THC – Journal 2002

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Gerhard Bitterwolf
Kannscht abhaake,
das waren die von Biwo geprägten Worte,
womit er oft die Diskussion beendete –
besonders wenn er seine Ruhe haben wollte.
Jetzt hat er seine letzte
Ruhe gefunden und wir
haken ihn nicht ab – er
lebt in unserer Erinnerung
weiter.
Gerhard war eine Type.
Er war gesellig und
gleichzeitig Einzelgänger
mit Phasen ausgeprägter
Sturheit. Er war
überall willkommen und
gerne gesehen, auch
wenn er manchmal nur anwesend war.
Kannscht mache, waren seine zustimmenden
und anerkennenden Worte, die uns allen
noch im Ohr liegen.
Gerhard war ein Organisationstalent, was ihn
im Berufsleben und auch im THC-Mettmann
einzigartig machte. Der Bader-Badener prägte
in den 70iger und 80iger Jahren den THC
mit, organisierte das Tennisleben und den
Tennisleistungssport. Auch die ersten Weihnachtsmärkte
hob er aus dem Boden.
Leider ist er viel zu früh gestorben.
Er ist nicht von uns gegangen – er ist vor uns
gegangen !
Heinz W.
Wilfried Feuerstack ,
der Baumeister unseres THC
Seit über 30 Jahren Mitglied,
immer aktiv und engagiert,
ein begeisterter
Tennisspieler, immer inmitten
seiner Familie und
Freunde – Wilfried ist
nicht mehr unter uns und
hat eine große Leere hinterlassen.
Schon nach wenigen Jahren
im THC hat er sich
dem Vorstand, während
seines intensiven Berufslebens
als Fachmann und
Projektleiter mit Rat und
Sachverstand zur Verfügung
gestellt und mitgeholfen, unsere großen
Erweiterungsprojekte erfolgreich durchzuführen.
1979 wurden die vier neuen Tennisplätze mit
Hilfe von Wilfried gebaut. Kurz danach stand
der neue Hockeyplatz als einer der ersten
westdeutschen Kunstrasenplätze auf der
Projektliste und wurde mit großer Energie und
Wirtschaftlichkeit 1981 fertiggestellt - unter
stetem Antrieb unseres Baumeisters.
Und dann der Höhepunkt: die neue Tennishalle
mit Kegelbahn, ein Herzstück unseres Clubs,
die im Oktober 1987 eingeweiht wurde. Welches
Herzblut hat er dahinein gelegt !
Wir alle waren und sind begeistert von der
Halle . Aber nicht nur Bauobjekte brachten ihn
zum THC, auch die vielen Stunden mit unserer
Hockeyjugend als Betreuer, viele intensive
Tenniskämpfe, sowie regelmäßige Teilnahme
mit seiner Familie an THC-Veranstaltungen
haben ihn zu einem der eifrigsten Clubmitglieder
geprägt.
Er verstarb am 31.März 2002 - nur wenige
Monate vor seinem 60.Geburtstag - nach 11
Jahren Kampf gegen seine Krankheit; aber er
bleibt bei uns durch das, was er uns allen gegeben
hat.
Wir haben ihm viel zu danken.