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In dieser Ausgabe: - Otto-Wels-Grundschule

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Januar 2010<br />

50 cent Schüler/-innen<br />

100 cent Erwachsene<br />

Auflage: 200 Stück<br />

<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Neugier-Gespräche<br />

RAP, Große Limousinen, Stadtführer<br />

Wettkampfberichte<br />

Stopp Tokat, Handball, Lesen, Billiard<br />

Unsere Erstklässler<br />

Rätsel<br />

Waaahnsinn!!!<br />

4 Plätze für eine Fahrt in einer Stretch-Limousine!


Liebe Schülerin, lieber Schüler!<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Der <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreport erscheint zweimal jährlich. Die Beiträge werden von den Reportern der<br />

Schülerzeitungs-AG und von freien Mitarbeitern (interessierte Schüler und Mitarbeiter in Hort und<br />

Schule) geschrieben.<br />

Es gibt zwei Schwerpunkte dieses Schulreports: Zum einen berichten wir über das interessante und<br />

abwechslungsreiche Schulleben an der <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-<strong>Grundschule</strong>. Wir wissen, dass wir über sehr viele<br />

wichtige und spannende Sachen<br />

auch nicht berichten – einfach, weil<br />

wir sie nicht mitbekommen, oder<br />

an einem anderen Thema arbeiten.<br />

Wenn du etwas vermisst, z.B. ein<br />

tolles Projekt, ein wichtiges Thema<br />

oder einen Rekord, dann sag uns<br />

Bescheid, damit wir im nächsten<br />

Schulreport darüber berichten können.<br />

Der andere Schwerpunkt ist das<br />

Leben außerhalb der Schule. Jeder<br />

neue Reporter muss ein „Neugier-<br />

Thema“ finden. Das ist die Eintrittskarte<br />

in die Schülerzeitungs - AG.<br />

Oder kennst du einen Reporter, der<br />

nicht neugierig ist? Die Neugier der<br />

Schülerinnen und Schüler führte<br />

kreuz und quer durch die Stadt. <strong>In</strong><br />

Köpenick interviewten wir die netten Geschäftsführer von Limo4Stars, in Charlottenburg, Mitte und<br />

Spandau sprachen wir mit Menschen, die ihre Liebe zu Berlin zu ihrem Beruf machten und Stadtführer<br />

wurden. Im Wedding sprachen wir mit den Rappern vom Projekt KINGZ OF KIEZ. Überall wurden<br />

wir sehr zuvorkommend behandelt und haben tolle Gespräche geführt. Wichtigstes Ergebnis für<br />

alle Neugierigen: ihr seid nicht allein! <strong>In</strong> <strong>dieser</strong> Stadt findest du immer andere neugierige Menschen,<br />

die bereit sind ihr Wissen und Erfahrungen mit dir zu teilen.<br />

Ein besonderer Dank für ein überraschendes und großzügiges Sponsoring <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

geht an die Limousinenverleiher von Limo4Stars. Sie sponsern den Preis unseres Rätsels:<br />

Gewinnen kannst du eine einstündige Fahrt in einer riesigen Stretch-Limousine durch Kreuzberg.<br />

4 Plätze sind zu besetzen, auf den anderen vier Plätzen sitzen natürlich Redakteure!<br />

Wir erwarten dafür, dass du diese Zeitung kaufst, weiterempfiehst und gründlich liest, sonst<br />

kannst du das Rätsel nicht lösen!<br />

Viel Spaß beim Lesen <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong>!<br />

Florian Stenzel & Christian Zucknick<br />

Ein Dank geht an Christine Nowicki für die Unterstützung der AG.<br />

2 <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreport 01/2010


Der große Erfolg!<br />

Am 26.11.09 fand die „1. X-Berg- Rallye“, an der sechzehn Kreuzberger <strong>Grundschule</strong>n teilnahmen,<br />

statt. Veranstalter war das Aktionsbündnis „STOPP – TOKAT“, das die Verringerung von Gewalttaten<br />

zum Ziel hat. Wir haben in <strong>Ausgabe</strong> 01/2009 darüber berichtet.<br />

<strong>In</strong> jedem Team waren 6 Kinder (3 Jungen, 3 Mädchen) und ein Lehrer. Unser recht fröhliches Team<br />

(Wir nannten uns „One-World-Group = OWG) bestand aus Arzu 6d, Aylin6d, Peerapat 6b, Bilal 5d,<br />

Nura 4a u. Berkan 4a und als Betreuer Christian Zucknick.<br />

Wir mussten früh aus den Betten, denn es ging schon um 7.30 Uhr los. Um 8.00 Uhr gab es im Rathaus<br />

Kreuzberg für jede Gruppe Frühstück. Danach hatten wir dort eine Besprechung, bei der auch<br />

der Bezirksbürgermeister und der Polizeipräsident, viele Polizisten und ein Vertreter der PSD-Bank,<br />

die das Geld für die Rallye sponsorte, dabei waren. Nun ging es endlich los: Wir haben unsere T-<br />

Shirts von STOPP -TOKAT angezogen und machten uns auf den Weg.<br />

Jede Gruppe musste bestimmte Aufgaben lösen, die zum Teil das Thema Gewalt beinhaltet hatten<br />

(z.B. eine Zeugenaussage anhand eines Rollenspiels und eine Notrufübung anhand eines Films).<br />

Außerdem gab es Torwand-Schießen und ein Baumstamm-Spiel und wir mussten zwei Plakate in<br />

Geschäften zum Aufhängen verteilen.<br />

Zuerst hatten wir ein sehr gutes Gefühl Erster zu werden, aber bei dem Baumstammspiel sind wir<br />

etwas gescheitert und dachten unser Traum sei geplatzt. Aber wir haben nicht aufgegeben und immer<br />

100% gegeben.<br />

Um 14.00 Uhr trafen sich alle Gruppen im Gloria – Festsaal in der Markgrafenstraße, wo es ein<br />

Mittagessen und danach die Preisverleihung stattfand.<br />

Die Preisverleihung begann bei Platz 16 und wir hofften natürlich als Letzte genannt zu werden. Als<br />

bis zum dritten Platz unser Team immer noch nicht aufgerufen wurde und dann bei Platz 2 auch<br />

nicht, kannte unser Jubel keine Grenzen, denn das bedeutete, dass wir tatsächlich den 1. Platz<br />

erreicht und so 600,00 € für unsere Schule gewonnen hatten. Das war für uns alle ein cooles Gefühl.<br />

Ach ja: Was mit dem Geld passieren Ein Bericht unserer<br />

wird, erfahrt ihr in der nächsten Gast-Reporterinnen<br />

<strong>Ausgabe</strong> Aylin und Arzu (6d)<br />

unserer Zeitung!<br />

3


RAP ein Bericht von Nana Kwesi<br />

Mein <strong>In</strong>teresse am RAP: Ich interessiere mich für das Thema RAP, weil ich ein großes Vorbild habe und<br />

selber dabei bin, einen RAP-Text zu schreiben. Zum RAP bin ich über meinen großen Bruder gekommen,<br />

ungefähr vor fünf Jahren. Meine Vorbilder sind Massiv, Sido, Bushido, weil sie gute Texte schreiben und sie<br />

mich inspirieren.<br />

Am RAP gefällt mir alles. Ich kenne ein paar Zeilen von Massiv, die ich besonders gut finde:<br />

Ich spann die Flügel auf, ich flieg zum Himmel<br />

guck ich flieg, die Wolken sind zwar grau,<br />

doch es gibt keinen, der mich unterkriegt.<br />

Ich führte ein <strong>In</strong>terview mit Jan Spieler und zwei Rappern Momo und Aziz 219 vom Projekt KINGZ OF KIEZ.<br />

Jan Spieler ist Mitarbeiter vom Bildungsträger puk a malta gGmbH im Wedding. Er ist der Projektleiter von<br />

„Kingz of Kiez“. Er produziert mit Jugendlichen RAP-Musik im eigenen Studio und berät sie über Texte, „um<br />

<strong>In</strong>halt reinzubringen“. Momo („Escrima“) und „Aziz219“ sind beide 16 Jahre alt und nehmen am Projekt teil.<br />

Sie hatten schon mehrere Auftritte: Wilhelm-Busch-Schule, Fete de la Musique, Jugend-Messe YOU, im<br />

Rollberg-Viertel und in Rothenberg/Bayern.<br />

Was ist für euch das Beste am RAP?<br />

Jan Spieler: Man erfährt etwas über das Leben von Leuten, die nicht in den Nachrichten vorkommen.<br />

Rap hat interessante <strong>In</strong>halte. Rap wird genutzt, um auf Missstände aufmerksam zu machen.<br />

Momo „Escrima“: Mit Rap kann man die Leute erreichen und Gedanken und Gefühle in Texte umsetzen,<br />

statt deine Aggro auf der Straße auszuleben.<br />

Aziz219: Die Auftritte machen Spaß. Ich hatte ein gutes Gefühl dabei, Anerkennung zu bekommen und<br />

Fans zu haben.<br />

Und was findet ihr nicht gut am RAP?<br />

Jan Spieler: Poser-Rap und Gangster-Rap von Leuten, die sich als cool<br />

und kriminell geben, aber es nicht sind. Es ist Quatsch über Getthos in<br />

Deutschland zu singen, die gibt es glücklicherweise nicht. Richtige Getthos<br />

gibt es in den USA oder in Brasilien.<br />

Momo „Escrima“: Der Zusammenhalt zwischen Rappern ist nicht da, es<br />

gibt untereinander eine große Konkurrenz.<br />

Aziz219: Die Kritiker sind ätzend. Es gibt die blöde Ansicht: Je mehr Leute<br />

dich hassen, umso höher ist dein Ruhm. Aber der Neid von anderen<br />

frisst einen auf.<br />

Was muss man können, wenn man Rappen möchte?<br />

Jan Spieler: -Durchhaltevermögen: sich hinsetzen und schreiben<br />

- möglichst im Takt bleiben können<br />

Momo „Escrima“: Wortschatz, Phantasie und Wissen über den Rap<br />

Ich habe ein Jahr gebraucht, um passende Texte selber schreiben zu können.“<br />

Aziz219: Man braucht Takt, Flow, Reim und Wortschatz<br />

Nana Kwesi, Jan Spieler (hinten), Aziz261, Momo „Escrima“<br />

Ich habe euch noch einige Facts zum RAP aufgeschrieben:<br />

RAP ist ein Sprechgesang und eine Säule der Hip-Hop Kultur. Die anderen Säulen heißen Graffiti, Breakdance<br />

und DJ’ ing. RAP ist englisch und man übersetzt es mit „klopfen“, „pochen“, „meckern“. Manche übersetzen<br />

es aber auch mit Rythm And Poetry – „Reim und Poesie“.<br />

RAP entstand Ende der 60er Jahre in den amerikanischen Großstadt-Getthos. <strong>In</strong> New York kamen viele<br />

schwarze Jugendliche nicht in die normalen Clubs rein. Sie fingen an Partys in Abrisshäusern zu organisieren.<br />

Auf diesen Feiern wurde gerappt, um zu zeigen, wer man ist, ohne Gewalt anzuwenden.<br />

Man kann über jedes Thema rappen. Die „Gangsta-Rapper“ haben immer extreme Texte über Drogen, Kriminalität,<br />

Knast und Frauengeschichten und die Blödheit anderer Menschen. Viele Rapper machen heute mit<br />

dem „Gangsta-Rap“ einfach nur ein Geschäft, weil er sich gut verkaufen lässt.<br />

4 <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreport 01/2010


20 Jahre nach Mauerfall...<br />

Der 9. November vor 20 Jahren war für mich<br />

ein sehr besonderer Tag!<br />

Ich war nicht am Brandenburger Tor, sondern<br />

zuhause in meiner damaligen Wohnung in<br />

Neukölln. Dort wartete ich auf einen besonderen<br />

Menschen. Ich sehnte meine Freundin aus<br />

Ost-Berlin herbei. Wir kannten uns schon fünf<br />

Jahre lang. Zum ersten Mal konnte sie mich<br />

besuchen. Wie durch ein Wunder fand sie an<br />

diesem Tag durch die Menschenmassen zu<br />

meiner Wohnung.<br />

Meine Freundin ist jetzt meine Frau. Wir haben<br />

zwei Kinder und leben im ehemaligen Ostberlin<br />

an der Grenze, die am 9. November 1989 zuerst<br />

aufging, der Bornholmer Straße im Prenzlauer<br />

Berg.<br />

Florian Stenzel<br />

Am Brandenburger Tor stand vor 20 Jahren<br />

eine Mauer. Das Wahrzeichen der Stadt befand<br />

sich in der ehemaligen Osthälfte. <strong>In</strong> den Jahren<br />

von 1961 bis zum Mauerfall 1989 konnte niemand<br />

durch das Tor hindurch gehen. Das war<br />

schlimm. Das Brandenburger Tor war schließlich<br />

das letzte Berliner Stadttor, das noch steht.<br />

Berlin hatte früher noch viele andere Tore. Anhand<br />

der Namen wissen wir, wo sie einmal gestanden<br />

haben: Halleysches Tor, Kottbusser<br />

Tor, Schlesisches Tor, Schönhauser Tor, Frankfurter<br />

Tor.<br />

Das Brandenburger Tor war das Haupttor. Der<br />

Kaiser ist hier bei Triumphmärschen hindurch<br />

gegangen. Der Engel auf dem Brandenburger<br />

Tor ist die Siegesgöttin Viktoria. Am 9. November<br />

sind die triumphierenden Menschen wieder<br />

durch das Tor gegangen und haben sich auf die<br />

dicke Mauer gesetzt.<br />

Büsra Yildirim<br />

...am Brandenburger Tor<br />

5


Vibi Berking, Schulsozialarbeiterin<br />

von Büsra Yildirim und Florian Stenzel<br />

Vibi Berking ist seit dem 01.09. Schulsozialarbeiterin<br />

an der <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-<strong>Grundschule</strong>. Sie hat<br />

ein Büro (Raum 20) und man kann Nachrichten<br />

in einem Briefkasten hinterlassen. Wir besuchten<br />

Vibi Berking in ihrem gemütlichen Büro.<br />

Büsra stellte die Fragen zusammen und führte<br />

das <strong>In</strong>terview.<br />

Was machst du hier?<br />

Ich unterstütze Kinder in schwierigen Lebenssituationen<br />

und helfe bei der Aufarbeitung von<br />

Konflikten. Ich berate Eltern bei Fragen zur<br />

Schule und Erziehung. Ich vermittle zwischen<br />

Schule, Elternhaus und weiteren Einrichtungen<br />

der Jugendhilfe.<br />

Wie bist du zur OWG gekommen?<br />

Vibi: Über Saskia, die ich schon länger kenne,<br />

habe ich erfahren, dass an der OWG wahrscheinlich<br />

eine Stelle frei wird. Dann habe ich<br />

mich beworben und führte ein Bewerbungsgespräch<br />

mit Fr. Steimer. Sie und ein paar andere<br />

Menschen, die hier arbeiten, haben sich dann<br />

für mich entschieden.<br />

Welche Hobbies hast du?<br />

Früher bin ich ganz viel in andere<br />

Länder gefahren.<br />

Ich war in Mexiko, in Afrika, in<br />

Thailand und auch in Europa bin<br />

ich viel gereist. Heute habe ich<br />

dafür leider keine Zeit mehr. Ich<br />

interessiere mich sehr für fremde<br />

Kulturen. Ich tanze, schwimme,<br />

lese und treffe mich gerne<br />

mit meinen Freunden. Ich unternehme<br />

viel und bin gerne in der<br />

Natur.<br />

Was ist für dich das Beste an<br />

der Arbeit hier?<br />

Die Arbeit mit den Kindern macht<br />

mir sehr viel Spaß. Mein erster<br />

Eindruck war sehr positiv. Es ist<br />

ganz toll, wie viele zusätzliche Angebote es gibt,<br />

auch Hilfsangebote, z.B. die Soziale Gruppe<br />

und die Temporäre Lerngruppe. Auch das Engagement<br />

der Schulleitung gefällt mir sehr gut,<br />

das ist spürbar.<br />

Was findest du nicht so gut?<br />

Es ist am Anfang schwierig eine Stelle, die es<br />

vorher nicht gegeben hat, aufzubauen. Man<br />

muss erst einmal versuchen zu erklären, warum<br />

man jetzt hier ist und was man eigentlich macht.<br />

Das war am Anfang ein bisschen schwierig. <strong>In</strong>-<br />

zwischen ist es gut geworden, es ist bei vielen<br />

angekommen, was ich hier mache.<br />

Hattest du vor deiner Arbeit hier schon gearbeitet?<br />

Bisher habe ich noch nicht an einer Schule als<br />

Schulsozialarbeiterin gearbeitet, habe jedoch<br />

schon sehr viel Erfahrungen mit Kindern und<br />

auch mit Erwachsenen gesammelt.<br />

Was hast du studiert?<br />

Ich habe Sozialarbeit/Sozialpädagogik studiert.<br />

Wolltest du schon immer in <strong>dieser</strong> Richtung<br />

arbeiten?<br />

Eigentlich wollte ich Psychologin werden. Nach<br />

meiner Erzieherausbildung wollte ich aber<br />

weiterhin ziemlich schnell mit Menschen zusammenarbeiten<br />

und habe mich dann für Sozialpädagogik<br />

entschieden. Psychologie und<br />

therapeutische Ansätze interessieren mich aber<br />

immer noch.<br />

Wie entstand dein <strong>In</strong>teresse an der Schulsozialarbeit?<br />

Vielleicht ist das der Einfluss meiner Eltern.<br />

Beide Eltern waren Lehrer. Ich<br />

habe immer viel mitbekommen<br />

und war oft mit an der Schule<br />

der Eltern. Es war aber auch<br />

später für mich immer spannend<br />

an der Schule zu sein, weil es<br />

hier so viele Möglichkeiten gibt.<br />

Man kann sehr kreativ sein, das<br />

hat mich sehr gereizt.<br />

Bist du zufrieden?<br />

Ja, ich bin hier sehr zufrieden!<br />

Was sind deine Wünsche für<br />

die Zukunft?<br />

Ich hoffe, dass ich hier noch<br />

lange bleiben werde, noch viele<br />

Jahre. Das Projekt ist auf ein<br />

Jahr befristet. <strong>Grundschule</strong>n mit Schulsozialpädagogen<br />

sind erst noch ein Modell. Erstmalig<br />

gibt es an Berliner <strong>Grundschule</strong>n Schulsozialarbeiter/-innen.<br />

Ich glaube es gibt um die 75<br />

Schulsozialarbeiter und voraussichtlich wird es<br />

keine weiteren Stellen geben.<br />

Vibi Berking, Schulsozialarbeiterin,<br />

Tel.: 50585359<br />

6 <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreport 01/2010


Das Jüdische Museum<br />

- eine <strong>In</strong>stitution des religiösen und interkulturellen Dialogs<br />

Seit dem Jahr 2005 besuchen wir mit Kindern<br />

unserer Hortabteilung einmal im Jahr<br />

das Jüdische Museum. Gerade bei Kindern<br />

aus dem moslemischen Kulturkreis bestehen<br />

oftmals eine große Unkenntnis und Vorurteile,<br />

was jüdische Kultur und Glauben betrifft.<br />

Es ist meines Erachtens notwendig, gerade<br />

Vorurteile zum Thema zu machen und sie<br />

aufzugreifen. Die Nähe des Jüdischen Museums<br />

bietet sich gerade in der Ferienzeit<br />

an, dieses zu besuchen, um einen Einstieg<br />

in das Thema zu bekommen. Wir haben vor<br />

unseren Besuchen mit den Kindern darüber<br />

gesprochen, was es für<br />

Religionen gibt (Moslems,<br />

Christen, Juden, Buddhisten,<br />

etc.), wer welcher<br />

Religion angehört, wo die<br />

einzelnen Religionsangehörigen<br />

beten (Moschee,<br />

Kirche, Synagoge). Viele<br />

Kinder hatten von Juden<br />

noch nichts gehört. Ich<br />

habe mit den Kindern darüber<br />

gesprochen, dass ich<br />

selbst aus einer jüdischen<br />

Familie komme und es<br />

auch Übereinstimmungen<br />

zwischen den Juden und<br />

Moslems gibt. Zum Beispiel<br />

beim Essen ist bei beiden<br />

Religionen das Schweinefleisch<br />

verpönt und es wird die Schlachtmethode<br />

des Schächtens angewandt. Außerdem<br />

erklärte ich den Kindern, dass Juden<br />

in Deutschland verfolgt und vertrieben wurden.<br />

Im Museum selbst kann man dann aufgrund<br />

der guten räumlichen Konzeption (frühe Geschichte,<br />

Verfolgung, jüdisches Leben heute)<br />

den Kindern gut die Geschichte der Juden<br />

in Deutschland erklären. Auch Kinder,<br />

die vorher von diesem Thema noch nichts<br />

gehört hatten, fanden relativ schnell einen<br />

Zugang zu dem Geschehen und verstanden<br />

um was es geht (Religion, Verfolgung, Vorurteile).<br />

Es gibt in Museum eine Reihe von<br />

visuellen Mitteln (Computer, Film, Overhead,<br />

Projektionen) sowie künstlerische <strong>In</strong>stallationen<br />

(„Wunschbaum“), die bei den Kindern<br />

großes <strong>In</strong>teresse hervorrufen. Über die regulären<br />

Ausstellungen hinaus werden Sonderausstellungen<br />

und Workshops, z.B. zu<br />

Zauberei angeboten. Auf Wunsch gibt es<br />

auch Führungen für Kinder.<br />

Wir werden auch dieses Jahr wieder in das<br />

jüdische Museum gehen, weil unsere bisherigen<br />

Besuche viel Anlass<br />

für Gespräche mit Kindern<br />

und Eltern brachten. Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede<br />

zum Thema zu machen,<br />

bewusst auch über<br />

Vorurteile mit Kindern (und<br />

Eltern) zu reden, ist ein<br />

wichtiger Bestandteil unserer<br />

pädagogischen Arbeit.<br />

Das Leben in unserem Bezirk<br />

und in unserer Stadt ist<br />

vielfältig und facettenreich.<br />

Dazu gehört die Moschee,<br />

aber auch die Synagoge<br />

und die anderen kulturellen<br />

und ethnischen Einflüsse<br />

und Traditionen, die diese<br />

Stadt so interessant machen.<br />

Diese Vielfältigkeit ist etwas positives,<br />

aber es gehört auch dazu, sich gegenseitig<br />

zu akzeptieren und zu respektieren, weil das<br />

Zusammenleben nur auf <strong>dieser</strong> Basis klappt.<br />

Das Jüdische Museum bietet zum Gespräch<br />

über all dieses einen guten Einstieg.<br />

Wer zu diesem Thema weitere Fragen hat,<br />

kann sich an Fatos oder Winfried aus dem<br />

Hort II wenden.<br />

Winfried Villwock<br />

Eltern - werdet Mitglied im Förderverein der OWG!!!<br />

Für einen Jahresbeitrag von 16 € sind Sie dabei! 7


Ich bin neugierig... auf Stadtführer<br />

ein Bericht von Büsra Yildirim<br />

Mein <strong>In</strong>teresse an Stadtrundfahrten hat sich während des<br />

Busfahrens entwickelt. Ich fahre gerne im Bus durch die<br />

Stadt und mache schöne Fotos. Immer wenn ich am Brandenburger<br />

Tor oder an der Siegessäule vorbeifuhr, sah ich<br />

viele Menschen. Einige saßen in Bussen mit Kopfhörern<br />

auf den Ohren, andere standen in Gruppen um eine Person,<br />

die viel sprach. Mich haben diese Menschen interessiert,<br />

die so etwas machen – die Stadtführer.<br />

Im <strong>In</strong>ternet benutzte ich die Suchmaschine Google. Ich<br />

habe nach Stadtrundfahrten und Stadtführern in Berlin gesucht.<br />

Ich erhielt viele Adressen und Telefonnummern und<br />

schrieb sie mir auf. Dann wählte ich eine Telefonnummer,<br />

um einen Gesprächstermin zu bekommen. Ich habe bei<br />

der Firma BBS Berliner Bären Stadtrundfahrt GmbH angerufen.<br />

Zuerst sprach ich mit einer Dame aus dem Büro.<br />

Sie war sehr freundlich und hat mir einen Termin beim Geschäftsführer<br />

Herrn Schulze gegeben.<br />

Zum verabredeten Termin bin ich mit Sarah und Florian<br />

nach Spandau gefahren und habe mit Herrn Schulz über<br />

eine Stunde lang ein <strong>In</strong>terview geführt. Am Ende des Gespräches<br />

habe ich ihn gefragt, ob er mir helfen könnte,<br />

noch weitere Personen zu treffen, die sich mit meinem<br />

Neugier-Thema beschäftigen. Daraufhin hat er mir auf<br />

einer Liste zwei Namen angekreuzt. So bin ich noch auf<br />

Herrn Müller-Tenkhoff und Frau Pokorny gestoßen und<br />

habe viele <strong>In</strong>formationen über den Beruf des Stadtführers<br />

erfahren. Es war für mich sehr interessant und ich habe<br />

viel gelernt, z.B. über das Brandenburger Tor.<br />

Meine <strong>In</strong>terviews zum Neugier-Thema „Stadtführer“<br />

Hans-Jörg Schulze ist zusammen mit Hr. Rudeck Geschäftsführer<br />

der BBS Berliner Bären Stadtrundfahrt<br />

GmbH. Das Familien-Unternehmen besteht seit 46 Jahren<br />

und wird in der dritten Generation weitergeführt.<br />

Sein <strong>In</strong>teresse an Stadtführern musste sich bei Herrn<br />

Schulz nicht groß entwickeln, da er in das Geschäft hereingeboren<br />

wurde und damit aufwuchs. Sein Großvater war der Gründer des Unternehmens und mit sechs<br />

Jahren bediente Herr Schulze schon das Telefon, mit zwölf Jahren fertigte er Omnibusse ab. Die Mehrzahl<br />

(80%) der Stadtrundfahrten wird allerdings ohne Stadtführer angeboten. Die Berlinbesucher kaufen sich<br />

für 20,- EUR ein Tagesticket. Sie bekommen einen Kopfhörer und erhalten in ihrer Sprache die <strong>In</strong>formationen<br />

über die Sehenswürdigkeiten. Sie können frei entscheiden, wo sie aus und wieder einsteigen. Die<br />

GPS-Technik eröffnet noch mehr Möglichkeiten.<br />

Markus Müller-Tenkhoff ist selbständiger Stadtführer. Gleichzeitig ist er Vorstandsmitglied vom Verband<br />

der Berliner Stadtführer und als Ausbildungsbeauftragter zuständig für die Entwicklung des Berufsbildes.<br />

Herr Müller-Tenkhoff wuchs in Schöneberg auf. Er interessierte sich schon als kleiner Junge für das schön<br />

renovierte Schulgebäude. Er mochte die Mischung zwischen Alt- und Neubau. Es gab sehr interessante<br />

Ausstellungen zur Geschichte in der Schule. Später arbeitete er journalistisch zum Thema Berlin. Als 1989<br />

die Mauer fiel kam er extra aus London zurück nach Berlin, weil Ostberlin dann endlich frei zugänglich war.<br />

1991 wurde er als Gästeführer beim BBS ausgebildet und hat große und kleine Touren moderiert. Später<br />

wurde er selber Ausbilder und bildete zwölf Gästeführer aus. Jetzt arbeitet er als selbständiger Gästeführer.<br />

Sigrid Pokorny ist selbständige Gästeführerin und Vorstandsvorsitzende des Verbands der Berliner Stadtführer.<br />

Der Verband setzt sich dafür ein, dass es sehr gute Stadtführer gibt und dass einmal ein richtiger<br />

Beruf des Stadtführers entsteht.<br />

Frau Pokorny ist schon immer selber gerne verreist und fand es schon immer spannend, was man<br />

ihr über andere Kulturen erzählt hat. <strong>In</strong> England hat sie als Reiseleiterin für Schüler gearbeitet und<br />

begann nach dem Studium mit der Tätigkeit als Stadtführerin in Berlin. Sie ist verheiratet und hat 9<br />

zwei Kinder.


Mit Stadtführern im Gespräch<br />

Was ist das Beste am Beruf des Stadtführers?<br />

Herr Schulze Herr Müller Tenkhoff Frau Pokorny<br />

Der Beruf ist sehr vielseitig! Als Stadtführer fühl ich mich in meinem<br />

Element. Ich liebe es, Berlin zu<br />

präsentieren und anderen zu helfen,<br />

Berlin kennen zu lernen.<br />

Ich bin immer unterwegs und immer<br />

mit neuen Menschen zusammen, so<br />

ist immer Abwechslung vorhanden.<br />

Was finden Sie nicht so gut am Dasein des Stadtführers?<br />

Herr Schulze Herr Müller Tenkhoff Frau Pokorny<br />

Es ist ein Knochenjob. Die Arbeit kann<br />

mit sehr viel Zeit verbunden sein, im<br />

Sommer bis zu 17 Stunden!<br />

Es ist nur eine freiberufliche Tätigkeit.<br />

Das Risiko ist, wenn keine Aufträge<br />

da sind, gibt es kein Geld!<br />

10<br />

Die Unsicherheit: wenn wenige Aufträge<br />

da sind, kommt man in Geldschwierigkeiten.<br />

Welche Fähigkeiten muss ein Stadtführer besitzen?<br />

Herr Schulze Herr Müller Tenkhoff Frau Pokorny<br />

-Kommunikationsgeschick<br />

-Einfühlungsvermögen<br />

-Spaß an Geschichte<br />

- 2-3 Tageszeitungen lesen<br />

-<strong>In</strong>teressen in alle Richtungen haben<br />

-weltoffen sein<br />

Was erwarten Sie für die Zukunft?<br />

-vermitteln können<br />

-in der Lage sein, eine Atmosphäre zu<br />

schaffen<br />

-sich an den Kunden anpassen und<br />

sich einfühlen können<br />

Herr Schulze Herr Müller Tenkhoff Frau Pokorny<br />

Der Stadtführer wird einmal ein Ausbildungsberuf<br />

werden.<br />

Eine europäische Norm wird entwickelt.<br />

Es wird ein Beruf mit Zukunft sein,<br />

weil Berlin ein Tourismusmagnet ist.<br />

Der Beruf als Stadtführer wird sich<br />

weiter entwickeln.<br />

Eine Hoffnung: Die Menschen sollen<br />

mehr Mut haben, Stadtführer zu buchen.<br />

Ich liebe es, die Stadt anderen zu zeigen.<br />

Ich liebe Berlin und bin schon 25<br />

Jahre in der Stadt.<br />

Ich freue mich, wenn andere Leute<br />

sagen: „Das ist ja toll, hier will ich wieder<br />

hin!“<br />

Die Leute sind nicht immer sympathisch.<br />

Es kann auch anstrengen, immer<br />

positiv sein zu müssen und auch bei<br />

schlechtem Wetter immer auf dem<br />

Posten, das heißt gesund und gut gelaunt<br />

sein zu müssen.<br />

Es ist sehr schwer am selben Tag,<br />

wenn es einem nicht so gut geht, eine<br />

Vertretung zu finden. Man kann die<br />

Arbeit nicht einfach verschieben.<br />

Teilweise muss man immer wieder<br />

das Gleiche machen.<br />

Teilweise ist es schwer, Familie und<br />

Beruf zu vereinbaren, gerade im Sommer<br />

ist die meiste Arbeit.<br />

-Liebe zur Stadt haben<br />

-Freundlichkeit<br />

-auf die Leute zugehen<br />

-Neugier<br />

-man muss wissen, wo die Leute herkommen<br />

-mehrere Sprachen sprechen<br />

-man muss immer weiter lernen<br />

Die persönliche Stadtführungen wird<br />

es weiterhin geben. Der direkte Kontakt<br />

wird nicht durch Technik ersetzt<br />

werden.


„<strong>In</strong> motion with<br />

emotion“<br />

Multinationales COMENIUS – Projekt<br />

an unserer Schule<br />

Comenius Schulpartnerschaften sind internationale Schulprojekte,<br />

die von der Europäischen Union finanziell unterstützt<br />

werden.<br />

<strong>In</strong> unserem „Comenius - Club“ arbeiten 17 Schüler mit, die von Herrn<br />

Gröger, Frau Rammelt und Herrn Zucknick betreut werden. <strong>In</strong> unserem<br />

zweijährigen Projekt kooperieren wir mit Schulen aus Italien, Österreich, Polen,<br />

Wales und einer weiteren Berliner <strong>Grundschule</strong>.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt des Projektes ist es, den Schülerinnen und Schülern<br />

vielfältige Möglichkeiten zu geben das Leben der Kinder in den anderen Ländern persönlich<br />

kennen zu lernen.<br />

Das erste Jahr ist der Erforschung, Erprobung und Präsentation traditioneller Schulhofspiele<br />

und einem Springseilprojekt gewidmet.<br />

Im zweiten Jahr steht die Beschäftigung mit artistisch orientierten Disziplinen (Akrobatik, Pyramidenbau,<br />

Jonglieren, Slackline) im Vordergrund, wobei möglichst viele Kinder jeder Schule mit<br />

einbezogen werden sollen. Den Abschluss bildet ein Zirkus-Camp 2011 in Berlin.<br />

„<strong>In</strong> motion with emotion“ nutzt Bewegungsfertigkeiten, Spiele und Schulsport als Bereich des Einübens<br />

und Erprobens lebenswichtiger Fähigkeiten in der Schule.<br />

Es basiert auf den unterschiedlichen Arten des Unterrichtens im Schulsport in den jeweils beteiligten<br />

Ländern. Dabei benutzt man Methoden wie Akrobatik, Seilspringen und traditionelle Spiele, um<br />

wichtige Dinge weiterzuentwickeln, die jeder zum Lernen und im Leben braucht: sich Ziele setzen<br />

können und durch Üben zu erreichen, zusammenarbeiten, Ergebnisse präsentieren können und<br />

lernen die eigenen Fähigkeiten und die eigenen Arbeitsergebnisse richtig einzuschätzen.<br />

Besondere Bedeutung legt das Projekt auch für die Steigerung der sprachlichen Kompetenz in<br />

Englisch bei der Präsentation der Spiele und beim Austausch zu unterschiedlichen Themen.<br />

Zu Beginn des Projektes steht ein allgemeiner <strong>In</strong>formationsaustausch über das Leben an den<br />

beteiligten Partnerschulen im Mittelpunkt. Dazu fertigen die Schulen <strong>In</strong>formationsmaterial<br />

über sich und den Ort an, an dem sie leben und schicken sich gegenseitig kleine Überraschungspäckchen<br />

mit typischen Dingen aus ihrem Alltag und entwerfen ein gemeinsames<br />

Logo für das Projekt.<br />

<strong>In</strong> der Eingangshalle unserer Schule sind die Ergebnisse <strong>dieser</strong> Aktion in den Vitrinen<br />

und an den Wänden zu besichtigen.<br />

Am 27. 01.2010 bildete der an allen Schulen zeitgleich zelebrierte „Balloonday“<br />

den Auftakt für unsere sportlichen Aktivitäten, bei dem alle Kinder<br />

einen Luftballon mit einer kurzen Nachricht steigen ließen und ein<br />

Springseil erhielten.<br />

Wir werden in <strong>dieser</strong> Zeitschrift regelmäßig über den<br />

weiteren Verlauf unseres Projektes berichten. Wer<br />

mehr wissen möchte, kann sich auch gerne<br />

im <strong>In</strong>ternet (www.in-motion-withemotion.eu.)<br />

informieren.<br />

11


Ich bin neugierig... auf Große Limousinen<br />

von Sarah Abdelragel<br />

Ich fand Limousinen schon immer ganz toll, und ich freue<br />

mich immer wenn ich eine sehe. Ich wollte schon seit ich<br />

denken konnte, mal mit einer Limousine fahren, nur leider<br />

gab es bis jetzt keinen passenden Anlass dafür und so<br />

eine Fahrt ist ja auch ziemlich teuer. Wenn ich mal eine<br />

Limousine sehe, dann versuche ich immer zu sehen wer<br />

drin sitzt. Das ist aber meistens ziemlich schwierig, weil die<br />

Scheiben immer verdunkelt sind. Und weil ich das alles so<br />

spannend finde habe ich mich dazu entschlossen, einen<br />

Artikel darüber zu schreiben und <strong>In</strong>terviews zu führen.<br />

Ich hab ein <strong>In</strong>terview mit den Chefs der Limousinenverleihfirma<br />

Limousin4Stars gemacht und da haben die<br />

Geschäftsführer mir am Ende gesagt, dass sie gesehen<br />

haben, dass wir immer ein Rätsel haben. Sie haben uns<br />

angeboten, dass sie als Preis dafür uns eine Limousine<br />

zur Verfügung stellen würden, und dass für mich schon ein<br />

Platz reserviert wäre!<br />

Was man über „Große Limousinen“ wissen sollte:<br />

Jedes Auto kann zur großen Limousine werden. Ein Auto<br />

wird auseinandergeschnitten,<br />

ein Mittelteil wird eingesetzt<br />

und dann wird es wieder zusammengeschweißt.<br />

Es gibt ja<br />

auch eine Trabbi-Limousine.<br />

<strong>In</strong> die normalen Stretch-Limousinen<br />

(8,10 m lang) passen<br />

normalerweise 12 Leute und<br />

der Fahrer hinein. <strong>In</strong> Deutschland<br />

dürfen aber nur 8 Leute<br />

mitfahren, sonst müsste man<br />

das Auto als Bus anmelden,<br />

was aber sehr schwer ist. <strong>In</strong><br />

den sogenannten Hummer<br />

würden bis zu 22 Leute herein-<br />

passen, aber auch hier dürfen nur acht Fahrgäste mit. Der<br />

Hummer kommt aus Amerika und ist eigentlich ein Militärfahrzeug,<br />

mit dem Soldaten im Krieg befördert werden.<br />

<strong>In</strong> den Limousinen ist Anschnallpflicht, aber viele Fahrgäste<br />

nehmen es damit nicht sehr genau. Normalerweise<br />

fahren die großen Limousinen auch sehr langsam durch<br />

die Stadt. Sie haben ein großes Schiebedach und meistens<br />

stehen die Fahrgäste im Auto und gucken heraus.<br />

Manche Gäste übertreiben, z.B. ist es schon einmal vorgekommen,<br />

dass ein Gast auf das Dach geklettert ist und<br />

12<br />

Peter Vierbücher, Melissa, Sarah, Josefine Luther und Florian im Büro von<br />

Limo4stars in Köpenick.<br />

www.limo4stars.de<br />

dem Fahrer durch die Scheibe zugewunken hat. Das war<br />

nicht so lustig. Das ist aber auch eine Ausnahme.<br />

Limousinen werden zu allen möglichen Anlässen gemietet,<br />

z.B. Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Jugendweihe,<br />

Verlobungen, Überraschung, Betriebsfeier, Geschäftsabschlüssen,<br />

Konfirmationen, als Shuttleservice, als Flughafentransfer,<br />

Disco/Club-Tour. <strong>In</strong> jeder Limousine gibt es<br />

vielerlei Luxus, z.B. Fernseher, Kühlschrank, Getränke,<br />

Naschzeugs, Musik.<br />

<strong>In</strong> jeder Limousine von Limo4Stars ist ein Essensvorrat<br />

für 5 Touren.<br />

Im Gespräch mit den Limousinenverleihern<br />

Josefine Luther und Peter Vierbücher von<br />

Limo4Stars:<br />

„Die Idee für den Limousinenservice entstand bei einer<br />

Weihnachtsfeier vor vier Jahren. Unser Team von der<br />

Weinhandlung hatte sich eine Fahrt mit einer Limousine<br />

gewünscht. Das hat dann so Spaß gemacht, dass wir<br />

beschlossen haben, dass wir das selber machen. Peter<br />

ist außerdem ein begeisterter Limousinenfahrer. Warum<br />

nicht mit dem Spaß Geld verdienen?<br />

Das Beste ist: man hat richtig<br />

Spaß, wenn man mit der<br />

Limousine fährt. Die Fahrgäste<br />

sind sehr gut drauf und<br />

freundlich und freuen sich<br />

total mit zu fahren. Als Fahrer<br />

wird man mit Respekt behandelt.<br />

Im Straßenverkehr<br />

guckt auch jeder freundlich,<br />

wenn man langsam mit der<br />

Limousine vorbeifährt. Sonst<br />

hupen die Leute ja schnell.<br />

Nicht so gut ist, dass die Limousinen<br />

sehr teuer sind. Man braucht ganz viel Geld.<br />

Wir müssen das Geld verdienen, damit die Limousinen<br />

abbezahlt werden. Wir haben jetzt fünf Limousinen und<br />

unser Ziel ist es, der größte Limousinenanbieter in Berlin<br />

zu werden. Das schaffen wir!“<br />

Vielleicht gewinnst du ja einen von vier Plätzen<br />

für die Limousinen-Rundfahrt. Mach mit beim<br />

Preisrätsel!!!


Im Oktober 2009 hat eine Guppe von 15<br />

Schülern unserer Schule in Begleitung von<br />

Frau Steimer, Herr Stolz, Frau Thomsen, Frau<br />

Beck, Gürkan und Fatos eine 14-tägige Reise<br />

in die Türkei unternommen. Wir haben dort die<br />

Abdurrahman Köksaloglu Schule in Sisli bei<br />

Istanbul besucht, zu der wir schon vor der Reise<br />

Briefkontakt gehabt hatten.<br />

Wir sind mit dem Flugzeug von Berlin über<br />

Istanbul nach Izmir geflogen. Dann mussten<br />

wir noch ein paar Stunden mit dem Bus bis<br />

Yenisakran fahren, wo das Motel Afacan liegt,<br />

in dem wir mehrere Tage übernachtet haben.<br />

Am meisten haben uns der Pool, das Essen<br />

und das Meer überzeugt. Nach einigen Tagen<br />

haben uns dort unsere Partnerschüler<br />

besucht. Dann haben wir ihnen Geschenke<br />

überreicht und eine nette Zeit miteinander verbracht.<br />

Den Großteil der Zeit haben wir im Pool<br />

verbracht, selbst der Regen konnte uns nicht<br />

abhalten. Aber auch andere Spiele wie Okey,<br />

das die Schüler uns beigebracht haben, oder<br />

Kicker und Basketball, standen auf der Tagesordnung.<br />

Jeden Tag haben wir uns alle in der<br />

Mensa getroffen und haben Kennenlernspiele<br />

wie „Augen zwinkern“ und „Massage“ gespielt.<br />

Zufällig hatten auch zwei Kinder an einem Tag<br />

Geburtstag. (Ertugrul von uns und Selda von<br />

der Partnerschule).<br />

Nach einigen Tagen fuhren wir 8 Stunden<br />

lang nach Istanbul. Die Fahrt war interessant<br />

und wir haben viele schöne Sachen aus dem<br />

Fenster bewundern können. <strong>In</strong> Istanbul haben<br />

uns die Familien abgeholt. Wir liefen zu<br />

den Häusern der Gastfamilien, wo wir 4 Tage<br />

verbracht haben. Jeden Tag trafen wir uns in<br />

der Schule. Wir haben einen Tag lang am Unterricht<br />

teilgenommen und gesehen, wie eng<br />

die Klassen waren. Morgens mussten sich<br />

alle Schüler auf dem Hof versammeln und ein<br />

Schüler der ersten Klasse musste die Regeln<br />

der Schule aufsagen. Aufgefallen ist uns, dass<br />

die Schüler viel leiser und konzentrierter im<br />

Unterricht waren. <strong>In</strong> den Pausen wurden wir<br />

von neugierigen Schülern umzingelt, weil sie<br />

wissen wollten woher wir kamen und was wir<br />

wollten. Wir wurden vom Bürgermeister von<br />

Sisli empfangen. Er hat eine Begrüßungsrede<br />

für uns gehalten, die Tugce übersetzt hat.<br />

Wir haben auch Geschenke von ihnen bekommen<br />

(gelbe Krawatten und Bilder mit jedem<br />

einzelnen). Wir besuchten auch 3 Moscheen<br />

und einen Palast. Aber am meisten hat uns<br />

der größte Diamant der Welt beeindruckt. Drei<br />

Sicherheitsleute, Panzerglas, Laser und eine<br />

Absperrung haben den Diamanten beschützt.<br />

Am nächsten Tag haben wir eine Bosporus-<br />

Tour gemacht. Es war sehr interessant, aber<br />

auch anstrengend, weil wir einen Berg besteigen<br />

mussten. Abends gab es dann eine Mahlzeit<br />

in der Schule. Dort haben wir noch E-Mails<br />

gesammelt, bevor es nach Hause zu unseren<br />

Gastfamilien ging. Am nächsten Tag um 11 Uhr<br />

ging es dann per Flieger zurück nach Berlin. Im<br />

Allgemeinen war die Reise schön, aber mehrere<br />

Unternehmungen an einem Tag können<br />

auch richtig anstrengend sein. Es wäre schön,<br />

wenn es mit dem Gegenbesuch unserer Türkischen<br />

Freunde hier in Berlin klappen würde.<br />

Tugce und Berk 6c<br />

13


Wettkämpfe<br />

Zwei Reportagnen von Bilal, 6a<br />

Bei der Aufholjagd!<br />

Neue Rekordbeteiligung beim dritten OWG<br />

- Billiard-Turnier:<br />

Eigentlich sollten am 3. Billard-Turnier der OWG<br />

nur 64 Kinder teilnehmen. Doch es meldeten<br />

sich mehr Kinder als erwartet an.<br />

Genau 87 Schülerinnen und Schüler haben sich<br />

beworben. Natürlich konnten nicht alle teilnehmen.<br />

Christian hat eine Qualifikationsrunde gemacht,<br />

in der die Schüler, die letztes Jahr nicht<br />

teilgenommen haben, sich für die 64-er Runde<br />

qualifizieren mussten.<br />

Die Gewinner kamen dann endlich in die ,,echte“<br />

Vorrunde. Es wird dann im K.O. - System<br />

weitergespielt, bis kurz vor den Osterferien der<br />

Turniersieger feststeht. Bis dahin werden wir<br />

sicher viele spannende Spiele in der „<strong>In</strong>sel“<br />

sehen. Die Endspiele werden dann wieder vor<br />

hoffentlich vielen Zuschauern im Mehrzweckraum<br />

stattfinden.<br />

Handball: <strong>In</strong> Freundschaft eine Runde weiter<br />

Am 3.12.09 sollte mit vier Mannschaften die<br />

Qualifikationsrunde im Handball für den Berlin<br />

– Cup in der Lobeckhalle stattfinden. Die beiden<br />

Ersten der Tabelle wären weiter gekommen.<br />

Aber es tauchten nur zwei Mannschaften<br />

auf. Das waren die Tempelherren-<strong>Grundschule</strong><br />

und wir. Beide Mannschaften waren dadurch<br />

automatisch eine Runde weiter. Jetzt war es<br />

kein Qualifikationsspiel mehr, sondern eher ein<br />

spannendes, interessantes Freundschaftsspiel.<br />

Wir spielten 4x10 Minuten.<br />

Die Tempelherren hatten einen besseren Start<br />

als wir. Sie lagen mit zwei Toren vorne. Und so<br />

ging es auch in den anderen Vierteln. Immer<br />

wenn wir nur noch ein Tor bis zum Ausgleich<br />

brauchten, warfen die Tempelherren ein Tor. Im<br />

dritten Viertel konnten wir dicht dran bleiben.<br />

Im letzten Viertel war es am spannendsten. Wir<br />

warfen den Ausgleich und in den letzten Minuten<br />

bekamen wir einen Freiwurf. Ich täuschte einen<br />

Wurf an und gab dabei den Ball nach hinten zu<br />

Rich und der warf an den irritierten Gegenspielern<br />

vorbei zum 16:15 ins Netz. Die letzten paar<br />

Minuten konnten wir unseren Vorsprung verteidigen<br />

und gingen als Gewinner aus der Halle.<br />

Eine schwer zu lösende Aufgabe...<br />

14 <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreport 01/2010


Ausflugsreport: Die Gelbe Villa<br />

Die Gelbe Villa ist cool!!!<br />

Die Redaktion des <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreports hat die Gelbe Villa besucht.<br />

Jeder sollte dort mal gewesen sein. Die Gelbe Villa ist nicht weit<br />

weg, sie steht am Mehringdamm zwischen den U-Bahnstationen<br />

Mehringdamm und Platz der Luftbrücke. Die Leute sind sehr nett.<br />

Wir haben Katrin am Empfang kennen gelernt. Dort muss man sich<br />

melden und sagen, wohin man möchte. Viele Angebote muss man<br />

vorher buchen. Es sind aber auch immer freie Angebote. Gutes und<br />

günstiges Essen bekommt man bei <strong>Otto</strong> in der Küche. Nina hat im<br />

Bastelraum auf uns gewartet, Heinrich im Computerraum. Herumgeführt<br />

haben uns Katja und Martin, die für die pädagogische Leitung<br />

der Gelben Villa zuständig sind. Katja ist jetzt im Mutterschaftsurlaub.<br />

Wer einen Computer hat, kann sich umsonst einen Newsletter bestellen<br />

und ist immer rechtzeitig informiert, was los ist.<br />

Die Homepage: http://www.die-gelbe-villa.de<br />

Die e-mail: info@die-gelbe-villa.de<br />

Geben Sie Bildung einen Rahmen - werden Sie Seitensponsor! 15


Ich bin neugierig... auf Mädchenfußball<br />

von Kübra Yildirim<br />

Ich habe mit dem Trainer und Schulkoordinator Nico von Türkiyemspor-Berlin ein <strong>In</strong>terview geführt.<br />

<strong>In</strong> diesem <strong>In</strong>terview habe ich ihm Fragen gestellt und zwar:<br />

Wann hast du mit Fußballspielen angefangen?<br />

Nico: „Sehr früh, mit 6 Jahren habe ich angefangen auf der Straße zu spielen. Ich habe auch in<br />

Schul-Fußball AGs teilgenommen. Mit 9 Jahren habe ich im Verein Hansa07 gespielt. Mit 17 Jahren<br />

habe ich meine erste Mannschaft trainiert.<br />

Ich fragte Nico, seit wann es Mädchenfußball<br />

gibt und seit wann Mädchen Fußball<br />

spielen:<br />

Mädchenfußball gibt es im Verein Türkiyemspor<br />

seit dem Jahr 2000. Damals gab<br />

es zwei Mädchenteams <strong>In</strong> den letzten drei<br />

Jahren sind fünf Teams dazugekommen.<br />

Viele sind im Rahmen eines Schulprojektes<br />

zu dem Verein gestoßen. Die jüngste<br />

Spielerin ist 7 Jahre alt, die Älteste ist 16<br />

Jahre alt.<br />

Ich fragte Nico, was wichtig für das Team<br />

ist.<br />

“SPAß“ ist das Wichtigste für das Team.<br />

Zurzeit sind die B-Mädchen in der höchsten<br />

Liga.<br />

Mit der nächsten<br />

Frage wollte<br />

ich erfahren, ob<br />

es Unterschiede<br />

zwischen Mädchen<br />

und Jungen-Teams<br />

bei<br />

den Leistungen<br />

gibt.<br />

Nico meinte,<br />

dass die Mädchenteams<br />

mehr<br />

abgelenkt seien.<br />

Im Vergleich zu<br />

den Mädes leis-<br />

ten die Jungen mehr für das Team. Bei beiden ist<br />

gleich, dass man als Trainer dem Team zeigen<br />

muss, dass man selber die Übungen kann.<br />

Welche Fähigkeiten sollte der Trainer haben?<br />

- sportlich sein<br />

- Freude an der Bewegung haben<br />

- Ziel orientiert denken<br />

- geduldig sein<br />

- Disziplin<br />

- an dem Sport Spaß haben<br />

- Übung zeigen<br />

Die Mädchen sind untereinander nett. Die meisten<br />

haben sich auch im Verein kennen gelernt. Das<br />

Team trainiert in der Halle in der Blücherstraße<br />

Der Monatsbeitrag für den Verein ist 10 Euro.<br />

Wie lange kann man<br />

Fußballtrainer werden?<br />

„Solange es Spaß<br />

macht.“ Das E-Mädchenteam<br />

von Türkiyemspor<br />

Berlin hat<br />

auch einen <strong>In</strong>tegrationspreis<br />

in Höhe von<br />

2000 Euro bekommen.<br />

Im Verein gibt es Mädchen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Nationen: türkisch,<br />

deutsch, arabisch, asiatisch,<br />

serbisch, französisch,<br />

polnisch.<br />

16 <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreport 01/2010


Die Neuanfänger<br />

Wir begrüßen unsere Erstklässler<br />

und wünschen euch auf eurem Weg alles Gute und viel Erfolg!<br />

Ratschläge für die Neuen<br />

von Melike und Melissa Kok<br />

Wir geben Bildung einen Rahmen.<br />

1. Wir raten den neuen Schülern, dass sie<br />

auf die Regeln achten sollten.<br />

2. Wichtig ist auch das Lernen und Üben<br />

für die Schule.<br />

3. Sie sollten gut mit ihren Klassenkameraden<br />

umgehen.<br />

4. Gewalt, wie Schlagen, ist nicht gut. Man<br />

sollte lieber reden. Und dafür gibt es ja<br />

auch die Friedenshütte.<br />

5. Ausdrücke und Beleidigungen sollte<br />

man auch nicht sagen.<br />

6. Die Lehrer sollten respektiert werden.<br />

Verein der Freunde und Förderer<br />

der <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-<strong>Grundschule</strong> e.V.<br />

17


Die besten Vorleser der Schule<br />

-der Lesewettbewerb im November<br />

Mit Frau Rammelt, Organisatorin des<br />

Lesewettbewerbs, unterhielt sich<br />

Chefredakteur Florian Stenzel.<br />

„Lesewettbewerbe haben eine lange<br />

Tradition an unserer Schule. <strong>In</strong> den<br />

letzten Jahren fanden sie regelmäßig<br />

statt. Der Wettbewerb für die Klassen<br />

vier bis sechs wurde in den November<br />

verlegt, um den Gewinnernamen<br />

an den Bundeswettbewerb weiter zu<br />

geben.<br />

Der Gewinner oder die Gewinnerin<br />

hat das Vorrecht, sich als erste/r einen<br />

Buchpreis auszusuchen. Jeder<br />

teilnehmende Schüler erhält ein Buch<br />

für seine Leseleistung. Die Klassen<br />

bereiten sich einige Wochen vorher<br />

auf den Wettbewerb vor, indem alle<br />

Schüler aus einem Buch vorlesen<br />

und der/die Beste unter Beteiligung<br />

der Mitschüler ausgesucht wird. So<br />

treten beim Wettbewerb die Besten<br />

noch einmal gegeneinander an.<br />

<strong>In</strong> der Jury sitzen Lehrerinnen, ein<br />

Kollege vom Grundschulprojekt<br />

Bethanien und eine Mitarbeiterin der<br />

Buchhandlung Anagramm. Von der<br />

Buchhandlung Anagramm erhalten<br />

wir auch die Buchpreise. Außerdem<br />

sind in der Jury Lesepatinnen und<br />

Lesemütter. Bei den Lesemüttern<br />

handelt es sich um Mütter von Kindern,<br />

die auf unsere Schule gehen,<br />

sich speziell im Vorlesen fortbilden<br />

und regelmäßig an der OWG Vorlesestunden<br />

durchführen.<br />

Wir haben die Absicht, diese Tradition<br />

auch in den nächsten Jahren weiterzuführen.“<br />

Die Sieger 2009:<br />

Sieger der 6. Klassen: Ogulcan 6b<br />

Sieger der 5, Klasse:<br />

Siegerin der 4. Klassen: Nura 4a<br />

18 <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-Schulreport 01/2010


Das große Preisrätsel<br />

DEIN NAME:__________________<br />

14<br />

DEINE KLASSE:__________________<br />

DER GEWINN: 1 STUNDE LANG MIT EINER STRETCH-LIMOUSINE DER FIRMA<br />

LIMO4STARS LANGSAM DURCH KREUZBERG ROLLEN. ES GIBT 4 PLÄTZE ZU GEWIN-<br />

NEN. BEI MEHREREN RICHTIGEN EINSENDUNGEN ENTSCHEIDET DAS LOS.<br />

EINSENDESCHLUSS IST DER 08.MÄRZ.<br />

VIEL GLÜCK!!!<br />

DIE REDAKTION DANKT DER FIRMA LIMO4STARS FÜR DIE GROßZÜGIGE SPEN-<br />

DE DES PREISES!!!<br />

19


Wir machen den <strong>In</strong>halt - unsere Sponsoren sorgen für den Rahmen! Danke!!!<br />

Foto: Christian Zucknick<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-<strong>Grundschule</strong><br />

Alexandrinenstr. 12<br />

10969 Berlin<br />

Tel.: 030.50 58 53 11<br />

buero.ottowels@web.de<br />

Verantwortliche:<br />

Christiane Steimer-Ruthenbeck<br />

(Schulleiterin)<br />

Koordination:<br />

Florian Stenzel<br />

owg-schulreport@gmx.de<br />

Druck:<br />

VIELFALT<br />

Matthias Teschner<br />

Rosenstraße 48<br />

14482 Potsdam

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