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t - Sozialhilfeverband Bruck an der Mur

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Aflenz-Kurort Aflenz-L<strong>an</strong>d Breitenau am Hochl<strong>an</strong>tsch <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> Etmißl Frauenberg Gußwerk Halltal Kapfenberg Mariazell<br />

Oberaich Parschlug Pernegg St. Ilgen St Katharein <strong>an</strong> <strong>der</strong> Laming St Lorenzen St. Marein St. Sebasti<strong>an</strong> Thörl Tragöß Turnau<br />

Österreichische Post AG. Info.Mail Entgelt bezahlt.<br />

Heimblicke<br />

Führungswechsel<br />

<strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> 2008<br />

Adi Schrittwieser (li) übergibt die Geschäftsführung per 1. Juli 2008 <strong>an</strong> Peter Koch (re)<br />

Bgm. Bernd Rosenberger, Bgm. in Mag. a Brigitte Schwarz, BH Mag. Bernhard Preiner (Mitte von links)<br />

Würdevoll gereift! 2/ 2008<br />

Erstellt nach Leichter-Lesen Kriterien<br />

<strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong><br />

<strong>der</strong><br />

Gemeinden des Bezirkes<br />

<strong>Bruck</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Mur</strong>


Vorwort<br />

Sehr geehrte BewohnerInnen und Angehörige, liebe<br />

MitarbeiterInnen, liebe Freunde des SHV <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>!<br />

Die letzten Tage und Monate hatten es für unseren SHV schon in sich! Nach <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />

einiger aus dem Zusammenh<strong>an</strong>g gerissener Ergebnisse eines internen Amtsberichtes musste es<br />

fast so scheinen, als bliebe kein Stein auf dem <strong>an</strong><strong>der</strong>en. Mittlerweile sind die Formalfehler<br />

korrigiert und Schwachstellen ausgemerzt. Wer dar<strong>an</strong> Interesse haben k<strong>an</strong>n, den größten SHV<br />

<strong>der</strong> Steiermark so vorzuführen und damit vor allem unsere MitarbeiterInnen und BewohnerInnen<br />

zu verunsichern, sei dahingestellt. Ein D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> alle unsere MitarbeiterInnen und<br />

beson<strong>der</strong>s <strong>an</strong> Obm<strong>an</strong>n Bgm. Bernd Rosenberger und seine Stellvertreterin Bgm. in Mag. a Brigitte<br />

Schwarz für das entgegen gebrachte Vertrauen und die große Besonnenheit!<br />

D<strong>an</strong>eben musste natürlich auch das „Tagesgeschäft“ bewältigt werden. Mit <strong>der</strong> Eröffnung des<br />

ersten Tageszentrums für Senioren im Bezirk <strong>Bruck</strong> im PH Joh<strong>an</strong>n-Böhmstraße in Kapfenberg<br />

(siehe Seite 3) zeigt <strong>der</strong> SHV, dass er über den Tellerr<strong>an</strong>d hinaus blickt und ihm das Wohl <strong>der</strong><br />

älteren BürgerInnen und Bürger kein Lippenbekenntnis ist.<br />

D<strong>an</strong>eben wird in Kürze <strong>der</strong> Startschuss für den Zu- und Umbau des PH Grazerstraße gegeben;<br />

mit unseren d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> die 500 BewohnerInnen in unseren 6 Pflegeheimen und einer Tagesstätte<br />

werden wir auch weiterhin die Qualitätsführer in <strong>der</strong> Altenbetreuung unserer Region bleiben.<br />

Dass dies so ist, verd<strong>an</strong>kt <strong>der</strong> SHV <strong>Bruck</strong> beson<strong>der</strong>s seinem Geschäftsführer Adi Schrittwieser,<br />

<strong>der</strong> mit Juli 2007 seinen wohlverdienten Un-Ruhest<strong>an</strong>d <strong>an</strong>tritt. Lieber Adi, ich d<strong>an</strong>ke Dir für<br />

Deine Arbeit und wünsche Dir vor allem viel Gesundheit und viel Freude im Kreise Deiner Familie.<br />

Mir wünsche ich, dass Du mir in den nächsten Monaten noch ein wenig mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehst.<br />

Ich freue mich jedenfalls darauf, nun die Staffel übernehmen zu dürfen! Dass <strong>der</strong> SHV <strong>Bruck</strong><br />

seinen Weg eines mo<strong>der</strong>nen und innovativen Unternehmens weitergeht, das seinen menschlichen<br />

Auftrag nicht vergisst, dafür möchte ich in den nächsten Jahren gemeinsam mit Ihnen,<br />

liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, meinen Beitrag leisten!<br />

So wünsche ich Ihnen erholsame Sommermonate und verbleibe mit herzlichen Grüßen!<br />

Peter Koch, MAS<br />

Geschäftsführer <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong><br />

p.koch@shvbm.at<br />

2


Neues Tageszentrum für Senioren in Kapfenberg<br />

Aktuelles<br />

Am 1. August 2008 eröffnet <strong>der</strong> <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> das erste steirische Tageszentrum für Senioren in<br />

einem Pflegeheim – dem PH Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße in Kapfenberg. Räumlichkeiten von ca. 250m 2<br />

Fläche wurden eigens dafür adaptiert und unter <strong>der</strong> Leitung von Beate O‘Brien wun<strong>der</strong>schön<br />

gestaltet. Senioren, die alleine zuhause nicht mehr so gut zurechtkommen, einsam sind und<br />

Abwechslung benötigen o<strong>der</strong> nach Erkr<strong>an</strong>kung Unterstützung brauchen, sind sehr herzlich<br />

willkommen. Auch Menschen mit Demenz können hier professionelle Betreuung erfahren.<br />

In Gruppengrößen von maximal 15 Personen soll die Selbständigkeit geför<strong>der</strong>t werden, um so l<strong>an</strong>ge<br />

wie möglich in vertrauter Umgebung bleiben zu können. Aber auch soziale Kontakte, eine sinnvolle<br />

Tagesgestaltung und die Erhaltung von Fähigkeiten sind für Menschen fortgeschrittenen Alters<br />

wichtig. Eine Entlastung und Unterstützung pflegen<strong>der</strong> Angehöriger soll das neue Tageszentrum in<br />

Kapfenberg ebenso ermöglichen.<br />

An Wochentagen ist das Tageszentrum von ca. 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Tag beginnt mit<br />

einem gemeinsamen Frühstück und einem Vormittagsprogramm mit therapeutischen Angeboten<br />

o<strong>der</strong> Freizeitaktivitäten wie Gymnastik, Gesprächsrunden, Musik etc. Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen gibt es Möglichkeiten zum Rasten, Spazierengehen o<strong>der</strong> Plau<strong>der</strong>n und ein Nachmittagsprogramm<br />

mit Kaffeejause.<br />

Das Team des Tageszentrums setzt sich aus MitarbeiterInnen verschiedenster Berufsgruppen<br />

zusammen: Pflegepersonal, Diplomkr<strong>an</strong>kenschwester, AltenfachbetreuerInnen, Bewegungstrainerin,<br />

Psychologin und Gerontologin.<br />

Ein Hol- und Bringdienst wird gegen geringes Entgelt zur Verfügung gestellt.<br />

Die Kosten für den Aufenthalt inkl. Verpflegung staffeln sich zwischen 6,- bis 30,- Euro halbtags bzw.<br />

8,- bis 45,- Euro g<strong>an</strong>ztags je nach Pflegestufe und Nettoeinkommen <strong>der</strong> Gäste.<br />

Leitung Tageszentrum für Senioren:<br />

D<strong>an</strong>iela Diepold, aus St. Marein/Mürztal<br />

e-mail: d.diepold@shvbm.at<br />

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Leiterin D<strong>an</strong>iela Diepold<br />

Information zur Tarifgestaltung:<br />

Gabriele Payer<br />

Tel. 03862/8910-607, e-mail: g.payer@shvbm.at<br />

Anmeldungen für Erstgespräch und<br />

eventuellen Schnuppertag:<br />

Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schrittwieser, Tel.: 0664/4322421,<br />

email: s.schrittwieser@shvbm.at<br />

Dienstag und Donnerstag 10:00 -18:00 Uhr<br />

Derzeit wird noch fleißig gearbeitet, am 1. August eröffnet das Tageszentrum<br />

3


Personelles<br />

Geschäftsführer Adi Schrittwieser<br />

geht in Pension, nicht in den<br />

Ruhest<strong>an</strong>d!<br />

Im September 1996 übernahm Adi Schrittwieser die Position<br />

des Leiters des Sozialhilfereferats auf <strong>der</strong> BH <strong>Bruck</strong>. Zu seinen<br />

Aufgaben gehörte unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em die Führung von damals<br />

5 Alten- und Pflegeheimen. Schon nach kurzer Zeit erk<strong>an</strong>nte<br />

er, dass die Heime nicht einfach „nebenbei“ zu leiten waren,<br />

und folgte von nun <strong>an</strong> beharrlich seiner Vision – die Heime<br />

als „Wirtschaftsunternehmen mit Herz“ zu führen.<br />

(1998: 5 Heime, 120 MitarbeiterInnen / 2008: 6 Heime,<br />

1 Tageszentrum, 280 MitarbeiterInnen).<br />

Sie blicken auf 12 Jahre <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> zurück – können Sie sich noch <strong>an</strong><br />

Ihren ersten Arbeitstag erinnern?<br />

Der erste Arbeitstag als Sozialhilfereferatsleiter war etwas deprimierend. Auf einem übervollen<br />

Schreibtisch lagen hun<strong>der</strong>te Schriftstücke und warteten auf Erledigung.<br />

Eines <strong>der</strong> ersten großen Projekte war die Zusammenlegung von 2 Küchen und Waschküchen in<br />

den Heimen <strong>Bruck</strong> und Kapfenberg – mit dem Resultat einer mo<strong>der</strong>nen Großküche in<br />

Kapfenberg und einer Großwäscherei in <strong>Bruck</strong>.<br />

Die Liste Ihrer Leistungen ist beachtlich – worauf sind Sie beson<strong>der</strong>s stolz?<br />

Beson<strong>der</strong>s stolz bin ich auf den gelungenen Umbau und die Org<strong>an</strong>isation des neuen<br />

Pflegeheimes in <strong>der</strong> Grillparzerstraße.<br />

Ein Meilenstein zu Beginn von Herrn Schrittwiesers Karriere war 1998 <strong>der</strong> Beschluss des<br />

Vorst<strong>an</strong>des des SHV, nicht nur mehr auf L<strong>an</strong>despersonal zu setzen, son<strong>der</strong>n Personal selbständig<br />

zu rekrutieren und <strong>an</strong>zustellen. Mit diesem Schritt entwickelte sich <strong>der</strong> SHV zum absoluten<br />

Vorreiter in <strong>der</strong> Steiermark (das sind wir bis heute geblieben). Das Wachstum des SHV ließ das<br />

Büro auf <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft aus allen Nähten platzen – 2001 wurden freie Räumlichkeiten<br />

im PH Joh<strong>an</strong>n Böhmstraße als Büros <strong>der</strong> Geschäftsleitung adaptiert. Es erfolgte eine<br />

Aufgabenteilung zwischen <strong>der</strong> BH und dem SHV, welche 2003 durch einen Vertrag offiziell<br />

besiegelt wurde. 2004 übersiedelte das Team <strong>der</strong> Geschäftsleitung in das neu errichtete<br />

Gesundheitszentrum in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>.<br />

Gab es im Laufe Ihrer Karriere Menschen, die Sie beson<strong>der</strong>s unterstützten?<br />

Bei meinem Einstieg 1996 in den <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> war es <strong>der</strong> damalige Bezirkshauptm<strong>an</strong>n<br />

Dr. Jörg Hofreiter, welcher mir sehr großen Rückhalt gab. Seit 1998 ist Bgm. Bernd Rosenberger<br />

Obm<strong>an</strong>n des SHV. Von ihm erhielt ich immer die notwendige Unterstützung, die ich brauchte,<br />

um meine Aufgaben erfüllen zu können.<br />

Würden Sie heute m<strong>an</strong>che Dinge <strong>an</strong><strong>der</strong>s regeln?<br />

Alles ist immer in Bewegung – m<strong>an</strong> wird auch gescheiter! Allein aus <strong>der</strong> gewonnenen Erfahrung<br />

heraus würde ich heute m<strong>an</strong>che Sachen <strong>an</strong><strong>der</strong>s <strong>an</strong>gehen.<br />

4


Haben Sie den Eindruck, dass sich die Altenpflegebr<strong>an</strong>che<br />

geän<strong>der</strong>t hat?<br />

Die Altenpflegebr<strong>an</strong>che hat sich in den verg<strong>an</strong>genen 12 Jahren<br />

wesentlich (zumeist zum Guten) verän<strong>der</strong>t. Der Altenpflegeberuf<br />

wird schön l<strong>an</strong>gsam allgemein <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt. Die gesetzlichen<br />

Vorgaben für den Heimbetrieb sind enorm gestiegen. Die Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> BewohnerInnen haben sich meiner Meinung nach auch<br />

verän<strong>der</strong>t – das Eintrittsalter in die Heime ist wesentlich höher,<br />

fast alle BewohnerInnen benötigen auch pflegerische Unterstützung.<br />

An<strong>der</strong>erseits wird es wohl für immer so bleiben, dass die<br />

Kernpunkte <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong> Betreuung Liebe und Menschlichkeit<br />

heißen.<br />

Haus Mariazell<br />

Personelles<br />

Einer <strong>der</strong> Grundpfeiler <strong>der</strong> Philosophie von Adi Schrittwieser war es immer, die „warm-sauber-satt<br />

Aufbewahrungsstätten für alte Menschen“ hinzuführen zu Heimen, in denen es für alte Menschen<br />

möglich ist, mit mitfühlen<strong>der</strong> Unterstützung und kompetenter Betreuung einen würdevollen<br />

Lebensabend zu verbringen.<br />

Diese Entwicklung wurde möglich durch: Perm<strong>an</strong>enten Kontakt zu den MitarbeiterInnen in den<br />

Heimen, Bekenntnis des Vorst<strong>an</strong>des zur personellen Aufstockung, umf<strong>an</strong>greiche Personalentwicklungsmaßnahmen,<br />

Schaffung mo<strong>der</strong>ner Infrastruktur.<br />

Welche drei Dinge würden Sie in ein Heim mitnehmen?<br />

Meine Ehepartnerin, viele Krimis und einige Flaschen guten Weins.<br />

Gibt es in nächster Zeit Projekte, <strong>an</strong> denen Sie arbeiten?<br />

Das nächste Projekt, welches ich als Konsulent des SHV betreuen werde, ist <strong>der</strong> Zubau mit 39 Betten<br />

zum PH Grazerstraße in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>.<br />

Woher nehmen Sie Ihre Kraft und Energie?<br />

Ich habe eine tolle Familie mit mittlerweile 4 lustigen Enkelkin<strong>der</strong>n und führe mit meiner Frau seit 43<br />

Jahren eine Partnerschaft, aus <strong>der</strong> ich viel Kraft schöpfe.<br />

Sehen Sie Parallelen zwischen dem Basketballsport und dem Heimbetrieb?<br />

Sicher! Ich wollte mit unserem Kapfenberger Club im Basketball die Nr. 1 in Österreich werden.<br />

(Wir wurden 4 Jahre hinterein<strong>an</strong><strong>der</strong> Österreichischer Meister!) Die Betreuung <strong>der</strong> alten Menschen<br />

in unseren Heimen sehe ich als ebensogroße Herausfor<strong>der</strong>ung. Wir vom SHV wollen auch in <strong>der</strong><br />

Heimbetreuung die Nr. 1 sein.<br />

Was möchten Sie Ihren MitarbeiterInnen mit auf den Weg geben?<br />

An Visionen glauben! Ziele setzen und verfolgen! Beharrlich sein!<br />

5


Menschenbil<strong>der</strong><br />

„Mein schönster Sommer“<br />

lautete das Thema <strong>der</strong> BewohnerInnen-Umfrage. Hier ein Auszug:<br />

Frau Aurelia Schneck, PH Mariazell<br />

Frau Schneck war 12 Jahre auf <strong>der</strong> Königsalm bei Wegscheid Sennerin. Nach ihrem letzten<br />

Sommer 1989 auf <strong>der</strong> Alm konnte sie alle ihre Tiere gesund und vollzählig wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Alm<br />

abtreiben. Dies war etwas g<strong>an</strong>z Beson<strong>der</strong>es, da keines <strong>der</strong> Tiere vom Blitzschlag getötet wurde<br />

o<strong>der</strong> abgestürzt war.<br />

Ihren kleinen Sohn Herbert hat Frau Schneck im Rucksack auf die Alm getragen, samt 2 Katzen,<br />

damit <strong>der</strong> Bub etwas zum Spielen hatte. Frau Schneck hat auch selber Butter gemacht, die sie<br />

regelmäßig ins Tal trug, um bei dieser Gelegenheit auch wie<strong>der</strong> Provi<strong>an</strong>t einzukaufen.<br />

2 Wochen brauchte sie für die Vorbereitung zum feierlichen Almabtrieb, wo alle Tiere prachtvoll<br />

geschmückt wurden. Der „Aufputz“ best<strong>an</strong>d aus Jute für die Hörner – zum Befestigen von<br />

Blumen und bunten Bän<strong>der</strong>n. Weiters wurde auf <strong>der</strong> Stirn <strong>der</strong> Kühe ein Herz aus T<strong>an</strong>nenzweigen<br />

befestigt, die Köpfe <strong>der</strong> weiblichen Tiere schmückte ein Kr<strong>an</strong>z aus Astern und „Tschiwo“ (Grünzeug).<br />

Der Stier bekam ein kleines Bäumchen auf den Kopf.<br />

Vom Bauern, dem Besitzer <strong>der</strong> Kühe, bekam sie für einen erfolgreichen Almsommer einen<br />

„Almkirtag“ geschenkt, gegessen wurde das traditionelle „Fedl-Koch“ (eine Süßspeise, die<br />

aus <strong>der</strong> restlichen Sahne und Zucker hergestellt wurde).<br />

Herr August Lammer, PH Grazerstraße, <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Herr Lammer war 6 Wochen l<strong>an</strong>g mit seiner Gattin und einem befreundeten Ehepaar in<br />

Griechenl<strong>an</strong>d mit dem Wohnwagen unterwegs. Eine Peloponnes-Rundreise führte sie weiter<br />

nach Korinth und Athen. „Das muß m<strong>an</strong> einmal gesehen haben!“, meint August Lammer. Bei<br />

<strong>an</strong>genehmen Temperaturen hat er auch einen außergewöhnlichen Sonnenunterg<strong>an</strong>g mit seiner<br />

Frau erlebt, die lei<strong>der</strong> schon verstorben ist. Das Ehepaar Lammer lebte für seine Reisen – 2 Jahre<br />

l<strong>an</strong>g wurde gespart, d<strong>an</strong>n ging es wie<strong>der</strong> in die Ferne. Unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em auch nach New York, wo<br />

m<strong>an</strong> sich sogar einen Hubschrauber Rundflug um die Freiheitsstatue geleistet hat. Die Vorstellung<br />

in <strong>der</strong> New Yorker Oper war damals lei<strong>der</strong> ausverkauft. Dafür erinnert sich Herr Lammer<br />

6


Menschenbil<strong>der</strong><br />

noch gut <strong>an</strong> die Obdachlosen, die sich schon nachmittags die K<strong>an</strong>algitter als Schlafpatz reservierten.<br />

In Amerika hat er d<strong>an</strong>n auch mit den Freunden aus <strong>der</strong> Schulzeit einen ehemaligen Klassenkameraden<br />

in Boston besucht. Herr Lammer erinnert sich auch noch mit einem Lachen <strong>an</strong> eine Begebenheit auf<br />

<strong>der</strong> Chinesischen Mauer, wo er mit einer Zufallsbek<strong>an</strong>ntschaft Schnaps getrunken hat. Ein <strong>an</strong><strong>der</strong>es Mal<br />

besuchte das Ehepaar seinen Sohn, <strong>der</strong> damals in Afrika weilte. Heute erfreuen August Lammer seine 4<br />

Enkelkin<strong>der</strong>.<br />

Frau Margarete Spreitzhofer, PH Grazerstraße, <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

„Als Kin<strong>der</strong> von 10/11 Jahren haben wir stets ohne meine Eltern in <strong>der</strong> <strong>Mur</strong><br />

gebadet“, erzählt Frau Spreitzhofer. Eine g<strong>an</strong>ze Horde sind sie damals<br />

gewesen, m<strong>an</strong>chmal waren auch Erwachsene beim Abkühlen dabei.<br />

Als Kind habe sie keine Angst gek<strong>an</strong>nt. Heute wäre es Frau Spreitzhofer<br />

wohl zu kalt, meint die aufgeschlossene Pensionistin.<br />

7


Haus Grazerstraße<br />

<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Pflegedienstleiterin D<strong>an</strong>iela Weinzettl im Interview<br />

Seit 8 Jahren ist D<strong>an</strong>iela Weinzettl diplomierte<br />

Gesundheits- und Kr<strong>an</strong>kenschwester.<br />

Wie war Ihr beruflicher Werdeg<strong>an</strong>g bis zur<br />

interimistischen Pflegedienstleitung im<br />

PH Grazerstraße in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>?<br />

Meine ersten Wege führten mich in die L<strong>an</strong>deskr<strong>an</strong>kenhäuser<br />

nach Mürzzuschlag und <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>. In einem<br />

Pflegeheim in Krieglach konnte ich Erfahrungen in <strong>der</strong><br />

Altenpflege sammeln. Seit November 2003 bin ich beim<br />

<strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>Bruck</strong> im PH Grazerstraße tätig.<br />

Was hat sich seit damals verän<strong>der</strong>t?<br />

Die Qualitätssicherung ist sehr weit fortgeschritten. Durch die Pflegedokumentation ist alles<br />

nachvollziehbar geworden – eine gute Orientierung auch für alle MitarbeiterInnen.<br />

Was assoziieren Sie mit dem SHV-Motto „Würdevoll gereift“?<br />

Für mich versinnbildlicht es, dass in unseren Heimen die Würde des Menschen über allem<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en steht.<br />

Ihre berufliche Wünsche <strong>an</strong> die Zukunft?<br />

Ich wünsche mir, dass das PH Grazerstraße mit Leben erfüllt wird. Wir wollen die Kommunikation<br />

<strong>der</strong> Menschen unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> för<strong>der</strong>n, aber auch Kin<strong>der</strong>gruppen, Musik<strong>an</strong>ten etc. von außen<br />

einladen mitzugestalten. Ich sehe, wie sehr sich die Menschen freuen, wenn ich meinen Sohn<br />

o<strong>der</strong> meinen Hund mitnehme. Natürlich will ich in meiner neuen Aufgabe auch die<br />

vorgegebenen Ziele erreichen: die Qualitätssicherung umsetzen, den BewohnerInnen<br />

Individualität und einen Rahmen zum Wohlfühlen bieten, das betrifft insbeson<strong>der</strong>e auch die<br />

Gestaltung des Hauses.<br />

Und wie sieht es in Ihrem Privatleben aus?<br />

Ich bin 27 Jahre, werde nächstes Jahr heiraten und bin stolz auf meinen 5jährigen Sohn Fabio.<br />

Seit Jänner wohnen wir in unserem neuen Haus in Oberaich. Meine Hobbies sind spazieren,<br />

w<strong>an</strong><strong>der</strong>n und Gartenarbeit – die Außen<strong>an</strong>lage des neuen Hauses wird gerade von mir gestaltet.<br />

Haben Sie Vorstellungen vom eigenen Alt-Werden?<br />

Wenn ich allein wäre, würde ich ins Heim gehen. Ich möchte Angehörigen nicht zur Last fallen.<br />

Trotzdem würde ich im Heim, soweit gesundheitlich möglich, meine Freiheiten genießen.<br />

8


Haus Grazerstraße<br />

<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Warum sind Sie eigentlich im Gesundheitsbereich „gel<strong>an</strong>det“?<br />

Das war wohl familiär vorprogrammiert. Meine ältere Schwester ist ebenfalls Diplom-Schwester, die<br />

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Menschen Freude bereiten k<strong>an</strong>n und später kam auch das fachliche Interesse dazu. Das Lächeln eines<br />

Bewohners ist noch heute das schönste berufliche Geschenk. Und m<strong>an</strong> erhält es oft so einfach durch<br />

ein nettes Wort o<strong>der</strong> Gespräch.<br />

Ihr Arbeitsalltag?<br />

Ich beginne jeden Wochentag um 6 Uhr früh. Moment<strong>an</strong> übernehme ich noch viele verwalterische<br />

Aufgaben, helfe aber auch in <strong>der</strong> Pflege aktiv mit.<br />

Möchten Sie unseren LeserInnen noch etwas mitteilen?<br />

Allen MitarbeiterInnen möchte ich DANKE sagen, dass sie viele Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> letzten Zeit so gut<br />

mitgetragen haben. Sie waren flexibel und sind bei vielen Kr<strong>an</strong>kenständen eingesprungen und haben<br />

bewiesen, dass sie hinter mir stehen.<br />

Mit allen BewohnerInnen freue ich mich auf ein lebhafteres Zusammenleben im neu renovierten Heim.<br />

Nachsatz zur Renovierung<br />

Im PH Grazerstraße war <strong>der</strong> Maler bereits aktiv und hat einen Teil <strong>der</strong> Räume und Gänge neu<br />

gestaltet. Auch <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungsraum, <strong>der</strong> Speisesaal und die Türstöcke werden neu gestrichen.<br />

Im Sommer erfolgt weiters eine außerordentliche Grundreinigung vom Keller bis zum Dach<br />

und die „SHV-Raumdesignerin“ Beate O’Brien wird sich d<strong>an</strong>ach <strong>der</strong> Innengestaltung mittels Bil<strong>der</strong>n,<br />

Blumen und neuen Regalen widmen.<br />

9


Personelles<br />

Das Team des Psychosozialen Dienstes freut sich über<br />

neue MitarbeiterInnen:<br />

Animation<br />

Frau Beatrix Schmid, 45 Jahre, wohnhaft in Parschlug<br />

10<br />

„Unsere“ Bea hat l<strong>an</strong>ge Jahre im PH Altersheimgasse das Pflegeteam mit<br />

ihrer ruhigen und besonnenen Art unterstützt, seit ihrer Ausbildung zur<br />

SELBA Trainerin arbeitet sie nun im Team des PSD mit – eine sehr gute<br />

Entscheidung!! Sie kommt in den Heimen Grazerstraße und Altersheimgasse<br />

zum Einsatz, ihre Schwerpunkte liegen im Bereich <strong>der</strong> Gruppenarbeit und<br />

des Gedächtnistrainings. Beatrix mag Lesen und Reisen.<br />

Bewegungstraining<br />

Frau Mari<strong>an</strong>ne Pfoser, 46 Jahre, wohnhaft in <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Frau Pfoser blickt auf l<strong>an</strong>gjährige Erfahrung im Bereich <strong>der</strong> Bewegungsarbeit<br />

mit Menschen zurück. Sie hat sich beim Roten Kreuz, beim Kneippverein<br />

und auf <strong>der</strong> Volkshochschule auf den Gebieten Beckenbodengymnastik,<br />

Wirbelsäulenfunktionsgymnastik etc. verdient gemacht, und arbeitet nun<br />

für 12 Wochenstunden in den Heimen Altersheimgasse und Grazerstraße im<br />

Bereich des Bewegungstrainings. Mari<strong>an</strong>ne ist verheiratet, begeistert sich für<br />

Basketball und ist stolz auf ihre erwachsene Tochter, die in Graz studiert.<br />

Ergotherapie<br />

Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer H<strong>an</strong>dlungsfähigkeit<br />

eingeschränkt o<strong>der</strong> von Einschränkung bedroht sind. Trainings von Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens, z.B. “Körperpflegetrainings“, Wahrnehmungstrainings „wie erlerne ich wie<strong>der</strong> zu genießen“,<br />

und die Herstellung und Verwendung verschiedener Hilfsmittel, die das alltägliche Leben<br />

erleichtern, sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem vielfältigen Angebot. Dieser Bereich wurde<br />

erst im Februar 2008 gestartet, und wir freuen uns sehr über unsere „Küken“:<br />

Elke Hinterdorfer, 23 Jahre, wohnhaft in Leoben<br />

Frau Hinterdorfer kommt ursprünglich aus Oberösterreich/ Bezirk Perg<br />

Schwerpunkte: Ergotherapeutin im geriatrischen, neurologischen,<br />

orthopädischen und psychiatrischen Bereich<br />

Hobbies: Radfahren, lesen, Freunde treffen


Christina Kleinszig, 27 Jahre, ursprünglich aus Kärnten<br />

Personelles<br />

Interessen: Reisen, Lesen und Laufen<br />

Beruflicher Werdeg<strong>an</strong>g:<br />

Christina Kleinszig absolvierte die ergotherapeutische Ausbildung in Klagenfurt,<br />

seit 2000 studiert sie Pädagogik und Publizistik <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Klagenfurt.<br />

Derzeit schreibt sie die Diplomarbeit im Bereich <strong>der</strong> Erwachsenenbildung.<br />

Was sie mag: genießen und faulenzen<br />

Was sie nicht mag: Mohn<br />

Gedächtnistraining<br />

Frau Anita Berger-Pichler, 34 Jahre, wohnhaft in Mariazell<br />

Frau Berger-Pichler ist ein beson<strong>der</strong>er Glücksgriff, da sie zusätzlich zu ihrer Ausbildung als Pflegehel-<br />

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Team des PSD im Heim St. Sebasti<strong>an</strong>, wo sie zweimal die Woche mit den BewohnerInnen Gedächtnistraining<br />

sowie Aktiveinheiten abhält.<br />

Anita Berger-Pichler ist verheiratet und hat 2 Kin<strong>der</strong>, mit ihrer fröhlichen und lebhaften Art bringt sie<br />

viel Freude in unser Heim.<br />

Ehrenamt<br />

Christine Matzer, wohnhaft in Kapfenberg<br />

„Dabei sein ist alles“:<br />

Frau Matzer hat sich selbst in 3jähriger Ausbildung inklusive mehrerer China-<br />

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Massagen, Qui Gong und Ernährung nach den Fünf Elementen. Im PH<br />

Altersheimgasse ist sie ehrenamtlich tätig und verwöhnt unsere BewohnerInnen<br />

mit Qui Gong Stunden. Herzlichen D<strong>an</strong>k!<br />

Am diesjährigen <strong>Bruck</strong>er Businesslauf nahm auch<br />

<strong>der</strong> <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> mit 1 Zehner-<br />

Team und 3 Dreier-Teams teil.<br />

„Dabei sein ist alles“, lautete die Devise. Schließlich<br />

konnten LäuferInnen mit sehr unterschiedlichen<br />

Stärken zur Teilnahme motiviert werden.<br />

Im nächsten Jahr will m<strong>an</strong> es unter die besten 20<br />

schaffen und dafür auch schon früher zu<br />

trainieren beginnen.<br />

11


Gesundheit<br />

Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

Im Jahr 2006 wurde innerhalb des <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong>es <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong> ein Projekt gestartet, dass<br />

sich <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung widmet. Im Rahmen des Projekts wurde zu Beginn<br />

in jedem unserer Häuser eine Gesundheitsbeauftragte nominiert:<br />

PH Joh<strong>an</strong>n Böhm Straße M<strong>an</strong>uela Karelly, Pflegehelferin, PH Altersheimgasse Katharina<br />

Gluschitz , Pflegehelferin; PH Grazerstraße Elisabeth Heubr<strong>an</strong>dner, Pflegehelferin;<br />

PH Grillparzerstraße Brigitte Wastl, Pflegehelferin; PH Mariazell Alex<strong>an</strong>dra Schauer, Pflegehelferin;<br />

PH St. Sebasti<strong>an</strong> (seit März 08) Andrea Fadenberger, Pflegehelferin.<br />

Die Gesundheitsbeauftragten hatten die Aufgabe, für „ihr“ Haus Gesundheitsbelastung und<br />

mögliche Lösungs<strong>an</strong>sätze im Rahmen von Arbeitskreisen (sog. Gesundheitszirkeln) aufzuzeigen.<br />

Im Jahr 2007 gab es für jedes Haus einen Bericht, aus dem hervorgeht, wo die MitarbeiterInnen<br />

Belastungen für ihre Gesundheit sehen. Ausgehend von diesen Berichten wurde 2008 damit<br />

begonnen, für jedes Haus einen eigenen Maßnahmenpl<strong>an</strong> zu entwickeln. In den einzelnen<br />

Sitzungen hat sich aber auch gezeigt, dass es Belastungen gibt, die im Prinzip alle Häuser<br />

gleichermaßen betreffen (z.B. das ständige Einspringen aufgrund von Personalknappheit). Vor<br />

allem auf <strong>der</strong> sogen<strong>an</strong>nten verhältnispräventiven Ebene (das sind die Arbeitsbedingungen) gibt<br />

es einen großen Bedarf <strong>an</strong> Gesundheitsför<strong>der</strong>ung.<br />

Die Belastungsfaktoren lassen sich in 5 große Bereiche einteilen, als schwerste Belastungen<br />

wurden im Bereich ARBEITSZEITEN die Nachtdienste und kurzfristiges Einspringen; im Bereich<br />

ARBEITSKLIMA Intrigen unter KollegInnen und Probleme mit Vorgesetzten gen<strong>an</strong>nt. Im Bereich<br />

ARBEITSBEDINGUNGEN stellt die körperliche Anstrengung durch Heben und Tragen für 90%<br />

<strong>der</strong> MitarbeiterInnen eine massive Belastung dar. Im Hinblick auf die direkte PFLEGE sind es <strong>der</strong><br />

Zeitdruck und das Gefühl, für BewohnerInnen zu wenig Zeit zu haben, abschließend wird<br />

generell die VEREINBARKEIT von BERUF und PRIVATLEBEN als belastend erlebt.<br />

Konkrete Maßnahmen bisher waren:<br />

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Für den Herbst 2008 ist ein Gesundheitstag<br />

im Heim Altersheimgasse gepl<strong>an</strong>t, die Stressbewältigungstrainings<br />

laufen weiter und <strong>an</strong>gedacht<br />

sind unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Raucherentwöhnungsseminare<br />

sowie Massagebeh<strong>an</strong>dlungen<br />

für MitarbeiterInnen.<br />

Informationen:<br />

Mag. Thomas Hutsteiner<br />

e-mail: t.hutsteiner@shvbm.at<br />

Tel.: 03862/8910-0<br />

12<br />

MitarbeiterInnen beim Workshop Gesun<strong>der</strong> Rücken


Wissenswertes zum Thema Pflege und Betreuung alter<br />

Menschen<br />

„Einen alten Baum k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nicht verpfl<strong>an</strong>zen“ – so heißt`s in einem bek<strong>an</strong>nten Sprichwort, in dem<br />

wohl ein wahrer Kern steckt, ergänzt m<strong>an</strong> es mit „…außer er hat genug Erde um die Wurzeln“. Die<br />

meisten alten Menschen wünschen sich, ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen<br />

zu können. Vielen geht dieser Wunsch d<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Hilfe von Angehörigen und einem breiten Hilfs<strong>an</strong>gebot<br />

auch in Erfüllung. Doch wenn sich das familiäre Umfeld unverhofft verän<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> sich<br />

verschiedene Altersgebrechen <strong>an</strong>melden, stellt sich plötzlich auch die Frage nach <strong>der</strong> passenden<br />

Wohnform. Es gibt Möglichkeiten, den Überg<strong>an</strong>g in eine Altersinstitution vorzubereiten und aktiv zu<br />

gestalten. Damit wird <strong>der</strong> Eintritt kein Abbruch, son<strong>der</strong>n ein Aufbruch zu neuen Ch<strong>an</strong>cen, Möglichkeiten<br />

und Lebensinhalten. Entscheidet m<strong>an</strong> sich für den Umzug in ein Pensionisten- bzw. Pflegeheim,<br />

sind folgende Faktoren wesentlich:<br />

��Die bewusste/aktive Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzung mit dem Thema „Umzug“<br />

��Das ehrliche „darüber Reden“ (auch wenn´s noch so schwer ist)<br />

��Einholen von Information über die verschiedenen Angebote<br />

��Abwägung aller Alternativen und Entscheidung<br />

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im neuen Heim und muss deshalb mit beson<strong>der</strong>er Sorgfalt vorbereitet, durchgeführt und begleitet<br />

werden. Lei<strong>der</strong> kommen immer noch viele unserer BewohnerInnen und Bewohner unvorbereitet und<br />

auch unvermutet ins Heim, ca. 50% <strong>der</strong> Aufnahmen erfolgen nach einem Kr<strong>an</strong>kenhausaufenthalt.<br />

Gerade in solchen Fällen sollte m<strong>an</strong> trotzdem versuchen, sich Schritt für Schritt <strong>an</strong> die neue Situation<br />

zu gewöhnen, und sich mit dem endgültigen Abschied von zu Hause (Wohnungsauflösung-Räumung)<br />

wenn möglich noch etwas Zeit lassen, um sich besser verabschieden zu können.<br />

Tipps für zukünftige BewohnerInnen:<br />

Aus <strong>der</strong> Praxis<br />

��Setzen Sie sich rechtzeitig mit dem Thema Heimaufenthalt ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />

��Die Fin<strong>an</strong>zierung eines Heimaufenthaltes ist weniger kompliziert als <strong>an</strong>genommen, lassen Sie sich<br />

beim SHV <strong>Bruck</strong> – Geschäftsleitung, Tel. 03862/8910 einfach unverbindlich beraten.<br />

��Wenn möglich, schauen Sie sich verschiedene Einrichtungen <strong>an</strong> o<strong>der</strong> lassen Sie sich Prospekte<br />

zusenden.<br />

��Nehmen Sie bewusst von ihrer Umgebung Abschied.<br />

��Sie können Ihre Verg<strong>an</strong>genheit ins Heim mitnehmen. Fotos, Bil<strong>der</strong>, persönliche Andenken – dafür<br />

wird in Ihrem neuen Heim mit Sicherheit Platz sein.<br />

��Viele Institutionen bieten heute auch schon <strong>an</strong>, dass die BewohnerInnen die Zimmer mit ihren<br />

eigenen Möbeln, Teppichen etc. einrichten.<br />

��Haben Sie ein Haustier? Nehmen Sie es mit!<br />

��Sie sind Kunde/in im Heim, trauen Sie sich ruhig, Ihre Vorstellungen mit Ihren BetreuerInnen<br />

abzustimmen.<br />

��So schmerzhaft <strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> vertrauten Umgebung auch sein mag, es gibt IMMER auch einen<br />

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Im nächsten Teil unserer neuen Serie werden wir Ihnen berichten, was Angehörige und Betreuungspersonen<br />

zu einem positiven Heimeinzug beitragen können und alternative Wohnformen für alte<br />

Menschen vorstellen. Fragen und Informationen: Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schrittwieser, Leitung Psychosozialer<br />

Dienst SHV, Tel. 03862/8910-0, s.schrittwieser@shvbm.at<br />

13


Personelles<br />

Geschäftsstelle <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Beate O‘Brien, Markus Otter und Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schrittwieser feiern heuer ihr 10jähriges<br />

Dienstjubiläum. Adi Schrittwieser geht nach 12 Jahren SHV in Pension und wird beratend für den<br />

Umbau des PH Grazerstraße weiterhin zur Verfügung stehen. Peter Koch, seit 5 Jahren beim SHV,<br />

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Master Lehrg<strong>an</strong>g Public M<strong>an</strong>agement mit sehr gutem Erfolg und übernimmt nach dem Beschluss<br />

<strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>dsversammlung des SHV die Geschäftsführung ab 01. Juli 2008.<br />

Unsere „Heimi“ geht....<br />

Frau Widm<strong>an</strong>n Anneliese beg<strong>an</strong>n ihre Tätigkeit als Heimleitung im Pensionisten - und Pflegeheim<br />

Altersheimgasse am 19. Mai 1980 und führte damals sowohl den Pflegedienst als auch den Bereich<br />

<strong>der</strong> Verwaltung.<br />

Ab 1998 wurde im Pensionistenheim ein duales Führungssystem mit Pflegedienst - und Verwaltungsleitung<br />

eingeführt und Frau Widm<strong>an</strong>n übernahm die Aufgabe <strong>der</strong> Verwaltungsleitung.<br />

Zu ihrem Arbeitsbereich gehörten die Einhaltung <strong>der</strong> budgetären Vorgaben, das Berichtwesen,<br />

Fin<strong>an</strong>zgebahrung, <strong>der</strong> ArbeitnehmerInnen - und Br<strong>an</strong>dschutz sowie die Inst<strong>an</strong>dhaltung und<br />

Ausstattung des Heimes. Sie leitete die Teams von Reinigung, Waschküche und Verteilerküche<br />

sowie die Haustechnik.<br />

Während ihrer Leitungstätigkeit wurde im Jahr 1996 das Heim generals<strong>an</strong>iert, sowie <strong>der</strong><br />

Pflegebereich in einem großzügigen Zubau untergebracht. Im Jahr 2000 f<strong>an</strong>d die sogen<strong>an</strong>nte<br />

„Küchenzusammenlegung“ statt, wobei die Küche <strong>der</strong> Pensionistenheime SHV in das PH Joh<strong>an</strong>n<br />

Böhm Straße nach Kapfenberg und die Waschküche in das PH Altersheimgasse verlegt wurden.<br />

Frau Widm<strong>an</strong>n begleitete sorgfältig und zuverlässig zahlreiche Zubau-/Umbau- und S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen,<br />

und war als „Heimi“ stets Anlaufstelle für die Sorgen und Probleme <strong>der</strong><br />

BewohnerInnen, <strong>der</strong> Angehörigen aber auch <strong>der</strong> MitarbeiterInnen des Hauses. Die wohnliche<br />

Atmosphäre und viele Ver<strong>an</strong>staltungen und Feste im Heim waren ihr stets ein Anliegen, um den<br />

Bewohnern ein Gefühl von Zuhause geben zu können, und ihnen den Alltag zu versüßen.<br />

Alle MitarbeiterInnen des Pensionistenheims Altersheimgasse d<strong>an</strong>ken Frau Widm<strong>an</strong>n für ihren<br />

Einsatz in diesen Jahren und wünschen ihr alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit im<br />

Ruhest<strong>an</strong>d.<br />

Frau Widm<strong>an</strong>n mit bewun<strong>der</strong>nden Blicken von<br />

Kollege Gerald Seisser<br />

14<br />

Frau Widm<strong>an</strong>n (links) in ihren Anf<strong>an</strong>gstagen im<br />

PH Altersheimgasse


MitarbeiterInnen:<br />

MitarbeiterInnen:<br />

Allgemeines:<br />

Herr PH Kozmich Bernhard verläßt uns als l<strong>an</strong>gjähriger Mitarbeiter <strong>der</strong> Liebe wegen Richtung Graz<br />

Frau DGKS R<strong>an</strong>inger Elisabeth geht im Juni in Pension (hat das PH von 1996 bis 2003 geleitet)<br />

Neuaufnahme:<br />

ab Juli Frau DGKS Fressner Yvonne<br />

Ausbildung:<br />

PDL Digruber Bettina - Masterdiplom (MBA) am 30.1.2008<br />

BewohnerInnen:<br />

Runde Geburtstage:<br />

Ofner Walter feiert am 7.7. seinen 70. Geburtstag<br />

Verstorben:<br />

Dr. Plaschke Hertha 05.06.08<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen:<br />

Juni: Ausflug ins Mont<strong>an</strong>museum Gußwerk<br />

September/Oktober: Herbstfest<br />

Haus Mariazell<br />

Hochzeit: Pf<strong>an</strong>dl Siegrid heiratet Bauer Klaus in <strong>der</strong> „Bru<strong>der</strong> Klaus Kirche“ in <strong>der</strong> Walster am 31.05.08<br />

Dienstjubiläum: Osterc Silvia, Br<strong>an</strong>dl Sus<strong>an</strong>na, Schweighofer Doris (5 Jahre)<br />

Geburtstag: Steiner Waltraud, 18.09.1968, 40 Jahre<br />

BewohnerInnen:<br />

Runde Geburtstage:<br />

Schrotthofer Gisela 17.06.1913 95 Jahre<br />

Prethaler Margarethe 24.06.1928 80 Jahre<br />

Novak Eleonore 22.09.1928 80 Jahre<br />

Verstorben:<br />

Höhn Elisabeth 13.10.1813 05.01.2008<br />

Piribauer Wilhelm 11.04.1929 11.02.2008<br />

Novak Fr<strong>an</strong>z 05.01.1933 11.03.2008<br />

G<strong>an</strong>ser Stef<strong>an</strong> 07.12.1953 25.03.2008<br />

Ressl Hedwig 10.08.1921 02.04.2008<br />

Priller Herbert 11.09.1936 20.04.2008<br />

Dr. Kuss Josef 11.12.1913 22.04.2008<br />

Urlaubsgäste:<br />

Pfatschbacher Rupert<br />

Reininger Hubert<br />

Neuzugänge:<br />

Bu<strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>z 07.05.2008<br />

Kitzler Anna 03.07.2008<br />

Steiner Waltraud bei <strong>der</strong> Arbeit<br />

Haus St. Sebasti<strong>an</strong><br />

Die VS Halltal übergab Bil<strong>der</strong> für die<br />

Zimmergestaltung.<br />

Neuzugänge:<br />

Oberrauter Martha<br />

E<strong>der</strong> Helmut<br />

Steinmetz Fr<strong>an</strong>z<br />

Taibl Hertha<br />

15


Haus Altersheimgasse<br />

<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

MitarbeiterInnen:<br />

Runde Geburtstage:<br />

Erlsbacher Michaela 04.07.1968<br />

Geburten:<br />

Frau Jettl Andrea hat am<br />

16.05.2008 um 01.40 Uhr<br />

ihren Sohn Simon geboren.<br />

Kursabschluss:<br />

Health Care M<strong>an</strong>agement:<br />

Kammerhofer Klaudia, MAS und<br />

Renate Krammer<br />

Dienstjubiläum:<br />

10 Jahre<br />

Gluschitz Katharina<br />

Mussbacher Aloisia<br />

Loibnegger Justine<br />

Leitner Astrid<br />

Jerabek Christa<br />

Feiel Brigitte<br />

Pilat Annemarie<br />

BewohnerInnen:<br />

Verstorben:<br />

Schwaiger Stef<strong>an</strong>ie 06.04.08<br />

Prammer Elisabeth 18.04.08<br />

Schlager Hermine 19.04.08<br />

Sokoll Maria 22.04.08<br />

Lauk Adele 28.04.08<br />

Woschnigg Joh<strong>an</strong>n 29.04.08<br />

Neuzugänge:<br />

Friesenbichler Leopoldine 02.05.08<br />

Kodelitsch Alfred 07.05.08<br />

Lackner Vinzenz 12.05.08<br />

Schweizer Sophie 16.05.08<br />

Kropf Alois 19.05.08<br />

Schlagindweit Elsa 26.05.08<br />

Friedrich Cäcilia 26.05.08<br />

Zenz Erna 04.06.08<br />

Hackl Elfriede (Urlaubsgast) 03.06.08<br />

16<br />

Neue Mitarbeiter:<br />

Aichinger Rosina – Pflegehilfe<br />

Scherk Romita – Pflegehilfe<br />

Drees Marieta – DGKS<br />

Ikeljic Jasmina – Pflegehilfe, aus<br />

Karenz<br />

Pension:<br />

Pleiner Barbara,<br />

Reinigung<br />

Widm<strong>an</strong>n Anneliese,<br />

Heimleitung<br />

5 Jahre<br />

Freytag Monika (Bildungskarenz)<br />

Krammer Renate<br />

Kammerhofer Klaudia<br />

Ikelic Jasmina<br />

20 Jahre<br />

Kröpfl<br />

Sabine<br />

Hochzeit Brigitte Ebner<br />

(vormals Krainer) am<br />

21.05.2008<br />

25 Jahre<br />

Kraschitzer Marlies<br />

30 Jahre<br />

Pleiner Barbara<br />

Kröpfl Sabine, Kraschitzer Marlies, Pleiner Barbara<br />

Fleck Albin 14.05.08<br />

Tramposch Herbert 21.05.08<br />

Rauch Hildegard 30.05.08<br />

Schlagindweit Elsa 01.06.08<br />

Friedl Helmut 02.06.08<br />

Waidacher Hermine 07.06.08<br />

Baierl Maria 09.06.08<br />

Ma<strong>der</strong> Helene 11.06.08<br />

Fr<strong>an</strong>z Josef 19.06.08<br />

Götz Maria 20.06.08<br />

Runde Geburtstage:<br />

Rabl Margarethe 06.06.1918<br />

Ceplac Maria 29.06.1913


MitarbeiterInnen:<br />

Dienstjubiläum:<br />

Rappold Gertrude & Weinzettl D<strong>an</strong>iela, 5 Dienstjahre<br />

Runde Geburtstage:<br />

Nemeth Michaela 10.05.1968 40 Jahre<br />

BewohnerInnen:<br />

Runde Geburtstage:<br />

Kügerl Rosa 02.11.1928 80 Jahre<br />

Weizer Maria 21.01.1913 95 Jahre<br />

Rinnerhofer Gisela 14.02.1933 75 Jahre<br />

Seigner Fr<strong>an</strong>z 18.09.1933 75 Jahre<br />

Krem Katharina 23.12.1913 95 Jahre<br />

Verstorben:<br />

Ru<strong>der</strong>es Dora 20.03.2008<br />

Schenner Herm<strong>an</strong>n 24.03.2008<br />

Schmidt Hermenegild 25.04.2008<br />

Neuzugänge:<br />

Oresnik Klara 06.03.2008<br />

Wurm Dorothea 06.05.2008<br />

Schlacher Theresia 08.05.2008<br />

Juchart Paula 23.05.2008<br />

Pier<strong>an</strong> Rupert 10.06.2008<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />

01.05.2008 Bunter Nachmittag mit den Chorifeen<br />

28.02.2008 Musik mit dem Turnauer Dreiges<strong>an</strong>g<br />

Faschings-Spaß 2008<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen - Vorschau:<br />

20.8.2008 14:30 Uhr Sommerfest<br />

13.9.2008 09:30 Uhr Heilige Messe<br />

30.9.2008 14:30 Uhr Herbstfest mit Sturm und<br />

Maroni<br />

Haus Grazerstrasse<br />

<strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong><br />

Weizer Maria, 95 Jahre<br />

Chorifeen<br />

Turnauer Dreiges<strong>an</strong>g<br />

Fasching<br />

Fasching<br />

17


Haus Grillparzerstraße<br />

Kapfenberg<br />

MitarbeiterInnen:<br />

Runde Geburtstage:<br />

DGKS Sawatzki Martha feierte am 19.06. ihren 50. Geburtstag<br />

Geburten:<br />

Mitarbeiterin Reiner Katrin (Geburt ihrer Tochter Nina am 19.04.2008)<br />

Dienstjubiläum:<br />

Koch Eugene, 10 Jahre und Schwaiger Irmgard, 5 Jahre<br />

Weiterbildung:<br />

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und Kr<strong>an</strong>kenschwester<br />

BewohnerInnen:<br />

Runde Geburtstage:<br />

Hochmaier Joh<strong>an</strong>na 03.05.1918 (90 Jahre)<br />

Beck Joh<strong>an</strong>n 22.05.1938 (70 Jahre)<br />

Temel Theresia 09.06.1923 (85 Jahre)<br />

Jaritz Rosa 29.08.1948 (60 Jahre)<br />

Prutsch Joh<strong>an</strong>n 24.08.1948 (65 Jahre)<br />

Mißbr<strong>an</strong>dner Theresia 13.09.1923 (65 Jahre)<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />

Mit einer außergewöhnlichen Ver<strong>an</strong>staltung<br />

konnten Pflegedienstleiter Gerald Milcher und<br />

sein Team die BewohnerInnen des Pflegeheim<br />

Grillparzerstraße, Kapfenberg überraschen. Die<br />

EDELSEER feierten mit ihnen ein stimmungsvolles<br />

Muttertagsfest. 2 Stunden stellten sich die<br />

Vollblutmusiker im Rahmen eines Benefizkonzertes<br />

in den Dienst <strong>der</strong> guten Sache.<br />

Begeisterte Bewohner, Mitarbeiter und Angehörige<br />

wünschen sich eine Wie<strong>der</strong>holung - die,<br />

wie m<strong>an</strong> die EDELSEER kennt, wohl nicht all zu<br />

l<strong>an</strong>ge auf sich warten lassen wird.<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen - Vorschau:<br />

��Jeden letzten Freitag 15:30 Uhr Heilige Messe in <strong>der</strong> Kapelle<br />

��Jeden letzten Freitag 15:00 Uhr Rollstuhlausflug<br />

��Jeden Mittwoch - Musiknachmittag mit Animation Fr. Kelemen<br />

��26.06.2008 18:30 Uhr Demenz-Infoabend für Angehörige und<br />

Mitarbeiter im Festsaal<br />

��29.09.2008 - Quartalsgeburtstagsfeier<br />

��Datum offen - Bewohnerausflug ins Weitental<br />

18<br />

Verstorben:<br />

Schagerer Ernst (06.04.08)<br />

Schmie<strong>der</strong> Anna (21.05.08)<br />

Lenger Hedwig (10.06.08)<br />

Neuzugänge:<br />

Zottler Peter (22.04.08)<br />

Eibler Fr<strong>an</strong>ziska (02.06.08)<br />

Belagyi Nikolaus (19.06.08)


MitarbeiterInnen:<br />

Dienstjubiläum:<br />

15 Jahre<br />

J<strong>an</strong>tscher Renate<br />

Ebner Elisabeth<br />

(Altersteilzeit)<br />

Klein Michaela<br />

10 Jahre<br />

Wiedenhofer Alex<strong>an</strong>dra<br />

Bäck Gabriele<br />

Wiedenhofer Cornelia<br />

Mc Grevy Merl Josefa<br />

Klammer Marlene<br />

Gaspar Ingrid<br />

Scholz Tamara<br />

Pilz Agnes<br />

Egger Vera<br />

Hoppaus Stef<strong>an</strong>ie<br />

BewohnerInnen:<br />

Runde Geburtstage:<br />

Mai:<br />

W<strong>an</strong>iczek Aloisia 97 Jahre<br />

SchweighoferAmalia 95 Jahre<br />

Wasner Maria 97 Jahre<br />

Juli:<br />

Tesch Amalia 99 Jahre<br />

Vrtacnik Margarethe 90 Jahre<br />

Wun<strong>der</strong> Katharina 97 Jahre<br />

Schablauer Anna 93 Jahre<br />

Küche:<br />

Haus Joh<strong>an</strong>n-Böhm-Straße<br />

Kapfenberg<br />

Dienstjubiläum:<br />

5 Jahre<br />

Schirnhofer Joh<strong>an</strong>na<br />

Pöttler Anita<br />

Lackner Stef<strong>an</strong>ie<br />

Maierhofer T<strong>an</strong>ja<br />

Bruggraber Carola<br />

Baumegger Edith<br />

Karelly M<strong>an</strong>uela<br />

Stritzl Gabriela<br />

Runde Geburtstage:<br />

Reisner Marinka,<br />

08.05.1968, 40 Jahre<br />

Pension:<br />

Emma Preiml verläßt uns<br />

im Juli in den Ruhest<strong>an</strong>d<br />

Runde Geburtstage:<br />

Küchenleiter Klaus Derler absolvierte erfolgreich<br />

die Prüfung zum Küchenmeister, Gratulation!<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen - Vorschau:<br />

August:<br />

Büchner Hermine 94 Jahre<br />

Hauberger Siegfriede 92 Jahre<br />

Stocker Theresia 94 Jahre<br />

Galatz Rosa 92 Jahre<br />

Köstenberger Emilie 90 Jahre<br />

Am Donnerstag, 18.09.2008, ver<strong>an</strong>stalten wir die<br />

3. Quartalsgeburtstagsfeier (Geburtstagkin<strong>der</strong> Juli<br />

- September) für unsere BewohnerInnen.<br />

Für Livemusik sorgt unser Hausmusik<strong>an</strong>t „Gustl“.<br />

Neue Mitarbeiter:<br />

Köhbach Isabella – Pflegehelferin<br />

Nie<strong>der</strong>l Barbara – Pflegehelferin<br />

Pierer Joh<strong>an</strong>nes – Pflegehelfer<br />

Schreck Nicole – Pflegehelferin<br />

Seigner Christi<strong>an</strong> - Haustechnik<br />

Baby: Anna-Marie Pichler, geb. 03.01.08,<br />

3.345 g, 50 cm / Mama: Pichler Christa,<br />

Teamleitung Bewegungstraining<br />

Verstorben:<br />

Heinrich Maria 05.06.08<br />

Geisrucker Maria 08.06.08<br />

Jaritz Ida Helene 17.06.08<br />

nach 15 Jahren im Heim<br />

Neuzugänge:<br />

Rechberger Fr<strong>an</strong>z 18.06.08<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen - Rückblick:<br />

Muttertagsfeier mit dem Kin<strong>der</strong>garten Walfersam und<br />

<strong>der</strong> städtischen Musikschule Kapfenberg.<br />

D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> die MitarbeiterInnen des Lazarus Hilfswerkes<br />

für die Unterstützung!<br />

19


Unterhaltung<br />

Ein bisschen Spaß muss sein...<br />

Eine 92jährige Frau klagt beim Hausarzt<br />

über starke Schmerzen im rechten Knie. Der<br />

Arzt meint: “Ja, Sie sind halt nicht mehr die<br />

Jüngste.“ „Aber Herr Doktor, mein <strong>an</strong><strong>der</strong>es<br />

Knie ist genau gleich alt, und es tut mir<br />

überhaupt nicht weh!“<br />

Ein Bek<strong>an</strong>nter fragt den H<strong>an</strong>dwerker: „Haben<br />

sie was gegen den neuen Bürgermeister,<br />

weil Sie so wütend auf ihn sind?“ „Das k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> wohl sagen. Er hat uns vor <strong>der</strong> Wahl drei<br />

Kisten Bier in die Werkstatt geschickt!“ „Und<br />

deshalb sind Sie so wütend auf ihn?“ „Ja, denn<br />

jetzt nach <strong>der</strong> Wahl hat er uns die Rechnung<br />

geschickt!“<br />

Gehirnjogging:<br />

Eine halbe Glatze hat 60 Haare,<br />

wieviel hat eine g<strong>an</strong>ze?<br />

Schreibt m<strong>an</strong> „nämlich“ mit H?<br />

1 Heuhaufen und 11 Heuhaufen<br />

werden zusammengetragen. Wie<br />

viele Heuhaufen ergibt das?<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d</strong> <strong>der</strong> Gemeinden des<br />

Bezirkes <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>, Erzherzog-Joh<strong>an</strong>n-Gasse 1,<br />

8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>, Tel. 03862/8910<br />

office@sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at, www.sozialhilfeverb<strong>an</strong>d.at,<br />

Redaktion: Peter Koch, Beate O’Brien, Mag. Sus<strong>an</strong>ne<br />

Schrittwieser, Doris L<strong>an</strong>g<br />

Grafische Gestaltung: Werbeagentur XL<strong>an</strong>g,<br />

8600 <strong>Bruck</strong>/<strong>Mur</strong>, www.xl<strong>an</strong>g.at, Tel. 0699/10137070<br />

Erstellt nach Leichter - Lesen Kriterien<br />

20<br />

Ausgabe: 2/2008 vom 1. Juli 2008<br />

An seinem siebzigsten Geburtstag<br />

entscheidet Herr Fr<strong>an</strong>z, sein Leben zu än<strong>der</strong>n.<br />

Er will länger leben. Er hält Diät, fängt <strong>an</strong> zu<br />

joggen, geht regelmäßig schwimmen, nimmt<br />

Sonnenbä<strong>der</strong>. Er nimmt in 3 Monaten 15 Kilo<br />

ab, reduziert seinen Hüftumf<strong>an</strong>g, sein Brustumf<strong>an</strong>g<br />

schwillt <strong>an</strong>. Durchtrainiert, sportlich<br />

und gebräunt beschließt er, sich nun noch<br />

eine neue Frisur schneiden zu lassen. Er tritt<br />

aus dem Friseurgeschäft – und wird von<br />

einem Bus überfahren.<br />

Sterbend liegt er auf <strong>der</strong> Straße und schreit:<br />

„Herr, wie konntest du mir das <strong>an</strong>tun?“ Da<br />

<strong>an</strong>twortet ihm eine Stimme aus dem Himmel:<br />

“Um ehrlich zu sein- Herr Fr<strong>an</strong>z- ich habe dich<br />

nicht erk<strong>an</strong>nt“.<br />

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Die gesuchte Zahl lautet 4327:<br />

13287457387945879432721523212342461254782345848598565697876874327865635513<br />

12436547566353481936565363272754837587435348798743273245356476987745432541<br />

21217457485698576956958464623233059587473463849302091871626234872910293837<br />

47646463728282393939783746464327218293945005056069584763625242423513213567<br />

76770987654245567666776764327234588243456457567566578768798912235467677654<br />

54453032938464562172192929838438475432728298273719547826434876764634657643<br />

64363878234785876587568569858737634465657237487994984327975960758576004048<br />

Wer weiß es?<br />

Lösung: 7 mal kommt die Zahl 4327 vor, keine Haare,<br />

ja am Ende ist ein h, 1 großer Heuhaufen

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