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Nachrichten - Gemeinde Ebersdorf

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An einen Haushalt, P.b.b.<br />

Verlagspostamt: 8273 <strong>Ebersdorf</strong><br />

21. Jahrgang | Ausgabe 1/2006<br />

<strong>Ebersdorf</strong>er<br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

30. April 2006<br />

ERÖFFNUNGSFEIER<br />

Turnsaal -<br />

Volksschule -<br />

Kindergarten<br />

(Bericht Seite 3)


EbErsdorfEr<br />

2 GEMEINdE<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Liebe <strong>Ebersdorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Ebersdorf</strong>er!<br />

Mit der offiziellen Eröffnungsfeier<br />

für das Projekt<br />

Turnsaalzubau, sowie Sanierung<br />

und Umbau von<br />

Volksschule und Kindergarten<br />

kann das wichtigste<br />

Vorhaben seit der Fertigstellung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

abgeschlossen werden.<br />

Ich darf Sie alle sehr herzlich zu diesem<br />

Fest einladen.<br />

Das Projekt stellt nicht nur eine längst notwendige<br />

Sanierung des Bestandes dar - es ist vielmehr<br />

ein wichtiger Schritt für die Zukunft. Für<br />

Schule und Kindergarten sind die Umbauarbeiten<br />

und der Turnsaal eine wichtige Qualitätssteigerung,<br />

die sowohl den Kindern als auch den<br />

Lehrern und Kindergärtnerinnen zugute kommt.<br />

Wir haben vor allem auch qualitätsbewußt und<br />

zukunftsorientiert gebaut. Moderne EDV ist nunmehr<br />

genauso Standard, wie funktions- und körpergerechte<br />

Möbel in den Klassenzimmern und<br />

den anderen Unterrichtsräumen. Aber auch Akustikdecken<br />

und hochwertige, umweltgerechte<br />

Bodenbeläge wurden nach Gesundheits- und<br />

Umweltkriterien ausgewählt. Auch auf die Farbgebung<br />

wurde besonderer Wert gelegt.<br />

Gleichzeitig zeigt die Erfahrung der ersten Monate<br />

auch, dass der Turnsaal ganz stark für<br />

außerschulische Veranstaltungen genützt wird.<br />

Fast täglich finden sportliche Aktivitäten statt:<br />

Fußball und Tischtennis für Kinder und Erwachsene,<br />

mehrere Turn- und Gymnastikgruppen frequentieren<br />

das neue Gebäude.<br />

Aber: „Wer rastet der rostet“ lautet ein Sprichwort.<br />

Deshalb hat der <strong>Gemeinde</strong>rat in der letzten<br />

Sitzung bereits den Startschuss zum nächsten<br />

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Projekt gegeben. Im Frühjahr wird mit dem Bau<br />

des Freizeitzentrums begonnen. Da die finanziellen<br />

Zuwendungen des Landes in den nächsten<br />

beiden Jahren aber noch für Schule und Turnsaal<br />

zweckgebunden sind, werden wir dieses<br />

Vorhaben in mehreren Etappen - nach Maßgabe<br />

der eigenen finanziellen Möglichkeiten der <strong>Gemeinde</strong><br />

- verwirklichen.<br />

Es wird dabei insbesondere darauf zu achten<br />

sein, dass andere wichtige Aufgaben wie z.B.<br />

der Wegbau keine Einschränkung erfahren.<br />

I N H A L T<br />

Vorwort Bürgermeister 2<br />

VS-Kindergarten-Turnsaal 3<br />

Freizeitzentrum 4<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat, Wir trauern 5<br />

Sicherheit 6<br />

Alttextilien-, Sperrmüllsammlung 7<br />

Volksschule 8-9<br />

Kindergarten 10-11<br />

Gesundheitstipp/Ärztenotdienst 12<br />

SÖDIEB 13<br />

Tageszentrum SH Menda 14<br />

Palliativteam Hartberg 15<br />

Portrait - Siglinde Gerngroß 16-17<br />

Feuerbrand 18<br />

Polizei Bad Waltersdorf 19<br />

Kultur-News 20<br />

Musikschul-News 21<br />

Trachtenkapelle <strong>Ebersdorf</strong> 22-23<br />

Freiwillige Feuerwehr 24-25<br />

Österr. Kameradschaftsbund 26-27<br />

ESV, <strong>Gemeinde</strong>bäuerin, Erfolgreich 28<br />

Storchen-News 29<br />

Humor 30<br />

Wir gratulieren 31<br />

Kultur-Frühling 32


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN GEMEINdE<br />

3<br />

Volksschule-Kindergarten-Turnsaal<br />

30. April - Eröffnungsfeier -Tag der offenen Tür<br />

Am Sonntag, den 30. April (Ersatztermin: 01.05.)<br />

werden mit einem Festgottesdienst und einer offiziellen<br />

Eröffnungsfeier der neue Turnsaal übergeben<br />

und die Umbauarbeiten und die Sanierung<br />

von Volksschule und Kindergarten abgeschlossen.<br />

Im Zuge eines Tages der offenen Tür sind<br />

alle Bewohnerinnen und Bewohner unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

eingeladen, die neuen und umgebauten<br />

Räumlichkeiten zu besichtigen. Die Eröffnungsfei-<br />

Die Schüler im neuen Klassenzimmer Der neue Turnsaal<br />

Der neue Gruppenraum im Kindergarten<br />

er beginnt um 8.30 Uhr mit dem Festgottesdienst<br />

auf dem Areal vor der Volksschule. Am Festakt<br />

wird auch Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann<br />

Schützenhöfer teilnehmen. Am Nachmittag<br />

findet das traditionelle Maibaumaufstellen des<br />

Bauernbundes statt. Gleichzeitig gibt es auch einen<br />

Tag der offenen Tür in den neu adaptierten<br />

JUGENDRÄUMLICHKEITEN im ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />

Schüler auf der neuen Freiluft-Terrasse


GEMEINdE<br />

freizeitzentrum <strong>Ebersdorf</strong><br />

baubeginn im frühjahr 2006<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner letzten Sitzung<br />

grünes Licht für den Bau des Freizeitzentrums<br />

gegeben. Noch im Frühjahr (April<br />

oder Mai) ist Baubeginn. Heuer sollen der<br />

Kleinfeldfußballplatz und der Kinderspielplatz,<br />

die Zufahrt, sowie die Brücke über den<br />

Vorfluter als Verbindung zu den Parkplätzen<br />

beim <strong>Gemeinde</strong>zentrum, errichtet werden.<br />

Da der Rasen des Fußballplatzes fast ein<br />

Jahr zum Anwachsen brauchen wird, kann<br />

der Spielbetrieb auf dem Fußballplatz erst<br />

nächstes Jahr aufgenommen werden. Der<br />

Kinderspielplatz könnte vielleicht schon heuer<br />

teilweise benutzt werden.<br />

Mit dem Bau der Asphaltanlage für Stockschützen<br />

könnte auch noch heuer begonnen<br />

werden, wenn die finanzielle Lage der<br />

<strong>Gemeinde</strong> dies zulässt.<br />

EbErsdorfEr<br />

NAcHRIcHTEN<br />

Grafik Freizeitzentrum<br />

Frohe Ostern wünscht Ihnen ...<br />

A P R . 0 6


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN<br />

GEMEINdE<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

Flächenwidmungsplan<br />

Nur 10 Änderungswünsche wurden<br />

im Zuge des Aufforderungsverfahrens<br />

für die Revision des<br />

Flächenwidmungsplanes 4.0 eingebracht.<br />

Da 5 Änderungswünsche<br />

davon ohnedies bereits in<br />

laufenden Änderungsverfahren<br />

behandelt werden, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschlossen, das Revisonsverfahren<br />

auszusetzen und<br />

im Herbst/Winter 2006/07 weiterzuführen.<br />

Beschluss: EINSTIMMIG<br />

Sicherheitsüberwachung<br />

Ab Mitte April 2006 wird probe-<br />

<strong>Gemeinde</strong>sekretär i.R.<br />

Josef Bauer aus <strong>Ebersdorf</strong><br />

100 ist am 07.02.2006<br />

nach schwerer Krankheit im<br />

82. Lebensjahr verstorben.<br />

Er war <strong>Gemeinde</strong>sekretär<br />

von 1965 bis 1985 und<br />

Ehrenzeichenträger der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong>.<br />

weise eine nächtliche Sicherheitsüberwachung<br />

in <strong>Ebersdorf</strong><br />

durchgeführt (siehe Bericht<br />

Seite 6)<br />

Beschluss: EINSTIMMIG<br />

Freizeitzentrum<br />

Im Frühjahr wird mit dem Bau des<br />

Freizeitzentrums begonnen (siehe<br />

Bericht Seite 4)<br />

Beschluss: EINSTIMMIG<br />

Voranschlag 2006<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Einnahmen 1,198.400,--<br />

Ausgaben 1,198.400,--<br />

0,--<br />

Wir trauern<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat i.R. Franz Falk<br />

aus Wagenbach 28 ist am<br />

01.03.2006 nach schwerer<br />

Krankheit im 85. Lebensjahr<br />

verstorben. Der Verstorbene<br />

war <strong>Gemeinde</strong>rat der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong> von<br />

1975 bis 1990.<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Einnahmen 350.600,--<br />

Ausgaben 506.900,--<br />

Abgang 156.300,--<br />

Beschluss: EINSTIMMIG<br />

Wegebau<br />

Heuer im Herbst wird die Schotterung<br />

im Bereich des Nörningweges<br />

(Seidl bis Scheiblfeld) erfolgen. Im<br />

Frühjahr 2007 wird dieser Bereich<br />

asphaltiert.<br />

Beschluss: EINSTIMMIG<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat i.R. Franz<br />

Thaller aus Nörning 21<br />

ist am 02.01.2006 nach<br />

schwerer Krankheit im 72.<br />

Lebensjahr verstorben.<br />

Der Verstorbene war<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ebersdorf</strong> von 1968 bis<br />

1980.<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang HINRICHS<br />

Beratung in Grundgrenzfragen Herstellung von Teilungsplänen<br />

Technische Vermessungen<br />

8230 Hartberg, Otmar Rieger Straße 2, 03332/62256-0 E-mail: verm.hinrichs@aon.at


EbErsdorfEr<br />

6 sIcHErHEIT<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Kostenlose fahrradcodierung<br />

Pro Tag werden in<br />

Österreich mehr<br />

als 100 Fahrräder<br />

gestohlen.<br />

Den Dieben wird<br />

die Tat meistens<br />

leicht gemacht,<br />

weil am Fahrrad<br />

keine Fahrgestellnummer<br />

angebracht oder diese Nummer nicht notiert und<br />

vergessen wurde.<br />

Von der Polizeiinspektion Bad Waltersdorf wird<br />

deshalb kostenlos eine Fahrradcodierung durchgeführt.<br />

Dabei fräst ein Polizeibeamter in den<br />

Rahmen Ihres Fahrrades eine Nummer ein, die<br />

bei der Polizei schriftlich aufgezeichnet wird.<br />

Über diese Nummer kann der Besitzer eines<br />

gestohlenen und insbesondere wieder aufgefundenen<br />

Fahrrades jederzeit ermittelt werden.<br />

Die Fahrradcodierung durch die Polizei findet<br />

statt:<br />

Freitag, den 30. Juni 2006<br />

von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Wo: Feuerwehr-Rüsthaus der FF <strong>Ebersdorf</strong><br />

Was ist mitzubringen: Fahrrad, Lichtbildausweis<br />

und wenn vorhanden die Rechnung des Fahrradkaufes.<br />

Nächtliche sicherheitsüberwachung<br />

in <strong>Ebersdorf</strong><br />

In der jüngsten Vergangenheit<br />

gab es vermehrt Einbrüche<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Bisher<br />

waren hautpsächlich Bebriebe<br />

und öffentliche Gebäude betroffen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat daher<br />

in seiner letzten Sitzung beschlossen,<br />

dass ab Mitte April<br />

- probeweise auf ein Jahr befristet<br />

- eine nächtliche Sicherheitskontrolle<br />

bei der Fa. Argus in Auftrag gegeben<br />

wird. Die Firma Argus wurde 2005 gegründet<br />

und ist ein, von AMS und Bundessozialamt<br />

gefördertes Projekt. Sie führt nächtliche Kontrollen<br />

der öffentlichen Gebäude, Plätze, Anlagen<br />

und Straßen durch. Auch einige Betriebsobjekte<br />

werden von der Sicherheitsfirma mitüberwacht<br />

werden.<br />

Sieben Tage in der Woche werden von den Sicherheitsbediensteten<br />

in unregelmäßigen Abständen<br />

die Objekte überwacht. Es wird überprüft,<br />

ob die Gebäude verschlossen sind, sich im<br />

Überwachungsgebiet keine verdächtigen Fahrzeuge<br />

bzw. Personen bzw. auf öffentlichen Plätzen<br />

und Anlagen keine „Vandalen“ ihr Unwesen<br />

treiben. Beobachtungen<br />

werden sofort an die Polizeidienststelle<br />

und an<br />

den betroffenen Eigentümer<br />

gemeldet.<br />

In mehreren steirischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> werden seit<br />

dem Vorjahr derartige<br />

nächtliche Sicherheitskontrollen<br />

durchgeführt.<br />

Großteils sind Einbruchsdelikte<br />

und Vandalismus stark zurückgegangen.<br />

sIcHE


HEIT<br />

EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN<br />

AbfALLWIrTscHAfT<br />

Alttextiliensammlung<br />

ab sofort nur mehr im Wirtschaftshof / Abfallsammelzentrum<br />

Ab SOFORT werden Alttextilien nur mehr während<br />

der Öffnungszeiten des Altstoffsammelzentrum<br />

gesammelt. Die Alttextilien sind in durchsichtigen<br />

Säcken im Wirtschaftshof bei den<br />

Mitarbeitern abzugeben.<br />

Sammelcontainer, die für Alttextilien<br />

im frei zugänglichen Bereich des Wirtschaftshofes<br />

aufgestellt sind, werden<br />

in den nächsten Tagen entfernt.<br />

Es wurde von den Haushalten in<br />

letzter Zeit leider immer mehr Müll<br />

in den Alttextiliensammelcontainern<br />

entsorgt. Dadurch waren die Alttextilien<br />

dermaßen verschmutzt, dass<br />

die nicht mehr weiterverwendet<br />

werden konnten bzw. teure Sortierungsarbeiten<br />

notwendig wurden.<br />

Die Entsorgungsfirma<br />

hat daher für alle <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes<br />

Hartberg die Verträge gekündigt.<br />

Die jährlich vom Roten Kreuz durchgeführte<br />

Altkleidersammlung wird gesondert<br />

durchgeführt und ist davon nicht betroffen.<br />

Das Altstoffsammelzentrum ist jeden<br />

1. Freitag im Monat von 14.00 - 18.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

„Ungarische“ sperrmüllsammlungen<br />

Rundverfügung der<br />

Bezirkshauptmannaschaft Hartberg<br />

In den letzten Wochen wurde vermehrt festgestellt,<br />

dass in manchen <strong>Gemeinde</strong>n eine so genannte „ungarische<br />

Kleinmaschinenbrigade“ eine Sammlung<br />

von Altstoffen durchgeführt. So werde laut Angaben<br />

in den Flugblättern dieser „Ungarischen Kleinmaschinenbrigade“<br />

alles entgegengenommen, was in den<br />

Haushalten nicht mehr gebraucht wird, wie unter anderem<br />

Kleidung, Musikanlagen, Autoreifen, Mischmaschinen,<br />

Kettensägen, Möbel, Schuhe u. dgl. Dazu<br />

wird Folgendes festgehalten:<br />

Als Abfälle gelten Sachen, deren ordnungsgemäße<br />

Sammlung, Lagerung, Beförderung und Behandlung<br />

als Abfall im öffentlichen Interesse erforderlich ist. Diese<br />

Sammlung, Lagerung Beförderung und Behandlung<br />

als Abfall kann auch dann erforderlich sein, wenn<br />

für eine bewegliche Sache ein Entgelt erzielt werden<br />

kann. Für die Sammlung und Abfuhr von Siedlungs-<br />

Inhalt des Alttextiliencontainers<br />

im Dezember 2005<br />

Gesammelt werden bei der<br />

Alttextiliensammlung:<br />

• gebrauchte und noch verwendbare Damen-,<br />

Herren- und Kinderbekleidung im sauberen Zustand<br />

z.B.: Hosen, Hemden, Mäntel, Blusen, Kleider, Röcke,<br />

Sakkos...<br />

• Tischwäsche, Vorhänge und Store<br />

• Strickwaren, Lederkleidung, Gürtel,<br />

Handtaschen<br />

• Haushalts- und Bettwäsche<br />

• tragfähige und saubere Schuhe<br />

Nicht für die Alttextiliensammlung<br />

geeignet und somit dem<br />

Restmüll zuzuführen sind:<br />

• Teppiche, Lumpen<br />

• Polster und Decken mit Federfüllung<br />

• Woll- und Steppdecken<br />

• Schneidereiabfälle, Stoffreste<br />

• verschmutzte oder nasse Kleidung<br />

• zerrissene Kleidung<br />

• Feinstrumpfhosen, Mieder<br />

• Sporttaschen<br />

• Skischuhe, Inlineskater und ähnliches<br />

• Gummistiefel, Moonboots<br />

abfällen (das sind die in einem Haushalt üblicherweise<br />

anfallenden Abfälle) hat die <strong>Gemeinde</strong> zu sorgen.<br />

Bürger, welche sich bei der Abfallentsorgung einer<br />

„Ungarischen Kleinmaschinenbrigade“ bedienen,<br />

unterstützen nicht nur eine unbefugte Gewerbeausübung,<br />

sondern begehen auf Grund der Verpflichtung<br />

zur ordnungsgemäßen Müllsammlung, Mülltrennung<br />

und Abfallentsorgung sogar eine Übertretung nach<br />

dem Steiermärkischen Abfallwirtschaftsgesetz. Ein<br />

Einsammeln von Abfällen durch eine „Ungarische<br />

Kleinmaschinenbrigade“ ist somit nicht statthaft und<br />

die Besitzer des Abfalls, welche sich deren entledigen<br />

wollen, unterstützen damit sogar eine ungefugte Gewerbeausübung.<br />

Diese Unterstützung der unbefugten<br />

Gewerbeausübung stellt einen verwaltungsstrafrechtlichen<br />

Tatbestand dar.<br />

Der Bezirkshauptmann<br />

Mag. Max. Wiesenhofer


VoLKsscHULE<br />

EbErsdorfEr<br />

NAcHRIcHTEN<br />

Volksschule <strong>Ebersdorf</strong><br />

Aus der Sicht der Lehrer:<br />

Seit Oktober 2005 unterrichten wir wieder im neuen<br />

Schulhaus!<br />

Der externe Unterricht war für Lehrer und Schüler<br />

nicht immer ganz leicht zu bewältigen.<br />

Die Handwerker gingen im<br />

Herbst und im Winter auch<br />

noch im neuen Schulhaus<br />

aus und ein. Einiges war<br />

noch fertig zu stellen bzw. zu<br />

montieren. Aber was tut man<br />

nicht alles für eine Aufwertung<br />

und Verbesserung der Unterrichtssituation.<br />

Nun besitzt die Schule einen<br />

herrlichen Turnsaal, in dem<br />

der Pflichtgegenstand Leibesübungen<br />

wirklich der Wortbedeutung<br />

und dem Lehrplan<br />

entsprechend unterrichtet<br />

werden kann. Im Dachgeschoß<br />

befindet sich ein geräumiges<br />

Lehrmittelzimmer, in<br />

dem die Lehrmittel geordnet<br />

und übersichtlich aufbewahrt<br />

werden. Der Sprachheillehrer kann die therapeutischen<br />

Übungen ungestört in einem eigenen Raum<br />

im DG, der gleichzeitig als Arztraum dient, durchführen.<br />

Bisher musste der Sprachheilunterricht im<br />

Arbeitsraum der Lehrer abgehalten werden, in dem<br />

es naturgemäß oft zu Störungen kam. Weiters befinden<br />

sich im DG ein eigener Medienraum (Filmvorführungen,<br />

Musikunterricht) und der helle Werkraum mit<br />

einer schönen Schulküche.<br />

Im Keller wurde eine wirklich ansprechende Garderobe<br />

aus Holz eingerichtet. Die Kinder betreten durch<br />

den Schülereingang nun gleich den Garderobenraum.<br />

Somit kann kein Straßenschmutz mehr in die<br />

Gänge und Klassen getragen werden und es entsteht<br />

viel weniger Staubentwicklung im Schulhaus.<br />

Natürlich freuen sich alle auch über die installierten<br />

Akustikdecken, die den Lärm enorm senken. Nun<br />

merkt man erst so richtig den Unterschied zwischen<br />

dem Lärmpegel, der früher im Schulhaus herrschte<br />

und der jetzt – angenehm gemindert – entsteht.<br />

... wünscht frohe OSTERN!!!<br />

A P R . 0 6<br />

Endlich besitzt die Schule auch einen eigenen Archivraum,<br />

in dem Schulakte vorschriftsmäßig aufbewahrt<br />

werden können. Klassenbücher, Schülerstammblätter<br />

u.a. müssen z.B. 60 Jahre! lang aufbewahrt werden.<br />

Nun gibt es im Schulhaus<br />

auch einen Raum mit einem<br />

tollen Keramikbrennofen.<br />

Dieser Raum muss versperrbar<br />

sein, damit Schulkinder<br />

keinen Zutritt haben. Auf die<br />

entstehenden Keramikwerkstücke<br />

sind wir schon neugierig.<br />

Wir, d.h. die LehrerInnen und<br />

bestimmt auch die Schulkinder,<br />

genießen das neue<br />

Schulhaus mit allen seinen<br />

Vorzügen und erkennen jetzt<br />

erst, welch großer Qualitätssprung<br />

mit dem Turnsaalneubau<br />

bzw. mit dem Schulhausumbau<br />

gelungen ist.<br />

Einen besonderen „Hit“ gibt<br />

es aber noch extra zu erwähnen.<br />

Es ist dies die Lärchenholzterrasse<br />

zwischen Turnsaal<br />

und Schulhaus, die vom Parterre aus begangen<br />

wird. Dieses große „Freiluftklassenzimmer“ diente<br />

uns im Herbst bereits als Pausenraum. In der wärmeren<br />

Jahreszeit wird es sicher auch für unterrichtliche<br />

Zwecke genutzt werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön an den Bürgermeister,<br />

der mit großem Elan die Bauarbeiten koordinierte<br />

und vorantrieb, aber auch an alle <strong>Gemeinde</strong>räte, die<br />

für den Neubau des Turnsaales bzw. den Umbau des<br />

Schulhauses gestimmt haben.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an die Mitglieder<br />

des Elternvereins, die uns sowohl beim Ausräumen<br />

bzw. auch beim Einräumen des Schulhauses fleißigst<br />

geholfen haben. Man glaubt ja gar nicht, was sich in<br />

einem Schulhaus so alles ansammelt.<br />

Wir LehrerInnen werden uns bemühen, die Unterrichtsqualität<br />

in gleichem Maße zu steigern,<br />

wie die Qualität des Raumangebotes erhöht wurde.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Elternverein unserer<br />

Schule funktioniert hervorragend. Es ist eine engagier-


A P R . 0 6 KUNsT VoLKsscHULE UNd KULTUr<br />

EbErsdorfEr<br />

NAcHRIcHTEN<br />

te Obfrau (Michaela Postl) mit einem motivierten Team<br />

an der Arbeit. Das ganze Schuljahr hindurch werden<br />

verschiedenste Aktivitäten gesetzt. In diesem Schuljahr<br />

wurde der „Nikolausbesuch“ und der Kindermaskenball<br />

organisiert. Der Ball war ein großartiger Erfolg.<br />

Herzlichen Dank allen fleißigen HelferInnen, die<br />

zum Erfolg beigetragen haben. Für die hervorragende<br />

Verpflegung war wieder „Oberchefkoch“ Hans Pabst<br />

zuständig. Ihm und seinen in die „Küche<br />

verbannten<br />

Männern“<br />

gilt ebenfalls ein besonderer<br />

Dank. Am Faschingdienstag brachte der<br />

Elternverein die nun schon traditionellen Brötchen,<br />

Krapfen und Getränke in die Schule. Damit konnten<br />

sich die Kinder und auch die LehrerInnen für den Faschingsumzug<br />

stärken.<br />

Seit vielen Jahren bildet der Fetzenmarkt einen fixen<br />

Programmpunkt im Arbeitsprogramm des Elternvereins.<br />

Die Durchführung bzw. das Zusammenräumen<br />

erfordert viele Arbeitsstunden. Viele dieser<br />

Aktivitäten dienen auch dazu, finanzielle Mittel für<br />

unsere Schule aufzutreiben. So arbeiten die Eltern<br />

in idealistischer Weise dafür, dass Lehr- und Unterrichtsmittel<br />

angekauft werden können, oder dass<br />

Projekte bzw. Projekttage (Graz-Aktion) finanziell unterstützt<br />

werden können.<br />

Der Elternverein kaufte heuer für die Schule einen<br />

Flachbildfernseher mit Video- und DVD-Abspielgerät<br />

im Werte von € 1.600,-- ! Außerdem zahlte er € 400,-<br />

Zuschuss zur Schulbuchaktion dazu, da mit dem<br />

Budget nicht alle von den LehrerInnen gewünschten<br />

Schulbücher gekauft werden können.<br />

Im laufenden Schuljahr wurde auch in der 1. Klasse<br />

von Frau VOL Jagerhofer das Computer leselernprogramm<br />

„LILO“ eingeführt. Im vorigen Schuljahr wurde<br />

„LILO’s Lesewelt“ von Frau VOL Salchinger zum<br />

ersten Mal eingeführt und natürlich heuer weitergeführt.<br />

In zwei Jahren soll in allen vier Klassen mit dem Computerprogramm<br />

gearbeitet werden. Die Kinder erlernen<br />

und üben mit diesem Programm spielerisch und<br />

dadurch weitaus motivierter das Lesen. Lesen soll ja<br />

nicht nur mechanisches Üben bedeuten , sondern<br />

Freude und Interesse wecken. Ein Anliegen an die<br />

Eltern hätten wir noch: Das Lesen und die Leseerziehung<br />

wird einfach immer wichtiger.<br />

Nicht nur die Lesefertigkeit, sondern vor allem die<br />

Sinnerfassung des gelesenen Textes ist wichtig. Bitte<br />

„verleiten“ Sie Ihr Kind öfters zum Lesen. Nur wer<br />

gut liest, liest auch gern! Dazu ein Tipp: Gehen Sie<br />

mit Ihrem Kind öfters in die öffentliche Bücherei. Hier<br />

gibt es viele wunderbare Bücher, die dem Lesealter<br />

entsprechen.<br />

Die Einschreibung der Schulanfänger ( Schuljahr<br />

2006/07 ) muss nach den neuen gesetzlichen Vorschriften<br />

bereits im Oktober durchgeführt werden.<br />

Besonders sinnvoll finden die LehrerInnen diese Bestimmung<br />

nicht, da die Kinder entwicklungsmäßig ja<br />

noch „weit weg“ von einem Schulbeginn sind. Der<br />

Gesetzgeber möchte mit diesem Termin vorhandene<br />

Sprachdefizite ( vor allem bei ausländischen Kindern)<br />

erfassen. Wir werden im Juni aber - wie bisher gehandhabt<br />

– Schnuppertage zum Kennenlernen der<br />

Schulsituation und zum eventuellen Abbau vorhandener<br />

Ängste bei den Schulanfängern gestalten.<br />

Anfang Februar führten wir die Umfrage über die Einführung<br />

der Tagesschule durch.<br />

Das Ergebnis war eindeutig.<br />

55 El-<br />

t e r n<br />

stimmten dagegen,<br />

nur 2 Eltern dafür.<br />

Damit wird das Thema Tagesschule bis zum nächsten<br />

Schuljahr ad acta gelegt. Eine Umfrage zur Tagesschule<br />

muss aber jedes Jahr durchgeführt werden.<br />

Ein Schulprojekt läuft momentan bereits. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Steirischen Volksliedwerk werden<br />

an vier Vormittagen mit allen Klassen Volkslieder,<br />

Tänze und Spiele eingelernt. Als Referentin vom<br />

Volksliedwerk arbeitet Frau Gina Zenz aus Pöllau,<br />

eine hervorragende Volksmusikerin, die mehrere<br />

Instrumente beherrscht. Drei Vormittage wurden bereits<br />

gehalten (30.11. – Advent/Weihnachten ; 27.02.<br />

– Fasching ; 13.03. – Frühling /Ostern). Der vierte<br />

Termin ist im Juni zum Thema „Sommer“ geplant.<br />

Zum vierten Termin ist auch eine kleine „Präsentation“<br />

eingeplant. Für den ersten Vormittag wurde von<br />

den Eltern ein finanzieller Beitrag einkassiert, die<br />

weiteren drei Termine werden vom Volksliedwerk und<br />

vom österreichischen Kulturservice finanziert.


10 KINdErGArTEN<br />

EbErsdorfEr<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Kindergarten<br />

Wie schon in den Jahren zuvor wurde in St. Jakob<br />

auch heuer wieder ein Kinderschikurs veranstaltet.<br />

Fast alle Kindergartenkinder nahmen daran teil. Jedes<br />

einzelne Kind zeigte großes Interesse, vor allem<br />

bei so herrlichen Wetter und Pistenbedingungen,<br />

Schi zu fahren. Sehr viel Spaß hatten unsere Kinder<br />

auch bei der täglichen Busfahrt. An dieser Stelle<br />

möchten wir uns besonders beim Busunternehmen<br />

Jakum (Hannes) bedanken, das uns immer so zuvorkommend<br />

und sicher zu unseren Schipisten brachte.<br />

Ein Dankeschön auch an alle Eltern, die unsere<br />

Schihasen tatkräftig umsorgten und unterstützten.<br />

Beim Abschlussrennen konnten die Kinder dann ihren<br />

Eltern, Geschwistern und Großeltern voller Stolz<br />

ihr Können vorführen. Natürlich gab es auch wieder<br />

eine Siegerehrung mit Medaillen und Geschenken.<br />

Ein Dankeschön an die Raiba Sebersdorf für die netten<br />

Geschenke!<br />

In der Faschingszeit wurde unser Kindergarten in<br />

eine Wasserwelt verwandelt. Besonders jetzt nach<br />

den Umbauarbeiten konnten wir dieses tolle Thema<br />

in wirklich allen Räumen leben. Besonderen Anklang<br />

fand unser ausgeliehenes Aquarium in unserem Sinnesraum.<br />

In diesem Raum haben die Kinder die Möglichkeit,<br />

ungestört Musik zu hören, schauen und staunen<br />

zu lernen, Puzzle zu bauen, Montessoriespiele<br />

wohn²<br />

WOHNBAU-KREDITAKTION<br />

Effektivzinssatz: 3,1% - Garantiert bis Ende 2006<br />

Exklusiv für den Bezirk Hartberg!<br />

2 7 8<br />

/ %<br />

zu üben, nachdenken zu können oder erfüllte Augenblicke<br />

zu erleben. Lustige Wasserkostüme stellten die<br />

Kinder aus selbst mitgebrachten Stoffen, Muscheln,<br />

Bändern, Mugelsteinen, … her.<br />

Unser Rhythmikraum, (ehemaliger Turnsaal nur um<br />

rund ein Drittel verkleinert), eignet sich besonders gut<br />

für unseren täglichen Gemeinschaftskreis, für unsere<br />

traditionellen Geburtstagsfeiern, zum Geschichten<br />

erzählen und ausspielen, als auch zum Malen (siehe<br />

Wasserbilder).<br />

Die Glasausschnitte an allen Türen unseres Hauses<br />

ermöglichen es den Kinder, sich durchaus auch alleine<br />

in den einzelnen Räumen aufhalten zu können.<br />

Natürlich gilt es sich hier an gewisse Regeln zu halten.<br />

Auch der Rhythmikraum ist für die Kinder, wenn<br />

nicht gerade gelenkte Aktivitäten durchgeführt werden,<br />

jederzeit zugänglich. Dadurch haben sie stets<br />

die Möglichkeit ihren Bewegungsdrang zu stillen.<br />

Unsere Zahnputzexpertin Gerti Schnur, die uns vier<br />

Mal jährlich besucht, freute sich mit uns besonders<br />

über die neu errichten Sanitäranlagen, welche durch<br />

den Umbau um einiges größer, heller und freundlicher<br />

geworden sind.<br />

Als absoluter Höhepunkt galt unser Wasserfest vor<br />

den Semesterferien. Da gerade zu dieser Zeit die<br />

Olympischen Winterspiele voll im Gange waren,<br />

stand unser Fest ganz unter dem Motto: „Olympische<br />

Wasserspiele“, welche sich in unserem großen Schul-<br />

und Kindergartenturnsaal sehr gut umsetzen ließen.<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.


A P R . 0 6<br />

EbErsdorfEr<br />

NAcHRIcHTEN 11<br />

Selbstverständlich gab es auch bei uns eine Siegerehrung<br />

mit Medaillen und Preisen. Im „Schulkino“<br />

durften wir an diesem Tag auch den Kinofilm Nemo<br />

ansehen. Herzlichen Dank für die zur Verfügungstellung<br />

des Medienraumes!<br />

Am Faschingdienstag durfte dann jeder individuell<br />

verkleidet in den Kindergarten kommen.<br />

Auch der neu errichtete Kindergartenspielplatz, den<br />

wir fast täglich benutzen, ist für die Kinder ein Paradies.<br />

Besonders großen Spaß hatten sie auch in den<br />

Wintermonaten beim Tellerbobfahren.<br />

In der Fastenzeit beschäftigen wir uns nun intensiv<br />

mit dem Leben von Jesus und bereiten uns mit allen<br />

Sinnen auf das Osterfest vor.<br />

Weitere Vorhaben in diesem Kindergartenjahr sind:<br />

Teilnahme an der Kindergarten- und Schuleinweihung,<br />

Wandertag, Theaterbesuch, Ausflug mit den<br />

Eltern und vieles mehr.<br />

KINdErGArTEN<br />

Bei uns<br />

ist der<br />

Frühling<br />

eingezogen !<br />

Hübsche<br />

und modische<br />

DESSOUS<br />

in großer Auswahl<br />

bekommen sie im ...<br />

Schuhe<br />

Fachgeschäft<br />

Kenny S.<br />

Mode<br />

SCHWARZ<br />

8271 Bad Waltersdorf 236,<br />

Telefon 033 33/3203<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden ein<br />

frohes Osterfest!


EbErsdorfEr<br />

12 GEsUNdHEIT<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Gesundheitstipp: blutfette<br />

Mit erhöhten Blutfettwerten wird fast jeder im Laufe<br />

seines Lebens einmal konfrontiert. Was sind jetzt<br />

aber eigentlich Cholesterin und Triglyceride, welche<br />

Nutzen haben sie und welchen Schaden können sie<br />

anrichten? Cholesterin und Triglyceride werden zum<br />

Teil mit der Nahrung aufgenommen und teilweise<br />

im Körper selbst vor allem in der Leber gebildet.<br />

Das Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der<br />

Zellwände und wird außerdem zur Bildung einiger<br />

Hormone benötigt.. Von den Triglyceriden die als<br />

Energiespeicher dienen hat jeder Erwachsene ca. 8<br />

kg in seinem Fettgewebe gespeichert.<br />

Da Fette schlecht in Wasser löslich sind, müssen<br />

sie für den Transport in Blut „verpackt“ werden. Das<br />

geschieht mit Hilfe von Eiweiß. So dient LDL (das<br />

so genannte „böse Cholesterin“) dazu Cholesterin<br />

von der Leber zu den verschiedenen Geweben<br />

transportieren. Ist zu viel davon vorhanden wird das<br />

Fett an den Gefäßwänden abgelagert und es kommt<br />

zur Gefäßverkalkung. HDL (das „gute Cholesterin“)<br />

transportiert überschüssiges Cholesterin in die Leber<br />

Ärztlicher<br />

Wochenend u.<br />

Feiertagsdienst<br />

2. Quartal 2006<br />

Dr. Petra Fallent<br />

Ärztin der<br />

Allgemeinmedizin<br />

- Zusatzausbildung<br />

Akupunktur.<br />

01.04./02.04. Dr. Hiden, Bad Blumau<br />

08.04./09.04. Dr. Fallent, <strong>Ebersdorf</strong><br />

15.04./16.04. Dr. Hiden, Bad Blumau<br />

17.04.(Ostermontag) Dr. Hiden, Bad Blumau<br />

22.04./23.04. Dr. Fortmüller, Bad Waltersdorf<br />

29.04./30.04. Dr. Krebitz, Wagerberg<br />

01.05.(Staatsfeiertag) Dr. Krebitz, Wagerberg<br />

06.05./07.05. Dr. Fallent, <strong>Ebersdorf</strong><br />

zurück und übt dadurch eine gewisse Schutzfunktion<br />

auf die Blutgefäße aus. Die Ursachen für einen<br />

erhöhten Cholesterinspiegel können sehr vielfältig<br />

sein: falsche Ernährung (viel Fett, Fleisch und<br />

Eier), schlecht eingestellte Zuckerkrankheit,<br />

Schwangerschaft, Schilddrüsenunterfunktion,<br />

Medikamente, Leber- und Nierenerkrankungen<br />

und erblich bedingte Fettstoffwechselstörungen.<br />

Bei den Triglyceriden können außer den oben<br />

genannten Faktoren noch Übergewicht und<br />

übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle spielen.<br />

Was bedeuten nun erhöhte Blutfettwerte für die<br />

Gesundheit?<br />

Wie bereits erwähnt lagert sich ein Zuviel an Fett<br />

an den Gefäßwänden ab, schädigen diese und<br />

verursachen dadurch die Gefäßverkalkung. – Mit<br />

unter Umständen fatalen Folgen: Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall. Besonders kritisch ist die Situation<br />

wenn sich zu den hohen Blutfettwerten noch<br />

weitere Risikofaktoren, wie Rauchen, Übergewicht,<br />

Bluthochdruck und Zuckerkrankheit gesellen. Wie<br />

so oft hat man es auch hier selbst in der Hand<br />

seinem Leben eine neue Richtung zu geben und<br />

sich selbst und seiner Umgebung vielleicht viel<br />

Leid zu ersparen. Verzicht auf fettreiches Essen<br />

(besonders auf versteckte Fette z.B. in Wurst<br />

achten), einschränken des Alkoholkonsums und<br />

regelmäßige Bewegung sind oft ausreichend<br />

um Blutfette wieder auf Normalwerte zu bringen.<br />

Sollten diese Maßnahmen nicht genügen, gibt es<br />

verschiedene fettsenkende Medikamente, die der<br />

Arzt je nach Bedarf verordnen wird.<br />

13.05./14.05. Dr. Krebitz, Wagerberg<br />

20.05./21.05. Dr. Fortmüller, Bad Waltersdorf<br />

25.05.(Christi Himmelfahrt) Dr. Fallent, <strong>Ebersdorf</strong><br />

27.05./28.05. Dr. Hiden, Bad Blumau<br />

03.06./04.06. Dr. Fallent, <strong>Ebersdorf</strong><br />

05.06. (Pfingstmontag) Dr. Fallent, <strong>Ebersdorf</strong><br />

10.06./11.06. Dr. Hiden, Bad Blumau<br />

15.06.(Fronleichnam) Dr. Fortmüller, Bad<br />

Waltersdorf<br />

17.06./18.06. Dr. Krebitz, Wagerberg<br />

24.06./25.06. Dr. Fortmüller, Bad Waltersdorf<br />

Dr. Fallent, Tel. 03333/26026,<br />

Dr. Fortmüller, Tel. 03333/2930<br />

Dr. Hiden, Tel. 03383/2204,<br />

Dr. Krebitz, Tel. 03333/2502


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN soZIALE WIrTscHAfT<br />

13<br />

sÖdIEb - chance auf Arbeit<br />

Die Firma SöDieB GmbH (SozialökonomischeDienstnehmerbetreuungsgmbH<br />

in der Tourismusregion Bad Waltersdorf)<br />

wurde 1997 gegründet. Sie<br />

ist ein Betrieb wie jeder andere und<br />

doch etwas anders.<br />

Das Besondere ist:<br />

Sozialpädagogische Betreuung und<br />

Personalentwicklung Schulungen<br />

und Kurse<br />

Das Team der Firma SöDieB GmbH:<br />

Ing. Johann Zollner, Geschäftsführung<br />

Angela Heil: Sozialpädagogische Betreuung,<br />

Schulungen, Sekretariat<br />

Bereichsleiter:<br />

Franz Schneider: Dorferneuerung<br />

Wolfgang Lueger: Landschaftspflege<br />

Christine Winkler: Schneiderei<br />

Zielgruppe: Langzeitbeschäftigungslose,Wiedereinsteigerinnen,<br />

ältere Personen<br />

Die Personen werden uns vom<br />

Arbeitsmarktservice zugewiesen.<br />

Durch längere Arbeitslosigkeit,<br />

Kinderbetreuungspflichten,<br />

gesundheitliche Einschränkungen,<br />

usw. haben viele Menschen<br />

Schwierigkeiten, wieder<br />

einen Job zu finden. Unsere<br />

Firma stellt somit für viele ein<br />

Sprungbrett in die Arbeitswelt<br />

dar.<br />

Durch das Führungsteam und<br />

den für die Ausführung der Arbeiten<br />

verantwortlichen Fachkräften,<br />

werden jedes Jahr bis zu ca. 30 Personen<br />

begleitet.<br />

Langzeitbeschäftigungslose aus ca.<br />

50 <strong>Gemeinde</strong>n wurden bereits bei uns<br />

beschäftigt.<br />

Der Großteil unserer MitarbeiterInnen<br />

kommt aus den <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes<br />

Hartberg. Auch aus den umliegenden<br />

Bezirken konnten wir schon<br />

Arbeitssuchende beschäftigen.<br />

Somit wurden in unserer Firma seit<br />

1997 bereits mehr als 200 Personen<br />

begleitet. Dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind, zeigen die nachhaltigen Ermittlungserfolge<br />

der Wiedereingliederung<br />

unserer MitarbeiterInnen in den<br />

ersten Arbeitsmarkt.<br />

Volkswirtschaftlicher Aspekt: Das<br />

Selbstbewusstsein wird gestärkt.<br />

Das Gefühl, etwas zu leisten und<br />

gebraucht zu werden, ist in unserer<br />

Leistungsgesellschaft sehr wichtig.<br />

Dem gegenüber steht bei längerer Ar-<br />

beitslosigkeit die Wahrscheinlichkeit<br />

negativer seelischer und körperlicher<br />

Auswirkungen.<br />

Mangelnde Mobilität aufgrund fehlender<br />

KFZ, bzw. nicht vorhandener<br />

Lenkerberechtigungen stellen eine<br />

große Erschwernis in bezug auf die<br />

Arbeitsaufnahme dar.<br />

Durch unsere drei Bereiche Dorferneuerung,<br />

Garten- und Landschaftspflege,<br />

sowie Schneiderei – Wäscherei können<br />

wir unseren KundInnen ein großes<br />

Dienstleistungspaket anbieten.<br />

Unsere vielen zufriedenen KundInnen<br />

(privat, öffentliche Einrichtungen, <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

soziale Institutionen, ....)<br />

schätzen besonders, dass sie viele<br />

Dienstleistungen „aus einer Hand“ in<br />

fachlich einwandfreier Ausführung bekommen.<br />

Danken möchten wir unseren KundInnen<br />

auch dafür, dass sie mit der<br />

Inanspruchnahme unserer Dienstleistungen<br />

indirekt Menschen unterstützen,<br />

die zur Zeit nicht auf der Sonnenseite<br />

des Lebens stehen. Unter dem<br />

Strich ist es somit eine „win – win“ -<br />

Situation für alle Beteiligten.<br />

Seit Bestehen der Firma werden in<br />

der Firma SöDieB GmbH bei entsprechender<br />

Auftragslage auch Saisonarbeitsplätze<br />

für Menschen mit gesundheitlichen<br />

Einschränkungen mit Unterstützung<br />

des Landes Steiermark und<br />

des Bundessozialamtes geschaffen.<br />

Die Wirtschaftsbetriebe haben die<br />

Möglichkeit, MitarbeiterInnen der Firma<br />

SöDieB GmbH probeweise zu beschäftigen.<br />

Wir bieten unseren MitarbeiterInnen<br />

ein faires Dienstverhältnis an: die Anmeldung<br />

erfolgt wie in jeder anderen<br />

Firma auch, die Entlohnung erfolgt<br />

nach dem jeweils gültigen Kollektivvertrag.<br />

In der Schneiderei bieten wir unseren<br />

Mitarbeiterinnen die Möglichkeit von<br />

Teilzeitbeschäftigung. Der Großteil der<br />

dort beschäftigten Frauen sind Wiedereinsteigerinnen<br />

mit Kinderbetreuungspflichten.<br />

Wir sehen es als unsere<br />

soziale Verantwortung, familienfreundliche<br />

Arbeitszeiten zu ermöglichen!<br />

Sämtliche Arbeiten werden unter der<br />

Leitung von fachlich geschulten FacharbeiterInnen<br />

mit jahrelanger Berufserfahrung<br />

und sozialen Kompetenzen<br />

durchgeführt.<br />

Ohne finanzielle Förderung<br />

wäre eine professionelle und<br />

effiziente Begleitung unserer<br />

Zielgruppe in diesem Ausmaß<br />

– selbst für einen gemeinnützigen<br />

Betrieb wie uns - nicht<br />

möglich.<br />

Die finanziellen Zuschüsse<br />

des AMS und ESF stellen nur<br />

einen Bruchteil des Gesamtumsatzes<br />

dar. Der Großteil ist<br />

durch Eigenerwirtschaftung zu<br />

erbringen.<br />

Wir sehen unsere Herausforderung<br />

darin, gute Arbeit zu leisten<br />

und gleichzeitig Menschen eine Chance<br />

auf Beschäftigung zu geben, bzw.<br />

diese wieder auf den ersten Arbeitsmarkt<br />

vorzubereiten.<br />

Abgesehen von einer sehr guten<br />

Grundausstattung an Maschinen und<br />

Geräten in allen drei Bereichen verfügen<br />

wir in der Landschaftspflege über<br />

einen speziellen Hochgrasmäher und<br />

in der Schneiderei zusätzlich über eine<br />

Bestickungsmaschine.<br />

Für nähere Auskünfte, bzw. Beratung<br />

erreichen Sie uns unter:<br />

Telefon: 03333/4113 (Fax DW 4)<br />

E – mail: office@soedieb.at<br />

Homepage: www.soedieb.at


EbErsdorfEr<br />

1 soZIALEs<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Tageszentrum Menda<br />

Das Tageszentrum für Senioren im Menda<br />

– ein Platz voller Aktivität und Leben.<br />

Seit Oktober 2004 besteht das Tageszentrum für<br />

Senioren im Menda und es ist Zeit für uns, Ihnen<br />

einmal von uns und unseren Gästen zu berichten.<br />

Als Begegnungsstätte für Senioren, aber<br />

auch zur Entlastung von Angehörigen ist das Tageszentrum<br />

derzeit von Dienstag – Freitag von<br />

8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Die Ausweitung der<br />

Öffnungszeiten auf andere Wochentage ist bei<br />

genügend Nachfrage möglich.<br />

Ein ausgebildetes Team sorgt im Tageszentrum<br />

für ein buntes und abwechslungsreiches Angebot<br />

mit dem Ziel, Bewegung, Gedächtnis und vor<br />

allem das gesellige Miteinander zu fördern.<br />

Wenn Ihr Interesse geweckt sein sollte, haben<br />

Sie die Möglichkeit bei einem unverbindlichen<br />

Schnuppertag das Tageszentrum für Senioren<br />

im Menda zu erleben.<br />

Für eine Terminvereinbarung stehen Ihnen<br />

Karl Wilfinger und Roswitha Zingl<br />

unter der Telefonnummer:<br />

03332/62655-451 gerne zur Verfügung<br />

Nach dem ersten erfolgreichen Jahr des Tageszentrums<br />

haben wir vier Gäste um ein Interview<br />

gebeten.<br />

Frau G. und Frau K. wohnen beide alleine und<br />

JOHANN PEHEIM<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> 194<br />

Tel.: 03333/3922 FAX: DW 22<br />

Handy 0664/203 27 11<br />

Parkettverlegung aller Art<br />

Frohe Ostern<br />

wünscht<br />

kommen seit Oktober 2004 drei mal in der Woche.<br />

Frau L. besucht seit September 2005 ein-<br />

bis zwei mal pro Woche das Tageszentrum und<br />

lebt, ebenso wie Herr T. in einem Familienverband.<br />

Wie sind Sie in das Tageszentrum gekommen<br />

und was hat Sie davon überzeugt?<br />

Frau G.: Meine Kinder haben mir das Tageszentrum<br />

gezeigt. Damit ich nicht immer allein bin. Die<br />

Gemeinschaft hat mir gefallen, das Nicht-Allein-Sein<br />

den ganzen Tag.<br />

Frau K.: Die Kinder haben mich das erste Mal<br />

hergebracht. Schon mein erster Eindruck war gut<br />

– es hat mir gleich alles gefallen.<br />

Frau L.: Die Gemeinschaft gefällt mir - man<br />

kann mit jedem reden - jeder wird angenommen - es<br />

ist immer was los und man kann allerhand lernen.<br />

Was gefällt Ihnen im Tageszentrum besonders<br />

gut, was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?<br />

Frau L.: Ich spiele am liebsten Karten und unterhalte<br />

mich mit den anderen. Das Lachen ist auch<br />

ganz wichtig.<br />

Frau G.: Etwas Basteln ist schön. Letzte Woche<br />

haben wir Adventkränze geflochten – Karl und<br />

Roswitha haben uns dabei geholfen. Mir ist es aber<br />

am liebsten, wenn Übungen für das Gedächtnis gemacht<br />

werden – es ist wichtig, dass man was für das<br />

Gedächtnis tut.<br />

Frau K.: Das Turnen habe ich am liebsten.<br />

Wir machen fast jeden Tag Bewegung, damit wir beweglich<br />

bleiben.<br />

Herr T: Am liebsten spiele ich ein „Bummerl“<br />

mit dem Karl. (Herr T. liebt es, sich nach dem Mittagessen<br />

im Ruheraum ausgiebig auszuruhen. Er ist<br />

auch der Witzbold in der Gruppe.)<br />

Was möchten Sie abschließend noch zum<br />

Tageszentrum sagen?<br />

Frau G.: Es wissen leider noch viel zu wenige,<br />

dass es das gibt und dass man hier nicht allein ist und<br />

betreut wird. Ich werde auch mit dem Bus zu Hause<br />

abgeholt und wieder heim gebracht.<br />

Frau L.: Das hier ist ja eine ganz normale Sache,<br />

da braucht sich keiner genieren.<br />

* Schleifen<br />

* Versiegeln<br />

* Ölen


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN soZIALEs<br />

1<br />

sterben ist kein Zeitpunkt – kein<br />

Augenblick - sterben ist ein Weg<br />

Seit zweieinhalb Jahren gibt es das Mobile Palliativteam<br />

in Hartberg. Vielen schwerkranken Menschen<br />

und deren Angehörigen ist diese Betreuung eine<br />

große Stütze. Das Team ist eine wertvolle Ergänzung<br />

zu den bestehenden sozialen Einrichtungen in den<br />

Bezirken Hartberg und Weiz<br />

und arbeitet in Kooperation<br />

mit Krankenhäusern, Hausärzten,<br />

Hauskrankenpflege<br />

und Pflegeheimen. Viele Patienten<br />

oder Angehörige wenden<br />

sich aber auch direkt an<br />

das Mobile Palliativteam.<br />

Dieses setzt sich zusammen<br />

aus speziell geschulten<br />

Ärzten, diplomierten Gesundheits-<br />

und Krankenschwestern,<br />

einer Sozialarbeiterin,<br />

einer Büroorganisatorin und<br />

einer Hospizkoordinatorin.<br />

Das Team berät in Fragen<br />

rund um die Schmerztherapie und Symptombehandlung,<br />

in pflegerischen und psychosozialen Belangen<br />

und unterstützt Patienten und deren Angehörige bei<br />

Übergängen zwischen stationärer und häuslicher<br />

Pflege. Ziel ist es, in dieser Lebensphase noch ein<br />

erfülltes und möglichst beschwerdearmes Leben zu<br />

ermöglichen. Das Team begleitet den Patienten und<br />

dessen Familie und gibt Sicherheit und Unterstützung,<br />

um das Sterben zuhause in vertrauter Umgebung und<br />

im Kreise der Angehörigen zu ermöglichen.<br />

„Palliare“ bedeutet lindern, Schutz und Wärme geben<br />

– für den kranken Menschen und seinen Angehörigen<br />

da sein in schwerer Zeit – den letzten Weg gemeinsam<br />

gehen.<br />

Die letzten Schritte des Weges ....<br />

Für manche Menschen sind die letzten Schritte besonders<br />

schwer. Nicht nur Patienten mit Krebs sind davon<br />

häufig betroffen. Auch Menschen mit anderen Erkrankungen<br />

brauchen Hospiz- und Palliativbetreuung in<br />

der letzten Lebensphase. Der zunehmende Verlust<br />

von Selbstständigkeit, 3starke Schmerzen, belastende<br />

Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, aber<br />

auch allgemeine Schwäche,<br />

Müdigkeit und Ängste<br />

belasten das Leben dieser<br />

Patienten und der pflegenden<br />

Angehörigen. In<br />

dieser Zeit Unterstützung<br />

durch Palliativmedizin<br />

und Palliativpflege, sowie<br />

durch die ehrenamtlichen<br />

HospizbegleiterInnen zu<br />

erfahren, ermöglicht es,<br />

diesen Weg zu gehen. Allen<br />

Beteiligten wird dabei<br />

geholfen, das Sterben als<br />

Teil des Lebens anzunehmen.<br />

Nach dem Tod des<br />

Patienten stehen das Mobile Palliativteam und die ehrenamtlichen<br />

MitarbeiterInnen des Hospizvereins Hartberg<br />

und Weiz hilfreich zur Seite. Das Team hat selbst<br />

Rituale geschaffen, um Verstorbene zu verabschieden<br />

und so wieder offen zu werden für neue Aufgaben.<br />

Nicht dem Leben Tage,<br />

sondern den Tagen Leben geben<br />

Lebenswertes Leben – Leben bis zuletzt<br />

Die Betreuung durch das Mobile Palliativteam ist derzeit<br />

mit keinen Kosten für die Patienten verbunden.<br />

Das Mobile Palliativteam Hartberg ist ein Projekt des<br />

Landes Steiermark in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen<br />

Roten Kreuz – Landesverband Steiermark,<br />

der KAGES sowie dem Hospizverein Steiermark.<br />

Reifen und Felgen zu günstigen Preisen!<br />

Direktabrechnung von<br />

Versicherungsschäden<br />

Frohe OSTERN!


EbErsdorfEr<br />

16 dAs AKTUELLE porTrAIT<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Frau Siglinde Gerngroß, geb. Hügel,<br />

wurde am 24. August 1908 in<br />

Graz geboren. Der Vater war Bauingenieur,<br />

die Mutter Schneiderin<br />

Mit 4 Geschwistern wuchs sie in<br />

Graz auf.<br />

Eigentlich wollte sie gerne Ärztin<br />

werden, doch das Geld der Eltern<br />

reichte leider nicht für die Ausbildung,<br />

so wurde sie Lehrerin und<br />

konnte sich auch mit Nachhilfeunterricht<br />

einen kleinen Zuverdienst<br />

schaffen.<br />

Im Jahr 1929 kam sie als Lehrerin<br />

nach Hartberg und später nach<br />

Waltersdorf, wo sie den damaligen<br />

Oberlehrer besonders damit beeindruckte,<br />

dass sie Tarock spielen<br />

und sehr gut musizieren konnte.<br />

1931 lernte Frau Gerngroß durch<br />

eine ihrer großen Leidenschaften,<br />

dem Theaterspielen, ihren Mann<br />

Franz Johann Gerngroß kennen.<br />

Bereits 1932 heiratete sie<br />

in die Familie Gerngroß, Inhaber<br />

einer Landwirtschaft, Schlächterei<br />

und Gastwirtschaft, ein. Doch<br />

bevor sie in eine so große Landwirtschaft<br />

einheiratete, wollte sie<br />

sich Können und Wissen dieses<br />

Berufsstandes aneignen und besuchte<br />

als einziges Mädchen die<br />

Landwirtschaftsschule in Kirchberg,<br />

welche sie auch sehr erfolgreich<br />

abschloss. Ihren Beruf als<br />

siglinde Gerngroß<br />

Siglinde Gerngroß<br />

Lehrerin musste sie nach der Heirat<br />

aufgeben, da ihr Mann einen<br />

eigenen Betrieb leitete und es zur<br />

damaligen Zeit nicht erlaubt war,<br />

gleichzeitig einen anderen Beruf<br />

auszuüben.<br />

Ebenfalls als einzige weibliche von<br />

47 Teilnehmern nahm Frau Gerngroß<br />

an einem Preismelken teil.<br />

Eigentlich wollte sie ja nicht mitmachen,<br />

weil sie sich so genierte<br />

und die Leute sowieso schon über<br />

sie spotteten und redeten, ließ<br />

sich aber doch dazu überreden.<br />

Auch an der Preisverteilung beim<br />

Gasthaus Habel wollte sie eigentlich<br />

nicht teilnehmen, weil sie sich<br />

ja keine großen Chancen ausge-<br />

Danke allen Kunden. Wir wünschen allen frohe Ostern.<br />

rechnet hatte. Sie gewann den<br />

1. Preis!<br />

Ihrer kreativen und vor allem kulturellen<br />

Ader ließ sie schon sehr<br />

bald freien Lauf. Wann immer Feste<br />

oder Feiern zu organisieren<br />

und zu gestalten waren, wurde<br />

Frau Gerngroß um Hilfe gebeten.<br />

Sie schrieb Gedichte und Geschichten<br />

für jeden Anlass. Auch<br />

in der Familie wurden mit den Kindern<br />

stets Theaterspiele für Weihnachten<br />

oder sonstigen Feierlichkeiten<br />

einstudiert.<br />

Mit den Nachbarkindern wurden<br />

Lieder und Spiele eingeübt und<br />

bei Festen oder hohen Besuchen<br />

vorgebracht und aufgeführt.<br />

Frau Gerngroß war die Urheberin<br />

dafür, dass während der Kriegszeit<br />

und auch an Weihnachten in<br />

allen Häusern in <strong>Ebersdorf</strong> Lichter<br />

brannten.<br />

Man könnte sagen, sie hat in <strong>Ebersdorf</strong><br />

auch den 1. Adventkranz eingeführt.<br />

Der Brauch war damals in<br />

unserer Gegend nicht bekannt. Mit<br />

Theaterstücken, Gesang, Gedichten<br />

und kleinen Geschenken für<br />

alle Hausleute und Bediensteten<br />

wurde das Weihnachtsfest immer<br />

wieder sehr schön und besinnlich<br />

gestaltet und gefeiert.<br />

Während der Kriegszeit hat sie<br />

einige Jahre, zusammen mit Ihrer<br />

Impressum<br />

Eigentümer,<br />

Herausgeber u.Verleger:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong>,<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> 222<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Gerald Maier;<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> 199<br />

Texte: Elfriede Dampfhofer,<br />

Gottfried Gerngroß,<br />

Ing.Hannes Goger, Andreas Hofer,<br />

Waltraude König, Josef Kohlhauser,<br />

Franz Lederer, Claudia Maier, Gerald<br />

Maier, Alexandra Pürscher,<br />

OSR Herbert Salchinger<br />

Fotos: - Fa. Toth, Hartberg,<br />

Fa. Peklar, Hartberg, - Foto Archiv<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong><br />

Gestaltung: Gottfried Gerngroß,<br />

Bgm. Gerald Maier


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN dAs AKTUELLE porTrAIT<br />

1<br />

Schwägerin den Betrieb geführt<br />

und alleine das eingekaufte Vieh<br />

nach <strong>Ebersdorf</strong> getrieben. Sogar<br />

von Gschaid bei Birkfeld und von<br />

Blumau machte sie sich mit den<br />

Tieren auf den Weg. Zitat von Frau<br />

Gerngroß: „Mit den Tieren musste<br />

man halt auch ein bisserl reden!“<br />

1940 wurde die Maria Theresien-<br />

Konzession zurückgelegt und die<br />

Gastwirtschaft geschlossen.<br />

Die Landwirtschaft und die<br />

Schlächterei wurden weitergeführt.<br />

Im Jahr 1957 hatte Frau Siglinde<br />

Gerngroß einen sehr schweren<br />

Verkehrsunfall, bei dem ihr Sohn<br />

Erich ums Leben kam und sie<br />

selbst sehr schwer verletzt wurde.<br />

7 Kindern hat sie geboren 3 davon<br />

sind noch im Kindesalter verstorben.<br />

1970 im Alter von nur 65 Jahren<br />

verstarb ihr Ehemann.<br />

Doch auch die vielen Schicksalsschläge<br />

konnten ihr nichts anhaben<br />

und durch ihre Lebensfreude<br />

und ihren Humor hat sie niemals<br />

den Mut verloren und sich immer<br />

wieder auf die Beine gestellt und<br />

weiter gekämpft.<br />

Über ihre Schwiegermutter weiß<br />

sie nur Gutes zu berichten. Diese<br />

sei eine herzensgute Frau gewesen<br />

und habe stets ein Herz für<br />

alle gehabt.<br />

Sie war auch diejenige, die einführte,<br />

dass die Musiker im Hause<br />

Gerngroß am Fronleichnamstag<br />

und Ostersonntag eine Beuschlsuppe<br />

bekamen. Frau Gerngroß<br />

und Frau Kurath haben diese<br />

Frohe Ostern !!!<br />

Tradition bis heute beibehalten.<br />

Mit ihren Gedichten ist Frau Gerngroß<br />

auch im Rundfunk schon bekannt.<br />

Des Öfteren konnte man<br />

am Ersten des Monats, sehr spät<br />

in der Nacht ihren Gedichten und<br />

sehr interessanten Gesprächen<br />

mit Frau Brunnsteiner, mit der sie<br />

in der Zwischenzeit auch persönlich<br />

bekannt ist, lauschen. Viele<br />

Anrufer bei Radio Steiermark<br />

haben nach Frau Gerngroß und<br />

ihren Gedichten gefragt. Als sie<br />

einmal ihr Gedicht „Bildstockweihe“,<br />

welches den <strong>Ebersdorf</strong>ern<br />

bestimmt bekannt ist, vorgetragen<br />

hatte, rief im Funkhaus ein ehemaliger<br />

Fremdenlegionär an und<br />

bat um die Telefonnummer von<br />

Frau Gerngroß, um sich bei ihr zu<br />

bedanken. Er erzählte ihr, dass<br />

er nach seinen vielen schlimmen<br />

Erlebnissen seinen Glauben verloren<br />

hatte. Als er im Radio dieses<br />

Gedicht hörte, musste er sein Auto<br />

anhalten, weil die Worte ihn so<br />

sehr berührten. Er meinte, durch<br />

diese Zeilen wieder zu seinem<br />

Glauben zurück zu finden.<br />

Im Vorjahr erlitt Frau Gerngroß<br />

einen Schlaganfall und ist seitdem<br />

bettlägrig. Doch wie schon<br />

so oft in ihrem Leben hat sie dem<br />

Schicksal wieder ein Schnippchen<br />

geschlagen, denn wer sie besucht<br />

und mit ihr plaudert, kann sich nur<br />

wundern. Sie hat von ihrem Wissen<br />

und ihrem Humor nichts verloren,<br />

sie erzählt ihre Geschichten<br />

wie eh und je und ihre Gedichte<br />

trägt sie vor, als hätte sie diese<br />

eben erst geschrieben.<br />

BLITZSCHUTZANLAGEN - HAUSTECHNIK<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> 105<br />

Tel.: 03333/2709<br />

Bildstockweihe<br />

Geh´nie an einem Bildstock achtlos vorbei,<br />

auch wenn Du es noch so eilig hast!<br />

Er kann Dir so vieles sagen<br />

aus längst vergangenen Tagen,<br />

da unsere Ahnen um Fürbitte flehten in<br />

drückender Not,<br />

als das Land von Krieg<br />

und furchtbarer Pest war bedroht.<br />

Da war St. Michael<br />

seit Jahrhunderten schon<br />

des deutschen Volkes Schutzpatron.<br />

Der Erzengel,<br />

der dem Satan, dem Drachen<br />

den Speer stößt<br />

in den feuerspeienden Rachen,<br />

der aber auch, wie der Legende Bericht,<br />

die Seelen der Verstorbenen<br />

geleitet ins ewige Licht.<br />

St. Leonhard stammte<br />

aus altem Adelsgeschlecht,<br />

er wurde Mönch und trat ein<br />

für der Bauern Recht,<br />

und wie es in der Chronik wird berichtet,<br />

hat er auf höchste Würden verzichtet.<br />

Er fühlte sich kraft seiner Klugheit<br />

dazu ausersehen,<br />

dem Landvolk in all´seinen Nöten<br />

beizustehen.<br />

Und so wird er auch heute noch verehrt<br />

als Schützer der Haustiere,<br />

Rind, Schwein und Pferd.<br />

Und jeder Reiter tut gerne mit<br />

alljährlich beim Leonhardiritt.<br />

Wie aber denkt mancher heut´?<br />

Was nützen uns Heilige in dieser Zeit,<br />

da alles schon erforscht ist und<br />

aufgeklärt! Der Mensch glaubt<br />

so gescheit zu sein,<br />

horcht einer aber in sich hinein,<br />

dann spürt er, dass da<br />

etwas wunderbar Ewiges sei,<br />

an das er sich in Schwierigkeiten<br />

wenden kann. Und er bittet oft insgeheim:<br />

Ihr Heiligen, steht mir bei!<br />

Drum geh´nie achtlos an einem<br />

Bildstock vorbei!<br />

20 Jahre<br />

Jubiläum<br />

HAUSMESSE<br />

am 26. u. 27. Mai 2006<br />

Produktpräsentation<br />

Flohmarkt<br />

Preisverlosung<br />

Hupfburg


EbErsdorfEr<br />

1 INforMATIoN<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

feuerbrand im Vormarsch<br />

Eine schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit<br />

gefährdet Obst und Zierpflanzen, sowie Bäume<br />

des Waldes.<br />

Verbreitung u. ökonomische Bedeutung<br />

Der Feuerbrand, ein Bakterium mit dem Namen<br />

Erwinia amylovora (Burill) Winslow et. al., hat<br />

sich von Amerika über Südengland weiter auf das<br />

europäische Festland ausgebreitet. 1993 wurde<br />

diese Krankheit erstmals in Vorarlberg festgestellt<br />

und ist seit 2000 auch in der Steiermark ständig<br />

im Vormarsch. Heute ist die Krankheit beinahe in<br />

ganz Europa zu finden. Als Wirtspflanzen gelten<br />

neben den Kernobstgehölzen Apfel, Birne und<br />

Quitte auch anfällige Ziergehölze wie Weißdorn,<br />

Rotdorn, Feuerdorn, Zwergmispel, Zierquitte,<br />

Wollmispel, Mispel, Photinia, die Felsenbirne<br />

und verschiedene Sorbusarten (Eberesche u.a.).<br />

Bedroht von dieser Krankheit sind insbesondere<br />

der steirische Erwerbsobstbau, aber auch natur-<br />

und landschaftsprägende Streuobstbestände,<br />

Baumschulen, öffentliche Grünanlagen,<br />

Hausgärten und in weiterer Folge auch der<br />

Wald.<br />

Krankheitsbild<br />

Das Krankheitsbild ist sehr augenscheinlich:<br />

abgestorbene Blüten, Blätter mit auffallend dunkel<br />

gefärbten Hauptadern, hakenförmig verkrümmte<br />

Triebspitzen, Bakterienschleim, Fruchtmumien<br />

und vertrocknete Blätter, die über den Winter am<br />

Baum hängen bleiben, als auch krebsähnlich<br />

abgestorbene Stellen im Holz können ein Hinweis<br />

für die Krankheit sein. Einige Tage nach der<br />

Infektion werden Welkeerscheinungen sichtbar,<br />

die bei jungen Bäumen binnen weniger Wochen<br />

zum Absterben führen können.<br />

Krankheitsverlauf<br />

Das besondere Gefährdungspotenzial der<br />

Krankheit ist vor allem durch 3 Punkte gegeben:<br />

1. die große Anzahl häufig verwendeter<br />

Wirtspflanzen und die deshalb weite<br />

Verbreitung<br />

2. die außerordentlich hohe Ansteckungsgefahr<br />

3. die schwierige Bekämpfung;<br />

Übertragen wird das Bakterium mit kleinsten<br />

Tröpfchen. Ein solcher Tropfen beinhaltet<br />

tausende Infektionsquellen. Dadurch erfolgt<br />

die Ausbreitung der Bakterien während der<br />

Vegetationszeit durch Insekten, Wind und<br />

Regen, wobei für die Blüteninfektion u.a.<br />

Bienen, Hummeln, Fliegen oder Blattläuse<br />

in Frage kommen. Für die Triebinfektion sind<br />

Pflanzensauger sowie im Geäst zerplatzende<br />

Regentropfen und Hagel verantwortlich. Die<br />

Feuerbrandbakterien können aber auch durch<br />

den Menschen mit befallenem Pflanzmaterial<br />

und deren Erzeugnissen, sowie durch infiziertes<br />

Schnittwerkzeug weit verbracht werden. Hygiene<br />

in den Obstanlagen und beim Obstbaumschnitt<br />

sollte daher oberstes und wesentliches Kriterium<br />

sein. Schnittwerkzeuge sind unbedingt,<br />

zumindest nach jedem Baum zu desinfizieren.<br />

Maßnahmen zur Bekämpfung<br />

Hygiene bedeutet für Sie in erster Linie,<br />

dass Verdachtsfälle sofort beim zuständigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt gemeldet werden müssen<br />

und Berührungen mit diesen Pflanzenteilen<br />

möglichst vermieden werden sollten. Eine eigens<br />

geschulte Person wird die Pflanze begutachten<br />

und nötigenfalls eine Probe nehmen. Zur<br />

eindeutigen Diagnose ist eine Laboruntersuchung<br />

notwendig. Ist einmal eine Pflanze offensichtlich<br />

befallen, so ist sie oft nicht mehr zu retten.<br />

Wirksame Pflanzenschutzmittel sind nicht im<br />

Handel zugelassen. Die kranken Pflanzen oder<br />

Pflanzenteile werden unter Aufsicht der Behörde<br />

gerodet bzw. vor Ort verbrannt oder andernorts<br />

sicher entsorgt. Wer seinen Garten und die<br />

darin wachsenden Pflanzen hegt und pflegt,<br />

dem fallen Veränderungen sofort auf. Schnelles<br />

Handeln kann im Falle des Feuerbrandes viele<br />

vor größerem Schaden bewahren.<br />

14 Tage nach Beginn der Wirtspflanzenblüte<br />

wird um Aufnahme der Kontrolltätigkeit durch<br />

die <strong>Gemeinde</strong>beauftragten ersucht. Außerdem<br />

ist die Auspflanzung der Wirtspflanzen grundsätzlich<br />

verboten. Ausgenommen sind Obstgehölze<br />

zur ausschließlichen Fruchtnutzung bzw.<br />

Auspflanzungen zur Mischwaldbegründung<br />

über 1000m Seehöhe. Wirtspflanzen können<br />

durch viele andere Pflanzen ersetzt werden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei ihrem<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt, sowie auf der Internetseite des<br />

Landes Steiermark unter: http://www.feuerbrand.<br />

steiermark.at


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN INforMATIoN<br />

1<br />

Polizeiinspektion Bad Waltersdorf<br />

Hauptstraße 4, 8271 Bad Waltersdorf,<br />

Tel.: 059133 6231 Fax 059133-6231-109<br />

Geschätzte <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen!<br />

Geschätzte <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Mit der 8. Führerscheingesetznovelle werden<br />

seit dem 1. März 2006 u.a. der Führerschein<br />

im Scheckkartenformat sowie der vorläufige<br />

Führerschein eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt<br />

wird in Österreich grundsätzlich kein<br />

Papierführerschein mehr ausgestellt, außer<br />

in Einzelfällen dann, wenn bereits solche vor<br />

diesem Zeitpunkt vorbereitet und nach dem<br />

1.3.2006 ausgegeben werden.<br />

Nach der erfolgreichen Absolvierung der<br />

Fahrprüfung erwirbt der Kandidat sofort die<br />

Lenkerberechtigung der jeweiligen Klasse(n)<br />

und es wird ihm vom Fahrprüfer der vorläufige<br />

Ein frohes Osterfest<br />

wünscht<br />

Ordination<br />

Dr. Robert Fallent<br />

Ein frohes Osterfest<br />

wünscht allen Gästen<br />

Waldbad - Camping<br />

Familie Hutter<br />

Führerschein für die jeweilige Klasse(n) oder<br />

Unterklasse(n) ausgehändigt. Dieser gilt bis<br />

zur Zustellung des Führerscheines (idR ca 5<br />

Tage nach Erteilung des Produktionsauftrages),<br />

jedoch längstens für die Dauer von vier Wochen<br />

und ist nur in Verbindung mit einem amtlichen<br />

Lichtbildausweis gültig.<br />

Achtung: Der räumliche Geltungsbereich dieses<br />

vorläufigen Führerscheines erstreckt sich<br />

nur auf Österreich - gilt also nicht im Ausland.<br />

Beide Dokumente (vorläufiger Führerschein<br />

und gültiger amtlicher Lichtbildausweis ) sind<br />

mitzuführen und auf Verlangen auch den<br />

Organen der Bundespolizei bei einer Kontrolle<br />

auszuhändigen.<br />

Kriminalpolizeiliche Information!<br />

Immer wieder kommen Einbrüche in<br />

Wohnhäuser vor. Denken Sie daran, dass oft mit<br />

geringem finanziellem Aufwand der Einbau einer<br />

wirkungsvollen Alarmanlage möglich ist. Nehmen<br />

Sie mit uns Kontakt auf, wir geben Ihnen Tipps<br />

wie Sie Ihr Eigentum schützen und geben Ihnen<br />

auch die Adressen von befugten Firmen weiter,<br />

die Alarmanlagen installieren.<br />

Da Ostern vor der Tür steht nehmen die Beamten<br />

der PI Bad Waltersdorf die Gelegenheit wahr und<br />

wünschen ein „FROHES OSTERFEST“<br />

Für die Beamten der Polizeiinspektion Bad<br />

Waltersdorf<br />

Ihr Hans Waldauer<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

frohe Ostern.


EbErsdorfEr<br />

20 KULTUr<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

„die Wüste Libyens“<br />

Atemberaubende Bilder einer faszinierenden<br />

Landschaft. Fotografiert und hervorragend präsentiert<br />

von Hr. Helmut Moik am 28.01.2006.<br />

Esskultur - Kalte platten<br />

Sehr gut besucht und vor allem sehr lehrreich war der<br />

Kurs über das gestalten von „Kalten Platten“ von GR<br />

Hermine Pichler und ihrer Kollegin am 24.03.2006.<br />

Hexe Hillary<br />

220 Kinder waren begeistert von der tollen Aufführung<br />

des Grazer Ensembles Next Liberty am 10.03.2006.<br />

Kultur-News<br />

Heimat<br />

Gedanken von Ingeborg Mühlebach-Gerngroß, einer<br />

<strong>Ebersdorf</strong>erin die schon seit Jahrzehnten im Ausland lebt<br />

Wenn ich unsere Kinder fragte, was „Heimat“ für sie bedeute,<br />

antworteten sie spontan: Wo ihr Eltern seid. Dazu<br />

gibt es zu sagen, dass sich unsere Heimat viele Jahre<br />

außerhalb Europas befand. In dieser Zeit bildeten wir<br />

eine ausgesprochene „Heimat-Einheit“, eine glückliche<br />

Familie. Natürlich interessierten sich die Töchter auch für<br />

die Heimat von uns Eltern. Sie genossen ihren Aufenthalt<br />

bei den Großeltern in der Schweiz, sie liebten ihre jährlichen<br />

Urlaube bei der Omi, der Tante und den Verwandten<br />

in <strong>Ebersdorf</strong>.<br />

Ja, von dort komme ich. Und trotz vieler Reisen und<br />

Umzüge und Änderungen in meinem Leben vergeht<br />

kein Tag, an dem ich nicht an <strong>Ebersdorf</strong> denke. Ist das<br />

„Heimatgefühl“?<br />

Ich möchte genauer wissen, wie „Heimat“ definiert wird<br />

und konsultiere mein Lexikon: HEIMAT: Der Ort oder die<br />

Landschaft, in die der Mensch hineingeboren wird und<br />

durch die seine Identität, Mentalität u. a. mitgeprägt werden.<br />

– Das muss wohl stimmen, denn das Lexikon ist ein<br />

gescheites Buch.<br />

Das „und anderes“ lässt mich in Gedanken versinken<br />

und regt mich an, doch noch etwas hinzuzufügen, was<br />

das Herz mir diktiert.<br />

Heimat ist, wenn man sich genau an die Stelle erinnert,<br />

wo man im Frühling für die Mutter „Hänsel und Gretel“<br />

gepflückt und noch die Wege kennt, die der Vater als<br />

Vieheinkäufer mit dem Fahrrad zurückgelegt hat.<br />

Heimat ist, sich genau an die Wälder zu erinnern, wo<br />

man die schönsten Schwarzbeeren „gebrockt“ und nach<br />

dem Regen die größten Eierschwammerl gefunden hat.<br />

Heimat ist, sich auf die „Neujahrgeiger“ gefreut zu haben,<br />

sich an die „Ratschen“ vom Karfreitag und Karsamstag<br />

und an die feierliche Fronleichnamsprozession zu erinnern.<br />

Heimat ist, in den großen Tennen beim „Woazschälen“ geholfen<br />

und am Ostersonntag ehrfürchtig das Feuerkreuz<br />

auf dem Kulm bestaunt zu haben.<br />

Heimat ist, die wogenden Getreide- und Kukurruzfelder<br />

in stillen Momenten vorüberziehen zu lassen.<br />

Heimat ist, mit Begeisterung die „<strong>Ebersdorf</strong>er<br />

<strong>Nachrichten</strong>“ zu erhalten und über all die Aktivitäten und<br />

Neuerungen in der <strong>Gemeinde</strong> zu staunen.<br />

Heimat ist, sich an die Kinderstreiche, Freundinnen und<br />

Freunde zu erinnern und noch Winkel und Weglein zu<br />

kennen.<br />

Heimat ist, im Geiste die Freuden des erfrischenden<br />

Bades im Safenbach und die kühnen Sprünge von der<br />

Brücke nachzuvollziehen.<br />

Heimat ist, sich selber treu zu bleiben, nie seine Wurzeln<br />

zu vergessen. Auch wenn man den meisten Menschen<br />

dort fremd ist.


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN KULTUr<br />

21<br />

Musikschul-News<br />

Musiklehrer als musikalischer<br />

Botschafter in Brasilien<br />

Unser Musiklehrer für Volksmusik,<br />

Ewald Rechberger, verbrachte<br />

seine Weihnachtsferien in Brasilien.<br />

Auf Grund einer Einladung einer<br />

charmanten Brasilianerin, die er in<br />

Österreich kennen lernte, buchte er<br />

diesen Trip in dieses wunderbare<br />

Land in Südamerika. Leider hörte<br />

er nie mehr etwas von seiner<br />

Bekanntschaft und so tourte er 3<br />

Wochen lang alleine durch Brasilien<br />

und lernte dabei viele Menschen, Gebräuche<br />

und Sitten dieses Landes kennen. Mit dabei<br />

war natürlich immer sein Wahrzeichen – die<br />

Steirische Harmonika.<br />

Lehrerschitag in St. Corona<br />

Schon fast zur Tradition geworden ist der Schitag<br />

der Lehrer der Musikschule Bad Waltersdorf<br />

in den Semesterferien. Auf Grund der guten<br />

Schneelage ging es heuer am 23.2.2006 in ein<br />

fast benachbartes Schigebiet, nach St. Corona<br />

am Wechsel. Vom anfänglichen Kälte und<br />

Nebeleinbruch ließen sich die Hobbysportler<br />

nicht entmutigen, und so wedelten sie fleißig die<br />

Faschingskonzerte der<br />

Musikschule<br />

Zu einem großen Erfolg gestalteten sich wiederum<br />

die Faschingskonzerte der Musikschule Bad<br />

Waltersdorf. Fünf Konzerte in diesem Zyklus<br />

wurden in der vergangenen Faschingszeit<br />

absolviert. Zur Freude der Kinder durfte man<br />

bei diesen Konzerten in ein Faschingskostüm<br />

schlüpfen und auch hin und wieder falsche<br />

Töne spielen. Auch wurden diverse untypische<br />

Instrumente ausgepackt um darauf eine Melodie<br />

zu spielen (Holzschachtel, Gießkannen usw.).<br />

Frohe Ostern<br />

wünscht<br />

www.ziegner.at<br />

Seine Reise führte ihn von Sao Paulo die<br />

Küste entlang bis Rio de Janeiro. Neben dem<br />

Besuch einer Sambaschule,<br />

einem Frauengefängnis, dem<br />

wohl größten Fußballstadion<br />

Brasiliens (Maracana Stadion),<br />

einer Nächtigung in einer Favela<br />

(Armenviertel von Rio) und der<br />

Historischen Innenstadt von Rio<br />

durfte auch ein Besuch auf dem<br />

Corcovado mit seiner 38m hohen<br />

Christusstatue nicht fehlen. Voll<br />

gestopft mit tollen Eindrücken<br />

ist er, außer ein paar kleinen<br />

Schrammen, wohlbehalten aus dem Abenteuer<br />

Brasilien zurückgekehrt!<br />

Pisten hinunter. Natürlich durften dabei auch die<br />

Einkehrschwünge in so manche warm geheizte<br />

Schihütte nicht fehlen. Spaß und Frohsinn,<br />

aber auch Fachgespräche und so mancher<br />

Meinungsaustausch zwischen Kollegen<br />

trugen zu einem gelungenen gemeinsamen<br />

Schiausflug bei, der für das kameradschaftliche<br />

Zusammenleben in unserer Schule sehr wertvoll<br />

ist!<br />

Die anschließende Faschingsjause belohnte<br />

die Kinder für ihre Mühe und den wunderbaren<br />

Musikstücken, welche sie für ihre Eltern und<br />

Verwanden zum Besten gaben!<br />

Hobelware in Lärche, Fichte und Kiefer<br />

Terrassenböden, Schwimmbadumrandungen<br />

Außenschalungen in Fichte u. Lärche,<br />

Zäune, Balkonmaterial, Leisten,<br />

Bretter, Staffel, Latten roh und gehobelt<br />

Näheres unter: www.ziegner.at<br />

JOHANN ZIEGNER KG, 8273 EBERSDORF TEL.: 03333/2202


22 TrAcHTENKApELLE<br />

A P R . 0 6<br />

EbErsdorfEr<br />

NAcHRIcHTEN<br />

Trachtenkapelle <strong>Ebersdorf</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 29. Jänner 2006:<br />

Im Beisein unserer Vize-Bürgermeisterin,<br />

Frau Maria Kröpfl, wurde die alljährliche<br />

Jahreshauptversammlung der Trachtenkapelle<br />

<strong>Ebersdorf</strong> im GH „Dorfstub´n“ abgehalten.<br />

Schwerpunkte der JHV waren der Rückblick des<br />

letzten Geschäftsjahres, sowie Vorausschau<br />

des heurigen Jahres, welches mit dem<br />

Frühlingskonzert seinen Höhepunkt feiert und<br />

mit einem Weihnachtskonzert das Jahr langsam<br />

ausklingen lässt.<br />

Die einzelnen Berichte durch den Obmann<br />

Markus Jeitler, Kapellmeister Ing. Hannes<br />

Goger und Kassier Franz Hallamayr wurden<br />

genauestens vorgetragen und anschließend<br />

diskutiert bzw. behandelt.<br />

Die Schwerpunkte des letzten Jahres waren:<br />

* Diverse Frühschoppen, z.B. bei Toni-Bräu,<br />

Stubenberg, Schloß Schielleiten, <strong>Ebersdorf</strong><br />

Erntedankfest usw.<br />

* Veranstaltung des Frühlingskonzertes, eines<br />

Frühschoppens und des Bockbieranstichs,<br />

Musikerausflug nach Wien<br />

* 7 absolvierte Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

(dreimal „Erfolg“, dreimal „guter Erfolg“, einmal<br />

„ausgezeichneter Erfolg“)<br />

* Ständchen für viermal Baumstellen, zweimal<br />

Hochzeit, viermal Geburtstagsfeier<br />

* und viele andere Aktivitäten mehr….<br />

Die Trachtenkapelle konnte im Jahr 2005<br />

auch die Mitgliederzahl erhöhen. Nach zwei<br />

Abgängen wurden fünf Mitglieder in den Reihen<br />

der Musik aufgenommen. Somit ergibt sich ein<br />

Mitgliederstand per Jänner 2006 von stolzen 46<br />

Personen.<br />

Insgesamt haben unsere Musiker bei 83<br />

Terminen (36 Ausrückungen und 47 Proben)<br />

miteinander musiziert und dabei mehr als 6.700<br />

Stunden aufgewendet. Dafür ein herzlicher Dank<br />

von der Vereinsleitung an alle Musikerinnen und<br />

Musiker.<br />

Für das heurige Jahr stehen wieder eine<br />

Vielzahl von Aktivitäten an, zu der wir Sie, liebe<br />

<strong>Ebersdorf</strong>erinnen und <strong>Ebersdorf</strong>er schon heute<br />

herzlich einladen möchten. Dies sind unter<br />

anderem:<br />

• Frühlingskonzert<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Ebersdorf</strong><br />

am Samstag, den 06. Mai 2006<br />

• 2-Tage Fest<br />

in der Festhalle <strong>Ebersdorf</strong><br />

am 17. und 18. Juni 2006<br />

• Bockbieranstich<br />

im <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Ebersdorf</strong><br />

am Samstag, den 18. November 2006<br />

• Weihnachtskonzert<br />

in der Pfarrkirche <strong>Ebersdorf</strong><br />

am Samstag, den 23. Dezember 2006<br />

Neujahrsspielen 2005:<br />

Die letzte Veranstaltung im Jahr 2005 war das<br />

jährliche Neujahrsspielen. Wie schon ein Jahr<br />

zuvor wurde nur ein Teil von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ebersdorf</strong> besucht. Für das Jahr 2006 hoffen wir<br />

nach einer zweijährigen Unterbrechung wieder<br />

das gesamte Gebiet abdecken zu können.<br />

Trotzdem ein Danke für das bisherige Verständnis<br />

und für die großartige Unterstützung, die uns<br />

jedes Jahr entgegengebracht wird.<br />

Versicherungsagentur Margret Fleck<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong>, Nörning 79<br />

Tel.: 03333/3559 FAX 03333/26058<br />

Handy: 0664/59 26 188<br />

email: MargretFleck@telering.at<br />

BERATEN - VERSICHERN - VORSORGEN<br />

Ein frohes<br />

Osterfest!


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN TrAcHTENKApELLE<br />

23<br />

Instrumentenanschaffung:<br />

Das musikalische Repertoire beinhaltet immer<br />

mehr Solopassagen für das Instrument Oboe. Aus<br />

diesem Grund wurde Anfang dieses Jahres eine<br />

Oboe aus Grenadilholz gekauft. In ca. 2 Jahren<br />

können sie das Instrument in den Reihen der<br />

Trachtenkapelle <strong>Ebersdorf</strong> bestaunen und den<br />

eigenen charakteristischen Klang bewundern.<br />

Eine zweite größere Anschaffung besteht uns<br />

noch im Frühjahr bevor. Da unser tiefstes<br />

Register, die Bässe, schon ca. 25 Jahre alt sind<br />

und eine Generalsanierung sehr aufwendig und<br />

teuer sein würde, wurde der Ankauf von drei<br />

neuen Bässen beschlossen. Dabei belaufen sich<br />

Allen Gästen ein<br />

frohes Osterfest.<br />

2 Jahresfeier am 01. Mai 2006<br />

die Gesamtinvestitionen auf ca. EUR 15.000,--<br />

bis EUR 20.000,--. Aus diesem Grund werden<br />

die Musiker/innen der Trachtenkapelle <strong>Ebersdorf</strong><br />

sie im Monat April besuchen und um eine kleine<br />

Spende bitten. Wir bedanken uns schon jetzt<br />

für die freundliche Aufnahme und wünschen in<br />

diesem Sinne eine besinnliche Fastenzeit.<br />

Mit freundlichen Grüßen Kpm. Ing. Hannes Goger.<br />

Vorankündigung<br />

Wie seit vielen Jahren Tradition, wird<br />

auch heuer wiederum ein<br />

Frühlingskonzert<br />

veranstaltet. Dieses findet am<br />

Samstag, den 06.05.2006,<br />

mit Beginn um<br />

20:00 Uhr<br />

im Kultursaal des<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrums statt.<br />

Mit von der Partie ist wieder das<br />

JUKIO (Jugendkinderorchester).<br />

Der musikalische Bogen spannt sich<br />

von Budapest, Wien, Tschechien,<br />

Belgien, Holland bis Amerika. Wir<br />

möchten schon jetzt alle <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

bzw. Interessierten zu dieser<br />

Veranstaltung herzlich einladen und<br />

freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!<br />

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EbErsdorfEr<br />

2 fEUErWEHr<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Wir wünschen<br />

ein frohes<br />

Osterfest!<br />

freiwillige feuerwehr<br />

Bei der Wehrversammlung am 26.12.2005 konnte<br />

HBI Franz Lederer LBD Franz Hauptmann aus<br />

Kaindorf, ABI Josef Grill aus Neudau, BGM Gerald<br />

Maier und die Ehrendienstgrade der Feuerwehr<br />

<strong>Ebersdorf</strong> begrüßen. Das abgelaufene Jahr war ein<br />

Franz Lederer, der neue Kommandant-<br />

StellvertreterJürgen Stark, Johann Peheim<br />

arbeitsreiches aber auch ein erfolgreiches Jahr.<br />

Erfreulich für unsere Wehr war die Inbetriebnahme<br />

des neuen RLFA 1000, der am 05.Juni 2005 im<br />

Zuge des Festaktes feierlich gesegnet und seiner<br />

Bestimmung übergeben wurde.<br />

Unsere Feuerwehr besteht derzeit aus 67 Aktiven,<br />

20 Mann in der Gruppe 2 und 10 Jungmännern.<br />

Gesamt 97 Mann.<br />

Einsätze:<br />

F&B: Hochwassereinsatz in Graz-Andritz am<br />

21.08.2005. Verkehr regeln beim Hochwasser auf<br />

Tel: 0676/572 10 47<br />

Auch bei Ihren Großveranstaltungen,<br />

Ihren Jubiläum, Ihrer Firmenfeier und<br />

Ihrer Party sind wir für Sie da!!!<br />

Jahresrückblick 2005<br />

der L 412 Dreihöf - <strong>Ebersdorf</strong>. Kellerauspumpen<br />

bei Fam. Atzlinger. 3 Einsätze bei Verkehrsunfällen<br />

auf der<br />

L 412 zwischen Kaindorf und <strong>Ebersdorf</strong>, Verkehr<br />

regeln bei Kreuzeinweihung in <strong>Ebersdorf</strong>berg bei<br />

Fam. Tödtling, Brandschutz beim Feriencamp,<br />

Überprüfungsaktion für Feuerlöscher, Begleitschutz<br />

beim Laternenumzug des Kindergartens,<br />

Sicherungsarbeiten für Sprengung bei Fam. Legat<br />

Wirtschaftsgebäudebrand bei Fam. Fleck<br />

Auffenberg am 12.01.2006<br />

in Wagenbach, 6 Wassertransporte, 4x Straße reinigen,<br />

2x Asphaltplatz reinigen, 5x Kanal reinigen,<br />

1x Notstromaggregat bereitstellen, 3x Stromversorgung<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>, (Wartungsarbeiten bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>wasserleitung), 2x Wasserzufuhr<br />

für Druckprobe bei der <strong>Gemeinde</strong>wasserleitung<br />

<strong>Ebersdorf</strong>, 1x Parkplatzeinweisen bei Party der<br />

WIR<br />

WÜNSCHEN<br />

FROHE OSTERN!<br />

07.07.2006: PARKFEST IN EBERSDORF<br />

mit<br />

LIVE-BAND „SEVEN-CENTS“


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN fEUErWEHr<br />

2<br />

JVP, 1x Parkplatzeinweisen bei Hochzeit, 3x das<br />

Feuerwehrzelt ausborgen, 1x Schwimmbecken<br />

mit Wasser auffüllen bei Fam. Neuhauser Helmut,<br />

Überprüfung der 20 Hydranten in der <strong>Gemeinde</strong><br />

auf Funktionsfähigkeit, Brand beim Hobelwerk der<br />

Fa. Ziegner am 05.10.2005.<br />

An den Funk- und Zivilschutzprobealarmierungen<br />

nahmen wir regelmäßig teil.<br />

Unsere wichtigsten Einsätze aber waren:<br />

Stierrettung bei Fam. Lechner am 02.12.2005<br />

F&B Einsatz in Raum Mariazell, Schnee von Dächern<br />

abschaufeln am 12.02.2006<br />

Übungen:<br />

2 Frühjahrs- und 4 Herbstübungen, 2 Atemschutzübungen,<br />

Zugs- und Gruppenübungen, 1 Atemschutz-<br />

Containerübung, 1 Atemabschnittsübung,<br />

Übungen für Feuerwehrleistungsabzeichen 1 Abschnitts-<br />

und 1 F&B Übung, Funkübungen für den<br />

Bezirksfunkbewerb.<br />

Kursbesuche bei der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />

in Lebring:<br />

Funker in der EL und Kurs für Jugendbeauftragte:<br />

Stark Jürgen<br />

Gruppenkommandant: Käfer Klaus, Hackl Andreas,<br />

Hörzer Franz u. Höfler Wolfgang.<br />

Funkgrundausbildung: Seidl Johannes<br />

GAB2: Fuchs Michael, Schneider Thomas, Peheim<br />

Harald<br />

Funklehrgang: Fuchs Michael und Peheim Harald<br />

Fahrerlehrgang für Allrad RLFA 1000: Josef Dampfhofer,<br />

Andreas Hackl und Bernhard Lechner<br />

Funk:<br />

Bei den Bez. Funkleistungsbewerben hat die Funkergruppe<br />

sehr erfolgreich teilgenommen.<br />

Atemschutz:<br />

Die Atemschutzträger haben bei den Bezirks- und<br />

Abschnittsübungen teilgenommen.<br />

Jugend:<br />

Die Jugend nahm beim Bez. Feuerwehrjugendleistungsbewerb<br />

in Lafnitz und beim Landesjugendleistungsbewerb<br />

und Landesjugendlager in<br />

Halbenrain teil, FLA-<br />

Bewerb in Bad Radkersburg,<br />

Kroisbach<br />

und Blumau. Alle Teilnehmer<br />

absolvierten<br />

den Wissenstest in<br />

Bronze, Silber und<br />

Gold mit sehr gutem<br />

Erfolg.<br />

Angelobung:<br />

Michael Fuchs und Harald Peheim wurden in den<br />

Aktivstand übernommen.<br />

Gratulationen zu Geburtstagen:<br />

Zum 50er OBI Johann Peheim , zum 65er Karl Höfler,<br />

zum 70er FA Dr. Hans Kern, ELM Karl Fleck, ELM Johann<br />

Grabner, ELM Karl Woger, EOBI Peter Stelzer<br />

und zum 80er ELM Johann Wenk.<br />

Auszeichnungen:<br />

für 25jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr <strong>Ebersdorf</strong>:<br />

HFM Herbert Fleck<br />

für 40jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr <strong>Ebersdorf</strong>:<br />

HFM Alfred Goger,<br />

HFM Karl Höfler, HFM Hermann Lang, und HFM<br />

Fritz Tombeck.<br />

Neuaufnahmen:<br />

Daniel Schieder, David Schneider, Kevin Panhof,<br />

Michael Mugitsch, Dominik Groller, Thomas Ziegler<br />

und Manfred Goger.<br />

Veranstaltungen:<br />

28.05.05 Blaulicht-Disco<br />

05.06.05 RLFA 1000 Segnung u. Frühschoppen<br />

15.10.05 Sturm und Kastanien<br />

27.11.05 Glühwein, Tee und Kastanien<br />

24.12.05 Friedenslicht<br />

Zu den Begräbnissen von Kameraden, Patinnen<br />

und unterstützenden Mitgliedern:<br />

Herrn Franz Hörzer, Herrn Johann Weiss, Herrn<br />

Franz Falk, Frau Helene Posch und Frau Maria<br />

Haindl.<br />

Vor Weihnachten besuchten wir unsere älteren<br />

Feuerwehrkameraden und Patinnen mit einem<br />

kleinen Geschenk.<br />

Gesamtarbeitsstunden der Feuerwehrkameraden<br />

über 5.914 Std.( 27 Einsätze 548 Std. und 213<br />

Tätigkeiten)<br />

Am 18.02.06 veranstaltete die Feuerwehr einen<br />

Ball im Kultursaal,der gut besucht war. Die Birkenstein<br />

Musikanten sorgten bis in die frühen Morgenstunden<br />

für gute Unterhaltung.<br />

Bei der Wehrversammlung am 26.12.05 legte Johann<br />

Peheim nach 13 Jahren sein Amt als Kommandantstellvertreter<br />

zurück. Als neuer Stellvertreter<br />

wurde Jürgen Stark mit großer Mehrheit gewählt.<br />

Ein herzliches Danke an alle Kameraden für die<br />

geleistete Arbeit und Einsatzbereitschaft im abgelaufenen<br />

Jahr und bitte um tatkräftige Unterstützung<br />

für die kommenden Aufgaben.


EbErsdorfEr<br />

26 KAMErAdscHAfTsbUNd<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

von links: Bgm. Gerald Maier, Obmann d. ÖKB Josef<br />

Kohlhauser, Vzbg. a. D. Josef Ernst, BSR Josef Kapfer<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

am 06. Jänner 2006 konnte unser Obmann Josef<br />

Kohlhauser jun. unseren Bürgermeister und<br />

ÖKB-Mitglied Gerald Maier, Ehrenobmann Josef<br />

Ernst, Feuerwehrhauptmann Franz Lederer<br />

und Bezirkssportreferent Josef Kapfer unter den<br />

Anwesenden begrüßen. Bei der Gedenkminute<br />

wurde an alle verstorbenen Kameraden<br />

insbesondere an die verstorbenen Mitglieder aus<br />

dem Jahre 2005 Ausschussmitglied Waldemar<br />

Allmer, Franz Hörzer, Johann Brugner, Johann<br />

Weiß und Karl Haindl gedacht. Der ÖKB <strong>Ebersdorf</strong><br />

verzeichnete im vergangenen Jahresablauf 22<br />

Ausrückungen zu Begräbnissen, feierlichen<br />

bzw. kirchlichen Festen, Bezirkstreffen und<br />

Landestreffen. Bürgermeister Gerald Maier und<br />

Bezirkssportreferent Josef Kapfer gratulierten zu<br />

EIN FROHES OSTERFEST<br />

WÜNSCHT ...<br />

den Aktivitäten.<br />

Für besondere Verdienste und langjährige<br />

Mitgliedschaft wurden folgende Kameraden<br />

ausgezeichnet<br />

Ehrenobmann Josef Ernst - Ehrenurkunde<br />

für die aktive Mitarbeit im Ortsverband<br />

Anton Hallamayr – Silberne Medaille für<br />

40jährige Mitgliedschaft<br />

Franz Lederer und Josef Spindler – Bronze-<br />

Medaille für 25jährige Mitgliedschaft<br />

Gratulation<br />

Unser Fahnenträger Josef Meister aus<br />

Wagenbach feierte am 27.01.2006 seinen<br />

80. Geburtstag. Aus diesem Anlass waren<br />

die Familienangehörigen, Vereine, die<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung, sowie Verwandte,<br />

Bekannte und Nachbarn zum Toni-Bräu geladen.<br />

Der Kameradschaftsbund <strong>Ebersdorf</strong> wünscht<br />

dem Jubilar noch viele glückliche und gesunde<br />

Lebensjahre.<br />

Der ÖKB-<strong>Ebersdorf</strong><br />

wünscht allen<br />

BewohnerInnen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ebersdorf</strong><br />

frohe Ostern.<br />

Wieder für Sie da!<br />

Mittagsbuffet Mo. - Fr. 11-14 Uhr<br />

Küche: Mo. - Fr. 18 - 22 Uhr, Sa. & So.<br />

Montag - Sonntag 9 - 24 Uhr<br />

Gasthaus Banklwirt, Dienersdorf 124, 8224 Kaindorf, T: 03334/2232


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN KAMErAdscHAfTsbUNd 2<br />

Im Memoriam<br />

Josef Bauer <strong>Ebersdorf</strong> 100<br />

Am 08. Februar 2006 begleiteten wir unseren<br />

Kamerad auf seinem letzten Weg.<br />

Er trat am 07. Dezember 1942 seinen Dienst<br />

im Panzerersatzbataillion 27 an. Nach kurzer<br />

Ausbildung kam er am 30.12.1942 in die Ukraine<br />

nach Kiev. Am 23.05.1943 kam er zurück nach<br />

Holland zum Pionierbataillion 364. Am 08.09.1943<br />

rückte er als Pionier zur 6. Panzerdivision an<br />

die Ostfront ein. Schon am 17.10.1943 wurde<br />

er beim Rückzug schwer verwundet und<br />

sein rechtes Bein musste am Oberschenkel<br />

amputiert werden. Von Russland kam er zurück<br />

nach Polen, weiter nach Deutschland und am<br />

26.04.1944 in das Heimatlazarett nach Graz.<br />

Nach weiteren 11 Monaten am 16.03.1945<br />

wurde Kamerad Josef Bauer als Gefreiter in die<br />

Heimat entlassen. Für seinen Dienst an unser<br />

Vaterland erhielt er das „Eiserne Kreuz 2. Klasse“<br />

und das „Verwundeten-Abzeichen“ in Silber. Als<br />

Gründungmitglied wurde Kamerad Josef Bauer<br />

für 60 jährige Mitgliedschaft und für besondere<br />

Verdienste mit der Goldmedaille ausgezeichnet.<br />

Vom Landesverband erhielt er für besondere<br />

Verdienste das Kameradenkreuz in Bronze und<br />

Silber.<br />

Franz Falk Wagenbach 28<br />

Die Begräbnisfeier für unseren Kameraden Franz<br />

Falk fand am 03.03.2006 auf dem Stadtfriedhof<br />

in Hartberg statt.<br />

Zahlreiche Kameraden aus dem Stadtverband<br />

Hartberg sowie aus dem Ortsverband <strong>Ebersdorf</strong><br />

begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Im<br />

September 1941 wurde er zur Kriegsmarine<br />

einberufen. Er kam zur 2. ADO auf dem Kreuzer<br />

Köln, wo er auch mit einem 7-Mann U-Boot<br />

in Norwegen und in der Nord- und Ostsee<br />

im Einsatz war. Im Jahre 1945 wurde er so<br />

schwer verwundet, so dass sein rechtes Bein<br />

am Oberschenkel amputiert werden musste.<br />

Als Fähnrich kehrte er, schwer kriegsversehrt<br />

im November 1945, in seine Heimat zurück.<br />

Das „Goldene Verwundeten- Abzeichen“ wurde<br />

ihm als Soldat verliehen. Im Jahre 1950 trat er<br />

dem Kameradschaftsbund Hartberg und 1983<br />

dem Kameradschaftsbund <strong>Ebersdorf</strong> bei. Vom<br />

Stadtverband Hartberg und vom Ortsverband<br />

<strong>Ebersdorf</strong> wurde er für seine 50jährige<br />

Mitgliedschaft und für besondere Verdienste mit<br />

der goldenen Medaille ausgezeichnet.<br />

wünscht ein FROHES OSTERFEST


EbErsdorfEr<br />

2 VErEINE / ErfoLGrEIcH<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

EsV <strong>Ebersdorf</strong><br />

Das traditionelle Vereinspreisschnapsen des ESV-<br />

Wagenach fand am 11. Februar 2005 in der Dorfstub´n<br />

statt. Nach einem sehr spannenden Finalspiel konnte<br />

sich Hofer Martin mit 7:5 gegen Gabor Andreas als<br />

Sieger durchsetzen. Im kleinen Finale ging Hofer<br />

Sepp gegen Lang Hermann als Sieger vom Tisch. Die<br />

weiteren Platzierungen: 5. Glößl Alfred, 6. Grabner<br />

Karl-Heinz, 7. Lederer Johann jun., 8. Gutmann Hans.<br />

Der ESV-Wagenbach bedankt sich nochmals bei allen<br />

Sponsoren für die großzügige Unterstützung.<br />

Ab April findet wieder jeden Dienstag ab 19.00 Uhr<br />

ein Training auf der Asphaltanlage in <strong>Ebersdorf</strong> statt.<br />

Es sind alle herzlich eingeladen, die sich für diesen<br />

Sport interessieren, an diesem Training teilzunehmen.<br />

Stöcke können vom Verein ausgeliehen werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>bäuerin<br />

Am 01. Februar 2006 wurden die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bäuerinnen für <strong>Ebersdorf</strong><br />

und Wagenbach gewählt:<br />

<strong>Gemeinde</strong>bäuerin (<strong>Ebersdorf</strong>): Herta Fuchs<br />

Stellvertreterin: Gerlinde Hutter<br />

<strong>Gemeinde</strong>bäuerin (Wagenbach):<br />

Jagerhofer Erna<br />

Stellvertreterin: Brugner Josefa<br />

FROHE OSTERN WÜNSCHT IHR ...<br />

Für alle Schüler findet das Training bereits ab 18.00<br />

Uhr statt.<br />

Die Gewinner des Preisschnapsturniers<br />

Erfolgreich ...<br />

Bianca<br />

Hofer<br />

Bianca Hofer aus Wagenbach besuchte die<br />

VS in <strong>Ebersdorf</strong>, die Musikhauptschule Gerlitz<br />

in Hartberg und anschließend die Bundesbildungslehranstalt<br />

für Kindergartenpädagogik.<br />

Die Matura absolvierte sie im Herbst 2005<br />

(mit Zusatzausbildung als Horterzieherin).<br />

Voraussichtlich kann sie im Herbst als Horterzieherin<br />

in Graz in ihren Beruf einsteigen.<br />

Wir<br />

wünschen<br />

ein frohes<br />

Osterfest


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN KINdEr<br />

2<br />

Storchen-News ...<br />

Christoph Ganster<br />

geb. am 28.09.2005, wohnhaft in<br />

Nörning 3, mit den Eltern<br />

Sylvia Ganster und Johann Wilfling<br />

Hannah Peinsipp<br />

geb. am 05.09.2005, wohnhaft in<br />

<strong>Ebersdorf</strong>berg 264, mit den Eltern<br />

Elisabeth und Christian Peinsipp<br />

Ein frohes Osterfest<br />

wünscht<br />

Lisa Marie Haas<br />

geb. am 10.05.2005, wohnhaft in Harras 42,<br />

mit ihrer Schwester Julia und den Eltern<br />

Susanne und Eduard Haas


EbErsdorfEr<br />

30 HUMor<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Die vier Weight Watchers bleiben unverletzt<br />

Ein Steirer, ein Wiener & ein Burgenländer werden zu<br />

Tode verurteilt! Exekution durch Gewehr!<br />

Sagt der Steirer zum Wiener & Burgenländer: „Ich habe<br />

gehört, daß die Leute von der Exekution sehr<br />

leichtgläubig sind! Vielleicht könnten wir es irgendwie<br />

schaffen zu entkommen!“<br />

Der Steirer wird zur Exekution ins Freie gebeten.Der<br />

Exekutionskommandeur ruft:“Gewehre anlegen!“<br />

Da schreit der Steirer: „Erdbeben!“<br />

Die Leute glauben ihm das und laufen weg und der Steirer<br />

entkommt!<br />

Der Wiener denkt: „Das schaff ich auch!“Er wird zur Exekution<br />

gebeten. Der Kommandeur ruft: „Gewehre anlegen!“<br />

Der Wiener schreit: „Sturmflut!“Die Leute glauben<br />

ihm auch das und laufen weg.<br />

Der Wiener ist frei.<br />

Da denkt sich der Burgenländer : „Das schaffe ich<br />

auch.“Der Burgenländer wird zur Exekution freigegeben.<br />

Der Kommandeur ruft: „Gewehre Anlegen!“ Der Burgenländer<br />

schreit: „Feuer!!!“<br />

* * *<br />

Kommt ein Mann in die Bücherei und sagt zur<br />

Büchereileiterin: „Ich hätte gern das Buch „Die Überlegenheit<br />

des Mannes“.<br />

Sie: „Märchen und Sagen - im ersten Stock.“<br />

Humor<br />

Eine Blondine ist in Geldnot geraten und beschließt, ein<br />

Kind zu entführen. Sie geht also in den Park, schnappt<br />

sich einen kleinen Jungen und zerrt ihn hinter ein Gebüsch.<br />

Auf einen Zettel schreibt sie: „Ich habe Ihren<br />

Sohn gekidnappt. Legen Sie morgen früh 100.000 Euro<br />

in einer braunen Papiertüte hinter den großen<br />

Baum im Park.Unterzeichnet: Die Blonde“<br />

Dann heftet sie den Zettel mit einer Sicherheitsnadel<br />

dem Kind innen an den Anorak und schickt es schnurstracks<br />

nach Hause. Am nächsten Morgen findet sie<br />

hinter dem großen Baum im Park eine braune Tüte mit<br />

100.000 Euro, außerdem einen Zettel:<br />

„Hier ist Ihr Geld. Ich hätte nie geglaubt, dass eine Blondine<br />

einer anderen so etwas antun kann...“<br />

* * *<br />

US-Präsident Bush macht einen Besuch auf einem<br />

Bauernhof und ladet dazu auch die Presse ein. Ein Fotograf<br />

knipst ihn im Schweinestall. Abschließend sagt<br />

Bush zu dem Fotografen: „Dass ihr mir aber nicht so<br />

dummes Zeug unter das Bild schreibt, wie „Bush und die<br />

Schweine“ oder so!“ „Nein nein, verlassen Sie sich auf<br />

uns, das geht schon klar.“<br />

Am nächsten Tag ist das Bild in der Zeitung und darunter<br />

zu lesen: „Bush (3.v.l.)“


EbErsdorfEr<br />

A P R . 0 6 NAcHRIcHTEN GEbUrTsTAGE<br />

31<br />

Wir gratulieren ...<br />

Fr. Maria Szakats, <strong>Ebersdorf</strong> 113, feierte ihren<br />

85. Geburtstag<br />

Hr. Josef Meister, Wagenbach 39, feierte seinen<br />

80. Geburtstag<br />

... zum 60. Geburtstag:<br />

Hermann Goger, <strong>Ebersdorf</strong> 15<br />

Elfriede Goger, <strong>Ebersdorf</strong> 86<br />

... zum 65. Geburtstag:<br />

Helga Sommer, Nörning 10<br />

... zum 70. Geburtstag:<br />

Theodor Riedl, <strong>Ebersdorf</strong> 33<br />

Fr. Josefa Hörzer, Nörning 7, feierte ihren<br />

75. Geburtstag<br />

Fr. Friederike Schalk, <strong>Ebersdorf</strong>berg 132,<br />

feierte ihren 75. Geburtstag<br />

Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ebersdorf</strong> gratuliert<br />

allen Jubilaren<br />

sehr herzlich und<br />

wünscht alles Gute,<br />

Gesundheit und<br />

Gottes, Segen<br />

für die Zukunft.


EbErsdorfEr<br />

32 KULTUr<br />

NAcHRIcHTEN A P R . 0 6<br />

Kultur-frühling in <strong>Ebersdorf</strong><br />

Alles im Griff mit Gabel & Messer bei der<br />

Jazz-Jaus’n<br />

mit Obsession<br />

Mit einer Melodie im Ohr schmecken Schmankerln<br />

aus <strong>Ebersdorf</strong> noch besser! – Und wenn<br />

Musik unter die Haut geht, steht der Bandleader<br />

und Saxophonist Johannes Hödl mit seinem<br />

Grazer Jazz-Sextett am Podium. Ob das<br />

Publikum bei Interpretationen von Songs wie<br />

„Fly me to the moon“ durch die Sängerin Jelena<br />

Bukusic sich noch im Griff hat?<br />

Jedenfalls ein Spätnachmittag für alle Sinne.<br />

Möbel zum Wohlfühlen<br />

Individuell nach Ihren Wünschen<br />

Gefertigt von Ihrem Handwerksbetrieb<br />

Bau- und Möbeltischlerei Anton Peheim<br />

8273 <strong>Ebersdorf</strong> • Wagenbach 60 • Tel 03334 2913<br />

www.tischlerei-peheim.at<br />

Wenn der Mai ins Land zieht und ...<br />

...die KEPLERSPATZEN singen<br />

- dann ist Stimmung im Lande... Unter der<br />

Leitung von Mag.Ulrich Höhs bringt der Grazer<br />

Jugendchor seine Lieder dar und lässt im In- und<br />

Ausland aufhorchen. Ihre Zuhörer nehmen diese<br />

Spatzen stets mit auf die Reise in luftige Höhen...<br />

Folgen Sie ihnen nach <strong>Ebersdorf</strong> auf ihrem<br />

Abstecher von den diesjährigen Singtagen!<br />

Samstag, 20. Mai 2006, 19.30 Uhr<br />

www.keplerspatzen.at<br />

Sonntag, 11. Juni 2006, 17 Uhr<br />

Jetzt schon für beide Veranstaltungen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ebersdorf</strong><br />

KARTEN RESERVIEREN!!<br />

03333/2341 oder<br />

gde@ebersdorf.steiermark.at<br />

FROHE OSTERN

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