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THC – Journal 2002

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TENNIS-UND HOCKEY-CLUB GRÜN-WEISS 1903 E.V. METTMANN<br />

<strong>THC</strong> 02<br />

JOURNAL<br />

Die Mannschaften<br />

Clubpflege<br />

Feste und Feiern<br />

1. Tennis-Herren<br />

Kiddies Rätselecke<br />

<strong>THC</strong>er unterwegs


Euroga-Feier: Herr Fujimoura dirigiert die Jazzband<br />

Unsere Bayern-Band


<strong>THC</strong> <strong>–</strong> <strong>Journal</strong><br />

<strong>2002</strong><br />

Liebe <strong>THC</strong>er und Freunde des Clubs,<br />

es soweit, das <strong>THC</strong>-<strong>Journal</strong> erscheint.<br />

Wie immer, wenn es auf Redaktionsschluß<br />

zugeht, heißt es, hinter Bilder, Artikeln und<br />

Anzeigenvorlagen herzutelefonieren.<br />

Spätestens nach der fünften Erinnerung klappt<br />

es dann auch meist - ... !<br />

Mit dem <strong>Journal</strong> unterm Weihnachtsbaum<br />

klappt es dieses Jahr nicht. Aber bestimmt arbeiten<br />

beim nächsten Mal alle an der Termineinhaltung,<br />

oder ?<br />

Das <strong>Journal</strong> soll Euch über die Ereignisse des<br />

ablaufenden Jahres im Club und seinem Umfeld<br />

informieren oder daran erinnern - soweit<br />

Ihr daran beteiligt wart.<br />

Das Heft ist dieses Jahr etwas dünner. Einige<br />

Anzeigen fehlen uns und die Mitglieder waren<br />

dieses Jahr auch etwas spärlicher mit ihren<br />

Infos.<br />

Aber Höhepunkte hatte auch dieses Jahr<br />

genug zu bieten:<br />

Ich erinnere nur an den bayrischen Abend mit<br />

einer Bombenstimmung! Bei der Euroga-<br />

Eröffung haben wir auch kräftig gefeiert.<br />

Zu diesen beiden Ereignissen gibt es leider<br />

keine Artikel im Heft. Die Bilder vom bayrischen<br />

Abend sind verloren gegangen (schade! manche<br />

<strong>THC</strong>er kamen in einem Outfit, das jeden<br />

Bayern neidisch gemacht hätte), für den Artikel<br />

über die Euroga-Eröffng war leider keine<br />

Zeit mehr.<br />

Die „jüngeren“ Hockeyveteranen wie schon seit<br />

Jahren trafen sich zur Zeitumstellung im<br />

Herbst, Tennissaisoneröffnung, Pfingstturnier<br />

und und und.<br />

Vorwort<br />

Bei allen Helfern, die sich an der Erstellung<br />

dieses <strong>Journal</strong>s beteiligt haben - Anzeigensammler,<br />

Artikelschreiber und Fotografen -<br />

möchte ich mich herzlich bedanken.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Euer<br />

Ulrich Küpper<br />

1


Hallo, liebe Clubmitglieder,<br />

Hallo, liebe Freunde des <strong>THC</strong>!<br />

Nun ist es endlich wieder soweit: Sie haben<br />

unser neues <strong>THC</strong><strong>–</strong><strong>Journal</strong> in Ihren Händen.<br />

Ein <strong>Journal</strong>, das wieder über sehr viele<br />

Ereignisse berichtet, das aber auch einige<br />

kritische Anmerkungen beinhaltet.<br />

Wie wir im letzten Jahr angekündigt haben,<br />

werden wir unser <strong>THC</strong><strong>–</strong><strong>Journal</strong> Ihnen zum<br />

Ende des Jahres präsentieren, damit dann<br />

zeitnah über die sportlichen Ereignisse im<br />

Tennis und Hockey berichtet werden kann.<br />

In dem <strong>Journal</strong> 2001 haben wir von den<br />

Nöten berichtet, die uns die Besetzung der<br />

Vorstandscrew macht. Leider haben auch in<br />

diesem Jahr einige Vorstandsmitglieder<br />

durch persönliche Arbeitsüberlastung, wie<br />

auch durch Querelen mit dem Ehrenrat<br />

unseren Vorstand verlassen. So haben<br />

unser Jugendwart Tennis, Detlef Auding und<br />

unser Vergnügungswart, Olaf Kühn, aus<br />

beruflichen Gründen Ihr Amt zur Verfügung<br />

gestellt. Nach sehr intensiven Gesprächen<br />

konnten wir Maik Matthäus als Jugendwart<br />

Tennis und Elke Klingenbeil als<br />

Vergnügungswartin (Eventmanagerin)<br />

gewinnen. Detlef und Olaf für die geleistete<br />

Arbeit und Ihr Engagement für den <strong>THC</strong><br />

nochmals einen herzlichen Dank.<br />

Aus dem geschäftsführenden Vorstand hat<br />

uns unser Uli Küpper verlassen, der nach<br />

mehr als 12 Jahren Vorstandsarbeit<br />

ausgeschieden ist. Was Uli für unseren <strong>THC</strong><br />

in diesen Jahren an ehrenamtlicher Arbeit<br />

geleistet hat sucht seinesgleichen. Und aus<br />

welchem Grund ????<br />

Wieder ging dieser Niederlegung eine<br />

Sitzung mit dem Ehrenrat voraus, der dies<br />

zur Folge hatte. Ich möchte hier nur kurz<br />

eine Anekdote anbringen, die im täglichen<br />

Arbeitsleben heißt: Wer viel arbeitet macht<br />

auch Fehler, wer nicht arbeitet, kann keine<br />

Fehler machen. Nur ist die Frage, wie geht<br />

man mit diesen Fehlern um und wie<br />

behandelt man einen Menschen, dessen<br />

Loyalität und Arbeitspensum für diesen<br />

Verein unverzichtbar ist. Viele, sehr viele<br />

Stunden und Abende habe ich versucht,<br />

unseren Uli von diesem Schritt abzuhalten<br />

2<br />

Der Präses<br />

bzw. ihn wieder zurückzuholen. Leider ist mir<br />

dies nur zum Teil gelungen. Aber die Hoffnung<br />

auf eine Rückkehr in das Vorstandsteam<br />

habe ich noch nicht ganz aufgegeben.<br />

Eng verbunden mit unserem Uli Küpper hat<br />

in den letzten Jahren Beate Bergmann mit<br />

Bravour die Geschäftsstelle geleitet. Ihr war<br />

keine Stunde zuviel, konnte immer mit Rat<br />

und Tat helfen. Nach dem Ausscheiden von<br />

Uli Küpper hat auch Sie das Handtuch<br />

geworfen und nun standen wir „barfuss im<br />

Regen“.<br />

Trotz der Niederlegung bzw. Kündigung<br />

arbeiten beide immer noch im Vorstandsteam<br />

mit.<br />

Danke für alles !<br />

Dies hatte natürlich zur Folge, dass das<br />

restliche Vorstandsteam sich auf die Suche<br />

nach dem Ersatz machte und unterdessen<br />

ein Teil dieser Arbeit mit übernehmen<br />

musste.<br />

Für das Amt des Schatzmeisters hat sich<br />

Dieter Garré zur Verfügung gestellt. Für die<br />

Geschäftsstelle konnten wir Benjamin Bay<br />

gewinnen, der uns im Rahmen des sozialen<br />

Jahres zur Verfügung steht. Beiden für Ihre<br />

Bereitschaft herzlichen Dank.<br />

Der <strong>THC</strong> lebt von seinen ehrenamtlichen<br />

Helfern, die im Rahmen Ihrer persönlichen<br />

Zeitplanung unseren nunmehr über 500<br />

Mitgliedern zur Verfügung stehen.<br />

Es ist in der heutigen schnelllebigen und von<br />

„Profit“ regierten Zeit wesentlich schwerer<br />

solche Menschen zu finden als noch vor 20<br />

Jahren. Aus diesem Grund sollte diese<br />

wertvolle Gut für unseren Club bewahrt<br />

werden.<br />

Freude macht mir unsere Entwicklung im<br />

jugendlichen Hockeybereich. Hier boomt es<br />

richtig.<br />

Insgesamt 10 Jugendmannschaften haben<br />

wir für die Hallensaison gemeldet. Dies zeigt<br />

auf, dass wir in die richtige Richtung<br />

investieren. Unser Jugendwart Wolfgang<br />

Weiss leistet hier eine hervorragende Arbeit.<br />

Die ersten Hockeydamen haben sich


leistungsmäßig sehr gesteigert. Immer<br />

wieder bewundere ich die jungen Damen,<br />

wie sie trotz personeller Engpässe es<br />

schaffen, die Liga zu halten. Aber auch im<br />

Jahre 2003 wird es wieder sehr schwer sein,<br />

eine 1. Damenmannschaft zustande zu<br />

bringen. Sollten „Rückkehrerinnen“ oder<br />

neue Mitglieder Lust auf Damenhockey<br />

verspüren, so melden Sie sich bitte bei<br />

Andrea Heups oder mir.<br />

Ja, und unsere 1. Hockeyherren. Ein Auf<br />

und ein Ab. Hockey im Wechselbad der<br />

Gefühle.<br />

Hockey zum Zuschauen und dann wieder<br />

Hockey zum Wegschauen. Eine Truppe, die<br />

mit Sicherheit in der Oberliga spielen<br />

könnte. Es fehlt jedoch an Wille und<br />

konstanter Leistung. Neue Spieler aus der A-<br />

Jugend sind in den Kader gekommen und<br />

finden gerade ihren Platz.<br />

Viele Spieler mussten wir in den letzten<br />

Jahren zu anderen Clubs ziehen lassen, da<br />

bereits dort mit kleinem Handgeld gearbeitet<br />

wird und unser Niveau 1. Verbandsliga für<br />

diese Spieler einfach zu niedrig erscheint.<br />

Unsere Tennisabteilung hat nach wie vor<br />

unter dem „Golfsyndrom“ zu leiden. Unser<br />

kleiner jugendlicher Kader ist mit viel<br />

Engagement bei der Sache. Hier müssen wir<br />

in den nächsten Jahren verstärkt<br />

investieren. Unsere Damen- und<br />

Herrenmannschaften im Tennis sind<br />

einfach.......................................Spitze!!!<br />

Aber nicht nur im Tennis. Immer wenn<br />

freiwillige Helfer für Aktionen gesucht<br />

werden, kann auf die Hilfe der „Tennisleute“<br />

gerechnet werden. Hierfür meinen<br />

herzlichen Dank. Danke auch für die<br />

sportlichen Leistungen, die in den einzelnen<br />

Mannschaften immer wieder gezeigt werden.<br />

Nun lassen Sie uns aber auch in das<br />

nächste Jahr blicken.<br />

Unser <strong>THC</strong> wird 100 Jahre<br />

jung.<br />

Wir wollen das Jahr unter dem Motto:<br />

Der Präses<br />

100 Jahre <strong>THC</strong>M - die Zukunft hat<br />

begonnen<br />

angehen.<br />

Die Auftaktveranstaltung wird der offizielle<br />

Empfang am 05.04.03 und der<br />

Galaabend ebenfalls am<br />

05.04.2003 sein. Bitte halten Sie sich<br />

diesen Termin frei.<br />

Eine international bekannte Band, ein<br />

hervorragendes Buffet und internationale<br />

Künstler werden diesen Abend gestalten.<br />

Freuen Sie sich bereits jetzt auf diesen<br />

Abend. Wir werden alle aktiven und<br />

ehemaligen Mitglieder dazu einladen.<br />

Weitere Events sind in der Endphase der<br />

Planung und wir werden Ihnen diese bis<br />

Ende Januar auf einem entsprechenden<br />

Kalender präsentieren.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf das Jahr 2003 <strong>–</strong><br />

das Jahr des <strong>THC</strong> und unterstützen Sie die<br />

Veranstaltungen mit Ihrer Anwesenheit.<br />

Ihnen, Ihrer Familie und allen Freunden des<br />

<strong>THC</strong> ein gesegnetes, friedvolles<br />

Weihnachtsfest,<br />

einen guten Übergang und bleiben Sie<br />

gesund.<br />

Ihr<br />

Joachim Bay<br />

3


4<br />

Inhalt<br />

Der Präses ..........................................2<br />

Tennis<br />

Tennis Saison 2001 .............................5<br />

Clubmeisterschaften ...........................6<br />

Der Trainer ..........................................7<br />

Berichte der Mannschaften<br />

1. Tennisherren in bestechender Form 9<br />

1. Damenmannschaft ..........................10<br />

Tennissportliche Uraufführung beim <strong>THC</strong>10<br />

Damen 50 „Es war ein mal...“..............11<br />

Dienstags-Hobby-Damen ....................12<br />

Damen-Mittwochsrunde ......................13<br />

Herren 40: Klasse bestätigt .................14<br />

Damen-Samstagsrunde wird<br />

Damen 40............................................16<br />

Immer Dienstags um halb drei ............17<br />

Damen 30 Rettung in letzter Minute...18<br />

Herren 30 ............................................20<br />

Hockey<br />

Hockeyherren Rück- und Ausblick ......23<br />

Die 1. Hockeydamen <strong>–</strong> auf ein Neues.26<br />

Die HOCKEYJUGEND lebt! ................28<br />

Jugendmannschaften im Überblick .....32<br />

Minis ohne Ende! ................................32<br />

Aktive im O-Ton ...................................32<br />

Hockey-SommerferienCamp <strong>2002</strong> ......34<br />

Vermischtes<br />

„Hockey-Oldies“ zauberten wieder ......37<br />

Portugal <strong>2002</strong> ......................................38<br />

„Gegendarstellung“ .............................40<br />

Momada ..............................................41<br />

Alles was unsere Clubanlage<br />

verbessert und verschönert.................43<br />

Karneval ..............................................45<br />

Kiddies Corner ..................................46<br />

Im Gedenken an<br />

Gerhard Bitterwolf ...............................50<br />

Wilfried Feuerstack .............................50<br />

Hans Huchatz......................................51<br />

Otto Balzer ..........................................51<br />

In eigener Sache .................................52<br />

Impressum ..........................................52<br />

<strong>THC</strong>-Besaitungsservice<br />

02104-2869104


Durch den Blotschenmarktstress war die<br />

Tennisabteilung leider nicht in der Lage, mir<br />

Infos zu geben. So versuche ich, das<br />

Tennisjahr aus meiner Erinnerung<br />

zusammenzufassen:<br />

Der <strong>THC</strong> startete mit 8 Medenmannschaften<br />

in die Saison 2001.<br />

1.Damen :<br />

Man merkte ihnen die noch fehlende Medenspielroutine<br />

an. Aber es geht aufwärts. Die<br />

ersten Begegnungen wurden gewonnen.<br />

Damen 30 :<br />

Seit Jahren die am höchsten spielende<br />

Mannschaft des Clubs (2. Verbandsliga). Sie<br />

haben auch dieses Jahr wieder die Klasse<br />

souverän gehalten. Sind auch sonst die<br />

aktivste Truppe im Club.<br />

Damen 50 :<br />

Sie haben ihre Klasse gehalten, bekommen<br />

aber fürs nächste Jahr keine Mannschaft mehr<br />

zusammen.<br />

1.Herren :<br />

Souveräner Aufstieg in die Bezirksklasse A.<br />

In der gesamten Medenspielsaison wurden nur<br />

3 Einzel verloren.<br />

Peilt im nächsten Jahr die Liga an!<br />

Herren 30 :<br />

Überflieger aus der offenen Klasse liessen den<br />

Jungs keine Chance, sie wurden Gruppenletzte.<br />

Aber - Schuggi der Joungster hat seine<br />

erstes Medenspiel gewonnen! Die Mannschaft<br />

wechselt nächste Saison in die Herren 40. Ist<br />

auch richtig so. Mit 50 gegen 30-jährige<br />

Dauerläufer zu spielen macht keinen Spaß.<br />

Herren 40 :<br />

Die Mannschaft belegte den 4. Gruppenplatz.<br />

Mit etwas weniger Verletzungspech wäre<br />

vielleicht mehr drin gewesen.<br />

Herren 55 : ???<br />

Hier habe ich leider keine Info.<br />

Tennis<br />

Tennis Saison 2001<br />

Herren 60 :<br />

Die Mannschaft ist von den Herren 55 nach<br />

Herren 60 gewechselt und erreichte hier den<br />

3. Platz.<br />

Jugendmannschaften: ???<br />

Gibt es überhaupt Jugendmannschaften im<br />

Club?<br />

UK<br />

5


Clubmeisterschaften<br />

Und dann kann ich auch gleich noch die<br />

Ergebnisse der „Clubmeisterschaften“<br />

zusammenfassen.<br />

Die Clubmeisterschaften sind bei uns kein<br />

Höhepunkt im Clubleben mehr. Es scheint, seit<br />

einigen Jahren werden die Clubmeisterschaften<br />

nur noch als Beschäftigungstherapie<br />

in der Zeit nach den Medenspielen angesehen.<br />

Heute nehmen nur noch wenige Mitglieder teil<br />

und dann fallen noch etliche Begegnungen<br />

wegen „Zeitmangel“ der Teilnehmer aus.<br />

Ich verstehe das nicht. Ich habe mich früher<br />

immer gefreut mal gegen Bessere spielen zu<br />

dürfen und zu zeigen, daß ich auf dem<br />

Tennisplatz auch laufen kann (wie ein Wiesel,<br />

wenn es denn sein muß). Jedenfalls waren für<br />

mich die Clubmeisterschaften allemal wichtiger<br />

als ein Vergleichskampf um ein Faß Bier.<br />

Aber was solls!<br />

Die Ergebnisse - soweit mir in Erinnerung:<br />

Herren-Doppel gewannen wie seit Jahren<br />

unser „Elefantendoppel“ Olaf Kühn und Ralf<br />

Solitär.<br />

6<br />

Tennis<br />

Herren-Einzel ab 30 gewann Achim Görtz das<br />

Endspiel gegen Olaf Kühn, nachdem Soli im<br />

Halbfinale verletzt aufgeben musste.<br />

Herren-Einzel ab 50 hat Bodo Stöcker<br />

souverän gewonnen.<br />

Kurios das Ergebnis im Mixed: Nachdem die<br />

favorisierten Paarungen plötzlich alle im<br />

Urlaub waren, wurden unverhofft Iris<br />

Diekwisch und Dr. Hans Kückels Mixed-<br />

Meister.<br />

An die weiteren Ergebnisse kann ich mich<br />

leider nicht erinnern. Wurden die anderen<br />

Gruppen überhaupt zu Ende gespielt?<br />

Mit der Hoffnung auf bessere Zeiten<br />

UK<br />

Die Endspielteilnehmer v.l.n.r.: Siggi Bortel, Olaf Kühn, Ralf Solitär, Achim Görtz


Der Trainer<br />

Es gibt immer viel zu tun!!<br />

Als ich zum ersten Mal die Anlage des <strong>THC</strong>-<br />

Mettmann betrat, dachte ich: „Das ist ein<br />

schöner Club hier.“<br />

Ich wurde herzlich aufgenommen und akzeptiert<br />

und meine ersten Gedanken und Gefühle<br />

bestätigten sich in den Jahren meiner Tätigkeit.<br />

Natürlich sieht man, wie in allen Vereinen,<br />

immer die selben Gesichter, und natürlich<br />

erkennt man, auch wie in allen Vereinen, die<br />

gleichen Probleme, aber die Art und Weise,<br />

wie diese Probleme angegangen werden,<br />

zeichnen diesen Club aus.<br />

Beispielhafte Eigeninitiative bei der Clubsanierung<br />

und immer wieder neue Ideen.<br />

Diese „Jetzt erst recht“ Stimmung wirkt ansteckend<br />

und belebend und entsprechend<br />

Tennis<br />

soll auch mein Konzept für die nächsten Jahre<br />

sein.<br />

Ich haben in diesem Jahr eine Zusammenarbeit<br />

mit dem KHG begonnen, die hoffentlich bald<br />

Früchte tragen wird. Zweimal pro Woche findet<br />

eine kostenlose Tennis-AG statt, die sehr gut<br />

von den Kindern angenommen wird. Zwei feste<br />

Anmeldungen für das Wintertraining resultieren<br />

bisher daraus. Das ist natürlich noch nicht bemerkenswert,<br />

es ist jedoch ein Anfang. Jeder,<br />

der sich mit der Nachwuchsarbeit beschäftigt,<br />

oder schon beschäftigt hat, der weiß, wie<br />

schwierig es ist, die Jugendlichen überhaupt zu<br />

mobilisieren.<br />

Ich werde in den nächsten Monaten versuchen,<br />

dieses Angebot auf die Grundschulen zu erweitern,<br />

denn gerade im Bambinibereich steht der<br />

<strong>THC</strong> nicht sehr gut da.<br />

Erstaunlich ist dagegen die Entwicklung bei den<br />

Mädchen. Hier sind einige hoffnungsvolle Kin-<br />

7


der und Jugendliche hinzugekommen. Um so<br />

bedauerlicher war für mich die Tatsache, dass<br />

die gemeldete Juniorinnenmannschaft an den<br />

Medenspielen nicht teilgenommen hat.<br />

Im Erwachsenenbereich ist die Welt noch in<br />

Ordnung. Dies gilt zumindest für die Mannschaften<br />

des <strong>THC</strong>.<br />

Der Neuaufbau der Herrenmannschaft ist gelungen<br />

und die ersten Erfolge bestätigen diese<br />

Maßnahme. Der Aufstieg dieser jungen Mannschaft<br />

war in dieser souveränen Art und Weise<br />

wohl nicht unbedingt zu erwarten.<br />

Auch die Damenmannschaft ist auf einem guten<br />

Weg. Zwar ist hier die Rekrutierung der<br />

jugendlichen Spielerinnen noch nicht vollzogen,<br />

aber auch dies wird sich in den nächsten<br />

Monaten ändern.<br />

Die Damen 30 Mannschaft trainiert seit Beginn<br />

meiner Trainingstätigkeit und ist an Motivation<br />

und Einsatzbereitschaft kaum zu überbieten.<br />

8<br />

Tennis<br />

Auch hier sieht man die Fortschritte deutlich,<br />

denn aus guten Spielerinnen sind komplette<br />

Spielerinnen geworden.<br />

Zum Schluss möchte ich mich bei allen<br />

<strong>THC</strong>´ern für die angenehme und freundliche<br />

Atmosphäre bedanken und hoffe, dass wir<br />

auch in Zukunft erfolgreich zusammenarbeiten<br />

werden.<br />

Beachten Sie bitte immer auch die speziellen<br />

Angebote am schwarzen Brett.<br />

Stephan Roßbach


1. Tennisherren in<br />

bestechender Form<br />

Die letzte Sommersaison war an Souveränität<br />

nicht mehr zu überbieten!<br />

Wir haben lediglich 3 Einzel verloren, so dass<br />

bei allen Spielen die Doppel lediglich statistischen<br />

Wert hatten.<br />

Das Ziel Klassenerhalt haben wir ziemlich<br />

schnell nach oben korrigiert und souverän den<br />

Wechsel in die nächst höhere Klasse vollzogen.<br />

Bezirksklasse A hat uns wieder!<br />

Unser großer Vorteil war vor allen Dingen die<br />

enorme Leistungssteigerung von Youngster<br />

Stefan Becher und die wichtige Rückkehr der<br />

wahrscheinlich schnellsten Vorhand im <strong>THC</strong>,<br />

Yason Bothe.<br />

Ein weiterer großer Faktor für den Erfolg war<br />

die Ruhe und Gelassenheit unseres<br />

Mannschaftsführers, Wolle Tenner, bei dem wir<br />

uns an dieser Stelle ganz herzlich für die Unterstützung<br />

in den letzten Jahren bedanken.<br />

Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft auf Dich<br />

zählen können!!!!<br />

Die Überlegenheit der Sommersaison in<br />

Zahlen:<br />

Bezirk: 3 Konkurrenz: H<br />

Klasse: BK B<br />

Gruppe: C<br />

Platz Verein Matchpunkte Punkte<br />

1 <strong>THC</strong> Mettmann 39:6 5:0 Auf<br />

2 Club am Rhein 1 30:15 4:1<br />

3 TSC Unterfeldh. 1 20:25 2:3<br />

4 TC Blau-Schwarz 2 20:25 2:3<br />

5 Lintorfer TC 1972 3 16:29 1:4<br />

6 TC Gerresheim 2 10:35 1:4 Ab<br />

In der bevorstehenden Wintersaison (Bezirksliga<br />

!!!) rechnen wir uns gute Chancen auf den<br />

Klassenerhalt aus, ein sicherlich schwieriges<br />

Unterfangen, da in dieser Klasse ein sehr hohes<br />

Niveau gespielt wird.<br />

Tennis<br />

Berichte der Mannschaften<br />

Nur gut, dass wir mit Sascha Flieter (gab sein<br />

Comeback bereits erfolgreich in der Sommersaison)<br />

und Sebastian Arnz weitere<br />

Rückkehrer und mit Sebastian Rudolf einen<br />

Neuzugang im <strong>THC</strong>M begrüßen dürfen.<br />

Zusammen mit dem „alten“ Team André Becher,<br />

Andreas Tenner, Maik Matthäus, Stefan<br />

Brückner, Florian Günther, Yason Bothe und<br />

Stefan Becher haben wir eine schlagkräftige<br />

Truppe und sicherlich einige Variationsmöglichkeiten,<br />

was Einzel- und vor allem<br />

Doppelaufstellung angeht.<br />

Auf jeden Fall werden wir alles geben!<br />

Davon kann sich jeder bei den Medenspielen<br />

überzeugen. Selbstverständlich freuen wir uns<br />

über jede Unterstützung.<br />

André und Maik<br />

(Mannschaftsfoto siehe Titelseite)<br />

9


1. Damenmannschaft<br />

Im Winter 2000, da fing alles an,<br />

denn Köbes sprach „seine“ Mädels an.<br />

Er suchte ´ne Truppe die gut harmonierte<br />

und auch gerne mal hart und heftig trainierte.<br />

So hat man sich dann zusammengerauft,<br />

beim Training geschwitzt und geschnauft.<br />

Die erste Saison startete mit Elan und Tatenlust,<br />

doch schnelle folgte der erste Frust.<br />

Es wurden auch schon Spiele gewonnen,<br />

andere gar nicht richtig begonnen.<br />

Schneller als man dachte, war´n sie vorbei.<br />

Aller Einsatz und Kampf war dann einerlei.<br />

Doch auch bei den Profis geht es auf und ab,<br />

darum machte auch keiner schlapp.<br />

Es wurde trainiert und gespielt wie verrückt.<br />

Und nach und nach ist immer mehr geglückt.<br />

Ein paar Spieler die Mannschaft verließen,<br />

denn nicht bei allen schien der Spielspaß zu sprießen.<br />

Anderen fehlte leider die Zeit.<br />

Es kamen „Neue“ und war man für die Zukunft<br />

bereit.<br />

Die zweite Saison brachte Änderungen mit,<br />

auch der neue Trainer ist ein Hit:<br />

nach vorne laufen, Volley , Stopp<br />

Longline, Cross und alles „hopp hopp“.<br />

Die Technik wurde besser, das merkte man im<br />

Spiel<br />

und auch die erlernte Taktik brachte nun viel.<br />

Diese Saison lief schon um einiges besser<br />

Und so sei sie dann auch ein Leistungsmesser!<br />

Dem Köbes sei Dank, für die Bildung der Truppe.<br />

Vom Spaß und vom Teamgeist lebt diese Gruppe.<br />

Und Dank hier auch an Stefan geht,<br />

der zwischen all den Frauen als Trainer besteht.<br />

In der nächsten Saison kann es nur noch aufwärts<br />

gehen,<br />

wir werden hart trainieren, ihr werdet schon sehen!<br />

Der olympische Gedanke sollte auch unser Leitspruch<br />

sein:<br />

Dabei sein ist alles! Das MITMACHEN kann auch<br />

schön sein!<br />

Elke Klingbeil<br />

10<br />

Tennis<br />

Tennissportliche Uraufführung beim<br />

<strong>THC</strong><br />

Start der ersten Herren-60-Mannschaft<br />

Erstmals überhaupt wurde für die Medenspiel-<br />

Saison von uns eine Mannschaft für über<br />

60-jährige Tennisspieler gemeldet: die Herren<br />

60 für die Saison <strong>2002</strong>. Die Mannschaft wurde<br />

vom Verband in die Bezirksklasse B des Bezirks<br />

Düsseldorf eingegliedert.<br />

Wir hatten 11 junggebliebene und tatendurstige<br />

Mannsbilder gemeldet, von denen dann acht<br />

hochmotivierte Spieler zum Einsatz kamen.<br />

v.l.n.r.:Dr. Werner Hauch (Mannschaftsführer), Wolfgang Piontek,<br />

Bodo Stöcker, Dr. Gerhard Füchsle, Manfred Weller, Werner<br />

Runkel. Es fehlt Horst Dörner.<br />

Aus Sicht eines Mannschaftsmitglieds kann ich<br />

folgendes Fazit ziehen:<br />

Es war eine tolle Sache, wir haben es alle sehr<br />

genossen. Es war eine super Saison.<br />

Medenspiele haben plötzlich viel mehr Spaß<br />

gemacht. Lag es daran, dass wir immer mittwochs<br />

spielten? Also kein schlechtes Gewissen<br />

mehr der Familie gegenüber, nach einer Arbeitswoche<br />

nun auch noch 5 oder 6 Sonntage (oder<br />

Samstage) für Tennis zu opfern?<br />

Oder lag es daran, dass wir sofort auf 6 Plätzen<br />

gleichzeitig beginnen konnten (in welchem<br />

Tennisclub sind heute noch mittwochs Plätze<br />

belegt?) und wir schon nach ca. 4 Stunden<br />

„plattgespielt“ waren?


Lag es daran, dass für die Stunden nach dem<br />

Tennis plötzlich mehr Zeit war? Lag es daran,<br />

dass sich die Gastgeber noch mehr um die<br />

Gäste kümmerten?<br />

Lag es daran, dass alle Spieler ruhiger, souveräner<br />

und kameradschaftlicher miteinander<br />

umgingen? Lag es daran, dass die sonstige<br />

Hektik des Gewinnenmüssens raus war?<br />

Oder lag es einfach nur an der Weisheit des<br />

Alters, dass Tennis spielen Sport, Leibesertüchtigung,<br />

Spaß und Unterhaltung ist?<br />

Es war auf alle Fälle alles entspannter, lockerer,<br />

freundschaftlicher, schöner als all die Jahre<br />

vorher. Die Knochen, Muskeln und Bänder taten<br />

nicht mehr so weh wie früher. Alle<br />

Beteiligten waren mit mehr Motivation bei der<br />

Sache.<br />

Aus diesem Saison-Erlebnis eines 63-jährigen<br />

mit 27 Jahren Medenspiel-Erfahrung kann ich<br />

nur sagen: Tennis ist toll! Tennis hält körperlich<br />

und geistig fit. Mannschafts-Tennis<br />

produziert Glückshormone.<br />

Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Wir haben<br />

in unserer ersten Saison 3 Spiele gewonnen<br />

und 2 Spiele verloren. Unter 6 Mannschaften<br />

haben wir den 3. Gruppenplatz erreicht.<br />

An diesem Team-Erfolg für unseren <strong>THC</strong> waren<br />

beteiligt:<br />

Bodo Stöcker (4 Einzel gewonnen, 1 verloren, 5 Doppel<br />

gewonnen)<br />

Wolfgang Piontek (3:2, 2:2)<br />

Dieter Wißerodt (-:-, 1:0)<br />

Dr. Werner Hauch, der Erfahrene (0:1, 3:0)<br />

Dr. Gerhard Füchsle (2:3, 4:0)<br />

Manfred Weller (5:0, 3:2)<br />

Werner Runkel, der Marathonläufer (3:2, 2:3)<br />

Horst Dörner (1:3, 0,3)<br />

Ich freue mich schon auf die nächste<br />

Medenspielsaison. Wir sollten dann alle mit der<br />

„Lockerheit und Weisheit des Alters“ Tennis<br />

spielen. Dies wünscht allen <strong>THC</strong>-Mitgliedern<br />

wopi<br />

(Wolfgang Piontek)<br />

Tennis<br />

Damen 50 „Es war ein mal...“<br />

So beginnen viele Märchen.<br />

Die Anfänge der Mannschaft „Damen 50“ liegen<br />

schon etwas im Dunkeln. Vor ca. 25<br />

Jahren gab es unter Uschi Weißkirchen eine<br />

Hobbyrunde, die auf einmal, sozusagen über<br />

Nacht, zu Medenspielen gemeldet war. Die<br />

Aufregung vor den ersten Medenspielen war<br />

für die Neulinge groß, und sie bekamen den<br />

nützlichen Tipp, vorher einen Piccolo zu trinken,<br />

um die Nervosität zu bekämpfen.<br />

Anfang der 80er Jahre wurde die Mannschaft<br />

dann durch einige Spielerinnen aus der Damenmannschaft<br />

verstärkt, und Anneliese Nolte<br />

übernahm für viele Jahre die Mannschaftsführung.<br />

Ein Bild aus den Jugendjahren der Mannschaft<br />

Einer der Höhepunkte dieser Seniorinnenmannschaft<br />

war das Jahr 1989. In diesem Jahr<br />

wurden bei 5 Medenspielen 5 Mannschaftssiege<br />

errungen und es erfolgte der Aufstieg in<br />

die Bezirksklasse A. Für diesen Erfolg verlieh<br />

die Stadt Mettmann der Mannschaft in einer<br />

Feierstunde für erfolgreiche Sportler eine Urkunde.<br />

Ab 1996 übernahm ich die Mannschaftsführung.<br />

Die Mannschaft hat immer gut<br />

11


zusammengehalten und wenn Not am Mann<br />

war, sind immer einige, die eigentlich aus Altersgründen<br />

keine Medenspiele mehr<br />

bestreiten wollten, eingesprungen und haben<br />

die Mannschaft nicht im Stich gelassen, und<br />

wir wurden weiterhin fast jedes Jahr1. oder 2.<br />

unserer Gruppe.<br />

„Und wenn sie nicht gestorben sind...“<br />

So enden viele Märchen.<br />

Gott sei Dank, sie sind nicht gestorben, sondern<br />

haben uns in den letzten Jahren aus<br />

verschiedensten Gründen verlassen. Sie sind<br />

zum Golfspiel abgewandert, möchten aus Altersgründen<br />

nicht mehr an Medenspielen<br />

teilnehmen, und zuletzt mussten uns einige<br />

wegen Umzugs verlassen. So bekommen wir<br />

für das 2003 leider nicht mehr genügend<br />

Spielerinnen zusammen und müssen die<br />

Mannschaft schweren Herzens auflösen.<br />

Mannschaftsspielerinnen des Jahres <strong>2002</strong>:<br />

Barbara Hauch, Celine Laubach, Mariette<br />

Maldaner, Linda Rinne, Ursula Schmidgunst,<br />

Beate Spohr, Roswitha Sprenger, Hilde Wiesel.<br />

Euch allen noch einmal herzlichen Dank für<br />

Euren Einsatz.<br />

Roswitha Sprenger<br />

12<br />

Tennis<br />

Dienstags-Hobby-Damen<br />

Wir, die Dienstags-Hobbyrunden-Spielerinnen<br />

um Bärbel Schelp, unserer Mannschaftsführerin,<br />

hatten in dieser Saison, wie jedes<br />

Jahr, viel Spaß an den Spielen, die aber zu<br />

unserem Leidwesen recht magere Ergebnisse<br />

brachten.<br />

Jedoch die Erfahrung und die zuweilen interessanten<br />

Begegnungen entschädigten uns, wir<br />

werden wohl auch im nächsten Jahr mitmachen.<br />

Das Zusammenwirken mit der Mittwochsrunde<br />

um Barb Röth war dieses Jahr sehr erfolgreich.<br />

Wir konnten uns gegenseitig aushelfen, so<br />

dass wir personell ganz gut über die Runden<br />

gekommen sind.<br />

Am 11. September gab es dann noch zum<br />

Abschluss der Saison den rundum gelungenen<br />

„Betriebsausflug“ zur Museumsinsel<br />

Hombroich, der am Abend mit einem opulenten<br />

Mahl in fröhlicher Runde im Mettmanner<br />

Bahnhof beschlossen wurde.<br />

Ulla Auerbach<br />

Foto: von links:<br />

Ulla Asheuer, Christa Matthäus, Bärbel Schelp, Ulla Auerbach, Sigrid<br />

Rechenauer, Karin Wilke,Doris Tenner, Birgit Schneider, Hanni Stöcker,<br />

Hilla Noll


Damen-Mittwochsrunde<br />

Tennis ist eine herrliche Freizeitbeschäftigung,<br />

wenn es so locker und stressfrei betrieben wird,<br />

wie bei uns.<br />

Da waren in diesem Jahr zunächst die Hobby-<br />

Turniere im Mai / Juni:<br />

Elf Mannschaften waren in unserer Runde<br />

gemeldet und gespielt wurde in zwei Gruppen.<br />

Unsere <strong>–</strong> und auch die anderer Mannschaften<br />

<strong>–</strong> Spielfreude wurde leider durch eine gegnerische<br />

Mannschaft getrübt, die sich nicht den<br />

ausgeschriebenen Richtlinien der Hobby-Runde<br />

unterwerfen wollte. Dafür waren die<br />

Matches gegen die anderen Mannschaften<br />

umso heiterer und fröhlicher.<br />

Im Sommer folgten mit eben diesen Mannschaften<br />

etliche Freundschaftsspiele, mal auf<br />

unserer Anlage, mal in den gegnerischen<br />

Tennisclubs. Bei anschließendem, gemeinsamen<br />

Essen gab es stets einen munteren<br />

Diskussionsmix über allerlei bunte Themen.<br />

Tennis<br />

In diesem Winter halten wir an der Tradition<br />

der Freundschaftsspiele fest, denn sie sind, so<br />

wie bei uns, auch bei etlichen anderen Mannschaften<br />

der Hobby-Runde zu einem festen<br />

Bestandteil des Tennis-Alltages geworden.<br />

Berb Röth<br />

Auf unserem Foto ist der TuS Breitscheid bei uns zu Gast. Aus unserer Mannschaft<br />

fehlen Christa Engelbrecht, Helga Mittelbach, Bärbel Scholz-Thole und<br />

Christa Franken, die fotografiert hat.<br />

13


Wie im vorherigen Jahrbuch berichtet, waren<br />

unsere Herren 40 souverän in die Bezirksklasse<br />

A aufgestiegen. Jetzt galt es, zu zeigen,<br />

in welche Spielklasse die Mannschaft gehört.<br />

Die Meinungen zum Saisonziel waren sehr<br />

unterschiedlich:<br />

die meisten Spieler tippten auf einen sicheren<br />

Mittelfeldplatz, einige meinten, es werde<br />

schwer, die Klasse zu halten. Es gab aber auch<br />

zwei ganz optimistische Spieler, die uns zu<br />

Saisonende ganz oben in der Tabelle erwarteten.<br />

Die Optimisten waren die Mannschaftsführer<br />

Ralf Solitair und Achim Görtz, daher<br />

kann nur vermutet werden, dass die Spieler<br />

motiviert werden sollten.<br />

Natürlich wurde, zur Freude unseres<br />

14<br />

Tennis<br />

Herren 40: Klasse bestätigt<br />

Kassenwartes, ein Wetteinsatz vereinbart ( wir<br />

nehmen es vorweg: die Optimisten haben nicht<br />

gewonnen).<br />

Die Mannschaft blieb im Vergleich zum Vorjahr<br />

nahezu unverändert, lediglich Siggi (Lolli)<br />

Bortel und Ulli Küpper wechselten zu den Herren<br />

30. Bernd Bothe stieg aus dem Kader aus.<br />

Wegen der positiven Ergebnisse aus den Vorjahren<br />

wurden die Spieler Achim Görtz und<br />

Dieter Asheuer vom Verband jeweils eine Position<br />

höher eingestuft.<br />

Die Gruppenauslosung war für uns alles andere<br />

als glücklich. So hatten wir mit dem TC<br />

Freiheit eine Mannschaft in der Gruppe, die<br />

seit Jahren immer wieder knapp in der Rele-


gation den Aufstieg in die Bezirksliga verpasst<br />

hat. Auch dabei war der TUS Nord, an den von<br />

uns niemand <strong>–</strong> bis auf das gute Essen <strong>–</strong> gute<br />

Erinnerungen hatte.<br />

Das Vorbereitungsspiel gegen die Tennisfreunde<br />

des MTC 80 fiel leider buchstäblich<br />

ins Wasser, da es an dem vereinbarten Termin<br />

wie aus Eimern goss.<br />

So mussten wir ohne besondere Vorbereitung<br />

und, was entscheidender war, ohne den verletzten<br />

Ralf Solitair gegen den Gruppenfavoriten<br />

TC Freiheit in Düsseldorf antreten.<br />

Wir fuhren also ohne große Ambitionen auf<br />

einen Sieg nach Vennhausen.<br />

Das es aber nach den Einzel 6:0 gegen uns<br />

stand, war dann doch etwas überraschend.<br />

Nur Peter Becher, der leider im zweiten Satz<br />

nach klarer Überlegenheit den Faden verlor<br />

und Dieter Asheuer, der das Spiel fast noch zu<br />

seinen Gunsten gedreht hätte, unterlagen ihren<br />

Gegnern knapp. Alle anderen Spiele<br />

wurden mehr oder weniger klar verloren.<br />

Bei den Doppel konnten wir ein Match zu unseren<br />

Gunsten entscheiden, so dass es<br />

letztlich 8:1 für den TC Freiheit stand.<br />

Im ersten Heimspiel hatten wir die Mannschaft<br />

des TC Seestern zu Gast und konnten dank<br />

der dreiwöchigen Spielpause ohne<br />

verletzungsbedingte Ausfälle komplett antreten.<br />

Nur ein Einzel wurde verloren ( von wem, ist<br />

allen noch bestens bekannt; der Kassenwart<br />

hatte jedenfalls anlässlich des zu zahlenden<br />

Fasses seine Freude ). Da auch alle Doppel<br />

gewonnen wurden, stand es am Ende 8:1 für<br />

uns.<br />

Das dritte Spiel wurde gegen unseren Angstgegner<br />

TUS Nord ausgetragen. Hier ging so<br />

gut wie alles schief.<br />

Nachdem sie ihre Gegner klar beherrscht hatten,<br />

verletzten sich im Minutentakt Rudi<br />

Holzapfel und Dieter Asheuer und konnten ihre<br />

Spiele nicht zu Ende spielen.<br />

Hierdurch waren einige von uns offensichtlich<br />

derart geschockt, dass wir kein Einzel gewannen.<br />

Ein Doppel konnten wir zu unseren<br />

Gunsten entscheiden, so dass wir 1:8 verloren<br />

hatten.<br />

Tennis<br />

Wer weiß, was hätte passieren können, wären<br />

die Verletzungen nicht gewesen. Das<br />

Essen war jedenfalls wieder sehr gut.<br />

Im nächsten Spiel hatten wir wieder Heimrecht<br />

gegen den TV Grafenberg. Aufgrund der bisherigen<br />

Ergebnisse des TV Grafenberg und<br />

des Ausfalls zweier Stammspieler von uns, war<br />

allen bewusst, dass dies ein schweres Match<br />

werden würde und entscheidend für den Verbleib<br />

in der Bezirksklasse A sein könnte.<br />

Alle Spieler gingen deshalb hochmotiviert in<br />

ihre Matches und nach der ersten Einzelrunde<br />

stand es 2:1 für uns. Die nächsten drei Spiele<br />

entschieden wir ebenfalls mit 2:1 für uns, so<br />

dass wir nach den Einzel 4:2 führten.<br />

Die anschließenden Doppel wurden taktisch<br />

gut aufgestellt, nur eines gewann der TV<br />

Grafenberg. Endergebnis also 6:3 für uns. Der<br />

Klassenerhalt war damit so gut wie sicher.<br />

Die Spieler in der entscheidenden Vorbereitungsphase<br />

Wir konnten also zum Saisonende beruhigt<br />

nach Büderich fahren. Für beide Mannschaften<br />

ging es praktisch nur noch um die goldene<br />

Ananas, d.h. um Platz 3.<br />

Dieter Asheuer war immer noch verletzt; Rudi<br />

Holzapfel trat zwar zum Match an, musste aber<br />

im zweiten Satz feststellen, dass seine Verletzung<br />

noch nicht ausgeheilt war. Nach den<br />

Einzel lagen wir 2:4 im Rückstand.<br />

Bemerkenswert war in einem Match die Feststellung,<br />

dass man einen bis dahin<br />

ungeschlagenen Medenspieler mit der Höchststrafe<br />

vom Platz fegen kann, indem man<br />

einfach unmittelbar vor dem ersten Ballwechsel<br />

15


in aller Ruhe nochmal für längere Zeit die sanitären<br />

Einrichtungen aufsucht.<br />

Fast hätten wir es geschafft, alle Doppel zu<br />

gewinnen. Aber nur fast. Mit einer 4:5 Niederlage<br />

fuhren wir nach Hause und ließen uns bei<br />

Jemo einige Bierchen schmecken.<br />

16<br />

Spielanalyse danach<br />

In der Abschlusstabelle belegten wir den vierten<br />

Platz. Von der sportlichen Seite gesehen<br />

war es sicherlich eine verkorkste Medensaison;<br />

ohne die beschriebenen Verletzungen wäre<br />

eine bessere Platzierung möglich gewesen.<br />

Das hat uns aber nicht davon abgehalten, die<br />

Saison an einem Spätsommerabend zusammen<br />

mit unseren Frauen im Neandertal mit Grill<br />

und Fassbier zu beenden.<br />

Wie in den Vorjahren sind wir von Jemo und<br />

seiner Familie wieder sehr gut verpflegt worden;<br />

dies wurde auch mehrfach von unseren<br />

Gästen geäußert.<br />

Herzlichen Dank an diejenigen, die uns am<br />

Zaun sowohl bei Heim -, als auch bei Auswärtsspielen<br />

unterstützt haben.<br />

In der nächsten Saison werden wir, obwohl die<br />

meisten von uns bei den Herren 50 spielen<br />

könnten, fast unverändert mit dem gleichen<br />

Kader antreten. Mit etwas Glück bei der<br />

Gruppenauslosung und ohne verletzte Spie-<br />

Tennis<br />

ler werden wir uns in der Tabelle nach oben<br />

orientieren können.<br />

Mal sehen, wer dieses Mal Wettsieger wird.<br />

Achim Görtz<br />

Damen-Samstagsrunde wird<br />

Damen 40<br />

Aus der Damen-Samstags-Tennis-Hobbyrunde<br />

wird ab 2003 eine „Damenmannschaft<br />

40“ formiert.<br />

Meiner „Hobbytruppe“, die alle Spiele mit sportlichem<br />

Einsatz souverän bewältigte, sage ich<br />

hiermit herzlichen Dank „Mädels“. Ihr habt mich<br />

unterstützt, diese erfolgreiche Samstagshobbyrunde<br />

aufzubauen.<br />

Nach nunmehr vier Hobbyspieljahren haben<br />

wir uns entschlossen, mit einigen Spielerinnen<br />

der ehemaligen „Damen 50“ eine neue Damenmannschaft<br />

40 zu gründen.<br />

Spielerinnen: Lynda Rinne, Roswitha Sprenger,<br />

Maria Dreves, Brigitte Schöbel, Ramona<br />

Brenger, Sabine Reikowski, Beate Spohr,<br />

Gaby Kramer, Ina Kemper.<br />

Ebenso freuen wir uns, dass Barbara Hauch<br />

und Celine Laubach uns mit Rat und Tat bei<br />

Bedarf zur Verfügung stehen.<br />

Beate Bergmann wird Damen 30 und Iris<br />

Diekwisch 1.Damen spielen.<br />

Mädels, packen wir´s an. Eine neu Herausforderung<br />

mit schönen, fairen Spielen ist in Sicht.<br />

Lynda Rinne, Spielführerin


Immer Dienstags um halb drei<br />

sind wir mit Eifer und Freude dabei,<br />

ganz egal ob die Kinder Hunger, der Mann zu<br />

Haus, wir müssen dann zum <strong>THC</strong> hinaus.<br />

Schon über 10 Jahre - man mag es kaum glauben<br />

<strong>–</strong><br />

kein anderer kann uns dieses Termines berauben.<br />

Mittlerweile haben wir alle ne Brille bekommen<br />

<strong>–</strong> nicht die beim Tennis <strong>–</strong> nein, denn wir sehen<br />

einfach nur nahes leicht verschwommen.<br />

Aber damit haben wir überhaupt kein Problem,<br />

denn den gelben Ball können wir alle noch<br />

ohne Lesehilfe sehen.<br />

Es macht uns so viel Freude das Racket zu<br />

schwingen,<br />

dem ein oder anderen mal ein Break kann gelingen.<br />

Doch das ist nicht alles, denn einmal im Jahr<br />

fahren wir 4 Frauen -am liebsten weit weg <strong>–</strong><br />

aber auch schon mal nah.<br />

Gabi sammelt fleißig die Euros von uns ein <strong>–</strong><br />

bringt sie zur Bank <strong>–</strong> hütet das Konto <strong>–</strong> bis<br />

genug bis zum nächsten Flugschein.<br />

In 2003 <strong>–</strong> genau im Oktober so haben wir geplant<br />

- wollen wir wieder verreisen, jedoch die<br />

Familien noch nicht gewarnt.<br />

An dieser Stelle ein Dank an all unsere Lieben,<br />

wir treiben es wirklich nicht doll, sind<br />

immer nur zur Erholung weggeblieben.<br />

Gesundheitlich sind wir meistens noch recht<br />

fit, auch wenn hier und da dem ein- oder anderen<br />

ein Zipperlein drückt.<br />

Die Halle ist leider für Gabis Knochen nicht<br />

mehr toll <strong>–</strong> danke Doris das du einspringst im<br />

Winter, auch wenn der Schuhladen voll.<br />

Bei Ina da weiß man nie so genau <strong>–</strong> manchmal<br />

der Nacken oder vom Kreislauf her flau,<br />

aber meistens und total unvorhersehbar trifft<br />

sie den Ball einfach genial.<br />

Oma Uschi kommt mit dem Radel angehetzt<br />

und wir danken, das sie sich unterwegs nicht<br />

hat verletzt <strong>–</strong> süßer Geschmack, die Muskeln<br />

o weh <strong>–</strong> doch auf dem Platz ist alles ok.<br />

Was mich betrifft, Ihr wisst ich kann schweigen<br />

und meine Mängel nicht in der<br />

Öffentlichkeit zeigen <strong>–</strong> doch ganz ehrlich, ab<br />

50 so muss ich gestehn, soll man zu seinen<br />

Schwächen stehn.<br />

Doch nun ist Schluss mit den negativen Sachen,<br />

denn wir sind meistens fröhlich und<br />

haben noch was zu lachen.<br />

Tennis<br />

Im November wir freuen uns immer alle darauf<br />

stehen wir mit der Mittwochsrunde ( Jutta<br />

Michels, Christa Matthäus, Karin Wilke und<br />

Doris Tenner ) und Laterne vor Gabis Haus<br />

Eine köstliche Kürbissuppe und Weckmann<br />

vom feinsten doch die Pfunde danach sind am<br />

gemeinsten.<br />

Ein jeder von uns ist reihum immer dran,<br />

dann kommt zu Besuch der Weihnachtsmann<br />

(auch dabei die Mittwochsrunde eingeschlossen)<br />

da wird dann gewichtelt, gequatscht,<br />

wer mit wem, aus der Jugend erzählt und Blödsinn<br />

gemacht<br />

Ihr merkt, wir sind die Vier Frauen,<br />

denen könnt Ihr alles anvertrauen.<br />

Ein Wunsch noch für uns - denn alles andere<br />

bleibt geheim -<br />

Lasst uns noch lange in Freundschaft und<br />

Gesundheit beisammen sein.<br />

Der Dienstagsclub<br />

Kunst oder Windschutz?<br />

Der Club auf Tour<br />

17


Unser Ziel für das Jahr <strong>2002</strong> hieß unbedingt<br />

die Spielklasse erhalten. Denn im Jahr 2003,<br />

so stimmten wir gemeinsam in einer<br />

Mannschaftssitzung ab, möchten wir von Damen<br />

30 in die Damen 40 wechseln und dabei<br />

in unserer erkämpften Klasse bleiben.<br />

Das erste Mannschaftsspiel stand unter einem<br />

schlechten Stern. Karin Berghöfer, unsere Nr.<br />

4, von Grippe geplagt und Ulrike Muwazi, Nr.<br />

5, mit Bandscheiben Vorfall konnten nicht eingesetzt<br />

werden. Beate Bergmann trat das erste<br />

Mal für die Mannschaft an. Da hieß es<br />

Daumendrücken. Es sollte sich gelohnt haben.<br />

Zur Freude aller Mannschaftskameradinnen<br />

gewann Beate in packenden drei Sätzen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Nach den Einzeln stand es 3:3. Die Doppel<br />

mussten die Entscheidung bringen und leider<br />

verloren wir gegen Wuppertal West mit 4:5.<br />

Schade, denn hier wäre mehr für uns drin gewesen.<br />

Auch gegen Blau Weiß Moers mußten wir geschwächt<br />

antreten und fuhren mit einer 3:6<br />

Niederlage nach Mettmann. Enttäuscht, aber<br />

niemals den Kopf hängen lassend, gingen wir<br />

in das Spiel gegen Heißen Mühlheim.<br />

Ein Heimspiel sollte nun endlich einen Sieg<br />

18<br />

Tennis<br />

Damen 30 Rettung in letzter Minute<br />

Annelise Füchsle und Elli Holzapfel in einer Spielpause<br />

einfahren, zumal Karin wieder einsatzbereit<br />

war. Doch wir verloren mit 2:7.<br />

Diese Mühlheimer waren zu überlegen. Nicht<br />

ohne Grund stand Mühlheim auf einem oberen<br />

Tabellenplatz. Nach diesem Spiel wußten<br />

wir, das Glück, Ehrgeiz und Hoffnung gefragt<br />

sind.<br />

Tatsächlich, wir fuhren mit einem Traumsieg<br />

von 9:0 gegen den Post Sportverein nach Hause.<br />

Unsere Herren 40 empfingen uns im<br />

Clubhaus mit Jubel und Schulterklopfen. Auch<br />

Mitscho gratulierte uns mit einer Runde Roten.<br />

Wir konnten aufatmen.<br />

Auf den ersten Streich folgte gleich der Zweite,<br />

7:2 gegen Grün Weiß Kray. Damit hatten<br />

wir den Klassenerhalt fast sicher. Drei Matchpunkte<br />

gegen Amern reichten, um in der 2.<br />

Verbandsliga zu bleiben.<br />

Wir hatten unser Ziel erreicht. Klassenerhalt!<br />

Nun sollte uns der Weg in die DA 40 zu wechseln<br />

offen sein. Anneliese Füchsle und Ruth<br />

Leidig waren besonders froh, denn schließlich<br />

könnten beide schon Damen 50 spielen. Es<br />

ist schon eine starke Leistung für die Beiden<br />

noch bei den Damen 30 mitzuhalten und seit<br />

über 5 Jahren immer wieder für die Mannschaft<br />

Punkte zu erkämpfen.<br />

Hier möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen<br />

und sage: „Danke für euren unermüdlichen<br />

Einsatz“.<br />

Am Ende der Saison verabschiedete sich<br />

aufgrund von Wohnungswechsel Ulrike<br />

Muwazi. Karin Berghöfer verkündete offiziell<br />

ihren Austritt aus der Mannschaft. Sie hatte sich<br />

diese Entscheidung reiflich überlegt und es fiel<br />

ihr nicht leicht, es uns mitzuteilen. Wir respektieren<br />

ihren Entschluß, wenn es uns auch<br />

schwer fiel.<br />

Beate hatte eigentlich nur für ein Jahr als Ersatz<br />

die Mannschaft begleitet. Eine Hand<br />

genügte, um festzustellen, das wir mit<br />

Christiane Solitair, Uschi Becher, Elli Holzapfel,<br />

Ruth Leidig und Anneliese Füchsle nur


noch 5 Stammspieler waren. Aus der Traum<br />

vom Wechsel in die Damen 40. Sollte das das<br />

Ende sein?<br />

Alle Mühe und Kämpfe umsonst. Die vielen<br />

schönen Stunden, die wir gemeinsam als<br />

Mannschaft verbracht hatten, sollten sie nicht<br />

mehr wiederkehren? Ratlos trafen wir Fünf<br />

uns noch einmal, um zu beratschlagen, wie<br />

wir unsere Mannschaft retten könnten.<br />

Gleich welcher Name fiel, alle tauchten schon<br />

in Hobby- oder Medenrunden auf. Eine andere<br />

Mannschaft zerreißen, um uns zu retten,<br />

ist das fair?<br />

„Ein neues Clubmitglied mit Medenspielerfahrung<br />

das wäre ideal“ „Und wovon träumt<br />

Ihr sonst noch?“ kam irgendwo der Satz<br />

dahergesagt.<br />

Gritt Pohlig unsere neue No.1<br />

Tatsächlich, manchmal lohnt es sich zu träumen.<br />

Gritt suchte einen neuen Verein mit Anschluß<br />

an eine Medenmannschaft. Sie war von<br />

Düsseldorf nach Mettmann gezogen. Als sie<br />

sich mit Ingo, ihrem Lebenspartner, vorstellte,<br />

waren uns beide gleich sympathisch. Wir trafen<br />

uns einige Male zum Tennisspiel auf<br />

unserer Anlage und hatten nicht nur auf dem<br />

Tennisplatz viel Spaß. Gritt hatte noch in anderen<br />

Vereinen Spiele vereinbart, denn junge<br />

dynamische Spielerinnen sind nicht nur in un-<br />

Tennis<br />

serem Verein begehrt. Sie spannte uns auf die<br />

Folter bis sie sich endlich für uns entschied.<br />

Die Rettung!<br />

Damen 30 beim Vorbereitungsspiel gegen Goch<br />

Die Freude war riesengroß.<br />

Auch Beate gehört weiter zur<br />

Mannschaft, da die Hobbyrunde<br />

Medenspielluft schnuppern<br />

möchte.<br />

Die Sektkorken knallten und uns<br />

viel ein Stein vom Herzen.<br />

Gritt wird unsere neue Nr. 1 und<br />

mit ihr haben wir sechs Stammspieler,<br />

plus Beate Bergmann<br />

als Ersatz. Es ist eine dünn besetzte<br />

Mannschaft, doch alle<br />

haben Spaß am Tennis und<br />

fürchten nicht die Herausforderung.<br />

Leider müssen wir noch ein Jahr<br />

Damen 30 spielen, da Gritt in den letzten Jahren<br />

im gleichen Verband, dem TVN, gespielt<br />

hat.<br />

Eine unsinnige Regel, die nach langen Gesprächen<br />

und viel Schriftverkehr mit dem Verband,<br />

uns nächstes Jahr nicht mehr im Wege stehen<br />

sollte. Wir hoffen, dieses ist im Interesse<br />

des Tennissports.<br />

Die Zahl der Tennisspieler ist zwar kleiner geworden,<br />

doch der Spaß am Sport verbunden<br />

mit Geselligkeit ist gleich geblieben. In der<br />

19


Tennis<br />

Besetzung Gritt Pohlig, Christiane Solitair,<br />

Uschi Becher, Elli Holzapfel, Ruth Leidig,<br />

Anneliese Füchsle und Beate Bergmann werden<br />

wir motiviert und mit viel Spielfreude in der<br />

nächsten Saison antreten.<br />

Stefan Roßbach, der uns seit vier Jahren trainiert,<br />

kann unsere Stärken und Schwächen gut<br />

einschätzen. Es gelingt ihm sogar alten Hasen<br />

noch etwas beizubringen.<br />

Auf unserer einwöchigen Tennisvorbereitung<br />

werden wir unsere Trainingserfahrung ausprobieren.<br />

Mit einem gesunden Kribbeln im Bauch und<br />

hoffentlich ein wenig Glück werden wir in die<br />

neue Saison starten.<br />

Uschi Becher<br />

20<br />

Herren 30<br />

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!<br />

UK


Hockey-Abteilung im Aufwind<br />

Trotz alledem .....!<br />

Und wieder neigt sich ein<br />

Hockeyjahr dem Ende.<br />

Zeit und Gelegenheit zu<br />

reflektieren und zu<br />

bilanzieren, was outputmässig<br />

erreicht wurde.<br />

Hockey<br />

Zunächst das weniger<br />

Erfreuliche.<br />

Die massive Suche des <strong>THC</strong>-Vorstandes nach<br />

personeller Verstärkung der Hockeyabteilung<br />

schlug abermals fehl. Die andauernde Vakanz der<br />

Abteilungsleitungsstelle wiegt schwer für die, die<br />

das Hockeyschiff einigermaßen auf Kurs halten<br />

(möchten). Vorstandsvorsitzender Joachim Bay<br />

und ich mussten über das gesamte Jahr schon<br />

an die Grenzen der Belastbarkeit gehen, um das<br />

Notwendigste in Sachen Trainings- und<br />

Spielbetrieb zu gewährleisten.<br />

An dieser Stelle möchte ich einige persönliche<br />

Überlegungen anbringen:<br />

Ich frage mich des öfteren, ob mein Einsatz, durch<br />

den Rückspiegel betrachtet, lediglich als<br />

Schadensbegrenzung gesehen und bewertet<br />

werden kann. Für mich zeigt sich ein großer<br />

Widerspruch zwischen meinen Ansprüchen und<br />

der alltäglichen Realität.<br />

An Ideen, qualitativ bessere Rahmenbedingungen<br />

für alle Hockey-aktiven zu schaffen, mangelt es<br />

nicht! Jedoch alleine ist diese Arbeit nicht zu<br />

bewältigen. Auch in diesem jetzt ausklingenden<br />

Jahre wurden meine Erwartungen rasch von der<br />

oft frustrierenden Realität eingeholt.<br />

So blieb mir häufig nichts anderes übrig, als meine<br />

Anspruchshaltung herunterzuschrauben und mich<br />

notwendigerweise reduziert zu positionieren. Dies<br />

muss leider solange gelten, bis sich verstärkende<br />

Unterstützung in die Abteilungsarbeit einreiht.<br />

Meine Hoffnung auf die ersehnte Veränderung<br />

möchte ich nicht sterben lassen!!!<br />

Nun zum sportlichen Jahresresümee.<br />

Die Hallensaison 2001/<strong>2002</strong> der 1. Herren mit<br />

Peter Schliesser als neuem Trainer verlief anfangs<br />

erfolgsversprechend. Im weiteren Saisonverlauf<br />

mussten wir aber eine Kurskorrektur<br />

bezüglich des ersehnten Saisonabschlusses<br />

vornehmen.<br />

Wider alle Erwartungen konnte das<br />

Saisonziel des Oberligaaufstiegs nicht<br />

erreicht werden. Im Gegenteil! Die 1.<br />

Herren konnten erst am letzten Spieltag<br />

über die Relegation den Abstieg<br />

verhindern. Die Abstiegsrelegation wurde<br />

im übrigen bei uns in Herrenhaus gespielt.<br />

Trainer Peter Schliesser hatte unsere<br />

Jungs für die Entscheidung des Jahres gut<br />

vorbereitet und mental stark eingestellt.<br />

Die entscheidenden Spiele um den Verbleib<br />

in der 1. Verbandsliga wurden souverän<br />

unter Beteiligung einer überaus großen<br />

Besucherschar gewonnen.<br />

Da war Stimmung in der Halle Herrenhaus,<br />

wie in guten alten Zeiten!<br />

Die 1.Damen - ebenfalls mit einem neuen<br />

Trainer (Ulf Granser) in die Saison gestartet<br />

- legten zunächst einen klassischen<br />

Fehlstart hin. Die Früchte ihrer fleißigen<br />

Trainingsarbeit unter ihrem neuen Coach<br />

sollten sich dennoch im weiteren Verlauf<br />

der Saison einstellen.<br />

Die 1. Damen erfüllten unsere Erwartungen<br />

mit einem 3. Platz in der Abschlusstabelle.<br />

Mit insgesamt acht Mannschaften war der<br />

Jugendbereich in der Hallensaison gut<br />

vertreten. Hervorragende Ergebnisse und<br />

Platzierungen verbuchten wiederum die<br />

Knaben A und Mädchen A. Dies ist nicht<br />

zuletzt Resultat qualifizierter Nachwuchsförderung<br />

und der Tatsache, dass diese<br />

beiden Mannschaften kontinuierliche<br />

Zusammensetzungen aufweisen.<br />

Aber auch unsere anderen Nachwuchsmannschaften<br />

machten mit ihrer frischen<br />

Spielweise auf sich aufmerksam.<br />

Herzlichen Glückwunsch allen unseren<br />

Nachwuchstalenten!<br />

Nach der nicht so erfolgreichen Hallensaison<br />

nahmen sich die 1. Herren für die<br />

Feldsaison <strong>2002</strong> einiges vor. Die forcierte<br />

Trainingsarbeit von Coach Peter Schliesser<br />

fand ihren positiven Niederschlag schon<br />

nach den ersten Spielen. Achtbare<br />

Ergebnisse stellten sich ein. Auch der<br />

21


Spitzenreiter der Gruppe ließ die Punkte im<br />

Stadtwald zurück. Ein dritter Tabellenplatz zu<br />

Saisonende entsprach den gesetzten<br />

Erwartungen.<br />

Die Damen starteten furios in die Feldsaison<br />

und übernahmen sofort die Tabellenführung,<br />

die sie über mehrere Spieltage hielten. Der<br />

Überraschungscoup hätte gelingen können.<br />

Dass der Aufstieg in die Oberliga nicht klappte,<br />

lag ausschließlich an dem dünnen<br />

Spielerinnenkader.<br />

Zur Rückrunde mussten einige Damen<br />

ausbildungs- bzw. berufsbedingt eine Auszeit<br />

nehmen, so dass einige Spiele unterbesetzt<br />

bestritten und auch in zwei Fällen abgesagt<br />

werden mussten. Den Ausfall mehrerer<br />

Spielerinnen konnte die Damen um Trainer Ulf<br />

Granser nicht kompensíeren.<br />

Eingedenk dieses Umstandes ist der erreichte<br />

4. Tabellenplatz in der Saisonendabrechnung<br />

mehr als nur ein achtbares Ergebnis.<br />

Die acht Jugendmannschaften spielten aus der<br />

Gesamtbetrachtung eine ganz erfolgreiche<br />

Feldsaison. Seit langer Zeit spielten zwei<br />

Nachwuchsteams wieder höherklassig.<br />

Die männliche Jugend B mit Trainergespann<br />

Jost Kramer und Nico Frey konnten ihre<br />

spielerischen Fortschritte in einer WHV-<br />

Bezirksrunde unter Beweis stellen. Die<br />

ebenfalls mit einem Trainerdreamteam (Uli<br />

Bergmann jr. und Karsten Kaltenbrunn)<br />

ausgestatteten Mädchen A spielten sogar in<br />

der WHV-Liga. Für die Hockeyabteilung des<br />

<strong>THC</strong>M ein schöner Erfolg. Hervorzuheben ist<br />

auch der noch relativ hohe Anteil von<br />

Mädchen. Drei am Spielbetrieb beteiligte<br />

Mädchenmannschaften dokumentieren dies.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen<br />

Trainern, Mannschaftsbetreuern und Eltern für<br />

ihre Unterstützung im Namen aller Aktiven<br />

bedanken. Ohne ihr Engagement ist unsere<br />

Hockeyabteilung nicht lebensfähig. Wie<br />

anfangs in meinem Bericht schon erwähnt,<br />

wird dringend weitere Unterstützung benötigt,<br />

um mittelfristig die Leistungsfähigkeit der<br />

Abteilung zu halten bzw. auszubauen.<br />

Die positive Entwicklung in den<br />

Mitgliederzahlen hockeyspielender Kinder<br />

verpflichtet. Wir müssen hier mehr Kapazitäten<br />

22<br />

Hockey<br />

einbringen, um die Nachwuchsförderung gut<br />

abzusichern. Motivieren Sie sich selbst und<br />

den einen oder anderen hockeybegeisterten<br />

im Kreise der Spielereltern, Freunde und<br />

Bekannten für ein Engagement, sei es auch<br />

nur mit einem kleinen Zeitbudget.<br />

Steigen Sie ein in eine den Kindern dienende<br />

Sache! Die positive Entwicklung Ihrer Kinder<br />

sollte Ihnen Ansporn und Verpflichtung<br />

zugleich sein, gerade in Zeiten, in denen<br />

Jugendliche häufig orientierungslos aufwachsen.<br />

Der <strong>THC</strong>M mit seinen sportlichen<br />

und sozialen Aktivitäten kann hier sinnstiftende<br />

und wertevermittelnde Alternativen anbieten.<br />

Ich wünsche allen unseren Mannschaften<br />

sportliche Erfolge und faire Spiele verbunden<br />

mit der Hoffnung, dass die Heimspiele unserer<br />

Aktiven von Ihnen und zahlreichen Freunden<br />

des <strong>THC</strong> besucht werden.<br />

Wolfgang Weiß<br />

im Rollenkonflikt agierender Hockeyjugendwart und/<br />

oder Hockeyabteilungsleitung


Hockeyherren<br />

Eine Rück- und Ausblick von<br />

Oliver Bormann<br />

wie es seit langem schon Tradition in unserem<br />

Verein ist, berichte ich auch dieses Jahr<br />

rückblickend auf die abgelaufene Spielsaison<br />

<strong>2002</strong>.<br />

Unsere Herrenmannschaft war auf dem Feld<br />

vielen Widrigkeiten ausgesetzt, so zum Beispiel<br />

dass der Kader durch die zwei jungen A-<br />

Jugendlichen Max Kürner und Philipp Gutt<br />

verstärkt wurde, oder dass unser Mittelfeldmotor<br />

Sven Bremenfeld erst zum August aus<br />

Kanada zurückkehrte. Als Abgänge verloren<br />

wir sehr schmerzlich Jost Kramer und Roland<br />

Niedieck an Richrath und den DSC, wo auch<br />

schon die Ex-Mettmanner Carsten Kaltenbrunn<br />

und Mattias Geier spielen.<br />

Die zukünftige Frage alle Hockeyförderer um<br />

die ersten Herren muss es nun gerade in unserem<br />

kommenden 100sten Jubiläumsjahr<br />

zunächst sein, wie wir diese Spieler wieder für<br />

den <strong>THC</strong> Mettmann aktivieren können, um<br />

wieder eine schlagfähige Mannschaft mit<br />

Oberligaperspektive zu bekommen?<br />

Aber zunächst möchte ich die Aufmerksamkeit<br />

auf ein Ereignis zu Beginn der Feldsaison lenken.<br />

Mit viel Engagement und Überzeugungskraft<br />

gelang es mir, das<br />

Mazda Autohaus Siegmar Haese GmbH<br />

aus Erkrath-Hochdahl als neuen Hauptsponsor<br />

zu gewinnen. Ausgestattet mit neuen Trikots,<br />

erstmalig in der Vereinsgeschichte die<br />

Auswärtstrikots in Schwarz, großen Fahnen<br />

am Spielfeldrand, und einem eigenen<br />

Stadionsprecher mit Musikuntermalung (für<br />

alles kam unser großzügiger Sponsor auf) ging<br />

es vielversprechend in die Saison.<br />

Die Vorstellung des Teams<br />

Doch nun zuerst zu unserem Team, welches<br />

in dieser Saison stark verändert worden ist,<br />

und durch die zwei Jugendspieler ergänzt worden<br />

ist.<br />

Hockey<br />

Unser Team setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Teamchef: Peter Schliesser<br />

Ein sehr besonnener Trainer, war<br />

ehemaliger Spieler bei BW Köln, trainierte<br />

den <strong>THC</strong> Hürth mehr als 10<br />

Jahre bis hin zum Aufstieg in die<br />

Oberliga.<br />

Torwart: Matty Puls (22)<br />

Eine talentierte Größe in unserem<br />

Team, ein Spieler mit herausragenden<br />

Fähigkeiten wie Ehrgeiz und<br />

Zuverlässigkeit, sowohl im sportlichen<br />

als auch im menschlichen<br />

Bereich.<br />

Aufbauspieler: Ralf Heitmann (32)<br />

Einer der „ältesten“ Ersten Herrenspieler im<br />

Verein, kommt jedes Mal aus Düsseldorf zu<br />

unserem Verein, betrachtet den Verein als<br />

sportliche Heimat, Gegenspieler nennen ihn<br />

zu recht „das Brett“, da er eines der besten<br />

Manndecker ist.<br />

Sebastian Arnz (Mannschaftsführer, 25)<br />

Ein Quereinsteiger, vom Tenniscrack<br />

zum Hockeyspieler, ein<br />

Manndecker mit der größten<br />

Schlägerreichweite in der Mannschaft.<br />

Der schnellste Spieler im<br />

Team, außerdem durch seinen<br />

vorbildlichen Einsatz für die Mannschaft<br />

unser Mannschaftsführer. Leider kann<br />

er uns in der Hallensaison nicht zur Verfügung<br />

stehen. Wir hoffen auf seine Rückkehr zur<br />

Feldsaison 2003.<br />

Armin Niedieck (22)<br />

Auch „Atze“ genannt, hat das größte<br />

Kämpferherz im Team. Spielt einen<br />

starken rechten Verteidiger, an dem<br />

sich schon so mancher Stürmer die<br />

Zähne ausgebissen hat.<br />

Max Kürner (17)<br />

Max habe ich selber in seiner Jugend<br />

trainieren dürfen, hat großes Potential,<br />

tolle Spielübersicht und eine gute<br />

Technik. Ich würde mir wünschen, er<br />

ruft sein Potential noch stärker ab.<br />

23


Norman Kämmerling (23)<br />

Nimmt sich auch eine Auszeit, studiert<br />

neben seinem Job, hat auch<br />

Qualitäten in der Verteidigung, die<br />

wir vermissen, zudem war er ein<br />

exzellenter Eckenschütze.<br />

Dennis Asheuer (22)<br />

Spielt jetzt wieder bei uns, ist ein<br />

schneller Außenstürmer oder spielstarker<br />

Aufbauspieler, unser<br />

Mannschaftskassenwart mit durchschlagendem<br />

Erfolg. Seitdem ist in<br />

unserer Kasse nie wieder „Ebbe“.<br />

Angelo Perino (23)<br />

Genannt „Angel“ ist ein klassischer<br />

Libero, ein Spieler mit einem harten<br />

Pass, perfekter Raumspieler, hat die<br />

Fähigkeit, das Spiel der Gegner zu<br />

lesen und frühzeitig Angriffe zu unterbinden,<br />

außerdem der „Spaßvogel“<br />

im Team. Leider stoppte ihn eine Oberschenkelverletzung<br />

zur Mitte der Saison.<br />

Mittelfeld: Frank Begander (30)<br />

„Bongo“ ist der Eckenspezialist<br />

schlechthin, kann sowohl präzise Herausgabe,<br />

als auch absolut den Ball<br />

„tot“ stoppen. Auch ein Ausnahmeathlet.<br />

Ist mit einer der Führungsspieler,<br />

kann ein Spiel immer aus dem Feuer<br />

holen.<br />

Sven Bremenfeld (25)<br />

Nach seiner Rückkehr im August auf<br />

dem Feld, war er wie gewohnt die<br />

Unterstützung im zentralen Mittelfeld,<br />

ein guter Freund und sehr mannschaftsdienlich.<br />

Wir hoffen, Ihn nicht<br />

wegen seines Kölnstudiums an einen Kölner<br />

Verein zu verlieren!<br />

Patrick Kemper (22)<br />

„Paddy“ hat ein Jahr Pause gemacht,<br />

ist auf dem Feld wieder dabei gewesen,<br />

mit einem Hattrick, ein prima<br />

Kerl, vielseitig einsetzbar, macht viel<br />

für die Mannschaft, hat große technische<br />

Stärken und spielt vorzugsweise im<br />

Mittelfeld oder Sturm. Aber auch er setzt in der<br />

Halle aus.<br />

24<br />

Hockey<br />

Angriff: Holger Kolp (26)<br />

Der Goalgetter im <strong>THC</strong>, keiner<br />

schießt mehr oder schönere Tore,<br />

wenn er nicht gerade „das flattern“<br />

vor großen Aufgaben hat, trifft er alles<br />

und man kann sich immer auf ihn<br />

verlassen. Leider macht sich sein<br />

Mund das ein oder andere Mal selbstständig<br />

und damit sind die Unparteiischen nicht immer<br />

einverstanden. Kommt wegen seines Cottbus-<br />

Studiums nur sporadisch zum Einsatz.<br />

Tom Wegner (30)<br />

Ein typischer Flügelstürmer, mit Arnz<br />

der schnellste Spieler, sehr wendig<br />

und flink, braucht noch ein paar Pfund<br />

mehr auf den Rippen, um standfester<br />

zu werden, ein prima Junge.<br />

Marco Birkenkamp (24)<br />

Ein klassischer Mittelstürmer, flink, entschlossen,<br />

muss aber an der technischen<br />

Gewandtheit in der Ballannahme<br />

arbeiten.<br />

Philipp Gutt (17)<br />

Auch einer der Joungster, die aus der<br />

Jugend zu uns kamen, noch sehr<br />

unkonstanter Spieler, hat aber einen<br />

Riecher für Tore und könnte seine<br />

Schlitzohrigkeit noch mehr nutzen.<br />

Phillip Frey (19)<br />

Der dritte Youngster im Team, groß,<br />

schlank, schnell, doch auch er muss<br />

sich an die Sitten im Herrenbereich<br />

gewöhnen, braucht noch technische<br />

Hilfe, hat aber großes Potential.<br />

Andreas Pfähler (28)<br />

Ein echtes „Eigengewächs“, lernte mit<br />

mir zusammen beim <strong>THC</strong> das Hockeyspielen,<br />

ging dann nach Hamburg,<br />

spielte dort erfolgreich für den H<strong>THC</strong><br />

Hamburg und kommt nun aus beruflichen<br />

Gründen in der Halle <strong>2002</strong> zu uns zurück.<br />

Wir alle freuen uns über diesen uns<br />

immer verbunden gebliebenen Teamspieler.


Weiterer Kader: Robin Schmitz (24)<br />

Ist zur Zeit beim Studium in Berlin, ein<br />

Schlitzohr, flink, hart in der Manndeckung<br />

und mit einem sehr hohen<br />

Spielverständnis, er fehlt der Mannschaft<br />

in der Verteidigung.<br />

Rückblick Feldsaison <strong>2002</strong><br />

Der Beginn mit dem Heimspielerfolg mit einem<br />

3:0 gegen SW Köln verschaffte uns wohl ein<br />

zu sicheres Gefühl, denn im zweiten Spiel bekamen<br />

wir dann gleich mit 0:6 gegen den mit<br />

Tobias Bergmann spielenden Crefelder <strong>THC</strong><br />

eine derbe Packung. Was dann folgte war eine<br />

Niederlagenserie. Nach drei Niederlagen in<br />

Folge konnte man erst im sechsten Spiel<br />

wieder gegen den Naturrasenspezialisten<br />

Crefelder SV gewinnen. Zur Hälfte der Saison<br />

lag man nur auf einem schlechten 5. Tabellenplatz,<br />

zu wenig für unser Team. Aber die Rückrunde<br />

wurde besser, und nach einer offenen<br />

und konstruktiven Mannschaftssitzung kehrte<br />

der Erfolg zurück. Sogar die Bundesligavertretung<br />

des Gladbacher <strong>THC</strong> wurde bei uns<br />

mit 12:3 weggefegt, was die Möglichkeiten des<br />

Herrenteams zeigt. Am Ende der Saison wurde<br />

durch die fulminante Aufholjagd noch der<br />

dritte Tabellenplatz mit sechs Punkten Rückstand<br />

auf den Oberligaaufsteiger Crefelder<br />

<strong>THC</strong> erreicht. Hätte das Team mehr Konstanz<br />

und Nachhaltigkeit in der Hinrunde gezeigt,<br />

wäre mehr drin gewesen.<br />

Hockey<br />

Der Ausblick<br />

Nach den Pausen von Arnz, Kemper, Perino<br />

und Schmitz zur Hallensaison <strong>2002</strong>, hoffen wir<br />

auf ihre Rückkehr zur kommenden Feldsaison.<br />

Zwar ist unser Wunsch der Aufstieg in die<br />

Oberliga, was bei einer Rückkehr aller Spieler<br />

möglich wäre sozusagen als Geschenk zum<br />

100jährigen Jubiläum, aber ohne eine feste<br />

Größe geht es nicht.<br />

Wir sind auf der Suche nach einem Betreuer,<br />

oder auch zweien. Nur mit einer engen Betreuung<br />

oder auch einmal einer Beratung kann<br />

unseren noch wenig erfahrenen und jungen<br />

Spielern die Ruhe und Konzentration gegeben<br />

werden, die sie auf die Erfolgsspur zurückkommen<br />

lässt.<br />

Mit unserer Vorstellung, dem Rückblick und<br />

dem Ausblick in diesem <strong>Journal</strong> möchten wir<br />

Sie nicht nur dazu bewegen das ein oder andere<br />

Spiel sich anzuschauen, sondern wir<br />

wollen Sie für uns begeistern, für uns und für<br />

unseren Hockeysport, gehen Sie aktiv auf uns<br />

zu, sprechen Sie mit uns, fördern Sie uns.<br />

Wir meinen, das Begeisterung eins der größten<br />

Erlebnisse ist, was wir im Verein bieten<br />

können. Um wieder in der Oberliga spielen zu<br />

können, brauchen wir nicht nur Zuschauer,<br />

sondern auch Förderer, da schon heute herausragende<br />

Spieler nicht mehr ohne eine Aufwandspauschale<br />

zu bekommen sind. Wenn<br />

Sie alle nur einen kleinen Beitrag zu unserem<br />

Ziel beisteuern, wird sich der Erfolg auf viele<br />

Schultern verteilen. Manchmal muss auch ich<br />

unbequeme Wege gehen, die zunächst beschwerlich<br />

aussehen, aber nur durch neue<br />

25


Hockey<br />

Impulse lassen sich gemeinsam große Ziele<br />

realisieren.<br />

In diesem Sinne wollen wir einen eigenen<br />

Förderkreis aufbauen und diesen erfolgsabhängig<br />

an unseren Erfolgen beteiligen. Ziel ist<br />

es eine Prämie für jeden Punktgewinn auszusetzen.<br />

Je mehr Mitglieder der Förderkreis hat,<br />

je mehr Punkte die Mannschaft sammelt, umso<br />

mehr kommt am Saisonende in die gemeinsame<br />

Kasse um eine Abschlussfahrt oder eine<br />

Fete zu veranstalten oder eventuell abgewanderte<br />

Spieler mit den angesprochenen Aufwandsentschädigungen<br />

zurückzuholen.<br />

Sie merken, ein Leistungsanreiz für jeden Partner.<br />

Für das Team zu siegen, um die Kasse<br />

klingeln zu lassen, und für Sie als Mitglied mit<br />

einer leistungsabhängigen Spende die Mannschaft<br />

zu motivieren und dadurch neue alte<br />

Spieler wieder zu gewinnen. Die Mitgliedschaft<br />

ist übrigens freiwillig und es gibt weiter keine<br />

Satzungen.<br />

Einen Rücklaufkupon habe ich unter diesem<br />

Schreiben beigefügt. Da ich davon ausgehe,<br />

dass es eine moralische Pflicht für jeden<br />

Hockeyfan ist, dieser Sache beizutreten und<br />

unser Vorstand mit Vorbildcharakter vorangeht,<br />

freue ich mich auch über nicht Hockeymitglieder!<br />

Mit der Hoffnung auf eine richtungsweisende<br />

Resonanz auf unsere Präsentation<br />

Oliver Bormann<br />

An: Oliver Bormann, über <strong>THC</strong> Sekretariat<br />

Ja ich werde Mitglied im Förderkreis „Zweierclub“,<br />

und werde mich bei jedem Punktgewinn der ersten<br />

Herren mit 2 Euro an der Mannschaftskasse beteiligen.<br />

Die Verwendung der gesammelten Gelder<br />

erfolgt am Jahresende mit einer Mannschaftsfahrt<br />

oder einer anderweitigen Veranstaltung mit meiner<br />

Beteiligung.<br />

Mettmann, _______________________<br />

Name:<br />

26<br />

Die Die 1. 1. Hoc Hockeydamen Hoc damen <strong>–</strong> <strong>–</strong> auf<br />

auf<br />

ein ein Neues<br />

Neues<br />

Schon wieder ist ein Jahr vergangen. Sowohl<br />

die Hallensaison 2001/<strong>2002</strong> wie auch die<br />

Feldsaison <strong>2002</strong> liegen bereits hinter uns und<br />

die Hallensaison <strong>2002</strong>/2003 beginnt.<br />

Am Anfang der vergangenen Hallensaison<br />

stellte sich für uns ein weiteres Mal wieder das<br />

„Trainerproblem“. Dies löste sich dank Uli sehr<br />

schnell und Ulf tauchte beim <strong>THC</strong> auf.<br />

Er ist aktiver Hockeyspieler und Trainer in<br />

Mühlheim und erklärte sich bereit, uns zu trainieren.<br />

Doch auch wir haben natürlich unsere<br />

„Ansprüche“ an einen Trainer. Die große Frage,<br />

die sich für uns nun stellte war, wie er sich<br />

wohl in die Mannschaft integrieren und ob er<br />

zu uns passen würde. Dies konnte er auch direkt<br />

unter Beweis stellen, als er mit uns nach<br />

Aachen zu einem Hockeyturnier zur Vorbereitung<br />

für die Hallensaison fuhr. Ich muss sagen,<br />

dass ich davor größten Respekt hatte.<br />

Denn ich fand es ganz schön mutig, mit einem<br />

Haufen Mädels, die sich seit Jahren kennen,<br />

ein Wochenende zu verbringen. Doch anscheinend<br />

haben wir ihn an diesem Wochenende<br />

nicht allzu sehr verschreckt, denn Ulf ist noch<br />

immer bei uns.<br />

Mit dem Abschneiden der Hallensaison waren<br />

wir alle zufrieden. Unser neuer Trainer führte<br />

ein neues System ein, mit dem wir sehr gut<br />

zurecht kamen. Die Hallensaison beendeten<br />

wir mit einem Platz im Mittelfeld der Tabelle.<br />

Dann kam die Feldsaison...<br />

Auch in diesem Jahr hatten wir wieder mit argen<br />

Personalproblemen zu kämpfen. Trotzdem<br />

starteten wir mit sehr guten Ergebnissen in die<br />

Saison und konnten einige Siege erringen.<br />

Doch bei einem solch kleinen Kader wie wir<br />

ihn haben, macht es sich eben sofort bemerkbar,<br />

wenn die eine oder andere, sei es beim<br />

Training oder beim Spiel, verhindert ist. Oft<br />

haben wir nur mit wenigen Spielerinnen beim<br />

Training auf dem Platz gestanden.<br />

Doch nichtsdestotrotz hatten wir viel Spaß und<br />

haben auch mit wenigen Leuten dank Ulf gut<br />

trainieren können. Auch wenn zwischendurch


Hockey<br />

aufgrund der Trainingsmoral hin und wieder<br />

Frust aufkam, haben wir uns immer wieder zusammengerauft<br />

und an den Wochenenden bei<br />

den Spielen gemeinsam gekämpft.<br />

Kämpfen - das war diese Saison unsere Stärke.<br />

Denn nur so konnten wir auch in Unterzahl<br />

Ergebnisse erreichen, mit denen wir zufrieden<br />

sein konnten. Leider ist es eben Fakt, dass wir<br />

in Unterzahl oder mit gerade elf Spielerinnen<br />

mit der Kondition der Gegner, die bis zu vier<br />

oder fünf Auswechselspielerinnen hatten, nicht<br />

mithalten konnten. Aber gerade das letzte Spiel<br />

der Saison, das wir mit nur zehn Spielerinnen<br />

bestritten und gewonnen haben, zeigt, dass<br />

wir uns den vierten Tabellenplatz von sieben<br />

Mannschaften verdient haben.<br />

Die nächste Hallensaison liegt nun schon<br />

wieder vor uns und leider wird Sonja nicht mehr<br />

bei uns im Tor spielen. Schon vor längerer Zeit<br />

zog sie zum Studieren nach Essen. Als nun<br />

ein Essener Verein einen Torwart gesucht hatte,<br />

entschied sie sich dorthin zu wechseln. Wir<br />

wünschen ihr viel Erfolg und bedauern es natürlich<br />

sehr, dass sie diese Entscheidung getroffen<br />

hat.<br />

Doch ein Ersatz war glücklicherweise schnell<br />

gefunden. Grit erklärte sich bereit, diese Aufgabe<br />

zu übernehmen<br />

und konnte uns beim<br />

ersten Training in der<br />

Halle schon überzeugen,<br />

dass sie ganz sicher<br />

einen guten Job<br />

machen wird. Wir drücken<br />

Dir die Daumen<br />

und<br />

wünschen Dir immer gutes<br />

Reaktionsvermögen!<br />

Siria ist in der Feldsaison<br />

bei uns eingestiegen und<br />

wird uns auch in der<br />

Hallensaison kräftig unterstützen.<br />

Beim Rest<br />

des Kaders ist alles<br />

beim alten geblieben:<br />

In der Abwehr werden<br />

Andrea (wir drücken Dir<br />

die Daumen für Dein Examen und warten auf<br />

die legendäre Party),<br />

Doro, Fritzi und Sabbel<br />

unseren „neuen“ Keeper<br />

unterstützen.<br />

Im Sturm sind Katrin,<br />

Stephi, Meike, Frauke,<br />

Claudia, Isi (noch mal<br />

herzlichen<br />

Glückwunsch zur bestandenenAbschlussprüfung)<br />

und Katja wieder dabei.<br />

Auch ich konnte dem Charme<br />

der Mannschaft einfach<br />

nicht wiederstehen und hoffe<br />

mit den Mädels auf eine<br />

erfolgreiche Saison, bei der<br />

der Spaß sicher auch<br />

diesmal nicht zu kurz<br />

kommen wird.<br />

Natürlich sei unser<br />

Trainer Ulf hier nicht<br />

vergessen. Er wird<br />

auch in der kommenden<br />

Hallensaison bei<br />

uns bleiben und<br />

hoffentlich mit der<br />

selben Geduld und Ruhe<br />

weiterhin gutes Training<br />

machen und uns bei den<br />

Spielen die nötigen Tipps<br />

geben. (Die nötige Gelassenheit<br />

hat er schon mehr-<br />

fach bewiesen, nicht<br />

war „Blondie“?!)<br />

Zum Abschluss möchte<br />

ich diesmal natürlich<br />

wieder Achim danken,<br />

der uns immer<br />

27


wieder bei Problemen weiterhelfen kann und<br />

sich sowohl für uns wie auch den gesamten<br />

Club mit Hingabe engagiert.<br />

Danke auch an Wolfgang Weiß, der sich wieder<br />

größte Mühe gegeben hat, die nur wenigen<br />

Trainingszeiten in der Halle gerecht zu verteilen<br />

und für seine Unterstützung am Spielfeldrand.<br />

Danke an Willi, der auch diese Saison<br />

die Pfeife an keinen anderen abgegeben hat.<br />

Auch bei den anderen Zuschauern, wenn es<br />

aber meistens leider nicht sehr viele waren,<br />

möchten wir uns bedanken.<br />

Wir würden uns<br />

über Ihre und Eure Unterstützung<br />

in der Halle<br />

sehr freuen.<br />

Marie Louise (Paul) Stade<br />

28<br />

Hockey<br />

Die Die HOCKEYJUGEND HOCKEYJUGEND le lebt! le le bt!<br />

Nachwuchssorgen gehören<br />

der Vergangenheit an<br />

Schon erstaunlich, was sich seit dem letzten<br />

Jahr in Sachen Nachwuchsrekrutierung so<br />

alles getan hat. Hocherfreut kann ich mitteilen,<br />

dass wir den Negativtrend - Ausdünnung des<br />

Jugendbereichs - nicht nur stoppen konnten.<br />

Im Gegenteil, wir sind auf dem besten Wege,<br />

wieder von einer neuen Aufbruchstimmung<br />

sprechen zu können.<br />

In der Anzahl der Neuzugänge spiegelt sich<br />

diese Stimmung deutlich wieder. Seit dem<br />

Sommer haben wir erstmalig so viele Minis in<br />

der Gruppe unserer Allerjüngsten, dass wir<br />

nunmehr eine Mini-Mannschaft bilden haben.<br />

Hierzu an anderer Stelle mehr.<br />

Die Zuwachsraten im Nachwuchshockey<br />

zwangen uns, für die Jugendarbeit mehr<br />

Finanzen und Personal zur Verfügung zu<br />

stellen. Unser Förderungskonzept erfuhr eine<br />

Korrektur nach oben, dem Mehrbedarf an<br />

Betreuungszeiten wurde entsprochen. Neue<br />

Trainer/innen konnten für den Trainings- und<br />

Spielbetrieb gewonnen werden. Eine<br />

bedarfsgerechte Versorgung der Mannschaften,<br />

die zahlenmäßig gut bis ausreichend<br />

besetzt sind, ist m.E. gewährleistet. Jede<br />

Jugendmannschaft ist mittlerweile mit 2<br />

Trainern ausgestattet!<br />

Auch außerhalb des Vereins waren wir wieder<br />

aktiv. Mit Beginn des neuen Schuljahres nach<br />

den Sommerferien reaktivierten wir das von


Hockey<br />

den beiden Bergmanns (Vater Uli und Sohn<br />

Uli) vor Jahren initiierte Schulhockey. In der<br />

städt. Grundschule Herrenhauserstr. ist nun<br />

Benjamin Bay am Ball + Schläger, um in einer<br />

Hockey AG den Kindern das ABC des<br />

faszinierenden Sports näher zu bringen.<br />

Darüber hinaus ist das Schulhockeyangebot<br />

ein unverzichtbarer Beitrag öffentlichkeitswirksamer<br />

Vereinswerbung.<br />

Sie sehen, dass es um den <strong>THC</strong>-<br />

Hockeynachwuchs sehr gut bestellt ist.<br />

Dass die Hockeyabteilung nun heute wieder<br />

10 spielfähige Jugendmannschaften<br />

aufweist, dokumentiert nicht nur das<br />

Interesse von Kindern und Jugendlichen am<br />

Hockeysport, sondern auch unsere<br />

intensiven Bemühungen nach verbesserten<br />

Betreuungs-bedingungen.<br />

Diesen Weg müssen wir weitergehen.<br />

Stabilisierung der Nachwuchsarbeit ist die<br />

vornehmlichste Aufgabe, der wir weiterhin<br />

verantwortungsvoll nachkommen werden.<br />

Wolfgang Weiss<br />

Die Hockey-Jugendmannschaften<br />

Männliche Jugend B<br />

Michael Orth, Sebastian Basler, Nico Frey, Paul Steinbach, Alex<br />

Büssers, Nikolai Huland, Mark Brenger, Marc Freimuth, Tobias Feigel,<br />

Henrik Schwarzinger, Frederik Barkhausen, Vincent Glittenberg<br />

Knaben A / B<br />

Jan Mandlik, Matthias Kaiser, Martin Steinbach, Marius Müller,Nils Kruska,<br />

Julian Linnenkemper, Philipp Ziegan, Tobias Demmer, Moritz Kordt, Nicklas<br />

Lieber, Nikolas Hübner, Philipp Charapoulos, Kay Nowak, Kevin Kranz, David<br />

Bruns<br />

29


30<br />

Hockey


Knaben C / D<br />

Dustin Coenen, Richard Dorka, Yannik Düren, Frederic Röper, Clemens<br />

Dehnen, Robin Bauer, Simon Dormeier, Max Vogelenzang, Kai Schöbel,<br />

Dominik Weiste, Jannik Raube, Niklas Krause, Jan Papenberg, Christian<br />

Hansen, Emil Michels, Julian Klute<br />

Mädchen A<br />

Xenia v. Bünau, Janina Neitzel, Katharina Büssers, Jessica Balzer, Friederike<br />

Thole, Eva-Marie Weiß, Theresa Weßendorf, Isabelle Kaiser, Carina Jakof,<br />

Jacqueline Potzler, Jasmin Hielscher, Naomi Kölzer, Simone Petschull,<br />

Susanne Petschull, Lisa Oejen, Sabine Oejen, Julia Steiner, Katharina Ebner,<br />

Theresa van der Meulen<br />

Hockey<br />

Mädchen B / C<br />

Lena Brenger, Paula Hansen, Johanna Meier, Michelle Steinhauer, Jana<br />

Warnken, Helen Fittler, Cara Livet, Larissa Arndt, Laura Kötter, Kerstin<br />

Kleineberg, Hanna Demmer, Inga Neuhaus, Katharina Will, Lena Neuhaus,<br />

Wenche Schimmelpenning, Elena Tullius, Pia Meuser, Laila Drummond-<br />

Nauck, Leonie Töller<br />

Minis<br />

Florian Bösebeck, Curtis Coenen, Roman Düren, David Lieberoth-Leden,<br />

Leon Wischerath, Gustav Michels, Lea Wolf, Julius Röper, Tim Wachten,<br />

Hendrik Neumann, Sebastian Moritz, Charlotte Veitner, Insa Warnken, Philipp<br />

Hins<br />

31


Jug ug ugendmannsc<br />

ug endmannsc<br />

endmannschaften endmannsc haften im im Überb Überblic Überb lic lick lic<br />

Minis Minis ohne ohne Ende!<br />

Ende!<br />

„Und schon wieder neue Minis in Anmarsch“,<br />

schrieb im letzten <strong>Journal</strong> -Weihnachten 2001-<br />

Kerstin Will-Andress. Erinnern sie sich noch?<br />

Ganze vier Jungtalente mit Spaß in den<br />

Gesichtern zierte das zugehörige Foto damals!<br />

Und ein Jahr später?<br />

Kaum zu glauben, aber wahr. Zahlenmäßig<br />

könnten die Minis heute schon Großfeld<br />

spielen, Reserve- bzw. Auswechselspieler<br />

inklusive!<br />

Nicht weniger als 15 hockeybegeisterte<br />

Mädchen und Jungen haben seit dem Sommer<br />

den Weg zu unserer Hockeyanlage im<br />

Stadtwald gefunden und entdecken seit dem<br />

die Faszination des Hockeysports. Hochmotiviert<br />

und begeistert nehmen sie<br />

kontinuierlich am Trainingsbetrieb teil. Mit<br />

Gerke Barkhausen und Michael Orth fand ich<br />

zwei Trainer für unseren jüngsten Nachwuchs,<br />

die ein ideales Team abgeben.<br />

Gerke als ehemaliger Aktiver mit<br />

Fachkompetenz und Erfahrung und der junge<br />

Jugend B-Spieler Michael mit nimmermüder<br />

Power und Begeisterungsfähigkeit ausge-<br />

32<br />

M A N N S C H A F T T R A I N E R<br />

Männliche Jgd.B<br />

Knaben A<br />

Knaben B<br />

Knaben C<br />

Knaben D<br />

Mädchen A (I)<br />

Mädchen A (II)<br />

Mädchen B<br />

Mädchen C<br />

Minis<br />

Jost Kramer<br />

Nico Frey<br />

Dennis Asheuer<br />

Paul Steinbach<br />

Dennis Asheuer<br />

Paul Steinbach<br />

Jost Kramer<br />

Nico Frey<br />

Jost Kramer<br />

Nico Frey<br />

Uli Bergmann jr.<br />

Carsten Kaltenbrunn<br />

Uli Bergmann jr.<br />

Carsten Kaltenbrunn<br />

Doro Hackmüller<br />

Matthias Puls<br />

Doro Hackmüller<br />

Matthias Puls<br />

Gerke Barkhausen<br />

Michael Orth<br />

Hockey<br />

stattet, leisten hier ganze Arbeit. Ihnen ist es<br />

zu verdanken, dass wir wieder mit einem<br />

zahlenmäßig starken Mini-Kader nach vorne<br />

schauen können.<br />

Da wächst eine Mannschaft mit sportlicher<br />

Perspektive heran. Und davon können wir uns<br />

Anfang des nächsten Jahres überzeugen. Das<br />

erste Turnier mit Wettkampfpraxis ist für den<br />

Februar 2003 terminiert.<br />

Gerke Barkhausen Michael Orth<br />

Da gilt es doch ein dickes Dankeschön an die<br />

beiden mit Erfolg agierenden Trainer zu<br />

richten.<br />

Gerke und Michael, wir zählen auf euch!<br />

Wolfgang Weiß<br />

Akti Aktive Akti e im im O-T O-Ton O-T on<br />

Mädchen A<br />

Bericht über ein Freundschaftsturnier in<br />

Geldern<br />

Am 09.11.02 fuhren wir mit der ganzen<br />

Mannschaft der Mädchen A nach Geldern zu<br />

einem Freundschaftsturnier.<br />

Als wir in Geldern ankamen, mussten wir, d.h.<br />

die 1. Mannschaft, gegen Münster antreten.<br />

Mit einem 3 zu 2 gewannen wir das Spiel.<br />

Anschließend hatte dann die 2. Mannschaft<br />

ein Spiel gegen Bremen, die ebenfalls das<br />

Spiel mit einem Sieg von 3 zu 0 beendeten.


Später, als alle Spiele beendet waren, machten<br />

wir uns auf den Weg zum gegenüberliegendem<br />

Schulgebäude. Am Abend aßen wir<br />

Spaghetti und danach folgte eine Disco an der<br />

unsere Mannschaft gar nicht teil nahm, weil<br />

wir besseres zu tun hatten. ( GRINS!!! )<br />

Am nächsten morgen machten wir uns auf den<br />

Weg zurück zur Sporthalle und gewannen<br />

weitere 2 Spiele.<br />

Die Siegerehrung nahte und, wie vorauszusehen<br />

war, wurde die 1. Mannschaft des<br />

<strong>THC</strong> Mettmanns 1.Sieger und die 2.<br />

Mannschaft natürlich 2.Sieger!<br />

Mit 2 Pokalen traten wir die Rückreise an.<br />

Theresa Weßendorf<br />

Kati Büssers<br />

Hockey<br />

Mädchen B/C<br />

Hockeyturnier in Bad Kreuznach<br />

Super! Zum ersten mal fuhren wir, die B/C<br />

Mädchen nach Bad Kreuznach. Mit dabei<br />

waren: Lena und Inga Neuhaus, Johanna<br />

Meier, Michelle Steinhauser, Laura Kötter,<br />

Sophie Schrape, Paula Hansen, Larissa Arndt,<br />

Jana Warnken und Pia Meuser.<br />

Wir waren alle sehr aufgeregt, schließlich<br />

würden wir gegen ca. 6 Mannschaften aus<br />

ganz Deutschland antreten! Als wir<br />

angekommen waren, bauten wir erst mal die<br />

Zelte auf und es begann die „Schlacht“ um die<br />

besten Schlafplätze.<br />

Dann ging es auch schon Schlag auf Schlag.<br />

Am ersten Tag gewannen wir alle Spiele.<br />

Unsere Väter haben uns gecoacht. Sie hatten<br />

alles im Griff, das Bier und die Strafecken.<br />

33


Zum Abend hin wurde uns Pizza geliefert. Als<br />

wir in den Schlafsäcken lagen; freuten wir uns<br />

schon auf den nächsten Tag und die<br />

Hockeyspiele.<br />

Am Morgen gab es dann viel Marmelade und<br />

Nutellabrötchen. Sie wurden mit Freude<br />

verspeist. Stärkung muss ja sein.<br />

Bis zum Spiel gegen Velbert lief alles glatt.<br />

Aber mitten in der Partie fing es plötzlich an<br />

zu hageln, so dass wir uns in unsere Zelte<br />

retten mussten. Zum Glück waren diese<br />

wasserdicht. Bis zum späten Abend hat es wie<br />

aus Eimern gegossen.<br />

Am nächsten Tag verloren wir haushoch gegen<br />

Essen. Als Trostpreis spendierte uns Otto<br />

Balzer eine riesige Süßigkeitentüte. Darauf<br />

folgte noch ein Spiel und schon fuhren wir<br />

wieder nach Hause.<br />

BAD KREUZNACH WAR SUPER!!!<br />

Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr<br />

wiederkommen dürfen.<br />

Johanna Meier<br />

Michelle Steinhauer<br />

Sabrina Hosono<br />

Hoc Hockey-Sommerf<br />

Hoc y-Sommerf<br />

y-SommerferienCamp y-SommerferienCamp<br />

erienCamp <strong>2002</strong><br />

<strong>2002</strong><br />

... die Erlebniswoche<br />

Auch in diesem Jahr bot der <strong>THC</strong> Mettmann<br />

mit seinem Hockeycamp ein attraktives<br />

Freizeitangebot in der letzten Ferienwoche<br />

(26.-30.8.02) an.<br />

An der Sport-Spiel-Spass-Woche nahmen<br />

34<br />

Hockey<br />

insgesamt 25 Kinder im Alter zwischen 7 und<br />

12 Jahren teil.<br />

Hockeyjugendwart und Camp-Organisator<br />

Wolfgang Weiß entwickelte für alle Beteiligten<br />

erlebnisreiche Aktivitäten.<br />

Neben den täglichen Hockeyübungen und kleinen<br />

Trainingseinheiten auf dem <strong>THC</strong>-Clubgelände<br />

zählten natürlich aufgrund des<br />

Sonnenwetters insbesondere Wasserspiele mit<br />

Spassfaktor XXL zum breitgefächerten Aktionsprogramm.<br />

Die Tagesfahrt zum Freizeitpark Ketteler Hof<br />

Mitte der Woche bescherte den Teilnehmern<br />

einen Hockeyruhetag und bot allen eine schöne<br />

Abwechslung.<br />

Highlight des Feriencamps war natürlich die<br />

spannende Nachtwanderung durch den Stadtwald<br />

mit anschließender Übernachtung in<br />

Großzelten.<br />

Zum Ausklang gab es am Freitagnachmittag<br />

ein Abschieds-Hockey-Turnier, bei dem die<br />

frisch geschulten Nachwuchsspielerinnen u. -<br />

spieler ihren Eltern das Erlernte demonstrieren<br />

konnten.<br />

Betreut wurden die Mädchen und Jungen<br />

durch die Hockeyaktiven Jost Kramer, Michael<br />

Kartheuser, Patrick Kemper, Matthias Puls und<br />

die beiden Nachwuchsspielerinnen Jessi<br />

Balzer und Eva-Marie Weiß.<br />

Ihrem engagierten Betreuungseinsatz ist es zu<br />

verdanken, dass das Hockey-Sommerferiencamp<br />

auch in diesem Jahr für alle<br />

Beteiligten ein Erfolg wurde.<br />

Die Eltern dankten ihnen mit Lob<br />

und Anerkennung.<br />

W.W.


Ernährungstips für Freizeit<br />

und Leistungssportler<br />

Treiben Sie regelmäßig Sport ?<br />

Dann sollten Sie Ihr Training durch natürliches<br />

„Doping“ unterstützen :<br />

Zur richtigen Zeit das Richtige essen und<br />

trinken, lautet die Devise.<br />

Hier sind die besten Tips dazu !<br />

Training allein genügt nicht. Wer sportliche<br />

Leistungen erbringen oder sogar verbessern<br />

möchte, sollte auch auf die Ernährung achten.<br />

Die Praxis zeigt leider ein anderes Bild:<br />

Freizeittrimmer joggen, turnen und kicken im<br />

Schweiße ihres Angesichts. Doch nach der<br />

sportlichen Betätigung stehen im Vereinslokal<br />

Schnitzel, Currywurst, Pommes und Bier auf<br />

dem Programm.<br />

Tatsache ist: Hobbysportler essen zuviel, zu<br />

fett und zuwenig Kohlenhydrate. Viele Freizeittrimmer<br />

trinken außerdem zuwenig oder das<br />

Falsche.<br />

Wie Versorgungsdefizite die Leistungsfähigkeit<br />

beeinträchtigen können, mußten schon viele<br />

Sportler schmerzlich erfahren: Muskelkrämpfe,<br />

Kraftlosigkeit, Seh - und Kreislaufstörungen<br />

sind typische Warnsignale für einen Flüssigkeits<br />

<strong>–</strong> oder Nährstoffmangel.<br />

Freizeitsportler, die nur ein - bis zweimal wöchentlich<br />

trainieren, brauchen keinen ausgeklügelten<br />

Ernährungs-plan. Sie müssen nur ein<br />

paar wichtige Grundregeln beachten.<br />

1. Oberstes Gebot: Viel trinken !<br />

Wer Sport treibt, sollte nicht erst nach dem Training,<br />

sondern schon vorher und immer wieder<br />

zwischendurch mehrere kleine, nicht zu kalte<br />

Portionen trinken.<br />

Das Durstgefühl kommt nämlich viel zu spät.<br />

Machen Sie’s wie die Tennisprofis, die sich bei<br />

Gesundheit<br />

jedem Seitenwechsel die Flasche zur Brust<br />

nehmen!<br />

Sportmediziner empfehlen mindestens zwei<br />

Liter täglich, im Sommer sogar noch mehr. Wer<br />

nicht rechtzeitig nachtankt, läuft regelrecht<br />

heiß: Die Körperflüssigkeiten dicken ein, und<br />

die Schweißproduktion geht zurück.<br />

Schwindel, Erbrechen, Muskelkrämpfe und<br />

Kreislaufversagen können Folge sein. Am besten<br />

für Ihre Fitneß sind Drinks aus Frucht- oder<br />

Gemüsesäfte und Mineral-wasser im Verhältnis<br />

1:3 ( Saft : Mineral-wasser ), zum Beispiel<br />

Apfelschorle. Damit können Sie auch ausgeschwitzte<br />

Mineralstoffe gut ersetzen.<br />

Nach dem Sport helfen Ihnen außerdem Milchmixgetränke<br />

oder fettarme Gemüsebrühe, in<br />

Form zu kommen. Wer’s bequemer mag, greift<br />

zu isotonischen Durstlöschern, die es im Handel<br />

gibt. Diese Getränke sind ideal für die Sporttasche.<br />

Cola oder Limonaden sind als Durstlöscher<br />

weniger geeignet, weil sie zuwenig Mineralstoffe<br />

und meist zuviel Zucker enthalten. Auch<br />

Kaffee oder schwarzer Tee sind nicht empfehlenswert,<br />

da sie harntreibend wirken und den<br />

Körper zusätzlich entwässern.<br />

Alkohol wirkt ebenfalls entwässernd. Außerdem<br />

schwemmt er wichtige Mineralstoffe aus,<br />

und er hemmt die Regeneration. Trinken Sie<br />

also nach dem Sport kein Bier!<br />

2. „ Muskelbenzin „ tanken<br />

Kohlenhydrate sind das „ Muskelbenzin „ des<br />

Sportlers. Deshalb sollte etwa 60% Ihrer täglichen<br />

Kalorienzufuhr aus Kohlenhydraten stammen.<br />

Ideal sind sogenannte komplexe Kohlenhydrate<br />

in Vollkornbrot, Müsli, Haferflocken, Reis,<br />

Kartoffeln, Nudeln, Obst und Gemüse. Sie sind<br />

das Erfolgsgeheimnis der Ausdauersportler.<br />

Denn komplexe Kohlenhydraten ( Stärke ) kann<br />

der Körper über längere Zeit am besten als<br />

Energiequelle nutzen.<br />

Deshalb sollte auch die letzte Mahlzeit vor dem<br />

Training oder Wettkampf kohlenhydratreich<br />

35


sein. Die traditionellen Nudelpartys am Abend<br />

vor Marathonläufen sorgen beispielsweise<br />

dafür, daß über Nacht die Glykogendepots -<br />

das sind die „ Muskelbenzinvorräte „ - aufgefüllt<br />

werden.<br />

Das kann die Lauf- und Konzentrationsleistung<br />

des Sportlers bis zu 30% steigern. Das Fleisch<br />

hat auch ein besonderen Stellenwert. Da es<br />

neben dem Eiweiß zahlreiche Vitamine,<br />

Mineralstoffe und das begehrte Kohlenhydrat<br />

enthält. Es sollte aber Naturbelassen bleiben,<br />

z.B. im Kontaktgrill und nicht paniert zubereitet<br />

werden.<br />

Die Kohlenhydrate in Zucker, Softdrinks und<br />

Süßigkeiten sind dagegen schnell wirksame<br />

Energiespritzen, die schon nach kurzer Zeit<br />

hungrig und müde machen.<br />

3. Mehrere kleine Mahlzeiten!<br />

Fünf bis sechs kleinere, leicht be-kömmliche<br />

Mahlzeiten halten Ihre Leistungsfähigkeit<br />

einigermaßen konstant.<br />

Rasender Hunger oder Völlegefühl haben<br />

dann kaum eine Chance. Sportgerechte Ernährung<br />

beginnt schon mit dem Frühstück : Ein<br />

Müsli aus Getreide, frischem Obst und fettarmen<br />

Milchprodukten oder ein Vollkornbrötchen<br />

mit fettarmer Wurst sind das ideale Sprung-<br />

36<br />

Gesundheit<br />

brett in den Tag.<br />

Als Kraftspender für zwischendurch sind Obst<br />

(Apfel, Banane) oder Milchshakes empfehlenswert.<br />

Essen Sie mittags und abends ein Steak,<br />

sollte aber Naturbelassen bleiben z.B. im<br />

Kontaktgrill und nicht paniert zubereitet werden,<br />

mit viel Salat oder Gemüse.<br />

Fettes Essen wie deftige Braten oder Paniertes<br />

liegt wie ein Stein im Magen, schadet also<br />

Ihrer Kondition.<br />

Am günstigsten ist es, erst zwei Stunden nach<br />

dem Essen Sport zu treiben. Sportmediziner<br />

warnen aber auch davor, nüchtern zu starten.<br />

Wer gerne vor dem Frühstück joggt, sollte<br />

wenigstens ein kleines Stück Brot essen. Außerdem<br />

sollten Sie jede sportliche Tätigkeit mit<br />

gefüllten Flüssigkeitsdepots beginnen.<br />

Uli Bergmann<br />

Also alle Herrenmannschaften aufgepaßt!<br />

Nehmt Euch das zu Herzen. Nach dem Spiel<br />

Apfelschorle statt Bier!<br />

Anmerkung der Redaktion


„Hockey-Oldies“ zauberten wieder<br />

Ende Oktober war es wieder mal soweit: ehemalige<br />

und aktuelle Hockeyspieler trafen sich<br />

zum alljährlichen Stelldichein. Der langjährige<br />

Mannschaftskapitän Harald Fischer hatte seine<br />

Kontakte zu den ehemaligen Mitspielern<br />

aufgefrischt und zum mittlerweile siebten Mal<br />

dazu aufgerufen, sich zu einem gemeinsamen<br />

Hockeyspiel an der Clubanlage des <strong>THC</strong> Mettmann<br />

zu treffen. Selbstverständlich durfte der<br />

anschließende Austausch von gemeinsamen<br />

Erinnerungen nicht fehlen.<br />

Seit 1996 treffen sich die ehemaligen <strong>THC</strong>’er<br />

zum „TOP-80“-Spiel. Aktive der 1. Herren-<br />

Mannschaft von ehedem versammeln sich alljährlich<br />

im Oktober, um Erinnerungen auszutauschen.<br />

Verknüpft wird dies regelmäßig mit<br />

einem Hockeyspiel auf dem Kunstrasenplatz<br />

des <strong>THC</strong>.<br />

Im Mettmanner Hockeysport haben Namen wie<br />

Gerald Böse, Alex Franke, Andreas Rutz oder<br />

Dieter Birkenkamp einen guten Klang. Auch<br />

Spieler wie Torsten Pfeil, Andreas Klösel und<br />

Henning Nolte gaben der 1.Herren-Mannschaft<br />

jahrelang ein unverwechselbares Gesicht. So<br />

freuten sich auch Ex-Trainer Bernd Bremenfeld<br />

und Uli Bergmann über lange nicht gesehene<br />

Sport-kameraden, die den Weg aus ganz<br />

Deutschland fanden. Selbst Mike Frege hat die<br />

Anreise aus Leipzig nicht gescheut hat, um bei<br />

diesem Ereignis dabei zu sein.<br />

Die Ehemaligen des <strong>THC</strong> gaben Zeugnis ihres<br />

nach wie vor sehenswerten technischen<br />

Könnens <strong>–</strong> lediglich konditionell musste der<br />

Eine oder Andere seinem Alter Tribut zollen.<br />

Vermischtes<br />

Doch zum Glück konnte regelmäßig gewechselt<br />

werden, sodass die Ballkünstler ihre verdienten<br />

Verschnaufpausen bekamen. Aufgefrischt<br />

durch Spieler des aktuellen Verbandsliga-Kaders<br />

(„Bongo“ Begander, „Heidi“<br />

Heitmann) konnten die „Veteranen“ den Zuschauern<br />

zeigen, was sie noch drauf hatten.<br />

Es zeigte sich, dass die Vertreter der unterschiedlichen<br />

Altersklassen (vom über 50jährigen<br />

Gehrke Barkhausen als „Alterspräsident“<br />

bis zum erst 34 Lenze zählenden Torsten Pfeil<br />

als „Küken“) nichts verlernt hatten. Immerhin<br />

hatten die meisten in der Vergangenheit<br />

hochklassig beim <strong>THC</strong> Mettmann gespielt - bis<br />

in die 80er Jahre hinein Regionalliga, danach<br />

größtenteils Oberliga.<br />

Es macht sich offensichtlich bezahlt, dass viele<br />

der <strong>THC</strong>-Eigengewächse nach wie vor aktiv<br />

am Schläger sind <strong>–</strong> so spielen die meisten<br />

mittlerweile in ihren jetzigen Vereinen bei den<br />

„Alten Herren“ oder in diversen „Bierrunden“.<br />

Organisator Harry Fischer hatte die Mannschaften<br />

ausgeglichen aufgestellt, sodass sich<br />

am Stadtwald ein ausgeglichenes Spiel entwickelte.<br />

Unter windigen, aber trockenen Wetterverhältnissen<br />

trafen Henning Nolte, Oliver Feuerstack<br />

und Frank Begander sowie Gerald Böse,<br />

Marcus Harnischmacher, Andreas Klösel und<br />

Dieter Birkenkamp für beide Teams.<br />

Als fachkundiger Schiedsrichter der<br />

Partie fungierte <strong>THC</strong>-Urgestein und<br />

ehemalige Bundestrainer Werner<br />

Nowak.<br />

Beim gemütlichen Altbier in der „dritten<br />

Halbzeit“ gab es wie jedes Jahr<br />

Gelegenheit zum Austausch gemeinsamer<br />

Erinnerungen an alte<br />

Zeiten. Zum Abschluss verständigten<br />

sich die Teilnehmer und Zuschauer<br />

darauf, auch im kommenden<br />

Jahr wieder den Schläger zu schwingen.<br />

Henning Nolte<br />

37


38<br />

Portugal <strong>2002</strong><br />

Der Dauerbrenner unter den <strong>THC</strong>-Clubreisen<br />

begann diesmal später als sonst im Jahr. Gut<br />

5 Wochen später startete die Portugalsüchtigen<br />

nach Carvoeiro. Man hatte sich dazu<br />

entschlossen, um in den Genuss der Sommerzeit<br />

zu kommen. War es sonst schon gegen<br />

18:00 Uhr dunkel, konnten wir in diesem Jahr<br />

locker bis 20 Uhr auf der Terrasse am Pool<br />

sitzen und den Sonnenuntergang genießen.<br />

Und Sonne gab es in dieser Woche wirklich<br />

genug, so das nach dem täglichen Tennisspiel,<br />

der Pool an unserer Villa der Haupttreffpunkt<br />

war.<br />

Wie in den letzten Jahren hatte Jaoa, der Gastronom<br />

der Poolbar, eine Zapfanlage mit einem<br />

wunderschönen Fass Bier in unserer Küche<br />

installiert.<br />

Da das Wasser im Pool noch recht kalt war,<br />

musste auch schon mal ein wärmendes Getränk<br />

die Poolheizung ersetzen.<br />

Bernd Bothe, Mannie Wilke und Dieter Garré im Pool tun<br />

was gegen die kalten Füße.<br />

So wurde gelesen, geschnarcht, geschwommen<br />

und der Tag rund herum genossen.<br />

Tennis und Golf bleiben die Hauptaktivitäten<br />

in unserer Woche. Das Angeln hat etwas nachgelassen,<br />

ist ja auch kein Wunder, wenn der<br />

große Fang sich nicht einstellen will. Unser Ulli<br />

verspricht uns jedes Jahr ein tolles Fischessen<br />

vom Grill, aber auf die Diätwoche will sich<br />

Vermischtes<br />

keiner einlassen.**<br />

So blieb es dann doch bei Steaks vom Grill<br />

mit Salat, Baguette, Sagres und einem leckeren<br />

Konstantino als Nachtisch in freier Natur.<br />

Leider waren in diesem Jahr Ulli Bergmann und<br />

Frank Heinrichs nicht dabei. Der eine aus einem<br />

traurigen Anlass, Ulli Bergmann hatte einen<br />

Betriebsunfall mit einer erheblichen Verletzung<br />

an der Hand.<br />

Und Frank Heinrichs?<br />

Ja der hatte einfach falsch geplant.<br />

Er wurde nämlich kurz vor unserem Abflug<br />

Vater einer Tochter, ein guter Grund zu Hause<br />

zu bleiben. Herzlichen Glückwunsch noch<br />

einmal von uns allen Frank.<br />

Einen Ersatzmann haben wir schnell gefunden.<br />

Markus Asheuer war sofort Feuer und Flamme<br />

als er davon hörte, das bei uns ein Platz<br />

frei ist. Interessenten für den zweiten Platz gab<br />

es genug, nur musste man sich sehr kurzfristig<br />

entscheiden und das konnte keiner der<br />

Kandidaten.<br />

Dieter und Markus Asheuer auf der Tennisanlage in Alvor


Der Truppe schmeckts wie immer.<br />

Da auch Wolfgang Tenner noch nicht wieder<br />

richtig fit war und von uns noch liebevoll gepflegt<br />

werden musste, war es auf dem Tennisplatz<br />

dann auch etwas leerer als in den letzten<br />

Jahren.<br />

Mit Markus Asheuer hatten wir natürlich jemanden<br />

gefunden, der auch gerne Tennis spielt und<br />

prima zu uns passt.<br />

Unsere Radtour am Tennisfreien Mittwoch<br />

werden wir lange in Erinnerung behalten. Alles<br />

fing recht harmlos an, bis uns Manni durch<br />

Vermischtes<br />

ein Dickicht führte das für Räder nun wirklich<br />

nicht geeignet war. Nachdem wir uns durch<br />

ein fremdes Grundstück wieder auf einen Feldweg<br />

gerettet hatten wurden wir mutiger.<br />

Was soll die kleine Schlucht schon für ein Hindernis<br />

für uns sein. Das Hindernis dauerte<br />

knapp zwei Stunden, die wir größtenteils zu<br />

Fuß gingen. Einmal wegen der schlechten<br />

Wege, wenn welche zu sehen waren, und zu<br />

allem Überfluss hatte sich Markus Asheuer<br />

noch einen Platten eingefangen.<br />

Unser Manni, ein Fachmann in Sachen Fahrrad,<br />

brachte mit der freundlichen Unterstützung<br />

eines Kellners die Sache wieder in<br />

Ordnung.<br />

Spaß gemacht hat es allen wieder, man<br />

sieht es daran, das für das Jahr 2003 alle<br />

wieder eine Zusage gegeben haben.<br />

Am 15.03.2003 ist es wieder soweit.<br />

39


„Gegendarstellung“<br />

Da wird doch im vorherigen Bericht behauptet,<br />

die Truppe habe noch nicht von mir die<br />

Vorzüge frisch gefangener Fische und Meerestiere<br />

geniessen können. Dieser Behauptung<br />

wird hiermit entschieden widersprochen.<br />

40<br />

Wers nicht erkennt: ein Pottwal am Travellift<br />

Zwar sind mir Fänge dieser Größenordnung<br />

Vermischtes<br />

an der Algarve noch nicht gelungen. aber ab<br />

und zu gab es schon Kleinigkeiten wir Tintenfisch<br />

oder Makrelen.<br />

Aber die Jungs essen ja lieber Steaks.<br />

Kultur-Banausen!<br />

UK


Wie bereits in den vergangenen Jahren hat die<br />

Montagsrunde auch in diesem Jahr wieder eine<br />

einwöchige Bootstour unternommen. Während<br />

wir bislang die Kanäle und Seen rund um das<br />

Ijsselmeer unsicher gemacht haben, führte uns<br />

der diesjährige Törn in die Mecklenburger<br />

Seenplatte.<br />

Am Freitag, den 23.08.02 trafen wir uns alle<br />

(außer Jürgen Scholten und Dieter Garré, die<br />

aus beruflichen Gründen verhindert waren) auf<br />

dem Gelände der Marina-Lanke-Werft in<br />

Berlin-Spandau.<br />

Von dort ging es mit einem von der Werft gecharterten<br />

Bus nach Jabel, am Jabeler See,<br />

einem kleinen Nebensee des Müritzsees. Dort<br />

sollte das Boot übernommen werden. Nach<br />

einigen kleinen Unzulänglichkeiten (falsche<br />

Biersorte und somit falscher Kegverschluß),<br />

die jedoch mit Hilfe unserer Vercharterter bravourös<br />

beseitigt wurden, kam dann die größte<br />

Überraschung: Am Anleger lag nicht der gecharterte<br />

Katamaran mit dem schönen Namen<br />

„Antonia“, sondern ein völlig anderes Schiff.<br />

Hans-Peter, der auf dieser Tour der Skipper<br />

war, rückte dann endlich mit der Wahrheit<br />

heraus: Die Antonia war auf ihrer ersten<br />

Chartertour (wir wären die zweite Chartercrew<br />

gewesen) aus bisher ungeklärten Gründen<br />

gesunken.<br />

Schloss Klink<br />

Vermischtes<br />

Momada<br />

die Montagsrunde macht Dampf<br />

Welch ein Glück, dass das nicht auf unserer<br />

Tour passiert ist!<br />

Wir nahmen also das Ersatzschiff in Beschlag,<br />

verteilten die Kojen und begaben uns zum<br />

Abendessen in ein nahegelegenes Restaurant.<br />

Die erste Nacht verbrachten wir an Bord im<br />

Hafen. Nach einem ausgiebigen Frühstück an<br />

Bord ging es dann endlich los. Endziel unserer<br />

Tour war wieder die Werft in Berlin-<br />

Spandau.<br />

Über einen weiteren kleinen See, den<br />

Kölpinsee, gelangten wir auf den Müritzsee,<br />

wo wir unser erstes Ziel „Waren“, den wohl<br />

bekanntesten Ort an der Mecklenburger Seenplatte<br />

ansteuerten. Nach einer Stadtbesichtigung<br />

ging es weiter. Vorbei an Schloß<br />

Klink, über die Orte „Röbel“ und „Rechlin“<br />

(Übernachtung) fuhren wir weiter nach „Mirow“.<br />

Schloss Mirow<br />

Hier legten wir für eine längere Zeit an, um<br />

das Schloß, die Schlosskirche und den<br />

Schlosspark mit der hübsch angelegten<br />

Liebesinsel zu besichtigen.<br />

Brücke zur Liebsinsel<br />

41


Vermischtes<br />

Auf dem Weg zu unseren nächsten<br />

Übernachtungsort „Rheinsberg“ machten wir<br />

die Bekanntschaft von zwei wassersportbegeisterten<br />

Bürgern aus den östlichen<br />

Landesteilen (Ossis), deren Hobby der Modellschiffsbau<br />

war. Das sicherlich schönste Modell<br />

war ein ferngesteuertes U-Boot, dessen<br />

vollständige Funktionstüchtigkeit natürlich vorgeführt<br />

wurde.<br />

Die Fahrt ging weiter über herrliche Wasserstraßen<br />

und Seen, die von Naturschutzgebieten<br />

umgeben waren, über „Fürstenberg“ zu<br />

dem kleinen Ort „Himmelpfort“.<br />

Hier konnten wir nur außerhalb des Ortes festmachen.<br />

Da kein Restaurant in der Nähe war,<br />

wurde kurzerhand am Ufer gegrillt. Die entsprechende<br />

Flüssigkeit dazu war ja gut gekühlt an<br />

Bord.<br />

42<br />

U-Boot ahoi!<br />

Und noch ein Schloss: Schloss Rheinsberg<br />

man merkt schon - es war eine richtige Kulturveranstaltung<br />

Grillabend an Bord<br />

Am nächsten Morgen ging es weiter über den<br />

„Stolpsee“ und durch die Havelschleuse<br />

„Marienthal“ nach „Zehdenick“. Frank und<br />

Peter gingen hier von Bord, da sie aus beruflichen<br />

Gründen zu Hause sein mussten.<br />

Wir fuhren also mit einer verkleinerten Mannschaft<br />

weiter und waren durch einen überpünktlichen<br />

Schleusenwärter gezwungen, vor<br />

der Schleuse in „Liebenwalde“ anzulegen und<br />

dort zu übernachten.<br />

Am anderen Morgen durften wir dann auch die<br />

Schleuse passieren und fuhren weiter über<br />

„Oranienburg“ und den Oder-Havel-Kanal bis<br />

zum „Niederneuendorfer See“, ganz in der<br />

Nähe von „Heiligensee“. Wir waren unserem<br />

Ziel, nämlich Berlin-Spandau, schon sehr nahe.<br />

Am Niederneuendorfer See legten wir an. Eine<br />

liebenswürdige, aber sehr nervige Berliner<br />

Quasselstrippe verhalf uns zu Strom und<br />

Frischwasser.<br />

Beim Abendessen in der nahegelegenen Gaststätte<br />

wurde es auf einmal fürchterlich dunkel.<br />

Aber der Wettergott hatte ein Einsehen. Es<br />

regnete nicht. Am anderen Morgen fuhren wir<br />

über die Havel in den Tegelersee, wo uns<br />

Mitscho leider verlassen musste. Er hatte nur<br />

ein paar Meter bis zum Flughafen Tegel, von<br />

wo aus er Richtung Düsseldorf flog.<br />

Mit dem Rest der Mannschaft ging es weiter<br />

über die Havel. Kurz vor Spandau war die


Havel wegen Schleusenarbeiten gesperrt.<br />

Über eine Umleitungsstrecke quer durch Berlin<br />

<strong>–</strong> hier konnte man Berlin einmal von einer ganz<br />

anderen Seite aus sehen <strong>–</strong> ging es wieder auf<br />

die Havel und wir machten noch einen Abstecher<br />

zum Wannsee.<br />

Am Abend legten wir im Jachthafen der Marina-<br />

Lanke-Werft in Spandau an, wo wir noch eine<br />

Nacht an Bord verbrachten. Am anderen Morgen<br />

verließen wir das Schiff und fuhren wieder<br />

nach Hause.<br />

Zurückschauend kann festgestellt werden,<br />

dass diese Tour wohl eine der schönsten Touren<br />

der Montagsrunde war und dass wir alle<br />

sicherlich nicht zum letzten Male dort waren.<br />

Alles was unsere Clubanlage<br />

verbessert und verschönert<br />

. . . Planungen , . . . Arbeiten<br />

Im April 2000 drohte der Ventilator des Küchendunstabzuges<br />

auszufallen (laute Geräusche).<br />

Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir erstmals<br />

überlegt, wie ich helfen kann.<br />

Im Team wurde der Ventilator ausgebaut und<br />

es stellte sich heraus, dass das Ventilatorgehäuse<br />

ca. 1/3 voller Fett war. Nach der Reinigung<br />

konnte der Zusammenbau erfolgen.<br />

Allein diese Aktion hätte die Clubkasse einige<br />

EUROS gekostet.<br />

Fazit : kleine Mängel - grosse Wirkung.<br />

Eine nächste Aktion war die Errichtung der<br />

Stützwand am Clubeingang, aus alten Bahnschwellen,<br />

mit Stahlstützen und Fundamenten.<br />

Bautrupp mit B.Stöcker, M.Wilke, O.Kühn, T.Buserath, H.Butgereit<br />

Vermischtes<br />

Wegen der schlechten Finanzlage des Club<br />

wurde dann im Mai 2000 mit dem Vorstand besprochen,<br />

die Platzpflege ab Juli 2000 in eigener<br />

Regie durchzuführen.<br />

Das hierfür zusammengestellte Team zur<br />

Platzpflege arbeitete leider nur kurze Zeit, so<br />

dass die Platzpflege seit dem, nur noch von<br />

mir vorgenommen wurde. Ab 2001 wurde mir<br />

eine Hilfskraft beigestellt.<br />

Ein grosses Defizit im Club ist das fehlen eines<br />

grösseren Geräteraumes. Die im Schuppen<br />

aufbewahrten Geräte verrosten!<br />

Der alte, feuchte Schuppen zwischen Platz 5+6<br />

wurde zunächst trocken gelegt, mit einer neuen<br />

Papplage eingedeckt und mit Regalen ausgestattet.<br />

Den alten, morschen Holzschuppen<br />

nebenan, möchte ich als nächstes abreissen<br />

und hier eine Schuppenerweiterung bauen. Die<br />

Fundamente hierfür sind schon betoniert. In<br />

dieser Erweiterung soll dann auch die Walze<br />

untergebracht werden sowie Geräte zum überwintern.<br />

Ab Herbst 2001 und Frühjahr <strong>2002</strong> wurde dann<br />

die Anlage von Laub und Unrat durch besondere<br />

Aktionstage gereinigt. Im Frühjahr <strong>2002</strong><br />

wurden mehrere Kiefern, Fichten und 2 Eichen<br />

zwischen Platz 6 und Clubhaus gefällt (mit<br />

Genehmigung der Stadt).<br />

Die Baumfäller Bodo Stöcker und Heinz Grote<br />

43


Vermischtes<br />

Durch die Stadt Mettmann wurde ich Zuge der<br />

EUROGA an Platz 6 ein gewaltiger Kirschbaum<br />

sowie weitere angrenzende Bäume des<br />

Stadtwalds entfernt. Hierdurch ist Platz 6 heller<br />

und trockener geworden.<br />

44<br />

Baumfäller Axel Frauenhoff bei Kaffepause<br />

Im Sommer <strong>2002</strong> habe ich Platz 1 mit einem<br />

neuen Bewässerungssystem versehen. Für<br />

Platz 2 ist die neue Bewässerung noch nicht<br />

fertig. Im gleichen Zuge wurde eine neue Leitung<br />

zwischen Platz 1+2 verlegt zur Bewässerung<br />

des Hockeyplatzes. Die defekte Ringleitung<br />

mit Feuerwehrschlauchanschluss und<br />

Wasserstandrohr ist jetzt überflüssig und kann<br />

demontiert werden. Auf viele, kleinere Reparaturen<br />

möchte ich weiter nicht eingehen.<br />

Für die Zukunft strebe ich noch folgende Projekte<br />

an :<br />

1....Vereinfachung der Platzbewässerung für alle<br />

Plätze<br />

2....Instandsetzung der Platzzaunanlagen<br />

3....Bewässerung der Tennis <strong>–</strong> u. Hockeyplätze über<br />

einen Brunnen mit Wasserspeicher (Wasserkostenreduzierung)<br />

4....Tennis-Trainingswand-Erhöhung<br />

5....Baumbestand zurückschneiden m. teilweisen<br />

Neubepflanzungen. Dies ist zwingend erforderlich;<br />

da die Platzreinigung, durch die Verunreinigung<br />

von Laub usw. erheblichen Reinigungsaufwand<br />

verursacht.<br />

6....Erweiterung des Geräteschuppens<br />

7....Umbau des Schuppens am Clubeingang mit<br />

Integration der Müllcontainer<br />

8... Renovierung aller Umkleide- und Duschräume<br />

9....Sanierung des Balkones zu Platz 5<br />

Laubaktion mit Uschi Becher, Beate Bergmann und Gartenspezialist Andre Becher<br />

Bisher habe ich mich in der Hauptsache um<br />

das Clubhaus und Tennisanlage gekümmert.<br />

Ich wünschte mir für die Hockeyanlage ähnliche<br />

Aktivitäten!<br />

Für die kommende Tennisaussensaison habe<br />

ich folgende Bitte :<br />

Nach Freigabe des Spielbetriebes im April<br />

2003 sollte auf den Aussenplätzen nur mit<br />

Hallenschuhen gespielt werden. Erst vor den<br />

Medenspielen, Ende April, mit Aussenplatzschuhen<br />

beginnen.<br />

An die Tennisplatz-Ordnung möchte ich in diesem<br />

Zusammenhang erinnern.<br />

Ganz besonders ist es wichtig, nach dem Spiel<br />

die Plätze vollflächig abzuziehen. Hierdurch<br />

wird die Moosbildung an den Rändern reduziert.<br />

Auch die Bewässerung sollte vollflächig<br />

erfolgen.<br />

Und nun möchte ich mich im Namen des Clubs<br />

bei allen bedanken, die mir mit Rat und Tat<br />

sowie Sachspenden geholfen haben und bitte<br />

weiterhin um tatkräftige Unterstützung.<br />

Bodo Stöcker<br />

Tja Uschi,<br />

Gartenarbeit kann<br />

hart sein!


Vermischtes<br />

Wir mischten uns unters närrische Fußvolk<br />

Ein begehrtes Motto im Karneval <strong>2002</strong> war die<br />

Einführung der neuen Währung, des Euros.<br />

So mischten wir uns, eine Fußgruppe die aus<br />

<strong>THC</strong> Mitgliedern bestand unter dem Motto<br />

„Euro hin, Euro her der <strong>THC</strong>M bietet mehr“<br />

unters närrische Volk.<br />

Wer ist hier wohl von wem begeistert?<br />

Mit einem Bollerwagen, bestückt mit gespielten<br />

Tennisbällen(Wir sammeln schon jetzt in<br />

dem blauen Sack vor der Tennishalle) und<br />

Beutel gefüllt mit Kamelle, setzten wir uns vom<br />

Clubhaus aus in Richtung Mettmanner Innenstadt<br />

in Bewegung. Das karnevalistische Volk<br />

jubelte uns zu und wir bedankten uns in dem<br />

wir reichlich Tennisbälle fliegen ließen und<br />

Kinderhände mit Kamelle füllten.<br />

Jedes Jahr trifft sich eine freiwillige Bastelgruppe<br />

um Plakate und Kostüme zu kreieren.<br />

Unsere gelben Tenniskappen wurden bereits<br />

zum dritten Mal aufgesetzt.<br />

Diesmal wurde das Material so richtig getestet.<br />

Es goß aus Eimern. Da sah der eine oder<br />

andere Hut mehr wie ein Ei aus.<br />

Naß, bis auf die Haut und mit leeren Taschen<br />

trafen wir nach dem Karnevalszug im Club-<br />

haus ein.<br />

Die Laune litt nicht unter dem Wetter.<br />

<strong>THC</strong> Sportler lassen sich nicht so schnell unter<br />

kriegen.<br />

Warm geduscht und mit trockenen Kleidern<br />

feierten wir bis in die Abendstunden fröhlich<br />

weiter.<br />

Auch unser Bürgermeister Bodo<br />

Nowodworski ließ sich von den<br />

Haremsdamen anstecken. Wer<br />

nicht dabei gewesen ist, der weiß<br />

auch nicht was er so verpaßt hat.<br />

Also nutzt die Gelegenheit wenn es<br />

2003 wieder heißt „ Wir mischen<br />

uns unters närrische Volk“.<br />

Für die Geldspenden möchten wir<br />

uns noch einmal recht herzlich bedanken<br />

und würden uns freuen<br />

wenn auch im nächsten Jahr wieder<br />

Wurfmaterial gekauft werden kann.<br />

Uschi Becher<br />

45


46<br />

Kiddies-Corner


Kiddies-Corner<br />

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48<br />

Kiddies-Corner


Kiddies-Corner<br />

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50<br />

Gerhard Bitterwolf<br />

Kannscht abhaake,<br />

das waren die von Biwo geprägten Worte,<br />

womit er oft die Diskussion beendete <strong>–</strong><br />

besonders wenn er seine Ruhe haben wollte.<br />

Jetzt hat er seine letzte<br />

Ruhe gefunden und wir<br />

haken ihn nicht ab <strong>–</strong> er<br />

lebt in unserer Erinnerung<br />

weiter.<br />

Gerhard war eine Type.<br />

Er war gesellig und<br />

gleichzeitig Einzelgänger<br />

mit Phasen ausgeprägter<br />

Sturheit. Er war<br />

überall willkommen und<br />

gerne gesehen, auch<br />

wenn er manchmal nur anwesend war.<br />

Kannscht mache, waren seine zustimmenden<br />

und anerkennenden Worte, die uns allen<br />

noch im Ohr liegen.<br />

Gerhard war ein Organisationstalent, was ihn<br />

im Berufsleben und auch im <strong>THC</strong>-Mettmann<br />

einzigartig machte. Der Bader-Badener prägte<br />

in den 70iger und 80iger Jahren den <strong>THC</strong><br />

mit, organisierte das Tennisleben und den<br />

Tennisleistungssport. Auch die ersten Weihnachtsmärkte<br />

hob er aus dem Boden.<br />

Leider ist er viel zu früh gestorben.<br />

Er ist nicht von uns gegangen <strong>–</strong> er ist vor uns<br />

gegangen !<br />

Heinz W.<br />

Wilfried Feuerstack ,<br />

der Baumeister unseres <strong>THC</strong><br />

Seit über 30 Jahren Mitglied,<br />

immer aktiv und engagiert,<br />

ein begeisterter<br />

Tennisspieler, immer inmitten<br />

seiner Familie und<br />

Freunde <strong>–</strong> Wilfried ist<br />

nicht mehr unter uns und<br />

hat eine große Leere hinterlassen.<br />

Schon nach wenigen Jahren<br />

im <strong>THC</strong> hat er sich<br />

dem Vorstand, während<br />

seines intensiven Berufslebens<br />

als Fachmann und<br />

Projektleiter mit Rat und<br />

Sachverstand zur Verfügung<br />

gestellt und mitgeholfen, unsere großen<br />

Erweiterungsprojekte erfolgreich durchzuführen.<br />

1979 wurden die vier neuen Tennisplätze mit<br />

Hilfe von Wilfried gebaut. Kurz danach stand<br />

der neue Hockeyplatz als einer der ersten<br />

westdeutschen Kunstrasenplätze auf der<br />

Projektliste und wurde mit großer Energie und<br />

Wirtschaftlichkeit 1981 fertiggestellt - unter<br />

stetem Antrieb unseres Baumeisters.<br />

Und dann der Höhepunkt: die neue Tennishalle<br />

mit Kegelbahn, ein Herzstück unseres Clubs,<br />

die im Oktober 1987 eingeweiht wurde. Welches<br />

Herzblut hat er dahinein gelegt !<br />

Wir alle waren und sind begeistert von der<br />

Halle . Aber nicht nur Bauobjekte brachten ihn<br />

zum <strong>THC</strong>, auch die vielen Stunden mit unserer<br />

Hockeyjugend als Betreuer, viele intensive<br />

Tenniskämpfe, sowie regelmäßige Teilnahme<br />

mit seiner Familie an <strong>THC</strong>-Veranstaltungen<br />

haben ihn zu einem der eifrigsten Clubmitglieder<br />

geprägt.<br />

Er verstarb am 31.März <strong>2002</strong> - nur wenige<br />

Monate vor seinem 60.Geburtstag - nach 11<br />

Jahren Kampf gegen seine Krankheit; aber er<br />

bleibt bei uns durch das, was er uns allen gegeben<br />

hat.<br />

Wir haben ihm viel zu danken.


Hans Huchatz<br />

Am 7. November <strong>2002</strong> starb plötzlich und unerwartet<br />

Hans Huchatz.<br />

Er wäre am 25.Mai 2003<br />

80 Jahre alt geworden.<br />

Hans Huchatz war lange<br />

Jahre aktiver Tennisspieler<br />

im <strong>THC</strong>.<br />

Manche der Älteren erinnern<br />

sich sicher noch,<br />

wie er voll konzentriert<br />

mit hochrotem Kopf viele<br />

Spiele zu seinen Gunsten entschieden hat.<br />

Er konnte sich in den 70iger und 80iger Jahren<br />

bei den Clubmeisterschaften der Senioren<br />

häufig in die Siegerliste eintragen.<br />

Zusammen mit Georg Amberg, Siegfried<br />

Hoffstaedter, Wilhelm Reucher, Wolfram Schäfer<br />

u.a. stellten sie eine starke Medenmannschaft<br />

der Senioren.<br />

Auch die „Samstag-Vormittag-Tennis-Runde“<br />

im <strong>THC</strong> schätzte Hans Huchatz nicht nur als<br />

exzellenten Tennisspieler noch im hohen Alter.<br />

Er war auch ein debattierfreudiger und witziger<br />

„Après-Tennis“-Teilnehmer, der den<br />

angenehmen Seiten des Lebens durchaus<br />

zugetan war.<br />

Otto Balzer<br />

Die <strong>THC</strong>-<strong>Journal</strong>e der letzten 20 Jahre waren<br />

von Otto Balzer mitgeprägt. Nahezu alle Fotos,<br />

die man in den Heften bewundern kann,<br />

stammen aus Ottos Kamera.<br />

Es war schwierig, ein Bild von<br />

ihm aufzutreiben. Er stand halt<br />

immer hinter der Kamera.<br />

Gern machte er seine<br />

Schnappschüsse beim Training<br />

und den Spielen von Kindern<br />

und Jugendlichen.<br />

Mit leuchtenden Augen kam er<br />

anschließend ins Clubhaus und erzählte, mit<br />

welcher Freude und Begeisterung die Kinder<br />

bei der Sache waren.<br />

Otto machte alles hundertprozentig<br />

und so wurde ihm vor ein paar Jahren,<br />

nachdem er mehr und mehr gebeten<br />

wurde, zu allen möglichen Anlässen<br />

im Club zu fotografieren, die<br />

Sache zuviel.<br />

Offiziell hatte er das Fotografieren<br />

aufgegeben.<br />

Aber wer ihn kannte, der wußte, eine<br />

kleine Kamera hatte er immer dabei!<br />

Nicht nur als Fotograf sondern auch<br />

als Begleiter und Betreuer im Jugendhockey<br />

hat er sich stark engagiert und<br />

vor ein paar Jahren hat er noch den Jugendschiedsrichterschein<br />

gemacht!<br />

Er fehlt im Club, aber er wird weiter zugegen<br />

sein, denn im Jubliäumsheft wird man ihn in<br />

vielen seiner Bilder wiederfinden.<br />

51


In eigener Sache<br />

Die Redaktion bedankt sich für die Unterstützung<br />

durch die Mitglieder mit Bildern und Beiträgen.<br />

Sicher werden trotz aller Bemühungen auch<br />

diesesmal wieder Schreibfehler zu finden sein.<br />

Mein besonderer Dank gilt Hans Vieten, der<br />

mich durch Korrekturlesen der Artikel unterstützt<br />

hat.<br />

Für die Akquisition der Anzeigen werden noch<br />

Mitglieder mit guten Kontakten gesucht, denn<br />

für das Jubliäumsheft werden noch einige Anzeigen<br />

benötigt. Deshalb bitte melden! und...<br />

Berücksichtigen bei Ihren Einkaufsüberlegungen<br />

die Inserenten dieses Heftes!<br />

52<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>THC</strong> - Tennis- und Hockey-Club<br />

Grün-Weiß 1903 e.V. Mettmann.<br />

Mitglied des Tennisverbandes Niederrhein<br />

und des Westdeutschen Hockeyverbandes<br />

Clubhaus und Platzanlage für Tennis und<br />

Hockey:<br />

40822 Mettmann, Böttinger Weg 15,<br />

Tel. 02104 - 983 676 (Büro)<br />

02104 - 983 677 (Gastronomie)<br />

Konto:<br />

Kreissparkasse Düsseldorf 170 6063<br />

Verantwortlich für Inhalt und Redaktion:<br />

Ulrich Küpper<br />

Anzeigen: der Vorstand<br />

Fotonachweis: Clubarchiv und Mitglieder

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