Floriani Journal 2002

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ll. Ausgabe
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sowi* Gesundheit und Erfolg im n*uen
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Al, Jänner 2OO3 §rIsTY!frfsCH
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GELEITWORT
Sehr geschätzte Bevölkerung !
Mit diesem Jahresbericht legt die FF Kirchbach wieder eine überzeugende Bilanz
über ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr 2002 dar. lm zweiten Jahr
unserer ehrenvollen Aufgabe, der Wehr Kirchbach vorstehen zu dürfe, konnten
wir wieder einige wichtige Dinge zum Schutze unserer Kameraden und der
Bevölkerung nachrüsten.
lm Bereich des schweren Atemschutzes wurden eine Helmfunk-Sprechanlage,
Beleuchtungshilfen, sowie eine akustische Warneinrichtung (Totmannwarner) in
den Dienst gestellt.Die bereits im Vorjahr angekündigten neuen
Ei nsatzu n iformen si nd i m April des Jah res gel iefert worden.
Zum Schutze derZivilbevölkerung wurde nach langer Überlegung eine Sirene für
den südlichen Bereich unseres Einsatzgebietes auf der Styrian-House-Halle der
Firma Schinko montiert. Zulefzt wurde noch aufgrund der Einstellung der
Pagerdienste durch die Telekom eine neues Alarmierungssystem (SMS-
Alarmierung) angeschaffi .
Aufgrund der großen Trockenheit im Jahr 2002war ca die dreifache Anzahl an
Wassertransporten gegenüber dem Vorjahr zu bewältigen. An dieser Stelle
möchten wir uns bei unseren Kraftfahrern für das rasche und unfallfreie
Bewältigen dieserAufgabe bedanken.
Dank der Arbeit unserer Jungwarte haben wir auch eine stattliche Anzahl an
Jungendlichen in unserer Wehr vorzuweisen. Aufgrund von Anfragen wurde
durch den Ausschuss die Aufnahme weiblicher Mitglieder in die Wehr Kirchbach
ermöglicht.
Abschließend bedanken wir uns bei der Marktgemeinde Kirchbach, sowie bei der
Bevölkerung unseres Einsatzgebietes für die gute Zusammenarbeit und die
geleistete finanzielle Unterstützung. Ein besonderes Dankeschön allen unseren
Feuerwehrkameraden für die Einsatzbereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit
und für das immer wieder bewiesene Verantwortungsbewusstsein zum Schutze
unserer Bevölkerung.
Wir wünschen unserer
Bevölkerung
ein frohes Weihnachtsfest
und ein glückliches Neues Jahr.
HBI Gottfried Hermann
OB! Helmut Hirz
^

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Einsotzort
EINSATZBERIGHT 2OO2
EINSATZSTATISTIK
des Landesfeuerweh rverbandes Steiermark
Anzohl Einsotzzeit (Std) Monn Monn-Std
Alarmstufe I
Alarmstufe ll
Alarmstufelll
3
3
I 4
44
5B
26
83
132
104
BRAND-EINSATZE 7 :
16 128 319
251 . r 333 ... r ... 568 , 841
Alarmstuffe lV
Alarmstufe V
Alarmstufe Vl
:
+c
ÄE
1
7 315
TECHN. EINSATZE 252 378 , 575 1 .156
EINSÄTZE GESAMT 259 394 703 1.475
44 250
128 570
I
2.529
sb!ld.!,1..1.1s
Bereitschaft
Finanzielles
So ns!!g-e,,s
T_e-ghL p_ig1st_e,...
ü buntgen
erans-taltungen
Ve Itun
102
17 ,, 112 : 208 :
69 , 134
91
178
123 253
43
217
2.444
149
332
916
§pnst.Tätigkeiten 537 1-532 1.818 8.344
Brandsich. Wac he 8 41
36
201
Behördl. Verfahren
Schweißwache
Feuerbeschau
vorb. Bra ndschutz 5
41 36 201
GESAMT 804 1.967 2.557 . 10.020
7V?nr/ dl? 7r?t//de Ka4 di? qk/r,,&,o
BLUIllIEi{.OBEREREGGER
KI RCHBACH

EINSATZBERIGHT 2OO2
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Besondere Einsätze 2OO2
6 1 : l ? : 9 l v u t E_Q e-!_q-!-ag9-el (r ei ! Fi$glZ lqt i.g)
23. 1 2,0 1
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ks c hn i,tz,l I ager - G I i m m brand,, Zi pre i n
:
24.12.01:VU Kirchbach
26.12.01 r Heizraum brand in Kirchbach
7.2.O2 LKW Unfall in Schwarzau
9.3.O2 Traktorbergung, Schliergraben
14.3.02 VU Oberdorf
31.3.02 Waldbrand in Ziprein
24.5.02 VU Kirchbach
12.4.02 Fahrzeugbergung, Zerlachberg
3.6.02 Dachstuhlbrand in Neuzerlach
20.6.02 Fahrzeugbergung, Zerlach
25.6.02 Fehlalarm
22.7.02 Zimmerbrand in Kittenegg
4.8.02 Sturmschäden im Raum Kirchbach
3.9.02 Totenbergung in Glatzau
6.10.02 Fahrzeugbergung in Zerlach
14.11.02 VU in Zerlach
16.11.02 Sturmschäden im Raum Kirchbach
17.11 .02 VU in Kirchbach
00.30-02.00 Uhr
09:40-09.50 Uhr
18:00-20:00 Uhr
11:00-11:30 Uhr
01:15-03:40
19:25-20:35
'13:30-14:30
02:30-06:30
02:50-04:30
10;QQ; !0,;30
00,{}Q--8,-Qo
17:00-22:00
06:50-07:50
07:30-08:30
10:00-1 1 :00
23:30-24:00
15:00-16:00
17 Mann
27 Mann
21 Mann
3 Mann*
22 Mann
19 Mann
4 Mann*
15 Mann
16 Mery
6 Mann*
4 Mann*
26 Mann
6 Mann*
16 Mann
21 Mann
10 Mann*
5 Mann*
7 Mann*
19 Mann
21 Mann
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr B Mann **
* Alarmierung durch Telefon
**Alarmierung durch neuangeschafte Blue Box ll (SMSAlarmierung)
Rest: Alarmierung durch Sirene 12 x mit durchschnittlich 2O Mann!!
VU=Verkehrsunfall
RAUCHMELDER KöNNEN LEBEN RETTEN!!
I
(Beziehbar in Baumärkten, beim Elektrohandel
und bei jeder Feuerwehr)
o
HAVARIEFAHRZEUGE
,? ilil
I
Einkauf . Verkauf
GEBRAUGHTEAHRZEUGE
8082 Kirchbach22 - TEL 03{{612237 - FAX 0311612946 - MOBIL 066412525237

EINSATZBERIGHT 2OO2
UBUNGEN und SGHULUNGEN ZOO2
ln der FF-Kirchbach werden laufend übungen und schulungen durchgeführt, um
für den Ernstfall gerüstet zu sein. Jeden zweiten Dienstag im Monat werden
anhand eines ausgearbeiteten Übungsplanes praxisnahe Siiuationen, welche im
täglichen Leben leider immer wieder passieren (2.8. Verkehrsunfall, Autobrand,
Heizraumbrand, usw.), geübt. Ein weiterer schwerpunkt ist die Begehung von
besonderen objekten (2.8. schulen, Pflegeheimen, Gewerbebetrieben, uiw. ).
Ebenso besuchten Kameraden Kurse und Lehrgänge in der Feuerwehr- und
Zivilschutzschule Lebring.
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Art der Übungen:
- Feuerwehrfahrzeuge (TLF, LFB, MTF, usw.)
- Bergeschere und Spreitzer
- Atemschutz
- Funk
Sanität und Erste Hilfe
. - Technische Gerätschaften
- Begehung von Objekten
- Theoretische Schulungen (Video, Feuerwehrmesse, ...)
Anzahl der Übungen:
- 11 Übungen im Jahr 2OO2
- l Atemschutzübung
- 1 Sanitäts-,bzw. Erste-Hilfe- übung
1 0 Abschnittsfunkübungen
- 1 Schauübung
Z.ehn Kameraden haben Kurse bzw. Lehrgänge in der Feuerwehr- und
Zivilschutzschule Lebring in ihrer Freizeit besucht und erfolgreich
abgeschlossen.
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I
Gasthof und Fleisehhauerei
Pucher
8(}82 Kirchbaeh 5{
03{ 16,t23o,4
Mittagsmenü täglich außer Sonntag

EINSATZBERIGHT 2OO2
Am 17.3.2002 fand ein vom Werbekreis
Kirchbach organisierter Kirchbacher
Wirtschaftsfrühling in der Kirchbacher Halle
statt. Die Freiwilligen Feuerwehren der
Marktgemeinde Kirchbach (FF Kirchbach, FF
Kleinfrannach und FF Ziprein) präsentierten
zu diesem Anlass ihre Feuerwehr vor der
Kirchbacher Halle.
Am Nachmittag wurde eine Schauübung mit
den oben genannten Wehren sowie dem
Roten Kreuz und der Gendarmerie Kirchbach
vor der Halle durchgeführt. Das lnteresse der
Bevölkerung an dieser übung (welche
ausgezeichnet funktionierte) war sehr groß.
Am 2.8.2002 absolvierten vier Kameraden mit
dem TLF 4000 ein Fahrtechniktraining am A1-
Ring in Spielberg.
Um auch in Zukunft rasch und effizient helfen
zu können, bitte ich weiterhin alle Kameraden,
um rege Teilnahme an den übungen und
Schulungen. Danke für die im Jahr 2002
erbrachten Leistungen.
&.
Gut Heil
OBM Herbert Maier
Südoststeirische
Sparkasse
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Feuerwehr JUGEND
Einen wichtigen Teil der heutigen modernen Feuerwehr macht wohl die Jungend
aus. De.nn die Jugend ist die Grundlage für ein Weiterbestehen der Feuerwehr.
sie bildet das Herz, denn die jungen Burschen und Mädchen werden nicht nur
körperlich, sondern auch schulisch sehr gut ausgebildet. Nur fachmännisches
Personal kann schlagkräftig mit gewaltigen Situationen, wie z.B. dem
Hochwasser des vergangenen Sommers umgehen.
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Dadurch ist es mein Anliegen als Ortsjugendwart, die Mädchen und Burschen gut
auszubilden. Dazu gehören Leistungsbewerbe sowie Wissenstests und
dergleichen. lm heurigen Jahr machten sechs junge Burschen das
Wissenstestabzeichen in Silber und zwei in Bronze. lch bin besonders stolz
darauf, da die Burschen nur eine Woche zurVerfügung hatten, um den gesamten
Stoff zu lernen.
Neben diesen Leistungen ist auch die Kameradschaftspflege von Bedeutung
Z.B.Ausflüge und Besichtigungen, sportlicheAktivitäten und Beisammen sein.
Die Jugend in unserer Wehr
besteht zur Zeit aus 11 Burschen.
Da jetzt aber beschlossen wurde,
dass Frauen als Mitglieder in
unserer Wehr herzlichst
willkommen sind, möchte ich
gleich dazu sagen, dass auch die
Feuerwehrjugend Kirchbach
gerne Mädchen ab dem 12.
Lebensjahr aufnimmt.
GUT HEIL
LM Manuel Pucher
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aOAIä l(irchbach, Dörfla 3n TeI: (l3{,,6.123 73
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Frauen in der Feuerwehr
ERSTE
Feuerwehffrau Ki rch bachs
Olivia Pucher
Liebe Bevölkerung!
Zuerst möchte ich mich bei lhnen vorstellen. Mein Name ist
Pucher Olivia und ich bin 20 Jahre alt. Beruflich arbeite ich als
Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester in der
Privatkli n ik der Kreuzschwestern.
Es gibt viele Gründe, warum ich der FF Kirchbach beigetreten
bin. Das lnteresse für die Feuerwehr hatte ich schon mit 12
Jahren.
Damals war es aber leider nicht gestattet, dass Frauen der Feuerwehr beitreten. Deshalb
freue ich mich umso mehr, dass dies nun ermöglicht wurde. Herzlichen Dank an alle, die
das ermöglicht haben, dass auch wir Frauen dieier Organisation beitreten dürfen!
FÜr mich bedeutet "Feuerwehr" > anderen Menschen in einer Notsituation zu helfen. lch
habe mich für diese Organisation entschieden, da ich auch in meinem Beruf mit diesen
Dingen zu tun habe. Anderen Menschen zu helfen hat für mich höchste priorität. Es ist ein
gutes GefÜhl, dass ich meine Ausbildung nun auch für die Feuerwehr nützen kann. lch
hatte schon als Kind sehr viel mit der Feuerwehr zu tun, da mein Vater und meine Brüder
begeisterte Mitglieder sind. Bei vielen Feuerwehrübungen habe ich staunend zugesehen
und dabeibegriffen, wiewichtig es ist, eine Feuerwehrzu haben.
Daher ist es auch für mich wichtig, mich auf diesem Wege weiterzubilden, um op1mal Hilfe
leisten zu können. Darum wünsche ich mir, dass viele Frauen meinem Weg fotgen unä
gemeinsam mit mir eine helfende Truppe bilden!
Mit freundlichen Grüßen
Eure Olivia
Helmut
sel bst. Wüsten rot-Berater
A-8082 Kirchbach
Glatzau 59
Tel.iFax 03116127223
Mobil: 0676/360 75 01
helmut. hirz@1 0 1 2surfnet.at
Sparen
Finanzieren
Vorsorgen
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Wettkampfgruppe
Nach 2 jähriger Abstinenz vom Bewerbsgeschehen haben wir im Vorjahr
entschieden, wieder an Feuerwehrleistungsbewerben teilzunehmen.
Ursprünglich war geplant, mit 2 Wettkampfgruppen beim Landesbewerb
anzutreten, wobei die erste Gruppe zum Großteil aus Kameraden, die vom
Jugend - in den Aktivstand übergewechselt sind, bestehen sollte, und die zweite
aus den "Alten", die schon vor einigen Jahren erfolgreich an Wettkämpfen
teilgenommen hatten.
Nach der anfänglichen Euphorie kam nach einigen Wochen aber gleich die
Ernüchterung, und es war an der Tagesordnung, dass bei den Übungen nicht
einmal genug Kameraden für eine Gruppe anwesend waren. Trotzdem wurde
fleißig geübt, insgesamt waren bei 34 Übungen und sechs Bewerben 322Mann
mit 1.143 Mannstunden eingesetzt.
Beim abschließenden Wettkampf in Hlg. KreuzlWaasen belegten wir in der
Klasse SilberAdes Bezirkes Feldbach den ausgezeichneten 4.Platz, wobeisich
insgesamt 136 Gruppen diesem Bewerb gestellt hatten.
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Nach der Siegerehrung überreichte
HBI Gottfried Hermann den
Kameraden OFM Johann Weixler'
das Feuerwehrleistungsabzeichen
in Bronze, OFM Philipp
Schuchlenz, FM Sascha Nöst und
FM Otto Weber das
Feuerwehrleistungsabzeichen in
Silber.
Gut Heil
LM Raimund Stix
Eohtes Steirisc-hes K iirbis kern öl
Fornilie Sornrner
6062 Glalzou 3
fel; 03116l27l37
e-rnoil: kernoet@ kirchbooh.ot

Feuenrehrleistungsabzeichen in Gold
Funkleistungsabzeichen in Gold
Wasserleistungsabzeichen in S ilber
Hochwassereinsatz bei der FF-Hainburg/Donau
§traffiä§
Farrrilie ETTI-
8OA2 - ]l(irctrlrach ,AO
O31 ,,6,t22 S2,l

ernen Haushalt. P.b.b.
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Gestaltung:
.-. hier bäckt man noch
mit der Hando
hier läuft aoch nichts vom Band,
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§
Bachstube
A-8O82 Kirchbach 53
O3{t6l22 54 Fax: O3l{6122 54'4
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