01.03.2017 Aufrufe

Your Happy Moments - Das Hochzeitsmagazin 2017

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Vorwort<br />

“Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe.<br />

<strong>Das</strong> heißt: Je mehr wir uns lieben und uns<br />

hinzugeben fähig sind,<br />

desto sinnvoller wird unser Leben.”<br />

Hermann Hesse<br />

Wenn Ihr Euch entschieden habt zu heiraten, habt Ihr schon einige gemeinsame Dinge<br />

erlebt, vielleicht schon schwierige Situationen gemeistert und bestimmt schon viele tolle<br />

und unvergessliche Momente miteinander erlebt.<br />

Die Hochzeit ist ein weiterer Meilenstein für Euch und es soll der schönste Tag in Eurem<br />

Leben werden.<br />

Natürlich kann bei all den Vorbereitungen auch bei einem solchen Ereignis immer etwas<br />

anders laufen als vorher geplant. Aber da auch die Hochzeit ein Teil Eures Lebens ist<br />

und das Leben meistens nicht nach einem Plan abläuft, kann so einiges passieren,<br />

allerdings sind es doch die ungeplanten Momente und Ereignisse, die das Leben und die<br />

Ehe so besonders machen!<br />

Die Glücksmomente kommen meistens auch eher zufällig und sind dann auf einmal da<br />

und lösen in uns große Freude und Dankbarkeit aus, also genießt „Euren Tag“ - er wird<br />

besonders sein!<br />

<strong>Das</strong> große „Projekt Hochzeit“ sollte natürlich trotzdem so gut wie möglich geplant und<br />

vorbereitet werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Your</strong> <strong>Happy</strong> <strong>Moments</strong><br />

Waldmeisterstraße 1<br />

95463 Bindlach<br />

Telefon: +49 171 61 599 61<br />

Email: info@yourhappymoments.de<br />

Internet: www.yourhappymoments.de<br />

Redaktion & Anzeigenannahme:<br />

Michael Geyer<br />

Thomas Schröder<br />

Gestaltung & Layout:<br />

NJS Image Design<br />

95463 Bindlach<br />

Druck:<br />

NovaConcept Schorsch GmbH<br />

95326 Kulmbach<br />

Fotos:<br />

Privat<br />

Aussteller (Fotos mit Ausstellergenehmigung)<br />

MINT&SUGAR Fotografie – Anna-Lena Straßer<br />

FotoRock – Hanna Heider<br />

Titelbild: Hanna Heider, Gefrees<br />

Mit unserem <strong>Your</strong> <strong>Happy</strong> Moment - <strong>Hochzeitsmagazin</strong><br />

wollen wir Euch dabei ein wenig helfen, Eure Hochzeit<br />

bestmöglich zu planen und nach Euren Vorstellungen zu<br />

gestallten.<br />

Wir haben Euch hierfür einige Checklisten und Tipps zu<br />

vielen verschiedenen Bereichen zusammengestellt.<br />

Zudem findet ihr wichtige Informationen zu den<br />

verschiedenen Themen rund um die Hochzeit und die<br />

besten Partner, regionalen Experten vor Ort und ganz<br />

besondere Onlineprodukte und Dienstleistungen.<br />

Wir wünschen Euch als Paar einen traumhaften<br />

Hochzeitstag und alles Gute auf Euren weiteren,<br />

gemeinsamen Lebensweg.<br />

Auch der Weg zur Hochzeit soll für Euch etwas<br />

Schönes sein und deshalb wünschen wir Euch jetzt viel<br />

Freude beim Lesen, Informieren und Planen!<br />

Euer Thomas Schröder


Die Hochzeitsplanung<br />

Damit Ihr Euren Hochzeitstag ohne Stress und in aller Ruhe genießen können erstellt Euch<br />

vorab einen Tagesablaufplan. Überlegt Euch, wie Euer Hochzeitstag ablaufen sollte und wann<br />

welche Termine stattfinden (Blumen abholen, Termin beim Friseur / Kosmetik, Beginn der<br />

Trauung, Fototermin, wann beginnt das Essen usw.). Erstellt Euch eine Reihenfolge mit<br />

Uhrzeit, Dauer, benötigte Unterlagen und wer dafür verantwortlich ist.<br />

Auch wenn sich euer Tagesplan zu Beginn der Planungen immer wieder ändern wird bis die<br />

jeweiligen Termine fixiert sind.<br />

Am besten legt Ihr Euch Euren Tagesplan am PC an, dann könnt Ihr die Punkte schnell<br />

verschieben, ändern oder weitere Details mit aufnehmen.<br />

So könnte ein Tagesablauf aussehen:<br />

• Aufstehen<br />

• Frühstücken<br />

• Termin beim Friseur / Kosmetik<br />

• Fotos mit Fotograf<br />

• Trauung (Standesamt / Kirche)<br />

• Sektempfang<br />

• Anschneiden der Hochzeitstorte<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• kleines Rahmenprogramm und “Freizeit“ für Spaziergänge<br />

• Hochzeitsrede<br />

• Hochzeitsessen<br />

• Abendprogramm<br />

• Mitternachtssnack<br />

• Tanz bis Open End<br />

Um einen genaueren Überblick zu bekommen solltet Ihr wissen wie viel Zeit für die einzelnen<br />

Punkte einplant werden soll. Es ist es sinnvoll mit den beteiligten Personen Rücksprache zu<br />

halten.<br />

Wie lange dauert der Fototermin?<br />

Wie viel Zeit brauche ich beim Friseur?<br />

Wie lange dauert die Trauung?<br />

Für welche Uhrzeit ist das Essen geplant?<br />

Sind für den Abend Programmpunkte geplant?<br />

Wie viel Zeit wird für die Fahrt mit dem geschmückten Auto benötigt?<br />

Hierbei kann Euch ein Weddingplaner sehr gut unterstützen. Durch die Erfahrungen und die<br />

vielen, guten Kontakte, habt Ihr viel mehr Möglichkeiten und es spart Euch viel Zeit.<br />

Meistens ist das Kosten-Leistungsverhältnis sehr gut und die Kosten gar nicht so hoch wie es<br />

am Anfang den Anschein machen könnte.


Wichtig ist, dass sich das Brautpaar bei der Planung schon abgestimmt hat und sich einig ist,<br />

da hier die Vorstellungen schon einmal voneinander abweichen können.<br />

Soll die Hochzeitsfeier mit vielen Freunden und Verwandten gefeiert werden oder wünscht<br />

man sich, im engsten Kreis zu heiraten?<br />

Soll die Hochzeitsfeier mittags oder am Nachmittag stattfinden?<br />

Welche Art von Musik soll am Abend gespielt werden?<br />

Wie soll die Sitzordnung der Gäste sein?<br />

Es werden viele Fragen und ein großer Zeitaufwand auf Euch zukommen, daher sollte schon<br />

bald mit der Planung begonnen werden, im Idealfall neun Monate vor dem geplanten Hochzeitstermin.<br />

Ihr werdet schnell merken, dass die Zeit nicht zu lang angesetzt ist, da viele Sachen während<br />

dem normalen Alltag „nebenbei“ mit erledigt werden müssen.<br />

Zudem müssen einige Sachen mit den jeweiligen Hochzeitsanbietern, wie zum Beispiel dem<br />

Weddingplaner, der Hochzeitslocation, dem Pfarrer oder dem freien Trauredner abgestimmt<br />

werden. Auch sollten der Ablauf und einige Programmpunkte mit den Trauzeugen besprochen<br />

werden.


Herzlich Willkommen<br />

in unserer Pizzeria San Marino in der Bärenhalle.<br />

Ob auf einen schnellen Espresso<br />

... oder einen gelungenen Abend,<br />

bei dem wir Sie bei der Wahl ihres Menüs gerne auch persönlich beraten ...<br />

Alle Gäste sind uns herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns Sie hier in unseren Haus als unseren Gast begrüßen zu dürfen! Unsere<br />

lichtdurchfluteten Räume schaffen eine Wohlfühlathmosphäre. Lehnen Sie sich zurück,<br />

entspannen Sie sich und probieren Sie eins unserer traditionell frisch zubereiten Gerichte<br />

aus der Italienischen Küche. Wir legen großen Wert auf guten Geschmack und achten<br />

daher auf frische und qualitativ hochwertige Zutaten original nach „¡Mamá's!“ Rezept.<br />

Dazu bieten wir ihnen sorgfältig ausgesuchte und erlesene Weine.<br />

Auch zu Geburtstagen, Festen oder Betriebsfeiern sind Sie jederzeit herzlich Willkommen.<br />

Wir wünschen Ihnen „Buon appetito“<br />

Bindlach<br />

09208/6573083<br />

Öffnungszeiten<br />

11:30 bis 14:30 Uhr<br />

17:30 bis 23:00 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Bayreuth<br />

0921/78778130


Die Hochzeitslocation<br />

Die Hochzeit soll ein unvergessliches Ereignis werden, dafür müssen im Vorfeld viele Dinge geklärt<br />

und Entscheidungen getroffen werden. Eine der wichtigen Entscheidungen ist die Auswahl<br />

der richtigen Location, da diese großen Einfluss auf die Budgetplanung und die Gästeliste hat.<br />

Bevor Ihr Euch auf die Suche nach der perfekten Hochzeitslocation macht, solltet Ihr einige<br />

wichtige Punkte klären. Der Wunschtermin der Hochzeit steht dabei sehr weit oben auf der<br />

Liste. Wenn Ihr zwischen Mai und September heiraten wollt, solltet Ihr Euch rechtzeitig um die<br />

Wunschlocation kümmern, da in diesen Sommermonaten die besten Locations meistens schon<br />

ein Jahr im Voraus ausgebucht sein werden.<br />

Als erstes solltet Ihr Euch über das verfügbare Budget unterhalten und festlegen wie viel<br />

davon für die einzelnen Punkte und somit auch für die Location und die Feierlichkeiten ausgegeben<br />

werden kann.<br />

Zudem muss entschieden werden welches Ausmaß die Hochzeit haben soll und mit wie vielen<br />

Gästen Ihr feiern möchtet.<br />

Dieses sind entscheidende Fragen für die Wahl der perfekten Lokalität.<br />

Erstellt eine vorläufige Gästeliste um die ungefähre Anzahl der Gäste zu wissen.<br />

Als Tipp schlagen wir vor, dass Ihr getrennt voneinander eine Liste erstellt und diese dann<br />

miteinander abgleicht.<br />

Informiert Euch bei der Familie und Euren Trauzeugen, ob sie Euch Vorschläge machen<br />

können.<br />

Wenn Ihr alle wichtigen Informationen gesammelt habt und Euch auf ein paar wenige Möglichkeiten<br />

bei der Auswahl der Location festgelegt habt, vereinbart Termine, um Euch die Räumlichkeiten<br />

in aller Ruhe anschauen zu können.<br />

Bei den Besichtigungsterminen lässt sich schon einiges klären. Nehmt Euch eine Checkliste für<br />

die Besichtigung mit und geht alle wichtigen Fragen durch.<br />

Bei den verbleibenden Locations solltet Ihr dann noch ein Probeessen vereinbaren, um Euch<br />

von der Qualität des Essens und dem Service selbst zu überzeugen. Außerdem kann man in<br />

der stressigen Vorbereitungszeit bei einem gemütlichen Candle Light Dinner auch einmal für ein<br />

paar Stunden die Ruhe genießen.


Wenn jetzt Eure Auswahl auf ein paar bestimmte Hochzeitslocations eingegrenzt wurde, solltet<br />

Ihr Euch Angebote für die Hochzeitsfeier einholen. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, da es<br />

extreme Preisunterschiede geben kann.<br />

Denkt auch an die Frage: Wie weit ist das Standesamt oder die Kirche von der Feiermöglichkeit<br />

entfernt und wie kommen die Gäste dorthin? Sollte die Entfernung nicht zu Fuß zu erreichen<br />

sein, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Gäste können mit Ihren Autos alleine zu<br />

Hochzeitslocation fahren. Falls Ihr schon wisst, dass einige Gäste nicht mobil sind, könnt Ihr<br />

schon abklären ob einige Fahrer eventuell Fahrgemeinschaften bilden würden. Wenn Ihr Euch<br />

entscheidet einen Bus bzw. Shuttleservice zu organisieren, solltet Ihr Euch im Vorfeld rechtzeitig<br />

darum kümmern und Preise in Erfahrung bringen.<br />

Wenn Ihr alle in Frage kommenden Locations besichtigt habt und schon Probeessen gewesen<br />

seid, dann setzt Euch zusammen und vergleicht die Angebote. Hierbei ist es ratsam eine Liste<br />

mit Pro und Contra für die jeweiligen Räumlichkeiten zu erstellen.<br />

Jetzt geht es an die Entscheidung. Wenn Ihr Euch für Eure Wunschlocation entschieden<br />

habt, lasst Euch das entsprechende Angebot mit eventuellen Änderungen oder Ergänzungen<br />

bestätigen, dass Ihr die Kosten auch gut einplanen könnt.


Gästeliste für die Hochzeit<br />

Viel Punkte sind bei der Planung Eurer Hochzeit eng miteinander verbunden, so habt Ihr<br />

immer wieder verschiedene Entscheidungen, welche bei der Abstimmung ineinander fließen.<br />

So ist die Locationauswahl, abhängig von der Gästeanzahl und umgekehrt. Beides muss sich<br />

zudem mit Eurem Budgetplan vereinbaren lassen.<br />

Daher ist es auch bei der Zusammenstellung der eingeladenen Gäste wichtig den Überblick<br />

zu behalten und daher ist es wieder von Vorteil mit einer Checkliste zu arbeiten.<br />

Wenn Ihr Euch fragt, wie Ihr am besten so eine Gästeliste erstellt und was alles beachtet werden<br />

sollte, haben wir ein paar Punkte herausgestellt und eine Checkliste für Euch vorbereitet.


Infos und Tipps zur Gästeliste<br />

Einschränkung durch die Hochzeitslocation<br />

Eine grobe Übersicht über die Anzahl der Gäste sollte schon erstellt sein, bevor Ihr Euch an<br />

die Auswahl der Location, macht denn nur so könnt Ihr Euch sicher sein, dass auch genug<br />

Platz für Eure Hochzeitsgäste vorhanden ist.<br />

Solltet Ihr Euch aber schon vorher für die Wunschlocation entschieden haben, dann hilft Euch<br />

die Gästeliste bei der Entscheidung wer zur Hochzeitsfeier oder wer wegen Platzmangel nur<br />

zum Polterabend eingeladen werden kann.<br />

Einschränkung durch das Budget<br />

Zudem sollte die Anzahl der Hochzeitsgäste mit Eurem Budgetplan abgestimmt sein, denn<br />

jeder Gast kostet auch Geld. Ihr müsst Euch auch entscheiden ob Ihr eine Luxushochzeit im<br />

engeren Familienkreis feiern wollt oder doch lieber eine lockere Hochzeit mit allen Freunden.<br />

Deshalb solltet Ihr immer Euer Budget im Überblick behalten, damit ihr auch grob einschätzen<br />

könnt, wie viel Euch ein Hochzeitsgast überhaupt kosten wird. So könnt Ihr dann besser<br />

aschätzen, wie viele Gäste zu Eurer Hochzeitsfeier kommen können.<br />

Prioritäten setzen<br />

Auf jeden Fall solltet Ihr nur Gäste einladen, die Ihr auch wirklich auf Eurer Hochzeit dabei<br />

haben möchtet, denn es ist schließlich Euer großer Tag. Die Hochzeit ist ein Familienfest,<br />

daher fangt bei der Planung der Gästeliste mit der Verwandtschaft an. Bei großen Familien<br />

könnt Ihr Eure Eltern um Rat fragen bis zu welchem Verwandtschaftsgrad einladen werden<br />

sollte, denn nicht selten gibt es denn Fall, dass es zwar Verwandtschaft ist, aber es eigentlich<br />

aus welchen Gründen auch immer kaum bis gar keinen Kontakt zu diesen Personen gibt.<br />

Natürlich gehören auch Eure besten Freude zu den Hochzeitsgästen. Bei einem großen<br />

Freundeskreis müsst Ihr für Euch festlegen wo Ihr die Grenze zieht, das kann schon mal zur<br />

ein oder anderen Enttäuschung führen, aber das gehört eben auch mit dazu.<br />

Ihr sollten auch an die Personen denken, die Euch ein großes Stück Eures Lebensweges begleitet<br />

haben, wie zum Beispiel die Taufpaten, aber auch vielleicht eine Nachbarin, die in<br />

Eurer Kindheit immer auf Euch aufgepasst hat.<br />

Die endgültigen Entscheidungen für die Gästeliste zur Hochzeit kann viel Zeit, aber auch Nerven<br />

in Anspruch nehmen. Also fangt rechtzeitig damit an und versucht Kompromisse einzugehen<br />

und Prioritäten zu setzen, bis Ihr Euch beide mit der Gästeliste wohl fühlt.<br />

Natürlich könnt Ihr die Gästeliste ganz im „Old-School-Style“ von Hand erstellen, allerdings ist<br />

das nicht wirklich ratsam, da sich so eine Gästeliste in einer Dateiform besser verwalten lässt.<br />

Bestimmt kommt es auch bei der Gästeliste zu Aktualisierungen und Veränderungen. Es kann<br />

ja durchaus sein, dass Ihr jemanden bei der ersten Planphase vergessen habt oder sich aufgrund<br />

von Absagen ein „freier Platz“ ergibt.<br />

Ein paar Dinge die noch beachtet werden sollten<br />

Legt für Euch eine maximale Anzahl der Gäste fest. Da es immer zu Absagen kommt, solltet<br />

Ihr Euch vielleicht auch „Reserve-Gäste“ aufschreiben. Auch solltet Ihr immer an die Begleitung<br />

der eingeladenen Person denken.<br />

Wichtig ist, dass Ihr ein Datum für die Zu-, bzw. Absage festlegt, dass Ihr frühzeitig darauf<br />

reagieren könnt, entweder um dafür einen anderen Gast einzuladen oder aber um die geänderte<br />

Anzahl der Gäste der Location mitzuteilen.<br />

Wenn das Budget keine große Hochzeitsfeier mit allen Freunden und Bekannten zu lässt,<br />

dann wird der Polterabend, in lockerer Atmosphäre eben etwas größer gefeiert.


Mit Orgel, Kerze und Gesangbuch...<br />

Anmerkungen eines evangelischen Pfarrers zur kirchlichen Trauung<br />

Wenn zwei Menschen Ja zueinander sagen, dann ist die Kirche der rechte Rahmen dafür.<br />

Zugegeben nicht mehr für alle. Aber doch immer noch für viele. Wegen des weißen<br />

Brautkleids? <strong>Das</strong> kann man auch im Standesamt tragen. Wegen der Pracht, Blattgold und<br />

Stuck? Es gibt auch furchtbar hässliche Kirchen.<br />

Außerdem hat eine kirchliche Trauung keine standesrechtliche Relevanz. Sie ist Segenshandlung:<br />

Der Bitte um den Segen Gottes für das Brautpaar wird entsprochen mit der Verheißung<br />

und dem Zuspruch eben dieses Segens. In einem Gottesdienst. <strong>Das</strong> ist das Wesen der<br />

kirchlichen Trauung. Nach evangelischem Verständnis. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.<br />

Ich, als Geistlicher, freue mich, wenn ein Brautpaar auf mich zukommt. Mit dem Wunsch, in<br />

der Kirche Hochzeit zu halten. Gott Raum zu geben in ihrem Leben. Aber ich weiß auch, dass<br />

es da viele offene Fragen gibt zu Dingen, die Brautpaare schon immer wissen wollten, aber<br />

sich nie zu fragen trauten.<br />

Da möchte ich ein wenig Aufklärungsarbeit leisten:<br />

Evangelisch, katholisch, ökumensich - christlich?<br />

Grundsätzlich - eine allgemein „christliche“ Trauung gibt es nicht. Die ist immer konfessionell<br />

gebunden: Heiratest du in einer katholischen Kirche, dann feierst du eine katholische Hochzeit.<br />

(Dazu kann ich nichts verwertbares sagen.) Heiratest du in einer evangelischen Kirche,<br />

dann feierst du eine evangelische Hochzeit. (Da kenne ich mich aus!)<br />

Oft wird von einer „ökumenischen“ Trauung geredet: <strong>Das</strong> Ökumenische daran ist lediglich die<br />

Beteiligung eines Geistlichen der anderen Konfession. Ansonsten gilt wie gehabt: Heiratest du<br />

in einer evangelischen Kirche, dann ...<br />

Kirchenmitgliedschaft - Gemeindezugehörigkeit<br />

Nein, für eine kirchliche Trauung müssen beide Partner nicht zwangsläufig Mitglied der Kirche<br />

sein. Einer genügt (normalerweise) {für den Anfang}.<br />

Bist du Mitglied, dann gehörst du zur Kirchengemeinde deines Hauptwohnsitzes. Dort steht<br />

die Kirche, in der du heiraten wirst. Dort tut der Geistliche Dienst (m/w – der Einfachheit<br />

halber im Folgenden nur noch „der Geistliche“), der dich trauen wird. Mit ihm setze dich in<br />

Verbindung und bringe dein Anliegen vor.<br />

Hast du dich mit ihm über einen Termin geeinigt, dann fülle das „Trauanmeldungs-formular“<br />

aus. Bürokratie lauert überall! Du bekommst es im Pfarramtsbüro deiner Kirchengemeinde.<br />

Zu den üblichen Öffnungszeiten kannst du es abholen. Damit meldest du dich verbinlich zur<br />

Trauung an.<br />

<strong>Das</strong> Traugespräch<br />

Im Traugespräch lernen Brautpaar und Geistlicher einander kennen (falls sie das nicht schon<br />

ohnehin tun). Dabei wird der Ablauf der Trauung besprochen. Deren Inhalt und musikalische<br />

Gestaltung liegt im Zuständigkeitsbereich des Geistlichen! Aber nur Mut: Äußere eigene Wünsche<br />

und Vorstellungen. Soweit es geht, wird der Geistliche dir entgegenkommen.<br />

Den Kirchen- und Blumenschmuck besprichst du mit dem Mesner (m/w). <strong>Das</strong> ist seine Domäne.<br />

Kontakt zu ihm knüpfst du über das Pfarramt.<br />

Wie gesagt: Alles in allem wird man versuchen, deinen Wünschen und Vorstellungen zu entsprechen.<br />

Doch kann es auch einmal sein, dass das eine oder andere durch die Einstellung<br />

des Geistlichen oder durch die Gepflogenheiten in der Kirchengemeinde einer Prüfung unterzogen<br />

oder ganz in Frage gestellt wird.


Bedenke: Die Trauung in der Kirche ist ein Gottesdienst! Überlege, ob nicht so manches, was<br />

du dir vorgestellt hast (AC/DC: „Highway to hell“; die ukrainische Kasatschok-Gruppe; das<br />

Schüttelreimgedicht von Onkel Markus), als Beitrag besser zur Feier im Wirtshaus passen<br />

würde …<br />

Doch immer gilt: Wer nicht sagt, was er will, der bekommt auch nicht, was er will. (Aber wer<br />

sagt, was er will, muss immer auch mit Gegenrede rechnen und damit umgehen können.)<br />

In der Mitte trifft man sich immer!<br />

Muss das sein?<br />

Du willst nicht in deiner aktuellen Kirchengemeinde heiraten? Lieber in der Gemeinde, in der<br />

du getauft oder konfirmiert wurdest? Lieber in Erlangen, weil du deinen Partner auf der Bergkerwa<br />

erstmals gesehen hast? Lieber dort, wo eine „schöne“ Kirche ist? Lieber dort, wo das<br />

Wirtshaus ist? Frage – wenige werden dir Steine in den Weg legen.<br />

Du willst den Geistlichen deiner Wahl - und nicht den deiner aktuellen Kirchengemeinde?<br />

Frage! Frage beide! Eine Einigung wird sich finden …<br />

Du willst deinem Partner im freien Fall aus 4000 m Höhe das Jawort geben? Frage!<br />

(Sagt wahrscheinlich aber jeder nein. Ich jedenfalls schon …)<br />

Du willst nicht in einer Kirche heiraten? Lieber in einem Park, einer verwunschenen Kapelle,<br />

gar einer ausgeräumten Scheune? Frage! Sonst kommst du an Orgel, Kerze und Gesangbuch<br />

nicht vorbei.<br />

„Ja, mit Gottes Hilfe!“<br />

Da ist nichts, was nicht geht. Wenn sich alle gütlich einigen können – und auch wollen. Und<br />

sich einigen wollen, das sollte man können. Schon allein um des Partners willen. Sonst kann<br />

man das mit der Trauung ja gleich bleiben lassen. Daher nochmals - da ist nichts, was nicht<br />

geht: „Ja, mit Gottes Hilfe!“<br />

Edmund Grömer, Evang.-Luth. Pfarrer in Bindlach, Oberfranken


Freie Trauung<br />

Freie Trauungen werden immer beliebter. Wir möchten an dieser Stelle die Frage klären, warum<br />

dies so ist.<br />

Brautpaare wählen eine freie Trauung, wenn sie nicht kirchlich heiraten können oder wollen. Die<br />

Gründe hierfür sind vielfältig. Was alle Brautpaare, die sich für eine freie Trauung entscheiden<br />

gemeinsam haben, sie möchten zusätzlich zur formalen standesamtlichen Trauung eine emotionale<br />

stilvolle und feierliche Zeremonie. Der Vorteil der freien Trauung liegt darin, dass der Trauredner<br />

im Rahmen eines abgesteckten Ablaufs die Inhalte der Zeremonie individuell auf das<br />

Paar abstimmt. Der vermeintliche Nachteil der freien Trauung sind die Kosten für den Trauredner.<br />

Trauredner arbeiten auf eigene Rechnung. Die Pfarrer und Pastöre werden dagegen durch<br />

die Kirchen finanziert bzw. durch Kirchensteuern, die das Kirchenmitglied zahlt.<br />

Dies sind die häufigsten Fragen, die uns Traurednern gestellt werden:<br />

Was ist eine freie Trauung?<br />

Eine freie Trauung ist eine feierliche Zeremonie, in der sich Paare ein Eheversprechen geben.<br />

Die freie Trauung kann die standesamtliche – rechtlich offizielle – Trauung ergänzen. Aus einer<br />

freien Trauung heraus können rechtlichen Verbindlichkeiten für die Paare abgeleitet werden. Um<br />

vor dem Staat als verheiratet zu gelten, muss eine standesamtliche Trauung erfolgen.<br />

Freie Trauungen können je nach freiem Trauredner etwas variieren. Es gibt zum einen<br />

Trauredner, die den Schwerpunkt auf die Traurede legen und zum anderen Trauredner, die sich<br />

mehr als Zeremonienleiter verstehen und die Zeremonie mit sogenannten Ritualen bereichern.<br />

Grundsätzlich werden bei beiden Varianten das Eheversprechen in den Mittelpunkt gestellt.<br />

Weitere Rituale dienen zum Beispiel dazu, den Eltern, den Trauzeugen oder sogar allen Gästen<br />

die Möglichkeit zu geben, sich innerhalb der Zeremonie einzubringen. Auch das Eheversprechen<br />

kann durch ein Ritual, dass das Brautpaar gemeinsam durchführt begleitet werden. Die<br />

bekanntesten Rituale sind das Sandritual und das Steinritual.<br />

Wichtig für Sie als Brautpaar: Lernen Sie 2-3 Trauredner kennen und fragen Sie nach einem<br />

Beispiel-Ablauf einer freien Trauung. Prüfen Sie für sich, ob der Ablauf für Sie so geeignet ist,<br />

wie flexibel der Trauredner im Ablauf ist und vor allem, ob die Chemie zwischen Ihnen und dem<br />

Trauredner passt.<br />

Für wen ist eine freie Trauung geeignet?<br />

Freie Trauungen sind für Paare geeignet,<br />

– die nicht mehr kirchlich heiraten können, weil einer oder beide Partner bereits verheiratet waren<br />

– von denen einer oder beide Partner aus der Kirche ausgetreten sind<br />

– die gleichgeschlechtlich sind<br />

– die ihr Eheversprechen auffrischen möchten (z.B. zum Jahrestag, Ehejubiläum)<br />

– die zum Beispiel an einem speziellen Ort (Burg, Schloss oder ähnlich), zu einer bestimmten<br />

Uhrzeit oder unter freiem Himmel heiraten möchten<br />

Wo können freie Trauungen stattfinden?<br />

Letztendlich überall dort, wo Sie möchten… Im eigenen Garten, auf einer Burg, auf einem Feld,<br />

zu Hause im eigenen Wohnzimmer, an einem Seeufer, in einem Veranstaltungsraum/-saal…<br />

Was kostet eine freie Trauung?<br />

Je nach Region oder je nach Angebot des Trauredner (Rede vs. Aufwendige Zeremonie) variieren<br />

die Preise zwischen 300,00 € und 1.300,00 €. Eine jede Trauung bedeutet viel Vorbereitungszeit<br />

für den Trauredner, damit es eine individuelle und somit auf das Paar zugeschnittene<br />

Trauung wird. Dazu gehört unter anderem mindestens ein intensives Vorbereitungsgespräch.<br />

Ein unverbindliches Kennenlerngespräch sollte dafür unentgeltlich sein.


Wie lange dauert eine freie Trauung?<br />

Zwischen 30 und 45 Minuten<br />

Was beinhaltet eine freie Trauung?<br />

Hier ist das Angebot vielfältig: von einer reinen Rede über einer christlich angelehnten Zeremonie<br />

bis hin zu schamanischen Zeremonien.<br />

Jede freie Trauung hat 4 Kernelemente<br />

– Einzug der Braut/des Brautpaares<br />

– Traurede<br />

– Eheversprechen und ggf. Ringtausch<br />

– Auszug des Brautpaares<br />

Zwischen diesen Elementen können wie oben schon beschrieben - abhängig vom Trauredner -<br />

Rituale die Zeremonie ergänzen.<br />

Corinna Hertel von Höchste Zeit Ja zu sagen:<br />

“Ihr wünscht Euch eine einzigartige, feierliche, emotionale und auf Euch zugeschnittene Trauung<br />

- zusätzlich zur standesamtlichen, rechtsverbindlichen Heirat?<br />

An einem Ort Eurer Wahl wie zum Beispiel im heimischen Garten, in einem Schlosspark, an<br />

einem Seeufer? Mit einem Ehegelübde Eurer Wahl? Oder Ihr möchtet Euer Eheversprechen<br />

erneuern?<br />

Dann ist die freie Trauung genau die richtige Zeremonie für Euch.<br />

In gemeinsamem Terminen finden wir heraus, was Euch für Eure freie Trauung wichtig ist.<br />

Auf Grundlage der Informationen werde ich Euch in einer gefühlvollen individuellen Trauzeremonie<br />

trauen.<br />

Um einen unverbindlichen Kennenlerntermin zu vereinbaren, kontaktiert mich per E-Mail.<br />

Für weitere Informationen steht Euch auch meine Internetseite zur Verfügung.”


Wie wähle ich den passenden Trauredner für mich aus?<br />

Verstehen Sie die Auswahl Ihres Trauredners als Casting. Es ist Ihr besonderer Tag, Ihre Trauung<br />

und Ihr besonderer Moment! Und so sollte auch der Trauredner zu Ihnen passen. Lassen<br />

Sie sich zum Beispiel einen Ablauf erläutern.<br />

Sie müssen im Vorfeld für sich entscheiden, in wie weit Sie sich und Ihre Gäste in die Trauung<br />

mit einbringen möchten. Möchten Sie Rituale oder eine reine Rede? Sind für Sie christliche Elemente<br />

wichtig? Oder gibt es andere spirituelle Elemente, die für Sie wichtig sind/die sind in die<br />

Trauung einbinden möchten? Möchten Sie mit dem Trauredner beim „Sie“ bleiben oder bevorzugen<br />

Sie das „Du“? Können Sie aktiv Vorschläge für die Trauung einbringen? Wie wichtig ist<br />

Ihnen Musik und wie viel Anteil Musik soll die Trauung beinhalten?<br />

Diese Fragen können Sie selbstverständlich auch dem Trauredner stellen. Hören Sie aber vor<br />

allem auch auf Ihr Bauchgefühl. Eine Trauredner der sich als Zeremonienleiter versteht wird Sie<br />

gerne hinsichtlich des Ablaufes, den Ritualen und der Musikauswahl beraten.<br />

Liroka e.K.<br />

Perfekte Gastgeschenke aus Echtglas.<br />

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einem von 45 verschiedenen Inhalten.<br />

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<strong>Das</strong> Gästebuch<br />

<strong>Das</strong> Herzeinwurf Gästebuch ist eine moderne Variante des traditionellen Hochzeit Gästebuches.<br />

Jeder Gast wird eingeladen, seinen Namen auf das Herz zu schreiben. Eine besondere<br />

Botschaft oder Wünsche können zudem auf die Rückseite geschrieben werden, sodass das<br />

Brautpaar auch zuhause gespannt die Herzen herausholen kann, um nachzusehen was denn so<br />

geschrieben wurde. Nach dem Beschriften werfen die Gäste das Herz oben durch einen Schlitz<br />

in den Rahmen. Jedes Herz fällt nach unten und erzeugt dadurch ein kleines Kunstwerk.<br />

<strong>Das</strong> Herzeinwurf Gästebuch kann mit bis zu 60 naturfarbenen hölzernen Herzen gefüllt werden.<br />

<strong>Das</strong> heißt es ist für mindestens 60 Gäste ausreichend, wenn man pro Gast ein Herz<br />

verwendet. Natürlich können sich auch 2 oder mehr Gäste pro Herz verewigen, sodass es für<br />

mindestens 120 Gäste ausreichend wäre.<br />

<strong>Das</strong> Gästebuch wird ein echter Hingucker auf Eurer Hochzeitsfeier sein.<br />

Unser Tipp:<br />

Überbrücken Sie Leerlaufzeiten mit dem Füllen eine Gästebuches. Die Glückwünsche zur<br />

Hochzeit sollten zu Euch und dem Brautpaar passen. Was ihr in das Gästebuch schreibt, hängt<br />

außerdem davon ab, wie gut ihr das Brautpaar kennt.


<strong>Das</strong> Brautkleid!<br />

Aber wie soll es aussehen? Welche Farbe soll es haben?<br />

Beim Heiraten gibt es zum Glück keine Kleiderzwänge.<br />

Die Braut kann im traditionellen Hochzeitskleid, im eleganten Kostüm, im Sommerkleid oder<br />

sogar in Jeans das Ja-Wort geben – es ist eine ganz persönliche Entscheidung.<br />

Farbe<br />

Die Tatsache ist, dass die meisten Frauen sich etwas Neues für den schönsten Tag im Leben<br />

kaufen wollen bereit sind dafür auch einiges zu investieren, auch wenn das Outfit fast immer<br />

nur einen Einmaligkeitscharakter aufweist.<br />

Der Traum in Weiß steht bei den meisten Bräuten ganz oben! Es gibt aber auch traumhafte<br />

Modelle in Pastelltönen.<br />

Mutige tragen bunte Farben und es soll auch schon Bräute gegeben haben, die sich im<br />

tiefem Schwarz zum Traualtar haben führen lassen.


Stil<br />

Aber nicht nur die farbliche Entscheidung spielt eine<br />

große Rolle bei der Wahl des Hochzeitskleides.<br />

Es gibt so viele verschiedene Formen die von schlicht<br />

und sachlich, über verspielt und verführerisch bis hin<br />

zu extravaganten Modellen reichen.<br />

Ebenso ist dies beim Kopfschmuck - Schleier, Blüten,<br />

Haarbänder und Hüte könnten unterschiedlicher<br />

nicht sein und sollten mit dem Brautkleid und dem<br />

Typ der Braut perfekt abgestimmt sein.<br />

Und ob ein Brautkleid dann nach all diesen Entscheidungen<br />

wirklich zu einem passt, das sieht man dann<br />

wenn man es anprobiert.<br />

Preis<br />

Und man darf den Preis für das gute<br />

Stück nicht außer Acht lassen, denn<br />

unter 500 Euro ist kaum ein Brautkleid<br />

zu haben. Meistens liegt der Preis bei<br />

800 - 1.000 Euro und nach oben sind<br />

kaum Grenzen gesetzt.<br />

Dazu kommen noch die passenden<br />

Dessous und Strümpfe, sowie die<br />

Brautschuhe, Schleier oder ein Hut<br />

und die verschiedensten Accessoires.<br />

Als Tipp:<br />

Erstellt Euch eine Liste mit Euren<br />

Vorstellungen wie Euer Brautkleid<br />

aussehen soll und welche weiteren<br />

Accessoires dazu kommen sollen und<br />

schreibt das in einen Budgetplan.


Brautkleid - Formen und Schnitte<br />

Es gibt 9 verschiedene Formen, bzw. Silhouetten in der Brautmode, allerdings ist eine klare<br />

Unterscheidung oft recht schwierig.<br />

Ein Tea-Length-Brautklied wir oft der A-Line zugeordnet, obwohl es aber auch einen kurzen<br />

Schnitt hat.<br />

Wir haben die verschiedenen Merkmale der neun Formen kurz erklärt, so dass Ihr die Kleiderlinien<br />

unterscheiden könnt.<br />

A-Linie<br />

<strong>Das</strong> A-Linen Kleid ( englisch auch „Princess) überzeugt mit einem Schlankmacher-Effekt, da es<br />

durch ein figurbetontes, eng anliegendes Oberteil, welches das Dekolleté zum Hingucker<br />

verwandelt und einem ausgestellte Rock, die „Problemzonen“ rund um Bauch, Beine und Po<br />

kaschiert. Zudem streckt der A-Linien-Schnitt optisch.<br />

Perfekt für: kleine Bräute, aber auch kurvige Frauen und schwangere Bräute<br />

Duchesse<br />

<strong>Das</strong> Duchesse-Kleid (englisch Ball Down) ist perfekt für die Braut, welche eine Prinzessinnen-<br />

Hochzeit im klassischen Stil haben möchte. Es ist das typische Sissi-Kleid, mit einer figurbetonte<br />

Korsage, die oft mit der sogenannten Prinzessnaht gefasst ist. Der glockenförmige Rock<br />

ist bodenlang. Manchmal sogar mit dem typischen Reifrock für rauschendes Extra-Volumen.<br />

Absolutes Muss ist eine schlanke Taille, schließlich ist das Oberteil figurbetont.<br />

Perfekt für: Frauen mit schlankem Oberkörper und einer breiten Hüfte


Empire<br />

<strong>Das</strong> Empire-Kleid definiert sich durch die hohe Taillen-Naht, sie sitzt direkt unterhalb der<br />

Brust. Der Rock fällt schmal geschnitten in Falten bis zum Boden. Betont werden durch dieses<br />

Kleid Schultern, Arme und Dekolleté, während Bauch, Beine und Po vom Stoff umspielt<br />

werden. Dieser Brautkleid-Stil kann mit jeder Figur getragen werden.<br />

Perfekt für: einen schlanken Oberkörper, mit typischen Problemzonen an Bauch, Beinen und Po<br />

Zweiteiler<br />

Zur Kategorie der Zweiteiler gehören alle Kleider, die aus mehr als einem Teil bestehen.<br />

Korsage und Rock ergeben dieses feminine Braut-Outfit, das sich individuell kombinieren<br />

lässt. Seitdem die Designer diese beeindruckende Kombination für sich entdeckt haben, erfährt<br />

das zweiteilige Brautkleid eine regelrechte Renaissance. Statt klassisch Weiß, kann hierbei<br />

auch auf ein farbiges Teil gesetzt werden.<br />

Perfekt für: Bräute mit einem schlanken Oberkörper<br />

Etui<br />

<strong>Das</strong> Etui-Kleid (englisch Fit-N-Flare) wird seit einigen Jahren in der Brautmode immer beliebter.<br />

<strong>Das</strong> kurz, moderne Kleid in der geraden, so genannten H-Linie hat einen figurbetonten,<br />

eng anliegenden Schnitt, Problemzonen werden durch den körpernahen Sitz kaum kaschiert.<br />

Der Rock wird knapp unter der Hüfte oder etwas tiefer ausgestellt, wobei dies in fallender<br />

Form (wie A-Line oder Empire) oder in Glockenform (wie Duchesse) sein kann.<br />

Die Etui-Linie wirkt sehr feminin, da der eng anliegende Stoff bis zum Po jede Kurve zeigt.<br />

Perfekt für: schlanke, athletische Frauen und auch kleine Bräute<br />

Meerjungfrau<br />

<strong>Das</strong> Meerjungfrau-Kleid (englisch Mermaid) hat einen echten Hingucker-Schnitt. Der körpernahe<br />

Sitz betont die weibliche Figur und setzt Kurven, wobei der Hintern perfekt in Szene<br />

gesetzt wird. Weich fallende Stoffe, wie Seide oder Satin zeigen die Silhouette der Brut bis zu<br />

den Oberschenkeln, erst dann geht das Kleid in den typischen „Fischtail“ über.<br />

Perfekt für: schlanke Bräute mit weiblichen Kurven und große Frauen<br />

Kurz - Minikleid<br />

Voraussetzung für dieses knappe Brautkleid sind natürlich schlanke, schön geformte Beine.<br />

Kurze Brautkleider werden auch gern als Zweitkleid getragen und sind perfekt für die ausgelassene<br />

Feier zu später Stunde. Wie auch beim Zweiteiler sollte man sich überlegen wie viel<br />

Bein gezeigt werden soll und welche Schuhe zu dem Kleid getragen werden sollen.<br />

Bei einem weit ausgestellten Rock kann man geschickt die typischen Problemzonen kaschieren.<br />

Perfekt für: große, schlanke Bräute<br />

Godet<br />

<strong>Das</strong> Godet-Kleid (englisch Trumpft) ist dem Stil des Meerjungfraukleid sehr ähnlich und wird<br />

irrtümlicherweise oft auch als Meerjungfrau bezeichnet.<br />

Der Unterschied ist, dass der Rock schon oberhalb der Knie ansetzt und meist mittig der<br />

Oberschenkel ausgestellt wird.<br />

Die Godet-Silhouette gleicht der Form einer Trompete, daher auch der englische Name Trupet.<br />

Perfekt für: schlanke Bräute mit weiblichen Kurven und große Frauen<br />

Schmal<br />

Der Schnitt (englisch Column oder Sheath) des schmalen Brautkleides, ist vom Oberteil bis<br />

hin zum Rock gerade geschnitten. Es liegt daher schmal an und betont die Figur. Dieser Stil<br />

wird ohne Schleppe getragen . Der einfache Schnitt, welcher aber jede Kurve betont, ist<br />

besonders gut geeignet für Strand- oder Sommerhochzeiten.<br />

Perfekt für: perfekt geeignet für kleine Bräute, da durch die schmale Linienführung die Frau<br />

größer wirkt


Herrenmode<br />

Anzug, Cut, Frack, oder Smoking: Auch der Bräutigam hat bei der Wahl des Outfits so einige<br />

Dinge zu entscheiden.<br />

<strong>Das</strong> Hochzeits-Outfit findet der Bräutigam bei einem gut sortierten Herrenausstatter. Hier stimmen<br />

meistens Angebot, Qualität und Beratung.<br />

Man(n) sollte sich auch hier vorher überlegen<br />

welches Budget für das Hochzeits-<br />

Outfit zur Verfügung steht, denn der<br />

Durchschnitt für einen guten Hochzeitsanzug<br />

beispielsweise liegt so um die<br />

500 €. Aber auch hier sind nach oben<br />

natürlich keine Grenzen gesetzt.<br />

Wenn es eine kostengünstigere Variante<br />

sein soll kann die Suche zunächst in die<br />

großen Kaufhäuser führen, in denen sich<br />

gelegentlich ein echtes Schnäppchen<br />

machen lässt. Aber auch spezialisierte<br />

Secondhand-Shops oder in Kleinanzeigen<br />

kann ein passendes Hochzeits-Outfit<br />

gefunden werden. Dieses ist dann sinnvoll,<br />

wenn man vorher schon weiß, dass<br />

es wohl ein „Einmal-Anzug“ werden wird.<br />

Wen sollte der Bräutigam zum Aussuchen<br />

des Anzuges mitnehmen?<br />

Auf jeden Fall sollte es keine große Personengruppe<br />

sein, denn je mehr Leute<br />

mitreden, desto schwieriger wird die<br />

Meinungsfindung. <strong>Das</strong> Wichtigste ist,<br />

dass das Outfit dem Bräutigam gefällt<br />

und er sich darin wohl fühlt. Die Begleiter<br />

beim Aussuchen des Anzuges sollten den<br />

Geschmack des Bräutigams kennen und<br />

ihm gegenüber ihre ehrliche Meinung<br />

vertreten. Daher könnten es die Eltern,<br />

die Geschwister, der beste Freund, der<br />

Trauzeuge oder aber auch die Braut sein.<br />

Wie kann der Bräutigam wissen, ob der<br />

Anzug zum Brautkleid passt?<br />

<strong>Das</strong>s der Anzug und die Accessoires<br />

auch zum Brautkleid passen ist es<br />

sinnvoll, entweder eine Stoffprobe des<br />

Brautkleides mitzubringen oder eine<br />

Begleitperson nimmt ein Foto des<br />

Brautkleides mit, um es dem Verkäufer zu<br />

Beginn des Beratungsgesprächs<br />

vorzulegen.


Schnitte, Styles und Trends<br />

Auch das Outfit für den Bräutigam ist ein wichtiger Planungspunkt auf jeder Hochzeit. Genauso<br />

wie bei den verschiedenen Brautkleidern gibt es auch hier verschiedene Bräutigam<br />

Typen, Stile und Schnitte. Der Hochzeitsanzug soll den Bräutigam auf seiner Hochzeit optimal<br />

in Szene setzen und in Kombination mit dem Brautkleid seiner Traumfrau ein rundes Bild<br />

ergeben. Bevor sich für den perfekten Anzug entscheiden wird, ist es sehr wichtig, dass man<br />

sich mit seiner Verlobten abspricht. Auch wenn vor dem großen Tag der Bräutigam traditionell<br />

das Kleid seiner Braut nicht sehen darf, sollte sich das Brautpaar trotzdem vorher in Stilfragen<br />

und Farbwahl einig sein.<br />

Der Hochzeitsanzug<br />

Der Hochzeitsanzug ist sowohl für den Tag als auch für den Abend passend. Zudem kann er<br />

auch noch nach der Hochzeit getragen werden. Eine gute Wahl also für den Bräutigam, der<br />

sich in extravaganter Garderobe unwohl oder gar verkleidet fühlt. Mit einem Hochzeitsanzug<br />

ist man auch keinesfalls „underdressed“. Denn auch ein Anzug kann überaus elegant wirken.<br />

Passende Accessoires zu einem Hochzeitsanzug sind eine Krawatte, eine passende Weste,<br />

ein Einstecktuch und gegebenenfalls Manschettenknöpfe mit Schmuckcharakter, welche dem<br />

gesamten Outfit einen gewissen Stil verleihen.<br />

Der Smoking<br />

Der Smoking steht für den großen, klassischen Auftritt. Er wird auch als kleiner Gesellschaftsanzug<br />

bezeichnet. Der Smoking ist die weniger festliche, aber immer noch sehr förmliche<br />

Variante des Fracks. Der klassische Smoking ist in der Regel nicht schwarz sondern mitternachtsblau.<br />

Die Hose hat keinen Umschlag und an der Seite einen Satinstreifen. Schwarze<br />

Fliege und ein schwarzer Kummerbund gehören dazu. Die Schuhe zum Smoking sind<br />

schwarz. Als weitere Accessoires kommen meistens flache silberne Manschettenknöpfe und<br />

optional eine flache silberne Uhr mit schwarzem Lederarmband hinzu.<br />

Der Frack<br />

Noch festlicher als der Smoking ist der Frack. Allerdings sagt ein ungeschriebene "Frack-Gesetz",<br />

dass der Festanzug nie das Tageslicht sehen darf.<br />

Den Frack trägt man mit einem weißes Hemd (mit gestärktem Brustteil), eingesetzten Zierknöpfen,<br />

Doppelmanschette und "Vatermörderkragen“. Dazu eine weiße Fliege und eine<br />

Weste, die einen tiefen Reversausschnitt zeigt. Der unterste Knopf muss immer geschlossen<br />

sein. Die Hose ist ohne Umschlag und mit doppeltem Satinstreifen an der Seite. Auch beim<br />

Frack sind die Schuhe schwarz und aus glattem Lackleder.<br />

Zwei Fehler darf man als Frack-Träger nicht begehen: Tragen Sie die zweireihige Jacke nicht<br />

geschlossen und setzen Sie sich nie auf die "Schwalbenschwänze"!<br />

Der Cut<br />

Der Cut ist eine mutige Variante des Hochzeits-Outfits. Dazu gehören eine gestreifte Hose,<br />

eine silbergraue Weste, ein weißes Hemd und der Plastron, ein breiter, silbergrauer Schlips.<br />

Es werden keine schwarzen Schuhe dazu getragen, sondern Lederschuhe in einem hellen<br />

Farbton. Der Cut wird ausschließlich Vormittags oder am frühen Nachmittag getragen. Der<br />

Bräutigam muss sich also für die Hochzeitsfeier am Abend umziehen.<br />

Der Stresemann<br />

Der Stresemann Anzug wird heutzutage kaum noch getragen. Er besteht aus einer schwarzgrau<br />

gestreiften Hose, einem schwarzen oder anthrazitfarbenem Jackett mit Spitzkragen und<br />

einer hellgrauen Weste. Kombiniert wird dieser Anzug mit einem weißen Hemd und einer<br />

silbergrauen Krawatte. Dazu werden schwarze Schuhe, meist aus Lackleder, getragen.


Die Trachtenhochzeit: Dresscode mit Tradition<br />

Tracht ist wieder angesagt! Nicht nur auf dem Oktoberfest, bei verschiedenen Veranstaltungen<br />

oder bei so manchen Dorffesten, sondern auch auf Hochzeiten.<br />

Eine Trachtenhochzeit ist eigentlich auch keine Mottohochzeit, sondern eher ein Dresscode<br />

für die Hochzeit!<br />

<strong>Das</strong> Dirndl<br />

Kaum ein anderes Kleidungsstück ist so weiblich wie das Dirndl. Es betont vorteilhaft die<br />

weibliche Figur, indem es ein tolles Dekolleté verleiht und der Mieder eine schmalere Taille<br />

zaubert und hierbei sogar eventuelle Problemzonen kaschiert.<br />

Ist das Hochzeitsdirndl eigentlich weiß?<br />

Nein, das Dirndl der Braut ist nicht unbedingt weiß. <strong>Das</strong> Hochzeitsdirndl ist eigentlich eine<br />

Festtracht, welche aus erlesenen Stoffen gefertigt wird und meistens aufwändiger verarbeitet<br />

ist.<br />

Beim Hochzeitsdirndl ist auch die Länge entscheidend, denn dieses ist meistens bodenlang.<br />

<strong>Das</strong> Dirndl hat noch einen weiteren Vorteil: Es kann ohne Änderungen auch nach der<br />

Hochzeit getragen werden und passt mit verschiedenen Accessoires auch zu vielen anderen<br />

Gelegenheiten.<br />

Aber auch bei Hochzeiten ohne Dresscode steht das Dirndl bei den weiblichen Hochzeitsgästen<br />

hoch im Kurs wenn es um die Kleiderauswahl für die Hochzeit geht.<br />

Die Herrentracht<br />

Bei der Herrentracht ist die Auswahl größer wie beim Dirndl. So stellt sich die Frage, ob die<br />

Lederhose mit Trachtengilet oder Trachtenjanker kombiniert wird und ob es eher ein traditionelles<br />

oder elegantes Trachtenoutfit sein soll.<br />

Gibt es beim Dresscode Tracht auch Alternativen für die Gäste?<br />

Wenn man sich im Dirndl oder der Tracht „verkleidet“ fühlt, gibt es auch Kombinationsmöglichkeiten,<br />

welche dem Dresscode entsprechen und für eine Trachtenhochzeit in Frage kommen.<br />

So kann die Frau auch einen Trachtenrock mit schicker Bluse und einer Strickjacke wählen<br />

oder eine Trachtenbluse mit einem Janker. Bei den Herren sollte die „normale“ Kleidung dann<br />

mit einem Trachtensakko oder einem Janker kombiniert werden, so dass ein Trachten-Look<br />

entsteht. Auch dementsprechende Accessoires wie Tücher, Blumen, Broschen oder Trachtenhüte<br />

können hilfreich sein, die Kleidung trachtenmäßig anzupassen und dem Dresscode gerecht<br />

zu werden.<br />

Unser Tipp:<br />

Wenn Ihr Euch zum ersten Mal eine Tracht kauft, dann solltet Ihr Euch<br />

beraten lassen, da es doch einige Details zu beachten gibt.<br />

Es lohnt sich ein Fachgeschäft zu besuchen und in diesem Fall auf<br />

Online-Angebote zu verzichten.


Kleiderordnung der Gäste<br />

Die Kleidung der Hochzeitsgäste sollte grundsätzlich dem Anlass oder den eventuellen Vorgaben<br />

aus der Einladung entsprechend sein. Meist lässt sich aus der Einladungskarte entnehmen,<br />

ob eher sportlich elegant oder sehr festliche Kleidung erwünscht ist. Wichtig aber ist<br />

dass man sich in der Kleidung auch wohl fühlt, egal in welchem Rahmen gefeiert wird.<br />

Wichtig für alle Hochzeitsgäste ist, dass niemand versucht, Braut oder Bräutigam die Show zu<br />

stehlen. <strong>Das</strong> Brautpaar steht auf seiner Hochzeit im Mittelpunkt. <strong>Das</strong> sollte schon an der Kleidung<br />

ersichtlich sein.<br />

Daher sind für alle weiblichen Gäste die Farben Weiß, Creme oder Champagner tabu. Die<br />

weiße Kleidung ist der Braut vorbehalten. Auch der Schmuck sollte nicht glamouröser sein als<br />

der Schmuck der Braut. <strong>Das</strong> Make-up sollte dezenter sein, als das der Braut und die Frisur<br />

weniger raffiniert.<br />

Auch die Herren müssen in der Eleganz ihres Outfits hinter dem Bräutigam stehen. <strong>Das</strong> heißt,<br />

je nachdem was der Bräutigam trägt, passt sich der Hochzeitsgast mit seinem Outfit an. Wenn<br />

der Bräutigam in einem schwarzen Anzug heiratet ist es unpassend als Gast im Smoking zu<br />

kommen.<br />

Die Hochzeit ist keine Trauerfeier. Daher muss die Kleidung nicht unbedingt in Schwarz gewählt<br />

werden. Auch ein dunkelblauer Anzug ist festlich und eine graue Hose mit einem grauweiß<br />

gestreiften Jackett ist elegant und fröhlich zugleich. Die Kleider der Damen dürfen<br />

durchaus in bunten Farben gestaltet sein, sollten jedoch nicht zu grell ausfallen.<br />

Dresscode Hochzeit für Damen<br />

Ist eine Kleiderordnung auf der Hochzeitseinladung vorgeschrieben, so richten sich die Hochzeitsgäste<br />

selbstverständlich danach. Zum White Tie trägt die Dame beispielsweise ein langes<br />

Abendkleid, das an Eleganz das Brautkleid jedoch nicht übertreffen darf. Zum Black Tie kann<br />

sie sich für ein hübsches Cocktailkleid entscheiden und beim Dresscode dunkler Anzug wählt<br />

sie ein schickes Kostüm. Brautmutter und Trauzeugin sollten sich farblich absprechen, sodass<br />

auf den Fotos keine Disharmonie entsteht.<br />

Wird kein bestimmter Dresscode gewünscht, so zieht die Dame als Hochzeitsgast ein elegantes<br />

Cocktailkleid oder ein schickes Kostüm an. Wer lieber Hosen trägt, entscheidet sich für<br />

einen adretten Hosenanzug.<br />

Dresscode Hochzeit für Damen - Beispiele:<br />

• Helles, fröhliches, elegantes Cocktailkleid, NICHT in Weiß<br />

• "Kleines Schwarzes" mit fröhlichen Accessoires<br />

• Schickes Kostüm in freundlicher Farbe<br />

• Hautfarbene Strumpfhose<br />

• Stola oder kurze Stoffweste zum Kleid<br />

• Dunkle, geschlossene Lederpumps passend zu Kleid oder zum Rock<br />

No Go's: Jeans in allen Variationen, Minirock, Maxirock, langes Abendkleid, allzu tiefes Dekolleté,<br />

Kleid mit auffälligem Muster, durchsichtige oder bauchfreie Bluse, Trägertop, T-Shirt,<br />

gemusterte Nylonstrümpfe oder Netzstrümpfe, Söckchen jeglicher Art, Schuhe mit Absatz<br />

über acht Zentimeter, Disco-Make-up.


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Dresscode Hochzeit für Herren<br />

Auch der Herr muss sich als Hochzeitsgast dem gewünschten Dresscode unterwerfen. Zu<br />

beachten hat er dabei, dass sowohl der Frack beim White Tie wie auch der Smoking beim<br />

Black Tie erst nach 18 Uhr angezogen werden. Findet die Hochzeit tagsüber statt, so sind<br />

Stresemann oder Cut zu wählen.<br />

Außerdem darf auch der männliche Hochzeitsgast den Bräutigam niemals an Eleganz übertreffen.<br />

Auf Besonderheiten wie Rüschenhemden sollte er daher verzichten. Ist keine Kleiderordnung<br />

vorgegeben, darf sich der Gast für einen schicken Anzug entscheiden. Weil die<br />

Heirat ein fröhliches Fest ist, muss er keinen schwarzen Anzug wählen, sondern kann einen<br />

schicken nachtblauen oder dunkelgrauen Anzug überziehen.<br />

<strong>Das</strong> Hemd muss nicht einfarbig weiß sein, sondern darf in einem Pastellton gehalten sein und<br />

auch die Krawatte darf ein dezentes Muster aufweisen. Brautvater und Trauzeuge könnten<br />

statt des Einstecktuches ein kleines Blumensträußchen einstecken, das aber kleiner sein<br />

muss, als das des Bräutigams. Passend zum Anzug ergänzen dunkle Herrensocken oder<br />

Herrenkniestrümpfe und schwarze Schnürschuhe das elegante Outfit.<br />

Dresscode Hochzeit für Herren - Beispiele:<br />

• Schicker Anzug in Dunkelgrau oder Nachtblau, kombiniert mit hellem, dezent gemustertem Hemd<br />

• Krawatte mit dezentem Muster<br />

• Hübsches Einstecktuch<br />

• Einsteckblume<br />

• Zum Anzug passende, dunkle Herrensocken oder Herrenkniestrümpfe<br />

• Dunkle Lederschnürschuhe<br />

Fauxpas: auffällig gemusterter Anzug, dunkelbrauner Anzug, Anzug in einer grellen Farbe<br />

oder im Glitterstil, Jeans, Lederoutfit, T-Shirt, Poloshirt, keine Krawatte, auffällig gemusterte<br />

Krawatte oder Krawatte mit Bild/Aufschrift, Tennissocken, Socken mit Bild oder Aufschrift,<br />

Sandalen, Turnschuhe, Lederstiefel.<br />

Tipps für diese Dresscodes<br />

• Weder die Dame noch der Herr dürfen eleganter oder auffälliger wirken als Braut oder Bräutigam.<br />

• Bei der kirchlichen Hochzeit ist das Outfit meist schicker und edler als auf dem Standesamt.<br />

• Auch die Hochzeitsgäste dürfen sich während der Hochzeit umziehen. <strong>Das</strong> heißt, die Dame<br />

zieht für die Kirche das kleine Schwarze an oder für das Standesamt ein schickes Kostüm.<br />

Am Abend erscheint sie dann im festlichen, freundlichen Cocktailkleid. Der Herr beginnt die<br />

Feierlichkeit in der Kirche oder im Standesamt mit einer einfarbigen, dunklen Krawatte, passend<br />

zum Anzug. Für den Abend entscheidet er sich für eine dezent gemusterte Krawatte.<br />

• Wenn die Dame schwitzt, kann sie eine Kostümjacke oder die Stola gerne ablegen. Der<br />

männliche Hochzeitsgast legt sein Jackett nie ab, es sei denn, der Bräutigam macht es vor,<br />

genau so verhält es sich mit der Krawatte.<br />

Allerdings ist auch anzumerken, dass von diesen bestehenden Dresscodes auch abgewichen<br />

werden kann, je nachdem wie das Brautpaar seine Hochzeit feiern möchte.<br />

So gibt es verschiedene Arten in welchem Stil die Hochzeit gefeiert werden kann.


Die „Kleinen“ bei der großen Feier<br />

Eine dieser Fragen, die sich jedes Brautpaar im Laufe der Hochzeitsplanung stellt: „Wie machen<br />

wir das eigentlich mit den Kindern?“<br />

Auch wenn noch keine eigenen Kinder da sind, so gibt es unter den Gästen bestimmt einige<br />

Paare mit Anhang unter 1,50 m.<br />

Es kann schon mal sein, dass sich die Paare fragen, ob es unhöflich wäre die Feier ohne die<br />

Kinder zu veranstalten. Die Antwort ist schnell gefunden: Ja, das wäre es!<br />

Kinder gehören genau so zur<br />

Hochzeit wie die Eheringe, die<br />

Hochzeitstorte oder der Hochzeitstanz<br />

und die Feier wäre auch nicht<br />

authentisch ohne die „Kleinen“,<br />

denn sie gehören zum Leben einfach<br />

dazu, also auch zum „schönsten<br />

Tag des Lebens!“<br />

Die Kinder sorgen durch ihre ungezwungene<br />

und wundervolle Art<br />

meistens für viel Unterhaltung und<br />

bringen die Gäste zum Lächeln.<br />

Da aber auch die Gäste mit Kindern<br />

die Feier genießen und Spaß<br />

haben sollen, sollte während der<br />

Hochzeitsplanung das Thema Kinder<br />

mit bedacht werden.<br />

Während einer Hochzeitsfeier<br />

kann es bei den Kindern zu Langeweile<br />

kommen und das führt dann<br />

oft dazu, dass die „kleinen“ Gäste<br />

reichlich Unsinn veranstalten oder das Nörgeln anfangen.<br />

Im Idealfall planen Sie eine<br />

Kinderbetreuung ein. <strong>Das</strong><br />

kann eine Kindereventagentur<br />

sein oder wenn<br />

man eine kostengünstigere<br />

Alternative wählen<br />

will oder muss, ein<br />

Freund der gut mit<br />

Kindern umgehen<br />

kann.


Die Betreuung der Kinder sollte bereits<br />

während der Feierstunden im<br />

Standesamt oder der Kirche mit eingeplant<br />

werden, denn für die Erwachsenen<br />

ist dieses sehr romantisch, aber<br />

für die Kinder unendlich langweilig.<br />

Einige Kinder können schon während dieser<br />

Zeit mit eingebunden werden, denn sie<br />

lieben es wenn sie Aufgaben übertragen bekommen.<br />

Ein Kind kann das Ringkissen tragen,<br />

ein anderes die Schleppe der Braut und<br />

andere können als Blumenkinder direkt in die<br />

Trauung mit einbezogen werden.<br />

Unser Tipp:<br />

Nehmt die Kinder bereits auf der Gästeliste mit auf und achten auch auf die verschiedenen<br />

Altersgruppen, denn ein dreijähriges Kind hat eine andere Vorstellung von Spaß als ein<br />

achtjähriges.<br />

Plant auch einen gewissen Betrag in Eurem Hochzeits-Budgetplan für die Kinder mit ein.


Die Hochzeitsdekoration<br />

Die Hochzeitsdekoration spiegelt das Motto Eurer Traumhochzeit wieder. Wenn Ihr Euch für<br />

eine bestimmte Farbe bei dem Motto der Hochzeit entschieden habt, dann solltet Ihr diese<br />

Farbe auch auf den Einladungskarten, den Platzkarten, der Tischdekoration und den weiteren<br />

Dekorationsartikeln einfließen lassen.<br />

Es sollte ein Gesamtbild entstehen, dass für die Hochzeitsgäste zum Blickfang wird.<br />

Die Dekoration nimmt auch Einfluss auf die Stimmung und die Atmosphäre der Trauung und<br />

der Hochzeitsfeier. Oftmals gleicht das Zusammenspiel der gesamten Dekoration einem<br />

Bühnenbild. Durch die vielen Möglichkeiten in diesem Bereich werden das Aussehen und die<br />

Atmosphäre der Location so verändert, dass es zu Eurem Ort wird.<br />

Farbliche abgestimmte Hochzeitsdekoration<br />

• Autodekoration auf dem Hochzeitsauto<br />

• Tischkarten für die Gäste<br />

• Gastgeschenke auf den Tischen<br />

• Hochzeitsballons an der Decke<br />

• Gästebücher zum verewigen<br />

• Tischkartenhalter<br />

• Briefboxen für Hochzeitskarten<br />

• Blumengestecke auf den Tischen<br />

• Tischdecken oder Tischläufer


<strong>Das</strong> Hochzeitsverhalten der Gäste<br />

Die Einladung<br />

Ist auf der Einladung ein genaues Datum für die Zu- oder Absage angegeben, dann haltet<br />

Euch daran. Gebt auch frühzeitig Bescheid, ob Ihr alleine oder in Beleihung kommt.<br />

Zur Trauung pünktlich sein<br />

Kommt rechtzeitig zur Kirche. Knarrende Kirchentüren oder klackernde Absätze sind ziemlich<br />

auffallend und stören die Trauung. Erkundigt Euch vorher genau wo die Kirche ist und plant<br />

eine realistische Fahrzeit ein. Am besten seid Ihr eine halbe Stunde vor Beginn der Trauung<br />

bereits dort, denn es werden viele Gäste anwesend sein und es wird eine zeitlang dauern bis<br />

alle Platz genommen haben.<br />

Verspätung in der Kirche<br />

Wenn Ihr trotzdem zu spät gekommen seid, dann solltet Ihr versuchen die Kirche möglichst<br />

leise zu betreten und Euch einen Platz in den hinteren Reihen zu suchen. Man läuft nicht<br />

während der Trauung durch die Kirche.<br />

Sitzordnung bei der Trauung in der Kirche<br />

Wenn die Gäste nicht durch Helfer einen Platz zugewiesen bekommen, dann gilt folgende<br />

Sitzordnung: Familie und enge Verwandte sitzen in den ersten Reihen und dann folgen<br />

Freunde und Verwandte.<br />

Richtig gratulieren<br />

Nach der Trauung wird dem Brautpaar gratuliert. Danach beglückwünscht Ihr die Brauteltern<br />

und die Eltern des Bräutigams. Falls Ihr die Eltern nicht kennt, dann stellt Euch kurz vor und<br />

erklärt in welcher Beziehung Ihr zum Brautpaar steht.<br />

Die Geschenkübergabe<br />

Die Geschenke werden nicht vor oder direkt nach der Trauung überreicht. Bester Zeitpunkt ist<br />

die Feier am Abend bzw. direkt im Anschluss an die Trauung. Oft steht auch ein extra Geschenketisch<br />

bereit, auf dem die Präsente hingestellt werden. Dann solltet Ihr das Geschenk<br />

mit einer Karte versehen.<br />

Geplante Spiele und Aktionen<br />

Bei manchen Hochzeiten ist der Ablauf des Hochzeitsfestes komplett durchgeplant und jede<br />

Abweichung von diesem Plan kann problematisch sein. Wenn Ihr also etwas vorbereitet habt,<br />

wie Spiele, Reden oder andere Aktionen solltet Ihr das unbedingt im Vorfeld mit der Person,<br />

welche für die Organisation am Abend zuständig ist, absprechen.<br />

Die Verabschiedung mit Anstand<br />

Bedankt Euch am Ende des Hochzeitstages beim Brautpaar und auch bei deren Eltern für die<br />

Einladung.<br />

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Der Ehering (Trauring)<br />

Die Geschichte des Eherings<br />

Für die meisten Paare gehört der Trauring zur Selbstverständlichkeit. Er ist für sie das Zeichen<br />

von Liebe, Treue und Verbundenheit. Wenige wissen aber um die Tradition des Trauringes<br />

und woher diese kommt. Der Ursprung dieser Tradition geht bis in die Antike zurück.<br />

Einen Ring am Finger zu tragen war im römischen Reich ein gesetzlich geschütztes Recht<br />

und eine besondere Ehre. Später wurde das Tragen eines Ringes zum Zeichen von Reichtum<br />

und eines Versprechens zwischen zwei Menschen. Der Trauring wurde als Symbol der Ehe<br />

von den Christen übernommen.<br />

Der Ring als Zeichen der Verlobung<br />

Zunächst war er jedoch mehr das Zeichen der Verlobung als das der Ehe und stellte eine<br />

rechtskräftige Verpflichtung dar. Die Übergabe des Ringes galt als „Anzahlung“ auf die Hochzeit.<br />

Meistens war der Ring aus Eisen oder Gold. Die Partner hatten sich ihr Wort gegeben,<br />

wobei es eigentlich der Vater der Braut und der Bräutigam waren, die sich das Versprechen<br />

gaben. Die Frau hatte wenig Mitspracherecht. Bei der Heirat ging es meistens um wirtschaftliche<br />

und politische Interessen und um die Versorgung der Tochter. Aus Liebe wurde damals<br />

kaum geheiratet.<br />

Der Ring als Symbol der Zusammengehörigkeit<br />

Ab dem fünften Jahrhundert wurde der Ringtausch immer mehr zum Ritual der kirchlichen<br />

Trauung und der Ring galt als Symbol von Zusammengehörigkeit. Bis ins elfte Jahrhundert<br />

war es der Brauch, dass die Frau den Ring trug, welchen sie von ihrem Mann geschenkt bekommen<br />

hat. Der Mann trug damals keinen Ring am Finger. Mit der Zeit entwickelte sich der<br />

Ring jedoch zum Trauring und war fortan für Mann und Frau. Seit dem 12. Jahrhundert<br />

segneten die Priester die Ringe als Zeichen der Verbundenheit.


Der Trauring ohne Anfang und Ende<br />

Der Unterschied zwischen Verlobungs- und Trauring wurde im 15. Jahrhundert geschaffen.<br />

Der Verlobungsring war mit einem Stein veredelt und hatte in der Gestaltung viele verschiedene<br />

Varianten. Der Trauring hingegen hatte eine schlichte runde Form - ohne Anfang und<br />

ohne Ende.<br />

Verlobungsring und Ehering heute<br />

Auf den Verlobungsring verzichten viele Paare. In Deutschland wurde der Verlobungsring<br />

lange Zeit auf dem linken Ringfinger getragen und wechselte am Tag der Hochzeit auf die<br />

rechte Hand.<br />

Aber auch hierbei hat sich einiges geändert und man hat alle Freiheiten. So kann es sein,<br />

dass der Trauring aus praktischen Gründen links getragen wird. Manche tragen ihn auch an<br />

der linken Hand, da diese zum Herzen führt. Traditionell aber wird er weiterhin rechts getragen.<br />

Im Erzbistum Trier wird er übrigens von je her links getragen, so wie in vielen anderen südeuropäischen<br />

Ländern auch.<br />

Zeitlose Eheringe<br />

Bei der Wahl der Trauringe sollte nicht auf Trends geachtet werden, da die Ringe im besten<br />

Falle ständig und viele Jahre getragen. So hat der Ring den Anspruch, dass er auch noch im<br />

Alter gefallen soll. Außerdem muss er allen Strapazen des Alltags standhalten. Legierung und<br />

Verarbeitung spielen dabei eine große Rolle.<br />

Um alle Wünsche zu realisieren und allen Ansprüchen gerecht zu werden, sollten Paare zu<br />

Goldschmieden oder Juwelieren gehen, die sich auf Trauringe spezialisiert haben. Die Profis<br />

erklären die verschiedenen Legierungen, die Möglichkeiten der individuellen Gestaltung und<br />

Gravur, geben Tipps zur Pflege und beantworten Fragen zum Material. So wird der Kauf der<br />

Trauringe zu einem ganz besonderen Ereignis.


Hochzeitsfloristik<br />

Der Brautstrauß<br />

Dieses ist traditionell die Aufgabe des Bräutigams. Er sucht die Blumen aus und holt den Brautstrauß<br />

am Hochzeitsmorgen ab. Da der Brautstrauß aber mit den Vorlieben der Braut, dem Typ<br />

und dem Hochzeitskleid übereinstimmen sollte, darf sich natürlich gerne abgesprochen werden.<br />

Früher wurde meistens das Brautkleid aufgehoben und an die<br />

Tochter weitergegeben, der Brautstrauß wurde in jedem<br />

Fall geworfen. Heute aber möchten einige Bräute Ihren<br />

Brautstrauß lieber behalten. Daher lassen sich<br />

manche Bräute eine kleine Kopie des Brautstraußes<br />

machen, um den Hochzeitsbrauch des Brautstrauß-<br />

Wurfes trotzdem machen zu können.<br />

Blumen für den Bräutigam<br />

Die Einsteckrose für den Bräutigam war gestern.<br />

Heute ziert ein kleines, kunstvolles Gebinde, so<br />

zusagen eine Miniatur des Brautstraußes, den Anzug<br />

oder Frack des Bräutigams.<br />

Die Blumen werden passend zum Brautstrauß gewählt und<br />

mit ein wenig Grün und passender Schleife gebunden.<br />

Die Tischdekoration<br />

Die Festdekoration ist oft auch ein Spiegelbild für die Charaktereigenschaften des Brautpaares.<br />

Diese kann üppig oder dezent sein, sie kann Lebensfreude wiederspiegeln oder romantisch<br />

zurückhaltend gestaltet sein. Wichtig ist aber vor allem, dass die Blumengebinde auf den<br />

Tischen so dekoriert und angefertigt sind, dass mit ein stimmiges Bild mit der Location und dem<br />

Gesamtbild des Hochzeitsdekoration ergeben, aber dabei genügend Platz lassen für Speisen<br />

und Getränke.<br />

Blumenschmuck in der Kirche<br />

Beim Kirchenschmuck ist die vorherige Absprache mit der Kirche sehr wichtig, da es bei den<br />

jeweiligen Kirchengemeinden unterschiedliche Auffassungen von Kirchenschmuck für die<br />

Hochzeit gibt.<br />

Die gewünschte Blumendekoration wird bereits bei der Planung der kirchlichen Trauung mit dem<br />

Pfarrer abgesprochen. Normalerweise schmücken Blumenstäbe oder kleine Sträußchen die<br />

Bankreihen. Die Hochzeitsstühle des Brautpaares vor dem Altar sind aufwendiger dekoriert.<br />

Blumen zieren Euren Weg<br />

„Für Euch soll es rote Rosen regnen“ - wenn die Blumenkinder Euren Weg mit Rosenblättern<br />

bestreuen, dann ist das einer der bewegenden Momente Eurer Trauung.<br />

Schon bei den alten Ägyptern galt der feierliche Ein- und Auszug, bei dem Kinder Blütenblätter<br />

streuten, als Symbol der Fruchtbarkeit und bedeutete Erfolg und Glück für das kommende Vorhaben<br />

der Pharaonen.<br />

Auch die meisten Adeligen werden bei Ihrer Zeremonie der Krönung von Blumenkindern begleitet,<br />

also fühlt Euch auf Eurem Blütenweg wie ein Königspaar.<br />

Bitte auch hier vorher den Wunsch der Blumenkinder mit dem Pfarrer oder der jeweiligen<br />

Location absprechen.


Die Blumenkinder<br />

Die Aufgabe der Blumenkinder übernehmen meistens die Kinder aus der nahen Verwandtschaft<br />

im Alter von 3 bis 10 Jahren. Aber sicherlich würden auch die Kinder Ihrer Freunde gerne diese<br />

ehrenvolle Aufgabe übernehmen.<br />

Die Blumenmädchen tragen meistens ein Kleidchen, welches mit den Farben des Brautkleides<br />

abgestimmt ist. Zudem werden die Haare mit einem Blütenkranz oder einen kleinen Blütenkrone<br />

dekoriert.<br />

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit eines Schmuckdiadems, welches den Vorteil hat, dass es<br />

im Gegensatz zu den Blütenkränzen nicht verwelken kann. Außerdem ist es eine schöne Erinnerung<br />

für das Blumenkind auch noch nach der Hochzeit.<br />

Bei den Blütenblättern werden klassische Rosenblätter bevorzugt, aber Ihr könnt Euch natürlich<br />

auch von der Jahreszeit inspirieren lassen und frische Blüten und Blätter streuen lassen.<br />

Der Autoschmuck<br />

Natürlich darf bei Eurer Hochzeit die Autokarawane nicht fehlen. Die Autos werden hierbei mit<br />

weißen oder bunten Bändern oder Schleifen geschmückt und kündigen mit Ihrem lauten Hupen<br />

das Brautpaar schon von Weitem an. Die geschmückten Autos sollen sich nicht nur von den anderen<br />

Verkehrsteilnehmern abheben, sondern vor allem dem Brautpaar Glück für die Ehe wünschen.<br />

Die Dekoration des Brautautos sind kaum Grenzen gesetzt. Vom Blumenkranz bis hin zum aufwändig<br />

geschmückten Blumengesteck ist alles möglich.<br />

Auch Blumengirlanden an den Wagentüren sind keine Seltenheit. Alles nach dem Motto „Geschmückt<br />

ins Glück“!


Die Sprache der Blumen<br />

Die Romantik sieht rote Rosen vor!<br />

Die dankbaren roten Rosen müssen es aber trotzdem nicht immer sein.<br />

Was die „richtige Blume“ für Euch ist, das entscheidet natürlich Ihr. Die Bedeutung einiger<br />

Blumen haben wir für Euch in Kurzform zusammengestellt:<br />

Akelei - ich mag deine Verrücktheit!<br />

Baldrian - ich werde Dich beschützen!<br />

Birke - du bist sanftmutig<br />

Calla - du bist so schön, ich bewundere Dich.<br />

Dotterblume - in Erwartung vollen Glückes<br />

Edelweiß - deine Schönheit ist überwältigend<br />

Efeu - sei mir treu!<br />

Farn - du bist eine faszinierende Frau<br />

Feuerlilie - du bis so leidenschaftlich.<br />

Fresie - sei bitte zärtlich zu mir<br />

Gänseblümchen - Liebe in kleinen Dosen<br />

Gerbera - du machst mein Leben einfach schöner!<br />

Glockenblume - unsere Herzen schlagen im gleichen Takt<br />

Himmelsschlüsselchen -du bist einfach göttlich für mich<br />

Iris - gute Nachrichten für dich<br />

Jasmin - du bist so bezaubernd<br />

Kornblume - ich gebe nicht auf<br />

Lavendel - unser Geheimnis<br />

Lilie (weiß) - du bist so süß<br />

Mädchenauge - verliebt auf dem ersten Blick<br />

Myrte - Reinheit, Liebe, Schönheit und Dauer<br />

Nelke (rot) - feurige Gefühle<br />

Orangenblüte - keusch und rein<br />

Orchidee - Du wunderbare Schönheit<br />

Pfingstrose (weiß) - mit Liebe im Überfluss<br />

Rosen (rot) - einfach nur Liebe, Liebe, Liebe<br />

Rosen (gelb) - ich bin Dir treu ergeben<br />

Rosen (rose) - in zurückhaltender Bewunderung<br />

Rosen (weiß) - in tiefer Trauer<br />

Rosmarin - Beständigkeit<br />

Salbei - ich denk an Dich<br />

Schafgarbe - ich bin geduldig<br />

Tulpe (rot) - alter Liebesbeweis<br />

Tulpen (bunt) - ich freu mich Dich zu sehen<br />

Veilchen/Vergissmeinnicht: vergiss mich nicht, bleib bei mir!<br />

Wicken - du Lustige, bereitest mir Vergnügen


Ein paar Regeln zur Blumendekoration:<br />

Die erste und wichtigste Regel bezieht sich auf die Größe der Tischdekoration:<br />

Nichts darf die Gespräche der Gäste stören.<br />

Blumengestecke sollten nur so hoch sein, dass jeder Gast seinen<br />

gegenübersitzenden Gesprächspartner auch noch sehen kann.<br />

Aus diesem Grund werden gerne längliche zarte Blumen mit Gräsern gewählt,<br />

ohne großes, breites Blätterwerk.<br />

<strong>Das</strong> gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Dekorationsgegenstände,<br />

wie z.B. Kerzenständer.<br />

Da der Platz am Tisch meistens doch recht begrenzt ist, sollten die Gäste nicht<br />

mit zu viel Dekoration eingeengt werden, sodass auf jeden Fall genügend Platz<br />

zum Essen ist. Hierbei sollte auch das Hochzeitsmenü bedacht werden.<br />

Wird ein Hochzeitsmenü mit mehreren Gängen auf Warmhalteplatten serviert,<br />

solltet Ihr hierfür Platz einplanen.


Die Brautfrisur<br />

Für die meisten Frauen soll die Brautfrisur, wie auch der gesamte Hochzeitstag etwas Besonderes<br />

sein.<br />

Bei der Frisur kommt es auf deinen Typ an und in welchem Stil die Hochzeit geplant ist. So ist es<br />

wahrscheinlich, dass du bei einer geplanten „Märchenhochzeit“, auch bei der Frisur, der romantische<br />

und verträumte Typ bist. Oder du bist die Braut, die auch sonst keinen Trend verpasst und<br />

planst daher deine Frisur auch für die Hochzeit ganz nach dem Motto „immer up-to-date“.<br />

Aber egal für welche der vielen Möglichkeiten du dich entscheiden wirst, alle haben einen Anspruch:<br />

Die Frisur soll am großen Tag vor allen sitzen und den gesamten Abend überstehen und bis spät in<br />

die Nacht halten. Je nach Haarlänge und Typ kannst du dich für eine Hochsteckfrisur oder offen<br />

getragenes Haar entscheiden.<br />

Jetzt ein paar Tipps wie du am besten zu deiner Brautfrisur kommst.<br />

Erst einmal solltest du anfangen Bilder von schönen Frisuren zu sammeln um dich ein wenig<br />

inspirieren zu lassen. Wenn du dann weißt in welche Richtung dein Look für die Hochzeit gehen<br />

soll, solltest du einen Beratungstermin bei deinem Friseur ausmachen. Beim Probetermin werden<br />

dir die Haarexperten dann zeigen, wie deine Vorstellungen mit deinen Haaren am besten umsetzbar<br />

sind.<br />

Es ist wichtig ein Bild deines Brautkleides mitzunehmen, denn Hochzeitskleid und Frisur müssen<br />

harmonieren. Wenn du dich für ein klassisches Brautkleid entschieden hast, wirst du auch bei den<br />

Frisuren viele Möglichkeiten haben, aber traditionell werden aufwendige Hochsteckfrisuren zur<br />

Hochzeit getragen. Auch hierbei gibt es viele verschiedene Varianten von schlichten tiefen Knoten<br />

bis hin zu den unterschiedlichsten Lockenkreationen. Sollte die Entscheidung auf einen lockeren<br />

Brautlook gefallen sein, wird es wohl eine Flechtfrisur oder trendige Steckfrisur werden. Wichtig<br />

ist, dass du die ausgewählten Frisuren ausprobierst und die verschiedenen Looks testet. Es ist von<br />

Vorteil ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich eine Hochsteckfrisur einen ganzen Tag lang trägt.<br />

Falls du schon weißt, dass du am Abend die Haare offen tragen möchtest, solltest du das mit<br />

deinem Friseur vorab besprechen. Er kann dir Tipps geben, wie du die Teile der Hochsteckfrisur<br />

lösen kannst und die Haare so fallen, dass sie trotzdem wie gemacht aussehen.<br />

Zum Probetermin solltest du die Accessoires mitbringen. Es ist zum Beispiel wichtig welche Art<br />

von Schleier bei der Hochzeit getragen wird, da dieses für das Stecken der Hochsteckfrisur mit bedacht<br />

werden muss. Aber auch für die anderen Accessoires, wie Haarkränze oder Haarnadeln ist<br />

es wichtig, dass dein Friseur das vorab weiß, da diese Auswirkungen auf die Frisur haben können.<br />

Außerdem kann dir der Haarprofi die richtigen Tipps geben, wie du den Schleier am besten<br />

abnimmst und die Accessoires richtig in den Haaren befestigst.<br />

Wenn alle diese Punkte besprochen sind und du weißt welcher Look es werden soll, solltest du<br />

nun noch den Termin mit deinem Friseur absprechen, denn aufwendige Frisuren können schon<br />

einige Zeit dauern und du willst ja an deinem Hochzeitstag nicht unter Zeitdruck geraten.<br />

Unser Tipp:<br />

Wenn du bei deiner ausgewählten Frisur „Wartezeiten“ mit dabei hast, zum Beispiel bis die Lockenwickler<br />

fertig sind, dann nimm dir deine Trauzeugen oder die Brautjungfern mit. Es ist immer<br />

schöner vor der Hochzeit jemanden bei sich zu haben und es gibt dir ein Gefühl von Sicherheit,<br />

dass alles klappen wird, denn es kann schon auch sein, dass man wenige Stunden vor der<br />

Hochzeit beginnt nervös zu werden.


Individuelle Nagelpflege und Nageldesign mit langhaltenden Gel-Lacken,<br />

u. a. dem original CND Shellac (TM).<br />

Ob klassische Maniküre oder aufwändiges Design, hier erhalten Braut und Bräutigam<br />

gleichermaßen gepflegte Hände und Nägel für den schönsten Tag im Leben.<br />

<strong>Das</strong> professionelle Nagelstudio für Maniküre und Nageldesign in Bayreuth/Bindlach.<br />

Web: www.lack-lounge.de<br />

Email: mail@lack-lounge.de


Make-up<br />

Concealer, Contouring, Camouflage – alles schon einmal gehört? Fast täglich kommen neue Produkte<br />

und Techniken auf den Markt, die Frauen das Hollywood-Glamourfeeling verleihen sollen.<br />

Dabei kann ein Make-up immer nur so schön sein, wie die Haut, auf die es aufgetragen wird.<br />

Ehe Sie also damit beginnen, sämtliche Tuben und Töpfchen zu sammeln, sollte die Hautpflege<br />

an erster Stelle stehen. Hierfür stehen zahlreiche Kosmetikerinnen mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Der eigene Lebensstil, am besten gekennzeichnet von Entspannung, gesunder Ernährung,<br />

frischer Luft und Sport wirkt sich ebenfalls positiv auf das gesamte Hautbild aus.<br />

Vor dem Make-up und am Hochzeitstag im Besonderen sollte die Haut gründlich gereinigt und<br />

mit einer entsprechenden Pflege (nicht zu fett) behandelt worden sein. <strong>Das</strong> ist tatsächlich Ihre<br />

wichtigste Aufgabe in Sachen Make-up. Den Rest macht die Visagistin.<br />

Auch ein Make-up richtet sich nach dem Typ. Dunkelhaarige Bräute können beispielsweise<br />

gerade die Augenpartie kräftiger betonen (Augenbrauen nicht vergessen) als nordische Blondinen.<br />

Sehr gerne werden für den perfekten Augenaufschlag künstliche Wimpern zum Einsatz<br />

gebracht. Natürlicher allerdings ist der Effekt mit den sogenannten Wimpernseren. Diese tragen<br />

Sie am besten ½ Jahr vor dem Hochzeitstermin auf den Wimpernkranz auf, damit die<br />

Wimpern Zeit haben, gut wachsen zu können. Die Effekte sind enorm!<br />

Ziehen Sie zu Ihrem Make-up Probetermin am besten ein weißes Oberteil an, um direkt das<br />

Gefühl der Farbharmonie zu bekommen. Achten Sie dabei auf den Weiß-Unterton. Ist es ein<br />

reines, kaltes Weiß oder ein gebrochenes, elfenbeinfarbenes, warmes Weiß? Entsprechend<br />

passen Sie das Oberteil an.<br />

Grundsätzlich gilt in Sachen Make-up: Weniger ist mehr! Sie sollen zur Geltung kommen,<br />

nicht Ihr Make-up.<br />

Text von Daniela Kerling


Die Hochzeitsmusik<br />

Die Musik begleitet Euch bei Eurer Hochzeit vom Anfang bis zum Ende.<br />

Bereits beim Einzug der Braut verleiht die Musik eine besondere Stimmung und lässt während<br />

der Trauung die Emotionen sprudeln.<br />

Sie begleitet das Brautpaar beim Auszug und bringt gute Laune beim Sektempfang.<br />

Die Auswahl der Musik spielt natürlich eine wichtige Rolle beim Eröffnungstanz und sie sorgt<br />

für die Stimmung bei der Hochzeitsfeier.<br />

Nicht umsonst heißt es „Musik verleiht der Seele Flügel“.<br />

Daher ist es wichtig sich darüber Gedanken zu machen, zu welchem Zeitpunkt welche Musik<br />

das Ereignis begleiten soll und von „Wem“ diese gespielt, bzw. gesungen wird.<br />

Hochzeitsmusik muss zur Hochzeit passen.<br />

Eine Hochzeitsfeier gut durchdacht und geplant sein. Eine der wichtigen Fragen ist die<br />

musikalische Untermalung der Hochzeit. Die Musik entscheidet mit über die Stimmung in der<br />

Kirche, beim Sektempfang und vor allem bei der Hochzeitsfeier.<br />

Aus diesem Grunde solltet Ihr rechtzeitig über die Buchung einer Spitzenband oder einen<br />

wirklich guten DJ nachdenken.<br />

Freunde und Bekannte können bei dieser Wahl sehr hilfreich sein, da sich schnell<br />

herumspricht wer für gute Stimmung sorgt und in seiner Musikrichtung zu den wirklich guten<br />

Musikern gehört. Zudem solltet Ihr Euch einen persönlich einen Eindruck verschaffen, indem<br />

Ihr Euch die Bands bei Liveproben oder Auftritte anhört.<br />

Abhängig für Eure Entscheidung sind natürlich Euer Geschmack, das Budget und die Hochzeitslocation.<br />

Aber wenn Ihr Euer Budget geplant habt und schon wisst in welchem Rahmen<br />

Ihr feiern wollt, dann kümmert Euch auch gleich um die Musik, da die meisten guten Entertainer<br />

schon Monate im Voraus gebucht werden.<br />

Eine Frage des Geschmacks<br />

Um überhaupt eine Entscheidung für die musikalische Unterhaltung treffen zu können, solltet<br />

Ihr klären in welche Richtung die gesamte Feier gehen soll. Gibt es für die Hochzeit ein Motto,<br />

an das sich die Musik anpassen kann? Soll es eine romantische oder eine moderne Hochzeitsfeier<br />

werden?<br />

Abwechslung hält die Stimmung hoch<br />

Ein guter Mix aus neuen Titeln und Oldies, langsamer und schneller Musik, sowie Party- und<br />

Tanzmusik, sollte ein guter DJ ebenso hinbekommen, wie eine ausgesuchte Band.<br />

Die musikalische Unterhaltung sollte im besten Fall genauso vielfältig sein, wie die geladenen<br />

Gäste. Mit der richtigen Mischung ist auch gewährleistet, dass sich jeder Gast seine gute<br />

Laune behält und vielleicht sogar den Weg auf die Tanzfläche findet.


<strong>Das</strong> Budget für die Musik<br />

<strong>Das</strong> festgelegte Budget entscheidet natürlich auch mit welcher musikalischen Unterhaltung Ihr<br />

Eure Hochzeit gestalten könnt. Je mehr Künstler auftreten sollen, desto mehr Kosten müsst<br />

Ihr wahrscheinlich einplanen.<br />

Keine Frage: Eine Partyband ist entsprechend teurer als ein einzelner Party DJ oder Alleinunterhalter.<br />

Falls aber eine solche Band in Euer Budget passt, sind die Musikprofis garantiert<br />

jeden Cent wert und sorgen während der gesamten Feierlichkeiten für ausgelassene<br />

Stimmung. Besonders für große Hochzeitsfeiern ein „Must-have“!<br />

Wenn aber lieber im kleinen Rahmen gefeiert wird oder Ihr auf Eurer Feier verschiedenste<br />

Musikrichtungen hören wollt, ist ein Hochzeit DJ die perfekte Alternative und füllt mit bester<br />

Partymusik bis spät in die Nacht die Tanzfläche.<br />

Kostenfaktoren sind auch die Beliebtheit der Künstler, sowie das benötigte Equipment.<br />

Somit können die Preise auch erheblich variieren.<br />

Wo kaum Platz für alle Hochzeitsgäste bleibt, ist auch eine große Band völlig deplatziert.<br />

Klar, dass in kleinen Räumen ein DJ mehr Möglichkeiten hat, da er viel weniger Platz braucht<br />

als eine Band.<br />

Zudem sollte die Akustik lange vor der Hochzeitsfeier getestet werden. Oft machen das die<br />

Künstler nach der Buchung selber, um sich selbst den Gegebenheiten anpassen zu können.<br />

Die Location ist ein entscheidender Faktor<br />

Neben dem Blick in den Geldbeutel, ist auch die Hochzeitslocation ein wichtiges Entscheidungskriterium<br />

beim Thema Musik. Eine Band braucht Platz! Die Location muss also genügend<br />

Bühnenfläche für die Band haben und ausreichend Platz, dass die Hochzeitsgäste<br />

ausgelassen tanzen können.<br />

Zudem benötigen Hochzeitsbands und Hochzeits DJs vor Ort entsprechende Technik und<br />

somit auch dementsprechend einen ausreichenden Stromanschluss. Hierbei sollte vorab<br />

geklärt werden ob die Location die Möglichkeiten hat, die Anforderungen der Künstler zu<br />

erfüllen.<br />

Tipps für die Entscheidungsfindung<br />

Ihr solltet die Künstler, egal ob Band oder DJ, wenigsten ein Mal live erlebt werden, bevor Ihr<br />

Eure Entscheidung trefft. <strong>Das</strong> Publikum auf der Veranstaltung vermittelt Euch einen Eindruck<br />

ob sich die Buchung auch wirklich lohnt.<br />

Ein DJ kann einem ebenso eine Playlist vorzeigen, wie es bei einer Band der Fall sein sollte.<br />

Schon bei der Buchung müssen No-Go Songs besprochen und Wünsche rechtzeitig vermittelt<br />

werden.<br />

Vorteile einer Live Band<br />

• Bietet mitreißende Live-Musik<br />

• Passt sich gut den Stimmungen der Gäste an<br />

• Hat einen gewissen Stil und Präsenz<br />

• Hörproben und Videos liefern guten Einblick auf das Talent der Band<br />

• Passender musikalischer Rahmen für eine Traumhochzeit<br />

• Bei spontanen Gesangseinlagen der Gäste kann die Band musikalisch begleiten<br />

Wer eine Live Band bucht, weiß dass die Tanzfläche im wahrsten Sinne des Wortes gestürmt<br />

wird.<br />

Eine Band verbreitet schnell gute Laune und die Stimmung ist um ein Vielfaches höher wenn<br />

echte Künstler auf der Bühne performen.


Es ist etwas Besonderes – eine vielfältige Mischung aus selbstarrangierten<br />

Songs, verschiedener Genres. Handgemachte Musik, bei der die Stimme im<br />

Vordergrund steht und ein ausgedehntes Gitarrensolo gerne gehört ist – Es ist<br />

etwas Besonderes, so, wie Ihre Feier.<br />

Wir möchten Ihren großen Tag gerne noch ein Stück schöner machen. Sie<br />

haben einen besonderen Liedwunsch, trauen sich kirchlich oder feiern im<br />

Kreise der Familie und Freunde?<br />

Sprechen Sie uns an! Gerne machen wir Ihnen ein Angebot und informieren<br />

Sie über freie Termine!<br />

Kontakt:<br />

just-two@gmx.de<br />

www.facebook.com/justtwo2


Livemusik bei der Feier und der Trauung<br />

Welche Musik wird gewählt?<br />

Eine Hochzeitsfeier ohne Musik gar eigentlich nicht. Musik sorgt für gute Stimmung, bereichert<br />

die Atmosphäre und regt zudem zum Tanzen an.<br />

Wenn Ihr Euch nun für eine Band entschieden habt, dann sollte diese natürlich auch die<br />

vielen verschiedenen Geschmäcker der Gäste treffen, auch wenn bei den Gästen die<br />

unterschiedlichsten Generationen vertreten sind.<br />

Deshalb solltet Ihr Euch einen Überblick über das Können und das musikalische Repertoire<br />

der Band machen, um dann mit einem guten „Bauchgefühl“ zu buchen.<br />

Und dann macht Euch keine Sorgen mehr, eine gute Band sind Musikprofis, die auf die<br />

jeweilige Stimmung auch musikalisch reagieren können und so Eure Feier zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden lassen.<br />

Hochzeitsmusik für die Trauung in Kirche oder Standesamt<br />

Bei der Hochzeitsfeier wird eine andere Musik gefragt sein wie bei der Trauung in der Kirche<br />

oder auf dem Standesamt. Oft entscheidet sich das Brautpaar für einen Solosänger oder eine<br />

Solosängerin, um die Zeremonie in der Kirche besonders klangvoll hervorzuheben.<br />

Vor, während und nach der Trauung werden die ausgewählten Musikstücke vorgetragen.<br />

Verlasst Euch bei der Auswahl der Musikstücke auf Euer Bauchgefühl und Euren persönlichen<br />

Geschmack. Auch Eure Lieblingslieder können wenn diese von einer Hochzeitssängerin<br />

interpretiert werden, zwar anders klingen – aber oftmals ist dieses sogar schöner als das<br />

Original und wird Euch in dieser speziellen Stimmung womöglich zu Tränen rühren.<br />

Solche Wünsche sollten jedoch vorab mit dem Künstler genau abgesprochen werden, dass<br />

die Umsetzung auch Euren Vorstellungen entspricht.<br />

Meistens findet Ihr von den guten Künstlern schon einige Hörproben im Internet, so dass Ihr<br />

Euch vorab schon einen Eindruck verschaffen könnt.


DJs für die Hochzeit<br />

Was spricht für einen DJ?<br />

Zahlreiche Brautpaare entscheiden sich heutzutage für einen DJ. <strong>Das</strong> hat verschiedene<br />

Gründe. Wenn in der ausgewählten Location nicht genug Platz für eine Band mit ihren Instrumenten<br />

ist, dann ist aber meistens trotzdem genug Platz für einen DJ, da dieser für sein<br />

DJ-Pult erhablich weniger Platz benötigt..<br />

Des Weiteren spricht meistens auch der finanzielle Aspekt für den DJ, da hier nur eine Person<br />

bezahlt werden muss, bei einer Band aber gleich mehrere Musiker.<br />

Ein weiterer Vorteil ist, dass ein DJ auch bei ausgefallenen Musikwünschen absolut flexibel<br />

und nicht an ein bestimmtes Genre gebunden ist, wodurch alle Hochzeitsgäste zu ihrem individuellen<br />

Musikgenuss kommen können. Wenn auf die originalen Songs großen Wert gelegt<br />

wird, dann kommt hierfür nur ein DJ in Frage.<br />

Ein wirklich guter DJ wird grundsätzlich mit einem gigantischen Repertoire an Liedern ausgestattet<br />

sein und ist so in der Lage, das gesamte Publikum durch abwechslungsreiche Musik<br />

zufrieden zu stellen. Professionelle DJs erkennen welche Songs es braucht um Stimmung zu<br />

schaffen oder diese Stimmung aufrecht zu erhalten.<br />

Zudem ist es bei einem Vorgespräch möglich, dem DJ eine Wunsch-Songliste zu geben, welche<br />

normalerweise ohne Probleme umgesetzt werden kann. Aber bitte verlasst Euch hier<br />

auch auf Euren professionellen DJ, wann er welche Musik spielt, denn er als Profi weiß meistens<br />

am besten, welche Songs zu welcher Stimmung am Abend passen. Auch bieten DJs<br />

meistens Open-End-Pakete an, so dass Ihr bis in die frühen Morgenstunden feiern könnt.<br />

Wenn es um die Musik geht, haben wir festgestellt: „Teuer ist nicht immer gut, aber billig ist<br />

meistens schlecht.“<br />

Vorteile von DJs zusammengefasst:<br />

• Lieder werden im Original gespielt<br />

• Die Musik kann ohne Pausen laufen<br />

• Eine riesige Auswahl an Liedern ist vorhanden<br />

• Es können auch verschiedene Musikrichtungen gespielt werden<br />

• Braucht wenig Raum für das DJ-Pult<br />

• Musikwünsche können während der Feier geäußert werden<br />

Die Entscheidung liegt bei Euch!<br />

Livebands und Hochzeits-DJs haben jeweils ihre Vorteile und daher<br />

ist es letztendlich eine Geschmackssache und Eure Entscheidung<br />

welche musikalische Unterhaltung Ihr für Eure Hochzeit wünscht.


Der Hochzeitstanz<br />

Der Eröffnungstanz bildet das Highlight und hat gleichzeitig eine symbolische Bedeutung,<br />

das die Braut und der Bräutigam gemeinsam die Hochzeitsfeier eröffnen und die<br />

Tanzfläche für Ihre Gäste freigibt.<br />

Zur guten alten Tradition gehörte es fruḧer, dass der Hochzeitstanz mit einem klassischen<br />

Wiener Walzer eröffnet wurde.<br />

Auch heutzutage pflegen einige Brautpaare diese "Tradition" natürlich noch.<br />

Es ist aber schon lange kein "Muss" traditionell zu eröffnen. Es steht den Brautpaaren frei,<br />

ob Sie mit einem langsamen Walzer, Wiener Walzer, ChaCha oder Rumba, oder vielleicht<br />

nur einen Blues beginnen möchten.<br />

<strong>Das</strong> eine oder andere Brautpaar möchte auch gerne mit einem Lied eröffnen mit dem sie<br />

etwas verbinden oder das beiden gut gefällt. So bekommt der Eröffnungstanz eine<br />

persönliche Note.<br />

Bei der Auswahl des Liedes kann natürlich auch der DJ oder die Band um Vorschläge<br />

gefragt werden.<br />

Oft haben diese schon einige Eröffnungslieder in Ihrem Repertoire.<br />

Sie müssen kein Profitänzer sein um einen schönen Eröffnungstanz auf's Parkett zu legen.<br />

Nicht immer muss es etwas Ausgefallenes sein, auch zu einem Blues lassen sich durch<br />

Kleinigkeiten unvergessliche Momente schaffen die lange in Erinnerung bleiben.<br />

Auch gibt es bei der Gestaltung des Eröffnungstanzes unterschiedliche Möglichkeiten<br />

Tradition mit Moderne zu verbinden.<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hochzeitsmix, bestehend aus einem Blues und einem<br />

Walzer, auch diese beiden Varianten lassen sich als Hochzeitstanz kombinieren.<br />

Wer den Eröffnungstanz etwas lockerer gestalten möchte oder vielleicht nicht ganz so<br />

gerne tanzt kann das Eröffnungslied erst gemeinsam beginnen und dann mit Eltern,<br />

Trauzeugen oder Gästen gemeinschaftlich den Tanz beenden. So sind schon einige Gäste<br />

auf der Tanzfläche und die Party kann beginnen.<br />

Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, der Hochzeitstanz sollte natürlich vorher<br />

geübt werden. Dies ist entweder in einem Gruppenkurs möglich, in dem Sie sich mit<br />

anderen Brautpaaren, Trauzeugen oder Gästen tänzerisch vorbereiten können.


Wenn Sie keinen Gruppenkurs besuchen möchten , dann haben Sie in unserer mobilen<br />

Tanzschule die Möglichkeit einen individuellen Hochzeitscrashkurs zu buchen.<br />

Wir stimmen mit Ihnen die Termine ab und besuchen Sie wenn Sie es möchten auch zu<br />

Hause oder in einer anderen Location.<br />

Als erfahrenes Trainerpaar bereiten wir Sie in lockerer Atmosphäre auf Ihren<br />

Eröffnungstanz vor.<br />

Auch für kurzentschlossene Brautpaare oder Gäste bieten wir in Form eines Privatkurses<br />

die Möglichkeit einen Tanzkurs zu besuchen, damit Sie die Freude am tanzen mit den<br />

anderen Gästen teilen können.


Die Hochzeitsfotos<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Der ideelle Wert der Hochzeitsbilder ist enorm hoch, da<br />

sie einen der schönsten Tage im Leben des glücklichen Brautpaares für immer festhalten. Es<br />

stellt sich die Frage: „Wer soll unsere Hochzeitsfotos machen?“<br />

Es gibt viele gute Fotografen und die meisten haben ihren eigenen individuellen Stil. Ihr solltet<br />

Euch vorab klar werden welcher Stil Euch zusagt und welcher Euch Eurer Meinung nach am<br />

besten darstellt. Nehmt Euch die Zeit und recherchiert die verschiedenen Stilrichtungen. Dieses<br />

könnt Ihr zum einen auf den Fachmessen für Hochzeit machen und Euch zudem im Internet<br />

die gezeigten Aufnahmen der Fotografen ansehen.<br />

Bei der Suche nach dem Fotografen solltet Ihr nicht darauf achten welche Fotoausrüstung der<br />

Fotograf bewirbt (das muss er eigentlich auch gar nicht tun - Bilder sprechen für sich), denn<br />

das ist kein Qualitätsmerkmal. Eine professionelle Ausrüstung ist für einen Hochzeitsfotografen<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ganz wichtig ist, dass Euch der Fotograf sympathisch ist (und auch Ihr müsst dem Fotografen<br />

sympathisch sein). Die Chemie muss stimmen wenn Eure Traumbilder von der Hochzeit<br />

entstehen sollen. Daher macht es Sinn sich im Vorfeld persönlich zu treffen und Eure Fragen<br />

mit dem Fotografen vorab durchzusprechen.<br />

Ihr solltet mit dem Hochzeitsfotograf Eure bisherige Planung durchsprechen und Eure Wünsche<br />

und Vorstellungen äußern. Es ist wichtig zu wissen, ab wann und wie lange der Fotograf<br />

Euch bei Eurem großen Tag begleiten soll.<br />

Soll der Fotograf schon bei den Vorbereitungen am Morgen mit dabei sein oder erst zur<br />

Trauung kommen?<br />

Wie lange soll er bei den Feierlichkeiten anwesend sein und wann habt Ihr Eure Paarbilder<br />

geplant?<br />

Welche Tagesereignisse sollen fotografiert werden und wollt Ihr vielleicht auch Bilder von der<br />

gesamten Familie bei der Hochzeit machen?<br />

Sprecht mit dem Fotografen alles durch was Eure Vorstellungen sind und teilt Ihm auch die<br />

Location mit, dass er sich auf die Lichtverhältnisse einstellen kann oder vorab Erkundigungen<br />

darüber einholen kann.<br />

Ein guter Fotograf kann Euch viele Tipps geben und Euch auf eventuelle Fehlplanungen oder<br />

zeitliche Probleme hinweisen. Zudem kann er Euch auch seine Ideen vorschlagen und Euch<br />

beraten was alles möglich ist.


<strong>Das</strong> Brautpaar-Shooting<br />

Beim Brautpaar-Shooting ist es wichtig einige Entscheidungen zu treffen und diese mit dem<br />

Fotografen abzustimmen. So einige Möglichkeiten haben sowohl ihre Vorteile als auch ihre<br />

Nachteile.<br />

Natürlich kann eine schöne Location die Fotos beeinflussen und ein altes Schloss, eine Ruine<br />

oder ein Park schaffen eine tolle Kulisse, aber es kommt auch darauf an wie weit diese von<br />

der Kirche, bzw. des Standesamtes oder der Feierlocation entfernt ist. Denn die Fahrzeit und<br />

die Vorbereitungen für das Shooting können einen meist unterschätzen Zeitaufwand mit sich<br />

bringen.<br />

Wenn Ihr eine tolle Location in der Nähe habt solltet Ihr diese auch nutzen. Aber sucht nicht<br />

händeringend nach einer Location für eure Brautpaarfotos, die zu weit entfernt ist, denn es<br />

seid auch Ihr die im Vordergrund steht und nicht die Burg oder das Fluss-Ufer im Hintergrund.<br />

Wenn Ihr mit dem Fotografen, den Ort des Shoppings festgelegt habt und sich dieser ausschließlich<br />

im Freien befindet, solltet Ihr gleich noch eine „Notfall-Location“ mit vereinbaren,<br />

falls es trotz guter Wettervorhersagen doch plötzlich regnen sollte!<br />

Eine weitere wichtige Entscheidung ist der Zeitpunkt des Foto-Shootings. Sollen die Bilder vor<br />

oder nach der Trauung gemacht werden. Der Vorteil wenn Ihr Euch für die Aufnahmen vor der<br />

Trauung entscheidet ist zum einen, dass die Frisur und das Make-up noch perfekt sind und<br />

zum anderen habt Ihr bei einer guten Planung mehr Zeit, da keine Gäste auf Euch warten.<br />

Wenn für Euch klar ist, dass der Bräutigam seine Braut erst bei der Trauung sehen darf, dann<br />

werdet Ihr Euch wahrscheinlich für ein Brautpaar-Shooting am Nachmittag zwischen Kaffee &<br />

Kuchen und dem Abendessen entscheiden. In diesem Fall ist es sinnvoll sich eine Beschäftigung<br />

für die Gäste zu überlegen oder das mit dem Trauzeugen abzusprechen, dass dieser<br />

etwas in dieser Zeit vorbereitet.<br />

der Vorteil bei einem Shooting nach der Trauung liegt auch darin, dass Ihr beim Shooting<br />

etwas lockerer mit Eurem Outfit umgehen könnt, da Ihr den großen Auftritt schon hinter Euch<br />

habt.<br />

Es könnte Sinn machen wenn die Trauzeugin der Braut oder eine andere vertraute Person<br />

Euch beim Shooting begleitet um eventuell das Kleid zu richten oder die Braut nachzuschminken,<br />

besprecht auch dieses mit Eurem Fotografen, falls Ihr auf diese Möglichkeit zurückgreifen<br />

wollt.<br />

Und Ihr müsst wissen, dass Ihr mitverantwortlich seid für die Aufnahmen. Euer Fotograf wird<br />

Euch bestimmt bestmöglich anweisen und Euch durch das Foto-Shooting „führen“. Aber dass<br />

eure Traumbilder entstehen können, solltet Ihr trotz der eventuellen Anspannung oder dem<br />

gefühlten Zeitdruck versuchen locker zu sein und das Shooting einfach zu genießen. Verstellt<br />

Euch nicht oder verkrampft in Eurem Blick um tolle Fotos zu erzwingen, die entstehen<br />

meistens einfach so beim fotografieren. Es ist auch nicht schlimm wenn Bilder dabei sind die<br />

nicht so gut sind oder Ihr nicht so schaut wie Ihr Euch das vorstellt, wichtig ist das viele<br />

schöne Brautpaarfotos entstehen - und das werden sie auch!


Hochzeits -Videografie<br />

Die Möglichkeiten moderner Hochzeits-Videografie<br />

Euer Hochzeitstag vergeht schnell - manchmal viel zu schnell. Nicht alle Eindrücke werdet ihr<br />

wirklich mitbekommen. Anspannung und Nervosität werden Euch oft den Blick für Besonderes<br />

nehmen. Doch im digitalen Zeitalter gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den schönsten<br />

Tag im Leben gefühlsnah festzuhalten und die Hochzeitsimpressionen so realistisch wie<br />

emotional zu dokumentieren. Deshalb sind vor allem innerhalb der letzten Jahre die Anforderungen<br />

der Brautpaare an die Hochzeitstags-Dienstleister stark gestiegen. Aus diesem Grund<br />

hat sich neben der traditionellen Hochzeits-Fotografie bereits die Hochzeits-Videografie am<br />

Markt etabliert. Nur ein professionell umgesetzter Film kann den modernen Anforderungen<br />

gerecht werden. Er ermöglicht es Euch, die schönsten Situationen und Momente noch einmal<br />

aus einer anderen Perspektive zu durchleben – ob beim Ankleiden, bei der Trauung in der<br />

Kirche, oder während der Feier mit Freunden und Familie.<br />

Die Möglichkeiten der Hochzeits-Videografen sind vielfältig.<br />

Highlight-Film<br />

Dieser zeigt Euch die schönsten Szenen eurer Hochzeit in knackigen „fünf“ Minuten. Aufgrund<br />

seiner überschaubaren Länge werden in diesem nur die wichtigsten Momente festgehalten.<br />

Dies ist allerdings keineswegs ein Nachteil, denn hierdurch bekommt der Highlight-Film seine<br />

Spannung und schafft es somit, Euch in kürzester Zeit an euren schönsten Tag zurückzuversetzen.<br />

An Feierlichkeiten eignet er sich perfekt für die kurze Einlage zwischendurch.<br />

Hochzeitsdokumentation<br />

Neben dem Highlight-Film bieten viele Hochzeits-Videografen die Möglichkeit eines Dokumentationsfilms<br />

an. Oft könnt ihr Euch zwischen unterschiedlichen Filmlängen entscheiden.<br />

Gängig sind 20-, 30-, und 40- minütige Dokumentationsfilme. Diese Art der Hochzeitserinnerung<br />

ist weit ausführlicher und detailreicher. Der Hochzeitstanz, Gelöbnisse & Reden oder<br />

Showeinlagen können hier ungekürzt wiedergegeben werden. Untermauert werden die<br />

Szenen mit Gästeinterviews und O-Tönen.<br />

Drohnenaufnahmen<br />

Egal welcher Filmtyp du bist, frage bei deinem Videografen auch nach Flugaufnahmen. Diese<br />

sind oft im Paket erhältlich oder sogar ein kostenloser Service. Sie verleihen Eurem Film eine<br />

einzigartige Note und zeigen die Hochzeits-Location aus einer atemberaubender Perspektive.<br />

Schnappschüsse<br />

Werden die Filme in 4K-Kinoqualität produziert, so können die besten Videosequenzen als<br />

„Schnappschuss“ aus dem Video exportiert und professionell bearbeitet werden. Dies bedeutet,<br />

dass ihr Euch jede beliebige Stelle aus Eurem Hochzeitsfilm heraussuchen und entwickeln<br />

lassen könnt. Vor allem bei einem knappen Budget-Rahmen bietet es sich an, diese<br />

fotografische Dienstleistung von Eurem Videografen übernehmen zu lassen.<br />

Video-Gästebuch<br />

<strong>Das</strong> Video-Gästebuch besteht meist aus einem Touchscreen-Monitor, einer Filmkamera und<br />

einem Mikrofon. Im Normalfall ergänzt oder ersetzt es die weit verbreitete Photo-Booth. Der<br />

Vorteil liegt auf der Hand: Aus Grüßen von Familie & Freunden wird am Ende eine einzigartige<br />

Erinnerung in Form eines Videos. Vor allem zu später Stunde erfreut sich das Video-Gästebuch<br />

einer steigenden Beliebtheit unter den Hochzeitsgästen. Der Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Für weitere Informationen dient Euch hierfür Euer Hochzeits-Videograf.<br />

Am Ende ist es egal, auf welchen Weg Ihr den schönsten Tag eures Lebens festhalten wollt:<br />

Aber tut es! Nur so werden die Emotionen eurer Hochzeit immer aufs Neue präsent sein.<br />

Nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch in euren Herzen und denen eurer Kinder.


Die Hochzeitstorte<br />

Auch Hochzeitstorte hat eine Geschichte die weit zurück reicht. Bei den alten Römern war es<br />

üblich zur Hochzeit einen Mandelkuchen zu backen und diesen über dem Kopf der Braut zu<br />

zerbrechen. Die Krümel wurden von den Gästen aufgesammelt und gegessen. Dieser Brauch<br />

sollte Gesundheit und Glück für das Brautpaar bringen.<br />

Die allererste Hochzeitstorte spricht man einem englischen Konditor zu. Sie wurde im 18.<br />

Jahrhundert in der klassischen Turmform gebacken. Als Vorbild diente die St. Bride`s Church<br />

in London.<br />

So wie wir die Hochzeitstorte heute kennen entstand dann im 19 Jahrhundert als der Zucker<br />

zum alltäglichen Gebrauch gehörte. Auch gewann in dieser Zeit der Beruf des Zuckerbäckers<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Mythen und Bräuche<br />

Die Farbe der Hochzeitstorte<br />

Die klassische und traditionelle Hochzeitstorte ist weiß, wobei die Farbe Weiß für Reinheit und<br />

Unschuld steht. Sie stellt aber auch den Bezug zur Braut her, welche gewöhnlich in weiß vor<br />

den Altar tritt. Daher wurde in der Vergangenheit die Hochzeitstorte auch „Kuchen der Braut“<br />

genannt.<br />

Eine andere Theorie besagt, dass zur damaligen Zeit der Zucker ein Luxusgut war. Und somit<br />

konnten sich nur die Reichsten diese weiß überzogene Torte mit Zuckerglasur leisten.


Zutaten der Hochzeitstorte<br />

Eine Zutat darf auch heute in der Hochzeitstorte nicht fehlen: Marzipan!<br />

Marzipan setzt sich aus Zucker, Mandeln und Rosenöl zusammen, wobei jede Zutat einen<br />

Symbolcharakter besitzt. Der Zucker steht für die Liebe und das Glück. Die Bitterkeit der Mandeln<br />

steht für die schlechten Zeiten, welche gemeinsam bewältigt werden müssen und das<br />

Rosenöl symbolisiert die Leidenschaft in der Beziehung.<br />

Manchmal werden in die Hochzeitstorte zwei Kaffeebohnen mit eingebacken. Die eine ist geröstet<br />

und prophezeit demjenigen, der sie findet ein glückliches Eheleben. Die andere Bohne<br />

ist ungeröstet und sagt ein Leben als ewiger Single vorher.<br />

Die Stockwerke der Hochzeitstorte<br />

Bei einer dreistöckigen Hochzeitstorte stehen die Stockwerke für die heilige Dreifaltigkeit von<br />

Vater, Sohn und Heiliger Geist oder sie stehen für die Liebe, die Heirat und das Eheleben.<br />

Die Stockwerke der fünfstöckigen Hochzeitstorte symbolisieren die verschiedenen Lebensabschnitte:<br />

Geburt, Kommunion, bzw. Konfirmation, Heirat, Kinder und Tod.


Die Hochzeitstorte<br />

<strong>Das</strong> Anschneiden der Torte<br />

Laut Brauch sagt das Anschneiden der Torte einiges über den Verlauf der Ehe aus. Gemeinsam<br />

führt das Brautpaar das Messer zur Torte und wer beim Anschneiden die Führung übernimmt<br />

und wessen Hand oben liegt, hat auch das Sagen in der zukünftigen Ehe.<br />

Aber bei allen Mythen und Bräuchen ist vor allem wichtig , dass Ihr eine Hochzeitstorte habt,<br />

die Euch gefällt und schmeckt und Ihr Eueren Tag genießt!


Die Hochzeitskerze<br />

Es sind drei kleine Worte, die in diesem Moment so groß werden, dass sie die eigene Welt<br />

verändern! Mit der Hochzeit und dem Treueschwur „Ja ich will“ entscheiden sich viele verliebte<br />

Paare, ihr ganzes Leben miteinander zu verbringen und eine Familie zu gründen. Der<br />

Hochzeitstag soll daher etwas ganz Besonderes sein.<br />

Bei der Hochzeitskerze ist das nicht anders, denn individuell gestaltet macht sie dem Anlass<br />

selbst alle Ehre. Ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen wird Ihre Traukerze in einer<br />

Wachsmanufaktur liebevoll und detailgetreu von Hand gefertigt. Egal ob klassisch oder<br />

modern, in dezenten Farben oder bunt und knallig – so wie jedes Brautpaar verschiedene<br />

Facetten der Liebe hat, hat auch Ihre Kerze in Farbe und Form ihre persönliche Note! Ganz<br />

individuell wird Ihre Kerze durch die Namen des Brautpaars, das Datum und natürlich die<br />

persönliche Widmung oder den gemeinsamen Trauspruch.<br />

Wie wäre es ist mit der Hochzeitskerze in klein für die Trauzeugen oder die eigenen Kinder?<br />

Auch ein Lichtfang im Klein- oder Großformat sowie Tisch- oder Blütenkerzen in der selben<br />

Farbgebung sind eine sehr schöne Variante.


Die Flitterwochen oder die Hochzeitsreise<br />

Mit guter Beratung zur Traumkreuzfahrt<br />

Mehr Beratung. Meer Erlebnis!<br />

Neue Horizonte entdecken.<br />

Kreuzfahrten sind eine immer beliebter werdende Reiseform Den Überblick über das rasant<br />

wachsende Angebot haben die Kreuzfahrtexperten vom TUI ReiseCenter Bayreuth. Wir beraten<br />

individuell, bieten viele Extraservices und machen so Kreuzfahrtträume wahr.<br />

Immer mehr Menschen zieht es im Urlaub nicht nur ans, sondern gleich aufs Meer: Ob endlose<br />

Weiten bei einer Hochseekreuzfahrt, bezaubernde Inselwelten, atemberaubende Fjorde<br />

oder Traumtörns unter weißen Segeln — kaum ein Reisewunsch bleibt dabei unerfüllt. Und<br />

auch die Schiffe selbst bieten ganz unterschiedliche Urlaubskonzepte …<br />

Entspannung auf dem Wohlfühlschiff<br />

Mit “Mein Schiff 1-5” bringt TUI Cruises das ganz große Wohlfühlerlebnis aufs Wasser. Sport,<br />

Spa und Wellness werden hier ebenso groß geschrieben wie exklusive Unterhaltung und der<br />

persönliche Freiraum. So gibt es auf den Schiffen weder feste Essenszeiten noch eine kleinliche<br />

Kleiderordnung. Und dank Premium All Inclusive kann man das Schiff im Zielhafen theoretisch<br />

wieder verlassen, ohne auch nur einen Cent dazu bezahlt zu haben.<br />

Luxus trifft Abenteuer<br />

Allen, die im Urlaub ganz besondere Ziele entdecken und dabei nicht auf Luxus verzichten<br />

möchten, stellen die Kreuzfahrtexperten gerne ihr umfangreiches Angebot an Expeditionskreuzfahrten<br />

vor: Die Reederei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten bietet zum Beispiel luxuriöse Arktis-<br />

Reisen an Bord der MS HANSEATIC und der MS BREMEN an. Mit noch mehr Luxus werden<br />

Reisende auf den Fünf-Sterne-Plus-Schiffen MS EUROPA und MS EUROPA 2 verwöhnt, die<br />

im Sommer in Nordeuropa und auf dem Mittelmeer unterwegs sind.<br />

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Unabhängige Beratung: Wir als Kreuzfahrtexperte von Bayreuth und der Region, haben alle<br />

namhaften Kreuzfahrt-Veranstalter im Programm und beraten umfassend und kompetent.<br />

Auch wer mit AIDA Cruises, MSC Kreuzfahrten, Costa oder Royal Caribbean in See stechen<br />

möchte, bekommt hier tagesaktuelle Angebote.<br />

Extra viel Service<br />

Wir kennen viele Schiffe persönlich. Auch individuelle An- und Abreise-Arrangements sowie<br />

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Wunsch kümmern wir uns zudem um passende Flüge und sinnvolle Reiseversicherungen. So<br />

erhalten Sie ein perfekt auf sie abgestimmtes Kreuzfahrtpaket, bei dem an alles gedacht ist.<br />

Nur einsteigen müssen sie noch selbst.


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Es gibt alljährlich wohl unzählige Anlässe, die Feste sprichwörtlich so „zu feiern wie sie fallen“<br />

– ob im Business-, im öffentlichen oder im privaten Bereich. Und ebenso gibt es rund um<br />

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<strong>Das</strong> Feuerwerk<br />

Der Ursprung und die Entstehung des Feuerwerks<br />

Angefangen hat alles im 8. Jahrhundert mit der Erfindung des Schwarzpulver im alten China.<br />

Die Grundstoffe waren Salpeter, Holzkohle und Schwefel. In der Sung-Zeit (960-1279) flogen<br />

in China bereits die ersten Raketen in den Himmel, allerdings als sogenannte Feuerpfeile.<br />

Kurz darauf verwendete man das Schwarzpulver für erste Einsätze zu kriegerischen Zwecken.<br />

Es diente aber nur dazu die Feinde abzuschrecken. Es folgte eine Weiterentwicklung<br />

hin zu den ersten primitiven Geschützen, welche aber die Grundlage für die heutigen Waffen<br />

darstellte.<br />

<strong>Das</strong> Schwarzpulver gelangte erst im 13. Jahrhundert mit den niederländischen Seefahren<br />

nach Europa. Der Einsatz galt jedoch hauptsächlich der Kriegsführung.<br />

Quellen zufolge gab es 1379 den ersten Hinweis auf ein Feuerwerk in Europa, als in Florenz<br />

während einer Pfingstfeier der Heilige Geist in Gestalt einer funkensprühenden Taube zur<br />

Erde hinabgestiegen sein soll. Doch bis zu den offiziellen Feuerwerken in Deutschland vergingen<br />

weitere Jahre, bevor Maximilian I. im Jahr 1506 während des Reichstags zu Konstanz<br />

das erste richtige Feuerwerk auf dem Bodensee entzünden ließ.<br />

Schon bald entdeckte der Adel das Feuerwerk für sich und seine Zwecke. So wurden die<br />

Zeiten des Barocks und Rokoko zur wahren Blütezeit für das Feuerwerk. Es gab kaum einen<br />

Anlass, welcher dem Adel zu gering war, um ein Feuerwerk abzubrennen.<br />

Geburten von Thronfolgern, der Besuch von Adligen oder der Sieg bei gewonnenen Schlachten<br />

und noch viele weitere Ereignisse waren Anlass für ein Feuerwerk.<br />

Finanzielle Mittel waren damals genügend vorhanden und so spielte es kaum eine Rolle wie<br />

hoch der Preis für ein Feuerwerk war.<br />

Feuerwerke zeigten sichtbar Reichtum und Macht des wohlhabenden Adels.<br />

Bei Siegen über die Feinde war es auch nicht nur ein Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />

sondern glich vielmehr einer großen Theateraufführung.<br />

Bereits Wochen vor einem Feuerwerk waren Handwerker damit beschäftigt ganze Schlösser<br />

nachzubauen. Künstler schufen kunstvoll bemalte Prospekte, in denen das Feuerwerk angekündigt<br />

wurde und Feuerwerker brachten Bomben, Raketen und Kanonenschläge in Stellung.<br />

<strong>Das</strong> Feuerwerk konnte beginnen. Drachen, die den Angreifer darstellten, gleiteten von einer<br />

Schnur geführt zur Festung und lösten ganze Kettenreaktionen aus. Die Festung begann mit<br />

der Verteidigung, ohrenbetäubende Kanonenschläge detonierten, Raketen flogen wild umher,<br />

Feuerräder zogen ihre Spuren und Schwärmer flogen aus, um den Feind zu irritieren. Am<br />

Ende eines jeden Feuerwerks wurde der Feind prunkvoll und unter lautem Getöse in die Luft<br />

gejagt.<br />

<strong>Das</strong> wohl größte Feuerwerk in der Zeit des Barocks fand 1770 im Park von Versailles unter<br />

Ludwig dem XV. statt.<br />

Damals hieß der König Frankreich's seine Schwiegertochter Marie Antoinette Willkommen.<br />

Gezündet wurden insgesamt 20.000 Raketen, 6.000 Feuertöpfe und Vulkane sowie 80, bis zu<br />

30 Meter Durchmesser große, Sonnen. Doch schon bald war ein Ende dieser Blütezeit erreicht.<br />

Ende des 18Jh. ging dem Adel das Geld aus und die wenigen Feuerwerke, die jetzt noch<br />

abgebrannt wurden, waren nur noch mickrig und rar.


<strong>Das</strong> moderne Gästebuch - Der Hochzeitsbaum<br />

Der Hochzeitsbaum wird auch Weddingtree genannt und stammt aus den USA.<br />

Dort wurde die tolle Idee geboren, die wir Ihnen auch nicht vorenthalten möchten.<br />

Was genau ist der Hochzeitsbaum? Er ist ein Baum auf Leinwand, der dafür steht,<br />

dass man dem Paar wünscht, die Liebe weiterwachsen zu lassen.<br />

Er ist aber noch mehr, ein Gästebuch das mit Fingerabdrücken versehen wird und<br />

zusätzlich noch von den Gästen unterschrieben werden kann.<br />

Immerhin soll das Brautpaar später noch wissen, welcher Fingerabdruck zu wem gehört.<br />

Jeder Gast hinterlässt einen Abdruck am Ast, so dass alle Fingerabdrücke später wie Blätter<br />

aussehen. So weiß das Brautpaar auch noch nach Jahren, wer auf der Hochzeit dabei war.<br />

Noch besser: Es kann den Baum jeden Tag sehen und das im Zimmer der eigenen Wahl.


Wenn Ihr Euch für den Hochzeitsbaum als Hochzeitsgeschenk entscheidet, werdet Ihr<br />

ein Gästebuch der besonderen Art überreichen. Der Hochzeitsbaum als Hochzeitsgeschenk<br />

ist sogar ein Spiel, welches die Gäste für eine gewisse Zeit beschäftigt und das Brautpaar<br />

überrascht. Außerdem schenkt Ihr eine Wanddekoration, denn der Baum sieht mehr als<br />

schön aus. Ein Produkt mit vielen Vorteilen, wer kann da noch wiederstehen?<br />

Wenn Ihr den Hochzeitsbaum als Hochzeitsgeschenk interessant finden, könnet Ihr euch bei<br />

www.ihrfoto24.de das perfekte Geschenk kaufen und selbst entscheiden, was alles auf die<br />

Leinwand gehört. Es werden Euch viele Möglichkeiten für den Hochzeitsbaum geboten,<br />

so dass er absolut individuell gestaltet ist und es ihn so kein zweitesmal gibt, also ein echtes<br />

Unikat. Ihr könnt sicher sein, dass Ihr ein sehr gutes Geschenk überreichen werden,<br />

anders als die Kaffeemaschine, der Toaster oder andere Geräte, die eigentlich immer auf<br />

einer Hochzeit verschenkt werden. Ihr hebt Euch hervor und werden somit auch in<br />

Erinnerung des Brautpaares bleiben.


Versicherungen und Finanzen nach der Trauung<br />

Es ist ein Thema das bei uns in Deutschland immer noch nicht wirklich angekommen ist,<br />

zudem hat die Finanz- und Versicherungsbranche bei vielen nicht den besten Ruf. Und ja es<br />

gibt auch viele „schwarze Schafe“ in dieser Branche, aber es gibt auch einige sehr gute,<br />

kompetente und vertrauensvolle Menschen.<br />

Ob wir wollen oder nicht, das Thema „Versicherungen und Finanzen“ ist sehr wichtig!<br />

Zwei Herzen brauchen meistens nur eine Versicherung<br />

Und auch bei der Hochzeit, oder vielmehr danach begleitet uns dieses Thema, denn durch die<br />

Heirat ergeben sich nicht nur steuerliche Vorteile, sondern auch bei den Versicherungen könnt<br />

Ihr nochmal Geld einsparen.<br />

Ehepaare können nach der Hochzeit viele Versicherungen zusammenlegen und überflüssig<br />

gewordene Policen kündigen. Dadurch könnt Ihr bei gleichen oder verbesserten Leistungen<br />

auch noch Geld sparen.<br />

Zudem ist es der richtige Zeitpunkt, um bereits vorhandene Versicherungsverträge an den<br />

neuen Lebensabschnitt anzupassen. Der neue Ehepartner kann so als bezugsberechtige<br />

Person in eine Lebensversicherung eingetragen werden, allerdings können bei solchen<br />

Anpassungen die Verträge auch an Fristen gebunden sein, die eingehalten werden müssen.<br />

Besonders wichtig ist die Anpassung von Berufsunfähigkeits-, Risikolebens- oder Kapitallebensversicherungen.<br />

Dabei geht es um die Höhe der Versicherungssumme und auch um<br />

Bezugsberechtige im Todesfall des Versicherten.<br />

Änderungen von Versicherungen<br />

Lebensversicherung<br />

Viele Menschen haben Ihr Geld in einer kapitalbindenden Lebensversicherung angelegt.<br />

Diese wird häufig als private Altersvorsorge oder auch für besondere Ereignisse, wie die<br />

Geburt eines Kindes, angespart. Verstirbt der Versicherte vor der Auszahlung, geht die<br />

Todesfallleistung an die bezugsberechtige Person oder seine Erben. Sofern das Geld im<br />

Todesfall allein an den neuen Ehepartner gehen soll, muss dies im Versicherungsvertrag<br />

eingetragen sein. Nach einer Hochzeit kann der Ehepartner als neue Bezugsberechtigte<br />

namentlich in den Vertrag eingetragen werden.<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

Einige BUs (Berufsunfähigkeitsversicherung) beinhalten eine Nachversicherungsgarantie,<br />

das bedeutet, dass man nach einer Veränderung im persönlichen Leben, den Vertrag ohne<br />

erneute Gesundheitsprüfung anpassen lassen kann. Die Hochzeit ist so eine Veränderung.<br />

Die vertraglich vereinbarte BU-Rente könnte dann zum Beispiel erhöht werden, wen man<br />

zuvor eine sehr knapp berechnete BU-Rente abgeschlossen hat.<br />

Risikolebensversicherung<br />

Die Risikolebensversicherung ist eine Todesfallversicherung. Sie sichert die im Vertrag vermerkte<br />

Person gegen finanziellen Einbußen ab, die der Tod des Verstorbenen verursachen<br />

würde. Nach der Hochzeit kann es sinnvoll sein, den Ehepartner abzusichern – vor allem<br />

wenn der Versicherungsnehmer der Hauptverdiener ist. Wenn zudem Nachwuchs geplant ist,<br />

lohnt es sich die Versicherungssumme zu erhöhen.


Ein Versicherungsvertrag reicht meistens aus<br />

Paare, die zusammenleben, können sich einige Versicherungsverträge teilen, auch wenn sie<br />

unverheiratet sind! Die meisten Paare entscheiden sich aber oft erst nach der Hochzeit für<br />

diesen Schritt. Paare können beispielsweise auf eine zweite Haftpflichtversicherung verzichten.<br />

Meistens bleibt der ältere Vertrag bestehen und der neuere Vertrag kann fristlos gekündigt<br />

werden. Es sollte aber überprüft werden, ob das Preis-Leistungsverhältnis bei der<br />

Zusammenlegung gewährleistet ist. Wenn Paare zusammenziehen, können sie auch die<br />

Hausratversicherung zusammenlegen.<br />

Was nach der Hochzeit nicht vergessen werden darf<br />

Wenn ein Ehepartner den Namen des anderen annimmt, müssen einige Behörden, Ämter und<br />

weitere Stellen benachrichtigt werden. Zudem müssen sich Paare entscheiden, welche Steuerklassen<br />

für sie am besten sind. Denn je nachdem wie viel die Partner verdienen oder ob nur<br />

einer ein Einkommen hat, gibt es verschiedene Kombinationen, die sich eignen können.<br />

Unser Team:<br />

Markus Herath<br />

Gabriele Zimmermann<br />

Daniel Herath


Hochzeitsjubiläen und Hochzeitstage<br />

1 Jahr Baumwollene Hochzeit<br />

3 Jahr Lederne Hochzeit<br />

4 Jahr Seidene Hochzeit<br />

5 Jahr Hölzerne Hochzeit<br />

6 ½ Jahre Zinnerne Hochzeit<br />

7 Jahre Kupferne Hochzeit<br />

8 Jahre Blecherne Hochzeit<br />

9 Jahre Keramikhochzeit<br />

10 Jahre Rosenhochzeit<br />

11 Jahre Stählerne Hochzeit<br />

12 Jahre Nickelhochzeit<br />

12 ½ Jahre Petersilienhochzeit<br />

13 Jahre Spitzenhochzeit<br />

14 Jahre Elfenbeinhochzeit<br />

15 Jahre Kristallene oder auch gläserne Hochzeit<br />

20 Jahre Porzellanhochzeit<br />

25 Jahre Silberhochzeit<br />

30 Jahre Perlenhochzeit<br />

33 1/3 Jahre Knoblauchhochzeit<br />

35 Jahre Leinenhochzeit<br />

37 ½ Jahre Aluminiumhochzeit<br />

40 Jahre Rubinhochzeit<br />

45 Jahre Messinghochzeit<br />

50 Jahre Goldene Hochzeit<br />

55 Jahre Juwelenhochzeit<br />

60 Jahre Diamantene Hochzeit<br />

65 Jahr Eiserne Hochzeit<br />

67 ½ Jahre Steinerne Hochzeit<br />

70 Jahre Gnadenhochzeit<br />

75 Jahre Kronjuwelenhochzeit


Auszeiten während der Hochzeitsvorbereitungen<br />

Wenn Ihr Eure Planungen abgeschlossen habt und bei der Umsetzung der Hochzeitsvorbereitungen<br />

seid, kann es passieren, dass irgendwann der Punkt kommt an dem Euch das alles zu<br />

viel wird.<br />

Wenn das so ist, dann gönnt Euch auch einmal eine Auszeit. Vereinbart, dass ihr an bestimmten<br />

Tagen einfach mal nichts zum Thema Hochzeit macht und „genießt“ den Alltag.<br />

Noch besser ist es, wenn Ihr Euch an solchen Tagen eine richtige Entspannung, zum Beispiel<br />

eine Wellness-Massage gönnt, um wieder Energie aufzutanken. Durch die neue Kraft und<br />

Energie werdet Ihr an den kommenden Tagen mehr schaffen und seid entspannter.<br />

Also macht Euch keine Sorgen, dass Ihr durch Eure „Auszeit“ eventuell Zeit verliert. Es wird<br />

sich lohnen!<br />

Unser Tipp:<br />

Auch für gestresste Trauzeugen sind solche Auszeiten sehr sinnvoll!<br />

So schön und aufregend eine Hochzeit auch ist, danach braucht man erst einmal eine Pause,<br />

deshalb fliegen viele Brautpaare anschließend in die Flitterwochen. Wenn das aus zeitlichen<br />

Gründen nicht klappt und die Flitterwochen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden,<br />

dann gönnt Euch einfach etwas Zeit und lasst Euch verwöhnen.

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