THC – Journal 2002
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gation den Aufstieg in die Bezirksliga verpasst<br />
hat. Auch dabei war der TUS Nord, an den von<br />
uns niemand <strong>–</strong> bis auf das gute Essen <strong>–</strong> gute<br />
Erinnerungen hatte.<br />
Das Vorbereitungsspiel gegen die Tennisfreunde<br />
des MTC 80 fiel leider buchstäblich<br />
ins Wasser, da es an dem vereinbarten Termin<br />
wie aus Eimern goss.<br />
So mussten wir ohne besondere Vorbereitung<br />
und, was entscheidender war, ohne den verletzten<br />
Ralf Solitair gegen den Gruppenfavoriten<br />
TC Freiheit in Düsseldorf antreten.<br />
Wir fuhren also ohne große Ambitionen auf<br />
einen Sieg nach Vennhausen.<br />
Das es aber nach den Einzel 6:0 gegen uns<br />
stand, war dann doch etwas überraschend.<br />
Nur Peter Becher, der leider im zweiten Satz<br />
nach klarer Überlegenheit den Faden verlor<br />
und Dieter Asheuer, der das Spiel fast noch zu<br />
seinen Gunsten gedreht hätte, unterlagen ihren<br />
Gegnern knapp. Alle anderen Spiele<br />
wurden mehr oder weniger klar verloren.<br />
Bei den Doppel konnten wir ein Match zu unseren<br />
Gunsten entscheiden, so dass es<br />
letztlich 8:1 für den TC Freiheit stand.<br />
Im ersten Heimspiel hatten wir die Mannschaft<br />
des TC Seestern zu Gast und konnten dank<br />
der dreiwöchigen Spielpause ohne<br />
verletzungsbedingte Ausfälle komplett antreten.<br />
Nur ein Einzel wurde verloren ( von wem, ist<br />
allen noch bestens bekannt; der Kassenwart<br />
hatte jedenfalls anlässlich des zu zahlenden<br />
Fasses seine Freude ). Da auch alle Doppel<br />
gewonnen wurden, stand es am Ende 8:1 für<br />
uns.<br />
Das dritte Spiel wurde gegen unseren Angstgegner<br />
TUS Nord ausgetragen. Hier ging so<br />
gut wie alles schief.<br />
Nachdem sie ihre Gegner klar beherrscht hatten,<br />
verletzten sich im Minutentakt Rudi<br />
Holzapfel und Dieter Asheuer und konnten ihre<br />
Spiele nicht zu Ende spielen.<br />
Hierdurch waren einige von uns offensichtlich<br />
derart geschockt, dass wir kein Einzel gewannen.<br />
Ein Doppel konnten wir zu unseren<br />
Gunsten entscheiden, so dass wir 1:8 verloren<br />
hatten.<br />
Tennis<br />
Wer weiß, was hätte passieren können, wären<br />
die Verletzungen nicht gewesen. Das<br />
Essen war jedenfalls wieder sehr gut.<br />
Im nächsten Spiel hatten wir wieder Heimrecht<br />
gegen den TV Grafenberg. Aufgrund der bisherigen<br />
Ergebnisse des TV Grafenberg und<br />
des Ausfalls zweier Stammspieler von uns, war<br />
allen bewusst, dass dies ein schweres Match<br />
werden würde und entscheidend für den Verbleib<br />
in der Bezirksklasse A sein könnte.<br />
Alle Spieler gingen deshalb hochmotiviert in<br />
ihre Matches und nach der ersten Einzelrunde<br />
stand es 2:1 für uns. Die nächsten drei Spiele<br />
entschieden wir ebenfalls mit 2:1 für uns, so<br />
dass wir nach den Einzel 4:2 führten.<br />
Die anschließenden Doppel wurden taktisch<br />
gut aufgestellt, nur eines gewann der TV<br />
Grafenberg. Endergebnis also 6:3 für uns. Der<br />
Klassenerhalt war damit so gut wie sicher.<br />
Die Spieler in der entscheidenden Vorbereitungsphase<br />
Wir konnten also zum Saisonende beruhigt<br />
nach Büderich fahren. Für beide Mannschaften<br />
ging es praktisch nur noch um die goldene<br />
Ananas, d.h. um Platz 3.<br />
Dieter Asheuer war immer noch verletzt; Rudi<br />
Holzapfel trat zwar zum Match an, musste aber<br />
im zweiten Satz feststellen, dass seine Verletzung<br />
noch nicht ausgeheilt war. Nach den<br />
Einzel lagen wir 2:4 im Rückstand.<br />
Bemerkenswert war in einem Match die Feststellung,<br />
dass man einen bis dahin<br />
ungeschlagenen Medenspieler mit der Höchststrafe<br />
vom Platz fegen kann, indem man<br />
einfach unmittelbar vor dem ersten Ballwechsel<br />
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