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Auto aktuell<br />
Mittwoch, 4. Januar 2017<br />
Auto weg,<br />
was tun?<br />
Schnell die Polizei verständigen<br />
Das Auto ist verschwu<br />
nden.<br />
Nach dem ersten Schreck<br />
sollten Betroffene jetzt<br />
schnell handeln.<br />
Im zweiten Schrittinformieren<br />
die Bestohlenen die Versicherung.<br />
Dort mussman auch<br />
alle zugehörigen Papiere vorlegen,<br />
also Fahrzeugschein,<br />
Fahrzeugbriefund alle Schlüssel,<br />
die zum Autogehören. Den<br />
entstanden Schaden übernimmt<br />
die Teilkasko- respek-<br />
Sie rufen am besten<br />
über den Notruf 11<br />
die Polizei an. „Die<br />
prüft zuerst, ob das<br />
Fahrzeug nur abgeschleppt<br />
tive Vollkaskoversicherung.<br />
wurde. Ist das nicht Auf den persönlichen Schative<br />
der Fall, muss sofort Anzeige denfreiheitsrabatt hat ein<br />
erstattet werden“, rät Kriminaloberrat<br />
Autodiebstahl keinen Ein-<br />
Harald Schmidt fluss.<br />
von der Polizeilichen Kriminalprävention<br />
der Länder und<br />
„Autodiebe sind heute hoch<br />
qualifiziert und arbeiten in<br />
des Bundes.<br />
professionell organisierten<br />
Außerdem sollte die Polizei<br />
wissen, obindem gestohlenen<br />
Banden arbeitsteilig zusammen“,<br />
erläutert Schmidt. Es<br />
Fahrzeug ein Ortungssys-<br />
gebe Auftraggeber, Hehler,<br />
tem verbaut ist. „Mit einem Diebe und Fahrer. „Hinzu Sicherungen.<br />
Ortungssystem erhöht sich kommen die Ausspäher, die<br />
die Chance, das Fahrzeugwiederzubekommen“,<br />
Wohngebiete durchstreifen<br />
erklärt undregistrieren, wo wertvolle<br />
Schmidt.<br />
Fahrzeuge abgestellt sind.“<br />
EinDiebstahl könnenie und<br />
durch keine Technologie zu<br />
hundert Prozent ausgeschlossen<br />
werden. „Serienmäßige<br />
Sicherungseinrichtungen<br />
stellen für professionelle<br />
Autodiebe oft kein großes<br />
Problem dar“, sagt Schmidt.<br />
Aber besonders wirkungsvoll<br />
sei eine Kombination aus mechanischen<br />
und elektrischen<br />
Auch mit den besten Sicherheitsmaßnahmen lässt Diebstahl sich<br />
nicht immer verhindern. Foto: Polizeiberatung<br />
Empfehlenswert:<br />
individuell eingebaute<br />
Sicherungen wie eine Gangschaltungssperre,<br />
eine Parkkralle<br />
oder eine Diebstahlwarnanlage.<br />
Aber die wichtigsten<br />
Tipps sind die einfachsten:<br />
„Das Auto immer<br />
abschließen, den Schlüssel<br />
nie stecken lassen und auch<br />
keinen Ersatzschlüssel im<br />
Autoverstecken“, rät Schmidt.<br />
Wer mit einer Fernbedienung<br />
zuschließt, achtet immer auf<br />
das optische oder akustische<br />
Signal. Denn Diebe könnten<br />
dieFunktion mit einemFunkblocker<br />
behindern.<br />
Wer auf Nummer sicher gehenwill,kann<br />
auch prüfen,ob<br />
sich die Fernbedienung fürs<br />
Türschloss ganz abschalten<br />
lässt. Auch wenn Autofahrer<br />
ihr Fahrzeug nur kurz verlassen,<br />
sollten sie alle Fenster,<br />
Türen oder das Cabriodach<br />
schließen. Das Auto steht am<br />
sichersten in einer abschließbaren<br />
Garage oder auf einem<br />
nichtöffentlichen<br />
Ansonsten raten Experten dazu,<br />
in gut beleuchteten und<br />
belebten Straßen zu parken.<br />
(dpa)<br />
Warnung<br />
vor<br />
Steinschlag<br />
Schilder und Kontrollen reichen<br />
Für Steinschlagschäden<br />
muss eine Behörde<br />
nicht haften, wenn sie<br />
dieStrecke regelmäßig<br />
kontrolliert undmit Schildern<br />
auf die Gefahr hinweist.Denn<br />
so erfüllt sie die Verkehrssicherungspflicht.<br />
Das ergibt<br />
sich aus einem Urteil des<br />
Landgerichts Coburg, auf das<br />
der ADAC hinweist.<br />
In dem verhandelten Fall<br />
fuhreine Frau mitihrem Auto<br />
Parkplatz. durch die Fränkische Schweiz.<br />
Warnschilder wiesen entlang<br />
der Strecke auf die Gefahr von<br />
Steinschlag hin. AmStraßenrand<br />
lagen Gesteinsbrocken.<br />
Plötzlich rollte Geröll auf die<br />
Straße und beschädigte das<br />
Auto stark. Die Fahrerin verlangte<br />
Schadenersatz vom<br />
Bundesland Bayern. Alleindie<br />
Schilder reichten ihrer Ansicht<br />
zum Schutz nicht aus.<br />
Vielmehr seien intensive<br />
Kontrollen erforderlich gewesen,<br />
zumal es am Vortag stark<br />
geregnet hätte. Die Behörde<br />
wies die Forderung zurück.Begründung:<br />
Man kontrolliere<br />
regelmäßig. Die Sache ging<br />
vor Gericht.<br />
Das gab der Behörde Recht.<br />
Neben der permanenten Beschilderung<br />
habe diese nachweisen<br />
können, dass sie die<br />
Strecke je nach Dringlichkeit<br />
wöchentlich bis täglich kontrolliert,<br />
das letzte Mal zweiTage<br />
vor dem Unfall. Auch die<br />
umliegenden Gesteinsformationen<br />
stehen unter regelmäßiger<br />
Kontrolle. Das reiche<br />
aus, denn ein Schutz vor allen<br />
etwaigen Naturgewalten könne<br />
nicht erwartet werden.<br />
(dpa)<br />
Achtung, Blitzeis<br />
Nicht hektisch bremsen<br />
Wer als Autofahrer<br />
auf Blitzeis gerät,<br />
sollte die Kupplung<br />
treten undhektische Lenkmanöver<br />
vermeiden. Das rät<br />
Constantin Hack vom Auto<br />
ClubEuropa(ACE). Denn oft ist<br />
nicht die gesamte Straße vereist,<br />
sondern zum Beispiel nur<br />
der äußere Bereich. „Wer dort<br />
kräftig bremst, dreht sich in<br />
der Regelauch, denndas innere<br />
Rad bremst, während das<br />
äußere keinen Grip hat.“<br />
Das tückische Blitzeis entsteht,<br />
wenn sich Regenauf der<br />
Straße in Eis verwandelt. „Dafür<br />
muss der Boden entsprechend<br />
Minusgrade aufweisen,<br />
die Luft aber wärmer<br />
sein“, sagt Hack. Dabei werde<br />
es spiegelglatt. „Für den Autofahrer<br />
ist es so gefährlich,<br />
weil es wirklich innerhalb von<br />
Sekunden zum schwarzem<br />
Eis kommt.“ Am Steuer könne<br />
man sich nicht wirklich darauf<br />
vorbereiten. Denn esist<br />
kaum zu erkennen - und<br />
wenn, dann oft zu spät. „Auch<br />
das bordeigene Thermometer<br />
bringt wenig, dadie Lufttemperatur<br />
ja über dem Gefrierpunkt<br />
liegt.“<br />
Allerdings können auf dem<br />
Boden spiegelndesScheinwerferlicht<br />
unddie aufflackernde<br />
ESP-Kontrollleuchte Warnzeichen<br />
sein. „Wenn die jedoch<br />
anfängt zu leuchten, ist es<br />
unter Umständen schon zu<br />
spät“,sagt Hack.Errät, bei solchen<br />
Bedingungen möglichst<br />
vorsichtig und langsam zu<br />
fahren. Wenn die Wettervorschau<br />
schon vor Blitzeis<br />
warnt, sollten Autofahrer den<br />
Wagen am besten ganz stehenlassen.<br />
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