DKW Echo - Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge
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<strong>DKW</strong> <strong>Echo</strong><br />
Pfarrbrief für die Gemeinden<br />
Dersdorf, Kardorf und Waldorf<br />
Weihnachten<br />
2011
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>DKW</strong> Grußwort 3<br />
Das Geheimnis der Weihnacht … 4<br />
Weihnachtsgottesdiente 2011 5<br />
Familienmessen, Kinderkirche ... 7<br />
Kinder helfen Kindern 9<br />
Frauenwochenende, LebEKa, Caritas 10<br />
Gewinner des Fotowettbewerbs zum Katholikentag 13<br />
Fußwallfahrt zum Hl. Wendulinus 15<br />
Bilderrätsel - Erkennen sie ihre Kirche ? 17<br />
Fahrt zur Kölner Kirche Sankt Pantaleon 18<br />
Krippen-Sonntag am <strong>Vorgebirge</strong> 19<br />
St. Michael Termine, Termine !! 20<br />
Waldorf Ausstellung „Märtyrer im Erzbistum Köln“ 21<br />
Adventsbasar, Ewiges Gebet, Krankenkommunion 22<br />
Restaurierungs-, und Instandhaltungsarbeiten 23<br />
Die Waldorfer Geschichte nach Norbert Zerlett 26<br />
„Von allerlei Weibervolk“ 29<br />
Familienfahrradtour und Herbtfest 2011 30<br />
Schwester M.Celia, 33<br />
Personalien 35<br />
St. Albertus Achtung, jetzt kommt ein Karton !! 37<br />
Magnus Weihnachtliche Buchausstellung ... 38<br />
Dersdorf Termine in St. Albertus Magnus und Chronik 39<br />
Der Kirchenvorstand berichtet 42<br />
Gottesdienst am Arbeitsplatz und Kirmes 43<br />
Förderverein St. Albertus Magnus 45<br />
Seniorenfahrt und Kath. Frauengemeinschaft 46<br />
15 Jahre Junger Chor 49<br />
Ansprechpartner unserer Pfarrgemeinde 52<br />
St. Joseph Termine in St. Joseph 53<br />
Kardorf Lebendiger Advendskalender 54<br />
Aktuelles aus d. Kindergarten und Rund um St. Joseph 55<br />
Kinderhilfe Bethlehem 60<br />
Nach einem Jahr Abstinenz wieder nach Barweiler 61<br />
Rückblick Kirmessonntag 66<br />
Herbstwanerung Kfd und MGV Telegramm 67<br />
Personalien 68<br />
<strong>DKW</strong> Danke ! 69<br />
Messzeiten, Impressum, Kontakte, Kinderseite 70<br />
2
<strong>DKW</strong><br />
Liebe Mitchristen im <strong>Vorgebirge</strong>,<br />
es ist wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür und an einer Stelle wie dieser<br />
wird versucht, ein wenig gegen die Hektik und Betriebsamkeit, den Kaufrausch<br />
und die August-Lebkuchen, den Coca Cola-Weihnachtsmann und rekordverdächtige<br />
Lichterdekorationen zu sagen....., es wird vergeblich sein, denn<br />
wir wollen es ja so, es gehört dazu, dass schon vor dem Ersten Advent „Stille<br />
Nacht...“ gesungen wird, überall Weihnachtsbäume im festlichen Licht erglänzen,<br />
der Duft von gebrannten Mandeln durch die Fussgängerzonen zieht, es berührt<br />
uns, es gibt uns ein Gefühl der Wärme in der kalten Jahreszeit. Und doch<br />
möchte ich Sie einladen kurz inne zu halten und einen Satz aus dem Johannesevangelium<br />
zu lesen:<br />
„Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es<br />
nicht erfasst.“<br />
Auch wenn diese Worte schon vor so langer Zeit niedergeschrieben wurden, so<br />
treffen sie uns heute, denn wir vermeiden die Finsternis, machen sie so hell, dass<br />
wir das einzelne Licht und seine Kraft gar nicht mehr erkennen können. Das lateinische<br />
Wort „Luzifer“ bedeutet „Lichtbringer“, der, der das Licht zur falschen<br />
Zeit bringt und dadurch vom eigentlichen ablenkt. Ursprünglich war der Advent<br />
eine Fastenzeit, wenig Licht, einfaches Essen, wenig äusserliche Reize, um<br />
auf das Fest zuzugehen, bei dem das Licht die<br />
Dunkelheit ganz und gar erhellt.<br />
So lade ich Sie ein: wagen Sie ein wenig Finsternis,<br />
entdecken Sie das Besondere, wenn<br />
am Adventskranz nach und nach die Kerzen<br />
entzündet werden. Gönnen Sie sich hin und<br />
wieder einen Moment der Stille, des Atem holens,<br />
des Verzichtes. Kurz: Gönnen Sie sich<br />
den Advent um dann um so mehr Weihnachten<br />
geniessen zu können.<br />
Im Namen des gesamten Seelsorge-Teams<br />
wünsche ich Ihnen und all Ihren Lieben eine<br />
gute Zeit!<br />
Ihr Pfr. Martin Schlageter<br />
3
<strong>DKW</strong><br />
Das Geheimnis der Weihnacht …<br />
… liegt in der Veränderung<br />
Schrecklich teilnahmslos gehen die Menschen an Maria mit dem Kind vorbei.<br />
Gut geschützt auf einem Sockel, damit wir ihnen nicht zu nahekommen – und<br />
Weihnachten uns nicht zu nahe tritt? Ein Sinnbild, was mit Weihnachten passieren<br />
kann, wenn alles so bleibt, wie es immer gewesen ist. Wenn die Form wichtiger<br />
wird als der Inhalt, wenn das Ritual bedeutender wird als das Ereignis, das<br />
jedes Jahr neu lebendig werden will. Schrecklich teilnahmslos die Menschen,<br />
aber auch traurig, vielleicht enttäuscht, weil Weihnachten zum Museum lieber<br />
Kindheitserinnerungen geworden ist.<br />
Daneben – so glaube ich – spüren viele Menschen aber auch: Weihnachten hat<br />
noch was, da schwingt noch mehr mit. Es lässt sich schwer in Worte fassen. Viele<br />
möchten in die Stimmung der Heiligen Nacht hineingenommen werden, das andere,<br />
nicht Alltägliche erleben. Es soll etwas passieren: Weihnachten wird es,<br />
wenn Weihnachten etwas mit uns macht. Wir wollen nicht die bleiben, die wir<br />
vorher waren. Wir wünschen uns eine andere Wirklichkeit, die vielleicht nicht<br />
so offensichtlich, deshalb aber nicht weniger wahr ist. Das Geheimnis der Weihnacht<br />
liegt in der Veränderung. Gott selbst kann sich verändern. Und wenn Gott<br />
selbst sich so radikal verändern kann, von Gott, stark und mächtig, zum Gott im<br />
Kind, schwach und ohnmächtig – dann geht auch etwas für uns Menschen. Dann<br />
können auch wir verändert werden. Gott ist ein Kind geworden und wir sind Kinder<br />
Gottes. Gott wird Kind, darum, Mensch, kannst auch du Kind werden.<br />
Peter Kane<br />
4
<strong>DKW</strong><br />
Weihnachtsgottesdienste 2011<br />
im <strong>Seelsorgebereich</strong> <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />
Heilig Abend 1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag<br />
Dersdorf 16.00 Uhr<br />
Familienchristmette<br />
Hemmerich 18.00 Uhr<br />
Familienchristmette<br />
Kardorf 16.00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
22.00 Uhr<br />
Christmette<br />
Merten 16.00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
16.00 Uhr Hl. Messe<br />
im Krankenhaus<br />
22.00 Uhr<br />
Christmette<br />
Rösberg 16.00 Uhr<br />
Christmette<br />
Sechtem 15.00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
17.00 Uhr<br />
Kinderchristmette<br />
22.00 Uhr<br />
Christmette<br />
Walberberg 15.00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
17.00 Uhr<br />
Kinderchristmette<br />
22.00 Uhr<br />
Christmette<br />
Waldorf 15.00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
18.00 Uhr<br />
Christmette<br />
11.00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
11.00 Uhr<br />
Festmesse<br />
5<br />
09.30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr<br />
Hl. Messe im<br />
Krankenhaus<br />
08.00 Uhr<br />
Hirtenmesse<br />
11.00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
09.30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
09.30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
18.00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
09.30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
10.00 Uhr<br />
Hl. Messe im<br />
Krankenhaus<br />
11.00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
11.00 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
09.30 Uhr<br />
Hl. Messe<br />
11.00 Uhr<br />
Hl. Messe
Bußgottesdienste<br />
<strong>DKW</strong><br />
Dienstag, 13.12.2011 um 18:30 Uhr in St. Albertus Magnus, Dersdorf<br />
Dienstag, 20.12.2011 um 16:30 Uhr in St. Joseph, Kardorf f. d.Kommunionkinder<br />
Beichtgelegenheiten<br />
Mittwoch, 14.12.2011 nach der Werktagsmesse in Dersdorf<br />
Donnerstag, 15.12.2011 nach der Werktagsmesse in Kardorf<br />
Freitag, 16.12.2011 nach der Werktagsmesse in Waldorf<br />
Kindersegnung<br />
Alle Kinder aus Dersdorf, Kardorf und Waldorf, besonders auch die Täuflinge<br />
des vergangenen Jahres, sind zur Kindersegnung am 28.12.2011 um 15 Uhr nach<br />
St. Michael, Waldorf eingeladen! Nach dem Gottesdienst laden die Pfarrausschüsse<br />
zum gemütlichen Beisammensein ein.<br />
Jahresschluss (Silvester)<br />
Freitag, 31.12.2011 um 17:00 Uhr, Andacht zum Jahresabschluss<br />
in St. Albertus-Magnus, Dersdorf<br />
Freitag, 31.12.2011 um 18:00 Uhr Hl. Messe in St. Michael,<br />
Waldorf<br />
Neujahrsgottesdienst<br />
Samstag, 01.01.12, 11:00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Joseph, Kardorf<br />
Neujahrsempfang<br />
Am Sonntag, dem 15.01.2012 laden wir alle kirchlichen Angestellten, alle Ehrenamtlichen,<br />
die Vorsitzenden der kirchlichen Vereine und die Ortsvereine aus<br />
Dersdorf, Waldorf und Kardorf nach Kardorf in den Pfarrsaal ein.<br />
Der Neujahrempfang beginnt mit der Messfeier um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Joseph in Kardorf.<br />
Roratemessen: 03.12.11 18.00 Uhr Dersdorf<br />
Dekanatsjugendmesse mit Kreisjugendseelsorger Markus Schröder<br />
Musikalische Gestaltung: Chor „Klangspuren“ aus Brenig<br />
04.12.11, 18:00 Uhr Kardorf<br />
09.12.11 18:30 Uhr Waldorf (Frauengemeinschaftsmesse)<br />
17.12.11 18:00 Uhr Dersdorf<br />
18.12.11 18:00 Uhr Kardorf<br />
23.12.11 18:30 Uhr Waldorf<br />
6
<strong>DKW</strong><br />
Familienmessen<br />
im <strong>Seelsorgebereich</strong><br />
<strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />
Achtung! Ab 1.1.2012 ändern sich aus organisatorischen Gründen<br />
die Familienmess-Sonntage für Walberberg und Waldorf:<br />
1. Sonntag im Monat in St. Michael, Waldorf, 11:00 Uhr<br />
2. Sonntag im Monat in St. Walburga, Walberberg, 09:30 Uhr<br />
3. Sonntag im Monat in St. Gervasius und Protasius,<br />
Sechtem, 11:00 Uhr<br />
4. Sonntag im Monat in St. Martin, Merten, 09:30 Uhr<br />
Termine:<br />
04.12.2011 09:30 Uhr Walberberg<br />
11.12.2011 11:00 Uhr Waldorf<br />
18.12.2011 11:00 Uhr Sechtem<br />
08.01.2012 09:30 Uhr Walberberg<br />
15.01.2012 11:00 Uhr Sechtem<br />
22.01.2012 09.30 Uhr Merten<br />
05.02.2012 11:00 Uhr Waldorf<br />
12.02.2012 09:30 Uhr Walberberg<br />
19.02.2012 11:00 Uhr Sechtem<br />
26.02.2012 09:30 Uhr Merten<br />
04.03.2012 11:00 Uhr Waldorf<br />
11.03.2012 09:30 Uhr Walberberg<br />
18.03.2012 11:00 Uhr Sechtem<br />
25.03.2012 09:30 Uhr Merten<br />
7
Kinder Kirche in Waldorf<br />
<strong>DKW</strong><br />
8<br />
Sonntag, 29.01.2012, 11 Uhr<br />
Sonntag, 25.03.2012, 11 Uhr<br />
Sonntag, 29.04.2012, 11 Uhr<br />
(Kinderkirche = Wortgottesdienst für Kinder(2-8J.)<br />
im Pfarrer-Dederichs-Haus, Mittelstr. 11, parallel zur Gemeindemesse.)<br />
Firmung<br />
im Pfarrverband 2012<br />
Im März 2012 beginnt die Firmvorbereitung in unserem Pfarrverband<br />
<strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong>. Angeschrieben werden die Jahrgänge ab August 1994 bis<br />
einschließlich Juli 1996 (Klassenjahrgänge).<br />
Die Firmvorbereitung findet an drei Sonntagnachmittagen statt. Bisher haben<br />
wir von Weihbischof Koch nur drei Firmtermine zugesagt bekommen.<br />
Freitag 06.07.2012 (letzter Schultag) in Sechtem<br />
Samstag 07.07.2012 (erster Ferientag) in Waldorf und Merten<br />
Wir versuchen noch einen vierten Firmtermin zu bekommen, da wir von hohen<br />
Firmzahlen ausgehen.<br />
Ab 2012 wird es in jedem Jahr eine Firmvorbereitung bei uns geben.<br />
Bitte berücksichtigen sie bei ihrer Urlaubsplanung die oben genannten<br />
Firmtermine!<br />
Für die Firmvorbereitung ist Pastoralreferent Michael Sebastian der<br />
Hauptverantwortliche. Bei Fragen wenden sie sich bitte an ihn.<br />
Tel.: 02227/907736 oder Email: mi.ca@web.de
<strong>DKW</strong><br />
Kinder helfen Kindern<br />
Willst Du auch helfen?<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ - Dreikönigssingen 2012<br />
Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+12“ bringen Mädchen und Jungen in den<br />
Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“<br />
zu den Menschen in unseren Dörfern und sammeln für Not leidende Kinder in<br />
aller Welt.<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ heißt das Leitwort der 54. Aktion Dreikönigssingen,<br />
das aktuelle Beispielland ist Nicaragua.<br />
1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen<br />
die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not<br />
engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und<br />
vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den<br />
Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika,<br />
Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.<br />
Macht mit und meldet euch bei:<br />
Dersdorf: Larissa Hoss Tel. 02222/65610<br />
Simone Wehn Tel.: 02222/829159<br />
Treffen: Mittwoch, 04.01.2012, um 13:30 Uhr im Pfarrhaus Dersdorf.<br />
Wir gehen am Samstag, dem 07.01.2012, durch unser Dorf.<br />
Kardorf: Julia Stotzem Tel. 0157/75004915<br />
Treffen: Donnerstag, 05.01.2012 um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph<br />
Wir gehen am Samstag, dem 07.01.2012, durch unser Dorf.<br />
Waldorf: Michael Sebastian Tel.: 02227/907736<br />
Pfarramt Tel.: 02227/4783<br />
Treffen: Mittwoch, 04.01.2012, um 11:00 Uhr<br />
im Pfarrer-Dederichs-Haus Waldorf (Mittelstr. 11)<br />
Wir gehen am Samstag, dem 07.01.2012, durch unser Dorf.<br />
Der Aussendungsgottesdienst ist am Freitag, den 6.1.2012 um 18:30 Uhr in<br />
St. Michael, Waldorf.<br />
9
<strong>DKW</strong><br />
Frauenwochenende<br />
„Tritt aus dem Trott! –<br />
Fastenzeit- Zeit für mich und Gott“<br />
Wann haben Sie sich das letzte Mal Zeit für sich genommen?<br />
Ich meine nicht nur für einen Fernsehkrimi am Abend, bei dem Sie wohlmöglich<br />
noch einen Korb Wäsche weggebügelt haben oder einer Tasse Kaffee, die darüber<br />
kalt geworden ist, weil ihr Kind noch ganz schnell zum besten Freund gefahren<br />
werden musste. Ich meine eine Zeit zum Nachdenken, zum Ausspannen,<br />
zum Nichtstun, zum Reden über Gott und die Welt, zum Wohlfühlen, zum sich<br />
an einen gedeckten Tisch setzen auf dem ein Essen steht, dass nicht von einem<br />
selbst zubereitet werden musste, zum Miteinander auf der Suche sein nach mir<br />
selbst, meinem Glauben, meinen Sehnsüchten und Träumen, Ängsten und Begabungen.<br />
Vielleicht ist dies ein Angebot, eine Möglichkeit sich diese Zeit zu nehmen.<br />
Melden Sie sich an zu einem Frauenwochenende in der Eifel!<br />
24. bis 26.Februar 2012<br />
(Freitagabend – Sonntagmittag, im Haus Nikolaus in Tondorf)<br />
Die Kosten für das Wochenende werden ca. 60 € betragen. Darin enthalten sind<br />
Vollpension, Ausleihe der Bettwäsche und Materialkosten.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei Pastoralreferentin Frau Candida<br />
Nunziante-Sebastian (Tel. 02227/900719), die sich sehr über Ihr Interesse freuen<br />
würde. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt; Anmeldeschluss ist der<br />
31. Januar 2012.<br />
Anmeldung zum Frauenwochenende vom 24.-26.02.2012<br />
Name _____________________________________<br />
Adresse _____________________________________<br />
Telefon _____________email ___________________<br />
Unterschrift: __________________________________<br />
(Die Anmeldung bitte in Ihrem Pfarrbüro abgeben.)<br />
10
In Kardorf musste die Ausgabe an<br />
zwei Freitagen im Oktober und im<br />
November im Eingangsbereich der<br />
Kardorfer Kirche St. Joseph stattfinden,<br />
da der Pfarrsaal nach der<br />
Überschwemmung im August nun<br />
endlich renoviert werden konnte<br />
und danach der LebEKa dankenswerterweise<br />
wieder zur Verfügung<br />
steht.<br />
<strong>DKW</strong><br />
Seit Dezember 2010 hat die LebEKa nun<br />
vier Ausgabestellen. In Alfter-Oedekoven<br />
konnten wir eine vierte Ausgabestelle im<br />
evangelischen Gemeindehaus eröffnen<br />
und ein weiteres Fahrzeug für die Abholung<br />
der Lebensmittel und Möbel für<br />
das Ökumenische Möbellager einweihen.<br />
Der Mercedes Sprinter wurde uns von der<br />
Fassbender-Stiftung großzügig gespendet.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei den ehrenamtlichen<br />
Helfern bedanken, die in dieser nicht ganz einfachen Übergangszeit, ihr Bestes<br />
gegeben haben und mit viel Engagement und Zeit die Ausgabestelle weitergeführt<br />
haben. Vielen Dank!<br />
Wer sich bei uns in der LebEKa engagieren möchte, kann dies gerne tun. Wir<br />
benötigen Männer und Frauen für die Ausgabe, die Warenabholung, Herrichtung<br />
und Aufstellung der Tische im Saal usw. Auch Springer auf Abruf, wenn mal jemand<br />
der Helfer ausfällt, sind herzlich willkommen.<br />
Melden sie sich doch bei uns und kommen sie Freitagsmorgen nach Kardorf und<br />
schnuppern sie mal rein.<br />
Für nähere Informationen: Tel.: 02227/907736<br />
11<br />
Pastoralreferent Michael Sebastian
<strong>DKW</strong><br />
Caritative Initiativen in unserem<br />
<strong>Seelsorgebereich</strong><br />
Gemeindecaritas-Beratung Ökumenische Lebensmittelausgabe<br />
Leiterin: Annegret Kastorp in <strong>Bornheim</strong>: Gabi Speer<br />
Kirchplatz 1, Meckenheim * Königstraße 24, <strong>Bornheim</strong><br />
02225 / 9924-20 ( 02222 / 9965994 / di 14.00-16.00<br />
Büro: mo-fr 8.00-16.00 ½ mi 10.30 – 11.30<br />
in Kardorf: Michael Sebastian<br />
* Travenstraße 11, Kardorf<br />
Jugendgemeinschaftswerk ( 02227-907736<br />
Rhein-Sieg-Kreis linksrheinisch ½ fr 10.30-11.30<br />
Leiterin Stadtteilbüro: in Hersel: Bernd Eschweiler<br />
* Fußkreuzweg 1, <strong>Bornheim</strong> * Mertensgasse 17a, Hersel<br />
( 02222 / 938455 ½ do 10.30-11.30<br />
½ di 10.00-12.00 / do 16.00-18.00 In Alfter-Oedekoven<br />
Hospiz <strong>Bornheim</strong> e.V. * Jungfernpfad 15<br />
* Klosterstraße 2, Merten (Krhs.) ½ mi 15.00-16.00<br />
( 02227 / 874909 Ökumenisches Möbellager<br />
½ mi 9.00-11.00 * Bergstraße 68, Waldorf<br />
SKM: Schuldnerberatung ( 02227 / 9214973 (AB)<br />
Beraterin: Frau Luckey ½ do 15.00-18.00<br />
* Königstraße 130, <strong>Bornheim</strong> Aktion Krankenhilfe Merten<br />
( 02222/ 9392396 (Terminvereinb.)<br />
Kontakt: Pfarrbüro Merten<br />
½ mi 8.00-10.30 * Rochusstraße 15, Merten<br />
Kleiderstube Walberberg ( 02227 / 3420<br />
Kontakt: Pfarrbüro Walberberg ½ mo-mi, fr 9.00-12.00 / mi 15-18<br />
* Walburgisstraße 28, Wbb Krankenhausbesuchsdienst Merten<br />
( 02227 / 3337 Grüne Damen<br />
½ Terminvereinbarung Kontakt: Pfarrbüro Merten<br />
* Rochusstraße 15, Merten<br />
( 02227 / 3420<br />
½ mo-mi, fr 9.00-12.00 / mi 15-18<br />
12
<strong>DKW</strong><br />
Gewinner des Fotowettbewerbes zum Katholikentag<br />
Unter dem Motto:<br />
„Lebensfreude,<br />
Glaubensfreude im <strong>Vorgebirge</strong><br />
… mach uns ein Bild“<br />
hatten wir im Vorfeld unseres Vorgebirgskatholikentages jeden im Pfarrverband<br />
eingeladen ein Foto zu schießen.<br />
Natürlich gab es auch etwas zu gewinnen:<br />
Platz: Ein Rundflug übers <strong>Vorgebirge</strong> für 2 Personen<br />
Platz: Einkaufsgutschein der Firma EP Nelles in Höhe von 140,00 €<br />
Platz: Einkaufsgutschein der Firma EP Nelles in Höhe von 70,00 €<br />
Unter den Einsendungen waren viele tolle Bilder, so dass es für die Jury nicht<br />
einfach war, einen Sieger auszumachen.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die mitgemacht haben.<br />
Vielen Dank für die tollen Fotos.<br />
Das Siegerfoto kam von Helmut Richter. Hier ist die Lebens- und Glaubensfreude<br />
wohl kaum zu steigern, oder?<br />
13
Der 2. Platz ging an Günter Edmeier.<br />
<strong>DKW</strong><br />
Der 3. Platz wurde von Ludwig Maus eingereicht.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern!<br />
14
<strong>DKW</strong><br />
Fußwallfahrt zum Heiligen Wendelinus nach Sechtem<br />
Brauchen wir unsere Heiligen noch oder Betrachtung einer<br />
längst aussterbenden Wallfahrt!<br />
„St. Wendelin, verlass uns nie.<br />
Schirm unsre Stall, schütz unser Vieh.<br />
Verscheuch‘ die Seuch‘ von Mensch und Tier,<br />
St. Wendelin, wir danken dir. „<br />
Jährlich wiederkehrend, am Sonntag nach dem 20. Oktober, zogen<br />
die Pilger mit diesem Gebet zum heiligen Wendelinus nach<br />
Sechtem. Die kleinen Orte im <strong>Vorgebirge</strong> waren früher geprägt<br />
von der Landwirtschaft. Obst, Gemüse, aber vor allem auch das<br />
liebe Vieh waren früher der Garant dafür, das man am nächsten Tag etwas zu<br />
essen hatte. In früherer Zeit, Haus und Stall waren aus Holz und Lehm und die<br />
Dächer aus Stroh, war es nicht selten, das durch Blitz oder Funkenflug, schlimme<br />
Brände einen ganzen Bauernhof ruinierten. Schlimme Krankheiten machten<br />
sich breit und das Vieh wurde von Seuchen befallen. Unwetter und Dürrezeiten<br />
machten die Ernte zu Nichte. Wallfahrten zu Schutzpatronen fanden große Beliebtheit.<br />
Einer dieser Schutzpatronen war der heilige Wendelin, der in Sechtem<br />
bis heute verehrt wird.<br />
Die Landwirtschaft ist in den Orten, bis auf einige große Betrieb verschwunden.<br />
Viehlandwirtschaft findet im <strong>Vorgebirge</strong> so gut wie gar nicht mehr statt. Die heutige<br />
Medizin hat die schlimmen Krankheiten von früher längst im Griff.<br />
Also all die Gründe sich einer Wallfahrt anzuschließen,<br />
sind zu Nichte. Denkt man !<br />
Hunderte Tausende, Millionen ziehen über<br />
die Jakobswege, mühsam über tausend Kilometer<br />
bis nach Spanien zum Grab des heiligen<br />
Jakob in Santiago de Compostela.<br />
Ein altes, heute noch gültiges Sprichwort<br />
sagt „Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />
das Gute liegt so nah“.<br />
Diesem Motto folgend trafen sich am Sonntag,<br />
dem 23.Oktober 2011, um 13:30 Uhr<br />
ein kleines Häufchen Gläubiger, 3 Dersdorfer,<br />
5 Waldorfer und 7 Kardorfer. Sie mach-<br />
15
<strong>DKW</strong><br />
ten sich bei herrlichen Herbstwetter auf den Weg zum heiligen Wendelin nach<br />
Sechtem. Auf dem Weg dorthin, das Kreuz vorweg, wurde von den 15 Pilgerinnen<br />
und Pilger, schon kräftig gesungen und gebetet. Um 15 Uhr wurde die<br />
kleine Gruppe aus <strong>DKW</strong> von unserem Pfarrer Genster in der Kirche von Sechtem<br />
in Empfang genommen. Im Anschluss an diese Begrüßung gab es im Sechtemer<br />
Pfarrheim Kaffee und Kuchen und für jeden Pilger einen Wendelinustropfen.<br />
Um 16.00 Uhr ging es mit feierlichem<br />
Gesang und der Begleitung der angereisten<br />
Pilger mit der Wendelinus-Relique<br />
von der kleinen Kapelle<br />
wieder zurück in die Kirche,<br />
wo dann nach einer Abschlussandacht<br />
mit sakramentalem Segen<br />
der Tag der Wendelinuswallfahrt<br />
zu Ende ging. Es war wieder ein<br />
guter Wallfahrtstag mit Begegnungen<br />
und Gesprächen mit anderen<br />
Pilgern und Gesang und Gebet<br />
zu unserm Herrgott, der Muttergottes<br />
und dem heiligen Wendelin.<br />
Nun zu der Anfangsfrage: Brauchen<br />
wir unsere Heiligen in der<br />
heutigen Zeit noch.<br />
16<br />
Ich behaupte JA mehr denn je!!!<br />
Die Seuchen von heute sind<br />
Schweinepest, Rinderwahn und Vogelgrippe. Und der Krieg spielt sich im Hintergrund<br />
in Form von Wirtschaftskrisen, Bankenkrisen und Börsecrash ab.<br />
Wenn wir auch selbst nicht mehr in der Landwirtschaft arbeiten, so brauchen wir<br />
sie heute wie früher.<br />
Unser täglich Brot gib uns heute !<br />
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so Nah“<br />
Unter diesem Motto schon an dieser Stelle die herzliche Einladung zur Wendelinus<br />
Wallfahrt im Oktober 2012!<br />
Wilfried Kreuel
<strong>DKW</strong><br />
Bilderrätsel - Erkennen sie ihre Kirche?<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Wand, die uns diese Bilder zur<br />
Verfügung gestellt hat.<br />
17
<strong>DKW</strong><br />
Pfarrausschüsse<br />
St. Albertus-Magnus Dersdorf<br />
St. Josef Kardorf<br />
St. Michael Waldorf<br />
Fahrt zur Kölner Kirche Sankt Pantaleon<br />
Sonntag, 22. Januar 2012<br />
Inmitten des erhaltenen Klosterbezirks erhebt sich die ehemalige Benediktinerabtei<br />
St. Pantaleon aus dem 10. Jahrhundert. Sie ist mit den<br />
Gräbern von Erzbischof Bruno I., dem Bruder von Kaiser Otto I., und<br />
von Kaiserin Theophanu auch kaiserliche Grablege. Im Kranz der zwölf<br />
großen romanischen Kirchen Kölns ist St. Pantaleon nicht nur die älteste,<br />
sondern auch diejenige mit der reichsten Innenausstattung aus<br />
Vorkriegszeiten.<br />
St. Pantaleon in Köln<br />
Abfahrtzeiten:<br />
14:15 Uhr Kardorf, Bushalle Grüsgen<br />
14:30 Uhr Waldorf, Klaus-Mäs-Platz<br />
14:35 Uhr Dersdorf, Bushaltestelle<br />
Grünewaldstr.<br />
Nach dem Besuch der Kirche ist<br />
Einkehr in ein Kölner Lokal geplant.<br />
Die Rückkehr ist für 20:30 Uhr<br />
vorgesehen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
18
<strong>DKW</strong><br />
Krippen-Sonntag am <strong>Vorgebirge</strong><br />
Die katholischen Kirchengemeinden der Stadt <strong>Bornheim</strong> laden<br />
zum Besuch der Weihnachtskrippen in allen 13 Ortsteilen ein.<br />
Zum Fest der Heiligen Drei Könige präsentieren sich die Krippen<br />
in ihrem vollen Figurenschmuck.<br />
Die katholischen Kirchen im Stadtgebiet sind deshalb am Sonntag,<br />
dem 08. Jan. 2012 in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
durchgehend für Besucher und Beter geöffnet.<br />
In einigen Kirchen sind auch Personen anwesend, die zu der jeweiligem<br />
Krippe Fragen beantworten.<br />
08.Januar 2012<br />
WALDORF, ST. MICHAEL KARDORF, ST. JOSEPH<br />
HEMMERICH, ST. ÄGIDIUS MERTEN, ST. MARTIN<br />
BRENIG, ST. EVERGISLUS RÖSBERG, ST. MARKUS<br />
HERSEL, ST. AEGIDIUS ROISDORF, ST. SEBASTIANUS<br />
WIDDIG, ST. GEORG BORNHEIM, ST. SERVATIUS<br />
SECHTEM, ST. GERVASIUS UND PROTASIUS<br />
DERSDORF, ST. ALBERTUS MAGNUS<br />
WALBERBERG, ST. WALBURGA<br />
19
St. Michael Waldorf<br />
Termine, Termine !!!<br />
Sonntag, 01. Januar 2012, 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Zu Fuß von Krippe zu Krippe<br />
Von St. Aegidius in Hemmerich nach St. Michael in Waldorf<br />
Treffpunkt: Pfarrkirche St. Aegidius, Maaßenstr. 1, <strong>Bornheim</strong> Hemmerich<br />
(Hinweis: Es wird ein Teilnehmerbeitrag erhoben)<br />
Samstag, 14.01.2012, 10:00-12:00 Uhr<br />
bei Familie Faßbender, Schmiedegasse 22<br />
Kartenvorverkauf für den Karnevalistischen Nachmittag der Katholischen<br />
Frauengemeinschaft Sankt Michael Waldorf am 09.02.2012<br />
Der St. Michael Chor Waldorf<br />
lädt herzlich ein zum<br />
Gospelkonzert<br />
Sonntag, 18. März 2012, 17:00 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Michael Waldorf<br />
20<br />
Spätschicht<br />
in der Adventszeit<br />
Wer in der Adventszeit mal<br />
zur Ruhe kommen möchte, ist<br />
herzlich zu einer Spätschicht<br />
mit meditativer Musik am<br />
Mittwoch, dem 07.12.2011 um<br />
20:00 Uhr ins Josefshaus eingeladen.<br />
Musik und Singen an der Krippe<br />
Am Krippensonntag, dem 08. Januar, um 15:00 Uhr tragen in der Kirche<br />
St. Michael der MGV Liederkranz und der St. Michael Chor weihnachtliche<br />
Lieder vor. Rainer Jüssen und Michaela Pick präsentieren ein musikalisches<br />
Programm mit Orgel und Querflöte. Für die Besucher gibt es auch die Möglichkeit,<br />
Lieder mitzusingen.<br />
Anschließend lädt der Pfarrausschuss zu einem Imbiss ins Pfarrer-Dederichs-<br />
Haus ein.
St. Michael Waldorf<br />
Ausstellung „Märtyrer im Erzbistum Köln“ in der Pfarrkirche<br />
St. Michael Waldorf vom 11. 03. – 25. 03. 2012<br />
Märtyrer bezeugen durch ihren Tod ihren Glauben an Gott und an Jesus Christus.<br />
In jeder Zeit hat es Menschen gegeben, die diesen Weg als Zeugen für Gott bis<br />
zum Tod gegangen sind.<br />
Die Ausstellung „Märtyrer im Erzbistum Köln im 20. Jahrhundert“ thematisiert<br />
die Märtyrer unter Hitlers Terror. Es handelt sich um Priester, Ordensleute und<br />
Laien, die in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes in unserem Erzbistum<br />
aktiv waren und für ihren Glauben umkamen.<br />
Sonntag, 11. 03.<br />
11:00 Uhr Hl. Messe<br />
16:00 Uhr<br />
Donnerstag, 15. 03. 19:30 Uhr<br />
Öffnung d. Ausstellung ab 18:00 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung mit Prälat Moll, anschl.<br />
kleiner Umtrunk<br />
Führung durch die Ausstellung<br />
Lesung aus dem Buch „ Nachkriegskinder“,<br />
von der Journalistin Sabine Bode<br />
Freitag, 16. 03. 19:00 Uhr Filmnacht: Es werden die Filme „Sophie Scholl“ und<br />
„Der 9. Tag“ gezeigt mit Begleitung eines Referenten<br />
Sonntag, 18. 03. 14:00 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />
17:00 Uhr Chorkonzert des St. Michael Chores<br />
Mittwoch, 21. 03. 19.30 Uhr Herr Zauner, Referent für sozialethische und histori-<br />
Öffnung d. Ausstellung ab 18:00 Uhr sche Fragen, berichtet über die Kirche im 3. Reich<br />
Freitag, 23. 03. 17:00 Uhr Veranstaltung der Frauengemeinschaft<br />
Pfarrer Prümm spricht über Edith Stein:<br />
„Komm, lass uns gehen für unser Volk“<br />
Samstag, 24. 03 14:00 Uhr Herr Immekeppel übt mit interessierten Sänger/Innen<br />
thematisch passende Lieder für den Sonntagsgottesdienst<br />
Sonntag, 25. 03. 11:00 Uhr Gestaltung der Hl. Messe mit den eingeübten Liedern<br />
12:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
Fastenessen<br />
Walter Boscheinen rezitiert einen selbst verfassten<br />
Kreuzweg mit Orgelmeditationen gespielt von Rainer<br />
Jüssen<br />
18:00 Uhr Ende der Ausstellung<br />
Öffnungszeiten: Freitags von 17:00 - 18.30 Uhr<br />
Samstags von 16:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntags von 12 :00 - 18:00 Uhr<br />
21
St. Michael Waldorf<br />
20. November 2011<br />
Pfarrer-Dederichs-Haus<br />
Mittelstr.11, 53332 <strong>Bornheim</strong> Waldorf<br />
11:00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />
Ab 12:00 Uhr erwarten Sie im Pfarrer-Dederichs-Haus<br />
• Leckere Kürbis-, Markbällchen- und Hackfleisch-<br />
Lauch-Suppe mit Würstchen, Brot und Pommes<br />
• Marmeladen, Liköre, Essig, Ketchup, Sirup u.v.m.<br />
• Gebasteltes für die Weihnachtszeit<br />
• Kaffee, Kuchen und Kölsches Buffet<br />
• Kinderüberraschungen<br />
Auf Ihren Besuch freuen wir uns<br />
Förderverein des Kath. Kindergartens St. Michael<br />
Herzliche Einladung zum „Ewigen Gebet“ am Sonntag, dem 11. 12. 2011<br />
Das Ewige Gebet wird in diesem Jahr dem Stundengebet der Kirche entnommen.<br />
Die Laudes bilden mit der Vesper am Abend die Angelpunkte des Stundengebetes;<br />
nach alter Überlieferung gedenken sie der Auferstehung Christi. Die Laudes<br />
stellen das Morgengebet dar. Die Vesper, der liturgische Abendgottesdienst,<br />
dankt für den endenden Tag und für die empfangenen Heilstaten Gottes.<br />
Tagesablauf:<br />
09:00 Uhr Laudes, anschließend Frühstück im Pfarrer-Dederichs-Haus<br />
12:00 Uhr Angelus-Gebet nach der hl. Messe<br />
15:00 Uhr Andacht für die Verstorbenen<br />
16.30 Uhr Vesper mit sakramentalem Segen<br />
Zwischen den einzelnen Gottesdiensten ist die Kirche zur Anbetung geöffnet.<br />
Sie haben die Möglichkeit für ein stilles Gebet. Gerne können Sie eine Gebetswache<br />
zwischen den Gottesdiensten in der Kirche übernehmen. Listen um sich<br />
einzutragen liegen im Pfarrbüro und in der Kirche aus.<br />
Krankenkommunion für die Hauskranken in Waldorf<br />
Freitag, den 16.12.11 9-12 Uhr 15:00-17:00 Uhr wird Pfr. Martin Schlageter die<br />
Krankenkommunion vor Weihnachten den Kranken unserer Pfarrgemeinde bringen.<br />
Die Pfarrangehörigen werden über das Pfarrbüro Waldorf jeweils über die<br />
genaue Uhrzeit informiert.<br />
22
St. Michael Waldorf<br />
Restaurierungs-, Konservierungs- und Instandhaltungsarbeiten<br />
an der Pfarrkirche St. Michael<br />
Eine der ureigensten Aufgaben des Kirchenvorstandes ist die Unterhaltung und<br />
Instandhaltung der kirchlichen Gebäude und die Sicherung des Inventars. In dieser<br />
Eigenschaft ist es selbstverständlich, dem größten kirchlichen Gebäude, der<br />
Pfarrkirche, hohe Aufmerksamkeit zu widmen.<br />
In den vergangenen Jahren wurden daher immer wieder Maßnahmen an der, in<br />
der und um die Kirche durchgeführt, um sie in gutem Zustand zu erhalten.<br />
So auch in jüngster Zeit, beginnend mit dem Dreikönigsbild. Es war notwendig<br />
geworden dieses alte und wertvolle Holztafelgemälde „Anbetung der Heiligen<br />
Drei Könige“, vermutlich aus dem späten 15. oder frühen 16. Jahrhundert, einer<br />
gründlichen Restaurierung zu unterziehen, um es für die Nachwelt zu sichern.<br />
Gemälde „Anbetung der Hl.3 Könige“<br />
(siehe auch Titelbild)<br />
23<br />
Daher beauftragte der Kirchenvorstand<br />
das Restaurierungsatelier Lutz<br />
Sankowsky aus Euskirchen mit den restauratorischen<br />
und konservatorischen<br />
Maßnahmen. So erfolgte eine Oberflächenreinigung,<br />
die Abnahme von Übermalungen<br />
und alten Kittungen, eine<br />
Retusche sowie ein Glanzausgleich.<br />
Ferner wurden Wandabstandshalter<br />
auf der Rückseite des Gemäldes angebracht,<br />
um für eine gesicherte Aufhängung<br />
zu sorgen und um neuerliche<br />
Schimmelpilzbildung künftig zu vermeiden.<br />
Eingebunden in alle diese Arbeiten<br />
waren der Kunstsachverständige<br />
des Generalvikariates und des Amtes für Denkmalpflege des Landschaftsverbandes<br />
Rheinland.<br />
Bei dieser Gelegenheit wurde auch vor Ort das Altartriptychon „Kreuzigung<br />
Christi“ mit seinen Teilen „Kreuztragung“, „Kreuzigung Christi“ und “Kreuzabnahme/Beweinung“<br />
durch die Abnahme von Oberflächenschmutz, neuen Kittungen<br />
und Retuschen wieder ansehnlicher und einer konservatorischen Behandlung<br />
unterzogen. Das Holztafelgemälde ist vermutlich eine Arbeit aus dem 16.<br />
Jahrhundert, die neugotische Fassung des Triptychons stammt von 1979. Beide
St. Michael Waldorf<br />
vorgenannten Gemälde stellen die Szenen in einen Landschaftshintergrund, vorne<br />
kniet ein Kartäusermönch als demütiger Stifter. Waren es doch die in Waldorf<br />
begüterten Kölner Kartäuser, die diese Gemälde in Auftrag gegeben hatten.<br />
Auch bei diesen Arbeiten waren der Kunstsachverständige des Generalvikariates<br />
Altarbild „Kreuzigung Christi“<br />
und das Amt für Denkmalpflege eingebunden. Ganz nebenbei wurde im Zuge<br />
der Arbeiten am Hochalter auch der Zelebrationsaltar und der Ambo auf gleiche<br />
Weise behandelt.<br />
Die vom Kirchenvorstand in Auftrag gegebenen vorgenannten Arbeiten reihen<br />
sich ein in eine Kette von größeren Maßnahmen, die im letzten Jahrzehnt an der,<br />
um die und in der Pfarrkirche St. Michael zum Erhalt notwendig geworden waren.<br />
Es begann in Jahre 2002 mit der Planung und dem späteren Einbau einer<br />
neuen Heizungsanlage.<br />
Zur nächsten Baumaßnahme wurde man<br />
einige Zeit später genötigt, da die Feuchtigkeit<br />
auf der rechten Kirchenseite so<br />
weit fortgeschritten war, daß im Innern<br />
der Kirche der Putz bröckelte. Grund<br />
waren die teils verstopften Fallrohre<br />
vom Kirchendach, aber auch Fallrohre,<br />
die in der Erde auf gesprengte oder beschädigte<br />
Steckmuffen trafen. Dadurch<br />
konnte das Regenwasser ungehindert in<br />
das Erdreich und in das Mauerwerk eindringen.<br />
Als Folge davon war es notwen-<br />
24<br />
Baumaßnahme zur Behebung von<br />
Feuchtigkeitsschäden in der Kirche
St. Michael Waldorf<br />
dig, im Innern der Kirche<br />
den losen Putz abzuschlagen,<br />
neuen Putz aufzutragen<br />
und einen neuen Anstrich<br />
vornehmen zu lassen.<br />
Die nächste größere Baustelle<br />
waren die undichten Stellen<br />
im Turmbereich der Kirche,<br />
so daß das Regenwasser<br />
sich innen im Turm seinen<br />
Weg suchte. Der eingerüstete<br />
Kirchturm zeugte von diesen<br />
Arbeiten. Die Beleuch-<br />
Pfarrkirche St. Michael mit neuer Beleuchtung<br />
tung der Kirche war über<br />
viele Jahre ein Thema in der<br />
Gemeinde. Die gesamte Elektroanlage der Kirche war marode. Daher konnten<br />
nicht einfach nur neue Lampen installiert werden. Wer je den Kabelsalat über<br />
dem Kirchenschiff gesehen hat, der kann dies in etwa nachvollziehen. Sehr umfangreiche<br />
Arbeiten waren erforderlich, da früher immer wieder neue Elektroleitungen<br />
verlegt worden waren, ohne die alten zu entfernen. Da für die Lampen<br />
auch beträchtliche Eigenmittel erforderlich waren, mußten diese Mittel erst<br />
aufgebracht werden. Das Ergebnis betreffend der Ausleuchtung der Kirche kann<br />
sich heute sehen lassen.<br />
Auch wurde in jüngster Zeit eine Generalreinigung des Innern der Kirche in Auftrag<br />
gegeben. So wurden u. a. die Spinnengewebe an den Fialen des Hochalters<br />
und an der Kirchendecke entfernt, Altäre und Heiligenfiguren abgestaubt und<br />
hinter den Fensterbrüstungen Staub und Insektenreste abgesaugt, um nur einige<br />
Reinigungsarbeiten zu nennen, die über die normale Reinigung einer Kirche hinausgingen.<br />
Alle diese Arbeiten und die vielen alltäglichen Gegebenheiten an, in und um<br />
die Pfarrkirche erforderten und erfordern auch in Zukunft volle Aufmerksamkeit<br />
und Engagement. Dabei werden für bestimmte Arbeiten an den kirchlichen<br />
Gebäuden auch weiterhin beträchtliche Eigenmittel von der Kirchengemeinde<br />
aufzubringen sein. An dieser Stelle sei allen gedankt, die durch ihre Spenden die<br />
durchgeführten Maßnahmen gefördert haben.<br />
Franz-Josef Geuer, Karl-Heinz Kluth<br />
25
St. Michael Waldorf<br />
Die Waldorfer Geschichte nach Norbert Zerlett<br />
(Fortsetzung)<br />
Herr Zerlett war Standesbeamter in <strong>Bornheim</strong> und engagierter<br />
Heimatforscher. Unzählige Publikationen entstammen seiner<br />
Feder, seine Sammlung an Dokumenten bereichert<br />
heute das Stadtarchiv <strong>Bornheim</strong>.. Am<br />
26.10.1980 referierte er im Pfarrer-Dederichs-<br />
Haus über die Geschichte des Ortes Waldorf anhand<br />
der hier ehemals befindlichen kirchlichen<br />
Güter. Der damalige Pfarrer Erwin Dederichs<br />
Heimatforscher<br />
Norbert Zerlett<br />
hat diesen Vortrag mittels einer Ton-Kassette<br />
aufgenommen. Von dieser Kassette wurde nun<br />
versucht, eine wörtliche Abschrift zu erstellen.<br />
Teil 1 des Vortrags wurde in der Ausgabe „Ostern 2011“, Teil 2 in der Ausgabe<br />
„Herbst 2011“ des <strong>DKW</strong>-<strong>Echo</strong>‘s veröffentlicht. Nachfolgend finden sie den<br />
Schluss des Artikels.<br />
Im 15. Jahrhundert war schon ein sogenanntes Koppelessen, das heißt, wo die<br />
verschiedensten nicht nur vom Hofgericht Dietkirchenhof, wenn ich es auf Münstereifel<br />
umlege, sondern alle, die in der Stadt eine Funktion ausübten, an dem<br />
Koppelessen teilnahmen und die ganze Nacht<br />
hindurch gegessen und getrunken haben. Derjenige,<br />
der nach Haus ging, hat seine Speisen,<br />
Fleisch, Wein und was er all in Unmassen verzehrt<br />
hat, auf dem Heimweg in der Stadt wieder<br />
ausgehustet, der musste nachher Strafe zahlen,<br />
der musste bezahlen für das was er verzehrt<br />
hat.<br />
Am alten Dietkirchenhof befand sich ein Grinkopf.<br />
Dieser Anker diente dazu, um mit einem<br />
Seil die gefuderten Weinfässer zu heben. Stellen<br />
sie sich ein Fass von 1000 Liter vor, ein Fuder<br />
sind 966 Liter, das sind fast 20 Zentner, das<br />
durch die große Falltür aus dem Keller gehoben<br />
wurde um draußen geschwenkt und gereinigt<br />
zu werden. So eine Arbeit machte man am<br />
besten draußen, oder, wenn es mit Wein gefüllt<br />
26<br />
Pfarrer Erwin<br />
Dederichs<br />
Grinkopf an einer<br />
Kölner Hausfassade
St. Michael Waldorf<br />
war, musste es wieder runter gelassen werden, das war eine sehr schwere Arbeit<br />
und da war ein derartiger Anker notwendig. Ich will ihnen sagen warum? Oben<br />
am Grinkopf ist ein Hohlraum, und in den Hohlraum wurde ein kräftiger Balken<br />
gesetzt. Dann wurde das Fass mittels zwei oder drei Seilen, die um diesen<br />
Stützbalken gelegt waren, langsam in den Keller gerollt. Jedes Mal, wenn ein<br />
Fass auf oder runter gerollt wurde, egal ob das in Köln geschah oder in einem<br />
Weingut, dann hat sich der Röde (?), also der, welcher die Weinfässer herstellte<br />
oder pflegte, hingestellt, die Mütze oder den Hut abgezogen und ein Vater unser<br />
gebetet, weil die Arbeit sehr schwer war.<br />
Der Dietkirchen-Hof lag am Hühnermarkt, das war aber nicht ein Markt wo<br />
Hühner gehandelt wurden. Denn Hühnermärkte haben wir recht viele in den alten<br />
Städten und alten großen Dörfern. Das ist der Platz oder die Stelle, an der im<br />
Freien Gerichtsversammlung abgehalten wurde. Da gab es auch in Waldorf den<br />
Honne, das war der Ortsvorsteher und gleichzeitig Vorsitzender beim Waldorfer<br />
Gericht. Daher der Name, es hat absolut nichts mit Hühnern zu tun.<br />
Ein anderer Besitz ist der Werkershof, den kann ich ihnen nicht mehr zeigen.<br />
Denn als man 1870 die Waldorfer Schule hier baute, und die alte Schule in der<br />
Mittelstraße alsbald abriss, wurde auch der Werkershof abgerissen. Der lag an<br />
der Ecke Schmiedegasse /„Jüttgasse“, heute sagen wir Bergstraße. Und dieser<br />
Werkershof ist von dem Ritter Gerhard von Kirspenich, welcher Amtmann<br />
in Rheinbach war, und auch in Waldorf Besitz hatte, 1335 dem Kloster Mariaad-<br />
Gradus in Köln geschenkt worden. Und dieses uralte Kloster aus dem 10.<br />
Jahrhundert lag genau vor dem Chor des jetzigen Domes. Wenn sie nach Köln<br />
fahren, spazieren sie mal ungefähr auf Höhe des Römisch-Germanischen Museums,<br />
wo vor dem Chor des Domes so einige Gräber des Domkapitel sind, genau<br />
da hat das Kloster Maria-ad-Gradus gelegen.<br />
1348 wurde durch Tausch mit einem Waldorfer Besitzer Tilmann von Finkenberg<br />
(er war kein Ritter, sondern ein Bauer, der aus dem Ort Finkenberg stammte),<br />
der Besitz vom Werkershof arrondiert. Durch diesen Tausch ging der Besitz an<br />
das Kloster über, er hatte auch nur 20 – 30 Morgen. Aber der Hof hieß nicht Maria-ad-Gradus-Hof,<br />
sondern wurde nach dem Pächter Johann Werker aus dem<br />
Jahre 1664 benannt. Werker war damals ein weitverbreiteter Familienname im<br />
<strong>Vorgebirge</strong>. Und die Sitte, nach der die Verpachtung vom Vater auf den Sohn auf<br />
den Enkel überging, die führte gewöhnlich auch dazu, dass der Hof den Namen<br />
des Pächters bekam. Beispielsweise der Dikopshof, dieser ist ebenfalls nach seinem<br />
Pächter Jakob Dikop benannt. Der Dikop war aber nie Eigentümer des Dikopshofes.<br />
27
St. Michael Waldorf<br />
Nehmen wir den Kartäuser- oder im Volksmund „Stadelershof“, den kennen<br />
sie alle. Er lag in Waldorf in einer Straße, verzeihen sie, wenn ich nicht den<br />
heutigen Straßennamen nenne, sondern den alten Namen, der Schmeergasse<br />
(Schmiergasse, heute Dersdorfer Straße.). Sie werden mich jetzt fragen: Was ist<br />
der Stadeler? Der Stadeler<br />
ist der Stadthalter, anstatt<br />
eines Kartäusermönches<br />
aus Köln oder<br />
des Primus, hatte er das<br />
Vermögen der Kartäuser<br />
hier im <strong>Vorgebirge</strong>, welche<br />
durch Schenkungen<br />
usw. sehr begütert waren,<br />
zu verwalten. Also anstatt<br />
der Kartäuser war er in<br />
Waldorf und übte neben<br />
der Wirtschaft auch das<br />
Amt des Stadthalters aus.<br />
Kartäuserkloster in Köln<br />
28<br />
Diesen Hof hat überwiegend<br />
die Kölner Kartau-<br />
se geschenkt bekommen von einem reichen Kölner Patrizier namens Dr. Peter<br />
Rink.. Hier in Waldorf auf dem Hof hatte man damals ein Kapellchen, eine Hauskapelle<br />
errichtet.<br />
Diese Hauskapelle hatte offenbar auch dieser Dr. Rink ausgestattet, denn bei der<br />
Säkularisation, also bei der Enteignung der kirchlichen Güter 1803, sind die Gemälde<br />
von dem damals aufgehobenen Kartäuserhof und dem damals verschwundenen<br />
Kapellchen in die Pfarrkirche gekommen und sind heute noch schöne Ausstattungsstücke,<br />
wunderschöne Gemälde der Kölner Schule (Triptychon mit der<br />
Kreuzigung Christi und ein Tafelbild „Anbetung der Hl. Drei Könige“), die ihrer<br />
Kirche zur höchsten Ehre gereichen. Durch Kauf und Schenkung hat schon<br />
vorher 1355 der Kartäuserorden den Besitz in Waldorf erworben. 1410 waren es<br />
die Ritter Arnold, Heinrich und Gerhard aus Hemmerich, drei Brüder, die Schenkungen<br />
an den „Stadelershof“ machen.<br />
Sofia Stüßer und Franz-Josef Geuer<br />
Anmerkung: Herzlichen Dank sagen wir Herrn Karl-Heinz Kluth und Herrn Stadtarchivar<br />
Christian Lonnemann, die das Bildmaterial für die Beiträge einbrachten.
St. Michael Waldorf<br />
„Von allerlei Weibervolk“<br />
Am Freitag, dem<br />
21.10.2011 machte<br />
sich eine Gruppe<br />
Waldorfer Frauen auf,<br />
um im benachbarten<br />
Brühl einmal an einer<br />
Stadtführung der<br />
besonderen Art teilzunehmen.<br />
Insgesamt<br />
sechs Brühler Stadtführerinnenerzählten<br />
in einem nahezu<br />
zweistündigen Rundgang<br />
quer durch Brühl<br />
in den jeweiligen Kostümen<br />
ihrer Zeit vom<br />
Leben Brühler Frauen<br />
im Wandel der Jahrhunderte.<br />
Durch die teilweise sehr intensiven und facettenreichen Ausführungen<br />
und Darstellungen der Stadtführerinnen wurden wir sehr anschaulich und oftmals<br />
auch lustig in die zurückliegendenJahrhunderte<br />
versetzt und erfuhren<br />
tatsächlich viel „von allerlei<br />
Weibervolk“.<br />
Ein gemütlicher Abschluss<br />
dieses interessanten Nachmittages<br />
fand im Brühler<br />
Brauhaus statt.<br />
29<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
St. Michael Waldorf
Familienfahrradtour<br />
St. Michael Waldorf<br />
Am 28.08.2011 folgten 35 kleine und große Radler der Einladung der Pfarrei<br />
St. Michael Waldorf zum traditionellen Familienwandertag, welcher diesmal<br />
eine Reise „Vom dicken Stein zu süßen Früchten“ versprach. Um 14.30 Uhr<br />
starteten wir vom Pfarrer-Dederichs-Haus in Richtung Dersdorf und fanden unser<br />
erstes Ziel an der Ecke Hohlenberg / Klippe. Hier ist ein 28 Tonnen schwerer<br />
Findling aus der Eiszeit zu bewundern, der bei Ausschachtungsarbeiten am Vorgebirgshang<br />
gefunden wurde.<br />
Das Exponat wurde von den Kindern buchstäblich in Besitz genommen.<br />
Der zweite Halt galt der Erkundung des Kreuzweges zwischen <strong>Bornheim</strong> und<br />
Brenig, welcher auf der Kalkstraße beginnt und über den Stationenweg bergan<br />
führt. Im Botzdorfer Neubaugebiet oberhalb der Bahnlinie 18 hatten die 11 teilnehmenden<br />
Kinder Gelegenheit, den Spielplatz zu besuchen. Während dessen<br />
folgten die an verschiedenen Neubaustilen Interessierten Herrn Geuer auf einem<br />
Rundgang durch das neue <strong>Bornheim</strong>er Quartier. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir<br />
die alte und die neue evangelische Kirche auf der Königstraße. Dort erklärte<br />
uns Herr Carsten Schneider sehr anschaulich und unterhaltsam den Werdegang<br />
der evangelischen Gemeinde in unserer Stadt. Viele der Teilnehmer erhielten<br />
30
St. Michael Waldorf<br />
zum ersten Mal die Gelegenheit, sich die alte evangelische Kirche von innen<br />
anzusehen und staunten, als sie die dahinter liegende neue evangelische Kirche<br />
entdeckten, denn diese wird in der Regel auf Grund ihrer versteckten Lage gar<br />
nicht wahrgenommen. Der Pfarrausschuss lud im schönen Ambiente des umliegenden<br />
Pfarrgartens zu Kuchen, Kaffee und Kaltgetränken ein. Nach der leckeren<br />
Stärkung radelten wir zu einem alten Klosterhof in der Secundastraße.<br />
Auf der Hofanlage der Familie Konrad Schwarz in Dersdorf erhielten wir einen<br />
tiefen Einblick in die moderne Gewächshaus-Erdbeerkultur. Zur großen Freude<br />
aller hatte die Familie Schwarz wunderschöne und noch besser schmeckende<br />
Erdbeerspieße für uns vorbereitet. Durch die süßen Früchte gestärkt schafften<br />
wir auch die letzte Etappe zurück zum Pfarrer-Dederichs-Haus bestens. Hier erwartete<br />
uns ein leckeres Buffet und kühle Getränke. Es entwickelten sich schnell<br />
gute Gespräche in fröhlicher Stimmung.<br />
Ein großer Dank wurde Herrn Franz-Josef Geuer ausgesprochen, der den<br />
Familienwandertag zum 25. Mal mit großer Ortskenntnis organisierte<br />
und die Tour mit großem Charme und begeisternden Worten durchführte.<br />
Der nächste Familienfahrradwandertag wird am 19.08.2012 stattfinden<br />
und uns sicherlich wieder interessante Einblicke auf und hinter die Kulissen<br />
unserer schönen Heimat gewähren.<br />
Claudia Fuß<br />
31
St. Michael Waldorf<br />
Unser Herbstfest 2011<br />
Bisher feierten wir unsere Pfarrfeste<br />
im Sommer, in diesem Jahr haben<br />
wir mal etwas anderes ausprobiert<br />
und ein Herbstfest geplant.<br />
Das Motto lautete „Rund um den<br />
Apfel“. Neben den üblichen Speisen<br />
gab es Kuchen und Salate mit Äpfeln,<br />
Paradiesäpfel für Kinder von<br />
der Omlettrunde hergestellt, allgemeine<br />
Informationen über den Apfel<br />
und ein Rezeptbuch.<br />
Im Kindergarten malten die Kinder Kürbisse an und bastelten mit den Kindergärtnerinnen<br />
Tischlaternen.<br />
Der St. Michael Chor unterhielt<br />
die Gäste mit modernen<br />
Liedern, die Kinder des Kindergartens<br />
trugen ein Apfellied<br />
vor und ein Zauberer brachte<br />
Kinder und Erwachsene zum<br />
Staunen. Schnell hatten die<br />
Kids einige Zaubertricks erraten.<br />
Trotz gemütlicher Stimmung<br />
fand das Fest ziemlich früh ein<br />
Ende. Schade eigentlich, dass<br />
hier wird gezaubert !<br />
relativ wenig Besucher mitfeierten.<br />
Allen die geholfen haben, danken wir herzlich.<br />
Der Erlös trägt bei zum Bau ei- Helga Braun<br />
ner Terrassenüberdachung vor<br />
der Küche des Pfarrer-Dederichs-Haus.<br />
....... und so oder so ähnlich könnte<br />
die neue Überdachung aussehen.<br />
32
St. Michael Waldorf<br />
Der gütige Gott berief am<br />
23. September 2011<br />
unsere Mitschwester, die Professe<br />
Schwester M.Celia<br />
vom hl. Franziskus<br />
Schwester M. Celia wurde am 11. Mai 1922 in Waldorf<br />
bei Bonn geboren und auf den Namen Sibilla getauft.<br />
Sibilla Fassbender<br />
Da sie die Älteste der Geschwister war, war es für sie<br />
und für die Eltern selbstverständlich, dass sie in der ländlichen<br />
Hauswirtschaft, zumal in den Kriegsjahren, half. In diesen Jahren spürte<br />
sie den Wunsch, ins Kloster zu gehen. Doch die äußere Situation hielt sie zunächst<br />
davon ab. In ihrer Umgebung erfuhr sie immer wieder, dass junge Männer<br />
gefallen waren oder vermisst wurden. Ihre Sorge um ihren Bruder Hans, der<br />
auch im Krieg war, wuchs. Eines Tages versprach sie Gott, dass sie ins Kloster<br />
gehen würde, wenn ihr Bruder zurückkäme. Kurze Zelt später begegnet ihr eine<br />
Nachbarin, die ihr erzählt, dass der Bruder auf dem Weg nach Hause sei. Da war<br />
es für Sibilla klar, dass sie nun ihr Versprechen einlösen musste. Sie setzte sich<br />
hin und bat brieflich um die Aufnahme mit folgenden Worten: „ .. .Ich kann dem<br />
deutlichen Ruf Gottes nicht mehr widerstehen und bitte um die Aufnahme.“ Sie<br />
fügt hinzu, dass der Eintrittstag im späteren Herbst, Ende November sein möge,<br />
dann wäre die meiste Arbeit zuhause erledigt.<br />
Dieser Bitte entsprachen die Oberen und so trat Sibilla am 08. Dezember 1946<br />
ein. Die Noviziatsaufnahme erfolgte am 03. Juli 1947, bei der sie den Ordensnamen<br />
Schwester M. Celia erhielt und fortan am 22. November Namenstag feierte.<br />
Ihre ,Bindung an Gott und die Gemeinschaft bekräftigte sie in der Erstprofess am<br />
04. Juli 1949 und mit der Ewigen Profess am 29. Juli 1954.<br />
In den ersten Junioratsjahren erlernte sie die Krankenpflege und half im Operationssaal<br />
des St. Josefshospital, Köln-Kalk. Nach dem Examen setzte sie ihre<br />
Qualifikation in der praktischen Pflege im Marienhospital Köln, und später im<br />
St. Franziskushospital Ehrenfeld um.<br />
1964 wurde Schwester M. Celia zum Provinzhaus in Großkönigsdorf versetzt<br />
und blieb dort 40 Jahre. Sie leitete die Pflegestation des St. Elisabethheimes mit<br />
sehr viel Umsicht und einem weiten Herzen für die alten Menschen. Nichts war<br />
ihr zu viel. Sie packte jede anfallende Arbeit an und sie verstand es ausgezeich-<br />
33
St. Michael Waldorf<br />
net mit den Menschen zu reden und zwar in der Sprache, die diese verstanden,<br />
im Dialekt. Die ihr anvertrauten Menschen und auch deren Angehörige merkten<br />
schnell, dass sie es mit einer Schwester aus dem Volke zu tun hatten. Einfach,<br />
unkompliziert und ungekünstelt redete sie, dazu hatte sie eine ausgesprochen<br />
fröhliche Natur, voller Charme und Witz, womit sie manche kritische Situation<br />
entspannen konnte.<br />
Eine langjährige Mitarbeiterin beschreibt Schwester M. Celia als einen ausgesprochen<br />
frohen und herzensguten Menschen. Aber, wehe wenn eine Mitarbeiterin<br />
erkrankte, dann wurde Sr. M. Celia ganz nervös und unruhig.<br />
Im Konvent zeichnete sie sich durch ihre Frohnatur aus. Immer wusste sie Geschichten<br />
und nette Episoden zu erzählen und somit sorgte sie für eine gute Atmosphäre<br />
in der Gemeinschaft. In der fünften Jahreszeit, dem Karneval, war sie<br />
in Hochform, dann ging sie ganz und gar auf, egal vor welchem Publikum sie<br />
spielte.<br />
Die andere Seite von Schwester M. Cella, war gezeichnet von einer tiefen,<br />
echten Frömmigkeit. Das betende Verweilen vor Gott, die Teilnahme am gemeinsamen<br />
Gebet und das einfache Dasein in der Kapelle prägten sie. In aller<br />
Schlichtheit verstand sie es, ihren Glauben ins Gespräch zu bringen. Von diesen<br />
Gesprächen profitierten beide Seiten.<br />
Auf Schwester M. Celia lässt sich das Wort Jesu an Natanael anwenden: „Ein<br />
Israelit ohne Falsch.“<br />
Im Juli 2004 wurde Schwester M. Celia zum Franziska-Schervler-Konvent nach<br />
Aachen versetzt. Hier ruhte sie sich nicht aus. Sie führte ihre Berufung, die anderen<br />
froh zu machen, fort. Sie betete sehr viel, ja, sie war ein „Moses“ ,der ständig<br />
die Hände erhob und zu Gott für sein Volk flehte.<br />
Im letzten Sommer ging es Schwester M. Celia gesundheitlich nicht so gut. In<br />
der letzten Hauserholung fuhr sie noch mit nach Banneux und nach Königsdorf.<br />
Ganz bewusst verabschiedete sie sich von diesen Orten und ihren ehemaligen<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
In den letzten vierzehn Tagen litt sie sehr unter Atemnot. Ihre Angehörigen konnte<br />
sie noch alle empfangen und sagte ihnen allen Adieu.<br />
Täglich empfing sie den Herrn ihres Lebens in der Eucharistie. Freitagabend,<br />
während der Heilige Vater bei seinem Deutschlandbesuch mit vielen Gläubigen<br />
die Marienvesper feierte, holte der Herr Schwester M. Celia zu sich.<br />
Der Herr möge ihr seinen Frieden und die ewige Freude schenken.<br />
34
St. Michael Waldorf<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum<br />
75. Geburtstag<br />
zum<br />
80. Geburtstag<br />
zum<br />
85. Geburtstag<br />
zum<br />
90. Geburtstag<br />
zum<br />
91. Geburtstag<br />
zum<br />
92. Geburtstag<br />
03.01.1937 Josef Schiefbahn<br />
07.01.1937 Magdalena Schilling, geb. Batta<br />
15.01.1937 Christine Mäs, geb. Mandt<br />
20.02.1937 Franz Schmitz (Üllekoven)<br />
01.03.1937 Therese Pitzner, geb. Brombach<br />
04.01.1932 Gertrud Mohr, geb. Notzem<br />
10.01.1932 Margarete Fischer<br />
11.01.1932 Heinrich Ditz<br />
29.01.1932 Anna Hengemühle, geb. Winkler<br />
11.03.1932 Karl Bursch<br />
10.01.1927 Katharina Poll, geb. Maaßen<br />
15.02.1922 Waltraud Weidenbusch<br />
06.01.1921 Sofia Adolfs, geb. Hülz<br />
22.02.1921 Gertrud Briel<br />
06.01.1920 Maria Bastian, geb. Hommen<br />
35
Verstorbene<br />
St. Michael Waldorf<br />
Die Pfarrgemeinde St. Michael Waldorf<br />
gratuliert zur Trauung<br />
07.10.2011 Jörg Küpper &<br />
Sabrina Marita Lindemann<br />
Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;<br />
doch am größten unter Ihnen ist die Liebe<br />
1 Kor. 13, 13<br />
Taufen<br />
28.08.2011 Melina Stark<br />
30.10.2011 Dennis Verdun<br />
Linda Härter<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />
Gottes Segen und alles Gute für die Zukunft !<br />
Von Gott dem Herrn wurden aus dieser irdischen Pilgerschaft<br />
ins ewige Leben heimgeholt:<br />
28.08.2011 Ralf Schmitz (51)<br />
10.09.2011 Silvia Krämer, geb. Kuhl (43)<br />
23.09.2011 Sw. Celia – Sibilla Faßbender (89)<br />
19.10.2011 Wilhelm Gerards (81)<br />
29.10.2011 Theodor Hennes (79)<br />
07.11.2011 Anna Pingen. geb. Gassen (74)<br />
Am Abend unseres Lebens schaut Gott nicht auf unsere leeren<br />
Hände. Er schaut auf unser Bemühen und auf die Liebe,<br />
die wir einander schenken. Gott schaut in unser Herz.<br />
Irmgard Erath<br />
36
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Achtung, jetzt kommt ein Karton!!<br />
Naja, eigentlich ist es nicht einer, sondern es sind 8<br />
Kartons. Sieben davon randvoll gefüllt mit Büchern –<br />
natürlich sorgfältig verpackt -, der 8. Karton enthält Spiele, CD’s und Kalender.<br />
Kurz gesagt: die „weihnachtliche (Buch-)Ausstellung“ ist angeliefert worden!<br />
Damit ist die wichtigste Voraussetzung für den diesjährigen<br />
Termin schon einmal erfüllt, denn ohne Ausstellungsartikel nützt<br />
uns auch der schönste Raum nichts. DEN haben wir (= das<br />
Büchereiteam Dersdorf) zum Glück schon vor Wochen bei Frau<br />
Wehn gebucht: das Pfarrhaus Dersdorf, direkt neben der Kirche. Das<br />
Erdgeschoss bietet mit den beiden zusammenhängenden Räumen genügend<br />
Platz für die Präsentation. Hell und freundlich ist es hier und wenn wir uns so<br />
richtig breit machen wollen, können wir auch noch den Hausflur mit<br />
einbeziehen.Also werden die Kartons ins Pfarrhaus geschleppt, die Stühle<br />
weggeräumt, die Tische aufgebaut und mit Tischdecken versehen. Dann<br />
kommen die Kartons an die Reihe: vorsichtig auspacken, sortieren und die<br />
Sachen auf den Tischen dekorieren.<br />
Das geht natürlich nicht ohne Hilfe, da wird dann schnell ’mal die ganze<br />
Familie eingespannt. Und diskutiert wird – natürlich – auch: wie haben wir das<br />
letztes Jahr gemacht? War das gut? Wo sollen diesmal die Weihnachtssachen<br />
hin? Sind die Leute da hinten an die Sachen dran gekommen? Schon ist der<br />
Samstagnachmittag fast um und noch sooo viel zu tun bis zur Ausstellung am<br />
nächsten Morgen um 10 Uhr!<br />
Aber bisher hatten wir Glück: irgendwie hat es immer geklappt; auch wenn<br />
schon ’mal die letzten Hinweisschilder erst aufgehängt und die Plätzchenteller<br />
befüllt werden, wenn bereits die ersten Besucher hereinkommen.<br />
Ein bisschen Stress gehört halt dazu und nächstes Mal treffen wir uns<br />
sonntagsmorgens ganz bestimmt früher!!<br />
Ob DAS funktioniert oder wir wieder einmal in letzter Minute noch „Tausend<br />
Sachen“ machen müssen, können Sie feststellen, wenn Sie am Sonntag, 20.11.,<br />
10 Uhr zum Pfarrhaus Dersdorf, Albertus-Magnus-Str. 18, kommen. Dann<br />
öffnet unsere diesjährige weihnachtliche (Buch-)Ausstellung und Sie können<br />
bis 17 Uhr gucken, stöbern und aussuchen. Danach werden dann wieder die<br />
Tische ab- und die Stühle aufgebaut. Achja, und die - hoffentlich wenigen –<br />
verbleibenden Ausstellungsstücke gleichmäßig in die 8 Kartons verpackt.<br />
Wir freuen uns auf Sie und euch!!<br />
Öffnungszeiten Bücherei Dersdorf: sonntags von 9.30 – 11 Uhr im Raum<br />
unter der Kirche (Nebeneingang Sakristei, an der linken Seite der Kirche)<br />
37
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Wo: Pfarrhaus Dersdorf, Albertus-Magnus-Str. 18<br />
(neben der Kirche)<br />
Wann: Sonntag, 20.11.2011, von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />
Was: Ab 10 Uhr: Weihnachtliche (Buch-)Ausstellung: Bücher, Spiele und<br />
CD’s für alle Altersgruppen und (hoffentlich) alle<br />
Geschmacksrichtungen.<br />
15:00 Uhr: Dr. Horst Bursch liest neue Verzällcher – eine lieb-<br />
gewordene Tradition, die Sie nicht verpassen sollten!<br />
Kommen Sie vorbei und stöbern Sie in Ruhe in unserem Angebot.Als<br />
Ergänzung halten wir auch wieder den aktuellen Prospekt der borromedien<br />
(ehem. Borromäusverein Bonn) für Sie bereit, dessen Angebote wir gerne für<br />
Sie besorgen.<br />
Es lädt herzlich ein<br />
Bücherei-Team Dersdorf<br />
Der Prospekt liegt auch in der Bücherei Dersdorf (KÖB St. Albertus-<br />
Magnus), Sonntags v. 09:30 – 11 Uhr, im Raum der Bücherei unter der Kirche<br />
(Nebeneingang Sakristei, an der linken Seite der Kirche) sowie in der Kirche<br />
aus.<br />
Durch Ihre Bestellung unterstützen Sie die Bücherei Dersdorf bei der<br />
Anschaffung neuer Bücher u. Spiele für die Ausleihe!<br />
Mit den besten Wünschen für eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit,<br />
das Bücherei-Team<br />
Annemarie Hergarten Sabine Streloke<br />
38
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Zur Ruhe kommen<br />
„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust bekommt,<br />
in ihm zu wohnen“ (Theresia von Avila)<br />
Herzliche Einladung zu einer besinnlichen Adventsandacht!<br />
Montag, 12.12., 18.30 Uhr<br />
Anschließend sind Sie zu Tee und Glühwein ins Pfarrhaus eingeladen.<br />
--------------------------------------------------------------------------------------<br />
Bußgottesdienst<br />
am<br />
Dienstag, 13.12., 18.30 Uhr<br />
in St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Ewiges Gebet:<br />
Dienstag, 20.12.<br />
15 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, Stille Betstunde<br />
16 Uhr Andacht für die Verstorbenen<br />
17 Uhr Betstunde für alle<br />
18 Uhr Vesper / anschl. sakramentaler Segen<br />
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
G o t t e s d i e n s t e<br />
Freitag 24.12.11, Heiliger Abend<br />
16.00 Uhr Familienchristmette<br />
(mit kurzem Krippenspiel/musikal.<br />
Samstag,<br />
Gestaltung durch den Jungen Chor)<br />
26.12.11, Fest der Heiligen Familie<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst<br />
Musikalische Gestaltung durch den Kirchenchor<br />
Freitag, 31.12.11, Hl. Silvester<br />
17.00 Uhr Jahresschlussandacht<br />
39
Seniorennachmittage<br />
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Jeweils montags um 15.00 Uhr finden im Pfarrhaus<br />
Seniorennachmittage statt. Bei Kaffee und Kuchen kann<br />
man sich in geselliger Runde austauschen.<br />
Organisiert werden die Nachmittage von Elisabeth Bollig, Tel.: 2438, Marianne<br />
Krüger, Tel. 61085 und Anni Niesen, Tel.: 61422.<br />
Termine:<br />
12. Dezember<br />
2. Januar<br />
6. Februar<br />
5. März<br />
2. April<br />
10. Mai (Ausflug)<br />
86 und kein bisschen alt<br />
40<br />
4. Juni<br />
3. September<br />
1. Oktober<br />
5. November<br />
3. Dezember<br />
Im letzten Jahr beging der Kirchenchor sein 85 jähriges Jubiläum. Der Chor<br />
kann damit auf eine langjährige Tradition zurückblicken. Aber ist ein Chor,<br />
eine Gemeinschaft mit Tradition gleichzeitig verstaubt, rückständig?<br />
Dies trifft auf den Kirchenchor nicht zu. Tradition verpflichtet sicherlich dazu,<br />
seine Verwurzelung, in unserem Fall sein Repertoire, nicht zu vernachlässigen.<br />
Dazu gehören sicherlich die klassischen Stücke eines Kirchenchores.<br />
Tradition verbietet aber nicht, Neues auszuprobieren, modernes geistliches<br />
Liedgut zu proben und der Gemeinde zu präsentieren.<br />
Deshalb ist der Chor stolz auf sein altes aber auch neues Repertoire und, trotz<br />
seines Alters, auch attraktiv für junge Sängerinnen und Sänger.<br />
Sehr dankbar sind wir unserem Chorleiter, Andreas Immekeppel.<br />
Er schafft es, uns nicht nur für neues Liedgut zu begeistern, sondern diese<br />
Begeisterung auch auf eine neue Interpretation des klassischen Repertoires zu<br />
übertragen.<br />
Hinweis: Die Ferienfreizeit findet im nächsten Jahr von<br />
Montag, den 9. Juli bis Samstag, den 14. Juli 2012 statt.
Wir gratulieren:<br />
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Chronik<br />
Zur Vermählung:<br />
10.09. Florian Salm & Miriam Imdahl<br />
Zur Taufe<br />
17.09. Vivien Schmidt<br />
08.10. Katharina Klütsch<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------<br />
zum 75. Geburtstag<br />
21.11. Margot Vianden<br />
11.12. Maria Stüßer, geb. Düx<br />
16.12. Frieda Bünger, geb. Reintke<br />
zum 80. Geburtstag<br />
02.03. Maria Schwarz (Neugrabenweg)<br />
zum 85. Geburtstag<br />
16.11. Christine Lunken, geb. Heuser<br />
18.11. Elisabeth Schumacher, geb. Schwarz<br />
(Wer hier nicht genannt werden möchte, informiert darüber bitte<br />
– wenn möglich schriftlich - das Pfarrbüro Dersdorf oder Waldorf)<br />
--------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Wir gedenken<br />
unserer Verstorbenen:<br />
01.09. Elisabeth Henseler, geb. Hoß (86)<br />
41
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Der Kirchenvorstand (KV) informiert<br />
Betreffend unsere mittelfristigen Projekte<br />
hatten wir in der Zwischenzeit den lang<br />
erwarteten Besuch aus dem<br />
Generalvikariat.<br />
Das Vorhaben der Sanierung des<br />
Kirchenkellers und der Sakristei werden<br />
wir auf Anraten der Fachleute aus Köln<br />
mit einer langfristigen Sanierung des<br />
Altar- und Kirchenraumes erweitern.<br />
In der Priorität sieht der KV aber zunächst die Trockenlegung des<br />
Kirchenkellers und die Sanierung der Sakristei.<br />
Kurzfristig möchten wir unser Pfarrhaus auf „Hochglanz“ bringen“:<br />
Kompletter Innenanstrich, Sanierung des Parkettbodens und u.a. die<br />
Erneuerung der bereits baufälligen Kellertreppe. Die Auftragsvergaben<br />
werden noch im November 2011 erfolgen. Voraussichtliche Kosten ca.<br />
18 T €.<br />
Sehr geehrte Mitglieder unserer Kirchengemeinde, sehr geehrte<br />
Bürgerinnen und Bürger von Dersdorf. Zurückblickend können wir<br />
abermals erkennen, dass sich in der Erhaltung von Kirche und Pfarrhaus<br />
kein Stillstand ergibt. Im Gegenteil, auch in Zukunft werden wir große<br />
Anstrengungen zur Substanzerhaltung – unter strenger Beachtung<br />
unserer finanziellen Möglichkeiten – durchführen müssen. Jedoch ohne<br />
Ihre Hilfe wird uns dies nicht gelingen.<br />
Der Kirchenvorstand bittet Sie abermals um Ihre finanzielle Hilfe. Sei es<br />
bei den monatlichen Kollekten „Zum Erhalt unserer Kirche u. Pfarrhaus“<br />
(i.d.R. am 1. Samstag im Monat) oder aber auch über unseren Förder-<br />
Verein. Herzlichen Dank.<br />
Der Kirchenvorstand wünscht Ihnen und Ihren Familien mit Gottes<br />
Segen ein frohes Weihnachtsfest.<br />
42<br />
H.-Peter Lemanzyk<br />
(Geschäftsführender Vorstand)
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Gottesdienst am Arbeitsplatz<br />
Am 7. September feierten wir gemeinsam mit Pfr. Dümmer unsere<br />
Wochentagsmesse mit ca. 50 Gläubigen als Gottesdienst am<br />
Arbeitsplatz. Dafür hatte uns die Fa. Dott, Elektrowerkzeuge auf der<br />
Grünewaldstraße ihren Hof überlassen. Ein paar Bierbänke aufgestellt,<br />
den Küchentisch mit weißem Tischtuch und Blumen versehen und als<br />
Altar hergerichtet, das Keyboard auf einem Rollwagen gestellt, der<br />
normalerweise dem Gerätetransport dient und schon war der Hof für die<br />
gemeinsame Feier hergerichtet.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst saßen die Messbesucher bei einem<br />
Glas Wein oder Bier und etwas Brot noch gemütlich zusammen.<br />
Der Fa. Dott mit der ganzen Familie noch mal ein herzliches<br />
„Dankeschön“. Alle haben sich sehr wohl gefühlt…..<br />
43
K i r m e s<br />
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Am Sonntag den 04.09. feierten wir<br />
mit Ihnen unser diesjähriges<br />
Kirchweih-Fest beginnend mit einem<br />
festlichen Hochamt. Anschließend<br />
verweilten wir bei schönem Wetter<br />
rund um unsere Kirche und Pfarrhaus.<br />
Beim Frühschoppen, leckerem<br />
Sauerbraten, Kaffee und Kuchen<br />
konnten wir wieder einige, gesellige<br />
Stunden miteinander verbringen.<br />
Hiermit möchten wir uns im Namen<br />
Aller für ihr Kommen und ihre<br />
finanzielle Unterstützung ganz<br />
herzlich bedanken. So konnte unser<br />
Kirchweih-Fest gut gelingen. Den<br />
Erlös unserer festlichen<br />
Veranstaltung werden wir wieder<br />
einem guten, sozialen Zweck zu<br />
kommen lassen und für notwendige<br />
Anschaffungen im Pfarrhaus<br />
verwenden.<br />
Für die zukünftigen Kirchweihfeste hat sich unser Gremium überlegt,<br />
das Fest unter ein bestimmtes<br />
Motto zu setzen (z.B. für<br />
unsere Senioren oder für<br />
unsere Jugendarbeit).<br />
Wir sind gerne bereit,<br />
Vorschläge Ihrerseits<br />
entgegenzunehmen. Melden<br />
Sie sich bitte hierzu bei den<br />
Mitgliedern des<br />
Kirchenvorstandes und des<br />
Pfarrausschusses. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Unterstützung.<br />
Gaby Hoss<br />
(Mitglied des KV)<br />
44
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
„Damit die Kirche im Dorf bleibt”<br />
Wie bereits berichtet, hatte der Vorsitzende des<br />
Fördervereines seine Zufriedenheit über das<br />
finanzielle Polster für künftige<br />
Herausforderungen zum Ausdruck gebracht.<br />
Dank der Unterstützung der Vereinsmitglieder<br />
sowie großzügiger Spenden aus der<br />
Pfarrgemeinde / von Ortsvereinen konnte ein<br />
relativ beruhigendes finanzielles Polster<br />
aufgebaut werden.<br />
Es zeichnen sich Maßnahmen an der Außenanlage<br />
der Kirche, Renovierungs- bzw.<br />
Sanierungsarbeiten an der Kirche und im<br />
Pfarrhaus ab, die die Substanz der Gebäude<br />
nachhaltig sichern sollen. Hierfür wird die Unterstützung des Fördervereins<br />
substantiell notwendig sein.<br />
Als anerkannter gemeinnütziger Verein wollen und können wir keine<br />
Werbegeschenke oder Aufnahmeprämien verteilen.<br />
Wir sind um jedes Mitglied unserer Pfarrgemeinde dankbar, das unsere Ziele<br />
auch ohne Werbung unterstützen will.<br />
Es lohnt sich in jedem Fall, für den Erhalt unserer Gemeinde einzustehen.<br />
Anträge zur Mitgliedschaft liegen in der Kirche aus.<br />
Wir setzen, zusammen mit Ihnen, alles daran, dass auch in Zukunft “die Kirche<br />
im Dorf bleibt!”<br />
45<br />
Franz-Josef Molitor
Seniorenfahrt<br />
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Am 26 September, mittags um 13 Uhr machten sich 68 Seniorinnen und<br />
Senioren im Alter zwischen 65 und 80 Jahren mit zwei Busen der Firma<br />
Grüsgen auf zur alljährlichen Seniorenfahrt ins Blaue. Das Wetter war herrlich<br />
und nachdem der Vorsitzendr des OAS Andreas Bollig ein paar<br />
Begrüßungsworte gesprochen hatte, ging es dann auch schon ab Richtung<br />
Autobahn.<br />
Über die A 553 fuhren wir über Ahrhütte und Mirbach zunächst zu den<br />
historischen Wassermühlen in Birgel. Dort luden dann der Müller und die<br />
Müllerin zur Besichtigung von einem Backhaus, einer Getreidemühle, einer<br />
Sägemühle, einer Senfmühle, einer Ölmühle und zuletzt einer Schnapsbrennerei<br />
ein. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Mühlen waren zu<br />
unserem großen Erstaunen noch voll funktionsfähig und im Backhaus wurde<br />
gerade von den beiden hübschen Bäckerinnen frisches Brot hergestellt, das man<br />
im Anschluss an die Führung im Mühlenlädchen kaufen konnte. Das die<br />
Schnapsbrennerei auch noch funktionierte,<br />
wurde uns bei einer kleinen Verköstigung<br />
einiger leckeren Schnäpse verdeutlicht. Nach<br />
der Führung lud der OAS dann zu Kaffee und<br />
Kuchen in die umgebaute Sägemühle ein. Für<br />
jeden ein großes Stück Kuchen oder<br />
Schnittchen und Kaffee bis zum abwinken<br />
wurde uns dort in einer sehr schönen<br />
Atmosphäre serviert. Nach einer sehr interessanten Besichtigung und Stärkung<br />
mit Kaffee und Kuchen ging es dann schon wieder Richtung Heimat. Im NAN–<br />
GUO wartete Familie Shu und einige Senioren, die leider an der Bustour nicht<br />
teilnehmen konnten, schon auf uns. Seit einigen Jahren stellt die Fam. Shu nun<br />
schon ihre Räumlichkeiten in ihrem Restaurant Nan GUO zur Verfügung. In<br />
diesem Jahr war es für uns und die Senioren besonders interessant, hatte die<br />
Familie Shu den Speisesaal des Restaurants doch gerade frisch umgebaut und<br />
wir durften nun als erste Veranstaltung die neuen Räumlichkeiten nutzen. Der<br />
Saal erstrahlte in alter Form, mit hoher, runder Decke und dem innenliegendem<br />
Balkon. Da wurden gerade bei den Senioren noch einmal Erinnerungen an alte<br />
Zeiten wach. Hatte man doch in der Jugendzeit, noch bei der alten<br />
Besitzerfamilie Fleischer, hier auf Kirmes und Karnevalsbällen das Tanzbein<br />
geschwungen und bei Bühnenauftritten im Theaterverein oder der<br />
Frauengemeinschaft Lieder gesungen. In dieser schönen Atmosphäre<br />
46
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
schmeckte das Essen umso besser. Die Kosten für das Essen übernahm in<br />
gewohnter Weise der Ortsausschuss. Zur Freude aller erklärte die Familie Shu<br />
dann in einer kurzen Begrüßungsrede, in der Herr Shu noch einmal erklärte,<br />
wie froh er sei, ein Dersdorfer zu sein, dass zur Feier des Tages der<br />
Wiedereröffnung des Restaurants alle Getränke an dem Abend auf seine<br />
Kosten gehen würden. „Ich bin “flölisch“ auch so etwas für die Senioren im<br />
Ort tun zu können“, waren seine Worte. An dieser Stelle noch einmal ein ganz<br />
großes DANKE SCHÖN an die Fam Shu. Mancher Ort im <strong>Vorgebirge</strong> würde<br />
sich glücklich schätzen einen solchen, immer freundlichen und großzügigen<br />
Gastronomen im Ort zu wissen. Nach ein paar Begrüßungsworten der Frauen<br />
Union und des Stellvertretenden Bürgermeisters Heinrich Hönig erfreute die<br />
Frauengemeinschaft die Senioren mit einem Sketch. Zum Abschluss trug der<br />
Junge Chor noch einige Lieder vor, unter anderem „In unserem Veedel“ von<br />
den Bläck Fööss. Alles in allem war es wieder ein gelungener Seniorentag<br />
des Ortsausschusses.<br />
Wilfried Kreuel<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
„Bella Italia“ so begrüßten wir<br />
am 23. September unsere<br />
Mitglieder und die Waldorfer<br />
Frauengemeinschaft zu einem<br />
Italienischen Abend.<br />
Viele fleißige Hände erstellten<br />
ein kulinarisches Buffet.<br />
Schnell war dieses abgeräumt.<br />
Es ist nunmehr schon Tradition,<br />
dass wir abwechselnd mit der Waldorfer Frauengemeinschaft einen<br />
gemütlichen Abend verbringen. Schnell war dieser zu Ende und wir freuen uns<br />
schon jetzt auf 2012, wenn wir uns dann in Waldorf treffen.<br />
47
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Termine:<br />
Adventsfeier und Mitgliederversammlung im Restaurant Nan Guo am Montag,<br />
den 5. Dezember 2011 um 15.00 Uhr<br />
Frauengemeinschaftsmesse am Mittwoch, den 7. Dezember 2011 um 18.30 Uhr<br />
Karnevalssitzung der Frauengemeinschaft am Samstag, den 11. Februar 2012<br />
in der Halle Schwarz, Neugrabenweg<br />
Die Freundschaft Gottes<br />
kommt dir entgegen.<br />
In jedem Lächeln,<br />
in jeder Blume,<br />
in jedem guten Wort,<br />
in jeder Hand,<br />
in jeder Umarmung.<br />
Phil Bosmans<br />
„Das Team der Katholischen Frauengemeinschaft wünscht allen<br />
Mitgliedern ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr“.<br />
48<br />
Sybille Kreuel
15 Jahre Junger Chor<br />
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Mit einem Dankgottesdienst, der von Pfr. Schlageter zelebriert und musikalisch<br />
und inhaltlich vom Jungen Chor mitgestaltet wurde, begann ein wunderbarer,<br />
stimmungsvoller Abend…..<br />
Beim anschließenden<br />
Festakt wurde kurz<br />
Rückblick gehalten und<br />
aufgezeigt, was den<br />
„Jungen Chor“ aus-macht:<br />
„…..das, was wir in den 15<br />
Jahren bereits erlebt und<br />
gemeinsam erreicht haben,<br />
darauf können wir alle<br />
stolz sein.<br />
Es gab bei uns wie in<br />
jedem anderen Verein ein<br />
Kommen und Gehen.<br />
Doch ein harter Kern steht<br />
seit Jahren fest und zuverlässig zusammen. Dazu gehören u.a. auch unsere<br />
Musiker Peter Windeck und Andy Schumacher. Wir sind alle sehr froh und<br />
dankbar, dass wir immer auf euch zählen können. Aber auch all meine übrigen<br />
Chorkolleginnen und –kollegen sind nicht weniger wichtig. Wir haben die<br />
Jahre hinweg nicht nur gemeinsam gesungen sondern auch viel gelacht,<br />
manchmal auch einander getröstet. Dadurch ist unsere Gemeinschaft immer<br />
mehr gewachsen. Eine Erinnerung, die uns niemand nehmen kann.<br />
Wie Sie sich vorstellen können steht und fällt aber der Erfolg und die Freude<br />
am Musizieren und Singen im Chor an erster Stelle mit der Chorleitung. Seit<br />
unserer Gründung im Jahr 1996 hat diese Aufgabe fast 13 Jahre lang Margit<br />
Schilling übernommen. Auch wenn die Umstände, die zur Beendigung ihrer<br />
Chorleitertätigkeit im Frühjahr 2009 führten, für den Chor sehr unerfreulich<br />
und schmerzlich waren, können und wollen wir diese Jahre hier nicht<br />
unerwähnt lassen. Wir hatten eine gute gemeinsame Zeit und sind dankbar<br />
dafür.<br />
Doch plötzlich standen wir ohne Chorleitung da. Wir werden es dir, lieber<br />
Johannes Barwitzky, nicht vergessen, dass du von heute auf morgen sozusagen<br />
als „Feuerwehrmann“ eingesprungen bist und für ein paar Monate die<br />
Chorleitung übernommen hast. Herzlichen Dank noch einmal dafür.<br />
49
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Seit August 2009 steht der Chor nun unter deiner Leitung, lieber Andreas. Du<br />
widmest dich dieser Aufgabe mit sehr viel Können, Geduld und ganzem<br />
Herzen. Deine musikalische Führung hat uns zu einem Chor gemacht, der sich<br />
überall gut präsentieren kann.<br />
Mit dir sind die Anforderungen höher geworden: Da ist viel Aufmerksamkeit<br />
und Konzentration gefragt, ein gutes Gehör für die richtigen Töne, den<br />
gemeinsamen Einsatz, den Rhythmus, die Aussprache, das Atmen….und nicht<br />
zuletzt für die Seele eines jeden Liedes.<br />
Jeder, der sich darauf einlässt, kann von deinen Fähigkeiten und Erfahrungen<br />
nur profitieren und sich musikalisch weiter entwickeln. Das geht natürlich nicht<br />
alles von heute auf morgen. Es gibt also noch eine Menge für uns zu tun………<br />
Im Namen aller Chormitglieder bedanke ich mich auch noch einmal bei allen,<br />
die uns die Jahre über begleitet haben, sei es als Zuhörer, Gönner oder auch als<br />
Helfer hinter den Kulissen. Herzlichen Dank!!!!“<br />
Andreas Immekeppel wurde außerdem an diesem Abend von den<br />
Chormitgliedern mit einer Jubiläumstorte zu seinem 30jährigen<br />
Chorleiterjubiläum überrascht. Der Chor sang im Gottesdienst u. a. drei Stücke<br />
aus der „Messe vom Licht“, die der er selber komponiert hatte.<br />
Nach abschließenden Dankesworten gratulierte Dersdorf‘s Ortsvorsteher Ewald<br />
Keils zum Jubiläum und überreichte eine Spende an den Chor. Mit zwei<br />
Stücken aus „sister act“ endete der Festakt und es ging zum Feiern auf den<br />
Kirchenvorplatz. Bei Glühwein, Kinderpunsch, und Kaltgetränken sowie einer<br />
leckeren Suppe und heißen Würstchen saßen Chormitglieder mit vielen Gästen<br />
noch bis in die Nacht hinein gemütlich und bei wohliger Wärme um einige<br />
Feuerkörbe herum.<br />
PS: Ein herzliches Willkommen unserem neuen Chormitglied „Silvia Wagner“<br />
50
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
singt am<br />
Sonntag, 18. Dezember,<br />
von 16.30 – 17.30 Uhr<br />
wieder auf dem<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Infos unter: www.Junger-Chor-Dersdorf.de<br />
51
St. Albertus Magnus Dersdorf<br />
Ansprechpartner unserer Pfarrgemeinde<br />
Förderverein St. Albertus Magnus<br />
Vorsitzender: Franz-Josef Molitor, Dürerstr. 19, Tel.: 5922<br />
Bankverbindung: Volksbank Bonn Rhein-Sieg, BLZ 380 601 86,<br />
Konto: 517 469 017<br />
Bücherei (So. 9.30 – 11.00 Uhr, Bücherkeller/Eingang Sakristei)<br />
Kontakt: Annemie Hergarten, Dürerstr. 40, Tel.: 60951<br />
Kirchenchor (Probe: Di.: 20.00-21.45 Uhr, Pfarrhaus)<br />
Leitung: Andreas Immekeppel<br />
Vorsitzender: Franz-Josef Molitor, Dürerstr. 19, Tel. 5922<br />
Junger Chor (Probe: Do.: 20.00-21.45 Uhr, Kirche/Nikolausschule)<br />
Leitung: Andreas Immekeppel<br />
Vorsitzende: Irmgard Habeth, Dürerstr. 13, Tel.: 2138<br />
www.Junger-Chor-Dersdorf.de<br />
Seniorentreff (1 x im Monat, Mo.: 15.00 – 17.00 Uhr, Pfarrhaus)<br />
Kontakt:�� Elisabeth Bollig, Tel. 2438, Marianne Krüger,<br />
Tel.: 61085, Anni Niesen, Tel.: 61422<br />
Lang vorbei!?<br />
Pastoralkonzept<br />
Ihre Meinung ist<br />
uns wichtig!<br />
Der Vorgebirgskatholikentag ist längst<br />
vorbei. Es war ein schönes Fest, zu dem<br />
mehr Menschen gekommen sind als wir<br />
erwartet hatten. Aber wirklich Schluss ist<br />
damit nicht, es geht weiter: In der nächsten<br />
Zeit ist das Pastoralkonzept für den<br />
Seelsorge-bereich zu erarbeiten. Und auch<br />
Sie sollen und können daran mitwirken. In<br />
unserer Kirche werden wir hinten eine<br />
Stellwand aufstellen, auf der Sie Ihre<br />
Wünsche und Gedanken in das<br />
Pastoralkonzept einbringen können. Bitte<br />
beteiligen Sie sich!<br />
52<br />
Wolfgang Engel<br />
(Vors. Pfarrgemeinderat)
St. Joseph Kardorf<br />
WIR LADEN ALLE FAMILIEN RECHT HERZLICH<br />
ZU UNSEREM KRIPPENSPIEL AM 24.12.2011 UM<br />
16.00 UHR IN DIE PFARRKIRCHE ST.JOSEPH<br />
KARDORF EIN.<br />
Einladung an alle Pfarreimitglieder zum Ewigen<br />
Gebet am 21.12.2011!!!<br />
Nähere Informationen zum Ablauf werden noch<br />
bekannt gegeben!!!<br />
„Eintauchen in das Leben mit Jesus“ – Kommunion 2012<br />
Seit einigen Wochen bereiten sich 17 Kinder, unterstützt durch 6 Katechetinnen,<br />
auf die Feier der 1. Heiligen Kommunion, am 29.04.2012, in Kardorf vor.<br />
Am Sonntag, dem 20.11.2011 stellen sich die Kommunionkinder in der heiligen<br />
Messe in Waldorf vor.<br />
Andrea Winkler und Renate Wißkirchen<br />
KRANKENKOMMUNION<br />
Seit dem 2. Jh. n. Chr. ist es in den christlichen Gemeinden üblich, dass den Kranken<br />
und denjenigen, die aus Altersgründen die Hl. Messe nicht mehr besuchen können, die<br />
Kommunion nach Hause gebracht wird.<br />
Das ist auch in unserer Pfarrgemeinde Brauch: seit die Priester mehrere Gemeinden zu<br />
betreuen haben, werden für diesen wichtigen Dienst Laien eingesetzt, die dafür eine Beauftragung<br />
vom Bischof haben. So gilt auch bei uns:<br />
WENN SIE NICHT MEHR IN DIE KIRCHE KOMMEN KÖNNEN,<br />
KOMMT DIE KIRCHE ZU IHNEN!<br />
In Kardorf haben diese Aufgabe Theo Zimmermann und Eva Festerling schon vor Jahren<br />
übernommen.<br />
Aber wir sind darauf angewiesen, dass wir Mitteilung bekommen, wer solch einen<br />
Hausbesuch wünscht. Wir halten es für eine wichtige Aufgabe, die Feier der Krankenkommunion<br />
im Haus zu ermöglichen und kommen gerne.<br />
Nur, erfahren müssen wir, wer dies wünscht! Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie<br />
besucht werden möchten, oder wenn Sie jemanden kennen, der sich über einen<br />
Besuch freuen würde. Wir sind dankbar, wenn wir diesen Dienst an unseren älteren<br />
und kranken Gemeindemitgliedern tun können!<br />
Zur Spendung des Sakramentes der Krankensalbung besucht Sie gerne<br />
Pfarrer Schlageter Tel: 4783<br />
53
St. Joseph Kardorf<br />
„Lebendiger Adventskalender in Kardorf“<br />
Im letzten Pfarrbrief war es schon zu lesen: in der Adventszeit starten wir in<br />
Kardorf unter dem Motto “Treffpunkt Fenster” mit dem zweiten “lebendigen<br />
Adventskalender”.<br />
An den Werktagen vom 1. bis zum 23.<br />
Dezember wird jeweils um 18.00 Uhr<br />
an einem anderen Haus in Kardorf<br />
ein “Adventsfenster” geöffnet. Dieses<br />
“Adventsfenster” ist mit einem Motiv<br />
dieser besonderen Zeit vor Weihnachten<br />
gestaltet und lädt zum Innehalten<br />
ein.<br />
Dazu gibt es dann ein kleines Programm<br />
mit Liedern, einer Geschichte,<br />
einem Gebet und einem abschließenden<br />
Segen.<br />
Ein warmes Getränk und etwas Gebäck<br />
stärken das Miteinander, bevor sich die Veranstaltung nach ungefähr einer halben<br />
Stunde wieder auflöst.<br />
Zu all’ dem sind Sie herzlich eingeladen: Jung und Alt, Familien und Alleinstehende,<br />
Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen in der Mitte oder am<br />
Rande unserer evangelischen oder katholischen Gemeinden!<br />
Machen Sie mit: indem Sie „Gastgeber“ für eines der Adventsfenster werden<br />
oder indem Sie um 18.00 Uhr am „Treffpunkt Fenster“ dabei sind!<br />
Den Plan für die abendlichen Begegnungen werden wir im Monat November<br />
erstellen und veröffentlichen: dazu können Sie sich mit Ihrem Terminwunsch<br />
für die Gestaltung eines Adventsfensters bei Daniela Kürten (T.:<br />
905976), bei Marit Meyer-Wilkens (T.: 929492) oder bei Udo Klein (SMS:<br />
0179/4861018) melden.<br />
Wir wünschen schon jetzt viel Freude im Mittun beim „lebendigen Adventskalender“<br />
.<br />
für den Vorbereitungskreis:<br />
Udo Klein<br />
54
St. Joseph Kardorf<br />
Aktuelles aus dem Kindergarten St. Joseph Oktober 2011<br />
Adieu Frau Reingen,<br />
sagte der kleine Prinz.<br />
Was man lieb gewonnen hat,<br />
wird man nie vergessen…<br />
Nach 40 Jahren Kindergarten haben wir unsere<br />
„Frau Reintschen“ in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet. Wer sie kennen gelernt<br />
hat, kann sich vorstellen wie es uns zumute<br />
war. Vormittags haben die Kinder mit<br />
dem Verabschieden begonnen, indem wir<br />
sie, mit Hilfe eines Maikleides, in ein großes<br />
Dornröschen verwandelt haben. Besonders<br />
rührend war die „Dornenhecke“, denn nachdem das Dornröschen wieder wach<br />
wurde, standen alle Kinder mit einer Rose vor ihr. Am Nachmittag ging es dann<br />
auf dem Spielplatz in Hemmerich weiter mit dem Feiern. Denn wir nutzten das<br />
„Kindergartenjahresabschlussfest“ als Überraschungsfeier für Frau Reingen.<br />
Nachdem die Eltern ein leckeres Büffet aufgebaut hatten, erhielten wir Besuch<br />
vom „Seniorenclub“. Frau Reingen`s Freundinnen (Ex-Ex-Elferrat) hatten sich<br />
als rüstige Seniorinnen verkleidet und bereiteten ihr damit eine sehr große Freude.<br />
Die Kinder und Eltern hatten ein wunderschönes Buch gestaltet, indem jede<br />
Familie einen Gruß hinterlassen hatte. Ganz bewegend wurde es dann, als Manuela<br />
Rogge-Gierlich auf der Gitarre spielte und „Niemals geht man so ganz“ sang.<br />
Aber nicht genug der Überraschungen, denn dann tauchte der echte Bruce Kapusta<br />
auf und spielte auf der Trompete ein Lied nach dem anderen. Zum Abschluss<br />
fuhr dann ein Planwagen vor, auf dem Frau Reingen `s Familie war. Und da wir<br />
nun alle wussten, dass der Abschied da war, wurde geweint, gelacht, umarmt und<br />
unter dem verweinten Gesang „Die irischen Segenswünsche“ stieg Frau Reingen<br />
auf den Planwagen und fuhr mit ihrer Familie in einen neuen Lebensabschnitt<br />
auf und davon.<br />
An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an „ALLE“ die bei den Vorbereitungen<br />
und Umsetzungen geholfen haben.<br />
Dir, liebe Käthe, sei gesagt:<br />
„Du bist und bleibst ein Teil von uns, wir werden dich nie vergessen.“<br />
55
Kindergartenjahr 2011/2012<br />
Nachdem wir vor den Ferien 20 Kinder, nach einer Übernachtung und einem<br />
Abschlussgottesdienst auf dem Wilhelmshof verabschiedet haben, ist nun, Ende<br />
Oktober das neue Kindergartenjahr in vollem Gange. Seit Anfang Oktober sind<br />
jetzt auch unsere Unter-Drei-Jährigen Kinder in unserem Kindergarten angekommen.<br />
Wir freuen uns darauf, neue Familien kennen zu lernen und sie während<br />
der Kindergartenzeit zu begleiten. Durch die neuen Gruppenformen, die<br />
uns das Jugendamt vorgegeben hat, besteht unsere „Kindergartenfamilie“ nur<br />
noch aus 40 Familien.<br />
Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und genießen vor allem die familiäre<br />
Atmosphäre.<br />
Kartoffelfeuer<br />
St. Joseph Kardorf<br />
Am Freitag, dem 21.10.2011 hatte uns Familie Mandt zum Kartoffelfeuer eingeladen.<br />
Um 11 Uhr sind wir mit allen Kindern und fast allen Eltern zum Hof<br />
der Familie Mandt auf der Uhlstraße gezogen. Dort angekommen, konnten die<br />
Kinder Pferde füttern, spielen, unter Anleitung von Opa Michel Kartoffel ausmachen<br />
und im Garten von Frau Münch-Stüsser Nüsse sammeln. Die anwesenden<br />
56
Väter bewachten das Feuer. Nachdem Frau Mandt uns einen riesigen Kessel<br />
voller „Quallmänner“ servierte, war jedoch alles vergessen. Die „Quallmänner“<br />
waren so lecker, dass sich alle Kinder und Erwachsenen um den Tisch drängten<br />
und genüsslich diese verzehrten.<br />
Wir erhielten von allen Beteiligten sehr viel positive Rückmeldung, was uns sehr<br />
gefreut hat. An dieser Stelle ein besonderes DANKE an Opa Michel und Oma<br />
Anni. Ihr seid super.<br />
Kirmes<br />
Die Kinder und das Team bedanken sich beim Ortsausschuss für den schönen,<br />
kleinen Festzug zum Kirmesplatz und die Freifahrten auf dem Karussell.<br />
Gaststätte „Zum alten Bahnhof“<br />
An dieser Stelle möchten wir, das Team, alle Kinder und Eltern uns ganz herzlich<br />
bei Familie Sistig, für die großartige Spende von 555,55 € bedanken. Aber<br />
nicht nur für die Spende, sondern auch für die sehr nette Bewirtung, mit Eis und<br />
Getränken, bei der Übergabe dieser Geldspende.<br />
Neubau<br />
Wir sind umgezogen, nutzen noch den alten Eingang, da natürlich noch diverse<br />
Arbeiten zu verrichten sind – genießen aber bereits die neuen Räume. Wir haben<br />
erstmals Platz und können die einzelnen Räume in Funktionen einteilen. Aber<br />
darüber im nächsten Pfarrbrief mehr, denn noch sind wir beim Einrichten. Voraussichtlich<br />
im Frühjahr – Sommer 2012 wird es ein großes Einweihungsfest<br />
geben, bei dem alle Bürger und Bürgerinnen von Herzen eingeladen sind.<br />
Weihnachtsbaum schmücken<br />
St. Joseph Kardorf<br />
Am Samstag, dem 26. November 2011 findet im Anschluss an das Weihnachtskonzert<br />
von Bruce Kapusta, das mittlerweile traditionelle Weihnachtsbaum<br />
schmücken vor der Kirche statt. Während die Kinder unter der musikalischen<br />
Begleitung durch Bruce Kapusta, den Weihnachtsbaum schmücken, können sich<br />
die „Großen“ bei Glühwein und Würstchen stärken.<br />
Das Team vom Kindergarten St. Joseph wünscht allen Pfarrbrieflesern eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit.<br />
Andrea Winkler<br />
57
Rund um Sankt Joseph!<br />
St. Joseph Kardorf<br />
Bauen, renovieren und nochmals renovieren! Dass sind zur Zeit die großen Arbeiten<br />
in unserer Pfarrgemeinde.<br />
Bauen – dass ist unser Kindergarten!<br />
Hier hat die Endphase begonnen. Der Kindergarten hat die neuen Räume übernommen<br />
und richtet sich langsam ein. Da es aber hier neben einem Neubau auch<br />
ein Umbau ist, war und ist dieser Umzug doch mit vielen Hindernissen bewältigt<br />
worden. Es fehlten Anschlüsse im Neubau, Türen waren noch nicht eingebaut,<br />
später die dazugehörigen Klinken, der Boden musste noch fertig verlegt werden<br />
usw., usw.<br />
Und diese Aktion hat bisher deshalb so gut geklappt, weil das Kindergartenpersonal<br />
mehr als das „Normale“ geleistet hat. Abstimmungen mit den Handwerkern,<br />
Bestellung von Möbeln und anderen Einrichtungsgegenständen. Besichtigung<br />
von anderen Einrichtungen, Schulungen in Reggiopädagogik und U3-Betreuung.<br />
Dafür sei dem gesamten Kindergartenpersonal herzlich gedankt. Natürlich<br />
auch ein Dank an die Eltern, die einiges an Verständnis aufbringen mussten und<br />
natürlich auch den fleißigen Helfern, die hier und da mit Hand angelegt haben.<br />
Renovieren – dass ist unser Pfarrhaus!<br />
Als Pfarrer Kauth das Pfarrhaus geräumt hatte, mussten wir gemeinsam mit Pfarrer<br />
Schlageter und dem Architekten überlegen, was machbar ist. Nach längeren<br />
Diskussionen wurden wir uns einig. Wir hoffen jetzt, dass die Arbeiten im Haus<br />
so schnell wie möglich abgeschlossen werden und Pfarrer Schlageter einziehen<br />
kann. Auch soll unser Pfarrbüro wieder zügig geöffnet werden. Die nötigen Außenarbeiten<br />
können im Frühjahr erfolgen. Hierzu sind noch Verhandlungen mit<br />
dem Erzbistum zu führen.<br />
Renovieren – dass ist unser Pfarrsaal!<br />
Nach dem Wasserschaden durch ein Unwetter haben auch hier die Arbeiten begonnen.<br />
Die Verhandlungen mit der Versicherung zogen sich ein wenig in die<br />
Länge. Aber wir wurden uns dennoch einig und mit dem Überschuss vom Pfarrund<br />
Dorffest konnten die Renovierungsarbeiten vergeben werden. Die neuen<br />
Lampen sind verlegt und der Fliesenleger hat mit der Arbeit begonnen. An der<br />
Decke sollen noch schallschluckende Arbeiten vorgenommen werden. Anschließend<br />
erfolgt der Anstrich. Diese Arbeiten werden spätestens im Dezember fertig<br />
58
St. Joseph Kardorf<br />
sein. Mehr dazu im nächsten Pfarrbrief.<br />
Aber unsere Pfarrgemeinde besteht nicht nur aus renovierten Räumen. In erster<br />
Linie soll sie doch mit „Leben“ gefüllt sein. So begrüßen wir von dieser Stelle<br />
aus unseren neuen Pfarrer im Seelsorgeteam Martin Schlageter. Er wird in unser<br />
Pfarrhaus einziehen und in erster Linie für Dersdorf, Waldorf und Kardorf<br />
zuständig sein, außerdem gemeinsam mit Frau Nunziante-Sebastian für die Kindergärten<br />
im <strong>Seelsorgebereich</strong>.<br />
Wir wünschen ihm dazu eine glückliche Hand und Gottes Segen.<br />
In einem Rundschreiben, das vor unserer Kirmes verteilt wurde, teilte der Kirchenvortand<br />
mit, dass ab sofort die Kardorfer Kirche auch tagsüber unter dem<br />
Turm geöffnet ist. Das Gitter zum Mittelschiff ist dafür geschlossen. So hat man<br />
jetzt die Möglichkeit zum Gebet in unserer Kirche und Besucher können sich<br />
an dem einzigartigem Christusmosaik hinter dem Altar erfreuen. Wir begrüßen<br />
auch die Lebensmittelausgabe unter dem Kirchturm durch die LEBEKA während<br />
der Renovierung des Pfarrsaals. So werden zurzeit Überlegungen getroffen,<br />
während der Wintermonate morgens diesen Raum auch für unsere Schulkinder<br />
zu öffnen, damit sie hier geschützt auf den Schulbus warten können. Hier<br />
müsste sich dann eine Person finden, die morgens die Kirche auf und abschließt<br />
sowie für die nötige Würde des Gotteshauses sorgt. Sie können sich gerne beim<br />
Kirchenvorstand melden. Dies würde unsere Entscheidung erleichtern.<br />
„Leben“ in und um Sankt Joseph heißt auch Marianne Zimmermann. Sie hatte<br />
im September das Küsteramt 20 Jahre inne. Ihr sei von dieser Stelle aus herzlich<br />
gedankt. Pfarrer Schlageter und Vertreter vom Kirchenvorstand gratulierten ihr<br />
dazu in der Sakristei. Sie leistet weit mehr, als in ihrem Dienstplan steht und ist<br />
immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wird.<br />
„Leben“ heißt auch, für Andere da zu sein. So bitten wir um Hilfe für den „Kinderkrankenhaus-Betlehem-Stand“,<br />
der Anfang Advent in unserer Kirche aufgebaut<br />
und auch auf dem Weihnachtsmarkt in <strong>Bornheim</strong> zu finden ist. Der KV<br />
unterstützt seit Jahren Herbert Gatz mit seiner Aktion Spenden für das Kinderkrankenhaus<br />
in Betlehem zu sammeln. Für jede Hilfe sind wir dankbar. Rufen<br />
Sie uns an und unterstützen Sie uns.<br />
Philipp Münch.<br />
59
St. Joseph Kardorf<br />
. . . Kinderhilfe Bethlehem in Kardorf<br />
„Wir sind da!“ so die Chefärztin des Caritas-Baby-Hospitals in Bethlehem. „Als<br />
die kleine Djamila bei uns angekommen ist, hatten wir wenig Hoffnung. Wir<br />
wussten nicht, woran sie litt. Wir fürchteten, wir würden sie verlieren.“<br />
„Aber jetzt steht die Diagnose: Djamila leidet an Cystischer Fibrose, einer<br />
genetisch bedingten Erkrankung, die vor allem die Lungen und den Stoffwechsel<br />
beeinträchtigt. Jetzt kann das Mädchen gut behandelt werden. Die jungen<br />
Eltern sind glücklich. Die Mutter kann zwei Nächte bei ihrer kleinen Tochter<br />
verbringen. In unserer Mütterschule lernt sie jetzt, wie sie Djamila zu Hause<br />
weiter behandeln muss.“<br />
Eine von vielen Krankengeschichten im Alltag des Caritas-Baby-Hospitals.<br />
Aber den Verantwortlichen geht es um mehr, denn Leid und Verzweiflung sind<br />
der Nährboden für Hass und Gewalt in dem Land, in der Stadt, in der unser<br />
Herr Jesus Christus vor mehr als 2000 Jahren geboren wurde. Mit jedem der rd.<br />
30.000 kleinen PatientenInnen, die in jährlich behandelt werden, soll ein Stück<br />
Menschlichkeit in diese zerrissene, von täglichen Kämpfen bedrohte und mit<br />
einer Arbeitslosigkeit von mehr als 50 % belastete und arme Region gebracht<br />
werden.<br />
Leisten auch wir in Kardorf wiederum einen Beitrag für eine bessere Zukunft<br />
für die dort lebenden jungen Familien, insbesondere für deren Kinder, leisten<br />
wird damit einen kleinen aber greifbaren Beitrag zu einem möglichen Frieden<br />
in Nahost.<br />
Schließen wir uns der Aussage des Gründers des Caritas-Baby-Hospitals an:<br />
„Jedes Kind erhält Hilfe!“ Spenden auch wir in diesem Jahr durch den Kauf von<br />
Schnitzereien, die in Bethlehem hergestellt wurden, für das Caritas-Baby-Hospital;<br />
unterstützen wir auch auf diesem Weg die Arbeit und damit das Einkommen<br />
und damit eine Versorgung mit den notwendigsten Grundnahrungsmitteln dieser<br />
Schnitzerfamilien.<br />
Traditionell findet der Verkauf wie folgt statt:<br />
60
St. Joseph Kardorf<br />
• Samstag, 26.11.2011, während des Weihnachtsbaum-Aufstellens unter<br />
der Orgelempore in unserer Pfarrkirche<br />
• Sonntag, 27.11.2011, 1. Advent, Weihnachtsmarkt in <strong>Bornheim</strong><br />
• Sonntag, 4.12.2011, 2. Advent, ab 17:30 Uhr unter der Orgelempore in<br />
unserer Pfarrkirche bis ca. ½ Stunde nach Beendigung der Hl. Messe<br />
Allen Käufern und Spendern, aber auch den vielen HelfernInnen aus Kirchenvorstand,<br />
Pfarrausschuss und darüber hinaus sei schon jetzt herzlich gedankt.<br />
P.S.: Hier noch etwas für die Statistiker bezüglich des Ergebnisses aus dem letzten<br />
Jahr: Schnitzereien wurde im Wert von 444,20 € verkauft und weitergeleitet<br />
an die Schnitzerfamilien; 325,83 € einschl. der Kollekte am 2. Advent floss auf<br />
das Konto der Kinderhilfe Bethlehem. Auch dafür nochmals herzlichen Dank<br />
und vergelt`s Gott.<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Joseph Kardorf<br />
I.A. H. Gatz<br />
Nach einem Jahr Abstinenz wieder nach Barweiler<br />
Bericht eines Pilgers über die Fußwallfahrt nach Barweiler<br />
vom 11. – 14.September 2011<br />
Nach einigen Jahren kontinuierlicher Wallfahrt nach Barweiler, war es mir im<br />
letzten Jahr aus beruflichen Gründen nicht möglich teilzunehmen. Und dennoch<br />
war ich insbesondere am Sonntag des Wallfahrtsbeginns, fast in jeder Stunde gedanklich<br />
bei den Pilgern. Jetzt sind sie an „Gut Capellen“, jetzt beim Mittagessen<br />
und jetzt quälen sie sich durch den Rheinbacher Wald nach Hilberath hinauf,<br />
waren meine Gedanken.<br />
In diesem Jahr konnte ich wieder dabei sein und die Vorfreude war bereits groß.<br />
Im Büro alles soweit aufgearbeitet und am Samstag vorher schnell noch ein paar<br />
Sachen zusammengepackt. Am Sonntagfrüh großes Wiedersehen mit einigen,<br />
die man nicht so häufig sieht. Franz unser Organist aus Neviges und sein Freund<br />
Georg. Dann gemeinsam in die Messe und anschließend geht es dann wirklich<br />
los.<br />
Zunächst zogen knapp 90 Pilger los und wir hatten noch trockenes und gutes<br />
Wetter, Hemd und Weste reichten völlig. Doch bereits in Morenhoven regnete<br />
es so stark, dass die Schirme geöffnet werden mussten. Zwischen Moren- und<br />
Ramershoven, wo im Gemeinschaftshaus zu Mittag gegessen wird, peitschte der<br />
61
St. Joseph Kardorf<br />
aufkommende Wind den Regen seitlich gegen die horizontal gehaltenen Schirme<br />
und alles unterhalb dieser war patschnass, als wir das Gemeinschaftshaus endlich<br />
erreichten.<br />
Na ja, zunächst einmal Mittagessen und dann schauen wie es weitergeht. Die<br />
Fenster des großen Raumes waren durch die mitgebrachte Feuchtigkeit innerhalb<br />
von Minuten von innen beschlagen. Nach dem wie immer guten und reichhaltigen<br />
Mahl, hatte man den Eindruck, der Regen hätte tatsächlich etwas nachgelassen.<br />
Zumindest der Wind war nicht mehr so stark und so zogen wir mit<br />
immer noch geöffneten Schirmen weiter nach Rheinbach.<br />
Die Brudermeister hatten es jedoch schwer sich miteinander zu verständigen, da<br />
sie sich durch den „Schirmwald“ nicht sehen konnten. (Bei schönem Wetter können<br />
die Brudermeister anhand der Bewegungen der Pilgerstäbe, das möglichst<br />
gleichzeitige, gemeinsame Beten beeinflussen)<br />
Der Regen wurde wieder stärker, sogar gelegentliche Blitze und Donner am<br />
Himmel und so pilgerten wir, mittlerweile klitschnass, weiter bis unterhalb des<br />
Rheinbacher Walds. Dort wurde dann nach kurzer Beratung der Brudermeister<br />
die Wallfahrt des ersten Tages abgebrochen. Ohne weiter zu beten, gingen wir<br />
noch zur ca. 2 km entfernten Waldkapelle, wo uns dann der Bus abholte und<br />
nach Altenahr fuhr. Normalerweise wäre die Strecke noch durch den Rheinbacher<br />
Wald bis nach Hilberath gegangen. Da es dort jedoch sowohl steile Auf- als<br />
auch Abstiege gibt, wäre die Gefahr des Ausrutschens für die Pilger zu groß gewesen.<br />
Außerdem zuckten immer noch gelegentlich Blitze am Himmel.<br />
In Altenahr angekommen waren wir zwar etwas früher als sonst, doch Pfarrer<br />
Prüm war auch schon da und so konnte die geplante Andacht auch unmittelbar<br />
nach unserer Ankunft beginnen.<br />
Danach zogen sich die meisten Pilger in ihre Unterkünfte zurück, um die nassen<br />
Sachen für den nächsten Tag wieder trocken zu bekommen. In meiner Unterkunft<br />
war Gott sei Dank die Heizung an, sodass ich meine nassen Schuhe unter<br />
den Heizkörper stellen konnte. Mit Zeitungspapier ausgestopft, waren sie am<br />
nächsten Tag wieder einsatzbereit.<br />
Schon am nächsten Tag waren die Wetterkapriolen des ersten Tags vergessen.<br />
Die Sonne strahlte bereits am frühen Morgen und so zogen wir gut gelaunt, nach<br />
der heiligen Messe um 8 Uhr, Richtung Barweiler.<br />
Die ersten Stunden führt der Weg unmittelbar an der Ahr vorbei bis Dümpelfeld.<br />
Von dort nach dem Mittagessen eine kurze Busfahrt bis Adenau und dann hinauf<br />
nach Barweiler. Für Sportmuffel und Untrainierte wie mich eine echte Heraus-<br />
62
St. Joseph Kardorf<br />
forderung, den steilen Aufstieg nach Wimbach zu schaffen. Aber auch was die<br />
Kondition betrifft gibt es einige Gleichgesinnte in der Pilgerschar. Also tut man<br />
sich, wenn möglich, mit jemandem zusammen, der es gleich schwer hat und motiviert<br />
sich gegenseitig oder besser man unterhält sich angeregt bis man verwundert<br />
feststellt: „Mir senn jo at ovve“.<br />
Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es dann zur letzten Etappe des Tages<br />
nach Barweiler. Am „Jordan“ vorbei (kleiner Bach in dem am nächsten Tag die<br />
Neupilger „getauft“ werden), noch ein letzter Anstieg und dann ist es geschafft.<br />
Nun nur noch die Fahnen an die Stangen und dann zieht die Pilgerschar Richtung<br />
Wallfahrtskirche. Meiner Meinung nach andächtiger und lauter betend und singend<br />
als sonst und höchstens noch steigerungsfähig, bei der Ankunft am letzten<br />
Tag in Hemmerich.<br />
Wenn wir auf die Straße einbiegen, auf der sich die Wallfahrtskirche befindet,<br />
empfängt uns der Pfarrer aus Barweiler und unser Pfarrer und das letzte Stück<br />
zur Kirche gehen die Geistlichen mit uns zusammen, normalerweise jedenfalls.<br />
In diesem Jahr war das jedoch anders, weit und breit waren keine Pfarrer zu sehen<br />
und so zogen wir dann eben alleine weiter Richtung Kirche.<br />
Die Buspilger, darunter viele Familienangehörige der Fußpilger, erwarten uns<br />
schon vor dem Einzug in die Kirche und die überwundenen Anstrengungen und<br />
die stärker werdenden Emotionen bevor man zu Maria kommt, treiben vielen<br />
nun die Tränen in die Augen.<br />
Einige Leser werden jetzt sicherlich denken, so etwas könnte mir selbst nicht<br />
passieren und können diese Reaktionen nicht nachvollziehen. Dazu kann ich jedoch<br />
nur wiederholen, was ich bereits in einem früheren Beitrag für den Pfarrbrief<br />
geschrieben habe - die Emotionen, Gedanken und Gefühle einer Wallfahrt<br />
kann man nicht beschreiben, man muss sie erlebt haben.<br />
In der Wallfahrtskirche angekommen überbrachten wir Maria wie immer als erstes<br />
eine mitgebrachte große Kerze. Die Kerze wird -auch traditionell- von einer<br />
oder einem Erstpilger in die Kirche getragen.<br />
Danach richtete der Brudermeister zunächst einige Worte an die Anwesenden<br />
und dann der Pfarrer von Barweiler, aber wo war der eigentlich? Es gab nur eine<br />
plausible Erklärung, die Pastöre hatten uns eine Querstraße höher in Empfang<br />
nehmen wollen und uns so verpasst.<br />
Manfred Schäfer fuhr mit Ehrungen verdienter Pilger fort, bis plötzlich der Dorfpfarrer<br />
und Pfarrer Prümm in die Kirche einzogen. Ein unterdrücktes Gelächter<br />
war unvermeidlich bevor Manfred fortfahren konnte. Anschließend ergriff dann<br />
63
St. Joseph Kardorf<br />
Pfarrer Ant aus Barweiler das Wort und erklärte, dass ihm so etwas in 20 Jahren<br />
noch nicht passiert sei. Er wartete, wie schon vermutet, mit Pfarrer Prümm<br />
am falschen Ort auf uns Pilger und diese kamen und kamen nicht. Dabei waren<br />
wir zu diesem Zeitpunkt längst in der Kirche. Als er dann jedoch auch noch versuchte,<br />
die Schuld hierfür dem örtlichen Küster in die Schuhe zu schieben, ging<br />
ein empörtes, laut zu vernehmendes Raunen durch die Kirche und der Pfarrrer<br />
wechselte schnell das Thema.<br />
Um 18 Uhr zelebrierte dann Pfarrer Prümm, zusammen mit unserem Brudermeister<br />
die Andacht und sowohl die Fuß- als auch die Buspilger hatten die Möglichkeit,<br />
Kerzen, Rosenkränze oder ähnliche Gegenstände weihen zu lassen.<br />
Anschließend saßen viele Pilger in unterschiedlichen Gruppen noch lange zusammen<br />
und genosssen bei einem Wein oder einigen Bierchen den ausklingenden<br />
Tag. An solchen Abenden werden oft Anekdoten vorheriger Wallfahrten<br />
erzählt, aber auch der mehr oder weniger geistliche Gesang ist sehr beliebt.<br />
Am nächsten Morgen, nach einer Messe und dem Frühstück, ging es dann, wieder<br />
bei trockenem und schönen Wetter, zurück Richtung Heimat. Die Dorfbewohner<br />
aus Barweiler, besonders diejenigen die seit Jahren, manchmal Jahrzehnten,<br />
Pilger zur Übernachtung und/oder Beköstigung aufnehmen, stehen am<br />
Straßenrand und verabschieden die Pilgerschar winkend.<br />
Erstes Etappenziel an diesem Tag der „Jordan“, indem Friedel Berchem dieses<br />
Mal lediglich 3 Ersttäter zu Marienpilgern taufen konnte. Danach geht es weiter<br />
über Adenau, Dümpelfeld und Hönningen zurück nach Altenahr.<br />
Um Punkt 16.04 Uhr ziehen wir in die Pfarrkirche in Altenahr ein, in der unser<br />
Pfarrer Prümm uns bereits wieder erwartet. Diese Uhrzeit werde ich so schnell<br />
nicht wieder vergessen. Am Nachmittag hatte mir ein Mitpilger berichtet, dass er<br />
bei einer seiner ersten Wallfahrten einen älteren Brudermeister in Liers gefragt<br />
hatte, wann sie denn wohl in Altenahr sein würden. Der erfahrene Brudermeister<br />
hatte auf seine Uhr und gen Himmel geschaut und anschließend prophezeit man<br />
wäre um 16.04 Uhr in Altenahr in der Kirche. Der Pilger nahm die Uhrzeit natürlich<br />
nicht ernst und fühlte sich leicht auf den Arm genommen. Als er jedoch<br />
später beim Einzug in die Kirche auf seine Uhr schaute, traute er seinen Augen<br />
nicht. Die Zeiger zeigten genau 16 Uhr und 4 Minuten. Die alten Hasen haben<br />
zum Teil über Jahre Aufzeichnungen gemacht, anhand derer ziemlich genau abzulesen<br />
ist, wann man vermeintlich, wo sein wird. Die Zeiten variieren nur minimal.<br />
Am Abend dieses Tages findet immer die inoffizielle Versammlung der Barwei-<br />
64
St. Joseph Kardorf<br />
ler Bruderschaft in der Gaststätte „Zum Rittersprung“ statt. Die Anwesenden<br />
üben gutgemeinte und oft humoristisch Kritik an der Organisation oder anderen<br />
Begebenheiten während der Wallfahrt. Einer der Brudermeister berichtete über<br />
seine Beobachtungen während der ersten drei Tage und nahm Bezug auf die häufigsten<br />
Vorurteile gegenüber Wallfahrern. Ein Vorurteil betrifft das hohe Alter<br />
von Pilgern. Besonders geschockt hatte ihn in diesem Zusammenhang eine junge<br />
Pilgerin, während der Busfahrt am ersten Tag. Ihr war die Ähnlichkeit des Brudermeisters<br />
zu seiner Schwester aufgefallen und hatte gefragt ob er mit der Frau<br />
verwandt sei, die sie bereits vorher kannte. Als der Brudermeister das grundsätzlich<br />
bejaht hatte, vermutete die Erstpilgerin, dass er wohl der Vater der Frau sein<br />
müsse. (Tja Peter, wir werden alle älter!)<br />
Am nächsten Tag, ging es wieder ohne Regen auf die letzte Etappe Richtung<br />
Heimat. Immerhin noch über 75 Pilger machten sich zum Teil noch etwas übernächtigt<br />
auf den Weg.<br />
Dieser letzte Wallfahrtstag ist etwas anstrengend, da es sich um die längste Teilstrecke<br />
handelt und man, im Gegensatz zum ersten Tag, bereits etwas abgekämpfter<br />
ist. Je näher man jedoch der Heimatkirche in Hemmerich kommt, beflügelt<br />
einen das, die letzten Reserven zu aktivieren.<br />
Der Einzug in die Hemmericher Kirche ähnelt dem Einzug in die Wallfahrtskirche.<br />
Hier jedoch ist es mehr die Erleichterung über das Erreichte und die Anwesenheit<br />
vieler Angehöriger, die nochmals für ein besonderes Gefühl verantwortlich<br />
ist.<br />
Die Verabschiedung war wie immer sehr herzlich, weil man sich in den letzten<br />
vier Tagen näher gekommen ist, als das sonst möglich ist. So kommt es, dass intensive<br />
Freundschaften entstehen und dass Gespräche geführt werden, die über<br />
das häufig stattfindende, oft oberflächlich geführte Gespräch auf der Straße, bei<br />
der Arbeit oder an der Theke, hinaus geht.<br />
Mein persönliches Fazit:<br />
Die vier Tage waren wieder eine Zeit der Besinnung auf das Wesentliche im Leben.<br />
Eine Zeit über persönliche Dinge bezüglich der Familie, des Glaubens, des<br />
Berufes und dem Zusammenleben mit meinen Mitmenschen nachzudenken. Außerdem<br />
wieder mehr geschrieben als ich eigentlich vor hatte.<br />
Nächster Wallfahrtstermin 09. bis 12. September 2012<br />
(bei mir bereits wieder fest eingeplant)<br />
65<br />
Ralph Laufenberg
Rückblick Kirmessonntag<br />
St. Joseph Kardorf<br />
Vom 24. - 26 September 2011 feierten wir in Kardorf die diesjährige Kirmes. Der<br />
Kirmessonntag begann mit einer Heiligen Messe unter Mitwirkung des MGV<br />
Liederkranz Kardorf. Im Anschluss an die Messe wurde erstmalig eine Türkollekte<br />
für die Caritas abgehalten, da es immer schwieriger wird, die Gemeindemitglieder<br />
zu Hause anzutreffen. Allen Spendern sei hiermit herzlich gedankt.<br />
Bei strahlendem Wetter trafen<br />
sich anschließend Groß und<br />
Klein zum bunten Kirmestreiben<br />
vor dem Kirchenvorplatz.<br />
Für die Kinder gab es neben<br />
dem Karussell diesmal eine<br />
weitere Attraktion, denn es gab<br />
die Möglichkeit am Ponyreiten<br />
teilzunehmen. Dieses Angebot<br />
wurde von den Kindern mit<br />
Begeisterung angenommen.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte<br />
u. a. der Pfarrausschuss mit<br />
Zwiebelkuchen und Federweißer<br />
und die Frauengemeinschaft<br />
mit einem Kuchenbuffet.<br />
An dieser Stelle ein<br />
herzliches Dankeschön an alle<br />
Kuchen- und Zwiebelkuchenbäcker,<br />
sowie an Frau Christel<br />
Koch in deren Hofeinfahrt wir unseren Stand aufbauen durften.<br />
Wer sich für einen Moment vom Kirmestreiben zurückziehen wollte, konnte dies<br />
in der Kirche tun. Hier hatte man Zeit über seine Wünsche an das Gemeindeleben<br />
nachzudenken und die Wünsche und Gedanken auf kreative Art und Weise<br />
an einer Stellwand anzubringen.<br />
Der Kirmessonntag war sehr gut besucht und wir haben uns gefreut, Pfarrer<br />
Genster, Pfarrer Prümm, Pfarrer Schlageter und unsere Pastoralreferentin Candida<br />
Nunziante-Sebastian auf unserer Kirmes begrüßen zu können.<br />
Martina Wierz<br />
66
St. Joseph Kardorf<br />
Kfd unterwegs Kfd unterwegs Kfd unterwegs Kfd unterwegs Kfd unterwegs<br />
Herbstwanderung der Kfd<br />
Nach einer kurzen Busfahrt von 45 Minuten starteten wir am 25.Oktober unsere<br />
diesjährige Herbstwanderung in Brück. Im „Cafe Jansen“ in Abenden machten<br />
wir um 15 Uhr unsere Kaffeepause. Das Kuchenangebot war so groß und<br />
vielfältig, dass die Entscheidung uns allen sehr schwer fiel. Gestärkt und gut gelaunt<br />
ging es um 16 Uhr auf die restliche Wanderstrecke. Auch der Wettergott<br />
hatte Nachsicht mit uns und so kamen wir trotz bewölkten Himmels um 18 Uhr<br />
etwas müde, aber trocken in Zerkall an. Bei einem guten Abendessen auf „Gut<br />
Kallerbend“ konnten wir dann den Tag gemütlich aufklingen lassen.<br />
A.L.<br />
MGV Telegramm---MGV Telegramm---MGV Telegramm<br />
Am 29.Oktober 2011 war es wieder so weit. Der MGV Liederkranz „Kardorf“<br />
e.V. hatte zu seinem diesjährigen Oktoberfest eingeladen. Wie in den Vorjahren<br />
hatten sich der Verein gemeinsam mit dem Wirtehepaar Ela und Frank für die<br />
Veranstaltung gut vorbereitet. In der Küche wurden echt bayerische Gerichte angerichtet.<br />
Die Räumlichkeiten im Sängerheim waren in blau-weiße Farben dekoriert<br />
und Sarah Düx hatte sich für die Bühne eine alpenländische Dekoration ausgedacht.<br />
Als dann die Bleichbach Musikanten aus der Eifel aufspielten, kam die<br />
Oktobersause schnell in Schwung. Die zahlreichen Gäste wurden zum Tanz und<br />
Mitsingen aufgefordert. Etliche Tanzpaare, in echt bayerischer Tracht zum Fest<br />
erschienen, drehten ihre Tanzrunden. Stilecht wurde Oktoberfestbier aus Krügen<br />
getrunken und die vom Küchenchef herzhaft hergerichteten Haxen fanden<br />
schnell Abnehmer. Besonders hat die Veranstalter gefreut, daß der Geschäftsführer<br />
des MGV, Gottfried Düx das amtierende Kardorfer Schützenpaar und auch<br />
zahlreiche Besucher aus den umliegenden Nachbarorten begrüßen konnte. Maria<br />
Müller und Josef Schneider, Kardorfs älteste Bewohner, ließen sich das Spektakel<br />
ebenfalls nicht entgehen. Die Vereinsführung wird demnächst darüber entscheiden,<br />
ob es im kommenden Jahr eine Neuauflage des Oktoberfestes geben<br />
wird.<br />
G.Düx<br />
67
Verstorbene<br />
St. Joseph Kardorf<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 80. Geburtstag<br />
Die Pfarrgemeinde St. Joseph Kardorf<br />
gratuliert zur Trauung<br />
01.10.2011 Marcel Wieland &<br />
Sandra Handels<br />
Taufen<br />
Von Gott dem Herrn wurden aus dieser irdischen Pilgerschaft<br />
ins ewige Leben heimgeholt:<br />
18.10.2011 Maria Kuhl, geb. Lux (86)<br />
31.10.2011 Martha Gertrud Olligschläger (68)<br />
Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe.<br />
28.08.2011 Inna Schmitz<br />
25.09.2011 Svenja Bahl<br />
23.10.2011 Henning Steffen Müller<br />
Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />
Gottes Segen und alles Gute für die Zukunft !<br />
68<br />
29.01.1937 Dorothea Mandt<br />
01.02.1937 Katharina Laufenberg<br />
10.03.1937 Anna Palm<br />
08.01.1932 Konrad Dick
Unser Böm`che ..<br />
Danke<br />
Inzwischen ist es schon Tradition,<br />
dass während der Weihnachtszeit<br />
ein großer Weihnachtsaum<br />
den Waldorfer<br />
Kirchenvorplatz schmückt. In<br />
diesem Jahr wird der Baum von<br />
Familie Josef Kohler gestiftet.<br />
Beim Aufstellen am 26.11.2011<br />
wird uns, wie in den Vorjahren,<br />
wieder die Firma EMONS mit<br />
einem Kranwagen unterstützen.<br />
Vielen Dank den Spendern und allen Helfern.<br />
Der Friede von Weihnachten ist uns zugeflogen.<br />
– Doch er bleibt nur, wenn wir ihn aussenden.<br />
Allen unseren Lesern gesegnete Weihnacht und<br />
ein gutes neues Jahr wünscht das<br />
<strong>DKW</strong> Pfarrbrief Team<br />
Herzlichen Dank sagen wir<br />
allen, die im letzten Jahr<br />
Beiträge für den Pfarrbrief<br />
geschrieben oder Bilder geliefert<br />
haben, aber auch denen, die wie<br />
selbstverständlich immer wieder<br />
die Verteilung in alle Waldorfer,<br />
Kardorfer und Dersdorfer<br />
Haushalte übernehmen.<br />
69
Impressum:<br />
Messzeiten im Pfarrverband<br />
70<br />
Gottesdienstzeiten<br />
im Pfarrverband<br />
<strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />
Samstag Sonntag Mo. bis Fr.<br />
Dersdorf 18:00 Mittwoch 18:30<br />
Kardorf 18:00 Donnerstag 18:30<br />
Waldorf 11:00 Freitag 18:30<br />
Hemmerich 18:00 Montag 18:30<br />
Rösberg 18:00 Donnerstag 18:30<br />
Merten 09:30 Mittwoch 18:30<br />
Walberberg 09:30 Dienstag 18:30<br />
Sechtem 11:00 Freitag 18:30<br />
Pfarrbrief <strong>DKW</strong> 3/2011 Nr. 11 GKZ 624, 626 und 631<br />
Herausgeber: Pfarrgemeinden St. Albertus Magnus Dersdorf,<br />
St. Joseph Kardorf und St. Michael Waldorf<br />
Druckerei: Paffenholz GmbH, Königstr. 82, 53332 <strong>Bornheim</strong><br />
Auflage: 2860<br />
Ansrechpartner der Pfarreien:<br />
- Dersdorf: Irmgard Habeth; e-mail Irmgard.habeth@t-online.de<br />
- Kardorf: Martina Wierz e-mail Martina.wierz@gmx.de<br />
- Waldorf und Gesamtverantwortung: Karl-Heinz Kluth<br />
e-mail karl-heinz.kluth@gmx.de<br />
Internetzugang: http://www.kath-kirchen-bornheim.de<br />
Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist der 11.02.2012<br />
Titelbild: Gemälde „Anbetung der Hl. drei Könige“ in der Pfarrkirche St.<br />
Michael in Waldorf (siehe hierzu auch den Beitrag auf Seite 23)<br />
Hinweis: Sollten Sie die Veröffentlichung persönlicher Daten nicht<br />
wünschen, bitten wir dies im Pfarrbüro Waldorf mitzuteilen !!!
Kontakte<br />
Pfarrbüro Waldorf Pastoralteam des Pfarrverbandes<br />
Pfarramtssekretärin: Elisabeth Nießen Pfarrer Matthias Genster (Leitender Pfr)<br />
* Mittelstraße 11, Waldorf * Walburgisstraße 26, Walberberg<br />
( 02227/4783, Fax: 02227/82160 ( 02227/3337 oder 02227/4366<br />
e-mail: st.michael-waldorf@t-online.de Pfarrer Norbert Prümm (Pfarrvikar)<br />
½ Di. 9.00-12.00 / Mi. 15.00-18.00 * Rochusstr. 15, Merten<br />
Pfarrbüro Dersdorf ( 02227/3420<br />
Pfarramtssekretärin: Monika Imdahl Pfarrer Hans-Wilh. Dümmer (Pfarrvikar)<br />
* Albertus-Magnus-Straße 18, Dersdorf * Maaßenstraße 1, Hemmerich<br />
( 02222/2586, Fax: 02222/922848 ( 02227/2224<br />
½ Mi. 16.00-18.00 Pfarrer Martin Schlageter (Pfarrvikar)<br />
Pfarrbüro Kardorf * Travenstrasse 11<br />
Pfarramtssekretärin: Monika Imdahl mail: martin.schlageter@t-online.de<br />
* Travenstraße 11, Kardorf PR Candida Nunziante-Sebastian<br />
( 02227/2914, Fax: 02222/925239 * Hostertstraße 15, Waldorf<br />
½ Di. 10.00-12.00 02227/900719<br />
Zentr. Pastoralbüro <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong> Pastoralreferent Michael Sebastian<br />
* Straßburgerstraße 19, Sechtem * Hostertstraße 15, Waldorf<br />
( 02227-4366, Fax: 02227-82156 ( 02227/907736<br />
e-mail: sb.vorgebirge@gmx.de Diakon Rudolf Blumenschein<br />
Pfarrgemeinderat (Pfarrverband) * Straßburger Straße 19, Sechtem<br />
Vorsitzender: Wolfgang Engel ( 02227/908730<br />
* Fronacker 12, Walberberg Diakon mit Zivilberuf Markus Bersé<br />
( 02227/2962 * Wittelsbacher Straße 57, Brühl<br />
Pfarrausschuss Waldorf ( 02232/23961<br />
Sprecherin: Inge Niedeggen Diakon mit Zivilberuf Bernd Frenzel<br />
* Bergstr. 68, Waldorf * Graue-Burg-Straße 41, Sechtem<br />
( 02227/5665 ( 02227/830082<br />
Pfarrausschuss Kardorf<br />
Vorsitzende: Priesterlicher Notruf<br />
* ( 01520/3263322<br />
(<br />
Pfarrausschuss Dersdorf Kirchenvorstand Waldorf<br />
Vorsitzende: Sybille Kreuel Geschäftsführ. Vorsitzender: Wolfgang Braun<br />
* Bannweg 43, Dersdorf * Veilchenweg 30, Waldorf<br />
( 02222/6480826 ( 02227/1601<br />
Kindergarten Waldorf Kirchenvorstand Dersdorf<br />
Leiterin: Gabriele Nohles Geschäftsführ. Vorsitz.: H. Peter Lemanzyk<br />
* Hosterstraße 20, Waldorf * Grünewaldstr. 140, Dersdorf<br />
( 02227/4895 ( 02222/660055<br />
Kindergarten Kardorf Kirchenvorstand Kardorf<br />
Leiterin: Andrea Winkler Geschäftsführ. Vorsitzender: Philipp Münch<br />
* Schulstraße 8, Kardorf * Uhlstr. 9, Kardorf<br />
( 02227/4719 ( 02227/7749<br />
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Kinderseite<br />
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