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„Netzwerk Land“ Jahreskonferenz 2011 im abz Lambach

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P.b.b.<br />

Erscheinungsort: <strong>Lambach</strong><br />

Verlagspostamt: 4650 <strong>Lambach</strong><br />

Zulassungsnummer: GZ 02Z032337 M<br />

Maria Stinglmayr<br />

<strong>im</strong> Interview<br />

S. 3<br />

news<br />

aktuelles für absolventInnen aus dem <strong>abz</strong> lambach<br />

<strong>„Netzwerk</strong> <strong>Land“</strong> <strong>Jahreskonferenz</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong><br />

Seite 2<br />

Gäste aus Estland<br />

<strong>im</strong> <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong><br />

S. 5<br />

Ausgabe 4 / <strong>2011</strong><br />

Foto: Plakolm<br />

Kulturtermin <strong>2011</strong><br />

Kabarett ‚maschek‘<br />

S. 11


Die Schülerinnen der 3. Klassen HW sorgten bei der<br />

<strong>Jahreskonferenz</strong> <strong>2011</strong> von Netzwerk Land für floristische<br />

Kreationen. Sie deckten die Tische, servierten<br />

freundlich und betreuten die Gäste vorbildlich.<br />

Seite 2<br />

Als Bildungsdrehscheibe für den<br />

ländlichen Raum war das Agrarbildungszentrum<br />

<strong>Lambach</strong> von<br />

17. bis 18. Oktober Schauplatz<br />

der diesjährigen <strong>Jahreskonferenz</strong><br />

von <strong>„Netzwerk</strong> <strong>Land“</strong>und<br />

dem Leader Forum.<br />

Sämtliche Entscheidungsträger<br />

für die ländliche Entwicklung<br />

aus ganz Österreich fanden sich<br />

<strong>im</strong> <strong>abz</strong> ein, um das Jahresthema<br />

„Wettbewerbsfähigkeit in der<br />

Landwirtschaft“ zu erörtern. Ein<br />

aktueller Einblick in die Diskussion<br />

zur Zukunft der gemeinsamen<br />

EU-Agrarpolitik nach 2013 wurde<br />

dabei ebenso präsentiert wie erfolgreiche<br />

Leader-Projekte.<br />

Foto: Plakolm<br />

Foto: Spitzbart<br />

Das Thema „Erfolg“, das von<br />

verschiedenen Referenten beleuchtet<br />

wurde, best<strong>im</strong>mte das<br />

Programm des ersten Konferenztages.<br />

Be<strong>im</strong> anschließenden<br />

Leader-Forum wurden innovative<br />

Projekte wie etwa „Dein<br />

Nachbar – der Bauer, die Bäuerin“<br />

der Leaderregion Wels-Land<br />

vorgestellt. Der Erfahrungsaustausch<br />

zu Qualität und Innovation<br />

bildete den zweiten Schwerpunkt<br />

der Tagung.<br />

Zahlreiche Akteure des ländlichen Raums fanden sich zur Tagung ein<br />

<strong>„Netzwerk</strong> <strong>Land“</strong><br />

<strong>Jahreskonferenz</strong> <strong>2011</strong> <strong>im</strong> <strong>abz</strong><br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

Die BesucherInnen zeigten großes Interesse an den Vorträgen der Referenten.<br />

Zwei Tage lang wurden die 200<br />

Gäste von der Fachrichtung Hauswirtschaft<br />

kulinarisch betreut<br />

Foto: Plakolm<br />

Als feierlicher Programmabschluss<br />

wurde der Agrar-Preis<br />

<strong>2011</strong> an die fünf besten landwirtschaftlichen<br />

Unternehmen verliehen.<br />

<strong>„Netzwerk</strong> <strong>Land“</strong> ist eine Servicestelle,<br />

die vom Bundesministerium<br />

für Land- und Forstwirtschaft<br />

zur opt<strong>im</strong>alen Umsetzung der<br />

ländlichen Entwicklung eingerichtet<br />

wurde. Hausherr Direktor<br />

Mag. Franz Hochreiner ist stolz,<br />

dass das <strong>abz</strong> Austragungsort der<br />

<strong>Jahreskonferenz</strong> war und betonte,<br />

dass „Bildung die Antwort auf<br />

die zukünftigen Herausforderung<br />

<strong>im</strong> ländlichen Raum“ sei.<br />

Foto: Plakolm<br />

Interview<br />

mit Obfrau Maria Stinglmayr<br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

Maria Stinglmayr ist seit der Gründung<br />

des Absolventenverbandes<br />

der Hauswirtschaftsschule<br />

in Wels Obfrau des Vereins. Die<br />

leidenschaftliche Bäuerin und<br />

Mutter von drei Söhnen führt mit<br />

ihrem Mann Fritz den elterlichen<br />

Betrieb in Gunskirchen mit 75<br />

Zuchtsauen und Direktvermarktung.<br />

Sie hat die Fachschule in<br />

Wels absolviert und nach der<br />

Anschlusslehre Landwirtschaft<br />

die Facharbeiterprüfungen in<br />

Land- und Hauswirtschaft und<br />

die Meisterprüfung abgelegt.<br />

Zu ihren vielen Hobbies zählen<br />

Schifahren, am Computer arbeiten,<br />

Keramikmalen sowie Blumen<br />

und Gartenarbeit.<br />

Wie bist du zu deinem Amt gekommen?<br />

Als ich die Meisterprüfung in Linz<br />

gemacht habe, hat mich Frau<br />

Puchner gefragt, ob ich bei<br />

der Neugründung mitarbeiten<br />

möchte und ich hab´, spontan<br />

ja gesagt. Es war und ist mir<br />

ein großes Anliegen, die vielen<br />

positiven Seiten der Hauswirtschaft<br />

nach außen zu tragen<br />

und der Absolventenverband ist<br />

ein Sprachrohr dafür. Gertraud<br />

Fuchsberger war damals auch<br />

eine treibende Kraft, so wurde er<br />

<strong>im</strong> März 1997 gegründet, seither<br />

bin ich Obfrau.<br />

Was ist für dich das schönste<br />

an der Absolventenverbands-<br />

Arbeit?<br />

Es ist einfach eine ganz liebe,<br />

bunte, aktive Gemeinschaft, wo<br />

jede Altersgruppe Platz hat. Man<br />

profitiert von den Älteren und es<br />

bringen auch die Jungen ihre<br />

Meinungen ein. Man merkt, dass<br />

die Leute sehr gerne zu unse-<br />

ren Veranstaltungen kommen.<br />

Schmieden, Steinfiguren, Gesundheits-<br />

und Ernährungsthemen<br />

– die Kurse, die wir anbieten,<br />

werden oft in den Orten von<br />

den Bäuerinnen nachgemacht,<br />

es gefällt mir, wenn wir da eine<br />

gewisse Vorreiterrolle haben.<br />

Wie funktioniert die Kooperation<br />

der Verbände Wels-<strong>Lambach</strong><br />

und <strong>Lambach</strong>?<br />

Das Team ergänzt sich sehr gut,<br />

Frauen denken anders als Männer<br />

und gemeinsam kann man<br />

das Potential viel besser nutzen.<br />

Eine besondere Freude ist, dass<br />

die neue Zeitung so gut gelungen<br />

ist und wir so viele aktive<br />

Mitglieder haben. Wir wollen<br />

auch nach außen tragen, dass<br />

Land- und Hauswirtschaft nicht<br />

nur Arbeit bedeuten, sondern<br />

dass man sich auch für Kultur<br />

interessiert und ein offenes Ohr<br />

dafür hat. Als nächstes bieten<br />

wir ja die Kulturveranstaltung an<br />

und hoffen wiederum auf einen<br />

tollen Erfolg.<br />

Du strahlst sehr viel positive<br />

Energie aus und es hat den Anschein,<br />

dass du einfach alles<br />

sehr gerne machst.<br />

Ja, ich bin sehr gerne Bäuerin.<br />

Jeder Beruf hat seine Vor- und<br />

Nachteile, man muss einfach<br />

das Beste herausholen. Wir haben<br />

einen kleineren Betrieb und<br />

man muss auch oft dafür kämpfen,<br />

dass die kleineren Betriebe<br />

eine Chance haben. Wir führen<br />

den Betrieb <strong>im</strong> Nebenerwerb,<br />

mein Mann Fritz arbeitet <strong>im</strong> <strong>abz</strong>.<br />

Das geht recht gut, vor allem<br />

weil meine Mutter noch so rüstig<br />

ist. Ich sehe meine Arbeit am Hof<br />

auch als Bildungsauftrag, denn<br />

zu uns kommen viele Leute zu<br />

Foto: Plakolm<br />

Besuch. Man kann so ein positives<br />

Bild von der Landwirtschaft<br />

zeigen und die Leute bringen<br />

auch viel Verständnis auf, z.B.<br />

die Abferkeldebatte betreffend.<br />

Hier kann man schon auch Aufklärungsarbeit<br />

leisten.<br />

Wie bringst du alle deine Aufgaben<br />

unter einen Hut?<br />

Man muss sich <strong>im</strong>mer die Frage<br />

stellen, was wirklich wesentlich<br />

ist <strong>im</strong> Leben. Ich bin 100-prozentig<br />

eingedeckt mit Arbeit. Aber<br />

man freut sich einfach, wenn<br />

man gemeinsam etwas schafft.<br />

Die Arbeit am Betrieb erledige<br />

ich zu 90 Prozent, wir haben ihn<br />

soweit modernisiert, dass dies<br />

auch möglich ist. Fritz macht die<br />

Feldarbeit. Generell sind einfach<br />

Dankbarkeit und Zufriedenheit<br />

sehr wichtig und da hab´ ich viel<br />

von meinem Vater gelernt, der<br />

leider sehr früh verstorben ist.<br />

Die Führung eines Haushalts ist<br />

ja auch keine Kleinigkeit.<br />

Ja, deshalb setze ich mich besonders<br />

dafür ein, dass die<br />

Hauswirtschaft noch mehr Anerkennung<br />

findet, dass man dementieren<br />

kann, wenn jemand<br />

sagt ‚Ich hab keine Zeit zum<br />

Kochen‘. Die jungen Leute lernen<br />

hier wie in keinem anderen<br />

Schultyp, wie man einen Haushalt<br />

führt und das Leben organisiert<br />

und das ist so wichtig - ein<br />

Haushalt ist ja auch ein kleines<br />

Unternehmen.<br />

Seite 3


Seite 4<br />

Foto: Plakolm<br />

LWK - Rat. Thomas Obermair<br />

Geschätzte Absolventinnen und Absolventen!<br />

Mit September hat ein neues Schuljahr<br />

begonnen. 393 Schüler haben sich entschlossen<br />

eine schulische Ausbildung<br />

<strong>im</strong> <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong> zu machen.<br />

Wir haben in Österreich ein sehr gutes<br />

Schulsystem <strong>im</strong> agrarischem Bereich,<br />

welches von Fachschulen, höheren<br />

Bundeslehranstalten bis zur Universität<br />

reicht. Ein System, das unsere Jugend<br />

sehr gut auf das Berufsleben, speziell <strong>im</strong><br />

landwirtschaftlichen Bereich ausbildet.<br />

Es gibt Länder in Europa, wie zum Beispiel<br />

Spanien, das überhaupt keine<br />

Ausbildung <strong>im</strong> Agrarsektor hat, aber<br />

auch von Schulabbrechern geprägt<br />

ist. Das Ergebnis dieser Schulpolitik ist,<br />

eine hohe Jugendarbeitslosigkeit ohne<br />

berufliche Perspektiven.<br />

Es gibt viele erfolgreiche Landwirte,<br />

die ihr Grundwissen hier in <strong>Lambach</strong><br />

erworben haben. Auch viele Verantwortungsträger<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Bereich<br />

sind <strong>Lambach</strong>er Absolventen. Absolventen<br />

unserer Schule werden sehr<br />

gerne in Betrieben eingestellt, da es<br />

sehr positive Erfahrungen gibt.<br />

Euer Obmann<br />

Absolventenverband <strong>Lambach</strong><br />

Impressum:<br />

Eigentümer, Verleger und Herausgeber:<br />

Absolventenverbände <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong>; Tel.:<br />

07245/20660; e-mail: franz.hochreiner@<br />

ooe.gv.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Direktor Ing. Mag. Franz Hochreiner<br />

Druck: Birner Druck, Holzhausen<br />

Internet: http//www.<strong>abz</strong>lambach.at<br />

Die Schulleitung<br />

am Wort<br />

Der Herbst <strong>2011</strong> war <strong>im</strong> Agrarbildungszentrum<strong>Lambach</strong><br />

durch eine Menge an<br />

Aktivitäten geprägt. Beinahe<br />

400 SchülerInnen in den<br />

Fachrichtungen Hauswirtschaft,<br />

Landwirtschaft und<br />

Pferdewirtschaft prägen das<br />

tägliche Geschehen. Neben<br />

der Bildung <strong>im</strong> Fachschulbereich,<br />

die die eigentliche<br />

Kernaufgabe unseres<br />

Wirkens darstellt, bildeten<br />

Angebote der Erwachsenenbildung<br />

und überregionale<br />

Tagungen besondere<br />

Höhepunkte. Auf allen Ebenen<br />

ist es unser Ziel, der Zeit<br />

angepasste Bildungsinhalte<br />

zu vermitteln, bzw. aktuelle<br />

Themen aufzugreifen.<br />

Im Oktober konnten wir für<br />

zwei Wochen 22 SchülerInnen<br />

mit ihren Lehrkräften<br />

aus Estland begrüßen. Im<br />

Rahmen des EU-Bildungsprojektes<br />

COMENIUS fand<br />

in der Fachrichtung Hauswirtschaft<br />

ein, für alle beteiligten<br />

Personen prägender,<br />

Schüleraustausch<br />

statt. Ich danke allen, die<br />

sich so engagiert bei diesem<br />

Projekt beteiligt haben.<br />

Durch die <strong>„Netzwerk</strong> Land-<br />

<strong>Jahreskonferenz</strong> <strong>2011</strong>“<br />

und das „Leader-Forum<br />

<strong>2011</strong>“ stand das Agrarbildungszentrum<br />

<strong>Lambach</strong><br />

für zwei Tage österreichweit<br />

<strong>im</strong> agrarpolitischen<br />

Mittelpunkt. Als feierlicher<br />

Programmabschluss wurde<br />

der Agrar-Preis <strong>2011</strong> an die<br />

fünf besten landwirtschaftlichen<br />

Unternehmen verliehen.<br />

<strong>Lambach</strong> war einmal<br />

Direktor Mag. Franz Hochreiner<br />

mehr Treffpunkt wichtiger<br />

Entscheidungsträger und<br />

Multiplikatoren aus dem<br />

ländlichen Raum. Auch für<br />

derart große Veranstaltung<br />

ist <strong>Lambach</strong> eine willkommene<br />

Adresse und hat sich<br />

bereits bestens bewährt.<br />

In den Meisterkursen der<br />

Fachrichtungen Landwirtschaft<br />

und Pferdewirtschaft<br />

bereiten sich künftige BetriebsführerInnen<br />

auf ihre<br />

unternehmerischen Aufgaben<br />

vor. Eine umfassende<br />

Ausbildung <strong>im</strong> persönlichkeitsbildenden<br />

Bereich<br />

rundet die Ausbildung ab.<br />

Der Meisterkurs Landwirtschaft<br />

wird in Kooperation<br />

mit der Bezirksbauernkammer<br />

Wels, der Meisterkurs<br />

Pferdewirtschaft in Kooperation<br />

mit der Lehrlings- und<br />

Fachausbildungsstelle bzw.<br />

der Fachschule Edelhof geführt.<br />

Großen Zuspruch gibt<br />

es auch für den Facharbeiterkurs<br />

Landwirtschaft.<br />

In diesem Kurs, der von der<br />

Lehrlings- und Fachausbildungsstelle<br />

getragen wird,<br />

bereiten sich erwachsene<br />

QuereinsteigerInnen auf die<br />

Facharbeiterprüfung vor.<br />

Vielfältige Aktivitäten<br />

der Absolventenverbände<br />

gehören zum Standardangebot<br />

<strong>im</strong> <strong>abz</strong><br />

<strong>Lambach</strong>. Dafür danke<br />

ich allen EntscheidungsträgerInnen<br />

beider Absolventenverbände<br />

herzlich<br />

und lade alle AbsolventInnen<br />

ein, die Veranstaltungen<br />

rege zu besuchen.<br />

Foto: Plakolm<br />

EU - Projekt :<br />

Gäste aus Estland<br />

bei uns <strong>im</strong> <strong>abz</strong><br />

von Dipl. Päd. Johanna Schöllhammer<br />

Ein Highlight unseres Comenius<br />

-Partnerschulprojektes „acts<br />

for our future“ war der zweite<br />

Schüleraustausch <strong>im</strong> Oktober.<br />

Nach unserem 2-wöchigen<br />

Besuch in Estland <strong>im</strong> Mai <strong>2011</strong><br />

erfolgte nun der Gegenbesuch.<br />

Wir Projektlehrerinnen Theresia<br />

Spitzbart, Christine Baumgartner<br />

und Johanna Schöllhammer<br />

waren nach langen<br />

Vorbereitungen schon sehr<br />

gespannt auf unsere Gäste.<br />

Genauso wie wir, war die<br />

Projektklasse der 3B Hauswirtschaft<br />

schon ein klein wenig<br />

nervös, bevor die 22 Schülerinnen<br />

und Schüler und die 5 Lehrerinnen<br />

eintrafen.<br />

Nach zwei Sightseeing-Tagen<br />

in Wien wurden die Esten <strong>im</strong><br />

<strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong> gleich „typisch<br />

österreichisch“ mit einem Wiener<br />

Schnitzel empfangen.<br />

Bei einer Rätselralley durchs<br />

Haus und am Schulgelände<br />

konnten sich die estnischen<br />

Burschen und Mädels mit dem<br />

Gebäude vertraut machen.<br />

Neben einigen projektbezogenen<br />

Aufgabenstellungen<br />

wurden viele Ausflüge unternommen,<br />

z.B. nach Hallstatt<br />

ins Salzbergwerk, nach Spital<br />

a. Pyhrn auf die Bosruckhütte<br />

oder ins Agrarium nach<br />

Steinerkirchen. Passend zu<br />

unserem Projektthema „Umweltschutz“<br />

besuchten wir das<br />

Science Center Welios in Wels.<br />

Damit wir die Gäste auch mit<br />

unseren Schulschwerpunkten<br />

bekannt machen konnten,<br />

spazierten wir ins Pferdezentrum<br />

Stadl Paura, wo uns Reitlehrer<br />

Rudi Pirhofer zu einer<br />

Kutschenfahrt mitnahm.<br />

Praktische Fähigkeiten durften<br />

die Esten am Workshopnachmittag<br />

unter Beweis stellen.<br />

Neben Hascheeknödel und<br />

Kaiserschmarrn zubereiten,<br />

war Halskettenbasteln, Gelkerzen<br />

anfertigen und Arbeiten in<br />

der Holzwerkstatt angesagt.<br />

Nach zwei spannenden und<br />

lehrreichen Wochen verabschiedeten<br />

wir uns voneinander<br />

mit ein bisschen Wehmut,<br />

aber auch Erleichterung.<br />

Unsere Projektzeit endet mit<br />

Juli 2012 und vielleicht gibt es<br />

ja ein Wiedersehen.<br />

Die Gäste aus Estland mit den projektverantwortlichen Lehrkräften,<br />

Bgm. Christine Oberndorfer und Dir. Mag. Franz Hochreiner<br />

Foto: Plakolm<br />

Foto: Beigestellt<br />

Maria Stinglmayr<br />

Liebe Absolventinnen!<br />

Liebe Absolventen und Freunde des<br />

Absolventenverbandes!<br />

Herbstzeit – Erntezeit<br />

Mit seiner vielfältigen Farbenpracht<br />

neigt sich der Herbst dem Ende zu<br />

und auch in der Landwirtschaft lässt<br />

sich ein Ende dieser arbeitsintensiven<br />

Zeit auf den Feldern und Gärten erahnen.<br />

Es ist die Zeit bewusst DANKE<br />

zu sagen für die gelungene und erfolgreiche<br />

Ernte, für die vielen Früchte<br />

und Lebensmittel, die wir oft als so<br />

selbstverständlich sehen.<br />

Ich halte es für sehr wichtig, bereits<br />

Kindern diese Achtsamkeit und Verantwortung<br />

für das Wachsen und<br />

Gedeihen spielerisch zu lernen und<br />

selber erfahren zu lassen. Ein kleines<br />

Beet <strong>im</strong> eigenen Gemüsegarten lehrt<br />

die Kinder bereits soviel an Wachsamkeit,<br />

damit aus einem kleinen<br />

Samenkorn oder Pflänzchen Früchte<br />

geerntet werden können. Gießen,<br />

Unkraut jäten, beobachten und dann<br />

der große Augenblick seine eigenen<br />

Radieschen, Gurken Tomaten oder<br />

Kürbisse zu ernten und zu verspeisen.<br />

Man lernt, dass nicht zu jeder Zeit alles<br />

wächst und gedeiht, sondern alles<br />

seine Winterruhe braucht.<br />

So wie die Natur braucht auch unser<br />

Körper Zeit zum Auftanken und Kräfte<br />

sammeln, um wieder mehr Gelassenheit<br />

und Energie zu erlangen.<br />

Gemeinsam haben wir versucht ein<br />

ansprechendes Kursprogramm zu<br />

erarbeiten. Den Anfang bildet heuer<br />

ein außergewöhnlicher Wildkochkurs,<br />

den ich allen nur empfehlen kann.<br />

Wir freuen uns jederzeit über Wünsche<br />

und Vorschläge von Euch, denn<br />

nur so kann ein buntes, attraktives,<br />

vielfältiges Programm entstehen.<br />

Eure Obfrau<br />

Absolventenverband Wels-<strong>Lambach</strong><br />

Seite 5


Foto: Führeder<br />

Seite 6<br />

„Eine Exkursion ist ein Lehrausgang, ein Ausflug mit speziellen<br />

Besichtigungen, eine Wanderung oder eine Reise mit bildender Zielsetzung.“<br />

Die Institution Schule wird häufig kritisiert, dass die Lernangebote zu theoretisch ausgerichtet und häufig lebensfern sind. Hilfreich wäre ein „ganzheitliches Lernen“, ein Lernen „mit allen Sinnen“,<br />

sozusagen mit „Kopf, Herz und Hand.“ Exkursionen, Wandertage und Praxiseinsätze ergänzen das Gelernte aus dem Theorieunterricht sinnvoll und bereichen die Klassengemeinschaft.<br />

Foto: Hutterer<br />

Die Herbstexkursion<br />

führte<br />

die zweiten<br />

Klassen der<br />

Fachrichtung<br />

Pferdewirtschaft<br />

zur<br />

Schokoladenfabrik<br />

Zotter, in die<br />

H2O-Therme<br />

Bad Waltersdorf,<br />

ins<br />

Gestüt Piber<br />

(Bild)und zum<br />

Reitbetrieb<br />

Orsolits in<br />

Seckau.<br />

Bei den landwirtschaftlichen Praxistagen lernen die<br />

Schülerinnen des 2. Jg FR Hauswirtschaft die Auseinandersetzung<br />

mit praktischen Aufgaben u.a. Verarbeitung<br />

von Obst und Gemüse und der Kleinkindbetreung.<br />

Foto: Waldl<br />

Be<strong>im</strong> Treten auf den Draisinenrädern<br />

kamen die HW-Shülerinnen<br />

erst richtig in Fahrt.<br />

Foto: Hutterer<br />

Foto: Fuchsberger<br />

Foto: Mairinger<br />

Be<strong>im</strong> Nudelhof Zehetner wurde nicht nur ein leckeres Nudelgericht<br />

gekocht, sondern auch die Produktion besichtigt (1 Jg HW).<br />

Foto: Waldl<br />

Die Mädchen der<br />

1. Klasse HW stellten<br />

bei der Exkursion<br />

am 17.10.<strong>2011</strong><br />

ihre Geschicklichkeit<br />

be<strong>im</strong> Klettern<br />

unter Beweis.<br />

Hoch oben in den<br />

Bäumen zeigten<br />

sie ihren Mut. Es<br />

wurde aber auch<br />

vor allem die<br />

Teamfähigkeit<br />

gestärkt, da sich<br />

die Schülerinnen<br />

gegenseitig halfen<br />

und motivierten.<br />

Foto: Fuchsberger<br />

„Auf die<br />

Schienen<br />

fertig los....“<br />

hieß es<br />

für die 1.<br />

Klassen der<br />

Hauswirtschaft.<br />

Sie<br />

tuckerten<br />

in Geboltskirchen<br />

mit dem<br />

Grubenhunt<br />

- vorbei an<br />

alten Bergwerksstollen<br />

- durch den<br />

Wald.<br />

Foto: Mairinger<br />

Foto: Lehner<br />

Die beiden ersten Klassen der Fachrichtung Pferdewirtschaft, gemeinsam<br />

mit ihren Klassenvorständen Bianca Lehner und Ing. Wolfgang Kastinger<br />

und Begleitlehrer Mag. Franz Huemer <strong>im</strong> Mirabellgarten in Salzburg.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Seite 7


Seite 8<br />

Design von der Baustelle<br />

Pflanz- und Dekoschalen aus Beton<br />

Foto: Blooms<br />

Für Pflanz- und Dekoschalen<br />

wurde der Baustoff Beton<br />

wiederentdeckt. Die Anfertigung<br />

von solchen Unikaten<br />

lohnt sich auf alle Fälle.<br />

Die Betonschale ist ein markanter<br />

Hingucker, der nur mehr min<strong>im</strong>alistische<br />

Dekoration benötigt.<br />

Äste mit Fruchtschmuck, Zweige,<br />

Blätter, Zapfen, Kugeln u.a.<br />

setzen <strong>im</strong> Kontrast die Schale in<br />

Szene und können ohne großen<br />

Materialaufwand der saisonalen<br />

Dekoration angepasst werden.<br />

Was wird benötigt?<br />

• Feinbetonmischung (Im LGH<br />

oder Baumarkt erhältlich) oder<br />

selbstgemischte Sand-Zement-<br />

Wassermischung von der „eigenen<br />

Baustelle“<br />

• Wasser<br />

• 2 Gefäße aus Kunststoff<br />

• evt. Blätter als Strukturgeber –<br />

für glatte Oberflächen weglassen<br />

• Steine zum Beschweren der Innenschale<br />

Wie wird es gemacht?<br />

Feinbetonmischung aus dem<br />

Baumarkt mit Waser nach Herstellerangaben<br />

anrühren (Bild 1).<br />

Eine große Kunststoffschale innen,<br />

eine kleine außen großzügig<br />

mit Vaseline bestreichen.<br />

Blätter an die Innenwand der<br />

großen und an die Außenwand<br />

der kleinen Schale drücken (Bild<br />

2)<br />

Etwas Betonmischung auf den<br />

Boden gießen und kleine Schale<br />

einstellen und mit Steinen<br />

beschweren (Bild 3). Dann den<br />

Zwischenraum zwischen den<br />

beiden Schüsseln mit Beton auffüllen<br />

(mit einem Löffel geht das<br />

besonders gut).<br />

Wichtig: Wandstärke nicht zu<br />

knapp bemessen (mind. 2 – 3<br />

cm) – Stabilität leidet sonst.<br />

Je nach Größe und Wandstärke<br />

der Schale mindestens 2 Tage<br />

an einem warmen, luftigen Ort<br />

durchtrocknen lassen.<br />

von Dipl. Päd. Christine Greinecker<br />

Zum Schluss die Schüsseln<br />

abnehmen und Blätter <strong>abz</strong>iehen.<br />

Das Herauslösen aus den<br />

Schalen kann sich zum Teil<br />

als etwas schwierig gestalten<br />

– deshalb Schalen verwenden<br />

die konisch nach außen<br />

verlaufen und ihren Zweck<br />

bereits erfüllt haben.<br />

Zur Schonung der Möbeloberflächen<br />

Filzgleiter auf<br />

die Stellfläche aufkleben.<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Betonieren<br />

und anschließendem Dekorieren.<br />

Foto: Blooms<br />

Nachlese zum Seminar<br />

„Der Sattel <strong>im</strong> Fokus“<br />

Zu diesem Thema fanden sich<br />

über 20 interessierte TeilnehmerInnen<br />

aus ganz Österreich<br />

bei herrlichem Herbstwetter <strong>im</strong><br />

Pferdezentrum Stadl-Paura ein.<br />

Unsere Hauptreferentin Beatrix<br />

Schulte Wien aus Dülmen ist<br />

Pferde-und Humanosteopathin<br />

und Sportphysiotherapeutin.<br />

Von ihr wurde ein Schulpferd<br />

osteopathisch betreut, um eine<br />

fachlich korrekte Behandlung zu<br />

demonstrieren und dem Pferd<br />

eine freie Beweglichkeit unter<br />

dem Sattel zu ermöglichen.<br />

Der nächste Programmpunkt<br />

beschäftigte sich mit dem Innenleben<br />

des Sattels und seinen<br />

Grafik: Heidlmeir<br />

von BSc Sabine Leitner<br />

Auswirkungen. Dies wurde von<br />

Fritz Strasser, zertifizierter Sattelexperte,<br />

mit vielen Modellbeispielen<br />

anschaulich erklärt.<br />

Nach der Mittagspause ging es<br />

an das praktische Anpassen der<br />

Sättel. Anschließend stellte sich<br />

Andreas Pallisch, staatl. gepr.<br />

Reitlehrer und Unterrichtender<br />

<strong>im</strong> <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong>, mit seinem<br />

Deckhengst Bandolero als „Versuchsobjekt“<br />

zur Verfügung. Mit<br />

speziellen Übungen am „Bal<strong>im</strong>o“,<br />

einen Trainingshocker für<br />

Reiter, und auf der Matte wurde<br />

die Beweglichkeit des Reiters<br />

verbessert und selbst ein so routinierter<br />

und erfolgreicher Reiter<br />

wie Andreas Pallisch konnte davon<br />

profitieren.<br />

Foto: Leitner<br />

FL Andreas Pallisch am „Bal<strong>im</strong>o“ - einem<br />

Trainingshocker für den richtigen Sitz<br />

Seite 9


Seite 10<br />

M I T G L I E D S B E I T R A G<br />

Der Mitgliedsbeitrag stellt die<br />

finanzielle Basis der Absolventenverbandsarbeit<br />

dar. Alle<br />

„aktiven“ AbsolventInnen laden<br />

wir ein, die vielfältigen<br />

Angebote unseres Verbands<br />

auch zu nutzen.<br />

Landwirtschaft<br />

und Pferdewirtschaft<br />

Dieser News - Ausgabe liegt für<br />

die AbsolventInnen der Fachrichtungen<br />

Landwirtschaft und<br />

Pferdewirtschaft ein Zahlschein<br />

zur Einzahlung des Mitgliedsbeitrags<br />

bei. Um die Leistungsfähigkeit<br />

des Absolventenverbandes<br />

auch künftig aufrecht<br />

erhalten zu können, ersuchen<br />

wir den Mitgliedsbeitrag von €<br />

7,-- für das Kalenderjahr <strong>2011</strong><br />

bis Ende November zur Einzahlung<br />

zu bringen. Sollte auf<br />

Ihrem Zahlschein ein niedrigerer<br />

oder höherer Betrag eingetragen<br />

sein, haben Sie entweder<br />

ein Guthaben oder einen<br />

Rückstand.<br />

Bitte verwenden Sie unbedingt<br />

den Originalzahlschein. Bei<br />

Electronic-Banking geben Sie<br />

bitte Ihre Kundendaten (am<br />

Originalzahlschein ersichtlich)<br />

an. Die richtige Zuordnung Ihrer<br />

Zahlung ist sonst nicht möglich,<br />

da sie ausschließlich elektronisch<br />

erfolgt. Leider kommt es<br />

hier <strong>im</strong>mer wieder zu Zuordnungsproblemen.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Hauswirtschaft<br />

Der Zahlschein für den Mitgliedsbeitrag<br />

2012 liegt dieser<br />

News-Ausgabe bei.<br />

Wir bedanken uns <strong>im</strong> voraus bei<br />

all jenen Absolventinnen, die<br />

die Arbeit des Absolventenverbandes<br />

mit ihrem Mitgliedsbeitrag<br />

von € 7,-- ermöglichen!<br />

Aus dem Verein Kulturveranstaltung <strong>2011</strong><br />

Der Vorstand des Absolventenverbandes<br />

Wels - <strong>Lambach</strong> unterwegs in Gmunden<br />

Das Vorstandsteam begab<br />

sich Mitte Oktober auf<br />

eine, wie jedes Jahr sehr abwechslungsreiche,lehrreiche,<br />

lustige und gemütliche<br />

Exkursion.<br />

Wir besichtigten den Urkornhof<br />

der Fam. Kammerleitner<br />

in Vorchdorf, welcher mit seinen<br />

verschiedensten Getreidesorten,<br />

voran der Braunhirse<br />

seinen landw. Betrieb zu<br />

einer Firma mit 25 Beschäftigten<br />

aufbaute und uns seine<br />

Philosophie in interessanter<br />

Weise vorstellte.<br />

Grüne Erde in Scharnstein<br />

war unser 2. Ziel, wo wir viele<br />

umweltgerechte Produkte<br />

von Möbeln bis zur Mode<br />

kennen lernten.<br />

Im GH Grünberg, der Fam.<br />

Pernkopf in Gmunden speisten<br />

wir vorzüglich und die<br />

bekannte Kochbuchautorin<br />

Ingrid Perkopf nahm sich Zeit<br />

für uns, indem sie uns ihre<br />

Foto: Ziegelbäck<br />

von Maria Stinglmyar<br />

Kochschule präsentierte und<br />

uns sogar ihr neuestes Kochbuch<br />

signierte.<br />

Ein wahres Kleinod, ebenfalls<br />

in Gmunden, das Puppenmuseum,<br />

in dem deren Besitzer<br />

sogar wohnen und leben,<br />

faszinierte uns durch deren<br />

Leidenschaft für antike Porzellanpuppen.<br />

Der Galerie<br />

10er Haus in Gmunden statteten<br />

wir ebenso einen Besuch<br />

ab und stöberten dort<br />

ausgiebig.<br />

Den gemütlichen und mit<br />

Vorstandssitzung kombinierten<br />

Ausklang <strong>im</strong> GH Bauer in<br />

Kirchham bereicherte Frau<br />

Ing. Studienrat Anna Puchner.<br />

Gleichzeitig freuten wir<br />

uns über den neuen Fachvorstand<br />

Frau Ing. Dipl. Päd.<br />

Theresia Spitzbart in unserer<br />

Runde und auf die gute,<br />

konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit ihr und wünschen ihr alles<br />

Gute und viel Erfolg in ihrer<br />

neuen Tätigkeit.<br />

Eine ausgelassene Damenrunde: Gertraud, Maria und Theresia hatten<br />

offensichtlich nichts gegen die Hygienebest<strong>im</strong>mungen am Urkornhof.<br />

Maschek - das Komikertrio, das<br />

mit seinen TV-Live-Synchronisationen<br />

zu den angesagtesten<br />

Kabarettisten Österreichs zählt<br />

und durch Auftritte in der ORF-<br />

Sendung „Dorfers Donnerstalk“<br />

zum „Kult“ wurde, ist zu Gast <strong>im</strong><br />

Agrarbildungszentrum <strong>Lambach</strong><br />

und präsentiert sein neues Programm<br />

„101010 – Ein revolutionärer<br />

Fernsehtag“<br />

Karten sind erhältlich bei Frau<br />

Renate Fuchs, <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong>:<br />

Tel.: 07245-20660-105 bzw.<br />

e-mail: renate.fuchs@ooe.gv.at<br />

Die Absolventenverbände des <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong> laden sehr<br />

herzlich zu ihrer traditionellen Kulturveranstaltung ein.<br />

Vorverkauf: € 15,--<br />

Abendkasse: € 17,--<br />

AbsolventInnen und deren PartnerIn<br />

(nur mit Gutschein): € 13,--<br />

Grafik: Heidlmeir<br />

„Fernsehen manipuliert die Welt.<br />

maschek manipulieren Fernsehen.<br />

Folglich manipulieren maschek<br />

die Welt. Jedenfalls einen<br />

Tag lang. “101010″, der zehnte<br />

Oktober 2010 ist der Ausgangspunkt<br />

dieser Geschichte. maschek<br />

haben an diesem Tag<br />

über 100 Stunden Fernsehmaterial<br />

aufgezeichnet und basteln<br />

daraus nicht weniger als die globale<br />

Revolution.“<br />

Die Absolventenverbände freuen<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

Pressefoto: www.katsey.org<br />

© maschek<br />

Foto: Maschek<br />

von Mag. Christine Plakolm<br />

Mittwoch, 16. November <strong>2011</strong>,<br />

19:30 Uhr<br />

Agrarbildungszentrum <strong>Lambach</strong><br />

(An der Traun 1, 4650 <strong>Lambach</strong>)<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Der Gutschein berechtigt den/die namentlich genannte/n AbsolventInn mit PartnerIn zum vergünstigten<br />

Eintritt von jeweils € 13,--<br />

Vergünstigung nur in Kombination mit Gutschein gültig! Logo (maschek): L. Morawetz<br />

Aufbauend auf dem Feldtag,<br />

der am 15. Juni <strong>2011</strong> auf unserem<br />

Betrieb stattfand, wollen wir<br />

Ergebnisse und Erfahrungen, die<br />

sich daraus ergaben und die in<br />

Oberösterreich gemacht wurden<br />

in dieser Pflanzenbautagung<br />

aufzeigen und diskutieren.<br />

Dipl. Ing. Hubert Köppl zeigt aktuelle<br />

Pflanzenschutzversuche<br />

(Fungizidversuche, Wachstumsreglerversuche,Fusarienversuche<br />

…) und gibt Hinweise auf<br />

Neues für das Jahr 2012.<br />

Ing. Peter Köppl zeigt die neuesten<br />

Ergebnisse aus den Maisversuchen<br />

<strong>2011</strong> und den hochinteressanten<br />

Sojaversuchen (Sorten,<br />

Saatdichte,…) und gibt bereits<br />

Hinweise auf Sorten für den Frühjahrsanbau<br />

2012.<br />

Gutschein<br />

„101010 -<br />

Ein revolutionärer<br />

Fernsehtag“<br />

Weitere Ankündigungen<br />

Entspannungs- und Mentaltraining:<br />

Sa. 28. November <strong>2011</strong>; 9:00 Uhr<br />

Gutschein bitte hier abtrennen!<br />

Vorstellung aktueller<br />

Versuchsergebnisse aus OÖ<br />

von Dipl. HLFL Ing. Franz Kastenhuber<br />

Dr. Herbert Huss diskutiert noch<br />

einmal die Problematik der bodenbürtigen<br />

Virosen bei Gerste<br />

und neueste Erkenntnisse bei<br />

Ramularia. Ich werde die aktuellen<br />

Düngungs- und Saatdichteversuche<br />

und sonstige kleinere<br />

Versuche (Amalgerol, Rapssorten<br />

…) präsentieren.<br />

Das Ziel der Tagung ist ein sehr<br />

früher Informationsfluss über<br />

PanArt Malkurs:<br />

Fr. 13. Jänner 2012 von 16:00 - 22:00 Uhr und<br />

Sa. 14. Jänner 2012 von 13:00 - 17:30 Uhr<br />

Foto: Kastenhuber<br />

Neues und die Möglichkeit einer<br />

intensiven Diskussion. Außerdem<br />

werden wir heuer in Zusammenarbeit<br />

mit dem „Fortschrittlichen<br />

Landwirt“ einen Tagungsband<br />

erstellen.<br />

Wo?<br />

<strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong>, Turnsaal<br />

Wann?<br />

Montag, 28. November <strong>2011</strong>;<br />

19.30 Uhr<br />

Viele interessierte Landwirte besuchten den<br />

heurigen Feldtag am Betrieb Kastenhuber<br />

Anmeldungen <strong>im</strong> <strong>abz</strong> <strong>Lambach</strong><br />

07245 / 20660; www.<strong>abz</strong>lambach.at

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