Unser Frohnau 83 (Dezember 2016)

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2 Vorwort Unser Frohnau Nr. 83 Liebe Leserinnen und Leser! Zum Jahresende haben wir Ihnen wieder ein buntes Päckchen mit vielen aktuellen Berichten aus Frohnau gepackt. Wir hoffen, Sie finden im Trubel der Vorweihnachtszeit etwas Muße für dieses Heft - es lohnt sich! Wenn Sie Ihre Weihnachtseinkäufe noch vor sich haben, schauen Sie doch einmal, was unsere vielen Anzeigenkunden diesbezüglich zu bieten haben. Ohne deren Unterstützung wäre „Unser Frohnau“ nicht möglich. Wir danken ihnen allen für ihr Engagement. Ebenso danken wir den zahlreichen Autorinnen und Autoren, die mit ihren Berichten aus den Vereinen, Kirchen Schulen und anderen Frohnauer Organisationen dieses Heft bereichern. Wir freuen uns schon auf vier weitere Ausgaben im neuen Jahr 2017. Ihnen dafür alles Gute! Ihre CDU Frohnau info@cdu-frohnau.de, Tel. 496 12 46 Titel: Kasinoturm, Foto: B. Kremer Dieses Heft wird durch das ehrenamtliche Engagement unserer zahlreichen Autorinnen und Autoren ermöglicht! Impressum Herausgeber: CDU Frohnau, Oraniendamm 10-6, 13469 Berlin Telefon: (030) 496 12 46 E-Mail: info@cdu-frohnau.de Verlag, Layout & Druck: Akolut UG (haftungsbeschränkt), Edelhofdamm 52, 13465 Berlin Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40103604, uwe.kremer@cdu-frohnau.de Auflage: 10.000 Exemplare Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze- Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Gordon Huhn, Brigitte und Uwe Kremer, Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert, Sebastian Billerbeck, Rick Stellmacher, Marc-Eric Lehmann
Unser Frohnau Nr. 83 3 Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer! Viele Wahlergebnisse der letzten Zeit geben Grund zur Sorge. Auch in Berlin erreichen SPD und CDU nicht einmal mehr 40 Prozent der abgegebenen Stimmen. Wir müssen uns ernsthaft fragen, ob sich Volksparteien überhaupt noch so nennen können, wenn Ihnen das Volk immer weiter abhandenkommt. Seit Jahren nimmt die Parteibindung der Bürger ab. Stammwähler gehen verloren. Mitgliederzahlen gehen zurück. Das liegt aus meiner Sicht nicht an Politikverdrossenheit. Viele Bürger wollen sich politisch engagieren. Nur sich verpflichten und ein Leben lang bekennen, das wollen immer weniger. Hier teilen die Parteien das Schicksal vieler Vereine und Organisationen. Projektarbeit statt Routine. Deshalb können die Parteien ihre Personalauswahl nicht länger auf ihre Ortsverbände, Abteilungen und Vereinigungen reduzieren. Wer viele Delegierte stellt, bekommt viele Posten und Mandate. Diese Selektion funktioniert nicht mehr oder ihre Ergebnisse sind eine Ursache für den Niedergang der Volksparteien. Mit halb so vielen Mitgliedern verfügen die Parteien auch nur Frohnau aktuell „‚Viele Bürger wollen sich politisch engagieren. In Reinickendorf verfolgen wir seit Jahren den Kurs der Öffnung der Partei. Machen auch Sie mit und bringen sich ein. Ihr Engagement ist bei uns gefragter denn je.“ noch über halb so viel qualifizierte Bewerber. Die Reduzierung der Personalauswahl auf Parteibuch und Ochsentour verengt das Angebot. Dadurch schließen wir viele Lebensentwürfe und Berufsbilder konsequent von der Politik aus. Daher müssen sich Parteien öffnen und um die besten Köpfe werben. Nicht zuletzt als Antwort auf den Populismus von links und rechts brauchen wir das beste Personal. In Reinickendorf verfolgen wir seit Jahren den Kurs der Öffnung der CDU, der das gute Wahlergebnis am 18. September von über 35 Prozent bei den Drittstimmen auch erklärt. Eine Reihe von Frohnauern, die nicht Mitglieder der Partei sind, engagiert sich für uns. Denn sie wissen, dass ihre Arbeit gefragt und hoch geschätzt ist und sie sich bei uns einbringen können. Dirk Wohltorf, Vorsitzender des Immobilienverband Deutschland und Immobilienmakler in Frohnau, ist Bürgerdeputierter im Bauausschuss. Dr. Frank P. Job, Chefarzt im Dominikus-Krankenhaus in Hermsdorf, ist Bürgerdeputierter im Gesundheitsausschuss. Der frühere Schulleiter des Humboldt-Gymnasiums, Dr. Hinrich Lühmann, leitet bereits zum zweiten Mal die BVV. Tobias Dollase, unser neuer Stadtrat für Jugend, Familie, Schule und Sport, ist zwar kein Frohnauer, aber als Vorsitzender der Sportjugend Berlin und langjähriger Justiziar einer Bundesstiftung bringt auch er als Parteiloser viele wertvolle Erfahrungen mit, die unsere Politik in Reinickendorf bereichern werden. Machen auch Sie mit und bringen sich ein. Gerade in diesen Zeiten ist Ihr Engagement gefragter denn je. Ihr Frank Steffel Bundestagsabgeordneter für Reinickendorf
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