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nrl free-cooling - Novatherm Klimageräte GmbH

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NRL<br />

R410A<br />

❄<br />

TECHNISCHES HANDBUCH FÜR INSTALLATION<br />

UND WARTUNG<br />

Luft/Wasser Kühlvorrichtungen mit Scroll-Verdichtern<br />

A MIT HOHEM WIRKUNGSGRAD<br />

E MIT HOHEM WIRKUNGSGRAD SCHALLGEDÄMPFT<br />

99 kW ÷ 174 kW<br />

INRLPD.0510.4538120_01<br />

FREE-COOLING<br />

❄<br />

59 kW ÷ 85 kW<br />

Deutsch


Sehr geehrter Kunde,<br />

Wir danken Ihnen, dass Sie sich für den Kauf eines AERMEC Produktes entschieden haben. Dieses Produkt ist das<br />

Ergebnis mehrjähriger Erfahrung und spezieller Planungsstudien und wurde mit erstklassigen Materialien unter<br />

Verwendung der modernsten Technologie gebaut.<br />

Die EG-Kennung garantiert, dass die Geräte den Anforderungen der Europäischen Maschinenrichtlinie für die<br />

Sicherheit von Maschinen entsprechen Das Qualitätsniveau unterliegt einer ständigen Kontrolle und die AERMEC<br />

Produkte sind ein Synonym für Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit.<br />

Die Daten können zur Verbesserung des Produkts jederzeit und ohne Vorbescheid geändert werden, sofern dies für notwendig<br />

gehalten wird.<br />

Nochmals danke.<br />

AERMEC S.P.A<br />

AERMEC S.p.A. behält sich das Recht vor, jederzeit alle Änderungen vorzunehmen, die die Firma zur Verbesserung des Produkts für angebracht<br />

hält; sie ist keinesfalls dazu verpflichtet, diese Änderungen auch an bereits hergestellten, bereits gelieferten oder in Produktion<br />

befindlichen Geräten einzuführen.


ZUSAMMENFASSUNG:<br />

1. HINWEISE ZUR DOKUMENTATION ..................................................3<br />

1.1. EINSATZ GEMÄSS DEM BESTIMMUNGSZWECK ........................... 3<br />

1.2. AUFBEWAHREN DER DOKUMENTATION .....................................3<br />

2. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSREGELN .......................................3<br />

3. BEZEICHNUNG DES PRODUKTES ....................................................3<br />

4. BESCHREIBUNG DES GERÄTES.........................................................4<br />

4.1. KONFIGURATOR .......................................................................................5<br />

5. BESCHREIBUNG DER BAUTEILE .......................................................6<br />

5.1. NRL 0280-0300-0330-0350 .........................................................6<br />

5.2. NRL 0500-0550-0600-0650-0700 ............................................7<br />

5.3. KÄLTEKREIS ...............................................................................................8<br />

5.4. RAHMEN UND VENTILATOREN ........................................................8<br />

5.5. BESTANDTEILE DES WASSERKREISES ..........................................8<br />

5.6. BESTANDTEILE FÜR SICHERHEIT UND STEUERUNG ..............8<br />

5.7. ELEKTRISCHE BESTANDTEILE ............................................................8<br />

6. ZUBEHÖR ................................................................................................. 10<br />

7. TECHNISCHE DATEN ............................................................................11<br />

7.1. TECHNISCHE DATEN ZU DEN AUSFÜHRUNGEN ( A - E )<br />

BETRIEBSART CHILLER .......................................................................11<br />

7.2. TECHNISCHE DATEN ZU DEN AUSFÜHRUNGEN ( A - E )<br />

BETRIEBSART FREE-COOLING ....................................................... 13<br />

8. BETRIEBSGRENZEN ............................................................................ 14<br />

8.1. KÄLTEBETRIEB ....................................................................................... 14<br />

9. KORREKTURFAKTOREN BETRIEBSART CHILLER ................... 15<br />

9.1. KÜHLLEISTUNG UND AUFGENOMMENE LEISTUNG ........... 15<br />

9.2. FÜR VOM NENNWERT ABWEICHENDE ∆T ............................. 15<br />

9.3. VERKRUSTUNGSFAKTOREN ........................................................... 15<br />

9.3.1. VOM NENNWERT ABWEICHENDE ∆T ....................................... 15<br />

9.3.2. VERKRUSTUNGSFAKTOREN [K*M 2 ]/[W] ............................... 15<br />

10. KORREKTURFAKTOREN BETRIEBSART FREE-COOLING .... 16<br />

10.1. FÜR VOM NENNWERT ABWEICHENDE ∆T ............................. 16<br />

10.2. VERKRUSTUNGSFAKTOREN ........................................................... 16<br />

10.2.1. VOM NENNWERT ABWEICHENDE ∆T ....................................... 16<br />

10.2.2. VERKRUSTUNGSFAKTOREN [K*M 2 ]/[W] ............................... 16<br />

11. ÄTHYLENGLYKOLLÖSUNG ................................................................ 17<br />

11.1. LESEN DER GLYKOLKURVEN .......................................................... 17<br />

12. DRUCKVERLUSTE ................................................................................. 18<br />

12.1. GESAMTDRUCKVERLUSTE .............................................................. 18<br />

13. NUTZFÖRDERHÖHEN ....................................................................... 19<br />

14. PUFFERSPEICHER ................................................................................20<br />

14.3. MAXIMAL-/MINDESTGEHALT AN WASSER IN DER ANLAGE ...20<br />

14.3.1. EMPFOHLENER HÖCHSTWASSERGEHALT ...............................20<br />

14.3.2. EICHUNG AUSDEHNUNGSGEFÄSS...............................................20<br />

14.3.3. EMPFOHLENER MINDESTWASSERGEHALT .............................20<br />

15. LEISTUNGSSTUFIGER BETRIEB ......................................................21<br />

16. SCHALLDATEN .......................................................................................21<br />

17. EINSTELLUNG DER STEUERUNGS UND<br />

SICHERHEITSPARAMETER ...............................................................22<br />

Zur Installation des Gerätes wird gebeten die in dieser Anleitung enthaltenen Sicherheitshinweise zu beachten<br />

Gefahr durch sich bewegende Teile<br />

Gefahr durch hohe Temperatur<br />

Gefahr durch Spannung<br />

18. ABMESSUNGEN ....................................................................................23<br />

18.1. POSITION DER ERSCHÜTTERUNGSFESTEN HALTERUNGEN .. 23<br />

18.2. TECHNISCHER MINDESTRAUMBEDARF<br />

NRL 0280 - 0300 - 0330 - 0350 ................................................23<br />

18.3. NRL 0280 - 0300 - 0330 - 0350 ................................................23<br />

18.4. NRL 0500 - 0550 - 0600 - 0650 - 0700 ................................ 24<br />

18.5. TECHNISCHER MINDESTRAUMBEDARF<br />

0500 - 0550 - 0600 - 0650 - 0700 .......................................... 24<br />

18.6. POSITION DER ERSCHÜTTERUNGSFESTEN HALTERUNGEN ...24<br />

18.7. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF<br />

DEN STÜTZEN (LEERGEWICHT) NRL 0280 - 0350 .............25<br />

18.8. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (MASCHINE IN BETRIEB) NRL 0280 - 0350 ...25<br />

18.9. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (LEERGEWICHT) NRL 0500 - 0700 .......................26<br />

18.10. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (MASCHINE IN BETRIEB) NRL 0500 - 0700 .....27<br />

19. SICHERHEITSHINWEISE UND INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN ..28<br />

20. ERHALT DES PRODUKTS ..................................................................28<br />

20.1. TRANSPORT ...........................................................................................28<br />

20.2. AUFSTELLUNG .......................................................................................28<br />

20.3. UMSETZUNGSBEISPIEL .....................................................................28<br />

21. WASSERKREISE ....................................................................................29<br />

21.1. INNERER WASSERKREIS NRL F " 00" ........................................29<br />

21.2. INNERER WASSERKREIS NRL F "P3-P4" ...................................29<br />

21.3. INNERER WASSERKREIS NRL F "03 -04" .................................30<br />

22. FILTERWARTUNG ................................................................................31<br />

22.1. VORGANGSWEISE ZUR REINIGUNG DES FILTERS:................31<br />

23. POSITION DER WASSERANSCHLÜSSE ......................................32<br />

24. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ...........................................................33<br />

24.1. STROMLEITUNGEN UND ELEKTRISCHE DATEN ZUM GERÄT ....33<br />

24.2. ELEKTRISCHE DATEN ..........................................................................33<br />

24.3. STEUERPLATINE "GR3" ......................................................................34<br />

24.4. ANSCHLUSS AN DAS STROMVERSORGUNGSNETZ............35<br />

25. INBETRIEBNAHME ...............................................................................36<br />

25.1. EINLEITENDE MASSNAHMEN ........................................................36<br />

25.1.1. KONTROLLEN AN DER ELEKTRIK ................................................36<br />

25.1.2. KONTROLLEN AM WASSERKREIS ................................................36<br />

25.2. INBETRIEBNAHME ...............................................................................37<br />

25.2.1. KONTROLLEN AM KÄLTEKREIS .....................................................37<br />

25.2.2. ÜBERHITZUNG ......................................................................................37<br />

25.2.3. UNTERKÜHLUNG .................................................................................37<br />

25.2.4. VORLAUFTEMPERATUR ....................................................................37<br />

25.3. FÜLLEN / ENTLEEREN DER ANLAGE .........................................37<br />

25.4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ...........................................................36<br />

27.1. TRENNEN DES GERÄTES VON DER STROMVERSORGUNG 38<br />

27.2. ABBAU UND ENTSORGUNG ............................................................38<br />

26. WARTUNG ...............................................................................................38<br />

27. ENTSORGUNG ........................................................................................38<br />

28. UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH ..................................................39<br />

28.1. WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE ..............................................39<br />

29. KÜHLGAS R410A .................................................................................39<br />

i<br />

Gefahr, Spannung abschalten<br />

Allgemeine Gefahr<br />

Nützliche Informationen und Hinweise<br />

1


2<br />

NRL<br />

FREE-COOLING<br />

SERIENNUMMER<br />

KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Wir zeichnen eigenverantwortlich, dass die oben genannte Maschineneinheit,<br />

bestehend aus:<br />

NAME NRL FREE-COOLING<br />

TYP<br />

MODELL<br />

KÜHLVORRICHTUNG LUFT/WASSER<br />

auf das sich diese Erklärung bezieht, den folgenden harmonisierten Normen entspricht:<br />

CEI EN 60335-2-40<br />

Sicherheitsstandard bezüglich elektrische Wärmepumpen, <strong>Klimageräte</strong> und<br />

Luftentfeuchter<br />

CEI EN 61000-6-1<br />

CEI EN 61000-6-3<br />

Elektromagnetische Unempfindlichkeit und Emission für Wohnbereiche<br />

CEI EN 61000-6-2<br />

CEI EN 61000-6-4<br />

Elektromagnetische Unempfindlichkeit und Emission in Industriebereichen<br />

EN378 Kühlsystem und Wärmepumpen - Anforderungen an Sicherheit und Umgebung<br />

UNI EN 12735<br />

UNI EN 14276<br />

Runde Kupferrohre ohne Schweissnaht zur Klimatisierung und Kühlung<br />

Druckausrüstung für Kühlsysteme und Wärmepumpen<br />

Damit werden die wesentlichen Anforderungen folgender Richtlinien erfüllt:<br />

- Richtlinie LVD: 2006/95/EG<br />

- Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2004/108/EG<br />

- Maschinenrichtlinie 98/37/EG<br />

- PED-Richtlinie zu unter Druck stehenden Ausrüstungen 97/23/EG<br />

Das Produkt erfüllt entsprechend der Richtlinie 97/23/EG das Verfahren zur Garantie der Gesamtqualität (Modul H) mit Zertifikat<br />

Nr. 06/270-QT3664 Rev. 3, ausgestellt von der notifizierten Einrichtung Nr. 1131 CEC, Via Pisacane 46, Legnano (MI) - Italien<br />

Bevilacqua 15/01/2008<br />

AERMEC S.p.A.<br />

37040 Bevilacqua (VR) Italia – Via Roma, 996<br />

Tel. (+39) 0442 633111<br />

Telefax 0442 93730 – (+39) 0442 93566<br />

www.aermec.com - info@aermec.com<br />

Kaufmännischer Leiter<br />

Unterschrift


1.1. EINSATZ GEMÄSS DEM BE-<br />

STIMMUNGSZWECK<br />

Die AERMEC Geräte wurden gemäß<br />

den technischen Standards und den anerkannten<br />

technischen Sicherheitsvorschriften<br />

gebaut. Diese Geräte wurden<br />

zum Kühlen entwickelt und gebaut; sie<br />

dürfen nur für den Bestimmungszweck<br />

verwendet werden, der ihren Leistungsmerkmalen<br />

entspricht. Trotzdem können<br />

bei unsachgemäßem und nicht dem Bestimmungszweck<br />

entsprechendem Gebrauch<br />

Gefahren für die Unversehrtheit<br />

des Anwenders oder Dritter bzw. auch<br />

Schäden an den Geräten oder anderen<br />

Gegenständen auftreten.<br />

Jeder Einsatz, der nicht ausdrücklich in<br />

Man beachte, dass der Einsatz von<br />

Produkten, die mit Strom und Wasser<br />

betrieben werden, die Einhaltung<br />

einiger grundlegender Sicherheitsregeln<br />

bedingt, wie:<br />

Dieses Gerät ist nicht geeignet, um<br />

von Personen (einschließlich Kindern)<br />

mit geminderten körperlichen, sinnlichen<br />

oder geistigen Fähigkeiten bzw.<br />

ohne Erfahrung und Kenntnis benutzt<br />

zu werden, es sei denn, diese werden<br />

beaufsichtigt oder in den Gebrauch<br />

des Gerätes durch eine für ihre Sicherheit<br />

verantwortliche Person eingewiesen.<br />

Kinder müssen beaufsichtigt<br />

werden, um zu gewährleisten,<br />

dass sie nicht mit dem Gerät spielen.<br />

NRL ist wie folgt erkennbar:<br />

− Verpackungsetikette<br />

enthält die Kenndaten des Produktes<br />

− Technisches Datenschild<br />

auf dem seitlichen Längsträger des Schaltkastens<br />

positioniert.<br />

HINWEIS:<br />

Die Veränderung, die Entfernung und<br />

das Fehlen des Kennschildes oder anderer<br />

Teile verhindert eine sichere Bezeichnung<br />

des Produktes und erschwert alle<br />

Installations- sowie Wartungsarbeiten.<br />

1. HINWEISE ZUR DOKUMENTATION<br />

diesem Handbuch angegeben ist, ist unzulässig<br />

und somit übernimmt AERMEC<br />

keinerlei Haftung für durch die Nichteinhaltung<br />

dieser Anweisungen aufgetretene<br />

Schäden.<br />

1.2. AUFBEWAHREN DER DOKU-<br />

MENTATION<br />

Übergeben Sie die folgenden Hinweise<br />

zur Installation mit der gesamten zusätzlichen<br />

Dokumentation an den Anwender<br />

der Anlage, der die Verantwortung für die<br />

Aufbewahrung dieser Anleitungen übernimmt,<br />

damit diese im Bedarfsfall immer<br />

zur Verfügung stehen.<br />

LESEN SIE AUFMERKSAM DIESE ANLEI-<br />

TUNG. Die Installation des Gerätes muss<br />

Jegliche technischen Eingriffe oder<br />

Wartungsarbeiten sind verboten,<br />

wenn das Gerät nicht von der<br />

Stromversorgung getrennt wurde.<br />

Dies geschieht durch Umstellen des<br />

Hauptschalters der Anlage und des<br />

Hauptschalters auf dem Bedienfeld<br />

auf “Aus”.<br />

Es ist verboten, die Sicherheits- oder<br />

Regelvorrichtungen ohne Genehmigung<br />

und Anweisung des Herstellers<br />

zu verändern<br />

Es ist verboten, an den aus dem<br />

Gerät kommenden Stromkabeln zu<br />

ziehen, diese abzuziehen oder zu verdrehen,<br />

auch wenn das Gerät vom<br />

Stromnetz getrennt wurde<br />

durch geschultes Fachpersonal unter Einhaltung<br />

der im Bestimmungslang gültigen<br />

nationalen Gesetzgebung ausgeführt werden<br />

(Ministerialerlass D.M. 329/2004).<br />

Es muss so installiert werden, dass Wartungs-<br />

und / oder Reparaturarbeiten<br />

ermöglicht werden. Die Garantie des Geräts<br />

deckt jedenfalls nicht die Kosten für<br />

Kraftfahrdrehleitern, Gerüste oder andere<br />

Hebesysteme, die sich bei Garantiearbeiten<br />

als erforderlich erweisen sollten.<br />

Die Gültigkeit der Garantie verfällt,<br />

wenn die oben angegebenen Bedingungen<br />

nicht eingehalten werden.<br />

2. GRUNDLEGENDE SICHERHEITSREGELN<br />

3. BEZEICHNUNG DES PRODUKTES<br />

TECHNISCHES<br />

DATENSCHILD<br />

AERMEC SPA - via Roma 44<br />

37040 - B evilacqua (VR ) - IT AL IA<br />

FREDDO<br />

COLD<br />

FROID<br />

KUHLUNG<br />

PS (HP/LP) bar<br />

TS(HP/LP) C<br />

R 407C K g<br />

InRx max = A<br />

I tot max = A<br />

Min.<br />

MOD.<br />

vers. Prod. date<br />

Serial no<br />

IP<br />

Pt = kW<br />

Pf = kW<br />

CALDO<br />

HEAT Pe = kW<br />

Pe= kW<br />

CHAUD In=A<br />

In=A<br />

HEIZUNG Is=A<br />

Is=A<br />

Max.<br />

RES.EL/EL.HEATER<br />

kW max =<br />

RES.EL/E-HEIZUNG<br />

VERPA-<br />

CKUNGSETIKETTE<br />

TECHNISCHES<br />

DATENSCHILD<br />

AERMEC SPA-viaRoma44<br />

37040 - B evilacqua (VR ) - IT AL IA<br />

FREDDO<br />

COLD<br />

FROID<br />

KUHLUNG<br />

PS (HP/LP) bar<br />

TS(HP/LP) C<br />

R407C K g<br />

InRx max = A<br />

I tot max = A<br />

Min.<br />

MOD.<br />

vers. Prod. date<br />

Serial no<br />

IP<br />

Pt = kW<br />

Pf = kW<br />

CALDO<br />

HEAT Pe= kW<br />

Pe= kW<br />

CHAUD In=A<br />

In=A<br />

HEIZUNG Is=A<br />

Is=A<br />

Max.<br />

RES.EL/EL.HEATER<br />

kW max =<br />

RES.EL/E-HEIZUNG<br />

HINWEIS:<br />

Die hier angeführten Zeichnungen haben<br />

nur exemplarischen Charakter.<br />

Es ist verboten, Behälter oder entflammbare<br />

Stoffe in der Nähe des<br />

Gerätes zu lassen.<br />

Es ist verboten, das Gerät mit nackten<br />

Füßen oder mit nassen oder<br />

feuchten Körperteilen zu berühren.<br />

Es ist verboten, die Zugangsklappen<br />

zu den Teilen im Inneren des Gerätes<br />

zu öffnen, ohne zuvor den Hauptschalter<br />

der Anlage auf Aus gestellt<br />

zu haben.<br />

Es ist verboten, das Verpackungsmaterial<br />

wegzuwerfen, zurück zu lassen<br />

oder in Reichweite von Kindern zu lassen,<br />

da es eine mögliche Gefahrenquelle<br />

darstellen kann.<br />

VERPACKUNGSETI-<br />

KETTE<br />

3


4<br />

− Bei den Geräten der Baureihe NRL F<br />

handelt es sich um Wasser Kühlvorrichtungen,<br />

die mit einem System der<br />

Rückgewinnung der Kühlleistung über<br />

die Außenluft ausgestattet sind, das<br />

man als "<strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>" bezeichnet. Das<br />

kostenlose Wasserkühlsystem (daher<br />

der Name <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>) besteht darin,<br />

die von der Verdichtern gelieferte Kühlleistung<br />

zu ergänzen oder vollständig<br />

zu ersetzen; dazu wird ein zusätzlicher<br />

Wasser-Wärmetauscher verwendet,<br />

der die niedrige Temperatur der Außenluft<br />

nützt, um das von der Anlage<br />

zurückfließende Wasser zu kühlen. Mit<br />

diesem System kann man fast kostenlos<br />

gekühltes Wasser bei all jenen<br />

Installationen gewinnen, bei denen die<br />

Wasseraufbereitung im Dauerbetrieb<br />

gefordert ist, also auch bei niedrigen<br />

Außentemperaturen; z.B. Industrieprozesse,<br />

Einkaufszentren, Krankenhäuser<br />

und andere gewerbliche<br />

Anwendungsbereiche. Durch diese<br />

Lösung lässt sich eine spürbare Energieersparnis<br />

erzielen : sobald das von<br />

der Anlage zurückfließende Wasser<br />

2°C unter der Außentemperatur liegt,<br />

leitet ein 3-Wege-Ventil das Wasser<br />

auf den <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>-Wärmetauscher<br />

um, wo es vorgekühlt und danach an<br />

den Verdampfer befördert wird, wo es<br />

auf Solltemperatur gebracht wird. Die<br />

NRL <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong> Geräte bestehen aus<br />

2 Kühlkreisen mit Kältemittel R410A<br />

und aus einem einzigen Wasserkreis,<br />

4. BESCHREIBUNG DES GERÄTES<br />

der über ein 3-Wege-Ventil den Wasser-Wärmetauscher<br />

des <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong><br />

Systems aktivieren kann, der hinter<br />

dem Plattenverdampfer eingebaut<br />

ist. Der Wasserkreis kann aber muss<br />

nicht mit einem Speicheraggregat<br />

geliefert werden. Dank Einbau mehrerer<br />

Scroll-Verdichter und durch die<br />

Geschwindigkeitssteuerung der Ventilatoren<br />

über die Drehzahlsteuerungsvorrichtung<br />

bieten die NRL Kühlvorrichtungen<br />

mehrere Teillaststufen der<br />

Kühlleistung, sowohl im Betrieb "nur<br />

Verdichter" als auch im "<strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>"<br />

Betrieb (teilweise oder vollständig).<br />

Die elektronische mikroprozessgesteuerte<br />

Regelung, die für den Betrieb<br />

mit <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong> optimiert wurde, kontrolliert<br />

und steuert alle Komponenten<br />

und die Betriebsparameter des Geräts;<br />

eine eingebaute Speicherfunktion<br />

nimmt die Betriebsbedingungen in<br />

dem Moment auf, in dem ein Alarmzustand<br />

eintritt, um sie dann am Display<br />

darzustellen. Die Geräte haben den<br />

Schutzgrad IP 24. Alle Geräte in den<br />

verschiedenen Ausführungen sind serienmäßig<br />

ausgestattet mit:<br />

− Kontrollvorrichtung der Ventilatordrehzahl<br />

− elektrischem Frostschutzwiderstand des<br />

Verdampfers,<br />

− Kurbelwannenheizung des Verdichters,<br />

− Kabelfernbedienung,<br />

− Wasserfilter,<br />

− Strömungswächter.<br />

BETRIEBSARTEN:<br />

− NUR FREE-COOLING:<br />

wenn die Außentemperatur niedrig<br />

genug ist, um die Kühlung des Wassers<br />

über das <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>-System<br />

bis auf die gewünschte Temperatur<br />

zu ermöglichen. Bei dieser Betriebsart<br />

wird am meisten Energie gespart,<br />

es arbeiten nur die Ventilatoren mit<br />

Geschwindigkeitsmodulation.<br />

− GEMISCHT FREE-COOLING + VER-<br />

DICHTER:<br />

wenn die von der Außenluft zurückgewonnene<br />

Kühlleistung den Anforderungen der<br />

Anlage nicht mehr entspricht, arbeiten<br />

die Verdichter ergänzend im <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong><br />

Modus. Je kleiner diese Ergänzung, desto<br />

größer die Rückgewinnungsleistung mit<br />

<strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>.<br />

− NUR VERDICHTER:<br />

wenn die Außenlufttemperatur höher<br />

ist als die Temperatur des Rücklaufwassers<br />

der Anlage.


4.1. KONFIGURATOR<br />

1, 2, 3 4, 5, 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15, 16<br />

Feld<br />

NRL 050 0 ° F ° A ° ° ° 00<br />

1, 2 ,3 Symbol NRL<br />

4, 5, 6 Baugröße 028, 030, 033, 035, 050, 055, 060, 065, 070<br />

7 Verdichter<br />

0 Standard-Verdichter<br />

8 Thermostatventil<br />

° Mechanisches standardmäßiges Thermostatventil<br />

Y Mechanisches Thermostatventil mit erzeugtem Wasser zwischen +4°C und -6°C<br />

X Elektronisches Thermostatventil auch mit erzeugtem Wasser bis zu -6°C<br />

9 Modell<br />

F Free-<strong>cooling</strong><br />

B Free-<strong>cooling</strong> glykolfrei<br />

10 Wärmerückgewinnung<br />

° Ohne Rückgewinner<br />

11 Ausführung<br />

A Hoher Wirkungsgrad<br />

E Hoher Wirkungsgrad, schallgedämpfte Ausführung<br />

12 Austauscher<br />

° Aus Aluminium<br />

R Aus Kupfer<br />

S Verzinntes Kupfer<br />

V Aus Kupfer und verzinktem Stahlblech (Epoxydbeschichtung)<br />

13 Ventilatoren<br />

° Standard<br />

m Größer dimensioniert<br />

14 Stromversorgung<br />

° 400V-3N-50Hz mit Motorschutzschaltern<br />

1 230V-3-50Hz mit Motorschutzschaltern<br />

2 500V-3-50Hz mit Motorschutzschaltern<br />

15, 16 Pufferspeicher<br />

00 Ohne Hydronik-Pufferspeicher<br />

03 Pufferspeicher mit hoher Förderhöhe und Einzelpumpe<br />

04 Pufferspeicher mit hoher Förderhöhe und Reservepumpe<br />

P3 Ohne Pufferspeicher mit Pumpe mit hoher Förderhöhe<br />

P4 Ohne Pufferspeicher mit Pumpe mit hoher Förderhöhe und Reservepumpe<br />

Achtung:<br />

Bei den Größen 035 - 050 - 055 - 070 ist die Konfiguration mit der 500V-Stromversorgung nicht möglich.<br />

5


6<br />

5.1. NRL 0280-0300-0330-0350<br />

LEGENDE:<br />

11<br />

9<br />

12<br />

3<br />

4<br />

6<br />

2<br />

19<br />

5. BESCHREIBUNG DER BAUTEILE<br />

1 Pufferspeicher 12 Filter<br />

2 Ausdehnungsgefäß 13 Thermostatventile<br />

3 Pumpe 14 Entfeuchtungsfilter<br />

4 Füllvorrichtung 15 Solenoidventile<br />

5 Sicherheitsventil 16 Hahn<br />

6 Entlüftungsventil 17 Sicherheitsventil Kühlkreis<br />

7 Free-<strong>cooling</strong> Wärmetauscher und Verflüssigereinheiten 18 Strömungswächter<br />

8 Ventilatoren 19 3-Wege-Ventil<br />

9 Schaltkasten 20 Elektrischer Widerstand<br />

10 Verdichter 21 Absperrschieber<br />

11 Entleerung des Pufferspeichers<br />

5<br />

21<br />

18<br />

8<br />

1<br />

13<br />

14<br />

10<br />

17<br />

7<br />

16<br />

15<br />

HINWEIS:<br />

Die hier angeführten Zeichnungen haben<br />

nur exemplarischen Charakter.


5.2. NRL 0500-0550-0600-0650-0700<br />

LEGENDE:<br />

11<br />

12<br />

3<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

19<br />

1 Pufferspeicher 12 Filter<br />

2 Ausdehnungsgefäß 13 Thermostatventile<br />

3 Pumpe 14 Entfeuchtungsfilter<br />

4 Füllvorrichtung 15 Solenoidventile<br />

5 Sicherheitsventil 16 Hahn<br />

6 Entlüftungsventil 17 Sicherheitsventil Kühlkreis<br />

7 Free-<strong>cooling</strong> Wärmetauscher und Verflüssigereinheiten 18 Strömungswächter<br />

8 Ventilatoren 19 3-Wege-Ventil<br />

9 Schaltkasten 20 Elektrischer Widerstand<br />

10 Verdichter 21 Absperrschieber<br />

11 Entleerung des Pufferspeichers<br />

8<br />

5<br />

21<br />

18<br />

1<br />

13<br />

14<br />

10<br />

17<br />

16<br />

15<br />

HINWEIS:<br />

Die hier angeführten Zeichnungen haben<br />

nur exemplarischen Charakter.<br />

7


8<br />

5.3. KÄLTEKREIS<br />

Verdichter<br />

Hocheffiziente hermetische Scroll-Verdichter<br />

(montiert auf elastischen erschütterungsfesten<br />

Halterungen), angetrieben von einem<br />

zweipoligen Elektromotor mit integriertem<br />

Wärmeschutzschalter und serienmäßig mit<br />

Gehäusewiderstand ausgestattet.<br />

Unter der Voraussetzung, dass die Einheit<br />

unter Spannung gehalten wird, wird der<br />

Widerstand bei Stillstand der Einheit automatisch<br />

versorgt.<br />

Luftseitiger Wärmetauscher (Verflüssiger)<br />

Hochwirksam, hergestellt aus Kupferrohren<br />

und mittels mechanischer Rohrexpansion<br />

gesicherten Aluminiumlamellen.<br />

Wärmetauscher Kältemittel - Wasser (Verdampfer)<br />

Plattentyp (AISI 316) mit Außenisolierung aus<br />

geschlossenzelligem Material zum Schutz<br />

gegen Wärmeableitung. Serienausstattung<br />

mit elektrischem Frostschutzwiderstand.<br />

Entfeuchtungsfilter<br />

Mechanischer Filter aus Keramik und hygroskopischem<br />

Material; er sondert die im<br />

Kühlkreis enthaltenen Verunreinigungen<br />

und Feuchtigkeitsspuren ab.<br />

Schauglas<br />

Für den Nachweis der Kältemittelfüllung und<br />

etwaiger Feuchtigkeit im Kältekreis.<br />

Flüssigkeits- und Vorlaufventile<br />

Ermöglichen das Absperren des Kältemitteldurchflusses<br />

für Instandsetzungsarbeiten.<br />

Solenoidventil<br />

Schließt bei Abschaltung des Verdichters<br />

und verhindert damit den Weiterfluss des<br />

Kältemittels zum Verdampfer.<br />

Thermostatventil<br />

Das mechanische Ventil mit externem Druckausgleich<br />

am Verdampferaustritt moduliert<br />

den Gasstrom zum Verdampfer je nach thermischer<br />

Last und gewährleistet dem saugseitigen<br />

Gas eine korrekte Überhitzung.<br />

Einwege-Ventil<br />

Steuert den Fluss des Kältemittels in eine<br />

einzige Richtung.<br />

5.4. RAHMEN UND VENTILATOREN<br />

Tragendes Gehäuse<br />

Aus warmverzinktem Stahlblech von passender<br />

Dicke, mit Polyestherpulver beschichtet,<br />

auf lange Zeit witterungsbeständig.<br />

Lüftungseinheit<br />

Statisch und dynamisch ausgewuchteter<br />

Schraubenventilator. Die Elektroventilatoren<br />

werden gemäß Vorschrift CEI EN 60335-2-<br />

40 durch Schalter elektrisch geschützt und<br />

durch Eingriffsschutzgitter aus Metall mechanisch<br />

geschützt.<br />

Größer dimensionierte Ventilatoren (M)<br />

Bieten die nötige Nutzförderhöhe zur Überwindung<br />

der Druckverluste der Luftzirkulationsanlage.<br />

5.5. BESTANDTEILE DES WASSER-<br />

KREISES<br />

Luft/Wasser Wärmetauscher (<strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>)<br />

Von Wasser durchströmt bei Betriebsart<br />

<strong>free</strong>-<strong>cooling</strong>. Hergestellt aus Kupferrohren<br />

und mittels mechanischer Rohrausdehnung<br />

gesicherten Aluminiumlamellen. (Ausführung<br />

mit hohem Wirkungsgrad).<br />

Umlaufpumpe<br />

(Ausführungen nur Pumpe oder mit Pufferspeicher)<br />

Bietet je nach den Pumpeneigenschaften<br />

eine entsprechende Nutzförderhöhe, um<br />

Druckverluste in der Anlage zu überwinden.<br />

Außerdem ist die Möglichkeit einer Reservepumpe<br />

vorgesehen.<br />

Die Reservepumpe wird von der elektronischen<br />

Platine gesteuert.<br />

Wasserfilter (serienmäßig eingebaut)<br />

Er ermöglicht das Auffangen und Beseitigen<br />

eventueller, in den Wasserkreisen vorhandener<br />

Unreinheiten. Er ist innen mit einem Maschensieb<br />

mit maximal 1 Millimeter großen<br />

Löchern ausgestattet. Der Wasserfilter ist<br />

serienmäßig eingebaut, da ohne ihn schwere<br />

Schäden am Plattenaustauscher entstehen<br />

können.<br />

3-Wege-Ventil<br />

Wasserseitig am <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong> Steuerkreis<br />

eingebaut, es handelt sich um ein Ableitventil<br />

ON - OFF, das über eine elektrische Servosteuerung<br />

geregelt wird.<br />

Pufferspeicher<br />

Aus Stahl mit Fassungsvermögen von<br />

300 Litern. Zur Reduzierung von Wärmeverlusten<br />

und zur Vermeidung von Kondensatbildung<br />

ist der Tank mit einem entsprechend<br />

starken PUR - Material isoliert. Serienmäßig<br />

ist ein elektrischer Frostschutzwiderstand zu<br />

300W eingebaut (bis -20 °C Außentemperatur<br />

- Tankwassertemperatur 5 °C), dieser wird<br />

von der Elektronikplatine über einen im Tank<br />

eingebauten Frostschutzfühler gesteuert.<br />

Entlüftungsventil (alle Ausführungen)<br />

Automatisches Ventil, das im oberen Teil der<br />

Hydraulikanlage eingebaut ist; durch dieses<br />

Ventil werden eventuelle Lufteinschlüsse<br />

aus dem Behälter abgelassen.<br />

Befüllungsvorrichtung (Ausführungen mit<br />

Pufferspeicher)<br />

Sie ist mit einem Manometer ausgestattet,<br />

das den Druck in der Anlage anzeigt.<br />

Ausdehnungsgefäß (Ausführungen mit Pufferspeicher)<br />

Membrantyp, mit Stickstoff vorgefüllt.<br />

5.6. BESTANDTEILE FÜR SICHERHEIT<br />

UND STEUERUNG<br />

Strömungswächter (serienmäßig eingebaut)<br />

Er überwacht den kontinuierlichen Wasserfluss.<br />

Bei fehlendem Wasserfluss schaltet<br />

er den Verdichter ab.<br />

Hochdruckwächter "AP" (serienmäßig)<br />

Mit fester Einstellung, auf der HD-Seite des<br />

Kältekreises installiert, stoppt den Verdichterbetrieb<br />

bei unzulässigen Arbeitsdrücken.<br />

Niederdruckgeber "TP2"<br />

(serienmäßig)<br />

Befindet sich auf der Niederdruckseite des<br />

Kühlkreises und meldet der Steuerplatine<br />

den Betriebsdruck. Im Falle einer Abweichung<br />

von der üblichen Druckmenge wird<br />

ein Voralarm ausgelöst.<br />

Hochdruckgeber "TP3"<br />

(serienmäßig)<br />

Befinden sich auf der Hochdruckseite des<br />

Kältekreises und meldet der Steuerplatine<br />

den Betriebsdruck. Im Falle einer Abweichung<br />

von der üblichen Druckmenge wird<br />

ein Voralarm ausgelöst.<br />

Elektrischer Frostschutzwiderstand des<br />

Verdampfers<br />

(serienmäßig)<br />

Der Widerstand wird durch eine Frostschutzsonde<br />

auf dem Platten - Verdampfer<br />

eingeschaltet. Der Frostschutz wird bei<br />

einer Wassertemperatur von +3°C eingeschaltet<br />

und bei einer Wassertemperatur<br />

von +5°C ausgeschaltet. Die eigens entwickelte,<br />

in der Reglerplatine ansässige Software<br />

steuert den elektrischen Widerstand.<br />

Sicherheitsventile Kältekreise<br />

Lässt bei einer Druckstörung den Überdruck<br />

ab.<br />

- Eingestellt auf 45 bar auf HP Seite<br />

- Eingestellt auf 30 bar auf BP Seite<br />

SICHERHEITSVENTIL WASSERKREIS<br />

(nur in den Ausführungen mit Pufferspeicher<br />

oder mit Pumpe)<br />

Ist auf 6 bar eingestellt und leitet bei einer<br />

Störung des Arbeitsdrucks den Überdruck<br />

über den anschließbaren Abfluss ab.<br />

5.7. ELEKTRISCHE BESTANDTEILE<br />

SCHALTSCHRANK<br />

Enthält Leistungs- und Steuerteil für<br />

Kontrollfunktionen und Sicherheiten.<br />

Er entspricht den Normen:<br />

CEI EN 61000-6-1<br />

CEI EN 61000-6-3 (Elektromagnetische<br />

Verträglichkeit Störfestigkeit für Wohnbereich).<br />

CEI EN 61000-6-2<br />

CEI EN 61000-6-4 (Elektromagnetische<br />

Verträglichkeit Störfestigkeit für Industriebereich).<br />

Richtlinien über die elektromagnetische<br />

Verträglichkeit EMC 89/336/EWG und<br />

92/31/EWG, Niederspannungsrichtlinie<br />

LVD 2006/95/EG.


Trennschalter Türsicherungsgriff<br />

DER Zugriff auf den Schaltkasten ist<br />

möglich, indem man durch Betätigen des<br />

Hebels zum Öffnen des Schaltkastens<br />

die Spannungszufuhr unterbricht. Um ein<br />

unerwünschtes Einschalten der Maschine<br />

während Wartungsarbeiten zu verhindern,<br />

kann dieser Hebel mit einem oder mehreren<br />

Vorhängeschlössern gesperrt werden.<br />

Bedientastatur<br />

Steuerung der gesamten Gerätefunktionen.<br />

Für die detaillierte Beschreibung wird auf die<br />

Bedienungsanleitung verwiesen.<br />

Fernbedientafel<br />

Für die Fernbedienung der Kühlvorrichtung.<br />

Motorschutzschalter Verdichter.<br />

Motorschutzschalter Ventilatoren.<br />

Hilfsmotorschutzschalter.<br />

Thermostat zur Kontrolle der<br />

Abgastemperatur.<br />

ELEKTRONISCHE REGELUNG<br />

Mikroprozessorgesteuerte Platine<br />

Sie besteht aus einer Regel- und Steuerplatine<br />

und einer Anzeigenplatine.<br />

Funktionen:Wassertemperaturregelung am<br />

Verdampfereingang mit bis zu 4 Stufen<br />

und proportionaler/integraler Kontrolle<br />

der Ventilatordrehzahl;<br />

− Anlaufverzögerung der Verdichter;<br />

− Drehung Sequenz der Verdichter;<br />

− Betriebsstundenzähler der Verdichter;<br />

− Start/Stop;<br />

− Reset;<br />

− Dauerspeicher für die Alarme;<br />

− Autostart nach Spannungsabfall<br />

− mehrsprachige Meldungsanzeige;<br />

− Fern- oder lokalgesteuerter Betrieb.<br />

• Betriebszustandsanzeige:<br />

− EIN/AUS der Verdichter;<br />

− Alarmaufstellung.<br />

• Alarmverwaltung:<br />

− Hoher Druck;<br />

− Strömungswächterr;<br />

− Niedriger Druck;<br />

− Frostschutz;<br />

− Verdichter - Überlastung;<br />

− Ventilator-Überbelastung;<br />

− Pumpen-Überbelastung.<br />

• Anzeige der folgenden Parameter:<br />

− Temperatur Eintrittswasser;<br />

− Temperatur Pufferspeicher;<br />

− Temperatur Austrittswasser;<br />

− Delta T;<br />

− Hoher Druck;<br />

− Niedriger Druck;<br />

− Sperrzeit vor Wiedereinschalten;<br />

− Alarmanzeige.<br />

• Einstellungen Sollwerte:<br />

a) ohne Passwort:<br />

Kühlung - Sollwert;<br />

Gesamter Differenzwert;<br />

b) mit Passwort:<br />

Frostschutz - Sollwert;<br />

Abschaltzeit bei niedrigem Druck;<br />

Display - Sprache;<br />

Zugriffscode.<br />

Für weitere Einzelheiten verweisen wir auf<br />

das Anwenderhandbuch.<br />

9


10<br />

A<br />

E<br />

AER485<br />

6. ZUBEHÖR<br />

0280 0300 0330 0350 0500 0550 0600 0650 0700<br />

Dieses Zubehör ermöglicht den Anschluss der Einheit an Überwachungssysteme BMS mit elektrischem Standard RS 485<br />

und Protokoll des Typs MODBUS.<br />

• • • • • • • • •<br />

VT ( 00 - P3 - P4 ) Erschütterungsfesten Halterungen aus Gummi. Wählen Sie das Modell aus der Kompatibilitätstabelle.<br />

A<br />

E<br />

17 17 17 17 13 13 22 22 22<br />

VT ( 03 - 04 ) Erschütterungsfesten Halterungen aus Gummi. Wählen Sie das Modell aus der Kompatibilitätstabelle.<br />

A<br />

E<br />

13 13 13 13 10 10 22 22 22<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

GP<br />

PGS<br />

Schützt den äußeren Wärmeaustauscher vor Stößen und verhindert den Zutritt in den darunter befindlichen Bereich, in<br />

dem die Verdichter und der Kühlkreis untergebracht sind. Jeder Bausatz umfasst zwei Gitter.<br />

4 4 4 4 2(x2) 2(x2) 2(x3) 2(x3) 2(x3)<br />

Steckkarte für die elektronische Platine der Einheit. Programmierung von 2 Zeitschienen pro Tag (2 Ein- und Abschaltzyklen)<br />

und verschiedener Zeiten pro Wochentag.<br />

• • • • • • • • •<br />

DUALCHILLER<br />

Vereinfachtes Steuerungssystem für die Steuerung, das Ein- und Ausschalten von 2 Kühlvorrichtungen über Aermec<br />

GR3-Steuerung in derselben Anlage, als wären die beiden Vorrichtungen nur eine Einheit.<br />

A<br />

E<br />

• • • • • • • • •<br />

MULTICHILLER<br />

Kontrollsystem zur Steuerung, zum Ein- und Ausschalten der einzelnen Kühlvorrichtungen in einer Anlage, in der mehrere<br />

Geräte parallel installiert sind, die so einen konstanten Zustrom zu den Verdampfern gewährleisten.<br />

A<br />

E<br />

• • • • • • • • •<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

AERWEB30<br />

POS.<br />

DRE<br />

AERWEB30: die Vorrichtung AERWEB ermöglicht die Fernsteuerung einer Kühlvorrichtung von einem gewöhnlichen PC<br />

aus über eine serielle Schnittstelle. Setzt man zusätzliche Module ein, kann die Kühlvorrichtung über das Telefonnetz gesteuert<br />

werden, dazu benötigt man das Zubehör AER-MODEM; oder sie kann mit dem Zubehör AERMODEMGSM über das<br />

GSM-Netz gesteuert werden. Die Vorrichtung AERWEB kann bis zu 9 Kühlvorrichtungen steuern, jede einzelne muss dafür<br />

unbedingt mit dem Zubehör AER485 oder AER485P2 ausgestattet sein.<br />

• • • • • • • • •<br />

Phasenkompensator. Durch den Parallelanschluss zum Motor ermöglicht er eine Verringerung der Stromaufnahme.<br />

Er kann ausschließlich bei der Geräteherstellung installiert werden und ist demzufolge gleich mit dem Gerät mitzubestellen.<br />

50 50 50 51 52 52 53 53 53<br />

Ermöglicht die Verringerung des Anlaufstroms, den die Maschine beim Starten benötigt. Dieses Zubehör kann nur werkseitig<br />

montiert werden.<br />

281 301 331 351 501 551 601 651 701


7. TECHNISCHE DATEN<br />

7.1. TECHNISCHE DATEN ZU DEN AUSFÜHRUNGEN ( A - E ) BETRIEBSART CHILLER<br />

KÜHLUNG 0280 0300 0330 0350 0500 0550 0600 0650 0700<br />

Kühlleistung kW<br />

A<br />

E<br />

-<br />

59,0<br />

-<br />

65,0<br />

-<br />

74,0<br />

-<br />

82,0<br />

99,0<br />

91,0<br />

104,0<br />

95,0<br />

132,0<br />

119,0<br />

144,0<br />

130,0<br />

159,0<br />

147,0<br />

Stromaufnahme gesamt kW<br />

A<br />

E<br />

-<br />

18,1<br />

-<br />

21,8<br />

-<br />

24,0<br />

-<br />

28,3<br />

33,7<br />

37,0<br />

37,3<br />

40,0<br />

44,5<br />

49,2<br />

51,7<br />

59,8<br />

60,8<br />

65,8<br />

Massenstrom l/h<br />

A<br />

E<br />

-<br />

10150<br />

-<br />

11180<br />

-<br />

12730<br />

-<br />

14100<br />

17030<br />

15650<br />

17890<br />

16340<br />

22700<br />

20470<br />

24770<br />

22360<br />

27350<br />

25280<br />

Gesamtdruckverluste kPa<br />

A<br />

E<br />

-<br />

63<br />

-<br />

53<br />

-<br />

66<br />

-<br />

58<br />

60<br />

51<br />

69<br />

58<br />

78<br />

63<br />

73<br />

60<br />

87<br />

74<br />

Energiekennzahlen<br />

EER W/W<br />

ELEKTRISCHE DATEN<br />

Stromversorgung A<br />

Stromaufnahme A<br />

Höchststrom A<br />

Anlaufstrom A<br />

(SCROLL) VERDICHTER<br />

Anz./Steuerkreis<br />

Anz./<br />

Anz.<br />

(AXIAL) VENTILATOREN<br />

Anzahl Anz.<br />

Luftdurchsatz m³/h<br />

Stromaufnahme kW<br />

Stromaufnahme A<br />

Nutzförderhöhen [1] Pa<br />

VERDAMPFER (PLATTEN)<br />

Anzahl Anz.<br />

WASSERANSCHLÜSSE<br />

Wasseranschlüsse (IN/OUT) ø<br />

WASSERKREIS<br />

Fassungsvermögen<br />

Pufferspeicher<br />

Heizregister Pufferspeicher W<br />

L<br />

A - - - - 2,93 2,79 2,96 2,79 2,62<br />

E 3,26 2,98 3,08 2,90 2,46 2,37 2,42 2,17 2,23<br />

A<br />

E<br />

400V-3N-50Hz<br />

A - - - - 61 65 79 84 101<br />

E 32 38 41 51 67 70 87 97 109<br />

A<br />

E<br />

46 53 58 63 76 81 100 112 122<br />

A<br />

E<br />

155 184 190 200 214 220 232 243 261<br />

A<br />

E<br />

2/2 2/2 2/2 2/2 3/2 3/2 4/2 4/2 4/2<br />

A<br />

E<br />

6 6 8 8 2 2 3 3 3<br />

A - - - - 32500 32500 50000 49000 56000<br />

E 20000 19000 25000 25000 23400 24100 33500 35300 47600<br />

A<br />

E<br />

0,9 0,9 1,2 1,2 2,5 2,5 3,75 3,75 5,25<br />

A<br />

E<br />

3,9 3,9 5,2 5,2 5,6 5,6 8,4 8,4 11,3<br />

A<br />

50 50 50 50 50 50 50 50 70 ( ** )<br />

E<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

1<br />

2"1/2<br />

300<br />

1X300<br />

(**) Bei NRL0700_F sind die Ventilatoren bei der Ausführung "M" mit Inverter; das Zubehör DCPX ist daher nicht vorgesehen,<br />

da die Ventilatoren bereits mit der Drehzahleinstellung ausgestattet sind.<br />

[1] Die Nutzförderhöhen beziehen sich auf den Soll-Luftdurchsatz.<br />

VERGLEICHSNENNBEDINGUNGEN<br />

IM KÄLTEBETRIEB<br />

- Eintritts-Wassertemperatur 12 °C<br />

- Austritts-Wassertemperatur 7 °C<br />

- Frischlufttemperatur 35°C<br />

- ∆t 5°C<br />

(1) SCHALLLEISTUNG<br />

Aermec bestimmt den Wert der Schallleistung<br />

aufgrund von im Einklang mit der Vorschrift<br />

9614-2 gemäß den Anforderungen der Eurovent-<br />

Zertifizierung vorgenommenen Messungen.<br />

(2) SCHALLDRUCK<br />

Schalldruck in freiem Feld auf reflektierender<br />

Fläche (Richtungsfaktor Q=2), in 10 m Entfernung<br />

zur Außenfläche des Gerätes, entsprechend dem<br />

Standard ISO 3744.<br />

11


12<br />

0280 0300 0330 0350 0500 0550 0600 0650 0700<br />

UMLAUFPUMPE MIT HOHER FÖRDERHÖHE<br />

Stromaufnahme kW<br />

A<br />

E<br />

-<br />

1,5<br />

-<br />

1,5<br />

-<br />

1,5<br />

-<br />

1,5<br />

1,85 1,85 3,0 3,0 3,0<br />

Stromaufnahme A<br />

A<br />

E<br />

-<br />

3,6<br />

-<br />

3,6<br />

-<br />

3,6<br />

-<br />

3,6<br />

5,0 5,0 5,7 5,7 5,7<br />

Nutzförderhöhe<br />

SCHALLDATEN<br />

kPa<br />

A<br />

E<br />

-<br />

124<br />

-<br />

132<br />

-<br />

110<br />

-<br />

118<br />

144<br />

160<br />

132<br />

151<br />

147<br />

174<br />

137<br />

169<br />

99<br />

131<br />

Schallleistung (1) dBA<br />

A<br />

E<br />

-<br />

74<br />

-<br />

74<br />

-<br />

75<br />

-<br />

76<br />

82<br />

74<br />

82<br />

74<br />

82<br />

74<br />

83<br />

75<br />

85<br />

77<br />

Schalldruck (2)<br />

ABMESSUNGEN<br />

dBA<br />

A<br />

E<br />

-<br />

42<br />

-<br />

42<br />

-<br />

43<br />

-<br />

44<br />

50<br />

42<br />

50<br />

42<br />

50<br />

42<br />

51<br />

43<br />

53<br />

45<br />

Länge mm<br />

A<br />

E<br />

-<br />

1606<br />

-<br />

1606<br />

-<br />

1606<br />

-<br />

1606<br />

1875 1875 1875 1875 1875<br />

Breite mm<br />

A<br />

E<br />

-<br />

1100<br />

-<br />

1100<br />

-<br />

1100<br />

-<br />

1100<br />

1100 1100 1100 1100 1100<br />

Tiefe mm<br />

A<br />

E<br />

-<br />

2450<br />

-<br />

2950<br />

-<br />

2950<br />

-<br />

2950<br />

3200 3200 3950 3950 3950<br />

Leergewicht kg<br />

A<br />

E<br />

-<br />

838<br />

-<br />

908<br />

-<br />

913<br />

-<br />

922<br />

1079 1083 1386 1460 1540<br />

VERGLEICHSNENNBEDINGUNGEN<br />

IM KÄLTEBETRIEB<br />

- Eintritts-Wassertemperatur 12 °C<br />

- Austritts-Wassertemperatur 7 °C<br />

- Frischlufttemperatur 35°C<br />

- ∆t 5°C<br />

(1) SCHALLLEISTUNG<br />

Aermec bestimmt den Wert der Schallleistung<br />

aufgrund von im Einklang mit der Vorschrift<br />

9614-2 gemäß den Anforderungen der Eurovent-<br />

Zertifizierung vorgenommenen Messungen.<br />

(2) SCHALLDRUCK<br />

Schalldruck in freiem Feld auf reflektierender<br />

Fläche (Richtungsfaktor Q=2), in 10 m Entfernung<br />

zur Außenfläche des Gerätes, entsprechend dem<br />

Standard ISO 3744.


7.2. TECHNISCHE DATEN ZU DEN AUSFÜHRUNGEN ( A - E ) BETRIEBSART FREE-COOLING<br />

KÜHLUNG FREE-COOLING 0280 0300 0330 0350 0500 0550 0600 0650 0700<br />

Kühlleistung kW<br />

A<br />

E<br />

58,0 68,0 83,0 85,0 103,0 104,0 137,0 159,0 174,0<br />

Stromaufnahme gesamt kW<br />

A<br />

E<br />

1,05 1,05 1,35 1,35 2,65 2,65 3,9 3,9 5,4<br />

Massenstrom l/h<br />

A<br />

E<br />

-<br />

10150<br />

-<br />

11180<br />

-<br />

12730<br />

-<br />

14100<br />

17030<br />

15650<br />

17890<br />

16340<br />

22700<br />

20470<br />

24770<br />

22360<br />

27350<br />

25280<br />

Gesamtdruckverluste kPa<br />

A<br />

E<br />

-<br />

95,6<br />

-<br />

69,1<br />

-<br />

85,8<br />

-<br />

82,2<br />

79,2<br />

67<br />

90,1<br />

75<br />

107,9<br />

88<br />

107,2<br />

87<br />

124,1<br />

106<br />

ENERGIEKENNZAHLEN<br />

EER W/W A<br />

ELEKTRISCHE DATEN<br />

E<br />

55,24 64,76 61,48 62,96 38,87 39,25 35,13 40,77 32,22<br />

Stromversorgung A<br />

A<br />

E<br />

400V-3N-50Hz<br />

Stromaufnahme A<br />

A<br />

E<br />

4,6 4,6 5,9 5,9 5,9 5,9 8,7 8,7 11,6<br />

Höchststrom A<br />

A<br />

E<br />

46 53 58 63 76 81 100 112 122<br />

Anlaufstrom<br />

(SCROLL) VERDICHTER<br />

A<br />

A<br />

E<br />

155 184 190 200 214 220 232 243 261<br />

Anz./Steuerkreis<br />

(AXIAL) VENTILATOREN<br />

Anz./<br />

Anz.<br />

A<br />

E<br />

2/2 2/2 2/2 2/2 3/2 3/2 4/2 4/2 4/2<br />

Anzahl Anz.<br />

A<br />

E<br />

6 6 8 8 2 2 3 3 3<br />

Luftdurchsatz m³/h<br />

A<br />

E<br />

-<br />

20000<br />

-<br />

19000<br />

-<br />

25000<br />

-<br />

25000<br />

32500<br />

23400<br />

32500<br />

24100<br />

50000<br />

33500<br />

49000<br />

35300<br />

56000<br />

47600<br />

Stromaufnahme kW<br />

A<br />

E<br />

0,9 0,9 1,2 1,2 2,5 2,5 3,75 3,75 5,25<br />

Stromaufnahme A<br />

A<br />

E<br />

3,9 3,9 5,2 5,2 5,6 5,6 8,4 8,4 11,3<br />

Nutzförderhöhen [1] Pa<br />

A<br />

50 50 50 50 50 50 50 50 70 ( ** )<br />

VERDAMPFER (PLATTEN)<br />

E<br />

Anzahl Anz.<br />

A<br />

E<br />

1<br />

WASSERANSCHLÜSSE<br />

Wasseranschlüsse<br />

(IN/OUT)<br />

WASSERKREIS<br />

Fassungsvermögen<br />

Pufferspeicher<br />

Heizregister Pufferspeicher W<br />

ø<br />

L<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

A<br />

E<br />

2"1/2<br />

300<br />

1X300<br />

(**) Bei NRL0700_F sind die Ventilatoren bei der Ausführung "M" mit Inverter; das Zubehör DCPX ist daher nicht vorgesehen, da die Ventilatoren<br />

bereits mit der Drehzahleinstellung ausgestattet sind.<br />

[1] Die Nutzförderhöhen beziehen sich auf den Soll-Luftdurchsatz.<br />

VERGLEICHSNENNBEDINGUNGEN<br />

IM KÄLTEBETRIEB<br />

- Eintritts-Wassertemperatur 15 °C<br />

- Frischlufttemperatur 2°C<br />

- Soll-Wasserdurchsatz<br />

- Verdichter ausgeschaltet<br />

(1) SCHALLLEISTUNG<br />

Aermec bestimmt den Wert der Schallleistung<br />

aufgrund von im Einklang mit der Vorschrift 9614-2<br />

gemäß den Anforderungen der Eurovent-Zertifizierung<br />

vorgenommenen Messungen.<br />

(2) SCHALLDRUCK<br />

Schalldruck in freiem Feld auf reflektierender Fläche<br />

(Richtungsfaktor Q=2), in 10 m Entfernung zur<br />

Außenfläche des Gerätes, entsprechend dem Standard<br />

ISO 3744.<br />

13


14<br />

0280 0300 0330 0350 0500 0550 0600 0650 0700<br />

UMLAUFPUMPE MIT HOHER FÖRDERHÖHE<br />

Stromaufnahme kW<br />

A<br />

E<br />

1,5 1,5 1,5 1,5 1,85 1,85 3,0 3,0 3,0<br />

Stromaufnahme A<br />

A<br />

E<br />

3,6 3,6 3,6 3,6 5,0 5,0 5,7 5,7 5,7<br />

Nutzförderhöhe<br />

SCHALLDATEN<br />

kPa<br />

A<br />

E<br />

-<br />

88<br />

-<br />

115<br />

-<br />

88<br />

-<br />

91<br />

123<br />

142<br />

109<br />

131<br />

114<br />

147<br />

122<br />

156<br />

77<br />

115<br />

Schallleistung (1) dBA<br />

A<br />

E<br />

-<br />

74<br />

-<br />

74<br />

-<br />

75<br />

-<br />

76<br />

82<br />

74<br />

82<br />

74<br />

82<br />

74<br />

83<br />

75<br />

85<br />

77<br />

Schalldruck (2)<br />

ABMESSUNGEN<br />

dBA<br />

A<br />

E<br />

-<br />

42<br />

-<br />

42<br />

-<br />

43<br />

-<br />

44<br />

50<br />

42<br />

50<br />

42<br />

50<br />

42<br />

51<br />

43<br />

53<br />

45<br />

Länge mm<br />

A<br />

E<br />

-<br />

1606<br />

-<br />

1606<br />

-<br />

1606<br />

-<br />

1606<br />

1875 1875 1875 1875 1875<br />

Breite mm<br />

A<br />

E<br />

-<br />

1100<br />

-<br />

1100<br />

-<br />

1100<br />

-<br />

1100<br />

1100 1100 1100 1100 1100<br />

Tiefe mm<br />

A<br />

E<br />

-<br />

2450<br />

-<br />

2950<br />

-<br />

2950<br />

-<br />

2950<br />

3200 3200 3950 3950 3950<br />

Leergewicht kg<br />

A<br />

E<br />

-<br />

838<br />

-<br />

908<br />

-<br />

913<br />

-<br />

922<br />

1079 1083 1386 1460 1540<br />

(*) Tiefe NRL 0500-0550 mit Pumpe und Pufferspeicher 3200mm.<br />

VERGLEICHSNENNBEDINGUNGEN<br />

IM KÄLTEBETRIEB<br />

- Eintritts-Wassertemperatur 15 °C<br />

- Frischlufttemperatur 2°C<br />

- Soll-Wasserdurchsatz<br />

- Verdichter ausgeschaltet<br />

8.1. KÄLTEBETRIEB<br />

Die Geräte sind in ihrer Standardkonfiguration<br />

für eine Installation in salziger<br />

Umgebung nicht geeignet. Die Höchst-<br />

und Mindestgrenzen für den Wasserdurchsatz<br />

auf Austauscherseite sind in<br />

den Diagrammkurven der Druckverluste<br />

angegeben.<br />

Für die Grenzen des Betriebsbereichs<br />

sind die unten angeführten Diagramme<br />

zu beachten, die für ∆t = 5°C gelten.<br />

Anmerkung:<br />

Bei Sommerbetrieb kann das Gerät<br />

bei einer Außenluft von 46°C und einer<br />

Wassertemperatur am Eingang von<br />

35°C eingeschaltet werden.<br />

Das Gerät darf unter solchen Umständen<br />

nur kurzzeitig und nur so lange wie<br />

nötig betrieben werden, um die Anlage<br />

auf Temperatur zu bringen.<br />

Um die Dauer dieses Vorgangs so kurz<br />

wie möglich zu halten, wird der Einbau<br />

eines 3-Wege-Ventils empfohlen, mit<br />

dem das Wasser von den Verbrauchern<br />

zur Anlage umgeleitet werden<br />

kann, bis die entsprechenden Bedingungen<br />

erreicht sind, bei denen das Gerät<br />

innerhalb der zulässigen Betriebsgrenzen<br />

arbeiten kann.<br />

(1) SCHALLLEISTUNG<br />

Aermec bestimmt den Wert der Schallleistung<br />

aufgrund von im Einklang mit der Vorschrift 9614-2<br />

gemäß den Anforderungen der Eurovent-Zertifizierung<br />

vorgenommenen Messungen.<br />

8. BETRIEBSGRENZEN<br />

- Außenlufttemperatur T.K. °C<br />

44<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

LEGENDE:<br />

Temperatur des erzeugten Wassers °C<br />

Betrieb mit Glykol Standardbetrieb<br />

(2) SCHALLDRUCK<br />

Schalldruck in freiem Feld auf reflektierender Fläche<br />

(Richtungsfaktor Q=2), in 10 m Entfernung zur<br />

Außenfläche des Gerätes, entsprechend dem Standard<br />

ISO 3744.<br />

-5 0 5 10 15 18


9.1. KÜHLLEISTUNG UND AUFGE-<br />

NOMMENE LEISTUNG<br />

− "AUSFÜHRUNGEN MIT HOHEM<br />

WIRKUNGSGRAD"<br />

Die abgegebene Kälteleistung und die<br />

elektrische Leistungsaufnahme unter<br />

Bedingungen, die von den Nennbedingungen<br />

abweichen, werden durch Multiplikation<br />

der Nennwerte (Pf, Pa) mit<br />

den betreffenden Korrekturkoeffizienten<br />

(Cf, Ca) berechnet.<br />

Die folgenden Diagramme ermöglichen<br />

die Berechnung der Korrekturkoeffizienten,<br />

die für die verschiedenen Geräte<br />

im Kältebetrieb zu verwenden sind; auf<br />

der Höhe jeder Kurve ist die jeweilige<br />

Außenlufttemperatur angegeben, auf<br />

die sie sich bezieht.<br />

LEGENDE:<br />

Cf: Korrekturkoeffizient der Kühlleistung<br />

Ca: Korrekturkoeffizient der Stromaufnahme.<br />

BEI VON 5 °C ABWEICHENDEN ∆t<br />

Auf Verdampferseite kommt Tab. 9.3.1.<br />

zur Anwendung, um die Korrekturfaktoren<br />

der Kühlleistung und der Stromaufnahme<br />

zu ermitteln. Für die Berücksichtigung<br />

der Verunreinigung der Austauscher<br />

sind die dementsprechenden Schmutzfaktoren<br />

zu verwenden Tab. 9.4.1.<br />

9.2. FÜR VOM NENNWERT AB-<br />

WEICHENDE ∆t<br />

Für von 5°C abweichende ∆t auf Verdampferseite<br />

ist die Tab. 9.3.1 für die<br />

Ermittlung der Korrekturfaktoren der<br />

Kühlleistung und der Stromaufnahme<br />

zu beachten. Für die Berücksichtigung<br />

der Verunreinigung der Austauscher<br />

sind die dementsprechenden Schmutzfaktoren<br />

zu verwenden (Tab. 9.3.2).<br />

9.3. VERKRUSTUNGSFAKTOREN<br />

Die in der Tabelle angegebenen Leistungen<br />

beziehen sich auf saubere Rohrleitungen<br />

mit Verkrustungsfaktor = 1.<br />

Für vom Verkrustungsfaktor abweichende<br />

Werte die Daten der Leistungstabelle<br />

mit den angegebenen Koeffizienten<br />

multiplizieren.<br />

9. KORREKTURFAKTOREN BETRIEBSART CHILLER<br />

Cf<br />

Ca im Kältebetrieb<br />

KORREKTURKOEFFIZIENTEN KÜHLLEISTUNG BEI BETRIEBSART CHILLER<br />

1,6<br />

1,5<br />

1,4<br />

1,3<br />

1,2<br />

1,1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,6<br />

0,5<br />

0,4<br />

-6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Erzeugtes Wasser (°C)<br />

KORREKTURKOEFFIZIENTEN STROMAUFNAHME BEI KÄLTEBETRIEB DES CHILLER<br />

1,4<br />

1,3<br />

1,2<br />

1,1<br />

1<br />

0,9<br />

0,8<br />

0,7<br />

1<br />

0,6<br />

-6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Erzeugtes Wasser (°C)<br />

9.3.1. Vom Nennwert abweichende ∆t 3 5 8 10<br />

Korrekturfaktoren der Kühlleistung 0,99 1 1,02 1,03<br />

Korrekturfaktoren der Stromaufnahme 0,99 1 1,01 1,02<br />

9.3.2. Verkrustungsfaktoren [K*m 0,00005 0,0001 0,0002<br />

Korrekturfaktoren der Kühlleistung 1 0,98 094<br />

Korrekturfaktoren der Stromaufnahme 1 0,98 0,95<br />

2 ]/[W]<br />

44°C<br />

44°C<br />

40°C<br />

40°C<br />

20°C<br />

25°C<br />

30°C<br />

35°C<br />

35°C<br />

30°C<br />

25°C<br />

20°C<br />

15


16<br />

Die maximale Kühlleistung, die bei reinem<br />

<strong>free</strong>-<strong>cooling</strong> Betrieb erbracht wird,<br />

also wenn alle Verdichter ausgeschaltet<br />

sind, erzielt man durch Multiplikation des<br />

Nennwerts der Kühlleistung <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong><br />

(Pf), der in den technischen Daten angegeben<br />

ist, mit dem entsprechenden<br />

Korrekturkoeffizienten, der sich aus<br />

dem folgenden Diagramm aufgrund der<br />

Temperatur des erzeugten Wassers<br />

und der Außenlufttemperatur ergibt.<br />

Diese Werte beziehen sich auf Ventilatoren<br />

auf höchster Drehzahlstufe<br />

(maximale Stromaufnahme), wenn die<br />

Stromaufnahme zu hoch ist, kommt die<br />

Drehzahlmodulation zum Einsatz.<br />

10.1. FÜR VOM NENNWERT AB-<br />

WEICHENDE ∆t<br />

Für von 5°C abweichende ∆t auf Verdampferseite<br />

ist die Tab.10.2.1 für die<br />

Ermittlung der Korrekturfaktoren der<br />

Kühlleistung und der Stromaufnahme<br />

zu beachten. Für die Berücksichtigung<br />

der Verunreinigung der Austauscher<br />

sind die dementsprechenden Schmutzfaktoren<br />

zu verwenden (Tab. 10.2.2).<br />

10.2. VERKRUSTUNGSFAKTOREN<br />

Die in der Tabelle angegebenen Leistungen<br />

beziehen sich auf saubere Rohrleitungen<br />

mit Verkrustungsfaktor = 1.<br />

Für vom Verkrustungsfaktor abweichende<br />

Werte die Daten der Leistungstabelle<br />

mit den angegebenen Koeffizienten<br />

multiplizieren.<br />

10. KORREKTURFAKTOREN BETRIEBSART<br />

FREE-COOLING<br />

KORREKTURKOEFFIZIENTEN KÜHLLEISTUNG BETRIEBSART NUR FREE-COOLING<br />

Korrekturkoeffizient (Pf) <strong>free</strong>-<strong>cooling</strong><br />

4,00<br />

3,50<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

-10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28<br />

Temperatur des Anlagenrücklaufwassers<br />

10.2.1. Vom Nennwert abweichende ∆t 3 5 8 10<br />

Korrekturfaktoren der Kühlleistung 0,99 1 1,02 1,03<br />

Korrekturfaktoren der Stromaufnahme 0,99 1 1,01 1,02<br />

10.2.2. Verkrustungsfaktoren [K*m 0,00005 0,0001 0,0002<br />

Korrekturfaktoren der Kühlleistung 1 0,98 094<br />

Korrekturfaktoren der Stromaufnahme 1 0,98 0,95<br />

2 ]/[W]<br />

-20°C<br />

-15°C<br />

-10°C<br />

-5°C<br />

0°C<br />

5°C<br />

10°C<br />

15°C


− Die Korrekturfaktoren der Kühlleistung<br />

und der Leistungsaufnahme<br />

berücksichtigen das Vorhandensein<br />

von Glykol und die unterschiedliche<br />

Verdampfungstemperatur.<br />

− Der Korrekturfaktor des wasserseitigen<br />

Druckverlustes berücksichtigt<br />

schon den veränderten Massenstrom<br />

aus der Anwendung des Korrekturfaktors<br />

des Massenstromes.<br />

− Der Korrekturfaktor des Massenstromes<br />

ist so berechnet, dass dieselbe<br />

∆t wie bei glykolfreiem Wasser<br />

aufrechterhalten wird.<br />

Anmerkung<br />

Um die Auslegung des Diagramms zu<br />

vereinfachen, wird auf der nächsten<br />

Seite ein Beispiel angeführt.<br />

Bei Verwendung des nachstehenden<br />

Diagramms ist es möglich, den erforderlichen<br />

Glykolgehalt zu bestimmen;<br />

dieser Prozentanteil kann unter Einbezug<br />

eines der folgenden Faktoren berechnet<br />

werden:<br />

Basierend auf dem angenommenen Fluid<br />

(Wasser oder Luft) muss man in die<br />

Grafik von der rechten oder linken Seite<br />

eintreten, an der Überschneidung der<br />

Geraden Außenlufttemperatur oder der<br />

Temperatur des erzeugten Wassers<br />

und der entsprechenden Kurven erhält<br />

man einen Punkt, durch den die vertikale<br />

Linie gehen muss, die sowohl den Prozentanteil<br />

an Glykol als auch die entsprechenden<br />

Korrekturfaktoren angibt.<br />

11.1. LESEN DER GLYKOLKURVEN<br />

Die in der Abbildung dargestellten Kurven<br />

fassen eine große Anzahl von Daten<br />

zusammen. Jede Angabe wird durch eine<br />

eigene Kurve dargestellt. Um diese Kurven<br />

korrekt benutzen zu können, sind einige<br />

einführende Anmerkungen notwendig:<br />

− Wenn man den prozentualen Anteil<br />

des Glykols basierend auf der<br />

Außenlufttemperatur berechnen<br />

möchte, muss man von der linken<br />

Achse eintreten, und wo die Kurve<br />

durchschnitten ist, eine vertikale<br />

Linie ziehen, die ihrerseits alle anderen<br />

Kurven durchschneidet; Die von<br />

den oberen Kurven abgelesenen<br />

Punkte stellen die Koeffizienten für<br />

die Korrektur der Kühlleistung und<br />

Leistungsaufnahme, für den Durchsatz<br />

und den Druckverlust dar (es<br />

wird daran erinnert, dass diese<br />

Koeffizienten in jedem Fall mit dem<br />

Nennwert der geprüften Größe multipliziert<br />

werden müssen); während<br />

die untere Achse den prozentuellen<br />

Anteil an Glykol vorschlägt, der<br />

basierend auf der angenommenen<br />

Außenlufttemperatur notwendig ist.<br />

11. ÄTHYLENGLYKOLLÖSUNG<br />

Außenlufttemperatur<br />

2.20<br />

2.10<br />

2.00<br />

1.90<br />

1.80<br />

1.70<br />

1.60<br />

1.50<br />

1.40<br />

1.30<br />

1.310<br />

1.20<br />

1.180<br />

1.10<br />

1.00<br />

0.99<br />

0.98<br />

0.97<br />

0.96<br />

0.95<br />

0.94<br />

5<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

-20<br />

-25<br />

-30<br />

-35<br />

-40<br />

1.090<br />

0 5 10 15 20 25<br />

LEGENDE:<br />

FcGPf Korrekturfaktor der Kühlleistung<br />

FcGPa Korrekturfaktor der Stromaufnahme<br />

FcGDpF (a) Korrekturfaktor der Druckverluste (Verdampfer) (mittlere Temp. = -3,5°C)<br />

FcGDpF (b) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlerer Temperatur = 0,5°C)<br />

FcGDpF (c) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlere Temperatur = 5,5°C)<br />

FcGDpF (d) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlere Temperatur = 9,5°C)<br />

FcGDpF (e) Korrekturfaktor der Druckverluste (mittlere Temperatur = 47,5°C)<br />

FcGQF Korrekturfaktor Durchsatz (Verdampfer) (mittlere Temperatur = 9,5°C)<br />

FcGQC Korrekturfaktor Durchsatz (Verflüssiger) (mittlere Temperatur = 47,5°C)<br />

ANMERKUNG<br />

Auch wenn das Diagramm Außentemperaturen bis zu -40°C erreicht, müssen<br />

obligatorisch die Betriebsgrenzen des Geräts beachtet werden.<br />

− Wenn man den prozentualen Anteil<br />

des Glykols basierend auf der Temperatur<br />

des erzeugten Wassers berechnen<br />

möchte, muss man von der<br />

rechten Achse eintreten, und wo die<br />

Kurve durchschnitten ist, eine vertikale<br />

Linie ziehen, die ihrerseits alle<br />

anderen Kurven durchschneidet; die<br />

von den oberen Kurven abgelesenen<br />

Punkte stellen die Koeffizienten für<br />

die Korrektur der Kühlleistung und<br />

Leistungsaufnahme, für den Durchsatz<br />

und den Druckverlust dar (es<br />

wird daran erinnert, dass diese<br />

Koeffizienten in jedem Fall mit dem<br />

1.390<br />

1.280<br />

1.110<br />

1.000<br />

0.990<br />

0.975<br />

%Glykol<br />

30 35 40 45 50 55<br />

5<br />

0<br />

FcGDpF (a)<br />

FcGDpF (b)<br />

FcGDpF (c)<br />

FcGDpF (d)<br />

FcGDpF (e)<br />

FcGQF<br />

FcGQ (PdC)<br />

FcGPf (PdC)<br />

-6<br />

FcGPa<br />

FcGPf<br />

Nennwert der geprüften Größe multipliziert<br />

werden müssen); während<br />

die untere Achse den prozentuellen<br />

Anteil an Glykol vorschlägt, der für<br />

die Erzeugung von Wasser der gewünschten<br />

Temperatur notwendig<br />

ist. Es wird daran erinnert, dass die<br />

Anfangsgrößen “AUSSENLUFTTEM-<br />

PERATUR” und “TEMPERATUR DES<br />

ERZEUGTEN WASSERS” nicht direkt<br />

miteinander verbunden sind. Es ist<br />

also nicht möglich, in die Kurve einer<br />

dieser Größen einzutreten und den<br />

entsprechenden Punkt auf der anderen<br />

Kurve abzulesen.<br />

-3<br />

Temperatur des erzeugten Wassers<br />

17


18<br />

12.1. GESAMTDRUCKVERLUSTE<br />

HINWEIS:<br />

Die hier angeführten Druckverluste beziehen<br />

sich auf die Betriebsart "Chiller"<br />

und "Free-<strong>cooling</strong>", beide wurden bei einer<br />

Durchschnittstemperatur des Wassers<br />

von 10°C berechnet.<br />

12. DRUCKVERLUSTE<br />

DRUCKVERLUSTE BETRIEBSART CHILLER<br />

Gesamtdruckverluste [kPa]<br />

Wasserdurchsatz [l/h]<br />

DRUCKVERLUSTE BETRIEBSART FREE-COOLING<br />

Gesamtdruckverluste [kPa]<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000 45000 50000<br />

Wasserdurchsatz [l/h]<br />

Wasserdurchschnittstemperatur [°C] 5 10 15 20 30 40 50<br />

Multiplikator 1,02 1 0,985 0,97 0,95 0,93 0,91<br />

280<br />

280<br />

300-330<br />

350<br />

300-330<br />

350<br />

500-550<br />

500-550<br />

600<br />

650-700<br />

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000 45000 50000<br />

600<br />

650-700


13. NUTZFÖRDERHÖHEN<br />

NUTZFÖRDERHÖHEN BETRIEBSART CHILLER: NRL 0280 - 0350<br />

Druckverlust (kPa)<br />

NUTZFÖRDERHÖHEN BETRIEBSART CHILLER: NRL 0500 - 0700<br />

Druckverlust (kPa)<br />

Druckverlust (kPa)<br />

Wasserdurchsatz [l/h]<br />

Wasserdurchsatz [l/h]<br />

NUTZFÖRDERHÖHEN BETRIEBSART FREE-COOLING: NRL 0280 - 0350<br />

Druckverlust (kPa)<br />

320<br />

300<br />

280<br />

260<br />

240<br />

220<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000<br />

Wasserdurchsatz [l/h]<br />

NUTZFÖRDERHÖHEN BETRIEBSART FREE-COOLING : NRL 0500 - 0700<br />

320<br />

300<br />

280<br />

260<br />

240<br />

220<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

280 300-330 350<br />

0 5000 10000 15000 20000 25000<br />

500-550<br />

Wasserdurchsatz [l/h]<br />

600<br />

280 300-330 350<br />

650-700<br />

0 5000 10000 15000 20000<br />

500-550 600 650-700<br />

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000<br />

19


20<br />

14.3. MAXIMAL-/MINDESTGEHALT<br />

AN WASSER IN DER ANLAGE<br />

14.3.1. Empfohlener Höchstwassergehalt<br />

In der Tabelle 13.2 ist die in Litern ausgedrückte,<br />

mit der Leistung des Ausdehnungsgefäßes<br />

kompatible maximale<br />

Wasser-Füllmenge der Hydraulikanlage<br />

angegeben. Die in der Tabelle angegebenen<br />

Werte beziehen sich auf drei Höchstund<br />

Mindesttemperaturbedingungen des<br />

Wassers. Wenn die effektive Wassermenge<br />

in der Hydraulikanlage (einschließlich<br />

Sammeltank, falls vorhanden) unter Betriebsbedingungen<br />

höher ist als der in der<br />

Tabelle angegebene Wert, muss ein weiteres<br />

Ausdehnungsgefäß installiert werden,<br />

bei dessen Bemessung die üblichen Kriterien<br />

zu verwenden sind, unter Bezug auf<br />

das zusätzliche Wasservolumen.<br />

In den Tabellen 13.3 können die Werte<br />

der maximalen Wassermenge der Anlage<br />

auch für die anderen Betriebsbedingungen<br />

mit Glykol-/Wassergemisch entnommen<br />

werden.<br />

Die Werte werden errechnet, indem der<br />

Bezugswert mit dem Korrekturfaktor<br />

multipliziert wird.<br />

14.3.2. Eichung Ausdehnungsgefäß<br />

Der Standard-Wert für den Vorspanndruck<br />

des Ausdehnungsgefäßes beträgt<br />

1,5 bar, der Höchstwert 6 bar.<br />

Die Eichung des Gefäßes muss in Abhängigkeit<br />

vom maximalen Höhenunterschied<br />

(H) vom Verbraucher (siehe Abbildung) anhand<br />

folgender Formel reguliert werden:<br />

p (Eichung) [bar] = H [m] / 10,2 + 0,3.<br />

Zum Beispiel, wenn der Wert des Höhenunterschieds<br />

H 20 m beträgt, ist der<br />

Eichwert des Gefäßes 2,3 bar.<br />

Wenn der mit dieser Rechnung ermittelte<br />

Eichwert unter 1,5 bar liegt (d.h. für H <<br />

12,25), ist die Standardeichung beizubehalten.<br />

14.3.3. Empfohlener Mindestwassergehalt<br />

14. PUFFERSPEICHER<br />

14.1.<br />

Hydraulische Höhe H m 30 25 20 15 ≥ 12.25<br />

Eichung des Ausdehnungsgefäßes bar 3.2 2.8 2.3 1.8 1.5<br />

Bezugswert Wasserinhalt l (1) 2.174 2.646 3.118 3590 3852<br />

Bezugswert Wasserinhalt l (2) 978 1190 1404 1616 1732<br />

Bezugswert Wasserinhalt l (3) 510 622 732 844 904<br />

14.2.<br />

Wasser-Glykol-<br />

Mischung<br />

Wassertemp. °C<br />

max. mind.<br />

Korrekturkoeffizient Bezugsbedingung<br />

10% 40 -2 0,507 (1)<br />

10% 60 -2 0,686 (2)<br />

10% 85 -2 0,809 (3)<br />

20% 40 -6 0,434 (1)<br />

20% 60 -6 0,604 (2)<br />

20% 85 -6 0,729 (3)<br />

35% 40 -6 0,393 (1)<br />

35% 60 -6 0,555 (2)<br />

35% 85 -6 0,677 (3)<br />

Bezugs-Einsatzbedingungen:<br />

(1) Kühlung: Max.Wassertemp. = 40 °C, Min.Wassertemp. = 4 °C.<br />

(2) Heizung (Wärmepumpe): Max.Wassertemp. = 60 °C, Min.Wassertemp. = 4 °C.<br />

(3) Heizung (Heizkessel): Max.Wassertemp. = 85 °C, Min.Wassertemp. = 4 °C.<br />

Ptar = H / 10.2 + 0.3<br />

Ptar = 1.5 bar<br />

H max (1) = 55 m<br />

H = 12.25 m<br />

H = 0 m<br />

NRL<br />

0280<br />

Anz.<br />

Verdichter<br />

(1) l/KW (2) l/KW<br />

0300<br />

0330<br />

0350<br />

2 7 14<br />

0500<br />

0550<br />

3 5 10<br />

H min<br />

0600<br />

LEGENDE<br />

0650 4 4 8<br />

(1) Sicherstellen, dass der höhere (2) Sicherstellen, dass der untere<br />

0700<br />

Verbraucher einen Höhenunterschied Verbraucher den Gesamtdruck in die-<br />

HINWEIS:<br />

von 55 Metern nicht überschreitet.<br />

sem Punkt ertragen kann.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass es<br />

sich um die Nennleistung im Kühlbetrieb<br />

bei voller Belastung handelt.<br />

(1) Mindestwassergehalt<br />

Mindestwasserinhalt bei Prozessanwendungen oder Betrieb bei niedrigen Außentemperaturen und geringer Last<br />

(2) Einstellung an der Wassertemperatur am Ausgang<br />

Soll-∆t unter 5°C.<br />

(2)<br />

Ptar = 1.5 bar<br />

H


15. LEISTUNGSSTUFIGER BETRIEB<br />

(*) Kühlleistung% Leistungsstufen<br />

Ausführungen 1° 2° 3° 4°<br />

NRL0280 55 100 - -<br />

NRL0300 55 100 - -<br />

NRL0330 55 100 - -<br />

NRL0350 55 100 - -<br />

NRL0500 40 75 100 -<br />

NRL0550 36 68 100 -<br />

NRL0600 30 55 100 -<br />

NRL0650 25 50 75 100<br />

NRL0700 25 50 75 100<br />

(*) Stromaufnahme% Leistungsstufen<br />

Ausführungen 1° 2° 3° 4°<br />

NRL0280 45 100 - -<br />

NRL0300 45 100 - -<br />

NRL0330 45 100 - -<br />

NRL0350 45 100 - -<br />

NRL0500 30 65 100 -<br />

NRL0550 26 58 100 -<br />

NRL0600 20 45 70 100<br />

NRL0650 20 45 70 100<br />

NRL0700 20 45 70 100<br />

Die Leistungen beziehen sich auf folgende Bedingungen:<br />

(*) Temperatur des erzeugten Wassers = 7°C;<br />

(*) Außenlufttemperatur = 35°C.<br />

Schallleistung<br />

Aermec bestimmt den Wert der<br />

Schallleistung aufgrund von im Einklang<br />

mit der Vorschrift 9614-2 gemäß den<br />

Anforderungen der Eurovent-Zertifizierung<br />

vorgenommenen Messungen.<br />

Schalldruck<br />

Schalldruck im freien Feld auf reflektierender<br />

Fläche (Richtungsfaktor Q=2) in Übereinstimmung<br />

mit der Norm ISO 3744.<br />

HINWEIS:<br />

Die Daten beziehen sich auf die Ausführung<br />

mit<br />

Standard Ventilatoren".<br />

16. SCHALLDATEN<br />

Gesamt-Schallpegel Oktavband [Hz]<br />

NRL Leist.<br />

dB(A)<br />

Druck.<br />

dB(A)<br />

10 m<br />

125 250 500 1000 2000 4000 8000<br />

dB(A)<br />

1 m<br />

Schallleistung für mittlere Bandfrequenz [dB] (A)<br />

0280 74 42 57 72,2 61,1 66,4 63,5 61,0 50,0 43,7<br />

0300 74 42 57 72,2 61,1 66,4 63,5 61,0 50,0 43,7<br />

0330 75 43 57 73,1 62,0 67,1 64,3 62,1 51,3 44,8<br />

0350 76 44 58 74,1 63,0 68,1 65,6 62,6 53,0 45,1<br />

0500 82 50 64 68,1 69,8 74,0 76,7 76,5 74,1 63,8<br />

0550 82 50 64 68,1 69,9 75,0 77,5 76,5 72,0 61,0<br />

0600 82 50 64 68,9 71,4 74,8 77,7 76,4 72,0 59,9<br />

0650 83 51 65 69,4 70,6 75,1 77,9 78,0 74,6 64,1<br />

0700 85 53 66 72,9 73,2 78,0 78,3 80,0 76,6 65,2<br />

Werte bezogen auf:<br />

− Wassereintritttemperatur<br />

− Temperatur des erzeugten Wassers<br />

− Temperatur der Außenluft<br />

12°C<br />

7°C<br />

35°C<br />

21


22<br />

Steuerungsparameter<br />

Sollwert Kältebetrieb<br />

Frostschutzauslösung<br />

Differenzwert insgesamt<br />

17. EINSTELLUNG DER STEUERUNGS- UND SI-<br />

CHERHEITSPARAMETER<br />

Wassereintritttemperatur im Kältebetrieb<br />

Temperatur für die Auslösung des Frostschutzalarms auf EV-Seite<br />

(Ausgangstemperatur des Wassers).<br />

Proportionale Temperaturbandbreite, innerhalb der die Verdichter aktiviert<br />

und deaktiviert werden.<br />

Autostart Auto<br />

MIN. -10° C<br />

MAX. 20° C<br />

STANDARD 7.0°C<br />

MIN. -15° C<br />

MAX. 4°C<br />

STANDARD 3° C<br />

MIN. 3° C<br />

MAX. 10° C<br />

STANDARD 5° C<br />

NRL 0280 0300 0330 0350 0500 0550 0600 0650 0700<br />

MOTORSCHUTZSCHALTER DER VERDICHTER 400V<br />

MTC1 23A 28A 28A 29A 23A 28A 28A 28A 29A<br />

MTC1A - - - - 23A 23A 23A 28A 29A<br />

MTC2 23A 23A 28A 29A 28A 29A 28A 28A 29A<br />

MTC2A - - - - - - 23A 28A 29A<br />

MANUELLE RÜCKSTELLUNG DES HOCHDRUCKWÄCHTERS<br />

PA (bar)<br />

HOCHDRUCKGEBER<br />

40 40 40 40 40 40 40 40 40<br />

TAP (bar)<br />

NIEDERDRUCKGEBER<br />

39 39 39 39 39 39 39 39 39<br />

TBP (bar)<br />

SICHERHEITSVENTILE KÄLTEKREIS<br />

2 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

AP (bar) 45 45 45 45 45 45 45 45 45<br />

BP (bar) nur in Wärmepumpe<br />

MOTORSCHUTZSCHALTER VENTILATOREN<br />

30 30 30 30 30 30 30 30 30<br />

Anz. Ventilatoren A<br />

Anz. Ventilatoren E<br />

-<br />

6<br />

-<br />

6<br />

-<br />

8<br />

-<br />

8<br />

2 2 3 3 3<br />

Anmerkung:<br />

Der maximal zulässige Druck PS wasserseitig beträgt 6 bar.


18.3. NRL 0280 - 0300 - 0330 - 0350<br />

20<br />

20<br />

200<br />

A<br />

B<br />

200<br />

A<br />

18. ABMESSUNGEN<br />

MOD. AUSFÜHRUNGEN A (mm) B (mm) C (mm)<br />

0280 E - A 1100 2950 1606<br />

0300 E - A 1100 2950 1606<br />

0330 E - A 1100 2950 1606<br />

0350 E - A 1100 2950 1606<br />

HINWEIS:<br />

Gültig für alle Konfigurationen "Feld Pufferspeicher"<br />

18.1. POSITION DER ERSCHÜTTERUNGSFESTEN HALTERUNGEN<br />

16ø<br />

1100<br />

B<br />

18.2. TECHNISCHER MINDESTRAUMBEDARF NRL 0280 - 0300 - 0330 - 0350<br />

1100 mm<br />

800 mm<br />

800 mm<br />

800 mm<br />

C<br />

3000 mm<br />

MOD. AUSFÜHRUNGEN A (mm) B (mm)<br />

0280 E - A 2950 2550<br />

0300 E - A 2950 2550<br />

0330 E - A 2950 2550<br />

0350 E - A 2950 2550<br />

HINWEIS:<br />

Gültig für alle Konfigurationen "Feld Pufferspeicher"<br />

23


24<br />

18.4. NRL 0500 - 0550 - 0600 - 0650 - 0700<br />

MOD.<br />

MOD.<br />

AUSFÜH-<br />

RUNGEN<br />

Pufferspeicher A (mm) B (mm) C (mm)<br />

0500 E - A "01 - 04" "P1 - P4" 1100 3200 1875<br />

0550 E - A "01 - 04" "P1 - P4" 1100 3200 1875<br />

0600 E - A "01 - 04" "P1 - P4" 1100 3950 1875<br />

0650 E - A "01 - 04" "P1 - P4" 1100 3950 1875<br />

0700 E - A "01 - 04" "P1 - P4" 1100 3950 1875<br />

20<br />

20<br />

20<br />

20<br />

AUSFÜH-<br />

RUNGEN<br />

Pufferspeicher<br />

200<br />

A<br />

B<br />

200<br />

200<br />

A<br />

B<br />

200<br />

A (mm) B (mm) C (mm)<br />

0500 E - A "00" 1100 3200 1875<br />

0550 E - A "00" 1100 3200 1875<br />

0600 E - A "00" 1100 3950 1875<br />

0650 E - A "00" 1100 3950 1875<br />

0700 E - A "00" 1100 3950 1875<br />

18.5. TECHNISCHER MINDESTRAUMBEDARF 0500 - 0550 - 0600 - 0650 - 0700<br />

1100 mm<br />

800 mm<br />

800 mm<br />

16ø<br />

1100<br />

16ø<br />

1100<br />

800 mm<br />

18.6. POSITION DER ERSCHÜTTERUNGSFESTEN HALTERUNGEN<br />

A<br />

B<br />

MOD.<br />

AUSFÜH-<br />

RUNGEN<br />

Pufferspeicher A (mm) B (mm)<br />

0500 E - A "00" 3200 2800<br />

0550 E - A "00" 3200 2800<br />

0500 E - A "01-04-P1-P4" 3200 2800<br />

0550 E - A "01-04-P1-P4" 3200 2800<br />

MOD.<br />

AUSFÜH-<br />

RUNGEN<br />

Pufferspeicher A (mm) B (mm)<br />

0600 E - A ALLE 3950 3550<br />

0650 E - A ALLE 3950 3550<br />

0700 E - A ALLE 3950 3550<br />

C<br />

3000 mm


Gx<br />

Gy<br />

NRL TYP GEWICHT<br />

A C<br />

B D<br />

18.7. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN STÜTZEN<br />

(LEERGEWICHT) NRL 0280 - 0350<br />

Gx<br />

Gy<br />

A C<br />

B D<br />

SCHWERPUNKT<br />

PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (%)<br />

Gx Gy A B C D<br />

NRL0280E 00 838 556 1312 23% 25% 24% 27% 17<br />

NRL0280E 04 983 555 1364 22% 24% 25% 28% 13<br />

NRL0280E 03 968 556 1352 22% 25% 25% 28% 13<br />

NRL0280E P4 868 556 1341 23% 25% 25% 28% 17<br />

NRL0280E P3 853 556 1327 23% 25% 25% 27% 17<br />

NRL0300E 00 908 556 1345 22% 25% 25% 28% 17<br />

NRL0300E 04 1053 555 1389 22% 24% 26% 29% 13<br />

NRL0300E 03 1038 555 1378 22% 24% 26% 28% 13<br />

NRL0300E P4 938 556 1371 22% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0300E P3 923 556 1358 22% 25% 25% 28% 17<br />

NRL0330E 00 913 556 1345 22% 25% 25% 28% 17<br />

NRL0330E 04 1058 555 1389 22% 24% 26% 29% 13<br />

NRL0330E 03 1043 556 1378 22% 24% 26% 28% 13<br />

NRL0330E P4 943 556 1371 22% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0330E P3 928 556 1358 22% 25% 25% 28% 17<br />

NRL0350E 00 922 557 1336 23% 25% 25% 28% 17<br />

NRL0350E 04 1067 556 1381 22% 24% 26% 28% 13<br />

NRL0350E 03 1052 556 1370 22% 24% 26% 28% 13<br />

NRL0350E P4 952 556 1362 22% 24% 25% 28% 17<br />

NRL0350E P3 937 556 1349 22% 25% 25% 28% 17<br />

18.8. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN STÜTZEN<br />

(MASCHINE IN BETRIEB) NRL 0280 - 0350<br />

NRL TYP GEWICHT<br />

SCHWERPUNKT<br />

PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (%)<br />

Gx Gy A B C D<br />

NRL0280E 00 886 548 1340 23% 25% 25% 27% 17<br />

NRL0280E 04 1331 549 1421 21% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0280E 03 1316 546 1412 22% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0280E P4 916 544 1366 23% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0280E P3 901 544 1353 23% 24% 26% 27% 17<br />

NRL0300E 00 974 549 1378 22% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0300E 04 1419 549 1441 21% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0300E 03 1404 546 1434 21% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0300E P4 1004 544 1401 22% 23% 27% 28% 17<br />

NRL0300E P3 989 544 1389 22% 23% 27% 28% 17<br />

NRL0330E 00 979 549 1377 22% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0330E 04 1424 549 1441 21% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0330E 03 1409 549 1433 21% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0330E P4 1009 549 1400 22% 23% 26% 28% 17<br />

NRL0330E P3 994 549 1389 22% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0350E 00 988 549 1368 22% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0350E 04 1433 550 1434 21% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0350E 03 1418 550 1426 21% 23% 27% 29% 13<br />

NRL0350E P4 1018 550 1391 22% 24% 26% 28% 17<br />

NRL0350E P3 1003 550 1380 22% 24% 26% 28% 17<br />

E<br />

F<br />

AVX<br />

VT<br />

AVX<br />

VT<br />

25


26<br />

18.9. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN STÜTZEN<br />

(LEERGEWICHT) NRL 0500 - 0700<br />

NRL TYP GEWICHT<br />

SCHWERPUNKT<br />

PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (%)<br />

Gx Gy A B C D<br />

NRL0500 A-E 00 1079 517 1393 28% 25% 25% 22% 13<br />

NRL0500 A-E 04 1228 521 1607 31% 28% 21% 19% 10<br />

NRL0500 A-E 03 1211 520 1590 31% 28% 21% 19% 10<br />

NRL0500 A-E P4 1113 518 1572 32% 28% 21% 19% 13<br />

NRL0500 A-E P3 1096 517 1553 32% 29% 21% 18% 13<br />

NRL0550 A-E 00 1083 516 1390 28% 25% 25% 22% 13<br />

NRL0550 A-E 04 1232 520 1603 31% 28% 21% 19% 10<br />

NRL0550 A-E 03 1215 520 1586 32% 28% 21% 19% 10<br />

NRL0550 A-E P4 1117 517 1568 32% 28% 21% 19% 13<br />

NRL0550 A-E P3 1100 516 1549 32% 29% 21% 18% 13<br />

NRL TYP GEWICHT<br />

SCHWERPUNKT<br />

PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (%)<br />

Gx Gy A B C D E F<br />

NRL0600 A-E 00 1386 552 1715 8% 8% 33% 33% 9% 9% 22<br />

NRL0600 A-E 04 1537 552 1758 7% 7% 34% 34% 9% 9% 22<br />

NRL0600 A-E 03 1519 552 1745 7% 7% 34% 34% 9% 9% 22<br />

NRL0600 A-E P4 1422 552 1743 7% 8% 33% 33% 9% 9% 22<br />

NRL0600 A-E P3 1404 552 1729 8% 8% 33% 33% 9% 9% 22<br />

NRL0650 A-E 00 1460 552 1738 7% 8% 33% 34% 9% 9% 22<br />

NRL0650 A-E 04 1611 552 1777 7% 7% 34% 34% 9% 9% 22<br />

NRL0650 A-E 03 1593 552 1765 7% 7% 34% 34% 9% 9% 22<br />

NRL0650 A-E P4 1496 552 1764 7% 7% 33% 34% 9% 10% 22<br />

NRL0650 A-E P3 1478 552 1751 7% 7% 33% 34% 9% 9% 22<br />

NRL0700 A-E 00 1540 552 1755 7% 7% 33% 34% 9% 9% 22<br />

NRL0700 A-E 04 1691 552 1791 6% 6% 34% 35% 9% 9% 22<br />

NRL0700 A-E 03 1673 552 1780 7% 7% 34% 35% 9% 9% 22<br />

NRL0700 A-E P4 1576 552 1780 7% 7% 33% 34% 10% 10% 22<br />

NRL0700 A-E P3 1558 552 1768 7% 7% 33% 34% 9% 9% 22<br />

AVX<br />

VT<br />

AVX<br />

VT


18.10. PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN STÜTZEN<br />

(MASCHINE IN BETRIEB) NRL 0500 - 0700<br />

NRL TYP GEWICHT<br />

SCHWERPUNKT<br />

PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (%)<br />

Gx Gy A B C D<br />

NRL0500 A-E 00 1150 513 1429 28% 24% 26% 23% 13<br />

NRL0500 A-E 04 1599 523 1686 30% 27% 22% 20% 10<br />

NRL0500 A-E 03 1582 523 1674 30% 27% 22% 20% 10<br />

NRL0500 A-E P4 1184 514 1596 32% 28% 22% 19% 13<br />

NRL0500 A-E P3 1167 514 1578 32% 28% 21% 19% 13<br />

NRL0550 A-E 00 1154 512 1425 28% 24% 26% 22% 13<br />

NRL0550 A-E 04 1603 523 1683 30% 27% 22% 20% 10<br />

NRL0550 A-E 03 1586 523 1671 30% 27% 22% 20% 10<br />

NRL0550 A-E P4 1188 513 1592 32% 28% 21% 19% 13<br />

NRL0550 A-E P3 1171 513 1574 32% 28% 21% 19% 13<br />

NRL TYP GEWICHT<br />

SCHWERPUNKT<br />

PROZENTUELLE GEWICHTSVERTEILUNG AUF DEN<br />

STÜTZEN (%)<br />

Gx Gy A B C D E F<br />

NRL0600 A-E 00 1461 548 1749 7% 7% 34% 33% 9% 9% 22<br />

NRL0600 A-E 04 1912 548 1812 5% 5% 36% 36% 9% 9% 22<br />

NRL0600 A-E 03 1894 548 1802 5% 5% 36% 36% 9% 9% 22<br />

NRL0600 A-E P4 1497 548 1775 7% 7% 34% 33% 10% 10% 22<br />

NRL0600 A-E P3 1479 548 1762 7% 7% 34% 33% 9% 9% 22<br />

NRL0650 A-E 00 1564 548 1782 7% 7% 34% 34% 10% 9% 22<br />

NRL0650 A-E 04 2015 548 1834 5% 5% 37% 36% 9% 9% 22<br />

NRL0650 A-E 03 1997 548 1825 5% 5% 37% 36% 9% 9% 22<br />

NRL0650 A-E P4 1600 548 1805 7% 7% 34% 34% 10% 10% 22<br />

NRL0650 A-E P3 1582 548 1794 7% 7% 34% 34% 10% 10% 22<br />

NRL0700 A-E 00 1651 546 1799 7% 7% 34% 34% 10% 9% 22<br />

NRL0700 A-E 04 2102 547 1845 5% 5% 37% 36% 9% 9% 22<br />

NRL0700 A-E 03 2084 547 1837 5% 5% 37% 36% 9% 9% 22<br />

NRL0700 A-E P4 1687 546 1821 6% 6% 34% 34% 10% 10% 22<br />

NRL0700 A-E P3 1669 546 1810 7% 6% 34% 34% 10% 10% 22<br />

AVX<br />

VT<br />

AVX<br />

VT<br />

27


28<br />

i<br />

Sicherheitshinweise<br />

Das Gerät muss durch einen zugelassenen<br />

Fachtechniker unter Einhaltung<br />

der im Bestimmungsland<br />

gültigen nationalen Gesetzgebung<br />

(Ministerialerlass D.M. 329/2004)<br />

installiert werden.<br />

Wir übernehmen keine Haftung für<br />

GEFAHR!<br />

Der Kühlmittelkreis steht unter Druck. Außerdem<br />

können hohe Temperaturen entstehen.<br />

Das Gerät darf ausschließlich durch<br />

einen Mitarbeiter des technischen Kundendienstes<br />

SAT oder einen zugelassenen Fachtechniker<br />

geöffnet werden. Eingriffe am Kältekreis<br />

dürfen nur durch einen qualifizierten<br />

Kühltechniker ausgeführt werden.<br />

20.1. TRANSPORT<br />

Vor der Installation des Gerätes muss<br />

mit dem Kunden die Position abgestimmt<br />

werden, in der es positioniert<br />

wird, wobei auf folgendes zu achten ist:<br />

− Die Auflagefläche muss in der Lage sein,<br />

das Gewicht des Gerätes zu tragen.<br />

− Der Ort muss so gewählt werden,<br />

dass die Verlegung der erforderlichen<br />

Leitungen möglich ist.<br />

− Beachten Sie, dass die in Betrieb befindliche<br />

Kühlvorrichtung Erschütterungen<br />

übertragen kann; somit wird<br />

empfohlen, die erschütterungsfesten<br />

Halterungen (VT - Zubehör) zu montieren,<br />

die an den Bohrungen im Unterteil<br />

gemäß dem Montageschema<br />

befestigt werden.<br />

20.3. UMSETZUNGSBEISPIEL<br />

• Der Innendurchmesser der Ösen zum<br />

Anheben am Flansch beträgt 70 mm<br />

19. SICHERHEITSHINWEISE UND INSTALLATI-<br />

ONSVORSCHRIFTEN<br />

i<br />

auf Grund der Nichteinhaltung dieser<br />

Anweisungen entstandene Schäden.<br />

VOR DEM BEGINN JEGLICHER AR-<br />

BEITEN IST ES NOTWENDIG sorgfältig<br />

die Anweisungen zu lesen<br />

und Sicherheitskontrollen vorzunehmen,<br />

um jegliche Gefahren auf<br />

ein Minimum zu reduzieren. Das<br />

GAS 410A<br />

Das Gerät wird mit einer für seinen Betrieb<br />

ausreichenden Kältemittelmenge<br />

410A geliefert.<br />

Es handelt sich um ein chlorfreies Kältemittel,<br />

das die Ozonschicht nicht beschädigt.<br />

410A ist nicht entflammbar. Jedoch dürfen<br />

die Wartungsarbeiten ausschließlich<br />

durch einen Fachtechniker mit geeigneter<br />

20. ERHALT DES PRODUKTS<br />

− Der technische Mindestraumbedarf<br />

muss unbedingt eingehalten werden,<br />

damit die Arbeiten für die ORDENTLI-<br />

CHE UND AUSSERORDENTLICHE WAR-<br />

TUNG durchgeführt werden können.<br />

20.2. AUFSTELLUNG<br />

Das Gerät wird vom Werk mit Estincoil<br />

umwickelt auf einer Palette ausgeliefert.<br />

Vor allen Umsetzungen des Gerätes<br />

muss die Tragfähigkeit der eingesetzten<br />

Maschinen geprüft werden.<br />

Nach dem Auspacken muss die Umsetzung<br />

von entsprechend ausgerüstetem<br />

Fachpersonal durchgeführt werden.<br />

Zur Umsetzung des Gerätes:<br />

"BEIM ANHEBEN"<br />

In die im Maschinenbett vorgestanzten<br />

• Umsetzung richtig durchgeführt • Umsetzung falsch durchgeführt<br />

gesamte tätige Personal muss die<br />

Arbeitsgänge und eventuellen Gefahren<br />

kennen, die bei Beginn aller<br />

Installationsarbeiten am Gerät auftreten<br />

können.<br />

Schutzausrüstung ausgeführt werden.<br />

Gefahr von Stromschlägen!<br />

Vor dem Öffnen des Geräts muss das Gerät<br />

vollständig vom Stromnetz getrennt<br />

werden.<br />

Bohrungen Rohre (NICHT IM LIEFER-<br />

UMFANG ENTHALTEN) mit einer Länge<br />

einziehen, die die Positionierung der Hebegurten<br />

erlaubt.<br />

Damit das Tragwerk des Geräts nicht<br />

durch die Riemen beschädigt wird,<br />

müssen Schutzvorrichtungen zwischen<br />

diese und das Gerät eingefügt werden.<br />

Der Aufenthalt unter dem Gerät<br />

ist strengstens verboten.<br />

HINWEIS:<br />

Die Garantie des Geräts deckt jedenfalls<br />

nicht die Kosten für Kraftfahrdrehleitern,<br />

Gerüste oder andere Hebesysteme,<br />

die sich bei Garantiearbeiten als<br />

erforderlich erweisen sollten.


21.1. INNERER WASSERKREIS<br />

NRL F " 00"<br />

Der Wasserkreis besteht aus:<br />

− Wasser/Luft Wärmetauscher<br />

− Strömungswächter<br />

− Wasserfilter<br />

− Temperaturfühler Wassereintritt<br />

− Temperaturfühler Wasseraustritt<br />

− Free-<strong>cooling</strong> Fühler<br />

− Platten-Verdampfer<br />

− Abluftventilator<br />

− Motorbetriebenes 3-Wege-Ventil<br />

− Luftabscheider mit automatischem<br />

Entlüftungsventil<br />

21.2. INNERER WASSERKREIS<br />

NRL F "P3-P4"<br />

Der Wasserkreis besteht aus:<br />

− Wasser/Luft Wärmetauscher<br />

− Strömungswächter<br />

− Wasserfilter<br />

− Wasserpumpe<br />

− Temperaturfühler Wassereintritt<br />

− Temperaturfühler Wasseraustritt<br />

− Free-<strong>cooling</strong> Fühler<br />

− Platten-Verdampfer<br />

− Abluftventilator<br />

− Motorbetriebenes 3-Wege-Ventil<br />

− Luftabscheider mit automatischem<br />

Entlüftungsventil<br />

21. WASSERKREISE<br />

FC<br />

FC<br />

FC<br />

FC<br />

EV<br />

EV<br />

FREE COOLING<br />

Sw-inev<br />

Sw-out<br />

FREE COOLING<br />

Sw-inev<br />

VSF<br />

Sw-out<br />

FM<br />

FREE COOLING<br />

FREE COOLING<br />

F<br />

FL<br />

MPO<br />

FL<br />

V<br />

V<br />

V<br />

V<br />

VSF<br />

V3V<br />

V3V<br />

SFC<br />

SFC<br />

IN<br />

H2O<br />

OUT<br />

IN<br />

H2O<br />

OUT<br />

29


30<br />

21.3. INNERER WASSERKREIS<br />

NRL F "03 -04"<br />

Der Wasserkreis besteht aus:<br />

− Pufferspeicher@<br />

− Wasser/Luft Wärmetauscher<br />

− Strömungswächter<br />

− Wasserfilter<br />

− Wasserpumpe<br />

− Temperaturfühler Wassereintritt<br />

− Temperaturfühler Wasseraustritt<br />

− Platten-Verdampfer<br />

− Einfüllvorrichtung mit Druckmesser<br />

− Abluftventilator<br />

− Motorbetriebenes 3-Wege-Ventil<br />

− Luftabscheider mit automatischem<br />

Entlüftungsventil<br />

− Wasserablassventil<br />

− Sicherheitsventil<br />

LEGENDE:<br />

ACC Pufferspeicher<br />

FC Wasser/Luft Wärmetauscher<br />

FL Strömungswächter<br />

FM Wasserfilter "Y"<br />

MPO Wasserpumpe<br />

SW-inev Temperaturfühler Wassereintritt<br />

SW-out Temperaturfühler Wasseraustritt<br />

F Wasserfilter<br />

VSIC Sicherheitsventil<br />

EV<br />

FC<br />

FC<br />

Sw-inev<br />

F<br />

Sw-out<br />

FREE COOLING<br />

MPO<br />

FREE COOLING<br />

V<br />

VESP<br />

GCR<br />

VSIC<br />

VSF<br />

ACC<br />

FL<br />

V<br />

VSA<br />

V3V<br />

SFC<br />

H2O<br />

EV Platten-Verdampfer<br />

GCR Einfüllvorrichtung mit Druckmesser<br />

V Abluftventilator<br />

VESP Ausdehnungsgefäßes<br />

V3V Motorbetriebenes 3-Wege-Ventil<br />

VSF Luftabscheider mit automatischem Entlüftungsventil<br />

VSA Wasserablassventil<br />

SFC Free-<strong>cooling</strong> Fühler<br />

IN<br />

OUT


ANMERKUNGEN:<br />

Das Vorhandensein des Filters ist als obligatorisch<br />

zu betrachten. SEINE ENTFER-<br />

NUNG LÄSST DIE GARANTIE VERFAL-<br />

LEN. Er muss sauber gehalten werden<br />

und es ist notwendig, die Sauberkeit nach<br />

der Installation der Einheit zu prüfen, sowie<br />

regelmäßig seinen Zustand.<br />

Zum Trennen der Maschine von der Anlage<br />

oder für Wartungsarbeiten wird der<br />

Einbau von Absperrventilen empfohlen.<br />

EMPFOHLENER ÄUSSERER WASSERKREIS<br />

Die Auswahl und der Einbau der Bestandteile<br />

außerhalb des NRL-Gerätes<br />

ist aus fachlichen Gründen dem Installateur<br />

vorbehalten, der<br />

22.1. VORGANGSWEISE ZUR REI-<br />

NIGUNG DES FILTERS:<br />

(Eingebauter Filtertyp nur in der<br />

Ausführung mit Pufferspeicher<br />

und Pumpe).<br />

− Die Maschine anhalten<br />

− Den Filterablasshahn öffnen<br />

− Die am Filterkopf angebrachte Sechskantmutter<br />

aufschrauben, den Metallring<br />

herausziehen und reinigen.<br />

− Den Ring wieder an seinem Sitz im<br />

Filter anbringen und die Sechskantmutter<br />

wieder festschrauben.<br />

nach den Regeln der Handwerkskunst<br />

und unter Einhaltung der geltenden<br />

Rechtsnormen im Bestimmungsland<br />

(D.M 329/2004) arbeiten muss.<br />

Geraten wird zur Installation von:<br />

− Befüllungs-/Entlüftungsvorrichtun.<br />

− erschütterungsfesten Verbindungsstücke.<br />

− Pumpe (falls nicht im Lieferumfang der<br />

Maschine enthalten).<br />

− Ausdehnungsgefäß (falls nicht im Lieferumfang<br />

der Maschine enthalten).<br />

− Absperrventile .<br />

− Sicherheitsventil (falls nicht im Lieferumfang<br />

der Maschine enthalten).<br />

− Manometer.<br />

22. FILTERWARTUNG<br />

4<br />

ACHTUNG<br />

Die Wasserleitungen zum Anschluss<br />

an die Maschine müssen ausreichend<br />

für die effektive Wasserfördermenge<br />

bemessen werden, die von der Anlage<br />

beim Betrieb gefordert wird. Die<br />

Wasserfördermenge zum Wärmetauscher<br />

muss immer konstant sein.<br />

1<br />

Legende<br />

1 Entlüftungsventil<br />

2 Sechskantmutter<br />

3 Filterablasshahn<br />

4 Sitz des Metallrings<br />

3<br />

2<br />

31


32<br />

428<br />

ACHTUNG:<br />

Bevor das Gerät angeschlossen wird, die<br />

Anlage gründlich reinigen. Diese Reinigung<br />

ermöglicht es, eventuelle Rückstände zu beseitigen,<br />

wie Schweißmitteltropfen, Zunder,<br />

23. POSITION DER WASSERANSCHLÜSSE<br />

IN<br />

Rost oder andere Verschmutzungen aus<br />

den Leitungen. Diese Stoffe können sich<br />

anderenfalls im Inneren ablagern und eine<br />

Funktionsstörung des Gerätes hervorrufen.<br />

OUT<br />

548<br />

248<br />

Die Verbindungsleitungen müssen entsprechend<br />

gestützt werden, damit sie mit ihrem<br />

Gewicht nicht auf das Gerät drücken.


i<br />

ALLE ARBEITEN AN<br />

DER ELEKTRIK MÜS-<br />

SEN durch Personal<br />

ausgeführt werden,<br />

das im Besitz der erforderlichengesetzlichen<br />

Erfordernisse ist,<br />

geschult und in die mit<br />

diesen Arbeitsgängen<br />

verbundenen Gefahren<br />

eingewiesen wurde.<br />

Die Geräte werden werkseitig vollständig<br />

mit den notwendigen Kabeln vorgerüstet<br />

und die Kabeln müssen nur noch an das<br />

Stromversorgungsnetz angeschlossen<br />

werden. Darüber hinaus wird empfohlen<br />

zu überprüfen, ob die Eigenschaften<br />

des Stromnetzes den in der Tabelle der<br />

elektrischen Daten angegebenen Stromaufnahmen<br />

entsprechen, dabei müssen<br />

auch möglicherweise gleichzeitig in Be-<br />

24.2. ELEKTRISCHE DATEN<br />

MODELL VERSION<br />

QUERSCHN. A<br />

mm 2<br />

24. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE<br />

i Die Eigenschaften der i<br />

Stromleitungen und der<br />

zugehörigen Bestandteile<br />

müssen durch PERSONAL<br />

FESTGELEGT WERDEN,<br />

DAS FÜR DEN ENTWURF<br />

ELEKTRISCHER ANLAGEN<br />

unter Einhaltung der internationalen<br />

und nationalen<br />

Bestimmungen des Installationsortes<br />

des Gerätes<br />

zugelassen ist, die den zum<br />

Zeitpunkt der Installation<br />

Masse<br />

(Querschnitt PRO)<br />

mm 2<br />

0280 E 16 16 63<br />

0300 E 16 16 63<br />

0330 E 25 16 80<br />

0350 E 25 16 80<br />

0500 E - A 50 25 125<br />

0550 E - A 50 25 125<br />

0600 E - A 50 25 125<br />

0650 E - A 70 35 160<br />

0700 E - A 70 35 160<br />

Legende<br />

QUERSCHN. A Stromversorgung 400V-3N-50Hz<br />

Masse Masse zur Maschine führen<br />

IL Hauptschalter<br />

IL<br />

A<br />

gültigen gesetzlichen Bestimmungen<br />

entsprechen.<br />

Für die Erfordernisse<br />

der Installation unbedingt<br />

den mit dem<br />

Gerät gelieferten<br />

Schaltplan einsehen.<br />

Der Schaltplan muss<br />

zusammen mit den<br />

Handbüchern sorgfältig<br />

aufbewahrt werden<br />

und FÜR WEITERE EIN-<br />

GRIFFE AM GERÄT ZUR<br />

trieb befindliche Maschinen mitberücksichtigt<br />

werden.<br />

24.1. STROMLEITUNGEN UND ELEK-<br />

TRISCHE DATEN ZUM GERÄT<br />

ANMERKUNG<br />

Die Anschlusskabeln sind im Lieferumfang<br />

nicht enthalten.<br />

Die in Tab. 24.2 angeführten Kabelquerschnitte<br />

werden für eine maximale Länge<br />

von 50 m empfohlen. Bei größeren Län-<br />

Schaltschrank GR3<br />

i<br />

VERFÜGUNG STEHEN.<br />

ES ist obligatorisch, die<br />

Dichtheit des Gerätes<br />

vor dem Erstellen der<br />

elektrischen Anschlüsse<br />

zu prüfen und das<br />

Gerät erst nach Beendigung<br />

der Arbeiten an<br />

Hydraulik und Elektrik<br />

zu speisen.<br />

gen obliegt es dem PLANUNGSVERANT-<br />

WORTLICHEN die Versorgungsleitung<br />

und den Erdungsanschluss entsprechend<br />

zu dimensionieren, und zwar aufgrund:<br />

− der Länge<br />

− dem Kabeltyp<br />

− der Aufnahmeleistung und dem<br />

Standort des Geräts, und der<br />

Raumtemperatur.<br />

ANMERKUNG:<br />

Das Anzungsmoment aller Klemmen der<br />

Stromleiter bei der ersten Inbetriebnahme<br />

und dann 30 Tage später prüfen.<br />

Dann das Anzugsmoment aller Klemmen<br />

der Stromleiter halbjährlich prüfen.<br />

Locker sitzende Klemmen können eine<br />

Überhitzung der Kabel und der Bestandteile<br />

verursachen.<br />

33


34<br />

24.3. STEUERPLATINE "GR3"<br />

Digitale Eingänge<br />

nicht benutzt<br />

Display<br />

Dip-Schalter<br />

Analoge Ausgänge DCP<br />

nicht benutzt<br />

Stromversorgung 24V<br />

Wechselspannung<br />

Fernbedienung<br />

Digitale Eingänge<br />

Dip-Schalter<br />

Digitale Eingänge<br />

M1<br />

M2<br />

M3<br />

SW1<br />

SW2<br />

M4<br />

M5<br />

M6<br />

M7<br />

M8<br />

M9<br />

M10<br />

SW3<br />

M11<br />

M12<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1 2 3 4<br />

1 2 3 4 5<br />

F U S E<br />

ON<br />

ON<br />

ON<br />

Digitale Ausgänge<br />

M1<br />

M2<br />

M3<br />

1<br />

ESP2 ESP1<br />

ON<br />

ESP2 ESP1<br />

M3<br />

M2<br />

M1<br />

FUS E<br />

M24<br />

M23<br />

M22<br />

M21<br />

M20<br />

M19<br />

M18<br />

M17<br />

M16<br />

M15<br />

M14<br />

M13<br />

Digitale Ausgänge<br />

Analoge Eingänge<br />

Stromversorgung 24V<br />

Wechselspannung<br />

Alarmaufstellung<br />

sauberer Kontakt<br />

Digitale Ausgänge 230V<br />

Stromversorgung 230V<br />

Digitale Ausgänge


24.4. ANSCHLUSS AN DAS STROM-<br />

VERSORGUNGSNETZ<br />

− Vergewissern Sie sich, dass an der<br />

Stromleitung, an die der Anschluss<br />

durchgeführt wird, keine Spannung vorhanden<br />

ist.<br />

Für den Zugriff auf den Schaltkasten:<br />

− 1 Die Schraube ¼ Drehung im Gegenuhrzeigersinn<br />

drehen<br />

− 2 Den Griff des abgesperrten und mit dem<br />

Hinweisschild versehenen Trennschalters<br />

für die Türsicherung auf OFF drehen.<br />

In den unten stehenden Abbildungen sind die verschiedenen Teile zu sehen,<br />

die die Stromverlegung erleichtern.<br />

Bohrung zum Durchziehen<br />

der Stromkabeln<br />

Legende<br />

L1 Leitung 1 N Erdungsleiter<br />

L2 Leitung 2 PE Masse<br />

L3 Leitung 3<br />

PE: Erdungsanschluss<br />

35


36<br />

25.4. ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE<br />

25.1. EINLEITENDE MASSNAHMEN<br />

ACHTUNG<br />

Vor der Durchführung der nachstehend beschriebenen<br />

Kontrollen sicherstellen, dass<br />

die Einheit vom Stromnetz getrennt ist .<br />

Prüfen Sie, ob sich der Hauptschalter in<br />

der Position OFF befindet, in dieser Position<br />

arretiert ist und ob daran ein entsprechendes<br />

Hinweisschild angebracht<br />

wurde. Vor der Durchführung der Maßnahmen<br />

mit einem Voltmeter oder einem<br />

Phasenanzeiger sicherstellen, dass keine<br />

Spannung vorhanden ist.<br />

25.1.1. Kontrollen an der Elektrik<br />

− Prüfen Sie, ob die Hauptstromversorgungskabeln<br />

einen ausreichenden<br />

Querschnitt haben, und somit in der<br />

Lage sind die Leistungsaufnahme des<br />

Gerätes insgesamt (siehe Elektrische<br />

Daten) auszuhalten, und ob das Gerät<br />

ordnungsgemäß geerdet wurde.<br />

− Prüfen Sie, ob alle elektrischen Verbindungen<br />

korrekt befestigt sind und<br />

alle Kabelenden entsprechend festgemacht<br />

wurden. Folgende Schritte<br />

sind durchzuführen, wenn die Einheit<br />

nicht mit Spannung versorgt ist.<br />

− Die Einheit mit Spannung versorgen,<br />

dazu den Hauptschalter auf ON dre-<br />

Bohrung für Stromversorgung<br />

(rechts- und linksseitig erhältlich)<br />

25. INBETRIEBNAHME<br />

hen. Das Display schaltet sich einige<br />

Sekunden nach der Spannungszufuhr<br />

ein; sicherstellen, dass der Betriebsstatus<br />

auf OFF steht (OFF BY<br />

KEYB im unteren Displaybereich).<br />

− Mit einem Testgerät prüfen, ob<br />

die Versorgungsspannung zu den<br />

Phasen RST 400V ±10% beträgt;<br />

außerdem sicherstellen, dass die<br />

Unsymmetrie zwischen den Phasen<br />

nicht über 3% liegt.<br />

− Prüfen Sie, ob die durch den Installateur<br />

ausgeführten Anschlüsse den<br />

hier angeführten Daten entsprechen.<br />

− Sicherstellen, dass der Widerstand<br />

bzw. die Widerstände des Verdichtergehäuses<br />

funktionieren, dazu die<br />

Temperaturerhöhung im Ölbehälter<br />

messen. Der/Die Widerstand/Widerstände<br />

müssen mindesten 24<br />

Stunden vor dem Verdichterstart<br />

eingeschaltet werden, wobei die<br />

Temperatur des Ölbehälters mindestens<br />

um 10- 15°C höher als die<br />

Raumtemperatur sein muss.<br />

ACHTUNG<br />

− Die Einheit muss mindestens 24<br />

Stunden vor ihrer Inbetriebnahme<br />

(oder nach einem langen Betriebsstillstand)<br />

mit Spannung versorgt<br />

werden, damit die Kurbelwannen-<br />

Bohrung für Stromversorgung<br />

(rechts- und linksseitig erhältlich)<br />

heizung der Verdichter das eventuell<br />

im Öl vorhandene Kältemittel<br />

verdampfen lassen können. Die<br />

mangelnde Beachtung dieser Vorsichtsmaßnahme<br />

kann zu schweren<br />

Schäden am Verdichter führen<br />

und lässt die Garantie verfallen.<br />

25.1.2. Kontrollen am Wasserkreis<br />

− Prüfen Sie, ob alle Wasseranschlüsse<br />

richtig ausgeführt und die Angaben<br />

auf den Schildern eingehalten wurden.<br />

− Prüfen Sie, ob die Hydraulikanlage<br />

gefüllt wurde und unter Druck<br />

steht. Prüfen Sie außerdem, dass<br />

keine Luft darin vorhanden ist und<br />

lassen Sie sie gegebenenfalls ab.<br />

− Prüfen Sie, ob eventuelle Absperrventile<br />

an der Anlage richtig geöffnet sind.<br />

− Prüfen Sie, ob die Umwälzpumpe/n<br />

in Betrieb ist/sind und ob die Wasserfördermenge<br />

ausreichend ist,<br />

um den Kontakt des Strömungswächters<br />

zu schließen.<br />

− Prüfen Sie die richtige Funktionsweise<br />

des Strömungswächters. schließen<br />

Sie dazu das Absperrventil am<br />

Ausgang des Austauschers, am<br />

Display muss die Störabschaltung<br />

erscheinen; danach das Ventil wieder<br />

öffnen und die Sperre aufheben.


25.2. INBETRIEBNAHME<br />

ACHTUNG<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei<br />

den Geräten dieser Serie, wenn vom<br />

Aermec-Kunden oder vom rechtmäßigen<br />

Eigentümer gewünscht, die kostenlose<br />

Inbetriebnahme durch den<br />

AERMEC-Kundendienst des Gebiets<br />

vorgesehen ist ( GILT NUR FÜR ITALIENI-<br />

SCHES STAATSGEBIET).<br />

Die Inbetriebnahme ist je nach Installationszeiten<br />

der Anlage vorab zu<br />

vereinbaren. Vor dem Eingriff der Kundendienststelle<br />

AERMEC müssen alle<br />

Arbeiten (Strom- und Wasseranschlüsse,<br />

Befüllung und Entlüftung der Anlage)<br />

fertiggestellt sein.<br />

Vor dem Ausführen der nachfolgend aufgeführten<br />

Kontrollen ist mit den entsprechenden<br />

Instrumenten zu prüfen, ob das<br />

Gerät vom Stromnetz getrennt ist.<br />

25.2.1. Kontrollen am Kältekreis<br />

− Prüfen, ob irgendwo Kältemittel ausläuft;<br />

dies ist insbesondere an den<br />

Druckanschlüssen der Manometer,<br />

Druckgeber und Druckwächter zu<br />

prüfen; (die Verbindungen können<br />

sich während des Transports durch<br />

die Schwingungen lockern).<br />

− Nach einer kurzen Betriebszeit den<br />

Ölstand im Verdichter prüfen und sicherstellen,<br />

dass im Schauglas der<br />

Flüssigkeitsanzeige keine Luftblasen<br />

vorhanden sind. Das Auftreten fortlaufender<br />

Bläschen kann bedeuten,<br />

dass zu wenig Kältemittel eingefüllt<br />

wurde oder dass das Thermostatventil<br />

nicht korrekt geregelt ist.<br />

Kurzzeitiges Auftreten von Dampf<br />

bei Kühlbetrieb ist jedoch möglich.<br />

25.2.2. Überhitzung<br />

Prüfen Sie die Überhitzung und vergleichen<br />

Sie die mit einem Thermostat an<br />

der Verdichteransaugung abgelesene<br />

Temperatur mit der am ND-Manometer<br />

angezeigten Temperatur (dem Verdampfungsdruck<br />

entsprechende Sättigungstemperatur).<br />

Der Unterschied zwischen diesen beiden<br />

Temperaturwerten gibt den Wert<br />

der Überhitzung an. Die optimalen<br />

Werte liegen zwischen 4 und 8°C.<br />

25.2.3. Unterkühlung<br />

Prüfen Sie die Unterkühlung und vergleichen<br />

Sie die mit einem Thermostat<br />

am Abflussrohr vom Verflüssiger<br />

abgelesene Temperatur mit der am<br />

HD-Manometer angezeigten Temperatur<br />

(dem Verflüssigungsdruck entsprechende<br />

Sättigungstemperatur).<br />

Der Unterschied zwischen diesen beiden<br />

Temperaturwerten gibt den Wert<br />

der Unterkühlung an. Die optimalen<br />

Werte liegen zwischen 4 und 5°C.<br />

25.2.4. Vorlauftemperatur<br />

Wenn die Werte für Unterkühlung und<br />

Überhitzung richtig sind, muss die in<br />

der druckseitigen Leitung gemessene<br />

Temperatur<br />

am Ausgang des Verdichters 30/40°C<br />

über der Kondensationstemperatur liegen.<br />

25.3. FÜLLEN / ENTLEEREN DER<br />

ANLAGE<br />

Während der Winterzeit kann das im<br />

Wärmetauscher vorhandene Wasser<br />

bei einer Abschaltung der Anlage<br />

gefrieren was zu unwiderruflichen<br />

Schäden am Austauscher selbst, zur<br />

kompletten Entleerung der Kältekreise<br />

und teils auch zur Beschädigung der<br />

Verdichter führen kann.<br />

Um das Gefrieren des Wassers zu vermeiden,<br />

sind drei Lösungen möglich:<br />

− Vollständiges Ablassen des Wassers<br />

aus dem Wärmetauscher am<br />

Ende der Saison und Füllen am Anfang<br />

der darauf folgenden Saison<br />

über das Entlüftungsventil am Pufferspeicher<br />

bei den Ausführungen<br />

mit Pufferspeicher und Pumpe.<br />

− Betrieb mit Wasser-Glykol-Mischung,<br />

wobei der Glykol-Prozentanteil<br />

je nach vorgesehener Mindest-<br />

Außentemperatur zu wählen ist. In<br />

diesem Fall sind die verschiedenen<br />

Leistungen und Aufnahmen der Kühlvorrichtung,<br />

die Dimensionierung<br />

der Pumpen und die Leistungen der<br />

einzelnen Einheiten zu beachten.<br />

− Verwendung der Heizwiderstände<br />

des Austauschers (serienmäßig bei<br />

allen Geräten). In diesem Fall müssen<br />

die Widerstände die ganzen Winter<br />

über mit Strom versorgt werden<br />

(Maschine auf Stand-By).<br />

37


38<br />

ANMERKUNG<br />

Alle ordentlichen und außerordentlichen<br />

Wartungsarbeiten dürfen ausschließlich<br />

von Fachpersonal ausgeführt<br />

werden.<br />

Vor jeglichen Arbeiten oder Reinigungen<br />

wird empfohlen, die Stromversorgung<br />

des Gerätes abzuschalten.<br />

Alle Geräte unterliegen mit der Zeit einer<br />

unvermeidlichen Abnutzung.<br />

Die Wartung ermöglicht es:<br />

− Die Funktionstüchtigkeit des Gerätes<br />

zu erhalten<br />

− Die Geschwindigkeit der Abnutzung zu<br />

verringern<br />

− Informationen und Daten zu erfassen,<br />

um die Leistungsfähigkeit des<br />

Gerätes zu bestimmen sowie möglichen<br />

Schäden vorzubeugen<br />

DAHER sind regelmäßige Kontrollen äußerst<br />

wichtig:<br />

• JÄHRLICHE KONTROLLEN<br />

• SONDERFÄLLE<br />

Füllen Sie ein Maschinenheft (nicht mitgeliefert,<br />

sondern zu Lasten des Anwenders)<br />

aus, das ein Nachvollziehen der am<br />

27.1. TRENNEN DES GERÄTES VON<br />

DER STROMVERSORGUNG<br />

Die Arbeiten zum Trennen des Gerätes<br />

von der Stromversorgung müssen<br />

durch einen zugelassenen Techniker<br />

ausgeführt werden.<br />

Vor dem Trennen sind, wenn vorhanden,<br />

aufzufangen:<br />

• Das Kältegas: das Ablassen des Gases<br />

muss mit Ansaugvorrichtungen<br />

erfolgen, die in geschlossenem Kreis<br />

arbeiten, um ein Austreten des Gases<br />

in die Umgebung zu vermeiden.<br />

• Das Glykol darf beim Entfernen nicht<br />

in die Umwelt geleitet werden, sondern<br />

muss in entsprechenden Behältern gelagert<br />

werden.<br />

26. WARTUNG<br />

Gerät vorgenommenen Eingriffe ermöglicht.<br />

Auf diese Weise ist es einfacher, die<br />

Eingriffe zu organisieren sowie die Suche<br />

und Verhütung eventueller Schäden<br />

an der Maschine zu vereinfachen.<br />

Führen Sie im Heft das Datum, die Art<br />

des vorgenommenen Eingriffs (gewöhnliche<br />

Wartung, Inspektion oder Reparatur),<br />

die Beschreibung des Eingriffs und<br />

die angewandten Maßnahmen auf.<br />

• Jährliche Kontrollen<br />

Kältekreis<br />

− Die Dichtheit des Kältekreises prüfen<br />

und kontrollieren, dass dessen Leitungen<br />

keine Schäden erlitten haben.<br />

− Den Säuregehaltstest des Öls des<br />

Kältekreises durchführen.<br />

− Die Funktionstüchtigkeit der Hoch-<br />

und Niederdruckwächter prüfen.<br />

Bei Funktionsstörungen wird ihr<br />

Austausch empfohlen.<br />

− Den Verkrustungszustand des Entfeuchtungsfilters<br />

prüfen und ggf.<br />

tauschen.<br />

27. ENTSORGUNG<br />

ANMERKUNG<br />

Die Entsorgung des Kältegases, des<br />

eventuellen glykolhaltigen Wassers<br />

und die Rückgewinnung aller anderen<br />

Materialien oder Stoffe muss durch<br />

Fachpersonal sowie unter Einhaltung<br />

der diesbezüglich gültigen gesetzlichen<br />

Bestimmungen erfolgen, um<br />

sowohl Sach- und Personenschäden<br />

als auch die Verschmutzung der Umgebung<br />

zu vermeiden.<br />

Bis zur Entsorgung kann das Gerät auch<br />

im Freien gelagert werden, da Witterungseinflüsse<br />

und Temperaturschwankungen<br />

keine schädlichen Wirkungen<br />

für die Umwelt hervorrufen, vorausgesetzt<br />

die Strom-, Kälte- und Wasserkreise<br />

sind unversehrt und verschlossen.<br />

•Kontrollen an der Elektrik<br />

− Den Zustand der Stromkabeln und<br />

ihrer Isolierungen prüfen<br />

− Die Funktionstüchtigkeit des Widerstands<br />

des Verdampfers und des<br />

Verdichtergehäuses prüfen.<br />

•Kontrollen an der Mechanik<br />

Das Anzugsdrehmoment der Schrauben<br />

der Gitter der Ventilatoren und der<br />

Ventilatoren selbst, der Verdichter, des<br />

Schaltkastens und der Außenverkleidung<br />

des Geräts prüfen. Eine schlechte<br />

Befestigung ist Ursache für ungewöhnliche<br />

Geräusche und Erschütterungen.<br />

Den Zustand der Konstruktion prüfen.<br />

Sollten oxidierte Teile vorhanden sein,<br />

diese eventuell mit Lack behandeln, der<br />

sich zur Beseitigung oder Verringerung<br />

der Rosterscheinung eignet.<br />

• Kontrollen am Wasserkreis<br />

− Den Wasserfilter reinigen<br />

− Ablassen der Luft aus dem Steuerkreis<br />

− Prüfen, ob die Wasserfördermenge auf<br />

der Verdampferseite immer konstant ist<br />

− Den Zustand der Wärme-<br />

dämmung der Wasserleitungen prüfen<br />

− Gegebenenfalls den Glykolanteil prüfen.<br />

27.2. ABBAU UND ENTSORGUNG<br />

Bei der Zerlegung können der<br />

Ventilator, der Motor und der<br />

Wärmetauscher, wenn diese funktionstüchtig<br />

sind, durch Fachzentren<br />

für eine eventuelle Wiederverwendung<br />

wiederverwertet werden.<br />

ANMERKUNG<br />

BEI Abbau/Entsorgung müssen alle<br />

Materialien immer bei Fachzentren<br />

sowie unter Einhaltung der diesbezüglich<br />

gültigen Bestimmungen<br />

abgegeben werden. Wenden Sie<br />

sich für weitere Informationen zur<br />

Außerbetriebnahme an den Firmensitz.


Die Konstruktion und der Bau des Gerätes<br />

gewährleisten höchste Sicherheit<br />

in unmittelbarer Geräteumgebung<br />

(IP24) sowie eine hohe Witterungsbeständigkeit.<br />

Die oberen Ventilatoren sind vor versehentlichen<br />

Berührungen durch Schutzgitter<br />

geschützt.<br />

Die zufällige Öffnung des Schaltkastens<br />

bei Gerätebetrieb wird durch einen<br />

Türverriegelungsschalter verhindert.<br />

Das Ablegen von Ausrüstungen oder<br />

schweren Gegenständen direkt auf die<br />

seitlichen Wärmeaustauscher ist zu<br />

vermeiden, damit die Rippen nicht beschädigt<br />

werden.<br />

ANMERKUNG<br />

KEINE Gegenstände durch die Schutzgitter<br />

der Ventilatormotoren einführen<br />

oder fallen lassen. Stützen Sie sich<br />

nicht auf den Wärmetauscheraggregaten<br />

ab: "Scharfkantige Oberfläche".<br />

28. UNSACHGEMÄSSER GEBRAUCH<br />

28.1. WICHTIGE SICHERHEITSHIN-<br />

WEISE<br />

Die Maschine darf die der Tabelle im<br />

Abschnitt "Funktionsgrenzen" des technischen<br />

Handbuchs zu entnehmenden<br />

Druck- und Temperaturgrenzwerte<br />

nicht überschreiten.<br />

Nach einem Brand kann der einwandfreie<br />

Betrieb nicht mehr garantiert<br />

werden; vor der erneuten Inbetriebnahme<br />

der Anlage die Kundendienststelle<br />

um Rat fragen.<br />

Das Gerät ist mit Sicherheitsventilen<br />

ausgestattet, aus denen das Gas bei<br />

Überdruck mit hohen Temperaturen<br />

austreten kann.<br />

Wind, Erdbeben und andere Naturphänomene<br />

mit außergewöhnlicher Intensität<br />

wurden hier nicht<br />

berücksichtigt.<br />

Konsultieren Sie bei Einsatz der Einheit<br />

in aggressiver Atmosphäre oder<br />

mit aggressivem Wasser unseren Geschäftssitz.<br />

29. KÜHLGAS R410A<br />

CHEMISCHE BEZEICHNUNG KONZENTRATION [%]<br />

Difluormethan (R32) 50%<br />

Pentafluormethan (R125) 50%<br />

PHYSIKALISCH-CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN<br />

Physikalische Form Verflüssigtes Gas<br />

Farbe Farblos<br />

Geruch ätherartig<br />

pH bei (25°C) neutral<br />

Siedepunkt/-intervall -52.8°C (-63°F)<br />

Flammpunkt nicht entflammbar<br />

Dampfdruck 11 740 hPa bei 25 °C<br />

Dampfdruck 21 860 hPa bei 50 °C<br />

Relative Dichte 1.08 g/cm3<br />

Löslichkeit Wasser: 0.15 g/100 ml.<br />

ACHTUNG<br />

In Folge von außergewöhnlichen Wartungsarbeiten<br />

am Kältekreises, bei denen<br />

auch ein Austausch von Bestandteilen<br />

durchgeführt wurde, sind vor der<br />

erneuten Inbetriebnahme des Geräts<br />

folgende Schritte zu beachten:<br />

− Unbedingt beachten, dass die auf<br />

dem Typenschild des Geräts (im<br />

Schaltschrank) angegebene Kältemittelmenge<br />

vorhanden ist.<br />

− Alle Ventile des Kältekreises öffnen.<br />

− Die Stromversorgung und die Erdung<br />

korrekt anschließen.<br />

− Die Wasseranschlüsse prüfen.<br />

− Prüfen, ob die Wasserpumpe einwandfrei<br />

funktioniert.<br />

− Die Wasserfilter reinigen.<br />

− Prüfen, ob die Wärmetauscher des<br />

Verflüssigers nicht verunreinigt<br />

oder verstopft sind.<br />

− Prüfen, ob sich die Ventilatoren korrekt<br />

drehen.<br />

GEFAHRENKENNUNG<br />

Wenn die rasch verdampfende Flüssigkeit mit Haut in Berührung kommt, kann dies bewirken, dass das Gewebe einfriert. Hohe<br />

Dampfkonzentrationen können Kopfschmerz, Schwindel, Schläfrigkeit, Brechreiz, sogar Ohnmachtsanfälle verursachen. Unregelmäßiger<br />

Herzschlag (Herzrhythmusstörung).<br />

ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN<br />

Wenn die Person nicht bei Bewusstsein ist in stabile Seitenlage verbringen und einen Arzt rufen.<br />

ALLGEMEINE INFORMATION Einer bewusstlosen Person nichts einflößen. Bei unregelmäßiger Atmung oder bei Atemstillstand<br />

die Person künstlich beatmen. Sollten die Störungen länger andauern, einen Arzt rufen.<br />

Wenn das Gas inhaliert wurde, frische Luft atmen. Wenn das Atmen schwer fällt, Sauerstoff<br />

Inhalation<br />

verabreichen. Bei Atemstillstand die Person künstlich beatmen.<br />

Einen Arzt rufen.<br />

Wenn die rasch verdampfende Flüssigkeit mit Haut in Berührung kommt, kann dies bewirken,<br />

dass das Gewebe einfriert. Bei Kontakt mit der Flüssigkeit das eingefrorene Gewebe mit<br />

Hautkontakt<br />

Wasser erwärmen und einen Arzt rufen. Verunreinigte Kleidung und Schuhe ausziehen.<br />

Die Kleidung waschen, bevor sie wieder verwendet wird.<br />

Die Augen sofort mit fließendem Wasser mindestens 15 Minuten lang spülen, dabei die<br />

Augenkontakt<br />

Augenlider offen halten. Wenn die Entzündung anhält, einen Arzt aufsuchen.<br />

Anmerkung für den Arzt Kein Adrenalin oder ähnliche Stoffe verabreichen.<br />

39


40<br />

Toxikologische Informationen<br />

BRANDSCHUTZMASSNAHMEN<br />

Löschmittel<br />

Besondere Aussetzungsgefahren<br />

Inhalation: Unregelmäßiger Herzschlag (Herzrhythmusstörung).<br />

Einnahme: Kein spezielles Risiko.<br />

Hautkontakt: Wenn die rasch verdampfende Flüssigkeit mit Haut in Berührung kommt, kann<br />

dies bewirken, dass das Gewebe einfriert. Leicht reizend für die Haut.<br />

Augenkontakt: Leicht reizend für die Augen.<br />

Nicht entflammbar<br />

ASTM D-56-82; ASTM E-681.<br />

Im Brandfall Sprühnebel, Schaum, trockene chemische Produkte oder CO2 verwenden.<br />

Es besteht die Möglichkeit, dass sich während eines Brandes durch das Vorhandensein von<br />

F- und/oder Cl-Gruppen gefährliche Reaktionen bilden. Im Brandfall oder bei Überhitzung<br />

kommt es im Behälter zu einer übermäßigen Druckansammlung und der Behälter kann platzen.<br />

Zum Frischhalten der dem Feuer ausgesetzten Behälter<br />

Sprühnebel verwenden. Dieses Produkt ist bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck nicht<br />

entflammbar. Es könnte sich aber entzünden, wenn es mit Luft unter Druck gemischt und<br />

starken Entzündungsquellen ausgesetzt wird.<br />

MASSNAHMEN BEI UNFALLBEDINGTEM FREISETZEN<br />

Umweltmaßnahmen Das Freisetzen stoppen, wenn dies gefahrlos möglich ist. Eventuelle Austritte können schnell verdampfen.<br />

Reinigungsmethoden Verdampfen<br />

HANDHABUNG UND LAGERUNG<br />

Handhabung<br />

Hinweise für eine sichere Verwendung<br />

Vorsichtig öffnen, damit der möglicherweise vorhandene Innendruck entweichen kann. Fern von<br />

Wärme, Funken, offener Flamme oder anderen Brennquellen aufbewahren und verwenden.<br />

Behälter unter Druck. Vor Sonneneinstrahlung schützen und nicht einer Temperatur über<br />

50°C aussetzen. Den Behälter nach der Benützung nicht anbohren oder verbrennen. Für<br />

ausreichende Belüftung sorgen.<br />

Waschen Sie sich gründlich die Hände, nachdem Sie das Produkt berührt haben.<br />

• Sicherstellen, dass in den Arbeitsräumen für ausreichend Luftaustausch oder -absaugung<br />

gesorgt wird. Bei Rettungs-, Wartungs-, Abbau- und Entsorgungsarbeiten eine<br />

Atemschutzmaske tragen. Dampf ist schwerer als Luft und kann zu Erstickungsanfällen<br />

führen, indem der zum Atmen verfügbare Sauerstoff verringert wird.<br />

• Die Hände mit wärmeisolierenden Handschuhen schützen<br />

• Die Augen mit Schutzbrillen schützen<br />

• Beim Umgang mit dem Produkt die entsprechenden Praktiken der Industriehygiene und die<br />

Sicherheitsvorschriften berücksichtigen.<br />

ÖKOLOGISCHE INFORMATIONEN<br />

Stoff FORANE 32<br />

Nicht leicht biologisch abbaubar: 5% nach 28d<br />

Im Wasser<br />

(Richtlinie OECD 107)<br />

Zersetzung für die OH-Radikalen: t½ Leben= 1472d<br />

In der Luft<br />

Zerstörungspotential der Ozonschicht: ODP (R-11) = 0<br />

Treibhauseffekt der Halogenkohlenwasserstoffe: HGWP (R-11=1) = 0.13<br />

Praktisch nicht bioakkumulierbar: log Pow = 0.21<br />

Bioakkumulierung<br />

Richtlinie OECD 107<br />

INFORMATIONEN ZU DEN RECHTSVORSCHRIFTEN<br />

EWG-Richtlinie<br />

Sicherheitsdatenblätter<br />

Gefährliche Präparate<br />

BEMERKUNGEN ZUR ENTSORGUNG<br />

Entsorgungsmethoden<br />

PERSÖNLICHER SCHUTZ<br />

D.91/155/EWG abgeändert von D. 93/112/EWG und von D.2001/58/EG:<br />

Gefährliche Stoffe und Präparate<br />

D.199/45/EG abgeändert von D.2001/60/EG<br />

Nicht als gefährlich klassifiziert<br />

Berufliche Aussetzungsgrenze: Difluormethan (R32) LTEL - UK [ppm]: 1000<br />

BESCHREIBUNG DER SYMBOLE<br />

Die überschüssigen und nicht recyclebaren Produkte über ein befugtes Abfallbeseitigungsunternehmen<br />

entsorgen. Lesen Sie dazu die Angaben des Herstellers/Lieferanten zur<br />

Wiederverwertung/Recycling.


GB<br />

Contains fluorinated greenhouse gases covered by the Kyoto Protocol<br />

R410A (Global warming potential 1980)<br />

ES<br />

Contiene gases fluorados de efecto invernadero regulados por el Protocolo de Kioto<br />

R410A (Potencial de calentamiento atmosférico 1980)<br />

DE<br />

Enthält vom Kyoto-Protokoll erfasste fluorierte Treibhausgase<br />

R410A (Treibhauspotenzial 1980)<br />

FR<br />

Contient des gaz à effet de serre fluorés relevant du protocole de Kyoto<br />

R410A (Potentiel de réchauffement planétaire 1980)<br />

IT<br />

Contiene gas fluorurati ad effetto serra disciplinati dal protocollo di Kyoto<br />

R410A (Potenziale di riscaldamento globale 1980)<br />

PT<br />

Contém gases fluorados com efeito de estufa abrangidos pelo Protocolo de Quioto<br />

R410A (Potencial de aquecimento global 1980)<br />

GR<br />

Περιέχει фθοριούχα αέρια θερμοκηπίου καλυπτόμενα<br />

R410A ( Δυναμικό θέρμανσης του πλανήτη 1980)<br />

PL<br />

Zawiera fluorowane gazy cieplarniane objęte Protokołem z Kioto<br />

R410A (Współczynnik ocieplenia globalnego 1980)<br />

από το πρωτόκολλο<br />

SE<br />

Innehåller sådana fluorerade växthusgaser som omfattas av Kyotoprotokollet<br />

R410A (Faktor för global uppvärmningspotential 1980)<br />

του Κιότο<br />

41


AERMEC S.p.A.<br />

37040 Bevilacqua (VR) Italy–Via Roma, 996<br />

Tel. (+39) 0442 633111<br />

Telefax 0442 93730–(+39) 0442 93566<br />

www.aermec.com - info@aermec.com<br />

Die technischen Daten in der vorliegenden Dokumentation sind unverbindlich. Im Sinne des technischen Fortschrittes<br />

behält sich die Firma Aermec S.p.A. das Recht vor, in der Produktion Änderungen und Verbesserungen ohne<br />

Ankündigung durchzuführen.<br />

carta reciclata<br />

recycled paper<br />

papier recyclé<br />

Recycling-Papier

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