Wanderführer Algarve
Wanderführer Algarve
Wanderführer Algarve
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wanderführer<br />
algarve
Danksagung<br />
Unser Dank gilt folgenden Personen<br />
und Einrichtungen:<br />
Den für die Wanderwege zuständigen<br />
Stellen für die von Ihnen zur Verfügung<br />
gestellten Informationen sowie für Ihre Hilfe<br />
bei der Bewertung der Wanderwege.<br />
Der Federação de Campismo e Montanhismo<br />
de Portugal für die Informationen über die<br />
Zulassung und die Ausschilderung der Wege.<br />
Herrn Oberst Rosa Pinto für seine Hilfsbereitschaft<br />
und Unterstützung, insbesondere dafür,<br />
dass er bereit war, sein Wissen über die Flora<br />
und Fauna der <strong>Algarve</strong> mit uns zu teilen.
vorwort<br />
"Die <strong>Algarve</strong> ist ein Ort, an dem verschiedene<br />
Landstriche - Küste, Serra und Barrocal - miteinander<br />
verschmelzen und den es noch zu<br />
entdecken gilt. Aus diesem Grund entstand der<br />
vorliegende <strong>Wanderführer</strong>, der besonders die<br />
verborgenen Naturgebiete der <strong>Algarve</strong> hervorheben<br />
möchte.<br />
Der ‚<strong>Wanderführer</strong> <strong>Algarve</strong>‘ ist das Ergebnis<br />
einer Kooperation zwischen der Tourismus Region<br />
<strong>Algarve</strong> und der Kommission zur Koordinierung<br />
und Regionalen Förderung der <strong>Algarve</strong>.<br />
Er umfasst 33 Wege, die herrliche Aussichten<br />
bieten und zu Fuß und, in manchen Fällen, per<br />
Rad zurückgelegt werden können. Er stellt<br />
eine Herausforderung dar, was sich schon an<br />
seinem Aufbau zeigt. Er ist auf das Verständnis<br />
und die Beobachtung des natürlichen und<br />
kulturellen Erbes der verschiedenen Landkreise<br />
einer Region ausgerichtet, die sich jetzt, wie nie<br />
zuvor, dem Publikum anhand dieser Publikation<br />
eröffnen.<br />
Die ausgewählten Wege – einige recht steil, andere<br />
leicht zu bewältigen – verstehen sich als<br />
neue Anreize für den Naturtourismus, der auf<br />
diese Weise gefördert werden soll. Anhand dieses<br />
zeitgemäßen <strong>Wanderführer</strong>s möchten wir<br />
etwas andere touristische Wege aufzeigen, die<br />
auf mehr als 100 Seiten durch erstklassiger Texte<br />
und Bilder dargestellt sind und die sicherlich<br />
all diejenigen in ihren Bann ziehen werden, die<br />
den Mut haben sich aufzumachen und diese<br />
Wege zu entdecken.”<br />
Präsident der Tourismusregion <strong>Algarve</strong><br />
"Der Tourismus ist für die <strong>Algarve</strong> von größter<br />
Bedeutung, insbesondere wegen seiner Fähigkeit<br />
die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Region auf nationaler und internationaler<br />
Ebene zu fördern.“<br />
Damit der Tourismus sich zu einer nachhaltigen<br />
Ressource entwickelt, ist es wichtig, die<br />
vorhandenen Naturschätze zu schützen und zu<br />
fördern. Es gilt diese nicht nur als Anziehungspunkte<br />
und Alternative zu Meer und Strand zu<br />
verstehen, sondern auch als bedeutendes Potenzial<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Region zu begreifen.<br />
In diesem Zusammenhang entstand der vorliegende<br />
<strong>Wanderführer</strong>, der Teil des „Aktionsplanes<br />
Tourismus und Umwelt an der <strong>Algarve</strong>“<br />
ist. Dieser wiederum ist Bestandteil eines Projektes,<br />
das aus einer Kooperation zwischen der<br />
Kommission zur Koordination und Regionalen<br />
Entwicklung der <strong>Algarve</strong>, der Tourismusregion<br />
<strong>Algarve</strong>, der Städtevereinigung Großraum<br />
<strong>Algarve</strong> und dem Institut für Umweltschutz entstand.<br />
Dieses Projekt hat die Förderung und Verbreitung<br />
der in dieser Region vorhandenen natürlichen<br />
Werte zum Ziel, in diesem konkreten<br />
Fall, die Menschen zum Wandern anzuregen,<br />
einer Aktivität, bei der man die Natur genießen<br />
und sich sportlich betätigen kann.<br />
Präsident der Kommission zur Koordination und Regionalen<br />
Entwicklung der <strong>Algarve</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
03<br />
04<br />
06<br />
08<br />
10<br />
11<br />
21<br />
35<br />
49<br />
69<br />
87<br />
88<br />
90<br />
95<br />
Einleitung<br />
Beschreibung der Region<br />
Nützliche Tipps und Hinweise<br />
Wegverzeichnis<br />
Mustertabelle<br />
Costa Vicentina<br />
Südküste<br />
Barrocal<br />
Serra<br />
Guadiana<br />
Artenverzeichnis<br />
Glossar<br />
Nützliche Kontakte<br />
Interessante Adressen im Internet<br />
Bibliografische Angaben
einleitung<br />
Die <strong>Algarve</strong> ist die südlichste Region Kontinental-Portugals.<br />
Sie wird im Süden und<br />
Westen vom Atlantischen Ozean, im Norden<br />
von den Flüsschen Odeceixe und Vascão<br />
sowie den Gipfeln der Serra de Monchique<br />
und der Serra de Caldeirão und im Osten<br />
von dem Fluss Guadiana, der sie von Spanien<br />
trennt, umschlossen. Die besondere Lage<br />
und der starke Einfluss des Mittelmeeres<br />
verleihen der Region einen einzigartigen<br />
Naturreichtum, der sich in einer großen<br />
landschaftlichen Vielfalt widerspiegelt. Im<br />
Laufe der Zeit erhielt dieses Gebiet durch<br />
den Einfluss des Menschen und durch die<br />
hier anzutreffende Artenvielfalt einen ganz<br />
eigenen Charakter.<br />
Aus diesem Grund gilt es entsprechende<br />
Bedingungen zu schaffen, um die ursprünglichsten<br />
Werte dieser Region zu<br />
schützen und die vielfältigen und ästhetisch<br />
ansprechenden Landschaften mit ihrer<br />
biologischen und kulturellen Bedeutung<br />
zu erhalten. Aufgrund ihres touristischen<br />
Interesses sind diese Landschaften für eine<br />
nachhaltige Entwicklung der Region unerlässlich<br />
und ermöglichen es den Besuchern ein<br />
breit gefächertes touristisches Angebot zu<br />
bieten. Die vielen Touristen, die Jahr für Jahr<br />
diese Region besuchen, um die Natur, die ursprünglichen<br />
Traditionen und verschiedenen<br />
Bräuche kennenzulernen, sind hierfür ein<br />
schlagender Beweis.<br />
Das Wandern ist in diesem Zusammenhang<br />
von entscheidender Bedeutung: Es ermöglicht<br />
einen direkten Kontakt mit der Natur,<br />
hilft dabei, die Menschen für die Bedeutung<br />
des Naturschutzes und den Erhalt kultureller<br />
Werte zu sensibilisieren und fördert gleichzeitig<br />
die Gesundheit und die Lebensqualität.<br />
Außerdem ist diese Aktivität aufgrund<br />
ihrer pädagogischen, wissenschaftlichen,<br />
unterhaltsamen und touristischen Komponenten<br />
besonderes interessant.<br />
Dieser <strong>Wanderführer</strong> möchte das Wandern<br />
als touristische Aktivität fördern, indem er<br />
verschiedene Wege durch die <strong>Algarve</strong> vorstellt.<br />
Außerdem ist er darum bemüht neue,<br />
nach bestimmten Themen ausgerichtete<br />
Strecken einzuführen; ein Umstand, der im<br />
Bereich des Naturtourismus selten zu finden<br />
ist. Ziel ist es, den Touristen und der einheimischen<br />
Bevölkerung klar zu machen, welchen<br />
unvergleichlichen Wert das regionale<br />
Natur- und Kulturerbe darstellt.<br />
Der „<strong>Wanderführer</strong> <strong>Algarve</strong>“ umfasst 33<br />
Wanderwege. Diese wurden nach einer<br />
allgemeinen Erhebung der in der Region<br />
vorhandenen Wanderwege und nach unzähligen<br />
Besuchen vor Ort, bei denen die jeweilige<br />
Wegbeschaffenheit bewertet wurde,<br />
ausgesucht. Hierbei wurde eine Reihe unterschiedlicher<br />
Kriterien berücksichtigt: der<br />
allgemeine Zustand, die Sicherheit, die Wahl<br />
mindestens eines Wanderweges pro Kreis,<br />
das Vorhandensein von Informationsmaterial<br />
und Hinweisschildern, die Nähe zu wichtigen<br />
Wasserflächen und Wasserläufen, die<br />
Existenz wichtiger Natur- und Kulturschätze<br />
sowie schöner Landschaften und einzigartiger<br />
Sehenswürdigkeiten.<br />
Der <strong>Wanderführer</strong> ist in fünf Gebiete gegliedert:<br />
die Westküste, die Costa Vicentina, die<br />
Südküste, der Barrocal, die Serra und das<br />
Gebiet um den Fluss Guadiana.<br />
0
0<br />
beschreibung der region<br />
Die <strong>Algarve</strong> weist eine große landschaftliche<br />
Vielfalt auf: kleine, mediterrane Wälder mit<br />
dichtem Unterholz, Eichen- und Auenwälder<br />
im Bereich der Serra, Karstlandschaften und<br />
Obstgärten im Gebiet des Barrocal, steile Klippen,<br />
Dünen und Lagunen im Küstenbereich<br />
sind nur einige typische landschaftliche Aspekte<br />
dieser Region.<br />
Ein großer Teil der <strong>Algarve</strong> wird von landwirtschaftlichen<br />
Nutzflächen und Wäldern eingenommen.<br />
Speziell im letzten Jahrhundert griff<br />
der Mensch stark in die natürliche Flora dieser<br />
Region, die hauptsächlich aus Eichenwäldern<br />
– insbesondere Kork- und Steineichen – besteht,<br />
ein und die gegenwärtige Pflanzendecke<br />
ist das Ergebnis eines insgesamt mehrere<br />
tausend Jahre währenden Prozesses. Die<br />
ursprüngliche Vegetation der <strong>Algarve</strong> setzt<br />
sich aus den typischen Vertretern der mediterranen<br />
Pflanzenwelt zusammen und einige<br />
der hier wachsenden Pflanzen sind klassische<br />
Vertreter dieser Region, so z. B. die Kork- und<br />
die Kermeseiche, der Mastix- und der Erdbeer-<br />
Vila do Bispo<br />
Aljezur<br />
costa vicentina<br />
Portimão<br />
Lagos<br />
Monchique<br />
Silves<br />
Lagoa<br />
Albufeira<br />
baum, der Seidelbast oder der Oleander.<br />
Die Südwestküste, speziell das Vorgebirge<br />
von Sagres, sowie der obere Teil der Serra<br />
vom Monchique sind von ganz besonderer<br />
Bedeutung für die einheimische Pflanzenwelt.<br />
Unter den Nutzpflanzen stößt man vor allem<br />
auf Oliven-, Feigen-, Mandel- und Johannisbrotbäume,<br />
die in großen Obstplantagen kultiviert<br />
werden. In den Bergregionen wachsen<br />
Eichen- und Buschwälder sowie ausgedehnte<br />
Kiefer- und Eukalyptuspflanzungen.<br />
Die große Artenvielfalt der Fauna, insbesondere<br />
an Wirbeltieren, ist den viele verschiedenen<br />
Biotopen, die in der Region vorkommen,<br />
zu verdanken. Fische wie der „Saramugo“<br />
(Anaecypris hispanica) oder der „Escalo-do-<br />
Arade” (Leuciscus aradensis), Reptilien wie die<br />
Smaragdeidechse, das Chamäleon oder die<br />
Bachschildkröte, Säugetiere wie die Cabreramaus<br />
oder die Wildkatze und Vögel wie das<br />
Purpurhuhn und der Habichtsadler sind nur<br />
einige der Tiere, die sich unter den an der <strong>Algarve</strong><br />
ansässigen Arten finden und von denen<br />
barrocal<br />
litoral sul<br />
Loulé<br />
Faro<br />
serra<br />
São Brás<br />
de Alportel<br />
Olhão<br />
Tavira<br />
Alcoutim<br />
guadiana<br />
Castro<br />
Marim<br />
N<br />
O E<br />
S<br />
0 5 10km<br />
Vila Real de<br />
Santo António
etliche nur in Portugal oder auf der iberischen<br />
Halbinsel vorkommen.<br />
Die Feuchtgebiete, insbesondere die durch<br />
den Einfluss der Gezeiten erweiterten trichterförmigen<br />
Flussmündungen (Arade und Guadiana)<br />
sowie die Haffs (Ria Formosa und Ria<br />
de Alvor) spielen eine wichtige Rolle für die<br />
Tierwelt. Hier liegen, neben anderen von Seen,<br />
Sümpfen und Flüssen durchzogenen Gegenden,<br />
wichtige Fischgründe, in denen sich<br />
Vogelarten von nationaler und internationaler<br />
Bedeutung aufhalten und die diese Gebiete<br />
als Brutstätten oder, im Falle von Zugvögeln,<br />
als Rast- oder Winterquartiere nutzen. Diese<br />
Naturgebiete der Region sind untereinander<br />
durch größeren Flüsse oder Wasserläufe miteinander<br />
verbunden, weshalb diese Ströme<br />
wichtige ökologische Korridore darstellen, die<br />
für das Überleben der Fische, Säugetiere und<br />
Amphibien von entscheidender Bedeutung<br />
sind. Außerdem befinden sich die Naturparks<br />
Ria Formosa und Sudoeste Alentejano e Costa<br />
Vicentina (letzterer erstreckt sich teilweise in<br />
Geschütztes Gebiet<br />
Teil des Netzwerkes Natura 2000<br />
ökologischer Korridor<br />
die Region hinein), das Naturreservat Sapal<br />
de Castro Marim e Vila Real de Santo António<br />
sowie die Schutzgebiete der Rocha da Pena<br />
und Fonte de Benémola an der <strong>Algarve</strong>. Zählt<br />
man die 14 geschützten Gebiete, die Teil<br />
des Netzwerkes Natura 2000 sind, hinzu, so<br />
befinden sich etwa 38 Prozent der gesamten<br />
Fläche der <strong>Algarve</strong> unter besonderem Schutz,<br />
was die biologische und landschaftliche Bedeutung<br />
dieser Region innerhalb Europas klar<br />
belegt. Diese Schutzgebiet und ökologischen<br />
Korridore bilden eine regionale Struktur zum<br />
Schutz und zur Förderung der Umwelt, die<br />
Teil des regionalen Raumordnungsplanes der<br />
<strong>Algarve</strong> sind. Ziel dieses Planes ist es Verwaltungs-<br />
und Planungshilfen zur Verfügung zu<br />
stellen, die es ermöglichen Natur und Mensch<br />
in Einklang zu bringen, oder, anderes gesagt,<br />
einen naturverträglichen Tourismus zu fördern.<br />
Die ausgewählten Wanderwege bieten, abhängig<br />
von ihrer jeweiligen Lage und Beschaffenheit,<br />
einen größtmöglichen Einblick in die<br />
eben dargestellten Naturschätze.<br />
N<br />
O E<br />
S<br />
0 5 10km<br />
0
0<br />
Vila do Bispo Parish<br />
nützliche tipps<br />
und hinweise<br />
BEVOR ES LOSGEHT<br />
Tipps für Kleidung und Ausrüstung<br />
Hut, Sonnenbrille und Sonnenschutzcreme nicht vergessen.<br />
Dem Wanderweg entsprechend angepasstes Schuhwerk verwenden.<br />
Leichte, der Jahreszeit angepasste Kleidung, einschließlich Regenmantel, wählen.<br />
Kleinen, leichten Rucksack für Getränke, leicht verdauliche, energiereiche<br />
Verpflegung, Erste-Hilfe-Set, Kompass, Taschenlampe (falls die Tour<br />
nicht vor Einbruch der Nacht abgeschlossen werden kann), Handy<br />
(Achtung: die lokalen Mobilfunknetze decken nicht das gesamte<br />
Landesinnere ab!) sowie den <strong>Wanderführer</strong> mitnehmen.<br />
Nehmen Sie eventuell einen Fotoapparat, ein Fernglas oder eine Lupe<br />
mit, um die Sie umgebende Natur besser genießen zu können.
Wichtige Ratschläge<br />
Informieren Sie sich über die Wettervorhersage.<br />
Achten Sie darauf, wann Sie aufbrechen. Überprüfen Sie, ob Sie die<br />
Wanderung vor Einbruch der Dunkelheit beenden können.<br />
Seien Sie bei Wanderwegen, die durch Jagdgebiete führen,<br />
besonders aufmerksam; dies gilt speziell während der Herbst- und<br />
Wintermonate, insbesondere an Donnerstagen, Wochenenden und<br />
Feiertagen. (Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an<br />
die Forstverwaltung der <strong>Algarve</strong> – Núcleo Floresta do <strong>Algarve</strong>)<br />
Nehmen Sie keine unnötigen Wertgegenstände mit.<br />
Begeben Sie sich nie alleine auf eine Wanderung.<br />
UNTERWEGS<br />
Folgen Sie immer den ausgeschilderten Wegen.<br />
Achten Sie auf lokale Gebräuche und Sitten und respektieren<br />
Sie fremdes Eigentum, wenn Sie durch Siedlungen<br />
oder bewirtschaftete Gegenden kommen.<br />
Beachten Sie die in den geschützten Gebieten geltenden Vorschriften.<br />
Verhalten Sie sich ruhig: vermeiden Sie Geschrei oder laute Gespräche.<br />
Laufen Sie nie über die Dünen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit:<br />
Laufen oder parken Sie nicht oberhalb von Klippen.<br />
Entnehmen Sie keine Pflanzen oder Steine und stören Sie keine Tiere.<br />
Rennen Sie nicht weg, wenn Sie sich einem aggressiven<br />
Tier gegenüber sehen. Gehen Sie ruhig weg.<br />
Machen Sie nie Feuer.<br />
Es empfiehlt sich kleine Pausen für einen Imbiss zu machen. Trinken<br />
Sie nur jeweils in kleinen Mengen. Achten Sie jedoch darauf genügend<br />
zu trinken, um einen zu großen Wasserverlust zu vermeiden.<br />
Lassen Sie keinen Müll zurück. Nehmen Sie diesen in einem Plastikbeutel<br />
mit und entsorgen Sie diesen an den hierfür vorgesehenen Stellen.<br />
Achten Sie auf Ihre Umgebung.<br />
0
0<br />
verzeichnis der wanderwege<br />
13.<br />
15.<br />
17.<br />
21.<br />
23.<br />
25.<br />
27.<br />
29.<br />
31.<br />
Aromenweg<br />
Gezeitenweg<br />
Naturpfad Castelejo<br />
Lisboa / Lisbon<br />
Der Geschmack des Meeres<br />
Wanderweg Rocha Delicada<br />
Naturwanderweg Praia Grande<br />
Wanderweg São Lourenço<br />
Wanderweg Ilha da Culatra<br />
Naturwanderweg des Zentrums<br />
für Naturerziehung Marim<br />
Lisboa / Lisbon<br />
33.<br />
37.<br />
39.<br />
41.<br />
43.<br />
45.<br />
47.<br />
51.<br />
53.<br />
55.<br />
Lisboa / Lisbon<br />
Wanderweg Praia do Barril<br />
Stadtpark Sítio das Fontes<br />
Wanderweg Castelo de Paderne<br />
Wanderweg Cerro de São Vicente<br />
Wanderweg Rocha da Pena<br />
Wanderweg Fonte Benémola<br />
Der Weg an der Quelle<br />
Auf Entdeckung im Wald – Roter Weg<br />
Auf Entdeckung im Wald – Lila Weg<br />
Wanderweg Fóia<br />
Anmerkung: Die Zahl vor dem Weg entspricht der Seite, auf der der Weg beschrieben ist.<br />
/ Lisbon
Lisboa / Lisbon<br />
57.<br />
59.<br />
61.<br />
63.<br />
65.<br />
67.<br />
Wanderweg Lagoão<br />
Wanderweg Masmorra<br />
Wanderweg D. Quixote<br />
Wanderweg „Reserva“<br />
Barranco das Lajos<br />
Zwischen Tälern, Quellen und der<br />
Erinnerung an die Serra do Caldeirão<br />
Lisboa / Lisbon<br />
71.<br />
73.<br />
75.<br />
77.<br />
79.<br />
81.<br />
83.<br />
85.<br />
Bergauf, bergab<br />
Ladeiras do Pontal<br />
Fließe, fließe… Guadiana<br />
Terras da Ordem<br />
Mandelbaumweg<br />
Ein Fenster über den Guadiana<br />
Wanderweg Sapal de Venta Moinhos<br />
Boa Vista<br />
0<br />
mapa do algarve
10<br />
Name<br />
Gemeinde(n)<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
mustertabelle<br />
wegbeschreibung<br />
Name des Weges.<br />
Lage des Weges.<br />
Angaben, wie man an den<br />
Anfangspunkt des Weges gelangt.<br />
Art des ausgewählten Weges<br />
(Wander- oder Reitweg,<br />
Mountainbike-Strecke)<br />
Weg, dessen Anfangs- und Endpunkt<br />
identisch sind und auf dem man an<br />
jeder Stelle nur einmal vorbeikommt.<br />
Summe aller zurückzulegenden<br />
Teilstrecken des Weges (bei<br />
Strecken mit unterschiedlichen<br />
Anfangs- und Endpunkten zählen<br />
Hin- und Rückweg).<br />
Die durchschnittliche Dauer des<br />
Weges berechnet sich bei Wanderwegen<br />
aus der Beschaffenheit des<br />
Weges und einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 3 bis 3,5 hm/h.<br />
Basiert auf dem topografischen<br />
Streckenprofil.<br />
Straßen, Wege und Fußwege.<br />
Empfohlener Zeitraum für die<br />
Wanderung; abhängig von den<br />
klimatischen Bedingungen und<br />
der Wegbeschaffenheit.<br />
Weist darauf hin, ob der Weg von<br />
der Federaçãõ de Campismo e<br />
Montanhismo de Portugal als<br />
Wanderweg ausgewiesen wurde.<br />
Auf den >Rotas Pequenas< (RP)<br />
sind folgende Zeichen zu finden:<br />
richtiger Weg<br />
falscher Weg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Beschreibung<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
abbiegen<br />
nach links nach rechts<br />
Hinweis darauf, ob der Weg ausgeschildert<br />
ist, z. B. mit Infotafeln<br />
und Wegweisern (in einigen Fällen,<br />
insbesondere bei Stränden,<br />
sind nur Tafeln vorhanden).<br />
Hier wird auf Besonderheiten auf<br />
dem Weg hingewiesen, wobei<br />
es sich um kulturell interessante<br />
Punkte oder um zusätzliche, nützliche<br />
Informationen handeln kann.<br />
Hinweis darauf, ob sich der Weg<br />
innerhalb eines geschützten<br />
Gebietes befindet oder Teil des<br />
Netzwerkes Natura 2000 ist. Es<br />
wird ebenfalls auf verschiedene,<br />
besonders interessante Habitate<br />
hingewiesen.<br />
Kurze Beschreibung der Landschaft,<br />
der Fauna und Flora sowie<br />
kultureller Sehenswürdigkeiten.<br />
Die Beschreibung erfolgt in Übereinstimmung<br />
mit der auf der Karte<br />
angezeigten Wanderrichtung.<br />
Angabe darüber, ob es sich bei<br />
den Wegen um öffentliche oder<br />
private Wege handelt.<br />
Für den Weg zuständige Stelle(n).<br />
Zusätzliche Informationen, z. B.<br />
ob sich der Weg innerhalb eines<br />
Jagdgebietes befindet.
costa<br />
vicentina<br />
die westküste<br />
11
13.<br />
15.<br />
17.<br />
costa<br />
vicentina<br />
die westküste<br />
Aromenweg<br />
Gezeitenweg<br />
Naturpfad Castelejo
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnitt-<br />
liche Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Geschütztes<br />
Gebiet/ Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
aromenweg<br />
Aromenweg<br />
Bordeira<br />
Aljezur<br />
Bordeira<br />
Nehmen Sie die A 22 bis Bensafrim, folgen Sie der EN 120 in Richtung Aljezur und biegen Sie<br />
dann nach 14 km in Richtung Bordeira ab. Der Weg beginnt im Norden des Flüsschens Bordeira.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
14 km<br />
4 Stunden, 30 Minuten<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigte Wege.<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Geschütztes Gebiet / interessante Natur. Der Wanderweg verläuft durch den Naturpark Parque<br />
Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina und das Netzwerk Natura 2000.<br />
(Sítio Costa Sudoeste).<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von Bordeira<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes<br />
1
1<br />
kermeseiche<br />
Die Strecke beginnt bei der Informationstafel,<br />
die sich im Norden des Flüsschens von<br />
Bordeira befindet, nahe bei der Ortschaft<br />
Bordeira. Anfangs durchquert man ein mit<br />
Eukalyptus, Pinien und einigen Korkeichen<br />
bestandenes Gebiet. Die Buschvegetation<br />
besteht hauptsächlich aus Zistrosen, Mastixsträuchern,<br />
Phlomis purpurea, Herbstseidelbast<br />
und Heidekräutern. Auch die Fauna hat<br />
viel zu bieten: hier finden sich typische Tierarten<br />
einer mediterranen Buschlandschaft<br />
– Wildschweine, Hasen, Kohlmeisen, Wachteln,<br />
Rothühner, Mäusebussarde, Ichneumons, etc.<br />
Zwischen dem Flüsschen von Tacual und<br />
der zweiten Anzeigetafel durchquert man<br />
ein Tal. Die Landschaft verändert sich und<br />
es sind mit Wacholder und Oliven bestan-<br />
dene Flächen zu sehen. Auf dem Weg zum<br />
Monte Novo durchwandert man eine Buschlandschaft<br />
in der einige vereinzelte Kiefern<br />
stehen.<br />
Pedra Ruiva ist der ideale Ort, um eine große<br />
Vielzahl verschiedener Pflanzen zu betrachten:<br />
Heidekräuter (Erica umbellata & Erica australis),<br />
Zistrosen (Cistus crispus), Steinlinden,<br />
Thymian, Hauhechel oder der sogenannte<br />
„Mato-Branco“ (Halimium ocymoides).<br />
Auf dem Weg nach Bordalete und zum Ausgangspunkt<br />
zurück, wie auch auf der restlichen<br />
Strecke, kann man eine große Anzahl<br />
von Pflanzen sehen, die dem Wanderweg<br />
seinen Namen geben.
E<br />
F<br />
D<br />
aromenweg<br />
A<br />
B<br />
1<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
200<br />
0<br />
Ausgangspunkt<br />
Blick über das Tal<br />
Ufervegetation<br />
Panoramablick<br />
D<br />
E<br />
F<br />
C<br />
0 7500 15000<br />
topografisches profil (m)<br />
0 0,25 0,5 km<br />
Buschwerk<br />
Blick über das Meer<br />
Blick über die Flur<br />
Wanderweg
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnitt<br />
liche Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
gezeitenweg<br />
Gezeitenweg<br />
Bordeira<br />
Aljezur<br />
Carrapateira<br />
Der A 22 bis Bensafrim folgen, anschließend auf der EN 120 in Richtung<br />
Aljezur weiterfahren und nach 14 km in Richtung Bordeira abbiegen. Der<br />
Weg beginnt beim Restaurant „O Sítio do Rio“, im Ort Carrapateira.<br />
Wanderweg/Mountainbike-Strecke/Reitweg<br />
Ja<br />
19 km<br />
7 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg und asphaltierte Straße.<br />
Ganzjährig, außer in den Sommermonaten oder an sehr heißen Tagen.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Es existieren einige unbefestigte Wege mit etwas Verkehrsaufkommen.<br />
Der dem Meer zugewandte Bereich kann sehr windig sein.<br />
Der Wanderweg verläuft durch den Naturpark Sudoeste Alentejano e<br />
Costa Vicentina und das Netzwerk Natura 2000 (Sítio Costa Sudoeste).<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von Bordeira<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />
1
1<br />
Der Weg beginnt zwischen den Dünen und<br />
verläuft auf der Hochebene an der Küste bis<br />
zum Strand von Amado zwischen Wacholder,<br />
Mastixsträuchern und vielen anderen hier<br />
wachsenden Pflanzen entlang. Die Dünen<br />
sind aufgrund ihrer pflanzlichen und landschaftlichen<br />
Vielfalt sehr wertvoll.<br />
Entlang der Küste kann man einige Wasservögel<br />
beobachten, die hier niesten oder hier auf<br />
ihrer Wanderschaft rasten. An den steilen Felsküsten<br />
befinden sich auch zahlreiche Weißstorchennester,<br />
was weltweit einzigartig ist.<br />
Ab dem Strand von Amado verläuft der<br />
Weg ins Landesinnere und die Landschaft<br />
verändert sich langsam: es tauchen vermehrt<br />
Pflanzenarten wie Mastixsträucher, Zistrosen<br />
(Cistus albidus, Cistus salvifolius & Cistus ladanifer)<br />
und Korkeichen auf.<br />
In Vilarinha trifft man auf verschiedene<br />
Pflanzengesellschaften, die auf ein feuchteres<br />
Milieu, das in Zusammenhang mit dem<br />
Flüsschen von Carrapateira steht, schließen<br />
lassen. Dieses Gebiet ist besonders vegetationsreich.<br />
Neben der Feuchtvegetation finden<br />
sich auch für die Serra typische Pflanzen<br />
(Korkeichen und Erdbeerbäume). Die Fauna<br />
ist ebenfalls artenreich vertreten. Neben den<br />
Spuren verschiedener größerer Säugetiere,<br />
die hier leben (Wildschweine, Füchse, etc.),<br />
kann man auf den Weideflächen, im Gehölz<br />
oder in den Kiefernwäldern auf Kaninchen<br />
oder Hasen stoßen. Dieser Abschnitt des Weges<br />
ist auch besonders interessant, um Vögel<br />
zu beobachten, insbesondere Sperlinge<br />
(Schwarzdrosseln, Blauelstern, Bachstelzen,<br />
Schwarzkehlchen, Grünfinken, Kohlmeisen)<br />
oder Raubvögel (z. B. Schlangenadler und<br />
Mäusebussarde).
0 0,25 0,5 km<br />
gezeitenweg<br />
B<br />
C<br />
A<br />
D<br />
1<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
E<br />
Ausgangspunkt<br />
Blick über die Mündung<br />
des Flüsschens von Carrapateira<br />
Panoramablick<br />
Panoramablick<br />
E<br />
D<br />
E<br />
F<br />
200<br />
0<br />
perfil topográfico<br />
0 10000 20000<br />
topografisches profil (m)<br />
Blick über den Strand von Amado<br />
Ufervegetation<br />
Gut entwickelte Pflanzengesellschaften<br />
Wanderweg
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnitt-<br />
liche Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
naturpfad castelejo<br />
Naturpfad Castelejo<br />
Vila do Bispo<br />
Vila do Bispo<br />
Im Bereich des Freizeitparks von Castelejo<br />
Bei der Ankunft in Vila do Bispo nimmt man die Straße Nr. 1265, die zum Strand von Castelejo<br />
führt. Der Weg beginnt im Bereich des Freizeitparks von Castelejo, der sich auf der Hälfte<br />
dieses Weges, mitten im Naturpark Sudoeste Altentejano e Costa Vicentina befindet.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
3,5 km<br />
1 Stunde, 30 Minuten<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturparkes Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina<br />
und des Netzwerkes Natura 2000.<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von Vila do Bispo<br />
Es steht ein Landschaftsführer auf CD zu Verfügung.<br />
1
1<br />
pinus pinea<br />
Am Anfang des Weges, bis zum Haus des<br />
Aufsehers, kommt man durch ein mit Kiefern<br />
bestandenes Gebiet (Pinus pinaster & Pinus<br />
pinea). Die Buschschicht besteht hauptsächlich<br />
aus Ginster, Mastixsträuchern, Zistrosen<br />
(Cistus ladanifer, Cistus monspeliensis & Cistus<br />
crispus), Lavendel und Erdbeerbäumen.<br />
Der mittlere Teil des Weges ist vom Abstieg<br />
in eine Schlucht geprägt, in der Pinien und<br />
einige Eukalyptusbäume stehen. Die Strecke<br />
verläuft nun an einem kleinen Flüsschen entlang,<br />
dessen Ufer von der für diese Feuchtbereiche<br />
typischen Vegetation – verschiedene<br />
Schilfsorten – beherrscht wird. Anschließend<br />
gelangt man in ein Gebiet, in dem vor allem<br />
Büsche, hauptsächlich Zistrosen, wachsen.<br />
Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt kann<br />
man an manchen Stellen von weitem den<br />
Strand von Castelejo sehen. Die Fauna setzt<br />
sich aus den in den Kieferwäldern und den<br />
Büschen lebenden Vögeln wie Buntspechten,<br />
Eichelhäher, Kohlmeisen und einigen Reptilien<br />
zusammen. Auch Spuren von größeren<br />
Säugetieren wie Wildschweinen, Füchsen<br />
oder Wildkaninchen lassen sich finden.
150<br />
0<br />
0 2000 4000<br />
topografisches profil (m)<br />
gezeitenweg<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
D<br />
B<br />
Ausgangspunkt im Bereich des<br />
Vergnügungsparkes von Castelejo<br />
Kiefernwald<br />
Kleine Lagune<br />
Blick über das Tal<br />
Panoramablick<br />
Wanderweg<br />
C<br />
1<br />
A<br />
0 0,25 0,5 km
die<br />
südküste<br />
1
die südküste<br />
21. Der Geschmack des Meeres<br />
23. Wanderweg Rocha Delicada<br />
25. Naturwanderweg Praia Grande<br />
27. Wanderweg São Lourenço<br />
29. Wanderweg Ilha da Culatra<br />
31. Naturwanderweg des Zentrums für<br />
Naturerziehung Marim<br />
33. Wanderweg Praia do Barril
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnitt-<br />
liche Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
der geschmack<br />
des meeres<br />
Der Geschmack des Meeres<br />
Alvor<br />
Portimão<br />
Vila do Alvor<br />
Von Portimão Richtung Alvor. Im Bereich des Flüsschens, beim Fischereihafen, in Richtung<br />
Strand fahren. Am Strand nach rechts, auf einen Weg, der durch das Watt führt.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
5 km<br />
2 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigte Wege und Sandwege.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Feuchtgebiet des Wattes. Dünen. Vogelfauna. Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria de Alvor).<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von Portimão<br />
21
22<br />
Der Wanderweg ist sehr interessant und<br />
ideal, um Wasservögel, die sich am Strand, in<br />
den Dünen und der Ria de Alvor befinden,<br />
genauer zu beobachten. Hier kann man,<br />
neben vielen anderen Arten, Seeschwalben,<br />
Strandläufer, Tölpel, Reiher und Seeregenpfeifer<br />
in ihren verschiedenen Habitaten<br />
beobachten.<br />
Im Frühling, Herbst und besonders im Winter,<br />
während der Wanderzeit, ist die Vogelfauna<br />
dieser Gegend besonders reich.<br />
Der Weg beginnt im Flussbereich der Ria<br />
de Alvor und folgt einem Weg entlang des<br />
Wattes. Hier sind typische Pflanzenarten wie<br />
Limoniastrum monopetalum, Sarcocornia<br />
fruticosa oder Suaeda vera zu sehen.<br />
Nach etwa 3 km, bis nach Ponta do Medo<br />
Grande, gelangt man zu einem Strand, auf<br />
dem der Weg bis zu einer Holzkonstruktion<br />
weiterverläuft. Anschließend biegt er ins Landesinnere<br />
ab und führt zum Ausgangspunkt<br />
zurück.
B<br />
der geschmack<br />
des meeres<br />
C<br />
0 0,25 0,5 km<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
A<br />
20<br />
0<br />
Ausgangspunkt<br />
Watt<br />
Dünen<br />
Strand<br />
Wanderweg<br />
1<br />
0 3000 6000<br />
topografisches profil (m)
wanderweg<br />
rocha delicada<br />
Name<br />
Wanderweg Rocha Delicada<br />
Gemeinde<br />
Alvor<br />
Kreis<br />
Portimão<br />
Lage<br />
Quinta da Rocha<br />
Anfahrt<br />
Auf der EN 125 Richtung Lagos bis nach Mexilhoeira<br />
Grande. Der Weg beginnt beim Bahnhof dieser Ortschaft.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
7 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
2 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Der Verein „A Rocha“ (Der Fels) betreibt auf der Quinta<br />
da Rocha ein Naturzentrum mit regelmäßigen Veranstaltungen<br />
(Vogelberingung und Maßnahmen zur<br />
Umwelterziehung).<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Feuchtgebiet des Wattes. Dünen. Vogelfauna. Netzwerk<br />
Natura 2000 (Sítio Ria de Alvor).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung von Portimão<br />
2
2<br />
Der Weg verläuft auf einer Halbinsel im Haff<br />
der Ria de Alvor. Zu Beginn führt er durch<br />
Kornfelder, Reb- oder Weideflächen, wobei einige<br />
Gebiete mit Obst- (Mandel- und Feigenbäume)<br />
sowie Zitrusbäumen bestanden sind.<br />
Danach kommt man an Fischzuchtbecken<br />
vorbei, bis man zu einer Abzweigung gelangt<br />
und der Weg durch die Landschaften<br />
des Wattes führt. In diesem Habitat sind<br />
interessante Pflanzengesellschaften und<br />
verschiedene in den oberen, mittleren<br />
und unteren Wattzonen wachsende Arten<br />
zu sehen. Neben den Äckern sind einige<br />
wertvolle Kieferwälder und die mediterrane<br />
Buschlandschaft zu sehen.<br />
Die Vielfalt unterschiedlicher Landschaften<br />
auf relativ engem Raum ermöglicht eine<br />
große biologische Vielfalt, insbesondere bei<br />
der Vogelfauna, die sich im Laufe des Jahres<br />
erstaunlich verändert. Hierbei ist besonders<br />
auf die Wanderzeit im Herbst und Winter<br />
hinzuweisen, wenn hier eine große Zahl von<br />
Wat- und Sperlingsvögeln anzutreffen ist.<br />
Es ist besonders auf die Jagdvögel, von denen<br />
ein großer Teil auf ihrer Reise im Haff der<br />
Ria de Alvor halt macht, hinzuweisen, auch<br />
wenn es sich hierbei um relativ verbreitete<br />
Arten wie Wanderfalken, Turmfalken oder<br />
Steinkäuze handelt.
A<br />
wanderweg<br />
rocha delicada<br />
B<br />
1<br />
C<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
D<br />
50<br />
0<br />
Ausgangspunkt<br />
Fischzuchtbecken<br />
Watt<br />
Äcker<br />
Quinta da Rocha (Cruzinha)<br />
Wanderweg<br />
0 4000 8000<br />
topografisches profil (m)<br />
0 0,25 0,5 km
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
naturwanderweg<br />
praia grande<br />
Naturwanderweg Praia Grande<br />
Pêra<br />
Silves<br />
Praia Grande<br />
Auf der A 22 die Abfahrt Algoz nehmen, in Richtung Pêra weiterfahren und die<br />
EN 125 überqueren. Nach etwa 300 Metern auf der Kreuzung links abbiegen und<br />
im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen. Der Wanderweg beginnt auf der<br />
rechten Seite der Straße, wo sich mehrere Windmühlen befinden.<br />
Wanderweg<br />
Nein<br />
5,5 km<br />
2 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg und Sandwege.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Der Rückweg zum Ausgangspunkt ist über die Hauptzufahrtsstraße zum Strand<br />
möglich.<br />
Watt und Küstenlagune. Vogelfauna. Dünenkette. Kiefernwald.<br />
Private Wege außer an der Stirnseite der Dünenkette.<br />
CCDR-<strong>Algarve</strong><br />
Es existiert ein weiterer Wanderweg im selben Gebiet.<br />
2
2<br />
seidenreiher<br />
Der Wanderweg beginnt in einem landwirtschaftlich<br />
genutzten Bereich mit Johannisbrot-,<br />
Mandel- und Feigenbäumen. Hier<br />
kann man alte Mühlen und Kornspeicher<br />
sehen. Nachdem man die Felder durchquert<br />
hat, kündigt sich eine Fläche mit Pinien<br />
an, die oberhalb eines felsigen Steilhanges<br />
stehen. Das Unterholz besteht vor allem aus<br />
Mastixsträuchern, Zwergpalmen, Herbstseidelbast,<br />
weißstängeligem Spargel und<br />
Thymian.<br />
Weiter, in Richtung Strand, gelangt man an<br />
das Watt beim Flüsschen von Alcantarilha,<br />
wo man verschiedene Pflanzengesellschaften,<br />
die in diesem Feuchtgebiet wachsen,<br />
betrachten kann: Binsen sowie zahlreiche<br />
mediterrane Pflanzen, die salzreiche Böden<br />
bevorzugen und von großem Interesse für<br />
den Artenschutz sind.<br />
Anschließend folgt man den Dünen, die die<br />
Mündung des Flüsschens von Alcantarilha<br />
mit der Lagoa dos Salgados verbinden. Dies<br />
ist ein äußerst interessanter Ort, um die Dünenvegetation<br />
zu betrachten, die Arten wie<br />
Stranddisteln, Otanthus maritimus, Meersenf,<br />
Schneckenklee, Strohblumen, Grasnelke,<br />
Curcianella maritima und Hauhechel umfasst.<br />
Sobald man die Lagoa dos Salgados erreicht,<br />
kann man bereits Schilfgebiete erkennen,<br />
insbesondere bei dem Flüsschen von Espiche,<br />
das hier endet. In diesem Gebiet befindet<br />
sich eine wertvolle Vogelfauna, mit so<br />
interessanten Arten wie der Moorente, dem<br />
Stelzenläufer oder der Zwergseeschwalbe.
50<br />
0<br />
C<br />
B<br />
A<br />
0 3000 6000<br />
topografisches profil (m)<br />
0 0,25 0,5 km<br />
naturwanderweg<br />
praia grande<br />
C<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
D<br />
1<br />
C<br />
F<br />
Ausgangspunkt<br />
Kiefernwald<br />
Watt<br />
Dünenkette<br />
Blick über<br />
landwirtschaftlich genutzte<br />
Flächen<br />
E<br />
F<br />
E<br />
Lagoa dos Salgados<br />
Vogelbeobachtungsplatz<br />
Strand<br />
Wanderweg
wanderweg<br />
são lourenço<br />
Name<br />
Wanderweg São Lourenço<br />
Gemeinde<br />
Almancil<br />
Kreis<br />
Loulé<br />
Lage<br />
Quinta do Lago<br />
Anfahrt<br />
Bei der Ankunft in Almancil zur Quinta do Lago abbiegen<br />
und den Hinweisschildern bis zum Parkplatz am<br />
Strand der Quinta do Lago folgen.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Nein<br />
Länge<br />
3,4 km (Hin- und Rückweg)<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
1 Stunde, 30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja, Weg ist mit Pflöcken mit einem blauen Streifen<br />
abgesteckt.<br />
Besonderheiten<br />
Der Weg ist manchmal überschwemmt, da das Watt<br />
dem Einfluss der Gezeiten unterliegt. Achten Sie auf<br />
verirrte Bälle, wenn Sie am Golfplatz vorbeikommen.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Watt und Süßwasserseen. Vogelfauna. Der Wanderweg<br />
befindet sich innerhalb des Naturparks Ria<br />
Formosa und dem Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria<br />
Formosa/Castro Marim).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Quinta do Lago, Gemeindeverwaltung von Loulé,<br />
Parque Natural da Ria Formosa und Infraquinta.<br />
2
2<br />
purpurhuhn<br />
Am Anfang des Weges, auf der Seite des Haffs,<br />
sind eine Dünenkette, die Lagune und das<br />
Watt zu sehen. Der Weg verläuft am Golfplatz,<br />
neben einer in einem Kiefernwald gelegenen<br />
Siedlung entlang. In diesem Waldstück (Pinien<br />
und Seekiefern) leben interessante Tiere,<br />
wie die Blauelster oder das Chamäleon, eine<br />
Reptilienart, die in Portugal nur am südlichen<br />
Küstenstreifen der <strong>Algarve</strong> vorkommt.<br />
Sobald man auf einen kleinen Kiefernstreifen<br />
stößt, kann man eine Buschvegetation mit<br />
Zistrosen, Ginster und Mastixsträuchern sehen.<br />
Ein paar Meter weiter vorn gelangt man<br />
zu einem See des Golfplatzes von São Lourenço,<br />
wo Schilfrohre, Rohrkolben und Binsen<br />
wachsen. An diesem künstlichen Gewässer<br />
kann man eine große Anzahl verschiedener<br />
Wasservögel beobachten, wobei besonders<br />
auf das Purpurhuhn, die Zwergdommel, den<br />
Zwergtaucher, das Blesshuhn und verschiedene<br />
Entenarten hinzuweisen ist. Der See ist<br />
außerdem ein guter Ort, um zwei nationale<br />
Wasserschildkrötenarten zu betrachten.<br />
Auf dem Weg zu den römischen Ruinen<br />
kommt man erneut durch einen Bereich, der<br />
einen guten Blick auf das Watt und die herrliche<br />
Landschaft des Haffs bietet, wo man regelmäßig<br />
auf Watvögel und farbenprächtige<br />
Flamingos stößt.
1<br />
A<br />
wanderweg<br />
são lourenço<br />
B<br />
C<br />
0 0,25 0,5 km<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
50<br />
0<br />
D<br />
E<br />
topographic<br />
0 1000<br />
topografisches profil (m)<br />
2000<br />
Ausgangspunkt<br />
Watt und Blick über eine Dünenkette<br />
Anfang des Kiefernwaldes<br />
Süßwassersee und Vogelbeobachtungsplatz<br />
Blick über das Haff und das Watt<br />
Römische Ruinen<br />
Wanderweg
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
wanderweg<br />
ilha da culatra<br />
Wanderweg Ilha da Culatra<br />
Sé<br />
Faro<br />
Ilha da Culatra<br />
Von Olhão aus besteht eine ganzjährige Schiffsverbindung zu dieser Insel.<br />
Wanderweg<br />
Nein<br />
5,6 km (Hin- und Rückweg)<br />
2 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Holzsteg und Sandweg.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Feuchtgebiet des Wattes. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturparks<br />
Ria Formosa und dem Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria Formosa/Castro Marim).<br />
Öffentliche Wege<br />
Naturpark Ria Formosa, Gemeindeverwaltung von Faro und Ambifaro<br />
2
0<br />
strandhafer (echter)<br />
Nach einer Fahrt durch das Haff und der<br />
Ankunft in Culatra, betritt man das Dorf in<br />
dem sich eine Informationstafel über den<br />
Weg befindet. Die Hauptstraße in Richtung<br />
Strand führt zu einem Holzsteg, der an den<br />
Dünen entlang führt.<br />
Die Dünenvegetation ist aufgrund ihrer<br />
Anpassungsfähigkeit an die widrigen<br />
Bedingungen - Temperaturen, Salzgehalt<br />
des Bodens und mangelndem Halt - sehr<br />
interessant. Einige der stärker vertretenen<br />
Pflanzenarten sind Strohblumen, Strandhafer,<br />
Quecken und Stranddisteln.<br />
Am Strand biegt der Weg nach links ab. Hier<br />
kann man Muschelschalen und Seevögel<br />
betrachten, bis man an einen, durch einen<br />
Baumstamm gekennzeichneten Zugang gelangt,<br />
der über einen Laufsteg zu einer Bucht<br />
des Haffs führt. Hier lassen sich, bei einer<br />
Rast, die Vögel des Haffs beobachten – unter<br />
anderem Rotschenkel, Brachvögel, Alpenstrandläufer,<br />
Kormorane und Graureiher.<br />
Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke.
1<br />
A<br />
B<br />
wanderweg<br />
ilha da culatra<br />
C<br />
0 0,25 0,5 km<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
50<br />
0<br />
Ausgangspunkt<br />
Wattvegetation<br />
Dünenvegetation<br />
Strand<br />
Dünenvegetation<br />
Blick über die Flur<br />
Wanderweg<br />
E<br />
topographic<br />
D<br />
0 1500<br />
topografisches profil (m)<br />
3000
naturwanderweg<br />
des zentrums für<br />
naturerziehung<br />
marim<br />
Name<br />
Naturwanderweg des Zentrums für<br />
Naturerziehung Marim<br />
Gemeinde<br />
Quelfes<br />
Kreis<br />
Olhão<br />
Lage<br />
Quinta de Marim<br />
Anfahrt<br />
Auf der EN 125 Richtung Faro – Vila Real de Santo<br />
António; etwa 1 km nach Olhão an einer Tankstelle<br />
rechts abbiegen. Von hier ab ist die Zufahrtsstraße<br />
zum Naturpark Ria Formosa ausgeschildert. Der Weg<br />
liegt beim Zentrum für Naturerziehung Marim.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
3 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
1 Stunde, 30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigter Weg und Sandwege.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Das Zentrum für Naturerziehung verfügt über Ausrüstungen<br />
und Infrastrukturen, um die Umwelterziehung<br />
zu fördern.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Vogelfauna. Watt, Seen mit Süß- und Brackwasser.<br />
Kiefernwald. Salinen. Der Wanderweg befindet sich<br />
innerhalb des Naturparks Ria Formosa (PNRF) und des<br />
Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Ria Formosa/Castro<br />
Marim).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Instituto de Conservação da Natureza (ICN)<br />
Zuständige Stelle<br />
ICN (Ria Formosa Natural Park).<br />
1
2<br />
Die Strecke beginnt in einem Kiefernwald<br />
beim Zentrum für Naturerziehung Marim und<br />
verläuft in Richtung des Naturzentrums.<br />
Sie führt an einer Reihe interessanter Punkte<br />
wie dem Kiefernwald, den Salinen, dem Watt,<br />
einer Süßwasserlagune, einem Dünengebiet<br />
und Obstgärten vorbei. In diesen Habitaten<br />
kann man eine große Zahl verschiedener<br />
Tiere, insbesondere Vögel, beobachten. Arten<br />
wie der Weißstorch, die Kohlmeise, der<br />
Stelzenläufer, der Seidenreiher oder das Blesshuhn<br />
sind einige Vogelarten, die sich hier<br />
finden. Die verschiedenen Vegetationen entlang<br />
des Naturwanderweges sind besonders<br />
interessant und vielfältig.<br />
Auf der Strecke befinden sich aber noch weitere<br />
interessante Stellen: ein Schiff auf dem<br />
Thunfisch transportiert wurde und das vom<br />
PNRF restauriert wurde; eine Gezeitenmühle;<br />
Stellen, um Vögel zu beobachten; römische<br />
Ruinen mit Tanks zum Einsalzen von Fischen;<br />
eine Vogelstation; ein Hundezwinger, der<br />
sich auf die Zucht des „Cão de Água“, den<br />
portugiesischen Wasserhund, spezialisiert hat;<br />
einen Picknick-Platz sowie das Haus des Dichters<br />
João Lúcio.<br />
Das Naturzentrum bietet verschiedene Publikationen,<br />
Ausstellungen und Informationen<br />
zu Umweltthemen und besonders der Ria<br />
Formosa an.
naturwanderweg<br />
des zentrums für<br />
naturerziehung<br />
marim<br />
1<br />
A<br />
B<br />
0<br />
Ausgangspunkt<br />
Naturzentrum Marim<br />
Kiefernwald<br />
C<br />
D<br />
1<br />
P<br />
B<br />
E<br />
A<br />
0,25 0,5 km<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
J<br />
F<br />
G H<br />
50<br />
0<br />
Salinen<br />
Fischzuchtbecken<br />
Thunfischboot<br />
Binsenfläche<br />
Dünen<br />
Gezeitenmühle<br />
Watt<br />
Süßwasserlagune und<br />
Vogelbeobachtungsplatz<br />
O<br />
N<br />
topographic<br />
K<br />
0 1500 3000<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
M<br />
J<br />
L<br />
topografisches profil (m)<br />
I<br />
Becken zum Einsalzen von<br />
Fischen (Römische Ruine)<br />
Obstgarten<br />
Vogelstation<br />
Schöpfrad<br />
Hundezwinger mit sogenannten<br />
portugiesischen Wasserhunden<br />
(Cão de água)<br />
Picknick-Platz<br />
Wanderweg
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
wanderweg<br />
praia do barril<br />
Wanderweg Praia do Barril<br />
Santa Luzia<br />
Tavira<br />
Pedras d’ El Rei<br />
Auf der EN 125, zwischen Luz de Tavira und Tavria, den Hinweisen nach Pedras d’ El Rei folgen.<br />
Der Weg beginnt nach dem Dorf, beim Steg durch das Haff<br />
Wanderweg<br />
Nein<br />
3 km (Hin- und Rückweg, ohne Weg am Strand)<br />
1 Stunde, 15 Minuten<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Steg und Sandweg.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Feuchtgebiet des Wattes. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturparks<br />
Ria Formosa und dem Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria Formosa/Castro Marim).<br />
Öffentlicher Weg<br />
Gemeindeverwaltung von Tavira und Naturpark Ria Formosa
Der Wanderweg Paria do Barril beginnt am<br />
Zugang zum Strand und führt durch ein<br />
weites Wattgebiet bis zu den Dünen und<br />
alten Fischerhütten, die heute touristische<br />
Einrichtungen beherbergen.<br />
Es handelt sich um einen interessanten Weg,<br />
um die Vögel des Haffes sowie die Dünen-<br />
und Wattvegetation zu betrachten, speziell<br />
bei Ebbe, wenn sich ein weites Wattgebiet<br />
zeigt, in dem Vögel nach Nahrung suchen<br />
und interessante Tiere, z. B. Winkerkrabben,<br />
leben. Bei den Vogelarten ist besonders auf<br />
Watvögel (Alpenstrandläufer, Regenpfeifer,<br />
Küstenstrandläufer, Stelzenläufer, Säbelschnäbler,<br />
etc.), Möwen, Seeschwalben oder Reiher<br />
hinzuweisen.<br />
Am Strand angelangt, kann man den Weg in<br />
beiden Richtungen fortsetzen: rechter Hand,<br />
im Gebiet der Dünenkette, die hier mit Palisaden<br />
geschützt ist, kann man die vielfältige<br />
einheimische Vegetation betrachten; linker<br />
Hand kann man eine Informationstafel lesen,<br />
die etwas über die Geschichte des sich hier<br />
befindlichen „Friedhof der Anker“ erzählt.
1<br />
A<br />
wanderweg<br />
praia do barril<br />
0 0,25 0,5 km<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
C<br />
B<br />
50<br />
0<br />
D<br />
E<br />
topographic<br />
0 750<br />
topografisches profil (m)<br />
1500<br />
Ausgangspunkt<br />
Watt<br />
Blick über den nördlichen Teil der Dünenkette<br />
Düne<br />
Fischerhütten mit touristischen Einrichtungen<br />
Cemitério de Âncoras (“Friedhof der Anker“)<br />
Wanderweg
arrocal
arrocal<br />
37. Stadtpark Sítio das Fontes<br />
39. Wanderweg Castelo de Paderne<br />
41. Wanderweg Cerro de São Vicente<br />
43. Wanderweg Rocha da Pena<br />
45. Wanderweg Fonte Benémola<br />
47. Der Weg an der Quelle
stadtpark<br />
sítio das<br />
fontes<br />
Name<br />
Stadtpark Sítio das Fontes<br />
Gemeinde<br />
Estômbar<br />
Kreis<br />
Lagoa<br />
Lage<br />
Sítio das Fontes<br />
Anfahrt<br />
Auf der A 22 die Abfahrt Richtung Silves nehmen und<br />
Richtung Bahnhof weiterfahren. Im anschließenden<br />
Kreisverkehr nach rechts abbiegen, bis man zu einem<br />
Hinweisschild (Parque municipal) gelangt. Der Weg<br />
beginnt beim Parkplatz.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Nein<br />
Länge<br />
1,2 km (Hin- und Rückweg)<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Es sind verschiedene, dem Besucher zur Verfügung<br />
stehende Einrichtungen vorhanden (Naturzentrum,<br />
Picknick-Platz, Trimm-dich-Pfad, Kinderspielplatz).<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Quellen. Verschiedene Habitate. Netzwerk Natura<br />
2000 (Sítio Arade/Odelouca).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung von Lagoa
mastixstrauch<br />
Die Sítio das Fontes befindet sich an den<br />
Ufern eines Flussarmes des Arade. An<br />
diesem Ort sind auf einer kleinen Fläche<br />
verschiedene Landschaften anzutreffen:<br />
Watt, Sümpfe, mediterrane Buschlandschaft,<br />
Ufervegetation sowie Süß-, Brack- und<br />
Salzwasserflächen.<br />
Am Anfang des Weges ist ein Schöpfrad<br />
zu sehen, das früher der Bewässerung der<br />
Felder und Gärten diente, inzwischen aber<br />
nicht mehr genutzt wird. Das Naturzentrum,<br />
das sich in einem alten, ländlichen Gebäude<br />
befindet, lädt zu einem Besuch ein. Außerdem<br />
kann man ein Klärwerk besuchen, bei<br />
dem das Wasser mit Hilfe von Pflanzen<br />
gereinigt wird.<br />
Folgt man dem ausgeschilderten Weg,<br />
kommt man zu den Quellen, denen der<br />
Park seinen Namen verdankt, sowie zu<br />
einem Wehr und einer Gezeitenmühle. Bei<br />
diesem, im Watt gelegenen Gebäude kann<br />
man einige typische Pflanzenarten dieses<br />
Habitats sehen, wie das Salzkraut oder die<br />
Strandbinse.<br />
Auf den Flächen in der Umgebung des<br />
Weges befinden sich Obstgärten, Mastixpflanzen<br />
und Buschlandschaften. Auf der<br />
gesamten Strecke finden sich viele Stellen,<br />
an denen man die lokale Fauna beobachten<br />
kann, insbesondere Wasservögel und die in<br />
den mediterranen Buschlandschaften heimischen<br />
Vogelarten.
E<br />
D<br />
C<br />
B<br />
stadtpark<br />
sítio das fontes<br />
A<br />
1<br />
0 0,25 0,5 km<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
50<br />
0<br />
Ausgangspunkt<br />
Naturzentrum<br />
Quellen<br />
Wehr und Mühle<br />
Mastixpflanzen<br />
Panoramablick<br />
Wanderweg<br />
topographic<br />
0 400<br />
topografisches profil (m)<br />
800
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
wanderweg<br />
castelo de paderne<br />
Wanderweg Castelo de Paderne<br />
Paderne<br />
Albufeira<br />
Um die Burg von Paderne<br />
Auf der A 22 die Ausfahrt Richtung Albufeira nehmen, anschließend Richtung Ferreiras abbiegen<br />
und den Schildern bis Paderne folgen. In Paderne der Straße bis zur Burg folgen. Man kann die<br />
Strecke auf dem Weg von Paderne oder auf dem Weg nach Azenha do Castelo beginnen.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
4,5 km<br />
1 Stunde, 30 Minuten<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Burg von Paderne. In der Regenzeit ist der Damm eventuell unpassierbar. In diesem Fall muss der<br />
Weg entgegen der beschriebenen Richtung zurückgelegt werden.<br />
Ufervegetation sowie mit Wacholder bewachsene Flächen. Diese gehören zur Sítio Ribeira de<br />
Quarteira, die Teil des Netzwerkes Natura 2000 ist.<br />
Öffentliche und private Wege.<br />
CCDR-<strong>Algarve</strong><br />
Es existiert ein weiterer Wanderweg im selben Gebiet.
0<br />
erdbeerbaum (westlicher)<br />
Der Weg verläuft an den beiden Ufern des<br />
Flüsschens Quarteira entlang. Beginnt man<br />
den Weg bei Azenha do Castelo führt er<br />
über den Staudamm und am rechten<br />
Flussufer entlang.<br />
In diesem Tal mit seinen steilen Hängen ist<br />
eine große Anzahl verschiedener Pflanzen<br />
zu sehen, z. B. sogenannte „Marioilas“ (Phlomis<br />
purpurea), Zistrosen, Zwergpalmen,<br />
Mastixsträucher, Erdebeerbäume, Kermeseichen,<br />
Herbstseidelbast, wilde Ölbaume, Wacholder<br />
oder Narzissen. Die Flussufer werden<br />
von Pfahlrohren, Tamarisken, Oleander und<br />
Eschen beherrscht.<br />
Um auf das linke Flussufer zu gelangen,<br />
überquert man eine Brücke (die laut Volksmund<br />
römischen Ursprungs ist). Von hier aus<br />
kann man dem Tal auf dem linken Flussufer<br />
entlang folgen, wo sich ein schmaler Flurstreifen<br />
mit einigen Oliven- und Johannisbrotbäumen<br />
befindet. Es lohnt sich bis zur<br />
Burg hinaufzusteigen, von wo aus man eine<br />
besonders schöne Sicht über das Tal und das<br />
umliegende Gebiet hat.<br />
Bei der Fauna stößt man unter anderem<br />
auf verschiedene Säugetiere, wie Fischotter,<br />
Mauswiesel, Mausohren und Igel. Außerdem<br />
kann man leicht einige typische mediterrane<br />
Wald- und Wasservögel sowie verschiedene<br />
Amphibien und Reptilien beobachten.
100<br />
0<br />
topographic<br />
B<br />
0 1250 2500<br />
topografisches profil (m)<br />
D<br />
100<br />
0<br />
A<br />
wanderweg<br />
castelo de paderne<br />
2<br />
1<br />
topographic<br />
E<br />
1<br />
2<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
C<br />
0 500 1000<br />
topografisches profil (m)<br />
0 0,25 0,5 km<br />
Ausgangspunkt in Paderne<br />
Ausgangspunkt in Azenha<br />
Azenha und Staudamm<br />
Ufervegetation<br />
Römische Brücke<br />
Burg von Paderne<br />
Flurstück<br />
Wanderweg
wanderweg<br />
cerro de<br />
são vicente<br />
Name<br />
Wanderweg Cerro de São Vicente<br />
Gemeinde<br />
Paderne<br />
Kreis<br />
Albufeira<br />
Lage<br />
Paderne<br />
Anfahrt<br />
Auf der A 22 die Ausfahrt in Richtung Albufeira nehmen<br />
und bis nach Ferreiras fahren. Hier den Hinweisen<br />
bis nach Paderne, zum Stadium João Campos,<br />
folgen. Der Wanderweg beginnt neben der Kapelle<br />
Nossa Senhora ao Pé da Cruz.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
11 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
3 Stunden, 30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Feldwege und asphaltierte Straßen.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
In der Regenzeit ist das Flüsschen Algibre eventuell<br />
unpassierbar.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Der Weg verläuft in einem Gebiet des Netzwerkes<br />
Natura 2000 (Sítio Barrocal).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung von Albufeira<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />
1
2<br />
Die Strecke beginnt neben der Kapelle Nossa<br />
Senhora ao Pé da Cruz und führt über die<br />
Brücke D. Carlos I., auch als Brücke von Paderne<br />
bekannt, die das Flüsschen von Quarteira<br />
überspannt. Je näher man dem Cerro de S.<br />
Vicente kommt, umso menschenleerer wird<br />
die Gegend.<br />
Vor dem Aufstieg führt der Weg durch Feigen-,<br />
Mandel- und Johannisbrotbaumhaine.<br />
Während des Aufstieges wird die Landschaft<br />
von kleinen, landwirtschaftlich genutzten<br />
Flächen beherrscht. Die Buschlandschaft<br />
entspricht schon der typischen mediterranen<br />
Vegetation mit Wacholder- und Mastixsträuchern,<br />
Kermeseichen oder Lavendel. Auf<br />
der Spitze des Berges stößt man auf ein Gebiet<br />
mit Steineichen und Johannisbrotbäumen.<br />
Ab hier bietet sich ein weiter Panoramablick<br />
über die umliegenden Gebiete, speziell über<br />
Paderen, die typischen Buschlandschaften des<br />
Barrocal oder sogar bis hin zur Autobahn, die<br />
sich scharf in der Landschaft abzeichnet.<br />
Beim Abstieg wird die Vegetation von typischen<br />
Vertretern der mediterranen Flora<br />
wie Zistrosen (Cistus albidus), sogenannten<br />
„Mairoilas“ (Phlomis purpurea), Erdbeerbäumen,<br />
Kermeseichen, Herbstseidelbast und Ginster<br />
(Ulex argenteus ssp. argenteus & Genista hirsuta)<br />
beherrscht.<br />
Im Tal stößt man auf Pflanzungen mit Johannisbrot-<br />
und Zitrusbäumen. Der letzte Teil des<br />
Weges verläuft anfangs durch die Flur neben<br />
dem Flüsschen von Alte und später durch die<br />
Flur in der Umgebung des Flüsschens von<br />
Algibre. Hier wechselt man entweder bei der<br />
Furt auf die andere Uferseite oder man nutzt<br />
kleinere Steine als Übergang.<br />
Die Strecke zurück zum Ausgangspunkt ist von<br />
Olivenbäumen, Rebflächen und einer typischen<br />
Ufervegetation gesäumt. Bei der<br />
Fauna ist besonders auf die Wirbeltiere hinzuweisen,<br />
speziell auf die im Wasser oder in<br />
Flussnähe lebenden Tiere wie Otter und Bachschildkröten<br />
oder Fische, wie die sogenannten<br />
„Bordalos“ (Rutilus Alburnoides) und die „Bogade-boca-arqueada“<br />
(Chondrastoma lemmingil).<br />
Kermes oak<br />
kermeseiche
0 0,25 0,5 km<br />
wanderweg cerro<br />
de são vicente<br />
C<br />
D<br />
B<br />
A<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
E<br />
Ausgangspunkt<br />
(Kapelle Nossa Senhora do Cerro<br />
de São Vicente)<br />
Panoramablick<br />
Ruinen der Mühle von São Vicente<br />
Mediterrane Vegetation<br />
1<br />
D<br />
E<br />
F<br />
F<br />
Tal mit Obstgärten<br />
Flüsschen von Alte<br />
Flüsschen von Algibre<br />
Wanderweg<br />
300<br />
0<br />
perfil topográfico<br />
0 6000 12000<br />
topografisches profil (m)
wanderweg<br />
rocha da pena<br />
Name<br />
Wanderweg Rocha da Pena<br />
Gemeinde<br />
Salir und Benafim<br />
Kreis<br />
Loulé<br />
Lage<br />
Rocha da Pena<br />
Anfahrt<br />
Von Loulé bis nach Salir; von hier aus auf der EN 124 in<br />
Richtung Alte. Bevor man das Dorf Pena erreicht nach<br />
Rocha da Pena abbiegen. Der Weg beginnt bei Rocha.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
6,4 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
2 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Steiniger Weg und Fußwege.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Monumentale, aus der Erde ragende Felsblöcke.<br />
Karstlandschaft.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Landschaft. Vegetation. Vogelfauna. Der Wanderweg<br />
befindet sich im Schutzgebiet Rocha da Pena und ei-<br />
nem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Barrocal).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung von Loulé
zistrose (weißliche)<br />
Der Weg beginnt mit einem steilen Anstieg<br />
auf eine Hochebene, die an einem hier stehenden<br />
Beobachtungspfeiler eine Höhe von<br />
479 Metern erreicht.<br />
Rocha da Pena liegt im Übergangsgebiet<br />
zwischen Barrocal und Serra, weshalb sich<br />
hier eine besondere biologische Vielfalt zeigt.<br />
Mischwälder mit Stein- und Kermeseichen,<br />
Wacholder, Rosmarin, Pfingstrosen, Zistrosen<br />
oder Zwergpalmen – all dies sind nur einige<br />
der vielen Pflanzen in diesem geschützten<br />
Gebiet. Bei der Fauna ist besonders auf den<br />
Habichtsadler hinzuweisen, der hier seit kurzer<br />
Zeit regelmäßig brütet, sowie auf einige<br />
Fledermausarten, die hier überwintern und<br />
ihren Nachwuchs aufziehen.<br />
Auf dem Weg sind viele verschiedene, für<br />
den Barracol und die Serra der <strong>Algarve</strong> typische<br />
Tier- und Pflanzenarten zu sehen.<br />
Der Blick über die weiten Landschaften der<br />
Umgebung ist ebenfalls eine der Hauptattraktionen<br />
dieser Strecke. Noch auf der<br />
Hochebene ist eine besonders interessante<br />
Steinmauer zu sehen, die wahrscheinlich aus<br />
der Eisenzeit stammt.<br />
Anschließend führt der Weg zum Dorf Penina<br />
hinab und von hier aus nach Rocha, auf<br />
einer Strecke, von der aus man einen großen<br />
Teil der südlichen Felswand sehen kann.
F<br />
G<br />
E<br />
wanderweg<br />
rocha da pena<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
A<br />
D<br />
500<br />
200<br />
Ausgangspunkt<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Panoramablick (Norden)<br />
Panoramablick (Süden)<br />
Steinmauer<br />
1<br />
E<br />
F<br />
G<br />
C<br />
B<br />
0 3500 7000<br />
topografisches profil (m)<br />
0 0,25 0,5 km<br />
Beobachtungspfeiler<br />
und Panoramablick<br />
Dorf Penina<br />
Blick auf eine Felswand<br />
Wanderweg
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
wanderweg<br />
fonte benémola<br />
Wanderweg Fonte Benémola<br />
Querença<br />
Loulé<br />
Fonte Benémola<br />
Von Loulé in Richtung Salir; auf der Kreuzung von Tôr nach Querença auf die EM 524 abbiegen.<br />
Nach der Brücke über das Flüsschen von Fonte Menalva weiter auf der Straße am<br />
Flüsschen entlang, bis man nach links auf einen unbefestigten Weg abbiegt.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
4,4 km<br />
1 Stunde, 30 Minuten<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Quellen<br />
Flussbereich. Quellen. Der Wanderweg befindet sich im Schutzgebiet Fonte Benémola und<br />
einem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Barrocal).<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von Loulé
Die Strecke beginnt in „Fica Bem“ und folgt<br />
einem unbefestigtem Weg, der in einem<br />
mit Äckern und Obstgärten durchzogenen<br />
Tal verläuft. An den Hängen des Tales ist die<br />
typische Vegetation des Barrocal zu sehen,<br />
wobei sich am Ende des Weges ein Bereich<br />
mit Schieferflächen befindet, auf denen<br />
hauptsächlich Zistrosen und Korkeichen<br />
wachsen.<br />
Entlang des Flüsschens von Fonte Menalva<br />
erstreckt sich ein mit vielen verschiedenen<br />
Arten dicht bewachsener Bereich mit Eschen,<br />
Tamarisken, Silberweiden, Oleander, Schneeballpflanzen<br />
und Silberpappeln.<br />
Das Flüsschen ist ein Habitat für einige, im<br />
Hinblick auf die Arterhaltung sehr wichtige<br />
Spezies wie Bachschildkröten, Otter, Eisvögel<br />
und viele andere Wirbeltierarten. Auch auf<br />
die umliegenden Gebiete ist besonders<br />
hinzuweisen, da hier eine ungewöhnliche<br />
Vielzahl verschiedener Tiere und Pflanzen<br />
der <strong>Algarve</strong> zu finden ist.<br />
Aufgrund einiger Quellen führt das Flüsschen<br />
von Fonte Menalva das ganze Jahr<br />
über Wasser, was auch im Sommer und für<br />
den unteren Teil des Wasserlaufes gilt.<br />
Auf dem Weg befindet sich ein großer Picknick-Platz.<br />
bachschildkröte
F<br />
E<br />
D<br />
wanderweg<br />
fonte<br />
benémola<br />
G<br />
A<br />
1<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
C<br />
B<br />
0 0,25 0,5 km<br />
200<br />
100<br />
Ausgangspunkt<br />
Kalkofen<br />
Äcker und<br />
Obstgärten<br />
Blick über die Flur beim<br />
Flüsschen von Fonte Menalva<br />
0 2500 5000<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
topografisches profil (m)<br />
Ufervegetation<br />
Quellen<br />
Picknick-Platz<br />
Korbflechterei und Verkauf<br />
von Kunsthandwerksartikeln<br />
Wanderweg
der weg an<br />
der quelle<br />
Name<br />
Der Weg an der Quelle<br />
Gemeinde<br />
S. Brás de Alportel<br />
Kreis<br />
S. Brás de Alportel<br />
Lage<br />
Ausgangs- und Endpunkt an der Fonte da Mesquita<br />
Anfahrt<br />
Bei der Ankunft in S. Brás de Alportel auf die EN 270 in<br />
Richtung Tavira fahren und auf der Kreuzung rechts,<br />
Richtung Fonte da Mesquita, abbiegen. Der Wander-<br />
weg beginnt bei der Kreuzung Fonte Mesquita.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
9 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
3 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Feldwege und asphaltierte Straße.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Es existieren ein geologisch interessanter Ort und<br />
eine Wassermühle.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Verschiedene Habitate. Landschaft.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung von S. Brás de Alportel
Der Wanderweg beginnt mit alten Feldwegen,<br />
die entlang landwirtschaftlich genutzter<br />
Felder führen. Beim Abstieg auf dem Weg<br />
von Bugia bietet sich ein Panoramablick<br />
über eine Vielzahl verschiedener Landschaften.<br />
Neben den typischen Obstgärten, die<br />
die Landschaft beherrschen, kann man auch<br />
Streifen mit der natürlichen Vegetation des<br />
Barrocal entdecken, die von Pflanzenarten<br />
wie der Pfingstrose, der Kermeseiche, Zistrosen<br />
und Thymian beherrscht wird.<br />
Wenn man an das Flüsschen von Bengado<br />
gelangt, kann man einige wassertechnische<br />
Einrichtungen und eine vielfältige Ufervegetation<br />
betrachten. Auf den umliegenden Feldern<br />
wird ein großer Teil der Landschaft von<br />
einer weitläufigen Olivenplantage, Obstgär-<br />
ten und Gemüsegärten beherrscht. Weiter, in<br />
Richtung Süden, liegt eine Korkeichenpflanzung,<br />
die sich neben diesem Wegabschnitt,<br />
der auf einer Straße entlang führt, erstreckt.<br />
Auf dem Berg Favas kann man ebenfalls<br />
einen Panoramablick über das angrenzende<br />
Tal genießen. Außerdem ist eine große Zahl<br />
der für dieses Anbaugebiet typischen Tierarten<br />
zu sehen, insbesondere Sperlingsvögel.<br />
Der Weg führt weiter zu einem geologisch<br />
interessanten Ort, wo sich eine Informationstafel<br />
befindet, die über eine Kalksteinbrekzie<br />
von besonderer Schönheit informiert. Bereits<br />
am Ende des Weges gelangt man in einen<br />
Bereich in dem die traditionellen Obstgärten<br />
Pflanzungen mit Johannisbrotbäumen, Kork-<br />
und Steineichen Platz machen.
1<br />
F<br />
A<br />
der weg<br />
an der quelle<br />
E<br />
0 0,25 0,5 km<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
B<br />
D<br />
Ausgangspunkt<br />
Panoramablick<br />
Tal des Flüsschens<br />
von Bengado<br />
Korkeichenwald<br />
400<br />
100<br />
0 4500 9000<br />
D<br />
E<br />
F<br />
topografisches profil (m)<br />
C<br />
Panoramablick<br />
Geologisch interessanter Ort<br />
Wassermühle<br />
Wanderweg
serra
serra<br />
51. Auf Entdeckung im Wald – Roter Weg<br />
53. Auf Entdeckung im Wald – Lila Weg<br />
55. Wanderweg Fóia<br />
57. Wanderweg Lagoão<br />
59. Wanderweg Masmorra<br />
61. Wanderweg D. Quixote<br />
63. Wanderweg “Reserva“<br />
65. Barranco das Lajes<br />
67. Zwischen Tälern, Quellen und der<br />
Erinnerung an die Serra do Caldeirão
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
auf entdeckung<br />
im wald – roter weg<br />
Auf Entdeckung im Wald – Roter Weg<br />
Barão de S. João<br />
Lagos<br />
Mata de Barão de São João<br />
Auf der A 22 bis Bensafrim; nach diesem Ort nach rechts, in Richtung Barão de São João,<br />
abbiegen. Der Wanderweg beginnt beim Kulturzentrum dieser Ortschaft. Richtung Norden<br />
befindet sich eine Informationstafel der Landwirtschaftsdirektion der <strong>Algarve</strong>.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
12 km<br />
4 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Panoramablicke. Netzwerk Natura 2000 (Sítio Costa Suoeste).<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von Lagos<br />
Ein Teil des Weges liegt innerhalb eines Jagdgebietes.<br />
1
2<br />
zistrosenart<br />
Vom Anfang des Weges bis zum Forsthaus<br />
wird die Landschaft von Akazien beherrscht.<br />
Vereinzelt befinden sich am Rand dieses<br />
Wegabschnittes einige Bereiche mit Kiefern<br />
und Zistrosen. In seinem weiteren Verlauf<br />
führt der Weg in ein Gebiet, in dem die<br />
Landschaft von verschiedenen Pflanzen wie<br />
Thymian, Ginster, Heidekräutern, Zistrosen<br />
und Korkeichen überzogen ist.<br />
Im mittleren Abschnitt des Weges, der zwischen<br />
Vinha Velha und Relvas verläuft, stößt<br />
man auf einige Stellen, von denen aus man<br />
die Berglandschaft bewundern kann.<br />
Vom südöstlichen Rand des Waldes bis<br />
zum Anfang des Weges gelangt man durch<br />
ein Gebiet mit engen Tälern und kleinen<br />
Wasserläufen. Die Pflanzendecke besteht<br />
aus Mastixsträuchern, Erdbeerbäumen, sogenannten<br />
„Mairoilas“ (Phlomis purpurea),<br />
wilden Ölbäumen, Kermeseichen und verschiedenen<br />
Zistrosenarten, wobei jedoch der<br />
Ginster und der Lavendel die am stärksten<br />
vertretenen Arten sind.<br />
Unter den im Wald lebenden Säugetieren<br />
befinden sich Hasen und Wildkaninchen,<br />
aber auch Spuren von Wildschweinen und<br />
Fleischfressern wie dem Fuchs, der Ginsterkatze<br />
oder dem Ichneumon sind zu finden.<br />
Bei den Vögeln sind viele Sperlingsarten<br />
anzutreffen. Jagdvögel wie der Steinkauz, der<br />
Mäusebussard oder der Habichtsadler sind<br />
ebenfalls vertreten.
300<br />
0<br />
perfil topográfico<br />
0 7000 14000<br />
topografisches profil (m)<br />
auf entdeckung<br />
im wald – roter weg<br />
B<br />
C<br />
D<br />
A<br />
1<br />
A<br />
B<br />
Ausgangspunkt<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Panoramablick<br />
1<br />
C<br />
D<br />
Panoramablick (Vermessungspunkt)<br />
Ufervegetation<br />
Wanderweg<br />
0 0,25 0,5 km
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
auf entdeckung<br />
im wald – lila weg<br />
Auf Entdeckung im Wald – Lila Weg<br />
Barão de São João<br />
Lagos<br />
Mata de Barão de São João (Waldlandschaft)<br />
Auf der A 22 bis Bensafrim; nach diesem Ort nach rechts, in Richtung Barão de São João,<br />
abbiegen. Der Wanderweg beginnt beim Kulturzentrum dieser Ortschaft. Richtung Norden<br />
befindet sich eine Informationstafel der Landwirtschaftsdirektion der <strong>Algarve</strong>.<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Ja<br />
6 km<br />
2 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Landschaft. Netzwerk Natura 2000 (Sítio Costa Suoeste).<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von Lagos
Vom Anfang des Weges bis zum Forsthaus<br />
wird die Landschaft von Akazien beherrscht.<br />
Nach dem Forsthaus führt der Weg an einem<br />
Picknick-Platz vorbei, in ein mit Pinien<br />
bestandenes Gebiet hinein.<br />
Der Weg verläuft an einem Wasserlauf entlang.<br />
In den angrenzenden Gebieten besteht<br />
die Vegetation aus Zistrosen, Erdbeerbäumen,<br />
Ginster, sogenannten „Marioilas“ (Phlomis<br />
purpurea), Ölbäumen, Alanten sowie<br />
einigen Korkeichen.<br />
Sobald man in etwa den Mittelpunkt des<br />
Waldes erreicht hat, kann man auch andere<br />
interessante Arten finden, z. B. Thymian, Heidekräuter<br />
oder Lavendel.<br />
Vom nordöstlichen Rand des Waldes bis<br />
nach Pedra Branca ist die Landschaft von<br />
Kieferwäldern, genauer Seekiefern, durchzogen.<br />
Bei Pedra Branca befindet sich ein<br />
Hünenstein aus der Altsteinzeit (Pedra de<br />
Galo), ein Ort, an dem man den Blick auf das<br />
Gebirge genießen kann. Von hier bis zum<br />
Ausgangspunkt des Weges wachsen vornehmlich<br />
Akazien und Kiefern.<br />
Die Fauna entspricht im wesentlichen der<br />
des „Roten Weges“.
0 0,25 0,5 km<br />
C<br />
D<br />
A<br />
B<br />
topographic<br />
auf entdeckung<br />
im wald – lila weg<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
1<br />
300<br />
0<br />
0 2500<br />
topografisches profil (m)<br />
5000<br />
Ausgangspunkt<br />
Kiefernwald und Picknick-Platz<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Hünenstein aus der Altsteinzeit<br />
(Pedra do Galo)<br />
Wanderweg
wanderweg<br />
fóia<br />
Name<br />
Wanderweg Fóia<br />
Gemeinde<br />
Monchique<br />
Kreis<br />
Monchique<br />
Lage<br />
Fóia<br />
Anfahrt<br />
Von Monchique aus auf der EM 266-3 bis zum<br />
Aussichtspunkt auf dem Fóia, wo der Weg beginnt.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
7 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
2 Stunden, 30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigte Wege, Fußwege und asphaltierte Straße.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen oder<br />
kalten Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Netzwerk Natura 2000 (Sítio Monchique).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung von Monchique<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
hododendron<br />
Der Weg beginnt am Fóia und verläuft in<br />
Richtung Pegões, wobei sich der Blick über die<br />
nördliche Bergseite erstreckt. Hier zeigt sich<br />
eine beachtliche Zahl von Vertretern der portugiesischen<br />
Flora, wobei Ginster, Baumheide,<br />
Rhododendron und Adlerfarn die gängigsten<br />
Arten sind.<br />
Der Weg führt weiter durch mit Eukalyptus<br />
bestandene Flächen, die einen bedeutenden<br />
Teil der Serra de Monchique einnehmen; die<br />
restliche Fläche wird von Eichen (Quercus<br />
suber, Quercus faginea, Quercus Canariensis)<br />
beherrscht.<br />
Auf dem Abstieg, nach Montes de Fóia, wechselt<br />
die Flora und es tauchen einige vereinzelt<br />
in der Landschaft stehende Korkeichen, Kastanien<br />
und Pinien auf. Der Panoramablick geht<br />
jetzt Richtung Süden, über Berge und Täler.<br />
Anschließend folgt der Weg einer asphaltierten<br />
Straße. In diesem Bereich wird die Landschaft<br />
von Eukalyptus- und Kiefernwäldern beherrscht.<br />
Nach ein paar hundert Metern führt<br />
der Weg über Fußwege eine Steigung hinauf,<br />
wo Büsche vorherrschen, z. B. Zistrosen (Cistus<br />
ladanifer, Cistus crispus & Cistus salvifolius),<br />
Stechginster und Lavendel. In der Mitte der<br />
Steigung kann man die im Süden liegende<br />
Landschaft bewundern. Auf dem Rückweg<br />
zum Fóia kann man von einem Aussichtspunkt<br />
aus die Küste und den Ozean sehen, vorausgesetzt,<br />
die Sicht ist klar.<br />
Der Habichtsadler oder die Smaragdeidechse<br />
sind zwei der bedrohten Arten, die in Portugal<br />
in der Serra de Monchique Zuflucht gefunden<br />
haben. Neben diesen beiden Arten existiert<br />
hier noch eine große Zahl verschiedener Vögel,<br />
Reptilien und Amphibien, die den Weg noch<br />
interessanter gestalten.
C<br />
0 0,25 0,5 km<br />
D<br />
1<br />
A<br />
wanderweg fóia<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
B<br />
1000<br />
600<br />
Ausgangspunkt<br />
Panoramablick<br />
Gebiet mit Eichen und Kastanien<br />
Panoramablick<br />
Aussichtspunkt<br />
Wanderweg<br />
topographic<br />
0 4000<br />
topografisches profil (m)<br />
8000
wanderweg<br />
lagoão<br />
Name<br />
Wanderweg Lagoão<br />
Gemeinde<br />
São Marcos da Serra<br />
Kreis<br />
Silves<br />
Lage<br />
São Marcos da Serra<br />
Anfahrt<br />
Auf der IC 1 Richtung Norden, nach São Marcos da<br />
Serra abbiegen und in Richtung Fußballplatz (campo<br />
de futebol) fahren. Der Weg beginnt bei der Feuerwehr.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
10 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
3 Stunden, 30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
In der Regenzeit ist das Flüsschen eventuell<br />
unpassierbar.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Der Wanderweg befindet sich teilweise in einem<br />
Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Monchique).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung von Silves<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
Der Weg verläuft durch die am Flüsschen<br />
von Odelouca gelegenen Fluren. Am Anfang,<br />
ab Monte Pereiro in Richtung Norden,<br />
kommt man durch eine mit Korkeichen,<br />
Mandelbäumen und Zistrosen bestandene<br />
Landschaft.<br />
Ein Blick über das Flüsschen von Odelouca<br />
lässt verschiedene Uferlandschaften mit<br />
Eschen, Tamarisken und Weiden erkennen.<br />
Diese Flächen werden von dicht mit Schilf<br />
bewachsenen Abschnitten unterbrochen,<br />
mit ihren bekannten negativen Auswirkungen<br />
auf die Flüsschen der <strong>Algarve</strong>.<br />
Auf dem größten Teil der Strecke ist die<br />
Landschaft von Oliven- und Korkeichenhainen<br />
- darunter einige ältere und neuere<br />
Pflanzungen - durchzogen. Bei den Buschpflanzen<br />
sind besonderes die Zistrosen (Cistus<br />
ladanifer, Cistus crispus, Cistus salvifolius<br />
& Cistus), der Lavendel (Lavandula luisieri &<br />
Lavandula viridis), der Erdbeerbaum und die<br />
sogenannte „Marioila“ (Phlomis purpurea)<br />
vertreten.<br />
Nachdem man das Flüsschen in Richtung<br />
Pereiros überquert hat, gelangt man zu<br />
einem kleinen Damm, in dessen Umgebung<br />
Kiefern und Olivenbäume wachsen.<br />
Anschließend wandert man durch ein Tal,<br />
in dem sich Baum- und landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen abwechseln. Man gelangt<br />
durch einen breiteren Talabschnitt namens<br />
Lagoão und schließlich zur Ortschaft São<br />
Marcos da Serra. Nachdem man das Dorf<br />
durch- und das Flüsschen von Odelouca<br />
überquert hat, gelangt man an den Ausgangspunkt<br />
des Weges zurück.<br />
Tauben, Pirole, Wildkaninchen, Eisvögel,<br />
Blauelstern, Wasser- und Laubfrösche sind<br />
nur einige der vielen Tierarten, die man auf<br />
diesem Weg, der durch einen interessanten<br />
Fleckenteppich unterschiedlich genutzter<br />
Landschaften führt, sehen kann.
0 0,25 0,5 km<br />
wanderweg lagoão<br />
E<br />
anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />
A<br />
1<br />
D<br />
1<br />
A<br />
B<br />
B<br />
C<br />
Ausgangspunkt<br />
Blick über das Flüsschen<br />
von Odelouca<br />
Übergang über das Flüsschen<br />
von Odelouca<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Waldstreifen<br />
Mühle<br />
Pfarrkirche<br />
Wanderweg<br />
200<br />
0<br />
perfil topográfico<br />
0 5000 10000<br />
topografisches profil (m)
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
wanderweg masmorra<br />
Wanderweg Masmorra (PR8)<br />
Cachopo<br />
Tavira<br />
Mealha<br />
Im Kreisverkehr in Cachapo Richtung Martiom Longo fahren und dann links abbiegen, sobald<br />
die Anzeige Mealha erscheint. Der Weg beginnt am „Centro de Descoberta“.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
5,5 km<br />
2 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Feldwege und Straße.<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Ja<br />
Ja<br />
Hünengrab von Masmorra, Überreste antiker Zivilisationen. Typische Heuhaufen. Das „Centro<br />
de Descoberta“ in Mealha ermöglicht einen Aufenthalt und dient als „Basislager“ für Wanderer.<br />
Landschaft. Vogelfauna. Für Wasserläufe typische Habitate.<br />
Öffentliche Wege<br />
Verein „In Loco“ und Gemeindeverwaltung von Tavira<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
0<br />
Die Strecke beginnt beim „Centro de Descoberta“<br />
und verläuft zwischen Häusern,<br />
Gemüsegärten, Heuhaufen und Pferchen<br />
hindurch bis zum Flüsschen. In diesem Bereich<br />
ist die Landschaft von Mandelbäumen, Stein-,<br />
Kork- und Kermeseichen geprägt.<br />
Weiter vorn zeigt die Pflanzendecke verschiedene<br />
Pflanzenarten wie Mastixsträucher, Phlomis<br />
purpurea, Binsen, Brautmyrte, Oleander<br />
oder Johannisbrotbäume. Sobald der Anstieg<br />
zum Cerro da Masmorra beginnt, kann man<br />
öfters Ölbäume, Zistrosen, Seidelbast oder<br />
Lavendel entdecken. Auf der Spitze dieses<br />
Hügels kann man die schöne Landschaft der<br />
Umgebung genießen.<br />
Nachdem man an den Windmühlen vorbei<br />
ist, kann man das Hünengrab von Masmorra<br />
bewundern, das früher für Totenrituale genutzt<br />
wurde.<br />
Von hier bis zum Ausgangspunkt führt der<br />
Weg wieder bergab bis zum Flüsschen und danach<br />
durch Gemüsegärten bis nach Mealha.<br />
Der Weg führt durch verschiedene Habitate, in<br />
denen man eine große Vielzahl verschiedener<br />
typischer Pflanzen und Tiere der <strong>Algarve</strong> beobachten<br />
kann.<br />
hünengrab
0 0,25 0,5 km<br />
A<br />
wanderweg<br />
masmorra<br />
C<br />
1<br />
B<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
D<br />
E<br />
400<br />
200<br />
Ausgangspunkt<br />
Heuhaufen und Pferche<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Panoramablick<br />
Windmühle<br />
Hünengrab von Masmorra<br />
Wanderweg<br />
topographic<br />
0 3000 6000<br />
topografisches profil (m)
wanderweg<br />
d. quixote<br />
Name<br />
Wanderweg D. Quixote (PR1)<br />
Gemeinde<br />
Tavira<br />
Kreis<br />
Cachopo<br />
Lage<br />
Casas Baixas<br />
Anfahrt<br />
Bei der Ankunft in Cachopo fährt man Richtung Tavira.<br />
Nach etwa 1 km befindet sich links ein Schild nach Ca-<br />
sas Baixas. Der Weg beginnt in der Nähe des<br />
”Centro de Descoberta“.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
17 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
6 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigter Weg und asphaltierte Straße.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Das „Centro de Descoberta“ in Casas Baixas ermöglicht<br />
Aufenthalte und dient als „Basislager“ für Wanderer.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Landschaft und biologische Vielfalt der Serra.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Verein „In Loco“ und Gemeindeverwaltung von Tavira<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />
1
2<br />
Der Weg verläuft in Richtung Norden und<br />
führt durch die Ortschaft Alcarias Baixas.<br />
Die Landschaft ist mit Zistrosen überzogen,<br />
wandelt sich aber zunehmend in ein Gebiet<br />
mit Korkeichen und Kieferpflanzungen. An<br />
einigen Stellen stößt man auf starke Ansammlungen<br />
von Lavendel und Tuberaria<br />
guttata, was die Landschaft während der<br />
Blütezeit besonders farbig macht.<br />
Bis nach Amoreira kommt man an einem<br />
Flüsschen, Obstgärten und Rebflächen vorbei.<br />
Danach verläuft der Weg durch mit Korkeichen,<br />
Zistrosen und Kiefern bestandene<br />
Flächen, bis nach Cerro do Bicudo. Von hier<br />
an ist es möglich das Flüsschen von Odeleite,<br />
das Tal und die mit Zistrosen, Erdbeerbäumen,<br />
Kiefern und Steineichen bedeckten<br />
Hänge zu sehen.<br />
Am Flüsschen befindet sich ein Picknick-<br />
Platz, der zu einer kleinen Rast und zum<br />
Genießen der Landschaft einlädt. Hier lassen<br />
sich auch eventuell einige in diesem Gebiet<br />
lebende Vogel- und Säugetierarten, Amphibien<br />
und Reptilien entdecken. Tierarten<br />
wie Wildkaninchen, Wasserfrösche, Lerchen,<br />
Eichelhäher, Rothühner und Pirole sind hier<br />
recht verbreitet.<br />
Nach Graínho kommt man durch ein Gebiet<br />
mit Äckern, Weiden, Obstgärten und Rebflächen.<br />
Die Landschaft geht von Zistrosen<br />
zu Stein- und Korkeichen über und, in der<br />
Nähe von Passa Frio, führt der Weg an zwei<br />
Windmühlen vorbei, die Zeugen einer vergangenen<br />
Lebensart an der <strong>Algarve</strong> sind.<br />
Der Weg führt dann weiter bis zum „Centro<br />
de Descoberta“ in Casas Baixas.
500<br />
100<br />
perfil topográfico<br />
0 9000 18000<br />
topografisches profil (m)<br />
wanderweg d. quixote<br />
1<br />
G<br />
G<br />
A<br />
anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />
B<br />
F<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Ausgangspunkt<br />
Habitat am Flussufer<br />
Korkeichenwald<br />
Panoramablick<br />
Picknick-Platz<br />
D<br />
C<br />
E<br />
F<br />
G<br />
Blick über das Flüsschen von Odeleite<br />
Panoramablick<br />
Windmühlen<br />
Wanderweg<br />
0 0,25 0,5 km
wanderweg<br />
“reserva”<br />
Name<br />
Wanderweg „Reserva“ (PR5)<br />
Gemeinde<br />
Cachopo<br />
Kreis<br />
Tavira<br />
Lage<br />
Feiteira<br />
Anfahrt<br />
Auf der EN 124 Richtung Cachopo, etwa 11 km nach<br />
Barranco do Velho, gelangt man nach Feiteira. Der<br />
Weg beginnt in dieser Ortschaft, am „Centro de De-<br />
scoberta“.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
5,2 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
2 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Feldwege.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Das „Centro de Descoberta“ in Feiteira ermöglicht ei-<br />
nen Aufenthalt und dient als „Basislager“ für Wanderer.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Landschaft. Vogelfauna.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Verein „In Loco“ und Gemeindeverwaltung von Tavira<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
Der Weg beginnt am „Centro de Descoberta“<br />
und verläuft Richtung Norden. Er führt zuerst<br />
durch eine mit Korkeichen, Eukalyptus und<br />
Seekiefern bestandene Gegend. Je näher man<br />
dem Flüsschen von Leitejo und dem Cerro da<br />
Eira da Capa kommt, desto mehr entspricht<br />
die Vegetation einer typischen mediterranen<br />
Buschlandschaft.<br />
Auf der Spitze des Cerro da Eira da Capa bietet<br />
sich eine herrliche Sicht. Die Pflanzendecke<br />
entlang dieses Weges ermöglicht es, einige<br />
der hier ansässigen Tierarten zu entdecken<br />
– Wildkaninchen, Rothühner sowie verschiede-<br />
ne Reptilien, darunter Eidechsen, und Schlangen<br />
– aber auch Spuren größerer Säugetiere<br />
– Wildschweine und Füchse, die jedoch selten<br />
direkt angetroffen werden – lassen sich finden.<br />
Die Vogelfauna ist vielfältig und manchmal<br />
kann man verschiedene, hier ansässige Adlerarten<br />
sehen.<br />
Vom Cerro da Eira da Capa bis nach Feiteira<br />
wird die Landschaft von Büschen, Eukalyptusbäumen<br />
und vereinzelten Korkeichen<br />
beherrscht. Pflanzenarten wie Lavendel und<br />
Heidekräuter sind im Tal, nahe beim neuen<br />
Übergang über das Flüsschen, recht verbreitet.
0 0,25 0,5 km<br />
C<br />
wanderweg “reserva“<br />
B<br />
1<br />
A<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
600<br />
300<br />
topographic<br />
0 3000 6000<br />
topografisches profil (m)<br />
Ausgangspunkt<br />
Übergang über das Flüsschen<br />
Panoramablick<br />
Blick über das Tal des Flüsschens von Leitejo<br />
Wanderweg
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
barranco das lajes<br />
Barranco das Lajes<br />
S. Brás de Alportel<br />
S. Brás de Alportel<br />
Der Ausgangs- und Endpunkt befindet sich in Cabanas.<br />
Bei der Ankunft in S. Brás de Alportel fährt man in Richtung Norden bis nach Alportel. Hier<br />
fährt man nach Cova da Muda, durch Javali, Parises und Cabeça do Velho bis man endlich in<br />
Cabanas ankommt.<br />
Wanderweg<br />
Ja<br />
5,5 km<br />
2 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Feldwege und asphaltierte Straße.<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Es empfiehlt sich den Weg in Richtung Lajes - Cerro da Ursa zurückzulegen.<br />
Landschaften. Vegetation. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich in einem Bereich, der<br />
an ein Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Caldeirão) angrenzt.<br />
Öffentliche Wege<br />
Gemeindeverwaltung von S. Brás de Alportel<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
fingerhut (roter)<br />
Der Wanderweg beginnt in der Ortschaft Cabanas<br />
und folgt einer asphaltierten Straße bis<br />
nach Lajes.<br />
An der gesamten Strecke entlang wachsen<br />
hauptsächlich Korkeichen und Zistrosen. An<br />
einigen Orten befinden sich auch Erdbeerbäume,<br />
Steineichen oder Olivenbäume in beachtlicher<br />
Zahl.<br />
Auf dem Weg, der den beiden aufgeführten<br />
Ortschaften folgt, sind einige Obstgärten mit<br />
Feigen- und Olivenbäumen zu sehen.<br />
Am Ende des Abstieges ins Tal von Barranco<br />
das Lajes gelangt man an einen Wasserlauf, wo<br />
die Vegetation aus Röhricht, Farnen und anderen<br />
Uferpflanzen besteht. Darunter mischen<br />
sich die an den angrenzenden Hängen wachsenden<br />
Pflanzen, bei denen besonders auf<br />
den roten Fingerhut hinzuweisen ist, der hier<br />
zwischen Mai und August blüht. In diesem Tal<br />
kann man entlang der Hänge auch noch dicht<br />
bewachsene Korkpflanzungen sehen. An einigen<br />
Stellen des Weges wird man auf die vielfältige<br />
Fauna innerhalb der Korkeichenwälder<br />
aufmerksam, speziell auf Vögel und Säugetiere.<br />
Beim Cerro da Ursa bietet sich eine herrliche<br />
Sicht auf die umliegenden Berge und das Meer.
1<br />
E<br />
0 0,25 0,5 km<br />
D<br />
barranco<br />
das lajes<br />
A<br />
C<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
600<br />
200<br />
B<br />
Ausgangspunkt<br />
Obstgarten<br />
Ufervegetation<br />
Korkeichenwald<br />
Poço do Ribeirinho<br />
Panoramablick<br />
Wanderweg<br />
topographic<br />
0 3000 6000<br />
topografisches profil (m)
zwischen<br />
tälern, quellen<br />
und der<br />
erinnerung an<br />
die serra do<br />
caldeirão<br />
Name<br />
Zwischen Tälern, Quellen und der<br />
Erinnerung an die Serra do Caldeirão<br />
Gemeinde<br />
S. Brás de Alportel<br />
Kreis<br />
S. Brás de Alportel<br />
Lage<br />
Ausgangs- und Endpunkt in Parises<br />
Anfahrt<br />
Bei der Ankunft in S. Brás de Alportel fährt man in<br />
Richtung Norden, bis nach Alportel. Ab hier geht es<br />
auf der Straße von Cova da Muda weiter bis Parises.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
20 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
7 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Feldwege, asphaltierte Straße und gepflasterte Fußwege.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Nein<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Der Wanderweg kann in drei kleinere Rundwege<br />
unterteilt werden. In den Wintermonaten kann es auf<br />
dem Weg zu Schwierigkeiten beim Überqueren des<br />
Flüsschens kommen.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Für Wasserläufe typische Habitate. Der Wanderweg ver-<br />
läuft teilweise in einem Gebiet des Netzwerkes Natura<br />
2000 (Sítio Caldeirão).<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Gemeindeverwaltung Von S. Brás de Alportel<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
Die Strecke, der über Feldwege führt, beginnt<br />
wenige Meter vor der Informationstafel von<br />
Parises. In der von Korkeichen beherrschten<br />
Landschaft wachsen Büsche wie Lavendel<br />
(Lavandula viridis & Lavandula luisieri) Zistrosen<br />
(Cistus ladanifer & Cistus populifolius)<br />
oder Heidepflanzen.<br />
Beim Abstieg ins Tal wird die Flora vielfältiger<br />
und es sind Erdbeerbäume, Herbstseidelbast<br />
oder Schneeballpflanzen zu sehen. Im Tal verläuft<br />
der Weg an einem Flüsschen entlang.<br />
Nachdem man diesen Wasserlauf überquert<br />
hat, wird die Landschaft von Zistrosen und<br />
vereinzelten Seekiefer- und Korkeichenflächen<br />
beherrscht.<br />
Anschließend führt der Weg an den Zusammenfluss<br />
dreier Wasserläufe. Hier kann man<br />
zwischen zwei unterschiedlichen Strecken<br />
wählen:<br />
- Geht man in Richtung Várzea do Velho, führt<br />
der im Tal liegende Weg an Gemüsegärten<br />
und dem Ufer des Flüsschens von Ruivas in<br />
Richtung einiger verfallener Häuser vorbei.<br />
Anschließend kommt man durch ein Gebiet<br />
mit Korkeichen und gelangt dann wieder<br />
zum Ausgangspunkt zurück.<br />
- Folgt man dem Flüsschen von Ameixeira und<br />
anschließend dem Flüsschen von Fronteira<br />
bis zum Ort Fronteira gelangt man durch ein<br />
mit Seekiefern, Johannisbrotbäumen und<br />
Korkeichen bestandenes Gebiet. Von Cerro da<br />
Cova nimmt man den Weg von Azinhaga da<br />
Eira da Fóia, der durch Pinien- und Korkeichen-wälder<br />
führt. Von hier bis nach Cabeça<br />
do Velho erstreckt sich ein etwas feuchteres<br />
Gebiet, in dem vor allem Farne wachsen.<br />
Wieder bei Cerro Cova folgt man dem Weg<br />
von Várzea do Velho, um erneut zum Flüsschen<br />
von Ameixeira zu gelangen.<br />
Diese Wege bieten eine gute Gelegenheit,<br />
um eine vielfältige Fauna sowie einige Habitate<br />
mit typischen mediterranen Merkmalen<br />
zu betrachten. Hier leben Tierarten wie<br />
Ichneumone, Ginsterkatzen, Wildschweine,<br />
Füchse, Rothühner, Kernbeißer, Eichelhäher,<br />
Kleinspechte, Blauelstern, Grünspechte, Pirole,<br />
Kleiber und Eisvögel. Aber auch viele andere<br />
hier lebende Arten sind ein gutes Indiz für<br />
die hohe Lebensqualität dieses Gebietes der<br />
Serra do Caldeirão.
600<br />
200<br />
perfil topográfico<br />
0 11000 22000<br />
topografisches profil (m)<br />
D<br />
zwischen tälern, quellen<br />
und der erinnerung an<br />
die serra do caldeirão<br />
C<br />
B<br />
1<br />
A<br />
anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />
E<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
Ausgangspunkt<br />
Quelle<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Ufervegetation<br />
Panoramablick<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
H<br />
F<br />
G<br />
Zusammenfluss dreier Flüsschen<br />
Wassermühle<br />
Panoramablick<br />
Gezeitenmühle<br />
Wanderweg<br />
0 0,25 0,5 km
guadiana
guadiana<br />
71. Bergauf, bergab<br />
73. Ladeiras do Pontal<br />
75. Fließe, fließe… Guadiana<br />
77. Terras da Ordem<br />
79. Mandelbaumweg<br />
81. Ein Fenster über den Guadiana<br />
83. Wanderweg Sapal de Venta Moinhos<br />
85. Boa Vista
ergauf,<br />
bergab<br />
Name<br />
Bergauf, bergab (PR7)<br />
Gemeinde<br />
Vaqueiros<br />
Kreis<br />
Alcoutim<br />
Lage<br />
Vaqueiros<br />
Anfahrt<br />
In Vaqueiros, neben der Grundschule (Escola<br />
primária).<br />
Art<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
13 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
4 Stunden, 30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigte, steinige Wege.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Besonderheiten<br />
Freilichtmuseum Cova dos Mouros.<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Flusslandschaft mit entsprechender Fauna und Flora.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Associação Odiana und Gemeindeverwaltung<br />
von Alcoutim<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />
1
2<br />
esel<br />
Der in Richtung Ferrarias verlaufende Weg<br />
beginnt bei der Grundschule in Vaqueiros<br />
und führt über den Barranco das Hortas in<br />
ein mit Oleander und Rohrkolben bestandenes<br />
Gebiet. Bei den Bäumen entlang des<br />
Weges handelt es sich vor allem um Pinien,<br />
Kork- und Steineichen, während bei den<br />
Büschen Zistrosen, die in großer Menge in<br />
den umliegenden Landschaften vorkommen,<br />
vorherrschen.<br />
Im Freilichtmuseum Cova dos Mouros sind<br />
archäologische Überreste einer Kupfermine<br />
zu sehen, die von der Kupfer- bis zur Römerzeit<br />
reichen. Hier befindet sich auch ein Ge-<br />
hege mit Eseln, eine Nutztierart, die immer<br />
weiter in Vergessenheit gerät. Von hier aus<br />
kann man gut die wunderbare Landschaft<br />
um das Flüsschen von Foupana betrachten.<br />
Der Weg, der in Richtung Süden verläuft,<br />
kreuzt das Flüsschen von Foupanilha an<br />
vier verschiedenen Stellen, außerdem führt<br />
er über den Wasserlauf des Barranco do<br />
Ribeirão. An diesen Stellen bietet sich dem<br />
Betrachter eine vielfältige Ufervegetation,<br />
ein Habitat in dem verschiedene Tierarten<br />
vorkommen, z. B. Wasserschlangen (Natrix<br />
sp.), Bachschildkröten, Frösche, Fische sowie<br />
viele verschiedene Insekten.
0 0,25 0,5 km<br />
D<br />
bergauf, bergab<br />
D<br />
D<br />
D<br />
C<br />
1<br />
A<br />
B<br />
A<br />
1<br />
Ausgangspunkt<br />
Ufervegetation<br />
Freilichtmuseum Cova de Mouros<br />
B<br />
C<br />
D<br />
400<br />
100<br />
perfil topográfico<br />
0 7500 15000<br />
topografisches profil (m)<br />
Panoramablick (Flüsschen von Foupana)<br />
Übergang über das Flüsschen von Foupanilha<br />
Wanderweg
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
ladeiras do pontal<br />
Ladeiras do Pontal (PR2)<br />
Alcoutim<br />
Alcoutim<br />
Miradouro do Pontal (Aussichtspunkt von Pontal)<br />
Neben dem Aussichtspunkt von Pontal verläuft die EM 1063, mit Anschluss an die EN 122<br />
und die IC 27.<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Ja<br />
13,5 km<br />
4 Stunden, 30 Minuten<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigte Wege.<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ja<br />
Ja<br />
Der Wanderweg verläuft teilweise in einem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000<br />
(Sítio Guadiana).<br />
Öffentliche Wege<br />
Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von Alcoutim<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
wasserfrosch (iberischer)<br />
Iberian green frog<br />
Es ist ratsam die Strecke, die am Aussichtspunkt<br />
von Pontal beginnt, in Richtung Torneiro<br />
zurückzulegen. Auf diesem Abschnitt<br />
wachsen vor allem Kräuter und Sträucher, wie<br />
z. B. Zistrosen (Cistus ladanifer & Cistus monspeliensis),<br />
Mastixsträucher, Lavendel, Ginster<br />
(Genista hirsuta) und, näher bei Barranco das<br />
Fontainhas, Oleander, Brombeeren, Herbstseidelbast,<br />
Rosmarin und sogenannte „Marioilas“<br />
(Phlomis purpurea).<br />
Beim Aufstieg, bis etwa zur Ortschaft Torneiro,<br />
wird die Landschaft von Zistrosen (Cistus<br />
ladanifer), Obstgärten und Rebflächen beherrscht.<br />
Zwischen Torneiro und Balurcos de Baixo<br />
stößt man erneut auf Obstgärten sowie auf<br />
Steineichen- und einige Pinienhaine. Folgt<br />
man dem Weg in Richtung Guadiana, durchquert<br />
man eine mit Stein- und Korkeichen<br />
durchzogene Landschaft, bis man schließlich<br />
auf einem hoch gelegenen Punkt angelangt,<br />
der einen Panoramablick über den Fluss und<br />
die umliegenden Täler bietet.<br />
Von Vale da Alfarrobeira aus verläuft der Weg<br />
durch Kieferpflanzungen sowie Stein- und<br />
Korkeichenhaine, bis er erneut eine asphaltierte<br />
Straße kreuzt. Von hier aus verläuft er<br />
durch interessante Landschaften, immer am<br />
Guadiana entlang, bis zum Ausgangspunkt<br />
zurück.<br />
Bei der vielfältigen Fauna dieses Gebietes<br />
ist besonders auf die Vogelfauna, die sich<br />
auf den unterschiedlich genutzten Flächen<br />
entlang des Weges zeigt, hinzuweisen. Außerdem<br />
ist auf die besondere Bedeutung des<br />
Flusses Guadiana sowie seiner Nebenläufe<br />
hinzuweisen, die für eine große Vielzahl verschiedener<br />
Fischarten, von denen einige nur<br />
in diesem hydrografischen Becken vorkommen,<br />
sorgen.
0 0,25 0,5 km<br />
ladeiras do pontal<br />
C<br />
D<br />
anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />
B<br />
1<br />
A<br />
B<br />
Ausgangspunkt<br />
Panoramablick<br />
Panoramablick<br />
A<br />
C<br />
D<br />
Obstgarten<br />
Panoramablick<br />
Wanderweg<br />
1<br />
300<br />
0<br />
perfil topográfico<br />
0 7500 15000<br />
topografisches profil (m)
fließe, fließe…<br />
guadiana<br />
Name<br />
Fließe, fließe… Guadiana<br />
Gemeinde<br />
Alcoutim<br />
Kreis<br />
Alcoutim<br />
Lage<br />
Laranjeiras<br />
Anfahrt<br />
Über die EM 507-2, mit Anschluss an die EN 122 und<br />
die IC 27, bis zur Ortschaft Laranjeiras. Hier, neben dem<br />
Parkplatz beim Brunnen, beginnt der Wanderweg.<br />
Art<br />
Wanderweg<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
8,5 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
3 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigte Wege und asphaltierte Straßen.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Der Wanderweg befindet sich fast vollständig in-<br />
nerhalb der Sítio Guadiana, die Teil des Netzwerkes<br />
Natura 2000 ist.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Associação Odiana und Gemeindeverwaltung<br />
von Alcoutim<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
lavendel (zitroniger)<br />
Zu Beginn des Weges, Richtung Guerreiros do Rio<br />
und Álamo, sowie in Laranjeiras kann man einige<br />
traditionelle Bauwerke sehen (Scheunen, Öfen, etc.).<br />
Nachdem man Laranjeiras hinter sich gelassen hat,<br />
gelangt man über eine Steigung auf einen hoch gele-<br />
genen Punkt mit Blick über den Fluss Guadiana.<br />
Beim Abstieg Richtung Guerreiros do Rio bis zur<br />
Ortschaft Álamo folgt der Weg einer asphaltierten<br />
Straße. Zwischen Álamo und Corte das Donas wird<br />
die Landschaft von Obstgärten (zuerst Mandel- dann<br />
Olivenbäume), beherrscht. Auf diesem Abschnitt<br />
befinden sich auch vereinzelt andere Baumarten wie<br />
Steineichen oder Pinien.<br />
Bevor man die Ortschaft Corte das Donas erreicht,<br />
kommt man an einer alten Windmühle vorbei.<br />
Von hier bis nach Barranco das Laranjeiras ist die<br />
Landschaft sehr abwechslungsreich und bietet<br />
eine Vielzahl verschiedener mediterraner Tier- und<br />
Pflanzenarten: Thymian (Thymus mastichina), Ginster<br />
(Genista hirsuta), Lavendel (Lavendula viridis), Tama-<br />
risken, sogenannte „Marioilas“ (Phlomis purpurea), Ma-<br />
stixsträucher, Johannisbrotbäume, Zistrosen (Cistus<br />
monspeliensis) und Herbstseidelbast.<br />
Auf dem Weg kann man auch verschiedene Vertreter<br />
der lokalen Fauna beobachten, insbesondere Blau-<br />
estern, Wildkaninchen, Hasen, Rothühner, Blauracken,<br />
Pirole, etc.<br />
In der Nähe der Ortschaft Laranjeiras wird die Land-<br />
schaft von Mandel- und Olivenbäumen sowie Gemü-<br />
segärten beherrscht.
300<br />
0<br />
E<br />
D<br />
topographic<br />
0 5000 10000<br />
topografisches profil (m)<br />
C<br />
fließe, fließe…<br />
guadiana<br />
1<br />
A<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
Ausgangspunkt<br />
Panoramablick<br />
Panoramablick<br />
Ufervegetation<br />
Windmühle<br />
Abwechslungsreiche Landschaft<br />
Wanderweg<br />
B<br />
0 0,25 0,5 km
terras<br />
da ordem<br />
Name<br />
Terras da Ordem (PR5)<br />
Gemeinde<br />
Odeleite<br />
Kreis<br />
Castro Marim<br />
Lage<br />
Staatsforst Terras da Ordem<br />
Anfahrt<br />
Über die IC 17 oder die EN 122 nach Odeleite. Nach<br />
Odeleite etwa 3 km auf der EN 122 in Richtung Norden<br />
bis zum Staatsforst (Mata Nacional). Der Weg beginnt<br />
beim Forsthaus.<br />
Art<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
12,5 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
4 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Der südöstliche Teil des Wanderweges befindet sich<br />
in einem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio<br />
Guadiana). Flusslandschaft und Kiefernhaine mit entsprechender<br />
Fauna und Flora.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von<br />
Castro Marim<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
Der Weg beginnt in Richtung Tenência. Bis<br />
zu einem Wasserlauf wird die Landschaft von<br />
Bäumen, vornehmlich Pinien, beherrscht; es<br />
existieren allerdings auch einige Steineichen<br />
sowie Lavendelbüsche (Lavandula viridis &<br />
Lavandula pedunculata ssp. sampaiana) und<br />
Herbstseidelbast.<br />
In der Nähe der alten Mühle von Carvão kann<br />
man das letzte Stück des Flüsschens von<br />
Foupana betrachten. Dieses fließt bei Pernadas<br />
in das Flüsschen von Odeleite, das seinerseits<br />
nach etwa 4 km in den Fluss Guadiana<br />
mündet. Das gesamte Flussgebiet ist von<br />
großem biologischem Interesse. Die natürliche<br />
Vegetation ist relativ gut entwickelt und<br />
besteht aus mit Steineichen, Johannisbrot-<br />
und Olivenbäumen bestandenen Arealen.<br />
Auch landwirtschaftlich genutzte Flächen,<br />
vornehmlich mit Orangenbäumen bepflanzt,<br />
sind in der Nähe des Flüsschens zu sehen. Die<br />
Ufervegetation umfasst Schilfdickichte und<br />
einige gut erhaltene Flächen mit der für die<br />
Flüsse der <strong>Algarve</strong> typischen Vegetation, wie<br />
Pappeln, Tamarisken, Weiden, Oleander, Rohrkolben,<br />
Binsen, etc.<br />
Die Fauna in den Wäldern ist sehr artenreich<br />
und man stößt leicht auf Wildkaninchen,<br />
Rothühner, Blauelstern, Turteltauben sowie<br />
verschiedene Sperlingsarten. Auch eine interessante<br />
Anzahl an Reptilien und Amphibien<br />
ist vorhanden und, mit etwas Glück, kann<br />
man Treppen- und Eidechsennattern, Eidechsen,<br />
Sandläufer, Geburtshelfer- und Kreuzkröten,<br />
Rippenmolche und Feuersalamander<br />
entdecken.<br />
In Pernadas, auf der rechten Seite des Flüsschens<br />
von Odeleite, steht eine Wassermühle,<br />
die Moinho de Pernadas, die vor kurzem<br />
restauriert wurde und ein interessantes Bauwerk<br />
der lokalen Kultur darstellt. Auf dem<br />
anschließenden, sehr steilen Wegabschnitt<br />
befindet sich eine große Zahl verschiedener<br />
Sträucher wie Rosmarin, Lavendel (Lavandula<br />
luisieri, Lavandula pedunculata ssp. sampaiana<br />
& Lavandula viridis), Thymian (Thymus<br />
mastichina), Zistrosen (Cistus ladanifer & Cistus<br />
monspeliensis) und Herbstseidelbast.<br />
Auf der Strecke entlang von Barranco do<br />
Cavalo bis zum Forsthaus zurück wird die<br />
Landschaft erneut von Kiefern beherrscht.
0 0,25 0,5 km<br />
terras da ordem<br />
1<br />
A<br />
F<br />
B<br />
anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />
C<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
E<br />
Ausgangspunkt<br />
Kiefernwald<br />
Ufervegetation<br />
Ruinen einer Wassermühle<br />
(Moinho do Carvão)<br />
D<br />
E<br />
F<br />
D<br />
300<br />
0<br />
Mühle von Pernadas (rechte Uferseite)<br />
Panoramablick<br />
Kiefernwald<br />
Wanderweg<br />
perfil topográfico<br />
0 6000 12000<br />
topografisches profil (m)
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Inter-<br />
essante Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
Anmerkungen<br />
mandelbaumweg<br />
Mandelbaumweg<br />
Odeleite<br />
Castro Marim<br />
Alta Mora<br />
Über die EM 512 (Azinhal-Alta Mora), mit Anschluss an die EN 122 und die IC 27, bis zur Ort-<br />
schaft Cruz de Alta Mora. Der Wanderweg beginnt am Dorfplatz/Kreuzung.<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Ja<br />
11 km<br />
4 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg und asphaltierte Straße.<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ja<br />
Ja<br />
Flusslandschaft mit entsprechender Fauna und Flora.<br />
Öffentliche Wege<br />
Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von Castro Marim<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
0<br />
Man beginnt den Weg in Richtung Soalheira,<br />
in einer Landschaft mit vereinzelt stehenden<br />
Mandelbäumen und Steineichen. In der<br />
Nähe eines kleinen Wasserlaufes setzt sich die<br />
Vegetation vornehmlich aus Pfahlrohren und<br />
Oleander zusammen. Hier finden sich die<br />
für dieses Habitat üblichen Arten wie Wasserschlangen<br />
(Natrix sp.) und Bachschildkröten.<br />
Beim anschließenden Aufstieg ist auf die im<br />
Unterholz vorkommenden Arten wie die<br />
sogenannten „Marioilas“ (Phlomis purpurea),<br />
Zistrosen (Cistus monspeliensis & Cistus ladanifer),<br />
Lavendel (Lavandula luisieri & Lavandula<br />
viridis) und Alanten hinzuweisen, die<br />
den Feldern zur Blütezeit, speziell im Frühling,<br />
Farbe verleihen.<br />
Wieder auf dem unbefestigten Weg, an den<br />
Ruinen einer Windmühle vorbei, bietet sich<br />
eine gute Gelegenheit, die Umgebung zu<br />
genießen. Sobald man wieder den zweiten<br />
asphaltierten Weg verlassen hat, zieht sich<br />
der Weg durch eine enge, zwischen Bergen<br />
gelegene Landschaft.<br />
Bis zur Ortschaft Caldeirão ist die Landschaft<br />
hauptsächlich mit Zistrosen bedeckt, danach<br />
erscheint jedoch ein Gebiet in dem vereinzelt<br />
beachtliche Mandelbäume wachsen.<br />
Während der Monate Januar und Februar<br />
färbt sich die Landschaft hier aufgrund der<br />
blühenden Bäume weiß.<br />
Weiter in Richtung des Flüsschens von<br />
Beliche führt der Weg durch zwei, für das<br />
Landesinnere der <strong>Algarve</strong> typische Ortschaften.<br />
An den beiden Übergängen über das<br />
Flüsschen von Beliche empfiehlt es sich eine<br />
Pause einzulegen, um diesen interessanten<br />
Wasserlauf zu betrachten und sich etwas für<br />
den letzten Anstieg auszuruhen.<br />
oleander (echter)
0 0,25 0,5 km<br />
mandelbaumweg<br />
C<br />
D<br />
anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />
D<br />
E<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
B<br />
E<br />
Ausgangspunkt<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Panoramablick<br />
Mandelbaumpflanzung<br />
A<br />
F<br />
D<br />
E<br />
F<br />
1<br />
400<br />
100<br />
Typischer Berg<br />
Übergang über das Flüsschen von Beliche<br />
Panoramablick<br />
Wanderweg<br />
perfil topográfico<br />
0 6000 12000<br />
topografisches profil (m)
ein fenster<br />
über den<br />
guadiana<br />
Name<br />
Ein Fenster über den Guadiana<br />
Gemeinde<br />
Azinhal<br />
Kreis<br />
Castro Marim<br />
Lage<br />
Azinhal<br />
Anfahrt<br />
Über die EN 122 oder die IC 17. Der Weg beginnt beim<br />
Gebäude der Gemeindeverwaltung von Azinhal,<br />
am Marktplatz.<br />
Art<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
7,5 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
2 Stunden, 30 Minuten<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Unbefestigte, steinige Wege.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Landschaft. Mediterrane Buschlandschaft mit<br />
entsprechender Fauna und Flora.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von<br />
Castro Marim<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />
1
2<br />
Der Wanderweg beginnt auf dem Marktplatz<br />
von Azinhal. Der Weg ist aufgrund seiner freien<br />
Sicht auf die Landschaft sehr interessant,<br />
insbesondere in Richtung Osten, wo man<br />
den Fluss Guadiana und die umliegenden<br />
Berge und Täler sehen kann.<br />
Die Landschaft umfasst Zistorsenfelder, Obstgärten<br />
und vereinzelt stehende Bäume (Öl-,<br />
Johannisbrot- und Mandelbäume). Die Fauna<br />
ist vielfältig und in den Wäldern und Obstgärten<br />
finden sich Wildkaninchen Rothühner,<br />
Hasen, Grasmücken (Sylvia undata), Blauelstern,<br />
Schwarzdrosseln, Lerchen (Galerida<br />
theklae), Turteltauben, Pirol oder Neuntöter.<br />
Nach dem Abstieg nach Várzea das Almas,<br />
biegt man nach rechts ab. In diesem Gebiet,<br />
südlich der Schlucht, befindet sich eine<br />
reiche Ufervegetation mit einigen Eschenhainen.<br />
Bei Carepa nimmt man rechts eine<br />
Steigung, die zum Ausgangspunkt zurückführt.<br />
Der Weg führt durch eine Landschaft<br />
mit Rebflächen, Feigen- und Johannisbrotbäumen.
200<br />
0<br />
topographic<br />
E<br />
1<br />
0 4000 8000<br />
topografisches profil (m)<br />
A<br />
ein fenster<br />
über den guadiana<br />
B<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
D<br />
C<br />
Ausgangspunkt<br />
Ruinen einer Windmühle<br />
Panoramablick<br />
Panoramablick (Mündung des Guadiana)<br />
Ufervegetation<br />
Museumszentrum<br />
Wanderweg<br />
0 0,25 0,5 km
Name<br />
Gemeinde<br />
Kreis<br />
Lage<br />
Anfahrt<br />
Art<br />
Rundweg<br />
Länge<br />
Durchschnittliche<br />
Dauer<br />
Steigung<br />
Beschaffenheit<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Ausgewiesener<br />
Wanderweg<br />
Beschilderung<br />
Besonderheiten<br />
Geschütztes<br />
Gebiet / Interessante<br />
Natur<br />
Besitzverhältnisse<br />
Zuständige Stelle<br />
wanderweg sapal<br />
de venta moinhos<br />
Wanderweg Sapal de Venta Moinhos<br />
Castro Marim<br />
Castro Marim<br />
Naturzentrum des Naturreservates Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo<br />
António (RNSCMVRSA).<br />
Auf der A 22 in Richtung Beja und auf der folgenden Kreuzung (Monte Francisco) in Richtung<br />
„Centro de Interpretação“ (Naturzentrum) abbiegen. Der Weg beginnt bei dieser Kreuzung.<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Nein<br />
7 km (Hin- und Rückweg)<br />
2 Stunden<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Unbefestigter Weg.<br />
Ganzjährig.<br />
Nein<br />
Ja<br />
Der Wanderweg durch dieses Naturreservat ist gut dokumentiert und es sind ausführliche Naturführer<br />
über die hier lebende Vogelfauna vorhanden.<br />
Feuchtgebiet des Wattes. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturreservates<br />
Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo António und dem Netzwerk Natura 2000<br />
(Sítio Ria Formosa/Castro Marim).<br />
Öffentliche Wege<br />
Naturreservat Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo António und Stadtverwaltung von<br />
Castro Marim.
löffler<br />
Die Strecke beginnt beim Ort Monte Francisco<br />
und verläuft in Richtung des Naturzentrums<br />
des Naturreservates. Entlang des<br />
Weges befinden sich sechs Informationstafeln<br />
mit Hinweisen über die Natur- und Kulturschätze<br />
des Gebietes.<br />
Die Landschaft zeigt Feuchtgebiete des<br />
Wattes, Salinen, landwirtschaftlich genutzte<br />
Flächen sowie Süß- und Salzwasserlagunen,<br />
in denen man die typische Flora und Fauna<br />
dieser Habitate beobachten kann, insbesondere<br />
die Vogelfauna, die von besonderer nationaler<br />
Bedeutung ist. In den Feuchtgebieten<br />
stößt man, oftmals in großer Zahl, auf seltene<br />
Vögel wie Löffler, Säbelschnäbler, Weißstörche<br />
und Stelzenläufer.<br />
Auch die Wasserfauna (Fische, Schalen- und<br />
Weichtiere) ist hier im Naturreservat in großer<br />
Zahl vertreten, was dieses geschützte Gebiet<br />
zu einer der artenreichsten Gegenden der<br />
<strong>Algarve</strong> macht.<br />
Im Naturzentrum kann man sich anhand von<br />
Exponaten, Schautafeln und am Empfang<br />
ausliegenden Publikationen über das Naturreservat<br />
informieren. Von hier aus bietet sich<br />
ein herrlicher Blick über das Watt und die an<br />
den Fluss Guadiana angrenzenden Lagunen.<br />
Die großen Fensterflächen des Gebäudes sind<br />
ideal, um die Fauna und die Landschaft des<br />
Reservates genauer zu betrachten.
50<br />
0<br />
1 A<br />
topographic<br />
0 2500 5000<br />
topografisches profil (m)<br />
wanderweg<br />
sapal de venta<br />
moinhos<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
C<br />
Ausgangspunkt<br />
Watt und Salinen<br />
Naturzentrum des Reservates<br />
Schutzhütte<br />
Wanderweg<br />
B<br />
0 0,25 0,5 km
oa vista<br />
Name<br />
Boa Vista (PR1)<br />
Gemeinde<br />
Vila Nova de Cacela<br />
Kreis<br />
Vila Real Santo António<br />
Lage<br />
Corte António Martins<br />
Anfahrt<br />
Von der EN 125 auf die EM 509, die V. N. de Cacela mit<br />
Corte António Martins verbindet.<br />
Art<br />
Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />
Rundweg<br />
Ja<br />
Länge<br />
9 km<br />
Durchschnittliche Dauer<br />
3 Stunden<br />
Steigung<br />
(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />
Beschaffenheit<br />
Feldwege und asphaltierte Straße.<br />
Beste Wanderzeit?<br />
Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />
Ausgewiesener Wanderweg<br />
Ja<br />
Beschilderung<br />
Ja<br />
Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />
Landschaft. Für Buschlandschaft und landwirtschaft-<br />
lich genutzte Gebiete typische Fauna.<br />
Besitzverhältnisse<br />
Öffentliche Wege<br />
Zuständige Stelle<br />
Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von<br />
Vila Real de Santo António<br />
Anmerkungen<br />
Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.
steineiche<br />
Der Wanderweg beginnt in Corte António<br />
Martins, in Richtung Eira Pelada. Auf diesem<br />
ersten Abschnitt der Strecke gelangt man<br />
durch ein mit Johannisbrotbäumen und<br />
Steineichen bestandenes Gebiet, bis man auf<br />
einen ersten Übergang über das Flüsschen<br />
Rio Seco stößt, einen kleinen Wasserlauf an<br />
dem vornehmlich Oleander wächst.<br />
Beim Aufstieg in Richtung Pomar besteht die<br />
Buschvegetation aus Zistrosen (Cistus ladanifer,<br />
Cistus monspeliensis) Ginster, Thymian<br />
oder Alanten. Bei den Bäumen trifft man<br />
auf Korkeichen und Olivenbäume. Bei den<br />
Säugetieren sind Wildkaninchen oder Hasen,<br />
bei den Vögeln, neben vielen anderen Arten,<br />
Eichelhäher, Wiedehopfe oder Blauelstern<br />
recht verbreitet.<br />
In Pomar kann man einige traditionelle<br />
Bauwerke der Serra, wie Mauern, Häuser,<br />
Öfen und andere Bauten sehen. In der Umgebung<br />
dieses kleinen Ortes befinden sich<br />
Obstgärten, in denen vor allem Zitrusfrüchte<br />
wachsen.<br />
Ab Portela do Carvoeiro gelangt man in<br />
ein Gebiet mit herrlichen Panoramablicken,<br />
besonders auf dem Cerro da Boa Vista.<br />
Danach führt der Weg hinunter in Richtung<br />
Lagoa und nach Corte António Martins,<br />
wobei man erneut den Rio Seco überquert.
0 0,25 0,5 km<br />
boa vista<br />
A<br />
B<br />
1<br />
C<br />
1<br />
A<br />
B<br />
C<br />
E<br />
D<br />
Ausgangspunkt<br />
Übergang über das Flüsschen Rio Seco<br />
Mediterrane Vegetation<br />
Typischer Berg<br />
D<br />
E<br />
300<br />
0<br />
Panoramablick<br />
Abwechslungsreiche Vegetation<br />
Wanderweg<br />
perfil topográfico<br />
0 6000 12000<br />
topografisches profil (m)
artenverzeichnis<br />
FLORA<br />
Portugiesischer Name . Deutscher Name .<br />
Lateinischer Name<br />
A<br />
Acácia . Akazie . Acacia sp.<br />
Adelfeira . Rhododendron . Rhododendron<br />
ponticum ssp. baeticum<br />
Aderno . Steinlinde (Breitblättrige) . Phillyrea latifolia<br />
Alecrim . Rosmarin . Rosmarinus officinalis<br />
Alfarrobeira . Johannisbrotbaum . Ceratonia siliqua<br />
Amendoeira . Mandelbaum . Prunus dulcis<br />
Aroeira . Mastixstrauch . Pistacia lentiscus<br />
Azinheira . Steineiche . Quercus rotundifolia<br />
B<br />
Bela-luz . Thymianart . Thymus mastichina<br />
C<br />
Cana . Pfahlrohr . Arundo donax<br />
Caniço . Schilfrohr . Phragmites australis<br />
Cardo-marítimo . Stranddistel . Eryngium maritimum<br />
Carrasco . Kermeseiche . Quercus coccifera<br />
Carvalho-de-emonchique . Eichenart .<br />
Quercus Canariensis<br />
Carvalho-português . Eichenart . Quercus faginea<br />
Choupo . Papel . Populus sp.<br />
Choupo-branco . Silberpapel . Populus alba<br />
Cordeiros-da-praia . - - - - - - - . Otanthus maritimus<br />
Cravo-das-areais . Grasnelke . Armeria pungens<br />
D<br />
Dedaleira . Fingerhut (Roter) . Digitalis purpurea<br />
E<br />
Eruca-marítima . Meersenf . Cakile maritima<br />
Esteva . Zistrosenart . Cistus ladanifer<br />
Estevão . Zistrosenart . Cistus populifolius<br />
Estorno . Strandhafer (Echter) . Ammophila arenaria<br />
Estrepes . Spargel (Weißstängeliger) .<br />
Asparagus albus<br />
Eucalipto . Eukalyptus (Fiebergummibaum) .<br />
Eucalyptus globulus<br />
F<br />
Feno-das-areias . Quecke (Strand) . Elymus farctus<br />
Feto do monte . Adlerfarn . Pteridium aquilinum<br />
Figueira . Feigenbaum . Ficus carica<br />
Folhado . Schneeball (Mittelmeer) . Viburnum tinus<br />
Freixo . Eschenart . Fraxinus angustifolia<br />
G<br />
Granza-da-praia . - - - - - - - . Crucianella marítima<br />
J<br />
Joina-dos-matos . Hauhechel .<br />
Ononis natrix ssp. ramosissima<br />
Junco . Binse . Juncus sp.<br />
Junco-agudo . Binse (Stechende) . Juncus acutus<br />
Junco-das-esteiras . Strandbinse . Juncus maritimus<br />
L<br />
Lentisco-bastardo . Steinlinde (Schmalblättrige) .<br />
Phillyrea angustifolia<br />
Loendro . Oleander (Echter) . Nerium oleander<br />
Luzerna-das-praias . Schneckenklee (Strand) .<br />
Medicago marina<br />
M<br />
Malmequer-das-praias . - - - - - - - .<br />
Anthemis marítima<br />
Marioila . Purpurbandkraut . Phlomis purpurea<br />
Mato-branco . - - - - - - - . Halimium ocymoides<br />
Medronheiro . Erdbeerbaum (Westlicher) .<br />
Arbutus unedo<br />
Murta . Brautmyrte . Myrtus communis<br />
O<br />
Oliveira . Olivenbaum (Echter) . Olea<br />
europaea var. europaea<br />
P<br />
Palmeira-anã . Zwergpalme . Chamaerops humilis<br />
Perpétuas-das-areias . - - - - - - - . Helichrysum<br />
italicum ssp. picardii<br />
Pinheiro-bravo . Seekiefer . Pinus pinaster<br />
Pinheiro-manso . Pinie . Pinus pinea<br />
Q<br />
Queiró . Heide (Doldenblütig) . Erica umbellata<br />
Queiróga . Heide (Portugiesische) . Erica lusitanica<br />
R<br />
Rosa-albardeira . Pfingstrose . Paeonia broteroi<br />
Roselha . Zistrose (Krause) . Cistus crispus<br />
Roselha-grande . Zistrose (Weißliche) . Cistus albidus<br />
Rosmaninho . Lavendel . Lavandula luisieri<br />
Rosmaninho-maior . Schopflavendel . Lavandula<br />
pedunculata ssp. sampaiana
lavendel<br />
Rosmaninho-verde . Lavendel (Zitroniger) .<br />
Lavandula viridis<br />
S<br />
Salgueiro . Weide . Salix sp.<br />
Salgueiro-branco . Silberweide . Salix alba<br />
subsp vitellina<br />
Sargaço . Zistrosenart . Cistus monspeliensis<br />
Sarganho-mouro . Zistrose (Salbeiblättrige) .<br />
Cistus salvifolius<br />
Silva . Brombeere (Mittelmeer) . Rubus ulmifolius<br />
Sobreiro . Korkeiche . Quercus suber<br />
T<br />
Tabúa . Rohrkolben . Typha sp.<br />
Tabúa-larga . Rohrkolben (Breitblättrig) .<br />
Typha latifolia<br />
Tamargueira . Tamariske (Afrikanische) .<br />
Tamarix africana<br />
Táveda . Alant (Klebriger) . Dittrichia viscosa ssp.<br />
revoluta<br />
Tojo-do-sul . Ginster . Genista hirsuta<br />
Tojo-galego . Ginsterart . Ulex argenteus ssp. argenteus<br />
Tojo-molar . Stechginster (Kleiner) . Ulex minor<br />
Tomilho . Kampferthymian . Thymus camphoratus<br />
Tomilho-carnudo . Thymian (Fleischiger) .<br />
Thymus carnosus<br />
Tomilho-de-creta . - - - - - - - . Thymbra capitata<br />
Tomilho-peludo . Portugalthymian (Blaugrüner) .<br />
Thymus villosus<br />
Trovisco . Herbstseidelbast . Daphne gnidium<br />
U<br />
Urze brava . Baumheide . Erica arborea<br />
Urze-vermelha . Heide (Spanische) . Erica australis<br />
V<br />
Valverde-dos-sapais . Salzmelde (Horn) .<br />
Suaeda vera<br />
Verdolaga-seca . - - - - - - - . Limoniastrum<br />
monopetalum<br />
Z<br />
Zambujeiro . Ölbaum (Wilder) . Olea europaea var.<br />
sylvestris<br />
Zimbro . Wacholder . Juniperus turbinata<br />
Ohne Allgemeine Bezeichnung<br />
- - - - - - - . - - - - - - - . Sarcocornia fruticosa<br />
- - - - - - - . Sandröschen (Geflecktes) . Tuberaria guttata
FAUNA<br />
Portugiesischer Name . Deutscher Name .<br />
Lateinischer Name<br />
A<br />
Águia de Bonelli . Habichtsadler . Hieraaetus fasciatus<br />
Águia-cobreira . Schlangenadler . Circaetus gallicus<br />
Águia-d’asa-redonda . Mäusebussard . Buteo buteo<br />
Alfaiate . Säbelschnäbler . Recurvirostra avosetta<br />
Alvéola-branca . Bachstelze . Motacilla alba<br />
B<br />
Bico-grossudo . Kernbeißer . Coccothraustes<br />
coccothraustes<br />
Boga-de-boca-arqueada - - - - - - - Chondrostoma<br />
lemmingii<br />
Bordalo - - - - - - - Rutilus alburnoides<br />
Borrelho-de-coleira-interrompida . Seeregenpfeifer<br />
. Charadrius alexandrinus<br />
Burro . Esel . Equus asinus<br />
C<br />
Cágado-mediterrânico . Bachschildkröte .<br />
Mauremys leprosa<br />
Camaleão . Chamäleon . Chamaeleo chamaeleon<br />
Camão . Purpurhuhn . Porphyrio porphyrio<br />
Caranguejo-cava-terra . Winkerkrabbe . Uca tangeri<br />
Cartaxo . Schwarzkehlchen . Saxicola torquata<br />
Cegonha-branca . Weißstorch . Ciconia ciconia<br />
Chapim-real . Kohlmeise . Parus major<br />
Chilreta . Zwergseeschwalbe . Sterna albifrons<br />
Cobra-de-água - - - - - - - Natrix sp.<br />
Cobra-de-escada . Treppennatter . Elaphe scalaris<br />
Cobra-rateira . Eidechsennatter . Malpolon<br />
monspessulanus<br />
Codorniz . Wachtel . Coturnix coturnix<br />
Coelho-bravo . Wildkaninchen . Oryctolagus cuniculus<br />
Colhereiro . Löffler . Platalea leucorodia<br />
Corvo-marinho . Gewöhnlicher Kormoran .<br />
Phalacrocorax carbo<br />
Cotovia-escura - - - - - - - Galerida theklae<br />
D<br />
Doninha . Mauswiesel . Mustela nivalis<br />
E<br />
Escalo do Arade . Döbel . Squalius aradensis<br />
F<br />
Falcão-peregrino . Wanderfalke . Falco peregrinus<br />
Felosa-do-mato . Provencegrasmücke .<br />
Sylvia undata<br />
Flamingo - - - - - - - Phoenicopterus ruber<br />
G<br />
Gaio . Eichelhäher . Garrulus glandarius<br />
Gaivota-de-patas-amarelas . Weißkopfmöwe .<br />
Larus cachinnans<br />
Galeirão . Blesshuhn . Fulica atra<br />
Galinha-d’água . Teichralle . Gallinula chloropus<br />
Ganso-patola . Basstölpel . Sula bassana<br />
Garça-branca . Seidenreiher . Egretta garzetta<br />
Garça-pequena . Zwergdommel . Ixobrychus minutus<br />
Garça-real . Graureiher . Ardea cinerea<br />
Garça-vermelha . Purpurreiher . Ardea purpurea<br />
Gato-bravo . Wildkatze . Felis silvestris<br />
Geneta . Ginsterkatze . Genetta genetta<br />
Guarda-rios . Eisvogel (Europäischer) . Alcedo atthis<br />
Guincho-comum . Lachmöwe . Larus ridibundus<br />
J<br />
Javali . Wildschwein (Eurasisches) . Sus scrofa<br />
L<br />
Lagartixa-do-mato-ibérica . Sandläufer<br />
(Spanischer) . Psammodromus hispanicus<br />
Lagarto-de-água . Smaragdeidechse (Iberische) .<br />
Lacerta schreiberi<br />
Lebre . Hase (Iberischer) . Lepus granatensis<br />
Lontra . Fischotter . Lutra lutra<br />
M<br />
Maçarico-de-bico-direito . Uferschnepfe .<br />
Limosa limosa<br />
Maçarico-real . Brachvogel (Großer) . Numenius<br />
arquata<br />
Melro . Schwarzdrossel . Turdus merula<br />
Mergulhão-pequeno . Zwergtaucher . Tachybaptus<br />
ruficollis<br />
Mocho-galego . Steinkauz . Athene noctua<br />
Morcego-rato-pequeno . Mausohr (Kleines) . Myotis<br />
blythii<br />
O<br />
Ouriço-cacheiro . Igel (Europäischer) . Erinaceus<br />
europaeus<br />
P<br />
Papa-figos Pirol . Oriolus . Oriolus<br />
Pato-real . Stockente . Anas platyrhynchos<br />
Pega-azul . Blauelster . Cyanopica cyanus<br />
Peneireiro . Turmfalke . Falco tinnunculus<br />
Perdiz . Rothuhn . Alectoris rufa
0<br />
Perna-vermelha . Rotschenkel . Tringa totanus<br />
Pernilongo . Stelzenläufer . Himantopus<br />
Peto-verde . Grünspecht . Picus viridis<br />
Picanço-de-dorso-ruivo . Neuntöter . Lanius collurio<br />
Pica-pau-malhado . Buntspecht .<br />
Dendrocopos major<br />
Pica-pau-malhado-pequeno . Kleinspecht .<br />
Dendrocopos minor<br />
Pilrito-comum . Alpenstrandläufer . Calidris alpina<br />
Poupa . Wiedehopf . Upupa epops<br />
R<br />
Raposa . Rotfuchs . Vulpes vulpes<br />
Rato de Cabrera - - - - - - - Microtus cabrerae<br />
Rã-verde . Wasserfrosch (Iberischer) . Rana perezi<br />
Rela-meridional . Laubfrosch (Mittelmeer)<br />
. Hyla meridionalis<br />
Rola-brava . Turteltaube . Streptopelia turtur<br />
Rola-do-mar . Steinwälzer . Arenaria interpres<br />
Rolieiro . Blauracke . Coracias garrulus<br />
S<br />
Sacarrabos . Ichneumon . Herpestes ichneumon<br />
Salamandra-de-costas-salientes . Rippenmolch<br />
(Spanischer) . Pleurodeles waltl<br />
Salamandra-de-pintas-amarelas .<br />
Feuersalamander . Salamandra salamandra<br />
Sapo-corredor . Kreuzkröte . Bufo calamita<br />
Sapo-parteiro-ibérico . Geburtshelferkröte<br />
(Iberische) . Alytes cisternasii<br />
Saramugo - - - - - - - Anaecypris hispanica<br />
Seixoeira . Küstenstrandläufer . Calidris canutus<br />
T<br />
Trepadeira-azul . Kleiber (Europäischer)<br />
. Sitta europaea<br />
V<br />
Verdilhão . Grünfink . Carduelis chloris<br />
Z<br />
Zarro-castanho . Moorente . Aythya nyroca<br />
glossar<br />
Barrocal<br />
Im Zentrum der <strong>Algarve</strong>, zwischen Serra und Küste<br />
gelegenes Gebiet mit spezifischer Vegetation. Hier<br />
finden sich einige Pflanzenarten, die nur in diesem<br />
Gebiet wachsen.<br />
Dünen<br />
Durch Wind und Meer hervorgerufene Sandaufschüt-<br />
tungen, die meist aus reinem Quarzsand bestehen.<br />
Feuchtgebiet<br />
Jedes Gebiet im Küstenbereich oder Landesinneren,<br />
in dem ein ständiger oder vorübergehender Wasser-<br />
überschuss herrscht, z. B. Sümpfe, Moore und Auen.<br />
Fußweg<br />
Enger Weg, der von Menschen oder Tieren ausgetre-<br />
ten wurde.<br />
Habitat<br />
Standort mit spezifischen, geophysischen Eigenschaf-<br />
ten, an dem eine bestimmte Tier- oder Pflanzenart<br />
regelmäßig anzutreffen ist.<br />
Hünengrab<br />
Monumente aus vorgeschichtlicher Zeit, bestehend<br />
aus einer horizontalen Felsplatte, die auf senkrecht<br />
stehenden Steinen aufliegt.<br />
Kalksteinbrekzie<br />
Verfestigter, durch Kalziumkarbonat verbundener<br />
Kalksteinschutt.<br />
Karstlandschaft<br />
Landschaft, die aus verwitterungsanfälligem Gestein,<br />
meist Kalk, besteht. Typische Merkmale sind ein oft<br />
fehlender Baumbestand, unterirdische Wasserläufe,<br />
Zerklüftungen und Höhlen.<br />
Lagune<br />
Ein vom Meer, meist durch Sandablagerungen,<br />
abgetrenntes seichtes Becken.<br />
Mediterrane Buschlandschaft<br />
Eine sehr dicht mit Büschen bewachsene Landschaft,<br />
in der vornehmlich für Gebiete mit mediterranem
Klima typische Buschpflanzen wachsen, z. B. Zistrosen,<br />
Heidepflanzen, Rosmarin und Lavendel.<br />
Mediterraner Wald<br />
Stark bewaldetes Gebiet, das im voll entwickeltem<br />
Zustand von Pinienbäumen, Stein- und Korkeichen<br />
beherrscht wird.<br />
Menhir (Hünenstein)<br />
Monument aus vorgeschichtlicher Zeit, bestehend<br />
aus einem senkrecht aufgerichteten Stein von kulti-<br />
scher Bedeutung.<br />
Montado<br />
Port. Begriff für einen künstlich angelegten Baumbe-<br />
stand von geringer Pflanzdichte, meist Stein- und Kork-<br />
eichen, der gleichzeitig als Weidefläche genutzt wird.<br />
Monte<br />
Port. Begriff für kleine Weiler, die in einsamen<br />
Gebieten liegen.<br />
Netzwerk Natura 2000<br />
Ein EU-weites Netzwerk von Schutzgebieten, das<br />
die Artenvielfalt innerhalb Europas erhalten soll. Es<br />
entstand aus dem Verständnis heraus, dass sich der<br />
Artenerhalt nicht allein auf nationaler Ebene verwirk-<br />
lichen lässt. Zu diesem Zweck wurden und werden<br />
verschiedene natürliche Tier- und Pflanzenhabitate in-<br />
nerhalb der Europäischen Union unter Schutz gestellt.<br />
Paul<br />
Port. Begriff für ein sumpfiges Gebiet.<br />
Pequena Rota<br />
”Kleine Route“, durch die Abkürzung PR gekennzeich-<br />
net, gefolgt von der Kennnummer des entsprechen-<br />
den Kreises. Sie ist im Gelände durch rotgelbe Markie-<br />
rungen gekennzeichnet, nicht länger als 30 km und<br />
kann in weniger als 24 Stunden zurückgelegt werden.<br />
Pomar de sequeiro<br />
Port. Begriff für Obstgärten, in denen eine oder mehrere<br />
Baumarten kultiviert werden, zumeist Mandel-, Feigen,<br />
Oliven- und Johannisbrotbäume.<br />
Ribeira/Ribeirinha<br />
Port. Bezeichnung für ein kleines Flüsschen.<br />
Marsch<br />
Gebiet, das einer starken Gezeitenwirkung unterliegt<br />
und eine an den hohen Salzgehalt des Bodens ange-<br />
passte Vegetation aufweist.<br />
Sapal<br />
Siehe >Marsch
2<br />
nützliche hinweise<br />
GEMEiNDEN<br />
Gemeindeverwaltung von Albufeira<br />
Paços do Concelho<br />
8200 – 863 Albufeira<br />
Tel. 289 599 500; Fax. 289 599 511<br />
E-Mail: geral@cm-albufeira.pt<br />
www.cm-albufeira.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Alcoutim<br />
Rua do Município, n.º 12<br />
8970 – 066 Alcoutim<br />
Tel. 281 540 500 ; Fax. 281 546 363<br />
E-Mail: cmalcoutim@portugalmail.pt<br />
www.cm-alcoutim.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Aljezur<br />
Rua Capitão Salgueiro Maia<br />
8670 – 005 Aljezur<br />
Tel. 282 998 102; Fax. 282 998 417<br />
E-Mail: geral@cm-aljezur.pt<br />
www.cm-aljezur.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Bordeira<br />
Largo do Comércio, n.º 6<br />
8670 – 220 Bordeira<br />
Tel. 282 973 141; Fax. 282 973 144<br />
Gemeindeverwaltung von<br />
Castro Marim<br />
Rua Dr. José Alves Moreira, n.º 10<br />
8950 – 138 Castro Marim<br />
Tel. 281 510 740; Fax. 281 510 743<br />
E-Mail: expediente@cm-castromarim.pt<br />
www.cm-castromarim.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Faro<br />
Rua do Município, n.º 13<br />
8000 – 398 Faro<br />
Tel. 289 870 870; Fax. 289 802 326<br />
E-Mail: geral@cm-faro.pt<br />
www.cm-faro.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Lagoa<br />
Largo do Município<br />
8400 – 851 Lagoa<br />
Tel. 282 380 400; Fax. 282 380 444<br />
E-Mail: expediente@cm-lagoa.pt<br />
www.cm-lagoa.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Lagos<br />
Paços do Concelho<br />
8600 – 668 Lagos<br />
Tel. 282 780 060; Fax. 282 769 317<br />
E-Mail: expediente.geral@cm-lagos.pt<br />
www.cm-lagos.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Loulé<br />
Praça da República<br />
8100 – 951 Loulé<br />
Tel. 289 400 600; Fax. 289 415 557<br />
E-Mail: gap@cm-loule.pt<br />
www.cm-loule.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Alportel<br />
Rua Gago Coutinho, n.º 1<br />
8150 – 151 São Brás de Alportel<br />
Tel. 289 840 000; Fax. 289 842 455<br />
E-Mail: camara@cm-sbras.pt<br />
www.cm-sbras.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Silves<br />
Paços do Município<br />
8300 – 117 Silves<br />
Tel. 282 440 800; Fax. 282 440 850<br />
E-Mail: gabinete.presidente@cm-silves.pt<br />
www.cm-silves.pt<br />
Gemeindeverwaltung von Tavira<br />
Praça da República<br />
8800 – 951 Tavira<br />
Tel. 281 320 500; Fax. 281 322 888<br />
E-Mail: camara@cm-tavira.pt<br />
www.cm-tavira.pt<br />
Gemeindeverwaltung von<br />
Vila do Bispo<br />
Paços do Concelho<br />
8650 – 407 Vila do Bispo<br />
Tel. 282 630 600; Fax. 282 639 208<br />
E-Mail: geral@cm-viladobispo.pt<br />
www.cm-viladobispo.pt<br />
Junta de Freguesia<br />
de Vila do Bispo<br />
Rua Santa Maria do Cabo, n.º 38<br />
8650 – 416 Vila do Bispo<br />
Tel. 282 639 101; Fax. 282 639 101<br />
E-Mail: jfvilabispo@mail.telepac.pt<br />
Gemeindeverwaltung von<br />
Vila Real Santo António<br />
Praça Marquês do Pombal<br />
8950 – 231 Vila Real de Santo António<br />
Tel. 281 510 000; Fax. 281 510 003<br />
E-Mail: geral@cm-vrsa.pt<br />
www.cm-vrsa.pt<br />
WEiTERE EiNRiCHTUNGEN<br />
Ambifaro<br />
Praça José Afonso nº22<br />
8000-173 Faro<br />
Tel. 289 803 711 ; Fax. 289 803 712<br />
E-Mail: ambifaro@mail.telepac.pt<br />
Associação In Loco<br />
Sítio da Campina / Av. da Liberdade<br />
- Apartado 158<br />
8150-022 S. Brás de Alportel<br />
Tel. 289 840 860; Fax. 289 840 879 /78<br />
E-Mail: inloco@mail.telepac.pt<br />
www.in-loco.pt<br />
A Rocha<br />
Centro de Estudos “Cruzinha”<br />
Quinta da Rocha - Apartado 41<br />
8501-903 Mexilhoeira Grande<br />
Tel. / Fax. 282 968 380<br />
E-Mail: portugal@arocha.org<br />
www.arocha.org<br />
Umweltzentrum Pena<br />
Pena – Salir<br />
Caixa Postal 508<br />
8100 - 193 Salir<br />
Tel. 289 489 849<br />
Planungs- und Entwicklungskommission<br />
Für die Region <strong>Algarve</strong><br />
Sede: Praça da Liberdade, 2<br />
8000-164 Faro<br />
Tel. 289 895 200; Fax. 289 807 623<br />
E-Mail: geral@ccdr-alg.pt<br />
www.ccrd-alg.pt
Umweltfragen und Raumplanung<br />
Rua Dr. José de Matos, n.º13<br />
8000-503 Faro<br />
Tel. 289 889 000; Fax. 289 889 099<br />
E-Mail: info@ccdr-alg.pt<br />
www.ccrd-alg.pt<br />
Federação de Campismo<br />
e Montanhismo de Portugal<br />
Av. Coronel Eduardo Galhardo, 24 D<br />
1199-007 Lisboa<br />
Tel. 218 126 890/1 ; Fax 218 126 918<br />
www.fcmportugal.com<br />
Institut Für Naturschutz (ICN)<br />
Rua de Santa Marta, n.º55<br />
1150 – 294 LISBOA<br />
Tel. 21 3507900; Fax. 21 3507984<br />
E-Mail: icn@icn.pt<br />
www.icn.pt<br />
Forstamt <strong>Algarve</strong><br />
Braciais – Patacão – Apartado 282<br />
8001-904 FARO<br />
Tel. 289 870 718; Fax. 289 822 284<br />
E-Mail: jrosendo@dgrf.min-agricultura.pt<br />
www.dgrf.min-agricultura.pt<br />
ODIANA - Fördervereinigung für<br />
die Region Baixo Guadiana<br />
Rua Dr. José Alves Moreira, n.º3<br />
- Apartado 21<br />
8950-909 Castro Marim<br />
Tel. /Fax. 281 531 171/531 026/531 080<br />
E-Mail: odiana@mail.telepac.pt<br />
www.odiana.pt<br />
Bergbaufreilichtmuseum<br />
Martim Longo – Alcoutim<br />
Tel. 281 498 505 / 289 999 229 (sede)<br />
Fax. 289 999 436<br />
guadiana.parque@mail.telepac.pt<br />
minacovamouros.sitepac.pt<br />
Stadtpark Sítio das Fontes<br />
Tel. 282 432 784<br />
E-Mail: cml.fontes@portugalmail.pt<br />
Naturpark Ria Formosa<br />
Sede: Centro de Educação<br />
Ambiental de Marim – Quelfes<br />
8700 – 201 OLHÃO<br />
Tel. 289 700 210; Fax. 289 700 219<br />
E-Mail: pnrf@icn.pt<br />
www.icn.pt<br />
Naturpark Südwestlicher<br />
Alentejo und Vizentinische Küste<br />
Sitz: Rua Serpa Pinto, n.º32<br />
7630 -174 Odemira<br />
Tel. 283 322 735; Fax. 283 322 830<br />
E-Mail: pnsacv@icn.pt<br />
www.icn.pt<br />
Delegação Aljezur:<br />
Rua João Dias Mendes, n.º46-A<br />
8670 – 086 Aljezur<br />
Tel. 282 998 673; Fax. 282 998 531<br />
Quinta do Lago, SA<br />
Quinta do Lago<br />
8135 - 024 Almancil<br />
Tel. 289 351 900<br />
Fax. 289 394 683<br />
E-Mail: info@quintadolago.com<br />
www.quintadolago.com<br />
Naturreservat Sapal de Castro<br />
Marim e Vila Real de Santo António<br />
Sede: Sapal de Venta Moinhos,<br />
Apartado 7<br />
8950-138 Castro Marim<br />
Tel. 281 510 680; Fax. 281 531 257<br />
E-Mail: rnscm@icn.pt<br />
www.icn.pt<br />
Abteilung für Natur- Und Umweltschutz<br />
der Republikanischen<br />
Nationalgarde<br />
Generalkommando der<br />
Republikanischen Nationalgarde<br />
SEPNA – 3ª Repartição<br />
Largo do Carmo<br />
1200 – 092 Lisboa<br />
Tel. 21 321 70 00; Fax. 21 321 71 53<br />
E-Mail: sepna@gnr.pt<br />
www.gnr.pt<br />
FREMDENVERKEHRSäMTER<br />
Fremdenverkehrsamt Albufeira<br />
Rua 5 de Outubro<br />
8200 – 109 Albufeira<br />
Tel. 289 585 279<br />
Fremdenverkehrsamt Alcoutim<br />
Rua 1º de Maio<br />
8970 – 056 Alcoutim<br />
Tel. 281 546 179<br />
Fremdenverkehrsamt Aljezur<br />
Largo do Mercado<br />
8670 – 054 Aljezur<br />
Tel. 282 998 229<br />
Fremdenverkehrsamt Alvor<br />
Rua Dr. Afonso Costa, n.º 51<br />
8500 – 016 Alvor<br />
Tel. 282 457 540<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Armação de Pêra<br />
Avenida Marginal<br />
8365 – 101 Armação de Pêra – Silves<br />
Tel. 282 312 145<br />
Fremdenverkehrsamt Carvoeiro<br />
Praia do Carvoeiro<br />
8400 – 517 Carvoeiro – Lagoa<br />
Tel. 282 357 728<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Castro Marim<br />
Rua José Alves Moreira n.º 2 – 4<br />
8950 – 138 Castro Marim<br />
Tel. 281 531 232<br />
Fremdenverkehrsamt Faro<br />
Rua da Misericórdia, n.º 8 – 12<br />
8000 – 269 Faro<br />
Tel. 289 803 604<br />
Fremdenverkehrsamt Lagos<br />
Rua Vasco da Gama (S. João)<br />
8600 – 722 Lagos<br />
Tel. 282 763 031<br />
Fremdenverkehrsamt Loulé<br />
Avenida 25 de Abril, n.º 9<br />
8100 – 506 Loulé<br />
Tel. 289 463 900<br />
Fremdenverkehrsamt Monchique<br />
Largo de S. Sebastião<br />
8550 Monchique<br />
Tel. 282 911 189<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Monte Gordo<br />
Avenida Marginal<br />
8900 Monte Gordo – Vila Real<br />
de Santo António<br />
Tel. 281 544 495
Fremdenverkehrsamt Olhão<br />
Largo Sebastião Martins Mestre, n.º 8 A<br />
8700 – 349 Olhão<br />
Tel. 289 713 936<br />
Fremdenverkehrsamt Ponte<br />
Internacional do Guadiana<br />
Monte Francisco<br />
8950 Castro Marim<br />
Tel. 281 531 800<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Praia da Rocha<br />
Avenida Tomás Cabreira<br />
8500 – 802 Praia da Rocha<br />
Portimão<br />
Tel. 282 419 132<br />
Fremdenverkehrsamt Quarteira<br />
Praça do Mar<br />
8125 Quarteira<br />
Tel. 289 389 209<br />
Fremdenverkehrsamt Sagres<br />
Rua Comandante Matoso<br />
8650 – 357 Sagres<br />
Tel. 282 624 873<br />
internetseiten<br />
http://www.almargem.org<br />
Almargem – Associação de Defesa do<br />
Património Cultural e Ambiental do <strong>Algarve</strong><br />
Vereinigung zum Schutz des Kultur- und<br />
Naturerbes an der <strong>Algarve</strong><br />
http://www.amal.pt<br />
Grande Área Metropolitana do <strong>Algarve</strong><br />
Städtevereinigung Großraum <strong>Algarve</strong><br />
http://www.gnr.pt<br />
Guarda Nacional Republicana<br />
Republikanische Nationalgarde<br />
http://www.meteo.pt<br />
Instituto de Meteorologia - Wetteramt<br />
Fremdenverkehrsamt São Brás<br />
de Alportel<br />
Largo de São Sebastião, n.º 23<br />
8150 – 170 São Brás de Alportel<br />
Tel. 289 843 165<br />
Fremdenverkehrsamt Tavira<br />
Rua da Galeria, n.º 9<br />
8800 – 329 Tavira<br />
Tel. 281 322 511<br />
Fremdenverkehrsamt am<br />
internationalen Flughafen Faro<br />
Aeroporto Internacional de Faro<br />
8001 – 701 Faro<br />
Tel. 289 818 582<br />
STäDTiSCHE<br />
FREMDENVERKEHRSäMTER<br />
Fremdenverkehrsamt Albufeira<br />
Estrada de Santa Eulália<br />
8200 Albufeira<br />
Tel. 289 515 973<br />
E-Mail: posto.turismo@cm-albufeira.pt<br />
Fremdenverkehrsamt Alte<br />
Estrada da Ponte, n.º 17<br />
8100 Alte – Loulé<br />
Tel. 289 478 666<br />
Fax. 289 478 431<br />
Fremdenverkehrsamt Lagos<br />
R. Belchior Moreira<br />
de Barbudo (S.João)<br />
8600 – 722 Lagos<br />
Tel. 282 763 031<br />
Fax. 282 769 317<br />
E-Mail: pim@cm-lagos.pt<br />
Fremdenverkehrsamt Portimão<br />
Avenida Zeca Afonso<br />
8500 – 516 Portimão<br />
Tel. 282 470 717<br />
Fax. 282 470 718<br />
E-Mail: posto.turismo@cm-portimao.pt<br />
Fremdenverkehrsamt Querença<br />
Largo da Igreja<br />
8100 – 495 Querença – Loulé<br />
Tel. 289 422 495<br />
Fremdenverkehrsamt Salir<br />
Rua José Viegas Gregório<br />
8100 – 202 Loulé<br />
Tel. 289 489 733<br />
NOTRUF<br />
NOTRUF 112<br />
NOTRUF FORSTDIENST 117<br />
http://www.lpn.pt<br />
Liga para a Protecção da Natureza<br />
Naturschutzliga<br />
http://www.naturlink.pt<br />
Naturlink<br />
http://www.ualg.pt<br />
Universidade do <strong>Algarve</strong><br />
Universität der <strong>Algarve</strong><br />
http://www.vicentina.org<br />
Vicentina – Associação para o<br />
Desenvolvimento do Sudoeste<br />
Vereinigung zur Entwicklung des Südwestens
ibliografische angaben<br />
Alves J., Santos M., Costa J., Gonçalves J. e Lousã<br />
M. (1998). Habitats naturais e seminaturais de<br />
Portugal Continental. Tipos de habitats mais significativos<br />
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Instituto de Conservação da Natureza, Lisboa.<br />
(Natural and semi- natural habitats in mainland<br />
Portugal. The most important types of habitat and<br />
characteristic plant groups. Institute for Nature<br />
Conservation – Lisbon)<br />
Cabral F.C. e Telles G.R. (1999). A árvore em Portugal.<br />
Assírio e Alvim, Lisboa. (The Tree in Portugal)<br />
Cabral M.J. (Coord), Almeida J., Almeida P.R.,<br />
Dellinger T., Ferrand de Almeida N., Oliveira M.E.,<br />
Palmeirim J.M., Queiroz A.I., Rogado L. e Santos-<br />
Reis M. (eds.) (2005). Livro vermelho dos vertebrados<br />
de Portugal. Instituto da Conservação da<br />
Natureza, Lisboa. (Red book of vertebrates in Portugal.<br />
Institute for Nature Conservation – Lisbon)<br />
Cancela d’Abreu A., Correia T. e Oliveira R. (2004).<br />
Contributos para a identificação e caracterização<br />
da paisagem em Portugal Continental. DGOTDU<br />
/Universidade de Évora. (Contributions to the<br />
identification and characterisation of landscape in<br />
mainland Portugal DGOTDU / University of Évora)<br />
Comissão de Coordenação e Desenvolvimento<br />
Regional do <strong>Algarve</strong> (2003). Relatório do estado<br />
do ambiente do <strong>Algarve</strong> – 2003. CCDR-<strong>Algarve</strong>,<br />
Faro. (<strong>Algarve</strong> Regional Coordination and Development<br />
Commission (2003). Report on the state<br />
of the environment in the <strong>Algarve</strong>)<br />
Costa H., Araújo A., Farinha J.C., Poças M.C. e<br />
Machado A.M. (2000). Names Portugueses das<br />
Aves do Paleárctico Ocidental. Assírio e Alvim, Lisboa.<br />
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Costa L.T., Nunes M., Geraldes P. e Costa H. (eds.)<br />
(2003). Zonas Importantes para as Aves em Portugal.<br />
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Aves, Lisboa. (Important Bird Areas in Portugal.<br />
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Farinha J.C., Castro-Henriques P. e Neves R.<br />
(2000). Percursos, paisagens & habitats de Portugal.<br />
Instituto da Conservação da Natureza.<br />
Assírio e Alvim, Lisboa (Trails, Landscapes &<br />
Habitats in Portugal. Institute for the Conservation<br />
of Nature)<br />
Ferrand de Almeida N., Ferrand de Almeida P.,<br />
Gonçalves H., Sequeira F., Teixeira J. e Ferrand de<br />
Almeida F. (2001). Anfíbios e répteis de Portugal.<br />
Guia Fapas – Fundo para a Protecção dos Animais<br />
Selvagens, Porto. (Amphibians and Reptiles<br />
in Portugal – Fund for the Protection of Wild Animals,<br />
Porto)<br />
Pessoa F. (1999). <strong>Algarve</strong>, paisagens e espaços<br />
naturais. Comissão de Coordenação e Desenvolvimento<br />
Regional do <strong>Algarve</strong>, Faro. (<strong>Algarve</strong>,<br />
landscapes and natural areas - <strong>Algarve</strong> Regional<br />
Coordination and Development Commission)<br />
Pinho, R., Lopes L., Leão F. e Morgado F. (2003).<br />
Conhecer as plantas nos seus habitats. Ed Plátano,<br />
Lisboa. (Discover plants in their habitats)<br />
Pinto Gomes C. e Ferreira R. (2005). Flora e<br />
vegetação do Barrocal Algarvio. Tavira-Portimão.<br />
Comissão de Coordenação e Desenvolvimento<br />
Regional do <strong>Algarve</strong>, Faro. (Flora and vegetation<br />
of the <strong>Algarve</strong> Barrocal - <strong>Algarve</strong> Regional Coordination<br />
and Development Commission)<br />
Rocha F. (1996). Names vulgares de plantas existentes<br />
em Portugal. Ministério da Agricultura, do<br />
Desenvolvimento Rural e das Pescas. Direcção<br />
Geral de Protecção das Culturas. (Common names<br />
for plants in Portugal – Ministry of Agriculture,<br />
Regional Development and Fisheries)<br />
Mullarney K., Svensson L., Zetterstrom D., Grant<br />
P. J., (2003). Guia de Aves. Assírio e Alvim, Sociedade<br />
Portuguesa para o Estudo das Aves, Lisboa.<br />
(Guide to Birds - Portuguese Society for the Study<br />
of Birds – Lisbon)
IMPRESSUM<br />
Publikation<br />
Tourismusverband <strong>Algarve</strong><br />
Copyright<br />
RTA - Tourismusregion <strong>Algarve</strong><br />
Sitz: Av. 5 de Outubro, 18<br />
8000-076 Faro<br />
<strong>Algarve</strong>, Portugal<br />
Telefon: +351 289 800 400<br />
Fax: +351 289 800 489<br />
rtalgarve@rtalgarve.pt<br />
www.rtalgarve.pt<br />
www.visitalgarve.pt<br />
Koordination<br />
Valentina Coelho Calixto, Anabela Dores<br />
Comissão de Coordenação<br />
e Desenvolvimento Regional do <strong>Algarve</strong><br />
info@ccdr-alg.pt<br />
www.ccdr-alg.pt<br />
Divisão de Marketing<br />
Região de Turismo do <strong>Algarve</strong><br />
marketing@rtalgarve.pt<br />
www.rtalgarve.pt<br />
www.visitalgarve.pt<br />
Texte<br />
Susana Pato, João Eduardo Pinto<br />
Fotos<br />
João Eduardo Pinto<br />
In Kooperation mit<br />
Ana Isabel Rodrigues, André Neves (Globalgarve),<br />
Gab. Comunicação e RP (RTA), Paula Gaspar,<br />
Sandra Correia (CCDR-<strong>Algarve</strong>)<br />
Übersetzung<br />
Inpokulis<br />
Kartenmaterial<br />
Instituto Geográfico do Exército<br />
Gestaltung, Satz und Layout<br />
www.teaser.pt<br />
Druck<br />
Gráfica Comercial<br />
Auflage<br />
5000 exemplare<br />
Kostenlose<br />
Ausgabe<br />
Pflichtexemplar<br />
256370/07
© Região de Turimo do <strong>Algarve</strong><br />
DE 2007<br />
Associação Turismo do <strong>Algarve</strong><br />
Avenida 5 de Outubro, nº.18,<br />
8000-076 Faro, <strong>Algarve</strong>-Portugal<br />
Tel.: 289 800 403 / Fax: 289 800 466<br />
E_mail: ata@ atalgarve.pt<br />
www.atalgarve.pt<br />
www.visitalgarve.pt