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DKW Echo Herbst 2012 - Seelsorgebereich Bornheim-Vorgebirge

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<strong>DKW</strong> <strong>Echo</strong><br />

Pfarrbrief für die Gemeinden<br />

Dersdorf, Kardorf und Waldorf<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong>


<strong>DKW</strong><br />

<strong>DKW</strong> Grußwort 3<br />

Die Taufe und der Ort dafür ... 4<br />

Diözesan Familien Sommerfest 6<br />

Segnung des neuen Messdienerbusses ... 7<br />

Familienwochenende in Asbach, Kevelaer <strong>2012</strong> 8<br />

Adieu, Frau Janoschka ... , Erstkommunionvorbereitung 2013 10<br />

Osternacht <strong>2012</strong>, Firmung <strong>2012</strong>, Caritas 11<br />

Michael Die Fenster in der Pfarrkirche St. Michael Waldorf 14<br />

Waldorf Besuch des Historischen Archivs des Erzbistums Köln 17<br />

Die diesjährige Fußwallfahrt der St. Matthias Bruderschaft 19<br />

Ausstellung „Märtyrer des Erzbistums Köln 23<br />

Ich mag Gospels 25<br />

Mai <strong>2012</strong> und Fest der Senioren 26<br />

Kinder Kirche, Gemeindebrunch, Spieletreff 29<br />

Singt doch mit im Kinderchor ... 31<br />

Personalien 32<br />

<strong>DKW</strong> Termine und Kontaktdaten 34<br />

Kinderseite 36<br />

Tag des offenen Denkmals 37<br />

St. Joseph Abendmahlgottesdienst, Kreuzwegandacht, Kirmes 38<br />

Kardorf Rückblick Josephsfest, Ostereiersuchen, Treffpunkt Fenster 40<br />

KFD on Tour, Aktuelles aus dem Kindergarten St. Joseph 42<br />

MGV-Telegramm... 47<br />

Auftakt zum Kirmeswochenende, Abendgebet 48<br />

Personalien 49<br />

St. Albertus Einladung Kirmes 51<br />

Magnus Personalien und Termine 52<br />

Dersdorf Jubelkommunion 53<br />

30 Jahre KöB im BüK 54<br />

Kathol. Frauengemeinschaft St. Albertus Magnus 55<br />

Ferienzeit <strong>2012</strong> 56<br />

Kinderchor Cäcilia Dersdorf 60<br />

Der Kirchenvorstand berichtet 61<br />

Ansprechpartner 63<br />

Pfarrverband Segnungsgottesdienst für Paare 64<br />

Forum Lebendige Gemeinde ... 65<br />

Gottesdienste im Pfarrverband 66<br />

Impressum, Kontakte 67<br />

2


<strong>DKW</strong><br />

Liebe Mitchristen in Dersdorf, Kardorf und Waldorf,<br />

viel ist immer Veränderungen und Entwicklungen unterworfen, in Politik, Wirtschaft,<br />

Gesellschaft, Kirche und auch in unseren Gemeinden. Manche Veränderungen<br />

werden begeistert aufgenommen, andere wiederum skeptisch betrachtet.<br />

Es gibt nur wenig, was sich nicht oder nur unmerklich verändert.<br />

Ich möchte mit Ihnen in den nächsten Pfarrbriefen einen Blick werfen auf das,<br />

was sich für uns nicht verändert und größtenteils auch nicht verändern sollte,<br />

die Sakramente unseres Glaubens, die besondere Feier der Gegenwart Gottes in<br />

unserem Leben.<br />

Eine Veränderung, die es in unseren Gemeinden in den vergangenen Monaten<br />

gegeben hat ist der Platz der Taufbecken in den Kirchen - nicht verändert hat<br />

sich die fundamentale Bedeutung dieses Sakramentes für uns als Christen und<br />

als Christliche Gemeinde.<br />

Die Taufe ist die feierliche Aufnahme in die Gemeinschaft der Christen. Anders<br />

als in anderen Religionen entscheidet nicht die Geburt über die Zugehörigkeit<br />

zur Glaubensgemeinschaft, sondern ein persönlicher Willensakt, sei es von<br />

einem Erwachsenen, der um die Taufe bittet, oder von Eltern, die um die Taufe<br />

ihres Kindes bitten und versprechen, das Kind christlich zu erziehen und im<br />

Glauben zu unterrichten.<br />

Dabei ist die Taufe nicht ein Verdienst, den man sich irgendwie erarbeiten muss,<br />

sie ist ein Geschenk Gottes, das bewusst angenommen wird. In der Taufe nimmt<br />

Gott jeden Menschen ohne Vorbedingung und unwiderruflich an und nichts kann<br />

diese Entscheidung Gottes für einen Menschen rückgängig machen.<br />

Dieses Geschenk der Gotteskindschaft zeugt davon, dass Gott uns in unserem<br />

ganzen Wesen ernst nimmt. Wir erblicken als Teil der Menschheit das Licht der<br />

Welt und werden damit in all das hineingeboren, was sie prägt und bislang geprägt<br />

hat. Zum Erbe der Menschheit gehört, dass wir frei sind, uns gegen Gott<br />

und die von ihm uns geschenkten Lebensmöglichkeiten zu entscheiden. Durch<br />

Christus wurde diese Prägung überwunden und in seinem Tod und seiner Auferstehung<br />

die Gotteskindschaft allen zugänglich gemacht. In der Taufe wird ein<br />

Mensch in die Gemeinschaft mit diesen neuen Menschen hineingeboren. Er erhält<br />

in Christus Anteil am Leben des dreifaltigen Gottes, damit er im Sinne des<br />

Schöpfers leben und im Tod zu vollendetem Leben gelangen kann.<br />

„Wie neu geboren“ fühlt man sich, wenn man nach anstrengendem Tun ein Bad<br />

genommen hat: erfrischt, befreit, mit neuer Energie....<br />

So beginnt das Christsein mit einem Bad, dem Bad der Taufe. Dieses Zeichen ei-<br />

3


<strong>DKW</strong><br />

ner inneren Erneuerung und Annahme des Gottesgeschenkes<br />

beschreibt Jesus, wenn er sagt, dass der Mensch „von neuem<br />

geboren“ wird „aus Wasser und Geist“ ( Joh 3, 3.5 ).<br />

Ohne das Sakrament der Taufe ist kein anderes Sakrament in<br />

der Kirche denkbar. So soll der Ort, an dem unser Leben in<br />

Christus beginnt, herausgehoben sein, immer sichtbar, daran<br />

erinnernd das von diesem Ort alles ausgeht und sich die Verheißung<br />

Gottes an uns erfüllt.<br />

Ihr Pfarrer Martin Schlageter<br />

Die Taufe und der Ort dafür....<br />

Man meint ja gerne, dass in unserer Kirche alles bis ins kleinste Detail geregelt<br />

ist, doch überraschender Weise ist dem nicht in allen Bereichen so. So zum Beispiel<br />

gibt es für die Ausgestaltung des Kirchraumes nur einige grundsätzliche<br />

Vorgaben: der Gemeinschaftsgedanke soll deutlich werden, der Altar der Mittelpunkt<br />

sein, die Orgel und der Chor mögen so postiert sein, dass sie überall zu<br />

hören sind, die Anordnung der Bänke und Stühle möchte in der Gemeinschaft<br />

trotzdem die verschiedenen Dienste wärend des Gottesdienstes deutlich werden<br />

lassen, die Osterkerze sollte außerhalb der Osterzeit beim Taufbecken stehen<br />

um die Verheißung der Auferstehung, die uns in der Taufe geschenkt wird, zu<br />

verdeutlichen, das Taufbecken......, ja, das Taufbecken. Es gibt keine Vorschrift,<br />

wo es stehen soll, so finden sich in den Kirchen sehr unterschiedliche Orte, im<br />

Altarraum, in einer Seitenkapelle, im Eingangsbereich oder auch in einer separaten<br />

Taufkapelle.<br />

So ist es legitim, den Ort der Taufe in einer Kirche nach theologischen Gesichtspunkten<br />

aus zu suchen. Die Taufe ist der Ursprung, auf dieses Sakrament baut alles<br />

weitere auf. So sollte es einen Ort in der Kirche geben, der diesem Ursprung<br />

Raum gibt, der als Ort erkennbar ist, an dem etwas Besonderes geschieht und der<br />

die grundlegende Bedeutung dieses Geschehens für alle zeigt.<br />

Die jeweiligen Pfarrausschüsse und Kirchenvorstände haben für unsere drei Kirchen<br />

auf mein bitten hin entsprechende Raumkonzepte entwickelt, die in den<br />

vergangenen Monaten umgesetzt worden sind.<br />

In Kardorf und Dersdorf haben wir durch die Entfernung der nicht mehr benutzten<br />

und teils auch schadhaften „Kinderbänke“ und Umarbeitung der hinteren<br />

Bankreihen jeweils einen Raum geschaffen, der sich beim Betretender<br />

Kirche öffnet und das Taufbecken in Verbindung mit der Osterkerze in seiner<br />

4


<strong>DKW</strong><br />

Bedeutung zur Entfaltung kommen lässt. Wichtig war es dabei, dass Taufbecken<br />

und Osterkerze nicht unter den Orgelemporen stehen, um jegliche Brandgefahr<br />

aus zu schliessen.<br />

Grösse und Form der Waldorfer Kirche als dreischiffige Anlage bot die Möglichkeit,<br />

einen anderen Ansatz für die Ortswahl des Taufbeckens zu realisieren.<br />

In der Mitte des Kirchenraumes ist Taufbecken und Osterkerze stetig gegenwärtige<br />

Erinnerung an die zentrale Bedeutung und Verheißung des Taufsakramentes.<br />

Durch Reduzierung um vier Bänke und Kürzung von vier Bänken entstand durch<br />

den neuen Quergang ein Kreuz, dass in seiner Längsachse Eingang, Taufsakrament,<br />

Osterverheißung und Altarsakrament, sowie in seiner Querachse auch das<br />

Bußsakrament miteinander verbindet.<br />

Derzeit ist die Anordnung noch Provisorium,<br />

bei einer endgültigen Entscheidung<br />

bekommen die Seitenschiffe<br />

wieder die volle Anzahl Bänke<br />

und im Mittelschiff wird hinten noch<br />

eine Bankreihe ergänzt, so dass auch<br />

alle Heiligenmedallions wieder ihren<br />

Platz finden.<br />

Diese Anordnung ist übrigens nicht<br />

Mariendom-Hamburg<br />

neu, Waldorf befände sich damit in<br />

guter Gesellschaft mit Kirchen wie zum Beispiel dem<br />

Hamburger Mariendom ( oben ) oder der Kathedrale<br />

von Salisbury in England ( rechts ).<br />

Da es aber in Waldorf eine deutliche Veränderung der<br />

bisher gewohnten Optik auch während des Gottesdienstes<br />

gibt, habe ich versprochen, die Gottesdienstgemeinde<br />

nach ihrer Meinung zu fragen. nach allen<br />

Sonntagsgottesdiensten im Oktober werden sie die<br />

Möglichkeit haben, per Abstimmung ihre Meinung zu<br />

äussern, gerne natürlich auch weiterhin in persönlicher<br />

oder schriftlicher Form, was in den letzten Wochen viele<br />

Kathedrale von Salisbury<br />

Kirchenbesucher dankenswerterweise bereits getan haben.<br />

Näheres wird rechtzeitig im Wochenblatt und in den jeweiligen Gottesdiensten<br />

dann bekannt gegeben.<br />

Pfr. M. Schlageter<br />

5


A<br />

<strong>DKW</strong><br />

...rund um das Pfarrheim in <strong>Bornheim</strong>-Waldorf, Mittelstr.11<br />

6<br />

“Begegnung ohne Grenzen -<br />

ein Fest für Alle!”<br />

unter der Schirmherrschaft von<br />

Herrn Bürgermeister Wolfgang Henseler<br />

m Sonntag - 2. September <strong>2012</strong> - findet in <strong>Bornheim</strong>-Waldorf, rund um<br />

das Pfarrer-Dederichs-Haus, ein großes „Familien-Sommerfest“ für<br />

Menschen mit und ohne Behinderung statt. Ein buntes Programm lädt<br />

Jung und Alt, Familien wie Singles zu einer „Begegnung ohne Grenzen“ ein!<br />

Schon zum siebten Mal organisiert die Hör-/Behindertenseelsorge im Erzbistum<br />

Köln das Familien-Sommerfest : in diesem Jahr zum ersten Mal in enger Zusammenarbeit<br />

mit einem Pfarrverband. So ist unser <strong>Seelsorgebereich</strong> <strong>Bornheim</strong>-<br />

<strong>Vorgebirge</strong> sowohl Partner als auch „Austragungsort“ dieser inklusiven Veranstaltung.<br />

Das Fest beginnt um 11.00 Uhr mit einer Familienmesse in der Kirche St. Michael<br />

/ Waldorf. Dieser Gottesdienst wird in Laut- und Gebärdensprache gefeiert,<br />

dazu musikalisch von einem Projekt- und Gebärdenchor mitgestaltet.<br />

Anschließend gibt es eine reiche Auswahl an Speisen und Getränken, dazu Programm<br />

zur Unterhaltung und Begegnung: vielfältige Spielangebote durch die<br />

Messdienerleiterrunde <strong>DKW</strong>, eine Aufführung der Kindertagesstätte St. Michael,<br />

Märchenerzähler, afrikanisches Trommeln zum Mitmachen - und als Höhepunkt<br />

der Auftritt des Pantomimen-Künstlers JOMI, der in seiner Kunst des<br />

„Erzählens ohne Worte“ ALLE zu treffen weiß.<br />

Dazu laden wir ein und sagen: „Herzlich Willkommen!“<br />

für den Vorbereitungskreis aus <strong>Seelsorgebereich</strong><br />

und Hör-/Behindertengemeinschaft:<br />

Udo Klein, Pastoralreferent


<strong>DKW</strong><br />

Segnung des neuen Messdienerbusses in St. Michael Wadorf<br />

Am Sonntag, dem 01.07.12, segnete Pfarrer Martin Schlageter nach der Familienmesse<br />

in St. Michael Waldorf den neuen Ford Transit der Dersdorfer, Kardorfer<br />

und Waldorfer Messdienerleiterrunde. Pastoralreferent Michael Sebastian<br />

bedankte sich bei den Spendern, den Kirchenvorständen aus Waldorf und Dersdorf,<br />

dem Förderverein St. Albertus-Magnus, der CDU-Frauen Union, der St.<br />

Matthias-Bruderschaft, dem Ökumenschen Möbellager und den Privatspendern<br />

für ihre Unterstützung bei der Neuanschaffung. Die wurde nötig, als der alte<br />

Bus im Dezember, bei seinem<br />

Einsatz für die Lebensmittelausgabe<br />

(LebEKa),<br />

einen wirtschaftlichen Totalschaden<br />

erlitt. Ein ganz<br />

besonderer Dank ging an<br />

die Messdienerleiterrunde,<br />

die durch ihr großes Engagement,<br />

den größten Teil<br />

der Anschaffungskosten<br />

getragen haben und noch<br />

abbezahlen. Spenden sind<br />

auch jetzt noch ganz herzlich<br />

willkommen!<br />

Pastoralreferent Michael Sebastian<br />

und sein Meßdienerteam<br />

Der 9-Sitzer Bus wird für viele Aktionen rund um die Pfarreien genutzt. So ist er<br />

in den Sommerferien bei zwei Sommerlagern im Einsatz, im Mai war er schon<br />

in Taizé, wo es auch im <strong>Herbst</strong> wieder hingeht. Der Transit ist für die LebEKa<br />

und das Möbellager unterwegs, bei der Sternsingeraktion, im Karneval, bei der<br />

Walfahrt nach Barweiler und Trier, bei Kindergeburtstagen und vielen anderen<br />

Unternehmungen.<br />

Der Messdienerbus trägt jetzt die Aufkleber der Sponsoren, die den Unterhalt<br />

dieses Busses, auch in Zukunft garantieren, und damit die Katholische Jugendarbeit<br />

in den drei Pfarreien unterstützen. Es sind die Barweiler Bruderschaft,<br />

Tischlerei Meisterbetrieb Faßbender, Schreinerei Bestattungen Klein, EP-Nelles,<br />

Party-Service Schäfer, Malerwerkstatt Schwarz & Schwarz, Fliesen Stein und<br />

Buffet-Express Zimmermann. Der neue 9-Sitzer Bus steht allen in den Pfarreien<br />

für eine geringe Kilometerpauschale zur Verfügung. Interessenten melden sich<br />

bitte bei Pastoralreferent Michael Sebastian Tel.: 02227/907736.<br />

7


<strong>DKW</strong><br />

Familienwochenende in Asbach<br />

Vom 09. – 11.03.<strong>2012</strong> waren wir auch dieses Jahr wieder mit Michael und Candida<br />

zum Familienwochenende „verabredet“. Das Thema war „Auf den Spuren<br />

Jesu“ und denen sind wir gleich nach der Ankunft in den Wald gefolgt und haben<br />

die schöne Umgebung inspiziert.<br />

Gegen 17.00 haben wir dann unser Zimmer bezogen. Wir hatten ein Vierbettzimmer<br />

mit zwei Doppelbetten. Die Zimmer hatten alle ein Waschbecken, manche<br />

auch ein komplettes Badezimmer. Unsere Dusche/WC war auf dem Gang. Da<br />

diese aber sehr sauber waren und es ja außerdem auch noch ein Schwimmbad<br />

gab, war das für das Wochenende kein Problem. Die Betten waren bequem und<br />

Bettwäsche konnte man auf Wunsch gegen eine geringe Gebühr ausleihen.<br />

Um 18.15 Uhr gab es das erste gemeinsame Abendessen – Die Kinder haben<br />

sich gleich mal selber an einem Tisch organisiert und haben das toll gemacht.<br />

Selbst die Kleinsten waren da schon sehr selbstständig.<br />

Es gab morgens und abends ein Buffet<br />

mit verschiedenen Brotsorten, Brötchen, Wurst,<br />

Käse, Marmelade, Nutella, Müsli, Joghurt, Obst<br />

etc. und abends noch etwas Warmes wie gebratene<br />

Nudeln.<br />

Anschließend haben wir uns im Gruppenraum<br />

getroffen. Es gab zuerst eine Vorstellungsrunde<br />

– erst für die Teilnehmer und dann für das Programm<br />

– und dann haben wir lustige Kennenlernund<br />

andere Spiele in der großen Runde gespielt<br />

und den Abend gemütlich ausklingen lassen.<br />

Der Samstag ging mit dem Morgengebet um 8.15 Uhr los, danach ging es gemeinsam<br />

zum Frühstück. Um 9.30 Uhr trafen wir uns dann wieder im Gruppenraum,<br />

wo wir zu einigen Bibeltexten das Thema des Wochenendes näher betrachten<br />

wollten. Es wurde geschauspielert und vorgelesen und es gab ein Puppentheater.<br />

Jede Gruppe hat ihren Text auf die eigene Weise dargestellt und Erwachsene und<br />

Kinder haben dabei ihre Ideen zusammengebracht.<br />

Und dann hatten wir „Frei“ bis zum Mittagessen. Viele waren natürlich im<br />

Schwimmbad – welches genug Platz zum Austoben für die ganze Gruppe bot –<br />

andere haben gebastelt, gemalt, gespielt – es war jede Menge Material da, sodass<br />

jeder und jede etwas fand, woran er/sie Spaß hatte.<br />

Nach dem Mittagessen – sehr lecker – war Zeit zum Ausruhen, für Gespräche<br />

8


<strong>DKW</strong><br />

oder weitere Mal- und Basteleien und nach Kaffee und Kuchen ging es dann auf<br />

zur Schnitzeljagd in den Westerwald. Michael ist mit einer kleinen Gruppe vorgelaufen<br />

und wir mit dem „Rest“ der Truppe hinterher. Durch Wald und Wiesen<br />

haben sie uns gejagt, bergauf und bergab, über Straßen, Wege, Trampelpfade<br />

und MATSCH! Eingeholt haben wir sie nicht, aber am Ende – und nach sehr viel<br />

Spaß und Gelächter auf dem Weg – haben wir sie dann doch auf dem Hügel vor<br />

dem Haus gefunden und wurden mit Gummibärchen belohnt.<br />

Nach Abendessen und einer weiteren Gruppenrunde mit gemeinsamen Spielen,<br />

Basteleien, Malereien, Gesellschaftsspielen usw. zeigten dann doch einige „Verschleißerscheinungen“<br />

und gingen etwas früher ins Bett. Nicht die Kinder - die<br />

waren zum Teil noch bis nach Mitternacht wach und haben in der selber dekorierten<br />

Disko eine Party veranstaltet und getanzt!!!<br />

Der Sonntag begann so doch mit einigen müden Gesichtern. Trotzdem trafen<br />

wir uns wieder um 8.15 Uhr zum Morgengebet und anschließendem Frühstück.<br />

Dann wurde in kleinen Gruppen der Gottesdienst vorbereitet - es gab Gruppen<br />

für die Musik, Dekoration, Texte usw. und als alle fertig waren, wurde ein schöner<br />

Gottesdienst miteinander gefeiert.<br />

Nach noch etwas Freizeit, einem weiteren leckeren Mittagessen und der Abschlussbesprechung,<br />

mussten wir uns dann leider schon wieder verabschieden.<br />

Die einstimmige Meinung nach dem schönen, aufregenden, stimmigen, leckeren,<br />

…, gemeinsamen Wochenende war: Vielen Dank an Michael und Candida<br />

Sebastian für die Organisation - wir fahren auch im nächsten Jahr gerne wieder<br />

mit!<br />

Irmgard Bungartz<br />

Am Dienstag, 4. September findet erstmalig eine gemeinsame<br />

Kevelaer-Wallfahrt für die Pfarreien <strong>DKW</strong> statt.<br />

Abfahrt: 07.30 Uhr an der St. Albertus Magnus Kirche, Dersdorf<br />

07.40 Uhr vor dem Klaus-Mäs-Platz in Waldorf<br />

Kosten für die Busfahrt: 13 €<br />

Anmeldungen nimmt Karin Metz (Tel. 60 8 17) sowie das<br />

Waldorfer Pfarrbüro, Mittelstr. 11 entgegen<br />

Ablauf: 10:00 Uhr Pilgermesse in der Kerzenkapelle mit<br />

Pfr. Schlageter, anschließend kleiner Kreuzweg<br />

16:00 Uhr Schlussandacht in der Kerzenkapelle, 17.30 Uhr Rückfahrt<br />

9


<strong>DKW</strong><br />

Adieu, sagte der kleine Prinz. Hier ist mein Geheimnis. Man sieht nur<br />

mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. …<br />

Am 29.06.<strong>2012</strong> haben wir uns in der Nikolausschule von der langjährigen Schulleiterin<br />

Frau Janoschka verabschiedet.<br />

Frau Janoschka geht<br />

in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Wir bedanken uns bei<br />

ihr von Herzen für die kollegiale,<br />

intensive, ehrliche, humorvolle<br />

und sehr fruchtbare<br />

Zusammenarbeit. Sie hat die<br />

Zusammenarbeit zwischen der<br />

Schule und den verschiedenen<br />

Kindertagesstätten belebt, gefördert<br />

und sehr bereichert.<br />

Wir sagen von Herzen DANKE und wünschen ihr für ihren weiteren Lebensweg<br />

Gesundheit, Freude und alles erdenklich Gute.<br />

Andrea Winkler für Dersdorf, Kardorf, Waldorf<br />

P.S.: Liebe Frau Janoschka, sie sind im <strong>Vorgebirge</strong> immer herzlich Willkommen!<br />

Erstkommunionvorbereitung der Kommunionkinder 2013<br />

Der erste Elternabend für Kinder, die 2013 in unseren<br />

Pfarrgemeinden St. Michael, St. Joseph und St. Albertus-<br />

Magnus die erste hl. Kommunion empfangen sollen. findet<br />

am Freitag, 07.09.<strong>2012</strong> um 20:00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

in Waldorf statt. An diesem Abend entscheidet sich<br />

auch, in welcher Kirche für ihr Kind die Kommunionfeier<br />

stattfindet. Sie werden Anmeldungsformulare und Informationen<br />

zu allen Termine für Sie als Eltern und die angemeldeten<br />

Erstkommunionkinder erhalten. Besonders<br />

hinweisen möchten wir auf die verpflichtenden Probetermine der jeweiligen<br />

Erstkommunionfeier.<br />

Das ausgefüllte Anmeldungsformular bitten wir Sie persönlich mit dem Familienstammbuch<br />

oder der Taufurkunde am Mittwoch, 12.09.<strong>2012</strong> in der Zeit von<br />

15:00 -19:00 Uhr im Pfarrbüro St. Michael, Waldorf abzugeben.<br />

10


Fasteninstallation in Waldorf<br />

Karfreitag<br />

in<br />

Dersdorf<br />

Osternacht in Waldorf<br />

<strong>DKW</strong><br />

11<br />

Fasten- und Osterzeit in Bildern<br />

PÞngsten<br />

Gründonnerstag<br />

in<br />

Kardorf


aus Waldorf<br />

<strong>DKW</strong><br />

Das Sakrament der Firmung empfingen<br />

durch Weihbischof Dr. Heiner Koch<br />

am 07.07. <strong>2012</strong> in der Pfarrkirche St. Michael Waldorf<br />

Simon Baur<br />

Cornelia Bauer<br />

Johanna Bauer<br />

Julia Bergermann<br />

Felix Breidbach<br />

Eric Burbach<br />

Alexander Cornehl<br />

Julia Gossen<br />

Daniela Hülz<br />

Marco Hürthen<br />

Susann Kexel<br />

Katharina Kremer<br />

Michelle Kuchem<br />

Veronika Lantenhammer<br />

Michelle Manthei<br />

Christoph Möllmann<br />

Christopher Schaar<br />

Marita Schirmbeck<br />

Sabrina Schlinkmann<br />

Christoph Schneider<br />

Kristina Schorn<br />

Carina Schwarz<br />

Nicole Stelzer<br />

Philipp Weber<br />

Maximilian Weidenbrück<br />

Christian Zimmermann<br />

aus Dersdorf<br />

Pia Gerards<br />

Catalina Jana Gomez<br />

Stefan Grüsgen<br />

Lorraine Keils<br />

Julia Kreuel<br />

Philipp Pütz<br />

Marie-Theres Schilling<br />

Patrick Schmitz<br />

Anna Katharina Schreck<br />

Simone Wehn<br />

aus Hersel<br />

Niklas Merdian<br />

aus Merten<br />

Anja Gemüngt<br />

aus Waldorf<br />

wurde gefirmt am<br />

Die Kollekte im Firmungsgottesdienst ergab<br />

459,62 €.<br />

Dieser Betrag ist an Bischof Jesu in Bolivien weitergeleitet worden. Bischof Jesu<br />

ist in unserem <strong>Seelsorgebereich</strong> <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong> persönlich bekannt und<br />

wird seit Jahren von den Pfarrgemeinden St. Gervasius u. Protasius Sechtem und<br />

St. Walburga in Walberberg bei seinen sozialen Projekten unterstützt.<br />

12<br />

aus Kardorf<br />

Pavel Alef<br />

Nicole Cremer<br />

Sebastian Hanfland<br />

Lukas Heeg<br />

Elisa Hoffmann<br />

Sophie Marie Meyer<br />

Tobias Schank<br />

Gerrit Manuel Weinkath<br />

Michael Wiewiorra<br />

aus <strong>Bornheim</strong><br />

Simon Leyendecker<br />

Florian Respondek<br />

aus Walberberg<br />

Luis Meier<br />

24.06.<strong>2012</strong> in St. Gervasius u. Protasius, Sechtem:<br />

Daniel Hartmann<br />

03.07.<strong>2012</strong> in St. Martin, Merten:<br />

Rene Hammermann


<strong>DKW</strong><br />

Caritasverband Rhein-Sieg e.V.<br />

Gemeindecaritas<br />

Gemeindecaritas<br />

Caritas- Caritas- Pflegestation Pflegestation <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

Frau Frau Annegret Annegret Kastorp Kastorp<br />

Leitung: Leitung: Frau Frau Angela Angela Bremm Bremm<br />

� � Kirchplatz Kirchplatz 1, 1, 53340 53340 Meckenheim Meckenheim<br />

� � Heilgersstr. Heilgersstr. 21, 21, 53332 53332 <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

� � 02225 02225 – 99 – 99 24 24 20 20<br />

� � 02222 02222 – 93 – 93 11 11 10 10<br />

Fachdienst Fachdienst Integration Integration u. u. Migration Migration<br />

Integrationsagentur Integrationsagentur lrh. lrh.<br />

Fr. Fr. Marie-Elisabeth Marie-Elisabeth Vieten Vieten<br />

Frau Frau Gulê Gulê Çinar-Şahin Çinar-Şahin<br />

� � Kirchplatz Kirchplatz 1, 1, 53340 53340 Meckenheim Meckenheim<br />

� � Kirchplatz Kirchplatz 1, 1, 53340 53340 Meckenheim Meckenheim<br />

� � 02225 02225 – 99 – 99 24 24 22 22<br />

� � 02225 02225 – 99 – 99 24 24 28 28<br />

� � Sprechstunde Sprechstunde im im Stadtteilbüro Stadtteilbüro <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong> nur nur nach nach<br />

Vereinbarung Vereinbarung<br />

Caritas-Suchtkrankenhilfe Caritas-Suchtkrankenhilfe <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

Offenes Offenes Kontaktangebot Kontaktangebot der der<br />

Suchtkrankenhilfe Suchtkrankenhilfe <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

Team-Leitung: Team-Leitung: Herr Herr Meinolf Meinolf Schubert Schubert<br />

� � Königstr. Königstr. 6, 6, 53332 53332 <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

Frau Frau Nancy Nancy Diefenthal Diefenthal<br />

� � 02222 02222 – 602 – 602 65 65<br />

� � Königstr. Königstr. 6, 6, 53332 53332 <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

� � 02222 02222 – 9 – 957 9 957 605 605<br />

� � Mo., Mo., Mi., Mi., Fr. Fr. 11.00-15.00 11.00-15.00 Uhr Uhr<br />

Do. Do. 16-20 16-20 Uhr Uhr<br />

SKM- SKM- Schuldnerberatung<br />

Schuldnerberatung<br />

Caritas- Caritas- Familienpflege<br />

Familienpflege<br />

� � Kirchplatz Kirchplatz 1, 1, 53340 53340 Meckenheim Meckenheim<br />

Leitung: Leitung: Frau Frau Susanne Susanne Schlotmann Schlotmann<br />

� � Königstr. Königstr. 130, 130, 53332 53332 <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

� � Wilhelmstr. Wilhelmstr. 155-157, 155-157, 53721 53721 Siegburg Siegburg<br />

� � Sprechstunde Sprechstunde <strong>Bornheim</strong>: <strong>Bornheim</strong>: mittwochs mittwochs 8:15–11:00Uhr<br />

8:15–11:00Uhr � � 02241 02241 – 1209 – 1209 402 402<br />

Termine Termine nach nach Vereinbarung Vereinbarung<br />

� � Mo.-Fr. Mo.-Fr. 8.00-17.00 8.00-17.00 Uhr Uhr<br />

� � 02225 02225 – 70 – 70 84 84 790 790<br />

Caritas-Kurberatung<br />

Caritas-Kurberatung<br />

Frau Frau Elfriede Elfriede Hemmersbach<br />

Hemmersbach<br />

� � Wilhelmstr. Wilhelmstr. 155-157, 155-157, 53721 53721 Siegburg Siegburg<br />

� � 02241 02241 – 1209 – 1209 310 310<br />

Caritas- Caritas- Krebsberatung<br />

Krebsberatung<br />

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Pflegedienstleitung: Pflegedienstleitung: Herr Herr Christian Christian Kloy Kloy<br />

� � Adolf-Kolping-Straße Adolf-Kolping-Straße 5, 5, 53340 53340 Meckenheim Meckenheim<br />

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Seniorenbetreuung<br />

� � Nebenstelle: Nebenstelle: Königstr. Königstr. 130, 130, 53332 53332 <strong>Bornheim</strong> <strong>Bornheim</strong><br />

Daheim Daheim leben leben – Betreuungsdienste – Betreuungsdienste Nowak Nowak GmbH GmbH � � 02222 02222 – 9392395 – 9392395<br />

Bürgerstr. Bürgerstr. 12, 12, 53173 53173 Bonn Bonn<br />

� � Sprechstunde Sprechstunde der der Kontakt- Kontakt- und und Beratungsstelle:<br />

Beratungsstelle:<br />

� � 0228 0228 - 2894130 - 2894130<br />

donnerstags donnerstags von von 14:00 14:00 – 17:00 – 17:00 Uhr Uhr<br />

Caritasverband Rhein-Sieg e.V. e.V.<br />

Kirchplatz 1, 1, 53340 53340 Meckenheim,<br />

Telefon 02225 02225 9924-0<br />

13


Allerheiligenfenster,<br />

Orgelbühne-links<br />

Landleute beim Gebet<br />

St. Michael Waldorf<br />

Die Fenster in der Pfarrkirche<br />

St. Michael Waldorf<br />

Dem Besucher der Waldorfer Kirche<br />

fällt sofort auf, daß die Kirchenfenster<br />

verschiedenen Stilepochen<br />

zuzuordnen sind. Dominieren im<br />

Altarraum und zu Beginn der Seitenschiffe<br />

Motivfenster aus jüngster<br />

Zeit, so sind augenfällig die Fenster<br />

des Langhauses einer früheren Kunstepoche<br />

zuzurechnen. In den folgenden<br />

Beiträgen soll über die Fertigung<br />

sowie die wechselvolle und<br />

abenteuerliche Geschichte besonders<br />

der Langhausfenster berichtet werden.<br />

Die Recherche hierzu konnte<br />

erst in jüngster Zeit erfolgreich abgeschlossen<br />

werden.<br />

Die Kunstwerkstätten für Glasmalerei Franz Binsfeld aus Trier<br />

und deren Kirchenfenster in Waldorf<br />

Ein Luftangriff auf Waldorf am 16. Juni 1941 richtete im Ort schwerste Schäden<br />

an. Sieben Personen kamen dabei ums Leben, die Häuser Nettesheim und Faßbender<br />

in der Mittelstraße wurden besonders schwer getroffen. Auch die kirchlichen<br />

Gebäuden (Vikarie, Pfarrhaus, Jugendheim und Kirche) trugen Schäden<br />

davon. Das Pfarrhaus war unbewohnbar, so daß Pfarrer Jakob Pelzer ins Josefskloster<br />

einziehen mußte. An der Kirche waren es besonders die Kirchenfenster,<br />

die total beschädigt worden waren. „Die Kirchenfenster wurden notverglast u.<br />

oben mit Holz verschalt“. Dieser Passus aus dem Protokollbuch des Kirchenvorstandes<br />

läßt darauf schließen, das wenig von der ursprünglichen Verglasung den<br />

Luftangriff überdauert hatte.<br />

Daher faßte der Kirchenvorstand unter Pfarrer Jakob Pelzer am 17. April 1942<br />

(also noch während des Krieges) den Beschluß, neue Kirchenfenster bei der Firma<br />

Binsfeld in Trier gemäß eines Kostenanschlags vom 18. Februar 1942 in Auftrag<br />

zu geben. Aufgrund dieses Angebots sollten fast alle Fenster der Kirche, 19<br />

an der Zahl, zu einem Preis von 12.843,00 Reichsmark (RM) erneuert werden. In<br />

der vorstehenden Summe waren 933,00 RM für Kost und Logis sowie Lohn, und<br />

14<br />

modernes Fenster<br />

im Altarraum


Details aus dem Aufmaßbuch<br />

der Firma Binsfeld<br />

St. Michael Waldorf<br />

15<br />

Reisekosten für 2 Monteure<br />

enthalten. Ausgenommen<br />

von der Neubeschaffung<br />

waren, warum auch immer,<br />

die beiden großen Fenster<br />

im Altarraum.<br />

Für die Motivfenster des<br />

Kirchenschiffs, beginnend<br />

mit den zwei kleineren<br />

Fenstern über dem Chorgestühl,<br />

hatte man im oberen<br />

Bereich die Zehn Gebote<br />

und darunter in Bild und<br />

Text orts- und zeitgemäße<br />

Bezüge zu den jeweiligen<br />

Geboten gewählt. Für die<br />

linke Sakristei wurden<br />

ebenfalls ein Motivfenster<br />

mit dem Bild des hl. Christopherus<br />

und im Turmeingang<br />

ein Michaels-Fenster<br />

als „Kriegsgedenkfenster“<br />

in Auftrag gegeben. Preis<br />

und Art der Ausführung<br />

wurden am 30.06.1942<br />

vom Erzdiözesankonservator<br />

genehmigt, zumal man<br />

in dieser Zeit noch Aussicht auf einen finanziellen Ausgleich durch das staatliche<br />

Entschädigungsamt hatte.<br />

Bei seinem Besuch in Waldorf am 13. Oktober 1942 besprach Josef Dornoff,<br />

der Inhaber der Firma Binsfeld aus Trier, mit Pfarrer Pelzer letzte Details und<br />

Änderungswünsche zu den in Auftrag gegebenen Kirchenfenstern.<br />

In dem nachstehenden Schreiben sind vier Dinge bemerkenswert: Die Kartons<br />

zu den Motivfenstern (außer dem Sakristeifenster) sind zwar gezeichnet, die Fertigstellung<br />

und Lieferung der Fenster aber ungewiß, was auf Probleme in bezug<br />

auf die Fertigstellung wegen Personalmangel, die Materialbeschaffung und fehlenden<br />

Transportmöglichkeiten hindeutet.


St. Michael Waldorf<br />

Die nächste Nachricht der Firma Binsfeld<br />

datiert vom 25. Februar 1944.<br />

16<br />

Ferner unterzeichnet<br />

Josef Dornoff<br />

nicht wie in der damaligen<br />

Zeit im Geschäftsverkehrvorgeschrieben<br />

„Mit<br />

Deutschem Gruß“<br />

(sog. Hitlergruß).<br />

Wer dies unterließ,<br />

konnte wegen fehlendernationalsozialistischerGesinnung<br />

verdächtigt<br />

und dafür bestraft<br />

werden. Auch fügt<br />

Josef Dornoff am<br />

Rand des Schreibens<br />

einen hand-<br />

schriftlichen Passus mit der Bitte um Naturalien für seine zuckerkranke Frau<br />

hinzu, der Aufschluß über die Versorgungslage 1944 im Trierer Raum gab. Dieser<br />

Passus lautet:<br />

„Sehr geehrter Herr Pastor!<br />

Der Arzt m. Frau, die zuckerkrank ist, hat Ihr eine Gemüsekur angeordnet,<br />

könnte Waldorf mir nicht hier bei Unterstützung leisten. ........ ........?<br />

D. U.<br />

Die Nichtlieferung der bestellten Kirchenfenster war ein Glücksfall, da bei<br />

einem weiteren Luftangriff auf Waldorf am 17. Oktober 1944 nicht nur wieder<br />

die Fenster aus der Kirche herausgerissen wurden, sondern auch erneut Schäden<br />

am Pfarrhaus, der Vikarie und am Jugendheim entstanden.<br />

Wie die Geschichte mit den Kirchenfenstern weitergeht, dies im nächsten<br />

<strong>DKW</strong>-<strong>Echo</strong>.<br />

Franz-Josef Geuer<br />

Quellen: Archiv der Firma Glasgestaltung Binsfeld, Trier / Dederichs, Erwin, Pfarrer,<br />

Chronik der Pfarrei St. Michael Waldorf, Waldorf 1980 / Pfarrarchiv Waldorf


St. Michael Waldorf<br />

Besuch im Historischen Archiv<br />

des Erzbistums Köln<br />

Franz Josef Geuer hatte es möglich gemacht und zu einer Führung durch das<br />

Historische Archiv des Erzbistum Köln, kurz AEK genannt, eingeladen.<br />

Am Freitag dem 20. April <strong>2012</strong> ging es mit der Linie 18 nach Köln, wo uns Herr<br />

Dr. Josef van Elten empfing. Es erwartete uns ein engagierter und begeisterter<br />

Archivar, der uns fast zwei Stunden von seinem Archiv, den gelagerten Akten<br />

und Schriften erzählte. Es war eine Freude mit welcher Begeisterung Dr. van<br />

Elten versuchte uns seine Arbeit näher zu bringen.<br />

Besichtigung des Edith Stein Denkmals vor dem Archivgebäude<br />

Die Führung begann vor dem Haus mit einer Vorstellung des Edith Stein Denkmals,<br />

einer Bronze-Skulptur, geschaffen von dem Düsseldorfer Künstler Bert<br />

Gerresheim. Anschließend ging es ins Archiv. Vom Lesesaal bis in die unteren<br />

Stockwerke, das heißt 4 Stockwerke unter die Erde. Hier war Herr van Elten<br />

dann ganz in seinem Element. Im Lesesaal bekamen wir den ersten Einblick, was<br />

alles archiviert wird und wie man bei konkreten Fragen Anworten finden kann.<br />

Da das Archiv für jedermann einsehbar ist, kann man sich zum Beispiel Einblick<br />

17


St. Michael Waldorf<br />

bei Fragen zur Ahnenforschung oder ähnlichem verschaffen.<br />

In den unteren Stockwerken lagern in endlosen Gängen und Regalen Kirchenbücher,<br />

Briefe, Pergamente, Urkunden, Baupläne und Kirchenentwürfe von Architekten.<br />

Aber nicht nur Schriften werden archiviert, sondern auch persönlicher Besitz der<br />

Kardinäle. Sogar Reliquien werden im Archiv aufbewahrt.<br />

Herr van Elten zeigte uns eine Arbeitsunterlage des letzen Konzils mit handschriftlichen<br />

Anmerkungen. Die Aufgabe bestand darin, herauszufinden um welche<br />

Handschrift es sich bei den Notizen handelte.<br />

Die feinen gleichmäßigen Buchstaben gehören zur Handschrift des jetzigen<br />

Papstes, welcher beim Konzil als Berater von Kardinal Frings fungierte.<br />

Neben den Ausstellungsgegenständen wurden wir aber auch über die Technik<br />

der Anlage und die Sicherheitsmassnahmen gegen Wasserschäden oder Brandgefahr<br />

informiert.<br />

Nach zwei Stunden war unser Archivar so richtig angelaufen, wir mussten uns<br />

aber verabschieden, da wir noch eine Verabredung im Brauhaus hatten. Herr van<br />

Elten hat uns aber auch gern dorthin begleitet.<br />

Sofia Stüsser<br />

18<br />

Ein Dankeschön an die<br />

Beiersleut !<br />

Sie schlagen die Glocken hoch oben im<br />

Turm, oftmals bei Kälte, bei Wind und<br />

Sturm, Gott zur Ehr, den Menschen zur<br />

Freud, beiern sie hier seit alter Zeit, das<br />

rührt uns zuweilen die Seele an, lass<br />

uns danken dem Beiersmann.<br />

Rosemarie Lowack


St. Michael Waldorf<br />

Die diesjährige Fußwallfahrt der<br />

St. Matthias-Bruderschaft<br />

vom 17. Mai bis 20. Mai<br />

von Waldorf zum Apostelgrab in Trier<br />

Einige Wochen nach dem Anmeldeschluß zur Fußwallfahrt beginnt Jahr für Jahr<br />

das Vorbereitungsteam mit der Quartierverteilung für die angemeldeten Wallfahrer.<br />

In diesem Jahr waren es 174 Personen, die sich angemeldet hatten. Leider<br />

kam es bis zur Wallfahrt tröpfchenweise zu 14 Abmeldungen, in diesem Jahr<br />

eine verhältnismäßig hohe Anzahl, die immer wieder eine Neuplanung notwendig<br />

machte. Diese Abmeldungen belasten die Organisatoren der Wallfahrt im<br />

Vorfeld sehr, da eine Stornierung der bestellten Zimmer für die Beteiligten nicht<br />

angenehm ist.<br />

Nachdem die wichtige Frage der Quartiere geklärt, der Vorbeterkreis und die<br />

Fahrer der Begleitfahrzeuge getagt sowie der Pilgerchor geprobt hatte, begann<br />

die diesjährige Wallfahrt am Vorabend zu Christi Himmelfahrt mit einer hl. Messe<br />

in St. Michael. Zelebrant war der Präses der Bruderschaft, Pfarrer Werner H.<br />

Kauth. Dabei segnete er eine gestiftete große und schmuckvolle Votivkerze, die<br />

am nächsten Morgen in der Lourdeskapelle aufgestellt und entzündet wurde.<br />

Anlaß war die Verabschiedung der Fußpilger an diesem Ort seit 100 Jahren, denn<br />

vor 1912 erfolgte der Abschied von der Heimat am Junggesellenkreuz. Brudermeister<br />

Gerhard-Josef Brühl ging morgens an der Kapelle in einer kurzen Ansprache<br />

auf das Jubiläum ein und dankte dem Spender der Kerze. Das Beiern der<br />

Glocken zeigte an diesem Morgen den Beginn der 4-tägigen Fußwallfahrt an.<br />

Zügig schritt man betend und singend und ohne Lautsprecher durch die Waldorfer<br />

Flur und den Vorgebirgswald dem Gut Capellen entgegen, da die Geräte<br />

bereits im Straufsberg ihren Geist aufgegeben hatten. Vor dem Gut und im Hof<br />

von Capellen war ein Fernsehteam tätig, die einen Film über die Familie von Boeselager<br />

produzierten. Dadurch wurde die Prozession bei der Ankunft und während<br />

der hl. Messe auch ein Bestandteil ihres Berichts. Die hl. Messe an diesem<br />

geschichtsträchtigen Ort sowie an allen Tagen der Wallfahrt zelebrierte Pfarrer<br />

Werner H. Kauth, der die Wallfahrt zur Freude aller Teilnehmer die vier Tage<br />

über begleitete, unter der wechselnden Assistenz der Diakone Manfred Büllesbach<br />

und Gerhard Stumpf. Dank Michael Wehn funktionierten bei der hl. Messe<br />

auf Gut Capellen die Lautsprecher wieder.<br />

Langjährige Pilger wissen um die Wegverhältnisse im Vischeltal. Aufgrund der<br />

19


St. Michael Waldorf<br />

Erfahrungen der letzten Jahre wurde der Abgang der Prozession mehr talabwärts<br />

angesetzt. Trotzdem wurde es auch in diesem Jahr wieder eine Schlammschlacht.<br />

Nachtquartiere gab es an diesem Tag in Hönningen, Schuld und Niederadenau.<br />

Nieselregen begleitete das Morgengebet an der Matthiaskapelle in Adenau am<br />

2. Tag der Wallfahrt. Hier schlossen sich auch in diesem Jahr wieder die liebgewonnenen<br />

Pilger aus Waldorf bei Remagen an. Die mehrjährige Pilgerin Claudia<br />

Rohm konnte dabei nicht begrüßt werden, da sie zwischenzeitlich in ein Koblenzer<br />

Kloster eingetreten war. Wie sie uns mitteilen ließ war sie in diesen Tagen im<br />

Geiste mit der Wallfahrt verbunden und die Teilnehmer mit ihr.<br />

Nach dem Gebet mußte der Adenauer Berg erklommen werden, ehe es mit Sondergenehmigung<br />

durch das Zeltlager am Nürburgring ging, das anlässlich des<br />

24-Stunden-Rennens von Motorsportbegeisterten dort errichtet worden war.<br />

War es auf der Quiddelbacherhöhe noch nass-kalt, so herrschte später über die<br />

restlichen Tage bestes Pilgerwetter. Am Steinkreuz „An de Pief“ sprach man ein<br />

Gebet für alle Pilger, die je an der Wallfahrt teilgenommen hatten. Die Erstpilger<br />

versammelten sich dort zu einem Gruppenfoto hinter dem Kreuz, bevor das jährliche<br />

„Wunder“ geschah, das den Erwachsenen ein aufmunterndes Getränk und<br />

den mitpilgernden Kindern und Jugendlichen Schokolade einbrachte.<br />

Bei der hl. Messe in Kelberg begrüßten Brudermeister Gerhard-Josef Brühl<br />

und Präses Pfarrer Werner<br />

H. Kauth zuerst 17 Erstpilger<br />

und überreichten ihnen das<br />

Erstpilgerabzeichen. Darunter<br />

war auch der 7-jährigen<br />

Linus Vogelsang aus Walberberg<br />

als jüngster Teilnehmer,<br />

der auch tapfer bis Trier mitpilgerte.<br />

Daran schloß sich<br />

die Ehrung der langjährigen<br />

Pilger an. Zug um Zug füllte<br />

Pilgerehrung in der Kehlberger Kirche<br />

sich in Kelberg der Altarraum<br />

der Kirche bis alle Jubilare,<br />

von herzlichem Applaus begleitet, zur Ehrung um den Altar versammelt waren.<br />

Zum 10. Mal zu Fuß nach Trier pilgerten in diesem Jahr Roswithe Felsch (Brühl),<br />

Ruth Kastner (Kardorf), Mechtild Weber (Brühl) und Elisabeth Wolf (Merten).<br />

Dank und Anerkennung erfuhren sie durch Brudermeister und Präses und in Tri-<br />

20


St. Michael Waldorf<br />

er durch Pilgerpater Hubert Wachendorf.<br />

20 Mal pilgerten mit: Marianne Gödderz (Brühl), Willi Hanft (Sechtem), Heinz<br />

Haubrichs (Dersdorf), Rita Schaum, Michael Schmitz (Bonn) und Norbert Zerlett<br />

(Hersel). Brudermeister und Präses gratulierten ihnen und überreichten ein<br />

Andenken.<br />

Zum 25. Mal pilgerten Hildegard Brühl (Vernich), Gertrud Esch, Hans-Peter<br />

Esch, Franz-Josef Geuer und Tochter Martina Geuer, Heinz-Bert Kluth, Bertram<br />

Langen und Christel Linnemann (Sechtem) zum Apostelgrab nach Trier. In Kelberg<br />

wurden sie durch Brudermeister und Präses durch die Überreichung einer<br />

Urkunde sowie eines Ehrenzeichens und nochmals in Trier durch den Pilgerpater<br />

besonders geehrt.<br />

30 Mal machten sich bisher auf den Fußweg nach Trier: Dieter Odermatt, Theo<br />

Pütz, Markus Solscheid und Sibilla Wißkirchen. Auch ihnen gratulierten Brudermeister<br />

und Präses und überreichten ein kleines Andenken.<br />

Seine 40. Fußwallfahrt zum Apostelgrab nach Trier legte in diesem Jahr<br />

Hans Giesen zurück. Brudermeister Gerhard Josef Brühl und Präses Werner H.<br />

Kauth dankten ihm in bewegten Worten für seine besondere Pilgerleistung und<br />

überreichten ihm Andenken an diese für ihn denkwürdige Wallfahrt. Auch in Trier<br />

wurde Hans Giesen besonders geehrt. Pilgerpater Hubert Wachendorf sprach<br />

Worte des Dankes für seine langjährige Treue und überreichte ihm das eigens für<br />

dieses Jubiläum vorgesehene große Pilgerabzeichen.<br />

Bei der Abendandacht am 2. Tag der Wallfahrt in der Kirche von Udler sahen<br />

die Pilger noch die alten Kirchenfenster. Neue Kirchenfenster waren bereits in<br />

Auftrag gegeben. Im Saal des Gemeindehauses übergaben später Brudermeister<br />

Gerhard-Josef Brühl und Präses Pfarrer Werner H. Kauth zwei Vertretern<br />

des Kirchenvorstandes von Udler einen Scheck mit einer Spende der Pilger und<br />

der Bruderschaft für die neuen Fenster, der dankbar angenommen wurde. Zwischenzeitlich<br />

fand am 19. August die Einweihung der neuen Kirchenfenster statt,<br />

wozu die Bruderschaft eingeladen und auch präsent war.<br />

Um 06.30 Uhr des 3. Tages wurde ab Udler wieder in Gebetsordnung gepilgert.<br />

Am Hörnerbaum bekamen die Erstpilgern in einer alten Zeremonie zur Gaudi<br />

Aller symbolisch die Hörner abgestoßen. Da das Gasthaus Thomas in Hasborn<br />

geschlossen worden war, fehlte dort eine dringend benötigte Pausenstation. Im<br />

Vorfeld der Wallfahrt konnten Wolfgang Braun und Günter Knapstein durch einen<br />

Besuch beim Ortsbürgermeister von Hasborn den Aufenthalt und die Verpflegung<br />

durch Frauen von Hasborn im alten Gemeindehaus sicherstellen, was<br />

21


St. Michael Waldorf<br />

reibungslos funktionierte und dankbar angenommen wurde. Die vorausgegangene<br />

hl. Messe in Hasborn wurde wieder als Jugendmesse gestaltet. In der Gnadenkapelle<br />

von Klausen segnete Präses Werner H. Kauth eine gestiftete neue<br />

Kerze für den Kerzenständer der Waldorfer St. Matthias-Bruderschaft.<br />

Die Unterbringung der zwischenzeitlich 157 Fußpilger in der dritten Nacht<br />

konnte in Bekond, Hupperath, Klausen, Salmtal, Schweich und in Wittlich sichergestellt<br />

werden. Dabei wurde in Klausen erstmalig auch in der neuen, ansprechenden<br />

Pilgerherberge Quartier bezogen.<br />

In diesem Jahr war es 340 Jahr her, daß eine Fußwallfahrt von Waldorf nach<br />

Trier zog. Daher begleitete am<br />

4. Tag der Wallfahrt ab NH-<br />

Hotel in Trier die Musikkapelle<br />

„Lyra“ aus Wintersdorf<br />

die Prozession entlang der<br />

Mosel bis in die Abteikirche.<br />

Es war schon ein erhebendes<br />

Gefühl, als auf der Europabrücke<br />

im Anblick der Abtei die<br />

Musikkapelle das Lied „Ein<br />

Letzte Etappe kurz für der Ankunft in der<br />

St. Matthias Basilika in Trier<br />

22<br />

Haus voll Glorie schauet“ anstimmte.<br />

Begrüßt wurde die<br />

Prozession bei ihrem Einzug<br />

in die Abtei von den Fahrpilgern, zahlreichen Pilger, die mit Privatfahrzeugen<br />

nach Trier gekommen waren und anderen Bruderschaften. Als dann das von<br />

der Blaskapelle angestimmte „Großer Gott, wir loben dich“ durch die Basilika<br />

hallte, spätestens da war man geistig und körperlich angekommen.<br />

Der Pilgerchor, über 30 Sängerinnen und Sänger, sang unter der Leitung von Michael<br />

Schmitz zur Ehre Gottes und zur Freude der Wallfahrer in diesem Jahr in<br />

Kelberg, Hasborn, Klausen und bei der hl. Messe in Trier. Bei 160 Teilnehmern,<br />

die zu Beginn der Fußwallfahrt anwesend waren, hatte das Kofferteam wieder<br />

körperliche Schwerstarbeit zu leisten.<br />

Allen, die vor, während und nach der Wallfahrt einen Dienst übernommen, und<br />

dadurch zum Gelingen beigetragen haben, sei hierfür im Namen der Bruderschaft<br />

herzlich gedankt.<br />

Franz-Josef Geuer


St. Michael Waldorf<br />

Ausstellung „Märtyrer des Erzbistums Köln im 20.<br />

Jahrhundert“ in unserer Pfarrkirche<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung am 11. 03. 12 kam Prof. Dr. Helmut Moll, der<br />

Beauftragte der Selig- und Heiligsprechung des Erzbistums Köln, nach Waldorf<br />

und brachte überraschend eine Zeitzeugin der hl. Edith Stein mit, Else Krämer.<br />

Viele Gläubige waren der Einladung zur Eröffnungsmesse gefolgt, die Prälat<br />

Moll mit Pfarrer Schlageter konzelebrierte und der Kirchenchor mit gestaltete.<br />

Prälat Moll stellte in seiner Predigt sechs Märtyrer vor, deren Fotos von Kindern<br />

der Pfarrei hochgehalten wurden. Er sprach über Edith Stein, Bruder Norbert<br />

Maria Kubiak OP, der als Dominikanerbruder zeitweise im Kloster Walberberg<br />

lebte, die Laien Willi Graf und Franz Gabriel Virnich, die mit unserer Region<br />

verbunden waren, sowie Pater Ludwig Paly OP, der ebenso zeitweilig im Kloster<br />

Walberberg lebte, bevor er in die Mission ging und Pater Andreas Müller, ein<br />

Steyler Missionar.<br />

Er nannte drei Kriterien<br />

für ein christliches Martyrium:<br />

den gewaltsamen<br />

Tod, die Verfolgung aus<br />

Glaubensgründen und<br />

die Bereitschaft des Verfolgten,<br />

um des Glaubens<br />

willen zu sterben.<br />

Nach der hl. Messe legte<br />

Elsa Krämer (geb. 1913)<br />

ein ergreifendes Zeitzeugnis<br />

ihrer Lehrerin<br />

Edith Stein ab, das uns<br />

Kirchenbesucher sehr berührte. Mit großer Aufmerksamkeit und Anteilnahme<br />

folgten wir ihren Ausführungen. Frau Krämer erlebte Edith Stein in Speyer als<br />

engagierte Lehrerin, die schon 1930 die Verfolgung der Juden und Christen in<br />

Deutschland vorausahnte.<br />

Nach dem Gottesdienst bestand Gelegenheit, mit Frau Krämer und Prälat Moll<br />

zu sprechen, der auch einige seiner Bücher zum Verkauf ausgestellt hatte.<br />

Viele Gottesbesucher sahen sich die Ausstellung an, während Rainer Jüssen und<br />

Michaela Pick einige Musikstücke aus ihrem Repertoire vorspielten.<br />

23


St. Michael Waldorf<br />

Die Kath. Frauengemeinschaft St. Michael lud im Rahmen der Ausstellung<br />

am 23. März <strong>2012</strong> zu einem Informationsnachmittag ein. Das Thema lautete<br />

Edith Stein: Komm, lass uns gehen für unser Volk.<br />

Zu Beginn versammelten sich die Besucher im Pfr.Dederichs Haus bei Kaffee<br />

und leckerem, selbstgebackenem Kuchen.<br />

Danach begleitete Pfr. Norbert Prümm die Gruppe zur Kirche und sprach in<br />

lebhafter und begeisternder Weise neben dem Portraitfoto von Edith Stein über<br />

ihr Leben und Wirken. Er rückte besonders ihre Beziehung und Nähe zu ihrem<br />

damaligen Universitäts- Professor Edmund Husserl in den Mittelpunkt um<br />

verständlich zu machen wie zeitig sie die Zeichen der Zeit wahrnahm und sich<br />

kritisch damit auseinander setzte. Auch ihre große Kreuzesverehrung, die sich<br />

ja auch in ihrem späteren Ordensnamen Theresia Benedicta a Cruce (die vom<br />

Kreuz gesegnete) widerspiegelte, versuchte Pfr. Prümm den Anwesenden nahe<br />

zu bringen.<br />

Eine große Frau, Märtyrerin<br />

und Heilige ( im linken<br />

Seitenfenster in St. Michael<br />

in ihren Lebensphasen<br />

dargestellt) bekannte<br />

sich bereits 1939 in ihrem<br />

Testament: Schon jetzt<br />

nehme ich den Tod, den<br />

Gott mir zugedacht hat,<br />

in vollkommener Unterwerfung<br />

unter seinen heiligsten<br />

Willen mit Freude<br />

entgegen. Ich bitte den<br />

Herrn, dass er mein Leben<br />

annehmen möchte…<br />

Nochmals ein herzliches Danke-schön an Pfr. Prümm für seine interessanten und<br />

sehr beeindruckenden Ausführungen.<br />

Aber auch allen, die die Ausstellung mitgetragen und unterstützt haben sowie<br />

allen Besuchern sei herzlich gedankt!<br />

Helga Braun<br />

24


St. Michael Waldorf<br />

„Ich mag Gospels“<br />

Unter diesem Motto beteiligte sich der St. Michael-Chor Waldorf mit einem<br />

Konzert in der Pfarrkirche an der Ausstellung „Märtyrer und Gospel“. Man<br />

könnte sich fragen, wie passt das denn zusammen?<br />

Die Wurzeln der Gospelmusik finden sich im 16. Jahrhundert, als die afrikanischen<br />

Sklaven Rhythmen aus ihrer Heimat nach Amerika brachten. Sie identifizierten<br />

sich mit dem Volk Israel, das in Ägypten in der Sklaverei lebte. In den<br />

vorwiegend religiösen Liedern verarbeiteten sie ihr Leid und machten sich Mut,<br />

dass Gott auch sie befreit. Die Märtyrer des 20. Jahrhunderts haben unter der<br />

Herrschaft der Nationalsozialisten ebenfalls viel Leid erlitten und trotz allem<br />

unverdrossen auf Gott vertraut. Auch sie fanden Zuflucht in Gebeten und im Gesang.<br />

Chorleiter Rainer Jüssen brachte es so auf den Punkt: „Musik kann in jeder<br />

Lage Hoffnung, Mut und Hilfe sein und macht einige Situationen erträglicher.“<br />

Der stimmungsvoll verhangene<br />

und farbig angestrahlte<br />

Altarraum der Kirche bot eine<br />

besondere Atmosphäre für das<br />

Konzert. Der Chor betrat unter<br />

afrikanischer Trommelbegleitung<br />

die Konzertbühne und<br />

eröffnete das Konzert mit „African<br />

Halleluia“. Anschließend<br />

sang der Chor ältere und auch<br />

neuere Stücke unterschiedlicher<br />

Stilrichtungen wie etwa „Joshua“, „Wade in the Water“ und „Power“. Dabei unterstützt<br />

wurde der St. Michael Chor von einer siebenköpfigen Band mit Michaela<br />

Pick (Querflöte), Michael Schumacher (Trompete und Percussion), Volker<br />

Udelhofen (Posaune), David Stahl (Saxophon), Peter Jüssen (E-Bass), Dieter<br />

Biermann (Schlagzeug) und Rainer Jüssen (Leitung, Orgel und Klavier).<br />

Nicht nur den Chormitgliedern konnte man anmerken, dass die rhythmischen<br />

Stücke sie begeisterten, auch die Zuschauer wurden angesteckt und wippten und<br />

klatschten einfach mit. Bei dem Stück „Oh happy day“ sangen Chor und Besucher<br />

schließlich fröhlich gemeinsam. Im Anschluss an das Konzert trafen sich<br />

Sängerinnen, Sänger und Konzertbesucher zu einem kleinen Umtrunk vor der<br />

Kirche.<br />

Dorothee Krings<br />

25


St. Michael Waldorf<br />

Maialtar <strong>2012</strong><br />

Auch in diesem Jahr war der Monat Mai wieder der heiligen Gottesmutter Maria<br />

geweiht. Ihr zu<br />

Ehren wurde die Marienfigur<br />

in unserer<br />

Pfarrkirche St. Michael<br />

wieder von zwei<br />

Mitarbeiterinnen der<br />

Frauengemeinschaft<br />

mit weißen Hortensien<br />

und Kerzen<br />

geschmückt und so<br />

erneut in einen wunderschönen„Maialtar“<br />

verwandelt. Die<br />

Gestaltung eines Maialtares<br />

hat auch in St.<br />

Michael Waldorf bereits<br />

eine lange Tradition<br />

und wurde bis<br />

zu seinem Tod viele<br />

Jahre von Herrn Hans<br />

Regh übernommen.<br />

Wir möchten uns an<br />

dieser Stelle auch einmal<br />

ganz herzlich bei<br />

denjenigen bedanken,<br />

die durch ihre Geldund<br />

Blumenspenden<br />

die Errichtung eines<br />

Maialtares in unserer<br />

Kirche immer wieder<br />

möglich machen.<br />

Katholische Frauengemeinschaft St. Michael Waldorf<br />

26


St. Michael Waldorf<br />

Maifest und Sommerfest;<br />

zwei Veranstaltungen im Seniorenclub<br />

Am 25. April <strong>2012</strong> warfen große Ereignisse im Pfarrer-Dederichs-Haus ihre<br />

Schatten voraus, denn seit 1986 wird traditionell jedes Jahr Ende April in Waldorf<br />

im Seniorenclub ein Maifest gefeiert und ein Seniorenmaipaar gekürt.<br />

Mit Cilli und Jakob Fuß hatte man wieder ein repräsentatives Maikönigspaar<br />

gefunden.<br />

Waldorfer Seniorenmaipaar <strong>2012</strong>:<br />

Jakob und Cilli Fuß 2. und 3. von links)<br />

27<br />

Anneliese Spittler und<br />

Horst Zimmermann,<br />

das Seniorenmaipaar<br />

aus dem Vorjahr, geleiteten<br />

an diesem Nachmittag<br />

gegen 15.00<br />

Uhr das designierte<br />

Paar unter den Akkordeonklängen<br />

unseres<br />

treuen Hausmusikers<br />

Reinhold Maucher in<br />

den mit Maiengrün<br />

geschmückten Saal.<br />

Der nun folgende Insignientausch<br />

wurde<br />

mit dem Lied „Der<br />

Mai ist gekommen“<br />

von den ca. 60 Gästen<br />

fröhlich begleitet. Unter<br />

dem geschmückten<br />

Maibaum drehte das alte und das neue Maipaar freudig einige Ehrentänze.<br />

Ferner wurde der Wonnemonat mit einer leckeren Maibowle und weiteren bekannten<br />

Volksliedern begrüßt, unermüdlich musikalisch begleitet von Reinhold<br />

Maucher. So verflogen die schönen Stunden im Sauseschritt und man<br />

verließ gutgelaunt das Pfarrer-Dederichs-Haus.<br />

Auch beim jährlichen Maiansingen auf dem Klaus-Mäs-Platz wurden Cilli<br />

und Jakob Fuß als Seniorenmaipaar besonders geehrt. Da der hiesige Junggesellenverein<br />

in diesem Jahr kein Maipaar vorweisen konnte, waren sie die<br />

einzigen Maimajestäten von Waldorf.


St. Michael Waldorf<br />

Das Sommerfest der Senioren am 27. Juni <strong>2012</strong> fand bei herrlichem Sonnenschein<br />

statt. Unsere Floristin Adele Faßbender hatte dieses mal die Tische liebevoll<br />

mit bunten Feld- und Wiesenblumen dekoriert.<br />

Nachdem die Anwesenden sich gestärkt hatten übergaben im Laufe des Nachmittags<br />

zwei Vertreterinnen der CDU-Frauenunion, Ulrike Scheffel und Hilde<br />

Mandt den Betrag von 200,00 € an den Seniorenclub. Frau Helga Bandel, unsere<br />

Teamkollegin und Mitglied der CDU-Frauenunion, brachte den Zuhörern in<br />

einem kurzen Geschäftsbericht die Gemeinnützigkeit der von der Frauenunion<br />

betriebenen CDU-Kleiderstube nahe. Mit einem Appell um gut erhaltene Kleider,<br />

damit auch weiterhin soziale Einrichtungen im Stadtgebiet unterstützt werden<br />

können, schloß sie ihre Ausführungen. Zur Unterhaltung spielte an diesem Nachmittag<br />

das Mandolinenorchester Merten auf. Bekannte und beliebte Volksweisen<br />

luden zum Mitsingen und Mitsummen ein.<br />

Gertrud Geuer<br />

28


Gemeindebrunch in Waldorf<br />

St. Michael Waldorf<br />

Kinder Kirche in Waldorf<br />

Sonntag, 26.08.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

Sonntag, 23.09.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

Sonntag, 28.10.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong>, 11 Uhr<br />

Sonntag, 07.10.<strong>2012</strong> im Anschluss an die Familienmesse<br />

Sonntag, 04.11.<strong>2012</strong> im Anschluss an die Familienmesse mit Vorstellung der<br />

Kommunionkinder<br />

Spieletreff in Waldorf<br />

Wir haben ein ganzes Zimmer voller Brettspiele, aber leider viel zu wenig Zeit<br />

um sie alle mal zu spielen!<br />

Diesen Gedanken haben wir schon oft gehabt<br />

und deshalb kam uns Anfang des Jahres die Idee,<br />

doch mal einen regelmäßigen Spieletreff in Waldorf<br />

zu organisieren.<br />

Nach einigen organisatorischen Vorbereitungen<br />

ging es am 28.März <strong>2012</strong> dann endlich los! Wir<br />

haben Getränke besorgt und mehrere Kisten mit<br />

Spielen gepackt und sind ins Pfarrer-Dederichs-Haus gezogen, um dort in mehreren<br />

gemütlichen Runden zu spielen. Bis zu den Sommerferien haben wir ca.<br />

ein Mal im Monat mittwochs von 17.00 Uhr bis zwischen 21.00 und 23.00 Uhr<br />

gespielt. Nach den Sommerferien werden wir die Termine auf freitags verlegen,<br />

und würden uns über viele weitere Mitspieler freuen!<br />

Der Spieletreff richtet sich an Familien, Jugendliche und Erwachsene, die wie<br />

wir Spaß an Brett- und Kartenspielen jeder Art haben. Wir bitten jedoch darum,<br />

uns nicht als Kinderbetreuung zu verstehen und, vor allem jüngere Kinder, nicht<br />

ohne Aufsicht zu uns zu schicken. Diese Verantwortung wollen und können wir<br />

nicht tragen! Aber vielleicht findet sich ja in Ihrem Freundeskreis eine spielbe-<br />

29


St. Michael Waldorf<br />

geisterte Familie, die Ihre Kinder mal mitnimmt!?<br />

Wir starten die „Veranstaltung“ um 17.00 Uhr. Das Ende ist nicht festgelegt – wir<br />

spielen so lange das letzte Spiel dauert oder so lange wie wir noch Lust haben!<br />

Wir bringen selber jede Menge Spiele mit und erklären diese auf Wunsch auch<br />

gerne. Es können jedoch auch eigene Lieblingsspiele mitgebracht werden. Vielleicht<br />

haben Sie ja auch ein Spiel „im Schrank liegen“, dass Sie immer schon<br />

mal spielen wollten, bei dem Sie sich aber an die Regel nicht herangetraut haben<br />

oder die einfach zu kompliziert war oder viel zu lang oder…? Mitbringen und<br />

gemeinsam mit anderen ausprobieren – vielleicht können wir, oder ein anderer<br />

Mitspieler, das Spiel ja auch erklären oder irgendwer hat es sogar schon mal<br />

gespielt!<br />

Für Kinder haben wir Spiele ab ca. 8 Jahren. Wenn Sie mit jüngeren Kindern<br />

kommen, bringen Sie bitte Kinderspiele mit. Bestimmt haben auch Ihre Kinder<br />

– oder Sie als Familie – ein Lieblingsspiel, dass Sie gerne auch den anderen Mitspielern<br />

vorstellen möchten!?<br />

Der nächste Spieletreff wird nach den Sommerferien freitags stattfinden. Die genauen<br />

Termine hängen wir in Waldorf aus und veröffentlichen sie über die hierzu<br />

angelegte Facebook-Gruppe „Spieleabend <strong>Bornheim</strong>-Waldorf“.<br />

Wir verschicken sie auch gerne per Mail – kontaktieren Sie uns unter spieletreffwaldorf@gmx.de.<br />

Wir freuen uns über viele neue Mitspieler und Mitspielerinnen!!!<br />

Irmgard und Markus Bungartz<br />

Erntedankfest<br />

Herzliche Einladung zum Erntedankfest am Sonntag, dem 07. 10. <strong>2012</strong> . Den<br />

Erntedank-Gottesdienst um 11:00 Uhr feiern wir als Familienmesse.<br />

Anschließend lädt der Pfarrausschuss zum Brunch ins Pfarrer-Dederichs-Haus<br />

ein.<br />

Nacht der offenen Kirche in der Kirche St. Michael<br />

Am Samstag, dem 10. 11. <strong>2012</strong> lädt der Liturgiekreis wieder zu einer „Nacht der<br />

offenen Kirche“ ein.<br />

Wie in den Vorjahren werden sie Michaela Pick auf der Querflöte und Rainer<br />

Jüssen an Klavier und Orgel unterhalten.<br />

30


St. Michael Waldorf<br />

Programm für daheimgebliebene Kids in den <strong>Herbst</strong>ferien<br />

In den <strong>Herbst</strong>ferien bieten wir im Rahmen des Kindertreffs ein kleines Ferienprogramm<br />

für Kinder ab sechs Jahren an. Auch jüngere Kinder können in Begleitung<br />

eines Erwachsenen teilnehmen.<br />

09. 10 <strong>2012</strong> Basteln und Backen im Pfarrer-Dederichs-Haus<br />

von 15.30 Uhr bis 17 Uhr<br />

16. 10. <strong>2012</strong> Besuch des Museums König mit Führung und Workshop<br />

am Vormittag. Thema: „Polare Eiswelten“<br />

Genaue Uhrzeiten und Kosten werden noch bekannt gegeben.<br />

Anmeldungen für die Fahrt bis zum 15. 09. im Pfarrbüro 02227/4783<br />

oder bei Frau Michaela Pick 02227/8199892<br />

Singt doch mit im Kinderchor,<br />

denn Singen macht Spaß!<br />

Ganz herzlich möchte ich alle Kinder ab 5 Jahren zum regelmäßigen Singen im<br />

neu gegründeten Kinderchor der kath. Pfarrgemeinde St. Michael / Waldorf<br />

einladen.<br />

Geprobt wird jeden Dienstag in der<br />

Zeit von 16.15 Uhr – 17.00 Uhr im<br />

St.-Joseph–Haus (Hostertstraße<br />

Nr. 20) in Waldorf.<br />

Erster Probenbeginn: Dienstag,<br />

28.08.<strong>2012</strong>. Bitte telefonisch anmelden<br />

unter 02227/8199892.<br />

Auf ein fröhliches gemeinsames<br />

Musizieren freut sich<br />

Michaela Pick<br />

(Instrumentalpädagogin)<br />

31


Zum<br />

75. Geburtstag<br />

Zum<br />

80. Geburtstag<br />

Zum<br />

85. Geburtstag<br />

Zum<br />

90. Geburtstag<br />

Zum<br />

91. Geburtstag<br />

Zum<br />

94. Geburtstag<br />

Zum<br />

95. Geburtstag<br />

St. Michael Waldorf<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

01.09.1937 Aenne Pugliese geb. Theobald<br />

03.09.1937 Susanne Wanninger geb. Wagner<br />

06.09.1937 Maria Bollenbeck, geb. Schäfer<br />

16.09.1937 Hans Obermauer<br />

20.10.1937 Katharina Schuster geb. Barton<br />

23.10.1937 Matthias Klein<br />

30.11.1937 Theodor Kessel<br />

01.12.1937 Josef Nießen<br />

17.12.1937 Lambert Wollsiefer<br />

27.12.1937 Hans Biertz<br />

06.09.1932 Johann Pütz<br />

21.09.1932 Franziska Schäfer, geb. Nolden<br />

04.10.1932 Ingeborg Skibbe, geb. Tress<br />

04.11.1932 Christian Mäsgen<br />

12.10.1927 Margareta Enbergs, geb. Braun<br />

14.10.1927 Josefa Münch, geb. Curtius<br />

05.11.1927 Maria Kremer, geb. Früh<br />

29.11.1927 Katharina Welter, geb. Schmitz<br />

27.09.1922 Matthias Schmitz (Üllekoven)<br />

06.12.1922 Mechthilde Siebertz, geb. Lorbach<br />

22.11.1921 Gerhard Richter<br />

25.11.1921 Elisabeth Paula Schorn, geb. Klein<br />

13.12.1921 Maria Elis. Antonie Pozorski, g. Fischer<br />

21.09.1918 Heinrich Baptist Langen<br />

10.09.1917 Anna Balduin, geb. Pelzer<br />

29.09.1917 Anna Geuer, geb. Overath<br />

Falls sie nicht im Pfarrbrief erwähnt werden möchten, melden sie sich<br />

bitte rechtzeitig im Pfarrbüro !!!<br />

32


Verstorbene<br />

St. Michael Waldorf<br />

Von Gott dem Herrn wurden aus dieser irdischen<br />

Pilgerschaft ins ewige Leben heimgeholt:<br />

19.02.<strong>2012</strong> Maria Heselmann, geb. Dick (96)<br />

28.02.<strong>2012</strong> Käthe Schwandt, geb. Schiefbahn (87)<br />

25.04.<strong>2012</strong> Maria Kremer, geb. Urfey (93)<br />

11.06.<strong>2012</strong> Christine Breidenbach, geb. Pütz (77)<br />

15.06.<strong>2012</strong> Anna Katharina Pieper, g. Dahlen (93)<br />

24.06.<strong>2012</strong> Anna Lauer, geb. Gierlich (90)<br />

27.06.<strong>2012</strong> Anna Maria Wirtz, geb. Kobertz (77)<br />

05.07.<strong>2012</strong> Käthe Richter, geb. Brühl (81)<br />

11.07.<strong>2012</strong> Gertrud Briel, geb. Königsfeld (91)<br />

10.08.<strong>2012</strong> Barbara Spilles, geb. Reitz (78)<br />

11.08.<strong>2012</strong> Waltraud Weidenbusch (90)<br />

13.08.<strong>2012</strong> Wilhelm Steinheuer (69)<br />

Taufen 26.02.<strong>2012</strong> Nele Lin Ribbecke (in Merten)<br />

19.05.<strong>2012</strong> Zwillinge Noa Daniel &<br />

Max Leon Feierabend ( in Dersdorf )<br />

27.05.<strong>2012</strong> Mara Maria Irene Winkelmolen<br />

07.07.<strong>2012</strong> Philipp Julian Valentin Skudlarek (in Hemmerich)<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen für die Zukunft<br />

zur Trauung 12.05.<strong>2012</strong> Stefan Czizewski & Jessica Sesterhenn<br />

08.06.<strong>2012</strong> Stefan Schmitz & Andrea Schröter<br />

zur Silberhochzeit Dankmesse am 29. Juni <strong>2012</strong> Ehel. Manfred und<br />

Marlies Schäfer, geb. Brünker<br />

zur Goldhochzeit Dankmesse am 05. Mai <strong>2012</strong> Ehel. Hubert und<br />

Christel Schumacher, geb. Schneider<br />

Dankmesse am 27. Mai <strong>2012</strong> Ehel. Paul und<br />

Klara Wißkirchen, geb. Küster<br />

07. August <strong>2012</strong> Eheleute Willi und<br />

Renate Pütz, geb. Schumacher<br />

33


Termine ! Termine !<br />

Tag Datum Zeit Ort Beschreibung siehe<br />

Seite<br />

So 01.09. Dersdorf Kirnes 51<br />

So 02.09. 11:00 Waldorf, PDH Diözesan<br />

Familien-Sommerfest<br />

6<br />

Di 04.09.<br />

07:30<br />

07:40<br />

Dersdorf<br />

Waldorf<br />

Kevelaer Wallfahrt der<br />

Pfarreien <strong>DKW</strong><br />

9<br />

Fr 07.09. 20:00 Waldorf<br />

Pfarrkirche<br />

erster Elternabend zur Erstkommion<br />

2013 für Dersdorf,<br />

Kardorf und Waldorf<br />

10<br />

So 09.09. 12:00 Waldorf<br />

Pfarrkirche<br />

Tag des offenen Denkmals 37<br />

So 23.09. 17:00 Sechtem,<br />

Pfarrkirche<br />

Segnungsgottesdienst für<br />

Paare<br />

64<br />

So<br />

Mo<br />

30.09.<br />

01.10.<br />

11:00<br />

11:00 Waldorf<br />

Festhochamt Pfarrkirche<br />

Hl. Messe, anschl. Gang zum<br />

Ehrenmal auf dem Friedhof<br />

So 07.10. 11:00 Waldorf, PDH Erntedankfest 30<br />

Di 09.10.<br />

15:30 -<br />

17:00<br />

Waldorf, PDH<br />

Basteln und Backen für Kinder<br />

ab 6 Jahre<br />

31<br />

Di 16.10.<br />

Bonn,<br />

Museum König<br />

Führung und Workshop am<br />

Vormittag, Thema: Polare<br />

Eiswelten<br />

31<br />

Sa 03.11. 19:00 Kardorf,<br />

Sängerheim<br />

<strong>Herbst</strong>gaudi mit den Cortingas 47<br />

Sa 10.11.<br />

Waldorf<br />

Pfarrkirche<br />

Nacht der offenen Kirche 30<br />

Sa/<br />

So<br />

17./18.<br />

Nov.<br />

wird noch bekanntgegeben<br />

Wahlen Kirchenvorstand<br />

Sa 10.11.<br />

Redaktionsschluss <strong>DKW</strong>-<br />

<strong>Echo</strong> (Weihnachtsausgabe)<br />

34


Kontakte<br />

Pfarrbüro Waldorf Pastoralteam des Pfarrverbandes<br />

Pfarramtssekretärin: Elisabeth Nießen Pfarrer Matthias Genster (Leitender Pfr)<br />

* Mittelstraße 11, Waldorf * Walburgisstraße 26, Walberberg<br />

( 02227/4783, Fax: 02227/82160 ( 02227/3337 oder 02227/4366<br />

e-mail: st.michael-waldorf@t-online.de Pfarrer Norbert Prümm (Pfarrvikar)<br />

½ Di. 9.00-12.00 / Mi. 15.00-18.00 * Rochusstr. 15, Merten<br />

Pfarrbüro Dersdorf ( 02227/3420<br />

Pfarramtssekretärin: Monika Imdahl Pfarrer Hans-Wilh. Dümmer (Pfarrvikar)<br />

* Albertus-Magnus-Straße 18, Dersdorf * Maaßenstraße 1, Hemmerich<br />

( 02222/2586, Fax: 02222/922848 ( 02227/2224<br />

½ Mi. 16.00-18.00 Pfarrer Martin Schlageter (Pfarrvikar)<br />

Pfarrbüro Kardorf * Travenstrasse 11<br />

Pfarramtssekretärin: Monika Imdahl mail: martin.schlageter@t-online.de<br />

* Travenstraße 11, Kardorf PR Candida Nunziante-Sebastian<br />

( 02227/2914, Fax: 02222/925239 * Hostertstraße 15, Waldorf<br />

½ Di. 10.00-12.00 02227/900719<br />

Zentr. Pastoralbüro <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong> Pastoralreferent Michael Sebastian<br />

* Straßburgerstraße 19, Sechtem * Hostertstraße 15, Waldorf<br />

( 02227-4366, Fax: 02227-82156 ( 02227/907736<br />

e-mail: sb.vorgebirge@gmx.de Diakon Rudolf Blumenschein<br />

Pfarrgemeinderat (Pfarrverband) * Straßburger Straße 19, Sechtem<br />

Vorsitzender: Wolfgang Engel ( 02227/908730<br />

* Fronacker 12, Walberberg Diakon mit Zivilberuf Markus Bersé<br />

( 02227/2962 * Wittelsbacher Straße 57, Brühl<br />

Pfarrausschuss Waldorf ( 02232/23961<br />

Sprecherin: Inge Niedeggen Diakon mit Zivilberuf Bernd Frenzel<br />

* Bergstr. 68, Waldorf * Graue-Burg-Straße 41, Sechtem<br />

( 02227/5665 ( 02227/830082<br />

Pfarrausschuss Kardorf<br />

Vorsitzende: Priesterlicher Notruf<br />

* ( 01520/3263322<br />

(<br />

Pfarrausschuss Dersdorf Kirchenvorstand Waldorf<br />

Vorsitzende: Sybille Kreuel Geschäftsführ. Vorsitzender: Wolfgang Braun<br />

* Bannweg 43, Dersdorf * Veilchenweg 30, Waldorf<br />

( 02222/6480826 ( 02227/1601<br />

Kindergarten Waldorf Kirchenvorstand Dersdorf<br />

Leiterin: Gabriele Nohles Geschäftsführ. Vorsitz.: H. Peter Lemanzyk<br />

* Hosterstraße 20, Waldorf * Grünewaldstr. 140, Dersdorf<br />

( 02227/4895 ( 02222/660055<br />

Kindergarten Kardorf Kirchenvorstand Kardorf<br />

Leiterin: Andrea Winkler Geschäftsführ. Vorsitzender: Philipp Münch<br />

* Schulstraße 8, Kardorf * Uhlstr. 9, Kardorf<br />

( 02227/4719 ( 02227/7749<br />

35


Kinderseite<br />

Konrad hat die Namen der Hauptstädte<br />

durcheinander gebracht!<br />

Finde die richtigen Namen heraus!<br />

Erwin sagt zu seinem Vater: „Die Stromrechnungen<br />

werden immer teurer, sei froh, dass ich keine Leuchte bin.“<br />

Welcher Fingerabdruck wird gesucht?<br />

36


<strong>DKW</strong><br />

Tag des offenen Denkmals<br />

am Sonntag, 09. September <strong>2012</strong><br />

in der Pfarrkirche St. Michael in <strong>Bornheim</strong>-Waldorf<br />

Jedes Jahr wird der bundesweite „Tag des<br />

offenen Denkmals“ unter ein bestimmtes<br />

Thema gestellt. War 2010 das Thema „Kultur<br />

in Bewegung“ (dazu in Waldorf: Pilgerwege<br />

– Herbergen – Wallfahrtsorte am<br />

Beispiel der Wallfahrt der St. Matthias-<br />

Bruderschaft nach Trier), so lautet in diesem<br />

Jahr das zentrale<br />

37<br />

Thema des Tages „Holz“.<br />

Als nachwachsender Rohstoff ist Holz in<br />

unseren Breiten fast immer verfügbar, läßt<br />

sich verhältnismäßig leicht bearbeiten und<br />

kann daher vielfältig verwandt werden.<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadt <strong>Bornheim</strong><br />

beteiligt sich die Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Michael am Tag des offenen Denkmals durch die Öffnung der Pfarrkirche.<br />

Das Augenmerk gilt an diesem Tag der vielfältigen Verwendung von Holz als<br />

Baumaterial und bei der Kirchenausstattung durch Handwerker und Künstler im<br />

sakralen Raum.<br />

Die Pfarrkirche St. Michael Waldorf ist daher am<br />

09. September <strong>2012</strong><br />

von 12.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Um 13.00 Uhr<br />

findet eine themenbezogene<br />

Kirchenführung statt.<br />

Franz-Josef Geuer


St. Joseph Kardorf<br />

Abendmahlgottesdienst in Kardorf<br />

Gedanken einer Besucherin<br />

An Gründonnerstag besuchte ich den Abendmahlgottesdienst in St. Joseph<br />

Kardorf.<br />

Kurz vor der Messe, hatte ich mir gedacht, mich wie sonst, etwas weiter vorne<br />

in die linken Bankreihen zu setzen. Als ich in die Kirche herein ging, bekam ich<br />

erst einmal einen Schreck. Alle Bänke standen in einem Halbkreis, in der Mitte<br />

war ein sehr langer Tisch mit Kerzen aufgebaut. Die Gottesdienstbesucher konnten<br />

sich einander in die Augen schauen.<br />

Ich suchte mir einen Platz und benötigte anfangs etwas Zeit um mich an die neue<br />

Platzsituation in der Kirche zu gewöhnen.<br />

Doch schon nach kurzer Zeit,, hatte ich das Gefühl, wirklich am letzten Abendmahl<br />

teilzunehmen. Die gut ausgewählten und passenden Lieder, die von dem<br />

Projektchor begleitet wurden, gaben das Gefühl, dass Gott ganz nahe ist.<br />

38<br />

Als die heilige Kommunion<br />

ausgeteilt wurde,<br />

begleitet von dem Lied:<br />

„Bleibet hier und wachet<br />

mit mir“, bekam ich eine<br />

Gänsehaut. Alles geschah<br />

in einer sehr angenehmen<br />

und ruhigen Atmosphäre.<br />

Es war ein besonderer<br />

Gottesdienst zur Abendmahlfeier<br />

den alle Besucher<br />

noch lange in guter<br />

Erinnerung behalten werden.<br />

Herzlichen Dank an<br />

Pfarrer Schlageter für die<br />

Idee und die Umsetzung<br />

und an die Messdiener,<br />

die kräftig mitgeholfen<br />

haben, die Kirche umzu-<br />

gestalten.


St. Joseph Kardorf<br />

Kreuzwegandacht an Karfreitag<br />

An Karfreitag gestalteten wir eine Kreuzwegandacht unter dem Motto: „Angestossen!“<br />

.Dort wurden Bilder von Elmar Gruber gezeigt, die den Kreuzweg<br />

etwas anders darstellten, als wir ihn normalerweise kennen. Die Bilder zeigten<br />

passend zu jeder Station große bunte Kreise, in verschiedenen Strukturen .Diese<br />

waren farblich und bildlich ,sehr passend auf die schwere Last, die Jesus auf dem<br />

Weg zu tragen hatte, abgestimmt. Der Kreuzweg wurde begleitet, von Gedanken<br />

und Erläuterungen die die Besucher zum Nachdenken und Nachempfinden einluden.<br />

Das Lied: „ Bleibet hier und wachet mit mir“, wurde nach jeder Station<br />

gesungen und die Besucher des Kreuzweges konnten dabei in aller Ruhe die Bilder<br />

betrachten und verinnerlichen. Es waren sehr viele Besucher anwesend und<br />

wir freuen uns, dass der Kreuzweg so viele Pfarreimitglieder angesprochen hat.<br />

Manuela Rogge-Gierlich<br />

KIRMES IN KARDORF<br />

Am 23. September laden wir Sie recht herzlich zu einem bunten Treiben auf<br />

dem Kirmesplatz ein.<br />

Um 9.30 Uhr feiern wir<br />

die heilige Messe unter<br />

der Mitwirkung des MGV<br />

Liederkranz Kardorf. Im<br />

Anschluss an die heilige<br />

Messe steht eine Leinwand<br />

bereit, auf der sich<br />

jeder der Interesse hat,<br />

zum Thema: „Ich bin Kirche<br />

- ich gehöre dazu“ ,<br />

verewigen kann.<br />

Für Essen und Trinken ist<br />

bestens gesorgt und nachmittags<br />

gibt es leckeren Kuchen in der Cafeteria. Es lohnt sich also zu kommen!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Der Pfarrausschuss!<br />

39


St. Joseph Kardorf<br />

Rückblick Josephsfest in Kardorf<br />

Am 25. März <strong>2012</strong> fand in Kardorf zum<br />

zweiten Mal zu Ehren unseres Pfarrpatrons<br />

das Josephsfest statt.<br />

Das Josephsfest begann mit der Heiligen<br />

Messe, die von Pfarrer Genster und<br />

Pfarrer Schlageter zelebriert wurde. Im<br />

Rahmen der Messe wurde die Beauftragung<br />

von Herrn Phillipp Münch und<br />

Herrn Jürgen Volk als Kommunionhelfer<br />

verkündet.<br />

Im Anschluß waren die Pfarreimitglieder<br />

zu einem rustikalen Essen mit leckeren<br />

Salzbraten und Brot in den Pfaarsaal<br />

eingeladen, ca. 60 Pfarreimitglieder<br />

folgten der Einladung.<br />

Der Pfarrausschuß bedankt sich an dieser<br />

Stelle beim MGV Liederkranz Kardorf e. V. für die musikalische Gestaltung<br />

der Messe und bei der Kardorfer Frauengemeinschaft für die Unterstützung beim<br />

anschließenden Empfang..<br />

Martina Leiendecker<br />

Ostereiersuchen in Kardorf<br />

Am Ostersonntag waren nach der Heiligen<br />

Messe alle Familien mit Kindern<br />

zum Ostereiersuchen rund um die Kirche<br />

eingeladen.<br />

Die Resonanz war sehr gut und auch das<br />

Wetter spielte mit. Die Kinder suchten<br />

mit großer Freude die bunten Eier, die<br />

zuvor gut versteckt worden waren.<br />

Für die Erwachsenen gab es währenddessen<br />

die Möglichkeit sich bei Osterkranz<br />

und Kaffee auszutauschen.<br />

Martina Leiendecker<br />

40


St. Joseph Kardorf<br />

„Treffpunkt Fenster“<br />

3. Lebendiger Adventskalender in Kardorf<br />

Auch im Jahr <strong>2012</strong> gibt es zur<br />

Adventszeit in Kardorf wieder<br />

einen „lebendigen Adventskalender“.<br />

Das Motto: „Treffpunkt<br />

Fenster“. An den Werktagen<br />

vom 1. bis zum 22. Dezember<br />

wird jeweils um 18.00 Uhr an<br />

einem anderen Haus in Kardorf<br />

ein „Adventsfenster“ geöffnet.<br />

Dieses „Adventsfenster“ ist mit<br />

einem Motiv dieser besonderen<br />

Zeit vor Weihnachten gestaltet<br />

und lädt zum Innehalten ein.<br />

Dazu gibt es dann ein kleines<br />

Programm mit Liedern, einer<br />

Geschichte, einem Gebet und<br />

einem abschließenden Segen.<br />

Ein warmes Getränk und etwas<br />

Gebäck stärken das Miteinander, bevor sich die Gruppe nach ungefähr einer halben<br />

Stunde wieder auflöst.<br />

Zu all‘ dem sind Sie herzlich eingeladen: Jung und Alt, Familien und Alleinstehende,<br />

Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen in der Mitte oder am<br />

Rande unserer katholischen oder evangelischen Gemeinden! Machen Sie mit,<br />

indem Sie um 18.00 Uhr am „Treffpunkt Fenster“ dabei sind oder selbst ein Adventsfenster<br />

gestalten! Eine Übersicht über die einzelnen Treffpunkte finden Sie<br />

auf Handzetteln, die ab Ende November verteilt werden bzw. in der katholischen<br />

St.-Josephs-Kirche in Kardorf und der evangelischen Markuskirche in Hemmerich<br />

ausliegen.<br />

Falls Sie noch Fragen haben oder als Gastgeber mitmachen möchten - rufen Sie<br />

uns an und sagen Sie uns Bescheid : Daniela Kürten (Tel.: 905976) oder Marit<br />

Meyer-Wilkens (Tel.: 929492) oder Udo Klein (SMS: 0179/4861018). Sie können<br />

uns auch gerne schon einen konkreten Terminwunsch für die abendliche<br />

Fenstergestaltung benennen.<br />

Udo Klein<br />

41


St. Joseph Kardorf<br />

KFD ON TOUR KFD ON TOUR KFD ON TOUR KFD ON TOUR<br />

Ausflug zu den Stars von gestern<br />

Auch in diesem Frühling veranstaltete<br />

die Kfd-Kardorf eine<br />

Halbtagestour. Das Ziel war<br />

diesmal der bekannte Melaten-<br />

Friedhof in Köln.<br />

Es war am 20. April <strong>2012</strong>. 33<br />

Frauen trafen sich um 14 Uhr<br />

an der Kirche. Mit schönem<br />

Wetter im Gepäck, machten<br />

wir uns mit dem Bus auf nach<br />

Köln.<br />

Mit etwas Verspätung angekommen, wurden wir schon von Herrn Leitner unserem<br />

„Melatenführer“ erwartet. Er erläuterte uns über das Areal, beschrieb<br />

uns die Anordnung der Gräber und die Bezeichnungen der Wege. Anschließend<br />

wussten wir dann auch, was es mit der „Millionenallee“ auf sich hat. Sehr kurzweilig<br />

und interessant dargebracht, lauschten wir den Ausführungen und lustigen<br />

Anekdoten unseres Friedhof-Spezialisten.<br />

Wir wurden vorbei geführt an prunkvollen Familiengruften und vielen Grabstätten<br />

von Berühmtheiten aus Politik und Showgeschäft, die hier auf Melaten ihre<br />

letzte Ruhe gefunden haben.<br />

Nach so viel Kultur hatten wir uns erst einmal einen guten Kaffee oder ein erfrischendes<br />

Eis verdient. Dies<br />

alles bekamen wir dann in der<br />

Kölner Altstadt.<br />

Zum Abschluss des schönen<br />

Nachmittags kehrten wir ins<br />

Brauhaus „Zims“ ein. Mit Leckereien<br />

aus der Brauhausküche<br />

und einem kühlen Kölsch<br />

ließen wir den Abend ausklingen.<br />

Gegen 21.30 Uhr hatte uns<br />

Kardorf wohlbehalten zurück.<br />

42<br />

E.D.


St. Joseph Kardorf<br />

Aktuelles aus dem Kindergartenalltag<br />

Juli <strong>2012</strong><br />

Abschied vom Waldwichtel<br />

Bei unserem letzten Waldtag im <strong>Bornheim</strong>er Eichelkamp verabschiedeten sich<br />

unsere Vorschulkinder auch vom Waldwichtel. Dieser hatte ein kleines Steinherz<br />

für die Kinder hinterlassen.<br />

Auch an Michael und Lena, die<br />

bereits im Urlaub waren, hatte<br />

der Waldwichtel gedacht. Sie/<br />

ihr kennt den Waldwichtel nicht?<br />

Dann lernt ihr ihn im nächsten<br />

Pfarrbrief kennen.<br />

Jetzt ist unsere gemeinsame Zeit<br />

zu Ende. Wir haben gespielt, gelacht,<br />

geweint, geforscht – einfach<br />

miteinander wunderschöne<br />

Jahre erlebt.<br />

Wir bedanken uns bei Elisa und Lukas Bachem, Viktoria Felauer, John - Lukas<br />

Kohl, Jonas Mandt, Tobias Merkt, Michael Nain, Lena Rickers und ihren Eltern.<br />

Von Herzen sagen wir DANKE für diese schöne gemeinsame Zeit.<br />

Praktikanten<br />

Im Juni haben Marvin Lehnert, Gerrit Weinkath und Yannic Wittlich ein Sozialpraktikum<br />

in unserer Kindertagesstätte durchgeführt. Das war für unsere Kinder<br />

richtig super. Danke für eure Unterstützung.<br />

Herzlich Willkommen ….<br />

Familie Birgel, Familie Brühl, Familie Hartmann, Familie Kanov, Familie Lomboy/Heugabel,<br />

Familie Müller, Familie Raaf, Familie Schreiber, Familie Stark/<br />

Weiler. Für euch beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Wir freuen uns auf eine gute<br />

und fröhliche Zusammenarbeit.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Im Frühjahr 2013 laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Tag<br />

der offenen Tür in unsere Kindertagesstätte ein. Infos im nächsten Pfarrbrief.<br />

43


St. Joseph Kardorf<br />

Einsegnungsfeier am 07.07.<strong>2012</strong><br />

Während es in einigen Dörfern regnete, kündigte<br />

ein kurzer Donner hier in Kardorf die Ankunft von<br />

Weihbischof Dr. Heiner Koch an. Von da an schien<br />

die Sonne. Nach der Eröffnungsrede von Herrn Bürgermeister<br />

Wolfgang Henseler feierten wir miteinander<br />

Wortgottesdienst. Herr Weihbischof Dr. Koch<br />

bezog die Kinder sehr schön mit ein. Wir erlebten<br />

einen wunderschönen<br />

Nachmittag mit vielen<br />

netten Menschen. An<br />

dieser Stelle möchten<br />

wir uns auch noch<br />

einmal ganz herzlich<br />

für die lieben Worte, das Interesse und die Spenden<br />

bedanken. Es ist ein sehr schönes Gefühl,<br />

wenn man spürt dass unsere Kindertagesstätte<br />

gewollt, gewünscht und unterstützt wird.<br />

Schreinerei Josef Klein<br />

An dieser Stelle bedankt sich das Team<br />

von Herzen bei Herrn Josef Klein für<br />

die Spende des schönen Holzkreuzes. Es<br />

hat einen würdigen Platz in unserem Eingangsbereich.<br />

DANKE<br />

44


St. Joseph Kardorf<br />

Felauer, Lena Rickers, Elisa Bachem, Jonas Mandt, Tobias Merkt,<br />

Michael Nain, Lukas Bachem, John-Lukas Kohl (v.l.n.r.)<br />

Hallo liebe Leser,<br />

wir waren die letzten drei Jahre im Kindergarten St. Joseph und haben dort viel<br />

erlebt.<br />

Erst waren wir die kleinen „Momos“. Wir mussten uns von unseren Eltern verabschieden<br />

(viele Tränen flossen). Doch dann begannen wir mit neuen Freunden<br />

den Kindergarten kennen zu lernen und zu erkunden. Schnell hatten wir diese<br />

Herausforderung mit Hilfe von vielen lieben Worten der Erzieher gemeistert.<br />

Ein Jahr später waren wir schon die größeren „Füchse“ und bauten uns mit Frau<br />

Münch-Stüsser im alten Kindergarten einen Fuchsbau. Dort experimentierten<br />

wir, bauten und machten tolle Stuhlkreise. Bei gutem Wetter waren wir viel unterwegs<br />

und der Garten von Familie Münch wurde von uns besucht. Aber auch<br />

Kirche, Friedhof und andere Wege wurden in Kardorf erkundet. Seit Karneval<br />

2010 wurde es dann auch im Kindergarten spannend und laut; der Bagger kam.<br />

Der neue Kindergarten wurde gebaut und es gab viele Veränderungen.<br />

45


St. Joseph Kardorf<br />

Unser letztes Kindergartenjahr begann schon im neuen Gebäude. Alles war neu,<br />

groß und anderes. Wir fanden es toll. Die große Turnhalle wurde zum toben, rennen<br />

und Höhlen bauen genutzt. Die Wasserwanne liebten wir, denn wir matschen<br />

gerne. Als großer „Delfin“ durfte man viel kennen lernen. So besuchten wir die<br />

Bücherei, Schmitz-Hübsch, den Roisdorfer Brunnen, das Deutsche Museum,<br />

den Schulwald, Biohof Bursch, den Tierarzt und sogar die Waldorfer Schule. All<br />

das waren tolle Ausflüge, die uns gut gefallen haben.<br />

Mit unseren fertigen Schultüten in der Hand, werden wir bald den Kindergarten<br />

verlassen. Ein neuer, spannender Abschnitt beginnt und wir sind in der Schule<br />

wieder die „Kleinen“.<br />

Für drei tolle Jahre, in denen wir viel erlebt, erforscht, gelacht, geweint, ausprobiert<br />

und gelernt haben, danken wir. Bei euch im Kindergarten war es toll und<br />

wir sind gerne gekommen!!!<br />

Die Delfine 2011/12<br />

EINLADUNG ZUM OKTOBERROSENKRANZ :<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher!<br />

46<br />

Jeweils am Dienstag dem<br />

02. Oktober, 09. Oktober.,<br />

16.Oktober, 23.Oktober<br />

und 30. Oktober möchten<br />

wir Sie herzlich zu den<br />

Rosenkranzandachten einladen.<br />

Diese finden jeweils<br />

um 18.30 Uhr statt und<br />

werden von den verschiedenen<br />

Gremien des Ortes<br />

mit viel Mühe vorbereitet<br />

und durchgeführt.


St. Joseph Kardorf<br />

….MGV-Telegramm…MGV-Telegramm...MGV-Telegramm<br />

Am frühen Morgen des 02.06.<strong>2012</strong> erklang ein Lied, vorgetragen von den Sängern<br />

des MGV „Liederkranz“ Kardorf e.V., vor der Kardorfer Kirche. Mit diesem<br />

Liedvortrag stimmten die Sänger des MGV alle Gäste, die sich für diese<br />

Tagestour entschieden hatten, auf einen erlebnisreichen Tag ein. Mit 2 Grüsgen-<br />

Bussen fuhr man zunächst nach Valkenburg/Holland um dort die weltbekannte<br />

Grottenlandschaft unter fachkundiger Führung zu besuchen. Anschließend lud<br />

das auf Tagestouristen ausgerichtete Städtchen zum Verweilen in einer der vielen<br />

Gaststätten und Restaurants ein. Am frühen Nachmittag ging dann die Fahrt weiter<br />

nach Maastricht. Dort wurde die Reisegruppe von 2 Stadtführerinnen begrüßt;<br />

eine informative Stadtrundfahrt sowie die anschließende Erkundigung der Stadt<br />

auf eigene Faust hinterließen bei den 87 Reiseteilnehmern positive Eindrücke.<br />

Wie es sich für einen Chor geziemt, kamen natürlich während des Aufenthalts<br />

in Maastricht auch einige Lieder unter der Leitung des mitgereisten Chorleiters<br />

Helmut Brühl zum Vortrag.<br />

Der die Reise organisierende Vorstand des MGV hatte sich zum Abschluss einen<br />

Aufenthalt in einer Gaststätte am „ 3Länderpunkt “ mit grandiosem Blick auf<br />

Aachen ausgesucht. Nach einem leckeren 3 Gang-Menü konnte zum Abschluss<br />

noch bei Live-Musik das Tanzbein geschwungen werden.<br />

Alle Teilnehmer kehrten kurz vor Mitternacht wieder nach Kardorf zurück.<br />

Der Tag wird sicherlich vielen in guter Erinnerung bleiben; er hat gleichzeitig<br />

mal wieder gezeigt, dass die Mitglieder des Vereins nicht nur durch ihren Gesang<br />

unterhalten können sondern sich auch für gesellschaftliche Belange einsetzen.<br />

<strong>Herbst</strong>gaudi<br />

am 3. Nov. <strong>2012</strong> ab 19.00 Uhr<br />

mit den<br />

Cortingas<br />

(Kultband der 70er Jahre im <strong>Vorgebirge</strong>)<br />

Eintritt frei !!!<br />

MGV „Liederkranz“Kardorf e.V. und die<br />

Wirtsleute Ehl.Gonigliello d.Gaststätte „Zum Sängerheim“<br />

47


St. Joseph Kardorf<br />

Auftakt zum Kardorfer Kirmeswochenende <strong>2012</strong><br />

ABENDGEBET<br />

mit Gebeten und Gesängen aus<br />

Taizé<br />

am Freitag,<br />

dem 21. September <strong>2012</strong>, 21 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Josef,<br />

<strong>Bornheim</strong> - Kardorf<br />

Wer die Gesänge vorher üben möchte und vielleicht auch mal die Bass-, Tenor-, oder Altstimme lernen<br />

möchte ist herzlich eingeladen, jeweils donnerstags, am 13. und 20. September von 20h bis 21h in<br />

der Kardorfer Kirche die Gesänge zu proben!<br />

48


Verstorbene<br />

St. Joseph Kardorf<br />

Falls sie nicht im Pfarrbrief erwähnt werden möchten,<br />

melden sie sich bitte rechtzeig im Pfarrbüro !!!<br />

Von Gott dem Herrn wurden ins ewige Leben gerufen:<br />

09.03.<strong>2012</strong> Wilhlem Birgel (88)<br />

10.06.<strong>2012</strong> Michael Hoss (80) evangelisch<br />

Am Abend unseres Lebens schaut Gott nicht<br />

auf unsere leeren Hände. Er schaut auf unser<br />

Bemühen und auf die Liebe, die wir einander<br />

schenken. Gott schaut in unser Herz.<br />

Irmgard Erath<br />

49


St. Joseph Kardorf<br />

Taufen<br />

Die Pfarrgemeinde St. Joseph Kardorf<br />

gratuliert zur Trauung<br />

04.08.<strong>2012</strong> Marc Joisten &<br />

Christine Kuhl<br />

22.04.<strong>2012</strong> Sebastian Raaf<br />

06.05.<strong>2012</strong> Marie Sophie Thusek<br />

24.06.<strong>2012</strong> Christian Loeven<br />

24.06.<strong>2012</strong> Marta Schreiner<br />

22.07.<strong>2012</strong> Lene Zimmermann<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen<br />

Gottes Segen und alles Gute für die Zukunft !<br />

(Trauung in St. Servatius <strong>Bornheim</strong>)<br />

Wir gratulieren und wünschen alles Gute zur Goldenen Hochzeit<br />

28.04.<strong>2012</strong> Hans u. Anna Krämer geb. Kuhl<br />

50


St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

zur Feier unserer<br />

Samstag, 1. September<br />

Ab 10.00 Uhr<br />

Köttzoch des Tambourcorps Dersdorf<br />

Sonntag, 2. September<br />

9.30 Uhr<br />

Festgottesdienst mit dem Kirchenchor (die<br />

Samstagabendmesse entfällt)<br />

anschl. Kranzniederlegung am Ehrenmal (OAS),<br />

Fändelschwenken und Spiel des Tambourcorps<br />

ab 10.30 Uhr<br />

Frühschoppen, Mittagessen (u.a. Sauerbraten),<br />

Kaffee / Kuchen<br />

(Kuchenspenden nehmen wir gerne am<br />

Sonntagmorgen ab 8.30 Uhr<br />

im Pfarrhaus entgegen)<br />

51


Wir gratulieren:<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

zur Vermählung:<br />

09.06.<strong>2012</strong> Kevin-Andrew Irmer – Bianca Saurin<br />

(in St. Gervasius u. Protasius, Sechtem)<br />

04.08.<strong>2012</strong> Eric Baer - Nicole Breuer<br />

(aus St. Servatius <strong>Bornheim</strong>)<br />

--------------------------------------------------------------------------------------------<br />

zur Taufe<br />

19.05.<strong>2012</strong> Max Leon Feierabend<br />

Noa Daniel Feierabend<br />

16.06.<strong>2012</strong> Finn Brüggemann<br />

21.07.<strong>2012</strong> Henri Noah Müller<br />

---------------------------------------------------------------------------------------<br />

zum Geburtstag:<br />

03.09.1937 Heinrich Siebertz (75)<br />

18.09.1921 Maria Thielen geb. Bürfenet (91)<br />

08.10.1932 Konrad Schwarz (80)<br />

(Wer hier nicht genannt werden möchte, informiert darüber bitte<br />

– wenn möglich schriftlich - das Pfarrbüro Dersdorf oder Waldorf)<br />

Wir gedenken<br />

unserer Verstorbenen:<br />

23.01.<strong>2012</strong> Johannes Schmitz (61)<br />

17.03.<strong>2012</strong> Anni Link geb. Mütschenich (81)<br />

07.05.<strong>2012</strong> Elisabeth Aßenmacher geb. Spicher (88)<br />

20.05.<strong>2012</strong> Schumacher Elisabeth geb. Schwarz (86)<br />

19.07.<strong>2012</strong> Wilhelm Poll (75)<br />

52


St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

Jeweils montags um 15.00 Uhr finden im Pfarrhaus Seniorennachmittage<br />

statt. Bei Kaffee und Kuchen kann man sich in geselliger Runde austauschen.<br />

Organisiert werden die Nachmittage von Elisabeth Bollig, Tel.: 2438, Marianne<br />

Krüger, Tel. 61085 und Anni Niesen, Tel.: 61422.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, zu folgenden Terminen vorbeizukommen:<br />

10. September, 1. Oktober,<br />

5. November, 5. Dezember <strong>2012</strong><br />

Jubelkommunion am 12. Mai<br />

Teilnehmer: Franz Kamps, Hans Schmitz, Marianne Lunken, Edeltraud Hammes-<br />

Schmitz, Rosemarie Kurth, Rosemarie Schmitz, Christel Beyel, Maria Stüsser,<br />

Heinz-Peter Lemanzyk, Hans-Josef Fuhs, Mathias Decker, Pfr. Martin Schlageter,<br />

Maria Schmitz, Elisabeth Bollig, Maria Schmitz, Marianne Schmalfeldt,<br />

Helene Wershoven, Helga Krüger, Maria Bouß, Andrea Kosk, Heiko Lunken,<br />

Irene Frechen, Gottfried Schneider, Konrad Schwarz, Paul Dott, Herbert Förster,<br />

Werner Hoss, Heinrich Leyendecker, Doris Schmitz, Doris Trimborn-Krümmel<br />

53


St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

30 Jahre KöB im BüK<br />

Kaum zu glauben, aber wahr: die KÖB St.<br />

Albertus-Magnus (oder kurz: Bücherei<br />

Dersdorf) ist 30 Jahr‘!<br />

Genauer gesagt, seit ihrer Wieder-Eröffnung<br />

vor nunmehr 30 Jahren residiert die Bücherei<br />

im Bücher-Keller unter der Kirche.<br />

Wer jetzt allerdings auf eine große Feier mit<br />

Kuchen, Luftballons und Freibier hofft, den<br />

müssen wir leider enttäuschen.<br />

Neben dem hierfür nötigen Geld, fehlen uns<br />

auch Zeit + Personalkapazität, um so eine Feier zu organisieren.<br />

Wir, das ist das Bücherei-Team Dersdorf, das derzeit leider nur aus 2 Personen<br />

besteht, die beide berufstätig sind - damit ist so eine Feier nicht zu „stemmen“.<br />

ABER was wir sehr wohl „stemmen“ können, ist die<br />

wöchentliche Öffnungszeit: sonntags von 09:30 bis 11<br />

Uhr im Bücherkeller unter der Kirche (Nebeneingang<br />

Sakristei = Tür an der linken Seite der Kirche, Albertus-<br />

Magnus-Str. 18). Und die Ausleihe ist weiterhin kostenlos!<br />

Also, vorbeikommen lohnt sich.<br />

Daneben gibt es alle vier Wochen eine zusätzliche<br />

Öffnungszeit unter der Woche für den Kindergarten<br />

Dersdorf. Dann wird es so richtig lebhaft im Bücherkeller.<br />

Und auch dieses Jahr planen wir wieder Ende November<br />

eine weihnachtliche (Buch-) Ausstellung. Daher bitte schon einmal den<br />

25.11.<strong>2012</strong> im Kalender anstreichen. Vielleicht gibt’s dann ja doch noch<br />

Luftballons…<br />

Wer jetzt meint, „die Beiden brauchen Unterstützung“ oder wer einfach so Lust<br />

hat, bei uns mitzumachen: Herzlich Willkommen!<br />

Wir freuen uns über jede Mitarbeit und Unterstützung. Einfach sonntags im<br />

Bücherkeller vorbeischauen. Nur nicht am 02.09.<strong>2012</strong>, da bleibt die Bücherei<br />

wg. der Kirmes geschlossen.<br />

Das Bücherei-Team Dersdorf<br />

Annemarie Hergarten Sabine Streloke<br />

54


St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

Kath. Frauengemeinschaft St. Albertus Magnus<br />

Unser diesjähriger Jahresausflug fand erstmals an einem Samstag statt. Wir<br />

starteten am 30.6. gutgelaunt mit 49 Frauen in Richtung Koblenz. Dort waren<br />

wir um 14.30 Uhr im Deinhard Kellermuseum angemeldet. Die Firma<br />

Deinhard wurde 1794 gegründet, von einem Herrn namens Johann Friedrich<br />

Deinhard. Ursprünglich stellte das Unternehmen Wein her, sein Sohn gründete<br />

1843 ein Werk zur Herstellung von Schaumwein. Das Verfahren selbst wurde<br />

1700 von einem französischen Mönch erfunden und von Deinhard weiter<br />

perfektioniert. Das Stammhaus ist in Koblenz, die Produktion erfolgt auswärts.<br />

Im Museum angekommen wurden wir in zwei Gruppen in einen 14 Grad<br />

kühlen Keller geführt. Dort waren allerlei Gerätschaften und Maschinen<br />

ausgestellt, die in früheren Zeiten zur Herstellung und Abfüllung von Wein und<br />

Sekt eingesetzt wurden. Nach dem Rundgang wurden drei verschiedene<br />

Sektsorten und Orangensaft gereicht und verkostet. In der Vinothek konnten<br />

wir anschließend noch einkaufen gehen.<br />

Unser netter Busfahrer trug unsere<br />

Einkäufe in den Bus und wir gingen<br />

dann ins Palais zum Kaffeetrinken. Das<br />

Palais in Koblenz ist in einem der<br />

schönsten Altbauten Koblenz<br />

angesiedelt, zentral gelegen. Man konnte<br />

hier wunderbar auf der Terrasse sitzen<br />

und das Straßenleben der Koblenzer<br />

Altstadt beobachten.<br />

55<br />

Um 18.00 Uhr fuhren wir in<br />

Richtung Dransdorf, um dort in<br />

Lehmann’s Bistro den schönen<br />

Tag mit einem Abendessen zu<br />

beenden. Hier hatten wir die<br />

Möglichkeit unser Essen und<br />

unsere Getränke drinnen im<br />

Bistro oder draußen auf der<br />

Terrasse zu genießen.<br />

Um 22.00 Uhr waren wir<br />

wieder in Dersdorf. Es war ein<br />

sehr schöner Nachmittag.<br />

Karin Kreuel


St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

vom 9. bis 14. Juli<br />

Montag, den 09.07.<strong>2012</strong><br />

Um 9.30 Uhr trafen sich alle Kinder an der „Alten Schule“ mit ihren<br />

Fahrrädern. Nach der Begrüßung durch Ewald Keils und der Einteilung der<br />

Gruppen gab uns Pfarrer Schlageter den „Segen für unsere Woche“. Er<br />

wünschte uns eine schöne Woche und eine gute Gemeinschaft. Anschließend<br />

konnten wir uns mit Spielen (z.B. Zip-Zap) kennenlernen.<br />

Zum Mittagessen hatten fleißige Helfer Pizzen vorbereitet. Ein Eis rundete<br />

unsere Mittagspause ab.<br />

Um 13.30 Uhr hieß es dann „Aufsitzen“. Wir machten uns mit dem Fahrrad auf<br />

den Weg zum „Jakob-Wahlen-Park“ nach Alfter. Dort angekommen gab es<br />

Kuchen, Kaffee und Getränke.<br />

Nachdem die Kinder sich auf dem Spielplatz ausgetobt hatten, machten wir uns<br />

mit dem Fahrrad wieder auf den Rückweg. Dort erwarteten uns die Eltern<br />

bereits.<br />

Schnell war der erste Tag der Ferienfreizeit vorbei und alle freuten sich schon<br />

auf den nächsten….<br />

Dienstag, 10.07.<strong>2012</strong><br />

Heute trafen wir uns bereits um 9.00 Uhr an der<br />

Alten Schule, um mit dem Bus nach Düsseldorf-<br />

Mettman zum Neandertalmuseum zu fahren. Dort<br />

angekommen, wurden wir in zwei Gruppen<br />

aufgeteilt. Die eine Gruppe ging in das Museum,<br />

die andere ging in die Neandertalwerkstatt. Jeder<br />

von uns erhielt einen Kopfhörer, so dass wir bei<br />

der Führung alles verstehen konnten.<br />

Herr N. – der Star des Museums – begrüßte uns<br />

gleich am Eingang. Er hatte einen langen Bart,<br />

lange Haare, eine hohe Stirn u. sehr große Augenbrauen. Er war auch viel<br />

kleiner als Norbert und Felix.<br />

Die Ausstellung zeigt die Spuren der Menschheit - von ihrer langen Reise von<br />

den Savannen zu den Großstädten heutzutage. Der Schwerpunkt liegt dabei auf<br />

den Neandertalern.<br />

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St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

Nachdem wir das Museum durchforscht hatten, machten wir auf dem Vorplatz<br />

unsere Mittagspause. Danach wurden die Gruppen getauscht. Nun gingen wir in<br />

die Neandertalwerkstatt. Dort wurden wir von einer Dame begrüßt und wir<br />

bekamen das Bogenschießen erklärt und durften es auch selber ausprobieren.<br />

Die andere Gruppe hattte einen kleinen Anhänger gebastelt.<br />

Nachdem wir wieder alle versammelt waren, fuhr uns der Bus nach Hause.<br />

Mittwoch, 11.07.<strong>2012</strong><br />

Heute trafen wir uns um 8.30 Uhr an der Bahn in Dersdorf. Wir fuhren nach<br />

Bonn und gingen zur Schiffsanlegestelle um mit „Mobby Dick“ nach<br />

Rolandseck zu fahren.<br />

In Rolandseck angekommen begann unsere Wanderung zum Rolandsbogen.<br />

105 m über dem Rhein bei Rolandseck befindet sich der sagenumworbene<br />

Rolandsbogen. Er ist der Rest des Fensters einer Zollburg aus dem 12.<br />

Jahrhundert. Von hier oben hat man einen phantastischen Ausblick über das<br />

Rheintal.<br />

Unterhalb des Rolandsbogens befindet sich die Insel Nonnenwerth. Erzbischof<br />

Friedrich gründete dort im Jahre 1126 ein Kloster. Das heutige Klostergebäude<br />

wurde von 1773-1775 errichtet. Seit 1854 beherbergt das Kloster<br />

Franziskanerinnen, die bis heute ein privates Gymnasium auf der Insel<br />

unterhalten.<br />

Im 18. Jahrhundert verfällt die Anlage zusehends. Die Burg wurde, so wie es<br />

damals leider oft üblich war, als Steinbruch benutzt, unter anderem auch für das<br />

unterhalb liegende Kloster Nonnenwerth und für die Kirche Maria Himmelfahrt<br />

in Köln. Der Abbruch ging so lange weiter, bis schließlich nur noch der heute so<br />

berühmte Rolandsbogen übrig geblieben war.<br />

Nachdem wir unterhalb des Rolandsbogen unsere Mittagspause beendet hatten,<br />

machten wir uns auf den Rückweg. Eigentlich stand noch der Besuch des<br />

Wildparkes an. Aber leider überraschte uns ein so starker Regen, dass wir es<br />

vorzogen zur Bahn zu gehen und den Heimweg anzutreten.<br />

Wir machten noch Zwischenstation in <strong>Bornheim</strong>, wo jeder ein Eis bekam.<br />

Anschließend gingen wir zu Fuß nach Dersdorf, wo uns die Eltern in Empfang<br />

nahmen.<br />

Donnerstag, 12.07.<strong>2012</strong><br />

Vor einigen Jahren waren wir schon einmal im Spieleland Bubenheim. Da es<br />

den Kindern so gut gefallen hat, haben wir es dieses Jahr wiederholt.<br />

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St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

Um 8.45 Uhr trafen wir uns an der Alten Schule. Nachdem die Anwesenheit<br />

festgestellt war, konnten wir in den Bus einsteigen, der uns nach Bubenheim<br />

brachte. Dort angekommen, hieß es den Abenteuerspielplatz zu erkunden.<br />

U.a. gab es eine 10 m hohe Riesen-Teppichrutsche, die sehr großen Anklang bei<br />

Groß und Klein fand.<br />

Für die Jungs gab es etwas ganz besonderes. 70 Pedal-Go-Karts auf einer mit<br />

Ampelanlagen ausgestatteten Bahn. Die Gokart-Bahn, die von den Kindern mit<br />

unglaublicher Begeisterung angenommen wurde, führte durch einen Tunnel von<br />

innen nach außen. Dort war der Andrang groß.<br />

In der Allwetterhalle gibt es auf etwa 3.000 qm unzählige Spiel- und<br />

Klettermöglichkeiten für jedes Alter. Eine Netzspielanlage mit 15 Holztürmen<br />

mit bis zu 5 Metern Höhe sind über luftige Netzbrücken und griffige Stege<br />

miteinander verbunden. Hangeltaue, Hindernispoller, Tarzanseile,<br />

Sprossenabstiege, Gurtlaufstege und vieles mehr versprechen tolle<br />

Kelterabenteuer. Hier kann nach Herzenslust gekrochen, gerobbt und geturnt<br />

werden.<br />

Auch das Maislabyrinth war wieder eine schöne<br />

Attraktion. Während sich die Kinder auf dem<br />

Spielplatz amüsierten, konnten die Betreuer in Ruhe<br />

in der Spielscheune Kaffee trinken und sich<br />

austauschen. Dank der vielen Kuchenspenden hatten<br />

die Kinder und Betreuer sehr viel Auswahl beim<br />

Kaffeetrinken.<br />

Das Wetter hat auch mitgespielt und so wurden wir<br />

um 16 Uhr von unserem Bus wieder abgeholt. Damit<br />

ging ein weiterer Ferientag zu Ende.<br />

Freitag, 13.07.<strong>2012</strong><br />

Heute trafen wir uns um 9.30 Uhr an der Bahn um nach Bonn in die<br />

Bundeskunsthalle zu fahren. Dort besuchten wir die Ausstellung „Pixar“<br />

PIXAR – 25 Years of Animation bringt die Geschichten, Charaktere und<br />

Welten aus den Animationsfilmen wie findet Nemo, Ratatouille, Das große<br />

Krabbeln oder Cars nach Bonn. Erstmalig in Deutschland werden mehr als 500<br />

Exponate zur Entstehung der computeranimierten Spielfilme aus den Pixar<br />

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St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

Animation Studios als Kunstausstellung präsentiert. Wir sahen Skizzen,<br />

Grafiken, Farbzeichnungen und Skulpturen, ergänzt um eine Vielzahl an<br />

Monitoren, Projektionen und Touchscreens, die einen Einblick in die<br />

Kunstfertigkeit und den Schaffensprozess gaben.<br />

Zu den Höhepunkten der Präsentation zählen das „Artscape“ und das „Zoetrop“.<br />

Das „Artscape“ ist ein Kinoraum, in dem auf einer breiten Leinwand ein Film<br />

über Pixars Welten in HD-Qualität mit Dolby Surround und Ambient Light zu<br />

sehen ist. Dafür wurden Originalzeichnungen und -gemälde aus verschiedenen<br />

Filmen digital zum Leben erweckt und mit Sounddesign versehen. Der Film<br />

wurde eigens für die Ausstellung konzipiert<br />

Das „Zoetrop“ ist ebenfalls eine für die<br />

Ausstellung entwickelte Installation, die<br />

auf die Prinzipien der Animation vor der<br />

Erfindung des Films zurückgreift. Eine<br />

Art dreidimensionales Daumenkino zeigt<br />

auf immer kleineren, konzentrisch<br />

übereinander liegenden Scheiben<br />

verschiedene Figuren aus den Filmen<br />

Toy Story und Toy Story 2, die alle in<br />

einer anderen Haltung angeordnet sind.<br />

Bei schneller Umdrehung und<br />

Stroboskoplicht entsteht somit für das<br />

menschliche Auge die Illusion, dass sich<br />

die Figuren bewegen.<br />

Nachdem wir viel Wissenswertes in<br />

dieser Ausstellung gesehen hatten,<br />

fuhren wir mit der Bahn in die Rheinaue,<br />

wo wir den Spielplatz unsicher machten.<br />

Die größeren Jungs gingen<br />

Fußballspielen.<br />

Dann war es auch schon Zeit zum<br />

Aufbruch. Wir fuhren mit der Bahn<br />

wieder Richtung Dersdorf.<br />

Am Pfarrhaus angekommen, hatte Norbert Bückreiß bereits Zelte aufgebaut.<br />

Nach dem Wortgottesdienst, den Pfarrer Schlageter abhielt, konnte gegrillt<br />

werden. Die Eltern hatten wieder ein reichhaltiges Buffet zusammengestellt.<br />

Hierfür nochmals schönen Dank.<br />

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St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

Eine Nachtwanderung um 23.00 Uhr beendete in diesem Jahr die Ferienfreizeit.<br />

Den Termin für die nächste Ferienfreizeit solltet ihr Euch vormerken:<br />

22. Juli bis 26. Juli 2013.<br />

Wenn jemand Bilder von der diesjährigen Ferienfreizeit haben möchte, kann<br />

einen Stick bei Sybille Kreuel, Bannweg 43, Dersdorf oder Billy Gomez,<br />

Breniger Straße 22a, Dersdorf in einem Umschlag mit Namen und Adresse<br />

versehen, einwerfen. Es werden dann die Bilder übertragen und der Stick<br />

wieder zugestellt.<br />

Sybille Kreuel<br />

Kirchenchor<br />

„Cäcilia“ Dersdorf“ Gemeinsames Grillen<br />

Nach einem ersten Halbjahr mit kirchlichen wie weltlichen<br />

Auftritten gönnt sich der Chor in den Sommerferien seine<br />

Sommerpause <strong>2012</strong>.<br />

Doch die Termine für das zweite Halbjahr sind schon fest<br />

gebucht; als nächstes steht unsere Kirmes an.<br />

Neben den Proben und Aufführungen soll in diesem Jahr wieder ein schon<br />

traditionelles Grillen mit den inaktiven und fördernden Mitgliedern stattfinden.<br />

Am 15. September trifft sich die Chorfamilie nach der Vorabendmesse zu<br />

einem „Hoffest“ beim Vorsitzenden.<br />

Die Vorbereitungen seitens des Chores sind eingeleitet; einzig das Wetter und<br />

die gute Laune fehlen noch.<br />

Wenn es nach den vergangenen gemeinsamen Veranstaltungen geht, wird es<br />

ein gutes, langes, fröhliches Beisammensein. Alle, die mitgemacht haben,<br />

haben die gemeinsamen Feiern in guter Erinnerung.<br />

Der Chor freut sich schon auf den 15. September und hofft auf viele<br />

Mitfeiernde.<br />

60<br />

Franz-Josef Molitor


St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

Der Kirchenvorstand (KV) informiert<br />

Ereignisreiche Monate liegen hinter uns. Nicht alles, was wir uns in<br />

<strong>2012</strong> vorgenommen hatten, konnte bisher realisiert werden:<br />

Die Renovierung des Pfarrhauses mit dem kompletten Innenanstrich und<br />

der Parkettböden-Neuversiegelung ist abgeschlossen. Da wir bis jetzt die<br />

anfallenden Kosten von der Pfarrgemeinde selber tragen müssen, haben<br />

wir weitere Investitionen (neue Kellertreppe, neue Garage) zunächst<br />

zurückstellt.<br />

Eine Zusage für eine Finanzhilfe für die Pfarrhausrenovierung von<br />

unserem Erzbistum liegt uns bis heute noch nicht vor.<br />

Ab sofort können alle Räume wieder angemietet werden. Kontakt:<br />

Monika Wehn, Tel. 63187.<br />

Gleiches ist für unser Projekt die Kirche betreffend (u.a. Keller trocken<br />

legen, Renovierung der Sakristei) zu sehen. Auch hier bitten wir Köln<br />

um Finanzierungshilfen und Genehmigung für die Vorplanungen. Ein<br />

Ergebnis liegt leider noch nicht vor.<br />

Die Neugestaltung unseres Kirchenvorplatzes konnte abgeschlossen<br />

werden. Hierzu haben uns Spenden einiger Pfarrgemeinde-Mitglieder<br />

erreicht. Auch die erheblichen Eigenleistungen sollten nicht unerwähnt<br />

bleiben.<br />

Stellvertretend für alle Spender und die eingebrachten Eigenleistungen<br />

möchten wir einen besonderen Dank an<br />

Fa. Schwarz & Schwarz (Malerarbeiten) sowie an<br />

Ralf Wehn (Ausschachtungen u.ä.)<br />

aussprechen.<br />

Auch den Projektleiterinnen Gaby Hoss und Monika Wehn (beide KV-<br />

Mitglieder) sagen wir ein herzliches Dankeschön.<br />

Bis zur Kirmes dürfte auch die Installation der Beleuchtung erfolgt sein.<br />

zwei Sponsoren (Tambour-Corps Dersdorf und Fa. Josef Klein Waldorf)<br />

erklärten sich bereit Geld zur Anschaffung von Sitzgelegenheiten zu<br />

stiften.<br />

Daraufhin wurden 2 Bänke bestellt. Wir würden uns jedoch auch über<br />

weitere Spenden freuen, um die Installation einer 3. Bank in Angriff<br />

nehmen zu können.<br />

61


St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

St. Albertus Magnus Dersdorf<br />

62<br />

Für die Neugestaltung des<br />

Kirchenvorplatzes sind<br />

keine Finanzhilfen des<br />

Erzbistums zu erwarten.<br />

Unser Förderverein St.<br />

Albertus-Magnus hat sich<br />

jedoch an den der<br />

Pfarrgemeinde entstandenen<br />

Kosten beteiligt.<br />

Am 18. November d. J.<br />

finden die Kirchenvorstandsneuwahlen<br />

statt.<br />

Wir rufen Sie heute schon<br />

auf, an der Wahl rege<br />

teilzunehmen. Bitte stellen<br />

Sie sich als Wahlkandidat<br />

zur Verfügung. Nur mit<br />

einem handlungsfähigen<br />

Vorstand werden wir unsere<br />

Pfarrgemeinde eigenständig<br />

auch in der Zukunft erhalten<br />

können. Wir müssen darauf<br />

hinweisen, dass, sollte uns<br />

dies nicht gelingen, wir<br />

unweigerlich in Form der Fusion von einer Nachbargemeinde<br />

übernommen werden.<br />

Nun noch ein Hinweis in eigener Sache:<br />

Nach nunmehr 9 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in unserer<br />

Pfarrgemeinde werde ich mit den Neuwahlen als Geschäftsführender<br />

Vorstand und aus dem Kirchenvorstand ausscheiden.<br />

Ich blicke gerne zurück auf eine gute Zusammenarbeit mit den<br />

jeweiligen Vorstandsmitgliedern. Unter unserer aller Vorstellung „Damit<br />

die Kirche im Dorf bleibt“ wünsche ich dem neugewählten Gremium ein<br />

erfolgreiches, tatkräftiges Handeln in der Umsetzung der anfallenden<br />

Arbeiten.<br />

H.-Peter Lemanzyk (GfV)


St.<br />

St.<br />

Albertus<br />

Albertus<br />

Magnus<br />

Magnus<br />

Dersdorf<br />

Dersdorf<br />

Ansprechpartner unserer Pfarrgemeinde<br />

Frauengemeinschaft<br />

Kontakt: Karin Metz, Waldorfer Weg 60. , Tel.: 60817<br />

Förderverein St. Albertus Magnus<br />

Vorsitzender: Franz-Josef Molitor, Dürerstr. 19, Tel.: 5922<br />

Bankverbindung: Volksbank Bonn Rhein-Sieg, BLZ 380 601 86,<br />

Konto: 517 469 017<br />

Bücherei (So. 9.30 – 11.00 Uhr, Bücherkeller/Eingang Sakristei)<br />

Kontakt: Annemie Hergarten, Dürerstr. 40, Tel.: 60951<br />

Kirchenchor (Probe: Di.: 20.00-21.45 Uhr, Pfarrhaus)<br />

Leitung: Andreas Immekeppel<br />

Vorsitzender: Franz-Josef Molitor, Dürerstr. 19, Tel. 5922<br />

Junger Chor (Probe: Do.: 20.00-21.45 Uhr, Kirche/Nikolausschule)<br />

Leitung: Andreas Immekeppel<br />

Vorsitzende: Irmgard Habeth, Dürerstr. 13, Tel.: 2138<br />

www.Junger-Chor-Dersdorf.de<br />

Seniorentreff (1 x im Monat, Mo.: 15.00 – 17.00 Uhr, Pfarrhaus)<br />

Kontakt:�� Elisabeth Bollig, Tel. 2438, Marianne Krüger,<br />

Tel.: 61085, Anni Niesen, Tel.: 61422<br />

Osteragape <strong>2012</strong><br />

63


WIR halten<br />

Kinderseite<br />

Pfarrverband <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />

„EIN SEGEN<br />

FÜR<br />

DIE LIEBE“<br />

Segnungsgottesdienst für Paare<br />

Sonntag, 23. September <strong>2012</strong><br />

17:00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Gervasius und Protasius<br />

Sechtem, Straßburger Straße<br />

Der Pfarrausschuss lädt alle Paare, alte, junge,<br />

glückliche und solche, die es schwer miteinander<br />

haben, sehr herzlich zu diesem Gottesdienst ein.<br />

Für Kinderbetreuung ist gesorgt.<br />

641<br />

ZUSAMMEN…und<br />

durch !


Kinderseite<br />

Pfarrverband <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />

Forum Lebendige Gemeinde<br />

St. Gervasius und Protasius<br />

September - Dezember<br />

65<br />

<strong>2012</strong><br />

Dienstag, 04.09.<strong>2012</strong> 20:00 Uhr<br />

Allroundtalent Zwiebel<br />

Schmackhaft und gesund - eine der ältesten Kulturpflanzen.<br />

Wissenswertes und Kulinarisches rund um die Knolle<br />

Referent: Michael Koch Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau<br />

Dienstag, 02.10.<strong>2012</strong><br />

Vino & Kino<br />

Kurzfilme mit Weinprobe<br />

20:00 Uhr<br />

Freitag, 07.11.<strong>2012</strong><br />

Theologisches Wort<br />

Referent: N.N.<br />

20:00 Uhr<br />

Dienstag, 11.12.<strong>2012</strong> 18:30 Uhr<br />

Mitmachkonzert und Gestaltung eines Fensters im<br />

Rahmen des ökumenischen Adventskalenders<br />

Veranstaltungsort: Katholisches Pfarrheim, Wiener Straße 2a, Sechtem<br />

Weitere Informationen: www.kath-kirche-sechtem.de


Kinderseite<br />

Pfarrverband <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />

Familienmessen im <strong>Seelsorgebereich</strong><br />

<strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />

In der Regel (es gibt Ausnahmen,<br />

bitte Termine beachten!):<br />

1. Sonntag im Monat in St. Michael, Waldorf, 11:00 Uhr<br />

2. Sonntag im Monat in St. Walburga, Walberberg, 09:30 Uhr<br />

3. Sonntag im Monat in St. Gervasius und Protasius, Sechtem, 11:00 Uhr<br />

4. Sonntag im Monat in St. Martin, Merten, 09:30 Uhr<br />

Termine:<br />

02.09.<strong>2012</strong><br />

09.09.<strong>2012</strong><br />

16.09.<strong>2012</strong><br />

23.09.<strong>2012</strong><br />

07.10.<strong>2012</strong><br />

04.11.<strong>2012</strong><br />

11.11.<strong>2012</strong><br />

18.11.<strong>2012</strong><br />

02.12.<strong>2012</strong><br />

09.12.<strong>2012</strong><br />

16.12.<strong>2012</strong><br />

11:00 Uhr<br />

09:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

09:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

09:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

09:30 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

66<br />

Waldorf<br />

Walberberg<br />

Sechtem<br />

Merten<br />

Waldorf<br />

Waldorf<br />

Walberberg<br />

Sechtem<br />

Waldorf<br />

Walberberg<br />

Sechtem


Impressum:<br />

Kinderseite<br />

Pfarrverband <strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />

Gottesdienstzeiten<br />

67<br />

im Pfarrverband<br />

<strong>Bornheim</strong>-<strong>Vorgebirge</strong><br />

Samstag Sonntag Mo. bis Fr.<br />

Dersdorf 18:00 Mittwoch 18:30<br />

Kardorf 18:00 Donnerstag 18:30<br />

Waldorf 11:00 Freitag 18:30<br />

Hemmerich 18:00 Montag 18:30<br />

Rösberg 18:00 Donnerstag 18:30<br />

Merten 09:30 Mittwoch 18:30<br />

Walberberg 09:30 Dienstag 18:30<br />

Sechtem 11:00 Freitag 18:30<br />

Pfarrbrief <strong>DKW</strong> 2/<strong>2012</strong> Nr. 13 GKZ 624, 626 und 631<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinden St. Albertus Magnus Dersdorf,<br />

St. Joseph Kardorf und St. Michael Waldorf<br />

Druckerei: E. Weidenbach GmbH & Co. KG, 35683 Dillenburg<br />

Auflage: 2880<br />

Ansprechpartner der Pfarreien:<br />

- Dersdorf: Irmgard Habeth; e-mail: Irmgard.habeth@t-online.de<br />

- Kardorf: Martina Leiendecker e-mail: Martina.wierz@gmx.de<br />

- Waldorf und Gesamtverantwortung: Karl-Heinz Kluth<br />

e-mail: karl-heinz.kluth@gmx.de<br />

Internetzugang: http://www.kath-kirchen-bornheim.de<br />

Titelbild: Allerheiligenfenster in der Kirche St. Michael Waldorf<br />

„Landleute bei der Arbeit“ (Orgelbühne, links)<br />

Hinweis: Sollten Sie die Veröffentlichung persönlicher Daten nicht<br />

wünschen, bitten wir dies im Pfarrbüro Waldorf mitzuteilen !!!<br />

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist der 10.11.<strong>2012</strong>

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