StadtAnzeiger Dülmen KW 10
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Anzeigensonderveröff<br />
entlichung<br />
Start in die Zweiradsaison<br />
Immer<br />
schneller<br />
Gerade in der Stadt auf dem Weg zur Arbeit können Roller eine<br />
Alternative zum Auto sein. Foto: dpa/Roland Weihrauch<br />
Kleiner,<br />
aber feiner<br />
Unterschied<br />
EBikes, Pedelecs und SPedelecs<br />
Auf zwei Rädern durch den Berufsverkehr<br />
Auf zwei Rädern sind<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
manchmal schneller<br />
unterwegs als auf vier -<br />
zum Beispiel imBerufsverkehr.<br />
Optionen gibt<br />
es dabei genug.<br />
Gerade in der Stadt<br />
auf dem Weg zur<br />
Arbeit sind Roller<br />
zum Beispiel eine<br />
guteAuto-Alternative,<br />
sagt Dieter Quentin von<br />
der Bundesvereinigung der<br />
Fahrlehrerverbände. Mit dem<br />
Autoführerschein darf man<br />
sogenannte Kleinkrafträder<br />
fahren. Die haben maximal 50<br />
Kubikzentimeter (ccm) Hubraum<br />
und dürfen nicht mehr<br />
als 45 km/h fahren. Wer seinen<br />
Autoführerschein vor<br />
dem 1. April 1980 gemachthat,<br />
darf auch größere Roller fahren:<br />
sogenannte Krafträder<br />
mit bis zu 125 ccm Hubraum.<br />
Diese fahren rund 90 bis 1<strong>10</strong><br />
km/h, schätzt Quentin.<br />
Der Verband macht sich indes<br />
für zusätzlicheRoller-Kurse<br />
stark. „DasFahren ist nicht<br />
mit einem Pkw zu vergleichen“,betontQuentin.Gerade<br />
das Verhalten in Kurven und<br />
beim Bremsen kann ungeübte<br />
Zweirad-Fahrer überraschen.<br />
Er rät deshalb vorher zu einer<br />
Einweisung bei einer Fahrschule.<br />
Auch der Verkehrsclub<br />
Deutschland (VCD) empfiehlt,<br />
zunächst dasRoller-Fahren zu<br />
üben. „In der Stadt sollte man<br />
dann erstmal zuverkehrsarmenZeiten<br />
fahren“,sagt VCD-<br />
Sprecherin Anja Smetanin.<br />
Eine umweltfreundliche Alternative<br />
zum klassischen<br />
Neue Kennzeichen<br />
Versicherungsschutz nur mit schwarzen Schildern<br />
Dieses Jahr ist<br />
Schwarz die Farbe<br />
des Jahres. Seit dem<br />
1. März müssen alle<br />
Kleinkrafträder statt einem<br />
grünen ein schwarzes Versicherungskennzeichen<br />
tragen.<br />
Ein korrektes Kennzeichen ist<br />
wichtig, denn ohne erlischt<br />
der Versicherungsschutz und<br />
man macht sich strafbar. Wo<br />
es die Kennzeichen gibt? Direkt<br />
bei der Versicherung.<br />
Die kleinen Verwandten der<br />
Motorräder sind nicht nur<br />
überdurchschnittlich oft in<br />
Unfälle verwickelt, sie werden<br />
auch überdurchschnittlich oft<br />
gestohlen. Beides zeigt: Ein<br />
umfassender Versicherungsschutz<br />
ist nötig. Dies gilt insbesondere<br />
bei Personenschäden.<br />
Wird beispielsweise ein<br />
gut verdienender, junger Familienvater<br />
bei einem Verkehrsunfall<br />
durch den Rollerfahrer<br />
unschuldig schwer<br />
verletzt und behält bleibende<br />
Schäden zurück, sind Entschädigungen<br />
in Millionenhöhe<br />
durchaus realistisch. Im<br />
Bereich der Kleinkrafträder<br />
bietet die HUK-COBURG eine<br />
Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
mit <strong>10</strong>0 Millionen Euro Versicherungssumme<br />
für Personen-,<br />
Sach- und Vermögensschäden<br />
ab 39 €und die Teilkasko-Versicherung<br />
mit 150 €<br />
Selbstbeteiligung ab28€an.<br />
Zu den Fahrzeugen, die ein<br />
Versicherungskennzeichen<br />
führen müssen, gehören<br />
unter anderem Kleinkrafträder<br />
wie Mofas, Mopeds und<br />
Roller oder leichte Quads.<br />
Letztgenannte dürfen nicht<br />
mehr als 50 Kubikzentimeter<br />
Hubraum haben und nicht<br />
schneller als 45 Kilometer<br />
pro Stunde fahren.<br />
Weniger bekannt ist laut der<br />
HUK-COBURG,dass es Pedelecs<br />
gibt, die ein Versicherungskennzeichen<br />
tragen müssen:<br />
Die sogenannten S-Pedelecs.<br />
Bei diesen schnellen Pedelecs<br />
wird die Motorunterstützung<br />
erst beieiner Geschwindigkeit<br />
von 45 Kilometern pro Stunde<br />
abgeschaltet und die Leistung<br />
Roller: strombetriebene E-Roller.ImGegensatz<br />
zu normalen<br />
sind E-Roller laut Smetanin<br />
von der Steuer befreit. Das<br />
bringt rund 25Euro Ersparnis<br />
im Jahr. Die wirklichen Vorteile<br />
sind aber andere: „Sie<br />
machen keinen Lärm und<br />
sind emissionsfrei.“<br />
Eine weitere Alternative sind<br />
E-Bikes, die eine Brücke zwischen<br />
Rädern und Autos<br />
schlagen. „Damit kann der<br />
Durchschnittsradler wesentlich<br />
längere Strecken fahren“,<br />
sagt Wasilis von Rauch, VCD-<br />
Bundesvorstand. Er schätzt:<br />
FürStrecken biszu30Kilometern<br />
können sie das Auto ersetzen.<br />
Für größere Distanzen<br />
des Motors liegt bei 500 Watt.<br />
(HUK Coburg)<br />
Seit dem 1. März brauchen Roller ein neues Kennzeichen.<br />
Foto: HUK Coburg<br />
seien S-Pedelecs ideal: Die<br />
unterstützen den Radler bis zu<br />
45 km/h mit elektrischer Motorkraft.<br />
Sie darf man mit<br />
einem Autoführerschein fahren.<br />
Einen Kofferraum haben<br />
weder Pedelecs noch Roller.<br />
Bei Pedelecs - wie auch bei<br />
normalenFahrrädern -lassen<br />
sich Tragetaschen anbringen<br />
undGepäckträger und Lenkerkorb<br />
nutzen. Roller bieten<br />
unter der Sitzfläche zumindest<br />
etwas Stauraum. (dpa)<br />
Licht darf<br />
nicht<br />
blinken<br />
Fahrradlicht muss<br />
durchgängig strahlen:<br />
weißlich nach vorn, rot<br />
nach hinten. Blinkende Lampen<br />
sind daher nicht erlaubt.<br />
Darauf weist der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrrad-Club Nordrhein-Westfalen<br />
(ADFC NRW)<br />
hin. Generell rät der ADFC<br />
NRW Radfahrern zu LED-<br />
Leuchten. Die strahlen wesentlich<br />
heller als Halogenbirnen.<br />
Sie müssen aber korrekt<br />
justiert sein. Ist der Frontstrahler<br />
zu hoch eingestellt,<br />
blendet sein Licht Fußgänger,<br />
Autos und andere Radler -ein<br />
Risiko. Korrekt angebracht<br />
sollte der hellste Punkt des<br />
Frontstrahlers rund zehn Meter<br />
vor dem Fahrrad auf die<br />
Straße treffen. (dpa)<br />
Elektrofahrräder liegen<br />
im Trend. Doch<br />
was unterscheidet<br />
ein Pedelec vom S-Pedelec?<br />
Undwas istein E-Bike?<br />
Der Überbegriff für alle Gattungen<br />
lautet Elektrofahrrad, ein<br />
erläutern der Pressedienst<br />
Fahrrad (pd-f) und der Verkehrsclub<br />
Deutschland (VCD).<br />
Der Volksmund sagt zwar<br />
meist E-Bike, meint aber in<br />
der Regel ein Pedelec (Pedal<br />
Electric Cycle). Die haben<br />
einen Verkaufsanteil von circa<br />
95 Prozent unter allen<br />
elektrischen Fahrrädern. Ein<br />
Elektromotor unterstützt hier<br />
den Radler nur beim Treten<br />
bis 25 km/h. Dafür ist weder<br />
ein Versicherungskennzeichen<br />
nochein Helm nötig.Pedelecs<br />
gelten rechtlich als<br />
Fahrräder unddürfen so auch<br />
auf einem Radweg fahren.<br />
Das gilt für S-Pedelecs nicht.<br />
Sie gelten als Kleinkrafträder<br />
(L1e) und können jenach Modell<br />
durch einen stärkeren<br />
Motor bis zu 45 km/h beim<br />
Treten unterstützen. Erforderlich<br />
sind ein Führerscheinder<br />
Klasse AM (M vor 2013), ein<br />
Helm sowie ein Versicherungskennzeichen.<br />
Wer sie<br />
fahren will, mussinder Regel<br />
mindestens 16 Jahre alt sein.<br />
Pilotprojekte in Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt und Thüringen<br />
bilden bis Ende April 2018<br />
eine Ausnahmefür 15-Jährige,<br />
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so der pd-f.<br />
Ohne zu treten lassen sich<br />
die eigentlichen E-Bikes mit<br />
einemHebeloderGasgriff fahren,<br />
inder Regel bis 20 km/h.<br />
Für diese Kleinkrafträder sind<br />
Versicherungskennzeichen<br />
und ein Führerschein<br />
der Klasse AM (M vor 2013) nötig.Andere<br />
Modellefahren bis<br />
25 und45km/h schnell,für sie<br />
gilt dann außerdem eine<br />
Helmpflicht. Ein eigenes<br />
Schild kann diese E-Bikes sowie<br />
E-Mopeds mit elektrischem<br />
Antrieb bis 25 km/h<br />
auch auf Radwegen zulassen.<br />
(dpa)<br />
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