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THC – Journal 2002

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Lag es daran, dass für die Stunden nach dem<br />

Tennis plötzlich mehr Zeit war? Lag es daran,<br />

dass sich die Gastgeber noch mehr um die<br />

Gäste kümmerten?<br />

Lag es daran, dass alle Spieler ruhiger, souveräner<br />

und kameradschaftlicher miteinander<br />

umgingen? Lag es daran, dass die sonstige<br />

Hektik des Gewinnenmüssens raus war?<br />

Oder lag es einfach nur an der Weisheit des<br />

Alters, dass Tennis spielen Sport, Leibesertüchtigung,<br />

Spaß und Unterhaltung ist?<br />

Es war auf alle Fälle alles entspannter, lockerer,<br />

freundschaftlicher, schöner als all die Jahre<br />

vorher. Die Knochen, Muskeln und Bänder taten<br />

nicht mehr so weh wie früher. Alle<br />

Beteiligten waren mit mehr Motivation bei der<br />

Sache.<br />

Aus diesem Saison-Erlebnis eines 63-jährigen<br />

mit 27 Jahren Medenspiel-Erfahrung kann ich<br />

nur sagen: Tennis ist toll! Tennis hält körperlich<br />

und geistig fit. Mannschafts-Tennis<br />

produziert Glückshormone.<br />

Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Wir haben<br />

in unserer ersten Saison 3 Spiele gewonnen<br />

und 2 Spiele verloren. Unter 6 Mannschaften<br />

haben wir den 3. Gruppenplatz erreicht.<br />

An diesem Team-Erfolg für unseren <strong>THC</strong> waren<br />

beteiligt:<br />

Bodo Stöcker (4 Einzel gewonnen, 1 verloren, 5 Doppel<br />

gewonnen)<br />

Wolfgang Piontek (3:2, 2:2)<br />

Dieter Wißerodt (-:-, 1:0)<br />

Dr. Werner Hauch, der Erfahrene (0:1, 3:0)<br />

Dr. Gerhard Füchsle (2:3, 4:0)<br />

Manfred Weller (5:0, 3:2)<br />

Werner Runkel, der Marathonläufer (3:2, 2:3)<br />

Horst Dörner (1:3, 0,3)<br />

Ich freue mich schon auf die nächste<br />

Medenspielsaison. Wir sollten dann alle mit der<br />

„Lockerheit und Weisheit des Alters“ Tennis<br />

spielen. Dies wünscht allen <strong>THC</strong>-Mitgliedern<br />

wopi<br />

(Wolfgang Piontek)<br />

Tennis<br />

Damen 50 „Es war ein mal...“<br />

So beginnen viele Märchen.<br />

Die Anfänge der Mannschaft „Damen 50“ liegen<br />

schon etwas im Dunkeln. Vor ca. 25<br />

Jahren gab es unter Uschi Weißkirchen eine<br />

Hobbyrunde, die auf einmal, sozusagen über<br />

Nacht, zu Medenspielen gemeldet war. Die<br />

Aufregung vor den ersten Medenspielen war<br />

für die Neulinge groß, und sie bekamen den<br />

nützlichen Tipp, vorher einen Piccolo zu trinken,<br />

um die Nervosität zu bekämpfen.<br />

Anfang der 80er Jahre wurde die Mannschaft<br />

dann durch einige Spielerinnen aus der Damenmannschaft<br />

verstärkt, und Anneliese Nolte<br />

übernahm für viele Jahre die Mannschaftsführung.<br />

Ein Bild aus den Jugendjahren der Mannschaft<br />

Einer der Höhepunkte dieser Seniorinnenmannschaft<br />

war das Jahr 1989. In diesem Jahr<br />

wurden bei 5 Medenspielen 5 Mannschaftssiege<br />

errungen und es erfolgte der Aufstieg in<br />

die Bezirksklasse A. Für diesen Erfolg verlieh<br />

die Stadt Mettmann der Mannschaft in einer<br />

Feierstunde für erfolgreiche Sportler eine Urkunde.<br />

Ab 1996 übernahm ich die Mannschaftsführung.<br />

Die Mannschaft hat immer gut<br />

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