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Vorwort<br />
“...ewig Dein<br />
ewig mein<br />
ewig uns.”<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Der Entschluss zu heiraten ist ein weiterer großer Schritt in Eurem Leben!<br />
Die Hochzeit ist dabei ein großes Lebensereignis und soll zu einem der schönsten Tage,<br />
wenn nicht sogar zum schönsten Tag Eures Lebens werden!<br />
Daher wird auch viel Zeit und Geld investiert, um den Tag so perfekt wie möglich zu gestallten,<br />
aber auch bei all den Vorbereitungen kann mal etwas anders laufen wie vorher<br />
geplant. Aber da auch die Hochzeit ein Teil Eures Lebens ist und das Leben meistens<br />
nicht nach einem Plan abläuft, kann so einiges passieren, allerdings sind es doch die ungeplanten<br />
Momente und Ereignisse, die das Leben und die Ehe so besonders machen!<br />
Die Glücksmomente kommen meistens auch eher zufällig und sind dann auf einmal da<br />
und lösen in uns große Freude und Dankbarkeit aus, also genießt „Euren Tag“ - er wird<br />
besonders sein!<br />
Das große „Projekt Hochzeit“ sollte natürlich trotzdem so gut wie möglich geplant und<br />
vorbereitet werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Your</strong> <strong>Happy</strong> <strong>Moments</strong><br />
Waldmeisterstraße 1<br />
95463 Bindlach<br />
Telefon: +49 171 61 599 61<br />
Email: info@yourhappymoments.de<br />
Internet: www.yourhappymoments.de<br />
Redaktion & Anzeigenannahme:<br />
Michael Geyer<br />
Thomas Schröder<br />
Gestaltung & Layout:<br />
NJS Image Design<br />
95463 Bindlach<br />
Druck:<br />
NovaConcept Schorsch GmbH<br />
95326 Kulmbach<br />
Fotos:<br />
Privat<br />
Aussteller (Fotos mit Ausstellergenehmigung)<br />
viii photo - Vivien Walther<br />
Titelbild: Vivien Walther, Bayreuth<br />
Mit unserem <strong>Your</strong> <strong>Happy</strong> Moment - <strong>Hochzeitsmagazin</strong><br />
wollen wir Euch dabei ein wenig helfen, Eure Hochzeit<br />
bestmöglich zu planen und nach Euren Vorstellungen zu<br />
gestallten.<br />
Wir haben Euch hierfür einige Checklisten und Tipps zu<br />
vielen verschiedenen Bereichen zusammengestellt.<br />
Zudem findet ihr wichtige Informationen zu den<br />
verschiedenen Themen rund um die Hochzeit und die<br />
besten Partner, regionalen Experten vor Ort und ganz<br />
besondere Onlineprodukte und Dienstleistungen.<br />
Wir wünschen Euch als Paar einen traumhaften<br />
Hochzeitstag und alles Gute auf Euren weiteren,<br />
gemeinsamen Lebensweg.<br />
Auch der Weg zur Hochzeit soll für Euch etwas<br />
Schönes sein und deshalb wünschen wir Euch jetzt viel<br />
Freude beim Lesen, Informieren und Planen!<br />
Euer Thomas Schröder
Die Hochzeitsplanung<br />
Damit Ihr Euren Hochzeitstag ohne Stress und in aller Ruhe genießen können erstellt Euch<br />
vorab einen Tagesablaufplan. Überlegt Euch, wie Euer Hochzeitstag ablaufen sollte und wann<br />
welche Termine stattfinden (Blumen abholen, Termin beim Friseur / Kosmetik, Beginn der<br />
Trauung, Fototermin, wann beginnt das Essen usw.). Erstellt Euch eine Reihenfolge mit<br />
Uhrzeit, Dauer, benötigte Unterlagen und wer dafür verantwortlich ist.<br />
Auch wenn sich euer Tagesplan zu Beginn der Planungen immer wieder ändern wird bis die<br />
jeweiligen Termine fixiert sind.<br />
Am besten legt Ihr Euch Euren Tagesplan am PC an, dann könnt Ihr die Punkte schnell<br />
verschieben, ändern oder weitere Details mit aufnehmen.<br />
So könnte ein Tagesablauf aussehen:<br />
• Aufstehen<br />
• Frühstücken<br />
• Termin beim Friseur / Kosmetik<br />
• Fotos mit Fotograf<br />
• Trauung (Standesamt / Kirche)<br />
• Sektempfang<br />
• Anschneiden der Hochzeitstorte<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
• kleines Rahmenprogramm und “Freizeit“ für Spaziergänge<br />
• Hochzeitsrede<br />
• Hochzeitsessen<br />
• Abendprogramm<br />
• Mitternachtssnack<br />
• Tanz bis Open End<br />
Um einen genaueren Überblick zu bekommen solltet Ihr wissen wie viel Zeit für die einzelnen<br />
Punkte einplant werden soll. Es ist es sinnvoll mit den beteiligten Personen Rücksprache zu<br />
halten.<br />
Wie lange dauert der Fototermin?<br />
Wie viel Zeit brauche ich beim Friseur?<br />
Wie lange dauert die Trauung?<br />
Für welche Uhrzeit ist das Essen geplant?<br />
Sind für den Abend Programmpunkte geplant?<br />
Wie viel Zeit wird für die Fahrt mit dem geschmückten Auto benötigt?<br />
Hierbei kann Euch ein Weddingplaner sehr gut unterstützen. Durch die Erfahrungen und die<br />
vielen, guten Kontakte, habt Ihr viel mehr Möglichkeiten und es spart Euch viel Zeit.<br />
Meistens ist das Kosten-Leistungsverhältnis sehr gut und die Kosten gar nicht so hoch wie es<br />
am Anfang den Anschein machen könnte.
Wichtig ist, dass sich das Brautpaar bei der Planung schon abgestimmt hat und sich einig ist,<br />
da hier die Vorstellungen schon einmal voneinander abweichen können.<br />
Soll die Hochzeitsfeier mit vielen Freunden und Verwandten gefeiert werden oder wünscht<br />
man sich, im engsten Kreis zu heiraten?<br />
Soll die Hochzeitsfeier mittags oder am Nachmittag stattfinden?<br />
Welche Art von Musik soll am Abend gespielt werden?<br />
Wie soll die Sitzordnung der Gäste sein?<br />
Es werden viele Fragen und ein großer Zeitaufwand auf Euch zukommen, daher sollte schon<br />
bald mit der Planung begonnen werden, im Idealfall neun Monate vor dem geplanten Hochzeitstermin.<br />
Ihr werdet schnell merken, dass die Zeit nicht zu lang angesetzt ist, da viele Sachen während<br />
dem normalen Alltag „nebenbei“ mit erledigt werden müssen.<br />
Zudem müssen einige Sachen mit den jeweiligen Hochzeitsanbietern, wie zum Beispiel dem<br />
Weddingplaner, der Hochzeitslocation, dem Pfarrer oder dem freien Trauredner abgestimmt<br />
werden. Auch sollten der Ablauf und einige Programmpunkte mit den Trauzeugen besprochen<br />
werden.
Herzlich Willkommen<br />
in unserer Pizzeria San Marino in der Bärenhalle.<br />
Ob auf einen schnellen Espresso<br />
... oder einen gelungenen Abend,<br />
bei dem wir Sie bei der Wahl ihres Menüs gerne auch persönlich beraten ...<br />
Alle Gäste sind uns herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns Sie hier in unseren Haus als unseren Gast begrüßen zu dürfen! Unsere<br />
lichtdurchfluteten Räume schaffen eine Wohlfühlathmosphäre. Lehnen Sie sich zurück,<br />
entspannen Sie sich und probieren Sie eins unserer traditionell frisch zubereiten Gerichte<br />
aus der Italienischen Küche. Wir legen großen Wert auf guten Geschmack und achten<br />
daher auf frische und qualitativ hochwertige Zutaten original nach „¡Mamá's!“ Rezept.<br />
Dazu bieten wir ihnen sorgfältig ausgesuchte und erlesene Weine.<br />
Auch zu Geburtstagen, Festen oder Betriebsfeiern sind Sie jederzeit herzlich Willkommen.<br />
Wir wünschen Ihnen „Buon appetito“<br />
Bindlach<br />
09208/6573083<br />
Öffnungszeiten<br />
11:30 bis 14:30 Uhr<br />
17:30 bis 23:00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Bayreuth<br />
0921/78778130
Die Hochzeitslocation<br />
Die Hochzeit soll ein unvergessliches Ereignis werden, dafür müssen im Vorfeld viele Dinge geklärt<br />
und Entscheidungen getroffen werden. Eine der wichtigen Entscheidungen ist die Auswahl<br />
der richtigen Location, da diese großen Einfluss auf die Budgetplanung und die Gästeliste hat.<br />
Bevor Ihr Euch auf die Suche nach der perfekten Hochzeitslocation macht, solltet Ihr einige<br />
wichtige Punkte klären. Der Wunschtermin der Hochzeit steht dabei sehr weit oben auf der<br />
Liste. Wenn Ihr zwischen Mai und September heiraten wollt, solltet Ihr Euch rechtzeitig um die<br />
Wunschlocation kümmern, da in diesen Sommermonaten die besten Locations meistens schon<br />
ein Jahr im Voraus ausgebucht sein werden.<br />
Als erstes solltet Ihr Euch über das verfügbare Budget unterhalten und festlegen wie viel<br />
davon für die einzelnen Punkte und somit auch für die Location und die Feierlichkeiten ausgegeben<br />
werden kann.<br />
Zudem muss entschieden werden welches Ausmaß die Hochzeit haben soll und mit wie vielen<br />
Gästen Ihr feiern möchtet.<br />
Dieses sind entscheidende Fragen für die Wahl der perfekten Lokalität.<br />
Erstellt eine vorläufige Gästeliste um die ungefähre Anzahl der Gäste zu wissen.<br />
Als Tipp schlagen wir vor, dass Ihr getrennt voneinander eine Liste erstellt und diese dann<br />
miteinander abgleicht.<br />
Informiert Euch bei der Familie und Euren Trauzeugen, ob sie Euch Vorschläge machen<br />
können.<br />
Wenn Ihr alle wichtigen Informationen gesammelt habt und Euch auf ein paar wenige Möglichkeiten<br />
bei der Auswahl der Location festgelegt habt, vereinbart Termine, um Euch die Räumlichkeiten<br />
in aller Ruhe anschauen zu können.<br />
Bei den Besichtigungsterminen lässt sich schon einiges klären. Nehmt Euch eine Checkliste für<br />
die Besichtigung mit und geht alle wichtigen Fragen durch.<br />
Bei den verbleibenden Locations solltet Ihr dann noch ein Probeessen vereinbaren, um Euch<br />
von der Qualität des Essens und dem Service selbst zu überzeugen. Außerdem kann man in<br />
der stressigen Vorbereitungszeit bei einem gemütlichen Candle Light Dinner auch einmal für ein<br />
paar Stunden die Ruhe genießen.<br />
Wenn jetzt Eure Auswahl auf ein paar bestimmte Hochzeitslocations eingegrenzt wurde, solltet<br />
Ihr Euch Angebote für die Hochzeitsfeier einholen. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, da es<br />
extreme Preisunterschiede geben kann.<br />
Denkt auch an die Frage: Wie weit ist das Standesamt oder die Kirche von der Feiermöglichkeit<br />
entfernt und wie kommen die Gäste dorthin? Sollte die Entfernung nicht zu Fuß zu erreichen<br />
sein, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Gäste können mit Ihren Autos alleine zu<br />
Hochzeitslocation fahren. Falls Ihr schon wisst, dass einige Gäste nicht mobil sind, könnt Ihr<br />
schon abklären ob einige Fahrer eventuell Fahrgemeinschaften bilden würden. Wenn Ihr Euch<br />
entscheidet einen Bus bzw. Shuttleservice zu organisieren, solltet Ihr Euch im Vorfeld rechtzeitig<br />
darum kümmern und Preise in Erfahrung bringen.<br />
Wenn Ihr alle in Frage kommenden Locations besichtigt habt und schon Probeessen gewesen<br />
seid, dann setzt Euch zusammen und vergleicht die Angebote. Hierbei ist es ratsam eine Liste<br />
mit Pro und Contra für die jeweiligen Räumlichkeiten zu erstellen.<br />
Jetzt geht es an die Entscheidung. Wenn Ihr Euch für Eure Wunschlocation entschieden<br />
habt, lasst Euch das entsprechende Angebot mit eventuellen Änderungen oder Ergänzungen<br />
bestätigen, dass Ihr die Kosten auch gut einplanen könnt.
Hochzeitsgemeinden stellen sich vor<br />
Bad Berneck liegt wunderschön eingebettet zwischen 7 Bergen im westlichen Fichtelgebirge<br />
und zieht schon seit hunderten von Jahren Freunde der Romantik an. Wer Ruhe und Erholung<br />
sucht ist hier genau richtig: die entspannenden Kuranlagen, die historische Altstadt, zahlreiche<br />
Burgruinen, das herrliche Ölschnitztal oder ein großartiges Wanderwegenetz machen<br />
Bad Berneck zu einem idealen Ausflugsziel für jeden, der Ruhe und Entspannung sucht.<br />
Kuranlagen Bad Berneck<br />
Die Kuranlagen, welche vor allem im Sommer durch ihre farbenprächtige Bepflanzung begeistern,<br />
besitzen neben einer kleinen Kneippanlage auch einen Minigolf- und einen Kinderspielplatz.<br />
Mit zwei historischen Kolonnaden und einem Kioskhäuschen der Jahrhundertwende<br />
zeigen sich eindrucksvolle Beispiele der Bäderarchitektur.
Ihr liebt das Außergewöhnliche, seid leidenschaftliche<br />
Biker und möchtet mit Eurem Partner den<br />
Bund der Ehe besiegeln? Bei der Bikerhochzeit in<br />
Bad Berneck könnt Ihr Eure Liebe zueinander und<br />
zu Eurer Leidenschaft sogar miteinander kombinieren<br />
und eine außergewöhnliche Hochzeit Feiern!<br />
Das historische Rathaus in der Stadt der Romantik<br />
und das “Motorradparadies Fichtelgebirge” ist hierfür<br />
perfekt geeignet!<br />
Mehr Informationen zur Bikerhochzeit gibt es hier<br />
auf der Hochzeitsmesse und im Standesamt<br />
Bad Berneck!<br />
Der Kurpark mit seiner neuen Kolonade ist Naherholungsgebiet und Event-Arena!<br />
Eindrucksvoll und mit großem Charme könnte dies der richtige Ort für Eure Hochzeit sein.
Hochzeitsgemeinden<br />
In den verschiedenen Städten und Gemeinden gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten<br />
Eure Hochzeit zu feiern.<br />
Wichtig ist dabei natürlich, dass das Standesamt, die Kirche und die Location für die Feier nicht<br />
zu weit voneinander entfernt sind.<br />
Auch ein geeigneter Ort für die Hochzeitsbilder, wenn zum Beispiel zwischen „Kaffee und Kuchen<br />
und Abendessen machen wollt, sollte in der Nähe sein.<br />
In der Gemeinde Fichtelberg könnt Ihr unter anderem am schönen Fichtelsee heiraten!<br />
Wusstet Ihr dass wir in der Region die Möglichkeit haben, in einem Bergwerk trauen zu lassen?<br />
In Goldkronach könnt Ihr Euch unter Tage im Bergwek „Mittlerer Tagesstollen Name Gottes“<br />
standesamtlich trauen lassen.<br />
Wir empfehlen Euch daher, dass Ihr Euch bei Eurer Planung für den Hochzeitsort und die Location<br />
bei den Städten und Gemeinden informiert, da Ihr hier viele hilfreiche Informationen bekommt,<br />
welche Möglichkeiten es alles gibt eine aufregende, romantische oder<br />
außergewöhnliche Hochzeit zu feieren und so einen für Euch passenden Rahmen zu setzen!
Das moderne Gästebuch - Der Hochzeitsbaum<br />
Der Hochzeitsbaum wird auch Weddingtree genannt und stammt aus den USA.<br />
Dort wurde die tolle Idee geboren, die wir Ihnen auch nicht vorenthalten möchten.<br />
Was genau ist der Hochzeitsbaum? Er ist ein Baum auf Leinwand, der dafür steht,<br />
dass man dem Paar wünscht, die Liebe weiterwachsen zu lassen.<br />
Er ist aber noch mehr, ein Gästebuch das mit Fingerabdrücken versehen wird und<br />
zusätzlich noch von den Gästen unterschrieben werden kann.<br />
Immerhin soll das Brautpaar später noch wissen, welcher Fingerabdruck zu wem gehört.<br />
Jeder Gast hinterlässt einen Abdruck am Ast, so dass alle Fingerabdrücke später wie Blätter<br />
aussehen. So weiß das Brautpaar auch noch nach Jahren, wer auf der Hochzeit dabei war.<br />
Noch besser: Es kann den Baum jeden Tag sehen und das im Zimmer der eigenen Wahl.
Infos und Tipps zur Gästeliste<br />
Einschränkung durch die Hochzeitslocation<br />
Eine grobe Übersicht über die Anzahl der Gäste sollte schon erstellt sein, bevor Ihr Euch an<br />
die Auswahl der Location, macht denn nur so könnt Ihr Euch sicher sein, dass auch genug<br />
Platz für Eure Hochzeitsgäste vorhanden ist.<br />
Solltet Ihr Euch aber schon vorher für die Wunschlocation entschieden haben, dann hilft Euch<br />
die Gästeliste bei der Entscheidung wer zur Hochzeitsfeier oder wer wegen Platzmangel nur<br />
zum Polterabend eingeladen werden kann.<br />
Einschränkung durch das Budget<br />
Zudem sollte die Anzahl der Hochzeitsgäste mit Eurem Budgetplan abgestimmt sein, denn<br />
jeder Gast kostet auch Geld. Ihr müsst Euch auch entscheiden ob Ihr eine Luxushochzeit im<br />
engeren Familienkreis feiern wollt oder doch lieber eine lockere Hochzeit mit allen Freunden.<br />
Deshalb solltet Ihr immer Euer Budget im Überblick behalten, damit ihr auch grob einschätzen<br />
könnt, wie viel Euch ein Hochzeitsgast überhaupt kosten wird. So könnt Ihr dann besser<br />
aschätzen, wie viele Gäste zu Eurer Hochzeitsfeier kommen können.<br />
Prioritäten setzen<br />
Auf jeden Fall solltet Ihr nur Gäste einladen, die Ihr auch wirklich auf Eurer Hochzeit dabei<br />
haben möchtet, denn es ist schließlich Euer großer Tag. Die Hochzeit ist ein Familienfest,<br />
daher fangt bei der Planung der Gästeliste mit der Verwandtschaft an. Bei großen Familien<br />
könnt Ihr Eure Eltern um Rat fragen bis zu welchem Verwandtschaftsgrad einladen werden<br />
sollte, denn nicht selten gibt es denn Fall, dass es zwar Verwandtschaft ist, aber es eigentlich<br />
aus welchen Gründen auch immer kaum bis gar keinen Kontakt zu diesen Personen gibt.<br />
Natürlich gehören auch Eure besten Freude zu den Hochzeitsgästen. Bei einem großen<br />
Freundeskreis müsst Ihr für Euch festlegen wo Ihr die Grenze zieht, das kann schon mal zur<br />
ein oder anderen Enttäuschung führen, aber das gehört eben auch mit dazu.<br />
Ihr sollten auch an die Personen denken, die Euch ein großes Stück Eures Lebensweges begleitet<br />
haben, wie zum Beispiel die Taufpaten, aber auch vielleicht eine Nachbarin, die in<br />
Eurer Kindheit immer auf Euch aufgepasst hat.<br />
Die endgültigen Entscheidungen für die Gästeliste zur Hochzeit kann viel Zeit, aber auch Nerven<br />
in Anspruch nehmen. Also fangt rechtzeitig damit an und versucht Kompromisse einzugehen<br />
und Prioritäten zu setzen, bis Ihr Euch beide mit der Gästeliste wohl fühlt.<br />
Natürlich könnt Ihr die Gästeliste ganz im „Old-School-Style“ von Hand erstellen, allerdings ist<br />
das nicht wirklich ratsam, da sich so eine Gästeliste in einer Dateiform besser verwalten lässt.<br />
Bestimmt kommt es auch bei der Gästeliste zu Aktualisierungen und Veränderungen. Es kann<br />
ja durchaus sein, dass Ihr jemanden bei der ersten Planphase vergessen habt oder sich aufgrund<br />
von Absagen ein „freier Platz“ ergibt.<br />
Ein paar Dinge die noch beachtet werden sollten<br />
Legt für Euch eine maximale Anzahl der Gäste fest. Da es immer zu Absagen kommt, solltet<br />
Ihr Euch vielleicht auch „Reserve-Gäste“ aufschreiben. Auch solltet Ihr immer an die Begleitung<br />
der eingeladenen Person denken.<br />
Wichtig ist, dass Ihr ein Datum für die Zu-, bzw. Absage festlegt, dass Ihr frühzeitig darauf<br />
reagieren könnt, entweder um dafür einen anderen Gast einzuladen oder aber um die geänderte<br />
Anzahl der Gäste der Location mitzuteilen.<br />
Wenn das Budget keine große Hochzeitsfeier mit allen Freunden und Bekannten zu lässt,<br />
dann wird der Polterabend, in lockerer Atmosphäre eben etwas größer gefeiert.
Mit Orgel, Kerze und Gesangbuch...<br />
Anmerkungen eines evangelischen Pfarrers zur kirchlichen Trauung<br />
Wenn zwei Menschen Ja zueinander sagen, dann ist die Kirche der rechte Rahmen dafür.<br />
Zugegeben nicht mehr für alle. Aber doch immer noch für viele. Wegen des weißen<br />
Brautkleids? Das kann man auch im Standesamt tragen. Wegen der Pracht, Blattgold und<br />
Stuck? Es gibt auch furchtbar hässliche Kirchen.<br />
Außerdem hat eine kirchliche Trauung keine standesrechtliche Relevanz. Sie ist Segenshandlung:<br />
Der Bitte um den Segen Gottes für das Brautpaar wird entsprochen mit der Verheißung<br />
und dem Zuspruch eben dieses Segens. In einem Gottesdienst. Das ist das Wesen der<br />
kirchlichen Trauung. Nach evangelischem Verständnis. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.<br />
Ich, als Geistlicher, freue mich, wenn ein Brautpaar auf mich zukommt. Mit dem Wunsch, in<br />
der Kirche Hochzeit zu halten. Gott Raum zu geben in ihrem Leben. Aber ich weiß auch, dass<br />
es da viele offene Fragen gibt zu Dingen, die Brautpaare schon immer wissen wollten, aber<br />
sich nie zu fragen trauten.<br />
Da möchte ich ein wenig Aufklärungsarbeit leisten:<br />
Evangelisch, katholisch, ökumensich - christlich?<br />
Grundsätzlich - eine allgemein „christliche“ Trauung gibt es nicht. Die ist immer konfessionell<br />
gebunden: Heiratest du in einer katholischen Kirche, dann feierst du eine katholische Hochzeit.<br />
(Dazu kann ich nichts verwertbares sagen.) Heiratest du in einer evangelischen Kirche,<br />
dann feierst du eine evangelische Hochzeit. (Da kenne ich mich aus!)<br />
Oft wird von einer „ökumenischen“ Trauung geredet: Das Ökumenische daran ist lediglich die<br />
Beteiligung eines Geistlichen der anderen Konfession. Ansonsten gilt wie gehabt: Heiratest du<br />
in einer evangelischen Kirche, dann ...<br />
Kirchenmitgliedschaft - Gemeindezugehörigkeit<br />
Nein, für eine kirchliche Trauung müssen beide Partner nicht zwangsläufig Mitglied der Kirche<br />
sein. Einer genügt (normalerweise) {für den Anfang}.<br />
Bist du Mitglied, dann gehörst du zur Kirchengemeinde deines Hauptwohnsitzes. Dort steht<br />
die Kirche, in der du heiraten wirst. Dort tut der Geistliche Dienst (m/w – der Einfachheit<br />
halber im Folgenden nur noch „der Geistliche“), der dich trauen wird. Mit ihm setze dich in<br />
Verbindung und bringe dein Anliegen vor.<br />
Hast du dich mit ihm über einen Termin geeinigt, dann fülle das „Trauanmeldungs-formular“<br />
aus. Bürokratie lauert überall! Du bekommst es im Pfarramtsbüro deiner Kirchengemeinde.<br />
Zu den üblichen Öffnungszeiten kannst du es abholen. Damit meldest du dich verbinlich zur<br />
Trauung an.<br />
Das Traugespräch<br />
Im Traugespräch lernen Brautpaar und Geistlicher einander kennen (falls sie das nicht schon<br />
ohnehin tun). Dabei wird der Ablauf der Trauung besprochen. Deren Inhalt und musikalische<br />
Gestaltung liegt im Zuständigkeitsbereich des Geistlichen! Aber nur Mut: Äußere eigene Wünsche<br />
und Vorstellungen. Soweit es geht, wird der Geistliche dir entgegenkommen.<br />
Den Kirchen- und Blumenschmuck besprichst du mit dem Mesner (m/w). Das ist seine Domäne.<br />
Kontakt zu ihm knüpfst du über das Pfarramt.<br />
Wie gesagt: Alles in allem wird man versuchen, deinen Wünschen und Vorstellungen zu entsprechen.<br />
Doch kann es auch einmal sein, dass das eine oder andere durch die Einstellung<br />
des Geistlichen oder durch die Gepflogenheiten in der Kirchengemeinde einer Prüfung unterzogen<br />
oder ganz in Frage gestellt wird.
Bedenke: Die Trauung in der Kirche ist ein Gottesdienst! Überlege, ob nicht so manches, was<br />
du dir vorgestellt hast (AC/DC: „Highway to hell“; die ukrainische Kasatschok-Gruppe; das<br />
Schüttelreimgedicht von Onkel Markus), als Beitrag besser zur Feier im Wirtshaus passen<br />
würde …<br />
Doch immer gilt: Wer nicht sagt, was er will, der bekommt auch nicht, was er will. (Aber wer<br />
sagt, was er will, muss immer auch mit Gegenrede rechnen und damit umgehen können.)<br />
In der Mitte trifft man sich immer!<br />
Muss das sein?<br />
Du willst nicht in deiner aktuellen Kirchengemeinde heiraten? Lieber in der Gemeinde, in der<br />
du getauft oder konfirmiert wurdest? Lieber in Erlangen, weil du deinen Partner auf der Bergkerwa<br />
erstmals gesehen hast? Lieber dort, wo eine „schöne“ Kirche ist? Lieber dort, wo das<br />
Wirtshaus ist? Frage – wenige werden dir Steine in den Weg legen.<br />
Du willst den Geistlichen deiner Wahl - und nicht den deiner aktuellen Kirchengemeinde?<br />
Frage! Frage beide! Eine Einigung wird sich finden …<br />
Du willst deinem Partner im freien Fall aus 4000 m Höhe das Jawort geben? Frage!<br />
(Sagt wahrscheinlich aber jeder nein. Ich jedenfalls schon …)<br />
Du willst nicht in einer Kirche heiraten? Lieber in einem Park, einer verwunschenen Kapelle,<br />
gar einer ausgeräumten Scheune? Frage! Sonst kommst du an Orgel, Kerze und Gesangbuch<br />
nicht vorbei.<br />
„Ja, mit Gottes Hilfe!“<br />
Da ist nichts, was nicht geht. Wenn sich alle gütlich einigen können – und auch wollen. Und<br />
sich einigen wollen, das sollte man können. Schon allein um des Partners willen. Sonst kann<br />
man das mit der Trauung ja gleich bleiben lassen. Daher nochmals - da ist nichts, was nicht<br />
geht: „Ja, mit Gottes Hilfe!“<br />
Edmund Grömer, Evang.-Luth. Pfarrer in Bindlach, Oberfranken
Freie Trauung<br />
Freie Trauungen werden immer beliebter. Wir möchten an dieser Stelle die Frage klären, warum<br />
dies so ist.<br />
Brautpaare wählen eine freie Trauung, wenn sie nicht kirchlich heiraten können oder wollen. Die<br />
Gründe hierfür sind vielfältig. Was alle Brautpaare, die sich für eine freie Trauung entscheiden<br />
gemeinsam haben, sie möchten zusätzlich zur formalen standesamtlichen Trauung eine emotionale<br />
stilvolle und feierliche Zeremonie. Der Vorteil der freien Trauung liegt darin, dass der Trauredner<br />
im Rahmen eines abgesteckten Ablaufs die Inhalte der Zeremonie individuell auf das<br />
Paar abstimmt. Der vermeintliche Nachteil der freien Trauung sind die Kosten für den Trauredner.<br />
Trauredner arbeiten auf eigene Rechnung. Die Pfarrer und Pastöre werden dagegen durch<br />
die Kirchen finanziert bzw. durch Kirchensteuern, die das Kirchenmitglied zahlt.<br />
Dies sind die häufigsten Fragen, die uns Traurednern gestellt werden:<br />
Was ist eine freie Trauung?<br />
Eine freie Trauung ist eine feierliche Zeremonie, in der sich Paare ein Eheversprechen geben.<br />
Die freie Trauung kann die standesamtliche – rechtlich offizielle – Trauung ergänzen. Aus einer<br />
freien Trauung heraus können rechtlichen Verbindlichkeiten für die Paare abgeleitet werden. Um<br />
vor dem Staat als verheiratet zu gelten, muss eine standesamtliche Trauung erfolgen.<br />
Freie Trauungen können je nach freiem Trauredner etwas variieren. Es gibt zum einen<br />
Trauredner, die den Schwerpunkt auf die Traurede legen und zum anderen Trauredner, die sich<br />
mehr als Zeremonienleiter verstehen und die Zeremonie mit sogenannten Ritualen bereichern.<br />
Grundsätzlich werden bei beiden Varianten das Eheversprechen in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Weitere Rituale dienen zum Beispiel dazu, den Eltern, den Trauzeugen oder sogar allen Gästen<br />
die Möglichkeit zu geben, sich innerhalb der Zeremonie einzubringen. Auch das Eheversprechen<br />
kann durch ein Ritual, dass das Brautpaar gemeinsam durchführt begleitet werden. Die<br />
bekanntesten Rituale sind das Sandritual und das Steinritual.<br />
Wichtig für Sie als Brautpaar: Lernen Sie 2-3 Trauredner kennen und fragen Sie nach einem<br />
Beispiel-Ablauf einer freien Trauung. Prüfen Sie für sich, ob der Ablauf für Sie so geeignet ist,<br />
wie flexibel der Trauredner im Ablauf ist und vor allem, ob die Chemie zwischen Ihnen und dem<br />
Trauredner passt.<br />
Für wen ist eine freie Trauung geeignet?<br />
Freie Trauungen sind für Paare geeignet,<br />
– die nicht mehr kirchlich heiraten können, weil einer oder beide Partner bereits verheiratet waren<br />
– von denen einer oder beide Partner aus der Kirche ausgetreten sind<br />
– die gleichgeschlechtlich sind<br />
– die ihr Eheversprechen auffrischen möchten (z.B. zum Jahrestag, Ehejubiläum)<br />
– die zum Beispiel an einem speziellen Ort (Burg, Schloss oder ähnlich), zu einer bestimmten<br />
Uhrzeit oder unter freiem Himmel heiraten möchten<br />
Wo können freie Trauungen stattfinden?<br />
Letztendlich überall dort, wo Sie möchten… Im eigenen Garten, auf einer Burg, auf einem Feld,<br />
zu Hause im eigenen Wohnzimmer, an einem Seeufer, in einem Veranstaltungsraum/-saal…<br />
Was kostet eine freie Trauung?<br />
Je nach Region oder je nach Angebot des Trauredner (Rede vs. Aufwendige Zeremonie) variieren<br />
die Preise zwischen 300,00 € und 1.300,00 €. Eine jede Trauung bedeutet viel Vorbereitungszeit<br />
für den Trauredner, damit es eine individuelle und somit auf das Paar zugeschnittene<br />
Trauung wird. Dazu gehört unter anderem mindestens ein intensives Vorbereitungsgespräch.<br />
Ein unverbindliches Kennenlerngespräch sollte dafür unentgeltlich sein.
Wie lange dauert eine freie Trauung?<br />
Zwischen 30 und 45 Minuten<br />
Was beinhaltet eine freie Trauung?<br />
Hier ist das Angebot vielfältig: von einer reinen Rede über einer christlich angelehnten Zeremonie<br />
bis hin zu schamanischen Zeremonien.<br />
Jede freie Trauung hat 4 Kernelemente<br />
– Einzug der Braut/des Brautpaares<br />
– Traurede<br />
– Eheversprechen und ggf. Ringtausch<br />
– Auszug des Brautpaares<br />
Zwischen diesen Elementen können wie oben schon beschrieben - abhängig vom Trauredner -<br />
Rituale die Zeremonie ergänzen.<br />
Wie wähle ich den passenden Trauredner für mich aus?<br />
Verstehen Sie die Auswahl Ihres Trauredners als Casting. Es ist Ihr besonderer Tag, Ihre Trauung<br />
und Ihr besonderer Moment! Und so sollte auch der Trauredner zu Ihnen passen. Lassen<br />
Sie sich zum Beispiel einen Ablauf erläutern.<br />
Sie müssen im Vorfeld für sich entscheiden, in wie weit Sie sich und Ihre Gäste in die Trauung<br />
mit einbringen möchten. Möchten Sie Rituale oder eine reine Rede? Sind für Sie christliche Elemente<br />
wichtig? Oder gibt es andere spirituelle Elemente, die für Sie wichtig sind/die sind in die<br />
Trauung einbinden möchten? Können Sie aktiv Vorschläge für die Trauung einbringen? Wie<br />
wichtig ist Ihnen Musik und wie viel Anteil Musik soll die Trauung beinhalten?<br />
Diese Fragen können Sie selbstverständlich auch dem Trauredner stellen. Hören Sie aber vor<br />
allem auch auf Ihr Bauchgefühl. Eine Trauredner der sich als Zeremonienleiter versteht wird Sie<br />
gerne hinsichtlich des Ablaufes, den Ritualen und der Musikauswahl beraten.
Das Brautkleid!<br />
Aber wie soll es aussehen? Welche Farbe soll es haben?<br />
Beim Heiraten gibt es zum Glück keine Kleiderzwänge.<br />
Die Braut kann im traditionellen Hochzeitskleid, im eleganten Kostüm, im Sommerkleid oder<br />
sogar in Jeans das Ja-Wort geben – es ist eine ganz persönliche Entscheidung.<br />
Farbe<br />
Die Tatsache ist, dass die meisten Frauen sich etwas Neues für den schönsten Tag im Leben<br />
kaufen wollen bereit sind dafür auch einiges zu investieren, auch wenn das Outfit fast immer<br />
nur einen Einmaligkeitscharakter aufweist.<br />
Der Traum in Weiß steht bei den meisten Bräuten ganz oben! Es gibt aber auch traumhafte<br />
Modelle in Pastelltönen.<br />
Mutige tragen bunte Farben und es soll auch schon Bräute gegeben haben, die sich im<br />
tiefem Schwarz zum Traualtar haben führen lassen.<br />
Corinna Hertel<br />
Termine nach Vereinbarung unter: 0151 506 570 19
Stil<br />
Aber nicht nur die farbliche Entscheidung spielt eine<br />
große Rolle bei der Wahl des Hochzeitskleides.<br />
Es gibt so viele verschiedene Formen die von schlicht<br />
und sachlich, über verspielt und verführerisch bis hin<br />
zu extravaganten Modellen reichen.<br />
Ebenso ist dies beim Kopfschmuck - Schleier, Blüten,<br />
Haarbänder und Hüte könnten unterschiedlicher<br />
nicht sein und sollten mit dem Brautkleid und dem<br />
Typ der Braut perfekt abgestimmt sein.<br />
Und ob ein Brautkleid dann nach all diesen Entscheidungen<br />
wirklich zu einem passt, das sieht man dann<br />
wenn man es anprobiert.<br />
Preis<br />
Und man darf den Preis für das gute<br />
Stück nicht außer Acht lassen, denn<br />
unter 500 Euro ist kaum ein Brautkleid<br />
zu haben. Meistens liegt der Preis bei<br />
800 - 1.000 Euro und nach oben sind<br />
kaum Grenzen gesetzt.<br />
Dazu kommen noch die passenden<br />
Dessous und Strümpfe, sowie die<br />
Brautschuhe, Schleier oder ein Hut<br />
und die verschiedensten Accessoires.<br />
Als Tipp:<br />
Erstellt Euch eine Liste mit Euren<br />
Vorstellungen wie Euer Brautkleid<br />
aussehen soll und welche weiteren<br />
Accessoires dazu kommen sollen und<br />
schreibt das in einen Budgetplan.
Brautkleid - Formen und Schnitte<br />
Es gibt 9 verschiedene Formen, bzw. Silhouetten in der Brautmode, allerdings ist eine klare<br />
Unterscheidung oft recht schwierig.<br />
Ein Tea-Length-Brautklied wir oft der A-Line zugeordnet, obwohl es aber auch einen kurzen<br />
Schnitt hat.<br />
Wir haben die verschiedenen Merkmale der neun Formen kurz erklärt, so dass Ihr die Kleiderlinien<br />
unterscheiden könnt.<br />
A-Linie<br />
Das A-Linen Kleid ( englisch auch „Princess) überzeugt mit einem Schlankmacher-Effekt, da es<br />
durch ein figurbetontes, eng anliegendes Oberteil, welches das Dekolleté zum Hingucker<br />
verwandelt und einem ausgestellte Rock, die „Problemzonen“ rund um Bauch, Beine und Po<br />
kaschiert. Zudem streckt der A-Linien-Schnitt optisch.<br />
Perfekt für: kleine Bräute, aber auch kurvige Frauen und schwangere Bräute<br />
Duchesse<br />
Das Duchesse-Kleid (englisch Ball Down) ist perfekt für die Braut, welche eine Prinzessinnen-<br />
Hochzeit im klassischen Stil haben möchte. Es ist das typische Sissi-Kleid, mit einer figurbetonte<br />
Korsage, die oft mit der sogenannten Prinzessnaht gefasst ist. Der glockenförmige Rock<br />
ist bodenlang. Manchmal sogar mit dem typischen Reifrock für rauschendes Extra-Volumen.<br />
Absolutes Muss ist eine schlanke Taille, schließlich ist das Oberteil figurbetont.<br />
Perfekt für: Frauen mit schlankem Oberkörper und einer breiten Hüfte
Empire<br />
Das Empire-Kleid definiert sich durch die hohe Taillen-Naht, sie sitzt direkt unterhalb der<br />
Brust. Der Rock fällt schmal geschnitten in Falten bis zum Boden. Betont werden durch dieses<br />
Kleid Schultern, Arme und Dekolleté, während Bauch, Beine und Po vom Stoff umspielt<br />
werden. Dieser Brautkleid-Stil kann mit jeder Figur getragen werden.<br />
Perfekt für: einen schlanken Oberkörper, mit typischen Problemzonen an Bauch, Beinen und Po<br />
Zweiteiler<br />
Zur Kategorie der Zweiteiler gehören alle Kleider, die aus mehr als einem Teil bestehen.<br />
Korsage und Rock ergeben dieses feminine Braut-Outfit, das sich individuell kombinieren<br />
lässt. Seitdem die Designer diese beeindruckende Kombination für sich entdeckt haben, erfährt<br />
das zweiteilige Brautkleid eine regelrechte Renaissance. Statt klassisch Weiß, kann hierbei<br />
auch auf ein farbiges Teil gesetzt werden.<br />
Perfekt für: Bräute mit einem schlanken Oberkörper<br />
Etui<br />
Das Etui-Kleid (englisch Fit-N-Flare) wird seit einigen Jahren in der Brautmode immer beliebter.<br />
Das kurz, moderne Kleid in der geraden, so genannten H-Linie hat einen figurbetonten,<br />
eng anliegenden Schnitt, Problemzonen werden durch den körpernahen Sitz kaum kaschiert.<br />
Der Rock wird knapp unter der Hüfte oder etwas tiefer ausgestellt, wobei dies in fallender<br />
Form (wie A-Line oder Empire) oder in Glockenform (wie Duchesse) sein kann.<br />
Die Etui-Linie wirkt sehr feminin, da der eng anliegende Stoff bis zum Po jede Kurve zeigt.<br />
Perfekt für: schlanke, athletische Frauen und auch kleine Bräute<br />
Meerjungfrau<br />
Das Meerjungfrau-Kleid (englisch Mermaid) hat einen echten Hingucker-Schnitt. Der körpernahe<br />
Sitz betont die weibliche Figur und setzt Kurven, wobei der Hintern perfekt in Szene<br />
gesetzt wird. Weich fallende Stoffe, wie Seide oder Satin zeigen die Silhouette der Brut bis zu<br />
den Oberschenkeln, erst dann geht das Kleid in den typischen „Fischtail“ über.<br />
Perfekt für: schlanke Bräute mit weiblichen Kurven und große Frauen<br />
Kurz - Minikleid<br />
Voraussetzung für dieses knappe Brautkleid sind natürlich schlanke, schön geformte Beine.<br />
Kurze Brautkleider werden auch gern als Zweitkleid getragen und sind perfekt für die ausgelassene<br />
Feier zu später Stunde. Wie auch beim Zweiteiler sollte man sich überlegen wie viel<br />
Bein gezeigt werden soll und welche Schuhe zu dem Kleid getragen werden sollen.<br />
Bei einem weit ausgestellten Rock kann man geschickt die typischen Problemzonen kaschieren.<br />
Perfekt für: große, schlanke Bräute<br />
Godet<br />
Das Godet-Kleid (englisch Trumpft) ist dem Stil des Meerjungfraukleid sehr ähnlich und wird<br />
irrtümlicherweise oft auch als Meerjungfrau bezeichnet.<br />
Der Unterschied ist, dass der Rock schon oberhalb der Knie ansetzt und meist mittig der<br />
Oberschenkel ausgestellt wird.<br />
Die Godet-Silhouette gleicht der Form einer Trompete, daher auch der englische Name Trupet.<br />
Perfekt für: schlanke Bräute mit weiblichen Kurven und große Frauen<br />
Schmal<br />
Der Schnitt (englisch Column oder Sheath) des schmalen Brautkleides, ist vom Oberteil bis<br />
hin zum Rock gerade geschnitten. Es liegt daher schmal an und betont die Figur. Dieser Stil<br />
wird ohne Schleppe getragen . Der einfache Schnitt, welcher aber jede Kurve betont, ist<br />
besonders gut geeignet für Strand- oder Sommerhochzeiten.<br />
Perfekt für: perfekt geeignet für kleine Bräute, da durch die schmale Linienführung die Frau<br />
größer wirkt
Herrenmode<br />
Anzug, Cut, Frack, oder Smoking: Auch der Bräutigam hat bei der Wahl des Outfits so einige<br />
Dinge zu entscheiden.<br />
Das Hochzeits-Outfit findet der Bräutigam bei einem gut sortierten Herrenausstatter. Hier stimmen<br />
meistens Angebot, Qualität und Beratung.<br />
Man(n) sollte sich auch hier vorher überlegen welches Budget für das Hochzeits-Outfit zur Verfügung<br />
steht, denn der Durchschnitt für einen guten Hochzeitsanzug beispielsweise liegt so um<br />
die<br />
500 €. Aber auch hier sind nach oben<br />
natürlich keine Grenzen gesetzt.<br />
Wenn es eine kostengünstigere Variante sein soll kann die Suche zunächst in die großen Kaufhäuser<br />
führen, in denen sich gelegentlich ein echtes Schnäppchen<br />
machen lässt. Aber auch spezialisierte Secondhand-Shops oder in Kleinanzeigen kann ein passendes<br />
Hochzeits-Outfit gefunden werden. Dieses ist dann sinnvoll, wenn man vorher schon<br />
weiß, dass es wohl ein „Einmal-Anzug“ werden wird.<br />
Wen sollte der Bräutigam zum Aussuchen des Anzuges mitnehmen?<br />
Auf jeden Fall sollte es keine große Personengruppe sein, denn je mehr Leute<br />
mitreden, desto schwieriger wird die<br />
Meinungsfindung. Das Wichtigste ist, dass das Outfit dem Bräutigam gefällt und er sich darin<br />
wohl fühlt. Die Begleiter beim Aussuchen des Anzuges sollten den Geschmack des Bräutigams<br />
kennen und ihm gegenüber ihre ehrliche Meinung<br />
vertreten. Daher könnten es die Eltern, die Geschwister, der beste Freund, der Trauzeuge oder<br />
aber auch die Braut sein.
Schnitte, Styles und Trends<br />
Auch das Outfit für den Bräutigam ist ein wichtiger Planungspunkt auf jeder Hochzeit. Genauso<br />
wie bei den verschiedenen Brautkleidern gibt es auch hier verschiedene Bräutigam<br />
Typen, Stile und Schnitte. Der Hochzeitsanzug soll den Bräutigam auf seiner Hochzeit optimal<br />
in Szene setzen und in Kombination mit dem Brautkleid seiner Traumfrau ein rundes Bild<br />
ergeben. Bevor sich für den perfekten Anzug entscheiden wird, ist es sehr wichtig, dass man<br />
sich mit seiner Verlobten abspricht. Auch wenn vor dem großen Tag der Bräutigam traditionell<br />
das Kleid seiner Braut nicht sehen darf, sollte sich das Brautpaar trotzdem vorher in Stilfragen<br />
und Farbwahl einig sein.<br />
Der Hochzeitsanzug<br />
Der Hochzeitsanzug ist sowohl für den Tag als auch für den Abend passend. Zudem kann er<br />
auch noch nach der Hochzeit getragen werden. Eine gute Wahl also für den Bräutigam, der<br />
sich in extravaganter Garderobe unwohl oder gar verkleidet fühlt. Mit einem Hochzeitsanzug<br />
ist man auch keinesfalls „underdressed“. Denn auch ein Anzug kann überaus elegant wirken.<br />
Passende Accessoires zu einem Hochzeitsanzug sind eine Krawatte, eine passende Weste,<br />
ein Einstecktuch und gegebenenfalls Manschettenknöpfe mit Schmuckcharakter, welche dem<br />
gesamten Outfit einen gewissen Stil verleihen.<br />
Der Smoking<br />
Der Smoking steht für den großen, klassischen Auftritt. Er wird auch als kleiner Gesellschaftsanzug<br />
bezeichnet. Der Smoking ist die weniger festliche, aber immer noch sehr förmliche<br />
Variante des Fracks. Der klassische Smoking ist in der Regel nicht schwarz sondern mitternachtsblau.<br />
Die Hose hat keinen Umschlag und an der Seite einen Satinstreifen. Schwarze<br />
Fliege und ein schwarzer Kummerbund gehören dazu. Die Schuhe zum Smoking sind<br />
schwarz. Als weitere Accessoires kommen meistens flache silberne Manschettenknöpfe und<br />
optional eine flache silberne Uhr mit schwarzem Lederarmband hinzu.<br />
Der Frack<br />
Noch festlicher als der Smoking ist der Frack. Allerdings sagt ein ungeschriebene "Frack-Gesetz",<br />
dass der Festanzug nie das Tageslicht sehen darf.<br />
Den Frack trägt man mit einem weißes Hemd (mit gestärktem Brustteil), eingesetzten Zierknöpfen,<br />
Doppelmanschette und "Vatermörderkragen“. Dazu eine weiße Fliege und eine<br />
Weste, die einen tiefen Reversausschnitt zeigt. Der unterste Knopf muss immer geschlossen<br />
sein. Die Hose ist ohne Umschlag und mit doppeltem Satinstreifen an der Seite. Auch beim<br />
Frack sind die Schuhe schwarz und aus glattem Lackleder.<br />
Zwei Fehler darf man als Frack-Träger nicht begehen: Tragen Sie die zweireihige Jacke nicht<br />
geschlossen und setzen Sie sich nie auf die "Schwalbenschwänze"!<br />
Der Cut<br />
Der Cut ist eine mutige Variante des Hochzeits-Outfits. Dazu gehören eine gestreifte Hose,<br />
eine silbergraue Weste, ein weißes Hemd und der Plastron, ein breiter, silbergrauer Schlips.<br />
Es werden keine schwarzen Schuhe dazu getragen, sondern Lederschuhe in einem hellen<br />
Farbton. Der Cut wird ausschließlich Vormittags oder am frühen Nachmittag getragen. Der<br />
Bräutigam muss sich also für die Hochzeitsfeier am Abend umziehen.<br />
Der Stresemann<br />
Der Stresemann Anzug wird heutzutage kaum noch getragen. Er besteht aus einer schwarzgrau<br />
gestreiften Hose, einem schwarzen oder anthrazitfarbenem Jackett mit Spitzkragen und<br />
einer hellgrauen Weste. Kombiniert wird dieser Anzug mit einem weißen Hemd und einer<br />
silbergrauen Krawatte. Dazu werden schwarze Schuhe, meist aus Lackleder, getragen.
Kleiderordnung der Gäste<br />
Die Kleidung der Hochzeitsgäste sollte grundsätzlich dem Anlass oder den eventuellen Vorgaben<br />
aus der Einladung entsprechend sein. Meist lässt sich aus der Einladungskarte entnehmen,<br />
ob eher sportlich elegant oder sehr festliche Kleidung erwünscht ist. Wichtig aber ist<br />
dass man sich in der Kleidung auch wohl fühlt, egal in welchem Rahmen gefeiert wird.<br />
Wichtig für alle Hochzeitsgäste ist, dass niemand versucht, Braut oder Bräutigam die Show zu<br />
stehlen. Das Brautpaar steht auf seiner Hochzeit im Mittelpunkt. Das sollte schon an der Kleidung<br />
ersichtlich sein.<br />
Daher sind für alle weiblichen Gäste die Farben Weiß, Creme oder Champagner tabu. Die<br />
weiße Kleidung ist der Braut vorbehalten. Auch der Schmuck sollte nicht glamouröser sein als<br />
der Schmuck der Braut. Das Make-up sollte dezenter sein, als das der Braut und die Frisur<br />
weniger raffiniert.<br />
Auch die Herren müssen in der Eleganz ihres Outfits hinter dem Bräutigam stehen. Das heißt,<br />
je nachdem was der Bräutigam trägt, passt sich der Hochzeitsgast mit seinem Outfit an. Wenn<br />
der Bräutigam in einem schwarzen Anzug heiratet ist es unpassend als Gast im Smoking zu<br />
kommen.<br />
Die Hochzeit ist keine Trauerfeier. Daher muss die Kleidung nicht unbedingt in Schwarz gewählt<br />
werden. Auch ein dunkelblauer Anzug ist festlich und eine graue Hose mit einem grauweiß<br />
gestreiften Jackett ist elegant und fröhlich zugleich. Die Kleider der Damen dürfen<br />
durchaus in bunten Farben gestaltet sein, sollten jedoch nicht zu grell ausfallen.<br />
Dresscode Hochzeit für Damen<br />
Ist eine Kleiderordnung auf der Hochzeitseinladung vorgeschrieben, so richten sich die Hochzeitsgäste<br />
selbstverständlich danach. Zum White Tie trägt die Dame beispielsweise ein langes<br />
Abendkleid, das an Eleganz das Brautkleid jedoch nicht übertreffen darf. Zum Black Tie kann<br />
sie sich für ein hübsches Cocktailkleid entscheiden und beim Dresscode dunkler Anzug wählt<br />
sie ein schickes Kostüm. Brautmutter und Trauzeugin sollten sich farblich absprechen, sodass<br />
auf den Fotos keine Disharmonie entsteht.<br />
Wird kein bestimmter Dresscode gewünscht, so zieht die Dame als Hochzeitsgast ein elegantes<br />
Cocktailkleid oder ein schickes Kostüm an. Wer lieber Hosen trägt, entscheidet sich für<br />
einen adretten Hosenanzug.<br />
Dresscode Hochzeit für Damen - Beispiele:<br />
• Helles, fröhliches, elegantes Cocktailkleid, NICHT in Weiß<br />
• "Kleines Schwarzes" mit fröhlichen Accessoires<br />
• Schickes Kostüm in freundlicher Farbe<br />
• Hautfarbene Strumpfhose<br />
• Stola oder kurze Stoffweste zum Kleid<br />
• Dunkle, geschlossene Lederpumps passend zu Kleid oder zum Rock<br />
No Go's: Jeans in allen Variationen, Minirock, Maxirock, langes Abendkleid, allzu tiefes Dekolleté,<br />
Kleid mit auffälligem Muster, durchsichtige oder bauchfreie Bluse, Trägertop, T-Shirt,<br />
gemusterte Nylonstrümpfe oder Netzstrümpfe, Söckchen jeglicher Art, Schuhe mit Absatz<br />
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Die „Kleinen“ bei der großen Feier<br />
Eine dieser Fragen, die sich jedes Brautpaar im Laufe der Hochzeitsplanung stellt: „Wie machen<br />
wir das eigentlich mit den Kindern?“<br />
Auch wenn noch keine eigenen Kinder da sind, so gibt es unter den Gästen bestimmt einige<br />
Paare mit Anhang unter 1,50 m.<br />
Es kann schon mal sein, dass sich die Paare fragen, ob es unhöflich wäre die Feier ohne die<br />
Kinder zu veranstalten. Die Antwort ist schnell gefunden: Ja, das wäre es!<br />
Kinder gehören genau so zur<br />
Hochzeit wie die Eheringe, die<br />
Hochzeitstorte oder der Hochzeitstanz<br />
und die Feier wäre auch nicht<br />
authentisch ohne die „Kleinen“,<br />
denn sie gehören zum Leben einfach<br />
dazu, also auch zum „schönsten<br />
Tag des Lebens!“<br />
Die Kinder sorgen durch ihre ungezwungene<br />
und wundervolle Art<br />
meistens für viel Unterhaltung und<br />
bringen die Gäste zum Lächeln.<br />
Da aber auch die Gäste mit Kindern<br />
die Feier genießen und Spaß<br />
haben sollen, sollte während der<br />
Hochzeitsplanung das Thema Kinder<br />
mit bedacht werden.<br />
Während einer Hochzeitsfeier<br />
kann es bei den Kindern zu Langeweile<br />
kommen und das führt dann<br />
oft dazu, dass die „kleinen“ Gäste<br />
reichlich Unsinn veranstalten oder das Nörgeln anfangen.<br />
Im Idealfall planen Sie eine<br />
Kinderbetreuung ein. Das<br />
kann eine Kindereventagentur<br />
sein oder wenn<br />
man eine kostengünstigere<br />
Alternative wählen<br />
will oder muss, ein<br />
Freund der gut mit<br />
Kindern umgehen<br />
kann.
Die Betreuung der Kinder sollte bereits<br />
während der Feierstunden im<br />
Standesamt oder der Kirche mit eingeplant<br />
werden, denn für die Erwachsenen<br />
ist dieses sehr romantisch, aber<br />
für die Kinder unendlich langweilig.<br />
Einige Kinder können schon während dieser<br />
Zeit mit eingebunden werden, denn sie<br />
lieben es wenn sie Aufgaben übertragen bekommen.<br />
Ein Kind kann das Ringkissen tragen,<br />
ein anderes die Schleppe der Braut und<br />
andere können als Blumenkinder direkt in die<br />
Trauung mit einbezogen werden.<br />
Unser Tipp:<br />
Nehmt die Kinder bereits auf der Gästeliste mit auf und achten auch auf die verschiedenen<br />
Altersgruppen, denn ein dreijähriges Kind hat eine andere Vorstellung von Spaß als ein<br />
achtjähriges.<br />
Plant auch einen gewissen Betrag in Eurem Hochzeits-Budgetplan für die Kinder mit ein.
Die Hochzeitsdekoration<br />
Die Hochzeitsdekoration spiegelt das Motto Eurer Traumhochzeit wieder. Wenn Ihr Euch für<br />
eine bestimmte Farbe bei dem Motto der Hochzeit entschieden hab, dann solltet Ihr diese<br />
Farbe auch auf den Einladungskarten, den Platzkarten, der Tischdekoration und den weiteren<br />
Dekorationsartikeln einfließen lassen.<br />
Es sollte ein Gesamtbild entstehen, dass für die Hochzeitsgäste zum Blickfang wird.<br />
Die Dekoration nimmt auch Einfluss auf die Stimmung und die Atmosphäre der Trauung und<br />
der Hochzeitsfeier. Oftmals gleicht das Zusammenspiel der gesamten Dekoration einem<br />
Bühnenbild. Durch die vielen Möglichkeiten in diesem Bereich werden das Aussehen und die<br />
Atmosphäre der Location so verändert, dass es zu Eurem Ort wird.<br />
Farbliche abgestimmte Hochzeitsdekoration<br />
• Autodekoration auf dem Hochzeitsauto<br />
• Tischkarten für die Gäste<br />
• Gastgeschenke auf den Tischen<br />
• Hochzeitsballons an der Decke<br />
• Gästebücher zum verewigen<br />
• Tischkartenhalter<br />
• Briefboxen für Hochzeitskarten<br />
• Blumengestecke auf den Tischen<br />
• Tischdecken oder Tischläufer
Der Ehering (Trauring)<br />
Die Geschichte des Eherings<br />
Für die meisten Paare gehört der Trauring zur Selbstverständlichkeit. Er ist für sie das Zeichen<br />
von Liebe, Treue und Verbundenheit. Wenige wissen aber um die Tradition des Trauringes<br />
und woher diese kommt. Der Ursprung dieser Tradition geht bis in die Antike zurück.<br />
Einen Ring am Finger zu tragen war im römischen Reich ein gesetzlich geschütztes Recht<br />
und eine besondere Ehre. Später wurde das Tragen eines Ringes zum Zeichen von Reichtum<br />
und eines Versprechens zwischen zwei Menschen. Der Trauring wurde als Symbol der Ehe<br />
von den Christen übernommen.<br />
Der Ring als Zeichen der Verlobung<br />
Zunächst war er jedoch mehr das Zeichen der Verlobung als das der Ehe und stellte eine<br />
rechtskräftige Verpflichtung dar. Die Übergabe des Ringes galt als „Anzahlung“ auf die Hochzeit.<br />
Meistens war der Ring aus Eisen oder Gold. Die Partner hatten sich ihr Wort gegeben,<br />
wobei es eigentlich der Vater der Braut und der Bräutigam waren, die sich das Versprechen<br />
gaben. Die Frau hatte wenig Mitspracherecht. Bei der Heirat ging es meistens um wirtschaftliche<br />
und politische Interessen und um die Versorgung der Tochter. Aus Liebe wurde damals<br />
kaum geheiratet.<br />
Der Ring als Symbol der Zusammengehörigkeit<br />
Ab dem fünften Jahrhundert wurde der Ringtausch immer mehr zum Ritual der kirchlichen<br />
Trauung und der Ring galt als Symbol von Zusammengehörigkeit. Bis ins elfte Jahrhundert<br />
war es der Brauch, dass die Frau den Ring trug, welchen sie von ihrem Mann geschenkt bekommen<br />
hat. Der Mann trug damals keinen Ring am Finger. Mit der Zeit entwickelte sich der<br />
Ring jedoch zum Trauring und war fortan für Mann und Frau. Seit dem 12. Jahrhundert<br />
segneten die Priester die Ringe als Zeichen der Verbundenheit.
Der Trauring ohne Anfang und Ende<br />
Der Unterschied zwischen Verlobungs- und Trauring wurde im 15. Jahrhundert geschaffen.<br />
Der Verlobungsring war mit einem Stein veredelt und hatte in der Gestaltung viele verschiedene<br />
Varianten. Der Trauring hingegen hatte eine schlichte runde Form - ohne Anfang und<br />
ohne Ende.<br />
Verlobungsring und Ehering heute<br />
Auf den Verlobungsring verzichten viele Paare. In Deutschland wurde der Verlobungsring<br />
lange Zeit auf dem linken Ringfinger getragen und wechselte am Tag der Hochzeit auf die<br />
rechte Hand.<br />
Aber auch hierbei hat sich einiges geändert und man hat alle Freiheiten. So kann es sein,<br />
dass der Trauring aus praktischen Gründen links getragen wird. Manche tragen ihn auch an<br />
der linken Hand, da diese zum Herzen führt. Traditionell aber wird er weiterhin rechts getragen.<br />
Im Erzbistum Trier wird er übrigens von je her links getragen, so wie in vielen anderen südeuropäischen<br />
Ländern auch.<br />
Zeitlose Eheringe<br />
Bei der Wahl der Trauringe sollte nicht auf Trends geachtet werden, da die Ringe im besten<br />
Falle ständig und viele Jahre getragen. So hat der Ring den Anspruch, dass er auch noch im<br />
Alter gefallen soll. Außerdem muss er allen Strapazen des Alltags standhalten. Legierung und<br />
Verarbeitung spielen dabei eine große Rolle.<br />
Um alle Wünsche zu realisieren und allen Ansprüchen gerecht zu werden, sollten Paare zu<br />
Goldschmieden oder Juwelieren gehen, die sich auf Trauringe spezialisiert haben. Die Profis<br />
erklären die verschiedenen Legierungen, die Möglichkeiten der individuellen Gestaltung und<br />
Gravur, geben Tipps zur Pflege und beantworten Fragen zum Material. So wird der Kauf der<br />
Trauringe zu einem ganz besonderen Ereignis.
Welcher Trauringtyp seid Ihr?<br />
Der klassische Typ<br />
Die klassischen Trauringe sind hochwertig und zeitlos, aber meistens schlicht gehalten. Der<br />
Damenring besitzt meistens Diamanten, ist dabei aber alltagstauglich. Beim klassischen Typ<br />
wir der Ring oft in Weißgold oder Platin gewählt.<br />
Der moderne Typ<br />
Breit, kantig und gerade sind die modernen Trauringe. Aber auch Farbenkombinationen sind<br />
Merkmale von diesem Ringtyp. Es sind auffallende Ringe, welche auf den ersten Blick nicht<br />
unbedingt als Eheringe erkennbar sind<br />
Der ausgefallene Typ<br />
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um ausgefallene Eheringe. Diese Modelle<br />
sind einzigartig und liegen im Trend. Es sind oft auch Ringe, welche speziel für das Brautpaar<br />
gefertigt werden.<br />
Der verspielte Typ<br />
Diese Ringe sind meistens geschwungen und die Steine sind auf den Ringen verstreut angeordnet.<br />
Auch sind die Ringe oft mit strukturiert und mit romantischen Design versehen. Auch<br />
hier sind Farbkombinationen angesagt.<br />
Aus welchem Material sollen Eure Trauringe sein?<br />
Gold<br />
Neben dem klassischen Gelbgold gibt es unter anderem die Materialien Rotgold und Weißgold<br />
und es lässt sich auch mit anderen Materialien wie Palladium oder Titan kombinieren.<br />
Das Material Gold gibt es im Vergleich zu anderen Ehering Materialien in vielen Legierungen:<br />
Gold 333 - Goldanteil 33,33% - 8 Karat<br />
Gold 375 - Goldanteil 37,5% - 9 Karat<br />
Gold 585 - Goldanteil 58,5% - 14 Karat<br />
Gold 750 - Goldanteil 75,0% - 18 Karat<br />
Platin<br />
Platin gilt schon sehr lange als das kostbarste und edelste Trauring Material. Platin ist noch 30<br />
mal seltener als Gold. Platin wird in den meisten Fällen in einer Reinheit von 60% und 95%<br />
angeboten und es weist eine sehr hohe Hautverträglichkeit auf. Weder Allergien noch Hautirritationen<br />
gehen von diesem Material hervor.<br />
Palladium<br />
Platin und Palladium ähneln sich sehr, wobei Palladium aufgrund der geringeren Nachfrage<br />
wesentlich günstiger ist als Platin.<br />
Titan, Edelstahl und Silber<br />
Auch diese Materialien kommen für Eure Eheringe in Frage, werden jedoch nicht mehr so<br />
häufig getragen. Silber zum Beispiel nutzt sich nach einer Zeit stark ab.
Hochzeitsfloristik<br />
Der Brautstrauß<br />
Dieses ist traditionell die Aufgabe des Bräutigams. Er sucht die Blumen aus und holt den Brautstrauß<br />
am Hochzeitsmorgen ab. Da der Brautstrauß aber mit den Vorlieben der Braut, dem Typ<br />
und dem Hochzeitskleid übereinstimmen sollte, darf sich natürlich gerne abgesprochen werden.<br />
Früher wurde meistens das Brautkleid aufgehoben und an die<br />
Tochter weitergegeben, der Brautstrauß wurde in jedem<br />
Fall geworfen. Heute aber möchten einige Bräute Ihren<br />
Brautstrauß lieber behalten. Daher lassen sich<br />
manche Bräute eine kleine Kopie des Brautstraußes<br />
machen, um den Hochzeitsbrauch des Brautstrauß-<br />
Wurfes trotzdem machen zu können.<br />
Blumen für den Bräutigam<br />
Die Einsteckrose für den Bräutigam war gestern.<br />
Heute ziert ein kleines, kunstvolles Gebinde, so<br />
zusagen eine Miniatur des Brautstraußes, den Anzug<br />
oder Frack des Bräutigams.<br />
Die Blumen werden passend zum Brautstrauß gewählt und<br />
mit ein wenig Grün und passender Schleife gebunden.<br />
Die Tischdekoration<br />
Die Festdekoration ist oft auch ein Spiegelbild für die Charaktereigenschaften des Brautpaares.<br />
Diese kann üppig oder dezent sein, sie kann Lebensfreude wiederspiegeln oder romantisch<br />
zurückhaltend gestaltet sein. Wichtig ist aber vor allem, dass die Blumengebinde auf den<br />
Tischen so dekoriert und angefertigt sind, dass mit ein stimmiges Bild mit der Location und dem<br />
Gesamtbild des Hochzeitsdekoration ergeben, aber dabei genügend Platz lassen für Speisen<br />
und Getränke.<br />
Blumenschmuck in der Kirche<br />
Beim Kirchenschmuck ist die vorherige Absprache mit der Kirche sehr wichtig, da es bei den<br />
jeweiligen Kirchengemeinden unterschiedliche Auffassungen von Kirchenschmuck für die<br />
Hochzeit gibt.<br />
Die gewünschte Blumendekoration wird bereits bei der Planung der kirchlichen Trauung mit dem<br />
Pfarrer abgesprochen. Normalerweise schmücken Blumenstäbe oder kleine Sträußchen die<br />
Bankreihen. Die Hochzeitsstühle des Brautpaares vor dem Altar sind aufwendiger dekoriert.<br />
Blumen zieren Euren Weg<br />
„Für Euch soll es rote Rosen regnen“ - wenn die Blumenkinder Euren Weg mit Rosenblättern<br />
bestreuen, dann ist das einer der bewegenden Momente Eurer Trauung.<br />
Schon bei den alten Ägyptern galt der feierliche Ein- und Auszug, bei dem Kinder Blütenblätter<br />
streuten, als Symbol der Fruchtbarkeit und bedeutete Erfolg und Glück für das kommende Vorhaben<br />
der Pharaonen.<br />
Auch die meisten Adeligen werden bei Ihrer Zeremonie der Krönung von Blumenkindern begleitet,<br />
also fühlt Euch auf Eurem Blütenweg wie ein Königspaar.<br />
Bitte auch hier vorher den Wunsch der Blumenkinder mit dem Pfarrer oder der jeweiligen<br />
Location absprechen.
Die Blumenkinder<br />
Die Aufgabe der Blumenkinder übernehmen meistens die Kinder aus der nahen Verwandtschaft<br />
im Alter von 3 bis 10 Jahren. Aber sicherlich würden auch die Kinder Ihrer Freunde gerne diese<br />
ehrenvolle Aufgabe übernehmen.<br />
Die Blumenmädchen tragen meistens ein Kleidchen, welches mit den Farben des Brautkleides<br />
abgestimmt ist. Zudem werden die Haare mit einem Blütenkranz oder einen kleinen Blütenkrone<br />
dekoriert.<br />
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit eines Schmuckdiadems, welches den Vorteil hat, dass es<br />
im Gegensatz zu den Blütenkränzen nicht verwelken kann. Außerdem ist es eine schöne Erinnerung<br />
für das Blumenkind auch noch nach der Hochzeit.<br />
Bei den Blütenblättern werden klassische Rosenblätter bevorzugt, aber Ihr könnt Euch natürlich<br />
auch von der Jahreszeit inspirieren lassen und frische Blüten und Blätter streuen lassen.<br />
Der Autoschmuck<br />
Natürlich darf bei Eurer Hochzeit die Autokarawane nicht fehlen. Die Autos werden hierbei mit<br />
weißen oder bunten Bändern oder Schleifen geschmückt und kündigen mit Ihrem lauten Hupen<br />
das Brautpaar schon von Weitem an. Die geschmückten Autos sollen sich nicht nur von den anderen<br />
Verkehrsteilnehmern abheben, sondern vor allem dem Brautpaar Glück für die Ehe wünschen.<br />
Die Dekoration des Brautautos sind kaum Grenzen gesetzt. Vom Blumenkranz bis hin zum aufwändig<br />
geschmückten Blumengesteck ist alles möglich.<br />
Auch Blumengirlanden an den Wagentüren sind keine Seltenheit. Alles nach dem Motto „Geschmückt<br />
ins Glück“!
Die Brautfrisur<br />
Für die meisten Frauen soll die Brautfrisur, wie auch der gesamte Hochzeitstag etwas Besonderes<br />
sein.<br />
Bei der Frisur kommt es auf deinen Typ an und in welchem Stil die Hochzeit geplant ist. So ist es<br />
wahrscheinlich, dass du bei einer geplanten „Märchenhochzeit“, auch bei der Frisur, der romantische<br />
und verträumte Typ bist. Oder du bist die Braut, die auch sonst keinen Trend verpasst und<br />
planst daher deine Frisur auch für die Hochzeit ganz nach dem Motto „immer up-to-date“.<br />
Aber egal für welche der vielen Möglichkeiten du dich entscheiden wirst, alle haben einen Anspruch:<br />
Die Frisur soll am großen Tag vor allen sitzen und den gesamten Abend überstehen und bis spät in<br />
die Nacht halten. Je nach Haarlänge und Typ kannst du dich für eine Hochsteckfrisur oder offen<br />
getragenes Haar entscheiden.<br />
Jetzt ein paar Tipps wie du am besten zu deiner Brautfrisur kommst.<br />
Erst einmal solltest du anfangen Bilder von schönen Frisuren zu sammeln um dich ein wenig<br />
inspirieren zu lassen. Wenn du dann weißt in welche Richtung dein Look für die Hochzeit gehen<br />
soll, solltest du einen Beratungstermin bei deinem Friseur ausmachen. Beim Probetermin werden<br />
dir die Haarexperten dann zeigen, wie deine Vorstellungen mit deinen Haaren am besten umsetzbar<br />
sind.<br />
Es ist wichtig ein Bild deines Brautkleides mitzunehmen, denn Hochzeitskleid und Frisur müssen<br />
harmonieren. Wenn du dich für ein klassisches Brautkleid entschieden hast, wirst du auch bei den<br />
Frisuren viele Möglichkeiten haben, aber traditionell werden aufwendige Hochsteckfrisuren zur<br />
Hochzeit getragen. Auch hierbei gibt es viele verschiedene Varianten von schlichten tiefen Knoten<br />
bis hin zu den unterschiedlichsten Lockenkreationen. Sollte die Entscheidung auf einen lockeren<br />
Brautlook gefallen sein, wird es wohl eine Flechtfrisur oder trendige Steckfrisur werden. Wichtig<br />
ist, dass du die ausgewählten Frisuren ausprobierst und die verschiedenen Looks testet. Es ist von<br />
Vorteil ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich eine Hochsteckfrisur einen ganzen Tag lang trägt.<br />
Falls du schon weißt, dass du am Abend die Haare offen tragen möchtest, solltest du das mit<br />
deinem Friseur vorab besprechen. Er kann dir Tipps geben, wie du die Teile der Hochsteckfrisur<br />
lösen kannst und die Haare so fallen, dass sie trotzdem wie gemacht aussehen.<br />
Zum Probetermin solltest du die Accessoires mitbringen. Es ist zum Beispiel wichtig welche Art<br />
von Schleier bei der Hochzeit getragen wird, da dieses für das Stecken der Hochsteckfrisur mit bedacht<br />
werden muss. Aber auch für die anderen Accessoires, wie Haarkränze oder Haarnadeln ist<br />
es wichtig, dass dein Friseur das vorab weiß, da diese Auswirkungen auf die Frisur haben können.<br />
Außerdem kann dir der Haarprofi die richtigen Tipps geben, wie du den Schleier am besten<br />
abnimmst und die Accessoires richtig in den Haaren befestigst.<br />
Wenn alle diese Punkte besprochen sind und du weißt welcher Look es werden soll, solltest du<br />
nun noch den Termin mit deinem Friseur absprechen, denn aufwendige Frisuren können schon<br />
einige Zeit dauern und du willst ja an deinem Hochzeitstag nicht unter Zeitdruck geraten.<br />
Unser Tipp:<br />
Wenn du bei deiner ausgewählten Frisur „Wartezeiten“ mit dabei hast, zum Beispiel bis die Lockenwickler<br />
fertig sind, dann nimm dir deine Trauzeugen oder die Brautjungfern mit. Es ist immer<br />
schöner vor der Hochzeit jemanden bei sich zu haben und es gibt dir ein Gefühl von Sicherheit,<br />
dass alles klappen wird, denn es kann schon auch sein, dass man wenige Stunden vor der<br />
Hochzeit beginnt nervös zu werden.
Make-up<br />
Am Hochzeitstag steht das Brautpaar im Mittelpunkt und vor allem natürlich die Braut! Das Makeup<br />
spielt daher eine wichtige Rolle für den strahlenden Auftritt. Es muss den ganzen Tag halten<br />
und soll die Braut auch auf den Hochzeitsfotos perfekt in Szene setzen.<br />
Auch wenn sich die zukünftige Braut im alltäglichen Leben gar nicht schminkt, sollte am Hochzeitstag<br />
auf ein Make-up nicht verzichtet werden.<br />
In Abstimmung mit dem Brautkleid, welches meisten weiß ist, sollte das Make-up der Braut einen<br />
gewissen Glanz verleihen.<br />
Das Braut-Make-up richtet sich zudem am Typ der Braut aus, so dass eine dunkelhaarige Braut<br />
beispielsweise die Augenpartie kräftiger betonen könnte als eine Braut mit blonden Haaren.<br />
Wenn sich die Braut für ein farbiges Hochzeitskleid entschieden habt oder einen farbigen Akzent<br />
im Kleid trägt, kann dieser Farbton auch im Make-up mit aufgegriffen werden.<br />
Vor dem Make-up am Hochzeitstag sollte die Braut die Haut gründlich reinigen und mit einer<br />
dementsprechenden Pflege behandeln. Das ist dann auch die einzige Aufgabe, welche die Braut<br />
vor dem professionellen Make-up hat.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
MONTAG - FREITAG<br />
10:00 -18:00 UHR<br />
SAMSTAG:<br />
08:00 - 16:00 UHR
Livemusik bei der Feier und der Trauung<br />
Welche Musik wird gewählt?<br />
Eine Hochzeitsfeier ohne Musik gar eigentlich nicht. Musik sorgt für gute Stimmung, bereichert<br />
die Atmosphäre und regt zudem zum Tanzen an.<br />
Wenn Ihr Euch nun für eine Band entschieden habt, dann sollte diese natürlich auch die<br />
vielen verschiedenen Geschmäcker der Gäste treffen, auch wenn bei den Gästen die<br />
unterschiedlichsten Generationen vertreten sind.<br />
Deshalb solltet Ihr Euch einen Überblick über das Können und das musikalische Repertoire<br />
der Band machen, um dann mit einem guten „Bauchgefühl“ zu buchen.<br />
Und dann macht Euch keine Sorgen mehr, eine gute Band sind Musikprofis, die auf die<br />
jeweilige Stimmung auch musikalisch reagieren können und so Eure Feier zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis werden lassen.<br />
Hochzeitsmusik für die Trauung in Kirche oder Standesamt<br />
Bei der Hochzeitsfeier wird eine andere Musik gefragt sein wie bei der Trauung in der Kirche<br />
oder auf dem Standesamt. Oft entscheidet sich das Brautpaar für einen Solosänger oder eine<br />
Solosängerin, um die Zeremonie in der Kirche besonders klangvoll hervorzuheben.<br />
Vor, während und nach der Trauung werden die ausgewählten Musikstücke vorgetragen.<br />
Verlasst Euch bei der Auswahl der Musikstücke auf Euer Bauchgefühl und Euren persönlichen<br />
Geschmack. Auch Eure Lieblingslieder können wenn diese von einer Hochzeitssängerin<br />
interpretiert werden, zwar anders klingen – aber oftmals ist dieses sogar schöner als das<br />
Original und wird Euch in dieser speziellen Stimmung womöglich zu Tränen rühren.<br />
Solche Wünsche sollten jedoch vorab mit dem Künstler genau abgesprochen werden, dass<br />
die Umsetzung auch Euren Vorstellungen entspricht.<br />
Meistens findet Ihr von den guten Künstlern schon einige Hörproben im Internet, so dass Ihr<br />
Euch vorab schon einen Eindruck verschaffen könnt.
Die Hochzeitsmusik<br />
Die Musik begleitet Euch bei Eurer Hochzeit vom Anfang bis zum Ende.<br />
Bereits beim Einzug der Braut verleiht die Musik eine besondere Stimmung und lässt während<br />
der Trauung die Emotionen sprudeln.<br />
Sie begleitet das Brautpaar beim Auszug und bringt gute Laune beim Sektempfang.<br />
Die Auswahl der Musik spielt natürlich eine wichtige Rolle beim Eröffnungstanz und sie sorgt<br />
für die Stimmung bei der Hochzeitsfeier.<br />
Nicht umsonst heißt es „Musik verleiht der Seele Flügel“.<br />
Daher ist es wichtig sich darüber Gedanken zu machen, zu welchem Zeitpunkt welche Musik<br />
das Ereignis begleiten soll und von „Wem“ diese gespielt, bzw. gesungen wird.<br />
Hochzeitsmusik muss zur Hochzeit passen.<br />
Eine Hochzeitsfeier gut durchdacht und geplant sein. Eine der wichtigen Fragen ist die<br />
musikalische Untermalung der Hochzeit. Die Musik entscheidet mit über die Stimmung in der<br />
Kirche, beim Sektempfang und vor allem bei der Hochzeitsfeier.<br />
Aus diesem Grunde solltet Ihr rechtzeitig über die Buchung einer Spitzenband oder einen<br />
wirklich guten DJ nachdenken.<br />
Freunde und Bekannte können bei dieser Wahl sehr hilfreich sein, da sich schnell<br />
herumspricht wer für gute Stimmung sorgt und in seiner Musikrichtung zu den wirklich guten<br />
Musikern gehört. Zudem solltet Ihr Euch einen persönlich einen Eindruck verschaffen, indem<br />
Ihr Euch die Bands bei Liveproben oder Auftritte anhört.<br />
Abhängig für Eure Entscheidung sind natürlich Euer Geschmack, das Budget und die Hochzeitslocation.<br />
Aber wenn Ihr Euer Budget geplant habt und schon wisst in welchem Rahmen<br />
Ihr feiern wollt, dann kümmert Euch auch gleich um die Musik, da die meisten guten Entertainer<br />
schon Monate im Voraus gebucht werden.<br />
Eine Frage des Geschmacks<br />
Um überhaupt eine Entscheidung für die musikalische Unterhaltung treffen zu können, solltet<br />
Ihr klären in welche Richtung die gesamte Feier gehen soll. Gibt es für die Hochzeit ein Motto,<br />
an das sich die Musik anpassen kann? Soll es eine romantische oder eine moderne Hochzeitsfeier<br />
werden?<br />
Abwechslung hält die Stimmung hoch<br />
Ein guter Mix aus neuen Titeln und Oldies, langsamer und schneller Musik, sowie Party- und<br />
Tanzmusik, sollte ein guter DJ ebenso hinbekommen, wie eine ausgesuchte Band.<br />
Die musikalische Unterhaltung sollte im besten Fall genauso vielfältig sein, wie die geladenen<br />
Gäste. Mit der richtigen Mischung ist auch gewährleistet, dass sich jeder Gast seine gute<br />
Laune behält und vielleicht sogar den Weg auf die Tanzfläche findet.
Das Budget für die Musik<br />
Das festgelegte Budget entscheidet natürlich auch mit welcher musikalischen Unterhaltung Ihr<br />
Eure Hochzeit gestalten könnt. Je mehr Künstler auftreten sollen, desto mehr Kosten müsst<br />
Ihr wahrscheinlich einplanen.<br />
Keine Frage: Eine Partyband ist entsprechend teurer als ein einzelner Party DJ oder Alleinunterhalter.<br />
Falls aber eine solche Band in Euer Budget passt, sind die Musikprofis garantiert<br />
jeden Cent wert und sorgen während der gesamten Feierlichkeiten für ausgelassene<br />
Stimmung. Besonders für große Hochzeitsfeiern ein „Must-have“!<br />
Wenn aber lieber im kleinen Rahmen gefeiert wird oder Ihr auf Eurer Feier verschiedenste<br />
Musikrichtungen hören wollt, ist ein Hochzeit DJ die perfekte Alternative und füllt mit bester<br />
Partymusik bis spät in die Nacht die Tanzfläche.<br />
Kostenfaktoren sind auch die Beliebtheit der Künstler, sowie das benötigte Equipment.<br />
Somit können die Preise auch erheblich variieren.<br />
Wo kaum Platz für alle Hochzeitsgäste bleibt, ist auch eine große Band völlig deplatziert.<br />
Klar, dass in kleinen Räumen ein DJ mehr Möglichkeiten hat, da er viel weniger Platz braucht<br />
als eine Band.<br />
Zudem sollte die Akustik lange vor der Hochzeitsfeier getestet werden. Oft machen das die<br />
Künstler nach der Buchung selber, um sich selbst den Gegebenheiten anpassen zu können.<br />
Die Location ist ein entscheidender Faktor<br />
Neben dem Blick in den Geldbeutel, ist auch die Hochzeitslocation ein wichtiges Entscheidungskriterium<br />
beim Thema Musik. Eine Band braucht Platz! Die Location muss also genügend<br />
Bühnenfläche für die Band haben und ausreichend Platz, dass die Hochzeitsgäste<br />
ausgelassen tanzen können.<br />
Zudem benötigen Hochzeitsbands und Hochzeits DJs vor Ort entsprechende Technik und<br />
somit auch dementsprechend einen ausreichenden Stromanschluss. Hierbei sollte vorab<br />
geklärt werden ob die Location die Möglichkeiten hat, die Anforderungen der Künstler zu<br />
erfüllen.<br />
Tipps für die Entscheidungsfindung<br />
Ihr solltet die Künstler, egal ob Band oder DJ, wenigsten ein Mal live erlebt werden, bevor Ihr<br />
Eure Entscheidung trefft. Das Publikum auf der Veranstaltung vermittelt Euch einen Eindruck<br />
ob sich die Buchung auch wirklich lohnt.<br />
Ein DJ kann einem ebenso eine Playlist vorzeigen, wie es bei einer Band der Fall sein sollte.<br />
Schon bei der Buchung müssen No-Go Songs besprochen und Wünsche rechtzeitig vermittelt<br />
werden.<br />
Vorteile einer Live Band<br />
• Bietet mitreißende Live-Musik<br />
• Passt sich gut den Stimmungen der Gäste an<br />
• Hat einen gewissen Stil und Präsenz<br />
• Hörproben und Videos liefern guten Einblick auf das Talent der Band<br />
• Passender musikalischer Rahmen für eine Traumhochzeit<br />
• Bei spontanen Gesangseinlagen der Gäste kann die Band musikalisch begleiten<br />
Wer eine Live Band bucht, weiß dass die Tanzfläche im wahrsten Sinne des Wortes gestürmt<br />
wird.<br />
Eine Band verbreitet schnell gute Laune und die Stimmung ist um ein Vielfaches höher wenn<br />
echte Künstler auf der Bühne performen.
DJs für die Hochzeit<br />
Was spricht für einen DJ?<br />
Zahlreiche Brautpaare entscheiden sich heutzutage für einen DJ. Das hat verschiedene<br />
Gründe. Wenn in der ausgewählten Location nicht genug Platz für eine Band mit ihren Instrumenten<br />
ist, dann ist aber meistens trotzdem genug Platz für einen DJ, da dieser für sein<br />
DJ-Pult erhablich weniger Platz benötigt.<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass ein DJ auch bei ausgefallenen Musikwünschen absolut flexibel<br />
und nicht an ein bestimmtes Genre gebunden ist, wodurch alle Hochzeitsgäste zu ihrem individuellen<br />
Musikgenuss kommen können. Wenn auf die originalen Songs großen Wert gelegt<br />
wird, dann kommt hierfür nur ein DJ in Frage.<br />
Ein wirklich guter DJ wird grundsätzlich mit einem gigantischen Repertoire an Liedern ausgestattet<br />
sein und ist so in der Lage, das gesamte Publikum durch abwechslungsreiche Musik<br />
zufrieden zu stellen. Professionelle DJs erkennen welche Songs es braucht um Stimmung zu<br />
schaffen oder diese Stimmung aufrecht zu erhalten.<br />
Zudem ist es bei einem Vorgespräch möglich, dem DJ eine Wunsch-Songliste zu geben, welche<br />
normalerweise ohne Probleme umgesetzt werden kann. Aber bitte verlasst Euch hier<br />
auch auf Euren professionellen DJ, wann er welche Musik spielt, denn er als Profi weiß meistens<br />
am besten, welche Songs zu welcher Stimmung am Abend passen. Auch bieten DJs<br />
meistens Open-End-Pakete an, so dass Ihr bis in die frühen Morgenstunden feiern könnt.<br />
Vorteile von DJs zusammengefasst:<br />
• Lieder werden im Original gespielt<br />
• Die Musik kann ohne Pausen laufen<br />
• Eine riesige Auswahl an Liedern ist vorhanden<br />
• Es können auch verschiedene Musikrichtungen gespielt werden<br />
• Braucht wenig Raum für das DJ-Pult<br />
• Musikwünsche können während der Feier geäußert werden
Der Hochzeitstanz<br />
Der Eröffnungstanz bildet das Highlight und hat gleichzeitig eine symbolische Bedeutung,<br />
das die Braut und der Bräutigam gemeinsam die Hochzeitsfeier eröffnen und die<br />
Tanzfläche für Ihre Gäste freigibt.<br />
Zur guten alten Tradition gehörte es fruḧer, dass der Hochzeitstanz mit einem klassischen<br />
Wiener Walzer eröffnet wurde.<br />
Auch heutzutage pflegen einige Brautpaare diese "Tradition" natürlich noch.<br />
Es ist aber schon lange kein "Muss" traditionell zu eröffnen. Es steht den Brautpaaren frei,<br />
ob Sie mit einem langsamen Walzer, Wiener Walzer, ChaCha oder Rumba, oder vielleicht<br />
nur einen Blues beginnen möchten.<br />
Das eine oder andere Brautpaar möchte auch gerne mit einem Lied eröffnen mit dem sie<br />
etwas verbinden oder das beiden gut gefällt. So bekommt der Eröffnungstanz eine<br />
persönliche Note.<br />
Bei der Auswahl des Liedes kann natürlich auch der DJ oder die Band um Vorschläge<br />
gefragt werden.<br />
Oft haben diese schon einige Eröffnungslieder in Ihrem Repertoire.<br />
Sie müssen kein Profitänzer sein um einen schönen Eröffnungstanz auf's Parkett zu legen.<br />
Nicht immer muss es etwas Ausgefallenes sein, auch zu einem Blues lassen sich durch<br />
Kleinigkeiten unvergessliche Momente schaffen die lange in Erinnerung bleiben.<br />
Auch gibt es bei der Gestaltung des Eröffnungstanzes unterschiedliche Möglichkeiten<br />
Tradition mit Moderne zu verbinden.<br />
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hochzeitsmix, bestehend aus einem Blues und einem<br />
Walzer, auch diese beiden Varianten lassen sich als Hochzeitstanz kombinieren.<br />
Wer den Eröffnungstanz etwas lockerer gestalten möchte oder vielleicht nicht ganz so<br />
gerne tanzt kann das Eröffnungslied erst gemeinsam beginnen und dann mit Eltern,<br />
Trauzeugen oder Gästen gemeinschaftlich den Tanz beenden. So sind schon einige Gäste<br />
auf der Tanzfläche und die Party kann beginnen.<br />
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, der Hochzeitstanz sollte natürlich vorher<br />
geübt werden. Dies ist entweder in einem Gruppenkurs möglich, in dem Sie sich mit<br />
anderen Brautpaaren, Trauzeugen oder Gästen tänzerisch vorbereiten können.
Wenn Sie keinen Gruppenkurs besuchen möchten , dann haben Sie in unserer mobilen<br />
Tanzschule die Möglichkeit einen individuellen Hochzeitscrashkurs zu buchen.<br />
Wir stimmen mit Ihnen die Termine ab und besuchen Sie wenn Sie es möchten auch zu<br />
Hause oder in einer anderen Location.<br />
Als erfahrenes Trainerpaar bereiten wir Sie in lockerer Atmosphäre auf Ihren<br />
Eröffnungstanz vor.<br />
Auch für kurzentschlossene Brautpaare oder Gäste bieten wir in Form eines Privatkurses<br />
die Möglichkeit einen Tanzkurs zu besuchen, damit Sie die Freude am tanzen mit den<br />
anderen Gästen teilen können.
Die Hochzeitsfotos<br />
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Der ideelle Wert der Hochzeitsbilder ist enorm hoch, da<br />
sie einen der schönsten Tage im Leben des glücklichen Brautpaares für immer festhalten. Es<br />
stellt sich die Frage: „Wer soll unsere Hochzeitsfotos machen?“<br />
Es gibt viele gute Fotografen und die meisten haben ihren eigenen individuellen Stil. Ihr solltet<br />
Euch vorab klar werden welcher Stil Euch zusagt und welcher Euch Eurer Meinung nach am<br />
besten darstellt. Nehmt Euch die Zeit und recherchiert die verschiedenen Stilrichtungen. Dieses<br />
könnt Ihr zum einen auf den Fachmessen für Hochzeit machen und Euch zudem im Internet<br />
die gezeigten Aufnahmen der Fotografen ansehen.
Bei der Suche nach dem Fotografen solltet Ihr nicht darauf achten welche Fotoausrüstung der<br />
Fotograf bewirbt (das muss er eigentlich auch gar nicht tun - Bilder sprechen für sich), denn<br />
das ist kein Qualitätsmerkmal. Eine professionelle Ausrüstung ist für einen Hochzeitsfotografen<br />
eine Selbstverständlichkeit.<br />
Ganz wichtig ist, dass Euch der Fotograf sympathisch ist (und auch Ihr müsst dem Fotografen<br />
sympathisch sein). Die Chemie muss stimmen wenn Eure Traumbilder von der Hochzeit<br />
entstehen sollen. Daher macht es Sinn sich im Vorfeld persönlich zu treffen und Eure Fragen<br />
mit dem Fotografen vorab durchzusprechen.<br />
Ihr solltet mit dem Hochzeitsfotograf Eure bisherige Planung durchsprechen und Eure Wünsche<br />
und Vorstellungen äußern. Es ist wichtig zu wissen, ab wann und wie lange der Fotograf<br />
Euch bei Eurem großen Tag begleiten soll.<br />
Soll der Fotograf schon bei den Vorbereitungen am Morgen mit dabei sein oder erst zur<br />
Trauung kommen?<br />
Wie lange soll er bei den Feierlichkeiten anwesend sein und wann habt Ihr Eure Paarbilder<br />
geplant?<br />
Welche Tagesereignisse sollen fotografiert werden und wollt Ihr vielleicht auch Bilder von der<br />
gesamten Familie bei der Hochzeit machen?<br />
Sprecht mit dem Fotografen alles durch was Eure Vorstellungen sind und teilt Ihm auch die<br />
Location mit, dass er sich auf die Lichtverhältnisse einstellen kann oder vorab Erkundigungen<br />
darüber einholen kann.<br />
Ein guter Fotograf kann Euch viele Tipps geben und Euch auf eventuelle Fehlplanungen oder<br />
zeitliche Probleme hinweisen. Zudem kann er Euch auch seine Ideen vorschlagen und Euch<br />
beraten was alles möglich ist.
Das Brautpaar - Shooting<br />
Beim Brautpaar-Shooting ist es wichtig einige Entscheidungen zu treffen und diese mit dem<br />
Fotografen abzustimmen. So einige Möglichkeiten haben sowohl ihre Vorteile als auch ihre<br />
Nachteile.<br />
Natürlich kann eine schöne Location die Fotos beeinflussen und ein altes Schloss, eine Ruine<br />
oder ein Park schaffen eine tolle Kulisse, aber es kommt auch darauf an wie weit diese von<br />
der Kirche, bzw. des Standesamtes oder der Feierlocation entfernt ist. Denn die Fahrzeit und<br />
die Vorbereitungen für das Shooting können einen meist unterschätzen Zeitaufwand mit sich<br />
bringen.<br />
Wenn Ihr eine tolle Location in der Nähe habt solltet Ihr diese auch nutzen. Aber sucht nicht<br />
händeringend nach einer Location für eure Brautpaarfotos, die zu weit entfernt ist, denn es<br />
seid auch Ihr die im Vordergrund steht und nicht die Burg oder das Fluss-Ufer im Hintergrund.<br />
Wenn Ihr mit dem Fotografen, den Ort des Shoppings festgelegt habt und sich dieser ausschließlich<br />
im Freien befindet, solltet Ihr gleich noch eine „Notfall-Location“ mit vereinbaren,<br />
falls es trotz guter Wettervorhersagen doch plötzlich regnen sollte!<br />
Eine weitere wichtige Entscheidung ist der Zeitpunkt des Foto-Shootings. Sollen die Bilder vor<br />
oder nach der Trauung gemacht werden. Der Vorteil wenn Ihr Euch für die Aufnahmen vor der<br />
Trauung entscheidet ist zum einen, dass die Frisur und das Make-up noch perfekt sind und<br />
zum anderen habt Ihr bei einer guten Planung mehr Zeit, da keine Gäste auf Euch warten.<br />
Wenn für Euch klar ist, dass der Bräutigam seine Braut erst bei der Trauung sehen darf, dann<br />
werdet Ihr Euch wahrscheinlich für ein Brautpaar-Shooting am Nachmittag zwischen Kaffee &<br />
Kuchen und dem Abendessen entscheiden. In diesem Fall ist es sinnvoll sich eine Beschäftigung<br />
für die Gäste zu überlegen oder das mit dem Trauzeugen abzusprechen, dass dieser<br />
etwas in dieser Zeit vorbereitet.<br />
Der Vorteil bei einem Shooting nach der Trauung liegt auch darin, dass Ihr beim Shooting<br />
etwas lockerer mit Eurem Outfit umgehen könnt, da Ihr den großen Auftritt schon hinter Euch<br />
habt.<br />
Es könnte Sinn machen wenn die Trauzeugin der Braut oder eine andere vertraute Person<br />
Euch beim Shooting begleitet um eventuell das Kleid zu richten oder die Braut nachzuschminken,<br />
besprecht auch dieses mit Eurem Fotografen, falls Ihr auf diese Möglichkeit zurückgreifen<br />
wollt.<br />
Und Ihr müsst wissen, dass Ihr mitverantwortlich seid für die Aufnahmen. Euer Fotograf wird<br />
Euch bestimmt bestmöglich anweisen und Euch durch das Foto-Shooting „führen“. Aber dass<br />
eure Traumbilder entstehen können, solltet Ihr trotz der eventuellen Anspannung oder dem<br />
gefühlten Zeitdruck versuchen locker zu sein und das Shooting einfach zu genießen.<br />
Verstellt Euch nicht oder verkrampft in Eurem Blick um tolle Fotos zu erzwingen, die entstehen<br />
meistens einfach so beim fotografieren.<br />
Es ist auch nicht schlimm wenn Bilder dabei sind die nicht so gut sind oder Ihr nicht so schaut<br />
wie Ihr Euch das vorstellt, wichtig ist das viele schöne Brautpaarfotos entstehen - und das<br />
werden sie auch!
Die Fotobox<br />
Was ist eine Fotobox?<br />
Der Ursprung der Fotobox (engl.: Photobooth) liegt in den "Passbildautomaten“.<br />
Das Prinzip ist nach wie vor das selbe: Eine „Box“ macht automatisch Fotos.<br />
Die Möglichkeiten sind allerdings viel umfangreicher und durch neuste Technik hat man nun<br />
die Möglichkeit Hintergründe mit „einzubauen“.<br />
Zu den verschiedenen Layouts ist es auch möglich Texte mit zu integrieren, um so zum Beispiel<br />
die Namen des Brautpaares oder das Hochzeitsdatum mit im Bild zu haben.<br />
Eine Fotobox ist ein großer Spaßfaktor<br />
Die Fotobox ist ein großer Spaß für alle! Durch die verschiedenen Accessoires entstehen sehr<br />
lustige Bilder, an denen sowohl jung als auch alt ihre Freude haben.<br />
Zudem sorgt eine Fotobox für gute Laune und tolle Stimmung, die sich auf die gesamte Hochzeit<br />
ausbreiten kann.<br />
Bei den Fotoboxen gibt es auch Unterschiede in der Qualität und Ausführung und somit in den<br />
Euch zur Verfügung stehenden Features. Daher empfehlen wir Euch, dass Ihr Euch beim Auswählen<br />
der Fotobox vorher erkundigt was alles möglich ist. Somit habt Ihr auch den maximalen<br />
Spaß!
Die 3D-Figuren sind eine fotorealistische Nachbildung von Euch selbst, Euren Liebsten oder<br />
von Euch gemeinsam.<br />
Eure Geometrie wird von einem 3D-Scanner erfasst und in ein virtuelles 3D-Modell umgewandelt.<br />
Mit dem 3D-Drucker entsteht dann Eure persönliche Figur!<br />
Reflektierende Kleidung oder größere reflektierende Schmuckstücke sind hierbei nicht geeignet.<br />
Brillen können aus technischen Gründen leider nicht gedruckt werden. Andere Assessoires,<br />
wie Schals, Taschen oder Hüte können selbstverständlich mitgescannt werden.<br />
Selbstverständlich wird die neuste 3D‐Druck Technik verwendet, um Eure geometrischen<br />
Daten und die Textur so genau wie möglich zu erfassen.<br />
Der 3D-Druck bietet Euch auch die Möglichkeit tolle Cake Toppers zu erstellen!
Hochzeits -Videografie<br />
Die Möglichkeiten moderner Hochzeits-Videografie<br />
Euer Hochzeitstag vergeht schnell - manchmal viel zu schnell. Nicht alle Eindrücke werdet ihr<br />
wirklich mitbekommen. Anspannung und Nervosität werden Euch oft den Blick für Besonderes<br />
nehmen. Doch im digitalen Zeitalter gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, den schönsten<br />
Tag im Leben gefühlsnah festzuhalten und die Hochzeitsimpressionen so realistisch wie<br />
emotional zu dokumentieren. Deshalb sind vor allem innerhalb der letzten Jahre die Anforderungen<br />
der Brautpaare an die Hochzeitstags-Dienstleister stark gestiegen. Aus diesem Grund<br />
hat sich neben der traditionellen Hochzeits-Fotografie bereits die Hochzeits-Videografie am<br />
Markt etabliert. Nur ein professionell umgesetzter Film kann den modernen Anforderungen<br />
gerecht werden. Er ermöglicht es Euch, die schönsten Situationen und Momente noch einmal<br />
aus einer anderen Perspektive zu durchleben – ob beim Ankleiden, bei der Trauung in der<br />
Kirche, oder während der Feier mit Freunden und Familie.<br />
Die Möglichkeiten der Hochzeits-Videografen sind vielfältig.<br />
Highlight-Film<br />
Dieser zeigt Euch die schönsten Szenen eurer Hochzeit in knackigen „fünf“ Minuten. Aufgrund<br />
seiner überschaubaren Länge werden in diesem nur die wichtigsten Momente festgehalten.<br />
Dies ist allerdings keineswegs ein Nachteil, denn hierdurch bekommt der Highlight-Film seine<br />
Spannung und schafft es somit, Euch in kürzester Zeit an euren schönsten Tag zurückzuversetzen.<br />
An Feierlichkeiten eignet er sich perfekt für die kurze Einlage zwischendurch.<br />
Hochzeitsdokumentation<br />
Neben dem Highlight-Film bieten viele Hochzeits-Videografen die Möglichkeit eines Dokumentationsfilms<br />
an. Oft könnt ihr Euch zwischen unterschiedlichen Filmlängen entscheiden.<br />
Gängig sind 20-, 30-, und 40- minütige Dokumentationsfilme. Diese Art der Hochzeitserinnerung<br />
ist weit ausführlicher und detailreicher. Der Hochzeitstanz, Gelöbnisse & Reden oder<br />
Showeinlagen können hier ungekürzt wiedergegeben werden. Untermauert werden die<br />
Szenen mit Gästeinterviews und O-Tönen.<br />
Drohnenaufnahmen<br />
Egal welcher Filmtyp du bist, frage bei deinem Videografen auch nach Flugaufnahmen. Diese<br />
sind oft im Paket erhältlich oder sogar ein kostenloser Service. Sie verleihen Eurem Film eine<br />
einzigartige Note und zeigen die Hochzeits-Location aus einer atemberaubender Perspektive.<br />
Schnappschüsse<br />
Werden die Filme in 4K-Kinoqualität produziert, so können die besten Videosequenzen als<br />
„Schnappschuss“ aus dem Video exportiert und professionell bearbeitet werden. Dies bedeutet,<br />
dass ihr Euch jede beliebige Stelle aus Eurem Hochzeitsfilm heraussuchen und entwickeln<br />
lassen könnt. Vor allem bei einem knappen Budget-Rahmen bietet es sich an, diese<br />
fotografische Dienstleistung von Eurem Videografen übernehmen zu lassen.<br />
Video-Gästebuch<br />
Das Video-Gästebuch besteht meist aus einem Touchscreen-Monitor, einer Filmkamera und<br />
einem Mikrofon. Im Normalfall ergänzt oder ersetzt es die weit verbreitete Photo-Booth. Der<br />
Vorteil liegt auf der Hand: Aus Grüßen von Familie & Freunden wird am Ende eine einzigartige<br />
Erinnerung in Form eines Videos. Vor allem zu später Stunde erfreut sich das Video-Gästebuch<br />
einer steigenden Beliebtheit unter den Hochzeitsgästen. Der Kreativität sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Für weitere Informationen dient Euch hierfür Euer Hochzeits-Videograf.<br />
Am Ende ist es egal, auf welchen Weg Ihr den schönsten Tag eures Lebens festhalten wollt:<br />
Aber tut es! Nur so werden die Emotionen eurer Hochzeit immer aufs Neue präsent sein.<br />
Nicht nur auf dem Bildschirm, sondern auch in euren Herzen und denen eurer Kinder.
Die Hochzeitstorte<br />
Auch Hochzeitstorte hat eine Geschichte die weit zurück reicht. Bei den alten Römern war es<br />
üblich zur Hochzeit einen Mandelkuchen zu backen und diesen über dem Kopf der Braut zu<br />
zerbrechen. Die Krümel wurden von den Gästen aufgesammelt und gegessen. Dieser Brauch<br />
sollte Gesundheit und Glück für das Brautpaar bringen.<br />
Die allererste Hochzeitstorte spricht man einem englischen Konditor zu. Sie wurde im 18.<br />
Jahrhundert in der klassischen Turmform gebacken. Als Vorbild diente die St. Bride`s Church<br />
in London.<br />
So wie wir die Hochzeitstorte heute kennen entstand dann im 19 Jahrhundert als der Zucker<br />
zum alltäglichen Gebrauch gehörte. Auch gewann in dieser Zeit der Beruf des Zuckerbäckers<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
Friedrich-Ebert-Straße 12 • Bayreuth<br />
Tel. 0921 / 339 212 52<br />
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Mythen und Bräuche<br />
Die Farbe der Hochzeitstorte<br />
Die klassische und traditionelle Hochzeitstorte ist weiß, wobei die Farbe Weiß für Reinheit und<br />
Unschuld steht. Sie stellt aber auch den Bezug zur Braut her, welche gewöhnlich in weiß vor<br />
den Altar tritt. Daher wurde in der Vergangenheit die Hochzeitstorte auch „Kuchen der Braut“<br />
genannt.<br />
Eine andere Theorie besagt, dass zur damaligen Zeit der Zucker ein Luxusgut war. Und somit<br />
konnten sich nur die Reichsten diese weiß überzogene Torte mit Zuckerglasur leisten.
Zutaten der Hochzeitstorte<br />
Eine Zutat darf auch heute in der Hochzeitstorte nicht fehlen: Marzipan!<br />
Marzipan setzt sich aus Zucker, Mandeln und Rosenöl zusammen, wobei jede Zutat einen<br />
Symbolcharakter besitzt. Der Zucker steht für die Liebe und das Glück. Die Bitterkeit der Mandeln<br />
steht für die schlechten Zeiten, welche gemeinsam bewältigt werden müssen und das<br />
Rosenöl symbolisiert die Leidenschaft in der Beziehung.<br />
Manchmal werden in die Hochzeitstorte zwei Kaffeebohnen mit eingebacken. Die eine ist geröstet<br />
und prophezeit demjenigen, der sie findet ein glückliches Eheleben. Die andere Bohne<br />
ist ungeröstet und sagt ein Leben als ewiger Single vorher.<br />
Die Stockwerke der Hochzeitstorte<br />
Bei einer dreistöckigen Hochzeitstorte stehen die Stockwerke für die heilige Dreifaltigkeit von<br />
Vater, Sohn und Heiliger Geist oder sie stehen für die Liebe, die Heirat und das Eheleben.<br />
Die Stockwerke der fünfstöckigen Hochzeitstorte symbolisieren die verschiedenen Lebensabschnitte:<br />
Geburt, Kommunion, bzw. Konfirmation, Heirat, Kinder und Tod.
Die Hochzeitstorte<br />
Das Anschneiden der Torte<br />
Laut Brauch sagt das Anschneiden der Torte einiges über den Verlauf der Ehe aus. Gemeinsam<br />
führt das Brautpaar das Messer zur Torte und wer beim Anschneiden die Führung übernimmt<br />
und wessen Hand oben liegt, hat auch das Sagen in der zukünftigen Ehe.<br />
Aber bei allen Mythen und Bräuchen ist vor allem wichtig , dass Ihr eine Hochzeitstorte habt,<br />
die Euch gefällt und schmeckt und Ihr Eueren Tag genießt!
Das Hochzeitsauto<br />
Mit einem schicken Auto zur Trauung zu fahren ist für viele Brautpaare ein weiteres Highlight<br />
Ihrer Hochzeit und da darf es dann schon auch mal etwas Besonderes sein!<br />
Es gibt viele Möglichkeiten sich zur Hochzeit fahren zu lassen, vom Oldtimer, der Stretch-Limo<br />
bis hin zum Luxus Auto ist alles denkbar. Auch ein Cabrio, ein Sportwaagen oder ein Oldtimer-<br />
Bus sind beliebte Hochzeitsautos.<br />
Es ist eine Frage des Stils und das Hochzeitsauto sollte zu Eurem Gesamtbild der Hochzeit<br />
passen.<br />
Aber auch hier gibt ein paar Dinge zu beachten und im Vorfeld zu klären.<br />
Wollt Ihr das Hochzeitsauto selber fahren oder soll es ein Chauffeur?<br />
Möchtet Ihr einen Blumenschmuck auf dem Auto haben und ist dieses bei einem gemieteten<br />
Auto auch erlaubt? Wie sind die Konditionen und was ist da alles enthalten?<br />
Wie ist es mit der Versicherung?<br />
Was ist alles im Preis enthalten und für welche Leistungen entstehen zusätzliche Kosten?<br />
Ist das Auto für die Jahreszeit passend und verfügbar?<br />
Daher solltet Ihr Euch rechtzeitig Gedanken machen ob Ihr Euch ein Hochzeitsauto mieten<br />
wollt und welche Art von Fahrzeug es sein soll. Dann könnt Ihr alle Fragen im Vorfeld abklären,<br />
so dass Ihr das Hochzeitsauto auch richtig mit einplanen könnt.
Hochzeitsspiele<br />
Die Ballonpost<br />
Die Hochzeitsgäste schreiben auf vorbereitete Postkarten eine Art Gutscheine oder was sie<br />
dem Brautpaar „Gutes“ tun würden. Die Karten werden dann an mit Gas gefüllte Luftballons<br />
gebunden und auf die Reise geschickt.<br />
Die Karten werden dann hoffentlich von Personen gefunden, die die Karten dann aus den unterschiedlichen<br />
Orten zurück an die angegebene Adresse schicken. Wenn das Brautpaar die<br />
Karte zurückbekommen hat, kann sie den Gutschein bei dem entsprechendem Gast einlösen.<br />
Für die Vorbereitung benötigt ma ausreichend Luftballons (eventuell auch in Herzform), Ballongas<br />
und Schnüre.<br />
Die Postkarten sollten bereits vorbereitet sein. Die Adresse des Brautpaares sowie ein kurzer<br />
Text für den Finder der Postkarte sollten bereits aufgedruckt sein.<br />
Beispiel: Lieber Finder, wir haben am ... geheiratet. Bitte schenken Sie der Karte eine Briefmarke<br />
und werfen Sie diese Karte schnell in den nächsten Briefkasten. Vielen Dank! Name<br />
der Braut & Name des Bräutigams)<br />
Besonders schön ist dieses Spiel, wenn alle Ballons gleichzeitig losgelassen werden und zusammen<br />
in den Himmel aufsteigen.
Die Übereinstimmung<br />
Diese Spiel ist immer wieder lustig und vor allem ein Riesen Spaß für die Hochzeitsgäste.<br />
Braut und Bräutigam sitzen Rücken an Rücken vor den Gästen und halten jeder einen Schuh<br />
der Braut und einen Schuh des Bräutigams in der Hand.<br />
Nun werden 10-20 Fragen gestellt, die das Brautpaar durch hochheben des entsprechenden<br />
Schuhs beantworten soll.<br />
Vorschläge für Fragen:<br />
• Wer steht am Sonntag auf und macht Frühstück?<br />
• Wer ist verständnisvoller bzw. toleranter?<br />
• Wer steht nach dem Essen zuerst auf und macht den Abwasch?<br />
• Wer geht nach einer langen Feier noch mit dem Hund raus?<br />
• Wer will sich nach einem Streit zuerst versöhnen?<br />
• Wer steht nachts auf um das schreiende Kind zu beruhigen?<br />
• Wer kann besser verlieren?<br />
• Wer ist eifersüchtiger?<br />
• Wer schnarcht?<br />
• Wer hat den ersten Schritt beim Kennenlernen gemacht?<br />
• Wer ist technisch begabter?<br />
Zudem kann man dann noch eine lustige Zusammenfassung vorbereiten für die jeweilige Anzahl<br />
an Übereinstimmungen und diese dem Brautpaar dann im Anschluss an das Spiel vorlesen.<br />
Die Wissensfragen<br />
Die Braut wird aus dem Saal geschickt und der Bräutigam muss in ihrer Abwesenheit einige<br />
Fragen beantworten.<br />
Vorschläge für Fragen:<br />
• Welche Zahnpasta benutzt deine Frau?<br />
• Besitzt sie Strapse und wenn ja wie viele?<br />
• Was ist das Lieblingsgericht deiner Frau?<br />
• Wie reagierst du, wenn sich deine Frau ein ganz hässliches Kleid gekauft hat?<br />
• Was ist der größte Wunsch deiner Frau<br />
Nachdem die Braut wieder im Saal ist muss sie die gleichen Fragen beantworten. Danach<br />
wird der Mann hinausgeschickt und seine Frau muss Fragen beantworten.<br />
Die Auflösung aller Fragen erfolgt dann nach beiden Befragungen.<br />
Am Ende des Spiels kann man je nach Anzahl der Übereinstimmungen einen Preis an das<br />
Brautpaar übergeben.<br />
Der wöchentliche Gruß<br />
52 Postkarten werden mit der Adresse des Brautpaares und einem Wochen-Datum versehen.<br />
Die Postkarten werden heimlich unter den Gästen verteilt. Die Gäste sollen dann die Karten<br />
mit einem lieben Gruß versehen und in der angegebenen Woche an die Brautleute verschicken.<br />
So erhalten diese im Jahr nach der Hochzeit jede Woche einen lieben Gruß.<br />
Der Tanzzwang<br />
Das Hochzeitsgeschenk wird in einer Kiste überreicht, die mit vielen Vorhängeschlössern versehen<br />
ist. Die Schlüssel zu diesen Schlössern werden unter den Gästen verteilt und das<br />
Brautpaar muss im Laufe des Abends die Schlüssel einsammeln.<br />
Da das Brautpaar jedoch nicht weiß, wer von den Gästen einen Schlüssel besitzt und nur bei<br />
einem Tanz nachfragen darf, sollte mit allen Gästen mindestens einmal getanzt werden.
Das Feuerwerk<br />
Der Ursprung und die Entstehung des Feuerwerks<br />
Angefangen hat alles im 8. Jahrhundert mit der Erfindung des Schwarzpulver im alten China.<br />
Die Grundstoffe waren Salpeter, Holzkohle und Schwefel. In der Sung-Zeit (960-1279) flogen<br />
in China bereits die ersten Raketen in den Himmel, allerdings als sogenannte Feuerpfeile.<br />
Kurz darauf verwendete man das Schwarzpulver für erste Einsätze zu kriegerischen Zwecken.<br />
Es diente aber nur dazu die Feinde abzuschrecken. Es folgte eine Weiterentwicklung<br />
hin zu den ersten primitiven Geschützen, welche aber die Grundlage für die heutigen Waffen<br />
darstellte.<br />
Das Schwarzpulver gelangte erst im 13. Jahrhundert mit den niederländischen Seefahren<br />
nach Europa. Der Einsatz galt jedoch hauptsächlich der Kriegsführung.<br />
Quellen zufolge gab es 1379 den ersten Hinweis auf ein Feuerwerk in Europa, als in Florenz<br />
während einer Pfingstfeier der Heilige Geist in Gestalt einer funkensprühenden Taube zur<br />
Erde hinabgestiegen sein soll. Doch bis zu den offiziellen Feuerwerken in Deutschland vergingen<br />
weitere Jahre, bevor Maximilian I. im Jahr 1506 während des Reichstags zu Konstanz<br />
das erste richtige Feuerwerk auf dem Bodensee entzünden ließ.<br />
Schon bald entdeckte der Adel das Feuerwerk für sich und seine Zwecke. So wurden die<br />
Zeiten des Barocks und Rokoko zur wahren Blütezeit für das Feuerwerk. Es gab kaum einen<br />
Anlass, welcher dem Adel zu gering war, um ein Feuerwerk abzubrennen.<br />
Geburten von Thronfolgern, der Besuch von Adligen oder der Sieg bei gewonnenen Schlachten<br />
und noch viele weitere Ereignisse waren Anlass für ein Feuerwerk.<br />
Finanzielle Mittel waren damals genügend vorhanden und so spielte es kaum eine Rolle wie<br />
hoch der Preis für ein Feuerwerk war.<br />
Feuerwerke zeigten sichtbar Reichtum und Macht des wohlhabenden Adels.<br />
Bei Siegen über die Feinde war es auch nicht nur ein Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />
sondern glich vielmehr einer großen Theateraufführung.<br />
Bereits Wochen vor einem Feuerwerk waren Handwerker damit beschäftigt ganze Schlösser<br />
nachzubauen. Künstler schufen kunstvoll bemalte Prospekte, in denen das Feuerwerk angekündigt<br />
wurde und Feuerwerker brachten Bomben, Raketen und Kanonenschläge in Stellung.<br />
Das Feuerwerk konnte beginnen. Drachen, die den Angreifer darstellten, gleiteten von einer<br />
Schnur geführt zur Festung und lösten ganze Kettenreaktionen aus. Die Festung begann mit<br />
der Verteidigung, ohrenbetäubende Kanonenschläge detonierten, Raketen flogen wild umher,<br />
Feuerräder zogen ihre Spuren und Schwärmer flogen aus, um den Feind zu irritieren. Am<br />
Ende eines jeden Feuerwerks wurde der Feind prunkvoll und unter lautem Getöse in die Luft<br />
gejagt.<br />
Das wohl größte Feuerwerk in der Zeit des Barocks fand 1770 im Park von Versailles unter<br />
Ludwig dem XV. statt.<br />
Damals hieß der König Frankreich's seine Schwiegertochter Marie Antoinette Willkommen.<br />
Gezündet wurden insgesamt 20.000 Raketen, 6.000 Feuertöpfe und Vulkane sowie 80, bis zu<br />
30 Meter Durchmesser große, Sonnen. Doch schon bald war ein Ende dieser Blütezeit erreicht.<br />
Ende des 18Jh. ging dem Adel das Geld aus und die wenigen Feuerwerke, die jetzt noch<br />
abgebrannt wurden, waren nur noch mickrig und rar.
Versicherungen und Finanzen nach der Trauung<br />
Es ist ein Thema das bei uns in Deutschland immer noch nicht wirklich angekommen ist,<br />
zudem hat die Finanz- und Versicherungsbranche bei vielen nicht den besten Ruf. Und ja es<br />
gibt auch viele „schwarze Schafe“ in dieser Branche, aber es gibt auch einige sehr gute,<br />
kompetente und vertrauensvolle Menschen.<br />
Ob wir wollen oder nicht, das Thema „Versicherungen und Finanzen“ ist sehr wichtig!<br />
Zwei Herzen brauchen meistens nur eine Versicherung<br />
Und auch bei der Hochzeit, oder vielmehr danach begleitet uns dieses Thema, denn durch die<br />
Heirat ergeben sich nicht nur steuerliche Vorteile, sondern auch bei den Versicherungen könnt<br />
Ihr nochmal Geld einsparen.<br />
Ehepaare können nach der Hochzeit viele Versicherungen zusammenlegen und überflüssig<br />
gewordene Policen kündigen. Dadurch könnt Ihr bei gleichen oder verbesserten Leistungen<br />
auch noch Geld sparen.<br />
Zudem ist es der richtige Zeitpunkt, um bereits vorhandene Versicherungsverträge an den<br />
neuen Lebensabschnitt anzupassen. Der neue Ehepartner kann so als bezugsberechtige<br />
Person in eine Lebensversicherung eingetragen werden, allerdings können bei solchen<br />
Anpassungen die Verträge auch an Fristen gebunden sein, die eingehalten werden müssen.<br />
Besonders wichtig ist die Anpassung von Berufsunfähigkeits-, Risikolebens- oder Kapitallebensversicherungen.<br />
Dabei geht es um die Höhe der Versicherungssumme und auch um<br />
Bezugsberechtige im Todesfall des Versicherten.<br />
Änderungen von Versicherungen<br />
Lebensversicherung<br />
Viele Menschen haben Ihr Geld in einer kapitalbindenden Lebensversicherung angelegt.<br />
Diese wird häufig als private Altersvorsorge oder auch für besondere Ereignisse, wie die<br />
Geburt eines Kindes, angespart. Verstirbt der Versicherte vor der Auszahlung, geht die<br />
Todesfallleistung an die bezugsberechtige Person oder seine Erben. Sofern das Geld im<br />
Todesfall allein an den neuen Ehepartner gehen soll, muss dies im Versicherungsvertrag<br />
eingetragen sein. Nach einer Hochzeit kann der Ehepartner als neue Bezugsberechtigte<br />
namentlich in den Vertrag eingetragen werden.<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Einige BUs (Berufsunfähigkeitsversicherung) beinhalten eine Nachversicherungsgarantie,<br />
das bedeutet, dass man nach einer Veränderung im persönlichen Leben, den Vertrag ohne<br />
erneute Gesundheitsprüfung anpassen lassen kann. Die Hochzeit ist so eine Veränderung.<br />
Die vertraglich vereinbarte BU-Rente könnte dann zum Beispiel erhöht werden, wen man<br />
zuvor eine sehr knapp berechnete BU-Rente abgeschlossen hat.<br />
Risikolebensversicherung<br />
Die Risikolebensversicherung ist eine Todesfallversicherung. Sie sichert die im Vertrag vermerkte<br />
Person gegen finanziellen Einbußen ab, die der Tod des Verstorbenen verursachen<br />
würde. Nach der Hochzeit kann es sinnvoll sein, den Ehepartner abzusichern – vor allem<br />
wenn der Versicherungsnehmer der Hauptverdiener ist. Wenn zudem Nachwuchs geplant ist,<br />
lohnt es sich die Versicherungssumme zu erhöhen.
Ein Versicherungsvertrag reicht meistens aus<br />
Paare, die zusammenleben, können sich einige Versicherungsverträge teilen, auch wenn sie<br />
unverheiratet sind! Die meisten Paare entscheiden sich aber oft erst nach der Hochzeit für<br />
diesen Schritt. Paare können beispielsweise auf eine zweite Haftpflichtversicherung verzichten.<br />
Meistens bleibt der ältere Vertrag bestehen und der neuere Vertrag kann fristlos gekündigt<br />
werden. Es sollte aber überprüft werden, ob das Preis-Leistungsverhältnis bei der<br />
Zusammenlegung gewährleistet ist. Wenn Paare zusammenziehen, können sie auch die<br />
Hausratversicherung zusammenlegen.<br />
Was nach der Hochzeit nicht vergessen werden darf<br />
Wenn ein Ehepartner den Namen des anderen annimmt, müssen einige Behörden, Ämter und<br />
weitere Stellen benachrichtigt werden. Zudem müssen sich Paare entscheiden, welche Steuerklassen<br />
für sie am besten sind. Denn je nachdem wie viel die Partner verdienen oder ob nur<br />
einer ein Einkommen hat, gibt es verschiedene Kombinationen, die sich eignen können.<br />
Unser Team:<br />
Markus Herath<br />
Gabriele Zimmermann<br />
Daniel Herath
Wedding Workout<br />
Fitness und Hochzeit passen doch gar nicht zusammen!<br />
Wir sagen: Doch!<br />
Um die stressigen Tage vor der Hochzeit gut zu überstehen, ist es wichtig zu trainieren. Denn<br />
Bewegung verleiht dir nicht nur eine schöne Figur, sondern sorgt für ein größeres Wohlbefinden<br />
und senkt dein Stresslevel. Und das kann so kurz vor der Hochzeit schon mal hoch<br />
gehen.<br />
Brautfigur<br />
Jede Frau möchte in ihrem Kleid umwerfend aussehen. Gezielte Übungen können dabei helfen,<br />
die Haut an den Armen zu festigen, das Dekollté zu modellieren und den Po zu straffen.<br />
Aber wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit dem Training zu starten?<br />
Acht Wochen vor der Hochzeit ist eine relativ knapp bemessene Zeit, da sich der Körperfettanteil<br />
nicht gezielt an gewünschten Stellen abbauen lässt, sondern sich das Fett da holt, wo<br />
es am leichtesten abzubauen ist.<br />
Ein optimales Brautworkout sollte zwischen 12 und 16 Wochen dauern und kann 2 – 3 Einheiten<br />
pro Woche beinhalten.<br />
Ein fokussiertes Training dauert 30 bis 60 Minuten.<br />
Körperliches Wohlbefinden<br />
Bewegung fördert nachweislich die Gesundheit. Der Blutdruck sinkt, das Herz – Kreislauf -<br />
System wird in Schwung gebracht und das Immunsystem wird gestärkt.<br />
Stresslevel senken<br />
Je näher die Hochzeit rückt, desto gestresster fühlt man sich. Ist alles vorbereitet? Passt sie<br />
Sitzordnung? Hat man an alles gedacht?<br />
Je näher die Hochzeit rückt, desto mehr Gedanken kommen auf.<br />
Bewegung schafft Ausgleich und sorgt für den nötigen kühlen Kopf.<br />
Sport und Ernährung<br />
Eine gesunde Ernährung ist neben der Bewegung ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die<br />
Traumfigur. Grundsätzlich gilt: Nicht mehr zu dir nehmen, als dein Körper verbrennt.<br />
Ein qualifizierter Personal Trainer hilft dir dabei, den perfekten Ernährungsplan für dich zu erstellen<br />
und stimmt diesen mit deinen Trainingseinheiten ab. Er begleitet dich während der gesamten<br />
Zeit und gibt dir wichtige Tipps für die richtige Umsetzung.<br />
Unser Tipp:<br />
Jede Braut sollte, wenn nicht sogar muss, um fit für die Tage vor und während der Hochzeit zu<br />
sein, eine Art Braut - Workout im Fitnessstudio rechtzeitig einplanen.
Hochzeitsjubiläen und Hochzeitstage<br />
1 Jahr Baumwollene Hochzeit<br />
3 Jahr Lederne Hochzeit<br />
4 Jahr Seidene Hochzeit<br />
5 Jahr Hölzerne Hochzeit<br />
6 ½ Jahre Zinnerne Hochzeit<br />
7 Jahre Kupferne Hochzeit<br />
8 Jahre Blecherne Hochzeit<br />
9 Jahre Keramikhochzeit<br />
10 Jahre Rosenhochzeit<br />
11 Jahre Stählerne Hochzeit<br />
12 Jahre Nickelhochzeit<br />
12 ½ Jahre Petersilienhochzeit<br />
13 Jahre Spitzenhochzeit<br />
14 Jahre Elfenbeinhochzeit<br />
15 Jahre Kristallene oder auch gläserne Hochzeit<br />
20 Jahre Porzellanhochzeit<br />
25 Jahre Silberhochzeit<br />
30 Jahre Perlenhochzeit<br />
33 1/3 Jahre Knoblauchhochzeit<br />
35 Jahre Leinenhochzeit<br />
37 ½ Jahre Aluminiumhochzeit<br />
40 Jahre Rubinhochzeit<br />
45 Jahre Messinghochzeit<br />
50 Jahre Goldene Hochzeit<br />
55 Jahre Juwelenhochzeit<br />
60 Jahre Diamantene Hochzeit<br />
65 Jahr Eiserne Hochzeit<br />
67 ½ Jahre Steinerne Hochzeit<br />
70 Jahre Gnadenhochzeit<br />
75 Jahre Kronjuwelenhochzeit
Auszeiten während der Hochzeitsvorbereitungen<br />
Wenn Ihr Eure Planungen abgeschlossen habt und bei der Umsetzung der Hochzeitsvorbereitungen<br />
seid, kann es passieren, dass irgendwann der Punkt kommt an dem Euch das alles zu<br />
viel wird.<br />
Wenn das so ist, dann gönnt Euch auch einmal eine Auszeit. Vereinbart, dass ihr an bestimmten<br />
Tagen einfach mal nichts zum Thema Hochzeit macht und „genießt“ den Alltag.<br />
Noch besser ist es, wenn Ihr Euch an solchen Tagen eine richtige Entspannung, zum Beispiel<br />
eine Wellness-Massage gönnt, um wieder Energie aufzutanken. Durch die neue Kraft und<br />
Energie werdet Ihr an den kommenden Tagen mehr schaffen und seid entspannter.<br />
Also macht Euch keine Sorgen, dass Ihr durch Eure „Auszeit“ eventuell Zeit verliert. Es wird<br />
sich lohnen!<br />
Unser Tipp:<br />
Auch für gestresste Trauzeugen sind solche Auszeiten sehr sinnvoll!<br />
So schön und aufregend eine Hochzeit auch ist, danach braucht man erst einmal eine Pause,<br />
deshalb fliegen viele Brautpaare anschließend in die Flitterwochen. Wenn das aus zeitlichen<br />
Gründen nicht klappt und die Flitterwochen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden,<br />
dann gönnt Euch einfach etwas Zeit und lasst Euch verwöhnen.