THC – Journal 2002

Immer Dienstags um halb drei
sind wir mit Eifer und Freude dabei,
ganz egal ob die Kinder Hunger, der Mann zu
Haus, wir müssen dann zum THC hinaus.
Schon über 10 Jahre - man mag es kaum glauben
–
kein anderer kann uns dieses Termines berauben.
Mittlerweile haben wir alle ne Brille bekommen
– nicht die beim Tennis – nein, denn wir sehen
einfach nur nahes leicht verschwommen.
Aber damit haben wir überhaupt kein Problem,
denn den gelben Ball können wir alle noch
ohne Lesehilfe sehen.
Es macht uns so viel Freude das Racket zu
schwingen,
dem ein oder anderen mal ein Break kann gelingen.
Doch das ist nicht alles, denn einmal im Jahr
fahren wir 4 Frauen -am liebsten weit weg –
aber auch schon mal nah.
Gabi sammelt fleißig die Euros von uns ein –
bringt sie zur Bank – hütet das Konto – bis
genug bis zum nächsten Flugschein.
In 2003 – genau im Oktober so haben wir geplant
- wollen wir wieder verreisen, jedoch die
Familien noch nicht gewarnt.
An dieser Stelle ein Dank an all unsere Lieben,
wir treiben es wirklich nicht doll, sind
immer nur zur Erholung weggeblieben.
Gesundheitlich sind wir meistens noch recht
fit, auch wenn hier und da dem ein- oder anderen
ein Zipperlein drückt.
Die Halle ist leider für Gabis Knochen nicht
mehr toll – danke Doris das du einspringst im
Winter, auch wenn der Schuhladen voll.
Bei Ina da weiß man nie so genau – manchmal
der Nacken oder vom Kreislauf her flau,
aber meistens und total unvorhersehbar trifft
sie den Ball einfach genial.
Oma Uschi kommt mit dem Radel angehetzt
und wir danken, das sie sich unterwegs nicht
hat verletzt – süßer Geschmack, die Muskeln
o weh – doch auf dem Platz ist alles ok.
Was mich betrifft, Ihr wisst ich kann schweigen
und meine Mängel nicht in der
Öffentlichkeit zeigen – doch ganz ehrlich, ab
50 so muss ich gestehn, soll man zu seinen
Schwächen stehn.
Doch nun ist Schluss mit den negativen Sachen,
denn wir sind meistens fröhlich und
haben noch was zu lachen.
Tennis
Im November wir freuen uns immer alle darauf
stehen wir mit der Mittwochsrunde ( Jutta
Michels, Christa Matthäus, Karin Wilke und
Doris Tenner ) und Laterne vor Gabis Haus
Eine köstliche Kürbissuppe und Weckmann
vom feinsten doch die Pfunde danach sind am
gemeinsten.
Ein jeder von uns ist reihum immer dran,
dann kommt zu Besuch der Weihnachtsmann
(auch dabei die Mittwochsrunde eingeschlossen)
da wird dann gewichtelt, gequatscht,
wer mit wem, aus der Jugend erzählt und Blödsinn
gemacht
Ihr merkt, wir sind die Vier Frauen,
denen könnt Ihr alles anvertrauen.
Ein Wunsch noch für uns - denn alles andere
bleibt geheim -
Lasst uns noch lange in Freundschaft und
Gesundheit beisammen sein.
Der Dienstagsclub
Kunst oder Windschutz?
Der Club auf Tour
17