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Vorgebirgskatholikentag 2011 - Merten-Mooses

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- 1 -<br />

Herbst <strong>2011</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis ...................... 2<br />

Leitgedanken Pfr. Genster ......... 3<br />

Der Neue .................................... 5<br />

<strong>Vorgebirgskatholikentag</strong> ........... 6<br />

Forum lebendige Gemeinde ...... 8<br />

Familienmessen ......................... 9<br />

Rosenkranz .............................. 10<br />

Stellenanzeige ........................... 11<br />

Kinderkirche ............................ 12<br />

Abend des Lichtes .................... 13<br />

Messdiener............................... 14<br />

KJM ......................................... 17<br />

Senioren ...................................20<br />

Impressum<br />

11.11.<strong>2011</strong><br />

- 2 -<br />

Kirchenchor ............................. 23<br />

Förderverein St. Martin .......... 25<br />

Bücherei .................................. 27<br />

Andheri ................................... 30<br />

kfd ........................................... 32<br />

Familienzentrum ..................... 34<br />

Seniorenhaus........................... 38<br />

Ernten, Danken, Feiern........... 39<br />

SKM .......................................... 41<br />

Kontaktadressen ..................... 42<br />

Sponsoren ............................... 43<br />

Die letzte Seite ......................... 44<br />

Verantwortlich Pfarrausschuss St. Martin, Bornheim-<strong>Merten</strong>,<br />

Rochusstr. 15<br />

Redaktionsteam Margot Klein (mk), Waltraud Linzbach (wl), Paul Mandt<br />

(pm), Barbara Notzem (bn) Außerdem wirkten mit:<br />

Daniel Casper (dc), Henriette Germund (hg) , Brigitte<br />

Kringels (bk), Günther Volk (gv), Isabell Lütz (il),<br />

Matthias Kringels (mk) , Karola Bruins (kb), Wilhelmine<br />

Marx (wm), Marie-Luise Schnichels (mls)<br />

Druck Druckerei Chudeck, Bornheim-Sechtem<br />

Auflage 2.500 Stück<br />

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief:


Liebe Gemeinde,<br />

jetzt sind schon einige Wochen vergangen, seit dem unser Katholikentag<br />

in Sechtem stattgefunden hat. Ich möchte dazu ein ganz herzliches<br />

Dankeschön aussprechen. Einen Dank an Sie, dass uns ein solcher Tag<br />

gelungen ist. Wir können mit Stolz auf den gelungenen Tag zurück<br />

schauen, denn die Resonanz ist durchweg sehr positiv. Sich bedanken<br />

und stolz sein sehe ich dazu vielschichtig, so danke ich den vielen<br />

Ehrenamtlichen, der Familie Zillikens in der Weißen Burg, den vielen<br />

hundert Besuchern und den Nachbarn um die Pfarrkirche in Sechtem.<br />

Alle haben auf ihre Weise dazu beigetragen mit Großzügigkeit, Geduld<br />

und großem Engagement.<br />

Uns ist es gelungen mit der Hilfe vieler Freiwilliger und professioneller<br />

Kräfte ein umfangreiches Programm aufzustellen und am<br />

Tag selbst durchzuführen. Informationen aus dem kirchlichen Leben<br />

und Vorträge wurden geboten, genauso wie Unterhaltung und gutes<br />

Catering wurden von den ca.1500 Besuchern im Laufe des Tages<br />

genutzt. Zu der Messe mit Weihbischof Koch in der Weißen Burg<br />

haben sich schon 800 Teilnehmer versammelt und die Vesper am<br />

Abend rundete den Tag ab.<br />

Mit den Worten Freude am Glauben – gemeinsam, entdecken,<br />

erleben… haben wir den Katholikentag beworben und mit diesen<br />

Worten können wir in die Zukunft gehen. Denn dieser Tag soll auch<br />

ein Baustein sein für eine zukünftige Kirche im Vorgebirge. Die Freude<br />

am Glauben soll uns im Christus Bekenntnis und in der Gemeindezugehörigkeit<br />

selbstbewusst machen. So können wir aus<br />

unseren Gemeinden heraus gemeinsam kirchliches Leben gestalten.<br />

Wir entdecken so immer neu die Welt unseres Glaubens und können<br />

missionarisch in unserer Welt wirken, indem unser Glaube für andere<br />

erlebbar wird.<br />

- 3 -


In diesem Zusammenhang freue ich mich Pfarrer Martin Schlageter in<br />

unserem Seelsorgebereich begrüßen zu können. Er wird ab dem 1.<br />

September als Pfarrvikar seine Arbeit bei uns aufnehmen. Sein Einsatz<br />

wird hauptsächlich in Waldorf, Kardorf und Dersdorf sein.<br />

Seine Aufgaben für den ganzen Seelsorgebereich planen wir im Bereich<br />

der Kindergartenpastoral. So wünsche ich ihm die Freude am Glauben<br />

in der Zusammenarbeit mit uns und einen guten Start im Vorgebirge.<br />

Ich hoffe, dass Sie alle gut erholt aus Ihren Ferien heimgekehrt sind<br />

und freue mich schon auf die vielen Begegnungen und gemeinsamen<br />

Aktivitäten in unserem Seelsorgebereich.<br />

Ihr Pfarrer M. Genster<br />

- 4 -


Der Neue<br />

Eine Vorstellung in einem Pfarrbrief ist<br />

immer so eine Sache. Sie soll knapp aber<br />

aussagekräftig, leicht zu lesen doch nicht<br />

inhaltslos, mit etwas Witz aber auf gar<br />

keinen Fall platt sein. Nun denn, perfekt<br />

wird es nie.<br />

Martin Schlageter ist mein Name, gebürtig<br />

aus Wuppertal. Nach Abitur und Zivildienst<br />

habe ich in Bonn, Köln und London<br />

Theologie studiert und bin 1999 zum Priester geweiht worden. Mein<br />

bisheriger Weg führte mich von Solingen über Pulheim und Düsseldorf<br />

zuletzt nach Köln – Chorweiler. Und nun das Vorgebirge.<br />

Liebe Mitchristen. Ich freue mich sehr, ab September bei Ihnen im<br />

Seelsorgebereich „Bornheim – Vorgebirge“ mit dem Verantwortungsschwerpunkt<br />

in Waldorf, Dersdorf und Kardorf meinen Dienst tun zu<br />

können. Wir leben in einer Zeit der Veränderung, des Fortschritts.<br />

Stillstand, oder das Bewahren von etwas wird inzwischen kritisch<br />

beäugt.<br />

Und doch ist mir beides wichtig, denn beides gehört zu unserem<br />

Mensch sein und auch Christ sein. Durch die Personalsituation müssen<br />

die Pfarreien im Seelsorgebereich enger zusammenrücken, aber jeder<br />

darf sein eigenes Gesicht bewahren. Nicht alles wird erhalten bleiben<br />

können, doch Neuem sollte offen begegnet werden. Ich bin freudig<br />

gespannt darauf, mit ihnen gemeinsam ein Stück dieses Weges zu<br />

gehen, miteinander.<br />

Sich kennen lernen geschieht nicht hier im Pfarrbrief. Das erfordert die<br />

persönliche Begegnung und es erfordert auch etwas Zeit. Nehmen wir<br />

uns diese Zeit und geben uns gegenseitig die Möglichkeit. Ich weiß uns<br />

dabei getragen von Christus, der das Neue immer umarmt hat ohne<br />

das Alte zu verstoßen und die Kraft der Gemeinschaft immer wieder<br />

aus den Menschen locken wollte. In dieser Kraft wird Zukunft<br />

gelingen.<br />

Ihr neuer Pfarrvikar Martin Schlageter, Pfr.<br />

- 5 -


<strong>Vorgebirgskatholikentag</strong> <strong>2011</strong><br />

Hl. Messe im Hof der Weißen Burg in Sechtem, dem Auftakt des<br />

<strong>Vorgebirgskatholikentag</strong>es <strong>2011</strong><br />

Trotz windiger Umstände – nicht jeder Stand hielt die Wetterkapriolen<br />

aus – ­besuchten Hunderte Gläubige den Katholikentag im Herzen<br />

Sechtems.<br />

Und so kam dann doch so etwas wie Volksfeststimmung beim<br />

Kirchenfest auf, die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer hatten ein<br />

vielfältiges Programm auf die Beine gestellt.<br />

Nach der eindrucksvollen Messe mit Weihbischof Dr. Heiner Koch im<br />

Hof der Weißen Burg gestaltete sich das anschließende Kultur- und<br />

Unterhaltungsprogramm sehr abwechslungsreich.<br />

Neben den diversen Chören der Pfarrgemeinden, die die Messe<br />

musikalisch gestalteten, spielten das Tambourcorps "Rheinperle"<br />

Sechtem auf, die "United Jazz Company" sorgte ebenfalls für<br />

- 6 -


musikalische Akzente wie die Sechtemer Sängerin Dania König, die<br />

Titel ihrer beiden Soloalben präsentierte.<br />

Für so manchen Seitenhieb auf die „Baustelle Kirche“ sorgte<br />

Kirchenkabarettistin Erna Schabiewsky alias Ulrike Böhmer und<br />

Bestsellerautor Manfred Lütz („GOTT!“, 2009) referierte zum Thema<br />

„Neue Hoffnung für die Kirche“.<br />

Die Kinderchöre aus Sechtem, Walberberg und Waldorf begeisterten<br />

kleine wie große Gäste mit dem Singspiel „Das Tontilon“.<br />

Mit dem Katholikentag sollte eine „Sensibilisierung für die<br />

Herausforderungen und Chancen der aktuellen Entwicklungen in<br />

Gesellschaft und Kirche erfolgen“, erläuterte Pfarrer Matthias Genster<br />

im Vorfeld.<br />

Das gemeinsame Gespräch und der Austausch sollen zudem den<br />

Verantwortlichen helfen, ein Pastoralkonzept für die Ausrichtung der<br />

zukünftigen Arbeit der acht Pfarreien zu entwickeln.<br />

Hans Dieter Wirtz<br />

- 7 -


Reliquien-Monstranzen der 8 Pfarrgemeinden<br />

Forum Lebendige Gemeinde<br />

St. Gervasius und Protasius<br />

2. Halbjahr <strong>2011</strong><br />

Dienstag, 08.11.11 20:00 Uhr<br />

Vortrag: Leben mit Demenz<br />

Referentin: Andrea Schmidt (Sozialpschiatrisches Zenrtum<br />

Meckenheim)<br />

Dienstag, 13.12.11 18:30 Uhr<br />

Ökumenischer Adventskalender in der Bücherei<br />

anschließend offenes Singen von Adventsliedern im<br />

Pfarrsaal<br />

- 8 -


Familienmessen im<br />

Pfarrverband<br />

Bornheim-Vorgebirge<br />

In der Regel<br />

(es gibt Ausnahmen, bitte Termine beachten!):<br />

1. Sonntag im Monat in St. Walburga, Walberberg,<br />

9.30 Uhr<br />

2. Sonntag im Monat in St. Michael, Waldorf, 11 Uhr<br />

3. Sonntag im Monat in St. Gervasius und Protasius,<br />

Sechtem, 11 Uhr<br />

4. Sonntag im Monat in St. Martin, <strong>Merten</strong>, 9.30 Uhr<br />

Termine:<br />

18.09.<strong>2011</strong> 11:00 Uhr Sechtem<br />

25.09.<strong>2011</strong> 9:30 Uhr <strong>Merten</strong><br />

02.10.<strong>2011</strong> 9:30 Uhr Walberberg<br />

09.10.<strong>2011</strong> 11:00 Uhr Waldorf<br />

16.10.<strong>2011</strong> 11:00 Uhr Sechtem<br />

23.10.<strong>2011</strong> 9:30 Uhr <strong>Merten</strong><br />

06.11.<strong>2011</strong> 9:30 Uhr Walberberg<br />

13.11.<strong>2011</strong> 11:00 Uhr Waldorf<br />

20.11.<strong>2011</strong> 11:00 Uhr Sechtem<br />

27.11.<strong>2011</strong> 9:30 Uhr <strong>Merten</strong><br />

04.12.<strong>2011</strong> 9:30 Uhr Walberberg<br />

11.12.<strong>2011</strong> 11:00 Uhr Waldorf<br />

18.12.<strong>2011</strong> 11:00 Uhr Sechtem<br />

- 9 -


Rosenkranz<br />

Mariengebet<br />

Jesus-Meditation<br />

Frauenspiritualität<br />

Prozessionsbegleiter<br />

Gebetsgemeinschaft<br />

Nothelfer<br />

…<br />

Der Kraft des Rosenkranzgebetes auf die Spur kommen<br />

möchten wir beim Frauenabend in der Gemeindewoche.<br />

Herzliche Einladung an alle Frauen zur Spurensuche!<br />

Schön wäre es, wenn Sie Ihren eigenen Rosenkranz mitbringen.<br />

Termin: Freitag, 30. September <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />

Ort: Katholisches Pfarrheim, Wiener Straße 2a, Sechtem<br />

Hinweis<br />

Auch in unserer Pfarrkirche finden regelmäßige<br />

Rosenkranzgebete jeweils ½ Stunde vor Beginn der Heiligen<br />

Messe am Sonntag statt.<br />

- 10 -


Der Dekanatsrat lädt am Sonntag, den 09. Oktober <strong>2011</strong>, um<br />

18.00 Uhr, zur feierlichen Dekanatsmesse unter Mitwirkung<br />

des Jungen Chores Dersdorf in die Pfarrkirche St. Joseph nach<br />

Bornheim-Kardorf ein.<br />

Der Dekanatsrat unternimmt den Versuch, einmal im Jahr in einer<br />

planmäßigen Messe unter Mitwirkung eines Kirchenchores die<br />

Zugehörigkeit zum Dekanat erlebbar werden zu lassen. Die<br />

Dekanatsmesse soll nach Möglichkeit durch alle 18 Pfarreien des<br />

Dekanats von Alfter und Bornheim wandern. gv<br />

Sie sind der Meinung:<br />

- mein Glaube ist frohe Botschaft<br />

- die Menschen sind mir wichtig<br />

- meine Gemeinde ist es mir wert<br />

- Kirche macht Spaß<br />

- Umbruchzeiten fordern mich<br />

- auch ich trage Verantwortung<br />

Wir suchen für unseren Pfarrausschuss Gleichgesinnte,<br />

Mitstreiterinnen und Mitstreiter.<br />

Sprechen Sie uns an - wir freuen uns über jede<br />

Unterstützung!<br />

Ansprechpartner: Christof Theissen<br />

Tel.: 921828 oder 3420 (Pfarrbüro)<br />

- 11 -


Kinder Kirche<br />

in Hemmerich und Rösberg<br />

Samstag, 15.10.<strong>2011</strong>, 18 Uhr in Hemmerich<br />

Sonntag, 13.11.<strong>2011</strong>, 18 Uhr in Rösberg<br />

Samstag, 10.12.<strong>2011</strong>, 18 Uhr Hemmerich<br />

(Kinderkirche = Wortgottesdienst für Kinder(2-8J.)<br />

in einem Gemeinderaum parallel zur Gemeindemesse)<br />

- 12 -


Abend des Lichtes, des Gebetes und der Musik<br />

Maite Kelly, Mitglied der berühmten Kelly-Family und „Dancing-<br />

Queen“ bei RTL war zum „Abend des Lichts“, der diesmal anlässlich<br />

des <strong>Vorgebirgskatholikentag</strong>es in Sechtem stattfand. Sie berichtete<br />

von ihrer Bekehrung zum katholischen Glauben. Bei einer Beichte in<br />

Lourdes hatte sich ihr Leben „um 180 Grad gedreht“, erzählte sie mit<br />

Tränen in den Augen. „Ich habe die Leiche aus dem Keller<br />

herausgeholt“. Nahezu 500 Menschen füllten die Kirche. Sie machte<br />

denen Mut, die nicht an die Gegenwart des Herrn in der kleinen Hostie<br />

glauben können. „Stellt euch einfach nur vor: Was wäre wenn! Was<br />

wäre wenn es wirklich Gott ist, der heute Abend mich anschaut. O.k.<br />

Gott, wenn´s dich gibt, dann zeig dich mir! Ich verspreche euch: Wenn<br />

ihr das fragt, dann lässt er euch nicht ohne Antwort!“ Maite sang selbst<br />

mit im Chor und trug ein Solo vor, ein Lied über das Glück der Mutter<br />

Maria, einen Sohn zu haben, der den Blinden die Augen öffnen, die<br />

Lahmen gehen lassen und sie und alle Menschen erlösen wird.<br />

Die „Krafttankstelle“ Abend des Lichts öffnet im Herbst wieder ihre<br />

Pforten! Am Sonntag, dem 9. Oktober und am Donnerstag, dem 8.<br />

Dezember ist unsere Pfarrkirche wieder nur mit Kerzen beleuchtet<br />

und man kann in dieser besonderen Atmosphäre und bei ruhiger<br />

geistlicher Musik den Draht zu Gott suchen!<br />

Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen!<br />

Während des Abends des Lichtes des Gebetes und der Musik werden<br />

Kinder jeden Alters im Pfarrzentrum von den Gruppenleitern der<br />

Messdiener und der Katholischen Jugend betreut. il<br />

- 13 -<br />

Foto:<br />

Hannelore<br />

Kloiber


Dieses Jahr zog es die Messdiener auf ihrer<br />

jährlichen Sommerfahrt nach Berlin. Das<br />

Motto "Agentencamp" ließ auf viel Spannung<br />

schließen und auch von unserem Ziel,<br />

immerhin die Bundeshauptstadt,<br />

versprachen wir uns viel:<br />

Sehenswürdigkeiten, Großstadtflair und<br />

geschichtsträchtige Bauwerke - und all dies<br />

wurde auch erfüllt �<br />

Nachdem wir unsere Bungalows im ruhig gelegenen "Kinderwald<br />

Tegeler Forst" bezogen hatten, begannen wir am nächsten Vormittag<br />

direkt mit der Agentenausbildung. Denn ein wahrer 007 startet<br />

natürlich nicht unvorbereitet in seine Missionen, sondern muss von<br />

seinen Ausbildern - den Gruppenleitern - erst einmal in die hohe Kunst<br />

des Fingerabdrücke Lesens eingewiesen werden, verschiedene<br />

Geheimsprachen erlernen und seine Waffe perfekt beherrschen<br />

können. Auch der Umgang mit GPS-Geräten wurde unterrichtet: von<br />

wegen Urlaub, das war für viele ein ganzes Stück Arbeit direkt zu<br />

Beginn der Ferien ;)<br />

Mit dem nötigen Wissen<br />

ausgestattet konnte es<br />

nun endlich richtig<br />

losgehen und wir<br />

unternahmen mehrere<br />

Tagesausflüge in die<br />

Innenstadt Berlins. Dabei<br />

statteten wir zunächst<br />

dem Reichstag einen<br />

Besuch ab, hörten über<br />

diesen einen Vortrag auf<br />

den Besucherrängen des<br />

Plenarsaals und verschafften uns einen ersten Überblick über die<br />

schöne Stadt.<br />

- 14 -


Denn zu entdecken gab es<br />

viel!<br />

Bei einem späteren Ausflug<br />

machten wir eine<br />

Schnitzeljagd 2.0: mit GPS-<br />

Geräten statt Karten sowie<br />

zahlreichen Rätseln<br />

ausgestattet besichtigten wir<br />

viele interessante Orte<br />

Berlins: Das Kanzleramt, das<br />

Brandenburger Tor, die<br />

Berliner Mauer, die<br />

Museumsinsel, das<br />

Holocaust-Mahnmal, Schloss Bellevue, den "Alex" und schließlich auch<br />

das bekannte KaDeWe. In kurzen, aber doch informativen Vorträgen<br />

bekamen unsere Junior-Agenten auch einen Überblick über die<br />

Bedeutung und die zum Teil sehr bewegte Vergangenheit der<br />

jeweiligen Orte bzw. Gebäude. An einem anderen Tag besuchten wir<br />

die Filmstudios Babelsberg, wo es u.a. die teuerste Spielekonsole der<br />

Welt (3Mio. €), den Bauwagen von Peter Lustig sowie viele weitere<br />

Filmkulissen zu bestaunen gab. Anschließend suchten wir noch die<br />

gläserne Produktionsstraße im nahe gelegenen Katjeswerk auf und wer<br />

sich leicht unterzuckert fühlte, deckte sich rasch noch mit einigen<br />

Produkten im Werksverkauf ein.<br />

Unsere Ortskenntnisse in Berlin wurden schließlich im Mister X-Spiel<br />

auf die Probe gestellt. Dem Brettspiel nachempfunden machte sich<br />

eine Gruppe auf und versuchte, nicht von den Verfolgern erwischt zu<br />

werden. Diese standen mittels einer Handyzentrale in ständigem<br />

Kontakt und mussten die Flüchtigen via S- und U-Bahn fangen, was<br />

uns auch nur knapp missglückte.<br />

Doch natürlich hatten wir auch Programm im Kinderwald vorbereitet<br />

und malten dort eifrig Zimmerbanner, bastelten Gipsmasken, spielten<br />

viele Geländespiele, machten eine Wasserschlacht und besuchten am<br />

letzten Tag dank endlich akzeptablen Sommerwetters einen See. Auch<br />

das Abendprogramm mit Singstar- und Kinoabenden sowie einer<br />

Nachtwanderung versprach viel Abwechslung und Spaß.<br />

- 15 -


Und da die Welt bekanntlich so klein ist, bekamen wir während der 10<br />

Tage gleich dreimal Besuch aus <strong>Merten</strong>, den wir jeweils freudig<br />

empfingen und die mal mehr oder weniger lange blieben.<br />

Ein gesonderter Dank für das Gelingen der Fahrt gilt Werner, dem<br />

Küchenteam Annette und Elisabeth und vor allem Michael, der den<br />

Leitern bei der gesamten Planung entscheidend zur Seite stand. Auch<br />

Herrn Prümm danken wir für den wie immer sehr schönen<br />

Fahrtensegen.<br />

Wir hoffen, euch allen hat diese Fahrt genauso viel Spaß gemacht wie<br />

uns und wir würden uns freuen, euch alle nächstes Jahr<br />

wiederzusehen.<br />

dc<br />

- 16 -


Der Berg ruft<br />

Sommerfahrt <strong>2011</strong> nach<br />

Wagrain, Österreich<br />

Das Ziel der diesjährigen Sommerfahrt der Katholischen Jugend<br />

<strong>Merten</strong> (KJM) war das kleine Örtchen Wagrain im Pongau.<br />

Am Samstag, 20. August trafen wir uns bereits um halb vier Uhr nachts<br />

zur Abfahrt mit dem Reisebus. Herzlichen Dank an dieser Stelle an<br />

Pfarrer Prümm, der zu dieser morgendlichen Stunde bereit war uns<br />

seinen Reisesegen zu spenden. So kamen wir am gleichen Tag auch<br />

unversehrt an der Unterkunft an. Schnell waren die geräumigen<br />

Zimmer aufgeteilt und bezogen.<br />

Nachdem wir uns am zweiten Tag näher mit dem Haus und dem Ort<br />

vertraut gemacht haben, ging es am Montag mit der Seilbahn schon auf<br />

1800 Meter zur ersten großen Wanderung auf dem Grafenberg. Alle 29<br />

Teilnehmer schafften es bis auf den Gipfel, von wo aus man einen<br />

herrlichen Rundumblick genießen konnte. Die nächsten Tage waren<br />

geprägt von einigen Schwimmbadbesuchen und weiteren<br />

Wanderungen auch über 2000 Meter. Beim Minigolf konnten die<br />

noch ihr Geschick beweisen.<br />

- 17 -


Als besonderes Highlight ging es am Sonntag in zwei Gruppen zum<br />

Canyoning. Die erste Herausforderung hierbei: Den engen Neopren-<br />

Anzug anziehen. Aber steckt man erstmal drin, geht es auch direkt los<br />

durch die enge Schlucht. Sprünge von bis zu 9 Metern Höhe in das<br />

kalte waren zu überwinden, über Felsen klettern oder Wasserfälle<br />

runter rutschen. Alle hatten einen riesen Spaß und erst am Abend<br />

merkte man die Anstrengungen des Tages.<br />

Neben vielen Spielen, wie dem Cluedo-Spiel, dem Rollenspiel „Rettet<br />

die Waldelfe“ oder der Lagerolympiade die über den ganzen Ort<br />

ausgedehnt war und dessen Stationen über versteckte Hinweise auf<br />

dem Stadtplan<br />

erstmal gefunden<br />

werden mussten<br />

gab es natürlich<br />

auch viel im Haus<br />

und in den<br />

Zimmern zu tun,<br />

welche den Dreck<br />

quasi magisch<br />

anzogen…<br />

In der zweiten<br />

Woche stiegen wir<br />

mit Sack und Pack<br />

zu einer Almhütte auf. Sämtlicher Proviant musste neben Schlafsäcken<br />

und Klamotten mitgeführt werden, denn es galt die Nacht dort oben zu<br />

verbringen. Ein einmaliges Erlebnis, dass die Gruppe noch weiter<br />

zusammengeschweißt hatte.<br />

Die Zeit verging immer schneller uns schon war der Abfahrtstag da.<br />

Zuvor konnten wir uns aber noch bei einem Tagesausflug nach<br />

Salzburg mit Andenken und Mozartkugeln für die Daheimgebliebenen<br />

eindecken. Hier besuchten wir auch das „Haus der Natur“, ein<br />

Museum für Natur und Technik, welche man auch selbst ausprobieren<br />

konnte.<br />

- 18 -


Die nächste Sommerfahrt kommt bald...<br />

Die Sommerfahrt 2012 geht auf die<br />

dänische Nordseeinsel Römö.<br />

Der Termin für die Fahrt steht<br />

bereits fest:<br />

04. bis 18. August 2012<br />

Anmeldungen und weitere Infos<br />

bald auf der Webseite der Kath.<br />

Jugend <strong>Merten</strong>:<br />

www.jugendmerten.de<br />

www.facebook.com/jugendmerten<br />

Zurückblickend war es eine der<br />

schönsten Sommerfahrten, auch vom<br />

Wetter her, denn wir hatten fast<br />

durchgehend Sonne und bis zu 30°C.<br />

Einen herzlichen Dank an dieser Stelle<br />

an unser Küchenteam, Herrn Dr. und<br />

Frau Theissen, welche uns wie jedes<br />

Jahr wieder lecker bekocht haben.<br />

Das gesamte Leiterteam bedankt sich<br />

für den reibungslosen Ablauf der Fahrt.<br />

Wir hatten eine Menge Spaß und freuen<br />

uns schon am Fotoabend alle<br />

Teilnehmer wieder zu sehen!<br />

- 19 -<br />

mk


Sommerausflug des Seniorenclubs<br />

Die diesjährige Sommerfahrt war als Überraschungsfahrt angekündigt.<br />

So trafen sich am 29. Juni 43 Senioren und Helferinnen zur Fahrt ins<br />

Blaue. Bei gutem Wetter ging es rheinaufwärts nach Remagen.<br />

Ziel der Halbtagesfahrt war Deutschlands größte Straußenfarm der<br />

Gemarkenhof. Im gemütlichen Hofcafé war für die <strong>Merten</strong>er schon die<br />

Kaffeetafel gedeckt. Die anschließende Verkostung von Produkten aus<br />

Straußenfleisch wurde interessiert angenommen. Mit der hofeigenen<br />

Bimmelbahn fand die Besichtigung der Straußenfarm statt vorbei an<br />

Straußenherden verschiedener Altersstufen ein imposanter Anblick.<br />

Während der Fahrt über das weitläufige Gelände erklärte ein Führer<br />

das System der Straußenzucht und die Vermarktung der Produkte.<br />

Auch der Brutraum und die Aufzuchtstation der so genannte<br />

Straußenkindergarten konnten besichtigt werden.<br />

- 20 -


Den Ausklang dieses interessanten und erlebnisreichen Tages<br />

verbrachte die Reisegruppe im Kristallsaal des Hotels Lang in Altenahr<br />

dort wurde bei Live Musik sogar noch das Tanzbein geschwungen.<br />

Eine wirklich gelungene „Überraschungsfahrt“.<br />

Neue Teilnehmer sind beim Seniorenclub <strong>Merten</strong><br />

jederzeit gerne gesehen<br />

Kommen sie doch einfach einmal unverbindlich zu unseren Treffen.<br />

Kontakt: Karola Bruins Tel. 5697<br />

Wir treffen uns alle 2 Wochen im großen Saal des Pfarrzentrums<br />

Kreuzstraße 54. Bei Kaffee und Kuchen in netter Gesellschaft Kontakte<br />

knüpfen, Gesellschaftsspiele oder Karten spielen, erzählen einfach<br />

einen schönen Nachmittag verbringen für viele Senioren seit Jahren<br />

ein beliebter Treffpunkt. Im Jahresverlauf werden außerdem Fahrten<br />

unternommen sowie ein Herbstfest eine Weihnachtsfeier und ein<br />

Karnevalskaffee gestaltet.<br />

Die Seniorennachmittage werden von einem ehrenamtlichen<br />

Helferinnenteam unter der Leitung von Karola Bruins betreut.<br />

Die Termine der Treffen sind aus dem Lockruf und der Internetseite<br />

der Pfarrgemeinde unter www.sankt-martin-merten.de zu entnehmen<br />

oder können im Pfarrbüro unter Tel. 3420 erfragt werden.<br />

- 21 -<br />

wm


Die Seniorentanzgruppe stellt sich vor<br />

Lebensfreude durch Tanz<br />

In einer geselligen Gruppe erlernen wir<br />

einfache und auch anspruchsvolle<br />

Kreistänze, die aus dem Repertoire des<br />

Bundesverbandes Seniorentanz stammen.<br />

Durch die gezielte Methode der Tanzvermittlung stellen sich sehr<br />

schnell Erfolgserlebnisse ein und nebenbei wird die körperliche und<br />

geistige Fitness gefördert.<br />

Die Tanzform ermöglicht das Tanzen ohne feste Partner/in und<br />

begeistert Jung und Alt. Tanzvorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Mitmachen ist alles! Fröhlichkeit steht an erster Stelle – nicht<br />

Leistung.<br />

Wir treffen uns alle 14 Tage dienstags um 15.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />

St. Martin und freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Leiterin: Lieselotte Richter<br />

Weitere Informationen unter: 02227/1715<br />

____________________________________________<br />

Der Gottesdienst am 23. Oktober <strong>2011</strong> – Weltmissionstag – wird vom<br />

Eine-Welt-Kreis und dem Jungen Chor Esperanza gestaltet.<br />

- 22 -


Kirchenchor Cäcilia <strong>Merten</strong><br />

140 Jahre Kirchenchor Cäcilia <strong>Merten</strong><br />

Mit einem Festgottesdienst. begann die<br />

Feier des Jubiläums. Zum anschließenden<br />

Empfang trafen sich die Sängerinnen und<br />

Sänger mit vielen geladenen Gästen im<br />

festlich dekorierten Saal des Pfarrzentrums.<br />

Der Festakt wurde vom<br />

Mandolinenorchester <strong>Merten</strong> Walberberg<br />

musikalisch gestaltet.<br />

Nach der Begrüßung spannte der Vorsitzende Willi Marx in einem<br />

kurzen Rückblick den Bogen von der Gründung als reiner Männerchor<br />

unter Chorleiter Peter Josef Christ bis zum heutigen gemischten Chor<br />

mit 60 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Stephan<br />

Krings.<br />

Am 1.7.1871 wurde unter Pfarrer Abels ein Gesangverein zur Pflege des<br />

Kirchengesangs und des weltlichen Gesangs gegründet. Die erste<br />

Vereinsfahne ziert ein Bild der heiligen Cäcilia. Der erste Chorleiter<br />

und Mitgründer Peter Josef Christ unterstützte das Einstudieren von<br />

Liedern mit seiner Geige. Unter Pfarrer Gottfried Köllen wurde der<br />

Chor mit Damenstimmen verstärkt um die für einen gemischten Chor<br />

geschriebenen Messen auch tatsächlich singen zu können. Von 1957 bis<br />

1969 bestand der Kirchenchor auf Wunsch des damaligen Pfarrers<br />

Peter Schmitz aus einer Choralschola die ausschließlich den<br />

gregorianischen Choral pflegte. 1969 übernahm Pfarrer Herbert Zbiek<br />

die Pfarrgemeinde. Eines seiner Ziele war es die bestehende<br />

Choralschola wieder zu einem mehrstimmigen Kirchenchor zu<br />

erweitern. Innerhalb kürzester Zeit war der Chor wieder auf 35 Aktive<br />

angewachsen<br />

Der Kirchenchor pflegt bis zum heutigen Tag einen guten Kontakt zu<br />

Pfarrer Zbiek der mittlerweile in Köln wohnt. Pastor Norbert Prümm<br />

und Wolfgang Henseler Bürgermeister der Stadt Bornheim würdigten<br />

das Engagement der Sängerinnen und Sänger zur Pflege der<br />

Chormusik und für das soziale Leben in <strong>Merten</strong>. Zur Gratulation<br />

schlossen sich Vertreter der örtlichen Gruppierungen und befreundeter<br />

Chöre an.<br />

- 23 -


Anlässlich des Jubiläums überreichte Pastor Norbert Prümm dem<br />

Kirchenchor eine besondere Auszeichnung, die Palestrina Medaille des<br />

Allgemeinen deutschen Cäcilienverbandes. Diese Medaille wird an<br />

Kirchenchöre verliehen die sich in langjährigem Wirken besondere<br />

Verdienste um die Pflege der<br />

Chormusik erworben haben.<br />

- 24 -<br />

Die Medaille zeigt das "Musikgenie"<br />

Giovanni Pierluigi da Palestrina. (1525 bis<br />

1594)<br />

Palestrina wirkte als<br />

Kapellmeister an der<br />

Laterankirche und an S. Maria Maggiore. Seit 1571 war er<br />

Kapellmeister an St. Peter in Rom. Sein Grabmal befindet sich in der<br />

Cappella Nuova im Petersdom. Zur selben Zeit gab es Bestrebungen<br />

des Trienter Konzils, nur den einstimmigen Gesang durchzusetzen und<br />

es ist hauptsächlich Palestrina zu verdanken, dass es dazu nicht<br />

gekommen ist. Er wird deshalb heute noch als Retter des<br />

mehrstimmigen Chorgesanges bezeichnet.<br />

Wir sind stolz auf viele langjährige Chormitglieder freuen uns aber<br />

auch auf neue Sängerinnen und Sänger. Die unverbindliche Teilnahme<br />

an den Chorproben ist jederzeit möglich ein individuelles Vorsingen ist<br />

nicht erforderlich. Im September beginnen die Proben für das Konzert<br />

am 3. Adventssonntag und für die Festmesse an Weihnachten. Die<br />

Chorproben finden dienstags von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im<br />

Pfarrzentrum Kreuzstraße 54 statt. Jeder der Interesse am<br />

Chorgesang hat ist dort herzlich willkommen. Nähere Information<br />

unter Tel. Nr. 5938 wm


Herzliche Einladung zum<br />

>Moselaner Weinfest<<br />

zu Gunsten des Fördervereins St. Martin <strong>Merten</strong> e.V.<br />

am<br />

Samstag, dem 8. Oktober <strong>2011</strong> um 19.00 Uhr<br />

im<br />

Pfarrzentrum <strong>Merten</strong>, Kreuzstraße 54<br />

Teilnehmerkarten erhalten Sie bis zum 30.09.<strong>2011</strong><br />

im Pfarrbüro, Rochusstraße 15, Tel.: 02227/3420<br />

zum Preis von 17,50 € pro Person.<br />

Der Preis beinhaltet ein Winzer-Buffet und<br />

Getränkebons im Wert von 5 €.<br />

Die Plätze werden in der Reihenfolge der verbindlichen<br />

Bestellung und Bezahlung der Karten vorgemerkt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

und ein gemütliches Beisammensein mit Wein,<br />

gutem Essen und musikalischer Unterhaltung.<br />

Förderverein St. Martin <strong>Merten</strong> e.V.<br />

- 25 -


Jetzt schon an 2012 denken!!!<br />

Wandkalender für das<br />

Jahr 2012<br />

In einigen Wochen wird der Förderverein St. Martin <strong>Merten</strong> e.V. einen<br />

Wandkalender für das Jahr 2012<br />

anbieten, der 12 schöne Fotos über das <strong>Merten</strong>er Dorfleben enthält.<br />

Der Erlös kommt dem Förderverein zugute.<br />

Wie in den Vorjahren ist der Kalender an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich:<br />

Pfarrbüro St. Martin <strong>Merten</strong>, Rochusstr. 15<br />

Pfarrbücherei im Pfarrzentrum, Kreuzstr. 54<br />

Drogerie/Fotolabor Engels, Beethovenstr. 33<br />

Schreibwaren Peter Nipps, Kirchstr. 15<br />

Das Erscheinen des Kalenders werden wir über den Lockruf, die<br />

Internetseite der Pfarrgemeinde und in den Schaukästen an der<br />

Pfarrkirche bekannt geben.<br />

Machen Sie sich und anderen mit dem Kalender eine Freude und<br />

unterstützen Sie gleichzeitig den Förderverein.<br />

Die Arbeit des Fördervereins St. Martin e.V. können Sie auch über eine<br />

steuerabzugsfähige Spende unterstützen.<br />

Unsere Spendenkonten:<br />

Kreissparkasse Köln ( Blz.: 37050299) Kto.Nr. 490000430<br />

Volksbank Bonn Rhein-Sieg (Blz.:38660186) Kto.Nr. 417787011<br />

- 26 -


Sommer, , Sand und Meer…<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist für die meisten von Ihnen ein<br />

hoffentlich erholsamer, sonnig schöner Sommerurlaub (leider) schon<br />

vorbei.<br />

Daher möchten wir diese Zeilen zum Anlass nehmen Ihnen<br />

unsere letzten Aktionen und die neuen Bücher<br />

vorzustellen.<br />

Vor den Ferien fand an drei Vormittagen mit 20 Wackelzahnkindern<br />

aus unserem Kindergarten die bewährte „Ich bin Bib(liotheks)-Fit“-<br />

Aktion unter der Leitung von Frau Andrea Fußhöller statt.<br />

Mit sehr viel Engagement waren die Kids bei der Sache und nahmen<br />

mit großer Freude ihre Bibliotheks-Führerscheine entgegen.<br />

Damit Sie und unsere jüngsten „Kunden“ nun auf den neuesten Lese-<br />

Stand gebracht werden, hier unsere Neuerscheinungen:<br />

Romane und Erzählungen<br />

Sanctus von Simon Toyne<br />

Marina von Carlos Ruis Zafon<br />

Die erste Nacht von Marc Levy<br />

Die hellen Tage von Zsusza Bank<br />

Nemesis von Philip Roth<br />

Magnolienschlaf von Eva Baronsky<br />

Als der Tag begann von Liz Murray<br />

Der Mann, der ins KZ einbrach von Denis Avey<br />

Lieber Mischa, du bist ein Jude von Lena Gorelik<br />

Wer Wind sät von Nele Neuhaus<br />

Mit dem Blick aufs Meer von Elizabeth Strout<br />

Todesstoß von Karen Rose<br />

Schneewittchen muss sterben von Nele Neuhaus<br />

Der Sommer, in dem Linda schwimmen lernte von Roy Jabobsen<br />

Das Dorf der Wunder von Roy Jacobsen<br />

Scarpetta-Factor von Patricia Cornwall<br />

- 27 -


Gejagt – House of night – 5. Buch von P.C. und Kristin Cast<br />

Versucht – House of night – 6. Buch von P.C. und Kristin Cast<br />

Die Blutsäule von Iris Kammerer<br />

Titos Brille von Adriana Altaras<br />

An jedem neuen Morgen von Roger Rosenblatt<br />

Ernste Männer von Manu Josef<br />

Am Meer ist es wärmer von Hiromi Kawakami<br />

Leon und Luise von Alex Capus<br />

Der nächtliche Lehrer von Klaus Böldl<br />

Ein französischer Roman von Frederic Beigbeder<br />

Dienstags bei Morrie von Mitch Albom<br />

Schutzpatron von Volker Klüpfel und Michael Kobr<br />

Lilienblut von Elisabeth Herrmann<br />

Auf Treu und Glauben von Donna Leon<br />

Das Netz der großen Fische von Andrea Camilleri<br />

Wie ein Licht in der Nacht von Nicolas Sparks<br />

Der Kastrat von Richard Harvell<br />

Tochter und Vater von Viola Roggenkamp<br />

Schattenmann von Yvonne Kronberger<br />

Mordwald von Hans JürgenSittig<br />

Kölsch-Poker von Peter Meisenberg<br />

Der Richter Code von Edgar Franzmann<br />

Zwei bemerkenswerte Frauen von Tracy Chevalier<br />

Das Gold der Maori von Sarah Lark<br />

Der Ruf des Kiwis von Sarah Lark<br />

Im Schatten des Kauribaums von Sarah Lark<br />

Der Purpurhimmel von Laila El Omari<br />

Der Orchideenpalast von Laila El Omari<br />

Dackelblick von Frauke Scheunemann<br />

Katzenjammer von Frauke Scheunemann<br />

Das Antlitz der Ehre von Ulrike Schweikert<br />

Erlösung von Jussi Adler-Olsen<br />

Die Eifel-Connection von Jacques Berndorf<br />

Virals von Kathy Reichs<br />

Die Mütter-Mafia und Friends von Kerstin Gier<br />

Dampfnudelblues von Rita Falk<br />

- 28 -


Sachbücher/Biographien/Familienliteratur<br />

Mutter Teresa – Die Wurzeln ihrer Berufung von Christina Siccardi<br />

Mit dem Wind im Rücken von Claudia Filker<br />

Ihr habt gedacht, ich schaff es nicht von Claudia Filker<br />

Ich habe gelernt, auf dem Wasser zu gehen von Claudia Filker<br />

10 ½ gute Gründe…lieber locker zu bleiben von Claudia Filker<br />

10 ½ gute Gründe…es nicht mehr allen recht zu machen von C. Filker<br />

Entfalten statt liften von Claudia Filker<br />

Das Vorgebirge – vom Rhein zur Swist von Horst Bursch<br />

Kölns kleine Leute von Klaus Schmidt<br />

Liebste Fenchel von Peter Härtling<br />

Kinder- und Jugendliteratur<br />

Angstspiel von Birgit Schlieper<br />

Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele<br />

Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe<br />

Die Tribute von Panem - Flammender Zorn von Suzanne Collins<br />

Willkommen in der Bücherei von Christa Holtei<br />

Schafskälte von Bianka Minte-König<br />

Religion<br />

Jesus von Nazareth II von Joseph Ratzinger<br />

Sternstunden statt dunkles Mittelalter von Thomas E. Woods jun.<br />

Kirche, Papst und Glaube von Michael Müller<br />

Das katholische Abenteuer von Matthias Matussek<br />

Das Bücherei-Team wünscht den Bib-Fit-Kindern und Ihren Familien<br />

einen guten Schulstart und allen LeserInnen einen bunten Lese-<br />

Herbst.<br />

liche Einladung<br />

Am ersten Adventswochenende (26. & 27. November <strong>2011</strong>)<br />

findet unsere tradtionelle Buchausstellung im Pfarrsaal statt.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen im<br />

Schaukasten.<br />

- 29 -


40. Andheri – Basar<br />

im Pfarrzentrum <strong>Merten</strong>, Kreuzstraße 54<br />

am Samstag, dem 19. Nov. <strong>2011</strong> von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

am Sonntag, dem 20. Nov. <strong>2011</strong> von 10.30 bis 18.00 Uhr<br />

und zum Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Kollekte<br />

für die Andheri-Hilfe am Sonntag um 9.30 Uhr<br />

In diesem Jahr findet unser Andheri-Basar zum 40. Mal<br />

statt.<br />

Durch das Wirken vieler fleißiger Helfer, die teilweise das ganze Jahr<br />

für die Basare gearbeitet haben, aber auch vieler Spender, die uns mit<br />

Geld- oder Sachspenden unterstützten, konnte in den letzten 40<br />

Jahren ein Betrag von<br />

ca. 595.000,-- Euro an die Andheri-Hilfe Bonn für ihre<br />

Hilfsprojekte weitergeleitet werden.<br />

Bis 1975 wurden unsere Gelder für die Findelkinder des Waisenhauses<br />

in Andheri verwendet.<br />

In den folgenden Jahren konnten durch Spenden und Basareinnahmen<br />

hunderten Blinden das Augenlicht wieder gegeben werden.<br />

Anschließend wurden die Opfer der Überschwemmungskatastrophe in<br />

Mudkone über mehrere Jahre unterstützt.<br />

Das nächste Projekt beschäftigte sich mit dem Aufbau von Existenzen.<br />

Von 1990 bis 1996 wurden unsere Mittel für den Bau einfacher Häuser<br />

verwendet, die dann den vielen Obdachlosen zur Verfügung gestellt<br />

werden konnten.<br />

Danach wurden unsere Einnahmen verwendet bei der Arbeit gegen<br />

Kindestötung, zur Unterstützung hilfsbedürftiger Familien, für<br />

Leprakranke, zur Wassergewinnung und zur Unterstützung von<br />

Straßenkindern.<br />

In den letzten 3 Jahren gingen ca. 70.000,--Euro als Hilfe an die<br />

Tsunami-Opfer.<br />

Durch unsere enge Zusammenarbeit mit der Andheri-Hilfe Bonn sind<br />

wir sicher, dass alle Spenden die Bedürftigen auch wirklich erreichen.<br />

- 30 -


Von diesem Jahr an werden die Erlöse unseres Basars für die<br />

Berufsausbildung von Jugendlichen in Bangladesch verwendet.<br />

Durch den Einsatz von mobilen Ausbildungszentren müssen die Azubis<br />

ihre Dörfer nicht verlassen, was besonders für junge Mädchen ein<br />

Problem wäre.<br />

Die Gesamtkosten für eine 6 monatige Ausbildung belaufen sich auf ca.<br />

400,-Euro. Bisher konnten 85 % der Ausgebildeten eine Arbeitsstelle<br />

finden, bzw. den Einstieg in die Selbständigkeit schaffen.<br />

Bangladesch ist eines der ärmsten Länder der Welt und die Menschen<br />

brauchen unsere Hilfe.<br />

Mit einer Spende und /oder dem Besuch des Andheri-Basars<br />

können Sie unser Projekt unterstützen.<br />

Abgabetermine im Pfarrzentrum:<br />

selbstgebackene Plätzchen:<br />

Dienstag, 15. Nov. um 18 Uhr<br />

Handarbeiten, Gewinne für die Verlosung,<br />

Bücher- und Sachspenden aller Art:<br />

Samstag, 12. November. von 14-16 Uhr u. Mittwoch, 16.<br />

November. von 14-18 Uhr Kuchenspenden:<br />

Samstag, 19. November. ab 13.00 Uhr<br />

Vielen Dank im Voraus!<br />

Aus besonderem Anlass des 40 jährigen Bestehens des<br />

<strong>Merten</strong>er Andheri-Kreises findet am<br />

Sonntag, dem 13. November <strong>2011</strong> um 11.00 Uhr<br />

ein Festkommers im Pfarrzentrum statt.<br />

Hierzu sind alle Helfer und Spender ganz herzlich<br />

eingeladen.<br />

- 31 -<br />

bk


Katholische Frauengemeinschaft<br />

<strong>Merten</strong><br />

Am sonnigen 05. Juli fand unsere Sommertour statt. Sie führte uns ins<br />

schöne Koblenz.<br />

Dort angekommen, besichtigten wir das Kellermuseum von Deinhard.<br />

Es war eine sehr interessante und informative Führung, die uns sogar<br />

erfahren ließ, dass Deinhard nicht mit Sekt angefangen hat, sondern<br />

mit Wein.<br />

Anschließend nahmen wir ein leckeres Mittagessen ein. Um das<br />

eingenommene Mahl besser verdauen zu können, nutzte jeder die<br />

Gelegenheit, Koblenz ein wenig aus der Nähe kennen zu lernen. Um 18<br />

Uhr traten wir dann, die Taschen gefüllt mit „Kleinigkeiten“ von<br />

Deinhard und aus den Geschäften von Koblenz, die heimfahrt an.<br />

Es war ein richtig schöner Ausflug.<br />

- 32 -


Termine bis Ende <strong>2011</strong><br />

� 08. Oktober 18.30 Uhr Erntedankmesse<br />

� 18. Oktober Wallfahrt zum Annaberg nach Haltern am See<br />

� 08. November Besichtigung des Zigeunerfriedhofs in Bonn-<br />

Beuel unter der Führung von Frau Diesler<br />

� 03. Dezember Kartenvorverkauf für den karnevalistischen<br />

Nachmittag im Pfarrheim<br />

� 07. Dezember 18.30 Uhr Adventsmesse mit anschließendem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

� 15. Dezember 18.30 Uhr Spätschicht<br />

Kirchensteuer ist wichtig ….<br />

weil Kirche viele ihrer Aufgaben und Angebote sonst nicht aufrecht<br />

erhalten kann<br />

Wussten Sie schon, dass aus Kirchensteuermittel z.B. unsere Bücherei<br />

finanziell mit ca. 3.000 € im Jahr unterstützt wird. Damit können<br />

neue Bücher und Medien angeschafft werden.<br />

- 33 -<br />

hg


Neben den festen Angeboten wie Kindertagespflege,<br />

Erziehungsberatung, Ernährungsberatung, Eltern- und<br />

Stehcafe, Musikalische Früherziehung,<br />

Psychomotorisches Turnen, English – „club - for kids“<br />

bieten wir in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk<br />

im Rhein - Sieg- Kreis zurzeit folgende Angebote in<br />

unserem Familienzentrum an:<br />

Vortrag und Gesprächsrunde: „Gesunde Ernährung für<br />

Kinder mit dem optimiX-Programm“(Innerhalb des<br />

Elterncafes!)<br />

05.10.<strong>2011</strong>, von 8.30 bis 10.45 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Pfarrzentrum St. Martin, Kreuzstr.54, <strong>Merten</strong><br />

Referentin: Kerstin Ising<br />

Keine Teilnehmergebühr!<br />

- 34 -


Wald-Familien-Tag für Kinder von 6 bis 9 Jahren unter dem<br />

Thema „Herbst im Wald“<br />

(Je Familie 1 Erwachsener!)<br />

08.10.<strong>2011</strong>, 10.00 bis 12.15 Uhr<br />

Veranstaltungsort: <strong>Merten</strong>er Wald, Treffpunkt: Vinzenzstr./ Holzweg<br />

auf dem Wanderparkplatz am Antennenturm<br />

Referentin: Heike Kühnel<br />

Teilnehmergebühr: Pro Person 2,- Euro<br />

Wald-Familien-Tag für Familien mit Kindern von 4 bis 6<br />

Jahren unter dem Thema „Herbst im Wald“<br />

(Je Familie 1 Erwachsener!)<br />

15.10.<strong>2011</strong>, 10.00 bis 12.15 Uhr<br />

Veranstaltungsort: <strong>Merten</strong>er Wald, Treffpunkt: Vinzenzstr./ Holzweg<br />

auf dem Wanderparkplatz am Antennenturm<br />

Referentin: Heike Kühnel<br />

Teilnehmergebühr: Pro Person 2,- Euro<br />

Vortrag und Gesprächsrunde „Spielend Lernen“ - Bedeutung<br />

des Freispiels<br />

19.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr<br />

Veranstaltungsport: Pfarrzentrum St. Martin, Kreuzstr. 54, <strong>Merten</strong><br />

Referentin: Elke Troosters<br />

Keine Teilnehmergebühr!<br />

Vortrag und Gesprächsrunde „Auf dem Weg zu einer Mutter-<br />

Kind-Kur<br />

02.11.<strong>2011</strong>, 9 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Pfarrzentrum St. Martin, Kreuzstr. 54, <strong>Merten</strong><br />

Referentin: Marlies Gemein<br />

Keine Teilnehmergebühr!<br />

- 35 -


Wir backen - Von St. Martin bis zur Weihnachtsbäckerei für<br />

Familien mit Kindern von 5 bis 7 Jahren<br />

08.11.<strong>2011</strong> und 11.11.<strong>2011</strong>, 14.30 Uhr bis 16.45 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Schulküche der Franziskus-Schule <strong>Merten</strong>,<br />

Beethovenstr. 57<br />

Referentin: Kerstin Ising<br />

Teilnehmergebühr: Pro Person 2,- Euro; die Lebensmittelkosten<br />

werden über das Familienzentrum abgerechnet!<br />

„Feste feiern im Lebens- und Kirchenjahr“ – Kennenlernen<br />

von Hintergründen und Gestaltungsanregungen<br />

09.11.<strong>2011</strong>, 20 Uhr bis 22.15 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Pfarrzentrum St. Martin, Kreuzstr. 54, <strong>Merten</strong><br />

Referentin: Candida Nunziante Sebastian<br />

Keine Teilnehmergebühr!<br />

Wir backen - Von St. Martin bis zur Weihnachtsbäckerei für<br />

Familien mit Kindern von 3 bis 4 Jahren<br />

15.11.<strong>2011</strong> und 18.11.<strong>2011</strong>, 14.30 Uhr bis 16.45 Uhr<br />

Veranstaltungsort: Schulküche der Franziskus-Schule <strong>Merten</strong>,<br />

Beethovenstr. 57<br />

Referentin: Kerstin Ising<br />

Teilnehmergebühr: Pro Person 2,- Euro; die Lebensmittelkosten<br />

werden über das Familienzentrum abgerechnet!<br />

- 36 -


Filzen für Familien mit Kindern von 4 bis 6 Jahren<br />

19.11.<strong>2011</strong>, 10 Uhr bis 12.15 Uhr<br />

Veranstaltungsort: KiTa St. Martin, Rochusstr. 60, <strong>Merten</strong><br />

Referentin: Heike Kühnel<br />

Teilnehmergebühr: 2,- Euro pro Person<br />

Filzen für Familien mit Kindern von 4 bis 6 Jahren<br />

03.12.<strong>2011</strong>, 10 Uhr bis 12.15 Uhr<br />

Veranstaltungsort: KiTa St. Martin, Rochusstr. 60, <strong>Merten</strong><br />

Referentin: Heike Kühnel<br />

Teilnehmergebühr: 2,- Euro pro Person<br />

Für weitere Informationen<br />

„Rund ums Familienzentrum St. Martin“<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!!! mls<br />

Info und Anmeldung<br />

Familienzentrum St. Martin<br />

Rochusstr. 60, 53332 Bornheim -<strong>Merten</strong><br />

Telefon: 02227/ 2831<br />

willkommen @familienzentrum-sankt-martin.de<br />

www.familienzentrum-sankt-martin.de<br />

- 37 -


Seniorenhaus in <strong>Merten</strong><br />

Die Planungen der Gesellschaft der Olper Franziskanerinnen<br />

(GFO) zum Bau eines Seniorenhauses in <strong>Merten</strong> schreiten weiter<br />

voran. Das 80-Betten-Seniorenhaus soll auf dem Gelände hinter<br />

dem Krankenhaus in zweigeschossiger Bauweise entstehen.<br />

Diese Unterschreitung der erlaubten viergeschossigen Bebauung<br />

wurde von den baupolitischen Sprechern der Fraktionen im<br />

Stadtrat von Bornheim einhellig begrüßt.<br />

Aktuell wird an der notwendigen Änderung des Bebauungsplans<br />

gearbeitet. Die GFO hofft, dass diese Änderungen Anfang 2012<br />

rechtskräftig werden. Der Baubeginn und auch der Verkauf der<br />

restlichen Baugrundstücke könnte dann im nächsten Jahr<br />

starten.<br />

- 38 -


Ernten, danken und feiern<br />

Der Sommer ist vorüber und der Herbst steht wieder vor der Tür und<br />

mit ihm die Zeit der Ernte. Im Kirchenjahr hat das Erntedankfest einen<br />

festen Platz.<br />

Zum Erntedankfest danken wir Gott für die Früchte der Felder und<br />

Gärten. Vor dem Altar werden die Feldfrüchte und die Früchte der<br />

Gärten abgelegt, damit der Pfarrer sie segnen kann. Es sieht besonders<br />

schön aus, wenn der Altar nicht nur durch Blumen und Kerzen,<br />

sondern auch mit Obst, Gemüse, Brot und Getreide geschmückt ist –<br />

was für ein herrlicher Anblick!<br />

In dieser Zeit machen wir uns bewusst, dass es nicht selbstverständlich<br />

ist, satt zu Essen zu haben. Es wird klar, mit welchem Reichtum wir<br />

tagtäglich gesegnet sind. Alles ist in Hülle und Fülle vorhanden. Wir<br />

können jederzeit alles in Geschäften oder Supermärkten kaufen.<br />

Das Erntedankfest soll uns auch daran erinnern, dass es Menschen<br />

gibt, die hungern müssen und denen das Nötigste zum Leben fehlt. An<br />

diese Menschen denken wir in dieser Zeit besonders und schließen sie<br />

in unsere Gebete und Bitten ein.<br />

Christian Badel, www.kikifax.com<br />

Ein Weckmann zu Sankt Martin<br />

Rezept zum Ausprobieren<br />

In den frühen Zeiten der Kirche war es üblich, sonn- und feiertags nach<br />

dem Gottesdienst all denen einen Kommunionersatz zu reichen,<br />

welche die Eucharistie nicht empfangen konnten oder durften. Das<br />

waren z. B. daheimgebliebene Kranke, Büßer oder auch Katechumenen<br />

(Taufbewerber). Ihnen bot man gesegnetes, aber nicht konsekriertes<br />

(geweihtes) Brot an. Dieser Brauch geht auf das urchristliche<br />

Liebesmahl („Agapefeier“) zurück und wird heute noch in der<br />

orthodoxen Liturgie gefeiert. Im Laufe der Zeit erhielt das dabei<br />

verwendete Gebäck eine auf den Festinhalt bezogene Form. Man nennt<br />

es deshalb „Gebildebrot“.<br />

- 39 -


Der „Weckmann“ ist ein solches Gebildebrot. Er war ursprünglich wohl<br />

nur am Nikolaustag, später auch am Martinstag und in der gesamten<br />

Adventszeit üblich. Weckmänner (in Westfalen Stuten- oder<br />

Piepenkerle, sonst auch Printen- oder Hanselmänner) sind also mit<br />

Weizenteigmehl geformte oder in den Teig eingeformte Figuren.<br />

Dargestellt wurde dabei immer ein Bischof. Die heute meist<br />

vorgefundene Tonpfeife ist ein Irrtum! Dreht man die Pfeife mit dem<br />

Kopf nach oben, erkennt man noch heute, dass statt-dessen<br />

ursprünglich ein Bischofsstab angebracht war. Die Bezeichnung<br />

Printenmann drückt die Form des Gebildebrotes aus, Stutenkerl und<br />

Wecken, Wegge und Weckmann bezeichnen Teigart und Form des<br />

Gebäcks.<br />

Rezept für Weckmänner (Stutenkerle) mit Tonpfeife<br />

Zutaten:<br />

300 g Weizenmehl, 1 Portion Hefe, 1 Teelöffel Salz, 80 g Zucker, 1/8 l<br />

lauwarme Milch, 80 g weiche Butter, 2 Eigelb, 1 Prise Safran<br />

Zum Garnieren:<br />

einige Rosinen und Tonpfeifen (evtl. bei der Bäckerei erbitten)<br />

Und so geht’s:<br />

Hefe, Zucker und Milch anrühren und 15 Min. stehen lassen. Mehl in<br />

eine Schüssel sieben, in die Mitte die Hefe geben und an den Rand<br />

Salz, Zucker, Butter, Eigelb und Safran. Nun diese Zutaten von der<br />

Mitte aus mit der Hefe gut verrühren. Den Teig gehen lassen, dann<br />

ausrollen und „Weckmänner“ ausschneiden. Diese auf ein gefettetes<br />

Backblech legen und mit verquirltem Eigelb bestreichen. Rosinen als<br />

Augen und Knöpfe eindrücken und eine Tonpfeife der Länge nach auf<br />

eine Seite des Weckmanns drücken. Die Figuren gehen lassen und<br />

dann bei 175 °C bis 200 °C 15 bis 18 Min. hellbraun backen.<br />

Quelle: St. Martin. Geschichten und Lieder vom Teilen.<br />

Zusammengestellt von Matthias Micheel. Bonifatiuswerk<br />

- 40 -


Ein Ehrenamt im SKM - Katholischer Verein für soziale<br />

Dienste im Rhein Sieg Kreis e.V.<br />

Die ca. 350 ehrenamtlich Tätigen nehmen im SKM einen großen<br />

Stellenwert ein.<br />

Sie sind tätig im Rahmen der Behördenbegleitung, indem sie<br />

Menschen beim Kontakt mit Ämtern unterstützen, den Termin<br />

mit vorbereiten und anschließend gemeinsam reflektieren.<br />

Sie führen ehrenamtlich Rechtliche Betreuungen. Hier werden<br />

sie vom Gericht jemandem zur Seite gestellt, der aufgrund seiner<br />

Erkrankung oder Behinderung nicht in der Lage ist, seine<br />

persönlichen Angelegenheiten selbständig zu regeln.<br />

Es finden Besuche und begleitende Hilfen bei Senioren,<br />

psychisch Erkrankten und behinderten Menschen statt.<br />

Es werden Kinder im Rahmen der Hausaufgabenhilfe und im<br />

Freizeitbereich begleitet.<br />

Viele Ehrenamtliche engagieren sich bei den<br />

existenzunterstützenden Angeboten des SKM, indem sie bei den<br />

Tafeln, im Möbellager und in der Kleiderkammer mitarbeiten.<br />

Außerdem sind Tätigkeiten möglich in der Unterstützung der<br />

Schuldnerberatung, bei der Begleitung von Familien und<br />

Einzelpersonen in schwierigen Lebenssituationen und vielem<br />

mehr.<br />

Menschen aus dem gesamten Rhein Sieg Kreis, die sich<br />

interessieren und Zeit schenken möchten, sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Seit dem 1.7.<strong>2011</strong> steht der SKM als Beratungs- und<br />

Vermittlungspartner auch online unter www.skm-rhein-sieg.de<br />

zur Verfügung. Telefonische Kontaktaufnahme und Beratung<br />

unter 02241/ 1778-0, Ansprechpartnerin: Silke Eschweiler<br />

- 41 -


Unser Pfarrverband und unser Seelsorgeteam<br />

St. Aegidius Hemmerich, 02227-2224, Fax: 82353<br />

St. Markus Rösberg, 02227-2397, Fax: 82353<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf, 02222-2586, Fax: 922848<br />

St. Josef Kardorf, 02227-2914, Fax: 925239<br />

St. Michael Waldorf, 02227-4783, Fax: 82160<br />

St. Martin <strong>Merten</strong>, 02227-3420, Fax: 830278<br />

St. Gervasius und Protasius Sechtem,02227-4366, Fax: 82156<br />

St. Walburga Walberberg, 02227-3337, Fax: 830218<br />

Pfarrverbandsleiter Pfr. Matthias Genster, Walberberg,<br />

Walburgisstr. 26, 02227-33 37<br />

Pfarrer Norbert Prümm , <strong>Merten</strong>, Rochusstr. 15<br />

02227-34 20<br />

Pfarrer Hans-Wilhelm Dümmer, Hemmerich, Maaßenstr. 1<br />

02227-22 24<br />

Diakon Marcus Berse, Brühl, Wittelsbacherstr. 57<br />

02232-2 39 61<br />

Diakon Rudolf Blumenschein, Sechtem, Straßburger Str. 19<br />

02227-90 87 30<br />

Diakon Bernd Frenzel, Sechtem, Graue-Burg-Str. 41<br />

02227-83 00 82<br />

Pastoralreferentin Candida Nunziante-Sebastian, Waldorf,<br />

Hostertstr. 15, 02227-90 07 19<br />

Pastoralreferent Michael Sebastian, Waldorf, Hostertstr. 15<br />

02227-90 77 36<br />

Wenn Sie in dringenden Fällen einen Seelsorger benötigen<br />

wenden Sie sich bitte an die Notfallnummer: 01520-3263322<br />

Pfarrbüro <strong>Merten</strong>, Rochusstr. 15, Tel: 3420<br />

Pastoralbüro Sechtem, Straßburger Str. 19, Tel: 4366<br />

- 42 -


Dieser Pfarrbrief wurde mit freundlicher<br />

Unterstützung der nachstehenden <strong>Merten</strong>er Geschäfte<br />

erstellt.<br />

Blumen Gierlich<br />

Beethovenstr. 46<br />

Activ & Vital GmbH<br />

Kirchstraße 18<br />

Reisebüro & Schreibwaren,<br />

Lottoannahme & Postagentur<br />

Peter Nipps, Kirchstraße 15<br />

PROVINZIAL<br />

Geschäftsstellenleiterin<br />

Roswitha Pütz<br />

Kreuzstraße 58<br />

Immer da, immer nah<br />

Besuchen Sie uns auch auf unserer Internetseite:<br />

www.sankt-martin-merten.de<br />

- 43 -<br />

Bäckerei-Konditorei<br />

Theo Voigt<br />

Kirchstraße 8<br />

Löwen–Apotheke<br />

Bianca Gabrys<br />

Beethovenstraße 10<br />

REWE – Der Supermarkt<br />

Gerd Hamacher<br />

Kirchstraße 11


Ein kleines Wort wartet darauf, gesagt zu werden<br />

Ein kleines Danke<br />

wartet darauf<br />

von dir gesagt zu werden<br />

früh am Morgen vor dem Spiegel<br />

für das Licht eines neuen Morgens<br />

und am Abend vor der Nacht<br />

für die Erlebnisse und Begegnungen<br />

dieses Tages<br />

Es wartet darauf<br />

dem Nächsten gesagt zu werden<br />

der vielleicht nicht selbstverständlich<br />

dir Gutes getan und ...<br />

Autor Frank Greubel<br />

- 44 -

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