AGRAR- und FORST- INFORMATOR GRAR- und FORST
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Amt für Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten Abensberg<br />
Das Liquiditätshilfeprogramm des B<strong>und</strong>es im<br />
Jahr 2010 wird beispielsweise als Landwirtschaftliche<br />
Kleinbeihilfe gewährt.<br />
Flächenzu- <strong>und</strong> -abgänge<br />
Bitte melden Sie Flächenzu- <strong>und</strong> -abgänge ab<br />
Anfang Dezember 2010 bis spätestens 15. Januar<br />
2011 am AELF Abensberg mit dem entsprechenden<br />
Formular (www.aelf-ab.bayern.de<br />
/Förderung/Formulare). Somit erhalten Sie bereits<br />
bei Zusendung der MFA-Unterlagen im<br />
März nächsten Jahres die richtigen Feldstücksdateien.<br />
Nicht ganzjährig genutzte landw. Flächen<br />
Im Mehrfachantrag 2010 konnten alle landwirtschaftlich<br />
nutzbaren Flächen beantragt werden,<br />
die am 15.05.2010 dem Antragsteller zur Verfügung<br />
standen. Nach den Fördervorgaben gilt,<br />
dass Flächen nur beihilfefähig sind, wenn sie<br />
ganzjährig als landwirtschaftlich genutzte Fläche<br />
erhalten bleiben. Flächen, die vor Ende des Jahres<br />
aus der landw. Nutzung wegen Bebauung,<br />
etc. ausscheiden, müssen vom Antragsteller für<br />
das noch laufende Antragsjahr zurückgezogen<br />
werden. Wenn Teilflächen betroffen sein sollten,<br />
melden Sie dies bitte umgehend Ihrem Fördersachbearbeiter.<br />
Nachmeldung bei der KULAP-Maßnahme<br />
Winterbegrünung (A32/M32)<br />
Für das Jahr 2010 können bei A32/M32 Korrekturen<br />
oder zusätzliche Flächen bis spätestens<br />
15.12.2010 gemeldet werden.<br />
L 2: Beratung <strong>und</strong> Bildung<br />
Einzelbetriebliche Investitionsförderung (EIF)<br />
Vorrübergehende Aussetzung der Antragstellung<br />
Trotz der seit dem Wirtschaftsjahr 2008/2009<br />
ungünstigen Preisentwicklung haben viele<br />
Landwirte die günstige Zinssituation sowie die<br />
ebenfalls sehr lukrativen Förderkonditionen des<br />
Einzelbetrieblichen Investitionsförderprogrammes<br />
genutzt, um die längerfristige Weiterführung<br />
des Betriebes zu sichern.<br />
Dies, sowie erwartete Kürzungen im B<strong>und</strong>eshaushalt<br />
bei der Gemeinschaftsaufgabe „Agrarstruktur<br />
<strong>und</strong> Küstenschutz“, lassen eine deutliche<br />
Überzeichnung des zur Verfügung stehenden<br />
Förderetats in den nächsten Jahren erwarten.<br />
Ziel muss es jedoch sein, bewilligte Fördermittel<br />
verlässlich auszahlen zu können. Vor diesem<br />
Hintergr<strong>und</strong> hat das Bayerische Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong> Forsten veranlasst,<br />
die Antragstellung für das Einzelbetriebliche<br />
Investitionsförderprogramm nach dem<br />
31.08.2010 auszusetzen.<br />
Eine Antragstellung soll im Laufe des ersten<br />
Quartals 2011 mit voraussichtlich geänderten<br />
Konditionen wieder möglich sein.<br />
Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen auch weiterhin<br />
für eine ausführliche Beratung zu Fragen der<br />
Betriebsentwicklung zur Verfügung.<br />
Beratungsoffensive für Milchviehhalter<br />
Neue Mitarbeiterin<br />
Am 01. September 2010 hat Nicole Waas die<br />
Nachfolge von Ludwig Hollmayr als Mitarbeiterin<br />
im Beratungsprojekt „Verbesserung der Produktivität<br />
<strong>und</strong> Lebensqualität der Milchviehhalter<br />
durch verbesserte Arbeitsorganisation“ am<br />
AELF Straubing angetreten. Nach ihrem Studi-<br />
um in Weihenstephan hat sie<br />
als Diplom-Agraringenieurin<br />
bei einer bekannten Futtermittelfirma<br />
im Außendienst gearbeitet.<br />
Danach hat die gebürtige<br />
Rosenheimerin für eine<br />
große Baufirma zunächst im<br />
Ausland Ställe <strong>und</strong> Lagerhal-<br />
len, später für eine weitere<br />
große Baufirma Lager- <strong>und</strong> Kühlhallen sowie<br />
Zerlege-betriebe geplant <strong>und</strong> kalkuliert <strong>und</strong> war<br />
teilweise auch in der Bauabwicklung tätig. Gemeinsam<br />
mit Ehemann Alexander <strong>und</strong> Tochter<br />
Elisabeth wohnt die 33-Jährige im Landkreis<br />
Deggendorf.<br />
Fütterungsberatung von Milchviehbetrieben<br />
im Landkreis Kelheim<br />
Eine neutrale Beratung ist wichtig für eine gezielte<br />
Fütterung der Milchkühe, Kälber <strong>und</strong> Jungrinder.<br />
Martin Huber vom LKV bietet eine Fütterungsberatung<br />
für Milchviehhalter an (Tel. 08782<br />
794). Er kommt in viele Betriebe <strong>und</strong> hat dadurch<br />
Erfahrung, die er weitergeben kann. Von<br />
einer bestimmten Betriebsblindheit ist kaum einer<br />
verschont. Sehr wichtig ist natürlich auch die<br />
Futteruntersuchung der eigenen Mais- <strong>und</strong><br />
Grassilage auf Nähr- <strong>und</strong> Mineralstoffgehalte<br />
(Spurenelemente), um bei der Rationsberechnung<br />
die betrieblichen Gegebenheiten<br />
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