Modelle aus 60 verschiedenen Teilen - Vitus
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Meppener Tagespost<br />
Ausgabe vom 28. Juni 2012<br />
Seite 22<br />
Ressort Lokales<br />
<strong>Modelle</strong> <strong>aus</strong> <strong>60</strong> <strong>verschiedenen</strong> <strong>Teilen</strong><br />
Schulen präsentieren Dumper bei Bergmann Maschinenbau<br />
Verantwortliche und Schüler präsentieren die Dumpermodelle vor den Originalen. Foto:<br />
privat<br />
smi Meppen. Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes „Werken für die Zukunft“ von<br />
Bergmann Maschinenbau Meppen und der Martinischule Haren, der Anne-Frank-Schule<br />
Meppen und dem <strong>Vitus</strong>-Werk Meppen haben die Schüler Geschäftsführer Hans-Hermann<br />
Bergmann ihre Dumper-<strong>Modelle</strong> präsentiert und übergeben.<br />
Seit Februar bauten die Schüler in diesem integrativen Projekt <strong>Modelle</strong> der Dumper 3009<br />
und 3012 im Maßstab 1:15 und 1:20 und benutzten dazu Materialien wie Holz, Kunststoff,<br />
Blech und Aluminium. „Das Metallhandwerk soll den Schülern nähergebracht werden, und<br />
wir hoffen, dadurch auch mehr Bewerbungen zu bekommen“, berichtet Bergmann. Er lobte<br />
beide <strong>Modelle</strong>: „Sie sehen sehr klasse <strong>aus</strong>.“<br />
Schon vor 14 Jahren hat es ein ähnliches Projekt von Bergmann Maschinenbau mit der<br />
Martinischule gegeben. Dar<strong>aus</strong> hat sich nun das integrative Projekt entwickelt. In den<br />
Werkstätten des <strong>Vitus</strong>-Werkes werden Teile hergestellt, die dann von Schülern der Anne-<br />
Frank-Schule zusammengesetzt werden. „Die Reifen und die Mulde sollen im <strong>Vitus</strong>-Werk<br />
gefertigt werden“, erläutert Wilhelm Grefer vom <strong>Vitus</strong>Werk die Planung für die Zukunft.<br />
Und Annette Guba, Schulleiterin der Anne-Frank-Schule, fügt hinzu, dass dieses Werken<br />
nicht zum normalen Unterricht der Haupt- und Realschule gehöre, aber in den<br />
Profilunterricht des Profils „Technik“ hochgezogen werde.<br />
http://epaper.noz.de/drucken/artikel/950702<br />
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28.06.2012
Arbeitsgemeinschaft<br />
Bisher sei alles im Rahmen einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft am Nachmittag gelaufen.<br />
Ähnliches berichtet auch Kaspar Schepers, verantwortlicher Lehrer für das Projekt an der<br />
Martinischule. „Das Projekt wird in den Lehrplan ab der achten Klasse eingearbeitet werden<br />
und soll über mehrere Jahre laufen. Wir haben mit 16 Schülern in der Klasse zehn<br />
angefangen, später hätten dann auch Schüler der Klassen acht und neun teilgenommen und<br />
mitgeholfen.“ Insgesamt sind über <strong>60</strong> verschiedene Teile angefertigt worden, um eines der<br />
fünf Dumpermodelle zu bauen, die die vier anwesenden Schüler der Martinischule der Firma<br />
Bergmann überreichten. Die <strong>Modelle</strong> zeichnen sich durch einen großen Detailreichtum <strong>aus</strong>,<br />
und die Mulden sind beweglich und kippbar. „Wir wollen bei den Schülern Technikinteresse<br />
wecken und sind stolz darauf, die Kippvorrichtung hinbekommen zu haben. Und nächstes<br />
Jahr werden wir noch besser“, meint Schepers bei der Präsentation. „Das Projekt soll<br />
permanent mit <strong>verschiedenen</strong> Aktionen weiterlaufen. Die Schüler sollen herkommen und<br />
sich die Fertigung anschauen. Es ist geplant, insgesamt 100 <strong>Modelle</strong> herzustellen“, fügt<br />
Bergmann hinzu.<br />
Im Anschluss an die Präsentation gab es eine Werkführung, und die Schüler durften auf dem<br />
Notsitz der Dumper „Probe fahren“.<br />
http://epaper.noz.de/drucken/artikel/950702<br />
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