Ausgabe 88 (Juni 2012) - bei der DVGW-Landesgruppe ...
Ausgabe 88 (Juni 2012) - bei der DVGW-Landesgruppe ...
Ausgabe 88 (Juni 2012) - bei der DVGW-Landesgruppe ...
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allGemeIner teIl<br />
Jahrestagung <strong>2012</strong><br />
gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden<br />
Aktuelle<br />
Veranstaltungshinweise<br />
<strong>DVGW</strong>-Obleutetagung<br />
in Bad Neuenahr im Zeichen<br />
von „<strong>DVGW</strong> 2025“<br />
enerGIe<br />
Veröffentlichungen<br />
Blick in Fachzeitschriften<br />
Überar<strong>bei</strong>tung<br />
TAB Mitteldeutschland<br />
bezIrksGruppen nachrIchten Seiten 36-43<br />
InformatIonsblatt<br />
<strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen<br />
Nummer <strong>88</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Wasser<br />
Desinfektion in <strong>der</strong><br />
Trinkwasser-Installation<br />
Benchmarking –<br />
Kennzahlenvergleich<br />
in <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />
in Sachsen-Anhalt<br />
Benchmarking in Thüringen
2<br />
INHALT<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
Editorial 3<br />
Jahrestagung <strong>2012</strong> 3-4<br />
gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden 5<br />
Gesetze – Erlasse – Regeln 5<br />
Aktuelle Veranstaltungs-<br />
hinweise 6-7<br />
Gespräche in Umweltministerien 7<br />
Aus den Mitgliedsunternehmen 8<br />
Veröffentlichungen 9<br />
Grundlegende Än<strong>der</strong>ungen<br />
im Vollstreckungsrecht 10<br />
LIA spezial 11<br />
<strong>DVGW</strong>-Obleutetagung<br />
in Bad Neuenahr im Zeichen<br />
von „<strong>DVGW</strong> 2025“ 12<br />
TSM-Bestätigungen 12<br />
<strong>DVGW</strong>-Regeln zum<br />
Download 12<br />
Das <strong>DVGW</strong>-Regelwerk Plus 13<br />
Persönliches 14<br />
Aus den Län<strong>der</strong>n 15-16<br />
Anlagen<br />
22. Erfahrungsaustausch<br />
„Gas-Transport und -Verteilung“<br />
(Einladung und Programm)<br />
[nur <strong>bei</strong> Fachmitglie<strong>der</strong>n Gas]<br />
Veranstaltungsvorschau 2013<br />
Ortsinstallateurausschüsse (OIA)<br />
ENERGIE<br />
Veröffentlichungen 17-19<br />
Blick in Fachzeitschriften 20<br />
Überar<strong>bei</strong>tung TAB<br />
Mitteldeutschland 21<br />
AUS DEN GREMIEN SEITEN 28-35<br />
WASSER<br />
BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN SEITEN 36-43<br />
Veröffentlichungen 22<br />
Blick in Fachzeitschriften 22<br />
Studiengang<br />
„Wasser und Umwelt“ an <strong>der</strong><br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
(Wintersemester <strong>2012</strong>/2013) 23<br />
Benchmarking –<br />
Kennzahlenvergleich in <strong>der</strong><br />
Trinkwasserversorgung<br />
in Sachsen-Anhalt 23-24<br />
Benchmarking in Thüringen 24<br />
Desinfektion in <strong>der</strong><br />
Trinkwasser-Installation 25<br />
Partnerschaftlich gemeinsam<br />
aktiv im Kundeninteresse 25-26<br />
17. Regionaler Erfahrungs-<br />
austausch Wasser (REWA)<br />
in Lutherstadt Wittenberg 26-27<br />
Das Wittenberger Röhrwasser 27<br />
BDEW 3. <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung // Landeslenkungskreise // Landesfachausschüsse<br />
// <strong>DVGW</strong> <strong>Landesgruppe</strong>nvorstände // Koordinierungs- und Ar<strong>bei</strong>tskreise<br />
Bezirksgruppe Chemnitz Besuch <strong>der</strong> Fa. Viega in Großheringen Bezirksgruppe<br />
Dresden Exkursion am 29.03.<strong>2012</strong> // Exkursion am 27.04.<strong>2012</strong> Bezirksgruppe<br />
Erfurt Mobile Trinkwasserversorgung und MID // Innovation im Rohrleitungsbau //<br />
Bezirksgruppenversammlung // Baustellenmeeting zur Anger Umgestaltung Bezirksgruppe<br />
Gera Exkursion Thüringer Fernwasserversorgung Bezirksgruppe Halle<br />
Besuch <strong>bei</strong> Mertik Maxitrol in Thale Bezirksgruppe Leipzig Fachstammtische //<br />
Exkursion zum Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Leipzig // Fachtagung Bezirksgruppe<br />
Magdeburg Besichtigung Wasserwerk Colbitz // Exkursion Salzwedel
EDITORIAL JAHRESTAGUNG <strong>2012</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit <strong>der</strong> <strong>88</strong>. <strong>Ausgabe</strong> erscheint das<br />
Informationsblatt im neuen Gewand. Sie<br />
halten die Sommerausgabe in den Händen,<br />
eine von den drei <strong>Ausgabe</strong>n, die jährlich<br />
im Rhythmus <strong>der</strong> Jahreszeiten erscheinen<br />
werden. So wird im Februar die Frühlingsausgabe,<br />
im <strong>Juni</strong> die Sommerausgabe und<br />
im November eine Winterausgabe herausgegeben<br />
werden, die natürlich auch im<br />
Internet in digitaler Form abgerufen werden<br />
können.<br />
Die inhaltliche Struktur wurde im<br />
Wesentlichen <strong>bei</strong>behalten und nur in<br />
einigen Punkten an neue Entwicklungen<br />
und Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Verbandsar<strong>bei</strong>t<br />
angepasst. Zielstellung des neuen<br />
Layouts war es, die Lesbarkeit des Heftes<br />
ohne gleichzeitigen Informationsverlust zu<br />
verbessern. Uns interessiert Ihre Meinung<br />
dazu. Kommentare, Hinweise, Ergänzungen<br />
und Kritik sind ebenso willkommen wie<br />
Themenvorschläge und fachliche Anfragen.<br />
Bitte schreiben Sie uns unter: info@dvgwmitteldeutschland.de<br />
bzw. info@bdewmitteldeutschland.de<br />
Das Redaktionsteam <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle<br />
bedankt sich für die Mitar<strong>bei</strong>t am<br />
neuen Informationsblatt <strong>bei</strong> Dipl.-Des. Anne<br />
Konstanze Lahr (ankola-design), <strong>der</strong> Wagner<br />
Digitaldruck und Medien GmbH und <strong>bei</strong><br />
allen, die mit Ihren Ideen und Anregungen<br />
zum Gelingen <strong>bei</strong>getragen haben.<br />
Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen<br />
Ihr Redaktionsteam<br />
Mary Niss<br />
Peter von Fircks<br />
Nachdem die letzte Jahrestagung <strong>der</strong><br />
<strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland des<br />
BDEW Bundesverband <strong>der</strong> Energie- und<br />
Wasserwirtschaft und des <strong>DVGW</strong><br />
Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches<br />
in Weimar stattgefunden hatte, war<br />
in diesem Jahr Sachsen-Anhalt<br />
Gastgeber <strong>der</strong> diesjährigen Jahrestagung,<br />
die in Verbindung mit <strong>der</strong> 3. <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung<br />
<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland am 10./11. Mai in<br />
Wernigerode stattfand. Hand in Hand mit<br />
<strong>der</strong> Entscheidung für „die bunte Stadt am<br />
Harz“ als Veranstaltungsort ging auch <strong>der</strong><br />
Vertragsabschluss mit dem Harzer Kultur-<br />
& Kongresshotel (HKK) als Tagungsstätte<br />
einher.<br />
Malerisch in die reizvolle Mittelgebirgslandschaft<br />
des Harzes eingebettet erstreckt sich<br />
Wernigerode bis weit in das Mühlental<br />
und das des Gebirgsflusses Holtemme<br />
hinein. Die Stadt mit ihren ca. 35.000<br />
Einwohnern umfasst die fünf Ortsteile:<br />
Benzingerode, Minsleben, Reddeber,<br />
Schierke und Silstedt. Der <strong>bei</strong>spielhaft erhaltene,<br />
mittelalterliche Stadtkern prägt mit<br />
seinen farbenfrohen Fachwerkbauten aus<br />
sechs Jahrhun<strong>der</strong>ten, engen Gassen, wun<strong>der</strong>schönen<br />
Gärten und idyllischen Winkeln<br />
das Gesicht <strong>der</strong> 1121 erstmals erwähnten<br />
Stadt. Wernigerode präsentiert seinen Gästen<br />
eine wahre Fachwerktradition. Sehenswürdigkeiten<br />
wie das „Krummelsche Haus“,<br />
das Rathaus, das „Kleinste Haus“ o<strong>der</strong> das<br />
„Schiefe Haus“ unterstreichen das historische<br />
Flair und lassen die Vergangenheit auf<br />
Schritt und Tritt lebendig erscheinen. Dank<br />
<strong>der</strong> idealen Lage eignet sich Wernigerode<br />
als zentraler Ausgangspunkt für Ausflüge<br />
und Wan<strong>der</strong>ungen in die geschichtsträchtige<br />
Umgebung.<br />
Das Harzer Kultur- & Kongresshotel garantierte<br />
als professionelles Tagungshotel<br />
ausgezeichnete räumliche und technische<br />
Bedingungen und schuf mit hervorragen-<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
dem Service und hochmotiviertem Personal<br />
die Grundlage für das gute Gelingen <strong>der</strong><br />
Veranstaltung. Das Harzer Kultur- & Kongresshotel<br />
bot den Tagungsteilnehmern mit<br />
<strong>der</strong> Möglichkeit <strong>der</strong> Übernachtung und <strong>der</strong><br />
Nutzung des Parkhauses im Untergeschoss<br />
des Hotels ein „Rundum-Sorglos-Paket“.<br />
Jahrestagung <strong>2012</strong> in Wernigerode<br />
Plenarteil am 10. Mai <strong>2012</strong><br />
Fachteil Gas „Gasversorgung einst und jetzt“<br />
Dr. Jochen Adam, Dresden<br />
3
Der Einladung nach Wernigerode waren<br />
230 Fachleute <strong>der</strong> Energie- und Wasserbranche<br />
gefolgt. Zum jährlichen Höhepunkt<br />
<strong>der</strong> Verbändear<strong>bei</strong>t von <strong>DVGW</strong> und BDEW<br />
in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
konnten auch dieses Jahr führende<br />
Vertreter von Unternehmen <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft,<br />
Vertreter aus <strong>der</strong> Industrie,<br />
von Behörden, Institutionen und Organisationen<br />
und viele persönliche Mitglie<strong>der</strong> des<br />
<strong>DVGW</strong> begrüßt werden. Den Plenarteil am<br />
ersten Tagungstag eröffnete <strong>der</strong> BDEW-<br />
<strong>Landesgruppe</strong>nvorsitzende Herr Barthel.<br />
Anschließend richteten die Vorsitzenden <strong>der</strong><br />
<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
Herr Scheibe (Gas) und Herr Podzimski<br />
(Wasser) ihre Grußworte an das Auditorium.<br />
Auch die Gastgeberstadt Wernigerode<br />
grüßte ihre Gäste. Oberbürgermeister Peter<br />
Gaffert ging in seinem Grußwort neben <strong>der</strong><br />
Vorstellung seiner Stadt auch auf die ihn als<br />
studierten Forstwirt beson<strong>der</strong>s bewegenden<br />
Fragen ökonomischer und ökologischer<br />
Nachhaltigkeit ein. Den Grußworten <strong>der</strong><br />
Verbände, welche Frau Müller, Vorsitzende<br />
<strong>der</strong> Hauptgeschäftsführung des BDEW und<br />
Herr Dr. Thielen, Hauptgeschäftsführer des<br />
<strong>DVGW</strong> hielten, schloss sich <strong>der</strong> Vortrag von<br />
Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident von<br />
Sachsen-Anhalt an, <strong>der</strong> zur Zukunft <strong>der</strong><br />
Energie- und Wasserwirtschaft in Mitteldeutschland<br />
referierte. Er betonte, dass die<br />
Erhöhung <strong>der</strong> Energieeffizienz als wichtiges<br />
Thema <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Energiewende<br />
auch eine Chance für innovative Firmen<br />
4<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
Grußwort<br />
Dipl.-Kauffrau Hildegard Müller<br />
Grußwort<br />
Dr.-Ing. Walter Thielen<br />
darstelle und verwies darauf, dass die im<br />
Wirtschaftsministerium von Sachsen-Anhalt<br />
eingerichtete Koordinierungsstelle für Energiestrukturentwicklung<br />
und Energieberatung<br />
als Partner <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Umsetzung von Maßnahmen<br />
zur Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz<br />
in Sachsen-Anhalt zur Verfügung stehe.<br />
Den Kommunen komme eine Vorbildfunktion<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Energieeffizienz<br />
und <strong>bei</strong>m Einsatz von regenerativen Trägern<br />
zu, betonte <strong>der</strong> Ministerpräsident. Alle<br />
Liegenschaften des Landes sollen darauf<br />
überprüft werden, ob <strong>der</strong> Einsatz von Kraft-<br />
Wärme-Kopplung o<strong>der</strong> von regenerativen<br />
Energieträgern möglich ist. Dr. Haseloff<br />
beschrieb die Energiewende als langfristige<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung. Die für die Entwicklung<br />
von Speichertechnologien notwendige Zeit<br />
könne nicht zuletzt durch einen effizienteren<br />
und damit umweltfreundlicheren Einsatz<br />
konventioneller Energieträger gewonnen<br />
werden.<br />
Den mit Spannung erwarteten Festvortrag<br />
hielt Prof. Dr. Gerhard de Haan von <strong>der</strong> Freien<br />
Universität Berlin. Sein Thema war die<br />
Zukunft <strong>der</strong> Wissensgesellschaft. In seinem<br />
Vortrag illustrierte er sehr anschaulich den<br />
Wandel von <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>ts- zur Lerngesellschaft<br />
und <strong>der</strong> Stellung des Wissens als<br />
viertem – und zudem bedeutendsten- Produktionsfaktor<br />
neben Ar<strong>bei</strong>t, Kapital und<br />
Natur, was zu diversen, mitunter zwiespältigen<br />
Visionen zukünftiger Wissensgesellschaften<br />
führt. Prof. de Haan ging auch<br />
auf die Zukunft des Lernprozesses an sich<br />
ein, provozierte mit <strong>der</strong> Frage nach dem<br />
Aussterben traditioneller Unterrichtsanstalten<br />
und beleuchtete die Aufwertung an<strong>der</strong>er<br />
Wissensformen gegenüber wissenschaftlichem<br />
Wissen als eine <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />
menschlicher Gesellschaften durch die<br />
schleichende Internetrevolution. Die Zukunft<br />
macht neue Inhalte und Wissensstrukturen<br />
notwendig.<br />
Im Anschluss an den Plenarteil fand die<br />
3. <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung <strong>der</strong> BDEW-<br />
<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland statt,<br />
auf welcher <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland neu gewählt<br />
wurde. Anschließend trat <strong>der</strong> neu gewählte<br />
Vorstand zur konstituierenden Sitzung<br />
zusammen. Da<strong>bei</strong> wurden Herr Barthel<br />
zum Vorsitzenden, Herr Kempmann zum<br />
ersten stellvertretenden Vorsitzenden und<br />
Herr Gotzel zum zweiten stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt. (siehe Artikel LGV<br />
unter Gremien)<br />
Am späteren Nachmittag gab es für die Tagungsteilnehmer<br />
die Gelegenheit, Wernigerode<br />
und Umgebung außerhalb <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
näher kennenzulernen. Interessierte<br />
konnten zwischen einer Stadtführung zum<br />
Thema „Durch sechs Jahrhun<strong>der</strong>te“ und<br />
einer Exkursion zum historischen Wasserkraftwerk<br />
„Steinerne Renne“ wählen. Für<br />
den abendlichen Erfahrungsaustausch im<br />
geselligen Rahmen bot das Harzer Kultur- &<br />
Kongresszentrum ebenfalls ausgezeichnete<br />
Bedingungen.<br />
Am zweiten Tag konnten die Tagungsteilnehmer<br />
zwischen den Fachteilen<br />
Energiewirtschaft, Gasversorgung und<br />
-verwendung sowie Wasser entsprechend<br />
ihrer spezifischen Interessen frei wählen.<br />
In diesen Veranstaltungen wurden aktuelle<br />
Fachprobleme <strong>der</strong> Strom- und Fernwärmeversorgung,<br />
Gasversorgung sowie <strong>der</strong><br />
Wasserversorgung separat behandelt.<br />
Die Mo<strong>der</strong>ation des Fachteils Energiewirtschaft<br />
lag <strong>bei</strong>m stellvertretenden Vorsitzenden<br />
<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />
Herrn Dipl.-Ing. Johannes<br />
Kempmann. Die Mo<strong>der</strong>ation des Fachteils<br />
Gasversorgung und -verwendung lag in den<br />
Händen des Vorsitzenden des Fachvorstandes<br />
Gas <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />
Herrn Dipl.-Ing. Jörg Scheibe,<br />
<strong>der</strong> Fachteil Wasser wurde vom Vorsitzenden<br />
Fachvorstand Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<br />
<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland, Herrn<br />
Dipl.-Ing. (FH) Peter Podzimski geleitet.<br />
Die Jahrestagung 2013 <strong>der</strong> BDEW/<br />
<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland<br />
in Verbindung mit <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong>nversammlung<br />
<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<br />
<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
findet am<br />
18./19. April 2013 in Radebeul statt.<br />
Bitte merken Sie sich den Termin<br />
schon heute vor!
GAT+WAT <strong>2012</strong> IN DRESDEN<br />
In diesem Jahr finden die Wasserfachliche<br />
Aussprachetagung wat <strong>2012</strong> vom 24.-25.<br />
und die Gasfachliche Aussprachetagung<br />
gat <strong>2012</strong> vom 25.-26. September <strong>2012</strong> in<br />
<strong>der</strong> sächsischen Landeshauptstadt Dresden<br />
statt.<br />
Mit einem hochkarätigen Kongressprogramm<br />
sowie begleiten<strong>der</strong> Fachausstellung<br />
werden <strong>bei</strong>de Tagungen wie<strong>der</strong> Sprachrohr<br />
und Informationsplattform sein und damit<br />
ihrem Ruf als wichtigste Branchentreffen in<br />
Deutschland gerecht werden. Die Teilnehmer<br />
erwartet ein spannen<strong>der</strong> Mix aus<br />
politisch-wirtschaftlichen und technischen<br />
Themen. Ausgewiesene Fachleute aus<br />
Versorgungsunternehmen, Fachfirmen,<br />
Verbänden, Ministerien und Forschungsinstituten<br />
bieten informatives Wissen aus<br />
erster Hand. Attraktive, fachbegleitende<br />
GESETZE – ERLASSE – REGELN<br />
LÄNDERÜBERGREIFENDE BESTIMMUNGEN<br />
Verordnung zum<br />
Schutz von Übertragungsnetzen<br />
v. 6.1.<strong>2012</strong><br />
Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 3, S. 69<br />
Gesetz zur Neufassung des Erdölbe-<br />
vorratungsgesetzes, zur Än<strong>der</strong>ung<br />
des Mineralöldatengesetzes und<br />
zur Än<strong>der</strong>ung des Energiewirt-<br />
schaftsgesetzes v. 16.1.<strong>2012</strong><br />
Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 4, S. 74<br />
Berichtigung des Zweiten Gesetzes<br />
zur Neuregelung energiewirtschafts<br />
rechtlicher Vorschriften v. 2.2.<strong>2012</strong><br />
Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 6, S. 131<br />
Gesetz zur Neuordnung des<br />
Pflanzenschutzrechtes v. 6.2.<strong>2012</strong><br />
Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 7, S. 148<br />
Gesetz zur Neuordnung des<br />
Kreislaufwirtschafts- und<br />
Abfallrechts v. 24.2.<strong>2012</strong><br />
Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 10, S. 212<br />
Ausstellungen ermöglichen den Besuchern<br />
direkte Kontakte zu führenden Unternehmen<br />
<strong>der</strong> Branche.<br />
Dass die wichtigsten Branchentreffen<br />
Deutschlands dieses Jahr in Dresden stattfinden,<br />
zeugt vom großen Interesse <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft<br />
an Mitteldeutschland.<br />
Umso wichtiger ist daher eine rege Besucherbeteiligung<br />
mitteldeutscher Unternehmen<br />
und Fachleute an <strong>bei</strong>den Tagungen.<br />
Die BDEW und <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong>n<br />
Mitteldeutschland rufen daher ihre Mitglie<strong>der</strong><br />
dazu auf „mitteldeutsche Flagge zu<br />
zeigen“ und die gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden<br />
zu besuchen. Mitteldeutsche Präsenz auf<br />
den <strong>bei</strong>den zentralen Foren und Informationsdrehscheiben<br />
<strong>der</strong> deutschen Versorgungswirtschaft<br />
ist unverzichtbar!<br />
Gesetz zur Neuordnung des Energie-<br />
verbrauchskennzeichnungsrechts<br />
v. 10.5.<strong>2012</strong><br />
Bundesgesetzblatt I/12, Nr. 21,<br />
S. 1070<br />
Bezug: Bundesanzeiger Verlagsges. mbH<br />
Postfach 10 05 34<br />
50445 Köln<br />
SACHSEN<br />
Richtlinie des Sächsischen<br />
Staatsministeriums des Innern zur<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> energetischen<br />
Sanierung von Wohnraum (RL Ener-<br />
getische Sanierung) v. 19.1.<strong>2012</strong><br />
Sächsisches Amtsblatt Nr. 6/<strong>2012</strong>,<br />
S. 153<br />
Bezug: Sächsisches Druck- und Verlagshaus AG<br />
Tharandter Straße 23-33<br />
01059 Dresden<br />
Internet: www.sachsen-gesetze.de<br />
Ausführliche Informationen zu den <strong>bei</strong>den<br />
Veranstaltungen sind unter den Internetadressen:<br />
www.gat-dvgw.de<br />
www.wat-dvgw.de<br />
zu finden.<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Verordnung über die<br />
Wirtschaftsführung und das<br />
Rechnungswesen <strong>der</strong> Eigenbetriebe<br />
(Eigenbetriebsverordnung – EigBVO)<br />
v. 25.05.<strong>2012</strong><br />
Gesetz- und Verordnungsblatt für das<br />
Land Sachsen-Anhalt Nr. 12/12,<br />
S. 160<br />
Bezug: Freyburger Buchdruckwerkstätte GmbH<br />
Am Gewerbepark 15<br />
06632 Freyburg/U.<br />
Telefon: 034464 3040<br />
Fax: 034464 28067<br />
E-Mail: verlag@fb1.de<br />
5
6<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
AKTUELLE VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
TRADITIONSTREFFEN DER SENIOREN DES WASSERFACHES ´12<br />
11. September <strong>2012</strong> in Burkersdorf<br />
Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
DBI-FACHFORUM ENERGIESPEICHER<br />
11./12. September <strong>2012</strong> in Berlin<br />
Information: DBI Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg (www.dbi-gti.de)<br />
INTENSIVSEMINAR „GRUNDLEGENDE ÄNDERUNGEN IM VOLLSTRECKUNGSRECHT<br />
DURCH DAS GESETZ ZUR SACHAUFKLÄRUNG“<br />
12. September <strong>2012</strong> in Halle-Peißen<br />
Information: BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
22. ERFAHRUNGSAUSTAUSCH „GAS-TRANSPORT UND -VERTEILUNG“<br />
13. September <strong>2012</strong> in Leipzig<br />
Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
5. FORUM FÜR TECHNISCHE FÜHRUNGSKRÄFTE DER VERSORGUNGSWIRTSCHAFT<br />
20./21. September <strong>2012</strong> in Brehna<br />
Information: <strong>DVGW</strong>-Berufsbildungswerk Center Ost<br />
WAT <strong>2012</strong><br />
24./25. September <strong>2012</strong> in Dresden<br />
Information: <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />
GAT <strong>2012</strong><br />
25./26. September <strong>2012</strong> in Dresden<br />
Information: <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />
DBI-FACHFORUM BIOGAS<br />
6./7. November <strong>2012</strong> in Leipzig<br />
Information: DBI Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg (www.dbi-gti.de)<br />
21. WERKLEITERTAGUNG WASSER<br />
15./16. November <strong>2012</strong> in Brehna<br />
Information: BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
ROHRBAU-KONGRESS<br />
19./20. November <strong>2012</strong> in Weimar<br />
Information: Forschungsinstitut für Tief- und Rohrleitungsbau Weimar e. V. (FITR)<br />
(E-Mail: rohrbau@fitr.de)
AKTUELLE VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
ANSCHRIFTEN DER VERANSTALTER<br />
BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
Schützenplatz 14, 01067 Dresden<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
Fax: 0351 211101-99<br />
E-Mail: info@bdew-mitteldeutschland.de<br />
Internet: www.bdew.de/mitteldeutschland<br />
<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
Schützenplatz 14, 01067 Dresden<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
Fax: 0351 211101-99<br />
E-Mail: info@dvgw-mitteldeutschland.de<br />
GESPRÄCHE IN UMWELTMINISTERIEN<br />
Am 26. Januar <strong>2012</strong> fanden im Ministerium<br />
für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-<br />
Anhalt sowie am 7. Februar <strong>2012</strong> im Thüringer<br />
Ministerium für Landwirtschaft, Forsten,<br />
Umwelt und Naturschutz Gespräche zu<br />
ausgewählten Fragen des BDEW-Positionspapiers<br />
zu aktuellen wasserpolitischen<br />
Themen in Deutschland statt. Daran teilgenommen<br />
haben die jeweiligen Leiter <strong>der</strong><br />
Abteilungen Wasser sowie weitere Mitar<strong>bei</strong>-<br />
ERFAHRUNGSAUSTAUSCH – WEITERBILDUNG VON SACHKUNDIGEN gemäß <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblättern G 459-2, G 491,<br />
G 492, G 495 sowie G 498 <strong>bei</strong> Einbeziehung <strong>der</strong> TGL 190-360 UND VON TECHNISCHEN FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />
28./29. November <strong>2012</strong> in Leipzig<br />
Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
19. RECHTSSEMINAR DER BDEW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND<br />
4./5. Dezember <strong>2012</strong> in Halle-Peißen<br />
Information: BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
ERFAHRUNGSAUSTAUSCH – WEITERBILDUNG VON SACHKUNDIGEN gemäß <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblättern G 459-2, G 491,<br />
G 492, G 495 sowie G 498 <strong>bei</strong> Einbeziehung <strong>der</strong> TGL 190-360 UND VON TECHNISCHEN FÜHRUNGSKRÄFTEN<br />
5./6. Dezember <strong>2012</strong> in Leipzig<br />
Information: <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
ter <strong>der</strong> Ministerien und <strong>der</strong> Vorsitzende des<br />
Landeslenkungskreises (LLK) Wasser <strong>der</strong><br />
BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />
Herr Dr.-Ing. Peter Michalik, mit weiteren<br />
Vertretern des LLK Wasser.<br />
Das Positionspapier ist im Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />
des BDEW-Internetauftrittes abrufbar unter<br />
Stellungnahmen (www.bdew.de/mitteldeutschland).<br />
<strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />
Josef-Wirmer-Str. 1-3, 53123 Bonn<br />
Telefon: 0228 91<strong>88</strong>-5<br />
Fax: 0228 91<strong>88</strong>-990<br />
E-Mail: info@dvgw.de<br />
Internet: www.dvgw-mitteldeutschland.de<br />
<strong>DVGW</strong>-Berufsbildungswerk Center Ost<br />
Schützenplatz 14, 01067 Dresden<br />
Telefon: 0351 323250-53<br />
Fax: 0351 323250-60<br />
E-Mail: strodtkoetter@dvgw.de<br />
Das Thema „Kein Fracking in Wasserschutzgebieten/generelle<br />
UVP-Pflicht“<br />
(Positionspapier des BDEW zu Gas aus<br />
unkonventionellen Lagerstätten vom<br />
18. November 2011) war Gegenstand eines<br />
Informationsaustausches im Thüringer<br />
Ministerium für Landwirtschaft, Forsten,<br />
Umwelt und Naturschutz am 6. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>.<br />
7
8<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
AUS DEN MITGLIEDSUNTERNEHMEN<br />
DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH<br />
DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH<br />
„entlässt“ junge Fachar<strong>bei</strong>ter ins<br />
Berufsleben<br />
Mit einer feierlichen Zeugnisausgabe wurden<br />
27 Auszubildende <strong>bei</strong> <strong>der</strong> DREWAG Stadtwerke<br />
Dresden am 4. März <strong>2012</strong> in den<br />
Ernst des Berufslebens entlassen. „Entlassen“<br />
bedeutet in diesem Fall eine befristete<br />
Anstellung als Jungkauffrau und Jungfachar<strong>bei</strong>ter.<br />
Positiv für die jungen Leute – denn<br />
so holen sie sich die für ihre Karriere so<br />
wichtigen Berufserfahrungen.<br />
Von den siebenundzwanzig zukünftigen<br />
Ar<strong>bei</strong>tnehmern – DREWAG bildet auch für<br />
Fremdfirmen aus – gehören achtzehn fest<br />
zu den Stadtwerken: sieben Mechatroniker,<br />
sechs Elektroniker für Betriebstechnik, vier<br />
Weltwassertag <strong>2012</strong><br />
im Klus-Wasserwerk Halberstadt<br />
200 Besucher nutzten seltene Gelegenheit<br />
Zum alljährlichen Weltwassertag versuchen<br />
Wasserversorgungsunternehmen auf die<br />
verschiedenen Facetten <strong>der</strong> Abwasserentsorgung<br />
und Wasserversorgung als<br />
wichtige Bestandteile <strong>der</strong> Daseinsvorsorge<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Der Regionalversorger Trinkwasserversorgung<br />
Magdeburg (TWM) öffnete erstmals<br />
an einem 22. März ein Wasserwerk. Dafür<br />
wurde das Klus-Wasserwerk (WW) in<br />
Halberstadt ausgewählt. Nach den Werkstoren<br />
<strong>der</strong> Wasserwerke Colbitz, Lindau und<br />
Haldensleben wurde damit auch im vierten<br />
Hauptwasserwerk <strong>der</strong> TWM interessierten<br />
Bürgern Gelegenheit eingeräumt, sich mit<br />
Interessierte Schüler besichtigen das Klus-Wasserwerk<br />
in Halberstadt<br />
Anlagenmechaniker sowie eine Industriekauffrau,<br />
die früher auslernte und sogar für<br />
vier Jahre übernommen wurde. Die Prüflinge<br />
mit den technischen Berufen konnten die<br />
Abschlussprüfung vor <strong>der</strong> IHK Dresden<br />
mit gutem Erfolg ablegen, die Jungkauffrau<br />
schnitt sogar mit hervorragenden 93<br />
Prozent ab.<br />
Hinter den Azubis liegen dreieinhalb bzw.<br />
zweieinhalb Jahre Ausbildung im dualen<br />
System. Für <strong>der</strong>en Qualität bürgen mehrfache<br />
Prämierungen durch die IHK als<br />
„Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“.<br />
DREWAG legt neben den fachlichen Kenntnissen<br />
viel Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />
<strong>der</strong> jungen Leute. Neben Einsätzen<br />
in regionalen Handwerksbetrieben o<strong>der</strong> dem<br />
Einsatz in allen Bereichen <strong>der</strong> DREWAG<br />
konnten sie Erfahrungen <strong>bei</strong> Kin<strong>der</strong>festen,<br />
Theaterstücken o<strong>der</strong> Filmproduktionen<br />
<strong>der</strong> Technologie eines Wasserwerkes vertraut<br />
zu machen.<br />
Die Aktion entpuppte sich als voller Erfolg.<br />
Knapp zweihun<strong>der</strong>t interessierte Bürger<br />
und Schüler schauten den Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>der</strong><br />
TWM neugierig über die Schultern. Auch<br />
Vertreter des Gesundheitsamtes und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
<strong>der</strong> Halberstadtwerke machten sich<br />
auf den Weg zum Wasserwerk.<br />
Bei bestem Frühlingswetter führten insgesamt<br />
vier Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> TWM die Gäste<br />
durch das Wasserwerk und zu einem <strong>der</strong><br />
vier genutzten Brunnen. Diese nutzt <strong>der</strong><br />
Wasserversorger zur Gewinnung des im<br />
Wasserwerk aufbereiteten Grundwassers.<br />
Über die Mischung des im WW aufbereiteten<br />
Grundwassers mit Fernwasser <strong>der</strong><br />
Fernwasserversorgung Elbaue Ostharz<br />
GmbH zur Sicherung <strong>der</strong> Härte konnte<br />
man ebenfalls viel erfahren. Poster gaben<br />
Noch fremdeln die Besucher etwas mit <strong>der</strong> Wasseraufbereitungstechnologie<br />
sammeln. Zehntausende Dresdner wurden<br />
zudem durch DREWAG-Azubis an <strong>der</strong><br />
Trinkwasserbar <strong>bei</strong>m Stadtfest o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Veranstaltungen versorgt. Als praktische<br />
Aufgaben installierten die Mechatroniker und<br />
Elektroniker für Betriebstechnik eine neue<br />
Wärmeübertragerstation, die Anlagenmechaniker<br />
waren mit großem Engagement an<br />
Aufbau und Durchführung <strong>der</strong> Standrohrbear<strong>bei</strong>tung<br />
beteiligt. Weitere Höhepunkte <strong>der</strong><br />
Ausbildung waren ein fünftägiges Teamfindungsseminar<br />
in Sayda, die Azubijobrotation<br />
zwischen kaufmännischen und gewerblichem<br />
Bereich sowie zahlreiche gemeinsame<br />
Freizeitveranstaltungen. Die Einsatzgebiete<br />
<strong>der</strong> frisch gebackenen Jungfachar<strong>bei</strong>ter sind<br />
u. a. Netztechnik, Informationstechnologie,<br />
Kraft- und Heizwerke sowie Fernwärme.<br />
Die Jungkauffrau wird im Vertriebsbereich<br />
Beschaffung eingesetzt.<br />
eine Übersicht über die hervorragende<br />
Qualität. Alle Parameter <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung<br />
werden vom aus dem Klus- Wasserwerk<br />
gelieferten Trinkwasser eingehalten.<br />
Wie gut <strong>der</strong> gesunde Durstlöscher<br />
schmeckt, konnte man an <strong>der</strong> Trinkwasser-<br />
Bar <strong>bei</strong> einer Verkostung des Trinkwassers<br />
beurteilen.<br />
Gegen 15 Uhr war die Veranstaltung beendet.<br />
Der Veranstalter zog ein positives Fazit<br />
auch wenn ihn dieses große Interesse ein<br />
wenig überrascht hat.<br />
Wer die Öffnung <strong>der</strong> Wasserwerkstore verpasst<br />
hat, kann <strong>bei</strong> rechtzeitiger Anmeldung<br />
über die Telefonnummer 03949 4857 eine<br />
Führung vereinbaren. Die Anmeldung kann<br />
aber auch über die Homepage des Wasserversorgers<br />
www.wasser-twm.de angefragt<br />
werden.<br />
Führungen können über www.wasser-twm.de<br />
angefragt werden
VERÖFFENTLICHUNGEN<br />
PRAXIS DES TECHNISCHEN RECHTS FÜR<br />
FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE<br />
Ziel des Buches ist es, die für das Gas und<br />
Wasserfach relevanten europäischen und<br />
nationalen Rechtsysteme praxisgerecht<br />
und verständlich darzustellen. Der Aufbau<br />
ist so gewählt, dass je<strong>der</strong> Nutzer die für<br />
ihn wesentlichen Teile schnell identifizieren<br />
kann. Kurzübersichten zu den einzelnen<br />
Rechtsakten erleichtern den Einstieg.<br />
Gedacht ist das Buch für alle, die sich<br />
über grundlegende rechtliche Rahmenbedingungen<br />
informieren wollen. Die Hälfte<br />
des Buches ist dem Rechtsrahmen <strong>der</strong><br />
Europäischen Union gewidmet, da das in<br />
Deutschland für das Gas- und Wasserfach<br />
bestehende Recht im Wesentlichen durch<br />
Vorgaben <strong>der</strong> Europäischen Union geprägt<br />
ist. Das Buch befasst sich mit aktuellen<br />
Grundlagendokumenten zur europäischen<br />
Energie- und Wasserpolitik, den relevanten<br />
europäischen Richtlinien und Verordnungen,<br />
<strong>der</strong> haftungsbefreienden Wirkung des<br />
<strong>DVGW</strong>-Regelwerks und den relevanten<br />
nationalen Gesetzen und Verordnungen.<br />
Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />
Gas und Wasser mbH<br />
Telefon: 0228 9191-40<br />
BWL FÜR INGENIEURE<br />
Für den in <strong>der</strong> Praxis tätigen Ingenieur ist<br />
es unabdingbar, sich auch in Bereichen<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft kompetent verständigen zu<br />
können. Das Ziel des vorliegenden Lehrbuches<br />
besteht darin, die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Grundlagen hierfür zu vermitteln. Mit diesem<br />
Wissen ist es möglich, sich in häufig<br />
auftretenden Sachverhalten zu orientieren,<br />
vorliegende Lösungsansätze zu beurteilen<br />
und eigene Lösungsvorschläge zu erar<strong>bei</strong>ten.<br />
Es werden die wichtigsten betrieblichen<br />
Bereiche – die Güterwirtschaft, die<br />
Finanzwirtschaft, die Informationswirtschaft<br />
und die Unternehmensführung in Grundzügen<br />
behandelt und ihre Interdependenzen<br />
aufgezeigt.<br />
Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />
Telefon: 0201 82002-14<br />
KOMMENTAR ZUR HOAI<br />
Die 11. Auflage berücksichtigt<br />
insbeson<strong>der</strong>e:<br />
- Honorare für Planungsän<strong>der</strong>ungen<br />
- Nachfor<strong>der</strong>ungen <strong>bei</strong> höheren<br />
anrechenbaren Kosten<br />
(Kostenberechnungsmodell)<br />
- neuere Rechtsprechung zum Architektenvertrags-<br />
und -haftungsrecht und<br />
- die zur alten HOAI ergangenen<br />
Entscheidungen.<br />
Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />
Telefon: 0201 82002-14<br />
DAS BLAUE KOCHBUCH<br />
Der seit Generationen immer wie<strong>der</strong><br />
aktualisierte und wegen <strong>der</strong> Farbe seines<br />
Einbandes liebevoll „Blaues Kochbuch“<br />
genannte Klassiker erscheint in seiner<br />
54. Auflage. Über 600 abwechslungsreiche<br />
und mo<strong>der</strong>ne Rezepte, von Grundrezepten,<br />
Klassikern, internationaler Küche bis<br />
hin zum Partybüffet, werden von brillanten<br />
Farbfotos begleitet. Erstmals sind alle<br />
Rezepte mit Nährwerttabellen versehen.<br />
Damit eignet sich das „Blaue Kochbuch“<br />
auch hervorragend für den Unterricht und<br />
für die gesunde Ernährung im privaten<br />
Haushalt. Außerdem enthält es einen ausführlichen<br />
Ratgeber- und Warenkundeteil<br />
mit Wissenswertem zum sinnvollen Einsatz<br />
von Elektrogeräten, wie zum Beispiel Elektroherd,<br />
Dampf-Gargerät und Mikrowelle,<br />
Erläuterung <strong>der</strong> Garmethoden, Beschreibung<br />
<strong>der</strong> wichtigsten Lebensmittel mit<br />
praktischen Tipps zu Einkauf und Zubereitung,<br />
sowie nützliche Hinweise zu Kochgeschirr<br />
und Küchenhelfern. Zu allen Kapiteln<br />
gibt es Stromspartipps: Die dafür richtige<br />
Schalterstellung an dem Elektroherd kann<br />
schnell <strong>der</strong> ausklappbaren Tabelle im Anhang<br />
entnommen werden.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
VOB TEILE A UND B – KOMMENTAR<br />
Die 18. Auflage trägt folgenden<br />
Verän<strong>der</strong>ungen im Bau- und Vergaberecht<br />
Rechnung:<br />
- das neue For<strong>der</strong>ungssicherungsgesetz<br />
- die Neufassung <strong>der</strong> VOB/A<br />
- die Auswirkungen <strong>der</strong> BGH-<br />
Rechtsprechung zur VOB/B<br />
- Verbraucherschutz.<br />
Ebenso stellt es die Logik des neuen Aufbaus<br />
zur Kennzeichnung von Abgasanlagen<br />
dar.<br />
Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />
Telefon: 0201 82002-14<br />
AKTUELLE DIN-NORMEN FÜR<br />
TIEFBAUUNTERNEHMEN<br />
Die technischen Regeln des Bauens<br />
än<strong>der</strong>n sich ständig. Doch ihre Ausführung<br />
muss immer den geltenden Normen entsprechen.<br />
Mit dem vorliegenden Handbuch<br />
kann schnell auf alle wichtigen Vorschriften<br />
und Normen des Tiefbaus zugegriffen<br />
werden. Es enthält alle DIN- bzw. DIN-<br />
EN-Normen und Richtlinien im genauen<br />
Wortlaut. Somit kann sich im Konfliktfall auf<br />
den aktuellen Stand <strong>der</strong> Technik berufen<br />
werden.<br />
Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />
Telefon: 0201 82002-14<br />
9
GRUNDLEGENDE ÄNDERUNGEN IM VOLLSTRECKUNGSRECHT<br />
DURCH DAS GESETZ ZUR SACHAUFKLÄRUNG<br />
Zum 1. Januar 2013 wird das Gesetz zur<br />
Sachaufklärung (Zw.VollStr.ÄndG) in Kraft<br />
treten. Es verän<strong>der</strong>t und bessert grundlegend<br />
die Möglichkeiten <strong>der</strong> Gläubiger:<br />
Einführung <strong>der</strong> Vermögensauskunft und<br />
massive Erweiterung <strong>der</strong> Befugnisse <strong>der</strong><br />
Gerichtsvollzieher.<br />
ZIELE DES GESETZES<br />
Ziel des Gesetzes zur Sachaufklärung ist<br />
eine möglichst frühzeitige Informationsbeschaffung<br />
für den Gläubiger schon zu<br />
Vollstreckungsbeginn durch den Gerichtsvollzieher<br />
und das Einholen ergänzen<strong>der</strong><br />
Fremdauskünfte. Hierzu wird dem bisherigen<br />
Vollstreckungsverfahren ein Verfahren<br />
zur Erlangung <strong>der</strong> sog. Vermögensauskunft<br />
vorangestellt. Außerdem werden die durch<br />
die mo<strong>der</strong>ne Informationstechnologie<br />
eröffneten Möglichkeiten zur Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
des Verfahrens und zu einer Neugestaltung<br />
des Schuldnerverzeichnisses unter<br />
Wahrung datenschutzrechtlicher Belange<br />
ausgeschöpft, um die Justiz zu entlasten<br />
und den Schutz des Rechtsverkehrs weiter<br />
zu verbessern.<br />
DIE WESENTLICHEN ÄNDERUNGEN IM<br />
ÜBERBLICK<br />
Wesentliche Än<strong>der</strong>ungen in den<br />
Befugnissen <strong>der</strong> Gerichtsvollzieher<br />
- Informationsbeschaffung des<br />
Gläubigers <strong>bei</strong> Vollstreckungsbeginn<br />
- Der Gläubiger erhält die Möglichkeit,<br />
schon vor Einleitung von Vollstreckungsmaßnahmen<br />
Informationen<br />
über die Vermögensverhältnisse des<br />
Schuldners zu erlangen, und zwar ent<br />
we<strong>der</strong> vom Schuldner selbst (§ 802 c<br />
10<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
ZPO) o<strong>der</strong> – falls dies unergiebig bleibt<br />
– von dritter Seite (§ 802 l ZPO).<br />
- För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> gütlichen Einigung<br />
- An <strong>der</strong> Spitze des Abschnitts „Zwangsvollstreckung<br />
wegen Geldfor<strong>der</strong>ungen“<br />
steht <strong>der</strong> Grundsatz <strong>der</strong> effektiven Voll-<br />
streckung (§ 802 a Abs. 1 ZPO). § 802 a<br />
Abs. 2 ZPO bestimmt den Standardum-<br />
fang <strong>der</strong> Vollstreckungsbefugnisse des<br />
Gerichtsvollziehers, <strong>der</strong> jedoch im<br />
Einzelfall durch den Vollstreckungsauf-<br />
trag des Gläubigers beschränkt werden<br />
kann. Die bisher verstreuten Einzelvor-<br />
schriften zur gütlichen Erledigung des<br />
Vollstreckungsauftrages werden zu<br />
einer Vorschrift zusammengefasst<br />
(vgl. § 802 b ZPO).<br />
- Mo<strong>der</strong>nisierung des Verfahrens zur<br />
Abgabe <strong>der</strong> Vermögensauskunft<br />
- Das Verfahren zur Abgabe <strong>der</strong> Vermögensauskunft<br />
wird durch die<br />
Elektronisierung und Zentralisierung <strong>der</strong><br />
Verwaltung <strong>der</strong> Vermögensverzeichnisse<br />
(§ 802 k ZPO) erheblich<br />
mo<strong>der</strong>nisiert. Das einzelne Vermö -<br />
gensverzeichnis wird für die Dauer von<br />
zwei Jahren abrufbar sein (§ 802 k Abs.<br />
1 ZPO); <strong>bei</strong> unverän<strong>der</strong>ten Vermögens-<br />
verhältnissen muss <strong>der</strong> Schuldner erst<br />
danach auf Antrag erneut eine<br />
Vermögensauskunft abgeben.<br />
Neukonzeption des<br />
Schuldnerverzeichnisses<br />
- Das Gesetz sieht anstelle <strong>der</strong> bislang<br />
örtlichen Führung des Schuldnerver-<br />
zeichnisses (jeweils die Vollstreckungs-<br />
gerichte <strong>bei</strong> den Amtsgerichten) die<br />
Einrichtung landesweiter Zentralver<br />
zeichnisse und <strong>der</strong>en Führung durch ein<br />
zentrales Vollstreckungsgericht vor.<br />
(§ <strong>88</strong>2 h Abs. 1 , S. 1 ZPO)<br />
- Der Inhalt des Schuldnerverzeichnisses<br />
wird über eine zentrale und län<strong>der</strong>-<br />
übergreifende Stelle im Internet<br />
abgefragt werden können;<br />
(§ <strong>88</strong>2 h Abs. 1, S. 2 ZPO).<br />
- Per Rechtsverordnung zu bestimmen:<br />
Abrechnung aller Abfragen (wohl) über<br />
das AG Hanau<br />
Vereinfachter Vollstreckungsauftrag<br />
<strong>bei</strong> Vollstreckungsbescheiden<br />
- Zur Vereinfachung und Beschleunigung<br />
<strong>der</strong> Zwangsvollstreckung wird im<br />
Falle eines elektronischen Auftrags zur<br />
Zwangsvollstreckung aus einem Vollstreckungsbescheid<br />
<strong>bei</strong> Pfändung und<br />
Überweisung einer Geldfor<strong>der</strong>ung auf<br />
die Übermittlung <strong>der</strong> Ausfertigung des<br />
Vollstreckungsbescheides verzichtet<br />
(§ 829 a ZPO).<br />
VORANKÜNDIGUNG INTENSIVSEMINAR<br />
Zur Information über die genannten<br />
Än<strong>der</strong>ungen führt die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland am<br />
12. September <strong>2012</strong> im RAMADA<br />
Hotel Halle-Peißen ein Intensivseminar<br />
unter dem Thema „Grundlegende<br />
Än<strong>der</strong>ungen im Vollstreckungsrecht<br />
durch das Gesetz zur Sachaufklärung“<br />
durch. Als Referentin wurde Frau Dipl.-<br />
Rechtspflegerin (FH) Karin Scheungrab<br />
gewonnen. Nähere Informationen entnehmen<br />
Sie bitte unserer Homepage<br />
www.bdew.de/mitteldeutschland unter<br />
<strong>der</strong> Rubrik „Veranstaltungen“.
LIA spezial<br />
BDEW Bundesverband <strong>der</strong> Energie- und Wasserwirtschaft e.V.:<br />
Landesinstallateurausschüsse (LIA) <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
LANDESISTALLATEURAUSSCHUSS<br />
(LIA) SACHSEN<br />
Am 18. April <strong>2012</strong> fand auf Einladung <strong>der</strong><br />
DREWAG NETZ GmbH in Dresden die<br />
43. Ar<strong>bei</strong>tssitzung statt.<br />
Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Stand DIN 19<strong>88</strong>-300 und W 406<br />
- Auslegung von Wasserzählern im<br />
Nicht-Wohnbereich<br />
- Informationen aus <strong>der</strong> PG<br />
„Installateurverzeichnis“<br />
- Erfahrungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewertung von<br />
Weiterbildungsveranstaltungen<br />
- Informationen aus dem AK<br />
„Gasinstallation“<br />
VORSITZENDER<br />
Matthias Arhold<br />
Fa. M. Arhold (SHK Innung Leipzig)<br />
Telefon: 0341 4511411<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
Die im Informationsblatt Nr. 87 beschriebene<br />
Abfrage <strong>bei</strong> den Vorsitzenden <strong>der</strong> OIA ist<br />
abgeschlossen. Als Beilage ist die aktuelle<br />
Liste <strong>der</strong> OIA in Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen veröffentlicht. Für Rückfragen<br />
an die OIA haben wir die Telefonnummern<br />
<strong>der</strong> Vorsitzenden veröffentlicht. Parallel<br />
ist diese Liste auch auf <strong>der</strong> Homepage<br />
www.bdew.de/Mitteldeutschland unter<br />
Landesinstallateurausschüsse einsehbar.<br />
Wir bitten alle OIA´s uns auch zukünftig<br />
mögliche Än<strong>der</strong>ungen mitzuteilen. Diese<br />
Än<strong>der</strong>ungen werden wir im Informationsblatt<br />
anzeigen und in <strong>der</strong> benannten<br />
Homepage zeitnah einpflegen. Ausdrücklich<br />
LANDESISTALLATEURAUSSCHUSS<br />
(LIA) SACHSEN-ANHALT<br />
Am 24. April <strong>2012</strong> fand auf Einladung <strong>der</strong><br />
Heidewasser GmbH in Oranienbaum die<br />
42. Ar<strong>bei</strong>tssitzung statt.<br />
Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Stand <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt W 406<br />
- Schulungen des Fachverbandes SHK<br />
Sachsen-Anhalt zur TRWI<br />
- Praxiserfahrungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anwendung<br />
des <strong>DVGW</strong>-Regelwerks<br />
- Stand Smart Metering<br />
- Informationen aus <strong>der</strong> PG<br />
„Installationsverzeichnis“<br />
- Erfahrungen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Eintragung in das<br />
Installateurverzeichnis<br />
- Kommunikation zwischen LIA und OIA<br />
VORSITZENDER<br />
Sven Roschanski<br />
Städtische Werke Magdeburg GmbH<br />
Telefon: 0391 5872361<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
LISTE DER ORTSINSTALLATEURAUSSCHÜSSE (OIA)<br />
bitten wir auch die bisher nicht erfassten<br />
sowie neu gegründeten OIA´s, sich <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
zu melden. Als Ansprechpartner steht Herr<br />
Leipner (Tel. 0351 211101-18) zur Verfügung.<br />
An dieser Stelle weisen wir alle OIA´s darauf<br />
hin, dass wir im Informationsblatt auch über<br />
die Sitzungen <strong>der</strong> Landesinstallationsausschüsse<br />
informieren. Nähere Informationen<br />
können über die jeweiligen Vorsitzenden<br />
abgefragt werden.<br />
LANDESISTALLATEURAUSSCHUSS<br />
(LIA) THÜRINGEN<br />
Am 3. Mai <strong>2012</strong> fand auf Einladung des<br />
Wasserzweckverbandes Weimar in<br />
Mellingen die 43. Ar<strong>bei</strong>tssitzung statt.<br />
Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Das EU-Recht zur CE-Kennzeichnung<br />
- Stand <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt W 406,<br />
Ausblicke auf das <strong>DVGW</strong> Forschungsprojekt<br />
„Aktualisierung <strong>der</strong> Verbrauchs-<br />
ganglinien für Haushalte, öffentliche<br />
Gebäude und Kleingewerbe…“<br />
- Kommunikation des Bereitschaftsdienstes<br />
- Informationen aus <strong>der</strong> PG<br />
„Installateurverzeichnis“<br />
- Notwendigkeit <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>terschulung<br />
für die VIU<br />
VORSITZENDER<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jörg Seiler<br />
Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH<br />
Telefon: 03641 6<strong>88</strong>410<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
11
12<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
<strong>DVGW</strong>-OBLEUTETAGUNG IN BAD NEUENAHR<br />
IM ZEICHEN VON „<strong>DVGW</strong> 2025“<br />
Die diesjährige Obleutetagung des <strong>DVGW</strong><br />
fand am 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> in Bad Neuenahr<br />
statt. Die mit 99 Teilnehmern sehr gut<br />
besuchte Veranstaltung stand ganz im Zeichen<br />
<strong>der</strong> Diskussion des Projektes „<strong>DVGW</strong><br />
2025“. <strong>DVGW</strong>-Vizepräsident Dr. Karl Roth,<br />
Stadtwerke Karlsruhe und <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Walter Thielen wiesen<br />
in ihrer gemeinsamen Eröffnungsmo<strong>der</strong>ation<br />
darauf hin, dass <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> vor vielen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen steht, die sowohl in<br />
den sich weiter abzeichnenden Än<strong>der</strong>ungen<br />
in seiner Mitgliedschaft als auch in den<br />
Än<strong>der</strong>ungen des technischen, wirtschaftlichen<br />
und rechtlichen Ordnungsrahmens<br />
begründet sind. Beson<strong>der</strong>s die aus Europa<br />
kommenden Zwänge gilt es zu betrachten.<br />
Das vom <strong>DVGW</strong>-Präsidium und <strong>DVGW</strong>-<br />
Bundesvorstand angestoßene Projekt<br />
„<strong>DVGW</strong> 2025“ soll den Verein auf die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
vorbereiten und geeignete<br />
Handlungsempfehlungen erar<strong>bei</strong>ten. Alle<br />
Vereinsteile werden an dem Prozess beteiligt.<br />
Einen ersten Aufschlag bildete da<strong>bei</strong><br />
die Obleutetagung <strong>2012</strong>.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e auch auf die Regelsetzung<br />
werden aus Europa viele Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
zukommen. Der Anteil <strong>der</strong> europäisch<br />
harmonisierten Regelsetzungsbereiche wird<br />
weiter zunehmen. Die Bedeutung national<br />
erstellter Technischer Regelwerke wird<br />
somit abnehmen. Eine Mitar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> europäischen<br />
Normung ist bisher ausschließlich<br />
über das DIN als die für Deutschland<br />
benannte Normenorganisation möglich. An<br />
DIN-Normen hat <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> aber – auch<br />
wenn diese von ihm erstellt wurden – keine<br />
Verwertungsrechte.<br />
Dr. Ulrich Wernekinck und Dr. Bernhard<br />
Klocke reisten mit den Tagungsteilnehmern<br />
gedanklich ins Jahr 2025, in dem<br />
<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> durch geeignete Maßnahmen<br />
weiterhin die technische Selbstverwaltung<br />
abgesichert und ausgebaut hat. „Wir können<br />
die Entwicklung hin nach Europa nicht<br />
aufhalten, also sollten wir sie antizipieren<br />
und nach vorn gehen“, lautete das Fazit von<br />
Dr. Bernhard Klocke.<br />
Auch die Obleute <strong>der</strong> Wasser-Lenkungskomitees,<br />
Prof. Dr.-Ing. Hans Mehlhorn,<br />
Dietmar Bückemeyer und Wolfgang<br />
Wollgam, sowie Vizepräsident Dr.-Ing.<br />
Georg Grunwald für die Wasserforschung<br />
und Dr.-Ing. Markus Ulmer reflektierten auf<br />
das Konzeptpapier. Sie setzten Schwerpunkte<br />
in den Bereichen „Zufriedenheit <strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong>“, „Ehrenamtliches Engagement“,<br />
„Verbraucherschutz“, „Koordination <strong>der</strong> Forschung“<br />
und in den Belangen <strong>der</strong> persönlichen<br />
Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Wie<strong>der</strong> im Jahr <strong>2012</strong> angekommen entwickelte<br />
sich eine offene und sehr engagiert<br />
geführte Diskussion mit den rund 100<br />
Teilnehmern. Der <strong>DVGW</strong> muss eine Marke<br />
werden, die klar nach außen und innen<br />
kommuniziert werden kann. Er soll so<br />
präsent sein, dass er <strong>bei</strong> allen Belangen <strong>der</strong><br />
Versorgungswirtschaft generell als erster<br />
angesprochen wird. Grundlage dafür sind<br />
<strong>der</strong> fortlaufende Ausbau <strong>der</strong> Vertriebs- und<br />
Organisationsstrukturen sowie die Stärkung<br />
<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>bindung in den Bezirksgruppen.<br />
In diesem Aufgabenbereich sind die<br />
Landesgeschäftsstellen wesentliche Katalysatoren,<br />
erklärte <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Walter Thielen.<br />
Die Fachvorstände Gas und Wasser <strong>der</strong><br />
<strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
werden das Projekt „<strong>DVGW</strong> 2025“ auf ihren<br />
nächsten Vorstandssitzungen diskutieren<br />
und daraus ihrerseits Handlungsstrategien<br />
für die Ar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong> ableiten.<br />
TSM-BESTÄTIGUNGEN<br />
Im Bereich <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland wurden seit <strong>der</strong> letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Informationsblattes folgende<br />
Unternehmen nach dem <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt<br />
G 1000 geprüft und haben<br />
die Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllt:<br />
Energiewerke Zeulenroda GmbH<br />
Gasversorgung Pirna GmbH<br />
Im Bereich <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland wurde seit <strong>der</strong> letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> des Informationsblattes folgendes<br />
Unternehmen nach dem <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt<br />
W 1000 sowie dem Merkblatt DWA-M 1000<br />
geprüft und hat die Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllt:<br />
Stadtwerke Pirna GmbH<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
für die Durchführung eines<br />
TSM-Verfahrens für die Sparten<br />
Gas, Wasser, Strom, Abwasser:<br />
<strong>DVGW</strong> Service & Consult GmbH<br />
Telefon: 0228 91<strong>88</strong>-741<br />
E-Mail: tsm@dvgw-sc.de<br />
Internet: www.dvgw-sc.de<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Rauh,<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner,<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
EINZELNE <strong>DVGW</strong>-REGELN KÖNNEN JETZT IM DOWNLOAD MIT KREDIT-<br />
KARTE BEZIEHUNGSWEISE PER LASTSCHRIFT GEKAUFT WERDEN.<br />
Das <strong>DVGW</strong>-Regelwerk ist seit Jahrzehnten Pflichtlektüre für jedes Gas- und Wasserversorgungsunternehmen,<br />
Installateure, Berater, Ingenieur, Fachplaner, Behörden – kurz alle, die<br />
sich professionell mit den Themen Gas- und Wasser befassen.<br />
Die WVGW Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH bietet die Möglichkeit,<br />
jetzt einzelne <strong>DVGW</strong>-Regelwerke als PDF-Datei auf den Rechner herunterzuladen.<br />
Alles was dazu benötigt wird, ist ein PC mit Internetanschluss. Unter www.wvgw-shop.de<br />
kann das gewünschte Regelwerk o<strong>der</strong> die benötigte DIN-Norm für den PDF-Einzeldownload<br />
ausgewählt werden. Neben dem bisherigen Bezahlsystem PayPal steht neuerdings<br />
auch die Bezahlung per Kreditkarte beziehungsweise per Lastschriftverfahren zur Verfügung.<br />
Nach Abschluss des Bezahlvorgangs wird per Mail ein Link zum Herunterladen des<br />
Dokuments geschickt. Über ein Benutzerkonto hat <strong>der</strong> Kunde je<strong>der</strong>zeit Zugriff auf die gekauften<br />
Dokumente. Mehr Informationen zum PDF-Download und zum <strong>DVGW</strong>-Regelwerk<br />
können auf <strong>der</strong> Internetseite www.mein-regelwerk.de eingesehen werden.
DAS <strong>DVGW</strong> REGELWERK PLUS –<br />
DER SCHNELLE ZUGRIFF ZUM REGELWERK<br />
Seit vielen Jahren bildet das <strong>DVGW</strong> Regelwerk<br />
für alle Fachleute des Gas- und Wasserfaches<br />
eine wichtige Ar<strong>bei</strong>tsgrundlage<br />
und liefert aktuelle und verlässliche Informationen.<br />
Mit diesem Regelwerk wird die<br />
Basis für die Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />
in <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft geschaffen.<br />
Das <strong>DVGW</strong> Regelwerk steht heute in drei<br />
Versionen im Abonnement zur Verfügung,<br />
- <strong>der</strong> Print-Version,<br />
- <strong>der</strong> digitalen Version (das <strong>DVGW</strong> Regel-<br />
werk auf DVD) sowie<br />
- dem Regelwerk Plus, das Online Regelwerk<br />
(ORW).<br />
Das ORW ist die mo<strong>der</strong>ne und schnelle<br />
Form, um Zugang zum Regelwerk zu erhalten,<br />
es ist nur im Abonnement verfügbar<br />
(gesamt o<strong>der</strong> in einzelnen Modulen). Das<br />
Regelwerk Plus ist eine passwortgeschützte<br />
Webanwendung und kann als Einzelplatz-<br />
o<strong>der</strong> Mehrplatzlizenz erworben werden.<br />
Online-Nutzung <strong>DVGW</strong>-Regelwerk<br />
Der Nutzen des ORW besteht u. a. darin:<br />
- 24 Stunden per Internet Zugriff auf das<br />
Regelwerk<br />
- keine Installation nötig<br />
- immer aktuelle Ar<strong>bei</strong>tsblätter und<br />
DIN- Normen<br />
- schnelle Treffer durch vielfältige Such-<br />
funktionen, kein langes Blättern mehr<br />
- zu jedem Ar<strong>bei</strong>tsblatt wird <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong><br />
Ansprechpartner mit seinen Kontakt-<br />
daten genannt<br />
- Hinweise auf Schulungen <strong>bei</strong> den<br />
Ar<strong>bei</strong>tsblättern und <strong>der</strong> Möglichkeit sich<br />
zu den Schulungsterminen anzumelden<br />
- Links zu passenden Forschungsberichten,<br />
Fachartikeln und<br />
Rundschreiben des <strong>DVGW</strong><br />
Das <strong>DVGW</strong> Regelwerk Plus gibt es in verschiedenen<br />
Modulen, so dass es für fast<br />
jeden Anwen<strong>der</strong> sein maßgeschnei<strong>der</strong>tes<br />
Regelwerk gibt.<br />
- Regelwerk Gas<br />
- Regelwerk Wasser<br />
- Regelwerk für den Bohr und<br />
Brunnenbauer<br />
- Technische Regeln im Rohrleitungsbau<br />
Für die Firmen im Bereich Sanitär –<br />
Heizung – Klima steht seit kurzem eine<br />
Online Version für SHK-Betriebe zur<br />
Verfügung.<br />
Sie möchten mehr über das ORW wissen?<br />
Dazu steht Ihnen eine Demo-Version des<br />
<strong>DVGW</strong>-Regelwerkes zur Verfügung, die Sie<br />
über die Internetseite des <strong>DVGW</strong> (www.<br />
dvgw.de) o<strong>der</strong> über die Internetseite <strong>der</strong><br />
Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas<br />
und Wasser mbH (www.wvgw.de) finden.<br />
Mit <strong>der</strong> Eingabe von regelwerk.dvgw.de<br />
gelangen Sie schnell auf die Startseite des<br />
ORW und können sich dort direkt <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Demo-Version des ORW anmelden.<br />
Ein Wechsel Ihres Print- bzw. DVD-Abo auf<br />
die Online-Version ist je<strong>der</strong>zeit möglich. Der<br />
Wechsel vom DVD-Abo auf das Online-<br />
Regelwerk ist kostenneutral.<br />
Für jedes Unternehmen erstellt die Wirtschafts-<br />
und Verlagsgesellschaft Gas und<br />
Wasser mbH (wvgw) ein kostenloses und<br />
individuelles Angebot, abhängig vom Umfang<br />
und <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Nutzer.<br />
Eine persönliche Beratung vor Ort erhalten<br />
Sie von Herrn Siegfried Worf.<br />
KONTAKT<br />
Siegfried Worf<br />
Key-Account <strong>der</strong> wvgw<br />
Mobil: 0172 9223333<br />
E-Mail: worf@wvgw.de<br />
13
PERSÖNLICHES<br />
Die besten Glückwünsche unseren<br />
persönlichen <strong>DVGW</strong>-Mitglie<strong>der</strong>n<br />
ZUM 82. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dipl.-Ing. Wolfgang Starke,<br />
Dresden am 26. November<br />
ZUM 80. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dipl.-Biol. Erhard Beuschold,<br />
Wienrode am 18. September<br />
ZUM 79. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dipl.-Ing. Rolf Kabitzsch,<br />
Leipzig am 4. Oktober<br />
Herrn Dipl.-Ing. Manfred Blechschmidt,<br />
Halle am 7. Oktober<br />
Herrn Ing. Joachim Voigtlän<strong>der</strong>,<br />
Leipzig am 23. Oktober<br />
ZUM 78. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Johannes Radestock,<br />
Dresden am 9. Juli<br />
Herrn Dipl.-Ing. Joachim Kowaczeck,<br />
Leipzig am 18. Juli<br />
ZUM 77. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dipl.-Ing. Volker Zeppernick,<br />
Dresden am 19. Juli<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Hans Schmidt,<br />
Blankenburg am 8. September<br />
Herrn Dr. rer. nat. Heinz Schwab,<br />
Leipzig am 10. Oktober<br />
Herrn Prof. Dipl.-Ing. Helmut Heinrich,<br />
Geithain 1. November<br />
ZUM 76. GEBURTSTAG<br />
Herrn Ing. Hans Ipfelkofer,<br />
Erfurt am 16. Juli<br />
Herrn Dipl.-Ing. Joachim Barthel,<br />
Hainichen am 18. September<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Karl Offelmann,<br />
Dresden am 15. November<br />
14<br />
ALLGEMEINER TEIL<br />
ZUM 75. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dipl.-Kfm. Peter Wetzker,<br />
Berlin am 9. August<br />
Herrn Dipl.-Ing. Wilfried Foltan,<br />
Torgau am 7. September<br />
Herrn Dipl.-Ing. Gerhard Emmrich,<br />
Neukieritzsch am 1. November<br />
ZUM 70. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dr.-Ing. Klaus-Erich Nowak,<br />
Markkleeberg am 6. Juli<br />
Herrn Dr.-Ing. Bernd Erdtel,<br />
Leipzig am 29. Juli<br />
Herrn Ing. Volker Hüttner,<br />
Annaberg-Buchholz am 17. August<br />
Herrn Dipl.-Ing. Gert Schirmer,<br />
Leipzig am 30. August<br />
Herrn Dr.-Ing. Werner Mankel,<br />
Dresden am 19. September<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Nitzsche,<br />
Heidenau am 8. Oktober<br />
Herrn Dipl.-Ing. Wilhelm Lodl,<br />
Freiberg am 18. Oktober<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Heiner Brinz,<br />
Halle 17. November<br />
Herrn Dipl.-Ing. Eberhard Scholz,<br />
Staßfurt am 26. November<br />
ZUM 65. GEBURTSTAG<br />
Herrn Dr. Dipl.-Ing. Hartmut Henning,<br />
Magdeburg am 5. Juli<br />
Herrn Dipl.-Ing. (TH) Werner Rinne,<br />
Gardelegen am 13. Juli<br />
Herrn Peter Weiß,<br />
Chemnitz am 14. Juli<br />
Herrn Dipl.-Ing. Bernd Schnei<strong>der</strong>,<br />
Kraftsdorf am 6. August<br />
Herrn Ing. Peter Frohberg,<br />
Hettstedt am 26. August<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Gerd Winkler,<br />
Leipzig am 6. September<br />
Herrn Karl-Heinz Grezegofoke,<br />
Fulda am 28. September<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Rainer Leipoldt,<br />
Zwickau am 17. Oktober<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH)<br />
Hans-Joachim Kominowski,<br />
Wernigerode am 26. Oktober<br />
Herrn Dipl.-Ing. Rainer Meier,<br />
Reinsdorf am 17. November<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Roland Palme,<br />
Dresden am 20. November<br />
ZUM 60. GEBURTSTAG<br />
Herrn Ing. Ralf Clemens,<br />
Rauenstein am 19. Juli<br />
Herrn Dipl.-Ing. Helmut Wahlig,<br />
Nie<strong>der</strong>schöna am 27. Juli<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Bernd Holst,<br />
Hoyerswerda am 11. August<br />
Herrn Dipl.-Ing. Rainer Ließfeld,<br />
Leipzig am 17. August<br />
Herrn Stephan Haubold,<br />
Leipzig am 27. August<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Joachim Bernig,<br />
Erfurt am 31. August<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Peter Büttner,<br />
Dresden am 11. September<br />
Herrn Ing. Erhard Hof,<br />
Bothenheilingen am 18. September<br />
Herrn Dipl.-Ing. Wenzel Mach,<br />
Dessau am 10. Oktober<br />
Herrn Dipl.-Chem. Manfred Gerth,<br />
Seifersdorf am 20. Oktober<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Michael Lange,<br />
Hartmannsdorf am 23. Oktober<br />
Herrn Ulrich Münch,<br />
Lichtentanne am 13. November<br />
Frau Dipl.-Ing. Gabriele Schwabe,<br />
Coswig am 15. November<br />
Herrn Dipl.-Ing. (FH) Roland Richter,<br />
Brehna am 26. November<br />
Herrn Dipl.-Hydrol. Detlef Hoche,<br />
Dresden am 29. November<br />
Sollten Sie die Veröffentlichung<br />
Ihres Geburtstages nicht wünschen,<br />
bitten wir um kurze Mitteilung an die<br />
Geschäftsstelle.
AUS DEN LÄNDERN<br />
SACHSEN<br />
BERATUNG ZUM KLIMAPAKT STÄDTE- UND WOHNUNGSBAU<br />
IM SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUM DES INNEREN<br />
Am 21. März <strong>2012</strong> fand ein Gespräch zwischen<br />
dem Sächsischen Staatsministerium<br />
des Inneren und Vertretern <strong>der</strong> Verbände<br />
des Städte- und Wohnungsbaus, <strong>der</strong> Architektenkammer<br />
Sachsen, <strong>der</strong> Ingenieurkammer<br />
Sachsen sowie Vertretern des VKU und<br />
<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
zum Thema „Zukunft <strong>der</strong> Stadtentwicklung<br />
in Sachsen“ sowie „Energieeffizienz“<br />
statt. Während <strong>der</strong> Sitzung wurde das<br />
Energie- und Klimaprogramm durch das<br />
SMUL des Freistaates Sachsen vorgestellt.<br />
Desweiteren wurden die Erwartungen <strong>der</strong><br />
Teilnehmer an einen möglichen Klimapakt<br />
Städte- und Wohnungsbau diskutiert. Alle<br />
Teilnehmer hatten die Möglichkeit bis Ende<br />
Am 9. Februar <strong>2012</strong> fand auf Einladung des<br />
Referates Energiepolitik des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Wirtschaft, Ar<strong>bei</strong>t<br />
und Verkehr (SMWA) die Auftaktsitzung<br />
eines Ar<strong>bei</strong>tskreises zum Thema „Zukunft<br />
<strong>der</strong> Stromnetze“ in Dresden statt.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> verständigten sich darauf,<br />
den Gegenstand des Ar<strong>bei</strong>tskreises über<br />
die Stromnetze hinaus auch auf die Gasnetze<br />
zu erweitern.<br />
An dieser 1. Sitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />
nahmen u. a. Vertreter <strong>der</strong> Landesregulie-<br />
April <strong>2012</strong> eine Vorlage zu möglichen Zielen<br />
des Klimapaktes Städte- und Wohnungsbau<br />
Sachsen sowie eine Vorlage zu den<br />
möglichen Maßnahmen zur Erreichung <strong>der</strong><br />
Ziele eines Klimapaktes Städte- und Wohnungsbau<br />
einzureichen. Bei <strong>der</strong> nächsten<br />
Beratung bis Ende <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> werden diese<br />
Vorschläge diskutiert.<br />
AUFTAKTSITZUNG DES ARBEITSKREISES „NETZE“ DES SÄCHSISCHEN<br />
STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR (SMWA)<br />
rungsbehörde Sachsen, <strong>der</strong> sächsischen<br />
Verteilnetzbetreiber, <strong>der</strong> Industrie- und<br />
Handelskammer, <strong>der</strong> Handwerkskammer<br />
sowie <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
teil.<br />
In diesem Ar<strong>bei</strong>tskreis haben die sächsischen<br />
Netzbetreiber die Möglichkeit, auf die<br />
<strong>der</strong>zeit auftretenden Anfor<strong>der</strong>ungen an den<br />
Um- bzw. Ausbau des Verteilnetzes infolge<br />
des Zubaus <strong>der</strong> erneuerbaren Energien<br />
hinzuweisen und zu erläutern. Ziel dieses<br />
Ar<strong>bei</strong>tskreises ist es Lösungsansätze zur<br />
STELLUNGNAHME DER BDEW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND ZUM ENTWURF<br />
DES LANDESENTWICKLUNGSPLANES SACHSEN <strong>2012</strong> (LEP <strong>2012</strong>)<br />
Die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
wurde von dem Sächsischen Staatsministerium<br />
für Wirtschaft, Ar<strong>bei</strong>t und Verkehr<br />
gebeten, eine Stellungnahme zum Entwurf<br />
des LEP <strong>2012</strong> Sachsens zu erar<strong>bei</strong>ten. In<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t mit unseren Mitgliedsunternehmen<br />
wurde eine Positionierung <strong>der</strong><br />
sächsischen Energie- und Wasserwirtschaft<br />
zu diesem Entwurf erar<strong>bei</strong>tet.<br />
Die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
hat gegenüber dem Sächsischen<br />
Wirtschaftsministerium Unterstützung <strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> Ausar<strong>bei</strong>tung weiterer Planungsaktivitäten<br />
angeboten.<br />
DIALOG MIT DER LANDESREGULIE-<br />
RUNGSBEHÖRDE SACHSEN<br />
Am 14. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> fand auch in diesem<br />
Jahr wie von vielen Mitgliedsunternehmen<br />
gewünscht und erwartet die Veranstaltung<br />
<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
„Im Dialog mit <strong>der</strong> Landesregulierungsbehörde<br />
Sachsen“ in Dresden statt.<br />
Während dieser Veranstaltung informierte<br />
die Landesregulierungsbehörde unsere<br />
Mitgliedsunternehmen über die Vorgehensweisen<br />
zur Kostenprüfung. Unter reger Teilnahme<br />
hatten die Mitgliedsunternehmen die<br />
Möglichkeit Ihre Fragen mit <strong>der</strong> Landesregulierungsbehörde<br />
im Dialog zu diskutieren.<br />
Bei Interesse können die Unterlagen <strong>der</strong><br />
Veranstaltung in <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>ngeschäftsstelle<br />
abgefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Anpassung <strong>der</strong> gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
für einen wirtschaftlichen<br />
Netzausbau zu erar<strong>bei</strong>ten, um die energiepolitischen<br />
Ziele des Energie- und Klimaprogrammes<br />
Sachsens umzusetzen.<br />
Die Stellungnahme <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland zum Entwurf des<br />
LEP <strong>2012</strong> für Sachsen finden Mitgliedsunternehmen<br />
auf unserer Internetseite www.<br />
bdew.de/mitteldeutschland unter <strong>der</strong> Rubrik<br />
„Aktuelles“.<br />
15
THÜRINGEN<br />
SITZUNG DER KOOPERATION THÜRINGER NETZBETREIBER<br />
In <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Kooperation Thüringer<br />
Netzbetreiber und Energieversorgungsunternehmen<br />
am 8. Mai <strong>2012</strong> wurden u. a. die<br />
Themen:<br />
- Integration erneuerbarer Energien und<br />
Auswirkungen auf Verteilnetzbetreiber<br />
- Rahmenbedingungen für die Steuerung<br />
von EEG-Anlagen<br />
- Aktuelles aus dem Regulierungsumfeld<br />
erörtert.<br />
SEKTORENUNTERSUCHUNG FERNWÄRME<br />
16<br />
AUS DEN LÄNDERN<br />
Am 23. April <strong>2012</strong> fand ein Gespräch zum<br />
Thema „Sektorenuntersuchung Fernwärme“<br />
zwischen Herrn Pultke, Referatsleiter im<br />
Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Ar<strong>bei</strong>t<br />
und Technologie, dem VKU und <strong>der</strong> BDEW<br />
Regionalvertretung Thüringen statt.<br />
Die Regionalvertretung Thüringen <strong>der</strong><br />
BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
hat sich mit Herrn Pultke darauf verständigt,<br />
die anonymisierte Gesamtübersicht über die<br />
ermittelten Fernwärmepreise zur Verfügung<br />
zu stellen, um diese unsererseits an die<br />
Mitgliedsunternehmen zu verteilen.<br />
Eine erneute gemeinsame Gesprächsrunde<br />
unter <strong>der</strong> Teilnahme <strong>der</strong> Fernwärmeversorger<br />
in Thüringen und des Wirtschaftsministeriums<br />
soll noch in diesem Jahr durchgeführt<br />
werden.
ENERGIE<br />
VERÖFFENTLICHUNGEN<br />
WEGWEISER ERDGASTANKSTELLEN <strong>2012</strong><br />
Der neu aufgelegte „Wegweiser Erdgastankstellen<br />
<strong>2012</strong>/2013“ liefert jetzt die<br />
Anfahrtskarten <strong>der</strong> Erdgastankstellen in<br />
Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein<br />
und Luxemburg. Er enthält ein<br />
praktisches Seitenregister zum schnellen<br />
Auffinden aller Län<strong>der</strong> und Städte mit<br />
Erdgastankstellen, Umgebungskarten mit<br />
exakter Position <strong>der</strong> Erdgastankstellen und<br />
Richtungshinweisen, Telefonnummern,<br />
Öffnungszeiten und Zahlungsmöglichkeiten<br />
und die Symbole für Gasbeschaffenheit und<br />
24-Stunden-Tankstelle als Schnellinfo.<br />
Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />
Gas und Wasser mbH<br />
Telefon: 0228 9191-40<br />
NEUE GASSTATISTIK –<br />
AKTUELLER MARKTÜBERBLICK<br />
Die neue Gasstatistik enthält Angaben von<br />
rund 750 Gasversorgern, unter an<strong>der</strong>em<br />
Gasbilanzen, Gasabgabedaten, Kundenzahlen,<br />
Investitionsvolumina und betriebswirtschaftliche<br />
sowie technische Daten und<br />
Kennziffern. Neben den Gesamtauswertungen<br />
liefert die Publikation detaillierte Einzelergebnisse<br />
<strong>der</strong> Orts- und Regionalversorgungsunternehmen.<br />
Die BDEW-Gasstatistik<br />
ist die mit Abstand größte Datensammlung<br />
für den deutschen Gasmarkt.<br />
Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />
Gas und Wasser mbH<br />
Telefon: 0228 9191-40<br />
GRUNDLAGEN DER GASTECHNIK –<br />
UMFASSENDES WISSEN<br />
Seit über 30 Jahren ist das „Lexikon <strong>der</strong><br />
Gastechnik“ ein Nachschlagewerk für die<br />
Gasversorgungswirtschaft. Kurz gefasste<br />
Definitionen erlauben eine Orientierung über<br />
die wichtigsten technischen Begriffe <strong>der</strong><br />
öffentlichen Gasversorgung. Ursprünglich<br />
entstanden aus einem Ar<strong>bei</strong>tskreis des<br />
<strong>DVGW</strong> „Begriffsbestimmungen im Gasfach“<br />
wurde das „Lexikon <strong>der</strong> Gastechnik“ von<br />
verschiedenen Autorenteams weiterentwickelt<br />
und liegt nun in <strong>der</strong> fünften Auflage<br />
vor. Neben <strong>der</strong> Aktualisierung <strong>der</strong> vorherigen<br />
Auflage enthält die fünfte Auflage<br />
auch viele neue Begriffe zu den aktuellen<br />
technischen Entwicklungen.<br />
Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />
Gas und Wasser mbH<br />
Telefon: 0228 9191-40<br />
ANLAGENTECHNIK <strong>2012</strong><br />
Durch die starken Verän<strong>der</strong>ungen im<br />
Energiemarkt, wie die Liberalisierung, die<br />
Einflussnahme auf die Gestaltung <strong>der</strong> Energieversorgung<br />
durch die Bundesnetzagentur,<br />
die Globalisierung, die neuen Techniken<br />
und die damit einhergehende Anpassung<br />
<strong>der</strong> Normen bzw. Bewältigung neuer Normen<br />
durch die Fachleute, nehmen Vielfalt<br />
und Umfang an notwendigen Kenntnissen<br />
ständig zu. Themen wie Energieeffizienz,<br />
Nutzung regenerativer Energien, dezentrale<br />
Energieversorgung bestimmen nicht nur die<br />
öffentliche Diskussion, son<strong>der</strong>n schlagen<br />
sich auch in neuen und sich än<strong>der</strong>nden<br />
beruflichen Tätigkeiten nie<strong>der</strong>. Dadurch sind<br />
die Fachleute <strong>der</strong> Energietechnik außerordentlich<br />
herausgefor<strong>der</strong>t. Die Rekommunalisierung<br />
bringt weitere Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />
Technik und die mit dieser Technik befassten<br />
Fachleute. Das Buch <strong>bei</strong>nhaltet neben<br />
Beiträgen für die klassischen Bereiche<br />
Planung, Bau, Betrieb, Instandhaltung und<br />
Prozesse auch Aussagen zu neuen Strategien<br />
und neuen technischen Entwicklungen.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
ELEKTRIZITÄTSMESSTECHNIK <strong>2012</strong><br />
Anerkannte Experten geben einen aktuellen<br />
Einblick in die wichtigsten Teilgebiete<br />
<strong>der</strong> Elektrizitätsmessbranche sowie des<br />
Energiedatenmanagements. Da<strong>bei</strong> geht es<br />
um konkrete Herausfor<strong>der</strong>ungen, mit denen<br />
sich jedes Unternehmen konfrontiert sehen<br />
kann und die aus <strong>der</strong> Einführung bzw. Vermarktung<br />
von Produkten mo<strong>der</strong>ner Mess-,<br />
Zähl- und Abrechnungstechnik resultieren.<br />
Der Jahresband informiert über die gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen und Vorschriften<br />
des Messgerätegesetzes, technische<br />
Innovationen und die neuen Marktentwicklungen<br />
im Metering.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
17
EIGENSCHAFTEN VON ENERGIEKABELN UND<br />
DEREN MESSUNG<br />
Die dritte, vollständig überar<strong>bei</strong>tete Auflage<br />
beschreibt die Grundlagen und den aktuellen<br />
Stand <strong>der</strong> Kabeltechnik, Materialeigenschaften<br />
und Prüfverfahren.<br />
Heute sind Kunststoffkabel für alle Spannungsbereiche<br />
bis 400 kV Stand <strong>der</strong><br />
Technik, im Ausland sogar bis 500 kV.<br />
Daneben existieren neu entwickelte und in<br />
Erprobung befindliche Gleichstromkabel mit<br />
einer Isolierung aus Kunststoff, Supraleitkabel<br />
und gasisolierte Leitungen. Da in den<br />
Netzen und als Seekabel noch viele Papier<br />
isolierte Kabel anzutreffen sind, werden<br />
auch die Eigenschaften dieser Kabel in dem<br />
Buch ausführlich dargestellt. Behandelt<br />
wird auch die dauerhafte Überwachung <strong>der</strong><br />
Kabelanlage im Netzbetrieb, die zunehmend<br />
an Bedeutung gewinnt. Ziel ist es,<br />
die Betriebsbereitschaft zu sichern, die<br />
Belastung zu überwachen sowie Wartung<br />
und Netzunterhalt zu steuern. Kabel und<br />
zugehörige Garnituren bilden ein System.<br />
Das Zusammenwirken und <strong>der</strong>en Zuverlässigkeit<br />
entscheiden gemeinsam über die<br />
Qualität und Lebensdauer <strong>der</strong> Kabelanlage.<br />
Das Buch geht auf die physikalischen Zusammenhänge<br />
<strong>der</strong> Kabelmessung verstärkt<br />
ein und zeigt auf diese Weise, welche<br />
Bedeutung die vielen Prüfungen haben und<br />
welche davon wichtig bzw. weniger wichtig<br />
sind. Folgende Themen werden in dem<br />
Buch behandelt:<br />
– Aufbau und Geometrie<br />
– Elektrische Kenngrößen<br />
– Teilentladungsverhalten<br />
– Spannungsfestigkeit<br />
– Sonstige Eigenschaften und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
– Verhalten in <strong>der</strong> Umwelt und Recycling<br />
– Fachwörterverzeichnis (deutsch/englisch)<br />
Das Buch wendet sich an betriebserfahrene<br />
Ingenieure, aufgrund seiner Konzeption<br />
18<br />
ENERGIE<br />
VERÖFFENTLICHUNGEN<br />
als Schnittstelle zwischen Grundlagenfächern<br />
und Anwendung ist es aber auch für<br />
Studenten geeignet. Es kann hervorragend<br />
als Nachschlagewerk und als Lehrbuch<br />
verwendet werden.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
KABELHANDBUCH<br />
Vor dem Hintergrund des Umbruches <strong>der</strong><br />
Energiekonzepte in Europa, wie anhand<br />
<strong>der</strong> dezentralen Energieversorgung und <strong>der</strong><br />
Verlagerung <strong>der</strong> Erzeugungsschwerpunkte<br />
deutlich wird, gewinnt die Kabeltechnik<br />
stark an Bedeutung. Als „Klassiker <strong>der</strong> Kabeltechnik“<br />
vermittelt das Kabelhandbuch<br />
aktuelles Fachwissen:<br />
– Bauarten <strong>der</strong> Kabel und Garnituren<br />
einschließlich <strong>der</strong> neuen Entwicklungen in<br />
<strong>der</strong> Hochtemperatur-Supraleiter-Technik<br />
– Projektierung und Bauabwicklung von<br />
Kabelanlagen – herkömmliche und grabenlose<br />
Bauweise<br />
– Im laufenden Betrieb erfor<strong>der</strong>liche<br />
Messverfahren zur Kabeltrassensuche,<br />
Kabelauslese und Kabelfehlerortung<br />
– Aktueller Stand <strong>der</strong> Kabeldiagnose<br />
Ausführungen zur Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
sowie zur Störungs- und<br />
Schadensstatistik runden das Buch ab.<br />
Das Fachbuch für die Kabelbranche ist<br />
ein hervorragendes Nachschlagewerk und<br />
wertvolle Planungshilfe für Netzbetriebe,<br />
Tiefbauer, Monteure und Hersteller.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
HANDBUCH ELEKTROMOBILITÄT <strong>2012</strong><br />
Das neue Handbuch Elektromobilität wirft<br />
einen facettenartigen Blick auf den aktuellen<br />
Sachstand <strong>der</strong> Elektromobilität und<br />
beleuchtet die einzelnen Aspekte dieser<br />
zukunftsweisenden Technologie aus<br />
gesellschaftlicher, rechtlicher und technologischer<br />
Sicht. Es zeigt Möglichkeiten und<br />
Perspektiven für die gesamte Energiewirtschaft<br />
auf, um die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Elektromobilität von morgen zu meistern.<br />
Das Handbuch Elektromobilität richtet sich<br />
an Techniker, Ingenieure, Vertriebs- und<br />
Marketingexperten und alle, die jetzt und<br />
zukünftig mit <strong>der</strong> Elektromobilität zu tun<br />
haben. Von den aktuellen Entwicklungen<br />
auf ausländischen Märkten, einer ausführlichen<br />
Zielgruppenanalyse und <strong>der</strong> Marktentwicklung<br />
über zukünftige Technologien zu<br />
Brennstoffzelle und Batterien bis zur Rolle<br />
<strong>der</strong> Normen bleibt kein Thema unbehandelt.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
ABC DER ELEKTROINSTALLATION<br />
Das Handbuch „ABC <strong>der</strong> Elektroinstallation“<br />
erläutert praxisnah die für die Planung<br />
relevanten Grundlagen, die wichtigsten<br />
Installationsmaterialien und <strong>der</strong>en<br />
Verwendung. In <strong>der</strong> 15. Auflage wurden
VERÖFFENTLICHUNGEN<br />
die neuen Normen und Richtlinien (DIN<br />
18015 und RAL-RG678) für elektrische<br />
Anlagen in Wohngebäuden ausführlich und<br />
verständlich aufbereitet. Völlig überar<strong>bei</strong>tet<br />
und an die neuen Normen angepasst<br />
wurde <strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> Kommunikation,<br />
wie Internetzugang o<strong>der</strong> Datenübertragung<br />
in allen Räumen o<strong>der</strong> Fernsehen über die<br />
Telefonleitung. Dazu bietet das Fachbuch<br />
viele anschauliche Projektierungshilfen und<br />
verbessert die Kommunikation zwischen<br />
Bauherrn, Architekt, Elektroplaner und Elektroinstallateur.<br />
Es dient gleichermaßen als<br />
Lernhilfe im Bereich <strong>der</strong> elektrohandwerklichen<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
ELEKTRISCHE UND MAGNETISCHE FELDER –<br />
STROM IM ALLTAG<br />
Diese Broschüre vermittelt in verständlicher,<br />
leicht lesbarer Weise Informationen und<br />
Hintergründe über die hohe Komplexität<br />
elektrischer und magnetischer Fel<strong>der</strong>. Sie<br />
gewährt damit eine sachliche Information<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung, die Ängste nimmt und<br />
gleichzeitig zeigt, wie wichtig die tatsächlichen<br />
Erkenntnisse in <strong>der</strong> Berichterstattung<br />
sind. Die Forschungsstelle für Elektropathologie<br />
för<strong>der</strong>t seit Jahrzehnten Studien, in<br />
denen mögliche Wirkungen elektrischer und<br />
magnetischer Fel<strong>der</strong> umfassend und unvoreingenommen<br />
untersucht werden. Die neue<br />
Broschüre zeigt den neuesten Stand ihrer<br />
Forschung und beantwortet viele Fragen<br />
zum Thema Wirkung auf den Organismus<br />
von Mensch und Tier, Wirkungen auf Zellverbände<br />
und Zellen, zu epidemiologischen<br />
Untersuchungen und ihre Wirkungen auf<br />
Herzschrittmacher.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
MATERIAL FÜR BILDUNG UND SCHULE<br />
EW Medien und Kongresse GmbH bietet<br />
bewährte und praxiserprobte Materialien für<br />
Schule und Unterricht. In den Lehrsequenzen<br />
wurde das Heft 1 Energie komplett<br />
überar<strong>bei</strong>tet, seit Sommer 2011 gibt es das<br />
Heft 9 Gaswirtschaft. Das jüngste Heft <strong>der</strong><br />
Reihe Energiewirtschaft in Europa wird voraussichtlich<br />
im Sommer <strong>2012</strong> lieferbar sein.<br />
Der Themenkomplex „Erneuerbare Energien“<br />
wird auch im sehr erfolgreichen interaktiven<br />
Lernen aufgegriffen, neue Module<br />
sind in Planung. Das Ideenbuch für Lehrer<br />
„Lernen an Stationen – Strom“ bekommt<br />
einen Partner für die Sekundarstufe I<br />
zum Thema „Energieeffizienz“.<br />
Bezug: EW Medien und Kongresse GmbH<br />
Telefon: 069 7104687-351<br />
TECHNISCHE REGELN FLÜSSIGGAS<br />
In den neuen „Technischen Regeln Flüssiggas<br />
(TRF)“ werden flüssiggasspezifische<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an das Inverkehrbringen,<br />
Errichten und Betreiben von Flüssiggasanlagen<br />
aus den geltenden Vorschriften und<br />
Normen zusammengefasst und umgesetzt.<br />
Entsprechend sind Flüssiggasanlagen, die<br />
nach den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> TRF <strong>2012</strong><br />
errichtet und betrieben werden, auf dem<br />
aktuellen Stand <strong>der</strong> Technik. Eine wichtige<br />
Erweiterung in <strong>der</strong> Neuauflage ist die Zulas-<br />
sung von Kunststoffrohren in <strong>der</strong> Hausinstallation.<br />
Um die Kunststoff-Innenleitungen<br />
sicher zu nutzen, wird <strong>der</strong> Gasströmungswächter<br />
als Bauteil zum Brandschutz<br />
notwendig. Verwendung finden Gasströmungswächter<br />
auch, um Manipulationen an<br />
den Leitungen zu erschweren. Grundlage<br />
für die Gasströmungswächter ist ein neues<br />
Bemessungssystem für die Leitungsauslegung.<br />
Dieses ist an das in <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-TRGI<br />
2008 (Technische Regel für Gasinstallation)<br />
eingeführte Verfahren angelehnt und bietet<br />
den planenden und ausführenden Fachleuten<br />
die Möglichkeit, Leitungsanlagen<br />
einfach, schnell und sicher zu bemessen.<br />
Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />
Gas und Wasser mbH<br />
Telefon: 0228 9191-40<br />
19
20<br />
ENERGIE<br />
BLICK IN FACHZEITSCHRIFTEN<br />
Fuhrberg-Baumann, J.; Tränkner, M.:<br />
Energiepolitische Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
erfor<strong>der</strong>n eine Anpassung des Regulierungsrahmens<br />
gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)1-2, S. 60-63<br />
Schollmeyer, H.-J.; Hoppe, M.:<br />
Einfluss von Verdichteröl aus Erdgastankstellen<br />
auf den Betrieb von CNG-<br />
Fahrzeugen<br />
gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)1-2, S. 78-84<br />
Köppel, W.; Ortloff, F.; Erler, R.; Graf, F.:<br />
Vermeidung und Entfernung von Sauerstoff<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Einspeisung von Biogas in<br />
das Erdgasnetz<br />
gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)3, S. 162-171<br />
Lubenau, U.:<br />
Aufbereitung von Erdgas und Biogas mit<br />
Membranen<br />
gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)3, S. 180-184<br />
En<strong>der</strong>lein, M.; Koch, F.; Roßmann, J.:<br />
Untersuchung des Festigkeitsverhaltens<br />
<strong>bei</strong>m Schweißen druckbelasteter Gashochdruckleitungen<br />
gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)4, S. 244-247<br />
Hoffmann, U.; Päßler, S.; Veenker, M.:<br />
Beeinflussungen von Gashochdruckleitungen<br />
<strong>der</strong> ONTRAS in Bergbaugebieten<br />
gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)4, S. 248-252<br />
Mischner, J.:<br />
Notizen zur hydraulischen Berechnung<br />
von Gasleitungen<br />
gwf gas/erdgas 153 (<strong>2012</strong>)4, S. 258-272<br />
Problemlöser <strong>bei</strong> <strong>der</strong> energetischen<br />
Sanierung<br />
Gas 63 (<strong>2012</strong>)1, S. 18-20<br />
Das neue „Mini-KWK-Impulsprogramm“<br />
Gas 63 (<strong>2012</strong>)1, S. 20<br />
Sauber, bewährt, verfügbar: Erdgas als<br />
Kraftstoff<br />
Gas 63 (<strong>2012</strong>)2, S. 18-19<br />
Erdgas und erneuerbare Energieträger –<br />
Alle Alternativen im Überblick<br />
Gas 63 (<strong>2012</strong>)2, S. 20-23<br />
Wellner, U.; Kutzner, D.:<br />
Temperaturregelung für gasbeheizte<br />
Schmelzöfen<br />
Teil 1: Regelschemata für Decken- und<br />
Ablöseregelung<br />
gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)1,<br />
S. 51-58<br />
Saemann, P. M.; Dragulin, D.; Schrö<strong>der</strong>, D.;<br />
Hanus, A.:<br />
Energieeinsparung durch Schnellerwärmung<br />
in <strong>der</strong> Wärmebehandlung<br />
gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)1,<br />
S. 59-63<br />
Boltz, Y.; Winter, K.-M.:<br />
Effizienzsteigerung durch in-situ Sauerstoffmessung<br />
im Verbrennungsgas<br />
gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)2,<br />
S. 46-51<br />
Altfeld, K.; Schley, P.:<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Erdgasbeschaffenheiten<br />
in Europa<br />
gaswärme international (gwi) 61 (<strong>2012</strong>)2,<br />
S. 57-63<br />
Rosenkranz, C:<br />
Energieeffizienz sorgt für heißen<br />
Verhandlungsfrühling<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 18-19<br />
Erstmals Gas aus Windstrom auf dem<br />
Markt<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 23<br />
Esser, A.; Linke, C.; Kuper, R.; Wielage, M.:<br />
Optimierte Planungsgrundsätze –<br />
Gestaltung von Nie<strong>der</strong>spannungsnetzen<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 24-29<br />
Rönspieß, W.:<br />
Ausbau <strong>der</strong> Verteilungsnetze muss beschleunigt<br />
werden<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)10, S. 32<br />
Mutlu, R.:<br />
Energiewende bringt neue Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
im Kundenservice<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)11, S. 18-19<br />
Kapellen, A.:<br />
Durchblick behalten <strong>bei</strong> Kundendaten<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)11, S. 20-24<br />
Hillmann, G.:<br />
Ende <strong>der</strong> Schonzeit? – Smart Renewables<br />
<strong>2012</strong><br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)11, S. 60-63<br />
Heinrichs, M:<br />
Gespräch mit Hildegard Müller: Schrittweiser<br />
Systemwechsel – Wir betreten ein<br />
neues Energiezeitalter<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)12, S. 12-14<br />
Ritzau, M.; Schuffelen, L.:<br />
Energiewirtschaft im Wandel: Kapazitätsmärkte<br />
– Mittel zum Zweck?<br />
ew 111 (<strong>2012</strong>)12, S. 24-27<br />
Richter, K.; Seegers, A.:<br />
Instrumente zur mobilen Datenerfassung<br />
in Instandhaltung und Zählerwesen<br />
netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)4, S. 42-43<br />
Kratsch, W.; Barucki, T.:<br />
Auswirkung <strong>der</strong> Elektromobilität auf den<br />
Netzausbau<br />
netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)4, S. 44-47<br />
Wagner, J.:<br />
Wie sich die Anfor<strong>der</strong>ungen aus dem<br />
Energiewirtschaftsgesetz umsetzen<br />
lassen<br />
netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)4, S. 54-57<br />
BDEW und ZVEI stellen Analyse zu<br />
„Smart Grids in Deutschland“ vor<br />
netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)5, S. 9<br />
Freiershausen, J.:<br />
Einführung von Messsystemen <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Enso Netz GmbH<br />
netzpraxis 51 (<strong>2012</strong>)5, S. 52-58<br />
Beiträge <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift „<strong>DVGW</strong> energielwasserpraxis“<br />
werden hier nicht recherchiert, da die Zeitschrift<br />
jedes Mitglied erhält.<br />
Die Fach<strong>bei</strong>träge <strong>der</strong> „<strong>DVGW</strong> energielwasser-praxis“<br />
finden Sie in <strong>der</strong> Fachaufsatzdatenbank im Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />
<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Homepage unter www.dvgw.de.<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong> können die Zeitschrift unter<br />
www.wvgw.de abonnieren.
ÜBERARBEITUNG TAB MITTELDEUTSCHLAND<br />
Neu erschienene Anwendungsregeln (AR)<br />
des VDE/FNN und die entsprechende<br />
Anpassung des Bundesmusterwortlautes<br />
<strong>der</strong> TAB 2007 machten eine Überar<strong>bei</strong>tung<br />
<strong>der</strong> „Technischen Anschlussbedingungen für<br />
den Anschluss an das Nie<strong>der</strong>spannungsnetz“,<br />
kurz TAB 2007 Mitteldeutschland,<br />
und <strong>der</strong> Technischen Richtlinie „Direkt- und<br />
Wandlermessungen“ notwendig. Die Überar<strong>bei</strong>tung<br />
wurde durch die in <strong>der</strong> BDEW-<br />
<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland organisierte<br />
Projektgruppe „TAB Mitteldeutschland“<br />
vorgenommen. Der Entwurf <strong>der</strong> TAB<br />
Mitteldeutschland <strong>Ausgabe</strong> <strong>2012</strong> wurde von<br />
<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
allen Netzbetreibern in Sachsen und<br />
Sachsen-Anhalt im Rahmen einer informativen<br />
Abfrage zur Verfügung gestellt. Das<br />
Ergebnis dieses Prozesses stellt die „TAB<br />
Mitteldeutschland Technische Anschluss-<br />
bedingungen für den Anschluss an das<br />
Nie<strong>der</strong>spannungsnetz“ vom Juli <strong>2012</strong> dar,<br />
die auf <strong>der</strong> Internetseite <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland unter www.bdew.<br />
de/mitteldeutschland abrufbar ist.<br />
Die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
empfiehlt allen Netzbetreibern in Sachsen<br />
und Sachsen-Anhalt die Anwendung <strong>der</strong><br />
TAB Mitteldeutschland <strong>2012</strong>. Landeseinheitliche<br />
Regeln für den Anschluss an das<br />
Nie<strong>der</strong>spannungsnetz wirken sich sowohl<br />
vorteilhaft für Netzbetreiber und Anschlussnehmer<br />
als auch für das Elektroinstallateurhandwerk<br />
und die Lieferanten aus.<br />
Gemäß § 4 Abs. 3 NAV sind Netzbetreiber<br />
verpflichtet, Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> TAB am Tag<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Bekanntgabe auf ihrer Internetseite<br />
zu veröffentlichen. Ein diesbezüglicher<br />
Muster-Veröffentlichungstext kann <strong>der</strong><br />
unten genannten Homepage entnommen<br />
werden.<br />
Än<strong>der</strong>ungen an den TAB werden gemäß § 4<br />
Abs. 3 NAV zum Monatsbeginn nach öffentlicher<br />
Bekanntgabe und zusätzlicher Mitteilung<br />
an die Regulierungsbehörde wirksam.<br />
Für Sachsen und Sachsen-Anhalt konnte<br />
die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
mit den Regulierungsbehörden vereinbaren,<br />
dass die im Land regulierten Unternehmen<br />
die Anwendung <strong>der</strong> TAB Mitteldeutschland<br />
<strong>2012</strong> mit einem Musterschreiben, das ebenfalls<br />
auf <strong>der</strong> u. g. Homepage bereitsteht,<br />
anzeigen können. Eine nochmalige Zusendung<br />
des Dokumentes TAB Mitteldeutschland<br />
<strong>2012</strong> an die Behörde <strong>bei</strong> unverän<strong>der</strong>ter<br />
Anwendung ist nicht notwendig.<br />
Internet: www.bdew.de/mitteldeutschland<br />
21
DIE NEUE TRINKWASSERVERORDNUNG 2011<br />
Die neue Trinkwasserverordnung passt<br />
insbeson<strong>der</strong>e die Vorgaben für Wasserversorgungsunternehmen<br />
zu mikrobiologischen<br />
Parametern und Indikatorparametern<br />
an den neuen wissenschaftlichen Stand an.<br />
Auch auf Bund, Län<strong>der</strong>, Gemeinden, sowie<br />
gewerbliche Vermieter kommen erweiterte<br />
und zum Teil strafbewehrte Pflichten zum sicheren<br />
Betrieb ihrer Hausinstallation zu. Der<br />
Kommentar aus rechtlicher und technisch<br />
wirtschaftlicher Sicht behandelt folgende<br />
Themen:<br />
– Neue Pflichten für Wasserversorgungsunternehmen<br />
– Schärfere Pflichten für gewerbliche Vermieter<br />
– Angaben zu den neuen Indikatorparametern<br />
wie Legionellen, Cadmium und<br />
coliforme Bakterien<br />
– Neuer Grenzwert für Uran<br />
Merkel, W.; Lévai, P.; Bräcker, J.; Neskovic,<br />
M.; Weiß, M.:<br />
Zur strukturellen Vergleichbarkeit von<br />
Wasserversorgungsunternehmen in<br />
Deutschland<br />
gwf wasser/abwasser 153 (<strong>2012</strong>)2, S. 186-<br />
194<br />
Zimmermann, B.:<br />
Rechtliche Fragen <strong>der</strong> Löschwasserversorgung<br />
– Funkenflug o<strong>der</strong> Flächenbrand?<br />
gwf wasser/abwasser 153 (<strong>2012</strong>)2, S. 196-<br />
204<br />
Haist-Gulde, B.:<br />
Einsatz beladener Aktivkohlen aus <strong>der</strong><br />
Trinkwasseraufbereitung zur weiterge-<br />
22<br />
WASSER<br />
VERÖFFENTLICHUNGEN<br />
BLICK IN FACHZEITSCHRIFTEN<br />
– Strafbewehrung und Ordnungswidrigkeit<br />
<strong>bei</strong> Verstößen<br />
– Liste zulässiger Aufbereitungsstoffe<br />
Das Buch enthält zudem wesentliche<br />
Grundlagentexte wie die neue Trinkwasserverordnung,<br />
die EG-Trinkwasserrichtlinie<br />
und die Mineral- und Tafelwasserverordnung.<br />
Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />
Gas und Wasser mbH<br />
Telefon: 0228 9191-40<br />
NEUE WASSERSTATISTIK –<br />
UMFASSENDES DATENMATERIAL<br />
In <strong>der</strong> neuen 122. Wasserstatistik werden<br />
unter an<strong>der</strong>em Daten zur Wasserabgabe<br />
an Verbraucher, Wasserför<strong>der</strong>ung, Investitionsentwicklung<br />
und zum spezifischen<br />
Wasserverbrauch veröffentlicht. An den<br />
henden Abwasserbehandlung<br />
gwf wasser/abwasser 153 (<strong>2012</strong>)5, S. 592-<br />
601<br />
Buschmann, M.; Fuchs, H.; Hesselmann,<br />
D.; Kreutz, C.:<br />
Technische Mitteilung Nr. 1/<strong>2012</strong> – Technische<br />
Regeln im Rohrleitungsbau<br />
bbr 63 (<strong>2012</strong>)1, S. 20-37<br />
Wittorf, J. G.:<br />
Schweißen und Prüfen – Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an Rohrleitungsbauunternehmen<br />
bbr 63 (<strong>2012</strong>)2, S. 22-31<br />
Baumgartner, F.; Melzer, P.; Göhler, T.:<br />
Spannbetondruckrohre: Reparatur, In-<br />
Umfragen des BDEW zur öffentlichen<br />
Wasserversorgung haben sich rund 1.100<br />
Wasserversorgungsunternehmen beteiligt.<br />
Bezogen auf die Wasserför<strong>der</strong>ung erfasst<br />
die BDEW-Wasserstatistik damit über 70 %<br />
<strong>der</strong> insgesamt von <strong>der</strong> öffentlichen Wasserversorgung<br />
in Deutschland geför<strong>der</strong>ten<br />
Wassermenge. Durch die hohe Repräsentanz<br />
<strong>der</strong> BDEW-Wasserstatistik liegen<br />
aussagefähige Daten <strong>der</strong> aktuellen Situation<br />
<strong>der</strong> Wasserversorgung vor, die als Basis<br />
für eine Hochrechnung <strong>der</strong> Gesamtheit <strong>der</strong><br />
öffentlichen Wasserversorgung in Deutschland<br />
dienen können.<br />
Bezug: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft<br />
Gas und Wasser mbH<br />
Telefon: 0228 9191-40<br />
TABELLENBUCH FÜR DEN ROHRLEITUNGSBAU<br />
Die grundlegende Überar<strong>bei</strong>tung des<br />
handlichen Standardwerkes enthält in<br />
komprimierter Form Daten, Hinweise und<br />
Kennwerte für Planer, Konstrukteure und<br />
Betreiber von Rohrleitungsanlagen. Das<br />
Tabellenbuch ergänzt die Fach- und Lehrbücher<br />
<strong>der</strong> Rohrleitungstechnik.<br />
Bezug: Vulkan-Verlag GmbH<br />
Telefon: 0201 82002-14<br />
standhaltung, Vorsorgemaßnahmen<br />
bbr 63 (<strong>2012</strong>)4, S. 20-24<br />
Treskatis, C.:<br />
Reaktivierung und Sanierung von<br />
Schachtbrunnen für die dezentrale Wasserversorgung<br />
im ländlichen Raum<br />
bbr 63 (<strong>2012</strong>)4, S. 60-65<br />
Beiträge <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift „<strong>DVGW</strong> energie|wasserpraxis“<br />
werden hier nicht recherchiert, da die Zeitschrift<br />
jedes Mitglied erhält.<br />
Die Fach<strong>bei</strong>träge <strong>der</strong> „<strong>DVGW</strong> energie|wasser-praxis“<br />
finden Sie in <strong>der</strong> Fachaufsatzdatenbank im Mitglie<strong>der</strong>bereich<br />
<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Homepage unter www.dvgw.de.<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong> können die Zeitschrift unter<br />
www.wvgw.de abonnieren.
STUDIENGANG „WASSER UND UMWELT“ AN DER BAUHAUS-UNIVERSITÄT WEIMAR<br />
WINTERSEMESTER <strong>2012</strong>/2013<br />
Die Bauhaus-Universität Weimar bietet<br />
Fachkräften im Bereich Wasser und Umwelt<br />
in Kooperation mit <strong>der</strong> Leibnitz Universität<br />
Hannover ein berufsbegleitendes<br />
Fernstudium mit Präsenzphasen an. Dem<br />
Studierenden bietet sich die Möglichkeit,<br />
das Fernstudium mit dem international<br />
anerkannten Abschluss Master of Science<br />
(M.Sc.) bzw. einem Zertifikat (o<strong>der</strong> einer Einzelkursbescheinigung)<br />
abzuschließen. Die<br />
Präsenzphase wird in einigen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
als Bildungsurlaub anerkannt.<br />
„Kooperatives Masterprogramm Wasser<br />
und Umwelt“ lautet <strong>der</strong> neue Name des von<br />
<strong>bei</strong>den Universitäten gemeinsam angebotenen<br />
Fernstudiums. Ein gemeinsames<br />
Zeugnis und eine gemeinsame Urkunde<br />
<strong>bei</strong><strong>der</strong> Universitäten kann vergeben<br />
werden, wenn jeweils 40 % <strong>der</strong> Leistungspunkte<br />
an den <strong>bei</strong>den Universitäten<br />
erbracht wurden. Das Studienprogramm<br />
wird in Kooperation mit <strong>der</strong> DWA – Deutsche<br />
Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall e.V. und dem <strong>DVGW</strong><br />
– Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches<br />
e.V. angeboten.<br />
Im Wintersemester werden folgende Module<br />
angeboten:<br />
– WW01 – Vorbereitungsmodule<br />
– WW47 – Hochwassermanagement II –<br />
Praxis des Hochwasserschutzes<br />
– WW52 – Abwasserbehandlung<br />
– WW57 – Wasserversorgungswirtschaft<br />
– WW81 – Fachspanisch<br />
– WWW81R – Fachspanisch – Reaktivierung<br />
Kontakt:<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
AG WB Bau<br />
Coudraystraße 7<br />
99421 Weimar<br />
Telefon: 03643 584627 o<strong>der</strong> 584640<br />
BENCHMARKING<br />
KENNZAHLENVERGLEICH IN DER TRINKWASSERVERSORGUNG IN SACHSEN-ANHALT<br />
Auf Initiative des Wasserverbandstag e.V.<br />
Bremen, Nie<strong>der</strong>sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und in Kooperation mit den <strong>Landesgruppe</strong>n<br />
vom Bundesverband <strong>der</strong> Energie- und<br />
Wasserwirtschaft e.V. (BDEW), Deutscher<br />
Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.<br />
(<strong>DVGW</strong>) und Verband kommunaler Unternehmen<br />
e.V. (VKU) haben sich insgesamt<br />
23 Wasserversorgungsunternehmen aus<br />
allen Regionen des Landes Sachsen-<br />
Anhalt gemeinschaftlich zu einem freiwilligen<br />
umfangreichen Kennzahlenvergleich<br />
zusammengefunden. Diese Gruppe <strong>der</strong><br />
Unternehmen versorgt insgesamt 38 %<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung und repräsentiert 39 %<br />
<strong>der</strong> Wasserabgabe in Sachsen-Anhalt.<br />
Schirmherr des Projektes ist <strong>der</strong> Minister<br />
für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-<br />
Anhalts, Herr Dr. Hermann Onko Aeikens.<br />
Der öffentliche Ergebnisbericht des Projektes,<br />
das mit einer Informationsveranstaltung<br />
im September 2011 startete, wurde<br />
pünktlich zum Tag des Wassers am 22.<br />
März <strong>2012</strong> von den ausführenden Dachverbänden<br />
dem Schirmherrn übergeben.<br />
Die Übergabe <strong>der</strong> einzelnen individuellen<br />
Ergebnisberichte an die teilnehmenden<br />
Unternehmen erfolgte vier Tage später. Mit<br />
diesen gemeinschaftlich erar<strong>bei</strong>teten Ergebnissen<br />
sind die Versorgungsunternehmen<br />
in die Lage versetzt, Verbesserungsschritte<br />
im eigenen Betrieb anzugehen.<br />
Abschlussveranstaltung Benchmarking Sachsen-Anhalt<br />
Der landesweite Kennzahlenvergleich<br />
ist ein Instrument zur Identifizierung von<br />
Potenzialen und zur Mo<strong>der</strong>nisierung und<br />
Stärkung <strong>der</strong> Wasserwirtschaft im Interesse<br />
<strong>der</strong> Kunden. Die Wasserversorgungsunternehmen<br />
in Sachsen-Anhalt haben<br />
sich dem Anspruch „messen am besten“<br />
erfolgreich gestellt.<br />
Im Vergleich zeigte sich <strong>der</strong> große Einfluss<br />
des demografischen Wandels auf<br />
die Wasserversorgungsunternehmen. Alle<br />
Teilnehmer haben zurückgehende Einwohnerzahlen<br />
von bis zu -3,87 % pro Jahr zu<br />
verzeichnen. Diese Entwicklung, gekoppelt<br />
mit einem ausgeprägten Sparverhalten <strong>der</strong><br />
Bevölkerung ist für die Unternehmen von<br />
gravieren<strong>der</strong> Bedeutung, da sie die benötigte<br />
Infrastruktur unabhängig von den Bevölkerungszahlen<br />
in vollem Umfang bereit<br />
stellen müssen. Hinzu kommt, dass durch<br />
die zurückgehenden Mengen zusätzliche<br />
Aufwendungen, <strong>bei</strong>spielsweise für Leitungsspülungen<br />
erfor<strong>der</strong>lich werden. Die<br />
Auswertung <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Leitungsschäden,<br />
verbunden mit den auftretenden Wasserverlusten<br />
und <strong>der</strong> vorgenommenen Erneuerungsrate<br />
zeigt, dass die Unternehmen in<br />
Sachsen-Anhalt eine Versorgungsqualität<br />
bieten, die in etwa dem des Bundesdurch-<br />
23
24<br />
WASSER<br />
schnitts entspricht. Da jedoch <strong>der</strong> Kundenrückgang<br />
in Sachsen-Anhalt im Vergleich<br />
zum Bundesdurchschnitt schwerer wiegt,<br />
dürfte dem Erhalt <strong>der</strong> Anlagen künftig eine<br />
beson<strong>der</strong>e Bedeutung zukommen.<br />
Die mittlere finanzielle Belastung <strong>der</strong><br />
Bürger im Jahr 2010 entspricht unter <strong>der</strong><br />
Berücksichtigung einmaliger und wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong><br />
Entgelte im Mittel 0,67 % des in<br />
Sachsen-Anhalt im Jahr 2009 verfügbaren<br />
Einkommens.<br />
Der Kennzahlenvergleich zeigte auch, dass<br />
die Wasserversorgung in Sachsen-Anhalt<br />
ein hohes Maß an Versorgungssicherheit<br />
bietet. Aufbereitungskapazitäten und Spei-<br />
BENCHMARKING DER THÜRINGER WASSERVERSORGUNG<br />
Das Jahr 2002 kann als ein entscheidendes<br />
Jahr für die deutsche Wasserwirtschaft<br />
gewertet werden. Es war das Jahr, in dem<br />
sich Politik und Fachverbände auf eine<br />
Mo<strong>der</strong>nisierungsstrategie für die deutsche<br />
Wasserwirtschaft geeinigt haben. Die bisher<br />
geführte Liberalisierungsdiskussion galt mit<br />
dieser Mo<strong>der</strong>nisierungsstrategie als beendet.<br />
Ein Bestandteil war von Beginn an die<br />
Etablierung von Benchmarkingprojekten zur<br />
Effizienzmessung und -verbesserung. Dies<br />
ist bis zum heutigen Tag unverän<strong>der</strong>t <strong>der</strong><br />
Fall, längst haben landesweite Kennzahlenvergleiche<br />
(siehe Artikel Kennzahlenvergleich<br />
in Sachsen-Anhalt) Einzug in die deutsche<br />
Wasserwirtschaft gehalten.<br />
In Thüringen finden die Kennzahlenvergleiche<br />
in <strong>der</strong> Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />
auf Initiative des Thüringer Ministeriums<br />
für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und<br />
Naturschutz bereits seit dem Jahr 2003 statt.<br />
Sie werden auch in diesem Jahr – mittlerweile<br />
in <strong>der</strong> vierten Projektrunde – durch die<br />
Fachhochschule Schmalkalden durchgeführt.<br />
Unterstützung erfährt die Hochschule durch<br />
die Unternehmensberatung Rödl & Partner,<br />
cheranlagen verfügen über ausreichende<br />
Reserven. Versorgungsunterbrechungen<br />
sind eher die Ausnahme.<br />
Bestandteil des Projektes war eine<br />
umfangreiche Workshopreihe, in <strong>der</strong> die<br />
Einzelthemen und Einzelergebnisse ausführlich<br />
erörtert wurden. Mit <strong>der</strong> symbolischen<br />
Übergabe <strong>der</strong> Ergebnisberichte<br />
und des Teilnehmerzertifikates endete <strong>der</strong><br />
erste Erhebungslauf mit dem festen Willen<br />
aller Beteiligten, diesen auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
<strong>der</strong> Jahreszahlen <strong>2012</strong> im nächsten<br />
Jahr zu wie<strong>der</strong>holen. Dieser feste Wille ist<br />
verbunden mit <strong>der</strong> Hoffnung, dass sich<br />
die über viele Jahre deutschlandweit Erfahrungen<br />
mit Benchmarkingprojekten in <strong>der</strong><br />
Wasserwirtschaft sammeln konnte.<br />
Anonymität, Vertraulichkeit und Freiwilligkeit<br />
bilden die Eckpfeiler aller Projekte in Thüringen.<br />
Gemäß den Zielen <strong>der</strong> Verbändeerklärung<br />
zum Benchmarking <strong>der</strong> Wasserwirtschaft<br />
werden insbeson<strong>der</strong>e die Bereiche<br />
Effizienz, Versorgungssicherheit, Versorgungsqualität,<br />
Nachhaltigkeit und Kundenservice<br />
analysiert. Sie bilden das „5-Säulen-<br />
Modell“ des Kennzahlenvergleichs.<br />
Die bisherigen Projektergebnisse des Benchmarking<br />
in Thüringen zeigen da<strong>bei</strong> bereits<br />
deutliche Erfolge <strong>bei</strong> den beteiligten Ver- und<br />
Entsorgern. Dies ist ein positives Signal und<br />
spornt auch weiterhin dazu an, ein flächendeckendes<br />
– aber unverän<strong>der</strong>t freiwilliges –<br />
Benchmarking in Thüringen zu etablieren.<br />
Die Unternehmen berichteten vielfach, dass<br />
alleine <strong>der</strong> Prozess <strong>der</strong> Datenerhebung bereits<br />
zu einem Erkenntnisgewinn führte, <strong>der</strong><br />
in dieser Form über das Alltagsgeschäft nur<br />
schwer erreichbar gewesen wäre. Die Kenntnisnahme<br />
eigener Stärken und Schwächen<br />
im Vergleich zu an<strong>der</strong>en Unternehmen führte<br />
zu weitreichenden Optimierungsmaßnahmen<br />
dann auch die Versorgungsunternehmen<br />
in Sachsen-Anhalt, die diesmal nicht <strong>bei</strong>m<br />
Kennzahlenvergleich mitgemacht haben,<br />
an diesem wichtigen Weg zur Überprüfung<br />
des eigenen Leistungsvermögens mit<br />
beteiligen.<br />
Der Abschlussbericht zum Kennzahlenvergleich<br />
steht auf den Internetseiten<br />
<strong>der</strong> BDEW- und <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland zur Einsichtnahme zur<br />
Verfügung.<br />
Internet: www.bdew.de/mitteldeutschland<br />
www.dvgw-mitteldeutschland.de<br />
<strong>bei</strong> den beteiligten Ver- und Entsorgern. Mit<br />
<strong>der</strong> transparenten Darstellung <strong>der</strong> eigenen<br />
Leistungsfähigkeit unterstützen die Unternehmen<br />
darüber hinaus aktiv die Anstrengungen<br />
<strong>der</strong> Verbände für eine sachgerechte Diskussion<br />
über bestehende Optimierungspotenziale.<br />
In diesem Jahr starten bereits die vierte Erhebungsrunde<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Wasserversorgung und<br />
die dritte Erhebungsrunde <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Abwasserentsorgung.<br />
Anmeldungen sind noch bis zum 31. Juli<br />
<strong>2012</strong> möglich.<br />
Weitere Informationen zum Benchmarking<br />
<strong>der</strong> Wasserversorgung in Thüringen können<br />
<strong>der</strong> Projekthomepage unter<br />
www.fh-sm.de/bm entnommen werden.<br />
Kontakt:<br />
FH Schmalkalden<br />
Institut für Ver- und Entsorgungswirtschaft<br />
Steven Krauslach<br />
Blechhammer<br />
98574 Schmalkalden<br />
Telefon: 03683 6<strong>88</strong>5203<br />
E-Mail: S.Krauslach@fh-sm.de<br />
Internet: www.fh-sm.de/bm
DESINFEKTION IN DER TRINKWASSER-INSTALLATION<br />
Eine prophylaktische Desinfektion von<br />
Trinkwasser in Trinkwasser-Installationen<br />
ist in Anlagen, die nach den allgemein<br />
anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik geplant,<br />
gebaut und betrieben werden, we<strong>der</strong> notwendig<br />
noch sinnvoll. In Fällen, in denen<br />
es zu einer mikrobiellen Kontamination<br />
<strong>der</strong> Trinkwasser-Installation gekommen<br />
ist, kann jedoch eine vorübergehende, bis<br />
zur technischen Sanierung <strong>der</strong> Trinkwasser-Installation<br />
andauernde Desinfektion<br />
des Trinkwassers erfor<strong>der</strong>lich sein. Im Gegensatz<br />
zur Durchführung einer Anlagendesinfektion<br />
lagen hierfür bisher keine detaillierten<br />
Empfehlungen vor. Im Rahmen<br />
eines vom <strong>DVGW</strong> und Firmen geför<strong>der</strong>ten<br />
Forschungsvorhabens wurden auf <strong>der</strong><br />
Grundlage von objektkonkreten Untersuchungen<br />
die Möglichkeiten und Grenzen<br />
<strong>der</strong> Desinfektion des Trinkwassers in <strong>der</strong><br />
Trinkwasser-Installation ermittelt.<br />
Festzustellen ist, dass die kontinuierliche<br />
Desinfektion <strong>bei</strong> einer vorhandenen<br />
Legionellenkontamination die Sanierung<br />
<strong>der</strong> Trinkwasser-Installation nicht ersetzen<br />
kann. Die Dosierung eines chemischen<br />
Desinfektionsmittels in <strong>der</strong> Trinkwasser-<br />
Installation für erwärmtes Trinkwasser ist<br />
nur dann sinnvoll, wenn die Wassertemperatur<br />
nicht den allgemein anerkannten<br />
Regeln <strong>der</strong> Technik entspricht und<br />
kurzfristig nicht erhöht werden kann. Dies<br />
PARTNERSCHAFTLICH GEMEINSAM AKTIV IM KUNDENINTERESSE<br />
Gut besucht war am 10. Mai <strong>2012</strong> das Atrium<br />
<strong>der</strong> Stadtwerke Erfurt, als pünktlich um<br />
15:30 Uhr die 15. Informationsveranstaltung<br />
<strong>der</strong> ThüWa ThüringenWasser GmbH für Vertragsinstallationsunternehmen,<br />
Fachplaner<br />
und Gäste begann.<br />
309 Gäste waren <strong>der</strong> Einladung <strong>der</strong> ThüWa<br />
ThüringenWasser GmbH zur schon traditionellen<br />
jährlichen Schulungsveranstaltung<br />
gefolgt, was einen neuen Besucherrekord<br />
für diese Veranstaltung bedeutete. Über<br />
den regen Zuspruch freuten sich auch<br />
die <strong>DVGW</strong>-Bezirksgruppe Erfurt und <strong>der</strong><br />
Erfurter Gasversorger als Mitveranstalter.<br />
In bewährter Art und Weise begleitete die<br />
Veranstaltung auch diesmal wie<strong>der</strong> ein<br />
ist z. B. <strong>bei</strong> unzureichen<strong>der</strong> Leistung <strong>der</strong><br />
Trinkwassererwärmungsanlage und <strong>bei</strong><br />
unzureichen<strong>der</strong> Dämmung <strong>der</strong> Leitungen<br />
<strong>der</strong> Fall. Wesentliche Voraussetzungen<br />
für die Wirkung des Desinfektionsmittels<br />
sind die Sicherung <strong>der</strong> Zirkulation in allen<br />
Steigleitungen und die Aufrechterhaltung<br />
einer ausreichenden Desinfektionsmittelkonzentration<br />
im gesamten System. Bei<br />
Ausfall o<strong>der</strong> einer Störung <strong>der</strong> Desinfektionsmitteldosierung<br />
muss mit einem<br />
Wie<strong>der</strong>anstieg <strong>der</strong> mikrobiellen Belastung<br />
gerechnet werden.<br />
Grundsätzlich dürfen für die Desinfektion<br />
des Trinkwassers in <strong>der</strong> Trinkwasser-Installation<br />
nur Desinfektionsverfahren und<br />
Desinfektionsmittelverfahren eingesetzt<br />
werden, die in <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> Aufbereitungsstoffe<br />
und Desinfektionsverfahren<br />
gemäß § 11 TrinkwV 2001 aufgeführt<br />
sind. Diese Liste enthält auch Angaben<br />
über erfor<strong>der</strong>liche Kontrollen. Bei <strong>der</strong><br />
Dosierung von > 0,2 mg/l Chlordioxid ist<br />
die Konzentration von Chlorit und <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Dosierung von Chlor die Konzentration<br />
von Trihalogenmethanen zu messen. Für<br />
die Desinfektionsnebenprodukte gelten<br />
die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung.<br />
Die Ergebnisse des Vorhabens wurden im<br />
Band 49 <strong>der</strong> Schriftenreihe des Technolo-<br />
namhafter Industriepartner, diesmal die<br />
Firma Gebrü<strong>der</strong> Kemper GmbH & Co. KG<br />
aus Olpe.<br />
Seit vielen Jahren unterstützt <strong>der</strong> Erfurter<br />
Wasserversorger die Weiterbildung <strong>der</strong> in<br />
seinem Installateurverzeichnis registrierten<br />
Firmen. Es ist da<strong>bei</strong> für alle Beteiligten<br />
selbstverständlich geworden, dass z. B.<br />
<strong>der</strong> Revisionsmeister des Unternehmens<br />
direkter Ansprechpartner für alle Fragen<br />
rund um die Trinkwasserhausinstallation<br />
ist und unterstützend berät. Seit nunmehr<br />
15 Jahren ist <strong>der</strong> jährliche Höhepunkt <strong>der</strong><br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Fachleute in Sachen<br />
Trinkwasserhausinstallation die für die Gäste<br />
kostenlose Schulungsveranstaltung. Im<br />
Strangschema einer Trinkwasser-Installation<br />
giezentrums Wasser Karlsruhe veröffentlicht.<br />
Sie ermöglichen eine Bewertung,<br />
ob <strong>der</strong> Einsatz einer kontinuierlichen<br />
Desinfektion im konkreten Fall sinnvoll ist.<br />
Zum an<strong>der</strong>en werden wichtige Hinweise<br />
für die Umsetzung und Überwachung <strong>der</strong><br />
Desinfektion gegeben.<br />
Kontakt:<br />
Dr.-Ing. Burkhard Wricke<br />
Dr. rer. nat. Heike Petzoldt<br />
<strong>DVGW</strong>-Technologiezentrum Wasser Karlsruhe (TZW),<br />
Außenstelle Dresden<br />
Wasserwerkstraße 2<br />
01326 Dresden<br />
Telefon: 0351 85211-0<br />
Fax: 0351 85211-10<br />
E-Mail: Burkhard.Wricke@tzw.de<br />
firmenübergreifenden Dialog kommen hier<br />
z. B. Fachplaner, Installateure, Vertreter <strong>der</strong><br />
Wohnungswirtschaft, <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Erfurt und <strong>der</strong> in Sachen Trinkwasser aktiven<br />
Ämter des ThüWa-Versorgungsgebietes in<br />
entspannter Atmosphäre ins Fachgespräch.<br />
Die mit Spannung am 10. Mai <strong>2012</strong> erwarteten<br />
Referenten, <strong>der</strong>en Vorgänger in den<br />
Vorjahren die Messlatte an die Vortragsqualität<br />
sehr hoch gelegt hatten, trafen auf ein<br />
aufmerksames Publikum.<br />
Ein Referat zum Gasströmungswächter,<br />
gehalten von Herrn Friedhelm Jarsetz<br />
(Mertik Maxitrol GmbH & Co. KG), läutete<br />
den Vortragsreigen ein. Mit großem Inter-<br />
25
26<br />
WASSER<br />
Referentenduo Dr. Elisabeth Schüler (Gesundheitsamt<br />
Erfurt) und Uwe Gerstenhauer (ThüWa<br />
ThüringenWasser GmbH)<br />
esse wurde dann <strong>der</strong> mit Praxis<strong>bei</strong>spielen<br />
versehene Vortrag des Referentenduos Dr.<br />
Elisabeth Schüler (Gesundheitsamt Erfurt)<br />
und Uwe Gerstenhauer (ThüWa Thüringen-<br />
Wasser GmbH) aufgenommen. Die intensive<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t des Erfurter Gesundheitsamtes<br />
und des Wasserversorgers <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
sprach aus ihrem Vortrag „Ein<br />
halbes Jahr „neue“ Trinkwasserverordnung<br />
– erste Erfahrungsberichte“. Neben <strong>der</strong> Legionellenproblematik,<br />
z. B. in Pflegeeinrichtungen,<br />
gab es dann auch die schon berühmte<br />
Rubrik „Pleiten, Pech und Pannen“. Anhand<br />
fotografisch dokumentierter Installationsfehler<br />
wurde hier, begleitet von manchem<br />
Raunen im Publikum, aufgezeigt, wie man<br />
nicht und wie man richtig installieren sollte.<br />
17. REGIONALER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH WASSER/ABWASSER (REWA)<br />
IN LUTHERSTADT WITTENBERG<br />
Am 20. März <strong>2012</strong> fand in Lutherstadt Wittenberg<br />
<strong>der</strong> 17. REWA <strong>der</strong> Region Dessau-<br />
Halle-Leipzig statt.<br />
Die <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
hatte gemeinsam mit <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland in die LEU-<br />
COREA geladen. Die Stiftung LEUCOREA<br />
wurde 1994 mit dem Ziel gegründet, an<br />
jener Stelle in Wittenberg an <strong>der</strong> vor 500<br />
Jahren eine <strong>der</strong> renommiertesten Universitäten<br />
Deutschlands gegründet worden war<br />
und Luther gemeinsam mit Melanchthon die<br />
RA Herrig (Rechtsanwälte Herrig & Partner)<br />
<strong>bei</strong> seinem Vortrag<br />
Eine Rundumübersicht zu den Än<strong>der</strong>ungen<br />
des Technischen Regelwerks und <strong>der</strong><br />
Trinkwasserverordnung gab im Anschluss<br />
Herr Sta<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Firma Kemper.<br />
Die Vortragsreihe rundete das Referat des<br />
Rechtsanwaltes Herr Herrig ab. In Anbetracht<br />
<strong>der</strong> fortgeschrittenen Zeit gelang es<br />
ihm in beachtlicher Art und Weise, das Publikum<br />
in seinen methodisch gut aufgebauten<br />
Vortrag einzubeziehen.<br />
Er sensibilisierte die Anwesenden für aus<br />
<strong>der</strong> Normung resultierende Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an ihre Ar<strong>bei</strong>t. Er zeigte Fallen auf, die<br />
Firmen in den Ruin treiben können, <strong>bei</strong><br />
Kenntnis <strong>der</strong> aktuellen Rechtslage und<br />
Reformation eingeleitet hatte, wie<strong>der</strong> akademisches<br />
Leben zu etablieren. Außerdem<br />
besteht die Möglichkeit, die Infrastruktur<br />
<strong>der</strong> LEUCOREA (Hörsaal, Seminarräume,<br />
Computer- und Tagungstechnik, Gästezimmer)<br />
für externe Veranstaltungen zu nutzen.<br />
Unterstützt wurden die <strong>Landesgruppe</strong>n<br />
da<strong>bei</strong> von <strong>der</strong> Stadtwerke Wittenberg<br />
GmbH, die hervorragend an <strong>der</strong> Vorbereitung<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung mitgewirkt hatte.<br />
Zur För<strong>der</strong>ung des ingenieurtechnischen<br />
Nachwuchses im Wasserfach wurde zwei<br />
Studenten <strong>der</strong> Leipziger Hochschule für<br />
Technik, Wirtschaft und Kultur die Möglichkeit<br />
geboten, kostenfrei an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
teilzunehmen.<br />
Nach <strong>der</strong> Eröffnung des REWA durch den<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland, Herrn Rauh, gab Herr Dr.<br />
Teilnehmerrekord <strong>bei</strong> <strong>der</strong> 15. Informationsveranstaltung<br />
<strong>der</strong> ThüWa ThüringenWasser GmbH für<br />
Vertragsinstallationsunternehmen, Fachplaner und<br />
Gäste – kaum ein Platz blieb leer<br />
konsequenter Anwendung <strong>der</strong> geltenden<br />
Normen aber vermeidbar sind.<br />
Einer guten Tradition folgend setzte die<br />
ThüWa ThüringenWasser GmbH mit <strong>der</strong><br />
Einladung zu den Veranstaltungen <strong>der</strong> Jahre<br />
2013 und 2014 den Schlusspunkt <strong>der</strong><br />
Schulung <strong>2012</strong>.<br />
Kontakt:<br />
ThüWa ThüringenWasser GmbH<br />
Stabsgruppe Marketing und Verkauf<br />
Revisionsmeister<br />
Telefon: 0361564-1803<br />
Fax: 0361654-1802<br />
E-Mail: uwe.gerstenhauer@stadtwerke-erfurt<br />
Lubitzsch, Prokurist <strong>der</strong> Stadtwerke Wittenberg<br />
GmbH, eine kurze Präsentation seines<br />
Unternehmens. Anschließend schil<strong>der</strong>te<br />
Frau Rädel vom Landesamt für Verbrau-<br />
In Pausengesprächen wurden die Fachthemen<br />
weiter diskutiert, ein gefragter Gesprächspartner<br />
war Andreas Schulz von den Kommunalen<br />
Wasserwerken Leipzig (Bildmitte)
cherschutz Sachsen-Anhalt die Erfahrungen<br />
ihrer Behörde mit <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> neuen<br />
Trinkwasserverordnung.<br />
Herr Worf von <strong>der</strong> wvgw Wirtschafts- und<br />
Verlagsgesellschaft Gas und Wasser<br />
mbH demonstrierte in seinem Vortrag die<br />
online-Nutzung des <strong>DVGW</strong>-Regelwerkes.<br />
Herr Schulz von <strong>der</strong> Kommunale Wasserwerke<br />
Leipzig GmbH beschäftigte sich<br />
anschließend im Rahmen seines Vortrages<br />
mit dem Bau und <strong>der</strong> Errichtung von<br />
Hausanschlüssen und konzentrierte sich<br />
da<strong>bei</strong> beson<strong>der</strong>s auf Erfahrungen mit <strong>der</strong><br />
Hausinstallation <strong>bei</strong>m Zählerumbau. Herr<br />
Russow vom Sicherheitstechnischen Dienst<br />
<strong>der</strong> Versorgungswirtschaft SDV GmbH gab<br />
DAS WITTENBERGER RÖHRWASSER<br />
Das Wittenberger Röhrwasser ist eine<br />
mittelalterliche Wasserversorgungsanlage<br />
in <strong>der</strong> Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-<br />
Anhalt. Im Mittelalter versorgten sich die<br />
Einwohner Wittenbergs über fünfzehn<br />
Brunnen und zwei Bäche mit frischem<br />
Wasser. Da <strong>der</strong> Bedarf das Dargebot <strong>bei</strong><br />
weitem überstieg, ließ <strong>der</strong> Kurfürst<br />
Johann Friedrich <strong>der</strong> Großmütige im Jahre<br />
1542/1543 ein Quellgebiet erschließen<br />
und durch einen Röhrmeister eine Röhrwasserleitung<br />
bis in sein nördlich <strong>der</strong> Stadt<br />
gelegenes Schloss errichten. Diese Leitung<br />
bestand aus hohlen Holzstämmen die mit<br />
Eisenbuchsen verbunden waren. Dieses<br />
System war so effektiv, dass <strong>der</strong> Fürst<br />
sogar noch Anschlüsse an seine Leitung<br />
verkaufen konnte, unter an<strong>der</strong>em an die<br />
Universität.<br />
Die Bürger Wittenbergs waren von dieser<br />
Art <strong>der</strong> Wasserversorgung begeistert,<br />
wollten in dieser Angelegenheit aber nicht<br />
vom Kurfürsten abhängig sein. Im Jahre<br />
1556 schlossen sich sieben wohlhabende<br />
Bürger <strong>der</strong> Stadt zusammen und erschlossen<br />
in <strong>der</strong> Annedorfer Mark eine Quelle,<br />
<strong>der</strong>en Wasser bis zu ihren Häusern geleitet<br />
wurde. Diese Röhrfahrt wurde später „Altes<br />
Jungfernröhrwasser“ genannt. Aufgrund<br />
des großen Interesses <strong>der</strong> Bürger am Röhrwasser<br />
musste schon 1559 eine weitere<br />
wichtige Informationen zur Rechtssicherheit<br />
im Ar<strong>bei</strong>tsschutz.<br />
Nach <strong>der</strong> Mittagspause hielt Herr Baumgardt<br />
vom Technologiezentrum Wasser,<br />
Außenstelle Dresden, einen Vortrag zur<br />
Durchführung einer Funktionsprüfung im<br />
Wasserwerk. Zum Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
sprach Herr Winheim von <strong>der</strong><br />
Firma Duktus Rohrsysteme Wetzlar GmbH<br />
zu innovativen Bauverfahren <strong>bei</strong> duktilen<br />
Gussrohrsystemen.<br />
Mit einer Besichtigung des „Röhrwasser“,<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserversorgung Wittenbergs<br />
aus dem späten 16. Jahrhun<strong>der</strong>t, endete<br />
die Veranstaltung in Lutherstadt Wittenberg.<br />
Quelle erschlossen werden. Die neue Röhrfahrt<br />
nannten die Bürger „Neues Jungfernwasser“.<br />
Weitere Leitungen kamen hinzu,<br />
im Jahre 1625 das sogenannte „Rhodische<br />
Wasser“ und 1691 das „Eiser o<strong>der</strong> saure<br />
Wiesenwasser“, welches sechs Abnehmer<br />
in <strong>der</strong> Schlossvorstadt versorgte.<br />
Während <strong>der</strong> Kurfürst zur Wartung seiner<br />
Anlagen einen Röhrmeister beschäftigte,<br />
gründeten die Bürger eine „Gewerkschaft“,<br />
wo<strong>bei</strong> Gewerkschaft bedeutete, dass die<br />
Mitglie<strong>der</strong> dieses „Gewerkes“ mit ihren Beiträgen<br />
den Erhalt ihrer Röhrwasseranlage<br />
selbst finanzierten. Als Gewerke bezeichnete<br />
man nach dem Vorbild <strong>der</strong> Gewerke<br />
<strong>der</strong> Bergleute im Erzgebirge zweckgebundene<br />
Zusammenschlüsse <strong>der</strong> Bürger. Die<br />
Gewerkschaft stellte als ersten Röhrmeister<br />
Matthaeus Becher ein. Martin Luther hat<br />
das Schloßröhrwasser noch kostenfrei<br />
genossen und auch Melanchthon bekam<br />
eine „Portion“ ins Haus gelegt.<br />
Von den Röhrwasserfahrten sind das „Alte<br />
und Neue Jungfernröhrwasser“ noch heute<br />
funktionsfähig. Sie dienen als kulturhistorisches<br />
Denkmal aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Das Röhrwassersystem wird von<br />
den Stadtwerken Lutherstadt Wittenberg<br />
GmbH und <strong>der</strong> Gewerkschaft Altes und<br />
Neues Jungfernröhrwasser e.V. betreut.<br />
Regionaler Erfahrungsaustausch Lutherstadt<br />
Wittenberg<br />
Herr Worf (wvgw) (re.) im Gespräch mit<br />
Herrn Russow (SDV) (li.)<br />
Offizielle Kennzeichnung eines Röhrwasserbrunnenstandortes<br />
an einer Hausfassade in Lutherstadt<br />
Wittenberg<br />
Röhrwasserbrunnen im „Altstadthof“ in Wittenberg,<br />
eingetragen im Grundbuch als „Eine Portion<br />
vom Alten Jungfernröhrwasser“<br />
27
Am 10. Mai <strong>2012</strong> fand in Wernigerode die<br />
turnusgemäße 3. LGV <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschlands statt. Auf dieser<br />
<strong>Landesgruppe</strong>nversammlung wurde <strong>der</strong><br />
Vorstand <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
neu gewählt.<br />
Herr Barthel eröffnete die LGV und begrüßte<br />
die anwesenden Mitglie<strong>der</strong> und Gäste.<br />
Beson<strong>der</strong>s begrüßte er Herrn Weyand,<br />
Mitglied <strong>der</strong> Hauptgeschäftsführung des<br />
BDEW. Er dankte seinen Stellvertretern<br />
Herrn Kempmann und Herrn Gotzel sowie<br />
allen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n für die gute<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t in <strong>der</strong> abgelaufenen<br />
Wahlperiode. Weiterhin dankte er <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland.<br />
Die Einladung zur LGV war satzungsgemäß<br />
und rechtzeitig verschickt worden. Mit<br />
dem Hinweis, dass gemäß § 4 Abs. 7 <strong>der</strong><br />
Geschäftsordnung Beschlüsse <strong>der</strong> LGV mit<br />
einfacher Stimmenmehrheit <strong>der</strong> anwesenden<br />
Mitglie<strong>der</strong> gefasst werden, erklärte<br />
Herr Barthel die Beschlussfähigkeit <strong>der</strong><br />
Versammlung.<br />
Herr Barthel stellte fest, dass mit <strong>der</strong> Einladung<br />
zur LGV allen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Jahresbericht<br />
2010/2011 übersandt worden ist.<br />
Er erläuterte Schwerpunkte des Jahresberichtes<br />
und dankte den Mitglie<strong>der</strong>n für die<br />
ehrenamtliche Mitar<strong>bei</strong>t im Verband. In den<br />
vergangenen zwei Jahren war es gelungen,<br />
den Verband in Mitteldeutschland zu stärken<br />
und die Außenwirkung zu erhöhen. Von<br />
28<br />
AUS DEN GREMIEN<br />
DRITTE LANDESGRUPPENVERSAMMLUNG (LGV)<br />
BDEW-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND<br />
den anwesenden Mitglie<strong>der</strong>n gab es zum<br />
Bericht keine Anfragen, er wurde einstimmig<br />
angenommen.<br />
Weiterhin schlug <strong>der</strong> Vorsitzende vor, Herrn<br />
Weyand mit <strong>der</strong> Funktion des Wahlleiters<br />
zu betrauen. Gegen diese Verfahrensweise<br />
gab es von <strong>der</strong> LGV keine Einwände.<br />
Herr Weyand dankte <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland für die Unterstützung des<br />
BDEW.<br />
Gemäß Satzung <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>n<br />
wurde über die Entlastung des Vorstandes<br />
und <strong>der</strong> Geschäftsführung einzeln abgestimmt.<br />
Die Entlastung des Vorstandes und<br />
<strong>der</strong> Geschäftsführung erfolgte einstimmig.<br />
Herr Weyand dankte dem Vorstand sowie<br />
<strong>der</strong> Geschäftsführung für die in den <strong>bei</strong>den<br />
vergangenen Jahren geleistete Ar<strong>bei</strong>t.<br />
Vor Beginn <strong>der</strong> Wahlhandlung stellte Herr<br />
Weyand den Teilnehmern die maßgeblichen<br />
Regelungen aus <strong>der</strong> Geschäftsordnung für<br />
die BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>n vor.<br />
Der Wahlleiter, Herr Weyand, stellte fest,<br />
dass den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Wahlvorschlag<br />
schriftlich und termingemäß zugegangen ist.<br />
Der Wahlleiter erklärte, dass mit dem Wahlvorschlag<br />
<strong>der</strong> Geschäftsordnung <strong>der</strong> BDEW-<br />
<strong>Landesgruppe</strong>n hinsichtlich <strong>der</strong> Stellung <strong>der</strong><br />
Kandidaten im Unternehmen, <strong>der</strong> Vertretung<br />
aus allen Wertschöpfungsklassen, Versorgungsgruppen<br />
und Sparten sowie <strong>der</strong> territorialen<br />
Ausgewogenheit Rechnung getragen<br />
wurde. Die Kandidaten wurden anhand<br />
<strong>Landesgruppe</strong>nversammlung <strong>der</strong> BDEW <strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland – Blick ins Präsidium<br />
Der neu gewählte BDEW-Vorstand<br />
<strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Uwe Barthel (Bildmitte)<br />
mit seinen Stellvertretern Reimund Gotzel (links)<br />
und Johannes Kempmann (rechts)<br />
einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.<br />
Seitens <strong>der</strong> LGV wurden keine Einwände gegen<br />
den Wahlvorschlag geäußert. Weiterhin<br />
wurde einstimmig beschlossen, die Wahl<br />
offen und en bloc durchzuführen. Auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des vorliegenden Wahlvorschlages<br />
wurden die Kandidaten einstimmig in<br />
den Vorstand gewählt.<br />
Herr Weyand sprach den Glückwunsch an<br />
die gewählten Vorstandsmitglie<strong>der</strong> aus.<br />
Im Anschluss trat <strong>der</strong> neu gewählte<br />
Vorstand zur konstituierenden Sitzung<br />
zusammen. Da<strong>bei</strong> wurden Herr Barthel<br />
zum Vorsitzenden, Herr Kempmann zum<br />
ersten stellvertretenden Vorsitzenden und<br />
Herr Gotzel zum zweiten stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt.<br />
Die Sitzungsleitung wurde an den wie<strong>der</strong>gewählten<br />
Vorsitzenden übergeben.<br />
Herr Barthel dankte <strong>der</strong> LGV auch im<br />
Namen des Vorstandes für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Weiterhin informierte Herr Barthel über die<br />
am 21. März stattgefundene Sitzung <strong>der</strong><br />
Wahllistengruppe zur Wahl des BDEW-<br />
Vorstandes <strong>2012</strong> auf Bundesebene. Seitens<br />
<strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
kandidieren die Herren Kempmann,<br />
Dr. Rebohle, N. Schnei<strong>der</strong>, V. Schnei<strong>der</strong><br />
und Barthel.<br />
Der vorgelegte Etatentwurf wurde von <strong>der</strong><br />
<strong>Landesgruppe</strong>nversammlung einstimmig<br />
bestätigt.
Vorstand BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Uwe Barthel VNG – Verbundnetz Gas AG<br />
Stellvertreter<br />
Reimund Gotzel E.ON Thüringer Energie AG<br />
Johannes Kempmann Städtische Werke Magdeburg GmbH<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Dr. Andreas Auerbach envia Mitteldeutsche Energie AG Chemnitz<br />
Volker Bartko Energie- und Wasserwerke Bautzen GmbH<br />
Dirk Behrendt ENSO Energie Sachsen Ost AG<br />
Hans-Peter Dörflinger Energieversorgung Nordhausen GmbH<br />
Martin Fürböck Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH<br />
Carl-Ernst Giesting MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH<br />
Reiner Greiling Stadtwerke Neustadt an <strong>der</strong> Orla GmbH<br />
Andreas Hennig eins energie in Sachsen GmbH & Co. KG<br />
Hans-Joachim Herrmann Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg GmbH<br />
Friedrich Husemann Stadtwerke Schönebeck GmbH<br />
Prof. Dr. Matthias Krause Stadtwerke Halle GmbH<br />
Matthias Lux Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH<br />
Dr. Peter Michalik Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH<br />
Volkmar Müller Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH<br />
Heiko Pagel Wasser- und Abwasser-Verband Bad Salzungen<br />
Günther Poschinger Erdgasversorgungsgesellschaft Thüringen-Sachsen mbH<br />
Thomas Prauße Stadtwerke Leipzig GmbH<br />
Dr. Thomas Pritzkow Wasserversorgungszweckverband Weimar<br />
Dr. Peter Rebohle Südsachsen Wasser GmbH<br />
Norbert Schnei<strong>der</strong> SWE Energie GmbH<br />
Volker Schnei<strong>der</strong> Zwickauer Energieversorgung GmbH<br />
Hans Tobler DVV- Stadtwerke Dessau mbH<br />
Oswin Vogel Stadtwerke Gotha GmbH<br />
Reinhard Zerge Stadtwerke Döbeln GmbH<br />
Reiner Zieschank DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> BDEW-Landegruppe Mitteldeutschland verfolgen die Ausführungen des Vorsitzenden über die<br />
zurückliegende Legislaturperiode<br />
LANDESLENKUNGSKREIS<br />
(LLK) ERZEUGUNG UND<br />
BESCHAFFUNG<br />
Am 24. April <strong>2012</strong> tagte <strong>der</strong> LLK Erzeugung<br />
und Beschaffung in <strong>der</strong> Hauptgeschäftsstelle<br />
des BDEW in Berlin.<br />
Hier wurden folgende Themen behandelt:<br />
- Vorstellung Projektgruppe „Kapazitätsmechanismen“<br />
/ interner Diskussionsstand<br />
- Vorstellung des Diskussionspapieres „Einflussfaktoren<br />
auf die weitere Entwicklung<br />
des Kraftwerksparks in Deutschland“<br />
- Bewertung und Aktivitäten des BDEW<br />
sowie Übersicht zum Zeitplan zur Novellierung<br />
des KWK-Gesetzes<br />
- Sachstand „vermiedene Netzentgelte<br />
(vNE)“<br />
Abschließend wurden weitere aktuelle<br />
Themen sowie Gesetzgebungsverfahren<br />
(z. B. BNetzA-Festlegungsverfahren „Redispatch“,<br />
BDEW-Stellungnahme zu den<br />
EZH-Leitlinien, Energieeffizienz-Richtlinie,<br />
Sektoruntersuchung Fernwärme, Gutachten<br />
Wärmeversorgungskonzepte sowie Rechtmäßigkeit<br />
von Preisanpassungsklauseln <strong>bei</strong><br />
Fernwärmelieferverträgen) diskutiert.<br />
VORSITZENDER<br />
Hans-Peter Dörflinger<br />
Energieversorgung Nordhausen GmbH<br />
Telefon: 03631 634-700<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />
Telefon: 0351 211101-12<br />
E-Mail: stefanie.schorcht@<br />
bdew-mitteldeutschland.de<br />
29
30<br />
AUS DEN GREMIEN<br />
LANDESFACHAUSSCHUSS<br />
(LFA) ERZEUGUNG<br />
Die 6. Sitzung des LFA Erzeugung fand am<br />
30. Mai <strong>2012</strong> in Zwickau statt.<br />
Zu Beginn <strong>der</strong> Sitzung stellte Herr Loos das<br />
gastgebende Unternehmen, die Zwickauer<br />
Energieversorgung GmbH, vor. Ein weiterer<br />
Tagesordnungspunkt war die Vorstellung<br />
<strong>der</strong> aktuell diskutierten Themenschwerpunkte<br />
im BDEW im Rahmen <strong>der</strong> Novellierungen<br />
von Gesetzen zur Energiewende.<br />
Da<strong>bei</strong> wurden die Sitzungsteilnehmer<br />
über die Projektgruppe Kapazitätsmärkte<br />
sowie die Entwicklung des Kraftwerkparks<br />
in Deutschland informiert. Ebenfalls<br />
wurde über den aktuellen Sachstand <strong>der</strong><br />
vermiedenen Netzentgelte und <strong>der</strong> KWK-<br />
G-Novelle berichtet. Abschließend erfolgte<br />
eine Besichtigung des im Bau befindlichen<br />
Biomasse-Heizkraftwerk (HKW Süd) in<br />
Zwickau.<br />
VORSITZENDER<br />
Dipl.-Ing. (BA) Denny Meusel<br />
Stadtwerke Annaberg-Buchholz<br />
Energie AG<br />
Telefon: 03733 5613-202<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />
Telefon: 0351 211101-12<br />
E-Mail: stefanie.schorcht@<br />
bdew-mitteldeutschland.de<br />
LANDESLENKUNGSKREIS (LLK)<br />
REGULIERUNG UND NETZE<br />
Die Sitzung des LLK Regulierung und Netze<br />
fand am 30. März <strong>2012</strong> in Halle statt.<br />
Neben <strong>der</strong> Diskussion zu aktuellen Regulierungsthemen<br />
wurde seitens Herrn Finke<br />
(Energieversorgung Halle Netz GmbH) und<br />
Herrn Rohrberg (Mitteldeutsche Netzgesellschaft<br />
Strom mbH) über die aktuellen<br />
Entwicklungen zur „TAB Mitteldeutschland“<br />
informiert. Herr Manske, Fachgebietsleiter<br />
Geschäftsbereich Energienetze & Regulierung<br />
des BDEW, berichtete über die<br />
<strong>der</strong>zeit aktuellen Themen aus dem BDEW,<br />
wie bspw. <strong>der</strong> Positionierung zur ARegV-<br />
Novelle, die Novellierung <strong>der</strong> Verordnungen<br />
zum EnWG (StromNEV, GasNEV, Strom-<br />
NZV). Er informierte ebenfalls über aktuelle<br />
Aktivitäten seitens des BDEW zu <strong>der</strong><br />
„Systemdienstleistungsverordnung“, welche<br />
die Nachrüstpflicht von PV-Anlagen und die<br />
Kostentragung hierfür regelt. Derzeit werden<br />
hierzu Stellungnahmen erar<strong>bei</strong>tet sowie<br />
die Politik auf die daraus resultierenden Probleme<br />
für Verteilnetzbetreiber hingewiesen.<br />
Während <strong>der</strong> Sitzung wurde beschlossen,<br />
auf Initiative und im Auftrag des LLK Regulierung<br />
und Netze eine Ar<strong>bei</strong>tsgruppe zu<br />
gründen, mit dem Ziel auf die Beson<strong>der</strong>heiten<br />
des Netzbetriebes in Mitteldeutschland<br />
und die daraus resultierenden Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
hinzuweisen.<br />
Weiterhin waren die Gespräche mit dem<br />
Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft,<br />
Ar<strong>bei</strong>t und Verkehr (SMWA) zur<br />
Bildung des „Ar<strong>bei</strong>tskreis Netze“ sowie die<br />
Stellungnahme <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland zum „Landesentwicklungsplan<br />
Sachsen (LEP <strong>2012</strong>)“ Inhalt <strong>der</strong><br />
Sitzung.<br />
VORSITZENDER<br />
Dipl.-Ing. Ralf Hiersig<br />
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH<br />
Telefon: 0345 216-3510<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />
Telefon: 0351 211101-12<br />
E-Mail: stefanie.schorcht@<br />
bdew-mitteldeutschland.de<br />
LANDESFACHAUSSCHUSS<br />
(LFA) MARKETING UND<br />
VERTRIEB ENERGIE<br />
Der LFA Marketing und Vertrieb Energie<br />
traf sich zu seiner 38. Sitzung am 29. März<br />
<strong>2012</strong> in Magdeburg. Im weiteren Verlauf <strong>der</strong><br />
Sitzung standen u. a. folgende Themen auf<br />
<strong>der</strong> Tagesordnung:<br />
- Markt- und Meinungsforschungsaktivitäten<br />
<strong>bei</strong>m BDEW<br />
- Verbraucherschlichtungsstelle Energie:<br />
Aktuelles – erste Erfahrungen aus <strong>der</strong><br />
Praxis<br />
- Aktuelle energiepolitische Entwicklungen<br />
in den Län<strong>der</strong>n<br />
- Vorstellung „Systemisches Kraftwerkskonzept<br />
<strong>der</strong> DVV Stadtwerke Dessau<br />
mbH“<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Sitzung wurde <strong>der</strong> Programmentwurf<br />
zu <strong>der</strong> diesjährigen Veranstaltung<br />
„BrennStoff – Erfahrungsaustausch<br />
Marketing, Kommunikation & Vertrieb<br />
Energie <strong>2012</strong>“ <strong>der</strong> BDEW-<strong>Landesgruppe</strong>n<br />
Berlin/Brandenburg und Mitteldeutschland<br />
am 7./8. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> in Potsdam diskutiert.<br />
VORSITZENDER<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Dirk Trappe<br />
VNG - Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft<br />
Telefon: 0341 443-5850<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />
Telefon: 0351 211101-12<br />
E-Mail: stefanie.schorcht@<br />
bdew-mitteldeutschland.de
LANDESLENKUNGSKREIS<br />
(LLK) RECHT UND POLITIK<br />
Die Sitzung des LLK Recht und Politik fand<br />
am 13. März <strong>2012</strong> in Erfurt statt.<br />
Zu Beginn <strong>der</strong> Sitzung informierte Herr<br />
Vogel die Gremienmitglie<strong>der</strong> über den<br />
veröffentlichten Beitrag des NDR vom<br />
16. Januar <strong>2012</strong> mit dem Titel „Vattenfall<br />
muss Fernwärmenetz öffnen“. Die Mitglie<strong>der</strong><br />
diskutierten die Relevanz bzw. Aktualität<br />
des Artikels für Mitteldeutschland.<br />
Weitere Tagungsordnungspunkte waren die<br />
Berichte über aktuelle Erfahrungen <strong>der</strong> Gremienmitglie<strong>der</strong><br />
mit dem Thema „TeldaFax<br />
Insolvenz“ sowie „mk-energy / mk-grid bzgl.<br />
<strong>der</strong> Gewährung des Netzzugangs <strong>bei</strong> Anmeldung<br />
des Kunden mk-grid anstelle des<br />
tatsächlichen Letztverbrauchers“. Ebenfalls<br />
wurde über erste Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
<strong>der</strong> Schlichtungsstelle Energie sowie die<br />
dazugehörige überar<strong>bei</strong>tete Stellungnahme<br />
des BDEW zur Umsetzung informiert.<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Sitzung erfolgte eine<br />
Information zu aktuellen energiepolitischen<br />
Themen aus den Län<strong>der</strong>n.<br />
VORSITZENDER<br />
Assessor jur. Oswin Vogel<br />
Stadtwerke Gotha GmbH<br />
Telefon: 03621 433-121<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Bw. (BA) Stefanie Schorcht<br />
Telefon: 0351 211101-12<br />
E-Mail: stefanie.schorcht@<br />
bdew-mitteldeutschland.de<br />
LANDESLENKUNGSKREIS<br />
(LLK) WASSER<br />
Der Landeslenkungskreis Wasser <strong>der</strong><br />
BDEW-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
tagte am 5. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> in Bad Salzungen.<br />
Er befasste sich u. a. mit folgenden Themen:<br />
- Vorstellung Wasser und Abwasser-Verband<br />
Bad Salzungen<br />
- Aktuelle wasserpolitische Themen / Bericht<br />
<strong>der</strong> BDEW-Hauptgeschäftsführung<br />
- Aktuelle Schwerpunkte in <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland<br />
- Berichte aus den Landesfachausschüssen<br />
Abwasser PR/Marketing Trinkwasser/<br />
Abwasser.<br />
VORSITZENDER<br />
Dr.-Ing. Peter Michalik<br />
Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz<br />
GmbH<br />
Telefon: 03421 757-335<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Rauh<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
LANDESFACHAUSSCHUSS<br />
(LFA) ABWASSER<br />
Am 16. Mai <strong>2012</strong> fand die 51. Sitzung des<br />
Landesfachausschusses Abwasser auf<br />
Einladung des Bildungs- und Demonstrationszentrums<br />
für dezentrale Abwasserbehandlung<br />
e.V. (BDZ) in Leipzig statt.<br />
Neben aktuellen wasserpolitischen Schwerpunkten<br />
wie Kartellrecht, Dienstleistungskonzession,<br />
prioritäre Substanzen, Abwasserabgabe,<br />
Düngerecht, Biogaserzeugung<br />
und Gewässerschutz, Legionellen, CCS,<br />
Fracking, Geothermie, Windkraft und Stadtumbau<br />
standen folgende Themen auf <strong>der</strong><br />
Tagesordnung:<br />
- Ar<strong>bei</strong>t des BDZ in den BMBF – Projekten<br />
SMART und MOMO in Jordanien und <strong>der</strong><br />
Mongolei<br />
- Neuartige Sanitärsysteme sowie sich daraus<br />
ergebende neue Geschäftsfel<strong>der</strong> für<br />
Ver- und Entsorgungsunternehmen und<br />
organisatorische Anpassungsstrategien<br />
zur Überwindung von Hemmnissen <strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> Umsetzung innovativer Konzepte<br />
- Qualifizierung <strong>der</strong> Betriebsmitar<strong>bei</strong>ter<br />
für das Führen von Hochdruckspül- und<br />
Saugfahrzeugen nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz<br />
Im Anschluss an den Fachteil fand eine<br />
Führung durch das BDZ-Demonstrationsfeld<br />
für Kleinkläranlagen statt.<br />
VORSITZENDER<br />
Dipl.-Chem. Martin Wenzel<br />
Energie- und Wasserversorgung<br />
Altenburg GmbH<br />
Telefon: 03447 866-219<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Peter von Fircks<br />
Telefon: 0351 211101-16<br />
E-Mail: peter.von.fircks@<br />
dvgw-mitteldeutschland.de<br />
31
Am 27. April <strong>2012</strong> hatte <strong>der</strong> Fachvorstand<br />
Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
zur Vorstandssitzung nach<br />
Klink (Mecklenburg-Vorpommern) geladen.<br />
Gastgeber war die Stadtwerke Waren<br />
GmbH, welche die Räumlichkeiten ihrer<br />
Geothermieanlage für die Vorstandssitzung<br />
zur Verfügung stellte. Diese Anlage kann<br />
auf eine stolze Geschichte zurückblicken.<br />
Im Jahre 1984 nahm sie als erste deutsche<br />
Anlage zur Nutzung von Erdwärme im<br />
Megawatt-Leistungsbereich nach erfolgreichen<br />
Testreihen zur För<strong>der</strong>ung und<br />
Reinjektion ihren Betrieb als geothermische<br />
Heizzentrale auf – die Geburtsstunde <strong>der</strong><br />
mo<strong>der</strong>nen Tiefen-Geothermie in Deutschland.<br />
Das umfangreiche Know-how, welches<br />
<strong>bei</strong>m Betrieb <strong>der</strong> Anlage gesammelt<br />
wurde, war für die Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />
Geothermie in Deutschland insgesamt von<br />
großer Bedeutung und unter vergleichbaren<br />
geologischen Bedingungen eine weltweit<br />
einmalige technische Leistung.<br />
Der Vorsitzende des Fachvorstandes<br />
Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland,<br />
Peter Podzimski, begrüßte<br />
die Sitzungsteilnehmer, beson<strong>der</strong>s den<br />
Bereichsleiter Wasser <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung<br />
in Bonn, Herrn Berthold<br />
Niehues, <strong>der</strong> in Vertretung des Hauptgeschäftsführers<br />
an <strong>der</strong> Sitzung teilnahm.<br />
Frau Dr. Katrin Gläser vom Sächsischen<br />
Ministerium für Umweltschutz und Landwirtschaft<br />
stellte die „Grundsatzkonzeption<br />
2020 – Öffentliche Wasserversorgung im<br />
Freistaat Sachsen“ vor. Das Ministerium<br />
hatte <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
die Möglichkeit gegeben, eine<br />
32<br />
AUS DEN GREMIEN<br />
<strong>DVGW</strong>-LANDESGRUPPENVORSTAND (WASSER)<br />
Herr Reimer informierte über die Historie <strong>der</strong> Geothermieanlage in Waren<br />
Stellungnahme zur Grundsatzkonzeption<br />
abzugeben. Frau Dr. Gläser bestätigte den<br />
Erhalt <strong>der</strong> Stellungnahme und versicherte<br />
die Argumente <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland in die Fortschreibung <strong>der</strong><br />
Grundsatzkonzeption einfließen zu lassen.<br />
Herr Niehues stellte aktuelle Themen aus<br />
<strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-Hauptgeschäftsführung vor.<br />
Ausführlich ging er auf die neuen Aufgaben<br />
ein, vor denen <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> im Hinblick auf<br />
die Än<strong>der</strong>ungen in seiner Mitgliedschaft, in<br />
<strong>der</strong> Politik, im technischen, wirtschaftlichen<br />
und rechtlichen Ordnungsrahmen und den<br />
aus Europa kommenden Zwängen aktuell<br />
steht. Herr Niehues stellte den Sitzungsteilnehmern<br />
in Grundzügen das Projekt<br />
„<strong>DVGW</strong> 2025“ vor, mit dem die Kernziele<br />
<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t des <strong>DVGW</strong> an die neuen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
angepasst werden. Zukunftsentscheidend<br />
wird da<strong>bei</strong> die klare europäische<br />
Orientierung des <strong>DVGW</strong> mit <strong>der</strong> Zielstellung<br />
sein, sich vom nationalen Regelsetzer<br />
zum Wissensvermittler zwischen Brüssel,<br />
Berlin und den nationalen Mitglie<strong>der</strong>n zu<br />
entwickeln. Die damit verbundene Konzentrierung<br />
des <strong>DVGW</strong> auf die Ar<strong>bei</strong>t des<br />
CEN (Comitè Europèen de Normalisation),<br />
welches als europäisches Komitee für Normung<br />
verantwortlich für die europäischen<br />
Normen (EN) in allen technischen Bereichen<br />
außer Elektrotechnik und Telekommunikation<br />
zeichnet, wird zukünftig eine wichtige<br />
Grundlage für die unabhängige fachliche<br />
Information von Politik und Wirtschaft durch<br />
den <strong>DVGW</strong> darstellen. Um den Mitglie<strong>der</strong>n<br />
des <strong>DVGW</strong> auch zukünftig mehr Leistungen<br />
<strong>bei</strong> stabilen Beiträgen garantieren zu können<br />
müssen neben einer weiteren Intensivierung<br />
<strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong> Leistungen die<br />
Besichtigung <strong>der</strong> Geothermieanlage<br />
<strong>Landesgruppe</strong>n noch mehr zu tragenden<br />
Säulen im Verbund werden.<br />
Herr Niehues präsentierte das Konzept <strong>der</strong><br />
gat+wat <strong>2012</strong> in Dresden, wo<strong>bei</strong> erstmals<br />
das Programm <strong>der</strong> wat <strong>2012</strong> detailliert vorgestellt<br />
wurde. Fachthematisch ging er auf<br />
die EU-Richtlinienvorschläge zur Revision<br />
<strong>der</strong> Liste prioritärer Stoffe und den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an den Schutz <strong>der</strong> Gesundheit<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung hinsichtlich radioaktiver<br />
Stoffe im Trinkwasser ein und erläuterte die<br />
Aktivitäten des <strong>DVGW</strong> hinsichtlich <strong>der</strong> neuen<br />
Trinkwasserverordnung.<br />
Zum Stand <strong>der</strong> Aktivitäten in den Bezirksgruppen<br />
informierten die Vorsitzenden <strong>der</strong><br />
Bezirksgruppen Erfurt und Magdeburg, Andrea<br />
Roehl und Vinny Zielske. Beide wiesen<br />
auch auf die Ergebnisse <strong>der</strong> Koordinierungskreissitzung<br />
<strong>der</strong> Bezirksgruppenvorsitzenden<br />
in Leipzig hin, die am 20. April stattgefunden<br />
hatte.<br />
Nach Abschluss <strong>der</strong> Vorstandssitzung<br />
besichtigten die Teilnehmer die Geothermieanlage.<br />
Herr Reimer von <strong>der</strong> Stadtwerke<br />
Waren GmbH erläuterte die verfahrenstechnischen<br />
Grundlagen zur Nutzung <strong>der</strong><br />
Geothermie und die Geschichte <strong>der</strong> Anlage<br />
von den Anfängen 1984 bis heute. Die<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> Vorstandssitzung danken <strong>der</strong><br />
Stadtwerke Waren GmbH und Herrn Reimer<br />
für die gastfreundliche Aufnahme und die<br />
interessante Besichtigung.<br />
Die nächste Sitzung des Fachvorstandes<br />
Wasser findet am 25. Oktober <strong>2012</strong> in<br />
Oschersleben statt.
<strong>DVGW</strong>-LANDESGRUPPEN-<br />
VORSTAND (GAS)<br />
Am 7. März <strong>2012</strong> fand in Dresden die<br />
turnusmäßige Sitzung des Fachvorstandes<br />
Gas <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong> Mitteldeutschland<br />
statt.<br />
In <strong>der</strong> Zusammenkunft des Vorstandes wurden<br />
u. a. folgende Themen behandelt:<br />
- Vorbereitungsstand Jahrestagung Wernigerode<br />
- Aktuelles aus <strong>der</strong> Hauptgeschäftsführung/<br />
Aktuelle gastechnische Fragen<br />
- Neue Anfor<strong>der</strong>ungen an die Erdgasversorgung<br />
aus energiepolitischer Sicht<br />
- Anfor<strong>der</strong>ungen für integrierte Hoch-<br />
wassermodelle<br />
- Regulierung energierelevanter Produkte<br />
- Auswirkungen von aufbereitetem Biogas<br />
im öffentlichen Netz am Beispiel eines<br />
Abgaswärmetauschers und einem Gasmotor<br />
- Informationen von Vorsitzenden <strong>der</strong><br />
Ar<strong>bei</strong>tskreise <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong>-<strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland: AK „Bodenkorrosion“<br />
- Informationen zur Bezirksgruppenar<strong>bei</strong>t<br />
Die nächste Vorstandssitzung findet am<br />
9. Oktober <strong>2012</strong> statt.<br />
Am 26. April <strong>2012</strong> fand die 93. Ar<strong>bei</strong>tstagung<br />
des Ar<strong>bei</strong>tskreises „Betriebsführung /<br />
Gasverteilung“ in Leipzig statt.<br />
Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Erfahrungen <strong>der</strong> Unternehmen mit Biogasbegleitstoffen<br />
- H ² S-Problematik Rohbiogas<br />
- Erfahrungen mit Blasensetzen <strong>bei</strong> Betriebsdrücken<br />
von 4 bar<br />
- Bericht aus dem TK Gasverteilung<br />
KOORDINIERUNGSKREIS<br />
DER <strong>DVGW</strong>-LANDESGRUPPE MITTELDEUTSCHLAND<br />
Der Koordinierungskreis <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong><br />
Mitteldeutschland führte am 20. April <strong>2012</strong><br />
in Leipzig seine turnusmäßige Frühjahrssitzung<br />
durch.<br />
Auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen u. a. folgende<br />
Themen:<br />
- Auswertung <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Koordinierungskreissprecher<br />
auf Bundesebene am<br />
2. März <strong>2012</strong> in Brilon<br />
- Kurzberichte <strong>der</strong> Bezirksgruppen zu<br />
Aktivitäten <strong>2012</strong><br />
- Überlegungen zur Neugestaltung des<br />
Informationsblattes<br />
- Vorstellung des neuen <strong>DVGW</strong>-Regelwerkes<br />
Plus<br />
- Aktuelle Entwicklungen im <strong>DVGW</strong>-Regelwerk<br />
- Vorstellung des <strong>DVGW</strong> Sicherheitstechnischer<br />
Dienst <strong>der</strong> Versorgungswirtschaft<br />
GmbH<br />
- Informationen zu aktuellen Veranstaltungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong> und des Berufsbildungswerkes.<br />
VORSITZENDER<br />
Hans-Joachim Collier<br />
OTWA Ostthüringer Wasser und<br />
Abwasser GmbH<br />
Telefon: 0365 4870-789<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Reinhard Rauh<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
ARBEITSKREIS (AK)<br />
GAS-DRUCKREGEL- UND MESSANLAGEN<br />
Am 28. März <strong>2012</strong> tagte <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreis<br />
„Gas-Druckregel- und Messanlagen“ auf<br />
Einladung <strong>der</strong> TEN Thüringer Energie AG in<br />
Erfurt. Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Aktuelle Informationen aus dem TK Anlagentechnik<br />
- Atmungsventile/Sicherheitsmembran als<br />
Alternative zur Atmungsleitung ins Freie<br />
- Erfahrungen aus <strong>der</strong> ZOI<br />
- Kosten für Biogaseinspeiseanlagen<br />
- Erfahrungen <strong>bei</strong>m TSM für Biogas<br />
- Erfahrungen mit Beauftragten für Explosionsschutz<br />
ARBEITSKREIS (AK) BETRIEBSFÜHRUNG / GASVERTEILUNG<br />
Bei einer Besichtigung konnten die Teilnehmer<br />
einen Einblick von den neuen<br />
Kurs- und Laborräumen <strong>der</strong> DBI Gas- und<br />
Umwelttechnik GmbH in Leipzig gewinnen.<br />
Von den Unternehmensvertretern wurde<br />
insbeson<strong>der</strong>e die mo<strong>der</strong>ne Laborausrüstung<br />
und damit verbunden das Prüf- und<br />
Forschungspotential vorgestellt.<br />
OBMANN<br />
Ing. Jürg Ziegenbalg<br />
MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />
GmbH<br />
Telefon: 034605 63200<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
OBMANN<br />
Dipl.-Ing. Frank Heidemann<br />
SWE Netz GmbH<br />
Telefon: 0361 5642700<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
33
34<br />
AUS DEN GREMIEN<br />
ARBEITSKREIS (AK) BODENKORROSION<br />
Auf Einladung <strong>der</strong> Dresdner Stadtentwässerung<br />
GmbH trafen sich die Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Ar<strong>bei</strong>tskreises Bodenkorrosion am 24./25.<br />
April <strong>2012</strong> in Dresden zu ihrer 52. Ar<strong>bei</strong>tssitzung,<br />
die in <strong>der</strong> zum Konferenzraum<br />
umgebauten Siebscheibenhalle auf dem<br />
Gelände des Klärparks Kaditz stattfand. Im<br />
Namen des gastgebenden Unternehmens<br />
begrüßte Herr Bamler, Gebietsleiter Kläranlagenbetrieb<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Stadtentwässerung<br />
Dresden, die Gäste und gab einen kurzen<br />
Überblick zu aktuellen Fachinformationen<br />
aus seinem Unternehmen.<br />
Auf <strong>der</strong> Tagesordnung standen folgende<br />
Fachthemen:<br />
- Messwertbasierte zustandsorientierte<br />
Instandhaltung von Gasverteilnetzen<br />
- Inbetriebnahme einer Kathodischen<br />
Korrosionsschutzanlage für den Müggelseedüker<br />
in Berlin<br />
- Bettung von Gleisanlagen<br />
ARBEITSKREIS (AK) MESSWESEN<br />
Die 7. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />
„Messwesen“ fand am 3. Mai <strong>2012</strong> auf<br />
Einladung <strong>der</strong> DBI Gas- und Umwelttechnik<br />
GmbH in Leipzig statt.<br />
Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Informationen aus dem TK Gasmessung<br />
- Entwicklung EDL Gasmesstechnik<br />
- Ar<strong>bei</strong>tsstand 3. Beiblatt G 685<br />
- Wasserstoff in Erdgasnetzen<br />
Nach Abschluss des Fachteils nutzen<br />
die Sitzungsteilnehmer das Angebot <strong>der</strong><br />
Stadtentwässerung Dresden GmbH zu<br />
einer Führung über die Kläranlage Kaditz<br />
unter dem Motto: „Von <strong>der</strong> Kläranlage zum<br />
Klärpark“.<br />
Die 53. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />
Bodenkorrosion wird am 9./10. Oktober<br />
<strong>2012</strong> in Rü<strong>der</strong>sdorf stattfinden.<br />
Führung durch den Klärpark Kaditz<br />
ARBEITSKREIS (AK) GASINSTALLATION<br />
Die 80. Ar<strong>bei</strong>tstagung des Ar<strong>bei</strong>tskreises<br />
„Gasinstallation“ wurde am 14. März <strong>2012</strong><br />
auf Einladung <strong>der</strong> EVH GmbH in Halle<br />
durchgeführt.<br />
Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Verwendbarkeitsnachweis / Kennzeichnung<br />
von Gasgeräten<br />
- <strong>DVGW</strong>-Ar<strong>bei</strong>tsblatt G 631<br />
- Auswertung von Feldversuchen zur KWK-<br />
Technologie<br />
- Bericht von <strong>der</strong> Sitzung des TK „Gasinstallation“<br />
am 5./6. Oktober 2011 in<br />
Altenessen<br />
- Rohrdurchführung durch Wände und<br />
Decken mit Brandschutzanfor<strong>der</strong>ung<br />
- Marktpartnerschaften; Mehrwert für Unternehmen<br />
(Vertrieb, Netz, Handwerk)<br />
- EnWG-Novelle 2011<br />
Begründung zu § 19(4) und § 110<br />
- Erfahrungen <strong>bei</strong>m Betrieb <strong>der</strong> Messung<br />
einer Biogasanlage<br />
- Abrechnung Jahreshöchstlast <strong>bei</strong> unterjährigen<br />
Transporten<br />
- Erfahrungen mit dreiwöchigem Lieferantenwechsel<br />
Mit einer Besichtigung <strong>der</strong> Laborräume des<br />
DBI wurde die Sitzung beendet.<br />
Die Sitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises Bodenkorrosion<br />
fand in <strong>der</strong> zum Konferenzraum umgebauten<br />
Siebscheibenhalle <strong>der</strong> Stadtentwässerung<br />
Dresden GmbH statt<br />
OBMANN<br />
Dipl.-Ing. (FH) Jochen Meerstein<br />
ESO Energie Sachsen Ost AG<br />
Telefon: 0351 468-4247<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Peter von Fircks<br />
Telefon: 0351 211101-16<br />
E-Mail: peter.von.fircks@dvgw-<br />
mitteldeutschland.de<br />
OBMANN<br />
Dipl.-Ing. (FH) Stefan Twardy<br />
Stadtwerke Leipzig GmbH<br />
Telefon: 0341 1215827<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
OBMANN<br />
Dipl.-Ing. Holm Krüger<br />
MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung<br />
GmbH<br />
Telefon: 034605 63430<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0
ARBEITSKREIS (AK) TECHNISCHES SICHERHEITSMANAGEMENT (TSM)<br />
Am 13. April <strong>2012</strong> fand auf Einladung <strong>der</strong><br />
Energieversorgung Halle Netz GmbH die<br />
13. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises „TSM“<br />
statt.<br />
Beratungsschwerpunkte waren:<br />
- Energiemanagementsysteme<br />
- Managementsysteme – Abbildung im<br />
TSM?<br />
- Informationen aus dem PK TSM<br />
- Restrukturierung von Unternehmen<br />
- Aktuelle Erfahrungen aus Unternehmen<br />
<strong>bei</strong> bzw. im Vorfeld <strong>der</strong> TSM-Überprüfung<br />
OBMANN<br />
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Kühnl<br />
Stadtwerke Leipzig Netz GmbH<br />
Telefon: 0341 1214400<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Thomas Leipner<br />
Telefon: 0351 211101-0<br />
ARBEITSKREIS (AK) MASCHINELLE UND ELEKTRISCHE ANLAGEN<br />
Die 39. Sitzung des Ar<strong>bei</strong>tskreises Maschinelle<br />
und elektrische Anlagen fand am<br />
17./18. April <strong>2012</strong> in Waldheim statt.<br />
Gastgeber war die Firma Endress+Hauser<br />
Messtechnik GmbH & Co. KG, die in ihr<br />
Werk am Standort Waldheim geladen hatte.<br />
Endress+Hauser Standort in Waldheim,<br />
hier produziert E+H pH-Messsonden<br />
Folgende Themen <strong>der</strong> Tagesordnung wurden<br />
diskutiert:<br />
- Photovoltaik-Anlagen – Nutzung privater,<br />
gewerblicher und kommunaler Dachflächen<br />
- Praktische Erfahrungen aus dem Betrieb<br />
<strong>der</strong> Photovoltaik-Anlage auf dem Regenüberlaufbecken<br />
<strong>der</strong> Kläranlage Dresden-<br />
Kaditz<br />
- evu.lution – Aufnahme <strong>der</strong> Netzprozesse<br />
und <strong>der</strong>en Abbildung in IT-Systemen<br />
- Hydraulische Messungen <strong>bei</strong> Teilfüllungen<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des Ar<strong>bei</strong>tskreises folgen dem Vortrag<br />
über Photovoltaik-Anlagen<br />
Im Anschluss an den Beratungsteil nutzten<br />
die Mitglie<strong>der</strong> des Ar<strong>bei</strong>tskreises die<br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Besichtigung des E+H-<br />
Werkes, das vorrangig pH-Messsonden<br />
herstellt. Höhepunkte <strong>der</strong> Werksbesichtigung<br />
waren <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong> Glasbläserei<br />
und die Besichtigung <strong>der</strong> Kalibrier-, Eich-<br />
und Testlabore. Die 40. Ar<strong>bei</strong>tssitzung des<br />
Ar<strong>bei</strong>tskreises Maschinelle und elektrische<br />
Anlagen findet am 16./17. Oktober <strong>2012</strong><br />
auf Einladung <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />
Magdeburg GmbH in Magdeburg statt.<br />
OBMANN<br />
Ing. Mario Gawantka<br />
Fernwasserversorgung<br />
Elbaue-Ostharz GmbH<br />
Telefon: 03944 925753<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Dipl.-Ing. Peter von Fircks<br />
Telefon: 0351 211101-16<br />
E-Mail: peter.von.fircks@dvgw-<br />
mitteldeutschland.de<br />
35
BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />
BEZIRKSGRUPPE CHEMNITZ<br />
BESUCH DER FA. VIEGA IN GROSSHERINGEN<br />
Im Mai besuchte die Bezirksgruppe Chemnitz<br />
die Firma VIEGA in Großheringen. Bei<br />
bestem Wetter trafen sich die Exkursionsteilnehmer<br />
zum Vorabend in Weimar, was<br />
sich als gute Gelegenheit erwies, die Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> nächsten Wochen und Monate<br />
zu besprechen.<br />
Im Juli wird eine Veranstaltung speziell<br />
für die „jungen Mitglie<strong>der</strong>“ im Wasserturm<br />
Limbach stattfinden. Außerdem steht eine<br />
weitere Veranstaltung im Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> Revierwasserlaufanstalt, speziell<br />
die Besichtigung <strong>der</strong> Papierfabrik Weißenborn<br />
auf dem Programm. In diesen Rahmen<br />
können noch weitere zusätzliche Veranstaltungen<br />
eingeordnet werden, da sich<br />
das Revier aufgrund seiner Größe nicht<br />
BEZIRKSGRUPPE DRESDEN<br />
1. FACHEXKURSION AM 29. MÄRZ <strong>2012</strong><br />
Unmittelbar an <strong>der</strong> Autobahn A4 gelegen,<br />
sind für jeden schon von weiten zwei merkwürdig<br />
anmutende Bauten auffällig. Wie<br />
zwei überdimensional große Eier stehen<br />
zwei ca. 35 m hohe Faulbehälter für die<br />
Schlammfaulung direkt neben <strong>der</strong> Autobahn.<br />
Dementsprechend groß war das Interesse<br />
<strong>der</strong> über 40 teilnehmenden Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> BG an den Prozessen, welche rund um<br />
diese <strong>bei</strong>den Betonbehälter ablaufen.<br />
Zur Reinigung <strong>der</strong> anfallenden Abwässer<br />
betreibt die Stadtentwässerung Dresden<br />
diese mo<strong>der</strong>nste, größte und zentral in<br />
Dresden-Kaditz gelegene Kläranlage. Ihr<br />
Einzugsgebiet erstreckt sich weit über die<br />
Grenzen <strong>der</strong> Stadt Dresden. Über das<br />
1.732 km lange öffentliche Abwassernetz<br />
in Dresden hinaus reicht das Einzugsgebiet<br />
dieser Kläranlage inzwischen sogar bis an<br />
die tschechische Grenze.<br />
Nach ca. 14-jähriger Bauzeit und 100<br />
Millionen Euro Investition wurde im Sommer<br />
2005 die <strong>der</strong>zeitige biologische Abwasserbehandlungsanlage<br />
in Betrieb genom-<br />
<strong>bei</strong> einem einzigen Besuch erschließt. Des<br />
Weiteren wird Herr von Fircks von seiner<br />
Projektar<strong>bei</strong>t in Vietnam und den damit<br />
zusammenhängenden Eindrücken und Erlebnissen<br />
berichten.<br />
Auf dem Plan steht dieses Jahr noch eine<br />
Exkursion zum Arealnetzbetreiber INTRA-<br />
LEUNA , das sächsische Bezirksgruppentreffen<br />
in Freiberg zum Thema „Alternative<br />
Erdgasför<strong>der</strong>ung“ und die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
<strong>der</strong> Bezirksgruppe Chemnitz<br />
mit Vorstandswahl.<br />
So gab es am Vorabend <strong>der</strong> Besichtigung<br />
genügend Gesprächsstoff. Am nächsten<br />
Tag hatten die Exkursionsteilnehmer genügend<br />
Zeit um die Firma ausgiebig zu<br />
besichtigen und <strong>der</strong>en Produkte zu testen.<br />
„NEUE SCHLAMMBEHANDLUNGSANLAGE DER STADTENTWÄSSERUNG DRESDEN GMBH“<br />
36<br />
men. Sie erfüllt damit in vollem Umfang<br />
die neuen gesetzlichen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Europäischen Union. Neben <strong>der</strong> Sanierung<br />
<strong>der</strong> vom Dresdner Architekten Hans<br />
Erlwein gebauten Gebäude und parallel<br />
zum Umbau des Klärwerkes wurde auf dem<br />
Gelände ein Regenüberlaufbecken errichtet.<br />
Damit können die Schwankungen im Anfall<br />
des Abwassers reguliert und ein Abschlagen<br />
von unbehandeltem Abwasser in die<br />
Elbe vermieden werden. Mit vollem Recht<br />
kann deshalb gesagt werden, dass die Elbe<br />
unterhalb des Klärwerkes genauso sauber<br />
ist wie oberhalb.<br />
Kehrseite <strong>der</strong> Abwasserreinigung ist <strong>der</strong><br />
Anfall von Klärschlamm. Diesen kostengünstig<br />
und umweltgerecht zu entsorgen,<br />
ist Aufgabe <strong>der</strong> Klärschlammbehandlungsanlage<br />
mit den <strong>bei</strong>den Faulbehältern.<br />
Über einen Kanal unterhalb <strong>der</strong> Autobahn<br />
gelangten die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />
zu <strong>der</strong> zwischen 2008 bis 2011 gebauten<br />
Schlammfaulung. In den zwei geschlossenen<br />
Faulbehältern mit jeweils 10.500 m³<br />
Volumen werden im Vergleich zu bisher die<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe Chemnitz testen die<br />
Produkte <strong>der</strong> Fa. VIEGA<br />
BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Carsten Fuchs<br />
Telefon: 0371 525-5550<br />
anfallenden Schlammmassen um rund 30%<br />
reduziert. Die gleichzeitig täglich anfallenden<br />
15.000 m³ Biogas werden zur Energie- und<br />
Wärmegewinnung im Blockheizkraftwerk<br />
genutzt bzw. in einem Gasbehälter mit<br />
5.000 m³ Volumen gespeichert.<br />
Sicherlich waren für jeden <strong>der</strong> anwesenden<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> BG Dresden interessante<br />
fachliche Themen an diesem Tag da<strong>bei</strong>.<br />
Trotz einsetzenden Regens wurde auch die<br />
Gelegenheit genutzt, über den Erschließungsturm<br />
die <strong>bei</strong>den eiförmigen Bauwerke<br />
<strong>der</strong> Faulbehälter zu besteigen und einen<br />
Blick auf das schöne Dresden und das<br />
Elbtal zu genießen.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe bedanken<br />
sich herzlich <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Projektleiterin Frau<br />
Kirsten Bollrich, <strong>bei</strong> dem Leiter des technischen<br />
Bereiches Herrn Ralf Strothteicher<br />
und Herrn Matthias Barth für die fachliche<br />
Einführung und die gruppenweise Führung<br />
durch die gesamte Kläranlage Dresden<br />
Kaditz.
2. FACHEXKURSION AM 27. APRIL <strong>2012</strong><br />
„BESICHTUNG DER FIRMA AMITECH GERMANY GMBH – HERSTELLUNG VON GFK ROHREN“<br />
Wer von Leipzig die A14 in Richtung<br />
Dresden fährt, dem sind die vielen glasfaserverstärkten<br />
Rohre bestimmt schon mal<br />
aufgefallen. Kurz vor <strong>der</strong> Ausfahrt Döbeln-<br />
Ost ist schon von weitem auf <strong>der</strong> linken Seite<br />
ein umfangreiches Rohrlager zu sehen.<br />
Der Einladung <strong>der</strong> Bezirksgruppe Dresden<br />
folgten an diesem Freitag zwölf Mitglie<strong>der</strong>,<br />
um sich ausführliche Sachkenntnisse über<br />
die Herstellung von Glasfaserverstärkten<br />
Rohren – kurz GFK-Rohre – und damit über<br />
die Firma Amitech Germany zu holen.<br />
Die Teilnehmer wurden vom Vertriebsleiter<br />
Herrn Uwe Napierskyi und dem Außendienst-Gebietsleiter<br />
Herrn Helmut Jersch<br />
zu einem sehr gut vorbereiteten Rundgang<br />
empfangen. Amitech Gemany GmbH ist<br />
Teil <strong>der</strong> saudi-arabischen Amiantit Gruppe.<br />
Seit 1993 hat sich <strong>der</strong> Standort in Mochau<br />
stetig zu einem <strong>der</strong> deutschland- und europaweit<br />
führenden Anbieter von GFK-Rohren<br />
für Wasser und Abwasser entwickelt. Von<br />
1994 (einst 24 Mitar<strong>bei</strong>ter) sind heute ca.<br />
BEZIRKSGRUPPE ERFURT<br />
Die Bezirksgruppe Erfurt informierte sich<br />
über mobile Trinkwasserversorgung und<br />
MID-Messgeräte.<br />
Am 3. November 2011 veranstaltete die<br />
Bezirksgruppe Erfurt in den Räumlichkeiten<br />
<strong>der</strong> HTI Thüringen KG eine Schulungs-<br />
und Informationsveranstaltung zu<br />
den Themen Trinkwasserversorgung aus<br />
mobilen Anlagen nach DIN 2001-2 und<br />
W 408 sowie zur europäischen Messgeräterichtlinie<br />
MID.<br />
Die Teilnehmer <strong>der</strong> gut besuchten Veranstaltung<br />
wurden über die erhöhten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
zum Umgang mit Trinkwasserentnahmestellen<br />
informiert. In Form eines<br />
Praxisberichts erläuterte Herr Hei<strong>der</strong> von<br />
<strong>der</strong> DREWAG-Netz GmbH den Stand <strong>der</strong><br />
250 Mitar<strong>bei</strong>ter in drei o<strong>der</strong> vier Schichten<br />
tätig.<br />
Mit dem Markennamen FLOWTITE verbindet<br />
sich die Herstellung von GFK-Rohren nach<br />
dem patentierten Verfahren des Wickelns um<br />
einen „wan<strong>der</strong>nden Kern“. Neben Rohren<br />
für Freigefälle-Netze und Druckleitungen ab<br />
einer Nennweite von DN100 bis zur Nennweite<br />
DN3000 bietet die Firma Amitech Germany<br />
GmbH auch Problemlösungen für jede<br />
nur vorstellbare Situation in Rohrleitungssystemen<br />
an. So konnten sich die Mitglie<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> laufenden Produktion von einer sehr<br />
flexiblen Fertigung in Bezug zu den Nennweiten<br />
aber auch Rohrlängen von 3 m, 6 m,<br />
12 m und sogar 24 m überzeugen.<br />
Ein im Bereich Qualitätssicherung des Werkes<br />
vorgeführter Test an einem GFK-Rohrabschnitt<br />
zeigte einerseits die Zuverlässigkeit<br />
des Materials aber auch die vielfältigen,<br />
vor allem kostengünstigen, Einsatzmöglichkeiten<br />
von glasfaserverstärkten Rohren /<br />
Produkten. Vergleichsweise geringe Wand-<br />
Umsetzung des Standrohrmanagements<br />
im eigenen Hause. Die Firma EWE-<br />
Armaturen aus Braunschweig berichtete<br />
über die verschiedenen Einsatzbereiche<br />
und Ausführungen von Standrohren sowie<br />
<strong>der</strong>en Sicherungseinrichtungen.<br />
Abgerundet wurde die Vortragsreihe<br />
durch das Thema Verän<strong>der</strong>ungen für den<br />
Wasserversorger <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Auswahl von<br />
Wasser- und Wärmezählern aufgrund <strong>der</strong><br />
europäischen Messgeräterichtlinie MID mit<br />
einem Beitrag <strong>der</strong> Firma ZENNER International<br />
GmbH & Co. KG.<br />
Abschließend ergab sich in kleiner Runde<br />
eine interessante Diskussion über die<br />
Gewinnung neuer BG Mitglie<strong>der</strong>.<br />
stärken, das geringe spezifische Gewicht,<br />
extreme Korrosions- und Abriebfestigkeit<br />
und exzellentes Abflussverhalten sind nur<br />
einige Vorteile, welche die GFK-Rohre für<br />
Ausrüstungs- und Betreiberfirmen interessant<br />
machen.<br />
Mit dem Rundgang und <strong>der</strong> Vorstellung <strong>der</strong><br />
gerade gefertigten GFK-Bauteile wurde den<br />
Teilnehmern die Herstellung von Formteilen<br />
und Spools je<strong>der</strong> nur denkbaren Art aus<br />
GFK erläutert.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe bedanken<br />
sich <strong>bei</strong> den begleitenden Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>der</strong><br />
Firma Amitech Germany GmbH für den<br />
interessanten Nachmittag und wünschen<br />
den Mitar<strong>bei</strong>ter am Standort in Mochau<br />
weiterhin soviel Erfolg wie in den vergangenen<br />
Jahren.<br />
BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Andreas Herbst<br />
Telefon: 0351 205854-906<br />
INFORMATIONSVERANSTALTUNG MOBILE TRINKWASSERVERSORGUNG UND MID-MESSGERÄTE<br />
Fachvortrag durch Herrn Hei<strong>der</strong><br />
DREWAG Netz GmbH<br />
37
BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />
INNOVATIONEN IM ROHRLEITUNGSBAU<br />
Zum vierten Mal fand <strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong><br />
Bezirksgruppe Erfurt organisierte Fachinformationstag<br />
„Innovationen im Rohrleitungsbau“<br />
dieses Jahr bereits statt. Mehr<br />
als 40 Bauleiter, Meister und Vorar<strong>bei</strong>ter<br />
folgten am 25. Januar <strong>2012</strong> <strong>der</strong> Einladung<br />
zu Vorträgen und Demonstrationen. Wie in<br />
den Vorjahren war die Ausbildungsstätte<br />
Weimar des Bildungsvereins <strong>der</strong> Ver- und<br />
Entsorgungsunternehmen Thüringen e.V.<br />
die gastgebende Einrichtung.<br />
Der diesjährige Fachinformationstag widmete<br />
sich <strong>der</strong> Pumpen- und Anlagentechnik.<br />
Herr Dipl.-Ing. Bernd Kothe von <strong>der</strong> KSB<br />
AG Halle zeigte in seinem Vortrag Probleme<br />
und technische Lösungen <strong>bei</strong>m Einsatz von<br />
Pumpen auf. In logischer Folge schloss sich<br />
<strong>der</strong> Vortrag von Herrn Michael Geissel von<br />
AIRVALVE Flow Control GmbH an, <strong>der</strong> die<br />
BEZIRKSGRUPPENVERSAMMLUNG<br />
Die BG Erfurt hat seit dem 18. April <strong>2012</strong><br />
einen neuen Kassenwart. Einstimmig wurde<br />
Frau Katja Siegel das Vertrauen ausgesprochen.<br />
Zwei Jahrzehnte lang hatte Herr<br />
Gerhard Große die Finanzen <strong>der</strong> BG verwal-<br />
38<br />
Teilnehmer über Aufbau, Wirkungsweise<br />
und den zweckmäßigen Einsatz von Be-<br />
und Entlüftungsventilen informierte.<br />
Ein weiterer Themenkomplex umfasste die<br />
elektrischen Stellantriebe für Armaturen. Die<br />
Diplomingenieure Fred Waldeck und Heiko<br />
Beyer von <strong>der</strong> Firma AUMA Riester GmbH<br />
& Co. KG stellten in ihrem Vortrag die neueste<br />
Generation von AUMATIC – Steuerungen<br />
vor und demonstrierten anschließend<br />
in <strong>der</strong> Werkstatt <strong>der</strong> Ausbildungsstätte die<br />
Einstellung <strong>der</strong> Stellantriebe unter unterschiedlichen<br />
Einsatzbedingungen. Beim<br />
abschließenden Fachsimpeln waren sich<br />
alle Teilnehmer einig, dass diese einmal<br />
mehr gelungene Veranstaltung im nächsten<br />
Jahr fortgesetzt werden muss. Die Bezirksgruppe<br />
Erfurt dankt neben den bereits<br />
genannten Referenten und Unternehmen<br />
tet, ohne dass jemals ein Problem auftrat.<br />
Ein herzlicher Dank und viele gute Wünsche<br />
gehen an ihn! Auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
<strong>der</strong> Bezirksgruppenversammlung standen<br />
weiterhin die Vorstellung des Veranstal-<br />
Wahlleiter Dr. Thomas Pritzkow und BG-Vorsitzende<br />
Angela Roehl gratulieren Katja Siegel zur Wahl<br />
Dipl.-Ing. Waldeck und Dipl.-Ing. Beyer, <strong>bei</strong>de<br />
Fa. AUMA Riester GmbH & Co. KG, erläutern den<br />
Teilnehmern <strong>der</strong> <strong>DVGW</strong> Bezirksgruppe Erfurt die<br />
Einstellung von Stellantrieben<br />
<strong>der</strong> Firma Muffenrohr GmbH, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Herrn Curland, für die Unterstützung <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung sowie dem<br />
Bildungsverein <strong>der</strong> Ver- und Entsorgungsunternehmen<br />
Thüringens, insbeson<strong>der</strong>e<br />
Herrn Dr. Hofmann.<br />
tungsprogramms <strong>2012</strong> und Informationen<br />
zum BG-Internet. Auch die Möglichkeit <strong>der</strong><br />
Besichtigung des Tagungsortes, des technischen<br />
Denkmals „Heilige Mühle“, wurde sehr<br />
gut angenommen.<br />
Eigentümer Herr Naue <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Führung durch das<br />
Technische Denkmal „Heilige Mühle“ in Erfurt
BAUSTELLENMEETING DER BG ERFURT ZUR ANGER UMGESTALTUNG<br />
Zum Baustellenmeeting am 23. April <strong>2012</strong><br />
erschienen 19 Teilnehmer. Der Erfurter Anger<br />
ist „die gute Stube <strong>der</strong> Stadt Erfurt“ aber<br />
die „gute Stube“ ist in die Jahre gekommen<br />
und bedarf einer Verjüngungskur. Sehr<br />
enger Bauraum, Fußgängerzone und Stadtbahnverkehr<br />
stellen höchste Ansprüche an<br />
Planer und Bauleute. Zum Baustellenmeeting<br />
<strong>der</strong> Bezirksgruppe Erfurt am 23. April<br />
<strong>2012</strong> erschienen 19 Teilnehmer.<br />
Das Planungsbüro Grobe ist Chefplaner<br />
und Koordinator <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>ten <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anger<br />
Umgestaltung. Der Inhaber Herr Grobe erläuterte<br />
anhand von öffentlich aufgestellten<br />
Schautafeln die Baumaßnahme „Sanierung<br />
Umgestaltung Anger“.<br />
Die gesamte Bauzeit beträgt 2,5 Jahre, unterteilt<br />
in einzelne Bauabschnitte, gear<strong>bei</strong>tet<br />
wird im Zwei-Schichtsystem einschließlich<br />
samstags. Es ist eine umfangreiche und<br />
spannende Baumaßnahme, die <strong>bei</strong> laufendem<br />
Fußgänger- und Straßenbahnverkehr in<br />
<strong>der</strong> Einkaufsmeile stattfindet, eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
für alle Beteiligten und Anlieger.<br />
Neue helle Granitplatten werden wie ein<br />
Teppich ausgelegt, Versorgungs- und<br />
Telekommunikationssysteme ausgewech-<br />
BEZIRKSGRUPPE GERA<br />
Am 25. April <strong>2012</strong> traf sich die Bezirksgruppe<br />
Gera in <strong>der</strong> Trinkwasseraufbereitungsanlage<br />
(TWA) Zeigerheim <strong>der</strong> Thüringer<br />
Fernwasserversorgung (TFW). Schon seit<br />
Jahren verfolgen die Fachkollegen <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />
Gera aufmerksam den Talsperrenbau<br />
Leibis/Lichte und den Umbau <strong>der</strong><br />
TWA Zeigerheim zur Optimierung <strong>der</strong> Fernwasserversorgung<br />
in Ostthüringen. Daher<br />
war es wie<strong>der</strong> einmal beson<strong>der</strong>s interessant<br />
für alle den aktuellen Realisierungsstand<br />
kennen zulernen Um 9.30 Uhr wurden die<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> Exkursion vom Leiter des<br />
Betriebes Ost Herrn Schnitzer und von<br />
<strong>der</strong> Fachingenieurin Trinkwasseraufbereitung<br />
Frau Bauer im Wasserwerk begrüßt.<br />
Anschließend erfolgte eine sehr ausführliche<br />
und anschauliche Vorstellung <strong>der</strong> Anlagen<br />
und Aufgaben <strong>der</strong> TFW, den Hochwasserschutz<br />
und die Rohwasserbereitstellung,<br />
die Trinkwasseraufbereitung und -verteilung,<br />
Thomas Grobe (Bildmitte) erläutert Details im Bauablauf<br />
des Monumentalbrunnens am Anger Erfurt<br />
selt. Eine neue Grüngestaltung wird ebenso<br />
vorgenommen.<br />
Beson<strong>der</strong>s anspruchsvoll ist die Koordinierung,<br />
da <strong>der</strong> Anger nicht breit genug ist, um<br />
allen Betreibern und Ämtern die gewünschten<br />
Trassen und Standorte zu ermöglichen,<br />
was immer wie<strong>der</strong> Kompromisse erfor<strong>der</strong>t.<br />
Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> Sanierung ist <strong>der</strong> 1890<br />
errichtete Monumentalbrunnen, dessen<br />
Tragfähigkeit durch die instabilen Beckenfundamente<br />
nicht mehr gewährleistet ist.<br />
So hat man auch die Metallfiguren abgebaut,<br />
die durch die Restaurierung eines<br />
sowie die Energieerzeugung in Wasserkraftanlagen.<br />
Im Rahmen eines Rundganges<br />
konnten die Teilnehmer dann weitere Details<br />
zur Erweiterung und Rehabilitation <strong>der</strong> TWA<br />
Zeigerheim speziell mit Fertigstellung zur<br />
„Alleinversorgung“ für Ostthüringen aus <strong>der</strong><br />
Talsperre Leibis/Lichte erfahren.<br />
Anschließend ging es weiter zum Sammelbehälter<br />
(SB) und Pumpwerk (PW) Weira.<br />
Dort empfing Herr Lorenz, <strong>der</strong> Fachingenieur<br />
Rohrnetz Ost <strong>der</strong> TFW die Teilnehmer<br />
<strong>der</strong> Bezirksgruppe und gab einen Überblick<br />
über die Erweiterung <strong>der</strong> PW Weira und<br />
Kolba, und erläuterte die Herstellung des<br />
Ringschlusses zwischen Schwarza- und<br />
Weidasystem. Abgeschlossen wurde die<br />
Exkursion mit einer Besichtigung des HB<br />
Weiraer Wald.<br />
Die Exkursionsteilnehmer <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />
Gera danken Herrn Schnitzer, Frau<br />
Kunstschmiedes wie<strong>der</strong> in alter Schönheit<br />
erstrahlen sollen. Eine neue Pumpentechnik<br />
für das Wasserspiel ist ebenfalls<br />
vorgesehen.<br />
Die Bezirksgruppe Erfurt dankt Herrn<br />
Grobe für seine engagierte sach- und fachkundige<br />
Darstellung und Führung über die<br />
Baustelle und wünscht gutes Gelingen <strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> Vollendung <strong>der</strong> Baumaßnahme.<br />
BG-Vorsitzende: Dipl.-Ing. Angela Roehl<br />
Telefon: 0361 564-1700<br />
EXKURSION THÜRINGER FERNWASSERVERSORGUNG STRECKE ZEIGERHEIM – OSTTHÜRINGEN<br />
Thomas Grobe erläutert das komplexe Bauvorhaben<br />
Erfurter Anger<br />
Die Exkursionsteilnehmer <strong>der</strong> Bezirksgruppe Gera<br />
vor <strong>der</strong> Trinkwasseraufbereitungsanlage Zeigerheim<br />
Thüringer Fernwasserversorgung<br />
Bauer und Herrn Lorenz von <strong>der</strong> Thüringer<br />
Fernwasserversorgung für die interessanten<br />
Informationen zur Trinkwasserversorgung<br />
aus dem Talsperrensystem Leibis/Lichte.<br />
BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Hans-Joachim Collier<br />
Telefon: 0365 4870-789<br />
39
BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />
BEZIRKSGRUPPE HALLE<br />
BESUCH BEI MERTIK MAXITROL IN THALE<br />
Die Bezirksgruppe Halle besuchte am 19.<br />
April <strong>2012</strong> das Unternehmen Mertik Maxitrol<br />
GmbH & Co. KG in Thale.<br />
Zu <strong>der</strong> Produktpalette von Mertik Maxitrol<br />
zählen z. B. Modulationseinheiten und<br />
Druckregler für Gasgeräte, Gassteckdosen,<br />
Gasströmungswächter für den Innen- und<br />
Außenbereich, Gasfilter und thermisch auslösende<br />
Absperreinrichtungen.<br />
Neben dem Absatzmarkt Deutschland nimmt<br />
<strong>der</strong> Export weit über die Grenzen von Europa<br />
hinaus einen sehr hohen Stellenwert ein.<br />
Die zwölf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe wurden<br />
von Herrn Wilkerling, Prokurist Sales und<br />
dem Vertriebsmitar<strong>bei</strong>ter Herrn Horn herzlich<br />
in Empfang genommen.<br />
Herr Wilkerling stellte das Unternehmen<br />
und die Schwerpunkte <strong>der</strong> Produktion von<br />
Armaturen vor. Reges Interesse <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
wurde <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Vorstellung von Mehrfachstellgeräten<br />
und Regelungstechnik für<br />
Gaskamine geweckt. Der Vorstellung einer<br />
von <strong>der</strong> lo<strong>der</strong>nden Gasflamme hervorgeru-<br />
BEZIRKSGRUPPE LEIPZIG<br />
1. FACHSTAMMTISCH <strong>2012</strong><br />
Achtundzwanzig Fachkollegen fanden sich<br />
am 12. April <strong>2012</strong> zum 1. Fachstammtisch<br />
<strong>der</strong> Bezirksgruppe Leipzig zusammen, auf<br />
dem Mandy Göserich und Andreas Schulz<br />
von <strong>der</strong> Kommunale Wasserwerke Leipzig<br />
GmbH die wichtigsten Neuerungen <strong>der</strong> seit<br />
dem 1. November 2011 gültigen Trinkwasserverordnung<br />
(TrinkwV 2001) vorstellten.<br />
Detailliert und kenntnisreich gingen die Referenten<br />
vor allem auf die sich für Unternehmer<br />
und sonstige Inhaber von Wasserversorgungsanlagen<br />
im Bereich <strong>der</strong> Trinkwasserinstallation<br />
speziell <strong>der</strong> Warmwasserbereitung<br />
ergebenden rechtlichen Verän<strong>der</strong>ungen hinsichtlich<br />
ihrer Überwachungspflichten ein, die<br />
zu beachten sind, wenn eine Großanlage zur<br />
Trinkwassererwärmung nach <strong>der</strong> Definition<br />
<strong>der</strong> allgemein anerkannten Regeln <strong>der</strong> Technik<br />
(§ 14 Abs. 3 TrinkwV 2001) betrieben und<br />
Trinkwasser im Rahmen einer gewerblichen<br />
o<strong>der</strong> öffentlichen Tätigkeit abgegeben wird.<br />
Die Überwachungspflicht besteht für Anla-<br />
40<br />
fenen winterlichen Behaglichkeit konnte sich<br />
kaum einer entziehen. Entsprechend groß<br />
war <strong>der</strong> Wunsch nach mehr Informationen<br />
zu <strong>der</strong> umweltfreundlichen Kamintechnologie<br />
seitens <strong>der</strong> Bezirksgruppenmitglie<strong>der</strong>.<br />
Die anschließende Werksbesichtigung mit<br />
dem Prokurist Produktion, Herrn Lampe,<br />
führte die Mitglie<strong>der</strong> an Fertigungsstrecken<br />
entlang, die bereits automatisiert „ar<strong>bei</strong>ten“.<br />
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch viele<br />
Ar<strong>bei</strong>tsplätze, <strong>bei</strong> denen auf die Erfahrung<br />
und Geschicklichkeit <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter nicht<br />
verzichtet werden kann. So werden u. a. viele<br />
Prozesse <strong>der</strong> Qualitätsüberwachung noch<br />
von Hand erledigt.<br />
An dieser Stelle sei ein großer Dank an die<br />
vorgenannten Herren gerichtet, die den<br />
anwesenden Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />
einen umfassenden Einblick in das Unternehmen<br />
und die Produktion ermöglicht haben.<br />
Als Rahmenprogramm folgte ein Besuch<br />
des Hexentanzplatzes und <strong>der</strong> weithin<br />
bekannten Roßtrappe mit dem sagenumwo-<br />
gen, in denen es zur Vernebelung des Trinkwassers<br />
kommt, wie Duschen aber auch<br />
Whirlpools, Klimaanlagen und Reinigungsgeräte,<br />
<strong>bei</strong> denen Warmwasser vernebelt wird.<br />
Grundlage als allgemein anerkannte Regel<br />
<strong>der</strong> Technik ist hier das <strong>DVGW</strong> Ar<strong>bei</strong>tsblatt<br />
W 551, welches alle Anlagen mit einem Inhalt<br />
> 400 l und \ o<strong>der</strong> > 3 l Wasserinhalt in je<strong>der</strong><br />
Rohrleitung zwischen dem Abgang des Trinkwassererwärmers<br />
und <strong>der</strong> Entnahmestelle<br />
als Großanlagen zur Trinkwassererwärmung<br />
definiert.<br />
Diese Wasserversorgungsanlagen müssen<br />
durch ergänzende systemische Untersuchungen<br />
an mehreren repräsentativen Probennamestellen<br />
auf den Parameter Legionella<br />
spec. untersucht werden o<strong>der</strong> untersucht<br />
werden lassen. Der durch die TrinkwV 2001<br />
vorgegebene technische Maßnahmewert von<br />
100 koloniebildende Einheiten (KBE)/100 ml<br />
darf da<strong>bei</strong> nicht erreicht werden.<br />
Herr Wilkerling stellt den Teilnehmern das Unternehmen<br />
und das Produktprogramm vor. Anschließend<br />
erfolgte die Besichtigung <strong>der</strong> Entwicklungs-<br />
und Produktionsabteilungen<br />
benen Eindruck eines Pferdehufes im Felsgestein.<br />
Bei schönstem Frühlingswetter bot<br />
sich den Teilnehmern die einmalige Aussicht<br />
in das Bodetal und selbstverständlich auch<br />
zum Brockengipfel.<br />
BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. (FH) Steffen Kunze<br />
Telefon: 0345 581-3747<br />
Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> sich aus <strong>der</strong><br />
Trinkwasserversorgung ergebenden Untersuchungspflicht<br />
wurde im Vortrag detailliert auf<br />
die Installation von Probeentnahmearmaturen<br />
eingegangen und darauf verwiesen, dass die<br />
Ausführung von Ar<strong>bei</strong>ten in <strong>der</strong> Trinkwasser-<br />
Installation ausschließlich Fachfirmen, welche<br />
in ein Installateurverzeichnis eines Wasserversorgungsunternehmens<br />
eingetragen sind,<br />
vorbehalten sind.<br />
Die Durchführung <strong>der</strong> orientierenden und<br />
weiterführenden Untersuchung obliegt da<strong>bei</strong><br />
den akkreditierten Laboratorien (§ 14 Abs. 6<br />
TrinkwV 2001).<br />
Die abschließende Diskussion, die sich unter<br />
an<strong>der</strong>em mit Fragen um Probeentnahmestellen<br />
in Mehrfamilienhäusern beschäftigte,<br />
rundete die Fachvorträge ab.<br />
Die Bezirksgruppe bedankt sich <strong>bei</strong> den<br />
Fachkollegen Mandy Göserich und Andreas<br />
Schulz für Ihre interessanten Ausführungen.
2. FACHSTAMMTISCH <strong>2012</strong><br />
Kaum ein Thema wird <strong>der</strong>zeit so kontrovers<br />
diskutiert wie die Erschließung unkonventioneller<br />
Erdgaslagerstätten durch das<br />
„hydraulic fracturing“, welches umgangssprachlich<br />
als „Fracking“ bezeichnet wird.<br />
Im Gegensatz zu den konventionellen Lagerstätten,<br />
<strong>bei</strong> denen das Gas in gut durchlässigen<br />
Gesteinsschichten lagert, muss<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Gas aus unkonventionellen<br />
Lagerstätten erst das umliegende<br />
Gestein aufgebrochen (engl. fracturing bzw.<br />
frac(c)ing) werden, damit das im Gestein<br />
gebundene Erdgas entweichen und zum<br />
Bohrloch und damit an die Oberfläche<br />
strömen kann. Dazu wird ein Flüssigkeitsgemisch<br />
durch das Bohrloch mit so hohem<br />
Druck in den Untergrund gepumpt, dass<br />
im Gestein kleine Risse entstehen, die eine<br />
Länge bis zu dreißig Metern erreichen können.<br />
Die Flüssigkeit besteht zu 98 % aus<br />
einem Wasser-Sand-Gemisch und zu zwei<br />
Prozent aus chemischen Zusatzstoffen, die<br />
den Prozess sicherer und effektiver machen<br />
sollen, indem sie Reibung, Korrosion und<br />
Bakterienwachstum reduzieren. So sind in<br />
<strong>der</strong> Flüssigkeit unter an<strong>der</strong>em Salzsäure,<br />
Ammoniumpersulfat, Formamid, Boratsalze<br />
und Isopropanol enthalten, um nur einige<br />
<strong>der</strong> verwendeten Chemikalien zu nennen.<br />
Der Quarzsand in <strong>der</strong> Flüssigkeit hält die<br />
entstandenen Risse offen, so dass das frei<br />
werdende Erdgas durch sie zum Bohrloch<br />
strömen kann.<br />
Seit 2007 decken die USA nach einer Studie<br />
des Center for Security Studies (CSS)<br />
FACHEXKURSION:<br />
an <strong>der</strong> Züricher Universität ETH die Hälfte<br />
ihrer heimischen Gasför<strong>der</strong>ung mit Schiefer-<br />
und Kohleflözgas aus unkonventionellen<br />
Lagerstätten. Auch in Europa, in Frankreich,<br />
Schweden o<strong>der</strong> Polen lockt <strong>der</strong> Schatz<br />
im Schiefer. Vierzehn Billionen Kubikmeter<br />
unkonventionelles Gas sollen in ganz Westeuropa<br />
im Boden schlummern. In Thüringen<br />
hat sich die kanadische Firma BNK Petroleum<br />
die Rechte an einer Fläche von knapp<br />
fünftausend Quadratkilometern gesichert<br />
und will dort im Herbst <strong>2012</strong> mit <strong>der</strong> Suche<br />
nach Schiefergasvorkommen beginnen. In<br />
Nordrhein-Westphalen, Nie<strong>der</strong>sachsen und<br />
Sachsen-Anhalt hat BNK Petroleum bereits<br />
Erkundungsflächen von mehr als siebentausend<br />
Quadratkilometern abgesteckt.<br />
Vor dem Hintergrund <strong>der</strong> anhaltenden<br />
Diskussion um das Fracking wählte die<br />
Bezirksgruppe Leipzig dieses Thema für<br />
ihren 2. Fachstammtisch, für das Herr Prof.<br />
Dr. Kurt M. Reinicke von <strong>der</strong> TU Clausthal-<br />
Zellerfeld/Institut für Erdöl- und Erdgastechnik<br />
als Referent gewonnen werden konnte.<br />
Prof. Dr. Kurt Reinicke erläuterte das Thema<br />
„ Fracking: Alternativloses Allheilmittel o<strong>der</strong><br />
Teufelszeug?“ einführend mit den Hintergründen<br />
<strong>der</strong> Bedenken zum Fracking und<br />
die Bemühungen <strong>der</strong> Unternehmen, diese<br />
Technologie <strong>der</strong> Öffentlichkeit breiter und<br />
umfänglicher darzustellen. Er ging detailliert<br />
auf die technologischen Aspekte des<br />
Fracking ein und erläuterte wie die lokalen<br />
geologischen, geographischen und<br />
hydrologischen Bedingungen am Bohrplatz<br />
GuD – GAS- UND DAMPFTURBINENKRAFTWERK LEIPZIG DER STADTWERKE LEIPZIG GMBH<br />
Am 24. Mai <strong>2012</strong> führte eine Fachexkursion<br />
<strong>der</strong> BG Leipzig in das Gas-und Dampfturbinenkraftwerk<br />
(GuD) <strong>der</strong> Stadtwerke Leipzig,<br />
an <strong>der</strong> 23 Fachkollegen teilnahmen.<br />
Die Führung durch die Anlage fand unter<br />
sachkundiger Leitung des Sachbear<strong>bei</strong>ters<br />
Betrieb, Techniker Herrn Schrepfer, statt.<br />
Die GuD-Anlage liefert Strom und Fernwärme<br />
für die Stadt Leipzig. Sie wird mit Erdgas<br />
aus dem vorgelagerten Erdgasnetz versorgt,<br />
kann aber auch mit leichtem Heizöl betrieben<br />
werden.<br />
Die Grundsteinlegung <strong>der</strong> Anlage war im<br />
Jahr 1993, die Inbetriebnahme erfolgte<br />
1995. Die Anlage besteht aus zwei 4-stufigen<br />
Gasturbinen mit einer Leistung von je<br />
64 MWelt, zwei Abhitzekesseln und einer<br />
Dampfturbine mit einer Leistung von 46<br />
MWelt.<br />
Jede Gasturbine besitzt zwei Brennkammern.<br />
Die Verbrennungsgase (1120° Celsius)<br />
beschleunigen die Turbinen auf eine Drehzahl<br />
von 5.413 U/min. Über ein Lastgetriebe wird<br />
die Drehzahl auf 3.000 U/min vermin<strong>der</strong>t.<br />
Prof. Dr. Kurt M. Reinicke<br />
TU Clausthal-Zellerfeld/Institut für Erdöl- und<br />
Erdgastechnik<br />
die einzusetzenden Mengen an Frac-<br />
Flüssigkeit beeinflussen. Die Teilnehmer des<br />
Fachstammtisches wurden von Prof. Dr.<br />
Kurt Reinicke mit den Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />
Schiefergaslagerstätten vertraut gemacht<br />
und erfuhren interessante Aspekte zu den<br />
Ressourcen <strong>der</strong> Schiefergasför<strong>der</strong>ung in<br />
<strong>der</strong> Welt, Europa und dem vorhandenen<br />
Potential in Deutschland. Auch auf die<br />
Risiken des Fracking ging Prof. Dr. Reinicke<br />
ausführlich und verständlich ein.<br />
Viele Fachkollegen konnten nun das (heiße)<br />
Thema „ Fracking-Schiefergasgewinnung“<br />
umfänglicher und von allen Seiten betrachtet<br />
einordnen. Eine interessante und<br />
intensive Diskussion zum Thema rundete<br />
den <strong>bei</strong> allen anwesenden Fachkollegen gut<br />
angekommenen Fachstammtisch ab.<br />
Die Bezirksgruppe Leipzig dankt Herrn Prof.<br />
Dr. Kurt M. Reinicke für seinen interessanten<br />
und umfassenden Vortrag.<br />
Die Abgase <strong>der</strong> Turbine werden mit 526°<br />
Celsius den Abhitzekesseln zugeleitet. Zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Wärme des Erdgaszusatzfeuers<br />
können in den Abhitzekesseln max.<br />
116 t/h Heißdampf erzeugt werden.<br />
Durch den Entnahme- und Gegendruckdampf<br />
aus <strong>der</strong> Dampfturbine wird Fernwärme<br />
in den Heizkondensatoren mit Temperaturen<br />
von 95° bis max. 130° Celsius ins<br />
Fernwärmenetz eingespeist. Der Gesamtwirkungsgrad<br />
<strong>der</strong> Anlage beträgt 87 %.<br />
41
BEZIRKSGRUPPEN NACHRICHTEN<br />
Nach dem Einführungsvortrag über den Aufbau<br />
und den technischen Einzelheiten <strong>der</strong><br />
Anlage (u. a. an einem sehr eindrucksvollen<br />
Demonstrationsmodell) durch Herrn Schrepfer<br />
fand eine Führung durch den Leitstand<br />
und durch das Kraftwerk statt.<br />
Den Abschluss bildete <strong>der</strong> Aufstieg zu einer<br />
42 m hohen Plattform, wo wir <strong>bei</strong> wun<strong>der</strong>schönem<br />
Wetter und klarer Sicht einen<br />
herrlichen Ausblick über die Stadt Leipzig<br />
genießen konnten.<br />
Die Bezirksgruppe Leipzig bedankt sich<br />
nochmals recht herzlich <strong>bei</strong> den Organisatoren<br />
und Referenten Herrn Thieme und<br />
Herrn Schrepfer.<br />
BESUCH DER FACHTAGUNG „ERDGAS – UMWELT – ZUKUNFT“<br />
Am 2. Februar <strong>2012</strong> fand im Congress-<br />
Center-Leipzig (CCL) die 13. Fachtagung<br />
„Erdgas – Umwelt – Zukunft“ statt, die von<br />
<strong>der</strong> HTWK Leipzig, MITGAS, MITNETZ Gas<br />
und Bu<strong>der</strong>us durchgeführt wurde. Erstmalig<br />
hatten sich über 300 Besucher für diese<br />
Veranstaltung angemeldet.<br />
Einer guten Tradition folgend, nahmen auch<br />
in diesem Jahr einige „Gasmänner“ <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />
Leipzig an dieser interessanten<br />
Veranstaltung teil.<br />
Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Fachtagung standen die<br />
erneuerbaren Energien. Im ersten Teil <strong>der</strong><br />
Veranstaltung wurden die Möglichkeiten zur<br />
Vernetzung von Energiesystemen und zur<br />
Energiespeicherung erneuerbarer Energien<br />
im Erdgasnetz vorgestellt, mit einem weiten<br />
Ausblick in die nächsten Jahrzehnte. Auch<br />
die Umsetzung <strong>der</strong> EU-Richtlinie zum Einsatz<br />
erneuerbarer Energien in öffentlichen<br />
Gebäuden wurde unter dem Gesichtspunkten<br />
<strong>der</strong> Kosten vorgestellt.<br />
Der zweite Teil war den Erfahrungsberichten<br />
und den praktischen Anwendungs<strong>bei</strong>spielen<br />
vorbehalten. Der Fokus lag hier auf dem<br />
Einsatz von KWK-bzw. Mikro-KWK-Anlagen<br />
und Gaswärmepumpensystemen in<br />
Gebäuden sowie von Hybrid-Systemen zur<br />
Gebäudebeheizung. Angenehm auffallend<br />
42<br />
Erklärung <strong>der</strong> technischen Einzelkomponenten des<br />
GuD anhand eines Demonstrationsmodells<br />
Fachtagung „Erdgas-Umwelt-Zukunft“<br />
Tagungsraum<br />
war, dass die Testergebnisse kritisch und<br />
nicht „hochgeschönt“ dargestellt wurden.<br />
Beson<strong>der</strong>es Interesse fand die begleitende<br />
Fachausstellung, die eine perfekte Ergänzung<br />
zu den Fachthemen darstellte. Durch<br />
eine sehr gute Programmgestaltung war<br />
ausreichend Zeit zu Fachgesprächen und<br />
Kontakten, sowohl zwischen den Tagungsteilnehmern<br />
und den Ausstellern vor, während<br />
und nach <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Die vom MITGAS-Geschäftsführer Dr.<br />
Andreas Auerbach eröffnete Tagung wurde<br />
in bewährter Perfektion von Prof. Dr.-Ing<br />
Michael Kubessa von <strong>der</strong> HTWK Leipzig<br />
mo<strong>der</strong>iert. Da auch das gesamte Umfeld<br />
stimmig war, kann <strong>der</strong> Veranstaltung aus<br />
Sicht <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />
Herr Schrepfer (Stadtwerke Leipzig GmbH) führte<br />
durch das GuD-Kraftwerk<br />
Begleitende Fachausstellung<br />
Die Mo<strong>der</strong>ation <strong>der</strong> Fachtagung erfolgte durch<br />
Prof. Dr. Michael Kubessa, HTWK Leipzig<br />
Leipzig das Prädikat „sehr gut“ erteilt und<br />
die Teilnahme zur 14. Tagung im Jahr 2013<br />
zugesichert werden.<br />
BG-Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. (FH) Bernd Salzbrenner<br />
Telefon: 0341 421-<strong>88</strong>54
BEZIRKSGRUPPE MAGEDBURG<br />
BESICHTIGUNG IM WASSERWERK COLBITZ<br />
Die Bezirksgruppe Magdeburg besuchte<br />
am 15. März <strong>2012</strong> das Wasserwerk <strong>der</strong><br />
Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH<br />
(TWM) in Colbitz, das als Fernwasserversorger<br />
Trinkwasser für den nördlichen Bereich<br />
von Sachsen-Anhalt und zu den in <strong>der</strong> jeweiligen<br />
Region zuständigen Endlieferanten wie<br />
Stadtwerke o<strong>der</strong> Zweckverbände liefert.<br />
Für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe war<br />
die technische Neuerung <strong>der</strong> Spülwasserbehandlung<br />
<strong>der</strong> TWM von beson<strong>der</strong>em<br />
Fachvortrag zu ersten Erfahrungen mit <strong>der</strong> neuen<br />
Trinkwasserverordnung mit Herrn Dr. Frömmichen<br />
vom Trinkwasserlabor <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />
Magdeburg GmbH<br />
FACHEXKURSION NACH SALZWEDEL<br />
Am 3. Mai <strong>2012</strong> trafen sich die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Bezirksgruppe Magdeburg zu einer Betriebsbesichtigung<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Firma GDF Suez<br />
PEG Steinitz unweit von Salzwedel.<br />
Die Firma ist eines <strong>der</strong> Unternehmen, die im<br />
nördlichen Gebiet <strong>der</strong> Bundesrepublik aus<br />
über 3.000 Metern Tiefe die im Erdboden<br />
vorhandenen Gasvorkommen erschließt<br />
und zur Gewinnung bringt.<br />
Die Bezirksgruppenmitglie<strong>der</strong> konnten<br />
da<strong>bei</strong> erfahren, dass die Bodenschätze <strong>der</strong><br />
Gasvorkommen in <strong>der</strong> Altmark schon vor<br />
1990 erschlossen und genutzt worden waren.<br />
In dem betreffenden Gebiet, sind mehr<br />
als 147 Bohrlöcher unterschiedlichster Tiefe<br />
errichtet worden. Heute wird nur noch ein<br />
Bruchteil dieser Bohrlöcher für die aktive<br />
Gasgewinnung genutzt.<br />
Der Betriebsleiter Herr Lohr stellte sein<br />
Unternehmen vor und gab eine kurze<br />
Interesse. Erst seit vier Monaten ist das neue<br />
Bauwerk einschließlich <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Ausrüstung fertiggestellt und in Betrieb.<br />
Zunächst stand ein Fachvortrag zu den ersten<br />
Erfahrungen mit <strong>der</strong> neuen Trinkwasserverordnung<br />
auf dem Programm <strong>der</strong> Bezirksgruppenveranstaltung.<br />
Als Referent konnte<br />
Herr Dr. Frömmichen vom Trinkwasserlabor<br />
<strong>der</strong> TWM gewonnen werden.<br />
Im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Veranstaltung hielt<br />
<strong>der</strong> Technische Leiter <strong>der</strong> TWM, Herr Kriegel,<br />
Fachpräsentation zum Bau und Betrieb<br />
<strong>der</strong> Spülwasserbehandlung im Wasserwerk Colbitz<br />
Firmenbesichtigung GDF Suez PEG Steinitz <strong>bei</strong> Salzwedel durch die BG Magdeburg<br />
fachliche Einführung zur Technik <strong>der</strong> Gasgewinnung.<br />
Direkt im Anschluss konnten sich<br />
die <strong>DVGW</strong>-Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksgruppe<br />
Magdeburg von <strong>der</strong> Funktionsweise <strong>der</strong><br />
technischen Gasgewinnung am Standort<br />
selbst überzeugen.<br />
Die Veranstaltung hat insbeson<strong>der</strong>e den<br />
Fachleuten des Wasserfaches tiefe fach-<br />
eine ausführliche Präsentation zum Bau und<br />
Betrieb <strong>der</strong> Spülwasserbehandlung, die im<br />
Anschluss im Rahmen einer Führung durch<br />
die neue Betriebsstätte besichtigt wurde.<br />
Viele interessierte Fragen konnten während<br />
<strong>der</strong> Führung im Detail erläutert und beantwortet<br />
werden.<br />
Die Bezirksgruppe Magdeburg dankt den<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>der</strong> TWM für die Vorbereitung<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung und die gelungen Betriebsführung.<br />
Besichtigung <strong>der</strong> neuen Spülwasserbehandlung<br />
Herr Kriegel, Technischer Leiter <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />
Magdeburg GmbH, führte die Exkursionsteilnehmer<br />
durch die neue Betriebsstätte<br />
liche Einblicke in die Gasgewinnung und<br />
Verar<strong>bei</strong>tung vermittelt. Wir danken <strong>der</strong><br />
Firma GDF Suez PEG für die Organisation<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
BG-Vorsitzende: Dipl.-Ing.-Ök. Vinny Zielske<br />
Telefon: 03949 91030<br />
43
ERFURT<br />
MAGDEBURG<br />
DRESDEN<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>Landesgruppe</strong>n<br />
Mitteldeutschland des BDEW Bundesverband<br />
<strong>der</strong> Energie- und Wasserwirtschaft e. V. und<br />
des <strong>DVGW</strong> Deutscher Verein des Gas- und<br />
Wasserfaches e. V. – Technischwissenschaftlicher<br />
Verein<br />
ANSCHRIFT <strong>Landesgruppe</strong>n Mitteldeutschland<br />
Schützenplatz 14<br />
01067 Dresden<br />
REDAKTIONSTEAM Peter von Fircks, Mary Niss<br />
REDAKTIONSSCHLUSS 7. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
BILDNACHWEISE Wenn nichts an<strong>der</strong>es angegeben ist,<br />
liegt das Bildrecht <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Redaktion.<br />
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