2011 - Torgauer Straße - Mercedes-Benz Niederlassung Leipzig
2011 - Torgauer Straße - Mercedes-Benz Niederlassung Leipzig
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Ermittlung und Dokumentation der Umweltauswirkungen<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Vertriebsgesellschaft mbH, <strong>Niederlassung</strong> <strong>Leipzig</strong>, <strong>Torgauer</strong> <strong>Straße</strong> 333, 04347 <strong>Leipzig</strong><br />
Auch bei Starterbatterien, Altöl, Elektroschrott und<br />
Verbundglas können wir deshalb eine Zunahme der<br />
Abfallmenge verzeichnen.<br />
Reduziert haben sich hingegen Blech- und Kern-<br />
schrott sowie der Restmüll (Gesamtmenge für<br />
beide Betriebsteile). Dies ist das Ergebnis der<br />
konsequenten MeRSy-Teilnahme.<br />
Die Abfallmengen, die über MeRSy entsorgt wurden,<br />
erhöhten sich im Jahr 2010 um 37,8 %. Wir be-<br />
gründen dies durch die Zunahme der Gesamtab-<br />
fallmenge sowie insbesondere durch die massive<br />
Zunahme der Papier- und Kartonagenabfälle.<br />
Die bedarfsorientierte Steuerung der Entsorgungster-<br />
mine ist ein Grund für die extrem schwankenden<br />
Mengen an Schlammfang- und Abscheiderinhalten.<br />
Im Betriebsteil <strong>Torgauer</strong> <strong>Straße</strong> ergaben sich folgende<br />
Mengen:<br />
2010 7,36 t<br />
2009 5,98 t<br />
2008 12,07 t<br />
2007 3,05 t<br />
2006 20,72 t<br />
So wurde die Anlage in der zweiten Dezemberhälfte<br />
2006 generalsaniert und dabei völlig entleert. Dies<br />
spiegelte sich bei den geringen Entsorgungsmengen<br />
in 2007 wider. Die entsorgte Menge von 12,07 t im<br />
Jahr 2008 sehen wir deshalb als realistischen Wert<br />
an. 2009 und 2010 fanden keine großen Reinigungs-<br />
aktionen statt. Eine Generalreinigung ist im Jahr<br />
<strong>2011</strong> wieder vorgesehen.<br />
Der Ressourcenverbrauch nahm 2010 ebenfalls zu.<br />
Der Stromverbrauch stieg im Betrieb <strong>Torgauer</strong><br />
<strong>Straße</strong> leicht um 1,6 %.<br />
Der Gasverbrauch ist in diesem Zeitraum hingegen<br />
um 18,5 % gestiegen. Als Ursache dafür benennen<br />
wir das kalte 1. Halbjahr.<br />
Der Wasserverbrauch von 2009 auf 2010 ist um<br />
21,1 % gefallen. Dies begründen wir mit der<br />
Einschränkung der Fahrzeugwäschen vor Ort<br />
(Absprühen der Fahrzeuge) und dem Reduzieren<br />
der Gießaktion der Grünflächen. Des Weiteren<br />
wurde im März 2009 der Wasserzähler repariert.<br />
Der Verbrauch war damals überdurchschnitt-<br />
lich hoch und unrealistisch. Nach der Reparatur<br />
verliefen die Monatsverbräuche normal. Der<br />
Wasserverbrauch 2009 muss deshalb für den<br />
Monat März nach unten korrigiert werden.<br />
Damit relativiert sich der Verbrauch. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr ist der Gesamtwasserverbrauch dann<br />
geringfügig gesunken.<br />
Umwelterklärung <strong>2011</strong> Ermittlung und Dokumentation der Umweltauswirkungen Seite 8 von 21