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heißt Eitelkeit– heißt Hochmut - Erkenne

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Von: Gerhard Olinczuk (hausgallin@msn.com)<br />

Gesendet: Dienstag, 8. Februar 2011 11:42:18<br />

An: leserbriefe@spiegel.de; briefe@stern.de; service@mz-web.de; info@daserste.de; info@zdf.de;<br />

sekretariat@dbk.de; leben@zeit.de; info@gruene.de; parteivorstand@spd.de<br />

Zeuge und Zeugnis des Ewigen<br />

Verehrte Damen, geehrte Herren<br />

Hört und schaut mein Wort und erkennt dessen Botschaft<br />

Ich sage Euch<br />

Leserbrief 00715<br />

Die Ägyptische Revolution wurde auf dem "Platz der Befreiung" Gefangen genommen und eingesperrt. Dies jedoch<br />

nicht durch Mubarak und sein Regime, sondern durch die "Revolutionäre" selbst.<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

In Ägyptens Kairo wiederholt und spiegelt sich die 68-ger Studentenbewegung, eine Intellektuelle Revolte, mit viel<br />

Lärm und wenig Inhalt. Denn was die Außenparlamentarische Opposition hervorbrachte und worin sie endete, ist<br />

heute aller Welt offenbar. Eine Veränderung des Ghetto-Systems, also einen Wandel hat es nicht gegeben, sondern<br />

lediglich eine Modernisierung des Gefängnishofes, durch einige Malereien und Freizügigkeiten. Die Nachkommen des<br />

Aufstandes sind heute elitär etabliert und repräsentieren all das, was sie vormals verneinten und bekämpften. Das<br />

Krebsgeschwür der Gesellschaft, dieses sie seinerzeit mittels RAF herausschneiden wollten, wuchert in der eigenen<br />

Seele, und läßt Heute die letzten Kümmerlichkeiten der Bewegung von innen nach außen verfaulen. Sie drehen sich<br />

nach wie vor im Kreis, und wollen mit dem Kopf erzwingen, was nur die Innere Weisheit überwinden kann. Dieses<br />

erkennen sie nicht, weil längst erblindet. Das verzweifelte Aufbäumen 2011 wird sich als Blähung erweisen und<br />

verpuffen. Die Grünen sind nicht gereift, sondern immer grün geblieben. Sie konnten nicht reifen, weil sie Grün als<br />

Farbe der Reife verstehen. Eine fatale Überschätzung ihres Intellekts, also purer Selbstbetrug. Sie hatten es eilig,<br />

waren ohne Geistige Führung und konnten sich keine Zeit zur Reife zugestehen. Der ehrgeizige Überlebenskampf<br />

geht nun dem endgültigen Sterben voraus. Narzissmus, Egoismus, Eitelkeit, Ehrgeiz, Trotz, Selbstherrlichkeit,<br />

Selbstgerechtigkeit, Wichtigtuerei, Machthunger, Borniertheit und Rechthaberei haben alle Potenz zersetzt und in ein<br />

Szenario der Selbstzerstörung verkehrt.<br />

Ich sage den Gefangenen des Tahrir-Platzes<br />

Die wirkliche Revolution findet im Innern statt, nicht im Außen. Nicht gilt es einen äußeren Feind zu besiegen, sonder<br />

den inneren. Wer dieses nicht erkennt, hiernach zu handeln, er wird niemals ein Krebsgeschwür herausschneiden<br />

können, sondern den Nährboden hierfür bei sich selbst bereiten. Rechthaberei und Machthunger gefährden nun den<br />

inneren Kreis der Bewegung. Die Erstarrten verhalten sich bereits wie Pascha Mubarak selbst, hängen zwischen den<br />

Panzern ab, lesen Zeitung und lassen sich bedienen. Sie sehen sich bereits als Helden der Revolution, als Sieger und<br />

Bewahrer. Was für ein Irrtum!!!<br />

Und weiter sage ich Euch<br />

Mubarak weiß nun, das er Euch nicht mehr fürchten muss, also ihr Euch selbst gefesselt habt und still steht. Er kann<br />

sogar die Armee abziehen und Euch endlos demonstrieren lassen. Er erkennt in Euch sich selbst und ist schlau<br />

genug, zu wissen, dass Euch nicht nur Größe und Reife fehlen, sondern Führung und Inhalt, um wirklich etwas<br />

gegen das Regime zu unternehmen bzw. eine Wandlung herbeizuführen. Wendet ihr Gewalt an, so legitimiert ihr<br />

auch noch seinen Sicherheitsapparat, Euch nieder zu knüppeln.<br />

Also sage ich Euch<br />

Der Platz der Befreiung ist in Euch, nicht außen. Also ihr den Äußeren verlasst, öffnet sich der Innere. Denn den<br />

Tahrir-Platz haltet ihr nur aus einem Grund besetzt. Dieses zu erkennen!<br />

Also<br />

Ich verlasse nun den Tahrir-Platz, also mir zu klein und zu eng.<br />

Gerhard olinczuk treustedt<br />

Ich bitte um Vermittlung

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