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Ausgabe 88 (Juni 2012) - bei der DVGW-Landesgruppe ...

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allGemeIner teIl<br />

Jahrestagung <strong>2012</strong><br />

gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden<br />

Aktuelle<br />

Veranstaltungshinweise<br />

<strong>DVGW</strong>-Obleutetagung<br />

in Bad Neuenahr im Zeichen<br />

von „<strong>DVGW</strong> 2025“<br />

enerGIe<br />

Veröffentlichungen<br />

Blick in Fachzeitschriften<br />

Überar<strong>bei</strong>tung<br />

TAB Mitteldeutschland<br />

bezIrksGruppen nachrIchten Seiten 36-43<br />

InformatIonsblatt<br />

<strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />

Nummer <strong>88</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Wasser<br />

Desinfektion in <strong>der</strong><br />

Trinkwasser-Installation<br />

Benchmarking –<br />

Kennzahlenvergleich<br />

in <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />

in Sachsen-Anhalt<br />

Benchmarking in Thüringen


2<br />

INHALT<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

Editorial 3<br />

Jahrestagung <strong>2012</strong> 3-4<br />

gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden 5<br />

Gesetze – Erlasse – Regeln 5<br />

Aktuelle Veranstaltungs-<br />

hinweise 6-7<br />

Gespräche in Umweltministerien 7<br />

Aus den Mitgliedsunternehmen 8<br />

Veröffentlichungen 9<br />

Grundlegende Än<strong>der</strong>ungen<br />

im Vollstreckungsrecht 10<br />

LIA spezial 11<br />

<strong>DVGW</strong>-Obleutetagung<br />

in Bad Neuenahr im Zeichen<br />

von „<strong>DVGW</strong> 2025“ 12<br />

TSM-Bestätigungen 12<br />

<strong>DVGW</strong>-Regeln zum<br />

Download 12<br />

Das <strong>DVGW</strong>-Regelwerk Plus 13<br />

Persönliches 14<br />

Aus den Län<strong>der</strong>n 15-16<br />

Anlagen<br />

22. Erfahrungsaustausch<br />

„Gas-Transport und -Verteilung“<br />

(Einladung und Programm)<br />

[nur <strong>bei</strong> Fachmitglie<strong>der</strong>n Gas]<br />

Veranstaltungsvorschau 2013<br />

Ortsinstallateurausschüsse (OIA)<br />

ENERGIE<br />

Veröffentlichungen 17-19<br />

Blick in Fachzeitschriften 20<br />

Überar<strong>bei</strong>tung TAB<br />

Mitteldeutschland 21<br />

AUS DEN GREMIEN SEITEN 28-35<br />

WASSER<br />

BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN SEITEN 36-43<br />

Veröffentlichungen 22<br />

Blick in Fachzeitschriften 22<br />

Studiengang<br />

„Wasser und Umwelt“ an <strong>der</strong><br />

Bauhaus-Universität Weimar<br />

(Wintersemester <strong>2012</strong>/2013) 23<br />

Benchmarking –<br />

Kennzahlenvergleich in <strong>der</strong><br />

Trinkwasserversorgung<br />

in Sachsen-Anhalt 23-24<br />

Benchmarking in Thüringen 24<br />

Desinfektion in <strong>der</strong><br />

Trinkwasser-Installation 25<br />

Partnerschaftlich gemeinsam<br />

aktiv im Kundeninteresse 25-26<br />

17. Regionaler Erfahrungs-<br />

austausch Wasser (REWA)<br />

in Lutherstadt Wittenberg 26-27<br />

Das Wittenberger Röhrwasser 27<br />

BDEW 3. <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung // Landeslenkungskreise // Landesfachausschüsse<br />

// <strong>DVGW</strong> <strong>Landesgruppe</strong>nvorstände // Koordinierungs- und Ar<strong>bei</strong>tskreise<br />

Bezirksgruppe Chemnitz Besuch <strong>der</strong> Fa. Viega in Großheringen Bezirksgruppe<br />

Dresden Exkursion am 29.03.<strong>2012</strong> // Exkursion am 27.04.<strong>2012</strong> Bezirksgruppe<br />

Erfurt Mobile Trinkwasserversorgung und MID // Innovation im Rohrleitungsbau //<br />

Bezirksgruppenversammlung // Baustellenmeeting zur Anger Umgestaltung Bezirksgruppe<br />

Gera Exkursion Thüringer Fernwasserversorgung Bezirksgruppe Halle<br />

Besuch <strong>bei</strong> Mertik Maxitrol in Thale Bezirksgruppe Leipzig Fachstammtische //<br />

Exkursion zum Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Leipzig // Fachtagung Bezirksgruppe<br />

Magdeburg Besichtigung Wasserwerk Colbitz // Exkursion Salzwedel


EDITORIAL JAHRESTAGUNG <strong>2012</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit <strong>der</strong> <strong>88</strong>. <strong>Ausgabe</strong> erscheint das<br />

Informationsblatt im neuen Gewand. Sie<br />

halten die Sommerausgabe in den Händen,<br />

eine von den drei <strong>Ausgabe</strong>n, die jährlich<br />

im Rhythmus <strong>der</strong> Jahreszeiten erscheinen<br />

werden. So wird im Februar die Frühlingsausgabe,<br />

im <strong>Juni</strong> die Sommerausgabe und<br />

im November eine Winterausgabe herausgegeben<br />

werden, die natürlich auch im<br />

Internet in digitaler Form abgerufen werden<br />

können.<br />

Die inhaltliche Struktur wurde im<br />

Wesentlichen <strong>bei</strong>behalten und nur in<br />

einigen Punkten an neue Entwicklungen<br />

und Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandsar<strong>bei</strong>t<br />

angepasst. Zielstellung des neuen<br />

Layouts war es, die Lesbarkeit des Heftes<br />

ohne gleichzeitigen Informationsverlust zu<br />

verbessern. Uns interessiert Ihre Meinung<br />

dazu. Kommentare, Hinweise, Ergänzungen<br />

und Kritik sind ebenso willkommen wie<br />

Themenvorschläge und fachliche Anfragen.<br />

Bitte schreiben Sie uns unter: info@dvgwmitteldeutschland.de<br />

bzw. info@bdewmitteldeutschland.de<br />

Das Redaktionsteam <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle<br />

bedankt sich für die Mitar<strong>bei</strong>t am<br />

neuen Informationsblatt <strong>bei</strong> Dipl.-Des. Anne<br />

Konstanze Lahr (ankola-design), <strong>der</strong> Wagner<br />

Digitaldruck und Medien GmbH und <strong>bei</strong><br />

allen, die mit Ihren Ideen und Anregungen<br />

zum Gelingen <strong>bei</strong>getragen haben.<br />

Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Mary Niss<br />

Peter von Fircks<br />

Nachdem die letzte Jahrestagung <strong>der</strong><br />

<strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland des<br />

BDEW Bundesverband <strong>der</strong> Energie- und<br />

Wasserwirtschaft und des <strong>DVGW</strong><br />

Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches<br />

in Weimar stattgefunden hatte, war<br />

in diesem Jahr Sachsen-Anhalt<br />

Gastgeber <strong>der</strong> diesjährigen Jahrestagung,<br />

die in Verbindung mit <strong>der</strong> 3. <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung<br />

<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland am 10./11. Mai in<br />

Wernigerode stattfand. Hand in Hand mit<br />

<strong>der</strong> Entscheidung für „die bunte Stadt am<br />

Harz“ als Veranstaltungsort ging auch <strong>der</strong><br />

Vertragsabschluss mit dem Harzer Kultur-<br />

& Kongresshotel (HKK) als Tagungsstätte<br />

einher.<br />

Malerisch in die reizvolle Mittelgebirgslandschaft<br />

des Harzes eingebettet erstreckt sich<br />

Wernigerode bis weit in das Mühlental<br />

und das des Gebirgsflusses Holtemme<br />

hinein. Die Stadt mit ihren ca. 35.000<br />

Einwohnern umfasst die fünf Ortsteile:<br />

Benzingerode, Minsleben, Reddeber,<br />

Schierke und Silstedt. Der <strong>bei</strong>spielhaft erhaltene,<br />

mittelalterliche Stadtkern prägt mit<br />

seinen farbenfrohen Fachwerkbauten aus<br />

sechs Jahrhun<strong>der</strong>ten, engen Gassen, wun<strong>der</strong>schönen<br />

Gärten und idyllischen Winkeln<br />

das Gesicht <strong>der</strong> 1121 erstmals erwähnten<br />

Stadt. Wernigerode präsentiert seinen Gästen<br />

eine wahre Fachwerktradition. Sehenswürdigkeiten<br />

wie das „Krummelsche Haus“,<br />

das Rathaus, das „Kleinste Haus“ o<strong>der</strong> das<br />

„Schiefe Haus“ unterstreichen das historische<br />

Flair und lassen die Vergangenheit auf<br />

Schritt und Tritt lebendig erscheinen. Dank<br />

<strong>der</strong> idealen Lage eignet sich Wernigerode<br />

als zentraler Ausgangspunkt für Ausflüge<br />

und Wan<strong>der</strong>ungen in die geschichtsträchtige<br />

Umgebung.<br />

Das Harzer Kultur- & Kongresshotel garantierte<br />

als professionelles Tagungshotel<br />

ausgezeichnete räumliche und technische<br />

Bedingungen und schuf mit hervorragen-<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

dem Service und hochmotiviertem Personal<br />

die Grundlage für das gute Gelingen <strong>der</strong><br />

Veranstaltung. Das Harzer Kultur- & Kongresshotel<br />

bot den Tagungsteilnehmern mit<br />

<strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Übernachtung und <strong>der</strong><br />

Nutzung des Parkhauses im Untergeschoss<br />

des Hotels ein „Rundum-Sorglos-Paket“.<br />

Jahrestagung <strong>2012</strong> in Wernigerode<br />

Plenarteil am 10. Mai <strong>2012</strong><br />

Fachteil Gas „Gasversorgung einst und jetzt“<br />

Dr. Jochen Adam, Dresden<br />

3


Der Einladung nach Wernigerode waren<br />

230 Fachleute <strong>der</strong> Energie- und Wasserbranche<br />

gefolgt. Zum jährlichen Höhepunkt<br />

<strong>der</strong> Verbändear<strong>bei</strong>t von <strong>DVGW</strong> und BDEW<br />

in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

konnten auch dieses Jahr führende<br />

Vertreter von Unternehmen <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft,<br />

Vertreter aus <strong>der</strong> Industrie,<br />

von Behörden, Institutionen und Organisationen<br />

und viele persönliche Mitglie<strong>der</strong> des<br />

<strong>DVGW</strong> begrüßt werden. Den Plenarteil am<br />

ersten Tagungstag eröffnete <strong>der</strong> BDEW-<br />

<strong>Landesgruppe</strong>nvorsitzende Herr Barthel.<br />

Anschließend richteten die Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

Herr Scheibe (Gas) und Herr Podzimski<br />

(Wasser) ihre Grußworte an das Auditorium.<br />

Auch die Gastgeberstadt Wernigerode<br />

grüßte ihre Gäste. Oberbürgermeister Peter<br />

Gaffert ging in seinem Grußwort neben <strong>der</strong><br />

Vorstellung seiner Stadt auch auf die ihn als<br />

studierten Forstwirt beson<strong>der</strong>s bewegenden<br />

Fragen ökonomischer und ökologischer<br />

Nachhaltigkeit ein. Den Grußworten <strong>der</strong><br />

Verbände, welche Frau Müller, Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> Hauptgeschäftsführung des BDEW und<br />

Herr Dr. Thielen, Hauptgeschäftsführer des<br />

<strong>DVGW</strong> hielten, schloss sich <strong>der</strong> Vortrag von<br />

Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von<br />

Sachsen-Anhalt an, <strong>der</strong> zur Zukunft <strong>der</strong><br />

Energie- und Wasserwirtschaft in Mitteldeutschland<br />

referierte. Er betonte, dass die<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Energieeffizienz als wichtiges<br />

Thema <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Energiewende<br />

auch eine Chance für innovative Firmen<br />

4<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

Grußwort<br />

Dipl.-Kauffrau Hildegard Müller<br />

Grußwort<br />

Dr.-Ing. Walter Thielen<br />

darstelle und verwies darauf, dass die im<br />

Wirtschaftsministerium von Sachsen-Anhalt<br />

eingerichtete Koordinierungsstelle für Energiestrukturentwicklung<br />

und Energieberatung<br />

als Partner <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Umsetzung von Maßnahmen<br />

zur Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz<br />

in Sachsen-Anhalt zur Verfügung stehe.<br />

Den Kommunen komme eine Vorbildfunktion<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Energieeffizienz<br />

und <strong>bei</strong>m Einsatz von regenerativen Trägern<br />

zu, betonte <strong>der</strong> Ministerpräsident. Alle<br />

Liegenschaften des Landes sollen darauf<br />

überprüft werden, ob <strong>der</strong> Einsatz von Kraft-<br />

Wärme-Kopplung o<strong>der</strong> von regenerativen<br />

Energieträgern möglich ist. Dr. Haseloff<br />

beschrieb die Energiewende als langfristige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. Die für die Entwicklung<br />

von Speichertechnologien notwendige Zeit<br />

könne nicht zuletzt durch einen effizienteren<br />

und damit umweltfreundlicheren Einsatz<br />

konventioneller Energieträger gewonnen<br />

werden.<br />

Den mit Spannung erwarteten Festvortrag<br />

hielt Prof. Dr. Gerhard de Haan von <strong>der</strong> Freien<br />

Universität Berlin. Sein Thema war die<br />

Zukunft <strong>der</strong> Wissensgesellschaft. In seinem<br />

Vortrag illustrierte er sehr anschaulich den<br />

Wandel von <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>ts- zur Lerngesellschaft<br />

und <strong>der</strong> Stellung des Wissens als<br />

viertem – und zudem bedeutendsten- Produktionsfaktor<br />

neben Ar<strong>bei</strong>t, Kapital und<br />

Natur, was zu diversen, mitunter zwiespältigen<br />

Visionen zukünftiger Wissensgesellschaften<br />

führt. Prof. de Haan ging auch<br />

auf die Zukunft des Lernprozesses an sich<br />

ein, provozierte mit <strong>der</strong> Frage nach dem<br />

Aussterben traditioneller Unterrichtsanstalten<br />

und beleuchtete die Aufwertung an<strong>der</strong>er<br />

Wissensformen gegenüber wissenschaftlichem<br />

Wissen als eine <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />

menschlicher Gesellschaften durch die<br />

schleichende Internetrevolution. Die Zukunft<br />

macht neue Inhalte und Wissensstrukturen<br />

notwendig.<br />

Im Anschluss an den Plenarteil fand die<br />

3. <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung <strong>der</strong> BDEW-<br />

<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland statt,<br />

auf welcher <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland neu gewählt<br />

wurde. Anschließend trat <strong>der</strong> neu gewählte<br />

Vorstand zur konstituierenden Sitzung<br />

zusammen. Da<strong>bei</strong> wurden Herr Barthel<br />

zum Vorsitzenden, Herr Kempmann zum<br />

ersten stellvertretenden Vorsitzenden und<br />

Herr Gotzel zum zweiten stellvertretenden<br />

Vorsitzenden gewählt. (siehe Artikel LGV<br />

unter Gremien)<br />

Am späteren Nachmittag gab es für die Tagungsteilnehmer<br />

die Gelegenheit, Wernigerode<br />

und Umgebung außerhalb <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

näher kennenzulernen. Interessierte<br />

konnten zwischen einer Stadtführung zum<br />

Thema „Durch sechs Jahrhun<strong>der</strong>te“ und<br />

einer Exkursion zum historischen Wasserkraftwerk<br />

„Steinerne Renne“ wählen. Für<br />

den abendlichen Erfahrungsaustausch im<br />

geselligen Rahmen bot das Harzer Kultur- &<br />

Kongresszentrum ebenfalls ausgezeichnete<br />

Bedingungen.<br />

Am zweiten Tag konnten die Tagungsteilnehmer<br />

zwischen den Fachteilen<br />

Energiewirtschaft, Gasversorgung und<br />

-verwendung sowie Wasser entsprechend<br />

ihrer spezifischen Interessen frei wählen.<br />

In diesen Veranstaltungen wurden aktuelle<br />

Fachprobleme <strong>der</strong> Strom- und Fernwärmeversorgung,<br />

Gasversorgung sowie <strong>der</strong><br />

Wasserversorgung separat behandelt.<br />

Die Mo<strong>der</strong>ation des Fachteils Energiewirtschaft<br />

lag <strong>bei</strong>m stellvertretenden Vorsitzenden<br />

<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />

Herrn Dipl.-Ing. Johannes<br />

Kempmann. Die Mo<strong>der</strong>ation des Fachteils<br />

Gasversorgung und -verwendung lag in den<br />

Händen des Vorsitzenden des Fachvorstandes<br />

Gas <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />

Herrn Dipl.-Ing. Jörg Scheibe,<br />

<strong>der</strong> Fachteil Wasser wurde vom Vorsitzenden<br />

Fachvorstand Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<br />

<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland, Herrn<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter Podzimski geleitet.<br />

Die Jahrestagung 2013 <strong>der</strong> BDEW/<br />

<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland<br />

in Verbindung mit <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung<br />

<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<br />

<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

findet am<br />

18./19. April 2013 in Radebeul statt.<br />

Bitte merken Sie sich den Termin<br />

schon heute vor!


GAT+WAT <strong>2012</strong> IN DRESDEN<br />

In diesem Jahr finden die Wasserfachliche<br />

Aussprachetagung wat <strong>2012</strong> vom 24.-25.<br />

und die Gasfachliche Aussprachetagung<br />

gat <strong>2012</strong> vom 25.-26. September <strong>2012</strong> in<br />

<strong>der</strong> sächsischen Landeshauptstadt Dresden<br />

statt.<br />

Mit einem hochkarätigen Kongressprogramm<br />

sowie begleiten<strong>der</strong> Fachausstellung<br />

werden <strong>bei</strong>de Tagungen wie<strong>der</strong> Sprachrohr<br />

und Informationsplattform sein und damit<br />

ihrem Ruf als wichtigste Branchentreffen in<br />

Deutschland gerecht werden. Die Teilnehmer<br />

erwartet ein spannen<strong>der</strong> Mix aus<br />

politisch-wirtschaftlichen und technischen<br />

Themen. Ausgewiesene Fachleute aus<br />

Versorgungsunternehmen, Fachfirmen,<br />

Verbänden, Ministerien und Forschungsinstituten<br />

bieten informatives Wissen aus<br />

erster Hand. Attraktive, fachbegleitende<br />

GESETZE – ERLASSE – REGELN<br />

LÄNDERÜBERGREIFENDE BESTIMMUNGEN<br />

Verordnung zum<br />

Schutz von Übertragungsnetzen<br />

v. 6.1.<strong>2012</strong><br />

Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 3, S. 69<br />

Gesetz zur Neufassung des Erdölbe-<br />

vorratungsgesetzes, zur Än<strong>der</strong>ung<br />

des Mineralöldatengesetzes und<br />

zur Än<strong>der</strong>ung des Energiewirt-<br />

schaftsgesetzes v. 16.1.<strong>2012</strong><br />

Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 4, S. 74<br />

Berichtigung des Zweiten Gesetzes<br />

zur Neuregelung energiewirtschafts<br />

rechtlicher Vorschriften v. 2.2.<strong>2012</strong><br />

Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 6, S. 131<br />

Gesetz zur Neuordnung des<br />

Pflanzenschutzrechtes v. 6.2.<strong>2012</strong><br />

Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 7, S. 148<br />

Gesetz zur Neuordnung des<br />

Kreislaufwirtschafts- und<br />

Abfallrechts v. 24.2.<strong>2012</strong><br />

Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 10, S. 212<br />

Ausstellungen ermöglichen den Besuchern<br />

direkte Kontakte zu führenden Unternehmen<br />

<strong>der</strong> Branche.<br />

Dass die wichtigsten Branchentreffen<br />

Deutschlands dieses Jahr in Dresden stattfinden,<br />

zeugt vom großen Interesse <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft<br />

an Mitteldeutschland.<br />

Umso wichtiger ist daher eine rege Besucherbeteiligung<br />

mitteldeutscher Unternehmen<br />

und Fachleute an <strong>bei</strong>den Tagungen.<br />

Die BDEW und <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong>n<br />

Mitteldeutschland rufen daher ihre Mitglie<strong>der</strong><br />

dazu auf „mitteldeutsche Flagge zu<br />

zeigen“ und die gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden<br />

zu besuchen. Mitteldeutsche Präsenz auf<br />

den <strong>bei</strong>den zentralen Foren und Informationsdrehscheiben<br />

<strong>der</strong> deutschen Versorgungswirtschaft<br />

ist unverzichtbar!<br />

Gesetz zur Neuordnung des Energie-<br />

verbrauchskennzeichnungsrechts<br />

v. 10.5.<strong>2012</strong><br />

Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 21,<br />

S. 1070<br />

Bezug: Bundesanzeiger Verlagsges. mbH<br />

Postfach 10 05 34<br />

50445 Köln<br />

SACHSEN<br />

Richtlinie des Sächsischen<br />

Staatsministeriums des Innern zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> energetischen<br />

Sanierung von Wohnraum (RL Ener-<br />

getische Sanierung) v. 19.1.<strong>2012</strong><br />

Sächsisches Amtsblatt Nr. 6/<strong>2012</strong>,<br />

S. 153<br />

Bezug: Sächsisches Druck- und Verlagshaus AG<br />

Tharandter Straße 23-33<br />

01059 Dresden<br />

Internet: www.sachsen-gesetze.de<br />

Ausführliche Informationen zu den <strong>bei</strong>den<br />

Veranstaltungen sind unter den Internetadressen:<br />

www.gat-dvgw.de<br />

www.wat-dvgw.de<br />

zu finden.<br />

SACHSEN-ANHALT<br />

Verordnung über die<br />

Wirtschaftsführung und das<br />

Rechnungswesen <strong>der</strong> Eigenbetriebe<br />

(Eigenbetriebsverordnung – EigBVO)<br />

v. 25.05.<strong>2012</strong><br />

Gesetz- und Verordnungsblatt für das<br />

Land Sachsen-Anhalt Nr. 12/12,<br />

S. 160<br />

Bezug: Freyburger Buchdruckwerkstätte GmbH<br />

Am Gewerbepark 15<br />

06632 Freyburg/U.<br />

Telefon: 034464 3040<br />

Fax: 034464 28067<br />

E-Mail: verlag@fb1.de<br />

5


6<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

AKTUELLE VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

TRADITIONSTREFFEN DER SENIOREN DES WASSERFACHES ´12<br />

11. September <strong>2012</strong> in Burkersdorf<br />

Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

DBI-FACHFORUM ENERGIESPEICHER<br />

11./12. September <strong>2012</strong> in Berlin<br />

Information: DBI Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg (www.dbi-gti.de)<br />

INTENSIVSEMINAR „GRUNDLEGENDE ÄNDERUNGEN IM VOLLSTRECKUNGSRECHT<br />

DURCH DAS GESETZ ZUR SACHAUFKLÄRUNG“<br />

12. September <strong>2012</strong> in Halle-Peißen<br />

Information: BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

22. ERFAHRUNGSAUSTAUSCH „GAS-TRANSPORT UND -VERTEILUNG“<br />

13. September <strong>2012</strong> in Leipzig<br />

Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

5. FORUM FÜR TECHNISCHE FÜHRUNGSKRÄFTE DER VERSORGUNGSWIRTSCHAFT<br />

20./21. September <strong>2012</strong> in Brehna<br />

Information: <strong>DVGW</strong>-Berufsbildungswerk Center Ost<br />

WAT <strong>2012</strong><br />

24./25. September <strong>2012</strong> in Dresden<br />

Information: <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />

GAT <strong>2012</strong><br />

25./26. September <strong>2012</strong> in Dresden<br />

Information: <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />

DBI-FACHFORUM BIOGAS<br />

6./7. November <strong>2012</strong> in Leipzig<br />

Information: DBI Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg (www.dbi-gti.de)<br />

21. WERKLEITERTAGUNG WASSER<br />

15./16. November <strong>2012</strong> in Brehna<br />

Information: BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

ROHRBAU-KONGRESS<br />

19./20. November <strong>2012</strong> in Weimar<br />

Information: Forschungsinstitut für Tief- und Rohrleitungsbau Weimar e. V. (FITR)<br />

(E-Mail: rohrbau@fitr.de)


AKTUELLE VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />

ANSCHRIFTEN DER VERANSTALTER<br />

BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

Schützenplatz 14, 01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

Fax: 0351 211101-99<br />

E-Mail: info@bdew-mitteldeutschland.de<br />

Internet: www.bdew.de/mitteldeutschland<br />

<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

Schützenplatz 14, 01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

Fax: 0351 211101-99<br />

E-Mail: info@dvgw-mitteldeutschland.de<br />

GESPRÄCHE IN UMWELTMINISTERIEN<br />

Am 26. Januar <strong>2012</strong> fanden im Ministerium<br />

für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-<br />

Anhalt sowie am 7. Februar <strong>2012</strong> im Thüringer<br />

Ministerium für Landwirtschaft, Forsten,<br />

Umwelt und Naturschutz Gespräche zu<br />

ausgewählten Fragen des BDEW-Positionspapiers<br />

zu aktuellen wasserpolitischen<br />

Themen in Deutschland statt. Daran teilgenommen<br />

haben die jeweiligen Leiter <strong>der</strong><br />

Abteilungen Wasser sowie weitere Mitar<strong>bei</strong>-<br />

ERFAHRUNGSAUSTAUSCH – WEITERBILDUNG VON SACHKUNDIGEN gemäß <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblättern G 459-2, G 491,<br />

G 492, G 495 sowie G 498 <strong>bei</strong> Einbeziehung <strong>der</strong> TGL 190-360 UND VON TECHNISCHEN FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />

28./29. November <strong>2012</strong> in Leipzig<br />

Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

19. RECHTSSEMINAR DER BDEW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND<br />

4./5. Dezember <strong>2012</strong> in Halle-Peißen<br />

Information: BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

ERFAHRUNGSAUSTAUSCH – WEITERBILDUNG VON SACHKUNDIGEN gemäß <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblättern G 459-2, G 491,<br />

G 492, G 495 sowie G 498 <strong>bei</strong> Einbeziehung <strong>der</strong> TGL 190-360 UND VON TECHNISCHEN FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />

5./6. Dezember <strong>2012</strong> in Leipzig<br />

Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

ter <strong>der</strong> Ministerien und <strong>der</strong> Vorsitzende des<br />

Landeslenkungskreises (LLK) Wasser <strong>der</strong><br />

BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />

Herr Dr.-Ing. Peter Michalik, mit weiteren<br />

Vertretern des LLK Wasser.<br />

Das Positionspapier ist im Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />

des BDEW-Internetauftrittes abrufbar unter<br />

Stellungnahmen (www.bdew.de/mitteldeutschland).<br />

<strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />

Josef-Wirmer-Str. 1-3, 53123 Bonn<br />

Telefon: 0228 91<strong>88</strong>-5<br />

Fax: 0228 91<strong>88</strong>-990<br />

E-Mail: info@dvgw.de<br />

Internet: www.dvgw-mitteldeutschland.de<br />

<strong>DVGW</strong>-Berufsbildungswerk Center Ost<br />

Schützenplatz 14, 01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 323250-53<br />

Fax: 0351 323250-60<br />

E-Mail: strodtkoetter@dvgw.de<br />

Das Thema „Kein Fracking in Wasserschutzgebieten/generelle<br />

UVP-Pflicht“<br />

(Positionspapier des BDEW zu Gas aus<br />

unkonventionellen Lagerstätten vom<br />

18. November 2011) war Gegenstand eines<br />

Informationsaustausches im Thüringer<br />

Ministerium für Landwirtschaft, Forsten,<br />

Umwelt und Naturschutz am 6. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>.<br />

7


8<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

AUS DEN MITGLIEDSUNTERNEHMEN<br />

DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH<br />

DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH<br />

„entlässt“ junge Fachar<strong>bei</strong>ter ins<br />

Berufsleben<br />

Mit einer feierlichen Zeugnisausgabe wurden<br />

27 Auszubildende <strong>bei</strong> <strong>der</strong> DREWAG Stadtwerke<br />

Dresden am 4. März <strong>2012</strong> in den<br />

Ernst des Berufslebens entlassen. „Entlassen“<br />

bedeutet in diesem Fall eine befristete<br />

Anstellung als Jungkauffrau und Jungfachar<strong>bei</strong>ter.<br />

Positiv für die jungen Leute – denn<br />

so holen sie sich die für ihre Karriere so<br />

wichtigen Berufserfahrungen.<br />

Von den siebenundzwanzig zukünftigen<br />

Ar<strong>bei</strong>tnehmern – DREWAG bildet auch für<br />

Fremdfirmen aus – gehören achtzehn fest<br />

zu den Stadtwerken: sieben Mechatroniker,<br />

sechs Elektroniker für Betriebstechnik, vier<br />

Weltwassertag <strong>2012</strong><br />

im Klus-Wasserwerk Halberstadt<br />

200 Besucher nutzten seltene Gelegenheit<br />

Zum alljährlichen Weltwassertag versuchen<br />

Wasserversorgungsunternehmen auf die<br />

verschiedenen Facetten <strong>der</strong> Abwasserentsorgung<br />

und Wasserversorgung als<br />

wichtige Bestandteile <strong>der</strong> Daseinsvorsorge<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Der Regionalversorger Trinkwasserversorgung<br />

Magdeburg (TWM) öffnete erstmals<br />

an einem 22. März ein Wasserwerk. Dafür<br />

wurde das Klus-Wasserwerk (WW) in<br />

Halberstadt ausgewählt. Nach den Werkstoren<br />

<strong>der</strong> Wasserwerke Colbitz, Lindau und<br />

Haldensleben wurde damit auch im vierten<br />

Hauptwasserwerk <strong>der</strong> TWM interessierten<br />

Bürgern Gelegenheit eingeräumt, sich mit<br />

Interessierte Schüler besichtigen das Klus-Wasserwerk<br />

in Halberstadt<br />

Anlagenmechaniker sowie eine Industriekauffrau,<br />

die früher auslernte und sogar für<br />

vier Jahre übernommen wurde. Die Prüflinge<br />

mit den technischen Berufen konnten die<br />

Abschlussprüfung vor <strong>der</strong> IHK Dresden<br />

mit gutem Erfolg ablegen, die Jungkauffrau<br />

schnitt sogar mit hervorragenden 93<br />

Prozent ab.<br />

Hinter den Azubis liegen dreieinhalb bzw.<br />

zweieinhalb Jahre Ausbildung im dualen<br />

System. Für <strong>der</strong>en Qualität bürgen mehrfache<br />

Prämierungen durch die IHK als<br />

„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“.<br />

DREWAG legt neben den fachlichen Kenntnissen<br />

viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />

<strong>der</strong> jungen Leute. Neben Einsätzen<br />

in regionalen Handwerksbetrieben o<strong>der</strong> dem<br />

Einsatz in allen Bereichen <strong>der</strong> DREWAG<br />

konnten sie Erfahrungen <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>festen,<br />

Theaterstücken o<strong>der</strong> Filmproduktionen<br />

<strong>der</strong> Technologie eines Wasserwerkes vertraut<br />

zu machen.<br />

Die Aktion entpuppte sich als voller Erfolg.<br />

Knapp zweihun<strong>der</strong>t interessierte Bürger<br />

und Schüler schauten den Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>der</strong><br />

TWM neugierig über die Schultern. Auch<br />

Vertreter des Gesundheitsamtes und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

<strong>der</strong> Halberstadtwerke machten sich<br />

auf den Weg zum Wasserwerk.<br />

Bei bestem Frühlingswetter führten insgesamt<br />

vier Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> TWM die Gäste<br />

durch das Wasserwerk und zu einem <strong>der</strong><br />

vier genutzten Brunnen. Diese nutzt <strong>der</strong><br />

Wasserversorger zur Gewinnung des im<br />

Wasserwerk aufbereiteten Grundwassers.<br />

Über die Mischung des im WW aufbereiteten<br />

Grundwassers mit Fernwasser <strong>der</strong><br />

Fernwasserversorgung Elbaue Ostharz<br />

GmbH zur Sicherung <strong>der</strong> Härte konnte<br />

man ebenfalls viel erfahren. Poster gaben<br />

Noch fremdeln die Besucher etwas mit <strong>der</strong> Wasseraufbereitungstechnologie<br />

sammeln. Zehntausende Dresdner wurden<br />

zudem durch DREWAG-Azubis an <strong>der</strong><br />

Trinkwasserbar <strong>bei</strong>m Stadtfest o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Veranstaltungen versorgt. Als praktische<br />

Aufgaben installierten die Mechatroniker und<br />

Elektroniker für Betriebstechnik eine neue<br />

Wärmeübertragerstation, die Anlagenmechaniker<br />

waren mit großem Engagement an<br />

Aufbau und Durchführung <strong>der</strong> Standrohrbear<strong>bei</strong>tung<br />

beteiligt. Weitere Höhepunkte <strong>der</strong><br />

Ausbildung waren ein fünftägiges Teamfindungsseminar<br />

in Sayda, die Azubijobrotation<br />

zwischen kaufmännischen und gewerblichem<br />

Bereich sowie zahlreiche gemeinsame<br />

Freizeitveranstaltungen. Die Einsatzgebiete<br />

<strong>der</strong> frisch gebackenen Jungfachar<strong>bei</strong>ter sind<br />

u. a. Netztechnik, Informationstechnologie,<br />

Kraft- und Heizwerke sowie Fernwärme.<br />

Die Jungkauffrau wird im Vertriebsbereich<br />

Beschaffung eingesetzt.<br />

eine Übersicht über die hervorragende<br />

Qualität. Alle Parameter <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung<br />

werden vom aus dem Klus- Wasserwerk<br />

gelieferten Trinkwasser eingehalten.<br />

Wie gut <strong>der</strong> gesunde Durstlöscher<br />

schmeckt, konnte man an <strong>der</strong> Trinkwasser-<br />

Bar <strong>bei</strong> einer Verkostung des Trinkwassers<br />

beurteilen.<br />

Gegen 15 Uhr war die Veranstaltung beendet.<br />

Der Veranstalter zog ein positives Fazit<br />

auch wenn ihn dieses große Interesse ein<br />

wenig überrascht hat.<br />

Wer die Öffnung <strong>der</strong> Wasserwerkstore verpasst<br />

hat, kann <strong>bei</strong> rechtzeitiger Anmeldung<br />

über die Telefonnummer 03949 4857 eine<br />

Führung vereinbaren. Die Anmeldung kann<br />

aber auch über die Homepage des Wasserversorgers<br />

www.wasser-twm.de angefragt<br />

werden.<br />

Führungen können über www.wasser-twm.de<br />

angefragt werden


VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

PRAXIS DES TECHNISCHEN RECHTS FÜR<br />

FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE<br />

Ziel des Buches ist es, die für das Gas und<br />

Wasserfach relevanten europäischen und<br />

nationalen Rechtsysteme praxisgerecht<br />

und verständlich darzustellen. Der Aufbau<br />

ist so gewählt, dass je<strong>der</strong> Nutzer die für<br />

ihn wesentlichen Teile schnell identifizieren<br />

kann. Kurzübersichten zu den einzelnen<br />

Rechtsakten erleichtern den Einstieg.<br />

Gedacht ist das Buch für alle, die sich<br />

über grundlegende rechtliche Rahmenbedingungen<br />

informieren wollen. Die Hälfte<br />

des Buches ist dem Rechtsrahmen <strong>der</strong><br />

Europäischen Union gewidmet, da das in<br />

Deutschland für das Gas- und Wasserfach<br />

bestehende Recht im Wesentlichen durch<br />

Vorgaben <strong>der</strong> Europäischen Union geprägt<br />

ist. Das Buch befasst sich mit aktuellen<br />

Grundlagendokumenten zur europäischen<br />

Energie- und Wasserpolitik, den relevanten<br />

europäischen Richtlinien und Verordnungen,<br />

<strong>der</strong> haftungsbefreienden Wirkung des<br />

<strong>DVGW</strong>-Regelwerks und den relevanten<br />

nationalen Gesetzen und Verordnungen.<br />

Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />

Gas und Wasser mbH<br />

Telefon: 0228 9191-40<br />

BWL FÜR INGENIEURE<br />

Für den in <strong>der</strong> Praxis tätigen Ingenieur ist<br />

es unabdingbar, sich auch in Bereichen<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft kompetent verständigen zu<br />

können. Das Ziel des vorliegenden Lehrbuches<br />

besteht darin, die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Grundlagen hierfür zu vermitteln. Mit diesem<br />

Wissen ist es möglich, sich in häufig<br />

auftretenden Sachverhalten zu orientieren,<br />

vorliegende Lösungsansätze zu beurteilen<br />

und eigene Lösungsvorschläge zu erar<strong>bei</strong>ten.<br />

Es werden die wichtigsten betrieblichen<br />

Bereiche – die Güterwirtschaft, die<br />

Finanzwirtschaft, die Informationswirtschaft<br />

und die Unternehmensführung in Grundzügen<br />

behandelt und ihre Interdependenzen<br />

aufgezeigt.<br />

Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />

Telefon: 0201 82002-14<br />

KOMMENTAR ZUR HOAI<br />

Die 11. Auflage berücksichtigt<br />

insbeson<strong>der</strong>e:<br />

- Honorare für Planungsän<strong>der</strong>ungen<br />

- Nachfor<strong>der</strong>ungen <strong>bei</strong> höheren<br />

anrechenbaren Kosten<br />

(Kostenberechnungsmodell)<br />

- neuere Rechtsprechung zum Architektenvertrags-<br />

und -haftungsrecht und<br />

- die zur alten HOAI ergangenen<br />

Entscheidungen.<br />

Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />

Telefon: 0201 82002-14<br />

DAS BLAUE KOCHBUCH<br />

Der seit Generationen immer wie<strong>der</strong><br />

aktualisierte und wegen <strong>der</strong> Farbe seines<br />

Einbandes liebevoll „Blaues Kochbuch“<br />

genannte Klassiker erscheint in seiner<br />

54. Auflage. Über 600 abwechslungsreiche<br />

und mo<strong>der</strong>ne Rezepte, von Grundrezepten,<br />

Klassikern, internationaler Küche bis<br />

hin zum Partybüffet, werden von brillanten<br />

Farbfotos begleitet. Erstmals sind alle<br />

Rezepte mit Nährwerttabellen versehen.<br />

Damit eignet sich das „Blaue Kochbuch“<br />

auch hervorragend für den Unterricht und<br />

für die gesunde Ernährung im privaten<br />

Haushalt. Außerdem enthält es einen ausführlichen<br />

Ratgeber- und Warenkundeteil<br />

mit Wissenswertem zum sinnvollen Einsatz<br />

von Elektrogeräten, wie zum Beispiel Elektroherd,<br />

Dampf-Gargerät und Mikrowelle,<br />

Erläuterung <strong>der</strong> Garmethoden, Beschreibung<br />

<strong>der</strong> wichtigsten Lebensmittel mit<br />

praktischen Tipps zu Einkauf und Zubereitung,<br />

sowie nützliche Hinweise zu Kochgeschirr<br />

und Küchenhelfern. Zu allen Kapiteln<br />

gibt es Stromspartipps: Die dafür richtige<br />

Schalterstellung an dem Elektroherd kann<br />

schnell <strong>der</strong> ausklappbaren Tabelle im Anhang<br />

entnommen werden.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

VOB TEILE A UND B – KOMMENTAR<br />

Die 18. Auflage trägt folgenden<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im Bau- und Vergaberecht<br />

Rechnung:<br />

- das neue For<strong>der</strong>ungssicherungsgesetz<br />

- die Neufassung <strong>der</strong> VOB/A<br />

- die Auswirkungen <strong>der</strong> BGH-<br />

Rechtsprechung zur VOB/B<br />

- Verbraucherschutz.<br />

Ebenso stellt es die Logik des neuen Aufbaus<br />

zur Kennzeichnung von Abgasanlagen<br />

dar.<br />

Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />

Telefon: 0201 82002-14<br />

AKTUELLE DIN-NORMEN FÜR<br />

TIEFBAUUNTERNEHMEN<br />

Die technischen Regeln des Bauens<br />

än<strong>der</strong>n sich ständig. Doch ihre Ausführung<br />

muss immer den geltenden Normen entsprechen.<br />

Mit dem vorliegenden Handbuch<br />

kann schnell auf alle wichtigen Vorschriften<br />

und Normen des Tiefbaus zugegriffen<br />

werden. Es enthält alle DIN- bzw. DIN-<br />

EN-Normen und Richtlinien im genauen<br />

Wortlaut. Somit kann sich im Konfliktfall auf<br />

den aktuellen Stand <strong>der</strong> Technik berufen<br />

werden.<br />

Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />

Telefon: 0201 82002-14<br />

9


GRUNDLEGENDE ÄNDERUNGEN IM VOLLSTRECKUNGSRECHT<br />

DURCH DAS GESETZ ZUR SACHAUFKLÄRUNG<br />

Zum 1. Januar 2013 wird das Gesetz zur<br />

Sachaufklärung (Zw.VollStr.ÄndG) in Kraft<br />

treten. Es verän<strong>der</strong>t und bessert grundlegend<br />

die Möglichkeiten <strong>der</strong> Gläubiger:<br />

Einführung <strong>der</strong> Vermögensauskunft und<br />

massive Erweiterung <strong>der</strong> Befugnisse <strong>der</strong><br />

Gerichtsvollzieher.<br />

ZIELE DES GESETZES<br />

Ziel des Gesetzes zur Sachaufklärung ist<br />

eine möglichst frühzeitige Informationsbeschaffung<br />

für den Gläubiger schon zu<br />

Vollstreckungsbeginn durch den Gerichtsvollzieher<br />

und das Einholen ergänzen<strong>der</strong><br />

Fremdauskünfte. Hierzu wird dem bisherigen<br />

Vollstreckungsverfahren ein Verfahren<br />

zur Erlangung <strong>der</strong> sog. Vermögensauskunft<br />

vorangestellt. Außerdem werden die durch<br />

die mo<strong>der</strong>ne Informationstechnologie<br />

eröffneten Möglichkeiten zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

des Verfahrens und zu einer Neugestaltung<br />

des Schuldnerverzeichnisses unter<br />

Wahrung datenschutzrechtlicher Belange<br />

ausgeschöpft, um die Justiz zu entlasten<br />

und den Schutz des Rechtsverkehrs weiter<br />

zu verbessern.<br />

DIE WESENTLICHEN ÄNDERUNGEN IM<br />

ÜBERBLICK<br />

Wesentliche Än<strong>der</strong>ungen in den<br />

Befugnissen <strong>der</strong> Gerichtsvollzieher<br />

- Informationsbeschaffung des<br />

Gläubigers <strong>bei</strong> Vollstreckungsbeginn<br />

- Der Gläubiger erhält die Möglichkeit,<br />

schon vor Einleitung von Vollstreckungsmaßnahmen<br />

Informationen<br />

über die Vermögensverhältnisse des<br />

Schuldners zu erlangen, und zwar ent<br />

we<strong>der</strong> vom Schuldner selbst (§ 802 c<br />

10<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

ZPO) o<strong>der</strong> – falls dies unergiebig bleibt<br />

– von dritter Seite (§ 802 l ZPO).<br />

- För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gütlichen Einigung<br />

- An <strong>der</strong> Spitze des Abschnitts „Zwangsvollstreckung<br />

wegen Geldfor<strong>der</strong>ungen“<br />

steht <strong>der</strong> Grundsatz <strong>der</strong> effektiven Voll-<br />

streckung (§ 802 a Abs. 1 ZPO). § 802 a<br />

Abs. 2 ZPO bestimmt den Standardum-<br />

fang <strong>der</strong> Vollstreckungsbefugnisse des<br />

Gerichtsvollziehers, <strong>der</strong> jedoch im<br />

Einzelfall durch den Vollstreckungsauf-<br />

trag des Gläubigers beschränkt werden<br />

kann. Die bisher verstreuten Einzelvor-<br />

schriften zur gütlichen Erledigung des<br />

Vollstreckungsauftrages werden zu<br />

einer Vorschrift zusammengefasst<br />

(vgl. § 802 b ZPO).<br />

- Mo<strong>der</strong>nisierung des Verfahrens zur<br />

Abgabe <strong>der</strong> Vermögensauskunft<br />

- Das Verfahren zur Abgabe <strong>der</strong> Vermögensauskunft<br />

wird durch die<br />

Elektronisierung und Zentralisierung <strong>der</strong><br />

Verwaltung <strong>der</strong> Vermögensverzeichnisse<br />

(§ 802 k ZPO) erheblich<br />

mo<strong>der</strong>nisiert. Das einzelne Vermö -<br />

gensverzeichnis wird für die Dauer von<br />

zwei Jahren abrufbar sein (§ 802 k Abs.<br />

1 ZPO); <strong>bei</strong> unverän<strong>der</strong>ten Vermögens-<br />

verhältnissen muss <strong>der</strong> Schuldner erst<br />

danach auf Antrag erneut eine<br />

Vermögensauskunft abgeben.<br />

Neukonzeption des<br />

Schuldnerverzeichnisses<br />

- Das Gesetz sieht anstelle <strong>der</strong> bislang<br />

örtlichen Führung des Schuldnerver-<br />

zeichnisses (jeweils die Vollstreckungs-<br />

gerichte <strong>bei</strong> den Amtsgerichten) die<br />

Einrichtung landesweiter Zentralver<br />

zeichnisse und <strong>der</strong>en Führung durch ein<br />

zentrales Vollstreckungsgericht vor.<br />

(§ <strong>88</strong>2 h Abs. 1 , S. 1 ZPO)<br />

- Der Inhalt des Schuldnerverzeichnisses<br />

wird über eine zentrale und län<strong>der</strong>-<br />

übergreifende Stelle im Internet<br />

abgefragt werden können;<br />

(§ <strong>88</strong>2 h Abs. 1, S. 2 ZPO).<br />

- Per Rechtsverordnung zu bestimmen:<br />

Abrechnung aller Abfragen (wohl) über<br />

das AG Hanau<br />

Vereinfachter Vollstreckungsauftrag<br />

<strong>bei</strong> Vollstreckungsbescheiden<br />

- Zur Vereinfachung und Beschleunigung<br />

<strong>der</strong> Zwangsvollstreckung wird im<br />

Falle eines elektronischen Auftrags zur<br />

Zwangsvollstreckung aus einem Vollstreckungsbescheid<br />

<strong>bei</strong> Pfändung und<br />

Überweisung einer Geldfor<strong>der</strong>ung auf<br />

die Übermittlung <strong>der</strong> Ausfertigung des<br />

Vollstreckungsbescheides verzichtet<br />

(§ 829 a ZPO).<br />

VORANKÜNDIGUNG INTENSIVSEMINAR<br />

Zur Information über die genannten<br />

Än<strong>der</strong>ungen führt die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland am<br />

12. September <strong>2012</strong> im RAMADA<br />

Hotel Halle-Peißen ein Intensivseminar<br />

unter dem Thema „Grundlegende<br />

Än<strong>der</strong>ungen im Vollstreckungsrecht<br />

durch das Gesetz zur Sachaufklärung“<br />

durch. Als Referentin wurde Frau Dipl.-<br />

Rechtspflegerin (FH) Karin Scheungrab<br />

gewonnen. Nähere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte unserer Homepage<br />

www.bdew.de/mitteldeutschland unter<br />

<strong>der</strong> Rubrik „Veranstaltungen“.


LIA spezial<br />

BDEW Bundesverband <strong>der</strong> Energie- und Wasserwirtschaft e.V.:<br />

Landesinstallateurausschüsse (LIA) <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />

LANDESISTALLATEURAUSSCHUSS<br />

(LIA) SACHSEN<br />

Am 18. April <strong>2012</strong> fand auf Einladung <strong>der</strong><br />

DREWAG NETZ GmbH in Dresden die<br />

43. Ar<strong>bei</strong>tssitzung statt.<br />

Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Stand DIN 19<strong>88</strong>-300 und W 406<br />

- Auslegung von Wasserzählern im<br />

Nicht-Wohnbereich<br />

- Informationen aus <strong>der</strong> PG<br />

„Installateurverzeichnis“<br />

- Erfahrungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewertung von<br />

Weiterbildungsveranstaltungen<br />

- Informationen aus dem AK<br />

„Gasinstallation“<br />

VORSITZENDER<br />

Matthias Arhold<br />

Fa. M. Arhold (SHK Innung Leipzig)<br />

Telefon: 0341 4511411<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

Die im Informationsblatt Nr. 87 beschriebene<br />

Abfrage <strong>bei</strong> den Vorsitzenden <strong>der</strong> OIA ist<br />

abgeschlossen. Als Beilage ist die aktuelle<br />

Liste <strong>der</strong> OIA in Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen veröffentlicht. Für Rückfragen<br />

an die OIA haben wir die Telefonnummern<br />

<strong>der</strong> Vorsitzenden veröffentlicht. Parallel<br />

ist diese Liste auch auf <strong>der</strong> Homepage<br />

www.bdew.de/Mitteldeutschland unter<br />

Landesinstallateurausschüsse einsehbar.<br />

Wir bitten alle OIA´s uns auch zukünftig<br />

mögliche Än<strong>der</strong>ungen mitzuteilen. Diese<br />

Än<strong>der</strong>ungen werden wir im Informationsblatt<br />

anzeigen und in <strong>der</strong> benannten<br />

Homepage zeitnah einpflegen. Ausdrücklich<br />

LANDESISTALLATEURAUSSCHUSS<br />

(LIA) SACHSEN-ANHALT<br />

Am 24. April <strong>2012</strong> fand auf Einladung <strong>der</strong><br />

Heidewasser GmbH in Oranienbaum die<br />

42. Ar<strong>bei</strong>tssitzung statt.<br />

Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Stand <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt W 406<br />

- Schulungen des Fachverbandes SHK<br />

Sachsen-Anhalt zur TRWI<br />

- Praxiserfahrungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anwendung<br />

des <strong>DVGW</strong>-Regelwerks<br />

- Stand Smart Metering<br />

- Informationen aus <strong>der</strong> PG<br />

„Installationsverzeichnis“<br />

- Erfahrungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Eintragung in das<br />

Installateurverzeichnis<br />

- Kommunikation zwischen LIA und OIA<br />

VORSITZENDER<br />

Sven Roschanski<br />

Städtische Werke Magdeburg GmbH<br />

Telefon: 0391 5872361<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

LISTE DER ORTSINSTALLATEURAUSSCHÜSSE (OIA)<br />

bitten wir auch die bisher nicht erfassten<br />

sowie neu gegründeten OIA´s, sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

zu melden. Als Ansprechpartner steht Herr<br />

Leipner (Tel. 0351 211101-18) zur Verfügung.<br />

An dieser Stelle weisen wir alle OIA´s darauf<br />

hin, dass wir im Informationsblatt auch über<br />

die Sitzungen <strong>der</strong> Landesinstallationsausschüsse<br />

informieren. Nähere Informationen<br />

können über die jeweiligen Vorsitzenden<br />

abgefragt werden.<br />

LANDESISTALLATEURAUSSCHUSS<br />

(LIA) THÜRINGEN<br />

Am 3. Mai <strong>2012</strong> fand auf Einladung des<br />

Wasserzweckverbandes Weimar in<br />

Mellingen die 43. Ar<strong>bei</strong>tssitzung statt.<br />

Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Das EU-Recht zur CE-Kennzeichnung<br />

- Stand <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt W 406,<br />

Ausblicke auf das <strong>DVGW</strong> Forschungsprojekt<br />

„Aktualisierung <strong>der</strong> Verbrauchs-<br />

ganglinien für Haushalte, öffentliche<br />

Gebäude und Kleingewerbe…“<br />

- Kommunikation des Bereitschaftsdienstes<br />

- Informationen aus <strong>der</strong> PG<br />

„Installateurverzeichnis“<br />

- Notwendigkeit <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>terschulung<br />

für die VIU<br />

VORSITZENDER<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jörg Seiler<br />

Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH<br />

Telefon: 03641 6<strong>88</strong>410<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

11


12<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

<strong>DVGW</strong>-OBLEUTETAGUNG IN BAD NEUENAHR<br />

IM ZEICHEN VON „<strong>DVGW</strong> 2025“<br />

Die diesjährige Obleutetagung des <strong>DVGW</strong><br />

fand am 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> in Bad Neuenahr<br />

statt. Die mit 99 Teilnehmern sehr gut<br />

besuchte Veranstaltung stand ganz im Zeichen<br />

<strong>der</strong> Diskussion des Projektes „<strong>DVGW</strong><br />

2025“. <strong>DVGW</strong>-Vizepräsident Dr. Karl Roth,<br />

Stadtwerke Karlsruhe und <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Walter Thielen wiesen<br />

in ihrer gemeinsamen Eröffnungsmo<strong>der</strong>ation<br />

darauf hin, dass <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> vor vielen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen steht, die sowohl in<br />

den sich weiter abzeichnenden Än<strong>der</strong>ungen<br />

in seiner Mitgliedschaft als auch in den<br />

Än<strong>der</strong>ungen des technischen, wirtschaftlichen<br />

und rechtlichen Ordnungsrahmens<br />

begründet sind. Beson<strong>der</strong>s die aus Europa<br />

kommenden Zwänge gilt es zu betrachten.<br />

Das vom <strong>DVGW</strong>-Präsidium und <strong>DVGW</strong>-<br />

Bundesvorstand angestoßene Projekt<br />

„<strong>DVGW</strong> 2025“ soll den Verein auf die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

vorbereiten und geeignete<br />

Handlungsempfehlungen erar<strong>bei</strong>ten. Alle<br />

Vereinsteile werden an dem Prozess beteiligt.<br />

Einen ersten Aufschlag bildete da<strong>bei</strong><br />

die Obleutetagung <strong>2012</strong>.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e auch auf die Regelsetzung<br />

werden aus Europa viele Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

zukommen. Der Anteil <strong>der</strong> europäisch<br />

harmonisierten Regelsetzungsbereiche wird<br />

weiter zunehmen. Die Bedeutung national<br />

erstellter Technischer Regelwerke wird<br />

somit abnehmen. Eine Mitar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> europäischen<br />

Normung ist bisher ausschließlich<br />

über das DIN als die für Deutschland<br />

benannte Normenorganisation möglich. An<br />

DIN-Normen hat <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> aber – auch<br />

wenn diese von ihm erstellt wurden – keine<br />

Verwertungsrechte.<br />

Dr. Ulrich Wernekinck und Dr. Bernhard<br />

Klocke reisten mit den Tagungsteilnehmern<br />

gedanklich ins Jahr 2025, in dem<br />

<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> durch geeignete Maßnahmen<br />

weiterhin die technische Selbstverwaltung<br />

abgesichert und ausgebaut hat. „Wir können<br />

die Entwicklung hin nach Europa nicht<br />

aufhalten, also sollten wir sie antizipieren<br />

und nach vorn gehen“, lautete das Fazit von<br />

Dr. Bernhard Klocke.<br />

Auch die Obleute <strong>der</strong> Wasser-Lenkungskomitees,<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans Mehlhorn,<br />

Dietmar Bückemeyer und Wolfgang<br />

Wollgam, sowie Vizepräsident Dr.-Ing.<br />

Georg Grunwald für die Wasserforschung<br />

und Dr.-Ing. Markus Ulmer reflektierten auf<br />

das Konzeptpapier. Sie setzten Schwerpunkte<br />

in den Bereichen „Zufriedenheit <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong>“, „Ehrenamtliches Engagement“,<br />

„Verbraucherschutz“, „Koordination <strong>der</strong> Forschung“<br />

und in den Belangen <strong>der</strong> persönlichen<br />

Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Wie<strong>der</strong> im Jahr <strong>2012</strong> angekommen entwickelte<br />

sich eine offene und sehr engagiert<br />

geführte Diskussion mit den rund 100<br />

Teilnehmern. Der <strong>DVGW</strong> muss eine Marke<br />

werden, die klar nach außen und innen<br />

kommuniziert werden kann. Er soll so<br />

präsent sein, dass er <strong>bei</strong> allen Belangen <strong>der</strong><br />

Versorgungswirtschaft generell als erster<br />

angesprochen wird. Grundlage dafür sind<br />

<strong>der</strong> fortlaufende Ausbau <strong>der</strong> Vertriebs- und<br />

Organisationsstrukturen sowie die Stärkung<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>bindung in den Bezirksgruppen.<br />

In diesem Aufgabenbereich sind die<br />

Landesgeschäftsstellen wesentliche Katalysatoren,<br />

erklärte <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Walter Thielen.<br />

Die Fachvorstände Gas und Wasser <strong>der</strong><br />

<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

werden das Projekt „<strong>DVGW</strong> 2025“ auf ihren<br />

nächsten Vorstandssitzungen diskutieren<br />

und daraus ihrerseits Handlungsstrategien<br />

für die Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong> ableiten.<br />

TSM-BESTÄTIGUNGEN<br />

Im Bereich <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland wurden seit <strong>der</strong> letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Informationsblattes folgende<br />

Unternehmen nach dem <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt<br />

G 1000 geprüft und haben<br />

die Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllt:<br />

Energiewerke Zeulenroda GmbH<br />

Gasversorgung Pirna GmbH<br />

Im Bereich <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland wurde seit <strong>der</strong> letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> des Informationsblattes folgendes<br />

Unternehmen nach dem <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt<br />

W 1000 sowie dem Merkblatt DWA-M 1000<br />

geprüft und hat die Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllt:<br />

Stadtwerke Pirna GmbH<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

für die Durchführung eines<br />

TSM-Verfahrens für die Sparten<br />

Gas, Wasser, Strom, Abwasser:<br />

<strong>DVGW</strong> Service & Consult GmbH<br />

Telefon: 0228 91<strong>88</strong>-741<br />

E-Mail: tsm@dvgw-sc.de<br />

Internet: www.dvgw-sc.de<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Rauh,<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner,<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

EINZELNE <strong>DVGW</strong>-REGELN KÖNNEN JETZT IM DOWNLOAD MIT KREDIT-<br />

KARTE BEZIEHUNGSWEISE PER LASTSCHRIFT GEKAUFT WERDEN.<br />

Das <strong>DVGW</strong>-Regelwerk ist seit Jahrzehnten Pflichtlektüre für jedes Gas- und Wasserversorgungsunternehmen,<br />

Installateure, Berater, Ingenieur, Fachplaner, Behörden – kurz alle, die<br />

sich professionell mit den Themen Gas- und Wasser befassen.<br />

Die WVGW Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH bietet die Möglichkeit,<br />

jetzt einzelne <strong>DVGW</strong>-Regelwerke als PDF-Datei auf den Rechner herunterzuladen.<br />

Alles was dazu benötigt wird, ist ein PC mit Internetanschluss. Unter www.wvgw-shop.de<br />

kann das gewünschte Regelwerk o<strong>der</strong> die benötigte DIN-Norm für den PDF-Einzeldownload<br />

ausgewählt werden. Neben dem bisherigen Bezahlsystem PayPal steht neuerdings<br />

auch die Bezahlung per Kreditkarte beziehungsweise per Lastschriftverfahren zur Verfügung.<br />

Nach Abschluss des Bezahlvorgangs wird per Mail ein Link zum Herunterladen des<br />

Dokuments geschickt. Über ein Benutzerkonto hat <strong>der</strong> Kunde je<strong>der</strong>zeit Zugriff auf die gekauften<br />

Dokumente. Mehr Informationen zum PDF-Download und zum <strong>DVGW</strong>-Regelwerk<br />

können auf <strong>der</strong> Internetseite www.mein-regelwerk.de eingesehen werden.


DAS <strong>DVGW</strong> REGELWERK PLUS –<br />

DER SCHNELLE ZUGRIFF ZUM REGELWERK<br />

Seit vielen Jahren bildet das <strong>DVGW</strong> Regelwerk<br />

für alle Fachleute des Gas- und Wasserfaches<br />

eine wichtige Ar<strong>bei</strong>tsgrundlage<br />

und liefert aktuelle und verlässliche Informationen.<br />

Mit diesem Regelwerk wird die<br />

Basis für die Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />

in <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft geschaffen.<br />

Das <strong>DVGW</strong> Regelwerk steht heute in drei<br />

Versionen im Abonnement zur Verfügung,<br />

- <strong>der</strong> Print-Version,<br />

- <strong>der</strong> digitalen Version (das <strong>DVGW</strong> Regel-<br />

werk auf DVD) sowie<br />

- dem Regelwerk Plus, das Online Regelwerk<br />

(ORW).<br />

Das ORW ist die mo<strong>der</strong>ne und schnelle<br />

Form, um Zugang zum Regelwerk zu erhalten,<br />

es ist nur im Abonnement verfügbar<br />

(gesamt o<strong>der</strong> in einzelnen Modulen). Das<br />

Regelwerk Plus ist eine passwortgeschützte<br />

Webanwendung und kann als Einzelplatz-<br />

o<strong>der</strong> Mehrplatzlizenz erworben werden.<br />

Online-Nutzung <strong>DVGW</strong>-Regelwerk<br />

Der Nutzen des ORW besteht u. a. darin:<br />

- 24 Stunden per Internet Zugriff auf das<br />

Regelwerk<br />

- keine Installation nötig<br />

- immer aktuelle Ar<strong>bei</strong>tsblätter und<br />

DIN- Normen<br />

- schnelle Treffer durch vielfältige Such-<br />

funktionen, kein langes Blättern mehr<br />

- zu jedem Ar<strong>bei</strong>tsblatt wird <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong><br />

Ansprechpartner mit seinen Kontakt-<br />

daten genannt<br />

- Hinweise auf Schulungen <strong>bei</strong> den<br />

Ar<strong>bei</strong>tsblättern und <strong>der</strong> Möglichkeit sich<br />

zu den Schulungsterminen anzumelden<br />

- Links zu passenden Forschungsberichten,<br />

Fachartikeln und<br />

Rundschreiben des <strong>DVGW</strong><br />

Das <strong>DVGW</strong> Regelwerk Plus gibt es in verschiedenen<br />

Modulen, so dass es für fast<br />

jeden Anwen<strong>der</strong> sein maßgeschnei<strong>der</strong>tes<br />

Regelwerk gibt.<br />

- Regelwerk Gas<br />

- Regelwerk Wasser<br />

- Regelwerk für den Bohr und<br />

Brunnenbauer<br />

- Technische Regeln im Rohrleitungsbau<br />

Für die Firmen im Bereich Sanitär –<br />

Heizung – Klima steht seit kurzem eine<br />

Online Version für SHK-Betriebe zur<br />

Verfügung.<br />

Sie möchten mehr über das ORW wissen?<br />

Dazu steht Ihnen eine Demo-Version des<br />

<strong>DVGW</strong>-Regelwerkes zur Verfügung, die Sie<br />

über die Internetseite des <strong>DVGW</strong> (www.<br />

dvgw.de) o<strong>der</strong> über die Internetseite <strong>der</strong><br />

Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas<br />

und Wasser mbH (www.wvgw.de) finden.<br />

Mit <strong>der</strong> Eingabe von regelwerk.dvgw.de<br />

gelangen Sie schnell auf die Startseite des<br />

ORW und können sich dort direkt <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Demo-Version des ORW anmelden.<br />

Ein Wechsel Ihres Print- bzw. DVD-Abo auf<br />

die Online-Version ist je<strong>der</strong>zeit möglich. Der<br />

Wechsel vom DVD-Abo auf das Online-<br />

Regelwerk ist kostenneutral.<br />

Für jedes Unternehmen erstellt die Wirtschafts-<br />

und Verlagsgesellschaft Gas und<br />

Wasser mbH (wvgw) ein kostenloses und<br />

individuelles Angebot, abhängig vom Umfang<br />

und <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Nutzer.<br />

Eine persönliche Beratung vor Ort erhalten<br />

Sie von Herrn Siegfried Worf.<br />

KONTAKT<br />

Siegfried Worf<br />

Key-Account <strong>der</strong> wvgw<br />

Mobil: 0172 9223333<br />

E-Mail: worf@wvgw.de<br />

13


PERSÖNLICHES<br />

Die besten Glückwünsche unseren<br />

persönlichen <strong>DVGW</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

ZUM 82. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dipl.-Ing. Wolfgang Starke,<br />

Dresden am 26. November<br />

ZUM 80. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dipl.-Biol. Erhard Beuschold,<br />

Wienrode am 18. September<br />

ZUM 79. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dipl.-Ing. Rolf Kabitzsch,<br />

Leipzig am 4. Oktober<br />

Herrn Dipl.-Ing. Manfred Blechschmidt,<br />

Halle am 7. Oktober<br />

Herrn Ing. Joachim Voigtlän<strong>der</strong>,<br />

Leipzig am 23. Oktober<br />

ZUM 78. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Johannes Radestock,<br />

Dresden am 9. Juli<br />

Herrn Dipl.-Ing. Joachim Kowaczeck,<br />

Leipzig am 18. Juli<br />

ZUM 77. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dipl.-Ing. Volker Zeppernick,<br />

Dresden am 19. Juli<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Hans Schmidt,<br />

Blankenburg am 8. September<br />

Herrn Dr. rer. nat. Heinz Schwab,<br />

Leipzig am 10. Oktober<br />

Herrn Prof. Dipl.-Ing. Helmut Heinrich,<br />

Geithain 1. November<br />

ZUM 76. GEBURTSTAG<br />

Herrn Ing. Hans Ipfelkofer,<br />

Erfurt am 16. Juli<br />

Herrn Dipl.-Ing. Joachim Barthel,<br />

Hainichen am 18. September<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Karl Offelmann,<br />

Dresden am 15. November<br />

14<br />

ALLGEMEINER TEIL<br />

ZUM 75. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dipl.-Kfm. Peter Wetzker,<br />

Berlin am 9. August<br />

Herrn Dipl.-Ing. Wilfried Foltan,<br />

Torgau am 7. September<br />

Herrn Dipl.-Ing. Gerhard Emmrich,<br />

Neukieritzsch am 1. November<br />

ZUM 70. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dr.-Ing. Klaus-Erich Nowak,<br />

Markkleeberg am 6. Juli<br />

Herrn Dr.-Ing. Bernd Erdtel,<br />

Leipzig am 29. Juli<br />

Herrn Ing. Volker Hüttner,<br />

Annaberg-Buchholz am 17. August<br />

Herrn Dipl.-Ing. Gert Schirmer,<br />

Leipzig am 30. August<br />

Herrn Dr.-Ing. Werner Mankel,<br />

Dresden am 19. September<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Nitzsche,<br />

Heidenau am 8. Oktober<br />

Herrn Dipl.-Ing. Wilhelm Lodl,<br />

Freiberg am 18. Oktober<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Heiner Brinz,<br />

Halle 17. November<br />

Herrn Dipl.-Ing. Eberhard Scholz,<br />

Staßfurt am 26. November<br />

ZUM 65. GEBURTSTAG<br />

Herrn Dr. Dipl.-Ing. Hartmut Henning,<br />

Magdeburg am 5. Juli<br />

Herrn Dipl.-Ing. (TH) Werner Rinne,<br />

Gardelegen am 13. Juli<br />

Herrn Peter Weiß,<br />

Chemnitz am 14. Juli<br />

Herrn Dipl.-Ing. Bernd Schnei<strong>der</strong>,<br />

Kraftsdorf am 6. August<br />

Herrn Ing. Peter Frohberg,<br />

Hettstedt am 26. August<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Gerd Winkler,<br />

Leipzig am 6. September<br />

Herrn Karl-Heinz Grezegofoke,<br />

Fulda am 28. September<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Rainer Leipoldt,<br />

Zwickau am 17. Oktober<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH)<br />

Hans-Joachim Kominowski,<br />

Wernigerode am 26. Oktober<br />

Herrn Dipl.-Ing. Rainer Meier,<br />

Reinsdorf am 17. November<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Roland Palme,<br />

Dresden am 20. November<br />

ZUM 60. GEBURTSTAG<br />

Herrn Ing. Ralf Clemens,<br />

Rauenstein am 19. Juli<br />

Herrn Dipl.-Ing. Helmut Wahlig,<br />

Nie<strong>der</strong>schöna am 27. Juli<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Bernd Holst,<br />

Hoyerswerda am 11. August<br />

Herrn Dipl.-Ing. Rainer Ließfeld,<br />

Leipzig am 17. August<br />

Herrn Stephan Haubold,<br />

Leipzig am 27. August<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Joachim Bernig,<br />

Erfurt am 31. August<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Peter Büttner,<br />

Dresden am 11. September<br />

Herrn Ing. Erhard Hof,<br />

Bothenheilingen am 18. September<br />

Herrn Dipl.-Ing. Wenzel Mach,<br />

Dessau am 10. Oktober<br />

Herrn Dipl.-Chem. Manfred Gerth,<br />

Seifersdorf am 20. Oktober<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Michael Lange,<br />

Hartmannsdorf am 23. Oktober<br />

Herrn Ulrich Münch,<br />

Lichtentanne am 13. November<br />

Frau Dipl.-Ing. Gabriele Schwabe,<br />

Coswig am 15. November<br />

Herrn Dipl.-Ing. (FH) Roland Richter,<br />

Brehna am 26. November<br />

Herrn Dipl.-Hydrol. Detlef Hoche,<br />

Dresden am 29. November<br />

Sollten Sie die Veröffentlichung<br />

Ihres Geburtstages nicht wünschen,<br />

bitten wir um kurze Mitteilung an die<br />

Geschäftsstelle.


AUS DEN LÄNDERN<br />

SACHSEN<br />

BERATUNG ZUM KLIMAPAKT STÄDTE- UND WOHNUNGSBAU<br />

IM SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUM DES INNEREN<br />

Am 21. März <strong>2012</strong> fand ein Gespräch zwischen<br />

dem Sächsischen Staatsministerium<br />

des Inneren und Vertretern <strong>der</strong> Verbände<br />

des Städte- und Wohnungsbaus, <strong>der</strong> Architektenkammer<br />

Sachsen, <strong>der</strong> Ingenieurkammer<br />

Sachsen sowie Vertretern des VKU und<br />

<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

zum Thema „Zukunft <strong>der</strong> Stadtentwicklung<br />

in Sachsen“ sowie „Energieeffizienz“<br />

statt. Während <strong>der</strong> Sitzung wurde das<br />

Energie- und Klimaprogramm durch das<br />

SMUL des Freistaates Sachsen vorgestellt.<br />

Desweiteren wurden die Erwartungen <strong>der</strong><br />

Teilnehmer an einen möglichen Klimapakt<br />

Städte- und Wohnungsbau diskutiert. Alle<br />

Teilnehmer hatten die Möglichkeit bis Ende<br />

Am 9. Februar <strong>2012</strong> fand auf Einladung des<br />

Referates Energiepolitik des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Wirtschaft, Ar<strong>bei</strong>t<br />

und Verkehr (SMWA) die Auftaktsitzung<br />

eines Ar<strong>bei</strong>tskreises zum Thema „Zukunft<br />

<strong>der</strong> Stromnetze“ in Dresden statt.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> verständigten sich darauf,<br />

den Gegenstand des Ar<strong>bei</strong>tskreises über<br />

die Stromnetze hinaus auch auf die Gasnetze<br />

zu erweitern.<br />

An dieser 1. Sitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

nahmen u. a. Vertreter <strong>der</strong> Landesregulie-<br />

April <strong>2012</strong> eine Vorlage zu möglichen Zielen<br />

des Klimapaktes Städte- und Wohnungsbau<br />

Sachsen sowie eine Vorlage zu den<br />

möglichen Maßnahmen zur Erreichung <strong>der</strong><br />

Ziele eines Klimapaktes Städte- und Wohnungsbau<br />

einzureichen. Bei <strong>der</strong> nächsten<br />

Beratung bis Ende <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> werden diese<br />

Vorschläge diskutiert.<br />

AUFTAKTSITZUNG DES ARBEITSKREISES „NETZE“ DES SÄCHSISCHEN<br />

STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR (SMWA)<br />

rungsbehörde Sachsen, <strong>der</strong> sächsischen<br />

Verteilnetzbetreiber, <strong>der</strong> Industrie- und<br />

Handelskammer, <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />

sowie <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

teil.<br />

In diesem Ar<strong>bei</strong>tskreis haben die sächsischen<br />

Netzbetreiber die Möglichkeit, auf die<br />

<strong>der</strong>zeit auftretenden Anfor<strong>der</strong>ungen an den<br />

Um- bzw. Ausbau des Verteilnetzes infolge<br />

des Zubaus <strong>der</strong> erneuerbaren Energien<br />

hinzuweisen und zu erläutern. Ziel dieses<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreises ist es Lösungsansätze zur<br />

STELLUNGNAHME DER BDEW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND ZUM ENTWURF<br />

DES LANDESENTWICKLUNGSPLANES SACHSEN <strong>2012</strong> (LEP <strong>2012</strong>)<br />

Die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

wurde von dem Sächsischen Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Ar<strong>bei</strong>t und Verkehr<br />

gebeten, eine Stellungnahme zum Entwurf<br />

des LEP <strong>2012</strong> Sachsens zu erar<strong>bei</strong>ten. In<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t mit unseren Mitgliedsunternehmen<br />

wurde eine Positionierung <strong>der</strong><br />

sächsischen Energie- und Wasserwirtschaft<br />

zu diesem Entwurf erar<strong>bei</strong>tet.<br />

Die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

hat gegenüber dem Sächsischen<br />

Wirtschaftsministerium Unterstützung <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Ausar<strong>bei</strong>tung weiterer Planungsaktivitäten<br />

angeboten.<br />

DIALOG MIT DER LANDESREGULIE-<br />

RUNGSBEHÖRDE SACHSEN<br />

Am 14. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> fand auch in diesem<br />

Jahr wie von vielen Mitgliedsunternehmen<br />

gewünscht und erwartet die Veranstaltung<br />

<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

„Im Dialog mit <strong>der</strong> Landesregulierungsbehörde<br />

Sachsen“ in Dresden statt.<br />

Während dieser Veranstaltung informierte<br />

die Landesregulierungsbehörde unsere<br />

Mitgliedsunternehmen über die Vorgehensweisen<br />

zur Kostenprüfung. Unter reger Teilnahme<br />

hatten die Mitgliedsunternehmen die<br />

Möglichkeit Ihre Fragen mit <strong>der</strong> Landesregulierungsbehörde<br />

im Dialog zu diskutieren.<br />

Bei Interesse können die Unterlagen <strong>der</strong><br />

Veranstaltung in <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>ngeschäftsstelle<br />

abgefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Anpassung <strong>der</strong> gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

für einen wirtschaftlichen<br />

Netzausbau zu erar<strong>bei</strong>ten, um die energiepolitischen<br />

Ziele des Energie- und Klimaprogrammes<br />

Sachsens umzusetzen.<br />

Die Stellungnahme <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland zum Entwurf des<br />

LEP <strong>2012</strong> für Sachsen finden Mitgliedsunternehmen<br />

auf unserer Internetseite www.<br />

bdew.de/mitteldeutschland unter <strong>der</strong> Rubrik<br />

„Aktuelles“.<br />

15


THÜRINGEN<br />

SITZUNG DER KOOPERATION THÜRINGER NETZBETREIBER<br />

In <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Kooperation Thüringer<br />

Netzbetreiber und Energieversorgungsunternehmen<br />

am 8. Mai <strong>2012</strong> wurden u. a. die<br />

Themen:<br />

- Integration erneuerbarer Energien und<br />

Auswirkungen auf Verteilnetzbetreiber<br />

- Rahmenbedingungen für die Steuerung<br />

von EEG-Anlagen<br />

- Aktuelles aus dem Regulierungsumfeld<br />

erörtert.<br />

SEKTORENUNTERSUCHUNG FERNWÄRME<br />

16<br />

AUS DEN LÄNDERN<br />

Am 23. April <strong>2012</strong> fand ein Gespräch zum<br />

Thema „Sektorenuntersuchung Fernwärme“<br />

zwischen Herrn Pultke, Referatsleiter im<br />

Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Ar<strong>bei</strong>t<br />

und Technologie, dem VKU und <strong>der</strong> BDEW<br />

Regionalvertretung Thüringen statt.<br />

Die Regionalvertretung Thüringen <strong>der</strong><br />

BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

hat sich mit Herrn Pultke darauf verständigt,<br />

die anonymisierte Gesamtübersicht über die<br />

ermittelten Fernwärmepreise zur Verfügung<br />

zu stellen, um diese unsererseits an die<br />

Mitgliedsunternehmen zu verteilen.<br />

Eine erneute gemeinsame Gesprächsrunde<br />

unter <strong>der</strong> Teilnahme <strong>der</strong> Fernwärmeversorger<br />

in Thüringen und des Wirtschaftsministeriums<br />

soll noch in diesem Jahr durchgeführt<br />

werden.


ENERGIE<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

WEGWEISER ERDGASTANKSTELLEN <strong>2012</strong><br />

Der neu aufgelegte „Wegweiser Erdgastankstellen<br />

<strong>2012</strong>/2013“ liefert jetzt die<br />

Anfahrtskarten <strong>der</strong> Erdgastankstellen in<br />

Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein<br />

und Luxemburg. Er enthält ein<br />

praktisches Seitenregister zum schnellen<br />

Auffinden aller Län<strong>der</strong> und Städte mit<br />

Erdgastankstellen, Umgebungskarten mit<br />

exakter Position <strong>der</strong> Erdgastankstellen und<br />

Richtungshinweisen, Telefonnummern,<br />

Öffnungszeiten und Zahlungsmöglichkeiten<br />

und die Symbole für Gasbeschaffenheit und<br />

24-Stunden-Tankstelle als Schnellinfo.<br />

Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />

Gas und Wasser mbH<br />

Telefon: 0228 9191-40<br />

NEUE GASSTATISTIK –<br />

AKTUELLER MARKTÜBERBLICK<br />

Die neue Gasstatistik enthält Angaben von<br />

rund 750 Gasversorgern, unter an<strong>der</strong>em<br />

Gasbilanzen, Gasabgabedaten, Kundenzahlen,<br />

Investitionsvolumina und betriebswirtschaftliche<br />

sowie technische Daten und<br />

Kennziffern. Neben den Gesamtauswertungen<br />

liefert die Publikation detaillierte Einzelergebnisse<br />

<strong>der</strong> Orts- und Regionalversorgungsunternehmen.<br />

Die BDEW-Gasstatistik<br />

ist die mit Abstand größte Datensammlung<br />

für den deutschen Gasmarkt.<br />

Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />

Gas und Wasser mbH<br />

Telefon: 0228 9191-40<br />

GRUNDLAGEN DER GASTECHNIK –<br />

UMFASSENDES WISSEN<br />

Seit über 30 Jahren ist das „Lexikon <strong>der</strong><br />

Gastechnik“ ein Nachschlagewerk für die<br />

Gasversorgungswirtschaft. Kurz gefasste<br />

Definitionen erlauben eine Orientierung über<br />

die wichtigsten technischen Begriffe <strong>der</strong><br />

öffentlichen Gasversorgung. Ursprünglich<br />

entstanden aus einem Ar<strong>bei</strong>tskreis des<br />

<strong>DVGW</strong> „Begriffsbestimmungen im Gasfach“<br />

wurde das „Lexikon <strong>der</strong> Gastechnik“ von<br />

verschiedenen Autorenteams weiterentwickelt<br />

und liegt nun in <strong>der</strong> fünften Auflage<br />

vor. Neben <strong>der</strong> Aktualisierung <strong>der</strong> vorherigen<br />

Auflage enthält die fünfte Auflage<br />

auch viele neue Begriffe zu den aktuellen<br />

technischen Entwicklungen.<br />

Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />

Gas und Wasser mbH<br />

Telefon: 0228 9191-40<br />

ANLAGENTECHNIK <strong>2012</strong><br />

Durch die starken Verän<strong>der</strong>ungen im<br />

Energiemarkt, wie die Liberalisierung, die<br />

Einflussnahme auf die Gestaltung <strong>der</strong> Energieversorgung<br />

durch die Bundesnetzagentur,<br />

die Globalisierung, die neuen Techniken<br />

und die damit einhergehende Anpassung<br />

<strong>der</strong> Normen bzw. Bewältigung neuer Normen<br />

durch die Fachleute, nehmen Vielfalt<br />

und Umfang an notwendigen Kenntnissen<br />

ständig zu. Themen wie Energieeffizienz,<br />

Nutzung regenerativer Energien, dezentrale<br />

Energieversorgung bestimmen nicht nur die<br />

öffentliche Diskussion, son<strong>der</strong>n schlagen<br />

sich auch in neuen und sich än<strong>der</strong>nden<br />

beruflichen Tätigkeiten nie<strong>der</strong>. Dadurch sind<br />

die Fachleute <strong>der</strong> Energietechnik außerordentlich<br />

herausgefor<strong>der</strong>t. Die Rekommunalisierung<br />

bringt weitere Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />

Technik und die mit dieser Technik befassten<br />

Fachleute. Das Buch <strong>bei</strong>nhaltet neben<br />

Beiträgen für die klassischen Bereiche<br />

Planung, Bau, Betrieb, Instandhaltung und<br />

Prozesse auch Aussagen zu neuen Strategien<br />

und neuen technischen Entwicklungen.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

ELEKTRIZITÄTSMESSTECHNIK <strong>2012</strong><br />

Anerkannte Experten geben einen aktuellen<br />

Einblick in die wichtigsten Teilgebiete<br />

<strong>der</strong> Elektrizitätsmessbranche sowie des<br />

Energiedatenmanagements. Da<strong>bei</strong> geht es<br />

um konkrete Herausfor<strong>der</strong>ungen, mit denen<br />

sich jedes Unternehmen konfrontiert sehen<br />

kann und die aus <strong>der</strong> Einführung bzw. Vermarktung<br />

von Produkten mo<strong>der</strong>ner Mess-,<br />

Zähl- und Abrechnungstechnik resultieren.<br />

Der Jahresband informiert über die gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen und Vorschriften<br />

des Messgerätegesetzes, technische<br />

Innovationen und die neuen Marktentwicklungen<br />

im Metering.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

17


EIGENSCHAFTEN VON ENERGIEKABELN UND<br />

DEREN MESSUNG<br />

Die dritte, vollständig überar<strong>bei</strong>tete Auflage<br />

beschreibt die Grundlagen und den aktuellen<br />

Stand <strong>der</strong> Kabeltechnik, Materialeigenschaften<br />

und Prüfverfahren.<br />

Heute sind Kunststoffkabel für alle Spannungsbereiche<br />

bis 400 kV Stand <strong>der</strong><br />

Technik, im Ausland sogar bis 500 kV.<br />

Daneben existieren neu entwickelte und in<br />

Erprobung befindliche Gleichstromkabel mit<br />

einer Isolierung aus Kunststoff, Supraleitkabel<br />

und gasisolierte Leitungen. Da in den<br />

Netzen und als Seekabel noch viele Papier<br />

isolierte Kabel anzutreffen sind, werden<br />

auch die Eigenschaften dieser Kabel in dem<br />

Buch ausführlich dargestellt. Behandelt<br />

wird auch die dauerhafte Überwachung <strong>der</strong><br />

Kabelanlage im Netzbetrieb, die zunehmend<br />

an Bedeutung gewinnt. Ziel ist es,<br />

die Betriebsbereitschaft zu sichern, die<br />

Belastung zu überwachen sowie Wartung<br />

und Netzunterhalt zu steuern. Kabel und<br />

zugehörige Garnituren bilden ein System.<br />

Das Zusammenwirken und <strong>der</strong>en Zuverlässigkeit<br />

entscheiden gemeinsam über die<br />

Qualität und Lebensdauer <strong>der</strong> Kabelanlage.<br />

Das Buch geht auf die physikalischen Zusammenhänge<br />

<strong>der</strong> Kabelmessung verstärkt<br />

ein und zeigt auf diese Weise, welche<br />

Bedeutung die vielen Prüfungen haben und<br />

welche davon wichtig bzw. weniger wichtig<br />

sind. Folgende Themen werden in dem<br />

Buch behandelt:<br />

– Aufbau und Geometrie<br />

– Elektrische Kenngrößen<br />

– Teilentladungsverhalten<br />

– Spannungsfestigkeit<br />

– Sonstige Eigenschaften und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

– Verhalten in <strong>der</strong> Umwelt und Recycling<br />

– Fachwörterverzeichnis (deutsch/englisch)<br />

Das Buch wendet sich an betriebserfahrene<br />

Ingenieure, aufgrund seiner Konzeption<br />

18<br />

ENERGIE<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

als Schnittstelle zwischen Grundlagenfächern<br />

und Anwendung ist es aber auch für<br />

Studenten geeignet. Es kann hervorragend<br />

als Nachschlagewerk und als Lehrbuch<br />

verwendet werden.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

KABELHANDBUCH<br />

Vor dem Hintergrund des Umbruches <strong>der</strong><br />

Energiekonzepte in Europa, wie anhand<br />

<strong>der</strong> dezentralen Energieversorgung und <strong>der</strong><br />

Verlagerung <strong>der</strong> Erzeugungsschwerpunkte<br />

deutlich wird, gewinnt die Kabeltechnik<br />

stark an Bedeutung. Als „Klassiker <strong>der</strong> Kabeltechnik“<br />

vermittelt das Kabelhandbuch<br />

aktuelles Fachwissen:<br />

– Bauarten <strong>der</strong> Kabel und Garnituren<br />

einschließlich <strong>der</strong> neuen Entwicklungen in<br />

<strong>der</strong> Hochtemperatur-Supraleiter-Technik<br />

– Projektierung und Bauabwicklung von<br />

Kabelanlagen – herkömmliche und grabenlose<br />

Bauweise<br />

– Im laufenden Betrieb erfor<strong>der</strong>liche<br />

Messverfahren zur Kabeltrassensuche,<br />

Kabelauslese und Kabelfehlerortung<br />

– Aktueller Stand <strong>der</strong> Kabeldiagnose<br />

Ausführungen zur Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

sowie zur Störungs- und<br />

Schadensstatistik runden das Buch ab.<br />

Das Fachbuch für die Kabelbranche ist<br />

ein hervorragendes Nachschlagewerk und<br />

wertvolle Planungshilfe für Netzbetriebe,<br />

Tiefbauer, Monteure und Hersteller.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

HANDBUCH ELEKTROMOBILITÄT <strong>2012</strong><br />

Das neue Handbuch Elektromobilität wirft<br />

einen facettenartigen Blick auf den aktuellen<br />

Sachstand <strong>der</strong> Elektromobilität und<br />

beleuchtet die einzelnen Aspekte dieser<br />

zukunftsweisenden Technologie aus<br />

gesellschaftlicher, rechtlicher und technologischer<br />

Sicht. Es zeigt Möglichkeiten und<br />

Perspektiven für die gesamte Energiewirtschaft<br />

auf, um die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Elektromobilität von morgen zu meistern.<br />

Das Handbuch Elektromobilität richtet sich<br />

an Techniker, Ingenieure, Vertriebs- und<br />

Marketingexperten und alle, die jetzt und<br />

zukünftig mit <strong>der</strong> Elektromobilität zu tun<br />

haben. Von den aktuellen Entwicklungen<br />

auf ausländischen Märkten, einer ausführlichen<br />

Zielgruppenanalyse und <strong>der</strong> Marktentwicklung<br />

über zukünftige Technologien zu<br />

Brennstoffzelle und Batterien bis zur Rolle<br />

<strong>der</strong> Normen bleibt kein Thema unbehandelt.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

ABC DER ELEKTROINSTALLATION<br />

Das Handbuch „ABC <strong>der</strong> Elektroinstallation“<br />

erläutert praxisnah die für die Planung<br />

relevanten Grundlagen, die wichtigsten<br />

Installationsmaterialien und <strong>der</strong>en<br />

Verwendung. In <strong>der</strong> 15. Auflage wurden


VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

die neuen Normen und Richtlinien (DIN<br />

18015 und RAL-RG678) für elektrische<br />

Anlagen in Wohngebäuden ausführlich und<br />

verständlich aufbereitet. Völlig überar<strong>bei</strong>tet<br />

und an die neuen Normen angepasst<br />

wurde <strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> Kommunikation,<br />

wie Internetzugang o<strong>der</strong> Datenübertragung<br />

in allen Räumen o<strong>der</strong> Fernsehen über die<br />

Telefonleitung. Dazu bietet das Fachbuch<br />

viele anschauliche Projektierungshilfen und<br />

verbessert die Kommunikation zwischen<br />

Bauherrn, Architekt, Elektroplaner und Elektroinstallateur.<br />

Es dient gleichermaßen als<br />

Lernhilfe im Bereich <strong>der</strong> elektrohandwerklichen<br />

Aus- und Weiterbildung.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

ELEKTRISCHE UND MAGNETISCHE FELDER –<br />

STROM IM ALLTAG<br />

Diese Broschüre vermittelt in verständlicher,<br />

leicht lesbarer Weise Informationen und<br />

Hintergründe über die hohe Komplexität<br />

elektrischer und magnetischer Fel<strong>der</strong>. Sie<br />

gewährt damit eine sachliche Information<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung, die Ängste nimmt und<br />

gleichzeitig zeigt, wie wichtig die tatsächlichen<br />

Erkenntnisse in <strong>der</strong> Berichterstattung<br />

sind. Die Forschungsstelle für Elektropathologie<br />

för<strong>der</strong>t seit Jahrzehnten Studien, in<br />

denen mögliche Wirkungen elektrischer und<br />

magnetischer Fel<strong>der</strong> umfassend und unvoreingenommen<br />

untersucht werden. Die neue<br />

Broschüre zeigt den neuesten Stand ihrer<br />

Forschung und beantwortet viele Fragen<br />

zum Thema Wirkung auf den Organismus<br />

von Mensch und Tier, Wirkungen auf Zellverbände<br />

und Zellen, zu epidemiologischen<br />

Untersuchungen und ihre Wirkungen auf<br />

Herzschrittmacher.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

MATERIAL FÜR BILDUNG UND SCHULE<br />

EW Medien und Kongresse GmbH bietet<br />

bewährte und praxiserprobte Materialien für<br />

Schule und Unterricht. In den Lehrsequenzen<br />

wurde das Heft 1 Energie komplett<br />

überar<strong>bei</strong>tet, seit Sommer 2011 gibt es das<br />

Heft 9 Gaswirtschaft. Das jüngste Heft <strong>der</strong><br />

Reihe Energiewirtschaft in Europa wird voraussichtlich<br />

im Sommer <strong>2012</strong> lieferbar sein.<br />

Der Themenkomplex „Erneuerbare Energien“<br />

wird auch im sehr erfolgreichen interaktiven<br />

Lernen aufgegriffen, neue Module<br />

sind in Planung. Das Ideenbuch für Lehrer<br />

„Lernen an Stationen – Strom“ bekommt<br />

einen Partner für die Sekundarstufe I<br />

zum Thema „Energieeffizienz“.<br />

Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />

Telefon: 069 7104687-351<br />

TECHNISCHE REGELN FLÜSSIGGAS<br />

In den neuen „Technischen Regeln Flüssiggas<br />

(TRF)“ werden flüssiggasspezifische<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an das Inverkehrbringen,<br />

Errichten und Betreiben von Flüssiggasanlagen<br />

aus den geltenden Vorschriften und<br />

Normen zusammengefasst und umgesetzt.<br />

Entsprechend sind Flüssiggasanlagen, die<br />

nach den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> TRF <strong>2012</strong><br />

errichtet und betrieben werden, auf dem<br />

aktuellen Stand <strong>der</strong> Technik. Eine wichtige<br />

Erweiterung in <strong>der</strong> Neuauflage ist die Zulas-<br />

sung von Kunststoffrohren in <strong>der</strong> Hausinstallation.<br />

Um die Kunststoff-Innenleitungen<br />

sicher zu nutzen, wird <strong>der</strong> Gasströmungswächter<br />

als Bauteil zum Brandschutz<br />

notwendig. Verwendung finden Gasströmungswächter<br />

auch, um Manipulationen an<br />

den Leitungen zu erschweren. Grundlage<br />

für die Gasströmungswächter ist ein neues<br />

Bemessungssystem für die Leitungsauslegung.<br />

Dieses ist an das in <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-TRGI<br />

2008 (Technische Regel für Gasinstallation)<br />

eingeführte Verfahren angelehnt und bietet<br />

den planenden und ausführenden Fachleuten<br />

die Möglichkeit, Leitungsanlagen<br />

einfach, schnell und sicher zu bemessen.<br />

Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />

Gas und Wasser mbH<br />

Telefon: 0228 9191-40<br />

19


20<br />

ENERGIE<br />

BLICK IN FACHZEITSCHRIFTEN<br />

Fuhrberg-Baumann, J.; Tränkner, M.:<br />

Energiepolitische Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

erfor<strong>der</strong>n eine Anpassung des Regulierungsrahmens<br />

gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)1-2, S. 60-63<br />

Schollmeyer, H.-J.; Hoppe, M.:<br />

Einfluss von Verdichteröl aus Erdgastankstellen<br />

auf den Betrieb von CNG-<br />

Fahrzeugen<br />

gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)1-2, S. 78-84<br />

Köppel, W.; Ortloff, F.; Erler, R.; Graf, F.:<br />

Vermeidung und Entfernung von Sauerstoff<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Einspeisung von Biogas in<br />

das Erdgasnetz<br />

gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)3, S. 162-171<br />

Lubenau, U.:<br />

Aufbereitung von Erdgas und Biogas mit<br />

Membranen<br />

gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)3, S. 180-184<br />

En<strong>der</strong>lein, M.; Koch, F.; Roßmann, J.:<br />

Untersuchung des Festigkeitsverhaltens<br />

<strong>bei</strong>m Schweißen druckbelasteter Gashochdruckleitungen<br />

gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)4, S. 244-247<br />

Hoffmann, U.; Päßler, S.; Veenker, M.:<br />

Beeinflussungen von Gashochdruckleitungen<br />

<strong>der</strong> ONTRAS in Bergbaugebieten<br />

gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)4, S. 248-252<br />

Mischner, J.:<br />

Notizen zur hydraulischen Berechnung<br />

von Gasleitungen<br />

gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)4, S. 258-272<br />

Problemlöser <strong>bei</strong> <strong>der</strong> energetischen<br />

Sanierung<br />

Gas 63 (<strong>2012</strong>)1, S. 18-20<br />

Das neue „Mini-KWK-Impulsprogramm“<br />

Gas 63 (<strong>2012</strong>)1, S. 20<br />

Sauber, bewährt, verfügbar: Erdgas als<br />

Kraftstoff<br />

Gas 63 (<strong>2012</strong>)2, S. 18-19<br />

Erdgas und erneuerbare Energieträger –<br />

Alle Alternativen im Überblick<br />

Gas 63 (<strong>2012</strong>)2, S. 20-23<br />

Wellner, U.; Kutzner, D.:<br />

Temperaturregelung für gasbeheizte<br />

Schmelzöfen<br />

Teil 1: Regelschemata für Decken- und<br />

Ablöseregelung<br />

gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)1,<br />

S. 51-58<br />

Saemann, P. M.; Dragulin, D.; Schrö<strong>der</strong>, D.;<br />

Hanus, A.:<br />

Energieeinsparung durch Schnellerwärmung<br />

in <strong>der</strong> Wärmebehandlung<br />

gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)1,<br />

S. 59-63<br />

Boltz, Y.; Winter, K.-M.:<br />

Effizienzsteigerung durch in-situ Sauerstoffmessung<br />

im Verbrennungsgas<br />

gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)2,<br />

S. 46-51<br />

Altfeld, K.; Schley, P.:<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Erdgasbeschaffenheiten<br />

in Europa<br />

gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)2,<br />

S. 57-63<br />

Rosenkranz, C:<br />

Energieeffizienz sorgt für heißen<br />

Verhandlungsfrühling<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 18-19<br />

Erstmals Gas aus Windstrom auf dem<br />

Markt<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 23<br />

Esser, A.; Linke, C.; Kuper, R.; Wielage, M.:<br />

Optimierte Planungsgrundsätze –<br />

Gestaltung von Nie<strong>der</strong>spannungsnetzen<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 24-29<br />

Rönspieß, W.:<br />

Ausbau <strong>der</strong> Verteilungsnetze muss beschleunigt<br />

werden<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 32<br />

Mutlu, R.:<br />

Energiewende bringt neue Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

im Kundenservice<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)11, S. 18-19<br />

Kapellen, A.:<br />

Durchblick behalten <strong>bei</strong> Kundendaten<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)11, S. 20-24<br />

Hillmann, G.:<br />

Ende <strong>der</strong> Schonzeit? – Smart Renewables<br />

<strong>2012</strong><br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)11, S. 60-63<br />

Heinrichs, M:<br />

Gespräch mit Hildegard Müller: Schrittweiser<br />

Systemwechsel – Wir betreten ein<br />

neues Energiezeitalter<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)12, S. 12-14<br />

Ritzau, M.; Schuffelen, L.:<br />

Energiewirtschaft im Wandel: Kapazitätsmärkte<br />

– Mittel zum Zweck?<br />

ew 111 (<strong>2012</strong>)12, S. 24-27<br />

Richter, K.; Seegers, A.:<br />

Instrumente zur mobilen Datenerfassung<br />

in Instandhaltung und Zählerwesen<br />

netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)4, S. 42-43<br />

Kratsch, W.; Barucki, T.:<br />

Auswirkung <strong>der</strong> Elektromobilität auf den<br />

Netzausbau<br />

netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)4, S. 44-47<br />

Wagner, J.:<br />

Wie sich die Anfor<strong>der</strong>ungen aus dem<br />

Energiewirtschaftsgesetz umsetzen<br />

lassen<br />

netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)4, S. 54-57<br />

BDEW und ZVEI stellen Analyse zu<br />

„Smart Grids in Deutschland“ vor<br />

netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)5, S. 9<br />

Freiershausen, J.:<br />

Einführung von Messsystemen <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Enso Netz GmbH<br />

netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)5, S. 52-58<br />

Beiträge <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift „<strong>DVGW</strong> energielwasserpraxis“<br />

werden hier nicht recherchiert, da die Zeitschrift<br />

jedes Mitglied erhält.<br />

Die Fach<strong>bei</strong>träge <strong>der</strong> „<strong>DVGW</strong> energielwasser-praxis“<br />

finden Sie in <strong>der</strong> Fachaufsatzdatenbank im Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />

<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Homepage unter www.dvgw.de.<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> können die Zeitschrift unter<br />

www.wvgw.de abonnieren.


ÜBERARBEITUNG TAB MITTELDEUTSCHLAND<br />

Neu erschienene Anwendungsregeln (AR)<br />

des VDE/FNN und die entsprechende<br />

Anpassung des Bundesmusterwortlautes<br />

<strong>der</strong> TAB 2007 machten eine Überar<strong>bei</strong>tung<br />

<strong>der</strong> „Technischen Anschlussbedingungen für<br />

den Anschluss an das Nie<strong>der</strong>spannungsnetz“,<br />

kurz TAB 2007 Mitteldeutschland,<br />

und <strong>der</strong> Technischen Richtlinie „Direkt- und<br />

Wandlermessungen“ notwendig. Die Überar<strong>bei</strong>tung<br />

wurde durch die in <strong>der</strong> BDEW-<br />

<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland organisierte<br />

Projektgruppe „TAB Mitteldeutschland“<br />

vorgenommen. Der Entwurf <strong>der</strong> TAB<br />

Mitteldeutschland <strong>Ausgabe</strong> <strong>2012</strong> wurde von<br />

<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

allen Netzbetreibern in Sachsen und<br />

Sachsen-Anhalt im Rahmen einer informativen<br />

Abfrage zur Verfügung gestellt. Das<br />

Ergebnis dieses Prozesses stellt die „TAB<br />

Mitteldeutschland Technische Anschluss-<br />

bedingungen für den Anschluss an das<br />

Nie<strong>der</strong>spannungsnetz“ vom Juli <strong>2012</strong> dar,<br />

die auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland unter www.bdew.<br />

de/mitteldeutschland abrufbar ist.<br />

Die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

empfiehlt allen Netzbetreibern in Sachsen<br />

und Sachsen-Anhalt die Anwendung <strong>der</strong><br />

TAB Mitteldeutschland <strong>2012</strong>. Landeseinheitliche<br />

Regeln für den Anschluss an das<br />

Nie<strong>der</strong>spannungsnetz wirken sich sowohl<br />

vorteilhaft für Netzbetreiber und Anschlussnehmer<br />

als auch für das Elektroinstallateurhandwerk<br />

und die Lieferanten aus.<br />

Gemäß § 4 Abs. 3 NAV sind Netzbetreiber<br />

verpflichtet, Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> TAB am Tag<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Bekanntgabe auf ihrer Internetseite<br />

zu veröffentlichen. Ein diesbezüglicher<br />

Muster-Veröffentlichungstext kann <strong>der</strong><br />

unten genannten Homepage entnommen<br />

werden.<br />

Än<strong>der</strong>ungen an den TAB werden gemäß § 4<br />

Abs. 3 NAV zum Monatsbeginn nach öffentlicher<br />

Bekanntgabe und zusätzlicher Mitteilung<br />

an die Regulierungsbehörde wirksam.<br />

Für Sachsen und Sachsen-Anhalt konnte<br />

die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

mit den Regulierungsbehörden vereinbaren,<br />

dass die im Land regulierten Unternehmen<br />

die Anwendung <strong>der</strong> TAB Mitteldeutschland<br />

<strong>2012</strong> mit einem Musterschreiben, das ebenfalls<br />

auf <strong>der</strong> u. g. Homepage bereitsteht,<br />

anzeigen können. Eine nochmalige Zusendung<br />

des Dokumentes TAB Mitteldeutschland<br />

<strong>2012</strong> an die Behörde <strong>bei</strong> unverän<strong>der</strong>ter<br />

Anwendung ist nicht notwendig.<br />

Internet: www.bdew.de/mitteldeutschland<br />

21


DIE NEUE TRINKWASSERVERORDNUNG 2011<br />

Die neue Trinkwasserverordnung passt<br />

insbeson<strong>der</strong>e die Vorgaben für Wasserversorgungsunternehmen<br />

zu mikrobiologischen<br />

Parametern und Indikatorparametern<br />

an den neuen wissenschaftlichen Stand an.<br />

Auch auf Bund, Län<strong>der</strong>, Gemeinden, sowie<br />

gewerbliche Vermieter kommen erweiterte<br />

und zum Teil strafbewehrte Pflichten zum sicheren<br />

Betrieb ihrer Hausinstallation zu. Der<br />

Kommentar aus rechtlicher und technisch<br />

wirtschaftlicher Sicht behandelt folgende<br />

Themen:<br />

– Neue Pflichten für Wasserversorgungsunternehmen<br />

– Schärfere Pflichten für gewerbliche Vermieter<br />

– Angaben zu den neuen Indikatorparametern<br />

wie Legionellen, Cadmium und<br />

coliforme Bakterien<br />

– Neuer Grenzwert für Uran<br />

Merkel, W.; Lévai, P.; Bräcker, J.; Neskovic,<br />

M.; Weiß, M.:<br />

Zur strukturellen Vergleichbarkeit von<br />

Wasserversorgungsunternehmen in<br />

Deutschland<br />

gwf wasser/abwasser 153 (<strong>2012</strong>)2, S. 186-<br />

194<br />

Zimmermann, B.:<br />

Rechtliche Fragen <strong>der</strong> Löschwasserversorgung<br />

– Funkenflug o<strong>der</strong> Flächenbrand?<br />

gwf wasser/abwasser 153 (<strong>2012</strong>)2, S. 196-<br />

204<br />

Haist-Gulde, B.:<br />

Einsatz beladener Aktivkohlen aus <strong>der</strong><br />

Trinkwasseraufbereitung zur weiterge-<br />

22<br />

WASSER<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

BLICK IN FACHZEITSCHRIFTEN<br />

– Strafbewehrung und Ordnungswidrigkeit<br />

<strong>bei</strong> Verstößen<br />

– Liste zulässiger Aufbereitungsstoffe<br />

Das Buch enthält zudem wesentliche<br />

Grundlagentexte wie die neue Trinkwasserverordnung,<br />

die EG-Trinkwasserrichtlinie<br />

und die Mineral- und Tafelwasserverordnung.<br />

Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />

Gas und Wasser mbH<br />

Telefon: 0228 9191-40<br />

NEUE WASSERSTATISTIK –<br />

UMFASSENDES DATENMATERIAL<br />

In <strong>der</strong> neuen 122. Wasserstatistik werden<br />

unter an<strong>der</strong>em Daten zur Wasserabgabe<br />

an Verbraucher, Wasserför<strong>der</strong>ung, Investitionsentwicklung<br />

und zum spezifischen<br />

Wasserverbrauch veröffentlicht. An den<br />

henden Abwasserbehandlung<br />

gwf wasser/abwasser 153 (<strong>2012</strong>)5, S. 592-<br />

601<br />

Buschmann, M.; Fuchs, H.; Hesselmann,<br />

D.; Kreutz, C.:<br />

Technische Mitteilung Nr. 1/<strong>2012</strong> – Technische<br />

Regeln im Rohrleitungsbau<br />

bbr 63 (<strong>2012</strong>)1, S. 20-37<br />

Wittorf, J. G.:<br />

Schweißen und Prüfen – Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an Rohrleitungsbauunternehmen<br />

bbr 63 (<strong>2012</strong>)2, S. 22-31<br />

Baumgartner, F.; Melzer, P.; Göhler, T.:<br />

Spannbetondruckrohre: Reparatur, In-<br />

Umfragen des BDEW zur öffentlichen<br />

Wasserversorgung haben sich rund 1.100<br />

Wasserversorgungsunternehmen beteiligt.<br />

Bezogen auf die Wasserför<strong>der</strong>ung erfasst<br />

die BDEW-Wasserstatistik damit über 70 %<br />

<strong>der</strong> insgesamt von <strong>der</strong> öffentlichen Wasserversorgung<br />

in Deutschland geför<strong>der</strong>ten<br />

Wassermenge. Durch die hohe Repräsentanz<br />

<strong>der</strong> BDEW-Wasserstatistik liegen<br />

aussagefähige Daten <strong>der</strong> aktuellen Situation<br />

<strong>der</strong> Wasserversorgung vor, die als Basis<br />

für eine Hochrechnung <strong>der</strong> Gesamtheit <strong>der</strong><br />

öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland<br />

dienen können.<br />

Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />

Gas und Wasser mbH<br />

Telefon: 0228 9191-40<br />

TABELLENBUCH FÜR DEN ROHRLEITUNGSBAU<br />

Die grundlegende Überar<strong>bei</strong>tung des<br />

handlichen Standardwerkes enthält in<br />

komprimierter Form Daten, Hinweise und<br />

Kennwerte für Planer, Konstrukteure und<br />

Betreiber von Rohrleitungsanlagen. Das<br />

Tabellenbuch ergänzt die Fach- und Lehrbücher<br />

<strong>der</strong> Rohrleitungstechnik.<br />

Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />

Telefon: 0201 82002-14<br />

standhaltung, Vorsorgemaßnahmen<br />

bbr 63 (<strong>2012</strong>)4, S. 20-24<br />

Treskatis, C.:<br />

Reaktivierung und Sanierung von<br />

Schachtbrunnen für die dezentrale Wasserversorgung<br />

im ländlichen Raum<br />

bbr 63 (<strong>2012</strong>)4, S. 60-65<br />

Beiträge <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift „<strong>DVGW</strong> energie|wasserpraxis“<br />

werden hier nicht recherchiert, da die Zeitschrift<br />

jedes Mitglied erhält.<br />

Die Fach<strong>bei</strong>träge <strong>der</strong> „<strong>DVGW</strong> energie|wasser-praxis“<br />

finden Sie in <strong>der</strong> Fachaufsatzdatenbank im Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />

<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Homepage unter www.dvgw.de.<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong> können die Zeitschrift unter<br />

www.wvgw.de abonnieren.


STUDIENGANG „WASSER UND UMWELT“ AN DER BAUHAUS-UNIVERSITÄT WEIMAR<br />

WINTERSEMESTER <strong>2012</strong>/2013<br />

Die Bauhaus-Universität Weimar bietet<br />

Fachkräften im Bereich Wasser und Umwelt<br />

in Kooperation mit <strong>der</strong> Leibnitz Universität<br />

Hannover ein berufsbegleitendes<br />

Fernstudium mit Präsenzphasen an. Dem<br />

Studierenden bietet sich die Möglichkeit,<br />

das Fernstudium mit dem international<br />

anerkannten Abschluss Master of Science<br />

(M.Sc.) bzw. einem Zertifikat (o<strong>der</strong> einer Einzelkursbescheinigung)<br />

abzuschließen. Die<br />

Präsenzphase wird in einigen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

als Bildungsurlaub anerkannt.<br />

„Kooperatives Masterprogramm Wasser<br />

und Umwelt“ lautet <strong>der</strong> neue Name des von<br />

<strong>bei</strong>den Universitäten gemeinsam angebotenen<br />

Fernstudiums. Ein gemeinsames<br />

Zeugnis und eine gemeinsame Urkunde<br />

<strong>bei</strong><strong>der</strong> Universitäten kann vergeben<br />

werden, wenn jeweils 40 % <strong>der</strong> Leistungspunkte<br />

an den <strong>bei</strong>den Universitäten<br />

erbracht wurden. Das Studienprogramm<br />

wird in Kooperation mit <strong>der</strong> DWA – Deutsche<br />

Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e.V. und dem <strong>DVGW</strong><br />

– Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches<br />

e.V. angeboten.<br />

Im Wintersemester werden folgende Module<br />

angeboten:<br />

– WW01 – Vorbereitungsmodule<br />

– WW47 – Hochwassermanagement II –<br />

Praxis des Hochwasserschutzes<br />

– WW52 – Abwasserbehandlung<br />

– WW57 – Wasserversorgungswirtschaft<br />

– WW81 – Fachspanisch<br />

– WWW81R – Fachspanisch – Reaktivierung<br />

Kontakt:<br />

Bauhaus-Universität Weimar<br />

AG WB Bau<br />

Coudraystraße 7<br />

99421 Weimar<br />

Telefon: 03643 584627 o<strong>der</strong> 584640<br />

BENCHMARKING<br />

KENNZAHLENVERGLEICH IN DER TRINKWASSERVERSORGUNG IN SACHSEN-ANHALT<br />

Auf Initiative des Wasserverbandstag e.V.<br />

Bremen, Nie<strong>der</strong>sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und in Kooperation mit den <strong>Landesgruppe</strong>n<br />

vom Bundesverband <strong>der</strong> Energie- und<br />

Wasserwirtschaft e.V. (BDEW), Deutscher<br />

Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.<br />

(<strong>DVGW</strong>) und Verband kommunaler Unternehmen<br />

e.V. (VKU) haben sich insgesamt<br />

23 Wasserversorgungsunternehmen aus<br />

allen Regionen des Landes Sachsen-<br />

Anhalt gemeinschaftlich zu einem freiwilligen<br />

umfangreichen Kennzahlenvergleich<br />

zusammengefunden. Diese Gruppe <strong>der</strong><br />

Unternehmen versorgt insgesamt 38 %<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung und repräsentiert 39 %<br />

<strong>der</strong> Wasserabgabe in Sachsen-Anhalt.<br />

Schirmherr des Projektes ist <strong>der</strong> Minister<br />

für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-<br />

Anhalts, Herr Dr. Hermann Onko Aeikens.<br />

Der öffentliche Ergebnisbericht des Projektes,<br />

das mit einer Informationsveranstaltung<br />

im September 2011 startete, wurde<br />

pünktlich zum Tag des Wassers am 22.<br />

März <strong>2012</strong> von den ausführenden Dachverbänden<br />

dem Schirmherrn übergeben.<br />

Die Übergabe <strong>der</strong> einzelnen individuellen<br />

Ergebnisberichte an die teilnehmenden<br />

Unternehmen erfolgte vier Tage später. Mit<br />

diesen gemeinschaftlich erar<strong>bei</strong>teten Ergebnissen<br />

sind die Versorgungsunternehmen<br />

in die Lage versetzt, Verbesserungsschritte<br />

im eigenen Betrieb anzugehen.<br />

Abschlussveranstaltung Benchmarking Sachsen-Anhalt<br />

Der landesweite Kennzahlenvergleich<br />

ist ein Instrument zur Identifizierung von<br />

Potenzialen und zur Mo<strong>der</strong>nisierung und<br />

Stärkung <strong>der</strong> Wasserwirtschaft im Interesse<br />

<strong>der</strong> Kunden. Die Wasserversorgungsunternehmen<br />

in Sachsen-Anhalt haben<br />

sich dem Anspruch „messen am besten“<br />

erfolgreich gestellt.<br />

Im Vergleich zeigte sich <strong>der</strong> große Einfluss<br />

des demografischen Wandels auf<br />

die Wasserversorgungsunternehmen. Alle<br />

Teilnehmer haben zurückgehende Einwohnerzahlen<br />

von bis zu -3,87 % pro Jahr zu<br />

verzeichnen. Diese Entwicklung, gekoppelt<br />

mit einem ausgeprägten Sparverhalten <strong>der</strong><br />

Bevölkerung ist für die Unternehmen von<br />

gravieren<strong>der</strong> Bedeutung, da sie die benötigte<br />

Infrastruktur unabhängig von den Bevölkerungszahlen<br />

in vollem Umfang bereit<br />

stellen müssen. Hinzu kommt, dass durch<br />

die zurückgehenden Mengen zusätzliche<br />

Aufwendungen, <strong>bei</strong>spielsweise für Leitungsspülungen<br />

erfor<strong>der</strong>lich werden. Die<br />

Auswertung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Leitungsschäden,<br />

verbunden mit den auftretenden Wasserverlusten<br />

und <strong>der</strong> vorgenommenen Erneuerungsrate<br />

zeigt, dass die Unternehmen in<br />

Sachsen-Anhalt eine Versorgungsqualität<br />

bieten, die in etwa dem des Bundesdurch-<br />

23


24<br />

WASSER<br />

schnitts entspricht. Da jedoch <strong>der</strong> Kundenrückgang<br />

in Sachsen-Anhalt im Vergleich<br />

zum Bundesdurchschnitt schwerer wiegt,<br />

dürfte dem Erhalt <strong>der</strong> Anlagen künftig eine<br />

beson<strong>der</strong>e Bedeutung zukommen.<br />

Die mittlere finanzielle Belastung <strong>der</strong><br />

Bürger im Jahr 2010 entspricht unter <strong>der</strong><br />

Berücksichtigung einmaliger und wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong><br />

Entgelte im Mittel 0,67 % des in<br />

Sachsen-Anhalt im Jahr 2009 verfügbaren<br />

Einkommens.<br />

Der Kennzahlenvergleich zeigte auch, dass<br />

die Wasserversorgung in Sachsen-Anhalt<br />

ein hohes Maß an Versorgungssicherheit<br />

bietet. Aufbereitungskapazitäten und Spei-<br />

BENCHMARKING DER THÜRINGER WASSERVERSORGUNG<br />

Das Jahr 2002 kann als ein entscheidendes<br />

Jahr für die deutsche Wasserwirtschaft<br />

gewertet werden. Es war das Jahr, in dem<br />

sich Politik und Fachverbände auf eine<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsstrategie für die deutsche<br />

Wasserwirtschaft geeinigt haben. Die bisher<br />

geführte Liberalisierungsdiskussion galt mit<br />

dieser Mo<strong>der</strong>nisierungsstrategie als beendet.<br />

Ein Bestandteil war von Beginn an die<br />

Etablierung von Benchmarkingprojekten zur<br />

Effizienzmessung und -verbesserung. Dies<br />

ist bis zum heutigen Tag unverän<strong>der</strong>t <strong>der</strong><br />

Fall, längst haben landesweite Kennzahlenvergleiche<br />

(siehe Artikel Kennzahlenvergleich<br />

in Sachsen-Anhalt) Einzug in die deutsche<br />

Wasserwirtschaft gehalten.<br />

In Thüringen finden die Kennzahlenvergleiche<br />

in <strong>der</strong> Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />

auf Initiative des Thüringer Ministeriums<br />

für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und<br />

Naturschutz bereits seit dem Jahr 2003 statt.<br />

Sie werden auch in diesem Jahr – mittlerweile<br />

in <strong>der</strong> vierten Projektrunde – durch die<br />

Fachhochschule Schmalkalden durchgeführt.<br />

Unterstützung erfährt die Hochschule durch<br />

die Unternehmensberatung Rödl & Partner,<br />

cheranlagen verfügen über ausreichende<br />

Reserven. Versorgungsunterbrechungen<br />

sind eher die Ausnahme.<br />

Bestandteil des Projektes war eine<br />

umfangreiche Workshopreihe, in <strong>der</strong> die<br />

Einzelthemen und Einzelergebnisse ausführlich<br />

erörtert wurden. Mit <strong>der</strong> symbolischen<br />

Übergabe <strong>der</strong> Ergebnisberichte<br />

und des Teilnehmerzertifikates endete <strong>der</strong><br />

erste Erhebungslauf mit dem festen Willen<br />

aller Beteiligten, diesen auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

<strong>der</strong> Jahreszahlen <strong>2012</strong> im nächsten<br />

Jahr zu wie<strong>der</strong>holen. Dieser feste Wille ist<br />

verbunden mit <strong>der</strong> Hoffnung, dass sich<br />

die über viele Jahre deutschlandweit Erfahrungen<br />

mit Benchmarkingprojekten in <strong>der</strong><br />

Wasserwirtschaft sammeln konnte.<br />

Anonymität, Vertraulichkeit und Freiwilligkeit<br />

bilden die Eckpfeiler aller Projekte in Thüringen.<br />

Gemäß den Zielen <strong>der</strong> Verbändeerklärung<br />

zum Benchmarking <strong>der</strong> Wasserwirtschaft<br />

werden insbeson<strong>der</strong>e die Bereiche<br />

Effizienz, Versorgungssicherheit, Versorgungsqualität,<br />

Nachhaltigkeit und Kundenservice<br />

analysiert. Sie bilden das „5-Säulen-<br />

Modell“ des Kennzahlenvergleichs.<br />

Die bisherigen Projektergebnisse des Benchmarking<br />

in Thüringen zeigen da<strong>bei</strong> bereits<br />

deutliche Erfolge <strong>bei</strong> den beteiligten Ver- und<br />

Entsorgern. Dies ist ein positives Signal und<br />

spornt auch weiterhin dazu an, ein flächendeckendes<br />

– aber unverän<strong>der</strong>t freiwilliges –<br />

Benchmarking in Thüringen zu etablieren.<br />

Die Unternehmen berichteten vielfach, dass<br />

alleine <strong>der</strong> Prozess <strong>der</strong> Datenerhebung bereits<br />

zu einem Erkenntnisgewinn führte, <strong>der</strong><br />

in dieser Form über das Alltagsgeschäft nur<br />

schwer erreichbar gewesen wäre. Die Kenntnisnahme<br />

eigener Stärken und Schwächen<br />

im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Unternehmen führte<br />

zu weitreichenden Optimierungsmaßnahmen<br />

dann auch die Versorgungsunternehmen<br />

in Sachsen-Anhalt, die diesmal nicht <strong>bei</strong>m<br />

Kennzahlenvergleich mitgemacht haben,<br />

an diesem wichtigen Weg zur Überprüfung<br />

des eigenen Leistungsvermögens mit<br />

beteiligen.<br />

Der Abschlussbericht zum Kennzahlenvergleich<br />

steht auf den Internetseiten<br />

<strong>der</strong> BDEW- und <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland zur Einsichtnahme zur<br />

Verfügung.<br />

Internet: www.bdew.de/mitteldeutschland<br />

www.dvgw-mitteldeutschland.de<br />

<strong>bei</strong> den beteiligten Ver- und Entsorgern. Mit<br />

<strong>der</strong> transparenten Darstellung <strong>der</strong> eigenen<br />

Leistungsfähigkeit unterstützen die Unternehmen<br />

darüber hinaus aktiv die Anstrengungen<br />

<strong>der</strong> Verbände für eine sachgerechte Diskussion<br />

über bestehende Optimierungspotenziale.<br />

In diesem Jahr starten bereits die vierte Erhebungsrunde<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Wasserversorgung und<br />

die dritte Erhebungsrunde <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Abwasserentsorgung.<br />

Anmeldungen sind noch bis zum 31. Juli<br />

<strong>2012</strong> möglich.<br />

Weitere Informationen zum Benchmarking<br />

<strong>der</strong> Wasserversorgung in Thüringen können<br />

<strong>der</strong> Projekthomepage unter<br />

www.fh-sm.de/bm entnommen werden.<br />

Kontakt:<br />

FH Schmalkalden<br />

Institut für Ver- und Entsorgungswirtschaft<br />

Steven Krauslach<br />

Blechhammer<br />

98574 Schmalkalden<br />

Telefon: 03683 6<strong>88</strong>5203<br />

E-Mail: S.Krauslach@fh-sm.de<br />

Internet: www.fh-sm.de/bm


DESINFEKTION IN DER TRINKWASSER-INSTALLATION<br />

Eine prophylaktische Desinfektion von<br />

Trinkwasser in Trinkwasser-Installationen<br />

ist in Anlagen, die nach den allgemein<br />

anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik geplant,<br />

gebaut und betrieben werden, we<strong>der</strong> notwendig<br />

noch sinnvoll. In Fällen, in denen<br />

es zu einer mikrobiellen Kontamination<br />

<strong>der</strong> Trinkwasser-Installation gekommen<br />

ist, kann jedoch eine vorübergehende, bis<br />

zur technischen Sanierung <strong>der</strong> Trinkwasser-Installation<br />

andauernde Desinfektion<br />

des Trinkwassers erfor<strong>der</strong>lich sein. Im Gegensatz<br />

zur Durchführung einer Anlagendesinfektion<br />

lagen hierfür bisher keine detaillierten<br />

Empfehlungen vor. Im Rahmen<br />

eines vom <strong>DVGW</strong> und Firmen geför<strong>der</strong>ten<br />

Forschungsvorhabens wurden auf <strong>der</strong><br />

Grundlage von objektkonkreten Untersuchungen<br />

die Möglichkeiten und Grenzen<br />

<strong>der</strong> Desinfektion des Trinkwassers in <strong>der</strong><br />

Trinkwasser-Installation ermittelt.<br />

Festzustellen ist, dass die kontinuierliche<br />

Desinfektion <strong>bei</strong> einer vorhandenen<br />

Legionellenkontamination die Sanierung<br />

<strong>der</strong> Trinkwasser-Installation nicht ersetzen<br />

kann. Die Dosierung eines chemischen<br />

Desinfektionsmittels in <strong>der</strong> Trinkwasser-<br />

Installation für erwärmtes Trinkwasser ist<br />

nur dann sinnvoll, wenn die Wassertemperatur<br />

nicht den allgemein anerkannten<br />

Regeln <strong>der</strong> Technik entspricht und<br />

kurzfristig nicht erhöht werden kann. Dies<br />

PARTNERSCHAFTLICH GEMEINSAM AKTIV IM KUNDENINTERESSE<br />

Gut besucht war am 10. Mai <strong>2012</strong> das Atrium<br />

<strong>der</strong> Stadtwerke Erfurt, als pünktlich um<br />

15:30 Uhr die 15. Informationsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> ThüWa ThüringenWasser GmbH für Vertragsinstallationsunternehmen,<br />

Fachplaner<br />

und Gäste begann.<br />

309 Gäste waren <strong>der</strong> Einladung <strong>der</strong> ThüWa<br />

ThüringenWasser GmbH zur schon traditionellen<br />

jährlichen Schulungsveranstaltung<br />

gefolgt, was einen neuen Besucherrekord<br />

für diese Veranstaltung bedeutete. Über<br />

den regen Zuspruch freuten sich auch<br />

die <strong>DVGW</strong>-Bezirksgruppe Erfurt und <strong>der</strong><br />

Erfurter Gasversorger als Mitveranstalter.<br />

In bewährter Art und Weise begleitete die<br />

Veranstaltung auch diesmal wie<strong>der</strong> ein<br />

ist z. B. <strong>bei</strong> unzureichen<strong>der</strong> Leistung <strong>der</strong><br />

Trinkwassererwärmungsanlage und <strong>bei</strong><br />

unzureichen<strong>der</strong> Dämmung <strong>der</strong> Leitungen<br />

<strong>der</strong> Fall. Wesentliche Voraussetzungen<br />

für die Wirkung des Desinfektionsmittels<br />

sind die Sicherung <strong>der</strong> Zirkulation in allen<br />

Steigleitungen und die Aufrechterhaltung<br />

einer ausreichenden Desinfektionsmittelkonzentration<br />

im gesamten System. Bei<br />

Ausfall o<strong>der</strong> einer Störung <strong>der</strong> Desinfektionsmitteldosierung<br />

muss mit einem<br />

Wie<strong>der</strong>anstieg <strong>der</strong> mikrobiellen Belastung<br />

gerechnet werden.<br />

Grundsätzlich dürfen für die Desinfektion<br />

des Trinkwassers in <strong>der</strong> Trinkwasser-Installation<br />

nur Desinfektionsverfahren und<br />

Desinfektionsmittelverfahren eingesetzt<br />

werden, die in <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> Aufbereitungsstoffe<br />

und Desinfektionsverfahren<br />

gemäß § 11 TrinkwV 2001 aufgeführt<br />

sind. Diese Liste enthält auch Angaben<br />

über erfor<strong>der</strong>liche Kontrollen. Bei <strong>der</strong><br />

Dosierung von > 0,2 mg/l Chlordioxid ist<br />

die Konzentration von Chlorit und <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Dosierung von Chlor die Konzentration<br />

von Trihalogenmethanen zu messen. Für<br />

die Desinfektionsnebenprodukte gelten<br />

die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung.<br />

Die Ergebnisse des Vorhabens wurden im<br />

Band 49 <strong>der</strong> Schriftenreihe des Technolo-<br />

namhafter Industriepartner, diesmal die<br />

Firma Gebrü<strong>der</strong> Kemper GmbH & Co. KG<br />

aus Olpe.<br />

Seit vielen Jahren unterstützt <strong>der</strong> Erfurter<br />

Wasserversorger die Weiterbildung <strong>der</strong> in<br />

seinem Installateurverzeichnis registrierten<br />

Firmen. Es ist da<strong>bei</strong> für alle Beteiligten<br />

selbstverständlich geworden, dass z. B.<br />

<strong>der</strong> Revisionsmeister des Unternehmens<br />

direkter Ansprechpartner für alle Fragen<br />

rund um die Trinkwasserhausinstallation<br />

ist und unterstützend berät. Seit nunmehr<br />

15 Jahren ist <strong>der</strong> jährliche Höhepunkt <strong>der</strong><br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Fachleute in Sachen<br />

Trinkwasserhausinstallation die für die Gäste<br />

kostenlose Schulungsveranstaltung. Im<br />

Strangschema einer Trinkwasser-Installation<br />

giezentrums Wasser Karlsruhe veröffentlicht.<br />

Sie ermöglichen eine Bewertung,<br />

ob <strong>der</strong> Einsatz einer kontinuierlichen<br />

Desinfektion im konkreten Fall sinnvoll ist.<br />

Zum an<strong>der</strong>en werden wichtige Hinweise<br />

für die Umsetzung und Überwachung <strong>der</strong><br />

Desinfektion gegeben.<br />

Kontakt:<br />

Dr.-Ing. Burkhard Wricke<br />

Dr. rer. nat. Heike Petzoldt<br />

<strong>DVGW</strong>-Technologiezentrum Wasser Karlsruhe (TZW),<br />

Außenstelle Dresden<br />

Wasserwerkstraße 2<br />

01326 Dresden<br />

Telefon: 0351 85211-0<br />

Fax: 0351 85211-10<br />

E-Mail: Burkhard.Wricke@tzw.de<br />

firmenübergreifenden Dialog kommen hier<br />

z. B. Fachplaner, Installateure, Vertreter <strong>der</strong><br />

Wohnungswirtschaft, <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Erfurt und <strong>der</strong> in Sachen Trinkwasser aktiven<br />

Ämter des ThüWa-Versorgungsgebietes in<br />

entspannter Atmosphäre ins Fachgespräch.<br />

Die mit Spannung am 10. Mai <strong>2012</strong> erwarteten<br />

Referenten, <strong>der</strong>en Vorgänger in den<br />

Vorjahren die Messlatte an die Vortragsqualität<br />

sehr hoch gelegt hatten, trafen auf ein<br />

aufmerksames Publikum.<br />

Ein Referat zum Gasströmungswächter,<br />

gehalten von Herrn Friedhelm Jarsetz<br />

(Mertik Maxitrol GmbH & Co. KG), läutete<br />

den Vortragsreigen ein. Mit großem Inter-<br />

25


26<br />

WASSER<br />

Referentenduo Dr. Elisabeth Schüler (Gesundheitsamt<br />

Erfurt) und Uwe Gerstenhauer (ThüWa<br />

ThüringenWasser GmbH)<br />

esse wurde dann <strong>der</strong> mit Praxis<strong>bei</strong>spielen<br />

versehene Vortrag des Referentenduos Dr.<br />

Elisabeth Schüler (Gesundheitsamt Erfurt)<br />

und Uwe Gerstenhauer (ThüWa Thüringen-<br />

Wasser GmbH) aufgenommen. Die intensive<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t des Erfurter Gesundheitsamtes<br />

und des Wasserversorgers <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

sprach aus ihrem Vortrag „Ein<br />

halbes Jahr „neue“ Trinkwasserverordnung<br />

– erste Erfahrungsberichte“. Neben <strong>der</strong> Legionellenproblematik,<br />

z. B. in Pflegeeinrichtungen,<br />

gab es dann auch die schon berühmte<br />

Rubrik „Pleiten, Pech und Pannen“. Anhand<br />

fotografisch dokumentierter Installationsfehler<br />

wurde hier, begleitet von manchem<br />

Raunen im Publikum, aufgezeigt, wie man<br />

nicht und wie man richtig installieren sollte.<br />

17. REGIONALER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH WASSER/ABWASSER (REWA)<br />

IN LUTHERSTADT WITTENBERG<br />

Am 20. März <strong>2012</strong> fand in Lutherstadt Wittenberg<br />

<strong>der</strong> 17. REWA <strong>der</strong> Region Dessau-<br />

Halle-Leipzig statt.<br />

Die <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

hatte gemeinsam mit <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland in die LEU-<br />

COREA geladen. Die Stiftung LEUCOREA<br />

wurde 1994 mit dem Ziel gegründet, an<br />

jener Stelle in Wittenberg an <strong>der</strong> vor 500<br />

Jahren eine <strong>der</strong> renommiertesten Universitäten<br />

Deutschlands gegründet worden war<br />

und Luther gemeinsam mit Melanchthon die<br />

RA Herrig (Rechtsanwälte Herrig & Partner)<br />

<strong>bei</strong> seinem Vortrag<br />

Eine Rundumübersicht zu den Än<strong>der</strong>ungen<br />

des Technischen Regelwerks und <strong>der</strong><br />

Trinkwasserverordnung gab im Anschluss<br />

Herr Sta<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Firma Kemper.<br />

Die Vortragsreihe rundete das Referat des<br />

Rechtsanwaltes Herr Herrig ab. In Anbetracht<br />

<strong>der</strong> fortgeschrittenen Zeit gelang es<br />

ihm in beachtlicher Art und Weise, das Publikum<br />

in seinen methodisch gut aufgebauten<br />

Vortrag einzubeziehen.<br />

Er sensibilisierte die Anwesenden für aus<br />

<strong>der</strong> Normung resultierende Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an ihre Ar<strong>bei</strong>t. Er zeigte Fallen auf, die<br />

Firmen in den Ruin treiben können, <strong>bei</strong><br />

Kenntnis <strong>der</strong> aktuellen Rechtslage und<br />

Reformation eingeleitet hatte, wie<strong>der</strong> akademisches<br />

Leben zu etablieren. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit, die Infrastruktur<br />

<strong>der</strong> LEUCOREA (Hörsaal, Seminarräume,<br />

Computer- und Tagungstechnik, Gästezimmer)<br />

für externe Veranstaltungen zu nutzen.<br />

Unterstützt wurden die <strong>Landesgruppe</strong>n<br />

da<strong>bei</strong> von <strong>der</strong> Stadtwerke Wittenberg<br />

GmbH, die hervorragend an <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung mitgewirkt hatte.<br />

Zur För<strong>der</strong>ung des ingenieurtechnischen<br />

Nachwuchses im Wasserfach wurde zwei<br />

Studenten <strong>der</strong> Leipziger Hochschule für<br />

Technik, Wirtschaft und Kultur die Möglichkeit<br />

geboten, kostenfrei an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

teilzunehmen.<br />

Nach <strong>der</strong> Eröffnung des REWA durch den<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland, Herrn Rauh, gab Herr Dr.<br />

Teilnehmerrekord <strong>bei</strong> <strong>der</strong> 15. Informationsveranstaltung<br />

<strong>der</strong> ThüWa ThüringenWasser GmbH für<br />

Vertragsinstallationsunternehmen, Fachplaner und<br />

Gäste – kaum ein Platz blieb leer<br />

konsequenter Anwendung <strong>der</strong> geltenden<br />

Normen aber vermeidbar sind.<br />

Einer guten Tradition folgend setzte die<br />

ThüWa ThüringenWasser GmbH mit <strong>der</strong><br />

Einladung zu den Veranstaltungen <strong>der</strong> Jahre<br />

2013 und 2014 den Schlusspunkt <strong>der</strong><br />

Schulung <strong>2012</strong>.<br />

Kontakt:<br />

ThüWa ThüringenWasser GmbH<br />

Stabsgruppe Marketing und Verkauf<br />

Revisionsmeister<br />

Telefon: 0361564-1803<br />

Fax: 0361654-1802<br />

E-Mail: uwe.gerstenhauer@stadtwerke-erfurt<br />

Lubitzsch, Prokurist <strong>der</strong> Stadtwerke Wittenberg<br />

GmbH, eine kurze Präsentation seines<br />

Unternehmens. Anschließend schil<strong>der</strong>te<br />

Frau Rädel vom Landesamt für Verbrau-<br />

In Pausengesprächen wurden die Fachthemen<br />

weiter diskutiert, ein gefragter Gesprächspartner<br />

war Andreas Schulz von den Kommunalen<br />

Wasserwerken Leipzig (Bildmitte)


cherschutz Sachsen-Anhalt die Erfahrungen<br />

ihrer Behörde mit <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> neuen<br />

Trinkwasserverordnung.<br />

Herr Worf von <strong>der</strong> wvgw Wirtschafts- und<br />

Verlagsgesellschaft Gas und Wasser<br />

mbH demonstrierte in seinem Vortrag die<br />

online-Nutzung des <strong>DVGW</strong>-Regelwerkes.<br />

Herr Schulz von <strong>der</strong> Kommunale Wasserwerke<br />

Leipzig GmbH beschäftigte sich<br />

anschließend im Rahmen seines Vortrages<br />

mit dem Bau und <strong>der</strong> Errichtung von<br />

Hausanschlüssen und konzentrierte sich<br />

da<strong>bei</strong> beson<strong>der</strong>s auf Erfahrungen mit <strong>der</strong><br />

Hausinstallation <strong>bei</strong>m Zählerumbau. Herr<br />

Russow vom Sicherheitstechnischen Dienst<br />

<strong>der</strong> Versorgungswirtschaft SDV GmbH gab<br />

DAS WITTENBERGER RÖHRWASSER<br />

Das Wittenberger Röhrwasser ist eine<br />

mittelalterliche Wasserversorgungsanlage<br />

in <strong>der</strong> Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-<br />

Anhalt. Im Mittelalter versorgten sich die<br />

Einwohner Wittenbergs über fünfzehn<br />

Brunnen und zwei Bäche mit frischem<br />

Wasser. Da <strong>der</strong> Bedarf das Dargebot <strong>bei</strong><br />

weitem überstieg, ließ <strong>der</strong> Kurfürst<br />

Johann Friedrich <strong>der</strong> Großmütige im Jahre<br />

1542/1543 ein Quellgebiet erschließen<br />

und durch einen Röhrmeister eine Röhrwasserleitung<br />

bis in sein nördlich <strong>der</strong> Stadt<br />

gelegenes Schloss errichten. Diese Leitung<br />

bestand aus hohlen Holzstämmen die mit<br />

Eisenbuchsen verbunden waren. Dieses<br />

System war so effektiv, dass <strong>der</strong> Fürst<br />

sogar noch Anschlüsse an seine Leitung<br />

verkaufen konnte, unter an<strong>der</strong>em an die<br />

Universität.<br />

Die Bürger Wittenbergs waren von dieser<br />

Art <strong>der</strong> Wasserversorgung begeistert,<br />

wollten in dieser Angelegenheit aber nicht<br />

vom Kurfürsten abhängig sein. Im Jahre<br />

1556 schlossen sich sieben wohlhabende<br />

Bürger <strong>der</strong> Stadt zusammen und erschlossen<br />

in <strong>der</strong> Annedorfer Mark eine Quelle,<br />

<strong>der</strong>en Wasser bis zu ihren Häusern geleitet<br />

wurde. Diese Röhrfahrt wurde später „Altes<br />

Jungfernröhrwasser“ genannt. Aufgrund<br />

des großen Interesses <strong>der</strong> Bürger am Röhrwasser<br />

musste schon 1559 eine weitere<br />

wichtige Informationen zur Rechtssicherheit<br />

im Ar<strong>bei</strong>tsschutz.<br />

Nach <strong>der</strong> Mittagspause hielt Herr Baumgardt<br />

vom Technologiezentrum Wasser,<br />

Außenstelle Dresden, einen Vortrag zur<br />

Durchführung einer Funktionsprüfung im<br />

Wasserwerk. Zum Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

sprach Herr Winheim von <strong>der</strong><br />

Firma Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH<br />

zu innovativen Bauverfahren <strong>bei</strong> duktilen<br />

Gussrohrsystemen.<br />

Mit einer Besichtigung des „Röhrwasser“,<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserversorgung Wittenbergs<br />

aus dem späten 16. Jahrhun<strong>der</strong>t, endete<br />

die Veranstaltung in Lutherstadt Wittenberg.<br />

Quelle erschlossen werden. Die neue Röhrfahrt<br />

nannten die Bürger „Neues Jungfernwasser“.<br />

Weitere Leitungen kamen hinzu,<br />

im Jahre 1625 das sogenannte „Rhodische<br />

Wasser“ und 1691 das „Eiser o<strong>der</strong> saure<br />

Wiesenwasser“, welches sechs Abnehmer<br />

in <strong>der</strong> Schlossvorstadt versorgte.<br />

Während <strong>der</strong> Kurfürst zur Wartung seiner<br />

Anlagen einen Röhrmeister beschäftigte,<br />

gründeten die Bürger eine „Gewerkschaft“,<br />

wo<strong>bei</strong> Gewerkschaft bedeutete, dass die<br />

Mitglie<strong>der</strong> dieses „Gewerkes“ mit ihren Beiträgen<br />

den Erhalt ihrer Röhrwasseranlage<br />

selbst finanzierten. Als Gewerke bezeichnete<br />

man nach dem Vorbild <strong>der</strong> Gewerke<br />

<strong>der</strong> Bergleute im Erzgebirge zweckgebundene<br />

Zusammenschlüsse <strong>der</strong> Bürger. Die<br />

Gewerkschaft stellte als ersten Röhrmeister<br />

Matthaeus Becher ein. Martin Luther hat<br />

das Schloßröhrwasser noch kostenfrei<br />

genossen und auch Melanchthon bekam<br />

eine „Portion“ ins Haus gelegt.<br />

Von den Röhrwasserfahrten sind das „Alte<br />

und Neue Jungfernröhrwasser“ noch heute<br />

funktionsfähig. Sie dienen als kulturhistorisches<br />

Denkmal aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Das Röhrwassersystem wird von<br />

den Stadtwerken Lutherstadt Wittenberg<br />

GmbH und <strong>der</strong> Gewerkschaft Altes und<br />

Neues Jungfernröhrwasser e.V. betreut.<br />

Regionaler Erfahrungsaustausch Lutherstadt<br />

Wittenberg<br />

Herr Worf (wvgw) (re.) im Gespräch mit<br />

Herrn Russow (SDV) (li.)<br />

Offizielle Kennzeichnung eines Röhrwasserbrunnenstandortes<br />

an einer Hausfassade in Lutherstadt<br />

Wittenberg<br />

Röhrwasserbrunnen im „Altstadthof“ in Wittenberg,<br />

eingetragen im Grundbuch als „Eine Portion<br />

vom Alten Jungfernröhrwasser“<br />

27


Am 10. Mai <strong>2012</strong> fand in Wernigerode die<br />

turnusgemäße 3. LGV <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschlands statt. Auf dieser<br />

<strong>Landesgruppe</strong>nversammlung wurde <strong>der</strong><br />

Vorstand <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

neu gewählt.<br />

Herr Barthel eröffnete die LGV und begrüßte<br />

die anwesenden Mitglie<strong>der</strong> und Gäste.<br />

Beson<strong>der</strong>s begrüßte er Herrn Weyand,<br />

Mitglied <strong>der</strong> Hauptgeschäftsführung des<br />

BDEW. Er dankte seinen Stellvertretern<br />

Herrn Kempmann und Herrn Gotzel sowie<br />

allen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n für die gute<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> abgelaufenen<br />

Wahlperiode. Weiterhin dankte er <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland.<br />

Die Einladung zur LGV war satzungsgemäß<br />

und rechtzeitig verschickt worden. Mit<br />

dem Hinweis, dass gemäß § 4 Abs. 7 <strong>der</strong><br />

Geschäftsordnung Beschlüsse <strong>der</strong> LGV mit<br />

einfacher Stimmenmehrheit <strong>der</strong> anwesenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> gefasst werden, erklärte<br />

Herr Barthel die Beschlussfähigkeit <strong>der</strong><br />

Versammlung.<br />

Herr Barthel stellte fest, dass mit <strong>der</strong> Einladung<br />

zur LGV allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jahresbericht<br />

2010/2011 übersandt worden ist.<br />

Er erläuterte Schwerpunkte des Jahresberichtes<br />

und dankte den Mitglie<strong>der</strong>n für die<br />

ehrenamtliche Mitar<strong>bei</strong>t im Verband. In den<br />

vergangenen zwei Jahren war es gelungen,<br />

den Verband in Mitteldeutschland zu stärken<br />

und die Außenwirkung zu erhöhen. Von<br />

28<br />

AUS DEN GREMIEN<br />

DRITTE LANDESGRUPPENVERSAMMLUNG (LGV)<br />

BDEW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND<br />

den anwesenden Mitglie<strong>der</strong>n gab es zum<br />

Bericht keine Anfragen, er wurde einstimmig<br />

angenommen.<br />

Weiterhin schlug <strong>der</strong> Vorsitzende vor, Herrn<br />

Weyand mit <strong>der</strong> Funktion des Wahlleiters<br />

zu betrauen. Gegen diese Verfahrensweise<br />

gab es von <strong>der</strong> LGV keine Einwände.<br />

Herr Weyand dankte <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland für die Unterstützung des<br />

BDEW.<br />

Gemäß Satzung <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>n<br />

wurde über die Entlastung des Vorstandes<br />

und <strong>der</strong> Geschäftsführung einzeln abgestimmt.<br />

Die Entlastung des Vorstandes und<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung erfolgte einstimmig.<br />

Herr Weyand dankte dem Vorstand sowie<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführung für die in den <strong>bei</strong>den<br />

vergangenen Jahren geleistete Ar<strong>bei</strong>t.<br />

Vor Beginn <strong>der</strong> Wahlhandlung stellte Herr<br />

Weyand den Teilnehmern die maßgeblichen<br />

Regelungen aus <strong>der</strong> Geschäftsordnung für<br />

die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>n vor.<br />

Der Wahlleiter, Herr Weyand, stellte fest,<br />

dass den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Wahlvorschlag<br />

schriftlich und termingemäß zugegangen ist.<br />

Der Wahlleiter erklärte, dass mit dem Wahlvorschlag<br />

<strong>der</strong> Geschäftsordnung <strong>der</strong> BDEW-<br />

<strong>Landesgruppe</strong>n hinsichtlich <strong>der</strong> Stellung <strong>der</strong><br />

Kandidaten im Unternehmen, <strong>der</strong> Vertretung<br />

aus allen Wertschöpfungsklassen, Versorgungsgruppen<br />

und Sparten sowie <strong>der</strong> territorialen<br />

Ausgewogenheit Rechnung getragen<br />

wurde. Die Kandidaten wurden anhand<br />

<strong>Landesgruppe</strong>nversammlung <strong>der</strong> BDEW <strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland – Blick ins Präsidium<br />

Der neu gewählte BDEW-Vorstand<br />

<strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Uwe Barthel (Bildmitte)<br />

mit seinen Stellvertretern Reimund Gotzel (links)<br />

und Johannes Kempmann (rechts)<br />

einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.<br />

Seitens <strong>der</strong> LGV wurden keine Einwände gegen<br />

den Wahlvorschlag geäußert. Weiterhin<br />

wurde einstimmig beschlossen, die Wahl<br />

offen und en bloc durchzuführen. Auf <strong>der</strong><br />

Grundlage des vorliegenden Wahlvorschlages<br />

wurden die Kandidaten einstimmig in<br />

den Vorstand gewählt.<br />

Herr Weyand sprach den Glückwunsch an<br />

die gewählten Vorstandsmitglie<strong>der</strong> aus.<br />

Im Anschluss trat <strong>der</strong> neu gewählte<br />

Vorstand zur konstituierenden Sitzung<br />

zusammen. Da<strong>bei</strong> wurden Herr Barthel<br />

zum Vorsitzenden, Herr Kempmann zum<br />

ersten stellvertretenden Vorsitzenden und<br />

Herr Gotzel zum zweiten stellvertretenden<br />

Vorsitzenden gewählt.<br />

Die Sitzungsleitung wurde an den wie<strong>der</strong>gewählten<br />

Vorsitzenden übergeben.<br />

Herr Barthel dankte <strong>der</strong> LGV auch im<br />

Namen des Vorstandes für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Weiterhin informierte Herr Barthel über die<br />

am 21. März stattgefundene Sitzung <strong>der</strong><br />

Wahllistengruppe zur Wahl des BDEW-<br />

Vorstandes <strong>2012</strong> auf Bundesebene. Seitens<br />

<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

kandidieren die Herren Kempmann,<br />

Dr. Rebohle, N. Schnei<strong>der</strong>, V. Schnei<strong>der</strong><br />

und Barthel.<br />

Der vorgelegte Etatentwurf wurde von <strong>der</strong><br />

<strong>Landesgruppe</strong>nversammlung einstimmig<br />

bestätigt.


Vorstand BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Uwe Barthel VNG – Verbundnetz Gas AG<br />

Stellvertreter<br />

Reimund Gotzel E.ON Thüringer Energie AG<br />

Johannes Kempmann Städtische Werke Magdeburg GmbH<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

Dr. Andreas Auerbach envia Mitteldeutsche Energie AG Chemnitz<br />

Volker Bartko Energie- und Wasserwerke Bautzen GmbH<br />

Dirk Behrendt ENSO Energie Sachsen Ost AG<br />

Hans-Peter Dörflinger Energieversorgung Nordhausen GmbH<br />

Martin Fürböck Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH<br />

Carl-Ernst Giesting MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH<br />

Reiner Greiling Stadtwerke Neustadt an <strong>der</strong> Orla GmbH<br />

Andreas Hennig eins energie in Sachsen GmbH & Co. KG<br />

Hans-Joachim Herrmann Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH<br />

Friedrich Husemann Stadtwerke Schönebeck GmbH<br />

Prof. Dr. Matthias Krause Stadtwerke Halle GmbH<br />

Matthias Lux Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH<br />

Dr. Peter Michalik Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH<br />

Volkmar Müller Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH<br />

Heiko Pagel Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen<br />

Günther Poschinger Erdgasversorgungsgesellschaft Thüringen-Sachsen mbH<br />

Thomas Prauße Stadtwerke Leipzig GmbH<br />

Dr. Thomas Pritzkow Wasserversorgungszweckverband Weimar<br />

Dr. Peter Rebohle Südsachsen Wasser GmbH<br />

Norbert Schnei<strong>der</strong> SWE Energie GmbH<br />

Volker Schnei<strong>der</strong> Zwickauer Energieversorgung GmbH<br />

Hans Tobler DVV- Stadtwerke Dessau mbH<br />

Oswin Vogel Stadtwerke Gotha GmbH<br />

Reinhard Zerge Stadtwerke Döbeln GmbH<br />

Reiner Zieschank DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> BDEW-Landegruppe Mitteldeutschland verfolgen die Ausführungen des Vorsitzenden über die<br />

zurückliegende Legislaturperiode<br />

LANDESLENKUNGSKREIS<br />

(LLK) ERZEUGUNG UND<br />

BESCHAFFUNG<br />

Am 24. April <strong>2012</strong> tagte <strong>der</strong> LLK Erzeugung<br />

und Beschaffung in <strong>der</strong> Hauptgeschäftsstelle<br />

des BDEW in Berlin.<br />

Hier wurden folgende Themen behandelt:<br />

- Vorstellung Projektgruppe „Kapazitätsmechanismen“<br />

/ interner Diskussionsstand<br />

- Vorstellung des Diskussionspapieres „Einflussfaktoren<br />

auf die weitere Entwicklung<br />

des Kraftwerksparks in Deutschland“<br />

- Bewertung und Aktivitäten des BDEW<br />

sowie Übersicht zum Zeitplan zur Novellierung<br />

des KWK-Gesetzes<br />

- Sachstand „vermiedene Netzentgelte<br />

(vNE)“<br />

Abschließend wurden weitere aktuelle<br />

Themen sowie Gesetzgebungsverfahren<br />

(z. B. BNetzA-Festlegungsverfahren „Redispatch“,<br />

BDEW-Stellungnahme zu den<br />

EZH-Leitlinien, Energieeffizienz-Richtlinie,<br />

Sektoruntersuchung Fernwärme, Gutachten<br />

Wärmeversorgungskonzepte sowie Rechtmäßigkeit<br />

von Preisanpassungsklauseln <strong>bei</strong><br />

Fernwärmelieferverträgen) diskutiert.<br />

VORSITZENDER<br />

Hans-Peter Dörflinger<br />

Energieversorgung Nordhausen GmbH<br />

Telefon: 03631 634-700<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />

Telefon: 0351 211101-12<br />

E-Mail: stefanie.schorcht@<br />

bdew-mitteldeutschland.de<br />

29


30<br />

AUS DEN GREMIEN<br />

LANDESFACHAUSSCHUSS<br />

(LFA) ERZEUGUNG<br />

Die 6. Sitzung des LFA Erzeugung fand am<br />

30. Mai <strong>2012</strong> in Zwickau statt.<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> Sitzung stellte Herr Loos das<br />

gastgebende Unternehmen, die Zwickauer<br />

Energieversorgung GmbH, vor. Ein weiterer<br />

Tagesordnungspunkt war die Vorstellung<br />

<strong>der</strong> aktuell diskutierten Themenschwerpunkte<br />

im BDEW im Rahmen <strong>der</strong> Novellierungen<br />

von Gesetzen zur Energiewende.<br />

Da<strong>bei</strong> wurden die Sitzungsteilnehmer<br />

über die Projektgruppe Kapazitätsmärkte<br />

sowie die Entwicklung des Kraftwerkparks<br />

in Deutschland informiert. Ebenfalls<br />

wurde über den aktuellen Sachstand <strong>der</strong><br />

vermiedenen Netzentgelte und <strong>der</strong> KWK-<br />

G-Novelle berichtet. Abschließend erfolgte<br />

eine Besichtigung des im Bau befindlichen<br />

Biomasse-Heizkraftwerk (HKW Süd) in<br />

Zwickau.<br />

VORSITZENDER<br />

Dipl.-Ing. (BA) Denny Meusel<br />

Stadtwerke Annaberg-Buchholz<br />

Energie AG<br />

Telefon: 03733 5613-202<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />

Telefon: 0351 211101-12<br />

E-Mail: stefanie.schorcht@<br />

bdew-mitteldeutschland.de<br />

LANDESLENKUNGSKREIS (LLK)<br />

REGULIERUNG UND NETZE<br />

Die Sitzung des LLK Regulierung und Netze<br />

fand am 30. März <strong>2012</strong> in Halle statt.<br />

Neben <strong>der</strong> Diskussion zu aktuellen Regulierungsthemen<br />

wurde seitens Herrn Finke<br />

(Energieversorgung Halle Netz GmbH) und<br />

Herrn Rohrberg (Mitteldeutsche Netzgesellschaft<br />

Strom mbH) über die aktuellen<br />

Entwicklungen zur „TAB Mitteldeutschland“<br />

informiert. Herr Manske, Fachgebietsleiter<br />

Geschäftsbereich Energienetze & Regulierung<br />

des BDEW, berichtete über die<br />

<strong>der</strong>zeit aktuellen Themen aus dem BDEW,<br />

wie bspw. <strong>der</strong> Positionierung zur ARegV-<br />

Novelle, die Novellierung <strong>der</strong> Verordnungen<br />

zum EnWG (StromNEV, GasNEV, Strom-<br />

NZV). Er informierte ebenfalls über aktuelle<br />

Aktivitäten seitens des BDEW zu <strong>der</strong><br />

„Systemdienstleistungsverordnung“, welche<br />

die Nachrüstpflicht von PV-Anlagen und die<br />

Kostentragung hierfür regelt. Derzeit werden<br />

hierzu Stellungnahmen erar<strong>bei</strong>tet sowie<br />

die Politik auf die daraus resultierenden Probleme<br />

für Verteilnetzbetreiber hingewiesen.<br />

Während <strong>der</strong> Sitzung wurde beschlossen,<br />

auf Initiative und im Auftrag des LLK Regulierung<br />

und Netze eine Ar<strong>bei</strong>tsgruppe zu<br />

gründen, mit dem Ziel auf die Beson<strong>der</strong>heiten<br />

des Netzbetriebes in Mitteldeutschland<br />

und die daraus resultierenden Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

hinzuweisen.<br />

Weiterhin waren die Gespräche mit dem<br />

Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft,<br />

Ar<strong>bei</strong>t und Verkehr (SMWA) zur<br />

Bildung des „Ar<strong>bei</strong>tskreis Netze“ sowie die<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland zum „Landesentwicklungsplan<br />

Sachsen (LEP <strong>2012</strong>)“ Inhalt <strong>der</strong><br />

Sitzung.<br />

VORSITZENDER<br />

Dipl.-Ing. Ralf Hiersig<br />

Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH<br />

Telefon: 0345 216-3510<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />

Telefon: 0351 211101-12<br />

E-Mail: stefanie.schorcht@<br />

bdew-mitteldeutschland.de<br />

LANDESFACHAUSSCHUSS<br />

(LFA) MARKETING UND<br />

VERTRIEB ENERGIE<br />

Der LFA Marketing und Vertrieb Energie<br />

traf sich zu seiner 38. Sitzung am 29. März<br />

<strong>2012</strong> in Magdeburg. Im weiteren Verlauf <strong>der</strong><br />

Sitzung standen u. a. folgende Themen auf<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung:<br />

- Markt- und Meinungsforschungsaktivitäten<br />

<strong>bei</strong>m BDEW<br />

- Verbraucherschlichtungsstelle Energie:<br />

Aktuelles – erste Erfahrungen aus <strong>der</strong><br />

Praxis<br />

- Aktuelle energiepolitische Entwicklungen<br />

in den Län<strong>der</strong>n<br />

- Vorstellung „Systemisches Kraftwerkskonzept<br />

<strong>der</strong> DVV Stadtwerke Dessau<br />

mbH“<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Sitzung wurde <strong>der</strong> Programmentwurf<br />

zu <strong>der</strong> diesjährigen Veranstaltung<br />

„BrennStoff – Erfahrungsaustausch<br />

Marketing, Kommunikation & Vertrieb<br />

Energie <strong>2012</strong>“ <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>n<br />

Berlin/Brandenburg und Mitteldeutschland<br />

am 7./8. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> in Potsdam diskutiert.<br />

VORSITZENDER<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Dirk Trappe<br />

VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft<br />

Telefon: 0341 443-5850<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />

Telefon: 0351 211101-12<br />

E-Mail: stefanie.schorcht@<br />

bdew-mitteldeutschland.de


LANDESLENKUNGSKREIS<br />

(LLK) RECHT UND POLITIK<br />

Die Sitzung des LLK Recht und Politik fand<br />

am 13. März <strong>2012</strong> in Erfurt statt.<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> Sitzung informierte Herr<br />

Vogel die Gremienmitglie<strong>der</strong> über den<br />

veröffentlichten Beitrag des NDR vom<br />

16. Januar <strong>2012</strong> mit dem Titel „Vattenfall<br />

muss Fernwärmenetz öffnen“. Die Mitglie<strong>der</strong><br />

diskutierten die Relevanz bzw. Aktualität<br />

des Artikels für Mitteldeutschland.<br />

Weitere Tagungsordnungspunkte waren die<br />

Berichte über aktuelle Erfahrungen <strong>der</strong> Gremienmitglie<strong>der</strong><br />

mit dem Thema „TeldaFax<br />

Insolvenz“ sowie „mk-energy / mk-grid bzgl.<br />

<strong>der</strong> Gewährung des Netzzugangs <strong>bei</strong> Anmeldung<br />

des Kunden mk-grid anstelle des<br />

tatsächlichen Letztverbrauchers“. Ebenfalls<br />

wurde über erste Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis<br />

<strong>der</strong> Schlichtungsstelle Energie sowie die<br />

dazugehörige überar<strong>bei</strong>tete Stellungnahme<br />

des BDEW zur Umsetzung informiert.<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Sitzung erfolgte eine<br />

Information zu aktuellen energiepolitischen<br />

Themen aus den Län<strong>der</strong>n.<br />

VORSITZENDER<br />

Assessor jur. Oswin Vogel<br />

Stadtwerke Gotha GmbH<br />

Telefon: 03621 433-121<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />

Telefon: 0351 211101-12<br />

E-Mail: stefanie.schorcht@<br />

bdew-mitteldeutschland.de<br />

LANDESLENKUNGSKREIS<br />

(LLK) WASSER<br />

Der Landeslenkungskreis Wasser <strong>der</strong><br />

BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

tagte am 5. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> in Bad Salzungen.<br />

Er befasste sich u. a. mit folgenden Themen:<br />

- Vorstellung Wasser und Abwasser-Verband<br />

Bad Salzungen<br />

- Aktuelle wasserpolitische Themen / Bericht<br />

<strong>der</strong> BDEW-Hauptgeschäftsführung<br />

- Aktuelle Schwerpunkte in <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland<br />

- Berichte aus den Landesfachausschüssen<br />

Abwasser PR/Marketing Trinkwasser/<br />

Abwasser.<br />

VORSITZENDER<br />

Dr.-Ing. Peter Michalik<br />

Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz<br />

GmbH<br />

Telefon: 03421 757-335<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Rauh<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

LANDESFACHAUSSCHUSS<br />

(LFA) ABWASSER<br />

Am 16. Mai <strong>2012</strong> fand die 51. Sitzung des<br />

Landesfachausschusses Abwasser auf<br />

Einladung des Bildungs- und Demonstrationszentrums<br />

für dezentrale Abwasserbehandlung<br />

e.V. (BDZ) in Leipzig statt.<br />

Neben aktuellen wasserpolitischen Schwerpunkten<br />

wie Kartellrecht, Dienstleistungskonzession,<br />

prioritäre Substanzen, Abwasserabgabe,<br />

Düngerecht, Biogaserzeugung<br />

und Gewässerschutz, Legionellen, CCS,<br />

Fracking, Geothermie, Windkraft und Stadtumbau<br />

standen folgende Themen auf <strong>der</strong><br />

Tagesordnung:<br />

- Ar<strong>bei</strong>t des BDZ in den BMBF – Projekten<br />

SMART und MOMO in Jordanien und <strong>der</strong><br />

Mongolei<br />

- Neuartige Sanitärsysteme sowie sich daraus<br />

ergebende neue Geschäftsfel<strong>der</strong> für<br />

Ver- und Entsorgungsunternehmen und<br />

organisatorische Anpassungsstrategien<br />

zur Überwindung von Hemmnissen <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Umsetzung innovativer Konzepte<br />

- Qualifizierung <strong>der</strong> Betriebsmitar<strong>bei</strong>ter<br />

für das Führen von Hochdruckspül- und<br />

Saugfahrzeugen nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz<br />

Im Anschluss an den Fachteil fand eine<br />

Führung durch das BDZ-Demonstrationsfeld<br />

für Kleinkläranlagen statt.<br />

VORSITZENDER<br />

Dipl.-Chem. Martin Wenzel<br />

Energie- und Wasserversorgung<br />

Altenburg GmbH<br />

Telefon: 03447 866-219<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Peter von Fircks<br />

Telefon: 0351 211101-16<br />

E-Mail: peter.von.fircks@<br />

dvgw-mitteldeutschland.de<br />

31


Am 27. April <strong>2012</strong> hatte <strong>der</strong> Fachvorstand<br />

Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

zur Vorstandssitzung nach<br />

Klink (Mecklenburg-Vorpommern) geladen.<br />

Gastgeber war die Stadtwerke Waren<br />

GmbH, welche die Räumlichkeiten ihrer<br />

Geothermieanlage für die Vorstandssitzung<br />

zur Verfügung stellte. Diese Anlage kann<br />

auf eine stolze Geschichte zurückblicken.<br />

Im Jahre 1984 nahm sie als erste deutsche<br />

Anlage zur Nutzung von Erdwärme im<br />

Megawatt-Leistungsbereich nach erfolgreichen<br />

Testreihen zur För<strong>der</strong>ung und<br />

Reinjektion ihren Betrieb als geothermische<br />

Heizzentrale auf – die Geburtsstunde <strong>der</strong><br />

mo<strong>der</strong>nen Tiefen-Geothermie in Deutschland.<br />

Das umfangreiche Know-how, welches<br />

<strong>bei</strong>m Betrieb <strong>der</strong> Anlage gesammelt<br />

wurde, war für die Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Geothermie in Deutschland insgesamt von<br />

großer Bedeutung und unter vergleichbaren<br />

geologischen Bedingungen eine weltweit<br />

einmalige technische Leistung.<br />

Der Vorsitzende des Fachvorstandes<br />

Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />

Peter Podzimski, begrüßte<br />

die Sitzungsteilnehmer, beson<strong>der</strong>s den<br />

Bereichsleiter Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />

in Bonn, Herrn Berthold<br />

Niehues, <strong>der</strong> in Vertretung des Hauptgeschäftsführers<br />

an <strong>der</strong> Sitzung teilnahm.<br />

Frau Dr. Katrin Gläser vom Sächsischen<br />

Ministerium für Umweltschutz und Landwirtschaft<br />

stellte die „Grundsatzkonzeption<br />

2020 – Öffentliche Wasserversorgung im<br />

Freistaat Sachsen“ vor. Das Ministerium<br />

hatte <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

die Möglichkeit gegeben, eine<br />

32<br />

AUS DEN GREMIEN<br />

<strong>DVGW</strong>-LANDESGRUPPENVORSTAND (WASSER)<br />

Herr Reimer informierte über die Historie <strong>der</strong> Geothermieanlage in Waren<br />

Stellungnahme zur Grundsatzkonzeption<br />

abzugeben. Frau Dr. Gläser bestätigte den<br />

Erhalt <strong>der</strong> Stellungnahme und versicherte<br />

die Argumente <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland in die Fortschreibung <strong>der</strong><br />

Grundsatzkonzeption einfließen zu lassen.<br />

Herr Niehues stellte aktuelle Themen aus<br />

<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung vor.<br />

Ausführlich ging er auf die neuen Aufgaben<br />

ein, vor denen <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> im Hinblick auf<br />

die Än<strong>der</strong>ungen in seiner Mitgliedschaft, in<br />

<strong>der</strong> Politik, im technischen, wirtschaftlichen<br />

und rechtlichen Ordnungsrahmen und den<br />

aus Europa kommenden Zwängen aktuell<br />

steht. Herr Niehues stellte den Sitzungsteilnehmern<br />

in Grundzügen das Projekt<br />

„<strong>DVGW</strong> 2025“ vor, mit dem die Kernziele<br />

<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t des <strong>DVGW</strong> an die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

angepasst werden. Zukunftsentscheidend<br />

wird da<strong>bei</strong> die klare europäische<br />

Orientierung des <strong>DVGW</strong> mit <strong>der</strong> Zielstellung<br />

sein, sich vom nationalen Regelsetzer<br />

zum Wissensvermittler zwischen Brüssel,<br />

Berlin und den nationalen Mitglie<strong>der</strong>n zu<br />

entwickeln. Die damit verbundene Konzentrierung<br />

des <strong>DVGW</strong> auf die Ar<strong>bei</strong>t des<br />

CEN (Comitè Europèen de Normalisation),<br />

welches als europäisches Komitee für Normung<br />

verantwortlich für die europäischen<br />

Normen (EN) in allen technischen Bereichen<br />

außer Elektrotechnik und Telekommunikation<br />

zeichnet, wird zukünftig eine wichtige<br />

Grundlage für die unabhängige fachliche<br />

Information von Politik und Wirtschaft durch<br />

den <strong>DVGW</strong> darstellen. Um den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

des <strong>DVGW</strong> auch zukünftig mehr Leistungen<br />

<strong>bei</strong> stabilen Beiträgen garantieren zu können<br />

müssen neben einer weiteren Intensivierung<br />

<strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong> Leistungen die<br />

Besichtigung <strong>der</strong> Geothermieanlage<br />

<strong>Landesgruppe</strong>n noch mehr zu tragenden<br />

Säulen im Verbund werden.<br />

Herr Niehues präsentierte das Konzept <strong>der</strong><br />

gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden, wo<strong>bei</strong> erstmals<br />

das Programm <strong>der</strong> wat <strong>2012</strong> detailliert vorgestellt<br />

wurde. Fachthematisch ging er auf<br />

die EU-Richtlinienvorschläge zur Revision<br />

<strong>der</strong> Liste prioritärer Stoffe und den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an den Schutz <strong>der</strong> Gesundheit<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung hinsichtlich radioaktiver<br />

Stoffe im Trinkwasser ein und erläuterte die<br />

Aktivitäten des <strong>DVGW</strong> hinsichtlich <strong>der</strong> neuen<br />

Trinkwasserverordnung.<br />

Zum Stand <strong>der</strong> Aktivitäten in den Bezirksgruppen<br />

informierten die Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

Bezirksgruppen Erfurt und Magdeburg, Andrea<br />

Roehl und Vinny Zielske. Beide wiesen<br />

auch auf die Ergebnisse <strong>der</strong> Koordinierungskreissitzung<br />

<strong>der</strong> Bezirksgruppenvorsitzenden<br />

in Leipzig hin, die am 20. April stattgefunden<br />

hatte.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Vorstandssitzung<br />

besichtigten die Teilnehmer die Geothermieanlage.<br />

Herr Reimer von <strong>der</strong> Stadtwerke<br />

Waren GmbH erläuterte die verfahrenstechnischen<br />

Grundlagen zur Nutzung <strong>der</strong><br />

Geothermie und die Geschichte <strong>der</strong> Anlage<br />

von den Anfängen 1984 bis heute. Die<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> Vorstandssitzung danken <strong>der</strong><br />

Stadtwerke Waren GmbH und Herrn Reimer<br />

für die gastfreundliche Aufnahme und die<br />

interessante Besichtigung.<br />

Die nächste Sitzung des Fachvorstandes<br />

Wasser findet am 25. Oktober <strong>2012</strong> in<br />

Oschersleben statt.


<strong>DVGW</strong>-LANDESGRUPPEN-<br />

VORSTAND (GAS)<br />

Am 7. März <strong>2012</strong> fand in Dresden die<br />

turnusmäßige Sitzung des Fachvorstandes<br />

Gas <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />

statt.<br />

In <strong>der</strong> Zusammenkunft des Vorstandes wurden<br />

u. a. folgende Themen behandelt:<br />

- Vorbereitungsstand Jahrestagung Wernigerode<br />

- Aktuelles aus <strong>der</strong> Hauptgeschäftsführung/<br />

Aktuelle gastechnische Fragen<br />

- Neue Anfor<strong>der</strong>ungen an die Erdgasversorgung<br />

aus energiepolitischer Sicht<br />

- Anfor<strong>der</strong>ungen für integrierte Hoch-<br />

wassermodelle<br />

- Regulierung energierelevanter Produkte<br />

- Auswirkungen von aufbereitetem Biogas<br />

im öffentlichen Netz am Beispiel eines<br />

Abgaswärmetauschers und einem Gasmotor<br />

- Informationen von Vorsitzenden <strong>der</strong><br />

Ar<strong>bei</strong>tskreise <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland: AK „Bodenkorrosion“<br />

- Informationen zur Bezirksgruppenar<strong>bei</strong>t<br />

Die nächste Vorstandssitzung findet am<br />

9. Oktober <strong>2012</strong> statt.<br />

Am 26. April <strong>2012</strong> fand die 93. Ar<strong>bei</strong>tstagung<br />

des Ar<strong>bei</strong>tskreises „Betriebsführung /<br />

Gasverteilung“ in Leipzig statt.<br />

Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Erfahrungen <strong>der</strong> Unternehmen mit Biogasbegleitstoffen<br />

- H ² S-Problematik Rohbiogas<br />

- Erfahrungen mit Blasensetzen <strong>bei</strong> Betriebsdrücken<br />

von 4 bar<br />

- Bericht aus dem TK Gasverteilung<br />

KOORDINIERUNGSKREIS<br />

DER <strong>DVGW</strong>-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND<br />

Der Koordinierungskreis <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong><br />

Mitteldeutschland führte am 20. April <strong>2012</strong><br />

in Leipzig seine turnusmäßige Frühjahrssitzung<br />

durch.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen u. a. folgende<br />

Themen:<br />

- Auswertung <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Koordinierungskreissprecher<br />

auf Bundesebene am<br />

2. März <strong>2012</strong> in Brilon<br />

- Kurzberichte <strong>der</strong> Bezirksgruppen zu<br />

Aktivitäten <strong>2012</strong><br />

- Überlegungen zur Neugestaltung des<br />

Informationsblattes<br />

- Vorstellung des neuen <strong>DVGW</strong>-Regelwerkes<br />

Plus<br />

- Aktuelle Entwicklungen im <strong>DVGW</strong>-Regelwerk<br />

- Vorstellung des <strong>DVGW</strong> Sicherheitstechnischer<br />

Dienst <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft<br />

GmbH<br />

- Informationen zu aktuellen Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong> und des Berufsbildungswerkes.<br />

VORSITZENDER<br />

Hans-Joachim Collier<br />

OTWA Ostthüringer Wasser und<br />

Abwasser GmbH<br />

Telefon: 0365 4870-789<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Reinhard Rauh<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

ARBEITSKREIS (AK)<br />

GAS-DRUCKREGEL- UND MESSANLAGEN<br />

Am 28. März <strong>2012</strong> tagte <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />

„Gas-Druckregel- und Messanlagen“ auf<br />

Einladung <strong>der</strong> TEN Thüringer Energie AG in<br />

Erfurt. Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Aktuelle Informationen aus dem TK Anlagentechnik<br />

- Atmungsventile/Sicherheitsmembran als<br />

Alternative zur Atmungsleitung ins Freie<br />

- Erfahrungen aus <strong>der</strong> ZOI<br />

- Kosten für Biogaseinspeiseanlagen<br />

- Erfahrungen <strong>bei</strong>m TSM für Biogas<br />

- Erfahrungen mit Beauftragten für Explosionsschutz<br />

ARBEITSKREIS (AK) BETRIEBSFÜHRUNG / GASVERTEILUNG<br />

Bei einer Besichtigung konnten die Teilnehmer<br />

einen Einblick von den neuen<br />

Kurs- und Laborräumen <strong>der</strong> DBI Gas- und<br />

Umwelttechnik GmbH in Leipzig gewinnen.<br />

Von den Unternehmensvertretern wurde<br />

insbeson<strong>der</strong>e die mo<strong>der</strong>ne Laborausrüstung<br />

und damit verbunden das Prüf- und<br />

Forschungspotential vorgestellt.<br />

OBMANN<br />

Ing. Jürg Ziegenbalg<br />

MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />

GmbH<br />

Telefon: 034605 63200<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

OBMANN<br />

Dipl.-Ing. Frank Heidemann<br />

SWE Netz GmbH<br />

Telefon: 0361 5642700<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

33


34<br />

AUS DEN GREMIEN<br />

ARBEITSKREIS (AK) BODENKORROSION<br />

Auf Einladung <strong>der</strong> Dresdner Stadtentwässerung<br />

GmbH trafen sich die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreises Bodenkorrosion am 24./25.<br />

April <strong>2012</strong> in Dresden zu ihrer 52. Ar<strong>bei</strong>tssitzung,<br />

die in <strong>der</strong> zum Konferenzraum<br />

umgebauten Siebscheibenhalle auf dem<br />

Gelände des Klärparks Kaditz stattfand. Im<br />

Namen des gastgebenden Unternehmens<br />

begrüßte Herr Bamler, Gebietsleiter Kläranlagenbetrieb<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Stadtentwässerung<br />

Dresden, die Gäste und gab einen kurzen<br />

Überblick zu aktuellen Fachinformationen<br />

aus seinem Unternehmen.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen folgende<br />

Fachthemen:<br />

- Messwertbasierte zustandsorientierte<br />

Instandhaltung von Gasverteilnetzen<br />

- Inbetriebnahme einer Kathodischen<br />

Korrosionsschutzanlage für den Müggelseedüker<br />

in Berlin<br />

- Bettung von Gleisanlagen<br />

ARBEITSKREIS (AK) MESSWESEN<br />

Die 7. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

„Messwesen“ fand am 3. Mai <strong>2012</strong> auf<br />

Einladung <strong>der</strong> DBI Gas- und Umwelttechnik<br />

GmbH in Leipzig statt.<br />

Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Informationen aus dem TK Gasmessung<br />

- Entwicklung EDL Gasmesstechnik<br />

- Ar<strong>bei</strong>tsstand 3. Beiblatt G 685<br />

- Wasserstoff in Erdgasnetzen<br />

Nach Abschluss des Fachteils nutzen<br />

die Sitzungsteilnehmer das Angebot <strong>der</strong><br />

Stadtentwässerung Dresden GmbH zu<br />

einer Führung über die Kläranlage Kaditz<br />

unter dem Motto: „Von <strong>der</strong> Kläranlage zum<br />

Klärpark“.<br />

Die 53. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

Bodenkorrosion wird am 9./10. Oktober<br />

<strong>2012</strong> in Rü<strong>der</strong>sdorf stattfinden.<br />

Führung durch den Klärpark Kaditz<br />

ARBEITSKREIS (AK) GASINSTALLATION<br />

Die 80. Ar<strong>bei</strong>tstagung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />

„Gasinstallation“ wurde am 14. März <strong>2012</strong><br />

auf Einladung <strong>der</strong> EVH GmbH in Halle<br />

durchgeführt.<br />

Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Verwendbarkeitsnachweis / Kennzeichnung<br />

von Gasgeräten<br />

- <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt G 631<br />

- Auswertung von Feldversuchen zur KWK-<br />

Technologie<br />

- Bericht von <strong>der</strong> Sitzung des TK „Gasinstallation“<br />

am 5./6. Oktober 2011 in<br />

Altenessen<br />

- Rohrdurchführung durch Wände und<br />

Decken mit Brandschutzanfor<strong>der</strong>ung<br />

- Marktpartnerschaften; Mehrwert für Unternehmen<br />

(Vertrieb, Netz, Handwerk)<br />

- EnWG-Novelle 2011<br />

Begründung zu § 19(4) und § 110<br />

- Erfahrungen <strong>bei</strong>m Betrieb <strong>der</strong> Messung<br />

einer Biogasanlage<br />

- Abrechnung Jahreshöchstlast <strong>bei</strong> unterjährigen<br />

Transporten<br />

- Erfahrungen mit dreiwöchigem Lieferantenwechsel<br />

Mit einer Besichtigung <strong>der</strong> Laborräume des<br />

DBI wurde die Sitzung beendet.<br />

Die Sitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises Bodenkorrosion<br />

fand in <strong>der</strong> zum Konferenzraum umgebauten<br />

Siebscheibenhalle <strong>der</strong> Stadtentwässerung<br />

Dresden GmbH statt<br />

OBMANN<br />

Dipl.-Ing. (FH) Jochen Meerstein<br />

ESO Energie Sachsen Ost AG<br />

Telefon: 0351 468-4247<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Peter von Fircks<br />

Telefon: 0351 211101-16<br />

E-Mail: peter.von.fircks@dvgw-<br />

mitteldeutschland.de<br />

OBMANN<br />

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Twardy<br />

Stadtwerke Leipzig GmbH<br />

Telefon: 0341 1215827<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

OBMANN<br />

Dipl.-Ing. Holm Krüger<br />

MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />

GmbH<br />

Telefon: 034605 63430<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0


ARBEITSKREIS (AK) TECHNISCHES SICHERHEITSMANAGEMENT (TSM)<br />

Am 13. April <strong>2012</strong> fand auf Einladung <strong>der</strong><br />

Energieversorgung Halle Netz GmbH die<br />

13. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises „TSM“<br />

statt.<br />

Beratungsschwerpunkte waren:<br />

- Energiemanagementsysteme<br />

- Managementsysteme – Abbildung im<br />

TSM?<br />

- Informationen aus dem PK TSM<br />

- Restrukturierung von Unternehmen<br />

- Aktuelle Erfahrungen aus Unternehmen<br />

<strong>bei</strong> bzw. im Vorfeld <strong>der</strong> TSM-Überprüfung<br />

OBMANN<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Kühnl<br />

Stadtwerke Leipzig Netz GmbH<br />

Telefon: 0341 1214400<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />

Telefon: 0351 211101-0<br />

ARBEITSKREIS (AK) MASCHINELLE UND ELEKTRISCHE ANLAGEN<br />

Die 39. Sitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises Maschinelle<br />

und elektrische Anlagen fand am<br />

17./18. April <strong>2012</strong> in Waldheim statt.<br />

Gastgeber war die Firma Endress+Hauser<br />

Messtechnik GmbH & Co. KG, die in ihr<br />

Werk am Standort Waldheim geladen hatte.<br />

Endress+Hauser Standort in Waldheim,<br />

hier produziert E+H pH-Messsonden<br />

Folgende Themen <strong>der</strong> Tagesordnung wurden<br />

diskutiert:<br />

- Photovoltaik-Anlagen – Nutzung privater,<br />

gewerblicher und kommunaler Dachflächen<br />

- Praktische Erfahrungen aus dem Betrieb<br />

<strong>der</strong> Photovoltaik-Anlage auf dem Regenüberlaufbecken<br />

<strong>der</strong> Kläranlage Dresden-<br />

Kaditz<br />

- evu.lution – Aufnahme <strong>der</strong> Netzprozesse<br />

und <strong>der</strong>en Abbildung in IT-Systemen<br />

- Hydraulische Messungen <strong>bei</strong> Teilfüllungen<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Ar<strong>bei</strong>tskreises folgen dem Vortrag<br />

über Photovoltaik-Anlagen<br />

Im Anschluss an den Beratungsteil nutzten<br />

die Mitglie<strong>der</strong> des Ar<strong>bei</strong>tskreises die<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Besichtigung des E+H-<br />

Werkes, das vorrangig pH-Messsonden<br />

herstellt. Höhepunkte <strong>der</strong> Werksbesichtigung<br />

waren <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Glasbläserei<br />

und die Besichtigung <strong>der</strong> Kalibrier-, Eich-<br />

und Testlabore. Die 40. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des<br />

Ar<strong>bei</strong>tskreises Maschinelle und elektrische<br />

Anlagen findet am 16./17. Oktober <strong>2012</strong><br />

auf Einladung <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />

Magdeburg GmbH in Magdeburg statt.<br />

OBMANN<br />

Ing. Mario Gawantka<br />

Fernwasserversorgung<br />

Elbaue-Ostharz GmbH<br />

Telefon: 03944 925753<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Dipl.-Ing. Peter von Fircks<br />

Telefon: 0351 211101-16<br />

E-Mail: peter.von.fircks@dvgw-<br />

mitteldeutschland.de<br />

35


BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />

BEZIRKSGRUPPE CHEMNITZ<br />

BESUCH DER FA. VIEGA IN GROSSHERINGEN<br />

Im Mai besuchte die Bezirksgruppe Chemnitz<br />

die Firma VIEGA in Großheringen. Bei<br />

bestem Wetter trafen sich die Exkursionsteilnehmer<br />

zum Vorabend in Weimar, was<br />

sich als gute Gelegenheit erwies, die Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> nächsten Wochen und Monate<br />

zu besprechen.<br />

Im Juli wird eine Veranstaltung speziell<br />

für die „jungen Mitglie<strong>der</strong>“ im Wasserturm<br />

Limbach stattfinden. Außerdem steht eine<br />

weitere Veranstaltung im Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Revierwasserlaufanstalt, speziell<br />

die Besichtigung <strong>der</strong> Papierfabrik Weißenborn<br />

auf dem Programm. In diesen Rahmen<br />

können noch weitere zusätzliche Veranstaltungen<br />

eingeordnet werden, da sich<br />

das Revier aufgrund seiner Größe nicht<br />

BEZIRKSGRUPPE DRESDEN<br />

1. FACHEXKURSION AM 29. MÄRZ <strong>2012</strong><br />

Unmittelbar an <strong>der</strong> Autobahn A4 gelegen,<br />

sind für jeden schon von weiten zwei merkwürdig<br />

anmutende Bauten auffällig. Wie<br />

zwei überdimensional große Eier stehen<br />

zwei ca. 35 m hohe Faulbehälter für die<br />

Schlammfaulung direkt neben <strong>der</strong> Autobahn.<br />

Dementsprechend groß war das Interesse<br />

<strong>der</strong> über 40 teilnehmenden Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> BG an den Prozessen, welche rund um<br />

diese <strong>bei</strong>den Betonbehälter ablaufen.<br />

Zur Reinigung <strong>der</strong> anfallenden Abwässer<br />

betreibt die Stadtentwässerung Dresden<br />

diese mo<strong>der</strong>nste, größte und zentral in<br />

Dresden-Kaditz gelegene Kläranlage. Ihr<br />

Einzugsgebiet erstreckt sich weit über die<br />

Grenzen <strong>der</strong> Stadt Dresden. Über das<br />

1.732 km lange öffentliche Abwassernetz<br />

in Dresden hinaus reicht das Einzugsgebiet<br />

dieser Kläranlage inzwischen sogar bis an<br />

die tschechische Grenze.<br />

Nach ca. 14-jähriger Bauzeit und 100<br />

Millionen Euro Investition wurde im Sommer<br />

2005 die <strong>der</strong>zeitige biologische Abwasserbehandlungsanlage<br />

in Betrieb genom-<br />

<strong>bei</strong> einem einzigen Besuch erschließt. Des<br />

Weiteren wird Herr von Fircks von seiner<br />

Projektar<strong>bei</strong>t in Vietnam und den damit<br />

zusammenhängenden Eindrücken und Erlebnissen<br />

berichten.<br />

Auf dem Plan steht dieses Jahr noch eine<br />

Exkursion zum Arealnetzbetreiber INTRA-<br />

LEUNA , das sächsische Bezirksgruppentreffen<br />

in Freiberg zum Thema „Alternative<br />

Erdgasför<strong>der</strong>ung“ und die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

<strong>der</strong> Bezirksgruppe Chemnitz<br />

mit Vorstandswahl.<br />

So gab es am Vorabend <strong>der</strong> Besichtigung<br />

genügend Gesprächsstoff. Am nächsten<br />

Tag hatten die Exkursionsteilnehmer genügend<br />

Zeit um die Firma ausgiebig zu<br />

besichtigen und <strong>der</strong>en Produkte zu testen.<br />

„NEUE SCHLAMMBEHANDLUNGSANLAGE DER STADTENTWÄSSERUNG DRESDEN GMBH“<br />

36<br />

men. Sie erfüllt damit in vollem Umfang<br />

die neuen gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Europäischen Union. Neben <strong>der</strong> Sanierung<br />

<strong>der</strong> vom Dresdner Architekten Hans<br />

Erlwein gebauten Gebäude und parallel<br />

zum Umbau des Klärwerkes wurde auf dem<br />

Gelände ein Regenüberlaufbecken errichtet.<br />

Damit können die Schwankungen im Anfall<br />

des Abwassers reguliert und ein Abschlagen<br />

von unbehandeltem Abwasser in die<br />

Elbe vermieden werden. Mit vollem Recht<br />

kann deshalb gesagt werden, dass die Elbe<br />

unterhalb des Klärwerkes genauso sauber<br />

ist wie oberhalb.<br />

Kehrseite <strong>der</strong> Abwasserreinigung ist <strong>der</strong><br />

Anfall von Klärschlamm. Diesen kostengünstig<br />

und umweltgerecht zu entsorgen,<br />

ist Aufgabe <strong>der</strong> Klärschlammbehandlungsanlage<br />

mit den <strong>bei</strong>den Faulbehältern.<br />

Über einen Kanal unterhalb <strong>der</strong> Autobahn<br />

gelangten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />

zu <strong>der</strong> zwischen 2008 bis 2011 gebauten<br />

Schlammfaulung. In den zwei geschlossenen<br />

Faulbehältern mit jeweils 10.500 m³<br />

Volumen werden im Vergleich zu bisher die<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe Chemnitz testen die<br />

Produkte <strong>der</strong> Fa. VIEGA<br />

BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Carsten Fuchs<br />

Telefon: 0371 525-5550<br />

anfallenden Schlammmassen um rund 30%<br />

reduziert. Die gleichzeitig täglich anfallenden<br />

15.000 m³ Biogas werden zur Energie- und<br />

Wärmegewinnung im Blockheizkraftwerk<br />

genutzt bzw. in einem Gasbehälter mit<br />

5.000 m³ Volumen gespeichert.<br />

Sicherlich waren für jeden <strong>der</strong> anwesenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> BG Dresden interessante<br />

fachliche Themen an diesem Tag da<strong>bei</strong>.<br />

Trotz einsetzenden Regens wurde auch die<br />

Gelegenheit genutzt, über den Erschließungsturm<br />

die <strong>bei</strong>den eiförmigen Bauwerke<br />

<strong>der</strong> Faulbehälter zu besteigen und einen<br />

Blick auf das schöne Dresden und das<br />

Elbtal zu genießen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe bedanken<br />

sich herzlich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Projektleiterin Frau<br />

Kirsten Bollrich, <strong>bei</strong> dem Leiter des technischen<br />

Bereiches Herrn Ralf Strothteicher<br />

und Herrn Matthias Barth für die fachliche<br />

Einführung und die gruppenweise Führung<br />

durch die gesamte Kläranlage Dresden<br />

Kaditz.


2. FACHEXKURSION AM 27. APRIL <strong>2012</strong><br />

„BESICHTUNG DER FIRMA AMITECH GERMANY GMBH – HERSTELLUNG VON GFK ROHREN“<br />

Wer von Leipzig die A14 in Richtung<br />

Dresden fährt, dem sind die vielen glasfaserverstärkten<br />

Rohre bestimmt schon mal<br />

aufgefallen. Kurz vor <strong>der</strong> Ausfahrt Döbeln-<br />

Ost ist schon von weitem auf <strong>der</strong> linken Seite<br />

ein umfangreiches Rohrlager zu sehen.<br />

Der Einladung <strong>der</strong> Bezirksgruppe Dresden<br />

folgten an diesem Freitag zwölf Mitglie<strong>der</strong>,<br />

um sich ausführliche Sachkenntnisse über<br />

die Herstellung von Glasfaserverstärkten<br />

Rohren – kurz GFK-Rohre – und damit über<br />

die Firma Amitech Germany zu holen.<br />

Die Teilnehmer wurden vom Vertriebsleiter<br />

Herrn Uwe Napierskyi und dem Außendienst-Gebietsleiter<br />

Herrn Helmut Jersch<br />

zu einem sehr gut vorbereiteten Rundgang<br />

empfangen. Amitech Gemany GmbH ist<br />

Teil <strong>der</strong> saudi-arabischen Amiantit Gruppe.<br />

Seit 1993 hat sich <strong>der</strong> Standort in Mochau<br />

stetig zu einem <strong>der</strong> deutschland- und europaweit<br />

führenden Anbieter von GFK-Rohren<br />

für Wasser und Abwasser entwickelt. Von<br />

1994 (einst 24 Mitar<strong>bei</strong>ter) sind heute ca.<br />

BEZIRKSGRUPPE ERFURT<br />

Die Bezirksgruppe Erfurt informierte sich<br />

über mobile Trinkwasserversorgung und<br />

MID-Messgeräte.<br />

Am 3. November 2011 veranstaltete die<br />

Bezirksgruppe Erfurt in den Räumlichkeiten<br />

<strong>der</strong> HTI Thüringen KG eine Schulungs-<br />

und Informationsveranstaltung zu<br />

den Themen Trinkwasserversorgung aus<br />

mobilen Anlagen nach DIN 2001-2 und<br />

W 408 sowie zur europäischen Messgeräterichtlinie<br />

MID.<br />

Die Teilnehmer <strong>der</strong> gut besuchten Veranstaltung<br />

wurden über die erhöhten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

zum Umgang mit Trinkwasserentnahmestellen<br />

informiert. In Form eines<br />

Praxisberichts erläuterte Herr Hei<strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> DREWAG-Netz GmbH den Stand <strong>der</strong><br />

250 Mitar<strong>bei</strong>ter in drei o<strong>der</strong> vier Schichten<br />

tätig.<br />

Mit dem Markennamen FLOWTITE verbindet<br />

sich die Herstellung von GFK-Rohren nach<br />

dem patentierten Verfahren des Wickelns um<br />

einen „wan<strong>der</strong>nden Kern“. Neben Rohren<br />

für Freigefälle-Netze und Druckleitungen ab<br />

einer Nennweite von DN100 bis zur Nennweite<br />

DN3000 bietet die Firma Amitech Germany<br />

GmbH auch Problemlösungen für jede<br />

nur vorstellbare Situation in Rohrleitungssystemen<br />

an. So konnten sich die Mitglie<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> laufenden Produktion von einer sehr<br />

flexiblen Fertigung in Bezug zu den Nennweiten<br />

aber auch Rohrlängen von 3 m, 6 m,<br />

12 m und sogar 24 m überzeugen.<br />

Ein im Bereich Qualitätssicherung des Werkes<br />

vorgeführter Test an einem GFK-Rohrabschnitt<br />

zeigte einerseits die Zuverlässigkeit<br />

des Materials aber auch die vielfältigen,<br />

vor allem kostengünstigen, Einsatzmöglichkeiten<br />

von glasfaserverstärkten Rohren /<br />

Produkten. Vergleichsweise geringe Wand-<br />

Umsetzung des Standrohrmanagements<br />

im eigenen Hause. Die Firma EWE-<br />

Armaturen aus Braunschweig berichtete<br />

über die verschiedenen Einsatzbereiche<br />

und Ausführungen von Standrohren sowie<br />

<strong>der</strong>en Sicherungseinrichtungen.<br />

Abgerundet wurde die Vortragsreihe<br />

durch das Thema Verän<strong>der</strong>ungen für den<br />

Wasserversorger <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Auswahl von<br />

Wasser- und Wärmezählern aufgrund <strong>der</strong><br />

europäischen Messgeräterichtlinie MID mit<br />

einem Beitrag <strong>der</strong> Firma ZENNER International<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Abschließend ergab sich in kleiner Runde<br />

eine interessante Diskussion über die<br />

Gewinnung neuer BG Mitglie<strong>der</strong>.<br />

stärken, das geringe spezifische Gewicht,<br />

extreme Korrosions- und Abriebfestigkeit<br />

und exzellentes Abflussverhalten sind nur<br />

einige Vorteile, welche die GFK-Rohre für<br />

Ausrüstungs- und Betreiberfirmen interessant<br />

machen.<br />

Mit dem Rundgang und <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong><br />

gerade gefertigten GFK-Bauteile wurde den<br />

Teilnehmern die Herstellung von Formteilen<br />

und Spools je<strong>der</strong> nur denkbaren Art aus<br />

GFK erläutert.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe bedanken<br />

sich <strong>bei</strong> den begleitenden Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>der</strong><br />

Firma Amitech Germany GmbH für den<br />

interessanten Nachmittag und wünschen<br />

den Mitar<strong>bei</strong>ter am Standort in Mochau<br />

weiterhin soviel Erfolg wie in den vergangenen<br />

Jahren.<br />

BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Andreas Herbst<br />

Telefon: 0351 205854-906<br />

INFORMATIONSVERANSTALTUNG MOBILE TRINKWASSERVERSORGUNG UND MID-MESSGERÄTE<br />

Fachvortrag durch Herrn Hei<strong>der</strong><br />

DREWAG Netz GmbH<br />

37


BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />

INNOVATIONEN IM ROHRLEITUNGSBAU<br />

Zum vierten Mal fand <strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong><br />

Bezirksgruppe Erfurt organisierte Fachinformationstag<br />

„Innovationen im Rohrleitungsbau“<br />

dieses Jahr bereits statt. Mehr<br />

als 40 Bauleiter, Meister und Vorar<strong>bei</strong>ter<br />

folgten am 25. Januar <strong>2012</strong> <strong>der</strong> Einladung<br />

zu Vorträgen und Demonstrationen. Wie in<br />

den Vorjahren war die Ausbildungsstätte<br />

Weimar des Bildungsvereins <strong>der</strong> Ver- und<br />

Entsorgungsunternehmen Thüringen e.V.<br />

die gastgebende Einrichtung.<br />

Der diesjährige Fachinformationstag widmete<br />

sich <strong>der</strong> Pumpen- und Anlagentechnik.<br />

Herr Dipl.-Ing. Bernd Kothe von <strong>der</strong> KSB<br />

AG Halle zeigte in seinem Vortrag Probleme<br />

und technische Lösungen <strong>bei</strong>m Einsatz von<br />

Pumpen auf. In logischer Folge schloss sich<br />

<strong>der</strong> Vortrag von Herrn Michael Geissel von<br />

AIRVALVE Flow Control GmbH an, <strong>der</strong> die<br />

BEZIRKSGRUPPENVERSAMMLUNG<br />

Die BG Erfurt hat seit dem 18. April <strong>2012</strong><br />

einen neuen Kassenwart. Einstimmig wurde<br />

Frau Katja Siegel das Vertrauen ausgesprochen.<br />

Zwei Jahrzehnte lang hatte Herr<br />

Gerhard Große die Finanzen <strong>der</strong> BG verwal-<br />

38<br />

Teilnehmer über Aufbau, Wirkungsweise<br />

und den zweckmäßigen Einsatz von Be-<br />

und Entlüftungsventilen informierte.<br />

Ein weiterer Themenkomplex umfasste die<br />

elektrischen Stellantriebe für Armaturen. Die<br />

Diplomingenieure Fred Waldeck und Heiko<br />

Beyer von <strong>der</strong> Firma AUMA Riester GmbH<br />

& Co. KG stellten in ihrem Vortrag die neueste<br />

Generation von AUMATIC – Steuerungen<br />

vor und demonstrierten anschließend<br />

in <strong>der</strong> Werkstatt <strong>der</strong> Ausbildungsstätte die<br />

Einstellung <strong>der</strong> Stellantriebe unter unterschiedlichen<br />

Einsatzbedingungen. Beim<br />

abschließenden Fachsimpeln waren sich<br />

alle Teilnehmer einig, dass diese einmal<br />

mehr gelungene Veranstaltung im nächsten<br />

Jahr fortgesetzt werden muss. Die Bezirksgruppe<br />

Erfurt dankt neben den bereits<br />

genannten Referenten und Unternehmen<br />

tet, ohne dass jemals ein Problem auftrat.<br />

Ein herzlicher Dank und viele gute Wünsche<br />

gehen an ihn! Auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

<strong>der</strong> Bezirksgruppenversammlung standen<br />

weiterhin die Vorstellung des Veranstal-<br />

Wahlleiter Dr. Thomas Pritzkow und BG-Vorsitzende<br />

Angela Roehl gratulieren Katja Siegel zur Wahl<br />

Dipl.-Ing. Waldeck und Dipl.-Ing. Beyer, <strong>bei</strong>de<br />

Fa. AUMA Riester GmbH & Co. KG, erläutern den<br />

Teilnehmern <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> Bezirksgruppe Erfurt die<br />

Einstellung von Stellantrieben<br />

<strong>der</strong> Firma Muffenrohr GmbH, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Herrn Curland, für die Unterstützung <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung sowie dem<br />

Bildungsverein <strong>der</strong> Ver- und Entsorgungsunternehmen<br />

Thüringens, insbeson<strong>der</strong>e<br />

Herrn Dr. Hofmann.<br />

tungsprogramms <strong>2012</strong> und Informationen<br />

zum BG-Internet. Auch die Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Besichtigung des Tagungsortes, des technischen<br />

Denkmals „Heilige Mühle“, wurde sehr<br />

gut angenommen.<br />

Eigentümer Herr Naue <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Führung durch das<br />

Technische Denkmal „Heilige Mühle“ in Erfurt


BAUSTELLENMEETING DER BG ERFURT ZUR ANGER UMGESTALTUNG<br />

Zum Baustellenmeeting am 23. April <strong>2012</strong><br />

erschienen 19 Teilnehmer. Der Erfurter Anger<br />

ist „die gute Stube <strong>der</strong> Stadt Erfurt“ aber<br />

die „gute Stube“ ist in die Jahre gekommen<br />

und bedarf einer Verjüngungskur. Sehr<br />

enger Bauraum, Fußgängerzone und Stadtbahnverkehr<br />

stellen höchste Ansprüche an<br />

Planer und Bauleute. Zum Baustellenmeeting<br />

<strong>der</strong> Bezirksgruppe Erfurt am 23. April<br />

<strong>2012</strong> erschienen 19 Teilnehmer.<br />

Das Planungsbüro Grobe ist Chefplaner<br />

und Koordinator <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>ten <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anger<br />

Umgestaltung. Der Inhaber Herr Grobe erläuterte<br />

anhand von öffentlich aufgestellten<br />

Schautafeln die Baumaßnahme „Sanierung<br />

Umgestaltung Anger“.<br />

Die gesamte Bauzeit beträgt 2,5 Jahre, unterteilt<br />

in einzelne Bauabschnitte, gear<strong>bei</strong>tet<br />

wird im Zwei-Schichtsystem einschließlich<br />

samstags. Es ist eine umfangreiche und<br />

spannende Baumaßnahme, die <strong>bei</strong> laufendem<br />

Fußgänger- und Straßenbahnverkehr in<br />

<strong>der</strong> Einkaufsmeile stattfindet, eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

für alle Beteiligten und Anlieger.<br />

Neue helle Granitplatten werden wie ein<br />

Teppich ausgelegt, Versorgungs- und<br />

Telekommunikationssysteme ausgewech-<br />

BEZIRKSGRUPPE GERA<br />

Am 25. April <strong>2012</strong> traf sich die Bezirksgruppe<br />

Gera in <strong>der</strong> Trinkwasseraufbereitungsanlage<br />

(TWA) Zeigerheim <strong>der</strong> Thüringer<br />

Fernwasserversorgung (TFW). Schon seit<br />

Jahren verfolgen die Fachkollegen <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />

Gera aufmerksam den Talsperrenbau<br />

Leibis/Lichte und den Umbau <strong>der</strong><br />

TWA Zeigerheim zur Optimierung <strong>der</strong> Fernwasserversorgung<br />

in Ostthüringen. Daher<br />

war es wie<strong>der</strong> einmal beson<strong>der</strong>s interessant<br />

für alle den aktuellen Realisierungsstand<br />

kennen zulernen Um 9.30 Uhr wurden die<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> Exkursion vom Leiter des<br />

Betriebes Ost Herrn Schnitzer und von<br />

<strong>der</strong> Fachingenieurin Trinkwasseraufbereitung<br />

Frau Bauer im Wasserwerk begrüßt.<br />

Anschließend erfolgte eine sehr ausführliche<br />

und anschauliche Vorstellung <strong>der</strong> Anlagen<br />

und Aufgaben <strong>der</strong> TFW, den Hochwasserschutz<br />

und die Rohwasserbereitstellung,<br />

die Trinkwasseraufbereitung und -verteilung,<br />

Thomas Grobe (Bildmitte) erläutert Details im Bauablauf<br />

des Monumentalbrunnens am Anger Erfurt<br />

selt. Eine neue Grüngestaltung wird ebenso<br />

vorgenommen.<br />

Beson<strong>der</strong>s anspruchsvoll ist die Koordinierung,<br />

da <strong>der</strong> Anger nicht breit genug ist, um<br />

allen Betreibern und Ämtern die gewünschten<br />

Trassen und Standorte zu ermöglichen,<br />

was immer wie<strong>der</strong> Kompromisse erfor<strong>der</strong>t.<br />

Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Sanierung ist <strong>der</strong> 1890<br />

errichtete Monumentalbrunnen, dessen<br />

Tragfähigkeit durch die instabilen Beckenfundamente<br />

nicht mehr gewährleistet ist.<br />

So hat man auch die Metallfiguren abgebaut,<br />

die durch die Restaurierung eines<br />

sowie die Energieerzeugung in Wasserkraftanlagen.<br />

Im Rahmen eines Rundganges<br />

konnten die Teilnehmer dann weitere Details<br />

zur Erweiterung und Rehabilitation <strong>der</strong> TWA<br />

Zeigerheim speziell mit Fertigstellung zur<br />

„Alleinversorgung“ für Ostthüringen aus <strong>der</strong><br />

Talsperre Leibis/Lichte erfahren.<br />

Anschließend ging es weiter zum Sammelbehälter<br />

(SB) und Pumpwerk (PW) Weira.<br />

Dort empfing Herr Lorenz, <strong>der</strong> Fachingenieur<br />

Rohrnetz Ost <strong>der</strong> TFW die Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> Bezirksgruppe und gab einen Überblick<br />

über die Erweiterung <strong>der</strong> PW Weira und<br />

Kolba, und erläuterte die Herstellung des<br />

Ringschlusses zwischen Schwarza- und<br />

Weidasystem. Abgeschlossen wurde die<br />

Exkursion mit einer Besichtigung des HB<br />

Weiraer Wald.<br />

Die Exkursionsteilnehmer <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />

Gera danken Herrn Schnitzer, Frau<br />

Kunstschmiedes wie<strong>der</strong> in alter Schönheit<br />

erstrahlen sollen. Eine neue Pumpentechnik<br />

für das Wasserspiel ist ebenfalls<br />

vorgesehen.<br />

Die Bezirksgruppe Erfurt dankt Herrn<br />

Grobe für seine engagierte sach- und fachkundige<br />

Darstellung und Führung über die<br />

Baustelle und wünscht gutes Gelingen <strong>bei</strong><br />

<strong>der</strong> Vollendung <strong>der</strong> Baumaßnahme.<br />

BG-Vorsitzende: Dipl.-Ing. Angela Roehl<br />

Telefon: 0361 564-1700<br />

EXKURSION THÜRINGER FERNWASSERVERSORGUNG STRECKE ZEIGERHEIM – OSTTHÜRINGEN<br />

Thomas Grobe erläutert das komplexe Bauvorhaben<br />

Erfurter Anger<br />

Die Exkursionsteilnehmer <strong>der</strong> Bezirksgruppe Gera<br />

vor <strong>der</strong> Trinkwasseraufbereitungsanlage Zeigerheim<br />

Thüringer Fernwasserversorgung<br />

Bauer und Herrn Lorenz von <strong>der</strong> Thüringer<br />

Fernwasserversorgung für die interessanten<br />

Informationen zur Trinkwasserversorgung<br />

aus dem Talsperrensystem Leibis/Lichte.<br />

BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Hans-Joachim Collier<br />

Telefon: 0365 4870-789<br />

39


BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />

BEZIRKSGRUPPE HALLE<br />

BESUCH BEI MERTIK MAXITROL IN THALE<br />

Die Bezirksgruppe Halle besuchte am 19.<br />

April <strong>2012</strong> das Unternehmen Mertik Maxitrol<br />

GmbH & Co. KG in Thale.<br />

Zu <strong>der</strong> Produktpalette von Mertik Maxitrol<br />

zählen z. B. Modulationseinheiten und<br />

Druckregler für Gasgeräte, Gassteckdosen,<br />

Gasströmungswächter für den Innen- und<br />

Außenbereich, Gasfilter und thermisch auslösende<br />

Absperreinrichtungen.<br />

Neben dem Absatzmarkt Deutschland nimmt<br />

<strong>der</strong> Export weit über die Grenzen von Europa<br />

hinaus einen sehr hohen Stellenwert ein.<br />

Die zwölf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe wurden<br />

von Herrn Wilkerling, Prokurist Sales und<br />

dem Vertriebsmitar<strong>bei</strong>ter Herrn Horn herzlich<br />

in Empfang genommen.<br />

Herr Wilkerling stellte das Unternehmen<br />

und die Schwerpunkte <strong>der</strong> Produktion von<br />

Armaturen vor. Reges Interesse <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

wurde <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Vorstellung von Mehrfachstellgeräten<br />

und Regelungstechnik für<br />

Gaskamine geweckt. Der Vorstellung einer<br />

von <strong>der</strong> lo<strong>der</strong>nden Gasflamme hervorgeru-<br />

BEZIRKSGRUPPE LEIPZIG<br />

1. FACHSTAMMTISCH <strong>2012</strong><br />

Achtundzwanzig Fachkollegen fanden sich<br />

am 12. April <strong>2012</strong> zum 1. Fachstammtisch<br />

<strong>der</strong> Bezirksgruppe Leipzig zusammen, auf<br />

dem Mandy Göserich und Andreas Schulz<br />

von <strong>der</strong> Kommunale Wasserwerke Leipzig<br />

GmbH die wichtigsten Neuerungen <strong>der</strong> seit<br />

dem 1. November 2011 gültigen Trinkwasserverordnung<br />

(TrinkwV 2001) vorstellten.<br />

Detailliert und kenntnisreich gingen die Referenten<br />

vor allem auf die sich für Unternehmer<br />

und sonstige Inhaber von Wasserversorgungsanlagen<br />

im Bereich <strong>der</strong> Trinkwasserinstallation<br />

speziell <strong>der</strong> Warmwasserbereitung<br />

ergebenden rechtlichen Verän<strong>der</strong>ungen hinsichtlich<br />

ihrer Überwachungspflichten ein, die<br />

zu beachten sind, wenn eine Großanlage zur<br />

Trinkwassererwärmung nach <strong>der</strong> Definition<br />

<strong>der</strong> allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik<br />

(§ 14 Abs. 3 TrinkwV 2001) betrieben und<br />

Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen<br />

o<strong>der</strong> öffentlichen Tätigkeit abgegeben wird.<br />

Die Überwachungspflicht besteht für Anla-<br />

40<br />

fenen winterlichen Behaglichkeit konnte sich<br />

kaum einer entziehen. Entsprechend groß<br />

war <strong>der</strong> Wunsch nach mehr Informationen<br />

zu <strong>der</strong> umweltfreundlichen Kamintechnologie<br />

seitens <strong>der</strong> Bezirksgruppenmitglie<strong>der</strong>.<br />

Die anschließende Werksbesichtigung mit<br />

dem Prokurist Produktion, Herrn Lampe,<br />

führte die Mitglie<strong>der</strong> an Fertigungsstrecken<br />

entlang, die bereits automatisiert „ar<strong>bei</strong>ten“.<br />

Im Gegensatz dazu gibt es aber auch viele<br />

Ar<strong>bei</strong>tsplätze, <strong>bei</strong> denen auf die Erfahrung<br />

und Geschicklichkeit <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter nicht<br />

verzichtet werden kann. So werden u. a. viele<br />

Prozesse <strong>der</strong> Qualitätsüberwachung noch<br />

von Hand erledigt.<br />

An dieser Stelle sei ein großer Dank an die<br />

vorgenannten Herren gerichtet, die den<br />

anwesenden Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />

einen umfassenden Einblick in das Unternehmen<br />

und die Produktion ermöglicht haben.<br />

Als Rahmenprogramm folgte ein Besuch<br />

des Hexentanzplatzes und <strong>der</strong> weithin<br />

bekannten Roßtrappe mit dem sagenumwo-<br />

gen, in denen es zur Vernebelung des Trinkwassers<br />

kommt, wie Duschen aber auch<br />

Whirlpools, Klimaanlagen und Reinigungsgeräte,<br />

<strong>bei</strong> denen Warmwasser vernebelt wird.<br />

Grundlage als allgemein anerkannte Regel<br />

<strong>der</strong> Technik ist hier das <strong>DVGW</strong> Ar<strong>bei</strong>tsblatt<br />

W 551, welches alle Anlagen mit einem Inhalt<br />

> 400 l und \ o<strong>der</strong> > 3 l Wasserinhalt in je<strong>der</strong><br />

Rohrleitung zwischen dem Abgang des Trinkwassererwärmers<br />

und <strong>der</strong> Entnahmestelle<br />

als Großanlagen zur Trinkwassererwärmung<br />

definiert.<br />

Diese Wasserversorgungsanlagen müssen<br />

durch ergänzende systemische Untersuchungen<br />

an mehreren repräsentativen Probennamestellen<br />

auf den Parameter Legionella<br />

spec. untersucht werden o<strong>der</strong> untersucht<br />

werden lassen. Der durch die TrinkwV 2001<br />

vorgegebene technische Maßnahmewert von<br />

100 koloniebildende Einheiten (KBE)/100 ml<br />

darf da<strong>bei</strong> nicht erreicht werden.<br />

Herr Wilkerling stellt den Teilnehmern das Unternehmen<br />

und das Produktprogramm vor. Anschließend<br />

erfolgte die Besichtigung <strong>der</strong> Entwicklungs-<br />

und Produktionsabteilungen<br />

benen Eindruck eines Pferdehufes im Felsgestein.<br />

Bei schönstem Frühlingswetter bot<br />

sich den Teilnehmern die einmalige Aussicht<br />

in das Bodetal und selbstverständlich auch<br />

zum Brockengipfel.<br />

BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. (FH) Steffen Kunze<br />

Telefon: 0345 581-3747<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> sich aus <strong>der</strong><br />

Trinkwasserversorgung ergebenden Untersuchungspflicht<br />

wurde im Vortrag detailliert auf<br />

die Installation von Probeentnahmearmaturen<br />

eingegangen und darauf verwiesen, dass die<br />

Ausführung von Ar<strong>bei</strong>ten in <strong>der</strong> Trinkwasser-<br />

Installation ausschließlich Fachfirmen, welche<br />

in ein Installateurverzeichnis eines Wasserversorgungsunternehmens<br />

eingetragen sind,<br />

vorbehalten sind.<br />

Die Durchführung <strong>der</strong> orientierenden und<br />

weiterführenden Untersuchung obliegt da<strong>bei</strong><br />

den akkreditierten Laboratorien (§ 14 Abs. 6<br />

TrinkwV 2001).<br />

Die abschließende Diskussion, die sich unter<br />

an<strong>der</strong>em mit Fragen um Probeentnahmestellen<br />

in Mehrfamilienhäusern beschäftigte,<br />

rundete die Fachvorträge ab.<br />

Die Bezirksgruppe bedankt sich <strong>bei</strong> den<br />

Fachkollegen Mandy Göserich und Andreas<br />

Schulz für Ihre interessanten Ausführungen.


2. FACHSTAMMTISCH <strong>2012</strong><br />

Kaum ein Thema wird <strong>der</strong>zeit so kontrovers<br />

diskutiert wie die Erschließung unkonventioneller<br />

Erdgaslagerstätten durch das<br />

„hydraulic fracturing“, welches umgangssprachlich<br />

als „Fracking“ bezeichnet wird.<br />

Im Gegensatz zu den konventionellen Lagerstätten,<br />

<strong>bei</strong> denen das Gas in gut durchlässigen<br />

Gesteinsschichten lagert, muss<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Gas aus unkonventionellen<br />

Lagerstätten erst das umliegende<br />

Gestein aufgebrochen (engl. fracturing bzw.<br />

frac(c)ing) werden, damit das im Gestein<br />

gebundene Erdgas entweichen und zum<br />

Bohrloch und damit an die Oberfläche<br />

strömen kann. Dazu wird ein Flüssigkeitsgemisch<br />

durch das Bohrloch mit so hohem<br />

Druck in den Untergrund gepumpt, dass<br />

im Gestein kleine Risse entstehen, die eine<br />

Länge bis zu dreißig Metern erreichen können.<br />

Die Flüssigkeit besteht zu 98 % aus<br />

einem Wasser-Sand-Gemisch und zu zwei<br />

Prozent aus chemischen Zusatzstoffen, die<br />

den Prozess sicherer und effektiver machen<br />

sollen, indem sie Reibung, Korrosion und<br />

Bakterienwachstum reduzieren. So sind in<br />

<strong>der</strong> Flüssigkeit unter an<strong>der</strong>em Salzsäure,<br />

Ammoniumpersulfat, Formamid, Boratsalze<br />

und Isopropanol enthalten, um nur einige<br />

<strong>der</strong> verwendeten Chemikalien zu nennen.<br />

Der Quarzsand in <strong>der</strong> Flüssigkeit hält die<br />

entstandenen Risse offen, so dass das frei<br />

werdende Erdgas durch sie zum Bohrloch<br />

strömen kann.<br />

Seit 2007 decken die USA nach einer Studie<br />

des Center for Security Studies (CSS)<br />

FACHEXKURSION:<br />

an <strong>der</strong> Züricher Universität ETH die Hälfte<br />

ihrer heimischen Gasför<strong>der</strong>ung mit Schiefer-<br />

und Kohleflözgas aus unkonventionellen<br />

Lagerstätten. Auch in Europa, in Frankreich,<br />

Schweden o<strong>der</strong> Polen lockt <strong>der</strong> Schatz<br />

im Schiefer. Vierzehn Billionen Kubikmeter<br />

unkonventionelles Gas sollen in ganz Westeuropa<br />

im Boden schlummern. In Thüringen<br />

hat sich die kanadische Firma BNK Petroleum<br />

die Rechte an einer Fläche von knapp<br />

fünftausend Quadratkilometern gesichert<br />

und will dort im Herbst <strong>2012</strong> mit <strong>der</strong> Suche<br />

nach Schiefergasvorkommen beginnen. In<br />

Nordrhein-Westphalen, Nie<strong>der</strong>sachsen und<br />

Sachsen-Anhalt hat BNK Petroleum bereits<br />

Erkundungsflächen von mehr als siebentausend<br />

Quadratkilometern abgesteckt.<br />

Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> anhaltenden<br />

Diskussion um das Fracking wählte die<br />

Bezirksgruppe Leipzig dieses Thema für<br />

ihren 2. Fachstammtisch, für das Herr Prof.<br />

Dr. Kurt M. Reinicke von <strong>der</strong> TU Clausthal-<br />

Zellerfeld/Institut für Erdöl- und Erdgastechnik<br />

als Referent gewonnen werden konnte.<br />

Prof. Dr. Kurt Reinicke erläuterte das Thema<br />

„ Fracking: Alternativloses Allheilmittel o<strong>der</strong><br />

Teufelszeug?“ einführend mit den Hintergründen<br />

<strong>der</strong> Bedenken zum Fracking und<br />

die Bemühungen <strong>der</strong> Unternehmen, diese<br />

Technologie <strong>der</strong> Öffentlichkeit breiter und<br />

umfänglicher darzustellen. Er ging detailliert<br />

auf die technologischen Aspekte des<br />

Fracking ein und erläuterte wie die lokalen<br />

geologischen, geographischen und<br />

hydrologischen Bedingungen am Bohrplatz<br />

GuD – GAS- UND DAMPFTURBINENKRAFTWERK LEIPZIG DER STADTWERKE LEIPZIG GMBH<br />

Am 24. Mai <strong>2012</strong> führte eine Fachexkursion<br />

<strong>der</strong> BG Leipzig in das Gas-und Dampfturbinenkraftwerk<br />

(GuD) <strong>der</strong> Stadtwerke Leipzig,<br />

an <strong>der</strong> 23 Fachkollegen teilnahmen.<br />

Die Führung durch die Anlage fand unter<br />

sachkundiger Leitung des Sachbear<strong>bei</strong>ters<br />

Betrieb, Techniker Herrn Schrepfer, statt.<br />

Die GuD-Anlage liefert Strom und Fernwärme<br />

für die Stadt Leipzig. Sie wird mit Erdgas<br />

aus dem vorgelagerten Erdgasnetz versorgt,<br />

kann aber auch mit leichtem Heizöl betrieben<br />

werden.<br />

Die Grundsteinlegung <strong>der</strong> Anlage war im<br />

Jahr 1993, die Inbetriebnahme erfolgte<br />

1995. Die Anlage besteht aus zwei 4-stufigen<br />

Gasturbinen mit einer Leistung von je<br />

64 MWelt, zwei Abhitzekesseln und einer<br />

Dampfturbine mit einer Leistung von 46<br />

MWelt.<br />

Jede Gasturbine besitzt zwei Brennkammern.<br />

Die Verbrennungsgase (1120° Celsius)<br />

beschleunigen die Turbinen auf eine Drehzahl<br />

von 5.413 U/min. Über ein Lastgetriebe wird<br />

die Drehzahl auf 3.000 U/min vermin<strong>der</strong>t.<br />

Prof. Dr. Kurt M. Reinicke<br />

TU Clausthal-Zellerfeld/Institut für Erdöl- und<br />

Erdgastechnik<br />

die einzusetzenden Mengen an Frac-<br />

Flüssigkeit beeinflussen. Die Teilnehmer des<br />

Fachstammtisches wurden von Prof. Dr.<br />

Kurt Reinicke mit den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />

Schiefergaslagerstätten vertraut gemacht<br />

und erfuhren interessante Aspekte zu den<br />

Ressourcen <strong>der</strong> Schiefergasför<strong>der</strong>ung in<br />

<strong>der</strong> Welt, Europa und dem vorhandenen<br />

Potential in Deutschland. Auch auf die<br />

Risiken des Fracking ging Prof. Dr. Reinicke<br />

ausführlich und verständlich ein.<br />

Viele Fachkollegen konnten nun das (heiße)<br />

Thema „ Fracking-Schiefergasgewinnung“<br />

umfänglicher und von allen Seiten betrachtet<br />

einordnen. Eine interessante und<br />

intensive Diskussion zum Thema rundete<br />

den <strong>bei</strong> allen anwesenden Fachkollegen gut<br />

angekommenen Fachstammtisch ab.<br />

Die Bezirksgruppe Leipzig dankt Herrn Prof.<br />

Dr. Kurt M. Reinicke für seinen interessanten<br />

und umfassenden Vortrag.<br />

Die Abgase <strong>der</strong> Turbine werden mit 526°<br />

Celsius den Abhitzekesseln zugeleitet. Zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Wärme des Erdgaszusatzfeuers<br />

können in den Abhitzekesseln max.<br />

116 t/h Heißdampf erzeugt werden.<br />

Durch den Entnahme- und Gegendruckdampf<br />

aus <strong>der</strong> Dampfturbine wird Fernwärme<br />

in den Heizkondensatoren mit Temperaturen<br />

von 95° bis max. 130° Celsius ins<br />

Fernwärmenetz eingespeist. Der Gesamtwirkungsgrad<br />

<strong>der</strong> Anlage beträgt 87 %.<br />

41


BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />

Nach dem Einführungsvortrag über den Aufbau<br />

und den technischen Einzelheiten <strong>der</strong><br />

Anlage (u. a. an einem sehr eindrucksvollen<br />

Demonstrationsmodell) durch Herrn Schrepfer<br />

fand eine Führung durch den Leitstand<br />

und durch das Kraftwerk statt.<br />

Den Abschluss bildete <strong>der</strong> Aufstieg zu einer<br />

42 m hohen Plattform, wo wir <strong>bei</strong> wun<strong>der</strong>schönem<br />

Wetter und klarer Sicht einen<br />

herrlichen Ausblick über die Stadt Leipzig<br />

genießen konnten.<br />

Die Bezirksgruppe Leipzig bedankt sich<br />

nochmals recht herzlich <strong>bei</strong> den Organisatoren<br />

und Referenten Herrn Thieme und<br />

Herrn Schrepfer.<br />

BESUCH DER FACHTAGUNG „ERDGAS – UMWELT – ZUKUNFT“<br />

Am 2. Februar <strong>2012</strong> fand im Congress-<br />

Center-Leipzig (CCL) die 13. Fachtagung<br />

„Erdgas – Umwelt – Zukunft“ statt, die von<br />

<strong>der</strong> HTWK Leipzig, MITGAS, MITNETZ Gas<br />

und Bu<strong>der</strong>us durchgeführt wurde. Erstmalig<br />

hatten sich über 300 Besucher für diese<br />

Veranstaltung angemeldet.<br />

Einer guten Tradition folgend, nahmen auch<br />

in diesem Jahr einige „Gasmänner“ <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />

Leipzig an dieser interessanten<br />

Veranstaltung teil.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Fachtagung standen die<br />

erneuerbaren Energien. Im ersten Teil <strong>der</strong><br />

Veranstaltung wurden die Möglichkeiten zur<br />

Vernetzung von Energiesystemen und zur<br />

Energiespeicherung erneuerbarer Energien<br />

im Erdgasnetz vorgestellt, mit einem weiten<br />

Ausblick in die nächsten Jahrzehnte. Auch<br />

die Umsetzung <strong>der</strong> EU-Richtlinie zum Einsatz<br />

erneuerbarer Energien in öffentlichen<br />

Gebäuden wurde unter dem Gesichtspunkten<br />

<strong>der</strong> Kosten vorgestellt.<br />

Der zweite Teil war den Erfahrungsberichten<br />

und den praktischen Anwendungs<strong>bei</strong>spielen<br />

vorbehalten. Der Fokus lag hier auf dem<br />

Einsatz von KWK-bzw. Mikro-KWK-Anlagen<br />

und Gaswärmepumpensystemen in<br />

Gebäuden sowie von Hybrid-Systemen zur<br />

Gebäudebeheizung. Angenehm auffallend<br />

42<br />

Erklärung <strong>der</strong> technischen Einzelkomponenten des<br />

GuD anhand eines Demonstrationsmodells<br />

Fachtagung „Erdgas-Umwelt-Zukunft“<br />

Tagungsraum<br />

war, dass die Testergebnisse kritisch und<br />

nicht „hochgeschönt“ dargestellt wurden.<br />

Beson<strong>der</strong>es Interesse fand die begleitende<br />

Fachausstellung, die eine perfekte Ergänzung<br />

zu den Fachthemen darstellte. Durch<br />

eine sehr gute Programmgestaltung war<br />

ausreichend Zeit zu Fachgesprächen und<br />

Kontakten, sowohl zwischen den Tagungsteilnehmern<br />

und den Ausstellern vor, während<br />

und nach <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Die vom MITGAS-Geschäftsführer Dr.<br />

Andreas Auerbach eröffnete Tagung wurde<br />

in bewährter Perfektion von Prof. Dr.-Ing<br />

Michael Kubessa von <strong>der</strong> HTWK Leipzig<br />

mo<strong>der</strong>iert. Da auch das gesamte Umfeld<br />

stimmig war, kann <strong>der</strong> Veranstaltung aus<br />

Sicht <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />

Herr Schrepfer (Stadtwerke Leipzig GmbH) führte<br />

durch das GuD-Kraftwerk<br />

Begleitende Fachausstellung<br />

Die Mo<strong>der</strong>ation <strong>der</strong> Fachtagung erfolgte durch<br />

Prof. Dr. Michael Kubessa, HTWK Leipzig<br />

Leipzig das Prädikat „sehr gut“ erteilt und<br />

die Teilnahme zur 14. Tagung im Jahr 2013<br />

zugesichert werden.<br />

BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. (FH) Bernd Salzbrenner<br />

Telefon: 0341 421-<strong>88</strong>54


BEZIRKSGRUPPE MAGEDBURG<br />

BESICHTIGUNG IM WASSERWERK COLBITZ<br />

Die Bezirksgruppe Magdeburg besuchte<br />

am 15. März <strong>2012</strong> das Wasserwerk <strong>der</strong><br />

Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH<br />

(TWM) in Colbitz, das als Fernwasserversorger<br />

Trinkwasser für den nördlichen Bereich<br />

von Sachsen-Anhalt und zu den in <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Region zuständigen Endlieferanten wie<br />

Stadtwerke o<strong>der</strong> Zweckverbände liefert.<br />

Für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe war<br />

die technische Neuerung <strong>der</strong> Spülwasserbehandlung<br />

<strong>der</strong> TWM von beson<strong>der</strong>em<br />

Fachvortrag zu ersten Erfahrungen mit <strong>der</strong> neuen<br />

Trinkwasserverordnung mit Herrn Dr. Frömmichen<br />

vom Trinkwasserlabor <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />

Magdeburg GmbH<br />

FACHEXKURSION NACH SALZWEDEL<br />

Am 3. Mai <strong>2012</strong> trafen sich die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Bezirksgruppe Magdeburg zu einer Betriebsbesichtigung<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Firma GDF Suez<br />

PEG Steinitz unweit von Salzwedel.<br />

Die Firma ist eines <strong>der</strong> Unternehmen, die im<br />

nördlichen Gebiet <strong>der</strong> Bundesrepublik aus<br />

über 3.000 Metern Tiefe die im Erdboden<br />

vorhandenen Gasvorkommen erschließt<br />

und zur Gewinnung bringt.<br />

Die Bezirksgruppenmitglie<strong>der</strong> konnten<br />

da<strong>bei</strong> erfahren, dass die Bodenschätze <strong>der</strong><br />

Gasvorkommen in <strong>der</strong> Altmark schon vor<br />

1990 erschlossen und genutzt worden waren.<br />

In dem betreffenden Gebiet, sind mehr<br />

als 147 Bohrlöcher unterschiedlichster Tiefe<br />

errichtet worden. Heute wird nur noch ein<br />

Bruchteil dieser Bohrlöcher für die aktive<br />

Gasgewinnung genutzt.<br />

Der Betriebsleiter Herr Lohr stellte sein<br />

Unternehmen vor und gab eine kurze<br />

Interesse. Erst seit vier Monaten ist das neue<br />

Bauwerk einschließlich <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Ausrüstung fertiggestellt und in Betrieb.<br />

Zunächst stand ein Fachvortrag zu den ersten<br />

Erfahrungen mit <strong>der</strong> neuen Trinkwasserverordnung<br />

auf dem Programm <strong>der</strong> Bezirksgruppenveranstaltung.<br />

Als Referent konnte<br />

Herr Dr. Frömmichen vom Trinkwasserlabor<br />

<strong>der</strong> TWM gewonnen werden.<br />

Im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Veranstaltung hielt<br />

<strong>der</strong> Technische Leiter <strong>der</strong> TWM, Herr Kriegel,<br />

Fachpräsentation zum Bau und Betrieb<br />

<strong>der</strong> Spülwasserbehandlung im Wasserwerk Colbitz<br />

Firmenbesichtigung GDF Suez PEG Steinitz <strong>bei</strong> Salzwedel durch die BG Magdeburg<br />

fachliche Einführung zur Technik <strong>der</strong> Gasgewinnung.<br />

Direkt im Anschluss konnten sich<br />

die <strong>DVGW</strong>-Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />

Magdeburg von <strong>der</strong> Funktionsweise <strong>der</strong><br />

technischen Gasgewinnung am Standort<br />

selbst überzeugen.<br />

Die Veranstaltung hat insbeson<strong>der</strong>e den<br />

Fachleuten des Wasserfaches tiefe fach-<br />

eine ausführliche Präsentation zum Bau und<br />

Betrieb <strong>der</strong> Spülwasserbehandlung, die im<br />

Anschluss im Rahmen einer Führung durch<br />

die neue Betriebsstätte besichtigt wurde.<br />

Viele interessierte Fragen konnten während<br />

<strong>der</strong> Führung im Detail erläutert und beantwortet<br />

werden.<br />

Die Bezirksgruppe Magdeburg dankt den<br />

Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>der</strong> TWM für die Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung und die gelungen Betriebsführung.<br />

Besichtigung <strong>der</strong> neuen Spülwasserbehandlung<br />

Herr Kriegel, Technischer Leiter <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />

Magdeburg GmbH, führte die Exkursionsteilnehmer<br />

durch die neue Betriebsstätte<br />

liche Einblicke in die Gasgewinnung und<br />

Verar<strong>bei</strong>tung vermittelt. Wir danken <strong>der</strong><br />

Firma GDF Suez PEG für die Organisation<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

BG-Vorsitzende: Dipl.-Ing.-Ök. Vinny Zielske<br />

Telefon: 03949 91030<br />

43


ERFURT<br />

MAGDEBURG<br />

DRESDEN<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong>n<br />

Mitteldeutschland des BDEW Bundesverband<br />

<strong>der</strong> Energie- und Wasserwirtschaft e. V. und<br />

des <strong>DVGW</strong> Deutscher Verein des Gas- und<br />

Wasserfaches e. V. – Technischwissenschaftlicher<br />

Verein<br />

ANSCHRIFT <strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland<br />

Schützenplatz 14<br />

01067 Dresden<br />

REDAKTIONSTEAM Peter von Fircks, Mary Niss<br />

REDAKTIONSSCHLUSS 7. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

BILDNACHWEISE Wenn nichts an<strong>der</strong>es angegeben ist,<br />

liegt das Bildrecht <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Redaktion.<br />

DRUCK Druckerei Wagner Siebenlehn und Wagner<br />

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ERSCHEINUNGSWEISE 3 x im Jahr<br />

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ONLINEAUSGABE Die <strong>Ausgabe</strong> des Informationsblattes steht<br />

im Internet unter<br />

www.bdew.de/mitteldeutschland<br />

(unter Informationsblatt) sowie unter<br />

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(unter Aktuelles) zum Herunterladen bereit.

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