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Herbst 2006 - Merten-Mooses

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<strong>Herbst</strong> <strong>2006</strong>


Liebe Pfarrgemeinden !<br />

Wenn wir auch den Sommer schwer verstanden haben, weil<br />

er uns seine ganze Kraft in nur vier Wochen schenkte,<br />

wünschen wir uns doch jetzt etwas mehr von ihm.<br />

Aber so geht es oft mit den Freuden des Lebens im Laufe<br />

eines Jahres.<br />

Dicht gedrängt kommen sie und in anderen Zeiten müssen<br />

wir von dem Erlebten zehren.<br />

„Jeder Tag hat schon genug mit seiner Plage“. Dies wussten<br />

die Menschen des Alten Testamentes schon.<br />

Aus diesem Sommer sollten wir die Kraft gewinnen, um auch<br />

den Winter nicht nur zu überstehen, sondern froh dem<br />

Frühjahr entgegen zu blicken.<br />

Herzliche Grüße<br />

Hans-Wilhelm Dümmer<br />

Pfarrvikar<br />

- 2 -


Der Förderverein informiert – Der Förderverein informiert<br />

Liebe Gemeinde,<br />

mit dem Projekt „ Zukunft heute “ hat sich das Erzbistum Köln die<br />

Aufgabe gestellt, seine pastorale Handlungsfähigkeit auf die nächsten<br />

Jahre hin zu sichern. Vor dem Hintergrund knapper werdender<br />

Finanzmittel sind wir zu einer schnellen und dauerhaften Reduzierung<br />

der Ausgaben gezwungen, was eine teilweise schmerzliche<br />

Rückführung unseres derzeitigen Engagements bedeutet. Es können<br />

nicht mehr alle bisherigen Aufgaben wahrgenommen oder in<br />

vertrautem Maße weitergeführt werden.<br />

Vor dieser Herausforderung stand der Kirchenvorstand unserer<br />

Gemeinde St. Martin zum Jahresbeginn 2005 und entschied sich<br />

natürlich dafür, einerseits alle erkennbaren Kostenvorteile zu nutzen,<br />

andererseits aber auch den Weg zu finden, um die<br />

Einnahmensituation nachhaltig zu verbessern, damit zum Beispiel<br />

unser Pfarrzentrum den jahrelang lieb gewordenen Nutzungen<br />

erhalten bleiben kann.<br />

Das war der Gedanke, der der Überlegung zur Gründung des<br />

Vereins der Freunde und Förderer der Katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Martin e.V. vorausging.<br />

Sie wissen, der Verein ist inzwischen gegründet und hat seine<br />

segensreiche Tätigkeit zum Wohle der Gemeinde aufgenommen.<br />

NEU ist aber, dass das vom Kirchenvorstand aufgestellte<br />

Finanzierungskonzept, mit dem Förderverein als wesentlicher<br />

Bestandteil, inzwischen vom Generalvikariat des Erzbistums Köln<br />

anerkannt wurde, so dass wir in <strong>Merten</strong> die damit verbundene<br />

Chance haben, unser Gemeindeleben aus eigener Kraft weiter<br />

gestalten zu können.<br />

Somit bleibt uns, sofern wir alle als Mitglieder im Förderverein<br />

mithelfen, unser Pfarrzentrum erhalten!<br />

Ihr Engagement ist in besonderem Maße erwünscht –<br />

werden Sie Mitglied im Förderverein St. Martin!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Pastor<br />

H.P. Treier<br />

- 3 -


Zwecks Erstellung eines Rezeptbuches<br />

mit Spezialitäten aus der Vorgebirgsregion<br />

bitten wir Sie um Ihre Mithilfe!<br />

Was kochte Großmutter wochentags, sonntags<br />

und zu besonderen Gelegenheiten?<br />

Wir sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie eine<br />

Abschrift ihrer Rezepte im Pfarrbüro abgeben.<br />

Ihr Förderverein St. Martin <strong>Merten</strong><br />

Gottesdienstplan <strong>2006</strong><br />

Dersdorf Mittwoch<br />

18.30<br />

Kardorf Dienstag<br />

18.30<br />

Waldorf Freitag<br />

18.30<br />

Hemmerich Montag<br />

18.30<br />

Rösberg Donnerstag<br />

18.30<br />

<strong>Merten</strong> Mittwoch<br />

18.30<br />

Walberberg Dienstag<br />

18.30<br />

Sechtem Freitag<br />

18.30<br />

Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

Sonntag Samstag Samstag Sonntag<br />

10.30 17.15 18.45 09.00<br />

Sonntag Sonntag Samstag Samstag<br />

09.00 10.30 17.15 18.45<br />

Samstag Sonntag Sonntag Samstag<br />

18.45 09.00 10.30 17.15<br />

Samstag Samstag Sonntag Sonntag<br />

17.15 18.45 09.00 10.30<br />

Samstag Sonntag Sonntag Samstag<br />

18.45 09.00 10.30 17.15<br />

Sonntag Samstag Samstag Sonntag<br />

10.30 17.15 18.45 09.00<br />

Samstag Samstag Sonntag Sonntag<br />

17.15 18.45 09.00 10.30<br />

Sonntag Sonntag Samstag Samstag<br />

09.00 10.30 17.15 18.45<br />

- 4 -


FAMILIENMESSEN IM PFARRVERBAND<br />

BORNHEIM-VORGEBIRGE<br />

August 27.8.<strong>2006</strong> in St. Ägidius, Hemmerich<br />

September 10.9.<strong>2006</strong> in St. Martin, <strong>Merten</strong><br />

24.9.<strong>2006</strong> in St. Albertus-Magnus, Dersdorf<br />

Oktober 22.10.<strong>2006</strong> in St.Joseph, Kardorf<br />

29.10.<strong>2006</strong> in St. Gervasius u. Protasius, Sechtem<br />

November 5.11.<strong>2006</strong> in St. Michael, Waldorf<br />

19.11.<strong>2006</strong> in St. Markus, Rösberg<br />

Dezember 3.12.<strong>2006</strong> in St. Ägidius, Hemmerich<br />

10.12.<strong>2006</strong> in St. Walburga, Walberberg<br />

Die Familienmessen finden jeweils sonntags um 10.30 Uhr statt.<br />

Weitere Familienmessen, Kleinkindergottesdienste,<br />

Kinderwortgottesdienste und Kinder Kirchen werden mit Plakaten und in<br />

den Pfarrnachrichten angekündigt.<br />

- 5 -


Diese Seite fehlt leider!<br />

- 6 -


Herzliche Einladung zu unserem<br />

diesjährigen Andheri-Basar am<br />

Samstag, dem 25. Nov. von 14.00 – 18.00 Uhr und am<br />

Sonntag, dem 26. Nov. von 10.30 – 18.00 Uhr<br />

im Pfarrzentrum Bornheim-<strong>Merten</strong><br />

Abgabetermine:<br />

Handarbeiten, Gewinne für die Verlosung, Bücher- und Sachspenden<br />

aller Art: Samstag, den 18. Nov. von 14-16 Uhr und<br />

Mittwoch, den 22. Nov. von 14-18 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Kuchenspenden: Samstag, den 25. Nov. ab 13.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Andheri-Kreis informiert – Andheri-Kreis informiert - Andheri-Kreis informiert<br />

Anfang Juli <strong>2006</strong> hatte die Andheri-Hilfe-Bonn alle Basargruppen zu einem<br />

Austausch- und Informationstreffen nach Bonn eingeladen, an dem viele<br />

Gruppen aus dem Rhein-Sieg-Kreis und dem Erft-Kreis teilnahmen.<br />

Elisabeth Erlenbusch, Josef Erlenbusch und Brigitte Kringels haben als<br />

Vertreter unseres Andheri-Kreises die Veranstaltung besucht.<br />

Eines der Hauptthemen an diesem Nachmittag war die Frage:<br />

„Wo können wir in Zukunft unsere Basare veranstalten?“<br />

Bei der Diskussion über dieses Thema stellte sich heraus, dass im Rahmen des<br />

Sparprogramms „Zukunft heute“ des Erzbistums Köln bereits in zahlreichen<br />

Pfarrgemeinden aus Kostengründen die Pfarrheime veräußert oder vermietet<br />

werden und so für Veranstaltungen der Pfarrgemeinde nicht mehr zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Auch in unserer Pfarrgemeinde ist die Finanzierung unseres Pfarrzentrums<br />

noch nicht gesichert. Anfang des Jahres wurde zwar der Förderverein St.<br />

Martin <strong>Merten</strong> e.V. gegründet, dem inzwischen 65 Mitglieder beigetreten sind,<br />

aber das Beitragsvolumen reicht noch lange nicht aus um die benötigten Gelder<br />

aufzubringen. Deshalb bittet der Andheri-Kreis alle <strong>Merten</strong>er um Unterstützung<br />

des Fördervereins durch Ihre Mitgliedschaft, damit unser Pfarrzentrum erhalten<br />

bleibt und auch in Zukunft unser Basar und viele andere Veranstaltungen dort<br />

stattfinden können.<br />

Ihr Andheri-Kreis <strong>Merten</strong><br />

- 7 -


Der Hospiz-Verein Bornheim e.V.<br />

Angebote des ambulanten Hospizdienstes:<br />

• ehrenamtliche ambulante Begleitung von<br />

schwer- und unheilbar Kranken<br />

• Entlastung und Beratung von Angehörigen<br />

• ehrenamtliche Begleitung von Trauernden<br />

• Trauercafè (in Zusammenarbeit mit der ev.<br />

Kirchengemeinde Bornheim-Hersel<br />

• Beratung zur Patientenverfügung<br />

• Befähigungskurse für ehrenamtliche<br />

Hospizhelfer<br />

• Sorgentelefon für pflegende Angehörige von<br />

Schwerkranken<br />

Jeden 2.Donnerstag im Monat;<br />

9.00Uhr bis 11.00Uhr;<br />

Tel. 02222 938 328<br />

• Zusammenarbeit mit Pflegediensten,<br />

Ärzten, Seelsorgern, Palliativstationen und<br />

stationären Hospizen in der Region<br />

Ansprechpartner: Frau Traute Zell (Vorsitzende)<br />

Königsstr.19<br />

53332 Bornheim<br />

Tel.: 02222 938 328 (Büro Bornheim)<br />

Tel.: 0228 964 990 06 (Büro Alfter)<br />

- 8 -


Neues aus der Bücherei!<br />

Die Sommerferien sind vorbei und unser Team<br />

ist wieder voll im Einsatz!<br />

Viele neue Bücher stehen zur Verfügung!<br />

Hier eine kleine Auswahl:<br />

Tanja Kinkel: Venuswurf<br />

Bernhard Schlink: Die Heimkehr<br />

Henning Mankell. Kennedys Hirn<br />

Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod 1 und 2<br />

Jaques Berndorff: Requiem für einen Henker<br />

Die Chroniken von Narnia<br />

Dietrich Grönemeyer: Der kleine Medicus<br />

und für unsere kleinen Leser jede Menge neue Bilder- und<br />

Sachbücher!<br />

Der Literaturkreis findet wie immer einmal im Monat donnerstags von<br />

9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Pfarrzentrum statt. Folgende Termine stehen<br />

für dieses Jahr schon fest:<br />

24.08.<strong>2006</strong> - 19.10.<strong>2006</strong> - 16.11.<strong>2006</strong><br />

Unsere jährliche Buchausstellung zur <strong>Herbst</strong>- und Winterzeit findet<br />

am 4. und 5. November <strong>2006</strong> statt!<br />

Weitere Infos finden Sie auf den ab Mitte Oktober aushängenden<br />

Plakaten!<br />

Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Mittwochs von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Sonntags von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Das Büchereiteam<br />

- 9 -


Diese Seite fehlt leider!<br />

- 10 -


Wir wollen ein Möbellager eröffnen!<br />

Die ökumenische Lebensmittelausgabe in Bornheim und Kardorf hat uns<br />

die Bedürftigkeit auch hier in Bornheim gezeigt. Aus Gesprächen mit<br />

den Bedürftigen und mit dem Sozialamt der Stadt Bornheim ist uns klar<br />

geworden, dass auch ein Möbellager hier vor Ort eine weitere nützliche<br />

Unterstützung dieser Menschen sein könnte.<br />

Wir wollen deshalb versuchen, in unserem Stadtgebiet ein<br />

Möbellager einzurichten. Dabei stehen wir aber noch ganz am<br />

Anfang unserer Überlegungen. Wir suchen nun erst einmal<br />

interessierte Menschen, die Lust und Zeit haben mit uns<br />

zusammen ein Konzept für dieses Möbellager zu entwickeln.<br />

Unser Ziel ist Anfang 2007 damit zu starten.<br />

Auch fehlt uns noch ein Lagerraum im Raum Roisdorf, Bornheim<br />

oder Dersdorf, damit dieser Raum auch zentral liegt und gut zu<br />

erreichen ist.<br />

Wer uns helfen möchte oder Räumlichkeiten kennt, meldet sich<br />

bitte bei einer der folgenden Personen:<br />

Pastoralreferent Bruno Schrage Tel.: 02222/2991<br />

Pastoralreferent Michael Sebastian Tel.: 02227/933880<br />

Gabi Speer (Sozial Beratung Ev. Kirche)<br />

Dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr unter 02222/940419<br />

- 11 -


Lebensmittelausgabe<br />

der evangelischen und<br />

katholischen Kirche<br />

Bornheim<br />

Seit dem 12.Mai 2005 existiert die Lebensmittelausgabe<br />

(LeBEKa) auch in Kardorf.<br />

Begonnen haben wir mit der Verteilung von Lebensmittel an 9<br />

Haushalte. Damit wurden insgesamt 35 Personen unterstützt.<br />

Mittlerweile helfen wir fast 80 Personen Woche für Woche,<br />

darunter befinden sich alleinstehende Senioren, Familien und<br />

Alleinerziehende mit geringem Einkommen oder Renten. Die<br />

Zahl der Bedürftigen steigt jede Woche, dies bestätigt unser<br />

Bemühen auch in unserem Pfarrverband eine Lebensmittelausgabe<br />

eingerichtet zu haben.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei den<br />

ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen bedanken, ohne die<br />

diese Ausgabe nie zu Stande gekommen wäre.<br />

Ohne Lebensmittelspenden wäre aber auch die LeBEKa nicht<br />

möglich.<br />

So möchte ich an dieser Stelle auch unseren Spendern und<br />

Sponsoren danken:<br />

Bäckerei Krüger, Bäckerei Ost, Bäckerei Voigt, EDEKA<br />

Bratke, Eine-Welt-Laden Sechtem, Elektro Nelles, Firma<br />

Franz-Peter Vendel, Landwirt Gierlich, Landwirt Köhl,<br />

Landwirt Mandt, Landwirt Schäfer, Obst und Gemüse Lenz,<br />

Obst und Gemüse Rech, REWE Hamacher, REWE Waldorf,<br />

Schmitz-Hübsch, TOOM<br />

- 12 -


Wer Interesse hat, uns noch in rgendeiner Weise zu<br />

unterstützen oder Fragen zur LeBEKa hat, meldet sich bitte<br />

bei Pastoralreferent Michael Sebastian Tel.: 02227/933880.<br />

Wer kann sich anmelden?<br />

Unterstützt werden Bornheimer Männer und Frauen, die über ein<br />

geringes Einkommen verfügen, z. B.<br />

� Arbeitslose<br />

� Menschen mit geringer Rente (z.B. Grundsicherung)<br />

� Alleinerziehende, die nur geringen Unterhalt bekommen<br />

Alle die sich angesprochen fühlen und in Dersdorf, Waldorf,<br />

Kardorf, Hemmerich, Rösberg, <strong>Merten</strong>, Walberberg oder Sechtem<br />

wohnen, melden sich bitte donnerstags zwischen 16.00 und 17.00<br />

Uhr unter 02227/2914 für die Kardorfer Lebensmittelausgabe.<br />

Das Team der ökumenischen Lebensmittelausgabe freut sich über<br />

jeden weiteren Sponsor und hofft auf weitere Unterstützung<br />

Bornheimer Unternehmen.<br />

Ausgabe und Kontakt in<br />

Bornheim–Kardorf<br />

- 13 -<br />

Jeden Freitag<br />

10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Travenstr. 11<br />

53332 Bornheim Kardorf<br />

!!! Anmeldung erforderlich !!!<br />

Telefonische Anmeldung donnerstags von 16.00 -17.00<br />

Uhr unter 02227/2914<br />

Spenden werden mit Dank angenommen<br />

KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 101 141 8020<br />

BLZ: 350 601 90<br />

Empfänger: Ev. Verwaltungsamt<br />

Verwendungszweck: Rücklage Lebensmittelausgabe der<br />

Kirchengemeinde Bornheim


Liebe <strong>Merten</strong>er,<br />

Pfarrfest im Rückblick<br />

unser Pfarrfest am Fronleichnam zeichnete sich in der Planung,<br />

Vorbereitung und Durchführung als das Pfarrfest der Solidarität aus.<br />

Solidarisch zeigten sich viele <strong>Merten</strong>er und Gruppen der Zivil- und<br />

Kirchengemeinde gleichermaßen.<br />

Die Intention von<br />

Herrn Pfarrer<br />

Treier, einen<br />

Festausschuss zu<br />

etablieren, wurde<br />

engagiert aufgegriffen,<br />

so dass<br />

unter der Koordination<br />

von Josef<br />

Erlenbusch, Paul<br />

Mandt und Hans<br />

Heinrich Marx ein<br />

buntes Programm<br />

dargeboten werden<br />

konnte, an dem sich viele <strong>Merten</strong>er ebenso aktiv beteiligten wie<br />

erfreuten.<br />

Wir danken der Sparkasse KölnBonn, die als Sponsor zwei Stunden<br />

Bigband - Musik der DONIE BAND ermöglichte und der DONIE<br />

BAND für die hervorragende musikalische Darbietung.<br />

Gedankt sei<br />

• dem Kinderchor unter Leitung von Frau Henriette Germund<br />

• Herrn Bernhard Thies, der mit rhythmischer Musik für<br />

Unterhaltung sorgte,<br />

• den „ Peppermints “ des SSV <strong>Merten</strong> e.V., die in drei<br />

Altersgruppen mit vielfältigen Tänzen das Publikum erfreuten<br />

• der Trommlergruppe unter Leitung von Herrn Fürst.<br />

- 14 -


Ein weiterer besonderer Dank gilt<br />

• dem Gewerbeverein Bornheim für die kostenfreie Bereitstellung<br />

der Bühne,<br />

• dem Junggesellenverein „ Männer-Reih“ <strong>Merten</strong>- Heide 1852<br />

e.V. für die ebenso kostenfreie Bereitstellung von Zelten<br />

• Herrn Johann Germund für die Installation der Technik sowie<br />

• den zahlreichen Helfern beim Auf- und Abbau und während des<br />

Festverlaufes.<br />

Im Einzelnen:<br />

• den Messdienern (<strong>Merten</strong> <strong>Mooses</strong>)<br />

• der Katholischen Jugend<br />

• den Mitgliedern des Kirchenchores<br />

• den Mitgliedern des Jungen Chores<br />

• den Damen der Frauengemeinschaft<br />

• der EINE – WELT – Gruppe<br />

• der Marianischen Bruderschaft<br />

• der Schützenbruderschaft<br />

• den Mitgliedern des Fördervereins St. Martin <strong>Merten</strong> e.V.<br />

• den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />

• den Mitgliedern des Kirchenvorstandes.<br />

… und Allen die spontan mitgeholfen haben!<br />

Der Festausschuss und alle Mitwirkenden danken allen Gästen<br />

gemeinsam für einen erfreulich hohen Umsatz, der zu einem Ergebnis in<br />

Höhe von 2.617,47 Euro führte.<br />

Dieser stolze Betrag wurde vom Förderverein St. Martin e.V.<br />

zweckgebunden für unser Pfarrzentrum zur Dotierung der<br />

Instandhaltungs- und Instandsetzungsrücklage vereinnahmt.<br />

Mit diesem tollen Ergebnis können wir dem Pfarrfest am Fronleichnam<br />

2007, dem 7.Juni 2007, erwartungsfroh entgegen sehen.<br />

Für den Pfarrgemeinderat:<br />

Gereon Helmes<br />

- 15 -


Neue Konstellation im Pfarrgemeinderat<br />

Aus persönlichen und beruflichen Gründen schieden<br />

Christof Theisen, sowie Franz-Josef Schuhmacher aus dem<br />

Pfarrgemeinderat aus.<br />

In der Sitzung des 12.Juli <strong>2006</strong> wurde Waltraud Linzbach, als<br />

Nachfolgerin von Christof Theisen, zur Vorsitzenden und<br />

Gereon Helmes, als Nachfolger von Franz-Josef<br />

Schuhmacher, zum Schriftführer gewählt.<br />

Frau Barbara Notzem, sowie Henriette Germund stießen<br />

ebenfalls zum PGR dazu.<br />

Die<br />

Das Bornheimer Kulturforum veranstaltet am<br />

Donnerstag, dem 23.11.<strong>2006</strong> um 20.00 Uhr in<br />

unserer Pfarrkirche ein Konzert mit dem berühmten<br />

"Don Kosaken-Chor".<br />

Karten für das Konzert erhalten Sie im Vorverkauf<br />

ab ca. 2 Wochen vor der Veranstaltung in allen<br />

Filialen der Volksbank Bonn Rhein-Sieg und<br />

Kreissparkasse Köln im Stadtgebiet Bornheim oder<br />

online unter www.bornheimer-kulturforum.de<br />

- 16 -


Veranstaltungen der kath. Frauengemeinschaft<br />

Zum Einkehrtag nach Maria Rast<br />

Am 30. März fuhren<br />

wir wieder mit ca. 60<br />

Frauen nach Maria<br />

Rast.<br />

Es zieht uns immer<br />

wieder in der<br />

Fastenzeit dort hin,<br />

weil man wunderbar<br />

vom Alltag<br />

abschalten kann.<br />

Empfangen wurden<br />

wir von Schwester<br />

Mariebirgit. Für diesen Tag hatte sie das Thema ausgewählt<br />

„Da berühren sich Himmel und Erde“. Sie hatte dieses Thema in drei<br />

Gedankengängen festgehalten.<br />

Augenblicke zum Festhalten<br />

Orte zum Dableiben<br />

Menschen wie Du und Ich<br />

Es wurde wieder sehr angeregt diskutiert. Nach einem reichhaltigen<br />

Mittagessen und Kaffeetrinken, sowie gestärkt durch die Feier der hl.<br />

Messe fuhren wir gegen 17.00 Uhr wieder nach Hause.<br />

Blütenwanderung<br />

Am Mittwoch, den 26. April trafen wir uns mit ca. 70 Frauen um 14.30<br />

Uhr an der Kirche und starteten eine Wanderung zur Obstanlage<br />

Schmitz-Hübsch. Dort verlebten wir einen sehr interessanten<br />

Nachmittag.<br />

Wir zogen in zwei Gruppen durch das große Areal der Familie<br />

Schmitz-Hübsch. Eine Gruppe wurde geleitet von Senior Elmar und die<br />

Zweite vom Sohn Roland, der auch Chef der Obstanlagen ist.<br />

- 17 -


Wir bekamen einen Einblick in die Aufzucht der Setzlinge,<br />

Pflanzenschutz, Hagelschutz und die Ernte der Äpfel.<br />

Auch die Herstellung des<br />

beliebten Apfelsaftes wurde<br />

uns erklärt.<br />

Von der Verarbeitung der<br />

Äpfel bis zur Abfüllung in<br />

Flaschen.<br />

Anschließend konnten wir<br />

uns im Museum bei<br />

Apfelstrudel und Getränken<br />

stärken. Es war ein sehr<br />

gelungener Nachmittag und<br />

alle waren begeistert, was heute hinter dem Namen Schmitz-Hübsch für<br />

ein Unternehmen steckt.<br />

Sommertour nach Gerolstein<br />

Am Donnerstag, den 10. Aug. fuhren 99 Frauen bei heiterem bis leicht<br />

unbeständigem Wetter in die Vulkaneifel nach Gerolstein. Dort war zuerst<br />

die Besichtigung bzw. Führung durch den Betrieb des Gerolsteiner<br />

Brunnens und des in unmittelbarer Nähe gelegenen Kreisheimatmuseums<br />

angesagt. Da so viele Frauen mit waren, mussten die Führungen im<br />

Wechsel stattfinden. Zum Mittagessen ging es dann ins Forsthaus<br />

Kasselburg, dort war ein einheitliches Essen vorbestellt, das im Fahrpreis<br />

mit enthalten war. Von dort ging es zu Fuß in den Adler- und Wolfspark,<br />

wo eine Flugvorführung und die Fütterung der Wölfe angeboten wurde.<br />

Weiter ging die Fahrt zur Burg Lissingen, die im Besitz der Eheleute<br />

Christian und Christa Engels aus <strong>Merten</strong> ist. Dort haben wir die<br />

Räumlichkeiten, sowie die Burg besichtigt und anschließend konnte man<br />

sich an den angebotenen Getränken und Gebäck stärken. Zum Abschluss<br />

fuhren wir nach Ripsdorf bei Blankenheim ins Hotel Breuer. Nach ein paar<br />

gemütlichen Stunden und einem kleinen Auftritt wurde die Heimfahrt<br />

angetreten.<br />

- 18 -


Einige Termine der kfd für dieses Jahr.<br />

Mittwoch, den 27. September Fahrradtour mit Kirchenführungen in den<br />

Rheinorten. Abfahrt: 14.00 Uhr ab Kirche<br />

Abschluss in Uedorf im Kaffeehäuschen<br />

Mittwoch, den 4. Oktober um 18.30 Uhr Erntedankmesse.<br />

Montag, den 23. Oktober Oktoberfest und Neuwahl des Vorstandes<br />

in der Gaststätte Köhl. Beginn: 14.30 Uhr<br />

Vom 9. bis 16. November findet eine Heilfastenwoche unter Leitung<br />

von Frau Dr. Stade statt.<br />

Am Donnerstag, den 14. Dezember machen wir eine vorweihnachtliche<br />

Tour nach Aachen. Abfahrt: 9.30 Uhr ab Kirche oder Heide<br />

Rückfahrt gegen 18.00 Uhr<br />

Freitag, den 26. Januar 2007 in der Schützenhalle.<br />

Karnevalistischer Nachmittag 2007<br />

!!! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !!!<br />

☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺<br />

Frau Marieluise Schnichels, Leiterin<br />

unseres Kindergartens, feierte am<br />

15.August <strong>2006</strong> ihr 25jähriges<br />

Dienstjubiläum!<br />

- 19 -


Katholische Pfarrgemeinde St. Martin<br />

Rochusstr. 15<br />

53332 Bornheim – <strong>Merten</strong><br />

Pfarrer<br />

Heinrich Peter Treier, Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong> Tel.: 02227 / 3420<br />

Pastoralreferent<br />

Michael Sebastian, Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 933880<br />

Pastoralassistentin<br />

Candida Nunziante-Sebastian, Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 900719<br />

Pfarrbüro<br />

Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 3420, Fax: 02227 / 830278<br />

E-Mail: Sankt-Martin.<strong>Merten</strong>@web.de<br />

Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi. 9.00 – 12.00 Uhr, zusätzl. Mi. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Do.: 9.00 – 10.00 Uhr, Fr.: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Pfarrsekretärin: Gisela Koczy<br />

Kirchenvorstand<br />

Stellvertreter: Hans Heinrich Marx, Bachstr. 66, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 4304<br />

Pfarrgemeinderat<br />

1. Vors.: Waltraud Linzbach, Schumannstr.9, Tel. 02227 / 4823<br />

Kath. Kindergarten St. Martinus<br />

Rochusstr. 15, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 2831 - E-Mail: kiga-st-martin@web.de<br />

Leitung: Marieluise Schnichels<br />

Kath. Pfarrzentrum <strong>Merten</strong><br />

Kreuzstr. 54, <strong>Merten</strong>, Tel.: 02227 / 82663<br />

Hausmeisterin: Wilhelmine Marx Tel.: 02227 / 4304<br />

Kath. öffentliche Bücherei St. Martin<br />

Kreuzstr. 54, <strong>Merten</strong><br />

Öffnungszeiten: So. 10.30 – 12.00 Uhr, Mi. 8.30 – 10.00 u. 16.00 - 18.30 Uhr<br />

Ansprechpartner: Gisela Mettelsiefen, Weiherstr. 21, Tel.: 02227 / 6035<br />

- 20 -


Kirchenchor Cäcilia Probe: Di. 20.00 – 22.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Leitung: Stefan Krings<br />

1. Vorsitzender: Willi Marx, Schottgasse 17 b, Tel.: 02227 / 5938<br />

Junger Chor „Esperanza“ Probe: Do. 19.45 im Pfarrzentrum<br />

Leitung: Markus Söntgerath<br />

Kinderchor Probe: Fr. 16.45 – 17.45 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Leitung: Henriette Germund<br />

Seniorenclub<br />

Im Wechsel mittwochs 15.00 Uhr Seniorencafé<br />

oder Treffen zum Kartenspielen im Pfarrzentrum<br />

Ansprechpartnerin: Karola Bruins, Tel.: 02227 / 5697<br />

Tanzen für jung gebliebene Senioren im Pfarrzentrum<br />

Alle 14 Tage dienstags 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Anna Birgel, Kapellenstr. 41, Tel.: 02227 / 2852<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Sprecherin: Marlene Marx, Schottgasse 17 b, Tel.: 02227 / 5938<br />

EINE - WELT – Gruppe <strong>Merten</strong><br />

Verkauf von Produkten aus der dritten Welt im Pfarrzentrum ( Bücherei.)<br />

Mi. 16.00 – 18.30 Uhr und So. 10.30 – 12.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Winfried Helmes, Tel.: 02227 / 1093<br />

Andheri-Kreis-<strong>Merten</strong><br />

Ansprechpartner: Elisabeth Erlenbusch, Kirchstr. 27, 02227 / 3555<br />

Kath. Jugend <strong>Merten</strong><br />

1. Vorsitzende: Eva Müller, Holzweg 7, Tel.: 02227 / 7357<br />

Internet: www.jugendmerten.de<br />

Messdienergruppe<br />

Ansprechpartner: Christine Müller, Tel.: 02227 / 6334 und<br />

Sarah Schmidt, Tel.: 02227 / 80678<br />

Internet: www.merten-mooses.de<br />

- 21 -


Liebe <strong>Merten</strong>er,<br />

„Warum in die Ferne schweifen,<br />

wenn das Gute liegt so nah.“ (Goethe)<br />

dass Wir heute den Pfarrbrief in den Händen halten,<br />

verdanken wir nicht zuletzt den Mitgliedern der<br />

Interessengemeinschaft Gewerbetreibende <strong>Merten</strong><br />

(IGM).<br />

Mit der finanziellen Unterstützung der <strong>Merten</strong>er<br />

Geschäftsleute kann dieses gute Stück Gemeindeleben<br />

langfristig erhalten werden.<br />

Nun liegt es an uns Allen, unseren Dank kund zu tun!<br />

Die Sicherung der Geschäftswelt im Ortskern liegt in<br />

unserer Hand!<br />

Drücken Sie bitte diesen Dank und diese Anerkennung<br />

auch in Ihrem Einkauf vor Ort aus, den wir hiermit<br />

herzlich empfehlen!<br />

Kaufen Sie in <strong>Merten</strong> ein!<br />

Für den Kirchenvorstand<br />

Winfried Helmes<br />

- 22 -


Unser Dank gilt im Besonderen:<br />

Activ & Vital GmbH,<br />

Kirchstraße 16<br />

Bäckerei, Konditorei Theo Voigt,<br />

Kirchstraße 8<br />

Büsgen Augenoptik,<br />

Kreuzstraße 58<br />

Getränke Segschneider,<br />

Kirchstraße 12<br />

Löwen-Apotheke Elka Walter,<br />

Beethovenstraße 10<br />

Reisebüro & Schreibwaren, Lotto-Annahme<br />

und Postagentur Ursula Nipps,<br />

Kirchstraße 15<br />

REWE – Der Supermarkt Gerd Hamacher<br />

Kirchstraße 11<br />

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„Wir- auf dem Weg“<br />

Unter diesem Thema führten die Wackelzahnkinder 2005/<strong>2006</strong> ihr<br />

letztes Projekt im Kindergarten durch:<br />

>Gespräch- Rückblick „Unsere Kindergartenzeit“<br />

>Bilderbuch „Komm mit in die Schule“<br />

>Schnuppertag in der Grundschule<br />

>Gespräch „Kindergarten/Grundschule- Wir finden<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

>Auf Entdeckungsreise in unserer Kirche- Wir gestalten dazu<br />

Arbeitsblätter<br />

>Wir besichtigen den Kirchturm und die Sakristei unserer Kirche<br />

unter der sachkundigen Führung von Frau Müller und Herrn<br />

Mandt<br />

Abschluss-Ausflug<br />

Der Ausflug führte die Kinder zur Theaterbühne der<br />

mittelalterlichen Burg Satzvey. Dort präsentierte die Spielgruppe<br />

„Theater Concept“ den Kindern „Neues vom Räuber Hotzenplotz“.<br />

Gespannt und voller Begeisterung verfolgten die Kinder ein<br />

turbulentes Abenteuer: Viele ulkige Späße seitens Seppel und<br />

Kasperl, ein durch das Publikum laufender Räuber Hotzenplotz, ein<br />

echtes Feuerwehrauto u.v.mehr.<br />

- 24 -


Nach der Aufführung ging es mit dem Bus weiter in den<br />

Hochwildpark nach Kommern. Während sich die Kinder dort auf<br />

dem Spielplatz austobten, bereiteten die Erzieher ein Buffet vor,<br />

dass anschließend von den „Wackelzähnen“ mit großem Appetit<br />

„erstürmt“ wurde.<br />

Gut gestärkt schauten wir uns anschließend die verschiedenen<br />

Tiere im Wildpark an.<br />

Ziemlich erschöpft, aber voll mit neuen Eindrücken endete für alle<br />

ein erlebnisreicher Tag!<br />

- 25 -


Wortgottesdienst und Abschiedsfest<br />

Feierliches Glockengeläut seitens Frau Müller lud alle<br />

Wackelzahnkinder und ihre Familien zu einem Wortgottesdienst,<br />

geleitet von Frau Sebastian, in die Kirche ein. Mit anschaulichen<br />

Materialien erarbeitete Frau Sebastian mit den Kindern den Weg<br />

vom Kindergarten zur Schule.<br />

Anschließend trafen sich alle zu unserem Abschiedsfest im<br />

Kindergarten. Die Wackelzahnkinder erfreuten ihre Eltern mit<br />

Gedichten, Liedern und Spielen.<br />

- 26 -


Ein besonderer Höhepunkt stellte für die Wackelzahnkinder das<br />

„Steigen lassen“ von mit Helium gefüllten Luftballons dar. An<br />

jedem Luftballon war eine Karte befestigt; auf dieser Karte stand<br />

ein Wunsch des jeweiligen Kindes für die Schule. Die Ballons legten<br />

zum Teil lange Strecken zurück; so erhielten einige Kinder<br />

per Post aus Siegburg, Morsbach-Erblingen und Hennef/Sieg gute<br />

Wünsche zu ihrem Schulanfang.<br />

Auch das Kindergartenteam wünscht diesen Wackelzahnkindern,<br />

die jetzt schon mehrere Wochen Schüler der 1. Klasse sind,<br />

nochmals alles Gute für die Zukunft!<br />

P.S.: Für das leibliche Wohl bei diesem Fest sorgten die Eltern mit<br />

einem reichhaltigen Buffet; mit ihrer Unterstützung waren auch die<br />

anschließenden Aufräumarbeiten schnell erledigt! Herzlichen Dank!<br />

Achtung: Am 30.09.<strong>2006</strong> um 17.15 Uhr gestalten die<br />

Kindergartenkinder eine Messe unter dem Thema „<br />

Erntedank“ in unserer Pfarrkirche.<br />

- 27 -


Spieletag <strong>2006</strong><br />

40 Kinder und junge<br />

Jugendliche fanden sich<br />

zum traditionellen<br />

Spieletag in unserem<br />

Pfarrzentrum ein. Nach<br />

der heiligen Messfeier an<br />

Christi Himmelfahrt<br />

waren nicht nur etliche<br />

<strong>Merten</strong> <strong>Mooses</strong> sondern<br />

auch alle Kommunionkinder eingeladen, welche sich<br />

für den Dienst am Altar interessieren.<br />

Nach zahlreichen Spielen bedurfte es natürlich einer<br />

Stärkung. Die Würstchen, die Brötchen und den Salat<br />

hatten sich alle Teilnehmer redlich verdient. Doch<br />

damit war das Fest noch lange nicht zu Ende. Gut<br />

gestärkt begann das „100-Fragen-Spiel“. Und auch so<br />

mancher Leiter kam bei einigen Fragen ins Grübeln.<br />

Können Sie die die sieben Weltwunder aufzählen?<br />

(Lösung unter dem Artikel ☺)<br />

- 28 -


Die Herde der <strong>Merten</strong>er Elche freut sich nun über<br />

einen Zuwachs von weiteren 7 Messdienern. Das<br />

Spielfest<br />

war ein voller<br />

Erfolg und<br />

wird<br />

nächstes<br />

Jahr - dann<br />

zum siebten<br />

Mal -<br />

wiederholt.<br />

Darauf<br />

freuen sich alle <strong>Merten</strong> <strong>Mooses</strong> und die Leiterrunde.<br />

Ganz herzlich danken wir für die großzügige<br />

Unterstützung der<br />

Bäckerei und Konditorei Voigt!<br />

(Lösung: „Die sieben Weltwunder“)<br />

1.Dei hndägneen Gräetn der Srimeamis zu Bblyaon<br />

2.Der Klosos von Rhoods<br />

3.Das Garb des Knöig Mouaosls II. zu Hlisamaamsos<br />

4.Der Letcurhtum auf der Iesnl Paohrs vor Aedixlanra<br />

5.Die Praiydmen und die Shnpix von Giezh in Äyepgtn<br />

6.Die Zues-Satute des Phiadis in Oyimlpa<br />

7.Der Temepl der Atierms in Ehopess<br />

Für die Leiterrunde<br />

Gereon Helmes<br />

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Messdienersommerlager <strong>2006</strong><br />

Unser Zeltplatz in Harpstedt in der Nähe<br />

von Bremen war ein bisschen anders als<br />

die Plätze, die wir aus Norwegen oder<br />

Thüringen gewohnt waren. In den letzten<br />

Jahren haben wir immer irgendwo am<br />

Ende der Welt gezeltet und waren bis zum<br />

nächsten Supermarkt ziemlich lange<br />

unterwegs. Diesmal kamen wir mit<br />

unserem Reisebus mitten im Ort am<br />

Kreisjugendzeltplatz Harpstedt an und<br />

mussten noch nicht einmal Zelte aufbauen,<br />

da wir die des Breniger Zeltdorfes<br />

übernehmen konnten. Im Haus am Platz<br />

mit Toiletten, Aufenthalts- und Essräumen<br />

gab es eine riesengroße Küche (mit<br />

Spülmaschine, zur Freude des<br />

Küchendienstes☺), also mussten wir auch<br />

kein Küchenzelt aufbauen, obwohl die<br />

Zeltküche einigen von uns ja schon ein bisschen fehlte. Der Platz hatte<br />

natürlich noch viel mehr zu bieten, den Sportplatz, den Beachvolleyballplatz<br />

und die Turnhalle durften wir nutzen und das Freibad war nur einige Minuten<br />

entfernt. Das Schwimmbad haben wir dann auch sofort am ersten Nachmittag<br />

nach der schweißtreibenden Busfahrt ausprobiert und waren während des<br />

Lagers fast jeden Tag zur Abkühlung zwischen den Ausflügen und Aktionen<br />

da.<br />

Ach ja, noch ein Unterschied zu unseren bisherigen Lagern:<br />

Wir hatten unsere Fahrräder dabei, weil es in und um Harpstedt nirgends einen<br />

Berg und überall Fahrradwege gibt. Die Kinder konnten mit dem Rad in<br />

Schwimmbad oder ins Dorf fahren und wir haben außerdem zwei große Touren<br />

mit der ganzen Gruppe gemacht. Das Ziel einer der Touren war ein swingolf-<br />

Platz. Swingolf kann man sich wie vereinfachtes Golf vorstellen, bei dem viele<br />

von uns bisher unerkanntes<br />

Golf-, aber auch Suchtalent (das Kornfeld nebenan war ziemlich groß)<br />

bewiesen.<br />

- 30 -


Das Thema unserer Fahrt war dieses Jahr „Märchen“ (...ja, genau, deswegen<br />

sind die fünf Bremer Stadtmusikanten auf unserem Fahrtenlogo abgebildet...)<br />

und natürlich hatten wir jede Menge märchenhaftes Programm.<br />

Zu Beginn erfreuten wir<br />

Leiter die Kinder mit<br />

einer etwas<br />

abgewandelten Version<br />

von Grimms Hänsel und<br />

Gretel, dann folgte<br />

natürlich das Malen der<br />

Zeltebanner. Gemalt und<br />

Gebastelt haben wir<br />

während des gesamten<br />

Lagers immer mal<br />

nachmittags, wenn ein<br />

paar Stunden Zeit waren,<br />

und zwar Spiegel<br />

(Spieglein, Spieglein an der Wand...), Traumfänger (Indianermärchen),<br />

Marionetten (Hexen und Gespenster gibt´s ja in fast jedem Märchen) und in<br />

den letzten Lagertagen haben die Mädchen eine regelrechte Massenproduktion<br />

an Freundschaftsbändern gestartet. Wer keine Lust auf Basteln hatte, konnte<br />

währenddessen auch (fast alles) machen, was er wollte, sprich Fußball,<br />

Beachvolleyball, „Rugby“, Gesellschaftsspiele, und und und…<br />

Montags brauchte der Märchenkönig unsere Hilfe. Seine Tochter war schwer<br />

krank und die Informationen für den rettenden Zaubertrank waren bei allen<br />

möglichen Märchenfiguren versteckt.<br />

Mit vollem Einsatz<br />

kämpften die Kinder an den<br />

verschiedenen Stationen für<br />

die kranke Prinzessin (...und<br />

für den Sieg der eigenen<br />

Gruppe). Nachmittags ging<br />

es dann darum, die<br />

Zaubertrankzutaten in<br />

Harpstedt zu sammeln (rohe<br />

Eier, Katzenfutter,<br />

Chlorwasser, bestimmte<br />

Beeren usw.). Nachdem wir<br />

dann gemeinsam den Trank gebraut hatten, weigerte sich die Prinzessin<br />

komischerweise☺ davon zu trinken, sie wurde aber allein von dem<br />

zauberhaften Geruch ziemlich schnell wieder gesund.<br />

- 31 -


Gute Stimmung war auch an unserem „Bremen sucht den Märchenstar“ Abend.<br />

Schon seit einigen Tagen hatten sich Kinder- und Leitergruppen darauf<br />

vorbereitet, ein Lied vorzusingen und zu tanzen. Für das große Finale wurde<br />

dann unsere Verkleidungskiste geplündert, denn jede Gruppe wollte ja die Jury<br />

(Rotkäppchen, 6. Zwerg und Schneewittchen) beeindrucken.<br />

Urkunden und Münzen (natürlich unterschiedlich viele) gab es danach für alle.<br />

Ach ja, die Münzen konnte man an unserem Lagerkiosk, den wir einmal am<br />

Tag öffneten, gegen Süßigkeiten einlösen.<br />

Über unser Nachtspiel, in dem die Teilnehmer zu echten Hexen ausgebildet<br />

wurden und schwere<br />

Prüfungen bestehen<br />

mussten, wird hier nichts<br />

verraten, da die<br />

Geheimnisse der<br />

Unterwelt nicht an das<br />

<strong>Merten</strong>er Tageslicht<br />

dringen sollten...<br />

Wir haben natürlich nicht<br />

alle zehn Tage am<br />

Zeltplatz verbracht, am<br />

ersten Freitag zum<br />

Beispiel waren wir in<br />

Bremen. Dort hatten wir<br />

eine tolle Führung und ein mittelprächtiges Essen in einer Jugendherberge und<br />

danach blieb uns noch der Nachmittag, um in Bremens Innenstadt shoppen zu<br />

gehen (neue Bikinis etc. ) oder endlich mal wieder einen echten McDonald´s<br />

Burger zu essen bevor uns der Bus wieder abgeholt hat.<br />

... Nein, das soll ganz und gar keine Kritik an unserem genialen Küchenteam<br />

sein, es leiden lediglich viele der Lagerteilnehmer unter einer unerklärlichen<br />

McDonald´s Sucht.<br />

Unsere Harpstedter Heinzelmännchen (=Küchenteam) verwöhnten uns am<br />

Zeltplatz mit allerlei märchenhaften Köstlichkeiten, u.a. Kaiserschmarrn, Eis<br />

mit frischem Obstsalat, Pudding, selbst gebackenem Kuchen und Stockbrot......<br />

Ein dickes Lob und vielen, vielen Dank! Aber zurück zu unseren Ausflügen.<br />

Wir waren natürlich auch in Bremerhaven. Da hat es geregnet. Und gar nicht<br />

mehr aufgehört. War aber trotzdem interessant, wir haben uns nämlich das<br />

Schifffahrts-museum angeschaut mit Miniaturen und großen Schiffen und<br />

einem echten U-Boot zum Reingehen.<br />

- 32 -


Vor der Rückfahrt ist der Busfahrer dann noch (bei strömendem Regen) mit<br />

uns durch den beeindruckenden Hafen gekurvt, dessen riesige Mengen Autos,<br />

die dort zum Verschiffen standen, besonders die Jungs und älteren Jungs zum<br />

Insider-Fachsimpeln☺ angeregt hat.<br />

Unseren dritten<br />

Ausflug mit Reisebus<br />

haben wir am letzten<br />

Lagertag in der Thüle<br />

Park, einen kleinen<br />

Freizeitpark, gemacht.<br />

Da waren eigentlich<br />

alle begeistert,<br />

entweder von der<br />

großen Wasserrutsche,<br />

von der Bobbahn, von<br />

den Trampolins, von<br />

der wahrscheinlich<br />

langsamsten Achterbahn<br />

Deutschlands,<br />

oder auch vom<br />

Streichelzoo☺. Zwischendurch gab´s ein Picknick und am späten Nachmittag,<br />

manche fanden das viel zu früh, mussten wir wieder fahren.<br />

Samstags war Abreisetag, also Zelte abbauen, Zeltplanen schrubben, Haus<br />

putzen usw., denn der Bus sollte um 15 Uhr kommen.<br />

Er sollte um 15 Uhr kommen.<br />

Er ist um 19.30 Uhr<br />

gekommen.<br />

Aber das hat uns nicht<br />

viel ausgemacht, wir<br />

haben die Badesachen<br />

noch mal aus den<br />

Reisetaschen gekramt<br />

und sind ein letztes<br />

Mal ins Schwimmbad<br />

oder in die Eisdiele<br />

gegangen, denn das<br />

Wetter war wie fast<br />

immer super.<br />

Wahrscheinlich hätten<br />

vor der Abreise viele<br />

nichts dagegen gehabt, die Zelte noch einmal aufzustellen und das Lager<br />

- 33 -


einfach noch ein bisschen zu verlängern. Uns Leitern hat das Sommerlager<br />

auch dieses Jahr trotz einiger Änderungen sehr viel Spaß gemacht, wir freuen<br />

uns schon auf nächstes Jahr (Norwegen!!!) und es ist ja klar, dass alle von<br />

euch, die keine sehr gute Ausrede haben☺, dann wieder mit uns fahren.<br />

Für die Messdienerleiterrunde<br />

Christine Müller<br />

sagen „DANKE“ !!!<br />

Herr Balwinsky aus Bornheim-Sechtem unterstützt seit<br />

Jahren die Herde der <strong>Merten</strong>er Elche und so möchten wir,<br />

die <strong>Merten</strong>er Messdiener, im auf diesem Wege herzlich für<br />

seine traditionelle Spende danken!<br />

- 34 -


9. und 10.<br />

September<br />

Pfarrwiese <strong>Merten</strong><br />

Wie fast jedes Jahr, so findet<br />

auch diesmal eine große Open-Air-Veranstaltung<br />

auf der Pfarrhauswiese statt! Dieses Jahr wird unter dem Motto<br />

„Benefiz Hits für Kids“ wieder jede Menge Spaß und Unterhaltung<br />

für die ganze Familie geboten!<br />

Den Auftakt macht am Samstag das große Open-Air-Konzert ab<br />

19:00 Uhr. Mit der lokalen Party-Rock-Band „Los Rockos“, die<br />

jedes Publikum anheizen können und der international<br />

erfolgreichen Band „R(h)ein Adams“, die alle großen Hits des<br />

Weltstars Bryan Adams in Musik und Stimme so authentisch<br />

covert, dass man glaubt tatsächlich im Bryan Adams-Konzert zu<br />

sein. Abgerundet wird der Abend mit einer After-Show-Party im<br />

Zelt, wo auch ein DJ auflegen wird.<br />

Das Ticket für den Samstagabend kostet im Vorverkauf lediglich<br />

15,00 € für Erwachsene und 7,00 € für Kinder und Jugendliche<br />

von 7 bis 15 Jahren. Vorverkaufsstellen sind alle Volksbanken in<br />

der Region, oder bestellen Sie Ihre Tickets einfach online.<br />

Der Sonntag beginnt mit der Sonntagsmesse in <strong>Merten</strong> auf der<br />

Pfarrwiese. Anschließend werden Bühnenprogramm und<br />

Kinderanimation Sie durch den Tag begleiten. Musik und<br />

interaktives Programm werden Ihre aktive Teilnahme fordern.<br />

Besonderes Highlight wird die Ausstellung eines echten 24-<br />

Stunden-Rennwagens vom Nürburgring sein. Passend hierzu wird<br />

es ein Gewinnspiel in Form eines virtuellen Zeitrennens geben,<br />

auf der jeder sein Können unter Beweis stellen und mit der<br />

besten Zeit attraktive Preise gewinnen kann. Für die anderen<br />

Gäste gibt es noch den Luftballon-Wettbewerb, welcher den am<br />

weitesten abgetriebenen Ballon mit einem Preis belohnt.<br />

- 35 -


Kuchenart (falls bekannt): _______________________________________________________<br />

Name: __________________________________________________<br />

Ja ich erkläre mich bereit, für das „Benefiz Hits für Kids“ ______ Kuchen zu spenden.<br />

Kuchenspende<br />

Aber es gibt noch mehr. Kommen<br />

Sie einfach mal vorbei und<br />

überzeugen Sie sich selbst.<br />

An beiden Tagen wird natürlich für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt<br />

sein, so dass Sie ein schönes<br />

Wochenende gemeinsam mit Ihrer<br />

Familie verbringen können.<br />

Alle Einnahmen des Wochenendes<br />

kommen direkt der Jugendarbeit in<br />

<strong>Merten</strong> zugute und werden in neue<br />

Zelte und Jugend-pflegemittel<br />

investiert.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.benefiz-hits-fuer-kids.de<br />

Kuchenspenden<br />

Wenn Sie das Fest „Benefiz Hits für<br />

Kids“ mit einem (selbstgebackenen)<br />

Kuchen unterstützen möchten, trennen<br />

Sie bitte den Abschnitt auf dieser Seite<br />

ab und geben ihn ausgefüllt ab, bei:<br />

- 36 -<br />

Erna Peters<br />

Brucknerstr. 5<br />

53332 Bornheim-<strong>Merten</strong><br />

Bitte geben Sie den Kuchen/die Torte<br />

am Sonntag um 9.00 Uhr auf r<br />

Pfarrhauswiese <strong>Merten</strong> ab. Vielen Dank<br />

für Ihre Unterstützung.


Rückblick aufs Pfingstzeltlager <strong>2006</strong><br />

Wir waren wieder in Belgien!<br />

Dieses Jahr ging es bei unserem berühmt- berüchtigten Pfingstzeltlager wieder<br />

einmal heraus aus Deutschland in das nette Nachbarland Belgien. Am<br />

02.06.<strong>2006</strong> trafen sich 39 muntere Kinder und ein paar Gruppenleiter, um ihre<br />

Fahrt nach Rocherath, einem netten kleinen Dorf direkt hinter der Grenze, zu<br />

starten.<br />

Kaum hatten wir es uns gemütlich gemacht, hielt der Bus auch schon wieder<br />

und es hieß aussteigen und belgischen Boden betreten. Das ließen die Kinder<br />

sich nicht zweimal sagen und sprangen aus dem Bus.Wenig später wurde das<br />

Gepäck mit einem Auto abgeholt und die Kinder machten noch einen kleinen<br />

Fußmarsch, da der Zeltplatz mit dem großen Bus nicht zu erreichen war.<br />

Nach dem Beziehen der höchst komfortablen Zelte ließen sich die Kinder<br />

sichtlich hungrig auf den Bänken des Küchenzeltes nieder und warteten auf das<br />

leckere Essen. Es wurde tüchtig zugegriffen und in den nächsten Tagen sollten<br />

wir merken, dass wir eine essstarke Gruppe waren. Kinder und Gruppenleiter<br />

aßen in diesem Jahr fast doppelte Mengen gegenüber den Jahren davor.<br />

Danach wurden erst einmal grundlegende Sachen geregelt. Zu denen ein<br />

Lagerfeuer zählte sowie die Waschstelle, damit es im Lager auch nicht an der<br />

notwendigen Hygiene fehlte. Was an diesem Zeltlager natürlich genauso wenig<br />

wie das Lagerfeuer fehlen durfte, waren die Kennenlernspiele. Zwar kannte<br />

man sich schon ein bisschen untereinander, aber wie jedes Jahr sind immer<br />

wieder neue Teilnehmer, aber auch Gruppenleiter dabei.<br />

Der Abend klang mit altbekannten Liedern und romantischer Stimmung vor<br />

dem Lagerfeuer aus. „Ich bin aber gar nicht müde“ hörte man aus vielen<br />

Mündern der Kinder, als sie in ihre Schlafsäcke geschickt wurden, aber als<br />

wenig später alle in ihre Zelte gekehrt waren, hörte man keinen Mucks mehr<br />

und alle schliefen tief und fest.<br />

Der nächste Morgen kam auch schneller als vielen lieb war, denn der<br />

gemütliche Schlafsack war noch so schön warm und nur wenige hatten wirklich<br />

Lust sich in die morgendliche Kälte zu begeben und sich mit recht kühlem<br />

Wasser zu waschen. Doch das kalte Wasser war ganz nützlich, um sich wieder<br />

wach zu bekommen , denn das musste man sein, um nicht auf der geplanten<br />

Wanderung einzuschlafen. Diese ging zu einem nahegelegenen See. Dort<br />

wurden wir wieder mit dem köstlichen Essen unseres Küchenteams (Herr Dr.<br />

und Frau Theißen) empfangen. Gut gestärkt machte sich der faule Teil der<br />

Gruppe wieder auf den Rückweg, während sich einige Hochmotivierte einer<br />

längeren Wanderung stellen wollten.<br />

- 37 -


Doch wirklich faul waren Teilnehmer der kleinen Wanderung nicht. Wieder<br />

zurück am Zeltplatz vertrieben wir uns die Zeit mit Volleyball und anderen<br />

sportlichen Aktivitäten. Gegen Abend kehrten dann auch bald die restlichen<br />

Wanderer zurück. Abends musste es natürlich wieder einmal ein wunderbares<br />

Essen geben. Die restlichen Stunden nach Sonnenuntergang wurden vor dem<br />

wärmenden Lagerfeuer verbracht. Sehr, sehr müde von der Wanderung<br />

kuschelten wir uns recht früh in unsere Schlafsäcke. Der nächste Tag sollte<br />

natürlich wieder genauso viel Action bringen und dazu musste man sehr fit<br />

sein.<br />

Der Sonntag begann<br />

mit dem<br />

Bändchenspiel, bei<br />

dem viel Bewegung<br />

angesagt war. Eine<br />

Mannschaft wurde mit<br />

gelben Bändchen und<br />

die andere mit roten<br />

versehen. Beide<br />

Mannschaften mussten<br />

einen Schatz<br />

bewachen und<br />

gleichzeitig versuchen<br />

den Schatz der<br />

anderen Mannschaft<br />

zu stehlen. Den Schatz<br />

durfte man aber nur stehlen, wenn man im Besitz eines Bändchen war. Zum<br />

Schutz des Schatzes mussten also die Verteidiger dem Gegner das Bändchen<br />

abnehmen. Nach einigem Rennen durch den Wald stand schon recht früh ein<br />

Sieger fest - die gelbe Mannschaft. Der aufkommende Hunger wurde bald<br />

danach durch die Küche von Theißens gestillt.<br />

Da die Kinder nicht genug Action bekommen konnten, machten sich am späten<br />

Nachmittag alle wieder auf den Weg zum Geländespiel. Das Spiel bestand darin<br />

aufgrund von Himmelsrichtungsangaben den Weg durch den Wald zu finden<br />

und Fragen zu beantworten. Nach mehr als zwei Stunden Herumirren aller<br />

Kinder und Gruppenleiter mussten wir uns völlig erschöpft beim Abendessen<br />

wieder mit Energie beladen. Wir mussten leider zugeben, das wir nicht die<br />

allerbesten Pfadfinder sind und uns leider ein wenig verirrt hatten. Aber so<br />

ganz hatten wir uns dann doch nicht verirrt, sodass wir auch bald alle sicher im<br />

Küchenzelt ankamen.<br />

- 38 -


Montags stand die Messe an, die von Sonntag verlegt werden musste. Doch<br />

Montag konnten wir mit Freuden unsere Messe feiern die morgens von allen<br />

Fahrtteilnehmern eifrig vorbereitet wurde. Ein Kreuz musste gebaut werden,<br />

Blumen gepflückt, Lieder ausgesucht und Fürbitten ausgedacht werden. Nach<br />

einer gemeinsamen Messfeier gab es leckeren Kuchen. Da wir ja keine<br />

Faulpelze sind gab es an diesem Tag noch zwei weitere Programmpunkte. Zum<br />

einen stand noch die Lagerolympiade an: Über einen Blindenparcours und<br />

Wassereimerschleppen, sowie Kleiderketten mussten die Kinder Punkte<br />

sammeln, um den Sieg zu erringen. Last, but not least stand am Abend die<br />

langersehnte Nachtwanderung an. Durch eine gruselige Geschichte<br />

eingestimmt machten sich alle waghalsigen und noch wachen Kinder auf den<br />

Weg in den finsteren Wald, wo sie die reine Dunkelheit und Schrecken<br />

erwarteten. Im Wald gab es Gräber, Netze, die den Weg unpassierbar machten<br />

und vieles mehr, was Kinder und Gruppenleiter zum Gruseln brachte. Mit<br />

diesem Abend ging auch so langsam unsere Fahrt vorbei und der schöne Teil<br />

des Lagerlebens.<br />

Am Dienstag musste nämlich erst einmal aufgeräumt werden. Zelte putzen,<br />

Müll einsammeln und einige andere Aufräumarbeiten standen auf dem<br />

Stundenplan. Aber da alle anpackten war die Arbeit schnell erledigt, sodass die<br />

Kinder schon am Mittag in den Bus einsteigen und den Weg nach Hause<br />

antreten konnten. Zuvor wurden noch die Sieger unserer vielen Spiele<br />

ausgezeichnet und bekamen einige Gewinne.<br />

An dieser Stelle bedanke ich mich auch im Namen aller Gruppenleiter, dass alle<br />

dazu beigetragen haben, dass das Pfingstzeltlager <strong>2006</strong> wieder ein voller Erfolg<br />

war. Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Dr. Theißen und Frau Theißen,<br />

die uns durch ihre Arbeit in der Küche wieder tatkräftig bei der Jugendarbeit<br />

unterstützt haben.<br />

Wir hoffen euch alle im nächsten Jahr wieder zu sehen.<br />

Sandra Dahlmann<br />

- 39 -


Sommerfahrt <strong>2006</strong> nach Dänemark<br />

Dieses Jahr fand nach einem Jahr Pause wieder eine<br />

Sommerfahrt der Katholischen Jugend <strong>Merten</strong> statt.<br />

Dieses Mal ging es für zwei Wochen an die Ostsee im<br />

südlichen Dänemark. Mit 31 Kindern, Ehepaar Theissen<br />

als Küchenpersonal und einem Leiterteam von<br />

9 Personen traten wir die lange Reise an.<br />

Schon bei der Ankunft beseitigten die direkte Lage am<br />

Meer, die abendlichen Sonnenstrahlen und das schöne Haus die<br />

Erschöpfung von der Fahrt. Am nächsten Tag konnte das Programm<br />

dann richtig losgehen. Mit unseren Fahrrädern eroberten wir Tag für<br />

Tag ein Stück mehr von der Umgebung. Eine Radtour in die Stadt<br />

Kolding hatte für manche eine Nacht im Tiefschlaf zur Folge, da sie eine<br />

Strecke von 65 km umfasste, was so manch einen bei den hohen<br />

Temperaturen an seine Reserven trieb. Des weiteren konnten wir mit<br />

den Fahrrädern verschiedene nahe gelegene Strände testen oder uns<br />

an dem ein oder anderem Abend auf dem Rasensportplatz im Dorf<br />

austoben. Wie auf jeder Fahrt durften Olympiade, diesmal aber eine<br />

Strandolympiade, das Bändchenspiel und das Chaosspiel nicht fehlen.<br />

Spannend wurde es bei einem<br />

Turnier an unserem einzigen<br />

Schlecht-Wetter-Tag, wo<br />

verschiedene Mannschaften<br />

versuchen mussten, einen<br />

Tischtennisball mit Hilfe von<br />

Fliegenklatschen ins<br />

gegnerische Tor zu schießen.<br />

Während der ganzen Tage<br />

wurde ein Zimmerwettbewerb<br />

veranstaltet. Die Leiter<br />

kontrollierten die Sauberkeit und Ordentlichkeit in jedem Zimmer und<br />

vergaben Punkte. Die Tagesbesten waren dann bis zur nächsten<br />

Punktevergabe im Besitz eines Wanderpokals – einem Stoffelch im<br />

Deutschlandtrikot. Das Highlight unserer Fahrt war in der zweiten<br />

Woche der Tagesausflug ins Legoland nach Billund. Trotz heißer Sonne<br />

- 40 -


drängelten sich alle Teilnehmer in den Schlangen vor den<br />

Fahrgeschäften, während die Leiter gemütlich durch die nachgebauten<br />

Miniaturstädte aus Lego schlenderten.<br />

Wichtig zu erwähnen ist wohl auch, dass zwei Leiter und einige Kinder<br />

aus Hennef-Happerschoss, eine Gemeinde, die nun unserem<br />

ehemaligem Kaplan Christoph Jansen zugeteilt ist, unsere Fahrt<br />

begleitet haben, da dort wegen mangelndem Interesse eine<br />

Jugendfreizeit abgesagt werden musste. Dadurch hatten wir auch das<br />

Glück, dass uns Pastor Jansen einen Tag besuchen kam und mit uns<br />

eine Messe feierte.<br />

Am letzten Tag hatten alle die Möglichkeit, einen Spiegel mit breitem<br />

Rahmen zu bemalen, zu bekleben oder von allen unterschreiben zu<br />

lassen, um ein Andenken an diese zwei Wochen zu haben.<br />

Ich möchte mich herzlichst bei allen Mitwirkenden bedanken und hoffe,<br />

dass diese Fahrt von allen in guter Erinnerung behalten wird.<br />

Besonderer Dank gilt dem Küchenteam bestehend aus Frau und Herrn<br />

Dr. Theissen, das uns schon viele Jahre treu begleitet und auch unserer<br />

Pastoralassistentin Candida Nunziante-Sebastian, die recht spontan uns<br />

eine Woche lang begleitet hat, weil Mangel an weiblichen Betreuern<br />

herrschte.<br />

Vielleicht sieht man den ein oder anderen ja bei den kommenden<br />

Veranstaltung der KJM wieder. Es würde mich sehr freuen.<br />

Eva Müller<br />

- 41 -


Freizeitpark <strong>2006</strong><br />

In den <strong>Herbst</strong>ferien fährt die Katholische Jugend <strong>Merten</strong> wieder in<br />

einen Freizeitpark. Unser diesjähriges Ziel, ist seit langem wieder<br />

der Movie Park Germany in Bottrop-Kirchhellen der viele neue<br />

Attraktionen bietet.<br />

Termin ist der 07.10.<strong>2006</strong>, um 8.00 Uhr. Treffpunkt ist vor der<br />

Grundschule <strong>Merten</strong>. Rückkehr ist ca. um 20.00 Uhr.<br />

Die Teilnehmerpauschale beträgt € 30,-<br />

Der Beitrag ist nach Zugang einer Anmeldebestätigungs-<br />

E-Mail, die alle weiteren Zahlungsinformationen enthält, zu<br />

zahlen.<br />

Verpflegung bzw. Taschengeld ist nicht im Preis. Aufgrund der<br />

bekanntlich erhöhten Preise in solchen Freizeitparks, raten die<br />

Gruppenleiter Essen und Getränke von Zuhause<br />

mitzunehmen.<br />

Bitte den Anmeldeabschnitt abtrennen, ausfüllen und im Pfarrbüro<br />

<strong>Merten</strong>, Rochusstrasse 15, oder bei Joachim Kringels,<br />

Friedensweg 27, in <strong>Merten</strong><br />

bis spätestens 20.09.<strong>2006</strong> einwerfen!<br />

(Die Anmeldung ist verbindlich. Bei Krankheit etc. was<br />

zur Nichtteilnahme führt, bitte uns schnellstmöglich<br />

informieren! Auch bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

Christian Köhl, Tel. 02222 / 923354 oder an Joachim<br />

Kringels, Tel. 02227/933529)<br />

- 42 -


Anmeldung<br />

Hiermit melde ich mein Kind zum „Tag im Movie Park“<br />

bei der KJM an. Ich werde den Beitrag nach Erhalt der<br />

Anmeldebestätigung zahlen.<br />

Mein Kind darf sich in Dreiergruppen ohne Gruppenleiter im Movie Park<br />

bewegen; d.h.: Die Gruppenleiter sind innerhalb des Movie Parks nicht<br />

für die Kinder verantwortlich, sondern der Movie Park selbst. Darüber<br />

hinaus, ist die Katholische Jungend <strong>Merten</strong> nicht für Schäden haftbar zu<br />

machen die von meinem Kind vorsätzlich oder fahrlässig verursacht<br />

werden.<br />

Name, Vorname des Teilnehmers<br />

Straße, Hausnr.<br />

E-Mail Adresse*<br />

Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten<br />

- 43 -<br />

@<br />

* (Sie bekommen dann via E-Mail die Anmeldebestätigung.)


Impressum<br />

Herausgegeben vom Pfarrgemeinderat St. Martin, Bornheim-<strong>Merten</strong><br />

Hergestellt von der Druckerei Chudeck, Bornheim-Sechtem<br />

- 44 -

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