Veranstaltungen - Donaudeutsche - Speyer
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Donauschwaben angeschaut. Dort wurde aufgemalt wie die Donauschwaben<br />
auf Ulmerschachteln von Ulm nach Plintenburg / Visegrad gereist sind. Nach<br />
dem Abendessen hatten wir noch die Gelegenheit die Kindergruppe von<br />
Schaumwar zu bestaunen, denn dort tanzen ca. 200 Kinder in verschiedenen<br />
Gruppen und tragen somit zur Erhaltung der Kultur bei. Den Abschlussabend<br />
verbrachten wir nochmals gemeinsam im Gemeinschaftsraum des Internats<br />
oder im Biergarten Rotburger.<br />
Dann war der letzte Tag angebrochen und es hieß Abschied nehmen von<br />
neuen Freunden. Und man ging nicht ohne das Versprechen auseinander sich<br />
bald mal wieder zu sehen, egal ob in Deutschland, Amerika, Kanada oder sonst<br />
wo auf der weiten Welt.<br />
Für mich persönlich waren die Tage in Werischwar ein tolles Erlebnis.<br />
Besonders gefreut habe ich mich über die Vertiefung der Kontakte nach<br />
Amerika oder aber das Knüpfen neuer Kontakte nach Kanada, aber natürlich<br />
auch über das Pflegen der Kontakte hier innerhalb Deutschlands. Es waren<br />
aber auch anstrengende Tage, da wir ein volles Programm hatten, viel gelernt,<br />
gesehen und getanzt haben. Josef Jerger erzählte uns, dass man sich bei<br />
diesem Seminar für Ungarn entschieden hatte, da man hier am Besten sehen<br />
kann was geleistet wurde um deutsche Kulturen wieder zu beleben bzw. am<br />
Leben zu erhalten. Dies gab uns auch neuen Mut und frische Ideen dies in<br />
unseren Heimatländern nicht zu vernachlässigen. Prägende Worte dieses<br />
Seminars waren für mich "Erfolg braucht das Feuer der Jugend und die<br />
Erfahrung der Alten" (Ferenc Kreisz) und "wer die Jugend hat, hat auch die<br />
Zukunft" (Josef Jerger). In diesem Sinne freue ich mich schon auf die nächsten<br />
Zusammenkünfte der donauschwäbischen Jugend - egal ob dies in der alten<br />
Heimat oder in irgendeinem anderen Land der Welt sein wird.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich auch bei den Organisatoren des Seminars<br />
bedanken: Stefan Ihas für die Organisation, Sandra Fuchs für die Reiseleitung<br />
in Ungarn, Miklos Manninger und Joszef Wenczl für die schönen Tanzstunden<br />
und auch bei allen Referenten. Außerdem gebührt auch allen Teilnehmern<br />
Dank, denn erst durch sie wurde dieses Seminar zu einer unvergesslichen Zeit.<br />
Sandra Peric