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Flyer - Otto-Wels-Grundschule

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AnsprechpartnerInnen<br />

Alexandra Tünke<br />

33 Jahre<br />

M.A. Erziehungswissenschaft/<br />

Sprachwissenschaft<br />

E-Mail: a.tuenke@fu-berlin.de<br />

Wissenschaftliche Dokumentation,<br />

Evaluation und Qualitätssicherung des Projekts<br />

Florian Stenzel<br />

42 Jahre<br />

Dipl. Erziehungswissenschaft/<br />

Sozialpädagogik<br />

E-Mail: f.stenzel@fu-berlin.de<br />

Koordination, Ansprechpartner<br />

vor Ort und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das Projekt<br />

Das Modellprojekt Nightingale Berlin wird<br />

über den Europäischen Fonds für Regionale<br />

Entwicklung (EFRE) und die Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung finanziert. Träger des<br />

Projekts ist die Freie Universität Berlin.<br />

Ausgangspunkt von Nightingale Berlin sind<br />

die positiven Erfahrungen seit 2006 in Kooperation<br />

mit der Kreuzberger <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-<strong>Grundschule</strong>.<br />

Der Umfang des Projekts wird erweitert und<br />

die Ergebnisse werden systematisch evaluiert.<br />

Im Projektzeitraum von drei Jahren sollen weitere<br />

<strong>Grundschule</strong>n einbezogen und 50 Mentorenpaare<br />

gewonnen werden.<br />

Impressum<br />

Prof. Dr. Petra Wieler (Projektleitung)<br />

Freie Universität Berlin<br />

Erziehungswissenschaft & Psychologie<br />

Grundschulpädagogik/Deutsch<br />

Habelschwerdter Allee 45<br />

14195 Berlin<br />

Tel.: (030) 838 559 83<br />

Fax: (030) 838 542 06<br />

Weitere Informationen zum Projekt unter:<br />

www.nightingale-projekt.de<br />

www.ewi-psy.fu-berlin.de/nightingale<br />

www.mentormigration.eu<br />

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Kooperationspartner: <strong>Otto</strong>-<strong>Wels</strong>-<br />

<strong>Grundschule</strong><br />

Ein interkulturelles Mentorenprojekt:<br />

Studierende treffen Kinder<br />

mit Migrationshintergrund<br />

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Hand in Hand


Worum geht es? Die Kinder.... Die Studierenden....<br />

In Berlin haben Grundschulkinder mit Migrationshintergrund,<br />

die in sozialen Brennpunkten aufwachsen,<br />

überdurchschnittlich schlechte Chancen<br />

auf eine erfolgreiche Schulkarriere. Häufig<br />

fehlen ihnen Kontakte mit Sprechern der Mehrheitssprache<br />

(Sprachvorbilder) und Menschen,<br />

an denen sie sich im Hinblick auf eine mögliche<br />

weiterführende (akademische) Bildungslaufbahn<br />

orientieren könnten (Rollenvorbilder).<br />

Hier setzt das Projekt Nightingale Berlin an, indem<br />

es interkulturelle Begegnungen zwischen Studierenden<br />

und mehrsprachigen Grundschulkindern<br />

zur Gestaltung gemeinsamer Freizeitaktivitäten<br />

organisiert. Das Projekt zielt in besonderer Weise<br />

auf die Förderung interaktiv-sozialer Fähigkeiten<br />

und die Erweiterung des Erlebnishorizontes von<br />

Kindern mit Migrationshintergrund ab.<br />

Über einen Zeitraum von etwa zehn Monaten treffen<br />

sich Studierende der Freien Universität Berlin<br />

mit Schülerinnen und Schülern von <strong>Grundschule</strong>n<br />

aus sozialen Brennpunkten. Einmal wöchentlich<br />

holen die Studierenden „ihr Kind“ zu Hause<br />

ab und unternehmen etwas mit ihm. Gemeinsam<br />

führen sie ein Tagebuch über ihre Aktivitäten.<br />

erweitern ihren Horizont:<br />

▶ haben einen Erwachsenen<br />

einmal ganz für<br />

sich allein,<br />

▶ lernen andere Lebensentwürfe kennen,<br />

▶ verbessern ihre Deutschkenntnisse,<br />

▶ lernen Berlin kennen,<br />

▶<br />

stärken ihr Selbstbewusstsein.<br />

erweitern ihren Horizont:<br />

▶ lernen Migrationshintergründe kennen,<br />

▶ lernen soziale Brennpunkte kennen,<br />

▶ übernehmen für einen begrenzten Zeitraum<br />

die Verantwortung für ein Kind,<br />

▶ lassen diese Erfahrungen in ihr Lehramtsstudium<br />

einfließen.

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