ImmoMagazin-Park
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IMMO<br />
MPGPZIN<br />
HeißerVPreis<br />
@rfolgreicher Verkauf mit<br />
dem richtigen PreisE ( Seite W<br />
VorsätzeV2017<br />
Gute Vorsätze rund ums<br />
WohnenE ( Seite 3<br />
ErholsamerVSchlaf<br />
+ie richtige MatratzenwahlE (<br />
Seite üü<br />
Objektnummer:V1619/4659<br />
+G Wohnungen in üüKK Wien<br />
WohnflächeB 5üm²<br />
KaufpreisB )9WEKKK²(<br />
8etriebskostenB ü9K²ü9²(<br />
HeizwärmebedarfB S) kWh,m²<br />
VerfügbarB sofort<br />
8aujahrB caE SKüW<br />
ZimmerB )<br />
SchlafzimmerB )<br />
8adezimmerB ü<br />
W4B ü<br />
TerrasseB ü<br />
In der Nähe zur neuen qHauptbahnhof(4ityq bzwE xußgängerzone wurde gerade<br />
ein Objekt mit Lebensqualität errichtetE +ie +achgeschoßwohnungen mit einer<br />
Größe von caE 9K bis üüKm² wurden hochwertig ausgestattet v@ichenparkett²<br />
xußbodenheizung² Kühlvorbereitung und Sonnenschutz7 und haben einen<br />
traumhaften PusblickE<br />
E<br />
RE/MAXV<strong>Park</strong>V<br />
Tullnerstraße )A² )KAK Neulengbach<br />
Telefo nB 1A),S99S SüS K K<br />
officeMremax(parkEat
RE/MAX <strong>Park</strong> in Neulengbach<br />
Geben Sie Ihren Träumen ein Zuhause!<br />
Die Region Wienerwald – ein Zukunftsmarkt<br />
Die Region um Neulengbach gehört<br />
bereits heute zum erweiterten<br />
Speckgürtel von Wien. Die Infrastruktur<br />
ist in dieser Region hervorragend<br />
und die Umgebung bietet<br />
noch bezahlbaren Wohnraum. Darüber<br />
hinaus ist die unmittelbare Nähe<br />
zur lebenswertesten Metropole<br />
Wien gegeben. Wir wollen das regionale<br />
Immobilienangebot regional vermarkten,<br />
denken aber auch an Wiener<br />
Kunden, die sich in der Region<br />
niederlassen wollen.<br />
Bester Service<br />
Den idealen Käufer, einen zuverlässigen<br />
Mieter, das neue Zuhause,<br />
ein interessantes Investment, ...<br />
wenn sich’s um Immobilien dreht, ist<br />
RE/MAX als Marktführer der erste<br />
Ansprechpartner. „Alles aus einer<br />
Hand“ – so die Devise des RE/MAX<br />
<strong>Park</strong>-Teams. „Nichts kann das persönliche<br />
Gespräch ersetzen. Geben<br />
Sie sich und uns die Möglichkeit, Ihre<br />
individuellen Wünsche und Bedürfnisse<br />
persönlich zu besprechen,„lädt<br />
Dkfm. Stefan Kagerer Kunden und<br />
Interessenten ein.<br />
Infoabende<br />
Viel Wissenswertes zu Themen rund<br />
um Eigentum und Miete erfahren Sie<br />
bei unseren spannenden Vortragsabenden.<br />
Steuertipps, Rechtliches,<br />
Trends – wir laden Sie herzlich dazu<br />
ein und beantworten gerne alle Ihre<br />
Fragen.<br />
Testen Sie uns!<br />
Besuchen Sie uns doch einfach<br />
in unserem Büro und wir reden<br />
über Ihre Vorstellungen und Wünsche.<br />
Bei einem unverbindlichen<br />
Gespräch betrachten wir zusammen<br />
alle Möglichkeiten und finden<br />
die für Sie passende Lösung.<br />
RE/MAX <strong>Park</strong> Tullnerstraße 34<br />
3040 - Neulengbach Tel: +43 2772<br />
21200 office@remax-park.at<br />
1 | <strong>Park</strong>
Vorwort: Es weihnachtet sehr<br />
Jungfamilie sucht Haus<br />
Das Weihnachtsfest, die wohl bekannteste<br />
Wohnungssuche der westlichen<br />
Welt jährt sich in Kürze zum<br />
2017ten Mal. Gleich gefolgt vom<br />
Jahreswechsel, bei dem traditionellerweise<br />
die Zahl der Vorsätze hoch<br />
und deren Umsetzung niedrig ist.<br />
Wir haben in dieser Ausgabe diese<br />
beiden Themen, Immobilie und Vorsätze,<br />
verknüpft und geben ein paar<br />
Hilfestellungen wie derartige Überlegungen<br />
und Projekte auch gelingen<br />
können. Um zu sehen, was am Markt<br />
vorhanden ist, finden Sie ab Seite 17<br />
zahlreiche Objekte präsentiert.<br />
Traditionen<br />
Auch andere Traditionen werden beleuchtet.<br />
Wir widmen uns auf Seite<br />
12 dem Weihnachtsschmuck und<br />
auf Seite 18 den Hintergründen von<br />
Punsch und Lebkuchen. Letzterer<br />
hat übrigenseine märchenhafte Verbindung<br />
mit einer Immobilie, lassen<br />
Sie sich überraschen. Mehr Geben<br />
als Nehmen heißt es im Recht-Teil,<br />
in dem die Bittleihe (oder Prekarium)<br />
behandelt wird. Dichte Fenster<br />
sind in der kalten Jahreszeit<br />
ein Wohlfühl- und Kostenfaktor, finden<br />
sie dazu Infos im Heftinneren.<br />
In der Weihnachtszeit wird viel gekocht<br />
und abgewaschen. Unser Beitrag<br />
zum Küchenabfluss hilft unangenehme<br />
Verstopfugen zu vermeiden.<br />
Die Abteilung Finanzen gibt Ihnen<br />
diesmal Infos und Tipps zu den<br />
Themen Ïmmobilienertragsteueründ<br />
zu Fixzinskrediten.<br />
Frohes Fest und Prosit<br />
Alle Mitarbeiter dieser Ausgabe, im<br />
Besonderen Ihr Makler Ihres Vertrauens,<br />
wünschen Ihnen ein ruhiges<br />
und besinnliches Weihnachtsfest und<br />
Gesundheit und Erfolg für das Jahr<br />
2017!<br />
Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause | 2
INHALT<br />
Seite12<br />
Funktionsmöbel<br />
Vorsätze 2017<br />
Seite8<br />
RE/MAX <strong>Park</strong> in Neulengbach 1<br />
Vorwort: Es weihnachtet sehr 2<br />
Neues vom Immobilienmarkt 4<br />
Der Preis ist heiß! 5<br />
Preise, Markt<br />
Seite15<br />
Seite 7<br />
Grundbuch<br />
Stattlicher staatlicher Anteil 6<br />
Sicherheit durch Fixzinskredit 6<br />
Was ist eigentlich: Prekarium 7<br />
Exportschlager Grundbuch 7<br />
Gute Vorsätze rund ums Wohnen 8<br />
Erholsamer Schlaf 11<br />
Kein Platz – kein Problem 12<br />
Ärger mit dem Küchenabfluss 13<br />
Zugige Zeiten 14<br />
Wärme in der Kälte 15<br />
Höchste Zufriedenheit 15<br />
Kekse und Punsch 16<br />
Vorstellung Makler 16
Neues vom Immobilienmarkt<br />
Exklusiv für Sie aufgelesen<br />
Visionäre Wohnfläche für Umweltbewusste<br />
Die zwei Architekturstudenten Max<br />
Schade und Fritz Walter entwickelten<br />
im Zuge eines Universitätsprojekts<br />
in Graz ein ökologisches Haus<br />
aus Stroh, das bis zu 90 Prozent weniger<br />
Herstellungsenergie benötigt.<br />
Verglichen zu Massivhäusern wird<br />
zudem nur die Hälfte an Baumaterial<br />
benötigt. Im entstandenen „Strohboiden“<br />
wird eine sattelförmige Holzgitterkonstruktion<br />
verbaut, die mit<br />
Strohballen, Lehm und Holzschindeln<br />
ergänzt wird. Die getrockneten<br />
Halme und Blätter sind von Natur<br />
aus schadstoff- und allergenfrei und<br />
regulieren ganz ohne Technik das<br />
Raumklima.<br />
Welthöchstes Holzhaus in Wien<br />
In Aspern erfolgte im Oktober<br />
der Spatenstich zum welthöchsten<br />
Hochhaus aus Holz. Nahe der U-<br />
Bahn 2 Station Seestadt wird der 84<br />
Meter in den Himmel ragende „HoHo<br />
Wien“ bis zum Jahr 2018 bezugsfertig<br />
sein. Gut 20.000 Quadratmeter<br />
Nutzfläche sind geplant, die teils für<br />
ein Hotel vorgesehen und weiterführend<br />
aufgrund der flexiblen Grundrisse<br />
für Firmenbüros oder Coworking<br />
Spaces geeignet sind. Ab dem<br />
Erdgeschoßbeträgt der Holzbauanteil<br />
des Gebäudes rund 75 Prozent<br />
und ist nach den chinesischen sowie<br />
buddhistischen Elementen angelegt.<br />
Hotel News aus Österreich<br />
Der Embachhof rund um die Familie<br />
Madreiter im Pinzgau wurde<br />
mit alpinen Chalets in exklusiver<br />
Landhaus-Ausstattung ergänzt<br />
und kann mit Jahresende besucht<br />
werden. Gemeinsam mit dem Steinalmdorf<br />
wird der stattliche Bauernhof<br />
aus dem 17. Jahrhundert zur<br />
PURADIES-Wohlfühlwelt. Mit dem<br />
Aadla eröffnet in Vorarlberg ebenfalls<br />
ein Chaletdorf auf 1.500 Meter<br />
Seehöhe. Bei dem Leading Family<br />
Hotel & Resort Dachsteinkönig<br />
handelt es sich um den dritten Zugang:<br />
Der neue Betrieb im Salzkammergut<br />
ist speziell auf Familien ausgelegt.<br />
Anerkennung für Architekturbüro<br />
Auch heuer hat der Callwey-Verlag<br />
in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />
Architekturmuseum die besten<br />
Einfamilienhäuser des Jahres gekürt.<br />
Mit dabei ein Projekt aus Österreich.<br />
Das Haus „Artefakt“ in St. Magdalena<br />
in Linz, konzipiert vom Architekturbüro<br />
„Archinauten“ , hat die Jury<br />
begeistert.<br />
Neue Ideen für Klagenfurt<br />
Die Immobilienszene in Klagenfurt<br />
kommt in Bewegung: Franz Peter<br />
Orasch und der Wiener Rechtsanwalt<br />
Nikolaus Arnold arbeiten an<br />
neuen Konzepten für die Gebäude in<br />
der Landeshauptstadt. Im Konkreten<br />
handelt es sich um das Salzamt im<br />
Landhaushof oder das Woolworth<br />
Gebäude am Heiligengeistplatz,<br />
das für einen 800-Quadratmeter-<br />
Indoorspielplatz im Gespräch steht.<br />
Verkauf der größten Blockhütte<br />
der Welt<br />
Die Blockhütte „Granot Loma“ in<br />
Michigan wird zum halben Preis verkauft.<br />
Aktuell stehen 17,7 Millionen<br />
Euro von den ursprünglich verlangten<br />
36 Millionen Euro zu Buche.<br />
Direkt am Lake Superior gelegen,<br />
besitzt das Anwesen einen privaten<br />
Yachthafen und 2.032 Hektar Land,<br />
umzogen von einem sechs Kilometer<br />
langen Pfadsystem. Das Holzhaus<br />
selbst wird mit einer Größe von<br />
2.415 Quadratmetern, 23 Schlafzimmern<br />
und 26 Kaminen angegeben.<br />
Für alle, die Luxus lieben!<br />
Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause | 4
Der Preis ist heiß!<br />
Erfolgreicher Verkauf mit dem richtigen Preis<br />
Seit 428 Tagen am Markt. Da kann<br />
doch was nicht stimmen. Der Faktencheck<br />
sieht gut aus. Keine Baumängel<br />
zu erkennen, die Lage ist<br />
toll und auch die Zimmereinteilung<br />
passt. Doch es bleibt ein schlechtes<br />
Gefühl. Dann lieber doch nicht kaufen.<br />
So ergeht es vielen Immobilien,<br />
die mit einem zu hohen Preis in die<br />
Vermarktung gehen.<br />
Ladenhütereffekt<br />
Unerfahrene Verkäufer denken sich<br />
oft, dass sie es einfach mal versuchen<br />
sollten und gehen mit einem<br />
überhöhtem Preis in den Markt. Die<br />
Folge ist, dass sich keine Interessenten<br />
melden. Nach einer gewissen<br />
Zeit wird der Preis reduziert, die Anfragen<br />
bleiben aber trotzdem aus.<br />
Die Immobilie hat inzwischen einen<br />
schlechten Ruf oder Schnäppchenjäger<br />
warten schon auf die nächste<br />
Reduzierung. Manchmal werden<br />
in dieser Phase auch Angebote deutlich<br />
unter dem Marktpreis gelegt.<br />
Wieder vergeht Zeit, ohne dass es<br />
zu einem Abschluss kommt. Häufig<br />
wird nach langer Zeit dann unter<br />
dem Marktwert verkauft. Übrigens,<br />
auch schlechte Makler übernehmen<br />
Aufträge zu jedem Preis. Ein guter<br />
Makler wird Ihnen eine übersichtliche<br />
Preisermittlung basierend auf Fakten<br />
vorlegen.<br />
Schnäppchen<br />
Es gibt übrigens eine ebenso häufige<br />
Möglichkeit Geld zu verlieren.<br />
Verkaufen Sie ohne Beratung<br />
an Verwandte oder Nachbarn. Diese<br />
werden es Ihnen sicher danken<br />
(oder sich ins Fäustchen lachen),<br />
weil sie ohne Konkurenz<br />
billig an Ihre Immobilie gekommen<br />
sind. Fachmännische Beratung<br />
schützt auch hier vor Verlusten.<br />
Tipp: Auf www.remax.at finden sie<br />
einen Spezialisten für Ihre Region!<br />
5 | <strong>Park</strong>
Stattlicher staatlicher Anteil<br />
Wann und wieviel Sie Immobilien-Ertrag-Steuer zahlen müssen<br />
Bei Immobilienverkäufen wird eine<br />
Steuer von 30% vom Gewinn<br />
fällig.Dieser errechnet sich aus<br />
dem Verkaufserlös abzüglich der<br />
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten.<br />
Liegt der Ankauf der Liegenschaft<br />
(Achtung: gemeint ist der<br />
letzte entgeltliche Erwerb) vor dem<br />
1.4.2002 kommt eine pauschalierte<br />
Berechnung zur Anwendung. Basis<br />
ist dann der Verkaufspreis (ohne<br />
Abzüge) von dem 4,2% einbehalten<br />
werden. In der Regel zieht der Treuhänder<br />
die Steuer vom Auszahlungsbetrag<br />
sofort ab.<br />
Ausnahmen<br />
Zwei Gruppen von Ausnahmen können<br />
die Steuerlast reduzieren. War<br />
die Liegenschaft seit dem Ankauf<br />
für mindestens zwei Jahre durchgehend<br />
Lebensmittelpunkt (Prüfung<br />
z.B. durch Meldebestätigung) ist der<br />
Verkauf steuerbefreit. Gleiches gilt<br />
bei insgesamt fünf Jahren Mittelpunkt<br />
innerhalb der letzten zehn<br />
Jahre. Auch bei selbst hergestellten<br />
Gebäuden (Eigentümer als Bauherr)<br />
gibt es eine Steuerbefreiung für<br />
das Gebäude, nicht aber das Grundstück.<br />
Da es noch viele Regelungen<br />
im Detail gibt, ist die Rücksprache<br />
mit einem Fachmann anzuraten.<br />
Weitere Infos zur ImmoEst<br />
finden Sie auch online unter<br />
https://www.bmf.gv.at/steuern/<br />
immobilien-grundstuecke/<br />
privategrundstuecksveraeusserungen.html.<br />
Sicherheit durch Fixzinskredit<br />
Worauf Sie achten sollten<br />
Die Nachfrage nach Fixzinskrediten<br />
ist durch die Entwicklung am<br />
Finanz- und Wirtschaftssektor gestiegen.<br />
Diese Verzinsung setzt auf<br />
Sicherheit und finanzielle Planbarkeit.<br />
Der Zinssatz bleibt über die gesamte<br />
Kreditlaufzeit konstant, ebenso<br />
Ihre Rate während der Zinsphase.<br />
Kosten reduzieren<br />
Bei Kreditlaufzeiten von 30 Jahren<br />
kann Ihnen eine Zinssatzreduzierung<br />
im Promillebereich tausende Euro<br />
sparen. Vergleichen lohnt sich. Fehlende<br />
finanzielle Eigenmittel erhöhen<br />
die Kreditkosten ebenso wie eine<br />
schlecht bewertete Bonität (Beruf,<br />
Ein- und Ausgaben). Klären Sie vorab<br />
Sondertilgungsoptionen, um bei<br />
veränderter Bonität eine Volltilgung<br />
oder eine Umschuldung vom fixen<br />
zum variablen Zinssatz zu nutzen.<br />
Variabler Zinssatz<br />
Diesen nutzen risikofreudige Kreditnehmer,<br />
die auf ein niedriges Zinsniveau<br />
setzen. Der Zinssatz wird regelmäßig<br />
an den Basiszinssatz angepasst.<br />
Grundlage der Anpassung ist<br />
der EURIBOR, dessen Werte täglich<br />
festgelegt werden und den Durchschnittszinssatz<br />
bezeichnet, anhand<br />
desen viele europäische Banken einander<br />
Anleihen in Euro gewähren.<br />
Weitere Infos zu Fixzinskrediten<br />
finden Sie auch online unter<br />
https://www.creditnet.at/produkte/<br />
fixzinskredit.<br />
Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause | 6
Was ist eigentlich: Prekarium<br />
Wissen rund um die Bittleihe<br />
Die Bittleihe (das Prekarium) wird<br />
im Immobilienbereich häufig bei der<br />
Überlassung von Räumlichkeiten verwendet,<br />
wenn dabei keine Absicht-<br />
Gewinn zu erzielen besteht (Grundsatz<br />
der Unentgeltlichkeit). Der Onkel,<br />
der dem Neffen für das Studium<br />
seine Stadtwohnung zur Verfügung<br />
stellt oder kurzfristige Beherberung<br />
bei Freunden zwischen Ausund<br />
Einzug bei Wohnungen sind Beispiele<br />
in der Praxis. Auch die prekarische<br />
Überlassung von Möbeln bei<br />
Vermietung ist häufig anzutreffen,<br />
um für diesekeine Erhaltungspflicht<br />
zu begründen. Ein Prekarium kannjederzeit<br />
widerrufen werden und damit<br />
die Nutzung einer Wohnung beendet<br />
werden.<br />
Abgrenzung zur Miete<br />
Es liegt eine Bittleihe vor, wenn<br />
der Begünstigte ohne (bzw. nur mit<br />
Anerkennungs-) Mietzins eine Liegenschaft<br />
verwenden kann. Laufende,<br />
direkt mit dem Gebrauch in<br />
Exportschlager Grundbuch<br />
Warum sich andere Staaten dafür interessieren<br />
Verbindung stehende Kosten können<br />
von ihm übernommen werden.<br />
Die Betriebskosten sind ein typisches<br />
Beispiel für derartige Aufwendungen.<br />
Aber Achtung, Steuern, Abgaben<br />
oder Gebühren, die auch ohne<br />
Nutzung des Begünstigten anfallen<br />
würden, dürfen nicht weiter<br />
verrechnet werden. Die Grundsteuer<br />
gilt als typischer Vertreter dieser<br />
Kosten. Auch die Übernahme von<br />
Verbesserungsarbeiten könnte auch<br />
als Mietzinsersatz gewertet werden.<br />
Achtung: Die Grenze für den Anerkennungszins<br />
liegt bei etwa 10%<br />
der üblichen Marktmiete und wird im<br />
Steitfall für den Einzelfall entschieden.<br />
Damit hat Kaiserin Maria Thereisa<br />
im 18 Jh. wohl nicht gerechnet.<br />
Die von Ihr begonnene Einführung<br />
des Grundbuchs (kurz: GB)für Immobilien<br />
ist heute ein Exportschlager.<br />
Viele Staaten übernehmen diese<br />
Regelungen und nutzen die Sicherheit,<br />
die dieses System bietet. Müssen<br />
in vielen anderen Ländern mühsam<br />
Eigentumsverhältnisse erhoben<br />
werden, gibt es in Österreich klare<br />
Regeln.<br />
Buch mit Prinzipien<br />
Klare Prinzipien machen das<br />
Grundbuch so erfolgreich. Das<br />
Öffentlichkeits-Prinzip besagt, dass<br />
jeder in das Grundbuch Einsicht nehmen<br />
darf. Allerdings müssen dafür<br />
Gebühren bezahlt werden. Makler<br />
oder Notare haben in der Regel über<br />
ein Portal online-Zugang zu den Daten.<br />
Nur was im Grundbuch steht,<br />
das gilt und Alles was im Grundbuch<br />
steht gilt sind zwei Folgen des<br />
Eintragungs-Grundsatzes. Ein Kauf<br />
ist erst dann gegenüber allen Personen<br />
gültig, wenn das Eigentum<br />
im GB eingetragen ist (1. Regel).<br />
Dafür kann aber auch niemand behaupten,<br />
er hätte etwas nicht gewusst,<br />
wenn es im GB angeführt<br />
ist (2. Regel). Ein genaues Studium<br />
des Grundbuch-Auszuges ist bei<br />
Käufen oder Verkäufen daher unerlässlich.<br />
Der Schnellere gewinnt<br />
beschreibt das Rangordnungsprinzip<br />
sehr gut. Ältere Eintragungen<br />
gelten vor jüngeren. Diese Regel<br />
ist vor allem für Kreditsicherungen<br />
wichtig. So wichtig das Grundbuch<br />
für die Sicherheit ist, so komplex<br />
ist es zu verstehen. Beratung durch<br />
einen Experten ist zu empfehlen.<br />
Haben Sie eine aktuelle Frage zu einem<br />
Rechts-Thema? Infos und Beratung<br />
erhalten Sie vom Experten:<br />
Kontaktdaten unseres Anwalts bekommen<br />
Sie von uns!<br />
7 | <strong>Park</strong>
Gute Vorsätze rund ums Wohnen<br />
Knöpfen Sie sich zum Jahreswechsel mal die Wohnsituation vor<br />
Seien Sie ehrlich zu sich: Gehen Sie<br />
nicht auch täglich voller Abscheu<br />
und schlechtem Gewissen an gewissen<br />
Ecken und Stellen Ihrer Wohnung<br />
vorbei? Sind es vielleicht die alten<br />
Sesselleisten im Vorzimmer, die<br />
Sie seit Jahren austauschen hätten<br />
sollen? Ist es die Lampe im Wohnzimmer,<br />
die Sie damals nur mangels<br />
Alternativen aufgehängt haben<br />
– und weil ihre Tante Sie damit beglückt<br />
hatte? Die Fugen im Bad haben<br />
vielleicht auch schon vor Monaten<br />
angefangen, sich aufzulösen und<br />
bräuchten eine kleine Runderneuerung.<br />
Und ehrlicherweise sollten die<br />
Lichtschalter aus den 80ern endlich<br />
an die neue Einrichtung angepasst<br />
werden.<br />
Inneren Schweinehund anschubsen<br />
Der Jahreswechsel bietet sich an,<br />
dem inneren Schweinehund den nötigen<br />
Schubser zu geben und endlich<br />
ein paar dieser kleinen Sanierungsarbeiten,<br />
die eigentlich ziemlich<br />
schnell erledigt wären, anzugehen.<br />
Warum nicht in den ersten Jännertagen<br />
gleich einen Besuch beim<br />
Baumarkt machen? Und nach dem<br />
Winterschlaf, den die meisten ÖsterreicherInnen<br />
bis zum 7. Jänner einlegen,<br />
hat man sicher genug Energie<br />
gesammelt, zum Telefon zu greifen<br />
und den Installateur anzurufen.<br />
Die Vorstellung, 2017 so zu wohnen,<br />
dass man sich komplett darin wohlfühlt,<br />
hat doch was!<br />
Traum vom schönen Wohnen<br />
Oder hapert es sogar grundsätzlicher?<br />
Wollen Sie endlich eine Wärmedämmung<br />
am Haus anbringen lassen<br />
oder den Dachboden renovieren?<br />
Oder wünschen Sie sich gar eine<br />
neue Wohnung? Ein Haus im Grünen?<br />
Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause | 8
Oder einfach eine Unterkunft, die<br />
verkehrstechnisch besser angebunden<br />
ist? Okay, solche großen Schritte<br />
setzt man nicht von heute auf morgen<br />
– und für viele ist so etwas auch<br />
nicht innerhalb eines Jahres umzusetzen.<br />
Schließlich verlangt allein die<br />
Klärung der finanziellen Rahmenbedingungen<br />
und Möglichkeiten Zeit<br />
und vor allem Ruhe.<br />
Gute Vorsätze, die gelingen<br />
Wir kennen vermutlich aus eigener<br />
leidvoller Erfahrung die Schwierigkeiten<br />
rund um die Neujahrsvorsätze<br />
wie mehr Zeit mit Familie und Freunden<br />
zu verbringen, mehr Sport zu<br />
machen, mehr Zeit für sich selbst zu<br />
haben und sich gesund zu ernähren<br />
– das sind übrigens die häufigsten<br />
Vorsätze, die laut einer Forsa-Studie<br />
die Österreicher für 2016 gefasst<br />
haben. Dass kaum jemand Vorsätze<br />
auch langfristig durchhält, wurde<br />
sogar schon wissenschaftlich bestätigt.<br />
Psychologen raten, hochtrabende<br />
Ziele zu reduzieren und in überschaubare<br />
Schritte einzuteilen. Besonders<br />
nützlich ist es, einen Vertrag<br />
mit sich selbst abzuschließen. Auch<br />
sich helfen zu lassen, wird geraten.<br />
Finanzcheck starten<br />
Umgelegt auf die Verbesserung der<br />
Wohnsituation könnte das heißen,<br />
einen Termin mit dem Immobilienmakler<br />
des Vertrauens auszumachen<br />
und die Finanzen durchchecken zu<br />
lassen. Auch den Wert der eigenen<br />
vier Wände ermitteln zu lassen,<br />
wäre ein sinnvoller erster Schritt,<br />
bevor es mit den Besichtigungen<br />
losgeht. Schließlich sind die Preise<br />
am Immomarkt in den vergangenen<br />
Jahren und Jahrzehnten im Großen<br />
und Ganzen stark gestiegen – die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass es hier zu<br />
positiven Überraschungen kommen<br />
könnte, ist durchaus gegeben. Dazu<br />
könnte man auch den Wert des<br />
sonstigen Eigentums unter die Lupe<br />
nehmen – für die Aufnahme eines<br />
Kredits sind solche Sicherheiten, neben<br />
den fixen laufenden Einnahmen,<br />
schließlich entscheidend.<br />
Energieeffizenz angesagt<br />
Wer gerne ein neues Dach über<br />
dem Kopf hätte, könnte bei der Gelegenheit<br />
auch gleich an Themen<br />
wie Energieeffizienz denken – sowohl<br />
der Umwelt als auch dem eigenen<br />
Geldbörsel zuliebe. Allein zwischen<br />
1995 und 2013 ist der klimabereinigte<br />
Endenergieverbrauch je ÖsterreicherIn<br />
um 26 Prozent angestiegen.<br />
Oft wäre aber auch schon eine Wärmedämmung<br />
sinnvoll. Laut Wirtschaftskammer<br />
bräuchten rund 60<br />
Prozent des gesamten Wohnungsbestands<br />
bzw. 2,2 Millionen Wohnungen<br />
eine energieeffiziente Sanierung.<br />
9 | <strong>Park</strong>
Die Sanierungsrate liegt seit Jahrzehnten<br />
bei rund einem Prozent –<br />
was heißt, dass es 100 Jahre dauern<br />
würde, bis der gesamte Gebäudebestand<br />
durchsaniert wäre.<br />
Zeitfaktor einberechnen<br />
Bei guten Vorsätzen sollte auch<br />
der Zeitfaktor berücksichtigt werden.<br />
Wer etwa ein Haus bauen und<br />
dabei selbst Hand anlegen will – das<br />
sind übrigens laut Häuslbauer-Studie<br />
2016 rund 70 Prozent – arbeitet im<br />
Schnitt 1600 Stunden an seinem Eigenheim.<br />
Aber auch, wer „nur“ saniert<br />
oder ein paar Verbesserungen<br />
vornimmt, muss Zeit investieren. Es<br />
schadet nicht, sich vorher zu überlegen,<br />
wie viel das sein wird und, wann<br />
genau was erledigt wird.<br />
Sparen unattraktiv<br />
Wer sich regelmäßig Geld weggelegt<br />
und auf Sparen gesetzt hat, leidet<br />
derzeit – genau genommen seit<br />
vielen Jahren – unter der Niedrigzinspolitik.<br />
Das wird uns besonders<br />
zum Jahreswechsel bewusst, wenn<br />
wir von der Bank erfahren, wie viel –<br />
oder wenig – Zinsen unser Erspartes<br />
übers Jahr abgeworfen hat. Die Preise<br />
wurden und werden zur gleichen<br />
Zeit teurer, und das Geld am Sparkonto<br />
vermehrt sich nur minimal.<br />
Unterm Strich gleichen die niedrigen<br />
Sparzinsen die Inflation nicht aus,<br />
sodass unser Geld an Wert verliert.<br />
Nicht wenige denken als Alternative<br />
an eine Investition in Immobilien.<br />
Deren Wert steigt in der Regel nach<br />
wie vor an, und durch Vermietung<br />
kann man für ein wenig Zusatzeinnahmen<br />
sorgen. Gleichzeitig wirken<br />
sich die niedrigen Zinsen für Kreditnehmer<br />
positiv aus. Angenehmer Nebeneffekt<br />
für jene, die Nachwuchs<br />
haben: Sie sorgen mit der Investition<br />
in eine Immobilie auch schon für<br />
dessen Zukunft vor.<br />
Schlachtplan zum Durchhalten<br />
Tja, nachdem Sie für 2017 einen<br />
oder mehrere Vorsätze in Sachen<br />
Wohnen bzw. Finanzen gefasst haben,<br />
gilt es nur noch, einen realistischen<br />
Schlachtplan zu entwickeln<br />
und sich im Vorfeld Strategien zu<br />
überlegen, die Ziele langfristig zu<br />
verfolgen. In einer Metastudie hat<br />
der Psychologe Frank Wieber, der<br />
derzeit an der Zürcher Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften tätig<br />
ist, 2015 herausgefunden, wann<br />
gute Intentionen in die Tat umzusetzen<br />
sind: die „Wenn-Dann“ -Pläne.<br />
Also etwa: WENN ich keine Lust auf<br />
Laufen habe, DANN mache ich zuhause<br />
50 Sit-ups. Oder: WENN ich<br />
die Sesselleisten wieder nicht austausche,<br />
DANN darf ich mich weiterhin<br />
jedes Mal ärgern, wenn ich das<br />
Vorzimmer durchschreite. So oder so<br />
ähnlich.<br />
Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause | 10
Erholsamer Schlaf<br />
Wie man sich bettet, so liegt man<br />
Wir verbringen rund 30% des Tages<br />
schlafend. Erholsamer Schlaf<br />
wirkt sich positiv auf unser körperliches<br />
und geistiges Wohlbefinden<br />
aus: Mens sana in corpore sano.<br />
Eine Typenfrage<br />
Eine ergonomisch auf Ihre Bedürfnisse<br />
abgestimmte Matratze entlastet<br />
spürbar den Rücken. Stimmen Sie<br />
den Härtegrad der Matratze auf Ihr<br />
Gewicht ab. Schwere Körperstellen<br />
sollten leicht einsinken, aber keine<br />
merklichen Dellen hinterlassen. Aufgrund<br />
der geringen Wärmedämmung<br />
und des guten Feuchtetransports,<br />
bevorzugen starke Schwitzer Federkernmatratzen.<br />
Die schwere Latexmatratze<br />
zeichnet sich durch die<br />
Langlebigkeit des Latex aus, den<br />
weichen und gleichsam stützenden<br />
Liegekomfort. Sie besitzt eine gute<br />
Wärmedämmung für Schläfer, die<br />
leicht frieren, eignet sich aber weniger<br />
für Schwitzer. In dieser Eigenschaft<br />
ähnelt sie der Kaltschaummatratze,<br />
die aber leicht zu wenden ist.<br />
Boxspring („Sprungfeder“ )<br />
Die Basis (Boxspring) des Bettsystems<br />
besteht aus einem Rahmen, der<br />
die Federung umgibt und auf Beinen<br />
steht. Ausgestattet sind Boxspringbetten<br />
vorwiegend mit Bonellfedern,<br />
auf denen eine Matratze liegt. Darauf<br />
befindet sich aus Gründen des<br />
Komforts und der Hygiene ein Topper,<br />
eine nur wenige Zentimeter dicke<br />
zusätzliche Matratze. Aufgrund<br />
des mehrschichten Aufbaus zeichnet<br />
sich das Boxspringsystem durch seine<br />
Höhe aus, die den Einstieg ins<br />
Bett erleichtert und unter dem Bett<br />
einen praktischen Stauraum schafft.<br />
11 | <strong>Park</strong>
Kein Platz – kein Problem<br />
Funktionsmöbel, die überraschen<br />
Platz ist Luxus. Mit Kreativität und<br />
handwerklichem Geschick schafft<br />
man auch auf kleinem Raum ein Zuhause<br />
zum Wohlfühlen.<br />
2 in 1<br />
Er liebt Billard, sie große Esstische<br />
um Freunde einzuladen. Kombinieren<br />
Sie doch beide Tische: Tags legen<br />
Sie eine der Farbe und Größe<br />
des Billardtisches angepasste Platte<br />
oben auf, die Sie bei Bedarf entfernen.<br />
Die Queues in edler Holzoptik<br />
machen sich gut als Wanddeko.<br />
Oder haben Sie es satt, dass<br />
Sie manches im Regal schwer erreichen,<br />
weil es zu hoch gelagert ist und<br />
Sie auf die volle Raumhöhe – vor<br />
allem bei Altbauwohnungen – nicht<br />
verzichten möchten? Ein modulares<br />
System aus Regalfächern, dasdurch<br />
Herausziehen zur Stiege werden,<br />
schafft praktischen Stauraum<br />
bis zur Decke.<br />
Blickfang<br />
Für verwunderte Blicke sorgt eine<br />
Tisch-Spiegel-Kombination. Auf<br />
der Unterseite des Tisches montieren<br />
Sie einen Spiegel. Wenn Sie<br />
den Tisch samt seinen Beinen der<br />
Wand entlang hochklappen, wirkt<br />
der Spiegel optisch raumvergrößernd<br />
und platzsparend.<br />
Klappbett<br />
Zusammenklappbare Betten ordnete<br />
man lange Zeit dem studentischen<br />
Leben zu. Durch ihr neues<br />
elegantes Design und ihre weiterentwickelte<br />
Funktionalität sind sie<br />
nun vielseitig einsetzbar. Vor allem in<br />
Gästezimmer kann das Klappbettals<br />
Schlafmöglichkeit, Couch, Stauraum<br />
und Ablagefläche dienen. Dank der<br />
vielfältigen Ausformungen in Farbe,<br />
Form und Größe findet sich für jeden<br />
Geschmack das richtige Modell.<br />
Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause | 12
Ärger mit dem Küchenabfluss<br />
Täglich ist der Wasserablauf großen Belastungen ausgesetzt.<br />
Kleine Krümel im Spülbecken und<br />
ehe man sich versieht, verweigert<br />
das Nudelwasser strikt das Abfließen.<br />
Schuld daran sind die Biegungen<br />
und Verzweigungen der Rohre.<br />
Dort können sich im Laufe der<br />
Zeit Reste von Mahlzeiten, Fetten,<br />
Speiseölen oder Haaren ablagern.<br />
Das Wasser beginnt zu stauen, fliest<br />
nicht nicht mehr oder nur langsam<br />
ab und beginnt teils übel riechende<br />
Luftblasen zu schlagen. Nicht selten<br />
werden Reste aus dem Abfluss erneut<br />
nach oben befördert.<br />
Erste Hilfe<br />
Als Notmaßnahme empfiehlt es sich,<br />
einen Gummisauger oder „Pömpel“<br />
in die Hand zu nehmen und diesen<br />
so auf den Abfluss zu setzen, dass<br />
er vollkommen bedeckt ist. Danach<br />
Wasser in die Spüle fließen lassen,<br />
bis der rote Teil des Saugers darin<br />
verschwindet. Schnelles hoch und<br />
runter bewegen erzeugt eine Sogwirkung,<br />
die das Ärgernis rasch beseitigt.<br />
Vielfach liegt die Verstopfung<br />
auch in jenem Bereich des Siphons,<br />
der relativ einfach abzuschrauben<br />
und zu reinigen ist.<br />
Reiniger und Profis<br />
Pulver, Flüssigkeit oder Gel – handelsübliche<br />
Reiniger wirken auf chemischer<br />
Basis. Ablagerungen werden<br />
zersetzt und mit Wasser weg<br />
gespült. Unter Umständen kann es<br />
aber vorkommen, dass Kunststoffrohre<br />
von den Mitteln angegriffen<br />
werden. Auch im Sinne der Umwelt<br />
gilt es, sparsam damit vorzugehen.<br />
Ist der Abfluss hoffnungslos verstopft,<br />
am besten einen Fachmann<br />
holen, der sich dem Problem mit einer<br />
speziellen Reinigungsspirale annimmt.<br />
Hausmittel<br />
Je nach Grad der Blockierung hilft<br />
es, knapp vier Esslöffel Backpulver in<br />
den Ausguss zu gegeben, gefolgt von<br />
einer halben Tasse handelsüblichem<br />
Essig. Dadurch lösen sich die Ablagerungen.<br />
Gleiches gilt für eine heiße<br />
Sodalösung. Letztere kann als vorbeugende<br />
Maßnahme dienen, wenn<br />
sie alle paar Wochen wiederholt wird.<br />
Dann klappt es künftig auch mit dem<br />
Abfluss.<br />
13 | <strong>Park</strong>
Zugige Zeiten<br />
Fenster undicht, was nun?<br />
Kuschelfaktor, Raumgefühl und<br />
Wohlbefinden: Dichte Fenster spielen<br />
dabei eine wesentliche Rolle.<br />
Denn zugige Wohnungen schmälern<br />
mitunter nicht nur die Gesundheit,<br />
sondern auch den Geldbeutel. Bei<br />
schlechter Dämmung braucht es<br />
mindestens 23 Grad, um ein angenehmes<br />
Raumklima zu erzeugen.<br />
Bei guter Abdichtung der Fenster<br />
sind zwei Grad weniger erforderlich,<br />
was weniger Energie und Kosten<br />
bedeutet.<br />
Schwachstellen eliminieren<br />
Egal ob Haus oder Wohnung, haben<br />
Fenster den Zenit der Lebensdauer<br />
überschritten, dringt kalte Luft<br />
nach innen und Heizungswärme nach<br />
außen. Die Wirksamkeit der Dichtung<br />
lässt sich gut überprüfen, indem<br />
ein Blatt Papier zwischen Fenster<br />
und Rahmen geklemmt wird.<br />
Lässt es sich problemlos herausziehen,<br />
ist Handlungsbedarf gegeben.<br />
Mittels einer Kerze lässt sich die Beschaffenheit<br />
ebenfalls austesten: Beginnt<br />
die Flamme zu flackern, zieht<br />
es eindeutig. Aber natürlich gibt es<br />
auch professionelle Methoden, um<br />
die Dichtheit der Fenster zu überprüfen.<br />
Wärmedurchgangskoeffizient<br />
Ein Maßstab für den Energieverlust<br />
ist der Wärmedurchgangskoeffizient,<br />
kurz U-Wert. Dieser Wert gibt an,<br />
wie viel Wärme in Watt pro Quadratmeter<br />
und Kelvin an Temperaturdifferenz<br />
zwischen dem Innen- und Außenraum<br />
verloren geht. Je höher der<br />
Wert, desto schlechter sind die Fenster.<br />
Aber das bedeutet nicht, dass<br />
gleich die kompletten Fenster getauscht<br />
werden müssen. Manchmal<br />
hilft es auch, den Rahmen mit einer<br />
neuer Dichtung zu versehen.<br />
Was es zu beachten gilt<br />
Die Anzahl der Scheiben ist für<br />
den Wärmeverlust ebenfalls entscheidend.<br />
Ist es eine Scheibe, zwei<br />
oder mehr? Sind diese mit einem<br />
Edelgas befüllt oder enthalten sie ein<br />
Vakuum? Handelt es sich um Altbaufenster<br />
mit einer Einfachverglasung?<br />
Diese Fragen müssen neben<br />
der Dichtheit bei einem Tausch genauso<br />
berücksichtigt werden.<br />
Wir geben Ihren Träumen ein Zuhause | 14
Wärme in der Kälte<br />
Soziale Hilfe für Bedürftige<br />
Winter. Minusgrade. Und die Heizung<br />
fällt aus, weil die Rechnung<br />
nicht bezahlt werden kann. Leider<br />
gibt es noch immer Menschen mit<br />
diesem Problem. Gerade alleinerziehende<br />
Frauen sind häufig davon betroffen.<br />
Mütter in Not<br />
Re/Max unterstützt als Teil des<br />
sozialen Engagements das Projekt<br />
Mütter in Not. Alleinerziehenden<br />
Müttern wird gemeinsam mit dem<br />
Roten Kreuz unbürokratisch Soforthilfe<br />
geboten. Dabei werden z.B.<br />
einmalige Mietkosten übernommen<br />
oder Energiekosten getragen, damit<br />
Familien nicht ohne Strom und<br />
Gas leben müssen. Oft sprengen<br />
die Kosten für die Reparatur einer<br />
Waschmaschine oderder Kaufeines<br />
dringend benötigten Haushaltgerätes<br />
das ohnehin sehr knappe<br />
Haushaltsbudget. Der „RE/MAX-<br />
Wohnungs-Not-Fonds“ unterstützt<br />
daher alleinerziehende Mütter. Der<br />
Fonds zahlt kein Bargeld aus, sondern<br />
übernimmt anstehende Kosten<br />
oder dringende Anschaffungen –<br />
nicht als Dauereinrichtung, sondern<br />
als Starthilfe für den Neuanfang.<br />
Lebkuchen Häuser<br />
Eine weitere Aktion findet jährlich<br />
im Dezember statt. SchülerInnen<br />
aus ganz Österreich backen<br />
Höchste Zufriedenheit<br />
Vertrauen im gesamten Ablauf<br />
und verzieren engagiert für den guten<br />
Zweck jährlich hunderte wunderschöne,<br />
herrlich duftende, individuelle<br />
Lebkuchen-Knusperhäuser. Diese<br />
stehen zur Vorweihnachtszeit auf<br />
www.remax.at zum Verkauf. Der<br />
Spendenerlös geht zu 100% an Licht<br />
ins Dunkel! In Summewurden in den<br />
letzten Jahren schon knapp 50.000<br />
Euro gespendet.<br />
Das Internationale Centrum für<br />
Franchising & Cooperation (F&C)<br />
in Münster vergab 2016 den F&C<br />
Award in Gold an RE/MAX Austria.<br />
Diese Auszeichnung ist die<br />
Folge herausragender Ergebnisse,<br />
die RE/MAX Austria bei<br />
der F&C-Partner-Zufriedenheits-<br />
Analyse für Franchise-Systeme erreicht<br />
hat.„Qualität schafft Vertrauen“<br />
- und damit die besonders guten<br />
Systeme dies noch besser kommunizieren<br />
können, vergeben wir<br />
den F&C-AWARD GOLD für ausgezeichnete<br />
Beziehungsqualität“ ,<br />
erläutert F&C-Geschäftsführer Dr.<br />
Martin Ahlert. RE/MAX Austria<br />
wurde als Franchise-System von seinen<br />
Franchisenehmern durchwegs<br />
mit gut bis sehr gut bewertet. Besonders<br />
zufrieden sind die Franchisepartner<br />
mit der Beziehung zum<br />
Franchisegeber und mit dem Marktauftritt.<br />
Aber auch die Betreuung<br />
durch die Franchisezentrale und die<br />
Leistungen des Franchisegebers werden<br />
als sehr gut bewertet. „RE/MAX<br />
Austria kann zurecht stolz auf seine<br />
Arbeit und deren Ergebnisse sein.<br />
Nicht umsonst wurde RE/MAX Austria<br />
bereits 2015 der F&C Award in<br />
Gold verliehen und zum „Besten System<br />
2015 – Österreich“ gekürt“ , so<br />
Dr. Martin Ahlert.<br />
Sie interessieren sich für den Makler<br />
Beruf, melden Sie sich bei Ihrem Remax<br />
Büro.<br />
15 | <strong>Park</strong>
Kekse und Punsch<br />
Traditionelles zur Weihnachtszeit<br />
Der Duft von Zimt steigt in die<br />
Nase, die Lebkuchensterne leuchten<br />
vom Präsentierteller - ein eindeutiges<br />
Zeichen, dass Weihnachten vor<br />
der Tür steht! Punsch und Kekse gehören<br />
heutzutagezur Vorweihnachtszeit<br />
wie der Adventkalender. Aber<br />
war das schon immer so?<br />
Pantsch<br />
Pantsch war der ursprüngliche Name<br />
des Getränks, welches ursprünglich<br />
aus Indien stammt. Der Begriff<br />
bedeutet Fünf undbezieht sich auf<br />
die ursprünglichen fünf Zutaten: Arrak,<br />
Zucker, Zitronen und Tee oder<br />
Wasser mit Gewürzen. Englische<br />
Seefahrer der Ost-Indien-Kompanie<br />
brachten das Getränk nach Europa<br />
und nannten es "Punch". 1735<br />
verdeutschte Johann Heinrich Zedler<br />
in seinem Großen vollständigen<br />
Universal-Lexicon Aller Wissenschafften<br />
und Künste die englische<br />
Bezeichnung Punch zu Puntsch.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart lernte<br />
das Getränk in England kennen und<br />
beschrieb es einem Freund folgenderweise:"„Punch,<br />
wird Punsch ausgesprochen,<br />
und ist ein Getränk von<br />
Wasser, Rhum, Zucker und Limonien<br />
gesotten.Ë.T.A. Hoffmann setzte<br />
dem Punsch in der Novelle "Der Goldene<br />
Topfëin literarisches Denkmal.<br />
Pfefferkuchen<br />
Vorstellung Makler<br />
Professionelle Beratung<br />
Bereits einige Jahrhunderte v.Chr.<br />
gab es schriftliche Erwähnungen eines<br />
Honigkuchens, vergleichbar dem<br />
Lebkuchen. In der heutigen Form<br />
stammt er aus Belgien (Dinant) und<br />
fand von dort den Weg nach Süden.<br />
1296 wird das Gebäck in Ulm<br />
als "Pfefferkuchen"bezeichnet. Da<br />
für die Herstellung seltene Gewürze<br />
aus fernen Ländern benötigt wurden,<br />
haben vor allem Städte an bedeutenden<br />
Handelsknotenpunkten eine<br />
lange Lebkuchentradition. Die bekannteste<br />
Immobilie aus Lebkuchen<br />
stand im Besitz ein älteren bösartigen<br />
Frau. Dem Märchen nach lockte<br />
sie damit Hänsel und Gretel zu Ihrem<br />
Haus. Nach kurzer Untermiete<br />
im Sub-Standard-Wohnbereich (Käfig)<br />
erwerben die beiden die Liegenschaft<br />
in Folge einer Erbschaft (Unfall<br />
mit Heizsystem).<br />
Hallo, mein Name ist Sabine<br />
Engelmaier-Zinner und ich bin<br />
als Immobilienmaklerin tätig bei<br />
RE/MAX <strong>Park</strong> in Neulengbach. Wie<br />
Menschen wohnen und ein schönes<br />
Zuhause finden für sich und ihre Lieben,<br />
ist mir schon immer am Herzen<br />
gelegen – sowohl beruflich als auch<br />
privat. Als Ihr Ansprechpartner bei<br />
RE/MAX <strong>Park</strong> unterstütze ich Sie<br />
dabei, die richtige und für Sie passende<br />
Immobilie auszuwählen. Gerne<br />
stehe ich Ihnen auch nach dem Erwerb<br />
Ihrer ëigenen vier Wände"mit<br />
Rat und Tat zur Seite, die passenden<br />
Partnerbetriebe, etwa für die Gestaltung<br />
und Einrichtung Ihres Zuhauses,<br />
zu finden. Auch beim Verkauf<br />
Ihrer Liegenschaft begleite ich Sie<br />
nahtlos von der Erstaufnahme bis<br />
zur Schlüsselübergabe. Nichts kann<br />
das persönliche Gespräch ersetzen.<br />
Geben Sie sich und uns die Möglichkeit,<br />
Ihre individuellen Wünsche<br />
und Bedürfnisse persönlich zu besprechen.<br />
Im Anschluss können Sie<br />
sich auf den professionellen Service<br />
der Nummer 1 verlassen. Sprechen<br />
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