Aufwärts | 1. Ausgabe / Frühjahr 2016

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Sektion Feldbach & Natur FLORA & FAUNA AM TEICH ERLEBEN Wann: 25.06. <strong>2016</strong> Wo: Schiessl 10 8361 Hatzendorf Nach einer kurzen Führung durch den Garten, erfahren Sie von der Ornithologin Helen Pacher Interessantes über die heimische Vogelwelt. Für den kleinen Hunger und Durst ist gesorgt. Anmeldung: Richard Wilfling 0676 2536900 SCHWAMMERL—EXKURSION Wann: Mitte September Wo: Hatzendorf Der Termin wird an der Info-Tafel vor der Stadtpfarrkirche in Feldbach zu finden sein! TOUREN-TIPP „Auf den (Sch)Elm“ Ausgangspunkt: Gössl am Grundlsee (712 m) Stützpunkt: Pühringer Hütte (1836 m) Gipfel: Elm (2128 m) im Toten Gebirge Gehzeit: ca. 5 Stunden Karten: Kompass 19; AV Karte 15/2; ÖK 50 Blatt 97 Nach den ersten steilen Metern übern den Franz—Breuer—Steig zum Elisabeth-Breuer-Bankerl kann man den herrlichen Ausblick auf Gössl genießen, bevor es weiter stetig bergan zu den Lahngangseen geht. Dort warten fotowürdige Szenerien sowie klare Quellen zur Erfrischung. Nach einer kurzen Rast oder bei schönem Wetter auch einer Abkühlung geht es den Seen entlang und über karstiges Gelände bis zur Pühringer Hütte am Elmsee. Gestärkt geht es dann noch ca. 1 Stunde weiter bis zum Gipfel! Die ersten 250 hm sind überwunden: Aussicht vom Elisabeth-Breuer-Bankerl auf den Grundlsee. Alois Reisenhofer Sommer für Sommer zieht es den Tourenführer und Alpinreferent der Sektion Feldbach an den Grundlsee zu den Ausläufern des Toten Gebirges. So könnt ihr ihn auf dieser Tour eventuell persönlich treffen und euch über Hitze oder Regen beschweren, da er die erste Etappe zu den Seen bisweilen als seine Berglauf-Trainingsstrecke nützt. Rast am Vorderen Lahngangsee mit Blick auf den Salzofen und aufs Rotgschirr (ganz im Hintergrund). 12
Heimo Lederer: Als Tourenführer und Zeugwart der Sektion Feldbach ist er stets bemüht, über die neuesten Empfehlungen und Sicherheitsstandards Bescheid zu wissen. Diese Kenntnisse teilt er nicht nur mit den Teilnehmern seiner Touren, sondern gibt sie auch auf den folgenden Seiten an uns weiter. Klettersteig: Sicherung und Sicherheit ÖAV-Tour Silberkarklamm 2015 (Foto:Heimo Lederer) Das Begehen von Klettersteigen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In unserem schönen Vulkanland haben wir ja die interessante Möglichkeit, den Burgfelsen der Riegersburg als „Via Ferrata“ begehen zu können. Dieser ist von vielen Sportlern stark frequentiert und deshalb möchte ich mich an die Mitglieder unsere Sektion mit den wichtigsten Sicherheits- und Ausrüstungstipps wenden. Das Kletter-Steigen ist eine Sonderform des Kletterns und macht sowohl alleine als auch in der Gruppe Spaß. Zur Beliebtheit dieser Form des Bergsports trägt auch bei, dass man nicht an den komplexeren Ablauf des Alpinen Kletterns gebunden ist, um am Fels unterwegs zu sein. Deshalb bin auch ich sehr oft auf diese Art mit Freunden auf den Riegersburger Klettersteigen unterwegs. Die Stahlseile und künstlichen Trittstufen vermitteln jedoch eine vermeintliche Sicherheit. Stürze bergen sehr hohe Verletzungsgefahren - denn es treten - meist unterschätzte - Sturzbelastungen auf. Dies trifft auch auf die beiden Riegersburger Klettersteige „Leopold“ und „Heinrich“ zu. Neben der passenden Ausrüstung, wie dem richtigen Wander-/Klettersteigschuhwerk, dem Sitzgurt, den Handschuhen, dem Kletterhelm, Erste-Hilfe-Paket und ausreichend Trinken möchte ich vor allem das Thema „Klettersteig- Set“ ansprechen. Dazu gibt es seitens des ÖAV eine klare Lehrmeinung, die ich kurz auf die wesentlichen Punkte zusammenfassen möchte: Grundlage dafür sind Versuchsreihen an 13 Kletterseigsets, die zu einem „Verbot“ von altem, von häufig verwendetem Material und von bestimmten Bautypen geführt haben. Auch viele neue Sets werden - nach dem leider tödlichen Unfall in Tirol im Jahre 2012, wo das Klettersteigset beim Sturz gerissen ist - von den Herstellern zurückgerufen! Bitte überprüft regelmäßig, ob auch eure Ausrüstung von Rückrufen betroffen ist. Dazu dient unter anderem folgende Internetseite: http://www.alpenverein.at/portal/news/ aktuelle_news/2013_02_25_klettersteigsets.php Leider sehe ich immer wieder Leute mit nicht mehr zeitgemäßen Klettersteig-Sets oder sogar mit selbstgeknoteten Varianten. Deshalb gebe ich hier die dringende Empfehlung, nur moderne Klettersteigsets (Abb. 1) zu verwenden. Das Klettersteig-Set hat: Y – Form 2 leicht bedienbare Karabiner 2 elastische Lastarme Bandfalldämpfer Einbindeschlaufe (für Ankerstich) Klettersteig-Sets mit R e i b u n g s b r e m s e n ( M e t a l l p l a t t e m i t Löchern) verlieren durch Alterungsprozesse des Bremsseiles sehr viel früher ihre optimale Wirkung und werden d a h e r w e n i g e r empfohlen, können jedoch bei gutem Zustand verwendet werden. Abb. 1 (Foto: Heimo Lederer) Wann muss ein Klettersteig-Set ausgetauscht werden? Nach einer Sturzbelastung, bei mechanischen Schäden und bei Ausfaserungen des textilen Materials ist das Set zu erneuern. Der Hersteller gibt in seiner Produktbeschreibung die Lebensdauer an, die wiederum von der Häufigkeit der Anwendung abhängt. Die Angaben reichen
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Seite 7 und 8: Preis: 85 € Kletterwochenende im
Seite 9 und 10: Unsere Touren im Sommer 2016 Wöche
Seite 11: HOCHALPINTOUR ORTSGRUPPE HATZEN- DO
Seite 15 und 16: Was gibt es Neues? Der Vorstand der

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