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Tourismusfuehrer Bernburg 2017

Entdecken Sie gedenkenwertes, wichtige Jubiläen 2017 in der Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung, feiernwertes und aussichtsreiches. Eine Reise durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit!

Entdecken Sie gedenkenwertes, wichtige Jubiläen 2017 in der Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung, feiernwertes und aussichtsreiches.
Eine Reise durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit!

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TOURISMUSFÜHRER<br />

BER NBURG<br />

<strong>2017</strong><br />

& UMGEBUNG<br />

mit Gastgeberverzeichnis<br />

und Stadtplan


Jugendherberge<br />

der Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Jugendherberge <strong>Bernburg</strong>, Krumbholzallee 2,<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale), Tel./Fax: 03471 352027<br />

E-Mail: mail@jugendherberge-bernburg.de<br />

Internet: www.jugendherberge-bernburg.de


INHALTSVERZEI CHNI S<br />

GEDENKENSWERTES<br />

Wichtige Jubiläen <strong>2017</strong> in der<br />

Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale) und ihrer Umgebung<br />

FEIERNSWERTES<br />

AUSSICHTSREICHES<br />

Eine Reise durch <strong>Bernburg</strong> und seine<br />

Umgebung – eine Reise durch die Zeit!<br />

SEHENSWERTES<br />

ERLEBENSWERTES<br />

Sport und Freizeit<br />

Kunst und Kultur<br />

Museen und Ausstellungen<br />

Führungen und Besichtigungen<br />

Wege und Straßen<br />

Lehre und Forschung<br />

GASTGEBERVERZEICHNIS<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />

UND ADRESSEN<br />

3


Bargeld<br />

ist einfach.<br />

Wenn man schnell und problemlos<br />

Geld abheben kann.<br />

Die insgesamt 67 Geldautomaten der Salzlandsparkasse<br />

machen es möglich, u. a. in:<br />

BERNBURG<br />

Friedensallee/Mozartstraße 1 und Markt 29<br />

Hallesche Straße 105 und Zepziger Weg 4<br />

SB AVIA-Tankstelle, Thomas-Müntzer-Straße<br />

SB Klinikum <strong>Bernburg</strong>, Kustrenaer Straße 98<br />

ASCHERSLEBEN<br />

Markt 1 und Düsteres Tor 11<br />

Hans-Grade-Straße 25 und Eislebener Straße 4<br />

SB Kaufland, Hoymer Chaussee<br />

SB E-Center, Seegraben 5<br />

SCHÖNEBECK<br />

Geschwister-Scholl-Straße 157<br />

Moskauer Straße und Körnerplatz 6<br />

Pfännerstraße 42 und Alt Felgeleben 1<br />

SB Welsleber Straße 49<br />

SB Kaufland, Calbesche Straße<br />

Tankstelle Greenline, Magdeburger Str. 161<br />

STAßFURT<br />

Geleitstraße 3 und Straße der Solidarität 2<br />

Hohenerxlebener Straße 11<br />

SB Edeka, Löderburger Straße 98<br />

SB real, Hohenerxlebener Straße 50<br />

S Salzlandsparkasse


GEDENKENSWERTES<br />

Wichtige Jubiläen <strong>2017</strong> in <strong>Bernburg</strong> und seiner Umgebung<br />

1192 (vor 825 Jahren)<br />

Bullenstedt wird erstmals erwähnt.<br />

1492 (vor 525 Jahren)<br />

In Köthen wird am 1. August<br />

Fürst Wolfgang von Anhalt<br />

geboren. Unter seiner Herrschaft<br />

wird in <strong>Bernburg</strong> die<br />

Reformation eingeführt, der<br />

erste Renaissancebau auf dem<br />

Schloss errichtet und Alt- und<br />

Neustadt werden vereinigt.<br />

1567 (vor 450 Jahren)<br />

Unter Fürst Joachim Ernst<br />

wird das Langhaus auf<br />

Schloss <strong>Bernburg</strong> gebaut.<br />

1617 (vor 400 Jahren)<br />

Der zweijährige Hexenprozess<br />

gegen die Frau des <strong>Bernburg</strong>er<br />

Bürgermeisters Meye beginnt.<br />

Fürst Christian von Anhalt-<br />

<strong>Bernburg</strong> kauft der hoch verschuldeten<br />

Stadt <strong>Bernburg</strong> für<br />

10.900 Gulden umfangreiche<br />

Besitzungen ab, darunter das<br />

Krumbholz, den Kesselbusch<br />

und die Saalebrücke.<br />

1692 (vor 325 Jahren)<br />

Zwischen Dessau und Halberstadt<br />

wird der regelmäßige<br />

Postverkehr aufgenommen.<br />

Die Route führt über <strong>Bernburg</strong>.<br />

Einmal in der Woche fährt eine<br />

Landespostkutsche hin und<br />

zurück.<br />

1717 (vor 300 Jahren)<br />

Erstmals werden im Fürstentum<br />

Anhalt-<strong>Bernburg</strong> Kartoffeln<br />

angebaut.<br />

1767 (vor 250 Jahren)<br />

Fürst Alexius Friedrich Christian<br />

wird am 12. Juni in Ballenstedt<br />

geboren.<br />

1867 (vor 150 Jahren)<br />

Jeanette von Pfau gründet<br />

in <strong>Bernburg</strong> die Kanzler von<br />

Pfau‘sche Stiftung für Altersschwache<br />

und Sieche.<br />

Der anhalt-bernburgische Hofmaler<br />

und Kammerherr Wilhelm<br />

von Kügelgen stirbt in<br />

Ballenstedt.<br />

Die 1864/65 in <strong>Bernburg</strong> errichtete<br />

katholische St.-Bonifacius-Kirche<br />

wird geweiht.<br />

Zwischen Alsleben und Mukrena<br />

wird eine Pontonbrücke<br />

über die Saale gebaut und bis<br />

zur Errichtung einer Spannbetonbrücke<br />

1928 genutzt.<br />

1917 (vor 100 Jahren)<br />

Auf dem Gelände des 1914<br />

stillgelegten Waldauer Zementwerkes<br />

gründet Theodor<br />

Hey eine Landmaschinenfabrik.<br />

1942 (vor 75 Jahren)<br />

Im Rahmen der „Metallspende<br />

des deutschen Volkes“ werden<br />

in vielen Kirchen die Glocken<br />

zu Kriegszwecken abgebaut<br />

und eingeschmolzen.<br />

1967 (vor 50 Jahren)<br />

<strong>Bernburg</strong> und Umgebung<br />

erhalten Trinkwasser aus der<br />

Rappbode-Talsperre im Harz.<br />

Die Zeitleiste wurde zusammengestellt<br />

von Joachim Grossert.<br />

5


F E I ERNSWERTES<br />

25. Februar <strong>2017</strong><br />

62 Jahre Karnevalsclub <strong>Bernburg</strong>,<br />

Rosensamstagsparty im Kurhaus<br />

1. April <strong>2017</strong><br />

<strong>Bernburg</strong>er Kneipenfest in der<br />

gesamten Innenstadt<br />

16. April <strong>2017</strong><br />

Osterfeuer in den Ortsteilen<br />

29. April – 1. Mai <strong>2017</strong><br />

Mittelalterlicher Markt und<br />

Walpurgisnacht auf dem<br />

Schlosshof in <strong>Bernburg</strong><br />

6. – 7. Mai <strong>2017</strong><br />

121. <strong>Bernburg</strong>er Ruderregatta<br />

www.bernburger-ruderclub.de<br />

13. Mai <strong>2017</strong><br />

Tag der Städtebauförderung<br />

www.bernburg.de<br />

13. Mai <strong>2017</strong><br />

Tag der offenen Hochschultür<br />

www.hs-anhalt.de<br />

18. Mai <strong>2017</strong><br />

Europäischer Stationenweg unter<br />

dem Motto „Salz der Erde“,<br />

Karlsplatz <strong>Bernburg</strong><br />

www.bernburg.de<br />

18. – 21. Mai <strong>2017</strong><br />

49. Stadt- und Rosenfest<br />

www.bernburg.de<br />

25. Mai <strong>2017</strong><br />

Heiratsmarkt in Biendorf<br />

4. – 5. Juni <strong>2017</strong><br />

Räuberfeste in Lebendorf,<br />

Strenznaundorf und Beesedau<br />

10. Juni <strong>2017</strong><br />

19. Kutterruderpokal und<br />

5. Saalepokal<br />

www.maritimer-club.de<br />

10. Juni <strong>2017</strong><br />

18. Schlossbergfest<br />

www.bernburg.de<br />

16. – 18. Juni <strong>2017</strong><br />

21. Sachsen-Anhalt-Tage<br />

in Eisleben<br />

17. Juni <strong>2017</strong><br />

BISS - Der Salzlandkreis bewegt<br />

sich - <strong>Bernburg</strong><br />

21. Juni <strong>2017</strong><br />

Klosterfest der Hochschule<br />

Anhalt<br />

19. August <strong>2017</strong><br />

13. Drachenbootregatta des<br />

<strong>Bernburg</strong>er Ruderclubs e.V.<br />

www.bernburger-ruderclub.de<br />

19. – 20. August <strong>2017</strong><br />

Funcross <strong>Bernburg</strong><br />

www.funcross-bernburg.com<br />

25. – 27. August <strong>2017</strong><br />

27. <strong>Bernburg</strong>er Weinmarkt<br />

www.bernburg.de<br />

26. August <strong>2017</strong><br />

21. historisches Erntefest in<br />

<strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld<br />

www.erntefest-bernburg.de<br />

1. – 3. September <strong>2017</strong><br />

Zwiebelfest im Ortsteil Poley<br />

8. – 10. September <strong>2017</strong><br />

Pflaumenkuchenmarkt in<br />

Plötzkau<br />

9. – 10. September <strong>2017</strong><br />

Mitteldeutscher Pferdemarkt in<br />

Neugattersleben<br />

10. September <strong>2017</strong><br />

Tiergartenfest in <strong>Bernburg</strong><br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

6


10. September <strong>2017</strong><br />

Tag des offenen Denkmals<br />

www.bernburg.de<br />

22. – 24. September und<br />

29. Sept. – 3. Oktober <strong>2017</strong><br />

Oktoberfest auf dem Karlsplatz<br />

www.sonderbar-bernburg.de<br />

3. Oktober <strong>2017</strong><br />

Brückenfest im Ortsteil Gröna<br />

20. Oktober <strong>2017</strong><br />

Kulturmarkt <strong>Bernburg</strong><br />

www.kultur-markt-bernburg.de<br />

31. Oktober <strong>2017</strong><br />

Halloween im Tiergarten<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

11. November <strong>2017</strong><br />

Eröffnung der 63. Saison des<br />

<strong>Bernburg</strong>er Karnevalsclubs,<br />

Umzug, Tillbefreiung und<br />

Schlüsselübergabe<br />

www.lazihopp.de<br />

1. – 22. Dez. <strong>2017</strong><br />

Heele-Christ-Markt auf dem<br />

Karlsplatz<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

16. – 17. Dezember <strong>2017</strong><br />

Klosterweihnacht der<br />

Hochschule Anhalt<br />

www.hs-anhalt.de<br />

31. Dezember <strong>2017</strong><br />

Silvesterlauf,<br />

PSV <strong>Bernburg</strong> e.V.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Führungen und Rundfahrten<br />

durch die Stadt <strong>Bernburg</strong> und<br />

ihre Umgebung<br />

Interessantes und Wissenswertes<br />

aus über 1050 Jahren wechselvoller<br />

Historie erfahren Sie auf unseren<br />

Exkursionen durch <strong>Bernburg</strong>.<br />

Die Route der Tour bestimmen<br />

Sie selbst oder Sie verlassen sich<br />

auf unsere erfahrenen Gästeführer<br />

(geprüft TÜV Sachsen-Anhalt<br />

e.V.).<br />

Reisen Sie mit uns durch die Geschichte!<br />

Neu! „Zeitreise ins mittelalterliche<br />

<strong>Bernburg</strong>“ – Führung im<br />

historischen Kostüm<br />

Termine: entspr. Ihren Wünschen<br />

Preise: auf Anfrage<br />

Samstägliche Stadtführungen<br />

<strong>2017</strong> für Gäste und Einwohner<br />

Kurzweilige Führungen durch die<br />

historische Berg- oder Talstadt!<br />

Treffpunkt:<br />

vor der Stadtinformation<br />

(auch ohne Voranmeldung)<br />

Zeit: 14:00 – 15:00 Uhr<br />

Kosten: 3,50 Euro/Pers.<br />

Termine: 07.01.,<br />

25.03., 15./29.04.,<br />

20./27.05., 03./24.06.,<br />

08./29.07., 12./26.08.,<br />

09./23.09., 07./28.10.,<br />

12.11., 02./30.12.<br />

Die Führung am 02.12.<strong>2017</strong> ist eine<br />

spezielle vorweihnachtliche Führung.<br />

i: Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

7


LUTHER <strong>2017</strong><br />

Auf den Spuren der Reformation in <strong>Bernburg</strong> (von Olaf Böhlk)<br />

Die Saalestadt <strong>Bernburg</strong> galt<br />

bis zum Zweiten Weltkrieg als<br />

glockenreichste Stadt Anhalts.<br />

Zu Lebzeiten Luthers fanden<br />

sich im Stadtgebiet zehn Kirchen<br />

und Kapellen – darunter<br />

vier Pfarrkirchen, die heute<br />

noch das Stadtbild prägen.<br />

Die einzigartige Struktur der<br />

mittelalterlichen <strong>Bernburg</strong>er<br />

Doppelstadt im Saaletal lädt<br />

zu einem Rundgang auf den<br />

Spuren der Reformation ein.<br />

Romanische Pfarrkirche St. Stephan in Waldau<br />

Beginnen wollen wir an der<br />

romanischen Pfarrkirche St.<br />

Stephan im heutigen Stadtteil<br />

Waldau [1].<br />

Nur drei Jahre, nachdem im<br />

September 1522 eine erste<br />

Auflage des Neuen Testaments<br />

von Martin Luther erschien<br />

und auch in der <strong>Bernburg</strong>er<br />

Gegend Klöster von den Bauern<br />

erstürmt wurden, nahm<br />

in dieser Kirche im Jahr 1525<br />

ein reformatorisch gesinnter<br />

Pfarrer namens Johann Goth<br />

seine Tätigkeit auf. Die Waldauer<br />

Pfarrkirche stand unter<br />

dem Patronat der Gernröder<br />

Äbtissin Elisabeth von Weida<br />

(1460/61 - 1532), die der neuen<br />

Lehre aufgeschlossen gegenüberstand.<br />

Dem Stift<br />

Gernrode<br />

gehörte<br />

auch der<br />

auf dem<br />

benachbarten<br />

Waldauer<br />

M artinsberg<br />

liegende,<br />

heute<br />

nicht<br />

mehr vorhandene<br />

Klosterhof [2].<br />

„Wolfgangpforte“ am<br />

Servitenkloster<br />

Foto: O. Böhlk<br />

In den schriftlichen Quellen<br />

finden sich Andeutungen darüber,<br />

dass in den beiden zu<br />

Lebzeiten Luthers noch durch<br />

Mauer und Graben getrennten<br />

<strong>Bernburg</strong>er Talstädten („Alt-“<br />

und „Neu-<strong>Bernburg</strong>“) bereits<br />

im Jahr 1525 die Reformation<br />

Fuß gefasst hatte.<br />

Auf dem Weg zur Altstädter<br />

Marktkirche [5] passieren wir<br />

die gotische Pfarrkirche der<br />

Neustadt, St. Nikolai [3], deren<br />

Gründung als Gotteshaus von<br />

Fernhandelskaufleuten auf<br />

die Frühzeit der <strong>Bernburg</strong>er<br />

Stadtentwicklung verweist. Bei<br />

einem Gang um die Nikolaikirche<br />

fällt schnell auf, dass<br />

dieser Bau unvollendet<br />

blieb. Einst zweitürmig<br />

geplant, fehlte den Bürgern<br />

der Neustadt das Geld<br />

für den erfolgreichen Abschluss<br />

des Baus. Seit sich<br />

<strong>Bernburg</strong> im 15. Jahrhundert<br />

zur Residenzstadt entwickelte,<br />

gingen die Mittel<br />

8


der Bürgerschaft für aufwändige<br />

Bauprojekte stetig zurück<br />

und flossen nun zunehmend<br />

den fürstlichen Stadtherren zu.<br />

Ein kleiner Umweg durch den<br />

benachbarten Kurpark führt<br />

uns vorbei am ehemaligen<br />

Servitenkloster [4]. Es wurde<br />

im Jahr 1308 erstmals erwähnt<br />

und ist als seltenes Zeugnis<br />

einer kleinen städtischen Klosteranlage<br />

besonders wertvoll.<br />

An der südlichen Parkfront<br />

des Klosters, nahe bei dem<br />

reich mit gotischem Maßwerk<br />

ausgestatteten Fenster des<br />

Konventsaals, befand sich die<br />

sogenannte „Wolfgangpforte“,<br />

über die der Reformationsfürst<br />

Wolfgang, so berichtet die<br />

Sage, nach der Niederlage in<br />

der „Schlacht bei Mühlberg“<br />

im Jahr 1547 aus <strong>Bernburg</strong><br />

geflüchtet sein soll.<br />

Am Kurhaus vorbei gelangen<br />

wir durch die schmale Kahnsgasse<br />

wieder zurück auf die<br />

Breite Straße und stehen nun<br />

vor dem mächtigen Turm der<br />

Altstädter Marktkirche St. Marien<br />

[5]. Außer diesem beeindruckenden<br />

Gebäudeteil zeugt<br />

noch einer der prächtigsten<br />

hochgotischen Ostchöre Mitteldeutschlands<br />

vom einstigen<br />

Wohlstand der Bürgerschaft.<br />

Eine Schriftquelle deutet an,<br />

dass die Reformation in der<br />

Stadt <strong>Bernburg</strong> bereits im Jahr<br />

1525 Fuß gefasst hatte. Die<br />

Marienkirche spielte dabei<br />

vermutlich eine wichtige Rolle.<br />

Am „Altstädter Kirchhof“<br />

befand sich schon seit ihrer Erbauung<br />

die Lateinschule, deren<br />

Rektoren im 16. Jahrhundert<br />

reformatorisch tätig waren.<br />

Im Jahr 1537 wurde die <strong>Bernburg</strong>er<br />

Hauptpfarrstelle, die<br />

Superintendentur, von der<br />

St.-Aegidien-Kirche [9] in das<br />

Pfarrhaus der Altstadt verlegt.<br />

Dort verblieb sie bis zum Jahr<br />

1705 und gelangte dann wieder<br />

nach St. Aegidien zurück. Eng<br />

verknüpft mit dem Altstädter<br />

Pfarrhaus ist auch ein düsteres<br />

Kapitel der Reformationszeit,<br />

die Hexenverfolgung.<br />

Mit einer angeblichen Spukerscheinung<br />

im Altstädter<br />

Pfarrhaus begann im Jahr 1617<br />

ein spektakulärer Hexenprozess<br />

gegen die Ehefrau des<br />

Bürgermeisters, Barbara Meyhe,<br />

geborene Banse. Mindestens<br />

46 Personen wurden zwischen<br />

1555 und 1664 in <strong>Bernburg</strong> der<br />

Hexerei beschuldigt.<br />

Über den Marktplatz gelangen<br />

wir zur Saalebrücke und zum<br />

Saalplatz. Hier befand sich im<br />

Hochmittelalter das Hospital<br />

„Zum Heiligen Geist“ [7], wel-<br />

Gotisches Maßwerk am Chor der<br />

Marienkirche Foto: O. Böhlk<br />

9


ches noch zur Altstadt gehörte.<br />

Aus einer Ansiedlung von<br />

Bauern des Dorfes Lepenitz<br />

auf dem Gebiet des Hospitals,<br />

der sogenannten „Freiheit“,<br />

entwickelte sich im 16. Jahrhundert<br />

die „Stadt vor dem<br />

Berge“ als Keimzelle der heutigen<br />

Bergstadt.<br />

Oberhalb des Saalplatzes liegt<br />

der ehemalige Stadtgottesacker,<br />

der heutige Stadtpark<br />

„Alte Bibel“ [6]. Er wurde<br />

im Jahr 1551 auf einem sieben<br />

Morgen großen Gelände<br />

errichtet, welches die Stadt<br />

<strong>Bernburg</strong> von Fürst Wolfgang<br />

erhielt, da die mittelalterlichen<br />

Friedhöfe an den Pfarrkirchen<br />

aus hygienischen Gründen<br />

aufgegeben wurden.<br />

Die barocke Friedhofskapelle<br />

wurde im Jahr 1743 von Fürst<br />

Victor Friedrich erbaut. Von<br />

1754 bis 1820 diente sie der<br />

lutherischen Gemeinde als<br />

Gotteshaus , während im Fürstentum<br />

Anhalt-<strong>Bernburg</strong> das<br />

reformierte Bekenntnis vorherrschte.<br />

10


A USSICHTSREICHES<br />

Durch <strong>Bernburg</strong> und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit<br />

Die Region <strong>Bernburg</strong> liegt im<br />

Herzen Sachsen-Anhalts. Hier<br />

befindet sich das Zentrum zwischen<br />

den drei großen Städten<br />

Magdeburg, Halle und Dessau<br />

sowie dem Harz. In <strong>Bernburg</strong><br />

leben rund 34.000 Menschen,<br />

im Salzlandkreis sind es ca.<br />

200.000.<br />

Spuren <strong>Bernburg</strong>er Geschichte<br />

finden sich weit über die regionalen<br />

Grenzen hinaus.<br />

Das Herzogtum Anhalt-<strong>Bernburg</strong><br />

bestand bis 1863 und erstreckte<br />

sich zum Teil über die<br />

heutigen Räume Aschersleben-<br />

Staßfurt und Quedlinburg.<br />

Die sehenswerten Schlösser<br />

in Hoym, Ballenstedt und<br />

Harzgerode sind Bauwerke der<br />

Askanier, des anhaltinischen<br />

Herrschergeschlechts. Ihr bedeutendster<br />

Vertreter war<br />

Albrecht der Bär. Dessen Mutter,<br />

Eilika, besaß die Burg <strong>Bernburg</strong><br />

als Witwensitz und unterstützte<br />

von dort aus die Unternehmungen<br />

ihres Sohnes.<br />

Dorfkirche in Leau<br />

Alter Saalearm zwischen <strong>Bernburg</strong><br />

und Aderstedt<br />

Neben Kaiser Barbarossa und<br />

Heinrich dem Stolzen wurde<br />

Albrecht schließlich – als einer<br />

der drei Großen im Deutschen<br />

Reich – ab 1150 erster Markgraf<br />

von Brandenburg.<br />

Einige romanische Zeitzeugen,<br />

welche aus der Zeit Albrechts<br />

stammen, sind beispielsweise<br />

die St.-Stephani-Kirche in<br />

<strong>Bernburg</strong>-Waldau und Reste<br />

eines Intarsien-Gipsfußbodens<br />

in der Schlosskirche Nienburg.<br />

Diese und andere Orte sind<br />

Stationen der „STRASSE DER<br />

ROMANIK“, Sachsen-Anhalts<br />

erfolgreichen Tourismusangebots.<br />

Neben der Geschichte verbürgen<br />

sich auch die landschaftlichen<br />

Bedingungen für die Einmaligkeit<br />

der Region. Prägend<br />

ist nicht nur das Harzvorland,<br />

sondern auch die Saaleaue. Auf<br />

Grund günstiger geografischer<br />

und klimatischer Voraussetzungen<br />

war das untere Saaletal<br />

schon früh besiedelt. Archäologische<br />

Funde lassen darauf<br />

schließen, dass dieses Gebiet<br />

die Wiege des Ackerbaus in<br />

Mitteleuropa war.<br />

12


Blick auf die <strong>Bernburg</strong>er Bergstadt<br />

Der Saalplatz ist ein beliebter Treffpunkt<br />

der <strong>Bernburg</strong>er.<br />

Heute laden intakte Biotope<br />

des Naturparks „Unteres<br />

Saaletal“ zu vielfältigen Erkundungen<br />

ein. In der Vergangenheit<br />

hat die Nutzung<br />

der Saale als Transportweg zu<br />

einem rasanten industriellen<br />

Aufschwung beigetragen.<br />

Im Jahr 1881 – als sich unter<br />

Carl Wessel in <strong>Bernburg</strong><br />

die deutsche Tochter des<br />

belgischen Solvay-Konzerns<br />

niederließ – begann hier das<br />

Industriezeitalter. Das Unternehmen<br />

verarbeitete die für<br />

die Sodaproduktion erforderlichen<br />

Bodenschätze Kalkstein,<br />

Braunkohle und Steinsalz,<br />

welche in seiner unmittelbaren<br />

Nähe abgebaut wurden. Nachdem<br />

die Kohlevorkommen erschöpft<br />

waren, wurden aus den<br />

Abbaugebieten beliebte Seen<br />

in der Umgebung <strong>Bernburg</strong>s.<br />

Heute kaum vorstellbar – aber<br />

<strong>Bernburg</strong> war zwischen 1902<br />

und 1939 Solbad. Das nun<br />

über 100 Jahre alte, großartige<br />

Kurhaus wird heute für<br />

Kulturveranstaltungen und<br />

Tagungen genutzt. Die Solvay-<br />

Werke stellten damals für<br />

den Kurbetrieb kostenlos „die<br />

stärkste Sole Deutschlands“<br />

zur Verfügung und schenkten<br />

der Stadt das angrenzende,<br />

landschaftlich reizvolle<br />

Krumbholz. Heute finden hier<br />

die <strong>Bernburg</strong>er und ihre Gäste<br />

Abwechslung und Entspannung.<br />

Dafür sorgen u. a. der<br />

Tiergarten, die Parkeisenbahn,<br />

der Märchengarten „Paradies“,<br />

der Sport- und Freizeitpark<br />

Wilhelmsgarten, eine Jugendherberge,<br />

Sportplätze und<br />

wunderschöne Rad- und Wanderwege.<br />

Soda ist eines der „vier weißen<br />

Pulver“, die große Unternehmen<br />

in der <strong>Bernburg</strong>er Region<br />

produzieren. Die drei anderen<br />

sind Zement (Schwenk), Salz<br />

(esco) und Zucker (Diamant in<br />

Könnern). Das ist ebenfalls ein<br />

Teil des Puzzles, welches eine<br />

moderne Region zeigt, in der<br />

Historie, Natur und Industrie<br />

gleichberechtigt nebeneinander<br />

existieren. So zeigt sich die<br />

Region <strong>Bernburg</strong> als herzlicher<br />

und leistungsstarker Gastgeber<br />

für kulturinteressierte Kurzurlauber<br />

und Tagesausflügler.<br />

Seit dem 1. Juli 2007 ist <strong>Bernburg</strong><br />

Kreisstadt des neuen, aus<br />

den ehemaligen Landkreisen<br />

Schönebeck, Aschersleben-<br />

Staßfurt und <strong>Bernburg</strong> entstandenen<br />

Salzlandkreises.<br />

13


S EHENSWERTES<br />

Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Historischer Rundgang durch die Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

In den letzten Jahren<br />

wurde damit begonnen,<br />

historische und<br />

markante Gebäude<br />

ent lang eines touristischen<br />

Rundgangs<br />

durch die Berg- und<br />

Talstadt zu beschildern.<br />

Die einheitlich<br />

gestalteten, in<br />

Grautönen gehaltenen<br />

Tafeln geben kurze Informationen<br />

zu Geschichte<br />

und Bedeutung der Bauten.<br />

Die nachfolgend aufgeführten<br />

Objekte des historischen Stadtrundganges<br />

sind im folgenden<br />

Textteil mit dem Zeichen<br />

kenntlich gemacht.<br />

Schloss <strong>Bernburg</strong><br />

Am östlichen Saaleufer erhebt<br />

sich auf einem hohen Sandstein<br />

felsen das ehemalige Resi<br />

denzschloss der Fürsten und<br />

Schilder wie diese weisen den Weg zu<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>Bernburg</strong>s.<br />

späteren Herzöge von Anhalt-<strong>Bernburg</strong>.<br />

In einer Schenkungs<br />

urkunde Ottos I. vom 29.<br />

Juli 961 wird eine „civitas brandanburg“<br />

erstmals urkundlich<br />

erwähnt. Im Jahr 1138 wurde<br />

die Burg in einer Auseinandersetzung<br />

zwischen den Welfen<br />

und den Staufern erstürmt und<br />

niedergebrannt. Zu dieser Zeit<br />

war sie Witwensitz von Eilika<br />

Billung von Sachsen (um 1081 –<br />

1142), der Mutter Al brechts des<br />

Bären (um 1100 – 1170), der die<br />

Burg an gleicher Stelle wiedererrichten<br />

ließ. Aus dem 12. und<br />

13. Jahrhundert sind noch die<br />

Reste der Burgkapelle (7) sowie<br />

der imposante Bergfried (Eulenspiegelturm/14)<br />

zu sehen.<br />

In gotischer Zeit wurden der<br />

„Blaue Turm“ (4), das „Alte<br />

Haus“ (5) und das „Krumme<br />

Haus“ erbaut.<br />

Im 16. Jahrhundert erfolgte<br />

der Ausbau zu einem der eindrucksvollsten<br />

Renaissanceschlösser<br />

Mitteldeutschlands.<br />

Fürst Wolfgang (1492 – 1566),<br />

ein sehr früher Bekenner der<br />

14


Renaissanceschloss <strong>Bernburg</strong><br />

Re for mation, ließ ab 1538 den<br />

westlichen Teil des so genannten<br />

Langhauses von Schloss<br />

<strong>Bernburg</strong> errichten (11). An<br />

das Wirken des Renaissance-<br />

Baumeisters Andreas Günther<br />

erinnern heute die als Ecktürme<br />

aufgeführten Runderker<br />

an der westlichen Stirnseite<br />

des Langhauses, die häufig<br />

auch als „Leuchten“ bezeichnet<br />

werden, sowie die daran befestigten<br />

Fassadenreliefs.<br />

Schloss <strong>Bernburg</strong>, Lageplan<br />

Baumeister Nickel Hoffmann<br />

vollendete 1570 mit dem „Joachim-Ernst-Bau“<br />

(12) das<br />

„Langhaus“ von Schloss <strong>Bernburg</strong>.<br />

Ende des 17. Jahrhunderts<br />

fügte Fürst Viktor Amadeus<br />

Barockbauten – Brückenportal<br />

(2), „Viktor-Amadeus-<br />

Bau“ (13) und Hofmauer (15)<br />

– dem Schloss hinzu. Weitere<br />

Ergänzungen aus dieser Zeit<br />

stellen die Reitbahn mit Marstall,<br />

die Orangerie sowie die<br />

Schloss kirche St. Aegidien dar.<br />

Seit 1858 sind im Schlossgraben<br />

unterhalb der Schlosseinfahrt<br />

in einem artgerechten, 1996<br />

modernisierten Gehege Braunbären<br />

untergebracht.<br />

Ein besonderes<br />

Baudenkmal<br />

von Schloss<br />

<strong>Bernburg</strong> ist<br />

der mächtige<br />

Eulenspiegelturm<br />

(14) aus<br />

15


dem späten 12. Jahrhundert.<br />

Mit seinen drei Meter starken<br />

Mauern war der Bergfried ein<br />

letzter sicherer Rückzugsort<br />

der Burg. In der 22. Episode<br />

des Eu len spiegelepos wird<br />

davon erzählt, dass der Narr<br />

dem Grafen von Anhalt als<br />

Turmwächter gedient haben<br />

soll. Aus 38 Metern Höhe bietet<br />

sich bis heute ein weiter Blick<br />

über die Stadt <strong>Bernburg</strong> und<br />

das idyllische Saaletal.<br />

i: Schlossführungen:<br />

Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

Kirche St. Aegidien<br />

Die Schlosskirche entstand<br />

wahrscheinlich zeitgleich mit<br />

der Stiftskirche in Gernrode<br />

und ist somit romanischen<br />

Ursprungs. Dies ist an der<br />

Ap sis und dem Vier ungsturm<br />

ab les bar. Die erste Nennung<br />

erfolgte aller dings erst 1375.<br />

Charakteristisch für die Kirche<br />

ist das Nebeneinander der verschiedensten<br />

Stile, welches auf<br />

rege Bautätigkeit hinweist. Der<br />

heute dominierende barocke<br />

Stil geht auf einen Umbau im<br />

Jahr 1752 zurück.<br />

Als Schlosskirche des anhaltbernburgi<br />

schen Fürstensitzes<br />

erlangte sie große Bedeutung.<br />

Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH<br />

Altenburger Chaussee 1 | 06406 <strong>Bernburg</strong> | Tel.: 03471-35690<br />

E-Mail: service@kvg-salzland.de | www.kvg-salzland.de<br />

16


In der 1625 errichteten, kulturgeschichtlich<br />

interessanten<br />

Gruft des Cho res und der<br />

Apsis liegen die Gebeine der<br />

Familienmitglieder der Fürsten<br />

und Herzöge von Anhalt-<br />

Bern burg (jüngere Linie, 1603<br />

– 1863). Auch die als Stifterin<br />

tätige letzte Herzogin Frie derike<br />

(verstorben 1902) ist hier<br />

beigesetzt.<br />

Besondere Bedeutung gewann<br />

die Kirche durch ihre Stellung<br />

als regionales Zentrum des<br />

Pro tes tantismus. Herausragende<br />

Verdienste erwarb sich der<br />

Su per intendent Friedrich Adolf<br />

Krum macher (1767 – 1845). Er<br />

war der Initiator der Union<br />

zwi schen reformierter und<br />

lutherischer Kirche.<br />

Sein Schwiegersohn, Wil helm<br />

von Kügelgen (1802 – 1867), war<br />

Hofmaler und Kam mer herr<br />

des zu letzt regierenden Herzogs<br />

Alexander Carl. Mit seinen Memo<br />

iren „Jugender inne rungen<br />

eines alten Man nes“ wurde er<br />

als Literat der Bieder mei er zeit<br />

bekannt.<br />

i: Ev. Pfarramt<br />

Schlossstraße 7<br />

Tel.: 03471 625100<br />

17


Rathaus II in <strong>Bernburg</strong>, ehemals herzogliche Reitbahn<br />

Reitbahn (Marstall)<br />

des Schlos ses (Rathaus II)<br />

Der klassizistische Reit- und<br />

Marstall entstand 1756, die<br />

bauliche Vollendung erfolgte<br />

1824/25. Ein Umbau fand<br />

1919 bis 1921 statt. Seit Beginn<br />

der 90er Jahre wird das<br />

Gebäude als Rathaus II durch<br />

die Stadtverwaltung genutzt.<br />

Sehenswert ist die Art-déco-<br />

Einrichtung im Gebäude.<br />

Ehemalige Orangerie<br />

des Schlosses<br />

Der einst zweigeschos si ge<br />

Pracht bau des Hochba rock<br />

(erbaut 1732 – 1734) ist noch<br />

in seiner beein dru cken den<br />

Fassaden-Ausführung vorhanden.<br />

Diese trägt Zü ge des<br />

Dresdner Zwingers.<br />

Die Fassadenelemente wurden<br />

beim Bau der Turnhalle des<br />

Gymnasiums Caro li num an<br />

gleicher Stelle neu verwendet.<br />

Treppengeländer im Rathaus II<br />

Ehemalige herzogliche Orangerie, jetzt<br />

Turnhalle des Gymnasiums Carolinum<br />

18


Das Rathaus<br />

1895 entstand das Rathaus im<br />

Stil des His to rismus (Ne ore -<br />

na i ssance). Eine bauliche Besonderheit<br />

ist das viel ältere<br />

Portal des Turms. Die Blumen<br />

uhr an der Vorderfront<br />

wurde 1938 angelegt. Auch das<br />

Interieur des Rathauses weist<br />

manche Besonderheit auf.<br />

Ein technisches Kleinod ist die<br />

geografisch-astronomische<br />

Kunstuhr des national und<br />

international bedeutenden<br />

Geografisch-astronomische Kunstuhr<br />

im <strong>Bernburg</strong>er Rathaus I<br />

Rathaus I<br />

Turm uhr ma chers Jo hann Ignaz<br />

Fuchs. Sie zeigt die <strong>Bernburg</strong>er<br />

Zeit, Sternzeit, Mondbe wegung,<br />

Kalendarium und die<br />

Zeit von 20 Weltstädten an.<br />

Die Mechanik besteht aus 196<br />

Rädern, Getriebe- und He beltechnik.<br />

Das Herzstück ist ein<br />

Zahnrad, welches sich in vier<br />

Jahren einmal dreht. Die Uhr<br />

muss selbst in Schalt jahren<br />

nicht nachgestellt werden.<br />

Johann Ignaz Fuchs schenkte<br />

dieses Meisterwerk der<br />

Uhr ma cherkunst 1878 seiner<br />

Wahlheimat stadt <strong>Bernburg</strong>.<br />

19


Die Talstadt<br />

Mit der Besiedlung des Saa lewerders<br />

im 12. und 13. Jahr -<br />

hun dert begann die Stadtgrün<br />

dung. Die Ansiedlung<br />

erfolgte entlang eines al ten<br />

Han dels weges, der heutigen<br />

Breiten Stra ße.<br />

Erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurde die Altstadt im Tale<br />

(Talstadt) im Jahr 1205. Ihr Zentrum<br />

bildete die Marienkirche.<br />

Über ein Rathaus im Tale findet<br />

sich aus dem Jahr 1240 eine<br />

erste Er wäh nung. Mitte des 13.<br />

Jahrhunderts entstand nördlich<br />

eine wei tere Ge meinde, die<br />

Neustadt mit der Ni kolaikirche<br />

als Mittelpunkt. Beide Gemeinden<br />

hat ten eigene Verwaltungen<br />

und grenzten sich mit Wall<br />

und Graben voneinander ab.<br />

Bereits 1278 erhielten Alt- und<br />

Neustadt vom askanischen<br />

Für s ten Bernhard I., einem Ur-<br />

enkel Albrechts des Bären, die<br />

Stadtrechte verliehen. Im Jahr<br />

1311 erneuerte Bernhard II.<br />

diese Privilegien. 1366 erhielten<br />

bei de Städte von den Fürsten<br />

Heinrich IV. und Otto III.<br />

von Anhalt das Magdeburger<br />

Recht.<br />

1410 schlossen beide Kommunen<br />

ein Bündnis – „eine e wi ge<br />

Vereinigung zum Nut zen beider“,<br />

so die Chro nisten. Auf<br />

Druck des Fürsten Wolfgang<br />

von Anhalt kam es schließ lich<br />

1551 zur Vereinigung von Altund<br />

Neustadt.<br />

Die Bergstadt<br />

Im Jahr 1326 erwähnte eine<br />

fürstliche Anordnung eine<br />

„lockere“ Ansiedlung am Burgberg.<br />

1457 nennt eine fürstliche<br />

Urkunde Bürgermeister<br />

und Vorsteher. Das Stadtrecht<br />

muss te also einige Jahre vorher<br />

Marktplatz der Talstadt mit ehemaligem Rathaus<br />

20


verliehen wor den sein. Fürst<br />

Bern hard VI. von Anhalt schenkte<br />

der „Stadt am Berge“ am 25.<br />

März 1461 ein großes Haus an<br />

der Schenke als Rathaus.<br />

Am 21. März 1825 wurde die<br />

„Stadt im Tale“ mit der „Stadt<br />

vor dem Berge“ vereinigt.<br />

Martinskirche<br />

Die im Stadtzentrum gelegene<br />

Kirche wurde 1884 – 1887 im<br />

neugotischen Stil erbaut. Den<br />

Altarraum zieren Bunt glas fens<br />

ter, auf denen Mar tin Lu ther,<br />

Phi lipp Me lanchthon und darüber<br />

Christus als Welt herr scher<br />

abgebildet sind. In der Mar tinskir<br />

che fanden die Frie dens gebe<br />

te im Herbst 1989 statt.<br />

Das im September 2007 eröffnete<br />

Martinszentrum vereint<br />

Kirche, ev. Grundschule und<br />

ev. Kindergarten.<br />

i: Ev. Pfarramt<br />

Martinstraße 5<br />

Tel.: 03471 333529<br />

Kirche St. Nikolai<br />

Die Nikolaikirche wurde im 13.<br />

Jahrhundert erbaut und war<br />

die Kirche der damaligen Neustadt.<br />

Sie ist früh go tischen Ursprungs<br />

und blieb unvollendet.<br />

Vom geplanten Doppelturm<br />

wurde nur der Südturm fer tigge<br />

stellt. Die Südseite bezeichnet<br />

man als „schmeichelnde Gotik“,<br />

die Nordseite dagegen ist<br />

schlicht und rustikal. Interes-<br />

Nikolaikirche <strong>Bernburg</strong>, Ostseite<br />

sant sind auch die Hoch wassermar<br />

kierungen.<br />

i: Kath. Pfarramt<br />

Theaterstr. 5<br />

Tel.: 03471 622116<br />

Kirche St. Bonifatius<br />

Katholische Pfarrkirche der<br />

Berg stadt aus dem Jahr 1863.<br />

Der Innenraum der Kirche ist<br />

in den 50er Jahren umfangreich<br />

erneuert worden. Auf dem<br />

Grundstück um die Kirche<br />

befindet sich das Zentrum<br />

der katholischen Ge meinde in<br />

<strong>Bernburg</strong>.<br />

i: Kath. Pfarramt<br />

Theaterstr. 5<br />

Tel.: 03471 622116<br />

21


Marienkirche<br />

Kirche geöffnet:<br />

Mo – Fr: 10:00 – 14:00 Uhr<br />

Sa, So: 12:00 – 16:00 Uhr<br />

Führung und Turmbesteigung<br />

sowie Besuche außerhalb der<br />

Öffnungs zeiten sind nach Anmeldung<br />

im evan ge li schen<br />

Pfarr amt möglich.<br />

Die Ma ri en - oder Altstädter<br />

Kirche ist das wich tigste sa krale<br />

Bauwerk der Stadt. Die erste<br />

Nennung des go tischen Hallenbaus<br />

stammt aus dem Jahr<br />

1228. Die Gründung erfolgte<br />

jedoch wahr schein lich viel früher.<br />

Der älteste noch erhaltene<br />

Teil ist der Turm. Frühe Gotik<br />

sieht der Betrachter am Portal<br />

und am Gewölbe im Inneren,<br />

ebenso an den Säulen des Mittel<br />

schiffes. Vom Hohen Chor<br />

bis zum Hauptportal ist ein fein<br />

gearbeitetes Fen ster maß werk<br />

(1460 bis 1500) zu sehen.<br />

i: Ev. Pfarramt<br />

Breite Straße 81<br />

Tel.: 03471 353613<br />

talstadtgemeinde-bernburg.de<br />

Kloster der<br />

Mari en knechte<br />

Kreuzhof des ehemaligen Klosters<br />

Die Pension mit Hotelkomfort<br />

Ein- und Zweibettzimmer<br />

Frühstücksbuffet, Dusche/WC, Flach-TV,<br />

kostenfreies WLAN, Tel./Fax, Minibar, Sommergarten,<br />

Bierbar, Zentrum, ruhiges Schlafen<br />

Steinstraße 10, 06406 <strong>Bernburg</strong>, Tel. 03471 / 37 03 03, Fax 03471 / 37 03 04<br />

www.pension-berlin-bernburg.de, E-Mail: pension-berlin@gmx.de<br />

22


Das vermutlich vor<br />

1308 ge grün dete Kloster<br />

liegt etwas ab seits<br />

der Breiten Straße an<br />

der früheren Stadtgrenze.<br />

Bemerkenswert<br />

an der Klo sterkir<br />

chenruine sind die<br />

Reste einer schmalen<br />

Kanzel und das Maß -<br />

werk einiger Fenster<br />

sowie die An sät ze des<br />

Kreuz ge wöl bes im<br />

Kreuz gang.<br />

Das Klo ster wur de in<br />

der Re for mati onszeit von Fürst<br />

Wolfgang von Anhalt vor 1530<br />

säkularisiert und im Dreißigjährigen<br />

Krieg zerstört. Das<br />

Denk mal beherbergt heu te<br />

Fachbereiche der Hochschule<br />

Anhalt (FH). Zu hohen kirchlichen<br />

Fei ertagen finden hier<br />

<strong>Bernburg</strong>er Kurpark im Frühling<br />

Der Teich im <strong>Bernburg</strong>er Kurpark lädt<br />

Spaziergänger zum Verweilen ein.<br />

ökumenische und gemeinsame<br />

Gottesdienste der Stadtkirchen<br />

ge mein den statt.<br />

Der rekonstruierte Kurpark<br />

Von 1902 bis 1939 war die Stadt<br />

<strong>Bernburg</strong> Kurort (Solbad) – die<br />

Deutschen Solvaywerke<br />

lieferten für die Heilbehandlungen<br />

„die stärkste<br />

Sole Deutschlands“. Direkt<br />

neben dem repräsentativen<br />

Kurhaus entstand<br />

ein bemerkenswerter<br />

Kurpark mit verschiedenen<br />

Themengärten wie<br />

Rosarium, Steingarten,<br />

Senkgarten und einer<br />

Teichanlage. Nach Ende<br />

des Kur- und Badebetriebes<br />

verfiel die Anlage<br />

aber zusehends.<br />

Dank der städtebaulichen<br />

Landesinitiative URBAN<br />

21 konnte der Landkreis<br />

<strong>Bernburg</strong> den Kurpark<br />

in seiner alten Schönheit<br />

wiederherstellen.<br />

23


Waldauer Brücke<br />

Die Waldauer Flutbrücke ist<br />

ein bedeutendes technisches<br />

Denkmal, das noch immer<br />

genutzt wird.<br />

Waldauer Anger mit Flutbrücke<br />

Sie wurde 1644 als Holz brü cke<br />

gebaut und oft von Flut und<br />

Eisgang zerstört. Der Bau von<br />

1787 ist bis heute im Wesentlichen<br />

unverändert erhalten<br />

geblieben.<br />

Waldauer Dorfkirche<br />

St. Stephani<br />

Die Waldau er Kir che wurde<br />

En de des 12. Jahrhunderts erbaut<br />

und hatte auf ihrem Platz<br />

eindeutig ei ne Vorgän ge rin.<br />

Die erste Nennung<br />

einer dortigen<br />

Pfarrkirche<br />

fand sich in<br />

einer Urkunde<br />

von 964. Das<br />

Bauwerk weist<br />

im Osten eine<br />

halbrunde Apsis auf. Es folgt<br />

ein qua dratischer Chor mit<br />

recht ec ki gem Schiff.<br />

Ein wuch tiger, eckiger Westturm<br />

schließt den Bau ab. Im<br />

Inneren do mi niert romanische<br />

Schlicht heit.<br />

Als Besonderheit sind zwei<br />

frühro ma nische Grabplatten<br />

zu nennen. Sie be fin den sich in<br />

den Türlai bun gen des Turms.<br />

Führungen sind nach Voranmel<br />

dung im evangelischen<br />

Pfarr amt möglich.<br />

Kirche geöffnet:<br />

täglich: 10:00 – 18:00 Uhr<br />

i: Ev. Pfarramt<br />

Breite Straße 81<br />

Tel.: 03471 353613<br />

talstadtgemeinde-bernburg.de<br />

24


Rund um <strong>Bernburg</strong><br />

Stadt Nienburg (Saale)<br />

Die Stadt Nienburg kann auf<br />

eine über 1050-jährige Geschichte<br />

zurückblicken.<br />

Gelegen auf einer Anhöhe am<br />

Zusammenfluss von Bode und<br />

Saale, fand die Stadt erstmalig<br />

961 ihre urkundliche Erwähnung.<br />

Geprägt wird die östliche<br />

Stadtansicht von der Nienburger<br />

Klosterkirche. Der erst zum<br />

Kloster, dann zur Schlossanlage<br />

gehörende Bau ist eines der<br />

Hauptwerke mittelalterlicher<br />

Hochgotik. Die Klosterkirche<br />

St. Marien und St. Cyprian<br />

mit einem Originalgemälde<br />

von Lucas Cranach dem Jüngeren,<br />

einer „Monatssäule“,<br />

die einzigartig im<br />

deutschen Kulturkreis<br />

ist, und<br />

Fragmenten eines<br />

romanischen<br />

Schmuckfußbodens ist einen<br />

Besuch wert.<br />

Im Zuge der 1050-Jahrfeier<br />

wurde eine erste Stele auf dem<br />

Marktplatz aufgestellt. Diese<br />

Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian<br />

Glockenspiel in Nienburg<br />

Stele stellt den historischen<br />

Stadtkern dar. Weitere werden<br />

an besonderen Plätzen und<br />

geschichtsträchtigen Gebäuden<br />

folgen. Interessierte Bürger haben<br />

jetzt auch die Möglichkeit,<br />

die Geschichte der Stadt durch<br />

einen geführten Stadtrundgang<br />

kennenzulernen und Kindheitserinnerungen<br />

aufleben zu<br />

lassen. Voranmeldungen sind<br />

beim Förderverein<br />

für Kultur- und<br />

Denkmalpflege<br />

sowie Heimatpflege<br />

möglich.<br />

Ein weiterer Höhepunkt<br />

ist das<br />

Glockenspiel in<br />

Nienburg. Der gebürtige<br />

Nienburger<br />

Adolf Meyer,<br />

ehem. Generalkonsul<br />

von Gua-<br />

25


temala und Ehrenbürger der<br />

Stadt Nienburg, führte einen<br />

Teil seines Vermögens einer<br />

Stiftung zu und schenkte seiner<br />

Heimatstadt Nienburg<br />

1928 unter anderem ein Glockenspiel.<br />

Das Glockenspiel<br />

auf dem Gebäude der Wohlfahrtsstiftung<br />

wurde aufwändig<br />

saniert und im Juli 2006<br />

eingeweiht. Die Melodien des<br />

Glockenspiels sind 10:01, 12:01,<br />

14:01, 16:01 und 18:05 Uhr zu<br />

hören.<br />

i: Stadt Nienburg (Saale)<br />

Marktplatz 1<br />

06429 Nienburg (Saale)<br />

Tel.: 034721 309115<br />

monika.gaebe@<br />

stadt-nienburg-saale.de<br />

www.stadt-nienburg.eu<br />

DAS „VERSCHWUNDENE<br />

SCHLOSS“<br />

Ein Cranach-Gemälde erzählt<br />

von einer großen Liebe und einer<br />

folgenreichen Entscheidung für<br />

die sachsen-anhaltische Landesgeschichte.<br />

(von Olaf Böhlk)<br />

Ein Gemälde des Malers Lucas<br />

Cranach d. J. lässt Zweifel an<br />

der Vermutung aufkommen,<br />

dass die Verlegung des Regierungssitzes<br />

von <strong>Bernburg</strong> nach<br />

Dessau durch den anhaltischen<br />

Fürsten Joachim Ernst (ab 1570)<br />

ausschließlich aus rationalen<br />

Gründen erfolgte.<br />

Joachim Ernst heiratete 1560 die<br />

Grafentochter Agnes von Barby.<br />

Hochzeitsbildnis (1563) und<br />

Epitaphgemälde (1570) über<br />

ihrem Grab in der Nienburger<br />

Klosterkirche beschreiben eine<br />

Beziehung, deren Glück in<br />

einem beeindruckenden Renaissancebau<br />

des <strong>Bernburg</strong>er<br />

Schlosses, dem Langen Haus,<br />

Ausdruck finden sollte.<br />

Die Lebensplanung des Paares<br />

fand durch den plötzlichen<br />

Tod der<br />

jungen<br />

Fürstin<br />

1569 ein<br />

jähes<br />

Ende.<br />

Joachim<br />

Ernst,<br />

durch<br />

den Verlust<br />

seiner<br />

Frau<br />

und<br />

kurz darauf<br />

auch den seines Bruders<br />

tief betrübt, verarbeitete seinen<br />

Schmerz in Gedichten.<br />

Cranach ersetzte beim Trauergemälde<br />

für Agnes das <strong>Bernburg</strong>er<br />

Schloss durch einen<br />

umhegten Garten, das Symbol<br />

des verschlossenen Paradieses.<br />

Die Bauarbeiten in <strong>Bernburg</strong><br />

wurden gestoppt und Joachim<br />

Ernst begann in Dessau ein<br />

neues Leben. Schloss <strong>Bernburg</strong><br />

sank für Jahrzehnte zur<br />

Nebenresidenz herab und das<br />

Land Anhalt hatte mit Dessau<br />

erstmals eine Hauptstadt.<br />

26


Schloss Plötzkau<br />

Auf die äußerste östliche Spitze<br />

eines Felsvorsprungs gebaut,<br />

beherrscht Schloss Plötz kau<br />

eindrucksvoll die Saa le aue.<br />

Vor über 900 Jahren stand<br />

hier nachweislich eine Burg,<br />

um die Welfen und As kanier<br />

kämpften. So berühmte Namen<br />

wie Konrad („Sas sen blo me“),<br />

Markgraf der Nordmark, und<br />

Albrecht der Bär verbinden sich<br />

mit ihrer Geschichte. Von 1566<br />

bis 1573 wurde das Schloss im<br />

Re nais san cestil umgebaut.<br />

Die dafür charakteristischen<br />

Gie bel sind deutlich sichtbar.<br />

Treppenturm im Schloss Plötzkau<br />

In den Untergeschossen sind<br />

noch romanische und gotische<br />

Bauteile erhalten geblieben.<br />

Als Plötzkau 1611 für rund 50<br />

Jahre souveränes Fürstentum<br />

Anhalt-Plötz kau wurde, erlebte<br />

das Schloss seine Blütezeit.<br />

Das Fürstentum selbst war<br />

ei nes der kleinsten in Deutsch -<br />

land.<br />

Öffnungszeiten<br />

(einschließl. Feiertage):<br />

Mi – So 12:30 – 17:00 Uhr<br />

Führungen: Tel. 0174 6627469<br />

- Kinderkemenate (mit Voranmeldung,<br />

auch für Schulklassen)<br />

- Turmmuseum mit Kreuzritterausstellung<br />

- Turmführungen<br />

- archäologische Ausstellung<br />

„Funde beim Bau der A 14“<br />

- Ausstellung „Bäuerliches<br />

Handwerk“<br />

i: Schloss Plötzkau e.V.<br />

Schlosshof 2<br />

06425 Plötzkau<br />

Tel.: 0174 6627469<br />

mail@schloss-ploetzkau.de<br />

www.schloss-ploetzkau.de<br />

27


Neugattersleben<br />

Neugattersleben im Salzlandkreis<br />

bietet Ruhe und Entspannung.<br />

Der schmucke Ort hat im<br />

Wettbewerb „Unser Dorf soll<br />

schöner werden, unser Dorf hat<br />

Zukunft“ mehrmals Siege auf<br />

Kreisebene und im Regierungsbezirk<br />

sowie zweite Plätze auf<br />

Landesebene errungen.<br />

Landschaftlich und kulturhistorisch<br />

markante Punkte wie<br />

Bodeaue, Auenlandschaftspark,<br />

Schachtsee sowie Schlossanlage<br />

und Wassermühle laden<br />

zum Besuch ein. Dazwischen<br />

verläuft die alte Heerstraße<br />

mit zahlreichen Bodebrücken.<br />

Aber auch der Kirchberg samt<br />

Gotteshaus und das Mausoleum<br />

derer von Alvensleben verleihen<br />

dem Ort eine besondere<br />

Anziehungskraft.<br />

Die historischen Wurzeln des<br />

Dorfes reichen weit zurück:<br />

Mitte des 12. Jahrhunderts lebte<br />

hier ein Herr von Gatersleben,<br />

ein Jahrhundert danach gab es<br />

die Brüder Heinrich und Johann<br />

von Neu-Gattersleben.<br />

Der Wasserturm in Alsleben<br />

Der Wasserturm ist ein bedeutendes<br />

Wahrzeichen der Stadt<br />

Alsleben. Er steht auf dem<br />

„Kringel“, einer markanten Erhöhung<br />

direkt über der Saale.<br />

Der Wasserturm wurde 1916<br />

erbaut, ist 15 Meter hoch und<br />

hat vier innere Geschosse. Bis<br />

1996 versorgte er die Alslebener<br />

mit Trinkwasser. Die<br />

beiden Kammern des Hochbehälters<br />

haben ein Fassungsvermögen<br />

von 400 Kubikmetern.<br />

Durch eine Sanierung im Jahre<br />

2009 kann er auch als Aussichtsturm<br />

genutzt werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

jeden 1. Sonntag im Monat<br />

15:00 – 18:00 Uhr (April – September)<br />

14:00 – 16:00 Uhr (Oktober – Dezember)<br />

sowie Ostermontag, Pfingstmontag<br />

und 2. Weihnachtsfeiertag<br />

Verein Wasserturm e.V.<br />

Am Wasserturm 6<br />

06425 Alsleben<br />

Tel.: 034692 23515<br />

28


Könnern<br />

Genau in der Mitte<br />

Sachsen-Anhalts, am<br />

Ostrand des Harzes<br />

und an der Saale, liegt<br />

das alte Städtchen<br />

Könnern mit seinen<br />

32 Ortsteilen. Obwohl<br />

von flachem Land umgeben,<br />

zeigt die Stadt<br />

Profil. Die Hochebene<br />

als Ausläufer der Halle-Hettstedter<br />

Gebirgsbrücke<br />

im Süden und<br />

Westen der Stadt sowie<br />

der südwestliche Stadtrand liegen<br />

130 Meter über dem Meer.<br />

Im Stadtgebiet fällt das Gelände<br />

Richtung Norden stark ab.<br />

Die Saale fließt am westlichen<br />

Stadtrand vorbei. Dieser Flussabschnitt<br />

gehört zum Naturpark<br />

„Unteres Saaletal“.<br />

Das Rathaus ist das Zentrum<br />

der Stadtverwaltung. Es wurde<br />

1862 im klassizistischen Stil<br />

erbaut. Markant ist der Mittelturm<br />

mit der Wetterfahne.<br />

Gute Anbindung an Bahn,<br />

Autobahn und Fernverkehrsstraßen<br />

ließen Könnern zum<br />

industriellen Zentrum südlich<br />

von <strong>Bernburg</strong> werden. Zur<br />

Stadt gehören inzwischen die<br />

Ortsteile Nelben, Trebnitz, Brucke,<br />

Zellewitz und Zickeritz,<br />

Golbitz und Garsena sowie<br />

Bebitz, Trebitz und Lebendorf,<br />

außerdem Beesedau,<br />

Beesenlaublingen, Poplitz,<br />

Zweihausen, Kustrena, Mukrena,<br />

Strenznaundorf, Edlau,<br />

Cörmigk, Gerlebogk, Wiendorf<br />

Rathaus in Könnern<br />

und Belleben mit Piesdorf und<br />

Haus Zeitz.<br />

i: Stadt Könnern<br />

Tel.: 034691 5150<br />

www.stadt-koennern.de<br />

Bandhauer-Schafstall<br />

Grimschleben<br />

Der Schafstall<br />

in Grimschleben<br />

ist ein<br />

landwirtschaftlicher<br />

Nutzbau von<br />

Christian Gottfried<br />

Heinrich Bandhauer (1790 –<br />

1837).<br />

Das architekturgeschichtlich<br />

bedeutende Baudenkmal,<br />

Zeugnis für anhaltische<br />

Baukultur, steht unter Denkmalschutz.<br />

Der Schafstall ist<br />

eingebettet in die ehemalige<br />

Domäne Grimschleben.<br />

29


Kirche St. Peter und Paul<br />

Beesenlaublingen (Könnern)<br />

Die im 9. Jahrhundert errichtete<br />

Kirche entwickelte sich zu einem<br />

geistlichen und geistigen<br />

Zentrum der Region.<br />

Markante Erkennungs merkmale<br />

der Kirche sind die vier<br />

Lei chensteine vor dem Kirchen<br />

eingang.<br />

Park Beesenlaublingen<br />

In dem wildromantischen Park<br />

befindet sich eine Freilichtbühne<br />

mit mehreren Hundert<br />

Sitzplätzen.<br />

Eine weitere Besonderheit:<br />

Zwischen<br />

den Bäumen<br />

steht ein etwa<br />

fünf Meter hohes<br />

Kreuz, das Heinrich<br />

von Krosigk 1809<br />

als Protest gegen<br />

die französische<br />

Fremdherrschaft<br />

errichten ließ.<br />

Der Ortsteil Baalberge, etwa<br />

sechs Kilometer südöstlich<br />

von <strong>Bernburg</strong> gelegen, hat<br />

eine große kulturgeschichtliche<br />

Bedeutung. Heute ist der<br />

Grabhügel „Schnei der berg“ als<br />

Kulturdenkmal erhalten.<br />

Zahlreiche Funde, u. a. von<br />

un ver zierten Tonwaren, geben<br />

Auskunft über die frühere<br />

Besiedlung. Für die gefundenen<br />

Formenkreise der Trichterbecherkultur<br />

wurde der<br />

Name „Baalberger Kultur“<br />

eingeführt.<br />

Großsteingrab in Gerbitz<br />

Die Gemeinde Gerbitz liegt,<br />

idyllisch in grüne Hü gel eingebettet,<br />

nordöstlich von <strong>Bernburg</strong>.<br />

An der <strong>Bernburg</strong>er Straße,<br />

auf dem Bierberg, befindet<br />

sich ein interessantes Großstein<br />

grab. Herrlich gewachsene<br />

Robinien verleihen dabei<br />

dem Ort eine fast feierliche<br />

Atmosphäre.<br />

Großsteingrab auf dem Gerbitzer Bierberg<br />

Baalberge<br />

Hünengrab in Latdorf<br />

Das Dorf in der Nähe <strong>Bernburg</strong>s<br />

ist von einer End mo ränen-Hügelkette<br />

umgeben, welche<br />

in der 2. Eiszeit entstand.<br />

Die Besiedlung des Gebiets<br />

erfolgte be reits vor etwa 5.000<br />

Jahren. Ein Zeuge dafür ist das<br />

Hü nengrab „Steinerhüt te“.<br />

Be deutend ist auch der auf<br />

dem Pfingstberg befindliche<br />

Menhir (Totensäule).<br />

30


Schlossanlage Biendorf<br />

Das Biendorfer Schloss wurde<br />

um 1720 von Busso von Hagen,<br />

Erbherr zu Biendorf, erbaut.<br />

1759 kaufte es Karl Georg Lebrecht,<br />

Fürst von Anhalt-Kö then.<br />

1759 bis 1763 erweiterte er die<br />

An lage durch Torhaus und<br />

Orangerie. 1779-1785 erweiterte<br />

er den rechten Flügel des<br />

Schlosses um eine lutherische<br />

Schlosskapelle für seine Gattin<br />

Charlotte Lou i se Frie de rike<br />

und einen darüberliegenden<br />

Speisesaal. Der Mit telrisalit des<br />

Bus soschen Schlosses erhielt<br />

1784 ei nen Glockenturm.<br />

Die Schloss kirche wurde 1789<br />

eingeweiht. Lebrechts Köthener<br />

Ga rtenkünstler legte einen Barockgar<br />

ten an, der 1813 in einen<br />

Land schaftspark im englischen<br />

Stil umgewandelt wurde. Nach<br />

dem Eisenbahnbau 1846 war<br />

die Gartenanlage beliebtes<br />

Ausflugsziel Köthener und<br />

Bern bur ger Bürger. 1918 ging<br />

die An lage in die Dessauer<br />

Theaterstiftung ein und 1919<br />

in Privathand. Im glei chen<br />

Jahr, am 6. August, brannte<br />

das Schloss ab. Nördlich des<br />

Schlossstand ortes errichtete<br />

der Besitzer ein Herrenhaus.<br />

Im linken Flügel der Orangerie<br />

entstanden Wohnungen. Nach<br />

seiner Pleite, 1926, wurde ein<br />

Treuhänder eingesetzt. 1935<br />

kaufte der Staat den Schlosskomplex<br />

und eröffnete hier am<br />

6. Mai 1936 feierlich die erste<br />

Landfrauen-Schule Deutschlands.<br />

Nach dem Krieg waren hier<br />

nachein ander die Fahrschule<br />

für Landwirtschaft, die<br />

Agrar ingeni eur schu le und<br />

ein Weiterbildungszen trum<br />

für Führungskräfte der Landwirtschaft<br />

untergebracht. 1989<br />

bis 2004 setzte eine Landes-<br />

Fachschule für Landwirtschaft,<br />

Gartenbau und Hauswirtschaft<br />

die Tradition fort. Das 60-jährige<br />

Jubiläum wurde 1996 mit<br />

vielen ehemaligen Lehrern<br />

und Schülern gefeiert. 2005<br />

ging die Anlage in den Besitz<br />

der Familie Van de Mer we über,<br />

die der Anlage ein ansprechendes,<br />

an ih re Heimat Holland<br />

erinnerndes Bild verlieh. Hier<br />

befindet sich seit Herbst 2012<br />

auch ein Museum mit über<br />

300.000 Exponaten und der<br />

größten Fingerhutsammlung<br />

der Welt. Diese besteht aus<br />

rund 75.000 Fingerhüten und<br />

wurde von Erik Van de Merwe<br />

zusammengetragen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich nach Voranmeldung,<br />

Kaffee und Kuchen möglich<br />

i: Van de Merwe Museum<br />

Kaiser-Otto-Straße 2-4<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 034722 30480<br />

mobil: 0152 03529803<br />

31


E RLEBENSWERTES<br />

Sport und Freizeit<br />

Tiergarten <strong>Bernburg</strong><br />

Der Tiergarten<br />

<strong>Bernburg</strong> liegt<br />

landschaftlich<br />

reizvoll innerhalb<br />

des Naturparks<br />

„Unteres Saaletal“.<br />

Auf dem<br />

Rundgang durch<br />

die Themenbereiche<br />

Afrika, Eurasien, Australien<br />

und Amerika begegnen<br />

dem Besucher über 1.000 Tiere<br />

in etwa 125 Wildtierarten und<br />

Haustierrassen. Zu den beliebtesten<br />

Anlagen gehören<br />

Erdmännchen-Gehege, Geparden-Savanne,<br />

Streichelgehege,<br />

Katta-Anlage, Bärengehege<br />

sowie Pinguinküste.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt die<br />

Tiergartenschenke. Die Fütterung<br />

der Tiere durch Besucher<br />

ist grundsätzlich verboten.<br />

Ausnahme: Schafe und Ziegen<br />

dürfen mit dem an der Kasse<br />

erhältlichen Spezial-Tierfutter<br />

gefüttert werden. Hunde dürfen<br />

an kurzer Leine mitgeführt<br />

werden.<br />

Der Tiergarten ist ganzjährig<br />

täglich geöffnet.<br />

1. März bis Umstellung auf<br />

Sommerzeit: 09:00 – 17:00 Uhr<br />

Beginn Sommerzeit bis Umstellung<br />

auf Winterzeit Ende<br />

Oktober: 09:00 – 18:00 Uhr<br />

Beginn Winterzeit bis Ende<br />

Februar: 10:00 – 16:00 Uhr<br />

(letzter Einlass jeweils 30 min<br />

vor Schließung)<br />

Der Tiergarten liegt an der<br />

Krumbholzallee und ist von<br />

der Autobahn 14 ab Kreuz<br />

<strong>Bernburg</strong> über die B 185 zu<br />

erreichen (Ausfahrt <strong>Bernburg</strong>-<br />

West in Richtung <strong>Bernburg</strong><br />

bzw. Zentrum).<br />

Infos über den Tiergarten:<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.tiergarten–bernburg.de<br />

info@tiergarten-bernburg.de<br />

Infos zu Gruppenreisen:<br />

Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

Infos zum Fahrradverleih:<br />

www.tiergarten–bernburg.<br />

de/Fahrradverleih.php<br />

32


Märchengarten „Paradies“<br />

Ältestes Ausflugslokal <strong>Bernburg</strong>s<br />

mit gemütlichem Biergarten<br />

zum Rasten, abwechslungsreichem<br />

Kaffee- und Kuchenangebot<br />

und vielfältigen<br />

Speisen und Getränken.<br />

Hier finden die Besucher auch<br />

einen wun derschönen Märchengar<br />

ten, in dem elf Grimmsche<br />

Märchen auf einer Fläche<br />

von über 2.000 m 2 dargestellt<br />

werden. Diese einmalige Attraktion<br />

ist nicht nur etwas für<br />

die kleinen Besucher, sie zieht<br />

auch Mutti und Vati, Oma<br />

und Opa in ihren Bann. Durch<br />

pneu matische Steuerung bewegen<br />

sich und sprechen viele<br />

Märchenfiguren, einige können<br />

sich sogar in Luft auflösen<br />

wie der Zauberer im „Gestiefelten<br />

Kater“.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Saisonstart: 25.03.<strong>2017</strong><br />

Saisonende: 03.12.<strong>2017</strong><br />

März<br />

25./26.03. 10:00 – 17:00 Uhr<br />

April<br />

Do – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Mai - September<br />

Mi – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Oktober<br />

Fr – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr<br />

November - einschl. 3. Dez.<br />

Sa, So 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Ferienöffnungszeiten<br />

Osterferien 10. – 17. April<br />

Di – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Sommerferien 26. Juni - 9. August<br />

Di – So 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Herbstferien 2. - 15. Oktober<br />

Di – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr<br />

i: Märchengarten Paradies<br />

Ilberstedter Straße 114<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 6848615<br />

mobil: 0171 3413938<br />

www.bernburg-paradies.de<br />

33


Parkeisenbahn<br />

Das Gleis der Parkeisenbahn<br />

verläuft mitten durch das reizvolle<br />

Gelände des „Krumbholzes“,<br />

eines trockengelegten<br />

Flussbettes. Auf einer Strecke<br />

von rund 1,9 Kilometern pendelt<br />

die „Krumbholz-Liese“<br />

zwischen den Haltepunkten<br />

Rosenhag, Tiergarten, Sportforum,<br />

Keß ler turm und Paradies.<br />

Fahrzeiten <strong>2017</strong>:<br />

Unsere Parkeisenbahn fährt<br />

für Sie vom 25. März bis zum<br />

31. Oktober.<br />

Nebensaison<br />

25./26. März<br />

10:00–12:45 u. 13:15–18:00 Uhr<br />

April, September, Oktober**<br />

Mo, Di Ruhetag*<br />

Mi – Fr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag<br />

10:00 – 12:30 Uhr<br />

13:00 – 16:00 Uhr<br />

10:00 – 12:45 Uhr<br />

13:15 – 18:00 Uhr<br />

Hauptsaison<br />

Mai – August<br />

Mo<br />

Di – Fr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag<br />

Ruhetag<br />

10:00 – 12:30 Uhr<br />

13:00 – 18:00 Uhr<br />

10:00 – 12:45 Uhr<br />

13:15 – 18:00 Uhr<br />

* An folgenden Ferientagen in<br />

Sachsen-Anhalt fährt unsere<br />

Bahn zusätzlich für Sie:<br />

Osterferien<br />

Di, 11. Apr. 10:00 – 12:30 Uhr<br />

13:00 – 16:00 Uhr<br />

Herbstferien<br />

Di, 10. Okt. 10:00 – 12:30 Uhr<br />

13:00 – 16:00 Uhr<br />

** 29. u. 31.10. nur bis 17:00<br />

Uhr<br />

34


Allgemeine Abfahrtszeiten:<br />

– ab Station „Rosenhag“:<br />

jede volle und halbe Stunde<br />

– ab Station „Paradies“:<br />

jede ¼ und ¾ Stunde<br />

Fahrplanänderungen und<br />

witterungsbed. Betriebsunterbrechungen<br />

vorbehalten!<br />

i: Tel.: 03471 352012<br />

Stadtinfo: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale), Liebknechtstraße 30<br />

Tel.: 03471 32 79 - 0<br />

www.bwg-bernburg.de<br />

35


Keßlerturm<br />

Der Aussichtsturm ist ein Geschenk des Fabrikanten<br />

Theodor Keßler an die Stadt <strong>Bernburg</strong>.<br />

Im Jahr 1913 gebaut, bietet der Turm mit<br />

seiner Höhe von 26 Metern einen herrlichen<br />

Rundblick über das Saaletal, bei sehr guter<br />

Sicht sogar bis zum Brocken im Harz.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Saisonstart: 25.03.<strong>2017</strong><br />

März<br />

25., 26.03. 13:00 – 17:00 Uhr<br />

April<br />

11. – 13.04. 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Mai – Juni<br />

27. – 29.06. 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Fr 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Juli – August<br />

Di – Fr 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa, So 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Saisonende: 05.11.<strong>2017</strong><br />

September<br />

Fr 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Sa, So 10:00 – 18:00 Uhr<br />

Oktober<br />

03. – 06.10. 13:00 – 17:00 Uhr<br />

10. – 13.10. 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag 13:00 – 17:00 Uhr<br />

Bei schlechtem Wetter bleibt der Turm<br />

geschlossen.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Wir bitten um Voranmeldungen von<br />

Gruppenführungen. Sie erreichen uns<br />

montags bis donnerstags von 08:00 bis<br />

15:30 Uhr unter Tel. 03471 63 89 620.<br />

36


Fähre <strong>Bernburg</strong><br />

Die Erwähnung einer Fährverbindung<br />

in <strong>Bernburg</strong>s<br />

Ge schich te geht bis in das<br />

15. Jahrhundert zurück. Vorhandene<br />

Brücken wurden oft<br />

durch Hoch wasser oder Eisgang<br />

zerstört, so dass sich als<br />

einziger Weg über die Saale<br />

eine Fähre anbot. Das heutige<br />

Fährschiff, die Motorfähre<br />

„Einheit“, bildet für Fußgänger<br />

und Radfahrer seit 1966 die<br />

ideale Verbindung zwischen<br />

der Bergstadt und dem „Erholungsgebiet<br />

Krumbholz“ in<br />

der Talstadt.<br />

Fahrzeiten:<br />

März<br />

Mo 12:00 – 18:00 Uhr<br />

Di – So 09:00 – 18:00 Uhr<br />

April – September<br />

Mo 12:00 – 19:00 Uhr<br />

Di – So 09:00 – 19:00 Uhr<br />

Oktober<br />

Mo 12:00 – 18:00 Uhr<br />

Di – So 09:00 – 18:00 Uhr<br />

November bis Februar<br />

Mo 12:00 – 16:00 Uhr<br />

Di – So 09:00 – 16:00 Uhr<br />

i: Tel.: 03471 352024<br />

Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

Genießen Sie das<br />

ROMantische Flair am Ufer<br />

der Saale auf unseren<br />

zwei Terassen und lassen<br />

Sie sich unsere original<br />

süditalienische<br />

Küche und Eis aus<br />

eigener Herstellung<br />

schmecken.<br />

Mehr Informationen<br />

finden Sie auf Seite 75.<br />

Montags<br />

ist Pizzatag<br />

Jede Pizza<br />

6,50 €<br />

Saalplatz 3 06406 <strong>Bernburg</strong> Telefon: 03471 64 23 45<br />

maximus-bernburg@t-online.de www.maximus-bernburg.de<br />

37


Fahrgastschiff „Saalefee“<br />

Die MS „Saalefee“ ist ein voll<br />

klimatisiertes Fahrgastschiff<br />

mit einer Ge samtlänge von<br />

32,1 m und einer Breite von<br />

5,10 m. Es bietet Platz für insgesamt<br />

142 Gäste, aufgeteilt in<br />

12 Salonplätze, 76 Plätze im<br />

Unterdeckbereich und 54 auf<br />

dem Oberdeck (nur bei gutem<br />

Wetter zu nutzen).<br />

Die Besatzung der MS „Saalefee“<br />

lädt Sie von April bis Oktober<br />

zu Kaffee-, Schleu sen-,<br />

Ausflugs-, Schlemmer- und<br />

Mond scheinfahr ten durch das<br />

romantische Saaletal ein.<br />

Gehen Sie an Bord und genießen<br />

Sie die mannigfaltige<br />

Fauna und Flora, welche die<br />

Auenwälder entlang des Flusslaufes<br />

zu bieten haben.<br />

Für gastronomische Betreuung<br />

an Bord ist bestens gesorgt.<br />

Nähere Auskünfte zu aktuellen<br />

Fahrplänen erhalten Sie unter:<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

und unter:<br />

i: Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

Inh. Mirko Grohmann<br />

Karlstraße 29 | 06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel.: 03471 628111<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr<br />

Sa<br />

09.00 – 18.00 Uhr<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

38


Sport- und Freizeitpark<br />

Wilhelmsgarten<br />

Neuer Betreiber, neuer Name:<br />

das Kegel-Freizeit-Center heißt<br />

jetzt Sport- und Freizeitpark<br />

Wilhelmsgarten und hält folgendes<br />

Angebot bereit:<br />

- 4-Bahnen-Asphalt-Kegelanlage<br />

mit Computeranima ti on<br />

- 4-Bahnen-Bowlinganlage<br />

mit Lichteffekten<br />

- Speisegastronomie mit überdachter<br />

Sommerterrasse<br />

- Ausrichtung von Familien-,<br />

Betriebs- und Vereinsfeiern<br />

- Lieferung kalter und warmer<br />

Buffets auch außer<br />

Haus<br />

- wechselnde Angebote, u.a.<br />

Kindergeburtstagsspecial,<br />

Senioren- und Studententage,<br />

Sonntagsbrunch u.v.m.<br />

Öffnungszeiten Kegel-/Bowlingbahn<br />

& Gaststätte:<br />

Mo Ruhetag<br />

Di – Sa ab 15:00 Uhr<br />

So ab 11:00 Uhr<br />

Der Sport- und Freizeitpark<br />

liegt an der Krumbholzallee<br />

und ist von der Autobahn 14<br />

ab Kreuz <strong>Bernburg</strong> über die B<br />

185 zu erreichen. Ab Ausfahrt<br />

Bern burg-West in Richtung<br />

<strong>Bernburg</strong> bzw. Zentrum.<br />

i: Krumbholzallee 8<br />

Tel.: 03471 366181<br />

www.wilhelmsgarten.de<br />

B.E.S.T. - Sportpark<br />

Das sportliche Angebot der<br />

1999 erbauten Sporthalle umfasst<br />

auf 1.500 Quadratmetern<br />

Fläche 3 Tennisplätze, 3<br />

Squash-Boxen und ein mobiles<br />

Badminton-Spielfeld. Des Weiteren<br />

stehen Mehrzweckräume<br />

i: B.E.S.T. - Sportpark<br />

Am Rosengarten 2<br />

Tel.: 03471 366100<br />

Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

für kleinere sportliche Aktivitäten<br />

zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Oktober – April<br />

Feiertage u. Ostersamstag<br />

Ruhetag<br />

Mo – Fr 14:00 – 21:00 Uhr<br />

Sa 10:00 – 18:00 Uhr<br />

So 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Mai – September<br />

Do 14:00 – 21:00 Uhr<br />

Do, 25. Mai geschlossen<br />

August geschlossen<br />

39


Erlebnisbad „Saaleperle“<br />

Das moderne und großflächig<br />

angelegte Freibad im <strong>Bernburg</strong>er<br />

Stadtteil Neuborna bietet<br />

seinen Gästen von Mai bis September<br />

viele Attraktionen: Neben<br />

Was serka no ne, Wasserigel<br />

und Schwalldu schen findet<br />

man auch eine 72 Meter lange<br />

Riesenrutsche, eine Breitrutsche,<br />

einen Strö mungskanal,<br />

einen Matschspielplatz, Bodensprudler<br />

und Massagedüsen<br />

sowie drei große Whirlpools.<br />

Durch eine Wärmehalle und<br />

beheiztes Wasser in allen Becken<br />

kann man das Erlebnisbad<br />

auch an weniger schönen<br />

Tagen nutzen.<br />

Für weitere Freizeitaktivitäten<br />

stehen zwei Beach-Vol leyball-<br />

Anlagen, ein Kinderspiel- und<br />

ein Bolzplatz sowie Tischtennisplatten<br />

zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

13. – 31. Mai<br />

Mo – Fr 11:00 – 19:00 Uhr<br />

Sa, So, Feiert. 10:00 – 19:00 Uhr<br />

1. Juni bis 31. August<br />

Mo – So 09:00 – 20:00 Uhr<br />

1. – 10. September<br />

Mo – So 10:00 – 19:00 Uhr<br />

Einlassschluss jeweils eine<br />

Stunde vor Schließung.<br />

Änderungen der Öffnungszeiten<br />

je nach Wetterlage<br />

vorbehalten!<br />

i: Tel.: 03471 311526<br />

Stadtinformation<br />

Tel. 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

44


Schwimmhalle<br />

Die attraktive<br />

und zeitgemäße<br />

Schwimmhalle<br />

befindet sich<br />

im <strong>Bernburg</strong>er<br />

Stadtpark „Alte<br />

Bibel“. Außer<br />

einem 25-m-Becken<br />

und einem<br />

Nichtschwimmer<br />

becken freuen sich besonders<br />

die jüngsten Badegäste<br />

über das kleine Spaßbecken<br />

und Attraktionen wie Wasserigel,<br />

Delfin und Rutsche. Die<br />

Halle ist Trainingsstätte für<br />

Schwimmvereine, die Wasserwacht<br />

und die DLRG. Weiterhin<br />

werden Schwimmunterricht<br />

für Kinder und Kurse in<br />

Aqua fit ness angeboten. Für<br />

die Erwachsenen bietet sich<br />

u.a. ein Besuch der Sauna an.<br />

So kann ei ne Ter ras se im Außen<br />

bereich zum Entspannen<br />

genutzt werden.<br />

Öffnungszeiten Schwimmhalle<br />

Mo, Mi, Do 06:00 – 08:00 Uhr<br />

Di, Fr 06:00 – 10:00 Uhr<br />

Mo, Mi, Fr 15:00 – 21:00 Uhr<br />

Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />

Sa 06:00 – 21:00 Uhr<br />

So 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Sauna, Damen<br />

Mo 12:00 – 21:00 Uhr<br />

Mi 06:00 – 21:00 Uhr<br />

Do 06:00 – 22:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Sauna, Herren<br />

Di, Fr 06:00 – 21:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Familiensauna<br />

Sa 06:00 – 21:00 Uhr<br />

So 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Geöffnet von September bis<br />

Mai. Durchgehende Öffnungszeiten<br />

während der<br />

Schulferien (außer Sommerferien)!<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

i: Tel.: 03471 622098<br />

Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

Freibäder<br />

In Nienburg und Alsleben<br />

erwarten Badegäste liebevoll<br />

sanierte Freibäder mit guten<br />

Sport- und Spielangeboten.<br />

Öffnungszeiten: Mai – Sept.<br />

i: Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

45


Blaues Band<br />

Blaues Band – Aktivtourismus<br />

in Sachsen-Anhalt:<br />

<strong>Bernburg</strong> und Umgebung<br />

Das Landespro<br />

jekt „Blaues<br />

Band“ fördert<br />

einen nachhaltigen<br />

Wassertourismus<br />

in<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Die Flussläufe<br />

von Elbe,<br />

Saale oder Unstrut gehören<br />

ebenso dazu wie Mittellandund<br />

Elbe-Ha vel-Kanal. Angebote<br />

für Was sersportler, Erholungs<br />

su chende und Aktivurlauber<br />

gibt es auch an den zahlreichen<br />

Seen in Sachsen-An halt<br />

– vom Arend see im Norden bis<br />

zum Süßen See und den in den<br />

nächsten Jahren entstehenden<br />

Seenland schaf ten in ehemaligen<br />

Tagebauen im Süden des<br />

Landes.<br />

Für Aktiv urlau ber ist Sachsen-<br />

Anhalt ein attraktives Reiseziel.<br />

Unter dem Motto „Blaues Band<br />

– Aktivtourismus in Sach sen-<br />

Anhalt“ sind Ak tivan ge bote<br />

auf und am Wasser mit den<br />

kul tur tou ri sti schen Potenzialen<br />

des Landes verbunden. Bei<br />

Land gän gen bieten Bern burg<br />

und Umgebung ihren Gästen<br />

zahlreiche hier im Tourismusführer<br />

aufgeführte Kultur- und<br />

Freizeitangebote.<br />

Angebote für Wasserfreunde,<br />

Gastliegeplätze und Über nach -<br />

tungsmöglichkeiten bieten u. a.<br />

46


die im Folgenden aufgeführten<br />

Was ser sportvereine:<br />

- Yachthafen Alsleben<br />

- <strong>Bernburg</strong>er Ruderclub e.V.<br />

- <strong>Bernburg</strong>er Maritimer Club e.V.<br />

- <strong>Bernburg</strong>er Wassersportverein<br />

e.V.<br />

- FSV Nienburg 1990 e.V.,<br />

Abt. Wassersport<br />

- Wassersportclub Alsleben e.V.<br />

- MBSV- Wasserwandern e.V.<br />

- Campingplatz an der Saale<br />

47


Solvay –<br />

steht selten drauf,<br />

ist meistens drin.<br />

Zum Video<br />

Solvay in <strong>Bernburg</strong><br />

Typisch für Erzeugnisse der Solvay-Gruppe:<br />

Die Grundstoffe Soda, Natriumhydrogencarbonat und<br />

Wasserstoffperoxid aus <strong>Bernburg</strong> werden für unzählige<br />

Bereiche des täglichen Lebens benötigt: Zur Herstellung<br />

von Glas, Lebens- und Waschmitteln oder in<br />

Pharmazie, Elektroindustrie und Umweltschutz.<br />

Seit der Wende wurden über 1 Milliarde Euro im Werk<br />

investiert, um die Zukunft des Werkes und der Region<br />

zu sichern. Für ansiedlungswillige Unternehmen stehen<br />

im Industriepark teil- und vollerschlossene Flächen<br />

bereit.<br />

Solvay Werk <strong>Bernburg</strong><br />

Köthensche Straße 1 – 3<br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

info.bernburg@solvay.com<br />

www.solvay.de/bernburg


- moderne Sanitäranlagen<br />

- Wasser- und Elektroanschluss<br />

- Entsorgung der<br />

Chemietoi let ten<br />

- Grillplatz<br />

- Gastronomie und<br />

täglich frische Brötchen<br />

Campingplatz an der Saale<br />

Modern, ruhig und im Naturpark<br />

„Unteres Saaletal“ direkt<br />

an der Saale gelegen, bietet der<br />

Campingplatz:<br />

- 30 Stellplätze<br />

- Gastliegeplätze<br />

Ideal für Wasser- und<br />

Camping touristen!<br />

i: Campingplatz und Restaurant<br />

„Schifferklause“<br />

Dr.-J.-Rittmeister-Str. 12 - 13<br />

Tel.: 03471 317339<br />

mobil: 0174 1525584<br />

www.saalecamping-bernburg.de<br />

Anzeige<br />

Grafisches Zentrum Cuno<br />

49


Kunst und Kultur<br />

Kurhaus <strong>Bernburg</strong><br />

Zu Beginn des vergangenen<br />

Jahrhunderts nutzte <strong>Bernburg</strong><br />

seine Salzvorkommen, um<br />

sich als Kur- und Heilbad zu<br />

eta blieren. Dazu wurde am 8.<br />

November 1902 das Kurhaus<br />

eingeweiht. Das eindrucksvolle<br />

Gebäude präsentiert sich in der<br />

charakteristischen Über gangsar<br />

chitektur vom Historismus<br />

zum Jugendstil.<br />

In wenigen Minuten kön nen<br />

sowohl die Innenstadt als auch<br />

die zahlreichen Freizeitangebote<br />

des Erholungsgebietes<br />

erreicht werden.<br />

Günstig ist auch die Lage<br />

direkt an der B 185, der Verbindung<br />

zwischen <strong>Bernburg</strong><br />

und Aschersle ben. Das Haus<br />

befindet sich nur wenige Minuten<br />

von der Abfahrt der A 14,<br />

Ausfahrt <strong>Bernburg</strong>/Aschersleben/Güsten,<br />

entfernt.<br />

Zu Beginn der 60er Jahre wur -<br />

de der Kurbetrieb endgültig<br />

eingestellt. Der vorhandene<br />

hohe gesellschaftliche Anspruch<br />

des Gebäudes mündete<br />

in die intensive Nutzung als<br />

Kreiskul tur haus. Heute bieten<br />

die Räumlichkeiten des Kurhauses<br />

Platz für eine vielfältige<br />

Nutzung. Dafür sorgen das<br />

einzigartige Ambiente, eine<br />

moderne Ausstattung sowie<br />

die Erfahrung und Flexibilität<br />

der Betreiber.<br />

Durchschnittlich mehr als 250<br />

Veranstaltungen im Jahr sind<br />

der Beweis für Ak zep tanz und<br />

Qualität.<br />

50


Ob Tagungen, Seminare oder<br />

Fest lichkeiten – die Vor ausset<br />

zungen des Hauses werden<br />

immer mehr auch durch private<br />

Veranstalter genutzt.<br />

Das Kurhaus gehört – wie<br />

das Carl-Maria-von-Weber-<br />

Theater und das Me tro pol –<br />

zur <strong>Bernburg</strong>er Theater- und<br />

Veranstaltungs gGmbH.<br />

i: Solbadstr. 2<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 356490<br />

Fax: 03471 353640<br />

www.theater-bernburg.de<br />

Carl-Maria-von-Weber-<br />

Theater<br />

Das Carl-Maria-von-Weber-<br />

The ater wurde 1827 als klassizistischer<br />

Bau errichtet. Herzog<br />

Alexius von Anhalt-<strong>Bernburg</strong><br />

beauftragte Ober bau rat Jo hann<br />

August Phi lipp Bun ge (1774 –<br />

1866) mit der Planung und<br />

Errichtung des Baues.<br />

Große Künstler gastierten am<br />

<strong>Bernburg</strong>er Theater – so im<br />

Jahre 1829 der weltbekannte<br />

Gei gen vir tu o se Niccoló Pa ga nini<br />

und im Herbst 1834 Ri chard<br />

Wagner.<br />

Das Theater wurde 1882 durch<br />

die Stadt grundlegend umgebaut.<br />

Mit der Ausführung wurde<br />

der in Berlin tätige Architekt<br />

Edu ard Titz beauftragt. Bei den<br />

umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />

in den Jahren 1992 bis<br />

1997 wurde die Raumfas sung<br />

51


Sehr beliebt sind die Aufführungen<br />

der Amateurtheatergruppen des<br />

Carl-Maria-von-Weber-Theaters.<br />

des Hauses wieder erlebbar<br />

gemacht.<br />

Durch Gastspiele zahlreicher<br />

Bühnen kann der Theaterbesu<br />

cher aus einem vielseitigen<br />

An gebot an Musiktheater,<br />

Schauspiel, Kabarett und anderem<br />

wählen. Amateurthe a-<br />

tergruppen nutzen die gegebenen<br />

technischen Möglichkeiten<br />

und erfreuen das Publikum in<br />

jeder Spielzeit mit niveauvollen<br />

Inszenierungen.<br />

Das Carl-Maria-von-Weber-<br />

Theater ist Teil der Europastraße<br />

Historische Theater.<br />

Theater genutzt. Es<br />

entstanden Probenräume,<br />

ein Malsaal und<br />

eine Kantine. Am 07.<br />

Oktober 1989 wurde<br />

das „Spötterg e wöl be“<br />

als Kabarettkel ler eröffnet.<br />

Später dienten<br />

die Räume einige Jahre<br />

als Restaurant.<br />

Nach und nach entwickelten<br />

sich auch aus den<br />

anderen Räu men und Sälen<br />

individuelle Spielstätten. Heute<br />

sind in Studio, Saal und<br />

Konzertsaal mitreißende Konzerte,<br />

Kabarett, Kleinkunst und<br />

vieles mehr zu erleben.<br />

Auch für erfolgreiche private<br />

und kommerzielle Veranstaltungen<br />

sind alle Voraussetzungen<br />

gegeben.<br />

i: Schlossstraße 20<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 34790<br />

Fax: 03471 347934<br />

www.theater-bernburg.de<br />

Metropol<br />

Das Metropol entstand um<br />

1836 als Gasthaus „Zum Erbprinzen“.<br />

Als solches war es<br />

über mehrere Jahrzehnte eines<br />

der beliebtesten Restaurants.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wurde es vom benachbarten<br />

52


Sagenhaftes<br />

Till Eulenspiegel<br />

Wer kennt ihn in <strong>Bernburg</strong><br />

nicht: Till Eulenspiegel.<br />

Viele<br />

klettern<br />

schon als<br />

Kind auf<br />

das weltgrößte<br />

Eulenspiegeldenkmal<br />

und schauen und hören die<br />

Geschichte, die Till in <strong>Bernburg</strong><br />

erlebt hat. Herrmann Bote (ca.<br />

1465 – 1520) berichtet in seinem<br />

1510/11 erstmals erschienenem<br />

Eulenspiegel-Buch, dass<br />

der Schalk Till Eulenspiegel<br />

als Turmbläser in Diensten des<br />

Grafen von Anhalt stand. Er<br />

hielt in der Türmerstube<br />

Ausschau nach Feinden<br />

und erschlich sich listig<br />

eine Mahlzeit an der<br />

ritterlichen Tafel.<br />

Der runde Bergfried trug<br />

schon im 17. Jahrhundert<br />

den Namen Till<br />

Eulenspiegels. Es war<br />

der Beginn der bis heute<br />

lebendigen Eulenspiegel-Tradition<br />

in <strong>Bernburg</strong>.<br />

Diese Tradition<br />

wird besonders durch<br />

die Werke des Künstlers<br />

Karl Blosfeld (1892-1957)<br />

geprägt. Ein ehemaliges<br />

Wandgemälde auf dem<br />

Karlsplatz, die Eulenspiegelfigur<br />

vor dem<br />

Rathaus oder ein Bleiglasfenster<br />

aus dem ehe-<br />

maligen Rathaus<br />

– sie alle und<br />

viele andere<br />

Darstellungen<br />

im<br />

<strong>Bernburg</strong>er<br />

Stadtbild<br />

haben<br />

eines gemeinsam:<br />

Der Schalk<br />

dreht dem<br />

Betrachter<br />

eine Nase.<br />

Als Werbeträger<br />

wurde für<br />

<strong>Bernburg</strong> inzwischen eine neue<br />

Till-Figur geschaffen. Jährlich<br />

findet die „Eulenspiegel-Erlebnistour“<br />

statt.<br />

53


Museen und Ausstellungen<br />

Museum Schloss <strong>Bernburg</strong><br />

und Eulenspiegelturm<br />

Die Dauerausstellungen im<br />

Museum Schloss <strong>Bernburg</strong><br />

umfassen die Ur- und Frühgeschichte<br />

der Saale landschaft,<br />

die Kultur- und Technikgeschichte<br />

der Mühlen und Müller<br />

im unteren Saaletal und<br />

die <strong>Bernburg</strong>er Stadtgeschichte.<br />

Die historische Mineraliensammlung<br />

besteht heute<br />

aus 180 Mineralarten von 240<br />

Fundstellen aus dem Harz.<br />

Im Kellergewölbe werden<br />

Bauplastiken vom Mittelalter<br />

bis zur Neuzeit präsentiert. Der<br />

Prozess gegen Barbara Banse<br />

aus <strong>Bernburg</strong> sowie die Verfolgung<br />

der Anna Maria Braune<br />

aus Alsleben-Altendorf sind<br />

Ausgangspunkte für die neu<br />

gestaltete Hexenausstellung,<br />

die ebenfalls im Kellergewölbe<br />

des Museums gezeigt wird.<br />

Auf acht Erläuterungstafeln<br />

werden die Geschichte der<br />

Folter, jene der Hexenprozesse<br />

und die<br />

frühneuzeitliche<br />

Rechtsgeschichte<br />

dargestellt.<br />

Sonderausstellungen<br />

zu unterschiedlichen<br />

kultur- und naturhistorischen<br />

Themen werden<br />

in der Galerie des Alten<br />

Hauses präsentiert.<br />

Ein besonderes Erlebnis ist die<br />

Besteigung des romanischen<br />

Bergfriedes. In der Türmerstube<br />

dieses so genannten „Eulenspiegelturms“<br />

hat der Narr Till<br />

Eulenspiegel als Turmbläser<br />

des Grafen von Anhalt nach<br />

Feinden Ausschau gehalten<br />

und sich eine Mahlzeit an der<br />

fürstlichen Tafel erschlichen.<br />

Heute erzählt hier eine lebensgroße,<br />

bewegliche Till-Figur<br />

von ihren Erlebnissen. Bei<br />

gutem Wetter hat der Besucher<br />

dieses „weltgrößten Eulenspiegeldenkmals“<br />

einen Blick über<br />

das Saaletal und auf die Berge<br />

des Harzes.<br />

54


Die Museumspädagogik<br />

bemüht sich um die zielgruppengerechte<br />

Vermittlung der<br />

Aus stellungsange bote, d.h. neben<br />

den allgemein öffentlichen<br />

Führungsangebo ten und Ausstel<br />

lungstexten gibt es ständig<br />

abrufbare Stan dard program me<br />

und the men orientierte Aktionen<br />

für Kin dergärten, Hortgruppen<br />

und Schulen.<br />

Spezielle Kleinkunstveranstaltungen<br />

für Gruppen von<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

ergänzen die Vielfalt der Aktivitäten.<br />

Lesungen und Vorträge komplettieren<br />

das Programm, welches<br />

den aktuellen Ver an staltungshinweisen<br />

zu entnehmen<br />

ist.<br />

Öffnungszeiten:<br />

April bis Oktober<br />

Di – So, Feiertage<br />

10:00 – 17:00 Uhr<br />

November bis März<br />

Di – Do 10:00 – 16:00 Uhr<br />

Fr 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Sa, So, Feiertage<br />

10:00 – 16:00 Uhr<br />

i: Museum Schloss <strong>Bernburg</strong><br />

Schlossstraße 24<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 625007<br />

Fax: 03471 623074<br />

www.museumschloss<br />

bernburg.de<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

Veranstalt./Führungen:<br />

Tel.: 03471 623854<br />

Kunsthalle <strong>Bernburg</strong><br />

Unter der Bezeichnung<br />

„kunsthalle<br />

bernburg“<br />

wird die ehemalige<br />

Reithalle im<br />

Marstall (heute<br />

Rathaus II) von<br />

April bis Oktober<br />

als Ausstellungshalle<br />

für zeitgenössische<br />

Kunst<br />

genutzt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mitte April bis Mitte Oktober<br />

Di/Mi auf Anfrage<br />

Do/Fr 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Sa/So 10:00 - 17:00 Uhr<br />

i: Kunsthalle <strong>Bernburg</strong><br />

Schlossstraße 11<br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel.: 03471 659220 o. 625007<br />

55


Gedenkstätte für Opfer der<br />

NS – „Euthanasie“ <strong>Bernburg</strong><br />

Die Gedenkstätte auf dem Gelän<br />

de des heutigen Fachklinikums<br />

für Psychiatrie erinnert<br />

an den na ti o nal so zi alis tischen<br />

Mas sen mord an mehr als 14.000<br />

kran ken, behinderten und alten<br />

Menschen sowie an KZ-Häftlingen<br />

in der „Euthanasie“-Anstalt<br />

<strong>Bernburg</strong>.<br />

Die baulichen Überreste der<br />

Gas mordanlage bilden heute<br />

den Kernbereich der Gedenkstätte,<br />

ergänzt durch eine Dauerausstellung<br />

und wechselnde Angebote<br />

an Seminaren, Lesungen<br />

und anderen Veranstaltungen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di – Do 09:00 – 16:00 Uhr<br />

Fr<br />

09:00 – 12:00 Uhr<br />

jeden 1. Sonntag im Monat:<br />

11:00 – 16:00 Uhr<br />

sonst nach Vereinbarung<br />

i: Olga-Benario-Str. 16 – 18<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 319816<br />

Fax: 03471 6409691<br />

info-bernburg@<br />

stgs.sachsen-anhalt.de<br />

www.stgs.sachsen-anhalt.de<br />

Eingang zur Gedenkstätte auf dem Gelände des Fachklinikums für Psychiatrie<br />

56


Heimatstuben<br />

Geschichtliches zur Region erfahren<br />

Sie in den Heimatstuben<br />

der Städte Nienburg, Güsten<br />

und Könnern sowie jenen der<br />

Gemeinden Il ber stedt, Wedlitz<br />

und Latdorf.<br />

i: Kirchplatz 27<br />

39439 Güsten<br />

Tel.: 039262 261<br />

i: Schulstraße<br />

06408 Ilberstedt<br />

Tel.: 03471 362947<br />

i: Magdeburger Straße<br />

06420 Könnern<br />

Tel.: 034691 20992<br />

i: Schulstraße 15<br />

06408 Latdorf<br />

Tel.: 03471 622423<br />

i: Schlossstraße 1<br />

06429 Nienburg<br />

Tel.: 034721 22389<br />

i: Hauptstraße 12<br />

06429 Wedlitz<br />

Tel.: 034721 22313<br />

DEUTSCHES<br />

KABARETTARCHIV<br />

Stiftung – Ausstellung –<br />

Museum<br />

Dependance <strong>Bernburg</strong><br />

In musealer Ausgestaltung und<br />

mit Ausstellungen zu Themen<br />

des Kabaretts und der politischen<br />

Satire präsentiert sich<br />

das Deutsche Kabarettarchiv<br />

in <strong>Bernburg</strong> in neu gestalteten<br />

Räumen des Schlosses.<br />

Es wird die Geschichte des<br />

Kabaretts der DDR mit<br />

Sammlungsschwer punkten<br />

zu den ehemaligen staatlichen<br />

Berufskabaretts und<br />

mehr als sechshundert Amateurkabaretts<br />

dokumentiert.<br />

Der Eintritt zu den Ausstellungen<br />

ist frei.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 09:00 – 16:00 Uhr<br />

i: Schlossstraße 24<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 621754<br />

bernburg@kabarettarchiv.de<br />

www.kabarett.de<br />

57


Ständige Ausstellung des<br />

Stadtteil entwicklungs vereins<br />

<strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld e.V.<br />

(STEV)<br />

Diese vom „Arbeitskreis<br />

Junkerswerke und Fliegerhorst<br />

<strong>Bernburg</strong>“ gestaltete<br />

Ausstellung zeigt Exponate<br />

aus dem historischen Flugzeug-<br />

und Flugmotorenbau<br />

mit dem Schwerpunkt auf<br />

Erzeugnissen des ehemaligen<br />

Junkerskonzerns. Die Ausstellungsstücke<br />

bilden eine<br />

stattliche Sammlung von Flugmotoren,<br />

Flugzeug- und Motorenteilen,<br />

Bordgeräten sowie<br />

verschiedenen Ausrüstungen<br />

der Funk- und Radartechnik.<br />

Auf Schautafeln werden diese<br />

hinsichtlich ihrer Zweckbestimmung<br />

erläutert.<br />

Eine umfangreiche und sorgfältig<br />

recherchierte historische<br />

Dokumentation ist der Entwicklung<br />

des Flugzeugbauund<br />

Luftfahrtstandortes <strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld<br />

gewidmet.<br />

Die Ausstellung ist an jedem<br />

ersten und letzten Sonnabend<br />

im Monat oder nach Vereinbarung<br />

ab 10 Uhr geöffnet.<br />

i: Stadtteilentwicklungsverein<br />

<strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld e.V.<br />

Strenzfelder Allee 28<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 355-4581<br />

(zu den Öffnungszeiten)<br />

Sanierter Flugzeugmotor Junkers Jumo 210 – Vorderansicht und in Fluglage. Mit<br />

der Version 210 G wurde bei den Junkers-Flugmotoren die Benzineinspritzung<br />

eingeführt.<br />

58


Dokumentations- und<br />

Informationszentrum<br />

Anhalt<br />

(DIZ-Anhalt)<br />

Das Dokumentationsund<br />

Informationszentrum<br />

Anhalt, ein Projekt<br />

der Kulturstiftung Bern -<br />

burg, bietet einen umfassenden<br />

Überblick über<br />

Kultur und Ge schichte<br />

der Region des ehemaligen<br />

Landes und der heutigen<br />

Landschaft Anhalt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Apr. b. Okt.: 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Nov. b. März: 10:00 – 16:00 Uhr<br />

i: „Kutscherhaus“<br />

Schlossgartenstraße 16<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 621945<br />

info@diz-anhalt.de<br />

www.diz-anhalt.de<br />

59


Führungen und Besichtigungen<br />

Führungen durch den Naturpark<br />

„Unteres Saaletal“<br />

Mit Bus oder „per pedes“ führt<br />

Sie diese Tour in die reizvolle<br />

Landschaft des Naturparks<br />

„Unteres Saaletal“. Er umfasst<br />

das Gebiet links und rechts<br />

der Saale zwischen Halle und<br />

<strong>Bernburg</strong>. Hier hat der Flusslauf<br />

abwechs lungsreiche Land -<br />

schaftsformen mit zahlreichen<br />

geologischen Besonderheiten<br />

gebildet, die eine interessante<br />

Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt<br />

hervorbrachten. Neben<br />

der Erkundung der natürlichen<br />

Sehenswürdigkeiten bieten<br />

sich auch Besichtigungen histo<br />

rischer Stätten wie z. B. der<br />

Stadt und Burg Wettin und des<br />

Schlosses Plötz kau an. Fahrtroute<br />

und -ziel ri ch ten sich<br />

nach Ihren Wünschen.<br />

Im Rahmen geführter Wanderungen<br />

bietet der Naturpark<br />

die Möglichkeit, den<br />

landschaftlichen Reichtum<br />

kennenzulernen. Auch die<br />

im Naturparkgebiet eingerichteten<br />

Lehrpfade, welche<br />

Geologie, Fauna und Flora<br />

60


sowie die Kulturlandschaft<br />

des Saaletals erklären, können<br />

im Rahmen solcher Führungen<br />

besichtigt werden. Das Naturparkzentrum<br />

mit einer kleinen<br />

Ausstellung bietet zusätzliche<br />

Informationen.<br />

i: Verband Naturpark<br />

„Unteres Saaletal“ e.V.<br />

Bahnhofstr. 1a<br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel.: 03471 6404835<br />

www.unteres-saaletal.de<br />

info@unteres-saaletal.de<br />

Telefon: 03471 - 33 38 88<br />

Telefon: 03471 64 24 544<br />

Telefon: 03471 640 958 - 0<br />

Sonderbar Sonderbar<br />

www.sonderbar-bernburg.de SL‘otel SL‘otel - Budget - www.slotel.de Budget Hotel Hotel SL‘otel SL‘otel - Das www.slotel.de - StadtHotel Das StadtHotel<br />

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lefon: 03471 Telefon: - 3303471 38 88 - 33 38 88<br />

Telefon: 03471 Telefon: 64 24 03471 54464 24 544<br />

Telefon: 03471 Telefon: 64003471 958 - 640 0 958 - 0<br />

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Lindenplatz 8 · 06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Lindenplatz 8<br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel.: 03471 33 38 88<br />

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SL‘otel - Budget Hotel<br />

Breite Straße 62 · 06406 <strong>Bernburg</strong><br />

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Breite Straße 62<br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel.: 03471 64 24 544<br />

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SL‘otel - Das StadtHotel<br />

Heinrich-Zille-Str. 2 · 06406 <strong>Bernburg</strong><br />

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Heinrich-Zille-Str. 2<br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel.: 03471 640 958 - 0<br />

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Friedensallee 41 · 06406 <strong>Bernburg</strong> · Tel. 03471/372260 · Mobil 0171/ 7287340 · Fax. 03471/372259<br />

Abteilung Gummitechnik u. Reifendienst »Wolter«<br />

Am Werder 19a · 06406 <strong>Bernburg</strong> · Tel. 03471/350888<br />

61


Wege und Straßen<br />

Die „Straße der Romanik“<br />

in <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Die touristische<br />

„Straße der Romanik“<br />

führt seit 1993<br />

in Form einer Acht<br />

zu den wich tig sten<br />

Denkmälern dieser<br />

Epoche in Sachsen-<br />

Anhalt. Im Sommer 2007 wurde<br />

die Route erweitert.<br />

An rund 1.000 Kilometern<br />

Fahrtstrecke liegen 80 Bauwerke<br />

in 65 Ortschaften, die zur<br />

romanischen Zeit (800 – 1200)<br />

gehören. In <strong>Bernburg</strong> stehen<br />

zwei ausgewiesene steinerne<br />

Zeugnisse dieser Epoche, die<br />

durch das Wirken der Askanier<br />

geprägt war. Das norddeutsche<br />

Feudalgeschlecht mit seinen<br />

Stammburgen im Harz spielte<br />

im deutschen Königreich ab<br />

dem 10. Jahrhundert eine sehr<br />

bedeutende Rolle. Die späteren<br />

Fürsten von Anhalt stammen<br />

aus diesem Geschlecht.<br />

Zum einen steht im Ortsteil<br />

Wal dau die romanische Dorfkirche<br />

St. Stephani, die von<br />

April bis Oktober von 10:00 –<br />

16:00 Uhr geöffnet ist.<br />

Seit 2007 ist auch der Eulenspiegelturm,<br />

der spät romanische<br />

Bergfried des Renaissan ceschlos<br />

ses, wieder geöffnet. Die<br />

ersten Urkunden nennen ihn<br />

den „keulichten Turm“. Man<br />

kann ihn zu den Öffnungszeiten<br />

des Museums Schloss<br />

<strong>Bernburg</strong> besichtigen.<br />

Im Nachbarort Nienburg an<br />

der Saale ist ein weiteres beachtenswertes<br />

Denkmal an<br />

der „Straße der Romanik“, die<br />

Klosterkirche St. Marien – St.<br />

Cyprian, zu besichtigen.<br />

Der aufmerksame Besucher<br />

wird weitere romanische Elemente<br />

in der <strong>Bernburg</strong>er Architektur<br />

finden. Als Beispiele<br />

sind die Reste der Burgkapelle<br />

Pankratius an der Saa leseite<br />

des Schlosses und die Reste<br />

einer alten Ringmauer an der<br />

Schlossstraße zu nennen.<br />

Ebenfalls an der Schlossstraße<br />

erhebt sich die Schlosskirche St.<br />

Aegidien. Vor ihrem Umbau<br />

zur Grabeskirche der jüngeren<br />

Linie der Askanier war sie eine<br />

romanische Basilika, von der<br />

der Chor und die Apsis erhalten<br />

blieben.<br />

Eine ständige Ausstellung zur<br />

Straße der Romanik im Umfeld<br />

von <strong>Bernburg</strong> befindet sich<br />

in der Marienkirche in der<br />

Talstadt.<br />

Der Lutherweg in <strong>Bernburg</strong><br />

(Saale) – Pilgerpfad durch<br />

Luthers Land<br />

Der Lutherweg<br />

führt von Wittenberg,<br />

der<br />

Stätte des Thesenanschlags<br />

(31.10.1517)<br />

und dem Ausgangsort<br />

der Reformation,<br />

nach Eisleben mit Geburtsund<br />

Sterbehaus von Martin<br />

Luther. Im Jahr <strong>2017</strong> feiern<br />

die evangelischen Kirchen<br />

und das Land Sachsen-Anhalt<br />

500 Jahre Reformation. Die<br />

62


Reforma ti ons dekade 2008 –<br />

<strong>2017</strong> hat frühzeitig begonnen<br />

und erste Veranstaltungen<br />

fanden bereits 2007 statt – z.B.<br />

die Eröffnung des Lutherweges<br />

am 26. Oktober. Der Weg<br />

verbindet Ori ginalschauplätze<br />

der Reformation. In <strong>Bernburg</strong><br />

verbreitete sich die lutherische<br />

Lehre ab 1524. Sie hat <strong>Bernburg</strong><br />

und An halt verändert.<br />

Der Besucher des Lutherweges<br />

erreicht auf dem Fuhne-Radweg<br />

<strong>Bernburg</strong> und verlässt die Stadt<br />

auf dem Saale-Radwanderweg.<br />

In <strong>Bernburg</strong> bieten das Museum<br />

im Schloss, die Marien kirche<br />

und das ehemalige Kloster<br />

der Marienknechte Stationen<br />

an, die mit der Reformation<br />

verbunden sind. Der Kirchenkreis<br />

<strong>Bernburg</strong> der Evangelischen<br />

Landeskirche Anhalt<br />

plant, in dieser Zeit alle Kirchen<br />

in den Orten entlang des Lutherweges<br />

zu öffnen. Dazu gehört<br />

auch die Martinskirche in <strong>Bernburg</strong>,<br />

deren Altarraumfenster<br />

Bilder von Martin Luther und<br />

seinem engsten Freund, Philipp<br />

Melanchthon, zeigen.<br />

An den Ortseingängen werden<br />

Tafeln auf die Sehenswürdigkeiten<br />

hinweisen, die Bezug<br />

zu Luther und der Reformation<br />

haben.<br />

Saale-Radwanderweg<br />

Vorbei an<br />

Schlössern,<br />

Bur gen und<br />

durch reizvolle<br />

Landschaften<br />

führen etwa<br />

460 Kilometer<br />

Radwan derweg von der<br />

Quel le der Saale am Großen<br />

Wald stein bei Zell (Bayern) bis<br />

zu ihrer Mündung in die Elbe<br />

bei Barby (Sachsen-Anhalt). Zu<br />

den zahlreichen Burgen und<br />

Schlössern entlang der Saale<br />

gehören Plötzkau und <strong>Bernburg</strong>.<br />

Hier führt der Radweg,<br />

von Ro then burg (Saalkreis)<br />

kommend, auf der rechten<br />

Uferseite bis nach Alsleben.<br />

Von dort aus nutzt der Weg bis<br />

Gröna die linke Fluss seite. Hier<br />

führt der Radwanderweg über<br />

eine Fuß gängerbrücke wieder<br />

auf die rechte Seite der Saale,<br />

bis er dann bei Wedlitz den<br />

Landkreis verlässt.<br />

Deutsche Alleenstraße<br />

Sie führt von Köthen über<br />

Nienburg und Neugattersleben<br />

nach Staßfurt oder über<br />

Könnern und Alsle ben nach<br />

Aschersleben.<br />

63


Wipper-Bode-Saale-Radweg<br />

Dieser Weg wurde in den<br />

Jahren 2009 und 2010 ausgeschildert<br />

und ist mit dem Rad<br />

gut bis sehr gut zu befahren.<br />

Die Strecke führt von <strong>Bernburg</strong><br />

(Talstadt) an der Wipper<br />

entlang zum Parforcehaus, am<br />

Reiterhof Aderstedt vorbei<br />

über Ilberstedt entlang des Panoramaradwegs<br />

linksseitig der<br />

A 14 nach Hohenerxleben. Von<br />

dort geht es entlang der Bode<br />

durch den Neugatterslebener<br />

Schlosspark und weiter bis<br />

nach Nienburg (Saale) und von<br />

dort auf dem Saaleradwanderweg<br />

und dem R1 zurück nach<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

Europa-<br />

Radweg R1<br />

Aus den Niederlanden kom -<br />

mend, schlängelt sich dieser<br />

überregionale Rad wan derweg<br />

über Höxter im We serberg land<br />

Saalebrücke bei Gröna<br />

vorbei am Harz bis nach Berlin<br />

sowie zur polnischen Grenze.<br />

Verschiedene Landschaften<br />

und Sehenswertes aus Kultur<br />

und Geschichte machen den<br />

Reiz dieses Weges aus.<br />

Rundwanderwege und<br />

regionale Radwanderwege<br />

Radfahrer, die kürzere Strecken<br />

bevorzugen, und Wan der begeis<br />

terte finden im gesamten<br />

Landkreis Rundwan derwege.<br />

Diese knüpfen an die überregio<br />

nalen Rad wan der wege an und<br />

führen beispielsweise durch<br />

die herrliche Landschaft des<br />

Na turparks „Unteres Saa le tal“<br />

sowie in das Naturschutzgebiet<br />

„Wien dor fer Teiche“.<br />

Die Brücke für Radfahrer und<br />

Fußgänger bei Gröna ermöglicht<br />

Fußgängern und Radwanderern<br />

einen interessanten<br />

Rundkurs. Von <strong>Bernburg</strong> führt<br />

der Weg über Neu borna nach<br />

Gröna, dort über die Brücke<br />

und auf der anderen Saaleseite<br />

zurück nach <strong>Bernburg</strong> bis zur<br />

Anlegestelle der Fähre am<br />

Tiergarten.<br />

Brandaktuell gibt die „Salzlandkreis-Rad-<br />

und Wanderkarte“<br />

Informationen rund ums<br />

Radwandern, zu Sehenswürdig<br />

keiten und zu Freizeitangeboten.<br />

i: Stadtinformation<br />

Tel.: 03471 3469311<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

64


Lehre und Forschung<br />

Die Hochschule Anhalt mit<br />

Standorten in <strong>Bernburg</strong>, Dessau<br />

und Köthen ist seit 1993<br />

mit derzeit 8.000 Studierenden<br />

wesentlicher Bestandteil der<br />

Hochschullandschaft Sachsen-<br />

Anhalts.<br />

Sieben Fachbereiche und 70 Studiengänge<br />

bieten ein umfangrei<br />

ches Profil ingenieur technischer,<br />

naturwissenschaftlicher,<br />

betriebswirtschaft licher,<br />

planerischer und gestalterischer<br />

Studienrichtungen.<br />

Der Standort <strong>Bernburg</strong> zeichnet<br />

sich dabei durch ein breites<br />

Spektrum von Studiengängen<br />

aus, die jeweils zu den akademischen<br />

Abschlüssen Bachelor<br />

oder Master führen. Es handelt<br />

sich um Studienangebote in<br />

der Landwirtschaft, der Ökotrophologie<br />

und Ernährungstherapie,<br />

im Naturschutz und<br />

in der Landschaftsarchitektur<br />

sowie um verschiedene Studiengänge<br />

in den Disziplinen Betriebswirtschaft,<br />

Wirt schaftsrecht<br />

und Immobilienwirtschaft.<br />

Die Ausbildung ist praxisnah,<br />

die Regelstudienzeit beträgt 6<br />

Semester mit integriertem Praxis-<br />

und Abschlusssemester im<br />

Bachelorstudium und 4 Semester<br />

im Masterstudium. Fremdsprachenausbildung<br />

ist obligatorisch.<br />

Zahlreiche<br />

Studenten<br />

absolvieren<br />

ein Praktikum<br />

im<br />

Ausland.<br />

Die bereits<br />

von den Vorgängereinrichtungen<br />

gepflegten internationalen<br />

Beziehungen mit Universitäten<br />

und Wirtschaftsunternehmen<br />

wurden weiter ausgebaut.<br />

Schwerpunkt in der Forschung<br />

ist das Thema „Life Science“.<br />

Hier hat sich die Hochschule<br />

Anhalt zu einem Kompetenzzentrum<br />

für Sachsen-Anhalt<br />

entwickelt.<br />

Alle Abteilungen bieten gute<br />

Stu dienbedingungen. Zum<br />

Angebot des Studentenwerkes<br />

gehören gut ausgestattete<br />

Wohn heime auf dem Campus<br />

bzw. in dessen Nähe und die<br />

Versorgung der Studenten in<br />

den Mensen. Vielfältig sind<br />

auch die Möglichkeiten einer<br />

sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

in den Studentenclubs sowie<br />

die sportliche Betätigung in<br />

den verschiedenen Sektionen<br />

des Hochschulsports.<br />

i: Hochschule Anhalt<br />

Strenzfelder Allee 28<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Fachbereich 1 (LOEL)<br />

Tel.: 03471 355-1100<br />

Fax: 03471 355-1199<br />

Fachbereich 2 (Wirtschaft)<br />

Tel.: 03471 355-1300<br />

Fax: 03471 355-1399<br />

65


Dusche o. Bad<br />

Toilette<br />

Etagendusche<br />

Warm- u. Kaltwasser<br />

Telefon<br />

Radio<br />

Fernseher<br />

Garage o. Parkplatz<br />

Konferenzraum<br />

Schonkost<br />

behindertengerecht<br />

Kurangebot<br />

Kinderbett<br />

Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />

Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />

Ort<br />

Hotels<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Name, Anschrift,<br />

Internet, E-Mail<br />

Askania Hotel GmbH<br />

Breite Straße 2 – 3<br />

Typ,<br />

Kategorie<br />

H<br />

S<br />

www.askania-hotel-bernburg.de<br />

info@askania-hotel-bernburg.de<br />

Telefon<br />

[Fax]<br />

(0 34 71) 35 40<br />

[(0 34 71) 35 41 35]<br />

Betten/<br />

Zimmer<br />

72<br />

47<br />

Preis (€)<br />

Ü/F<br />

EZ ab<br />

DZ ab<br />

ab 62,00<br />

ab 78,00<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

CityHotel<br />

Lindenstraße 1c<br />

HG (0 34 71) 62 21 70<br />

0157 - 39 22 33 91<br />

[(0 34 71) 62 31 22]<br />

29<br />

17<br />

ab 49,00<br />

ab 76,00<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Hotel Fürsteneck<br />

Große<br />

Einsiedelsgasse 2<br />

HG<br />

<br />

(0 34 71) 3 46 70<br />

[(0 34 71) 34 67 15]<br />

www.hotel-fuersteneck.de reservierung@hotel-fuersteneck.de<br />

38<br />

20<br />

ab 64,00<br />

ab 77,00<br />

Zuschlag<br />

HP pro<br />

Person<br />

in € Bemerkungen<br />

12,00 x x x x x x x x x ruhige Lage, Altstadt, Straße<br />

der Romanik, familienfreundlich,<br />

WLAN kostenfrei, abgeschlossener<br />

Parkplatz<br />

x x x x x x x x x ruhige, zentrale Innenstadtlage,<br />

Sauna, Fitness, Restaurant im<br />

Haus, hauseigene Tiefgarage,<br />

Radwanderer willkommen,<br />

WLAN kostenfrei<br />

nach<br />

Absprache<br />

x x x x x x x x x x ruhige Lage, Nähe Zentrum,<br />

am Saaleradwanderweg,<br />

Minibar, kostenfreies WLAN,<br />

Hotspot, Roomservice<br />

66


<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Ilberstedt<br />

06408<br />

Neugattersleben<br />

06429<br />

SL´otel – Das BudgetHotel<br />

Breite Straße 62<br />

budget@slotel.de<br />

www.slotel.de<br />

SL´otel – Das StadtHotel<br />

Heinrich-Zille-Straße 2<br />

stadthotel@slotel.de<br />

www.slotel.de<br />

Wippertal<br />

Hotel – Restaurant –<br />

Musikkeller<br />

<strong>Bernburg</strong>er Straße 20<br />

www.wippertal.com<br />

AcamedResort<br />

Brumbyer Str. 5<br />

info@acamedresort.de<br />

www.acamedresort.de<br />

H (0 34 71) 6 42 45 44<br />

[(0 34 71) 64 09 58 43]<br />

46<br />

23<br />

EZ 45,00<br />

bis 64,00<br />

DZ 62,00<br />

bis 74,00<br />

1 FeWo für 5 Personen<br />

H (0 34 71) 6 40 95 80<br />

[(0 34 71) 64 09 58 42]<br />

36<br />

20<br />

EZ 55,00<br />

bis 79,00<br />

DZ 74,00<br />

bis 99,00<br />

H<br />

S<br />

(0 34 71) 36 19-0<br />

[(0 34 71) 36 19 23]<br />

27<br />

19<br />

ab 47,00<br />

ab 67,00<br />

info@wippertal.com<br />

H<br />

SH<br />

S<br />

(03 47 21) 5 01 00<br />

[(03 47 21) 5 01 12]<br />

132<br />

85<br />

ab 57,00<br />

ab 83,00<br />

Suite<br />

130,00<br />

x x x x x x x x x x neu und stylisch eingerichtete<br />

Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi<br />

for free, Business-Center, Fahrradverleih<br />

u.v.m., zentr., ruhige<br />

Lage, 7 Tage/24h Check-in<br />

x x x x x x x x x x neu und stylisch eingerichtete<br />

Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi<br />

for free, Business-Center, Fahrradverleih<br />

u.v.m., zentr., ruhige<br />

Lage, unser Restaurant – SonderBar<br />

– unmittelbar nebenan,<br />

Check-in bis 24:00 Uhr<br />

ab 8,50 x x x x x x x x x x x ruhige Lage, Zimmer mit<br />

Blick auf die Wipper, großer<br />

Park, Konferenzen, Tagungen,<br />

Sauna, Solarium, Fitness, free<br />

Wi-Fi<br />

x x x x x x x x x x x ruhige Lage, Internetanschluss,<br />

Sauna, Solarium, Fahrradverleih,<br />

Terrassenblick zum<br />

See, Feierlichk. m. Übernachtg.,<br />

Seminarbetrieb, Golf, Minigolf,<br />

Strandvolleyball, Rudern<br />

67


Dusche o. Bad<br />

Toilette<br />

Etagendusche<br />

Warm- u. Kaltwasser<br />

Telefon<br />

Radio<br />

Fernseher<br />

Garage o. Parkplatz<br />

Konferenzraum<br />

Schonkost<br />

behindertengerecht<br />

Kurangebot<br />

Kinderbett<br />

Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />

Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />

Ort<br />

Name, Anschrift,<br />

Internet, E-Mail<br />

Typ,<br />

Kategorie<br />

PENSIONEN UND GASTHÖFE<br />

Alsleben<br />

06425<br />

Pension Schernich<br />

Burgstraße 13<br />

matthias-schernich@t-online.de<br />

Telefon<br />

[Fax]<br />

P (03 46 92) 21 38 0<br />

01 72 - 9 72 90 03<br />

Betten/<br />

Zimmer<br />

8<br />

5<br />

Preis (€)<br />

Ü/F<br />

EZ ab<br />

DZ ab<br />

EZ ab 29,00<br />

DZ ab 39,00<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Pension „Am Werder“<br />

Am Werder 11<br />

www.gewerbeparkamwerder.de<br />

s.koelling@web.de<br />

P (0 34 71) 64 29 00<br />

01 78 - 77 88 44 7<br />

[(0 34 71) 64 29 01]<br />

15<br />

6<br />

EZ ab 34,00<br />

(je nach<br />

Kategorie)<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Pension Berlin<br />

Steinstraße 10<br />

www.pension-berlin-bernburg.de<br />

pension-berlin@gmx.de<br />

P (0 34 71) 37 03 03<br />

[(0 34 71) 37 03 04]<br />

9<br />

6<br />

4<br />

3<br />

39,00 – 43,00<br />

59,00 – 66,00<br />

29,00 – 36,00<br />

49,00 – 56,00<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong>er Point<br />

Dessauer Straße 35<br />

www.gasthof-point.de<br />

GH (0 34 71) 62 70 74<br />

01 78 - 4 47 29 86<br />

[(0 34 71) 62 38 236]<br />

10<br />

5<br />

30,00<br />

50,00<br />

Zuschlag<br />

HP pro<br />

Person<br />

in € Bemerkungen<br />

x x x am Saaleradwanderweg,<br />

Frühstück bzw. Küche zur<br />

Nutzung nach Absprache,<br />

Sommergarten im abgeschl.<br />

Innenhof, Parkpl. auf dem Hof<br />

Frühstück<br />

8,00<br />

x x x x x x x x x kostenfreies WLAN, Parkplatz<br />

auf dem Hof, Terrassen- und<br />

Grillbenutzung,<br />

Einchecken: 15.00 – 20.00 Uhr<br />

x x<br />

x x<br />

x<br />

x x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

Zentrum, ruhiges Schlafen,<br />

Frühstücksbuffet, Minibar,<br />

Flach-TV, WLAN kostenfrei,<br />

Schreibtisch, Sommergarten,<br />

Bierbar, Gastraum<br />

x x x x x x an Saaleradwanderweg<br />

und R1, Gastron. im Haus,<br />

ruhiges Schlafen (Saaleseite),<br />

Sommergarten, überdachter<br />

Fahrradständer, WLAN<br />

68


<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Pension Günter<br />

Friedensallee 38<br />

P<br />

(0 34 71) 37 01 47<br />

[(0 34 71) 37 01 48]<br />

19<br />

8<br />

FeWo<br />

5<br />

2<br />

Lauf‘s Café-Restaurant<br />

Zepziger Weg 3<br />

P (0 34 71) 31 08 00 15<br />

9<br />

42,00<br />

58,00<br />

21,00/Pers.<br />

22,00<br />

38,00<br />

Frühstück<br />

5,00<br />

x x x x x x x x ruhige, zentrale Lage, am<br />

Saale-Radwanderweg, Frühstücksbuffet,<br />

LCD-TV, Kühlund<br />

Getränkeschrank, kostenfreies<br />

WLAN, 2 barrierefreie<br />

Zimmer, Sommerterrasse,<br />

abgeschl. Innenhof<br />

auf Anfrage<br />

Ilberstedt<br />

06408<br />

Könnern<br />

06420<br />

OT Cörmigk<br />

www.laufs-cafe.de<br />

info@laufs-cafe.de<br />

3-Bett-Zimmer:<br />

Pension für Monteure<br />

Inh. Renate Eichberger<br />

Münzstraße 6a<br />

www.pension-fuer-monteure.de<br />

P (0 34 71) 36 68 56<br />

01 79 - 7 77 62 43<br />

[(0 34 71) 36 73 88]<br />

8<br />

5<br />

Pension „Zum Adler”<br />

Cörmigker Friedensstr. 4<br />

www.pension-gerlach.de<br />

pension-gerlach@web.de<br />

P (03 47 22) 2 12 73 9<br />

4<br />

FeWo: 3 Betten,<br />

2 Zimmer<br />

48,00<br />

20,00 pro Person<br />

pro Nacht<br />

28,00<br />

40,00<br />

59,00<br />

10,00<br />

10,00<br />

x x x<br />

x x ruhige Lage, Gastronomie im<br />

Haus, Fahrradunterstellmöglichkeit,<br />

Terrasse<br />

x x x x x x vorwiegend für Monteure,<br />

Pool und Grill stehen zur<br />

Verfügung, komplett einger.<br />

Küche zur Nutzung<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x x Parkplatz auf dem Hof, große<br />

Sommerterrasse, romant. Hofgelände,<br />

warme u. gutbürgerl.<br />

Küche<br />

69


Dusche o. Bad<br />

Toilette<br />

Etagendusche<br />

Warm- u. Kaltwasser<br />

Telefon<br />

Radio<br />

Fernseher<br />

Garage o. Parkplatz<br />

Konferenzraum<br />

Schonkost<br />

behindertengerecht<br />

Kurangebot<br />

Kinderbett<br />

Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />

Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />

Ort<br />

Name, Anschrift,<br />

Internet, E-Mail<br />

PRIVATVERMIETER<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Yvonne Barth<br />

Käthe-Kollwitz-Str. 3<br />

Typ,<br />

Kategorie<br />

www.zimmervermietung-barth.de<br />

yvonne.barth1@freenet.de<br />

Telefon<br />

[Fax]<br />

PV (0 34 71) 37 37 53<br />

01 57 - 72 73 75 37<br />

Betten/<br />

Zimmer<br />

1 EZ<br />

2 DZ<br />

2 FeWo<br />

Preis (€)<br />

pro Ü.<br />

EZ ab<br />

DZ ab<br />

ab 20,00<br />

ab 30,00<br />

ab 40,00<br />

Frühst./<br />

HP pro<br />

Person<br />

in € Bemerkungen<br />

Frühstück<br />

5,00<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x x x<br />

im Zentrum, Sitzmöglk. im<br />

Garten, Hund erlaubt (ab 5 €/<br />

Nacht), Aufbettung möglich<br />

(15 €/Nacht), WLAN, Nichtraucher<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Gästehaus „Hasenturm“<br />

Turmweg 3<br />

www.hasenturm.de<br />

mailbox@hasenturm.de<br />

FeWo 01 60 - 93 13 80 65 7 FeWo ab 40,00 x x x x x x im Zentrum, Nichtraucher,<br />

ruh. Lage, mod. Einrichtung,<br />

LCD-TV, Küchenzeile, komfortabel,<br />

historisches Ambiente,<br />

2 FeWo sind barrierefrei<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

OT<br />

Baalberge<br />

Oliver Busse<br />

<strong>Bernburg</strong>er Straße 10<br />

www.zimmervermietung-busse.de<br />

info@zimmervermietung-busse.de<br />

PV (0 34 71) 62 63 620<br />

[(0 34 71) 62 63 621]<br />

4<br />

2 DZ<br />

18,00<br />

(ohne<br />

Frühst.)<br />

Frühstück<br />

5,00<br />

x x x x x x separater Eingang, Ferienwohnung,<br />

Grillplatz, Terrasse,<br />

Hunde, Wintergarten,<br />

Bauernhof, WLAN, auch für<br />

Monteure, am Radweg R1<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Fam. Dasbach<br />

Karlstraße 30<br />

PV (0 34 71) 62 74 56<br />

01 70 - 4 63 00 63<br />

www.ferienwohnung-bernburg.de [(0 34 71) 62 74 56]<br />

h.dasbach.fewo@googlemail.com<br />

7<br />

2 FeWo<br />

(50 m²)<br />

(70 m²)<br />

ab 40,00<br />

ab 50,00<br />

x x x x x x Zentrum, 3-R-Wohnung mit 2<br />

Schlafz. u. 35m² Terrasse, mod.<br />

Einrichtung, kompl. Küche,<br />

Nichtraucher, Kinderrabatt<br />

70


<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Fam. Gürtler<br />

Am Platz d. Jugend 4a<br />

PV (0 34 71) 35 36 60 8<br />

www.zimmervermietung-guertlerbernburg.de.tl<br />

ute.guertler@gmx.de<br />

4<br />

20,00<br />

36,00<br />

x x x x x x Selbstverpfl., kompl. Küche,<br />

am Saaleradwanderweg gelegen,<br />

auch für Monteure<br />

Familie Herold<br />

Stiftstraße 49<br />

www.fewo-bernburg.de<br />

info@fewo-bernburg.de<br />

Fam. Gürtler<br />

PV (0 34 71) 35 36 60 8<br />

Am Susanne Platz Planer d. Jugend 4a PV 01 77 - 7 85 09 05 2<br />

www.zimmervermietung-guertlerbernburg.de.tl<br />

Franzstraße 19<br />

ute.guertler@gmx.de<br />

rosmarin-bed-and-breakfast@posteo.de<br />

www.rosmarin-kocherlebnisse.de<br />

Familie Herold<br />

Stiftstraße 49<br />

www.fewo-bernburg.de<br />

FeWo (0 34 71) 62 23 05<br />

01 76 - 20 00 23 64<br />

Fam. Wolfgang Richter 4 FeWo (0 34 71) 62 85 31 12<br />

info@fewo-bernburg.de<br />

Christianstraße 38<br />

01 63 - 4 44 11 95 4 FeWo<br />

Post: Stiftstr. 54<br />

[(0 34 71) 62 55 350]<br />

www.ferienwohnungbernburg.de zimmervermietung-richter@gmx.de<br />

PV 01 77 - 7 85 09 05 2<br />

Susanne Planer<br />

Franzstraße 19<br />

rosmarin-bed-and-breakfast@posteo.de<br />

www.rosmarin-kocherlebnisse.de<br />

FeWo (0 34 71) 62 23 05<br />

01 76 - 20 00 23 64<br />

1<br />

5<br />

4<br />

4<br />

1<br />

5<br />

4<br />

ab 40,00 x x x x x x x modern, ruhig, zentrumsnah,<br />

Nichtraucher, Einbauküche,<br />

2 Schlafz., Stube, Dusche/WC<br />

getrennt, Fitnessr., Solarium,<br />

Wintergarten (Raucherbereich),<br />

WLAN, Fahrradstellplatz<br />

20,00<br />

36,00<br />

45,00<br />

65,00<br />

EZ ab 30,00<br />

DZ ab 40,00<br />

45,00<br />

65,00<br />

inkl.<br />

Wunschfrühstück<br />

inkl.<br />

Wunschfrühstück<br />

x x x x x x Selbstverpfl., kompl. Küche,<br />

x x x x x x x am schickes, Saaleradwanderweg gemütl. B&B im gelegen,<br />

auch für<br />

Zen-<br />

Monteure<br />

trum, Toreinfahrt, Wunschfrühstück,<br />

ideal für Radfahrer,<br />

Teilnahme an Kocherlebnissen<br />

nach Voranmeldung möglich<br />

ab 40,00 x x x x x x x modern, ruhig, zentrumsnah,<br />

Nichtraucher, Einbauküche,<br />

x x x x x 2 mod. Schlafz., Einrichtung, Stube, Dusche/WC Küchenzei-<br />

getrennt, le, ruhige Fitnessr., Lage, Sitzmöglk. Solarium, im<br />

Wintergarten Hof, Nähe Zentrum (Raucherbereich), und zur<br />

WLAN, Saale, Nichtraucher, Fahrradstellplatz WLAN,<br />

Parken vor dem Haus<br />

x x x x x x x schickes, gemütl. B&B im Zentrum,<br />

Toreinfahrt, Wunschfrühstück,<br />

ideal für Radfahrer,<br />

Teilnahme an Kocherlebnissen<br />

nach Voranmeldung möglich<br />

Fam. Wolfgang Richter<br />

Christianstraße 38<br />

4 FeWo (0 34 71) 62 85 31<br />

01 63 - 4 44 11 95<br />

[(0 34 71) 62 55 350]<br />

12<br />

4 FeWo<br />

Post: Stiftstr. 54<br />

www.ferienwohnungbernburg.de zimmervermietung-richter@gmx.de<br />

EZ ab 30,00<br />

DZ ab 40,00<br />

x x x x x mod. Einrichtung, Küchenzeile,<br />

ruhige Lage, Sitzmöglk. im<br />

Hof, Nähe Zentrum und zur<br />

Saale, Nichtraucher, WLAN,<br />

Parken vor dem Haus<br />

71


Dusche o. Bad<br />

Toilette<br />

Etagendusche<br />

Warm- u. Kaltwasser<br />

Telefon<br />

Radio<br />

Fernseher<br />

Garage o. Parkplatz<br />

Konferenzraum<br />

Schonkost<br />

behindertengerecht<br />

Kurangebot<br />

Kinderbett<br />

Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />

Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />

Ort<br />

Name, Anschrift,<br />

Internet, E-Mail<br />

PRIVATVERMIETER<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Rudi Schrock<br />

Luisenstr. 2<br />

Typ,<br />

Kategorie<br />

Telefon<br />

[Fax]<br />

Betten/<br />

Zimmer<br />

PV (0 34 71) 62 17 28 2<br />

1<br />

Preis (€)<br />

pro Ü.<br />

EZ ab<br />

DZ ab<br />

Frühst./<br />

HP pro<br />

Person<br />

18,00 Frühstück<br />

3,00<br />

in € Bemerkungen<br />

x x x x x x Nähe Zentrum, Kühlschrank,<br />

Kaffeemaschine<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Karsten Stockmann<br />

Breite Straße 53<br />

www.ferienwohnung-bernburg.com<br />

karstenstockmann@yahoo.de<br />

FeWo (0 34 71) 35 21 54<br />

01 73 - 3 69 40 15<br />

5<br />

2<br />

ab 50,00 x x x x x Nichtraucher, Gartennutzung,<br />

Hunde willkommen<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Christine Wilhelm<br />

Fritz-Kraft-Str. 17<br />

PV (0 34 71) 31 21 42 5<br />

www.pension-wilhelm.de pension-wilhelm@hotmail.de<br />

2<br />

ab 20,00<br />

ab 36,00<br />

x x x x x x x Küche mit Mikrowelle, Kühlschrank,<br />

Kochgelegenheit,<br />

separater Eingang, Garten mit<br />

Sitz- und Grillmöglichkeit,<br />

Parkplatz<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Bernburg</strong> eG<br />

PV (03 47 21) 32 28 11 4<br />

info@wg-bernburg.de<br />

2<br />

ab 26,75 x x x x keine Haustiere, bei Bedarf<br />

Bettwäsche und Handtücher<br />

pauschal 5,35 €, abgeschlossener<br />

Pkw-Stellplatz<br />

72


Ilberstedt<br />

06408<br />

Ferienwohnung am<br />

Wippertal<br />

Wendlandstraße 21<br />

FeWo (0 34 71) 36 19-0<br />

[(0 34 71) 36 19-23]<br />

2 ab 45,00 x x x x x x kleine, moderne Ferienwohnung<br />

für den Kurzurlaub<br />

Nienburg<br />

06429<br />

JUGENDHERBERGE<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Zimmervermietung<br />

Rettig<br />

Johannisstraße 30<br />

Jugendherberge<br />

Krumbholzallee 2<br />

www.jugendherberge-bernburg.de<br />

mail@jugendherberge-bernburg.de<br />

PV (0 3 47 21) 2 38 90<br />

susanrettig@web.de<br />

JH (0 34 71) 35 20 27 69<br />

12<br />

4<br />

2<br />

18,00<br />

30,00<br />

20,00<br />

bis<br />

23,00<br />

x x x x x Aufbettung mögl., Mikrowelle,<br />

Kühlschrank, Kochgelegenheit,<br />

TV im Aufenthaltsraum,<br />

weitere Preise auf Anfrage<br />

5,50 x x x x x x x x x behindertenger. 2-Bett-Zi. mit<br />

sep. Dusche/WC, Familienzi.<br />

mit 4 Betten, Fahrradausleihe,<br />

Sport- und Freizeitraum,<br />

Spielplatz, Basket- und<br />

Beachvolleyball, WLAN, DJH-<br />

Mitgliedschaft ist Vorausstzg.<br />

Zimmervermittlung: Stadtinformation <strong>Bernburg</strong>, Lindenplatz 9, 06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale) Kostenlose Vermittlung von Hotel-, Pensions- und Privatzimmern<br />

Tel.: (0 34 71) 3 46 93 11, Fax: (0 34 71) 3 46 93 25 in der Stadt <strong>Bernburg</strong> und in der näheren Umgebung<br />

E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de, Internet: www.bernburger-freizeit.de<br />

73


GASTSTÄTTEN<br />

Restaurant (R), Café, Eiscafé (C), Bar (B), Bistro (Bi), Pub (P), Diskothek (D), Bowlingbahn (B)<br />

Ort<br />

Name, Anschrift,<br />

Internet Typ Telefon [Fax] Öffnungszeiten Plätze Angebot<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Askania Hotel GmbH<br />

Restaurant<br />

„v. Amadeus“<br />

Breite Straße 2 – 3<br />

R (0 34 71) 35 42 00<br />

[(0 34 71) 35 41 35<br />

Mo – Fr<br />

Sa – So<br />

www.askania-hotel-bernburg.de info@askania-hotel-bernburg.de<br />

13:30 – 24:00 Uhr<br />

11:00 – 24:00 Uhr<br />

70 regionale Küche, laufend wechselnde Speisekarte,<br />

Ausrichtung von Feiern jeglicher Art im separaten<br />

Raum, Catering-Service, Tanzabende, Parken im Hof,<br />

radfahrerfreundlich<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Restaurant „Athen“<br />

Käthe-Kollwitz-Str. 7<br />

R (0 34 71) 62 71 93 täglich<br />

Di<br />

11:30 – 14:30 Uhr<br />

17:30 – 24:00 Uhr<br />

Ruhetag<br />

Restaurant: 140<br />

Biergarten: 60<br />

sep. Raum: 25<br />

gepflegte Gastronomie, griechische Spezialitäten,<br />

Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art,<br />

Speisen auch außer Haus<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong>er Point<br />

Dessauer Straße 35<br />

www.gasthof-point.de<br />

R/B (0 34 71) 62 70 74<br />

[(0 34 71) 62 38 236]<br />

Mo – Fr<br />

Mo – Sa<br />

11:00 – 14:00 Uhr<br />

ab 17:00 Uhr<br />

Restaurant: 50 gepflegte Gastlichkeit, reg. Spezialitäten, Ausrichten<br />

von Feierlichkeiten, separater Raum für Feiern, Parkplatz<br />

v. d. Haus, überdachter Fahrradstand, Speisen-<br />

Ausfahrservice, Automatikkegelbahn, Biergarten<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Restaurant<br />

„Dionysos”<br />

Friedensallee 14<br />

www.dionysos-bernburg.de<br />

R (0 34 71) 31 37 67 Montag<br />

Di – So<br />

Ruhetag<br />

(außer Feiertags)<br />

11:30 – 14:00 Uhr<br />

17:30 – 23:00 Uhr<br />

Restaurant: 80<br />

Terrasse (Sommer): 32<br />

gepflegtes Nichtraucher-Restaurant, griechische Spezialitäten,<br />

Parken im Hof, Biergarten, Lieferservice,<br />

Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Lauf‘s<br />

Café-Restaurant<br />

Zepziger Weg 3<br />

R/C (0 34 71) 31 08 00 Mo<br />

Di – Sa<br />

So + Feiertag<br />

www.laufs-cafe.de info@laufs-cafe.de<br />

Ruhetag<br />

ab 11:00 Uhr<br />

11:00 – 17:00 Uhr<br />

sowie auf Anfrage<br />

Restaurant: 55<br />

Terrasse: 20<br />

deutsche Küche, gepflegte Gastronomie, tägl. Kuchen<br />

und Eis im Angebot, Ausrichten von Feierlichkeiten,<br />

Lieferung von kalten und warmen Buffets außer<br />

Haus, radfahrerfreundlich, Gastraum barrierefrei<br />

74


<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

<strong>Bernburg</strong><br />

06406<br />

Ilberstedt<br />

06408<br />

Neugattersleben<br />

06429<br />

Lindenhof –<br />

Traditionsgasthaus<br />

Lindenplatz 6<br />

R (0 34 71) 37 00 43<br />

[(0 34 71) 62 46 08]<br />

www.lindenhof-bernburg.de info@lindenhof-bernburg.de<br />

Mo<br />

Di – So<br />

Ruhetag<br />

11:30 – 14:30 Uhr<br />

ab 17:00<br />

Restaurant: 50<br />

Vereinszimmer: 60<br />

Biergarten: 50<br />

Terrasse: 40<br />

Unsere Speisekarte führt Sie in Orte unseres idyllischen<br />

Saaletales und entführt Sie in die weite Welt<br />

der <strong>Bernburg</strong>er Partnerstädte.<br />

Ausrichten von Familienfeiern, Erlebnisgastronomie<br />

mit Eulenspiegelschmaus und Ritteressen, wunderschöner<br />

Biergarten unter alten Bäumen inmitten der<br />

Stadt, Terrasse am Lindenhof<br />

MAXIMVS<br />

Restaurant -<br />

Pizzeria - Eiscafé<br />

Saalplatz 3<br />

R/C (0 34 71) 64 23 45 Mo – So 11:00 – 24:00 Uhr original süditalienische Küche, Frischfisch-Theke,<br />

Antipasti-Theke, hausgemachtes Eis, 2 Terrassen<br />

direkt am Saaleufer, Mittagskarte 6,00 €,<br />

Montag Pizzatag – jede Pizza 6,50 €, Feierlichkeiten<br />

www.maximus-bernburg.de maximus-bernburg@t-online.de<br />

bis zu 40 Personen, Buffet-Lieferservice<br />

Sonderbar<br />

Lindenplatz 8<br />

R/B (0 34 71) 33 38 88<br />

[(0 34 71) 36 77 79]<br />

info@sonderbar-bernburg.de<br />

www.sonderbar-bernburg.de<br />

Facebook: SonderBar <strong>Bernburg</strong><br />

So/Mo<br />

Di – Sa<br />

Ruhetag<br />

11:30 – 14:30 Uhr<br />

17:00 – bis Ende<br />

Restaurant: 120<br />

Biergarten: 80<br />

Wir verwöhnen Sie mit kreativen Köstlichkeiten<br />

zwischen Tradition und Moderne, zwischen Hausmannskost<br />

und exotischen Spezialitäten. Ehrliche<br />

Trendgastronomie in Preis und Leistung – dieser<br />

Philosophie fühlen wir uns verpflichtet und streben<br />

ständig nach deren Erfüllung.<br />

Restaurant<br />

im Wippertal<br />

& Musikkeller<br />

<strong>Bernburg</strong>er Straße 20<br />

www.wippertal.com<br />

info@wippertal.com<br />

R<br />

S<br />

(0 34 71) 36 19-0<br />

[(0 34 71) 36 19 23]<br />

Mo – Sa<br />

So<br />

06:30 – 22:00 Uhr<br />

07:30 – 21:30 Uhr<br />

Restaurant: 100<br />

Musikkeller: 40<br />

gutbürgerliche und regionale Spezialitäten, hier wird<br />

mit viel Liebe gekocht und Sie können entspannt<br />

genießen, tolle Freiterrasse, free Wi-Fi<br />

im Musikkeller: Blind Dinner in the Dark, Livemusik,<br />

Partys, Verkostungen, Gourmet-Events, ideal<br />

für Geburtstage und lockere Partys, Angebote im<br />

Musikkeller siehe Veranstaltungskalender<br />

Restaurant „Albatros“<br />

Brumbyer Straße 5<br />

www.acamedresort.de<br />

info@acamedresort.de<br />

R (03 47 21) 5 02 00<br />

[(03 47 21) 5 01 12]<br />

Mo – Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

17:00 – 22:00 Uhr<br />

15:00 – 22:00 Uhr<br />

ab 11:00 Uhr<br />

11:00 – 22:00 Uhr<br />

120 gepfl.Gastronomie, gutbürgerl. Küche, Ausrichten<br />

von Feierlichkeiten, Biergarten, Terrasse mit herrlichem<br />

Seeblick, Minigolfanlage, Golfplatz, ausreichend<br />

Parkplätze, Strand am See mit Strandkörben<br />

75


Salz für Europa<br />

Steinsalz<br />

Siedesalz<br />

Sole<br />

für eine Vielzahl von Anwendungen<br />

Auftausalz<br />

Gewerbesalz<br />

Speisesalz<br />

Pharmasalz<br />

www.esco-salt.com<br />

Werk <strong>Bernburg</strong><br />

76


W ICHTIGE RUFNUMMERN UND<br />

ADRESSEN FÜR ALLE FÄLLE<br />

Notrufe<br />

Polizei: 110<br />

Feuerwehr: 112<br />

Notruf über Kreiseinsatzleitstelle<br />

(telefonisch: 24 Stunden)<br />

Lehrter Str. 15, 39428 Staßfurt<br />

Tel.: 03925 299040<br />

Kreisverwaltung<br />

Salzlandkreis<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Karlsplatz 37<br />

Tel.: 03471 684-0<br />

www.salzlandkreis.de<br />

Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Stadtverwaltung<br />

Schlossgartenstraße 16<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Zentrale, Tel.: 03471 659-0<br />

E-Mail: stadt@bernburg.de<br />

www.bernburg.de<br />

Krankenhäuser<br />

AMEOS Klinikum <strong>Bernburg</strong><br />

Kustrenaer Str. 98<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 34-0<br />

SALUS gGmbH Fachklinikum<br />

Olga-Benario-Str. 16 - 18<br />

06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel.: 03471 34-3<br />

Apotheken<br />

Grüne Apotheke<br />

Apotheker H. Frenzel<br />

Breite Str. 115<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 35730<br />

Bahnhof <strong>Bernburg</strong><br />

Bahnhofstraße 1 a<br />

Kostenlose Fahrplanauskunft:<br />

Tel.: 08 00 1 507090<br />

Kreisverkehrsgesellschaft<br />

Salzland mbH<br />

Altenburger Chaussee 1<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 3569-0<br />

www.kvg-salzland.de<br />

Parkplätze für Reisebusse:<br />

Parkplatz Paradies; Askania-<br />

Sportplatz; Tiergarten; Flutbrücke;<br />

Bahnhof; Schlossstraße am Theater,<br />

Rheineplatz; Kurhaus; Breite Str.,<br />

Erlebnisbad Neuborna<br />

Adressen der Stadtinformationen<br />

des Salzlandkreises<br />

BFG-<strong>Bernburg</strong>er Freizeit GmbH,<br />

Stadtinformation<br />

<strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Lindenplatz 9<br />

06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Tel.: 03471 3469-311, Fax: -325<br />

stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />

www.bernburger-freizeit.de<br />

Tourist-Information<br />

Aschersleben<br />

Hecknerstr. 6<br />

06449 Aschersleben<br />

Tel.: 03473 8409440<br />

E-Mail: info@aschersleben-tourismus.de<br />

BürgerService -<br />

Stadtinformation<br />

Steinstraße 38, 39418 Staßfurt<br />

Tel.: 03925 981-191, Fax: -474<br />

www.stassfurt.de<br />

E-Mail: buergerservice@stassfurt.de<br />

Stadtinformation<br />

und Bürgerbüro Schönebeck<br />

Markt 21<br />

39218 Schönebeck<br />

Tel.: 03928 842-742, Fax: -756<br />

www.schoenebeck-elbe.de<br />

Solepark & Stadtinformation<br />

Badepark 1<br />

39218 Schönebeck - Bad Salzelmen<br />

Tel.: 03928 70 55-55, Fax: -56<br />

E-Mail: stadtinfo-stadt@solepark.de<br />

www.solepark.de<br />

77


Salz<br />

bringt Sie auf den Geschmack!<br />

Entdecken Sie den Salzlandkreis!<br />

Straße der Romanik<br />

Schlösser und Burgen<br />

Blaues Band<br />

Radwandern<br />

Gartenträume<br />

Himmelswege<br />

Salzlandkreis:<br />

Eine Reise durch Kultur<br />

und Natur<br />

Telefon: 03471 – 301 204<br />

www.salzlandtourismus.de<br />

Motor für<br />

Gründer, Unternehmen,<br />

Kommunen und Tourismus<br />

Telefon: 03471 – 301 206<br />

www.wirtschaft-salzlandkreis.de<br />

Impressum<br />

Die Broschüre einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung<br />

außerhalb des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung der Herausgeber unzulässig und strafbar.<br />

Herausgeber: BFG-<strong>Bernburg</strong>er Freizeit GmbH mit freundlicher Unterstützung der Stadt<br />

<strong>Bernburg</strong> (Saale) und des Tourismusverbandes Salzlandkreis e.V.<br />

Textbearbeitung: Werbeagentur Studio G, <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Layout:<br />

Werbeagentur Studio G, <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Titelgestaltung: Werbeagentur Gerd Reissmann, <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />

Fotos:<br />

Roland Krawulski, Dessau; Peter Kühn, Dessau; Ingo Gottlieb, Halle (Saale);<br />

Friedrich Krause, <strong>Bernburg</strong> (Saale); Micha el Kießlich, <strong>Bernburg</strong>; <strong>Bernburg</strong>er<br />

Freizeit GmbH; Stadtverwaltung <strong>Bernburg</strong> (Saale); Werbeagentur Studio G,<br />

<strong>Bernburg</strong> (Rechte der Fotos bei Werbeagentur Studio G)<br />

Redaktionsschluss: 15.10.2016<br />

Titelbild:<br />

Schloss <strong>Bernburg</strong>, Fürst Wolfgang von Anhalt-Köthen (kleines Bild)


STADTINFORMATION<br />

BERNB URG<br />

zentral, kompetent, kundenorientiert<br />

Informationen und<br />

Beratung zu Tourismus<br />

und Kultur in Stadt und<br />

Umgebung <strong>Bernburg</strong>s<br />

Sitz der BFG-<strong>Bernburg</strong>er<br />

Freizeit GmbH<br />

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Unser Service für Sie:<br />

Tages- und Wochenendprogramme für Individualtouristen<br />

und Reiseveranstalter<br />

Aktivangebote für die Wandertagsgestaltung der Schulen,<br />

Kindergärten und Ferienlager<br />

Tagungs- und Kongressservice inkl. Rahmenprogramm<br />

Zimmervermittlung<br />

Auskünfte zu allen Einrichtungen der <strong>Bernburg</strong>er Freizeit<br />

GmbH<br />

Buchung und Reservierung für das Fahrgastschiff<br />

MS „Saalefee“<br />

Organisation von Stadt- und Umgebungsführungen<br />

Theater- und Konzertkartenvorverkauf<br />

Verkauf von Souvenirs und Publikationen<br />

Vermietung von Dauerparkplätzen in Parkhäusern<br />

BFG-<strong>Bernburg</strong>er Freizeit GmbH/Stadtinformation<br />

Lindenplatz 9, 06406 <strong>Bernburg</strong><br />

Tel. 03471 3469311, Fax 03471 3469325<br />

E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />

Internet: www.bernburger-freizeit.de<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9:00 – 18:00 Uhr<br />

Samstag 9:00 – 14:00 Uhr

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