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saar-scene März 03/15

Das total umsonste Popkulturmagazin.

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Vollbeschäftigung für das Saarland<br />

Ständig wird gejomert, dass die Arbeitsmarktbedingungen<br />

im Saarland so schlecht seien. Dazu muss ich sagen „Die<br />

Arbeitsmarktbedingungen im Saarland sind echt schlecht“.<br />

Aber macht ja nix, denn wir vom <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong> tun was dagegen.<br />

Mit unserer neuen Plattform JOBS IM SAARLAND bringen<br />

wir dem Saarland Vollbeschäftigung. Wir bringen euch<br />

die coolsten ausschreibenen Unternehmen in der Region<br />

ganz nah. Also checkt die Plattform aus und empfehlt sie<br />

auch bei eurem personalsuchenden Arbeitgeber weiter. In<br />

einer der nächsten Ausgaben kümmern wir uns noch um die<br />

demografischen Probleme unseres Landes und dann sollte<br />

erst mal für ne Weile ruhe sein.<br />

In diesem Sinne<br />

Happy Springanfang!!<br />

04 Titel<br />

Gernot Hassknecht<br />

Mark Forster<br />

08 Model Madness<br />

Rund um‘s Cover<br />

10 Das Geht<br />

Termine &<br />

Veranstaltungen<br />

28 Tipps<br />

CDs, DVDs, Bücher & Kino<br />

34 GRÜN<br />

St.Patrick‘s Day Special<br />

41 Queer<br />

Die bunte Community<br />

42 Quattrocult<br />

Kultur in der Region<br />

46 FIN<br />

Comic & Impressum


4<br />

titel<br />

Gernot<br />

Hassknecht


Der Wutbürger der Nation auf Tour<br />

Laut Gernot Hassknecht kann man das Aufregen<br />

nicht den Amateuren überlassen, und so<br />

ist es wichtig, bereits bei der Nahrung umzudenken.<br />

Dies ist aber nur eine seiner Thesen<br />

auf dem Weg zum Choleriker. Hans- Joachim<br />

Heist alias Gernot Hassknecht, vielen bekannt<br />

als cholerischer Kommentator der heute show,<br />

geht mit seinem Programm „Das Hassknecht<br />

Prinzip- in zwölf Schritten zum Choleriker“<br />

auf Tour. Wer also Wege weg vom Kuschelkurs<br />

sucht, der wird in unserer Region gleich zweimal<br />

fündig. Hans- Joachim Heist kennt Gernot<br />

Hassknecht wohl am Besten, und so berichtet<br />

er in einem sehr entspannten Gespräch, was<br />

Hassknecht auszeichnet und was sein Bühnenprogramm<br />

an Überraschungen bereit hält.<br />

Die Ernährung soll ja ganz wichtig für das<br />

Wutpotential sein. Was haben Sie heute morgen<br />

gefrühstückt und was nehmen Sie auf<br />

Tour zu sich?<br />

Ich hab heute morgen zwei Tassen Kaffee getrunken<br />

und zwei Toasts mit Schinken.<br />

Gernot Hassknecht hat da seine eigene Version<br />

der Ernährungspyramide und zusätzlich entwickelt<br />

er auch grade ein Kochbuch, aus dem er<br />

schon ein erstes Menü fertiggestellt hat, das er<br />

in seinem Programm vorstellen wird.<br />

Können Sie uns verraten, was dieses Menü<br />

beinhaltet?<br />

Damit möchte ich die Zuschauer lieber überraschen.<br />

Grundsätzlich erreicht man ein gereiztes<br />

Wesen nur mit Lebensmitteln, die auch Magen<br />

und Darm ausreichend reizen. Eine ganz wichtige<br />

Regel: 80 Prozent der Nahrung sollte früher<br />

mal ein Gesicht gehabt haben!<br />

Jeder Mensch regt sich am Tag mal auf, wie oft<br />

regen Sie sich im Schnitt am Tag auf?<br />

Persönlich, als Hans Joachim Heist ist das sehr<br />

unterschiedlich. Wenn ich mit dem Auto unterwegs<br />

bin, rege ich mich ganz automatisch auf.<br />

Ich hab überlegt, ob das an mir liegt, oder an<br />

den anderen Autofahrern. Ich bin zu der Überzeugung<br />

gekommen, dass es an den anderen<br />

liegt und an dem Überhand nehmenden Verkehr.<br />

Auch darüber wird Hassknecht in seinem<br />

Programm etwas erzählen.<br />

Ist Gernot Hassknecht ein geborener Wutbürger,<br />

oder ist der langsam in ihm erwacht?<br />

Er hat das in den Genen. Sein Vater war ein<br />

recht stiller in sich gekehrter Choleriker. Er arbeitete<br />

bei der Post und dort stauten sich 40<br />

Stunden in der Woche Aggressionen an, die<br />

er dann am Wochenende entlud. Alles was er<br />

über Schuldzuweisungen und Vorwürfen weiß,<br />

das hat er von seiner Mutter gelernt.<br />

Gernot Hassknecht möchte einen Feiertag zu<br />

seinen Ehren haben, den St.Hassknecht Tag.<br />

Wie gestaltet man diesen Tag optimal?<br />

Man beginnt diesen Tag mit einem autoaggressiven<br />

Training. Wenn man dann die Gelegenheit<br />

hat, dann geht man in den Park oder in<br />

den Wald, Hundebesitzer anschreien: „Hey Du<br />

Arsch, nimm mal deinen Köter an die Leine, und<br />

die Tretmine, die er hinterlassen hat, kannste<br />

ihm auch gleich wieder hinten reinschieben!“<br />

Das Mittagessen ist dann natürlich ganz wichtig,<br />

viele tierische Fette, viel Fleisch. Den Tag<br />

kann man am Abend dann mit einer Autobahnfahrt<br />

ausklingen lassen.<br />

Was können die Zuschauer bei Hassknechts<br />

Programm erwarten?<br />

Es wird nicht zwei Stunden nur rumgeschrien.<br />

Das würde weder das Publikum noch ich aushalten.<br />

Es wird sehr unterhaltsam und das<br />

Zwerchfell wird ordentlich strapaziert werden.<br />

Interview: Christina Sattler Bild: Veranstalter<br />

Gernot Hassknecht<br />

„Das Hassknecht Prinzip- in zwölf<br />

Schritten zum Choleriker“<br />

Congresshalle Saarbrücken,<br />

Mittwoch 25. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />

Kammgarn Kaiserslautern,<br />

Donnerstag 26. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr<br />

Mosellandhalle in Bernkastel-Kues,<br />

Freitag 27. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />

www.hajoheist.de | www.hassbook.com


6<br />

titel<br />

Mark<br />

Forster<br />

Ingwersud und<br />

Luftbefeuchter


Heimspiel! Das neue Album ist längst raus und<br />

nun geht Mark Forster auf große „Bauch und<br />

Kopf“ Tour mit Konzerten in 20 Städten unter anderem<br />

auch in Kaiserslautern. Der aus Winnweiler<br />

stammende Sänger lebt nun schon seit 10 Jahren<br />

in Berlin und ist seit seinen Hits „Au revoir“<br />

oder „Flash mich“ kein Unbekannter mehr in der<br />

deutschen Musiklandschaft. Gerade frisch aus<br />

dem Urlaub in der Sonne zurück ins winterliche<br />

Deutschland beweist er, dass er nicht nur schön<br />

singen kann, sondern auch ein ausgesprochener<br />

Experte auf dem Gebiet der vorbeugendenen<br />

Maßnahmen gegen Erkältungskrankheiten ist.<br />

20 Konzerte, jeden Tag woanders. Weißt Du morgens,<br />

wenn Du wach wirst noch, in welcher Stadt<br />

Du gerade bist?<br />

Tatsächlich wird’s jetzt schwerer, da das meine<br />

erste eigene Nightlinertour ist. Wir sind ja aufgestiegen,<br />

vom Kombi über den Sprinter und jetzt<br />

zum richtigen Tourbus, in dem man auch schlafen<br />

kann. Da weiß man das tatsächlich nicht immer, wo<br />

man morgens ist. Der Busfahrer weiß hoffentlich<br />

Bescheid. Und wenn wir in Kaiserslautern sind,<br />

dann zeig ich meinen Leuten immer die Stadt.<br />

Was hast Du denen von Kaiserslautern denn<br />

schon gezeigt?<br />

Ich komme ja von da und meine Band, das sind<br />

alles so Hamburger und Berliner Schnösel (lacht),<br />

denen zeig ich dann immer ein paar Ecken. Zum<br />

Beispiel den Weg von der Kammgarn zur Innenstadt,<br />

schön an der Karstadt Ruine vorbei und den<br />

Blick auf den Betzenberg natürlich. Die haben<br />

zwar nicht frohlockt vor Glück, aber ich fand‘s<br />

total schön!<br />

Apropos Heimat: Du bist schon den Jakobsweg<br />

gelaufen und auch in Irland bist Du erst vor kurzem<br />

gewandert. Wie siehts aus mit Deiner Orientierung<br />

im Pfälzer Wald?<br />

Die ist nicht wirklich gut. Als ich noch da gelebt<br />

habe, hat mich das Wandern noch nicht so interessiert.<br />

Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in Berlin, und<br />

seit ich da bin hat sich das entwickelt. Für mich hat<br />

Wandern nicht so viel mit der Natur an sich zu tun,<br />

sondern viel mehr mit „Abstand gewinnen“.<br />

Winterzeit, Erkältungszeit. Welche Tipps hast Du,<br />

um deine Stimme auf Tour fit zu halten?<br />

Ganz wichtig auf Tour jetzt mit dem Nightliner<br />

sind Luftbefeuchter ausm Baumarkt, die die Luft<br />

frei halten von Bakterien. Die schwirren in diesem<br />

Bus rum und werden durch die Klimaanlage schön<br />

verteilt. Daher natürlich Luftbefeuchter ein Muss!<br />

Mein persönlicher Tip ist Ingwersud mit Honig.<br />

Das Album ist mit Orchester eingespielt. Wie<br />

setzt Du das live um?<br />

Naja, am liebsten hätte ich ja ein Orchester mitgenommen,<br />

leider geht das nicht. Aber wir haben<br />

eine Lösung gefunden. Ich hab zwei Keyboarder<br />

und die haben jeweils 10 Finger, macht 20 Finger<br />

und das ist ja schon ein Orchester.<br />

Wo siehst Du Dich, wenn Du alt und grau bist mit<br />

weißen Haaren und dickem Bauch?<br />

Ich beobachte, dass viele Leute, die um mich<br />

herum gerade älter werden sich Richtung Sonne<br />

orientieren. Ich glaube, das wäre auch mein Ding,<br />

Sonne und Meer.<br />

Du sagst selbst, dass Du Musik für den Kopfhörer<br />

machst, hörst Du Deine Musik auch selbst?<br />

Na klar!Laut! Wenn´s im Radio läuft.<br />

Geht Dir die Fragerei bzgl. deiner Arbeit mit SIDO<br />

langsam auf den Keks?<br />

Ach, ich versteh mich mit Sido gut und rede auch<br />

gern über ihn und nur Gutes, also frag ruhig.<br />

Och nö!<br />

Du hast mal gesagt, dass Du ein Künstler sein<br />

möchtest, der auch immer wieder was Neues machen<br />

kann. Wird das dritte Album ganz anders?<br />

Ich kann schon mal soviel verraten: Auf der dritten<br />

Platte gibt’s kein Orchester. Ich bin jetzt nicht<br />

mehr ganz am Anfang, aber noch in der Findungsphase.<br />

Es wird TOTAL GEIL!<br />

Glaubst Du, dass Du eher der Typ Rampensau<br />

bist, oder kannst Du Dir vorstellen ein Projekt<br />

mit anderen gemeinsam zu machen?<br />

Ja klar, daran überleg ich schon die ganze Zeit.<br />

Tatsächlich gibt’s da was, was ich noch nicht verraten<br />

kann. Sowas wie ein Projekt mit verstellter<br />

Stimme und noch ein paar anderen, wovon man<br />

allerdings nicht weiß, wer es ist. Sowas würde ich<br />

gern mal machen.<br />

Interview: Christina Sattler Bild: Robert Winter<br />

Mark Forster „Bauch und Kopf“ Tour<br />

Kammgarn Kaiserslautern ,<br />

Samstag, 7. <strong>März</strong>, ab 20.00 Uhr<br />

www.markforster.de | www.kammgarn.de


8<br />

Model Madness


Renée, so ein Shooting mit Sebastian Blatt ist bestimmt<br />

total nervenaufreibend, oder?<br />

Nein, eigentlich war das Shooting sehr chillig.<br />

Renee ´ Hoffman<br />

Sebastian Blatt<br />

Covermodel & Fotograf <strong>März</strong><br />

Ergänze diesen Satz „Ich mag schnelle Autos, coole<br />

Outfits und...“<br />

… leckeres Essen.<br />

Renée du bist von Berufswegen Biologin und<br />

studierst zusätzlich Toxikologie. Beim wievielten<br />

Date haust du diesen Umstand raus.<br />

Zur ersten Schockversetzung direkt beim ersten<br />

Date.<br />

Deine Kenntnisse über Giftstoffe und deine Karate<br />

Skills haben dir auch den Spitznamen „Die<br />

Schwarze Witwe“ eingebrockt. Auf dem Cover<br />

präsentierst Du die in einem weißen Unschulds-<br />

Blazer. Ist das nicht total perfide?<br />

Ich bin einfach total süß und unschuldig.<br />

Ein Engel halt.<br />

Sebastian. Was ist deine Lieblingsfarbe?<br />

Ich darf Loriot zitieren? Grau, aber nicht so grau<br />

mehr grüngrau ins Bräunliche. Eine Art Braungrau<br />

mit Grün ein Braungrüngrau. Es schadet auch<br />

nichts, wenn es ein bißchen ins Bläuliche hinüberspielt.<br />

Hauptsache, es ist grau Etwas Rot könnte<br />

auch anklingen Ein Braunrot, im ganzen Grau. Also<br />

ein grünlich-blaues Rot-braun-Grau.<br />

Was magst Du eigentlich an deiner Arbeit im Mietstudio<br />

Saarbrücken am meisten?<br />

Schaut euch das Cover an... mehr gibt’s dazu nicht<br />

zu sagen.<br />

Im <strong>März</strong> beginnt ja der Lenz. Was macht ihr dann so?<br />

Sebastian: Wer oder was ist denn dieser Lenz?!<br />

Renèe: Ich mache den Faul-Lenz<br />

Interview: Markus Brixius<br />

Bilder: Sebastian Blatt (Mietstudio Saarbrücken)<br />

Model: Renée Hoffmann (www.renee-hoffmann.de)<br />

Visagistin: www.Prestige-Haarstudio.de


10<br />

Termine<br />

Django 3000<br />

Wilder bayerischer Gypsy-Pop<br />

Django 3000, die lässig groovenden<br />

Desperados aus dem<br />

Chiemgau, mögen es gerne<br />

„wuid und laut“. Gipsy-Disco<br />

nennt das Quartett seine<br />

brodelnde Soundmixtur, mit<br />

der es schon die Tanzböden<br />

vom Chiemsee bis zum<br />

Ural zum Beben gebracht<br />

hat, zuletzt zusammen mit<br />

der finnischen Band Jaako<br />

Laitinen & Väärä Raha auf einer ausgedehnten<br />

Tour durch Russland. Ihr drittes Album „Bonaparty“,<br />

das am 30. Januar 20<strong>15</strong> erschien, hat<br />

entsprechend Wodka, Tabak und Kaviar im Blut.<br />

Die zwölf neuen Songs (plus zwei Bonustracks)<br />

feiern die Lust am leichten Leben, verwandeln<br />

die Isar in Champagner und zünden einen melodischen<br />

Kracher nach dem anderen. Anläßlich<br />

Ihres Auftritts in Saarbrücken bat die Saar Scene<br />

vorab zum Gespräch.<br />

Was auf den ersten Blick wie ein 60er Jahre<br />

Italo-Western anmutet, entpuppt sich bei näherer<br />

Betrachtung als ein smartes Quartett. Wie<br />

kommt man auf solch einen Bandnamen?<br />

Django nimmt ganz klar Bezug auf Django Reinhardt,<br />

den weltberühmten Gypsy Swing-Gitarristen.<br />

Die 3000 nimmt das Ganze dann mit in die<br />

Moderne. Zigeuner-Musik ist nach wie vor einer<br />

unserer größten Einflüsse, aber wir verpacken<br />

das Ganze sehr zeitgemäß und tanzbar.<br />

Ihr habt die moderne Volksmusikszene ab 2011<br />

aufgemischt und mit dem Mix aus Balkan Beats,<br />

Gyspy Pop und Rock´n Roll auch außerhalb Bayerns<br />

den Durchbruch geschafft. Hat Euch der Hit<br />

„Heidi“ dabei geholfen?<br />

Das war schon ein Partykracher mit Ohrwurmqualität,<br />

der unsere Popularität enorm gesteigert hat.<br />

Wir fühlen uns ja generell auf<br />

der Bühne sauwohl, der direkte<br />

Kontakt zum Publikum, die Energie<br />

auf der Bühne, dafür machen<br />

wir schon annähernd <strong>15</strong> Jahre in<br />

wechselnden Besetzungen Musik.<br />

Welche der 14 Titel auf der neuen<br />

CD „Bonaparty“ haben in<br />

textlicher/musikalischer Hinsicht<br />

eine besondere Bedeutung für die<br />

gesamte Band und warum?<br />

Besondere Bedeutung hat für uns der Titelsong<br />

„Bonaparty“. Dieser Song ist während unserer<br />

Russlandreise entstanden. Wir haben im Norden<br />

Russlands am Weißen Meer die finnische Band<br />

„Jaakko Laitinen & Väära Raha“ getroffen, mit<br />

ihnen musiziert, gefeiert, gejamed… das Ergebnis<br />

war die Idee zu „Bonaparty“. Als wir wieder in<br />

Deutschland zurück waren, haben wir die Finnen<br />

zu uns nach München ins Studio eingeladen um<br />

Bonaparty aufzunehmen. Der Song ist also eine<br />

Bayrisch-Finnische Koproduktion; Entstanden in<br />

Russland.<br />

Gibt es innerhalb der Band Begeisterung für<br />

Fußball und wenn ja, haltet ihr da eher zum FC<br />

Bayern München oder zum TSV 1860 München?<br />

Wir sind eine bayrische Band aus dem Chiemgau,<br />

haben allerdings auch einen Hobby-Bayern in der<br />

Truppe. Unser Drummer Jan-Philipp Wiesmann<br />

stammt aus Stuttgart und dieser ist der einzige<br />

Fussballbegeisterte bei uns. Jetzt könnt ihr selber<br />

raten zu welchem Verein der hält…<br />

Text: Frank Keil Foto: PR<br />

Kleiner Klub, Garage Saarbrücken,<br />

Mittwoch, 04. <strong>März</strong>, ab 20.00 Uhr<br />

www.django3000.de


GARAGE<br />

Bleichstr. 11-<strong>15</strong><br />

66111 Saarbrücken<br />

www.garage-sb.de<br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.garage-sb.de - Infos unter facebook.com/Garage.SB und unter www.garage-sb.de<br />

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14<br />

4+1<br />

Olli Schulz<br />

Feelings aus der Asche<br />

The<br />

Bunny<br />

Gang<br />

feat. Nathan Maxell von Flogging Molly<br />

Endlich macht er wieder Musik! Fernsehen, Radio,<br />

Internet. Olli Schulz ist überall. Umso mehr freut<br />

sich der Hamburger, wieder seiner Leidenschaft<br />

nachzugehen. Im <strong>März</strong> nächsten Jahres kehrt<br />

der Geschichtenerzähler zurück auf die Musikbühnen<br />

des Landes. Dabei wird er seinen Fans<br />

erstmals die neuen Songs seines Solo-Albums<br />

„Feelings aus der Asche“ präsentieren. Bei seinen<br />

Live-Shows wird die Musik im Vordergrund<br />

stehen, ohne dass Olli Schulz seine gewohnten<br />

Entertainer-Qualitäten aufgeben wird und natürlich<br />

wieder viele Anekdoten, Geschichtenund<br />

einige andere Überraschungen zum Besten geben<br />

wird. Sein Talent als Songwriter konnte man<br />

zuletzt im Frühjahr 2014 bei seiner restlos ausverkauften<br />

Tour bestaunen. Jetzt gibt es wieder<br />

die Möglichkeit, Ollis Qualitäten als Live-Musiker<br />

und Entertainer zu erleben.<br />

Alternative, Folk, Punk, Reggae. The Clash, Rancid,<br />

Bob Marley. The Bunny Gang um Flogging Molly-<br />

Bassist Nathen Maxwell findet den perfekten Mix<br />

daraus. Im <strong>März</strong> 20<strong>15</strong> gibt’s den einzigartigen<br />

Sound auch live in deutschen Clubs.<br />

„Das Leben, die Kunst und die Musik – alles nimmt<br />

seine Entwicklung”, stellt Maxwell fest. Und jeder, der<br />

sich auf die musikalische Reise mit der Bunny Gang<br />

begibt, wird das auch spüren. Mit jeder Menge Energie,<br />

sowie ihrem aktuellen Album „Thrive“, das für die<br />

kreative Revolution steht, werden die fünf Musiker<br />

diesen <strong>März</strong> auf deutschen Bühnen zu sehen sein.<br />

Text: Veranstalter Bild: Oliver Rath<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

Garage Saarbrücken,<br />

Freitag, 27. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />

www.ollischulz.com<br />

Kleiner Klub, Garage Saarbrücken,<br />

Donnerstag, 26. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />

www.facebook.com/BunnyGangBand


27.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Olli Schulz & Band<br />

Garage Saarbrücken<br />

28.10.<strong>15</strong> Donots<br />

Garage Saarbrücken<br />

29.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Chuck Ragan & The Camaraderie<br />

Garage Saarbrücken<br />

08.11.<strong>15</strong> SDP<br />

Garage Saarbrücken<br />

23.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Kontra K<br />

Garage Saarbrücken<br />

07.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Callejon, Annisokay & Vitja<br />

Garage Saarbrücken<br />

09.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Favorite<br />

Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />

22.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> John Coffey & Macky Messer<br />

Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />

23.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Kontra K<br />

Garage Saarbrücken<br />

26.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> The Bunny Gang<br />

Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />

27.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Olli Schulz & Band<br />

Garage Saarbrücken<br />

29.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Chuck Ragan & The Camaraderie<br />

Garage Saarbrücken<br />

10.04.<strong>15</strong> Montreal<br />

Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />

29.04.<strong>15</strong> Alexander Knappe<br />

Stummsche Reithalle Neunkirchen<br />

14.05.<strong>15</strong> Rocky Votolato & Band<br />

Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />

25.05.<strong>15</strong> Exit Verse<br />

Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />

26.05.<strong>15</strong> East Cameron Folkcore<br />

Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />

17.07.<strong>15</strong> Urban Art! Hip Hop Festival<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

18.07.<strong>15</strong> Electro Magnetic Festival<br />

Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />

28.10.<strong>15</strong> Donots<br />

Garage Saarbrücken<br />

08.11.<strong>15</strong> SDP<br />

Garage Saarbrücken<br />

(feat. Nathen Maxwell of<br />

Flogging Molly)<br />

www.4plus1-konzerte.de | www.facebook .com/4plus1konzerte


16<br />

Rockhal // anzeige<br />

The Parov<br />

Stelar Band<br />

Wie hast Du Deine Liebe entdeckt, traditionelle<br />

Musik mit modernen Beats zu mischen? Wie<br />

begann das alles?<br />

Lustigerweise war das alles ein Zufall. Ich hab meine<br />

Billie Holiday Platte zum Abspielen auf meinen<br />

Plattenspieler gelegt und sie blieb hängen. Das<br />

hat sich wie ein wahnsinnig guter Loop angehört,<br />

wie so ein Stimmprobe in Endlosschleife. Dann<br />

dachte ich, hey cool, schaltete meinen Computer<br />

an und arbeitete an einem Beat dafür. Als das alles<br />

irgendwie zusammengepasst hat, war das für<br />

mich ein magischer Moment. Da wusste ich, genau<br />

das ist es, was ich machen will!<br />

Wie funktioniert das genau bei Dir? Überlegst<br />

Du Dir erst einen Beat und schaust dann nach<br />

den Sounds auf Platten oder ist es anders herum?<br />

Das ist unterschiedlich. Manchmal beginn ich mit<br />

dem Beat, mal mit der Melodie. Dann ist es meist<br />

ein längerer Prozess, bis ich die richtigen Teile gefunden<br />

hab, die zusammen passen. Das Problem<br />

ist nur, dass Du nie weißt, ob Du passende Teile<br />

findest, und dann hat man am Ende eben manchmal<br />

nur einen perfekten Beat aber sonst nichts.<br />

Wie denkst Du über die Bezeichnung „ Electro-<br />

Swing“ in Bezug auf Deine Musik?<br />

Ich lege mich nie auf nur einen Musikstil fest. Ich<br />

weiß jedoch, dass Electro Swing die Art von Sound<br />

war, die Parov Stelar bekannt gemacht hat. Wie<br />

auch immer, ich hab in den letzten <strong>15</strong> Jahren mehrere<br />

Alben mit verschiedenen Styles produziert,<br />

manche sind nicht mal annähernd Electro Swing.<br />

Wie wählst Du die Klangstücke aus, die Du benutzt<br />

und woher bekommst Du die?<br />

Ich glaube, ich hab sowas um die tausend Platten<br />

zu Hause. Ich mische aber nicht nur Vinylplatten.<br />

Ich nutze auch gerne digitale Versionen. Manchmal<br />

geh ich zum Flohmarkt, und manchmal durchstöbere<br />

ich youtube.<br />

Korn<br />

Weltberühmte Künstler fragen Dich, ob Du für<br />

sie Songs samplen kannst. Wie kam es dazu,<br />

dass Du für Lana del Ray einen Song remixen<br />

konntest?<br />

Das Management von Lana del Rey hat Kontakt zu<br />

meinem Management aufgenommen und gefragt,<br />

ob ich einen Remix von „Dark Paradise“ machen<br />

kann. Ich fand es extrem aufregend ein richtiges<br />

Meisterwerk für dieses großartige Lied zu produzieren.<br />

Lana del Rey ist eine fantastische Künstlerin<br />

und von ihrem Song „Dark Paradise“ eine neue,<br />

andere Version zu schaffen war für mich ein echt<br />

interessantes Remix Projekt.<br />

Am Ende war ich auch mehr als zufrieden mit dem<br />

Ergebnis.<br />

Text und Bild: Veranstalter Übersetzung: Christina Sattler<br />

Rockhal Luxemburg,<br />

Freitag, 17. April, ab 19 Uhr<br />

www.parovstelar.com


Be-swingte Zeiten


18<br />

NK Kultur // Anzeige<br />

Markus Krebs<br />

Hocker-Rocker<br />

In seinem neuen Programm „Hocker-Rocker“ versucht<br />

das Ruhrpottoriginal Markus Krebs schreiend<br />

komisch seine eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.<br />

In Zeiten, in denen er wieder anfängt an<br />

Kettenbriefe zu glauben und wie der Weihnachtsmann<br />

auszusehen, wird Markus klar, was sich seit<br />

damals alles verändert hat. Natürlich geht es auch<br />

wieder um seine Bekannten, ohne die ein solches<br />

Programm nicht möglich wäre. So gibt es endlich<br />

mehr vom Vollpfosten, der als Kind so hässlich<br />

war, dass ein Mutterschaftstest beantragt wurde.<br />

Der Mann hinter dem Bauch bleibt sich treu und<br />

packt seine skurrilen Geschichten unaufgeregt<br />

und bodenständig auf den Tisch – immer voll Panne,<br />

auf wahren Begebenheiten basierend und mit<br />

einer einzigartigen Gagdichte, die ihm auch den<br />

Sieg beim Comedy-Grand-Prix bescherte.<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

Stummsche Reithalle Neunkirchen,<br />

Sonntag, 22. <strong>März</strong>, ab 18.30 Uhr<br />

www.markuskrebs.com


VERANSTALTUNGEN DER<br />

NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT<br />

NEUE GeblASEHALLE<br />

ERWIN PELZIG<br />

DO 12.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong><br />

FLORIAN SCHROEDER<br />

FR 17.04.20<strong>15</strong><br />

Stummsche ReithAlle<br />

TRIO ELF<br />

FR 27.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong><br />

SENORE<br />

MATZE ROSSI<br />

DO 16.04.20<strong>15</strong><br />

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Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

www.nk-kultur.de/halbzeit


20<br />

Termine<br />

Manfred Mann‘s<br />

Earth Band<br />

Südafrikanische Rocklegende auf Tournee<br />

Der 1940 in Johannesburg geborene Manfred<br />

Mann kam 1961 als Jazz-Musiker nach London.<br />

Sein Jazz-Quartett blieb zumindest kommerziell<br />

unergiebig, so dass sich der Südafrikaner der<br />

britischen Pop-Szene zuwandte. Mit der Erkennungsmelodie<br />

„5, 4 , 3 , 2, 1“ zur TV-Serie „Ready,<br />

Steady, Go“ gelang ihm ein erster Pop-Hit,<br />

viele weitere mit seiner gleichnamigen Band<br />

folgten, bevor er sich mit Chapter Three und mäßigem<br />

Erfolg im Jazz-Rock versu.chte. „Zum ersten<br />

Mal seit Jahren gehe ich mit erhobenem Kopf<br />

auf die Bühne und komme nicht verlegen wieder<br />

herunter“ soll Mann über diese von vielen Kritikern<br />

mit Blood, Sweat & Tears verglichenen<br />

Formation gesagt haben Erst das vierte Kapitel<br />

seiner Bandgeschichte führte Manfred Mann ab<br />

1971 zu Weltruhm. Zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Manfred Mann´s Earth Band zählten<br />

noch Bassist Colin Pattenden, Schlagzeuger<br />

Chris Slade und Gitarrist Mick Rogers, der nach<br />

einigen Unterbrechungen auch wieder zur aktuellen<br />

Besetzung von MMEB gehört. Mit einer Mischung<br />

aus Rock und Progressive Rock und dem<br />

Bruce Springsteen-Cover „Blinded By The Light“<br />

erreichte Manfred Mann 1976 sogar die Nummer<br />

Eins der US-Charts. Was also lag näher, als<br />

sich mit Gitarrist Mick Rogers über das Damals<br />

und Heute bei MMEB zu unterhalten.<br />

Erinnern Sie sich als Gründungsmitglied von<br />

MMEB noch daran, wo und wann Sie Manfred<br />

Mann zum ersten Mal trafen?<br />

Ja, noch vor der Gründung von MMEB hatte ich als<br />

Ersatz für Klaus Vormann (der von 1963 bis 1969<br />

in Manns Combo spielte) in einem TV-Jingle Bass<br />

gespielt. Als ich schon wieder zurück in Australien<br />

war, erhielt ich von Manfred einen Anruf, weil<br />

er mich für die MMEB-Gründung als Gitarristen<br />

benötigte. Ich habe dann sehr schnell zugesagt<br />

und es nicht bereut.


Sie verliessen die Band bereits 1975, waren die<br />

Gründe dafür musikalischer oder persönlicher<br />

Natur?<br />

Um ehrlich zu sein musste ich gehen, da ich zu<br />

dieser Zeit einen anderen Sound machen wollte<br />

als der Rest der Band. 1983 stieg ich nochmals<br />

ein, allerdings nur bis zur Quasi-Auflösung durch<br />

Manfred im Jahr 1987. Es gab Auszeiten, wir<br />

nahmen im Studio auf, Musiker kamen und gingen,<br />

aber es ging dann doch immer weiter mit<br />

der MMEB. Und zumindest von 1991 bis heute<br />

bin ich wieder fest mit dabei.<br />

Wer gehört denn außer Manfred Mann und Ihnen<br />

zum aktuellen Line-Up bei MMEB und gibt<br />

es da einen Unterschied zwischen Studioaufenthalten<br />

und Bühnenshows?<br />

Derzeit sind wir ein Quintett, zu dem neben<br />

uns noch Robert Hart als Sänger, Steve Kinch<br />

am Bass und Jimmy Copley als Schlagzeuger<br />

gehören. So stehen wir auf der Bühne, im Studio<br />

sind oft auch Gäste mit dabei und ich spiele<br />

da auch vermehrt Bass, wie ich es auf allen Alben<br />

zuvor getan habe. Für mich persönlich war<br />

natürlich die erste Besetzung, also die Gründungsformation<br />

etwas ganz Besonderes, daran<br />

erinnere ich mich immer wieder gerne.<br />

Inwieweit hat sich die stilistische Bandbreite<br />

und der Sound von Manfres Mann´s Earth Band<br />

über die Jahrzehnte hin verändert?<br />

Gar nicht so extrem, es ist nach wie vor eine<br />

Mischung aus Rock und Progressive Rock. Aber<br />

Robert Hart (ex-Bad Company) bringt seit 2011<br />

als neuer Sänger seine ganz persönliche Note ein<br />

und die Keyboards und Synthesizer von Manfred<br />

klingen heute natürlich viel abwechslungsreicher<br />

und moderner als vor 40 Jahren. Und durch<br />

Robert und Jimmy klingt der Sound heute wieder<br />

deutlich rockorientierter. Insgesamt ist die Entwicklung<br />

ja äußerst vielfältig gewesen, es ging<br />

von Bluesrock über Progressive Rock und Mainstream<br />

wieder hin zum Rock.<br />

In der letzten Zeit ist die Manfred Mann´s Earth<br />

Band wieder rund um den Globus live unterwegs,<br />

ist es zumindest geplant auch neue Studioaufnahmen<br />

zu präsentieren?<br />

Auf jeden Fall, denn wir arbeiten gerade zwischen<br />

den Tourneeblöcken im Studio an neuen<br />

Songs für ein Album und wir werden daraus<br />

mit Sicherheit auch die ein oder andere Single<br />

auskoppeln. Als Solokünstler habe ich ja<br />

2013 mit „Sharabang“ zuletzt eigenes Material<br />

veröffentlicht, da orientiere ich mich eher<br />

in Richtung Jazz & Rockabilly.<br />

Seit 1971 hat die MMEB über <strong>15</strong> Alben veröffentlicht,<br />

da sind auch jede Menge Hits wie z.B.<br />

„Joybringer“, „Blinded By The Light“ (Bruce<br />

Springsteen), „Martha´s Madman“ oder „Davy´s<br />

On The Road Again“ zusammengekommen.<br />

Fällt es Euch eigentlich schwer eine Setliste<br />

für ein reguläres Konzert wie auf der aktuellen<br />

Deutschland-Tournee zu erstellen?<br />

Wir sind momentan in der Lage dem Publikum<br />

einige neue Stücke präsentieren zu können sowie<br />

zahlreiche ältere Hits. Und ich betone, wir<br />

spielen auch heute noch Klassiker wie „Mighty<br />

Quinn“ (Bob Dylan), „Blinded By The Light“ (Bruce<br />

Springsteen) oder „Father Of Day“ sehr gerne.<br />

Manfred hat es schon immer hervorragend verstanden,<br />

auch Lieder die er als Komponist nicht<br />

geschrieben hat, zu seinen eigenen zu machen.<br />

Und ab und zu schauen wir auch schon mal in die<br />

sozialen Netzwerke, die wir nutzen um uns mit<br />

den Fans auszutauschen und ihre Meinung über<br />

altes und neues Material zu erfahren.<br />

Wie können Sie auf einer langen Tournee am<br />

Abend bestmöglich entspannen?<br />

Am liebsten nach der Show mit einem lokalen<br />

Bier in der Hand!<br />

Text: Frank Keil Foto: PR<br />

Losheim am See / Eisenbahnhalle,<br />

Sa., 28.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong>, 20.00h<br />

www.manfredmann.co.uk


Antattack<br />

Festival 20<strong>15</strong><br />

Hey Ho, let´s go!<br />

Schwuppdiwupp ist es wieder soweit. Während<br />

die anderen Festivals noch tief im Winterschlaf<br />

schlummern, laufen die Vorbereitungen<br />

aufs diesjährige Antattack Festival schon<br />

auf Hochtouren.<br />

In diesem Jahr bekommt man bei Bier, Jägi-<br />

Fanta oder anderen leckeren Gaumenfreuden<br />

wie gewohnt gepflegten Punkrock um die Ohren<br />

gepfeffert.<br />

Auch 20<strong>15</strong> haben die Jungs wieder einige alte<br />

Bekannte des Punkrocks auf ihren Kahn angeheuert.<br />

Es geben sich die Ehre die Skatepunks<br />

von ZSK. Dritte Wahl, Itchy Poopzkid und auch<br />

die Dimple Minds haben alle ihre neue Platten<br />

eingepackt und werden Euch ihre neuen Werke<br />

präsentieren. Rantanplan arbeiten bereits<br />

kräftig an der nächsten Platte und man darf<br />

gespannt sein, ob auch sie es schaffen werden,<br />

frischgepresste Musik rauszuhauen.<br />

Mit Punk & Roll stoßen Massendefekt dazu und<br />

natürlich dürfen auf einem Punkrockfestival Die<br />

abstürzenden Brieftauben nicht fehlen. Außerdem<br />

erfreuen The Gogets aus Wien die Gemüter<br />

mit Punk Rock & Metal. Fat Belly und last<br />

but not least Captain Risiko machen die Crew<br />

dann komplett. Also Leinen los, schmeißt Euch<br />

in Euren schönsten Festivalzwirn und pustet die<br />

Gebläsehalle mal ordentlich durch!<br />

Text: Christina Sattler Bild: Veranstalter<br />

Neue Gebläsehalle, Neunkirchen,<br />

Samstag, 25. April<br />

www.antattack-festival.de<br />

Dritte Wahl<br />

Deutschsprachiger<br />

Punkrock mit Tiefgang<br />

1986 gegründet, spielen Dritte Wahl aus Rostock<br />

einfach Punkrock aus Überzeugung. Auch<br />

nach dem Tod von Gründungsmitglied Marko<br />

Busch 2005 machte die Band weiter und präsentiert<br />

jetzt mit „Geblitztdingst“ (bezugnehmend<br />

auf den Neutralisator im US-Film ´Men in Black´)<br />

Studioalbum Nummer Neun. Musikalisch souverän,<br />

werden da Elemente aus Punk, Rock und Metal<br />

zusammengefügt. Und als Plus gibt es dazu<br />

direkte, politisch-kämpferische, linke Texte,<br />

die stets eindeutig Stellung beziehen. Und mit<br />

diesen sind sie im April auch auf dem Ant Attack<br />

Festival 20<strong>15</strong> vertreten. Vorher standen sie uns<br />

aber Rede und Antwort über die Bandgeschichte.<br />

Inwiefern wirkt sich die um das Keyboard erweiterte<br />

Besetzung auf Euer musikalisches Spektrum<br />

aus und wo liegen die stilistischen Schwerpunkte<br />

beim neuen Album „Geblitztdingst“?<br />

Als Trio ist man natürlich (gerade live) sehr limitiert.<br />

Insofern ist unser „Tastengott“ Dietmar eine<br />

absolute Bereicherung. Es macht viel Spass auch<br />

mal artfremde Sounds auszuprobieren. Wir bereuen<br />

diesen Schritt nicht. Stilistisch ist der Schwerpunkt<br />

des Albums aber immer noch Punk-Rock.<br />

Wir haben einpaar Keyboards und einige Effekte<br />

in die Songs geschmuggelt, aber das Fundament<br />

sind auch heute Bass, Gitarre und Schlagzeug.<br />

Welche Rolle hat Produzent Jörg Umbreit vom<br />

Principal Studio in Münster für die neuen Aufnahmen<br />

gespielt?<br />

Die Zusammenarbeit mit Jörg war absolut super.<br />

Er hat einfach sehr viele coole Ideen mit eingebracht<br />

und er hat das technische Knowhow um<br />

diese auch umzusetzen. Das Arbeiten im Principal<br />

Studio war schon etwas anders, als wir es von<br />

früher gewohnt waren. Wir haben diesmal eine<br />

komplette Vorproduktion aufgenommen und<br />

diese den Sommer über auf uns wirken lassen.<br />

Danach ging es im Herbst wieder ins Principal<br />

zum Einspielen. Das war für uns neu, hat sich<br />

aber gelohnt.


Text: Frank Keil Foto: PR / Michael Brandt<br />

23<br />

Termine // Anzeige<br />

Könnt Ihr bitte 2-3 Songs benennen, die Eurer Meinung<br />

nach zu den Höhepunkten der aktuellen CD<br />

zählen und kurz skizzieren warum sie es in textlicher<br />

und musikalischer Hinsicht sind.<br />

Wenn ein Album so frisch ist kann man noch gar<br />

nicht so richtig sagen, welche Songs nun die herausragenden<br />

sind. Oft entwickeln sich die Dinge<br />

anders als gedacht und nach 1 bis 2 Jahre stellt<br />

man fest, dass plötzlich ganz andere Songs zu den<br />

wichtigen Liedern einer Platte gehören, als man es<br />

zunächst vermutet hatte. Momentan sind für mich<br />

„Stillstehen“, „Teufel und Dämonen“ und „Sirenen“<br />

die Favoriten. „Stillstehen“ ist ein letzter Gruß an<br />

meinen Vater, der vor 2 Jahren gestorben ist, „Teufel<br />

und Dämonen“ weil der Song textlich leider brandaktuell<br />

ist und musikalisch einfach gewaltig scheppert<br />

und „Sirenen“ weil ich den Text sehr mag und<br />

die Musik für uns zwar untypisch, aber zum Thema<br />

super passend ist.<br />

Wie wichtig ist es für Euch 20<strong>15</strong> herrschende Zustände<br />

zu kritisieren und politisch/gesellschaftlich<br />

Stellung zu beziehen.<br />

Wir sind ja in erster Linie eine Rockband und es ist<br />

nicht so, dass wir denken jeder Song von uns muss<br />

zwingend politisch sein. Wir singen über Dinge die<br />

uns bewegen und da wir politisch interessierte<br />

Menschen sind kommen auch diese Themen zum<br />

tragen. Natürlich ändert man mit diesen Songs<br />

nichts am Unrecht dieser Welt, aber vielleicht gibt<br />

man dem einen oder der anderen Hörer/In zuhause<br />

das Gefühl mit seinen Gedanken nicht ganz allein<br />

zu sein. Dann hätten wir schon einiges erreicht.<br />

Ihr habt bereits 1998 Euer eigenes Label Dritte<br />

Wahl Records gegründet, seid Ihr im Nachhinein<br />

mit dieser Entscheidung zufrieden?<br />

Als wir 1998 unser Label gründeten dachten wir<br />

noch, wir könnten uns damit ein zweites Standbein<br />

aufbauen. Seit dem hat sich die Medienlandschaft<br />

total verändert und mit Schallplatten und CD´s<br />

kann man fast kein Geld mehr verdienen. Trotzdem<br />

genießen wir das Privileg völlig autark zu sein. Auf<br />

der anderen Seite gibt es bei einem großen Label<br />

evt. die Chance durch professionellere Werbung<br />

und Videos auf sich aufmerksam zu machen. Da<br />

gibt es für mich kein Richtig oder Falsch. Das muss<br />

jede Band für sich selbst entscheiden.<br />

Inwieweit nutzt Ihr die sozialen Netzwerke zum<br />

Austausch mit Fans und zum promoten neuer Stücke<br />

bzw. Videos? Wird es zu „Geblitztdingst“ auch<br />

ein Video geben?<br />

Natürlich stehen auch wir über Facebook mit unseren<br />

Fans in Kontakt. Zu „Der Schatten“ haben<br />

wir auch ein Video bei Youtube am Start. Viel mehr<br />

machen wir aber nicht. Ich weiß auch nicht genau<br />

wie relevant Twitter, MySpace und die ganzen anderen<br />

Plattformen sind. Da könnten wir vielleicht<br />

noch mehr tun!?<br />

Was dürfen die Fans von der kommenden ausgedehnten<br />

Tournee zwischen Februar und Mai von<br />

Euch auf der Bühne erwarten?<br />

Wir wollen natürlich einige Songs von GEBLITZ-<br />

DINGST spielen, aber wir werden auch unsere<br />

„Klassiker“ nicht vergessen. Dazu kommen vielleicht<br />

auch 1 – 2 Songs, die wir lange nicht live<br />

gespielt haben.<br />

Inwieweit ist Dritte Wahl für alle Mitglieder ein<br />

Vollzeitjob, durch den Ihr Euren Lebensunterhalt<br />

bestreiten könnt oder müsst Ihr noch anderen Tätigkeiten<br />

nachgehen?<br />

DRITTE WAHL ist schon unser Hauptjob, aber wir<br />

machen alle noch Dinge nebenbei, die aber auch<br />

irgendwie mit DRITTE WAHL zu tun haben. Stefan<br />

hat eine Textildruckerei und druckt natürlich auch<br />

unseren Merch, Krel betreibt unseren Internetshop<br />

und ich kümmere mich um unser Label.<br />

Neue Gebläsehalle Neunkirchen, Samstag 25.<br />

April, Antattack Festival 20<strong>15</strong><br />

www.dritte-wahl.de


5<br />

SUPERMOTO RENNEN<br />

CUSTOM BIKE SHOW<br />

14.-<strong>15</strong>. MÄRZ<br />

SA 10-19 UHR<br />

SO 10-18 UHR<br />

MESSEZENTRUM SAARBRÜCKEN<br />

In Kooperation mit:


Anzeige<br />

Tanzschule<br />

Bootz<br />

Ohlmann


26<br />

Termine // Anzeige<br />

ASPs von<br />

Zaubererbrüdern<br />

Lieder, Geschichten -<br />

und Liedergeschichten<br />

Drescher<br />

Metal meets Mundart –<br />

Support für<br />

SVBWAY TO SALLY<br />

Nach dem großen Erfolg der „Dunkelromantischen<br />

Frühlingsnächte“ im Jahre 2014 ziehen<br />

die „Zaubererbrüder“ wieder los, um ihr Publikum<br />

mit ihrer traumhaften Darbietung zu<br />

begeistern, die sie aus einer unwiderstehlichen<br />

Mischung aus Folk, Unplugged-Rock und<br />

mittelalterlich anmutenden Klängen zusammengewoben<br />

haben. Von Mastermind Asp<br />

Spreng gemeinsam mit Chamber-Mitgründer<br />

Ralph Müller (Gitarre) zum Leben erweckt,<br />

berauschen Asps Von Zaubererbrüdern Musikbegeisterte<br />

weit über die Hörerschaft der<br />

Band ASP und die Schwarze Szene hinaus.<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

Die härteste Volksmusik, die du je gehört hast!<br />

So bringt die österreichische Combo Drescher<br />

ihren prägnant als „Dreschmetal“ bezeichneten<br />

Musikstil auf den Punkt. Die phonetische Ähnlichkeit<br />

mit Thrash Metal kommt dabei nicht<br />

von ungefähr, wie dass Album „Erntezeit“ eindrucksvoll<br />

beweist. Denn das Debüt der fünf<br />

Wiener Neustädter (in Österreich ist es bereits<br />

seit letztem Jahr erhältlich) strotzt nur so vor<br />

schwermetallischen Riffs und Doublebass-Salven,<br />

die mit Akkordeon-Melodien und grundehrlichen<br />

Mundart-Texten zu einem gänzlich<br />

eigenständigen Mix verschmelzen – sozusagen<br />

ein Hybrid aus Hubert von Goisern und Metallica<br />

oder schlicht Volksmetal, ganz ohne klischeehafte<br />

Trachten-Gemütlichkeit.<br />

Text und Bild: PR<br />

Garage, Saarbrücken,<br />

Mittwoch, 18. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr.<br />

www.vonzaubererbrüdern.com<br />

Garage, Saarbrücken,<br />

Dienstag, 24. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />

www.diedrescher.com<br />

www.facebook.com/diedrescher


27<br />

Termine // Anzeige<br />

Emil<br />

Bulls<br />

Sacrifice to Venus Tour<br />

U.D.O.<br />

Dekadenz<br />

Sie sind das Gegenteil von typisch deutsch<br />

und gerade deshalb eines der Aushängeschilder<br />

der süddeutschen Musikszene. Wie kaum<br />

eine andere Band stehen die EMIL BULLS aus<br />

München für charakterstarken Underground-<br />

Geist. Seit mittlerweile 19 Jahren liefert die<br />

Band frische, mitreißende Töne, ohne sich dabei<br />

selbst zu wiederholen. Mit Erfolg: ihr letztes<br />

Album erreichte Platz 16 der deutschen<br />

Media Control Charts. Mit ihrem aktuellen<br />

Werk „Sacrifice to Venus“ im Gepäck, rüsten<br />

sich die Bayern zum nächsten Streich.<br />

Text: Veranstalter Bild: Gerald von Foris<br />

Cafe Hahn, Koblenz,<br />

13. April, ab 20 Uhr<br />

Garage Saarbrücken,<br />

Dienstag, 14. Mai, ab 18.30 Uhr<br />

www.emilbulls.com<br />

www.facebook.com/EmilBullsOfficial<br />

Mehr als 40 Karrierejahre und ein weltweiter<br />

Durchbruch bereits in den ganz frühen 80er<br />

mit seiner damaligen Band ACCEPT (legendäre<br />

deutsche Rockgruppe der 80er, weltweit erfolgreich,<br />

mehrere Millionen verkaufter Alben)<br />

machen Udo Dirkschneider nicht nur zu einer<br />

DER Rocklegenden Deutschlands schlechthin<br />

– sondern auch zu einem Menschen, der<br />

sehr, sehr viel in seinem Leben gesehen hat.<br />

Auf dem neuen U.D.O.-Album „Decadent“ beschäftigt<br />

er sich mit dem oftmals dekadenten<br />

Verhalten der reichen Oberschicht und übt Gesellschaftskritik.<br />

Text: Veranstalter Bild: Martin Hausler<br />

Eisenbahnhalle Losheim,<br />

19. <strong>März</strong>, ab 18.30 Uhr<br />

www.udo-online.com


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

Father John Misty<br />

Danke, Vater!<br />

CD-TIPP Schöner kann ein Musiker sein Soloalbum<br />

kaum beginnen: Akustikgitarre, Piano, Streicher und<br />

Schlagzeug setzen nacheinander, E-Gitarre und Bass<br />

gesellen sich hinzu bis dann die Stimme des Sängers<br />

ertönt, die von „Oh, Honeybear, Honeybear, Honeybear<br />

/ Mascara, blood, ash and cum / On the Rorschach<br />

sheets where we make love“ erzählt. Hinreißend!<br />

Freunde der gepflegten Folkmusik, von Band Of Horses<br />

oder My Mourning Jacket im Speziellen, werden<br />

ihre helle Freude haben mit Father John Misty, der<br />

niemand geringeres ist als Josh Tillman, der unter<br />

diesem Namen schon einige Soloalben veröffentlicht<br />

hat. Er saß früher bei den artverwandten Fleet Foxes<br />

hinter dem Schlagzeug. Will sagen: Tillman alias Father<br />

John Misty ist kein Newcomer, kein Dahergelaufener,<br />

der jetzt auf Hippie-Singer-Songwriter macht.<br />

„I Love You, Honeybear“ ist ein fantastisches Album,<br />

auf dem er weit über den Tellerrand hinaus schaut.<br />

Father John Misty „I Love You, Honeybear“<br />

(PIAS Coop/RTD)<br />

www.fatherjohnmisty.com<br />

Text: Peter Parker Bild: Bella Union<br />

Maximilian Hecker<br />

Heilende Orte<br />

CD-TIPP Der Singer-Songwriter Hecker ist ein besonderer<br />

seiner Gattung. Das Attribut verkopft wäre noch<br />

zu tief gestapelt, um ihn zu beschreiben. Erst recht,<br />

wenn es um seine Interviews geht. Letztens war er<br />

bei DeutschlandRadio Kultur zu Gast. Er begann einen<br />

Satz, der nach drei Minuten und zig Verschachtelungen<br />

noch nicht zu Ende war. So komplex seine<br />

Gedanken sein mögen, seine Musik ist dies nicht. Die<br />

Songs auf „Spellbound Scenes Of My Cure“ sind von<br />

wunderbarer Schlichtheit und Schönheit und voller<br />

Melancholie. Darin ist er ein ganz Großer: sich in Melancholie<br />

zu wälzen. Die zehn Lieder handeln alle von<br />

unterschiedlichen Orten der „Heilung“. Die für Hecker<br />

typisch spirituelle Reise ging von Hennigsdorf<br />

(bei Berlin) über Katrup (bei Kopenhgaen) und New<br />

York bis nach Tokio, wo er seit längerem ein Star unbeschreiblichen<br />

Ausmaßes ist.<br />

Maximilian Hecker „Spellbound Scenes Of My<br />

Cure“ (Rough Trade)<br />

www.maximilian-hecker.com<br />

Text: Peter Parker Bild: Blue Soldier


Erscheint am<br />

06.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong>.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

The Satellite Year<br />

Vielfältig<br />

CD-TIPP Vier Jahre zwischen zwei Alben ist eine<br />

recht lange Zeitspanne. Doch das Warten hat sich<br />

durchaus gelohnt. Zwar werden Genre-Tunneldenker<br />

ihre Schwierigkeiten mit dem aktuellen Sound dieser<br />

Band haben. Doch wer offen ist und über Grenzen<br />

hinweg denken kann, wird die Qualitäten des<br />

<strong>saar</strong>ländischen Quintetts The Satellite Year schnell<br />

erkennen. Auf ihrem zweiten Album „Brooklyn, I AM“<br />

haben sie zahlreiche eingängige Songs versammelt.<br />

Sie präsentieren sich stilistisch offen, mischen melodiösen<br />

Emorock mit Electro- und sogar Pop-Einflüssen.<br />

Man kann darüber die Nase rümpfen – oder sich<br />

wundern, wie nahtlos diese doch gegensätzlichen<br />

Einflüsse in den Rock-Kontext eingearbeitet wurden.<br />

Das Erstaunlichste ist, dass ein jeder der zwölf Songs<br />

schnell ins Ohr geht und man gar nicht erst mit ihnen<br />

warm werden muss. Sicherlich auch ein Verdienst von<br />

Andrea Fusini, der das Album im italienischen Fusix<br />

Studio produziert hat.<br />

Erscheint am 06.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong>.<br />

The Satellite Year „Brooklyn, I AM“ (Cargo)<br />

www.thesatelliteyear.com<br />

Text: Peter Parker Bild: Midsummer Records<br />

Die Verschwörung:<br />

Tödliche Geschäfte<br />

Zweiter Teil<br />

[Blu-ray/DVD-Tipp] Die „schlechte“ Nachricht ist:<br />

„Die Verschwörung: Tödliche Geschäfte“ ist die Fortsetzung<br />

von „Die Verschwörung: Verrat auf höchster Ebene“.<br />

Die gute Nachricht ist: Wer Teil eins nicht gesehen<br />

hat, ist dennoch im Nu in der Story des Nachfolgefilms<br />

drin. Der MI5-Agent Johnny Wooricker, mit stoischer<br />

Ruhe und angenehm minimalistischer Mimik verkörpert<br />

von Bill Nighy, musste nach den Ereignissen in Teil<br />

die eine Insel (Großbritannien) verlassen und flüchtete<br />

auf die anderen (Turks & Caicos, im Atlantischen Ozean<br />

gelegen). Dort will er eigentlich seine Ruhe genießen,<br />

wird jedoch von CIA-Agent Curtis Pelissier (Christopher<br />

Walken) entdeckt und unfreiwillig in dessen Fall um<br />

eine geheimnisvolle Firma und deren Geschäftspartner<br />

hineingezogen. Der Thriller, der von David Hare für die<br />

BBC gedreht wurde, kommt gänzlich ohne Action aus,<br />

steckt aber voller Wortwitz und präziser Dialoge. Es<br />

ist ein ruhiger, aber nicht minder spannender Film, der<br />

mit Winona Ryder, Helena Bonham Carter und Ralph<br />

Fiennes hochkarätig besetzt ist.<br />

„Die Verschwörung: Tödliche Geschäfte“<br />

(Koch Media)<br />

Text: Peter Parker Bild: Koch Media


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

Friend n Fellow<br />

Duo voller Leidenschaft<br />

CD-Tipp „Eine Stimme, eine Gitarre – der Rest ist<br />

Staunen“ schrieb ein Kollege nicht zu Unrecht<br />

über das Duo Friend n Fellow. Dahinter verbergen<br />

sich Thomas Fellow und Constanze Friend,<br />

die mit „about april“ bereits ihr zehntes Album<br />

präsentieren. Alle 12 englischsprachigen Titel<br />

stammen von Friend n Fellow, für die Studioaufnahmen<br />

hat man sich dann aber doch ein paar<br />

Gäste eingeladen. Stimme und Sound sind auf<br />

„about april“ nach wie vor unverwechselbar und<br />

von hohem Wiedererkennungswert. Wie zuvor<br />

berührt und entführt das Duo die HörerInnen<br />

nur durch die Ausstrahlung der Stimme und den<br />

Klang der Gitarre. Blues, Jazz und Soul, Musik die<br />

oft in Schubladen nebeneinander liegt, findet bei<br />

Friend n Fellow scheinbar mühelos zusammen.<br />

Die intensive Leidenschaft, mit der die Zwei unter<br />

Regie von Produzent Jannique die 12 neuen<br />

Songs wie „Guardian Angel´s Tree“ oder „Lemon<br />

Yellow Sun“ aufgenommen haben, erreicht so<br />

sicher auch ein stetig wachsendes Publikum.<br />

Friend n Fellow „about april“ (Doctor Heart<br />

Music/inakustik) www.friendnfellow.de<br />

Text: Frank Keil Bild: PR<br />

Texas<br />

Millionenfach verkaufte Welthits<br />

CD-Tipp Das 1986 in Glasgow von Bassist Johnny<br />

Mc Elhone gegründete Quartett Texas hatte sich<br />

nach dem Wim Wenders-Film ´Paris, Texas´ benannt.<br />

Dank Sängerin Sharleen Spiteri avancierten<br />

die Vier mit ihrem Mix aus Pop und Rock zur<br />

meistgespielten Band im britischen Radio 1989.<br />

Singles wie „ I Don´t Want A Lover“, „Say What You<br />

Want“, „Inner Smile“ oder „Summer Son“ wurden<br />

zu erfolgreichen, millionenfach verkauften Welthits.<br />

Ab den 90er Jahren gab es neben Auszeiten<br />

auch Besetzungswechsel, so dass Texas nicht mehr<br />

an die Erfolge der späten 80er Jahre anknüpfen<br />

konnten, im Jahr 2000 allerdings von ihrer Best<br />

Of-Produktion „The Greatest Hits“ rund fünf Millionen<br />

Einheiten verkauften. 2008 begann Spiteri<br />

eine Karriere als Solokünstlerin um 2013 für das<br />

Album „The Conversation“ zu Texas zurückzukehren.<br />

Die erfolgreiche Zusammenarbeit setzt man<br />

nun mit „25“ fort, für das die Band das New Yorker-<br />

Produzententeam Truth & Soul (Amy Winehouse,<br />

Adele) engagiert hat. Die veredeln vier neue Songs<br />

sowie acht Karriere-Highlights, darunter „Halo“<br />

und „Black Eyed Boy“.<br />

Texas „25“ (Pias) www.texas.uk.com<br />

Text: Frank Keil Bild: PR


Bereits<br />

erschienen.<br />

Bereits<br />

erschienen.<br />

Katzenjammer<br />

Folkrock aus Norwegen<br />

CD-Tipp Die weibliche Folkrock-Band aus Oslo<br />

wurde 2005 gegründet und hat sich nach dem<br />

Comicstrip ´The Katzenjammer Kids´ benannt.<br />

Durch ausgiebige Tourneen, TV-Auftritte und<br />

Radio-Airplay gelang dem Quartett der Durchbruch,<br />

der sie mit ihrer ungewöhnlchen Mischung<br />

aus Country, Folk, Blues, Pop und Rock mittlerweile<br />

um die Welt führte. Dass sie live sogar ihre<br />

Instrumente auf der Bühne mehrfach wechseln,<br />

sorgt weiterhin für Begeisterung bei Fans und<br />

Medien. Mit „Rockland“ präsentieren sich Anne<br />

Marit, Solveig, Turid und Marianne zum ersten<br />

Mal als Haupt-Songwriterinnen deren emotionale<br />

Reise uns auf 11 Stücke zwischen „Old De Spain“<br />

bis hin zu „Rockland“ einlädt. Alle Stücke dazwischen<br />

sind ebenfalls Katzenjammer konzentriert,<br />

begeisterungsfähig wie man sie kennt. Nachdem<br />

die Frauen 2014 auf Reisen neue Songideen sammelten,<br />

schrumpften diese in Zusammenarbeit<br />

mit dem australischen Produzenten im Studio<br />

von 83 auf 11. Und noch immer lassen sich Katzenjammer<br />

von Gefühlen und ihrem Herz leiten.<br />

Katzenjammer „Rockland“ (Vertigo/Universal)<br />

www.katzenjammer.com<br />

Text: Frank Keil Bild: PR<br />

Che Sudaka<br />

Feinster-Latin-Ska-Punk<br />

CD-Tipp Das südamerikanische Quartett mit Wahlheimat<br />

Barcelona hat in den vergangenen Jahren<br />

die musikalische Revolution zurück auf die Bühne<br />

gebracht. Seit 2002 begeistern die ehemaligen<br />

Straßenmusiker mit einem Mix aus Ska, Punk und<br />

Cumbia rund um die Welt. Auch auf ihrem sechsten<br />

Studioalbum „Hoy“ bleiben Sänger/Gitarrist Jota<br />

Pineda und seine Mitstreiter dem Mestizo-Sound<br />

treu. Zusammen mit den persönlichen, sozialkritischen<br />

Texten entsteht so von „Alúmbrate“ über<br />

„Nos Estamos Solos“ bis hin zu „Alumba Tu Alma“<br />

das gewohnt tanzbare, ja sogar euphorisierend<br />

wirkende Ergebnis. Längst sind Che Sudaka mit<br />

größtmöglicher Unabhängigkeit zu einer international<br />

anerkannten Instanz geworden, die auch<br />

auf großen Festivalbühnen wie u.a. beim Womad<br />

oder Summerjam zu bestehen wissen. Zusammen<br />

mit zahlreichen Gästen, darunter Mark Foggo und<br />

Pedro Erazo präsentieren sie mit „Hoy“ ein reifes<br />

und frisches Werk.<br />

Che Sudaka „Hoy“ (Carvernicola Records/Broken<br />

Silence) www.chesudaka.com<br />

Text: Frank Keil Bild: PR


32<br />

Die Asche meiner Mutter<br />

Lesung und Konzert<br />

Mörderische Wallfahrt<br />

Dinnerlesung<br />

Gelesen wird aus Barbara Mansions Mittelalterkrimi<br />

„Mörderische Wallfahrt“, dazu passend<br />

gibt es ein mittelalterliches Menü und<br />

ein Exemplar des Buches für jeden Teilnehmer!<br />

Zum Buch: Anno 1242. Arnold von Siersberg<br />

wallfahrtet zum Schrein des Heiligen Luitwin<br />

ins Mettlacher Kloster. Eine jährliche Pflichtaufgabe.<br />

Seine Tante Ermentrude von Kirkel<br />

und Kaplan Jérôme reisen im Gefolge. Doch<br />

Arnolds geheimer Auftrag ist weder lästig<br />

noch gottesfürchtig. Zwischen dem Trubel der<br />

Festlichkeiten und des Jahrmarkts trifft er<br />

sich mit Arnold von Isenburgs Abgesandtem.<br />

Denn den gefürchteten Aufrührer gelüstet es<br />

nach dem Trierer Erzbischofstuhl.<br />

Als der Abgesandte ermordet<br />

Anzeige<br />

Baker Street Saarbrücken<br />

„Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit,<br />

eine glückliche lohnt sich ja kaum.<br />

Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit<br />

ist die unglückliche irische Kindheit, und<br />

noch schlimmer ist die unglückliche irische<br />

katholische Kindheit.“<br />

Frank McCourt wurde 1930 in New York geboren,<br />

welches er als Vierjäriger verlassen<br />

mußte, um in die Heimat seiner Eltern zurückzukehren.Seine<br />

Autobiographie über seine<br />

Kindheits – und Jugenderinnerungen zählt zu<br />

den schönsten und gleichzeitig anrührendsten<br />

Büchern, die je über die grüne Insel geschrieben<br />

wurden. Die Formation 7th Stair liest<br />

Auszüge aus dem Roman und untermalt sie<br />

mit irischer Folklore. Der Eintritt ist frei, eine<br />

Hutspende für die Künstler ist gern gesehen.<br />

Baker Street Saarbrücken,<br />

Sonntag, <strong>15</strong>. <strong>März</strong>, ab 17 Uhr<br />

wird, gerät ausgerechnet Dame Ermentrude<br />

unter Tatverdacht. Resolut macht sie sich an<br />

die Aufklärung des Falles, von Bruder Jérôme<br />

nur widerwillig unterstützt. Unter dem<br />

frommen Klosterdach decken sie unglaubliche<br />

Geheimnisse auf… Die Karten kosten 29 Euro.<br />

Texte und Bilder: Veranstalter<br />

Baker Street Saarbrücken,<br />

Dienstag, 31. <strong>März</strong> ab 20 Uhr<br />

Baker Street Saarbrücken<br />

Mainzer Str. 8, 66111 Saarbrücken<br />

Telefon: 0681 95812454<br />

www.bakerstreetsb.de<br />

www. facebook.com/BakerStreetSB<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Do. 14 bis 00 Uhr<br />

Fr. 14 bis 02 Uhr<br />

Sa. 10 bis 02 Uhr<br />

So. 10 bis 00 Uhr


Mit dem Abenteuer Salon bietet die Baker Street einen Veranstaltungsraum im Kolonialstil, der<br />

als Räumlichkeit mit besonderer Atmosphäre zum Mieten zur Verfügung steht. Als absolutes Highlight<br />

beherbergt er viele Teile der Sammlung des Saarbrücker Weltenbummlers Heinz Rox Schulz.


St.Patrick‘s Day<br />

Shamrock, Guiness<br />

und überall Grün<br />

Man muss nicht nach Irland pilgern, um den<br />

St.Patrick´s Day am 17.<strong>März</strong> feiern zu können.<br />

Rund um den Globus hat man die Möglichkeit, an<br />

einer der zahlreichen St.Patrick´s Paraden teilzunehmen<br />

oder aber im netten Pub nebenan bei<br />

einem Guiness und anderen irischen Leckereien<br />

den Tag zu feiern. Absolutes Muss an diesem<br />

Tag ist grüne Kleidung oder zumindest das wohl<br />

bekannteste Symbol, das Kleeblatt oder auch<br />

Shamrock, irgendwo auf der Kleidung im Großformat<br />

zu tragen.<br />

Aber wer war eigentlich dieser Patrick, zu dessen<br />

Ehren dieser Feiertag begangen wird?<br />

Lustigerweise war er gar kein Ire, sondern wurde<br />

in Britanien geboren, und der 17.<strong>März</strong> 461 war<br />

auch nicht sein Geburtstag sondern sein Todestag.<br />

Mit 16 Jahren wurde St.Patrick als Sklave gefangen<br />

genommen und nach Irland entführt.<br />

Es gelang ihm im Alter von ca. 20 Jahren zurück<br />

nach England zu fliehen, wo er fortan als<br />

gläubiger Christ lebte. Laut einer Legende soll<br />

er geträumt haben, dass Gott ihm befohlen hat<br />

nach Irland zurückzugehen, um die Bevölkerung<br />

dort zu missionieren. Was er auch tat. Anhand<br />

des Kleeblattes soll er den Menschen die heilige<br />

Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und heiliger Geist)<br />

symbolhaft erklärt haben.<br />

Die Tradition, diesen Tag in Irish Pubs zu feiern,<br />

ist noch gar nicht so alt. Das Irische Gesetz von<br />

19<strong>03</strong> besagte, dass dieser Tag ein religiöser Feiertag<br />

ist, und somit auch Pubs geschlossen sein<br />

sollten. Erst 1970 wurde der St.Patricks Day zum<br />

Nationalfeiertag deklariert und seither fließen<br />

Guiness und andere (teilweise in grün getünchte)<br />

Getränke wieder in Irish Pubs weltweit. Mancherorts<br />

werden am 17.<strong>März</strong> sogar ganze Flüsse mit<br />

grüner Farbe eingefärbt.<br />

Auch in den Irish Pubs in unserer Region werdet<br />

ihr an diesem Tag traditionsgemäß bei Guiness<br />

und irischen Leckereien den heiligen Patrick<br />

feiern können. Wir haben für euch auf den folgenden<br />

Seiten die besten St. Patricks Day Veranstaltungen<br />

zusammengefasst.<br />

Lasst es krachen! Sláinte!<br />

Text: Christina Sattler Bild: Virginia Pronobis<br />

Gewinne!<br />

2 x Paddy Murphy Girly Shirts<br />

2 x Paddy Murphy Album „Coffin Ship“<br />

Teilnahmebedingungen im nächsten Newsletter


ST. PATRICKS DAY AT<br />

OLD MURPHY’S IRISH PUB<br />

Nicht nur für Iren mit Heimweh<br />

Das Old Murphy’s im von Saarbrücken<br />

bietet kaltes Bier und warme Herzen.<br />

Eigentümlichkeit und Lebensfreude der Iren<br />

direkt am St. Johanner Markt – was<br />

kann man sich mehr wünschen?<br />

Der Pub ist zwei Minuten<br />

Fußweg von der Saarbahnhaltestelle<br />

Johanneskirche<br />

entfernt. Inmitten des historischen<br />

und doch trendigen<br />

Mittelpunktes der<br />

Stadt gelegen, ziehen Old<br />

Murphy’s typisch irische<br />

Einrichtung, die unzähligen<br />

Sorten irisches Bier<br />

und der unverwechselbare<br />

Flair neu- und alt eingesessene<br />

Saarbrücker, Iren<br />

mit Heimweh und Touristen<br />

gleichermaßen an. Die urigen Räu-<br />

me im Stil zwischen traditional irish brew<br />

house und gemütlicher Küche der irischen<br />

Mum bieten eine perfekte Bühne für Live-<br />

Musik, ausgelassene Feiern,<br />

MARCH .17 . 20<strong>15</strong><br />

OLD MURPHY’S<br />

Saarbrücken<br />

Sláinte agus táinte<br />

est.<br />

2012<br />

Traditional Irish Pub<br />

Ausn Mury<br />

Anzeige<br />

Sportübertragungen und Quiz-Abende.<br />

Beim Dienstäglichen Brew and View Special<br />

laden wir unsere Gäste ein, bei einem der<br />

saftigen Angus-Burger die skurrilsten Filme<br />

anzuschauen und stilecht mit einem passenden<br />

Drink die Kehle zu befeuchten.<br />

Ob man sich nun mit alten<br />

Freunden treffen, neue finden,<br />

oder einfach nur das heiligste<br />

Fest des Jahres – St. Patricks<br />

Day – gebührend feiern<br />

will, ist das Old Murphy’s<br />

die richtige Wahl.<br />

Wally‘s Irish Pub ist ein<br />

Unikat, das für viele Stammgäste<br />

den Status eines<br />

Wohnzimmers hat. Neben<br />

vielen irischen Bieren ist herausragendstes<br />

Merkmal von<br />

Wally’s die gigantische Whisky-Auswahl.<br />

Für Einsteiger perfekt<br />

ist der Whisky of the Week. Fortgeschrittene<br />

informieren sich in der umfangreichen<br />

Whisky Karte.<br />

Germany<br />

#OLDMURPHYS


16. bis 22. <strong>März</strong><br />

MI 18.3. • 20 Uhr<br />

Last Order<br />

Eintritt frei, Hutsammlung<br />

DO 19.3. • 20 Uhr<br />

Paddy goes to Holyhead<br />

Paddy Schmidt<br />

Eintritt 8,- €<br />

FR 20.3. • 21 Uhr<br />

Hexeschuss<br />

Eintritt 8,- €<br />

Steffis legendäres<br />

Hausgemachtes<br />

Irish Stew<br />

Lammeintopf<br />

Special priced<br />

Guinness<br />

& Kilkenny<br />

frisch vom Fass<br />

bei Steffi & Peter<br />

Tel. 06842 891616<br />

www.bahnhof-wuerzbach.de


www.facebook.com/irishpub.wnd<br />

St. Patrick´s Day Special<br />

* Live Musik : „Double Malted“ finest handmade pubmusic 21.00h *<br />

* jede Menge grüne Biere *<br />

* best Gin Basil smash in town *<br />

* groSSe St. Patrick´s Day kürung *<br />

* jeden Dienstag „Offene Bühne“ *<br />

* Irische Biere und Whiskey- Spezialitäten *<br />

* erlesene Auswahl an Cocktails *<br />

* hier kannst Du Dich wie zu Hause fühlen *<br />

Kelly´s Irish Pub St. Wendel<br />

Inh. Justin Jakob<br />

WendalinusstraSSe 39<br />

66606 St.Wendel<br />

Di-Do 18.00h-01.00h<br />

Fr-Sa. 18.00h-<strong>03</strong>.00h<br />

So 18.00h-00-00h<br />

Montag Ruhetag


13./14. <strong>März</strong> 20<strong>15</strong>


42<br />

Machs dir selbst // Anzeige<br />

Mach , s Dir selbst<br />

..<br />

Stander aus<br />

Eichenkorg<br />

Die für den Flaschenkorken namensgebende<br />

Korkeiche gehört zu den bedrohten<br />

Pflanzenarten, weswegen viele Winzer<br />

mittlerweile auf Korken aus Glas oder Plastik<br />

umgestiegen sind. Was die weingsten<br />

wissen: Kork kann auch wiederverwendet<br />

werden. Dafür gibt es spezielle Korksammelstellen.<br />

Aber auch als Dekoration eigenen<br />

sich Korken wunderbar.<br />

Den Korken mit einem Brotmesser oder<br />

kleinen Säge einschneiden. Mit Heisskleber<br />

auf ein Brett oder Ähnliches kleben,<br />

festdrücken, fertig!<br />

Text: Lucia Baha Bild: Tobias Wönne<br />

Song & Talk im laden<br />

Frischer Wind aus dem Moseltal<br />

Am 4. <strong>März</strong> heisst es wieder Song &<br />

Talk im laden diesmal mit Jochen Leuf<br />

und Kai Sonnhalter. Ende <strong>März</strong> 2014<br />

präsentierte der Trierer Singer Songwriter<br />

Jochen Leuf seine zweite EP<br />

„Child of the sea“. Außergewöhnlicher<br />

Indie Folk mit eingängigen Melodien<br />

aus Sonne, Salzwasser und Sehnsucht.<br />

Kais Songs erzählen von seinen Begegnungen<br />

und Erfahrungen. zahlreiche Spuren<br />

seiner mittlerweile fast 20-jährigen musikalischen<br />

Reise, vor allem aber jede Menge<br />

Ehrlichkeit - all das findet sich in seiner<br />

Musik. der Spirit von Freiheit und Unabhängigkeit<br />

schwingt mit, trägt den Zuhörer<br />

davon, weckt Sehnsüchte.<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

laden Saarbrücken, Mittwoch,<br />

4. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />

facebook.com/ladenundKunst<br />

Eintritt auf Spendenbasis<br />

laden | Johannisstr. 25 | 66111 <strong>saar</strong>brücken<br />

Mo-Fr: 11-18 Uhr | 0681 958<strong>03</strong>921 | www.laden-sb.de


43<br />

Quattrocult // anzeige<br />

43<br />

Quattrocult // anzeige<br />

QuattroKult Saarland<br />

29. Jazzfestival St. Ingbert<br />

Fünf Tage Blue Notes in der Stadthalle<br />

Ist Jazz nur eine Musik für die ältere Generation?<br />

Eine Frage, die sich auch für andere Kulturbereiche<br />

stellt. Und die man in St. Ingbert eindeutig mit<br />

„Nein“ beantwortet. Denn beim 29. Internationalen<br />

Jazzfestival werden nicht nur Interpreten aller<br />

Altersstufen auf der Bühne stehen, auch die Musik<br />

spricht junge wie ältere Menschen mit Sicherheit an.<br />

Ganz im Zeichen der Jugend steht der Auftakt am<br />

Mittwoch, 18. <strong>März</strong>. Dann wird die Landesschülerbigband<br />

„Jazztrain“ ihre aktuellen Fortschritte<br />

präsentieren. Ebenso werden die Zuschauer die<br />

Begeisterung von Schülern der St. Ingberter Musikschule<br />

erleben, die unter Leitung von Boris Henn<br />

den „Blue Notes“ frönt.<br />

Am Donnerstag, 19. <strong>März</strong> ab 20 Uhr wird eine weitere<br />

große Formation am Festival teilnehmen: die<br />

Bigband des Hessischen Rundfunks. Mitbringen<br />

wird sie die Sängerin Rebekka Bakken. Das Thema<br />

das Abends wird die Musik von Tom Waits sein.<br />

Der Freitag, 20. <strong>März</strong> beginnt ebenfalls mit einer<br />

großen Formation. Die SAP Bigband mit Nicole Jo<br />

wird auf der Bühne der Stadthalle stehen. Mit dabei<br />

auch August Wilhelm Scheer. Anschließend können<br />

Jazzfreunde ein nicht ganz alltägliches Trio erleben.<br />

Der Pianist David Gazarov wir zusammen mit Meinhard<br />

Jenne am Schlagzeug und Mini Schulz am Kontrabass<br />

eine Melange aus Jazz und Klassik bieten.<br />

Samstag, 21. <strong>März</strong> ist Party-Tag. Drei junge Formationen<br />

bieten viel Rhythmus und Unterhaltung.<br />

Der Auftakt wird jedoch eher ruhig werden, wenn<br />

Johanna Borchert am Klavier die Bühne betritt. Aus<br />

Frankreich folgen deutlich flottere Rhythmen. Nina<br />

Attal mit ihrer siebenköpfigen Band. Zum Abschluss<br />

der langen Jazz-Party-Nacht dann die Abräumer des<br />

Bürgerfestes Berlin zum 25-jährigen Mauerfalljubiläum:<br />

Beat‘n Blow, die 300 000 Besucher in der<br />

Bundeshauptstadt zum Tanzen brachten.<br />

In die musikalische Welt der Sinti und Roma führt<br />

der letzte Abend des St. Ingberter Festivals. Das<br />

Roby Lakatos Quartett bringt die Creme de la<br />

Creme dieser Musikrichtung. Neben Roby Lakatos,<br />

den man bereits 2013 in St. Ingbert kennenlernen<br />

konnte, ist Stargitarrist Biréli Lagrène Mittelpunkt<br />

des Abends.<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

Stadthalle St. Ingbert, 18. bis 22. <strong>März</strong><br />

www.experience-Jazz.de,<br />

facebook.com/jazzfestivalsanktingbert


44<br />

Quattrocult // anzeige<br />

QuattroKult Rheinland-Pfalz<br />

Aufbau West<br />

Aus Überzeugung Zweitbeste<br />

Zweitbester sein? Der Erste unter den<br />

Verlierern? Mit 40 zurück zu Mutti ziehen oder<br />

Champagnerdusche? „Zweitbester“ nennen<br />

Aufbau West ihr Debütalbum. Ist das etwa die<br />

weiße Fahne, gehisst und besungen von vier in<br />

Selbstmitleid badenden Milchbart-Jünglingen?<br />

Zweitbester ist eine Kampfansage. Ihre Message<br />

kleiden Aufbau West in urbanen Indie-Rock,<br />

eckige Synthies, HipHop-Anleihen, Punk-<br />

Attitüde und griffige Hooks. Und selbst dem<br />

vielgescholtenen Pop hauchen die Herren aus<br />

Ostwestfalen mit Songs wie „Zu jung für R.E.M.“<br />

oder „So große Gegenstände“ mal eben echtes<br />

Leben ein. Keine glattgebügelte Weichspülerhits,<br />

sondern Mut zu neuem Sound und Mut zur<br />

Message – Aufbau West haben sich entschieden,<br />

aus Überzeugung Zweitbeste zu sein.<br />

Christian Chako Habekost<br />

Der Palatinator<br />

Palatina ist das lateinische Wort für die Pfalz<br />

und er ist die comedyantische Stimme seiner<br />

High-mat: MundArtist Christian „Chako“ Habekost<br />

präsentiert sein lang erwartetes, neues<br />

Solo-Programm, in dem er sich zum rhetorischen<br />

Rächer aller unterdrückten Eingeborenen<br />

dieses edlen Strichs von Land aufschwingt.<br />

Ein kabarettistischer Rundumschlag<br />

gegen Hochdeutsch-Besserwisser, Kommerz-<br />

Bankerts und Trollinger-Schlozzer. Ein dialektisches<br />

Babbelfeuerwerk, das auch die wichtigen<br />

überregionalen Themen unserer Zuviel-isation<br />

nicht ausspart. Eine One-Man-Show mit Dubbeschoppe.<br />

Die Performance: grell & schnell.<br />

Die Texte (aus eigener Bio-Produktion): gespickt<br />

mit rhetorischen Gemeinheiten und dialektalen<br />

Lachsalven.<br />

Text: Veranstalter Bild: Thomas Rensinghoff<br />

Text und Bild: Veranstalter<br />

Kasino Trier, Mittwoch, 1. April, ab 19 Uhr<br />

www.aufbauwest.net<br />

Tuchfabrik Trier, Freitag, 20. <strong>März</strong> ab 19 Uhr<br />

www.chako.de


KULTURQUICKIES / / AnZEIGE<br />

<strong>saar</strong>camp 20<strong>15</strong><br />

Die Unkonferenz des Jahres<br />

Highlights im februar:<br />

Saarbrücker<br />

Kultur-Salon<br />

- und Kunst-u. Lesegalerie bei den Winzern -<br />

Martin-Luther-Str. 5, 66111 Saarbrücken,<br />

Tel: 0681 583816 oder 0171 5302809<br />

Programminfos: www.kir-resonanz.de<br />

Auch in 20<strong>15</strong> sollte man sich ein Wochenende im<br />

Mai vormerken. Denn am 09. und 10. Mai findet<br />

das diesjährige <strong>saar</strong>camp statt. Zum nun mehr<br />

sechten mal. Auch dieses Mal können wir uns auf<br />

etwa <strong>15</strong>0 Gäste und über 30 Sessions freuen. Als<br />

Hightlight sollen dieses Jahr Nightsessions angeboten<br />

werden. Diese bieten sich für Themen an,<br />

die auch mit weniger Licht auskommen (sollen).<br />

Die HTWdS stellt den Campus Rotenbühl zur<br />

Verfügung. Anmelden kann man sich ab dem 10.<br />

April. Anmeldegebühr beträgt <strong>15</strong>€<br />

Text: Veranstalter Bild: Andreas Sutor<br />

HTW Campus Waldhausweg, 9. und 10 Mai<br />

www.<strong>saar</strong>camp.org<br />

Udo Redlich & Talking Earth Trust<br />

Triple Album veröffentlicht<br />

Wie klingt die Neuerfindung der Popmusik auf <strong>saar</strong>ländisch?<br />

Könnte unser Ländchen ein El Dorado der<br />

Weltmusik sein? Ist Gott vielleicht eine Frau mit einem<br />

langen weißen Bart? Diese und ähnliche Rätsel<br />

der menschlichen Existenz versucht der Saarbrücker<br />

Gitarrist Udo Redlich mit seinem Projekt „Talking<br />

Earth Trust“ in der neuen CD-Produktion „Spirit<br />

Of Colours/Et Flair Von Den Farwen“ zu ergründen.<br />

Heraus kommen dabei weder Heimatschnulzen<br />

noch Multi-Kulti-Soße, sondern differenziert eingespielte<br />

Songs, die Herz, Kopf und Bauch ansprechen.<br />

Über hundert Gäste mit bekannten Namen zeigen<br />

auf einer Reise durch die regionale Musikszene, wie<br />

man Saarländer und Weltbürger sein kann.<br />

Text und Bild: PR<br />

www.talkingearthtrust.de<br />

Fr. 27.3.<strong>15</strong><br />

21 Uhr<br />

„FRÜHLINGSGEFÜHLE“<br />

Comedy-Kabarett mit Jutta Lindner<br />

Sa. 28.2.<strong>15</strong><br />

21 Uhr<br />

3. B.K.A. (Bunter Kleinkunst – Abend)<br />

Motto: Comedy in der Kleinkunst: u.a. mit<br />

Mascha von Rascha, (Russen-Comedy) und<br />

Murat Sebastian Pulat (Graucho-Comedy)<br />

Karten u.a. beim Wochenspiegel und der SZ<br />

Karten im Internet www.ticket-regional.de/kir


IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

Markus Brixius | Verlagsservice<br />

Dieselstraße 9<br />

D - 66123 Saarbrücken<br />

Mail: redaktion@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />

Tel: +49 (0) 681 - 94587238<br />

Mobil: +49 (0) 0178 - 75<strong>15</strong>710<br />

Verlag<br />

INSZENE Media<br />

Netzwerk für Kommunikation<br />

Saargemünder Straße 234<br />

66119 Saarbrücken<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 390 42 60<br />

Telefax: +49 (0) 681 - 390 42 78<br />

E-Mail: info@in-szene.net<br />

www.in-szene.net<br />

Chefredakteur (v.i.S.d.P.)<br />

Markus Brixius<br />

Vertrieb/Marketing<br />

sales@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />

Layout<br />

INSZENE Artwork<br />

Tobias Wönne & John Dittscheid<br />

www.in-szene.net<br />

IT/Programmierung<br />

www.youngmedia<strong>saar</strong>.com<br />

Cover<br />

Fotograf: Sebastian Blatt<br />

(Mietstudio Saarbrücken)<br />

Model: Renée Hoffmann<br />

Visagistin: Mirjam Paul<br />

Wir danken<br />

Allen Mitarbeitern/Redakteuren,<br />

unseren Familien und Freunden.<br />

Auflage<br />

10.000 Stück <strong>saar</strong>landweit, Trier,<br />

Kaiserslautern, Luxemburg;<br />

ca. 600 Auslagen;<br />

erscheint zum Monatsanfang<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

Immer der <strong>15</strong>. des Vormonats<br />

Veröffentlichungen, die nicht<br />

ausdrücklich als Stellungnahme<br />

des Herausgebers und Verlages<br />

gekennzeichnet sind, stellen die<br />

persönliche Meinung des Verfassers<br />

dar. Für unverlangt eingesendete<br />

Manuskripte und Illustrationen kann<br />

keine Haftung übernommen werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Für die Richtigkeit der Termine<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Der Rechtsweg ist bei Verlosungen<br />

ausgeschlossen. Bei Mehreinsendungen<br />

entscheidet das Los. Einsendeschluss<br />

ist der letzte Geltungstag<br />

der Ausgabe. Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt. Eine Gewähr<br />

für die Richtigkeit der Termine<br />

kann nicht übernommen werden.<br />

Änderungen sind möglich.<br />

www.<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />

Printmedienverteilung<br />

erfolgt durch unseren<br />

Partner INSZENE Media<br />

www.in-szene.net<br />

Wow, du hattest Recht!<br />

Unser Kleiderschrank<br />

führt ja wirklich<br />

nach Narnia!<br />

Eigentlich<br />

sagte ich<br />

Namibia ...


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Antattack_20<strong>15</strong>_Final_V1.pdf 1 29.10.14 21:30<br />

Antattack_20<strong>15</strong>_Final_V1.pdf 1 29.10.14 21:30<br />

festival 20<strong>15</strong><br />

LOCALHERO:<br />

25.04. NEUNKIRCHEN<br />

NEUE GEBLÄSEHALLE<br />

Infos und Tickets unter www.antattack.de


Alles kann.<br />

Die Alleskönner<br />

Ist Deine Wohnung besonders trostlos oder viel zu leer?<br />

Braucht sie ’nen neuen Anstrich? Oder würde sich ’ne coole,<br />

selbstgebaute Bar gut bei Dir machen? Was fehlt?<br />

Bewirb dich jetzt bis zum 20. <strong>März</strong> mit einem kurzen<br />

Video auf Facebook und erklär uns, warum die<br />

Alleskönner gerade Deine Wohnung pimpen müssen.*<br />

Alle weiteren Infos, sowie die Teilnahmebedingungen<br />

findest Du unter www.facebook.com/LBS.Saar.<br />

* Video wird veröffentlicht

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