11.12.2012 Aufrufe

PFARRBLATT - OVS Hadersdorf

PFARRBLATT - OVS Hadersdorf

PFARRBLATT - OVS Hadersdorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PFARRE MARIABRUNN<br />

<strong>PFARRBLATT</strong><br />

MARIABRUNN<br />

Ausgabe 4/2012<br />

Dezember 2012 - Februar 2013<br />

Das Seelsorgeteam und der Pfarrgemeinderat<br />

der Pfarre Mariabrunn wünschen einen<br />

besinnlichen Advent und ein gesegnetes Weihnachtsfest!


Pfarrblatt Mariabrunn<br />

„Ankunft -<br />

Advent/event“<br />

Das Thema unseres Pfarrblattes<br />

heißt dieses Mal „Ankunft“: Ein<br />

schönes Thema, das mir meine Kindheit<br />

in Erinnerung ruft.<br />

Als ich noch ein kleiner Bub war,<br />

wartete ich sehnsuchtsvoll auf<br />

die Ankunft meines Vaters von der<br />

Arbeit, da er oft geschäftlich unterwegs<br />

war, manchmal eine Woche lang. Ich<br />

war froh, wenn er wieder einmal zu<br />

Hause war. Ich war gespannt auf sein<br />

Kommen. Es war eine große Freude,<br />

wenn mein Vater nach Hause kam,<br />

weil er für mich etwas mitbrachte. Entweder<br />

schenkte er mir ein Spielzeug<br />

oder etwas zum Knabbern. Bis zu<br />

meiner Jugendzeit hat er das immer<br />

gemacht.<br />

Später bin ich darauf gekommen,<br />

dass die vielen Überraschungsgeschenke<br />

von ihm nicht in der ersten<br />

Linie das waren was ich brauchte<br />

und erwartete. Die Sachen, die er mir<br />

schenkte waren nicht das Wichtigste,<br />

nicht das Wesentlichste.<br />

E s war seine „Ankunft“ die ich ersehnte.<br />

Als Kind wollte ich immer<br />

viel Zeit mit ihm verbringen. Ich wollte<br />

seine wohltuende Nähe zu Hause fühlen.<br />

Eigentlich war es seine schöpferische<br />

Anwesenheit, die ich brauchte.<br />

Ihn selber, seine Person, sein Wesen,<br />

sein Ganzes, wollte ich wirklich.<br />

lles beginnt mit der Sehnsucht“,<br />

„Aschrieb einmal die jüdische<br />

Dichterin Nelly Sachs. Wir alle sehnen<br />

uns nach etwas. Wir sehnen uns nach<br />

Freude, nach Geborgenheit. Wir sehnen<br />

uns nach Gemeinschaft, in der wir<br />

uns zu Hause fühlen. Wir sehnen uns<br />

nach Liebe, geliebt zu werden.<br />

Es ist bald Weihnachten. Es ist ein<br />

schöner Brauch der menschlichen<br />

Beziehung, dass zu Weihnachten<br />

Geschenke ausgetauscht werden. Wir<br />

Christen bereiten uns auf die Ankunft<br />

unseres Herrn vor. Hat er auch etwas<br />

für mich? Hat er auch Überraschungsgeschenke<br />

wie mein Vater? Ist er etwa<br />

wie der Heilige Nikolaus, der auch<br />

anderen etwas schenkt?<br />

Wir wissen, Gott hat uns immer<br />

wieder beschenkt mit seinen Gaben.<br />

Wir drücken unsere Dankbarkeit<br />

aus, wenn wir Erntedankfest feiern. Er<br />

ist der Geber aller Dinge. Ich glaube,<br />

wir müssen erkennen, dass ER selbst<br />

das größte Geschenk in unserem<br />

Leben ist. Er ist der Ursprung allen<br />

Lebens.<br />

Die Ankunft des Herrn fordert auch<br />

Gemeinschaftsleben. Viele Familien<br />

werden in der Weihnachtszeit<br />

zusammenkommen. Die Treffen und<br />

Feiern sind Bestandteil von Weihnachten.<br />

Es werden Erfahrungen<br />

ausgetauscht. Es wird Freude erlebt<br />

und weitergegeben.<br />

Seite 2<br />

zu Beginn ...<br />

Advent heißt Ankunft. Es ist ein<br />

Event, ein besonderes Ereignis für<br />

uns Christen. Im Advent bereiten wir<br />

uns auf die Ankunft Jesu vor. Aber Jesus<br />

kommt in unserem Leben öfter an.<br />

Oft können wir sein Wirken nicht gleich<br />

bemerken, weil es sehr leise ist. Um<br />

dies mit bewusstem Sinn zu erleben<br />

und zu verinnerlichen, müssen wir uns<br />

wieder neu an seiner Botschaft und<br />

seinen Verheißungen orientieren.<br />

Die Heilige Messe, die wir feiern,<br />

ist auch eine Ankunft des Herrn in<br />

unserem Leben, in der Gemeinschaft,<br />

im Wort der Heiligen Schrift und im<br />

Sakrament der Eucharistie – in der<br />

Gestalt von Brot und Wein.<br />

Wir Christen sehnen uns nach<br />

einem erfüllten Leben. Wir alle<br />

warten darauf. Die Ankunft des Herrn<br />

ist der Anfang der Erfüllung unseres<br />

Lebens.<br />

Im Namen des Pfarrgemeinderates<br />

und des Pfarrteams, wünsche ich<br />

Euch/Ihnen gesegnete Weihnachten,<br />

besinnliche und frohe Festtage, Gesundheit<br />

und viel Erfolg im neuen<br />

Jahr!<br />

Euer/Ihr<br />

Pfarrmoderator Marcelo Sahulga


Rückblick<br />

MAriAbrunner<br />

kirchweihfest<br />

Der Anfang unseres barocken Gotteshauses<br />

liegt 357 Jahre zurück:<br />

Am Sonntag innerhalb der Oktav<br />

des Ordensheiligen Augustinus, also<br />

Anfang September 1655 wurde nach<br />

16-jähriger Bauzeit die neu errichtete<br />

Kirche Mariabrunn durch den Passauer<br />

Weihbischof Martinus geweiht. Und<br />

so feiern wir alljährlich Anfang September<br />

unser Kirchweihfest. Früher<br />

wurde der Mariabrunner Kirtag auch<br />

weltlich mit Standln, Schießbuden und<br />

Ringelspielen am Platz gegenüber der<br />

Kirche und in der Mauerbachstraße<br />

begangen, sodass sogar Adalbert<br />

Stifter über dieses Ereignis schrieb.<br />

Wegen wetterbedingten Besuchermangels<br />

wurde das Kirtagsfest, zuletzt<br />

auf dem Bahnhofplatz, vor einigen<br />

Jahren aus wirtschaftlichen Überlegungen<br />

eingestellt. Seither steht wieder<br />

der festliche Gottesdienst in der<br />

jubilierenden Kirche im Mittelpunkt.<br />

Da heuer unser ehemaliger Pfarrer Dr.<br />

Franz Weninger sein goldenes Priesterjubiläum<br />

beging, und er in keiner<br />

Gemeinde mehr aktiv ist, haben wir ihn<br />

eingeladen, sein besonderes Jubiläum<br />

mit uns zu feiern.<br />

So versammelten sich zur Festmesse<br />

nicht nur Gläubige und ehemalige<br />

Mitarbeiter aus Mariabrunn (wie etwa<br />

PAss Mag. Mato Orsolic oder DI. Dr.<br />

Hiltigund Schreiber), 2 ehemalige<br />

Priesterkollegen und Menschen aus<br />

dem Freundes- und Bekanntenkreis<br />

von Pfarrer Weninger, sondern auch<br />

Vertreter aus seinen anderen Wirkungsstätten:<br />

Oberbaumgarten und<br />

Obergänserndorf.<br />

Den sehr schönen Gottesdienst umrahmte<br />

unser Kirchenchor mit Teilen<br />

aus der „Deutschen Messe“ von Franz<br />

Schubert.<br />

Passend zu Kirchweihfest und Anfang<br />

des Arbeitsjahres stellte Pfarrer Marcelo<br />

im Rahmen des Gottesdienstes<br />

auch die gewählten PGR-Mitglieder<br />

vor.<br />

Ein Ständchen des Kirchenchors - alle<br />

in schönen Trachten - mit Lieblingsliedern<br />

des Jubilars in der Sakristei<br />

leitete zum anschließenden Pfarrheurigen<br />

über.<br />

Seite 3<br />

Pfarrblatt Mariabrunn<br />

zu beginn ... 2<br />

rückblick 3<br />

kinderseite 6<br />

weltkirche 7<br />

besinnliches 8<br />

aus der Pfarre 8<br />

chronik 11<br />

termine 12<br />

Zum titelbild: Die hochschwangere Gottesmutter<br />

kommt bei ihrer Verwandten Elisabeth<br />

an. Das Bild „Maria Heimsuchung“ - diesem<br />

Fest ist unsere Kirche geweiht - befindet sich<br />

auf dem Kredenztisch im Altarraum, und entstand<br />

Anfang des 18. Jhdts. Möglicherweise<br />

zierte es ursprünglich den „neuen“ Hochaltar,<br />

denn im Protokollum wird erwähnt, dass<br />

nach der Türkenbelagerung als erstes der<br />

Hochaltar errichtet wurde, für den auch ein<br />

„Bildnis der Jungfrau Maria bei Elisabeth, von<br />

glattem Pinsel entworfen, bestimmt war.“<br />

Impressum:<br />

„<strong>PFARRBLATT</strong> MARIA BRUNN“ Pfarrblatt<br />

der Pfarre Maria brunn<br />

Medieninhaber (Alleininhaber), Herausgeber,<br />

Re dak tion: Pfarre Maria brunn<br />

Ständige Mitarbeiter: Franz Grübl, Christine<br />

Killmeyer, Hans Kouba, Ursula Kudera, Christine<br />

Müller, Rainer Müller, Walther Pröglhöf,<br />

Gerti Stangl<br />

Gesamtredaktion / Layout: Rainer Müller<br />

Fotos und Grafiken: Wolfgang Chrysopoulos,<br />

Franz Grübl, Klaus Karigl, Martin Killmeyer,<br />

Andreas Labres, Christine Müller, Rainer<br />

Müller, Herbert Pfarrhofer (Seite 2), Walther<br />

Pröglhöf, Michael Zlabinger, Dreikönigsaktion<br />

der Kath. Jungschar<br />

Hersteller: Print&Media Lischkar&Co Gesellschaft<br />

m.b.H., 1120 Wien, Migazziplatz 4<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

3. februar 2013<br />

Nächste Ausgabe erscheint am:<br />

1. März 2013


Pfarrblatt Mariabrunn<br />

Zu unserer Freude gab es wieder<br />

einen Wetterumschwung und statt<br />

Regen und Kälte strahlte die Sonne<br />

warm und schön vom Himmel, sodass<br />

unserem Gartenfest nichts mehr im<br />

Wege stand. Und es war bis weit in<br />

den Nachmittag hinein tatsächlich ein<br />

gemütliches und prächtiges Fest. Vielen<br />

herzlichen Dank all den fleißigen<br />

Menschen, die das Fest erst möglich<br />

gemacht haben.<br />

Walther Pröglhöf<br />

***<br />

13. sePteMber 2012<br />

Der 13. September war heuer ein<br />

Donnerstag. Am Donnerstag gibt es<br />

um 08:00 Uhr eine Morgenmesse. Vier<br />

bis fünf Personen kommen zu dieser<br />

Zeit in die Wieskapelle. Sie kommen,<br />

weil sie „hungrig“ sind auf eine Messe,<br />

auf die Worte unseres Herrn Pfarrer,<br />

auf die Eucharistie.<br />

Am 13. September war die Wieskapelle<br />

plötzlich „gesteckt voll“ – bis auf den<br />

letzten Platz! Nicht einmal der letzte<br />

Sessel in der hintersten Reihe war<br />

noch frei. Unzählige Pfarrgemeindemitglieder<br />

sind bereits im Morgengrauen<br />

aufgestanden und mit freudigen<br />

Herzen zu unserer Wallfahrtskirche<br />

gepilgert!<br />

Es war nicht irgendein 13. September.<br />

Es war der Geburtstag von unseres<br />

Pfarreres Marcelo!<br />

Als er die volle Wieskapelle betreten<br />

hat, hat er kurz ein bisschen herum geblickt.<br />

Zuerst ein bisschen überrascht,<br />

dann „ein bisschen“ erfreut…!<br />

Wir durften eine ganz besondere<br />

Morgenmesse feiern: Alle haben ganz<br />

gebannt auf die Worte unseres „Herrn<br />

Pfarrers“ gehört. Zur Begrüßung,<br />

beim Evangelium, vor allem auch bei<br />

seiner - kurzfristig umdisponierten<br />

- Predigt.<br />

Beim „Vater Unser“ haben wir uns alle<br />

die Hände gereicht - vom Altar vorne<br />

bis zur letzten Ecke ganz hinten. Jeder<br />

hat „dem Nächsten“ seine Hand gereicht…<br />

das war Gemeinschaft!<br />

Gemeinschaft, wie wir sie durch<br />

unseren Pfarrer Marcelo neu kennenlernen<br />

dürfen. Wie wir sie – nicht nur<br />

an seinem Geburtstag, sondern täglich<br />

- erleben dürfen.<br />

Nochmals: „Happy Birthday Herr Pfarrer!<br />

Danke Marcelo …!“<br />

Klaus Karigl<br />

***<br />

PfArrflohMArkt<br />

Auch in diesem Jahr gab es wieder<br />

einen Flohmarkt zugunsten der Fassadenrenovierung<br />

unserer Kirche. Mit<br />

dem Ergebnis von 3.800 Euro können<br />

wir wirklich sehr zufrieden sein!<br />

Vielen herzlichen Dank allen, die<br />

Waren für den Flohmarkt gespendet<br />

haben und allen, die gekommen sind,<br />

um diese Dinge zu erwerben.<br />

Danke auch denen, die uns Kuchen für<br />

das Flohmarktkaffee gespendet haben<br />

und unser Team verköstigten.<br />

Ganz besonders möchte ich aber dem<br />

bewährten Flohmarktteam für den<br />

großartigen Einsatz und das angenehme<br />

Miteinander danken!<br />

Alle übrig gebliebenen Dinge gingen<br />

an den Caritas-Dauerflohmarkt. Mit<br />

dem Spielzeug und den Stofftieren<br />

wird den rund 600 Kindern im Flüchtlingslager<br />

Traiskirchen eine Weihnachtsfreude<br />

bereitet.<br />

Seite 4<br />

Maria Pröglhöf<br />

Rückblick<br />

herbstkonZert<br />

des wienerliederenseMbles<br />

„Ein bunter Melodienreigen“ erklang<br />

beim Benefizkonzert zugunsten der<br />

Fassadenrenovierung unserer Kirche.<br />

Das Wienerlieder-Ensemble im Wiener<br />

Männergesang-Verein, diesmal unter<br />

Leitung von Michael Zlabinger, brachte<br />

einige Wienerlieder, Schuberts wohl<br />

bekannteste Stücke - den „Lindenbaum“<br />

und „Die Nacht“ - und erzählte<br />

heitere „Wirtshausg'schichten“.<br />

Unser Pfarrer Marcelo Sahulga sang<br />

gemeinsam mit Andrew San Buenaventura<br />

ein Liebeslied und einen<br />

Countrysong aus ihrer Philippinischen<br />

Heimat und ich durfte mit ihnen<br />

Leonard Cohen's Halleluja singen.<br />

Gottfried Steiner und Josef Eichinger<br />

ergänzten den Melodienreigen mit den<br />

Volksweisen „Es war amal am Abend<br />

spat“ und „A ganze Weil“.<br />

Sehr unterhaltsam war dann auch das<br />

Beisammensein im Pfarrhof. Und so<br />

können wir dankbar auf einen wirklich<br />

netten und schönen Kulturabend<br />

zurückblicken. Wir freuen uns sehr,<br />

dass etwa 30 Personen aus Marcelos<br />

ehemaligen Kaplanspfarren Breitenfeld<br />

(Wien 8) und Auferstehung Christi<br />

(Wien 5) teilgenommen haben.<br />

So dürfen wir allen Mitwirkenden und<br />

allen Spenderinnen und Spendern<br />

ganz herzlich danken!<br />

Walther Pröglhöf


Rückblick / aus dem PGR<br />

eine ZieGe für den<br />

neuAnfAnG<br />

Der Weltmissionssonntag am 21.<br />

Oktober stand in unserer Pfarre im<br />

Zeichen dieses Caritas-Projektes. Im<br />

Rahmen des Gottesdienstes konnten<br />

die Kinder der <strong>OVS</strong> <strong>Hadersdorf</strong> gemeinsam<br />

mit ihrer Religionslehrerin<br />

Frau Christine Pieber über ihre Aktivitäten<br />

berichten. Mit großer Begeisterung<br />

und Engagement haben sie im<br />

Rahmen des Religionsunterrichtes<br />

bereits Geld für 13 Ziegen und einen<br />

Esel gesammelt, die so Familien in<br />

Burundi für den Neuanfang übergeben<br />

werden konnten. Für die Menschen,<br />

die nach dem Bürgerkrieg vor dem<br />

Nichts stehen, bedeutet eine Ziege<br />

sehr viel: Nicht nur die Milch, die ein<br />

wichtiger Bestandteil der Ernährung<br />

ist, sondern auch der Verkauf von<br />

Zicklein verhilft den Besitzern zu mehr<br />

Unabhängigkeit und Selbstständigkeit,<br />

sogar der Ziegenmist wird als Dünger<br />

verwendet.<br />

Mit afrikanischen Gospels, die von<br />

den Schülerinnen und Schülern gesungen<br />

und von zahlreichen Musikern<br />

begleitet wurden, wurde es ein sehr<br />

lebendiger Familiengottes-dienst.<br />

Viele Kinder sind von der Aktion so<br />

beeindruckt, dass sie ihre Eltern<br />

animiert haben, diese Messfeier zu<br />

besuchen. Unser Moderator Marcelo<br />

Sahulga hat die Botschaft des Evangeliums<br />

im Gespräch mit den Kindern<br />

erarbeitet und hat ihnen das Motto des<br />

Weltmissionssonntages „Eine Welt<br />

hungert nicht, weil sie teilen kann“<br />

näher gebracht.<br />

Wir freuen, dass bei der abschließenden<br />

Torsammlung Geld für viele<br />

Ziegen gespendet wurde und wünschen<br />

auf diesem Weg Frau Pieber<br />

weiterhin viel Freude und Erfolg bei<br />

ihrer Arbeit mit den Kindern der <strong>OVS</strong><br />

<strong>Hadersdorf</strong>.<br />

Seite 5<br />

Familie Lechner<br />

PS: Die Caritas Aktion ist auch unter<br />

dem Namen „Schenken Sie doch<br />

heuer eine Ziege“ bekannt – vielleicht<br />

ein außergewöhnliches Geschenk für<br />

einen besonderen Menschen (nähere<br />

Informationen unter www.shop.caritas.<br />

at)<br />

Pfarrblatt Mariabrunn<br />

bericht<br />

finAnZAusschuss<br />

Ende August 2012 wurde der außerordentliche<br />

Haushaltsplan 2013<br />

(Renovierung, Bauvorhaben) beim<br />

Bauamt der ED Wien eingereicht.<br />

Außer einem kleineren, aber unbedingt<br />

notwendigen Projekt, der<br />

Sanierung des Kanalsystems im Bereich<br />

Pfarrkirche und Pfarrhof, wurde<br />

das Großprojekt „Restaurierung der<br />

Westfassade“ zur Genehmigung<br />

vorgelegt. Neben den geplanten und<br />

erwarteten Subventionen und Zuschüssen<br />

durch das Bauamt der ED<br />

Wien, durch das Bundesdenkmalamt<br />

und durch die Gemeinde Wien, wird<br />

eine Eigenmittelaufbringung in Höhe<br />

von etwa 50.000 Euro durch die Pfarre<br />

Mariabrunn erforderlich sein (eine<br />

Reduzierung des Volumens nach<br />

Abklärung des Leistungsumfangs<br />

ist allerdings möglich). So wie in der<br />

Vergangenheit sind wir auch diesmal<br />

wieder auf Ihre großzügige Unterstützung<br />

angewiesen. Im Rahmen von<br />

Sonderaktivitäten und Sammlungen,<br />

aber auch durch die bereits mit Ihrer<br />

Hilfe erzielten Sammlungsergebnisse<br />

des heurigen Jahres (dzt. rund 4.900<br />

Euro), sowie angesparten Rücklagen,<br />

sollten die Mittel im Laufe der nächsten<br />

beiden Jahre aufgebracht werden. Wir<br />

bitten wieder um Ihre finanzielle Hilfe<br />

und sagen im Vorhinein schon ein<br />

herzliches Vergelt’s Gott! Zahlscheine<br />

für steuerlich absetzbare Spenden<br />

Westfassade werden im Kirchenvorraum<br />

aufgelegt bzw. können in der<br />

Pfarrkanzlei angefordert werden.<br />

Das Projekt „Vorhalle und Tore“ ist<br />

mittlerweile abgeschlossen worden<br />

und dank Ihrer Hilfe ausfinanziert.<br />

Vielen Dank allen Spendern und<br />

Förderern unseres Gotteshauses,<br />

der ehrwürdigen Wallfahrtskirche<br />

Mariabrunn.<br />

Der Heizkessel im Pfarrhof musste<br />

erneuert werden. Wir bedanken uns<br />

herzlich beim Bauamt der ED Wien<br />

für einen a.o. Zuschuß in Höhe von<br />

2.500 Euro. Hiermit konnte immerhin<br />

ein Drittel der Gesamtinvestition abgedeckt<br />

werden.<br />

Helmuth Tautermann


Liebe Kinder!<br />

Pfarrblatt Mariabrunn<br />

Advent, Advent ein Lichtlein brennt,<br />

erst eins, dann zwei, dann drei, dann<br />

vier, dann steht das Christkind vor<br />

der Tür.<br />

Wisst Ihr, was das Wort Advent<br />

bedeutet? Es stammt aus dem Lateinischen<br />

und kommt von „adventus“<br />

(=Ankunft) und „advenit“ (=er<br />

kommt). Ja, in der Adventzeit bereiten<br />

wir uns auf die Geburt des kleinen<br />

Jesuskindes vor.<br />

Dazu gehört natürlich ein Adventkranz<br />

mit seinen 4 Kerzen. Am ersten<br />

Adventsonntag zünden wir die erste<br />

Kerze an, am zweiten Sonntag dann<br />

schon die zweite Kerze, am dritten<br />

Adventsonntag brennt schon die<br />

dritte Kerze und am vierten Adventsonntag?<br />

Ja, da brennen alle Kerzen<br />

und die Geburt Jesu steht bevor.<br />

Deshalb wird auch heuer wieder als<br />

Geschenk für Jesus ein Krippenspiel<br />

in der Pfarre Mariabrunn von ganz<br />

vielen Kindern gestaltet; zu dem alle<br />

eingeladen sind.<br />

Natürlich gibt es auch für viele in der<br />

Adventzeit einen Adventkalender.<br />

Ganz neugierig wird jeden Tag ein<br />

Türchen geöffnet. Die Adventzeit soll<br />

aber auch eine Zeit sein, in der sich<br />

Familien zusammensetzen und miteinander<br />

auf die Geburt Jesu warten.<br />

Das kann mit schönen Spielen, mit<br />

hübschen Bastelarbeiten, schönen<br />

Geschichten oder dem Backen von<br />

leckeren Weihnachtskeksen sein.<br />

Kennt ihr die Geschichte „Der kleine<br />

Hirtenjunge und der Strohstern“?<br />

Nein? Dann will ich sie erzählen:<br />

Vor langer Zeit verkündeten die Engel<br />

den Hirten mitten in der Nacht<br />

auf der Weide, dass das Jesuskind<br />

geboren wird. Schnell machten sich<br />

die Hirten auf den Weg. Auch ein<br />

kleiner Hirtenjunge war dabei. Ganz<br />

verschlafen rubbelte er sich die Augen<br />

und lief den anderen Hirten<br />

nach. Seine Füße waren noch nicht<br />

so schnell, doch er kam zur Krippe<br />

und stand ganz staunend davor.<br />

Keiner sagte etwas. Alle schauten<br />

sich das Wunder an. Beim Nachhausegehen<br />

aber dachten sie nach,<br />

was sie dem kleinen Kind schenken<br />

könnten. „Dem armen Kind ist sicher<br />

kalt, ich habe noch ein warmes<br />

Lammfell“, sagte der erste Hirte. „Ich<br />

könnte der Mutter frische Milch und<br />

ein Stückchen Käse bringen“, sagte<br />

ein anderer. „Und ich habe noch ein<br />

bisschen Schmalz und einige getrocknete<br />

Früchte“, sagte der Älteste. Ja,<br />

alle Hirten überlegten hin und her.<br />

Der kleine Hirtenjunge aber war<br />

traurig. Er hatte nichts, was er schenken<br />

könnte. Er dachte an das Kind in<br />

der Krippe und war ganz unglücklich.<br />

Aber hatte ihn das Kind nicht angelacht,<br />

als hätte es sagen wollen:<br />

„Komm doch wieder, ich warte auf<br />

dich“. So lag er auf seinem Strohbett<br />

und konnte nicht schlafen. Durch ein<br />

kleines Fenster in der Hütte leuchtete<br />

ein Stern. Und da hatte er eine tolle<br />

Idee. „Ja! Ich werde dem kleinen<br />

Kind einen Stern basteln, einen Stern<br />

aus Stroh“. Ganz ganz leise, damit<br />

ihn die anderen Hirten nicht hören<br />

konnten, nahm er ein paar Strohhalme<br />

aus seinem Bett, brach sie auf<br />

gleiche Höhe ab und legte sie quer<br />

übereinander, so dass ein wunderschöner<br />

Stern entstand. Der Umhang<br />

des kleinen Hirten war schon sehr<br />

kaputt, viele Fäden hingen schon heraus.<br />

Doch der kleine Hirte konnte<br />

einen Faden abreißen und damit den<br />

Seite 6<br />

Mariabrunner Kinderseite<br />

Stern verknoten. Er hielt den fertigen<br />

Stern in die Höhe und freute sich. Vor<br />

Aufregung konnte er gar nicht mehr<br />

schlafen, er freute sich schon so, das<br />

kleine Kind zu besuchen. Die großen<br />

Hirten besuchten ganz zeitig in der<br />

Früh das Jesuskind und brachten ihre<br />

Geschenke mit. Auch der Hirtenjunge<br />

war dabei und hielt dem Kind den<br />

Strohstern hin. Und was geschah?<br />

Das kleine Jesuskind lächelte und<br />

hielt den Stern ganz fest. Und der<br />

kleine Hirtenjunge? Der machte vor<br />

Freude lauter Luftsprünge.<br />

Ich glaube, dass sich das Jesuskind<br />

auch heute noch freut, wenn ihr<br />

Sterne bastelt und ihm zur Krippe<br />

bringt. Wäre das nicht eine schöne<br />

Idee, mit der Familie Sterne zu basteln<br />

und dann in die Kirche zu bringen<br />

oder zu Hause zur Krippe zu legen?<br />

Ich hoffe, ihr habt eine schöne Adventzeit<br />

und vielleicht könnt ihr dem<br />

Jesuskind auch einen Stern basteln?<br />

Fragt gleich einen Erwachsenen danach!<br />

Frohe Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr (und ganz<br />

viel Schnee zum Rodeln, Schi fahren,<br />

Schneemann bauen und natürlich<br />

schöne Packerl) wünscht euch<br />

Eure Christine


Bewahrung der Schöpfung / Weltkirche<br />

weltGebetswoche für<br />

die einheit der christen<br />

Gemeinden auf der ganzen Welt beteiligen<br />

sich an dieser Gebetswoche,<br />

die traditionell vom 18. - 25. Jänner<br />

2013 (auf der Nordhalbkugel) oder<br />

zu Pfingsten (auf der Südhalbkugel)<br />

stattfindet. Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

wechseln die Kanzeln und es werden<br />

besondere ökumenische Gottesdienste<br />

organisiert.<br />

2013 wird die Gebetswoche unter dem<br />

Thema „Mit Gott gehen“ (Micha 6,6-<br />

8) stehen. Anregung für das Thema<br />

war der Kampf der Dalits in Indien.<br />

Vorbereitet wurde die Gebetswoche<br />

von der christlichen Studierendenbewegung<br />

Indiens.<br />

Indem wir in dieser Woche für die<br />

Einheit der Christen beten, nehmen<br />

wir Anteil an dieser Kultur des Feierns,<br />

die uns die Dalits vorleben. So feiern<br />

wir schon die Einheit der Christen, die<br />

noch vor uns liegt. Sie braucht den<br />

ganzen Einsatz in der Hoffnung, die<br />

sich im Gebet Christi ausdrückt: dass<br />

wir alle eins sein mögen.<br />

Wir laden Sie zu diesem ökumenischen<br />

Zusammentreffen ganz herzlich<br />

ein. Es findet am donnerstag,<br />

dem 24. Jänner 2013 um 19:00 uhr<br />

im Pfarrsaal der röm. kath. Pfarre<br />

hütteldorf, st. Andreas (mit anschl.<br />

Agape), statt.<br />

***<br />

solidArität Mit den<br />

christen in bethleheM<br />

Die Initiative Christlicher Orient (ICO)<br />

ist ein Verein, der sich zur Aufgabe<br />

gestellt hat, über die Christen im Mittleren<br />

Osten zu informieren, sie finanziell<br />

zu unterstützen und Begegnungen<br />

zu ermöglichen. Die Christen leben<br />

in all diesen Ländern als Minderheit<br />

(von etwa 35 Prozent im Libanon bis<br />

0,1 Prozent in der Türkei) in einer<br />

muslimischen Umgebung und werden<br />

oftmals benachteiligt und bedrängt.<br />

Die bekannteste Aktion von ICO ist die<br />

Aktion „An jeden Christbaum ein Stern<br />

aus Bethlehem“. In der Adventzeit werden<br />

an die 40.000 Olivenholzsterne in<br />

ganz Österreich verkauft. Der Verkauf<br />

sichert Arbeitsplätze in Bethlehem und<br />

der Erlös fließt ebenfalls wieder nach<br />

Bethlehem zurück.<br />

Auch bei uns wollen wir im Dezember<br />

wieder u.a. diese geschnitzten Sterne<br />

beim Eine-Welt-Stand zum Kauf abbieten.<br />

***<br />

cheMischer<br />

JAhreswechsel<br />

Mit bunten Silvesterraketen und Gebilden<br />

aus gegossenem Blei wird alljährlich<br />

das neue Jahr begrüßt. Diese<br />

faszinierenden Bräuche haben auch<br />

unerwünschte Nebenwirkungen.<br />

Schon bei der Produktion von Feuerwerkskörpern,<br />

meist in China oder<br />

anderen Niedrigstlohnländern, fallen<br />

giftige Schwermetalle wie Blei oder<br />

Quecksilber an, die dann bei uns in<br />

die Luft geschossen werden.<br />

Auch beim Bleigießen werden beim<br />

Erhitzen giftige Substanzen eingeatmet<br />

bzw. über die Hände aufgenommen.<br />

Blei schädigt dabei Organe und<br />

das Nervensystem. Selbst kleine Mengen<br />

des Schwermetalls lagern sich<br />

langfristig im Körper an und werden<br />

nur schwer wieder ausgeschieden.<br />

Bereits eine 20-Gramm-Packung Silvesterblei<br />

kann so viele toxische Stoffe<br />

enthalten, dass mehr als 600.000 Liter<br />

Trinkwasser unbrauchbar werden.<br />

Reste des Partyspaßes müssen als<br />

Sondermüll entsorgt werden und dürfen<br />

keinesfalls in den Hausmüll! Eine<br />

umweltfreundlichere Alternative ist<br />

das Wachsgießen! Um das Ergebnis<br />

beim Wachsgießen zu verbessern,<br />

kann man etwas Spülmittel ins Wasser<br />

geben.<br />

(„die umweltberatung“)<br />

Seite 7<br />

Pfarrblatt Mariabrunn<br />

„freuen sie sich über<br />

steiGende Preise?“<br />

Wer auf höhere Nahrungsmittelpreise<br />

spekuliert, dem winken dicke Gewinne.<br />

Das versprach die Deutsche<br />

Bank vor zwei Jahren, als infolge<br />

der Nahrungsmittelkrise weitere 100<br />

Millionen Menschen Hunger leiden<br />

mussten.<br />

Unfairer Handel erzeugt jedoch Armut.<br />

Unter dem Motto „billiger, billiger“ geht<br />

das Gewinnstreben der großen Handelsketten<br />

dabei meist zu Lasten der<br />

Arbeiter/innen in Entwicklungsländern.<br />

Aber auch auf Kosten der Produzenten<br />

in unseren Ländern, denn die großen<br />

Ketten bestimmen immer noch den<br />

Preis. Dabei wird an Tierleid an letzter<br />

Stelle gedacht. Z.B. genießen wir zu<br />

Martini und Weihnachten unser traditionelles<br />

Gansl. Denken wir wenigstens<br />

daran, dass es zu Lebzeiten als normale<br />

Gans leben durfte – artgerecht<br />

auf der Wiese mit Zugang zu Wasser?<br />

Dass es nicht gestopft und nicht lebendig<br />

gerupft wurde?<br />

Zahlen wir doch etwas mehr – der<br />

Gans zuliebe – und lassen uns unser<br />

Gansl gut schmecken.<br />

***<br />

welt-lePrA-tAG<br />

Lepra ist eine Verwundung des<br />

Menschseins. Die Krankheit grenzt<br />

aus der Gemeinschaft aus, verunstaltet<br />

Gesicht, Hände, Füße. Aber sie<br />

tötet nicht. Und sie ist heute relativ<br />

einfach heilbar! Zwei bis vier Millionen<br />

Menschen leiden in der „Dritten Welt“<br />

an Lepra, und es werden täglich mehr.<br />

Der Welt-Lepra-Tag am 27. Jänner<br />

2013 will die Ausgrenzung und Stigmatisierung<br />

der Menschen, die mit<br />

Lepra leben, überwinden helfen.<br />

***<br />

Missio-AussätZiGenhilfswerk<br />

hilft<br />

Die Medikamentenaktion hilft 4 Millionen<br />

Menschen und deckt den<br />

Grundbedarf an Medikamenten für<br />

24 Missionsspitäler und Gesundheitsstationen<br />

in Afrika, Asien und<br />

Lateinamerika für ein ganzes Jahr.<br />

Der Einsatz von einem einzigen Euro<br />

ermöglicht die Behandlung von 20<br />

kranken Menschen.<br />

Gerti Stangl


Ankunft<br />

Wien, Bahnhof oder Flughafen<br />

– wartende Menschen – sie<br />

holen jemanden ab – sie erwarten<br />

einen Bekannten oder holen einen<br />

Fremden ab.<br />

Hoffentlich kommt er/sie pünktlich -<br />

oder wird das Transportmittel Verspätung<br />

haben? – Freudige Umarmungen<br />

eines geliebten Menschen oder vorsichtige<br />

Begrüßung eines Fremden.<br />

Kommt eine berühmte Persönlichkeit<br />

oder ein Politiker an, so wird großes<br />

Tamtam gemacht.<br />

Wir kennen aber auch die andere<br />

Seite: Werde ich sicher mein Ziel<br />

erreichen? Erwartungen schon beim<br />

Einsteigen. Was wird mich am Ziel<br />

erwarten, werde ich willkommen<br />

sein? Welche Begegnungen wird es<br />

geben?<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Pfarrblatt Mariabrunn<br />

Ankunft passiert, was dahinter<br />

steckt kann man nicht mit den<br />

Augen erkennen.<br />

Ankunft spielt sich in unserem<br />

Inneren ab.<br />

Ankunft setzt Emotionen frei<br />

Ankunft verändert das Leben von<br />

Menschen.<br />

Ankunft setzt Vorbereitungen<br />

voraus, manchmal angekündigt,<br />

manchmal spontan.<br />

Frage ich mich auch: „Habe ich auch<br />

nichts vergessen?“<br />

Die Ankunft eines Gastes, den ich<br />

erwarte, wird angekündigt. Wir haben<br />

genaue Uhrzeiten festgelegt. Ich als<br />

Gastgeber habe mein Möglichstes<br />

getan, damit er sich wohlfühlt bei mir.<br />

Im Advent warten wir auf das Ankommen<br />

Jesu – warten wir wirklich<br />

darauf?<br />

Wo soll Jesus ankommen? Im Trubel<br />

der vorweihnachtlichen Geschäftigkeit<br />

oder in der Stille meines Herzens?<br />

Der Engel Gabriel kommt in die Stille<br />

des Hauses von Maria in Nazareth<br />

(damals war es vermutlich noch still,<br />

heute übertönt der Straßenlärm, die<br />

Touristen u.a. die Stille) und kündigt<br />

die Ankunft eines neuen Menschen<br />

im Leib der jungen Frau an. Es ist eine<br />

überraschende Ankunft, die später in<br />

eine lautlose Niederkunft gewandelt<br />

wird. Die Kraft des Geistes Gottes<br />

ist leise, aber stark. Erst danach wird<br />

gefeiert, gepriesen und gesungen,<br />

wenn die Stille der Nacht zu ihrem<br />

Höhepunkt gekommen ist.<br />

Diese Ankunft war eine Befreiung des<br />

Herzens. Maria war der inneren Last<br />

ihres Leibes entbunden. Wie jede<br />

Mutter hat auch sie vermutlich das<br />

Neugeborene glücklich betrachtet.<br />

Zu dem Zeitpunkt seiner Ankunft war<br />

er bestimmt das kleine hilflose Menschenkind<br />

wie wir alle – das ist es,<br />

was uns an Weihnachten so glücklich<br />

machen kann. Der „große“ Gott wird<br />

wie wir – ein Mensch. Er selbst kommt<br />

an als kleines Kind, das geliebt und gehütet<br />

wird mit der ganzen Kraft seiner<br />

irdischen Eltern.<br />

Jede Ankunft ist das Erreichen eines<br />

Zieles – welches Ziel will uns Jesus<br />

durch sein Kommen zeigen?<br />

Ich lade Sie alle ein, kommen auch<br />

Sie an bei dem, der in unsere Welt<br />

gekommen ist so wie wir alle.<br />

Seite 8<br />

Christine Müller<br />

Besinnliches / aus der Pfarre<br />

Aus deM kirchenchor<br />

Wie schon in den Vorjahren setzt die<br />

Kirchenmusik Mariabrunn die Pflege<br />

des Kantatenwerks von J. S. Bach fort.<br />

Am ersten Adventsonntag, dem 2.<br />

dezember, erklingt im Rahmen des<br />

Vormittagsgottesdienstes die kantate<br />

„nun komm der heiden heiland“<br />

BWV 62 von Johann Sebastian Bach.<br />

Der Chor von Mariabrunn singt unter<br />

der Leitung von Michael Zlabinger, die<br />

Camerata Mariabrunn musiziert auf<br />

historischen Instrumenten.<br />

Am 24. dezember findet um 23:30<br />

uhr wieder das traditionelle hirtensingen<br />

des Chors von Mariabrunn statt.<br />

Als Einstimmung auf die Christmette<br />

erklingen beliebte und bekannte Advent-<br />

und Weihnachtslieder.<br />

Die Kirchenmusik von Mariabrunn hat<br />

auch eine neue Homepage: auf www.<br />

kirchenmusik-mariabrunn.at finden<br />

Sie Wissenswertes und Aktuelles über<br />

unseren Chor.<br />

Zum Schluß noch eine Bitte in eigener<br />

Sache: Der Chor von Mariabrunn<br />

sucht immer neue Mitglieder! Wenn<br />

Sie interessiert sind, bei uns mitzusingen,<br />

laden wir Sie ein, versuchsweise<br />

in eine unserer Proben am Montag um<br />

19:30 Uhr zu kommen! Empfehlen Sie<br />

uns auch bitte an sanges- und musikbegeisterte<br />

Bekannte und Freunde<br />

weiter!<br />

Michael Zlabinger<br />

***<br />

JuGendMessen<br />

Die ca. alle 6 Wochen stattfindenden<br />

Jugendmessen in diesem „Jahr des<br />

Glaubens“ laden zu einer Glaubensvertiefung<br />

für alle Jugendlichen und<br />

Junggebliebenen ein. Neben der<br />

schwungvollen Musik der Jugendgruppe<br />

und auch den Predigten werden<br />

alle Mitfeiernden zu kleinen Schritten<br />

des Glaubens und im Glauben eingeladen.<br />

So gab es in der Jugendmesse<br />

im Oktober die Möglichkeit, im<br />

Anschluss an die Predigt durch das<br />

Anzünden eines kleines Teelichtes<br />

ein Zeichen der persönlichen Bereitschaft<br />

und Offenheit Gott gegenüber<br />

zu setzen, im Glauben zu wachsen.


aus der Pfarre<br />

Ein Bibelspruch, der gezogen werden<br />

konnte, soll uns auch durch dieses<br />

Jahr begleiten. Es war schön, neben<br />

vielen anderen, auch die Jugendliche<br />

der heurigen Firmvorbereitung begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Laden Sie bitte Jugendliche aus Ihrem<br />

Umfeld wie auch andere Interessierte<br />

zu diesen Jugendmessen ein – sind<br />

doch diese Messen gerade auf sie<br />

abgestimmt.<br />

Christian Ganneshofer<br />

***<br />

kreis – GeMeinschAft –<br />

krAnZ<br />

Diese drei Wörter waren beim ersten<br />

Treffen der Tischmütter für die heurige<br />

Erstkommunionvorbereitung die<br />

Antwort auf die Frage, unter welches<br />

Thema wir die heurige Erstkommunionvorbereitung<br />

stellen wollen, bzw.<br />

welches Thema sich auch im „Plakat“<br />

für die Vorstellung der Erstkommunionkinder<br />

widerspiegeln soll.<br />

Es wird heuer für uns alle eine etwas<br />

andere Vorbereitungszeit, denn Pfarrer<br />

Marcelo hat entschieden, dem<br />

Wunsch mancher Eltern zu folgen, und<br />

die Vorbereitungsstunden an Samstag<br />

Vormittagen zu blocken. Einmal im<br />

Monat kommen die Kinder so für drei<br />

Stunden zusammen.<br />

Es haben sich heuer über 25 Kinder<br />

zur Vorbereitung angemeldet. Wir<br />

bitten Sie, für diese Kinder und ihre<br />

Familien zu beten. Bei der Messe mit<br />

der Vorstellung der Kinder werden<br />

wir diese Bitte noch einmal an Sie<br />

herantragen.<br />

***<br />

firMvorbereitunG 2013<br />

So wie die Erstkommunionvorbereitung<br />

beginnt auch die Vorbereitung<br />

auf das Sakrament der Firmung in der<br />

2. Novemberhälfte. Es freut uns sehr,<br />

dass sich 13 Jugendliche angemeldet<br />

und bereits die Jugendmesse am 21.<br />

Oktober mitgefeiert haben.<br />

Am sonntag, 2. Juni 2013 um 9:30<br />

uhr wird Domprediger Dr. Ewald Huscava<br />

in Mariabrunn das Sakrament<br />

der Firmung spenden. Wir freuen uns<br />

auf die gemeinsame Zeit der Vorbereitung.<br />

Franz Grübl<br />

„Alle Jahre wieder....“ suchen wir<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene,<br />

die bereit sind sich als Könige<br />

zu verkleiden, um in den Tagen nach<br />

Neujahr in die Häuser und Wohnungen<br />

in <strong>Hadersdorf</strong>/Weidlingau zu gehen<br />

und dort die Botschaft vom Frieden<br />

und der Geburt Jesu den Menschen<br />

zu bringen.<br />

Da wir diese Botschaft heuer möglichst<br />

im ganzen Pfarrgebiet verkünden wollen<br />

- schließlich warten nicht wenige<br />

Menschen bei uns auf den „königlichen“<br />

Besuch - bitten wir sowohl Kinder als<br />

auch Erwachsene, sich möglichst<br />

bald, spätestens jedoch bitte bis zum<br />

3. Adventsonntag (16. dezember),<br />

bei Pastoralassistent Franz Grübl,<br />

in der Pfarrkanzlei oder per e-mail<br />

pfarre@mariabrunn.at anzumelden!<br />

Wir möchten ja die Gruppen rechtzeitig<br />

zusammenstellen, die Routen einteilen<br />

und auch die Lieder proben.<br />

Die Sternsinger kommen von Mittwoch,<br />

2. - samstag, 5. Jänner 2013<br />

Jänner jeweils nachmittags in die<br />

Häuser. Wer auf jeden Fall den Besuch<br />

der Könige wünscht, möge dies<br />

bis Weihnachten in der Pfarrkanzlei<br />

bitte melden.<br />

Am sonntag, 6. Jänner 2013 werden<br />

die Hl. 3 Könige den Vormittagsgottesdienst<br />

mitgestalten und am Ende für<br />

die Projekte der heurigen Sternsingeraktion<br />

werben.<br />

Die vorläufig geplanten Routen sind:<br />

• Mittwoch, 2. Jänner:<br />

Cottage, inkl. Anzengruberstraße<br />

und Hüttergasse<br />

• donnerstag, 3. Jänner:<br />

Hauptstraße bis Josef-Palmeplatz,<br />

Badgasse, Pevetzgasse<br />

• freitag, 4. Jänner:<br />

Mauerbachstr. bis 56, Nestroygasse,<br />

Josef-Prokop-Straße,<br />

Seite 9<br />

•<br />

Pfarrblatt Mariabrunn<br />

www.sternsingen.at<br />

Bahnstraße, Schleusenstraße,<br />

Parkgasse, Postgasse, Dr.<br />

Heckmannstraße, Loudonstraße,<br />

Buchbergstraße, Herzmanskystraße,<br />

Wurzbachtal<br />

samstag, 5. Jänner:<br />

Haupstraße ab Josef-Palmeplatz<br />

bis Ortsende, Wiengasse,<br />

Hofjägerstraße, Mühlbergstraße,<br />

Mooswiesengasse<br />

Die endgültigen Routen entnehmen<br />

Sie bitte unserem Pfarrkalender, der in<br />

der Kirche aufliegt, und der Webseite<br />

www.mariabrunn.at.<br />

Franz Grübl<br />

***<br />

PfArrfAschinG 2013 -<br />

samstag, 26. Jänner 2013<br />

Endlich ist es wieder so weit: Unser<br />

Faschingsfest rückt näher. Letztes<br />

Jahr haben wir zum ersten Mal seit<br />

langem wieder versucht, ein Pfarrfaschingsfest<br />

zu gestalten. Dieses war<br />

wirklich ein großer Erfolg - dieses Mal<br />

wollen wir auch die damals Ferngebliebenen<br />

zu uns locken!<br />

Einige Highlights kann ich auch jetzt<br />

schon verraten: Das Motto möchte<br />

ich zwar noch nicht preisgeben, aber<br />

soviel ist sicher: Fühlen Sie sich in<br />

die Kindheit zurückversetzt! Für Jugendliche<br />

und jung Gebliebene wird<br />

es wieder eine Disco geben. Aber<br />

auch viele Showeinlagen werden Sie


Pfarrblatt Mariabrunn<br />

unterhalten. Der PGR ist schon fleißig<br />

an der Planung des kommenden<br />

Showacts. Für das leibliche Wohl wird<br />

selbstverständlich gesorgt sein. So<br />

wie beim letzten Mal wird es wieder<br />

eine Tombola geben, ebenso eine<br />

Cocktailbar. Zuviel aber soll noch<br />

nicht verraten werden! Natürlich ist<br />

ein so großes Fest viel Aufwand und<br />

organisiert sich nicht von selbst. Dazu<br />

braucht es viele helfende Hände: der<br />

Saal muß geschmückt werden, das<br />

Essen gekocht, das Geschirr gespült<br />

und vieles mehr. Wenn Sie sich jetzt<br />

angesprochen fühlen, so zögern Sie<br />

nicht, uns zu kontaktieren.<br />

Aber ohne Gäste ist das bestorganisierte<br />

Fest kein Fest. Deswegen darf<br />

ich Sie jetzt schon herzlich einladen<br />

zu kommen und gute Laune mitzubringen.Dann<br />

steht einem gemütlichen<br />

und unterhaltsamen Abend nichts<br />

mehr im Weg.<br />

Wolfgang Chrysopoulos<br />

***<br />

wAllfAhrtsAndenken<br />

In einer Wallfahrtskirche, wie Mariabrunn,<br />

sind Wallfahrtsandenken<br />

gefragt, aber die Auswahl ist bei uns<br />

inzwischen gering. Dies deckt sich<br />

wunderbar mit meiner Vorliebe für das<br />

Malen und Gestalten mit Keramik, an<br />

dem ich seit einigen Jahren übe. So<br />

darf ich nun meine Dienste anbieten.<br />

Auf dem Foto sehen sie ein Muster<br />

meiner „Erstlingswerke“. Anlässlich<br />

der Adventkranzweihe werden die<br />

neuen Wallfahrtsandenken erstmals<br />

erhältlich sein.<br />

Die bemalten Andenken sollen eine<br />

dauerhafte Erinnerung in unserer<br />

schnelllebigen Zeit darstellen, und so<br />

freue ich mich mitwirken zu können,<br />

die Erinnerung an die lange, große<br />

Geschichte von Mariabrunn wach zu<br />

halten.<br />

Glücklicherweise haben mir Hiltigund<br />

Schreiber und Herta Höfner ihre gesammelten<br />

Andachtswerke gezeigt,<br />

sodass mir der Stellenwert religiöser<br />

Schmuckstücke und Gebrauchsgegenstände<br />

in den Wohnzimmern, die<br />

an Mariabrunn erinnern, noch bewusster<br />

wurde. Auch habe ich dadurch<br />

Ideen zur technischen Ausführung<br />

bekommen.<br />

Derzeit verwende ich als Motiv fast<br />

ausschließlich die „Mariabrunner Kirche“,<br />

die ja sehr typisch erkennbar ist.<br />

Dies schult mich auch, die Fassade<br />

der Kirche besser wahrzunehmen und<br />

es stellt sich eine gewisse Dankbarkeit<br />

ein, dass sich der Bauausschuss um<br />

die Instandhaltung kümmert.<br />

Doch möchte ich bei meinen kleinen<br />

Einzelstücken bleiben. Ich fertige<br />

Kleinserien an und nehme gerne<br />

Wünsche betreffend Form, Farben und<br />

Gestaltung entgegen, sodass künftig<br />

selbst bei einem Sonderwunsch dieser<br />

– vielleicht – erfüllt werden kann.<br />

Sofern Sie, liebe Mariabrunnerin/lieber<br />

Mariabrunner oder liebe Wallfahrerin/<br />

lieber Wallfahrer, Interesse an meiner<br />

Arbeit zeigen, wird es voraussichtlich<br />

neben Häferln und Tellern auch<br />

Kreuze, Weihbrunnkessel, Salzstreuer<br />

und ähnliche Gegenstände mit religiöser<br />

Symbolik geben, die aus einer<br />

gemeinsamen Idee hervorgehen.<br />

Seite 10<br />

Monika Lechner<br />

***<br />

cAritAs –<br />

schenken Mit sinn<br />

Lassen Sie mich mit einem herzlichen<br />

Dankeschön beginnen: Nämlich dem<br />

Dank der Caritas-Auslandshilfe für<br />

12 Ziegen, die das Überleben von<br />

Familien in Burundi sichern, bzw. €<br />

370,--, die am Missionssonntag bei der<br />

Torsammlung gespendet wurden.<br />

aus der Pfarre<br />

Burundi ist laut Entwicklungsbericht<br />

der UNO für 2011 an drittletzter<br />

Stelle gereiht. Der Lebensunterhalt<br />

von 85% der Bevölkerung ist von der<br />

Landwirtschaft abhängig. 60% der<br />

Einwohner verdienen weniger als 1<br />

US Dollar pro Tag. Um die Erträge aus<br />

der Landwirtschaft zu erhöhen bildet<br />

die Caritas Österreich mit lokalen<br />

Partnern in der neuen Diözese Rutana<br />

derzeit 320 Frauen und Mädchen aus:<br />

neben Lesen und Schreiben lernen<br />

sie nachhaltige ressourcenschonende<br />

Bewirtschaftung ihrer Felder und<br />

Haltung von Tieren – wichtig für die<br />

Anreicherung der Böden und für die<br />

Ernährung. Nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss der 50-tägigen Ausbildung<br />

erhält jede Absolventin 2 Ziegen.<br />

„Schenken mit Sinn“ heißt nun eine<br />

Ziege, einen Esel oder gar ein Kamel<br />

zu „kaufen“, oder Hühner für Haiti, eine<br />

Nähmaschine für ein Gehörlosenprojekt<br />

im Kongo oder Mangopflänzchen<br />

für Menschen in Senegal.<br />

Sie bekommen eine Karte, die das<br />

Geschenk bestätigt, und schenken<br />

diese Dankkarte weiter.<br />

Als Zusatzgeschenk gibt es auch T-<br />

Shirts mit Sinn um je € 15,--: „Meine<br />

Ziege lebt in Burundi“, „Mein Huhn lebt<br />

in Haiti“ etc.,<br />

… und wie funktioniert es?<br />

Sie schicken Ihre ausgewählte Geschenkidee<br />

per Post an caritas<br />

wien, „schenken mit sinn“, 1160<br />

wien, Albrechtskreithg. 19-21.<br />

Bestellungen auf unserer Homepage:<br />

www.schenkenmitsinn.at oder mit<br />

bestellschein im katalog, der in<br />

der Kirche auf dem Infotisch aufliegt.<br />

Auskünfte: 03512/71642 (einheitlich<br />

für ganz Österreich) oder shop@<br />

caritas.at


aus der Pfarre / Chronik<br />

kollekte für<br />

die cAritAskinderkAMPAGne<br />

Wie jedes Jahr wird bei der 1. Caritaskollekte<br />

im Jahr an die Kinder in den<br />

ärmsten Ländern Europas gedacht.<br />

Mit den Spenden aus der Erzdiözese<br />

Wien werden Wohn- und Betreuungsprojekte<br />

für Straßenkinder, Waisen<br />

und Sozialwaisen finanziert.<br />

Bitte helfen Sie uns, dass auch Kinder<br />

in den ärmsten Ländern Europas eine<br />

Zukunft haben.<br />

Bei der Torsammlung am Ende unserer<br />

Gottesdienste am 17. februar<br />

2013 oder per Überweisung auf das<br />

Caritaskonto PSK 7,700.004, BLZ<br />

60.000, Kennwort: Kinderkampagne<br />

- Pfarre Mariabrunn, 1140.<br />

Walther Pröglhöf, Pfarrcaritas Mariabrunn<br />

- 0664/1803319<br />

***<br />

MAriAbrunner Advent-<br />

und weihnAchtsZeit<br />

Unser Advent beginnt: Alle Jahre wieder,<br />

dröhnt es in dieser Zeit aus den<br />

Lautsprechern in den Geschäften und<br />

alle Jahre wieder beginnen wir die sogenannte<br />

„stillste Zeit“ im Jahr mit der<br />

Segnung der Adventkränze.<br />

Der liturgische Adventkranz hat drei<br />

violette und eine rosa Kerze, so wie<br />

das Meßgewand des Priesters am 1.,<br />

2. und 4. Adventsonntag violett, am<br />

3. jedoch rosa ist. In der Kirche ist die<br />

eher dunkle Farbe Zeichen für Buße<br />

und Umkehr und Vorbereitung auf ein<br />

zentrales Fest. Der dritte Adventsonntag<br />

ist aber eine Ausnahme: Er ist geprägt<br />

vom Thema der Freude: „Freuet<br />

euch der Herr ist nah“, Wir feiern bald<br />

das Fest seiner Geburt.<br />

Der Adventkranz soll Zeichen des<br />

Glaubens sein und an das Thema<br />

Gemeinschaft erinnern. Damit wir den<br />

Adventkranz bewusster als Zeichen<br />

des Glaubens wahrnehmen, lassen<br />

wir ihn segnen.<br />

samstag, 1. dezember<br />

18:00 uhr familienmesse mit Segnung<br />

der Adventkränze - Kinder und<br />

Familien sind besonders zu dieser<br />

Messe am Beginn des Advent eingeladen,<br />

im Anschluss gibt es Punsch<br />

für Groß und Klein bei unserer neuen<br />

Punschhütte, die an jedem Sonntag<br />

geöffnet sein wird, und ein „turmblasen“<br />

am Kirchenplatz<br />

sonntag, 2. dezember<br />

9:30 uhr Messe gestaltet vom Kirchenchor<br />

Mariabrunn mit der bachkantate<br />

„Nun komm der Heiden<br />

Heiland“ BWV 62<br />

donnerstag, 6., 13., 20. dezember<br />

6:00 uhr rorate: Diese Gottesdienste<br />

am frühen Morgen werden zum<br />

Thema: „Wer sich auf Gott verlässt“<br />

gestaltet. Wir beginnen den Gottesdienst<br />

ab 5:50 Uhr mit einer musikalische<br />

Einstimmung; auch wollen wir<br />

weitestgehend auf elektrisches Licht<br />

verzichten und bitten daher eine Laterne<br />

mitzubringen, anschließend ist<br />

gemeinsames Frühstück im Pfarrhof<br />

samstag, 8. dezember<br />

hochfest der ohne erbsünde empfangenen<br />

Jungfrau und Gottesmutter<br />

Maria: 9:30 Uhr Messgestaltung<br />

von der Gruppe voices4you<br />

sonntag, 9. dezember<br />

9:30 Uhr KIWOGO, im Anschluss an<br />

die Hl. Messe laden wir zur nikolausfeier<br />

für Kinder in der Sakristei ein<br />

Mittwoch, 12. dezember<br />

19:00 Uhr gemeinsamer bußgottesdienst<br />

mit Beichtgelegenheit in der<br />

Pfarre Baumgarten für die Pfarren des<br />

14. Bezirkes<br />

Montag, 24. dezember<br />

ab Mittag kann das friedenslicht<br />

abgeholt werden (Laterne bitte nicht<br />

vergessen!)<br />

15:30 Uhr kinderkrippenandacht<br />

Auch heuer bereiten rund 30 Kinder ein<br />

Weihnachtsstück als Geburtstagsgeschenk<br />

für Jesus vor: CREDO, so der<br />

Seite 11<br />

Pfarrblatt Mariabrunn<br />

Titel des diesjährigen Stücks, möchte<br />

im „Jahr des Glaubens“ den Glauben<br />

in den Mittelpunkt stellen. So werden<br />

die Kinder die Frage an uns richten,<br />

wie tief wir im Glauben verwurzelt sind,<br />

wie sehr wir uns wirklich von diesem<br />

Jesus berühren lassen.<br />

Heuer feiern die Weihnachtsstücke<br />

ihr 10-jähriges Jubiläum: 10 Jahre,<br />

in denen viele Kinder unserer Pfarre<br />

und unseres Pfarrgebietes durch das<br />

Mitmachen und Mitsingen und auch<br />

das Mitfeiern mit Christus in Berührung<br />

gekommen sind. Beten wir für sie alle,<br />

dass die in sie gelegte Saat aufgehen<br />

möge und der Glaube ein solides Fundament<br />

in ihrem Leben werde.<br />

Christian und Petra Ganneshofer<br />

23:30 Uhr hirtensingen zur Einstimmung<br />

auf die Mette, gestaltet von<br />

unserem Kirchenchor<br />

24:00 Uhr christmette, im Anschluss<br />

gibt es Punsch am Kirchenplatz<br />

Montag, 31. dezember<br />

18:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

chronik des lebens<br />

Taufe:<br />

Michelle Ehrenhofer<br />

Marcel Mardjetko<br />

Jakob Müller<br />

Matthias Stubits<br />

Samuel Puntigam<br />

Trauungen:<br />

Wen Förtsch -<br />

Christoph Förtsch<br />

Michaela Wernitznig-Kittel -<br />

Jürgen Kittel<br />

Begräbnisse:<br />

Karl Gölß<br />

Herbert Hofleitner<br />

Martina Höllinger<br />

Heinrich Mechtler<br />

Johannes Preuss


Pfarrblatt Mariabrunn<br />

Gottesdienste<br />

sonn– und feiertag:<br />

09:30 und 19:00 Uhr<br />

08:55 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Wenn es in der Kirche zu kalt wird, werden wir wieder<br />

die Sonntagsmessen in der Wieskapelle feiern.<br />

1. und 3. sonntag im Monat:<br />

09:30 Uhr Kinder wort gottesdienst in der Sakristei<br />

donnerstag, samstag:<br />

08:00 Uhr<br />

freitag:<br />

19:00 Uhr<br />

sonntag:<br />

10:30 Uhr Pfarrcafé<br />

1. sonntag im Monat:<br />

3. Welt-Stand<br />

GruPPen/runden<br />

erwachsene<br />

Montag: 19:30 Uhr Kirchenchor<br />

dienstag: 19:00 Uhr Bibelrunde<br />

(2. Dienstag im Monat)<br />

donnerstag: 15:00 Uhr Seniorenclub (ca.14-tägig)<br />

09:30 Uhr Eltern-Kind Treffen<br />

freitag: 09:30 Uhr LIMA-Training<br />

kinder und Jugendliche<br />

donnerstag: 18:00 Uhr Ministranten<br />

19:15 Uhr Firmvorbereitung<br />

Details und Änderungen zu den Terminen finden Sie im<br />

Terminblatt, das in der Kirche aufliegt und auf der Webpage<br />

www.mariabrunn.at heruntergeladen werden kann.<br />

Pfarre Mariabrunn,<br />

1140 Wien, Hauptstraße 9<br />

Tel.: (+43-1) 979 10 72<br />

Fax: (+43-1) 979 10 72/24<br />

e-mail: pfarre@mariabrunn.at<br />

Internet: www.mariabrunn.at<br />

Kanzleistunden:<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />

09:00 - 12:00 Uhr<br />

Sprechstunden - Pfarrer:<br />

nach Vereinbarung<br />

Pfarrcaritas:<br />

Information/Beratung unter: (+43-1) 979 10 72<br />

Bankverbindung:<br />

Volksbank 30810781002, BLZ:43000<br />

Termine<br />

01.12. 18:00 Uhr Familienmesse<br />

02.12. 9:30 Uhr Bachkantate „Nun komm der<br />

Helden Heiland“ BWV 62<br />

06.12. 6:00 Uhr Rorate<br />

15:00 Uhr Seniorenclub<br />

08.12. 9:30 Uhr Messgestaltung durch voices4you<br />

09.12. 10:30 Uhr Nikolofeier für Kinder<br />

11.12. 19:00 Uhr Bibelrunde<br />

12.12. 19:00 Uhr Bußgottesdienst in Baumgarten<br />

13.12. 6:00 Uhr Rorate<br />

16.12. 19:00 Uhr Jugendmesse<br />

20.12. 6:00 Uhr Rorate<br />

15:00 Uhr Seniorenclub<br />

24.12. 15:30 Uhr Kinderkrippenandacht<br />

23:30 Uhr Hirtensingen<br />

24:00 Uhr Christmette<br />

25.12. 9:30 Uhr Hl. Messe<br />

19:00 Uhr Hl. Messe<br />

26.12. 9:30 Uhr Hl. Messe, keine Abendmesse<br />

31.12. 18:00 Uhr Jahresschlußgottesdienst<br />

* * 2013 * *<br />

02.-05.01. Die Sternsinger ziehen durch Mariabrunn.<br />

03.01. 15:00 Uhr Seniorenclub<br />

06.01 9:30 Uhr Messgestaltung mit Sternsingern<br />

17.01. 15:00 Uhr Seniorenclub<br />

20.01. 9:30 Uhr Vorstellungsmesse der Erstkommunionkinder<br />

26.01. Pfarrfaschingsfest<br />

27.01. 19:00 Uhr Jugendmesse<br />

31.01. 15:00 Uhr Seniorenclub<br />

* * * * *<br />

02.02. Maria Lichtmeß, 19:00 Uhr Hl. Messe mit<br />

Spendung des Blasiussegen<br />

10.02. 9:30 Uhr Radio Maria überträgt den<br />

Gottesdienst gestaltet vom<br />

Wienerlieder-Ensemble<br />

14.02. 15:00 Uhr Seniorenclub<br />

17.02. Caritaskollekte für Kinder in Europa<br />

23.02. 18:00 Uhr Jugendnacht<br />

24.02. Fastensuppenessen<br />

28.02. 15:00 Uhr Seniorenclub<br />

* * * * *<br />

sammlung für die renovierung der westfassade:<br />

16. Dezember / 3. Februar<br />

wir bitte um großzügige unterstützung!<br />

Österreichische Post AG, Sponsoring.Post<br />

10Z038692S<br />

Pfarre Mariabrunn, Hauptstraße 9, 1140 Wien

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!