Aufwärts | 6. Ausgabe / Herbst 2018
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aufwärts<br />
<strong>6.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2018</strong><br />
1
Vorwort des Obmanns<br />
Nachruf für unseren Ehrenobmann<br />
Albin Welzl<br />
Albin war 71 Jahre Mitglied beim Österreichischen Alpenverein. Er war<br />
langjähriger Jugendwart und ab 1978 für 20 Jahre Obmann der Sektion<br />
„Unteres Raabtal“. Dank seiner Initiative wurde beim Neubau der Turnhalle<br />
auch eine Kletterwand errichtet.<br />
Ein großes Anliegen war ihm immer die Jugendarbeit mit Heimstunden im<br />
Jugendheim. Legendär waren auch seine Jugendzeltlager am Teich in Schützing<br />
bzw. die Jugendschilager am Zettersfeld. Die jährliche Woche Skikurs mit rund<br />
60 Jugendlichen und dem abwechslungsreichen Abendprogramm mit<br />
Hüttenabend ist allen in Erinnerung geblieben.<br />
Außerdem legte er sein Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung seiner Skiund<br />
Tourenführer. Wodurch seit jeher ein tolles Sommer- und<br />
Winterprogramm geboten wurde.<br />
Durch Albin bin auch ich zu tollen Bergfahrten in seine geliebten Dolomiten<br />
gekommen. Ein besonderes Erlebnis war für mich meine erste Klettersteig-<br />
Tour, als ich gemeinsam mit Albin einen unvergesslichen Sonnenaufgang vor<br />
der Dreizinnen Hütte erleben durfte. Von seinen Erzählungen über seine Bergund<br />
Klettertouren konnte man nicht genug hören. Er konnte mit seiner Ruhe<br />
und seinen Führungsqualitäten viele Leute fürs Bergsteigen begeistern.<br />
Die Sektion Feldbach hat mit Albins Tod nicht nur ein jahrzehntelang prägendes<br />
Mitglied und einen beliebten Tourenführer, sondern vor allem einen guten<br />
Freund verloren. Wir werden auf unseren Bergfahrten noch oft an die<br />
gemeinsamen Stunden mit ihm denken und ihm stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
„BERG HEIL“!<br />
NORBERT JUD<br />
2
Das Team stellt sich vor:<br />
Vor bereits über 30 Jahren habe ich die Ausbildung zum staatlich geprüften Lehrwahrt<br />
gemacht. Seitdem bin ich in der Sektion aktiv. Es ist immer wieder eine Herausforderung,<br />
als Ski-Instruktor aktiv zu sein, aber ich investiere gerne meine Freizeit<br />
für die Organisation eines Skitages oder einer Skiwoche.<br />
Ich habe durch meine Tätigkeit viele tolle und beeindruckende Skigebiete, wie<br />
zB. den Arlberg, Val-d’Isère, Ischgl, Südtirol, das Zillertal bis hin zum kleinen Lift in<br />
Eggersdorf kennengelernt.<br />
Ich blicke auf unzählige schöne, aufregende und sportliche Highlights zurück.<br />
Falls du Interesse an der Ausbildung zum Ski-Instruktor hast stehe ich dir gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Hier noch das<br />
Leitbild der Schneesport-Instruktoren:<br />
Was ist ein Schneesport-Instruktor?<br />
Der Schneesport-Instruktor ist Experte in den Bereichen Fach-, Methoden und Sozial-<br />
Kompetenz für das Schneesportlehrwesen.<br />
Er ist Lehrer, Demonstrator, Vermittler, Organisator, Motivator, Vorbild, Betreuer<br />
und Meinungsbilder für den Schneesport in einer Person.<br />
NORBERT JUD<br />
3
TOUREN Sommer <strong>2018</strong><br />
Radtouren<br />
RADTOUR MOSTVIERTEL<br />
05.-09.0<strong>6.</strong> <strong>2018</strong> Walter Kaufmann<br />
Töpper Schloss in Neubruck<br />
Am vierten Tag<br />
waren wir an<br />
der Ybbs unterwegs<br />
und auch am fünften Tag hatten wir noch genug Energie<br />
um die ca. 40km von Wieselburg über Scheibbs nach Kienberg<br />
zurückzulegen. Dort fuhren wir mit dem Ötscherlandexpress<br />
nach Lunz am See. Anschließend erfolgte nach insgesamt 380<br />
Radkilometern<br />
die<br />
Heimreise.<br />
Am 05. Juni brachen wir um <strong>6.</strong>00 Uhr in Feldbach mit 37<br />
Teilnehmern ins Mostviertel auf, wobei uns der Bus bis Kernhof<br />
brachte.<br />
Zwei Nächte verbrachten wir in St. Pölten, zwei Nächte in<br />
Wieselburg. Am ersten Tag legten wir von Kernhof bis St.<br />
Pölten rund 60km zurück. Am nächsten Tag radelten wir eine<br />
Runde über Traismauer, Zwentendorf sowie Herzogenburg.<br />
Schließlich ging es am dritten Tag über Melk und Pöchlarn<br />
nach Wieselburg. Dabei besichtigten wir auch eine Brauerei<br />
und konnten verschiedene Biere verkosten.<br />
Regierungsviertel in St. Pölten<br />
DIENSTAGS—& DONNERSTAGSRADTOUREN<br />
Dieses Jahr unternahmen wir bei meist gutem Wetter<br />
24 Donnerstagtouren.<br />
Dabei brachten<br />
wir je Tour zwischen<br />
60 und 100km hinter<br />
uns.<br />
Jeden Dienstag, beziehungsweise<br />
bei<br />
besseren Wetterhältnissen<br />
jeden Mittwoch,<br />
radelten wir<br />
beginnend bei Günther Hartinger nach Sankt Gotthard.<br />
Die lustige und gesellige Truppe setzt sich aus 12 bis<br />
20 Teilnehmern zusammen.<br />
4
Sektion Feldbach und Natur<br />
FLORA UND FAUNA AM TEICH ERLEBEN<br />
& KINDERFERIENPASS<br />
Richard Wilfling<br />
Immer weniger Tümpel und naturbelassene Gebiete sind Ursache, dass<br />
Amphibien, Libellen und Vögel keinen Lebensraum mehr finden und so<br />
der Bestand leider stark zurückgeht.<br />
"Flora und Fauna" und der "Ferienpass" soll den Kindern zeigen wie<br />
artenvielfältig und schön unsere Natur sein kann!<br />
Mit einem gelungenen Vortrag<br />
von Jonathan Wilfling und tollen<br />
Jause wurde den Teilnehmern bei<br />
„Flora & Fauna“ einiges geboten.<br />
Klettern & Klettersteige<br />
KLETTERSTEIGE SPIELMÄUER<br />
19.05.<strong>2018</strong> Heimo Lederer<br />
Der Kletterpark Spielmäuer präsentiert sich mit 3 Klettersteigen<br />
(B bis D) und einem Klettergarten.<br />
Die Schwierigkeitsgrade wurden so gewählt, dass sowohl für<br />
Anfänger aber auch für Klettersteigprofis das Passende dabei<br />
ist. "Oliver´s Mariazeller Steig" eher gemütlich aber trotzdem<br />
nicht zu unterschätzen, im Bereich B/C, bei dem man die<br />
Wahlmöglichkeit zum Aufstieg über "Felix´ Himmelsleiter"<br />
C/D hat. Diese ruft schon einen gewissen Nervenkitzel hervor,<br />
da man immerhin über eine Strickleiter, das Gesicht<br />
dem Abgrund zugewandt, einen gewaltigen Felsüberhang<br />
überwinden muss. Der Genussvollste ist wohl "Tristan´s<br />
Kirchbogensteig" in den Schwierigkeitsgraden C/D, bei dem<br />
noch eine mystische Höhle zu durchqueren ist, bevor man<br />
zur Gipfelwand und dem Ausstieg kommt.<br />
Zwischen den Klettersteigen<br />
stehen noch 17 Sportkletterrouten<br />
und 2 Mehrseillängenrouten<br />
in den Schwierigkeitsgraden<br />
UIAA 5 bis<br />
9+ für alle Kletterbegeisterten<br />
zur Verfügung.<br />
5
BUCHSTEIN SÜDWAND-KLETTERSTEIG<br />
08.-09.0<strong>6.</strong><strong>2018</strong> Heimo Lederer<br />
Da der Wetterbericht nicht nur Sonnenschein für dieses Wochenende gemeldet<br />
hatte, stiegen wir bereits am Freitag zur Hütte auf. Aufgrund der<br />
schließlich doch besseren Bedingungen und der gewonnenen Zeit, war es<br />
möglich, den Gipfel sogar zwei Mal zu erklimmen.<br />
KLETTERSTEIGE GALITZENKLAMM<br />
01.07.<strong>2018</strong> Heimo Lederer<br />
Den Großvenediger vom Vortag in den Beinen ging es bei Traumwetter<br />
in die Galitzenklamm bei Lienz in Osttirol. Der erste Steig<br />
war zum Einklettern. Beim zweiten, dem „Dopamin“, wurden an<br />
den schwierigen E-Stellen nicht nur Glückshormone ausgeschüttet,<br />
sondern auch die Arme um mindestens 2 cm länger. Der dritte<br />
Steig, der „Endorphin“, mit seinen Leitern und Brücken sehr<br />
abwechslungsreich ist, wird uns wohl immer<br />
aufgrund seiner wunderschönen Ausund<br />
Einblicke in Erinnerung sein!<br />
Zur Belohnung<br />
gab‘s<br />
eine traumhafte Kulisse, einen<br />
Sprung in die Drau und ein<br />
breites Grinsen für ein unvergessliches<br />
Wochenende!<br />
Zum Schluss der „Galitzenklammsteig“:<br />
Tosende Wasserfälle, Seilbrücken, Schluchten,<br />
steile Plattenwände und schwindende<br />
Kräfte! Mit moralischer Unterstützung und<br />
weichen Knien - die letzte Seilbrücke doch<br />
noch<br />
geschafft!<br />
6
Wanderungen & Bergfahrten<br />
ANWANDERN KATERLOCH/RAABKLAMM 05.05.<strong>2018</strong> Norbert Jud<br />
An Wandern einmal anders!<br />
Dieses Jahr sind wir beim Anwandern zum Katerloch gefahren. Eine<br />
tolle Führung unter der Leitung von Mag. Fritz Geisler hat uns<br />
ein unvergessliches Erlebnis beschert. Über 400 Stufen und 135<br />
Höhenmeter in die Höhle mit imposanten Eindrücken.<br />
Wie ein großes Maul gelangt man durch das große Höhlenportal<br />
hinab zur Auslughalle, Marteldomes, Fantasiehalle, Fantasiehalle,<br />
Zauberreich<br />
bis<br />
zum Seeparadies.<br />
Das<br />
Katerloch ist sicher<br />
einer der schönsten<br />
und tropfsteinreichsten<br />
Schauhöhlen<br />
Österreichs.<br />
Nach einem köstlichen<br />
Mittagessen<br />
machten wir noch eine Wanderung auf dem Montanlehrpfad<br />
rund um Arzberg.<br />
WANDERUNG—RADSTÄTTER TAUERN—KREUZSPITZE<br />
07.07.-08.07.<strong>2018</strong> Alois Reisenhofer<br />
36 motivierte Wanderer fuhren um 5 Uhr in Hatzendorf los, um die Überschreitung vom Kleinarltal ins<br />
Großarltal zu wagen.<br />
Vom Jägersee marschierten wir zur schönen Tappenkarseealm auf 1768<br />
m Höhe und dann weiter über den Höhenweg zur Tappenkarseehütte,<br />
die wir nach ca. 5 Std. Gehzeit<br />
erreichten. Am zweiten Tag ging<br />
es auf das Kreuzeck, danach<br />
stiegen wir über die Karteisalm<br />
nach Karteis im Großarltal ab.<br />
Ohne Zwischenfälle kamen alle<br />
gesund und glücklich in Hatzendorf<br />
an.<br />
Am Kreuzeck<br />
7
GENUSSWANDERUNG—KARAWANKENÜBERSCHREITUNG DER VERTATSCHA<br />
04.-05.08.<strong>2018</strong> Walter Wiesler<br />
Mit „dieses Mal nur 24“ Teilnehmern fuhren wie mit dem Busunternehmen Prehm nach Kärnten<br />
ins Bodental bis zum Gasthof Sereinig.<br />
Das Ziel war die Überschreitung der Karawanken von Österreich nach Slowenien. Ein Unterfangen,<br />
welches ideal durchzuführen ist, wenn man weiß, dass der Bus einen auf der anderen Seite des<br />
Berges wieder abholt.<br />
Die Highlights der Wanderung:<br />
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Das Meerauge – ein Todeisbecken im Bodental<br />
Die Märchenwiese mit Blick auf die Nordwand der Vertatscha<br />
Der Strinzesteig – ein versicherter Steig auf den Matschacher Sattel<br />
Die Klagenfurter Hütte mit dem tollen Ausblick auf die Kare und Nordwände der Klagenfurter<br />
Spitze und des Hochstuhls<br />
Der Gipfel des Geißberges 2024 Meter, mit herrlicher Aussicht ins Klagenfurter Becken<br />
Der Bielschitzer Sattel<br />
Der Gipfel der Vertatscha 2181 Meter, dem Hochstuhl durchaus ebenbürtig<br />
Das Selenica Tal, ein toller Abstieg nach Loibl<br />
Und zu guter Letzt - das herrliche Sommerwetter<br />
Aussage einiger Teilnehmer: Wir wussten gar nicht, dass die Karawanken<br />
soooo<br />
Am Gipfel des Geißberg<br />
schön sind.<br />
Genießen auf der Klagenfurter Hütte<br />
Auf der Vertatscha<br />
Unterwegs am Strinzersteig<br />
BERGFAHRT 50+ KARER SEE UND ROSENGARTEN—DOLOMITEN<br />
25.-2<strong>6.</strong>08.<strong>2018</strong> Hans Wolf & Josef Mayer<br />
Am Samstag fuhren nach Südtirol ins Pustertal . Weiter ging es<br />
ins Eggental zur Frommeralm. Die Höhenmeter zur Rosengartenhütte<br />
bewältigten wir mit dem Sessellift. Diesen ersten Tag<br />
ließen wir mit einem reichlichen Abendessen und einem gemütlichen<br />
Hüttenabend ausklingen.<br />
Nach dem Schneefall in der Nacht bot sich uns am Sonntag ein<br />
herrliches Panorama, während wir über den Hirzelsteig zur Paolinahütte<br />
wanderten. Im Anschluss fuhren wir mit der Seilbahn<br />
ins Tal. Mit dem Bus erreichten wir schließlich den Karersee,<br />
den wir zu Fuß umrundeten.<br />
Auf der Heimreise nahmen wir unser Mittagessen in der Brauerei<br />
Forstinger bei Lienz ein!<br />
8
GEOLOGISCHE WANDERUNG IN DEN ROT-<br />
TENMANNER TAUERN<br />
08.-09.09.<strong>2018</strong> Walter Wiesler<br />
Eine Wanderung der etwas anderen Art: Wir<br />
sind das ganze Jahr auf den Bergen unterwegs,<br />
doch von der Entstehung und Zusammensetzung<br />
der Gebirge und Gesteinsarten haben wir in der<br />
Regel wenig Ahnung. Etwas besser sieht es mit<br />
der Botanik und Fauna aus – aber dazulernen<br />
kann man immer. Genau das war das Ziel dieser<br />
Wanderung. Gundula Tackner, eine Bergführerin<br />
und Geologin aus Hohentauern führte uns<br />
über die Ochsenalm bis zum gefrorenen See auf<br />
der Nordseite des Bölsensteines. Dazwischen<br />
machte sie Stationen in dem sie uns in die Welt<br />
der Geologie und Botanik einführte. Am Nachmittag,<br />
bei der Edelrautehütte angekommen,<br />
nutzten wir die Gelegenheit zu einem Sparziergang<br />
um den großen Scheiblsee. Die Nacht ver-<br />
brachten wir im Draxlerhaus in Hohentauern.<br />
Die Wirtsleute verwöhnten uns nicht nur<br />
kulinarisch, sondern auch musikalisch. Am<br />
Sonntag fuhren wir mit dem Bus ins Triebental<br />
bis zur Bergerhube, unser Ausgangspunkt<br />
für die „Almwanderung“ auf die Moaralm<br />
und auf den Triebenfeldkogel.<br />
Bei dieser Wanderung zählte nicht der Gipfelerfolg, sondern das<br />
Bewusstwerden des Zusammenspiels von Geologie, Botanik und<br />
Fauna ebenso, wie die Verschmelzung von Natur,- und Kulturlandschaft<br />
durch die Jahrhunderte alte Almbewirtschaftung.<br />
Die Almleute<br />
HOCHALPINTOUR—GROßVENEDIGER<br />
29.0<strong>6.</strong><strong>2018</strong> Heimo Lederer<br />
Zwei Vierer-Seilschaften waren bei spannenden<br />
Bedingungen am Großvenediger unterwegs.<br />
Dank der guten Kondition der Teilnehmer konnte<br />
der Gipfel auch bei äußerst nebligem Wetter<br />
erreicht werden.<br />
Vor der Heimreise waren manche auch noch dazu<br />
motiviert, die Klettersteige der Galitzenklamm<br />
bei Lienz zu durchsteigen.<br />
9
HOCHALPINTOUR—LASÖRLINGGRUPPE<br />
20.-22.07.<strong>2018</strong> René Pilz<br />
Die Tour startete von der Speikbodenhütte oberhalb von St. Veit im Defereggen.<br />
Wir gingen los, mussten aber nach einer viertel Stunde schon wieder<br />
umdrehen, da ein erstes Gewitter aufzog. Nach einem Getränk auf der Hütte<br />
und kurzer Wartezeit, war das Gewitter vorbeigezogen. Leider erwischte uns<br />
genau in der Mitte der Tour erneut ein Gewitter. Regen und Graupelschauer<br />
begleiteten uns eine Weile, bis sich der erste Blick auf die Hütte auftat und wie<br />
zum Hohn die Sonne genau die Lasörlinghütte anstrahlte. Nichtsdestotrotz verbrachten<br />
wir noch einen gemütlichen Hüttenabend.<br />
Am Samstag brachen wir in Richtung Lasörling (3098m) auf und das Wetter<br />
sollte uns an diesem Tag einigermaßen gewogen bleiben. Wir hatten keinen Sonnenschein<br />
aber auch keinen Regen. Der Weg war gut angelegt und nur der letzte<br />
Gipfelaufschwung war anstrengend, geröllig und rutschig, daher war konzentriert<br />
zu gehen. Wir kamen alle gut am Gipfel in 3098m an und konnten<br />
die wunderbare Aussicht genießen ;) – siehe das Foto rechts nebenan.<br />
Unser Rückweg führte uns über das Virgentörl, die Gritzer Seen und einen<br />
sehr schön angelegten Höhenweg zurück zur Speikbodenhütte. Wir konnten<br />
nicht nur Tiefblicke ins Defereggental,<br />
sondern sogar<br />
ein paar „Weitblicke“ in die<br />
benachbarten Berge erhaschen.<br />
HOCHALPINTOUR—WILDSPITZE<br />
17.-19.08.<strong>2018</strong> Alois Reisenhofer<br />
Nach einer weiten Anreise und einer<br />
Nacht auf dem Taschachhaus konnte<br />
der Gipfel aufgrund heranziehenden<br />
Schlechtwetters und der Gefahr sich<br />
öffnender Gletscherspalten nicht bestiegen<br />
werden. Der Weg bis zum Umkehrpunkt<br />
bot jedoch spannende Tiefblicke<br />
und einige Herausforderungen<br />
in Schnee und Eis. Am nächsten Tag<br />
wurden alle mit einem herrlichen<br />
Wetter für den Fuldaer<br />
Höhenweg belohnt.<br />
10
Wochenende im Xeis<br />
18.-20.08.2017 Eva Reisenhofer<br />
Freitag Mittag trafen<br />
sich alle<br />
Teilnehmer<br />
am Campingplatz<br />
in Gstatterboden. Dort<br />
nutzten wir die ersten gemeinsamen<br />
Stunden zum besseren Kennenlernen<br />
und zum Erkunden der Gegend<br />
– wie zum Beispiel der Enns!<br />
Am Samstag fuhren<br />
wir ein<br />
Stück ins<br />
Johnsbachtal,<br />
wo steile<br />
Kletterwände<br />
Entspan-<br />
Grillen<br />
Klettern im Johnsbachtal<br />
unsicher gemacht wurden.<br />
nen konnten sich alle beim<br />
am Abend.<br />
Zuletzt<br />
bewiesen am Sonntag alle<br />
ihre Teamfähigkeit und guten Zusammenhalt beim Meistern des<br />
Slackline-Parcours.<br />
Klettern auf der Riegersburg<br />
Alois und Eva Reisenhofer<br />
Zu Beginn der Sommerferien gab es wieder vier Termine, an<br />
welchen fleißig im Klettergarten der Riegersburg geklettert wurde.<br />
Leider verregnete es einen Tag. Im Zuge der Zusammenarbeit<br />
zwischen der Gemeinde Riegersburg<br />
und der Sektion Feldbach können<br />
pro Termin 10 Kletterinteressierte bzw.<br />
—begeisterte die Riegersburg über den<br />
rauen Basaltfelsen erstürmen.<br />
11
Klettertage auf der Riegersburg<br />
12.05.18<br />
Wie bereits in jedem Frühjahr fand auch in<br />
diesem Mai wieder ein Kletternachmittag im<br />
Klettergarten der Riegersburg statt.<br />
Bei verschiedenen Stationen können die<br />
jungen Kletterer unterschiedliche Routen<br />
probieren und sich ihrer persönlichen<br />
Herausforderung stellen. Einige Geübte<br />
helfen auch schon beim Einhängen des Seiles<br />
mit.<br />
Wir freuen uns bereits auf die nächsten<br />
gemeinsamen Kletterstunden!<br />
„Schönberg<br />
Liebe Alpenvereinsmitglieder,<br />
Im schönen Salzkammergut gibt unzählige Skitouren, die<br />
darauf warten, von euch erkundet zu werden. Eine konditionell<br />
recht anspruchsvolle Tour möchte ich euch hier<br />
vorstellen. Der Schönberg, den man im Sommer von zwei<br />
Seiten besteigen kann und der westlichste 2000er des Toten<br />
Gebirges ist, bietet einen ausdauernden Aufstieg, lohnende<br />
Aussichten und eine herrliche Abfahrt. Nach einer<br />
ausgiebigen Tour lädt die Rettenbachalm zur Stärkung<br />
ein.<br />
Aufstieg: Von Bad Ischl mit dem Auto ins Rettenbachtal.<br />
Von dort geht’s mit den Skiern weiter der Langlaufloipe<br />
entlang. Dann nach links in den Kargraben.<br />
Abfahrt: Wie Aufstieg. Tipp: Bei gutem Wetter<br />
herrschenherrliche Firnverhältnisse!<br />
Tourentipp von:<br />
Eva Reisenhofer<br />
Ausgangspunkt: Rettenbachalm bei Bad<br />
Ischl<br />
Gipfel: Schönber (2090 m)<br />
Gehzeit: ca. 3,5—5,5 h<br />
Strecke: ~16 km<br />
Höhenmeter: ~1461 hm<br />
Die Tour ist auch auf alpenvereinaktiv.com<br />
verfügbar: https://www.alpenvereinaktiv.com/<br />
de/tour/skitour-schoenberg-2090-<br />
/109101247/#dmdtab=oax-tab3<br />
12<br />
Der Dachstein im Hintergrund
SAFE THE DATE<br />
Termine für das Frühjahr 2019<br />
Steirischer Frühjahrsputz<br />
Wann: März/April 2019<br />
Genauer Termin wird noch angekündigt.<br />
Bleibt am Laufenden via Facebook und durch den Schaukasten<br />
vor der Stadtpfarrkirche Feldbach.<br />
Anmeldung & Auskunft:<br />
Norbert Jud 0664 73708543<br />
Jugend in der Natur<br />
Nistkästen bauen und aufhängen<br />
- Vögel beobachten und bestimmen<br />
Wann: Februar 2019<br />
Anmeldung: Richard Wilfling 0676/6112588<br />
Auersbach<br />
Nistkästen <strong>2018</strong><br />
Beinahe jeder Nistkasten der richtig angebracht wird ist in kürzester Zeit<br />
besiedelt. Meist wird zweimal pro Jahr gebrütet. Dieses Jahr verteilten wir<br />
die Kästen in den Volksschulen in Gossendorf, Auersbach, Edelsbach,<br />
Lödersdorf, Unterlamm und Breitenfeld. 300 Nistkästen fanden somit gut<br />
verteilt in verschiedenen Gärten einen Platz. Eine genaue Anleitung für die<br />
richtige Montage wurde jedem Kind überreicht.<br />
Unterlamm<br />
Außerdem wurden heuer erstmals 5 Wiedehopf-Nistkästen und 3 Sperlingswohnheime<br />
errichtet und an verlässliche Personen zur Betreuung weitergegeben.<br />
Lödersdorf<br />
Breitenfeld<br />
13
NOCH MEHR TERMINE<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Wann: 22. März 2019<br />
19 Uhr<br />
Wo: Komm– Zentrum Leitersdorf<br />
Klettern im Winter<br />
Wie bereits im letzten Jahr soll auch in diesem Winter die Kletterwand<br />
in Feldbach dazu genutzt werden, in der Vertikalen fit zu<br />
bleiben. Dabei stehen Interessenten und sowie Profis jeden Alters<br />
die Türen offen.<br />
Wir freuen uns über rege Teilnahme.<br />
Genauere Informationen zu den Terminen für das betreute Klettern<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
Bleibt auch über die Homepage der Sektion Feldbach sowie über<br />
Facebook auf dem Laufenden!<br />
Ansprechperson:<br />
Viktoria Sinitsch<br />
0650 2825500<br />
Sektionen verbinden—Impressionen der Sektionenwanderung<br />
Kirchbach organisiert. Bei bes-<br />
wunderschöne Wanderung rund<br />
der, Hügel und Wälder hat sich<br />
Wanderer als ein weißer Fleck<br />
Sektionenwanderung in St. Mar-<br />
Dieses Jahr hat wurde die Sektionenwanderug<br />
von der Sektion<br />
tem Wanderwetter machten wir eine<br />
um Kirchbach. Über Wiesen, Feldas<br />
Grabenland für die meisten<br />
erwiesen. Nächstes Jahr findet die<br />
garethen an der Raab statt.<br />
14
Unsere Touren im Winter <strong>2018</strong>/19<br />
Auf die Skier…. FERTIG….LOS<br />
ERWACHSENEN — SKIWOCHE<br />
Wann: 28.01.—02.02. 2019<br />
Wo: Südtirol—Super Dolomiti<br />
Info: Eine Woche unterwegs sein in den atemberaubenden<br />
Skigebieten Südtirols!<br />
FAMILIEN—SKITAG<br />
Wann: 0<strong>6.</strong>01. 2019<br />
Wo: Kreischberg<br />
Anmeldung: Mag. Alexandra Jud 0664 4491959<br />
Anmeldung: Norbert Jud<br />
0664 73708543<br />
SKITOURENTAG FÜR ANFÄNGER<br />
Wann: 19.01.2019<br />
Leitung: Heimo Lederer<br />
0664 2536900<br />
SCHNEESCHUHWANDERN FÜR ANFÄNGER<br />
Wann: 19.01.2019<br />
Leitung: René Pilz<br />
0664 80886561<br />
SKITOUREN MIT HOCHTOUREN—SCHNUPPERKURS<br />
Wann: 25.01.—27.01. 2019<br />
Wo: Planneralm<br />
Leitung: Heimo Lederer<br />
0664 2536900<br />
SCHNEESCHUHWANDERN AUF DER SOBOTH<br />
Wann: 17.02. 2019<br />
Wo: Auf der Soboth<br />
SKITOURENTAGE FÜR<br />
FORTGESCHRITTENE<br />
Termin 1: 09.02.—10.02. 2019<br />
Termin 2: 02.03.–03.03. 2019<br />
Wo: Herrliches Skitourengebiet. Richtet sich<br />
nach den Wetter– und Schneeverhältnissen.<br />
Leitung: Heimo Lederer<br />
0664 2536900<br />
Dreieck-Alm auf der Soboth<br />
Leitung: René Pilz<br />
0664 80886561<br />
SCHNEESCHUHWANDERN<br />
Wann: 10.03. 2019<br />
Wo: Auf der Soboth<br />
Leitung: René Pilz<br />
0664 80886561<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber: ÖAV Sektion Feldbach<br />
Fotos bereitgestellt von: Eva Reisenhofer,<br />
Franziska Schuster,<br />
Heimo Lederer, Walter Wiesler,<br />
Norbert Jud, René Pilz, Johann<br />
Wolf, Karl Leschka, Dieter Hutter,<br />
Michael Koch.<br />
Titelseite: Unterwegs am Großvenediger.<br />
Danke den Unterstützern der<br />
Alpenverein Sektion Feldbach<br />
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