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NCC Deutschland GmbH

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<strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Einfamilienhaus <strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT<br />

Baubeschreibung<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT mit Bodenplatte (Option „Keller“)<br />

Allgemeines<br />

Die <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong> baut Ihr Haus in Massivbauweise, unter Verwendung normgerechter<br />

Baustoffe, unter Beachtung der behördlichen Bestimmungen und Auflagen und unter<br />

Einhaltung der bautechnischen und bauphysikalischen Nachweise. Es werden die anerkannten<br />

Regeln der Technik eingehalten, die zum Zeitpunkt der Entscheidung der Genehmigungsbehörde<br />

gelten (Sollbeschaffenheit) und nicht diejenigen, die ggf. abweichend zum<br />

Zeitpunkt der Fertigstellung gelten. Das Haus wird gemäß dem Erneuerbare-Energien-<br />

Wärmegesetz (EEWärmeG) sowie der Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009) geplant<br />

und errichtet.<br />

Grundlage für die Ausführung sind die hier anliegenden Planzeichnungen.<br />

1. Erdarbeiten<br />

1.1 Der Oberbodens im Bereich des Hauses wird abgetragen; die Fundamente werden ausgehoben<br />

sowie die Rohrleitungsgräben innerhalb der Hausgrundfläche.<br />

Der kalkulierte Preis bezieht sich auf ein waagerechtes Gelände – insbesondere für die<br />

Grundfläche des Hauses und die sich ringsum anschließende Gerüststellfläche (rd. 1 m<br />

breit) – mit ca. 20 cm Oberboden, einer zulässigen Bodenpressung von mindestens 180<br />

kN/m² und auf die Bodenklassen 3, 4 oder 5.<br />

Die Tragfähigkeit des Baugrunds ist durch den Auftraggebern nachzuweisen. (Die Baugrunduntersuchungen<br />

und die eventuell daraus resultierenden bodenverbessernden<br />

Maßnahmen können der <strong>NCC</strong> als Sonderwunsch gegen Aufpreis beauftragt werden.)<br />

1.2 Der anstehende Boden sowie der Aushub der Fundamente und der Rohrleitungsgräben<br />

innerhalb der Hausgrundflächen verbleiben auf dem Grundstück des Auftraggebers.<br />

1.3 Die Verfüllung der Arbeitsräume erfolgt mit dem vorhandenen Boden.<br />

2. Hausanschlüsse<br />

2.1 Die Beantragung der Hausanschlüsse einschließlich der Kosten und Gebühren sowie<br />

die Kosten für die Zählereinrichtungen und die terminliche Koordinierung mit der Bauleitung<br />

obliegen dem Auftraggeber.<br />

2.2 Für die Hausanschlüsse übernimmt die <strong>NCC</strong> folgende Leistungen:<br />

- Abwasser: bis Gebäudeaußenkante<br />

- Regenwasser: Fallrohre mit freiem Auslauf<br />

- Trinkwasser, Gas und Strom: hinter den bauherrenseitig zu erstellenden Zähleinrichtungen<br />

in der Hausanschlussnische/dem Hausanschlussraum/Hauswirtschaftsraum<br />

(HA/HAR/HWR-Bereich);<br />

- TV und Telefon: ab dem Übergabepunkt im HA/HAR/HWR-Bereich.<br />

2.3 Sollte der örtliche Abwasserentsorger eine Leitungsdruckprobe fordern, ist es Obliegenheit<br />

des Auftraggebers die erforderlichen Unterlagen vom Abwasserentsorger einzuholen<br />

und der <strong>NCC</strong> zu übergeben. Die in Verbindung mit der Druckprobe entstehenden<br />

Kosten sind vom Auftraggeber zu tragen.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 1 von 13


2.4 Kosten für eine eventuelle Beheizung und/oder Trocknung des Gebäudes, Betriebskosten<br />

zur Fortführung der Arbeiten im Winter sind von der <strong>NCC</strong> nicht einkalkuliert<br />

und auch nicht mit dem Auftraggeber vereinbart. Heizungs- und Trocknungskosten des<br />

Bauwerks sind grundsätzlich Kosten, die der Bauherr übernimmt.<br />

3. Fundamente und Bodenplatte<br />

3.1 Die Streifenfundamente der Standardplanung werden gemäß der statischen Berechnung<br />

in Ortbeton ausgeführt. Die Ausführung der Standardbodenplatte erfolgt mit einer<br />

innenliegenden, konstruktiven Bewehrung ebenfalls gemäß der statischen Berechnung<br />

in Ortbeton auf einer zweilagigen PE-Folie als Sauberkeitsschicht.<br />

3.2 Die seitens des Auftraggebers gelieferten Leerrohre bzw. Anschlussstücke der Medienträger<br />

in der Bodenplatte im HA/HAR/HWR-Bereich werden von der <strong>NCC</strong> eingebaut<br />

(ohne druckwasserhaltende Dichtung zwischen Leerrohr bzw. Medienleitung und Bodenplatte<br />

sowie zwischen Leerrohr und Medienleitung).<br />

3.3 Auf der Bodenplatte wird eine horizontale Abdichtung (nach DIN 18195, Teil 4, Abdichtungen<br />

gegen Bodenfeuchte) ausgeführt.<br />

4. Wände<br />

4.1 Außenwände<br />

Die tragenden Außenwände werden in Kalksandstein (Planelemente) gemauert als<br />

massive Wandkonstruktion gemäß der statischen Berechnung mit einer horizontalen<br />

Abdichtung zwischen Bodenplatte und aufgehendem Mauerwerk mittels Bitumendichtbahn<br />

und einer außenseitigen Vertikalabdichtung im Spritzwasserbereich gegen<br />

nicht drückendes Wasser.<br />

4.2 Innenwände<br />

Die tragenden Innenwände werden in Kalksandstein (Planelemente) gemauert als massive<br />

Wandkonstruktion gemäß der statischen Berechnung.<br />

Die nicht-tragenden Innenwände werden mit Vollgipsplatten gemauert, als massive<br />

Wandkonstruktion gemäß der statischen Berechnung.<br />

4.3 Die Vorwandinstallationsbereiche und Schächte werden aus Vollgipsplatten oder aus<br />

Gipskartonverkleidungen mit Unterkonstruktion hergestellt.<br />

5. Decken<br />

5.1 Die Erdgeschossdecke wird als abgehängte Gipskartondecke einfach beplankt mit Abhängung<br />

an den Untergurten der Dachbinderkonstruktion gemäß der statischen Berechnung<br />

ausgeführt.<br />

6. Dachkonstruktion<br />

6.1 Die Dachkonstruktion wird aus Holzbaustoffen als Nagelplattenbinderkonstruktion mit<br />

Lattung, Konterlattung und Unterspannbahn gemäß der statischen Berechnung ausgeführt.<br />

6.2 Alle Holzelemente werden gegen Insektenbefall geschützt (konstruktiv oder mit einem<br />

zugelassenen Imprägnierungsmittel).<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 2 von 13


6.3 Die (traufseitigen) Dachüberstände werden als Gesims- bzw. Dachkasten mit Sichtschalung<br />

(Nut & Feder, Sortierung B) ausgebildet. Die Traufschalung der Gesims- bzw.<br />

Dachkastens wird im Außenbereich lasiert in einer der Standardfarben gemäß Farbtonkarte.<br />

Hierzu sind 16 Farbtöne zur Auswahl durch den Auftraggeber verfügbar.<br />

7. Dacheindeckung, Dachdämmung und Dachklempnerarbeiten<br />

7.1 Die Eindeckung des Hauses erfolgt mit Betondachsteinen (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat BRAAS, Harzer-Pfanne 7) in den Standardfarben: Klassischrot,<br />

Ziegelrot, Dunkelrot, Dunkelbraun oder Granit, gemäß Auswahl durch den<br />

Auftraggeber. Bei Durchgangssteinen u. Ä. sind Abweichungen in Material und Farbe<br />

möglich.<br />

7.2 Die Wärmedämmung wird gemäß EnEV zwischen den Untergurten der Nagelplattenbinder<br />

mit einer Dampfbremse bis zum Anschluss an die Außenwanddämmung verlegt.<br />

Die Verkleidung erfolgt unterhalb mit Gipskartonplatten.<br />

7.3 Die in den Traufbereichen vorgehängten Halbrundrinnen bestehen aus Titanzinkblech.<br />

Auch die Fallrohre (DN 100) werden aus Titanzinkblech ausgeführt mit freiem Auslauf<br />

gemäß der Ausführungsplanung.<br />

8. Außenfassade<br />

8.1 Die Außenfassade wird als Wärmedämmverbundsystem einschließlich Sockeldämmung<br />

gemäß EnEV hergestellt mit einem Kunstharzoberputz. Die Farbgestaltung der Fassade<br />

erfolgt entsprechend der Farbpalette der <strong>NCC</strong> mit maximal einer Farbtrennung (zwischen<br />

Hauptfassade und Sockelbereich). Hierzu stehen rd. 30 Pastell-Farbtöne zur<br />

Auswahl durch den Auftraggeber. Der kalkulierte Preis bezieht sich dabei auf ein ringsum<br />

waagerecht anstehendes Gelände.<br />

Ein Buntsteinputz für den Sockelbereich sowie weitere Farbtrennungen für die Hauptfassade<br />

sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

9. Fensterelemente und Fenstertürelemente<br />

9.1 Alle senkrechten Fenster und Fenstertüren werden als Kunststofffenster bzw. Kunststofffenstertüren<br />

im Farbton Weiß (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat<br />

GEALAN oder REHAU) ausgeführt, und zwar als Fünf-Kammer-Profil mit Drei-<br />

Scheiben-Isolierverglasung in Klarglas, Schallschutzklasse II.<br />

9.2 Die geteilten senkrechten Fenster und Fenstertüren werden als Stulpelemente ausgeführt<br />

oder erhalten einen feststehenden Mittelpfosten, sofern dies konstruktiv erforderlich<br />

ist.<br />

9.3 Die senkrechten Fenster erhalten jeweils eine Außenfensterbank aus Aluminium,<br />

eloxiert, Farbton Natur, oder pulverbeschichtet, Farbton Weiß, zur Auswahl durch den<br />

Auftraggeber. Die Fenstertüren mit Austrittsfunktion werden außenseitig mit einem<br />

begehbarem Riffelblech aus Aluminium, Farbton Natur, ausgeführt.<br />

9.4 Die senkrechten Fenster mit massiven Brüstungen erhalten jeweils eine Innenfensterbank<br />

aus Naturstein als Jura Marmor.<br />

In gemäß Planung gefliesten Bereichen der WC-, Bad- und Küchenfenster entfallen die<br />

Innenfensterbänke zu Gunsten der Fliesung auf den Fensterbrüstungen und an den<br />

Fensterleibungen bis zur Flieshöhe.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 3 von 13


9.5 Im Standard werden die Beschläge für bewegliche Fenster- und Fenstertürteile – bei<br />

Stulpelementen jeweils für den innenliegenden Flügel – in Aluminium als Dreh-Kipp-<br />

Beschläge mit Einhandgriff ausgeführt, mit Fehlbedienungssperre, Aufhebelsicherung<br />

(Pilzzapfenverriegelung) und Griffoliven im Farbton Alu Natur (F1) oder Weiß (F9016)<br />

(in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat HOPPE) gemäß Auswahl durch<br />

den Auftraggeber. Weitere Fensterbeschläge sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

Die außenliegenden Flügel bei Stulpelementen lassen sich separat entriegeln und erhalten<br />

einen Drehbeschlag.<br />

9.6 Die Fenster erhalten Fensterfalzlüfter (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat<br />

REGEL-air) gemäß Lüftungskonzept.<br />

10. Rollläden<br />

10.1 Alle Fenster- und Fenstertürelemente im Erdgeschoss erhalten Außenrollladenanlagen,<br />

innenliegend auf die Fenster aufgesetzt; die Rollladenpanzer (Lamellen) bestehen aus<br />

Kunststoff im Farbton Grau, Weiß oder Beige gemäß Auswahl durch den Auftraggeber.<br />

Die Gurtwickler werden innenseitig am Fensterblendrahmen montiert.<br />

Falls konstruktiv erforderlich, werden die Rollladenelemente für Fenstertürelemente<br />

als geteilte Rollläden mit getrennten Getrieben und auf feststehenden Pfosten mit aufgesetzten<br />

Kunststoffführungsschienen ausgeführt.<br />

Elektrisch betriebene Rollläden sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

11. Hauseingangstür<br />

11.1 Die Hauseingangstür (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat ALTHRA)<br />

wird als Einflügelelement mit sich seitlich anschließendem feststehenden Element aus<br />

Kunststoff ausgeführt, im Farbton Weiß mit jeweils einem Klarglasausschnitt aus VSG.<br />

Hierzu stehen zehn verschiedene Hauseingangstüren (Türblattfüllungen) zur Auswahl<br />

durch den Auftraggeber zur Verfügung.<br />

Die Hauseingangstür erhält Beschläge mit einem Sicherheitsschloss mit Mehrfachverriegelung<br />

sowie einem Schließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion und einen Stoßgriff<br />

im Farbton Alu F1.<br />

Farbige Hauseingangstüren sowie eine erweiterte Auswahl von Hauseingangstüren<br />

(Türblattfüllungen) sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis verfügbar.<br />

12. Innentüren<br />

12.1 Die Innentürblätter und Türumfassungszargen (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat Mosel oder PRÜM, Höhe 2,01 m) bestehen aus Holzbaustoffen; die Türblätter<br />

werden mit einer Röhrenspaneinlage (ohne Lichtausschnitte) ausgeführt. Für<br />

die Oberflächen der Innentürelemente sind die Dekorfolien „Buche“ oder „Weißlack“<br />

zur Auswahl durch den Auftraggeber verfügbar. Weitere Innentürvarianten, z. B. mit<br />

Glasausschnitten, und andere Innentürdekore sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis<br />

erhältlich.<br />

12.2 Im Standard werden die Innentürbeschläge in Aluminium mit Rosette oder Langschild,<br />

im Farbton Alu F1 (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat HOPPE) gemäß<br />

Auswahl durch den Auftraggeber ausgeführt, mit einem Buntbartschloss mit einem<br />

Schlüssel je Tür bzw. mit einer Bad-WC-Garnitur für jedes Bad und jedes WC. Weitere<br />

Innentürbeschläge sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 4 von 13


12.3 Die Innentüren werden mit Unterschnitt oder Überströmdichtung gemäß Lüftungskonzept<br />

ausgeführt.<br />

13. Revisionsöffnung zum Dachraum<br />

13.1 Zur Revision des Dachraums ist eine Revisionsöffnung (0,70 m x 1,20 m) vorgesehen.<br />

Eine Steganlage im Dachraum ist als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

14. Wandoberflächen und Deckenoberflächen<br />

14.1 Im Erdgeschoss werden alle Außenwände innenseitig und alle Innenwände beidseitig<br />

tapezierfähig hergestellt in Qualitätsstufe Q2 (außer Flächen, die gefliest werden, und<br />

Flächen hinter Leitungen).<br />

14.2 Fugen der Erdgeschossdecke werden tapezierfähig geschlossen in Qualitätsstufe Q2.<br />

14.3 Die Maler- und Tapezierarbeiten sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

15. Wandbeläge und Bodenbeläge<br />

15.1 Estrichbeläge<br />

Es wird ein schwimmender Estrich (Aufbau für Fußbodenheizung) verlegt, mit Trittschall-<br />

und Wärmedämmung im Erdgeschoss; für im Standard geflieste Bereiche wird<br />

der Estrich als Faserzementestrich ausgeführt.<br />

Eine Messung der Estrichfeuchte mit der Calciumcarbid-Methode (CM-Messung) ist<br />

nicht Leistungsbestandteil der <strong>NCC</strong>. Das Setzen entsprechender Messstellen oder auch<br />

eine komplette CM-Messung kann als Sonderwunsch gegen Aufpreis beauftragt werden.<br />

15.2 Fliesenarbeiten<br />

Die <strong>NCC</strong> benennt dem Auftraggeber mehrere Fliesen-Center, in denen eine größere<br />

Auswahl unterschiedlicher Fußbodenfliesen und unterschiedlicher Wandfliesen (Standard-Materialpreis<br />

bis 20,00 €/m² einschließlich MwSt.) zur Verfügung steht (Abmessungen<br />

der Wandfliesen 20 cm x 20 cm oder 20 cm x 30 cm, Abmessungen der Fußbodenfliesen<br />

20 cm x 30 cm, 25 cm x 35 cm oder 30 cm x 30 cm). Diese Fliesen-Center<br />

beliefern die seitens der <strong>NCC</strong> beauftragten Fliesenleger anschließend mit dem ausgewählten<br />

Material.<br />

Die Verlegung erfolgt orthogonal (parallel zu den Wänden).<br />

Höherwertige Fliesen, andere Fliesenformate und/oder andere Fliesenverlegearten<br />

(z. B. diagonal) können als Sonderwunsch gegen Aufpreis beauftragt werden.<br />

Erdgeschoss, Diele<br />

keramische Bodenfliesen mit umlaufendem Fliesensockel (aus Bodenfliesen geschnitten)<br />

Erdgeschoss, HAR/HWR<br />

keramische Bodenfliesen mit umlaufendem Fliesensockel (aus Bodenfliesen geschnitten),<br />

ggf. mit erforderlichen Unterbrechungen des Sockels im Bereich der Hausanschlüsse/Haustechnik<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 5 von 13


Erdgeschoss, Bad<br />

keramische Fußbodenfliesen<br />

Wandfliesen bis ca. 1,60 m Höhe, im Bereich der Dusche bis ca. 2,00 m Höhe (genaue<br />

Höhe in Abhängigkeit vom gewählten Fliesenformat)<br />

Das Bad erhält eine Flächenabdichtung mittels zugelassenen Anstrichsystems auf dem<br />

Fußboden und in den Wandbereichen von Dusche und Badewanne.<br />

Erdgeschoss, WC<br />

keramische Fußbodenfliesen<br />

Wandfliesen bis ca. 1,20 m (genaue Höhe in Abhängigkeit vom gewählten Fliesenformat)<br />

Erdgeschoss, Kochen/Essen<br />

keramische Bodenfliesen mit Fliesensockel für nicht gestellte Bereiche (aus Bodenfliesen<br />

geschnitten)<br />

Wandfliesenspiegel über den Arbeitsflächen ab 90 cm Höhe, ca. 60 cm hoch (genaues<br />

Maß in Abhängigkeit vom gewählten Fliesenformat) auf einer Länge von maximal 6,00<br />

m.<br />

15.3 Sonstige Bodenbeläge<br />

Sonstige Bodenbeläge in den nicht gefliesten Bereichen sind als Sonderwunsch gegen<br />

Aufpreis erhältlich.<br />

16. Heizung und Warmwasserbereitung<br />

16.1 Es wird eine Gastherme in Brennwerttechnik (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat Junkers) installiert, mit einem Außentemperaturfühler und einer Solaranlage<br />

als Indachmontagesystem mit Solarkollektoren (Anzahl gemäß Wärmeschutznachweis<br />

nach EnEV) und einem Solarspeicher (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat BRAAS, JUNKERS oder Vaillant) zur Unterstützung der Warmwasserbereitung<br />

im Bereich HA/HAR/HWR.<br />

16.2 Die Räume des Erdgeschosses erhalten eine Fußbodenheizung mit Raumtemperaturregler.<br />

Der Bereich HA/HAR/HWR wird gemäß Haustechnikplanung über die Anbindeleitung<br />

beheizt. Sind zusätzliche Heizkörper im Bad oder WC erforderlich, so werden<br />

Plattenheizkörper (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat BRÖTJE) im<br />

Farbton weiß vorgesehen.<br />

Andere und/oder zusätzliche Heizkörper sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

16.3 Die Warmwasserversorgung für das Bad, das WC und den Bereich Kochen erfolgt über<br />

die Gastherme und einen Speicher, bei Solarertrag unterstützend über die Solarkollektoren.<br />

Eine Zirkulationsleitung mit einer zeituhrsteuerbaren Zirkulationspumpe stellt<br />

das Anstehen des warmen Brauchwassers direkt an der jeweiligen Entnahmestelle sicher.<br />

17. Sanitärinstallation<br />

17.1 Die Trinkwasserleitungen für kaltes und warmes Brauchwasser bestehen aus Kunststoff-<br />

oder Mehrschichtverbundrohr und werden vom Wasserzähler bzw. Warmwasserbereiter<br />

bis an die Objekte in Unterputzinstallation (bis auf den Bereich<br />

HA/HAR/HWR) verlegt.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 6 von 13


17.2 Die Abwasserleitungen außerhalb des Hauses bestehen aus PE-KG-Rohr, innerhalb des<br />

Hauses aus HT-Rohr. Alle erforderlichen Entwässerungsrohre, Formstücke und Entlüftungen<br />

bestehen aus heißwasserbeständigem Kunststoff. Unterhalb der Bodenplatte<br />

werden die Abwasserleitungen auf kürzestem Weg bis zur Außenwand geführt.<br />

17.3 Alle Sanitärkeramiken (Sanitärobjekte) werden in der Standardfarbe Weiß (in Güte,<br />

Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat KERAMAG, Serie Allia Paris) installiert.<br />

Andere und/oder andersfarbige Sanitärobjekte sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis<br />

erhältlich.<br />

17.4 Alle Armaturen werden in verchromter Ausführung (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat GROHE, Eurosmart) installiert. Andere und/oder andersfarbige<br />

Armaturen sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

17.5 Erdgeschoss, Bad<br />

Das Bad erhält ein wandhängendes Tiefspül-WC-Becken mit einem integrierten Spülkasten<br />

(mit Spartaste) und einem Toilettensitz aus Kunststoff.<br />

Es erhält einen Handwaschtisch (b = 650 mm) mit Kalt-/Warmwasserversorgung über<br />

eine Einhebelmischbatterie.<br />

Es erhält eine Badewanne (b = ca. 750 mm, l = ca. 1700 mm) aus Stahl, weiß emailliert<br />

(in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat KALDEWEI, Saniform Plus), mit<br />

Kalt-/Warmwasserversorgung über eine Einhebelmischbatterie mit festem Auslauf und<br />

einer Handbrause mit Brauseschlauch.<br />

Es erhält eine Duschtasse (ca. 800 x 800 mm) aus Stahl, weiß emailliert (in Güte, Wert<br />

und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat KALDEWEI), mit Kalt-/Warmwasserversorgung<br />

über eine Einhebelmischbatterie, mit einer Handbrause mit Brauseschlauch und<br />

Wandhaltestange (ohne Duschabtrennung). Verschiedenste Duschabtrennungen sind<br />

als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

17.6 Erdgeschoss, WC<br />

Das WC erhält ein wandhängendes Tiefspül-WC-Becken mit einem integrierten Spülkasten<br />

(mit Spartaste) und einem Toilettensitz aus Kunststoff.<br />

Es erhält einen Handwaschtisch (b = 450 mm) mit Kalt-/Warmwasserversorgung über<br />

eine Einhebelmischbatterie.<br />

Eine Duschtasse ist als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

17.7 Erdgeschoss, Kochen/Essen<br />

Der Bereich Kochen erhält einen Kalt-/Warmwasseranschluss als Aufputzinstallation<br />

für die Spülbeckenarmatur und zum Anschluss der Spülmaschine als Eckventile.<br />

Er erhält einen Abwasseranschluss als Aufputzinstallation mit Anschlussmöglichkeiten<br />

für das Spülbecken und die Spülmaschine.<br />

17.8 Erdgeschoss, HAR/HWR<br />

Er erhält einen Waschmaschinenanschluss mit Kaltwasserzulauf und Schmutzwasserablauf.<br />

17.9 Außenbereich<br />

An der Außenwand des Hauses wird eine Außenzapfstelle mit Frostsicherung im<br />

HA/HAR/HWR-Bereich installiert.<br />

18. Elektroinstallation<br />

18.1 Die Elektroinstallation erfolgt gemäß VDE/VDI-Richtlinien als Unterputzinstallation,<br />

im HA/HAR/HWR-Bereich als Aufputzinstallation mit Sicherungskasten und Zählerplatz.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 7 von 13


Die Anzahl der Schalter und Steckdosen (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie<br />

Fabrikat ELSO, Fashion, im Farbton Reinweiß oder BUSCH-JAEGER, Reflex SI, im<br />

Farbton Alpinweiß oder SIEMENS Delta Line im Farbton Reinweiß – bis auf Aufputzinstallationsbereiche)<br />

sowie der Auslässe wird gemäß nachstehender Auflistung<br />

ausgeführt.<br />

Andere Schalter- und Steckdosenserien sowie weitere Schalter, Steckdosen und/oder<br />

Auslässe sind gegen Aufpreis erhältlich.<br />

18.2 Telekommunikation<br />

Leerrohranlage einschließlich Kabel für Telefon bis Bereich Wohnen, endend in einer<br />

Leerdose<br />

Leerrohranlagen einschließlich Kabel für Telefon zu weiteren Räumen und/oder CAT-<br />

6-Verkabelung sind gegen Aufpreis erhältlich.<br />

18.3 Television<br />

Leerrohranlage einschließlich Koaxialkabel (MK95), digitaltauglich, für TV bis Bereiche<br />

Wohnen und Eltern, endend in einer Leerdose<br />

Leerrohranlagen einschließlich Kabel für TV zu weiteren Räumen und/oder TV-<br />

Verstärker sind gegen Aufpreis erhältlich.<br />

18.4 Klingelanlage<br />

18.5 Eingangsbereich<br />

18.6 Terrassenbereich<br />

18.7 Erdgeschoss, Diele<br />

18.8 Erdgeschoss, Flur<br />

18.9 Erdgeschoss, HAR/HWR<br />

1 Klingeltaster, außen, neben der Hauseingangstür,<br />

komplett mit Gong in Flur/Diele<br />

im Erdgeschoss<br />

1 Außenleuchte mit Hausnummer (straßenseitig)<br />

sowie Dämmerungsschalter, Ausschaltung<br />

mit Kontrollleuchte innen<br />

1 Wandauslass, Ausschaltung mit Kontrollleuchte<br />

im Bereich Wohnen<br />

1 Außensteckdose, Ausschaltung mit Kontrollleuchte<br />

im Bereich Wohnen<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Wechselschaltung<br />

1 Einfachsteckdose<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Wechselschaltung<br />

1 Einfachsteckdose<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Ausschaltung mit Einfachsteckdose<br />

1 Einfachsteckdose für Zirkulationspumpe<br />

1 Anschluss für Therme<br />

1 Einfachsteckdose für Waschmaschine<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 8 von 13


18.10 Erdgeschoss, Bad<br />

18.11 Erdgeschoss, WC<br />

18.12 Erdgeschoss, Kochen/Essen<br />

18.13 Erdgeschoss, Wohnen<br />

18.14 Erdgeschoss, Arbeiten<br />

18.15 Erdgeschoss, Kind<br />

18.16 Erdgeschoss, Eltern<br />

1 Deckenauslass (parallelgeschaltet mit<br />

Wandauslass)<br />

1 Wandauslass (parallelgeschaltet mit Deckenauslass)<br />

1 Ausschaltung mit Kontrollleuchte in Diele<br />

1 Einfachsteckdose<br />

1 Wandauslass<br />

1 Ausschaltung mit Kontrollleuchte in Diele<br />

1 Einfachsteckdose<br />

2 Deckenauslässe<br />

1 Wechselschaltung<br />

1 Doppelsteckdose für Dunstabzug/Beleuchtung<br />

1 Einfachsteckdose für Kühlschrank<br />

1 Doppelsteckdose für Arbeitsfläche<br />

1 Einfachsteckdose für Spülmaschine<br />

1 Herdanschlussdose<br />

1 Doppelsteckdose<br />

2 Deckenauslässe<br />

1 Serienschaltung<br />

1 Doppelsteckdose für TV/Video<br />

1 Doppelsteckdose für Hi-Fi<br />

1 Doppelsteckdose<br />

1 Einfachsteckdose<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Ausschaltung mit Einfachsteckdose<br />

2 Einfachsteckdosen<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Ausschaltung mit Einfachsteckdose<br />

2 Einfachsteckdosen<br />

1 Deckenauslass<br />

1 Ausschaltung mit Einfachsteckdose<br />

2 Einfachsteckdosen<br />

18.17 Erdungsanlage<br />

Das Haus erhält eine Fundament- oder Ringerdung nach DIN 18014 aus Bandstahl mit<br />

Anschluss an die Potentialausgleichsschiene.<br />

19. Reinigung<br />

19.1 Nach Fertigstellung der Ausbauarbeiten erfolgt eine Grobreinigung des Hauses zur<br />

Hausübergabe.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 9 von 13


20. Blower-Door-Test<br />

20.1 Abschließend erfolgt die Ermittlung der Luftwechselrate zur Überprüfung der Dichtigkeit<br />

Gebäudehülle des Hauses nach EnEV gemäß EN 13829 mit Untersuchung auf Leckagen<br />

und deren Pfade. Über das Ergebnis dieses sogenannten Blower-Door-Tests erhält<br />

der Bauherr ein Zertifikat.<br />

21. Planungsleistungen<br />

21.1 Die Genehmigungsplanung (Antrag auf Baugenehmigung) wird komplett erstellt. Sollten<br />

auf Grund einer behördlich eingeschränkten Bebaubarkeit des Grundstücks Anträge<br />

auf Ausnahmen und/oder Befreiungen und/oder zusätzliche Anträge erforderlich<br />

sein, werden diese als Sonderwunsch gegen Aufpreis gestellt.<br />

21.2 Die Ausführungsplanung wird – soweit zur Ausführung seitens der <strong>NCC</strong> und ihrer<br />

Nachunternehmer erforderlich – erstellt. Zusätzlich vom Auftraggeber gewünschte Detail-<br />

und Konstruktionszeichnungen werden als Sonderwunsch gegen Aufpreis erstellt.<br />

21.3 Die erforderliche Tragwerksplanung (Statische Berechnung, Schal- und Bewehrungsplanung)<br />

wird komplett erstellt. Zusätzlich vom Auftraggeber gewünschte statischkonstruktive<br />

Nachweise werden als Sonderwunsch gegen Aufpreis erstellt.<br />

21.4 Der Wärmeschutznachweis (gemäß EnEV) wird geführt. Der Nachweis des Einsatzes<br />

erneuerbarer Energien (gemäß EEWärmeG) wird geführt. Der Energieausweis wird erstellt.<br />

Zusätzlich vom Auftraggeber gewünschte bauphysikalische Nachweise werden als<br />

Sonderwunsch gegen Aufpreis erstellt.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 10 von 13


Option „Keller“<br />

22. Kellergeschoss<br />

22.1 Erdarbeiten<br />

22.1.1 Der für den Bau des Kellergeschosses erforderliche Bodenaushub wird seitlich auf<br />

dem Grundstück des Auftraggebers oder auf einem vom Auftraggeber zugewiesenen<br />

Lagerplatz in unmittelbarer Nähe des Aushubs (bis zu 50 m entfernt) gelagert.<br />

Die Baugrube wird an den Seiten abgeböscht, mit einem Böschungswinkel<br />

von maximal 45 Grad.<br />

Der kalkulierte Preis bezieht sich auf ein waagerechtes Gelände mit ca. 20 cm<br />

Oberboden, einer zulässigen Bodenpressung von mindestens 180 kN/m² und auf<br />

die Bodenklassen 3, 4 oder 5.<br />

22.1.2 Die Wiederverfüllung der Arbeitsräume und die Verdichtung der Auffüllungen erfolgt<br />

mit dem vorhandenen Boden (überschüssiger Boden verbleibt auf dem<br />

Grundstück des Auftraggebers). Kontaminierter oder nicht verdichtungsfähiger<br />

Boden kann nicht wieder eingebracht werden; dies erfordert ggf. zusätzliche Leistungen<br />

gegen Aufpreis.<br />

Wanddurchbrüche und Dichtungen für die Einführung der Medien in das Kellergeschoss<br />

sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

Eine Grundwasseranalyse ist nicht Leistungsbestandteil der <strong>NCC</strong>.<br />

22.2 Fundamente und Bodenplatte<br />

22.2.1 Die Kellergeschosssohlplatte wird gemäß der statischen Berechnung und gemäß<br />

den Vorschriften aus Beton hergestellt. Der Bewehrungsstahlanteil wird unter<br />

Berücksichtigung der Rissbreitenbeschränkung gemäß der statischen Berechnung<br />

ermittelt. Als Sauberkeitsschicht wird eine zweilagige PE-Folie eingebaut (eine<br />

Drainageleitung ist nicht vorgesehen).<br />

22.2.2 Im Bereich des Treppenraums im Kellergeschoss erfolgt eine horizontale Abdichtung<br />

der Sohlplatte (nach DIN 18195, Teil 4 Bodenfeuchte).<br />

22.3 Wände<br />

22.3.1 Außenwände<br />

Die durchgehenden Kelleraußenwände werden gemäß statischen Berechnung aus<br />

30 cm dickem Stahlbeton (als zweischalige Filigranwände mit Ortbetonverfüllung)<br />

als weiße Wanne hergestellt. Die Fugen zwischen der Sohlplatte und den<br />

aufgehenden Kelleraußenwänden werden mit einem Quellfugenband als Folienstreifen<br />

gedichtet und mit einem Abdeckprofil versehen.<br />

22.3.2 Innenwände<br />

Die tragenden Innenwände im Kellergeschoss werden aus Stahlbeton hergestellt,<br />

als massive Wandkonstruktion gemäß der statischen Berechnung.<br />

22.4 Decken<br />

22.4.1 Die Kellergeschossdecke wird als Stahlbeton-Massivdecke analog der Erdgeschossdecke<br />

gemäß der statischen Berechnung ausgeführt.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 11 von 13


22.5 Außenfassade<br />

22.5.1 Die Kelleraußenwände erhalten außenseitig eine Dämmung bis zur Oberkante der<br />

Sohlplatte aus Perimeterdämmplatten PS 30 SE (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat Baumit) gemäß EnEV.<br />

22.6 Fensterelemente<br />

22.6.1 Die Kellerfenster werden als Kunststofffenster mit Dreh-Kipp-Beschlag zur Einhandbedienung<br />

im Farbton Weiß ausgeführt, einschließlich einer Isolierverglasung<br />

in Klarglas.<br />

Fensterbänke im Kellergeschoss sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.6.2 Vor jedem Kellerfenster wird ein passender Lichtschacht aus glasfaserverstärktem<br />

Kunststoff montiert, einschließlich Abdeckgitterrost MW 30/30 (in Güte,<br />

Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat MEA).<br />

Sicherungselemente sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.7 Innentüren<br />

22.7.1 Das Innentürblatt und die Türumfassungszarge (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat Mosel oder PRÜM, Höhe 2,01 m) der Tür vom Treppenraum<br />

in den Kellerraum besteht aus Holzbaustoffen und entspricht der Klimaklasse 3;<br />

das Türblatt wird mit einer Röhrenspaneinlage (ohne Lichtausschnitte) ausgeführt.<br />

Für die Oberflächen des Innentürelements sind die Dekorfolien „Buche“<br />

oder „Weißlack“ zur Auswahl durch den Auftraggeber verfügbar. Weitere Innentürvarianten,<br />

z. B. mit Glasausschnitten, und andere Innentürdekore sind als<br />

Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.7.2 Im Standard werden die Innentürbeschläge in Aluminium mit Rosette oder Langschild,<br />

im Farbton Alu F1 oder Weiß (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie<br />

Fabrikat HOPPE) gemäß Auswahl durch den Auftraggeber ausgeführt, mit einem<br />

Buntbartschloss und einem Schlüssel. Weitere Innentürbeschläge sind als Sonderwunsch<br />

gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.8 Innentreppen<br />

22.8.1 Die Innentreppenanlage vom Kellergeschoss zum Erdgeschoss wird als Stahlharfentreppe,<br />

weiß oder grau lackiert, ausgeführt, mit Trittstufen aus Buche (bunt),<br />

stabverleimt und keilgezinkt (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat<br />

Stadler) und einem Geländer aus Rechteckrohr (soweit konstruktiv erforderlich).<br />

Die wandbegleitenden Handläufe (mit Ecktrennung) bestehen entsprechend den<br />

Stufen aus Buche. Andere Treppenanlagen, weitere Stufenvarianten und RAL-<br />

Farbtöne sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.9 Wandoberflächen und Deckenoberflächen<br />

22.9.1 Im Treppenraum des Kellergeschosses werden die umfassenden Wände einseitig<br />

(innenseitig) tapezierfähig hergestellt in Qualitätsstufe Q2.<br />

Bei den übrigen Wänden im Kellergeschoss werden die Fugen grob verspachtelt.<br />

22.9.2 Fugen der Kellergeschossdecke werden im Treppenraum des Kellergeschosses<br />

tapezierfähig geschlossen in Qualitätsstufe Q2.<br />

<strong>NCC</strong> KOMPAKT 120WT, Oktober 2012 <strong>NCC</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong>, Seite 12 von 13


22.9.3 Die Maler- und Tapezierarbeiten sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.10 Bodenbeläge<br />

22.10.1 Estrichbeläge<br />

Der Treppenraum im Kellergeschoss erhält einen schwimmenden Estrich, mit<br />

Trittschall- und Wärmedämmung. Das restliche Kellergeschoss kann als Sonderwunsch<br />

gegen Aufpreis ebenfalls mit schwimmendem Estrich ausgestattet werden.<br />

22.10.2 Sonstige Bodenbeläge<br />

Sonstige Bodenbeläge im Kellergeschoss sind als Sonderwunsch gegen Aufpreis<br />

erhältlich.<br />

22.11 Heizung<br />

22.11.1 Der Treppenraum im Kellergeschoss erhält einen Plattenheizkörper (in Güte,<br />

Wert und Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat BRÖTJE) im Farbton Weiß. Die Führung<br />

der Heizleitungen erfolgt als Aufputzinstallation.<br />

Andere und/oder zusätzliche Heizkörper im Kellergeschoss sind als Sonderwunsch<br />

gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.12 Elektroinstallation<br />

22.12.1 Die Elektroinstallation erfolgt gemäß VDE/VDI-Richtlinien als Unterputzinstallation,<br />

im Kellerraum als Aufputzinstallation.<br />

Die Anzahl der Schalter und Steckdosen (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit<br />

wie Fabrikat ELSO, Fashion, im Farbton Reinweiß oder BUSCH-JAEGER, Reflex<br />

SI, im Farbton Alpinweiß oder SIEMENS Delta Line im Farbton Reinweiß – bis<br />

auf Aufputzinstallationsbereiche) sowie der Auslässe wird gemäß nachstehender<br />

Auflistung ausgeführt.<br />

Andere Schalter- und Steckdosenserien sowie weitere Schalter, Steckdosen<br />

und/oder Auslässe sind gegen Aufpreis erhältlich.<br />

22.12.2 Kellergeschoss, Treppenraum<br />

22.12.3 Kellergeschoss, Kellerraum<br />

1 Wand- bzw. Deckenauslass<br />

1 Wechselschaltung<br />

3 Deckenauslässe<br />

3 Ausschaltungen<br />

3 Einzelsteckdosen<br />

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