K illerspiele - Gewerkschaft der Polizei
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22 Rätsel eins Sommer 07<br />
Kuriositäten<br />
23<br />
Unter allen Einsen<strong>der</strong>n des<br />
richtigen Lösungswortes<br />
werden zwei Eintrittskarten<br />
für einen Theater- o<strong>der</strong><br />
Konzertbesuch nach Wahl im<br />
Gesamtwert von 30 € verlost.<br />
Bitte das Lösungswort per<br />
E-Mail an redaktion.eins@gdpnrw.de<br />
o<strong>der</strong> per Postkarte an<br />
die GdP LKA NRW, Völklinger<br />
Str. 49, 40221 Düsseldorf<br />
(Kennwort: Rätsel »eins«) senden.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />
15. Juli 2007.<br />
Gewinner <strong>der</strong> Erstausgabe ist<br />
Dr. Ekkehard Rudolph.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Lösungswort lautete:<br />
»Enkeltrick«<br />
Kirmes-, Schluss<br />
Rummelplatz<br />
knabbern<br />
anwesend<br />
schmierig,<br />
ölig<br />
beobachten<br />
Längenmaß<br />
Zweikampfsport<br />
Bezeichnung,Benen-<br />
nung<br />
Abk.:<br />
November<br />
Abk.:<br />
Nummer<br />
Hochschule(Kurzwort)<br />
Storch in<br />
<strong>der</strong> Fabel<br />
Tätigkeitswort<br />
geschmackvolleVornehmheit<br />
gestreif-<br />
tesWildpferd Seebeute<br />
Kf.: Nordnordost<br />
Eigelb tropische<br />
Frucht<br />
(birnenförmig)<br />
Gauner,<br />
Spitzbube<br />
Samen für Abk.: Tag<br />
den Anbauzweck<br />
Einfuhr<br />
verneinendes<br />
Wort<br />
Teil des<br />
Auges<br />
minus<br />
Nähmittel<br />
Los ohne<br />
Gewinn<br />
Kurzform<br />
von<br />
Memorandum<br />
fast immer<br />
Körperorgan<br />
eingedickter<br />
Fruchtsaft<br />
Lichtöffnung<br />
im Haus<br />
Halbaffenart<br />
Abk.: am<br />
Bundes- jetzigen<br />
baugesetz Tage<br />
Not,<br />
Misere<br />
eines<br />
Sinnes<br />
ärmelloser<br />
Umhang<br />
Balkonpflanze<br />
skand.<br />
Münze<br />
unterrichten<br />
hübsch<br />
Kraftfahrzeug<br />
(Kurzw.)<br />
Brauchtum<br />
HauptstadtNorwegens<br />
kleiner<br />
Kellerkrebs<br />
Gesichtshautfarbe<br />
Abk.:<br />
Leitzahl<br />
altgriech.<br />
Philosoph<br />
Freund<br />
des<br />
Schönen<br />
Imbissstube<br />
Rhombus<br />
nordost<br />
griech.<br />
Vorsilbe:<br />
fern<br />
Musikrichtung<br />
Anfang<br />
<strong>der</strong> 60er<br />
Halmrest<br />
im<br />
Boden<br />
Zierpflanze<br />
Geschöpf<br />
wi<strong>der</strong>standsfähig<br />
Psyche<br />
Pferdesport<br />
Werbeschlagwort<br />
an<strong>der</strong>nfalls<br />
Gartenblume<br />
Anschluss<br />
Fernseher-<br />
DVD-<br />
Player<br />
Zersezungsbetriebschichtsam a. Eisen<br />
Bindewort sich<br />
täuschen<br />
glänzendes<br />
Gewebe<br />
Geldschrank<br />
Auspuffausstoß<br />
Teil <strong>der</strong><br />
Scheune<br />
kaum<br />
hörbar<br />
Auslese<br />
<strong>der</strong><br />
Besten<br />
Behälter<br />
für<br />
Paste<br />
Ital. Käse Wandelstern<br />
finnische<br />
Hafenstadt<br />
Überbleibsel<br />
Schnittholz<br />
3. u. 4.<br />
Fall<br />
von wir<br />
best.<br />
Artikel<br />
(4. Fall)<br />
nur mit<br />
Frühstück<br />
(Hotel)<br />
franz.<br />
Landschaft<br />
Estnische baltisches<br />
Krone Volk<br />
(Abk.)<br />
unnatürl.<br />
Benehmen<br />
Pferdegangart<br />
englische<br />
Prinzessin<br />
Schmetterlingsart<br />
ziehen<strong>der</strong><br />
Glie<strong>der</strong>schmerz<br />
Verkehrspolizeiinspektion<br />
Augsburg<br />
Gögginger Straße 43<br />
86159 Augsburg<br />
Postfach 102205<br />
86012 Augsburg<br />
Ein Verkehrssün<strong>der</strong> schrieb<br />
folgenden Entschuldigungsbrief<br />
an die Verkehrspolizeinspektion<br />
Augsburg<br />
(Name geän<strong>der</strong>t, Abschrift gekürzt,<br />
Die Redaktion)<br />
Zusammengestellt von Christian Eheim<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
am 18.01.2001 genau 9.42 haben Sie mich auf <strong>der</strong> Autobahn geblitzt.<br />
Eigentlich nicht Sie son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Polizei</strong>oberkommissar XY hat mich geblitzt.<br />
Das ist für mich eine beson<strong>der</strong>e Ehre, dass mich ein <strong>Polizei</strong>oberkommissar<br />
persönlich blitzt, denn es hätte mich ja auch nur ein normaler Bereitschafts-<br />
polizist blitzen können.<br />
Zum Tathergang möchte ich ihnen nun folgendes mitteilen, weil ich eigentlich<br />
gar nicht schuld daran bin, dass <strong>der</strong> Herr <strong>Polizei</strong>oberkommissar XY mich ge-<br />
blitzt hat. Schuld daran ist eigentlich meine Frau. Sie ist nämlich ein Haus-<br />
drachen, wie es im Buch steht.<br />
An diesem Tag, einen Montag, war ich wie<strong>der</strong> unterwegs auf dieser Autobahn.<br />
Ich bin in Zusmarshausen hineingefahren und vor mir fuhr ein Kleinlastwagen,<br />
so mit ungefähr 110 Kilometer pro Stunde. Das war mir gerade recht, denn<br />
mir hatts eigentlich überhaupt gar nicht pressiert. Doch plötzlich hat<br />
dieser Depp vor mir angefangen, so komisch herumzuschwanzeln. Ich hab mich<br />
noch gefragt, warum dieser Depp so vor mir herumschwanzelt und Angst be-<br />
kommen. Auf <strong>der</strong> Autobahn ist ja heutzutag ein Gesindel unterwegs, das glaubst<br />
du nicht. Ich habe mir dann über drei Minuten lang überlegt und mich ge-<br />
fragt:Sepp, hab ich mich gefragt, sollst Du den Depp jetzt überholen o<strong>der</strong><br />
sollst du ihn nicht überholen. Das war eine ernsthafte Entscheidung und ich<br />
habe mit mir selbst gerungen. Schließlich bin ich aufs Gas und hab ihn überholt.Das<br />
Problem dabei ist, dass ich ein sehr schnelles Auto besitze. Und<br />
da brauchst du bloß einen Zucker zuviel machen und schon bist du auf 180.<br />
Ich habe nun aber mein schnelles Auto nicht, damit ich damit herumrase,<br />
son<strong>der</strong>n um mich möglichst schnell aus einer Gefahrenzone herauskatapultieren<br />
zu können, denn schon mein Fahrlehrer hat gesagt, dass bei einem Unfall die<br />
körperliche Abwesenheit das beste ist. Deshalb hab ich den Kleinlaster überholt,<br />
weil ich möglichst schnell körperlich abwesend sein wollt.<br />
Zufällig wie es <strong>der</strong> Teufel gerade will, geht es an dieser Stelle auch<br />
noch den Berg hinunter. Das ist für mein Auto Öl ins Feuer, weil man es da<br />
kaum mehr kontrollieren kann. Das ist fast wie einem Rennpferd. Und dann<br />
stehen ausgerechnet Sie an dieser Stelle und blitzen mich. Wären Sie nur ein-<br />
en halben Kilometer vorher gestanden, hätten Sie mich überhaupts gar nicht<br />
wahrgenommen mit 110.<br />
Ich sags ihnen ehrlich wie`s ist: Ich habe meiner Frau bereits angedroht,<br />
dass Sie die Strafe zahlen muss. Und wenn ich den Führerschein weg hab, hab<br />
ich meiner Frau gesagt, dann fahr ich jeden Tag mit dem Taxi. Dann kann sie<br />
sich den nächsten Urlaub sonst wo hin stecken, hab ich ihr gesagt. Auf alle<br />
Fälle entschuldige ich mich für mein Verhalten, weil ich eigentlich kein böser<br />
Bube nicht bin. Ich habe den Führerschein seit 1967, bin seitdem<br />
2.933598 Kilometer unfallfrei gefahren, fahre neutral, verehre den Papst und<br />
bin mit Kriminaloberkommissar Z. persönlich bekannt. Ich halte die <strong>Polizei</strong><br />
in Ehren, habe auch meine Eltern immer in Ehren gehalten, liebe meine Geschwister<br />
und trete nie einem Menschen zu nahe. Ich hab in meinem Leben nur<br />
zweimal einen Rausch gehabt, nie etwas beschädigt, bin regelmäßig zum Beichten<br />
gegangen und habe einen Hund, den ich aus Mitleid aus dem Augsburger<br />
Tierheim geholt hab. Ich bin ein guter Mensch. Das wollt ich Ihnen nur gesagt<br />
haben und bitte Sie um ein mildes Urteil.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Josef Huber