THC – Journal 2002

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Tennis Besetzung Gritt Pohlig, Christiane Solitair, Uschi Becher, Elli Holzapfel, Ruth Leidig, Anneliese Füchsle und Beate Bergmann werden wir motiviert und mit viel Spielfreude in der nächsten Saison antreten. Stefan Roßbach, der uns seit vier Jahren trainiert, kann unsere Stärken und Schwächen gut einschätzen. Es gelingt ihm sogar alten Hasen noch etwas beizubringen. Auf unserer einwöchigen Tennisvorbereitung werden wir unsere Trainingserfahrung ausprobieren. Mit einem gesunden Kribbeln im Bauch und hoffentlich ein wenig Glück werden wir in die neue Saison starten. Uschi Becher 20 Herren 30 Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! UK
Hockey-Abteilung im Aufwind Trotz alledem .....! Und wieder neigt sich ein Hockeyjahr dem Ende. Zeit und Gelegenheit zu reflektieren und zu bilanzieren, was outputmässig erreicht wurde. Hockey Zunächst das weniger Erfreuliche. Die massive Suche des THC-Vorstandes nach personeller Verstärkung der Hockeyabteilung schlug abermals fehl. Die andauernde Vakanz der Abteilungsleitungsstelle wiegt schwer für die, die das Hockeyschiff einigermaßen auf Kurs halten (möchten). Vorstandsvorsitzender Joachim Bay und ich mussten über das gesamte Jahr schon an die Grenzen der Belastbarkeit gehen, um das Notwendigste in Sachen Trainings- und Spielbetrieb zu gewährleisten. An dieser Stelle möchte ich einige persönliche Überlegungen anbringen: Ich frage mich des öfteren, ob mein Einsatz, durch den Rückspiegel betrachtet, lediglich als Schadensbegrenzung gesehen und bewertet werden kann. Für mich zeigt sich ein großer Widerspruch zwischen meinen Ansprüchen und der alltäglichen Realität. An Ideen, qualitativ bessere Rahmenbedingungen für alle Hockey-aktiven zu schaffen, mangelt es nicht! Jedoch alleine ist diese Arbeit nicht zu bewältigen. Auch in diesem jetzt ausklingenden Jahre wurden meine Erwartungen rasch von der oft frustrierenden Realität eingeholt. So blieb mir häufig nichts anderes übrig, als meine Anspruchshaltung herunterzuschrauben und mich notwendigerweise reduziert zu positionieren. Dies muss leider solange gelten, bis sich verstärkende Unterstützung in die Abteilungsarbeit einreiht. Meine Hoffnung auf die ersehnte Veränderung möchte ich nicht sterben lassen!!! Nun zum sportlichen Jahresresümee. Die Hallensaison 2001/2002 der 1. Herren mit Peter Schliesser als neuem Trainer verlief anfangs erfolgsversprechend. Im weiteren Saisonverlauf mussten wir aber eine Kurskorrektur bezüglich des ersehnten Saisonabschlusses vornehmen. Wider alle Erwartungen konnte das Saisonziel des Oberligaaufstiegs nicht erreicht werden. Im Gegenteil! Die 1. Herren konnten erst am letzten Spieltag über die Relegation den Abstieg verhindern. Die Abstiegsrelegation wurde im übrigen bei uns in Herrenhaus gespielt. Trainer Peter Schliesser hatte unsere Jungs für die Entscheidung des Jahres gut vorbereitet und mental stark eingestellt. Die entscheidenden Spiele um den Verbleib in der 1. Verbandsliga wurden souverän unter Beteiligung einer überaus großen Besucherschar gewonnen. Da war Stimmung in der Halle Herrenhaus, wie in guten alten Zeiten! Die 1.Damen - ebenfalls mit einem neuen Trainer (Ulf Granser) in die Saison gestartet - legten zunächst einen klassischen Fehlstart hin. Die Früchte ihrer fleißigen Trainingsarbeit unter ihrem neuen Coach sollten sich dennoch im weiteren Verlauf der Saison einstellen. Die 1. Damen erfüllten unsere Erwartungen mit einem 3. Platz in der Abschlusstabelle. Mit insgesamt acht Mannschaften war der Jugendbereich in der Hallensaison gut vertreten. Hervorragende Ergebnisse und Platzierungen verbuchten wiederum die Knaben A und Mädchen A. Dies ist nicht zuletzt Resultat qualifizierter Nachwuchsförderung und der Tatsache, dass diese beiden Mannschaften kontinuierliche Zusammensetzungen aufweisen. Aber auch unsere anderen Nachwuchsmannschaften machten mit ihrer frischen Spielweise auf sich aufmerksam. Herzlichen Glückwunsch allen unseren Nachwuchstalenten! Nach der nicht so erfolgreichen Hallensaison nahmen sich die 1. Herren für die Feldsaison 2002 einiges vor. Die forcierte Trainingsarbeit von Coach Peter Schliesser fand ihren positiven Niederschlag schon nach den ersten Spielen. Achtbare Ergebnisse stellten sich ein. Auch der 21
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