heißt Eitelkeit– heißt Hochmut - Erkenne

Über mich
Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)
Gesendet: Sonntag, 21. Dezember 2008 23:13:23
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An die Ganzheitliche Seele, dem Urgrund allen Sein
Verehrte Damen, geehrte Herren
Hört und schaut
Leserbrief 00326
Die ersten achtzehn Jahre nach meiner Wiederkehr auf die Erde, besaß ich einen Pass als "Heimatloser Ausländer".
Dieses auf Grund der Wirren der Nachkriegszeit. Könnt Ihr Euch das vorstellen? Heimatloser Ausländer? Hört mal
genau hin!!!
Hatte ich mich im Sonnensystem verirrt und war auf dem falschen Planeten wiedergeboren? War ich etwa in einem
Irrenhaus gelandet, dem Psychoterror mafiöser Faschisten und Nationalisten ausgeliefert? War ich vielleicht
nur Statist in einem Kriegsfilm? Oder war es mehr als tragisch, nämlich in höchster Form anmaßend, lasterhaft und
verwerflich, dass ich an dieser heimischen Stätte, also einem Ort, der mir und dem ich gehöre, als ein
Ausgestoßener, ein Unerwünschter, ein Geächteter, ein Fremdling und nicht dazu Gehörender erscheine? Oder
hat die Vorsehung weise verfügt, dass das in Nationalstaaten aufgeteilte Paradies, also die Ganzheitlich-Heilige
Erde keinen Platz für mich bereit hielt?
Was heißt Heimatloser Ausländer? Bin ich Heimatlos, weil Ausländer, oder bin ich Ausländer, weil Heimatlos? Wo ist
denn meine Heimat als Ausländer? Hat ein Heimatloser Ausländer überhaupt eine Heimat? Ist es überhaupt möglich
beides zu sein? Heimatlos und Ausländer?
Mit achtzehn Jahren beantragte ich die Deutsche Staatsangehörigkeit und bekam die Britisch-Irische. Doch dies ist
eine andere Geschichte!!!
EGO SUM
Gerhard olinczuk treustedt