergheim<br />

Eichholz<br />

Grevenhagen<br />

Hagedorn<br />

Ottenhausen<br />

Rolfzen<br />

Sandebeck<br />

Steinheim<br />

Entrup<br />

Erwitzen<br />

Eversen<br />

Himmighausen<br />

Holzhausen<br />

Merlsheim<br />

Nieheim<br />

Oeynhausen<br />

Schönenberg<br />

Altenbergen<br />

Born<br />

Bredenborn<br />

Bremerberg<br />

Eilversen<br />

Großenbreden<br />

Hohehaus<br />

Kleinenbreden<br />

Kollerbeck<br />

Löwendorf<br />

Münsterbrock<br />

Papenhöfen<br />

Brakelsiek<br />

Glashütte<br />

Lothe<br />

Schieder<br />

Schwalenberg<br />

Siekholz<br />

Wöbbel<br />

sowie in Blomberg und den Ortschaften Belle, Bellersen, Billerbeck,<br />

Elbrinxen, Falkenhagen, Fürstenau, Hummersen, Köterberg, Langeland,<br />

Niese, Rischenau, Sabbenhausen und Wörderfeld.<br />

Die Festausgabe wird zusätzlich in Horn-Bad Meinberg, Bad Driburg,<br />

Brakel, Altenbeken mit Ortschaften sowie in Ortsteilen der Stadt<br />

Höxter verteilt.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />

Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen<br />

aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />

Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />

Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag. Zur<br />

Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016. Druckauflage: 23.900 Stück<br />

Paula Kruse (oben) und Sandra<br />

Brökel (unten) leiten „Regenbogen“,<br />

die Trauergruppe für<br />

Kinder und Jugendliche. Ab<br />

sofort sind wieder Anmeldungen<br />

möglich. Start der Gruppen ist<br />

am 20. Januar, vorher findet ein<br />

Kennenlerntermin statt.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>538</strong><br />

15. Dezember 2016 SEITE 31<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim vom 15.12. bis zum 18.1.<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />

die erste der angegebenen Apotheken ab.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

15.12. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

16.12. Einhorn-Apotheke, Mittelstr. 43, Barntrup, 05263/939010<br />

17.12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

18.12. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2<strong>538</strong><br />

19.12. Löwen-Apotheke, Brauergildestr. 21, Schwalenberg, 05284/5140<br />

20.12. St.Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

21.12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

22.12. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

23.12. Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

24.12. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

25.12. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

26.12. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

27.12. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

28.12. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

29.12. Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

30.12. Arminius-Apotheke, Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

31.12. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

1.1. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

2.1. Stadt-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Barntrup, 05263/3535<br />

3.1. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

4.1. St.Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

5.1. Rats-Apotheke, Südwall 4, 32805 Horn, 05234/820330<br />

6.1. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

7.1. Arminius-Apotheke, Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

8.1. Falken-Apotheke, Paderborner Str. 36, Detmold, 05231/47625<br />

9.1. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

10.1. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

11.1. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

12.1. St.Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

13.1. Hubertus-Apotheke, Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

14.1. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

15.1. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

16.1. St.Rochus-Apotheke, Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

17.1. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, 32760 Detmold, 05231/47625<br />

18.1. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 0180/5044100 (fragen)<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

(Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Jeder ist eingeladen<br />

Weihnachten nicht<br />

allein zu Haus<br />

„Weihnachten nicht allein zu Hause“ war im vergangenen Jahr eine<br />

Initiative von Annegret Dreßel, die in Steinheim gut angekommen<br />

ist. „Ich lade dazu ein, nicht einsam zu bleiben, sondern den Heiligen<br />

Abend von 19 bis 21.30 Uhr im evangelischen Martin-Luther-Gemeindezentrum<br />

mit anderen Menschen zu verbringen. Niemand muss an<br />

diesem besonderen Tag alleine bleiben“, ruft die <strong>Steinheimer</strong>in zum<br />

Mitmachen auf.<br />

Eingeladen seien nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Familien.<br />

„Jeder ist willkommen“, so Annegret Dreßel. Vor der gemeinsamen<br />

Feier können alle an einem Festgottesdienst teilnehmen. Für alle die<br />

kommen, gibt es ein gemeinsames Abendessen, auch eine kleine,<br />

hübsch verpackte Bescherung darf nicht fehlen. Wer will, kann am<br />

Friedenslicht eine Kerze entzünden und mitnehmen. Die Aktion<br />

Friedenslicht gibt es seit 30 Jahren.<br />

Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der<br />

Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Im Rahmen einer Lichtstafette wird<br />

das Licht in Deutschland an über 500 Orten an „alle Menschen guten<br />

Willens“ weitergegeben. Nach Steinheim holt das Licht seit Jahren<br />

Helmut Struck mit seiner Waldjugend.<br />

Das evangelische Gemeindezentrum ist für den Anlass weihnachtlich<br />

dekoriert. Auf den Tischen werden Teller mit Plätzchen stehen. Selbst<br />

an einen Fahrdienst hat die Organisatorin gedacht. Wer darauf angewiesen<br />

ist, kann sich unter den Telefon-Nummern (05233)9540000<br />

oder 01715137502 melden. Auch Helfer würden noch gesucht, die<br />

sich bei Annegret Dreßel melden können. Wer teilnehmen möchte,<br />

muss sich eine Karte besorgen, die ausschließlich im Vorverkauf in der<br />

Buchhandlung Wedegärtner, bei MuckMuck oder im Betreuungsbüro<br />

Reich zu kaufen ist (Preis drei Euro).<br />

Blutspenden<br />

Steinheim: Mittwoch, 4. Januar,<br />

16 bis 20 Uhr, Realschule<br />

im Schulzentrum, Brucknerstraße.<br />

Steinheim: Donnerstag,<br />

5. Januar, 16 bis 20 Uhr,<br />

Realschule im Schulzentrum,<br />

Brucknerstraße.<br />

Douglasie soll Fichte<br />

ersetzen<br />

Nieheimer<br />

Stadtwald<br />

wirft weiter<br />

Gewinn ab<br />

Der Nieheimer Stadtwald ist für<br />

den Stadthaushalt immer noch ein<br />

„Schatz“. Mehr als eine halbe Million<br />

Euro sind dem Haushalt in den letzten<br />

vier Jahren aus den erwirtschafteten<br />

Erträgen zugeflossen. „Immer<br />

noch ein gutes Ergebnis“, nannte<br />

Oberforstrat Martin Wagemann<br />

im Hauptausschuss Nieheim das<br />

Jahresergebnis 2015 und den Ertrag<br />

je Hektar im 385 Hektar großen<br />

Stadtwald der Weberstadt.<br />

Erträge von 192.493 Euro standen<br />

Aufwendungen von 95.613 Euro<br />

gegenüber, was im Jahresergebnis<br />

für 2015 einen Gewinn von 95.613<br />

Euro erwarten lässt, was nach den<br />

herausragenden Ergebnissen von<br />

2013 (531 Euro) und 2014 (342 Euro)<br />

immer noch zu einem Ertrag von 248<br />

Euro je Hektar führt. Als Einschlag<br />

waren für 2015 2000 Festmeter<br />

geplant. Zum guten Ergebnis trug<br />

der Einschlag von 2850 Festmetern<br />

bei, was durch Sturm Niklas verursacht<br />

wurde.Die Hauptbaumart im<br />

Nieheimer Stadtwald ist die Buche,<br />

dazu kommen ältere Bestände der<br />

Eiche, aber auch Esche, Ahorn und<br />

Fichte. Die Fichte soll aber nach und<br />

nach abgelöst werden, weil sie auf<br />

Kalk steht - und das mag sie nicht<br />

sonderlich.<br />

Revierförster Jens Tegtmeier bestätigte,<br />

dass die Fichtenbestände<br />

verstärkt durch die Douglasie ersetzt<br />

werden. 600 dieser Baumart wurden<br />

bereits gepflanzt. Auch die europäische<br />

Esche bekommt Probleme.<br />

Selbst vitale Bäume werden durch<br />

einen Pilz aus Japan geschädigt.<br />

Weil Esche nachgefragt sei, könne<br />

das Holz befallener Bäume aber noch<br />

gut abgesetzt werden. Einstimmig<br />

beschloss der Hauptausschuss den<br />

Forstwirtschaftsplan für 2017. Vorgesehen<br />

ist danach ein Einschlag<br />

von 2010 Festmetern, die aber nur<br />

zu einem Ertrag von 50.300 Euro<br />

und einem Hektar-Jahresergebnis<br />

von 130 Euro führen.<br />

„Die Erträge der nächsten Jahre hängen<br />

stark mit den Einschlägen und<br />

den Erlösen zusammen, die immer<br />

wieder Schwankungen entworfen<br />

sind“, erklärte Wagemann. Nach<br />

wie vor sehr gefragt sei die Fichte<br />

als Bauholz, die mit 80 bis 90 Euro<br />

je Festmeter gehandelt werde. Bei<br />

Buche sei der Verkaufserlös ähnlich.<br />

Die besten Hölzer gingen aber in den<br />

Export, weil sich da die höchsten<br />

Preise erzielen ließen. Bei Industrieholz<br />

verlaufe die Entwicklung<br />

schwächer, hier müssen Preisrückgänge<br />

einkalkuliert werden.<br />

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Unterhaltsamer Heimatabend in Vinsebeck<br />

Tierszenen und Naturereignisse<br />

Der Heimatverein Vinsebeck organisierte<br />

im Pfarrheim Vinsebeck<br />

den jährlichen Heimatabend. Viele<br />

Besucher füllten den Raum, um<br />

die Referenten Günter Stamm<br />

und Heribert Schlüter mit dem<br />

interessanten Vortrag über den<br />

Sauerländer Wald zu hören. Die<br />

beiden Hobbyfilmemacher zeigten<br />

an diesem Abend einen beeindruckenden<br />

Film über imposante Tierszenen<br />

und Naturereignisse durchs<br />

Jahr in den Wäldern des nördlichen<br />

Sauerlands. Die Zuschauer waren<br />

begeistert, welche Aufnahmen von<br />

den beiden Revierförster im Ruhestand<br />

mit viel Liebe und Ausdauer<br />

erstellt wurden.<br />

Außerdem wurde der neue Bildkalender<br />

2017 mit Fotographien<br />

rund um Vinsebeck von Walter<br />

Wiechers vorgestellt. Dieser<br />

Kalender ist ein ideales Weihnachtsgeschenk<br />

und kann bei<br />

Familie Stratmann oder in der<br />

Bäckerei Seidensticker in der Vinsebecker<br />

Filiale gekauft werden.<br />

Der Vorstand des Heimatvereins<br />

Vinsebeck freute sich über eine<br />

unterhaltsame Veranstaltung.<br />

Steinheim<br />

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Kindergärten, ab 1. 3. 2017<br />

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Los und Monat werden vier Euro<br />

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Volksbank alljährlich gemeinnützige,<br />

jugendfördernde und<br />

caritative Institutionen. In 2016<br />

belief sich die Spendensumme auf<br />

138.257 Euro, die nur durch die<br />

Gewinnsparer möglich war.<br />

Als regionale Bank mit dem Slogan<br />

„Wir von hier“ fördert die Vereinigte<br />

Volksbank seit über 130 Jahren<br />

die Menschen und die Wirtschaft<br />

vor Ort. Dazu gehören genauso<br />

größere Projekte wie auch das Engagement<br />

bei kleineren Vorhaben.<br />

So trägt die Bank in hohem Maße<br />

dazu bei, das gesellschaftliche Leben<br />

nachhaltig zu fördern und weiterzuentwickeln.<br />

Daher hat das Kreditinstitut in 2016<br />

weitere 117.528 Euro an Spenden<br />

vergeben, so dass insgesamt eine<br />

Spendensumme von 255.785 Euro<br />

zusammengekommen ist. Ein besonderes<br />

Augenmerk liegt dabei<br />

auf der Förderung der Jugendarbeit.<br />

Somit konnten im Jahr 2016 etliche<br />

Institutionen im Geschäftsgebiet<br />

der Bank unterstützt werden.<br />

Doch nicht nur die Vereinigte<br />

Volksbank zeigt Engagement, auch<br />

eine große Zahl der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ist über das<br />

ganze Jahr aktiv und übernimmt<br />

Verantwortung in Vereinen und<br />

gemeinnützigen Organisationen.<br />

Treffend ist hierzu ein Ausspruch<br />

des Vorstandsvorsitzenden der<br />

Bank, Paul Löneke: „Hier leben wir,<br />

hier arbeiten wir, hier fühlen wir<br />

uns wohl und den Menschen und<br />

der Region eng verbunden!“<br />

Spende an den Deutschen Kinderschutzbund Höxter und Warburg Spendenübergabe an die Nieheimer Karnevalsgesellschaft Spende an die Feuerwehr Steinheim<br />

Neue Infotafel für den TuS Bellersen Unterstützung der Aktion „Kultur macht Schule“ in Brakel Trikotübergabe an die SG Brakelsiek-Wöbbel<br />

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