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Wanderführer Algarve

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wanderführer<br />

algarve


Danksagung<br />

Unser Dank gilt folgenden Personen<br />

und Einrichtungen:<br />

Den für die Wanderwege zuständigen<br />

Stellen für die von Ihnen zur Verfügung<br />

gestellten Informationen sowie für Ihre Hilfe<br />

bei der Bewertung der Wanderwege.<br />

Der Federação de Campismo e Montanhismo<br />

de Portugal für die Informationen über die<br />

Zulassung und die Ausschilderung der Wege.<br />

Herrn Oberst Rosa Pinto für seine Hilfsbereitschaft<br />

und Unterstützung, insbesondere dafür,<br />

dass er bereit war, sein Wissen über die Flora<br />

und Fauna der <strong>Algarve</strong> mit uns zu teilen.


vorwort<br />

"Die <strong>Algarve</strong> ist ein Ort, an dem verschiedene<br />

Landstriche - Küste, Serra und Barrocal - miteinander<br />

verschmelzen und den es noch zu<br />

entdecken gilt. Aus diesem Grund entstand der<br />

vorliegende <strong>Wanderführer</strong>, der besonders die<br />

verborgenen Naturgebiete der <strong>Algarve</strong> hervorheben<br />

möchte.<br />

Der ‚<strong>Wanderführer</strong> <strong>Algarve</strong>‘ ist das Ergebnis<br />

einer Kooperation zwischen der Tourismus Region<br />

<strong>Algarve</strong> und der Kommission zur Koordinierung<br />

und Regionalen Förderung der <strong>Algarve</strong>.<br />

Er umfasst 33 Wege, die herrliche Aussichten<br />

bieten und zu Fuß und, in manchen Fällen, per<br />

Rad zurückgelegt werden können. Er stellt<br />

eine Herausforderung dar, was sich schon an<br />

seinem Aufbau zeigt. Er ist auf das Verständnis<br />

und die Beobachtung des natürlichen und<br />

kulturellen Erbes der verschiedenen Landkreise<br />

einer Region ausgerichtet, die sich jetzt, wie nie<br />

zuvor, dem Publikum anhand dieser Publikation<br />

eröffnen.<br />

Die ausgewählten Wege – einige recht steil, andere<br />

leicht zu bewältigen – verstehen sich als<br />

neue Anreize für den Naturtourismus, der auf<br />

diese Weise gefördert werden soll. Anhand dieses<br />

zeitgemäßen <strong>Wanderführer</strong>s möchten wir<br />

etwas andere touristische Wege aufzeigen, die<br />

auf mehr als 100 Seiten durch erstklassiger Texte<br />

und Bilder dargestellt sind und die sicherlich<br />

all diejenigen in ihren Bann ziehen werden, die<br />

den Mut haben sich aufzumachen und diese<br />

Wege zu entdecken.”<br />

Präsident der Tourismusregion <strong>Algarve</strong><br />

"Der Tourismus ist für die <strong>Algarve</strong> von größter<br />

Bedeutung, insbesondere wegen seiner Fähigkeit<br />

die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Region auf nationaler und internationaler<br />

Ebene zu fördern.“<br />

Damit der Tourismus sich zu einer nachhaltigen<br />

Ressource entwickelt, ist es wichtig, die<br />

vorhandenen Naturschätze zu schützen und zu<br />

fördern. Es gilt diese nicht nur als Anziehungspunkte<br />

und Alternative zu Meer und Strand zu<br />

verstehen, sondern auch als bedeutendes Potenzial<br />

für die wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Region zu begreifen.<br />

In diesem Zusammenhang entstand der vorliegende<br />

<strong>Wanderführer</strong>, der Teil des „Aktionsplanes<br />

Tourismus und Umwelt an der <strong>Algarve</strong>“<br />

ist. Dieser wiederum ist Bestandteil eines Projektes,<br />

das aus einer Kooperation zwischen der<br />

Kommission zur Koordination und Regionalen<br />

Entwicklung der <strong>Algarve</strong>, der Tourismusregion<br />

<strong>Algarve</strong>, der Städtevereinigung Großraum<br />

<strong>Algarve</strong> und dem Institut für Umweltschutz entstand.<br />

Dieses Projekt hat die Förderung und Verbreitung<br />

der in dieser Region vorhandenen natürlichen<br />

Werte zum Ziel, in diesem konkreten<br />

Fall, die Menschen zum Wandern anzuregen,<br />

einer Aktivität, bei der man die Natur genießen<br />

und sich sportlich betätigen kann.<br />

Präsident der Kommission zur Koordination und Regionalen<br />

Entwicklung der <strong>Algarve</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

03<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

11<br />

21<br />

35<br />

49<br />

69<br />

87<br />

88<br />

90<br />

95<br />

Einleitung<br />

Beschreibung der Region<br />

Nützliche Tipps und Hinweise<br />

Wegverzeichnis<br />

Mustertabelle<br />

Costa Vicentina<br />

Südküste<br />

Barrocal<br />

Serra<br />

Guadiana<br />

Artenverzeichnis<br />

Glossar<br />

Nützliche Kontakte<br />

Interessante Adressen im Internet<br />

Bibliografische Angaben


einleitung<br />

Die <strong>Algarve</strong> ist die südlichste Region Kontinental-Portugals.<br />

Sie wird im Süden und<br />

Westen vom Atlantischen Ozean, im Norden<br />

von den Flüsschen Odeceixe und Vascão<br />

sowie den Gipfeln der Serra de Monchique<br />

und der Serra de Caldeirão und im Osten<br />

von dem Fluss Guadiana, der sie von Spanien<br />

trennt, umschlossen. Die besondere Lage<br />

und der starke Einfluss des Mittelmeeres<br />

verleihen der Region einen einzigartigen<br />

Naturreichtum, der sich in einer großen<br />

landschaftlichen Vielfalt widerspiegelt. Im<br />

Laufe der Zeit erhielt dieses Gebiet durch<br />

den Einfluss des Menschen und durch die<br />

hier anzutreffende Artenvielfalt einen ganz<br />

eigenen Charakter.<br />

Aus diesem Grund gilt es entsprechende<br />

Bedingungen zu schaffen, um die ursprünglichsten<br />

Werte dieser Region zu<br />

schützen und die vielfältigen und ästhetisch<br />

ansprechenden Landschaften mit ihrer<br />

biologischen und kulturellen Bedeutung<br />

zu erhalten. Aufgrund ihres touristischen<br />

Interesses sind diese Landschaften für eine<br />

nachhaltige Entwicklung der Region unerlässlich<br />

und ermöglichen es den Besuchern ein<br />

breit gefächertes touristisches Angebot zu<br />

bieten. Die vielen Touristen, die Jahr für Jahr<br />

diese Region besuchen, um die Natur, die ursprünglichen<br />

Traditionen und verschiedenen<br />

Bräuche kennenzulernen, sind hierfür ein<br />

schlagender Beweis.<br />

Das Wandern ist in diesem Zusammenhang<br />

von entscheidender Bedeutung: Es ermöglicht<br />

einen direkten Kontakt mit der Natur,<br />

hilft dabei, die Menschen für die Bedeutung<br />

des Naturschutzes und den Erhalt kultureller<br />

Werte zu sensibilisieren und fördert gleichzeitig<br />

die Gesundheit und die Lebensqualität.<br />

Außerdem ist diese Aktivität aufgrund<br />

ihrer pädagogischen, wissenschaftlichen,<br />

unterhaltsamen und touristischen Komponenten<br />

besonderes interessant.<br />

Dieser <strong>Wanderführer</strong> möchte das Wandern<br />

als touristische Aktivität fördern, indem er<br />

verschiedene Wege durch die <strong>Algarve</strong> vorstellt.<br />

Außerdem ist er darum bemüht neue,<br />

nach bestimmten Themen ausgerichtete<br />

Strecken einzuführen; ein Umstand, der im<br />

Bereich des Naturtourismus selten zu finden<br />

ist. Ziel ist es, den Touristen und der einheimischen<br />

Bevölkerung klar zu machen, welchen<br />

unvergleichlichen Wert das regionale<br />

Natur- und Kulturerbe darstellt.<br />

Der „<strong>Wanderführer</strong> <strong>Algarve</strong>“ umfasst 33<br />

Wanderwege. Diese wurden nach einer<br />

allgemeinen Erhebung der in der Region<br />

vorhandenen Wanderwege und nach unzähligen<br />

Besuchen vor Ort, bei denen die jeweilige<br />

Wegbeschaffenheit bewertet wurde,<br />

ausgesucht. Hierbei wurde eine Reihe unterschiedlicher<br />

Kriterien berücksichtigt: der<br />

allgemeine Zustand, die Sicherheit, die Wahl<br />

mindestens eines Wanderweges pro Kreis,<br />

das Vorhandensein von Informationsmaterial<br />

und Hinweisschildern, die Nähe zu wichtigen<br />

Wasserflächen und Wasserläufen, die<br />

Existenz wichtiger Natur- und Kulturschätze<br />

sowie schöner Landschaften und einzigartiger<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Der <strong>Wanderführer</strong> ist in fünf Gebiete gegliedert:<br />

die Westküste, die Costa Vicentina, die<br />

Südküste, der Barrocal, die Serra und das<br />

Gebiet um den Fluss Guadiana.<br />

0


0<br />

beschreibung der region<br />

Die <strong>Algarve</strong> weist eine große landschaftliche<br />

Vielfalt auf: kleine, mediterrane Wälder mit<br />

dichtem Unterholz, Eichen- und Auenwälder<br />

im Bereich der Serra, Karstlandschaften und<br />

Obstgärten im Gebiet des Barrocal, steile Klippen,<br />

Dünen und Lagunen im Küstenbereich<br />

sind nur einige typische landschaftliche Aspekte<br />

dieser Region.<br />

Ein großer Teil der <strong>Algarve</strong> wird von landwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen und Wäldern eingenommen.<br />

Speziell im letzten Jahrhundert griff<br />

der Mensch stark in die natürliche Flora dieser<br />

Region, die hauptsächlich aus Eichenwäldern<br />

– insbesondere Kork- und Steineichen – besteht,<br />

ein und die gegenwärtige Pflanzendecke<br />

ist das Ergebnis eines insgesamt mehrere<br />

tausend Jahre währenden Prozesses. Die<br />

ursprüngliche Vegetation der <strong>Algarve</strong> setzt<br />

sich aus den typischen Vertretern der mediterranen<br />

Pflanzenwelt zusammen und einige<br />

der hier wachsenden Pflanzen sind klassische<br />

Vertreter dieser Region, so z. B. die Kork- und<br />

die Kermeseiche, der Mastix- und der Erdbeer-<br />

Vila do Bispo<br />

Aljezur<br />

costa vicentina<br />

Portimão<br />

Lagos<br />

Monchique<br />

Silves<br />

Lagoa<br />

Albufeira<br />

baum, der Seidelbast oder der Oleander.<br />

Die Südwestküste, speziell das Vorgebirge<br />

von Sagres, sowie der obere Teil der Serra<br />

vom Monchique sind von ganz besonderer<br />

Bedeutung für die einheimische Pflanzenwelt.<br />

Unter den Nutzpflanzen stößt man vor allem<br />

auf Oliven-, Feigen-, Mandel- und Johannisbrotbäume,<br />

die in großen Obstplantagen kultiviert<br />

werden. In den Bergregionen wachsen<br />

Eichen- und Buschwälder sowie ausgedehnte<br />

Kiefer- und Eukalyptuspflanzungen.<br />

Die große Artenvielfalt der Fauna, insbesondere<br />

an Wirbeltieren, ist den viele verschiedenen<br />

Biotopen, die in der Region vorkommen,<br />

zu verdanken. Fische wie der „Saramugo“<br />

(Anaecypris hispanica) oder der „Escalo-do-<br />

Arade” (Leuciscus aradensis), Reptilien wie die<br />

Smaragdeidechse, das Chamäleon oder die<br />

Bachschildkröte, Säugetiere wie die Cabreramaus<br />

oder die Wildkatze und Vögel wie das<br />

Purpurhuhn und der Habichtsadler sind nur<br />

einige der Tiere, die sich unter den an der <strong>Algarve</strong><br />

ansässigen Arten finden und von denen<br />

barrocal<br />

litoral sul<br />

Loulé<br />

Faro<br />

serra<br />

São Brás<br />

de Alportel<br />

Olhão<br />

Tavira<br />

Alcoutim<br />

guadiana<br />

Castro<br />

Marim<br />

N<br />

O E<br />

S<br />

0 5 10km<br />

Vila Real de<br />

Santo António


etliche nur in Portugal oder auf der iberischen<br />

Halbinsel vorkommen.<br />

Die Feuchtgebiete, insbesondere die durch<br />

den Einfluss der Gezeiten erweiterten trichterförmigen<br />

Flussmündungen (Arade und Guadiana)<br />

sowie die Haffs (Ria Formosa und Ria<br />

de Alvor) spielen eine wichtige Rolle für die<br />

Tierwelt. Hier liegen, neben anderen von Seen,<br />

Sümpfen und Flüssen durchzogenen Gegenden,<br />

wichtige Fischgründe, in denen sich<br />

Vogelarten von nationaler und internationaler<br />

Bedeutung aufhalten und die diese Gebiete<br />

als Brutstätten oder, im Falle von Zugvögeln,<br />

als Rast- oder Winterquartiere nutzen. Diese<br />

Naturgebiete der Region sind untereinander<br />

durch größeren Flüsse oder Wasserläufe miteinander<br />

verbunden, weshalb diese Ströme<br />

wichtige ökologische Korridore darstellen, die<br />

für das Überleben der Fische, Säugetiere und<br />

Amphibien von entscheidender Bedeutung<br />

sind. Außerdem befinden sich die Naturparks<br />

Ria Formosa und Sudoeste Alentejano e Costa<br />

Vicentina (letzterer erstreckt sich teilweise in<br />

Geschütztes Gebiet<br />

Teil des Netzwerkes Natura 2000<br />

ökologischer Korridor<br />

die Region hinein), das Naturreservat Sapal<br />

de Castro Marim e Vila Real de Santo António<br />

sowie die Schutzgebiete der Rocha da Pena<br />

und Fonte de Benémola an der <strong>Algarve</strong>. Zählt<br />

man die 14 geschützten Gebiete, die Teil<br />

des Netzwerkes Natura 2000 sind, hinzu, so<br />

befinden sich etwa 38 Prozent der gesamten<br />

Fläche der <strong>Algarve</strong> unter besonderem Schutz,<br />

was die biologische und landschaftliche Bedeutung<br />

dieser Region innerhalb Europas klar<br />

belegt. Diese Schutzgebiet und ökologischen<br />

Korridore bilden eine regionale Struktur zum<br />

Schutz und zur Förderung der Umwelt, die<br />

Teil des regionalen Raumordnungsplanes der<br />

<strong>Algarve</strong> sind. Ziel dieses Planes ist es Verwaltungs-<br />

und Planungshilfen zur Verfügung zu<br />

stellen, die es ermöglichen Natur und Mensch<br />

in Einklang zu bringen, oder, anderes gesagt,<br />

einen naturverträglichen Tourismus zu fördern.<br />

Die ausgewählten Wanderwege bieten, abhängig<br />

von ihrer jeweiligen Lage und Beschaffenheit,<br />

einen größtmöglichen Einblick in die<br />

eben dargestellten Naturschätze.<br />

N<br />

O E<br />

S<br />

0 5 10km<br />

0


0<br />

Vila do Bispo Parish<br />

nützliche tipps<br />

und hinweise<br />

BEVOR ES LOSGEHT<br />

Tipps für Kleidung und Ausrüstung<br />

Hut, Sonnenbrille und Sonnenschutzcreme nicht vergessen.<br />

Dem Wanderweg entsprechend angepasstes Schuhwerk verwenden.<br />

Leichte, der Jahreszeit angepasste Kleidung, einschließlich Regenmantel, wählen.<br />

Kleinen, leichten Rucksack für Getränke, leicht verdauliche, energiereiche<br />

Verpflegung, Erste-Hilfe-Set, Kompass, Taschenlampe (falls die Tour<br />

nicht vor Einbruch der Nacht abgeschlossen werden kann), Handy<br />

(Achtung: die lokalen Mobilfunknetze decken nicht das gesamte<br />

Landesinnere ab!) sowie den <strong>Wanderführer</strong> mitnehmen.<br />

Nehmen Sie eventuell einen Fotoapparat, ein Fernglas oder eine Lupe<br />

mit, um die Sie umgebende Natur besser genießen zu können.


Wichtige Ratschläge<br />

Informieren Sie sich über die Wettervorhersage.<br />

Achten Sie darauf, wann Sie aufbrechen. Überprüfen Sie, ob Sie die<br />

Wanderung vor Einbruch der Dunkelheit beenden können.<br />

Seien Sie bei Wanderwegen, die durch Jagdgebiete führen,<br />

besonders aufmerksam; dies gilt speziell während der Herbst- und<br />

Wintermonate, insbesondere an Donnerstagen, Wochenenden und<br />

Feiertagen. (Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an<br />

die Forstverwaltung der <strong>Algarve</strong> – Núcleo Floresta do <strong>Algarve</strong>)<br />

Nehmen Sie keine unnötigen Wertgegenstände mit.<br />

Begeben Sie sich nie alleine auf eine Wanderung.<br />

UNTERWEGS<br />

Folgen Sie immer den ausgeschilderten Wegen.<br />

Achten Sie auf lokale Gebräuche und Sitten und respektieren<br />

Sie fremdes Eigentum, wenn Sie durch Siedlungen<br />

oder bewirtschaftete Gegenden kommen.<br />

Beachten Sie die in den geschützten Gebieten geltenden Vorschriften.<br />

Verhalten Sie sich ruhig: vermeiden Sie Geschrei oder laute Gespräche.<br />

Laufen Sie nie über die Dünen. Zu Ihrer eigenen Sicherheit:<br />

Laufen oder parken Sie nicht oberhalb von Klippen.<br />

Entnehmen Sie keine Pflanzen oder Steine und stören Sie keine Tiere.<br />

Rennen Sie nicht weg, wenn Sie sich einem aggressiven<br />

Tier gegenüber sehen. Gehen Sie ruhig weg.<br />

Machen Sie nie Feuer.<br />

Es empfiehlt sich kleine Pausen für einen Imbiss zu machen. Trinken<br />

Sie nur jeweils in kleinen Mengen. Achten Sie jedoch darauf genügend<br />

zu trinken, um einen zu großen Wasserverlust zu vermeiden.<br />

Lassen Sie keinen Müll zurück. Nehmen Sie diesen in einem Plastikbeutel<br />

mit und entsorgen Sie diesen an den hierfür vorgesehenen Stellen.<br />

Achten Sie auf Ihre Umgebung.<br />

0


0<br />

verzeichnis der wanderwege<br />

13.<br />

15.<br />

17.<br />

21.<br />

23.<br />

25.<br />

27.<br />

29.<br />

31.<br />

Aromenweg<br />

Gezeitenweg<br />

Naturpfad Castelejo<br />

Lisboa / Lisbon<br />

Der Geschmack des Meeres<br />

Wanderweg Rocha Delicada<br />

Naturwanderweg Praia Grande<br />

Wanderweg São Lourenço<br />

Wanderweg Ilha da Culatra<br />

Naturwanderweg des Zentrums<br />

für Naturerziehung Marim<br />

Lisboa / Lisbon<br />

33.<br />

37.<br />

39.<br />

41.<br />

43.<br />

45.<br />

47.<br />

51.<br />

53.<br />

55.<br />

Lisboa / Lisbon<br />

Wanderweg Praia do Barril<br />

Stadtpark Sítio das Fontes<br />

Wanderweg Castelo de Paderne<br />

Wanderweg Cerro de São Vicente<br />

Wanderweg Rocha da Pena<br />

Wanderweg Fonte Benémola<br />

Der Weg an der Quelle<br />

Auf Entdeckung im Wald – Roter Weg<br />

Auf Entdeckung im Wald – Lila Weg<br />

Wanderweg Fóia<br />

Anmerkung: Die Zahl vor dem Weg entspricht der Seite, auf der der Weg beschrieben ist.<br />

/ Lisbon


Lisboa / Lisbon<br />

57.<br />

59.<br />

61.<br />

63.<br />

65.<br />

67.<br />

Wanderweg Lagoão<br />

Wanderweg Masmorra<br />

Wanderweg D. Quixote<br />

Wanderweg „Reserva“<br />

Barranco das Lajos<br />

Zwischen Tälern, Quellen und der<br />

Erinnerung an die Serra do Caldeirão<br />

Lisboa / Lisbon<br />

71.<br />

73.<br />

75.<br />

77.<br />

79.<br />

81.<br />

83.<br />

85.<br />

Bergauf, bergab<br />

Ladeiras do Pontal<br />

Fließe, fließe… Guadiana<br />

Terras da Ordem<br />

Mandelbaumweg<br />

Ein Fenster über den Guadiana<br />

Wanderweg Sapal de Venta Moinhos<br />

Boa Vista<br />

0<br />

mapa do algarve


10<br />

Name<br />

Gemeinde(n)<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

mustertabelle<br />

wegbeschreibung<br />

Name des Weges.<br />

Lage des Weges.<br />

Angaben, wie man an den<br />

Anfangspunkt des Weges gelangt.<br />

Art des ausgewählten Weges<br />

(Wander- oder Reitweg,<br />

Mountainbike-Strecke)<br />

Weg, dessen Anfangs- und Endpunkt<br />

identisch sind und auf dem man an<br />

jeder Stelle nur einmal vorbeikommt.<br />

Summe aller zurückzulegenden<br />

Teilstrecken des Weges (bei<br />

Strecken mit unterschiedlichen<br />

Anfangs- und Endpunkten zählen<br />

Hin- und Rückweg).<br />

Die durchschnittliche Dauer des<br />

Weges berechnet sich bei Wanderwegen<br />

aus der Beschaffenheit des<br />

Weges und einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 3 bis 3,5 hm/h.<br />

Basiert auf dem topografischen<br />

Streckenprofil.<br />

Straßen, Wege und Fußwege.<br />

Empfohlener Zeitraum für die<br />

Wanderung; abhängig von den<br />

klimatischen Bedingungen und<br />

der Wegbeschaffenheit.<br />

Weist darauf hin, ob der Weg von<br />

der Federaçãõ de Campismo e<br />

Montanhismo de Portugal als<br />

Wanderweg ausgewiesen wurde.<br />

Auf den >Rotas Pequenas< (RP)<br />

sind folgende Zeichen zu finden:<br />

richtiger Weg<br />

falscher Weg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Beschreibung<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

abbiegen<br />

nach links nach rechts<br />

Hinweis darauf, ob der Weg ausgeschildert<br />

ist, z. B. mit Infotafeln<br />

und Wegweisern (in einigen Fällen,<br />

insbesondere bei Stränden,<br />

sind nur Tafeln vorhanden).<br />

Hier wird auf Besonderheiten auf<br />

dem Weg hingewiesen, wobei<br />

es sich um kulturell interessante<br />

Punkte oder um zusätzliche, nützliche<br />

Informationen handeln kann.<br />

Hinweis darauf, ob sich der Weg<br />

innerhalb eines geschützten<br />

Gebietes befindet oder Teil des<br />

Netzwerkes Natura 2000 ist. Es<br />

wird ebenfalls auf verschiedene,<br />

besonders interessante Habitate<br />

hingewiesen.<br />

Kurze Beschreibung der Landschaft,<br />

der Fauna und Flora sowie<br />

kultureller Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Beschreibung erfolgt in Übereinstimmung<br />

mit der auf der Karte<br />

angezeigten Wanderrichtung.<br />

Angabe darüber, ob es sich bei<br />

den Wegen um öffentliche oder<br />

private Wege handelt.<br />

Für den Weg zuständige Stelle(n).<br />

Zusätzliche Informationen, z. B.<br />

ob sich der Weg innerhalb eines<br />

Jagdgebietes befindet.


costa<br />

vicentina<br />

die westküste<br />

11


13.<br />

15.<br />

17.<br />

costa<br />

vicentina<br />

die westküste<br />

Aromenweg<br />

Gezeitenweg<br />

Naturpfad Castelejo


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnitt-<br />

liche Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Geschütztes<br />

Gebiet/ Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

aromenweg<br />

Aromenweg<br />

Bordeira<br />

Aljezur<br />

Bordeira<br />

Nehmen Sie die A 22 bis Bensafrim, folgen Sie der EN 120 in Richtung Aljezur und biegen Sie<br />

dann nach 14 km in Richtung Bordeira ab. Der Weg beginnt im Norden des Flüsschens Bordeira.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

14 km<br />

4 Stunden, 30 Minuten<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigte Wege.<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Geschütztes Gebiet / interessante Natur. Der Wanderweg verläuft durch den Naturpark Parque<br />

Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina und das Netzwerk Natura 2000.<br />

(Sítio Costa Sudoeste).<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von Bordeira<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes<br />

1


1<br />

kermeseiche<br />

Die Strecke beginnt bei der Informationstafel,<br />

die sich im Norden des Flüsschens von<br />

Bordeira befindet, nahe bei der Ortschaft<br />

Bordeira. Anfangs durchquert man ein mit<br />

Eukalyptus, Pinien und einigen Korkeichen<br />

bestandenes Gebiet. Die Buschvegetation<br />

besteht hauptsächlich aus Zistrosen, Mastixsträuchern,<br />

Phlomis purpurea, Herbstseidelbast<br />

und Heidekräutern. Auch die Fauna hat<br />

viel zu bieten: hier finden sich typische Tierarten<br />

einer mediterranen Buschlandschaft<br />

– Wildschweine, Hasen, Kohlmeisen, Wachteln,<br />

Rothühner, Mäusebussarde, Ichneumons, etc.<br />

Zwischen dem Flüsschen von Tacual und<br />

der zweiten Anzeigetafel durchquert man<br />

ein Tal. Die Landschaft verändert sich und<br />

es sind mit Wacholder und Oliven bestan-<br />

dene Flächen zu sehen. Auf dem Weg zum<br />

Monte Novo durchwandert man eine Buschlandschaft<br />

in der einige vereinzelte Kiefern<br />

stehen.<br />

Pedra Ruiva ist der ideale Ort, um eine große<br />

Vielzahl verschiedener Pflanzen zu betrachten:<br />

Heidekräuter (Erica umbellata & Erica australis),<br />

Zistrosen (Cistus crispus), Steinlinden,<br />

Thymian, Hauhechel oder der sogenannte<br />

„Mato-Branco“ (Halimium ocymoides).<br />

Auf dem Weg nach Bordalete und zum Ausgangspunkt<br />

zurück, wie auch auf der restlichen<br />

Strecke, kann man eine große Anzahl<br />

von Pflanzen sehen, die dem Wanderweg<br />

seinen Namen geben.


E<br />

F<br />

D<br />

aromenweg<br />

A<br />

B<br />

1<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

200<br />

0<br />

Ausgangspunkt<br />

Blick über das Tal<br />

Ufervegetation<br />

Panoramablick<br />

D<br />

E<br />

F<br />

C<br />

0 7500 15000<br />

topografisches profil (m)<br />

0 0,25 0,5 km<br />

Buschwerk<br />

Blick über das Meer<br />

Blick über die Flur<br />

Wanderweg


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnitt<br />

liche Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

gezeitenweg<br />

Gezeitenweg<br />

Bordeira<br />

Aljezur<br />

Carrapateira<br />

Der A 22 bis Bensafrim folgen, anschließend auf der EN 120 in Richtung<br />

Aljezur weiterfahren und nach 14 km in Richtung Bordeira abbiegen. Der<br />

Weg beginnt beim Restaurant „O Sítio do Rio“, im Ort Carrapateira.<br />

Wanderweg/Mountainbike-Strecke/Reitweg<br />

Ja<br />

19 km<br />

7 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg und asphaltierte Straße.<br />

Ganzjährig, außer in den Sommermonaten oder an sehr heißen Tagen.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Es existieren einige unbefestigte Wege mit etwas Verkehrsaufkommen.<br />

Der dem Meer zugewandte Bereich kann sehr windig sein.<br />

Der Wanderweg verläuft durch den Naturpark Sudoeste Alentejano e<br />

Costa Vicentina und das Netzwerk Natura 2000 (Sítio Costa Sudoeste).<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von Bordeira<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />

1


1<br />

Der Weg beginnt zwischen den Dünen und<br />

verläuft auf der Hochebene an der Küste bis<br />

zum Strand von Amado zwischen Wacholder,<br />

Mastixsträuchern und vielen anderen hier<br />

wachsenden Pflanzen entlang. Die Dünen<br />

sind aufgrund ihrer pflanzlichen und landschaftlichen<br />

Vielfalt sehr wertvoll.<br />

Entlang der Küste kann man einige Wasservögel<br />

beobachten, die hier niesten oder hier auf<br />

ihrer Wanderschaft rasten. An den steilen Felsküsten<br />

befinden sich auch zahlreiche Weißstorchennester,<br />

was weltweit einzigartig ist.<br />

Ab dem Strand von Amado verläuft der<br />

Weg ins Landesinnere und die Landschaft<br />

verändert sich langsam: es tauchen vermehrt<br />

Pflanzenarten wie Mastixsträucher, Zistrosen<br />

(Cistus albidus, Cistus salvifolius & Cistus ladanifer)<br />

und Korkeichen auf.<br />

In Vilarinha trifft man auf verschiedene<br />

Pflanzengesellschaften, die auf ein feuchteres<br />

Milieu, das in Zusammenhang mit dem<br />

Flüsschen von Carrapateira steht, schließen<br />

lassen. Dieses Gebiet ist besonders vegetationsreich.<br />

Neben der Feuchtvegetation finden<br />

sich auch für die Serra typische Pflanzen<br />

(Korkeichen und Erdbeerbäume). Die Fauna<br />

ist ebenfalls artenreich vertreten. Neben den<br />

Spuren verschiedener größerer Säugetiere,<br />

die hier leben (Wildschweine, Füchse, etc.),<br />

kann man auf den Weideflächen, im Gehölz<br />

oder in den Kiefernwäldern auf Kaninchen<br />

oder Hasen stoßen. Dieser Abschnitt des Weges<br />

ist auch besonders interessant, um Vögel<br />

zu beobachten, insbesondere Sperlinge<br />

(Schwarzdrosseln, Blauelstern, Bachstelzen,<br />

Schwarzkehlchen, Grünfinken, Kohlmeisen)<br />

oder Raubvögel (z. B. Schlangenadler und<br />

Mäusebussarde).


0 0,25 0,5 km<br />

gezeitenweg<br />

B<br />

C<br />

A<br />

D<br />

1<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

E<br />

Ausgangspunkt<br />

Blick über die Mündung<br />

des Flüsschens von Carrapateira<br />

Panoramablick<br />

Panoramablick<br />

E<br />

D<br />

E<br />

F<br />

200<br />

0<br />

perfil topográfico<br />

0 10000 20000<br />

topografisches profil (m)<br />

Blick über den Strand von Amado<br />

Ufervegetation<br />

Gut entwickelte Pflanzengesellschaften<br />

Wanderweg


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnitt-<br />

liche Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

naturpfad castelejo<br />

Naturpfad Castelejo<br />

Vila do Bispo<br />

Vila do Bispo<br />

Im Bereich des Freizeitparks von Castelejo<br />

Bei der Ankunft in Vila do Bispo nimmt man die Straße Nr. 1265, die zum Strand von Castelejo<br />

führt. Der Weg beginnt im Bereich des Freizeitparks von Castelejo, der sich auf der Hälfte<br />

dieses Weges, mitten im Naturpark Sudoeste Altentejano e Costa Vicentina befindet.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

3,5 km<br />

1 Stunde, 30 Minuten<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturparkes Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina<br />

und des Netzwerkes Natura 2000.<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von Vila do Bispo<br />

Es steht ein Landschaftsführer auf CD zu Verfügung.<br />

1


1<br />

pinus pinea<br />

Am Anfang des Weges, bis zum Haus des<br />

Aufsehers, kommt man durch ein mit Kiefern<br />

bestandenes Gebiet (Pinus pinaster & Pinus<br />

pinea). Die Buschschicht besteht hauptsächlich<br />

aus Ginster, Mastixsträuchern, Zistrosen<br />

(Cistus ladanifer, Cistus monspeliensis & Cistus<br />

crispus), Lavendel und Erdbeerbäumen.<br />

Der mittlere Teil des Weges ist vom Abstieg<br />

in eine Schlucht geprägt, in der Pinien und<br />

einige Eukalyptusbäume stehen. Die Strecke<br />

verläuft nun an einem kleinen Flüsschen entlang,<br />

dessen Ufer von der für diese Feuchtbereiche<br />

typischen Vegetation – verschiedene<br />

Schilfsorten – beherrscht wird. Anschließend<br />

gelangt man in ein Gebiet, in dem vor allem<br />

Büsche, hauptsächlich Zistrosen, wachsen.<br />

Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt kann<br />

man an manchen Stellen von weitem den<br />

Strand von Castelejo sehen. Die Fauna setzt<br />

sich aus den in den Kieferwäldern und den<br />

Büschen lebenden Vögeln wie Buntspechten,<br />

Eichelhäher, Kohlmeisen und einigen Reptilien<br />

zusammen. Auch Spuren von größeren<br />

Säugetieren wie Wildschweinen, Füchsen<br />

oder Wildkaninchen lassen sich finden.


150<br />

0<br />

0 2000 4000<br />

topografisches profil (m)<br />

gezeitenweg<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

D<br />

B<br />

Ausgangspunkt im Bereich des<br />

Vergnügungsparkes von Castelejo<br />

Kiefernwald<br />

Kleine Lagune<br />

Blick über das Tal<br />

Panoramablick<br />

Wanderweg<br />

C<br />

1<br />

A<br />

0 0,25 0,5 km


die<br />

südküste<br />

1


die südküste<br />

21. Der Geschmack des Meeres<br />

23. Wanderweg Rocha Delicada<br />

25. Naturwanderweg Praia Grande<br />

27. Wanderweg São Lourenço<br />

29. Wanderweg Ilha da Culatra<br />

31. Naturwanderweg des Zentrums für<br />

Naturerziehung Marim<br />

33. Wanderweg Praia do Barril


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnitt-<br />

liche Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

der geschmack<br />

des meeres<br />

Der Geschmack des Meeres<br />

Alvor<br />

Portimão<br />

Vila do Alvor<br />

Von Portimão Richtung Alvor. Im Bereich des Flüsschens, beim Fischereihafen, in Richtung<br />

Strand fahren. Am Strand nach rechts, auf einen Weg, der durch das Watt führt.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

5 km<br />

2 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigte Wege und Sandwege.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Feuchtgebiet des Wattes. Dünen. Vogelfauna. Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria de Alvor).<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von Portimão<br />

21


22<br />

Der Wanderweg ist sehr interessant und<br />

ideal, um Wasservögel, die sich am Strand, in<br />

den Dünen und der Ria de Alvor befinden,<br />

genauer zu beobachten. Hier kann man,<br />

neben vielen anderen Arten, Seeschwalben,<br />

Strandläufer, Tölpel, Reiher und Seeregenpfeifer<br />

in ihren verschiedenen Habitaten<br />

beobachten.<br />

Im Frühling, Herbst und besonders im Winter,<br />

während der Wanderzeit, ist die Vogelfauna<br />

dieser Gegend besonders reich.<br />

Der Weg beginnt im Flussbereich der Ria<br />

de Alvor und folgt einem Weg entlang des<br />

Wattes. Hier sind typische Pflanzenarten wie<br />

Limoniastrum monopetalum, Sarcocornia<br />

fruticosa oder Suaeda vera zu sehen.<br />

Nach etwa 3 km, bis nach Ponta do Medo<br />

Grande, gelangt man zu einem Strand, auf<br />

dem der Weg bis zu einer Holzkonstruktion<br />

weiterverläuft. Anschließend biegt er ins Landesinnere<br />

ab und führt zum Ausgangspunkt<br />

zurück.


B<br />

der geschmack<br />

des meeres<br />

C<br />

0 0,25 0,5 km<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

A<br />

20<br />

0<br />

Ausgangspunkt<br />

Watt<br />

Dünen<br />

Strand<br />

Wanderweg<br />

1<br />

0 3000 6000<br />

topografisches profil (m)


wanderweg<br />

rocha delicada<br />

Name<br />

Wanderweg Rocha Delicada<br />

Gemeinde<br />

Alvor<br />

Kreis<br />

Portimão<br />

Lage<br />

Quinta da Rocha<br />

Anfahrt<br />

Auf der EN 125 Richtung Lagos bis nach Mexilhoeira<br />

Grande. Der Weg beginnt beim Bahnhof dieser Ortschaft.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

7 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

2 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Der Verein „A Rocha“ (Der Fels) betreibt auf der Quinta<br />

da Rocha ein Naturzentrum mit regelmäßigen Veranstaltungen<br />

(Vogelberingung und Maßnahmen zur<br />

Umwelterziehung).<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Feuchtgebiet des Wattes. Dünen. Vogelfauna. Netzwerk<br />

Natura 2000 (Sítio Ria de Alvor).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung von Portimão<br />

2


2<br />

Der Weg verläuft auf einer Halbinsel im Haff<br />

der Ria de Alvor. Zu Beginn führt er durch<br />

Kornfelder, Reb- oder Weideflächen, wobei einige<br />

Gebiete mit Obst- (Mandel- und Feigenbäume)<br />

sowie Zitrusbäumen bestanden sind.<br />

Danach kommt man an Fischzuchtbecken<br />

vorbei, bis man zu einer Abzweigung gelangt<br />

und der Weg durch die Landschaften<br />

des Wattes führt. In diesem Habitat sind<br />

interessante Pflanzengesellschaften und<br />

verschiedene in den oberen, mittleren<br />

und unteren Wattzonen wachsende Arten<br />

zu sehen. Neben den Äckern sind einige<br />

wertvolle Kieferwälder und die mediterrane<br />

Buschlandschaft zu sehen.<br />

Die Vielfalt unterschiedlicher Landschaften<br />

auf relativ engem Raum ermöglicht eine<br />

große biologische Vielfalt, insbesondere bei<br />

der Vogelfauna, die sich im Laufe des Jahres<br />

erstaunlich verändert. Hierbei ist besonders<br />

auf die Wanderzeit im Herbst und Winter<br />

hinzuweisen, wenn hier eine große Zahl von<br />

Wat- und Sperlingsvögeln anzutreffen ist.<br />

Es ist besonders auf die Jagdvögel, von denen<br />

ein großer Teil auf ihrer Reise im Haff der<br />

Ria de Alvor halt macht, hinzuweisen, auch<br />

wenn es sich hierbei um relativ verbreitete<br />

Arten wie Wanderfalken, Turmfalken oder<br />

Steinkäuze handelt.


A<br />

wanderweg<br />

rocha delicada<br />

B<br />

1<br />

C<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

D<br />

50<br />

0<br />

Ausgangspunkt<br />

Fischzuchtbecken<br />

Watt<br />

Äcker<br />

Quinta da Rocha (Cruzinha)<br />

Wanderweg<br />

0 4000 8000<br />

topografisches profil (m)<br />

0 0,25 0,5 km


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

naturwanderweg<br />

praia grande<br />

Naturwanderweg Praia Grande<br />

Pêra<br />

Silves<br />

Praia Grande<br />

Auf der A 22 die Abfahrt Algoz nehmen, in Richtung Pêra weiterfahren und die<br />

EN 125 überqueren. Nach etwa 300 Metern auf der Kreuzung links abbiegen und<br />

im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt nehmen. Der Wanderweg beginnt auf der<br />

rechten Seite der Straße, wo sich mehrere Windmühlen befinden.<br />

Wanderweg<br />

Nein<br />

5,5 km<br />

2 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg und Sandwege.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Der Rückweg zum Ausgangspunkt ist über die Hauptzufahrtsstraße zum Strand<br />

möglich.<br />

Watt und Küstenlagune. Vogelfauna. Dünenkette. Kiefernwald.<br />

Private Wege außer an der Stirnseite der Dünenkette.<br />

CCDR-<strong>Algarve</strong><br />

Es existiert ein weiterer Wanderweg im selben Gebiet.<br />

2


2<br />

seidenreiher<br />

Der Wanderweg beginnt in einem landwirtschaftlich<br />

genutzten Bereich mit Johannisbrot-,<br />

Mandel- und Feigenbäumen. Hier<br />

kann man alte Mühlen und Kornspeicher<br />

sehen. Nachdem man die Felder durchquert<br />

hat, kündigt sich eine Fläche mit Pinien<br />

an, die oberhalb eines felsigen Steilhanges<br />

stehen. Das Unterholz besteht vor allem aus<br />

Mastixsträuchern, Zwergpalmen, Herbstseidelbast,<br />

weißstängeligem Spargel und<br />

Thymian.<br />

Weiter, in Richtung Strand, gelangt man an<br />

das Watt beim Flüsschen von Alcantarilha,<br />

wo man verschiedene Pflanzengesellschaften,<br />

die in diesem Feuchtgebiet wachsen,<br />

betrachten kann: Binsen sowie zahlreiche<br />

mediterrane Pflanzen, die salzreiche Böden<br />

bevorzugen und von großem Interesse für<br />

den Artenschutz sind.<br />

Anschließend folgt man den Dünen, die die<br />

Mündung des Flüsschens von Alcantarilha<br />

mit der Lagoa dos Salgados verbinden. Dies<br />

ist ein äußerst interessanter Ort, um die Dünenvegetation<br />

zu betrachten, die Arten wie<br />

Stranddisteln, Otanthus maritimus, Meersenf,<br />

Schneckenklee, Strohblumen, Grasnelke,<br />

Curcianella maritima und Hauhechel umfasst.<br />

Sobald man die Lagoa dos Salgados erreicht,<br />

kann man bereits Schilfgebiete erkennen,<br />

insbesondere bei dem Flüsschen von Espiche,<br />

das hier endet. In diesem Gebiet befindet<br />

sich eine wertvolle Vogelfauna, mit so<br />

interessanten Arten wie der Moorente, dem<br />

Stelzenläufer oder der Zwergseeschwalbe.


50<br />

0<br />

C<br />

B<br />

A<br />

0 3000 6000<br />

topografisches profil (m)<br />

0 0,25 0,5 km<br />

naturwanderweg<br />

praia grande<br />

C<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

D<br />

1<br />

C<br />

F<br />

Ausgangspunkt<br />

Kiefernwald<br />

Watt<br />

Dünenkette<br />

Blick über<br />

landwirtschaftlich genutzte<br />

Flächen<br />

E<br />

F<br />

E<br />

Lagoa dos Salgados<br />

Vogelbeobachtungsplatz<br />

Strand<br />

Wanderweg


wanderweg<br />

são lourenço<br />

Name<br />

Wanderweg São Lourenço<br />

Gemeinde<br />

Almancil<br />

Kreis<br />

Loulé<br />

Lage<br />

Quinta do Lago<br />

Anfahrt<br />

Bei der Ankunft in Almancil zur Quinta do Lago abbiegen<br />

und den Hinweisschildern bis zum Parkplatz am<br />

Strand der Quinta do Lago folgen.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Nein<br />

Länge<br />

3,4 km (Hin- und Rückweg)<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

1 Stunde, 30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja, Weg ist mit Pflöcken mit einem blauen Streifen<br />

abgesteckt.<br />

Besonderheiten<br />

Der Weg ist manchmal überschwemmt, da das Watt<br />

dem Einfluss der Gezeiten unterliegt. Achten Sie auf<br />

verirrte Bälle, wenn Sie am Golfplatz vorbeikommen.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Watt und Süßwasserseen. Vogelfauna. Der Wanderweg<br />

befindet sich innerhalb des Naturparks Ria<br />

Formosa und dem Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria<br />

Formosa/Castro Marim).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Quinta do Lago, Gemeindeverwaltung von Loulé,<br />

Parque Natural da Ria Formosa und Infraquinta.<br />

2


2<br />

purpurhuhn<br />

Am Anfang des Weges, auf der Seite des Haffs,<br />

sind eine Dünenkette, die Lagune und das<br />

Watt zu sehen. Der Weg verläuft am Golfplatz,<br />

neben einer in einem Kiefernwald gelegenen<br />

Siedlung entlang. In diesem Waldstück (Pinien<br />

und Seekiefern) leben interessante Tiere,<br />

wie die Blauelster oder das Chamäleon, eine<br />

Reptilienart, die in Portugal nur am südlichen<br />

Küstenstreifen der <strong>Algarve</strong> vorkommt.<br />

Sobald man auf einen kleinen Kiefernstreifen<br />

stößt, kann man eine Buschvegetation mit<br />

Zistrosen, Ginster und Mastixsträuchern sehen.<br />

Ein paar Meter weiter vorn gelangt man<br />

zu einem See des Golfplatzes von São Lourenço,<br />

wo Schilfrohre, Rohrkolben und Binsen<br />

wachsen. An diesem künstlichen Gewässer<br />

kann man eine große Anzahl verschiedener<br />

Wasservögel beobachten, wobei besonders<br />

auf das Purpurhuhn, die Zwergdommel, den<br />

Zwergtaucher, das Blesshuhn und verschiedene<br />

Entenarten hinzuweisen ist. Der See ist<br />

außerdem ein guter Ort, um zwei nationale<br />

Wasserschildkrötenarten zu betrachten.<br />

Auf dem Weg zu den römischen Ruinen<br />

kommt man erneut durch einen Bereich, der<br />

einen guten Blick auf das Watt und die herrliche<br />

Landschaft des Haffs bietet, wo man regelmäßig<br />

auf Watvögel und farbenprächtige<br />

Flamingos stößt.


1<br />

A<br />

wanderweg<br />

são lourenço<br />

B<br />

C<br />

0 0,25 0,5 km<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

50<br />

0<br />

D<br />

E<br />

topographic<br />

0 1000<br />

topografisches profil (m)<br />

2000<br />

Ausgangspunkt<br />

Watt und Blick über eine Dünenkette<br />

Anfang des Kiefernwaldes<br />

Süßwassersee und Vogelbeobachtungsplatz<br />

Blick über das Haff und das Watt<br />

Römische Ruinen<br />

Wanderweg


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

wanderweg<br />

ilha da culatra<br />

Wanderweg Ilha da Culatra<br />

Sé<br />

Faro<br />

Ilha da Culatra<br />

Von Olhão aus besteht eine ganzjährige Schiffsverbindung zu dieser Insel.<br />

Wanderweg<br />

Nein<br />

5,6 km (Hin- und Rückweg)<br />

2 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Holzsteg und Sandweg.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Feuchtgebiet des Wattes. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturparks<br />

Ria Formosa und dem Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria Formosa/Castro Marim).<br />

Öffentliche Wege<br />

Naturpark Ria Formosa, Gemeindeverwaltung von Faro und Ambifaro<br />

2


0<br />

strandhafer (echter)<br />

Nach einer Fahrt durch das Haff und der<br />

Ankunft in Culatra, betritt man das Dorf in<br />

dem sich eine Informationstafel über den<br />

Weg befindet. Die Hauptstraße in Richtung<br />

Strand führt zu einem Holzsteg, der an den<br />

Dünen entlang führt.<br />

Die Dünenvegetation ist aufgrund ihrer<br />

Anpassungsfähigkeit an die widrigen<br />

Bedingungen - Temperaturen, Salzgehalt<br />

des Bodens und mangelndem Halt - sehr<br />

interessant. Einige der stärker vertretenen<br />

Pflanzenarten sind Strohblumen, Strandhafer,<br />

Quecken und Stranddisteln.<br />

Am Strand biegt der Weg nach links ab. Hier<br />

kann man Muschelschalen und Seevögel<br />

betrachten, bis man an einen, durch einen<br />

Baumstamm gekennzeichneten Zugang gelangt,<br />

der über einen Laufsteg zu einer Bucht<br />

des Haffs führt. Hier lassen sich, bei einer<br />

Rast, die Vögel des Haffs beobachten – unter<br />

anderem Rotschenkel, Brachvögel, Alpenstrandläufer,<br />

Kormorane und Graureiher.<br />

Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke.


1<br />

A<br />

B<br />

wanderweg<br />

ilha da culatra<br />

C<br />

0 0,25 0,5 km<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

50<br />

0<br />

Ausgangspunkt<br />

Wattvegetation<br />

Dünenvegetation<br />

Strand<br />

Dünenvegetation<br />

Blick über die Flur<br />

Wanderweg<br />

E<br />

topographic<br />

D<br />

0 1500<br />

topografisches profil (m)<br />

3000


naturwanderweg<br />

des zentrums für<br />

naturerziehung<br />

marim<br />

Name<br />

Naturwanderweg des Zentrums für<br />

Naturerziehung Marim<br />

Gemeinde<br />

Quelfes<br />

Kreis<br />

Olhão<br />

Lage<br />

Quinta de Marim<br />

Anfahrt<br />

Auf der EN 125 Richtung Faro – Vila Real de Santo<br />

António; etwa 1 km nach Olhão an einer Tankstelle<br />

rechts abbiegen. Von hier ab ist die Zufahrtsstraße<br />

zum Naturpark Ria Formosa ausgeschildert. Der Weg<br />

liegt beim Zentrum für Naturerziehung Marim.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

3 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

1 Stunde, 30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigter Weg und Sandwege.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Das Zentrum für Naturerziehung verfügt über Ausrüstungen<br />

und Infrastrukturen, um die Umwelterziehung<br />

zu fördern.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Vogelfauna. Watt, Seen mit Süß- und Brackwasser.<br />

Kiefernwald. Salinen. Der Wanderweg befindet sich<br />

innerhalb des Naturparks Ria Formosa (PNRF) und des<br />

Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Ria Formosa/Castro<br />

Marim).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Instituto de Conservação da Natureza (ICN)<br />

Zuständige Stelle<br />

ICN (Ria Formosa Natural Park).<br />

1


2<br />

Die Strecke beginnt in einem Kiefernwald<br />

beim Zentrum für Naturerziehung Marim und<br />

verläuft in Richtung des Naturzentrums.<br />

Sie führt an einer Reihe interessanter Punkte<br />

wie dem Kiefernwald, den Salinen, dem Watt,<br />

einer Süßwasserlagune, einem Dünengebiet<br />

und Obstgärten vorbei. In diesen Habitaten<br />

kann man eine große Zahl verschiedener<br />

Tiere, insbesondere Vögel, beobachten. Arten<br />

wie der Weißstorch, die Kohlmeise, der<br />

Stelzenläufer, der Seidenreiher oder das Blesshuhn<br />

sind einige Vogelarten, die sich hier<br />

finden. Die verschiedenen Vegetationen entlang<br />

des Naturwanderweges sind besonders<br />

interessant und vielfältig.<br />

Auf der Strecke befinden sich aber noch weitere<br />

interessante Stellen: ein Schiff auf dem<br />

Thunfisch transportiert wurde und das vom<br />

PNRF restauriert wurde; eine Gezeitenmühle;<br />

Stellen, um Vögel zu beobachten; römische<br />

Ruinen mit Tanks zum Einsalzen von Fischen;<br />

eine Vogelstation; ein Hundezwinger, der<br />

sich auf die Zucht des „Cão de Água“, den<br />

portugiesischen Wasserhund, spezialisiert hat;<br />

einen Picknick-Platz sowie das Haus des Dichters<br />

João Lúcio.<br />

Das Naturzentrum bietet verschiedene Publikationen,<br />

Ausstellungen und Informationen<br />

zu Umweltthemen und besonders der Ria<br />

Formosa an.


naturwanderweg<br />

des zentrums für<br />

naturerziehung<br />

marim<br />

1<br />

A<br />

B<br />

0<br />

Ausgangspunkt<br />

Naturzentrum Marim<br />

Kiefernwald<br />

C<br />

D<br />

1<br />

P<br />

B<br />

E<br />

A<br />

0,25 0,5 km<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J<br />

F<br />

G H<br />

50<br />

0<br />

Salinen<br />

Fischzuchtbecken<br />

Thunfischboot<br />

Binsenfläche<br />

Dünen<br />

Gezeitenmühle<br />

Watt<br />

Süßwasserlagune und<br />

Vogelbeobachtungsplatz<br />

O<br />

N<br />

topographic<br />

K<br />

0 1500 3000<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

M<br />

J<br />

L<br />

topografisches profil (m)<br />

I<br />

Becken zum Einsalzen von<br />

Fischen (Römische Ruine)<br />

Obstgarten<br />

Vogelstation<br />

Schöpfrad<br />

Hundezwinger mit sogenannten<br />

portugiesischen Wasserhunden<br />

(Cão de água)<br />

Picknick-Platz<br />

Wanderweg


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

wanderweg<br />

praia do barril<br />

Wanderweg Praia do Barril<br />

Santa Luzia<br />

Tavira<br />

Pedras d’ El Rei<br />

Auf der EN 125, zwischen Luz de Tavira und Tavria, den Hinweisen nach Pedras d’ El Rei folgen.<br />

Der Weg beginnt nach dem Dorf, beim Steg durch das Haff<br />

Wanderweg<br />

Nein<br />

3 km (Hin- und Rückweg, ohne Weg am Strand)<br />

1 Stunde, 15 Minuten<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Steg und Sandweg.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Feuchtgebiet des Wattes. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturparks<br />

Ria Formosa und dem Netzwerk Natura 2000 (Sítio Ria Formosa/Castro Marim).<br />

Öffentlicher Weg<br />

Gemeindeverwaltung von Tavira und Naturpark Ria Formosa


Der Wanderweg Paria do Barril beginnt am<br />

Zugang zum Strand und führt durch ein<br />

weites Wattgebiet bis zu den Dünen und<br />

alten Fischerhütten, die heute touristische<br />

Einrichtungen beherbergen.<br />

Es handelt sich um einen interessanten Weg,<br />

um die Vögel des Haffes sowie die Dünen-<br />

und Wattvegetation zu betrachten, speziell<br />

bei Ebbe, wenn sich ein weites Wattgebiet<br />

zeigt, in dem Vögel nach Nahrung suchen<br />

und interessante Tiere, z. B. Winkerkrabben,<br />

leben. Bei den Vogelarten ist besonders auf<br />

Watvögel (Alpenstrandläufer, Regenpfeifer,<br />

Küstenstrandläufer, Stelzenläufer, Säbelschnäbler,<br />

etc.), Möwen, Seeschwalben oder Reiher<br />

hinzuweisen.<br />

Am Strand angelangt, kann man den Weg in<br />

beiden Richtungen fortsetzen: rechter Hand,<br />

im Gebiet der Dünenkette, die hier mit Palisaden<br />

geschützt ist, kann man die vielfältige<br />

einheimische Vegetation betrachten; linker<br />

Hand kann man eine Informationstafel lesen,<br />

die etwas über die Geschichte des sich hier<br />

befindlichen „Friedhof der Anker“ erzählt.


1<br />

A<br />

wanderweg<br />

praia do barril<br />

0 0,25 0,5 km<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

C<br />

B<br />

50<br />

0<br />

D<br />

E<br />

topographic<br />

0 750<br />

topografisches profil (m)<br />

1500<br />

Ausgangspunkt<br />

Watt<br />

Blick über den nördlichen Teil der Dünenkette<br />

Düne<br />

Fischerhütten mit touristischen Einrichtungen<br />

Cemitério de Âncoras (“Friedhof der Anker“)<br />

Wanderweg


arrocal


arrocal<br />

37. Stadtpark Sítio das Fontes<br />

39. Wanderweg Castelo de Paderne<br />

41. Wanderweg Cerro de São Vicente<br />

43. Wanderweg Rocha da Pena<br />

45. Wanderweg Fonte Benémola<br />

47. Der Weg an der Quelle


stadtpark<br />

sítio das<br />

fontes<br />

Name<br />

Stadtpark Sítio das Fontes<br />

Gemeinde<br />

Estômbar<br />

Kreis<br />

Lagoa<br />

Lage<br />

Sítio das Fontes<br />

Anfahrt<br />

Auf der A 22 die Abfahrt Richtung Silves nehmen und<br />

Richtung Bahnhof weiterfahren. Im anschließenden<br />

Kreisverkehr nach rechts abbiegen, bis man zu einem<br />

Hinweisschild (Parque municipal) gelangt. Der Weg<br />

beginnt beim Parkplatz.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Nein<br />

Länge<br />

1,2 km (Hin- und Rückweg)<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Es sind verschiedene, dem Besucher zur Verfügung<br />

stehende Einrichtungen vorhanden (Naturzentrum,<br />

Picknick-Platz, Trimm-dich-Pfad, Kinderspielplatz).<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Quellen. Verschiedene Habitate. Netzwerk Natura<br />

2000 (Sítio Arade/Odelouca).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung von Lagoa


mastixstrauch<br />

Die Sítio das Fontes befindet sich an den<br />

Ufern eines Flussarmes des Arade. An<br />

diesem Ort sind auf einer kleinen Fläche<br />

verschiedene Landschaften anzutreffen:<br />

Watt, Sümpfe, mediterrane Buschlandschaft,<br />

Ufervegetation sowie Süß-, Brack- und<br />

Salzwasserflächen.<br />

Am Anfang des Weges ist ein Schöpfrad<br />

zu sehen, das früher der Bewässerung der<br />

Felder und Gärten diente, inzwischen aber<br />

nicht mehr genutzt wird. Das Naturzentrum,<br />

das sich in einem alten, ländlichen Gebäude<br />

befindet, lädt zu einem Besuch ein. Außerdem<br />

kann man ein Klärwerk besuchen, bei<br />

dem das Wasser mit Hilfe von Pflanzen<br />

gereinigt wird.<br />

Folgt man dem ausgeschilderten Weg,<br />

kommt man zu den Quellen, denen der<br />

Park seinen Namen verdankt, sowie zu<br />

einem Wehr und einer Gezeitenmühle. Bei<br />

diesem, im Watt gelegenen Gebäude kann<br />

man einige typische Pflanzenarten dieses<br />

Habitats sehen, wie das Salzkraut oder die<br />

Strandbinse.<br />

Auf den Flächen in der Umgebung des<br />

Weges befinden sich Obstgärten, Mastixpflanzen<br />

und Buschlandschaften. Auf der<br />

gesamten Strecke finden sich viele Stellen,<br />

an denen man die lokale Fauna beobachten<br />

kann, insbesondere Wasservögel und die in<br />

den mediterranen Buschlandschaften heimischen<br />

Vogelarten.


E<br />

D<br />

C<br />

B<br />

stadtpark<br />

sítio das fontes<br />

A<br />

1<br />

0 0,25 0,5 km<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

50<br />

0<br />

Ausgangspunkt<br />

Naturzentrum<br />

Quellen<br />

Wehr und Mühle<br />

Mastixpflanzen<br />

Panoramablick<br />

Wanderweg<br />

topographic<br />

0 400<br />

topografisches profil (m)<br />

800


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

wanderweg<br />

castelo de paderne<br />

Wanderweg Castelo de Paderne<br />

Paderne<br />

Albufeira<br />

Um die Burg von Paderne<br />

Auf der A 22 die Ausfahrt Richtung Albufeira nehmen, anschließend Richtung Ferreiras abbiegen<br />

und den Schildern bis Paderne folgen. In Paderne der Straße bis zur Burg folgen. Man kann die<br />

Strecke auf dem Weg von Paderne oder auf dem Weg nach Azenha do Castelo beginnen.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

4,5 km<br />

1 Stunde, 30 Minuten<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Burg von Paderne. In der Regenzeit ist der Damm eventuell unpassierbar. In diesem Fall muss der<br />

Weg entgegen der beschriebenen Richtung zurückgelegt werden.<br />

Ufervegetation sowie mit Wacholder bewachsene Flächen. Diese gehören zur Sítio Ribeira de<br />

Quarteira, die Teil des Netzwerkes Natura 2000 ist.<br />

Öffentliche und private Wege.<br />

CCDR-<strong>Algarve</strong><br />

Es existiert ein weiterer Wanderweg im selben Gebiet.


0<br />

erdbeerbaum (westlicher)<br />

Der Weg verläuft an den beiden Ufern des<br />

Flüsschens Quarteira entlang. Beginnt man<br />

den Weg bei Azenha do Castelo führt er<br />

über den Staudamm und am rechten<br />

Flussufer entlang.<br />

In diesem Tal mit seinen steilen Hängen ist<br />

eine große Anzahl verschiedener Pflanzen<br />

zu sehen, z. B. sogenannte „Marioilas“ (Phlomis<br />

purpurea), Zistrosen, Zwergpalmen,<br />

Mastixsträucher, Erdebeerbäume, Kermeseichen,<br />

Herbstseidelbast, wilde Ölbaume, Wacholder<br />

oder Narzissen. Die Flussufer werden<br />

von Pfahlrohren, Tamarisken, Oleander und<br />

Eschen beherrscht.<br />

Um auf das linke Flussufer zu gelangen,<br />

überquert man eine Brücke (die laut Volksmund<br />

römischen Ursprungs ist). Von hier aus<br />

kann man dem Tal auf dem linken Flussufer<br />

entlang folgen, wo sich ein schmaler Flurstreifen<br />

mit einigen Oliven- und Johannisbrotbäumen<br />

befindet. Es lohnt sich bis zur<br />

Burg hinaufzusteigen, von wo aus man eine<br />

besonders schöne Sicht über das Tal und das<br />

umliegende Gebiet hat.<br />

Bei der Fauna stößt man unter anderem<br />

auf verschiedene Säugetiere, wie Fischotter,<br />

Mauswiesel, Mausohren und Igel. Außerdem<br />

kann man leicht einige typische mediterrane<br />

Wald- und Wasservögel sowie verschiedene<br />

Amphibien und Reptilien beobachten.


100<br />

0<br />

topographic<br />

B<br />

0 1250 2500<br />

topografisches profil (m)<br />

D<br />

100<br />

0<br />

A<br />

wanderweg<br />

castelo de paderne<br />

2<br />

1<br />

topographic<br />

E<br />

1<br />

2<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

C<br />

0 500 1000<br />

topografisches profil (m)<br />

0 0,25 0,5 km<br />

Ausgangspunkt in Paderne<br />

Ausgangspunkt in Azenha<br />

Azenha und Staudamm<br />

Ufervegetation<br />

Römische Brücke<br />

Burg von Paderne<br />

Flurstück<br />

Wanderweg


wanderweg<br />

cerro de<br />

são vicente<br />

Name<br />

Wanderweg Cerro de São Vicente<br />

Gemeinde<br />

Paderne<br />

Kreis<br />

Albufeira<br />

Lage<br />

Paderne<br />

Anfahrt<br />

Auf der A 22 die Ausfahrt in Richtung Albufeira nehmen<br />

und bis nach Ferreiras fahren. Hier den Hinweisen<br />

bis nach Paderne, zum Stadium João Campos,<br />

folgen. Der Wanderweg beginnt neben der Kapelle<br />

Nossa Senhora ao Pé da Cruz.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

11 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

3 Stunden, 30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Feldwege und asphaltierte Straßen.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

In der Regenzeit ist das Flüsschen Algibre eventuell<br />

unpassierbar.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Der Weg verläuft in einem Gebiet des Netzwerkes<br />

Natura 2000 (Sítio Barrocal).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung von Albufeira<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />

1


2<br />

Die Strecke beginnt neben der Kapelle Nossa<br />

Senhora ao Pé da Cruz und führt über die<br />

Brücke D. Carlos I., auch als Brücke von Paderne<br />

bekannt, die das Flüsschen von Quarteira<br />

überspannt. Je näher man dem Cerro de S.<br />

Vicente kommt, umso menschenleerer wird<br />

die Gegend.<br />

Vor dem Aufstieg führt der Weg durch Feigen-,<br />

Mandel- und Johannisbrotbaumhaine.<br />

Während des Aufstieges wird die Landschaft<br />

von kleinen, landwirtschaftlich genutzten<br />

Flächen beherrscht. Die Buschlandschaft<br />

entspricht schon der typischen mediterranen<br />

Vegetation mit Wacholder- und Mastixsträuchern,<br />

Kermeseichen oder Lavendel. Auf<br />

der Spitze des Berges stößt man auf ein Gebiet<br />

mit Steineichen und Johannisbrotbäumen.<br />

Ab hier bietet sich ein weiter Panoramablick<br />

über die umliegenden Gebiete, speziell über<br />

Paderen, die typischen Buschlandschaften des<br />

Barrocal oder sogar bis hin zur Autobahn, die<br />

sich scharf in der Landschaft abzeichnet.<br />

Beim Abstieg wird die Vegetation von typischen<br />

Vertretern der mediterranen Flora<br />

wie Zistrosen (Cistus albidus), sogenannten<br />

„Mairoilas“ (Phlomis purpurea), Erdbeerbäumen,<br />

Kermeseichen, Herbstseidelbast und Ginster<br />

(Ulex argenteus ssp. argenteus & Genista hirsuta)<br />

beherrscht.<br />

Im Tal stößt man auf Pflanzungen mit Johannisbrot-<br />

und Zitrusbäumen. Der letzte Teil des<br />

Weges verläuft anfangs durch die Flur neben<br />

dem Flüsschen von Alte und später durch die<br />

Flur in der Umgebung des Flüsschens von<br />

Algibre. Hier wechselt man entweder bei der<br />

Furt auf die andere Uferseite oder man nutzt<br />

kleinere Steine als Übergang.<br />

Die Strecke zurück zum Ausgangspunkt ist von<br />

Olivenbäumen, Rebflächen und einer typischen<br />

Ufervegetation gesäumt. Bei der<br />

Fauna ist besonders auf die Wirbeltiere hinzuweisen,<br />

speziell auf die im Wasser oder in<br />

Flussnähe lebenden Tiere wie Otter und Bachschildkröten<br />

oder Fische, wie die sogenannten<br />

„Bordalos“ (Rutilus Alburnoides) und die „Bogade-boca-arqueada“<br />

(Chondrastoma lemmingil).<br />

Kermes oak<br />

kermeseiche


0 0,25 0,5 km<br />

wanderweg cerro<br />

de são vicente<br />

C<br />

D<br />

B<br />

A<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

E<br />

Ausgangspunkt<br />

(Kapelle Nossa Senhora do Cerro<br />

de São Vicente)<br />

Panoramablick<br />

Ruinen der Mühle von São Vicente<br />

Mediterrane Vegetation<br />

1<br />

D<br />

E<br />

F<br />

F<br />

Tal mit Obstgärten<br />

Flüsschen von Alte<br />

Flüsschen von Algibre<br />

Wanderweg<br />

300<br />

0<br />

perfil topográfico<br />

0 6000 12000<br />

topografisches profil (m)


wanderweg<br />

rocha da pena<br />

Name<br />

Wanderweg Rocha da Pena<br />

Gemeinde<br />

Salir und Benafim<br />

Kreis<br />

Loulé<br />

Lage<br />

Rocha da Pena<br />

Anfahrt<br />

Von Loulé bis nach Salir; von hier aus auf der EN 124 in<br />

Richtung Alte. Bevor man das Dorf Pena erreicht nach<br />

Rocha da Pena abbiegen. Der Weg beginnt bei Rocha.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

6,4 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

2 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Steiniger Weg und Fußwege.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Monumentale, aus der Erde ragende Felsblöcke.<br />

Karstlandschaft.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Landschaft. Vegetation. Vogelfauna. Der Wanderweg<br />

befindet sich im Schutzgebiet Rocha da Pena und ei-<br />

nem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Barrocal).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung von Loulé


zistrose (weißliche)<br />

Der Weg beginnt mit einem steilen Anstieg<br />

auf eine Hochebene, die an einem hier stehenden<br />

Beobachtungspfeiler eine Höhe von<br />

479 Metern erreicht.<br />

Rocha da Pena liegt im Übergangsgebiet<br />

zwischen Barrocal und Serra, weshalb sich<br />

hier eine besondere biologische Vielfalt zeigt.<br />

Mischwälder mit Stein- und Kermeseichen,<br />

Wacholder, Rosmarin, Pfingstrosen, Zistrosen<br />

oder Zwergpalmen – all dies sind nur einige<br />

der vielen Pflanzen in diesem geschützten<br />

Gebiet. Bei der Fauna ist besonders auf den<br />

Habichtsadler hinzuweisen, der hier seit kurzer<br />

Zeit regelmäßig brütet, sowie auf einige<br />

Fledermausarten, die hier überwintern und<br />

ihren Nachwuchs aufziehen.<br />

Auf dem Weg sind viele verschiedene, für<br />

den Barracol und die Serra der <strong>Algarve</strong> typische<br />

Tier- und Pflanzenarten zu sehen.<br />

Der Blick über die weiten Landschaften der<br />

Umgebung ist ebenfalls eine der Hauptattraktionen<br />

dieser Strecke. Noch auf der<br />

Hochebene ist eine besonders interessante<br />

Steinmauer zu sehen, die wahrscheinlich aus<br />

der Eisenzeit stammt.<br />

Anschließend führt der Weg zum Dorf Penina<br />

hinab und von hier aus nach Rocha, auf<br />

einer Strecke, von der aus man einen großen<br />

Teil der südlichen Felswand sehen kann.


F<br />

G<br />

E<br />

wanderweg<br />

rocha da pena<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

A<br />

D<br />

500<br />

200<br />

Ausgangspunkt<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Panoramablick (Norden)<br />

Panoramablick (Süden)<br />

Steinmauer<br />

1<br />

E<br />

F<br />

G<br />

C<br />

B<br />

0 3500 7000<br />

topografisches profil (m)<br />

0 0,25 0,5 km<br />

Beobachtungspfeiler<br />

und Panoramablick<br />

Dorf Penina<br />

Blick auf eine Felswand<br />

Wanderweg


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

wanderweg<br />

fonte benémola<br />

Wanderweg Fonte Benémola<br />

Querença<br />

Loulé<br />

Fonte Benémola<br />

Von Loulé in Richtung Salir; auf der Kreuzung von Tôr nach Querença auf die EM 524 abbiegen.<br />

Nach der Brücke über das Flüsschen von Fonte Menalva weiter auf der Straße am<br />

Flüsschen entlang, bis man nach links auf einen unbefestigten Weg abbiegt.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

4,4 km<br />

1 Stunde, 30 Minuten<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Quellen<br />

Flussbereich. Quellen. Der Wanderweg befindet sich im Schutzgebiet Fonte Benémola und<br />

einem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Barrocal).<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von Loulé


Die Strecke beginnt in „Fica Bem“ und folgt<br />

einem unbefestigtem Weg, der in einem<br />

mit Äckern und Obstgärten durchzogenen<br />

Tal verläuft. An den Hängen des Tales ist die<br />

typische Vegetation des Barrocal zu sehen,<br />

wobei sich am Ende des Weges ein Bereich<br />

mit Schieferflächen befindet, auf denen<br />

hauptsächlich Zistrosen und Korkeichen<br />

wachsen.<br />

Entlang des Flüsschens von Fonte Menalva<br />

erstreckt sich ein mit vielen verschiedenen<br />

Arten dicht bewachsener Bereich mit Eschen,<br />

Tamarisken, Silberweiden, Oleander, Schneeballpflanzen<br />

und Silberpappeln.<br />

Das Flüsschen ist ein Habitat für einige, im<br />

Hinblick auf die Arterhaltung sehr wichtige<br />

Spezies wie Bachschildkröten, Otter, Eisvögel<br />

und viele andere Wirbeltierarten. Auch auf<br />

die umliegenden Gebiete ist besonders<br />

hinzuweisen, da hier eine ungewöhnliche<br />

Vielzahl verschiedener Tiere und Pflanzen<br />

der <strong>Algarve</strong> zu finden ist.<br />

Aufgrund einiger Quellen führt das Flüsschen<br />

von Fonte Menalva das ganze Jahr<br />

über Wasser, was auch im Sommer und für<br />

den unteren Teil des Wasserlaufes gilt.<br />

Auf dem Weg befindet sich ein großer Picknick-Platz.<br />

bachschildkröte


F<br />

E<br />

D<br />

wanderweg<br />

fonte<br />

benémola<br />

G<br />

A<br />

1<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

B<br />

0 0,25 0,5 km<br />

200<br />

100<br />

Ausgangspunkt<br />

Kalkofen<br />

Äcker und<br />

Obstgärten<br />

Blick über die Flur beim<br />

Flüsschen von Fonte Menalva<br />

0 2500 5000<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

topografisches profil (m)<br />

Ufervegetation<br />

Quellen<br />

Picknick-Platz<br />

Korbflechterei und Verkauf<br />

von Kunsthandwerksartikeln<br />

Wanderweg


der weg an<br />

der quelle<br />

Name<br />

Der Weg an der Quelle<br />

Gemeinde<br />

S. Brás de Alportel<br />

Kreis<br />

S. Brás de Alportel<br />

Lage<br />

Ausgangs- und Endpunkt an der Fonte da Mesquita<br />

Anfahrt<br />

Bei der Ankunft in S. Brás de Alportel auf die EN 270 in<br />

Richtung Tavira fahren und auf der Kreuzung rechts,<br />

Richtung Fonte da Mesquita, abbiegen. Der Wander-<br />

weg beginnt bei der Kreuzung Fonte Mesquita.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

9 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

3 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Feldwege und asphaltierte Straße.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Es existieren ein geologisch interessanter Ort und<br />

eine Wassermühle.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Verschiedene Habitate. Landschaft.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung von S. Brás de Alportel


Der Wanderweg beginnt mit alten Feldwegen,<br />

die entlang landwirtschaftlich genutzter<br />

Felder führen. Beim Abstieg auf dem Weg<br />

von Bugia bietet sich ein Panoramablick<br />

über eine Vielzahl verschiedener Landschaften.<br />

Neben den typischen Obstgärten, die<br />

die Landschaft beherrschen, kann man auch<br />

Streifen mit der natürlichen Vegetation des<br />

Barrocal entdecken, die von Pflanzenarten<br />

wie der Pfingstrose, der Kermeseiche, Zistrosen<br />

und Thymian beherrscht wird.<br />

Wenn man an das Flüsschen von Bengado<br />

gelangt, kann man einige wassertechnische<br />

Einrichtungen und eine vielfältige Ufervegetation<br />

betrachten. Auf den umliegenden Feldern<br />

wird ein großer Teil der Landschaft von<br />

einer weitläufigen Olivenplantage, Obstgär-<br />

ten und Gemüsegärten beherrscht. Weiter, in<br />

Richtung Süden, liegt eine Korkeichenpflanzung,<br />

die sich neben diesem Wegabschnitt,<br />

der auf einer Straße entlang führt, erstreckt.<br />

Auf dem Berg Favas kann man ebenfalls<br />

einen Panoramablick über das angrenzende<br />

Tal genießen. Außerdem ist eine große Zahl<br />

der für dieses Anbaugebiet typischen Tierarten<br />

zu sehen, insbesondere Sperlingsvögel.<br />

Der Weg führt weiter zu einem geologisch<br />

interessanten Ort, wo sich eine Informationstafel<br />

befindet, die über eine Kalksteinbrekzie<br />

von besonderer Schönheit informiert. Bereits<br />

am Ende des Weges gelangt man in einen<br />

Bereich in dem die traditionellen Obstgärten<br />

Pflanzungen mit Johannisbrotbäumen, Kork-<br />

und Steineichen Platz machen.


1<br />

F<br />

A<br />

der weg<br />

an der quelle<br />

E<br />

0 0,25 0,5 km<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

B<br />

D<br />

Ausgangspunkt<br />

Panoramablick<br />

Tal des Flüsschens<br />

von Bengado<br />

Korkeichenwald<br />

400<br />

100<br />

0 4500 9000<br />

D<br />

E<br />

F<br />

topografisches profil (m)<br />

C<br />

Panoramablick<br />

Geologisch interessanter Ort<br />

Wassermühle<br />

Wanderweg


serra


serra<br />

51. Auf Entdeckung im Wald – Roter Weg<br />

53. Auf Entdeckung im Wald – Lila Weg<br />

55. Wanderweg Fóia<br />

57. Wanderweg Lagoão<br />

59. Wanderweg Masmorra<br />

61. Wanderweg D. Quixote<br />

63. Wanderweg “Reserva“<br />

65. Barranco das Lajes<br />

67. Zwischen Tälern, Quellen und der<br />

Erinnerung an die Serra do Caldeirão


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

auf entdeckung<br />

im wald – roter weg<br />

Auf Entdeckung im Wald – Roter Weg<br />

Barão de S. João<br />

Lagos<br />

Mata de Barão de São João<br />

Auf der A 22 bis Bensafrim; nach diesem Ort nach rechts, in Richtung Barão de São João,<br />

abbiegen. Der Wanderweg beginnt beim Kulturzentrum dieser Ortschaft. Richtung Norden<br />

befindet sich eine Informationstafel der Landwirtschaftsdirektion der <strong>Algarve</strong>.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

12 km<br />

4 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Panoramablicke. Netzwerk Natura 2000 (Sítio Costa Suoeste).<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von Lagos<br />

Ein Teil des Weges liegt innerhalb eines Jagdgebietes.<br />

1


2<br />

zistrosenart<br />

Vom Anfang des Weges bis zum Forsthaus<br />

wird die Landschaft von Akazien beherrscht.<br />

Vereinzelt befinden sich am Rand dieses<br />

Wegabschnittes einige Bereiche mit Kiefern<br />

und Zistrosen. In seinem weiteren Verlauf<br />

führt der Weg in ein Gebiet, in dem die<br />

Landschaft von verschiedenen Pflanzen wie<br />

Thymian, Ginster, Heidekräutern, Zistrosen<br />

und Korkeichen überzogen ist.<br />

Im mittleren Abschnitt des Weges, der zwischen<br />

Vinha Velha und Relvas verläuft, stößt<br />

man auf einige Stellen, von denen aus man<br />

die Berglandschaft bewundern kann.<br />

Vom südöstlichen Rand des Waldes bis<br />

zum Anfang des Weges gelangt man durch<br />

ein Gebiet mit engen Tälern und kleinen<br />

Wasserläufen. Die Pflanzendecke besteht<br />

aus Mastixsträuchern, Erdbeerbäumen, sogenannten<br />

„Mairoilas“ (Phlomis purpurea),<br />

wilden Ölbäumen, Kermeseichen und verschiedenen<br />

Zistrosenarten, wobei jedoch der<br />

Ginster und der Lavendel die am stärksten<br />

vertretenen Arten sind.<br />

Unter den im Wald lebenden Säugetieren<br />

befinden sich Hasen und Wildkaninchen,<br />

aber auch Spuren von Wildschweinen und<br />

Fleischfressern wie dem Fuchs, der Ginsterkatze<br />

oder dem Ichneumon sind zu finden.<br />

Bei den Vögeln sind viele Sperlingsarten<br />

anzutreffen. Jagdvögel wie der Steinkauz, der<br />

Mäusebussard oder der Habichtsadler sind<br />

ebenfalls vertreten.


300<br />

0<br />

perfil topográfico<br />

0 7000 14000<br />

topografisches profil (m)<br />

auf entdeckung<br />

im wald – roter weg<br />

B<br />

C<br />

D<br />

A<br />

1<br />

A<br />

B<br />

Ausgangspunkt<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Panoramablick<br />

1<br />

C<br />

D<br />

Panoramablick (Vermessungspunkt)<br />

Ufervegetation<br />

Wanderweg<br />

0 0,25 0,5 km


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

auf entdeckung<br />

im wald – lila weg<br />

Auf Entdeckung im Wald – Lila Weg<br />

Barão de São João<br />

Lagos<br />

Mata de Barão de São João (Waldlandschaft)<br />

Auf der A 22 bis Bensafrim; nach diesem Ort nach rechts, in Richtung Barão de São João,<br />

abbiegen. Der Wanderweg beginnt beim Kulturzentrum dieser Ortschaft. Richtung Norden<br />

befindet sich eine Informationstafel der Landwirtschaftsdirektion der <strong>Algarve</strong>.<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Ja<br />

6 km<br />

2 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Landschaft. Netzwerk Natura 2000 (Sítio Costa Suoeste).<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von Lagos


Vom Anfang des Weges bis zum Forsthaus<br />

wird die Landschaft von Akazien beherrscht.<br />

Nach dem Forsthaus führt der Weg an einem<br />

Picknick-Platz vorbei, in ein mit Pinien<br />

bestandenes Gebiet hinein.<br />

Der Weg verläuft an einem Wasserlauf entlang.<br />

In den angrenzenden Gebieten besteht<br />

die Vegetation aus Zistrosen, Erdbeerbäumen,<br />

Ginster, sogenannten „Marioilas“ (Phlomis<br />

purpurea), Ölbäumen, Alanten sowie<br />

einigen Korkeichen.<br />

Sobald man in etwa den Mittelpunkt des<br />

Waldes erreicht hat, kann man auch andere<br />

interessante Arten finden, z. B. Thymian, Heidekräuter<br />

oder Lavendel.<br />

Vom nordöstlichen Rand des Waldes bis<br />

nach Pedra Branca ist die Landschaft von<br />

Kieferwäldern, genauer Seekiefern, durchzogen.<br />

Bei Pedra Branca befindet sich ein<br />

Hünenstein aus der Altsteinzeit (Pedra de<br />

Galo), ein Ort, an dem man den Blick auf das<br />

Gebirge genießen kann. Von hier bis zum<br />

Ausgangspunkt des Weges wachsen vornehmlich<br />

Akazien und Kiefern.<br />

Die Fauna entspricht im wesentlichen der<br />

des „Roten Weges“.


0 0,25 0,5 km<br />

C<br />

D<br />

A<br />

B<br />

topographic<br />

auf entdeckung<br />

im wald – lila weg<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

1<br />

300<br />

0<br />

0 2500<br />

topografisches profil (m)<br />

5000<br />

Ausgangspunkt<br />

Kiefernwald und Picknick-Platz<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Hünenstein aus der Altsteinzeit<br />

(Pedra do Galo)<br />

Wanderweg


wanderweg<br />

fóia<br />

Name<br />

Wanderweg Fóia<br />

Gemeinde<br />

Monchique<br />

Kreis<br />

Monchique<br />

Lage<br />

Fóia<br />

Anfahrt<br />

Von Monchique aus auf der EM 266-3 bis zum<br />

Aussichtspunkt auf dem Fóia, wo der Weg beginnt.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

7 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

2 Stunden, 30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigte Wege, Fußwege und asphaltierte Straße.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen oder<br />

kalten Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Netzwerk Natura 2000 (Sítio Monchique).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung von Monchique<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


hododendron<br />

Der Weg beginnt am Fóia und verläuft in<br />

Richtung Pegões, wobei sich der Blick über die<br />

nördliche Bergseite erstreckt. Hier zeigt sich<br />

eine beachtliche Zahl von Vertretern der portugiesischen<br />

Flora, wobei Ginster, Baumheide,<br />

Rhododendron und Adlerfarn die gängigsten<br />

Arten sind.<br />

Der Weg führt weiter durch mit Eukalyptus<br />

bestandene Flächen, die einen bedeutenden<br />

Teil der Serra de Monchique einnehmen; die<br />

restliche Fläche wird von Eichen (Quercus<br />

suber, Quercus faginea, Quercus Canariensis)<br />

beherrscht.<br />

Auf dem Abstieg, nach Montes de Fóia, wechselt<br />

die Flora und es tauchen einige vereinzelt<br />

in der Landschaft stehende Korkeichen, Kastanien<br />

und Pinien auf. Der Panoramablick geht<br />

jetzt Richtung Süden, über Berge und Täler.<br />

Anschließend folgt der Weg einer asphaltierten<br />

Straße. In diesem Bereich wird die Landschaft<br />

von Eukalyptus- und Kiefernwäldern beherrscht.<br />

Nach ein paar hundert Metern führt<br />

der Weg über Fußwege eine Steigung hinauf,<br />

wo Büsche vorherrschen, z. B. Zistrosen (Cistus<br />

ladanifer, Cistus crispus & Cistus salvifolius),<br />

Stechginster und Lavendel. In der Mitte der<br />

Steigung kann man die im Süden liegende<br />

Landschaft bewundern. Auf dem Rückweg<br />

zum Fóia kann man von einem Aussichtspunkt<br />

aus die Küste und den Ozean sehen, vorausgesetzt,<br />

die Sicht ist klar.<br />

Der Habichtsadler oder die Smaragdeidechse<br />

sind zwei der bedrohten Arten, die in Portugal<br />

in der Serra de Monchique Zuflucht gefunden<br />

haben. Neben diesen beiden Arten existiert<br />

hier noch eine große Zahl verschiedener Vögel,<br />

Reptilien und Amphibien, die den Weg noch<br />

interessanter gestalten.


C<br />

0 0,25 0,5 km<br />

D<br />

1<br />

A<br />

wanderweg fóia<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

B<br />

1000<br />

600<br />

Ausgangspunkt<br />

Panoramablick<br />

Gebiet mit Eichen und Kastanien<br />

Panoramablick<br />

Aussichtspunkt<br />

Wanderweg<br />

topographic<br />

0 4000<br />

topografisches profil (m)<br />

8000


wanderweg<br />

lagoão<br />

Name<br />

Wanderweg Lagoão<br />

Gemeinde<br />

São Marcos da Serra<br />

Kreis<br />

Silves<br />

Lage<br />

São Marcos da Serra<br />

Anfahrt<br />

Auf der IC 1 Richtung Norden, nach São Marcos da<br />

Serra abbiegen und in Richtung Fußballplatz (campo<br />

de futebol) fahren. Der Weg beginnt bei der Feuerwehr.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

10 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

3 Stunden, 30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

In der Regenzeit ist das Flüsschen eventuell<br />

unpassierbar.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Der Wanderweg befindet sich teilweise in einem<br />

Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Monchique).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung von Silves<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


Der Weg verläuft durch die am Flüsschen<br />

von Odelouca gelegenen Fluren. Am Anfang,<br />

ab Monte Pereiro in Richtung Norden,<br />

kommt man durch eine mit Korkeichen,<br />

Mandelbäumen und Zistrosen bestandene<br />

Landschaft.<br />

Ein Blick über das Flüsschen von Odelouca<br />

lässt verschiedene Uferlandschaften mit<br />

Eschen, Tamarisken und Weiden erkennen.<br />

Diese Flächen werden von dicht mit Schilf<br />

bewachsenen Abschnitten unterbrochen,<br />

mit ihren bekannten negativen Auswirkungen<br />

auf die Flüsschen der <strong>Algarve</strong>.<br />

Auf dem größten Teil der Strecke ist die<br />

Landschaft von Oliven- und Korkeichenhainen<br />

- darunter einige ältere und neuere<br />

Pflanzungen - durchzogen. Bei den Buschpflanzen<br />

sind besonderes die Zistrosen (Cistus<br />

ladanifer, Cistus crispus, Cistus salvifolius<br />

& Cistus), der Lavendel (Lavandula luisieri &<br />

Lavandula viridis), der Erdbeerbaum und die<br />

sogenannte „Marioila“ (Phlomis purpurea)<br />

vertreten.<br />

Nachdem man das Flüsschen in Richtung<br />

Pereiros überquert hat, gelangt man zu<br />

einem kleinen Damm, in dessen Umgebung<br />

Kiefern und Olivenbäume wachsen.<br />

Anschließend wandert man durch ein Tal,<br />

in dem sich Baum- und landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen abwechseln. Man gelangt<br />

durch einen breiteren Talabschnitt namens<br />

Lagoão und schließlich zur Ortschaft São<br />

Marcos da Serra. Nachdem man das Dorf<br />

durch- und das Flüsschen von Odelouca<br />

überquert hat, gelangt man an den Ausgangspunkt<br />

des Weges zurück.<br />

Tauben, Pirole, Wildkaninchen, Eisvögel,<br />

Blauelstern, Wasser- und Laubfrösche sind<br />

nur einige der vielen Tierarten, die man auf<br />

diesem Weg, der durch einen interessanten<br />

Fleckenteppich unterschiedlich genutzter<br />

Landschaften führt, sehen kann.


0 0,25 0,5 km<br />

wanderweg lagoão<br />

E<br />

anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />

A<br />

1<br />

D<br />

1<br />

A<br />

B<br />

B<br />

C<br />

Ausgangspunkt<br />

Blick über das Flüsschen<br />

von Odelouca<br />

Übergang über das Flüsschen<br />

von Odelouca<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Waldstreifen<br />

Mühle<br />

Pfarrkirche<br />

Wanderweg<br />

200<br />

0<br />

perfil topográfico<br />

0 5000 10000<br />

topografisches profil (m)


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

wanderweg masmorra<br />

Wanderweg Masmorra (PR8)<br />

Cachopo<br />

Tavira<br />

Mealha<br />

Im Kreisverkehr in Cachapo Richtung Martiom Longo fahren und dann links abbiegen, sobald<br />

die Anzeige Mealha erscheint. Der Weg beginnt am „Centro de Descoberta“.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

5,5 km<br />

2 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Feldwege und Straße.<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Hünengrab von Masmorra, Überreste antiker Zivilisationen. Typische Heuhaufen. Das „Centro<br />

de Descoberta“ in Mealha ermöglicht einen Aufenthalt und dient als „Basislager“ für Wanderer.<br />

Landschaft. Vogelfauna. Für Wasserläufe typische Habitate.<br />

Öffentliche Wege<br />

Verein „In Loco“ und Gemeindeverwaltung von Tavira<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


0<br />

Die Strecke beginnt beim „Centro de Descoberta“<br />

und verläuft zwischen Häusern,<br />

Gemüsegärten, Heuhaufen und Pferchen<br />

hindurch bis zum Flüsschen. In diesem Bereich<br />

ist die Landschaft von Mandelbäumen, Stein-,<br />

Kork- und Kermeseichen geprägt.<br />

Weiter vorn zeigt die Pflanzendecke verschiedene<br />

Pflanzenarten wie Mastixsträucher, Phlomis<br />

purpurea, Binsen, Brautmyrte, Oleander<br />

oder Johannisbrotbäume. Sobald der Anstieg<br />

zum Cerro da Masmorra beginnt, kann man<br />

öfters Ölbäume, Zistrosen, Seidelbast oder<br />

Lavendel entdecken. Auf der Spitze dieses<br />

Hügels kann man die schöne Landschaft der<br />

Umgebung genießen.<br />

Nachdem man an den Windmühlen vorbei<br />

ist, kann man das Hünengrab von Masmorra<br />

bewundern, das früher für Totenrituale genutzt<br />

wurde.<br />

Von hier bis zum Ausgangspunkt führt der<br />

Weg wieder bergab bis zum Flüsschen und danach<br />

durch Gemüsegärten bis nach Mealha.<br />

Der Weg führt durch verschiedene Habitate, in<br />

denen man eine große Vielzahl verschiedener<br />

typischer Pflanzen und Tiere der <strong>Algarve</strong> beobachten<br />

kann.<br />

hünengrab


0 0,25 0,5 km<br />

A<br />

wanderweg<br />

masmorra<br />

C<br />

1<br />

B<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

D<br />

E<br />

400<br />

200<br />

Ausgangspunkt<br />

Heuhaufen und Pferche<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Panoramablick<br />

Windmühle<br />

Hünengrab von Masmorra<br />

Wanderweg<br />

topographic<br />

0 3000 6000<br />

topografisches profil (m)


wanderweg<br />

d. quixote<br />

Name<br />

Wanderweg D. Quixote (PR1)<br />

Gemeinde<br />

Tavira<br />

Kreis<br />

Cachopo<br />

Lage<br />

Casas Baixas<br />

Anfahrt<br />

Bei der Ankunft in Cachopo fährt man Richtung Tavira.<br />

Nach etwa 1 km befindet sich links ein Schild nach Ca-<br />

sas Baixas. Der Weg beginnt in der Nähe des<br />

”Centro de Descoberta“.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

17 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

6 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigter Weg und asphaltierte Straße.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Das „Centro de Descoberta“ in Casas Baixas ermöglicht<br />

Aufenthalte und dient als „Basislager“ für Wanderer.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Landschaft und biologische Vielfalt der Serra.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Verein „In Loco“ und Gemeindeverwaltung von Tavira<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />

1


2<br />

Der Weg verläuft in Richtung Norden und<br />

führt durch die Ortschaft Alcarias Baixas.<br />

Die Landschaft ist mit Zistrosen überzogen,<br />

wandelt sich aber zunehmend in ein Gebiet<br />

mit Korkeichen und Kieferpflanzungen. An<br />

einigen Stellen stößt man auf starke Ansammlungen<br />

von Lavendel und Tuberaria<br />

guttata, was die Landschaft während der<br />

Blütezeit besonders farbig macht.<br />

Bis nach Amoreira kommt man an einem<br />

Flüsschen, Obstgärten und Rebflächen vorbei.<br />

Danach verläuft der Weg durch mit Korkeichen,<br />

Zistrosen und Kiefern bestandene<br />

Flächen, bis nach Cerro do Bicudo. Von hier<br />

an ist es möglich das Flüsschen von Odeleite,<br />

das Tal und die mit Zistrosen, Erdbeerbäumen,<br />

Kiefern und Steineichen bedeckten<br />

Hänge zu sehen.<br />

Am Flüsschen befindet sich ein Picknick-<br />

Platz, der zu einer kleinen Rast und zum<br />

Genießen der Landschaft einlädt. Hier lassen<br />

sich auch eventuell einige in diesem Gebiet<br />

lebende Vogel- und Säugetierarten, Amphibien<br />

und Reptilien entdecken. Tierarten<br />

wie Wildkaninchen, Wasserfrösche, Lerchen,<br />

Eichelhäher, Rothühner und Pirole sind hier<br />

recht verbreitet.<br />

Nach Graínho kommt man durch ein Gebiet<br />

mit Äckern, Weiden, Obstgärten und Rebflächen.<br />

Die Landschaft geht von Zistrosen<br />

zu Stein- und Korkeichen über und, in der<br />

Nähe von Passa Frio, führt der Weg an zwei<br />

Windmühlen vorbei, die Zeugen einer vergangenen<br />

Lebensart an der <strong>Algarve</strong> sind.<br />

Der Weg führt dann weiter bis zum „Centro<br />

de Descoberta“ in Casas Baixas.


500<br />

100<br />

perfil topográfico<br />

0 9000 18000<br />

topografisches profil (m)<br />

wanderweg d. quixote<br />

1<br />

G<br />

G<br />

A<br />

anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />

B<br />

F<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Ausgangspunkt<br />

Habitat am Flussufer<br />

Korkeichenwald<br />

Panoramablick<br />

Picknick-Platz<br />

D<br />

C<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Blick über das Flüsschen von Odeleite<br />

Panoramablick<br />

Windmühlen<br />

Wanderweg<br />

0 0,25 0,5 km


wanderweg<br />

“reserva”<br />

Name<br />

Wanderweg „Reserva“ (PR5)<br />

Gemeinde<br />

Cachopo<br />

Kreis<br />

Tavira<br />

Lage<br />

Feiteira<br />

Anfahrt<br />

Auf der EN 124 Richtung Cachopo, etwa 11 km nach<br />

Barranco do Velho, gelangt man nach Feiteira. Der<br />

Weg beginnt in dieser Ortschaft, am „Centro de De-<br />

scoberta“.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

5,2 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

2 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Feldwege.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Das „Centro de Descoberta“ in Feiteira ermöglicht ei-<br />

nen Aufenthalt und dient als „Basislager“ für Wanderer.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Landschaft. Vogelfauna.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Verein „In Loco“ und Gemeindeverwaltung von Tavira<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


Der Weg beginnt am „Centro de Descoberta“<br />

und verläuft Richtung Norden. Er führt zuerst<br />

durch eine mit Korkeichen, Eukalyptus und<br />

Seekiefern bestandene Gegend. Je näher man<br />

dem Flüsschen von Leitejo und dem Cerro da<br />

Eira da Capa kommt, desto mehr entspricht<br />

die Vegetation einer typischen mediterranen<br />

Buschlandschaft.<br />

Auf der Spitze des Cerro da Eira da Capa bietet<br />

sich eine herrliche Sicht. Die Pflanzendecke<br />

entlang dieses Weges ermöglicht es, einige<br />

der hier ansässigen Tierarten zu entdecken<br />

– Wildkaninchen, Rothühner sowie verschiede-<br />

ne Reptilien, darunter Eidechsen, und Schlangen<br />

– aber auch Spuren größerer Säugetiere<br />

– Wildschweine und Füchse, die jedoch selten<br />

direkt angetroffen werden – lassen sich finden.<br />

Die Vogelfauna ist vielfältig und manchmal<br />

kann man verschiedene, hier ansässige Adlerarten<br />

sehen.<br />

Vom Cerro da Eira da Capa bis nach Feiteira<br />

wird die Landschaft von Büschen, Eukalyptusbäumen<br />

und vereinzelten Korkeichen<br />

beherrscht. Pflanzenarten wie Lavendel und<br />

Heidekräuter sind im Tal, nahe beim neuen<br />

Übergang über das Flüsschen, recht verbreitet.


0 0,25 0,5 km<br />

C<br />

wanderweg “reserva“<br />

B<br />

1<br />

A<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

600<br />

300<br />

topographic<br />

0 3000 6000<br />

topografisches profil (m)<br />

Ausgangspunkt<br />

Übergang über das Flüsschen<br />

Panoramablick<br />

Blick über das Tal des Flüsschens von Leitejo<br />

Wanderweg


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

barranco das lajes<br />

Barranco das Lajes<br />

S. Brás de Alportel<br />

S. Brás de Alportel<br />

Der Ausgangs- und Endpunkt befindet sich in Cabanas.<br />

Bei der Ankunft in S. Brás de Alportel fährt man in Richtung Norden bis nach Alportel. Hier<br />

fährt man nach Cova da Muda, durch Javali, Parises und Cabeça do Velho bis man endlich in<br />

Cabanas ankommt.<br />

Wanderweg<br />

Ja<br />

5,5 km<br />

2 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Feldwege und asphaltierte Straße.<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Es empfiehlt sich den Weg in Richtung Lajes - Cerro da Ursa zurückzulegen.<br />

Landschaften. Vegetation. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich in einem Bereich, der<br />

an ein Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio Caldeirão) angrenzt.<br />

Öffentliche Wege<br />

Gemeindeverwaltung von S. Brás de Alportel<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


fingerhut (roter)<br />

Der Wanderweg beginnt in der Ortschaft Cabanas<br />

und folgt einer asphaltierten Straße bis<br />

nach Lajes.<br />

An der gesamten Strecke entlang wachsen<br />

hauptsächlich Korkeichen und Zistrosen. An<br />

einigen Orten befinden sich auch Erdbeerbäume,<br />

Steineichen oder Olivenbäume in beachtlicher<br />

Zahl.<br />

Auf dem Weg, der den beiden aufgeführten<br />

Ortschaften folgt, sind einige Obstgärten mit<br />

Feigen- und Olivenbäumen zu sehen.<br />

Am Ende des Abstieges ins Tal von Barranco<br />

das Lajes gelangt man an einen Wasserlauf, wo<br />

die Vegetation aus Röhricht, Farnen und anderen<br />

Uferpflanzen besteht. Darunter mischen<br />

sich die an den angrenzenden Hängen wachsenden<br />

Pflanzen, bei denen besonders auf<br />

den roten Fingerhut hinzuweisen ist, der hier<br />

zwischen Mai und August blüht. In diesem Tal<br />

kann man entlang der Hänge auch noch dicht<br />

bewachsene Korkpflanzungen sehen. An einigen<br />

Stellen des Weges wird man auf die vielfältige<br />

Fauna innerhalb der Korkeichenwälder<br />

aufmerksam, speziell auf Vögel und Säugetiere.<br />

Beim Cerro da Ursa bietet sich eine herrliche<br />

Sicht auf die umliegenden Berge und das Meer.


1<br />

E<br />

0 0,25 0,5 km<br />

D<br />

barranco<br />

das lajes<br />

A<br />

C<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

600<br />

200<br />

B<br />

Ausgangspunkt<br />

Obstgarten<br />

Ufervegetation<br />

Korkeichenwald<br />

Poço do Ribeirinho<br />

Panoramablick<br />

Wanderweg<br />

topographic<br />

0 3000 6000<br />

topografisches profil (m)


zwischen<br />

tälern, quellen<br />

und der<br />

erinnerung an<br />

die serra do<br />

caldeirão<br />

Name<br />

Zwischen Tälern, Quellen und der<br />

Erinnerung an die Serra do Caldeirão<br />

Gemeinde<br />

S. Brás de Alportel<br />

Kreis<br />

S. Brás de Alportel<br />

Lage<br />

Ausgangs- und Endpunkt in Parises<br />

Anfahrt<br />

Bei der Ankunft in S. Brás de Alportel fährt man in<br />

Richtung Norden, bis nach Alportel. Ab hier geht es<br />

auf der Straße von Cova da Muda weiter bis Parises.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

20 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

7 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Feldwege, asphaltierte Straße und gepflasterte Fußwege.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Nein<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Der Wanderweg kann in drei kleinere Rundwege<br />

unterteilt werden. In den Wintermonaten kann es auf<br />

dem Weg zu Schwierigkeiten beim Überqueren des<br />

Flüsschens kommen.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Für Wasserläufe typische Habitate. Der Wanderweg ver-<br />

läuft teilweise in einem Gebiet des Netzwerkes Natura<br />

2000 (Sítio Caldeirão).<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Gemeindeverwaltung Von S. Brás de Alportel<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


Die Strecke, der über Feldwege führt, beginnt<br />

wenige Meter vor der Informationstafel von<br />

Parises. In der von Korkeichen beherrschten<br />

Landschaft wachsen Büsche wie Lavendel<br />

(Lavandula viridis & Lavandula luisieri) Zistrosen<br />

(Cistus ladanifer & Cistus populifolius)<br />

oder Heidepflanzen.<br />

Beim Abstieg ins Tal wird die Flora vielfältiger<br />

und es sind Erdbeerbäume, Herbstseidelbast<br />

oder Schneeballpflanzen zu sehen. Im Tal verläuft<br />

der Weg an einem Flüsschen entlang.<br />

Nachdem man diesen Wasserlauf überquert<br />

hat, wird die Landschaft von Zistrosen und<br />

vereinzelten Seekiefer- und Korkeichenflächen<br />

beherrscht.<br />

Anschließend führt der Weg an den Zusammenfluss<br />

dreier Wasserläufe. Hier kann man<br />

zwischen zwei unterschiedlichen Strecken<br />

wählen:<br />

- Geht man in Richtung Várzea do Velho, führt<br />

der im Tal liegende Weg an Gemüsegärten<br />

und dem Ufer des Flüsschens von Ruivas in<br />

Richtung einiger verfallener Häuser vorbei.<br />

Anschließend kommt man durch ein Gebiet<br />

mit Korkeichen und gelangt dann wieder<br />

zum Ausgangspunkt zurück.<br />

- Folgt man dem Flüsschen von Ameixeira und<br />

anschließend dem Flüsschen von Fronteira<br />

bis zum Ort Fronteira gelangt man durch ein<br />

mit Seekiefern, Johannisbrotbäumen und<br />

Korkeichen bestandenes Gebiet. Von Cerro da<br />

Cova nimmt man den Weg von Azinhaga da<br />

Eira da Fóia, der durch Pinien- und Korkeichen-wälder<br />

führt. Von hier bis nach Cabeça<br />

do Velho erstreckt sich ein etwas feuchteres<br />

Gebiet, in dem vor allem Farne wachsen.<br />

Wieder bei Cerro Cova folgt man dem Weg<br />

von Várzea do Velho, um erneut zum Flüsschen<br />

von Ameixeira zu gelangen.<br />

Diese Wege bieten eine gute Gelegenheit,<br />

um eine vielfältige Fauna sowie einige Habitate<br />

mit typischen mediterranen Merkmalen<br />

zu betrachten. Hier leben Tierarten wie<br />

Ichneumone, Ginsterkatzen, Wildschweine,<br />

Füchse, Rothühner, Kernbeißer, Eichelhäher,<br />

Kleinspechte, Blauelstern, Grünspechte, Pirole,<br />

Kleiber und Eisvögel. Aber auch viele andere<br />

hier lebende Arten sind ein gutes Indiz für<br />

die hohe Lebensqualität dieses Gebietes der<br />

Serra do Caldeirão.


600<br />

200<br />

perfil topográfico<br />

0 11000 22000<br />

topografisches profil (m)<br />

D<br />

zwischen tälern, quellen<br />

und der erinnerung an<br />

die serra do caldeirão<br />

C<br />

B<br />

1<br />

A<br />

anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />

E<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

Ausgangspunkt<br />

Quelle<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Ufervegetation<br />

Panoramablick<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

H<br />

F<br />

G<br />

Zusammenfluss dreier Flüsschen<br />

Wassermühle<br />

Panoramablick<br />

Gezeitenmühle<br />

Wanderweg<br />

0 0,25 0,5 km


guadiana


guadiana<br />

71. Bergauf, bergab<br />

73. Ladeiras do Pontal<br />

75. Fließe, fließe… Guadiana<br />

77. Terras da Ordem<br />

79. Mandelbaumweg<br />

81. Ein Fenster über den Guadiana<br />

83. Wanderweg Sapal de Venta Moinhos<br />

85. Boa Vista


ergauf,<br />

bergab<br />

Name<br />

Bergauf, bergab (PR7)<br />

Gemeinde<br />

Vaqueiros<br />

Kreis<br />

Alcoutim<br />

Lage<br />

Vaqueiros<br />

Anfahrt<br />

In Vaqueiros, neben der Grundschule (Escola<br />

primária).<br />

Art<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

13 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

4 Stunden, 30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigte, steinige Wege.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Besonderheiten<br />

Freilichtmuseum Cova dos Mouros.<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Flusslandschaft mit entsprechender Fauna und Flora.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Associação Odiana und Gemeindeverwaltung<br />

von Alcoutim<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />

1


2<br />

esel<br />

Der in Richtung Ferrarias verlaufende Weg<br />

beginnt bei der Grundschule in Vaqueiros<br />

und führt über den Barranco das Hortas in<br />

ein mit Oleander und Rohrkolben bestandenes<br />

Gebiet. Bei den Bäumen entlang des<br />

Weges handelt es sich vor allem um Pinien,<br />

Kork- und Steineichen, während bei den<br />

Büschen Zistrosen, die in großer Menge in<br />

den umliegenden Landschaften vorkommen,<br />

vorherrschen.<br />

Im Freilichtmuseum Cova dos Mouros sind<br />

archäologische Überreste einer Kupfermine<br />

zu sehen, die von der Kupfer- bis zur Römerzeit<br />

reichen. Hier befindet sich auch ein Ge-<br />

hege mit Eseln, eine Nutztierart, die immer<br />

weiter in Vergessenheit gerät. Von hier aus<br />

kann man gut die wunderbare Landschaft<br />

um das Flüsschen von Foupana betrachten.<br />

Der Weg, der in Richtung Süden verläuft,<br />

kreuzt das Flüsschen von Foupanilha an<br />

vier verschiedenen Stellen, außerdem führt<br />

er über den Wasserlauf des Barranco do<br />

Ribeirão. An diesen Stellen bietet sich dem<br />

Betrachter eine vielfältige Ufervegetation,<br />

ein Habitat in dem verschiedene Tierarten<br />

vorkommen, z. B. Wasserschlangen (Natrix<br />

sp.), Bachschildkröten, Frösche, Fische sowie<br />

viele verschiedene Insekten.


0 0,25 0,5 km<br />

D<br />

bergauf, bergab<br />

D<br />

D<br />

D<br />

C<br />

1<br />

A<br />

B<br />

A<br />

1<br />

Ausgangspunkt<br />

Ufervegetation<br />

Freilichtmuseum Cova de Mouros<br />

B<br />

C<br />

D<br />

400<br />

100<br />

perfil topográfico<br />

0 7500 15000<br />

topografisches profil (m)<br />

Panoramablick (Flüsschen von Foupana)<br />

Übergang über das Flüsschen von Foupanilha<br />

Wanderweg


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

ladeiras do pontal<br />

Ladeiras do Pontal (PR2)<br />

Alcoutim<br />

Alcoutim<br />

Miradouro do Pontal (Aussichtspunkt von Pontal)<br />

Neben dem Aussichtspunkt von Pontal verläuft die EM 1063, mit Anschluss an die EN 122<br />

und die IC 27.<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Ja<br />

13,5 km<br />

4 Stunden, 30 Minuten<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigte Wege.<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Der Wanderweg verläuft teilweise in einem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000<br />

(Sítio Guadiana).<br />

Öffentliche Wege<br />

Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von Alcoutim<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


wasserfrosch (iberischer)<br />

Iberian green frog<br />

Es ist ratsam die Strecke, die am Aussichtspunkt<br />

von Pontal beginnt, in Richtung Torneiro<br />

zurückzulegen. Auf diesem Abschnitt<br />

wachsen vor allem Kräuter und Sträucher, wie<br />

z. B. Zistrosen (Cistus ladanifer & Cistus monspeliensis),<br />

Mastixsträucher, Lavendel, Ginster<br />

(Genista hirsuta) und, näher bei Barranco das<br />

Fontainhas, Oleander, Brombeeren, Herbstseidelbast,<br />

Rosmarin und sogenannte „Marioilas“<br />

(Phlomis purpurea).<br />

Beim Aufstieg, bis etwa zur Ortschaft Torneiro,<br />

wird die Landschaft von Zistrosen (Cistus<br />

ladanifer), Obstgärten und Rebflächen beherrscht.<br />

Zwischen Torneiro und Balurcos de Baixo<br />

stößt man erneut auf Obstgärten sowie auf<br />

Steineichen- und einige Pinienhaine. Folgt<br />

man dem Weg in Richtung Guadiana, durchquert<br />

man eine mit Stein- und Korkeichen<br />

durchzogene Landschaft, bis man schließlich<br />

auf einem hoch gelegenen Punkt angelangt,<br />

der einen Panoramablick über den Fluss und<br />

die umliegenden Täler bietet.<br />

Von Vale da Alfarrobeira aus verläuft der Weg<br />

durch Kieferpflanzungen sowie Stein- und<br />

Korkeichenhaine, bis er erneut eine asphaltierte<br />

Straße kreuzt. Von hier aus verläuft er<br />

durch interessante Landschaften, immer am<br />

Guadiana entlang, bis zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

Bei der vielfältigen Fauna dieses Gebietes<br />

ist besonders auf die Vogelfauna, die sich<br />

auf den unterschiedlich genutzten Flächen<br />

entlang des Weges zeigt, hinzuweisen. Außerdem<br />

ist auf die besondere Bedeutung des<br />

Flusses Guadiana sowie seiner Nebenläufe<br />

hinzuweisen, die für eine große Vielzahl verschiedener<br />

Fischarten, von denen einige nur<br />

in diesem hydrografischen Becken vorkommen,<br />

sorgen.


0 0,25 0,5 km<br />

ladeiras do pontal<br />

C<br />

D<br />

anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />

B<br />

1<br />

A<br />

B<br />

Ausgangspunkt<br />

Panoramablick<br />

Panoramablick<br />

A<br />

C<br />

D<br />

Obstgarten<br />

Panoramablick<br />

Wanderweg<br />

1<br />

300<br />

0<br />

perfil topográfico<br />

0 7500 15000<br />

topografisches profil (m)


fließe, fließe…<br />

guadiana<br />

Name<br />

Fließe, fließe… Guadiana<br />

Gemeinde<br />

Alcoutim<br />

Kreis<br />

Alcoutim<br />

Lage<br />

Laranjeiras<br />

Anfahrt<br />

Über die EM 507-2, mit Anschluss an die EN 122 und<br />

die IC 27, bis zur Ortschaft Laranjeiras. Hier, neben dem<br />

Parkplatz beim Brunnen, beginnt der Wanderweg.<br />

Art<br />

Wanderweg<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

8,5 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

3 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigte Wege und asphaltierte Straßen.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Der Wanderweg befindet sich fast vollständig in-<br />

nerhalb der Sítio Guadiana, die Teil des Netzwerkes<br />

Natura 2000 ist.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Associação Odiana und Gemeindeverwaltung<br />

von Alcoutim<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


lavendel (zitroniger)<br />

Zu Beginn des Weges, Richtung Guerreiros do Rio<br />

und Álamo, sowie in Laranjeiras kann man einige<br />

traditionelle Bauwerke sehen (Scheunen, Öfen, etc.).<br />

Nachdem man Laranjeiras hinter sich gelassen hat,<br />

gelangt man über eine Steigung auf einen hoch gele-<br />

genen Punkt mit Blick über den Fluss Guadiana.<br />

Beim Abstieg Richtung Guerreiros do Rio bis zur<br />

Ortschaft Álamo folgt der Weg einer asphaltierten<br />

Straße. Zwischen Álamo und Corte das Donas wird<br />

die Landschaft von Obstgärten (zuerst Mandel- dann<br />

Olivenbäume), beherrscht. Auf diesem Abschnitt<br />

befinden sich auch vereinzelt andere Baumarten wie<br />

Steineichen oder Pinien.<br />

Bevor man die Ortschaft Corte das Donas erreicht,<br />

kommt man an einer alten Windmühle vorbei.<br />

Von hier bis nach Barranco das Laranjeiras ist die<br />

Landschaft sehr abwechslungsreich und bietet<br />

eine Vielzahl verschiedener mediterraner Tier- und<br />

Pflanzenarten: Thymian (Thymus mastichina), Ginster<br />

(Genista hirsuta), Lavendel (Lavendula viridis), Tama-<br />

risken, sogenannte „Marioilas“ (Phlomis purpurea), Ma-<br />

stixsträucher, Johannisbrotbäume, Zistrosen (Cistus<br />

monspeliensis) und Herbstseidelbast.<br />

Auf dem Weg kann man auch verschiedene Vertreter<br />

der lokalen Fauna beobachten, insbesondere Blau-<br />

estern, Wildkaninchen, Hasen, Rothühner, Blauracken,<br />

Pirole, etc.<br />

In der Nähe der Ortschaft Laranjeiras wird die Land-<br />

schaft von Mandel- und Olivenbäumen sowie Gemü-<br />

segärten beherrscht.


300<br />

0<br />

E<br />

D<br />

topographic<br />

0 5000 10000<br />

topografisches profil (m)<br />

C<br />

fließe, fließe…<br />

guadiana<br />

1<br />

A<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Ausgangspunkt<br />

Panoramablick<br />

Panoramablick<br />

Ufervegetation<br />

Windmühle<br />

Abwechslungsreiche Landschaft<br />

Wanderweg<br />

B<br />

0 0,25 0,5 km


terras<br />

da ordem<br />

Name<br />

Terras da Ordem (PR5)<br />

Gemeinde<br />

Odeleite<br />

Kreis<br />

Castro Marim<br />

Lage<br />

Staatsforst Terras da Ordem<br />

Anfahrt<br />

Über die IC 17 oder die EN 122 nach Odeleite. Nach<br />

Odeleite etwa 3 km auf der EN 122 in Richtung Norden<br />

bis zum Staatsforst (Mata Nacional). Der Weg beginnt<br />

beim Forsthaus.<br />

Art<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

12,5 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

4 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Der südöstliche Teil des Wanderweges befindet sich<br />

in einem Gebiet des Netzwerkes Natura 2000 (Sítio<br />

Guadiana). Flusslandschaft und Kiefernhaine mit entsprechender<br />

Fauna und Flora.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von<br />

Castro Marim<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


Der Weg beginnt in Richtung Tenência. Bis<br />

zu einem Wasserlauf wird die Landschaft von<br />

Bäumen, vornehmlich Pinien, beherrscht; es<br />

existieren allerdings auch einige Steineichen<br />

sowie Lavendelbüsche (Lavandula viridis &<br />

Lavandula pedunculata ssp. sampaiana) und<br />

Herbstseidelbast.<br />

In der Nähe der alten Mühle von Carvão kann<br />

man das letzte Stück des Flüsschens von<br />

Foupana betrachten. Dieses fließt bei Pernadas<br />

in das Flüsschen von Odeleite, das seinerseits<br />

nach etwa 4 km in den Fluss Guadiana<br />

mündet. Das gesamte Flussgebiet ist von<br />

großem biologischem Interesse. Die natürliche<br />

Vegetation ist relativ gut entwickelt und<br />

besteht aus mit Steineichen, Johannisbrot-<br />

und Olivenbäumen bestandenen Arealen.<br />

Auch landwirtschaftlich genutzte Flächen,<br />

vornehmlich mit Orangenbäumen bepflanzt,<br />

sind in der Nähe des Flüsschens zu sehen. Die<br />

Ufervegetation umfasst Schilfdickichte und<br />

einige gut erhaltene Flächen mit der für die<br />

Flüsse der <strong>Algarve</strong> typischen Vegetation, wie<br />

Pappeln, Tamarisken, Weiden, Oleander, Rohrkolben,<br />

Binsen, etc.<br />

Die Fauna in den Wäldern ist sehr artenreich<br />

und man stößt leicht auf Wildkaninchen,<br />

Rothühner, Blauelstern, Turteltauben sowie<br />

verschiedene Sperlingsarten. Auch eine interessante<br />

Anzahl an Reptilien und Amphibien<br />

ist vorhanden und, mit etwas Glück, kann<br />

man Treppen- und Eidechsennattern, Eidechsen,<br />

Sandläufer, Geburtshelfer- und Kreuzkröten,<br />

Rippenmolche und Feuersalamander<br />

entdecken.<br />

In Pernadas, auf der rechten Seite des Flüsschens<br />

von Odeleite, steht eine Wassermühle,<br />

die Moinho de Pernadas, die vor kurzem<br />

restauriert wurde und ein interessantes Bauwerk<br />

der lokalen Kultur darstellt. Auf dem<br />

anschließenden, sehr steilen Wegabschnitt<br />

befindet sich eine große Zahl verschiedener<br />

Sträucher wie Rosmarin, Lavendel (Lavandula<br />

luisieri, Lavandula pedunculata ssp. sampaiana<br />

& Lavandula viridis), Thymian (Thymus<br />

mastichina), Zistrosen (Cistus ladanifer & Cistus<br />

monspeliensis) und Herbstseidelbast.<br />

Auf der Strecke entlang von Barranco do<br />

Cavalo bis zum Forsthaus zurück wird die<br />

Landschaft erneut von Kiefern beherrscht.


0 0,25 0,5 km<br />

terras da ordem<br />

1<br />

A<br />

F<br />

B<br />

anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />

C<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

E<br />

Ausgangspunkt<br />

Kiefernwald<br />

Ufervegetation<br />

Ruinen einer Wassermühle<br />

(Moinho do Carvão)<br />

D<br />

E<br />

F<br />

D<br />

300<br />

0<br />

Mühle von Pernadas (rechte Uferseite)<br />

Panoramablick<br />

Kiefernwald<br />

Wanderweg<br />

perfil topográfico<br />

0 6000 12000<br />

topografisches profil (m)


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Inter-<br />

essante Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

Anmerkungen<br />

mandelbaumweg<br />

Mandelbaumweg<br />

Odeleite<br />

Castro Marim<br />

Alta Mora<br />

Über die EM 512 (Azinhal-Alta Mora), mit Anschluss an die EN 122 und die IC 27, bis zur Ort-<br />

schaft Cruz de Alta Mora. Der Wanderweg beginnt am Dorfplatz/Kreuzung.<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Ja<br />

11 km<br />

4 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg und asphaltierte Straße.<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ja<br />

Ja<br />

Flusslandschaft mit entsprechender Fauna und Flora.<br />

Öffentliche Wege<br />

Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von Castro Marim<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


0<br />

Man beginnt den Weg in Richtung Soalheira,<br />

in einer Landschaft mit vereinzelt stehenden<br />

Mandelbäumen und Steineichen. In der<br />

Nähe eines kleinen Wasserlaufes setzt sich die<br />

Vegetation vornehmlich aus Pfahlrohren und<br />

Oleander zusammen. Hier finden sich die<br />

für dieses Habitat üblichen Arten wie Wasserschlangen<br />

(Natrix sp.) und Bachschildkröten.<br />

Beim anschließenden Aufstieg ist auf die im<br />

Unterholz vorkommenden Arten wie die<br />

sogenannten „Marioilas“ (Phlomis purpurea),<br />

Zistrosen (Cistus monspeliensis & Cistus ladanifer),<br />

Lavendel (Lavandula luisieri & Lavandula<br />

viridis) und Alanten hinzuweisen, die<br />

den Feldern zur Blütezeit, speziell im Frühling,<br />

Farbe verleihen.<br />

Wieder auf dem unbefestigten Weg, an den<br />

Ruinen einer Windmühle vorbei, bietet sich<br />

eine gute Gelegenheit, die Umgebung zu<br />

genießen. Sobald man wieder den zweiten<br />

asphaltierten Weg verlassen hat, zieht sich<br />

der Weg durch eine enge, zwischen Bergen<br />

gelegene Landschaft.<br />

Bis zur Ortschaft Caldeirão ist die Landschaft<br />

hauptsächlich mit Zistrosen bedeckt, danach<br />

erscheint jedoch ein Gebiet in dem vereinzelt<br />

beachtliche Mandelbäume wachsen.<br />

Während der Monate Januar und Februar<br />

färbt sich die Landschaft hier aufgrund der<br />

blühenden Bäume weiß.<br />

Weiter in Richtung des Flüsschens von<br />

Beliche führt der Weg durch zwei, für das<br />

Landesinnere der <strong>Algarve</strong> typische Ortschaften.<br />

An den beiden Übergängen über das<br />

Flüsschen von Beliche empfiehlt es sich eine<br />

Pause einzulegen, um diesen interessanten<br />

Wasserlauf zu betrachten und sich etwas für<br />

den letzten Anstieg auszuruhen.<br />

oleander (echter)


0 0,25 0,5 km<br />

mandelbaumweg<br />

C<br />

D<br />

anexo p16 . costa vicentina . trilho dos aromas<br />

D<br />

E<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

B<br />

E<br />

Ausgangspunkt<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Panoramablick<br />

Mandelbaumpflanzung<br />

A<br />

F<br />

D<br />

E<br />

F<br />

1<br />

400<br />

100<br />

Typischer Berg<br />

Übergang über das Flüsschen von Beliche<br />

Panoramablick<br />

Wanderweg<br />

perfil topográfico<br />

0 6000 12000<br />

topografisches profil (m)


ein fenster<br />

über den<br />

guadiana<br />

Name<br />

Ein Fenster über den Guadiana<br />

Gemeinde<br />

Azinhal<br />

Kreis<br />

Castro Marim<br />

Lage<br />

Azinhal<br />

Anfahrt<br />

Über die EN 122 oder die IC 17. Der Weg beginnt beim<br />

Gebäude der Gemeindeverwaltung von Azinhal,<br />

am Marktplatz.<br />

Art<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

7,5 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

2 Stunden, 30 Minuten<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Unbefestigte, steinige Wege.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ganzjährig, außer an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Landschaft. Mediterrane Buschlandschaft mit<br />

entsprechender Fauna und Flora.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von<br />

Castro Marim<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.<br />

1


2<br />

Der Wanderweg beginnt auf dem Marktplatz<br />

von Azinhal. Der Weg ist aufgrund seiner freien<br />

Sicht auf die Landschaft sehr interessant,<br />

insbesondere in Richtung Osten, wo man<br />

den Fluss Guadiana und die umliegenden<br />

Berge und Täler sehen kann.<br />

Die Landschaft umfasst Zistorsenfelder, Obstgärten<br />

und vereinzelt stehende Bäume (Öl-,<br />

Johannisbrot- und Mandelbäume). Die Fauna<br />

ist vielfältig und in den Wäldern und Obstgärten<br />

finden sich Wildkaninchen Rothühner,<br />

Hasen, Grasmücken (Sylvia undata), Blauelstern,<br />

Schwarzdrosseln, Lerchen (Galerida<br />

theklae), Turteltauben, Pirol oder Neuntöter.<br />

Nach dem Abstieg nach Várzea das Almas,<br />

biegt man nach rechts ab. In diesem Gebiet,<br />

südlich der Schlucht, befindet sich eine<br />

reiche Ufervegetation mit einigen Eschenhainen.<br />

Bei Carepa nimmt man rechts eine<br />

Steigung, die zum Ausgangspunkt zurückführt.<br />

Der Weg führt durch eine Landschaft<br />

mit Rebflächen, Feigen- und Johannisbrotbäumen.


200<br />

0<br />

topographic<br />

E<br />

1<br />

0 4000 8000<br />

topografisches profil (m)<br />

A<br />

ein fenster<br />

über den guadiana<br />

B<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

D<br />

C<br />

Ausgangspunkt<br />

Ruinen einer Windmühle<br />

Panoramablick<br />

Panoramablick (Mündung des Guadiana)<br />

Ufervegetation<br />

Museumszentrum<br />

Wanderweg<br />

0 0,25 0,5 km


Name<br />

Gemeinde<br />

Kreis<br />

Lage<br />

Anfahrt<br />

Art<br />

Rundweg<br />

Länge<br />

Durchschnittliche<br />

Dauer<br />

Steigung<br />

Beschaffenheit<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Ausgewiesener<br />

Wanderweg<br />

Beschilderung<br />

Besonderheiten<br />

Geschütztes<br />

Gebiet / Interessante<br />

Natur<br />

Besitzverhältnisse<br />

Zuständige Stelle<br />

wanderweg sapal<br />

de venta moinhos<br />

Wanderweg Sapal de Venta Moinhos<br />

Castro Marim<br />

Castro Marim<br />

Naturzentrum des Naturreservates Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo<br />

António (RNSCMVRSA).<br />

Auf der A 22 in Richtung Beja und auf der folgenden Kreuzung (Monte Francisco) in Richtung<br />

„Centro de Interpretação“ (Naturzentrum) abbiegen. Der Weg beginnt bei dieser Kreuzung.<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Nein<br />

7 km (Hin- und Rückweg)<br />

2 Stunden<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Unbefestigter Weg.<br />

Ganzjährig.<br />

Nein<br />

Ja<br />

Der Wanderweg durch dieses Naturreservat ist gut dokumentiert und es sind ausführliche Naturführer<br />

über die hier lebende Vogelfauna vorhanden.<br />

Feuchtgebiet des Wattes. Vogelfauna. Der Wanderweg befindet sich innerhalb des Naturreservates<br />

Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo António und dem Netzwerk Natura 2000<br />

(Sítio Ria Formosa/Castro Marim).<br />

Öffentliche Wege<br />

Naturreservat Sapal de Castro Marim e Vila Real de Santo António und Stadtverwaltung von<br />

Castro Marim.


löffler<br />

Die Strecke beginnt beim Ort Monte Francisco<br />

und verläuft in Richtung des Naturzentrums<br />

des Naturreservates. Entlang des<br />

Weges befinden sich sechs Informationstafeln<br />

mit Hinweisen über die Natur- und Kulturschätze<br />

des Gebietes.<br />

Die Landschaft zeigt Feuchtgebiete des<br />

Wattes, Salinen, landwirtschaftlich genutzte<br />

Flächen sowie Süß- und Salzwasserlagunen,<br />

in denen man die typische Flora und Fauna<br />

dieser Habitate beobachten kann, insbesondere<br />

die Vogelfauna, die von besonderer nationaler<br />

Bedeutung ist. In den Feuchtgebieten<br />

stößt man, oftmals in großer Zahl, auf seltene<br />

Vögel wie Löffler, Säbelschnäbler, Weißstörche<br />

und Stelzenläufer.<br />

Auch die Wasserfauna (Fische, Schalen- und<br />

Weichtiere) ist hier im Naturreservat in großer<br />

Zahl vertreten, was dieses geschützte Gebiet<br />

zu einer der artenreichsten Gegenden der<br />

<strong>Algarve</strong> macht.<br />

Im Naturzentrum kann man sich anhand von<br />

Exponaten, Schautafeln und am Empfang<br />

ausliegenden Publikationen über das Naturreservat<br />

informieren. Von hier aus bietet sich<br />

ein herrlicher Blick über das Watt und die an<br />

den Fluss Guadiana angrenzenden Lagunen.<br />

Die großen Fensterflächen des Gebäudes sind<br />

ideal, um die Fauna und die Landschaft des<br />

Reservates genauer zu betrachten.


50<br />

0<br />

1 A<br />

topographic<br />

0 2500 5000<br />

topografisches profil (m)<br />

wanderweg<br />

sapal de venta<br />

moinhos<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

C<br />

Ausgangspunkt<br />

Watt und Salinen<br />

Naturzentrum des Reservates<br />

Schutzhütte<br />

Wanderweg<br />

B<br />

0 0,25 0,5 km


oa vista<br />

Name<br />

Boa Vista (PR1)<br />

Gemeinde<br />

Vila Nova de Cacela<br />

Kreis<br />

Vila Real Santo António<br />

Lage<br />

Corte António Martins<br />

Anfahrt<br />

Von der EN 125 auf die EM 509, die V. N. de Cacela mit<br />

Corte António Martins verbindet.<br />

Art<br />

Wanderweg und Mountainbike-Strecke<br />

Rundweg<br />

Ja<br />

Länge<br />

9 km<br />

Durchschnittliche Dauer<br />

3 Stunden<br />

Steigung<br />

(Siehe Grafik topografisches Wegprofil)<br />

Beschaffenheit<br />

Feldwege und asphaltierte Straße.<br />

Beste Wanderzeit?<br />

Nicht im Sommer oder an sehr heißen Tagen.<br />

Ausgewiesener Wanderweg<br />

Ja<br />

Beschilderung<br />

Ja<br />

Geschütztes Gebiet / Interessante Natur<br />

Landschaft. Für Buschlandschaft und landwirtschaft-<br />

lich genutzte Gebiete typische Fauna.<br />

Besitzverhältnisse<br />

Öffentliche Wege<br />

Zuständige Stelle<br />

Associação Odiana und Gemeindeverwaltung von<br />

Vila Real de Santo António<br />

Anmerkungen<br />

Der Weg befindet sich innerhalb eines Jagdgebietes.


steineiche<br />

Der Wanderweg beginnt in Corte António<br />

Martins, in Richtung Eira Pelada. Auf diesem<br />

ersten Abschnitt der Strecke gelangt man<br />

durch ein mit Johannisbrotbäumen und<br />

Steineichen bestandenes Gebiet, bis man auf<br />

einen ersten Übergang über das Flüsschen<br />

Rio Seco stößt, einen kleinen Wasserlauf an<br />

dem vornehmlich Oleander wächst.<br />

Beim Aufstieg in Richtung Pomar besteht die<br />

Buschvegetation aus Zistrosen (Cistus ladanifer,<br />

Cistus monspeliensis) Ginster, Thymian<br />

oder Alanten. Bei den Bäumen trifft man<br />

auf Korkeichen und Olivenbäume. Bei den<br />

Säugetieren sind Wildkaninchen oder Hasen,<br />

bei den Vögeln, neben vielen anderen Arten,<br />

Eichelhäher, Wiedehopfe oder Blauelstern<br />

recht verbreitet.<br />

In Pomar kann man einige traditionelle<br />

Bauwerke der Serra, wie Mauern, Häuser,<br />

Öfen und andere Bauten sehen. In der Umgebung<br />

dieses kleinen Ortes befinden sich<br />

Obstgärten, in denen vor allem Zitrusfrüchte<br />

wachsen.<br />

Ab Portela do Carvoeiro gelangt man in<br />

ein Gebiet mit herrlichen Panoramablicken,<br />

besonders auf dem Cerro da Boa Vista.<br />

Danach führt der Weg hinunter in Richtung<br />

Lagoa und nach Corte António Martins,<br />

wobei man erneut den Rio Seco überquert.


0 0,25 0,5 km<br />

boa vista<br />

A<br />

B<br />

1<br />

C<br />

1<br />

A<br />

B<br />

C<br />

E<br />

D<br />

Ausgangspunkt<br />

Übergang über das Flüsschen Rio Seco<br />

Mediterrane Vegetation<br />

Typischer Berg<br />

D<br />

E<br />

300<br />

0<br />

Panoramablick<br />

Abwechslungsreiche Vegetation<br />

Wanderweg<br />

perfil topográfico<br />

0 6000 12000<br />

topografisches profil (m)


artenverzeichnis<br />

FLORA<br />

Portugiesischer Name . Deutscher Name .<br />

Lateinischer Name<br />

A<br />

Acácia . Akazie . Acacia sp.<br />

Adelfeira . Rhododendron . Rhododendron<br />

ponticum ssp. baeticum<br />

Aderno . Steinlinde (Breitblättrige) . Phillyrea latifolia<br />

Alecrim . Rosmarin . Rosmarinus officinalis<br />

Alfarrobeira . Johannisbrotbaum . Ceratonia siliqua<br />

Amendoeira . Mandelbaum . Prunus dulcis<br />

Aroeira . Mastixstrauch . Pistacia lentiscus<br />

Azinheira . Steineiche . Quercus rotundifolia<br />

B<br />

Bela-luz . Thymianart . Thymus mastichina<br />

C<br />

Cana . Pfahlrohr . Arundo donax<br />

Caniço . Schilfrohr . Phragmites australis<br />

Cardo-marítimo . Stranddistel . Eryngium maritimum<br />

Carrasco . Kermeseiche . Quercus coccifera<br />

Carvalho-de-emonchique . Eichenart .<br />

Quercus Canariensis<br />

Carvalho-português . Eichenart . Quercus faginea<br />

Choupo . Papel . Populus sp.<br />

Choupo-branco . Silberpapel . Populus alba<br />

Cordeiros-da-praia . - - - - - - - . Otanthus maritimus<br />

Cravo-das-areais . Grasnelke . Armeria pungens<br />

D<br />

Dedaleira . Fingerhut (Roter) . Digitalis purpurea<br />

E<br />

Eruca-marítima . Meersenf . Cakile maritima<br />

Esteva . Zistrosenart . Cistus ladanifer<br />

Estevão . Zistrosenart . Cistus populifolius<br />

Estorno . Strandhafer (Echter) . Ammophila arenaria<br />

Estrepes . Spargel (Weißstängeliger) .<br />

Asparagus albus<br />

Eucalipto . Eukalyptus (Fiebergummibaum) .<br />

Eucalyptus globulus<br />

F<br />

Feno-das-areias . Quecke (Strand) . Elymus farctus<br />

Feto do monte . Adlerfarn . Pteridium aquilinum<br />

Figueira . Feigenbaum . Ficus carica<br />

Folhado . Schneeball (Mittelmeer) . Viburnum tinus<br />

Freixo . Eschenart . Fraxinus angustifolia<br />

G<br />

Granza-da-praia . - - - - - - - . Crucianella marítima<br />

J<br />

Joina-dos-matos . Hauhechel .<br />

Ononis natrix ssp. ramosissima<br />

Junco . Binse . Juncus sp.<br />

Junco-agudo . Binse (Stechende) . Juncus acutus<br />

Junco-das-esteiras . Strandbinse . Juncus maritimus<br />

L<br />

Lentisco-bastardo . Steinlinde (Schmalblättrige) .<br />

Phillyrea angustifolia<br />

Loendro . Oleander (Echter) . Nerium oleander<br />

Luzerna-das-praias . Schneckenklee (Strand) .<br />

Medicago marina<br />

M<br />

Malmequer-das-praias . - - - - - - - .<br />

Anthemis marítima<br />

Marioila . Purpurbandkraut . Phlomis purpurea<br />

Mato-branco . - - - - - - - . Halimium ocymoides<br />

Medronheiro . Erdbeerbaum (Westlicher) .<br />

Arbutus unedo<br />

Murta . Brautmyrte . Myrtus communis<br />

O<br />

Oliveira . Olivenbaum (Echter) . Olea<br />

europaea var. europaea<br />

P<br />

Palmeira-anã . Zwergpalme . Chamaerops humilis<br />

Perpétuas-das-areias . - - - - - - - . Helichrysum<br />

italicum ssp. picardii<br />

Pinheiro-bravo . Seekiefer . Pinus pinaster<br />

Pinheiro-manso . Pinie . Pinus pinea<br />

Q<br />

Queiró . Heide (Doldenblütig) . Erica umbellata<br />

Queiróga . Heide (Portugiesische) . Erica lusitanica<br />

R<br />

Rosa-albardeira . Pfingstrose . Paeonia broteroi<br />

Roselha . Zistrose (Krause) . Cistus crispus<br />

Roselha-grande . Zistrose (Weißliche) . Cistus albidus<br />

Rosmaninho . Lavendel . Lavandula luisieri<br />

Rosmaninho-maior . Schopflavendel . Lavandula<br />

pedunculata ssp. sampaiana


lavendel<br />

Rosmaninho-verde . Lavendel (Zitroniger) .<br />

Lavandula viridis<br />

S<br />

Salgueiro . Weide . Salix sp.<br />

Salgueiro-branco . Silberweide . Salix alba<br />

subsp vitellina<br />

Sargaço . Zistrosenart . Cistus monspeliensis<br />

Sarganho-mouro . Zistrose (Salbeiblättrige) .<br />

Cistus salvifolius<br />

Silva . Brombeere (Mittelmeer) . Rubus ulmifolius<br />

Sobreiro . Korkeiche . Quercus suber<br />

T<br />

Tabúa . Rohrkolben . Typha sp.<br />

Tabúa-larga . Rohrkolben (Breitblättrig) .<br />

Typha latifolia<br />

Tamargueira . Tamariske (Afrikanische) .<br />

Tamarix africana<br />

Táveda . Alant (Klebriger) . Dittrichia viscosa ssp.<br />

revoluta<br />

Tojo-do-sul . Ginster . Genista hirsuta<br />

Tojo-galego . Ginsterart . Ulex argenteus ssp. argenteus<br />

Tojo-molar . Stechginster (Kleiner) . Ulex minor<br />

Tomilho . Kampferthymian . Thymus camphoratus<br />

Tomilho-carnudo . Thymian (Fleischiger) .<br />

Thymus carnosus<br />

Tomilho-de-creta . - - - - - - - . Thymbra capitata<br />

Tomilho-peludo . Portugalthymian (Blaugrüner) .<br />

Thymus villosus<br />

Trovisco . Herbstseidelbast . Daphne gnidium<br />

U<br />

Urze brava . Baumheide . Erica arborea<br />

Urze-vermelha . Heide (Spanische) . Erica australis<br />

V<br />

Valverde-dos-sapais . Salzmelde (Horn) .<br />

Suaeda vera<br />

Verdolaga-seca . - - - - - - - . Limoniastrum<br />

monopetalum<br />

Z<br />

Zambujeiro . Ölbaum (Wilder) . Olea europaea var.<br />

sylvestris<br />

Zimbro . Wacholder . Juniperus turbinata<br />

Ohne Allgemeine Bezeichnung<br />

- - - - - - - . - - - - - - - . Sarcocornia fruticosa<br />

- - - - - - - . Sandröschen (Geflecktes) . Tuberaria guttata


FAUNA<br />

Portugiesischer Name . Deutscher Name .<br />

Lateinischer Name<br />

A<br />

Águia de Bonelli . Habichtsadler . Hieraaetus fasciatus<br />

Águia-cobreira . Schlangenadler . Circaetus gallicus<br />

Águia-d’asa-redonda . Mäusebussard . Buteo buteo<br />

Alfaiate . Säbelschnäbler . Recurvirostra avosetta<br />

Alvéola-branca . Bachstelze . Motacilla alba<br />

B<br />

Bico-grossudo . Kernbeißer . Coccothraustes<br />

coccothraustes<br />

Boga-de-boca-arqueada - - - - - - - Chondrostoma<br />

lemmingii<br />

Bordalo - - - - - - - Rutilus alburnoides<br />

Borrelho-de-coleira-interrompida . Seeregenpfeifer<br />

. Charadrius alexandrinus<br />

Burro . Esel . Equus asinus<br />

C<br />

Cágado-mediterrânico . Bachschildkröte .<br />

Mauremys leprosa<br />

Camaleão . Chamäleon . Chamaeleo chamaeleon<br />

Camão . Purpurhuhn . Porphyrio porphyrio<br />

Caranguejo-cava-terra . Winkerkrabbe . Uca tangeri<br />

Cartaxo . Schwarzkehlchen . Saxicola torquata<br />

Cegonha-branca . Weißstorch . Ciconia ciconia<br />

Chapim-real . Kohlmeise . Parus major<br />

Chilreta . Zwergseeschwalbe . Sterna albifrons<br />

Cobra-de-água - - - - - - - Natrix sp.<br />

Cobra-de-escada . Treppennatter . Elaphe scalaris<br />

Cobra-rateira . Eidechsennatter . Malpolon<br />

monspessulanus<br />

Codorniz . Wachtel . Coturnix coturnix<br />

Coelho-bravo . Wildkaninchen . Oryctolagus cuniculus<br />

Colhereiro . Löffler . Platalea leucorodia<br />

Corvo-marinho . Gewöhnlicher Kormoran .<br />

Phalacrocorax carbo<br />

Cotovia-escura - - - - - - - Galerida theklae<br />

D<br />

Doninha . Mauswiesel . Mustela nivalis<br />

E<br />

Escalo do Arade . Döbel . Squalius aradensis<br />

F<br />

Falcão-peregrino . Wanderfalke . Falco peregrinus<br />

Felosa-do-mato . Provencegrasmücke .<br />

Sylvia undata<br />

Flamingo - - - - - - - Phoenicopterus ruber<br />

G<br />

Gaio . Eichelhäher . Garrulus glandarius<br />

Gaivota-de-patas-amarelas . Weißkopfmöwe .<br />

Larus cachinnans<br />

Galeirão . Blesshuhn . Fulica atra<br />

Galinha-d’água . Teichralle . Gallinula chloropus<br />

Ganso-patola . Basstölpel . Sula bassana<br />

Garça-branca . Seidenreiher . Egretta garzetta<br />

Garça-pequena . Zwergdommel . Ixobrychus minutus<br />

Garça-real . Graureiher . Ardea cinerea<br />

Garça-vermelha . Purpurreiher . Ardea purpurea<br />

Gato-bravo . Wildkatze . Felis silvestris<br />

Geneta . Ginsterkatze . Genetta genetta<br />

Guarda-rios . Eisvogel (Europäischer) . Alcedo atthis<br />

Guincho-comum . Lachmöwe . Larus ridibundus<br />

J<br />

Javali . Wildschwein (Eurasisches) . Sus scrofa<br />

L<br />

Lagartixa-do-mato-ibérica . Sandläufer<br />

(Spanischer) . Psammodromus hispanicus<br />

Lagarto-de-água . Smaragdeidechse (Iberische) .<br />

Lacerta schreiberi<br />

Lebre . Hase (Iberischer) . Lepus granatensis<br />

Lontra . Fischotter . Lutra lutra<br />

M<br />

Maçarico-de-bico-direito . Uferschnepfe .<br />

Limosa limosa<br />

Maçarico-real . Brachvogel (Großer) . Numenius<br />

arquata<br />

Melro . Schwarzdrossel . Turdus merula<br />

Mergulhão-pequeno . Zwergtaucher . Tachybaptus<br />

ruficollis<br />

Mocho-galego . Steinkauz . Athene noctua<br />

Morcego-rato-pequeno . Mausohr (Kleines) . Myotis<br />

blythii<br />

O<br />

Ouriço-cacheiro . Igel (Europäischer) . Erinaceus<br />

europaeus<br />

P<br />

Papa-figos Pirol . Oriolus . Oriolus<br />

Pato-real . Stockente . Anas platyrhynchos<br />

Pega-azul . Blauelster . Cyanopica cyanus<br />

Peneireiro . Turmfalke . Falco tinnunculus<br />

Perdiz . Rothuhn . Alectoris rufa


0<br />

Perna-vermelha . Rotschenkel . Tringa totanus<br />

Pernilongo . Stelzenläufer . Himantopus<br />

Peto-verde . Grünspecht . Picus viridis<br />

Picanço-de-dorso-ruivo . Neuntöter . Lanius collurio<br />

Pica-pau-malhado . Buntspecht .<br />

Dendrocopos major<br />

Pica-pau-malhado-pequeno . Kleinspecht .<br />

Dendrocopos minor<br />

Pilrito-comum . Alpenstrandläufer . Calidris alpina<br />

Poupa . Wiedehopf . Upupa epops<br />

R<br />

Raposa . Rotfuchs . Vulpes vulpes<br />

Rato de Cabrera - - - - - - - Microtus cabrerae<br />

Rã-verde . Wasserfrosch (Iberischer) . Rana perezi<br />

Rela-meridional . Laubfrosch (Mittelmeer)<br />

. Hyla meridionalis<br />

Rola-brava . Turteltaube . Streptopelia turtur<br />

Rola-do-mar . Steinwälzer . Arenaria interpres<br />

Rolieiro . Blauracke . Coracias garrulus<br />

S<br />

Sacarrabos . Ichneumon . Herpestes ichneumon<br />

Salamandra-de-costas-salientes . Rippenmolch<br />

(Spanischer) . Pleurodeles waltl<br />

Salamandra-de-pintas-amarelas .<br />

Feuersalamander . Salamandra salamandra<br />

Sapo-corredor . Kreuzkröte . Bufo calamita<br />

Sapo-parteiro-ibérico . Geburtshelferkröte<br />

(Iberische) . Alytes cisternasii<br />

Saramugo - - - - - - - Anaecypris hispanica<br />

Seixoeira . Küstenstrandläufer . Calidris canutus<br />

T<br />

Trepadeira-azul . Kleiber (Europäischer)<br />

. Sitta europaea<br />

V<br />

Verdilhão . Grünfink . Carduelis chloris<br />

Z<br />

Zarro-castanho . Moorente . Aythya nyroca<br />

glossar<br />

Barrocal<br />

Im Zentrum der <strong>Algarve</strong>, zwischen Serra und Küste<br />

gelegenes Gebiet mit spezifischer Vegetation. Hier<br />

finden sich einige Pflanzenarten, die nur in diesem<br />

Gebiet wachsen.<br />

Dünen<br />

Durch Wind und Meer hervorgerufene Sandaufschüt-<br />

tungen, die meist aus reinem Quarzsand bestehen.<br />

Feuchtgebiet<br />

Jedes Gebiet im Küstenbereich oder Landesinneren,<br />

in dem ein ständiger oder vorübergehender Wasser-<br />

überschuss herrscht, z. B. Sümpfe, Moore und Auen.<br />

Fußweg<br />

Enger Weg, der von Menschen oder Tieren ausgetre-<br />

ten wurde.<br />

Habitat<br />

Standort mit spezifischen, geophysischen Eigenschaf-<br />

ten, an dem eine bestimmte Tier- oder Pflanzenart<br />

regelmäßig anzutreffen ist.<br />

Hünengrab<br />

Monumente aus vorgeschichtlicher Zeit, bestehend<br />

aus einer horizontalen Felsplatte, die auf senkrecht<br />

stehenden Steinen aufliegt.<br />

Kalksteinbrekzie<br />

Verfestigter, durch Kalziumkarbonat verbundener<br />

Kalksteinschutt.<br />

Karstlandschaft<br />

Landschaft, die aus verwitterungsanfälligem Gestein,<br />

meist Kalk, besteht. Typische Merkmale sind ein oft<br />

fehlender Baumbestand, unterirdische Wasserläufe,<br />

Zerklüftungen und Höhlen.<br />

Lagune<br />

Ein vom Meer, meist durch Sandablagerungen,<br />

abgetrenntes seichtes Becken.<br />

Mediterrane Buschlandschaft<br />

Eine sehr dicht mit Büschen bewachsene Landschaft,<br />

in der vornehmlich für Gebiete mit mediterranem


Klima typische Buschpflanzen wachsen, z. B. Zistrosen,<br />

Heidepflanzen, Rosmarin und Lavendel.<br />

Mediterraner Wald<br />

Stark bewaldetes Gebiet, das im voll entwickeltem<br />

Zustand von Pinienbäumen, Stein- und Korkeichen<br />

beherrscht wird.<br />

Menhir (Hünenstein)<br />

Monument aus vorgeschichtlicher Zeit, bestehend<br />

aus einem senkrecht aufgerichteten Stein von kulti-<br />

scher Bedeutung.<br />

Montado<br />

Port. Begriff für einen künstlich angelegten Baumbe-<br />

stand von geringer Pflanzdichte, meist Stein- und Kork-<br />

eichen, der gleichzeitig als Weidefläche genutzt wird.<br />

Monte<br />

Port. Begriff für kleine Weiler, die in einsamen<br />

Gebieten liegen.<br />

Netzwerk Natura 2000<br />

Ein EU-weites Netzwerk von Schutzgebieten, das<br />

die Artenvielfalt innerhalb Europas erhalten soll. Es<br />

entstand aus dem Verständnis heraus, dass sich der<br />

Artenerhalt nicht allein auf nationaler Ebene verwirk-<br />

lichen lässt. Zu diesem Zweck wurden und werden<br />

verschiedene natürliche Tier- und Pflanzenhabitate in-<br />

nerhalb der Europäischen Union unter Schutz gestellt.<br />

Paul<br />

Port. Begriff für ein sumpfiges Gebiet.<br />

Pequena Rota<br />

”Kleine Route“, durch die Abkürzung PR gekennzeich-<br />

net, gefolgt von der Kennnummer des entsprechen-<br />

den Kreises. Sie ist im Gelände durch rotgelbe Markie-<br />

rungen gekennzeichnet, nicht länger als 30 km und<br />

kann in weniger als 24 Stunden zurückgelegt werden.<br />

Pomar de sequeiro<br />

Port. Begriff für Obstgärten, in denen eine oder mehrere<br />

Baumarten kultiviert werden, zumeist Mandel-, Feigen,<br />

Oliven- und Johannisbrotbäume.<br />

Ribeira/Ribeirinha<br />

Port. Bezeichnung für ein kleines Flüsschen.<br />

Marsch<br />

Gebiet, das einer starken Gezeitenwirkung unterliegt<br />

und eine an den hohen Salzgehalt des Bodens ange-<br />

passte Vegetation aufweist.<br />

Sapal<br />

Siehe >Marsch


2<br />

nützliche hinweise<br />

GEMEiNDEN<br />

Gemeindeverwaltung von Albufeira<br />

Paços do Concelho<br />

8200 – 863 Albufeira<br />

Tel. 289 599 500; Fax. 289 599 511<br />

E-Mail: geral@cm-albufeira.pt<br />

www.cm-albufeira.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Alcoutim<br />

Rua do Município, n.º 12<br />

8970 – 066 Alcoutim<br />

Tel. 281 540 500 ; Fax. 281 546 363<br />

E-Mail: cmalcoutim@portugalmail.pt<br />

www.cm-alcoutim.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Aljezur<br />

Rua Capitão Salgueiro Maia<br />

8670 – 005 Aljezur<br />

Tel. 282 998 102; Fax. 282 998 417<br />

E-Mail: geral@cm-aljezur.pt<br />

www.cm-aljezur.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Bordeira<br />

Largo do Comércio, n.º 6<br />

8670 – 220 Bordeira<br />

Tel. 282 973 141; Fax. 282 973 144<br />

Gemeindeverwaltung von<br />

Castro Marim<br />

Rua Dr. José Alves Moreira, n.º 10<br />

8950 – 138 Castro Marim<br />

Tel. 281 510 740; Fax. 281 510 743<br />

E-Mail: expediente@cm-castromarim.pt<br />

www.cm-castromarim.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Faro<br />

Rua do Município, n.º 13<br />

8000 – 398 Faro<br />

Tel. 289 870 870; Fax. 289 802 326<br />

E-Mail: geral@cm-faro.pt<br />

www.cm-faro.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Lagoa<br />

Largo do Município<br />

8400 – 851 Lagoa<br />

Tel. 282 380 400; Fax. 282 380 444<br />

E-Mail: expediente@cm-lagoa.pt<br />

www.cm-lagoa.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Lagos<br />

Paços do Concelho<br />

8600 – 668 Lagos<br />

Tel. 282 780 060; Fax. 282 769 317<br />

E-Mail: expediente.geral@cm-lagos.pt<br />

www.cm-lagos.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Loulé<br />

Praça da República<br />

8100 – 951 Loulé<br />

Tel. 289 400 600; Fax. 289 415 557<br />

E-Mail: gap@cm-loule.pt<br />

www.cm-loule.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Alportel<br />

Rua Gago Coutinho, n.º 1<br />

8150 – 151 São Brás de Alportel<br />

Tel. 289 840 000; Fax. 289 842 455<br />

E-Mail: camara@cm-sbras.pt<br />

www.cm-sbras.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Silves<br />

Paços do Município<br />

8300 – 117 Silves<br />

Tel. 282 440 800; Fax. 282 440 850<br />

E-Mail: gabinete.presidente@cm-silves.pt<br />

www.cm-silves.pt<br />

Gemeindeverwaltung von Tavira<br />

Praça da República<br />

8800 – 951 Tavira<br />

Tel. 281 320 500; Fax. 281 322 888<br />

E-Mail: camara@cm-tavira.pt<br />

www.cm-tavira.pt<br />

Gemeindeverwaltung von<br />

Vila do Bispo<br />

Paços do Concelho<br />

8650 – 407 Vila do Bispo<br />

Tel. 282 630 600; Fax. 282 639 208<br />

E-Mail: geral@cm-viladobispo.pt<br />

www.cm-viladobispo.pt<br />

Junta de Freguesia<br />

de Vila do Bispo<br />

Rua Santa Maria do Cabo, n.º 38<br />

8650 – 416 Vila do Bispo<br />

Tel. 282 639 101; Fax. 282 639 101<br />

E-Mail: jfvilabispo@mail.telepac.pt<br />

Gemeindeverwaltung von<br />

Vila Real Santo António<br />

Praça Marquês do Pombal<br />

8950 – 231 Vila Real de Santo António<br />

Tel. 281 510 000; Fax. 281 510 003<br />

E-Mail: geral@cm-vrsa.pt<br />

www.cm-vrsa.pt<br />

WEiTERE EiNRiCHTUNGEN<br />

Ambifaro<br />

Praça José Afonso nº22<br />

8000-173 Faro<br />

Tel. 289 803 711 ; Fax. 289 803 712<br />

E-Mail: ambifaro@mail.telepac.pt<br />

Associação In Loco<br />

Sítio da Campina / Av. da Liberdade<br />

- Apartado 158<br />

8150-022 S. Brás de Alportel<br />

Tel. 289 840 860; Fax. 289 840 879 /78<br />

E-Mail: inloco@mail.telepac.pt<br />

www.in-loco.pt<br />

A Rocha<br />

Centro de Estudos “Cruzinha”<br />

Quinta da Rocha - Apartado 41<br />

8501-903 Mexilhoeira Grande<br />

Tel. / Fax. 282 968 380<br />

E-Mail: portugal@arocha.org<br />

www.arocha.org<br />

Umweltzentrum Pena<br />

Pena – Salir<br />

Caixa Postal 508<br />

8100 - 193 Salir<br />

Tel. 289 489 849<br />

Planungs- und Entwicklungskommission<br />

Für die Region <strong>Algarve</strong><br />

Sede: Praça da Liberdade, 2<br />

8000-164 Faro<br />

Tel. 289 895 200; Fax. 289 807 623<br />

E-Mail: geral@ccdr-alg.pt<br />

www.ccrd-alg.pt


Umweltfragen und Raumplanung<br />

Rua Dr. José de Matos, n.º13<br />

8000-503 Faro<br />

Tel. 289 889 000; Fax. 289 889 099<br />

E-Mail: info@ccdr-alg.pt<br />

www.ccrd-alg.pt<br />

Federação de Campismo<br />

e Montanhismo de Portugal<br />

Av. Coronel Eduardo Galhardo, 24 D<br />

1199-007 Lisboa<br />

Tel. 218 126 890/1 ; Fax 218 126 918<br />

www.fcmportugal.com<br />

Institut Für Naturschutz (ICN)<br />

Rua de Santa Marta, n.º55<br />

1150 – 294 LISBOA<br />

Tel. 21 3507900; Fax. 21 3507984<br />

E-Mail: icn@icn.pt<br />

www.icn.pt<br />

Forstamt <strong>Algarve</strong><br />

Braciais – Patacão – Apartado 282<br />

8001-904 FARO<br />

Tel. 289 870 718; Fax. 289 822 284<br />

E-Mail: jrosendo@dgrf.min-agricultura.pt<br />

www.dgrf.min-agricultura.pt<br />

ODIANA - Fördervereinigung für<br />

die Region Baixo Guadiana<br />

Rua Dr. José Alves Moreira, n.º3<br />

- Apartado 21<br />

8950-909 Castro Marim<br />

Tel. /Fax. 281 531 171/531 026/531 080<br />

E-Mail: odiana@mail.telepac.pt<br />

www.odiana.pt<br />

Bergbaufreilichtmuseum<br />

Martim Longo – Alcoutim<br />

Tel. 281 498 505 / 289 999 229 (sede)<br />

Fax. 289 999 436<br />

guadiana.parque@mail.telepac.pt<br />

minacovamouros.sitepac.pt<br />

Stadtpark Sítio das Fontes<br />

Tel. 282 432 784<br />

E-Mail: cml.fontes@portugalmail.pt<br />

Naturpark Ria Formosa<br />

Sede: Centro de Educação<br />

Ambiental de Marim – Quelfes<br />

8700 – 201 OLHÃO<br />

Tel. 289 700 210; Fax. 289 700 219<br />

E-Mail: pnrf@icn.pt<br />

www.icn.pt<br />

Naturpark Südwestlicher<br />

Alentejo und Vizentinische Küste<br />

Sitz: Rua Serpa Pinto, n.º32<br />

7630 -174 Odemira<br />

Tel. 283 322 735; Fax. 283 322 830<br />

E-Mail: pnsacv@icn.pt<br />

www.icn.pt<br />

Delegação Aljezur:<br />

Rua João Dias Mendes, n.º46-A<br />

8670 – 086 Aljezur<br />

Tel. 282 998 673; Fax. 282 998 531<br />

Quinta do Lago, SA<br />

Quinta do Lago<br />

8135 - 024 Almancil<br />

Tel. 289 351 900<br />

Fax. 289 394 683<br />

E-Mail: info@quintadolago.com<br />

www.quintadolago.com<br />

Naturreservat Sapal de Castro<br />

Marim e Vila Real de Santo António<br />

Sede: Sapal de Venta Moinhos,<br />

Apartado 7<br />

8950-138 Castro Marim<br />

Tel. 281 510 680; Fax. 281 531 257<br />

E-Mail: rnscm@icn.pt<br />

www.icn.pt<br />

Abteilung für Natur- Und Umweltschutz<br />

der Republikanischen<br />

Nationalgarde<br />

Generalkommando der<br />

Republikanischen Nationalgarde<br />

SEPNA – 3ª Repartição<br />

Largo do Carmo<br />

1200 – 092 Lisboa<br />

Tel. 21 321 70 00; Fax. 21 321 71 53<br />

E-Mail: sepna@gnr.pt<br />

www.gnr.pt<br />

FREMDENVERKEHRSäMTER<br />

Fremdenverkehrsamt Albufeira<br />

Rua 5 de Outubro<br />

8200 – 109 Albufeira<br />

Tel. 289 585 279<br />

Fremdenverkehrsamt Alcoutim<br />

Rua 1º de Maio<br />

8970 – 056 Alcoutim<br />

Tel. 281 546 179<br />

Fremdenverkehrsamt Aljezur<br />

Largo do Mercado<br />

8670 – 054 Aljezur<br />

Tel. 282 998 229<br />

Fremdenverkehrsamt Alvor<br />

Rua Dr. Afonso Costa, n.º 51<br />

8500 – 016 Alvor<br />

Tel. 282 457 540<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

Armação de Pêra<br />

Avenida Marginal<br />

8365 – 101 Armação de Pêra – Silves<br />

Tel. 282 312 145<br />

Fremdenverkehrsamt Carvoeiro<br />

Praia do Carvoeiro<br />

8400 – 517 Carvoeiro – Lagoa<br />

Tel. 282 357 728<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

Castro Marim<br />

Rua José Alves Moreira n.º 2 – 4<br />

8950 – 138 Castro Marim<br />

Tel. 281 531 232<br />

Fremdenverkehrsamt Faro<br />

Rua da Misericórdia, n.º 8 – 12<br />

8000 – 269 Faro<br />

Tel. 289 803 604<br />

Fremdenverkehrsamt Lagos<br />

Rua Vasco da Gama (S. João)<br />

8600 – 722 Lagos<br />

Tel. 282 763 031<br />

Fremdenverkehrsamt Loulé<br />

Avenida 25 de Abril, n.º 9<br />

8100 – 506 Loulé<br />

Tel. 289 463 900<br />

Fremdenverkehrsamt Monchique<br />

Largo de S. Sebastião<br />

8550 Monchique<br />

Tel. 282 911 189<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

Monte Gordo<br />

Avenida Marginal<br />

8900 Monte Gordo – Vila Real<br />

de Santo António<br />

Tel. 281 544 495


Fremdenverkehrsamt Olhão<br />

Largo Sebastião Martins Mestre, n.º 8 A<br />

8700 – 349 Olhão<br />

Tel. 289 713 936<br />

Fremdenverkehrsamt Ponte<br />

Internacional do Guadiana<br />

Monte Francisco<br />

8950 Castro Marim<br />

Tel. 281 531 800<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

Praia da Rocha<br />

Avenida Tomás Cabreira<br />

8500 – 802 Praia da Rocha<br />

Portimão<br />

Tel. 282 419 132<br />

Fremdenverkehrsamt Quarteira<br />

Praça do Mar<br />

8125 Quarteira<br />

Tel. 289 389 209<br />

Fremdenverkehrsamt Sagres<br />

Rua Comandante Matoso<br />

8650 – 357 Sagres<br />

Tel. 282 624 873<br />

internetseiten<br />

http://www.almargem.org<br />

Almargem – Associação de Defesa do<br />

Património Cultural e Ambiental do <strong>Algarve</strong><br />

Vereinigung zum Schutz des Kultur- und<br />

Naturerbes an der <strong>Algarve</strong><br />

http://www.amal.pt<br />

Grande Área Metropolitana do <strong>Algarve</strong><br />

Städtevereinigung Großraum <strong>Algarve</strong><br />

http://www.gnr.pt<br />

Guarda Nacional Republicana<br />

Republikanische Nationalgarde<br />

http://www.meteo.pt<br />

Instituto de Meteorologia - Wetteramt<br />

Fremdenverkehrsamt São Brás<br />

de Alportel<br />

Largo de São Sebastião, n.º 23<br />

8150 – 170 São Brás de Alportel<br />

Tel. 289 843 165<br />

Fremdenverkehrsamt Tavira<br />

Rua da Galeria, n.º 9<br />

8800 – 329 Tavira<br />

Tel. 281 322 511<br />

Fremdenverkehrsamt am<br />

internationalen Flughafen Faro<br />

Aeroporto Internacional de Faro<br />

8001 – 701 Faro<br />

Tel. 289 818 582<br />

STäDTiSCHE<br />

FREMDENVERKEHRSäMTER<br />

Fremdenverkehrsamt Albufeira<br />

Estrada de Santa Eulália<br />

8200 Albufeira<br />

Tel. 289 515 973<br />

E-Mail: posto.turismo@cm-albufeira.pt<br />

Fremdenverkehrsamt Alte<br />

Estrada da Ponte, n.º 17<br />

8100 Alte – Loulé<br />

Tel. 289 478 666<br />

Fax. 289 478 431<br />

Fremdenverkehrsamt Lagos<br />

R. Belchior Moreira<br />

de Barbudo (S.João)<br />

8600 – 722 Lagos<br />

Tel. 282 763 031<br />

Fax. 282 769 317<br />

E-Mail: pim@cm-lagos.pt<br />

Fremdenverkehrsamt Portimão<br />

Avenida Zeca Afonso<br />

8500 – 516 Portimão<br />

Tel. 282 470 717<br />

Fax. 282 470 718<br />

E-Mail: posto.turismo@cm-portimao.pt<br />

Fremdenverkehrsamt Querença<br />

Largo da Igreja<br />

8100 – 495 Querença – Loulé<br />

Tel. 289 422 495<br />

Fremdenverkehrsamt Salir<br />

Rua José Viegas Gregório<br />

8100 – 202 Loulé<br />

Tel. 289 489 733<br />

NOTRUF<br />

NOTRUF 112<br />

NOTRUF FORSTDIENST 117<br />

http://www.lpn.pt<br />

Liga para a Protecção da Natureza<br />

Naturschutzliga<br />

http://www.naturlink.pt<br />

Naturlink<br />

http://www.ualg.pt<br />

Universidade do <strong>Algarve</strong><br />

Universität der <strong>Algarve</strong><br />

http://www.vicentina.org<br />

Vicentina – Associação para o<br />

Desenvolvimento do Sudoeste<br />

Vereinigung zur Entwicklung des Südwestens


ibliografische angaben<br />

Alves J., Santos M., Costa J., Gonçalves J. e Lousã<br />

M. (1998). Habitats naturais e seminaturais de<br />

Portugal Continental. Tipos de habitats mais significativos<br />

e agrupamentos vegetais característicos.<br />

Instituto de Conservação da Natureza, Lisboa.<br />

(Natural and semi- natural habitats in mainland<br />

Portugal. The most important types of habitat and<br />

characteristic plant groups. Institute for Nature<br />

Conservation – Lisbon)<br />

Cabral F.C. e Telles G.R. (1999). A árvore em Portugal.<br />

Assírio e Alvim, Lisboa. (The Tree in Portugal)<br />

Cabral M.J. (Coord), Almeida J., Almeida P.R.,<br />

Dellinger T., Ferrand de Almeida N., Oliveira M.E.,<br />

Palmeirim J.M., Queiroz A.I., Rogado L. e Santos-<br />

Reis M. (eds.) (2005). Livro vermelho dos vertebrados<br />

de Portugal. Instituto da Conservação da<br />

Natureza, Lisboa. (Red book of vertebrates in Portugal.<br />

Institute for Nature Conservation – Lisbon)<br />

Cancela d’Abreu A., Correia T. e Oliveira R. (2004).<br />

Contributos para a identificação e caracterização<br />

da paisagem em Portugal Continental. DGOTDU<br />

/Universidade de Évora. (Contributions to the<br />

identification and characterisation of landscape in<br />

mainland Portugal DGOTDU / University of Évora)<br />

Comissão de Coordenação e Desenvolvimento<br />

Regional do <strong>Algarve</strong> (2003). Relatório do estado<br />

do ambiente do <strong>Algarve</strong> – 2003. CCDR-<strong>Algarve</strong>,<br />

Faro. (<strong>Algarve</strong> Regional Coordination and Development<br />

Commission (2003). Report on the state<br />

of the environment in the <strong>Algarve</strong>)<br />

Costa H., Araújo A., Farinha J.C., Poças M.C. e<br />

Machado A.M. (2000). Names Portugueses das<br />

Aves do Paleárctico Ocidental. Assírio e Alvim, Lisboa.<br />

(Portuguese Names for Birds of the Western<br />

Palaearctic)<br />

Costa L.T., Nunes M., Geraldes P. e Costa H. (eds.)<br />

(2003). Zonas Importantes para as Aves em Portugal.<br />

Sociedade Portuguesa para o Estudo das<br />

Aves, Lisboa. (Important Bird Areas in Portugal.<br />

Portuguese Society for the Study of Birds - Lisbon)<br />

Farinha J.C., Castro-Henriques P. e Neves R.<br />

(2000). Percursos, paisagens & habitats de Portugal.<br />

Instituto da Conservação da Natureza.<br />

Assírio e Alvim, Lisboa (Trails, Landscapes &<br />

Habitats in Portugal. Institute for the Conservation<br />

of Nature)<br />

Ferrand de Almeida N., Ferrand de Almeida P.,<br />

Gonçalves H., Sequeira F., Teixeira J. e Ferrand de<br />

Almeida F. (2001). Anfíbios e répteis de Portugal.<br />

Guia Fapas – Fundo para a Protecção dos Animais<br />

Selvagens, Porto. (Amphibians and Reptiles<br />

in Portugal – Fund for the Protection of Wild Animals,<br />

Porto)<br />

Pessoa F. (1999). <strong>Algarve</strong>, paisagens e espaços<br />

naturais. Comissão de Coordenação e Desenvolvimento<br />

Regional do <strong>Algarve</strong>, Faro. (<strong>Algarve</strong>,<br />

landscapes and natural areas - <strong>Algarve</strong> Regional<br />

Coordination and Development Commission)<br />

Pinho, R., Lopes L., Leão F. e Morgado F. (2003).<br />

Conhecer as plantas nos seus habitats. Ed Plátano,<br />

Lisboa. (Discover plants in their habitats)<br />

Pinto Gomes C. e Ferreira R. (2005). Flora e<br />

vegetação do Barrocal Algarvio. Tavira-Portimão.<br />

Comissão de Coordenação e Desenvolvimento<br />

Regional do <strong>Algarve</strong>, Faro. (Flora and vegetation<br />

of the <strong>Algarve</strong> Barrocal - <strong>Algarve</strong> Regional Coordination<br />

and Development Commission)<br />

Rocha F. (1996). Names vulgares de plantas existentes<br />

em Portugal. Ministério da Agricultura, do<br />

Desenvolvimento Rural e das Pescas. Direcção<br />

Geral de Protecção das Culturas. (Common names<br />

for plants in Portugal – Ministry of Agriculture,<br />

Regional Development and Fisheries)<br />

Mullarney K., Svensson L., Zetterstrom D., Grant<br />

P. J., (2003). Guia de Aves. Assírio e Alvim, Sociedade<br />

Portuguesa para o Estudo das Aves, Lisboa.<br />

(Guide to Birds - Portuguese Society for the Study<br />

of Birds – Lisbon)


IMPRESSUM<br />

Publikation<br />

Tourismusverband <strong>Algarve</strong><br />

Copyright<br />

RTA - Tourismusregion <strong>Algarve</strong><br />

Sitz: Av. 5 de Outubro, 18<br />

8000-076 Faro<br />

<strong>Algarve</strong>, Portugal<br />

Telefon: +351 289 800 400<br />

Fax: +351 289 800 489<br />

rtalgarve@rtalgarve.pt<br />

www.rtalgarve.pt<br />

www.visitalgarve.pt<br />

Koordination<br />

Valentina Coelho Calixto, Anabela Dores<br />

Comissão de Coordenação<br />

e Desenvolvimento Regional do <strong>Algarve</strong><br />

info@ccdr-alg.pt<br />

www.ccdr-alg.pt<br />

Divisão de Marketing<br />

Região de Turismo do <strong>Algarve</strong><br />

marketing@rtalgarve.pt<br />

www.rtalgarve.pt<br />

www.visitalgarve.pt<br />

Texte<br />

Susana Pato, João Eduardo Pinto<br />

Fotos<br />

João Eduardo Pinto<br />

In Kooperation mit<br />

Ana Isabel Rodrigues, André Neves (Globalgarve),<br />

Gab. Comunicação e RP (RTA), Paula Gaspar,<br />

Sandra Correia (CCDR-<strong>Algarve</strong>)<br />

Übersetzung<br />

Inpokulis<br />

Kartenmaterial<br />

Instituto Geográfico do Exército<br />

Gestaltung, Satz und Layout<br />

www.teaser.pt<br />

Druck<br />

Gráfica Comercial<br />

Auflage<br />

5000 exemplare<br />

Kostenlose<br />

Ausgabe<br />

Pflichtexemplar<br />

256370/07


© Região de Turimo do <strong>Algarve</strong><br />

DE 2007<br />

Associação Turismo do <strong>Algarve</strong><br />

Avenida 5 de Outubro, nº.18,<br />

8000-076 Faro, <strong>Algarve</strong>-Portugal<br />

Tel.: 289 800 403 / Fax: 289 800 466<br />

E_mail: ata@ atalgarve.pt<br />

www.atalgarve.pt<br />

www.visitalgarve.pt

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