2017-01-ohne-Freigabe
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AUSGABE 1/<strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Gemeindebrief<br />
Petrus-Jakobus-Gemeinde<br />
NAME DER NEUEN KIRCHE?<br />
VISION ODER WIRKLICHKEIT:<br />
KIRCHEN-CAFÉ<br />
SILBERNE KONFIRMATION
Inhalt / Impressum<br />
Geistliches Grußwort ........................................3<br />
Entwidmung der Jakobuskirche / Interimszeit ...................... 4<br />
Konfis in der Vesperkirche ..................................... 5<br />
Vision oder Wirklichkeit: Kirchen-Café ........................... 6<br />
Frauenkreis II .............................................. 7<br />
Afrikanischer Abend .........................................8<br />
Aus der Region: Der andere Ostermarkt ..........................9<br />
Gottesdienstplan ..........................................10<br />
Silberne Konfirmation / „Lila und die Erfindung der Welt“ ........... 13<br />
Gruppen und Kreise ........................................ 14<br />
Quarter to eight ...........................................16<br />
Aus den Kirchenbüchern / Spendenstand / Termine ................18<br />
Übersicht ................................................19<br />
Headquarter Nord-West .....................................20<br />
GOTT SPRICHT: ICH GEBE EUCH EIN NEUES HERZ<br />
UND LEGE EINEN NEUEN GEIST IN EUCH. (Ez. 36,26)<br />
Die Jahressammlung des Gustav-Adolf-Werkes (GAW)<br />
in Baden lädt dazu ein:<br />
Sich Gottes Liebe zu Herzen zu nehmen und zu teilen, indem<br />
Sie evangelischen Minderheitenkirchen in Osteuropa,<br />
Südeuropa und Lateinamerika mit Ihrer Spende Orte<br />
und Gelegenheiten schenken, um Gottes Liebe weiter zu<br />
sagen, weiter zu tragen und miteinander zu teilen.<br />
In diesem Jahr gibt es zwei Schwerpunkte:<br />
„BILDUNG FÜR BENACHTEILIGTE, INDIGENE GE-<br />
MEINSCHAFTEN“ und „BEGEGNUNGSORTE IN<br />
OSTEUROPA“.<br />
Helfen Sie mit?<br />
Überweisung auf folgendes Konto:<br />
GAW in Baden, IBAN: DE67 5206 0410 0000 5067 88, BIC: GENODEF1EK1<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Petrus-Jakobus-Gemeinde Karlsruhe<br />
Redaktion: Susanne Bergmann,<br />
Ursula Meschede, Pfr. Wolfgang Scharf<br />
ViSdP: Wolfgang Scharf<br />
E-Mail: petrusjakobusgemeinde.<br />
karlsruhe@kbz.ekiba.de<br />
Redaktionsschluss Ausgabe 02/17:<br />
20. April <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Auflage: 2.500 Stück<br />
Gestaltung: Verlag 89, Gemeindebriefservice,<br />
www.verlag89.de<br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />
Groß Oesingen<br />
2
Geistliches Grußwort<br />
Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde<br />
der Petrus-Jakobus-Gemeinde,<br />
diese Zeilen schreibe ich in einer Zeit,<br />
in der wir im Aufbruch begriffen sind.<br />
Wenn Sie den Gemeindebrief in Händen<br />
halten, steht die Entwidmung unserer<br />
Jakobuskirche kurz bevor, die Zeit<br />
<strong>ohne</strong> eigene Räume beginnt ab März. Es<br />
wird dies aber keine Reise ins Ungewisse<br />
werden. Ich bin überwältigt von der<br />
Vielzahl der Türen, die sich auf unsere<br />
Anfragen hin geöffnet haben. Alle Gruppen<br />
und Kreise finden<br />
ein neues Quartier.<br />
Auch ausreichende<br />
Unterstellmöglichkeiten<br />
für unser Mobiliar<br />
sind vorhanden.<br />
Dafür danke ich allen<br />
„Herbergseltern“ an<br />
dieser Stelle von ganzem<br />
Herzen! Mit dem Abschied von der<br />
Kirche kommt auch manche vertraute<br />
Gemeindearbeit an ihr Ende oder verändert<br />
sich. Dies allein der Aufgabe der<br />
Jakobuskirche zuzuschreiben, greift zu<br />
kurz. Wir sehen die Zeichen der Zeit, die<br />
gravierende Veränderungen für Gemeinden<br />
mit sich bringen und dies nicht allein<br />
bezogen auf den Bestand ihrer Gebäude.<br />
Wir spüren, dass manche Angebote für<br />
nachfolgende Generationen nicht mehr<br />
passen, weil sich die Lebenswirklichkeit<br />
verändert hat. Diese Veränderungen<br />
können Anlass sein zu Sorge oder Motivation,<br />
neu über Gemeinde nachzudenken:<br />
Was kann und muss bewahrt werden?<br />
Wo muss es neue Ansätze geben?<br />
Wie können Menschen in die Beteiligung<br />
und Planung einbezogen werden? Es<br />
sind dies Herausforderungen, denen sich<br />
der Ältestenkreis, aber auch viele Mitarbeitende,<br />
stellen. Aber nicht Resignation,<br />
sondern Aufbruch und Freude an Neuem<br />
prägt die Stimmung. Mir ist in allen<br />
diesen Um- und Aufbrüchen<br />
die Verbundenheit<br />
mit Gottes<br />
Wort und Zuspruch<br />
die Quelle der Kraft,<br />
Hoffnung und Zuversicht.<br />
Vor mir liegt<br />
der Predigttext zum<br />
letzten Sonntag nach<br />
Epiphanias, darin die Worte der Selbstvorstellung<br />
Gottes: „Ich werde sein, der<br />
ich sein werde.“ (2. Mose 3, 14) Diese<br />
Worte finden sich auf einem Bild, das ich<br />
vor einigen Jahren erworben habe. Sie<br />
lauten dort: „Ich bin der, ich bin da.“<br />
Unter diesem Zuspruch gehe ich in diese<br />
Zeit, die vor uns und unserer Gemeinde<br />
liegt. So muss ich nicht alles wissen, was<br />
kommt und wie es sein wird. Wichtig ist<br />
mir: Der HERR der Gemeinde ist gegenwärtig.<br />
Dies ist entscheidend!<br />
Einen gesegneten Weg durch die Passionszeit<br />
hinüber zu Ostern wünscht Ihnen<br />
Ihr Wolfgang Scharf<br />
3
Informationen aus der Gemeinde<br />
Entwidmung der Jakobuskirche und Zeit des Übergangs<br />
Mit dem Entwidmungsgottesdienst<br />
unter Leitung von Prälat Professor<br />
Dr. Traugott Schächtele am Sonntag,<br />
26. Februar endet die Nutzung der<br />
Jakobuskirche für unsere Gemeinde.<br />
In den Tagen danach werden die Kisten<br />
gepackt und der Umzug am 6./7. März<br />
in die neuen Quartiere vollzogen. Die<br />
Gottesdienste feiern wir in der katholischen<br />
Kirche St. Matthias. Den dortigen<br />
Gemeinderaum mit Küche nutzen wir<br />
ebenfalls. Quartiersgeber sind auch das<br />
Wilhelmine-Lübke-Haus, das Haus Bethlehem<br />
und die Kußmaulstraße 72. Vor<br />
wenigen Tagen erhielten wir die Nachricht,<br />
dass das Kreuz von Professor Frisch<br />
einen Platz auf dem Nordweststadt-<br />
Friedhof finden wird. Der genaue Ort,<br />
so der Leiter des Friedhofs- und Bestattungsamtes<br />
Matthäus Vogel, wird bei einem<br />
Ortstermin festgelegt werden. Die<br />
weitere Verwendung der Jonesfenster,<br />
die nicht in die neue Kirche und das Gemeindehaus<br />
übernommenen werden,<br />
ist noch offen.<br />
Workshop des Ältestenkreises<br />
Von einem biblischen Bild her ist bekannt,<br />
dass neuer Wein nicht in alte<br />
Schläuche passt. So befasste sich<br />
der Ältestenkreis in seinem dritten<br />
Workshop mit dem Thema „Gemeindearbeit<br />
der Zukunft“. Vor dem Einzug<br />
am Walther-Rathenau-Platz soll<br />
bedacht werden, welche Angebote<br />
dort künftig Raum haben sollen,<br />
Ein Schwerpunkt des Workshops waren<br />
Überlegungen zur Namensgebung<br />
der neuen Kirche. Anstoß dazu gaben<br />
unter anderem Rückmeldungen aus<br />
der Gemeinde, die sich gut einen neuen<br />
Kirchennamen, neben dem bleibenden<br />
Gemeindenamen „Petrus-Ja-<br />
neben bekannten<br />
und<br />
vertrauten<br />
Gruppen und<br />
Kreisen. Herausgehoben<br />
wird die Frage sein, wie sich die Idee<br />
eines Cafés in unseren neuen Räumen<br />
für das Quartier betreiben lässt.<br />
Namensgebung der Neuen Kirche<br />
kobus-Gemeinde“, vorstellen können.<br />
Könnte ein solcher Name Ausdruck für<br />
„neuen Wein in neuen Schläuchen“<br />
sein? Ausdruck dafür, dass aus der Tradition,<br />
aus der die Gemeinde kommt,<br />
Neues erwächst? Der Ältestenkreis hat<br />
beschlossen, sich dieser Diskussion zu<br />
4
Informationen aus der Gemeinde<br />
Namensgebung der Neuen Kirche<br />
stellen. Welchen Namen könnten Sie<br />
sich für die neue Kirche vorstellen? Sie<br />
sind aufgefordert, Ihre Vorschläge mit<br />
Begründung an den Ältestenkreis bis<br />
zum 15. März einzureichen. Bei der<br />
Gemeindeversammlung am Sonntag,<br />
2. April werden die eingegangenen Vorschläge<br />
vorgestellt und diskutiert. Eine<br />
Entscheidung wird der Ältestenkreis<br />
dann nach weiteren Beratungen treffen.<br />
Über das Prozedere wird auf der Gemeindeversammlung<br />
informiert.<br />
Konfis in der Vesperkirche<br />
Im Rahmen des Themas „Diakonie“<br />
waren die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
am 18.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> zu Besuch<br />
in der Karlsruher „Vesperkirche“ am<br />
Werderplatz.<br />
Jeden Tag kommen ca. 300 Gäste.<br />
Als wir nachmittags um 14.45 Uhr<br />
eintrafen, waren die Reihen<br />
schon etwas gelichtet. Einige<br />
Das Theaterstück „Komm, Herr Jesus“<br />
wurde noch einmal aufgeführt. Da kamen<br />
viele nach vorn und verfolgten<br />
amüsiert und aufmerksam das Stück.<br />
Wir übernahmen auch die Andacht, in<br />
der wir der Frage nachgingen, ob Jesus<br />
einen festen Wohnsitz hatte oder<br />
Jugendliche übernahmen den „Kulturbeitrag“.<br />
Es war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig,<br />
dass es im Raum<br />
nie ganz still ist und dass plötzlich ein<br />
Hund laut bellt. Ein Klarinettensolo und<br />
ein Klavierstück wurden vorgetragen.<br />
ob er obdachlos war. Herr Herrmann<br />
begleitete die Lieder am Flügel. Die<br />
Menschen freuten sich sichtlich über<br />
unseren Besuch und unseren Einsatz.<br />
Pfarrerin Ulrike Würfel<br />
5
Informationen aus der Gemeinde<br />
Vision oder Wirklichkeit: Kirchen-Café in …<br />
Mitten drin im Quartier: Ein modern<br />
eingerichtetes Café! Leckerer<br />
Kuchen, Kaffeevariationen frisch gemahlen<br />
und gebrüht, aufgeschäumte<br />
Milch, Säfte, Tee und andere feine<br />
Kleinigkeiten!<br />
Ein „offenes Wohnzimmer“, Ort der<br />
Begegnung, Kleinkinder spielen in einer<br />
Sitzecke, ein Schüler vertreibt sich<br />
eine Pause im Warmen, eine Clique<br />
trifft sich in der anderen Ecke. Manche<br />
kommen allein, zwei<br />
spielen miteinander<br />
Schach, andere sind<br />
verabredet. Der eine<br />
sucht entspannte<br />
Ruhe, andere das Gespräch.<br />
Umfangreiche<br />
Öffnungszeiten,<br />
Offenheit und moderate Preise. Viele<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter machen<br />
dies möglich! Sie bewirtschaften Küche<br />
und Selbstbedienungstheke, und<br />
sind einfach da!<br />
Da-Sein, Füreinander-Da-Sein, Miteinander-Sein<br />
– schon eine ganze Menge!<br />
Ein „Bonbon“ ist die von Spenden getragene<br />
„Gutschein-Wand“. Wer gerade<br />
knapp bei Kasse ist oder grundsätzlich<br />
„blank“, darf sich hier einen<br />
„Bon“ für einen Kaffee holen. Abgerundet<br />
ist das Angebot mit einer Bücherwand,<br />
Kartenauswahl und Eine-<br />
Welt-Waren zum Verkauf. Ein rundum<br />
kirchlich, oft auch seelsorgerliches<br />
Café mit klarem Konzept!<br />
Nordweststadt?<br />
Nein, gesehen und erlebt haben wir<br />
dieses Kirchencafé „mitten drin“ in<br />
Schriesheim. Wir, neun café-begeisterte<br />
Menschen aus der Petrus-Jakobus-<br />
Gemeinde waren am 11.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> zu<br />
Besuch und zum Austausch dort. Seit<br />
zwei Jahren ist dieses Café in Schriesheim<br />
Wirklichkeit geworden. Traumhaft<br />
schön und gut besucht!<br />
Mit vielen Ideen,<br />
Tipps, aber auch manchem<br />
„Baustein´chen“<br />
kamen wir zurück.<br />
Noch ist unser eigenes<br />
Café im neuen<br />
Gemeindezentrum<br />
im Rohbau. Hier konkretisiert<br />
sich langsam eine Vision.<br />
Eine eigene Version. Der Wunsch<br />
nach einer „neuen Mitte“ kann sich<br />
erfüllen und belebt werden, wenn<br />
SIE mit dabei sind!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Cornelia Zimmerlin-Vollmer<br />
6
Aus dem Gemeindeleben<br />
Frauenkreis II der Petrus-Jakobus-Gemeinde<br />
Vor 32 Jahren haben<br />
Sie die Leitung des<br />
Frauenkreises II übernommen.<br />
Wie kamen<br />
Sie dazu?<br />
In den 1980er Jahren war ich bereits<br />
Mitglied des Frauenkreises II der Jakobus-Gemeinde,<br />
der von der damaligen<br />
Pfarrfrau Ursula Nagel geleitet wurde. Als<br />
Pfarrer Horst Nagel zum Dekan berufen<br />
worden war und ein Umzug der Familie<br />
nach Wertheim bevorstand, fragte mich<br />
Frau Nagel (1984), ob ich als neue Kirchenälteste,<br />
noch <strong>ohne</strong> eigentlichen<br />
Arbeitsbereich in der Gemeinde, die<br />
Leitung des Kreises übernehmen würde,<br />
zunächst in pfarrerloser Übergangszeit.<br />
Ich sagte etwas zögerlich zu und wuchs<br />
dann mehr und mehr in diesen ehrenamtlichen<br />
Aufgaben-bereich hinein. An<br />
unseren Frauenkreis II-Nachmittagen<br />
einmal im Monat befassten wir uns mit<br />
Themen aus allen Lebensbereichen. Von<br />
vornherein war es mir wichtig, in Diskussionen<br />
immer auch vom christlichen<br />
Standpunkt aus Stellung zu nehmen.<br />
Außerdem wählte ich für jedes Treffen<br />
einen einleitenden christlichen Text, für<br />
den Schluss einen Gebets- oder Liedtext<br />
oder anderes aus.<br />
In diesen Jahren haben Sie vieles erlebt.<br />
Erinnern Sie sich an besondere<br />
Themen oder Veranstaltungen?<br />
Da ich mich an so viele besondere Nachmittage<br />
erinnere, möchte ich nicht differenzieren.<br />
Es sprengt den Rahmen dieses<br />
kurzen Interviews, sie alle zu nennen.<br />
Wie haben Sie die Fülle der Themen<br />
in diesen Jahren gefunden?<br />
Themen fand ich durch Gespräche im Familien-<br />
und Bekanntenkreis, durch Vorschläge<br />
aus dem Frauenkreis selbst und durch die<br />
Medien. Ausflugsziele fand ich durch Unternehmungen<br />
mit meinem Mann.<br />
Was hat Ihnen in diesen Jahren<br />
besondere Freude an<br />
dieser Aufgabe bereitet?<br />
Es gibt/gab für mich wahrhaft viel Grund<br />
zur Freude: Die Möglichkeit, in diesem<br />
Ehrenamt frei schalten und walten zu<br />
können. Die Treue vieler Mitglieder des<br />
Kreises über die Jahre, von manchen<br />
über Jahrzehnte, von einigen auch, als<br />
sie längst in andere Stadtteile oder nahe<br />
Orte gezogen waren. Die Tatsache, dass<br />
im Laufe der Zeit immer wieder einzelne<br />
Frauen zu uns kamen und gut integriert<br />
wurden, auch der bis heute insgesamt<br />
gute Besuch der Nachmittage. Aktive<br />
Mitarbeit von Frauen aus dem Kreis als<br />
Referentinnen oder durch praktische<br />
Hilfe. Vertrauen und Offenheit der Teilnehmerinnen<br />
mir gegenüber und untereinander.<br />
Meist entgegenkommende,<br />
freundliche Resonanz auf Anfragen an<br />
mir bisher unbekannte Referenten und<br />
vieles mehr. Solche ermunternden, positiven<br />
Erfahrungen münden für mich in<br />
Dankbarkeit für bereichernde Jahre als<br />
Leiterin des Frauenkreises II, die wesentlich<br />
zu meinem Leben gehören und in<br />
dem Wunsch, dass der Kreis weiter bestehen<br />
möge.<br />
Karin Bogs<br />
7
Aus dem Gemeindeleben<br />
„Afrikanischer Abend” im Jakobus-Gemeindezentrum<br />
Stimmungsvoll tauchten die orangefarbenen<br />
Fallschirme den Kirchenraum<br />
in ein mildes Licht und führten<br />
gemeinsam mit der dazu farbig<br />
passenden Tischdekoration zu einer<br />
wunderbaren Atmosphäre.<br />
All Christian Believers' Fellowship (Acbf)<br />
Hinzu kamen von den Schülerinnen<br />
und Schülern der Ev. Jakobusschule<br />
ideenreich gestaltete Nischen, kleine<br />
Höhlen, verschiedene Mitmachangebote<br />
und Tausende von gestapelten<br />
Büchern, die wiederum die Kirche in<br />
unterschiedliche Räume unterteilten.<br />
Angeregt durch das Buch „Lila und<br />
die Erfindung der Welt“ hatten hier<br />
die Kinder ihre Vorstellungen einer<br />
neuen Welt verwirklicht. Dieses alles<br />
bildete eine stilvolle Kulisse für den<br />
„Afrikanischen Abend“. Initiiert hatte<br />
diesen Abend der Fundraising-Kreis.<br />
Dies war nach dem „Griechischen<br />
Abend“ im April 2<strong>01</strong>6 jetzt die zweite<br />
Veranstaltung in dieser Reihe und<br />
weitere sollen folgen. Federführend<br />
haben diesen Abend Birte Hoppe-<br />
Heimhalt und Thomas Heimhalt organisiert,<br />
die auch beide professionell<br />
durch das Programm führten. An<br />
dieser Stelle aber auch ein herzlicher<br />
Dank an die Helfer, die für den Aufund<br />
Abbau verantwortlich waren und<br />
an diejenigen, die uns so gut mit Essen<br />
und Getränken versorgten. Zuerst<br />
widmete man sich mit Hingabe dem<br />
afrikanischen Buffet.<br />
Dabei erkannte man durchaus die angebotenen<br />
Gemüse- und Fleischsorten,<br />
die Anwendung der Gewürze<br />
war jedoch für den einen oder anderen<br />
etwas ungewöhnlich. Und dann<br />
kam die afrikanische Musik! Der Chor<br />
unserer Nachbargemeinde All Christian<br />
Believers' Fellowship (Acbf) mit<br />
der dazugehörenden Instrumentalbegleitung<br />
begeisterte wohl jeden Anwesenden,<br />
was sich durch Klatschen,<br />
rhythmisches Bewegen, Tanzen und<br />
Mitsingen der bekannteren Gospel<br />
zeigte. Immer wieder überraschten<br />
die einzelnen Solisten mit ihren unterschiedlichen<br />
Darbietungen.<br />
Zusammenfassend kann man sagen,<br />
dass es eine gelungene Begegnung<br />
war, die durch die heitere Atmosphäre<br />
wenig Wehmut über das Kommende<br />
zuließ. Und in Anlehnung an ein<br />
bekanntes christliches Lied kann man<br />
als Fazit dieses Abends allgemein feststellen:<br />
„Oh Happy Evening“.<br />
Brigitte Neubauer<br />
8
Aus der Region – Evangelische Gemeinde Knielingen<br />
9
Gottesdienstplan<br />
MÄRZ<br />
Fr, 03.03.17 17.00 St. Konradkirche Ökumenischer Gottesdienst zum<br />
Weltgebetstag<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
der Frauen<br />
Sa, 04.03.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrer Scharf<br />
So, 05.03.17 10.00<br />
Invokavit<br />
St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Scharf<br />
Sa, 11.03.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrer Fritz<br />
So, 12.03.17 10.00<br />
Reminiscere<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst.<br />
Anschließend Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf<br />
und Eine-Welt-Waren-Verkauf<br />
Pfarrerin Würfel<br />
Sa, 18.03.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrer Scharf<br />
So, 19.03.17 10.00<br />
Okuli<br />
Fr, 24.03.17 20.00 Diakonissenhaus<br />
Bethlehem<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst mit Einführung neuer<br />
Mitarbeiter der Kindertagesstätten<br />
Pfarrer Scharf/Diakonin Mrotzek-Buers<br />
Auszeitgottesdienst<br />
Schwester Hildegund<br />
Sa, 25.03.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrerin i.R. Lingenberg<br />
So, 26.03.17 10.00<br />
Lätare<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst<br />
Pfarrerin Würfel<br />
St. Matthiaskirche<br />
Kaiserslauterner Str. 4<br />
Der ehemalige Altar<br />
der Petruskirche hat im<br />
Friedensheim in der Südweststadt<br />
seinen Platz<br />
gefunden.<br />
10
Gottesdienstplan<br />
APRIL<br />
Sa, <strong>01</strong>.04.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrer Scharf<br />
So, 02.04.17 10.00<br />
Judika<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst, anschließend<br />
Gemeindeversammlung<br />
Pfarrer Scharf<br />
Sa, 08.04.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrer Fritz<br />
So, 09.04.17 10.00<br />
Palmsonntag<br />
Mi, 12.04.17 10.00<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst.<br />
Anschließend Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf<br />
und Eine-Welt-Waren-Verkauf<br />
Pfarrerin Würfel<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst,<br />
mitgestaltet von den Kindertagesstätten<br />
Diakonin Mrotzek-Buers<br />
Do, 13.04.17 18.00 Diakonissenhaus Abendmahlsgottesdienst<br />
Gründonnerstag Bethlehem Pfarrer Scharf<br />
Fr, 14.04.17 10.00 Diakonissenhaus Abendmahlsgottesdienst<br />
Karfreitag Bethlehem Pfarrerin Würfel<br />
Fr, 14.04.17 17.00 Diakonissenhaus Andacht zur Todesstunde Jesu<br />
Karfreitag Bethlehem Schwester Hildegund<br />
Sa, 15.04.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Passionsandacht Bethlehem Schwester Hildegund<br />
So, 16.04.17 6.00<br />
Ostersonntag<br />
So, 16.04.17 10.00<br />
Ostersonntag<br />
St. Matthiaskirche Osternachtsgottesdienst,<br />
anschließend Osterfrühstück<br />
Pfarrer Scharf<br />
St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst,<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
Pfarrerin Würfel<br />
Mo, 17.04.17 10.00 Diakonissenhaus Gottesdienst<br />
Ostermontag Bethlehem Pfarrer Scharf<br />
Fr, 21.04.17 20.00 Diakonissenhaus<br />
Bethlehem<br />
Auszeitgottesdienst<br />
Schwester Hildegund<br />
Sa, 22.04.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrer Scharf<br />
So, 23.04.17 10.00<br />
Quasimodogeniti<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst<br />
Pfarrer Scharf<br />
11
Gottesdienstplan<br />
APRIL<br />
Sa, 29.04.17 16.00<br />
St. Matthiaskirche Mini-Gottesdienst<br />
So, 30.04.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst,<br />
Misericordias Domini<br />
parallel Kindergottesdienst<br />
Pfarrer Scharf<br />
MAI<br />
Sa, 06.05.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Pfarrer Scharf<br />
So, 07.05.17 10.00<br />
Jubilate<br />
St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst<br />
Pfarrer Scharf<br />
Sa, 13.05.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem Kirchenrat i. R. Steffe<br />
So, 14.05.17 10.00<br />
Kantate<br />
Fr, 19.05.17 20.00 Diakonissenhaus<br />
Bethlehem<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst mit Konfirmanden,<br />
parallel Kindergottesdienst.<br />
Anschließend Kirchenkaffee mit Kuchenverkauf<br />
und Eine-Welt-Waren-Verkauf<br />
Pfarrerin Würfel<br />
Auszeitgottesdienst<br />
Schwester Hildegund<br />
Sa, 20.05.17 18.30 Diakonissenhaus kein Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem<br />
So, 21.05.17 10.00 Evangelische Kirche Festgottesdienst zur Konfirmation<br />
Rogate Knielingen Pfarrerin Würfel<br />
Do, 25.05.17 10.00 St. Matthiaskirche Gottesdienst<br />
Christi Himmelfahrt oder im Freien Pfarrer Scharf<br />
Sa, 27.05.17 18.30 Diakonissenhaus Wochenschlussgottesdienst<br />
Bethlehem NN<br />
So, 28.05.17 10.00<br />
Exaudi<br />
So, 04.06.17 10.00<br />
Pfingstsonntag<br />
St. Matthiaskirche Gottesdienst<br />
Pfarrer Scharf<br />
St. Matthiaskirche Abendmahlsgottesdienst,<br />
Kirchenrat i. R. Schnabel<br />
Mo, 05.06.17 10.00 Diakonissenhaus Gottesdienst<br />
Pfingstmontag Bethlehem Schwester Hildegund/Schwester Karin<br />
Mo, 05.06.17 10.30 Hofgut Maxau Ökumenischer Gottesdienst<br />
Pfingstmontag<br />
Pfarrer Nesselhauf/Pfarrer Scharf<br />
12
Informationen aus der Gemeinde<br />
Silberne Konfirmation am 22. Oktober <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
In den Wochen nach Ostern werden<br />
die postalisch ermittelbaren Personen<br />
der Konfirmandenjahrgänge<br />
1991 und 1992 angeschrieben und<br />
zum Gottesdienst am 22. Oktober<br />
eingeladen.<br />
Ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
dieser beiden Jahrgänge werden<br />
gebeten, bei der Ermittlung der Adressen<br />
zu helfen und selbst Mitkonfirmanden<br />
anzusprechen. Über eine Kontaktaufnahme<br />
freut sich das Pfarramtsteam.<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
„Lila und die<br />
Erfindung der Welt“<br />
„Hast du schon einmal<br />
eine Welt erfunden, …“<br />
mit diesen Zeilen beginnt die Geschichte<br />
des Hörspiels „Lila und die<br />
Erfindung der Welt“.<br />
In wochenlanger Arbeit verwandelten<br />
die Kinder der Jakobusschule den Kirchenraum<br />
der Jakobuskirche in einen<br />
Raum, in dem die Geschichte einer<br />
neuen Welt beginnt. Wie dem Mädchen<br />
Lila wurde den Kindern ermöglicht,<br />
ihre Fantasiewelt real entstehen<br />
zu lassen. Am Montag, 16.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>7</strong> um<br />
18.00 Uhr war es dann soweit: Die interaktive<br />
Mitmachausstellung eröffnete<br />
mit einer Vernissage. Vom ersten Augenblick<br />
an war bei den vielen Gästen<br />
die Faszination über die Verwandlung<br />
der Kirche zu spüren. Nach der Begrüßung<br />
der Gäste durch Herrn Pfarrer<br />
Scharf berichtete die Schulleiterin Frau<br />
Wagenbach, welchen Zauber und<br />
welche Begeisterung dieses Projekt<br />
bei den Kindern hervorgerufen hat.<br />
Der besondere<br />
Geist<br />
der Jakobusschule<br />
spiegelt<br />
sich auch in<br />
diesem Projekt<br />
wider: Vielfalt,<br />
Kreativität und<br />
Gemeinschaft. Frau Heidland, Vorstand<br />
der evangelischen Schulstiftung,<br />
hob die Arbeit der Kinder als schaffende<br />
Künstler hervor. Im Anschluss daran<br />
forderte die Kunsthistorikerin Frau Dietz<br />
die Gäste auf, sich von den vielfältigen<br />
Eindrücken dieser Welt mit allen Sinnen<br />
inspirieren zu lassen. Durch die Beiträge<br />
der Theater-AG und die musikalische<br />
Umrahmung des Saxophon-Ensembles<br />
wurde die Eröffnungsfeier zu<br />
einem ganz besonderen Erlebnis. Für<br />
seine grandiose Arbeit, seinen Rundumeinsatz<br />
und als Ideengeber wurde<br />
Herr Grönhagen mit einem tosenden<br />
Applaus gewürdigt.<br />
Evangelische Jakobusschule<br />
13
Gruppen & Kreise<br />
MONTAG<br />
CHOR „MONDAY SINGERS“ wöchentlich, 19.00 Uhr, Kußmaulstr. 72<br />
Leitung: Colette Sternberg<br />
DIENSTAG<br />
FRAUENKREIS III jeden letzten Dienstag im Monat, 19.30 Uhr<br />
Termine erfolgen nach Absprache und Aushang<br />
Leitung: Annette Furtwängler-Brandt und Monika Hummel<br />
QI GONG wöchentlich, 10.00 - 10.30 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses,<br />
Trierer Str. 2, Leitung: Arno Ritter<br />
RUSSISCH FÜR RUSSISCHE KINDER wöchentlich, 14.15 - 17.30 Uhr,<br />
St. Matthias, Kaiserslauterner Str. 4, Leitung: Tatjana Herdt<br />
BIBELGESPRÄCHSKREIS 1 x monatlich, 19.30 Uhr, Diakonissenhaus Bethlehem,<br />
Friedrich-Naumann-Str. 33<br />
Termine siehe Aushang und Homepage, Leitung: Helga Scharf und Team<br />
CHRISTLICH-JÜDISCHER BIBELSTUDIENKREIS 1 x monatlich, 20.00 Uhr im<br />
Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2<br />
Termine siehe Aushang und Homepage, Leitung: Kirchenrat i.R. Dr. Hans Maaß<br />
KREATIVTREFF 1 x monatlich, 19.30 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses<br />
Termine siehe Aushang und Homepage, Leitung: Jutta Schumacher<br />
MITTWOCH<br />
SENIORENGYMNASTIK wöchentlich, 10.30 - 11.15 Uhr, Kussmaulstr. 72<br />
Leitung: Hildegard Legler<br />
FRAUENGYMNASTIK IM SITZEN wöchentlich, 15.30 – 16.30 Uhr im Saal des<br />
Wilhelmine-Lübke-Hauses Leitung: Annemarie Schelling<br />
SINGKREIS/PROJEKTCHOR wöchentlich oder zukünftig 1x monatlich, 19.30 Uhr im<br />
Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2, Leitung: Wolfgang Herrmann<br />
KIRCHENBAND „QUARTER TO EIGHT“ wöchentlich, 20.00 Uhr in St. Matthias,<br />
Kaiserslauterner Str. 4, Leitung: Carolin Walenda<br />
ACHTUNG<br />
KRABBELGRUPPENINTERESSIERTE:<br />
Wir freuen uns, wenn sich interessierte<br />
Eltern, die gerne Anschluss in einer Krabbelgruppe<br />
für ihre Kinder und sich suchen,<br />
im Pfarrbüro melden.<br />
Kontaktdaten finden Sie auf Seite 19.<br />
Frühlingskonzert<br />
mit Regina Degado (Saxophon),<br />
Daniela Brem (Klavier) und<br />
Colette Sternberg (Gesang)<br />
am 26. März <strong>2<strong>01</strong>7</strong> um 18.00 Uhr<br />
in der St. Matthiaskirche<br />
Kaiserslauterner Str. 4<br />
14
Gruppen & Kreise<br />
DONNERSTAG<br />
FRAUENKREIS II jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr im Saal des<br />
Wilhelmine-Lübke-Hauses, Trierer Str. 2<br />
Termine siehe Aushang und Homepage<br />
SENIORENKREIS jeden 2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses,<br />
Trierer Str. 2, Termine siehe Aushang und Homepage<br />
Leitung: Christine Meister senior und Team<br />
FLÖTENUNTERRICHT wöchentlich, 15.00 - 17.00 Uhr, Kußmaulstr. 72<br />
Leitung: Colette Sternberg<br />
ANDACHT 14-tägig, donnerstags, jeweils 16.00 Uhr, Haus Karlsruher Weg,<br />
Julius-Hirsch-Str. 2, Termine siehe Aushang<br />
FREITAG<br />
HEADQUARTER NW 14-tägig, 18.00 - 20.00 Uhr im Saal des Wilhelmine-Lübke-Hauses,<br />
Trierer Str. 2, Termine siehe Aushang und Homepage<br />
Leitung: Ellen Sarauer und Maximilian Frank<br />
MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG wöchentlich, 15.00 - 16.45 Uhr,<br />
Kußmaulstr. 72, Leitung: Colette Sternberg<br />
FLÖTENUNTERRICHT wöchentlich, 13.45 - 18.30 Uhr, Kußmaulstr. 72<br />
Leitung: Colette Sternberg<br />
RUSSISCH FÜR RUSSISCHE KINDER wöchentlich, 14.30 - 18.30 Uhr,<br />
St. Matthias, Kaiserslauterner Str. 4, Leitung: Tatjana Herdt<br />
SAMSTAG<br />
KINDERKIRCHENTAG<br />
Leitung: Schwester Karin und Team, Termine siehe Aushang und Homepage<br />
MINI-GOTTESDIENST 4 x jährlich, Termine siehe Aushang und Homepage<br />
Leitung: Tina Enenkel<br />
SONNTAG<br />
GOTTESDIENSTE UND KINDERGOTTESDIENSTE<br />
St. Matthias Kirche, Kaiserslauterner Str. 4<br />
(siehe auch Gottesdienstplan auf der Homepage)<br />
9. JULI <strong>2<strong>01</strong>7</strong> – TAUFFEST – GÜNTHER-KLOTZ-ANLAGE<br />
11.00 BIS 15.00 UHR AN DER ALB<br />
Weitere Informationen zur Anmeldung erhalten Sie<br />
in Ihrem Pfarramt. Kontaktdaten finden Sie auf Seite 19.<br />
15
Aus dem Gemeindeleben<br />
Interview mit Frau Walenda von Quarter to eight<br />
Frau Walenda, Sie sind Gründungsmitglied<br />
der Kirchenband Quarter to eight.<br />
Wie kam es damals zur Gründung?<br />
Die allererste Bandprobe der Gruppe<br />
fand im August 2009 statt; damals hatte<br />
sich eine kleine Combo unter der Leitung<br />
von Ursula Meschede recht spontan zusammen<br />
gefunden um Gottesdienstlieder<br />
zu begleiten zur Unterstützung des<br />
damaligen Pfarrers Uwe Weinerth. Sehr<br />
schnell kamen dann noch weitere Mitspieler<br />
am Schlagzeug, an der Gitarre<br />
und weitere Bläser dazu.<br />
Die Band hat seit dieser Zeit eine<br />
beachtliche Entwicklung genommen.<br />
Können Sie einige der Stationen<br />
nennen sowohl hinsichtlich der Erarbeitung<br />
des Repertoires als auch der<br />
Vielfalt der Musiker und neuerdings<br />
einer Sängerin?<br />
Die ersten Auftritte fanden ausschließlich<br />
in Gottesdiensten statt, zunächst<br />
nur in der Jakobuskirche, etwa ein Jahr<br />
später folgte ein Gastauftritt bei Pfarrer<br />
Hildbrand in Neureut Nord und bei der<br />
Hochzeit eines unserer Bandmitglieder<br />
in Rheinmünster Schwarzach. Nachdem<br />
sich die Gruppe von den Instrumenten<br />
her immer mehr der Besetzung einer<br />
Bigband annäherte, wurde das Repertoire<br />
nicht nur um weitere Gottesdienstlieder,<br />
sondern auch um Gospels und<br />
erste leichtere Bigbandstücke erweitert.<br />
Im Frühjahr 2<strong>01</strong>0 gab „Quarter to<br />
eight“ das erste Bandkonzert; seitdem<br />
findet jedes Jahr neben weiteren Auftritten<br />
ein Bandkonzert statt und in diesem<br />
Jahr, am 04.12.2<strong>01</strong>6, zum ersten Mal ein<br />
Weihnachtskonzert. Über die Jahre traten<br />
„Quarter to eight“ auch außerhalb<br />
der Petrus-Jakobus-Gemeinde auf, u.a.<br />
bei Gottesdiensten und Benefizkonzerten,<br />
beispielsweise in Sinsheim, Speyer,<br />
Neureut und Knielingen. Bei den Gottesdiensten<br />
und Konzerten wurde die Band<br />
teilweise vom Chor der Gemeinde und<br />
von Colette Sternberg unterstützt. Seit<br />
ca. 2<strong>01</strong>2 bildete sich aus der Band die<br />
sogenannte „Saxophonmafia“ heraus,<br />
die aus den Saxophonisten von „Quarter<br />
to eight“ besteht und gelegentlich auch<br />
alleine bei Veranstaltungen auftritt. Seit<br />
2<strong>01</strong>4 wird der St. Martins-Umzug von<br />
der Bläsern von „Quarter to eight“ begleitet.<br />
Dieses Engagement ergab sich<br />
spontan, als wir im November 2<strong>01</strong>4<br />
kurzfristig eingesprungen sind, weil der<br />
Posaunenchor absagen musste, und<br />
wurde seit damals fortgeführt. Ebenfalls<br />
wurde im Jahr 2<strong>01</strong>4 das sogenannte<br />
„Adventsspielen“ eingeführt, bei dem<br />
die Bläser in den Altersheimen und zum<br />
Abschluss am Walter-Rathenau-Platz<br />
16
Aus dem Gemeindeleben<br />
Interview mit Frau Walenda von Quarter to eight<br />
Advents- und Weihnachtslieder spielen.<br />
Besondere Highlights waren der Auftritt<br />
von „Quarter to eight“ bei der Cityinitiative<br />
Karlsruhe in der Stadthalle zur Repräsentation<br />
der evangelischen Kirche<br />
im November 2<strong>01</strong>2,<br />
die Auftritte bei „Kultur<br />
Nordwest“ und bei<br />
„Swing in Stutensee“<br />
2<strong>01</strong>3 und das Bandkonzert<br />
2<strong>01</strong>4 in der Petruskirche<br />
zusammen mit<br />
Colette Sternberg und<br />
Ingolf Baur als Sängern.<br />
ein Bild aus der Anfangszeit<br />
Seit dem 4. Dezember haben Sie<br />
die Leitung von Quarter to eight<br />
übernommen. Symbolisch wurde<br />
der Staffelstab von Ursula Meschede<br />
an Sie weitergereicht.<br />
Welche Pläne haben Sie für <strong>2<strong>01</strong>7</strong>?<br />
Welche Auftritte sind angedacht?<br />
Eigentlich war die Übernahme der Band<br />
von mir weder geplant noch angedacht.<br />
Das ergab sich daraus, dass Ursel Meschede<br />
leider mitten in den Vorbereitungen<br />
auf unser diesjähriges erstes Weihnachtskonzert<br />
aufgrund von Krankheit<br />
über einen längeren Zeitraum ausfiel.<br />
„Aus der Not heraus“ habe ich die Partituren<br />
von ihr abgeholt und versucht, die<br />
Proben und die Band bis zum Konzert<br />
weiter zu führen, was soweit funktioniert<br />
hat. Natürlich werde ich versuchen, die<br />
Band in ihrem Sinne weiter zu leiten.<br />
Glücklicherweise wird Ursel ja weiterhin<br />
gelegentlich zu den Bandproben und<br />
Auftritten erscheinen und auch <strong>ohne</strong>hin<br />
immer ein Teil der Band sein. Seit diesem<br />
Jahr haben wir mit Silke Jordan eine Sängerin,<br />
die fest zur Band gehört und die<br />
ganze Zeit über mit uns probt. Wir freuen<br />
uns besonders darauf,<br />
in nächster Zeit unser Repertoire<br />
an Gesangsstücken<br />
mit ihr zu erweitern.<br />
Gleich zu Beginn des Jahres,<br />
am 16. Januar, wird<br />
die Saxophonmafia bei<br />
„Lila und die Welt“ in der<br />
evangelischen Schule<br />
einige musikalische Programmpunkte<br />
bieten, und die gesamte<br />
Band wird voraussichtlich beim Entwidmungsgottesdienst<br />
der Jakobuskirche am<br />
26. Februar mitwirken. Geplant, aber<br />
noch nicht bestätigt, sind weitere Auftritte<br />
der Band in diesem Jahr, darunter<br />
Kultur Nordwest <strong>2<strong>01</strong>7</strong>. Da wir, wie die<br />
gesamte Gemeinde, vor der Herausforderung<br />
stehen, nach dem 26. Februar<br />
zunächst keinen Proberaum und keine<br />
Bleibe in der Nordweststadt mehr zu<br />
haben und ein Übergangsquartier nutzen<br />
müssen, gibt es für ein Bandkonzert<br />
im Frühjahr oder Sommer derzeit noch<br />
keine Pläne.<br />
Alle Termine und weitere<br />
Informationen sind immer aktuell<br />
auf unserer Bandhomepage<br />
http://www.quarter-to-eight.de<br />
einzusehen.<br />
17
Aus den Kirchenbüchern und weitere Informationen<br />
November 2<strong>01</strong>6 – Januar <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Bestattungen<br />
Taufen<br />
Friedhelm Dittmar, 87 Jahre<br />
Wolfgang Belzner, 94 Jahre<br />
Elfriede Schäfer, 82 Jahre<br />
Lieselotte Furtwängler, 89 Jahre<br />
Wolf-Peter Längerer, 76 Jahre<br />
Ingeborg Hilke, 74 Jahre<br />
Siegfried Morlock, 65 Jahre<br />
Erich Münch, 85 Jahre<br />
Gerhilde Oeder, 80 Jahre<br />
Yolanda von<br />
Holtey Schweitzer, 96 Jahre<br />
Johann Stickl, 92 Jahre<br />
Helmut Sommerfeld, 99 Jahre<br />
Helga Tschinkel, 89 Jahre<br />
Ruth Dehn, 93 Jahre<br />
Margarete Nagel, 86 Jahre<br />
Hilda Göckel, 1<strong>01</strong> Jahre<br />
Karin Nolte, 70 Jahre<br />
Elli Hügel, 94 Jahre<br />
Werner Barth, 82 Jahre<br />
Harald Gruber, 74 Jahre<br />
Marlon Pascal Senn<br />
Lina Helene Hakenjos<br />
Benjamin Lennox Häuser<br />
Silas Häuser<br />
Erlös aus dem<br />
Adventsbasar 2<strong>01</strong>6:<br />
3.033,74 €<br />
(davon 1.424,20 € aus dem<br />
Adventskranzverkauf)<br />
Der Erlös kommt zur Hälfte<br />
Brot für die Welt (1.516,87 €)<br />
und unserer eigenen<br />
Gemeindearbeit (1.516,87 €)<br />
zugute.<br />
Fundraising-Erlöse<br />
Adventsbasar und<br />
Adventssonntage 2<strong>01</strong>6:<br />
1.131,69 €<br />
Spendenstand der<br />
Fundraisingaktion<br />
Januar <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
für die neue Kirche<br />
und das<br />
Gemeindehaus:<br />
90.040,34 €<br />
Weihnachtskonzert<br />
„Quarter to eight“<br />
570,10 €<br />
Weihnachtsbenefizkonzert<br />
Colette Sternberg<br />
346,45 €<br />
Weihnachtskonzert der<br />
Koreanischen Gemeinde<br />
583,30 €<br />
Kuchenverkauf 2<strong>01</strong>6:<br />
1.351,80 €<br />
Filmabende 2<strong>01</strong>6:<br />
1.363,90 €<br />
Markt-Café-Stand<br />
auf dem Walther-<br />
Rathenau-Platz:<br />
761,49 €<br />
Gemeindefahrt am Mittwoch, 10. Mai <strong>2<strong>01</strong>7</strong><br />
Zur nächsten Gemeindefahrt der Evangelischen<br />
Gemeinde Knielingen und der<br />
Petrus-Jakobus-Gemeinde lädt Pfarrerin<br />
Dr. Evi Michels am Mittwoch, 10. Mai ein.<br />
Der Start zu einem geselligen Beisammensein<br />
mit Zeit zum Gespräch ist für ca.<br />
13.00 Uhr geplant. Die Rückkehr wird gegen<br />
19.00 Uhr sein. Das Ziel ist noch ein<br />
Geheimtipp. Sie erfahren es rechtzeitig<br />
über das Pfarramt (Tel. 75 34 34), über<br />
die Abkündigungen, Aushänge oder auf<br />
unserer Homepage.<br />
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Kirche:<br />
Pfarrer/<br />
Pfarrerin:<br />
Diakonin:<br />
FSJ’ler:<br />
Pfarrbüro:<br />
Sekretärin:<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Ev. Jakobuskirche Trierer Str. 6, 76187 Karlsruhe<br />
Wolfgang Scharf<br />
Ulrike Würfel<br />
Stresemannstr. 15, 76187 Karlsruhe<br />
Termine jeweils nach Vereinbarung<br />
Christa Mrotzek-Buers<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
Maximilian Frank<br />
Stresemannstr. 15, 76187 Karlsruhe<br />
Telefon: (07 21) 75 34 34, Telefax: (07 21) 75 89 43<br />
petrusjakobusgemeinde.karlsruhe@kbz.ekiba.de<br />
Homepage: www.petrus-jakobus-gemeinde.de<br />
www.facebook.com/petrusjakobusgemeinde<br />
Öffnungszeiten: Montag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Susanne Bergmann<br />
Ältestenkreis: Tilman Baal S. Hildegund Fieg<br />
Annette Furtwängler-Brandt Joachim Hakenjos<br />
Birthe Hoppe-Heimhalt Wolfgang Jahn<br />
Frank May<br />
Isabella Pallmer-Roth<br />
Organisten:<br />
Kirchendiener:<br />
Gemeindekonto:<br />
Kindertagesstätten:<br />
Annette Furtwängler-Brandt, Wolfgang Herrmann<br />
Uwe Sch nerr<br />
Ev. Petrus-Jakobus-Gemeinde<br />
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, BIC: KARSDE66XXX<br />
IBAN: DE47 6605 <strong>01</strong><strong>01</strong> <strong>01</strong>08 0696 42<br />
Bethlehem<br />
Friedrich-Naumann-Str. 33, Tel.: (07 21) 75 73 57<br />
Leitung: S. Karin Schipper<br />
Vogelnest<br />
Kußmaulstr. 72, Tel. (07 21) 75 44 62<br />
Leitung: Corinna Breulich<br />
Wohn-/Pflegeheime: Haus Karlsruher Weg, Julius-Hirsch-Str. 2<br />
Wilhelmine-Lübke-Haus, Trierer Str. 2<br />
Betreutes W<strong>ohne</strong>n: Diakonissenhaus Bethlehem Friedrich-Naumann-Str. 33<br />
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