Amtskurier Geltinger Bucht Dezember 2011 ... - Steinbergkirche
Amtskurier Geltinger Bucht Dezember 2011 ... - Steinbergkirche
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<strong>Amtskurier</strong><br />
<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Nachrichten aus den Gemeinden<br />
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby<br />
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • <strong>Steinbergkirche</strong> • Sterup • Stoltebüll<br />
Jahrgang 04 <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> / Januar 2012 Ausgabe 06/<strong>2011</strong><br />
Ick bün man noch so‘n lüttje Deern,<br />
un Plattdüütsch snack ick gor to geern.<br />
Un mit mien Poppen speel ick geern -<br />
ick bün doch noch en lüttje Deern.<br />
Nu froog ick di, leev Wiehnachtsmann,<br />
hest nich en Popp, de Plattdüütsch kann?<br />
Überliefert<br />
Allen Leserinnen und Lesern des <strong>Amtskurier</strong>s wü nschen wir<br />
fröhliche Weihnachten und fü r das neue Jahr<br />
Gesundheit, Glü ck und Frieden.
Viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt <strong>Steinbergkirche</strong><br />
… und eine schöne Weihnachtszeit !<br />
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Terminkalender<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter<br />
Gemeinde Esgrus<br />
Ort<br />
wöchentl. Mo 19.30-21.00 Probenabend Gemischter Chor Esgrus<br />
wöchentl. Di 18.30-19.30 Probenabend Posaunenchor Esgrus<br />
19.01. Do 14.30 Jahreshauptversammlung Landfrauenverein Grünholz Gasthaus Grünholz<br />
16.02. Do 14.30 Traditioneller Spielenachmittag Landfrauenverein Grünholz Gasthaus Grünholz<br />
wöchentl. Fr 18:30-19:45 Probenabend<br />
Gemeinde Gelting<br />
<strong>Geltinger</strong> Shanty Chor Gasthof Gelting<br />
wöchentl. Mi 19:45-21:00 Probenabend<br />
Kirchenchor Gelting<br />
Kirchengemeinde Gelting<br />
Kirchengemeindehaus am Norderholm<br />
14 täglich 1. u. 3. Mo 18:45-19:45 Probenabend Singkreis der Landfrauen Gasthof Gelting<br />
wöchentl.<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
17:00<br />
17:30-19:30<br />
20:00-22:00<br />
Probe Neueinsteiger<br />
Probe Nachwuchs<br />
Probe Orchester<br />
<strong>Geltinger</strong> Blasorchester von 1998 e.V.<br />
Tel. 0172-4 58 61 94<br />
Georg Asmussen Schule<br />
Alte Turnhalle<br />
wöchentl. Mo u. Do 14:00 Boule Boulegruppe <strong>Geltinger</strong> Bürgerpark<br />
wöchentl. Mo 12:00<br />
gemeinsamer Mittagstisch<br />
Tel. 0 46 43-8 90<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Gelting-Rabel-Maasholm<br />
Katharinenhof Gelting<br />
Schmiedestraße<br />
wöchentl. Do 09:00-11:00 Sprechstunde<br />
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V. Süderholm 18, Gelting<br />
T. 0 46 43 - 18 65 00 · 0151 - 57 81 84 71<br />
monatl.<br />
3. Mi<br />
i. Monat<br />
15:00-17:00 Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
monatl. 1. Mi 15:00-17:00 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindehaus am Norderholm<br />
14 täglich 2. u. 4. Mi 14:30-16:30 Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting<br />
Kirchengemeindehaus<br />
am Norderholm<br />
wöchentl. Di 16:00-17:30 Amtsarchiv Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> Altes Amtshaus, Süderholm<br />
wöchentl. Mo 15:00-17:30 Offener Jugendtreff, Konfi Gospels<br />
Di<br />
Do<br />
15:00-19:00<br />
15:00-18:00<br />
Jugendtreff<br />
Jugendtreff, ab 17:30<br />
Schräge Vögel Probe<br />
Jugendtreff Gelting<br />
Kirchengemeindehaus<br />
am Norderholm<br />
wöchentl. Di 15:00-16:00 DRK Seniorengymnastik DRK-Ortsverein Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting<br />
17:00-18:00 DRK Damensport Turnhalle der DGS Gelting<br />
monatl. 1. Do 10:00-11:00 Denksportgruppe<br />
"Sechzig-plus=60+"<br />
Diakonie Sozialstation<br />
Gelting-Sörup-<strong>Steinbergkirche</strong><br />
Katharinenhof Gelting<br />
Schmiedestraße<br />
wöchentl. Mi<br />
Di u. Do<br />
15:30-17:00<br />
14:30-16:30<br />
Mini-Club ab 1 Jahr, mit Begleitung<br />
Spielgruppe U3<br />
ADS-Kneipp-Kindergarten<br />
Gelting, Norderholm 30<br />
Tel. 0 46 43-18 52 15<br />
wöchentl.<br />
So<br />
Di<br />
18:00-21:00<br />
19:00-21:00<br />
Tanzen<br />
Tanzen<br />
Tanzclub Angeln e. V.<br />
Tel. 0 46 43 - 28 98<br />
Gasthof Gelting<br />
wöchentl. Termine siehe „Neues vom Sport” MTV Gelting<br />
monatl. 2. Mo 19:30-21:30 Schnack op Platt Klönschnackring<br />
Gemeinde Hasselberg<br />
Gemeendehus bi't Pastorat<br />
11.12.11 So 11:00-17:00<br />
Kleiner Weihnachtsmarkt<br />
i. Schwackendorf<br />
Heike Wilk<br />
Gemeinde Nieby<br />
Blumenladen "von Heike"<br />
Schwackendorf/Süderfeld<br />
monatl. 3. Fr 19:30 Gemeinde-Klönabend Gemeinde Nieby<br />
Gemeinde Quern<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
monatlich 1. Mo 15:00-17:00 Sprechstunde Chronik-Verein Quern-Neukirchen Quern, Gemeindehaus<br />
monatlich 3. Do 10:00-11:00 Gedächtnistraining Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />
wöchentl. Fr 10:00-11:00 Seniorensitzsportgruppe 60plus Diakonie-Sozialstation Gemeindehaus<br />
wöchentl. Mo 20:00 Übungsabend Singkreis Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />
Frisch vom<br />
Bauernhof:<br />
Großes Weihnachtsbuffet<br />
am 1. + 2. Weihnachtsfeiertag von 11.30 - 14.00 Uhr<br />
Vorsuppen, Hirschbraten, Wildschweinbraten, Gänsekeule, Rinder- und<br />
Schweinebraten, Lachsfi let, Beilagen und Dessertauswahl<br />
Für die kleinen Gäste auch Hähnchennuggets.<br />
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung. p.P.19,50<br />
Am 22. und 23. <strong>Dezember</strong> und Heilig Abend bleibt unser Gasthof geschlossen.<br />
Im Januar machen wir Betriebsferien.<br />
Kartoffeln<br />
und Eier<br />
Renate und Klaus-H. Nissen<br />
Dingholz 1 · 24972 Quern<br />
Telefon 0 46 32 - 76 79<br />
www.hofkiosk.de<br />
www.gasthof-gelting.de<br />
3<br />
Gasthof Gelting<br />
Landgasthof · Restaurant · Saalbetrieb<br />
Norderholm 28 · Gelting<br />
Telefon 0 46 43 - 22 03<br />
Öffnungszeiten:<br />
10 -14 Uhr + 17-22 Uhr · Mittwoch Ruhetag
4 Terminkalender / Veranstaltungstipps<br />
Datum Tag Uhrzeit Ereignis Veranstalter<br />
Gemeinde Quern - Fortsetzung -<br />
Ort<br />
14täglich Mi 19:30 Übungsabend Kammerorchester Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />
10.12. Sa Nikolauspunsch u. Tannenbaumverkauf Freiw. Feuerwehr Großquern Quern, Gemeindehaus<br />
11.12. So 3. Advent, Musikalische Andacht Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche in Großquern<br />
14.12. Mi 19.30 Sängerfest MGV Cantate Scheersberg Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
14.12. Mi Weihnachtsfeier Landfrauenverein Scheersberg Steinberger Hof in Steinberg<br />
24.12. Sa Familiengottesdienst mit Krippenspiel Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Kirche in Großquern<br />
10.01.12 Di 19:30 Terminplanung für 2012 Dorf- und Umweltausschuss Jagdschloss Friedrichsthal<br />
21.01.12 Sa Grünkohlessen Sozialverband Ortsverband Quern Landhaus Schütt Nübelfeld<br />
21.01.12 Sa 15.00-17.30 Kinderkino<br />
"7 oder Warum ich auf der Welt bin"<br />
Kinderkino Scheersberg Jugendhof Scheersberg<br />
Gemeinde Rabel<br />
18.12.11 So ab 16:00 "Der Weihnachtsmann kommt" Sozialausschuss Rabel<br />
wöchentl. Mi 19.30-20.30 Sprechstunde<br />
Gemeinde Steinberg<br />
Kirchspielarchiv Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />
wöchentl. Di 17.30 Training Jugendliche Schützenverein Steinberg Schützenheim<br />
wöchentl. Di 20.00 Training Erwachsene Schützenverein Steinberg Schützenheim<br />
wöchentl. Do 14.00-16.30 DRK Tanzkreis DRK Ortsverein Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />
monatlich 1. Do 19.30-21.30 Plattdeutscher Abend Plattdüütsche Kring Alte Schule Norgaardholz<br />
monatl. 2. Mi 14.00-18.00 Rentensprechstunde<br />
Gemeinde <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Terminvereinb. Herr Klatt 04636-1316 Amtshaus <strong>Steinbergkirche</strong><br />
monatl. 1. Do 19.30 Übungsabend FFW <strong>Steinbergkirche</strong> Feuerwehrgerätehaus<br />
monatl. 1. Fr. 19.30 Spielabend Skatclub <strong>Steinbergkirche</strong> Gasthaus Gintoft<br />
monatl. 2. Do 10.00-11.00 Gedächtnistraining Diakonie Sozialstation Pastor-Sohrt-Haus<br />
wöchentl.<br />
Mi<br />
14.00-14.45<br />
14.45-15.30<br />
15.30-16.15<br />
16.30-18.00<br />
Kleinkinderturnen Kiga<br />
Kinderturnen, 1.-3. Kl.<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Jugendturnen ab 3. Kl.<br />
TSG Scheersberg,<br />
Thomas Mühlenhausen<br />
TSG Scheersberg, Petra Möller<br />
Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />
wöchentl.<br />
Mo 19.00-20.00<br />
20.00-21.00<br />
Frauengymnastik<br />
Aerobic<br />
TSG Scheersberg, Marita Bade<br />
monatl. 1. So 13.30 Wanderung Wandergruppe <strong>Steinbergkirche</strong> Parkplatz Grundschule<br />
wöchentl. Di 20.00 Übungsabend Kirchenchor Pastor-Sohrt-Haus<br />
wöchentl. Mo 16.30-17.30 Übungsnachmittag Kinderchor Pastor-Sohrt-Haus<br />
wöchentl. Mo 20.00 Übungsabend Gospelchor <strong>Steinbergkirche</strong> Pastor-Sohrt-Haus<br />
wöchentl. Mi 10.00-11.00 Seniorensitzsportgruppe 60 plus Diakonie Sozialstation Pastor-Sohrt-Haus<br />
14-täglich Do 19.30 Spielabend Skatclub Hattlund Gastwirtschaft Lutzhöft<br />
wöchentl. Do 14.00-16.30 DRK Tanzkreis DRK Ortsverein Steinberg Alte Schule Norgaardholz<br />
Gemeinde Sterup<br />
monatl. 2. Mi 20.00 Steruper Stammtisch Sophies Imbiss<br />
monatl. 2. Mo 19.30 Tauschabend Briefmarkenfreunde Sterup Kirchengemeindehaus<br />
Sängerfest MGV CANTATE<br />
Scheersberg v. 1842<br />
Zum 170. Sängerfest am 14. Dez. <strong>2011</strong> um 19.30 Uhr im LANDHAUS<br />
SCHÜTT, Nübelfeld, wird hiermit eingeladen. Programm: Besinnlicher Advent,<br />
gemeinsames Essen, Chorgesang, Verspielen und gute Unterhaltung<br />
zum Abschluss des Sängerjahres. Anmeldungen bitte bis zum 10. Dez. <strong>2011</strong><br />
unter Tel.: 0 46 32-76 33 (Peter Brogmus) oder 04632-7652 (Erwin Petersen).<br />
Peter Brogmus<br />
Neujahrskonzert des <strong>Geltinger</strong><br />
Blasorchester von 1998 e.V.<br />
Am Sonntag, den 15. Januar 2012, um 16:30 Uhr, lädt das <strong>Geltinger</strong> Blasorchester<br />
unter Leitung von Dipl.Mus.Päd. Arno Panske zu einem Neujahrkonzert<br />
nach Gelting ein. Es erklingen bekannte Melodien von Antonin<br />
Dvorak, Johann Strauss, Peter Maffey und vielen mehr. Freuen kann sich<br />
jeder Besucher auf ein besonderes Stück – eine Bearbeitung für Blasorchester<br />
zu den bekannten Melodien von „Lord oft he Dance“. Das Konzert findet<br />
in der Schulporthalle der Georg Asmussen Schule statt. Alle interessierten<br />
Zuhörer sind herzlich eingeladen, Bläsermusik einmal anders zu erleben.<br />
Der Eintritt ist frei. Arno Panske<br />
Weihnachtliches Jubiläumskonzert<br />
In der dürren Zeit der unmittelbaren Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, am 10.<br />
<strong>Dezember</strong> 1921, haben sich sangesfreudige Männer aus Gelting entschlossen,<br />
einen Männergesangverein zu gründen. Exakt 90 Jahre später feiert der<br />
<strong>Geltinger</strong> Männerchor seinen Gründungstag mit einem Festkonzert in der<br />
St.-Katharinen-Kirche, zu dem die „Herren in Bordeauxrot“ sehr herzlich<br />
einladen.<br />
Es wird, entsprechend der Jahreszeit, ein weihnachtlich gestimmter Konzertvortrag<br />
sein, den der <strong>Geltinger</strong> Männerchor und seine Gastchöre präsentieren.<br />
Neben den <strong>Geltinger</strong> Männern nehmen des Weiteren teil: der ProjektChor<br />
Gelting, ein zu besonderen Anlässen sich zusammenfindender<br />
gemischter Chor aus verschiedenen <strong>Geltinger</strong> Chorgemeinschaften unter<br />
der Leitung von Marianne Lüsebrink; außerdem der Männergesangverein<br />
Grundhof (Leitung: Ronald Balg) und der Kreis-Chor des Sängerkreise<br />
IV unter dem Dirigat von Britta Klinkowski, einem gemischten Chor, in dem<br />
Sängerinnen und Sänger aus zahlreichen Chören des gesamten Kreisgebiets<br />
versammelt sind. Den Abschluss des Chorreigens wird der <strong>Geltinger</strong> Männerchor<br />
unter der Leitung von Arno Panske bilden. Zum Vortrag kommen<br />
Weihnachtslieder aus mehreren Jahrhunderten, von getragenen volksliedhaften<br />
Stücken des Spätmittelalters bis in die Neuzeit zu stimmungsgeladenen<br />
Kompositionen des bekannten englischen Komponisten John Rutter.
Das Festkonzert beginnt<br />
am Samstag, den 10.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, um<br />
15:30 in der <strong>Geltinger</strong><br />
St.-Katharinen-Kirche.<br />
Ab 15 Uhr spielt eine<br />
Bläsergruppe des <strong>Geltinger</strong><br />
Blasorchesters unter<br />
Arno Panske. Der Eintritt<br />
ist frei, gegen eine Spende<br />
als Beitrag zur Kostendeckung<br />
haben die Organisatorenselbstverständlich<br />
nichts einzuwenden.<br />
Nach dem Festkonzert<br />
lädt der <strong>Geltinger</strong> Männerchor<br />
um 18 Uhr zu<br />
einer Feier in den Gasthof<br />
Gelting gegenüber der<br />
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Kirche ein, wo die <strong>Geltinger</strong> Sänger in zwangloser Folge weitere Ergebnisse<br />
ihrer Probenarbeit präsentieren werden – dieses Mal nicht nur weihnachtlich<br />
orientiert, sondern durchaus „männerchorisch-weltlich“!<br />
Michael Poerschke / Plakatentwurf: Siegfried Ehlert<br />
Kinderkino auf dem Scheersberg<br />
Am Sonnabend, 21. Januar 2012, gibt es im Kinderkino in der Zeit<br />
von 15 Uhr bis 17 Uhr den Film<br />
„7 oder Warum ich auf der Welt bin“ (Deutschland 2010, Regie: Antje<br />
Starost, Hans Helmut Grotjahn, 87 Minuten, empfohlen ab 6 Jahren).<br />
Zum Inhalt: Sieben Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahren aus Berlin,<br />
www.dolleruper.de<br />
Gerade im Falle eines Schadens ist Schnelligkeit und<br />
Verlässlichkeit eine der Grundvoraussetzungen für eine<br />
reibungslose Schadensabwicklung. Und gerade das<br />
schätzen viele an ihrer Gilde aus der Nachbarschaft.<br />
Veranstaltungstipps<br />
Paris, Bulgarien, Kreta und Ecuador entwickeln ihre Antworten auf die Frage,<br />
warum sie auf der Welt sind. Sie erzählen von ihrer Sicht auf die Welt<br />
und auf ihr Leben - mit Ernsthaftigkeit und Fantasie, mit Raffinesse, Witz<br />
und Staunen über die Welt und dem Willen etwas zu verändern. In diesem<br />
besonderen Film nehmen die Kinder uns (große und kleine Zuschauer) mit<br />
in ihre Welt. Sie zeigen uns, was sie bewegt, was sie lieben, was ihnen am<br />
Herzen liegt, worüber sie weinen und lachen.<br />
Eintritt: Kinder 2,50 € (inkl. 1 Glas Saft) Erwachsene frei.<br />
Wir zeigen den Film im Rahmen der Tagung „Kinderfilme auf dem Prüfstand“<br />
und daher ausnahmsweise am Sonnabend (sonst ist das Kinderkino<br />
immer sonntags). Lydia und Jörn von Spreckelsen<br />
Rückblick <strong>2011</strong> und Ausblick 2012<br />
Ein buntes und vielfältiges Scheersberg-Jahr <strong>2011</strong> geht dem Ende entgegen.<br />
Rund 32.000 überwiegend junge Menschen haben den Scheersberg in<br />
diesem Jahr aufgesucht, darunter fast 100 Schulklassen, die an Seminaren<br />
der sozialen, politischen und kulturellen Jugendbildung teilgenommen<br />
haben. Auch jetzt Mitte <strong>Dezember</strong> geht es immer noch sehr lebendig auf<br />
dem Scheersberg zu: In sieben Kreativ-Werkstätten arbeiten Studentinnen<br />
und Studenten aus Deutschland und Polen in sieben Kreativ-Werkstätten<br />
an der Schnittstelle ästhetischer und politischer Bildung. Karsten Biermann,<br />
der Scheersberg-Mitarbeiter für die politische Bildung und Prof. Klaus-Ove<br />
Kahrmann für die ästhetische Bildung haben eine reizvolle Werkstatt-Akademie<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Interessenten und Neugierige sind zur Präsentation herzlich eingeladen am<br />
Samstag, den 17. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> – Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Tagespresse<br />
oder der website www.scheersberg.de<br />
Über die Weihnachtstage wird es ganz kurz auch auf dem Scheersberg ruhig,<br />
bevor ab dem 27. <strong>Dezember</strong> wieder jedes Bett und jede zusätzliche Matratze<br />
belegt sind: 150 junge Menschen der Ev. Jugend feiern den Jahreswechsel<br />
auf eine besonders intensive Art und Weise …<br />
5
6 Veranstaltungstipps / Aus der Jugendarbeit<br />
Das neue Halbjahresprogramm hält neben bewährten Werkstätten und Seminaren<br />
auch ein paar neue Veranstaltungen und Seminarleiter parat.<br />
So beginnen wir vom 13. bis 15. Januar 2012 mit „Die Schöpfung aller Dinge“<br />
– eine Schwarzlichttheaterwerkstatt für Kinder von 10 bis 14 Jahren<br />
unter der Leitung von Beatrix Nierade.<br />
Weiter geht es mit der traditionellen Veranstaltung „Kinderfilme auf dem<br />
Prüfstand“ unter der neuen Leitung von Katharina Dittschar und Felix<br />
Arnold. In der Zeit vom 19. bis 22. Januar 2012 dreht sich hier alles um<br />
den Kinderfilm. Multiplikatoren und Interessierte sichten, sortieren und<br />
diskutieren – und es entsteht währenddessen das erste Kinder-Kino 2012<br />
am Samstag, den 21. Januar ab 15.00 Uhr.<br />
„Tanz los“ ist eine Rap- und Tanzwerkstatt für Kinder und Jugendliche von<br />
9 bis 13 Jahren, die vom 27. bis 29. Januar 2012 unter der Leitung von Nicola<br />
Zimmermann durchgeführt wird.<br />
Schon einmal vorgemerkt werden sollte ein besonderes Jubiläum:<br />
Die Deutsch-Skandinavische Musikwoche wird 50 Jahre alt! (31.03.-<br />
10.04.2012) Ostermontag gibt es wieder das „schönste Konzert des Jahres“<br />
in der Veranstaltungshalle auf dem Scheersberg... gez. Hartmut Piekatz<br />
Fahrzeug-Übergabe<br />
Oktober <strong>2011</strong> – Die offizielle Übergabe des ersten Mannschaftstransportwagens<br />
für die Jugendfeuerwehr Amt Gelting im<br />
Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Endlich war es soweit, am Donnerstag den 6. Oktober <strong>2011</strong> konnte unser<br />
Jugendfeuerwehrwart Michael Weber, stellvertretend für die gesamte Jugendfeuerwehr,<br />
den Schlüssel unseres ersten eigenen 9-Sitzer Busses in den<br />
Händen halten.<br />
Anlässlich der offiziellen Übergabe des neuen Fahrzeuges für die Jugendfeu-<br />
erwehr Amt Gelting im Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> wurde im Beisein des Amtsvorstehers<br />
Herrn Hans-Walter Jens, der Amtswehrführung, Herrn Gert Clement,<br />
sowie seiner Stellvertreter Herrn Harmut Christophersen und Herrn Klaus<br />
Jürgensen, sowie aller Jugendfeuerwehrkameradinnen und -kameraden<br />
und ganz besonders hervorzuheben aller anwesenden Sponsoren, symbolisch<br />
der Schlüssel übergeben.<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
eine frohe Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr !<br />
Schon lange war die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges durch unsere<br />
Jugendfeuerwehr in Aussicht gestellt worden, doch eine konkrete Umsetzung<br />
fand erst in diesem Sommer statt. Von Anfang an stand für uns fest:<br />
Die Finanzierung organisieren Wir! Gesagt getan.<br />
Für unsere Idee konnten wir viele begeistern und mit einer so schnellen und<br />
fast selbstverständlichen Zusage aller Spender und Sponsoren haben auch<br />
selbst wir nicht gerechnet.<br />
Die Suche nach einem ersten Spender führte uns zu der Familie Messer aus<br />
Stenneshöh. Nach einer kurzen Vorstellung unser Idee erfuhren wir durch<br />
die beiden Biogasanlagenbetreiber eine sofortige Unterstützung und neben<br />
der festen Zusage einer Spende, erklärte sich Herr Jens Messer sofort bereit<br />
auch bei anderen Biogasanlagen nachzufragen, ob sie unser Projekt unterstützen<br />
würden. So konnten wir schon innerhalb einer Woche vier weitere<br />
Unternehmer von unserem Vorhaben überzeugen. Nun ging es an die Suche<br />
eines passenden Fahrzeuges, erst auf eigene Faust, doch bald erhielten<br />
wir sehr kompetente Hilfe durch Herrn Patric Borghardt (MB Automobile,<br />
Muschau). Er organisierte uns einen 9-Sitzer Bus, in Form eines Mercedes<br />
Sprinter. Leider noch in weiß, doch für Herrn Borghardt stand sofort fest:<br />
„Ein weißes Auto übergebe ich keiner Jugendfeuerwehr!“ und so wurde kurzer<br />
Hand entschlossen, das Fahrzeug in rot umzulackieren. Während der<br />
Fahrzeugsuche und Lackierung konnten wir auf weitere Sponsorensuche<br />
gehen, so konnte unser Betreuer Wolf-Dieter Feil vier weitere Unternehmen<br />
für unseren Plan begeistern und so auch unser Fahrzeug mit einigen Werbeaufdrucken<br />
zieren. Wir, die Jugendfeuerwehrwarte und -betreuer möchten<br />
uns hiermit noch einmal in Namen unserer gesamten Jugendfeuerwehr<br />
bei den Sponsoren:<br />
der Biokraft Stenneshöh GmbH & Co. KG, der Bioenergie Witt GmbH & Co.<br />
KG, der Biogas Niedamm GmbH & Co. KG, der Osterholmer Bioenergie GbR<br />
und der Scanlog GmbH & Co. KG bedanken. Diese Danksagung an die genannten<br />
Sponsoren haben wir auf der Motorhaube unseres Fahrzeuges besonderen<br />
Ausdruck verliehen!<br />
Weiterhin Danken möchten wir den Spendern, die Ihren Werbeaufdruck auf<br />
unserem Fahrzeug wiederfinden können: das Fahrschulteam Kappeln, das<br />
Gasthus Spieskamer, die Tischlerei Hermann und die Paulsen und Koslowski<br />
Heizungstechnik GmbH.<br />
Ohne Sie und Euch wäre diese Anschaffung unseres Fahrzeuges nicht möglich<br />
gewesen! Nun möchten wir uns noch bei der Floristin Heike Wilk von<br />
„Von Heike“ aus Süderfeld bedanken, die unser Fahrzeug zur Feier des Tages<br />
mit einer schönen Girlande geschmückt hat! Vielen Dank an Sie und Euch<br />
alle! Text: Daniel Johnsen Foto: Familie Weber<br />
„Leistungsspange“ im Doppelpack<br />
Jugendfeuerwehrkameradinnen und-kameraden aus Gelting, Kappeln<br />
und Süderbrarup holten sich die „Leistungsspange“ im Doppelpack!<br />
Am 18. September früh morgens, machten sich 10 Jugendfeuerwehrkameradinnen<br />
und–kameraden aus Kappeln, Süderbrarup und Gelting gemeinsam<br />
mit ihren Betreuern auf den Weg nach Malente um an der Abnahme<br />
der Leistungsspange teilzunehmen.<br />
Die Leistungsspange ist das höchste Leistungsabzeichen für ein Mitglied der<br />
Deutschen Jugendfeuerwehr. Sie wird verliehen, wenn ein Jugendfeuerwehrmitglied<br />
in einer Gruppe in fünf Bereichen zeigt, dass er/sie körperlich und<br />
geistig den Anforderungen gewachsen ist.<br />
Um diese Leistungen zu erreichen, wurde schon vier Wochen vorher, zweimal<br />
wöchentlich für diese Abnahme in Kappeln oder Gelting geübt. In diesem<br />
Jahr knieten sich die Ausbilder Daniel Johnsen aus Gelting und Tobias<br />
Steffen aus Kappeln kräftig rein um die Kameradinnen und Kameraden<br />
hierfür vorzubereiten. Das dies geglückt war, zeigte sich in den erreichten<br />
Ergebnissen! Alle Trainingszeiten wurden in Malente nochmals verbessert<br />
und es schien alles super zu laufen für das Team, doch dann passierte es<br />
in der 4. Disziplin! Kamerad Tim Bielke verletzte sich am Bein und musste<br />
durch Ersatzfrau Johanna Schwippert ersetzt werden. Tim Bielke konnte<br />
an der 5. Disziplin nicht mehr teilnehmen und das bedeutete, dass er auch<br />
nicht die Leistungsspange verliehen bekam!
Alle anderen Kameraden erreichten ihr Ziel und bekamen die Leistungsspange<br />
verliehen. Die Freude darüber war aber getrübt, wollten doch alle<br />
gemeinsam dieses Ziel erreichen - und nun das mit Tim! Ausbilder Daniel<br />
Johnsen machte sich „schlau,“ und machte den Kameradinnen und Kameraden<br />
den Vorschlag: Am 8. Oktober gibt es noch einen Termin in Flensburg,<br />
für die, die es nicht geschafft haben, entweder Tim erhält keine Leistungsspange<br />
mehr (da er demnächst 18 Jahre wird, und dann nicht mehr daran<br />
teilnehmen darf), oder wir fahren alle gemeinsam nach Flensburg und<br />
holen gemeinsam für Tim die Leistungsspange! Die Kameradinnen und<br />
Kameraden brauchten gar nicht lange nachzudenken und so fuhren sie<br />
am 8. Oktober gemeinsam nach Flensburg und holten noch einmal die Leistungsspange.<br />
Sie waren alle so motiviert, das sie sich in ihren Ergebnissen<br />
nochmals verbesserten!<br />
Herzlichen Glückwunsch Tim Bielke, Felix Doose, Sven Weber, Jule Sophie<br />
Radix, Dominic-Attila Albert, Hauke Jürgensen, Rene Janz und Hendrik<br />
Lüth!<br />
Und vielen Dank an Maurice, Wiebke und Johanna Schwippert als „Teamfüller“<br />
- Maurice ist noch vom Alter her zu „jung“ um die Spange verliehen<br />
zu bekommen und Johanna hat sie bereits im vorletzten Jahr erhalten. Ihr<br />
wart und seid einfach Spitze! Text und Foto: Dörthe Weber<br />
Orientierungsmarsch der<br />
Jugendfeuerwehr<br />
September <strong>2011</strong> – Teilnahme der Jugendfeuerwehr Amt Gelting am<br />
Orientierungsmarsch der Jugendfeuerwehr Oeversee-Sankelmark<br />
Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Oeversee-Sankelmark<br />
nahm unsere Jugendfeuerwehr die Einladung am 11. September<br />
<strong>2011</strong> wahr und machte sich mit einer Gruppe auf, um diesen Ehrentag mit<br />
den Jugendfeuerwehrkameradinnen und -kameraden zu feiern.<br />
Am frühen Sonntagmorgen begann bei strahlendem Sonnenschein unsere<br />
Anreise zur Jugendfeuerwehr Oeversee-Sankelmark. Direkt am Gerätehaus<br />
der ortsansässigen Feuerwehr wurden wir herzlich von der Jugendfeuerwehrwartin<br />
Meike Sophie Beye mit frisch belegten Brötchen und warmen<br />
Getränken empfangen.<br />
Philipsthal<br />
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Telefon: 0 46 32 / 84 03 0 · Mobil: 01 75 / 18 36 55 3<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwochs von 14:00 - 18:00 Uhr · Samstags von 09:00 - 13:00 Uhr<br />
Aus der Jugendarbeit<br />
Containerdienst<br />
Diese Stärkung<br />
konnten wir<br />
wahrlich gut gebrauchen,<br />
denn<br />
ein anstrengender<br />
Marsch durch den<br />
Ort Oeversee mit<br />
den angeschlossenen<br />
Fröruper<br />
Bergen sollten uns die nächsten Stunden fordern.<br />
Bewaffnet mit einem Laufzettel und jeder Menge zu erledigender Aufgaben<br />
machten wir uns also auf den Weg. Gleich zu Anfang, wie sollte es schon<br />
sein, verloren wir etwas die Orientierung, aber nach dem Gespräch mit einer<br />
netten Passantin konnten wir nicht nur den richtigen Weg finden, sondern<br />
auch die ersten Fragen unseres Laufzettels beantworten.<br />
7
8 Aus der Jugendarbeit / Neues vom Sport<br />
Der Marsch führte uns kreuz und quer durch Oeversee und besonders hatten<br />
es uns die Fröruper Berge angetan. Ein ständiges Auf und Ab auf fast<br />
acht Kilometern forderte nicht nur unsere jungen Jugendfeuerwehrkameradinnen<br />
und -kameraden, sondern auch uns Betreuer. Einig waren wir uns,<br />
ein Feuerwehrmarsch wirkt dagegen wie ein kurzer Spaziergang!<br />
Zwischendurch mussten wir unser Können und unsere Geschicklichkeit in<br />
zahlreichen Spielen und Aufgaben, als auch unser Feuerwehrwissen unter<br />
Beweis stellen. Nach fast vier Stunden erreichten wir glücklich und auch<br />
ein wenig geschafft das Ziel des Orientierungsmarsches. Auch hier wurden<br />
wir wieder herzlich durch die ortsansässigen Jugendfeuerwehrkameradinnen<br />
und –kameraden empfangen. Zur Stärkung gab es diesmal noch<br />
eine kräftige warme Mahlzeit. Direkt im Anschluss fand die Siegerehrung<br />
statt, wir belegten, von insgesamt zehn teilnehmenden Jugendfeuerwehren,<br />
den sechsten Platz und waren damit vollends zufrieden.<br />
Wir möchten uns noch einmal herzlich bei der Jugendfeuerwehr Oeversee-<br />
Sankelmark für diesen schönen Tag bedanken und freuen uns schon auf<br />
Euer 10-jähriges Bestehen! Text: Daniel Johnsen, Foto: Fam. Weber<br />
Projekt „Väter und Söhne“<br />
Mehrfach habe ich nach den Kinderaktionen im Pastoratsgarten oder an<br />
der Strandhütte von Eltern die Bemerkung gehört: „Warum gibt es so etwas<br />
nicht auch für Erwachsene?“ Dann las ich neulich in der Zeitung, dass<br />
es in den Familien weniger an Geld denn an Zeit mangele. Dazu kommt<br />
die Entwicklung, dass immer mehr Kinder bei allerziehenden Müttern oder<br />
in Patchworkfamilien aufwachsen, wobei es für die Väter oft schwierig ist<br />
den Draht zu den Kindern zu behalten. Manchmal fehlt es auch einfach an<br />
Ideen, was man zusammen unternehmen könnte. Aus allen diesen Überlegungen<br />
wuchs die Idee, ein Projekt für Väter und Söhne gemeinsam anzubieten.<br />
Über das Jahr verteilt sollen 5-6 Termine anvisiert werden, an denen<br />
die „Paare“ mit anderen gemeinsam etwas erleben und erfahren können.<br />
Unter fachkundiger Anleitung würden das z.B. handwerkliche Aktivitäten<br />
(Bogenbau, Schmieden…) Ausflüge (Dschungelland…) und Abenteueraktionen<br />
(eine Nacht draußen am Strand…) sein. Das Programm wird auch<br />
für Ideen der Teilnehmer offen sein. Die Kosten für das gesamte Projekt werden<br />
bei nur 25 € pro Person, d. h. 50 € pro Paar liegen, da die Maßnahme<br />
gefördert wird. Um in die weitere Planung zu gehen, werden ab sofort 8 – 10<br />
Väter gesucht, die sich die Zeit nehmen und mit ihren Söhnen im Alter von<br />
ca. 10 - 12 Jahren teilnehmen möchten.<br />
Infos und Anmeldungen unter 0 46 43-6 86 Bernd Jochimsen<br />
Nicht nur der HSV kann gewinnen<br />
Im letzten <strong>Amtskurier</strong> konnte ich noch den Witz mit dem<br />
Ü über den HSV bringen (Was ist der Unterschied zwischen<br />
dem HSV und einem Ü. Ganz klar, das Ü hat zwei Punkte).<br />
Zwischenzeitlich hat es der HSV geschafft. Die ersten<br />
Punkte sind auf dem Konto. Auch wenn der Motor noch<br />
nicht ganz rund läuft. Es bewegt sich doch etwas in Hamburg. Auch in Bojum<br />
hat sich etwas bewegt. Wurde noch vor Wochen geunkt, dass die Kreisligamannschaft<br />
des TSV Rundhof-Esgrus zur Halbserien mit 0 Punkten und<br />
100 Gegentoren dastehen würde, so ist zwischenzeitlich der Trend etwas<br />
abgemildert worden. Zwei Siege konnten mittlerweile errungen werden. Der<br />
eine lässt dabei das Herzen eines „Rundhofers“ ganz besonders hoch schlagen.<br />
Das einzige wahre Derby gegen den FC Sörup-Sterup konnte gewonnen<br />
werden. Auch wenn der Trainer des FC Sörup-Sterup der Presse verkündet<br />
hatte, dass der Sieg eigentlich unverdient war, so ist uns das doch ziemlich<br />
egal, denn was zählt sind die 3 Punkte. Wie beim HSV, so hat auch der Motor<br />
hier noch nicht so recht gezündet, aber die Rückrunde kommt. Und wer<br />
sich länger mit dem TSV Rundhof-Esgrus beschäftigt hat, der weiß eines,<br />
nach einer weniger guten Hinserie, ist es in der Rückrunde immer aufwärts<br />
gegangen. Das erklärte Saisonziel bleibt auch weiter der Nichtabstiegsplatz.<br />
Angesichts der Situation in der Kreisliga mit einigen sehr guten Mannschaften,<br />
wenigen Mittelmäßigen Mannschaften und einigen „ambitionierten“<br />
Mannschaften können wir es noch schaffen. Die Mannschaft wird daran<br />
arbeiten. Was hilft natürlich ganz besonders dabei? Das Publikum! Viele<br />
Zuschauer können einen enormen Ansporn bringen. Also wenn ihr Rundhofer<br />
seid oder Rundhofer werden wollt, dann kommt nach Bojum. Allerdings<br />
bis zum Erscheinen des nächsten <strong>Amtskurier</strong>s wird es wohl eine kurze<br />
Durststrecke zu überwinden geben, denn der Fußball geht erst einmal in<br />
die Halle. Die Termine der offiziellen Hallenserie des Kreisfußballverbandes<br />
stehen noch nicht (zumindest noch nicht im Internet – Stand 14.11.<strong>2011</strong>),<br />
ansonsten wäre hier die Gelegenheit günstig gewesen einige Termine schon<br />
mal zu publizieren. Im nächsten <strong>Amtskurier</strong> wird es dann auch wieder die<br />
aktuellen Spieltermine der Heimspiele geben. Darüber hinaus wünsche ich<br />
allen Leserinnen und Leser eine frohe Weihnacht und ein gesundes neues<br />
Jahr 2012. Ralf Porath, 1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus<br />
Hallenturnier des<br />
TSV Rundhof-Esgrus<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren wird der TSV Rundhof-Esgrus auch<br />
im Jahr 2012 wieder ein eigenes Hallenturnier veranstalten. Am ersten Wochenende<br />
im Februar ist es soweit. In fünf Altersklassen werden am Samstag,<br />
den 11. Februar und Sonntag den 12. Februar <strong>2011</strong> eine Vielzahl von Mannschaften<br />
in der Steruper Großsporthalle gegeneinander antreten. Am Samstag<br />
werden dann die Jüngsten (F-Jugend) als erste an den Start gehen. Es<br />
folgen an diesem Tag noch zwei E-Jugendturniere sowie am Abend dann die<br />
Damen. Sonntagmorgen werden dann wieder die Jüngeren (F-Jugend) als<br />
erste das Spielfeld bevölkern. Anschließen werden sich dann die B-Jugend<br />
und als Abschluss die Männer. Einigen dürfte jetzt schon aufgefallen sein,<br />
dass die E- und F-Jugend gleich zweimal auf dem Plan stehen. Aufgrund der<br />
großen Kinderzahl die wir im Augenblick in dieser Altersklasse haben ist<br />
es einfach notwendig, zwei Turniere durchzuführen, damit alle Kinder die<br />
Möglichkeit bekommen Fußball zu spielen.<br />
Der vorläufige Zeitplan sieht im Augenblick wie folgt aus:<br />
Tag Turnierdauer Altersklasse<br />
Samstag,<br />
05.02.<strong>2011</strong><br />
Sonntag,<br />
06.02.<strong>2011</strong><br />
Hugo Ebsen<br />
KFZ-Meisterbetrieb<br />
Inh. Gerd Madsen<br />
10.00 – 12.30 Uhr F-Jugend U9/U8<br />
12.30 – 15.30 Uhr E-Jugend I U11/U10<br />
15.30 – 18.30 Uhr E-Jugend II U11/U10<br />
18.30 – 21.30 Uhr Frauen<br />
09.00 – 12.00 Uhr F-Jugend II U9/U8<br />
12.00 – 15.30 Uhr B-Jugend U17/U16<br />
15.30 – 18.00 Uhr Männer<br />
Da die Mannschaften gerade erst eingeladen werden, ist es leider noch nicht<br />
möglich, die teilnehmenden Mannschaften in allen Altersklassen namentlich<br />
zu nennen, aber wir wollen wieder eine sportlich interessante Mischung<br />
aus unserer Region auf den Platz bringen. Bei den Männern ist geplant<br />
auch mehrere Mannschaften aus dem Bereich des ehemaligen Kreisfußballverbandes<br />
Schleswig mit einzuladen. Über einen zahlreichen Besuch<br />
würden wir uns natürlich sehr freuen. Nutzen Sie die Chance und schauen<br />
Sie doch am Wochenende vom 11. – 12. Februar 2012 in Sterup vorbei. Erleben<br />
Sie hautnah interessante und aufregende Fußballspiele.<br />
Ralf Porath, 1. Vorsitzender des TSV Rundhof-Esgrus<br />
KFZ-Reparatur sämtlicher Marken<br />
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und Reparatur<br />
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und ein gutes neues Jahr!<br />
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2. Tennis-Boßel-Meisterschaft der<br />
TSG <strong>Steinbergkirche</strong> e. V.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein fand am 22. Oktober die 2. Tennis – Boßel - Meisterschaft<br />
statt. Wie auch im Vorjahr wurde diese Meisterschaft durch Gunnar<br />
Franzen hervorragend vorbereitet und geleitet. Es starteten 4 Mannschaften mit je<br />
6 Teilnehmern in <strong>Steinbergkirche</strong> am Clubheim. Die Mannschaften hatten dieses<br />
Jahr die Namen: Australian-Open, French-Open, Wimbledon und US-Open. Der<br />
Festausschuss hatte Bollerwagen mit Getränken und Süßem ausgestattet, um die<br />
Teilnehmer auf der 4 km langen Strecke zu versorgen. Auf halber Strecke konnte<br />
man sich an einem Punschstand stärken und aufwärmen. Nach 4 Stunden waren<br />
die Mannschaften wieder am Clubheim. Es siegte in diesem Jahr die Mannschaft<br />
Wimbledon mit 97 Würfen, die den alten Streckenrekord vom Vorjahr mit 103<br />
Würfen deutlich unterbieten konnte. Nur Franz Gertig konnte seinen Titel vom<br />
Vorjahr verteidigen. Erstmals in diesem Jahr wurde ein Wanderpokal an die Siegermannschaft<br />
verliehen. Bei einem gemütlichen Rübenmus-Essen endete diese Meisterschaft.<br />
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese Veranstaltung im nächsten<br />
Jahr wieder stattfinden soll. Ursel Seemund<br />
Moonlight-Sport in <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Am 4. Nov. fand in der Sporthalle der Grundschule<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> die erste Moonlight-Sport Veranstaltung<br />
statt. Moonlight-Sport ist ein kostenloses Angebot<br />
für Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren, sich<br />
in verschiedenen Sportarten auszuprobieren.<br />
Die Veranstaltung findet jeden ersten Freitag im<br />
Monat, außer in den Ferien, von 19:30 bis 21:30<br />
Uhr statt. Eine weiblicher Übungsleiterin und ein männlicher Übungsleiter<br />
helfen bei den unterschiedlichen Angeboten, sei es Basketball, Fußball,<br />
Tischtennis, Handball, Balancieren oder Geräteturnen.<br />
Zwar war die Beteiligung an dieser ersten Veranstaltung noch gering. Die<br />
Übungsleiter hoffen aber, dass sich die tolle Initiative bis zum nächsten Termin,<br />
dem 2. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, herumgesprochen hat und mehr Jugendliche<br />
sie dann wahrnehmen.<br />
Und wenn manchem die genannten Sportarten nicht zusagen, macht nichts,<br />
für Vorschläge weiterer sportlicher Betätigungen sind die Übungsleiter offen.<br />
Also Jugendliche, am 2. <strong>Dezember</strong> trefft ihr euch um 19:30 Uhr in der Sporthalle<br />
der Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong> und macht mit, egal ob ihr Vereinsmitglied<br />
seid oder nicht. Unsere Übungsleiter freuen sich auf euch … und<br />
zudem ist es gratis! GP<br />
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Neues vom Sport<br />
Handball-Jugend<br />
im MTV Gelting<br />
Seit nunmehr 5 Jahren existiert die Jugendabteilung Handball,<br />
sie erfreut sich stetigen Zulaufs.<br />
Trainiert wird dienstags von 15.30 bis 17.00 Uhr C-Jugend<br />
17.00 bis 18.30 Uhr B-Jugend<br />
und donnerstags 15.00 bis 16.30 Uhr Handball-Zwerge<br />
16.30 bis 18.00 Uhr C/B-Jugend<br />
Vor 4 Jahren meldete man eine Jungenmannschaft der Altersgruppe D-Jugend<br />
zu den Punktspiel-Runden an.<br />
Das ganze geschah um Spielpraxis und Erfahrungen zu sammeln und um<br />
herauszufinden, wo man so leistungsmäßig steht. In jenem Jahr lernte man<br />
vor allem, nicht den Mut für die Zukunft zu verlieren und an sich zu glauben.<br />
Denn nach nur einem Sieg in der ganzen Punktspielrunde hätten die<br />
Spieler schon verzweifeln und das Handtuch werfen können, aber diesen<br />
Gedanken gab es zu keinem Zeitpunkt.<br />
In der folgenden Saison konnte man sich dann schon für die Meisterschaftsrunde<br />
qualifizieren und belegte dort den fünften Tabellenplatz. Man brachte<br />
so manchem etablierten Gegner zum Staunen, ob der spielerischen Entwicklung<br />
im Handball des MTV Gelting. In der Saison 2009/2010 wechselte<br />
die Mannschaft von der D-Jugend in die Altersklasse C-Jugend, die in der<br />
Regionalklasse Nord spielt. In der Abschlusstabelle erreichte man als junger<br />
Jahrgang einen guten fünften Platz.<br />
In der Saison 2010/<strong>2011</strong> konnten die <strong>Geltinger</strong> Handballjungs ihre Leistungsentwicklung<br />
fortsetzen und landeten am Saisonende auf dem zweiten<br />
Tabellenplatz mit dem besten Torverhältnis aller teilnehmenden Mannschaften.<br />
Wenn man als Zuschauer zur Handballspielzeit in der Birkhalle war, wurde<br />
man von der Stimmung, die vom Spielfeld ausging, richtig mitgerissen und<br />
wenn es dann noch gegen Ende des Spieles auf des Messers Schneide stand,<br />
ob die <strong>Geltinger</strong> den Sieg heimbringen können, da ging schon so mancher<br />
Handballfan zu einer Beruhigungszigarette vor die Hallentür. Auf der Trainerbank<br />
sitzen die Gegensätze, wie sie fast nicht größer sein könnten: Be-<br />
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Cornelia Labandowsky<br />
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9
10<br />
treuer Hauke Scharf strahlt nach außen Ruhe, Gelassenheit und Zuversicht<br />
aus, während Trainer Gunnar Werther lautstark seine Handballjungs, meist<br />
zum Erfolg, dirigiert. Sind die Zuschauer manchmal mit der Schiedsrichterleistung<br />
nicht zufrieden und tun dies in lauten Missfallensrufen kund,<br />
so ertönt seine mahnende Stimme auch zur Mäßigung der Zuschauer. In<br />
der neuen Spielsaison gab es altersmäßig wieder eine Umstellung, bedingt<br />
durch den Alterswechsel von der C-Jugend in die B-Jugend. Bisher haben<br />
sich die MTV-Handballer sehr gut gehalten. Mit vier Siegen aus vier gespielten<br />
Partien wurden die Erwartungen bislang mehr als erfüllt.<br />
Der Verein könnte noch eine weitere Jungenmannschaft melden, wenn sich<br />
Betreuer oder Betreuerinnen für das Team finden würden. Im Mädchenbereich<br />
sind ebenfalls dringend Helfer gesucht, um auch dort ähnliches umsetzen<br />
zu können.<br />
Wer den Nervenkitzel eines Handballspieles hautnah erleben möchte, der<br />
braucht nur samstags zu den Heimspielen in der Birkhalle oder zu den Auswärtsspielen<br />
zu kommen.<br />
An diesen Tagen sollen die Spiele stattfinden:<br />
Auswärtsspiele des<br />
MTV Gelting gegen:<br />
Heimspiele des MTV<br />
Gelting in der<br />
Birkhalle gegen:<br />
TSV Jörl 13. 11.<strong>2011</strong>, 14.45 Uhr<br />
Großsporthalle Eggebek, Danziger Straße, 24852 Eggebek<br />
SG Mittelangeln 17.12.<strong>2011</strong>, 13.30 Uhr<br />
Sporthalle Sörup, Schulstraße, 24966 Sörup<br />
DHK Flensburg 14.01.2012, 15.00 Uhr<br />
Idrætshallen Flensburg, Moltkestraße 20b, 24937 Flensburg<br />
TSV Lindewitt 28.01.2012, 15.00 Uhr<br />
Sporthalle Lindewitt, Flensburger Straße 2, 24969 Lindewitt<br />
SG Flensburg-Handewitt III 12.02.2012, 18.00 Uhr<br />
Wikinghalle, Alter Kirchweg 38, 24983 Handewitt<br />
TSV Sieverstedt 25.02.2012, 16.45 Uhr<br />
Sporthalle Sieverstedt, Sieverstedter Str. 9, 24885 Sieverstedt<br />
SG Westerland-List 18.03.2012, 14.30 Uhr<br />
Realschule Westerland, 25980 Westerland<br />
TSV Sieverstedt 19.11.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr<br />
SG Westerland-List 10.12.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr<br />
TSV Süderbrarup 07.01.2012, 15.00 Uhr<br />
HFF Munkbrarup II 04.02.2012, 15.00 Uhr<br />
TSV Jörl 18.02.2012, 15.00 Uhr<br />
SG Mittelangeln 10.03.2012, 15.00 Uhr<br />
Text: Gunnar Werther und Gerhard Melzer, Bild: Gunnar Werther<br />
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Neues vom Sport<br />
MTV Gelting 08 e.V. Wandersparte<br />
Bericht über die 37. Volkswandertage und 11. Radwandertage 24./25.<br />
Juli <strong>2011</strong><br />
Bei strahlendem Sonnenschein konnten e twas mehr als 600 Teilnehmer,<br />
davon 121 Radfahrer, begrüßt werden. Gegenüber dem Vorjahr war es ein<br />
Rückgang von mehr als 100 Wanderern. Es überraschte die Verantwortlichen<br />
kaum, denn es regnete rundherum, nur nicht in Gelting.<br />
Trotz kleinerer Teilnehmerzahl war<br />
aber glücklicherweise der Verzehr<br />
kaum geringer als im Vorjahr. Es<br />
hat sich sicherlich herumgesprochen,<br />
dass nicht nur der Service der<br />
fleißigen Helfer nach wie vor sehr<br />
gut klappt, sondern auch die angebotenen<br />
Produkte von bester Qualität<br />
sind. Ob Wurst und Fleisch von der<br />
Schlachterei Bruhn, die Brötchen<br />
von Bäcker Petersen, die selbstgebackenen<br />
Torten oder Blechkuchen, es schmeckte alles hervorragend!<br />
An dieser Stelle ein großes „Dankeschön“ an die vielen Kuchenlieferanten!<br />
Diese fleißigen „Hobbybäcker“ haben es mal wieder durch Ihre Unterstützung<br />
möglich gemacht, dass für die Jugendarbeit im Sportverein ein erfreulicher<br />
Betrag erwirtschaftet werden konnte. Ein weiterer Dank geht an<br />
Klaus Pesch, dem Betreuer der Radfahrer und der Strecke.<br />
In diesem Jahr hat Klaus die 10. Veranstaltung begleitet, die Strecke sorgfältig<br />
ausgeschildert und mit Unterstützung von Dieter Dappen an beiden<br />
Tagen den Kontrollpunkt in Maasholm – Bad besetzt. Es bleibt ja nicht nur<br />
bei der Funktion der Stempelverteilung, nein, es werden Fachgespräche<br />
zwischen den begeisterten Radfahrern geführt, Tipps gegeben und im Bedarfsfall<br />
fährt Klaus auch schon mal das Rad des Teilnehmers um seine<br />
Ansichten und Empfehlung zu unterstreichen. Das ist Begeisterung pur!<br />
Walburga und Britta haben unser Maskottchen der diesjährigen Veranstaltung<br />
in die Mitte genommen. Unser treuer Helfer Dieter Dappen hatte für<br />
die <strong>Geltinger</strong> Festtage den Handwagen mit einer Puppe bestückt.<br />
Doch diese Veranstaltung fiel ja leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.<br />
Damit die Arbeit und Mühe nicht ganz umsonst war, wurde kurzerhand das<br />
Gefährt mit zur Wanderveranstaltung genommen.<br />
Um die Teilnehmerzahl in diesem Jahr zu erhöhen hatte die Wandersparte eine<br />
besondere Idee: Sämtliche Landfrauenvereine aus dem Kreisgebiet wurden mittels<br />
Mail zu diesen Wandertagen eingeladen. Es besonderer Preis wartete auf die<br />
stärkste Gruppe. Leider kamen zu diesem Termin keine Anmeldungen.<br />
Es wäre sicherlich für alle ein Erlebnis gewesen, aber vermutlich hat der<br />
Ernteeinsatz die Teilnahme in vielen Fällen unmöglich gemacht.<br />
Im Jahr 2012 finden die Wanderveranstaltung am Samstag, d. 28.07. Start<br />
ab 8.00 Uhr und Sonntag, d. 29.07. Start ab 7.30 Uhr statt. Wir benötigen für<br />
diese Veranstaltungen dringend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, also<br />
wer Lust hat, bitte rechtzeitig oder sofort 0 46 43 10 70 anrufen!<br />
Text und Foto: Hans-Peter Buchholz, Spartenleiter
Trainingszeiten<br />
des MTV Gelting 08 e. V.<br />
Mo 14:00 – 15:00 Sport / Spiel / Turnen (4-10 J.) Birkhalle<br />
Mo 15:00 – 16:15 Mutter – Kind – Turnen Birkhalle<br />
Mo 16:15 – 17:45 Leichtathletik Birkhalle<br />
Mo 17:45 – 19:00 Badminton Birkhalle<br />
Mo 18:30 – 19:30 Tischtennis Schüler / Jgdl. Schulsporthalle<br />
Mo 19:30 – 21:30 Tischtennis Erwachsene Schulsporthalle<br />
Mo 19:00 – 20:00 Frauensport Birkhalle<br />
Di 09:00 – 10:15 Nordic Walking Sportplatz<br />
Di 14:30 – 15:30 Kindergarten – Fußball Birkhalle<br />
Di 14:30 – 15:30 Freisport für alle Kids Birkhalle<br />
Di 15:30 – 17:00 Handball ( C – Jugend ) Birkhalle<br />
Di 17:00 – 18:30 Handball ( B - Jugend ) Birkhalle<br />
Di 18:00 – 19:00 Sport für Männer ab 50 Schulsporthalle<br />
Di 18:30 – 20:00 Fußball ( B – Jugend ) Sportplatz / Birkhalle<br />
Di 19:30 – 21:00 Fußball Männer Sportplatz<br />
Di 20:00 – 22:00 Männersport Birkhalle<br />
Mi 14:00 – 15:00 Kindergarten – Leichtathletik Birkhalle<br />
Mi 15:00 – 16:00 Leichtathletik 1. - 3. Klasse Birkhalle<br />
Mi 16:00 – 17:00 Leichtathletik 4. - 6. Klasse Birkhalle<br />
Mi 17:00 – 18:30 Leichtathletik ( ab 7. Klasse ) Birkhalle<br />
Mi 18:30 – 19:30 Frauensport Birkhalle<br />
Mi 19:30 – 21:00 Fußball Männer Sportplatz / Birkhalle<br />
Mi 19:00 – 20:00 Gymnastik für Singles u. Paare Schulsporthalle<br />
Do 09:30 –10:30 Seniorensport Birkhalle<br />
Do 15:00 – 16:30 Handball – Zwerge Birkhalle<br />
Do 16:30 – 18:00 Handball ( C / B - Jugend ) Birkhalle<br />
Do 18:30 – 19:30 Aquajogging Schwimmh. Ellenberg<br />
Do 18:00 – 19:30 Fußball ( B – Jugend ) Sportplatz / Birkhalle<br />
Do 19:30 – 21:00 Fußball Altliga / Männer Birkhalle<br />
Do 19:30 – 21:30 Tischtennis / Erwachsene Schulsporthalle<br />
Fr 08:00 – 09:00 Lauftreff Parkplatz Nordschau<br />
Fr 14:30 – 16:00 Freisport Birkhalle<br />
Fr 16:00 – 18:00 Leichtathletik Sportplatz / Birkhalle<br />
Fr 18:00 – 19:30 Badminton Birkhalle<br />
Fußball: Trainingszeiten und Trainingsorte der FSG Ostseeküste bitte beim<br />
Spartenleiter Fußball, Peter Lemke, Tel.: 0 46 43- 13 16 oder 22 87 erfragen.<br />
wöchentl.<br />
Neues vom Sport<br />
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11<br />
MTV GELTING - Aktuell<br />
Triathlon - Regionalliga: Team Gelting - Radshop Brunner belegt den 9.<br />
Platz in der Gesamtwertung, wird damit bestes Team Schleswig - Holstein<br />
und platziert sich sechs Plätze vor TriAs Flensburg!<br />
Sponsoring: Die Hamburger Firma bautime GmbH unterstützt die <strong>Geltinger</strong><br />
Leichtathleten als Teamsponsor in der Nachwuchsleichtathletik.<br />
Leichtathletik: Mit dem <strong>Geltinger</strong> Cord - Friedrich von Hobe wird erstmals<br />
ein MTV - Sportler durch den Bundestrainer in den C - Kader des Deutschen<br />
Leichtathletikverbandes berufen.<br />
Handball :<br />
Die B - Jugendmannschaft (männl.) liegt mit fünf Siegen aus fünf Spielen<br />
in der Punktrunde <strong>2011</strong>/12 an der Tabellenspitze. Gunnar Werther<br />
Wünsch Dir was vom MTV<br />
Der MTV Gelting 08 e.V. möchte mit seinen Sportangeboten Ihren Wünschen<br />
mehr entgegenkommen und veranstaltet deshalb eine Umfrage, welche<br />
Sportarten man sich im Programm des Sportvereins noch vorstellen könnte,<br />
bzw. noch angeboten werden sollten, damit auch Sie das Angebot des MTV<br />
nutzen würden.<br />
Einen Überblick über die z. Zt. angebotenen Sportarten finden Sie unter<br />
der Rubrik „Neues vom Sport“ und im Sprachrohr des MTV Gelting 08 e.V.<br />
Ihre Vorstellungen können Sie einmal<br />
per e-Mail an den MTV schicken: mtvgelting@t-online.de oder an<br />
mtv@karstenk.de<br />
oder per Brief an die Geschäftsstelle des MTV Gelting 08 e.V.<br />
Wackerballig 2 · 24395 Gelting<br />
oder direkt in den Briefkasten werfen am Vereinsheim des MTV Gelting<br />
unter obiger Adresse<br />
oder in den Briefkasten an der Birkhalle an der Straße nach Wackerballig.<br />
Die Auswertung dieser Bedarfsanalyse erfolgt im Frühjahr 2012 mit der Bekanntgabe,<br />
welche Sportarten neu aufgenommen werden und wann und<br />
wo sie betrieben werden können.<br />
Der Vorstand des MTV Gelting hofft auf viele Anregungen und bedankt sich<br />
schon jetzt für Ihre Teilnahme an dieser Umfrage.<br />
Ihr Sportverein MTV Gelting 08 e.V.
12<br />
… wünscht<br />
allen Inserenten und Lesern<br />
eine schöne und entspannte<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
und viel Glück für 2012.<br />
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Neues vom Sport / Aus dem Amtsbereich<br />
Ehrenamtspreise für Mitglieder des<br />
SV Kieholm 65<br />
Bei der diesjährigen Ehrenamtspreis-Verleihung am 15. November <strong>2011</strong> im<br />
Bürgersaal des Kreishauses wurden insgesamt 68 ehrenamtliche Tätige aus<br />
36 Vereinen und Verbänden ausgezeichnet.<br />
A.Koitzsch [v.l. Jan Blank (1. Vorsitzender SVK), Jürgen Wilke (ehem.<br />
Schriftwart SVK), Susanne Arnold (Leiterin Damen-Gymnastik),<br />
Hans-Heinrich Franke (Bürgermeister Hasselberg)<br />
Berthold Surm (Jugend-Fußball SVK)]<br />
Der KSV-Vorsitzende Rainer Detlefsen begrüßte die zahlreichen zu Ehrenden<br />
und die Gäste aus der Politik und den Sportvereinen und -verbänden.<br />
Es folgte das Grußwort des Kreispräsidenten Eckhard Schröder, in dem er<br />
die Wichtigkeit des Ehrenamtes im Sport hervorhob und sich bei den anwesenden<br />
Ehrenamtlern für ihr Engagement bedankte.<br />
Dann folgten die Ehrungen. Es wurden 8 Mitglieder des SV Kieholm 65 für<br />
langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten geehrt.<br />
Persönlich anwesend waren: Susanne Arnold (Damen-Gymnastik), Berthold<br />
Surm (Jugend-Fußball), Jürgen Wilke (Tischtennis & Vorstandsarbeit).<br />
Weitere Preisträger (leider nicht anwesend) Ehrenamtspreis: Jens Danger<br />
(Schützen), Günter Eggers (Volleyball), Hermann Endling (Schützen),<br />
Horst Fähling (Jugend-Fussball).<br />
KSV-Ehrennadel: Heiko Führing (Fussball & Vorstandsarbeit).<br />
Text: Jan Blank, 1. Vorsitzender SV Kieholm 65<br />
Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Der Amtsvorsteher Der Amtswehrführer<br />
Bekanntmachung<br />
Anordnung über das<br />
Abbrennverbot für Feuerwerkskörper<br />
Aufgrund des § 24 Abs. 2 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz in<br />
der Fassung vom 31. Januar 1991 (BGBI. 1 Seite 169) in Verbindung mit § 2<br />
Abs. 2 Ziffer 2 der Landesverordnung zur Ausführung des Sprengstoffrechts<br />
vom 31.07.1978 (GVOBI. Schleswig Holstein S.211) wird für die Gemeinden<br />
Gelting, Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm, Nieby, Pommerby, Rabel, Rabenholz,<br />
Stangheck, Stoltebüll, Ahneby, Esgrus, Niesgrau, Quern, Steinberg,<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> und Sterup das<br />
Verbot<br />
angeordnet, pyrotechnische Gegenstände der Klasse II<br />
(Kleinfeuerwerke, z.B. Raketen, Schwärmer, Feuertöpfe, Knallkörper usw.)<br />
am 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> und am 01. Januar 2012<br />
in der Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden und Anlagen<br />
(reetgedeckten Gebäuden) abzubrennen. Beim Abbrennen von Raketen,<br />
Schwärmer ist ein Abstand von 200 m und bei anderen Kleinfeuerwerk-<br />
Gegenständen von 50 m einzuhalten.<br />
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in Nähe von Kirchen und<br />
Kinder- und Altenheimen (auch Altenwohnanlagen) ist verboten.<br />
An den übrigen Tagen des Jahres besteht das Verbot bereits aufgrund des §<br />
23 Abs. 1 der 1. SprengV.<br />
Verstöße gegen diese Anordnung stellen eine Ordnungswidrigkeit nach § 46<br />
Ziffer 9 der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz dar.<br />
Zusätzlich zu dieser Anordnung denken Sie bitte an folgende Bestimmungen<br />
und allgemeine Regeln:<br />
1. Das Überlassen von pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II an Personen<br />
unter 18 Jahren ist verboten. Hierbei sind auch die Erziehungsberechtigten<br />
gefordert, entsprechend ihrer Aufsichtspflicht, ihre Kinder<br />
darauf hinzuweisen.<br />
2. Verboten ist weiterhin, Abfälle - Reste von Feuerwerkskörpern - auf der<br />
Straße liegen zu lassen.<br />
Beherzigen Sie bitte die Schutzvorschriften. Sie dienen nicht dazu, Ihnen<br />
den Spaß am Jahreswechsel zu verderben, sondern uns vor den Gefahren,<br />
die von Feuerwerkskörpern ausgehen, zu schützen.<br />
Ärzte, Krankenschwestern, Helfer im Rettungsdienst, die Feuerwehr sowie<br />
Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes und gesundes neues<br />
Jahr 2012!
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Drei unserer Mitglieder stellen sich vor:<br />
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14 Aus dem Amtsbereich<br />
Post von der ASF<br />
Neue Abfuhrbezirke - neue Termine 2012<br />
In vielen Gemeinden gibt es für die Restmüll- und Biotonne oder die Gelben Säcke neue Abfuhrtermine, da sich aufgrund einer überarbeiteten Tourenplanung<br />
des beauftragten Abfuhrunternehmens, der Firma Remondis, die Abfuhrbezirke verändert haben.<br />
Im Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> finden die ersten Leerungen im Jahr 2012 statt am:<br />
Gemeinde Restmüll 14-täglich Restmüll 4-wöchentlich Biotonne Gelber Sack Papiertonne<br />
Ahneby Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 02.01.2012 Mi 04.01.2012<br />
Esgrus Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Mi 04.01.2012<br />
Gelting Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Hasselberg Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Kronsgaard Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Maasholm Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Nieby Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Niesgrau Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Mi 04.01.2012<br />
Pommerby Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Quern Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Mi 18.01.2012<br />
Rabel Mo 02.01.2012 Mo 16.01.2012 Mo 02.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Rabenholz Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Stangheck Mo 09.01.2012 Mo 23.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
Steinberg Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Mi 04.01.2012<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Mi 04.01.2012<br />
Sterup Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 02.01.2012 Mi 04.01.2012<br />
Stoltebüll Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Mo 09.01.2012 Fr 06.01.2012 Do 19.01.2012<br />
fett = neuer Abfuhrbezirk für Restmüll- und Biotonne oder Gelber Sack<br />
Bitte beachten Sie: Durch die veränderte Tourenplanung kann sich auch<br />
die gewohnte Uhrzeit, zu der die Müllfahrzeuge bisher zu Ihnen gekommen<br />
sind, ändern. Stellen Sie bitte Ihre Abfallbehälter und Gelben Säcke, die<br />
nicht vom Standplatz abgeholt werden, am Abfuhrtag auf jeden Fall bis 7.00<br />
Uhr am Straßenrand bereit.<br />
Bei der Abfuhr der grünen Papiertonne ändert sich nichts. Hier gelten die<br />
gleichen Abfuhrbezirke wie bisher.<br />
Zusammen mit der Kundenzeitung „ASF-Info“ bekommen alle Haushalte<br />
zwischen den Jahren einen kompletten Abfuhrplan 2012. Darin sind auch<br />
die Abfuhrverschiebungen durch Feiertage bereits berücksichtigt.<br />
Zusätzlich erhalten alle Grundstückseigentümer Anfang Januar ihren individuellen<br />
Abfuhrplan<br />
für ihr Grundstück<br />
zusammen mit ihrer<br />
Abfallrechnung.<br />
Mit einem Klick zu Ihren<br />
Abfuhrterminen<br />
Alle Infos zum Thema<br />
Abfall und auch Ihre<br />
„ganz persönlichen“<br />
Abfuhrtermine natürlich auch im Internet unter www.asf-online.de oder<br />
bei der ASF-Kundenberatung unter ( (0 46 21) 85 72 22.<br />
Ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Feiertage und alles Gute für 2012<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Allen eine frohe Weihnachtszeit und viel Glück für 2012!<br />
Abfallwirtschaft<br />
Schleswig-Flensburg<br />
Alle Jahre wieder<br />
Ihr persönlicher Abfuhrkalender<br />
im Internet: www.asf-online.de!<br />
… wer sonst!
Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> Freiwillige Feuerwehren<br />
Der Amtsvorsteher des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
-Ordnungsamt- Der Amtswehrführer<br />
Adventszeit, Weihnachten<br />
und Silvester<br />
Kerzen, Ruhe, Besinnlichkeit, Party, Feuerwerk und Jahreswechsel; „The<br />
same procedure as every year.“ So sehen es auch die Feuerwehren. Nur leider<br />
aus einem anderen Blickwinkel. Denn alle Jahre kommt es in dieser Zeit<br />
zu vermeidbaren Bränden und Unfällen.<br />
In der Adventszeit sollten Sie Ihr Hauptaugenmerk auf die weihnachtliche<br />
Dekoration richten:<br />
• Verwenden Sie für Ihren Adventskranz frisches Grün. Ausgetrocknete<br />
Zweige sollten Sie rechtzeitig gegen frische Zweige tauschen.<br />
• Verwenden Sie Kerzenhalter aus feuerfestem Material und wechseln Sie<br />
abgebrannte Kerzen rechtzeitig aus.<br />
• Stellen Sie Ihren Adventskranz auf einen feuerfesten Unterteller und achten<br />
Sie auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien.<br />
Zu Weihnachten steht der Weihnachtsbaum im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.<br />
• Kaufen Sie den Weihnachtsbaum kurz vor dem Fest und achten Sie darauf,<br />
dass er nicht nadelt.<br />
• Bewahren Sie ihn bis zu den Festtagen möglichst im Freien auf.<br />
• Achten Sie bei dem Aufstellen auf den sicheren Stand des Baumes. Verwenden<br />
Sie nur kippsichere und standfeste Weihnachtsbaumständer.<br />
• Verwenden Sie nach Möglichkeit eine elektrische Lichterkette. Achten Sie<br />
darauf, dass die Kette unbeschädigt ist und das VDE- Prüfzeichen trägt.<br />
• Falls Sie Wachskerzen bevorzugen, verwenden Sie feuerfeste Kerzenhalter<br />
und befestigen Sie die Kerzen mit einem ausreichenden Abstand zu den<br />
nächsten Zweigen. Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten an und<br />
löschen Sie die Kerzen von unten nach oben. Wunderkerzen gehören nicht<br />
an den Weihnachtsbaum. Halten Sie für alle Fälle einen Eimer Wasser<br />
oder einen Feuerlöscher bereit.<br />
• Verwenden Sie keine brennbaren Stoffe (Papier, Watte, Zelluloid und Zellwolle)<br />
als Christbaumschmuck.<br />
• Achten Sie auf ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien wie Vorhänge<br />
und Gardinen.<br />
• Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt. Das gilt auch für die<br />
elektrische Lichterkette.<br />
Das Feuerwerk zum Jahreswechsel birgt Gefahren und erfordert<br />
Ihre besondere Vorsicht:<br />
• Feuerwerkskörper und Raketen sind Sprengstoff und dürfen an Jugendliche<br />
unter 18 Jahren nicht abgegeben werden. Achten Sie auf die gesetzlich<br />
erlaubten Abrennzeiten (31. Dez. ab 18:00 Uhr bis 1. Januar 1:00 Uhr).<br />
• Verwenden Sie nur Feuerwerkskörper, die nach DIN hergestellt wurden.<br />
Verwenden Sie keine Feuerwerkskörper aus unbekannter Herkunft oder<br />
eigener Herstellung.<br />
• Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung stattfinden<br />
kann.<br />
Aus dem Amtsbereich<br />
15<br />
• Beachten Sie die Hinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine<br />
Verwendung in geschlossenen Räumen verboten.<br />
• Halten Sie ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen, Tieren, Gebäuden<br />
und leicht brennbaren Gegenständen.<br />
• Werfen Sie Feuerwerkskörper niemals auf Menschen oder Tiere, in oder<br />
auf Häuser. Verschließen Sie Fenster - insbesondere Dachfenster - während<br />
des Feuerwerks.<br />
• Zünden Sie „Blindgänger“ niemals ein zweites Mal.<br />
An allen Tagen sollten Sie besonders auf Ihre Kinder achten. Lassen Sie Kinder<br />
niemals unbeaufsichtigt in Räumen mit offenem Feuer und verschließen<br />
Sie Feuerzeug und Streichhölzer.<br />
Durch das Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> wird auch dieses Jahr ein Abbrennverbot für<br />
pyrotechnische Gegenstände der Klasse II (Kleinfeuerwerke, z.B. Raketen,<br />
Schwärmer, Feuertöpfe, Knallkörper usw.) in der Nähe von besonders brandempfindlichen<br />
Gebäuden und Anlagen (reetgedeckten Gebäuden) erlassen.<br />
Beim Abbrennen von Raketen, Schwärmer ist ein Abstand von 200 m und<br />
bei anderen Kleinfeuerwerk-Gegenständen von 50 m zu brandempfindlichen<br />
Gebäuden und Anlagen einzuhalten.<br />
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in Nähe von Kirchen, Kinder- und<br />
Altenheimen (auch Altenwohnanlagen) ist verboten.<br />
Ist trotz aller Vorsichtsmaßnahmen etwas passiert:<br />
Rufen Sie die Feuerwehr: „Notruf 112“<br />
Entsorgung von Hauskläranlagen in<br />
den amtsangehörigen Gemeinden<br />
Nachfolgend werden die Abfuhrtermine für die Entsorgung der Hauskläranlagen<br />
für das Jahr <strong>2011</strong> (Regelentsorgung) bekannt gegeben:<br />
Gem. Esgrus Gem. Niesgrau Gem. Sterup Gem. Stoltebüll<br />
20.-30.12.<strong>2011</strong> 13.-19.12.<strong>2011</strong> 05.-12.12.<strong>2011</strong> 30.11.-22.12.<strong>2011</strong><br />
Die genannten Termine können sich aus technischen bzw. witterungsbedingten<br />
Gründen geringfügig verschieben. Die Hauskläranlagen sind zu<br />
den genannten Terminen zugänglich zu machen. Die Abdeckungen aller<br />
vorhandenen Kammern der Kläranlagen sind freizulegen, so dass das Abfuhrunternehmen<br />
diese ungehindert öffnen und wieder verschließen kann.<br />
Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> - Der Amtsvorsteher - Steueramt Im Auftrag gez. Franke<br />
Grüße des<br />
Amtskulturringes <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Wir, die Vorstandsmitglieder des Amtskulturringes <strong>Steinbergkirche</strong> e. V.<br />
bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für das Interesse<br />
an den Kursen und Veranstaltungen im Jahr <strong>2011</strong> recht herzlich.<br />
Auch danken wir allen Kursleiterinnen und Kursleitern, Referentinnen<br />
und Referenten für die gute Zusammenarbeit und das Engagement.<br />
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Übergang in das Jahr 2012 mit Glück, Gesundheit und Erfolg.<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
Rosemaria Jessen, 1. Vorsitzende, Ruth Holst, Geschäftsführung
16 Aus dem Amtsbereich / Gemeinde Esgrus<br />
Rentensprechstunden im<br />
Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> 2012<br />
In der Amtsverwaltung <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> wird regelmäßig eine kostenlose Beratung<br />
in Angelegenheiten der gesetzlichen Rentenversicherung angeboten.<br />
Diese Aufgabe hat der Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund , Herr Michael Klatt (Langballig), übernommen.<br />
Beratung erfolgt auch für Versicherte der anderen Versicherungsträger, jedoch<br />
nicht für die Landwirtschaftliche Alterskasse + Betriebsrenten wie VBL<br />
u.s.w.<br />
Die ehrenamtlich tätigen Versichertenberater (Versichertenälteste) sind<br />
die „Vertrauensleute“ der Versicherten und haben insbesondere die Aufgabe,<br />
diesen bei den Leistungsanträgen, z.B. Rentenantrag, Kontenklärungsantrag<br />
usw. behilflich zu sein und in Rentenfragen zu beraten.<br />
Die Rentensprechstunden finden statt:<br />
Im Amtsgebäude in Gelting jeweils am ersten Mittwoch im Monat<br />
und im Amtsgebäude <strong>Steinbergkirche</strong> jeweils am zweiten Mittwoch im<br />
Monat, von 14.00 –18.00 Uhr.<br />
In dringenden Fällen sind Sonderberatungen und bei Behinderung oder<br />
schwerer Erkrankung Hausbesuche möglich<br />
Als Sprechstundentermine sind für das Jahr 2012 vorgesehen:<br />
Gelting <strong>Steinbergkirche</strong><br />
04.01.2012 01.02.2012 11.01.2012 08.02.2012<br />
07.03.2012 04.04.2012 14.03.2012 11.04.2012<br />
02.05.2012 06.06.2012 09.05.2012 13.06.2012<br />
04.07.2012 01.08.2012 11.07.2012 08.08.2012<br />
05.09.2012 10.10.2012*) 12.09.2012 17.10.2012**)<br />
07.11.2012 05.12.2012 14.11.2012 12.12.2012<br />
*) verlegt auf den zweiten Mittwoch ** ) verlegt auf den dritten Mittwoch<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Um Wartezeiten zu vermeiden, ist mit Michael Klatt unbedingt vorher<br />
telefonisch ein Termin zu vereinbaren( Mo.-Fr. 9.00-12.00 u. 15.00-18.00<br />
Uhr ). Seine Telefon-Nr. in Langballig lautet: 0 46 36-13 16.<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Mobiler<br />
Motoren-Service<br />
Holger Ehlers<br />
Motorsägen<br />
Kleinmotoren<br />
Bootsmotoren<br />
Verkauf<br />
Reparatur<br />
Service<br />
Brunsholm<br />
Tel. 0 46 37 - 96 33 66<br />
Zum Ruhestand von Armin Blome<br />
Nach 48 Jahren im öffentlichen Dienst wurde Armin Blome Ende Oktober<br />
in den Ruhestand verabschiedet. Armin Blome begann sein Berufsleben bei<br />
der Hansestadt Bremen und<br />
kam Ende der 60er Jahre über<br />
die Bundeswehr in den Norden.<br />
Nach einer weiteren Station<br />
bei der Stadt Flensburg trat er<br />
am 1. September 1970 seinen<br />
Dienst beim Amt Gelting an. In<br />
der Amtsverwaltung war er im<br />
Hauptamt, im Standesamt, im<br />
Ordnungs- und Sozialamt und<br />
in der Amtskasse tätig. Seit der Fusion und dem Umzug nach <strong>Steinbergkirche</strong><br />
war er im Bauamt und in der Liegenschaftsabteilung. Der Aufbau eines<br />
Archivs für die Bauakten und die Erstellung der Freizeitkarte für den neuen<br />
großen Amtsbereich waren Sonderaufträge für Herrn Blome. Insbesondere<br />
mit der Amtskarte habe er einen Erinnerungspunkt gesetzt, so leitender<br />
Verwaltungsbeamter Gerd Aloe in seiner Ansprache. Armin Blome konnte<br />
aber auch ideal Hobby und Beruf kombinieren, in dem er jahrelang als Vorsitzender<br />
der DLRG Gelting-Golsmaas-Hasselberg den Wachdienst an den<br />
bewachten Badestränden des Amtes <strong>Geltinger</strong> Bereich organisierte. Zu seinem<br />
Abschied wurde so manche Anekdote aus dem Alltag einer Verwaltung<br />
in den 70er und 80er Jahren ans Tageslicht gebracht. Die Kolleginnen und<br />
Kollegen beeindruckten als „stonehillchurch-Gospelchor“ mit einem Lied<br />
über den immer aktiven Kollegen. Auch nach Ende seiner hauptamtlichen<br />
Tätigkeit bleibt Armin Blome dem Amt treu, in dem er weiter die Bewachung<br />
der Badestrände koordiniert. Der Amtsausschuss und die Kolleginnen und<br />
Kollegen wünschen ihm und seiner Frau Ingrid alles Gute.<br />
Text und Foto: Rosemarie Marxen-Bäumer<br />
40-jähriges Jubiläum des<br />
Kindergartens Esgrusschauby<br />
11.09.<strong>2011</strong>: Dieser Jubiläumstag begann bei strahlendem Sonnenschein,<br />
der sich den ganzen Tag über hielt und dem Tag einen extra Glanz verlieh!<br />
Um 9.30 Uhr hielt Pastor Röhlk einen Gottesdienst mit der musikalischen<br />
Begleitung des Esgruser Posaunenchors.<br />
Danach folgten die offiziellen Dankes- und Glückwunschreden. Die erste<br />
Dankesrede ging von der Kindergartenleiterin Angelika Lüthje an die Eltern<br />
und Kinder des Kindergartens sowie an die politische und kirchliche<br />
Gemeinde Esgrus. Auch Herrn Bernhold vom Wald Winnery wurde gedankt.<br />
Ein Glückwunsch wurde der Mitarbeiterin Sabrina zum Bestehen ihrer<br />
sportlichen Prüfung ausgesprochen, weil sich der KiGa nun auch ”bewegungsfreudiger<br />
Kindergarten” nennen darf.<br />
Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Erich Struve, wies anschließend in<br />
seiner Rede darauf hin, wie wichtig es sei, dass die Kinder sich im KiGa<br />
wohlfühlten. Um das zu erreichen, bedürfe es sowohl einer guten Führung<br />
der Institution, deren Aufgabe es auch sei, den Kindern den christlichen<br />
Glauben näher zu bringen, als auch eines optimalen Außengeländes, das<br />
den Kindern viele Möglichkeiten zur körperlichen Bewegung böte. Alle diese<br />
Bedingungen würden im Esgruser Kindergarten Dank der guten Zusammenarbeit<br />
zwischen Eltern und Erziehern erfüllt. Der Kindergarten, der<br />
vor 40 Jahren auf Elterninitiative hin in der ehemaligen Schule gegründet
wurde, sei ein wesentliches Glied der Kirchengemeinde geworden. Erich<br />
Struve richtete seinen Dank auch an die politische Gemeinde und an das<br />
Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> und betonte, dass trotz sinkender Kinderzahlen und<br />
strukturschwachem Gebiet der Kindergarten stets ausgebucht sei.<br />
Daraufhin übermittelte Probst Jacobs Grüße und Glückwünsche vom Kirchenkreis.<br />
Auch er betonte das großzügige Außengelände des Kindergartens<br />
und überreichte ein Buch als Geschenk.<br />
Weitere Redner wie die Bürgermeister der Gemeinden Esgrus (Peter Madsen,<br />
stellvertr. Bürgermeister), Niesgrau (Thomas Johannsen) und Ahneby<br />
(Heiner Iversen) sowie der Vertreter des Kirchenkreises Schleswig-Flensburg<br />
(Gerd Nielsen), der Leiter der Grundschule Sterup (Herr Kallsen), die Leiterin<br />
des ADS Kindergartens in Gelting (Birgit Meyer) und die Vorsitzende<br />
der Elternschaft (Nadine Rohr) schlossen sich mit Grußworten, Glückwünschen<br />
und kleinen Geschenken an.<br />
Angelika Lüthje hatte das letzte Wort und kündigte den weiteren Tagesablauf<br />
an – und der hatte seine Besonderheiten: Da gab es zunächst das Mittagsbuffet<br />
für alle teilnehmenden Gäste und Besucher. Anschließend haben<br />
die ”Mäuse” in der oberen Etage des Kindergartens für Kaffee und Waffeln<br />
gesorgt. Der Höhepunkt wurde das Mitmachkonzert der Gruppe ”Trommelzauber”.<br />
Hier ging es nicht nur ums Zuhören, sondern um das Dabeisein<br />
und Mitmachen, um den Mut, selber zu trommeln! Ca. 200 Trommeln<br />
wurden an Erwachsene und Kinder verteilt, und es gab am Nachmittag ein<br />
fantastisches Abschlusskonzert. Kirsten Kock und Marion Ohlerich<br />
Der Kindergarten Esgrus beteiligte<br />
sich an einer Aktionswoche der<br />
Naturjugend<br />
Vom 26. September bis zum<br />
2. Oktober veranstalteten<br />
der Nabu (Naturschutzbund<br />
Deutschland e.V.) seine Kinder-<br />
und Jungendorganisation,<br />
die Naju (Naturschutzjugend)<br />
und Arla Foods eine<br />
bundesweite Aktionswoche zum Projekt „Kinder entdecken die Natur“. Wie<br />
Tausende von Kindern machten sich auch unsere 14 Schulis zusammen mit<br />
dem Jugendbeauftragten der Jägerschaft Herrn Bernhold auf große Entdeckungstour<br />
in unseren Wald nach Winnery. Herr Bernhold untermalte seine<br />
ausführlichen Erzählungen wieder mit vielen präparierten Tieren zum Sehen<br />
und Anfassen. Über Schnepfe, Zaunkönig, Schädel vom Fuchs, verschiedenen<br />
Eulen, Ratten , Mäuse, Eichelhäher und Eichhörnchen wissen unsere<br />
Kinder nun viel zu erzählen. Auch auf die Frage, warum es im Wald so viele<br />
Bäume gibt, hatte Herr Berhold spannende Erklärungen parat.<br />
Mit diesem Wissen war es nicht schwer, die schon von der Naju vorbereiteten<br />
Schilder noch durch eigene zu ergänzen und diese am Waldweg zu<br />
platzieren. Wir haben diesen kleinen Waldlehrpfad am Ende der Waldwoche<br />
gemeinsam eröffnet.<br />
Neugierig geworden? Dann machen Sie einfach einen Familien-Ausflug<br />
nach Winnery. Text und Foto: Angelika Lüthje<br />
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17<br />
Ausstellung in der Arztpraxis in<br />
Brunsholm<br />
Gleich wenn man die Arztpraxis<br />
in Brunsholm betritt,<br />
leuchten einem zwei<br />
große rote Mohnblumen<br />
entgegen, die allen möglichenKrankheitskummer<br />
vergessen lassen und<br />
Lebensfreude, Optimimus<br />
und Lust auf Garten und<br />
Sommer signalisieren.<br />
Nebenbei lassen sie auch<br />
noch den Gedanken aufkommen,<br />
dass dort an der<br />
Wand interessante Motive<br />
und gut gemalte Bilder<br />
hängen!<br />
Es ist die Stanghecker<br />
Malerin Ingrid Ehlert, die<br />
dort z. Z. Acrylbilder mit<br />
Blumen- und Landschaftsmotiven und Porträts ausstellt. Sie ist Mitglied der<br />
Malergruppe um Martina Grützmacher und hat auch mit dieser Gruppe<br />
schon mehrere Ausstellungen in Angeln bestritten, die letzte sehr erfolgreich<br />
im August im Esgruser Kindergarten.<br />
Ein großer Teil ihrer 25 Bilder sind Blumenmotive: Genau beobachtete Blütendetails<br />
in nachgeahmter Fototechnik, die scharfe Linse auf eine einzelne<br />
Blüte gerichtet, während weitere Blumen und die Umgebung im Hintergrund<br />
in losen Konturen verschwimmen. Für Ingrid Ehlert ist es wichtig,<br />
dass die gemalten Motive etwas mit ihr selbst zu tun haben.<br />
Mit der Freude an Blumen und der Lust am Gärtnern schafft sie eine innere<br />
Beziehung zu ihrer Malerei oder, wie sie es selbst ausdrückt: ”Ich muss die<br />
Blumen ganz begreifen können, bevor ich sie male.”<br />
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18 Gemeinde Esgrus<br />
Neben den Blumen und Landschaften sind es auch die Porträts, die faszinieren.<br />
Da trifft man plötzlich auf den Schriftsteller Hermann Hesse bei<br />
der Gartenarbeit. Ein halb abgewandtes Profil und doch ganz typisch und<br />
eindeutig zu erkennen! Oder das Gesicht der Hannah Nydahl mit einem<br />
Lächeln, dass es einem ganz warm wird ums Herz. Auch hier sind die inneren<br />
Beziehungen zur Malerin eindeutig: Die Literatur und der Buddhismus.<br />
Ein wichtiger Aspekt dieser Ausstellung ist für Ingrid Ehlert, durch ihre<br />
Werke andere Menschen zum Malen zu motivieren, um sich Freud und Leid<br />
von der Seele zu malen.<br />
Eine schöne Ausstellung – es lohnt sich, beim Doktor hereinzugucken, auch<br />
ohne Krankheit! Marion Ohlerich<br />
Hochwasser in Wippendorf<br />
Viele werden sich noch an den 4. September erinnern: Es regnete und regnete,<br />
wie so oft im Sommer <strong>2011</strong>, aber an jenem Tag goss es periodenweise<br />
nicht nur sprichwörtlich wie aus Wassereimern, sondern de facto!! Gelting<br />
wurde sehr hart getroffen, und so mancher Keller im Amtsbereich <strong>Geltinger</strong><br />
<strong>Bucht</strong> stand unter Wasser.<br />
Als Wippendorferin möchte ich hier eine kleine Episode erzählen, die deutlich<br />
macht, wie effektiv und selbstlos die Feuerwehr zur Stelle war und half.<br />
Als ich am Nachmittag zur Walachei spazierte (südöstlich von Wippendorf)<br />
und dort auch halbtrockenen Fußes ankam, sah alles noch normal aus:<br />
grauer Himmel, Matsch, Nieselregen. Während eines gemütlichen Klön-<br />
FASSADENBAU<br />
SÜDERBRARUP<br />
schnacks und einer Tasse Kaffee mit der Hofbesitzerin Eva Mattig zogen<br />
fürchterlich schwarze Wolken auf, so dass wir ganz begeistert die Stühle auf<br />
der hintersten Terrasse aufstellten, um ganz genau die Spannungen und<br />
die Atmosphäre mitzuerleben, wenn sich ein Unwetter aufbaut und entlädt.<br />
Kurz vor dem Entladen zogen wir uns jedoch wieder zurück in die sichere Stube.<br />
Und dann ging es los. Ein gewaltiger Regen kam, und kleine, selbständige<br />
Flussläufe begannen sich ihren Weg über den Hofplatz zu bahnen. Daraus<br />
wurde in kürzester Zeit ein Meer, das sich über aufgestellte Blumentöpfe<br />
legte und bis an die Türschwelle reichte. Eva Mattig versuchte vergebens,<br />
irgendwelche Abläufe für das Wasser zu schaffen, aber es kam permanenter<br />
Wassernachschub sowohl von der bergabführenden Teerstraße als auch aus<br />
dem höher gelegenen Maisfeld.<br />
Als dann nach einer kurzfristigen Wetterberuhigung ein zweiter, noch kräfigerer<br />
Regenschub kam, rief Eva Mattig den Notdienst an. Und der funktionierte<br />
professionell.<br />
Insgesamt ein Dutzend Feuerwehrmänner im Feuerwehrauto und in 7<br />
privaten PKWs plus dem Bürgermeister Jürgen Vogel und Erich Struve mit<br />
Trecker und Baggerschaufel waren schnell zur Stelle. Und während in der<br />
näheren und ferneren Umgebung Sirenen zu weiteren Einsätzen riefen,<br />
pumpten die Männer Wasser vom Hof und leiteten es durch große Rohre<br />
auf die Felder, zogen Gräben, reinigten Gullies, bauten Wälle und machten<br />
Durchstiche an Stellen, wo das Wasser sich staute.<br />
Eva Mattig und ich standen staunend und dankbar am Rande des Geschehens.<br />
Sobald das Wasser verschwunden war, wurden in Windeseile alle Maschinen<br />
im Feuerwehrauto verstaut, und ab ging es zur nächsten Rettungsaktion:<br />
Asmus Schmidts Heizungskeller stand unter Wasser und musste<br />
ausgepumpt werden. Marion Ohlerich<br />
D A N K E<br />
Im letzten Gemeindebrief der Kirche Sterup, las ich folgenden Spruch:<br />
DANKEN ist der Atem der Seele,<br />
sich beschenkt zu sehen, ist das Geheimnis der Glücklichen.<br />
Dieser Spruch drückt genau<br />
das aus, was ich im<br />
Moment empfinde. Ich<br />
bin sehr glücklich. Noch<br />
einmal möchte ich mich<br />
bedanken für die tolle<br />
Überraschungsfeier zu<br />
meinem 25-jährigen Kindergartenjubiläum<br />
in Esgrusschauby.<br />
Dass etwas in Planung<br />
war, hatte ich schon mitbekommen.<br />
Des Öfteren<br />
bekam ich auf bestimmte<br />
Fragen merkwürdige Antworten oder wurde auch mal vorzeitig nach Hause<br />
geschickt. Was aber dann am Donnerstag, den 10.11., um ca. 16.15 Uhr<br />
folgte, übertraf alles, was ich mir vorgestellt hatte.<br />
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Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern<br />
und Freunden ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr 2012.<br />
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Ich wollte gerade den Miniclub, den ich leite, beschließen, als aus Richtung<br />
Haustür mein Name laut gerufen wurde. Was mich dann draußen erwartete<br />
verschlug mir die Sprache. Dort standen die Kindergartenkinder mit ihren<br />
Laternen, dazu die Eltern, Nachbarn des Kindergartens, alle Kolleginnen,<br />
Vertreter des Kirchenvorstandes und der Gemeinde Esgrus, Frau Hänsel vom<br />
Kitawerk, mein Mann, meine Kinder und Enkelkinder. Von diesem großen<br />
Menschenauflauf, der da hinter meinem Rücken organisiert wurde, hatte<br />
ich nichts mitbekommen. Es kam noch dicker. Nach fröhlichen Laterneliedern<br />
wurde ich in den großen Gemeinderaum gebeten, wo mich ein beleuchteter,<br />
silberner Schaukelstuhl erwartete. Alle Gäste sangen ein schönes<br />
Lied für mich, ich hörte viele liebe Worte und bekam supertolle Geschenke.<br />
Unter anderem einen dreistöckigen Jubiläumskuchen.<br />
Das war noch immer nicht das Ende der Feier. Im Teddygruppenraum<br />
hatten Eltern und Mitarbeiterinnen heimlich ein tolles Büfett zusammengestellt.<br />
Auch der gemischte Chor, in dem ich sonst mitsinge, sang heute<br />
nur für mich. Ich habe mich über diesen tollen „ÜBERFALL“ riesig gefreut.<br />
Allen großen und kleinen Menschen die zu dieser Feier beigetragen haben,<br />
möchte ich nochmals herzlich danken. Meinen Dank möchte ich noch erweitern.<br />
Ich danke Gott für 25 Jahre erfülltem Berufsleben, die ich in diesem<br />
Kindergarten verbringen durfte, für die vielen Kinder, die mir anvertraut<br />
wurden und für die Menschen, die in dieser Zeit mit mir zusammen gearbeitet<br />
haben, mit denen ich viel gelacht und auch mal geweint habe.<br />
Ich bin zuversichtlich, dass ich auch die letzten Berufsjahre mit einem guten<br />
Gefühl beenden kann. DANKE Ihre und Eure MARIE-LUISE JÜRGENSEN<br />
20 Jahre „ESSEN IN GEMEINSCHAFT“<br />
Vor 20 Jahren hatte Lieschen Becke den Gedanken: Wir wollen miteinander<br />
im Gespräch sein und uns regelmäßig treffen, gemeinsam sitzt man immer<br />
schön zusammen beim Essen. Also folgte daraus: Lieschen Becke organisierte<br />
ein monatliches Zusammenkommen in unserer Kirchengemeinde um<br />
gemeinsam Mittag zu essen. Mit ihrer Idee ging Lieschen Becke auf Suche<br />
um Unterstützung und Mithilfe und freute sich, wie viele spontane Zusagen<br />
von helfenden, kochbereiten Frauen aus der Gemeinde kamen. Es mussten<br />
auch entsprechende Räumlichkeiten gefunden werden, wie wär´s im Ge-<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Gemeinde Esgrus<br />
Ihr Ansprechpartner in Gelting<br />
Sven Friedrich, Tel. 04643 - 18 65 85<br />
Ihr Ansprechpartner in Kappeln<br />
Volker Gorr, Tel. 04642 - 91 47 70<br />
Ihr Ansprechpartner in Husby<br />
Dierk Petersen, Tel. 04634 - 93 03 33<br />
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Wir wünschen Ihnen einen schönen Advent, frohe Festtage, Zeit zur Entspannung, Besinnung<br />
auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben und viele Lichtblicke im kommenden Jahr.<br />
Passen Sie bitte auch 2012 auf sich auf! Und wenn doch mal etwas passiert -<br />
dann ist es gut, wenn Sie mit der Ostangler einen Partner an Ihrer Seite haben.<br />
19<br />
meinderaum der Kirchengemeinde<br />
Esgrus? Der Kirchenvorstand<br />
gab, wie Nico Nissen als Vertreter<br />
der Kirchengemeinde Esgrus in<br />
launigen Worten während der Jubiläumsfeier<br />
wiedergab, „grünes<br />
Licht“. Thomas Johannsen überreichte<br />
für die fleißigen Kochfrauen<br />
einen Umschlag, „Damit<br />
auch künftig etwas auf den Tisch<br />
kommen kann“. Frau Pastorin<br />
Borrmann fühlte sich nach eigenem<br />
Bekunden in dieser, ihr noch<br />
neuen Runde, sehr wohl; soziales<br />
Engagement mit dem Gottesdienst zu verbinden sei eine gute Chance miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen. Unsere ehemalige Pastorin Frau Susanne<br />
Schildt traf den Nagel auf den Kopf: 20 Jahre ehrenamtliches Kochen ist eine<br />
besondere Leistung, das „gemeinsame Essen“ gab es bereits bevor sie ihren<br />
Dienst als Pastorin in der Kirchengemeinde Esgrus antrat. Mittlerweile hat<br />
Frau Schildt sich beruflich umorientiert, aber das gemeinsame Essen hat<br />
immer noch Bestand. Selbst wenn eine der „Kochfrauen“ ihre Mitarbeit beendet,<br />
finden sich immer wieder nachrückende Helferinnen. Vor fünf Jahren<br />
gab Lieschen Becke die Organisation in die Hände von Christa Schulze ab,<br />
sie organisiert nun mit gutem Mut die helfenden Frauen und hofft auf rege<br />
Teilnehme am 1. Sonntag im Monat, denn alle sind herzlich willkommen.<br />
Lieschens Nachfolge anzutreten war keine leichte Aufgabe gewesen, denn<br />
Lieschen ist „unheimlich fix und gut bei der Sache“. Mit großem Organisationstalent<br />
hat Lieschen hoch motiviert ständig „Gutes zu tun“ gewusst.<br />
Mit einem freundlichen Lächeln und einem klaren Blick hat sie in all den<br />
Jahren die Fäden in den Händen gehalten, unterschiedlichste Charaktere<br />
miteinander kochen und arbeiten lassen. Uns jüngeren Frauen bist Du, Liebe<br />
Lieschen, ein großes Vorbild. Wir werden uns sehr anstrengen müssen,<br />
um mit Deiner Vorarbeit mithalten zu können. Vielen Dank von all Deinen<br />
Kochfrauen! Text: Birgit Beyer, Foto: Horst Meding
20 Gemeinde Esgrus / Gemeinde Gelting<br />
LandFrauenVerein Grünholz e.V. –<br />
Programm 1. Halbjahr<br />
www.landfrauenverein-gruenholz.de<br />
19.01.2012, 14.30 Uhr – Gasthaus Grünholz– Jahreshauptversammlung<br />
–<br />
Frau Elisabeth Hansen berichtet über das Leben von Margarethe Steiff – die<br />
gelähmte Erfinderin der Steiff-Tiere.<br />
16.02.2012, 14.30 Uhr, Gasthaus Grünholz – Traditioneller Spielenachmittag<br />
22.02.2012, 19.30 Uhr, Steinberger Hof, „Körpersprachen – die Königsdisziplin<br />
der Kommunikation, Aussage und Wirkung der Körpersprachen“,<br />
Referentin: Frau Christine Gribat aus Kiel. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
der Ortsvereine Gelting, Scheersberg, Sörup und Grünholz.<br />
Anmeldung über Susanne Lorenzen, Tel. 04637/ 1818.<br />
23.02.2012, 20.00 Uhr – Besuch der Niederdeutschen Bühne, Studio<br />
Flensburg<br />
„Snieder Nörig“, Abfahrt in Fahrgemeinschaften 19.00 Uhr, ab Parkplatz<br />
Nospa in Sterup. 13,-- € pro Person zu überweisen bis zum 31.01.2012.<br />
Anmeldung bei Regina Luszczak: 04637/ 1311 (nachmittags) bis 31.01.2012.<br />
15.03. 2012, 19.00 Uhr, Gasthaus Grünholz „Prag ist eine Reise wert“<br />
Lichtbildervortrag mit Christa Bendixen, Hattlund.<br />
24.+25.03.2012 Basar in Bojum<br />
19.04.2012, 14.30 Uhr, Gasthaus Grünholz „Gewürze wie aus 1001 Nacht“<br />
mit Inge Soltan, Linden.<br />
25.04.2012 – 19.00 Uhr, Heinrich-Andresen-Schule, Sterup. Kochen mit<br />
Kai-Uwe Matthies „Antipasti“. Die Teilnahme ist auf 12 Personen begrenzt,<br />
Anmeldung bei Anganeta Harenberg-Jordt, Tel. 04637/ 1919.<br />
08. 05. 2012 – Halbtagesfahrt in Fahrgemeinschaften zur Stadtführung<br />
nach Kappeln mit Frau Raddatz ( in historischem Kostüm) gemeinsames<br />
Kaffeetrinken im Pierspeicher.<br />
Wir treffen uns um 13.00 zum Bilden von Fahrgemeinschaften auf dem<br />
Parkplatz der Nospa in Sterup. Anmeldung erforderlich bei Anganeta Harenberg-Jordt,<br />
Tel. 04637/ 1919<br />
23.05.2012, 19.00 Uhr, Feuerwehrgerätehaus Grünholz – Kreativabend<br />
„Filzen“ mit Frau Uschi Strelow aus Winderatt.<br />
03.06.-07.06.2012 – Fahrt nach Prag. Es sind noch Restplätze frei. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung bei Susanne Lorenzen.<br />
13.06.2012, 14.30 Uhr , Gasthaus Grünholz „Depression und Burnout“<br />
Referent: Dr. Schmolling aus Brunsholm.<br />
08. Juli 2012 – Morgenwanderung in Stubbe mit anschließendem Frühstück<br />
im Cafe des Obsthofes Stubbe. Zum Bilden von Fahrgemeinschaften<br />
treffen wir uns um 7.00 Uhr auf dem Parkplatz der Nospa in Sterup. Telefonische<br />
Anmeldung erforderlich bei Birigit Magnussen,<br />
Tel. 04637/ 451.<br />
Der Vorstand hofft, dass wir mit unserer Programmauswahl Ihr Interesse<br />
geweckt haben. Gerne dürfen Sie an unseren Veranstaltungen teilnehmen.<br />
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. Eine schöne Weihnachtzeit und<br />
einen „guten Rutsch ins neue Jahr“ wünscht das Vorstandsteam des Land-<br />
FrauenVereines Grünholz . Regina Luszczak (Schriftführerin)<br />
Paulsen<br />
Bauklempnerei<br />
Meisterbetrieb - seit 1935 -<br />
Berlinfahrt des <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor<br />
Am Freitag, den 7. Oktober startete der <strong>Geltinger</strong> Shanty Chor in Begleitung<br />
der Ehefrauen zu einer Reise nach Berlin. Bei der Abfahrt herrschte noch<br />
Regenwetter, bald aber zeigte sich die Sonne. Unser freundlicher Busfahrer<br />
Ole brachte uns mittags in die Hauptstadt Nach einer kurzen Pause, die<br />
einige zu einem Besuch im Kaufhaus des Westens nutzten, kam Jörg von<br />
Düren „an Bord“, um uns während einer 3-stündigen Stadtrundfahrt sehr<br />
informativ und witzig Berlin zu zeigen. Mit viel Esprit haben die Berliner<br />
für fast alles einen treffenden Spitznamen! Den Abend verbrachten wir in<br />
irgendeinem der vielen Restaurants, die meisten im Freien auf dem Hackeschen<br />
Markt.<br />
Die nötige Wärme lieferten dort Gasstrahler, und man genoß die Freundlichkeit<br />
der Kellner, das leckere Essen und die Weltstadtatmosphäre. Die<br />
Hotelzimmer im „Melia“ fanden allgemeine Zustimmung, das Frühstücksbuffet<br />
verführte dazu, mehr zu essen als nötig gewesen wäre.<br />
Unsere Bootsfahrt auf der Spree begann mit einem Geburtstagsständchen<br />
für Hartmut und dann, etwa 15 Minuten nach dem Ablegen, gab die Elektronik<br />
des Ausflugsdampfers ihren Geist auf. Zu unser aller Freude fand Ole,<br />
unser Fahrer, ein Ersatzschiff, so dass wir die vielen alten und neuen Gebäude<br />
Berlins auch von der Wasserseite her kennenlernten. Die Glasverkleidung<br />
des Decks schützte uns vor dem kalten Wind, und die Sonne schickte ab und<br />
zu ihre wärmenden Strahlen durch die Scheiben. Nach gründlicher Kontrolle<br />
durch den Sicherheitsdienst durften wir mittags das Reichstagsgebäude<br />
betreten und auf den Zuschauertribünen des Plenarsaales Platz nehmen.<br />
Ein 45 minutiger, sehr interessanter Vortrag erklärte uns die Geschichte<br />
und die Aufgaben des Regierungssitzes, und wir konnten Fragen stellen.<br />
Anschließend bestiegen wir die Kuppel über dem Reichstagsgebäude und<br />
genossen die herrliche Aussicht über Berlin. Per Kopfhörer wurden nochmals-<br />
jetzt aus der Vogelperspektive- alle markanten Bauwerke der Stadt erläutert,<br />
ein wunderbares Erlebnis! Am Abend fuhren wir zum Tegeler Segel<br />
Club, wo wir ein Konzert gaben! Dicht gedrängt saßen die Segelfreunde und<br />
genossen offensichtlich die Shanties und Lieder von der Seefahrt. Bekannte<br />
Melodien wurden mitgesungen, die Stimmung war prächtig. Ein herzliches<br />
Dankeschön mit der Bitte wiederzukommen – und natürlich eine Zugabe<br />
Bedachungen - Fassaden<br />
Regenrinnen - Veluxfenster<br />
Schornsteinverkleidungen<br />
Kunst- und Naturschiefer<br />
Trapezblech - Sanitärtechnik<br />
Asbestzementsanierung<br />
All unseren Kunden wünschen wir frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches neues Jahr !<br />
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Kappelner Straße 23 · 24996 Sterup · www.klempnerei-paulsen.de
- beendeten diesen gelungenen Auftritt. Das Essen, zu dem wir eingeladen<br />
wurden, schmeckte köstlich. Wieder war ein rundherum schöner und erlebnisreicher<br />
Tag zuende.<br />
Am Abreisemorgen begrüßte uns ein wolkenloser Himmel. Es sollte nach Potsdam<br />
gehen! Unter kompetenter Führung sahen wir Schloss Sanssouci mit der<br />
Grabstätte Friedrichs des Großen und spazierten durch den Französischen Garten<br />
bis zum Chinesischen Teehaus, und dann durch den Englischen Garten bis<br />
zum Neuen Palais. In seinen Nebengebäuden bildet heute die Universität Potsdam<br />
Studenten aus. Die kalten 8 Grad vom Morgen waren unter dem Sonnenschein<br />
auf 14 Grad gestiegen, so dass alle gern noch einmal den Bus verließen,<br />
um das Schloss Cecilienhof anzuschauen. Hier haben 1945 Truman, Churchill<br />
und Stalin im „Potsdamer Abkommen“ über Deutschlands Zukunft entschieden.<br />
Der rote Blumenstern, z.Zt. sind es Geranien, in einem der Innenhöfe erinnert<br />
noch an die Zeit der Besatzung. Während einer Rundfahrt durch Brandenburgs<br />
Hauptstadt, 130 000 Einwohner und Wohnsitz zahlreicher Prominenter,<br />
konnten wir sehen, dass Potsdam weitgehend von den Bombardements im Krieg<br />
verschont geblieben ist.<br />
Nach einer Stärkung je nach Geschmack im Holländischen Viertel traten<br />
wir die Heimfahrt an und waren uns einig: Berlin und Potsdam sind unbedingt<br />
eine Reise wert, abgesehen von der Erkenntnis, dass eine Chorreise die<br />
Gemeinschaft positiv beeinflußt!<br />
Text: Marianne Lüsebrink Foto: KR “die <strong>Geltinger</strong> vor Schloss Sanssouci”<br />
Interessengemeinschaft<br />
Überschwemmungsgebiet Gelting<br />
und Umgebung <strong>2011</strong><br />
Gründung der „Interessengemeinschaft Überschwemmungsgebiet Gelting<br />
und Umgebung <strong>2011</strong>“ am 07. November <strong>2011</strong>.<br />
Aus den Erfahrungen und Erkenntnissen heraus, die die Bürgerinnen und<br />
Bürger des Überschwemmungsgebietes hautnah erlebten, entstand der<br />
Wunsch nach Gründung einer Interessengemeinschaft. Diese Gemeinschaft<br />
macht es sich zur Aufgabe Politik, Verwaltung und Verbände bei ihren<br />
Entscheidungen zum Schutz der Einwohner vor Überschwemmungen zu<br />
begleiten und gegebenenfalls mit der Gewichtigkeit der Mitglieder der Interessengemeinschaft<br />
zu beeinflussen. Es wäre schön, wenn viele Bürgerinnen<br />
und Bürger Mitglied dieser Gemeinschaft werden.<br />
Es kann uns alle treffen!<br />
Nachfolgend die von den Gründungsmitgliedern beschlossene Satzung. KR<br />
Interessengemeinschaft Überschwemmungsgebiet Gelting und Umgebung<br />
<strong>2011</strong><br />
Satzung<br />
§ 1 Name, Sitz<br />
Der Verein führt den Namen Interessengemeinschaft Überschwemmungsgebiet<br />
Gelting und Umgebung <strong>2011</strong>.<br />
Er hat seinen Sitz in Gelting. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
Gemeinde Gelting<br />
Wir wünschen allen unseren Kunden ein<br />
Frohes Weihnachtsfest und viel Glück für 2012 !<br />
21<br />
§ 2 Zweck des Vereins<br />
1. Zweck des Vereins ist die ideelle Unterstützung der Hochwasserfolgen in<br />
Gelting und Umgebung aus dem Hochwasser <strong>2011</strong> nach Starkregenfällen.<br />
2. Der Satzungszweck wird insbesondere erreicht und verwirklicht durch:<br />
• die Unterstützung bei der Umsetzung und Durchführung von Planungen,<br />
deren Mittelbeschaffung und Durchführung,<br />
• die dauernde Begleitung der Maßnahmen der Behörden und der zuständigen<br />
Wasser- und Bodenverbände.<br />
§ 3 Gemeinnützigkeit<br />
1. Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke i. S. des Abschnitts<br />
„Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.<br />
2. Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche<br />
Zwecke.<br />
3. Mittel des Vereins dürfen nur für den Satzungsmäßigen Zweck verwendet<br />
werden. Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und in erster Eigenschaft<br />
als Mitglieder keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.<br />
Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung des Vereins<br />
für ihre Mitgliedschaft keine Entschädigung.<br />
4. Es darf keine Person durch Ausgaben, die den Zweck des Vereins fremd sind,<br />
oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.<br />
§ 4 Erwerb der Mitgliedschaft<br />
1. Mitglied kann jede natürliche oder juristische Person werden.<br />
2. Zum Erwerb der Mitgliedschaft ist ein schriftlicher Antrag an den Vorstand<br />
zu richten.<br />
3. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter erforderlich.<br />
4. Über den schriftlichen Antrag entscheidet der Vorstand und teilt das Ergebnis<br />
dem Antragsteller mit.<br />
5. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme in den Verein besteht nicht.<br />
§ 5 Beendigung der Mitgliedschaft<br />
1. Die Mitgliedschaft erlischt durch Austritt, Tod, Ausschluss oder Auflösung<br />
des Vereins.<br />
2. Die Austrittserklärung ist schriftlich an den Verband zu richten. Der Austritt<br />
ist nur zum Schluss des Kalenderjahres unter Einhaltung einer Frist<br />
von sechs Wochen zulässig.<br />
3. Ein Mitglied kann nach vorheriger Anhörung vom Vorstand aus dem Verein<br />
ausgeschlossen werden:<br />
• wegen Nichterfüllung satzungsmäßiger Verpflichtungen oder Missachtung<br />
von Anordnungen der Organe des Vereins;<br />
• wegen schwerer Verstöß e gegen die Interessen des Vereins;<br />
• wegen unehrenhaften Verhaltens oder Handlungen.<br />
4. Gegen den Beschluss des Vorstandes, auf Ausschluss aus dem Verein,<br />
kann das Mitglied Rechtsmittel innerhalb einer Frist von zwei Wochen<br />
ab Zugang der Entscheidung des Vorstandes an die Mitgliederversammlung<br />
einlegen. Diese entscheidet dann endgültig.<br />
§ 6 Finanzierung des Vereins<br />
1. Von den Mitgliedern werden, wenn erforderlich, bedarfsgerechte Umlagen<br />
erhoben.
22<br />
2. Die Höhe der Umlagen sowie deren Fälligkeit, werden von der Mitgliederversammlung<br />
bestimmt.<br />
§ 7 Organe des Vereins<br />
1. Organe des Vereins sind der Vorstand und die Mitgliederversammlung.<br />
§ 8 Vorstand<br />
1. Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden und 2 weiteren Vorstandsmitgliedern,<br />
die Vorstand i. S. d. § 26 BGB sind. Zwei Vorstandsmitglieder<br />
vertreten den Verein gemeinsam.<br />
2. Die Amtszeit des Vorstandes beträgt vier Jahre.<br />
3. Der Vorstand bleibt bis zur Neuwahl eines neuen Vorstands im Amt. Bei<br />
Ausscheiden eines Vorstandsmitglieds kann der Vorstand bis zur nächsten<br />
Mitgliederversammlung ein kommissarisches Vorstandsmitglied einberufen.<br />
4. Wählbar sind nur Vereinsmitglieder, die voll geschäftsfähig sind. Jedes<br />
Vereinsmitglied kann nur ein Vereinsamt ausüben. Vereinsämter sind<br />
Ehrenämter.<br />
5. Der Vorstand ist für alle Entscheidungen und Maßnahmen im Verein zuständig,<br />
soweit die Zuständigkeit nicht bei der Mitgliederversammlung<br />
liegt.<br />
§ 9 Mitgliederversammlung<br />
1. Die Mitgliederversammlung findet jährlich statt. Falls das Interesse des<br />
Vereins es erfordert, ist eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
einzuberufen, wenn dieses von 10% der Mitglieder schriftlich begründet<br />
und beantragt wird. Der Vorstand kann jederzeit einberufen. Die Mitgliederversammlung<br />
ist besonders zuständig für die Wahl des Vorstandes, Beschluss<br />
über die Jahresrechnung und Satzungsänderungen, Entlastung<br />
des Vorstandes und Auflösung des Vereins.<br />
2. Mitgliederversammlungen sind vom Vorstand mindestens zwei Wochen<br />
schriftlich unter Angabe der Tagesordnung einzuberufen.<br />
3. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist beschlussfähig.<br />
4. Bei Abstimmungen und Wahlen entscheidet die Mitgliederversammlung<br />
mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen. Stimmengleichheit<br />
gilt als abgelehnt.<br />
5. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll zu fertigen,<br />
dass vom Versammlungsleiter und Protokollführer zu unterzeichnen<br />
ist.<br />
§ 10 Auflösung des Vereins/Wegfall des bisherigen steuerbegünstigten<br />
Zwecks<br />
1. Bei Auflösung des Vereins ist hierfür gesondert einzuladen. Für eine Auflösung<br />
des Vereins ist eine 2/3 Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich.<br />
Bei Auflösung des Vereins/Wegfall steuerbegünstigter Zwecke<br />
erfolgt die Liquidation des Vereins. Liquidatoren sind die Vorstandsmitglieder.<br />
2. Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke<br />
fällt das Vermögen an die Gemeinde Gelting, die es unmittelbar und ausschließlich<br />
für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.<br />
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Gemeinde Gelting<br />
Folgende Gründungsmitglieder unterschrieben nach Beschluss der Vereinsgründung<br />
und Genehmigung dieser Satzung auf der Gründungsversammlung<br />
am 07. November <strong>2011</strong>.<br />
Rolf F. Peters Nordstr. 1 24395 Gelting<br />
Peters Nissen Nordstr. 18 24395 Gelting<br />
Konrad Rücker Kattrott 4 24395 Gelting<br />
Jürgen Lorenzen Süderholm 3 24395 Gelting<br />
Carsten Henningsen Nordstr. 16 24395 Gelting<br />
Herbert Bahr Norderholm 2-4 24395 Gelting<br />
Dr. Bernd Seifert Schmidsberg 5 24395 Gelting<br />
Wencke Hagensen Norderholm 18 24395 Gelting<br />
Peter Buchholz Raiffeisenstr. 2 24395 Gelting<br />
Neues vom Sozialverband<br />
Deutschland, Ortsverband Gelting<br />
Liebe Mitglieder des Sozialverbandes Gelting, liebe<br />
Leserinnen und Leser des <strong>Amtskurier</strong>s!<br />
Auf diesem Wege möchte ich Sie recht herzlich zu<br />
unserer Adventsfeier am Samstag, den 10. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2011</strong> um 14.30 Uhr in den Gasthof Gelting einladen. Nach der Kaffeetafel<br />
spielt die Karbyer Theatergruppe für uns das Stück „Vulle Penschion<br />
mit Familienanschluss“. Der Unkostenbeitrag für das Kaffeegedeck und<br />
evtl. Getränke werden direkt von der Wirtin kassiert. Für das Theaterstück<br />
entstehen für Sie keine weiteren Kosten. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Bitte melden Sie sich noch kurzfristig bei Marlis Meißner 04643-839 an. Wir<br />
freuen uns auf Sie.<br />
Im Vorwege möchte ich auch schon unser nächstes Klönschnack-Frühstück<br />
für Sonntag, den 29. Januar 2012 um 10.00 Uhr im Peter-Schwennsen-Haus<br />
in Gelting ankündigen. Eine schriftliche Einladung wird unseren Mitgliedern<br />
aber noch rechtzeitig zugehen.<br />
Da unsere Reise ins Vogtland/Erzgebirge sehr viel Anklang gefunden hat,<br />
möchten wir Sie erneut auf unsere nächste Reise mitnehmen. Von Sonntag,<br />
den 22. April bis Freitag, den 27. April 2012 geht unsere Tour an die<br />
Mosel - Weinort Enkirch mit dem Busunternehmen Lück Reisen. Folgende<br />
Leistungen sind im Preis inbegriffen: 5 x Übernachtung im Doppelzimmer,<br />
5 x Frühstücksbuffet, 5 x 3-Gang Menü mit Salatbuffet, 3 x Mittagessen bei<br />
den Tagesausflügen, Stadtführung in Trier, Weinprobe, Besichtigung und<br />
Führung Edelsteinschleiferei, 2 x Reiseleitung, Besichtigung und Führung<br />
Glockengießerei, Schifffahrt auf der Mosel, Frühstück auf der Hinfahrt in<br />
Allertal, Reiserücktrittskostenversicherung bei Krankheit. Wir wohnen im<br />
„Landhotel Neumühle“, nur wenige Gehminuten vom Ortskern entfernt.<br />
Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer verfügen alle über Dusche/WC -<br />
Föhn - Radio- SAT- TV und Telefon. Der größte Teil der Zimmer ist mit dem<br />
Lift bequem erreichbar. Zum Entspannen steht eine große Liegewiese, ein<br />
Solarium und eine Sonnenterrasse zur Verfügung.<br />
Wir werden auf einer Stadtrundfahrt die alte Römerstadt Trier erkunden,<br />
vorbei an den Römerbauten Porta Nigra, Kaiserthermen, Römerbrücke und<br />
vielem mehr. Eine weitere Fahrt durch die Vulkaneifel bringt uns zur Eifeler<br />
Glockengießerei. Dort schauen wir bei einer Führung dem Glockengießer<br />
über die Schulter und sehen den Fertigungsprozess in der Gießerei. Eine<br />
Rodelschlitten „Davoser Form“<br />
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weitere Rundfahrt nach Cochem steht auf dem Programm. Eine Rundreise<br />
entlang der Hunsrückhöhenstraße, dem Idarwald geht nach Kirchweiler<br />
zur Edelsteinschleiferei, wo sich eine Führung anschließt. Weiter geht es<br />
dann nach Idar-Oberstein. Auch eine Fahrt auf der Mosel darf nicht fehlen,<br />
es geht per Schiff bei einem „Moselländischen Winzerschmaus“ nach<br />
Bernkastel-Kues.<br />
Wie Sie sehen, ein reichhaltiges und interessantes Programm erwartet Sie<br />
und ich hoffe Ihre Reiselust ist geweckt. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Für Auskünfte stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, verbindliche Anmeldungen<br />
sind bis zum 5. Januar 2012 bei Marlis Meißner 0 46 43-8 39 vorzunehmen.<br />
Das Jahr neigt sich inzwischen mit Riesenschritten dem Ende zu. Im Namen<br />
des gesamten Vorstandes des Ortsverbandes Gelting möchte ich unseren<br />
Mitgliedern und allen Leserinnen und Lesern des <strong>Amtskurier</strong>s eine besinnliche<br />
Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest wünschen. Ebenfalls<br />
einen „Guten Rutsch“ ins neue Jahr und bleiben Sie gesund! Wir freuen<br />
uns, Sie auch weiterhin auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />
Marlis Meißner, 1. Vorsitzende<br />
Neues aus dem Ev. Regenbogenkindergarten<br />
Gelting<br />
Viele kennen die Geschichte vom heiligen Sankt Martin:<br />
Sankt Martin, der durch die Nacht reitet und seinen Umhang mit dem armen<br />
frierenden Bettler teilt.<br />
Was wir aus dem ev. Kindergarten im November in der Kirche lernten war<br />
eine etwas andere und, wie ich finde, genauso schöne Geschichte, durch<br />
welche die Kinder einen noch größeren Bezug zum „Laterne laufen“ bekamen.<br />
Die Leitfrage dieser Geschichte lautete: “Warum sind Gänse zu einem Teil<br />
daran schuld, dass St. Martin Bischof von Tours wurde?“ Die Legende berichtet,<br />
dass Martin sich in einem Gänsestall versteckte, um nicht Bischof<br />
von Tours zu werden. Die Leute, die ihn jedoch unbedingt als Bischof<br />
wollten, wurden durch das laute Geschnatter der Gänse auf ihn aufmerksam<br />
und entdeckten ihn in seinem Versteck im Gänsestall. So wurde der<br />
gute Martin nun doch noch Bischof von Tours, begleitet von vielen Menschen,<br />
die ihm den Weg mit Fackeln und Lichtern zur Kirche ausleuchteten<br />
(unseren heutigen Laternen). Mal ehrlich … kannten Sie diese Version der<br />
Sankt-Martin-Geschichte schon?<br />
Am 11.11 trafen wir uns alle am ADS Kindergarten, um unser gemeinsames<br />
„Lichterfest“ zu feiern. Dieses Jahr wurde gemeinsam<br />
beschlossen, nicht Laterne „zu laufen“<br />
sondern auf einem gut gewählten Platz die Zeit<br />
Conny´s Wollkorb<br />
Ich wünsche allen<br />
ein ruhiges Weihnachtsfest<br />
und ein frohes neues Jahr 2012 !<br />
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Gemeinde Gelting<br />
23<br />
gemeinsam zu verbringen und unsere Lieder zu singen. Damit kamen die<br />
wunderbaren Gesänge der Kinder nun noch besser zur Geltung! Selbst die<br />
Kleinsten hielten tapfer bei Kälte und Wind ihre selbstgestalteten Laternen<br />
fest und schauten mit großen Augen auf die aus Laternen und Gläsern aufgebaute<br />
Lichterpyramide. Nun geht es mit großen Schritten auf den Winter<br />
und damit auch auf Weihnachten zu! Im <strong>Dezember</strong> werden wir, wie jedes<br />
Jahr, Besuch von der DLRG bekommen, zu dem mit unseren Kindern die<br />
alljährigen „Eisregeln“ wieder einmal eingängig besprochen werden.<br />
Wir werden den Tannenbaum in der Birkhalle und der Raiffeisenbank<br />
schmücken, wir werden viele Kekse backen, mit den „Schulis“ zum Weihnachtsmärchen<br />
fahren, heißen Punsch trinken und uns ein bisschen von<br />
der Zeit treiben lassen, die in diesen Tagen immer besonders schnell vergeht.<br />
Außerdem werden wir auch dieses Jahr wieder mit den Kindern in der Birkhalle<br />
etwas Schönes zum Weihnachtsmarkt basteln und hoffentlich viele<br />
Stunden (mit viel viel Schnee!) auf dem Spielplatz verbringen und die Zeit<br />
einfach genießen können.<br />
Wir blicken auf ein erfolgreiches, schönes und sehr heiteres Jahr zurück was<br />
wir mit Sicherheit auch zu großen Teilen unserer Chefin zu verdanken haben.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle an Sabine Paulsen, die immer da ist wenn<br />
wir sie brauchen und stets ein offenes Ohr für all unsere Anliegen hat. Zum<br />
anderen Teil haben wir dieses schöne Jahr mit Sicherheit auch unseren lieben<br />
Kindern zu verdanken mit denen wir dieses Jahr wieder super viel Spaß<br />
hatten. Danke auch an Euch! Christine Borow<br />
Moin, moin, leeve Lüüd<br />
wi schnackt plattdüütsch hüüt, wi wüllt dat probeern, denn Platt<br />
möögt wi geern.<br />
Mit disse Leed lüden wi jede Fridag in en Stohlkring unse Plattdüütschdag in.<br />
Wi dat sünd de Kinner un Opteherschen vun de ADS-Kneipp-Kinnergaarn<br />
in Gelting un ik.<br />
Ik heet Britta Wilms, bün 40 Johr olt, verheiratet un heff twee Kinner. Vun<br />
Mondag bit Donnersdag arbeide ik in Flensborg in’t Kraftfahrt-Bundesamt.<br />
Fridags sla ik twee Flegen mit en Klapp: ik kann mi vun de Week verhalen<br />
un gliektiedig unse schöne Spraak an de nakomen Generatschoon wiedergeven.<br />
De plattdüütsche Spraak föhrt uns dör dat heele Johr. Jede Johrstied hett<br />
dor en egen Gedicht un Leed för uns proot. Wi basteln, spelen un af un an<br />
backen wi uk. Dor ward denn al mal ut Gees- un Streuseldeeg tohopen mit<br />
Aaft en bunte Draken op en Backblick tövert.
24 Gemeinde Gelting<br />
In’t Fröhjohr singen wi för de Osterhaas Lütt Matten, in’n Sommer hebbt wi<br />
de Bodderlicker, in’n Harvst de backte Draken un Lateernleeder. Un nich to<br />
vergeten de Winter- un Wiehnachtstied mit de schöne Wiehnachtsleeder un<br />
–gedichte. Dor ward denn uk an en Sprook för de Rummelpott-Löper dacht.<br />
Kultur mutt even bestahn. Nie Gedichte un Leeder warrn Satz för Satz oder<br />
Vers för Vers langsam vörleest un tosamen mit de Kinner klamüüsert wat<br />
dat op Hochdüütsch heten deit, dormit jedeen weet worüm dat geit. En poor<br />
Kinner sünd all bannig goot in’t Översetten.<br />
Neues aus der Georg-Asmussen-Schule<br />
Zwei spannende Monate liegen hinter uns, in denen an unserer Schule im<br />
Unterricht viel gearbeitet wurde, und es haben auch viele Aktivitäten stattgefunden.<br />
Dabei gab es die kleinen Unternehmungen wie z. B. ein Ausflug<br />
nach Wackerballig und die großen, bei denen uns die gesamte Schulgemeinschaft<br />
unterstützt hat und woran auch alle teilgenommen haben. Hierzu<br />
gehören der große „Apfeltag“ anlässlich des Erntedankfestes, der Lauftag,<br />
der Auftritt des Schulchores bei der Jahreshauptversammlung des Angler<br />
Heimatvereins, der Besuch unseres Freundes Morphius, die Autorenlesung<br />
oder das Laternelaufen, das in diesem Jahr ganz anders war. Besonders stolz<br />
sind wir auf die erneute Auszeichnung zur Zukunftsschule und auf das sehr<br />
erfolgreiche Abschneiden unserer drei Viertklässler bei der Regionalrunde<br />
der Mathematik-Olympiade an der Universität Flensburg. Im September ist<br />
bei uns in der Schule das Projekt „FiSch“ (Familie in Schule) angelaufen,<br />
in dem Eltern mit ihren Kindern, einem Coach und einer Lehrkraft gemeinsam<br />
an der Lösung von Problemen arbeiten. In diesen Tagen haben die<br />
Kinder zusammen mit ihren Lehrerinnen wieder zahlreiche Schuhkartons<br />
gepackt, die unter dem Motto „Ein Schuhkarton voller Freude“ ins Kirchenbüro<br />
gebracht und dann nach Osteuropa an bedürftige Kinder weitergeleitet<br />
werden. Die Dritt- und Viertklässler üben schon Weihnachtslieder und Gedichte,<br />
um diese auf Gemeindenachmittagen und in den umliegenden Seniorenheimen<br />
zur Freude der älteren und alten Mitmenschen zu präsentieren.<br />
Diese große Vielfalt an Aktivitäten bereichert und stärkt unsere Schulgemeinschaft<br />
immer wieder und macht den Lern- und Lebensort Georg-Asmussen-Schule<br />
so lebendig und schön. Gertrud Lorenzen<br />
„Apfeltag“<br />
In diesem Jahr stand das Erntedankfest unter dem Motto „Apfel“. Am 4.<br />
Oktober begannen wir unseren Schultag mit einem Schulgottesdienst zum<br />
Erntedank in der St.<br />
Katharinenkirche. Der<br />
festlich geschmückte<br />
Altar beeindruckte die<br />
Kinder sehr. Wir konnten<br />
danken dafür, dass<br />
die Landwirte trotz des<br />
nassen Sommers durch<br />
ihre Ernte wieder für<br />
uns gesorgt haben und<br />
dass wir satt werden.<br />
Wenn wi nich in’n Kring sitten, spel ik mit de Kinner in‘n kleene Koppel. Dor<br />
ward denn to Bispeel Memory speelt oder en Puzzel puzzelt. Blankenbi schnack<br />
ik de hele Tied Platt mit jem. Ward mal wat nich verstohn, ümschrev ik dat oder<br />
verkloor dat kott op Hochdüütsch. Dat kümmt aver nich öft för.<br />
Dit Ehrenamt is en Ehr för mit dat utöven to dörven. An disse Stell en grote<br />
Dank an dat Team vun de ADS-Kneipp-Kinnergaarn Gelting! Denn wat<br />
kann dat schöneres geven as Fridagmorgens in’n Kinnergaarn to gahn un<br />
vun fröhstückene Kinner mit de Begrötungsleed begrötet to warn.<br />
Britta Wilms<br />
Der anschließende Projekttag drehte sich nur um den Apfel. Zahlreiche<br />
Apfelspenden machten es möglich, Apfelsaft zu pressen, Kuchen und Apfelbrötchen<br />
zu backen u.v.m. Natürlich kam auch die Theorie nicht zu kurz.<br />
Die eingeladenen Eltern und Kindergärten, aber auch unsere Schüler und<br />
Schülerinnen selbst sorgten dafür, dass gar nichts von den Apfelprodukten<br />
übrig blieb. Gertrud Lorenzen<br />
In der Kirche haben wir gesungen. Da vorne waren viele Erntedank-Gaben<br />
und zwei riesige Brote. In der Schule haben wir Apfelringe, die von der Sonne<br />
getrocknet waren, gemacht und einen Apfelkuchen. Der war sehr lecker!<br />
Als wir später rausgegangen sind, haben wir gesehen, dass die anderen Klassen<br />
auch sehr leckere Sachen gemacht haben: Apfelsaft, Apfelbrote, Apfelkompott,<br />
Liebesäpfel, Apfeltaschen und ich weiß nicht, vielleicht waren da<br />
auch noch andere Sachen. Text: Bente, Foto: Doris Nebbe, Gertrud Lorenzen<br />
Unsere Schule darf sich auch weiter Zukunftsschule nennen<br />
Im Jahr 2008 wurden wir zum ersten Mal als Zukunftsschule ausgezeichnet<br />
– damals noch in Stufe 1. In vielen kleinen Projekten haben wir gezielt<br />
versucht, die Kinder fit für ihre Zukunft zu machen. 2009 konnten wir dann<br />
die Jury mit einer großen Anzahl neuer Projekte begeistern und bekamen<br />
erneut die Auszeichnung Zukunftsschule verliehen, aber schon für die 2.<br />
Stufe. Diese Auszeichnung galt für zwei Jahre. Die waren nun um und wir<br />
bekamen wieder Besuch von der Jury, der wir unsere zahlreichen Projekte<br />
vorstellten.<br />
Dazu gehören unser Staudenbeet, der immer größer werdende Kräutergarten,<br />
die Insektenhotels, aber auch der Ernährungsführerschein, das Trommeln<br />
mit Morphius, die Besuche beim Biobauern und auf dem Erdbeerfeld<br />
und der Internetführerschein. Das umfangreichste und beeindruckendste<br />
Projekt war und ist aber unsere Miniphänomenta, deren Exponate die Kinder<br />
auch heute noch zum Staunen, Überlegen und Forschen anregen. In<br />
jeder Pause herrscht reger Betrieb an den verschiedenen Stationen. Auch die<br />
dazu gehörende Projektwoche mit Unterstützung der Flensburger Universität<br />
überzeugte die Jury. Beeindrucken konnten wir auch, weil alle Lehrer<br />
Projekte, die zum Thema Zukunftsschule gehören, verwirklichen, denn das<br />
gesamte Kollegium teilt die Grundideen der Zukunftsschule.<br />
Inka Munstermann<br />
Ausflug nach Wackerballig<br />
Am Freitag, den 16.9.<strong>2011</strong>, machten die beiden Eingangsklassen einen Ausflug<br />
nach Wackerballig. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter und konnten<br />
die Stunden am Strand bei klarem Sonnenschein verbringen. Alle Kinder<br />
kamen gut gerüstet mit Schaufeln, Eimern und Keschern und schnell<br />
entstanden Burgen, Kanäle und Dämme. Strandschätze wurden gesammelt<br />
und Muscheln, Schneckenhäuser und Algen wurden zum Verzieren von<br />
Burgen verwendet oder wanderten als Mitbringsel in den Rucksack. Zwischendurch<br />
durfte ein Picknick im Sand natürlich nicht fehlen. Als Herr<br />
Möller uns abholte, lag ein sehr harmonischer und fröhlicher Schulvormittag<br />
hinter uns. Levke Thomsen
Ausflug nach Wackerballig<br />
Wir sind mit dem Bus nach Wackerballig gefahren. Da sind wir ausgestiegen<br />
aus dem Bus, danach sind wir nach unten an den Strand gegangen. Da<br />
habe ich mit Marlon und Hannes mit Marcel und Shawn einen Graben gebaut.<br />
Wir haben ganz viel Wasser in den Graben gekippt und danach mussten<br />
wir schon wieder nach Hause. Richard<br />
Autorenlesung mit Alice Pantermüller<br />
Als eines Tages die schrullige Thekla Salmonis<br />
im Waisenhaus „Zur barmherzigen Einfalt“<br />
auftaucht, hat Bendix keine Ahnung, dass<br />
damit das größte Abenteuer seines Lebens beginnt.<br />
Denn Thekla und ihre Familie hüten ein<br />
unglaubliches Geheimnis: Auf einer kleinen<br />
Insel in der Südsee ist die Zeit im Jura stehen<br />
geblieben. Hier leben die letzten Dinosaurier<br />
der Welt. Und ausgerechnet Bendix darf Thekla<br />
dorthin begleiten!<br />
Gebannt lauschten die Schüler der Georg-Asmussen<br />
Schule der Autorin Alice Pantermüller,<br />
die mit ihrem Erstlingswerk „Bendix Brodersen<br />
– Angsthasen erleben keine Abenteuer“<br />
den Arena-Kinderbuchpreis 2010 gewann. In<br />
ihrer Lesung gelang es der Autorin, die Kinder<br />
mit auf die DinosaurierinselFloribunda<br />
zu nehmen.<br />
Gemeinsam<br />
fieberten sie der<br />
ersten Begegnung<br />
mit einem<br />
Dino entgegen,<br />
gespannt lauschten<br />
sie Bendix’<br />
Abenteuern und<br />
verfolgten nebenbei<br />
die Illustrationen<br />
des Buches, die über einen Beamer gezeigt wurden. Jungen und<br />
Mädchen zeigten sich gleichermaßen fasziniert von dieser neuen Dinowelt,<br />
die Alice Pantermüller in gelungenen Lesevorträgen näher brachte. Im Anschluss<br />
an die Lesung wurden alle Fragen der kleinen Zuhörer geduldig von<br />
der Autorin beantwortet. Text: Levke Thomsen, Fotos: Gertrud Lorenzen<br />
Laterne laufen - einmal ganz anders<br />
In der Sitzung des Schulelternbeirates wurde beschlossen, das diesjährige Laternelaufen<br />
anders als in den vielen Jahren zuvor zu gestalten. Ziel des Laternezuges<br />
sollte der Schlosshof des <strong>Geltinger</strong> Schlosses sein. Baron von Hobe<br />
wurde um Erlaubnis gefragt und wir durften sofort kommen. Abgesichert durch<br />
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Gemeinde Gelting<br />
25<br />
Beamte der Polizei, Mitglieder der <strong>Geltinger</strong><br />
Feuerwehr sowie einer großen Abordnung<br />
der Jugendfeuerwehr des Amtes <strong>Geltinger</strong><br />
<strong>Bucht</strong> konnte es am 7. November um 17.30<br />
Uhr losgehen. Zunächst sangen wir auf dem<br />
Schulhof einige der Laternelieder, begleitet<br />
von den Jugendmusikern des <strong>Geltinger</strong><br />
Blasorchesters unter der Leitung von Arno<br />
Panske. Der Zug, der an der Straße entlang,<br />
dann durch den Schlossgraben schließlich<br />
zum Torhauses führte, war lang und wurde<br />
durch einige Gitarrespieler und den Gesang<br />
der Kinder begleitet. Beeindruckend war dann das Ambiente des Schlosses, als<br />
wir durch das Torhaus schritten. Ganz leise näherten wir uns dem Schlosshof,<br />
denn wir erwarteten eine Überraschung: Im Hof saß ein armer und frierender<br />
Bettler. Ihm näherte sich hoch zu Ross der junge Offizier Martin, der, angerührt<br />
durch das Leid des Bettlers, seinen Mantel mit ihm teilte und dann davon ritt.<br />
Die Erzählerin Elena Jens aus der Klasse 4 führte inhaltlich durch die Geschichte,<br />
die von allen großen und kleinen Zuschauern gebannt verfolgt wurde. Als sich<br />
das Hufgetrappel auf der Steinbrücke entfernt hatte, wurden auch hier Lieder<br />
angestimmt. Dieses Mal begleitet von Joachim Schmidt und Bernd Jochimsen<br />
auf der Gitarre. Nachdem wir uns für die Gastfreundschaft des Barons bedankt<br />
hatten, setzte sich der Zug wieder in Bewegung. Am Schulhof empfingen uns<br />
wieder die Jugendmusiker, wir sangen unser letztes gemeinsames Lied und es<br />
gab anschließend den begehrten Kinderpunsch von Martina Braatz und die Jungen<br />
und Mädchen der Klasse 9 verkauften Würstchen im Brötchen. Der Überschuss<br />
wird für die Abschlussfahrt im Frühjahr nach Köln benötigt. Das Echo<br />
auf diesen anderen Laternenumzug war äußerst positiv und vielleicht dürfen<br />
wir einmal wieder Gast im Schlosshof sein. Wir würden uns sehr freuen.<br />
Gertrud Lorenzen
26 Gemeinde Gelting<br />
Regionalrunde der Mathematik-Olympiade <strong>2011</strong><br />
Am Freitagnachmittag, den 11.11. <strong>2011</strong>, fuhren drei Schüler der 4. Klasse<br />
der Georg-Asmussen-Schule Gelting mit ihrer Mathematiklehrerin Frau<br />
Schütt und ihren Müttern nach Flensburg zur Universität, um an der 51.<br />
Mathematik-Olympiade<br />
teilzunehmen. Liske<br />
Martens, Elena Jens<br />
und Florian Thaysen<br />
sollten in Teamarbeit<br />
schwierige mathematische<br />
Aufgaben lösen.<br />
24 Schulen des Kreises<br />
Schleswig-Flensburg<br />
traten in der Regionalrunde<br />
der Olympiade<br />
insgesamt gegeneinander<br />
an. Die Schüler bereiteten<br />
sich in den letzten<br />
Wochen in ihrem<br />
Mathematikunterricht<br />
mit Frau Schütt gezielt vor. Doch als es dann losging, waren die drei recht<br />
nervös. Die beeindruckende Umgebung der Universität, die vielen Mitstreiter,<br />
die Professoren und Studenten verfehlten ihre Wirkung nicht. Nach einer<br />
kurzen Einführung mussten die Erwachsenen den Hörsaal verlassen.<br />
Von 14.00 bis 16.00 Uhr waren die Schüler auf sich allein gestellt, um fünf<br />
Aufgaben zu lösen. Anschließend werteten die Verantwortlichen gleich die<br />
Ergebnisse aus. Das Warten war für die Kinder fast nicht auszuhalten und<br />
Elena, Liske und Florian diskutierten ihre Ergebnisse sofort mit Frau Schütt.<br />
Eine Platzierung erschien möglich. Nach weiteren 90 Minuten stand das<br />
Ergebnis fest. Wir belegten punktgleich mit zwei weiteren Schulen den dritten<br />
Platz und können nun mit den anderen Siegern am Landesentscheid<br />
im März 2012 an der Universität Kiel teilnehmen. Überglücklich und stolz<br />
nahmen Florian, Liske und Elena die Urkunde entgegen.<br />
Text und Foto: Birthe Schütt<br />
Morphius zu Gast<br />
Er ist schon ein fester Bestandteil des Schullebens: Morphius Eurapson-<br />
Quaye aus Ghana.<br />
Seit ein paar Jahren kommt er im Herbst an unsere Schule, um mit den<br />
Kindern zu trommeln. So auch in diesem Jahr: Am 2. und 3. November war<br />
es wieder soweit und Morphius zog unsere Klassen jeweils eine Schulstunde<br />
lang mit seinem Können in seinen Bann. Doch die Kinder schauten nicht<br />
nur zu, sondern machten von der ersten Minute an mit. Morphius gab<br />
einfache Rhythmen vor, so dass die kleinen und großen Trommler gleich<br />
einsteigen konnten. Die Kinder waren begeistert und als dann auch noch<br />
aus den afrikanischen Rhythmen plötzlich das bekannte „Waka waka“ von<br />
Shakira entstand, wurde auch fleißig mitgesungen. Wir freuen uns schon<br />
auf das nächste Jahr!<br />
Die Spenden, die Morphius mit seiner Arbeit verdient, fließen in eine von<br />
ihm in Eigeninitiative gegründete und gebaute Bildungseinrichtung in<br />
Winneba, Ghana. Junge Menschen erhalten dort die Möglichkeit, sich eine<br />
Lebensperspektive aufzubauen. Text: Doris Nebbe, Foto: Gertrud Lorenzen<br />
Fahrt zu den Dinos nach Tolk<br />
Die Dinos sind los! Seit ein<br />
paar Wochen drehte sich<br />
bei den Igeln (1/2a) und<br />
den Zebras (1/2b) alles<br />
um das Thema „Dinosaurier“:<br />
Im Fach HSU haben<br />
die Schüler einiges über<br />
die „schrecklichen Echsen“<br />
erfahren und auch bei der<br />
Autorenlesung von Alice<br />
Pantermüller spielten<br />
die Urtiere eine wichtige<br />
Rolle. Zum krönenden Abschluss<br />
fuhren die beiden<br />
Klassen am Donnerstag,<br />
den 27. Oktober <strong>2011</strong> in<br />
die Tolk-Schau, die sich<br />
eigentlich bereits in der<br />
Winterpause befindet aber<br />
an diesem Tag nur für uns<br />
noch einmal ihre Tore öffnete.<br />
Gemeinsam machten<br />
wir einen Streifzug durch<br />
„das Tal der Dinosaurier“,<br />
entdeckten viele Dinosaurier-Nachbildungen<br />
hinter<br />
Bäumen und Büschen<br />
und bestaunten ihre teils<br />
enorme Größe oder ihr hohes Gewicht. So wog ein Brachiosaurus so viel<br />
wie vierzehn Elefanten! Nach dem Rundgang frühstückten wir gemeinsam<br />
und die Kinder hatten anschließend noch Zeit zu spielen, Edelsteine auszugraben<br />
oder sich als Archäologen zu betätigen und ein Dinosaurier-Skelett<br />
freizulegen. Ein rundum schöner Vormittag! Text und Fotos: Doris Nebbe<br />
Allen Kunden wünschen<br />
wir ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr.<br />
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Kostproben werden gereicht, ein Unkostenbeitrag wird erhoben<br />
Anmeldung erforderlich bei Dagmar Schwippert, 04643-1098<br />
Mo. 06.02.2012, 1430 Uhr, Gasthof Gelting<br />
Jahreshauptversammlung<br />
„Kinaesthetics- beweglich älter werden“<br />
Anke von Werder, Kiel<br />
Das Vorstandsteam des LandFrauenVereins wünscht Allen eine besinnliche<br />
Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2012.<br />
Dagmar Schwippert<br />
Nachlese zum Martinsmarkt <strong>2011</strong><br />
in Gundelsby<br />
Viele nette Besucher, die man gern zu Gast hatte, gute Resonanz, wie gewohnt<br />
leckerer Kuchen, der nahezu bis auf den letzten Krümel verputzt<br />
wurde, fröhliche Kaffeefrauen, auch das Wetter spielte mit – alles passte<br />
gut zusammen und so war es wieder ein schönes Markt-Wochenende in<br />
Gundelsby. Allen Beteiligten gilt natürlich wieder unser ausdrücklicher<br />
Dank – und das ist nicht etwa nur ein sinnentleertes wiederkehrendes Ritual,<br />
sondern kommt von Herzen. Ohne die Mitwirkung vieler, vieler Helfer<br />
wäre das alles wirklich nicht möglich. Ein besonderer Dank geht diesmal<br />
an die beiden Losverkäuferinnen Selina und Anna, die spontan bereit waren<br />
einzuspringen und an beiden Tagen unermüdlich und mit hinreißendem<br />
Charme sehr erfolgreich die Besucher zum Kauf der Lose bewegen konnten.<br />
Der Erlös aus der Kaffeestube sowie aus den Losverkäufen und einem Beitrag<br />
der Feuerwehr-Griller aus Gundelsby ergab wieder eine stattliche Spendensumme<br />
(1170 Euro) zugunsten des Hospizdienstes Nieharde-Gelting –<br />
wie üblich in fröhlicher Kaffeerunde an zwei Mitarbeiterinnen überreicht.<br />
Der Hospizdienst war damit zum wiederholten Male Spendenempfänger,<br />
und auch dieses Mal waren wir wieder überzeugt, das Geld einem wirklich<br />
guten Zweck zukommen zu lassen.<br />
Auch wenn jetzt erstmal Winterzeit ist: der nächste Markt im Frühling kommt<br />
natürlich auch wieder, diesmal am 31.März/1. April. Sigrid Wolfram<br />
Ausrüstung mit modernen<br />
Löschwerkzeugen<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Gundelsby in der Gemeinde Hasselberg<br />
wird mit modernen Löschwerkzeugen ausgerüstet.<br />
Nachdem es sicher wahr, dass die Ortswehr Gundelsby mit einem TLF 8/18<br />
ausgerüstet werden sollte, forderte Bürgermeister Hans-Heinrich Franke<br />
auch die Ausrüstung für das Schaumverfahren und die Sprühlanze „Fognail“<br />
im neuen Fahrzeug. Nachdem nun das Fahrzeug im letzten Jahr an<br />
die Ortswehr Gundelsby übergeben wurde, konnte am 06.09.<strong>2011</strong> die geforderte<br />
Ausrüstung durch den stellv. Amtswehrführer Wolf-Dieter Feil an<br />
Bürgermeister Hans-Heinrich Franke übergeben werden. Franke bedankte<br />
sich, dass diese moderne Ausrüstung für das Fahrzeug so schnell realisiert<br />
werden konnte. Franke zeigte auf wie wichtig das Schaumgerät und die<br />
Sprühlanze für die ganze Gemeinde mit deren Zeltplätzen, Ferienunterkünften,<br />
Schule und Kindergarten und nicht zuletzt für die Wohnbebauung sind.<br />
Franke übergab die Gerätschaften an den Ortswehrführer Wolf-Dieter Feil.<br />
Feil hatte zu dieser Übergabe, an der sich anschließend eine kleine Schulung<br />
anschloss, die Ortswehren Hasselberg und Schwackendorf eingeladen,<br />
ALLES, WAS<br />
STARK IST<br />
27<br />
da alle Feuerwehrkameraden/innen mit diesen<br />
Löschwerkzeugen vertraut sein müssen.<br />
Oliver Zimmermann stellte die Handhabung<br />
zum Schaumverfahren sowie die<br />
einzelnen Komponenten für den Einsatz<br />
zur Herstellung von Schwer- und Mittelschaum<br />
vor.<br />
Derzeit befinden sich zwei Schaummittelbehälter<br />
á 20 Liter (Mehrbereichsschaummittel)<br />
auf dem Gundelsbyer<br />
Löschfahrzeug (TLF 8/18). Hiermit ist<br />
die Einsatzdauer (ca. 1,5 Minuten pro<br />
Behälter) sowie die mögliche abzudeckende<br />
Fläche (Schwerschaum: ca. 8,5m<br />
x 8,5m / Mittelschaum: ca. 14m x 14m)<br />
sehr begrenzt. Da ein Schaumeinsatz erst<br />
erfolgreich ist, wenn die abzudeckende Fläche komplett eingeschäumt werden<br />
kann - ist es eventuell erforderlich ein weiteres Löschfahrzeug, welches<br />
ebenfalls zur Schaumerzeugung ausgerüstet ist, einzusetzen. Hier kann<br />
wertvolle Zeit verloren gehen. Diese Zeit könnte man einsparen, wenn 1 bis<br />
2 weitere Schaummittelbehälter zur Verfügung stehen würden!<br />
Weiter berichtete O. Zimmermann, dass auf Grund der geringen Wurfweite<br />
(Schwerschaum 20 m/Mittelschaum 7 m) auch hier wieder die Ausbildung<br />
weiterer Atemschutzträger unbedingt erforderlich wird, da den Schaumangriff<br />
vornehmlich Atemschutzgeräteträger durchführen müssen.<br />
Am 09.08.11 wurde bereits aktiv das Schaumherstellungsverfahren für beide<br />
Schaumarten erfolgreich geübt. Ein sofortiger Einsatz ist jederzeit möglich.<br />
Daniel Johnsen übernahm die Vorstellung von der Sprühlanze Fognail. Es<br />
ist ein professionelles Nebellöschsystem und steht für eine schnelle, effektive<br />
Brandbekämpfung. Dabei genießen die Einsatzkräfte eine hohe Sicherheit<br />
beim Löschen, Wasserschäden sind äußerst gering.<br />
Für unterschiedliche Brände sind passgenaue Löschmethoden und –geräte<br />
entwickelt worden.<br />
Bei dieser neuen, unkonventionellen Art der Brandbekämpfung ist es nicht<br />
Wann immer was zu tun ist, kommen die<br />
leistungsstarken Geräte von STIHL zum Einsatz:<br />
im Garten, im Wald und auch sonst überall<br />
in Haus und Hof. Qualität von STIHL – eine<br />
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28 Gemeinde Hasselberg<br />
erforderlich Türen oder andere Zugänge zum Brandraum zu öffnen. Dabei<br />
werden die unerwünschte Sauerstoffzufuhr und eine mögliche Ausbreitung<br />
des Brandes verhindert.<br />
Das Löschen erfolgt durch Erhitzen des durch den Fognail eingedüsten, fein<br />
zerstäubten Wassernebel in den Brandraum.<br />
Die fein verteilten Tropfen bewirken eine fast vollständige Verdampfung<br />
des Wassers. Der entstandene Nebel verdrängt den Sauerstoff, benetzt das<br />
Schwackendorf on Tour<br />
Auch in diesem Spätsommer<br />
lud der Vorstand des<br />
Bürgervereins Schwackendorf<br />
und der Beliebung<br />
Schwackendorf zu einer<br />
Tour ins „Blaue“ ein. In<br />
einem voll besetzten Bus<br />
ging es Richtung Dithmarschen.<br />
Herr Matthiesen,<br />
der Busfahrer hatte eine<br />
idyllische Route rausgesucht,<br />
auf der so mancher noch Neues zu sehen bekam. Tradition dieser<br />
Fahrten ist, dass jeder ein Schnapsglas mit sich führt. Dieses Glas wurde<br />
das erste Mal an diesem Tag in „Strübbel“ (kleiner Ort in Dithmarschen)<br />
befüllt. Hier wurden wir an der Straße mit einem Schnaps, den die Eltern<br />
von „Dörthe“ ausschenkten in Dithmarschen begrüßt. Nach dieser Wohltat<br />
ging es weiter nach Büsum. Gegen 9:30 Uhr kamen wir hier an und<br />
es ging in den „Blanken Hans“, wo wir einen sehr lebhaften Einblick in<br />
die Sturmflutwelten bekamen. Anschließend gab es im Restaurant vom<br />
Blanken Hans zur Stärkung ein Dithmarscher Buffet. Zur Verdauung gab<br />
es dann einen Schnaps und einen Spaziergang am Büsumer Hafen und der<br />
Nordsee. Gegen 15 Uhr ging es dann Richtung Wesselburen. Auf dem Weg<br />
dahin, hatte man die Möglichkeit noch „Dithmarscher Kohl“ oder andere<br />
Brandgut, die Flammen ersticken. Ein Nachzünden wird erschwert. Die<br />
Rauchgase werden im Nebel gebunden und durch eventuell vorhandene<br />
Öffnungen nach außen geführt.<br />
Da bei dieser Art der Brandbekämpfung kein zusätzlicher Sauerstoff an<br />
die Flammen gelangen kann, ist die Gefahr einer Durchzündung (Flashover)<br />
äußerst gering. Sollte es dennoch zu einer plötzlichen Ausweitung der<br />
Flammen kommen, so ist der Feuerwehrmann durch eine Tür, Wand oder<br />
anderes Gebäudeteil vom Feuer getrennt und damit geschützt.<br />
Der eingebrachte Wassernebel verdampft im Brandraum sofort zu noch<br />
feineren Molekülen. Diese steigen durch die Thermik nach oben, nehmen<br />
Rauchgase mit und es bleiben geringe Feuchtigkeitsrückstände im<br />
Brandraum zurück. Zum Schluss erklärte Daniel Johnsen seinen Kameraden<br />
die Anwendung des Löschwerkzeuges.<br />
Alle Kameraden waren sich einig, dass diese beiden Löschwerkzeuge eine<br />
große Unterstützung in der Bekämpfung eines Brandes sind, dabei Folgeschäden<br />
verhindern helfen zu verhindern und für die Kameraden mehr<br />
Sicherheit bedeuten.<br />
Es sollen weitere gemeinsame Übungsabende der drei Wehren angesetzt<br />
werden, so dass alle Feuerwehrkameraden/innen mit den neuen Löschwerkzeugen<br />
umgehen können.<br />
Text und Fotos (auf den Fotos Daniel Johnsen, Oliver Zimmermann):<br />
Hans-Heinrich Franke, Bürgermeister Hasselberg<br />
Spezialitäten zu kaufen. In Wesselburen ging es zu einem Rundgang in die<br />
Sankt-Bartholomäuskirche und hinterher zum Kaffeetrinken ins Restaurant<br />
„Stadt Hamburg“ mit einem leckeren Kuchenbuffet. Danach traten<br />
wir den Heimweg an und es ging über den Eiderdamm, Katinger Watt und<br />
Tönning Richtung Schwackendorf. Hier landeten wir gegen 19 Uhr. Am Ziel<br />
wurde noch das Schätz-und Glücksspiel aufgelöst und alle waren der Meinung,<br />
dieser Ausflug war wieder gelungen! Wir, der Vorstand freuen uns<br />
schon auf Schwackendorf on Tour 2012! Text und Foto: Dörthe Weber
Gartenaktion in der evangelischen<br />
Kindertagesstätte Kieholm.<br />
Einen großen Dank an die fleißigen Eltern und Kinder, die uns geholfen haben<br />
unseren Garten/Spielplatz<br />
umzugestalten. Wir haben<br />
Gehwegplatten verlegt, Bäume<br />
und Sträucher gekürzt. Die Väter<br />
haben uns ein neues Hochbeet<br />
gebaut und dieses gleich<br />
mit Erde gefüllt, so dass wir<br />
im Frühling unseren kleinen<br />
Gemüsegarten anpflanzen<br />
können. Ein paar Tage zuvor<br />
wurde ein Wall aufgeschüttet,<br />
den die Mütter mit verschiedenen Bodendeckern und Stauden bepflanzt haben.<br />
Für unser leibliches Wohl wurde auch gesorgt.<br />
Danke an die Köchinnen der leckeren Suppen. Stefanie Jensen<br />
„Ahoi“ aus der<br />
Ev. Kindertagesstätte Kieholm<br />
Projekt Geschichten – Sucher.<br />
Am Donnerstag, den 22.09.11 haben unsere Kinder in der Sandkiste eine<br />
Flaschenpost gefunden. Nach der Frage, wie sie dort hingekommen ist,<br />
sagten die Kinder „Gott habe sie verloren“. Käpt‘n Holmsen bittet die Kinder,<br />
seine Sachen zwei Wochen bei uns unterstellen zu dürfen. Die Seetruhe des<br />
Käpt‘n mit seinen Habseligkeiten, dem Bordbuch und die vielen Büchern,<br />
rund ums Thema, wurden am Freitag, den 23.09.11 von Matrose Thomas<br />
in unsere KiTa geliefert. Und somit begann die zweiwöchige Lesereise für<br />
die Kinder.<br />
Jeden Tag im Morgenkreis wurden Seemannslieder gesungen und aus dem<br />
Bordbuch des Käpt‘n vorgelesen. Die Kinder nahmen an der Reise vom<br />
Käpt‘n und seiner Crew teil.<br />
Es liefen viele verschiedene Projekte wie z.B. die Kinder haben ein Bilder-<br />
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29<br />
buch selbst hergestellt,<br />
ein Bilderbuch<br />
vertont, die Rezepte<br />
vom Käpt‘n nachgekocht,<br />
ein Planetensystem<br />
erstellt und Experimente<br />
gemacht.<br />
In die Bewegungszeit<br />
wurden die Geschichten<br />
mit eingebaut<br />
z.B. die Kinder fuhren<br />
den Panama-Kanal<br />
entlang, das Schiff<br />
Betty wurde nachgebaut. Außerdem haben wir einen Brief an die Werft in<br />
Wewelsfleth zur Post gebracht, da der Käpt‘n den Bauplan der Betty in seiner<br />
Seetruhe vergessen hat. Die Kinder haben sich vermehrt im Leseraum<br />
aufgehalten, um die vielen Bücher zu erkunden und die unterschiedlichen<br />
Tiere und Meeresbewohner kennenzulernen z.B. Mondfisch, Korallen, bunte<br />
Schnecken etc. Die Kinder stellten viele Fragen, wie z.B.,<br />
Wie funktioniert ein Sextant? Welche Tiere leben in der Tiefsee? Was macht<br />
man mit dem Fahnenalphabet?<br />
Mit dem Inhalt der großen Seekiste probierten die Kinder vieles aus und<br />
konnten sich somit ihre Fragen zum Teil eigenständig erschließen. Die Kinder<br />
haben durch unsere Weltkugel die Reiseorte kennengelernt:<br />
1. von Feuerland nach Cartagena<br />
2. von Cartagena nach Antigua<br />
3. von Antigua nach Rotterdam usw.<br />
Am Freitag, den 07.10.11 hat Matrose Thomas die Seetruhe und die Habseligkeiten<br />
des Käpt‘n wieder abgeholt. Auch danach erzählten wir aus dem<br />
Bordbuch weiter und erlebten noch mehr Abenteuer von Käpt‘n und seiner<br />
Crew. Ulli und Heidi, Foto: Ulrike Koch
30 Gemeinden Hasselberg / Kronsgaard / Nieby<br />
Falken auf der „Nis Randers“<br />
Wir, die 2 bis 4-jährigen<br />
Kinder der Falkengruppe<br />
der Ev. Kindertagesstätte<br />
Kieholm durften<br />
den Seenotkreuzer<br />
„Nis Randers“ besuchen.<br />
Die 4-köpfige Besatzung<br />
begrüßte uns<br />
freundlich mit einem<br />
„Moin, Moin“! Danach<br />
durften wir das Schiff<br />
erkunden und Herr Mario Sörnsen erzählte uns, was die Besatzung von der<br />
„Nis Randers“ so alles macht. Nacheinander durften wir steuern, löschen,<br />
den „Chefsessel“ besetzen und vieles mehr. Nachdem alle durchgefroren<br />
waren ging es in die warme Kajüte zum Frühstücken .<br />
„Anschließend ist unsere Steffi ins Wasser gefallen und die Jungs haben sie<br />
gerettet !“ (von Nike, 3 Jahre) Erzieherin Steffi Jensen bekam einen Überlebensanzug,<br />
der sie vor Nässe und Kälte schützte angezogen und ging dann<br />
ins kühle Wasser des Maasholmer Hafens baden. Nach einem „Hilfeschrei“<br />
der Erzieherin machten sich zwei Besatzungsmitglieder (Herr Dirk Doose<br />
und Herr Sven Detlefsen) mit dem Tochterschiff “Onkel Willi“ auf den Weg<br />
um unsere Steffi zu retten. Nach der geglückten Rettung wurde Steffi an<br />
Land gebracht und noch mit Leitungswasser abgespritzt, um den Anzug<br />
vom Salzwasser zu reinigen.<br />
Uns hat der Besuch großen Spaß gebracht und die Kinder erzählen immer<br />
noch von diesem tollen Erlebnis. Vielen Dank an die Besatzung der „Nis<br />
Randers“ für diesen schönen Tag ! Steffi, Dörthe, Claudia und die Falken.<br />
Text und Foto: Jensen/Weber<br />
Der Sprücheklopfer<br />
Kein Mensch wird sich vermutlich gern als Sprücheklopfer bezeichnen lassen,<br />
ist ja auch nicht grad ein Kompliment. Anders bei Ernst-Dieter Kreutzmann<br />
aus Kronsgaard – er hat keine Skrupel, sich selbst als einen solchen<br />
zu bezeichnen und das nun auch in größerer Runde publik zu machen.<br />
Ob sich darin nun besonderer Mut, große Selbstironie oder Unterschätzung<br />
dessen, wie es wahrgenommen werden könnte, wiederspiegeln, sei mal<br />
dahin gestellt. Zu seiner Ehrenrettung sei allerdings deutlich darauf verwiesen,<br />
dass er weniger ein Sprücheklopfer als ein Sprüchesammler ist. In<br />
Gelsenkirchen „auf Schalke“ geboren, ist er – wie alle Ruhrpottler – nicht<br />
auf den Mund gefallen und hat in den vergangenen Jahren Sprüche unterschiedlichster<br />
Art zusammengetragen und zu einem Buch verarbeitet: 2242<br />
geklopfte Sprüche. Ob es tatsächlich exakt so viele sind, gut – wollen wir<br />
ihm mal glauben. Einige sind sich allerdings sehr, sehr ähnlich…<br />
Dafür war der Verfasser ansonsten von vornherein grundehrlich: diese<br />
Sprüche sind, wie er eingangs schreibt, „gelesen, gehört, gesehen, geklaut,<br />
gewitzelt, gelauscht, gedichtet, gesammelt…“. Das unterscheidet ihn von<br />
so einigen bekannten Personen, die in den vergangenen Monaten gewaltig<br />
in die Bredouille gerieten, nachdem man ihnen auf die Schliche gekommen<br />
war, dass ihre angeblich selbst verfassten Doktorarbeiten doch nicht so wirklich<br />
ihr eigenes Werk waren. So etwas hat Ernst-Dieter Kreutzmann nicht<br />
nötig, sein Bändchen erhebt auch keinen wissenschaftlichen Anspruch, sondern<br />
soll einfach allen, die Freude an solchen Sprüchen haben, Spaß bereiten.<br />
Er ist auch kein Freiherr, muss keinen Titel wieder abgeben und auch<br />
nicht gleich in die USA auswandern, sondern kann sich damit begnügen,<br />
hin und wieder einen längeren Urlaub in der Dominikanischen Republik<br />
zu verbringen und darf dann wiederkommen.<br />
Die Sprüche sind nicht untergliedert, sondern bunt gemischt. Wer zu einem<br />
bestimmten Anlass oder Thema etwas sucht, muss sich daher die Mühe<br />
machen, das ganze Buch zu lesen (war wahrscheinlich auch die Absicht<br />
des Verfassers…). Es finden sich darin altbekannte Sprichwörter „Wie<br />
gewonnen, so zerronnen“…, verballhornte Redensarten, durchaus berührende<br />
und denkwürdige Sätze wie „Den Wind kann man nicht verbieten,<br />
aber man kann eine Mühle bauen“ oder „Man lernt gut von dem, den man<br />
liebt“ sowie sonstige Sprüche für jeden<br />
Geschmack und Geschmäcker sind ja<br />
bekanntlich verschieden… Und mit<br />
den Frauen hat er es auch, zumindest<br />
hier im Buch. Da sie dabei nicht<br />
so besonders gut abschneiden, war es<br />
von ihm vielleicht etwas gewagt, ausgerechnet<br />
eine Frau zu bitten, etwas<br />
über dieses Buch zu schreiben. Diese<br />
Bitte wurde hiermit erfüllt und, nun ja,<br />
Ernst-Dieter, um es kurz zu machen:<br />
diverse Sprüche sind wahrlich nicht<br />
dazu geeignet, weibliche Lobeshymnen<br />
auszulösen…<br />
Aber mit Sprüchen wie „Frauen sehen<br />
mit dem Herzen weiter als Männer mit dem Fernglas“ oder „Frauen lieben<br />
die einfachen Dinge des Lebens… beispielsweise Männer“ hat er auch selber<br />
schon einiges wieder wettgemacht.<br />
Und, Ernst-Dieter, ich schenke dir noch zwei schöne Sprüche, die darfst du<br />
in die nächste Ausgabe deines Buch miteinbauen:<br />
„Ich zweifle keinen Augenblick daran, dass Frauen dumm sind. Schließlich<br />
hat der Allmächtige sie den Männern zum Ebenbild erschaffen.“<br />
Mary Anne Evans, besser bekannt unter dem Pseudonym George Eliot, engl.<br />
Schriftstellerin, 1819-1880<br />
„Männer sind wie Sparbüchsen, sie machen den größten Lärm, wenn am<br />
wenigsten in ihnen steckt.“<br />
Wer Interesse an diesem Buch hat, kann sich direkt an Ernst-Dieter Kreutzmann<br />
wenden. Text: Sigrid Wolfram Foto: Antje Sattelberger<br />
Erlebnisse aus dem Wald & Naturkindergarten<br />
<strong>Geltinger</strong> Birk e.V.<br />
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da.<br />
Er bringt uns Wind hei-hussassa!<br />
Schüttelt ab die Blätter, bringt uns Regenwetter.<br />
Hei, hei hussassa - der Herbst ist da.<br />
Einen wunderschönen Spätsommer mit viel Sonne konnten die Kinder noch<br />
einige Wochen am Strand von Falshöft genießen und Sandburgen bauen,<br />
schwarze Spaghetti kochen, kleine Käfer entdecken, schöne Steine und Muscheln<br />
sammeln und daraus Ketten basteln, im Sand rumhüpfen, im Wasser<br />
planschen, Spaziergänge machen und irgendwie bekam man dabei den<br />
Eindruck, die Ferien gehen erst richtig los, nachdem es so lange geregnet<br />
hat. Um das Engagement und die hilfreiche Unterstützung der Mitarbeiter<br />
von der „Integrierten Station Falshöft“ zu würdigen, fand der diesjährige<br />
Spendenlauf zugunsten der „Station“ statt und die Kinder legten sich mächtig<br />
ins Zeug. Erstaunlich, welche Leistung selbst die Dreijährigen vollbrachten<br />
und stolz ihre Medaillen mit den geschafften Runden vorzeigten. Dank<br />
großzügiger Sponsoren erliefen die Kinder die stolze Summe von 800 Euro,<br />
über die sich die „Station Falshöft“ natürlich sehr gefreut hat. Das Erntedankfest<br />
hatte dieses Jahr die Kartoffel zum Thema und die Eltern wurden<br />
zu einem großen Buffet mit den verschiedensten Gerichten eingeladen,<br />
denn Jeder brachte etwas mit. Es duftete schon von Weitem nach leckeren<br />
Suppen, frisch gebackenen Kartoffelpuffern und süßen Krapfen, es gab Berge<br />
von Katoffelbrei, Auflauf, Salat und vielerlei andere Köstlichkeiten. Es<br />
war eine riesige Schlemmerei und man fühlte sich versetzt in das Märchen<br />
vom „Tischlein deck dich“. Aus den einzelnen Beiträgen entstand ein interessantes<br />
Rezeptbüchlein, das jedes Kind mit nach Hause nehmen konnte.<br />
Wer daran Interesse hat, kann gegen eine kleine Spende gerne eine Kopie<br />
bekommen. Der Laternelauf fand dieses Jahr zusammen mit der Gemeinde<br />
Nieby-Pommerby und deren örtlicher Feuerwehr statt. Das Wetter meinte<br />
es gut und es war schön zu sehen, wie Menschen jeden Alters die zeitlosen<br />
Laternelieder sangen und ihr Licht in den dunklen Herbstabend trugen. In<br />
Anbetracht der langen Winterzeit, die vor uns liegt, bringt es einen gewissen<br />
Trost zu wissen, daß wir diese gemeinsam mit jedem einzelnen Licht
erhellen können. Vor dem Feuerwehrgebäude brannten in Schalen kleine<br />
Feuer, die eine behagliche Atmosphäre verbreiteten und in der Feuerwehrhalle<br />
versorgten uns fleißige Feuerwehrleute mit Würstchen, Getränken und<br />
heißem Punsch. Vielen Dank dafür und vor allem auch an Herrn Paulsen,<br />
der an diesem Abend unermüdlich auf seinem Akkordeon spielte, die Laternelieder<br />
begleitete, Kinder zum Tanzen brachte und uns mit seiner „live-<br />
Musik“ erfreute, bis auch der letzte Gast gegangen war. So wie auch die<br />
Vögel in den Süden ziehen und die Tiere ihr Winterquartier aufsuchen, so<br />
zog der Kindergarten mit seinem Bauwagen Ende Oktober vom Strand an<br />
seinen Winterplatz nach Nieby-Westerfeld, um dort die kommenden Monate<br />
zu verbringen. Fragt man die Kinder, was das Schönste an diesem Ort ist, so<br />
bekommt man die Antwort, die Bäume, auf denen man nach Herzenslust<br />
klettern und schaukeln kann und die Baumgruppen, in denen man sich<br />
häuslich einrichtet. Man staunt, was man mit einem Stock alles machen<br />
kann und fast jede Familie weiß von ihrer umfangreichen Stocksammlung<br />
daheim zu berichten, die unter keinen Umständen von den Erwachsenen<br />
angetastet werden darf. Auf dem Herbstmarkt in Gundelsby war der Kindergarten<br />
mit einem Stand vertreten, um mit den Kindern Kartoffelkönige zu<br />
basteln, selbsthergestellte Dinge wie Girlanden, Bilder, Marmeladen usw. zu<br />
verkaufen und vor Allem auch interessierten Leuten vor Ort bei Fragen zum<br />
Waldkindergarten persönlich zur Verfügung zu stehen und in entspannter<br />
Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
Dieses Jahr gibt es auch einen schönen Kalender für 2012 mit Bildern von<br />
den Kindern, der für 6,- Euro käuflich erworben werden kann, entweder in<br />
den Ladengeschäften in Gelting oder direkt beim Kindergarten. Die Eltern<br />
Inh. Benjamin Hänsgen<br />
Gemeinde Nieby<br />
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31<br />
treffen sich in Zukunft alle zwei Monate zu einem Elternstammtisch, um<br />
sich miteinander und mit den Erzieherinnen auszutauschen, da dies im<br />
Alltag durch die gebildeten Fahrgemeinschaften etwas zu kurz kommt, weil<br />
nicht alle Eltern, wie sonst üblich, die Erzieherinnen und die anderen Eltern<br />
täglich treffen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, funktioniert die<br />
Kommunikation und Organisation miteinander prima. Im Moment ist der<br />
Kindergarten mit 18 Plätzen voll, aber zu Beginn der nächsten Saison sind<br />
noch Plätze frei. Für den Waldkindergarten muß man übrigens nicht unbedingt<br />
ein „hartgesottener Naturbursche“ sein. Denn, wie auch jetzt schon,<br />
macht die Mischung der verschiedenen Temperamente das Besondere der<br />
Gruppe aus, in der jedes Kind seinen Platz findet. Wer Fragen oder Interesse<br />
hat, kann sich jederzeit an Marion und Birgit wenden, den Kindergarten<br />
besuchen kommen, oder auch die anderen Eltern kennenlernen. Ideen, Anregungen,<br />
Geldspenden und Sachspenden ( nach Absprache ) sind immer<br />
gern willkommen. Wir wünschen allen Lesern für die kommende Zeit viel<br />
Gesundheit und einen schönen Spätherbst!<br />
Kontakt: Marion Swoboda – Tel.: 01 51-57 20 60 51<br />
Internet: www.waldkindergarten-geltinger-birk.de Text u. Foto: Y. Sommer<br />
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schon wieder Weihnachten!<br />
Alles Gute für 2012 wünscht Ihnen Ihr<br />
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und für 2012 viel Glück, Gesundheit<br />
und allzeit gute Fahrt !<br />
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Niederschlagswerte<br />
Gemeinde Pommerby<br />
Gemeinden Pommerby / Quern / Steinberg<br />
<strong>2011</strong> Jan. Febr. März April Mai Juni Juli August Sept. Okt.<br />
Werte<br />
in mm 29,1 60,0 24,7 5,4 43,1 58,8 132,7 196,6 173,7 44,9<br />
<strong>2011</strong> 04. Sept. - 05. Sept.<br />
Werte<br />
in mm 81,6<br />
Heinz Pophal<br />
Neues aus dem<br />
Querner Kindergarten<br />
Hinter unseren Kindergartenkindern<br />
liegen wieder einmal<br />
aufregende und ereignisreiche<br />
Wochen. Um<br />
ihnen möglichst früh<br />
ein gewisses Maß an<br />
Umwelt- und Gesundheitsbewusstseinsowie<br />
Abläufe und Sachzusammenhänge<br />
bei<br />
der Herstellung von<br />
Mehl und Brot nahe<br />
zu bringen, durften<br />
sie im Rahmen des<br />
Projektes „vom Korn<br />
zum Brot“ die Glücksburger<br />
Bäckerei<br />
Nissen und die Windmühle<br />
in Schwensby<br />
besuchen.<br />
Nachdem die Kinder<br />
gut vorbereitet anhand<br />
von Arbeitsblättern, Büchern, Bastelarbeiten und Liedern an das Thema<br />
herangeführt wurden, öffnete ihnen der Bäcker Markus, als ehemaliger<br />
Kindergartenvater an einem Wochentag um 8.00 Uhr das Tor zur Backstube.<br />
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33<br />
Hier bekommen die Kinder einen interessanten Einblick in die Produktion<br />
von Brötchen, Croissants, Berlinern und Brezeln. Die Kinder durften Teigpressen<br />
betätigen und den Bäckergesellen auf die Finger schauen. Zum<br />
Abschluss nahm jedes Kind aufgeregt eine eigene Brötchentüte mit einer<br />
Brezel und einem Brötchen entgegen.<br />
Ebenso spannend gestaltete sich der Ausflug zur Windmühle. Müller Walter<br />
veranschaulichte den Kindern anhand eines Windradmodells erst einmal<br />
die kindgerecht physikalischen Zusammenhänge der Windkraft-Energie-<br />
Nutzung um ihnen dann auf dem Mühlenbalkon die Funktion der Mühlenflügel<br />
zu demonstrieren und die Mühle in Gang zu setzten.<br />
Später durften die Kinder im Mühleninneren die großen Mahlwerke und<br />
Holzzahnräder bestaunen und Getreide mahlen. Zum Abschluss bekam jedes<br />
Kind noch eine weiße Mühlenmaus.<br />
Einige Eltern hatten die Möglichkeit, die Ausflüge zu begleiten und so einen<br />
Eindruck von den tollen fachlichen und pädagogischen Fertig- und Fähigkeiten<br />
sowie dem humorvollen, sympathischen Umgang von Bäcker und<br />
Müller mit den Kindern zu bekommen.<br />
Stellvertretend für die Querner Kindergarten Elternschaft möchte ich mich ganz<br />
herzlich für das große Engagement und das gelungene Projekt bei allen Beteiligten,<br />
besonders auch bei unsere Erzieherinnen Anne Wolf, Beate Clausen und<br />
Heidi Panzer bedanken. Signe Berndt-Gaedtke (Elternvertreterin)<br />
Aufmerksam auf unsere Schnuppergruppe möchten wir machen:<br />
Die Schnuppergruppe findet jeden Dienstag von 15.00-17.00 Uhr mit oder<br />
ohne Eltern im Ev. Luth. Kindergarten Quern statt.Kinder ab 1,5 Jahre sind<br />
herzlich willkommen!<br />
Liebe Grüße in alle Häuser,<br />
die Mitarbeiterinnen aus dem Querner Kindergarten.<br />
S.O.S. – Der DRK OV Steinberg e.V.<br />
sucht dringend Nachwuchs.<br />
Er hat zur Zeit 111 Mitglieder – das sind zu wenig,<br />
meinen wir.<br />
Ausgelöst aus der Not der Nachkriegszeit entstand vor 60<br />
Jahren die Idee, eine Hilfsorganisation, nämlich das DRK,<br />
in dem Bereich der Kirchengemeinde Steinberg neu zu<br />
gründen.<br />
Am 21.1.1951 war es dann soweit. Vor allem Herrn Lempelius<br />
war es zu verdanken, dass der vor 60 Jahren gegründete Ortsvereinsich<br />
fest in der Gemeinde etablieren konnte.<br />
Heutekönnen die 20 freiwilligen Helferinnen stolz auf das sein, was sie seither<br />
in all den Jahren bewegt haben:<br />
Am 22.2.1961 fand der erste Blutspendetermin statt; 200 Personen kamen<br />
und spendeten Blut.Bis heute haben über 7777 Spender und Spenderinnenihr<br />
Blut für andere gegeben.<br />
Im Jahr 1983 wurde eine Kleiderkammer in den Räumen der Grundschule<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> eröffnet, im Jahr 1985 dann ein stationären Stützpunkt mit<br />
Geschirr und fester Bekleidungfür den Katastrophenfall. Es wurden Altkleidersammlungen<br />
durchgeführt, und heute stehen DRK-Kleidercontainer in<br />
<strong>Steinbergkirche</strong> bei der Grundschule und bei Edeka.<br />
Wir wünschen Ihnen eine<br />
gepflegte Weihnach Weihnacht! Weihnach Weihnacht!<br />
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34 Gemeinden Steinberg / <strong>Steinbergkirche</strong> / Sterup<br />
Kochen für Kranke ist ebenso selbstverständlich wie es Krankenbesuche, Gratulationen<br />
zu hohen Geburtstagen und Jubiläen sind. Adventsfeiern für unsere<br />
Senioren, Ausflüge und Wohltätigkeitsfeste sind noch feste Bestandteile des DRK-<br />
Ortsvereins Steinberg e.V. Seit 1992 haben wir eine DRK-Tanzgruppe mit zur Zeit<br />
20 Damen, die sich mit zwei Tanzleiterinnen jeden Donnerstag für 2 Stunden in<br />
der „ Alten Schule Norgaardholz“ trifft, um Geist und Seele zu erfrischen.Sogar<br />
öffentliche Auftritte finden statt. Bei den Nachmittagen der Begegnung, einer<br />
Einrichtung der Kirche, sind wir auch dabei.<br />
Sie sehen, es lohnt sich, bei uns mitzumachen.<br />
Da die Aktiven nicht mehr die jüngsten sind, möchten wir – oder müssen<br />
sogar – unseren Helferkreis verjüngen, sei es beim Blutspenden oder beim<br />
Ausrichten der Feiern für unsere Senioren und Seniorinnen.<br />
Daher heute mein Aufruf an Sie: „Helfen Sie uns dabei, dass der DRK Ortsverein<br />
auch weiterhin in unserer Gemeinde bestehen kann. Es wäre schade,<br />
wenn hier nun bald nicht weitergemacht werden könnte.“<br />
Kommen Sie doch zu uns – ob Sie aktiv dabei sein wollen oder einfach nur<br />
Mitglied in der großen DRK-Familie werden möchten. Beides ist wichtig und Sie<br />
sind uns herzlich willkommen. Der Jahresbeitrag ist gering und beträgt 18,40 €.<br />
Zur Arbeit des DRK- Kreisverbandes und unseres Ortsvereins finden Sie näheres<br />
im Internet unter www.drk-sl-fl.de. Monika Diehl<br />
Weihnachtsmarkt <strong>2011</strong><br />
Der diesjährige Weihnachtsmarkt in <strong>Steinbergkirche</strong> findet am<br />
Sonntag, dem 11.12.<strong>2011</strong> statt.<br />
Auf dem Parkplatz der Dolleruper Freien Brandgilde wird es wieder gemütlich.<br />
Hierzu lädt der HGV <strong>Steinbergkirche</strong> unter der Leitung des 1. Vorsitzenden<br />
Klaus Marquardsen herzlich ein!<br />
Der Handels-und Gewerbeverein <strong>Steinbergkirche</strong> eröffnet um 11:00 Uhr<br />
den Weihnachtsmarkt. Zahlreiche Aussteller haben sich angemeldet, die<br />
Ihre Handarbeiten wie z.B. Holzartikel, Filzarbeiten, Strickmoden, u.v.m.<br />
den Gästen präsentieren möchten. Der angenehme Duft von Mandeln, Zuckerwatte,<br />
Waffeln, Crepes, Süßigkeiten aber auch Grillspezialitäten, Erbsensuppe,<br />
Pommes Frites verbreitet sich über dem Marktplatz. Mandarinen,<br />
Orangen, Nüsse, Äpfel dürfen auf keinen Fall fehlen und natürlich der Tannenbaumverkauf.<br />
Leckerer Punsch und Glühwein mit Schmalzbroten läßt<br />
niemanden hungrig werden. Musikalisch wird der Weihnachtsmarkt von DJ<br />
Jürgen unterstützt. Um 15:00 Uhr wird der evangelische Kindergarten <strong>Steinbergkirche</strong><br />
mit seinen Kindern und den Eltern Weihnachtslieder singen.<br />
Und dann kommt er…. der Weihnachtsmann mit seinem Engel… und<br />
seinem großen Jutesack mit kleinen Überraschungen für Groß und Klein.<br />
Ein Kinderkarussell trägt für die Kleinen zu einem stimmungsvollen Nachmittag<br />
bei.<br />
Eine Tombola mit erstklassigen Gewinnen rundet das Ambiente ab.Der 1.<br />
Preis ist ein Reisegutschein für eine Seereise nach Oslo, gespendet von der<br />
Dolleruper Freien Brandgilde.<br />
Verbringen Sie mit Ihrer Familie einen schönen 3. Advent bei uns auf dem<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Die Mitglieder des HGV <strong>Steinbergkirche</strong> wünschen Ihnen, Ihren Familien<br />
und Freunden eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.<br />
Wir wünschen allen Kunden eine schöne Adventszeit,<br />
frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.<br />
Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Der Bücherbus kommt zu unserer<br />
Schule!<br />
Die Kinder der Grundschule in <strong>Steinbergkirche</strong> konnten ein neues Klassenzimmer<br />
kennenlernen: den Bücherbus. Die neue Kooperation zwischen<br />
unserer Schule und dem Bücherbus war schon lange angebahnt worden,<br />
denn die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a unserer Schule nutzten<br />
die Ausleihmöglichkeiten des Busses schon seit längerer Zeit an den turnusmäßigen<br />
Ausleihtagen vor dem Amtsgebäude. Die steigende Lesefreude<br />
der Kinder und die Nachfrage weiterer Klassen hatte Überlegungen zu einer<br />
noch engeren Kooperation von Schule und Bücherbus zur Folge. Jetzt konnte<br />
der Bibliothekar des Bücherbusses, Joachim Schreier, organisieren, dass<br />
der Bus regelmäßig ca. alle vier Wochen einen ganzen Vormittag direkt vor<br />
der Schule allen Klassen der Grundschule <strong>Steinbergkirche</strong> zur Verfügung<br />
steht. So war schon der erste Tag mit dem Bücherbus ein großer Erfolg! Über<br />
200 Bücher, Zeitschriften, Kassetten und Filme wurden ausgeliehen. Viele<br />
Kinder der Schule besuchten zum ersten Mal den Bücherbus und lernten<br />
erst mal das Ordnungssystem und die Ausleihe kennen. Dabei es gibt auch<br />
schon zahlreiche „Bücherbus-Profis“, die Kinder mit einer eigenen Leihkarte!<br />
Aber auch über die Klassenleihkarten konnte jedes Kind ausleihen.<br />
Das freundliche Bücherbus-Team von Joachim Schreier und Andreas Nielsen<br />
bietet noch zusätzlichen Service an: Jedes Kind kann sich persönlich beraten<br />
lassen oder sich zu speziellen Themen, die es interessiert, Bücher bestellen, die<br />
gerade nicht an Bord sind. Auch ganz spezielle Lieblingsbücher werden gerne<br />
besorgt. Darüber hinaus können auch Lehrkräfte sogenannte „Wissensboxen“<br />
zu ganz verschiedenen Unterrichtsthemen bestellen. Viele verschiedene Materialien,<br />
Bücher, Plakate, Kassetten, CDs usw. sind in einer solchen Bücherkiste<br />
vorhanden und bereichern sehr den laufenden Unterricht.<br />
Die neue Kooperation unserer Schule mit dem Bücherbus hat zum Ziel, die<br />
Lesefreude zu fördern, die Lesefähigkeit zu trainieren, das Buch als Wissensquelle<br />
selbstständig nutzen zu lernen und die Institution Bücherbus<br />
schätzen zu lernen. So sind die jungen Leserinnen und Leser heute dann<br />
hoffentlich die Bücherbusbesucher von morgen! Martin Willers, Lehrer<br />
Bus-Engel-Projekt<br />
Bus-Engel-Projekt auch an der Heinrich- Andresen-Schule, Gemeinschaftsschule<br />
<strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong><br />
Mit dem Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 nimmt auch die HAS am Bus-Engel-Projekt,<br />
das bereits in das vierzehnte Jahr geht, teil.<br />
11 Schüler und Schülerinnen erklärten sich bereit, die Aufgaben der Bus-<br />
Engel zu übernehmen.<br />
Schon vor den Sommerferien, am 22. Juni, führte Herr Jähde von der Kreisverkehrswacht<br />
Schleswig-Flensburg eine Basisschulung durch, um die Bus-<br />
Engel auf ihre Aufgaben einzustimmen.<br />
Ebenso begleiteten die Bus-Engel das Projekt „Busschule“ am 25.08.<strong>2011</strong><br />
für die neuen fünften Klassen, um die Probleme und Gefahren gemeinsam<br />
mit den neuen Schülern und Schülerinnen zu erkennen und um Hilfestel-
Gemeinden Sterup / Stoltebüll / Kirchengemeinden<br />
lung zu geben. Die eigentliche Intensivschulung fand dann am 13.09.<strong>2011</strong><br />
auf dem Betriebshof der VSF in Schleswig statt. An ihrer „Wirkungsstätte“,<br />
also im fahrenden Bus, spielten die Bus-Engel die verschiedenen Situationen,<br />
denen sie ausgesetzt werden könnten, in Rollenspielen durch, wie z. B.<br />
das Drängeln beim Einsteigen, das Erkennen von Gefahren durch Schultaschen,<br />
durch Störer und Randalierer und vieles mehr.<br />
Gemeinsam wurde dann im Anschluss an die Praxis besprochen, welche<br />
Möglichkeiten des Eingreifens es gibt und welche Konsequenzen Störer zu<br />
erwarten haben.<br />
Alles in allem wurde es ein interessanter und lehrreicher Tag, so dass die<br />
neuen Bus-Engel gut gerüstet ihrer verantwortungsvollen Aufgabe entgegensehen<br />
können. M. Kasprzak<br />
Heinrich-Andresen-Grundschule Sterup<br />
Unser Lauftag<br />
von Luca Timm, 3. Klasse Grundschule Sterup<br />
Am 16. September war unser Lauftag. Morgens mussten wir erst noch Unterricht<br />
machen, obwohl wir eigentlich schon gerne mit dem Laufen begonnen<br />
hätten. Endlich durften wir uns umziehen. In einer großen Kiste nahmen<br />
wir unsere Trinkflaschen mit und trafen uns mit den anderen Klassen auf<br />
dem Sportplatz. Herr Kallsen erklärte, dass wir nicht rennen müssen, sondern<br />
möglichst lange durchhalten. Dann haben wir uns warm gemacht<br />
nach der Musik vom „roten Pferd“.<br />
„Auf die Tröte fertig los!“ Nun liefen wir Runde für Runde. Ich bin mit meinen<br />
Freuden zusammen gelaufen. Wir haben ein bisschen viel gequatscht<br />
und waren zwischendurch mal schlapp. Aber wir haben durchgehalten und<br />
eine ganze Stunde geschafft. Dann haben wir uns ins Gras geschmissen. Zur<br />
Stärkung gab es ein leckeres Frühstück von unseren Eltern. Herr Kallsen<br />
war stolz, weil fast alle eine Stunde durchgehalten haben. Dafür haben wir<br />
eine Urkunde bekommen. Ein toller Schultag!<br />
Fleischtopf mit Kruste<br />
für 8-10 Personen<br />
1 gr. Kopf Wirsing waschen und klein schneiden, 2 Gemüsezwiebeln hacken.<br />
1,5 kg Rindergulasch, Öl, Salz, Cayennepfeffer, 4 EL Tomatenmark, Mehl,<br />
1/2 l Weißwein, 200 g Möhren und 500 g Kartoffeln hobeln.<br />
6 Eigelb mit 200 g Gouda, gerieben, und 2 Bechern Crème fraîche vermischen.<br />
2 Dosen Kidneybohnen abtropfen lassen, 1 Bd. Petersilie hacken.<br />
Fleisch in Öl anbraten, Zwiebeln andünsten, Tomatenmark und Mehl mit<br />
anschwitzen.<br />
Mit 1 l Wasser und dem Wein ablöschen, aufkochen lassen, würzen und den<br />
Wirsing unterheben.<br />
Zugedeckt im vorgeheizten Ofen bei 150°C 2 Std. schmoren. Bohnen unter<br />
das Fleisch mischen. Möhren und Kartoffeln mit der Ei-Käse-Crème fraîche-<br />
Mischung verrühren. Diese Masse auf das Fleisch schichten und 40 Min. unbedeckt<br />
überbacken. Mit Petersilie bestreuen und servieren. Irmin Richter<br />
35<br />
Erntedankfeiern in der Kirchengemeinde<br />
Gundelsby-Maasholm<br />
Festlich geschmückte Kirchen empfingen die Gottesdienstbesucher<br />
in Gundelsby und Maasholm.<br />
Wie jedes Jahr am Samstag vor dem Erntedankfest wurden die Kirchen in<br />
Gundelsby und Maasholm von Gemeindegliedern geschmückt. In Gundelsby<br />
wechselt es jedes Jahr zwischen den Ortskernen Gundelsby, Hasselberg,<br />
Kronsgaard und Schwackendorf. In diesem Jahr waren es die Schwacken-<br />
dorfer Gemeindeglieder die ihre Christuskirche Gundelsby festlich schmücken<br />
durften. Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen. In Maasholm hat<br />
sich ein Team unter Leitung von Küster Claus Lassen zusammen getan, dass<br />
jedes Jahr aufs Neue die Petrikirche Maasholm zum Erntedanktag festlich<br />
herrichtet. Auch hier gab es im Anschluss etwas für das leibliche Wohl. Auch<br />
die Ev. Kindertagesstätte Kieholm feierte ihr Erntedankfest. Mit einem voll<br />
geladenen Bollerwagen mit Erntegaben zogen alle Kinder mit Eltern und<br />
Erziehern bereits am Freitag zur Christuskirche, um die Erntegaben zu<br />
überbringen. Pastor Jöhnk erzählte eine Geschichte und es wurde gesun-
36 Kirchengemeinden / Op platt vertellt<br />
gen und gebetet. Für die Kita in Kieholm bekamen die Kleinen und Großen<br />
eine Erntekrone von Familie Wilk aus Süderfeld geschenkt. Die Erntekrone<br />
schmückt die Frühstücksecke in der Kindertagesstätte. Die Gottesdienste am<br />
Erntedanktag wurden von zahlreichen Gemeindegliedern besucht. Nicht<br />
nur die schön geschmückten Kirchen, sondern auch Pastor Jöhnk und der<br />
Kirchenchor der Gemeinde trugen dazu bei, dass es zwei festliche Erntedankgottesdienste<br />
wurden. Im Anschluss an die Gottesdienste, gab es in beiden<br />
Kirchen wieder Schmalzbrote und etwas zu Trinken. Die Erntegaben<br />
gingen auch in diesem Jahr wieder an die Ellenberger Tafel „Tischlein deck<br />
dich“. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer.<br />
Text und Foto: Dörthe Weber<br />
Erste Wiehnachten von to Huus<br />
As ik negentein weer, so vertelle Günther Jahn, und als Koch utleert harr,<br />
dor wull ik mal sehn, wat se in Süden von unse Land kaken deen. Laat di de<br />
Südwind um de Nees weihen, so dach ik und keem mit mien Sack und Pack<br />
na Miltenburg am Main. Neegt bi den groten Fluss leegen die „Main Terrassen“,<br />
mien nüe Arbeitssteed, un im Oktober weer dat Wedder darünnern<br />
heel fründlich un warm.<br />
Mien Deenst weer abends Klock tein um, un mien Krögerslüüd sehn dat<br />
geern, wenn man sik noch so‘n Stunds Tied an den grooten, runden Disch<br />
in de Gaststuuv setten un so af un an beeten plattdütsch snacken dee, dat<br />
weer för de Nordbayern een richtiget Vergnögen. Man ik harr ok mien Freid<br />
dorbi, denn Plattdütsch is ja mien Moderspraak.<br />
De Kröger, mien Chef, weer een Baas von Kierl, de Stuuv weer kommodig,<br />
de Arbeit smekke, unaf un an keem Post von to Huus, Telephon geef dat ok,<br />
allens leet sik good an. Aber mit de Tied wöör dat jeden Tag wat köller und<br />
wenn ik lang den Main leepen dee, geev dat klamme Fööt un Finger, un de<br />
Nees fung an to lopen. Wenn dat tohuus soweit weer, denn so geev dat blots<br />
een Rezept, dat helpen kunn: „lütt beeten hitt Water un recht veel Rum, twee<br />
lütt Stück Zucker, un denn röhr um!“<br />
So as ik dat seggt heff, so um Nikolaustied fung bi mi de Nees an to drüppeln.<br />
„Na Günther“, see mien Chef, schast du nu‘n kleene Snaps hebben?“<br />
All unseren Kunden<br />
eine schöne Adventszeit,<br />
ein besinnlichesWeihnachtsfest<br />
und viel Glück für 2012!<br />
Christophersen<br />
Getränke<br />
Getränkegroßhandel<br />
Getränkeabholmarkt<br />
Hauptstraße 18<br />
24395 Niesgrau<br />
Telefon (0 46 32) 2 70 · Fax 12 30<br />
„Ach, ne, Chef, ik kunn nu geern een stiefen Grog verdreegen!“ „Wat förn<br />
Ding?“ wull he weeten, un ik verklaar em dat Rezept. „Wenn‘t wieder nix is“<br />
nickköppt he, „dat is licht to.“<br />
Ohauaha, denn keem mien Grog! Sowat Labberiget und Truriget hebbt ji<br />
nümmers sehn. Een veel to grotet Teeglas mit veel to veel Water, een lütte<br />
Schlatt Rum, ‘n Buddel mit Streuzucker und een Teelöppel. Nee, disse Grog<br />
see so trurig ut as he ok smecken dee, tominnst de eersten fief Gläser, bi<br />
Nummer söß weer dat sowieso egal.<br />
Wiehnachten keem neger. Ik schull den ersten un tweeten Fierdag arbeiten,<br />
un de Fahrt na Huus weer to lang. So sitt ik in mien lüttje Stuuv, weer dat<br />
erste mal nich to Huus un dach an Vadder un Modder. Denn telefonier ik,<br />
awer sülms Vadder sien Stimm hör sik so komisch an, as harr he een Klüt<br />
ine Hals. To mien Trost kreeg ik een Paket toseggt. Dat schull ik an‘n Wiehnachtenabend<br />
opmaken.<br />
Denn harrn wi den Hilligabend tofaten. Frostklare Luft an Namiddag. De<br />
Main truk sutje ünner de Brüch in Richtung Rhein to, un mien Gedanken<br />
weern meist dusend Kilometer Noord to Huus. Klock söß weer mi ganz leeg<br />
tomot. To disse Stünn seeten wi to Huus jümmers an den Abendbrotsdisch,<br />
un ok ik kreeg mi een dicke Knust un knaule darup rum. Klock söben hol ik<br />
mien Paket ut de Schap. Meist fierli pule ik Knütt för Knütt un Slööf för Slööf<br />
utenanner, un denn hal ik een Twieg Dannengröön ut den Karton, witte<br />
un brune Smaltnööt, böten wat Sötes, fien inwickelt, un opletzt een kleene<br />
Buddel mit Rum, een richtiget Grogglas, een Stöpsel un een lütte Päckchen<br />
mit Würfelzucker. Bobenup harr Vadder wat schreven: „Mien Jung „Water<br />
kann - Zucker dörf - Rum mutt!“ Un opeenmal weer Wiehnachten nu ok in<br />
mien lüttje Stuuv. So‘n lütt beten Tannengröön, von Vadder sneden un von<br />
Modder inpackt, keek mi an un see to mi: „Ok hüüt an dissen Dag büst du<br />
nich alleen, du büst to Huus!“<br />
Disse lüttje Wiehnachtsgeschicht hett mien Mann Gerhard Roder in <strong>Dezember</strong><br />
1985 opschreeven. Karin Roder<br />
De „Raubstaaten“<br />
(Raubstaaten s. Ausgabe 2/11 <strong>Amtskurier</strong>) erinnert und aufgezeichnet von<br />
Hans Lorenzen aus Kronsgaard, 4. Teil.<br />
De Koh<br />
In Maasholm holen sick fröher eenige Inwohner een Koh. De Fruunslüüd<br />
versorgten dat Veeh un melkten ok, denn de Mannslüüd weern meistens to<br />
Fischen. Over as de Koh to de Bull müss, dor weer de Mann dran. Nu müsse<br />
man ganz no Möhlenkoppel no Johannes Philipp twüschen Wormshöft un<br />
Hasselbarg. Up de Hintour weer de Koh bannig unbändig un wild, over up de<br />
Torüchtour trottel se ganz sutje achter em ran. Up de Damm drööp he sien<br />
Naver. De froogt em: „Wo kümmst Du denn mit Dien Tau her?“ – „Ick weer<br />
mit de Koh na de Bull,“ sä he un kieckt sick üm, over de Koh weer nich mehr<br />
dor. He weer mit sien Gedanken bi de Fischerie west un harr nich mehr an<br />
de Koh dacht, de so ruhig achteran trotte. Dorbi harr sick dat Tau löst un de<br />
Koh weer in Wormshöft an de Wall stohn bleeben to Freeten.<br />
In de Jauchebasin<br />
Dat weer eben na de Tweten Weltkrieg. Krischan un Tiede Schlott wulln een<br />
kleene Schwien schlachten, schwatt natürlich. Denn een „Einheitsschwein“<br />
weer schon schlachtet un mehr weer nich erlaubt. Een Obend wull de Köksch<br />
to Kino. „Dat is de Gelegenheit“ dacht Krischan un haue dat Schwien in<br />
de Stall dot. Dat Bröhn un Utenannerschnien sull in de Waschköök passeeren.<br />
De beiden packten dat Schwien up de Handwoog un trucken achter de<br />
Schüün rüm na de Waschköök. As Krischan un Tiede över de Jauchebasin<br />
gungen, brook up eenmal de Deck dal. De Handwoog mit dat Schwien bleev<br />
up de Kant stahn, over Krischan un Tiede stunnen bit an de Schullern in<br />
de Jauche un keemen nich rup up de Kant, so dull se sick ok anstrengten.<br />
Krischan weer drum un dran de Nerven to verleeren. Over sien Fruu bleev<br />
ruhig un sä to em: „Krischan, ganz ruhig blieven un denn starben!“ Na een<br />
ganze Tied – de beiden weern all mächtig dörchköölt – keem Rettung. De<br />
Köksch keem mit ehrn Fründ ut Kino torüch un de wulln achter de Schüün<br />
noch een beten ficheln, over dor sehn se dat Malör. Se holten gau een Ledder<br />
un hulpen se ut de Jauche.
Der Schlei-Übergang<br />
von Theodor Fontane<br />
VORBEMERKUNG: Im Sommer 2014 wird sich zum 150. Mal die Zeit<br />
des Deutsch-dänischen Krieges von 1864 jähren. Da im selben Jahr<br />
aber voraussichtlich ein anderes historisches Ereignis – der Ausbruch des<br />
Ersten Weltkrieges – in noch viel größerem Ausmaß die Spalten der Zeitungen<br />
und die Zeilen der Fernsehbildschirme füllen und die Auseinandersetzung<br />
mit den Ereignissen im Herzogtum Schleswig und auf Alsen verdrängen<br />
wird, haben wir uns entschlossen, bereits jetzt – im Vorfeld und<br />
abseits des Jahrestagsrummels – an eine kleine Nebenepisode des großen<br />
Kriegsereignisses von 1864 zu erinnern, an jene Tage nämlich, als der „Tross<br />
der Weltgeschichte“ auch Angeln kurz streifte und damit mitten durch das<br />
Gebiet unseres heutigen „<strong>Amtskurier</strong>s“ zog.<br />
Bringen wir uns kurz einige geschichtliche Hintergründe vor Augen (ohne<br />
dass diese in der gebotenen Kürze auch nur im Ansatz historische Genauigkeit<br />
für sich reklamieren könnten; dazu ist die Geschichte der Herzogtümer<br />
Schleswig und Holstein bei weitem zu kompliziert!): Der dänische König<br />
Christian I. musste 1460 ein Versprechen über die Zusammengehörigkeit<br />
der beiden Herzogtümer abgeben: „dat se bliven ewich tosamende ungedelt“.<br />
Dabei ist es über die Jahrhunderte geblieben, trotz mancher Störfeuer.<br />
Mitte des vorvergangenen Jahrhunderts jedoch, in der Zeit nach der 1848-er<br />
Revolution, drängte die besondere Situation, in der sich Schleswig und Holstein<br />
befanden, nach einer Lösung. Einerseits gab es heftige Bestrebungen,<br />
Schleswig in den „Deutschen Bund“ zu integrieren, andererseits drängten<br />
dänische Kräfte darauf, Schleswig als „Südjütland“ enger an das Königreich<br />
zu binden. Diese konfliktreiche Lage musste sich über kurz oder lang entladen.<br />
Nach nicht enden wollenden diplomatischen Versuchen, die Zukunft<br />
des Herzogtums Schleswig zu bestimmen (entweder „op ewig ungedeelt“ an<br />
der Seite Holsteins im Deutschen Bund oder losgelöst von Holstein als südjütländischer<br />
Teil des Königreichs Dänemark) und einem beiderseits störrischen<br />
Verharren auf den eigenen Positionen, übersandte Feldmarschall<br />
Wrangel, der Oberkommandierende der in Bereitschaft stehenden alliierten<br />
preußischen und österreichischen Truppen des Deutschen Bundes, dem<br />
dänischen Oberbefehlshaber Generalleutnant de Mega die Aufforderung,<br />
Schleswig zu räumen; am 1. Februar früh, nachdem de Mega abgelehnt<br />
hatte, überschritten die österreichisch-preußischen Kolonnen die Eider –<br />
der Krieg hatte begonnen.<br />
Theodor Fontane, ein preußischer approbierter Apotheker und als Schriftsteller<br />
der bedeutendste deutsche Vertreter des „poetischen Realismus“, begleitete<br />
als preußischer Kriegskorrespondent den Gang der Ereignisse und<br />
hat darüber ein Buch verfasst, „Der Schleswig-Holsteinische Krieg im Jahre<br />
1864“. So sehr die politisch-historischen Einschätzungen, die Fontane dort<br />
abgibt, auch zeitgebunden sein mögen und von preußischem Patriotismus<br />
zeugen, so minutiös genau sind seine Schilderungen des Krieges – von<br />
der Darstellung taktischer Kriegsführung bis hinunter zur Beschreibung<br />
mancher soldatischen Einzelschicksale. Dass ihm dabei gelegentlich uns<br />
Heutige seltsam anmutende Schwerpunktsetzungen unterliefen (wie etwa<br />
bei einer Episode aus der Schlacht bei Ober-Selk, zu der er bemerkt: „Das<br />
Füsilier-Bataillon verlor beträchtlich, eine Troddel von der Fahne wurde<br />
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37<br />
weggeschossen.“) ist wohl dem Geist der damaligen Zeit geschuldet, der<br />
sich offenbar auch ein aufgeklärter Mensch wie Fontane nicht vollständig<br />
entziehen konnte. – Jedenfalls schildert er nach dem Überschreiten der Eider<br />
die erwähnte Schlacht bei Ober-Selk und berichtet vom Vormarsch auf<br />
Missunde, wo die Schlei an ihrer engsten Stelle übergangen werden sollte.<br />
Just an dieser Stelle aber hatten sich rund 10.000 Mann dänischer Soldaten<br />
versammelt und leisteten dem österreichisch-preußischen Vorhaben erbitterten<br />
Widerstand – so sehr, dass sich die Militärführung dazu entschloss,<br />
den Schlei-Übergang nicht bei Missunde, sondern an einer anderen Stelle<br />
zu unternehmen. Unsere Wiedergabe der Fontane’schen Darstellung setzt<br />
am 3. Februar 1864 ein, nachdem die Soldaten nach den Kämpfen bei Missunde<br />
ihre Quartiere bezogen. (Der Text folgt wortgetreu der Erstausgabe<br />
„Der Schleswig-Holsteinische Krieg im Jahre 1864. Von Th. Fontane. Berlin<br />
1866“. und ist dem Regelwerk der neuen deutschen Rechtschreibung angepasst<br />
worden. Militärische Fachbegriffe sind, wo sie von heutiger Schreibweise<br />
abweichen, belassen und, wo nötig, erklärt worden. Alte Längemaße<br />
wurden in heute gebräuchliche übertragen.)<br />
Nachdem bis 4 Uhr gekämpft worden war, rückten am 2. [Februar 1864]<br />
abends die Truppen in ihre teils rückwärts, teils seitwärts von Missunde gelegenen<br />
Quartiere ein; die Avantgarde ( = Vorhut; Vorausabteilung) in die<br />
Gegend von Rieseby und Saxtorf, die westfälischen Brigaden in das Dreieck<br />
Schnaap, Osterby, Götheby, die Brigade Canstein nach Eckernförde und Umgegend,<br />
die Brigade Roeder in die Gegend von Casmark und Hohenstein. Im<br />
Rücken der letztgenannten Brigade befanden sich auch die Ponton-Kolonnen<br />
(zum Übergang über die Schlei) und eine aus Kiel zu gleichem Zweck<br />
hierher dirigierte Bootskolonne. Die Quartiere waren eng und klein, aber<br />
jeder freute sich der Ruhe nach einem Tage voll Anstrengung und Erregung.<br />
Das Aussetzen der Vorposten, auf der Linie von Cosel bis Holm, fiel den westfälischen<br />
Brigaden zu. Holm, der wichtigste Punkt der ganzen Linie, wurde<br />
mit einem Bataillon besetzt.<br />
Am 3. Februar – während bei Ober-Selk und Jagel gekämpft wurde – verblieb<br />
das preußische Corps in den tags vorher eingenommenen Quartieren.<br />
Von der Avantgarde lief Meldung ein, dass Missunde inzwischen von 10.000<br />
Mann besetzt, ein Durchbrechen dieser Stellung also immer schwieriger ge-<br />
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38 Aus vergangenen Tagen<br />
worden sei. Prinz Friedrich Karl gab sofort ein weiteres Vorgehen an dieser<br />
Stelle auf und ließ die Schlei weiter abwärts genau recognosciren (= erkunden),<br />
um die für einen Übergang geeignetsten Punkte auszuwählen. Am<br />
Abend des 3. war man im Hauptquartier des Prinzen ziemlich einig darüber,<br />
dass der Übergang nur bei Arnis und Cappeln erfolgen könne. Arnis gegenüber<br />
sollte eine Pontonbrücke gebaut, Cappeln gegenüber der Übergang in<br />
Booten versucht werden.<br />
Am 4. Februar wurden die Recognoscirungen fortgesetzt. Man überzeugte<br />
sich mehr und mehr, dass die bereits ins Auge gefassten Punkte (Arnis und<br />
Cappeln) am ehesten ein Gelingen in Aussicht stellten, vorausgesetzt, dass<br />
es glückte, den Feind über das Unternehmen selbst in Dunkel zu erhalten.<br />
Die feindlichen Schiffe und Kanonenboote, welche allerdings die Überfahrt<br />
sowohl wie den Brückenbau stören konnten, hoffte man mit der Artillerie<br />
fern zu halten. Oberst Blumenthal überbrachte dem Feldmarschall die Meldung,<br />
wie der Prinz jetzt<br />
den Übergang bei Arnis und<br />
Cappeln für gesichert halte;<br />
es seien alle Einleitungen<br />
getroffen, um die Operation<br />
in der Nacht vom 5. zum 6.<br />
Februar in Ausführung zu<br />
bringen.<br />
Am 5. Februar setzten sich<br />
die Kolonnen in Bewegung<br />
und rückten, zum teil auf<br />
verschiedenen Wegen, in<br />
nordöstlicher Richtung<br />
vor. In der Stellung von<br />
Missunde blieb nur ein Bataillon,<br />
das Füsilier-Bataillon des 15. Regiments, zurück; zahlreiche Wachtfeuer,<br />
die angezündet wurden, mussten die Dänen in dem Glauben erhalten,<br />
dass ein Angriff auf Missunde oder doch ein Schlei-Übergang in unmittelbarer<br />
Nähe desselben (etwa bei Königsburg) immer noch in der Absicht des<br />
Gegners liege.<br />
Die Marschdispositionen für die verschiedenen Truppenkörper waren wie<br />
folgt getroffen:<br />
Die Avantgarde (bei Rieseby und Saxtorf) marschiert über Maasleben,<br />
Schuby und Brodersby bis in die Gegend von Ellerüh, wo sie, gedeckt durch<br />
das bei dem Dorfe Espenis gelegene Wäldchen, ein Bivouac ( = Biwak; behelfsmäßiges<br />
Nachtlager) bezieht.<br />
Die Truppen der 6. Division (Brandenburger) marschieren über Ludwigsburg,<br />
Pommerby, Schuby und Brodersby und nehmen am Ellenberger Holze<br />
derart Aufstellung, dass die Brigade Roeder hinter diesem Holze, die Brigade<br />
Canstein südlich von diesem Holze Bivouac bezieht.<br />
Die Truppen der 13. Division (Westfalen) nehmen dieselbe Route, brechen<br />
aber früher auf (5 Uhr morgens) und passieren die Dörfer, die von der brandenburgischen<br />
Division erst gegen Mittag erreicht werden, schon in den<br />
Morgen- und Vormittagsstunden.<br />
Am Morgen des 5. Februar fiel der Schnee in dichten Flocken nieder. So<br />
unbequem dies war, so sicherte es doch die Geheimhaltung des ganzen Unternehmens;<br />
es wurde nunmehr unmöglich, die marschierenden Kolonnen<br />
zu bemerken. Bei hellem Wetter wäre dies, besonders in dem Nordostwinkel<br />
von Schwansen, wo von der Schlei und zugleich von der See aus die Vorgänge<br />
am Lande beobachtet werden konnten, ganz unvermeidlich gewesen.<br />
Die Truppen führten ihren Marsch in großer Stille aus und erreichten die<br />
ihnen bezeichneten Punkte gegenüber von Arnis bis Cappeln erst nach dem<br />
Finsterwerden. Etwa um 5 Uhr (nachmittags) war alles im Bivouac.<br />
Prinz Friedrich Karl war inzwischen den Kolonnen vorausgeeilt und hatte<br />
in Carlsburg, einem dem Prinzen von Glücksburg (Bruder des Königs<br />
von Dänemark) gehörigen Schlosse, gegenüber von Arnis am diesseitigen<br />
Schlei-Ufer, Quartier genommen. Hier, noch ehe sämtliche Truppen ihren<br />
Marsch beendet und die vorgeschriebenen Sammelplätze erreicht hatten,<br />
begann sich ein reges Leben zu entfalten. Alle Räume des Schlosses, alle<br />
Scheunen, Ställe und Bodenräume waren in kürzester Frist mit Menschen<br />
und Pferden vollständig besetzt; man suchte sich einzurichten, so gut es<br />
ging. Ein Strohlager in finstrer Stube (in den Räumen, deren Fenster der<br />
Schlei zu gelegen waren, durfte kein Licht angezündet werden) war ein Unterkommen,<br />
mit dem selbst höhere Offiziere zufrieden sein mussten.<br />
Nach dem Dunkelwerden erschienen die Divisions- und Brigade-Commandeure,<br />
um dem Prinzen Meldung zu machen, dass sämtliche Truppen, nahezu<br />
25.000, zwischen Arnis und Cappeln versammelt stünden, des Befehls<br />
zum Übergange gewärtig.<br />
Dieser Befehl wurde nun ausgegeben. folgendes waren die näheren Festlegungen:<br />
Die Brigade Roeder (24. und 64. Regiment) geht um 4 Uhr morgens, vom<br />
Ellenberger Holz aus, in den Eckernförder Booten über die Schlei, bemächtigt<br />
sich der mit zwei Geschützen armierten Schanze und besetzt den Flecken<br />
Cappeln.<br />
Die Avantgarde geht um<br />
dieselbe Stunde vom Dorfe<br />
Espenis aus in den Kieler<br />
Booten über die Schlei, bemächtigt<br />
sich der nördlich<br />
von Dothmark befindlichen<br />
Schanze und besetzt Arnis.<br />
Sobald Cappeln und Arnis<br />
genommen sind, vereinigen<br />
sich die Truppen der Brigade<br />
Roeder und der Avantgarde<br />
und bilden eine Art<br />
von lebendigem Brücken-<br />
kopf, im Umkreise von ¾<br />
Marsch durch Angeln Schlei-Übergang<br />
Meilen ( 1 preußische Meile<br />
= 7,532484 km, eine ¾ Meile entspricht also ca. 5,65 km) um Arnis herum.<br />
Unterm Schutz dieses lebendigen Brückenkopfes, der den etwa angreifenden<br />
Feind zurückwirft, wird mit Tagesanbruch von der diesseitigen Fährstelle<br />
aus eine Brücke nach Arnis hinüber geschlagen. Über diese Brücke erfolgt<br />
dann der Übergang des Armee-Corps.<br />
Nachdem diese Befehle ausgegeben worden waren, kehrten die Generale zu<br />
ihren Truppen zurück. Es mochte 8 Uhr sein.<br />
Die Truppen selbst befanden sich, wie wir gesehen haben, seit etwa 5 Uhr<br />
Nachmittag im Bivouac. Es war bitterkalt. Von Bequemlichkeiten keine<br />
Spur. Eine mit tiefem Schnee bedeckte Koppel, ohne weiteren Schutz gegen<br />
das Wetter als die eingeschneiten Knicks, das war der Lagerplatz. Den<br />
Abend und die Nacht hindurch fielen neue Schneemassen in dichten Flocken<br />
nieder, von einem rauen Ost über das Meer gejagt. Kein Halm Stroh<br />
war vorhanden, um sich ein Lager zu bereiten und sich gegen Schnee und<br />
Kälte zu schützen; der Mantel musste hierzu ausreichen; Feuer anzuzünden<br />
war auf das Strengste verboten, größte Stille anbefohlen, da Feuerschein<br />
und Lärm dem Feinde augenblicklich die Anwesenheit größerer Streitkräfte<br />
verraten haben würden. Es war also nicht einmal möglich, sich eine erwärmende<br />
Suppe oder Kaffee zu kochen; man musste sich mit einer über den<br />
Etat gelieferten Branntwein-Ration begnügen. Frost schüttelte die Glieder;<br />
an die Knicks gelehnt, möglichst eng zusammen, standen die Leute da, um<br />
durch die aneinander gedrängten Körper, in etwas wenigstens, das fehlende<br />
Bivouacfeuer zu ersetzen.<br />
Gegen 3 Uhr morgens kam Erlaubnis, Feuer anzuzünden. Da der Übergang<br />
der Brigade Roeder und der Avantgarde erst um 4 Uhr beginnen sollte, so<br />
mussten inzwischen Meldungen im Hauptquartier eingetroffen sein, die es<br />
möglich machten, von der Strenge der ersten Befehle abzugehen.<br />
So war es in der Tat. Schon um 9 Uhr abends erschien bei einer preußischen<br />
Abteilung ein Prediger, der aufs Bestimmteste versicherte, „dass die Dänen<br />
fort seien“. Ein Unteroffizier vom westfälischen Pionier-Bataillon (Nr. 7)<br />
erbot sich, über die Schlei zu setzen, um sich von der Wahrheit der Aussage<br />
zu überzeugen. Unterm Schutz der Dunkelheit fuhr er ab.<br />
Etwa eine Stunde später wiederholte ein Fischer, der vom anderen Ufer der<br />
Schlei kam, die Nachricht, „die Dänen seien fort“. Zum Beweise für die<br />
Wahrheit seiner Aussage brachte er Ladezeug mit, das er aus der Schanze
ei Dothmark genommen hatte. Bald konnte kein Zweifel mehr sein. Der<br />
westfälische Pionier-Unteroffizier, der inzwischen von seiner gefahrvollen<br />
Fahrt zurückgekehrt war, hatte die Schanze bei Dothmark verlassen und die<br />
Geschütze vernagelt gefunden.<br />
Um 12 Uhr 20 Minuten meldete der General v. Roeder, dass er, auf die bestimmte<br />
Nachricht von dem Abzuge der Dänen, seine Brigade nach der Cappelner<br />
Fährstelle dirigiert habe und von dort aus, so früh und so rasch wie<br />
möglich, die Schlei passieren werde.<br />
Der mitgeteilten Disposition nach sollte die Brigade Roeder, wie wir wissen,<br />
um 4 Uhr morgens in den Eckernförder Booten ihren Übergang bewerkstelligen;<br />
jetzt, wo das jenseitige Schleiufer vom Feinde verlassen und rasche<br />
Verfolgung vor allen Dingen geboten war, wurde die vierte Stunde selbstverständlich<br />
nicht abgewartet, und kleinere Abteilungen vom 64. Regiment,<br />
sobald sie einzelner Boote habhaft werden konnten, begannen den Übergang.<br />
Um 7½ Uhr hatte das ganze Regiment das jenseitige Ufer erreicht und<br />
dirigierte sich nach Faulick; um 10 Uhr war Cappeln vom 24. Infanterie-<br />
Regiment besetzt. General v. Roeder versuchte Wagen zu requirieren, um<br />
den Feind, von dem man jetzt wusste, dass er um 8 Uhr abends bereits die<br />
Stellung von Arnis und Cappeln verlassen hatte, auf seiner Rückzugslinie<br />
durch Angeln zu bedrohen, vielleicht ihn zu überholen. Die Wagen-Requisition<br />
erwies sich aber als unmöglich, da die Dänen auch das letzte Pferd aus<br />
Cappeln mitgenommen hatten.<br />
Um 7½ Uhr war, wie bereits erzählt, die Hälfte der Brigade Roeder (das 64.<br />
Regiment) auf dem Nordufer der Schlei gelandet; um dieselbe Zeit wurde,<br />
Arnis gegenüber, mit dem Brückenschlag begonnen. Major Roetscher vom<br />
brandenburgischen Pionier-Bataillon traf die Anordnungen; den speziellen<br />
Bau leitete der Chef der Pontonir-Compagnie, Hauptmann Schütze. Um 9½<br />
Uhr war die Brücke passierbar. Zwei und eine Viertelstunde hatten ausgereicht,<br />
die an dieser Stelle fast 800 Fuß (1 Fuß = 37,66242 cm, 800 Fuß<br />
entsprechen also ca.301 Metern) breite Wasserfläche zu überbrücken. Noch<br />
trieben Eisschollen in der Schlei, die am jenseitigen Ufer sich noch dazu<br />
gestaut hatten. Trotz dieser Schwierigkeiten war die Brücke ein so sauberes<br />
Stück Arbeit, dass das Auge mit Wohlgefallen darauf ruhte. Die Spitzen der<br />
49 Pontons, aus denen die Brücke bestand, waren nach der Linie gerichtet,<br />
wie die Front eines Bataillons. Und doch machte die Verankerung (immer<br />
der zweite Ponton war verankert) besondere Schwierigkeiten, denn man<br />
hatte nur Stromanker und überbrückte einen Meeresarm. Die Pontons<br />
hatten eine Spannung von 13, weiterhin von 15 Fuß (4,90 bzw. 5,65 m).<br />
Zu den verschiedenen Schwierigkeiten, die die Arbeit bot, gehörte auch die<br />
wechselnde Strömung und das Steigen und Fallen des Wassers (um 20 Zoll<br />
(1 Zoll = 3,7662 cm; 20 Zoll also ca. 75 cm)), das jedes Mal Veränderungen<br />
im Bau der Brücke nötig machte.<br />
Unmittelbar nach Beendigung der Brücke, um 9¾ Uhr morgens, begann<br />
der Übergang des Armee-Corps. Zuerst der kommandierende General mit<br />
seinem Stabe, dann die Zietenschen Husaren, dann die Avantgarde, dann<br />
die 13. Division (die beiden westfälischen Brigaden), dann die Artillerie,<br />
zuletzt die Brigade Canstein. Der Übergang – es waren gegen 20.000 Mann<br />
– währte fast 8 Stunden. Um 4½ Uhr nachmittags<br />
befand sich das ganze I. Armee-Corps am Nordufer<br />
der Schlei; unter lautem Jubel waren sie an<br />
ihrem kommandierenden General vorbei defiliert,<br />
der sich unmittelbar jenseits der Brücke aufgestellt<br />
hatte.<br />
Aus vergangenen Tagen<br />
39<br />
Der Feind hatte einen Vorsprung von 20 Stunden genommen; ihn zu überholen<br />
war schwer, doch musste der Versuch gemacht werden. General Graf<br />
Münster erhielt Befehl, mit der gesamten Cavallerie des Corps, unter Aufbietung<br />
aller Kräfte, zur Verfolgung zu schreiten und sich an den Feind zu<br />
hängen, wenn er denselben eingeholt hätte.<br />
Die übrigen Truppen rückten auf verschiedenen Wegen nach.<br />
Das Vorhaben, die in Richtung Flensburg flüchtenden dänischen Verbände<br />
einzuholen, konnte nicht wahr gemacht werden, denn die Marschbedingungen<br />
ließen ein rasches Vorwärtskommen nicht zu. Die Straßen waren<br />
vereist, so dass die Pferde reihenweise rechts und links in die Straßengräben<br />
rutschten. Außerdem waren „Mann und Pferd“ aufs Äußerste erschöpft. Darum<br />
entschied man sich abends gegen 9 Uhr kurzerhand, in den Dörfern<br />
Schnabe und Sterup Rast zu machen. Bereits um 3 Uhr am nächsten Morgen<br />
wurde wieder ausgerückt, und mit Tagesanbruch standen die Truppen<br />
vor Flensburg. Allerdings hatten die Dänen auch diesen Ort zum größten<br />
Teil bereits verlassen, so dass es nur noch zu einigen kleineren Scharmützeln<br />
kam, ehe um halb zwölf Uhr mittags Feldmarschall Wrangel in Begleitung<br />
des Kronprinzen Friedrich-Wilhelm unter großem Jubel der deutschen<br />
Bevölkerung in Flensburg einzog. Am damit beendeten ersten Abschnitt des<br />
Krieges zieht Theodor Fontane folgendes Resümee:<br />
An dieser Stelle geziemt es sich wohl, sich gegenwärtig zu halten, welche<br />
Resultate die erste Woche des Krieges, vom 1. bis zum 7. Februar, im Gefolge<br />
gehabt hatte: die Eider war überschritten, der Feind in blutigen Gefechten<br />
besiegt, das Dannewerk genommen, Schleswig frei. Jene elf Meilen<br />
( = ca. 83 km ) lange Verteidigungslinie, deren Uneinnehmbarkeit in allen<br />
Blättern Europas immer wieder behauptet worden war, sie war aufgegeben,<br />
eine ernstliche Verteidigung nicht einmal versucht worden. Materiell wie<br />
moralisch war ein großer Sieg errungen. 119 schwere Positionsgeschütze,<br />
20 Stück Feldgeschütze, welche an verschiedenen Stellen des Weges stecken<br />
geblieben waren, dazu entsprechende Munitionsvorräte waren erbeutet<br />
worden. Nicht minder schwer wog das Bewusstsein eines großen, rasch errungenen<br />
Erfolges. Die jungen Truppen, aus denen die alliierte Armee der<br />
Mehrzahl nach bestand, hatten sich nicht nur fühlen, sie hatten auch ihre<br />
Überlegenheit über den Gegner kennen gelernt. Wie die jungen Truppen, so<br />
hatten sich die neuen Waffen, das Zündnadelgewehr und die gezogenen Geschütze,<br />
selbst über die kühnsten Erwartungen hinaus, bewährt. Der Verlauf<br />
des Krieges sollte noch vielfach Gelegenheit geben, wie die Überlegenheit<br />
des österreichisch-preußischen Systems (gegenüber dem Milizsystem der<br />
Dänen), so vor allem auch die Überlegenheit ihrer Bewaffnung darzutun.<br />
Der rasche und glänzende Ausgang des Krieges war zum Teile eine Folge<br />
davon. Michael Poerschke<br />
Die Graphiken „Schleiübergang“ und „Marsch durch Angeln“ wurden<br />
dem Buch „Der Schleswig-Holsteinische Krieg im Jahre 1864“ entnommen<br />
(Anm. d. Red).<br />
Der 4. und letzte Teil „Aus über 100 Jahren Landwirtschaft” erscheint<br />
in der nächsten Ausgabe des <strong>Amtskurier</strong>s <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>.
40 Aus der Geschäftswelt / Impressum<br />
Kleiner Weihnachtsmarkt<br />
in Schwackendorf<br />
Die Geschenkidee zu Weihnachten….<br />
Am 3. Advent, den 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>, lädt Heike Wilk in ihrem Blumenladen<br />
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„Kleinen Weihnachtsmarkt“ ein.<br />
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Kunsthandwerk werden Sie stimmungsvoll auf Weihnachten eingestimmt.<br />
Genießen Sie die gemütliche Atmosphäre bei einem Becher Punsch<br />
und einem Teller Suppe oder bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.<br />
Heike Wilk<br />
25 Jahre ein Teil von Gelting<br />
Anne und Carsten Lauterbach<br />
zeigen Zeitgeist und<br />
das Gespür für Mode<br />
Ist es wegen der liebevollen<br />
Details, wie Omas Filzhut an<br />
der Decke? Oder ist es wegen<br />
des Hauches Nostalgie, den alte<br />
Kleiderbügel, Eichenholztruhe,<br />
Bauernschränke und die Nähmaschine<br />
von anno dazumal<br />
verbreiten? Warum man sich<br />
im Modehaus Hansen in Gel-<br />
Mit Herz und Sachverstand<br />
seit 25 Jahren dabei:<br />
Anne und Carsten Lauterbach<br />
ting gleich wohl fühlt, dafür gibt es sicher viele Gründe. Doch in jedem Fall<br />
ist es wegen der großen Auswahl an „tragbarer Mode“ und der freundlichen<br />
Gesichter von Mitarbeitern, die ihr Handwerk verstehen.<br />
Das Gefühl für das, was Frauen anzieht, hat das Ehepaar Carsten und Anne<br />
Lauterbach zweifelsohne. Als die Kauffrau und der Textilfachmann vor genau<br />
einem Vierteljahrhundert, am 30. Oktober 1986, das Modehaus Hansen<br />
in Gelting übernahmen, konnten sie noch nicht ahnen, dass es heute<br />
Die Persönlichkeit macht es: Das Team des Modehauses Hansen<br />
zu einem der traditionsreichsten Modehäuser in der Region zählt. Mit viel<br />
Herz und Sachverstand ist das Inhaberpaar Lauterbach bei der Sache. Trotz<br />
einem „aus Tradition gut“ waren die Lauterbachs immer einen Schritt ihrer<br />
Zeit voraus. Sie führten als einer der ersten Betriebe der Region ein Warenwirtschaftssystem<br />
ein und nutzten den Einzug des Computerzeitalters schon<br />
früh für sich.<br />
Was vor über hundert Jahren als Kolonialwarenladen angefangen hat,<br />
wurde nach und nach zur Fachadresse für Damenoberbekleidung ausgebaut.<br />
Auf rund 400 Quadratmetern findet die modebewusste Frau sportive,<br />
schicke Mode. Auch wenn das Modehaus Hansen schon seit vielen Jahren<br />
bekannt ist, ist das Sortiment umso aktueller und steht unter der Devise<br />
„Klasse statt Masse“. Für Qualität, Trends und Stil bürgen Marken wie Cecil,<br />
Kenny S, Soya-Concept, BlueSeven, Z-one und Zabaione. Rund wird<br />
das Ganze mit Accessoires wie Modeschmuck, Schals, Tüchern und vielem<br />
mehr. „Doch unser größtes Kapital, das sind unsere Mitarbeiter“, sind sich<br />
Anne und Carsten Lauterbach einig. Dass den Mitarbeiterinnen ihre Arbeit<br />
Spaß macht, ist nicht zu übersehen. Unter „guter Beratung“ versteht das<br />
Team: „Wir nehmen uns Zeit, wir beraten ehrlich und wir wollen, dass unsere<br />
Kunden zufrieden sind-und das jeden Tag aufs Neue.“ Ganz nach der<br />
Lauterbachschen Firmenphilosophie: „Wer aufhört besser zu werden, hat<br />
aufgehört, gut zu sein.“ Geöffnet ist das Modehaus Hansen in Gelting, Süderholm<br />
10, Montag bis Freitag von 9-12 und 14-18 Uhr und Sonnabend<br />
von 09.30-12.30 Uhr. Parkplätze gibt es direkt vor der Tür.<br />
25 erfolgreiche Jahre wollen natürlich gebührend gefeiert werden. So lud<br />
das Team zu Geburtstagswochen bis zum 27. 11. <strong>2011</strong> ein, bei dem es als<br />
Dank 25% auf das gesamte Sortiment gab.<br />
Bis zum 24. <strong>Dezember</strong> gibt es immer wieder Sonderangebote und Aktionen.<br />
Das Team vom Modehaus Hansen freut sich auf Ihren Besuch und wünscht<br />
frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins „Neue Jahr.“<br />
Text und Foto: Julia Voigt<br />
Adelbert von Deyens neuer<br />
Heimatkalender veröffentlicht<br />
Der Maler Adelbert von Deyen<br />
aus Gintoft hat seinen neuen<br />
Heimatkalender für das<br />
Jahr 2012 mit Bildern aus der<br />
Landschaft Angeln veröffentlicht.<br />
Viele der Motive stammen<br />
aus dem Amtsbezirk <strong>Geltinger</strong><br />
<strong>Bucht</strong>. Ob ein Feldweg in<br />
Steinberg, der Vollmond über<br />
der <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>, die Marienkirche<br />
in Esgrus, der Maienberg<br />
bei Sterup, ein Reetdachhaus<br />
in Grünholz oder der<br />
Blick von Kalleby nach Nübel<br />
– die in Öl, Pastell und Aquarell<br />
gemalten Bilder zeigen die<br />
Schönheit unserer Heimat im<br />
Wechsel der Jahreszeiten und<br />
Adelbert von Deyen und sein Kalender<br />
für 2012 (Foto: Nadja Boddin)<br />
laden den Betrachter zu einem visuellen Spaziergang ein. Der Kalender ist<br />
bei den Banken und Sparkassen in <strong>Steinbergkirche</strong>, Gelting und Sterup sowie<br />
im Buchhandel erhältlich. Nadja Boddin<br />
Impressum:<br />
Der <strong>Amtskurier</strong> erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 01. 2012<br />
Herausgeber: Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> · Holmlück 2 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Tel.: (0 46 32) 8 49 10<br />
und Amtskulturring <strong>Steinbergkirche</strong><br />
E-Mail: amtskurier@amt-geltingerbucht.de<br />
Öffnungszeiten des Amtes <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong>:<br />
Redaktionsteam:<br />
Montag bis Freitag 08.00-12.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00-18-00 Uhr<br />
Dietrich Terasa Schulstraße 1 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 12 14 (DT)<br />
Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. (0 46 37) 17 25 (WK)<br />
Gerd Petersen Westerholmer Str. 5 · 24972 <strong>Steinbergkirche</strong> Tel. (0 46 32) 4 32 (GP)<br />
Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 23 83 (KR)<br />
Druck und Verlag: Anzeigen:<br />
Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph<br />
Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln<br />
Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47<br />
E-Mail: micha-rudolph@t-online.de E-Mail: micha-rudolph@t-online.de<br />
Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.<br />
Beiträge für den <strong>Amtskurier</strong> können Sie beim Amt <strong>Geltinger</strong> <strong>Bucht</strong> oder einem Redaktionsmitglied<br />
in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse amtskurier@amt-geltingerbucht.de schicken.
Den Wochenend- und Feiertags-<br />
Notdienst der Zahnärzte<br />
erfahren Sie unter der<br />
Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07<br />
Suchtberatung – Suchthilfezentrum<br />
Schleswig<br />
In Kappeln und Satrup bestehen wöchentliche Beratungsangebote für<br />
Menschen, die direkt oder indirekt von Problemen im Zusammenhang mit<br />
Alkohol, Medikamenten, Drogen, Glücksspiel, Essstörungen und anderen<br />
Verhaltenssüchten betroffen sind. Die Beratung ist kostenlos, konfessionell<br />
unabhängig und auf Wunsch anonym.<br />
In Satrup finden Sie uns im Kulturzentrum Alte Schule, Rektorhaus, Flensburger<br />
Straße 6, Raum 301.<br />
Unsere Öffnungszeiten in Satrup:<br />
Jeweils mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde).<br />
In Kappeln finden Sie uns im Fachärztlichen Versorgungszentrum (FVZ),<br />
Psychiatrie, Neurologie, (Eingang über Margarethenresidenz, Praxis Dr.<br />
Lange), Konsul-Lorentzen-Straße 3.<br />
Unsere Öffnungszeiten in Kappeln:<br />
Jeweils dienstags von 14:00 bis 16:00 Uhr (Termine nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung unter 0 46 21 - 48 61 0) und von 16:00 bis 17:00 Uhr<br />
(ohne Terminvereinbarung im Rahmen der offenen Sprechstunde)<br />
Nähere Informationen unter Tel. 0 46 21 - 48 61 0<br />
Suchthilfezentrum Schleswig, Suadicanistraße 45<br />
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.<br />
Bürozeit: Donnerstags 9:00 -11:00 Uhr<br />
Telefon: 0 46 43 - 18 65 00 (mit AB)<br />
in dringenden Fällen über Handy: 01 51 - 57 81 84 71<br />
e-mail: info@hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />
www.hospizdienst-nieharde-gelting.de<br />
Notruf bei Strom- u. Gasstörungen<br />
Schleswig- Holstein Netz AG - Netzcenter Süderbrarup<br />
team Allee 5 - 24392 Süderbrarup - Tel.: 0 46 41 - 92 04-93 08<br />
E-Mail: Netzanschluss_NC_Suederbrarup@eon-hanse.com<br />
www.sh-netz.com · Bei Störungen außerhalb der Geschäftszeiten<br />
wählen Sie bitte die 0 41 06 - 648 90 90.<br />
Das Krisentelefon (0 46 21 - 988 404)<br />
hilft nachts und am Wochenende<br />
Unter dieser Telefon-Nr. kann jeder Bürger des Kreises Schleswig-Flensburg<br />
und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei persönlichen<br />
Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende erhalten.<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst<br />
des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,<br />
Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:<br />
Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich<br />
für Menschen mit Behinderung Frau Käufer 0 46 21/8 10-36<br />
für Menschen m. psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />
Montag,10:30 - 12:30 Uhr<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 0 46 21/8 10-37<br />
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50<br />
Montag,14:00 - 15:30 Uhr<br />
Leitung des Dienstes<br />
Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 0 46 21/8 10-40<br />
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit<br />
Notdienste<br />
41<br />
Anlaufpraxen der<br />
ärztlichen Notdienstversorgung<br />
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig<br />
Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr<br />
Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,<br />
Marienhölzungsweg 4<br />
Freitag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches<br />
erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der<br />
Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).<br />
Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen<br />
HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum<br />
Notdienst klären.<br />
Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich<br />
bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.<br />
Hebammen-Notdienst<br />
Anke Elisabeth Theede · Tel. 0 46 32 - 8 71 81 39 · 0162 - 53 67 790<br />
Barbara Engelke · Telefon 0160 - 96 56 80 77 · 0 46 37 - 7 17<br />
ÄmterLotsen – Hilfe bei Behördengängen<br />
• Der Behördenbesuch stellt eine Hürde dar?<br />
• Das Ausfüllen von Anträgen bereitet Schwierigkeiten?<br />
• Die Flut von Formblättern ist zu unübersichtlich?<br />
• Gesetze sind unklar?<br />
Wir bieten Hilfe: Tel. 0 46 41 - 92 92 - 23<br />
Diakonisches Werk, Ev. -Luth. Kirchenkreis Schleswig-Flensburg<br />
Mühlenstraße 34, 24392 Süderbrarup<br />
Die Beratung ist streng vertraulich und kostenlos.<br />
Der ÄmterLotse bietet keine Rechtsberatung oder Vertretung.<br />
Die Anmeldung zu einem Beratungsgespräch ist unbedingt erforderlich!<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.<br />
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.<br />
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt<br />
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 21 Uhr<br />
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 21 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in<br />
Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.<br />
01.-02.12. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 545<br />
03.-09.12. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />
10.-16.12. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />
17.-23.12. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01<br />
24.-30.12. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 - 6 62<br />
31.12. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />
01.-06.01.12 Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 - 1 88 10<br />
07.-13.01. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 - 83 10<br />
14.-20.01. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 545<br />
21.-27.01. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 - 15 07<br />
28.01.-03.02. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 - 3 05<br />
04.-10.02. Angler Apotheke, <strong>Steinbergkirche</strong> 0 46 32 - 3 01
42<br />
Soziale Dienste<br />
Krankenpflegeverband Ostangeln Diakonie Sozialstation<br />
Gelting Sörup <strong>Steinbergkirche</strong> gGmbH<br />
Fortbildung unserer Mitarbeiterinnen zum Thema:<br />
Demenz - und doch mitten im Leben<br />
Was bedeutet Demenz? Wie erkenne ich Demenz, gibt es erste Anzeichen?<br />
Wie gehe ich mit dem Demenzkranken um, wie kommuniziere ich mit ihm?<br />
Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den vielen Fragen, die am Anfang der<br />
Fortbildung standen.<br />
Schnell stand für alle<br />
Beteiligten fest: Wir<br />
wollen dem Demenzkranken<br />
ein positives<br />
Lebensgefühl vermitteln<br />
und ihm liebevolle Wertschätzung<br />
zukommen<br />
lassen. Intensiv wurde<br />
z.B. zu den Themenbereichen<br />
Biografie, basale<br />
Stimulation, therapeutische<br />
Spiele, Gesang gearbeitet. Die allgemeine Aktivierung der fünf Sinne<br />
Unsere Angebote in der Übersicht<br />
Montag · 10.00 - 11.00 Marienhof Sörup<br />
Sitzsportgruppe 24966 Sörup<br />
Dienstag · 10.00 - 11.00 Katharinenhof<br />
Sitzsportgruppe Schmiedestr. 20 · 24395 Gelting<br />
Mittwoch · 10.00 - 11.00 Pastor-Sohrt-Haus<br />
Sitzsportgruppe Gintofter Str. 1<br />
24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Mittwoch · 14.00 - 17.00 Marienhof Sörup<br />
Betreute<br />
24966 Sörup<br />
Seniorennachmittage Katharinenhof<br />
Schmiedestr. 20 · 24395 Gelting<br />
Pastor-Sohrt-Haus<br />
Gintofter Str. 1<br />
24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />
Katharinenhof<br />
Schmiedestr. 20 · 24395 Gelting<br />
1 x<br />
wöchentlich<br />
1 x<br />
wöchentlich<br />
1 x<br />
wöchentlich<br />
1. Mittwoch<br />
im Monat<br />
2. Mittwoch<br />
im Monat<br />
3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
4. Mittwoch<br />
im Monat<br />
stand auf dem Programm. Um dies zu erlernen wurde vieles praktisch geübt, Donnerstag<br />
Katharinenhof<br />
1. Donnerstag<br />
so zeigte sich die Musik als Königsweg in der Betreuung demenziell erkrankter 10.00 - 11.00<br />
Schmiedestr. 20 · 24395 Gelting im Monat<br />
Menschen; sie zog sich wie ein roter Faden durch die umfangreiche (an 7 Nach- Gedächtnistraining Pastor-Sohrt-Haus<br />
2. Donnerstag<br />
mittagen mit je 3 Stunden) Fortbildung. Wander- und Volkslieder, Oldies und<br />
Gintofter Str. 1<br />
im Monat<br />
Tanzmusik aus vergangenen Tagen rufen positive Erinnerungen hervor und<br />
24972 <strong>Steinbergkirche</strong><br />
tragen zur Aktivierung bei. Ferner ist das bewusst wertschätzende Verhalten (die<br />
Gemeindehaus<br />
3. Donnerstag<br />
„Validation“) gegenüber dem erkrankten Menschen ein besonderer Stützpunkt<br />
Groß-Quern 30 · 24972 Quern im Monat<br />
in der täglichen Arbeit. Wohlbefinden, Zufriedenheit und Vertrauen sind Reaktionen<br />
auf entgegengebrachte Zuwendung und Wertschätzung. Eine positive Atmosphäre,<br />
von Verständnis und Anerkennung geprägt, erleichtert den täglichen<br />
Umgang miteinander.<br />
Eine gute Portion Humor und Geduld sind ebenfalls hilfreich. Am Ende der Fortbildung<br />
war allen Teilnehmerinnen klar: Die Fortbildung hat Verständnis für<br />
die Situation der Erkrankten geweckt, Fachwissen vermittelt und die Kompetenz<br />
Freitag · 10.00 - 11.00<br />
Sitzsportgruppe<br />
Gemeindehaus<br />
Groß-Quern 30 · 24972 Quern<br />
1 x<br />
wöchentlich<br />
im Umgang mit den Patienten verbessert. Text und Foto: Birgit Beyer<br />
Diakonie Gottesdienst <strong>2011</strong> in Gundelsby<br />
Kirchliche und kommunale Gemeinden ziehen an einem Strang<br />
Guter Dinge, bei sonnigem Wetter, trafen sich die Gesellschafter und MitarbeiterInnen<br />
unseres ambulanten Pflegedienstes zum Diakonie Gottesdienst<br />
in der Christuskirche Gundelsby. Gemeinsam mit den Pastoren und Pastorin<br />
Waack sowie dem Propst Helgo Jacobs und den Gesellschaftern zogen wir<br />
feierlich in die Kirche ein. In diesem Jahr stand das Thema “Rechtsform<br />
unserer Diakonie Sozialstation“ im Mittelpunkt des Gottesdienstes und der<br />
Predigt. Die 7 Kirchengemeinden und die 16 Kommunalgemeinden als Gesellschafter<br />
der gGmbH brachten ihre Verbundenheit mit ihrem ambulanten<br />
Pflegedienst zum Ausdruck indem sie 23 gute Gründe für die wichtige, gute<br />
Arbeit der Diakonie Sozialstation in Form von symbolischen Dachziegeln<br />
an ein „Diakonie-Dach“ anbrachten. So z.B. F. Martens (Bürgermeister der<br />
Gemeinde Sörup): “Die Diakonie Sozialstation ist uns wichtig, weil Krankenpflege<br />
eine Aufgabe für uns alle<br />
ist, und das machen wir gerne.“<br />
Denn wenn alle 23 Trägergremien<br />
gemeinsam das Ziel der flächendeckenden<br />
ambulanten Versorgung<br />
der hilfe- und pflegebedürftigen<br />
Patienten anstreben, kann auch<br />
künftig „rund um die Uhr“ jeder<br />
Patient so lange wie möglich in seinem<br />
Zuhause verbleiben.<br />
Unsere 23 Gesellschafter haben<br />
erkannt: Wir halten zusammen,<br />
denn nur gemeinsam sind wir stark,<br />
kirchliche und kommunale Gemeinden ziehen zu Gunsten der pflege- und<br />
hilfebedürftigen Menschen an einem Strang! Neben der medizinischen und<br />
pflegerischen Versorgung aller Patienten steht ein ergänzendes Programm<br />
zur Verfügung, so z.B. betreute Seniorennachmittage, Seniorensitzsport und<br />
Gedächtnistraining. Ein Hausnotrufsystem stellt Sicherheit und Versorgung<br />
im Notfall sicher: In kürzester Zeit sind unsere Mitarbeiter vor Ort um die<br />
erforderliche Hilfe und Versorgung zu leisten. Zuverlässig, freundlich und<br />
kompetent versorgen wir jeden Patienten, Tag und Nacht rund um die Uhr,<br />
wir sind immer für Sie da. Brauchen Sie eventuell Unterstützung oder Beratung?<br />
Auch dann helfen<br />
wir Ihnen gerne<br />
weiter - rufen Sie uns<br />
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Text und Foto:<br />
Birgit Beyer
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