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Referat Landolt - Bürgerlich - Demokratische Partei (Schweiz)

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der Boni-Rückforderungen oder der Transparenzvorschriften sogar über die Forderungen der<br />

Initiative hinausgehen. Der Gegenvorschlag des Parlaments verzichtet lediglich auf einzelne<br />

Forderungen welche dem Wirtschaftsstandort massiv schaden oder nur mit<br />

unverhältnismässiger Bürokratie und neuen Kosten umsetzbar wären.<br />

Mit dem vorliegenden und vom Parlament verabschiedeten Gegenvorschlag ist es wenig<br />

überraschend, dass Thomas Minder zunehmend alleine dasteht. Sei es die <strong>Schweiz</strong>erische<br />

Kaderorganisation, Travail.Suisse oder der SGB, die Thomas Minder anfänglich unterstützt<br />

haben: Alle erkennen, dass die Initiative zwar die richtige Frage stellt, aber die falsche<br />

Antworten liefert.<br />

Wenn wir uns als überparteiliches Komitee also heute gegen die Minder-Initiative stellen, so<br />

tun wir das nicht, weil wir Abzockerei verteidigen, sondern weil wir etwas gegen die<br />

Abzockerei unternehmen wollen. Hier besteht sogar eine Gemeinsamkeit mit Thomas<br />

Minder. Wir sind aber fest davon überzeugt, dass wir mit dem Gegenvorschlag des<br />

Parlaments eine Lösung anbieten, die dem Problem schneller und effektiver begegnet. Auch<br />

wir sind gegen Abzockerei; aber wir haben das bessere Rezept.<br />

Kampagne: Breite Allianz gegen Initiative – für den Gegenvorschlag<br />

Das überparteiliche Komitee besteht aus Vertretern von BDP, CVP, FDP, glp, Grünen, SP<br />

sowie SVP – also aus allen massgebenden Kräften im Parlament. Dies ist nicht weiter<br />

überraschend, denn bereits im National- und Ständerat fand der erarbeitete Gegenvorschlag<br />

breite Unterstützung. Alle National- und Ständeräte haben dem Gegenvorschlag zugestimmt,<br />

mit einer einzigen Ausnahme: Ständerat Thomas Minder.<br />

Heute beginnen wir den Abstimmungskampf mit unserer gemeinsamen Botschaft: „Nein zur<br />

Minder-Initiative und damit Ja zum wirkungsvollen Gegenvorschlag“. In den kommenden<br />

Wochen werden wir uns dafür einsetzen, den <strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>ern die Nachteile<br />

der Initiative aufzuzeigen. Wir sind uns bewusst, dass das in der emotional aufgeladenen<br />

Stimmung kein Spaziergang werden wird. Doch wir sind auch überzeugt, dass die<br />

<strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er am Schluss die Vorlage anschauen werden und feststellen:<br />

Der Gegenvorschlag ist nicht nur wirkungsvoller gegen die Abzockerei, sondern tritt vor<br />

allem auch rascher in Kraft. Der Gegenvorschlag ist auch keine Kompromisslösung; er ist<br />

DIE Lösung.<br />

Nun möchte ich das Wort an meinen Kollegen Gerhard Pfister weitergeben, der über die<br />

Ziele der Initiative und diejenigen des Gegenvorschlags spricht.<br />

Kontakt:<br />

Nationalrat Martin <strong>Landolt</strong>, BDP/GL, 079 620 08 51<br />

www.minder-nein.ch<br />

Überparteiliches Komitee „Minder-Initiative Nein“<br />

c/o <strong>Bürgerlich</strong>-<strong>Demokratische</strong> <strong>Partei</strong> <strong>Schweiz</strong>, Postfach 119, 3000 Bern,<br />

info@minder-nein.ch<br />

www.minder-nein.ch

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