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APOVIA erhält € 19 Mio. aus privater Finanzierungsrunde
-Neubestellungen in den Aufsichtsrat -
Martinsried, 22. April 2002 – Die Apovia AG, ein auf die Prävention und Behandlung
von Infektionskrankheiten mittels Impfstoffen spezialisiertes Biotechnologie-
Unternehmen, gab heute den Abschluss der von Heidelberg Innovation (HI) geleiteten
dritten Finanzierungsrunde über einen Wert von EUR 19 Mio. (USD 17,1 Mio.) bekannt.
Zu den Investoren gehören neben HI auch Genavent, Société Générale Asset
Management und die VCH Equity Group AG, die bisherigen Investoren 3i, Global Life
Science Holding II GmbH und Oxford Bioscience Partners sowie Privatpersonen.
Beraten wurde Apovia von Arthur Andersen Corporate Finance.
Die Finanzmittel will Apovia für die Überprüfung seiner CorVax ® Technologie am
Menschen sowie für die Weiterentwicklung der unternehmenseigenen Pipeline an
Impfstoffkandidaten im vorklinischen und klinischen Stadium verwenden. Berthold
Hackl, Geschäftsführer von Heidelberg Innovation und Dr. Thomas Taapken,
Geschäftsführer von Genavent, werden in den Aufsichtsrat von Apovia bestellt.
Dr. Martin Steiner, Vorstandsvorsitzender der Apovia AG, sagte dazu: „Das anhaltende
Interesse, das Apovia von Seiten der Investoren entgegen gebracht wird, ist eine klare
Anerkennung unserer CorVax ® Technologie und Geschäftsstrategie. Wir haben jetzt eine
gute Ausgangsposition um unsere besten Impfstoffkandidaten in die klinische Testphase I
zu bringen, was einen entscheidenden Durchbruch in der Behandlung von
Infektionskrankheiten bedeuten dürfte.“
„Sowohl die vielversprechenden vorklinischen Ergebnisse von Apovias Spitzenprodukten
als auch der Fortschritt, den das Unternehmen im Laufe der letzten zwölf bis achtzehn
Monate erzielt hat, waren außerordentlich eindrucksvoll“, äußerte sich Berthold Hackl
von Heidelberg Innovation. „Das ist von den Investoren anerkannt worden und hat eine
starke finanzielle Unterstützung des Managementteams und seiner Zielsetzungen
bewirkt“, fuhr Hackl fort.
Die Produktkandidaten von Apovia basieren auf der patentierten CorVax ® Technologie
des Unternehmens. CorVax ® ist eine leistungsstarke Carrier-Plattform, die in hohem
Maße die Antikörperbildung anregt und die zelluläre Immunität stärkt. Das Unternehmen
ist davon überzeugt, dass CorVax dank seiner Wirksamkeit, dem Herstellungspreis und
der einfachen Produktion sowie seinem voraussichtlichen Sicherheitsprofil in der Lage
sein wird, Krankheiten von globaler Bedeutung wie Malaria, Grippe (Influenza),
Mittelohrentzündung und Hirnhautentzündung (Meningitis) zu bekämpfen. CorVax ®
könne dem Immunsystem ein breites Spektrum bakterieller, viraler, parasitärer und
fungizider Antigene auf eine Art und Weise bereitstellen, die eine hohe

Antikörperproduktion auslöst. Dem Impfstoffmarkt steht eine Renaissance kurz bevor,
und Apovia ist in einer guten Ausgangsposition um mit seiner universellen Carrier-
Technologie in diesem Bereich eine führende Rolle einzunehmen.
Apovia ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das auf die Prävention und Behandlung von
Infektionskrankheiten mit Hilfe von Impfstoffen spezialisiert ist, die auf seiner Carrier-
Plattform CorVax ® basieren. Das Unternehmen unterhält Labore an seinem Hauptsitz in
Martinsried (bei München) sowie bei seiner Tochtergesellschaft Apovia Inc. in San
Diego, Kalifornien. Die in der Entwicklungsphase befindlichen Produktkandidaten von
Apovia beinhalten Impfstoffe gegen Malaria, Influenza, Mittelohrentzündung und
bakterielle Meningitis.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Dr. Martin Steiner, CEO
Apovia AG
Tel: ++49 89 899 674 0
Email: m.steiner@apovia.com
Dr. George B. Thornton, Geschäftsführer
Apovia Inc.
Tel: ++1 858 558 5888
Email: gb.thornton@apovia.com
Hintergrundinformationen:
Dr. Don O’Sullivan
Noonan Russo Ltd.
Tel: ++44 20 7726 4452
Email: d.osullivan@nrp-euro.com
Die Heidelberg Innovation GmbH wurde 1997 gegründet und verwaltet drei Risikofonds mit
einem Gesamtanlagevolumen von EUR 125 Mio. in nicht-öffentliche Unternehmen
ausschließlich aus den Branchen Biotechnologie/Life Sciences, gesundheitsbezogene und
medizinische Geräte in Westeuropa. Das erfahrene Managementteam hat nachweisbare Erfolge in
der Finanzierung von Pharma-, Biotech- und Wagnisunternehmen vorzuweisen.
Oxford Bioscience Partners (OBP) ist ein Risikokapitalunternehmen, das im Bereich Life
Sciences Start-Up- und Jungunternehmen aus den Branchen Biowissenschaften und
Gesundheitswesen Beteiligungsfinanzierungen und Managementunterstützung bietet. Die
Gesellschafter von OBP verwalten derzeit Risikofonds mit einem kombinierten Anlagevolumen
von über US$ 870 Millionen. Durch Investitionen in über 100 Unternehmen hat Oxford
Bioscience Partners im Laufe der letzten 15 Jahre beträchtliche Erfolge und überdurchschnittliche
Erträge in den Branchen Biowissenschaften / Gesundheitswesen erzielt.
Société Générale Asset Management ist eine Tochtergesellschaft der Société Générale, einer der
führenden Banken Europas, und betreibt internationale Vermögensverwaltung. Dank der

ehrgeizigen Wachstumspolitik in Europa und der ganzen Welt beschäftigt SG Asset Management
derzeit ca. 1900 Mitarbeiter weltweit und verwaltet ein Anlagevermögen von über EUR 258 Mrd.
Die Private Equity-Abteilung von SGAM wird von einem engagierten Spezialistenteam
gemanagt.
Genavent – Im Jahr 2000 schlossen sich SG Asset Management und Aventis zusammen um einen
neuen Wagniskapitalfonds namens Genavent ins Leben zu rufen. Zunächst lag das Fondsvolumen
bei EUR 30 Mio. Dieser Fonds investiert in Unternehmen, die in Bereichen wie Genomics,
Biochemie und Chemie tätig sind oder über fortschrittliche Technologien verfügen, die Zugang
zu neuen Medikamenten, Impfstoffen oder landwirtschaftlichen Produkten bieten. Der Fonds
wurde von Aventis und SG Asset Management aufgelegt.
Global Life Science Limited Partnership ist eine unabhängige Wagniskapitalgesellschaft, die von
einer im Bereich Life Science führenden Familienholding sowie zwei großen Finanzinstituten
mitbegründet und gesponsort wurde. Seit Oktober 1996 ist Guernsey der eingetragene Sitz des
Unternehmens, dessen Kapital durch Beteiligungszeichnungen einer exklusiven Gruppe von
Privatinvestoren, eines Dachfonds und einer Krankenversicherung als Gesellschafter sowie ein
Engagement von KfW auf EUR 66,5 Mio. stieg.
3i bietet Kapital, Wissen und internationale Kontakte für die Gründung und Weiterentwicklung
von Unternehmen. 3i investiert in ein breites Spektrum von Start-Up-Unternehmen, Management
Buy-Outs und Spin-Offs, wobei der Schwerpunkt auf Unternehmen mit einem großen
Wachstumspotenzial und einem starken Management liegt. Von regionalen Investmentteams in
Europa, Asien-Pazifik und den USA wird das Portfolio der Unternehmensbeteiligungen in drei
Kontinenten betreut. Derzeit hat 3i über £ 14 Mrd. (inkl. Mitinvestitionsfonds) investiert. In den
6 Monaten bis zum 30. September 2001 wurden an jedem Werktag durchschnittlich £ 4,8 Mio.
(inkl. Mitinvestitionsfonds) investiert.
Die VCH Equity Group AG ist ein Finanzanlageunternehmen, das in den Bereichen Venture
Capital, Asset Management und Corporate Finance tätig ist mit dem Ziel, eine Brücke zwischen
privaten und öffentlichen Märkten zu bilden. Investitionen und Projekte umfassen
Hochtechnologieunternehmen mit Schwerpunkt Neue Medien, Neue Technologien oder Life
Sciences. Das derzeitige Wagniskapitalportfolio von VCH besteht aus acht Unternehmen. Die
Wagniskapitalfonds von VCH haben ein Volumen von ca. EUR 35 Mio., darunter auch
Investitionen in Dachfonds.
Andersen Corporate Finance ist auf die Beratung bei verschiedenen Transaktionsformen wie
Unternehmens- und Beteiligungsveräußerungen, Fusionen und Übernahmen, Privatplatzierungen,
Privatisierungen etc. in den verschiedensten Brachen spezialisiert. Andersen Corporate Finance
ist weltweit eines der Top-Beratungsunternehmen für Übernahmen und konzentriert sich vor
allem auf die Bereiche Private Equity und Wagniskapital. Das Unternehmen steigert den Wert
sowohl für Gesellschaften, als auch für Private Equity und Wagniskapitalhäuser bei Verkäufen,
Ausgliederungen und Platzierungen und kann hervorragende Erfolge mit führenden Unternehmen
in ihren jeweiligen Bereichen vorweisen.