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An einen Haushalt P.b.b.<br />

Verlagspostamt: 8273 <strong>Ebersdorf</strong><br />

18. Jahrgang - Ausgabe 1/2003<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er<br />

Nachrichten<br />

FROHE OSTERN


Seite 2 / GEMEINDE<br />

Sehr geehrte Bewohnerinnen<br />

und Bewohner!<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong> konnte<br />

2002 noch einen sehr guten<br />

Jahresabschluß im ordentlichen<br />

Haushalt (jährlich wiederkehrende<br />

Einnahmen und Ausgaben)<br />

erzielen. Mit einem Überhang<br />

von über 20 % konnte ein auch<br />

landesweit sehr gutes Ergebnis<br />

erzielt werden.<br />

Daher waren wir auch im Stande<br />

im außerordentlichen Haushalt<br />

(nicht jährlich wiederkehrende<br />

größere Bauvorhaben, z.B.<br />

Wirtschaftshof, Straßenbau, etc.)<br />

große Ausgaben zu tätigen. Aber<br />

bereits im voriges Jahr wurden die<br />

Bedarfszuweisungen des Landes<br />

sehr spät überwiesen - teilweise<br />

sogar nach Jahresende.<br />

Aufgrund der wesentlich verschlechterten<br />

allgemeinen Finanzlage<br />

in den vergangenen<br />

Monaten hat sich insbesondere<br />

auch die Situation der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

verschlechtert. So müssen wir bei<br />

neuen Vorhaben besonders vorsichtig<br />

agieren. Deshalb mußten<br />

wir den Neubau des Turnsaales<br />

verschieben. Die dringend notwendige<br />

Sanierung der Volksschule<br />

wird aber wahrscheinlich<br />

termingerecht beginnen können.<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

KANALBAU<br />

Nörning-Wagenbach-<strong>Ebersdorf</strong>höhe-<strong>Ebersdorf</strong>berg<br />

In den vergangen Wochen wurde<br />

die Ausschreibung für die<br />

Abwasserentsorgung Nörning-<br />

Wagenbach-<strong>Ebersdorf</strong>höhe-<br />

<strong>Ebersdorf</strong>berg durchgeführt. Das<br />

günstigste Angebot wurde von<br />

der Firma Weitzer aus Neusiedl<br />

gelegt. Baukosten: ca. € 1 Million.<br />

Das Angebot ist - im Vergleich zu<br />

den bisherigen Bauabschnitten -<br />

besonders günstig.<br />

Baubeginn wird voraussichtlich<br />

im Verlaufe des Monats Mai sein.<br />

Bis Dezember sollen die Arbeiten<br />

abgeschlossen und die Möglichkeit<br />

der Abwassereinleitung in die<br />

Kanalanlage möglich sein.<br />

Mit Ausnahme des Ortsteiles Wagenbach-Eck<br />

werden alle Abwässer<br />

direkt über bestehende Orts-<br />

Bürgermeister, Kanalbau 2<br />

Straßengräben räumen / In Memoriam 3<br />

Zukunftswerkstätte 4 u. 5<br />

Volksschule 6 u. 7<br />

380-kV-Leitung 8 u. 9<br />

www.lachen.(k)com 10<br />

Hobbykünstlerausstellung 11<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Ball 12<br />

Kultur-Frühlingsprogramm 13<br />

Trachtenkapelle 14-15<br />

Feuerwehr 16-18<br />

I N H A L T<br />

dieser Zeitung:<br />

Frohe Ostern wünscht<br />

netze in die Verbandskläranlage<br />

Sebersdorf abgeleitet. Wagenbach<br />

-Eck wird ins Dombachtal zum<br />

Abwassersammler Unterdombach<br />

abgeleitet. Ob dieser Abschnitt<br />

auch bereits heuer fertiggestellt<br />

werden kann, hängt vom Baufortschritt<br />

in Unterdombach ab.<br />

Vor Baubeginn wird jeweils<br />

gemeinsam mit den Grundeigentümern,<br />

der Baufirma und der<br />

Bauaufsicht der exakte Verlauf der<br />

Grabungsarbeiten festgelegt.<br />

Im Verlaufe der nächsten Monate<br />

werden die Häuser für die Berechnung<br />

der Anschlussgebühren vermessen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wird sich<br />

zeitgerecht mit den Hauseigentümern<br />

in Verbindung setzen.<br />

Gendamerie 19<br />

Kameradschaftsbund 20<br />

Eisschützenverein 21<br />

Junge-ÖVP 22<br />

Streetwork 23<br />

Neueröffnung “Kinderecke” 24<br />

Storchen News 25<br />

Erfolgreich ... in Beruf u. Schule 26<br />

Wir gratulieren 27-28


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

GEMEINDE / Seite 3<br />

RÄUM<strong>EN</strong> DER STRASS<strong>EN</strong>GRÄB<strong>EN</strong><br />

Derzeit werden im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

die Straßengräben<br />

geräumt und die Bankette abgetragen.<br />

Diese Arbeiten werden<br />

mit einem neu entwickelten Gerät<br />

einer oberösterreichischen Firma<br />

durchgeführt. Wir sind eine der<br />

ersten <strong>Gemeinde</strong>n in der Steiermark,<br />

die diese Methode anwendet.<br />

In tiefer Trauer gibt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong> bekannt, dass<br />

Josef Fiedler<br />

am 23.02.2003<br />

nach kurzem,<br />

schweren Leiden, vor<br />

Vollendung seines<br />

82. Lebensjahres,<br />

verstorben ist.<br />

Der Verstorbene<br />

war Mitglied des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Ebersdorf</strong> von 1965<br />

bis 1985<br />

Dieses Verfahren erspart ca.<br />

2/3 Arbeitszeit und mind. 1/2<br />

Kosten. Trotzdem werden die<br />

Kosten zwischen € 10.000 und<br />

€ 15.000 betragen. Daher eine<br />

Bitte an alle, die als Grundnachbarn<br />

an die <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />

angrenzen:<br />

BITTE DIE STRASS<strong>EN</strong>GRÄ-<br />

B<strong>EN</strong> NICHT UMACKERN bzw.<br />

ZUSCHÜTT<strong>EN</strong>!!!<br />

Werden die Straßengräben zerstört,<br />

kann<br />

a) das Wasser bei Regenfällen nicht<br />

entsprechend abgeleitet werden, im<br />

Extremfall können dadurch sogar<br />

Keller überflutet werden<br />

b) das Wasser, welches sich im<br />

Schotterkörper unter den Straßen<br />

und Wegen befindet kann, nicht<br />

über die Graben abrinnen. Die Straßen<br />

werden weich und brüchig und<br />

durch den Straßenverkehr zerstört.<br />

Das Geld welches immer wieder<br />

für das Räumen der Straßengräben<br />

aufgewendet werden muß, fehlt uns<br />

in anderen Bereichen.<br />

Franz Jeitler<br />

am 02.04. 2003<br />

nach kurzer,<br />

schwerer Krankheit,<br />

im 83. Lebensjahr,<br />

verlassen hat.<br />

Der Verstorbene<br />

war Mitglied des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Ebersdorf</strong> von<br />

1965 bis 1968<br />

Wir haben hochgeschätzte Freunde und Ratgeber verloren,<br />

denen wir stets ein ehrendes Angedenken bewahren werden.


Seite 4 /<br />

GEMEINDE<br />

ZUKUNFTSWERKSTÄTTE<br />

Nach der Fragebogenaktion im<br />

Rahmen des EU-Projekts Agenda<br />

21 für nachhaltige Dorfentwicklung<br />

sind am 6. Februar 2003 die<br />

Arbeitskreise gebildet worden,<br />

die bis zum Sommer monatlich<br />

zusammentreffen.<br />

In den einzelnen Arbeitskreisen<br />

in den Bereichen<br />

* LEB<strong>EN</strong>SQUALITÄT<br />

und<br />

SOZIALES<br />

* LANDWIRTSCHAFT<br />

* WIRTSCHAFT<br />

* JUG<strong>EN</strong>D<br />

* KULTUR/BILDUNG<br />

sind beim Treffen am 6.<br />

März 2003 viele Themenbereiche<br />

aufgegriffen<br />

worden, aus denen bei<br />

den kommenden Treffen<br />

konkrete Maßnahmen zur<br />

Umsetzung entwickelt<br />

werden.<br />

Diese Themenbereiche, die die<br />

Wünsche der <strong>Ebersdorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Ebersdorf</strong>er in den ausgewerteten<br />

Fragebögen widerspiegeln<br />

(siehe Bericht in den <strong>Ebersdorf</strong>er<br />

Nachrichten Ausgabe 4/2002) sind<br />

als Visionen formuliert worden,<br />

wohin sich <strong>Ebersdorf</strong> entwickeln<br />

soll:<br />

1. Wohngemeinde <strong>Ebersdorf</strong>, Lebensraum<br />

für Kinder, Jugendliche,<br />

Senioren<br />

2. Lebens- und Wohnqualität<br />

erhalten und ausbauen, Sicherung<br />

der Nahversorgung, Schule<br />

– Kindergarten – Kirche bzw.<br />

Pfarre als wichtige Struktur<br />

erhalten, Arbeitsplätze speziell<br />

für die Jugend im Ort schaffen<br />

3. Öffentliche Verkehrsanbindung<br />

zu Ballungszentren Graz, Wien<br />

bzw. zu den Bezirkshauptstädten<br />

Hartberg und Fürstenfeld,<br />

Verkehrsbelastung in <strong>Ebersdorf</strong><br />

vermindern – Umfahrung?<br />

4. Sicherheit – sicher leben:<br />

Gefahren im Straßenverkehr<br />

entschärfen, der Drogenproblematik<br />

(auch Alkohol) durch<br />

Vorträge und Aufklärung und<br />

Aktionen entgegenwirken, keine<br />

Kriminalität<br />

5. Sozialbereich soll abgedeckt<br />

sein – speziell für ältere Menschen:<br />

Altenversorgung – häusliche<br />

Betreuung als Alternative<br />

zum Altenheim, z.B. Altenpfle-<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

geplätze in der Landwirtschaft<br />

6. Senioren- und Gesundheitsdorf<br />

Gesundheitstourismus)<br />

mit Betreuung, Therapien,<br />

Fitnessstrecken, in Verbindung<br />

mit regionalen (Bio)Produkten<br />

und Marketing mit neuen Ideen<br />

z. B. „Streichelabteilung” für<br />

mitgebrachte Haustiere<br />

7. Traditionelle Kost:<br />

„slow-food” (Wirtshaus)<br />

statt „fast food”<br />

(Schnellimbiss-Restaurant)<br />

- ohne Chemie und<br />

auch Gastronomie mit<br />

leichter Küche (z.B. vegetarisch)<br />

und Schwerpunkt<br />

„gesund leben”<br />

verstärkt anbieten<br />

8. Erhaltung der<br />

k l e i n s t r u k t u r i e r t e n<br />

Landwirtschaft – Biolandwirtschaft<br />

und Vermarktung<br />

der Bioprodukte<br />

9. Erhaltung einer intakten Umwelt,<br />

weiterhin gute Luft und<br />

möglichst wenig Verkehrslärm;<br />

schöne Spazierwege, die auch<br />

kinderwagengerecht sind.<br />

Motto „Ruhe statt hektisches<br />

Getriebe”


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 GEMEINDE<br />

10.Energieautarke <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ebersdorf</strong> und Heizen ohne<br />

fossile Energie (Erdöl, Erdgas)<br />

und starke Alternativ-Energienutzung<br />

(Holz, Hackschnitzel,<br />

etc.)<br />

11. Anschluss an die Thermenregion:<br />

„Sanfter Tourismus”,<br />

der auf die vorhandenen<br />

Strukturen Rücksicht nimmt<br />

mit Urlaub am Bauernhof und<br />

hausgemachten Nahrungsmitteln,<br />

mit Wander- und<br />

Radwegen, Rastplätzen in der<br />

Natur: Bänke, Wasserstellen,<br />

z. B. eine Raderlebnisstation<br />

mit Produkt-Angebot aus der<br />

Region; Sporttourismus für<br />

ältere Menschen: kein Extremsport,<br />

z.B. Seniorentraining;<br />

Erstellung einer Wander- und<br />

Radwegekarte; Komfortzimmer-Angebot<br />

12.Kulturverein mit Unterhal<br />

tungs- und Bildungskomponente<br />

Aus diesen Visionen, sind bereits<br />

Leitziele formuliert worden,<br />

die schon viel konkreter<br />

aussagen, wie diese Visionen<br />

umgesetzt werden können, z. B.<br />

wurden Punkt 2. und 10. vom<br />

Arbeitskreis WIRTSCHAFT so<br />

weiterentwickelt:<br />

� Verdoppelung der Arbeitsplätze<br />

in der <strong>Gemeinde</strong><br />

� 20 % des Energiebedarfes in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> selbst erzeugen<br />

als Beitrag für eine intakte Umwelt<br />

� Stärkung der Nahversorger:<br />

Jede/r <strong>Ebersdorf</strong>er/in soll<br />

die Angebote der Nahversorger<br />

kennen und unter dem Motto<br />

„Fahr nicht fort – kauf im Ort!“<br />

konsumieren.<br />

� Aktive Firmenansiedlung<br />

� Nahversorgung auch<br />

durch Errichtung eines Bankomats<br />

/ Seite 5<br />

Die Leitziele aller Arbeitskreise<br />

sind im Internet auf der <strong>Ebersdorf</strong>er<br />

Seite www.ebersdorf.steiermar<br />

k.at nachzulesen oder im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

als Protokoll erhältlich.<br />

Auf den weiteren Verlauf der „Zukunftswerkstätte<br />

<strong>Ebersdorf</strong>“, die<br />

Formulierung der erforderlichen<br />

Maßnahmen und deren Umsetzung<br />

im Sommer 2003 dürfen<br />

wir gespannt sein. Bestimmt<br />

sind für die Verwirklichung noch<br />

viele freiwillige Helfer und Ihre<br />

positive Gesinnung notwendig.<br />

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeitskreisteilnehmer<br />

nach besten<br />

Kräften!<br />

Ein großes Dankeschön an dieser<br />

Stelle allen Arbeitskreis-Teilnehmern<br />

für ihren persönlichen<br />

Einsatz!<br />

NÄCHSTE<br />

SITZUNG<strong>EN</strong> DER<br />

ARBEITGRUPP<strong>EN</strong><br />

06. Mai 2003, 19,30 Uhr<br />

05. Juni 2003,19.30 Uhr<br />

Alle Sitzungen finden im<br />

G e m e i n d e z e n t r u m<br />

<strong>Ebersdorf</strong> statt. Alle Interessierten<br />

sind dazu sehr<br />

herzlich eingeladen<br />

wünscht<br />

FROHE OSTERN


Seite 6 / GEMEINDE<br />

Einschreibfest in der<br />

VOLKSSCHULE<br />

Am Samstag, den 8. März, fand in<br />

der Schule bereits zum vierten Mal<br />

das Einschreibfest statt.<br />

Heuer stand das Fest unter dem<br />

Motto „Märchen“.<br />

Jedes Klassenzimmer<br />

und die Gänge waren<br />

nach einem bekannten<br />

Grimmmärchen dekoriert.<br />

Die 20 Schulanfänger<br />

(12 Knaben,<br />

8 Mädchen) wurden<br />

in fünf Gruppen eingeteilt.<br />

In spielerischer Form<br />

wurden fünf Stationen<br />

durchlaufen, in denen<br />

die Kinder<br />

eine kleine Bastelarbeit<br />

herstellten und<br />

Hör- und Konzentrationsübungendurchführten.<br />

Dabei wurde<br />

die Mengenerfassung<br />

bzw. das sprachliche<br />

Ausdrucksvermögen<br />

der Kinder von den<br />

Lehrerinnen beobachtet.<br />

Im Juni wird die Klassenlehrerin,<br />

Frau VOL Maria Jagerhofer, einen<br />

sogenannten Schnuppertag<br />

durchführen, an dem die Schulanfänger<br />

zum ersten Mal am Unterricht<br />

teilnehmen dürfen.<br />

Nachdem heuer 15 SchülerInnen<br />

unsere Schule verlassen und 20<br />

dazukommen,wird sich die Gesamtschülerzahl<br />

erfreulicherweise<br />

auf 66 erhöhen.<br />

Ein herzliches Dankeschön den<br />

LehrerInnen, dass sie an ihrem<br />

freien Samstag beim Einschreibfest<br />

mitgearbeitet haben. Ein<br />

herzlicher Dank gilt auch unserem<br />

Elternverein unter Obfrau<br />

Michaela Fleck, die unsere Schulanfänger<br />

bzw. deren Eltern mit<br />

Getränken und Gebäck gestärkt<br />

haben. Außerdem bekam jedes<br />

Kind natürlich wieder das vom El-<br />

Arch. D.I.Purkathofer<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

ternverein gestiftete , liebevoll mit<br />

aufgenähtem Vornamen versehene<br />

Turnsackerl aus buntem Stoff.<br />

Diese Sackerl begleiten manche<br />

SchülerInnen ja oft bis<br />

zum Ende ihrer Pflichtschullaufbahn.<br />

Sie sind<br />

also ein echter Hit!<br />

Überhaupt möchte ich<br />

als Schulleiter wieder<br />

einmal meinen Dank<br />

an den Vorstand bzw.<br />

an die Mitglieder des<br />

Elternvereins aussprechen.<br />

Nicht nur,<br />

dass der Elternverein<br />

seit Jahren die Schule<br />

finanziell unterstützt.<br />

Heuer kauft der Elternverein<br />

für unsere<br />

Schule Computer. Die<br />

in letzter Zeit gekauften<br />

Lernspiele „überforderten“<br />

unsere alten<br />

Computermodelle. Daher<br />

konnten diese CDs<br />

auch nicht verwendet<br />

werden. Noch in diesem Schuljahr<br />

werden dann in jeder Klasse zwei<br />

PCs als Lernstationen eingesetzt<br />

werden können. Der Elternverein<br />

sorgt immer wieder auch in anderen<br />

Bereichen für die Schulkinder<br />

und Lehrer. Der Bogen spannt sich<br />

vom obligaten Nikolaussackerl<br />

über die Brötchen am Faschings-


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

dienstag und diversen Buffets<br />

(Einschreibfest, Sprechtage) bis<br />

zum Sporttag in den letzten Tagen<br />

des Schuljahres. Aber die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Elternverein<br />

und der Schule besteht<br />

nicht nur in finanzieller Natur.<br />

Durch die verstärkten Kontakte<br />

entsteht ein für alle Beteiligten<br />

gutes, partnerschaftliches Klima,<br />

das erst eine gedeihliche Unterrichtssituation<br />

zum Wohle der uns<br />

anvertrauten Kinder schafft.<br />

Der neue Vorstand des<br />

Elternvereines der<br />

Volksschule <strong>Ebersdorf</strong><br />

Obfrau Michael Fleck<br />

und ihr Team und VDir. Herbert<br />

Salchinger als „Hahn im Korb“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Ebersdorf</strong><br />

hat in seiner letzten Sitzung<br />

beschlossen, die Ausschreibungen<br />

für die nächste Etappe der<br />

Frohe<br />

Ostern<br />

wünscht<br />

GEMEINDE / Seite 7<br />

ELTERNVEREIN<br />

NEUWAHL<strong>EN</strong><br />

SANIERUNG VOLKSSCHULE<br />

Parkettverlegung aller Art<br />

JOHANN PEHEIM<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> 194<br />

Tel.: 03333/3922 FAX: DW 22<br />

Handy 0664/203 27 11<br />

Sanierung der Volksschule<br />

<strong>Ebersdorf</strong> durchzuführen.<br />

Heuer sind folgende<br />

Arbeiten geplant:<br />

• Sanierung der gesamten<br />

Heizungsanlage und<br />

Errichtung der Vorsorge für<br />

den Dachgeschossausbau<br />

und den Turnsaalneubau<br />

• Sanierung der gesamten<br />

Elektroanlage und Errichtung<br />

der Vorsorge für den<br />

Dachgeschossausbau und den<br />

Schleifen - Versiegeln - Ölen<br />

Turnsaalneubau<br />

• Sanierung der sanitären<br />

Anlagen<br />

• Neubau eines Aufganges in das<br />

Dachgeschoss<br />

• Sanierung der Klassenzimmer<br />

(Boden, Decke, Waschbecken)<br />

Die Kostenschätzung für diesen<br />

Bauabschnitt liegt bei ca. €<br />

270.000,-- . Das Land Steiermark<br />

hat generell die Förderfähigkeit<br />

dieser Sanierungsmaßnahmen<br />

anerkannt. Für heuer<br />

konnte jedoch aufgrund der<br />

Budgetknappheit bisher keine<br />

Förderungszusage gegeben<br />

werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird<br />

daher erst nach Vorlage des<br />

Ausschreibungsergebnisses<br />

entscheiden, ob die Arbeiten<br />

heuer tatsächlich in Angriff<br />

genommen werden können.


Seite 8 / GEMEINDE<br />

380-kV-LEITUNG<br />

Noch im Mai 2003 soll mit dem Verfahren begonnen<br />

werden. Das gesamte Verfahren gliedert sich in das<br />

Vorprüfungsverfahren sowie in das Umweltverträglichkeitsprüfungs-<br />

u. Baubewilligungsverfahren.<br />

Wobei das Baubewilligungsverfahren wiederum in<br />

das Enteignungsverfahren münden kann.<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

Angelegenheiten der Verbundgesellschaft unter<br />

anderem die Rechte „erforderliche Vorarbeiten wie<br />

Vermessungsarbeiten aller Art“ (insbesondere auch<br />

das Einschlagen von Vermessungspflöcken, das Betreten<br />

und Befahren aller Arten umfriedeter und nicht<br />

umfriedeter Liegenschaften mit Vermessungsgeräten,<br />

Entfernen von sichtbehindernden<br />

Ästen, Büschen<br />

und Bäumen etc.) eingeräumt<br />

werden.<br />

Umweltverträglichkeitsprüfungs-u.Baubewilligungsverfahren<br />

Mit der Verpflichtung<br />

des Verbundes durch den<br />

Verwaltungsgerichtshof<br />

die 380kV-Leitung einer<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

zu unterziehen,<br />

ergeben sich auch wesentliche<br />

Änderungen im<br />

Verfahrensablauf. Im bisherigenBaubewilligungsverfahren<br />

hatten lediglich<br />

jene Grundeigentümer und<br />

Derzeit geplante Trasse der 380-kv-Leitung Anrainer Parteienrechte,<br />

Bestehende 110-kv-Leitungen<br />

deren Grundstücke 30 Meter<br />

Vorprüfungsverfahren<br />

Beim Vorprüfungsverfahren werden die Behörden<br />

(z.B. <strong>Gemeinde</strong>n) und öffentlich-rechtliche Körperschaften<br />

(z.B. Landwirtschaftskammer) gehört.<br />

Bereits hier wird die Trasse bescheidmäßig festgelegt<br />

und die Notwendigkeit der Leitung eruiert. Dazu<br />

kommt, dass mit Erlassung des Vorprüfungsbescheides<br />

durch das Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

beidseitig zur Leitungsachse<br />

lagen. Die <strong>Gemeinde</strong> hatte, wenn sie nicht Grundeigentümer<br />

war, gleich wie im Vorprüfungsverfahren<br />

nur ein Anhörungsrecht.<br />

Dagegen hat im neu durchzuführenden Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren<br />

kurz UVP genannt,<br />

ein wesentlich größerer Personenkreis und auch die<br />

Behörden (z.B. auch die Nachbargemeinden und<br />

Bürgerinitiativen) Parteistellung (Akteneinsicht).<br />

Das UVP-Verfahren wird als konzentriertes Verfahren<br />

- einschließlich des Baubewilligungsverfahrens<br />

nach dem Starkstromwegerecht – abgewickelt. Trotz<br />

dieser erweiterten Parteienrechte werden alle Anträge<br />

von Personen, die Ansprüche zivilrechtlicher Natur<br />

(z.B. Wertminderung von Grundstücken u. Häusern)<br />

zum Inhalt haben, auf den Zivilrechtsweg verwiesen.<br />

Das betrifft vor allem Entschädigungs- und Schadenersatzforderung.<br />

In dem von der Behörde erlassenem Baubewilligungsbescheid<br />

wird die Verbundgesellschaft – soweit


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 GEMEINDE<br />

dies nicht bereits nach Erlassung des Vorprüfungsbescheides<br />

erfolgte – aufgefordert, die erforderlichen<br />

Dienstbarkeitsverträge mit den betroffenen Grundeigentümern<br />

(nur für Grundstücke 30 Meter beidseitig<br />

zur Leitungsachse) innerhalb<br />

einer gestellten Frist abzuschließen.<br />

Schließen Sie keine derartigen<br />

Verträge mit der Verbundgesellschaft<br />

ab!<br />

Dienstbarkeitsverträge sind<br />

freiwillige mit dem jeweiligen<br />

Grundeigentümer ausgehandelte<br />

privatrechtliche Verträge. Diese<br />

räumen dem Verbund die Leitungsrechte ein und<br />

enden erst mit dem Erlöschen der elektrischen Leitungsanlage.<br />

Gelingt es der Verbundgesellschaft nicht, mit allen<br />

Grundeigentümern private Dienstbarkeitsverträge<br />

abzuschließen, mündet dies ins Enteignungsverfahren.<br />

Der betroffene Grundeigentümer kann sich<br />

Frau Annelies KURATH aus<br />

<strong>Ebersdorf</strong> und<br />

Frau DI Silvia Kerschbaumer-<br />

Depisch aus Fürstenfeld<br />

haben ihre privaten Bibliotheken<br />

durchstöbert und daraus der Bücherei<br />

viele interessante und schöne Bücher<br />

geschenkt!<br />

Herzlichen Dank dafür!!<br />

/ Seite 9<br />

gegen den Ausspruch der Enteignung an die nächst<br />

höhere Instanz wenden. Geht es nur um die Höhe der<br />

Entschädigung, so ist das örtlich zuständige Gericht<br />

zuständig.<br />

Wie soll sich der EINZELNE<br />

verhalten?<br />

Erfahrungen aus der Vergangenheit<br />

zeigten, dass es besonders wichtig ist,<br />

schon im Vorfeld des eigenen Verfahrens<br />

(Vorprüfung) tätig zu werden. Daher<br />

ist es unbedingt erforderlich, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> von der Bevölkerung die<br />

größtmögliche Unterstützung erhält.<br />

Der Verbund wird versuchen, schon vor Beginn des<br />

zweiten Verfahrensabschnittes Dienstbarkeitsverträge<br />

mit den Betroffenen abzuschließen. Daher die<br />

Bitte an die Grundeigentümer: Informieren Sie sofort<br />

Ihr <strong>Gemeinde</strong>amt, falls jemand mit einem solchen<br />

Vertrag an Sie herantritt. Schließen Sie auch keine<br />

derartigen Verträge mit der Verbundgesellschaft ab.<br />

Wir sind gerne und immer bereit, besonders im<br />

laufenden Verfahren, jeden Grundeigentümer<br />

bzw. die Bevölkerung in unserer <strong>Gemeinde</strong> und<br />

auch darüber hinaus zu unterstützen.


Seite 10 / KULTUR<br />

Einfach köstlich ...<br />

... war der erste Gang! Es war der erste abendfüllende<br />

Auftritt mit komplett „Selbstgekochtem“ - von zwei,<br />

drei Zutaten abgesehen – den das Kabarett-Duo Elfriede<br />

Dampfhofer und Herbert Salchinger auf die Bühne<br />

brachte. Es hatte sich mit ihrem Titel www.lachen.(k)com<br />

eine hohe Latte gelegt.<br />

Die Lachmuskeln der<br />

Zuschauer waren auf<br />

einiges gefasst und<br />

wurden in zwei im<br />

Voraus ausverkaufte<br />

Vorstellungen am 22.<br />

und 23.3.2003 im<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Kultursaal,<br />

der 250 Plätze<br />

bietet, nicht enttäuscht:<br />

„Elfi und Salchi“ zeigten<br />

nach monatelanger<br />

Vorbereitungsarbeit<br />

mit Treffsicherheit,<br />

Charme und Liebe<br />

zum Detail in der Auswahl der Kostüme<br />

und Requisiten, wie sie sich eine Ankurbelung<br />

des Tourismus in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

vorstellen könnten. Ein zu diesem Zweck<br />

tagender Tourismus-Arbeitskreis gab tiefe,<br />

auf <strong>Ebersdorf</strong> maßgeschneiderte Einblicke<br />

in die Motive der tourismus-mehr-oderweniger-erfahrenen<br />

Zukunftswerkstättler.<br />

Allen war klar, wo der Tourismus florieren<br />

soll, müssen Opfer gebracht werden; das<br />

musste das „Urviech ... „ am eigenen Leib<br />

erfahren. Die Sorge ums leibliche Wohl<br />

der Urlaubsgäste führte Elfi und Salchi<br />

dann auch in die Küche der „Agathl“. Das<br />

Duo bediente sich einer unmissverständlichen<br />

Körper- und Lautsprache, um vor<br />

dem Publikum das Geheimnis eines steirischen<br />

Kochrezeptes, des Hirschbirn-Truthahns,<br />

zu lüften – einfach köstlich Elfriede Dampfhofers<br />

Interpretation des Truthahn-Umdrehens, damit er<br />

nicht anbrennt!<br />

Auch der berühmte „Reginald“, den Herbert Salchinger<br />

mit vollem Körpereinsatz auf die Bühne<br />

brachte, ließ nichts anbrennen, um seiner Paula<br />

beim Sonnenbad stets dienlich zu sein.<br />

Zu guter Letzt brachte das Duo dem Publikum<br />

ironisch nahe, dass uns die gute alte deutsche<br />

Sprache längst abhanden gekommen ist, uns<br />

auch im „Urlaub daheim“ das Englische auf<br />

Schritt und Tritt und mittlerweile schon im Schlaf<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

begegnet – in der in <strong>Ebersdorf</strong> erfundenen Trendsportart<br />

„sleepwalking & downstairs-gliding“...<br />

Damit zwischen den Sketches die Urlaubsstimmung<br />

nicht verflog, entführten die jungen Talente der Kindergruppe<br />

unter der Leitung von Irmgard Rabl-Garber, die<br />

auch in gewohnter<br />

Weise bravourös<br />

durchs Programm<br />

führte, das Publikum<br />

akkustisch<br />

und optisch nach<br />

Italien oder ins<br />

Knallrote Gummiboot.<br />

Dass auch<br />

das Steirische allemal<br />

seinen Mann<br />

als Stimmungsmusik<br />

stellt, bewies<br />

Musiklehrer<br />

Ewald Rechberger<br />

auf seiner Steirischen<br />

Harmonika<br />

mit zünftigen<br />

Stückeln zwischendurch. Für den kulinarischen<br />

Genuss sorgte der Elternverein.<br />

Der Reinerlös von 2000 Euro kommt den<br />

Kindern der Volksschule <strong>Ebersdorf</strong> durch<br />

den Ankauf von neuen Computern zugute.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Elfriede<br />

Dampfhofer und Herbert Salchinger!<br />

– Der Verkauf des Videos zum Kabarett<br />

www.lachen.(k)com , das demnächst erhältlich<br />

ist, wird diesen schönen Erfolg<br />

noch vergrößern und alle entschädigen,<br />

die nicht „live“ dabei sein konnten. Ob<br />

das Publikum auf einen weiteren Gang<br />

aus „Elfis und Salchis Spezialitätenküche“<br />

hoffen darf, bleibt ein Geheimnis.


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 KULTUR<br />

Hobbykünstlerausstellung<br />

Am ersten Wochenende im April wurde der<br />

Kultursaal in unserer <strong>Gemeinde</strong> wieder einmal<br />

zum Ausstellungsraum für die Hobbykünstler<br />

„umfunktioniert“.Motor und Initiatorin für das Zu-<br />

standekommen der Ausstellung war Linde Kellner.<br />

Mit den Damen der Handarbeitsrunde arbeitete sie<br />

an beiden Tagen<br />

sowohl bei der Präsentation als auch beim Ausschank,<br />

um die Besucher mit Getränken und<br />

Mehlspeisen zu bewirten. 30 Aussteller beteiligten<br />

sich mit vielfältigen Werkstücken . Sie zeigten im<br />

textilen Bereich wunderschöne Näh-, Stick- und<br />

Häkelarbeiten und im bild<br />

nerischen Bereich Bilder in den verschiedensten<br />

Maltechniken und Holzschnitzarbeiten. Daneben<br />

gab es natürlich österliche Bastelarbeiten und eine<br />

originell gestaltete „Naturecke“ mit hervorragend<br />

gearbeiteten Tierpräparaten zu sehen.<br />

Gasthaus<br />

„Zum Dorfwirt”<br />

in <strong>Ebersdorf</strong> 58<br />

Inhaber Toni Gradwohl<br />

geöffnet täglich ab 8.00 Uhr<br />

Bagger- und Erdarbeiten, Transporte<br />

Hier die Namen der Aussteller:<br />

Brugner Josefa, Fleck Michaela, Glatz Anita, Glatz<br />

Monika, Glatz Roswitha, Glössner Alfred, Goger<br />

Anni, Grabner Christa, Gschweitl Inge, Kellner<br />

Cäcilia, Kellner Linde, Kellner Petra, Kirchsteiger<br />

Otmar, Koppmann Joe, Kummer Martina, Lederer<br />

Karl, Mauerhofer Veronika, Nahold Doris,<br />

Paul Silke, Peheim Emmi, Pöltl Lieselotte, Postl<br />

Melanie, Postl Michaela, Salchinger Herbert,<br />

Spindler Anni, Staudacher Cäcilia, Trieb Gabi,<br />

Trieb Tina, Ziegner Marianne und die Fa. Malko<br />

aus Oberwart.<br />

Der Reingewinn aus dieser Veranstaltung wird der<br />

Volksschule <strong>Ebersdorf</strong> zum Ankauf von Computerlernspielen<br />

übergeben. Da zum jetzigen<br />

Zeitpunkt noch keine Endabrechnung möglich<br />

wünscht<br />

Frohe<br />

Ostern<br />

Alois Jakum<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> 6 Tel.: 03333/2483<br />

ist, wird in der nächsten Ausgabe<br />

der <strong>Gemeinde</strong>zeitung das genaue<br />

Ergebnis bekanntgegeben.<br />

Herzlichen Dank noch einmal<br />

allen Spendern und Mitarbeitern,<br />

die in so vorbildlicher Weise zum<br />

Gelingen dieser Veranstaltung<br />

beigetragen haben.<br />

Busreisen - Linienbetrieb - Mietwagen<br />

wünscht frohe Ostern<br />

/ Seite 11


Seite 12 / KULTUR<br />

1. EBERSDORFER<br />

BALL<br />

Auf Anregung unseres neuen Pfarrers<br />

Mag. Johannes Hölbing haben 10 Vereine<br />

u. Organisationen den 1. EBERS-<br />

DORFER BALL veranstaltet.<br />

Bereits Tage vor dem Ball waren alle<br />

200 Sitzplätze reserviert.<br />

Der Abend wurde ein voller Erfolg. Die<br />

Gäste feierten bis früh in den Morgen.<br />

Der finanzielle Erfolg - über € 3.000<br />

fließt einem sozialen Zweck in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu.<br />

Frohe Ostern<br />

wünscht<br />

Frohe Ostern<br />

wünscht<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

Fruhjoahr<br />

Der Gerngroß hot ban Habl gsog:<br />

„Er wird scho länger hiaz, da Tog.“<br />

Ah wenn sa si a wengl ziacht:<br />

Of d’Nåcht is’s hiaz scho länger liacht.<br />

A Regn, a Woscher, urntli gmua,<br />

der war hiaz guat fir die Natur,<br />

bas Ziegner, ba der Safn iah,<br />

do kümp’s ma via, es wa scho gria.<br />

Am Bodn - a Nost lieg do, a dirrer -<br />

do schaun die gölbn Bliamln vierer,<br />

und intern Gstauder, iah ban Ko,<br />

do san die Veigerln ah scho do.<br />

In Wognboch måg die Sunn mehr aun,<br />

do san’s ban Fruhjoahr ehnta draun,<br />

die Opflbam und a die Birn<br />

de werdn durt, denk i, bold scho bliahn.<br />

Bas Pradl Lockn, nebn an Wold,<br />

do is’s hiaz ah nit mehr so kolt,<br />

vor etli Wochn, aufang Mirz,<br />

woa no a Eis durt, murds a hirts.<br />

In Wosser drei, und ah danebn,<br />

do riaht si scho a wengl Lebn,<br />

van Eis siagst nit amol a Spur,<br />

mir gengen holt auf Ostern zua.<br />

Johann Lang, Steinfeld


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 KULTUR<br />

<strong>Gemeinde</strong> KULTURZ<strong>EN</strong>TRUM <strong>Ebersdorf</strong><br />

Frühlingsprogramm 2003<br />

Frühlingskonzert<br />

Trachtenkapelle <strong>Ebersdorf</strong><br />

Samstag, 26.04.2003, 20.00 Uhr<br />

ERGO - TRIO<br />

Herbert Irmler, Flöte<br />

Diethard Konrad, Violine<br />

Emmerich Molnar,Gitarre<br />

Samstag, 24.05.2003, 19.30 Uhr<br />

Klavierkonzert<br />

Mislav Novak<br />

Freitag, 02.05.2003, 20.00 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Ingo Lichtenegger<br />

Freitag, 06.06.2003 bis<br />

Donnerstag, 19.06.2003<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er - Treffen<br />

Alle ehemaligen <strong>Ebersdorf</strong>erinnen u. <strong>Ebersdorf</strong> werden<br />

zu einem Wiedersehenstreffen eingeladen.<br />

Sonntag, 22.06.2003<br />

/ Seite 13


Seite 14 /<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

LH KLASSNIC verleiht<br />

„Steirischen Panther“ an die<br />

TRACHT<strong>EN</strong>KAPELLE<br />

MASK<strong>EN</strong>BALL am 1.3.2003<br />

Auch heuer wurde der Faschingsamstag<br />

in <strong>Ebersdorf</strong> gebührend<br />

gefeiert! Unter dem Motto „Maskenball“<br />

wurden zahlreiche Gäste<br />

aus nah und fern<br />

begrüsst! Darunter<br />

auch Cäsar<br />

& Cleopatra,<br />

unsere afrikanischen<br />

Freunde<br />

des Stammes<br />

„Chiquita“, aber<br />

auch die <strong>Ebersdorf</strong>er<br />

Gespenster<br />

& Ziegenböcke<br />

wurden von uns<br />

begrüßt. Für die<br />

Mitternachtseinlage<br />

möchten wir<br />

uns auf diesem<br />

Wege noch einmal bei unserem<br />

Toni Hofer bedanken, der trotz<br />

Verletzung diesen Auftritt nicht<br />

abgesagt hat! Wir möchten uns bei<br />

allen Ballbesuchern für die gute<br />

Stimmung und den gelungenen<br />

Ball bedanken!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 09.03.2003:<br />

Im Beisein des Bez-Obm.Stv. Hrn.<br />

Willibald Fleck und Hrn. Vize-<br />

Bgm. Dir. Herbert Salchinger<br />

wurde die diesjährge Jahreshauptversammlung<br />

der Trachtenkapelle<br />

<strong>Ebersdorf</strong> im Gasthaus „Dorfwirt“<br />

abgehalten. Nach den Neuwahlen<br />

des letzten Jahres lagen die<br />

Schwerpunkte diesmal beim<br />

Rückblick auf die vorjährigen Aktivitäten<br />

bzw. auf die Vorausschau<br />

für das heurige Jahr.<br />

Dazu wurden die Berichte von<br />

Obmann Manfred Paar und Ka-<br />

TRACHT<strong>EN</strong>KAPELLE<br />

pellmeister Ing. Karl Gerngroß<br />

vorgetragen, in welchen wieder<br />

sehr viele positive Punkte zu vermerken<br />

waren, jedoch auch die<br />

eine oder andere leise Kritik.<br />

Die Schwerpunkte des letzten Jahres<br />

waren:<br />

- Die erstmalige Abhaltung<br />

der Bezirksversammlung des<br />

Musik-Bezirks Hartberg in<br />

<strong>Ebersdorf</strong><br />

- Veranstaltung des Frühlingskonzertes,<br />

eines Frühschoppens<br />

und des Bockbieranstichs<br />

- Teilnahme an einem Konzertwertungsspiel<br />

(mit „sehr<br />

gutem Erfolg”)<br />

- 3 absolvierte Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

(einmal „gut”,<br />

zweimal „ausgezeichnet”)<br />

Insgesamt haben unsere Musiker<br />

bei 75 Terminen (Ausrückungen<br />

und Proben) miteinander musiziert<br />

und dabei mehr als 7.700 Stunden<br />

aufgewendet. Dafür ein herzlicher<br />

Dank von der Vereinsleitung an<br />

alle Musikerinnen und Musiker.<br />

Für das heurige Jahr steht wieder<br />

eine Vielzahl von Aktivitäten an,<br />

zu der wir Sie, liebe <strong>Ebersdorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Ebersdorf</strong>er<br />

schon heute herzlich<br />

einladen möchten. Dies<br />

sind unter anderem:<br />

•Frühlingskonzert, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>Ebersdorf</strong><br />

Samstag, 26.04.2003<br />

•Frühschoppen, Festhalle<br />

<strong>Ebersdorf</strong> Sonntag,<br />

06.07.2003<br />

•Bockbieranstich, <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

<strong>Ebersdorf</strong><br />

Samstag, 5.11.2003<br />

Frohe Ostern<br />

wünscht<br />

Thomas Ziegler<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> 56<br />

Mobil: 0664 / 160 30 74<br />

Tel-Firma: 03333/ 25 90<br />

Fax-Firma: 03333/2590


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 TRACHT<strong>EN</strong>KAPELLE<br />

Verleihung des „Steirischen<br />

Panthers“ am 13.03.2003:<br />

Im Weißen Saal der Grazer Burg<br />

wurde uns am Donnerstag, den<br />

20.03.2003 durch Fr. Landeshauptmann<br />

Waltraud Klasnic und<br />

dem Obmann des Steirischen<br />

Blasmusikverbandes, Hrn. Univ-<br />

Prof. Dr. Wolfgang Suppan der<br />

„Steirische Panther“ überreicht!<br />

Frohe Ostern wünscht<br />

Frohe Ostern wünscht<br />

Diese Auszeichnung, eine Statuette<br />

aus weißem Sölker Marmor, bekommen<br />

jene Blasmusikkapellen<br />

verliehen, welche innerhalb von<br />

5 Jahren an drei Wertungsspielen<br />

erfolgreich teilgenommen haben.<br />

Nachdem wir in den Jahren 1999<br />

– 2002 zwei Marschmusikwertungen<br />

und eine Konzertwertung<br />

äußerst erfolgreich absolvieren<br />

/ Seite 15<br />

konnten, waren wir diesmal im<br />

Kreis der Ausgezeichneten.<br />

Zum selben Zeitpunkt bekamen<br />

insgesamt 40 Musikvereine diesen<br />

Preis verliehen, was ca. 10 % aller<br />

steirischen Kapellen darstellt (insgesamt<br />

gibt es aktuell 396 Musikvereine<br />

in der Steiermark), womit<br />

wir in uns in guter Gesellschaft<br />

befinden. Im Bezirk Hartberg<br />

wurden weitere 3 Vereine (Dechantskirchen,<br />

Eichberg und Bad<br />

Waltersdorf) ausgezeichnet.<br />

Ein herzlicher Dank an alle Musikerinnen<br />

und Musiker, die mit<br />

Ihrem Einsatz diese Ehrung ermöglicht<br />

haben, welche einmalig<br />

in der Geschichte unserer Trachtenkapelle<br />

ist!<br />

Wie seit vielen Jahren Tradition,<br />

wird auch heuer wiederum<br />

ein<br />

FRÜHLINGS<br />

KONZERT<br />

veranstaltet . Dieses findet am<br />

Samstag, den<br />

26.04.2002,<br />

mit Beginn<br />

20:00 Uhr<br />

im Veranstaltungssaal des<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrums statt.<br />

Der Bogen der dargebotenen<br />

Musikstücke spannt sich von<br />

traditioneller Blasmusik, bis<br />

hin zur modernen Popmusik<br />

Wir möchten schon jetzt alle<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger bzw. Interessierten<br />

zu dieser Veranstaltung<br />

herzlich einladen und freuen<br />

uns auf ihr zahlreiches Erscheinen.


Seite 16 / FEUERWEHR<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

Jahresrückblick 2002<br />

Jahreshauptversammlung 26.1.2002<br />

Bei der Jahreshauptversammlung wurde Rückschau<br />

gehalten auf die Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr.<br />

HBI Franz Lederer konnte Landesfeuerwehrkommandant<br />

LBD<br />

Franz Hauptmann,<br />

Abschnittsbrandinspektor<br />

des<br />

Abschnittes 6, ABI<br />

Josef Grill, EABI<br />

Andreas Neumann,<br />

EHBI Johann<br />

Samer, die Ehrendienstgrade<br />

und<br />

zahlreiche Kameraden<br />

begrüßen.<br />

LBD Franz Hauptmann<br />

brachte einen<br />

Überblick über die<br />

Arbeit auf Landes-<br />

und Bezirksebene.<br />

Er bedankte sich<br />

auch für die vielen<br />

freiwilligen Einsatzstunden<br />

der Kameraden.<br />

HBI Franz Lederer bedankte sich bei den Ehrengästen<br />

und den Feuerwehrkameraden für ihr Kommen,<br />

sowie auch bei den Frauen der Kameraden für die tatkräftige<br />

Unterstützung bei diversen Veranstaltungen<br />

im abgelaufenen Jahr.<br />

Unsere Feuerwehr besteht zur Zeit aus 68 Aktiven, 16<br />

Mann in der Gruppe 2,8 Jungmänner,<br />

Gesamtstand: 92 Mann und 85 unterstützende Mitglieder.<br />

Bei Einsätzen, Schulungen, Übungen und diversen<br />

Arbeiten im Rüsthaus wurden 3500 Arbeitsstunden<br />

geleistet.<br />

Einsätze:<br />

3 Waldbrände, bei Hermann Jagerhofer und 2 mal in<br />

Linzbüchl, Hackschnitzlheizungsbrand bei Franz Archan<br />

in <strong>Ebersdorf</strong>berg und bei Erich Klaindl in Auffenberg,<br />

1 Stromleitungsbrand,<br />

3 Hilfeleistungen<br />

bei Verkehrsunfällen,<br />

1mal Teich<br />

auspumpen, 7mal<br />

Kanal reinigen,<br />

1mal Kellerauspumpen,17Wassertransporte<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet,<br />

3mal<br />

Brunnen und 1mal<br />

Teich auspumpen,<br />

1mal Dachrinnen<br />

ausputzen, 4mal<br />

Straßen reinigen,<br />

3mal Asphaltplatz<br />

reinigen, 1mal mit<br />

Die „Goldenen“ Franz Dorn u. Johann Stark der Drehleiter Äste<br />

mit OBI Franz Lederer und OBI Johann Peheim<br />

vom Baum schneiden,Notstromaggregat,<br />

Planen und Watthose bereitstellen.<br />

Parkplatz einweisen und Sicherungsdienst übernehmen<br />

:Party der JVP und beim Laternenumzug des<br />

Kindergartens.<br />

Die 20 Hydranten in der <strong>Gemeinde</strong> wurden überprüft.<br />

Bei den Funk- und Zivilschutzprobealarmierungen<br />

nahmen wir regelmäßig teil.<br />

Rauchmelderaktion:<br />

Die FF führte im Frühjahr eine Aktion zum Ankauf<br />

von Rauchmeldern durch. 10 Familien erwarben<br />

27 Stk. Rauchmelder um die Sicherheit in ihren Häusern<br />

zu erhöhen.<br />

Diverse Arbeiten beim Rüsthaus:<br />

Im Aufenthaltsraum wurde ein Akkustikdecke montiert.<br />

Die Arbeitsleistungen von den Feuerwehrkameraden<br />

und Hr. Werner Mugitsch waren gratis,<br />

Material der Akkustikdecke, des Aushangkastens und<br />

des Kastens für das Feuerwehrbanner wurde von der<br />

KEG finanziert.


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 FEUERWEHR<br />

Übungen:<br />

2 Frühjahrs-, 2 Herbstübungen, 2 Zugsübungen, 1<br />

Maschinistenübung<br />

2 Atemschutzübungen, 1 Atemabschnittsübung, 1<br />

Abschnitts-, 1 F&B Übung und Funkübungen für<br />

Bezirksfunkbewerb.<br />

Eine Funkgruppe, bestehend aus Stark Jürgen, Dorn<br />

Gerald und Peheim Hannes, nahm beim Bezirksfunk-<br />

Übung im Bereich Scheibelfeld<br />

bewerb des Bez. Feuerwehrverbandes Hartberg teil.<br />

Neues Alarmierungssytem<br />

Mit 20. 12. 2002 wurde das SMS Alarmierungssystem<br />

installiert.<br />

Kurse in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />

Lebring<br />

Funkkurs und Funkbewerb: Jürgen Stark<br />

Truppführerlehrgang: Bernhard Lechner, Hannes Peheim,<br />

Hannes Seidl und Jürgen Stark. Johann Stark<br />

erwarb das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold<br />

Jugend:<br />

Die Jugend nahm beim Bez. Feuerwehrjugendleistungsbewerb<br />

in Ehrenschachen, in Sulz sowie beim<br />

Landesleistungbewerb in Wagna b. Leibnitz teil.<br />

Beim Bezirksjugendlager in Wörth a.d.L .absolvierten<br />

alle Teilnehmer den Wissenstest mit sehr<br />

gutem Erfolg.<br />

Gratulationen:<br />

Zum 70. Geburtstag gratulierten wir ELM Josef<br />

Lechner, zum 80iger ELM Josef Kohlhauser und<br />

zum 60iger LM Josef Loidl und überreichten ein<br />

Geschenk.<br />

Auszeichnungen:<br />

OBI Johann Peheim wurde mit dem Verdienstzeichen<br />

2. Stufe ausgezeichnet.<br />

Hochwasserhilfe:<br />

Für die Hochwasseropfer in Niederösterreich haben<br />

wir unter den Feuerwehrkameraden eine<br />

/ Seite 17<br />

Spendenaktion durchgeführt und konnten € 1545 an<br />

die Notleidenden überweisen. Allen Spendern ein<br />

herzliches Danke dafür.<br />

Veranstaltungen:<br />

02.02. Feuerwehrball<br />

02.03. Faschingsumzug<br />

09.06. Frühschoppen in der Festhalle<br />

09.10. Sturm und Kastanien<br />

1.12. Glühwein, Tee und Kastanien<br />

Besuch der FF <strong>Ebersdorf</strong> a. d.<br />

Zaya<br />

Am 12.10.2002 hatten wir Besuch von der<br />

Feuerwehr <strong>Ebersdorf</strong> a. d. Zaya. BGM. Gerald<br />

Maier und HBI Franz Lederer begrüßten<br />

die Gäste aus NÖ. im Feuerwehrhaus. Nach<br />

einer kleinen Kaffeejause und Besichtigung<br />

des Feuerwehrhauses machten wir eine<br />

Rundfahrt durch die Oststeiermark. Wir<br />

besuchten die Ausstellung „Zauberwelt und<br />

Wunderklang“ in Pöllau, nach dem Mittagessen<br />

im Gasthof Gruber in Obersaifen, Herr<br />

Gruber ist ja bekanntlich der Kommandant der<br />

FF Pöllau, war eine Führung durch das Stift Vorau<br />

angesagt. Auf Grund des schlechten Wetters sagten<br />

wir den Rundgang durch das Freilichtmuseums beim<br />

Stift Vorau ab und beschlossen das neue Rüsthaus in<br />

Vorau zu besichtigen. HBI Romierer begrüßte uns<br />

alle auf das Herzlichste und zeigte uns stolz das neue<br />

Rüsthaus. Der Ausklang dieses verregneten, aber für<br />

unsere Gäste doch gemütlichen Ausfluges, fand im<br />

Buschenschank Pöttler in <strong>Ebersdorf</strong>berg statt. Etliche<br />

Feuerwehrkameraden mit ihren Frauen und BGM.<br />

Gerald Maier ließen es sich nicht nehmen mit den<br />

Gästen noch einige gemütliche Stunden zu verbringen.<br />

Ausrückungen<br />

Florianisonntag, Fronleichnamsprozession, Abschiedsfeier<br />

von Geistl.Rat Karl Mauerhofer und<br />

Empfang von Pfarrer Mag. Johannes Hölbing, Besuch<br />

der Feste bei den Nachbarswehren, LFWT in<br />

Heiligenkreuz a. W., des 1. Bezirksfeuerwehrtages in<br />

Schäffern und des 2. in Neudau, 2 Bezirksarbeitstage,<br />

3 Abschnittsbesprechungen.<br />

Feuerwehr - Ausschuss<br />

Folgende Kameraden sind vom Ausschuss ausgetreten:<br />

HLM Sonnleitner Johann, ELM Fleck Karl,<br />

HLM Grabner Herbert und LM Fuchs Josef<br />

Der Ausschuss besteht zur Zeit aus Lederer Franz,<br />

Peheim Johann, Käfer Klaus, Goger Alfred,


Seite 18 / FEUERWEHR<br />

Genser Josef, Dorn Franz, Gerngroß Karl,<br />

Dampfhofer Josef, Goger Johann,<br />

Stark Johann, Loidl Josef,<br />

Höfler Manfred, Pöttler Josef,<br />

Rath Karl, Rath Gerhard, Lederer<br />

Günter, Tombeck Fritz, Tombeck<br />

Markus und Franz Kneissl.<br />

Friedenslicht<br />

Das Friedenslicht wurde von der<br />

Feuerwehrjugend in Hartberg abgeholt und am Heiligen<br />

Abend im Rüsthaus abgegeben.<br />

Am Samstag den 29.März 2003, veranstaltete die<br />

Feuerwehr <strong>Ebersdorf</strong> eine Abschnittsübung.<br />

Übungsannahme war ein Wirtschaftsgebäudebrand<br />

mit verletzter Person bei Familie Johann Hörzer in<br />

Nörning 7. Herr Johann Hörzer alarmierte die FF<br />

<strong>Ebersdorf</strong> über Florian Hartberg (122).<br />

Die FF <strong>Ebersdorf</strong> rückte mit MTF, TLF und KLF zum<br />

Einsatzort aus. Die verletzte Person wurde von der FF<br />

<strong>Ebersdorf</strong> mit schwerem Atemschutz und Unterstützung<br />

vom TLF geborgen. Die Erstversorgung des<br />

Verletzten übernahm FA. Dr. Johann Kern.<br />

Für den ersten Löschangriff wurde das Löschwasser<br />

vom hauseigenen Teich mit TS entnommen. Für die<br />

weitere Löschwasserversorgung wurde eine Zubringerleitung<br />

über 800 Meter von den Feuerwehren<br />

Buch-Geiseldorf, Neudau, Bad Walterdorf und der<br />

Betriebsfeuerwehr Borckenstein vom Nörningbach<br />

hergestellt.<br />

Die FF Sebersdorf mit RLF, und die FF Wörth a.d.L<br />

mit TLF hatten die Nebengebäude zu sichern. Ihre<br />

Wasserversorgung wurde mit dem TLF Bad Waltersdorf<br />

vom Hydranten bei Anton Schalk sichergestellt.<br />

Als Einsatzleiter fungierte HBI Franz Lederer. Eingesetzt<br />

waren 7 Feuerwehren mit 9 Fahrzeugen und<br />

78 Feuerwehrmännern. HBI Franz Lederer konnte bei<br />

der Übungsbesprechung, die Übungsbeobachter des<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

Ausrückungen zu den Begräbnissen: von ELM Willibald<br />

Windisch, Patin Frau Margaretha Hörzer, und<br />

unterstützenden Mitglied Herr Josef Hutter.<br />

Vor Weihnachten besuchten wir unsere älteren Feuerwehrkameraden<br />

und Patinnen mit einem kleinen<br />

Geschenk.<br />

Erste – Hilfe- Kurs<br />

Vom 09. Bis zum 30. Jänner 2003 wurde ein 16 stündiger<br />

Erste-Hilfe-Kurs vom Roten Kreuz im Schulungsraum<br />

der Feuerwehr<br />

<strong>Ebersdorf</strong> durchgeführt.<br />

Erfreulicherweise nahmen 39<br />

Personen daran teil.<br />

Beim 1. <strong>Ebersdorf</strong>er Ball betreute<br />

die Feuerwehrjugend<br />

die Bar<br />

Einladung zum Tag<br />

der offenen Tür<br />

Zum Tag der offenen Tür am<br />

Florianisonntag, 4. Mai 2003<br />

laden wir die Bevölkerung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong> recht herzlich ein.<br />

Abschnittsübung in <strong>Ebersdorf</strong><br />

Bez. FWV Hartberg, ABI Feichtinger, OBI Hatzl und<br />

BI Feichtinger sowie ABI Grill vom Abschnitt 6<br />

und Bgm. Gerald Maier begrüßen. ABI Feichtinger<br />

und ABI Grill waren mit dem Übungsverlauf sehr<br />

zufrieden. Bgm. Gerald Maier bedankte sich bei<br />

allen Feuerwehrkameraden für ihre große Einsatzbereitschaft<br />

und lud die Feuerwehrmänner zu einer<br />

Stärkung, „Zum Dorfwirt“ ein.<br />

HBI Franz Lederer bedankte sich bei Fam. Hörzer<br />

für die Bereitschaft, die Übung auf ihrem Anwesen<br />

durchführen zu können und bei den Feuerwehrkameraden<br />

für ihr Kommen und ihre Einsatzbereitschaft.


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

/ Seite 19<br />

G<strong>EN</strong>DAMERIE informiert<br />

Werte <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen<br />

Der Fahrzeughandel bietet einem Kraftfahrzeugbesitzer<br />

die Möglichkeit,durch sein umfangreiches Angebot an Zubehörteilen<br />

für sein Fahrzeug, abweichend von der jeweils<br />

genehmigten Type, entsprechend „attraktiv“ aus – bzw<br />

umzurüsten.<br />

Grundsätzlich ist jede an einem Kraftfahrzeug vorgenommenen<br />

Abänderung dem jeweilig zuständigen Landeshauptmann<br />

anzuzeigen. Es gibt ein paar wenige Ausnahmen,<br />

welche im § 22 KDV (Kraftfahrgesetz- Durchführungsverordnung<br />

) genannt werden. Aber auch dort müssen bestimmte<br />

Voraussetzungen erfüllt werden. Hier ein kleiner<br />

Auszug aus den „eintragungsfreien“ Dingen, welche das<br />

Autofahrerherz höher schlagen lassen:<br />

• Rückleuchten • Zusatzscheinwerfer<br />

• Tönungsfolien • Rückstrahler<br />

• Auspuffanlagen<br />

Diese aufgelisteten Teile müssen jedoch über bestimmte<br />

Genehmigungen verfügen. Auch hier gibt es wieder eine<br />

fast unüberschaubare Vielfalt wie zum Beispiel:<br />

• TÜV Gutachten • Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />

• Allgemeine Betriebserlaubnis<br />

Weiters sind jene Teile eintragungsfrei, welche dem Original<br />

gleichwertig sind und als Austauschteil gehandelt<br />

werden. Achten Sie darauf, dass jede Komponente eine EU-<br />

Zulassung sowie ein Prüfzeichen (ECE oder EEC) trägt;<br />

fordern Sie zu JEDEM Teil das entsprechende Hersteller-<br />

Gutachten.<br />

Beachten Sie auf alle Fälle die im Gutachten eventuell vorhandenen<br />

Auflagen ( bei eingefärbten oder farblosen Rückleuchten<br />

fehlen sehr oft die Rückstrahler, diese müssen dann<br />

nachgerüstet werden). Tönungsfolien dürfen nur verwendet<br />

werden, wenn sie in Österreich genehmigt und fachgerecht<br />

eingebaut wurden. Der Nachweis ist immer mitzuführen.<br />

Das Genehmigungszeichen muss auf jeder Folie ersichtlich<br />

sein. Weitere Ausnahmen von der Anzeigepflicht bestehen<br />

zum Beispiel, wenn Sie eine Kopie einer bereits erteilten<br />

Änderungsbewilligung für das gleiche Fahrzeug wie Ihres<br />

bekommen (vom Generalimporteur oder vom Reifenhändler<br />

beim Kauf von Felgen) und diese auch mitzuführen. Achten<br />

Sie beim Kauf von Rad/Reifen-Kombinationen, dass diese<br />

im Typenschein für Ihr Fahrzeug bereits genehmigt wurden.<br />

Die im Typenschein angeführten genehmigten Felgendimensionen<br />

beziehen sich NUR auf jene Felgen, welche vom<br />

Hersteller namentlich oder mit der betreffenden Teilenummer<br />

angeführt werden! Für alle von anderen Herstellern<br />

erzeugten Felgen ist unbedingt ein Hersteller-Gutachten<br />

(Festigkeits – und Radlastgutachten) erforderlich. Achten<br />

Sie auch darauf, dass die Einpresstiefe dieser Felgen (ET)<br />

jener Ihres Fahrzeuges entspricht. Sollte kein entsprechendes<br />

Gutachten vorhanden sein, benötigen Sie das Gutachten<br />

eines Ziviltechnikers. Bei Änderung einzelner Komponenten<br />

reichen die beim Kauf erhaltenen Gutachten in der Regel<br />

aus. Sollten mehrere Komponenten genehmigt werden die<br />

gemeinsam wirken (Fahrwerk und Felgen, Lenkrad und<br />

Fahrwerk usw. ) ist unbedingt vorher ein Gutachten eines<br />

Ziviltechnikers oder des TÜV Österreich einzuholen. Auf<br />

alle Fälle muss das Fahrzeug zur einer Überprüfung vorgeführt<br />

werden. Es sind alle Unterlagen wie Typenschein,<br />

Gutachten, Einbaubestätigung udgl. mitzubringen. Und hier<br />

noch die wichtigsten Auflagen bei einer Überprüfung:<br />

• Reifen/Felgen dürfen nicht über die Karosserie hinausragen<br />

• Bei Fahrwerks-Änderungen muss der Mindestabstand<br />

zwischen Boden und festen Fahrzeugteilen 11 cm betragen.<br />

• Bei Lenkrädern sollte der Durchmesser mind. 33 cm<br />

betragen, damit die Lenkkräfte nicht zu groß werden.<br />

• Spoiler dürfen nicht leicht splittern und es darf keine<br />

scharfen Kanten geben.<br />

Ein Tipp: bevor Sie etwas kaufen, das Ihnen gefällt, fragen<br />

Sie doch nach, ob es für Ihr Fahrzeug auch genehmigt wird.<br />

Wenn Sie ein Gebrauchtfahrzeug erwerben wollen, an welchem<br />

bestimmte Teile geändert wurden, verlangen Sie vom<br />

Besitzer oder Händler die angeführten Genehmigungen. Ab<br />

dem Zeitpunkt der Zulassung sind Sie für den gesetzmäßigen<br />

Zustand verantwortlich. Bei Änderungen von Fahrzeugen<br />

durch Tieferlegungen, Fahrwerksänderungen, Reifen-<br />

und Felgenänderungen sind diese seit Mai 2002 nicht<br />

mehr der Landesprüfstelle Graz oder einer der Außenstellen<br />

vorzuführen, anstelle ist ein entsprechendes Gutachten, ausgestellt<br />

von einem Zivilingenieur oder durch den TÜV-Österreich,<br />

vorzulegen. Die so dokumentierten und geprüften<br />

Änderungen werden von der Landesprüfstelle beim Amt der<br />

Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung17C, auf<br />

Basis dieser Gutachten kurzfristig gemäß § 33 KFG in den<br />

Typenschein eingetragen. Die Anträge auf Genehmigung<br />

derartiger Änderungen sind unter Vorlage der Gutachten<br />

bei den Prüfstellen einzureichen. Kontaktadressen über<br />

Ziviltechniker können bei der Ingenieurkammer für Steiermark<br />

und Kärnten, Schönaugasse 7, 8010 Graz unter Tel.:<br />

0316-826344 sowie beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung,<br />

Fachabteilung 17C, unter der Telefonnummer<br />

0316-877-0 eingeholt werden.<br />

Die Beamten des GP Bad Waltersdorf stehen für weitere<br />

Auskünfte jederzeit zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Josef SCHIEDER e.h. (PstKdtStellv.)


Seite 20 / VEREINE<br />

Ein frohes Osterfest<br />

wünscht<br />

allen Gästen<br />

Familie Hutter<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

KAMERADSCHAFTSBUND<br />

Am Samstag, den 28. Dezember<br />

2002 wurde Kamerad und Obmannstellvertreter<br />

Josef Gutmann<br />

mit Gattin Josefa in Wagenbach<br />

5, zur goldenen Hochzeit gratuliert!<br />

Obmann Johann Fuchs überreichte<br />

dem Jubilar ein Geschenkspaket,<br />

sowie seiner Gattin einen Blumenstrauß<br />

und wünschte ihnen weiterhin<br />

beste Gesundheit und ein langes Leben!<br />

Am Sonntag, den 29. Dezember<br />

2002 feierte unser Kamerad Josef<br />

Kohlhauser sen. In Wagenbach-<br />

Eck 3 seinen 80. Geburtstag. Der<br />

Geburtstagsjubilar wurde mit einem<br />

Geschenkskorb geehrt. Auf eigenem<br />

Wunsch des Jubilars, wurde die Feier<br />

in einer Buschenschenke in <strong>Ebersdorf</strong>berg<br />

mit dem gesamten Ö.K.B.<br />

Vorstand des O.V.B. <strong>Ebersdorf</strong><br />

abgehalten. Obmann Johann Fuchs<br />

bedankte sich beim Geburtstagsjubilar<br />

für die langjährige Treue und<br />

Mitgliedschaft zu Ö.K.B. O.V.B.<br />

<strong>Ebersdorf</strong> wünscht weiterhin beste<br />

Gesundheit viel Erfolg für die Zukunft<br />

und eine herzliches „Glück<br />

auf“. Am Montag, den 30. Dezember<br />

2002 wurde Kamerad Karl Thiesz<br />

aus <strong>Ebersdorf</strong> 153 zu seinem 75.<br />

Geburtstag mit einem Geschenkskorb<br />

geehrt. Obmann Johann Fuchs<br />

mit einer Abordnung bedankte sich<br />

beim Jubilar für die langjährige Mitgliedschaft<br />

und Treue zum Ö.K.B.<br />

O.V.B. <strong>Ebersdorf</strong>, sowie für die wunderschön<br />

organisierten Ausflüge in<br />

den letzten bzw. vergangenen Jahren<br />

und wünscht dem Jubilar sowie all<br />

seinen Angehörigen weiterhin beste<br />

Gesundheit und ein langes Leben<br />

mit Gottes Segen! Am Montag, den<br />

06.01.2003 fand im Gasthaus Anton<br />

Gradwohl „zum Dorfwirt“ um 9.00<br />

Uhr die Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen des gesamten Vorstandes<br />

des Ö.K.B.O.V.B. <strong>Ebersdorf</strong><br />

statt. Bei der Neuwahl geleitet von<br />

Ö.K.N.M.R. Bezirksobmann Anton<br />

Uitz aus Längenbach 10, 8274 Buch<br />

b. Hartberg, wurde Johann Fuchs<br />

einstimmig als Obmann des Ö.K.B.<br />

O.V.B. <strong>Ebersdorf</strong> für 2 Jahre (bis<br />

Jänner 2005) wiedergewählt. Obmann<br />

Johann Fuchs konnte im Jahre<br />

2002 ein reges Vereinsleben sowie<br />

zahlreiche Ausrückungen verzeichnen.<br />

In Memoriam:<br />

Am Mittwoch, den 26. Februar<br />

2003 wurde unser Kamerad Josef<br />

Fiedler unter Beteiligung einer<br />

großen Trauergemeinde zu Grabe<br />

getragen. Die Trauerrede hielt<br />

Obmann Josef Fuchs. Unser lieber<br />

Kamerad Josef Fiedler war seit<br />

1942 Mitglied des Ö.K.B. O.V.B.<br />

<strong>Ebersdorf</strong> und als Ausschussmit-<br />

Der Ö.K.B. Ortsverband <strong>Ebersdorf</strong><br />

wünscht allen Kameradenfrauen und<br />

Kameraden, sowie allen Ortsbewohnerinnen<br />

und Ortsbewohnern der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong> ein gesegnetes<br />

und fröhliches Osterfest!<br />

glied eifrig und aktiv tätig. Jahrzehntelang<br />

war unser Kamerad<br />

als Schriftführer und bis zu seinem<br />

Tode als Schriftführerstellvertreter<br />

tätig. Unser Kamerad<br />

Josef Fiedler wurde daher vom<br />

Ö.K.B. O.V.B. <strong>Ebersdorf</strong> und<br />

vom Landesverband Steiermark<br />

mit sämtlichen Medaillen ausgezeichnet<br />

und geehrt!


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

Preisschnapsen 15.03.2003 1. Glößl Alfred, 2. Gabor<br />

Andreas, 3. Freitag Alois, 4. Lederer Alois<br />

VEREINE / Seite 21<br />

EISSCHÜTZ<strong>EN</strong>VEREIN<br />

WAG<strong>EN</strong>BACH<br />

Nach 18 Jahren trat Alois Freitag am 7.2.2003 bei<br />

der Jahreshauptversammlung des ESV-Wagenbach<br />

als Obmann zurück. Alois Freitag war<br />

von 1970 bis 1985 als Kassier tätig und wurde<br />

1985 zum Obmann des Vereines gewählt. Er führte<br />

den ESV mit großer Umsicht. In dieser Zeit<br />

konnten auch große sportliche Erfolge gefeiert<br />

werden, z.B. Erreichen der Kreisliga (Sommer- u.<br />

Wintermeisterschaft)<br />

Zum neuen Obmann wurde einstimmig<br />

Andreas Hofer aus <strong>Ebersdorf</strong>berg gewählt.<br />

Vorstand: Obm.: Andreas Hofer, Obm.Stv.: Josef<br />

Genser u. Alfred Glößl, Kassier: Theo Riedl,<br />

Kassier Stv.: Karl Genser, Schriftführer: Alois<br />

Lederer, Schriftführer Stv.: Rupert Hofer,<br />

Für alle, die sich für diesen Sport interessieren,<br />

ob aktiv oder nur einmal als Zuseher, findet jeden<br />

Dienstag ab 19.00 Uhr auf der Asphaltanlage in<br />

<strong>Ebersdorf</strong> ein Training statt.<br />

Der neue ESV-Vorstand mit dem<br />

ehemaligen Obmann Alois Freiag<br />

Frohe Ostern<br />

wünscht


Seite 22 / JUG<strong>EN</strong>D<br />

Frohe<br />

Ostern<br />

wünscht<br />

Direktabrechnung von Versicherungsschäden<br />

Frohe Ostern wünscht<br />

Obst – Gemüse – Waldfrüchte<br />

Willibald Legat<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> , Wagenbach 13<br />

Tel.: 03334/ 2666 Fax: 03334/26664<br />

Mobiltelefon: 0664/111 03 62<br />

e-mail: willibald.legat@htb.at<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

Der Vorstand den JVP-<strong>Ebersdorf</strong><br />

präsentiert sich mit neuen Gesichtern<br />

Im Jänner 2003 wurde ein neuer Vorstand<br />

gewählt. Christian Lang und Michael Hofer,<br />

legten nach langjähriger vorbildlicher<br />

Tätigkeit ihre Funktionen zurück. Sie<br />

sagten aber dem neuen Vorstand auch<br />

weiterhin ihre Unterstützung zu - dafür<br />

herzlichen Dank<br />

Der neue Vorstand besteht aus 10<br />

Mitgliedern:<br />

Obfrau: Sammer Anna<br />

Obmannstellvertreter: Fuchs Markus<br />

Kassier: Ziegner Florian<br />

Kassierstellvertreter: Hofer Anton jun.<br />

Schriftführer: Hörzer Sabine<br />

Schriftführerstellvertreter: Hofer Bianca<br />

Sportreferent: Schröck Philipp<br />

Sportreferentstellvertreter: Pichler Alois<br />

Organisationsreferent: Goger Bianca<br />

Mädchenreferent: Pux Manuela<br />

Jugendraumbetreuer:<br />

Dorn Gerald, Ziegner Florian<br />

Wir<br />

grautlieren<br />

Weiters möchten wir Stefanie<br />

Genser, Mitglied der JVP,<br />

zum Landessieg beim<br />

Lehrlingswettbewerb der Floristen<br />

in Altaussee gratulieren. Sie wird<br />

im Juni am Bundeswettbewerb in<br />

Dornbirn Teilnehmen.<br />

Wir laden natürlich auch dieses<br />

Jahr wieder am 19. April<br />

zur<br />

Hofa – Party<br />

in die Festhalle ein. Wir wollen<br />

uns schon im Voraus bei allen<br />

Beteiligten für die Arbeit<br />

bedanken und hoffen, dass<br />

die Zusammenarbeit mit den<br />

Anrainern auch dieses Jahr wieder<br />

so problemlos verläuft.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

die JVP-<strong>Ebersdorf</strong>!


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 JUG<strong>EN</strong>D<br />

STREETWORK<br />

In den vergangenen Jahren ist<br />

eine verstärkte Drogenproblematik<br />

im gesamten Bezirk Hartberg<br />

aufgetreten.<br />

• Das Einstiegsalter sowohl bei<br />

legalen als auch<br />

bei illegalen<br />

Rauschmitteln<br />

liegt zur Zeit<br />

bei 12 Jahren.<br />

• Der Trend geht<br />

vom Konsum<br />

der „weichen<br />

Drogen“ hin<br />

zum Konsum<br />

von „harten<br />

Drogen“.<br />

• Hunderte Anzeigen<br />

von<br />

J u g e n d l i c h e n<br />

wegen illegalen<br />

Drogenkonsums in den letzten<br />

Jahren.<br />

• Vermehrte Einweisungen von<br />

Kindern und Jugendlichen in<br />

Krankenhäuser wegen Alkoholvergiftungen.<br />

• Zunehmende Gewaltbereitschaft.<br />

Der Vorstand des Sozialhilfeverbandes<br />

Hartberg hat daher<br />

beschlossen, im Jahr 2003 ein<br />

Projekt „Streetwork“ zu starten.<br />

Das Hilfswerk Steiermark, welches<br />

bereits ähnliche Projekte in<br />

Fürstenfeld und Feldbach betreut,<br />

wurde mit der Umsetzung beauftragt.<br />

STREETWORK bezeichnet eine<br />

Methode der Jugend- und Sozialarbeit:<br />

Streetworker arbeiten nicht<br />

nur in den Räumen einer Instituti-<br />

Bgm Gerald Maier, als Obmnn des Sozialhilfeverbandes<br />

bei der Präsentation der Streetworker<br />

on, sondern begeben sich auch<br />

in das unmittelbare Umfeld ihrer<br />

Zielgruppe: öffentliche Plätze,<br />

Parks, Lokale, Fußballstadien...<br />

Die Zielgruppen zeichnen sich<br />

dadurch aus, dass sie bestehende<br />

einrichtungsgebundene Angebote<br />

- wie z.B. Beratungsstellen,<br />

Behörden und Ämter meiden.<br />

Ziel von Streetwork ist es daher,<br />

diese Personengruppen in ihrem<br />

Lebensumfeld aufzusuchen und<br />

damit die Chance zu erlangen,<br />

eine Beratung und Betreuung<br />

anbieten zu können bzw. den<br />

Zugang zu Behandlungs- und Betreuungsangeboten<br />

für Jugendli-<br />

/ Seite 23<br />

che so einfach wie möglich zu<br />

gestalten und dadurch präventiv<br />

und gesundheitsfördernd<br />

zu wirken.<br />

Grundvoraussetzung dafür<br />

ist es, die Akzeptanz und das<br />

Vertrauen der KlientInnen zu<br />

erlangen, was nur durch längerfristige,kontinuierlicheBeziehungsarbeit<br />

erreicht werden<br />

kann.<br />

Einerseits in Form der<br />

Feldarbeit, andererseits<br />

durch das Angebot<br />

eines Kontaktladens.<br />

Ein Rückzugsraum<br />

für Jugendliche,<br />

in dem Gespräche,<br />

Beratung oder auch<br />

„nur“ Zusammensitzen<br />

möglich sind .<br />

Die Freiwilligkeit des<br />

Kontaktes und die<br />

Parteilichkeit der StreetworkerInnen<br />

für ihre Klientinnen<br />

sind dazu unabdingbar.<br />

Die präventive, gesundheitsfördernde<br />

Arbeit soll helfen, Kinder<br />

und Jugendliche mit einer Sucht -<br />

Gefährdung bzw. psychosozialen<br />

Auffälligkeiten in ihrer körperlich<br />

und seelischen Entwicklung<br />

zu unterstützen. Sie sollen soweit<br />

sozialisiert werden, dass sie zu<br />

einem selbständigen, mit sich<br />

und ihrer kultureller Umwelt in<br />

Harmonie befindlichen Leben<br />

befähigt sind.<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

DSA Regina Woldeck<br />

Tel.: 0676 8241 4002<br />

JA Fritz Mayer<br />

Tel.: 0676 8241 4001<br />

Streetworkbüro Hartberg<br />

Grazerstrasse 3<br />

8230 Hartberg<br />

e-mail: streetworkhb@a1.net


Seite 24 /<br />

WIRTSCHAFT<br />

wünscht frohe Ostern<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

Eröffnung der „KINDERECKE“<br />

Alles für Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahre<br />

.......... „Suche Wanderschuhe für<br />

Mädchen, Größe 34“....................<br />

Hier treffen sich Angebot und<br />

Nachfrage für gebrauchte<br />

Kleidung, Schuhe, Spielwaren,<br />

Sportartikel .................................<br />

Am 11. April 2003 öffnete das<br />

Geschäft „Kinderecke“ im ehemaligen<br />

Postamt seine Pforten.<br />

Die Unternehmerin, Frau Claudia<br />

Steinhöfler aus Jungberg/<br />

Buch-Geiseldorf befand für ihre<br />

Geschäftsidee, gebrauchte Kinderartikel<br />

aller Art anzubieten,<br />

den Standort <strong>Ebersdorf</strong> in unmittelbarer<br />

Nähe des Kindergartens<br />

für optimal. Mit vereinten Kräften<br />

adaptierte die Familie Steinhöfler<br />

in Eigenregie die Räume, die hell<br />

und einladend gestaltet sind.<br />

Frau Steinhöfler, selbst Mutter<br />

von zwei Kindern im Kindergartenalter,<br />

ist gelernte Einzelhandelskauffrau<br />

und bietet in der<br />

„KINDERECKE“ sehr gut erhaltene,<br />

teils neuwertige Artikel zu<br />

familienfreundlichen Preisen zum<br />

Kauf an: von der Babyausstattung<br />

über das Kasperltheater-Spielhaus<br />

bis zum Jeanskleid für Teenager<br />

ist alles da. Schauen Sie rein, es<br />

zahlt sich aus!<br />

Wer schöne, gebrauchte Sachen zu<br />

Hause hat und diese zum Verkauf<br />

anbieten möchte, setzt sich mit<br />

Frau Steinhöfer in Verbindung –<br />

Tel. 0699/12 24 11 12 oder kommt<br />

persönlich zu den Öffnungszeiten<br />

von Montag bis Freitag von 8<br />

– 12 und 15 – 18 Uhr vorbei. Die<br />

Waren werden auf Kommission<br />

übernommen, d. h. ein Betrag<br />

wird vereinbart, der nach Verkauf<br />

der Ware ausbezahlt wird.


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

M<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong> / Seite 25<br />

Storchen News<br />

Florian Goger,<br />

geb. am 27.11.2002,<br />

wohnhaft in Nörning 30,<br />

mit seinen Eltern<br />

Ludwig und Andrea Goger<br />

Julia Haas,<br />

geb. am 23.11.2002,<br />

wohnhaft in Nörning-Harras 42,<br />

mit ihren Eltern<br />

Eduard u. Susanne Haas<br />

Marcel Tombeck,<br />

geb. am 24.12.2002,<br />

wohnhaft in <strong>Ebersdorf</strong> 17,<br />

mit seiner Mama<br />

Angela Tombeck


Seite 26 / M<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong><br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

ERFOLGREICH ..in Schule und Beruf<br />

Genser Stefanie<br />

Seit Oktober 2000 absolviert<br />

sie eine Lehrlingsausbildung<br />

als Floristin in der Blumenstube<br />

Braukmann in Pischelsdorf. Als<br />

eine von 18 Mitstreitern nahm<br />

sie am Lehrlingswettbewerb für<br />

Gärtner u. Floristen am 05. und<br />

06. 04.2003 in Altaussee teil.<br />

Jeder Teilnehmer hatte einen<br />

Blumenstrauß, eine Blumenschale<br />

einen gedeckten Tisch<br />

mit Blumenschmuck, und ein<br />

freies Werkstück zu gestalten.<br />

Themenvorgabe war der Frühlingsbeginn.<br />

Von der Jury wurde<br />

nicht nur auf das Aussehen der<br />

Werkstücke sondern auch auf<br />

die Farbauswahl, Technik und<br />

Steirische Landessiegerin<br />

beim Lehrlingswettbewerb<br />

der<br />

Floristen in Altaussee<br />

Stefanie Genser: geb.<br />

am 29.07.1985, wohnhaft<br />

in <strong>Ebersdorf</strong>, Nörning<br />

15,<br />

Schulbildung: VS <strong>Ebersdorf</strong>,<br />

HS Bad Waltersdorf,Haushaltungsschule<br />

St. Martin<br />

Genauigkeit der Arbeiten großes Augenmerk<br />

gelegt. Stefanie konnte mit ihrem Blumenarrangement<br />

„Fit in den Frühling“ den 1. Platz<br />

belegen, wozu wir an dieser Stelle ganz herzlich<br />

gratulieren. Die nächsten Ziele für Stefanie sind<br />

der Bundeslehrlingswettbewerb der im Juni in<br />

Dornbirn stattfindet und danach die Lehrabschlussprüfung<br />

im Herbst dieses Jahres. Alles<br />

Gute für die Zukunft und weiterhin viel Erfolg!<br />

wünscht FROHE OSTERN


<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003 M<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong><br />

Wir gratulieren<br />

Anna Nöhrer aus <strong>Ebersdorf</strong> 26<br />

feierte ihren 85. Geburtstag<br />

Anna Gschiel aus <strong>Ebersdorf</strong> 143 vollendete am<br />

18.03.2003 das 85. Lebensjahr.<br />

Sie verstarb an ihrem Geburtstag.<br />

Ein frohes Osterfest<br />

wünscht Ihnen Rasthaus ERNST<br />

In Kürze gibt es wieder hausgemachte Eisspezialitäten<br />

Natur pur<br />

/ Seite 27<br />

Franz u. Aloisia Gutmann aus Wagenbach 26<br />

feierten GOLD<strong>EN</strong>E HOCHZEIT<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong><br />

gratuliert allen Jubilaren sehr herzlich<br />

und wünscht alles Gute, Gesundheit<br />

und Gottes Segen für die Zukunft.


Seite 28 / M<strong>EN</strong>SCH<strong>EN</strong><br />

Wir gratulieren<br />

60. Geburtstag<br />

Josef Loidl, <strong>Ebersdorf</strong>höhe 65<br />

Hermann Lang, <strong>Ebersdorf</strong> 59<br />

Franz Gerngroß, <strong>Ebersdorf</strong> 142<br />

Josef Höfler, <strong>Ebersdorf</strong> 47<br />

Rosa Bernsteiner, <strong>Ebersdorf</strong> 117<br />

Elfriede Fuchs, Wagenbach 25<br />

65. Geburtstag<br />

Maria Machatschek, Nörning 69<br />

Johann Schnur, <strong>Ebersdorf</strong> 49<br />

Margareta Fuchs, <strong>Ebersdorf</strong> 8<br />

70. Geburtstag<br />

Hermine Posch, Wagenbach 56<br />

Josefa Kriebaum, <strong>Ebersdorf</strong> 1<br />

75. Geburtstag<br />

Josef Hirschböck, <strong>Ebersdorf</strong>-Steinfeld 128<br />

Silberne Hochzeit<br />

Elfriede u. Alfred Fiedler, Nörning 68<br />

Herta u. Maximilian Prem, Wagenbach-Eck 57<br />

Maria u. Hermann Goger, <strong>Ebersdorf</strong> 15<br />

Franziska u. Johann Rechberger, Nörning 32<br />

Josefine Kröpfl aus Nörning 13<br />

feierte ihren 75. Geburtstag<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong><br />

Wagenbach 60<br />

Tel.: 03334/2913<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er Nachrichten<br />

April 2003<br />

Josef Kohlhauser aus Wagenbach 3, hier mit<br />

Enkelsohn Stefan, feierte seinen 80. Geburtstag<br />

Michael Rosen aus <strong>Ebersdorf</strong>berg 145<br />

feierte seinen 80. Geburtstag<br />

Wir wünschen allen Kunden und Freunden<br />

ein frohes Osterfest

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