Tourismusfuehrer Bernburg 2017
Entdecken Sie gedenkenwertes, wichtige Jubiläen 2017 in der Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung, feiernwertes und aussichtsreiches. Eine Reise durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit!
Entdecken Sie gedenkenwertes, wichtige Jubiläen 2017 in der Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung, feiernwertes und aussichtsreiches.
Eine Reise durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit!
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TOURISMUSFÜHRER<br />
BER NBURG<br />
<strong>2017</strong><br />
& UMGEBUNG<br />
mit Gastgeberverzeichnis<br />
und Stadtplan
Jugendherberge<br />
der Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Jugendherberge <strong>Bernburg</strong>, Krumbholzallee 2,<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale), Tel./Fax: 03471 352027<br />
E-Mail: mail@jugendherberge-bernburg.de<br />
Internet: www.jugendherberge-bernburg.de
INHALTSVERZEI CHNI S<br />
GEDENKENSWERTES<br />
Wichtige Jubiläen <strong>2017</strong> in der<br />
Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale) und ihrer Umgebung<br />
FEIERNSWERTES<br />
AUSSICHTSREICHES<br />
Eine Reise durch <strong>Bernburg</strong> und seine<br />
Umgebung – eine Reise durch die Zeit!<br />
SEHENSWERTES<br />
ERLEBENSWERTES<br />
Sport und Freizeit<br />
Kunst und Kultur<br />
Museen und Ausstellungen<br />
Führungen und Besichtigungen<br />
Wege und Straßen<br />
Lehre und Forschung<br />
GASTGEBERVERZEICHNIS<br />
WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />
UND ADRESSEN<br />
3
Bargeld<br />
ist einfach.<br />
Wenn man schnell und problemlos<br />
Geld abheben kann.<br />
Die insgesamt 67 Geldautomaten der Salzlandsparkasse<br />
machen es möglich, u. a. in:<br />
BERNBURG<br />
Friedensallee/Mozartstraße 1 und Markt 29<br />
Hallesche Straße 105 und Zepziger Weg 4<br />
SB AVIA-Tankstelle, Thomas-Müntzer-Straße<br />
SB Klinikum <strong>Bernburg</strong>, Kustrenaer Straße 98<br />
ASCHERSLEBEN<br />
Markt 1 und Düsteres Tor 11<br />
Hans-Grade-Straße 25 und Eislebener Straße 4<br />
SB Kaufland, Hoymer Chaussee<br />
SB E-Center, Seegraben 5<br />
SCHÖNEBECK<br />
Geschwister-Scholl-Straße 157<br />
Moskauer Straße und Körnerplatz 6<br />
Pfännerstraße 42 und Alt Felgeleben 1<br />
SB Welsleber Straße 49<br />
SB Kaufland, Calbesche Straße<br />
Tankstelle Greenline, Magdeburger Str. 161<br />
STAßFURT<br />
Geleitstraße 3 und Straße der Solidarität 2<br />
Hohenerxlebener Straße 11<br />
SB Edeka, Löderburger Straße 98<br />
SB real, Hohenerxlebener Straße 50<br />
S Salzlandsparkasse
GEDENKENSWERTES<br />
Wichtige Jubiläen <strong>2017</strong> in <strong>Bernburg</strong> und seiner Umgebung<br />
1192 (vor 825 Jahren)<br />
Bullenstedt wird erstmals erwähnt.<br />
1492 (vor 525 Jahren)<br />
In Köthen wird am 1. August<br />
Fürst Wolfgang von Anhalt<br />
geboren. Unter seiner Herrschaft<br />
wird in <strong>Bernburg</strong> die<br />
Reformation eingeführt, der<br />
erste Renaissancebau auf dem<br />
Schloss errichtet und Alt- und<br />
Neustadt werden vereinigt.<br />
1567 (vor 450 Jahren)<br />
Unter Fürst Joachim Ernst<br />
wird das Langhaus auf<br />
Schloss <strong>Bernburg</strong> gebaut.<br />
1617 (vor 400 Jahren)<br />
Der zweijährige Hexenprozess<br />
gegen die Frau des <strong>Bernburg</strong>er<br />
Bürgermeisters Meye beginnt.<br />
Fürst Christian von Anhalt-<br />
<strong>Bernburg</strong> kauft der hoch verschuldeten<br />
Stadt <strong>Bernburg</strong> für<br />
10.900 Gulden umfangreiche<br />
Besitzungen ab, darunter das<br />
Krumbholz, den Kesselbusch<br />
und die Saalebrücke.<br />
1692 (vor 325 Jahren)<br />
Zwischen Dessau und Halberstadt<br />
wird der regelmäßige<br />
Postverkehr aufgenommen.<br />
Die Route führt über <strong>Bernburg</strong>.<br />
Einmal in der Woche fährt eine<br />
Landespostkutsche hin und<br />
zurück.<br />
1717 (vor 300 Jahren)<br />
Erstmals werden im Fürstentum<br />
Anhalt-<strong>Bernburg</strong> Kartoffeln<br />
angebaut.<br />
1767 (vor 250 Jahren)<br />
Fürst Alexius Friedrich Christian<br />
wird am 12. Juni in Ballenstedt<br />
geboren.<br />
1867 (vor 150 Jahren)<br />
Jeanette von Pfau gründet<br />
in <strong>Bernburg</strong> die Kanzler von<br />
Pfau‘sche Stiftung für Altersschwache<br />
und Sieche.<br />
Der anhalt-bernburgische Hofmaler<br />
und Kammerherr Wilhelm<br />
von Kügelgen stirbt in<br />
Ballenstedt.<br />
Die 1864/65 in <strong>Bernburg</strong> errichtete<br />
katholische St.-Bonifacius-Kirche<br />
wird geweiht.<br />
Zwischen Alsleben und Mukrena<br />
wird eine Pontonbrücke<br />
über die Saale gebaut und bis<br />
zur Errichtung einer Spannbetonbrücke<br />
1928 genutzt.<br />
1917 (vor 100 Jahren)<br />
Auf dem Gelände des 1914<br />
stillgelegten Waldauer Zementwerkes<br />
gründet Theodor<br />
Hey eine Landmaschinenfabrik.<br />
1942 (vor 75 Jahren)<br />
Im Rahmen der „Metallspende<br />
des deutschen Volkes“ werden<br />
in vielen Kirchen die Glocken<br />
zu Kriegszwecken abgebaut<br />
und eingeschmolzen.<br />
1967 (vor 50 Jahren)<br />
<strong>Bernburg</strong> und Umgebung<br />
erhalten Trinkwasser aus der<br />
Rappbode-Talsperre im Harz.<br />
Die Zeitleiste wurde zusammengestellt<br />
von Joachim Grossert.<br />
5
F E I ERNSWERTES<br />
25. Februar <strong>2017</strong><br />
62 Jahre Karnevalsclub <strong>Bernburg</strong>,<br />
Rosensamstagsparty im Kurhaus<br />
1. April <strong>2017</strong><br />
<strong>Bernburg</strong>er Kneipenfest in der<br />
gesamten Innenstadt<br />
16. April <strong>2017</strong><br />
Osterfeuer in den Ortsteilen<br />
29. April – 1. Mai <strong>2017</strong><br />
Mittelalterlicher Markt und<br />
Walpurgisnacht auf dem<br />
Schlosshof in <strong>Bernburg</strong><br />
6. – 7. Mai <strong>2017</strong><br />
121. <strong>Bernburg</strong>er Ruderregatta<br />
www.bernburger-ruderclub.de<br />
13. Mai <strong>2017</strong><br />
Tag der Städtebauförderung<br />
www.bernburg.de<br />
13. Mai <strong>2017</strong><br />
Tag der offenen Hochschultür<br />
www.hs-anhalt.de<br />
18. Mai <strong>2017</strong><br />
Europäischer Stationenweg unter<br />
dem Motto „Salz der Erde“,<br />
Karlsplatz <strong>Bernburg</strong><br />
www.bernburg.de<br />
18. – 21. Mai <strong>2017</strong><br />
49. Stadt- und Rosenfest<br />
www.bernburg.de<br />
25. Mai <strong>2017</strong><br />
Heiratsmarkt in Biendorf<br />
4. – 5. Juni <strong>2017</strong><br />
Räuberfeste in Lebendorf,<br />
Strenznaundorf und Beesedau<br />
10. Juni <strong>2017</strong><br />
19. Kutterruderpokal und<br />
5. Saalepokal<br />
www.maritimer-club.de<br />
10. Juni <strong>2017</strong><br />
18. Schlossbergfest<br />
www.bernburg.de<br />
16. – 18. Juni <strong>2017</strong><br />
21. Sachsen-Anhalt-Tage<br />
in Eisleben<br />
17. Juni <strong>2017</strong><br />
BISS - Der Salzlandkreis bewegt<br />
sich - <strong>Bernburg</strong><br />
21. Juni <strong>2017</strong><br />
Klosterfest der Hochschule<br />
Anhalt<br />
19. August <strong>2017</strong><br />
13. Drachenbootregatta des<br />
<strong>Bernburg</strong>er Ruderclubs e.V.<br />
www.bernburger-ruderclub.de<br />
19. – 20. August <strong>2017</strong><br />
Funcross <strong>Bernburg</strong><br />
www.funcross-bernburg.com<br />
25. – 27. August <strong>2017</strong><br />
27. <strong>Bernburg</strong>er Weinmarkt<br />
www.bernburg.de<br />
26. August <strong>2017</strong><br />
21. historisches Erntefest in<br />
<strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld<br />
www.erntefest-bernburg.de<br />
1. – 3. September <strong>2017</strong><br />
Zwiebelfest im Ortsteil Poley<br />
8. – 10. September <strong>2017</strong><br />
Pflaumenkuchenmarkt in<br />
Plötzkau<br />
9. – 10. September <strong>2017</strong><br />
Mitteldeutscher Pferdemarkt in<br />
Neugattersleben<br />
10. September <strong>2017</strong><br />
Tiergartenfest in <strong>Bernburg</strong><br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
6
10. September <strong>2017</strong><br />
Tag des offenen Denkmals<br />
www.bernburg.de<br />
22. – 24. September und<br />
29. Sept. – 3. Oktober <strong>2017</strong><br />
Oktoberfest auf dem Karlsplatz<br />
www.sonderbar-bernburg.de<br />
3. Oktober <strong>2017</strong><br />
Brückenfest im Ortsteil Gröna<br />
20. Oktober <strong>2017</strong><br />
Kulturmarkt <strong>Bernburg</strong><br />
www.kultur-markt-bernburg.de<br />
31. Oktober <strong>2017</strong><br />
Halloween im Tiergarten<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
11. November <strong>2017</strong><br />
Eröffnung der 63. Saison des<br />
<strong>Bernburg</strong>er Karnevalsclubs,<br />
Umzug, Tillbefreiung und<br />
Schlüsselübergabe<br />
www.lazihopp.de<br />
1. – 22. Dez. <strong>2017</strong><br />
Heele-Christ-Markt auf dem<br />
Karlsplatz<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
16. – 17. Dezember <strong>2017</strong><br />
Klosterweihnacht der<br />
Hochschule Anhalt<br />
www.hs-anhalt.de<br />
31. Dezember <strong>2017</strong><br />
Silvesterlauf,<br />
PSV <strong>Bernburg</strong> e.V.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Führungen und Rundfahrten<br />
durch die Stadt <strong>Bernburg</strong> und<br />
ihre Umgebung<br />
Interessantes und Wissenswertes<br />
aus über 1050 Jahren wechselvoller<br />
Historie erfahren Sie auf unseren<br />
Exkursionen durch <strong>Bernburg</strong>.<br />
Die Route der Tour bestimmen<br />
Sie selbst oder Sie verlassen sich<br />
auf unsere erfahrenen Gästeführer<br />
(geprüft TÜV Sachsen-Anhalt<br />
e.V.).<br />
Reisen Sie mit uns durch die Geschichte!<br />
Neu! „Zeitreise ins mittelalterliche<br />
<strong>Bernburg</strong>“ – Führung im<br />
historischen Kostüm<br />
Termine: entspr. Ihren Wünschen<br />
Preise: auf Anfrage<br />
Samstägliche Stadtführungen<br />
<strong>2017</strong> für Gäste und Einwohner<br />
Kurzweilige Führungen durch die<br />
historische Berg- oder Talstadt!<br />
Treffpunkt:<br />
vor der Stadtinformation<br />
(auch ohne Voranmeldung)<br />
Zeit: 14:00 – 15:00 Uhr<br />
Kosten: 3,50 Euro/Pers.<br />
Termine: 07.01.,<br />
25.03., 15./29.04.,<br />
20./27.05., 03./24.06.,<br />
08./29.07., 12./26.08.,<br />
09./23.09., 07./28.10.,<br />
12.11., 02./30.12.<br />
Die Führung am 02.12.<strong>2017</strong> ist eine<br />
spezielle vorweihnachtliche Führung.<br />
i: Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
7
LUTHER <strong>2017</strong><br />
Auf den Spuren der Reformation in <strong>Bernburg</strong> (von Olaf Böhlk)<br />
Die Saalestadt <strong>Bernburg</strong> galt<br />
bis zum Zweiten Weltkrieg als<br />
glockenreichste Stadt Anhalts.<br />
Zu Lebzeiten Luthers fanden<br />
sich im Stadtgebiet zehn Kirchen<br />
und Kapellen – darunter<br />
vier Pfarrkirchen, die heute<br />
noch das Stadtbild prägen.<br />
Die einzigartige Struktur der<br />
mittelalterlichen <strong>Bernburg</strong>er<br />
Doppelstadt im Saaletal lädt<br />
zu einem Rundgang auf den<br />
Spuren der Reformation ein.<br />
Romanische Pfarrkirche St. Stephan in Waldau<br />
Beginnen wollen wir an der<br />
romanischen Pfarrkirche St.<br />
Stephan im heutigen Stadtteil<br />
Waldau [1].<br />
Nur drei Jahre, nachdem im<br />
September 1522 eine erste<br />
Auflage des Neuen Testaments<br />
von Martin Luther erschien<br />
und auch in der <strong>Bernburg</strong>er<br />
Gegend Klöster von den Bauern<br />
erstürmt wurden, nahm<br />
in dieser Kirche im Jahr 1525<br />
ein reformatorisch gesinnter<br />
Pfarrer namens Johann Goth<br />
seine Tätigkeit auf. Die Waldauer<br />
Pfarrkirche stand unter<br />
dem Patronat der Gernröder<br />
Äbtissin Elisabeth von Weida<br />
(1460/61 - 1532), die der neuen<br />
Lehre aufgeschlossen gegenüberstand.<br />
Dem Stift<br />
Gernrode<br />
gehörte<br />
auch der<br />
auf dem<br />
benachbarten<br />
Waldauer<br />
M artinsberg<br />
liegende,<br />
heute<br />
nicht<br />
mehr vorhandene<br />
Klosterhof [2].<br />
„Wolfgangpforte“ am<br />
Servitenkloster<br />
Foto: O. Böhlk<br />
In den schriftlichen Quellen<br />
finden sich Andeutungen darüber,<br />
dass in den beiden zu<br />
Lebzeiten Luthers noch durch<br />
Mauer und Graben getrennten<br />
<strong>Bernburg</strong>er Talstädten („Alt-“<br />
und „Neu-<strong>Bernburg</strong>“) bereits<br />
im Jahr 1525 die Reformation<br />
Fuß gefasst hatte.<br />
Auf dem Weg zur Altstädter<br />
Marktkirche [5] passieren wir<br />
die gotische Pfarrkirche der<br />
Neustadt, St. Nikolai [3], deren<br />
Gründung als Gotteshaus von<br />
Fernhandelskaufleuten auf<br />
die Frühzeit der <strong>Bernburg</strong>er<br />
Stadtentwicklung verweist. Bei<br />
einem Gang um die Nikolaikirche<br />
fällt schnell auf, dass<br />
dieser Bau unvollendet<br />
blieb. Einst zweitürmig<br />
geplant, fehlte den Bürgern<br />
der Neustadt das Geld<br />
für den erfolgreichen Abschluss<br />
des Baus. Seit sich<br />
<strong>Bernburg</strong> im 15. Jahrhundert<br />
zur Residenzstadt entwickelte,<br />
gingen die Mittel<br />
8
der Bürgerschaft für aufwändige<br />
Bauprojekte stetig zurück<br />
und flossen nun zunehmend<br />
den fürstlichen Stadtherren zu.<br />
Ein kleiner Umweg durch den<br />
benachbarten Kurpark führt<br />
uns vorbei am ehemaligen<br />
Servitenkloster [4]. Es wurde<br />
im Jahr 1308 erstmals erwähnt<br />
und ist als seltenes Zeugnis<br />
einer kleinen städtischen Klosteranlage<br />
besonders wertvoll.<br />
An der südlichen Parkfront<br />
des Klosters, nahe bei dem<br />
reich mit gotischem Maßwerk<br />
ausgestatteten Fenster des<br />
Konventsaals, befand sich die<br />
sogenannte „Wolfgangpforte“,<br />
über die der Reformationsfürst<br />
Wolfgang, so berichtet die<br />
Sage, nach der Niederlage in<br />
der „Schlacht bei Mühlberg“<br />
im Jahr 1547 aus <strong>Bernburg</strong><br />
geflüchtet sein soll.<br />
Am Kurhaus vorbei gelangen<br />
wir durch die schmale Kahnsgasse<br />
wieder zurück auf die<br />
Breite Straße und stehen nun<br />
vor dem mächtigen Turm der<br />
Altstädter Marktkirche St. Marien<br />
[5]. Außer diesem beeindruckenden<br />
Gebäudeteil zeugt<br />
noch einer der prächtigsten<br />
hochgotischen Ostchöre Mitteldeutschlands<br />
vom einstigen<br />
Wohlstand der Bürgerschaft.<br />
Eine Schriftquelle deutet an,<br />
dass die Reformation in der<br />
Stadt <strong>Bernburg</strong> bereits im Jahr<br />
1525 Fuß gefasst hatte. Die<br />
Marienkirche spielte dabei<br />
vermutlich eine wichtige Rolle.<br />
Am „Altstädter Kirchhof“<br />
befand sich schon seit ihrer Erbauung<br />
die Lateinschule, deren<br />
Rektoren im 16. Jahrhundert<br />
reformatorisch tätig waren.<br />
Im Jahr 1537 wurde die <strong>Bernburg</strong>er<br />
Hauptpfarrstelle, die<br />
Superintendentur, von der<br />
St.-Aegidien-Kirche [9] in das<br />
Pfarrhaus der Altstadt verlegt.<br />
Dort verblieb sie bis zum Jahr<br />
1705 und gelangte dann wieder<br />
nach St. Aegidien zurück. Eng<br />
verknüpft mit dem Altstädter<br />
Pfarrhaus ist auch ein düsteres<br />
Kapitel der Reformationszeit,<br />
die Hexenverfolgung.<br />
Mit einer angeblichen Spukerscheinung<br />
im Altstädter<br />
Pfarrhaus begann im Jahr 1617<br />
ein spektakulärer Hexenprozess<br />
gegen die Ehefrau des<br />
Bürgermeisters, Barbara Meyhe,<br />
geborene Banse. Mindestens<br />
46 Personen wurden zwischen<br />
1555 und 1664 in <strong>Bernburg</strong> der<br />
Hexerei beschuldigt.<br />
Über den Marktplatz gelangen<br />
wir zur Saalebrücke und zum<br />
Saalplatz. Hier befand sich im<br />
Hochmittelalter das Hospital<br />
„Zum Heiligen Geist“ [7], wel-<br />
Gotisches Maßwerk am Chor der<br />
Marienkirche Foto: O. Böhlk<br />
9
ches noch zur Altstadt gehörte.<br />
Aus einer Ansiedlung von<br />
Bauern des Dorfes Lepenitz<br />
auf dem Gebiet des Hospitals,<br />
der sogenannten „Freiheit“,<br />
entwickelte sich im 16. Jahrhundert<br />
die „Stadt vor dem<br />
Berge“ als Keimzelle der heutigen<br />
Bergstadt.<br />
Oberhalb des Saalplatzes liegt<br />
der ehemalige Stadtgottesacker,<br />
der heutige Stadtpark<br />
„Alte Bibel“ [6]. Er wurde<br />
im Jahr 1551 auf einem sieben<br />
Morgen großen Gelände<br />
errichtet, welches die Stadt<br />
<strong>Bernburg</strong> von Fürst Wolfgang<br />
erhielt, da die mittelalterlichen<br />
Friedhöfe an den Pfarrkirchen<br />
aus hygienischen Gründen<br />
aufgegeben wurden.<br />
Die barocke Friedhofskapelle<br />
wurde im Jahr 1743 von Fürst<br />
Victor Friedrich erbaut. Von<br />
1754 bis 1820 diente sie der<br />
lutherischen Gemeinde als<br />
Gotteshaus , während im Fürstentum<br />
Anhalt-<strong>Bernburg</strong> das<br />
reformierte Bekenntnis vorherrschte.<br />
10
A USSICHTSREICHES<br />
Durch <strong>Bernburg</strong> und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit<br />
Die Region <strong>Bernburg</strong> liegt im<br />
Herzen Sachsen-Anhalts. Hier<br />
befindet sich das Zentrum zwischen<br />
den drei großen Städten<br />
Magdeburg, Halle und Dessau<br />
sowie dem Harz. In <strong>Bernburg</strong><br />
leben rund 34.000 Menschen,<br />
im Salzlandkreis sind es ca.<br />
200.000.<br />
Spuren <strong>Bernburg</strong>er Geschichte<br />
finden sich weit über die regionalen<br />
Grenzen hinaus.<br />
Das Herzogtum Anhalt-<strong>Bernburg</strong><br />
bestand bis 1863 und erstreckte<br />
sich zum Teil über die<br />
heutigen Räume Aschersleben-<br />
Staßfurt und Quedlinburg.<br />
Die sehenswerten Schlösser<br />
in Hoym, Ballenstedt und<br />
Harzgerode sind Bauwerke der<br />
Askanier, des anhaltinischen<br />
Herrschergeschlechts. Ihr bedeutendster<br />
Vertreter war<br />
Albrecht der Bär. Dessen Mutter,<br />
Eilika, besaß die Burg <strong>Bernburg</strong><br />
als Witwensitz und unterstützte<br />
von dort aus die Unternehmungen<br />
ihres Sohnes.<br />
Dorfkirche in Leau<br />
Alter Saalearm zwischen <strong>Bernburg</strong><br />
und Aderstedt<br />
Neben Kaiser Barbarossa und<br />
Heinrich dem Stolzen wurde<br />
Albrecht schließlich – als einer<br />
der drei Großen im Deutschen<br />
Reich – ab 1150 erster Markgraf<br />
von Brandenburg.<br />
Einige romanische Zeitzeugen,<br />
welche aus der Zeit Albrechts<br />
stammen, sind beispielsweise<br />
die St.-Stephani-Kirche in<br />
<strong>Bernburg</strong>-Waldau und Reste<br />
eines Intarsien-Gipsfußbodens<br />
in der Schlosskirche Nienburg.<br />
Diese und andere Orte sind<br />
Stationen der „STRASSE DER<br />
ROMANIK“, Sachsen-Anhalts<br />
erfolgreichen Tourismusangebots.<br />
Neben der Geschichte verbürgen<br />
sich auch die landschaftlichen<br />
Bedingungen für die Einmaligkeit<br />
der Region. Prägend<br />
ist nicht nur das Harzvorland,<br />
sondern auch die Saaleaue. Auf<br />
Grund günstiger geografischer<br />
und klimatischer Voraussetzungen<br />
war das untere Saaletal<br />
schon früh besiedelt. Archäologische<br />
Funde lassen darauf<br />
schließen, dass dieses Gebiet<br />
die Wiege des Ackerbaus in<br />
Mitteleuropa war.<br />
12
Blick auf die <strong>Bernburg</strong>er Bergstadt<br />
Der Saalplatz ist ein beliebter Treffpunkt<br />
der <strong>Bernburg</strong>er.<br />
Heute laden intakte Biotope<br />
des Naturparks „Unteres<br />
Saaletal“ zu vielfältigen Erkundungen<br />
ein. In der Vergangenheit<br />
hat die Nutzung<br />
der Saale als Transportweg zu<br />
einem rasanten industriellen<br />
Aufschwung beigetragen.<br />
Im Jahr 1881 – als sich unter<br />
Carl Wessel in <strong>Bernburg</strong><br />
die deutsche Tochter des<br />
belgischen Solvay-Konzerns<br />
niederließ – begann hier das<br />
Industriezeitalter. Das Unternehmen<br />
verarbeitete die für<br />
die Sodaproduktion erforderlichen<br />
Bodenschätze Kalkstein,<br />
Braunkohle und Steinsalz,<br />
welche in seiner unmittelbaren<br />
Nähe abgebaut wurden. Nachdem<br />
die Kohlevorkommen erschöpft<br />
waren, wurden aus den<br />
Abbaugebieten beliebte Seen<br />
in der Umgebung <strong>Bernburg</strong>s.<br />
Heute kaum vorstellbar – aber<br />
<strong>Bernburg</strong> war zwischen 1902<br />
und 1939 Solbad. Das nun<br />
über 100 Jahre alte, großartige<br />
Kurhaus wird heute für<br />
Kulturveranstaltungen und<br />
Tagungen genutzt. Die Solvay-<br />
Werke stellten damals für<br />
den Kurbetrieb kostenlos „die<br />
stärkste Sole Deutschlands“<br />
zur Verfügung und schenkten<br />
der Stadt das angrenzende,<br />
landschaftlich reizvolle<br />
Krumbholz. Heute finden hier<br />
die <strong>Bernburg</strong>er und ihre Gäste<br />
Abwechslung und Entspannung.<br />
Dafür sorgen u. a. der<br />
Tiergarten, die Parkeisenbahn,<br />
der Märchengarten „Paradies“,<br />
der Sport- und Freizeitpark<br />
Wilhelmsgarten, eine Jugendherberge,<br />
Sportplätze und<br />
wunderschöne Rad- und Wanderwege.<br />
Soda ist eines der „vier weißen<br />
Pulver“, die große Unternehmen<br />
in der <strong>Bernburg</strong>er Region<br />
produzieren. Die drei anderen<br />
sind Zement (Schwenk), Salz<br />
(esco) und Zucker (Diamant in<br />
Könnern). Das ist ebenfalls ein<br />
Teil des Puzzles, welches eine<br />
moderne Region zeigt, in der<br />
Historie, Natur und Industrie<br />
gleichberechtigt nebeneinander<br />
existieren. So zeigt sich die<br />
Region <strong>Bernburg</strong> als herzlicher<br />
und leistungsstarker Gastgeber<br />
für kulturinteressierte Kurzurlauber<br />
und Tagesausflügler.<br />
Seit dem 1. Juli 2007 ist <strong>Bernburg</strong><br />
Kreisstadt des neuen, aus<br />
den ehemaligen Landkreisen<br />
Schönebeck, Aschersleben-<br />
Staßfurt und <strong>Bernburg</strong> entstandenen<br />
Salzlandkreises.<br />
13
S EHENSWERTES<br />
Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Historischer Rundgang durch die Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
In den letzten Jahren<br />
wurde damit begonnen,<br />
historische und<br />
markante Gebäude<br />
ent lang eines touristischen<br />
Rundgangs<br />
durch die Berg- und<br />
Talstadt zu beschildern.<br />
Die einheitlich<br />
gestalteten, in<br />
Grautönen gehaltenen<br />
Tafeln geben kurze Informationen<br />
zu Geschichte<br />
und Bedeutung der Bauten.<br />
Die nachfolgend aufgeführten<br />
Objekte des historischen Stadtrundganges<br />
sind im folgenden<br />
Textteil mit dem Zeichen<br />
kenntlich gemacht.<br />
Schloss <strong>Bernburg</strong><br />
Am östlichen Saaleufer erhebt<br />
sich auf einem hohen Sandstein<br />
felsen das ehemalige Resi<br />
denzschloss der Fürsten und<br />
Schilder wie diese weisen den Weg zu<br />
Sehenswürdigkeiten <strong>Bernburg</strong>s.<br />
späteren Herzöge von Anhalt-<strong>Bernburg</strong>.<br />
In einer Schenkungs<br />
urkunde Ottos I. vom 29.<br />
Juli 961 wird eine „civitas brandanburg“<br />
erstmals urkundlich<br />
erwähnt. Im Jahr 1138 wurde<br />
die Burg in einer Auseinandersetzung<br />
zwischen den Welfen<br />
und den Staufern erstürmt und<br />
niedergebrannt. Zu dieser Zeit<br />
war sie Witwensitz von Eilika<br />
Billung von Sachsen (um 1081 –<br />
1142), der Mutter Al brechts des<br />
Bären (um 1100 – 1170), der die<br />
Burg an gleicher Stelle wiedererrichten<br />
ließ. Aus dem 12. und<br />
13. Jahrhundert sind noch die<br />
Reste der Burgkapelle (7) sowie<br />
der imposante Bergfried (Eulenspiegelturm/14)<br />
zu sehen.<br />
In gotischer Zeit wurden der<br />
„Blaue Turm“ (4), das „Alte<br />
Haus“ (5) und das „Krumme<br />
Haus“ erbaut.<br />
Im 16. Jahrhundert erfolgte<br />
der Ausbau zu einem der eindrucksvollsten<br />
Renaissanceschlösser<br />
Mitteldeutschlands.<br />
Fürst Wolfgang (1492 – 1566),<br />
ein sehr früher Bekenner der<br />
14
Renaissanceschloss <strong>Bernburg</strong><br />
Re for mation, ließ ab 1538 den<br />
westlichen Teil des so genannten<br />
Langhauses von Schloss<br />
<strong>Bernburg</strong> errichten (11). An<br />
das Wirken des Renaissance-<br />
Baumeisters Andreas Günther<br />
erinnern heute die als Ecktürme<br />
aufgeführten Runderker<br />
an der westlichen Stirnseite<br />
des Langhauses, die häufig<br />
auch als „Leuchten“ bezeichnet<br />
werden, sowie die daran befestigten<br />
Fassadenreliefs.<br />
Schloss <strong>Bernburg</strong>, Lageplan<br />
Baumeister Nickel Hoffmann<br />
vollendete 1570 mit dem „Joachim-Ernst-Bau“<br />
(12) das<br />
„Langhaus“ von Schloss <strong>Bernburg</strong>.<br />
Ende des 17. Jahrhunderts<br />
fügte Fürst Viktor Amadeus<br />
Barockbauten – Brückenportal<br />
(2), „Viktor-Amadeus-<br />
Bau“ (13) und Hofmauer (15)<br />
– dem Schloss hinzu. Weitere<br />
Ergänzungen aus dieser Zeit<br />
stellen die Reitbahn mit Marstall,<br />
die Orangerie sowie die<br />
Schloss kirche St. Aegidien dar.<br />
Seit 1858 sind im Schlossgraben<br />
unterhalb der Schlosseinfahrt<br />
in einem artgerechten, 1996<br />
modernisierten Gehege Braunbären<br />
untergebracht.<br />
Ein besonderes<br />
Baudenkmal<br />
von Schloss<br />
<strong>Bernburg</strong> ist<br />
der mächtige<br />
Eulenspiegelturm<br />
(14) aus<br />
15
dem späten 12. Jahrhundert.<br />
Mit seinen drei Meter starken<br />
Mauern war der Bergfried ein<br />
letzter sicherer Rückzugsort<br />
der Burg. In der 22. Episode<br />
des Eu len spiegelepos wird<br />
davon erzählt, dass der Narr<br />
dem Grafen von Anhalt als<br />
Turmwächter gedient haben<br />
soll. Aus 38 Metern Höhe bietet<br />
sich bis heute ein weiter Blick<br />
über die Stadt <strong>Bernburg</strong> und<br />
das idyllische Saaletal.<br />
i: Schlossführungen:<br />
Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
Kirche St. Aegidien<br />
Die Schlosskirche entstand<br />
wahrscheinlich zeitgleich mit<br />
der Stiftskirche in Gernrode<br />
und ist somit romanischen<br />
Ursprungs. Dies ist an der<br />
Ap sis und dem Vier ungsturm<br />
ab les bar. Die erste Nennung<br />
erfolgte aller dings erst 1375.<br />
Charakteristisch für die Kirche<br />
ist das Nebeneinander der verschiedensten<br />
Stile, welches auf<br />
rege Bautätigkeit hinweist. Der<br />
heute dominierende barocke<br />
Stil geht auf einen Umbau im<br />
Jahr 1752 zurück.<br />
Als Schlosskirche des anhaltbernburgi<br />
schen Fürstensitzes<br />
erlangte sie große Bedeutung.<br />
Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH<br />
Altenburger Chaussee 1 | 06406 <strong>Bernburg</strong> | Tel.: 03471-35690<br />
E-Mail: service@kvg-salzland.de | www.kvg-salzland.de<br />
16
In der 1625 errichteten, kulturgeschichtlich<br />
interessanten<br />
Gruft des Cho res und der<br />
Apsis liegen die Gebeine der<br />
Familienmitglieder der Fürsten<br />
und Herzöge von Anhalt-<br />
Bern burg (jüngere Linie, 1603<br />
– 1863). Auch die als Stifterin<br />
tätige letzte Herzogin Frie derike<br />
(verstorben 1902) ist hier<br />
beigesetzt.<br />
Besondere Bedeutung gewann<br />
die Kirche durch ihre Stellung<br />
als regionales Zentrum des<br />
Pro tes tantismus. Herausragende<br />
Verdienste erwarb sich der<br />
Su per intendent Friedrich Adolf<br />
Krum macher (1767 – 1845). Er<br />
war der Initiator der Union<br />
zwi schen reformierter und<br />
lutherischer Kirche.<br />
Sein Schwiegersohn, Wil helm<br />
von Kügelgen (1802 – 1867), war<br />
Hofmaler und Kam mer herr<br />
des zu letzt regierenden Herzogs<br />
Alexander Carl. Mit seinen Memo<br />
iren „Jugender inne rungen<br />
eines alten Man nes“ wurde er<br />
als Literat der Bieder mei er zeit<br />
bekannt.<br />
i: Ev. Pfarramt<br />
Schlossstraße 7<br />
Tel.: 03471 625100<br />
17
Rathaus II in <strong>Bernburg</strong>, ehemals herzogliche Reitbahn<br />
Reitbahn (Marstall)<br />
des Schlos ses (Rathaus II)<br />
Der klassizistische Reit- und<br />
Marstall entstand 1756, die<br />
bauliche Vollendung erfolgte<br />
1824/25. Ein Umbau fand<br />
1919 bis 1921 statt. Seit Beginn<br />
der 90er Jahre wird das<br />
Gebäude als Rathaus II durch<br />
die Stadtverwaltung genutzt.<br />
Sehenswert ist die Art-déco-<br />
Einrichtung im Gebäude.<br />
Ehemalige Orangerie<br />
des Schlosses<br />
Der einst zweigeschos si ge<br />
Pracht bau des Hochba rock<br />
(erbaut 1732 – 1734) ist noch<br />
in seiner beein dru cken den<br />
Fassaden-Ausführung vorhanden.<br />
Diese trägt Zü ge des<br />
Dresdner Zwingers.<br />
Die Fassadenelemente wurden<br />
beim Bau der Turnhalle des<br />
Gymnasiums Caro li num an<br />
gleicher Stelle neu verwendet.<br />
Treppengeländer im Rathaus II<br />
Ehemalige herzogliche Orangerie, jetzt<br />
Turnhalle des Gymnasiums Carolinum<br />
18
Das Rathaus<br />
1895 entstand das Rathaus im<br />
Stil des His to rismus (Ne ore -<br />
na i ssance). Eine bauliche Besonderheit<br />
ist das viel ältere<br />
Portal des Turms. Die Blumen<br />
uhr an der Vorderfront<br />
wurde 1938 angelegt. Auch das<br />
Interieur des Rathauses weist<br />
manche Besonderheit auf.<br />
Ein technisches Kleinod ist die<br />
geografisch-astronomische<br />
Kunstuhr des national und<br />
international bedeutenden<br />
Geografisch-astronomische Kunstuhr<br />
im <strong>Bernburg</strong>er Rathaus I<br />
Rathaus I<br />
Turm uhr ma chers Jo hann Ignaz<br />
Fuchs. Sie zeigt die <strong>Bernburg</strong>er<br />
Zeit, Sternzeit, Mondbe wegung,<br />
Kalendarium und die<br />
Zeit von 20 Weltstädten an.<br />
Die Mechanik besteht aus 196<br />
Rädern, Getriebe- und He beltechnik.<br />
Das Herzstück ist ein<br />
Zahnrad, welches sich in vier<br />
Jahren einmal dreht. Die Uhr<br />
muss selbst in Schalt jahren<br />
nicht nachgestellt werden.<br />
Johann Ignaz Fuchs schenkte<br />
dieses Meisterwerk der<br />
Uhr ma cherkunst 1878 seiner<br />
Wahlheimat stadt <strong>Bernburg</strong>.<br />
19
Die Talstadt<br />
Mit der Besiedlung des Saa lewerders<br />
im 12. und 13. Jahr -<br />
hun dert begann die Stadtgrün<br />
dung. Die Ansiedlung<br />
erfolgte entlang eines al ten<br />
Han dels weges, der heutigen<br />
Breiten Stra ße.<br />
Erstmals urkundlich erwähnt<br />
wurde die Altstadt im Tale<br />
(Talstadt) im Jahr 1205. Ihr Zentrum<br />
bildete die Marienkirche.<br />
Über ein Rathaus im Tale findet<br />
sich aus dem Jahr 1240 eine<br />
erste Er wäh nung. Mitte des 13.<br />
Jahrhunderts entstand nördlich<br />
eine wei tere Ge meinde, die<br />
Neustadt mit der Ni kolaikirche<br />
als Mittelpunkt. Beide Gemeinden<br />
hat ten eigene Verwaltungen<br />
und grenzten sich mit Wall<br />
und Graben voneinander ab.<br />
Bereits 1278 erhielten Alt- und<br />
Neustadt vom askanischen<br />
Für s ten Bernhard I., einem Ur-<br />
enkel Albrechts des Bären, die<br />
Stadtrechte verliehen. Im Jahr<br />
1311 erneuerte Bernhard II.<br />
diese Privilegien. 1366 erhielten<br />
bei de Städte von den Fürsten<br />
Heinrich IV. und Otto III.<br />
von Anhalt das Magdeburger<br />
Recht.<br />
1410 schlossen beide Kommunen<br />
ein Bündnis – „eine e wi ge<br />
Vereinigung zum Nut zen beider“,<br />
so die Chro nisten. Auf<br />
Druck des Fürsten Wolfgang<br />
von Anhalt kam es schließ lich<br />
1551 zur Vereinigung von Altund<br />
Neustadt.<br />
Die Bergstadt<br />
Im Jahr 1326 erwähnte eine<br />
fürstliche Anordnung eine<br />
„lockere“ Ansiedlung am Burgberg.<br />
1457 nennt eine fürstliche<br />
Urkunde Bürgermeister<br />
und Vorsteher. Das Stadtrecht<br />
muss te also einige Jahre vorher<br />
Marktplatz der Talstadt mit ehemaligem Rathaus<br />
20
verliehen wor den sein. Fürst<br />
Bern hard VI. von Anhalt schenkte<br />
der „Stadt am Berge“ am 25.<br />
März 1461 ein großes Haus an<br />
der Schenke als Rathaus.<br />
Am 21. März 1825 wurde die<br />
„Stadt im Tale“ mit der „Stadt<br />
vor dem Berge“ vereinigt.<br />
Martinskirche<br />
Die im Stadtzentrum gelegene<br />
Kirche wurde 1884 – 1887 im<br />
neugotischen Stil erbaut. Den<br />
Altarraum zieren Bunt glas fens<br />
ter, auf denen Mar tin Lu ther,<br />
Phi lipp Me lanchthon und darüber<br />
Christus als Welt herr scher<br />
abgebildet sind. In der Mar tinskir<br />
che fanden die Frie dens gebe<br />
te im Herbst 1989 statt.<br />
Das im September 2007 eröffnete<br />
Martinszentrum vereint<br />
Kirche, ev. Grundschule und<br />
ev. Kindergarten.<br />
i: Ev. Pfarramt<br />
Martinstraße 5<br />
Tel.: 03471 333529<br />
Kirche St. Nikolai<br />
Die Nikolaikirche wurde im 13.<br />
Jahrhundert erbaut und war<br />
die Kirche der damaligen Neustadt.<br />
Sie ist früh go tischen Ursprungs<br />
und blieb unvollendet.<br />
Vom geplanten Doppelturm<br />
wurde nur der Südturm fer tigge<br />
stellt. Die Südseite bezeichnet<br />
man als „schmeichelnde Gotik“,<br />
die Nordseite dagegen ist<br />
schlicht und rustikal. Interes-<br />
Nikolaikirche <strong>Bernburg</strong>, Ostseite<br />
sant sind auch die Hoch wassermar<br />
kierungen.<br />
i: Kath. Pfarramt<br />
Theaterstr. 5<br />
Tel.: 03471 622116<br />
Kirche St. Bonifatius<br />
Katholische Pfarrkirche der<br />
Berg stadt aus dem Jahr 1863.<br />
Der Innenraum der Kirche ist<br />
in den 50er Jahren umfangreich<br />
erneuert worden. Auf dem<br />
Grundstück um die Kirche<br />
befindet sich das Zentrum<br />
der katholischen Ge meinde in<br />
<strong>Bernburg</strong>.<br />
i: Kath. Pfarramt<br />
Theaterstr. 5<br />
Tel.: 03471 622116<br />
21
Marienkirche<br />
Kirche geöffnet:<br />
Mo – Fr: 10:00 – 14:00 Uhr<br />
Sa, So: 12:00 – 16:00 Uhr<br />
Führung und Turmbesteigung<br />
sowie Besuche außerhalb der<br />
Öffnungs zeiten sind nach Anmeldung<br />
im evan ge li schen<br />
Pfarr amt möglich.<br />
Die Ma ri en - oder Altstädter<br />
Kirche ist das wich tigste sa krale<br />
Bauwerk der Stadt. Die erste<br />
Nennung des go tischen Hallenbaus<br />
stammt aus dem Jahr<br />
1228. Die Gründung erfolgte<br />
jedoch wahr schein lich viel früher.<br />
Der älteste noch erhaltene<br />
Teil ist der Turm. Frühe Gotik<br />
sieht der Betrachter am Portal<br />
und am Gewölbe im Inneren,<br />
ebenso an den Säulen des Mittel<br />
schiffes. Vom Hohen Chor<br />
bis zum Hauptportal ist ein fein<br />
gearbeitetes Fen ster maß werk<br />
(1460 bis 1500) zu sehen.<br />
i: Ev. Pfarramt<br />
Breite Straße 81<br />
Tel.: 03471 353613<br />
talstadtgemeinde-bernburg.de<br />
Kloster der<br />
Mari en knechte<br />
Kreuzhof des ehemaligen Klosters<br />
Die Pension mit Hotelkomfort<br />
Ein- und Zweibettzimmer<br />
Frühstücksbuffet, Dusche/WC, Flach-TV,<br />
kostenfreies WLAN, Tel./Fax, Minibar, Sommergarten,<br />
Bierbar, Zentrum, ruhiges Schlafen<br />
Steinstraße 10, 06406 <strong>Bernburg</strong>, Tel. 03471 / 37 03 03, Fax 03471 / 37 03 04<br />
www.pension-berlin-bernburg.de, E-Mail: pension-berlin@gmx.de<br />
22
Das vermutlich vor<br />
1308 ge grün dete Kloster<br />
liegt etwas ab seits<br />
der Breiten Straße an<br />
der früheren Stadtgrenze.<br />
Bemerkenswert<br />
an der Klo sterkir<br />
chenruine sind die<br />
Reste einer schmalen<br />
Kanzel und das Maß -<br />
werk einiger Fenster<br />
sowie die An sät ze des<br />
Kreuz ge wöl bes im<br />
Kreuz gang.<br />
Das Klo ster wur de in<br />
der Re for mati onszeit von Fürst<br />
Wolfgang von Anhalt vor 1530<br />
säkularisiert und im Dreißigjährigen<br />
Krieg zerstört. Das<br />
Denk mal beherbergt heu te<br />
Fachbereiche der Hochschule<br />
Anhalt (FH). Zu hohen kirchlichen<br />
Fei ertagen finden hier<br />
<strong>Bernburg</strong>er Kurpark im Frühling<br />
Der Teich im <strong>Bernburg</strong>er Kurpark lädt<br />
Spaziergänger zum Verweilen ein.<br />
ökumenische und gemeinsame<br />
Gottesdienste der Stadtkirchen<br />
ge mein den statt.<br />
Der rekonstruierte Kurpark<br />
Von 1902 bis 1939 war die Stadt<br />
<strong>Bernburg</strong> Kurort (Solbad) – die<br />
Deutschen Solvaywerke<br />
lieferten für die Heilbehandlungen<br />
„die stärkste<br />
Sole Deutschlands“. Direkt<br />
neben dem repräsentativen<br />
Kurhaus entstand<br />
ein bemerkenswerter<br />
Kurpark mit verschiedenen<br />
Themengärten wie<br />
Rosarium, Steingarten,<br />
Senkgarten und einer<br />
Teichanlage. Nach Ende<br />
des Kur- und Badebetriebes<br />
verfiel die Anlage<br />
aber zusehends.<br />
Dank der städtebaulichen<br />
Landesinitiative URBAN<br />
21 konnte der Landkreis<br />
<strong>Bernburg</strong> den Kurpark<br />
in seiner alten Schönheit<br />
wiederherstellen.<br />
23
Waldauer Brücke<br />
Die Waldauer Flutbrücke ist<br />
ein bedeutendes technisches<br />
Denkmal, das noch immer<br />
genutzt wird.<br />
Waldauer Anger mit Flutbrücke<br />
Sie wurde 1644 als Holz brü cke<br />
gebaut und oft von Flut und<br />
Eisgang zerstört. Der Bau von<br />
1787 ist bis heute im Wesentlichen<br />
unverändert erhalten<br />
geblieben.<br />
Waldauer Dorfkirche<br />
St. Stephani<br />
Die Waldau er Kir che wurde<br />
En de des 12. Jahrhunderts erbaut<br />
und hatte auf ihrem Platz<br />
eindeutig ei ne Vorgän ge rin.<br />
Die erste Nennung<br />
einer dortigen<br />
Pfarrkirche<br />
fand sich in<br />
einer Urkunde<br />
von 964. Das<br />
Bauwerk weist<br />
im Osten eine<br />
halbrunde Apsis auf. Es folgt<br />
ein qua dratischer Chor mit<br />
recht ec ki gem Schiff.<br />
Ein wuch tiger, eckiger Westturm<br />
schließt den Bau ab. Im<br />
Inneren do mi niert romanische<br />
Schlicht heit.<br />
Als Besonderheit sind zwei<br />
frühro ma nische Grabplatten<br />
zu nennen. Sie be fin den sich in<br />
den Türlai bun gen des Turms.<br />
Führungen sind nach Voranmel<br />
dung im evangelischen<br />
Pfarr amt möglich.<br />
Kirche geöffnet:<br />
täglich: 10:00 – 18:00 Uhr<br />
i: Ev. Pfarramt<br />
Breite Straße 81<br />
Tel.: 03471 353613<br />
talstadtgemeinde-bernburg.de<br />
24
Rund um <strong>Bernburg</strong><br />
Stadt Nienburg (Saale)<br />
Die Stadt Nienburg kann auf<br />
eine über 1050-jährige Geschichte<br />
zurückblicken.<br />
Gelegen auf einer Anhöhe am<br />
Zusammenfluss von Bode und<br />
Saale, fand die Stadt erstmalig<br />
961 ihre urkundliche Erwähnung.<br />
Geprägt wird die östliche<br />
Stadtansicht von der Nienburger<br />
Klosterkirche. Der erst zum<br />
Kloster, dann zur Schlossanlage<br />
gehörende Bau ist eines der<br />
Hauptwerke mittelalterlicher<br />
Hochgotik. Die Klosterkirche<br />
St. Marien und St. Cyprian<br />
mit einem Originalgemälde<br />
von Lucas Cranach dem Jüngeren,<br />
einer „Monatssäule“,<br />
die einzigartig im<br />
deutschen Kulturkreis<br />
ist, und<br />
Fragmenten eines<br />
romanischen<br />
Schmuckfußbodens ist einen<br />
Besuch wert.<br />
Im Zuge der 1050-Jahrfeier<br />
wurde eine erste Stele auf dem<br />
Marktplatz aufgestellt. Diese<br />
Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian<br />
Glockenspiel in Nienburg<br />
Stele stellt den historischen<br />
Stadtkern dar. Weitere werden<br />
an besonderen Plätzen und<br />
geschichtsträchtigen Gebäuden<br />
folgen. Interessierte Bürger haben<br />
jetzt auch die Möglichkeit,<br />
die Geschichte der Stadt durch<br />
einen geführten Stadtrundgang<br />
kennenzulernen und Kindheitserinnerungen<br />
aufleben zu<br />
lassen. Voranmeldungen sind<br />
beim Förderverein<br />
für Kultur- und<br />
Denkmalpflege<br />
sowie Heimatpflege<br />
möglich.<br />
Ein weiterer Höhepunkt<br />
ist das<br />
Glockenspiel in<br />
Nienburg. Der gebürtige<br />
Nienburger<br />
Adolf Meyer,<br />
ehem. Generalkonsul<br />
von Gua-<br />
25
temala und Ehrenbürger der<br />
Stadt Nienburg, führte einen<br />
Teil seines Vermögens einer<br />
Stiftung zu und schenkte seiner<br />
Heimatstadt Nienburg<br />
1928 unter anderem ein Glockenspiel.<br />
Das Glockenspiel<br />
auf dem Gebäude der Wohlfahrtsstiftung<br />
wurde aufwändig<br />
saniert und im Juli 2006<br />
eingeweiht. Die Melodien des<br />
Glockenspiels sind 10:01, 12:01,<br />
14:01, 16:01 und 18:05 Uhr zu<br />
hören.<br />
i: Stadt Nienburg (Saale)<br />
Marktplatz 1<br />
06429 Nienburg (Saale)<br />
Tel.: 034721 309115<br />
monika.gaebe@<br />
stadt-nienburg-saale.de<br />
www.stadt-nienburg.eu<br />
DAS „VERSCHWUNDENE<br />
SCHLOSS“<br />
Ein Cranach-Gemälde erzählt<br />
von einer großen Liebe und einer<br />
folgenreichen Entscheidung für<br />
die sachsen-anhaltische Landesgeschichte.<br />
(von Olaf Böhlk)<br />
Ein Gemälde des Malers Lucas<br />
Cranach d. J. lässt Zweifel an<br />
der Vermutung aufkommen,<br />
dass die Verlegung des Regierungssitzes<br />
von <strong>Bernburg</strong> nach<br />
Dessau durch den anhaltischen<br />
Fürsten Joachim Ernst (ab 1570)<br />
ausschließlich aus rationalen<br />
Gründen erfolgte.<br />
Joachim Ernst heiratete 1560 die<br />
Grafentochter Agnes von Barby.<br />
Hochzeitsbildnis (1563) und<br />
Epitaphgemälde (1570) über<br />
ihrem Grab in der Nienburger<br />
Klosterkirche beschreiben eine<br />
Beziehung, deren Glück in<br />
einem beeindruckenden Renaissancebau<br />
des <strong>Bernburg</strong>er<br />
Schlosses, dem Langen Haus,<br />
Ausdruck finden sollte.<br />
Die Lebensplanung des Paares<br />
fand durch den plötzlichen<br />
Tod der<br />
jungen<br />
Fürstin<br />
1569 ein<br />
jähes<br />
Ende.<br />
Joachim<br />
Ernst,<br />
durch<br />
den Verlust<br />
seiner<br />
Frau<br />
und<br />
kurz darauf<br />
auch den seines Bruders<br />
tief betrübt, verarbeitete seinen<br />
Schmerz in Gedichten.<br />
Cranach ersetzte beim Trauergemälde<br />
für Agnes das <strong>Bernburg</strong>er<br />
Schloss durch einen<br />
umhegten Garten, das Symbol<br />
des verschlossenen Paradieses.<br />
Die Bauarbeiten in <strong>Bernburg</strong><br />
wurden gestoppt und Joachim<br />
Ernst begann in Dessau ein<br />
neues Leben. Schloss <strong>Bernburg</strong><br />
sank für Jahrzehnte zur<br />
Nebenresidenz herab und das<br />
Land Anhalt hatte mit Dessau<br />
erstmals eine Hauptstadt.<br />
26
Schloss Plötzkau<br />
Auf die äußerste östliche Spitze<br />
eines Felsvorsprungs gebaut,<br />
beherrscht Schloss Plötz kau<br />
eindrucksvoll die Saa le aue.<br />
Vor über 900 Jahren stand<br />
hier nachweislich eine Burg,<br />
um die Welfen und As kanier<br />
kämpften. So berühmte Namen<br />
wie Konrad („Sas sen blo me“),<br />
Markgraf der Nordmark, und<br />
Albrecht der Bär verbinden sich<br />
mit ihrer Geschichte. Von 1566<br />
bis 1573 wurde das Schloss im<br />
Re nais san cestil umgebaut.<br />
Die dafür charakteristischen<br />
Gie bel sind deutlich sichtbar.<br />
Treppenturm im Schloss Plötzkau<br />
In den Untergeschossen sind<br />
noch romanische und gotische<br />
Bauteile erhalten geblieben.<br />
Als Plötzkau 1611 für rund 50<br />
Jahre souveränes Fürstentum<br />
Anhalt-Plötz kau wurde, erlebte<br />
das Schloss seine Blütezeit.<br />
Das Fürstentum selbst war<br />
ei nes der kleinsten in Deutsch -<br />
land.<br />
Öffnungszeiten<br />
(einschließl. Feiertage):<br />
Mi – So 12:30 – 17:00 Uhr<br />
Führungen: Tel. 0174 6627469<br />
- Kinderkemenate (mit Voranmeldung,<br />
auch für Schulklassen)<br />
- Turmmuseum mit Kreuzritterausstellung<br />
- Turmführungen<br />
- archäologische Ausstellung<br />
„Funde beim Bau der A 14“<br />
- Ausstellung „Bäuerliches<br />
Handwerk“<br />
i: Schloss Plötzkau e.V.<br />
Schlosshof 2<br />
06425 Plötzkau<br />
Tel.: 0174 6627469<br />
mail@schloss-ploetzkau.de<br />
www.schloss-ploetzkau.de<br />
27
Neugattersleben<br />
Neugattersleben im Salzlandkreis<br />
bietet Ruhe und Entspannung.<br />
Der schmucke Ort hat im<br />
Wettbewerb „Unser Dorf soll<br />
schöner werden, unser Dorf hat<br />
Zukunft“ mehrmals Siege auf<br />
Kreisebene und im Regierungsbezirk<br />
sowie zweite Plätze auf<br />
Landesebene errungen.<br />
Landschaftlich und kulturhistorisch<br />
markante Punkte wie<br />
Bodeaue, Auenlandschaftspark,<br />
Schachtsee sowie Schlossanlage<br />
und Wassermühle laden<br />
zum Besuch ein. Dazwischen<br />
verläuft die alte Heerstraße<br />
mit zahlreichen Bodebrücken.<br />
Aber auch der Kirchberg samt<br />
Gotteshaus und das Mausoleum<br />
derer von Alvensleben verleihen<br />
dem Ort eine besondere<br />
Anziehungskraft.<br />
Die historischen Wurzeln des<br />
Dorfes reichen weit zurück:<br />
Mitte des 12. Jahrhunderts lebte<br />
hier ein Herr von Gatersleben,<br />
ein Jahrhundert danach gab es<br />
die Brüder Heinrich und Johann<br />
von Neu-Gattersleben.<br />
Der Wasserturm in Alsleben<br />
Der Wasserturm ist ein bedeutendes<br />
Wahrzeichen der Stadt<br />
Alsleben. Er steht auf dem<br />
„Kringel“, einer markanten Erhöhung<br />
direkt über der Saale.<br />
Der Wasserturm wurde 1916<br />
erbaut, ist 15 Meter hoch und<br />
hat vier innere Geschosse. Bis<br />
1996 versorgte er die Alslebener<br />
mit Trinkwasser. Die<br />
beiden Kammern des Hochbehälters<br />
haben ein Fassungsvermögen<br />
von 400 Kubikmetern.<br />
Durch eine Sanierung im Jahre<br />
2009 kann er auch als Aussichtsturm<br />
genutzt werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
jeden 1. Sonntag im Monat<br />
15:00 – 18:00 Uhr (April – September)<br />
14:00 – 16:00 Uhr (Oktober – Dezember)<br />
sowie Ostermontag, Pfingstmontag<br />
und 2. Weihnachtsfeiertag<br />
Verein Wasserturm e.V.<br />
Am Wasserturm 6<br />
06425 Alsleben<br />
Tel.: 034692 23515<br />
28
Könnern<br />
Genau in der Mitte<br />
Sachsen-Anhalts, am<br />
Ostrand des Harzes<br />
und an der Saale, liegt<br />
das alte Städtchen<br />
Könnern mit seinen<br />
32 Ortsteilen. Obwohl<br />
von flachem Land umgeben,<br />
zeigt die Stadt<br />
Profil. Die Hochebene<br />
als Ausläufer der Halle-Hettstedter<br />
Gebirgsbrücke<br />
im Süden und<br />
Westen der Stadt sowie<br />
der südwestliche Stadtrand liegen<br />
130 Meter über dem Meer.<br />
Im Stadtgebiet fällt das Gelände<br />
Richtung Norden stark ab.<br />
Die Saale fließt am westlichen<br />
Stadtrand vorbei. Dieser Flussabschnitt<br />
gehört zum Naturpark<br />
„Unteres Saaletal“.<br />
Das Rathaus ist das Zentrum<br />
der Stadtverwaltung. Es wurde<br />
1862 im klassizistischen Stil<br />
erbaut. Markant ist der Mittelturm<br />
mit der Wetterfahne.<br />
Gute Anbindung an Bahn,<br />
Autobahn und Fernverkehrsstraßen<br />
ließen Könnern zum<br />
industriellen Zentrum südlich<br />
von <strong>Bernburg</strong> werden. Zur<br />
Stadt gehören inzwischen die<br />
Ortsteile Nelben, Trebnitz, Brucke,<br />
Zellewitz und Zickeritz,<br />
Golbitz und Garsena sowie<br />
Bebitz, Trebitz und Lebendorf,<br />
außerdem Beesedau,<br />
Beesenlaublingen, Poplitz,<br />
Zweihausen, Kustrena, Mukrena,<br />
Strenznaundorf, Edlau,<br />
Cörmigk, Gerlebogk, Wiendorf<br />
Rathaus in Könnern<br />
und Belleben mit Piesdorf und<br />
Haus Zeitz.<br />
i: Stadt Könnern<br />
Tel.: 034691 5150<br />
www.stadt-koennern.de<br />
Bandhauer-Schafstall<br />
Grimschleben<br />
Der Schafstall<br />
in Grimschleben<br />
ist ein<br />
landwirtschaftlicher<br />
Nutzbau von<br />
Christian Gottfried<br />
Heinrich Bandhauer (1790 –<br />
1837).<br />
Das architekturgeschichtlich<br />
bedeutende Baudenkmal,<br />
Zeugnis für anhaltische<br />
Baukultur, steht unter Denkmalschutz.<br />
Der Schafstall ist<br />
eingebettet in die ehemalige<br />
Domäne Grimschleben.<br />
29
Kirche St. Peter und Paul<br />
Beesenlaublingen (Könnern)<br />
Die im 9. Jahrhundert errichtete<br />
Kirche entwickelte sich zu einem<br />
geistlichen und geistigen<br />
Zentrum der Region.<br />
Markante Erkennungs merkmale<br />
der Kirche sind die vier<br />
Lei chensteine vor dem Kirchen<br />
eingang.<br />
Park Beesenlaublingen<br />
In dem wildromantischen Park<br />
befindet sich eine Freilichtbühne<br />
mit mehreren Hundert<br />
Sitzplätzen.<br />
Eine weitere Besonderheit:<br />
Zwischen<br />
den Bäumen<br />
steht ein etwa<br />
fünf Meter hohes<br />
Kreuz, das Heinrich<br />
von Krosigk 1809<br />
als Protest gegen<br />
die französische<br />
Fremdherrschaft<br />
errichten ließ.<br />
Der Ortsteil Baalberge, etwa<br />
sechs Kilometer südöstlich<br />
von <strong>Bernburg</strong> gelegen, hat<br />
eine große kulturgeschichtliche<br />
Bedeutung. Heute ist der<br />
Grabhügel „Schnei der berg“ als<br />
Kulturdenkmal erhalten.<br />
Zahlreiche Funde, u. a. von<br />
un ver zierten Tonwaren, geben<br />
Auskunft über die frühere<br />
Besiedlung. Für die gefundenen<br />
Formenkreise der Trichterbecherkultur<br />
wurde der<br />
Name „Baalberger Kultur“<br />
eingeführt.<br />
Großsteingrab in Gerbitz<br />
Die Gemeinde Gerbitz liegt,<br />
idyllisch in grüne Hü gel eingebettet,<br />
nordöstlich von <strong>Bernburg</strong>.<br />
An der <strong>Bernburg</strong>er Straße,<br />
auf dem Bierberg, befindet<br />
sich ein interessantes Großstein<br />
grab. Herrlich gewachsene<br />
Robinien verleihen dabei<br />
dem Ort eine fast feierliche<br />
Atmosphäre.<br />
Großsteingrab auf dem Gerbitzer Bierberg<br />
Baalberge<br />
Hünengrab in Latdorf<br />
Das Dorf in der Nähe <strong>Bernburg</strong>s<br />
ist von einer End mo ränen-Hügelkette<br />
umgeben, welche<br />
in der 2. Eiszeit entstand.<br />
Die Besiedlung des Gebiets<br />
erfolgte be reits vor etwa 5.000<br />
Jahren. Ein Zeuge dafür ist das<br />
Hü nengrab „Steinerhüt te“.<br />
Be deutend ist auch der auf<br />
dem Pfingstberg befindliche<br />
Menhir (Totensäule).<br />
30
Schlossanlage Biendorf<br />
Das Biendorfer Schloss wurde<br />
um 1720 von Busso von Hagen,<br />
Erbherr zu Biendorf, erbaut.<br />
1759 kaufte es Karl Georg Lebrecht,<br />
Fürst von Anhalt-Kö then.<br />
1759 bis 1763 erweiterte er die<br />
An lage durch Torhaus und<br />
Orangerie. 1779-1785 erweiterte<br />
er den rechten Flügel des<br />
Schlosses um eine lutherische<br />
Schlosskapelle für seine Gattin<br />
Charlotte Lou i se Frie de rike<br />
und einen darüberliegenden<br />
Speisesaal. Der Mit telrisalit des<br />
Bus soschen Schlosses erhielt<br />
1784 ei nen Glockenturm.<br />
Die Schloss kirche wurde 1789<br />
eingeweiht. Lebrechts Köthener<br />
Ga rtenkünstler legte einen Barockgar<br />
ten an, der 1813 in einen<br />
Land schaftspark im englischen<br />
Stil umgewandelt wurde. Nach<br />
dem Eisenbahnbau 1846 war<br />
die Gartenanlage beliebtes<br />
Ausflugsziel Köthener und<br />
Bern bur ger Bürger. 1918 ging<br />
die An lage in die Dessauer<br />
Theaterstiftung ein und 1919<br />
in Privathand. Im glei chen<br />
Jahr, am 6. August, brannte<br />
das Schloss ab. Nördlich des<br />
Schlossstand ortes errichtete<br />
der Besitzer ein Herrenhaus.<br />
Im linken Flügel der Orangerie<br />
entstanden Wohnungen. Nach<br />
seiner Pleite, 1926, wurde ein<br />
Treuhänder eingesetzt. 1935<br />
kaufte der Staat den Schlosskomplex<br />
und eröffnete hier am<br />
6. Mai 1936 feierlich die erste<br />
Landfrauen-Schule Deutschlands.<br />
Nach dem Krieg waren hier<br />
nachein ander die Fahrschule<br />
für Landwirtschaft, die<br />
Agrar ingeni eur schu le und<br />
ein Weiterbildungszen trum<br />
für Führungskräfte der Landwirtschaft<br />
untergebracht. 1989<br />
bis 2004 setzte eine Landes-<br />
Fachschule für Landwirtschaft,<br />
Gartenbau und Hauswirtschaft<br />
die Tradition fort. Das 60-jährige<br />
Jubiläum wurde 1996 mit<br />
vielen ehemaligen Lehrern<br />
und Schülern gefeiert. 2005<br />
ging die Anlage in den Besitz<br />
der Familie Van de Mer we über,<br />
die der Anlage ein ansprechendes,<br />
an ih re Heimat Holland<br />
erinnerndes Bild verlieh. Hier<br />
befindet sich seit Herbst 2012<br />
auch ein Museum mit über<br />
300.000 Exponaten und der<br />
größten Fingerhutsammlung<br />
der Welt. Diese besteht aus<br />
rund 75.000 Fingerhüten und<br />
wurde von Erik Van de Merwe<br />
zusammengetragen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich nach Voranmeldung,<br />
Kaffee und Kuchen möglich<br />
i: Van de Merwe Museum<br />
Kaiser-Otto-Straße 2-4<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 034722 30480<br />
mobil: 0152 03529803<br />
31
E RLEBENSWERTES<br />
Sport und Freizeit<br />
Tiergarten <strong>Bernburg</strong><br />
Der Tiergarten<br />
<strong>Bernburg</strong> liegt<br />
landschaftlich<br />
reizvoll innerhalb<br />
des Naturparks<br />
„Unteres Saaletal“.<br />
Auf dem<br />
Rundgang durch<br />
die Themenbereiche<br />
Afrika, Eurasien, Australien<br />
und Amerika begegnen<br />
dem Besucher über 1.000 Tiere<br />
in etwa 125 Wildtierarten und<br />
Haustierrassen. Zu den beliebtesten<br />
Anlagen gehören<br />
Erdmännchen-Gehege, Geparden-Savanne,<br />
Streichelgehege,<br />
Katta-Anlage, Bärengehege<br />
sowie Pinguinküste.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt die<br />
Tiergartenschenke. Die Fütterung<br />
der Tiere durch Besucher<br />
ist grundsätzlich verboten.<br />
Ausnahme: Schafe und Ziegen<br />
dürfen mit dem an der Kasse<br />
erhältlichen Spezial-Tierfutter<br />
gefüttert werden. Hunde dürfen<br />
an kurzer Leine mitgeführt<br />
werden.<br />
Der Tiergarten ist ganzjährig<br />
täglich geöffnet.<br />
1. März bis Umstellung auf<br />
Sommerzeit: 09:00 – 17:00 Uhr<br />
Beginn Sommerzeit bis Umstellung<br />
auf Winterzeit Ende<br />
Oktober: 09:00 – 18:00 Uhr<br />
Beginn Winterzeit bis Ende<br />
Februar: 10:00 – 16:00 Uhr<br />
(letzter Einlass jeweils 30 min<br />
vor Schließung)<br />
Der Tiergarten liegt an der<br />
Krumbholzallee und ist von<br />
der Autobahn 14 ab Kreuz<br />
<strong>Bernburg</strong> über die B 185 zu<br />
erreichen (Ausfahrt <strong>Bernburg</strong>-<br />
West in Richtung <strong>Bernburg</strong><br />
bzw. Zentrum).<br />
Infos über den Tiergarten:<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.tiergarten–bernburg.de<br />
info@tiergarten-bernburg.de<br />
Infos zu Gruppenreisen:<br />
Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
Infos zum Fahrradverleih:<br />
www.tiergarten–bernburg.<br />
de/Fahrradverleih.php<br />
32
Märchengarten „Paradies“<br />
Ältestes Ausflugslokal <strong>Bernburg</strong>s<br />
mit gemütlichem Biergarten<br />
zum Rasten, abwechslungsreichem<br />
Kaffee- und Kuchenangebot<br />
und vielfältigen<br />
Speisen und Getränken.<br />
Hier finden die Besucher auch<br />
einen wun derschönen Märchengar<br />
ten, in dem elf Grimmsche<br />
Märchen auf einer Fläche<br />
von über 2.000 m 2 dargestellt<br />
werden. Diese einmalige Attraktion<br />
ist nicht nur etwas für<br />
die kleinen Besucher, sie zieht<br />
auch Mutti und Vati, Oma<br />
und Opa in ihren Bann. Durch<br />
pneu matische Steuerung bewegen<br />
sich und sprechen viele<br />
Märchenfiguren, einige können<br />
sich sogar in Luft auflösen<br />
wie der Zauberer im „Gestiefelten<br />
Kater“.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Saisonstart: 25.03.<strong>2017</strong><br />
Saisonende: 03.12.<strong>2017</strong><br />
März<br />
25./26.03. 10:00 – 17:00 Uhr<br />
April<br />
Do – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Mai - September<br />
Mi – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Oktober<br />
Fr – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr<br />
November - einschl. 3. Dez.<br />
Sa, So 10:00 – 16:00 Uhr<br />
Ferienöffnungszeiten<br />
Osterferien 10. – 17. April<br />
Di – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Sommerferien 26. Juni - 9. August<br />
Di – So 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Herbstferien 2. - 15. Oktober<br />
Di – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr<br />
i: Märchengarten Paradies<br />
Ilberstedter Straße 114<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 6848615<br />
mobil: 0171 3413938<br />
www.bernburg-paradies.de<br />
33
Parkeisenbahn<br />
Das Gleis der Parkeisenbahn<br />
verläuft mitten durch das reizvolle<br />
Gelände des „Krumbholzes“,<br />
eines trockengelegten<br />
Flussbettes. Auf einer Strecke<br />
von rund 1,9 Kilometern pendelt<br />
die „Krumbholz-Liese“<br />
zwischen den Haltepunkten<br />
Rosenhag, Tiergarten, Sportforum,<br />
Keß ler turm und Paradies.<br />
Fahrzeiten <strong>2017</strong>:<br />
Unsere Parkeisenbahn fährt<br />
für Sie vom 25. März bis zum<br />
31. Oktober.<br />
Nebensaison<br />
25./26. März<br />
10:00–12:45 u. 13:15–18:00 Uhr<br />
April, September, Oktober**<br />
Mo, Di Ruhetag*<br />
Mi – Fr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag<br />
10:00 – 12:30 Uhr<br />
13:00 – 16:00 Uhr<br />
10:00 – 12:45 Uhr<br />
13:15 – 18:00 Uhr<br />
Hauptsaison<br />
Mai – August<br />
Mo<br />
Di – Fr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag<br />
Ruhetag<br />
10:00 – 12:30 Uhr<br />
13:00 – 18:00 Uhr<br />
10:00 – 12:45 Uhr<br />
13:15 – 18:00 Uhr<br />
* An folgenden Ferientagen in<br />
Sachsen-Anhalt fährt unsere<br />
Bahn zusätzlich für Sie:<br />
Osterferien<br />
Di, 11. Apr. 10:00 – 12:30 Uhr<br />
13:00 – 16:00 Uhr<br />
Herbstferien<br />
Di, 10. Okt. 10:00 – 12:30 Uhr<br />
13:00 – 16:00 Uhr<br />
** 29. u. 31.10. nur bis 17:00<br />
Uhr<br />
34
Allgemeine Abfahrtszeiten:<br />
– ab Station „Rosenhag“:<br />
jede volle und halbe Stunde<br />
– ab Station „Paradies“:<br />
jede ¼ und ¾ Stunde<br />
Fahrplanänderungen und<br />
witterungsbed. Betriebsunterbrechungen<br />
vorbehalten!<br />
i: Tel.: 03471 352012<br />
Stadtinfo: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale), Liebknechtstraße 30<br />
Tel.: 03471 32 79 - 0<br />
www.bwg-bernburg.de<br />
35
Keßlerturm<br />
Der Aussichtsturm ist ein Geschenk des Fabrikanten<br />
Theodor Keßler an die Stadt <strong>Bernburg</strong>.<br />
Im Jahr 1913 gebaut, bietet der Turm mit<br />
seiner Höhe von 26 Metern einen herrlichen<br />
Rundblick über das Saaletal, bei sehr guter<br />
Sicht sogar bis zum Brocken im Harz.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Saisonstart: 25.03.<strong>2017</strong><br />
März<br />
25., 26.03. 13:00 – 17:00 Uhr<br />
April<br />
11. – 13.04. 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Mai – Juni<br />
27. – 29.06. 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Fr 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Juli – August<br />
Di – Fr 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa, So 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Saisonende: 05.11.<strong>2017</strong><br />
September<br />
Fr 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa, So 10:00 – 18:00 Uhr<br />
Oktober<br />
03. – 06.10. 13:00 – 17:00 Uhr<br />
10. – 13.10. 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag 13:00 – 17:00 Uhr<br />
Bei schlechtem Wetter bleibt der Turm<br />
geschlossen.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Wir bitten um Voranmeldungen von<br />
Gruppenführungen. Sie erreichen uns<br />
montags bis donnerstags von 08:00 bis<br />
15:30 Uhr unter Tel. 03471 63 89 620.<br />
36
Fähre <strong>Bernburg</strong><br />
Die Erwähnung einer Fährverbindung<br />
in <strong>Bernburg</strong>s<br />
Ge schich te geht bis in das<br />
15. Jahrhundert zurück. Vorhandene<br />
Brücken wurden oft<br />
durch Hoch wasser oder Eisgang<br />
zerstört, so dass sich als<br />
einziger Weg über die Saale<br />
eine Fähre anbot. Das heutige<br />
Fährschiff, die Motorfähre<br />
„Einheit“, bildet für Fußgänger<br />
und Radfahrer seit 1966 die<br />
ideale Verbindung zwischen<br />
der Bergstadt und dem „Erholungsgebiet<br />
Krumbholz“ in<br />
der Talstadt.<br />
Fahrzeiten:<br />
März<br />
Mo 12:00 – 18:00 Uhr<br />
Di – So 09:00 – 18:00 Uhr<br />
April – September<br />
Mo 12:00 – 19:00 Uhr<br />
Di – So 09:00 – 19:00 Uhr<br />
Oktober<br />
Mo 12:00 – 18:00 Uhr<br />
Di – So 09:00 – 18:00 Uhr<br />
November bis Februar<br />
Mo 12:00 – 16:00 Uhr<br />
Di – So 09:00 – 16:00 Uhr<br />
i: Tel.: 03471 352024<br />
Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
Genießen Sie das<br />
ROMantische Flair am Ufer<br />
der Saale auf unseren<br />
zwei Terassen und lassen<br />
Sie sich unsere original<br />
süditalienische<br />
Küche und Eis aus<br />
eigener Herstellung<br />
schmecken.<br />
Mehr Informationen<br />
finden Sie auf Seite 75.<br />
Montags<br />
ist Pizzatag<br />
Jede Pizza<br />
6,50 €<br />
Saalplatz 3 06406 <strong>Bernburg</strong> Telefon: 03471 64 23 45<br />
maximus-bernburg@t-online.de www.maximus-bernburg.de<br />
37
Fahrgastschiff „Saalefee“<br />
Die MS „Saalefee“ ist ein voll<br />
klimatisiertes Fahrgastschiff<br />
mit einer Ge samtlänge von<br />
32,1 m und einer Breite von<br />
5,10 m. Es bietet Platz für insgesamt<br />
142 Gäste, aufgeteilt in<br />
12 Salonplätze, 76 Plätze im<br />
Unterdeckbereich und 54 auf<br />
dem Oberdeck (nur bei gutem<br />
Wetter zu nutzen).<br />
Die Besatzung der MS „Saalefee“<br />
lädt Sie von April bis Oktober<br />
zu Kaffee-, Schleu sen-,<br />
Ausflugs-, Schlemmer- und<br />
Mond scheinfahr ten durch das<br />
romantische Saaletal ein.<br />
Gehen Sie an Bord und genießen<br />
Sie die mannigfaltige<br />
Fauna und Flora, welche die<br />
Auenwälder entlang des Flusslaufes<br />
zu bieten haben.<br />
Für gastronomische Betreuung<br />
an Bord ist bestens gesorgt.<br />
Nähere Auskünfte zu aktuellen<br />
Fahrplänen erhalten Sie unter:<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
und unter:<br />
i: Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
Inh. Mirko Grohmann<br />
Karlstraße 29 | 06406 <strong>Bernburg</strong><br />
Tel.: 03471 628111<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr<br />
Sa<br />
09.00 – 18.00 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
38
Sport- und Freizeitpark<br />
Wilhelmsgarten<br />
Neuer Betreiber, neuer Name:<br />
das Kegel-Freizeit-Center heißt<br />
jetzt Sport- und Freizeitpark<br />
Wilhelmsgarten und hält folgendes<br />
Angebot bereit:<br />
- 4-Bahnen-Asphalt-Kegelanlage<br />
mit Computeranima ti on<br />
- 4-Bahnen-Bowlinganlage<br />
mit Lichteffekten<br />
- Speisegastronomie mit überdachter<br />
Sommerterrasse<br />
- Ausrichtung von Familien-,<br />
Betriebs- und Vereinsfeiern<br />
- Lieferung kalter und warmer<br />
Buffets auch außer<br />
Haus<br />
- wechselnde Angebote, u.a.<br />
Kindergeburtstagsspecial,<br />
Senioren- und Studententage,<br />
Sonntagsbrunch u.v.m.<br />
Öffnungszeiten Kegel-/Bowlingbahn<br />
& Gaststätte:<br />
Mo Ruhetag<br />
Di – Sa ab 15:00 Uhr<br />
So ab 11:00 Uhr<br />
Der Sport- und Freizeitpark<br />
liegt an der Krumbholzallee<br />
und ist von der Autobahn 14<br />
ab Kreuz <strong>Bernburg</strong> über die B<br />
185 zu erreichen. Ab Ausfahrt<br />
Bern burg-West in Richtung<br />
<strong>Bernburg</strong> bzw. Zentrum.<br />
i: Krumbholzallee 8<br />
Tel.: 03471 366181<br />
www.wilhelmsgarten.de<br />
B.E.S.T. - Sportpark<br />
Das sportliche Angebot der<br />
1999 erbauten Sporthalle umfasst<br />
auf 1.500 Quadratmetern<br />
Fläche 3 Tennisplätze, 3<br />
Squash-Boxen und ein mobiles<br />
Badminton-Spielfeld. Des Weiteren<br />
stehen Mehrzweckräume<br />
i: B.E.S.T. - Sportpark<br />
Am Rosengarten 2<br />
Tel.: 03471 366100<br />
Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
für kleinere sportliche Aktivitäten<br />
zur Verfügung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Oktober – April<br />
Feiertage u. Ostersamstag<br />
Ruhetag<br />
Mo – Fr 14:00 – 21:00 Uhr<br />
Sa 10:00 – 18:00 Uhr<br />
So 10:00 – 16:00 Uhr<br />
Mai – September<br />
Do 14:00 – 21:00 Uhr<br />
Do, 25. Mai geschlossen<br />
August geschlossen<br />
39
Erlebnisbad „Saaleperle“<br />
Das moderne und großflächig<br />
angelegte Freibad im <strong>Bernburg</strong>er<br />
Stadtteil Neuborna bietet<br />
seinen Gästen von Mai bis September<br />
viele Attraktionen: Neben<br />
Was serka no ne, Wasserigel<br />
und Schwalldu schen findet<br />
man auch eine 72 Meter lange<br />
Riesenrutsche, eine Breitrutsche,<br />
einen Strö mungskanal,<br />
einen Matschspielplatz, Bodensprudler<br />
und Massagedüsen<br />
sowie drei große Whirlpools.<br />
Durch eine Wärmehalle und<br />
beheiztes Wasser in allen Becken<br />
kann man das Erlebnisbad<br />
auch an weniger schönen<br />
Tagen nutzen.<br />
Für weitere Freizeitaktivitäten<br />
stehen zwei Beach-Vol leyball-<br />
Anlagen, ein Kinderspiel- und<br />
ein Bolzplatz sowie Tischtennisplatten<br />
zur Verfügung.<br />
Öffnungszeiten:<br />
13. – 31. Mai<br />
Mo – Fr 11:00 – 19:00 Uhr<br />
Sa, So, Feiert. 10:00 – 19:00 Uhr<br />
1. Juni bis 31. August<br />
Mo – So 09:00 – 20:00 Uhr<br />
1. – 10. September<br />
Mo – So 10:00 – 19:00 Uhr<br />
Einlassschluss jeweils eine<br />
Stunde vor Schließung.<br />
Änderungen der Öffnungszeiten<br />
je nach Wetterlage<br />
vorbehalten!<br />
i: Tel.: 03471 311526<br />
Stadtinformation<br />
Tel. 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
44
Schwimmhalle<br />
Die attraktive<br />
und zeitgemäße<br />
Schwimmhalle<br />
befindet sich<br />
im <strong>Bernburg</strong>er<br />
Stadtpark „Alte<br />
Bibel“. Außer<br />
einem 25-m-Becken<br />
und einem<br />
Nichtschwimmer<br />
becken freuen sich besonders<br />
die jüngsten Badegäste<br />
über das kleine Spaßbecken<br />
und Attraktionen wie Wasserigel,<br />
Delfin und Rutsche. Die<br />
Halle ist Trainingsstätte für<br />
Schwimmvereine, die Wasserwacht<br />
und die DLRG. Weiterhin<br />
werden Schwimmunterricht<br />
für Kinder und Kurse in<br />
Aqua fit ness angeboten. Für<br />
die Erwachsenen bietet sich<br />
u.a. ein Besuch der Sauna an.<br />
So kann ei ne Ter ras se im Außen<br />
bereich zum Entspannen<br />
genutzt werden.<br />
Öffnungszeiten Schwimmhalle<br />
Mo, Mi, Do 06:00 – 08:00 Uhr<br />
Di, Fr 06:00 – 10:00 Uhr<br />
Mo, Mi, Fr 15:00 – 21:00 Uhr<br />
Do 18:00 – 22:00 Uhr<br />
Sa 06:00 – 21:00 Uhr<br />
So 08:00 – 18:00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Sauna, Damen<br />
Mo 12:00 – 21:00 Uhr<br />
Mi 06:00 – 21:00 Uhr<br />
Do 06:00 – 22:00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Sauna, Herren<br />
Di, Fr 06:00 – 21:00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Familiensauna<br />
Sa 06:00 – 21:00 Uhr<br />
So 08:00 – 18:00 Uhr<br />
Geöffnet von September bis<br />
Mai. Durchgehende Öffnungszeiten<br />
während der<br />
Schulferien (außer Sommerferien)!<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
i: Tel.: 03471 622098<br />
Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
Freibäder<br />
In Nienburg und Alsleben<br />
erwarten Badegäste liebevoll<br />
sanierte Freibäder mit guten<br />
Sport- und Spielangeboten.<br />
Öffnungszeiten: Mai – Sept.<br />
i: Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
45
Blaues Band<br />
Blaues Band – Aktivtourismus<br />
in Sachsen-Anhalt:<br />
<strong>Bernburg</strong> und Umgebung<br />
Das Landespro<br />
jekt „Blaues<br />
Band“ fördert<br />
einen nachhaltigen<br />
Wassertourismus<br />
in<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Die Flussläufe<br />
von Elbe,<br />
Saale oder Unstrut gehören<br />
ebenso dazu wie Mittellandund<br />
Elbe-Ha vel-Kanal. Angebote<br />
für Was sersportler, Erholungs<br />
su chende und Aktivurlauber<br />
gibt es auch an den zahlreichen<br />
Seen in Sachsen-An halt<br />
– vom Arend see im Norden bis<br />
zum Süßen See und den in den<br />
nächsten Jahren entstehenden<br />
Seenland schaf ten in ehemaligen<br />
Tagebauen im Süden des<br />
Landes.<br />
Für Aktiv urlau ber ist Sachsen-<br />
Anhalt ein attraktives Reiseziel.<br />
Unter dem Motto „Blaues Band<br />
– Aktivtourismus in Sach sen-<br />
Anhalt“ sind Ak tivan ge bote<br />
auf und am Wasser mit den<br />
kul tur tou ri sti schen Potenzialen<br />
des Landes verbunden. Bei<br />
Land gän gen bieten Bern burg<br />
und Umgebung ihren Gästen<br />
zahlreiche hier im Tourismusführer<br />
aufgeführte Kultur- und<br />
Freizeitangebote.<br />
Angebote für Wasserfreunde,<br />
Gastliegeplätze und Über nach -<br />
tungsmöglichkeiten bieten u. a.<br />
46
die im Folgenden aufgeführten<br />
Was ser sportvereine:<br />
- Yachthafen Alsleben<br />
- <strong>Bernburg</strong>er Ruderclub e.V.<br />
- <strong>Bernburg</strong>er Maritimer Club e.V.<br />
- <strong>Bernburg</strong>er Wassersportverein<br />
e.V.<br />
- FSV Nienburg 1990 e.V.,<br />
Abt. Wassersport<br />
- Wassersportclub Alsleben e.V.<br />
- MBSV- Wasserwandern e.V.<br />
- Campingplatz an der Saale<br />
47
Solvay –<br />
steht selten drauf,<br />
ist meistens drin.<br />
Zum Video<br />
Solvay in <strong>Bernburg</strong><br />
Typisch für Erzeugnisse der Solvay-Gruppe:<br />
Die Grundstoffe Soda, Natriumhydrogencarbonat und<br />
Wasserstoffperoxid aus <strong>Bernburg</strong> werden für unzählige<br />
Bereiche des täglichen Lebens benötigt: Zur Herstellung<br />
von Glas, Lebens- und Waschmitteln oder in<br />
Pharmazie, Elektroindustrie und Umweltschutz.<br />
Seit der Wende wurden über 1 Milliarde Euro im Werk<br />
investiert, um die Zukunft des Werkes und der Region<br />
zu sichern. Für ansiedlungswillige Unternehmen stehen<br />
im Industriepark teil- und vollerschlossene Flächen<br />
bereit.<br />
Solvay Werk <strong>Bernburg</strong><br />
Köthensche Straße 1 – 3<br />
06406 <strong>Bernburg</strong><br />
info.bernburg@solvay.com<br />
www.solvay.de/bernburg
- moderne Sanitäranlagen<br />
- Wasser- und Elektroanschluss<br />
- Entsorgung der<br />
Chemietoi let ten<br />
- Grillplatz<br />
- Gastronomie und<br />
täglich frische Brötchen<br />
Campingplatz an der Saale<br />
Modern, ruhig und im Naturpark<br />
„Unteres Saaletal“ direkt<br />
an der Saale gelegen, bietet der<br />
Campingplatz:<br />
- 30 Stellplätze<br />
- Gastliegeplätze<br />
Ideal für Wasser- und<br />
Camping touristen!<br />
i: Campingplatz und Restaurant<br />
„Schifferklause“<br />
Dr.-J.-Rittmeister-Str. 12 - 13<br />
Tel.: 03471 317339<br />
mobil: 0174 1525584<br />
www.saalecamping-bernburg.de<br />
Anzeige<br />
Grafisches Zentrum Cuno<br />
49
Kunst und Kultur<br />
Kurhaus <strong>Bernburg</strong><br />
Zu Beginn des vergangenen<br />
Jahrhunderts nutzte <strong>Bernburg</strong><br />
seine Salzvorkommen, um<br />
sich als Kur- und Heilbad zu<br />
eta blieren. Dazu wurde am 8.<br />
November 1902 das Kurhaus<br />
eingeweiht. Das eindrucksvolle<br />
Gebäude präsentiert sich in der<br />
charakteristischen Über gangsar<br />
chitektur vom Historismus<br />
zum Jugendstil.<br />
In wenigen Minuten kön nen<br />
sowohl die Innenstadt als auch<br />
die zahlreichen Freizeitangebote<br />
des Erholungsgebietes<br />
erreicht werden.<br />
Günstig ist auch die Lage<br />
direkt an der B 185, der Verbindung<br />
zwischen <strong>Bernburg</strong><br />
und Aschersle ben. Das Haus<br />
befindet sich nur wenige Minuten<br />
von der Abfahrt der A 14,<br />
Ausfahrt <strong>Bernburg</strong>/Aschersleben/Güsten,<br />
entfernt.<br />
Zu Beginn der 60er Jahre wur -<br />
de der Kurbetrieb endgültig<br />
eingestellt. Der vorhandene<br />
hohe gesellschaftliche Anspruch<br />
des Gebäudes mündete<br />
in die intensive Nutzung als<br />
Kreiskul tur haus. Heute bieten<br />
die Räumlichkeiten des Kurhauses<br />
Platz für eine vielfältige<br />
Nutzung. Dafür sorgen das<br />
einzigartige Ambiente, eine<br />
moderne Ausstattung sowie<br />
die Erfahrung und Flexibilität<br />
der Betreiber.<br />
Durchschnittlich mehr als 250<br />
Veranstaltungen im Jahr sind<br />
der Beweis für Ak zep tanz und<br />
Qualität.<br />
50
Ob Tagungen, Seminare oder<br />
Fest lichkeiten – die Vor ausset<br />
zungen des Hauses werden<br />
immer mehr auch durch private<br />
Veranstalter genutzt.<br />
Das Kurhaus gehört – wie<br />
das Carl-Maria-von-Weber-<br />
Theater und das Me tro pol –<br />
zur <strong>Bernburg</strong>er Theater- und<br />
Veranstaltungs gGmbH.<br />
i: Solbadstr. 2<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 356490<br />
Fax: 03471 353640<br />
www.theater-bernburg.de<br />
Carl-Maria-von-Weber-<br />
Theater<br />
Das Carl-Maria-von-Weber-<br />
The ater wurde 1827 als klassizistischer<br />
Bau errichtet. Herzog<br />
Alexius von Anhalt-<strong>Bernburg</strong><br />
beauftragte Ober bau rat Jo hann<br />
August Phi lipp Bun ge (1774 –<br />
1866) mit der Planung und<br />
Errichtung des Baues.<br />
Große Künstler gastierten am<br />
<strong>Bernburg</strong>er Theater – so im<br />
Jahre 1829 der weltbekannte<br />
Gei gen vir tu o se Niccoló Pa ga nini<br />
und im Herbst 1834 Ri chard<br />
Wagner.<br />
Das Theater wurde 1882 durch<br />
die Stadt grundlegend umgebaut.<br />
Mit der Ausführung wurde<br />
der in Berlin tätige Architekt<br />
Edu ard Titz beauftragt. Bei den<br />
umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
in den Jahren 1992 bis<br />
1997 wurde die Raumfas sung<br />
51
Sehr beliebt sind die Aufführungen<br />
der Amateurtheatergruppen des<br />
Carl-Maria-von-Weber-Theaters.<br />
des Hauses wieder erlebbar<br />
gemacht.<br />
Durch Gastspiele zahlreicher<br />
Bühnen kann der Theaterbesu<br />
cher aus einem vielseitigen<br />
An gebot an Musiktheater,<br />
Schauspiel, Kabarett und anderem<br />
wählen. Amateurthe a-<br />
tergruppen nutzen die gegebenen<br />
technischen Möglichkeiten<br />
und erfreuen das Publikum in<br />
jeder Spielzeit mit niveauvollen<br />
Inszenierungen.<br />
Das Carl-Maria-von-Weber-<br />
Theater ist Teil der Europastraße<br />
Historische Theater.<br />
Theater genutzt. Es<br />
entstanden Probenräume,<br />
ein Malsaal und<br />
eine Kantine. Am 07.<br />
Oktober 1989 wurde<br />
das „Spötterg e wöl be“<br />
als Kabarettkel ler eröffnet.<br />
Später dienten<br />
die Räume einige Jahre<br />
als Restaurant.<br />
Nach und nach entwickelten<br />
sich auch aus den<br />
anderen Räu men und Sälen<br />
individuelle Spielstätten. Heute<br />
sind in Studio, Saal und<br />
Konzertsaal mitreißende Konzerte,<br />
Kabarett, Kleinkunst und<br />
vieles mehr zu erleben.<br />
Auch für erfolgreiche private<br />
und kommerzielle Veranstaltungen<br />
sind alle Voraussetzungen<br />
gegeben.<br />
i: Schlossstraße 20<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 34790<br />
Fax: 03471 347934<br />
www.theater-bernburg.de<br />
Metropol<br />
Das Metropol entstand um<br />
1836 als Gasthaus „Zum Erbprinzen“.<br />
Als solches war es<br />
über mehrere Jahrzehnte eines<br />
der beliebtesten Restaurants.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
wurde es vom benachbarten<br />
52
Sagenhaftes<br />
Till Eulenspiegel<br />
Wer kennt ihn in <strong>Bernburg</strong><br />
nicht: Till Eulenspiegel.<br />
Viele<br />
klettern<br />
schon als<br />
Kind auf<br />
das weltgrößte<br />
Eulenspiegeldenkmal<br />
und schauen und hören die<br />
Geschichte, die Till in <strong>Bernburg</strong><br />
erlebt hat. Herrmann Bote (ca.<br />
1465 – 1520) berichtet in seinem<br />
1510/11 erstmals erschienenem<br />
Eulenspiegel-Buch, dass<br />
der Schalk Till Eulenspiegel<br />
als Turmbläser in Diensten des<br />
Grafen von Anhalt stand. Er<br />
hielt in der Türmerstube<br />
Ausschau nach Feinden<br />
und erschlich sich listig<br />
eine Mahlzeit an der<br />
ritterlichen Tafel.<br />
Der runde Bergfried trug<br />
schon im 17. Jahrhundert<br />
den Namen Till<br />
Eulenspiegels. Es war<br />
der Beginn der bis heute<br />
lebendigen Eulenspiegel-Tradition<br />
in <strong>Bernburg</strong>.<br />
Diese Tradition<br />
wird besonders durch<br />
die Werke des Künstlers<br />
Karl Blosfeld (1892-1957)<br />
geprägt. Ein ehemaliges<br />
Wandgemälde auf dem<br />
Karlsplatz, die Eulenspiegelfigur<br />
vor dem<br />
Rathaus oder ein Bleiglasfenster<br />
aus dem ehe-<br />
maligen Rathaus<br />
– sie alle und<br />
viele andere<br />
Darstellungen<br />
im<br />
<strong>Bernburg</strong>er<br />
Stadtbild<br />
haben<br />
eines gemeinsam:<br />
Der Schalk<br />
dreht dem<br />
Betrachter<br />
eine Nase.<br />
Als Werbeträger<br />
wurde für<br />
<strong>Bernburg</strong> inzwischen eine neue<br />
Till-Figur geschaffen. Jährlich<br />
findet die „Eulenspiegel-Erlebnistour“<br />
statt.<br />
53
Museen und Ausstellungen<br />
Museum Schloss <strong>Bernburg</strong><br />
und Eulenspiegelturm<br />
Die Dauerausstellungen im<br />
Museum Schloss <strong>Bernburg</strong><br />
umfassen die Ur- und Frühgeschichte<br />
der Saale landschaft,<br />
die Kultur- und Technikgeschichte<br />
der Mühlen und Müller<br />
im unteren Saaletal und<br />
die <strong>Bernburg</strong>er Stadtgeschichte.<br />
Die historische Mineraliensammlung<br />
besteht heute<br />
aus 180 Mineralarten von 240<br />
Fundstellen aus dem Harz.<br />
Im Kellergewölbe werden<br />
Bauplastiken vom Mittelalter<br />
bis zur Neuzeit präsentiert. Der<br />
Prozess gegen Barbara Banse<br />
aus <strong>Bernburg</strong> sowie die Verfolgung<br />
der Anna Maria Braune<br />
aus Alsleben-Altendorf sind<br />
Ausgangspunkte für die neu<br />
gestaltete Hexenausstellung,<br />
die ebenfalls im Kellergewölbe<br />
des Museums gezeigt wird.<br />
Auf acht Erläuterungstafeln<br />
werden die Geschichte der<br />
Folter, jene der Hexenprozesse<br />
und die<br />
frühneuzeitliche<br />
Rechtsgeschichte<br />
dargestellt.<br />
Sonderausstellungen<br />
zu unterschiedlichen<br />
kultur- und naturhistorischen<br />
Themen werden<br />
in der Galerie des Alten<br />
Hauses präsentiert.<br />
Ein besonderes Erlebnis ist die<br />
Besteigung des romanischen<br />
Bergfriedes. In der Türmerstube<br />
dieses so genannten „Eulenspiegelturms“<br />
hat der Narr Till<br />
Eulenspiegel als Turmbläser<br />
des Grafen von Anhalt nach<br />
Feinden Ausschau gehalten<br />
und sich eine Mahlzeit an der<br />
fürstlichen Tafel erschlichen.<br />
Heute erzählt hier eine lebensgroße,<br />
bewegliche Till-Figur<br />
von ihren Erlebnissen. Bei<br />
gutem Wetter hat der Besucher<br />
dieses „weltgrößten Eulenspiegeldenkmals“<br />
einen Blick über<br />
das Saaletal und auf die Berge<br />
des Harzes.<br />
54
Die Museumspädagogik<br />
bemüht sich um die zielgruppengerechte<br />
Vermittlung der<br />
Aus stellungsange bote, d.h. neben<br />
den allgemein öffentlichen<br />
Führungsangebo ten und Ausstel<br />
lungstexten gibt es ständig<br />
abrufbare Stan dard program me<br />
und the men orientierte Aktionen<br />
für Kin dergärten, Hortgruppen<br />
und Schulen.<br />
Spezielle Kleinkunstveranstaltungen<br />
für Gruppen von<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
ergänzen die Vielfalt der Aktivitäten.<br />
Lesungen und Vorträge komplettieren<br />
das Programm, welches<br />
den aktuellen Ver an staltungshinweisen<br />
zu entnehmen<br />
ist.<br />
Öffnungszeiten:<br />
April bis Oktober<br />
Di – So, Feiertage<br />
10:00 – 17:00 Uhr<br />
November bis März<br />
Di – Do 10:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Sa, So, Feiertage<br />
10:00 – 16:00 Uhr<br />
i: Museum Schloss <strong>Bernburg</strong><br />
Schlossstraße 24<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 625007<br />
Fax: 03471 623074<br />
www.museumschloss<br />
bernburg.de<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
Veranstalt./Führungen:<br />
Tel.: 03471 623854<br />
Kunsthalle <strong>Bernburg</strong><br />
Unter der Bezeichnung<br />
„kunsthalle<br />
bernburg“<br />
wird die ehemalige<br />
Reithalle im<br />
Marstall (heute<br />
Rathaus II) von<br />
April bis Oktober<br />
als Ausstellungshalle<br />
für zeitgenössische<br />
Kunst<br />
genutzt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mitte April bis Mitte Oktober<br />
Di/Mi auf Anfrage<br />
Do/Fr 13:00 - 17:00 Uhr<br />
Sa/So 10:00 - 17:00 Uhr<br />
i: Kunsthalle <strong>Bernburg</strong><br />
Schlossstraße 11<br />
06406 <strong>Bernburg</strong><br />
Tel.: 03471 659220 o. 625007<br />
55
Gedenkstätte für Opfer der<br />
NS – „Euthanasie“ <strong>Bernburg</strong><br />
Die Gedenkstätte auf dem Gelän<br />
de des heutigen Fachklinikums<br />
für Psychiatrie erinnert<br />
an den na ti o nal so zi alis tischen<br />
Mas sen mord an mehr als 14.000<br />
kran ken, behinderten und alten<br />
Menschen sowie an KZ-Häftlingen<br />
in der „Euthanasie“-Anstalt<br />
<strong>Bernburg</strong>.<br />
Die baulichen Überreste der<br />
Gas mordanlage bilden heute<br />
den Kernbereich der Gedenkstätte,<br />
ergänzt durch eine Dauerausstellung<br />
und wechselnde Angebote<br />
an Seminaren, Lesungen<br />
und anderen Veranstaltungen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di – Do 09:00 – 16:00 Uhr<br />
Fr<br />
09:00 – 12:00 Uhr<br />
jeden 1. Sonntag im Monat:<br />
11:00 – 16:00 Uhr<br />
sonst nach Vereinbarung<br />
i: Olga-Benario-Str. 16 – 18<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 319816<br />
Fax: 03471 6409691<br />
info-bernburg@<br />
stgs.sachsen-anhalt.de<br />
www.stgs.sachsen-anhalt.de<br />
Eingang zur Gedenkstätte auf dem Gelände des Fachklinikums für Psychiatrie<br />
56
Heimatstuben<br />
Geschichtliches zur Region erfahren<br />
Sie in den Heimatstuben<br />
der Städte Nienburg, Güsten<br />
und Könnern sowie jenen der<br />
Gemeinden Il ber stedt, Wedlitz<br />
und Latdorf.<br />
i: Kirchplatz 27<br />
39439 Güsten<br />
Tel.: 039262 261<br />
i: Schulstraße<br />
06408 Ilberstedt<br />
Tel.: 03471 362947<br />
i: Magdeburger Straße<br />
06420 Könnern<br />
Tel.: 034691 20992<br />
i: Schulstraße 15<br />
06408 Latdorf<br />
Tel.: 03471 622423<br />
i: Schlossstraße 1<br />
06429 Nienburg<br />
Tel.: 034721 22389<br />
i: Hauptstraße 12<br />
06429 Wedlitz<br />
Tel.: 034721 22313<br />
DEUTSCHES<br />
KABARETTARCHIV<br />
Stiftung – Ausstellung –<br />
Museum<br />
Dependance <strong>Bernburg</strong><br />
In musealer Ausgestaltung und<br />
mit Ausstellungen zu Themen<br />
des Kabaretts und der politischen<br />
Satire präsentiert sich<br />
das Deutsche Kabarettarchiv<br />
in <strong>Bernburg</strong> in neu gestalteten<br />
Räumen des Schlosses.<br />
Es wird die Geschichte des<br />
Kabaretts der DDR mit<br />
Sammlungsschwer punkten<br />
zu den ehemaligen staatlichen<br />
Berufskabaretts und<br />
mehr als sechshundert Amateurkabaretts<br />
dokumentiert.<br />
Der Eintritt zu den Ausstellungen<br />
ist frei.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 09:00 – 16:00 Uhr<br />
i: Schlossstraße 24<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 621754<br />
bernburg@kabarettarchiv.de<br />
www.kabarett.de<br />
57
Ständige Ausstellung des<br />
Stadtteil entwicklungs vereins<br />
<strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld e.V.<br />
(STEV)<br />
Diese vom „Arbeitskreis<br />
Junkerswerke und Fliegerhorst<br />
<strong>Bernburg</strong>“ gestaltete<br />
Ausstellung zeigt Exponate<br />
aus dem historischen Flugzeug-<br />
und Flugmotorenbau<br />
mit dem Schwerpunkt auf<br />
Erzeugnissen des ehemaligen<br />
Junkerskonzerns. Die Ausstellungsstücke<br />
bilden eine<br />
stattliche Sammlung von Flugmotoren,<br />
Flugzeug- und Motorenteilen,<br />
Bordgeräten sowie<br />
verschiedenen Ausrüstungen<br />
der Funk- und Radartechnik.<br />
Auf Schautafeln werden diese<br />
hinsichtlich ihrer Zweckbestimmung<br />
erläutert.<br />
Eine umfangreiche und sorgfältig<br />
recherchierte historische<br />
Dokumentation ist der Entwicklung<br />
des Flugzeugbauund<br />
Luftfahrtstandortes <strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld<br />
gewidmet.<br />
Die Ausstellung ist an jedem<br />
ersten und letzten Sonnabend<br />
im Monat oder nach Vereinbarung<br />
ab 10 Uhr geöffnet.<br />
i: Stadtteilentwicklungsverein<br />
<strong>Bernburg</strong>-Strenzfeld e.V.<br />
Strenzfelder Allee 28<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 355-4581<br />
(zu den Öffnungszeiten)<br />
Sanierter Flugzeugmotor Junkers Jumo 210 – Vorderansicht und in Fluglage. Mit<br />
der Version 210 G wurde bei den Junkers-Flugmotoren die Benzineinspritzung<br />
eingeführt.<br />
58
Dokumentations- und<br />
Informationszentrum<br />
Anhalt<br />
(DIZ-Anhalt)<br />
Das Dokumentationsund<br />
Informationszentrum<br />
Anhalt, ein Projekt<br />
der Kulturstiftung Bern -<br />
burg, bietet einen umfassenden<br />
Überblick über<br />
Kultur und Ge schichte<br />
der Region des ehemaligen<br />
Landes und der heutigen<br />
Landschaft Anhalt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Apr. b. Okt.: 10:00 – 17:00 Uhr<br />
Nov. b. März: 10:00 – 16:00 Uhr<br />
i: „Kutscherhaus“<br />
Schlossgartenstraße 16<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 621945<br />
info@diz-anhalt.de<br />
www.diz-anhalt.de<br />
59
Führungen und Besichtigungen<br />
Führungen durch den Naturpark<br />
„Unteres Saaletal“<br />
Mit Bus oder „per pedes“ führt<br />
Sie diese Tour in die reizvolle<br />
Landschaft des Naturparks<br />
„Unteres Saaletal“. Er umfasst<br />
das Gebiet links und rechts<br />
der Saale zwischen Halle und<br />
<strong>Bernburg</strong>. Hier hat der Flusslauf<br />
abwechs lungsreiche Land -<br />
schaftsformen mit zahlreichen<br />
geologischen Besonderheiten<br />
gebildet, die eine interessante<br />
Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt<br />
hervorbrachten. Neben<br />
der Erkundung der natürlichen<br />
Sehenswürdigkeiten bieten<br />
sich auch Besichtigungen histo<br />
rischer Stätten wie z. B. der<br />
Stadt und Burg Wettin und des<br />
Schlosses Plötz kau an. Fahrtroute<br />
und -ziel ri ch ten sich<br />
nach Ihren Wünschen.<br />
Im Rahmen geführter Wanderungen<br />
bietet der Naturpark<br />
die Möglichkeit, den<br />
landschaftlichen Reichtum<br />
kennenzulernen. Auch die<br />
im Naturparkgebiet eingerichteten<br />
Lehrpfade, welche<br />
Geologie, Fauna und Flora<br />
60
sowie die Kulturlandschaft<br />
des Saaletals erklären, können<br />
im Rahmen solcher Führungen<br />
besichtigt werden. Das Naturparkzentrum<br />
mit einer kleinen<br />
Ausstellung bietet zusätzliche<br />
Informationen.<br />
i: Verband Naturpark<br />
„Unteres Saaletal“ e.V.<br />
Bahnhofstr. 1a<br />
06406 <strong>Bernburg</strong><br />
Tel.: 03471 6404835<br />
www.unteres-saaletal.de<br />
info@unteres-saaletal.de<br />
Telefon: 03471 - 33 38 88<br />
Telefon: 03471 64 24 544<br />
Telefon: 03471 640 958 - 0<br />
Sonderbar Sonderbar<br />
www.sonderbar-bernburg.de SL‘otel SL‘otel - Budget - www.slotel.de Budget Hotel Hotel SL‘otel SL‘otel - Das www.slotel.de - StadtHotel Das StadtHotel<br />
nplatz Lindenplatz 8 · 06406 <strong>Bernburg</strong> 8 · 06406 <strong>Bernburg</strong> Breite Straße Breite 62 · Straße SL‘otel 0640662 <strong>Bernburg</strong> · 06406 – <strong>Bernburg</strong> Heinrich-Zille-Str. Heinrich-Zille-Str. SL‘otel 2 · 06406 – 2 <strong>Bernburg</strong> · 06406 <strong>Bernburg</strong><br />
lefon: 03471 Telefon: - 3303471 38 88 - 33 38 88<br />
Telefon: 03471 Telefon: 64 24 03471 54464 24 544<br />
Telefon: 03471 Telefon: 64003471 958 - 640 0 958 - 0<br />
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Lindenplatz 8<br />
06406 <strong>Bernburg</strong><br />
Tel.: 03471 33 38 88<br />
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Breite Straße 62 · 06406 <strong>Bernburg</strong><br />
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Breite Straße 62<br />
06406 <strong>Bernburg</strong><br />
Tel.: 03471 64 24 544<br />
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SL‘otel - Das StadtHotel<br />
Heinrich-Zille-Str. 2 · 06406 <strong>Bernburg</strong><br />
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Tel.: 03471 640 958 - 0<br />
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61
Wege und Straßen<br />
Die „Straße der Romanik“<br />
in <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Die touristische<br />
„Straße der Romanik“<br />
führt seit 1993<br />
in Form einer Acht<br />
zu den wich tig sten<br />
Denkmälern dieser<br />
Epoche in Sachsen-<br />
Anhalt. Im Sommer 2007 wurde<br />
die Route erweitert.<br />
An rund 1.000 Kilometern<br />
Fahrtstrecke liegen 80 Bauwerke<br />
in 65 Ortschaften, die zur<br />
romanischen Zeit (800 – 1200)<br />
gehören. In <strong>Bernburg</strong> stehen<br />
zwei ausgewiesene steinerne<br />
Zeugnisse dieser Epoche, die<br />
durch das Wirken der Askanier<br />
geprägt war. Das norddeutsche<br />
Feudalgeschlecht mit seinen<br />
Stammburgen im Harz spielte<br />
im deutschen Königreich ab<br />
dem 10. Jahrhundert eine sehr<br />
bedeutende Rolle. Die späteren<br />
Fürsten von Anhalt stammen<br />
aus diesem Geschlecht.<br />
Zum einen steht im Ortsteil<br />
Wal dau die romanische Dorfkirche<br />
St. Stephani, die von<br />
April bis Oktober von 10:00 –<br />
16:00 Uhr geöffnet ist.<br />
Seit 2007 ist auch der Eulenspiegelturm,<br />
der spät romanische<br />
Bergfried des Renaissan ceschlos<br />
ses, wieder geöffnet. Die<br />
ersten Urkunden nennen ihn<br />
den „keulichten Turm“. Man<br />
kann ihn zu den Öffnungszeiten<br />
des Museums Schloss<br />
<strong>Bernburg</strong> besichtigen.<br />
Im Nachbarort Nienburg an<br />
der Saale ist ein weiteres beachtenswertes<br />
Denkmal an<br />
der „Straße der Romanik“, die<br />
Klosterkirche St. Marien – St.<br />
Cyprian, zu besichtigen.<br />
Der aufmerksame Besucher<br />
wird weitere romanische Elemente<br />
in der <strong>Bernburg</strong>er Architektur<br />
finden. Als Beispiele<br />
sind die Reste der Burgkapelle<br />
Pankratius an der Saa leseite<br />
des Schlosses und die Reste<br />
einer alten Ringmauer an der<br />
Schlossstraße zu nennen.<br />
Ebenfalls an der Schlossstraße<br />
erhebt sich die Schlosskirche St.<br />
Aegidien. Vor ihrem Umbau<br />
zur Grabeskirche der jüngeren<br />
Linie der Askanier war sie eine<br />
romanische Basilika, von der<br />
der Chor und die Apsis erhalten<br />
blieben.<br />
Eine ständige Ausstellung zur<br />
Straße der Romanik im Umfeld<br />
von <strong>Bernburg</strong> befindet sich<br />
in der Marienkirche in der<br />
Talstadt.<br />
Der Lutherweg in <strong>Bernburg</strong><br />
(Saale) – Pilgerpfad durch<br />
Luthers Land<br />
Der Lutherweg<br />
führt von Wittenberg,<br />
der<br />
Stätte des Thesenanschlags<br />
(31.10.1517)<br />
und dem Ausgangsort<br />
der Reformation,<br />
nach Eisleben mit Geburtsund<br />
Sterbehaus von Martin<br />
Luther. Im Jahr <strong>2017</strong> feiern<br />
die evangelischen Kirchen<br />
und das Land Sachsen-Anhalt<br />
500 Jahre Reformation. Die<br />
62
Reforma ti ons dekade 2008 –<br />
<strong>2017</strong> hat frühzeitig begonnen<br />
und erste Veranstaltungen<br />
fanden bereits 2007 statt – z.B.<br />
die Eröffnung des Lutherweges<br />
am 26. Oktober. Der Weg<br />
verbindet Ori ginalschauplätze<br />
der Reformation. In <strong>Bernburg</strong><br />
verbreitete sich die lutherische<br />
Lehre ab 1524. Sie hat <strong>Bernburg</strong><br />
und An halt verändert.<br />
Der Besucher des Lutherweges<br />
erreicht auf dem Fuhne-Radweg<br />
<strong>Bernburg</strong> und verlässt die Stadt<br />
auf dem Saale-Radwanderweg.<br />
In <strong>Bernburg</strong> bieten das Museum<br />
im Schloss, die Marien kirche<br />
und das ehemalige Kloster<br />
der Marienknechte Stationen<br />
an, die mit der Reformation<br />
verbunden sind. Der Kirchenkreis<br />
<strong>Bernburg</strong> der Evangelischen<br />
Landeskirche Anhalt<br />
plant, in dieser Zeit alle Kirchen<br />
in den Orten entlang des Lutherweges<br />
zu öffnen. Dazu gehört<br />
auch die Martinskirche in <strong>Bernburg</strong>,<br />
deren Altarraumfenster<br />
Bilder von Martin Luther und<br />
seinem engsten Freund, Philipp<br />
Melanchthon, zeigen.<br />
An den Ortseingängen werden<br />
Tafeln auf die Sehenswürdigkeiten<br />
hinweisen, die Bezug<br />
zu Luther und der Reformation<br />
haben.<br />
Saale-Radwanderweg<br />
Vorbei an<br />
Schlössern,<br />
Bur gen und<br />
durch reizvolle<br />
Landschaften<br />
führen etwa<br />
460 Kilometer<br />
Radwan derweg von der<br />
Quel le der Saale am Großen<br />
Wald stein bei Zell (Bayern) bis<br />
zu ihrer Mündung in die Elbe<br />
bei Barby (Sachsen-Anhalt). Zu<br />
den zahlreichen Burgen und<br />
Schlössern entlang der Saale<br />
gehören Plötzkau und <strong>Bernburg</strong>.<br />
Hier führt der Radweg,<br />
von Ro then burg (Saalkreis)<br />
kommend, auf der rechten<br />
Uferseite bis nach Alsleben.<br />
Von dort aus nutzt der Weg bis<br />
Gröna die linke Fluss seite. Hier<br />
führt der Radwanderweg über<br />
eine Fuß gängerbrücke wieder<br />
auf die rechte Seite der Saale,<br />
bis er dann bei Wedlitz den<br />
Landkreis verlässt.<br />
Deutsche Alleenstraße<br />
Sie führt von Köthen über<br />
Nienburg und Neugattersleben<br />
nach Staßfurt oder über<br />
Könnern und Alsle ben nach<br />
Aschersleben.<br />
63
Wipper-Bode-Saale-Radweg<br />
Dieser Weg wurde in den<br />
Jahren 2009 und 2010 ausgeschildert<br />
und ist mit dem Rad<br />
gut bis sehr gut zu befahren.<br />
Die Strecke führt von <strong>Bernburg</strong><br />
(Talstadt) an der Wipper<br />
entlang zum Parforcehaus, am<br />
Reiterhof Aderstedt vorbei<br />
über Ilberstedt entlang des Panoramaradwegs<br />
linksseitig der<br />
A 14 nach Hohenerxleben. Von<br />
dort geht es entlang der Bode<br />
durch den Neugatterslebener<br />
Schlosspark und weiter bis<br />
nach Nienburg (Saale) und von<br />
dort auf dem Saaleradwanderweg<br />
und dem R1 zurück nach<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
Europa-<br />
Radweg R1<br />
Aus den Niederlanden kom -<br />
mend, schlängelt sich dieser<br />
überregionale Rad wan derweg<br />
über Höxter im We serberg land<br />
Saalebrücke bei Gröna<br />
vorbei am Harz bis nach Berlin<br />
sowie zur polnischen Grenze.<br />
Verschiedene Landschaften<br />
und Sehenswertes aus Kultur<br />
und Geschichte machen den<br />
Reiz dieses Weges aus.<br />
Rundwanderwege und<br />
regionale Radwanderwege<br />
Radfahrer, die kürzere Strecken<br />
bevorzugen, und Wan der begeis<br />
terte finden im gesamten<br />
Landkreis Rundwan derwege.<br />
Diese knüpfen an die überregio<br />
nalen Rad wan der wege an und<br />
führen beispielsweise durch<br />
die herrliche Landschaft des<br />
Na turparks „Unteres Saa le tal“<br />
sowie in das Naturschutzgebiet<br />
„Wien dor fer Teiche“.<br />
Die Brücke für Radfahrer und<br />
Fußgänger bei Gröna ermöglicht<br />
Fußgängern und Radwanderern<br />
einen interessanten<br />
Rundkurs. Von <strong>Bernburg</strong> führt<br />
der Weg über Neu borna nach<br />
Gröna, dort über die Brücke<br />
und auf der anderen Saaleseite<br />
zurück nach <strong>Bernburg</strong> bis zur<br />
Anlegestelle der Fähre am<br />
Tiergarten.<br />
Brandaktuell gibt die „Salzlandkreis-Rad-<br />
und Wanderkarte“<br />
Informationen rund ums<br />
Radwandern, zu Sehenswürdig<br />
keiten und zu Freizeitangeboten.<br />
i: Stadtinformation<br />
Tel.: 03471 3469311<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
64
Lehre und Forschung<br />
Die Hochschule Anhalt mit<br />
Standorten in <strong>Bernburg</strong>, Dessau<br />
und Köthen ist seit 1993<br />
mit derzeit 8.000 Studierenden<br />
wesentlicher Bestandteil der<br />
Hochschullandschaft Sachsen-<br />
Anhalts.<br />
Sieben Fachbereiche und 70 Studiengänge<br />
bieten ein umfangrei<br />
ches Profil ingenieur technischer,<br />
naturwissenschaftlicher,<br />
betriebswirtschaft licher,<br />
planerischer und gestalterischer<br />
Studienrichtungen.<br />
Der Standort <strong>Bernburg</strong> zeichnet<br />
sich dabei durch ein breites<br />
Spektrum von Studiengängen<br />
aus, die jeweils zu den akademischen<br />
Abschlüssen Bachelor<br />
oder Master führen. Es handelt<br />
sich um Studienangebote in<br />
der Landwirtschaft, der Ökotrophologie<br />
und Ernährungstherapie,<br />
im Naturschutz und<br />
in der Landschaftsarchitektur<br />
sowie um verschiedene Studiengänge<br />
in den Disziplinen Betriebswirtschaft,<br />
Wirt schaftsrecht<br />
und Immobilienwirtschaft.<br />
Die Ausbildung ist praxisnah,<br />
die Regelstudienzeit beträgt 6<br />
Semester mit integriertem Praxis-<br />
und Abschlusssemester im<br />
Bachelorstudium und 4 Semester<br />
im Masterstudium. Fremdsprachenausbildung<br />
ist obligatorisch.<br />
Zahlreiche<br />
Studenten<br />
absolvieren<br />
ein Praktikum<br />
im<br />
Ausland.<br />
Die bereits<br />
von den Vorgängereinrichtungen<br />
gepflegten internationalen<br />
Beziehungen mit Universitäten<br />
und Wirtschaftsunternehmen<br />
wurden weiter ausgebaut.<br />
Schwerpunkt in der Forschung<br />
ist das Thema „Life Science“.<br />
Hier hat sich die Hochschule<br />
Anhalt zu einem Kompetenzzentrum<br />
für Sachsen-Anhalt<br />
entwickelt.<br />
Alle Abteilungen bieten gute<br />
Stu dienbedingungen. Zum<br />
Angebot des Studentenwerkes<br />
gehören gut ausgestattete<br />
Wohn heime auf dem Campus<br />
bzw. in dessen Nähe und die<br />
Versorgung der Studenten in<br />
den Mensen. Vielfältig sind<br />
auch die Möglichkeiten einer<br />
sinnvollen Freizeitgestaltung<br />
in den Studentenclubs sowie<br />
die sportliche Betätigung in<br />
den verschiedenen Sektionen<br />
des Hochschulsports.<br />
i: Hochschule Anhalt<br />
Strenzfelder Allee 28<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Fachbereich 1 (LOEL)<br />
Tel.: 03471 355-1100<br />
Fax: 03471 355-1199<br />
Fachbereich 2 (Wirtschaft)<br />
Tel.: 03471 355-1300<br />
Fax: 03471 355-1399<br />
65
Dusche o. Bad<br />
Toilette<br />
Etagendusche<br />
Warm- u. Kaltwasser<br />
Telefon<br />
Radio<br />
Fernseher<br />
Garage o. Parkplatz<br />
Konferenzraum<br />
Schonkost<br />
behindertengerecht<br />
Kurangebot<br />
Kinderbett<br />
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />
Ort<br />
Hotels<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Name, Anschrift,<br />
Internet, E-Mail<br />
Askania Hotel GmbH<br />
Breite Straße 2 – 3<br />
Typ,<br />
Kategorie<br />
H<br />
S<br />
www.askania-hotel-bernburg.de<br />
info@askania-hotel-bernburg.de<br />
Telefon<br />
[Fax]<br />
(0 34 71) 35 40<br />
[(0 34 71) 35 41 35]<br />
Betten/<br />
Zimmer<br />
72<br />
47<br />
Preis (€)<br />
Ü/F<br />
EZ ab<br />
DZ ab<br />
ab 62,00<br />
ab 78,00<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
CityHotel<br />
Lindenstraße 1c<br />
HG (0 34 71) 62 21 70<br />
0157 - 39 22 33 91<br />
[(0 34 71) 62 31 22]<br />
29<br />
17<br />
ab 49,00<br />
ab 76,00<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Hotel Fürsteneck<br />
Große<br />
Einsiedelsgasse 2<br />
HG<br />
<br />
(0 34 71) 3 46 70<br />
[(0 34 71) 34 67 15]<br />
www.hotel-fuersteneck.de reservierung@hotel-fuersteneck.de<br />
38<br />
20<br />
ab 64,00<br />
ab 77,00<br />
Zuschlag<br />
HP pro<br />
Person<br />
in € Bemerkungen<br />
12,00 x x x x x x x x x ruhige Lage, Altstadt, Straße<br />
der Romanik, familienfreundlich,<br />
WLAN kostenfrei, abgeschlossener<br />
Parkplatz<br />
x x x x x x x x x ruhige, zentrale Innenstadtlage,<br />
Sauna, Fitness, Restaurant im<br />
Haus, hauseigene Tiefgarage,<br />
Radwanderer willkommen,<br />
WLAN kostenfrei<br />
nach<br />
Absprache<br />
x x x x x x x x x x ruhige Lage, Nähe Zentrum,<br />
am Saaleradwanderweg,<br />
Minibar, kostenfreies WLAN,<br />
Hotspot, Roomservice<br />
66
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Ilberstedt<br />
06408<br />
Neugattersleben<br />
06429<br />
SL´otel – Das BudgetHotel<br />
Breite Straße 62<br />
budget@slotel.de<br />
www.slotel.de<br />
SL´otel – Das StadtHotel<br />
Heinrich-Zille-Straße 2<br />
stadthotel@slotel.de<br />
www.slotel.de<br />
Wippertal<br />
Hotel – Restaurant –<br />
Musikkeller<br />
<strong>Bernburg</strong>er Straße 20<br />
www.wippertal.com<br />
AcamedResort<br />
Brumbyer Str. 5<br />
info@acamedresort.de<br />
www.acamedresort.de<br />
H (0 34 71) 6 42 45 44<br />
[(0 34 71) 64 09 58 43]<br />
46<br />
23<br />
EZ 45,00<br />
bis 64,00<br />
DZ 62,00<br />
bis 74,00<br />
1 FeWo für 5 Personen<br />
H (0 34 71) 6 40 95 80<br />
[(0 34 71) 64 09 58 42]<br />
36<br />
20<br />
EZ 55,00<br />
bis 79,00<br />
DZ 74,00<br />
bis 99,00<br />
H<br />
S<br />
(0 34 71) 36 19-0<br />
[(0 34 71) 36 19 23]<br />
27<br />
19<br />
ab 47,00<br />
ab 67,00<br />
info@wippertal.com<br />
H<br />
SH<br />
S<br />
(03 47 21) 5 01 00<br />
[(03 47 21) 5 01 12]<br />
132<br />
85<br />
ab 57,00<br />
ab 83,00<br />
Suite<br />
130,00<br />
x x x x x x x x x x neu und stylisch eingerichtete<br />
Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi<br />
for free, Business-Center, Fahrradverleih<br />
u.v.m., zentr., ruhige<br />
Lage, 7 Tage/24h Check-in<br />
x x x x x x x x x x neu und stylisch eingerichtete<br />
Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi<br />
for free, Business-Center, Fahrradverleih<br />
u.v.m., zentr., ruhige<br />
Lage, unser Restaurant – SonderBar<br />
– unmittelbar nebenan,<br />
Check-in bis 24:00 Uhr<br />
ab 8,50 x x x x x x x x x x x ruhige Lage, Zimmer mit<br />
Blick auf die Wipper, großer<br />
Park, Konferenzen, Tagungen,<br />
Sauna, Solarium, Fitness, free<br />
Wi-Fi<br />
x x x x x x x x x x x ruhige Lage, Internetanschluss,<br />
Sauna, Solarium, Fahrradverleih,<br />
Terrassenblick zum<br />
See, Feierlichk. m. Übernachtg.,<br />
Seminarbetrieb, Golf, Minigolf,<br />
Strandvolleyball, Rudern<br />
67
Dusche o. Bad<br />
Toilette<br />
Etagendusche<br />
Warm- u. Kaltwasser<br />
Telefon<br />
Radio<br />
Fernseher<br />
Garage o. Parkplatz<br />
Konferenzraum<br />
Schonkost<br />
behindertengerecht<br />
Kurangebot<br />
Kinderbett<br />
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />
Ort<br />
Name, Anschrift,<br />
Internet, E-Mail<br />
Typ,<br />
Kategorie<br />
PENSIONEN UND GASTHÖFE<br />
Alsleben<br />
06425<br />
Pension Schernich<br />
Burgstraße 13<br />
matthias-schernich@t-online.de<br />
Telefon<br />
[Fax]<br />
P (03 46 92) 21 38 0<br />
01 72 - 9 72 90 03<br />
Betten/<br />
Zimmer<br />
8<br />
5<br />
Preis (€)<br />
Ü/F<br />
EZ ab<br />
DZ ab<br />
EZ ab 29,00<br />
DZ ab 39,00<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Pension „Am Werder“<br />
Am Werder 11<br />
www.gewerbeparkamwerder.de<br />
s.koelling@web.de<br />
P (0 34 71) 64 29 00<br />
01 78 - 77 88 44 7<br />
[(0 34 71) 64 29 01]<br />
15<br />
6<br />
EZ ab 34,00<br />
(je nach<br />
Kategorie)<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Pension Berlin<br />
Steinstraße 10<br />
www.pension-berlin-bernburg.de<br />
pension-berlin@gmx.de<br />
P (0 34 71) 37 03 03<br />
[(0 34 71) 37 03 04]<br />
9<br />
6<br />
4<br />
3<br />
39,00 – 43,00<br />
59,00 – 66,00<br />
29,00 – 36,00<br />
49,00 – 56,00<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong>er Point<br />
Dessauer Straße 35<br />
www.gasthof-point.de<br />
GH (0 34 71) 62 70 74<br />
01 78 - 4 47 29 86<br />
[(0 34 71) 62 38 236]<br />
10<br />
5<br />
30,00<br />
50,00<br />
Zuschlag<br />
HP pro<br />
Person<br />
in € Bemerkungen<br />
x x x am Saaleradwanderweg,<br />
Frühstück bzw. Küche zur<br />
Nutzung nach Absprache,<br />
Sommergarten im abgeschl.<br />
Innenhof, Parkpl. auf dem Hof<br />
Frühstück<br />
8,00<br />
x x x x x x x x x kostenfreies WLAN, Parkplatz<br />
auf dem Hof, Terrassen- und<br />
Grillbenutzung,<br />
Einchecken: 15.00 – 20.00 Uhr<br />
x x<br />
x x<br />
x<br />
x x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
Zentrum, ruhiges Schlafen,<br />
Frühstücksbuffet, Minibar,<br />
Flach-TV, WLAN kostenfrei,<br />
Schreibtisch, Sommergarten,<br />
Bierbar, Gastraum<br />
x x x x x x an Saaleradwanderweg<br />
und R1, Gastron. im Haus,<br />
ruhiges Schlafen (Saaleseite),<br />
Sommergarten, überdachter<br />
Fahrradständer, WLAN<br />
68
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Pension Günter<br />
Friedensallee 38<br />
P<br />
(0 34 71) 37 01 47<br />
[(0 34 71) 37 01 48]<br />
19<br />
8<br />
FeWo<br />
5<br />
2<br />
Lauf‘s Café-Restaurant<br />
Zepziger Weg 3<br />
P (0 34 71) 31 08 00 15<br />
9<br />
42,00<br />
58,00<br />
21,00/Pers.<br />
22,00<br />
38,00<br />
Frühstück<br />
5,00<br />
x x x x x x x x ruhige, zentrale Lage, am<br />
Saale-Radwanderweg, Frühstücksbuffet,<br />
LCD-TV, Kühlund<br />
Getränkeschrank, kostenfreies<br />
WLAN, 2 barrierefreie<br />
Zimmer, Sommerterrasse,<br />
abgeschl. Innenhof<br />
auf Anfrage<br />
Ilberstedt<br />
06408<br />
Könnern<br />
06420<br />
OT Cörmigk<br />
www.laufs-cafe.de<br />
info@laufs-cafe.de<br />
3-Bett-Zimmer:<br />
Pension für Monteure<br />
Inh. Renate Eichberger<br />
Münzstraße 6a<br />
www.pension-fuer-monteure.de<br />
P (0 34 71) 36 68 56<br />
01 79 - 7 77 62 43<br />
[(0 34 71) 36 73 88]<br />
8<br />
5<br />
Pension „Zum Adler”<br />
Cörmigker Friedensstr. 4<br />
www.pension-gerlach.de<br />
pension-gerlach@web.de<br />
P (03 47 22) 2 12 73 9<br />
4<br />
FeWo: 3 Betten,<br />
2 Zimmer<br />
48,00<br />
20,00 pro Person<br />
pro Nacht<br />
28,00<br />
40,00<br />
59,00<br />
10,00<br />
10,00<br />
x x x<br />
x x ruhige Lage, Gastronomie im<br />
Haus, Fahrradunterstellmöglichkeit,<br />
Terrasse<br />
x x x x x x vorwiegend für Monteure,<br />
Pool und Grill stehen zur<br />
Verfügung, komplett einger.<br />
Küche zur Nutzung<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x x Parkplatz auf dem Hof, große<br />
Sommerterrasse, romant. Hofgelände,<br />
warme u. gutbürgerl.<br />
Küche<br />
69
Dusche o. Bad<br />
Toilette<br />
Etagendusche<br />
Warm- u. Kaltwasser<br />
Telefon<br />
Radio<br />
Fernseher<br />
Garage o. Parkplatz<br />
Konferenzraum<br />
Schonkost<br />
behindertengerecht<br />
Kurangebot<br />
Kinderbett<br />
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />
Ort<br />
Name, Anschrift,<br />
Internet, E-Mail<br />
PRIVATVERMIETER<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Yvonne Barth<br />
Käthe-Kollwitz-Str. 3<br />
Typ,<br />
Kategorie<br />
www.zimmervermietung-barth.de<br />
yvonne.barth1@freenet.de<br />
Telefon<br />
[Fax]<br />
PV (0 34 71) 37 37 53<br />
01 57 - 72 73 75 37<br />
Betten/<br />
Zimmer<br />
1 EZ<br />
2 DZ<br />
2 FeWo<br />
Preis (€)<br />
pro Ü.<br />
EZ ab<br />
DZ ab<br />
ab 20,00<br />
ab 30,00<br />
ab 40,00<br />
Frühst./<br />
HP pro<br />
Person<br />
in € Bemerkungen<br />
Frühstück<br />
5,00<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x x x<br />
im Zentrum, Sitzmöglk. im<br />
Garten, Hund erlaubt (ab 5 €/<br />
Nacht), Aufbettung möglich<br />
(15 €/Nacht), WLAN, Nichtraucher<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Gästehaus „Hasenturm“<br />
Turmweg 3<br />
www.hasenturm.de<br />
mailbox@hasenturm.de<br />
FeWo 01 60 - 93 13 80 65 7 FeWo ab 40,00 x x x x x x im Zentrum, Nichtraucher,<br />
ruh. Lage, mod. Einrichtung,<br />
LCD-TV, Küchenzeile, komfortabel,<br />
historisches Ambiente,<br />
2 FeWo sind barrierefrei<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
OT<br />
Baalberge<br />
Oliver Busse<br />
<strong>Bernburg</strong>er Straße 10<br />
www.zimmervermietung-busse.de<br />
info@zimmervermietung-busse.de<br />
PV (0 34 71) 62 63 620<br />
[(0 34 71) 62 63 621]<br />
4<br />
2 DZ<br />
18,00<br />
(ohne<br />
Frühst.)<br />
Frühstück<br />
5,00<br />
x x x x x x separater Eingang, Ferienwohnung,<br />
Grillplatz, Terrasse,<br />
Hunde, Wintergarten,<br />
Bauernhof, WLAN, auch für<br />
Monteure, am Radweg R1<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Fam. Dasbach<br />
Karlstraße 30<br />
PV (0 34 71) 62 74 56<br />
01 70 - 4 63 00 63<br />
www.ferienwohnung-bernburg.de [(0 34 71) 62 74 56]<br />
h.dasbach.fewo@googlemail.com<br />
7<br />
2 FeWo<br />
(50 m²)<br />
(70 m²)<br />
ab 40,00<br />
ab 50,00<br />
x x x x x x Zentrum, 3-R-Wohnung mit 2<br />
Schlafz. u. 35m² Terrasse, mod.<br />
Einrichtung, kompl. Küche,<br />
Nichtraucher, Kinderrabatt<br />
70
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406 <strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Fam. Gürtler<br />
Am Platz d. Jugend 4a<br />
PV (0 34 71) 35 36 60 8<br />
www.zimmervermietung-guertlerbernburg.de.tl<br />
ute.guertler@gmx.de<br />
4<br />
20,00<br />
36,00<br />
x x x x x x Selbstverpfl., kompl. Küche,<br />
am Saaleradwanderweg gelegen,<br />
auch für Monteure<br />
Familie Herold<br />
Stiftstraße 49<br />
www.fewo-bernburg.de<br />
info@fewo-bernburg.de<br />
Fam. Gürtler<br />
PV (0 34 71) 35 36 60 8<br />
Am Susanne Platz Planer d. Jugend 4a PV 01 77 - 7 85 09 05 2<br />
www.zimmervermietung-guertlerbernburg.de.tl<br />
Franzstraße 19<br />
ute.guertler@gmx.de<br />
rosmarin-bed-and-breakfast@posteo.de<br />
www.rosmarin-kocherlebnisse.de<br />
Familie Herold<br />
Stiftstraße 49<br />
www.fewo-bernburg.de<br />
FeWo (0 34 71) 62 23 05<br />
01 76 - 20 00 23 64<br />
Fam. Wolfgang Richter 4 FeWo (0 34 71) 62 85 31 12<br />
info@fewo-bernburg.de<br />
Christianstraße 38<br />
01 63 - 4 44 11 95 4 FeWo<br />
Post: Stiftstr. 54<br />
[(0 34 71) 62 55 350]<br />
www.ferienwohnungbernburg.de zimmervermietung-richter@gmx.de<br />
PV 01 77 - 7 85 09 05 2<br />
Susanne Planer<br />
Franzstraße 19<br />
rosmarin-bed-and-breakfast@posteo.de<br />
www.rosmarin-kocherlebnisse.de<br />
FeWo (0 34 71) 62 23 05<br />
01 76 - 20 00 23 64<br />
1<br />
5<br />
4<br />
4<br />
1<br />
5<br />
4<br />
ab 40,00 x x x x x x x modern, ruhig, zentrumsnah,<br />
Nichtraucher, Einbauküche,<br />
2 Schlafz., Stube, Dusche/WC<br />
getrennt, Fitnessr., Solarium,<br />
Wintergarten (Raucherbereich),<br />
WLAN, Fahrradstellplatz<br />
20,00<br />
36,00<br />
45,00<br />
65,00<br />
EZ ab 30,00<br />
DZ ab 40,00<br />
45,00<br />
65,00<br />
inkl.<br />
Wunschfrühstück<br />
inkl.<br />
Wunschfrühstück<br />
x x x x x x Selbstverpfl., kompl. Küche,<br />
x x x x x x x am schickes, Saaleradwanderweg gemütl. B&B im gelegen,<br />
auch für<br />
Zen-<br />
Monteure<br />
trum, Toreinfahrt, Wunschfrühstück,<br />
ideal für Radfahrer,<br />
Teilnahme an Kocherlebnissen<br />
nach Voranmeldung möglich<br />
ab 40,00 x x x x x x x modern, ruhig, zentrumsnah,<br />
Nichtraucher, Einbauküche,<br />
x x x x x 2 mod. Schlafz., Einrichtung, Stube, Dusche/WC Küchenzei-<br />
getrennt, le, ruhige Fitnessr., Lage, Sitzmöglk. Solarium, im<br />
Wintergarten Hof, Nähe Zentrum (Raucherbereich), und zur<br />
WLAN, Saale, Nichtraucher, Fahrradstellplatz WLAN,<br />
Parken vor dem Haus<br />
x x x x x x x schickes, gemütl. B&B im Zentrum,<br />
Toreinfahrt, Wunschfrühstück,<br />
ideal für Radfahrer,<br />
Teilnahme an Kocherlebnissen<br />
nach Voranmeldung möglich<br />
Fam. Wolfgang Richter<br />
Christianstraße 38<br />
4 FeWo (0 34 71) 62 85 31<br />
01 63 - 4 44 11 95<br />
[(0 34 71) 62 55 350]<br />
12<br />
4 FeWo<br />
Post: Stiftstr. 54<br />
www.ferienwohnungbernburg.de zimmervermietung-richter@gmx.de<br />
EZ ab 30,00<br />
DZ ab 40,00<br />
x x x x x mod. Einrichtung, Küchenzeile,<br />
ruhige Lage, Sitzmöglk. im<br />
Hof, Nähe Zentrum und zur<br />
Saale, Nichtraucher, WLAN,<br />
Parken vor dem Haus<br />
71
Dusche o. Bad<br />
Toilette<br />
Etagendusche<br />
Warm- u. Kaltwasser<br />
Telefon<br />
Radio<br />
Fernseher<br />
Garage o. Parkplatz<br />
Konferenzraum<br />
Schonkost<br />
behindertengerecht<br />
Kurangebot<br />
Kinderbett<br />
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),<br />
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)<br />
Ort<br />
Name, Anschrift,<br />
Internet, E-Mail<br />
PRIVATVERMIETER<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Rudi Schrock<br />
Luisenstr. 2<br />
Typ,<br />
Kategorie<br />
Telefon<br />
[Fax]<br />
Betten/<br />
Zimmer<br />
PV (0 34 71) 62 17 28 2<br />
1<br />
Preis (€)<br />
pro Ü.<br />
EZ ab<br />
DZ ab<br />
Frühst./<br />
HP pro<br />
Person<br />
18,00 Frühstück<br />
3,00<br />
in € Bemerkungen<br />
x x x x x x Nähe Zentrum, Kühlschrank,<br />
Kaffeemaschine<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Karsten Stockmann<br />
Breite Straße 53<br />
www.ferienwohnung-bernburg.com<br />
karstenstockmann@yahoo.de<br />
FeWo (0 34 71) 35 21 54<br />
01 73 - 3 69 40 15<br />
5<br />
2<br />
ab 50,00 x x x x x Nichtraucher, Gartennutzung,<br />
Hunde willkommen<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Christine Wilhelm<br />
Fritz-Kraft-Str. 17<br />
PV (0 34 71) 31 21 42 5<br />
www.pension-wilhelm.de pension-wilhelm@hotmail.de<br />
2<br />
ab 20,00<br />
ab 36,00<br />
x x x x x x x Küche mit Mikrowelle, Kühlschrank,<br />
Kochgelegenheit,<br />
separater Eingang, Garten mit<br />
Sitz- und Grillmöglichkeit,<br />
Parkplatz<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Wohnungsgenossenschaft<br />
<strong>Bernburg</strong> eG<br />
PV (03 47 21) 32 28 11 4<br />
info@wg-bernburg.de<br />
2<br />
ab 26,75 x x x x keine Haustiere, bei Bedarf<br />
Bettwäsche und Handtücher<br />
pauschal 5,35 €, abgeschlossener<br />
Pkw-Stellplatz<br />
72
Ilberstedt<br />
06408<br />
Ferienwohnung am<br />
Wippertal<br />
Wendlandstraße 21<br />
FeWo (0 34 71) 36 19-0<br />
[(0 34 71) 36 19-23]<br />
2 ab 45,00 x x x x x x kleine, moderne Ferienwohnung<br />
für den Kurzurlaub<br />
Nienburg<br />
06429<br />
JUGENDHERBERGE<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Zimmervermietung<br />
Rettig<br />
Johannisstraße 30<br />
Jugendherberge<br />
Krumbholzallee 2<br />
www.jugendherberge-bernburg.de<br />
mail@jugendherberge-bernburg.de<br />
PV (0 3 47 21) 2 38 90<br />
susanrettig@web.de<br />
JH (0 34 71) 35 20 27 69<br />
12<br />
4<br />
2<br />
18,00<br />
30,00<br />
20,00<br />
bis<br />
23,00<br />
x x x x x Aufbettung mögl., Mikrowelle,<br />
Kühlschrank, Kochgelegenheit,<br />
TV im Aufenthaltsraum,<br />
weitere Preise auf Anfrage<br />
5,50 x x x x x x x x x behindertenger. 2-Bett-Zi. mit<br />
sep. Dusche/WC, Familienzi.<br />
mit 4 Betten, Fahrradausleihe,<br />
Sport- und Freizeitraum,<br />
Spielplatz, Basket- und<br />
Beachvolleyball, WLAN, DJH-<br />
Mitgliedschaft ist Vorausstzg.<br />
Zimmervermittlung: Stadtinformation <strong>Bernburg</strong>, Lindenplatz 9, 06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale) Kostenlose Vermittlung von Hotel-, Pensions- und Privatzimmern<br />
Tel.: (0 34 71) 3 46 93 11, Fax: (0 34 71) 3 46 93 25 in der Stadt <strong>Bernburg</strong> und in der näheren Umgebung<br />
E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de, Internet: www.bernburger-freizeit.de<br />
73
GASTSTÄTTEN<br />
Restaurant (R), Café, Eiscafé (C), Bar (B), Bistro (Bi), Pub (P), Diskothek (D), Bowlingbahn (B)<br />
Ort<br />
Name, Anschrift,<br />
Internet Typ Telefon [Fax] Öffnungszeiten Plätze Angebot<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Askania Hotel GmbH<br />
Restaurant<br />
„v. Amadeus“<br />
Breite Straße 2 – 3<br />
R (0 34 71) 35 42 00<br />
[(0 34 71) 35 41 35<br />
Mo – Fr<br />
Sa – So<br />
www.askania-hotel-bernburg.de info@askania-hotel-bernburg.de<br />
13:30 – 24:00 Uhr<br />
11:00 – 24:00 Uhr<br />
70 regionale Küche, laufend wechselnde Speisekarte,<br />
Ausrichtung von Feiern jeglicher Art im separaten<br />
Raum, Catering-Service, Tanzabende, Parken im Hof,<br />
radfahrerfreundlich<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Restaurant „Athen“<br />
Käthe-Kollwitz-Str. 7<br />
R (0 34 71) 62 71 93 täglich<br />
Di<br />
11:30 – 14:30 Uhr<br />
17:30 – 24:00 Uhr<br />
Ruhetag<br />
Restaurant: 140<br />
Biergarten: 60<br />
sep. Raum: 25<br />
gepflegte Gastronomie, griechische Spezialitäten,<br />
Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art,<br />
Speisen auch außer Haus<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong>er Point<br />
Dessauer Straße 35<br />
www.gasthof-point.de<br />
R/B (0 34 71) 62 70 74<br />
[(0 34 71) 62 38 236]<br />
Mo – Fr<br />
Mo – Sa<br />
11:00 – 14:00 Uhr<br />
ab 17:00 Uhr<br />
Restaurant: 50 gepflegte Gastlichkeit, reg. Spezialitäten, Ausrichten<br />
von Feierlichkeiten, separater Raum für Feiern, Parkplatz<br />
v. d. Haus, überdachter Fahrradstand, Speisen-<br />
Ausfahrservice, Automatikkegelbahn, Biergarten<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Restaurant<br />
„Dionysos”<br />
Friedensallee 14<br />
www.dionysos-bernburg.de<br />
R (0 34 71) 31 37 67 Montag<br />
Di – So<br />
Ruhetag<br />
(außer Feiertags)<br />
11:30 – 14:00 Uhr<br />
17:30 – 23:00 Uhr<br />
Restaurant: 80<br />
Terrasse (Sommer): 32<br />
gepflegtes Nichtraucher-Restaurant, griechische Spezialitäten,<br />
Parken im Hof, Biergarten, Lieferservice,<br />
Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Lauf‘s<br />
Café-Restaurant<br />
Zepziger Weg 3<br />
R/C (0 34 71) 31 08 00 Mo<br />
Di – Sa<br />
So + Feiertag<br />
www.laufs-cafe.de info@laufs-cafe.de<br />
Ruhetag<br />
ab 11:00 Uhr<br />
11:00 – 17:00 Uhr<br />
sowie auf Anfrage<br />
Restaurant: 55<br />
Terrasse: 20<br />
deutsche Küche, gepflegte Gastronomie, tägl. Kuchen<br />
und Eis im Angebot, Ausrichten von Feierlichkeiten,<br />
Lieferung von kalten und warmen Buffets außer<br />
Haus, radfahrerfreundlich, Gastraum barrierefrei<br />
74
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
<strong>Bernburg</strong><br />
06406<br />
Ilberstedt<br />
06408<br />
Neugattersleben<br />
06429<br />
Lindenhof –<br />
Traditionsgasthaus<br />
Lindenplatz 6<br />
R (0 34 71) 37 00 43<br />
[(0 34 71) 62 46 08]<br />
www.lindenhof-bernburg.de info@lindenhof-bernburg.de<br />
Mo<br />
Di – So<br />
Ruhetag<br />
11:30 – 14:30 Uhr<br />
ab 17:00<br />
Restaurant: 50<br />
Vereinszimmer: 60<br />
Biergarten: 50<br />
Terrasse: 40<br />
Unsere Speisekarte führt Sie in Orte unseres idyllischen<br />
Saaletales und entführt Sie in die weite Welt<br />
der <strong>Bernburg</strong>er Partnerstädte.<br />
Ausrichten von Familienfeiern, Erlebnisgastronomie<br />
mit Eulenspiegelschmaus und Ritteressen, wunderschöner<br />
Biergarten unter alten Bäumen inmitten der<br />
Stadt, Terrasse am Lindenhof<br />
MAXIMVS<br />
Restaurant -<br />
Pizzeria - Eiscafé<br />
Saalplatz 3<br />
R/C (0 34 71) 64 23 45 Mo – So 11:00 – 24:00 Uhr original süditalienische Küche, Frischfisch-Theke,<br />
Antipasti-Theke, hausgemachtes Eis, 2 Terrassen<br />
direkt am Saaleufer, Mittagskarte 6,00 €,<br />
Montag Pizzatag – jede Pizza 6,50 €, Feierlichkeiten<br />
www.maximus-bernburg.de maximus-bernburg@t-online.de<br />
bis zu 40 Personen, Buffet-Lieferservice<br />
Sonderbar<br />
Lindenplatz 8<br />
R/B (0 34 71) 33 38 88<br />
[(0 34 71) 36 77 79]<br />
info@sonderbar-bernburg.de<br />
www.sonderbar-bernburg.de<br />
Facebook: SonderBar <strong>Bernburg</strong><br />
So/Mo<br />
Di – Sa<br />
Ruhetag<br />
11:30 – 14:30 Uhr<br />
17:00 – bis Ende<br />
Restaurant: 120<br />
Biergarten: 80<br />
Wir verwöhnen Sie mit kreativen Köstlichkeiten<br />
zwischen Tradition und Moderne, zwischen Hausmannskost<br />
und exotischen Spezialitäten. Ehrliche<br />
Trendgastronomie in Preis und Leistung – dieser<br />
Philosophie fühlen wir uns verpflichtet und streben<br />
ständig nach deren Erfüllung.<br />
Restaurant<br />
im Wippertal<br />
& Musikkeller<br />
<strong>Bernburg</strong>er Straße 20<br />
www.wippertal.com<br />
info@wippertal.com<br />
R<br />
S<br />
(0 34 71) 36 19-0<br />
[(0 34 71) 36 19 23]<br />
Mo – Sa<br />
So<br />
06:30 – 22:00 Uhr<br />
07:30 – 21:30 Uhr<br />
Restaurant: 100<br />
Musikkeller: 40<br />
gutbürgerliche und regionale Spezialitäten, hier wird<br />
mit viel Liebe gekocht und Sie können entspannt<br />
genießen, tolle Freiterrasse, free Wi-Fi<br />
im Musikkeller: Blind Dinner in the Dark, Livemusik,<br />
Partys, Verkostungen, Gourmet-Events, ideal<br />
für Geburtstage und lockere Partys, Angebote im<br />
Musikkeller siehe Veranstaltungskalender<br />
Restaurant „Albatros“<br />
Brumbyer Straße 5<br />
www.acamedresort.de<br />
info@acamedresort.de<br />
R (03 47 21) 5 02 00<br />
[(03 47 21) 5 01 12]<br />
Mo – Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
17:00 – 22:00 Uhr<br />
15:00 – 22:00 Uhr<br />
ab 11:00 Uhr<br />
11:00 – 22:00 Uhr<br />
120 gepfl.Gastronomie, gutbürgerl. Küche, Ausrichten<br />
von Feierlichkeiten, Biergarten, Terrasse mit herrlichem<br />
Seeblick, Minigolfanlage, Golfplatz, ausreichend<br />
Parkplätze, Strand am See mit Strandkörben<br />
75
Salz für Europa<br />
Steinsalz<br />
Siedesalz<br />
Sole<br />
für eine Vielzahl von Anwendungen<br />
Auftausalz<br />
Gewerbesalz<br />
Speisesalz<br />
Pharmasalz<br />
www.esco-salt.com<br />
Werk <strong>Bernburg</strong><br />
76
W ICHTIGE RUFNUMMERN UND<br />
ADRESSEN FÜR ALLE FÄLLE<br />
Notrufe<br />
Polizei: 110<br />
Feuerwehr: 112<br />
Notruf über Kreiseinsatzleitstelle<br />
(telefonisch: 24 Stunden)<br />
Lehrter Str. 15, 39428 Staßfurt<br />
Tel.: 03925 299040<br />
Kreisverwaltung<br />
Salzlandkreis<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Karlsplatz 37<br />
Tel.: 03471 684-0<br />
www.salzlandkreis.de<br />
Stadt <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Stadtverwaltung<br />
Schlossgartenstraße 16<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Zentrale, Tel.: 03471 659-0<br />
E-Mail: stadt@bernburg.de<br />
www.bernburg.de<br />
Krankenhäuser<br />
AMEOS Klinikum <strong>Bernburg</strong><br />
Kustrenaer Str. 98<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 34-0<br />
SALUS gGmbH Fachklinikum<br />
Olga-Benario-Str. 16 - 18<br />
06406 <strong>Bernburg</strong><br />
Tel.: 03471 34-3<br />
Apotheken<br />
Grüne Apotheke<br />
Apotheker H. Frenzel<br />
Breite Str. 115<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 35730<br />
Bahnhof <strong>Bernburg</strong><br />
Bahnhofstraße 1 a<br />
Kostenlose Fahrplanauskunft:<br />
Tel.: 08 00 1 507090<br />
Kreisverkehrsgesellschaft<br />
Salzland mbH<br />
Altenburger Chaussee 1<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 3569-0<br />
www.kvg-salzland.de<br />
Parkplätze für Reisebusse:<br />
Parkplatz Paradies; Askania-<br />
Sportplatz; Tiergarten; Flutbrücke;<br />
Bahnhof; Schlossstraße am Theater,<br />
Rheineplatz; Kurhaus; Breite Str.,<br />
Erlebnisbad Neuborna<br />
Adressen der Stadtinformationen<br />
des Salzlandkreises<br />
BFG-<strong>Bernburg</strong>er Freizeit GmbH,<br />
Stadtinformation<br />
<strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Lindenplatz 9<br />
06406 <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Tel.: 03471 3469-311, Fax: -325<br />
stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />
www.bernburger-freizeit.de<br />
Tourist-Information<br />
Aschersleben<br />
Hecknerstr. 6<br />
06449 Aschersleben<br />
Tel.: 03473 8409440<br />
E-Mail: info@aschersleben-tourismus.de<br />
BürgerService -<br />
Stadtinformation<br />
Steinstraße 38, 39418 Staßfurt<br />
Tel.: 03925 981-191, Fax: -474<br />
www.stassfurt.de<br />
E-Mail: buergerservice@stassfurt.de<br />
Stadtinformation<br />
und Bürgerbüro Schönebeck<br />
Markt 21<br />
39218 Schönebeck<br />
Tel.: 03928 842-742, Fax: -756<br />
www.schoenebeck-elbe.de<br />
Solepark & Stadtinformation<br />
Badepark 1<br />
39218 Schönebeck - Bad Salzelmen<br />
Tel.: 03928 70 55-55, Fax: -56<br />
E-Mail: stadtinfo-stadt@solepark.de<br />
www.solepark.de<br />
77
Salz<br />
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Entdecken Sie den Salzlandkreis!<br />
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Schlösser und Burgen<br />
Blaues Band<br />
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Gartenträume<br />
Himmelswege<br />
Salzlandkreis:<br />
Eine Reise durch Kultur<br />
und Natur<br />
Telefon: 03471 – 301 204<br />
www.salzlandtourismus.de<br />
Motor für<br />
Gründer, Unternehmen,<br />
Kommunen und Tourismus<br />
Telefon: 03471 – 301 206<br />
www.wirtschaft-salzlandkreis.de<br />
Impressum<br />
Die Broschüre einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung<br />
außerhalb des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung der Herausgeber unzulässig und strafbar.<br />
Herausgeber: BFG-<strong>Bernburg</strong>er Freizeit GmbH mit freundlicher Unterstützung der Stadt<br />
<strong>Bernburg</strong> (Saale) und des Tourismusverbandes Salzlandkreis e.V.<br />
Textbearbeitung: Werbeagentur Studio G, <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Layout:<br />
Werbeagentur Studio G, <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Titelgestaltung: Werbeagentur Gerd Reissmann, <strong>Bernburg</strong> (Saale)<br />
Fotos:<br />
Roland Krawulski, Dessau; Peter Kühn, Dessau; Ingo Gottlieb, Halle (Saale);<br />
Friedrich Krause, <strong>Bernburg</strong> (Saale); Micha el Kießlich, <strong>Bernburg</strong>; <strong>Bernburg</strong>er<br />
Freizeit GmbH; Stadtverwaltung <strong>Bernburg</strong> (Saale); Werbeagentur Studio G,<br />
<strong>Bernburg</strong> (Rechte der Fotos bei Werbeagentur Studio G)<br />
Redaktionsschluss: 15.10.2016<br />
Titelbild:<br />
Schloss <strong>Bernburg</strong>, Fürst Wolfgang von Anhalt-Köthen (kleines Bild)
STADTINFORMATION<br />
BERNB URG<br />
zentral, kompetent, kundenorientiert<br />
Informationen und<br />
Beratung zu Tourismus<br />
und Kultur in Stadt und<br />
Umgebung <strong>Bernburg</strong>s<br />
Sitz der BFG-<strong>Bernburg</strong>er<br />
Freizeit GmbH<br />
i<br />
Unser Service für Sie:<br />
Tages- und Wochenendprogramme für Individualtouristen<br />
und Reiseveranstalter<br />
Aktivangebote für die Wandertagsgestaltung der Schulen,<br />
Kindergärten und Ferienlager<br />
Tagungs- und Kongressservice inkl. Rahmenprogramm<br />
Zimmervermittlung<br />
Auskünfte zu allen Einrichtungen der <strong>Bernburg</strong>er Freizeit<br />
GmbH<br />
Buchung und Reservierung für das Fahrgastschiff<br />
MS „Saalefee“<br />
Organisation von Stadt- und Umgebungsführungen<br />
Theater- und Konzertkartenvorverkauf<br />
Verkauf von Souvenirs und Publikationen<br />
Vermietung von Dauerparkplätzen in Parkhäusern<br />
BFG-<strong>Bernburg</strong>er Freizeit GmbH/Stadtinformation<br />
Lindenplatz 9, 06406 <strong>Bernburg</strong><br />
Tel. 03471 3469311, Fax 03471 3469325<br />
E-Mail: stadtinfo@bernburger-freizeit.de<br />
Internet: www.bernburger-freizeit.de<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9:00 – 18:00 Uhr<br />
Samstag 9:00 – 14:00 Uhr