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Überragende von starken Persönlichkeiten von links nach rechts: Christoph Eigenmann, Fabian und Rolf Figi, SC Riedern, Sämi Hösli, SC Riedern, Bini Felder und Ueli Scherrer bei der Busübergabe der H. Eggenberger AG, Heerbrugg D Imagekampagne 210x148mm 8.9.2004 9:52 Uhr Seite 2 8 OSSV Info | 02_05 B i s e r d e n d r i t t e n M i c h e l i n - S t e r n b e k o m m t , w i rd n o c h v i e l p a s s i e re n . A b e r h e i z e n w i rd m a n a u c h d a n n n o c h m i t Ö l . Text: Anna Luchsinger Bilder: zVg Heizen mit Öl hat Zukunft – darauf können Sie sich verlassen. Info-Hotline 0800 84 80 84 oder www.heizoel.ch
Leistungen Bini Felder und Fridli Luchsinger ein starkes Team Als Cheftrainer Fridli Luchsinger vor ca. 8 Jahren das Amt übernahm, war weder ein Budget, noch Rayonchefs, noch gemeinsame Tenues, noch ein Bus vorhanden. Bini war selber kein grosser Langläufer, er war Schilehrer und langjähriger Betreuer und Trainer von jungen Fussballspielern. Dank seiner Vergangenheit merkte man immer wieder, wie ihm das Wohl der Jüngsten ein Anliegen war. Das machte auch die Arbeit des Trainers um einiges leichter. Am 3. Januar konnte der Trainer die Schlüssel eines brandneuen VW Busses von Bini übernehmen. Beharrlich arbeitete Bini auf dieses Ziel hin. Er kalkulierte wie ein Banker und hatte wohl manche schlaflose Nacht, weil er nicht wusste, wie er das Geld zusammenbringen würde. Unter der Leitung dieser beiden schafften es 2 Athleten ins SSV Team, zwei weitere sind jetzt im Sichtungskader und weitere potenzielle Anwärter stehen bereits in der Warteschlange. Das Unternehmen Langlauf klappt dank dem riesigen Engagement von Bini hervorragend, ihm sind wir zu einem grossen Dank verpflichtet. Leider hat Bini im Moment mit einer heimtückischen Krankheit zu kämpfen. Wir alle, Trainer, Eltern, Rayonchefs und die Athleten wünschen ihm die Kraft und Energie, die er in den Langlauf gesteckt hat, für seine Genesung. Die jungen Athleten stehen erst am Anfang ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Wen es ihnen aber gelingt, ihren Gegnern auch mal etwas zu gönnen und anstatt nach einer Niederlage mit Bitterkeit die Wettkampfstätte zu verlassen, und anstatt den Schiern, dem Schnee und dem Trainer bei schlechten Resultaten die Schuld zuzuschieben, dann gehören sie eines Tages zu den ganz grossen Persönlichkeiten. Nur wenn sie unterscheiden können, wer es gut mit ihnen meint oder wer nur durch ihre Erfolge Profit schlagen will, nur dann gehören sie zu denjenigen, denen ein Karriere in Sport, Militär, Politik oder Beruf sicher ist. Aber vielleicht gehört ja der kleine Knirps, der ganz stolz seinen Biber für seinen zweitletzten Rang nach Hause trägt, auch zu den ganz Grossen? Wo besser als im Sport kann man Teamfähigkeit, Sieg, Niederlage, Leistungsbereitschaft besser lernen als im Sport!?! SSV Athleten starteten durchzogen in die neue Saison Christoph Eigenmann ist schon längere Zeit im Sprintkader. Er weist im Moment die meisten Weltcup-Punkte von allen SSV Langläufer auf. Die beiden Betschwander Fabian und Rolf Figi, SC Riedern haben sich auch dieses Jahr wieder für Grossanlässe qualifiziert. Trotz verkorkstem Saisonaufbau durch einen Ermüdungsbruch schaffte Fabian den Anschluss sofort wieder. Er wird unser Land an der Junioren- WM zusammen mit weiteren Läufer in Rovaniemi, Finnland vertreten. Rolf steht bereits Ende Januar an der Jugendolympiade in Monthey im Wallis im Einsatz. Miriam Küng, die weitere SSV Läuferin muss wohl diese erste Saisonhälfte wegen einem Übertrainingssyndrom abschreiben. Hoffen wir, dass sie sich wenigstens für die SM wieder erholen kann. Ansonsten wäre ein weiterer Aufstieg ins Juniorenkader in Frage gestellt. In der U16 hat der OSSV ebenfalls Kandidaten für eventuelle internationale Einsätze. Sämi Hösli, SC Riedern, der am ersten Allianzrennen den überraschenden zweiten Platz erreichte, braucht in Marbach oder an der SM nur annähernde Resultate, dann ist er an den OPA- Spielen in Oberwiesenthal, Deutschland dabei. Marcel Rechsteiner, SC Appenzell hatte grosses Pech, da er an diesem Rennen krank war. Wenn es die Gesundheit zulässt, schafft er es mit Leichtigkeit einen der vier Startplätze der 89er Knaben zu belegen. Gabriela Küng hat es noch nicht ganz geschafft. Wenn sie sich steigern kann, dürfte sie wohl auch bei den vier schnellsten 89er Mädchen dabei sein. Wirklich reich ist, wer mehr Träume in der Seele hat, als die Realität zu zerstören mag OSSV Info | 02_05 9
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