Musteraufgaben Prüfungsfach ... - lap gärtner beider basel
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Information<br />
zur LAP 2011<br />
Informationen für Kandidaten/innen<br />
Mittwoch, den 13. Oktober 2010 GIBM<br />
1
Ablauf heute<br />
Anwesenheitskontrolle<br />
Allgemeine Infos<br />
Infos zur LAP 2011<br />
PAUSE<br />
Infos zur IFA 2011<br />
Verteilen der Unterlagen zur LAP und IFA 2011<br />
Anmerkung:<br />
Kandidat = Kandidatin Dauer: ca. 1.0 Stunde<br />
2
Info<br />
Alle Infos von heute auch auf www.<strong>lap</strong>-g.ch<br />
Die Präsentation liegt vor als<br />
• PDF auf www.<strong>lap</strong>-g.ch<br />
Anmerkung:<br />
Kandidat = Kandidatin<br />
3
Chefexperte<br />
Andreas Oser (Jahrgang 1966)<br />
Lehre als Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Ausbildung zum Landschaftsarchitekten HTL<br />
seit 1995 bei Wolf Hunziker AG<br />
seit 1998 Experte<br />
seit 2002 Chefexperte<br />
verantwortlich für die Organisation und Durchführung<br />
der LAP<br />
Ihr direkter Ansprechpartner für alle Probleme<br />
4
Experten-Gremium<br />
22 LAP-Experten<br />
davon 8 IFA-Experten:<br />
Buess Samuel Schlachter Peter<br />
Fischer Axel Schwaiger Martin<br />
Leuenberger Simon Wiedmer Willy<br />
Löw Stefan<br />
Namen u. Daten (Telefon/E-mail): www.<strong>lap</strong>-g.ch<br />
5
Prüfungsleitung<br />
Frau Johanna Wäckerli<br />
(Amt für Berufsbildung, Liestal)<br />
Telefon 061 927 28 50<br />
Ansprechpartnerin für übergeordnete Belange wie:<br />
• LAP-Anmeldung<br />
• Dispensations-Gesuche<br />
• Prüfungserleichterungs-Gesuche<br />
• Abmeldung bei Krankheit<br />
Für Kandidaten ausserhalb Kanton BL:<br />
sind die jeweiligen kantonalen Berufsbildungsämter<br />
Ansprechpartner<br />
6
LAP 2011<br />
INFOS<br />
für Kandidatinnen und<br />
Kandidaten<br />
7
LAP Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Wieso diese Information heute:<br />
Transparenz schaffen<br />
Prüfungs-Stress reduzieren<br />
Verbessern der Prüfungsresultate<br />
Bei den Einsichtnahmen zeigte sich immer<br />
wieder, dass viele Kandidaten nicht wissen, was<br />
geprüft wird.<br />
8
LAP Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Grundlagen für die LAP/Qualifikationsverfahren QV:<br />
Alles vermittelte Wissen an der GIBM,<br />
inkl. aller verteilter Skripts<br />
Wissen gemäss Prüfungsreglement und<br />
Lernzielkatalog und Pflanzenlisten<br />
Alles vermittelte Wissen im Lehrbetrieb<br />
Wissen aus den ÜK<br />
Folgende Reglemente und Unterlagen sind<br />
Bestandteil der Prüfung:<br />
9
Reglement<br />
über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung<br />
vom 7. März 2000<br />
10
VERBAND SCHWEIZERISCHER GÄRTNERMEISTER<br />
Modell-Lehrgang<br />
Gärtner<br />
Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />
11
Lernzielkatalog 2000 Landschafts<strong>gärtner</strong> und Landschafts<strong>gärtner</strong>in<br />
Fach Lekt Themenkreis Thema LZ-Nr. Als Landschafts<strong>gärtner</strong> soll ich ... ... können.<br />
Pflanzenkenntnisse<br />
und Verwendung<br />
Botanik Botanik<br />
160<br />
60<br />
Kenntnisse, Verwendung 1 die in der Pflanzenliste aufgeführten Pflanzen anhand von Pflanzen oder typischen Pflanzenteilen benennen<br />
2 Eigenschaften, Standort und Pflegeansprüche dieser Pflanzen beschreiben<br />
3 für die Verwendung an bestimmten Standorten und Situationen geeignete Pflanzen aus der Pflanzenliste aufzählen<br />
4 Grundsätze der Pflanzenverwendung und gruppierung anhand von Beispielen erläutern<br />
5 Platzbedarf und Pflanzabstände von bestimmten Pflanzen angeben<br />
6 rechtliche Vorschriften im Zusammenhang mit Pflanzenverwendung und -pflege nennen<br />
7 Farbkreise aus den Grundfarben erstellen<br />
8 Farbharmonie und Kontraste feststellen und damit experimentieren<br />
9 einfache Bepflanzungspläne erstellen<br />
Nomenklatur und Systematik 10 Aufbau botanischer Namen erklären<br />
11 Einteilung der Pflanzen im Pflanzenreich in groben Zügen aufzeigen<br />
Morphologie 12 Von den folgenden Pflanzenteilen Merkmale und Aufgaben beschreiben, unterschiedliche Arten/Formen aufzählen und anhand von Beispielen benennen: ! Wurzel<br />
(äusserer Bau der Pflanze) 13 ! Spross<br />
14 ! Knospe<br />
15 ! Blatt<br />
16 ! Blüte<br />
17 ! Frucht<br />
18 gebräuchliche Symbole in der Botanik und Gartenbau zeichnen und dazu Pflanzenbeispiele nennen (botanische Signaturen)<br />
19 Möglichkeiten der Verteilung der Geschlechtsorgane in Blüten und auf Pflanzen schematisch darstellen und Pflanzenbeispiele nennen<br />
Anatomie Zelle 20 Bau einer pflanzlichen Zelle schematisch darstellen und einzelne Teile bezeichnen<br />
(innerer Bau der Pflanze) 21 Aufgaben der Zellbestandteile erläutern<br />
Gewebe 22 Begriff Gewebe erklären<br />
23 verschiedene Gewebearten unterscheiden und deren Funktion erläutern<br />
Organe 24 Den Bau der folgenden Organe im Schnitt schematisch darstellen, die einzelnen Teile bezeichnen und deren Funktion erläutern: ! Wurzel<br />
25 ! Spross<br />
26 ! Laubblatt<br />
27 ! Blüte<br />
28 ! Frucht<br />
Physiologie Zellteilung (Mitose) 29 Vorgang der Zellteilung beschreiben<br />
30 Bedeutung der Chromosomen erläutern<br />
31 Zellstreckung und Differenzierungswachstum beschreiben<br />
32 Orte der Zellteilung bezeichnen<br />
33 Wachstum der Pflanze erläutern<br />
Wachstum 34 Vorgänge und Bedeutung von Photosynthese und Atmung beschreiben<br />
Photosynthese / Atmung35 Verwendung derAssimilate in der Pflanze beschreiben<br />
36 Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf Photosynthese und Atmung erläutern<br />
37 <strong>gärtner</strong>ische Massnahmen zur Beeinflussung der Photosynthese und Atmung beschreiben<br />
Wasserhaushalt 38 Wasserhaushalt beschreiben und dessen Bedeutung erläutern<br />
39 Begriffe Turgordruck und Plasmolyse erklären<br />
40 Schutzmöglichkeiten der Pflanze vor übermässiger Verdunstung beschreiben<br />
Ernährung 41 Nahrungsaufnahme in groben Zügen erläutern<br />
42 Lebensweise von Parasiten, Halbparasiten, Saprophyten und Insektivoren beschreiben sowie Pflanzenbeispiele nennen<br />
Seite 1 von 9<br />
12
Re gio<br />
B a sili e n sis<br />
Pflanzenliste 2003<br />
der Landschafts<strong>gärtner</strong>innen und Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Gültig für die Lehrabschlussprüfungen ab 2006 Nomenklatur gemäss Zander 17. Aufl.<br />
Nr Gattung Artzusatz Deutsch Verwendung<br />
1 Abies alba Weisstanne Nadelgehölze<br />
2 Abies nordmanniana Nordmannstanne Nadelgehölze<br />
3 Abutilon Cultivars Schönmalve Beet, Balkon, Sommerflor<br />
4 Acaena buchananii Stachelnüsschen Blütenstauden<br />
5 Acer campestre Feldahorn Laubgehölze<br />
6 Acer japonicum Japanischer Ahorn Laubabwerfende Ziergehölze<br />
7 Acer negundo Eschenahorn Laubabwerfende Ziergehölze<br />
8 Acer palmatum 'Atropurpureum' Rotblättriger Fächerahorn Laubabwerfende Ziergehölze<br />
9 Acer platanoides Spitzahorn Laubgehölze<br />
10 Acer pseudoplatanus Bergahorn Laubgehölze<br />
11 Acer saccharinum Silberahorn Laubabwerfende Ziergehölze<br />
12 Acer tataricum subsp. ginnala Feuerahorn Laubabwerfende Ziergehölze<br />
13 Achillea filipendulina Schafgarbe, Gold-Garbe Blütenstauden<br />
14 Aconitum napellus Blauer Eisenhut Blütenstauden<br />
15 Acorus calamus Kalmus Sumpf, Wasserpflanzen<br />
16 Adiantum raddianum Frauenhaarfarn Topfpflanzen, Schnittblumen<br />
17 Aesculus x carnea Rotblühende Rosskastanie Laubabwerfende Ziergehölze<br />
18 Aesculus hippocastanum Rosskastanie Laubgehölze<br />
19 Aesculus parviflora Strauch-Rosskastanie Laubabwerfende Ziergehölze<br />
20 Agave americana Agave Kübelpflanzen<br />
21 Ageratum houstonianum Leberbalsam Beet, Balkon, Sommerflor<br />
22 Ailanthus altissima Götterbaum Laubabwerfende Ziergehölze<br />
23 Ajuga reptans Kriechender Günsel Herbstflor (Herbstzauber)<br />
24 Akebia quinata Akebie Schling, Kletterpflanzen<br />
25 Alchemilla mollis Frauenmantel Blütenstauden<br />
26 Alisma plantago-aquatica Froschlöffel Sumpf, Wasserpflanzen<br />
27 Allium christophii Sternkugel-Lauch Zwiebelpflanzen<br />
28 Allium schoenoprasum Schnittlauch Gewürz, Heilkräuter<br />
29 Alnus glutinosa Schwarzerle Laubgehölze<br />
30 Alnus incana Grauerle Laubabwerfende Ziergehölze<br />
31 Amelanchier lamarckii Felsenbirne Laubgehölze<br />
32 Anchusa azurea Ochsenzunge Blütenstauden<br />
33 Anemone hupehensis var.japonica Herbstanemone, Japanische H. Blütenstauden<br />
34 Anthurium scherzerianum Kleine Flamingoblume Topfpflanzen, Schnittblumen<br />
35 Antirrhinum majus Löwenmaul Beet, Balkon, Sommerflor<br />
36 Aquilegia caerulea Akelei Blütenstauden<br />
37 Arabis caucasica Gänsekresse Blütenstauden<br />
38 Aralia elata Teufelsspazierstock Laubabwerfende Ziergehölze<br />
13
LAP Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Lehrbetrieb Schule Kandidat<br />
33%<br />
33%<br />
33%<br />
Mindestens 1 /3 alles<br />
Wissens muss der<br />
Kandidat selber erlernen<br />
und üben.<br />
Im Betrieb: Berufspraxis<br />
GIBM: Theorie<br />
14
LAP 2003 - 2010<br />
Nicht bestandene LA-Prüfungen seit 2003 (BiVo 2000)<br />
35<br />
17.1<br />
40<br />
22.5<br />
6 9 11<br />
51<br />
21.6<br />
18<br />
41.0<br />
Angaben nicht in bestanden %<br />
Total Kandidaten<br />
44<br />
15<br />
59<br />
26.3<br />
9<br />
51<br />
7<br />
38 39<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
21.0<br />
18.4<br />
11<br />
22.0<br />
CH: Ø15 - 18%<br />
15
LAP 2003 - 2010<br />
Wo waren die ungenügenden Noten?<br />
25%<br />
33%<br />
42%<br />
Pflanzenkenntnisse<br />
Berufskenntnisse<br />
Praktische Arbeiten<br />
16
LAP Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Praktische Arbeiten 2x 25%<br />
Individuelle Facharbeit (IFA) 1x 12.5%<br />
Pflanzenkenntnisse 1x 12.5%<br />
Berufskenntnisse 1x 12.5%<br />
Erfahrungsnote 1x 12.5%<br />
Allgemeinbildung 2x 25%<br />
Note unter 4.0 → LAP nicht bestanden<br />
17
LAP Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Praktische Arbeiten 2x 25%<br />
Individuelle Facharbeit (IFA) 1x 12.5%<br />
Pflanzenkenntnisse 1x 12.5%<br />
Berufskenntnisse 1x 12.5%<br />
Erfahrungsnote 1x 12.5%<br />
Allgemeinbildung 2x 25%<br />
Note unter 4.0 → LAP nicht bestanden<br />
18
Praktische Arbeiten<br />
In diesem Fach werden die praktischen Fähigkeiten<br />
überprüft.<br />
Ausstecken - Vermessen 60 Min.<br />
Beläge und Ausstattungen 180 Min.<br />
Treppen und Mauern 180 Min.<br />
Begrünungen (Rasen/Pflanzen/Verpfl.) 180 Min.<br />
Rapportierung 30 Min.<br />
Beratung (Verkauf) 30 Min.<br />
Baumpflege u. Gehölzschnitt (2x) 120 Min.<br />
19
Praktische Arbeiten:<br />
Wo sind die Probleme?<br />
Es fehlt an simplen Grundwissen:<br />
- wie lese ich einen Plan?<br />
- was heisst z.B. 2% Gefälle?<br />
- Kopfrechnen, das Kleine 1x1<br />
Vorstellungsvermögen fehlt:<br />
sind es jetzt 300 Liter, 3m 3 , 30m 3 oder 300m 3<br />
(Karrette, Lieferwagen, Mulde, LKW)<br />
Es fehlt an Übung:<br />
Die Kandidaten sind mit den Arbeitsabläufen zu<br />
wenig vertraut oder kennen diese nicht!<br />
Machen dies zum ersten Mal!!!<br />
20
Praktische Arbeiten: Üben<br />
Pläne lesen und diese auf der Baustelle umsetzen!<br />
Beim Vermessen aktiv mitmachen!<br />
Nivelliergerät-Handhabung üben!<br />
Arbeiten selbständig x-mal durchführen!<br />
Materialien mit den richtigen Bezeichnungen<br />
lernen: z.B. Granit-Pflasterstein 9/11<br />
Vorstellungsvermögen aktiv schulen!<br />
Kopfrechnen und das Kleine 1x1 lernen!<br />
Gefällsberechnungen immer wieder üben!<br />
21
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Vermessen<br />
Was ist gefordert?<br />
Gartensituation ab einem Plan ins Gelände<br />
übertragen.<br />
Übertragen von Planhöhen ins Gelände.<br />
Massstabsberechnungen<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
22
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Vermessen<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Plan richtig lesen und verstehen!<br />
Massstab, wie umrechnen?<br />
Allg. Rechen-Probleme!<br />
Fehlende Hilfsmittel:<br />
Dreieckmassstab, Taschenrechner (kein Handy)<br />
benützen<br />
Umgang mit Nivellierinstrument<br />
23
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Beläge<br />
Was ist gefordert?<br />
ab Plangrundlage verlegen eines ca. 3 - 4m 2<br />
grossen Platzes.<br />
Kombinierte Aufgabe<br />
Platz bestehend aus drei Teilen:<br />
- Betonplatten/Betonsteine<br />
- Natursteinplatten/Natursteinpflästerung<br />
- Ausstattungen wie Rinne, Schacht etc. versetzen<br />
Dauer: 180 Minuten<br />
26
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Beläge<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Plan richtig lesen und verstehen!<br />
Massstab und Gefälle, wie rechnen?<br />
Allg. Rechen-Probleme!<br />
Wie und wo beginnen, Schnurgerüst?<br />
Abziehtechnik<br />
Fehlende Hilfsmittel:<br />
Dreieckmassstab, Taschenrechner (kein Handy)<br />
Arbeitssicherheit<br />
27
+ 0.10<br />
M 1:10<br />
28
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Treppe/Mauer<br />
Was ist gefordert?<br />
ab Plangrundlage versetzen einer Treppe und<br />
bauen einer Naturstein-Mauer.<br />
Kombinierte Aufgabe<br />
Bestehend aus zwei Teilen:<br />
- Blockstufentreppe<br />
- Naturstein-Trockenmauer<br />
Dauer: 180 Minuten<br />
30
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Treppe/Mauer<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Plan richtig lesen und verstehen!<br />
Massstab, Treppenformel u. Gefälle, wie rechnen?<br />
Allg. Rechen-Probleme!<br />
Wie und wo beginnen, Schnurgerüst?<br />
Maueranzug, Hinterfüllung<br />
Fehlende Hilfsmittel:<br />
Dreieckmassstab, Taschenrechner (kein Handy)<br />
Arbeitssicherheit<br />
31
?<br />
?<br />
? ?<br />
M 1:10<br />
32
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Gehölzschnitt<br />
Was ist gefordert?<br />
Schnitt von Zier-Sträuchern und Wild-Sträuchern<br />
Pro Kandidat: ca. 3 - 5 Sträucher<br />
Verjüngungs- und Formierungsschnitt.<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
34
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Gehölzschnitt<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Erkennen der Pflanze (Name)<br />
An welchem Holz blüht die Pflanze?<br />
Wie wächst die Pflanze (Habitus)?<br />
Schnitt-Technik, wie, was?<br />
35
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Gehölzschnitt<br />
vorher nachher<br />
36
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Gehölzschnitt<br />
Was sind die grössten Fehler:<br />
Köpfen der Sträucher.<br />
Unnötiges 'Schnäfele' (jede Triebspitze wird<br />
angeschnitten).<br />
Nicht verjüngt<br />
Dürres, abgestorbenes Astmaterial nicht entfernt.<br />
Habitus zerstört.<br />
37
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Pflanzen<br />
Was ist gefordert?<br />
ab Plangrundlage anlegen einer Stauden-/Gehölz-<br />
Pflanzung.<br />
zu bepflanzende Fläche: ca. 9 - 12m 2<br />
Es steht ein Sortiment an Pflanzen zur Verfügung<br />
Die Wahl muss der Kandidat selber treffen.<br />
Standort muss Kandidat selber bestimmen und<br />
dem entsprechend die Pflanzenwahl treffen<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
38
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Pflanzen<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Plan richtig lesen und verstehen!<br />
Massstab wie rechnen?<br />
Wie und wo beginnen?<br />
Mangelnde Pflanzenkenntnisse:<br />
- Standortbedingungen<br />
- Wie gross wird die Pflanze?<br />
- Stückzahl pro m 2<br />
Welche Reihenfolge beim Pflanzen?<br />
39
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Rasen<br />
Was ist gefordert?<br />
Planie einer Humusfläche<br />
Ansaat und Düngung<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
45
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Rasen<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Wie vorgehen!<br />
Berechnen der Saat- und Düngermenge?<br />
Wie und wo beginnen?<br />
Pflegearbeiten im Anschluss.<br />
46
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
Was ist gefordert?<br />
Fachgespräch zwischen Kunde (Experte) und<br />
dem Gärtner (Kandidat)<br />
An 1:1-Beispielen aus dem Umfeld des LWZ<br />
Gärtnerisches Fachwissen<br />
Rechnen, Vorstellungsvermögen, Erfahrung<br />
Gesprächskultur<br />
Dauer: 30 Minuten<br />
48
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Mangelndes Wissen<br />
Gesprächskultur, wie führt man ein Gespräch?<br />
Rechnen, Vorstellungsvermögen?<br />
Lesen der VSB-Preislisten<br />
Berechnen von Spritzbrühen,<br />
Betonmischverhältnissen etc.<br />
49
Verband Schweizerischer Gärtnermeister Prüfungsregion Beider Basel<br />
Garten und Landschaftbau<br />
Praktische Arbeiten<br />
LAP 2007 - Pos. 7 Beratung (und Verkauf) (Dauer: 30 Minuten)<br />
Thema: Rasen - Wiesen<br />
Ausgangslage: Sie befinden sich in einem Kundengarten.<br />
Der Kunde (in Ihrem Fall der Experte) stellt Ihnen diverse Fragen zur Pflege seines Rasens<br />
und seiner Magerwiese im hinteren Gartenteil (vgl. auch Fotos unten).<br />
Die Fragen betreffen sowohl die aktuelle Pflege der Flächen, aber auch die Pflege des<br />
Rasen und der Wiese in den kommenden Monaten bis hin zur Einwinterung.<br />
Ebenfalls will er wissen, wie der Rasen wieder sein typisches Erscheinungsbild (sattes<br />
Grün ohne Unkraut) erhält.<br />
Ihre Aufgabe: Sie haben jetzt ca. fünf Minuten Zeit, sich die Flächen anzuschauen.<br />
Schauen Sie, was Sie sehen.<br />
Beachten Sie vorallem folgende Punkte:<br />
In welchem Zustand präsentiert sich der Rasen, bzw. die Wiese?<br />
Welche Mängel oder unerwünschte Faktoren können Sie feststellen?<br />
Was ist gut, was ist schlecht?<br />
Richtig gemäht, gedüngt, vertikutiert etc.?<br />
Sind die Randzonen so in Ordnung?<br />
Machen Sie sich Gedanken, was Sie dem Kunden empfehlen werden. Überlegen Sie<br />
sich, wie Sie vorgehen würden und versuchen Sie, Ihre Gedanken im anschliessenden<br />
Gespräch einfliessen zu lassen.<br />
Der Experte (er spielt den Kunden) wird Ihnen im Gespräch dazu spezifische Fragen<br />
stellen.<br />
Lassen Sie sich nicht irritieren, der Experte (Kunde) sagt mit der Antwort JA nicht, richtig<br />
oder falsch, sondern gibt Ihnen nur zu verstehen, Ich habe Ihre Antwort verstanden .<br />
50
Ebenfalls will er wissen, wie der Rasen wieder sein typisches Erscheinungsbild (sattes<br />
Grün ohne Unkraut) erhält.<br />
Ihre Aufgabe: Sie haben jetzt ca. fünf Minuten Zeit, sich die Flächen anzuschauen.<br />
Schauen Sie, was Sie sehen.<br />
Beachten Sie vorallem folgende Punkte:<br />
In welchem Zustand präsentiert sich der Rasen, bzw. die Wiese?<br />
Welche Mängel oder unerwünschte Faktoren können Sie feststellen?<br />
Was ist gut, was ist schlecht?<br />
Richtig gemäht, gedüngt, vertikutiert etc.?<br />
Sind die Randzonen so in Ordnung?<br />
Machen Sie sich Gedanken, was Sie dem Kunden empfehlen werden. Überlegen Sie<br />
sich, wie Sie vorgehen würden und versuchen Sie, Ihre Gedanken im anschliessenden<br />
Gespräch einfliessen zu lassen.<br />
Der Experte (er spielt den Kunden) wird Ihnen im Gespräch dazu spezifische Fragen<br />
stellen.<br />
Lassen Sie sich nicht irritieren, der Experte (Kunde) sagt mit der Antwort JA nicht, richtig<br />
oder falsch, sondern gibt Ihnen nur zu verstehen, Ich habe Ihre Antwort verstanden .<br />
Anmerkung: Der zweite Experte führt Protokoll über das geführte Gespräch.<br />
Das Gespräch dauert ca. 25 Minuten.<br />
Einige Impressionen aus dem besagten Garten:<br />
51
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
1. Beispiel<br />
Messen Sie die Rasenfläche (mit Schrittmass)<br />
Wie viel m3 Humus führen Sie ab, wenn Sie<br />
30cm Humus abtragen?<br />
Wie viele Mulden sind das?<br />
Wie steht es mit der Auflockerung?<br />
54
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
2. Beispiel<br />
Sie heben für ein Fundament eine Fläche von<br />
1.05 x 3.50 m aus. Tiefe 20cm.<br />
Wie viel Beton PC 250 braucht es?<br />
Welche Komponenten müssen Sie<br />
aus dem Werkhof mitnehmen, um<br />
auf der Baustelle den Beton herzustellen?<br />
Wie viel brauchen Sie von jeder<br />
Komponente?<br />
55
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
3. Beispiel<br />
Wir möchten einen Heister oder einen<br />
Hochstamm, der im Sommer blüht.<br />
Ihr Vorschlag<br />
Was kostet dieser als Hochstamm?<br />
Grösse 18/20<br />
Was bedeutet 18/20?<br />
56
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
4. Beispiel: Preis-Ermittlung Pflanzen<br />
Was kostet ein Hochstamm Fraxinus ornus<br />
Grösse 18/20<br />
Stammhöhe 250<br />
57
Fr. 1015.--<br />
61
Praktische Arbeiten<br />
Beispiel: Kundengespräch<br />
Themen 2011<br />
Rasen/Wiese<br />
Pflanzungen (Rabatte schattig und sonnig)<br />
Beläge (Betonsteine), Treppen<br />
Feuchtbiotop<br />
62
Praktische Arbeiten<br />
Hilfsnotenblätter<br />
Was wird wie bewertet.<br />
Sie finden in den Unterlagen zu allen Positionen die<br />
Hilfsnotenblätter.<br />
Die Hilfsnotenblätter erfahren jedes Jahr minimale<br />
Anpassungen an die aktuellen Prüfungsaufgaben.<br />
Diese sind ebenfalls auf dem Netz (angepasst)<br />
verfügbar.<br />
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Impressionen LAP 2004<br />
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Impressionen LAP 2004<br />
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Impressionen LAP 2004<br />
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Impressionen LAP 2004<br />
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Impressionen LAP 2004<br />
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Impressionen LAP 2004<br />
71
Impressionen LAP 2004<br />
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LAP Landschafts<strong>gärtner</strong><br />
Praktische Arbeiten 2x 25%<br />
Individuelle Facharbeit (IFA) 1x 12.5%<br />
Pflanzenkenntnisse 1x 12.5%<br />
Berufskenntnisse 1x 12.5%<br />
Erfahrungsnote 1x 12.5%<br />
Allgemeinbildung 2x 25%<br />
Note unter 4.0 → LAP nicht bestanden<br />
73
Pflanzenkenntnisse<br />
In diesem Fach wird das Pflanzenwissen überprüft.<br />
Pflanzen erkennen<br />
Frühjahr (März) + Sommer (Mai)<br />
Gehölze, Zwiebeln, Stauden<br />
und Zimmerpflanzen<br />
(2x 60 Pflanzen) 2x 50 Min.<br />
Pflanzen-Kenntnisse 60 Min.<br />
(Wissen über die Pflanze)<br />
74
Pflanzenkenntnisse<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Sommerflor und Zwiebelkenntnisse sehr schlecht<br />
Staudenkenntnisse ungenügend<br />
Auch Zimmerpflanzen muss man kennen.<br />
Schreibfehler (pro Wort 1/4 Pkt. Abzug)<br />
botanische und deutsche Namen fehlerfrei<br />
Schwierigkeiten, die Aufgabe zu lesen und zu<br />
verstehen.<br />
75
Pflanzenkenntnisse<br />
Wie vorbereiten:<br />
Pflanzen ab Dia/Bild zu kennen reicht nicht.<br />
Sie müssen die Pflanzen in allen Stadien und mit<br />
all ihren Eigenschaften kennen.<br />
Nicht nur einmal anschauen, sondern immer<br />
wieder.<br />
Nicht nur ein Merkmal, sondern mehrere Merkmale<br />
pro Pflanze kennen.<br />
Pflanzenqualitäten und Preislisten lesen und<br />
verstehen können.<br />
76
Pflanzenkenntnisse<br />
Pflanzen lernen sich nicht 4 Wochen vor den Prüfungen !!!<br />
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VERBAND SCHWEIZERISCHER GÄRTNERMEISTER<br />
Lehrabschlussprüfungen Garten- und Landschaftsbau Experten<br />
Merkblatt zum <strong>Prüfungsfach</strong> "Pflanzenkenntnisse" (Ausgabe April 2006)<br />
Die <strong>gärtner</strong>ische Kernkompetenz "Pflanzenkenntnisse" gilt laut dem "Reglement über die Ausbildung<br />
und die Lehrabschlussprüfung" der Gärtner vom 7. März 2000 (Art. 14, Abs. 3) als "Fallfach".<br />
Wegen dieser starken Wirkung ist es notwendig, die Durchführung dieses <strong>Prüfungsfach</strong>es<br />
möglichst klar zu regeln.<br />
In diesem Sinne sind die nachfolgenden Punkte strikte zu beachten!<br />
1. Inhalt, Durchführung, Dauer, Gliederung, Gewichtung<br />
Gemäss obgenanntem Reglement: Art. 7, Abs. 1; Art. 8, Abs. 5; Art. 10; Art. 11, Abs. 8; Art. 12<br />
2. Sortimente, Namen, Mengen, Zeiten<br />
Gemäss den "Weisungen der Berufsbildungskommission VSG zur Durchführung" vom April 2002<br />
3. Position "Pflanzen benennen", Sortimente Frühjahr und Sommer<br />
Frühjahr Sommer<br />
Topfpfl./Schnittbl. ca. 5 Pflanzen ca. 0 Pflanzen<br />
Kübelpflanzen ca. 0 Pflanzen ca. 2 Pflanzen<br />
Wechselflor ca. 3 Pflanzen ca. 8 Pflanzen<br />
Stauden ca. 10 Pflanzen ca. 20 Pflanzen<br />
Gehölze ca. 42 Pflanzen ca. 30 Pflanzen<br />
Total 60 Pflanzen 60 Pflanzen<br />
4. Korrekturregeln<br />
4. A. Referenz-Literatur (jeweils aktuelle Ausgabe)<br />
A.1. Namen: "Liste für die Pflanzenkenntnisse" VSG<br />
A.2. Eigenschaften, Standortansprüche, Verwendungsmöglichkeiten:<br />
- Stauden, Gehölze: "Pflanzen für unsere Gärten", VSB, "Hauensteins Pflanzenbuch", "Zander",<br />
- Übrige Pflanzen: "Bildatlas Topfpflanzen" Bürki, "Bildatlas Sommerblumen" Bürki, "Zander"<br />
4. B. Gut-Punkte<br />
- Gattung = 1 Punkt<br />
- Art = 1 Punkt<br />
- ... subsp. petiolaris/ ... var. giraldii = 1 Punkt<br />
- Deutscher Name = 1 Punkt<br />
- Sorte; nur wenn verlangt = 1 Punkt<br />
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VERBAND SCHWEIZERISCHER GÄRTNERMEISTER<br />
LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN Garten- und Landschaftsbau<br />
<strong>Musteraufgaben</strong><br />
<strong>Prüfungsfach</strong> "Pflanzenkenntnisse", Position 2 "Kenntnisse"<br />
Hinweise:<br />
- An der Lehrabschlussprüfung sind bei dieser Position in 60 Minuten 20 - 30 Aufgaben zu lösen.<br />
- Korrektur-Grundlagen: - "Pflanzen für unsere Gärten", VSB<br />
- "Hauensteins Pflanzenbuch"<br />
- "Bildatlas Sommerblumen", Bürki<br />
- "Bildatlas Topfpflanzen", Bürki<br />
- "Zander, Handwörterbuch der Pflanzennamen"<br />
(jeweils aktuelle Ausgabe)<br />
Wichtige Hinweise: ! Die Aufgaben beziehen sich auf die durchschnittliche Situation in<br />
Gärten im schweizerischen Mittelland und fachgerechte Verwendung<br />
! Immer Gattung, Art und wo nötig Sorte/Varietät angeben<br />
(wenn nichts anderes steht)! Die Sortenangabe muss überall dort<br />
erfolgen, wo die verlangte Eigenschaft sortenabhängig ist!<br />
! Geben Sie nur eindeutige, typische Beispiele an, welche die verlangten<br />
Eigenschaften klar aufweisen (keine Grenzfälle)!<br />
Aufgaben Punkte<br />
Max. Abzug<br />
1. Nennen Sie 4 einheimische Waldrandsträucher (jede Gattung nur einmal!).<br />
1. ___________________________________________________________<br />
79
Pflanzenkenntnisse<br />
Beispiel einer Aufgabe<br />
Garage<br />
Catalpa<br />
Eingang<br />
Wohnhaus<br />
Staudenrabatte<br />
3.00 m<br />
2.00 m<br />
Norden ?<br />
80
Pflanzenkenntnisse<br />
Beispiel einer Aufgabe<br />
Aufgabenstellung:<br />
Der Kunde wünscht zur vorherigen Situation eine<br />
Stauden-Pflanzung. Er möchte, dass diese Pflanzung<br />
während der ganzen Vegetationsperiode mit<br />
blühende Stauden seinen Vorgarten verzaubert.<br />
Machen Sie einen Vorschlag und skizzieren Sie die<br />
Bepflanzung in den Plan. Nennen Sie Stückzahl,<br />
Grösse, Blütenfarbe und Blütezeit. 2.00 m<br />
Die Bodenqualität und die Exposition ist Ihnen<br />
freigestellt. Diese müssen aber passend zur<br />
Pflanzung definiert werden.<br />
81
Berufskenntnisse<br />
In diesem Fach wird das Berufswissen überprüft.<br />
Parcours/Allgemeine Fachkenntnisse 30 Min.<br />
Materialkenntnisse 40%<br />
Pflanzenschutz 30%<br />
Arbeitssicherheit/Signalisation 30%<br />
Gartenbautechnik 90 Min.<br />
Grünflächenpflege 60 Min.<br />
82
Berufskenntnisse<br />
Wo liegen die Schwierigkeiten:<br />
Schwierigkeiten die Aufgabe zu lesen und zu<br />
verstehen.<br />
Was ist überhaupt gefragt?<br />
Rechenprobleme (Taschenrechner, kein Handy)<br />
Bei Zeichnungen und Skizzen sich auf das<br />
wichtigste konzentrieren und nichts vergessen<br />
83
Berufskenntnisse<br />
Wie vorbereiten:<br />
Stoff (vor allem) des letzten Lehrjahres<br />
repetieren.<br />
Fähigkeit üben: Skizzen, einfache Pläne zeichnen<br />
Taschenrechner bedienen können<br />
Formelsammlung, Taschenrechner und Massstab<br />
an der Prüfung dabei haben.<br />
84
VERBAND SCHWEIZERISCHER GÄRTNERMEISTER<br />
LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN Garten- und Landschaftsbau<br />
<strong>Musteraufgaben</strong><br />
<strong>Prüfungsfach</strong> "Berufskenntnisse", Position 2 "Gartenbautechnik"<br />
Hinweise:<br />
- An der Lehrabschlussprüfung sind bei dieser Position in 90 Minuten 40 - 50 Aufgaben zu lösen.<br />
- Korrektur-Grundlagen: - Offizielles Lehrmittel "Garten- und Landschaftsbau", Auflage 2004<br />
Herausgeber: Verband Schweizerischer Gärtnermeister<br />
Bezug: Lehrmittelzentrale, Zollikofen<br />
- sowie weitere einschlägige Fachpublikationen<br />
Aufgaben Punkte<br />
Max. Abzug<br />
1. Begründen Sie, weshalb vorhandene Bäume im Baustellenbereich gross-<br />
räumig geschützt und deren Lebensraum abgesperrt werden sollte.<br />
_____________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________ 2_______<br />
2. Nennen Sie 2 einheimische Gehölze (verschiedene Gattungen, botanische<br />
Namen), welche sich für Buschlagen im Grün-Verbauungs-Bereich eignen.<br />
1. ___________________________________________________________<br />
2. ___________________________________________________________ 1_______<br />
85
VERBAND SCHWEIZERISCHER GÄRTNERMEISTER<br />
LEHRABSCHLUSSPRÜFUNGEN Garten- und Landschaftsbau<br />
<strong>Musteraufgaben</strong><br />
<strong>Prüfungsfach</strong> "Berufskenntnisse", Position 3 "Grünflächenpflege"<br />
Hinweise:<br />
- An der Lehrabschlussprüfung sind bei dieser Position in 60 Minuten 30 - 40 Aufgaben zu lösen.<br />
- Korrektur-Grundlagen: - Offizielles Lehrmittel "Pflege und Unterhalt von Grünanlagen", Auflage 2005<br />
Herausgeber: Verband Schweizerischer Gärtnermeister<br />
Bezug: Lehrmittelzentrale, Zollikofen<br />
- sowie weitere einschlägige Fachpublikationen<br />
Aufgaben Punkte<br />
Max. Abzug<br />
1. Nennen Sie je 2 spezifische Vorteile von Spindelmäher und Sichelmäher.<br />
Spindelmäher<br />
1. ___________________________________________________________<br />
2. ___________________________________________________________ 1_______<br />
Sichelmäher<br />
1. ___________________________________________________________<br />
2. ___________________________________________________________ 1_______<br />
2. Zählen Sie 3 Massnahmen auf, mit welchen Rosenkrankheiten eingedämmt<br />
86
www.<strong>lap</strong>-g.ch<br />
online und aktuell<br />
wird laufend aktualisiert<br />
Twitter: <strong>lap</strong>g_<strong>basel</strong><br />
Alle <strong>Musteraufgaben</strong> und Reglemente sowie die<br />
heutige Präsentation als PDF finden Sie unter<br />
'Download' ab sofort.<br />
87
www.<strong>lap</strong>-g.ch<br />
89
Daten LAP 2011<br />
90
Krank an LAP !!!<br />
Wenn krank an LAP:<br />
Abmeldung mit Arztzeugnis an Amt und<br />
Chefexperte.<br />
(vor Prüfung oder so schnell wie möglich)<br />
In der Regel finden keine Nachprüfungen statt.<br />
Nächster regulärer Prüfungstermin dann an LAP<br />
2011.<br />
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Hilfsmittel an LAP<br />
gilt für alle Prüfungen:<br />
Taschenrechner (aber kein Handy).<br />
Dreikantmassstab (Umrechnungs-Massstab)<br />
Formelsammlung (oder Ordnerdeckel ohne Inhalt)<br />
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Fragen ?<br />
PAUSE 10 Minuten<br />
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