Bärenzeit 01_2017
Das Magazin der Kurpfalz Bären. Damenhandball aus Ketsch. Von der 2. Bundesliga bis zur E-Jugend - bärenstark!
Das Magazin der Kurpfalz Bären. Damenhandball aus Ketsch. Von der 2. Bundesliga bis zur E-Jugend - bärenstark!
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Spielertrainerin Katrin Schneider mit<br />
„herrlicher“ Unterstützung<br />
—<br />
Doch „Bange machen“ gilt nicht für das<br />
vierköpfige Trainerteam. TOM LÖBICH,<br />
DR. ROBERT BECKER und ADRIAN FULAD-<br />
DJUSCH stehen an der Seite von Kate, um<br />
sie nach besten Kräften zu unterstützen.<br />
Auch diese Lösung wurde von vielen Seiten<br />
als „sehr problematisch und konfliktreich“<br />
gesehen. Doch allen Unkenrufen<br />
zum Trotz: Es funktioniert prächtig!<br />
KATRIN SCHNEIDER: „Die drei Herren<br />
sind alles ausgewiesene Handballkenner<br />
und unsere Diskussionen sind äußerst<br />
hilfreich. Außerdem verstehen wir uns<br />
menschlich hervorragend und wissen, dass<br />
wir zusammenhalten müssen, auch wenn<br />
es mal unterschiedliche Meinungen gibt.“<br />
DR. ROBERT BECKER schätzt vor allem die<br />
gute Harmonie im Trainerteam: „Natürlich<br />
ist es nach Siegen leichter, auf einen<br />
gemeinsamen Nenner zu kommen. Aber<br />
auch nach Niederlagen finden wir immer<br />
den richtigen Ton, um uns in Ruhe und<br />
konstruktiv auszutauschen. In manchen<br />
Spielen war sicherlich die Koordination<br />
auf der Bank nicht immer optimal. Das<br />
war von vornherein klar, dass wir hier dazulernen<br />
müssen. Aber wir machen große<br />
Fortschritte.“<br />
Das einheitliche Spielsystem macht sich<br />
bezahlt<br />
—<br />
ADRIAN FULADDJUSCH ist der einzige, der<br />
eine Trainerlizenz im Team hat, da KATRIN<br />
SCHNEIDER ihre Prüfung (zum Redaktionsschluss)<br />
noch nicht abgelegt hat. Daher<br />
ist er schon allein aus formalen Gründen<br />
auf der Bärenbank dabei. Sein Hauptaugenmerk<br />
gilt ansonsten den bisher so<br />
erfolgreichen Junior-Bären und den B-Bären.<br />
Auch er ist sehr positiv gestimmt:<br />
„Wir haben natürlich den großen Vorteil,<br />
dass all unsere Mannschaften das gleiche<br />
Spielsystem spielen. Daher ist es relativ<br />
einfach, unseren Talenten eine Chance in<br />
der Ersten zu geben. LEA MARMODEE hat<br />
dies zum Beispiel glänzend im Spiel gegen<br />
Haunstetten bewiesen und gleich vier Tore<br />
erzielt.“<br />
Ein wichtiger Faktor: Die BÄRENFANS<br />
—<br />
Für TOM LÖBICH ist die bisherige Saison<br />
„ein richtiger Eiertanz. Mit etwas mehr<br />
Pech würden wir im Moment einen Abstiegsplatz<br />
belegen. Mit etwas mehr Glück<br />
wären wir an vierter oder fünfter Position<br />
zu finden Und das wird wohl bis Mai so<br />
weitergehen.“<br />
Alle vier Verantwortliche sind sich darin<br />
einig, dass es vor allem darum geht, die<br />
Heimspiele zu gewinnen. Und da ist<br />
KATRIN SCHNEIDER guten Mutes: „Wir<br />
haben zum Glück eine tolle Fangemeinschaft<br />
in Ketsch, die uns auch dann den<br />
Rücken stärkt, wenn es mal nicht so<br />
läuft.“ Und ROBERT BECKER fügt hinzu:<br />
„Die Mannschaft besitzt eine herausragende<br />
Kampfmoral, wie sie es gerade in<br />
den engen Spielen bewiesen hat. Daher<br />
bin ich sehr optimistisch, was den weiteren<br />
Rundenverlauf angeht.“<br />
23